How to survive a big IT Project oder wie wir

lernten das Promotionswesen zu lieben

Migros-Genossenschafts-Bund | MITS M-Retail | SAP CC ZWW

Oliver Jung, Migros IT Services, M-Retail (SAP CC Development)

Herzlich Willkommen zu… M wie Promotionswesen

Die Migros-Gruppe

Grösste Detailhändlerin der Schweiz

Über 2 Millionen Genossenschafter

27,3 Milliarden Franken Umsatz (2014)

10 regionale Genossenschaften

Über 600 Vertriebsstandorte

20 Industrie-Unternehmen

Grösste private Arbeitgeberin der

Schweiz (ca. 104’000 Mitarbeitende)

Das Gedankengut von Gottlieb Duttweiler…

…bildete das Fundament der

Migros

Soziales Kapital

Genossenschaft

Migros-Kulturprozent

Bildung für alle

Verzicht auf den Verkauf

von Alkohol und Tabak

Dienstleistungen zu

vorteilhaften Konditionen

Aktionen in der Migros am Beispiel Preisflyer

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Einleitung Aktionsabwicklung in der Migros

• M-Promo umfasst eine integrierte Promotionsplanung für alle Marketingmassnahmen im

orangen M.

• M-Promo unterstützt die Verwaltung von jährlich gegen 100‘000 Migros-Aktionen und

Degustationen

• mit einem Aktions-Volumen von insgesamt rund CHF 2.1 Mia. CHF

• Die Grundlage für M-Promo bildet die Applikation „Promotion Management for Retail“ von

SAP, kurz SAP PMR.

• Ergänzt wird die Standard-Applikation mit einer eigens für die Migros entwickelten

Benutzeroberfläche

• Diese Kombination aus eingekaufter Lösung angereichert mit massgeschneiderten Elementen

vereinigt die Vorteile einer Standardsoftware und einer Individualentwicklung.

Detailplanung

• Übernahme der Themen

aus Promis Marketing-Plan

• Erfassung der Angebote

mit Basisangaben zum

Plan-umsatz und Zugehö-

rigkeit zu Migros-Themen

3

Prozessübersicht Aktionsabwicklung in der Migros

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Zielsetzungen der Angebote

• Auswertung der bisherigen

Angebote

• Definition der Ziele für die

zukünftigen Angebote

Angebotscontrolling

• Vergleich der erzielten

Resultate der abge-

schlossenen Angebote

mit den Plandaten

aus dem Promotion

Management Tool

Realisation in SAP + MDB+:

• Fertigstellung der Standard-

werbung im M-Magazin

• Kreation der POP-Steller

• Verarbeitung der Angebote

in SAP z.B. Preisaktivie-

rung an der Kasse

Feinplanung (Artikel / Preise)

• Ergänzung der Angebote mit finalen

Informationen zu Aktionsartikel,

Preise, Lieferantenbeiträge

• Qualitätssicherung der Eingaben

• Festlegung der Abbildungen in der

Standardwerbung

Grobplanung im

Marketing-Plan:

• Erfassung des Themas

mit Zeitpunkt, Dauer,

Verkaufsförderungs- und

Kommunikationsmass-

nahmen

Rel. BI-Mabe III

Analyse, Zielvorgaben

OnlineMarketing-Plan

PlanungMigros-Themen

M-Promo

Angebotsplanung„Termine, Umsatz,

Aktions-Kosten“

M-Promo

Angebotsplanung„Artikel, Mengen“

SAP ERP„Preis“

MDB+

„Werbemittel“

Rel. BI-Mabe III Plan- / Ist-Vergleich

Ziel-setzung

Grob-planung

Detail-planung

Fein-planung

Realisa-tion

Control-ling

Strategie

1

2

4

5

6

neu Mabeplan

M-Promo Big Picture

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Planungs-

Reports

MabeplanM-Promo (SAP PMR)

Splitt-

Engine

Kampagne

Angebot Event

(Werbemittel)

SAP BI (M-Promo-

Reporting)

Teradata

SAP ERP Frische (P4X)

LCMS(Lieferanten -

vertrags

Management)

System

Austausch

Angebotsdaten

u. AKZ

POS

Markom + CM

Controlling

Angebote

XLS

MDB+

Bild-DB

DTP

Webservice

Bild-Import

Import

Werbetext

Export

Event-Daten

Aktions-

Monitor

Anlage Angebote inkl.

div. Aktionsarten

Webservice

KEZ Referenz

Angebot

Speichern

Aktions NrRef.

