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23. November 2016 H_164776 Heinsberg (nix) – Mit einer neuen Rekordzahl geht die Aktion „strahlende Kinderau- gen“ in diesem Jahr in die 14. Runde! Insgesamt 1.300 Wunschzet- tel findet man ab sofort an den passenden Weihnachts- bäumen in insgesamt 13 Ge- schäften und Einrichtungen im Heinsberger Stadtgebiet. Die Wunschzettel stammen von bedürftigen Kindern aus zwölf verschiedenen Einrich- tungen und Wohngruppen im gesamten Kreisgebiet. Wer einen Kinderwunsch erfüllen möchte, findet die Wunsch- zettel an folgenden Stellen: Hier stehen die Wunschbäume im Haus Wilms in Effeld, beim Pflanzenhof Plum in Unterbruch, bei Dr. Manfred Schaal in Randerath, in der Buchhandlung Mesche in Bir- gden sowie in Heinsberg im Rathaus, bei Weiss Women’s Fashion, im Schuhhaus Bos- hof, in der Buchhandlung Gollenstede, in der Dom Apo- theke Heinsberg, in der Volks- bank Heinsberg (Hochstra- ße und Siemensstraße), beim Coiffeurteam Pfeil, bei Ce- cil Store/Heinrichs, im Kran- kenhaus sowie bei der Evan- gelischen Kirchengemeinde. Letztere hat sich der Wunsch- zettel-Aktion kurzfristig an- geschlossen. Der Baum mit den Wunsch- zetteln steht im Foyer der Christuskirche. Die erfüllten Wünsche müssten hinterher allerdings um Gemeindebüro oder zu den Gottesdienst-Zei- ten abgegeben werden. „Bis- her konnten wir alle Kinder- wünsche erfüllen. Nun hoffen wir natürlich wie- der auf möglichst viele Unter- stützer, die in den kommen- den Tagen einen der Wünsche erfüllen“, so Sandra Classen. Sie und Uwe Pfeil (beide ha- ben die „strahlenden Kinder- augen“ vor 13 Jahren ins Le- ben gerufen) sind stolz auf den Wunschzettel-Rekord und wünschen sich selbst wie- derum, dass am Ende eben- so viele Kinderaugen-Paa- re strahlen werden. Wer ei- nen Wunsch erfüllen möch- te, kann sich ab sofort einen Wunschzettel holen, das Ge- schenk besorgen und die- ses bis zum 10. Dezember im jeweiligen Geschäft abge- ben, damit am 16. Dezember auf dem Heinsberger Weih- nachtsmarkt alle Päckchen an die Mitarbeiter der beteiligten Einrichtungen überreicht wer- den können. 1.300 Wünsche zu erfüllen Rekord bei den „strahlenden Kinderaugen“: Bürgerbegehren: Gelingt die Die Empfänger der Geschenke Caritasverband für die Region Heinsberg e.V., Jugend & Wohnen, Jugend & Familie, Wegberg, 3. Offene Ev. Jugend- einrichtung Oase, Oberbruch, Jugendamt Heinsberg, Kin- derzentrum Triangel, Jugendhaus Franz von Sales, Geilen- kirchen, Jugendhaus Altes Kloster Marienberg Übach-Pa- lenberg, Wegweiser e.V., Heinsberg, Ökumenischer am- bulanter Hospizdienst Regenbogen e.V. und derVerein Le- ben(s)wert e.V., Projekt: Schatzsucher, Internationale Vor- bereitungsklasse Sonnenscheinschule Heinsberg, Heinsber- ger Tafel e.V. H un Re di no m He Ki rin ke de Ob be un ne ten au ba da na sc be wi tei ve sc ela be re B HS-WOCHE

HS-WOCHE Rekord bei den „strahlenden … und verteilen diese zum Weihnachtsfest an die Kinder. Ab morgen hängen die Wunschzettel bei 13 Teil-nehmern an den ge-schmückten Weihnachts-bäumen

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Page 1: HS-WOCHE Rekord bei den „strahlenden … und verteilen diese zum Weihnachtsfest an die Kinder. Ab morgen hängen die Wunschzettel bei 13 Teil-nehmern an den ge-schmückten Weihnachts-bäumen

