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D I N 1 9 8 8 - 3 0 0 E R M I T T LU N G D E R R O H R D U R C H M E S S E R
U M S E T Z U N G I N H S E A B V E R S I O N 4.13
Ringleitung im Stockwerk
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Stockwerks-Ringleitung
Zeichnen Sie die Verbraucher und die Leitungsführung entsprechend dem Beispiel unten. Schließen Sie dabei nicht den Ring.
Zeichnen Sie die Verbraucher und die
Leitungsführung. Schließen Sie dabei
nicht den Ring.
Markieren Sie alle Verbraucher
einschließlich Rohrleitung.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste
Rohrnetz auf das Symbol „Verbrau-cher automatisch
mit U-Wandscheibe anschließen“.
Beantworten Sie den nachfolgenden
Dialog mit Nein.
Markieren Sie alle Verbraucher einschließlich Rohrleitung. Klicken Sie anschließend in der Werkzeugleiste Rohrnetz auf das Symbol Verbraucher automatisch mit U-Wandscheibe anschließen.
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Markieren Sie die rückführende Rohrleitung und tragen Sie die wahren Rohrlängen ein. Dies ist u.a. erforderlich, damit nicht vor einer Unterschreitung der zulässigen Mindesttemperatur am Warmwasseraustritt gewarnt wird.
Wählen Sie bei gedrückter Umschalttaste die Verbraucher aus, welche entsprechend DIN-EN 1988-300 nicht berücksichtigt werden dürfen und wählen Sie rechts in der Datentabelle im Feld Verbrauchertyp „Nicht berücksichtigt“.
Schließen Sie den Ring, indem Sie jeweils das Leitungsende auf die querende Leitung ziehen. Wenn die Leitung richtig verbunden wurde, ist der Knotenpunkt gefüllt, wie dargestellt.
Schließen Sie den Ring.
Tragen Sie die wahren Rohrlängen der rückführenden Rohrleitung ein.
Setzen Sie im Feld „Verbrauchertyp” den Wert „Nicht berücksichtigt”
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Berechnen Sie das Projekt und beachten Sie die Hinweise im Diagnosefeld.
Allgemeine Hinweise: Innerhalb einer Ringleitung ist nur eine Rohrdimension zulässig. Zum manuellen Ändern der Dimension,
wovon wir ausdrücklich abraten, müssen alle dazugehörigen Leitungsteile ausgewählt und geändert werden.
Das Anbinden der Verbraucher muss immer über den Befehl „alle Verbraucher mit U-Wandscheibe anschließen” durchgeführt werden, auch wenn es sich nur um einen Verbraucher handelt.
Läuft eine Ringleitung über zwei Nutzungseinheiten (Räume), fi ndet die NE-Methode der DIN-EN 1988-300 keine Anwendung. Ein Nachteil ist in der Praxis dadurch nicht erkennbar.
Jeder Verbraucher muss einzeln an die Ringleitung angeschlossen werden.
Große Ringleitungen haben warmwasserseitig eine starke Abkühlung verursacht durch geringe Fließgeschwin-digkeiten. Unterschreitet die Austritts-Temperatur am Verbraucher 55 °C, wird vom Programm entsprechend gewarnt. Im Schema sind häufi g nicht editierte Leitungslängen der Grund dafür.
Die Angaben für den Berechnungsdurchfl uss (Vr) und dem Spitzendurchfl uss (Vs) entspricht nicht der Zusammenhang gemäß DIN-EN 1988-300 sondern der zulässigen Berechnungsmethode nach Hardy-Cross (s. Literaturhinweise DIN-EN 1988-300).
Eine Ring in Ring-Installation ist nicht zulässig.
In der Grundrissplanung werden die zeichnerisch nicht dargestellten vertikalen Leitungen in der Berechnung als auch im Materialauszug mit den üblichen Anschlusshöhen berücksichtigt.
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Beispielprojekt im Grundriss
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