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Gemeindebrief Nr. 85der evangelischenTrinitatiskirchengemeindein Wehrda

März – April – Mai 2014

•••Konfirmation am 4. MaiErgebnisse der KirchenvorstandsklausurRückblicke und Gratulationen

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Nikolaustheater 2013 / Krippenspiel 2013 / Sternsinger 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn die Macht schwindet, wächst die Be-reitschaft, diese mit Gewalt zu erhalten. Die Entwicklung mächtiger Despoten zeigt uns bis in die jüngste Vergangenheit, dass dadurch letztlich die Freiheit der Bevölke-rung auf der Strecke bleibt. Angst und Schrecken, Misstrauen und Ohnmacht be-herrschen die Menschen solange, bis sie auf die Straße gehen, um ihrem Unmut Aus-druck zu verleihen.

Eine Revolution ganz anderer Art erleben wir an Ostern. Da ist Gott, der Allmächtige, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der statt Gewalt einzusetzen, diese selber erträgt und quasi ohnmächtig Jesu Tod am Kreuz erduldet. Mit der Auferstehung Jesu an Ostern macht Gott uns ein Angebot für ein Leben über den Tod hinaus. Er wirbt darum, es anzunehmen, aber er lässt uns die Freiheit der Entscheidung. Welch ein Unterschied zu weltlichem Denken!

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16)

Joachim Striepecke

IMPRESSUM Redaktionskreis: Pfarrerin Bettina Mohr (V.i.S.d.P.), Stefan Aumann, Dr. Hans-Gerd-Lehmann, Heinz Rau, Dr. Erich Seitz, Joachim Striepecke Anschrift: Pfarrerin Bettina Mohr, Magdeburgerstr. 3, 35041 Marburg E-Mail: Nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf unserer Internetseite. Internet: www.trinitatis-kirche.de

Bankverbindung: Trinitatiskirche Wehrda (Kirchenkreisamt), Sparkasse Marburg, Kto. 12467, BLZ 53350000 Auflage: 2.200 Exemplare Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Titelbild: Dies ist eine Kirche. - Erläuterungen zu diesem Titelbild finden Sie auf Seite 14. Redaktionsschluss (nächste Ausgabe):

20. April 2014 (Die nächste Ausgabe erscheint früher!)

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Eine Ostergeschichte

Pfarrerin Bettina Mohr

Das Leben des 65-jährigen Taxifahrers Hartmut Mackowiak ist völlig aus den Fugen geraten: Seine Frau Christa hat ihn nach 30 Ehejahren verlassen und sich in einen anderen

Mann verliebt. In das Weltbild des engstirnigen Taxifahrers passt das nicht. Er hält das nur für eine vorübergehende Laune seiner Frau.

Doch Christa meint es ernst: Zu lange hat sie den Nörgler, der sich kaum für sie und ihre Be-dürfnisse interessiert, ertragen müssen.

Hartmuts Verhältnis zur einzi-gen Tochter ist eher distanziert und auch sonst scheint er keine Freunde zu haben.

Der Griesgram, der stets in Schubladen und Vorurteilen denkt, schreckt viele Menschen ab. So gelingt es ihm, sich vor dem Leben zu verstecken, bis dieses sich mit voller Macht meldet – in Gestalt der kleinen Hayat.

Das türkische Mädchen Hayat ist sechs Jahre alt und verbringt

einige Wochen bei seiner Oma in Nürnberg, während ihre Mut-ter auf einem Kreuzfahrtschiff arbeitet.

Als Hayats Großmutter einen Schlaganfall hat und ins Koma fällt, kümmert sich niemand um das Kind. Hayat spricht kein Deutsch und ist in der fremden Stadt ganz auf sich allein ge-stellt. Wie gut, dass Hartmuts Taxi gerade vor der Klinik steht, in die die Großmutter eingelie-fert wurde. Das Mädchen erin-nert sich an den übelgelaunten Taxifahrer, der sie und ihre Mutter vom Flughafen zum Haus der Großmutter brachte.

Hartmut passt das natürlich ganz und gar nicht, dass plötz-lich die 6-jährige mutterseelenal-lein in seinem Taxi auftaucht, und auf seine Hilfe angewiesen ist.

Doch alle Versuche, sie los zu werden, scheitern.

Auf der Suche nach Hayats Mutter schließt er das Kind immer mehr in sein Herz. Und endlich öffnet sich sein Blick auf die Welt, der sich bislang auf den Innenspiegel seines Taxis beschränkte.

