48
www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 1 31.1.2008 Im «Schatzacker» verschwinden immer mehr Häuser der 1932 ge- gründeten Gartensiedlung. Die Idee eines gesunden, naturnahen Lebens überlebte nicht. Anstelle abgerissener Genossenschafts- häuser entstehen moderne Neu- bauten. von Olav Brunner Kaum ein Grossverteiler kann es sich heute noch leisten, keine «Bio»-Le- bensmittellinie zu führen. Überall ist «Bio» der letzte Schrei. Bäckereien verkaufen Biobrot, Metzgereien Bio- fleisch, und Hühner legen Bioeier. Vergessen wird dabei, dass die Idee einer naturnahen Lebensführung und die Produktion von Bio-Gemüse be- reits anfangs der 30er-Jahre des letz- ten Jahrhunderts im Bassersdorfer Schatzackerquartier eine beschei- dene Hochblüte erlebte. Hohe Ziele 1900 begannen auf dem Monte Ve- rità bei Ascona Künstler, Weltverbes- serer und Anarchisten die Idee einer vegetarischen, biologischen Lebens- weise zu verbreiten. 32 Jahre später, am 9. Juni 1932, gründeten Rudolf Müller (1899 bis 1986), Besitzer des gleichnamigen Reformhauses als Ini- tiator, Paul Enz (1898 bis 1991), Mit- begründer der Wirtschaftsring-Bank als kaufmännischer Betreuer, und Werner Zimmermann (1893 bis 1982), zuständig für Erziehung und geistige Ziele, die SIGA – Siedlungs- und Gartenbaugenossenschaft Bas- sersdorf. «Die SIGA ist eine gemein- nützige Genossenschaft und hat die Pflege und Förderung der körper- lichen und ethischen Gesundung des Volksganzen zum Ziel.» So der Zweck, wie er in der Gründungsakte stand. Eine vegetarische Ernährung mit selbst gezogenen Biogemüsen und Früchten sowie Alkoholabstinenz und Nikotinfreiheit gehörten zu den Idea- len, welchen die Menschen auf dem «Schatzacker» nachleben wollten. Ideale Lage Auf einem Areal von rund 73’000 Quadratmetern sollte eine Siedlung entstehen, welche eine naturnahe, gesunde Lebensweise als Gegenpol Der «Schatzacker» in Bassersdorf ändert sein Gesicht Quartier im Generationenwechsel Alterskonzept In Nürensdorf wird nach Rück- weisung einer ersten Vorlage an einem neuen Alterskonzept gearbeitet. Die Projektgruppe «Leben im Alter» sucht nach Lö- sungen. Gemeinderat Werner Tschannen gibt darüber im Mo- natsinterview Auskunft. Seiten 4/5 In Bassersdorf sind am 24. Feb- ruar je eine Person in den Ge- meinderat und in die Schul- pflege zu wählen. Der Dorf- Blitz stellt die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Seite 11 Im Überblick Ersatzwahlen Die beiden Dorfbanken in Bassersdorf, Raiffeisen und ZKB, überleben die amerikani- sche Hypokrise ohne gröbere Schäden. Hoffnung auf stei- gende Börsenkurse ist vorhan- den. Seite 33 Stabile Banken Afghanistan Auf einer privaten Reise lernte Dorf-Blitz-Leserin Elisabeth Joost das Hochland am Hindu- kusch kennen. Ein eindrückli- cher Bericht aus einem interes- santen, unruhigen Gebiet. Seite 41 Themen aus den Gemeinden Altes muss Neuem weichen. Das Haus «Grüezi» des Peter Ehry wird dabei nicht verschont. (Bilder: Olav Brunner) Fortsetzung auf Seite 2 Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 20 Nürensdorf ab Seite 26

Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

  • Upload
    others

  • View
    5

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 131.1.2008

Im «Schatzacker» verschwinden immer mehr Häuser der 1932 ge-gründeten Gartensiedlung. Die Idee eines gesunden, naturnahen Lebens überlebte nicht. Anstelle abgerissener Genossenschafts-häuser entstehen moderne Neu-bauten.

von Olav Brunner

Kaum ein Grossverteiler kann es sich heute noch leisten, keine «Bio»-Le-bensmittellinie zu führen. Überall ist «Bio» der letzte Schrei. Bäckereien verkaufen Biobrot, Metzgereien Bio-fleisch, und Hühner legen Bioeier. Vergessen wird dabei, dass die Idee einer naturnahen Lebensführung und die Produktion von Bio-Gemüse be-reits anfangs der 30er-Jahre des letz-

ten Jahrhunderts im Bassersdorfer Schatzackerquartier eine beschei-dene Hochblüte erlebte.

Hohe Ziele

1900 begannen auf dem Monte Ve-rità bei Ascona Künstler, Weltverbes-serer und Anarchisten die Idee einer vegetarischen, biologischen Lebens-weise zu verbreiten. 32 Jahre später, am 9. Juni 1932, gründeten Rudolf Müller (1899 bis 1986), Besitzer des gleichnamigen Reformhauses als Ini-tiator, Paul Enz (1898 bis 1991), Mit-begründer der Wirtschaftsring-Bank als kaufmännischer Betreuer, und Werner Zimmermann (1893 bis 1982), zuständig für Erziehung und geistige Ziele, die SIGA – Siedlungs- und Gartenbaugenossenschaft Bas-

sersdorf. «Die SIGA ist eine gemein-nützige Genossenschaft und hat die Pflege und Förderung der körper-lichen und ethischen Gesundung des Volksganzen zum Ziel.» So der Zweck, wie er in der Gründungsakte stand. Eine vegetarische Ernährung mit selbst gezogenen Biogemüsen und Früchten sowie Alkoholabstinenz und Nikotinfreiheit gehörten zu den Idea-len, welchen die Menschen auf dem «Schatzacker» nachleben wollten.

Ideale Lage

Auf einem Areal von rund 73’000 Quadratmetern sollte eine Siedlung entstehen, welche eine naturnahe, gesunde Lebensweise als Gegenpol

Der «Schatzacker» in Bassersdorf ändert sein Gesicht

Quartier im GenerationenwechselAlterskonzept

In Nürensdorf wird nach Rück-weisung einer ersten Vorlage an einem neuen Alterskonzept gearbeitet. Die Projektgruppe «Leben im Alter» sucht nach Lö-sungen. Gemeinderat Werner Tschannen gibt darüber im Mo-natsinterview Auskunft. Seiten 4/5

In Bassersdorf sind am 24. Feb-ruar je eine Person in den Ge-meinderat und in die Schul-pflege zu wählen. Der Dorf-Blitz stellt die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Seite 11

Im Überblick

Ersatzwahlen

Die beiden Dorfbanken in Bassersdorf, Raiffeisen und ZKB, überleben die amerikani-sche Hypokrise ohne gröbere Schäden. Hoffnung auf stei-gende Börsenkurse ist vorhan-den. Seite 33

Stabile Banken

Afghanistan

Auf einer privaten Reise lernte Dorf-Blitz-Leserin Elisabeth Joost das Hochland am Hindu-kusch kennen. Ein eindrückli-cher Bericht aus einem interes-santen, unruhigen Gebiet. Seite 41

Themen aus den Gemeinden

Altes muss Neuem weichen. Das Haus «Grüezi» des Peter Ehry wird dabei nicht verschont. (Bilder: Olav Brunner)

Fortsetzung auf Seite 2

Bassersdorf ab Seite 7

Brütten ab Seite 20

Nürensdorf ab Seite 26

Page 2: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

zur Hektik in der Stadt erlaubte. Ge-meinsame Freizeitaktivitäten wie Töpfern, Handarbeiten und vor allem Gärtnern sollten das Leben bereichern. Bassersdorf wurde nicht zufällig für das Projekt ausgewählt. Die ideale Lage nahe beim Wald, mit herrlicher Aussicht auf die Al-pen und täglich zehn Zugsverbin-dungen nach Zürich, sollten das freie Leben in einer intakten Natur mit den Arbeitsorten in der Stadt verbinden. Neben Landparzellen für zukünftige Siedler schied der mit Müller befreundete Architekt

Hermann Schürch 20’000 Quadrat-meter Garten- und Ackerland und eine 24’000 Quadratmeter grosse Fläche für den Bau eines Gemein-schaftshauses aus. Zusätzlich plante man eine eigene Schule, eine Jugendherberge, eine Handweb-schule, eine Töpferei und ein ge-meinsames Waschhaus.

Günstiger Wohnraum

Nach der Gründung der SIGA be-gannen die Bauarbeiten auf dem «Schatzacker». Mitgründer Alfred Spaltenstein erstellte verschiedene Haustypen, die billigsten Holzbauten

für 10’000 bis 15’000 Franken, in-klusive 1000 Quadratmeter Landflä-che. Daneben wurden auch «luxuri-öse», konventionelle Bungalows für etwa 30’000 Franken gebaut. Der Komfort in den kleinsten Wohnein-heiten auf dem «Schatzacker» war eher bescheiden. Auf einer Grundflä-che von 22 Quadratmetern waren Kochnische, Dusche, Entrée, WC und ein 12,4 Quadratmeter grosser Wohn- und Schlafraum unterge-bracht. Das «Schneckenhaus für Al-leinstehende», wie es in einem Sepa-ratdruck der Zeitschrift «Neuzeit-liches Leben» 1937 angepriesen wurde, kostete inklusive 500 Qua-

dratmeter Land zwischen 5000 und 8000 Franken.

Rettung in der Not

Für den Bauunternehmer Alfred Spaltenstein, Anhänger der amerika-nischen Bewegung Mazdaznan, wel-che sich mit Grundwahrheiten von Philosophie, Soziologie und Wissen-schaft befasst, war der Bau der Genos-senschaftshäuser auf dem «Schatza-cker» in der Wirtschaftskrise der Dreissigerjahre ein Glücksfall. Auch die Gemeinde beteiligte sich am Pro-jekt, um Arbeit zu beschaffen. Von den Erschliessungskosten für die Er-

Spitze Feder

trotzdem zu. Ich muss niemandem eine Bitte erfüllen, nur weil man mich freundlich fragt. Ich möchte wieder lernen, «Nein» zu sagen.

Das Kleinkind lernt mit etwa einem Jahr langsam, «Nein» zu sagen. Es findet Gefallen daran, die Macht zu spüren und die Absage entweder durch Kopfschütteln oder sogar durch erste Laute kundzutun.

Mit rund drei Jahren findet das Kind ein «Nein» ganz schlimm. Im Einkaufsladen an der Kasse ereignen sich jeden Tag theatralische Szenen. Unbedingt soll die Süssigkeit gekauft werden. Ganz unangenehm wird es, wenn sich Aussenstehende einmi-schen und ihre Ratschläge ungefragt abgeben. Der Dreikäsehoch merkt na-

türlich, dass sich die Erwachsenen nicht einig sind, wann ein «Nein» gut ist. In den Jahren darauf wird immer wieder diskutiert und argumentiert, ob die Absage akzeptiert werden müsse.

Spätestens jetzt ist einigen klar, dass sich die Spirale zu drehen begon-nen hat. Da heute jeder zu allem seine Meinung sagen will oder muss, wird alles «ausdiskutiert». Akzeptie-ren ist eine gute Chance, aus diesem Teufelskreis auszubrechen.

Also lerne ich einfach selber, ein «Nein» zu akzeptieren. Keine Diskus-sion über die Absage, nur annehmen und zum gewöhnlichen Tagesgesche-hen übergehen. Die letzte Reaktion meines Gegenübers nach meiner ru-

higen Kenntnisnahme war verblüf-fend. Ich habe es einfach hingenom-men, dass ich das Büro nicht früher verlassen konnte. Der Arbeitskol-lege hat nach einer halben Stunde das Gespräch gesucht und dann ge-meint: «Geh du nach Hause, ich ma-che den Rest noch alleine!»

Nun warte ich auf eine gute Gele-genheit, damit auch ich lerne, eine Absage zu platzieren. Ich übe schon vor dem Spiegel, ein ruhiges, gelas-senes, zu keinem Widerspruch rei-zendes «Nein» auszusprechen. Hof-fentlich gelingt es mir dann, ernst zu bleiben, die Übungen vor dem Spie-gel sind manchmal zu komisch.

Susanne Beck

Susanne Beck

«Würdest du für mich heute die Briefe bitte zur Post bringen? Ich wäre dir so dankbar!» Nein, ich möchte es eigentlich nicht und sage

Fortsetzung von Seite 1

Sekretariat für Inserate/ AllgemeinesDaniela MelcherBreitistrasse 66 · 8303 BassersdorfTelefon: 044 836 30 60Fax: 044 836 30 67E-Mail: [email protected] [email protected]ürozeiten: Montag 8.00–16.00 UhrInternet: www.dorfblitz.chPC 87-42299-8

RedaktionSusanne Beck (sb)Cyrill Hauser (ch)Karin Imhof (ki)Thomas Iseli (ti)Heidi Keller (hk)Patrizia Legnini (pl)

Stefanie Mailänder (sm)Daniela Melcher (dm)Sandra Nonella (sn)Marianne Oberlin (mo)Susanne Reichling (sr)Konrad Schwitter (ks)Christa Stahel (cs)Urs Wegmann (uw)Christian Wüthrich (cw)

Webmaster: Thomas Iseli

Satz/Druck:Druckerei ZehnderHubstrasse 60 · 9500 Wil SGMattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TGTelefon: 071 913 47 11Fax: 071 913 47 99ISDN (Leonardo): 071 910 04 61/62E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise:Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Ge-meinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

Auflage:13. Jahrgang8600 Exemplare

Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate spätes-tens 10 Tage vor Erscheinen.

Abonnement, exkl. MWSTJahresabonnement Fr. 48.–

Die nächste Ausgabe erscheint am 28. Februar 2008.

ChefredaktionOlav Brunner (ob)Gutrainstr. 18 · 8303 BassersdorfTelefon: 044 836 93 94Natel: 079 226 65 45E-Mail: [email protected]

Sekretariat der RedaktionSusanne ReichlingQuellenstrasse 1 · 8307 EffretikonTelefon: 079 258 55 79Fax: 086 052 343 68 77E-Mail: [email protected]ürozeiten: Dienstag 8.00–16.00 Uhr

[email protected]@dorfblitz.ch

Page 3: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 3Thema des Monats

stellung der Wasser-, Telefon- und Stromzuleitungen übernahm die Ge-meinde die Hälfte, 50’000 Franken. 1934 lebten 42 Erwachsene und 18 Kinder in sieben Einfamilien-, zwei Dreifamilien- und fünf kleinen Holz-häusern auf dem «Schatzacker».

Stagnation

1936 zog auch eine prominente Persönlichkeit in den «Schatzacker», die Schauspielerin, Kabarettistin und Bassersdorfer Ehrenbürgerin Elsie Attenhofer (1909 bis 1999). Aber die hehre Ideologie des Werner Zimmer-mann von einem gesunden, laster-freien Leben litt bereits unter den Tücken des Alltags. Der steinige Mo-räneboden gab in der Gemeinschafts-gärtnerei wohl gutes, aber nur wenig Gemüse her. Und der soziale Zusam-menhalt der Siedler war zu wenig ausgeprägt, als dass sie die geplanten gemeinsamen Einrichtungen hätten realisieren können. Viele Landparzel-len blieben unbebaut, das Projekt «Gartenbau Siedlung» stagnierte. Das Gemeinschaftshaus und die Schule wurden nicht gebaut, einzig in einer Töpferei oben am Waldrand wurde gearbeitet.

Abseits vom Dorfgeschehen

Nicolette Müller, Tochter des SIGA-Gründers Rudolf Müller, verbrachte ihre Jugendjahre auf dem «Schatz-acker» und lebt noch heute in ihrem Elternhaus, welches früher mit einem Kohleofen in der Küche beheizt wurde. Sie erinnert sich gerne an Anlässe, wo ihr Vater in einem grossen Zelt Vor-träge über naturnahe Ernährung hielt. Am Abend traf man sich rund um ein Lagerfeuer, und die auswärtigen Gäste übernachteten im Zelt. Mit der üb-rigen Dorfbevölkerung knüpften die SIGA-Siedler wenig Kontakte. Als

Schülerin merkte Nicolette Müller we-nig von der Ablehnung, welche unten im Dorf den SIGA-Leuten teilweise entgegenschlug. «Natürlich wurden wir manchmal von den Mitschülern ‹geföppelt›, aber dies berührte mich nicht besonders.» Man lebte auf dem «Schatzacker» etwas abseits in einer eigenen Gesellschaft und in einer ei-genen Welt.

Der Zeit voraus

Nicolette Müller glaubt, dass die Reformideen ihres Vaters der Zeit zu weit voraus waren. «Aber Reformen kommen meistens zu früh», bemerkt sie treffend. Besonders gerne erin-nert sie sich an die Freundschaft ih-rer Familie mit Elsie Attenhofer und dem Autor, Schriftsteller und Schau-spieler Max Werner Lenz (1887 bis 1973), auch Bassersdorfer Ehrenbür-ger, welcher in einem kleinen SIGA-Haus ebenfalls auf dem «Schatzacker» wohnte. Mit wenig Freude registriert Nicolette Müller heute die stetigen Veränderungen durch Neubauten im Quartier. «Wehren kann man sich aber kaum gegen den Trend.»

Mitwirkung bis zum Schluss

Isolde Enz, Tochter des Mitgrün-ders Paul Enz, welcher sich auch als Präsident für die Weltsprache Espe-ranto eingesetzt hatte, verbrachte einen Teil ihre Kindheit ebenfalls in einem SIGA-Haus auf dem «Schatz-acker» und lebt heute wieder hier. Auch Enz erinnert sich an die Veran-staltungen im grossen Zelt auf der Spielwiese, besonders an den Auf-tritt des indischen Philosophen Jiddu Krishnamurti. Seit 1964 bis zur Auf-lösung der SIGA amtete Isolde Enz im Genossenschaftsvorstand als Ak-tuarin und Kassierin. Sie entschied

mit, als die SIGA die restlichen Grundstücke und Liegenschaften verkaufte. Der Verkaufserlös und die Zinsen flossen in gemeinnützige In-stitutionen, welche sich unter ande-rem für Vegetarismus und Tierschutz einsetzten. Die SIGA als Genossen-schaft erlebte ihr Ende aber erst im vergangen Jahr. Laut Auszug aus dem Handelsregister wurde die Ge-nossenschaft im Februar 2007 offizi-ell aufgelöst.

Ideale schwinden

Die steigenden Landpreise verlock-ten die ersten Siedler, ihre Liegen-schaften im «Schatzacker» zu verkau-fen, neue Besitzer zogen ein, welche die Ideale der SIGA nicht mehr hoch-hielten und weder vegetarisch noch abstinent lebten. Ein Experiment mit hohen ethischen Zielen war an den menschlichen Unzulänglichkeiten ge-scheitert. Der Freilandidee des Werner Zimmermann stand Eigen-nutz entgegen. Was als beispielhafte Lebensform in der Krisenzeit der 30er-Jahre die Menschheit zu neuen

Einsichten hätte bringen sollen, scheiterte nach dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges an Egoismus und Profitgier.

Unaufhaltsamer Trend

Seit Jahren werden auf dem «Schatzacker» SIGA-Häuser abgebro-chen, und auf den grossflächigen Par-zellen entstehen moderne Neubauten unter maximaler Ausnützung der Bauvorschriften. Die lockere Siedlung mit den grosszügigen Gärten und meist einstöckigen Häusern verliert durch die neuen Überbauungen nach und nach ihren ursprünglichen Cha-rakter. Der Trend lässt sich nicht auf-halten. Das verdichtete Bauen bringt höhere Renditen und reduziert den Bodenverbrauch. Moderne Häuser bieten ausserdem mehr Wohnkom-fort als die alten SIGA-Bauten. Aber ob mit der Erneuerung des Quartiers die Lebensqualität auf dem «Schatza-cker» steigt, ist eine andere Frage.

Quelle: Seminararbeit Andreas Moser, Uni Zürich, 1986

Plan für eine heile Welt auf dem «Schatzacker» von 1932.

GratulationIn eigener Sache

Unser Redaktionsmitglied und ehe-maliger Präsident des Dorf-Blitz, Thomas Iseli, wurde am 12. Dezem-ber 2007 anlässlich einer Feier der Universität Zürich im Zürcher Grossmünster zum Dr. iur. promo-viert. Seine Doktorarbeit «Führungs-organisation im Aktien-, Banken- und Versicherungsrecht» erhielt die Höchstnote summa cum laude. Zu-

dem zeichnete die Rechtswissen-schaftliche Fakultät Thomas Iseli mit dem Issekutz-Preis für hervor-ragende Leistungen im Bereich des Wirtschaftsrechts aus. Wir gratulie-ren Thomas Iseli ganz herzlich zu seiner tollen Leistung.

Das Dorf-Blitz-Redaktionsteam

Thomas Iseli (r) empfängt sein Doktordiplom. (Bild: vengacs.com)

Page 4: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/20084

Das Thema «altersgerechtes Woh-nen» sorgt in Nürensdorf seit Mo-naten immer wieder für Schlag-zeilen. Die Reaktionen zu den ge-planten Infrastrukturen sind kon-trovers. Der politisch zuständige Gemeinderat Werner Tschannen (Gesundheits- und Umweltvor-stand, Projektleiter «Wohnen im Alter») gibt Auskunft.

von Susanne Reichling

Die Gemeindebehörde Nürensdorf möchte ihrem Dorfzentrum nicht nur ein Facelifting verpassen, sondern plant vor allem auch An-gebote für altersgerechtes Woh-nen.

Richtig. Die verkehrstechnische Planung – beispielsweise Kreisel statt Lichtsignal, ein Neubau sowie unter-irdische Parkierungsmöglichkeiten –

ist das eine Thema. Davon losgelöst streben wir zudem eine optimale kommunale und ganzheitlich durch-dachte Infrastruktur für «Leben im Alter» an, mit Einbezug einer priva-ten Genossenschaft.

Die erste öffentliche Orientie-rung fand im Herbst 2005 statt. Wann hat diese Planung effektiv begonnen?