23. November 2016 H_164776

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Heinsberg (nix) – Mit einerneuen Rekordzahl geht dieAktion „strahlende Kinderau-gen“ in diesem Jahr in die 14.Runde!Insgesamt 1.300 Wunschzet-tel findet man ab sofort anden passenden Weihnachts-bäumen in insgesamt 13 Ge-schäften und Einrichtungenim Heinsberger Stadtgebiet.Die Wunschzettel stammenvon bedürftigen Kindern auszwölf verschiedenen Einrich-tungen und Wohngruppen im

gesamten Kreisgebiet. Wereinen Kinderwunsch erfüllenmöchte, findet die Wunsch-zettel an folgenden Stellen:

Hier stehen dieWunschbäume

im Haus Wilms in Effeld,beim Pflanzenhof Plum inUnterbruch, bei Dr. ManfredSchaal in Randerath, in derBuchhandlung Mesche in Bir-gden sowie in Heinsberg imRathaus, bei Weiss Women’sFashion, im Schuhhaus Bos-hof, in der BuchhandlungGollenstede, in der DomApo-theke Heinsberg, in derVolks-bank Heinsberg (Hochstra-ße und Siemensstraße), beimCoiffeurteam Pfeil, bei Ce-cil Store/Heinrichs, im Kran-kenhaus sowie bei der Evan-gelischen Kirchengemeinde.Letztere hat sich der Wunsch-zettel-Aktion kurzfristig an-geschlossen.Der Baum mit den Wunsch-zetteln steht im Foyer derChristuskirche. Die erfülltenWünsche müssten hinterher

allerdings um Gemeindebürooder zu den Gottesdienst-Zei-ten abgegeben werden. „Bis-her konnten wir alle Kinder-wünsche erfüllen.Nun hoffen wir natürlich wie-der auf möglichst viele Unter-stützer, die in den kommen-den Tagen einen der Wünscheerfüllen“, so Sandra Classen.Sie und Uwe Pfeil (beide ha-ben die „strahlenden Kinder-augen“ vor 13 Jahren ins Le-ben gerufen) sind stolz aufden Wunschzettel-Rekordund wünschen sich selbst wie-derum, dass am Ende eben-so viele Kinderaugen-Paa-re strahlen werden. Wer ei-nen Wunsch erfüllen möch-te, kann sich ab sofort einenWunschzettel holen, das Ge-schenk besorgen und die-ses bis zum 10. Dezemberim jeweiligen Geschäft abge-ben, damit am 16. Dezemberauf dem Heinsberger Weih-nachtsmarkt alle Päckchen andie Mitarbeiter der beteiligtenEinrichtungen überreicht wer-den können.

Oberbruch - Kommen-den Sonntag sind die Bür-ger von Heinsberg aufge-rufen über die Wiedereröff-nung des Freibades im Orts-teil Oberbruch abzustimmen.Das zweite Bürgerbegehrenim Jahr 2016 wird am 27. No-vember an den Abstimm-Ur-nen entschieden.Werden die Bürger diesmalin ausreichender Anzahl ih-re demokratischen Rechte inAnspruch nehmen? Wird das

Quorum erreicht, oder schei-tern die Freibadretter an dergleichen Hürde wie die Schul-retter in diesem Jahr bereits?20 Prozent Ja-Stimmen sindeine hohe Hürde.Die Politik hält mit den zu er-wartenden Zusatzkosten da-gegen.Die Freibadretter hoffen aufeine ausreichende Beteili-gung, um der Politik zu de-monstrieren, dass die Bür-ger nicht bereit sind, alle Ent-

scheidungen der Ratsmehr-heit mitzutragen. Die ange-kündigte Transparenz derKommunalpolitik ist bei denBürgern bisher noch nicht an-gekommen.Einem Teil unserer Auflageliegt ein „Erinnerungsflyer“der Freibadretter Oberbruchbei, in welchem sie alle Wahl-berechtigten mit dem Slog-an „Jetzt oder nie“ auffordernaktiv die Politik mit zu ent-scheiden.