Nicht nur Hayat und ihre Fami-lie lernt er besser kennen, auch seine eigene. Zum ersten Mal erkennt er, was in seiner Ehe

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falsch gelaufen ist. Und auch seiner Tochter kommt er näher.

Allmählich lernt Hartmut, aus-getretene Pfade zu verlassen und erste kleine Schritte in ein neues Leben zu gehen.

Hayat findet schließlich ihre Mutter. Sie reisen zurück in die Türkei, um die inzwischen ver-storbene Großmutter in der Heimat zu beerdigen.

Und auch Hartmut reist nur wenig später nach Istanbul, vermutlich ist dies die erste große Urlaubsreise in seinem Leben.

In einem türkischen Café fragt er einen Kellner, der deutsch spricht, was Hayat bedeutet.

„Hayat heißt Leben“, lautet dessen Antwort.

Manchmal stehen wir auf stehen wir zur Auferstehung auf mitten am Tage…

(Marie Luise Kaschnitz)

Ein frohes und gesegnetes Os-terfest wünscht Ihnen

Ihre Pfarrerin Bettina Mohr

(Der Spielfilm Dreiviertelmond (Deutschland 2011) erzählt die Geschichte von Hartmut und Hayat.)

Monatssprüche

März

Jesus Christus spricht: Daran werden alle er-kennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Johannes 13,35

April

Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt wer-den. Johannes 16,20

Mai

Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Galater 3,28

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Tipps, Termine und Meldungen

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GLÜCK

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 2014

Am 9. März stellen sich unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst um 10 Uhr der Gemein-de vor. Der Posaunenchor der Elisabethkirche wird den Gottesdienst musikalisch begleiten

Minigottesdienste

Die Kleinsten in unserer Gemeinde, Kinder von 0 bis 6 Jahren, laden wir ganz herzlich zusammen mit ihren Eltern und großen Geschwistern zum Mini-Gottesdienst in die Trinitatiskirche ein. Termine: 29. März um 16.30 Uhr und 24. Mai um 15.00 Uhr im Rahmen der Kinderkirche

Gottesdienste an Ostern

Unser Osternachtsgottesdienst beginnt in diesem Jahr schon um 5.30 Uhr in der dunklen Trinitatiskirche.

Im Anschluss daran laden wir ganz herzlich zu einem Osterfrühstück ein.

Um 10 Uhr feiern wir einen weiteren Ostergottesdienst.

Senioren- und Gemeindenachmittag am 13. März

Eine Ostereier-Malerin aus Erfurtshausen, Frau Margot Bieker, ist bei uns zu Gast. Sie zeigt uns die Technik des traditionellen “Bemalens“ der rohen Eier mit flüssigem Wachs und erzählt uns über die Bedeutung der Muster und Farben. Sie bringt auch fertige Eier mit und etliche Ausstellungsstücke. Wir freuen uns sehr über ihre Zusa-ge und laden alle Senioren und interessierte Gemeinde-mitglieder zu diesem Nachmittag ein. Beginn ist um 15.30 Uhr. Wie immer gibt es ein Kuchenbuffet samt Kaffee und Tee. Über Ihre Teilnahme freuen wir uns sehr.

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Tipps, Termine und Meldungen

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Informationsabend für neue Konfis

Am Montag, dem 28. April, laden wir ganz herzlich alle neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Ihren Eltern zu einem Informationsabend ein. Wir treffen uns um 20 Uhr im Gemeindezentrum der Trinitatiskirchen-gemeinde.

!

Kinderkirche in der Trinitatiskirche am 24. Mai

Liebe Mini- und Kindergottesdienstkinder!

„Rund um den Ball“ – soll sich alles auf unserem Ge-meindefest im Juni (15.6.) drehen.

Wahrscheinlich habt Ihr schon erraten, dass das Thema irgendetwas mit Fußball zu tun hat. Eine Kirchenge-meinde kann man mit einem Fußballteam vergleichen: Alle (Mit)Spieler und (Mit)Spielerinnen werden ganz dringend gebraucht, auch Ihr!

Wir laden Euch daher am 24. Mai von 15-18 Uhr zu einer Kinderkirche ein. Mit einem kunterbunten Trai-ningsprogramm möchten wir uns mit Euch auf das Ge-meindefest vorbereiten.

Wer nicht beim Gemeindefest dabei sein kann, ist trotz-dem herzlich eingeladen!

