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eHome AG Ländliweg 10 5400 Baden Switzerland Tel. 056 / 221 50 60 Fax. 056 / 221 50 61 www.ehome.ch [email protected] Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 5 2 Sicherheit - für Mensch und Einrichtung .........................6 2.1 Sicherheit durch innovative Technik ..........................6 2.2 Sicherheit für den Benutzer........................................7 2.3 Sicherheit durch Standardisierung .............................7 3 Vorteile in jedem Stadium..................................................8 3.1 Bei der Planung..........................................................8 3.2 Bei der Konfiguration..................................................8 3.3 Bei Änderungen und Erweiterungen ..........................9 3.4 Bei der Installation......................................................9 4 Wissenswertes zum Funk................................................10 5 Das Eaton Funksystem....................................................14 5.1 Die Funkfrequenz im ISM-Band ...............................14 5.2 Die gesicherte Übertragung .....................................14 5.3 Zwei Modi für das Zuweisen der Funkkomponenten15 5.4 Die Routingfunktion..................................................15 6 Einsatzbereich und Verwendung....................................16 6.1 Welche Systemgröße ist möglich.............................16 6.2 Funkreichweite des Eaton Funksystems..................16 7 Komponenten für alle Fälle .............................................18 7.1 Sensoren (Sender)...................................................18 7.2 Aktoren (Empfänger)................................................19 7.3 Bedienelemente .......................................................19 7.4 Zubehör....................................................................19 7.5 Software für die Planung und Konfiguration.............19 8 Erfolgreiche Planung .......................................................20 8.1 Reichweitenplanung.................................................21 8.2 Höhere Reichweite durch Routing ...........................24 8.3 Gruppenschaltung (Resend) ....................................26 9 Konfiguration und Inbetriebnahme.................................28 9.1 Einlernen der Komponenten ....................................28 9.2 Basic Mode ..............................................................28 9.3 Comfort Mode ..........................................................30 9.4 Professional Mode ...................................................39 10 Wie können wir helfen......................................................40 11 Index ..................................................................................41

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Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 5

2 Sicherheit - für Mensch und Einrichtung .........................6

2.1 Sicherheit durch innovative Technik ..........................6 2.2 Sicherheit für den Benutzer........................................7 2.3 Sicherheit durch Standardisierung .............................7 3 Vorteile in jedem Stadium..................................................8 3.1 Bei der Planung..........................................................8 3.2 Bei der Konfiguration..................................................8 3.3 Bei Änderungen und Erweiterungen ..........................9 3.4 Bei der Installation......................................................9 4 Wissenswertes zum Funk................................................10 5 Das Eaton Funksystem....................................................14 5.1 Die Funkfrequenz im ISM-Band ...............................14 5.2 Die gesicherte Übertragung .....................................14 5.3 Zwei Modi für das Zuweisen der Funkkomponenten15 5.4 Die Routingfunktion..................................................15 6 Einsatzbereich und Verwendung....................................16 6.1 Welche Systemgröße ist möglich.............................16 6.2 Funkreichweite des Eaton Funksystems..................16 7 Komponenten für alle Fälle .............................................18 7.1 Sensoren (Sender)...................................................18 7.2 Aktoren (Empfänger)................................................19 7.3 Bedienelemente .......................................................19 7.4 Zubehör....................................................................19 7.5 Software für die Planung und Konfiguration.............19 8 Erfolgreiche Planung .......................................................20 8.1 Reichweitenplanung.................................................21 8.2 Höhere Reichweite durch Routing ...........................24 8.3 Gruppenschaltung (Resend) ....................................26 9 Konfiguration und Inbetriebnahme.................................28 9.1 Einlernen der Komponenten ....................................28 9.2 Basic Mode ..............................................................28 9.3 Comfort Mode ..........................................................30 9.4 Professional Mode ...................................................39 10 Wie können wir helfen......................................................40 11 Index ..................................................................................41

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1 Einleitung Mit dem Eaton Funksystem können Sie Ihren Kunden rasche, flexible und zukunftsorientierte Lösungen im Bereich der Elektroinstallation anbieten. Diese Funkfibel wird Ihnen viel Wissenswertes über die Möglichkeiten der drahtlosen Funktechnik von Eaton näher bringen. Weiteres soll sie ein Leitfaden für deren Planung und Realisierung sein. Mit dem Eaton Funksystem gerät die Erweiterung oder Änderung bestehender Anlagen nicht mehr zum Baustellenchaos. Im privaten Haushalt ebenso, wie im traditionellen Büro oder modernen flexiblen Office. Sie werden froh sein über wesentlich weniger bis gar keinen Schmutz. Bei der Planung neuer Anlagen bietet das Eaton Funksystem Möglichkeiten, die bisher konventionell nur schwierig und mit hohen Kosten realisiert werden konnten. Nutzen Sie auch das Schulungsangebot von Eaton und holen Sie sich zusätzliches Wissen und Praxistipps, die Sie fit machen für neue Geschäftsfelder.

2 Sicherheit - für Mensch und Einrichtung Für Sie als Planer und Installateur ist natürlich die technische Sicherheit sowie die Zukunftssicherheit des Systems von Bedeutung. Für den Anwender wird neben der langfristigen Wertbeständigkeit immer mehr auch das Verlangen nach Komfort im Bereich der Elektroinstallation an Bedeutung gewinnen. All das können Sie mit dem Einsatz des Eaton Funksystems anbieten.

2.1 Sicherheit durch innovative Technik Immer mehr Anlagen und Geräte verwenden Funkfrequenzen für die drahtlose Kommunikation. Dazu kommt, dass viele alte und auch neue elektrisch betriebene Einrichtungen Störfrequenzen - oft mit hoher Intensität - erzeugen. Um trotz dieser Fülle an Signalen die richtige Information übertragen zu können, basiert das Eaton Funksystem auf einer Frequenz von 868,3 MHz im so genannten ISM-Band (Industrial, Scientific, and Medical Band), das speziell für diese Anwendungen reglementiert und freigegeben ist. Damit die übertragene Information auch richtig vom Empfänger verstanden wird, setzt Eaton eigens entwickelte und codierte Funkprotokolle ein. Um die Übertragungssicherheit weiter zu erhöhen, setzt Eaton auf ein bidirektionales System (Sender wartet auf Bestätigung des Empfängers). Wichtige technische Informationen dazu finden Sie im Abschnitt 4 Wissenswertes zum Funk. Zuverlässigkeit ist auch eine Frage der Langlebigkeit. Moderne, widerstandsfähige elektronische Bauteile gewährleisten einerseits die lange Funktion der Systemkomponenten. Andererseits sind sie äußerst flexibel einsetzbar und passen auch im Design zu den konventionellen Eaton Schalterprogrammen. Ob bei Neuerrichtung oder Modernisierung bestehender Anlagen, das Eaton Funksystem ist eine sichere Investition.

