Hygieneplan Arzt und Zahnarztpraxis Villiger The Face of ... · wird: Die Rote, die Gelbe und die Grüne Zone. Die Zonen sind farblich mit Klebeband markiert; auf die Bedeutung der

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Hygieneplan Arzt und Zahnarztpraxis Villiger

The Face of Beauty

Holbeinstrasse 81 4051 Basel +41 (0)61 281 60 05 [email protected] www.zahnarztpraxis-villiger.ch [email protected] www.face-beauty-basel.ch

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Inhalt 1. Einführung ....................................................................................................................................... 4

1. Verantwortlichkeit und Vorgaben ................................................................................................... 5

2. Organigramm Zahnarztpraxis Villiger .............................................................................................. 6

3. Praxisplan und Hygiene- und Sterilisationskette ............................................................................. 7

3.1 Praxisplan .................................................................................................................................... 7

3.2 Hygiene- und Sterilisationskette ................................................................................................ 8

3.3 Materialweg in der Hygiene und Sterilisationskette ................................................................... 8

4. Persönlicher Schutz und Hygiene .................................................................................................... 9

4.1 Personal ....................................................................................................................................... 9

4.2 Patient ....................................................................................................................................... 10

5. Der Arbeitsplatz ............................................................................................................................. 11

5.1 Das Zahnarztzimmer .................................................................................................................. 11

5.2 Das Prophylaxezimmer .............................................................................................................. 11

5.3 Das Beauty Zimmer ................................................................................................................ 11

6. Der Steri: Vom kontaminierten Material zum steril verpacktem Material ................................... 12

6.1 Sterilgutverpackungsart und Lagerung Sterilgut ....................................................................... 13

6.1.1 Sterilisationscontainer ........................................................................................................... 13

6.1.2 Sterilisationsfolie ................................................................................................................... 13

6.1.3 Lagerung ................................................................................................................................ 13

6.2 Die verschiedenen Zonen im Steri: .................................................................................................. 14

6.2 Dokumentation der Sterilisationzyklen und des Sterilisators ................................................... 15

6.2.1 Freigabe der Charge .............................................................................................................. 15

7. Weitere Dokumentation ............................................................................................................... 16

7.1 Arbeiten im Zimmer ZAZ und PA ............................................................................................... 16

7.2 Verschiedene Arbeiten im Steri ................................................................................................. 16

8. Abdrücke und andere Arbeiten für den Zahntechniker ................................................................ 16

9. Entsorgung von Materialien etc. ................................................................................................... 17

9.1 Spitzige und scharfe Instrumente.............................................................................................. 17

9.2 Amalgame .................................................................................................................................. 17

9.3 Altgold ....................................................................................................................................... 17

10. Kontrollprotokolle und Vorlagen ............................................................................................... 18

11. Hygienematerial der Zahnarztpraxis Villiger ....................................................................... 20

12. Anhänge ..................................................................................................................................... 22

12.1 Checkliste 1 Aufräumen Zahnarztzimmer ................................................................................. 22

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12.2 Checkliste 2 Aufräumen Prophylaxe Zimmer ............................................................................ 22

12.3 Checkliste 3 Rote Zone .............................................................................................................. 22

12.4 Checkliste 4 Gelbe Zone ............................................................................................................ 22

12.5 Checkliste 5 Grüne Zone ............................................................................................................ 22

12.6 Checkliste 6 Aufräumen Beauty Zimmer ................................................................................... 22

12.7 Merkblatt 1 Zahnarztzimmer .................................................................................................... 22

12.8 Merkblatt 2 Prophylaxe Zimmer ............................................................................................... 22

12.9 Merkblatt 3 Beauty Zimmer ...................................................................................................... 22

12.10 Container Untersuch ............................................................................................................. 22

12.11 Container Konservierende Therapie ..................................................................................... 22

12.12 Container WB ........................................................................................................................ 22

12.13 Container DH / PA ................................................................................................................. 22

12.14 Set Chirurgie und Set Implantologie...................................................................................... 22

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1. Einführung

Das Ziel ist es mittels eines klar strukturierten Hygieneplanes innerhalb meiner Praxis alle Infektionen mit kontaminierten Materialien zu verhindern. Insbesondere ist hier natürlich der Focus auf die Infektionskrankheiten verursacht durch die Viren HBV und HCV gerichtet. HIV spielt nach heutigem Wissen weniger eine Rolle. Auch weitere virale, bakterielle und von Pilzen und Prionen verursachte Kontaminationen und Kreuzkontamination sollen zum Schutz der Patienten, des Personals und des Dentallabors verhindert werden.

Unter der Berücksichtigung, dass auch mit der besten Anamnese nie ein „spezieller Risikopatient“ aus- oder eingeschlossen werden kann – also im Sinne von, dass jeder Patient potentiell „kontaminiert“ ist mit einer übertragbaren Infektionskrankheit / Keim, werden alle Patienten so behandelt! Es gilt also für alle Patienten der gleiche

Hygienestandart. Safty first!

Die Praxishygiene beinhaltet nicht nur den „Steri“, sondern ist ein Gesamtpaket von Massnahmen. Insbesondere Betroffen sind:

- Hände von ZAZ und PA, DH, DA, Azubi. - Instrumente die mit Blut und Schleimhäuten in Kontakt gekommen sind. - Absplitterungen von Zähnen wie z.B. Schmelz / Dentin, Füllungen, Zahnstein etc. - Aerosole – also „Sprühluft“ z. B. beim Arbeiten mit viel Wasser beim Bohren oder

Ultraschall. - Oberflächen aller Art. - Entsorgung von Kontaminierten Material und Sondermüll

Praxishygiene ist keine „One-Man-Show“. Alle Mitarbeitende innerhalb der Praxis werden aufgefordert, sich aktiv - auch in schwierigen Momenten - an die entsprechenden Richtlinien zu halten und sind aufgefordert, konstruktive Verbesserungen vorzuschlagen und Schwachpunkte aufzudecken. Nicht in jedem Bereich ist meine Praxis optimal - den heutigen allerbestmöglichen Standards entsprechend - in Bezug auf die Hygiene. Ich habe die Praxis 2011 von Dr. Rudolf Müller übernommen, der diese 1997 entsprechend den damaligen Richtlinien (um-) gebaut hatte. So ist zum Beispiel der „Sozialraum“ im selben Raum wie der „Steri“. Gerade weil ich und wir das wissen sollten wir uns immer wieder fragen, ob wir mit unserer Hygiene zufrieden sind oder ob es Veränderungen und -/ oder Verbesserungen braucht! Eine gute Möglichkeit auch mit unserem geschulten Wissen ist sicher, wenn wir uns regelmässig fragen: „Würde ich mich in dieser Praxis behandeln lassen – oder hätte ich Angst vor Infektion oder anderen „Chäfer“…?- Das isch ä Grüsselpraxis“. Sind wir zu uns selber ehrlich mit dieser Frage können wir auch sehr schnell herausfinden, was gut oder nicht gut ist!

In diesem Sinne:

Halten wir unsere Praxis sauber und hygienisch, so wie es auch den heutigen Standards entspricht und auf unsere Praxis gerecht bezogen ist (Grösse, Lage, Zimmeraufteilung etc.)!

Dr. med. med. dent. Christoph Villiger

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1. Verantwortlichkeit und Vorgaben Dr. med. med. dent. Christoph Villiger Fachzahnarzt SSO Allgemeine Zahnmedizin

Facharzt FMH Praktischer Arzt

Ist als Praxisinhaber für das gesamte Hygienekonzept und dessen Durchführung und Kontrolle verantwortlich.