Das muss bereits 2001 gewesen sein. Die damalige Gemeinderätin Susanne Porchet lancierte eine Be-völkerungsumfrage, um die Bedürf-nisse bezüglich Betreuungsmöglich-keiten im Alter zu erfahren. Wir wurden gegen Ende 2004 infor-miert, dass die Gemeinde Bassers-dorf wegen Eigenbedarfs unsere gemäss Anschlussvertrag zugesi-cherten Plätze im benachbarten Al-ters- und Pflegeheim Breite kündi-gen werde. Die Ergebnisse der 2001 durchgeführten Bedarfsabklärung, oder, anders herum gesagt, die Wün-sche der Bevölkerung, konnten wir

Nürensdorf: Im Gespräch mit Gemeinderat Werner Tschannen

«Wir werden für Begriffsentwirrung sorgen»

in unser Alterkonzept einfliessen lassen.

Die Gemeinde Bassersdorf hat am 4. Dezember 2004 den An-schlussvertrag mit Nürensdorf für die Belegung der 14 Heimplätze in der «Breite» per 31. Dezember 2009 fristgerecht (5 Jahre im voraus) gekündigt. Wer per Kündigungs-termin da wohnt, darf hier den Lebensabend verbringen, wird also nicht weggewiesen? Ab 1. Ja-nuar 2010 hingegen werden keine neuen Nürensdorfer mehr aufge-nommen?

Die Tatsache entspricht nur teil-weise der Formulierung dieser Fra-gen. Wir werden mit vermehrter Auf-klärung diesbezüglich künftig – in diesem und in anderen Punkten auch – für Begriffsentwirrung sorgen. Denn: Nürensdorferinnen und Nürensdorfer werden in der «Breiti» auch nach Auf-lösung des Anschlussvertrages nach wie vor aufgenommen! Der Unter-schied: Noch bis Ende 2009 findet die Aufnahme zu einheimischen Vertrags-bedingungen statt, ab 1. Januar 2010 hingegen zum normalen (etwas hö-heren) Tagestarif für Auswärtige. Dies bedeutet in der Realität: Unsere Ein-wohner können sich auch in Zukunft uneingeschränkt um einen Platz in der «Breiti» bewerben. Per Ende 2009 bereits dort Wohnende behalten ihren Platz (Besitzstandrecht).

Im November 2006 konnte dank einem Ja der Nürensdorfer Bevöl-kerung der seit August 2005 leer stehende «Bären» für 3,2 Millio-nen erworben werden. Ebenfalls bewilligt wurden 2,1 Millionen für ein in diesem Gebäude geplantes Altersdienstleistungszentrum. Verursachen diese zur Zeit «inak-tiven» Besitztümer – insbesondere der seit nunmehr zweieinhalb Jah-ren leer stehende «Bären» – seit dem Erwerb bezifferbare Kosten?

Die allseits bekannten Umstände bringen es mit sich: Wir sind gezwun-gen, den «Bären» momentan geschlos-sen zu lassen. Einen übergangsmässig befristeten Pachtvertrag mit einem Restaurant-Betreiber einzugehen, zur Überbrückung bis hin zur geplanten Projekt-Realisierung, ist aus organisa-

tionstechnischen Gründen nicht mög-lich. Dass der Kauf, trotz aller damit verbundenen Risiken, gerechtfertigt war, zeigt allein die Tatsache, dass die Liegenschaft einen Versicherungswert von über 6 Millionen Franken hat. Die Nürensdorfer Stimmbürger haben

richtig entschieden; die Gelegenheit war einmalig! Trotz vorübergehender Stillegung ist der «Bären» jedoch kei-neswegs vom Zerfall bedroht. Die Lie-genschaft wird regelmässig kontrol-liert, gelüftet und beheizt. Diese Unter-haltskosten würde ich mit jährlich rund 100’000 Franken beziffern.

Das Projekt «Wohnen im Alter» ist Bestandteil des Projektes «Nü-eri-City» mit angegliederter Genos-senschaftswohnungs-Siedlung (30 Wohnungen). Um diesen Teil des Gesamtprojektes realisieren zu können, hat der Gemeinderat in Eigenkompetenz dazu zwei Parzel-len (2279 Quadratmeter, angren-zend an den «Bären») für 1,27 Mil-lionen Franken gekauft.

Die Ausgangslage dieses sich – glücklicherweise für das Gesamtkon-zept und die planende Behörde – erge-benden Landerwerbs war und ist ideal. Der Kauf der Parzellen wurde mit Eigenmitteln aus dem Erlös nicht benötigter Grundstücke möglich, ohne jegliche neue Hypothekarbelastung. Aus Sicht der Gemeindefinanzen eine komfortable Situation.

Gemäss ursprünglicher Pla-nung waren der Start des kommu-nalen Dienstleistungszentrum Bären und die Neueröffnung des Restaurants (60 Plätze) per Herbst 2007 geplant. Der Bezug einer ers-ten Etappe der Dépendence/Senio-rensiedlung wurde per 2009 ange-kündigt. Anlässlich der Abstim-mung vom 20. Juni 2007 wurde das Konzept «Wohnen im Alter» – obwohl zwischenzeitlich von ex-ternen Institutionen zweimal mit dem Prädikat «vorbildlich» hono-riert und mit namhaften Preisen ausgezeichnet – vom Souverän je-doch zurückgewiesen.

Die auf Grund von zahlreichen Me-dienberichten breitgeschlagene Op-position hat ihren Ursprung in der Kritik von Hausarzt Walter Hugen-tobler zur Nürensdorfer Gemeinde-versammlung vom 22. November 2006. Der Dorfarzt bemängelte darin das vom Gemeinderat vorgeschlagene Dienstleistungskonzept und verlangte die ersatzlose Streichung der sechs Pflegebetten im «Bären». Anlässlich

Monatsinterview

Um für das Projekt «Wohnen im Alter» mehr Zeit zur Verfügung zu haben, hat der zuständige Nürensdorfer Gemeinderat Werner Tschannen sein berufliches Pensum reduziert. (sr)

«Nürensdorfer können sich auch in Zukunft uneingeschränkt um einen Platz in der ’Breiti’ bewerben.»

«Der Kauf der Parzellen wurde mit Eigenmitteln aus dem Erlös nicht benötigter Grundstücke möglich.»

Page 5: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 5

der Abstimmung vom 20. Juni 2007 wurde unser Konzept «Wohnen im Alter» vom Souverän dann zurückge-wiesen. In seinen Voten argumen-tierte Hugentobler, er kümmere sich um das «Wohlergehen der betroffenen Bevölkerung». Ich persönlich ver-mute, er torpediert unser Projekt aus eigenwirtschaftlichen Überlegungen. Die beiden Auszeichnungen nam-hafter Institutionen bestätigen, dass unser Konzept die Auszeichnung für zukunftsgerechte Planung verdient hat, Vorbildcharakter ausweist und

die Bedürfnisse längerfristig abdeckt. Der Text zum Preis der Walder-Stif-tung ist unter www.walder-stiftung.ch übrigens nachlesbar.

Dorfarzt Hugentobler kritisiert – es war auch im letzten Dorf-Blitz wieder ein Thema – dass mit der jetzigen Planung der kommualen Infrastruktur keine Heimplätze mehr zur Verfügung stünden. Die demographische Entwicklung pro-phezeit, dass per 2020 in Nürens-dorf 290 80-Jährige (jetzt 110) an-sässig sein würden, welche früher oder später einen Heimplatz benö-tigten. Welches sind hier Ihre Ar-gumente?

Zum Artikel in der letzten Dorf-Blitz-Ausgabe erlaube ich mir eine persönliche Einschätzung: Der Arti-kel scheint – trotz anderer Autoren-auszeichnung – aus der Feder von Hausarzt Hugentobler zu stammen.

Zum Thema allgemein: Erwiesene Tatsache ist und Studien zeigen, dass ältere Menschen möglichst lange auto-nom sein wollen und einen Aufenthalt in einem Altersheim tunlichst hinaus-zögern. Seit unserer ersten öffent-lichen Orientierung im Herbst 2005 hat sich bezüglich Alterbetreuung mit unserem zwischenzeitlich eingeführ-ten Massnahmenbereich «Modell Nü-eri» vieles positiv verändert! Bereits aktiv sind die im Gemeindehaus un-tergebrachten Informations- und Bera-tungsstelle (NüeriInfo), die Gesund-heitsförderung (NüeriVisit) sowie die neu auf täglich von 7 Uhr bis 22 Uhr erweiterten und gewährleisteten

Spitex-Dienste. Seit einigen Wochen besucht zudem eine Präventionsfach-frau je nach Situation und Bedarf ihre Klientel in deren Zuhause. Mit diesem umfangreichen, bedarfs- und situati-onsgerechten Betreuungsangeboten können Nürensdorfer schon heute – und künftig sowieso – viel länger selb-ständig haushalten. Erfahrungswerte zeigen, dass das Zuhause oft erst dann verlassen wird, wenn Pflege vermehrt nötig wird.

Die Gemeinde Nürensdorf verfügt mit der Mitgliedschaft im Kranken-heimverband Zürcher Unterland (KZU) und dessen regionalisierten Pflegedienstleistungen über hervor-ragende gewährleistete und effiziente Möglichkeiten. Muss jemand sich trotz aller Angebote der Gemeinde in eine stationäre Pflege begeben, steht unter anderen das Bassersdorfer Krankenheim Bächli zur Verfügung. Ebenfalls Aufnahme findet man – in der näheren Umgebung – bei den zum KZU gehörenden Kranken- heimen in Embrach und in Kloten.

Nürensdorf hat betreffend der ab 2010 in Bassersdorf wegfal-lenden Altersheimplätze auch Ge-spräche mit Brütten, Dietlikon und Effretikon gesucht. Was ha-ben diese ergeben?

Wir haben Gespräche geführt, das ist richtig. Brütten ist mit dem An-schlussvertrag in Seuzach gut bedient

und Dietlikon sowie Effretikon sind selbst sehr gut belegt. Wir haben er-fahren: In Dietlikon und in Effretikon

ist in Notfällen für Bewerberinnen und Bewerber aus Nürensdorf jeder-zeit Platz verfügbar.

Mehrheitlich geschah der Volks-entscheid aus der Überlegung her-aus, dass kein Ersatz für die per 2010 wegfallenden 14 «Breiti»-Heimplätze geboten werde. Ein abermaliges Gesuch um Beibehal-tung der Heimplätze in der «Breiti» wurde seitens der Bassersdorfer Kommune im Oktober 2007 defini-tiv abgelehnt. Wie ist jetzt das wei-tere Vorgehen?

Im vergangenen November ist die Gründung der Projektgruppe «Leben im Alter» erfolgt, welche per Ende 2008 neue Lösungen für eine Abstim-mung vorbereitet. Die Zusammenset-zung dieses Gremiums ist neu – dar-

aus werden sich willkommene Impulse ergeben. Im Frühsommer planen wir eine weitere öffentliche Veranstaltung. Wir wollen detailliert informieren und vor allem versuchen, gewisse beste-hende Begriffsverwirrungen zu ent-wirren, respektive Zusammenhänge besser zu kommunizieren und für alle gut verständlich zu erklären.

Zum Schluss unseres Gesprächs möchten wir Sie gerne noch um ihre ganz persönliche Einschät-zung der momentanen Situation rund um die Nürensdorfer Alters-pflege bitten.

Obwohl wir jetzt nochmals über die Bücher müssen: Die Situation ist kei-neswegs verfahren. Wir sind uns be-wusst geworden, dass noch mehr In-formationen notwendig sind. Mich fasziniert die Thematik derart, dass ich mich entschlossen habe, beruflich kürzer zu treten, um mehr Zeit für diese politische Aufgabe zu haben. Mit ein Grund ist auch: Ich möchte für unsere Einwohner eine ideale Basis für das Wohnen im Alter schaffen, mit Dienstleistungen, die man auch wirk-lich benötigt. Ich garantiere Ihnen: Ich bin zwecks Eigenbedarfs auch selbst daran interessiert, das Best-mögliche zu leisten! Auch ich beginne in ein paar Jahren ja meine dritte Le-bensphase … könnte in absehbarer Zeit also ebenfalls zu den ’Direkt-Be-troffenen’ gehören.�

Monatsinterview

«Erfahrungswerte zei- gen, dass das Zuhause oft erst dann verlassen wird, wenn Pflege vermehrt nötig wird.»

«Muss jemand sich trotz aller Angebote der Gemeinde in eine stationäre Pflege bege-ben, steht unter ande-ren das Bassersdorfer Krankenheim Bächli zur Verfügung.»

Links an der Kreuzung steht der ehemalige Gasthof Bären; die beiden nördlich daran angrenzenden Parzellen (gelb umrahmt) hat der Gemeinderat in Eigenkompetenz ebenfalls erworben. (Flugbild: reichlingmedia, Effretikon)

Page 6: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Sports SOL-utionsDie Korrekturgläser für den Sport.Und neue Horizonte öffnen sich.

rz_inserat_sports_116x150 DE.qxp 08.06.2007 15:24 Page 1

Barbara WeberPlätzliweg 18303 BassersdorfTel. 044 888 72 82

Qualitätsbrillen für Kinder gibt’s bei uns schon ab CHF 200.-

Preis-Perlen und Kinderfestpreise

Fragen Sie uns!

Bei uns erhalten Sie nicht nur alles zu Originalpreisen sondern

noch viele Insider-Tipps dazu!

KLOTENERSTRASSE 8 • CH-8303 BASSERSDORFTELEFON 044 838 40 00TELEFAX 044 838 40 09www.passagereisen.ch • e-mail: [email protected]

8303 BASSERSDORF • Birchwilerstrasse 24Telefon 044 830 20 80 • Fax 044 830 24 26

Wir bauen, sanieren und unterhalten alle Arten von Hausdächern

Altbach-GarageKlotenerstrasse 46 Telefon 044 836 66 278303 Bassersdorf Telefax 044 836 43 23

HauswartungenIndustrie & Büroreinigungen

043 266 36 30078 685 08 82

Roland Siegenthaler& Geanina

Page 7: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 7Bassersdorf

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Seit Anfang 2008 arbeitet René Kieser (als Nachfolger von Peter Zimmermann) neu bei der Gemeindepolizei. Die Stellenausschreibung für den zusätzlichen vierten Polizisten läuft zur Zeit.

Ein neues Gesicht bei der Gemeindepolizei

Der Gemeinderat hat in seinen Le-gislaturzielen 2006/10 festgelegt, dass sich die Bevölkerung von Bas-sersdorf sicher fühlen soll. Dieses Ziel hat er nun mit der Formulie-rung eines politischen Auftrags und der Erweiterung der Gemein-depolizei um einen vierten Polizis-ten noch stärker konkretisiert.

Sicherheit ist eine gesamtgesell-schaftliche Aufgabe, für die bei der Gemeinde in erster Linie die Polizei verantwortlich ist. Da die Sicherheit nur gemeinsam gewährleistet werden kann, wird die Polizei vom Gemeinde-rat beauftragt, im täglichen Gesche-hen nach den Grundsätzen der «bür-gernahen Polizeiarbeit» zu agieren.

Mehr Präsenz

Mit deutlich mehr Präsenz in der Ge-meinde soll das sicherheitsbewusste Zusammenleben gefördert und beein-flusst werden. Die Kommunikation zwi-schen der Polizei und der Bevölkerung ist entsprechend zu intensivieren. Diese Zielsetzung wird unterstützt durch die – von der Gemeindeversammlung im Rahmen des Budgets 2008 – geneh-migte Erweiterung des Polizeikorps mit einem vierten Polizisten.

Durch die Zusammenarbeit mit an-deren Polizeiorganisationen soll wei-ter die Wirksamkeit der Polizei erhöht und die Region gestärkt werden. Dem Gemeinderat ist es hierbei wichtig, dass unbescholtene Bürger geschützt werden und die Polizei bei Personen,

Gemeindepolizei

Für eine sichere Gemeinde

welche gegen das Gesetz verstossen, entschieden und unmissverständlich vorgeht. Gesetzesverstösse sind aktiv, schnell und entschlossen zu ahnden.

Leistungsvereinbarung

Weiter hat der Gemeinderat in die-sem Zusammenhang eine Leistungs-vereinbarung für die Gemeindepolizei genehmigt. Dabei handelt es sich um ein Instrument, welches einerseits die Aufgaben und die Qualität der Polizei-arbeit wiederspiegeln und anderer-seits ermöglichen soll, dies auch gegen aussen zu dokumentieren.

Gemeinderat Bassersdorf

Der Gemeinderat hat Ende 2007 eine Jugendkommission (JUKO) einge-setzt. Einsitz nehmen darin neben Vertretern der Gemeinde Bassersdorf auch die reformierte und die katho-lische Kirchgemeinde sowie eine El-ternvertretung. Der Gemeinderat er-hält damit eine Fachkommission, die ihn in Jugendfragen berät.

Durch die Einsetzung der Jugend-kommission (JUKO) wird eine Ent-flechtung zwischen strategischer und operativer Ebene der im Bereich Kin-der- und Jugendarbeit tätigen Per-sonen vorgenommen. Im September 2005 hat der Gemeinderat entschie-den, dass die Jugendpolitik in drei Ebenen gegliedert werden soll:– Jugendkommission: strategische

Ebene– Jugendbeauftragter: Schnittstelle,

Vermittler zwischen JUKO und Netzgruppe

– Netzgruppe Jugend: operative Ebene

Der JUKO obliegt die Entwicklung von Strategien für die Umsetzung der Kernpunkte für eine vernetzte Kin-der- und Jugendpolitik sowie die Auf-sicht über die verschiedenen von der Politischen Gemeinde installierten Projekte. Im Weiteren befasst sich die JUKO mit Ursachen, Auswirkungen sowie dem Ausarbeiten von Lösungs-möglichkeiten sozialer Themen von Kindern und Jugendlichen.

Gefäss für Jugendliche schaffen

Ein spezieller Auftrag des Gemeinde-rates an die JUKO ist, ein passendes

Vernetzte Kinder- und Jugendpolitik

Jugendkommission eingesetzt

Gefäss zu schaffen, in welches Jugend-liche ihre Ideen einbringen können. Diskutiert wird zur Zeit ein «Ju-gendstammtisch». Dieser soll von den Jugendlichen initiiert und aktiv betrie-ben werden und auf keinen Fall ein «Konsumgefäss» oder ein zweites Ju-gendhaus JAM sein. Die Jugendlichen können sich selber formieren und sel-ber Ideen kreieren und sich einbringen. Begleitet würden sie entweder vom Jugendbeauftragten der Gemeinde oder von den Jugendarbeitern der Kirchen.

Erfolg abhängig von den Jugendlichen

Mit der JUKO ist ein wichtiges strate-gisches Gremium ins Leben gerufen worden, welches als Fachkommission des Gemeinderates auch das entspre-chende politische Gewicht hat. Bas-sersdorf hat ebenfalls einen engagier-ten Jugendbeauftragten mit einem

motivierten Team von Jugend- und SchulsozialarbeiterInnen und zahl-reiche aktive Vereine, welche enorm viel Zeit und Engagement in die Arbeit zur Jugendförderung investieren.

Nun liegt es an den Jugendlichen, die geschaffenen Möglichkeiten zu nutzen, zusätzliche Ideen einzubringen und sich aktiv am Gemeindeleben zu betei-

– Mario Peverelli, Gemeinderat, Vorsteher Ressort Gesellschaft + Kultur a.i. (Präsidium)

– Ruth Bösch, Gemeinderätin, Vorsteherin Ressort Soziales– Max Horisberger, Vertreter Schulpflege– Monique Zweerus, ref. Kirchgemeinde– Stefan Arnold, kath. Kirchgemeinde– Eveline Hanselmann, ElternvertreterinNebst den stimmberechtigten Vertretern nehmen jeweils mit beratender Stimme auch Heidi Andrighetto, Leiterin Abteilung Gesellschaft + Kultur und der Jugend-beauftragte der Gemeinde Bassersdorf, Felix Goldinger, an den Sitzungen teil.

Mitglieder der Jugendkommission (JUKO)

Interesse mitzumachen?

Möchtest Du mehr über den «Ju-gendstammtisch» erfahren oder hast Du sogar Interesse mitzumachen? Der Jugendbeauftragte freut sich zusammen mit seinem engagier-ten Team auf viele tolle und kons-truktive Ideen und Erlebnisse! Bei Fragen steht Felix Goldinger gerne mit Rat und Tat zur Seite. Probieren geht über Studieren – kontaktiere ihn doch einfach ein-mal und finde es heraus: Felix Goldinger, Jugendbeauftragter, Te-lefon 044 838 85 72, [email protected].

ligen. Die JUKO hofft, dass die Jugend in Bassersdorf sich noch aktiver am Ge-meindeleben beteiligt. Es ist aber auch klar, dass dies nicht von der Gemeinde «erzwungen» werden kann. Die Struk-turen sind geschaffen, nun liegt es an jedem Einzelnen sich zu beteiligen.

Gemeinderat Bassersdorf

Page 8: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/20088 Bassersdorf

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Am 14. März 2006 stimmte die Ge-meindeversammlung der Einfüh-rung einer Begegnungszone (Tempo-20-Zone mit Fussgänger-bevorzugung) im Dorfzentrum von Bassersdorf zu. Da ein Stimmbür-ger gegen diesen Beschluss diverse Rechtsmittel ergriff, konnte das Projekt 2007 nicht mehr umgesetzt werden und wird nun im Februar 2008 in Angriff genommen.

Nachdem die Rechtsmittel gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss behoben werden konnten, wird das Projekt nun definitiv ab 25. Februar umgesetzt, sofern die Witterung einen Baubeginn zulässt. Die Bauarbeiten sollen bis Ende Juli 2008 beendet sein. Das Zentrum bleibt während der ganzen Bauphase grundsätzlich zu-

Umsetzung ab Februar

Begegnungszone Dorfzentrumgänglich, wenn auch teilweise mit Ein-schränkungen. Die Signalisationen und Umleitungen sind zu beachten.

Regelmässige Informationen

Noch unklar ist der Ausgang der Re-kurse gegen die provisorische Schlies-sung eines Teils der Dorfstrasse. Die Rekurse wurden sistiert, um vor und nach der provisorischen Schliessung Verkehrsmessungen durchzuführen. Weiter ist die detaillierte Gestaltung des Baarainliweges, welcher nur für Fuss- und Fahrradverkehr zur Verfü-gung stehen soll, noch in Bearbeitung. Der Gemeinderat wird über die Gestal-tung des rund 40 Meter langen Stras-senabschnittes zu gegebener Zeit in-formieren.