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2.2 Sicherheit für den Benutzer Ängste vor Strahlungen sind nicht begründet. Die Entwicklung wie auch die Produktprüfungen erfolgten gemäß den entsprechenden Europanormen und EMV Richtlinien, die eine höchstmögliche Störungsfreiheit zwischen existierenden Geräten und Systemen sicherstellen sollen. Die Sendeleistung der Funkkomponenten beträgt ca. 1 mW und liegt damit etwa bei einem 200stel der maximalen Leistung eines Mobiltelefons - und dies auch nur während der extrem kurzen Sendedauer. In Gutachten unabhängiger Institute wurden die Emissionen von Funkschaltern mit Emissionen in Wohnungs- und Büroumgebungen bewertet. Mit dem Ergebnis, dass die Gesamtauswirkung (Gesamtleistungsflussdichte) von Funkschaltern nur bei einem 100stel gegenüber herkömmlichen Schaltern liegt - und bei weniger als einem 1000stel gegenüber Mobiltelefonie. Auch sind keinerlei Wechselwirkungen mit z.B. Herzschrittmachern oder Hörgeräten bekannt.

2.3 Sicherheit durch Standardisierung Alle Geräte erfüllen die Niederspannungs-, EMV-Richtlinie und die Anforderungen der R&TTE - Richtlinie 1999/5/EC. Die Absicherung der Schaltkreise ist mit Leitungsschutzschaltern mit max. 16A, Kennlinie B oder C vorzunehmen.

3 Vorteile in jedem Stadium 3.1 Bei der Planung Eaton Funksensoren (Taster, Bewegungsmelder, Raumcontroller usw.) können dort platziert werden, wo sie benötigt werden und nicht nur dort, wo Leitungen vorhanden sind. Auch können Leitungen nicht immer gestemmt oder verlegt werden - z.B. auf Glas- oder Holzwänden. Die dezentrale Installation der netzversorgten Funkkomponenten bietet den zusätzlichen enormen Vorteil der Routingfunktion im Comfort Mode. Details dazu finden Sie im Kapitel 8.2 Höhere Reichweite durch Routing. Gruppenschaltungen und "Zentral-AUS" können einfach und ohne hohen Planungsaufwand realisiert werden.

3.2 Bei der Konfiguration Bei einfachen Lösungen bietet das Eaton Funksystem im "Basic Mode" eine schnelle und einfache Zuweisung der Funkkomponenten mittels Schraubenzieher. Für komplexe Systeme mit zahlreichen Sensoren und Aktoren bietet der so genannte "Comfort Mode" mit der Eaton Funk-Software (MRF) eine Computer unterstützte Planungshilfe. Mit der grafischen Darstellung der Komponenten, der

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drahtlosen Konfiguration deren Funktionen und Zusammengehörigkeiten, Unterstützung bei der Reichweitenplanung und Qualitätsbeurteilung ist die Software eine unentbehrliche Hilfe. Mehr zum Thema Planung und Konfiguration finden Sie im Kapitel 8 Erfolgreiche Planung.

3.3 Bei Änderungen und Erweiterungen Beenden Sie die Unzufriedenheit mit unflexiblen konventionellen Elektroinstallationen! Nützen Sie die die Flexibilität beim Renovieren und Erweitern. Ergänzen Sie bestehende Anlagen um Schalter an den Stellen, wo Ihr Kunde sie benötigt und steuern Sie Funktionen dort, wo die Elektroanlage dies erfordert. Erweiterungen sind jederzeit zur bestehenden Installation möglich, ohne die bereits konfigurierten Geräte neu konfigurieren zu müssen.

3.4 Bei der Installation Die Komponenten des Funksystems sind robust und somit einfach in der Handhabung, erfordern keine speziellen Werkzeuge und können einfach mit konventioneller Elektroinstallation gemischt eingesetzt werden. Schalter, Raumcontroller usw. einfach an die Wand kleben Konventionellen Schalter mit Binäreingang in das Funksystem integrieren

4 Wissenswertes zum Funk Elektromagnetische Wellen sind um uns - und durch uns. Auch die vom Eaton Funksystem verwendeten Funkwellen sind zu den "elektromagnetischen Wellen" zu zählen. Zu ihnen gehören Funkwellen, Mikrowellen, Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, UV-Strahlung sowie Röntgen- und Gammastrahlung. Der Unterschied zwischen diesen Wellentypen liegt in ihrer Frequenz und ihrer Wellenlänge. Als Funkwellen gelten Wellen, deren Frequenz zwischen 10 kHz (Kilohertz) und 300 GHz (Gigahertz) liegt. Bei noch höheren Frequenzen schließen die Bereiche der Wärme- oder Infrarotstrahlung, des sichtbaren Lichtes und der Röntgenstrahlung an. Physikalisch gesehen, sind elektromagnetische Wellen sich mit Lichtgeschwindigkeit kugelförmig ausbreitende Schwingungen des elektromagnetischen Feldes.