Di Salvatore Sabrina Dentalassistentin 90%

Ist als ausgebildete DA verantwortlich für: Einhalten und Durchsetzen des Hygiene- Konzeptes. Bestellungen – auch der Adäquaten Hygiene Artikel / Chemikalien. Ausbildung der Auszubildenden

Winter Sandra Prophylaxe Assistentin und DA 40%

Ist als ausgebildete DA und PA mitverantwortlich, dass der Hygieneplan gemäss Konzept Durchgeführt wird.

Heidi Villiger Denal Hygienikerin zu ca. 40 % selbständig

Ist als ausgebildete Denalhygienikerin mit langjähriger Praxiserfahrung und selbständig arbeitend verantworlich, dass auch bei Ihr das Hygienekonzept duchgeführt wird.

Auszubildende Auszubildende Dentalassistentin zu 100%

Lernt entsprechend der Schule Medidacta und unter Anleitung der ausgebildeten DA’s die entsprechende Hygienerichtlinien; während der Ausbildung zunehmend Verantwortung entsprechend dem Ausbildungsstand.

Bei der Ausarbeitung des Hygieneplanes stützt sich die Zahnarztpraxis Villiger auf die Richtlinien der Swissmedic. Zusammenfassend sind diese verständlich nachzulesen in: Gute Praxis zur Aufbereitung von Medizinprodukten in Arzt- und Zahnarztpraxen

sowie bei weiteren Anwendern von Dampf-Klein-Sterilisatoren, Version 1.0d / April 2010, Anleitung KIGAP Swissmedic • Hallerstrasse 7 • CH-3000 Bern 9 • www.swissmedic.ch •

Eine Kopie zum Nachlesen befindet sich ebenfalls im Hygieneordner.

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2. Organigramm Zahnarztpraxis Villiger

Stand: September 2015

Dr. med. med. dent. Villiger Christoph

Inhaber und Chef der Praxis

SSO Allgemeine Zahnmedizin

FMH Praktischer Arzt

Di Salvatore Sabrina

DA und 1. Gehilfin

90% Arbeitspensum

Laura Nucerito

Auzubildende zur DA im 1. Lehrjahr

100% Arbeitspensum gem. Vertrag

Winter Sandra

PA und DA

40% Arbeitspensum

Heidi Villiger

Selbständige DH

Nutzungsrecht der Infrastruktur

Ca. 20-40% Arbeitspensum

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3. Praxisplan und Hygiene- und Sterilisationskette

3.1 Praxisplan

Standort: Holbeinstrasse 81, 4051 Basel

EG Hauptgeschoss: 108 qm und 2 Balkone

3 Behandlungsräume: ZAZ, DH, Beauty

1 Sterilisationsraum mit anschliessendem Sozial Bereich v

1 Wartezimmer

1 Empfang

Toilette und Vorraum

Die Zahnarztpraxis gliedert sich grob in einen Arbeitsbereich und Empfangs- und Warteberreich. Es sind drei Behandlungszimmer vorhanden. Um von dem Behandlungszimmer in den Sterilisationsbereich zu gelangen muss der Empfang durchschritten werden; ebenfalls muss um in den Sozialbereich zu gelangen, der Sterilisationsbereich durchschritten werden. Ein Konflikt, der leider aus baulichen Gründen gegeben und nicht ideal ist.

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3.2 Hygiene- und Sterilisationskette

Benutztes und kontaminiertes Material wird auf dem direkten Weg in den Steri gebracht in die Rote Zone: wo das Gut entsprechend Desinfiziert wird in einem Tauchbad. Nach erfolgter Desinfektion, folgt die Mechanische Reinigung, Reinigung im Ultraschall Bad, Abspülen mit H2O, optische Kontrolle und nochmaliges Spülen im entionisiertem H2O und anschliessend die Übergabe in den gelben Bereich. Arbeiten für das Zahntechnische Labor werden nach der Desinfektion Materialgerecht für das Labor eingepackt. In der gelben Zone: Wird das gereinigte und desinfizierte Material verpackt, so dass es anschliessend im Sterilisator (MELAG) sterilisiert werden kann. In der grünen Zone: Wird das Material aus dem Sterilisator geprüft und die Chargen, welche dokumentiert werden, kommen anschliessend wieder an Ihre Bestimmungsplätze vor dem Gebrauch. Das Material wird in geschlossenen Schränken gelagert. Erfolgte die Sterilisation in eingeschweissten Folien oder Container und die Chargenprüfung zeigte eine Intakte Sterilisation, dann gilt dieses Material für 3 Monate als steril, danach muss es wieder vor gebrauch sterilisiert werden. Kommt das Material „offen“ aus dem Sterilisator, dann gilt es als „nur“ als Thermodesinfiziert.

3.3 Materialweg in der Hygiene und Sterilisationskette

Weg des kontaminierten Materials in den Steri Vom Steri zurück in die Zimmer und Lagerschränke

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4. Persönlicher Schutz und Hygiene

4.1 Personal

Es ist entscheidend, dass sich das Personal einer Arzt- und Zahnarztpraxis selber schützt und Massnahmen ergriffen werden um Unfälle zu verhindern. Eine persönliche Körperhygiene auf höchstem Niveau ist eine Selbstverständlichkeit sowie natürlich ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild. Dazu gehört (Liste nicht vollständig):

Allgemein in der Praxis: Keine offenen Haare ausser kurze Haare

Haare gepflegt (z.B. nicht fettig oder “Rasta“)

Hände Sauber und Nägel gepflegt

Deodorant; nur dezente Düfte (z.B. kein Angel von Thierry Muggler)

Saubere Kleider (Weiss und T-Shirt mit Logo); auf Reservekleider achten zum Wechseln.

Vorne geschlossene Schuhe ; Socken oder Strümpfe

Keine sichtbaren Tattoos

Dezenter Ohrschmuck und Halsketten; keine weiteren sichtbaren Pearcings (z.B. Zunge, Augenbraue, Nase etc.), keine Ringe.

Beim Arbeiten am Patienten: Tragen einer Schutzbrille

Einweg Handschuhe und Mundschutz

Verschiedenes Tragen von dicken Haushaltshandschuhe in der Roten Zone im Steri-Bereich.

Kein Recapping der Spritze ausser diese steht (und was sie immer muss) im speziellen Spritzenhalter.

Der Behandler (i.d.R. der Zahnarzt/Arzt) entsorgt spitziges und scharfes Material jeweils Selbst in einer entsprechenden Entsorgungsbox ausser die zurückgesteckte Spritze im Spritzenhalter.

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Bei kleinen Operationen (Implantaten, Weisheitszähne etc.) werden sowohl sterile Handschuhe getragen als auch zusätzlich eine Kopfhaube und einen sterilen Schurz.

Die Hände sollen immer wieder desinfiziert werden an den entsprechenden fünf Desinfektion Stellen (vgl Abbildung). Man kann die Hände gar nicht oft genug

desinfizieren!

4.2 Patient

Der ganze Hygieneplan und im speziellen die Aufbereitung der Instrumente sind natürlich zum Schutz des Patienten

Jeder Patient erhält eine Serviette wenn er auf den Zahnarzt / Dentalhygienestuhl gesetzt wird.

Bei kleinen Operationen wie zum Beispiel Implantaten oder Weisheitszähne werden die Haare des Patienten ebenfalls mit einer Kopfhaube abgedeckt und der Hals und Brust/Bauchbereich mit einem Sterilen Tuch abgedeckt.