1.300 Wünsche zu erfüllenRekord bei den „strahlenden Kinderaugen“:

Bürgerbegehren: Gelingt dieFreibadrettung in Oberbruch?

Die Empfänger der Geschenke

Caritasverband für die Region Heinsberg e.V., Jugend &Wohnen, Jugend & Familie,Wegberg, 3. Offene Ev. Jugend-einrichtung Oase, Oberbruch, Jugendamt Heinsberg, Kin-derzentrum Triangel, Jugendhaus Franz von Sales, Geilen-kirchen, Jugendhaus Altes Kloster Marienberg Übach-Pa-lenberg, Wegweiser e.V., Heinsberg, Ökumenischer am-bulanter Hospizdienst Regenbogen e.V. und der Verein Le-ben(s)wert e.V., Projekt: Schatzsucher, Internationale Vor-bereitungsklasse Sonnenscheinschule Heinsberg, Heinsber-ger Tafel e.V.

Heinsberger - „Der Betreu-ungsverein für Kinder in derRegion Heinsberg“ hat es indiesem Jahr erstmals über-nommen, die Weihnachts-markt-Schmuck-Aktion inHeinsberg zu übernehmen.Kinder und ihre Betreue-rinnen aus Kempen, Kar-ken, Kirchhoven-Lieck, Ran-derath-Porselen, Grebben,Oberbruch, Birgden, Bre-beren, Straeten, Unterbruchund Heinsberg, aus den offe-nen Ganztags-Gruppen hat-ten dazu Christbaumschmuckaus wertfreiem Material ge-bastelt. „Wir haben uns ge-dacht: der Heinsberger Weih-nachtsmarkt wird von Men-schen der Region um Heins-berg besucht, also beteiligenwir uns auch aus allen Orts-teilen, die dem Betreuungs-verein angehören, mit dieserschönen Aktion,“ sagtManu-ela Otto, von der OGS Heins-berg. Zirka 60 Bäume sind sorechtzeitig vor der Eröffnung

des Weihnachtsmarktes de-korativ mit Schmuck ausge-stattet worden, „den man nir-gends kaufen kann!“Montagabend war es dannauf dem Markt soweit: Ver-treter der Verwaltung um Bür-germeister Wolfgang Die-der sowie aus dem Gewerbe-und Verkehrsverein um PeterHeinrichs (Vorsitzender) undRüdiger Strübig (Geschäfts-führer) sowie Guenter Klei-nen (Stadtmarketing) undHeike Northemann (Heins-bergCard) hatten zur offizi-ellen Eröffnung des diesjäh-rigen Weihnachtsmarktes mitgleichzeitiger Eisbahn gela-den. Letztere konnte amMon-tag ob der verhältnismäßighohen Temperaturen leidernoch nicht in Betrieb genom-men werden. Die Aussichtenversprechen allerdings gesel-lige Rutschpartien. Kakao,Glühwein und Co schmeckteden vielen Gästen der Eröff-nung dennoch ausgezeichnet.

Bäume pünktlich zum Start geschmückt

Wolfgang Dieder, Eduard Sudheimer (Geschäftsführer Allian-der) und Heike Northemann genossen die Eröffnung

Festliche Klänge zur Eröffnung gab es vom Trompetenduo AanDae Reem. Außerdem war der Dremmener Männergesangsver-ein traditionell zu Gast

Glühwein und Co haben den Besuchern bereits Anfang der Wo-che bestens geschmeckt.

Oberbruch (nix) - „Alle gu-ten Dinge sind drei“ ist fürChristina und Helmut Fren-ken nicht nur ein einfacherAusspruch. Beide nehmenden Satz - vor allem, wenn esum jecke Dinge geht - reich-lich genau. Schließlich wur-den die beiden jetzt zum in-zwischen dritten Mal als dasPrinzenpaar der „BröökerWaaterratte“ bekanntgegeben.Sie stehen also auch in derSession 2016/2017 im Mittel-punkt des närrischen Gesche-hens. Wir sprachen mit demPrinzen darüber:

Sie stehen als närrische Tol-litäten nochmals an der Spit-ze der Jecken in Oberbruch.War das eigentlich eine spon-tane Entscheidung oder langegeplant?Helmut Frenken: Nach demausgefallenen Rosenmon-tagszug zum Ende der Sessi-on 15/16 war die Trauer beiuns sehr groß. Ohne Zug fehlteinem Prinzenpaar in Ober-bruch doch der Höhepunkt imStraßenkarneval. Daher habenwir uns im Sommer schonGedanken gemacht, was wirmachen sollen.Schnell stand aber fest, dasswir auf keinem Fall einem an-deren Oberbrucher Bewerberum die Prinzenwürde im Wegstehen wollten.Als sich aber heraus kris-tallisierte, dass es keine Be-werbung geben würde standfür uns schnell fest, dass wirunseren Hut erneut in den

Ring werfen würden. Aberdiesmal hoffentlich mit ei-nem tollen Zug durch diePerlonstadt Oberbruch.

Tollitäten zu sein, ist einezeitraubende Aufgabe. Gibtes da kein Problem mit demArbeitgeber, wenn Sie sichjetzt schon die zweite Sessi-on hintereinander dieser zei-tintensiven Aufgabe widmen?Helmut Frenken: PrinzessinChristina ist nicht mehr be-rufstätig - von daher kein Pro-blem. Bei mir sieht es so aus,dass ich mir immer rund 10Tage Urlaub für das närrischeTreiben reserviere, zumeistMontage und natürlich die„Tollen Tage“ inklusiv Rege-nerationsphase.Zudem ist die Begeiste-rung auf meiner Dienststel-le auch sehr groß und hierwürde man mir niemalsSteine in den Weg legen.

In der Session 2005/2006 wa-ren Sie erstmals das Prinzen-paar der BröökerWaaterratte,haben am 11.11. gar geheira-tet.Wie hat sich das „Prinzen-paar sein“ seitdem verändert?Helmut Frenken: Die närri-sche Session 2005/2006 hatuns erst richtig zusammenwachsen lassen und nach derPrinzenregentschaft war unseigentlich klar, dass wir fürei-nander geschaffen sind.Natürlich freue ich mich sehr,dass meine aus Wuppertalstammende Frau Christinasich so vom Bazillus Karne-val hat infizieren lassen, dass

sie auch schon im erweiter-ten Vorstand der Gesellschaft,nämlich als Kassiererin imROMOKO tätig ist. Von da-

her gehören bei uns die Lie-be zum Karneval und die Lie-be zueinander untrennbar zu-sammen.

„Ohne Zug fehlt dem Prinzenpaar

einfach der richtige Höhepunkt“ Heinsberg - Die Volks-bank Heinsberg lädt ihrePRIMAX-Mitglieder, alsoihre Kunden von sechs biszwölf Jahren, für Donners-tag, 15. Dezember, 16 bis18 Uhr, zum Film „Sing“in das Roxy Filmtheaterin Heinsberg ein. Wer mitdabei sein möchte, wieder Koalabär Buster seinschlecht laufendes Thea-ter durch den weltgrößtenGesangswettbewerb wie-der in Schwung bringenmöchte, der kann sich absofort in den Filialen derVolksbank anmelden. DenEintritt zahlt natürlich derGastgeber.

Volksbanklädt ein

Gangelt - Mit einer zu-sätzlichen Attraktion war-tet der attraktive Niko-lausmarkt am Wochenen-de in Gangelt auf: Zumersten Mal wird es in sei-nem Rahmen eine Lesunggeben. Initiiert von derGangelter Autorin Hei-ke Dahlmanns veranstal-tet die Maifabrik in ihrenRäumen an der Franz-Sa-vels-Straße 24 im ehemali-gen Autohaus Krükel die-se Lesung. Heike Dahl-manns und weitere Auto-ren werden in erster LinieGeschichten aus der Self-kant-Trilogie „BlutroterSelfkant“, „MörderischerSelfkant“ und TödlicherSelfkant“ vortragen.