Der Zusammenhang zwischen Frequenz (f) und Wellenlänge ( ) ist

mit folgender Formel beschrieben:

c = Frequenz (f) x Wellenlänge ( )

oder nach Umstellen der Gleichung:

f

c

Dabei ist c die konstante Lichtgeschwindigkeit von annähernd 300.000 km pro Sekunde. Die Wellenlänge der vom Eaton Funksystem verwendeten Frequenz von 868,3 MHz ist demnach 34,5 cm. Eaton GmbH 11

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Ein Vorteil hoher Frequenzen ist, dass mit weniger Energie größere Funkreichweiten möglich werden. Eine Tatsache ist leider auch, dass die Energie der Wellen mit der Entfernung vom Sender stark abnimmt - so wie das Geräusch eines Fahrzeuges immer schwächer wird, je weiter es sich entfernt. Diese Abnahme an Energie verhält sich umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung. Das bedeutet, dass schon in einer kurzen Entfernung nur mehr ein Bruchteil der abgestrahlten Energie empfangen werden kann. Der Empfänger muss entsprechend empfindlich sein, um das Signal noch zu verstehen. Funkwellen haben es mit ihrer Ausbreitung aber auch sonst nicht ganz leicht. Sie können geschwächt, umgelenkt, gedreht oder ausgelöscht, aber manchmal auch verstärkt werden - die Fachbegriffe dafür sind Absorption, Reflexion, Polarisation und Interferenz. Absorption tritt beim Durchgang von Funkwellen durch Gegenstände auf. Während manche Wellen (Licht, UV- und Infrarotstrahlung) feste Materie, wie Mauern, Möbel und andere 12 Funkfibel V2 09/10 Gegenstände nicht durchdringen können, ist dies Funkwellen sehr wohl möglich. Dabei verlieren sie aber einen Teil ihrer Energie durch Absorption. Wie stark die Funkwellen abgeschwächt werden hängt von der Dicke, der Beschaffenheit und der Dichte der Materialien ab. Auch hohe Feuchtigkeit in den Materialien führt zu stärkerer Dämpfung. Reflexion tritt an metallischen Gegenständen und Oberflächen (Baustahl, Installationsrohre, Türrahmen und Metalltüren, Metallfolien an Wärmedämmungen, metallbedampften Wärmeschutzgläsern oder Metallschränken) auf. Funkwellen werden - wie Licht in einem Spiegel - reflektiert. Hinter diesen Gegenständen entsteht ein Funkschatten, davor kann es zu einer Verstärkung der Intensität kommen. Geräte im Funkschatten können durch den Empfang reflektierter Funksignale aber oft trotzdem betriebsfähig sein. Es kann aber auch durchaus gewollt sein, einen Bereich vollkommen von Funkwellen frei zu halten. Dazu wird der Raum allseitig durch Abschirmungen umschlossen (Faraday´scher Käfig, meistens aus Metall). Von außen ist es dann nicht möglich, Geräte im Inneren mit einem Funksystem zu schalten. Polarisation bezeichnet die Schwingung in einer Ebene. Funkwellen werden von der Sendeantenne mit einer bestimmten Schwingungsebene ausgesendet. Die Empfangsantenne hat ebenfalls eine bevorzugte Schwingungsebene. Sind beide annähernd gleich, ergibt dies die bestmögliche Empfangsempfindlichkeit. Funkwellen werden jedoch an (metallischen) Oberflächen nicht nur reflektiert, sondern auch in ihrer Schwingungsebene gedreht. Im

ungünstigsten Fall - bei 90 Drehung - empfängt die Antenne kein Signal

mehr. Interferenz entsteht durch Überlagerung reflektierter und direkter Wellen. Dadurch können Bereiche entstehen, in denen die Funkwellen einander auslöschen. Modulation macht Informationsübertragung erst möglich. Auch wenn die Funkwellen gut beim Empfänger ankommen, ist damit noch

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nichts gewonnen. So wie unser 50 Hz Wechselstrom höchstens ein gleichmäßiges Brummen erzeugt, würden die Funkwellen nur einen gleichmäßig hohen Ton erzeugen, wenn wir noch ein Ohr dafür hätten. Auf den Funkwellen muss erst noch die Information übertragen werden; wie auf Schallwellen in der Musik durch unterschiedlich hohe Töne oder Rhythmus. Modulation heißt, dass im Rhythmus der zu übertragenden Daten entweder die Frequenz des Funksignals geändert wird (Frequenzmodulation), oder die Amplitude (Amplitudenmodulation). Von diesen beiden Methoden gibt es jeweils mehrere Varianten für spezielle Anwendungen. Im einfachsten Fall wird das Funksignal bei Amplitudenmodulation in einem bestimmten Rhythmus ein- und ausgeschaltet. Der Funkempfänger muss nun mehrere Bedingungen erfüllen. Er muss sehr unterschiedlich starke Empfangssignale verarbeiten können; bei geringem Abstand zum Sender darf das starke Signal nicht zu Übersteuerung und Verzerrungen führen. Bei großem Abstand zum Sender muss die Empfindlichkeit groß genug sein, um das sehr schwache Signal noch auswerten zu können. Aus dem empfangenen Signal muss dann noch die übertragene Information ausgelesen werden.

5 Das Eaton Funksystem Was ist das Besondere am Eaton Funksystem?

5.1 Die Funkfrequenz im ISM-Band Das Eaton Funksystem arbeitet auf einer Frequenz von 868,3 MHz. Der Vorteil dieser Frequenz in diesem speziellen ISM-Band ist, dass sie europaweit nur für Gebäudeautomation zugelassen und für andere allgemeine Funkanwendungen gesperrt ist. Die maximale Sendeleistung und auch die maximale Dauer des Funksignals sind festgelegt. So darf ein Sender mit maximal 25 mW senden (Eaton sendet mit nur 1 mW !!!), und das in einer Stunde auch nur für maximal 36 Sekunden (auch Dutycycle <1% genannt). Ein Blockieren des Frequenzbereiches durch Dauersender ist damit vollständig ausgeschlossen, und die Kollision mit Funksignalen anderer Sender sehr unwahrscheinlich. Dagegen besteht bei Funksystemen, die mit 433 MHz arbeiten, eine wesentlich höhere Störungsanfälligkeit durch das inzwischen dichte Gedränge der unterschiedlichsten Einrichtungen. Viele davon verwenden auch keine Codierung und nur unidirektionale Verfahren. Fehlschaltungen durch Funkeinrichtungen bei Nachbarn oder durch CB Funkgeräte sind da nicht auszuschließen.