Der Gemeinderat dankt den An-wohnern und den Zentrumsbenut-zern bereits heute für ihr Verständ-nis. Bei Fragen zur Baustelle und zum Bauablauf steht Daniel Baer, Bereichs-leiter Tiefbau + Unterhalt, gerne zur

Verfügung ([email protected]). Die Anwohner werden mit sepa-raten Informationsschreiben regel-mässig über den Bauablauf und die Baufortschritte informiert.

Abteilung Bau + Werke

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in fünf Etappen ausgeführt. (zvg)

Gratulationen

zum 100. Geburtstag

am 22. FebruarFrieda Fischer-Zimmermann

Blumenweg 5

zum 90. Geburtstag

am 16. FebruarHedwig Herrmann-Ritz

Altersheim BreitiBreitistrasse 25

am 18. FebruarIsaac Tahir

Talgüetlistrasse 3

Der Gemeinderat hat sich in sei-ner Vernehmlassungsantwort zu Handen der Direktion der Justiz und des Innern für die Reform des Zürcher Finanzausgleichs (REFA) ausgesprochen.

Der Regierungsrat hat bereits Mitte der 1990er-Jahre beschlossen, Män-gel beim bestehenden Finanzaus-gleichssystem mit einem neuen Fi-nanzausgleichsgesetz zu beheben. Nachdem ein erster Entwurf 2003 auf negatives Echo gestossen war, wurde ein neuer Vorschlag erarbeitet, zu welchem bei den Gemeinden eine Vernehmlassung durchgeführt wurde. Der Gemeinderat Bassersdorf hat sich in seiner Stellungnahme für die vorgeschlagene Reform des Zür-cher Finanzausgleiches ausgespro-chen. Mit dem neuen Modell werden aus Sicht des Gemeinderates die Stär-ken des alten Systems bewahrt und gleichzeitig die Schwächen ausge-merzt.

Vernehmlassungsantwort

Für FinanzausgleichsreformDas neue System ist im Vergleich

zum alten ausgewogener. Das neue Ausgleichsmodell setzt beispielsweise bei den Einnahmen an, da die Un-gleichheiten zwischen den Gemeinden vor allem von der unterschiedlichen Steuerkraft herrühren, und versucht bei den Ausgaben nur dort auszuglei-chen, wo die Gemeinden keinen Ein-fluss auf die Ursache der Kosten ha-ben. Zudem wird auch die Stadt Zürich in das System integriert.

Bassersdorf könnte profitieren

Bassersdorf gehörte in den letzten Jahren zu den Gemeinden, die weder Empfänger waren noch Ausgleiche zu bezahlen hatten. Gemäss vorlie-gender Modellrechnung könnte Bas-sersdorf damit rechnen, vom neuen System zu profitieren, da die Steuer-kraft der Gemeinde deutlich unter dem kantonalen Mittel liegt.

Gemeinderat Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

zum 85. Geburtstag

17. FebruarJohannes Gabathuler

Geerenweg 21

22. FebruarAlbina Athaus-Rosenwirth

Hinteracherweg 1

zum 80. Geburtstag

7. FebruarPia Dietrich-Reichmuth

c/o Monika WeberBreitistrasse 82

Wir gratulieren

Winterthurerstrasse

Dorfstrasse

Page 9: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 9Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Der Liegenschaftenausschuss hat beschlossen, die Spielplätze «altes Schulhaus Baltenswil» und «Tanz-buck» attraktiver zu gestalten und auf den neuesten Stand zu brin-gen. Im Gegenzug werden die Spielplätze beim Hasenbühlweg und in der Ratzenhalde aufgeho-ben.

Kinder brauchen ihren Bedürfnissen entsprechende, gut erreichbare öf-fentliche Spielplätze als Treffpunkt für ihr soziales Lernen und um ihrem natürlichen Bedürfnis nach Bewe-gung nachzukommen. Um diesen An-forderungen besser Rechnung zu tragen, werden der Spielplatz beim alten Schulhaus Baltenswil und der Spielplatz «Tanzbuck» bei der Mösli-wiese wieder in Stand gestellt.

Sichere Spielplätze für alle Altersgruppen

Mit dem Umbau soll auf den beiden Spielplätzen künftig ein breites und attraktives Angebot an Spielgeräten

Breites und attraktives Angebot für Kinder aller Altersklassen

Zwei Spielplätze werden neu gestaltetzur Verfügung stehen. Vom Kletter-baum über die Balancierschlange bis zum Schaukelpferd werden dabei ver-schiedenste Spielmöglichkeiten ange-boten. Bei der Auswahl der Geräte wird speziell darauf geachtet, ver-schiedene Spielstationen zu gestal-ten, um auch schwächeren Benutze-rinnen und Benutzern ein vielseitiges Spielen zu ermöglichen. Bestehende Geräte werden zudem soweit möglich repariert und wieder verwendet. Sämtliche Spielgeräte werden nach dem Umbau den neuesten, einschlä-gigen europäischen Sicherheitsvor-schriften entsprechen. Berücksichtigt wird bei der Neugestaltung weiter, dass alle Altersklassen angesprochen werden, wobei ein besonderes Ge-wicht auf Familien mit kleinen Kin-dern gelegt wird.

Qualität statt Quantität

Gleichzeitig mit der Neugestaltung der beiden Spielplätze «Schulhaus Baltenswil» und «Tanzbuck», werden die Spielplätze «Hasenbühlweg» und

beim Aussichtspunkt «Ratzenhalde» aufgehoben, denn diese Spielplätze sind veraltet und entsprechen nicht mehr den gültigen Vorschriften. Der Liegenschaftenausschuss verfolgt mit dieser Massnahme das Ziel, die ver-bleibenden Spielplätze mit einem qualitativ hohen und breiten Angebot an Spielgeräten zu unterhalten, an-stelle einer grösseren Zahl von Spiel-plätzen auf einem gestalterisch tiefe-ren Niveau.

Neugestaltung im Frühling abgeschlossen

Abhängig von der Witterung wer-den die alten, nicht mehr benötigten Geräte in den nächsten Wochen lau-fend demontiert und die neuen aufge-stellt. Während dieser Zeit muss teil-weise mit Einschränkungen bei der Benutzung gerechnet werden. Die neugestalteten Spielplätze stehen Gross und Klein ab kommendem Frühling wieder vollumfänglich zur Verfügung.

Liegenschaftenausschuss

Gemeindeverwaltung am Fasnachtsmontag geschlossen

Am Fasnachtsmontag, 4. Februar, blei-ben die Büros der Gemeindeverwaltung den ganzen Tag geschlossen.– Der Störungsdienst der Gemeinde-

werke kann während dieser Zeit unter Telefon 044 838 85 28 er-reicht werden.

– Für die Stromversorgung ist der Pi-kettdienst des Elektrizitätswerkes des Kantons Zürich zuständig; die-ser ist erreichbar unter Telefon 0800 359 359.

– Nähere Informationen im Zusam-menhang mit einem Todesfall er-halten Sie unter Telefon 044 838 86 70.

– Die Notpassstelle befindet sich bei der Kantonspolizei Flughafen Zü-rich, Telefon 044 655 57 65 (täglich geöffnet von 05.45 bis 20.30 Uhr).

Sirenentest am 6. Februar

Wie jedes Jahr am ersten Mittwoch im Februar findet in der ganzen Schweiz ein Sirnentest statt. Ausge-löst wird am Mittwoch, 6. Februar, um 13.30 Uhr, in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein re-gelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weitergeführt werden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündig-ten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevöl-kerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Be-hörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.

Kleidersammlung am 13. Februar

Am 13. Februar sammelt die grösste Schweizer Kinderhilfsorganisation «Terre des hommes» in Zusammenar-beit mit CONTEX Altkleider und ge-brauchte Schuhe. Kleider- und Schuh-säcke werden zirka zehn Tage vor der Sammlung in alle Haushaltungen verteilt. Bitte beachten Sie, dass die

Aus dem Gemeindehaus: In KürzeSäcke aus Diebstahlgründen erst am Tag der Sammlung, jedoch vor 8.30 Uhr, auf die Strasse gestellt werden.

Abstimmungen/Wahlen am 24. Februar

Am 24. Februar 2008 finden ne-ben den eidgenössischen und kanto-nalen Abstimmungen die Ersatz-wahlen für den Gemeinderat und die Schulpflege statt. Nach dem Vorver-fahren sind öffentlich zur Wahl vor-geschlagen:

Ersatzwahl Gemeinderat:– Richard Dunkel, 1962, Luftver-

kehrsangestellter, Im Schönen-grund 3, FDP

– Christian Pfaller, 1976, Geschäfts-führer, Dietlikerstrasse 1, SVP

Ersatzwahl Schulpflege:– Marianne Fenaroli, 1963, Touristik-

kauffrau, Hagenbuchenstrasse 30, parteilos

– Brigitte Unternährer, 1963, Haus-frau/Sekretärin, Eichstrasse 1, SVP

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Gemeindeversammlung am 7. Februar

Die Gemeindeversammlung vom 7. Februar 2008 behandelt folgende Geschäfte:

– Familien-/schulergänzende Be-treuung von Kindern und Jugend-lichen; Erlass einer Rabattverord-nung (RAVO)

– Erstellung eines Holzelement-baus für den Betrieb von fami-lien- und schulergänzenden Be-treuungsangeboten; Genehmi-

gung Bauprojekt und Kreditbe-willigung über 1,985 Millionen Franken.

Die Gemeindeversammlung wird um 19.30 Uhr eröffnet und findet im Katholischen Kirchgemeinde-haus (Franziskuszentrum) statt. Im Anschluss an die Versammlung sind die Stimmberechtigten zum Apéro eingeladen.

Gemeinderat Bassersdorf

Page 10: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

-Jubiläumsgeschenkim Wert von Fr. 3’330.-FordFiesta Trend nur Fr. 16’990.-

• 1.4 l/80 PS, 3-türig

• Klimaanlage und Radio/CD

• Lederlenkrad

• Bordcomputer

• Elektrisch verstellbare und beheizbare Aussenspiegel

• Inkl. 4 Winterreifen von BF Goodrich 175/65 R14

• Inkl. Leichtmetallfelgen von Borbet X8 6×14"

• Inkl. Jubiläumsrabatt im Wert von Fr. 3’330.-

Aktion 5 Franken am Tag:

Den FordFiesta Trend Fifty gibt’s

jetzt schon für nur Fr. 5.-/Tag*

Weitere attraktive Fifty-Angebote

jetzt bei uns. Vorbeikommen und mitfeiern!

Feel the difference

• Chic, robust und sehr sicher• Top Preis/Leistung• Sie sparen Fr. 3’330.-**

*Ford Credit Leasing: Fr. 150.-/Monat, Sonderzahlung 23.3%vom Katalogpreis. Zins (nominal) 6.2%, Zins (effektiv) 6.379%.Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr. Kaution und Restwertgemäss Richtlinien der Ford Credit. Obligatorische Vollkasko-versicherung nicht inbegriffen. Alle Beträge inkl. 7.6% MWST.Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldungdes Konsumenten führt (Art. 3 UWG). **Einsparung gegen-über dem geltenden Katalogpreis. Abgebildetes Fahrzeugmit Zusatzausstattung, gegen Aufpreis erhältlich.

008.

1446

26

Flug-Garage AGKlotenerstrasse 72, 8303 Bassersdorf, 044 836 51 84, [email protected]

Weniger Bürokratie, keine Steuererhöhungen, attraktiverStandort für Gewerbe und Bevölkerung - das sind einige derZiele von Christian Pfaller, Kandidat der SVP für dieGemeinderatswahlen in Bassersdorf.

Christian Pfaller führt zusammen mit seinem Bruder Tho-mas das Malergeschäft Pfaller&Söhne AG in Bassersdorf-Baltenswil, ein traditionsreiches Familienunternehmen mitzehn Mitarbeitern, davon vier Lehrlingen.Christian Pfaller ist in Nürensdorf aufgewachsen, wohnt inBassersdorf und kennt das Dorf durch Beruf und Privatlebenseit seiner Kindheit bestens.

Christian Pfaller ist Familienvater, wohnt am Rande vonBassersdorf in einem altehrwürdigen Bauernhaus und wirdbald Vater vom dritten Kind. In der Freizeit engagiert er sichin der Feuerwehr Bassersdorf als Unteroffizier und züchtetauf seinem Hof Toggenburger Ziegen.

Christian Pfaller kann dank der neuen Mitarbeit seiner Part-nerin sein Pensum in der Firma reduzieren und so genügendZeit für die Arbeit als Gemeinderat einsetzen. Sein Ziel ist es,das Gewerbe, aber auch die junge Generation politisch zuvertreten. Wir brauchen Politiker der jüngeren Generation!Sie sind unsere Zukunft!

Christian Pfaller in den Gemeinderat

Unterstützen Sie mit Christian Pfallereinen fähigen und engagierten Gwerbler,welcher sich für die Zukunft der Gemeindeeinsetzen wird! Starkes Gewerbe ist dieBasis für eine gesunde Gemeinde Bas-sersdorf!Roger BöschPräsident Gewerbeverein Bassersdorf-Nürensdorf

Wir machen den Weg frei

GemeinsamSpitzenleistungen schaffen.Gemeinsam erreicht man Ziele schneller. Deshalb

unterstützen wir mit Freude die Nationalteams

im Schneesport. Und den Nachwuchs erst recht.

www.raiffeisen.ch

So individuell wie Ihr Traum vom Eigenheim: unsere Beratung.Mit Raiffeisen wird Ihr Traum von den eigenen

vier Wänden schneller wahr. Denn unsere Experten

beraten Sie persönlich und erstellen für Sie eine

individuelle Finanzierungslösung, die Ihren Wünschen

und Ihrer Situation entspricht. Sprechen Sie heute

noch mit uns.

www.raiffeisen.ch/hypotheken

Wir machen den Weg frei

Raiffeisenbank Oberembrach-Bassersdorf

8425 Oberembrach Tel. 044 865 45 708303 Bassersdorf Tel. 044 888 66 558304 Wallisellen Tel. 044 877 70 00

Gemeinsam erreicht man Ziele schneller. Deshalb unterstützen wir mit Freude die Nationalteams im Schneesport. Und den Nachwuchs erst recht.

Neue Winterthurerstr. 30, 8303 Bassersdorf Malergeschäft

www.pfaller-soehne.ch044 836 77 97

Sanitär Heizung– Reparatur-Service– Neubauten – Umbauten– Technische Beratungen– Projekt-Ausarbeitungen– Boiler-Entkalkungen

DANIEL VOGTeidg. dipl. Sanitär-Installateur

8303 Bassersdorf Telefon 044 836 60 [email protected]

Page 11: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 11Bassersdorf

Ersatzwahlen in Bassersdorf

Name: DunkelVorname: RichardAlter: 45 JahreBeruf: LuftverkehrsangestellterPartei: FDPZivilstand: verheiratet

Seit wann wohnen Sie in Bas-sersdorf/Baltenswil?

Etwas über zehn Jahre.

Warum möchten Sie sich in den Gemeinderat wählen lassen?

Es ist für mich wie eine natürliche Weiterentwicklung, und es reizt mich, diese neue Aufgabe zu übernehmen, da ich mich in dieser Gemeinde wohlfühle.

Haben Sie bereits politische Er-fahrung?

In der Kulturkommission und als Stimmenzähler habe ich schon Erfah-rungen mit der Politik gemacht. Eben-falls beim Grounding, als ich bereits Präsident des PUSH (Personalverband des Swissair Bodenpersonals) war.

Wie beurteilen Sie die Fluglärm-situation in Bassersdorf?

Der Fluglärm ist da. Aber bis zu einem gewissen Grad sind wir wirtschaftlich vom Flughafen abhängig. Allerdings wehre ich mich dagegen, dass eine Him-melsrichtung für das Wohlbefinden der anderen «geopfert» wird.

Die kreative und engagierte Fami-lienfrau Brigitte Unternährer (SVP) nimmt die Herausforderung noch einmal an. Zielstrebig und mit Einfühlungsvermögen möchte sie sich in der Schulpflege für die individuelle Förderung der Ju-gend einsetzen.

Durch ihre beiden Töchter im Alter von 5 und 18 Jahren kennt Brigitte Un-ternährer verschiedene Entwicklungs-prozesse, die während der Schulzeit auftauchen können. Selber noch in der Ausbildung zur Samariterlehrerin, misst sie einem guten Basiswissen aus eige-ner Erfahrung grosse Bedeutung zu. Die Zukunftsperspektiven der Jugend sollen durch den Lernerfolg und mit gesunden

Werten wie Achtung, Anstand, Respekt und gegenseitigem Verständnis erwei-tert werden. «Ich möchte tatkräftig mit-helfen, das neue kantonale Schulgesetz in Bassersdorf zum Wohle der Schüler umzusetzen, so dass eine Kontinuität im Bildungswesen gewährleistet ist», meint die motivierte Mitvierzigerin. (sb)

Marianne Fenaroli möchte ihren Beitrag innerhalb der Gemeinde gerne als Mitglied der Schulpflege leisten. Sie ist Mutter einer 5.-Klässlerin und eines 3.-Klässlers und arbeitet im Teilzeitpensum bei einem Reiseveranstalter am Flughafen Kloten.

Ihre Team- und Anpassungsfähig-keit möchte sie gerne in einem span-nenden Umfeld noch effizienter ein-bringen. Die letzten drei Jahre ist der Gedanke, sich als Mitglied der Schul-pflege zu engagieren, herangereift. Die Familie wird sie dabei sehr gerne unterstützen. Auch von Seiten der FDP ist die parteilose Kandidatin auf ihre Teilnahme an der Wahl hin ange-

sprochen worden. Die 44-Jährige, die auch in hektischen Situationen den Überblick behält, kommt daher zu fol-gendem Entschluss: «Nach reiflicher Überlegung bin ich überzeugt, dass ich die Herausforderung packen will und kann. Ich stelle mich gerne als Wahlkandidatin zu Verfügung!» (sb)

Name: PfallerVorname: ChristianAlter: 31 JahreBeruf: GeschäftsführerPartei: SVPZivilstand: verlobt

Seit wann wohnen Sie in Bas-sersdorf/Baltenswil?

Seit 2001. Ich bin in Nürensdorf aufgewachsen.

Warum möchten Sie sich in den Gemeinderat wählen lassen?

Weil es mir bei uns gefällt und ich mich als Einwohner und Gewerbler am politischen Geschehen aktiv be-teiligen möchte.

Haben Sie bereits politische Er-fahrung?

Nein, ich bin mich aber gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und Leute zu führen.

Wie beurteilen Sie die Fluglärm-situation in Bassersdorf?

Eine angemessene Nachtruhe und eine gleichmässige Fluglärmvertei-lung auf alle Himmelsrichtungen würde ich als gerecht erachten. Ich persönlich bin an den Fluglärm ge-wöhnt.

Was soll gegen den zunehmenden Strassenverkehr getan werden?

Auch ich habe keine Patentlösung, es wird wohl ein Zusammenspiel mehrerer Massnahmen notwendig sein, um Besserung herbeizuführen.

Wo sehen Sie dringenden Hand-lungsbedarf in der Gemeinde?

Die Infrastruktur (beispielsweise Schule, Altersheim) soll den neuen Gegebenheiten (Einwohnerzahl) an-gepasst und unser Dorfcharakter muss beibehalten werden.

Genügt Ihnen das kulturelle An-gebot in Bassersdorf?

Ja, ich finde es schön, in einer Ge-meinde mit so vielen kulturellen und Vereins-Aktivitäten zu wohnen.

Warum sollen Sie in den Gemein-derat gewählt werden?

Weil ich als Vertreter der jüngere Generation sowie aktiver Gewerbler die Kraft, die Zeit und den Willen habe, mich für unsere Gemeinde ein-zusetzen.

Die Fragen an die Gemeinderatskan-didaten wurden schriftlich beantwor-tet. (ob)

Brigitte Unternährer. (sb) Marianne Fenaroli. (sb)

Christian Pfaller. (ob)

Richard Dunkel. (ob)

Am 24. Februar finden in Bassersdorf Ersatzwahlen in den Gemein-derat und in die Schulpflege statt. Der Dorf-Blitz stellt die Kandida-tinnen und Kandidaten vor.

Was soll gegen den zunehmenden Strassenverkehr getan werden?

Da hätte schon vor Jahren etwas gemacht werden sollen. Aber etwas muss sicher geschehen. Nur kostet das viel, und jemand muss das dann auch bezahlen.

Wo sehen Sie dringenden Hand-lungsbedarf in der Gemeinde?

Verkehr, zunehmende Gewalt und deren Nebenfolgen.

Genügt Ihnen das kulturelle An-gebot in Bassersdorf?

Ja. Zudem sind Zürich und Win-terthur nicht weit.

Warum sollen Sie in den Gemein-derat gewählt werden?

Weil ich bereit bin, mich für ein wohnliches Bassersdorf einzusetzen.

Page 12: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Abnehmen & Stra� en

Das Ziel ist, dass Sie sich eine schöne, sportliche Figur antrainieren, an speziell für Frauen ent-wickelten Geräten, ohne Gewichte.

Frauen aufgepasst!

Wollen Sie Ihre Festtagskilos loswerden?

Wer: Frauen, die gerne ein paar Kilos abnehmen wollen

Inkl. Ernährungscoaching und live Kochshows

Was: 3 x 30 Minuten Bewegungsprogramm pro Woche

Wo: Im viva Figurstudio für Frauen in Bassersdorf

viva Figurstudios für Frauen | Poststr. 2 | 8303 Bassersdorfwww.vivatraining.ch | [email protected]

Weitere Studios: Regensdorf, Wohlen, Wettingen, Zürich, Volketswil

Das Ziel ist, dass Sie sich eine schöne, sportliche

3 x 30 Minuten Bewegungs

Jetzt anmelden!

viva Figurstudios für Frauen | Poststr. 2 | 8303 Bassersdorf

044 836 91 91

Freisinnig Demokratische Partei Bassersdorf

...mit uns für Bassersdorf!

In den Gemeinderat:

Richard DunkelIn die Schulpflege:

Marianne Fenaroliparteilos

Page 13: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 13Bassersdorf

Die Zufahrt über den Altbach zur Reparaturwerkstätte der Firma Dübendorfer AG wurde alters-schwach. Ein Kran der Super-klasse ermöglichte einen ratio-nellen Brückenersatz.

von Olav Brunner

Vor etwa 90 Jahren zogen noch Pferde Wagen und Fuhrwerke über die pri-vate Brücke beim Geschäftssitz der Transportfirma Dübendorfer. Heute fahren schwere Lastwagen und Bau-maschinen über den Altbachüber-gang, um die firmeneigenen Repara-turwerkstätten zu erreichen. Die alte, etwa 1926 erstellte Brücke zwischen der Winterthurerstrasse und den Werkhallen diente mehr als drei Ge-nerationen. Eine erstaunlich lange Zeit, verglichen mit der Lebensdauer moderner Autobahnbrücken. Aber die Verbundkonstruktion aus Stahl und Beton zeigte Alterserschei-nungen, das Eisen wies massive Kor-rosionsschäden auf.