Lesung inGangelt

HS-WOCHE

Page 2: HS-WOCHE Rekord bei den „strahlenden … und verteilen diese zum Weihnachtsfest an die Kinder. Ab morgen hängen die Wunschzettel bei 13 Teil-nehmern an den ge-schmückten Weihnachts-bäumen

SUPER SONNTAGSeite 8 K1 Sonntag, 20. November 2016

Gangelt. Traditionsgemäßveranstalten die Modell-Eisenbahn-Freunde amersten Adventswochenen-de ihre große Modellbahn-ausstellung. Am 26. und27. November werden wie-der einige tausend Modell-bahnfreunde zu dieserVeranstaltung in dieHauptschule nach Gangeltpilgern.

In diesem Jahr werden be-sonders neue Anlagen inden verschiedenen Spur-weiten präsentiert. NebenDioramen und den zahlrei-chen neuen Anlagen wer-den auch zwei Anlagen inder kleinsten Spurweite derWelt im Maßstab 1:450 ausSchottland – sowie im Ge-gensatz dazu eine großeSpur 1 Anlage im Maßstab1:32 aus Belgien mit vielBahnbetrieb geboten. Wei-tere Anlagen aus den Nie-derlanden, Belgien, Frank-reich und Deutschland

ziehen die Besucher in ih-ren Bann.Neben den Anlagen und

Dioramen präsentierenVerkäufer interessanteNeuheiten der Modell-

bahnindustrie und auchGebrauchtwaren von Bahnund Zubehör. (red)

Die Gangelter Modellbautage locken die Besucher in Scharen an.Foto: Günther von Fricken

Modellbahnen werden ausgestelltAußergewöhnliche Anlagen in Gangelt an zwei Tagen zu sehen

Gangelt. „Ganz schönschwer“, war von Heinz-Josef Hagen zu hören, alser nun erstmals die Kö-nigskette der St. Johanni-Schützenbruderschaft Gan-gelt tragen durfte. Mit dem106. Schuss fiel nach ei-nem kurzen Wettkampf,der trotz schauerlichenWetters viele Zuschauerfand, das hölzerne Ziel vonder Stange. Gemeinsammit seiner Frau Rita folgtert auf das Vorjahreskö-nigspaar Mark und IlonaAchten. (biene)

Vogelabgeschossen

Nikolausmarkt ist ein Treffpunkt für alle

Am kommenden Sonntag, 27. November, wird der Gangelter Nikolausmarkt die Besucher schon traditionellin seinen Bann ziehen. Von 10 bis 19 Uhr kommen Jung und Alt bestens auf ihre Kosten, denn der Markt istzugleich auch ein geselliger Treffpunkt. Foto: Günther von Fricken

Heinsberg. Die inzwischenin der Vorweihnachtszeitzur Tradition gewordeneAktion „Strahlende Kin-deraugen“ geht morgenmit einer Rekordzahl anKinderwünschen in das14. Jahr.

Waren es bisher Jahr fürJahr rund 1.000 Wünschevon bedürftigen Kindernin Einrichtungen undWohngruppen im KreisHeinsberg, die zum Weih-nachtsfest ein kleines Ge-schenk erhielten, so füll-ten in diesem Jahr rund1.300 Kinder ihrenWunschzettel aus. Mit denFlüchtlingskindern in derInternationalen Vorberei-tungsklasse der Sonnen-scheinschule in Heinsbergsowie Kunden der Heins-berger Tafel seien weiterebedürftige Kinder hinzugekommen, erklärte Sand-

ra Classen zum Start derdiesjährigen Hilfsaktion.Insgesamt zwölf Organisa-tionen vom Caritasver-band bis zumVerein Weg-weiser gehören zu denEmpfängern der Geschen-ke und verteilen diesezum Weihnachtsfest andie Kinder.Ab morgen hängen dieWunschzettel bei 13 Teil-nehmern an den ge-schmückten Weihnachts-bäumen.Wer einen Kinderwunscherfüllen möchte, findet dieWunschzettel an folgendenStellen: im Haus Wilms inEffeld, beim PflanzenhofPlum in Unterbruch, beiDr. Manfred Schaal inRanderath, in der Buch-handlung Mesche in Birg-den sowie in Heinsberg imRathaus, bei Weiss Wo-men’s Fashion, im Schuh-haus Boshof, in der Buch-

handlung Gollenstede, inder Dom Apotheke Heins-berg, in der VolksbankHeinsberg (Hochstraßeund Siemensstraße), beimCoiffeurteam Pfeil, bei Ce-cil Store/Heinrichs, imKrankenhaus sowie bei derEvangelischen Kirchenge-meinde.