5.2 Die gesicherte Übertragung Trotzdem sichert Eaton die Funkübertragung durch ein codiertes und bidirektionales Verfahren weiter ab. Das heißt, es wird kontrolliert, ob die übertragenen Telegramme korrekt und komplett angekommen sind. Bidirektionalität heißt, dass Bestätigungen über erhaltene Datenpakete (Telegramme) vom Empfänger an den Sender zurückgemeldet werden. Erhält ein Sender (Sensor) vom Empfänger (Aktor) keine Bestätigung, wiederholt er den Befehl bis zu 3 Mal. Eaton GmbH 15

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5.3 Zwei Modi für das Zuweisen der Funkkomponenten Anpassbar an die Komplexität eines geplanten Funksystems stehen für das Zuweisen der Sensoren zu den Aktoren, wie schon im Abschnitt 3.2 erwähnt, zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

händisch der einfach zu bedienende "Basic Mode" (ohne

Routingfunktion)

mit Softwareunterstützung der vielfältige "Comfort Mode"

und erweiterte "Professional Mode" (beide mit Routingfunktion). Eine ausführliche Anleitung dazu finden Sie im Abschnitt 9 Konfiguration und Inbetriebnahme.

5.4 Die Routingfunktion Beim Routing im Comfort Mode nützt Eaton die Fähigkeit der Aktoren, selbst zu senden für das Weiterleiten von Informationen an Aktoren, die mit einem direkten Funksignal nicht mehr zuverlässig erreicht werden können. Die routenden Aktoren können dabei durchaus anderen Schaltkreisen zugeordnet sein und auch die Routingfunktion für mehrere voneinander unabhängige Schaltkreise ausüben.

6 Einsatzbereich und Verwendung Die Funkkomponenten sind für den Einsatz im Innenbereich konzipiert. Kleine und große Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser, sowie kleine und mittlere Büros sind prädestiniert für den Einsatz der Funkübertragung. Das Eaton Funksystem bietet dabei enorme Vorteile beim Renovieren und Erweitern bestehender Elektroinstallationen. Im Außenbereich z.B. zu Garage oder Nebenräumen sind Beeinträchtigungen durch Witterungseinflüsse zu berücksichtigen. Achtung: Das Eaton Funksystem ist nicht für den Einsatz in Industriegebäuden wie Fertigungs- und Produktionshallen konzipiert!

6.1 Welche Systemgröße ist möglich In der Praxis können kleine Funksysteme bis ca. 60 Komponenten noch im Basic Mode effizient konfiguriert werden. Dies setzt allerdings voraus, dass der jeweilige Aktor im Empfangsbereich des Sensors liegt und daher kein Routing erforderlich ist. Größere Systeme bis max. 200 Komponenten sind sinnvoll nur mehr mit Computerunterstützung zu konfigurieren. Die Software für das Eaton RF-System bietet dann aber auch im Comfort Mode und Professional Mode noch wesentlich mehr Möglichkeiten, die Funktionen der Komponenten voll zu nützen.

6.2 Funkreichweite des Eaton Funksystems Die Funkreichweite ergibt sich durch die Reglementierung der Sendeleistung. In Gebäuden beträgt die Funkreichweite ca. 30 bis 50 m (typisch 2 Wände und eine Decke, abhängig von Wandstärke, Material und Durchdringungsweg durch Hindernisse). Durch die Baumaterialien am Einsatzort, durch Funkstörungen elektrischer Maschinen und anderer nahen Funksysteme kann die Funkreichweite ebenfalls beeinträchtigt werden. Mehr Information und Beispiele finden Sie im Abschnitt 8 Erfolgreiche Planung.

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Dies sollten Sie ebenfalls berücksichtigen! Achtung: Funksysteme dürfen keine Funktionen außerhalb der Grundstücksgrenzen steuern. Achtung: Das Eaton Funksystem darf trotz der sicheren Funkübertragung nicht zur Steuerung sicherheitsrelevanter Funktionen, wie NOT-AUS oder NOT-RUF, verwendet werden, da die Funkübertragung auf einem nicht exklusiv verfügbaren Übertragungsweg erfolgt und Störungen nicht ausgeschlossen werden können. Für große und komplexe Gebäude, bei denen durchgängige Kommunikation aller Geräte über alle Etagen gefordert ist, bietet Eaton eine große Palette an Komponenten für Gebäudeleittechnik an. Dabei besteht durchaus die Möglichkeit von Verbindungen beider Systeme.

7 Komponenten für alle Fälle Das Eaton Funksystem bietet Ihnen ein einheitliches Design bei Rahmen, Wippen für die gesamte Elektroinstallation mit Funk-Tastern, Schaltern, Steckdosen, Datendosen usw. Die wesentlichen Elemente jedes Funksystems sind Sender und Empfänger - beim Eaton Funksystem auch Sensoren und Aktoren genannt. Dazu kommen noch Bedienelemente, mit denen vielfältige Steuerungsmöglichkeiten realisiert werden können. Jeder Sensor und Aktor kann sowohl senden, als auch empfangen, um erhaltene Informationen bestätigen zu können. Die netzversorgten Aktoren können darüber hinaus Information beim Routing auch weiterleiten. Alle Funkkomponenten behalten auch bei Stromausfall oder Batteriewechsel ihre Zuweisungen und Konfigurationen. Das Ende der Batterielebensdauer im Sensor wird mit dem Telegramm an den zugehörigen Aktor (Schalt- und Dimmaktor) gemeldet und von diesem angezeigt. Z.B. blinkt beim Einschalten das Licht 1 Mal. Am Home- Manager, wie auch am Room-Manager können die Zustände aller Batterien am Display angezeigt werden. Batterien erhalten Sie bei Eaton, im Großhandel oder gut sortierten Fachhandel.

7.1 Sensoren (Sender) Sensoren sind Sender, die Befehle, Werte oder Telegramme an Aktoren oder Bedienelemente senden. Ein Großteil der Funksensoren ist batterieversorgt. Es gibt sie in Aufputz- und Unterputzausführung (1fach-, bzw. 2fach-Taster, Bewegungsmelder), sowie als Fernbedienung. Die Fernbedienung kann die Funktionen von 6 2fach-Tastern oder 12 1fach- Tastern erfüllen und verfügt auch über eine ca. 1,5fache Sendereichweite. Binäreingänge dienen dazu, Sensoren ohne Funk einzubinden (Wind /Regensensor, Rauchmelder, Fensterkontakte usw.). Weiters dienen Binäreingänge auch dazu, kommerzielle Schalter anderer Hersteller in das Funksystem zu integrieren. Binäreingänge verfügen dazu über vier Modi (Mode 1 Tastermode, Mode 2 Schaltermode, Mode 3 Mischmode, Mode 4 Wipptastermode).