Viele Grüße auch von Ricky!!!

Himmelfahrtgottesdienst

Am 29. Mai feiern alle Wehrdaer Kirchengemeinden wieder gemeinsam den Himmelfahrtgottesdienst, in die-sem Jahr an der Ev. Martinskirche.

Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.

Achtung! Am 15. Juni findet unser Gemeindefest statt.

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Tipps, Termine und Meldungen

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Wunsch-Omas und Wunsch-Opas gesucht!

Viele Menschen im Großelternalter haben keine Enkel-kinder – oder diese leben nicht in Ihrer Nähe.

Familien fehlen häufig die Großeltern, die Zeit haben, einfach mal da sind und gerne mit Kindern spielen oder bei Aufgaben helfen.

Sind Sie interessiert, als freiwillige Wunschgroßeltern eine Familie mit Kindern zu besuchen, zu bereichern und Kontakt zu knüpfen?

Oder suchen Sie für Ihre Familie solche Wunschgroßel-tern?

Dann melden Sie sich doch bei unserer Kirchenvorstehe-rin Nina Hynek, Tel. 06421/81317

Erweiterung des Kirchenvorstandes

Am 15.12.2014 wurde ich, Elisabeth Terno, nachträg-lich in den Kirchenvorstand berufen und eingeführt.

Vor zwei Jahren bin ich mit meinem Mann Christian Bauer und unserer kleinen Tochter vom Ortenberg nach Wehrda gezogen. Wir wurden herzlich in der Gemeinde aufgenommen und sind beeindruckt vom regen Ge-meindeleben. Daher habe ich mich gern in den Kirchen-vorstand nachberufen lassen und möchte nun die Ge-meindearbeit selbst aktiv mitgestalten. Ich werde mich insbesondere in die Organisation des Minigottesdienstes einbringen. Gleichzeitig möchte ich aber auch dazu bei-tragen, dass sich Menschen aller Lebensalter in unserer Gemeinde gut aufgehoben fühlen. Der Glaube an Gott spielt für mich seit meiner Kindheit eine wichtige Rolle. Unabhängig davon, wo ich bisher gelebt habe, habe ich mich in der Kirche immer zu Hause gefühlt. Ich möchte dazu beitragen, dass andere Menschen diese Erfahrung in der Trinitatiskirche auch machen und diese Gemeinde als einen einladenden Ort erleben können

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Tipps, Termine und Meldungen

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Konfirmiert werden am 4. Mai 2014

Nils A., 35041 Marburg

Mareike D., 35041 Marburg

Helena G., 35041 Marburg

Carmen G., 35041 Marburg

Alexander G., 35041 Marburg

Arne K., 35041 Marburg

Lena O., 35041 Marburg

Annika S., 35041 Marburg

Darren Y., 35041 Marburg

Achtung: Der Konfirmationsgottesdienst am 4. Mai beginnt bereits um 9.30 Uhr!

Lesen Sie auch den Artikel „Die Erfindung der Konfir-mation“ auf Seite 18.

1.245,-€

Die Sternsingeraktion unserer Gemeinde hat in diesem Jahr 1245 € für Malawi und Äthiopien ergeben. Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender!

DANKE

7 Wochen ohne

Unter dem Motto Selber denken! „7 Wochen ohne fal-sche Gewissheiten“ regt die evangelische Kirche dazu an, vermeintliche Gewissheiten kritisch zu prüfen und mit der Freiheit eines Christenmenschen den eigenen Kopf zu gebrauchen - ein Denken ohne Geländer zu wagen.

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Interview mit Erwin Henkel

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Erwin Henkel - 30 Jahre

Kirchenvorsteher

Joachim Striepecke

Redaktion: Lieber Erwin, für Deine aktive Mitarbeit im Kir-chenvorstand hast Du im No-vember die Maria-Magdalena-Medaille von der Landeskirche erhalten. 30 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Was ist heute anders als vor 30 Jahren?

Erwin Henkel: Also 1983, als ich in den Kirchenvorstand kam, traf ich auf eine junge Gemeinde mit jungen Struktu-ren in einer wachsenden, sich entwickelnden Neubausiedlung.

Heute sind die Voraussetzungen in der Gemeindearbeit gänzlich andere.

Redaktion: Was ist anders?

