16
Moderne Onkologie: IBO stellt sich vor! I N DIESER A USGABE SEITE 12 Reisequiz: Beauty und Wellness in den Allgäuer Alpen SEITE 26 Eröffnung des Integrationsbaus Friesenstraße SEITE 28 IHR PERSÖNLICHES EXEMPLAR I NFOS UND U NTERHALTUNG AUS DEM S TÄDTISCHEN K LINIKUM „S T .G EORG “ L EIPZIG A U S G A B E 2 / 2 0 0 4

I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

ModerneOnkologie:IBO stellt sich vor!

I N D I E S E R A U S G A B E

SEITE 12

Reisequiz: Beauty undWellness in denAllgäuer Alpen

SEITE 26

Eröffnung desIntegrationsbausFriesenstraße

SEITE 28

I H R P E R S Ö N L I C H E S E X E M P L A R

INFOS UND UNTERHALTUNG AUS DEM

STÄDTISCHEN KLINIKUM „ST. GEORG“ LEIPZIG

A U S G A B E 2 / 2 0 0 4

Page 2: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

Blutspende im Klinikum „St. Georg“Auch in diesem Jahr können Sie wieder im

Städtischen Klinikum „St. Georg“ Blut spenden.

Informieren Sie sich: werktags von 7 bis 16 UhrTel. (03 41) 9 09 25 40

oder spenden Sie: dienstags von 8 bis 18 Uhr, donnerstags in der Zeit von 8 bis 13 Uhr

und nach Vereinbarung

im Institut für Transfusionsmedizin und klinische Hämostaseologie im neuen Zentralbau.

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Bereitschaft.

Impressum:

Herausgeber: Städtisches Klinikum „St. Georg“Leipzig, Delitzscher Straße 141, 04129 Leipzig, Tel. (03 41) 9 09-0,

und Juwi MacMillan Group GmbH, Bockhorn 1,29664 Walsrode, Tel. (0 51 62) 98 15-0,

E-Mail: [email protected]

Redaktion und Konzept: Juwi MacMillan GroupGmbH, Tel. (0 51 62) 98 15-14

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:Andrea Minker, Peter Jungblut-Wischmann

Redaktion: Juwi MacMillan Group GmbH, Doris Bergs, Barbara Goetz, Bente Hansen, PetraMende-Gürel, Barbara Reifenrath, Birgit Russell,Linda Steinringer

Verantwortlich für diese Ausgabe:Juwi MacMillan Group GmbH, Petra Mende-Gürel

Producer: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt

Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH,Heiko Kleinschmidt, Carola Wrampelmeyer

Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH, Jürgen Wolff, Tel. (0 51 62) 98 15-42Carola Wrampelmeyer, Tel. (0 51 62) 98 15-48

Fotos: „St. Georg“; J. F. M.

Druck: Primedia Th. Schäfer, Hannover

Erscheinungsweise: quartalsweise

Auflage StippVisite Leipzig: 10.000

Auflage StippVisite Gesamt: 111.500

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten ver-antwortlich.

Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf,auch auszugsweise, der aus-drücklichen Genehmigung derHerausgeber.

Die Redaktion behält sich vor,Leserbriefe zu kürzen.

4

Herzlich willkommen 3Impressum/Blutspende 4Im Schatten der Bäume – Skulpturenausstellung im Park 5PromiTalk mit Katy Karrenbauer 6Wenn Lunge und Körper schlapp machen 7Ambulanz für Kinder- und Jugendmedizin: Wartezimmer lädt zum Spielen ein 8Man(n) sollte sich helfen lassen 10Kampagne: Durch die Brust ins Herz 11Moderne Onkologie als interdisziplinäres Netzwerk 12Schluck und Sprachstörungen 14Neuer Ratgeber zum Selbstmedikation 15Partner in der Tumorbehandlung: Patient und MTRA 16Das StippVisite-Kreuzworträtsel 18Der Sommer kann kommen … 19Drehscheibe Zentrallager: Von Abdeckhaube bis Zahnschutz 2050 Jahre Kinderklinik – 25 Jahre Kinderdialyse 21Gesucht: Die beste Praxiswebsite 22Hilfe bei Nervenschmerz 23Blick hinter die Kulissen – Gute Stimmung am Tag der Begegnung 24Reisequiz: Verwöhnpaket im AllgäuSternHotel 26Fett – Ursache von Übergewicht 27Beste Bedingungen in Grünau – Integrationsbau Friesenstraße offiziell übergeben 28Das letzte Wort hat Birgit Russell 30Ab 50 an die Augen denken 31

Page 3: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

Auch in diesem Jahr wird der Park-bereich des Städtischen Klini-kums „St. Georg“ Leipzig vonFrühjahr bis Herbst wieder zu ei-nem Skulpturengarten, der dieBesucher und Klinikpatienten zurEntspannung, Ablenkung undKommunikation einlädt. Im Rah-men dieser Ausstellung präsen-tieren Künstler aus dem LeipzigerRaum ihre Arbeiten über mehrereMonate hinweg einem breitenPublikum – eine Möglichkeit, diesie auf Grund des Fehlens räum-lich adäquater Ausstellungsflä-chen für Freiplastiken in Leipzigsonst nicht vorfinden.

In diesem Jahr vereint die Ausstel-lung unter dem Titel „Im Schattender Bäume“ Arbeiten verschiedenerMaterialien und Themen. In Emp-fang genommen wird der Besuchervon einer ortsbezogenen Gemein-schaftsarbeit der Künstler StefanSeidel und Rainer Strege mit dem Ti-tel „Flam(m)biertes Eis“, die das ver-löschende Feuer des Herbstlaubs vorWinterbeginn thematisiert. Danebensteht Uwe Buchers expressive Skulp-tur „definetely maybe“, die aus ei-

nem der Flut trotzenden Eichen-stamm geschaffen wurde und vorzwei Jahren bereits in einer Ausstel-lung in Kaufbeuren große Anerken-nung erfuhr.

Mit Volker Baumgarts Figur „Fort-Schritt“ trifft der Besucher in derAusstellung auf eine weitere großeEichenarbeit, die in ihrer Bewegungabrupt gestoppt dem Umherwan-delnden einen schmalen hoffnungs-grünen Stab entgegenhält. Etwasweiter hinten im Gartenbereich ste-hen die „Tanzpaddel“ von Werner

Linster, die mit jedem größerenWindzug scheinbar zum Leben er-weckt werden.