Rationelle Bauweise

Aus Sicherheitsgründen musste die private Brücke über den Altbach ersetzt werden. Die Brückenplatte aus mit Stahl armiertem Beton wurde nicht an Ort und Stelle gegossen, son-dern in einer Schalung neben dem späteren Standort. Diese Bauart ist preisgünstiger, und der Unterbruch der Verbindung ist kürzer als bei einem konventionellen Brücken-schlag mit einer Schalung über dem Bach. Zudem konnte durch die ange-

Superkran ermöglichte rationellen Ersatz

Privater Brückenschlag

wendete Bauweise eine Gewässerver-schmutzung mit Zementwasser ver-mieden werden.

Nichts ist gratis

Ohne Administration läuft in der Schweiz bekanntlich gar nichts. Ver-schiedene kantonale Behörden muss-ten Bewilligungen erteilen. Für öf-fentliche Gewässer ist im Kanton Zü-rich die Abteilung Wasserbau der Baudirektion zuständig. Die Sektion Gewässerunterhalt beaufsichtigt über

400 Kilometer kantonale Fliessge-wässer und bearbeitet wasserbau-liche Anliegen von Gemeinden und Privaten. Jedes Projekt wird im Hin-blick auf den Hochwasserschutz ge-nau überprüft. Das Lichtprofil unter der neuen Brücke über den Altbach lässt die geforderten 21 Kubikmeter pro Sekunde nicht durch, deshalb durfte das Geländer nur lose in Halte-rungen montiert werden, damit es bei Hochwasser leicht zu entfernen ist und sich darin kein Schwemmholz verfangen kann. Ausserdem bedarf die Erstellung privater Brücken neu-erdings einer Konzession. Die Firma Dübendorfer hat dem Kanton dafür jedes Jahr 346 Franken Gebühren ab-zuliefern.

Stabile Verankerung

Die Brückenlager auf beiden Ufer-seiten müssen grosse Lasten tragen. Allein die vorfabrizierte Betonplatte wiegt 44 Tonnen. Und die Brücke ist für Fahrzeuge bis zu 60 Tonnen aus-gelegt. Fünf Mikropfähle auf der ei-nen und sechs auf der andern Seite sorgen für genügend Tragkraft. Die 15 Zentimeter dicken Eisenbeton-

pfähle stecken 4,5 Meter tief im Bo-den und verhindern, dass die beste-henden, nicht besonders robusten Ufermauern belastet werden. Beim Abbruch der alten Brücke galt es aus-serdem darauf zu achten, dass keine Beton- und Eisenteile ins Wasser fie-len und das Gewässer verschmutzten. Dazu war eine eigens errichtete Auf-fangschalung nötig.

Gewichtiges Hebewerkzeug

Am 17. Dezember letztes Jahr fuhr auf dem Firmenareal der Dübendor-fer AG ein riesiger Pneukran auf. Das Ungetüm kostet 1,8 Millionen Fran-ken, wiegt 60 Tonnen und ist in der Lage, 200 Tonnen zu bewegen. Mit Leichtigkeit schwebte die vorfabri-zierte Brückenplatte in wenigen Mi-nuten von ihrem «Geburtsort» zum Einsatzort über dem Altbach. Nach der Aushärtezeit von 28 Tagen ist der private Altbachübergang für den Werkverkehr bereits wieder geöffnet. Dank der rationellen Bauweise konn-ten die Gesamtkosten für die Brücke-nerneuerung knapp unter 100’000 Franken gehalten werden.

Millimetergenau senkt der Kran die schwere Platte auf ihre Lager ab. (ob)

Abbruch der alterschwachen Brücke. (zvg)

Page 14: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Huber Baugeschäft AG• Umbauten • Fassadensanierungen• Renovationen • Kernbohrungen• Kundenarbeiten • Gerüstbau

Inhaber Hans und Dani Bleuler

Birchwilerstrasse 24, 8303 BassersdorfTelefon 044 311 50 80Fax 044 311 50 78

E-Mail: [email protected]

und Eisfeldstrasse 16, 8050 Zürich

• Kran- u. Greiferarbeiten• Kehricht/Wertstoffe• Entsorgungen• Container Service

• Cheminéeholz Verkauf

Birchwilerstrasse 448303 Bassersdorf

Tel. 044 837 16 44Fax 044 837 16 55

www.lienhart-transporte.ch

079 407 24 12www.adi-feierabend.ch

Grindelstrasse 50 [email protected] Telefon 043 266 22 888303 Bassersdorf www.schaeppi-meier.ch Telefax 043 266 22 80

Wellness beginnt bereits in Ihrem Badezimmer…

MEISTERN JEDE PISTE: DIE NISSAN 4x4.Jetzt mit attraktivem Leasingangebot oder Prämie.*

SHIFT_capabilities

Abgebildete Modelle: NISSAN X-TRAIL LE, 2.0 dCi, 150 PS (110 kW), Dieselpartikelfilter, 6-Gang-Automatikgetriebe, Dachträgersystem mit integrierten Scheinwerfern, Fr. 50 990.–. NISSAN PATHFINDER LE, 2.5 dCi, 171 PS (126 kW),Dieselpartikelfilter, Fr. 61 850.–, NISSAN MURANO, 3.5 l V6, 243 PS (172 kW), Fr. 66 100.–. *Prämie nicht gültig für NISSAN X-TRAIL XE. Preisänderungen bleiben vorbehalten. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung derKundin oder des Kunden führt. Alle Angebote (solange Vorrat) sind nicht kumulierbar mit anderen Aktionen und Vergünstigungen. Gültig für alle Verträge vom 1.1.2008 bis 31.3.2008 bei den an der Aktion teilnehmenden Händlern.

• “ALL MODE 4x4-i”®

• Klimaautomatik• 6-fach CD-Wechsler• Fahrer-, Beifahr-, Kopf- und Seitenairbags• 17"-Leichtmetallfelgen• Nebelscheinwerfer• Rücksitzbank (40:20:40) umklappbar

X-TRAIL SE2.5 l, 169 PS (124 kW)Monatliche Leasingrate: ab Fr. 324.85

Berechnungsbeispiel: Katalogpreis: Fr. 39 900.–Restwert: Fr. 19 950.– • Kilometerleistung/Jahr:

10 000 km • Anzahlung: Fr. 7980.–48 monatliche Leasingraten zu Fr. 324.85

3.56% effektiver Jahreszins. Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen.

• “ALL MODE 4x4”®

• Dieselpartikelfilter• Klimaautomatik, 2 Zonen• Radio/CD• Fahrer- und Beifahrerairbag,

Kopf- und Seitenairbags• elektrische Fensterheber

PATHFINDER XE2.5 l dCi, 171 PS (126 kW)Monatliche Leasingrate: ab Fr. 443.60

Berechnungsbeispiel: Katalogpreis: Fr. 45 950.–Restwert: Fr. 21137.– • Kilometerleistung/Jahr:

10 000 km • Anzahlung: Fr. 9190.–48 monatliche Leasingraten zu Fr. 443.60

5.01% effektiver Jahreszins. Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen.

• Ledersitzbezüge• Xtronic-CVT-Getriebe• DVD-Navigationssystem mit TMC (Traffic Message Channel)

• Rückfahrkamera mit Farbdisplay• 18"-Leichtmetallfelgen• BOSE®-Soundsystem mit 6-fach CD-Wechsler

MURANO3.5 l, V6, 234 PS (172 kW)Monatliche Leasingrate: ab Fr. 592.60

Berechnungsbeispiel: Katalogpreis: Fr. 65 200.–Restwert: Fr. 31 948.– • Kilometerleistung/Jahr:

10 000 km • Anzahlung: Fr. 13 040.–48 monatliche Leasingraten zu Fr. 592.60

5.01% effektiver Jahreszins. Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen.

www.nissan.ch

Neugut-Garage Flury AGWallisellen

Neugutstrasse 57 • 044 877 30 00www.neugut-garage.ch

Vereinbaren Siejetzt einen Terminzur Probefahrt!

Page 15: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 15Bassersdorf

Christian PfallerSCHWEIZER

QUALITÄT

D ie Pa r t e i d e s M i t t e l s t ande sErsatzwahl Gemeinderat Bassersdorf vom 24.2.2008

In den Gemeinderat

– innovativ– lösungsorientiert– zuverlässig

ni3_inserat_SVP_100x143_Pfaller_TP.indd 1 14.1.2008 13:06:19 Uhr

An der Winterthurerstrasse 47 findet in einem Jugendraum im umgebauten Keller jeden zweiten Freitag von 20 bis 23 Uhr «s’HUEB» statt. Das ist ein Treff für Jugend-liche ab der 6. Klasse mit alko-holfreiem Barbetrieb, Spielange-boten und natürlich Musik. Snacks sowie Getränke können gegen einen kleinen Unkostenbei-trag bezogen werden.

von Marianne Oberlin

Neu ist die Idee eines Jugendtreffs im Pfarrhaus in Bassersdorf nicht. Schon in früheren Jahren war der Keller, ebenfalls unter dem Namen «s’HUEB», ein Ort für Jugendliche der Oberstufe. Nachdem die Besucherzahlen massiv rückläufig geworden waren, schloss die reformierte Kirchgemeinde diese Räume jedoch wieder.

Wiedereröffnung im November 2006

Als der Jugendarbeiter Roger Bauer seine Arbeit in Bassersdorf aufnahm, kam ihm bald der Gedanke eines Treff-punktes für Jugendliche. Bei Sonja Trösch, Caroline Egli und Laura Lerch-müller stiess er schnell auf Begeiste-rung für ein solches Unternehmen. Alle drei jungen Frauen hatten zu ihrer Schulzeit selber den alten «Huebträff» besucht und nur gute Erinnerungen daran. So setzten sich die vier zusam-men und entwarfen einen Plan zur Auf-erstehung des «s’HUEB». Mit wenigen Mitteln wurden die beiden Räume im Keller neu gestaltet. An einer selbstge-zimmerten Bar können die Jugend-lichen nun kostengünstig Getränke und kleine Snacks kaufen. Im zweiten Raum stehen gemütliche Sofas, wo die Mäd-chen und Jungen friedlich beieinander sitzen und sich unterhalten. Zur Aus-

Jugendtreffpunkt stösst auf Begeisterung

«s’HUEB» ist wieder offen

wahl für Beschäftigung stehen diverse Brettspiele, eine Dartscheibe sowie Hefte und Bücher. Gelegentlich veran-stalten die drei Organisatorinnen auch Themenabende. In diesem Rahmen wurden bereits ein Drinkabend (natür-lich ohne Alkohol) und ein Karaoke-Sin-gen durchgeführt.

Wer besucht den Jugendtreff?

Laut Aussage von Roger Bauer kom-men durchschnittlich 15 bis 20 Teenies pro Abend ins «s‘HUEB», etwa gleich viele Mädchen und Jungen. Obwohl der Treff auch für die Nürensdorfer Jugend offen ist, wird er bis jetzt nur von den Bassersdorfer Schülern genutzt. Klar feststellen will der Jugendarbeiter auch, dass die reformierte Kirche zwar die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, aber willkommen sind Jugendli-che aller Religionen. «Wir wollen keine Menschen ausgrenzen», gibt Bauer Auskunft. Stolz ist er auch auf die drei jungen Frauen, welche «s’HUEB» selb-ständig leiten. Obwohl alle drei noch in der Ausbildung stecken, haben sie die Aufgaben für die Betreuung des Treffs

gerne übernommen und kümmern sich um fast alle anfallenden Arbeiten. Sonja, Caroline und Laura haben sich die Aufgaben geteilt. Damit hat jede ein eigenes Gebiet, für welches sie verant-wortlich ist, und gemäss Roger Bauer klappt diese Organisation bestens. Spo-

radisch treffen sich die vier, bespre-chen Probleme und suchen zusammen nach Lösungen. Der Jugendarbeiter hat aber das klare Ziel, sich immer mehr aus der Leitung zurückzuziehen und den jungen Damen das Zepter zu über-lassen.

Die Besucherinnen und Besucher selber sind begeistert von den Räumen und den diversen Möglichkeiten, wie sie ihren freien Abend gestalten kön-nen. Fragt man aber nach, werden ei-nige Wünsche dargelegt. Zum Beispiel hätten die jungen Menschen gerne eine andere Farbe für die Wände und wären sofort bereit, selber das jetzige Weiss zu übermalen. Dieses Anliegen hat Roger Bauer zur Kenntnis genom-men und wird es an der nächsten Sit-zung mit dem HUEB-Team behandeln. Die Jugendlichen sind gespannt, ob auch dieser Wunsch erfüllt wird. Die nächsten Daten für s’HUEB sind zu fin-den unter www.basinueri.ch (teens/twens/jugendtreff/s’hueb).

Die vier Verantwortlichen vom «s’HUEB»: Sonja Trösch (l), Laura Lerchmül-ler (2.v.l.), Caroline Egli (2.v.r.) und der Jugendarbeiter Roger Bauer. (mo)

Page 16: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/200816 Bassersdorf

Was als einmalige Sache gedacht war, findet bereits zum dritten Mal statt: Die Bassersdorfer Bu-benfastnacht. Waren in den ver-gangenen Jahren die Städte Win-terthur und Uster die Ziele, so ziehen die Narrenkrieger zu Fuss, kostümiert und bewaffnet diesmal – am Fasnachtsfreitag, 1. Februar – nach Bülach, wo sie in der Altstadt empfangen wer-den.

2006 feierte das Fasnachtskomitee Basserdorf (Fakoba) sein 50-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums sollte eine alte Bassersdorfer Tradi-tion wieder auferstehen. Von 1883 bis 1933 hatte die Bassersdorfer Bu-benfastnacht (Fastnacht damals noch mit «t» geschrieben) stattgefunden. In diesen Jahren zogen die Oberstu-fenschüler bewaffnet und kostümiert wie einst die Landsknechte in einen benachbarten Bezirkshauptort – zu Fuss natürlich. Dieser Brauch ging zurück auf die Musterung für Söld-ner- und Wehrdienste, die einst auch in Bassersdorf stattgefunden hat-ten.

Dem Aufruf zur Wiederbelebung 2006 folgten rund zwei Dutzend «Fastnachtsbuben», diesmal aller-dings Erwachsene und auch einige weibliche – im Gegensatz zu einst. Der Zug mit Hellebarde und Mor-genstern ins Schloss Wülflingen wurde zum grossen Erfolg, und der

Spektakel am Fasnachtsfreitag

Die Narrenkrieger ziehen nach Bülach

Entscheid war rasch gefällt, dass die reanimierte Tradition nicht gleich wieder einschlafen sollte. Letztes Jahr marschierte die bereits gewachsene Truppe dann nach Us-ter – und diesmal soll Bülach das Ziel sein.

Die Fastnachtsbuben werden im Laufe des Nachmittags auf dem Platz vor dem Bülacher Rathausbrunnen eintreffen. Natürlich auch dieses

Jahre begleitet von Tambouren, Ross und Wagen. Sie werden empfangen und verköstigt von der örtlichen Nar-

Es ist jedermann herzlich willkom-men, dem Abmarsch in Bassersdorf (zirka 9 Uhr, beim Kreisel) oder der Ankunft in Bülach (zwischen 14 und 15 Uhr, beim Rathausbrunnen)

beizuwohnen. Kurz entschlossene, die selber teilnehmen möchten, können sich am «Schmutzige Dunschtig» bei Urs Wegmann im «Fakoba»-Zelt melden. (e)

So sah die Truppe 2007 aus. Dieses Jahre werden noch einige Fastnachtsbuben mehr erwartet. (zvg)

renregierung, dem Fasnachtskomitee Bülach (Fakobü).

Bassersdorfer Bubenfastnacht

Zuschauen oder mitmachen

Page 17: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 17Bassersdorf

Flohmarktdaten

Endlich sind die neuen Flohmarkt-daten 2008 bekannt und von der Gemeinde Bassersdorf bestätigt: 5. April, 7. Juni und 6. September. Wir legen grossen Wert darauf, dass Sie sich an die gegebenen Anmeldezeiten halten und nicht mitten in der Nacht oder am Wo-chenende die Teammitglieder be-lästigen.

Wie man sich anmeldet? Am Bes-ten unter www.bassersdorf.ch Rubrik Flohmarkt. Auf unserer Flohmarktseite sehen Sie alle wichtigen Daten, Telefonnummern und Standkosten. Danke für ihr Verständnis. Die telefonische An-meldung unter 044 836 93 68 bei Mägi Dübendofer erfolgt ab 1. Feb-ruar ausnahmslos jeweils mitt-wochs von 18 bis 19 Uhr. Das OK-Team wünscht allen Teilneh-merinnen und Teilnehmern ein erfolgreiches Flohmarktjahr.

OK Flohmarkt Bassersdorf

Zeit Ort

Illnau10.40 Alterssiedlung10.50 Chrummenacher 1

Ober-Illnau11.00 Kirchhaldenstr. (Di + Do)11.05 Gstückstrasse 311.15 Alpenstrasse 7 (Di + Do)11.20 Steinackerstrasse 30 (Sa 11.00)11.25 Wingertstrasse 10 (Sa 11.10)

Telefon / Fax 044 813 35 24

Zeit Ort

Kloten07.35 Lerchenweg 1007.40 Amselweg 1607.50 Wallisellenstrasse 808.00 Hagenholzstrasse 6708.10 Reutlenweg 2508.20 Buchwiesenweg 608.40 Rankstrasse (Di + Sa)08.50 Gerlisberg (Sa. 08.45 – 09.10)

Bassersdorf09.10 Hubstrasse 33 (Di + Do)

Effretikon09.40 Müslistrasse (bei VOLG)09.50 Alterssiedlung (Wiesenstr.) (Sa 09.40)10.15 Bäckerei Schreiner (Sa 10.05)

Albert + Theres SchenkelGeerenstrasse 16

8302 Kloten

FAHRPLANMILCH-EXPRESSab 14. Januar 2008

Dienstag • Donnerstag • Samstag

Die 53. Bassersdorfer Dorffas-nacht steht vor der Tür. Vom 31. Januar bis 5. Februar regiert ein-mal mehr das Narrentum im Dorf. Das Fasnachtskomitee Bassers-dorf (Fakoba) ist bereit und freut sich auf zahlreiche Gäste, die be-stimmt auch dieses Jahr wieder nach Bassersdorf strömen wer-den.

von Heidi Keller

Weit herum bekannt ist sie, die Bas-sersdorfer Fasnacht, und nicht min-der populär. Erzählt man in der Fremde, man sei Bewohner von Bas-sersdorf, wird man nicht selten im gleichen Atemzug gefragt: «Das ist doch dort, wo die beste Fasnacht statt-findet?» Es scheint, als hätte das Fa-koba ein Geheimrezept gefunden, das schon seit vielen Jahren optimal funk-tioniert und die närrischen Tage im Dorf jedes Jahr wieder in ein spekta-kuläres Licht zu rücken vermag.

Arbeit oder Spass?

Seit zehn Jahren bereits fungiert Rolf Zemp im Amt des Obernarren. Während der Fasnacht ist er der «höchste» Mann im Dorf und trägt die-sen Titel mit Leidenschaft und auch ein bisschen Stolz. In diesen fünf Ta-gen ist ihm meist nicht viel Schlaf ver-gönnt. Er hilft beim Auf- und beim Abbau der Zelte oder beim Bewirt-schaften und Aufräumen im «Mösli». Ebenso wichtig ist es, für eine eventu-elle spätere Zusammenarbeit beste-hende Kontakte zu pflegen oder neue zu schaffen. Unentbehrlich ist auch der Blick über’s Ganze oder bestimm-tes Einschreiten, falls sich irgendwo Ärger abzeichnet. Zemp selbst be-zeichnet sich als «Joker», der überall einspringt, wo Not am Mann ist.

Seit seinem 16. Lebensjahr ist er Mitglied im Fakoba und hat wohl fast jedes Amt innerhalb des Vereins schon einmal innegehabt. Dies ist wohl sein ganz persönliches Erfolgs-rezept. Im Fakoba selbst, das rund drei Dutzend aktive Mitglieder zählt, findet sich ebenfalls ein überzeugt motiviertes Team. Innerhalb des Ver-eins kennt jeder sein Ressort bestens, das er mit Leidenschaft hegt und

Das Komitee steht in den Startlöchern

Schon bald sind die Narren los

pflegt. Unter dem Jahr, beim Wagen-bau und während der fünf närrischen Tage.

Was ist zu erwarten?

Wer nach einem Motto sucht, schaut sich vergebens um. Auch dieses Jahr wird es im «Mösli» keines geben. «Aus dem einfachen Grund, der Kreativität freien Lauf zu lassen», erklärt Zemp. Jeder kann sich so ein aktuelles Thema aus dem Leben auf-greifen und sich entsprechend ver-kleiden. Wie jedes Jahr gilt: Wer eine Verkleidung trägt, profitiert vom ver-günstigten Eintritt ins «Mösli».

Ab dem «schmutzigen Donnerstag» wird es laufend Aktivitäten im Dorf geben. Startschuss ist die obligate Übergabe des Narrenschlüssels. Dann geht es weiter mit der Preisverlei-hung für den Puppenwettbewerb, Maskenbällen und Maskenprämie-rung, Musik und Tanz, Freinächten, Guggenmusiken, Gottesdienst am Sonntag und natürlich Fasnachtsbe-trieb in allen Restaurants und Ver-einszelten.

Besonders beliebt ist der Umzug am Fasnachtssonntag. Bei schönem Wet-ter können die Gastgeber mit bis zu 10’000 Besuchern rechnen. Mit dem alljährlichen Verkauf der Plaketten hofft man auf einen Gewinn, kostet doch ein Umzug in dieser Grösse etwa 20’000 Franken. Mit der Gönnerpla-kette ist man theoretisch sogar fünf Tage lang Mitglied des Fakoba. Erst am «Giigeli-Zyschtig», wenn der «Strichli-marsch» absolviert ist und der Narren-schlüssel zurück in seinen Kasten

muss, findet das närrische Zusam-mensein sein Ende. Gute Beobachter haben an diesem Tag tatsächlich beim einen oder anderen schon ein Trän-chen gesehen.