Erwin Henkel: Nun, die finan-ziellen Mittel gehen heute stark zurück, die Gemeindestruktur hat sich verändert. So wie ich in den 30 Jahren gealtert bin, ist eben auch die Gemeinde und das Gebäude gealtert. Das hat Spuren hinterlassen. Der allge-meine Wertewandel in der Ge-sellschaft hat dazu geführt, dass Gott immer weniger Raum einnimmt.

Redaktion: Wenn Du zurück-blickst - an was erinnerst Du Dich besonders gerne?

Erwin Henkel: Schöne Erinne-rungen habe ich an die Ge-meindefeste, die Freizeiten mit der Gemeinde, Seniorenfreizei-ten und viele schöne Gottes-dienste. Und natürlich das Weihnachtsbaumaufstellen - das sind schöne Erinnerungen da-mals mit Heinrich Dittmar und Heinz Rau.

An die Familiengottesdienste und die Konfirmationen erinne-re ich mich allerdings genauso gerne.

Redaktion: Im Oktober ende-ten nun 30 Jahre Kirchenvor-standsarbeit. Du hast drei Pfar-rer erlebt, viele Vikare und die Zusammenarbeit mit fünf ver-schiedenen Kirchenvorständen. Gibt es etwas, was Du an die jungen Mitglieder im Kirchen-

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Interview mit Erwin Henkel

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vorstand weitergeben möchtest?

Erwin Henkel: Nein. Im Grunde sollen sie sich einfach nur einbringen - jeder mit sei-nen Fähigkeiten. Es wäre schön, wenn sie mit Ihrem Herz dabei sind und nicht bloß, weil sie ein Amt bekleiden wollen - dann läuft der Rest von ganz alleine.

Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch.

Hintergrund

Die Maria-Magdalena-Medaille wird für Kirchenvor-steher verliehen, die mindes-tens vier Amtsperioden (24 Jahre!) tätig waren oder be-sonders zu würdigendes En-gagement gezeigt haben.

Die silberne Medaille zeigt Ma-ria Magdalena mit der Aufschrift Zeugin des Glaubens.

Maria von Magdala wird uns in der Bibel als Zeugin der Kreuzi-gung Jesu genannt. Wiederum ist es Maria, die nach dem Jo-hannesevangelium als erste eine Begegnung mit dem auferstan-denen Jesus erfährt. Alles, was an Karfreitag am Kreuz in Trümmern lag, änderte sich mit einem Wort - Maria! Jesus ruft sie bei ihrem Namen und macht sie so zur ersten Zeugin seiner Auferstehung.

Doch Jesus geht einen Schritt weiter und beauftragt sie damit, die frohe Botschaft den anderen zu verkünden.

Wie passend erweist sich da der Spruch auf der Dankesurkunde von Erwin Henkel: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und be-stimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt.“ (Joh. 15,16)

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Jubiläum

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40 Jahre „Straßenkinder in

Addis Abeba“

Bettina Mohr

Im März vergangenen Jahres reiste eine Delegation aus den Kirchenkreisen Marburg und Kirchhain nach Äthiopien, um in Addis Abeba die im Rahmen des Straßenkinderpojekts geför-derten Kinder in ihren Gemein-den zu besuchen.

Unsere Reise führte uns auch in einen ärmlichen Vorort von Addis Abeba, nach Yeka Abado. Anders als im Zentrum der Hauptstadt waren die Straßen hier nicht mehr geteert. An den einfachen Behausungen sahen wir, dass hier vor allem der är-mere Teil der Bevölkerung leb-te.

Nachdem wir das letzte Stück unseres Weges zu Fuß auf ei-

nem staubi-gen Tram-pelpfad zu-rückgelegt hatten, sahen wir vor der Kirche einige Kin-der, die auf uns warteten. Sie begrüßten uns freudig und führ-ten uns in ihre Kirche, ein ein-faches Lehmhaus mit einem Wellblechdach.

Wir waren überrascht und zu-gleich sehr bewegt, als uns dort die Gemeindeleiterin eine Torte überreichte. Seit 17 Jahren gebe es das Straßenkinderprojekt in der Gemeinde. Es habe vielen Kindern und ihren Familien geholfen, sagte sie. Unser Be-such aus dem fernen Deutsch-land sei ein guter Anlass, um diesen 17. Geburtstag zu feiern. Stellvertretend für alle Gemein-deglieder bedankten sich eines der geförderten Kinder und eine Mutter für die gewährte Hilfe. Sie betonten, wie notwendig die durch das Projekt ermöglichte Schulbildung sei, um den Teu-felskreis der Armut durchbre-chen zu können.