Angebot

Angebots-

Check

Anlage

Kampagne

Artikel / BOSS

Infosatz

Betrieb (Gruppe)

Degu-

Planung

Angebots-

monitor

Angebots-

Ist-Daten

Fristen-Verwaltung

Printkosten-

Verwaltung

Workflow

Übersetzungen

Statusübersicht

Aktivitäten-

programm

Angebots-

Überschneidungs-

Check

SAP ERP ZWW (P11 / P12)

GDST+Filialöffnungszeiten

Filialmerkmale

Trados

Aktions-Nrn.

Vergabe

Angaben zu Preis-

flyer, Inserate, Pop-

steller

Stammdaten

Synch. P11/12/P4x

M-Promo Applikation - Eindrücke

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Link auf M-Promo: http://retail.migros.ch/

M-Promo Applikation - Eindrücke

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Link auf M-Promo: http://retail.migros.ch/

M-Promo Applikation - Eindrücke

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Link auf M-Promo: http://retail.migros.ch/M-Promo Film

M-PROMO musste managen

• was

• wann

• wo

• wie

• in eine Promotion kommen soll

Im Standard kann das über mannigfaltige Bedingungen abgelegt werden in nahezu endlosen

Ausprägungen und Kombinationen

Was war wichtig

• Historischen Abriss: MITS IT hat als Lieferant in der Evaluation teilgenommen,

Challenging mit Prototyp

• Individualsoftware oder Standardsoftware

• Mix aus den beiden Sachen

• Functionpoint-Analyse

• Wenig bis kein Knowhow zur Standardsoftware

vorhanden

• Konzepte mussten in Realisierungsphase (aufgrund neuer Erkenntnissen)

nochmals überarbeitet werden

• Produkt wird optimiert beim Kunden, aber im guten Sinne, fixen

Kommunikationskanal zur SAP-Standardentwicklung in Scottsdale mit

wöchentlicher Telefonkonferenz

Individualsoftware vs. Standardsoftware

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• Integration einer extrem heterogenen Landschaft (Anbindung von 12 SAP ERP

Systemen)

Integration heterogene System-Landschaft

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SAP

P11

SAP

P12

SAP

P4x

Beispiel: Komplexität der Stammdatensynchro-nisation im

PMR-Eingang

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Beherrschen der Komplexität

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Angebot

Event

Kampagne

Basis-

funktionen

Angebot

90%

Angebote ZWW

100%

Angebote inkl.

Suchhilfen

POP-Steller u.

Eventzuordnung

WF Integration

GM-Version

(RWW-Teil)

01.04 15.05. 30.06. 31.07.

15.03. 30.04. 30.05. 30.06. 15.08.

Basis-

funktionen

Event

90%

Eventf. ohne alle Gef.

Oberfl. Angebots-

zuordnung (Sparzettel

etc.)

100% Event

MDB+ Schnittstelle

30.04.

100%

Kampagnen UI

MABE-PLAN-

Schnittstelle

15.09.

Start

Angebotsmoni.

Start Aktivitätenpr.

01.07.

Angebots

Monitoring

Aktivitäten

Programm100%

Aktivitätenprogr.

100%

Angebots

monitor

31.07.

AM1 AM2 AM3 AM4 AM5

Start Evententw. EM1 EM2 EM3

KM1

AMM1

15.10.

30.09

.

Inte

gra

tionste

st

...durch Meilensteinplanung

und Entwicklungszyklen

• Bei über 10 Teilprojekten und 60 bis 70 Projektteilnehmern (ohne Mktg) bei ca. 450 - 480

Arbeitspaketen und über 4’300 PTg Umsetzungsaufwand braucht man erst einmal Zeit

und Geld

• Probleme muss man selber lösen, gute, motivierte Mannschaft muss an Bord sein (intern

u. extern)

• Gutes Projektmanagement auf allen Stufen und gute Kommunikation innerhalb des

Projekts

• Integration der Stakeholder (Management, Marketing- u. GM-Vertreter)

• Degu-Lehrlingsprojekt als Erfolgstory

• Frühzeitig abgeschlossene Funktionen der Lösung produktiv setzen

• Techn. LA: mit SW-Hersteller, Einführungspartner und MITS

• Grossprojekte (v.a. Entwicklungsprojekte) sind auch Glücksprojekte

(Glück gehabt !)

Erfolgsfaktoren in einem IT-Grossprojekt

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Erfolgsfaktoren in einem IT-Grossprojekt

| Seite 19

Wahrscheinlichkeit eines

Projektabbruch

Danke für Ihre Aufmerksamkeit !

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Oliver Jung

Migros-Genossenschafts-Bund

Leiter SAP CC Development

Tel +41 (0) 44 277 38 06

Fax +41 (0) 44 277 59 88

mailto:oliver.jung@mgb.ch

www.migros.ch