«Welche Farbe hat Dein Durst?»

Ein bisschen jünger als früher seien sie schon, die Gäste, meint auch Zemp. «Oder wir sind einfach älter geworden.» Dieses Jahr werden erst-mals so genannte Altersbändeli in entsprechenden Farben eingeführt, um eine bessere und noch effizientere Kontrolle des Alkoholausschanks an Jugendliche zu ermöglichen. Die Gast-geber freuen sich natürlich auf die bevorstehende Zeit. Wer mit der Nar-renzeit jedoch nichts anfangen kann, sei getröstet: Die fünf Tage gehen schnell vorüber, und mit einer Prise Toleranz dürften sie unbeschadet zu überstehen sein.

Obernarr Rolf Zemp freut sich auf eine abwechslungsreiche und friedliche Fasnacht. (hk)

Page 18: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/200818 Bassersdorf

Übles WeihnachtsgeschenkKurz vor Weinachten stand Dorfbäcker Fredy Lamprecht am Morgen um vier Uhr in seiner Backstube, als er einen ungewöhnlichen Lärm vernahm. Er kontrollierte das Ladenlokal, konnte aber in der Nacht nichts Ungewöhn-liches entdecken. Erst bei Tageslicht zeigte sich die Bescherung. Mit einem zehn Kilogramm schweren Stein hatte eine unbekannte Täterschaft versucht, das Schaufenster einzuschlagen. Das

Panzerglas der ehemaligen CS-Bankfi-liale brach zwar nicht entzwei, musste aber ersetzt werden. Kostenpunkt: Mehr als 6000 Franken. Am Wochenende vom 12. Januar brannte ein Holzlager bei der alten Sagi. Laut Auskunft der Kantonspoli-zei wird Brandstiftung vermutet und nach einer unbekannten Täterschaft gefahndet. Ein weiterer mutmasslicher Vandalenakt in Bassersdorf. (ob)

Frauenapéro Unter dem Motto «Engel-Begeg-nungen» laden wir Sie am 1. Februar um 19.00 Uhr ins Kirchgemeinde-haus Bassersdorf ein.

Wer die Bibel liest, dem fällt bald einmal auf, wie häufig in den Bü-chern der Heiligen Schrift von Be-gegnungen mit Engeln berichtet wird. Die himmlischen Wesen grei-fen stärkend, ermutigend, aber auch korrigierend ein. Sie übermit-teln Informationen, schützen und führen. Es sind bewegende Ge-schichten aus der Vergangenheit, die zeigen, dass dort, wo Engel er-scheinen, das Leben meist eine neue Richtung und Dimension er-hält.

Doch wie sieht es in der Gegenwart aus? Begegnen Menschen auch heute noch Engeln? Werden auch in unserer modernen Zeit und in unseren Brei-tengraden Engel wahrgenommen? Falls es wirklich Engel gibt, dann müssten sie doch auch heute mitten unter uns aktiv und erfahrbar sein?

Um dies zu erforschen, sammelt Pfarrer Peter Schulthess aus Pfäffi-kon/ZH seit einigen Jahren Engel-Er-lebnisse und stellt sie in Bezug zur biblischen Überlieferung. Über seine Entdeckungen wird er am Frauen-apéro berichten.

Reformierte KirchgemeindeBassersdorf-Nürensdorf

Eltern im Gespräch

Unter dem Motto «Eltern im Ge-spräch» veranstaltet das Jugendse-kretariat des Bezirks Bülach eine Reihe Elternbildungsmorgen zu verschiedenen Entwicklungsthe-men bei Kindern bis sechs Jahre. Die Themen: «Konzentrationsspiele für vier- bis fünfjährige Kinder» (28. März), «TV, Compi und Co.» (30. Mai), «Sexualität unter Kin-dern» ( 27. Juni) und «Nei, ich nöd, er au; Entwicklung von Moral und

Gewissen» (26. September). Treff-punkt ist jeweils Freitag von 9 bis 11 Uhr in der Cafeteria des «Frei-hof» an der Winterthurerstrasse 21 in Bassersdorf. Eine verbindliche Anmeldung ist bis jeweils fünf Tage vor der Veranstaltung unter Telefon 044 804 80 10 erbeten. Vor Ort wird eine Chinderhüeti angeboten. Die Kurskosten pro Morgen betra-gen 15 Franken inklusive Kinder-betreuung. (e)

Elternforum: Schnupperkurs und Börse

Am Mittwoch, 6. Februar, haben Frauen die Gelegenheit, von 20 bis 22 Uhr an einem Selbstverteidi-gungs-Schnupperkurs in der Bas-sersdorfer «Ambo»-Schule teilzu-nehmen.

Am Samstag, 15. März, von 9.30 bis 11.30 Uhr, findet einmal mehr die

beliebte Kinderkleiderbörse im Ka-tholischen Pfarreisaal statt. Nähere Informationen, Anmeldungen und Tischreservationen nimmt Nicole Schlüssel unter 043 266 02 48 oder unter www.elternforumbassersdorf.ch gerne entgegen.

Elternforum Bassersdorf

Für unseren Kartoffel- und Gemüseverarbeitungsbetrieb suchen wir per 1. März oder nach Vereinbarung eine(n)

Kaufm. Allround-MitarbeiterIn für die Auftragsbearbeitung und allgemeine Administrationsarbeiten.

Haben Sie Freude an telefonischem Kundenkontakt? Arbeiten Sie gerne selbständig? Haben Sie einen Bezug zur Landwirtschaft?

Wir sind ein junges, motiviertes Arbeitsteam, bieten eine interessante, vielseitige Tätigkeit und Weiterbildungs-möglichkeiten.

Brunner KA-GE Herr Martin Brunner Zürichstrasse 70 8303 Bassersdorf Tel. 044 809 88 88 E-Mail: [email protected]

Created with "Chameleon CMYK PDF Creator" for at Druckerei Zehnder

Page 19: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 19Bassersdorf

Am 25. November 2007 ging für den in Breite-Nürensdorf wohn-haften Roman Brauchli ein Traum in Erfüllung. Seine Swing-Band, «The Sparkling Diamonds», wel-che in Bassersdorf wöchentlich übt, gewann den Kleinen Prix Walo 2007 in der Sparte «Bands».

von Marianne Oberlin

«Da die Konkurrenz sehr stark war, ist der Sieg für uns um so wert-voller», erklärt Roman Brauchli, der in der Band die Posaune spielt, stolz. «Wir haben im August in Kreuzlin-gen an der Vorausscheidung bereits den Tagessieg erzielt, das hat die Er-wartungen an uns zusätzlich er-höht.» Doch ausruhen auf diesen Lorbeeren kann und will die Band nicht. Bereits kurze Zeit später stan-den die neun Bandmitglieder im Tonstudio und nahmen erstmals eine eigene CD auf.

Musik ist sein Leben

Begonnen hat Roman Brauchli seine Musikerkarriere mit der traditi-onellen Blockflöte, welche er aber schnell gegen die Posaune ausge-tauscht hat. Während seiner Jugend-jahre spielte er in der Jugendmusik Bassersdorf-Nürensdorf (JBN) sowie acht Jahre zusätzlich in der Stadtju-gendmusik Zürich als feste Aushilfe auf der Tuba. Im November 2002 gründete er mit Mitgliedern der JBN die «Buffalo Band Bassaville» und steht dieser auch als Co-Bandleader vor. Ihr Repertoire umfasst Stücke aus den 30er- und 40er-Jahren, und sie treten jährlich mehrmals auf. Zu-dem ist Brauchli Mitglied im Reprä-sentationsorchester der Schweizer Armee und hat mit diesem in ganz Europa immer wieder Gastspiele an Military Tattoos.

«The Sparkling Diamonds Band»

Die Swingband hat sich erst Mitte 2003 zusammengefunden. Nachdem von Roman Brauchli und einem sei-ner Jugendfreunde die Besetzung festgelegt war, suchten sich die bei-den die passenden Musikerinnen und

Jetzt folgt ein Fernsehauftritt als grosser Preis

Sieger des Kleinen Prix Walo in unserer Gemeinde

Musiker. Dank vieler persönlicher Kontakte war das Ensemble bald komplett, und bereits Ende 2003 konnte die Band die ersten drei Kon-zerte vor ausverkauften Sälen prä-sentieren. Mit Swingmusik wird meistens eine Bigband in Verbindung gebracht, doch wollten die neun Frauen und Männer noch etwas spe-zieller sein. Darum entschlossen sie sich, die traditionelle Besetzung der Big Band etwas zu verändern.

Die klassische Besetzung einer Big Band umfasst 17 Musiker sowie den Bandleader. Die Instrumenteneintei-lung erfolgt in drei Sektionen: Holz-sektion (Bariton-, Tenor- und Altsaxo-phon), Blechsektion (Trompeten und Posaunen) und die Rhythmusgruppe (Klavier, Gitarre, Bass und Schlag-zeug). Bei den «Sparkling Diamonds» spielen nur neun Musiker, und sie haben etwas andere Musikinstru-mente: Die Rythmussektion ist die übliche, jedoch ist die Bläsersektion nur mit je einer Posaune, einem Saxo-phon und einer Trompete besetzt. Das spezielle Instrument, welches

nur bei den «Sparkling Diamonds» eingesetzt wird, ist die Harfe. Die Be-setzung wird mit einer Sängerin und einem Sänger komplettiert. Die Swingmusik ist die populärste Stil-richtung, welche aus der Jazzbewe-gung der 20er-Jahre hervorging. In den letzten Jahren haben auch einige

Pop- und Rockstars den Swing wieder entdeckt. Robbie Williams hat eine ganze CD mit Swingmusik auf den Markt gebracht, und Michael Bublé ist mit dieser klangvollen Musik be-kannt geworden. Auch die Musik von Frank Sinatra oder Dean Martin fin-det Verwendung im Repertoire von «The Sparkling Diamonds». Diese Musik begeistert an den Konzerten jeweils ein altersmässig bunt durch-mischtes Publikum.

Schweizer Tournee

Für das laufende Jahr haben sich die Musiker wiederum einiges vor-genommen. Sie üben ein neues Pro-gramm ein und werden damit auch auf Schweizer Tournee gehen. Die Première ist am 9. Februar in Gla-rus, weitere Konzerte finden im Kan-ton Aargau und in Zürich statt. «Der Kleine Prix Walo war eine grosse Ge-nugtuung für uns und unsere Fami-lien», erklärt Brauchli, «aber wir wollen mehr. Der Pokal ist eine Her-ausforderung für uns, und wir inves-tieren unsere Freizeit sowie den Grossteil unserer Ferien weiterhin in unsere Band.»Dass dieser Erfolg hart erarbeitet wurde, steht ausser Frage. Die «Sparkling Diamonds» üben wöchentlich zusammen, und in der restlichen Zeit wird zu Hause fleissig musiziert. Neben dem Üben laufen bei Roman Brauchli auch die Fäden für die ganze Organisation zusammen.

Die Showszene Schweiz ehrt jedes Jahr die besten Schweizer Nach-wuchskünstlerinnen und -künstler. Die Newcomer werden von einer Jury in den fünf Sparten Bands, Ka-barett/Comedy, Volksmusik, Tanz und Gesang bewertet. Dieses Jahr konnten sich 14 Künstler respektive Gruppen durch die Vorausschei-dungen, die so genannten «Prix Walo Sprungbretter», für den Final in der Arena Wydehof in Birr/AG qualifizieren. Neben Sachpreisen werden die jeweiligen Spartensie-ger eingeladen, ihr Können an der

grossen «Prix Walo-Galaverleihung» zu zeigen. Diese Veranstaltung wird am 20. April live aus dem Casino Kursaal Interlaken auf dem Fern-sehsender 3+ übertragen. Das wird auch das erste Mal sein, dass die Band «Sparkling Diamonds» live in einer TV-Show auftreten darf. «Wir haben ungefähr vier Minuten Zeit, unsere Musik dem Schweizer Publi-kum zu zeigen», gibt Roman Brauchli Auskunft. Was sie spielen werden, wird demnächst entschie-den. Internetkontakt: www.spark-lingdiamonds.ch. (mo)

Was ist der Kleine Prix Walo?

Roman Brauchli mit seiner Posaune, dem Pokal «Kleiner Prix Walo» und dem

speziellen Instrument für eine Swing Big Band: die Harfe. (mo)

Page 20: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/200820 Brütten

fahrens für die Arbeitsgattung «Sani-tärarbeiten» insgesamt drei Ange-bote mit Beträgen von Fr. 111’227.85 bis Fr. 118’849.80 eingegangen. Auf-grund der vom Ingenieurbüro Wol-fensberger + Fritschi erstellten Of-fertzusammenstellung der Submis-sion beantragte die Tiefbaukommis-sion dem Gemeinderat, die Arbeitsgattung «Sanitärarbeiten» an die im ersten Rang stehende Firma, respektive an das preislich güns-tigste Angebot der Firma Max Ger-ber (Lindau) zum Nettopreis von Fr. 103’371.60 exkl. MwSt. zu verge-ben.

Der Gemeinderat hat beschlos-sen, für die Sanierung der Brühl-strasse die Arbeitsgattung «Sanitär-arbeiten» an die Firma Max Gerber (Lindau) zum Nettopries von Fr. 103’371.60 inkl. MwSt. zu verge-ben.

Grundstückgewinn- steuern 2007

Der Steuerertrag aus den Grund-stückgewinnsteuern 2007 beträgt Fr. 349’556.50. Budgetiert waren 300’000 Franken. Im Vergleich zum Vorjahr, wo der Steuerertrag knapp 10 Prozent geringer als budgetiert ausfiel, liegt er 2007 rund 15 Prozent über den budgetierten Einnahmen. Auch für das Jahr 2008 wurde ein Steuerertrag von 300’000 Franken budgetiert.

Gemeinderat Brütten

Aus der Region Winterthur haben bereits 17 Gemeinden plus die Stadt Winterthur ihre finanzielle Beteili-gung zugesichert, sodass dem Start der Dock Winterthur AG auf den 1. Februar 2008 nichts mehr im Wege steht.

Der Gemeinderat hat auf Antrag der Sozialbehörde für die Beteiligung am Aufbau der Sozialfirma Dock Win-terthur AG einen Betrag von maximal 18’700 Franken (Kostendach maxi-mal 10 Franken pro Einwohner) zu Lasten der Laufenden Rechnung 2008 bewilligt.

Verkauf Personalhaus Alterszentrum

Auf Antrag der Delegiertenver-sammlung des Zweckverbandes Alterszentrum im Geeren (Seuzach) wurde dem Verkauf des Personal-hauses an der Breitestrasse 30 in Seuzach, zum Verkaufspreis von 4 Millionen Franken, mindestens aber 3,5 Millionen, zugestimmt. Gemäss Kostenteiler resultiert für die Gemeinde Brütten aus dem Verkauf ein Beitrag von zirka 245’649 Franken bis 280’742 Fran-ken

Ausschliessliches Benützungsrecht Bushaltestelle Personenunterstand

Für die neue Bushaltestelle vor der Liegenschaft Gernstrasse 3 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 83 ist mit dem Grundeigentümer, der Landwirt-schaftlichen Genossenschaft Brütten, ein Personaldienstbarkeitsvertrag für das ausschliessliche Benützungs-recht für die Bushaltestelle samt Per-sonenunterstand und ein entspre-chendes Wegrecht abgeschlossen worden.

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Beitrag an die Dock Winterthur AG

Gemäss Sozialhilfegesetz sind die Ge-meinden verpflichtet, die Hilfesu-chenden wieder in die Gesellschaft und die Arbeitswelt einzugliedern. Sie bieten den Hilfesuchenden nach Möglichkeit geeignete Bildungs- oder Beschäftigungsmöglichkeiten an.

Speziell für Langzeitarbeitslose existiert in der Region Winterthur kein vergleichbares Projekt. Die Dock Winterthur AG ist, im Gegensatz zu verschiedenen sozialen Beschäfti-gungsprogrammen, eine unterneh-merisch geführte Sozialfirma, welche neue Arbeitsplätze für Ausgesteuerte und Langzeitarbeitslose schafft, mit dem Ziel der Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Sie baut den Kontakt zur Wirtschaft auf und be-treut und begleitet die Klienten in die Arbeitswelt. Geplant sind 50 Arbeits-plätze im ersten Jahr, welche aber mittelfristig ausgebaut werden sol-len.

In St. Gallen besteht bereits seit zehn Jahren die Stiftung für Arbeit und deren Erfolgsquote kann sich sehen lassen:– die Ablösung von der Sozialhilfe

erfolgt im Durchschnitt nach 6-12 Monaten

– 40 Prozent der Klienten schaffen die Integration in den 1. Arbeits-markt

– der Wiedereinstieg in den 1. Ar-beitsmarkt gelingt im Durchschnitt nach 17 Monaten

– wer den Wiedereinstieg nicht schafft, kann trotzdem bei «Dock» zu einer Festanstellung gelangen.

Für den erfolgreichen Aufbau der Filiale in Winterthur wird ein ein-maliger Investitionsbeitrag von rund 440’000 Franken für die Auf-bauphase, die Definition der Ab-läufe und Prozesse, die Miete der Räumlichkeiten, den allfälligen Um-bau und die Einrichtung benötigt. Diese Investitionskosten verteilen sich auf alle beteiligten Gemeinden. Für Brütten wären dies maximal 18’700 Franken. Danach bezahlt die Sozialbehörde nur noch die Netto-kosten pro Klient, der bei der Stif-tung arbeitet.

Sanierung Brühlstrasse

StrassensanierungsprojektFür die Ingenieurleistungen des

Ausführungsprojekts «Strassensanie-rung Brühlstrasse», umfassend Sub-mission, Bauarbeiten und Bauleitung samt Nebenkosten, wurde der erfor-derliche Kredit von 25’000 Franken inkl. MwSt. bewilligt. Das Ingenieur-büro Walter Leisinger AG (Seuzach) wurde mit den Ingenieurleistungen beauftragt.

Neubau RegenwasserkanalFür die Ingenieurleistungen des

Bauprojekts «Neubau Regenwasser-kanal», umfassend Submission, Bau-arbeiten und Bauleitung samt Ne-benkosten, wurde der erforderliche Kredit von 30’000 Franken inkl. MwSt. bewilligt. Das Ingenieurbüro Walter Leisinger AG (Seuzach) wurde mit den Ingenieurleistungen beauf-tragt.

TiefbauarbeitenFür die Sanierung der Brühlstrasse

sind aufgrund des durchgeführten offenen Verfahrens für die Arbeits-gattung «Tiefbauarbeiten» insgesamt 13 Nettoangebote mit Beträgen von Fr. 667’557.90 bis Fr. 911’362.35 ein-gegangen. Das Ingenieurbüro Walter Leisinger AG (Seuzach) hat anschlies-send die Offerten kontrolliert und eine bereinigte Offertzusammenstel-lung der Submission und einen Of-fertvergleich mit Zuschlagskriterien mit den bereinigten Eingabesummen samt Vergabeantrag zugestellt. Die Tiefbaukommission hat die Unterla-gen geprüft und beantragte dem Ge-meinderat, die Arbeitsgattung «Tief-bauarbeiten» an die im ersten Rang stehende Firma, respektive an das preislich günstigste Angebot der Firma Mauer + Hösli (Zürich) zum Nettopreis von Fr. 667’557.90 inkl. MwSt. zu vergeben.

Der Gemeinderat hat beschlossen, für die Sanierung der Brühlstrasse die Arbeitsgattung «Tiefbauarbeiten» an die Firma Maurer + Hösli (Zürich) zum Nettopreis von Fr. 667’557.90 inkl. MwSt. zu vergeben.

SanitärarbeitenFür die Sanierung der Brühlstrasse

sind aufgrund des Einladungsver-

Beitrag an Feldis

Der Gemeinderat Brütten hat der Gemeinde Feldis für die Elektri-fizierung der Alp da Veulden den im Budget 2007 eingestellten Be-trag von 15’000 Franken gespen-det.

Dorffest 2008

Am 23./24. August 2008 findet in Brütten wieder ein Dorffest statt. Das Organisationskomitee «Dorf-fest 2008» ersuchte den Gemein-derat um einen Beitrag an die All-gemeinkosten und an die kultu-rellen Aufwendungen.

Der Gemeinderat hat beschlos-sen, dem Organisationskomitee «Dorffest 2008» an die Allgemein-kosten und die kulturellen Auf-wendungen einen Betrag von ins-gesamt 10’000 Franken auszu-richten.

Page 21: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 21Brütten

Am Donnerstag, 21. Februar, treffen wir uns von 15 bis 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen zum gemütlichen Plau-dern und Spielen im Dachraum des Gemeindezentrum. Ganz herzlich willkommen sind natürlich auch neue Mamis und Papis mit ihren Kindern. Wir freuen uns auf einen lustigen und gemütlichen Nachmittag.

Chrabbelträff

Auf vielseitigen Wunsch findet der Chrabbelträff wieder statt. Ab sofort können sich Mütter mit Kindern zwi-schen 0 und 2 Jahren jeden Montag von 9.30 bis 11 Uhr im Dachraum des Gemeindezentrums zum gemütlichen Spielen und Plaudern treffen.

Fürs MuKi-TeamBettina Huber

MuKi-Träff

Aus Behörde und Verwaltung

Papiersammlungen 2008

Die Papiersammlungen werden in diesem Jahr an folgenden Daten von folgenden Personen/Gruppierungen durchgeführt:

Daten organisierender Verein2. Februar Jugendsportriege29. März Pfadi17. Mai Damenriege5. Juli Jugendsportriege6. September Jungschützen1. November Pfadi

(Bitte beachten: Da die Vereine nach Erscheinen des Abfallkalenders ihre Einsätze nochmals getauscht ha-ben, stimmen die Angaben nicht mit dem Abfallkalender überein.)

Hausangestellte anmelden

Wer einen eigenen Haushalt führt und Personen als Hausdienstarbeit-nehmende beschäftigt und sie ent-löhnt (Geld- oder Naturallohn), ist verpflichtet, von diesem Lohn Sozial-versicherungsbeiträge zu entrichten, auch wenn dieser noch so bescheiden ist. Ferienentschädigungen unterste-hen ebenfalls der Beitragspflicht. Wer die Meldung unterlässt, macht sich strafbar.