Und so feierten wir Geburtstag mit Torte und Kerzen, mit einer für Äthiopien typischen Kaffee-zeremonie und Luftballons, die wir aus Deutschland mitge-bracht hatten. Einige Kinder sangen Lieder, und die Jugend

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Jubiläum

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lichen freuten sich ganz beson-ders über die Briefe und herzli-chen Grüße von Konfirman-dinnen und Konfirmanden aus Marburg-Cappel.

Auch in Deutschland möchten wir in diesem Jahr den Geburts-tag unseres Straßenkinder-projekts feiern. Seit 40 Jahren gibt es das Hilfsprojekt, das zurzeit 929 äthiopische Kinder und Jugendliche und ihre Fami-lien unterstützt.

Am 11. Mai 2014 wird um 14 Uhr in der evangelischen Kirche in Niederweimar (Zur Kirche, 35096 Weimar) ein Festgottesdienst mit einem

Empfang im Anschluss stattfin-den, zu dem wir auch eine De-legation aus Äthiopien erwarten.

Wir freuen uns, dass Herr Bi-schof Dr. Martin Hein für die Predigt zugesagt hat.

Wir laden Sie alle herzlich ein, diesen Festtag mit uns zu feiern!

Fahrdienst zum Gottesdienst

nach Niederweimar

Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt oder anbieten kann, meldet sich bitte bei Pfarrerin

Bettina Mohr: 84985

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Bericht über die Kirchenvorstandsklausur

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Kirchenvorstands-klausur

Stefan Aumann

Haben Sie sich über unser fremdsprachliches Titelfoto gewundert? Im angelsächsischen Sprachraum sind solche Wort-spiel-Rätsel wie das vor einer Kirche im nordirischen Belfast aufgenommene Beispiel sehr beliebt. Wollten wir es in Deutsch wiedergeben, könnte es wie folgt aussehen:

Das Wortspiel passt sehr gut zu einem Thema, das auf der Kir-chenvorstandsklausur vom 7. bis 9. Februar 2014 ganz weit oben auf der Tagesordnung stand – die Mitarbeitergewin-nung. Die Kirchenvorstands-wahlen im September 2013 hatten gezeigt, dass es immer schwerer wird, Menschen für ein nachhaltigeres Engagement zu gewinnen. Das Phänomen ist freilich nicht auf Kirchenge-meinden beschränkt; es betrifft Vereine, Ausschüsse und Initia-

tiven in anderen Lebensberei-chen nicht minder. Immer häu-figer können ehrenamtliche Positionen und Tätigkeiten nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten neu besetzt werden. Glücklicherweise gibt es aber sehr wohl viele Men-schen, die bereit sind, sich zu engagieren, und oft ist es eine Frage der Kommunikation, Bedarfe zu artikulieren und ein Bewusstsein für die Breite der Aufgaben zu schaffen, die in einer Gemeinde wie der unsri-gen anfallen. Als wir auf der Klausur eine Art Bestandserhe-bung vornahmen, waren wir selbst überrascht, wie groß das Spektrum von Aufgaben ist, die in der Kinder- und Jugendar-beit, bei der Entwicklung von Angeboten für Senioren und andere Altersgruppen, in regulä-ren und besonderen Gottes-diensten, bei der Vorbereitung und Durchführung von Veran-staltungen, im Rahmen der Öf-fentlichkeitsarbeit oder im Um-feld von Haus und Grundstück mehr oder weniger regelmäßig anfallen. Die Klapptafel, die uns an unserem Tagungsort, dem Gemeindehaus der Matthäuskir-che in Ockershausen zur Verfü-gung stand, war allzu schnell erschöpft. Im Detail werden wir das Thema noch einmal auf

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Bericht über die Kirchenvorstandsklausur

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dem Gemeindefest am 15. Juni – bitte vormerken! – aufgreifen, wo ein Informationsstand ge-plant ist.

Ein weiteres wichtiges Thema auf der Klausur betraf die Got-tesdienstordnung und den Lek-torendienst in unserer Gemein-de. Hier wurde nach intensiver Diskussion beschlossen, dass die Begrüßung künftig die Ele-mente Wochenspruch, Einfüh-rung in das Thema des Gottes-dienstes und Votum („Im Na-men des Vaters, …“) umfassen wird. Anders als in der Vergan-genheit werden die Bekanntma-chungen nun vor dem Segen verlesen. Außerdem sollen Küs-ter- und Lektorendienst oder einzelne Bestandteile aus beiden in Zukunft auch durch Ge-meindemitglieder übernommen werden können, die nicht dem

Kirchenvorstand angehören. Schließlich wurde noch festge-legt, dass das Psalmgebet künf-tig durch die Pfarrerin gespro-chen wird.