Bei Beauty Behandlungen mit der sogenannten „Pixel“ Spritze, das heisst mit der langen und vorne abgerundeten Nadel wird ebenfalls der Brustbereich mit einem sterilen Tuch abgedeckt und eine sterile Nierenschale bereitgemacht.

Ebenfalls präoperativ spült der Patient vor dem Eingriff mit 0.2% Chlorhexidin Lösung.

Eine antibiotische Abschirmung erfolgt nur bei Bedarf und nach Rücksprache mit dem Arzt und Zahnarzt.

Wo es sinnvoll ist werden Einweg-Materialien benutzt und nicht wieder aufbereitete Instrumente etc. Das sind zum Beispiel Spritzen, Spülkanülen bei der Wurzelbehandlung und Abdeckungen.

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5. Der Arbeitsplatz

5.1 Das Zahnarztzimmer

Für die Hygiene, Vorbereitung und das Aufräumen im Zahnarztzimmer gilt das Merkblatt 1 und die Checkliste 1

Zahnarztstuhl: Sirona M1

Merblatt 1: Hygiene und Arbeiten im Zahnarzt-Zimmer

Checkliste 1: Aufräumen des Zahnarzt-Zimmers nach jedem Patienten

5.2 Das Prophylaxezimmer Für die Hygiene, Vorbereitung und das Aufräumen im Prophylaxezimmer gilt das Merkblatt 2 und die Checkliste 2 Prophylaxestuhl: Planmeca Prostyle Compact

Merkblatt 2: Hygiene und Arbeiten im Prophylaxe-Zimmer Checkliste 2: Aufräumen des Prophylaxe-Zimmers nach jedem Patienten

5.3 Das Beauty Zimmer

Für die Hygiene, Vorbereitung und das Aufräumen im Prophylaxezimmer gilt das Merkblatt 3 und die Checkliste 6 Kosmetikstuhl: nicht weiter definiert. Merkblatt 3: Hygiene und Arbeiten im Beauty-Zimmer Checkliste 3 Aufräumen des Prophylaxe-Zimmers nach jedem Patienten

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6. Der Steri: Vom kontaminierten Material zum steril verpacktem

Material

Im Steri wird naturgemäss das Material wieder aufbereitet, welches wieder benutzt wird. Sonderabfälle werden entsorgt. Es hat sich bewährt, dass der Steri in 3 Zonen aufgeteilt wird: Die Rote, die Gelbe und die Grüne Zone. Die Zonen sind farblich mit Klebeband markiert; auf die Bedeutung der Zonen wird weiter unten eingegangen.

Um eine lange und sterile Lagerung zu ermöglichen welche einen relativ einfachen Prozess erlauben und auch relativ ökonomisch ist, haben wir uns für folgendes System entschieden.

Tägliches Instrumentarium wird in Container sterilisiert und gelagert. Die Container werden gemäss den entsprechenden Checklisten aufgefüllt.

ZAZ: Untersuchung und Zahnreinigung

ZAZ: Konservierende Therapie

ZAZ: Wurzelbehandlung

PA / DA: Untersuchung und Zahnreinigung

In den grünen Sterilisationsfolien wird das restliche Material sterilisiert; dort wo vorhanden wird selbstverständlich der Deckel erst nach dem Sterilisationsprozess innerhalb der Folie auf die Box geschoben:

WB Boxen

Chirurgie Set Implantat

Chirurgie Set allgemein

Paro OP Set

Sinuslift Set

Implantat Set

Bein-Hebel Set

Zangen je einzeln

Verschiedene Instrumente in Reserve.

Schalen/Behälter für das Beauty Zimmer

Das Sterilbarrieresystem (die primäre Verpackung im Kontakt mit dem Medizinprodukt) muss für Mikroorganismen undurchlässig sein (SN EN ISO 11607)

Sämtliche Chargen im Autoklaven werden kontrolliert, das Sterilgut wird etikettiert. Der Autoklav wird regelmässig gewartet und kontrolliert von der Firma Kaladent.

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6.1 Sterilgutverpackungsart und Lagerung Sterilgut

6.1.1 Sterilisationscontainer Sterilisationscontainer sind starre, hermetisch verschlossene Behälter zur langen Aufbewahrung von Sterilgut. Zur Sterilisation kann Wasserdampf und Luft eindringen, nach einem Sterilisationszyklus sind diese aber verschlossen.

Die Sterilisationscontainer sind mit Teflon-Filtern versehen welche für 1200 Sterilisationszyklen validiert sind. Bei einer Nutzung jedes Containers von 2 x pro Tag im Durchschnitt und 5 Arbeitstagen in 45 Wochen ergibt das pro Jahr und Container 450 Sterilisationszyklen. Die Filter sollten also nach 2. 6 Jahren gewechselt werden. Einfachheitshalber werden sämtliche Filter nach 30 - monatigem Einsatz gewechselt.

Der Einsatz der Filter und die Inbetriebnahme der Container werden im Hygieneordner dokumentiert.

6.1.2 Sterilisationsfolie

Sterilisationsbeutel und Folien sind Verpackungen zur Einmalverpackung, Ihre Eigenschaft ist, dass Sie für den Sterilisationsprozess sowohl Luft als auch Wasserdampf hindurch lassen, nach der Sterilisation und Trocknung/Abkühlung aber eine hermetische Verriegelung darstellt. Diese gilt nur als solche, wenn die Beutel verschweisst sind. Eine Verklebung jeglicher Natur ist nicht gestattet!

In die Sterilisationsfolien wird sämtliches Material sterilisiert welches gemäss Swissmedic als Steril zu gelten hat und nicht in einem Container sterilisiert wird; das ist im Prinzip jedes Material, welches „kritisch“ mit Blut in Kontakt komm /kommen kann.

Wichtig ist, dass im Sterilisationsprozess die weisse Papierseite nach oben schaut oder die Beutel „quergestellt“ werden um eine Trocknung zu gewährleisten.

6.1.3 Lagerung

Nach erfolgter Sterilisation und Kontrolle des Sterilgutes (vgl. unten) wird das Material in verschlossenen Kästen gelagert. Diese befinden sich sowohl in den Behandlungszimmern als auch im Steri oberhalb der Grünen Zone.

Gemäss Swissmedic und der „Punkteliste“ sind in der Zahnarztpraxis Villiger folgende Lagerzeiten erlaubt, wo das Sterilgut als steril gilt:

1. Container: 110 + 100 + 75 = 285 Punkte; entspricht 3 Monaten 2. Folien: 80 + 100 + 75 = 255 Punkte; entspricht 3 Monaten

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6.2 Die verschiedenen Zonen im Steri:

Die Rote Zone: Vgl. Checkliste 3

In die rote Zone kommt primär sämtliches Material aus den Behandlungszimmern. Spitziger Abfall wird in die entsprechenden Container entsorgt, um Verletzungen zu vermeiden und eine umweltgerechte Entsorgung zu gewährleisten. Amalgame und kontaminierte Kofferdämmer werden in dem speziellen Container neben dem Abfalleimer entsorgt. Das wieder aufzubereitende Material wird in die separate Wanne mit einer Desinfektionslösung für 30 Minuten eingelegt (OCC : Orocid Multisept Plus). Zahnarzt und PA/DA Material kommen in verschiedene Wannen. Anschliessend werden die Instrumente abgespült und mechanisch von Verunreinigungen befreit zum Beispiel mit Nylonbürsten. Stahlbürsten sind obsolet und

verboten. Die Hohlinstrumente oder solche mit starken Verunreinigungen die sich nicht lösen /abspülen lassen kommen jetzt ins Ultraschallbad für 10 Minuten bei 30Grad. In der Regel ist das US-Bad mit entionisiertem Wasser und Dürr Dental: ID 212 forte angemacht. Die Instrumente werden erneut abgespült und in eine Wanne mit destilliertem Wasser gelegt für 5 Minuten. Nun werden die Instrumente in die gelbe Zone gelegt.