Wunschzettel auch in derChristuskirche

Die Evangelische Kirchen-gemeinde hat sich derWunschzettel-Aktion kurz-fristig angeschlossen, umzu helfen, dass möglichstalle Kinderwünsche erfülltwerden können. Der Baummit den Wunschzettelnsteht dort im Foyer derChristuskirche, Paketekönnen hier aber nur imGemeindebüro oder zu denGottesdienstzeiten abgege-ben werden.

„13 Jahre hat die Aktionsuper funktioniert. Bisherkonnten wir alle Kinder-wünsche erfüllen. Nun hof-fen wir wieder auf mög-lichst viele Unterstützer,die in den kommenden Ta-gen einen der Wünsche er-füllen, die die Kinder aufihre Wunschzettel ge-schrieben haben. Bitte ma-chen Sie mit und sagen Siees weiter“, so Sandra Clas-sen.Wer einen Kinderwunscherfüllen möchte, kann sichab morgen einen Wunsch-zettel holen, das Geschenkbesorgen und dieses biszum 10. Dezember im je-weiligen Geschäft abge-ben, damit am 16. Dezem-ber auf dem HeinsbergerWeihnachtsmarkt allePäckchen an die Mitarbei-ter der beteiligten Einrich-tungen überreicht werdenkönnen. (pkü)

Bei 13 Teilnehmern stehenab morgen die Bäume mitden Wünschen von insge-samt 1.300 bedürftigenKindern.

Foto: Veranstalter

Aktion „Strahlende Kinderaugen“ startet morgen zum 14. Mal

Rekord: 1.300 WunschzettelHeinsberg. Sie gehen esentspannt und mit vielSpaß an: Die Wildbakers– am 8. Dezember um 19Uhr zu Gast in der Buch-handlung Gollenstede inHeinsberg – wollen dasBäckerhandwerk mit fri-schen Ideen bereichern.

Johannes Hirth und JörgSchmid nennen sich dieWildbakers und haben dasZiel, das Bäckerhandwerkvon seinem verstaubtenImage zu befreien. Siewollen das Backhandwerkwieder zu dem zu machen,was es ist: Ein vielfältiges,modernes, kreatives Hand-werk. Ihr Backbuch „Wild-bakers – Von zweien, dieauszogen, das perfekteBrot zu backen“ spiegeltihre Philosophie wieder:lockere Atmosphäre undvor allem viel Spaß. Siekombinieren das gute alteHandwerk ihrer Väter mit

neuen Ideen. Und überzeu-gen am liebsten mit frischGebackenem. Damit spre-chen sich die beiden Deut-

schen Meister des Back-handwerks auch deutlichgegen die Zunahme des In-dustriebrots und gegen die„Käfighaltung“ von ge-normten und nährstoffar-men Backwaren in dengroßen Supermarkt-Kettenaus und zeigen dies auch inkritisch-witzigen Youtube-Videos.Für ihre Brotrezepte mussman kein Profibäcker sein,die beiden führen anschau-lich von den Klassikern derBackkunst zu ihren eige-nen Kreationen und drehendabei den Wildbakers-Reg-ler immer weiter auf: DieBrote werden immer aus-gefallener: Bier-Bratkar-toffelbrot, Brot wird flam-biert oder auf dem Grillfertig gebacken. Und zuguter Letzt zeigen dieWildbakers, was Brot nochso kann: Brotfingerfood,das auf jeder Party gut an-kommt! (red)

Die „Wildbakers“ lesen in Heinsberg

Backkunst ganz anders

Zwei, die auszogen, dasperfekte Brot zu backen:Johannes Hirth und JörgSchmid. Foto: Veranstalter

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Super Sonntag, 20.11.2016