Im hinteren Parkbereich befindensich die farbigen, im Wind tanzen-den textilen Skulpturen „Hexen“von Ulrike Andersch. Durch ihreständige Bewegung im Wind wirkensie real, sind aber für den Betrachternicht greifbar. Direkt daneben be-zaubert die sensibel gestaltete Kera-mik „Blühendes“ von Irene Mar-

quardt, die wie bereits im vergange-nen Jahr ihre Arbeit wie eine ba-rocke Skulptur harmonisch mit demUmfeld verbinden konnte. Ebenfallserneut dabei ist Heinke Binder mitihrer Metallarbeit „Sonne-Mond-Rasenstück“ inmitten eines benach-barten Baumkreises.

Die Arbeiten sind noch bis Ende Sep-tember im Parkbereich des Klinikums„St. Georg“ Leipzig zu sehen.

Solveig Köbernick

Skulpturenausstellungim Parkbereich desKlinikums „St. Georg“

5

„Sonne-Mond-Rasenstück“ von Heinke Binder

„Tanzpaddel“ von Werner Linster

„Im Schatten der Bäume“

Page 4: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

Das große Wartezimmer lädt Kinderzum Spielen ein. Es bietet so viel Platz,dass die Gefahr, sich bei seinem Nach-barn anzustecken, gering ist. Die Am-bulanz verfügt über vier Sprechzim-mer, einschließlich eines extra Behand-lungsraums für Kinder mit Infektions-krankheiten.

In der Ambulanz können alle Kinderund Jugendlichen im Alter zwischennull und 18 Jahren mit akuten undchronischen Erkrankungen behandeltwerden. Es werden Vorsorgeuntersu-chungen und Impfungen durchgeführt.Ein großer Vorteil ist die Nähe zur Kli-nik für Kinder- und Jugendmedizin so-wie die gute Zusammenarbeit mit denanderen Ambulanzen des Klinikums,zum Beispiel der HNO-Ambulanz.

Allgemeine Sprechstunde

Seit dem 1. Dezember 2003 wurde dieallgemeine Sprechstunde von Dr. med.habil. Ulrike Diez übernommen, nach-dem ihre Vorgängerin, SanitätsrätinBrigitte Gerlach, den wohlverdientenRuhestand angetreten hat. Dr. Ulrike

Diez wird von drei freundlichen Schwes-tern unterstützt, Anett Ülzen, AnnettBergner und Katrin Wegener-Rother.

Dr. Diez ist Fachärztin für Kinder- undJugendmedizin und hat zusätzlich dieSubspezialisierung für Umweltmedizinerworben. Sie hat ihre Facharztweiter-bildung an der Klinik und Poliklinik fürKinder- und Jugendmedizin der Uni-versität Leipzig absolviert und im An-

schluss mehrere Jahre am Umweltfor-schungszentrum (UFZ) Leipzig-Hallegearbeitet. In dieser Zeit hat sie so-wohl Studien betreut, die sich mit derAllergieentwicklung bei Kindern unterdem Einfluss von Schadstoffen be-schäftigen, als auch eine umweltmedi-zinische Sprechstunde für Kinderdurchgeführt.

Die neue Spezialsprechstunde für Umweltmedizin

Inzwischen hat sich die Umweltmedi-zin auch in der Ambulanz für Kinderund Jugendliche etabliert. Dort behan-deln wir Patienten, deren Eltern ver-muten, dass die Beschwerden unteranderem auf der Grundlage von Um-weltbelastungen entstehen, zum Bei-spiel durch Innenraumbelastungen inder Wohnung.

Am häufigsten werden Kinder miteiner häuslichen Schimmelpilzbelas-tung vorgestellt. Schimmelpilzbelas-tungen in Wohnungen haben in Leip-zig in den vergangenen Jahren starkzugenommen. Sie können sowohl al-lergische als auch unspezifische Be-schwerden, wie häufige Infektionender oberen Atemwege hervorrufen.

Dank einer guten Zusammenarbeitmit den Mitarbeitern des Gesund-heitsamtes und Kollegen aus demUmweltforschungszentrum Leipzig-Halle sind auch Schadstoffmessungenin der Wohnung bei den Patientenmöglich. Parallel dazu erfolgt die klini-

Wartezimmer lädt zumSpielen ein

Manch einem wird das kleine Haus 26, das imGelände des Klinikums versteckt hinter demSchornstein des Heizhauses liegt, noch garnicht aufgefallen sein. Ein Blick ins Innere lohntsich jedoch. Hinter den gelben Mauern verbirgtsich die hell und farbenfroh eingerichteteAmbulanz für Kinder- und Jugendmedizin.

Neues aus der Ambulanz fürKinder- und Jugendmedizin

Der Warteraum derKinderambulanz

Das Team

SprechzeitenDie Kinderambulanz im Haus 26 hat folgende Sprechzeiten (möglichst nachtelefonischer Anmeldung unter Tel.: (03 41) 9 09 36 60)

Montag 8.00 bis 11.30 und 14.30 bis 17.30 Uhr Dienstag 8.00 bis 11.30 Uhr Mittwoch 8.00 bis 11.30 und 14.30 bis 17.30 Uhr Donnerstag 8.00 bis 11.30 Uhr und nach Vereinbarung Freitag 8.00 bis 11.30 Uhr

Mütterberatung: Montag, Mittwoch, Donnerstag 13.30 bis 14.30 Uhr

Page 5: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

sche Diagnostik. Am Ende besprechendie Beteiligten alle Ergebnisse mit denEltern und geben in der Regel eineSanierungs- und Behandlungsemp-fehlung.

Partner im UmweltmedizinischenZentrum – gemeinsame Studien

Die Ambulanz für Kinder- und Jugend-medizin ist als einer von drei Vertrags-partnern in das UmweltmedizinischeZentrum der Universität Leipzig einge-bunden. Ein weiterer Partner ist das

Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle, eine Großforschungseinrich-tung der Helmholtz-Gemeinschaft.

Das Department für Epidemiologieund Expositionsforschung des UFZplant, organisiert und finanziert ge-meinsame Studien, die sich unter an-derem mit der Allergieentwicklung beiKindern beschäftigen. In unserer Am-bulanz finden zum Beispiel im Verlaufdieses Jahres die klinisch-allergologi-schen Untersuchungen bei 500 sechs-jährigen Kindern der LISA-Studie (LISA

= Lebensstil-Immunsystem-Allergie)statt. Dafür konnte ein zusätzlicherärztlicher Mitarbeiter, Simon Straub,eingestellt werden.

Der dritte Partner des Umweltmedizi-nischen Zentrums ist die Immunolo-gisch-Allergologische Ambulanz desInstituts für Klinische Immunologie derUniversität Leipzig. Unter der Leitungvon Professor Dr. med. habil. Metznerwird dort eine umweltmedizinischeSprechstunde für Erwachsene ange-boten.