Die Gelbe Zone Vgl. Checkliste 4

Die Instrumente werden getrocknet und ein letztes mal kontrolliert ob diese in Ordnung und sauber sind.

Nun erfolgen die Vorbereitungen für den Sterilisationsprozess.

Die verschiedenen Container werden gemäss Ihrer Funktion eingeordnet und verschlossen.

Die Folien – Papier Verpackungen werden verschweisst nicht verklebt!

Die Grüne Zone Vgl. Checkliste 5

Das Herz der Grünen Zone bildet der Sterilisator/Autoklav. In der Zahnarztpraxis wird mit einem Melag Vacuclav 31B+ sterilisiert (Serien Nummer: 201431-B2000(EE1JK)). Von den verschiedenen Programmmöglichkeiten benutzen wir in der Regel das Universalprogramm um den Patienten eine bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten; Für das chirurgische Material wie z.B. Implantieren, Aufklappen, Extrahieren etc. wird das Prionenprogramm benutzt. Ein zweiter Kassetten- Autoklav (Statim von SciCan) unterstützt den Melag. In diesem werden aber nur unkritische Instrumente sterilisiert. Da diese nicht verpackt sind gelten die Sterilisierten Instrumente im Statim nur als „thermodesinfiziert“. Nach erfolgter Sterilisation wird die Charge jeweils kontrolliert und – falls für gut empfunden – freigegeben. Sämtliches abgepacktes Sterilgut wird etikettiert und anschliessend verträumt. Die Dokumentation des Sterilisators erfolgt digital.

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6.2 Dokumentation der Sterilisationzyklen und des Sterilisators

Der Autoklav wird regelmässig von der Firma Kaladent gewartet.

Täglich wird ein Helix Test / Bowie Dick Test durchgeführt und Dokumentiert. Dieser wird morgens zu aller erst durchgeführt und dokumentiert!

Weil Täglich der Helix Test durchgeführt wird entfällt der Vacuumtest.

Jeder Sterilisationszyklus wird dokumentiert und sämtliches sterilisiertes Material wird nach erfolgter Kontrolle Etikettiert mit Datum, Chargen Nummer und dem Verfalldatum (3. Monate nach Sterilisation) – Als Etiketten werden wiederentfernbare Etiketten von Avry Zweckform benutzt.

In jeden Sterilisationszyklus kommt ebenfalls ein chemischer Indikator - Kontrollstreifen (entsprechend dem Programm!)

Bei einem klaren technischen Problem wird sofort der Technische Dienst von Kaladent informiert und an zweiter Stelle Dr. Villiger.

6.2.1 Freigabe der Charge Vor der Freigabe des Sterilgutes sind folgende Prüfungen und Massnahmen erforderlich:

1. Kontrolle der aufgezeichneten Sterilisationsparameter (Druck, Temperatur, Zeit) Also

überprüfen der digital aufgezeichneten Daten des Sterilisators, ob Fehlermeldungen vorhanden sind – und ober er überhaupt gelaufen ist!

2. Kontrolle des chemischen Indikatorstreifens (Prionen Programm: 3M Comply Indikatorstreiffen 1259, Restliche Programme: 3M Comply Steri Gage)

3. Sichtkontrolle jeder Verpackung (Feuchtigkeit, Beschädigung, etc.)

Wenn alle Kontrollen den Vorgaben entsprechen, werden die Ergebnisse unter Bezeichnung der Chargennummer auf dem Tagesprotokoll aufgezeichnet. Die anschliessende Freigabe wird durch Unterschrift bescheinigt. Nach erfolgter Sterilisation wird die Charge nicht freigegeben, wenn das Ergebnis der Kontrollen den Anforderungen nicht erfüllen oder wenn Zweifel über das Ergebnis besteht.

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7. Weitere Dokumentation

Verschiedene Arbeitsabläufe werden dokumentiert und im Hygieneordner

„Dokumentation“ notiert:

7.1 Arbeiten im Zimmer ZAZ und PA

1. Wöchentlich Siebe Reinigen Zahnarztstuhl 2. Gründliche Reinigung der Ablagen 3. Alle 3 Monate: Hinter den Abfallkübeln reinigen! 4. Alle 3 Monate: Reinigung Regale und Schubladen 5. Alle 3 Monate Kontrolle sämtlicher Sterilgut-Etiketten, ob diese noch steril sind! 6. Alle Etiketten des Sterilgutes welches beim Patienten benutzt werden (vgl. Punkt

6.2), werden in die Krankengeschichte geklebt! Dies ist ein wichtiger Schritt um retrospektiv die Sterilisationskette zurückverfolgen zu können.

7.2 Verschiedene Arbeiten im Steri

1. Inbetriebnahme der Sterilisationscontainer und der Filterwechsel (Teflonfilter – alle 30 Monate, vgl. Kapitel Sterilisationscontainer)

2. Wöchentlich: Reinigung des Autoklaven mit SteriCleaner von Alpro® 3. Wöchentlicher Wechsel der Desinfektions-und Ultraschalltauchbäder. 4. Alle 3 Monate: Hinter den Abfallkübeln reinigen! 5. Alle 3 Monate: Reinigung Regale und Schubladen 6. Einmal jährlich interne Schulung.

8. Abdrücke und andere Arbeiten für den Zahntechniker

Alle Zahnabdrücke – unabhängig vom Material – sowie andere „Werkstücke“, welche sich im Mund des Patienten befanden, werden vor der Übergabe an den Zahntechniker desinfiziert. Die Desinfektion findet in der Regel im speziellen Desinfektionsbad für Abdrücke in der Roten Zone statt (Material: Schülke®: Dentavon Liquid). Alginate werden nur kurz eingetaucht (Verzugsgefahr /Quellgefahr) und dann soll die Flüssigkeit 5 Minuten einwirken. Silikone und ähnliche Materialien werden 5 Minuten in das Bad eingelegt

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9. Entsorgung von Materialien etc.

Wenn nichts anderes beschrieben wird erfolgt die Entsorgung von kontaminierten Materialien, verschiedenste Chemikalien und Flüssigkeiten (z.B. Röntgen) etc. durch die Firma: SpiroMed AG, Medizinische Entsorgung, Ribistrasse 15, 4460 Gelterkinden

duchgeführt.

9.1 Spitzige und scharfe Instrumente Spritzen, Skalpelle und Nadeln werden in den speziell dafür vorgesehenen gelben Container gesammelt. Diese Container sind speziell so konzipiert, dass diese nur eine kleine Öffnung haben, so dass man nicht hinein greifen kann. Des Weiteren sind Vorrichtungen vorhanden, dass die Einmalinstrumente/Nadeln etc. im Container abgestreift werden können. Skalpelle und Nadeln die vom Behandler benutzt wurden sollen auch direkt von diesem in einen solchen Container entsorgt werden, um Stichverletzungen später zu verhindern durch umherliegendes kontaminiertes Material.

9.2 Amalgame Amalgame werden während der Behandlung schon eingesaugt. Der im Zahnarztstuhl integrierte Amalgamabscheider/ Rotor scheidet die Metalle aus und sammelt diese. Ist dieser Voll wird er ausgewechselt. Der volle Amalgamrotor wird entsorgt / ausgewechselt duch: Sirona Dental GmbH, Fabrikstr. 31, D-64625 Bensheim. Sirona sendet einen neuen Amalgamrotor automatisch zurück; ein leerer Rotor ist immer in Reserve im Lager. Amalgame die im Kofferdamm liegen bleiben oder grosse Amalgamstücke die nicht aufgesogen wurden, werden in Toto in einem speziellen Sammelbehälter unter der Spüle gesammelt und entsorgt wenn voll.