Unter Hausdienstarbeitnehmenden sind zum Beispiel folgende Tätig-keiten zu verstehen:– Raumpflegerin/Raumpfleger– Kindermädchen (Au-pair-Mädchen/

-Mann; Babysitterin/Babysitter)– Kinderbetreuung– Haushaltshilfe– Hauswartin/Hauswart– Berufsleute, welche Tätigkeiten im

Haus bzw. in der Wohnung oder ums Haus herum erledigen.

Um die Sozialversicherungsbei-träge abzurechnen, sind die Haus-dienstarbeitgebenden verpflichtet, sich bei der kantonalen Ausgleichs-kasse am Ort des Haushaltes anzu-melden. Rechnet die Hausdienstar-beitgeberin oder der Hausdienstar-beitgeber bereits für anderes Perso-nal bei einer Verbandsausgleichskasse ab, so kann sie oder er auch für die Hausdienstangestellten bei dieser Kasse abrechnen.

Formulare und Merkblätter kön-nen bei der AHV-Zweigstelle der Wohngemeinde bezogen werden.

Fasnachtsmontag geschlossen

Am Fasnachtsmontag, 11. Februar 2008, bleiben die Gemeindeverwal-tung und der Gemeindebetrieb den ganzen Tag geschlossen. Bei einem Todesfall ist Doris Jenny unter Telefon 079 461 00 48 erreichbar.

Am Dienstag, 12. Februar, stehen wir Ihnen zu den üblichen Öffnungs-zeiten wieder zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Brütten

Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit fin-det am Mittwoch, 6. Februar, in der ganzen Schweiz – von 13.30 bis 15.00 Uhr – ein Sirenentest statt.

Beim Sirenentest wird die Funkti-onsbereitschaft der gut 7000 Sire-nen geprüft, mit denen die Bevölke-rung bei drohender Gefahr alarmiert wird. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmäs-sig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nö-tig, darf die Sirenenkontrolle bis 14 Uhr wiederholt werden.

Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündig-ten Sirenenkontrolle ertönt, bedeu-tet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere

Hinweise und Verhaltensregeln fin-den sich auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuchs unter «Alarmie-rung der Bevölkerung».

Aufgrund des hohen Ausbau-grades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die ge-samte Bevölkerung mit fest instal-lierten oder mobilen Sirenen alar-miert werden.

Weitere Informationen über den Sirenentest sind auch im Internet unter http://www.bevoelkerungs-schutz.admin.ch/internet/bs/de/home/themen/alarmierung.html oder http://www.sirenentest.ch oder im Teletext auf Seite 662 nach-zulesen.

Die Bevölkerung wird um Ver-ständnis gebeten.

Amt für Militär und Zivilschutz

Sirenentest am 6. Februar

Gratulationen

Wir gratulieren

zum 80. Geburtstag

am 1. FebruarAlfonso FeldererBrühlstrasse 42

zum 85. Geburtstag

am 26. FebruarElsa Baltensperger

Alterszentrum im GeerenKirchhügelstrasse 5

8472 Seuzach

zum 90. Geburtstag

19. FebruarAdolf Baltensperger

Hofackerstrasse 5B

8311 BRÜTTEN • Tel. 052 345 25 77www.garage-buchmoos.ch

e-mail: [email protected]

Spezial-Angebotefür Forester/Legacy/Outback-EDITIONE PRIMO-Modelle.

Für eine unverbindliche Offerte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Das Garage Buchmoos Team

Page 22: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Gebr. Baltensperger AG Brütten

Rasenmäher+Motorgeräte • Reparaturen aller Marken • Verkauf • Abholservice • Geräte-Vermietung

• 052 345 26 22 bis 30. April 08 10% Rabatt auf Rasenmäher-Service ! !

HABEGGER REINIGUNG

Vertrauen - Sicherheit - Wohlbefinden Geschäfts- und Wohnungsabnahme- Experte

Umzugsreinigung Frühlingsreinigung

Kontakt 079 769 02 48 / [email protected]

www.habegger-reinigung.ch

Orchideen-WochenSa. 26. Jan. – 23. Febr. 2008

Lassen Sie sich für einenMoment in tropischeFeriengefühle versetzen.Bestaunen und erleben Sie diefaszinierende Farben- und Blütenwelt der Orchideen.

Vortrag über Orchideen:20. Febr. 2008, 14.00 Uhr

NützlichesWissen über Orchideen (Bitte anmelden)

Orchideenworkshop:27. Febr. 2008, 14.00/16.00 Uhr

PraktischeArbeiten (Bitte anmelden)

Verführerische BlumengrüssezumValentinstag, 14. Febr.

Kurse: Beerenvortrag 5.März 2008 (bitte anmelden)Obstschnittkurs 8.März 2008 (bitte anmelden)

Vorschau: Frühlingsausstellung 15./16.März 2008Tag der offenen Tür 19./20.April 2008

Öffnungszeiten: Montag–Freitag 8.30–12.00/13.30–18.30 UhrSamstag 8.30–16.00 Uhr durchgehend

www.ga r t e - haendsche .ch

Oberfeldstr. 10, Kloten, Tel. 044 800 71 71, www.brovag

www.putzfrau.ch

Raumpflege ist Vertrauenssache

Als Spezialist für die Reinigung von Haushaltungen suchen wir laufend erfahrene und zuverlässige

P u t z f r a u e ndie auf einer Teilzeitbasis von 25% - ca. 45%, im Stundenlohn arbeiten möchten. Sie putzen bei fest zugeteilten Privatkunden in Ihrer Region. Zurzeit suchen wir Mitarbeiterinnen in und um Bassersdorf. Falls Sie gut Deutsch sprechen und vorzugsweise über ein eigenes Fahrzeug verfügen, richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bitte an die Putzfrauenagentur GmbH, Frau Lilian Kellenberger, Müllerhölzlistrasse 4a in 8604 Volketswil / ZH.

Page 23: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 23Brütten

Vereine Brütten

Die in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Nächster NothilfekursDer Nothilfekurs richtet sich an all jene Personen, welche nach einem Unfallereignis nicht tatenlos zusehen möchten. Er ist des­halb auch für alle notwendig, weil das richtige Verhalten gelernt wird, welches über Leben entscheiden kann. Für angehende Auto­ und Rollerlenker ist dieser Kurs obligatorisch.

– Eine Notfallsituation richtig einschätzen.– Weitere Schäden für Betroffene und Helfende verhindern.– Die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht

einsetzen.

Kursdaten im Schulhaus Chapf

Freitag, 29. Februar: 19.00 bis 22.00 Uhr undSamstag, 1. März: 08.30 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr

Anmeldungen und Auskünfte ab sofort bei Ruth Gerber, Strubikon 14 (Telefon 052 345 23 60) und bei Gabi Horber, Dorfstrasse 1 (Telefon 079 655 02 69).

Samariterverein Brütten

Nach einer Umstrukturierung startet der Jungschützenkurs 2008 am 27. März wie jedes Mal mit einem Theorie-Abend, um den Jugendlichen die Funktion und die richtige Handhabung des Gewehres zu erklären. Es ist ein wichtiges Anliegen der neuen Jungschützenleiter (Stefan und Christian Meier aus Brütten), den Jugendlichen diesen aussergewöhnlichen Sport näherzubringen. Gleichzeitig legen sie sehr grossen Wert auf Sicherheit. Das erste richtige Schiessen findet nach einem weiteren Theorieteil statt. Es folgen weitere Schiessen, bei denen man das Gefühl für das Gewehr entwickelt und dieses möglichst präzise ein-stellt, damit am Feldschiessen und am Jungschützentag gute Ergebnisse erzielt werden können. Wenn man gute Ergebnisse erzielt, besteht die Möglichkeit, auch am Nationalen Finale teilzunehmen. Auch sind die Jungschützen an ande-ren Anlässen, die der SV Brütten organisiert, immer gerne gesehen. Für den Jungschützenkurs können sich alle Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1988 bis 1991 anmelden. Die Anmeldefrist läuft Ende Februar ab. Interessierte kön-nen sich bei [email protected] anmelden. Weitere Informationen werden am Samstag, 9. Februar, an einer Infoveranstaltung für interessierte Jugendliche und Eltern um 14 Uhr im Gemeindesaal in Brütten bekannt-gegeben. Dort werden die neuen Jungschützenleiter weitere Auskünfte über den Kurs geben. Anschliessend können sich interessierte Jungendliche gleich anmelden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und «Guet Schuss».

Christian Meier

Schiessverein BrüttenJungschützenkurs SV Brütten und Nürensdorf

Wie jedes Jahr startet der Schiessverein Brütten und Nürensdorf mit seinem Jungschützenkurs.

Unser jüngstes Kind in Brütten, die Erwachsenenbildung, ist mit zwei Kursen gestartet. Der Kräuterkurs wird mit Begeisterung besucht und ebenso unser Computerkurs. Im nachfolgenden Abschnitt erhalten Sie einen kleinen Einblick, wie es beim Arbeiten am Bildschirm zu und her geht.

Freitagmorgen, 9 bis 11 Uhr, Com-puterkurs Word 2003 im Computer-zimmer des Schulhauses Chapf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind am Markieren, Einfügen und

Die Kurse kommen gut an

ErwachsenenbildungAusschneiden, am Erstellen von Ta-bellen, Textfeldern und Hintergrund-darstellungen, von Kopf- und Fusszei-len, Rahmen und vielem mehr. Im ersten Word-Kurs der Erwachsenen-bildung sind dies nun keine «Unmög-lichkeiten» mehr, sondern Funkti-onen, um im Microsoft-Programm Texte im Word-Programm zu gestal-ten. Unter der Leitung von Esther Big-ler wird fleissig geübt und auspro-biert, zum Teil auf dem eigenen Lap-top oder auf einem PC der Schule. Mit viel Eifer gestalten die sechs Kursteil-

nehmerinnen und die zwei Kursteil-nehmer ihre Word-Dokumente. Viele «Aha!» sind zu hören und zwischen-durch auch mal ein tiefer Seufzer. Aber fast sämtliche Probleme und Fragen können gelöst werden, alle probieren zu Hause aus, was Esther Bigler wieder Neues erklärt und ge-zeigt hat.

Im Frühling werden weitere Kurse angeboten. Wir hoffen, mit bisherigen und neuen Themen den Geschmack der Bevölkerung zu treffen.

Schulpflege Brütten

Trotz «Knacknüssen» macht’s den Kursteilnehmerinnen sichtlich Spass. (zvg)

Aus Behörde und Verwaltung

Bienenwachs-Kerzenziehen Wir freuen uns, dass am 1. Dezember so viele Kinder an unserer Bienenwachs-Ker-zenziehaktion anlässlich des Christchindlimäärts teilgenommen haben. Aus dem er-zielten Erlös konnten wir zu Gunsten des Vereins Blindenhunde Magden eine Spende von 250 Franken überweisen. Herzlichen Dank all unseren Helferinnen und Helfern für ihren tollen Einsatz.

Vreni Meili und Doris Bernath

Sieger Engelwettbewerb

Egli Paula

Meier Noemi

Weber Elina

In der Bibliothek Brütten waren während der Weihnachtszeit 109 Engel zu Besuch.

Page 24: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Vor dem eigenen Publikum attrak-tiven und erst noch erfolgreichen Fussball zu zeigen, sind wohl die schönsten Momente für jeden Fuss-baller. Entsprechend gross ist jeweils die Vorfreude der Junioren auf das «Hatzi»-Heimturnier.

Der Fussballclub Bassersdorf (FCB) stellte am diesjährigen Hallenturnier bei den Junioren C und B die heraus-ragenden Sieger. Die F-Junioren er-oberten den zweiten Platz. Die D-Juni-oren sowie die zweite Mannschaft der B-Junioren schafften es auf den drit-ten Podestplatz, und die E-Junioren erreichten den sehr guten vierten Schlussrang. Erfreuliche Resultate, welche die seit einigen Jahren einge-schlagene Juniorenbewegung im Ver-ein bestätigt.

Dieses Jahr durften die älteren Ju-nioren der Kategorien B und C sehr

stolz sein auf ihre gezeigten Leistun-gen. Mit attraktivem, technisch präzi-sem und trotzdem kampfbetontem Spiel konnten beide Mannschaften als Turniersieger den Platz verlassen und sich vom fussballbegeisterten Publikum feiern lassen. Die Zu-schauer waren denn auch in Scharen in die Halle geströmt und genossen das Spiel der Einheimischen.

Der professionell inszenierte und mit Musik begleitete Einlauf der Mannschaften für das Finalspiel so-wie die anschliessende Siegerehrung wird wohl jedem einzelnen Spieler als unvergessliches Erlebnis in Erin-nerung bleiben.

Aber nicht nur den Siegern gehört Anerkennung. Mit insgesamt 16 Mannschaften nahm die Juniorenab-teilung des FC Bassersdorf an der diesjährigen Austragung des Heim-

9. Hallenturnier in Nürensdorf: Hervorragende Resultate der FCB-Junioren

3 Stunden erfolgreicher

Page 25: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

9. Hallenturnier in Nürensdorf: Hervorragende Resultate der FCB-Junioren

3 Stunden erfolgreicher turniers teil. Bei den E- und D-Juni-oren konnten jeweils vier Teams ge-meldet werden. Sie alle haben guten Fussball gespielt und konnten ihren Eltern, Freunden oder Bekannten zeigen, wie heute modern und diszi-pliniert Hallenfussball gespielt wird.

Total beteiligten sich 56 Mann-schaften und somit insgesamt über 600 aktive Fussballer. Eine grosse Herausforderung an die Organisation und Logistik der Grossveranstaltung. Parkplatzorganisation, gute Verpfle-gung, ein reibungsloser Spielbetrieb, korrekt agierende Schiedsrichter und nicht zuletzt die Hygiene in den Um-kleidekabinen sind für das Turnier-OK jedes Jahr eine grosse Herausfor-derung. Von allen Seiten wird dem OK unter der Leitung von Esther Aebersold engagierte und solide Ar-beit bescheinigt.

Originelle Ideen wie das Nachttur-nier bei den B-Junioren werden kon-sequent umgesetzt und sind bei den Spielern entsprechend beliebt. Für Esther Aebersold waren die High-lights klar: «Der FC Bassersdorf ist eine grosse Fussballfamilie. Man er-kennt die Zusammengehörigkeit und gegenseitige Unterstützung der Mannschaften jeweils auf den ersten Blick. Und natürlich freut es mich, von den Trainern zu hören, dass hier in der Halle eine spezielle Atmo-sphäre herrsche und man merke, dass ein eingespieltes OK-Team am Werk sei.»

Klar, dass sich aufgrund dieser Ausgangslage die FCB-Junioren schon jetzt auf das zehnte Turnier freuen. Wer weiss, vielleicht hat das OK dann ja ein neues Highlight auf Lager?

Text Konrad Schwitter/Bilder zvg

Page 26: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/200826 Nürensdorf

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Einwohnerzahl angestiegen

Die Einwohnerzahl der Gemeinde hat sich im Jahr 2007 laut aktueller Sta-tistik gegenüber dem Vorjahr um 99 auf 4819 Personen erhöht. In Nürens-dorf sind 2526 (+80) Einwohnerinnen und Einwohner wohnhaft, in den Ortsteilen Birchwil 1284 (+25), in Oberwil 478 (+1) und in Breite-Hakab 531 (-7).

Bauwesen

Der Zürcher Heimatschutz hat sei-nen Rekurs gegen die Baubewilli-gungen für den Abbruch und Wieder-aufbau des ehemaligen Doppelbau-ernhauses Dorfstrasse 26 und Breit-weg 1 in Birchwil sowie die gegen den Gemeinderat eingereichte Aufsichts-beschwerde wieder zurückgezogen. Der Gemeinderat hat vom ausgehan-delten Vergleich zwischen den Par-teien Kenntnis genommen. Aus Be-hördensicht kann der Verfahrens-rückzug nur bedauert werden. Der Gemeinderat wäre an der Beurteilung der gegen ihn erhobenen Anschuldi-gungen interessiert gewesen, insbe-sondere, weil diese übersteigerte Pu-blizität erlangten und die Rechtsposi-tion des Zürcher Heimatschutzes als schwach zu beurteilen war. Noch nicht abgeschlossen ist das Strafver-fahren gegen die Bauherrschaft.

Aus Tradition bestehen ausserhalb des Siedlungsgebietes für Wohn- und Gewerbebauten meist keine Strassenbezeichnungen respektive Hausnummerierungen. Durch den vermehrten Zugriff auf technische Hilfsmittel (GPS, Routenplaner) ge-staltet sich das Auffinden der Ge-bäude und der Zugänge nicht immer einfach. Der Gemeinderat hat be-schlossen, im gesamten Gemeinde-gebiet einwandfreie und nachvoll-ziehbare Bezeichnungen zu haben. Beispielsweise erhält auch das ge-

Diese hat den Gebäudeteil Breitweg 1 ohne baurechtliche Bewilligung abge-brochen. Für den Rückbau von Oeko-nomiegebäude und Wohnteil Dorf-strasse 26 bestand hingegen eine rechtskräftige Baubewilligung mit Baufreigabe.

Die Ahndung von Übertretungen von Bauvorschriften erfolgt jeweils unabhängig von allfälligen nachbar-lichen Rekursen. Mit der Bezahlung einer Busse hat es im Übrigen, ent-gegen der weit verbreiteten Mei-nung, kein Bewenden. Die Baubehörde prüft im Einzelfall die Wiederherstellung des rechtmäs-sigen Zustandes und erlässt unter Beachtung des Gebotes der Verhält-nismässigkeit die nötigen Anord-

nungen. Im vorliegenden Fall kann der Abbruch des Wohnteils Breitweg 1 nicht mehr rückgängig gemacht werden. In der erteilten Baubewilli-gung, welche im Zeitpunkt des Ab-bruchs noch nicht versandt bezie-hungsweise rechtskräftig war, sind Auflagen bezüglich Wiederherstel-lung des ursprünglichen Fassaden-bildes bereits enthalten.

Der Gemeinderat hat nach erfolgter Vernehmlassung bei den Beschwer-deführerinnen die Änderungen zum teilgenehmigten öffentlichen Gestal-tungsplan «Zentrum Nüeri Mitte» im Sinne des in dieser Sache ergangenen Verwaltungsgerichtsentscheides fest-gesetzt. Das Areal II kann neu nach den Bestimmungen der Bau- und Zo-

In letzter Zeit kann man in den Me-dien vermehrt von Jugendvandalis-mus lesen. Berichtet wird von Schlä-gereien, sexuellen Belästigungen und mutwilligen Sachbeschädi-gungen. In Frankreich war beispiels-weise erst vor kurzem eine sehr hit-zige Zeit in den Banlieues, und man konnte beinahe täglich davon lesen.

Auch in unserer Umgebung sind wir nicht davor geschützt. Zum Beispiel im Hatzenbühl wurden Scheiben ein-geworfen oder Eier auf Wohnhäuser geworfen. Erwachsene Leute und Ju-gendliche werden angepöbelt, wenn

Vandalismus ist ein Thema

Forum im Internetsie sich spät abends draussen aufhal-ten. In Bassersdorf ist kürzlich die Scheibe vor der Kirche mit Steinen eingeschlagen worden.

Meistens nehmen diese Vandalen-akte zu, wenn im Frühling das Wetter wieder wärmer wird und die Jugend-lichen sich wieder vermehrt draussen aufhalten. Vandalismus meint einen destruktiven Zeitvertreib aus Mangel an wirklich lustvollem Handeln, aus aggressiver Abreaktion von Wut, oder es ist Imponiergehabe ohne darüber hinausgehenden Sinn.

Die Jugendkommission der Ge-meinde Nürensdorf ist sich dieser Si-

tuation bewusst und versucht, die Ju-gendlichen zu sensibilisieren und den Vandalismus zu unterbinden. Im Rahmen unserer Massnahmen haben wir unter anderem in Internet ein Fo-rum aufgeschaltet, in dem Sie uns Ihre Meinung mitteilen können. Sie können von eigenen Erlebnissen be-richten, Vorschläge zur Verbesserung machen oder einfach nur Frust ablas-sen. Lassen Sie uns Ihre Meinung unter: http://jufo-nueri.community-host.de wissen.

Tobias Roduner,Jugendkommission Nürensdorf

nenordnung ohne Festlegung vorge-gebener Firstrichtungen mit einer Überbauungsziffer von 30 Prozent überbaut werden.

Spital Bülach

Die Abrechnung über den Kosten-anteil der Gemeinde an das Projekt für die Erweiterung des Parkplatzan-gebotes im Betrage von 97’491.50 Franken und Mehrkosten von 6’591.30 Franken wurde genehmigt. Die Mehrkosten sind auf die Bauteue-rung und den grösseren prozentualen Anteil der Gemeinde aufgrund ihrer Steuerkraft zurückzuführen. Bei der Diskussion um den Finanzausgleich unter den Gemeinden bleiben solche zusätzlichen Ausgleichsbeiträge in den Berechnungen jeweils ausge-klammert. Deshalb setzt sich der Ge-meinderat in der Diskussion um den neuen Finanzausgleich für vollstän-dige Transparenz des zukünftigen Systems ein.

Gemeinderat Nürensdorf

Strassenbezeichnungen und Hausnummerierungen

lungene schöne Blockhaus der ehe-maligen Zivilgemeinde Breite-Ha-kab als mietbares Objekt die Be-zeichnung Gruenenwaldstrasse 40. Neue offizielle Strassenbezeich-nungen wurden wie folgt vergeben:

– Im Homberg– Im Hatzenbühl– Bolenmattweg– Golfstrasse

Die entsprechenden Signalisati-onen erfolgen durch die Gemeinde-werke.

Gratulationen

Wir gratulieren

zum 85. Geburtstag

am 6. FebruarVerena Waser-VetterliBaltenswilerstrasse 6

Nürensdorf

zum 80. Geburtstag

am 6. FebruarPaul Altorfer-Weiss

Neuwiesstrasse 4Birchwil

Page 27: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 27Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Amtliche PublikationSchulgemeinde Nürensdorf

Aufnahme in den KindergartenFür den Besuch des Kindergartens im Schuljahr 2008/09, Schuljahresbeginn 18. August 2008, müssen die Kinder angemeldet werden, die zwischen dem 1. Mai 2003 und 30. April 2004 geboren sind.

Der Besuch des Kindergartens ist obligatorisch.