Spezialsprechstunden im Haus 26

Seit Professor Dr. med. habil. Thomas Richter im vergangenen Jahr die Leitung der Klinik für Kinder- undJugendmedizin übernommen hat, herrscht in der Kinderambulanz mehr Betrieb. Dies ist der Etablierung mehrererneuer Spezialsprechstunden durch Ärzte beziehungsweise Ärztinnen der Kinderklinik zu verdanken. FolgendeSpezialsprechstunden werden neben der allgemeinen und der umweltmedizinischen Sprechstunde angeboten:

Der Zugang zu diesen Sprechstunden erfolgt mit einem Überweisungsschein vom Kinder- und Jugendarzt nach tele-fonischer Voranmeldung (Tel.: (03 41) 9 09 36 60).

Alle Mitarbeiter der Ambulanz freuen sich über neue kleine und große Patienten. Damit uns die Patienten leichter fin-den, wurden die Wegweiser im Gelände aktualisiert und vergrößert. Besonderen Wert legen wir darauf, dass auchJugendliche mit ihren spezifischen Problemen zu uns kommen. Entsprechend wurde der Name „Kinderambulanz“geändert in „Ambulanz für Kinder- und Jugendmedizin“.

Sprechstunde Ärztin/ArztAmbulanz für Adipositasberatung Dr. med. Andrea Reich

Ambulanz für Gastroenterologie, Professor Dr. med. habil. Thomas Richter Hepatologie und Ernährung

Nierensprechstunde Oberärztin Dr. med. Simone Wygoda Ambulanz für Rheumatologie

Immunologie und Infektiologie, Privatdozent Dr. med. habil. Michael Borte Reisemedizin und Impfberatung

Asthma- und Bronchitisambulanz Dipl.-Med. Maren Vetterlein

Page 6: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

disziplinäre“ Vorgehen, wie wir esam IBO beispielhaft entwickelt ha-ben. Dabei bemühen wir uns immer,den ganzen Menschen in den Mit-telpunkt zu stellen.

Was genau bedeutet „interdiszi-plinäres“ Vorgehen für die Tu-morpatienten?

Der derzeitige Strukturenwandel inder medizinischen Betreuung erfor-dert neue Konzepte in der Be-handlung klinisch schwerkrankeronkologischer Patienten. In unseremZentrum werden mehrere tausendPatienten jährlich mit den verschie-densten Krebserkrankungen ver-sorgt. Ihre Betreuung erfordertKenntnisse, Erfahrungen und Fertig-keiten, die häufig die Grenzen eines

12

Seit 2001 gibt es am StädtischenKlinikum „St. Georg“ Leipzig dasinterdisziplinäre Behandlungs-zentrum für Onkologie (IBO).StippVisite sprach mit der Leite-rin des IBO, Dr. Luisa Mantovani,über die Aufgaben und Ziele desmodernen onkologischen Be-handlungszentrums.

StippVisite: Frau Dr. Mantovaniwelche Fortschritte sehen Sie beider Krebsbehandlung?

Dr. Mantovani: Krebserkrankungensind ernsthafte und komplexe Krank-heiten. Aber dank neuer Erkenntnissestehen wir ihnen und ihren Folgennicht mehr hilflos gegenüber. So gibtes bereits für einige Krebsartenhochmoderne Medikamente (so ge-nannte Signaltransduktionshemmer),welche gezielt in den Krebszellstoff-wechsel eingreifen können und kaumauf gesundes Gewebe einwirken.Insgesamt ist die medikamentöse Be-handlung viel besser und verträglichergeworden. Die Entwicklung von„Wachstumsfaktoren“ hat dazu bei-getragen, häufige Komplikationeneiner Chemotherapie wie Blutarmutund Immunschwäche zu verhindernoder abzumildern. Durch Fortschrittebei der Strahlen- sowie der chirurgi-schen Behandlung lassen sich dieseVerfahren wirksamer und schonenderdurchführen. Alle modernen Behand-lungsmethoden wie die Radiofre-quenzablation oder Lasertherapie ste-hen in unserem onkologischen Zen-trum zur Verfügung.

Der größte Schritt bei der Verbes-serung der Krebsbehandlung ist je-doch das Fach übergreifende „inter-

Künftig werden wir in der StippVisite regelmäßig über die Aktivitätender Krebsliga berichten. In einer der nächsten Ausgaben möchten wir

detailliert die einzelnen Projekte des IBO vorstellen.

Das IBO stellt sich vor

Moderne Onkologie als

Page 7: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

einzelnen medizinischen Fachesüberschreiten. Ärzte verschiedenerFachrichtungen müssen daher zumWohle der Betroffenen eng zusam-men arbeiten. Deshalb sollten alle zubehandelnden Tumorpatienten ineinem „Tumorboard“ erfasst werdenund von einer interdisziplinären Ex-pertengruppe an einem Ort betreutwerden, in die im Idealfall zusätzlichselbstständige Kollegen aus großenFachpraxen außerhalb der Klinik ein-gebunden sind. Bisher besitzen abernur 13 Prozent aller Kliniken inDeutschland ein organisiertes Tumor-board.

Wie arbeitet das IBO?

Im „St. Georg“ haben wir uns seitJahren diesem interdisziplinärenKonzept verschrieben. Durch dieGründung des IBO wurde in unse-rem Klinikum ein Dach geschaffen,unter dem wir zum Wohle unsererPatienten Fach übergreifend engzusammenarbeiten. Durch gemein-same onkologische Visiten könnendirekt am Krankenbett schwierigeund komplizierte diagnostische undtherapeutische Entscheidungen ge-troffen werden, die in einer gemein-samen einheitlichen Behandlungs-richtlinie münden.

Unser Ziel ist es, einen Behandlungs-pfad von der Diagnostik über dieeventuelle Operation bis zu einernachfolgenden Chemotherapie oderBestrahlung festzulegen, der sichwie ein roter Faden durch den sta-tionären Aufenthalt unserer Patien-ten zieht. Über das IBO führen wirdeshalb regelmäßig Tumorkonferen-zen im Hause durch, in denen Chi-rurgen, Gynäkologen, Internisten,Strahlentherapeuten und Patholo-gen fallbezogen über unsere Patien-ten beraten. Dazu gehört die Inte-gration der Schmerztherapie, derPsychoonkologie, der Palliativme-dizin sowie der in Zukunft sicherlichnoch zunehmenden Betreuung derPatienten zu Hause (Home care).

13

Ein zweites wichtiges Grundprinzipdes IBO ist die ganzheitliche Tumor-behandlung.