9.3 Altgold Altgold wird dem Patienten jeweils gleich mitgegeben in einem speziell vorfrankiertem

Couvert des Roten Kreuzes; so kann der Patient selber entscheiden, wie er mit dem

Altgold umgehen soll.

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10. Kontrollprotokolle und Vorlagen

1. Chargenkontrolle täglich 2. Etiketten Krankengeschichte

2. Quartalskontrolle Zimmer 4. Kontrolle Teflonfilter

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5. Kontrolle Tauchbäder 6. Wochenkontrolle Zimmer

7. Kontrollblatt Jahresschulung

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11. Hygienematerial der Zahnarztpraxis Villiger

Was Womit:

Name /

Marke

Anwendungsort Anmischen / Einwirkungszeit

Ablagen und Böden Dürr Dental:

FD 312

Flächendesinfektion

und

Intensivreinigung

10ml auf 1 L Wasser

Einwirkungszeit: 15 Minuten

Ablagen und

Zahnarztsthul

Uehlinger:

Deso Wipes

Wischdesinfektion Einzeltücher in Feuchttuchspender:

1 L Deso med Rapid AF und eine

„Standarttuchroll“ (getränkt),

Einwirkungszeit: vgl. untenstehende

Spalte.

Für Deso Wipes Uehlinger:

Deso med

Rapid AF

Schnelldesinfektion Fertiglösung zur Schnell- und

Wischdesinfektion;

30 Sek: BVDV, HBV, HIV,HCV, Influenza

60 Sek: Bakterizid, leuvorozid, TbB, Rota

und Adenovirus

300 Sek: Noroviren!

Allg. Instrumenten

rotierende

Instrumenten-

Desinfektion

OCC : Orocid

Multisept

Plus

Wannendesinfektion

für Instrumente etc.

Anmischen:

1. Wanne zu 3 L Wasser mit

2850ml Wasser und 150ml Lsg

= 5% Lsg

2. Wanne zu 2 L Wasser mit 1900

ml Wasser und 100 ml Lsg

= 5% Lsg

Einwirkzeit: 15 Minuten; genauste

Angaben vgl. Packung!

Instrumenten

Desinfektion

Dürr Dental:

ID 212 forte

Ultraschall Anmischen:

40 ml auf 1960 ml Wasser = 2% Lsg.

Einwirkungszeit: 30 Minuten; genauste

Angaben vgl. Packung!

Wir nehmen destilliertes Wasser wegen

Ca++.

Prothesen und

Teilprothesen

Unident

SWISS: Micro

10 Lab

Prothesenreinigung in

Ultraschall

Anmischen:

950ml Wasser und 50ml Lsg =5%

Einwirkungszeit: 10 Minuten in

Ultraschallbad

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ZAZ/PA/DH Stuhl METASYS:

Green and

Clean M2

Absaugsystem ZAZ

/DH Stuhl

Anmischen:

2 Hübe Metasys M2 (2X3ml) unverdünnt

in Mix/Saugcontainer, Auffüllen mit 594

ml Wasser bis zur Markierung ; Lsg= 1%

Einwirkung: 60 Minuten

Abdruckmaterial Schülke:

Dentavon

Liquid

Desinfektion Abdruck-

Materialien in spez.

Behälter

Gebrauchsfertige Lösung

Alginat: Kurz eintauchen und 5Min

Einwirken

Silikone etc.: 5 Minuten einlegen

Hände

Desinfektion und

chir. Desininfektion

Schülke:

Desderman

pur

Händedesinfektion Gebrauchsfertige Lösung

Einwirkung (immer feuchte Hände!):

Hyg. Desinfektion: 30 Sek

Chir. Desinfektion: mind. 90 Sek.

Autoklav Alpro: Steri

Cleaner

Reinigung Autoklav Innenraum mit feuchtem Schwamm;

Wassertank reinigen

35 ml in Vollen Wassertank; start Zyk.

Mundschleimhaut Streuli:

Dentohexin

Mundhöhle 1 Minute Spülen

Mischverhältnis 1:1 = 5ml Dentohexin

und 5ml H2O

Mundschleimhaut

und

Hautdesinfektion

Schülke:

Octenisept

Haut und

Mundschleimhaut

Mit Tupfer auf Haut benetzen und 1.

Minute einziehen

Spülen: 20ml für 20 Sek Spülen und dann

1 Minute einwirken lassen.

Bodenflächen Putzmaterial Handelsübliche Stoffe

Allgem.

Handreinigung

Seifen Handelsübliche Stoffe

Kontaminierte

Wäsche

Waschmaschine Handelsübliche Stoffe

Abfall Vgl Hyg.plan: Entsorgung je nach Stoff

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12. Anhänge

12.1 Checkliste 1 Aufräumen Zahnarztzimmer

12.2 Checkliste 2 Aufräumen Prophylaxe Zimmer

12.3 Checkliste 3 Rote Zone

12.4 Checkliste 4 Gelbe Zone

12.5 Checkliste 5 Grüne Zone

12.6 Checkliste 6 Aufräumen Beauty Zimmer

12.7 Merkblatt 1 Zahnarztzimmer

12.8 Merkblatt 2 Prophylaxe Zimmer

12.9 Merkblatt 3 Beauty Zimmer

12.10 Container Untersuch

12.11 Container Konservierende Therapie

12.12 Container WB

12.13 Container DH / PA

12.14 Set Chirurgie und Set Implantologie

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Checkliste 1

Aufräumen des Zahnarztzimmers nach jedem Patienten

1. Hände Desinfizieren So oder so

2. Handschuhe an und Abfall entsorgen

3. Instrumente etc. für den „Steri“ zur Seite stellen neben das Lavabo

2

4. Desinfizieren des Zahnarztstuhles und Umgebung: Von Aussen nach Innen! Mit

feuchten Deso Wipe Tücher, so dass Flächen immer benetzt sind; Wechsel der Tücher entsprechend Bedarf/Benetzung!

5. Lampe Desinfizieren Achtung! Plexiglas kontrollieren, nicht mit Desinfektionsmittel reinigen! Bei Verunreinigung und „schlirken“: Plexiglas mit Wasser reinigen!

6. Tablar Desinfizieren

7. Winkelstücke und Zahnarztarmatur Desinfizieren:

Cave: Von Winkelstück entlang Richtung Schlauchbeginn Cave: Nicht vergessen wo Motoren hinein gesteckt werden.

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8. Stuhl Abdesinfizieren von aussen nach innen und oben nach unten! Cave: nicht vergessen auf der Seite wo sich der Patient hält!

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9. Absauganlage und Speibecken Reinigen und Desinfizieren 9.1 Armatur

9.2 Schläuche mit Wasser durchspülen/“duchsaugen“

9.3 Speibecken Reinigen und Desinfizieren

4

10. Ablage reinigen um Zahnarztstuhl und desinfizieren

11. Sitzstühle Desinfizieren; Cave: wenn Sitzposition gewechselt wird: auch den “Hebel“ desinfizieren.

12. Arbeitsmaterial auf direktem Wege in den „Steri“ in die Rote Zone bringen und letzte Flächen desinfizieren!

13. Alles ist wieder ordentlich und sauber!

Sooola, frisch „auftischä“, denn cha‘s Fräulein Müller (*1925) gsetzt wärde!