Im letzten Gemeindebrief hat-ten wir im Rahmen eines Be-richts über die Kreissynode im Oktober 2013 ausführlich über den sogenannten Gebäudebe-darfsplan informiert, der für unsere Gemeinde eine merkli-che Reduzierung der Zuweisun-gen für die Gebäudeunterhal-tung befürchten lässt. Auf der Klausur wurden vor diesem Hintergrund mögliche Auswege aus dem Dilemma erörtert. Be-vor endgültige Entscheidungen getroffen werden können, müs-sen jedoch konkrete Zahlen über den Umfang möglicher Kürzungen vorliegen.

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Bericht über die Kirchenvorstandsklausur

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Das Gemeindefest, das ebenfalls in einem eigenen Tagesord-nungspunkt behandelt wurde, fällt in diesem Jahr in die Zeit der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Als besondere Aktion ist vor diesem Hintergrund unter anderem ein Torwand-schießen geplant. Auch soll wieder ein Activity-Spiel für die ganze Gemeinde angeboten werden, das in der Vergangen-heit immer sehr großen Zu-spruch erfahren hat. Weitere Aktionen wird ein Vorberei-tungsteam abstimmen.

Anders als das Gemeindefest wurden die zahlreichen anderen Veranstaltungen, die für 2014 geplant sind, nicht in jeweils eigenen Tagesordnungspunkten behandelt. Sie sind vielmehr

Bestandteil der Jahresplanung, die traditionell am Anfang der Klausur steht. Die im jeweiligen Quartal angebotenen Veranstal-tungen entnehmen Sie bitte der Rubrik „Tipps und Termine“ im Gemeindebrief.

Die Klausur 2014 war die erste, die den nach der Wahl im ver-gangenen Jahr neu konstituier-ten Kirchenvorstand zusam-menführte. Sie war – wie in der Vergangenheit auch – von en-gagierten Beiträgen, intensiven Diskussionen und einer sehr herzlichen und konstruktiven Atmosphäre geprägt.

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475 Jahre Konfirmation

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Die Erfindung der Konfirmation

Hartmut Feußner

2014 jährt sich der Geburtstag der Konfirmation zum 475. Mal. 1539 wurde mit der sogenann-ten Ziegenhainer Zuchtordnung erstmalig die Konfirmation eingeführt. Sie wurde als nach-geholter Taufunterricht verstan-den. Im Laufe der Zeit ist sie zu einem Kennzeichen evangeli-schen Glaubens geworden. Heute kann man sagen: Evange-lisch sein heißt konfirmiert sein, denn rund 90 Prozent aller evangelischen Jugendlichen lassen sich konfirmieren.

Ein Streit um die Bedeutung der Taufe trug wesentlich zur Ein-führung der Konfirmation in der Landgrafschaft Hessen bei: Nach Überzeugung der radikal-reformatorischen Bewegung der Täufer sollten der Taufe die freie Entscheidung und ein persönliches Bekenntnis des Täuflings zu Gott vorausgehen.

Da Säuglinge dazu nicht in der Lage sind, durften ihrer Ansicht nach nur Erwachsene getauft werden.

Eine Abkehr von der Praxis der Kindertaufe hätte aber in Zeiten hoher Kindersterblichkeit dazu

Der Reformator Martin Bucer erfand 1539 in Hessen die Konfirmation

geführt, ungetauften Säuglingen im Sterbefall das ewige Leben bei Gott vorzuenthalten. Un-vorstellbar – deswegen betrach-teten sowohl evangelische als auch katholische Herrscher die Täufer als Ketzer, gegen die mit aller Härte vorzugehen sei.