Was verstehen Sie unter ganz-heitlicher Tumorbehandlung?

Eine Krebserkrankung bedeutet ei-nen starken Einschnitt in das bisheri-ge Leben und eine große körperlicheBelastung. Aber auch die Seele lei-det: Wieso habe gerade ich Krebsbekommen? Werde ich wieder ge-sund? Was geschieht mit meiner Fa-milie? Solche und andere Fragenstellen sich viele Tumorpatienten. DieLebensqualität und damit auch derHeilungsprozess des Betroffenen

hängt entscheidend davon ab, wiees ihm gelingt, sich in der belasten-den Situation zu orientieren. Deshalbbietet das IBO zahlreiche unterstüt-zende Begleitangebote an.

Welche zum Beispiel?

Am IBO wurde eine Tumorbera-tungsstelle eingerichtet, wo Betrof-fene oder Angehörige eine persönli-che Beratung, Information, Beglei-tung und Hilfen erhalten können.Weitere aktuelle Projekte sind• das Kosmetikseminar, welches

eine tragende Rolle bei der Wie-dererlangung des Selbstwertge-fühls spielt,

• der Kurs „Entspannung und Be-wegung zu mehr Wohlbefinden“,

• das Projekt „Musik ist Balsam fürdie Seele“, eine Form der Mu-siktherapie zum Mitmachen oderErlernen eines Instrumentes,

• der Kurs „Malzeit – sich malendauf den Weg begeben“ als Formder kreativen Gestaltung,

• eine psychoonkologische Betreu-ung sowie

• eine Ernährungsberatung zur Ver-besserung der Ernährungslage beiTumorpatienten.

Wie können Sie dies in Zeitenknapper Finanzen bewältigen?

Wir erhalten seitens der Klinik jedeerdenkliche Unterstützung. Wir sindaber auch auf ehrenamtliche Mithel-fer und Spenden angewiesen. Des-halb wurde parallel zum IBO der ge-meinnützige Verein „Krebsliga e. V.“gegründet. Er hat das Ziel, die Arbeitdes IBO zu unterstützen und mög-lichst viele Menschen über Ursachen,Vorbeugung und Möglichkeiten derBehandlung von Krebserkrankungenzu informieren. Am 19. Juni 2004fand beispielsweise ein großer Krebs-aktionstag für gesunde Frauen undMänner, Hausärzte, Patienten undFachleute unter dem Motto „Schach-matt dem Krebs“ in der Leipziger In-nenstadt statt.

Welche weiteren Pläne verfolgen Sie?

Im Rahmen des IBO nehmen wir ak-tiv an klinischen Studien teil. Dieswerden wir zukünftig verstärken, in-dem wir ein klinisches Forschungs-zentrum einrichten. Damit wollenwir eine schnellere Umsetzung vonneuen Forschungsergebnissen beider Behandlung krebskranker Men-schen erzielen. Zudem haben wirdurch die Studien einen direkten Zu-griff auf die modernsten Medika-mente. Ein weiterer wichtiger Ge-sichtspunkt ist die Kontrolle unsererBehandlungsschritte durch die Stu-dienzentralen.

Die Vielzahl der Arbeitsaufgaben istnur durch das außergewöhnliche En-gagement aller Mitarbeiter des IBOund der Helfer der Krebsliga, denenich an dieser Stelle Dank ausspre-chen möchte, durchführbar. Bedan-ken möchte ich mich auch für diebisherige Spendenbereitschaft derLeipziger. Auf dem „Feld der helfen-den Hände“ auf dem Klinikgeländewird für jede Spende symbolisch einefarbige Hand aus Holz errichtet.

Vielen Dank für das Gespräch!

interdisziplinäres Netzwerk

Page 8: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

Mit der Einführung der moderne-ren Strahlentherapie 1997 imStädtischen Klinikum „St. Georg“Leipzig entstand auch ein neuesTeam von medizinisch-technischenRadiologieassistentinnen (MTRA),das sich von Beginn an mit vielEinsatz und Engagement mit demneuen Aufgabenbereich, den neu-en Geräten und vor allem mit demumfassenden Thema „Tumorbe-handlung“ auseinander setzenmusste. Geholfen hat uns dabeiauch eine Vielzahl interner Weiter-bildungsveranstaltungen mit un-seren Ärzten und Strahlenphy-sikern.

Gemeinsam für eine optimaleBehandlung

Die enge Zusammenarbeit und dasgute Zusammenwirken der Assisten-

16

Partner in derTumorbehandlung:

Patient und MTRA

Die Abteilung fürStrahlentherapie undRadioonkologie

Die Computertomographie des Bestrahlungsgebietesbenötigen die Strahlenphysiker, die mittelsPlanungssystem exakt und individuell für jedenPatienten die Anordnung und die Dosierung derBestrahlungsfelder berechnen

In der Simulation werden die Bestrahlungsfelder durch den Strahlentherapeuten unter Sicht auf ihre korrekte Lage überprüft,

die Assistentin fertigt zur Dokumentation eine Simulationsaufnahme an

Erste Bestrahlung amLinearbeschleuniger: Die Ärz-tin überprüft die exakte Lageder Bestrahlungsfelder

Page 9: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

entweder mittels Portfilm oder digi-tal erfolgten Aufzeichnungen der Be-strahlungsfelder (Verifikation) ist einesofortige Überprüfung der Passge-nauigkeit der einzelnen Bestrah-lungsfelder möglich. Die dokumen-tierten Verifikationen der exaktdurchgeführten ersten Bestrahlungsind unverzichtbare Basis für all dienachfolgenden Bestrahlungen.

Ines VogesLeitende medizinisch-technischeRadiologieassistentin derAbteilung für Strahlentherapieund Radioonkologie (LeiterinOberärztin Dr. med. AngelikaFriedrich)

tinnen mit den Strahlentherapeutenund den Strahlenphysikern sind un-abdingbar – nicht nur für jeden ein-zelnen Mitarbeiter, sondern auchganz besonders für eine optimaleBehandlung all unserer Patienten.

Da wir MTRAs die Patienten über diemehrere Wochen dauernde Strah-lentherapie begleiten, ist ein gutesVerhältnis zwischen MTRA undPatient sehr wichtig. Es gelingt unsfast immer gut, dieses Vertrauens-verhältnis aufzubauen.

Ein kleiner Teil unserer Patienten lei-det nicht an einer bösartigen Tumor-erkrankung. Auch bei mancher die-ser gutartigen Erkrankungen kön-nen wir mit einer Strahlenbehand-lung Heilung und Schmerzlinderungfür die Patienten erreichen.