1

Checkliste 2

Aufräumen des Prophylaxe-Zimmers nach jedem Patienten

1. Hände desinfizieren

2. Handschuhe an! und Abfall entsorgen

3. Instrumente etc. für den „Steri“ zur Seite stellen neben das Lavabo

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4. Desinfizieren des Zahnarztstuhles und Umgebung: Von Aussen nach Innen! Mit feuchten Deso Wipe Tücher, so dass Flächen immer benetzt sind; Wechsel der Tücher entsprechend Bedarf/Benetzung!

5. Lampe Desinfizieren Achtung! Plexiglas kontrollieren, nicht mit Desinfektionsmittel reinigen! Bei Verunreinigung und „schlirken“: Plexiglas mit Wasser reinigen!

6. Tablar desinfizieren

Auch darunter!!! Der Patient sieht alles!!

7. Winkelstücke und PA/DH -Armatur reinigen und desinfizieren:

Cave: Von Winkelstück entlang Richtung Schlauchbeginn Cave: Nicht vergessen wo Motoren hinein gesteckt werden.

3

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9. Absauganlage und Speibecken Reinigen und Desinfizieren 9.1 Schläuche mit Wasser durchspülen/“duchsaugen“

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9.2 Armatur und Saugschläuche Reinigen und Desinfizieren

9.3 Speibecken Reinigen und Desinfizieren

10. Sitzstühle Desinfizieren; Cave: wenn Sitzposition gewechselt wird: auch den “Hebel“ desinfizieren.


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1

Checkliste 3: Die Rote Zone

Die Rote Zone befindet sich direkt Am Eingang in den Steri: Sie beinhaltet im wesentlichen: 1. Desinfektionsbäder 2. Ablagefläche 3. Ultraschallbad 4. Entsorgungscontainer Für spitzes Mat. kontaminiert 5. Dicke Haushaltshandschuhe Das Tablar aus dem Behandlungszimmer wird hingestellt. Und Spritzen und Nadeln gleich im Container entsorgt! Achtung: Kein Überfüllen der Container!!

2

Mit den dicken Haushaltshandschuhen werden die Instrumente ins Tauchbad eingelegt. Tauchbad: 15 Min! Rotierende Instrumente werden separat Eingelegt in die entsprechend kleinen Tauchbäder. Tauchbad 15 Min! Stark verschmutzte z.B auch Instrumente mit Zementresten und Holkörper wie z.B. Saugen kommen anschliessend in den Ultraschall zur Reinigung. (30Min bei 30Grad)

1

Checkliste 4: Die Gelbe Zone Nach der Desinfektion werden die Instrumente abgespült mit Wasser und mechanisch gereinigt sowie auf deren Sauberkeit überprüft. (keine Stahlinsturmente!! Wegem Verkratzen!) Dies erfolgt noch mit den grossen Haushaltshandschuhen! Die Instrumente und Rotierenden Instrumente werden anschliessend nochmals für 30 Minuten in ein Wasserbad mit entionisiertem Wasser gelegt. Es erfolgt die Trocknung der Instrumente mit sauberen Tüchern und Pressluft

2

Winkelstücke werden vor dem Sterilisieren im Statim gereinigt und geölt! Ebenfalls werden Scharniere etc. z.B. von Scheren mit speziellem Fett gepflegt/geölt! Die trockenen Instrumente werden gemäss Vorgaben in die einzelnen Container eingelegt- Der Container wird unterseitig mit einem Papier ausgelegt. Der Filter des Containers muss nur Alle 30 Monate ersetzt werden (Teflon!) Und verschliessen der Container

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Die restlichen kritischen Medizin - Produkte werden in entsprechende Grüne Folie eingeschweisst (nicht geklebt!), je nach Bedarf. Ebenfalls werden nicht steril verschliessbare Container (zB. Chirurgie und Endo) Mit dem offenen!! Deckel in Folien engeschweisst und sterilisiert. Der Deckel wird dann nach dem sterilisieren über den Container geschoben (in der Folie!) Die Kasette für den „Dampf – Desinfektor“ Statim wird auch entsprechend aufgefüllt mit Medizinisch Un- und Semikritischen Instrumenten

1

Checkliste 5: Die Grüne Zone Der Autoklav Melag und der „Dampf- Desinfektor“ Statim sowie die Ablagefläche befindet sich gegenüber der Gelben Zone Melag Vacuclav 31B+ (Serien Nummer: 201431-B2000(EE1JK)).

Täglich wird zuerst ein Helixtest durchgeführt. Ein Vakuumtest entfällt deswegen. Nach dem Laden des Melags gemäss „alternatives Verfahren zur Validierung – vgl. Homepage MELAG: http://www.melag.de/service/download-center/mustervalidierung/ wird das entsprechende Programm (idR. Universal-Programm – bei chirugischen Material das Prionen-Programm ) gestartet. Auch der Statim wird entsprechend in Betrieb genommen.

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Nach dem Programm wird der Autoklav entladen (Achtung Heiss!) Das Sterilgut überprüft auf Schäden und Feuchtigkeit Beim Melag 31B+ werden sämtliche Sterilisationszyklen digital gespeichert. Auf ein Indikatorstäbchen im Steri wird aber trotzdem nicht verzichtet! Die Aufzeichnung erfolgt auf einer CF Karte im sogenannten MELAGflash. Von diesem wird monatlich ein BackUp gemacht auf dem Hauptcomputer, von welchem ebenfalls Extern in einem Datenzenter in Aesch (Trutmann Informatik, www.atit.ch) ein BackUp erfolgt. Wenn alles in Ordnung ist wird das Sterilgut etikettiert mit Datum, Chargennummer und Verfallsdatum der Sterilität (3 Monate) sowie der Sterilisation Vorgang dokumentiert. Nach der Dokumentation wird das Sterilgut versorgt in die entsprechenden Schubladen und Kästen.

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Checkliste 6

Aufräumen des Beauty Zimmers nach jedem Patienten

1. Hände Desinfizieren

2. Handschuhe an und Abfall entsorgen

3. Spitziges und kontaminiertes Material wie Nadeln etc. werden vom Arzt in den entsprechenden Containern entsorgt.

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4. Schalen etc. für den „Steri“ zur Seite stellen neben das Lavabo

5. Desinfizieren des Zahnarztstuhles und Umgebung: Von Aussen nach Innen! Mit feuchten Deso Wipe Tücher, so dass Flächen immer benetzt sind; Wechsel der Tücher entsprechend Bedarf/Benetzung!


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7. Ablage reinigen um Beauty Stuhl und desinfizieren

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Merkblatt 1

Hygiene und Arbeiten im Zahnarztzimmer

Tägliche Arbeiten

Morgens: PC Anstellen Programme: Aeskulap und Digora öffnen

Lüften

Inbetriebnahme des Zahnarztstuhles und

Spülen am Morgen der Motor- und Ultraschallschläuche je 3 Minuten.

Wasser für das Mundspülwasser 3x laufen lassen.

Funktionskontrolle des Zahnarztstuhles (Sitzpositionen, Winkelstücke und Turbinen, Spülbecken) (Fehler=Handeln!!)

Reinigen der OP Lampe

Kontrolle, ob „aufgefüllt“ wurde.

Radio als Hintergrundgeräusch / Musik

Tagesplan vorhanden? Kontrollieren ob dieser aktualisiert ist und alle Patientenkarten vorhanden sind?

Vor jedem Patient Vorbereiten der Arbeitsutensilien gemäss Tagesplan und separaten Checklisten.

Die sterilen Utensilien bleiben verschlossen bis der Patient auf dem Stuhl platzgenommen hat!