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7.2 Aktoren (Empfänger) Aktoren sind Empfänger, die Befehle, Werte oder Datentelegramme von Sensoren oder Steuerelementen empfangen und die gewünschten Aktionen durchführen (Schalten, Dimmen usw.). Aktoren werden vom Stromnetz versorgt und können so eingestellt werden, dass sie sich den Schaltzustand auch bei einem Stromausfall merken. Eine Besonderheit der Eaton Funkaktoren ist, dass sie im Comfort Mode Funksignale für andere Aktoren weiterleiten (routen) können.

7.3 Bedienelemente Bedienelemente (Home-Manager, Room-Manager) erlauben die komfortable Kontrolle und Bedienung zahlreicher Elemente in Haus und Wohnung, die zu einem System konfiguriert sind. Home-Manager und Room-Manager besitzen selbst allerdings keine Routingfunktion.

7.4 Zubehör Umfangreiches Zubehör für Montage, Verbindung, Übertragung und Wartung (GSM-Modem, USB/RS232-Adapter usw.) ermöglicht die Anpassung und den effizienten Einsatz der Funkkomponenten.

7.5 Software für die Planung und Konfiguration Die Software zum Eaton RF-System ermöglicht die komfortable Konfiguration von Eaton Funksystemen im "Comfort Mode".

8 Erfolgreiche Planung Die Komponenten des Eaton Funksystems sind einfach zu installieren. Die Einbauorte können jedoch starken Einfluss auf die Funksignale und damit auf Reichweite und Übertragungssicherheit haben. Auch Abstände zu Einrichtungen, die selbst störende Signale abstrahlen, sind zu beachten. So ideale Voraussetzungen, wie im Freien ohne Hindernisse zwischen Sender und Empfänger, sind in Gebäuden nicht gegeben. Für einen trotzdem erfolgreichen und sicheren Betrieb finden Sie hier die entscheidenden Informationen. Einfluss haben im Wesentlichen die folgenden Faktoren:

die Anzahl, Material und Dicke der Wände oder Decken

ob das Funksignal gerade oder schräg durchdringen muss

dezentrale (verteilte) Installation der Funkkomponenten

ob Störquellen in der Nähe des Empfängers sind

8.1 Reichweitenplanung Die Erfahrung hat gezeigt, dass in Gebäuden unter optimalen Bedingungen für einen sicheren Betrieb der maximale Abstand zwischen Sender und Empfänger bei ca. 30 bis 50 m liegt. Wenn das Funksignal Wände und Decken durchdringen muss, reduziert dies die Reichweite. Die folgenden Beispiele zeigen Richtwerte der Durchlässigkeit unterschiedlicher Baumaterialien. Ziegelbauweise ca. 60-90% Holz und Holzriegel mit Gipskarton

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ca. 80-95% Beton mit Stahlarmierung ca. 20-60% Metallwände ca. 0-10% Normales Glas ca. 70-90% Isolierglas (metallbedampft) ca. 30-60% Kunststoff ca. 80-95%

Der Winkel, in dem die Funkwellen das Baumaterial durchdringen hat ebenfalls großen Einfluss. Die Positionen der Sender und Empfänger sollten wenn möglich so gewählt werden, dass die gezeichnete Linie nur möglichst kurze Strecken und nicht schräg durch die Wände und Decken verläuft. 22 Funkfibel V2 09/10 Auch wir Menschen behindern Funkwellen. Berücksichtigt werden muss das besonders bei Räumen, in denen sich viele Menschen aufhalten werden. Weiters sollten Sie Dämpfungen durch Einrichtungsgegenstände, Bepflanzung, metallisierte Oberflächen oder Fußbodenbeläge berücksichtigen. Wegen der äußerst unterschiedlichen Situationen lassen sich hier aber schwer Erfahrungswerte nennen. Wie gehen Sie nun am besten vor? Dazu einige Tipps für die Abschätzung, ob der Betrieb der Funkkomponenten möglich sein wird. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen diese Schritte.

Zeichnen Sie in einen Bauplan die Position des Senders (S) und

des Empfängers (E) ein und zeichnen Sie eine Linie zwischen den beiden.

Schätzen Sie die Durchlässigkeit der Wände und Decken abhängig

vom Material, der Dicke und dem Durchtrittswinkel und notieren diese.

Berechnen Sie die voraussichtlich erreichbare Reichweite und

vergleichen diese mit dem realen Abstand. Eaton GmbH 23 Die Wände (1, 2 und 3) sind z.B. Hindernisse, die Funkwellen dämpfen. Material, Wandstärke und Winkel bestimmen nun, wie viel von der Sendeleistung absorbiert wird.

Gehen Sie bei der Berechnung von 30 m Reichweite ohne

Hindernisse aus und tragen die geschätzten Werte in eine Tabelle nach folgendem Muster ein. Hindernis Material geschätzte Durchlässigkeit Reichweite ohne Hindernisse 30 m 1 Hohlziegel ca. 60% 30 x 0,6 ca. 18 m 2 Hohlziegel ca. 60% 18 x 0,6 ca. 10,8 m

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3 Gipskarton ca. 80% 10,8 x 0,8 ca. 8,64 m 24 Funkfibel V2 09/10 Die hier berechnete Reichweite sollte größer sein, als die gemessene tatsächliche Entfernung, damit die Funkkomponenten noch zuverlässige Signale empfangen. In Grenzfällen ist es dann in der Praxis ratsam, die Funkkomponenten vor dem endgültigen Einbau an ihren spätern Einbauorten zu testen, bzw. die Routingfunktion zu nützen.