Bereits zu Beginn des Jahres 1997begann eine neue Ära der Strahlen-therapie am Städtischen Klinikummit der Inbetriebnahme des erstenLinearbeschleunigers. Seit Septem-ber 1999 steht uns für eine noch bes-sere Behandlung unserer Patientenein modernerer zweiter Linearbe-schleuniger zur Verfügung.

Die Vorbereitung auf dieStrahlentherapie

Für die Patienten mit einer bösarti-gen Tumorerkrankung, zum BeispielLungen-, Brust-, Darm-, Prostata-oder Speiseröhrenkrebs, bedarf eseiner intensiven, sehr gewissenhaf-ten und individuellen Vorbereitungauf die Strahlenbehandlung. Zu-nächst informiert und berät derStrahlentherapeut den Patienten imRahmen eines ausführlichen Aufklä-rungsgespräches.

Die Lokalisation

Ist die Entscheidung für eine Strah-lenbehandlung gefallen, folgen sowichtige Schritte wie das Planungs-CT und die Anpassung der künftigenBestrahlungsfelder (Lokalisation).Hier arbeiten der Strahlentherapeutund die Assistentin am Simulator zu-sammen und legen durch die Mar-kierung entscheidender Koordinatenam Körper des Patienten das spätere

Bestrahlungsgebiet fest. BesonderesAugenmerk muss dabei gleich zu Be-ginn auf eine gute Reproduzierbar-keit der Lagerung des Patienten ge-legt werden, weil er über eine Viel-zahl von Bestrahlungsfraktionen im-mer wieder präzise gelagert werdenmuss.

Die erste Bestrahlung

Bei der ersten Bestrahlung lagert dieMTRA den Patienten entsprechendder vorgegebenen Markierungen imBeisein des Arztes. Dieser überprüftdie Einstellung der Bestrahlungs-felder und gibt die Bestrahlung frei.Anhand der parallel zur Bestrahlung

Jetzt auch 71 000

Medizinisch-technischeRadiologieassistentin bei der Einstellungder Bestrahlungsfelder

Page 10: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

Belieferung der Standorte

Das Klinikum „St. Georg“ ist nicht nurein Krankenhaus, sondern ein weitverzweigter Betrieb: 23 Standorte lie-gen weit verstreut auf dem Gebiet derStadt Leipzig, und sie alle werden ausunserem Zentrallager beliefert. Unddamit nicht genug – hinzu kommennoch externe Empfänger wie dasLandeskrankenhaus für Psychiatrie inAltscherbitz und andere.

Es sind insgesamt mehr als 100Stationen, Institute, Abteilungen undBereiche, die hier bei uns im Zen-trallager bestellen. Mit Hilfe einesspeziellen EDV-Programms wählensie aus einem Katalog, der auf demBildschirm sichtbar ist, ihre benötig-ten Artikel, senden die Bestellungelektronisch an das Zentrallager underhalten nach einem festen Liefer-rhythmus ihre ausgewählten Artikel.

Arbeitserleichterung für Stationen

Für die Stationen selbst entfällt mitunserer Hilfe sogar ein Teil der Arbeit

des Bestellens und Einlagerns. Aufdiese Weise können sich Mitarbeiterdes Pflegedienstes noch intensiverum unsere Patienten bemühen. Inspeziellen Versorgungsschränken (sogenannte Modulschränke) lagert dasmedizinische Verbrauchsmaterial mitBarcodeetiketten auf den Stationen.Diese Lagerschränke werden durchdie Mitarbeiter des Zentrallagersbetreut. Bei Materialbedarf werdendiese Etiketten zur Nachlieferung

20

Von A bis Z – von Abdeckhaubeoder Abfallbeutel bis Zahnschutzoder Zimmerthermometer – essind tausende Artikel, die zumtäglichen Betrieb des Klinikumserforderlich sind. Wer verteiltsie? Heinzelmännchen? Im Städti-schen Klinikum „St. Georg“ Leip-zig ist für diese Aufgabe das Zen-trallager zuständig.

Das Zentrallager ist die Drehscheibeder täglichen Versorgung von Pa-tienten und Mitarbeitern des Kli-nikums. Es liegt abseits, fast unbe-merkt am südlichen Rand desEutritzscher Standortes. Ein Flachbaumit einer Fläche von mehr als 1.000Quadratmetern ist der Arbeitsplatzder fleißigen Helfer, die für denEmpfang und die Verteilung derWaren verantwortlich sind. Über1.600 Standardartikel, die zum rei-bungslosen Ablauf der Organisationim Krankenhaus nötig sind, lagernhier ständig. Mehr als 10.000 weite-re unterschiedliche Artikel, die nur inspeziellen Bereichen gebraucht wer-den, gehen über die Tische desZentrallagers zu den Verbrauchern.Es sind Artikel für die medizinische,wirtschaftliche und verwaltungstech-nische Versorgung.

Von Abdeckhaube bis ZahnschutzDrehscheibe Zentrallager

Das Zentrallager ist die Drehscheibe dertäglichen Versorgung von Patienten undMitarbeitern des Klinikums

Über 1.600 Standardartikel,die zum reibungslosen Ablaufder Organisation imKrankenhaus nötig sind,lagern hier ständig

Page 11: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

gescannt und die Fächer wieder auf-gefüllt.

Dass das alles nach einem strengenZeitregime abläuft, in dem Tage undStunden der Belieferung festgelegtsind, muss sicher nicht besondersbetont werden. Auch der Betriebeines Krankenhauses benötigt heuteProfis und keine Heinzelmännchen.

Axel PönischLeiter Allgemeine Verwaltung

04107 Leipzig, Dimitroffstr. 26, Tel. (03 41) 71 16 60, Fax (03 41) 9 60 07 9104105 Leipzig, Johannisplatz 1, Tel. (03 41) 91 99 87 77

04289 Leipzig, Trendelenburgstr. 20, Tel. (03 41) 35 59 01 2004318 Leipzig, Eisenbahnstr. 27, Tel. (03 41) 6 88 81 44

04651 Bad Lausick, Stadthausstr. 18, Tel. (03 43 45) 2 43 9404539 Groitzsch, F.-Ebert-Str. 15, Tel. (03 42 96) 4 88 00

04523 Pegau, Kirchplatz 20a, Tel. (03 42 96) 7 63 11Beratungsraum im „St. Georg“, Poliklinik (Haus 3, Zimmer 013), Tel. (03 41) 9 09 24 03

Wir liefern Ihnen:• Rollstühle und

Rehabilitationshilfen

Wir helfen Ihnen:• bei enteraler Ernährung

Unser Spezialsortiment:• Orthopädische Handschuhe

• Moderne Orthopädietechnik (Prothesen und Orthesen)• Bandagen, Einlagen und Kompressionsstrümpfe

• bei Inkontinenz und Stomaversorgung• nach Brustamputation

• Verbrennungsbandagen• Sonderkonstruktionen

Sei ein Fuchs,

geh zum Wolf

Wir haben doppelt Grund zum Feiern!50 Jahre Kinderklinik – 25 Jahre Kinderdialyse

Ein Haus mit Tradition: Seit 50 Jah-ren sorgen wir uns in der Kinderkli-nik intensiv und liebevoll um Kinderund jugendliche Patienten. Die Kin-derdialyse als Zentrum für chro-nisch nierenkranke Kinder und Ju-gendliche aus Sachsen und Sach-sen-Anhalt besteht in diesem Jahr25 Jahre. Das werden wir natürlichgebührend feiern.