Öffnen der Röntgenbilder am PC; bei Bedarf (z.B. Implantaten / Extraktionen) OPT bereitstellen

Bei Bedarf vorbereiten der Laborzettel: KrBr: Link oder Lachart

KrBr auf Impl: idR Link

Prothetik: Thomann

Laborarbeiten vorbereitet

Während der Arbeit Die Etikette des Sterilgutes wird nach öffnen desselben in die Krankengeschichte geklebt.

2

Materialien die aus Schulbladen geholt werden müssen werden in der Regel mit einer Pinzette herausgeholt

Die Pinzette steht in einem Holkörper der mit Ethanol zur Desinfektion ca. 2cm hoch gefüllt ist.

Muss etwas mit den Händen geholt werden, werden entweder die Handschuhe zuerst desinfiziert, die Handschuhe gewechselt oder es wird jemand gerufen von ausserhalb des Zimmers.

Röntgen: Jeder Patient erhält einen Röntgenschutz: Bleischild oder Bleidecke. Nach jedem intraoralem Röntgen wird das Bild vor dem entwickeln Desinfiziert mit den Desinfektionstuch.

Nach jedem Röntgen wird die Röntgenanlage, der Bleischutzschild oder die Bleimatte desinfiziert und versorgt. Auslöseschalter nicht vergessen!

Nach jedem Patienten Vergleiche Checkliste 1: „Aufräumen des Zahnarztzimmers nach jedem Patienten“

Abräumen des Materials: Kontaminiertes Material wird auf direktem Wege in die Rote Zone in den „Steri“ gebracht auf einem Tablar oder in einem Container.

Nach einer kleinen OP wird die möglicherweise blutige(n) Schale(n) mit einem grünen Abdecktuch abgedeckt, so dass der Patient die Utensilien nicht sieht.

Restliches Material wird Desinfiziert und versorgt; das ist zum Beispiel Abdruckmaterial oder Material für ein Provisorium.

Kontrolle des Fussbodens; grobe Verunreinigungen werden entfernt!

Kontrollblick zur Lampe bezüglich Verunreinigungen / Spritzer!

Aufgefüllt wird nicht!!, wenn ein Patient behandelt wird, sondern danach!

An jedem Abend Speischalensieb in Desinfektionswanne Rote Zone

Stuhl in höchste Position fahren.

Desinfektion der Sauganlage mit Methasys® Lösung (2 Hübe Methasys in Absaugcontainer, Auffüllen mit Wasser bis zur Markierung), Speichelzieher in Absaugstutze 1 bis fertig,

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anschliessend grosser Absaugschlauch an Absaugstutze 2 bis fertig, Rest in die Speischale. Stuhl ausschalten. Computer herunterfahren Abfallsäcke aus Behälter entfernen und in „Bebbisäcke“ im Keller entsorgen. Frische Abfallsäcke in entsprechende Behälter einlegen. Tagesplan und Krankengeschichten für den nächsten Tag kontrollieren und bereitlegen. Rollläden herunter, Licht löschen.

Einmal in der Woche Beide Siebe der Sauganlage des Zahnarztstuhls reinigen:

Zuerst Desinfektion in der Roten Zone im Desinfektionstauchbad. Anschliessend Mechanische Reinigung im Waschtrog. Cave: allfällige Amalgam Stücke in separaten Amalgam

Sammelcontainer unter Lavabo im „Steri“

Gründliche Reinigung der Ablagen und Schubladenoberflächen mit Dürr Dental FD 312® (10ml auf 1L Wasser)

Einmal pro Quartal Alle Schubladen und Regale werden ausgeräumt, gereinigt und

desinfiziert mit Desowipes® von Uehlinger oder Dürr Dental FD 312®. (Diese Arbeit wird durchgeführt durch die PA, DA, DA i.A, DH.

Verantwortlich, dass es gemacht wird, ist die „erste DA“; diese kann auch entsprechend delegieren!)

Hinter den Abfallkübel wird der „verlorene“ Abfall ebenfalls weggeworfen.

Ordnung im Zimmer Grundsätzlich steht so wenig wie möglich auf den Ablagen. Nach der

Arbeit wird alles was nicht mehr gebraucht wird versorgt und erst wieder bei einer neuen Vorbereitung oder bei Bedarf herausgeholt.

Auf den Ablagen stehen: Container mit Desinfektionstücher,

Handdesinfektion, Behälter mit Watten Rollen, Holkörper mit Pinzetten, Impregum Anmischgerät.

Die Röntgen-Bleischürzte wird nach Gebrauch desinfiziert und aufgehängt. (vgl. „Während der Arbeit“)

Bei grosser Unordnung auf dem Zahnarzt-Schreibpult soll dieser darauf aufmerksam gemacht werden!

4

Es wird Buch geführt über:

Arbeiten wöchentlich: 1. Siebreinigung und Ablagen

Arbeiten pro Quartal: 1. Reinigung Regale und Schublade

2. Reinigung Abfallkübel und dahinter

Das Kontrolljournal befindet sich im Hygieneordner im Steri.

1

Merkblatt 2 Hygiene und Arbeiten im Prophylaxezimmer Tägliche Arbeiten Morgens: PC Anstellen Programme: Aeskulap und Digora öffnen Lüften

Inbetriebnahme des Prophylaxestuhles und Spülen am Morgen der Motor- und Ultraschallschläuche je 3 Minuten. Sowie aller Winkelstücke (rot, blau, grün) Wasser für das Mundspülwasser 3x laufe n lassen. Funktionskontrolle des Stuhles (Sitzpositionen, Winkelstücke und Turbinen, Spülbecken) (Fehler=Handeln!!)

Reinigen der OP Lampe

Kontrolle, ob „aufgefüllt“ wurde / etwas zum auffüllen ist.

Radio als Hintergrundgeräusch / Musik Tagesplan und Patientenkarten vorhanden und kontrolliert?

Vor jedem Patient Vorbereiten der Arbeitsutensilien

Die Sterilen Utensilien bleiben verschlossen bis der Patient auf dem Stuhl platzgenommen hat! Öffnen der Röntgenbilder am PC


Materialien die aus Schulbladen geholt werden müssen, werden in der Regel mit einer Pinzette herausgeholt Die Pinzette steht in einem Holkörper der mit Ethanol zur Desinfektion ca. 2cm hoch gefüllt ist. Muss etwas mit den Händen geholt werden, werden entweder die Handschuhe zuerst desinfiziert, die Handschuhe gewechselt oder es wird jemand gerufen von ausserhalb des Zimmers.

2

Röntgen: Jeder Patient erhält einen Röntgenschutz: Bleischild oder Bleidecke. Nach jedem intraoralem Röntgen wird das Bild vor dem entwickeln Desinfiziert mit den Desinfektionstuch. Nach jedem Röntgen wird die Röntgenanlage, der Bleischutzschild oder die Bleimatte und der Auslöser desinfiziert und versorgt.

Nach jedem Patienten

Prophylaxeassistentin:

Der Zahnarzt wird in der Regel nach jedem Patienten gerufen zur Kontrolle der Zähne / Mundhöle oder Verabschiedung des Patienten.

Die Röntgenbilder sind geöffnet. BW-Bilder mit den alten Vergleichsbildern: oben die beiden Neuen; unten die selben Alten. Es steht ein sauberer Spiegel, eine Kuhhornsonde, eine Parosonde und ein Scaler bereit. Bei der Kontrolle ist die PA anwesend für den Dialog und für Notizen. Aufräumarbeiten beginnen erst, wenn der Zahnarzt die Kontrolle und Gespräch beendet hat.