In Hessen wurden die Täufer allerdings nicht verfolgt, weil Landgraf Philipp ihre Lehren ohne Gewalt überwinden wollte. Philipp holte den Reformator Martin Bucer als Berater nach Hessen, um eine neue Kirchen-ordnung entwerfen zu lassen. In dieser Ziegenhainer Zuchtord-nung von 1539 ist die Konfir-mation nur ein Punkt unter vielen. Im Zusammenhang mit der Konfirmation nimmt Bucer Gedanken der Täufer auf, aller-dings ohne von der Säuglings-taufe abzurücken. Kinder wer-den nach wie vor direkt nach

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475 Jahre Konfirmation

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ihrer Geburt getauft; aber von nun an sollen die Pfarrer mit den Ältesten der Gemeinde dafür Sorge tragen, dass „alle Kinder, wenn sie des Alters wegen fähig sein können, zu dem Katechismus-Unterricht geschickt werden“. Den Ab-schluss dieses Unterrichts kenn-zeichnet eine Konfirmations-handlung, bei der die Jugendli-chen über die wichtigsten Stü-cke des Christlichen befragt und anschließend unter Handaufle-gung eingesegnet werden. Da-raufhin werden sie „zum Tisch des Herrn gehen geheißen“.

Martin Bucer hat auf diese Wei-se die Konfirmation erfunden. Ihm ist damit ein Kompromiss gelungen. Er nahm Bestrebun-gen der Reformationszeit auf, die nach einer Unterweisung der Kinder im christlichen Glauben fragen und verband damit zu-gleich die Vorbereitung auf eine erste Teilnahme am Abendmahl. Mehr noch: Im Konfirmanden-unterricht jener Zeit lernten die Kinder nicht nur den Katechis-mus, sondern anhand der Bi-bel auch lesen und schreiben – ein wesentlicher Bildungsaspekt, noch lange vor der allgemeinen Schulpflicht.

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Aus den Kirchenbüchern

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Taufen

Name Tauftag

Matheo – 2. Samuel 22,36

Bruno – Sprüche 2,10-11

Hurra 10 Jahre

Name Geburtstag

Rebecca 2004

Lucas 2004

Valentin 2004

Janne 2004

Helen 2004

Beerdigungen

Name Trauerfeier Spruch

Hans Dieter H. 22.11.2013 Prediger 3,1

Marianne S. 02.12.2013 Römer 8,31a-32.38-39

Fritz B. 27.01.2014 Psalm 37,5

Dr. Bernhard Orlich wird 70

Kaum zu glauben, wie schnell 26 Jahre vergehen! Das Foto wurde am Gemeindefest 1988 aufgenommen – und jetzt wird unser Chorleiter, Dr. Bernhard Orlich, 70 Jahre alt, am NN.NNNN. Wir gratulieren ihm zusammen mit unserer Pfarrerin und der Gemeinde ganz herzlich zu diesem Tag und wünschen ihm Gesundheit

und Gottes Se-gen zu allem Tun. Wir hoffen auf viele weitere Chorstunden miteinander mit fleißigem Singen, aber auch mit viel Fröhlichkeit und Humor – und Freude am Mitgestalten von Gottesdiensten.

Die Mitglieder der Kantorei

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Gottesdienste in Trinitatis

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März 2014

7. 19:30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in der Trinitatiskirche

9. 10:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden

16. 10:00 Uhr Lektor Dr. H.-G. Lehmann

23. 10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr

29. 16:30 Uhr Minigottesdienst

30. 10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr

April 2014

6. 10:00 Uhr Lektor Dr. H.-G. Lehmann

13. 10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr

17. 19:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr, Gründonnerstag

18. 10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr und Kantorei, Karfreitag

20. 5:30 Uhr

Pfarrerin B. Mohr, Osternachtsgottesdienst mit anschließendem Frühstück

10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr, Ostergottesdienst

27. 10:00 Uhr Lektor Dr. H.-G. Lehmann

Minigottesdienst Kindergottes- dienst

Teeny-Gottesdienst

29. März 16. März

X 18. April 6. April

24. Mai 18. Mai

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Gottesdienste in Trinitatis

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Mai 2014

4. 9:30 Uhr Pfarrerin B. Mohr, Konfirmation

11.

10:00 Uhr Pfarrer F.-K. Voll

14:00 Uhr Bischof Dr. Martin Hein, Festgottesdienst anläss-lich 40 Jahre „Straßenkinder in Addis Abeba“ in der Ev. Kirche in Niederweimar

18. 10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr 24. 15:00 Uhr Kinderkirche 25. 10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr

29. 10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr, Himmelfahrtsgottesdienst aller Wehrdaer Gemeinden an der Ev. Martinskirche

Juni 2014

1. 10:00 Uhr Pfarrer F.-K. Voll

Ich heiße Ricky!