8.2 Höhere Reichweite durch Routing Hier kommen zwei enorme Vorteile von Funksystemen im Allgemeinen und dem Eaton Funksystem im Speziellen zum tragen. Die dezentrale Installation der netzversorgten Aktoren und die Routingfunktion im Comfort Mode. Wichtig ist dabei, die Aktoren möglichst gleichmäßig im gesamten Gebäude so optimal in jedem Raum zu verteilen, dass benachbarte Aktoren sicheren Funkkontakt haben. Ist dies in Einzelfällen nicht gewährleistet, können Sie einen Aktor gezielt platzieren, ohne seine Schaltfunktion zu nützen. Die Abbildung zeigt eine gute Verteilung der Aktoren, die Gruppenschaltung und Routing ermöglicht. Eaton GmbH 25 Die MRF-Software unterstützt Sie bei der Einrichtung des Routings im Comfort Mode. Aktoren befinden sich im direkten Empfangsbereich. Ein Aktor befindet sich außerhalb des direkten Empfangsbereiches. Aktor eines anderen Schaltkreises übernimmt Routing.

8.3 Gruppenschaltung (Resend) Im einfachsten Fall besteht ein Funksystem aus einem Sender (Sensor) und einem Empfänger (Aktor). Es können aber auch mehrere Sensoren (bis zu 15) einem Aktor zugewiesen werden. In Gruppenschaltungen wird ein Sensor mehreren Aktoren (theoretisch unendlich vielen) zugewiesen. Dabei kommt die Funktion Resend zum Einsatz. Dies bedeutet, dass von den Aktoren, die einem Sensor (Schalter) zugewiesen sind, nur einer (der Gruppenmaster) direkt auf einen Funkbefehl reagiert. Die Eaton GmbH 27 anderen Aktoren "hören" nur mit. Der Gruppenmaster leitet den Funkbefehl dann an die anderen Aktoren weiter. Die Festlegung des Gruppenmasters erfolgt sowohl im Basic Mode, als auch im Comfort Mode durch das Funksystem selbsttätig. Im Basic Mode ist dabei zu beachten, dass sich alle Teilnehmer der Gruppenschaltung im Empfangsbereich des Sensors (z.B. Taster) befinden. Nach dem Einlernen reagiert nur mehr der Gruppenmaster direkt auf den Funkbefehl, während alle anderen Teilnehmer nur "mithören". Der Gruppenmaster leitet den Funkbefehl an alle anderen Teilnehmer der Gruppe weiter. Nach dem Zuweisen aller Funkkomponenten im Basic Mode wählt das Funksystem beim Beenden des Programmiermodus jenen Aktor als Gruppenmaster, der am schnellsten auf einen Funkbefehl reagiert. Im Comfort Mode kann als weitere Besonderheit des Eaton

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Funksystems noch die Funktion der verteilten Gruppen zum Einsatz kommen. Dies bedeutet, wenn z.B. ein Aktor in einer Gruppe nicht vom Gruppenmaster erreicht werden kann, so wird automatisch eine zweite Gruppe mit einem zweiten Gruppenmaster definiert. Innerhalb jeder Gruppe wird der Funkbefehl wieder mittels Resend verbreitet. Wichtig: Jeder Teilnehmer, der mit der MRF-Software einer Gruppe zugewiesen ist, muss auch über einen Funkbefehl erreichbar sein, da sonst die ganze Gruppe nicht in Funktion gesetzt werden kann. Im Comfort Mode wird jener Aktor Gruppenmaster, zu dem die Verbindung mit der höchsten Funkqualität besteht.

9 Konfiguration und Inbetriebnahme 9.1 Einlernen der Komponenten Für die unterschiedlichen Größenordnungen von Elektroinstallationen bietet das Eaton Funksystem, wie schon im Kapitel 6 Einsatzbereich und Verwendung beschrieben, drei Methoden der Konfiguration: Den Basic Mode für die manuelle Einrichtung einfacher Anlagen mit wenigen Komponenten erlaubt die Nutzung der Grundfunktionen. Den Comfort Mode mit drahtloser Computer- und Softwareunterstützung zur Einrichtung der bereits installierten und betriebsfähigen Komponenten. Den Professional Mode, der speziell die Konfiguration von großen Anlagen erleichtert.

9.2 Basic Mode Die Inbetriebnahme durch Zuweisung der Sensoren zu den Aktoren erfolgt im Basic Mode einfach und schnell mittels Schraubenzieher. Alle Funkkomponenten bis auf Home-Manager, Room-Manager, Kommunikationsschnittstelle und Temperatureingang können so zugewiesen werden. Und So einfach funktioniert´s! Die RF-SYSTEM BASIC MODE CARD, die jeder Komponente beigelegt ist, zeigt diese einfachen Handgriffe auch in leicht verständlichen Bildern. Für unterschiedliche Komponenten sind dabei möglicherweise abweichende Anweisungen zu beachten. Eaton GmbH 29 Zuweisung Sensor - Aktor

Der Aktor ist installiert und Spannung liegt an.

Drücken Sie am Aktor kurz den Programmiertaster (<0,5s, mit Prog.

ON/OFF und Schraubenziehersymbol gekennzeichnet). Der Aktor schaltet die angeschlossene Einrichtung (Lampe, Motor ...) und die LED ein.

Drücken Sie am Sensor (Taster, Fernbedienung ...) kurz die

gewünschte Taste (<0,5s).

Der Aktor bestätigt die Zuweisung durch 2x Blinken der

angeschlossenen Einrichtung und der LED. Nacheinander können mehrere Sensoren (bis zu 15) einem Aktor zugewiesen werden. Auch kann gleichzeitig an mehreren Aktoren der Programmiermodus gestartet werden und ein Sensor oder auch

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mehrere gleich allen zugewiesen werden.

Beenden Sie den Programmiermodus durch erneutes Drücken des

Programmiertasters am Aktor (<0,5s). Die LED und die angeschlossene Einrichtung werden abgeschaltet. Löschen einzelner Zuweisungen

Drücken Sie am Aktor kurz den Programmiertaster (<0,5s). Der

Aktor schaltet die angeschlossene Einrichtung und die LED ein.

Drücken Sie an dem Sensor der gelöscht werden soll die

gewünschte Taste dauernd für mehr als 5 Sekunden.

Der Aktor bestätigt die Löschung durch 5x Blinken der

angeschlossenen Einrichtung und der LED. Nacheinander können so auch mehrere Sensoren gelöscht werden. 30 Funkfibel V2 09/10

Beenden Sie den Programmiermodus durch erneutes Drücken des

Programmiertasters am Aktor (<0,5s). Die LED und die angeschlossene Einrichtung werden abgeschaltet. Löschen aller Zuweisungen

Drücken Sie am Aktor kurz den Programmiertaster (<0,5s). Der

Aktor schaltet die angeschlossene Einrichtung und die LED ein.