Die Eltern der für den Kindergartenbesuch berechtigten Kinder haben in einem persönlich adressierten Brief die notwendigen Angaben erhalten.

Wer bis heute noch keine persönlich adressierte Mitteilung erhalten hat, meldet dies bitte dem Schulsekretariat, Telefon 044 838 40 69.

8309 Nürensdorf, im Januar 2008

Schulleitung Primar und Kindergarten, Schulpflege Nürensdorf

ElterninformationsabendDonnerstag, 7. Februar 2008, 19.30 Uhr im Singsaal Schulhaus Ebnet.

Diese Veranstaltung richtet sich an die Eltern künftiger Kindergartenkinder aller Dorfteile.

Am Fasnachtsmontag, 11. Februar 2008, bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung sowie die Gemeindewerke den ganzen Tag ge- schlossen. Bezüglich Pikettdienst gibt Telefon 044 838 40 50 (Tonband) Auskunft. Die Gemeindeverwaltung

Gemeindeverwaltung Nürensdorf

Zmorge-Träff

Am Donnerstag, 28. Februar, tref-fen wir uns von 9 bis 11 Uhr im «Schloss» zum Vortrag des Psycho-logen Hermann Schmidhauser (Spreitenbach) zum Thema «Bezie-hungen und Bauchgefühle» (Be-ginn des Referats ist um 9.30 Uhr). Auf das Bauchgefühl ist kein Ver-lass, es sei denn, man ist Meister seines Fachs wie etwa Roger Fe-derer, der Tennisstar. Doch das Bauchgefühl ist trainierbar, wie menschliches Lernen und Verhal-ten auch. Das konnte die Neuropsy-chologie nachweisen. Während man Gefühle noch bewusst steuern kann, müssen Emotionen durch Taten gestoppt werden. Zu Gewalt-taten, Beziehungskatastrophen, Liebeskummer, Burnout, Überge-wicht, Schlafstörungen, Angst und Panik oder beispielsweise Schul-versagen kommt es, wo Menschen Stimulus getrieben sind. Das Er-folgsgeheimnis für stabile Bezie-hungen liefert der Small Talk.

Initiativkomitee, Bozana Santi

Mit einem besinnlich-heiteren Weihnachtskonzert hat die Musik-schule Nürensdorf (MSN) in der Adventszeit die Nürensdorfer über-rascht und beglückt. Für einmal haben die Kinder und Jugendlichen für die Erwachsenen konzertiert.

von Christa Stahel

Solche sanfte Töne waren eher unge-wöhnlich im Ebnet-Saal, der doch ei-gentlich eine Sport- und Gymnastik-halle ist. Und so dicht besetzt ist er sel-ten. Es war nicht eine Vortragsübung, was Eltern und Musikfreunde zu hören bekamen, sondern ein wunderbares be-sinnliches Konzert. Viele sind gekom-men, niemand wurde enttäuscht.

In «jugendlicher Frische»

Der Schülerchor sang mit hellen, kla-ren Kinderstimmen ein frohes Lied in Mundart von Bodo Belser, dem ehema-ligen Pastoralassistenten der Katho-

Konzert der sanften Töne

Leise ist schönlischen Pfarrei St. Franziskus in Bassers-dorf. Stefano Lai, Flötenlehrer an der MSN, hatte dazu eigens den Streichersatz geschrieben. Auch das bekannte Lied von Johann Sebastian Bach, «Vom Himmel hoch, da komm› ich her», und ein weniger bekanntes von Johann Hermann Schein verlangten einiges von den jungen Sän-gern, die sich in den vielstimmigen Sät-zen offensichtlich wohlfühlten.

Brillantes Musizieren

Keinem gibt’s der Herr im Schlaf, auch Begabte müssen üben. Anthony Spälti und Astrid Neukomm, beide Musikschüler der Klavierklasse von Margrit Wetter, präsentierten das Me-nuett (Anthony Spälti) und das Allegro (Astrid Neukomm) aus dem Klavier-konzert in C-Dur von Joseph Haydn, zwei sehr anspruchsvolle Sätze, beide begleitet vom ad hoc Orchester mit Be-rufsmusikern unter der Leitung von Stefano Lai. Eine überraschende Leis-tung angesichts des Schwierigkeits-

grades. Und ein Genuss vom ersten bis zum letzten Ton, perlten doch die Läufe klar, und die Phrasierung be-wies die Musikalität der beiden.

Barockmusik mit Blockflöten

Die Blockflöte war und ist immer ein wenig das Stiefkind unter den Instru-menten. Ein bisschen erinnert sie an die Geschichte von Aschenputtel: Im schönen Kleid war das geplagte Kind die schönste Tänzerin am nächtlichen Ball. Martin Raschle, Fabienne Girsber-ger und Severin Hosang, Schüler der Blockflötenklasse von Stefano Lai, mu-sizierten die barocken Meister mit glas-klarer Intonation und perfektem Kön-nen. Die Flöten strahlten und jubilier-ten, auch mit Orchesterbegleitung, in dem grossen Raum, dass es eine Freude war. Der Riesenapplaus bewies denn auch die Begeisterung der Zuhörer – sie verlangten eine Zugabe, das schönste Kompliment an die Künstler.

Im Dorfzentrum Tel. 044 836 79 358309 Nürensdorf Fax 044 836 48 12

[email protected]

Page 28: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Breite-Nürensdorf

Tel. 044 276 64 [email protected]

„Grünblick“

Wir wünschen IhnenALLES GUTE FÜR DASJAHR 2008

An ruhiger und sonniger Lage kannIhr Traum Wirklichkeit werden. Wirbauen für Sie3½ - 5½-ZimmerwohnungenVP ab 350’000.-

Ruth Aeberli freut sich auf IhrenAnruf.

Wir stehen für mehrSteuergerechtigkeit

Sozialdemokratische Partei desKantons Zürich, Sektion Nürensdorf

Miterzieherin 80%Wir suchen für unsere Kita in Nürens-dorf, auf den 1. April eine motivier-te Miterzieherin. Sie bringen eine abgeschlossene Grundausbildung mit und von Vorteil haben Sie Erfahrung beim Anleiten einer FaBe.

Eine konstruktive Zusammenarbeit ist in unserem kleinen aber feinen Team zentral. Es erwartet Sie ein Betrieb mit einer Gruppe à 10 Betreuungsplätzen und einem grossen Garten.

Nebst einer interessanten und ab-wechslungsreichen Aufgabe bieten wir fortschrittliche Anstellungsbedin-gungen.

Spricht Sie diese Herausforderung an? Dann bewerben Sie sich bei: Kids & Co, Weiherstrasse 1, 8309 Nürensdorf.Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Kita-Leiterin C. Landolt unter Tel. 043 266 04 30Mehr über die Kita erfahren Sie unter www.childcare.ch

Jetzt und nur für kurze Zeit erhalten Sie beim Kauf eines RAV4 Mountain einen Satz mit 4 Winterkompletträdern gratis dazu. Da kann der Winter kommen. * Unverbindlicher Nettopreis.Aktion gültig solange Vorrat.

RAV4 Mountain 2.0, 152PS, 5-türig, Fr. 34’900.–*.

Der Toyota RAV4 Mountain jetzt mit

4 Gratis-Winterrädern.

toyota.ch

RAV4 Mountain: kaufen und profi tieren.

Jetzt und nur für kurze Zeit erhalten Sie beim Kauf eines RAV4 Mountain einen Satz mit 4 Winterkompletträdern gratis dazu. Da kann der Winter kommen. * Unverbindlicher Nettopreis.Aktion gültig solange Vorrat.

RAV4 Mountain 2.0, 152PS, 5-türig, Fr. 34’900.–*.

Der Toyota RAV4 Mountain jetzt mit

4 Gratis-Winterrädern.

toyota.ch

RAV4 Mountain: kaufen und profi tieren.

Jetzt und nur für kurze Zeit erhalten Sie beim Kauf eines RAV4 Mountain einen Satz mit 4 Winterkompletträdern gratis dazu. Da kann der Winter kommen. * Unverbindlicher Nettopreis.Aktion gültig solange Vorrat.

RAV4 Mountain 2.0, 152PS, 5-türig, Fr. 34’900.–*.

Der Toyota RAV4 Mountain jetzt mit

4 Gratis-Winterrädern.

toyota.ch

RAV4 Mountain: kaufen und profi tieren.

Neuinstallationen

Ersatz

Automatisierung

Unterhalt und Reparaturen

Hofer AGAlte Winterthurerstrasse 11a8309 NürensdorfTel. 044 838 58 58Fax 044 838 58 [email protected]

Storen und Rollladen

Bäder nach Mass.

Weiss Küchen + Innenausbau AG

J.�Stähli

Hatzenbühlstr.�48

8309�Nürensdorf

Fax�044/836�75�56

Tel.�044/836�75�55

ARTASAlarmanlagen

http://www.artas-alarm.chE-Mail�[email protected]

VerlangenSieeineunverbindlicheBeratung

Sichern�ist�sicherer�!044 837 07 5744

Page 29: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 29Nürensdorf

Zivilgemeinden dürfen nicht mehr sein. Die neue Kantonsver-fassung machte den traditionellen Institutionen den Garaus. Ein Ge-schenk an die Bevölkerung ver-süsste den Abschied.

von Olav Brunner

Die Stimmung war am 22. Dezember in der vollbesetzten Oswald-Kapelle auf der Breite nicht besonders fröhlich, als Präsident Hans-Peter Ingold seine Gäste, unter andern auch Statthalter Bruno Baur und die Mitglieder zur letzten Versammlung der Zivilge-meinde Breite-Hakab begrüsste. Allen 50 Besuchern war bewusst: Ab heute Abend gibt es keine Zivilgemeinde Breite-Hakab mehr. Denn am 7. No-vember 2007 genehmigte der Regie-rungsrat die Auflösung der Zivilge-meinde. Es gab deshalb in der Kapelle, welche bis vor 22 Jahren ebenfalls der Zivilgemeinde gehörte, nichts mehr zu beschliessen, keine Traktandenliste mehr abzuarbeiten, und es brauchte auch keine Stimmenzähler mehr. Et-was Wehmut lag im Raum, eine über 200-jährige Geschichte endete.

Eine lange Geschichte

Die Zivilgemeinden entstanden im Kanton Zürich zur Mediationszeit zwi-schen 1803 bis 1813. In der Veröffent-lichung «Rund ums Zythüsli» der Orts-geschichtlichen Kommission Nürens-dorf ist nachzulesen, dass sich Zivilge-meinden vorwiegend mit dem Brunnen-, Feuerwehr-, Strassen-,

Ende der Zivilgemeinde Breite-Hakab

«Bäumiges» Abschiedsgeschenk

Schul- und Armenwesen befassten. Später kamen neue Aufgaben dazu. Wasserreservoirs, Leitungsnetze und Dorfbrunnen wurden erstellt, und bis 1935 stand das Feuerwehrwesen unter der Obhut der Zivilgemeinden. Die An-stellung des Feldmausers wie auch der Betrieb der ersten Telefonstation im Dorf gehörte ebenfalls in den Verant-wortungsbereich der Zivilgemeinde.

Auslaufmodelle

Ab 1971 übernahm die politische Gemeinde Nürensdorf die Wasserver-sorgung aller vier Zivilgemeinden von

Nürensdorf, Breite-Hakab, Oberwil und Birchwil. Die Zivilgemeinde von Birchwil wurde gleichzeitig aufgelöst, jene von Nürensdorf 1973. Kurz vor Weihnachten endete nun auch die lange Geschichte der Körperschaft Breite-Hakab. Die neue Kantonsverfas-sung lässt keine Zivilgemeinden mehr zu. Einzig die Zivilgemeinde Oberwil lebt noch weiter, aber auch deren Tage sind gezählt. Laut Präsident Alex Bo-rer sieht man die Lösung darin, das Vermögen, die eigenen Waldparzellen, in eine Holzkorporation einzubringen und die Zivilgemeinde Oberwil, eine der letzten im Kanton Zürich, bis im Jahre 2009 ebenfalls aufzulösen.

Kunstwerk aus Holz

Aber die Zivilgemeinde Breite-Ha-kab lebt nun in einer anderen Form

weiter. Mit viel Elan und mit den Ver-mögenswerten der Zivilgemeinde er-richteten Mitglieder des neu gegrün-deten Waldhüttenvereins in über 1000 Fronarbeitsstunden ein Block-haus im Gruenenwald. Das schmucke Bauwerk am Waldrand entstand aus 50 geschenkten Weisstannen aus Oberwil, welche mit 350 bar Wasser-hochdruck entrindet und durch die Firma Aeberli aus Reckenwil TG zu einem robusten Blockhaus mit einem grossen Vordach aufgebaut wurden. Private Gönner und Firmen spende-ten über 40’000 Franken an den Bau, dazu kamen kostenlose Materialliefe-rungen und Gratisarbeitsstunden durch Gewerbebetriebe, Landwirte stellten unentgeltlich Maschinen zur Verfügung.

Ein wertvolles Geschenk

Am 8. Januar übergab Hans-Peter Ingold als letzten Akt der Zivilge-meinde Breite-Hakab den symbo-lischen Schlüssel zur neuen Wald-hütte dem Nürensdorfer Gemeinde-präsidenten Franz Brunner. Dieser reichte nach einigen Dankesworten das Symbol an den Waldhütten-Ver-einspräsidenten, Heinz Bosshart, weiter. Über 110 Vereinsmitglieder kümmern sich nun um die Vermie-tung und den Unterhalt und freuen sich bereits auf die offizielle Eröff-nung am 18. April und den Tag der offenen Türe für alle Einwohner am 20. April. Die Waldhütte kann für pri-vate Anlässe mit bis zu 40 Personen gemietet werden (Internetkontakt: www.breite-hakab.ch). Im laufenden Jahr sind bereits 25 Termine gebucht. Die Miete für einen Tag kostet für aus-wärtige Mieter 300 Franken, Einwoh-ner aus Nürensdorfer bezahlen 250 Franken.

Ein imposantes Andenken an die Zivilgemeinde Breite-Hakab für die Bevöl-kerung. (Bilder: Olav Brunner)

Schlüsselübergabe: Von Hans-Peter Ingold (l) zu Gemeindepräsident Franz Brunner (m) und zum Präsidenten des Waldhüttenvereins Heinz Bosshart.

Seniorenhilfe Zürich-Land Fragen Sie nach Unterstützung in Ihrer privaten Administration! • Steuererklärung • Zahlungsverkehr • Korrespondenz • Gesuche an Ämter/Behörden • Formulare ausfüllen • Patientenverfügung • Hilfe nach Ihren Wünschen

Marianne Sliman Schmittenackerstrasse 9

8309 Nürensdorf www.seniorenhilfe-zuerich.ch

[email protected] 044 836 64 87 und 079 774 45 76

Page 30: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/200830 Nürensdorf

Bei herrlichem Sonnenschein konnte das FaKoNü (Fasnachts Komitee Nürensdorf) den diesjäh-rigen Kinderumzug durchführen. Begeisterte, staunende und fröh-liche Kinder marschierten in ih-ren originellen Kostümen in Rich-tung Schulhaus Ebnet. Nicht we-nige motivierte und stolze Eltern, Grosseltern und Bekannte unter-stützten die Kinder.

von Konrad Schwitter

Man sah es den mit viel Liebe und Aufwand hergerichteten Kostümen an, welch hohen Stellenwert der Nü-rensdorfer Kindermaskenball inne hat. Schon lange vor dem offiziellen Startschuss zum Umzug standen die kleinen «Bööggli» beim Feuerwehrge-bäude bereit und konnten es kaum erwarten, loszumarschieren. Der Kin-derumzug erfreut bereits seit nun-mehr 27 Jahren die kleinen Fasnächt-ler in der Region. Die Kinder können sich frei bewegen, haben auch wäh-rend des Umzugs immer Blickkontakt zu ihren Begleitern, und die Umzugs-distanz ist kindergerecht. Ideale Vor-aussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in die Fasnachtswelt.

Für gute Stimmung und die musi-kalische Begleitung sorgten die «No-tentschalper» aus Wallisellen sowie

Gelungener Kindermaskenball, tolle Kostüme

Das warme Wetter liess «Eiszeit» schmelzen

die nicht wegzudenkende Gugge Koo-kaburra. Manch ein Begleiter oder Zuschauer übernahm spontan den angeschlagenen Rhythmus und mar-schierte im Takt Richtung «Ebnet-saal».

Ausgelassene Stimmung

Innerhalb weniger Minuten nah-men die sonntäglichen Fasnächtler die Turnhalle in Beschlag. In ausge-lassener Stimmung sorgten sie für regelrechte Konfettischlachten; Hun-ger und Durst wurden am Buffet ge-stillt. Die Kinder spielten auf der Bühne oder machten beim Zeichen-wettbewerb mit. Für den nachmittäg-lichen Höhepunkt sorgten jedoch die mehr als drei Dutzend Bassersdorfer und Nürensdorfer Guggenmusiker der «Kookaburra» mit ihrem impo-santen Spiel. Das Publikum in der Halle ging voll mit und freute sich über die professionellen Stimmungs-macher.

Die mit Spannung erwartete Prä-mierung der Kostüme bildete einen glanzvollen Abschluss des diesjäh-rigen Kindermaskenballs. Neben der offiziellen Rangverkündigung wurde das grosse und unermüdliche Enga-gement der Spielgruppe Nürensdorf erwähnt, die seit Jahren zum festen

Bestandteil des Kinderumzuges zählt. In der Einzelwertung gewann das Froschglacé vor der Eishexe und den Eisprinzessinnen Schneeball und Simona, die sich den dritten Platz teilten. In der Gruppenwertung belegten die Eiszapfen den dritten

und die Eisköniginnen den zweiten Platz. Auf Platz eins schafften es die zwei «grossen» Mammutjäger, die sich – mittlerweile sichtlich ermüdet von der Trophäenjagd – wohl etwas «Ruhe in der Höhle» herbei-wünschten.

«Kookaburra»-Nachwuchs live im Einsatz. (Bilder: Koni Schwitter)

Die Spielgruppe Nürensdorf führt den «FaKoNü»-Wagen an.

Die «grossen» Mammutjäger.

Page 31: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 31Nürensdorf

Der Birchwiler Baustreit um den Abriss des ältesten Gebäudes hat ein unerwartetes Ende gefunden. Der Bauherr und die Rekursgeg-ner vom kantonalen Heimatschutz vermeldeten kurz vor Weihnach-ten ihre Einigung. Gemeindeprä-sident Franz Brunner ist nicht sonderlich glücklich damit.

von Christian Wüthrich

Man hatte sich schon auf einen lang-wierigen und wohl auch langjährigen Rechtsstreich eingestellt. Aber kurz vor dem Weihnachtsfest jubilierte plötzlich der zuvor arg gescholtene Bauherr Jacques Bernet in einer Me-dienmitteilung: «Weihnachtsge-schenk für Käufer und Mieter der geplanten Liegenschaft Dorfstrasse 26 und Breitweg 1 in Birchwil». Was war geschehen?

In einem Streitgespräch im Tages-Anzeiger «Zürcher Unterland» zwi-schen Nürensdorfs Gemeindepräsi-dent Brunner und den Vertretern des kantonalen Heimatschutzes signali-sierte Kantonalpräsident Marcel Knörr Gesprächsbereitschaft gegenüber dem Birchwiler Bauherrn und machte ein Angebot für ein Treffen am «runden Tisch». Obwohl damals nichts auf eine Annäherung der Streitparteien hin-deutete, gelang es schon bald in meh-reren Verhandlungen – ohne Beteili-gung von Anwälten – eine einver-nehmliche Lösung zu finden, mit der alle leben können.

Gegenseitige Zusicherungen

Einzelheiten der Einigung wollten beide Seiten nicht preisgeben. Man liess lediglich durchblicken, dass der Heimatschutz die Zusicherung bekam, künftig in die Baupläne Einblick zu erhalten und das Projekt begleiten zu dürfen, während der Bauherr sich mit gewissen Auflagen der Rekursgegner einverstanden erklärte. «Wir wollen ja nicht alles einfach so blockieren», liess Heimatschützer Knörr verlauten und zeigte Grösse. Der Heimatschutz zog nicht nur die Rekurse gegen die Baupläne von Bernet zurück, sondern verzichtete auch auf die Aufrechterhal-

Ältestes Birchwiler Haus wird nicht wieder aufgebaut

Unerwartete Wende im Baustreit

tung der Aufsichtsbeschwerde gegen die Gemeinde Nürensdorf. Der Ge-meindebehörde von Nürensdorf wurde mangelnde Sorgfalt im Umgang mit Schutzobjekten vorgeworfen. Gemein-depräsident Franz Brunner ist über den Rückzug der Beschwerde nur zum Teil erleichtert, hätte er sich doch ei-nen verlässlichen juristischen Ent-scheid gewünscht: «Ich bin überzeugt, dass wir Recht bekommen hätten in dieser Sache.»

Baurekurskommission handlungsunfähig

Ob die Gemeinde mitschuldig ist am illegalen Abriss eines 456-jäh-

rigen historischen Hausteils, bleibt nun offen. Klar ist dafür, dass an-stelle des alten Hauses schon bald ein Neubau zu stehen kommt. Um nicht noch mehr kostbare Zeit bis zum Baustart zu verlieren, musste der Bauherr noch einige behördliche Hürden überwinden. «Die Baure-kurskommission in Zürich war den ganzen Januar über faktisch hand-lungsunfähig», ärgerte sich Bernet. Um möglichst rasch die nötigen Pa-piere mit den Unterschriften für die Baufreigabe zu bekommen, musste er nochmals alle Räder in Gang brin-gen, was ihm schliesslich auch vor-zeitig gelang. Schon seit Tagen wird auf dem Gelände gebaggert und ge-

baut. Bis spätestens an Weihnachten Ende dieses Jahres will der umtrie-bige Bauherr die Wohnungen den Käufern und Mietern übergeben. Zu-dem will er sich nun für eine Bele-bung des Birchwiler Dorfzentrums einsetzen. «Im Erdgeschoss soll ein Dienstleistungsangebot mit Pédi-cure, Confiserie oder sonst etwas Süssem entstehen», sagt er. Park-plätze vor dem Haus habe er «Dank» der Auflagen nun genug. Und viel-leicht weht sogar noch der Hauch des historischen Geistes über den Hausvorplatz: eine Skulptur mit dem Jahrhunderte alten Holz des früheren Bauernhauses soll dort an Vergan-genes erinnern.