Am Samstag, dem 4. Septemberist es soweit: Als Auftakt wird ab 9Uhr im Hörsaal der MedizinischenFachschule das WissenschaftlicheSymposium Kindernephrologie „Hy-pertonie und Niere“ stattfinden.

Von 11 bis 14 Uhr steigt dann amHaus 9 unser Kinderfest. Hier stehtder Spaß im Vordergrund, und

sowohl unsere kleinen als auchunsere großen Gäste haben vieleattraktive Überraschungen zu er-warten.

Wir laden alle Mitarbeiter und Pa-tienten des Städtischen Klinikums„St. Georg“ mit ihren Kindern undEnkelkindern herzlich ein!

Mit Hilfe eines speziellen EDV-Programms wählen

die Mitarbeiter aus einemKatalog, der auf dem

Bildschirm sichtbar ist, ihrebenötigten Artikel und sen-den die Bestellung elektro-

nisch an das Zentrallager

Page 12: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

Hinweise zur Suchtentwöhnung sowiezur Prophylaxe und Rehabilitation beiSchlaganfall durch den Einsatz vonSport. Ebenso konnten sich Besucherzum Thema heilpädagogisches Reitenund Voltigieren informieren oder sichvon Physiotherapeuten des Klinikumsin Übungen mit dem Pezziball, amTrampolin, an Ergometern und ande-ren Geräten unterweisen lassen.

Die kleinen Gäste kamen ebenfalls aufihre Kosten: Sie erfreuten sich an denbeiden Reitpferden und lachten überdie Späße, die die Klinikclowns mitihnen trieben. Ein Buchbasar und einvielseitiges Kulturprogramm für dieGroßen – mit dem AkkordeonspielerRashid Röber und Tanzdarbietungenvon Schülern aus der Heimerer-Schule– sowie reichliche Gaumenfreudenrundeten das Angebot ab.

Andrea Minker, Referatsleiterin Allge-meine Verwaltung und Öffentlich-keitsarbeit des Klinikums, hat Stim-men und Meinungen von Patienten,Besuchern und Mitarbeitern zu die-sem alle zwei Jahre stattfindendenEvent eingefangen:

Christian Seidel, 24 Jahre: „Ich woll-te diesen Tag nutzen, um mir mal ei-nen Rettungshubschrauber aus derNähe anzuschauen. Das hat michschon immer sehr interessiert. Leiderwar das aber nicht möglich, da derHubschrauber ständig im Einsatz war.Deshalb habe ich mich in den Zeltenschließlich über die verschiedenstenDinge informiert und die Möglichkeitgenutzt, mir meinen Blutdruck undBlutzuckerspiegel messen zu lassen.Am Bücherbasar habe ich außerdem

Zirka 1.000 Besucher undgute Stimmung am Tag der Begegnung

Das Städti-sche Klini-kum „St.Georg“ Leip-zig präsen-tierte sich mitseinem gesam-ten Leistungsspek-trum zum fünftenMal am Tag der Begeg-nung im Park des Klini-kums. Viele Besucher waren amSamstag, dem 5. Juni, zwischen13 und 17.30 Uhr gekommen, umeinen tieferen Einblick in die In-stitute, Zentren und Abteilungensowie in die Kliniken zu erhalten.Kompetente Ansprechpartnerstanden vor Ort zur Beantwor-tung der vielen Fragen zur Ver-fügung.

Ein echtes Bonbon, nicht nur für„Technik-Freaks“, war der neue Com-putertomograph (CT) in der Klinik fürDiagnostische Radiologie und Strah-lentherapie. Ihn konnten interessierteLaien ab 14.30 Uhr in Augenscheinnehmen. Die Anlage wird über das mitSiemens Medical Solutions gemein-sam entwickelte Bereitstellungsmodellfinanziert: Das Klinikum zahlt nicht fürden Kauf des Gerätes, sondern finan-ziert die Nutzung des Systems. DasGerät ist auf Grund seiner Mehrzeilen-

tech-nologie

(Multislice-CT) für die Unter-

suchung von Herz und Gefäßen opti-miert. Dadurch ist das Klinikum „St.Georg“ in den neuen Bundesländernführend in der CT-Technologie. Die ge-wonnenen Bilder ermöglichen unteranderem die Echtzeit-Darstellung desHerzmuskels in beliebigen Ebenen.Solche vierdimensionalen Aufnahmendes schlagenden Herzens sind Voraus-setzung für eine optimale nicht invasi-ve Diagnostik der Herzkranzgefäße.

Auch am diesjährigen Tag der Begeg-nung hatten die Gäste wieder Gele-genheit, an Führungen in ausgewähl-te Bereiche des Klinikums teilzuneh-men oder sich den Blutdruck, Choles-terinspiegel und Blutzucker messen zulassen. Interessierte erhielten zudemvon Ärzten und anderen Mitarbeiternjede Menge Tipps zu den verschieden-sten Gesundheitsthemen: Tipps zurZahnpflege bei Kindern, praktische

Scheckübergabe an die Krebsliga e. V. (von li. nach re.: Andrea Minker, Re-feratsleiterin Allgemeine Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit desKlinikums; Martina Dietze, Betriebsleiterin Küche; Professor Rolf Haupt,Vorstandsvorsitzender der Krebsliga e. V.) Professor Güldner bei der Ehrung unserer Grünen Damen