Wenn Du nicht da bist, fühle ich mich so leer und kalt.

Deine Kirche

Erläuterungen zu den Gottesdiensten

Gottesdienst mit besonderem Musikbeitrag

Gottesdienst mit anschl. Kirchenkaffee

Gottesdienst für Jung und Alt Abendmahlsgottesdienst

Literaturgottesdienst Gottesdienst für Kinder im Alter von 0-6 Jahren mit ihren Eltern

K Kindergottesdienst (6-10) T Teeny-Gottesdienst (ab 11)

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SO MO DI MI DO FR SA

10:00 Uhr Gottesdienst

10:00 Uhr Kindergottesdienst, Dorothee Mattern, 86683

Termine: 16. März, 18. April, 24. Mai

10:00 Uhr Teeny-Gottesdienst, Dorothee Mattern, 86683 Termine: 16. März, 6. April, 18. Mai

20:15 Uhr Hauskreis „Rödiger“, Fam. Rödiger, 85646

SO MO DI MI DO FR SA

16:00 Uhr Konfirmandengruppe

SO MO DI MI DO FR SA

16:30 Uhr Mittwochsandacht im Haus Käte (1 x im Monat) Termine: 26. März 23. April mit Abendmahl 28. Mai mit Abendmahl

19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzungen, monatlich

SO MO DI MI DO FR SA

15:30 Uhr Senioren- und Gemeindenachmittag,

Isot Lehmann, 84126, Termin: 13. März

18:40 Uhr Bibelgesprächskreis (14-tägig),

Dr. Erich Seitz, 82522

20:00 Uhr Kantorei,

Leitung: Dr. B. Orlich, 81311

SO MO DI MI DO FR SA

20:00 Uhr Web-und Gemeindebriefredaktion nach Absprache

Stefan Aumann, 982061

SO MO DI MI DO FR SA

16:30 Uhr Minigottesdienst, Pfarrerin Bettina Mohr, 84985 Termine: 29. März, 24. Mai

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Wer macht was im Kirchenvorstand?

Der Kirchenvorstand tritt nach außen als Einheit auf. Auch wenn manchmal kontrovers diskutiert wird, am Ende fällt eine demokratische Entscheidung, die von allen mitgetragen wird. Dennoch gibt es Bereiche, für die unsere Kirchenvorsteher sich besonders verantwortlich fühlen.

Aufgabenbereiche Kirchenvorstandsmitglieder

Bauausschuss Isot Lehmann, Heinz Rau, Frank Wiese

Beiratstätigkeit im Straßenkinderprojekt Addis Abeba

Stefan Aumann, Bettina Mohr, Dorle Wilke

Erwachsenen- und Seniorenarbeit

Nina Hynek, Isot Lehmann, Irmi Rauff, Elisabeth Terno, Dorle Wilke

Finanzausschuss Heinz Rau, Dorle Wilke

Kinder- und Jugend-arbeit

Nina Hynek, Jörn Kuhl, Dorothee Mattern, Elisabeth Terno

Kirchenmusik Stefan Aumann, Jörn Kuhl, Isot Lehmann

Öffentlichkeitsarbeit Stefan Aumann, Bettina Mohr, Heinz Rau

Mitgliedschaft in der Kreissynode

Isot Lehmann, Heinz Rau

Vorsitz im Kirchenvorstand

Pfarrerin Bettina Mohr

Stellvertretung des Vorsitzes

Heinz Rau

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Kirchenvorstand der Trinitatiskirche

Stefan Aumann

Magdeburger Straße 46

982061

Heinz Rau

In der Görtzbach 2

81824

Nina Hynek

Grüner Weg 17

81317

Irmi Rauff

Am Kornacker 43

81308

Jörn Kuhl

Magdeburger Straße 50

3036303

Elisabeth Terno

Magdeburger Str. 22

62722

Isot Lehmann

Waldweg 5a

84126

Dr. Frank Wiese

Unter d. Gedankenspiel 41

7790255

Dorothee Mattern

Freiherr v. Stein Str. 31

86683

Pfarrerin Bettina Mohr

Magdeburger Straße 3

84985

Kirchenälteste

Dr. Erich Seitz

Mecklenburgerstr. 3

82522

Dorle Wilke

Grüner Weg 20

81997

Gemeindebüro

Gertrud Henkel

81886

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:

MO DI MI DO FR

17-18 10-11 --- 10-11 17-18

Hausmeisterin

Zeljka Heuser

85348