Drücken Sie den Programmiertaster dauernd für mehr als 5

Sekunden.

Der Aktor bestätigt die Löschung durch 5x Blinken der

angeschlossenen Einrichtung und der LED.

Beenden Sie den Programmiermodus durch erneutes Drücken des

Programmiertasters am Aktor. Die LED und die angeschlossene Einrichtung werden abgeschaltet.

9.3 Comfort Mode Wollen Sie mehrere Komponenten einsetzen und diese in mehreren Räumen, dann fällt es nicht mehr so leicht, den Überblick zu bewahren. Lassen Sie sich durch die komfortablen Möglichkeiten der MRF-Software unterstützen. Der Comfort Mode eröffnet Ihnen außerdem den Zugriff auf die volle Funktionalität des Eaton Funksystems. Detaillierte Einstellmöglichkeiten stehen Ihnen damit für jede der Funkkomponenten zur Verfügung, wie z.B. Zeitfunktionen, Szenen, Regelungsmöglichkeiten, Anwesenheitssimulation usw. Mit der Routingfunktion können Sie Lösungen für schwierige Umgebungsbedingungen realisieren. Sehen Sie dazu auch die Dokumentation zur MRF-Software. In den Schulungen, die Eaton zum Funksystem anbietet, können Sie an praxisbezogenen Beispielen Ihr Detailwissen zum Umgang mit Komponenten und Software vertiefen. Eaton GmbH 31 Welche Vorbereitungen müssen Sie dazu treffen? Sie benötigen die RS232-Programmierschnittstelle, die über einen Seriell/USB-Adapter auch an einem USB Anschluss betrieben werden kann. Diese RS232-Programmierschnittstelle kann sowohl über einen Netzadapter mit Strom versorgt, als auch für mehrere Stunden durch einen internen Akku netzunabhängig betrieben werden. Der Netzadapter übernimmt auch die Ladung des Akku.

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Die Software bietet Ihnen

Grafische Darstellung der Anlagenkonfiguration

Zugriff auf die volle Funktionsvielfalt der Komponenten

Einlesen der Funkkomponenten und deren Einstellungen

getrennt nach netz- und batterieversorgten Geräten (ohne dass Programmiertaster gedrückt werden müssen)

Integration neuer Geräte

Austausch/Ersetzen von defekten Geräten

Ermitteln der Empfangsqualitäten

Berechnen der Routingwege

Laden und Speichern von Konfigurationen

Aufzeichnen des Funkverkehrs

Dokumentation

Die Einstellmöglichkeiten am Beispiel eines Dimmaktors. Wie gehen Sie nun am besten weiter vor? Wir zeigen Ihnen hier einen Vorschlag für einen in der Praxis erprobten strukturierten Ablauf, den Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Wir empfehlen Ihnen auch, für die ersten Anwendungen nicht allzu große Projekte zu wählen, bis Sie mit dem Verhalten der Funkkomponenten und der Software vertraut sind.

Nehmen Sie mit dem Notebook und der RS232-Programmierschnittstelle

eine zu allen Funkkomponenten möglichst zentrale Position ein. Einlesen der Funkkomponenten

Beginnen Sie mit dem Einlesen der Funkkomponenten durch

Klicken auf das Icon "Einlesen" . Bei einem bereits bestehenden Projekt geben Sie das Kennwort ein, mit dem der Zugriff auf das Funksystem geschützt ist. Bei einem neuen Projekt kann die Aufforderung übersprungen und erst später nach Abschluss aller Arbeiten ein Kennwort vergeben werden. Das Programm fordert nun automatisch die Daten aller netzversorgten Funkkomponenten an. Wenn noch nicht alle Daten einer Funkkomponente eingelesen sind, wird ein rotes Fragezeichen an Stelle des Geräteicons angezeigt.

Wenn nicht alle Funkkomponenten von der zentralen Position aus

eingelesen werden können, bewegen Sie sich mit dem Notebook und der angeschlossenen RS232-Programmierschnittstelle durch das Gebäude. Wichtig: Dabei darf der Einlesevorgang nicht abgebrochen werden!

Danach lesen Sie alle batterieversorgten Geräte ein. Betätigen Sie

dazu nacheinander jeden Sensor. Warten Sie dazwischen, bis die

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Software wieder die Empfangsbereitschaft anzeigt.

Wenn Sie sicher sind, dass alle Funkkomponenten eingelesen und

von der Software angezeigt werden, können Sie den Einlesevorgang beenden. Die Dauer des Einlesens ist je nach Funkkomponente verschieden und liegt bei etwa 10 Sekunden für einen Aktor, kürzer für einen Taster und etwa bei 30 Sekunden für einen Home-Manager, bzw. etwa 1 Minute für einen Room-Manager. Sollten bereits Zuweisungen zwischen Sensoren und Aktoren (z.B. im Basic Mode oder aus früheren Konfigurationen) bestehen, werden diese Verbindungen bereits angezeigt. Besteht bei einem Aktor eine Zuweisung, ohne dass der zugehörige Sensor gefunden wurde, weil er nicht installiert ist, oder die Überragungsqualität nicht ausreicht, wird ein rotes Fragezeichen angezeigt. Ein Klick mit der rechten Maustaste öffnet ein Menü, in dem Sie entscheiden können, was mit der Zuweisung geschehen soll. Verbinden der Sensoren und Aktoren

Klicken Sie auf das Icon "Verbindungsmodus" .