Page 13: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

25

zwei interessante Werke erstanden.Und noch ein Lob: Die Verpflegungwar super!“

Jutta Kopsch, 78 Jahre: „Ich kommenun schon zum vierten Mal ins ‚St.Georg’, um am Tag der Begegnungdabei zu sein. Es ist immer wieder einabwechslungsreicher und interessan-ter Nachmittag für mich. Erstaunlich,wie die Mitarbeiter des ‚Georgs’ denBelanceakt zwischen medizinischerInformation und einer bunten Unter-haltung für die ganze Familie schaf-fen. Da ist wirklich für jeden etwas da-bei. Ich bin schon dreimal in der Un-fallchirurgie des ,Georgs’ operiertworden, da ich an Osteoporose leideund deshalb schon einige Knochen-brüche hatte. Da informiert man sichschon ganz gern mal über die neues-ten Operationsmethoden – man weißja nie, ob man es wieder braucht. Sobin ich an diesem Nachmittag imRahmen einer Führung auch einmalbei Bewusstsein und auf meinen zweiFüßen in einen Operationssaal gekom-men. War wirklich sehr interessant.“

Peggy Nelson, 22 Jahre, Denver(USA): „Am besten hat mir die netteAuskunft des Personals gefallen, weilman selbst persönliche Probleme an-sprechen konnte und beantwortet be-kam. Sehr interessant fand ich vor al-lem den Vergleich, wie viel Zucker sichin Süßwaren befindet: 76 Stück Wür-felzucker pro Tüte Gummibärchen istschon erschreckend, wenn man be-denkt, wie hoch der Süßwarenkon-sum in den Vereinigten Staaten ist. Mirhat der Tag sehr gut gefallen und ichwerde versuchen, beim nächsten Malwieder dabei zu sein.“

Professor Weimann, Chefarzt derKlinik für Allgemein- und Visceral-chirurgie: „Ein gelungener Tag mitvielen interessanten Gästen und gutenGesprächen – auch mit vielen Mitar-beitern/innen aus dem Klinikum

selbst. Am meisten freue ich michüber die Inbetriebnahme des neuenCT.“

Dipl.-Med.-Pädagogin Silke Opitz,Leiterin des Bildungszentrums „St.Georg“: „Der ‚Tag der Begegnung’ istfür uns eine gute Gelegenheit, dasLeistungsspektrum des Bildungszen-trums einem größeren Publikum zupräsentieren. Dieses Jahr wollten wirbesonders den ambulanten Pflege-diensten unsere neue Qualifizierung‚Pflegeüberleitung-Entlassungsmana-gement’ anbieten. Die MedizinischeBerufsfachschule nutzte die Gelegen-heit, um Projektarbeiten der Schülervorzustellen und über das neue Kran-kenpflegegesetz zu informieren. InVorbereitung wurden Schulen derUmgebung angeschrieben und einge-laden. Leider war die Resonanz sehrgering, genau wie auch die Führun-gen in die Medizinische Berufsfach-schule nur in geringem Maße ange-nommen wurden.“

Professor Dr. Rolf Haupt, Vorstands-vorsitzender der Krebsliga e. V.: „AlsBesucher und als Aussteller war ichgleichermaßen vom Tag der Begeg-nung im Städtischen Klinikum ‚St. Ge-org’ Leipzig begeistert. Mit viel Liebewaren zahlreiche Zelte gestaltet und

boten viele praktische und auch neueErkenntnisse zu Heilverfahren für diePatienten. Unser eigener Stand vomInterdisziplinären Zentrum für On-kologie und seinem Förderverein, derKrebsliga e. V., war dicht belagert vonBesuchern, Patienten und Mitarbei-tern, die sich sehr rege an der Ver-losung und Glücksrad-Aktion zurSammlung von Spenden für unserenVerein beteiligten. Von der Möglich-keit der Information anhand zahlrei-cher Aufklärungsschriften und Pro-grammen zu Aktionen gegen denKrebs fand unser Video über die Ar-beit des IBO viel Zustimmung.“

Unser Dank gilt folgenden Firmen, diedurch Spenden von Sachpreisen denDreh am Glücksrad ermöglichten: C-Plan GmbH, Fachhandel für Sanitäts-haus und medizinische Artikel, PaulHartmann AG, Bernd Werner Büro-haus und Spielzeugland GmbH. DieFirma Armin Zoll hat das Glücksradangefertigt. Der erdrehte Erlös von237,50 Euro kommt komplett derKrebsliga e. V. zugute. Ebenso je 20Cent von jedem verkauften Essen oderGetränk. Mit der durch „clinica“zusätzlich veranstalteten Tombolagehen somit nochmals 605 Euro andie Krebsliga e. V. und 150 Euro an dieKinderdialyse.

Verschnaufpause Warmmachen zum Voltigieren

Page 14: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

28

45 verbliebene Patienten, dieMitarbeiter, Mobiliar, medizi-nisches Gerät und viele Aktenund Unterlagen haben denUmzug gut überstanden –eine logistische Meisterleis-tung, da sind sich alle Be-teiligten einig. Aber die Mühehat sich gelohnt: Die Medi-zinische Klinik West, wie dasStadtkrankenhaus nun heißt,und die Robert-Koch-Klinikhalten am Standort Grünau220 Betten, davon acht Inten-

sivbetten und 15 tagesklinische Bet-ten, für ihre Patienten bereit. Der17,3 Millionen Euro teure Neubauist nicht nur mit neuester Technikausgestattet. Er hilft auch dabei, diemedizinische Versorgung effizienterzu gestalten. Denn durch die Ein-gliederung des ehemaligen Stadt-krankenhauses müssen nicht längervollständige Diagnostikbereiche inzwei Krankenhäusern unterhaltenwerden. Allerdings werden sowohldie Robert-Koch-Klinik als auch die„Friese“ ihre Spezialgebiete wie

Die „Friese“ ist umgezogen: Am 2.Juni dieses Jahres wurde das Bet-tenhaus des Integrationsbaus aufdem Gelände des Städtischen Kli-nikums „St. Georg“ Leipzig in derNikolai-Rumjanzew-Straße offizi-ell übergeben. Die sächsischeStaatsministerin für Soziales, Hel-ma Orosz, Leipzigs Oberbürger-meister Wolfgang Tiefensee undKlinikumsdirektor Professor Dr.Karsten Güldner feierten mit vie-len Gästen die symbolische Schlüs-selübergabe in Leipzig Grünau.

Von der Schule zum Lazarett – Die „Friese“

Ursprünglich wurde das Gebäude des Stadtkrankenhauses Friesenstraße zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Schule fürLeipzig-Lindenau errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde es jedoch als Lazarett zweckentfremdet – der Beginn seiner„medizinischen Karriere“. 1951 entstand aus ihm das Stadtkrankenhaus Friesenstraße, das in den folgenden Jahr-zehnten einen stetigen Aufschwung erlebte.