Dentalhygiene:

Kontrollen durch den ZAZ finden bei Bedarf und abwägen der DH statt.

Ansonsten gilt die selbe Vorbereitung wie bei der PA.

Vergleiche Checkliste 2: „Aufräumen des Propylaxezimmers nach jedem Patienten“

Abräumen des Materials:

Kontaminiertes Material wird auf direktem Wege in die Rote Zone in den „Steri“ gebracht auf einem Tablar oder in einem Container.

War die Zahnreinigung stark mit Blut kontaminiert und entsprechend sieht das Material / Schalen aus, dann wird die Instrumentenschale abgedeckt.

Restliches Material wird Desinfiziert und versorgt;

Kontrolle des Fussbodens; grobe Verunreinigungen werden entfernt!

Kontrollblick zur Lampe bezüglich Verunreinigungen / Spritzer!

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An jedem Abend Speischalensieb in Desinfektionswanne Rote Zone


Desinfektion der Sauganlage mit Methasys® Lösung (2 Hübe Methasys in Absaugcontainer, Auffüllen mit Wasser bis zur Markierung), Speichelzieher in Absaugstutze 1 bis fertig, anschliessend grosser Absaugschlauch an Absaugstutze 2 bis fertig, Rest in die Speischale.

Stuhl ausschalten.

Computer herunterfahren

Abfallsäcke aus Behälter entfernen und in „Bebbisäcke“ im Keller entsorgen.

Frische Abfallsäcke in entsprechende Behälter einlegen. Röntgenanlage nach innen drehen und Stuhlpedal auf ein Papier auf den Stuhl und Motorschläuche auf den Stuhl legen (wegen Putzfrau)

Tagesplan und Krankengeschichten kontrollieren und für den nächsten Tag bereit legen.

Rollläden herunter, Licht löschen.

Einmal in der Woche

Beide Siebe der Sauganlage des Zahnarztstuhls reinigen: Zuerst Desinfektion in der Roten Zone im Desinfektionstauchbad. Anschliessend Mechanische Reinigung im Waschtrog. Gründliche Reinigung der Ablagen und Schubladenoberflächen mit Dürr Dental FD 312® (10ml auf 1L Wasser)

Einmal pro Quartal Alle Schubladen und Regale werden ausgeräumt, gereinigt und

desinfiziert mit Desowipes® von Uehlinger oder Dürr Dental FD 312®. (Diese Arbeit wird durchgeführt durch die PA, DA, DA i.A. DH;



Ordnung im Zimmer Grundsätzlich steht so wenig wie möglich auf den Ablagen.

Auch nur das nötigste Demonstrationsmaterial! Nach der Arbeit wird alles was nicht mehr gebraucht wird versorgt und erst wieder bei einer neuen Vorbereitung oder bei Bedarf herausgeholt.

Die Röntgenbleischutz wird nach Gebrauch desinfiziert und

aufgehängt. (vgl. „Während der Arbeit“)

4

Es wird Buch geführt über:

Arbeiten wöchentlich: 1. Siebreinigung und Ablagen Arbeiten pro Quartal: 1. Reinigung Regale und Schublade

2. Reinigung Abfallkübel und dahinter Das Kontrolljournal befindet sich im Hygieneordner im Steri.

1

Merkblatt 3 Hygiene und Arbeiten im Beauty Zimmer Tägliche Arbeiten Morgens: Lüften

Inbetriebnahme des Beauty-Stuhles nur bei Bedarf. Funktionskontrolle (Fehler=Handeln!!) Wasser für das Mundspülwasser 3x laufe n lassen.

Kontrolle, ob „aufgefüllt“ wurde / etwas zum Auffüllen ist.

Tagesplan und Patientenkarten vorhanden und kontrolliert? Spiegel gereinigt?

Vor jedem Patient Das Zimmer, Pult, Besprechungstisch ist aufgeräumt.

Die Sterilen Utensilien bleiben verschlossen bis der Patient auf dem Stuhl platzgenommen hat!


Gearbeitet wird mit der entsprechenden Sorgfalt und Hygiene wie im Zahnarztzimmer. Das beinhaltet zum Beispiel auch das Öffnen von Sterilen Materialien.

. Aufräumarbeiten werden kontinuierlich vorgenommen.

Nach der Arbeit: Vergleiche Checkliste 6: „Aufräumen des Beautyzimmers nach jedem

Patienten“ Spritzen und spitziges Material wird vom Arzt in den entsprechenden Behältern entsorgt. Abräumen des Materials: Kontaminiertes Material wird auf direktem Wege in die Rote Zone in den „Steri“ gebracht auf einem Tablar, Nierenschale oder in einem Container.

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Restliches Material wird Desinfiziert und versorgt;

Kontrolle des Fussbodens; grobe Verunreinigungen werden entfernt! An jedem Abend Reinigen der Ablagen und des Lavabos


Stuhl ausschalten.

Abfallsäcke aus Behälter entfernen und in „Bebbisäcke“ im Keller entsorgen.

Frische Abfallsäcke in entsprechende Behälter einlegen. Tagesplan und Krankengeschichten kontrollieren und für den nächsten Tag bereit legen.

Rollläden herunter, Licht löschen.

Einmal in der Woche Gründliche Reinigung der Ablagen und Schubladenoberflächen

mit Dürr Dental FD 312® (10ml auf 1L Wasser) Einmal pro Quartal Alle Schubladen und Regale werden ausgeräumt, gereinigt und

desinfiziert mit Desowipes® von Uehlinger oder Dürr Dental FD 312®. (Diese Arbeit wird durchgeführt durch die PA, DA, DA i.A.



Ordnung im Zimmer Grundsätzlich steht so wenig wie möglich auf den Ablagen.

Auch nur das nötigste Demonstrationsmaterial! Nach der Arbeit wird alles was nicht mehr gebraucht wird versorgt und erst wieder bei einer neuen Vorbereitung oder bei Bedarf herausgeholt.

Es wird Buch geführt über: Arbeiten pro Quartal:

1. Reinigung Regale und Schublade 2. Reinigung Abfallkübel und dahinter Das Kontrolljournal befindet sich im Hygieneordner im Steri.

Container Untersuchung Villiger

Spiegel

Kuhhornsonde

Paro Sonde 3mm

Scaler M23

Curette

Pinzette

Ultraschall

Aufsatz

Nylon Bürsteli

Container Kons Vi

Spiege I

Spiegel II : Markiert

Nicht vergrössernd

Doppelend Spatel

Fadenstopfer: Markierter

Doppelend Spatel

Kugelstopfer

Spatel Stopfer

Kuhhornsonde

Pinzette

Container WB Villiger

(ähnlich Kons mit zusätzlich:

- Spatel für KD Klammer

- Spitze Sonde

- Abbrennstropfer

- Ultraschall Spitze)

Spiege I

Spiegel II : Markiert

Nicht vergrössernd

Doppelend Spatel

Fadenstopfer: Markierter

Doppelend Spatel

Kugelstopfer

Spatel Stopfer

Kuhhornsonde

Pinzette

Spitze Sonde

Abbrennstopfer

Spatel für Kofferdamm Ultraschall

DH / PH Container:

Spiegel

Kuhhornsonde

Feines Häcklein

Paro Sonde

Grosse Sauge

Narben/Furkationssonde

Pinzette

Scaler

Implantat und Chirurgie Set

Chirurgie Set

Implantat Set

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Hygieneplan Arzt und Zahnarztpraxis Villiger The Face of ... · wird: Die Rote, die Gelbe und die Grüne Zone. Die Zonen sind farblich mit Klebeband markiert; auf die Bedeutung der