Beginnen Sie, die Icons der Sensoren und Aktoren bei gedrückter

linker Maustaste mit Linien zu verbinden. Die händisch gezogenen Linien werden von der Software anschließend als gerade rote Verbindung angezeigt. Durch Klicken mit der rechten Maustaste auf eine Verbindung kann diese neu berechnet, oder eine irrtümlich falsch gezogene gelöscht werden. Eaton GmbH 37 Klicken mit der rechten Maustaste auf Sensoren (z.B. Raumcontroller, Temperatureingang, ...) und Aktoren (z.B. Dimmaktor, Jalousieaktor, ...) öffnet Menüs, die individuelle Anpassungen ermöglichen. Aktoren können so auch angesteuert werden, um ihre korrekte Installation und Funktion zu testen. Kennwort vergeben

Wählen Sie im Menü "Bearbeiten" den Punkt "Kennwort ändern..."

und weisen Sie dem Funksystem ein Kennwort zu, um es vor Fremdzugriff zu schützen. Das Kennwort bleibt in allen Komponenten auch bei Stromausfall oder Batteriewechsel erhalten. Laden der Konfiguration zu den Funkkomponenten

Nach dem Sie alle Verbindungen gezogen und Anpassungen

vorgenommen haben, laden Sie die Konfiguration durch Klicken auf das Icon "Laden" zu den Funkkomponenten. Betätigen Sie nach Aufforderung die batterieversorgten Funkkomponenten. Alle Verbindungen, Routings und Anpassungen werden in den Funkkomponenten gespeichert. Aber auch hier gilt, wenn nicht alle Funkkomponenten von der zentralen Position aus angesprochen werden können, bewegen Sie sich mit dem Notebook und der angeschlossenen RS232-Programmierschnittstelle durch das Gebäude. Bei Anlagenerweiterungen ist im Comfort Mode das Einlesen der neuen Komponenten meist mit einer Neuberechnung der Verbindung verbunden. Dazu lesen Sie die neuen Komponenten und danach die Empfangsqualitäten aller Komponenten erneut ein. Nach dem Ziehen

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der neuen Verbindungen klicken Sie im Menü "Bearbeiten" auf "Alle Verbindungen neu berechnen" und Laden Sie die Veränderungen in das System. Änderungen die im Basic Mode gemacht werden, während das Projekt in der MRF-Software bearbeitet wird, werden nicht automatisch eingelesen. Auch durch Klicken auf das Icon "Einlesen" werden nur neue Geräte gesucht. Es ist daher notwendig, entweder ein neues Eaton GmbH 39 Projekt zu beginnen und alle Funkkomponenten neu einzulesen, oder auf das entsprechende Geräteicon mit der rechten Maustaste zu klicken und "Gerät neu einlesen" auszuwählen. Wurde das Anlagenkennwort (Passwort) vergessen, besteht nur die Möglichkeit bei Aufforderung der Software durch Betätigung der Sensoren und durch Löschen der Aktoren (im Basic Mode) alle Geräte rückzusetzen um so wieder Zugriff darauf zu erhalten. Die Anlage muss danach jedoch neu konfiguriert werden.

9.4 Professional Mode Voraussetzung für die Nutzung der erweiterten Möglichkeiten der MRF-Software ist die kostenpflichtige Freischaltung. Welches sind die wesentlichen Vorteile des Professional Mode? Wenn Sie größere Projekte realisieren wollen, in denen viele Sensoren, Aktoren zum Einsatz kommen sollen, können Sie durch Vorbereitungsarbeit im Büro eine raschere Abwicklung beim Kunden erreichen.

Export der Anlagenkonfiguration (Textdatei für Weiterbearbeitung

in Tabellenkalkulationsprogramm)

Einlesen der Komponenten ohne Empfangsqualität

Verbindungen ziehen ohne Empfangsqualität

(Inbetriebnahme in Büro oder Werkstatt)

10 Wie können wir helfen Eaton bietet Ihnen Hilfe aus mehreren Quellen an:

Unser Schulungsangebot

Ihr Ansprechpartner bei eHome AG

Die eHome Internet Seite

Fragen und Antworten im Internet

http://www.ehome.ch

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11 Index A Absorption 11 Adapter 19 Aktoren 18, 19 Anlage Änderung 9 Erweiterung 9, 38

B Basic Mode 15, 27 bidirektional 14 Binäreingänge 18

C Comfort Mode 27, 30

D Datenpaket 14 Dauer 35 Dimmaktor 37 Dimmen 19 Download 31

E Einlesen 34 Dauer 35 Einsatzbereich 16 Elektromagnetische Wellen 10 Empfänger 19 EMV-Richtlinie 7 Energie Abnahme 11 Erweiterung 38

F Fensterkontakte 18 Frequenz 14 Funk -frequenz 6 -protokoll 6 -reichweite 16 Funkfrequenz 14 Funksystem bidirektional 14

G Gebäudeleittechnik 17 Gruppenmaster 26 Gruppenschaltung 26 GSM-Modem 19

H Hilfe 40 Home-Manager 19

I Inbetriebnahme Basic Mode 28 Informationsübertragung Modulation 13 Installation 9 dezentral 23 Interferenz 12 Internet 40

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ISM-Band 6, 14

J Jalousieaktor 37

K Kennwort 34 vergessen 39 zuweisen 37 Komponenten 18 Konfiguration 28 Laden 38

L Laden 38 Lichtgeschwindigkeit 10

M Mode Comfort Mode 30 Modi 18 Modulation 13 MRF-Software 19, 30

42 Funkfibel V2 09/10

N Normen 7

P Planung 20 strukturiert 33 Polarisation 12 Professional Mode 39

R Rauchmelder 18 Raumcontroller 37 Rechtsvorschriften 17 Reflexion 11 Reichweite 16, 20 Berechnung 23 Resend 26 Richtlinien 7 Room-Manager 19 Routing 15 Routingfunktion 23 RS232-Programmierschnittstelle 31, 38

S Schalten 19 Schulung 5, 30, 40 Sendeleistung 7, 14, 22 Sender 18 Sensoren 18 Seriell/USB-Adapter 31 Sicherheit Notruf 17 Strahlungsbelastung 7 Software 19 freischalten 39 Stromausfall 19 Systemgröße 16

T Telegramm 14 Temperatureingang 37 Test

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Funktion 37 vor Installation 23

U Übertragungsverfahren bidirektional 14 codiert 14 USB/RS232-Adapter 19

V Verbindungen neu berechnen 38 ziehen 36 Verbindungsmodus 36

W Wind /Regensensor 18

Z Zubehör 19 Zuweisung 29 löschen 29

Eaton GmbH 43 Funkfibel V2 09/10

Eaton GmbH Eugenia 1 A-3943 Schrems Tel: +43 (0) 50868/702-0 Fax: +43 (0) 2853/765 09