Aus dem reinen Versorgungskrankenhaus erwuchs ein Fachkrankenhaus für Innere Medizin, das zunehmend auchüberregionale Aufgaben wahrnahm. Schwerpunkte der Arbeit des Hauses bilden seitdem die Behandlung vonStoffwechselerkrankungen, Erkrankungen der innersekretorischen Drüsen (Endokrinologie), Herz-Kreislauf- sowieMagen-Darm-Erkrankungen und Blutkrankheiten.

Nach dem Umzug der „Friese“ nach Leipzig Grünau wird das Gebäude renoviert werden, um dann ab Oktober die-ses Jahres unter anderem den Sozialpsychiatrischen Dienst Leipzig-West, eine Psychiatrische Institutsambulanz, ein Ta-geszentrum des Verbundes Gemeindenaher Psychiatrie und das Zentrum für Drogenhilfe zu beherbergen.

IntegrationsbauFriesenstraße offiziellübergeben

BesteBedingungen in

Grünau

Ansprache der SächsischenStaatsministerin für Soziales,Helma Orosz

Blick auf einen Flügeldes Integrationsbaus

Page 15: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

29

auf dieser Ebene be-heimatet sind eineSchlaganfall-Behand-lungseinheit sowie dieneue Intensivstation.Sie ist mit der Notauf-nahme verbunden, diekomplett saniert wor-den ist. Die darüberliegenden Stockwerkesind dagegen der Pfle-ge vorbehalten. Sämt-liche Patientenzimmersind mit Fernsehgerä-ten und Dusche aus-gestattet und besitzenein großes Panorama-fenster, das einen Blickin den Park erlaubt.

Finanziert wurde dasProjekt vom LandSachsen, dem Bund

und den Kassen. Die Planung undBauleitung während der 32-monati-gen Bauzeit lagen in der Hand desLeipziger Architekturbüros HPPLaage & Partner. Dabei galt es, das

bestehende Gebäude der altenRobert-Koch-Klinik in den Neubauzu integrieren und das Ganze har-monisch in die Parklandschaft ein-zufügen.

Am Übergang zwischen Alt undNeu entstand eine weiträumige,nach Norden und Süden geöffneteHalle, in deren Zentrum sichAufzüge mit komplett verglastenFronten befinden, so dass alles hellund luftig erscheint. Überhaupt istLicht das gestalterische Grund-prinzip des Integrationsbaus: In denFluren schaffen Glaswände eineangenehme Atmosphäre, die so garnichts mit der Sterilität altherge-brachten Krankenhausdesigns ge-mein hat.

Fenster in Wänden und Türen leitenim Innenraum das Tageslicht in dieBettenflure und erleichtern dieOrientierung. So können die Mit-arbeiter sich über bessere Arbeits-bedingungen und die Patientenüber eine komfortablere Unter-bringung freuen.

gewohnt beibehalten. So konzen-triert sich die Robert-Koch-Klinikweiterhin auf die Lungenheilkunde,die Diabetes- und Regelversorgungbleibt vor allem in der Hand der„Friesenachfolgerin“. „Mit diesenBehandlungsspektren ergänzen sichbeide Häuser gut“, davon ist Klini-kumsdirektor Professor Dr. KarstenGüldner fest überzeugt.

Im Erdgeschoss des dreigeschossi-gen, in die umliegende Parkland-schaft eingegliederten Neubaukom-plexes befinden sich nicht nur dieBehandlungsräume, die Patienten-

aufnahme und die Physiotherapie.Ab Januar nächsten Jahres nimmthier auch eine Tagesklinik für Lun-genkrebspatienten mit insgesamt15 Plätzen ihre Arbeit auf. Ebenfalls

Zahlen und Fakten

Im Neubau wurden insgesamt 320 Tonnen Stahl und 4.612 Tonnen Betonverbaut. 3.375 Quadratmeter Glas sorgen in dem Gebäude für viel Licht.Telefone und Computer arbeiten dank 85 Kilometern Elektroleitungen und30 Kilometern Datenkabeln. Sechs Kilometer Rohrleitungen wurden fürWasser und Heizung benötigt. Im Park pflanzten die Gärtner rund 70Bäume, 750 Sträucher und Hecken sowie insgesamt 4.000 Bodendecker,damit Patienten und Mitarbeiter das umliegende Grün in vollen Zügengenießen können.

Besichtigung des Neubaus

Das Stefan-Glück-Duo

Beim Durchschneiden des Bandes. v.l.n.r.:Pflegedienstleiterin Standort West, Brigitte Andrä,

Klinikumsdirektor Professor Dr. Karsten Güldner,Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee,

Sächsische Staatsministerin für Soziales, Helma Orosz

Page 16: I U S K „ST.GEORG“ LEIPZIGalt.sanktgeorg.de/fileadmin/UK/Stipp/StippVisite_2_04.pdf · 2012. 8. 10. · Dezember 2003 wurde die allgemeine Sprechstunde von Dr. med. habil. Ulrike

Gibt dir Energie

Steigert deine Konzentrationskraft

Stärkt deine Widerstandskraft

Ginseng – das Beste,was du für dich tun kannst

Fordern Sie gleich unserInformationsmaterial unter unserer

kostenlosen Service-Nummer an:

0800 florafarm Verkauf ab Hof und Versand ganzjährig Mo.–Sa. 8–18 Uhr

„Seit über zwanzig Jahren bauen wir auf unserem Hof in derLüneburger Heide den echten Panax Ginseng an. Unser Ginsengist besonders hochwertig, weil er sechs Jahre in der Erde reift, bisdie höchste Konzentration der Ginseng-Wirkstoffe (Ginsenoside)erreicht ist. Und da wir ihn besonders schonend anbauen, ist unserGinseng frei von Pestizid-Rückständen. Das lassen wir regelmäßigüberprüfen, denn uns ist es wichtig, immer Top-Qualität anzubie-ten. Das schätzen auch unsere Kunden.

Den geernteten Ginseng bieten wir als nicht verschreibungspflichtiges Arzneimittelin Kapseln oder als Wurzeln an, zudem haben wir medizinische Salben und Öle mithohem Ginsenganteil, die besonders bei Neurodermitis geschätzt werden, und kos-metische Pflegeserien, die außer Ginseng zum Beispiel auch Aloe Vera enthalten, fürdie tägliche Pflege auch gesunder Haut.“

Gesine Wischmann, Geschäftsführerin der FloraFarm

Flora FarmDer GinsengspezialistBockhorn 1 · 29664 Walsrode · Fon (0 51 62) 13 93 · Fax (0 51 62) 29 39 · www.florafarm.de · [email protected] Service-Nummer: 0800 florafarm