Schon bald steht hier ein Neubau: Die Mieter und Käufer sollen bis Weihnachten einziehen können. (cw)

Die Schweizerinnen und Schweizer sind aufgefordert, am 24. Februar an der Volksabstimmung zur Steuerent-lastung teilzunehmen. Nun ja, warum nicht?

Aktionäre, die mehr als einen Zehn-tel des Aktienkapitals einer Firma be-sitzen, sollen ihr Einkommen aus den Aktien (Dividenden) nur noch zu 60 Prozent versteuern müssen. Von den

Volksabstimmung über Steuerreform

Steuerentlastung – dazu eine Frage4’500’000 Steuerzahlern sind es schätzungsweise 8400, also knapp 2 Promille, die direkt davon profitieren. Weniger als die Hälfte von 300’000 KMU (Kleine und Mittlere Unterneh-men) sind Kapitalgesellschaften – über die Hälfte geht leer aus.

Gemäss Art. 127 Abs. 2 der Bun-desverfassung ist bei der Besteuerung «die wirtschaftliche Leistungsfähig-

keit» des Steuerpflichtigen zu beach-ten. Arbeitnehmende und Rentne-rinnen und Rentner müssen ihr Ein-kommen «bis auf den letzten Rappen» zu 100 Prozent versteuern. Ist der Be-sitzer eines wesentlichen Teils des Aktienkapitals wirtschaftlich weniger leistungsfähig?

Sozialdemokratische Partei Nürensdorf

Page 32: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008Wirtschaft und Gewerbe32

«Wir erwägen, ein bestehendes Einfa-milienhaus zu kaufen. Zwar verfügen wir über zirka 20 Prozent Eigenkapital, aber wir haben Bedenken wegen un-vorhersehbarer Ausgaben. Gibt es Er-fahrungswerte zur Abschätzung der laufenden Kosten?»

Mancher Eigenheiminteressent läuft Gefahr, ob den immer noch günstigen Hypothekarzinsen die ef-fektiven Kosten für das künftige Ein-familienhaus oder die Eigentums-wohnung zu unterschätzen. Sie tun also gut daran, sich frühzeitig mit den tatsächlich zu erwartenden Ausgaben zu befassen und diese seriös zu be-rechnen. So können Sie unange-nehmen finanziellen Engpässen und Kostenüberschreitungen vorbeugen.

Die regelmässig anfallenden Kosten für Wohneigentum setzen sich aus Hy-pothekarzinsen, Amortisation sowie Unterhalts- und Nebenkosten zusam-men. Bei der Budgetierung der Hypo-thekarzinsen sollten Sie nicht von den aktuellen Zinssätzen ausgehen, son-

Was kostet ein Eigenheim?

dern einen kalkulatorischen Zinssatz von fünf Prozent einsetzen. Damit ist die Tragbarkeit auch bei steigenden Zinsen gewährleistet. Für die allfällige Amortisation der Hypothek rechnen die Banken vielfach mit einem Satz von einem weiteren Prozent auf der Hypothekarschuld. Des Weiteren müs-sen Sie einen durchschnittlichen Be-trag für den Unterhalt und die Neben-kosten einkalkulieren. Für solche Aus-gaben – beispielsweise Betriebskos-ten, Versicherungsprämien, öffentliche Abgaben, Garten- und Umgebungsun-terhalt oder Reparaturen – sollten Sie etwa 0,7 bis 1,0 Prozent der Anlage-summe einplanen. Je nach Alter und Zustand der Liegenschaft können die Kosten auch höher ausfallen.

Mit diesen Eckwerten lässt sich überprüfen, ob das Eigenheim mit Ih-ren finanziellen Mitteln tragbar ist. Eine Faustregel besagt, dass die Ge-samtkosten für Wohneigentum einen Drittel des Nettoeinkommens nicht übersteigen sollten. Wenn Sie bei-spielsweise ein Haus von 700’000 Franken mit Eigenkapital von 150’000 Franken finanzieren, werden die lau-fenden Kosten jährlich etwa 40’000 Franken ausmachen. Mit einem Netto-jahreseinkommen von rund 120’000 Franken sind Sie auf der sicheren Seite. Im Internet finden Sie Hypothekar-rechner, mit denen Sie die Kosten und die Tragbarkeit für Ihr Traumhaus ein-fach berechnen können. Vereinbaren Sie bald eine Besprechung mit Ihrem Bankberater und machen Sie mit ihm zusammen, auch unter Berücksichti-gung steuerlicher Aspekte, den nächs-ten Schritt zur konkreten und individu-ellen Finanzierungsberatung.

Christian Omlin,ZKB Bassersdorf

Christian Omlin, Leiter ZKB Bassersdorf

Aktienmärkte vor Bewährungsprobe

Das neue Jahr begann an vielen Handelsplätzen so, wie das alte en-dete, nämlich mit rückläufigen Kursnotierungen. Auslöser war die anhaltende US-Kreditkrise auf dem Immobiliensektor, welche weitere Kreise ziehen könnte. Erneute Ab-schreibungen der Finanzwerte kön-nen auch heuer nicht ausgeschlos-sen werden. Es wird im Allgemei-nen mit einem ver-langsamten Welt-wirtschaftswachs-tum gerechnet.

Weiter verunsi-cherten der schwache US-Dol-lar, rekordhohe Öl- und Edelmetall-preise sowie die la-tente Gefahr einer Rezession in den USA die Anleger. Die Folge davon war die Flucht in defensive Stan-dardwerte sowie Staatsanleihen. Der Konsum in den Vereinigten Staaten scheint sich zurückzubil-den. Die US-Notenbank wird vor-aussichtlich schon Ende Januar die Leitzinsen deutlicher als gewohnt reduzieren. Zusätzlich erschwerend waren geopolitische Spannungen, was den Schweizer Franken wie-derum gegenüber anderen Hart-

währungen zum Teil massiv anhob. Steigende Frankenzinsen im lau-fenden Jahr sind wegen anhaltend hoher Rohstoffpreise durchaus denkbar. Die Nationalbank wird die Situation genau überwachen.

Auf Basis dieser Faktoren hängt der Schweizer Aktienmarkt stark

von der Erholung der Finanzwerte ab. Wer jedoch genü-gend Liquidität, Mut und Zeit be-sitzt, der kann den Einstieg in die Ban-ken- und Versiche-rungswerte wagen. Nichts desto trotz: Das Anlegerjahr 2008 wird erhöhten Schwankungen aus-gesetzt sein. Nebst einer guten Mi-

schung der Anlageklassen ist den Fremdwährungen ebenfalls Beach-tung zu schenken. Wir raten der Anlegerschaft, das Wertschriftende-pot mit ihrer Anlagebank zu bespre-chen und – abgestimmt auf das Risi-koprofil und den Anlagehorizont – entsprechende Anpassungen vorzu-nehmen.

Ihre RaiffeisenbankOberembrach-Bassersdorf

Daniel Kaufmann

Daniel Kaufmann

L a m p e nS O n D e R V e R K a U F

BB LichtschauBahnhofstrasse 39, 8305 Dietlikon, Tel. 044 834 12 12 Di–Fr 10.00 – 12.00 14.00 – 18.30, Sa 10.00 – 16.00

Malermeister

• Renovationen• Neubauten• Tapezierarbeiten• Strukturputze• Fassaden• Isolationen

Winterthurerstr. 238303 BassersdorfFon/Fax 044 836 81 91www.malerisler.ch

Page 33: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 33Wirtschaft und Gewerbe

Die Krise um faule amerikanische Hypothekaranleihen riss auch in der Schweiz Börsen ins Elend und schädigt Grossbanken massiv. Wie trifft es unsere beiden Ban-ken im «Dorf-Blitz-Land»?

Die gute Nachricht in düsteren Fi-nanzmarktzeiten voraus: Unsere bei-den Banken für die Gemeindegebiete Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf werden es ohne grössere Beben über-leben. Doch davon etwas später.

Hilfe aus Fernost

Die grossen Schäden haben unsere Grossbanken: Die UBS musste wegen der US-Hypothekarpapiere in ihrem Portefeuille rund 16 Milliarden Fran-ken abschreiben und sich 13 Milliar-den neues Kapital beschaffen, in Sin-gapur und im Öldorado Saudiarabien. UBS-Präsident Marcel Ospel sprach kürzlich vor Journalisten von der «schwersten Prüfung seit acht Jahren» für die UBS. Gierig hatten seine Händ-ler in New York die Hypoanleihen für Dutzende Milliarden zusammenge-kauft, in der Hoffnung auf Mega-Ge-winne. Jetzt gab’s Mega-Abschreiber, weil plötzlich viele überschuldete Häu-serbesitzer in Amerika die Zinsen nicht mehr bezahlen können.

Warnung missachtet

Die US-Hypothekenpapiere seien der besten Güteklasse zugeordnet ge-

Amerikas Hypokrise erschüttert die Bankenwelt

Wie trifft es unsere «Dorfbanken»?wesen, hoch liquide, betonte Ospel. Die Krise habe im letzten Herbst aus damaliger Sicht nicht abgeschätzt werden können, sagte der Millionen-verdiener. Wirklich nicht? Der ameri-kanische Ökonomieprofessor und Nobelpreisträger Vernon L. Smith warnte schon im Oktober 2005 an-lässlich eines Vortrags an der Univer-sität St.Gallen vor wachsenden Ri-siken im US-Immobilienmarkt. Die Credit Suisse erwischte die Hypo-krise auch, aber weniger bös als die UBS.

ZKB stabil und gesund

Wie trifft es unsere beiden in Bas-serdorf ansässigen «Dorfbanken», die Zürcher Kantonalbank (ZKB) beim alten Bahnhof und die Raiffei-sen-Bank beim Coop? ZKB-Sprecher Urs Ackermann räumte zwar ein, dass die ZKB alle Auslandgeschäfte tätigen dürfe, soweit sie nicht ihrem Leistungsauftrag zu Gunsten der Zürcher Wirtschaft zuwiderlaufen. Aber die ZKB hat die Finger von den US-Hypothekaranleihen gelassen. Ackermann: «In dieser sogenannten Subprime-Krise gehören wir glückli-cherweise nicht zu den Geschädigten. Indirekt freilich schon, weil die Bör-senkurse in den Keller gefallen sind.» Das mindert auch den Wert des Akti-enbestandes der ZKB. Dass sich die ZKB nicht auch noch ausländische Hypothekar-Risiken zulegte, ist lo-gisch. Die Bank ist schon sehr stark

hypothekenlastig. 86 Prozent ihrer Kundenausleihen sind Hypotheken im Wert von 60,3 Milliarden Franken (Zahl von Mitte 2007). Ackermann: «Käme es in der Schweiz zu einer Hy-pokrise, wie damals in den 1980er-Jahren, würden wir natürlich stark leiden.»

Auch Raiffeisen nicht belastet

Auch nicht in die Subprime-Krise verwickelt sind die rund 400 selb-ständigen Raiffeisen-Banken mit ih-ren 1150 Standorten im Lande. «Wir sind ganz klar auf den nationalen Markt beschränkt, wir haben auch bei unserer Zentralbank keinerlei En-gagements in diesem Bereich», be-tonte ein Sprecher der Raiffeisen-Zen-trale in St.Gallen. Noch stärker als die ZKB ist die Raiffeisen-Gruppe im Schweizer Hypothekarmarkt drin. Mit Hypothekarkrediten in der Höhe von 90,8 Milliarden Franken (Mitte 2007) ist sie die Nummer 2 in diesem Geschäft hinter der UBS.

Angst spielt an der Börse mit

Der unabhängige Schweizer Fi-nanzanalytiker und Unternehmens-berater Christopher Chandiramani glaubt den Aussagen von ZKB und Raiffeisen: «Praktisch alle Kantonal- und Regionalbanken haben mit der US-Subprime-Krise überhaupt

nichts zu tun. Und in der Schweiz haben sie gegenwärtig nichts zu be-fürchten. Der Schweizer Immobili-enmarkt ist gesund. Die Immobilien hier zu Lande sind zwischen 60 und 80 Prozent hypokreditbelastet, das können die Kreditschuldner tragen, haben wir doch gegenwärtig noch immer Hochkonjunktur. Zum Mini-Crash in der vierten Januarwoche an den Börsen meint Chandiramani: «Da ist viel Psychologie drin. Die Aktienkurse haben massiv nach un-ten übertrieben, das wird sich in den kommenden Monaten korrigie-ren.

Boden noch nicht gefunden?

Aber kurzfristig kann es noch wei-ter abwärts gehen. Denn der Export-bereich der Schweizer Wirtschaft könnte etwas leiden, besonders auf-grund des schwachen Dollars, der die Exporte in den Dollarraum verteuert. Der kühle Denker Chandiramani weiss, wovon er redet, wenn es um Prognosen geht. Als Finanzanalyst der Credit Suisse prognostizierte er am 6. Juli 2000 in einem Anlegerbrief dem Swissair-Konzern SAirGroup ei-nen Verlust bis zu einer Milliarde Franken fürs erste Halbjahr. Er be-kam Recht, wurde aber trotzdem von der CS gefeuert. Ihr damaliger Chef, Lukas Mühlemann, sass nämlich im SAir-Verwaltungsrat.

Franz Glinz

Solide Institute: Raiffeisen-Bank und … … ZKB in Bassersdorf. (Bilder: Olav Brunner)

Page 34: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Alte Winterthurerstr. 908309 Nürensdorfwww.schippert.ch 044 836 48 01

Ihr Partner für:

W. Schippert AG

Bringen Sie uns doch einfach Ihren Alten: Die neue C-Klasse ist da.

MERCEDES-BENZ AUTOMOBIL AGnürenSDorfAlte Winterthurerstr. 11 · 8309 nürensdorfT 044 838 40 40 · f 044 838 40 [email protected]

Andi Müller Baumgartenstrasse 6 8309 Nürensdorf Tel. 044 836 61 23

Heidi Bachofner Rikonerstr. 14

8307 Effretikon 052/ 343 20 32

Feminine Mode, die anzieht ab Grösse 34 bis 44

Mode für die Frau mit mehr Figur ab Grösse 44 bis 52

Öffnungszeiten: Mo. 14.00-18.30 Di.-Fr. 09.00-12.00 14.00-18.30 Sa. 09.00-16.00

Vom 4. – 8. Februar nur

Nachmittags geöffnet

M⋅⋅⋅⋅I⋅⋅⋅⋅T 4⋅⋅⋅⋅4 P⋅⋅⋅⋅L⋅⋅⋅⋅U⋅⋅⋅⋅S

Wir suchenfür unsere Familien

WOHNBAULAND BAUPROJEKTE

an bevorzugten Lagen,auch grössere

ParzellenTel. 044 814 22 78

bis 14.3. Dinner for Two – 4 Gang Menu für Fr. 64.50 Sie bezahlen nur 1 Menu, Ihre Begleitung ist eingeladen. Immer Mo – Do, 17.00 – 21.00 Uhr04.1. – 20.2. Das Kalb von Kopf bis Fuss08.2. Chinesisches Neujahr24.2. – 06.4. Spargelgerichte mit Fleisch und Fisch20.3. – 24.3. Osterkarte10.4. – 18.5. Kalifornien zu Gast Sommerkarte von den Mittelmeerregionen

Ritterstube und HertensteinsaalFür 10 bis 100 Personen, ideal für Familienfeiern, Hochzeiten und Geschäftsanlässe.

Auf Ihre Reservation freuen sich Willy Rüegg und sein TeamTel. 052 235 0 235, www.lindekyburg.ch, 365 Tage geöffnet

Schöner apéropark,gemütliche Dorfbeiz,Gourmet-Stübli im Tänn,saisongerechte Tagesteller,à la carte und Businesslunch im Tänn

Tagelswangen

Tel. 044 276 64 [email protected]

„Rosenacher“

Wir wünschen IhnenALLES GUTE FÜR DASJAHR 2008

Auf dem Lande, Ihr attraktivesZuhause. Wir bauen für Sie3½ + 4½-ZimmerwohnungenVP ab 380’000.-

Ruth Aeberli freut sich auf IhrenAnruf.

pflegt und gestaltet

naturnah

Page 35: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 35Region

In eigener Sache

Wo ist das? Wenn Sie die abgebildete Situation in einer der drei Gemein-den Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung bitte schriftlich bis am Montag, 11. Februar 2008, an die E-Mail-Adresse [email protected], per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann bei Brunner GmbH, Eisenwaren/Haushalt in Bassersdorf, einen 30-Franken-Gutschein einlösen.

Auflösung

Der Fotowettbewerb im letzten Dorf-Blitz zeigte die Samichlausbeleuch-tung vom Volg Brütten. Als Gewinnerin des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Anouschka Meisterhans aus Bassersdorf.

Fotowettbewerb

Ein herzliches Dankeschön

Unter uns

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Bild des Monats

Nicht nur Margot Bethge staunt: So viel Auswahl auf so engem Raum. Seit dem 3. Januar können Milchprodukte, Brot und erstaunlich viele andere Lebensmittel wieder im Quartier eingekauft werden. Auf sei-nem Weg nach Effretikon macht der «Milch-Express» jeweils dienstags und donnerstags um 9.10 Uhr einen Halt vor dem ehemaligen Lädeli an der Hubstrasse 33 in Bassersdorf. Die Anwohner freuen sich über die Vielfalt, den kurzen Einkaufsweg und – bei Gelegenheit – einen gemüt-lichen Schwatz vor dem Verkaufswagen. (dm)

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Lukas Gros-sert aus Brütten beantwortet.

Was hat Sie gefreut?Der Papitag. Jeden Freitag mit meinem Sohn verbringen zu kön-nen, ist für mich ein Stück Lebens-qualität. Dass ich mit ihm zu Zeiten unterwegs bin, wo die meisten ande-ren Väter arbeiten, wird auch heute noch nicht als normal empfunden. Ich erlebe viele lustige Momente und manch gutgemeinter, helfender Rat-schlag entlockt mir ein Schmunzeln. Zum Glück heisst der Beratungs-nachmittag für Eltern «Mütter- und

Väterberatung», sonst käme ich mir an einem Freitag im Monat doch ziemlich ausgegrenzt vor. Trotz aller Freude am Familienleben habe ich mich auch sehr über ein Wochen-ende mit meiner Frau gefreut. Die traute Zweisamkeit darf nicht im «Spielen-Lachen-Schreien-Windeln-wechseln» untergehen.

Was hat Sie geärgert?Wenn meine Augen nachts um halb elf fast von selber zufallen und unser Junior noch keine Anstalten macht, schlafen zu wollen, brauche ich je-weils starke Nerven. Oder Mantel, Kinderwagen und Motivation zu einem einschläfernden nächtlichen Spaziergang. Als Vater bin ich sicher kritischer geworden: Zigaretten-stummel auf dem Spielplatz finde ich unmöglich. Weiss doch jeder, dass kleine Kinder alles in den Mund nehmen. Noch ärgerlicher ist allerdings Hundedreck auf dem Trampelpfad der Rutschbahn. Vor allem, wenn ich diesen erst entde-cke, nachdem mein Sohn hineinge-treten ist und mir klar wird, wer das ganze putzen muss. (dm)

Für das Redaktionsteam des Dorf-Blitz war es mehr als Weihnachten, all Ihre kleinen und grossen Spen-den empfangen zu dürfen. Wir dan-ken ganz herzlich für Ihre Grosszü-gigkeit. Ihre Anerkennung spornt uns an, für Sie auch in diesem Jahr jeden Monat ein vielseitiges, interes-santes und unabhängiges Magazin zu produzieren.

Scheuen Sie sich nicht, mit uns in Kontakt zu treten um uns auf Ge-schichten in Ihrer Wohngemeinde aufmerksam zu machen. Wir schreiben gerne darüber. Lokale Ereignisse berühren mehr als die

Informationsflut aus der grossen weiten Welt.

Das Dorf-Blitz-Redaktionsteam wünscht Ihnen ein erfolgreiches, spannendes Jahr bei guter Gesund-heit und mit vielen freudigen Ereig-nissen. Noch einmal: Vielen, vielen Dank!

Doris Baggenstoss, Susanne Beck, Olav Brunner, Cyrill Hauser, Karin Imhof, Thomas Iseli, Heidi Keller, Patrizia Leg-nini, Stefanie Mailänder, Daniela Mel-cher, Marianne Oberlin, Susanne Reich-ling, Konrad Schwitter, Christa Stahel, Urs Wegmann, Christian Wüthrich.

Page 36: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008Region36

Die Bilanz erschreckt: Auch in der reichen Schweiz leben immer mehr Menschen in Armut. In Stu-dien wurden Ursachen und Hin-tergründe unter die Lupe genom-men, und die Sozialkonferenz des Kantons Zürich (SOKO) hat darü-ber ausführlich informiert.

von Christa Stahel

Dass in unserem «reichen Land» immer mehr Menschen arm seien, führt zu unterschiedlichen Reakti-onen, angefangen bei selbstgerechter Schuldzuweisung bis zu triefendem Mitleid. Beides nützt nichts.

Wer ist arm?

Eine eindeutige und allgemeingül-tige Definition von Armut besteht nicht. Hingegen gibt es einige The-sen, welche die Ursache von Armut zu erklären versuchen. Vor fünf Jah-ren hat die SKOS (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe) zum ers-ten Mal untersucht, wie die üblichen «fixen Ausgaben» wie Miete, Kran-kenkassenprämien, Steuern und fa-milienergänzende Kinderbetreuung das verfügbare Einkommen beein-flussen. Es zeigt sich in der Realität, dass auch in wohlhabenden Regi-onen, wie dies die Altbach-Gemein-den sind, Armut ebenso Alltag ist wie anderswo. Und je wohlhabender das Umfeld ist, desto schwieriger und manchmal entwürdigender ist

Armut in der Schweiz

Wegschauen und totschweigen hilft nichtses, gerade hier arm zu sein, welche Gründe auch immer dazu geführt haben mögen.

Erwerbslosigkeit

Gemäss der gesamtschweize-rischen Statistik für den Kanton Zü-rich ist Erwerbslosigkeit mit 71 Pro-zent die am häufigsten genannte Ur-sache von Armut. Es sind die Jugend-lichen, die keine Lehrstelle finden, die ausgesteuerten Arbeitslosen, die aus verschiedensten Gründen keine Stelle mehr finden, und Kranke, die als Folge der Armut krank geworden sind, betroffen.

Alleinerziehende

Eine weitere stark betroffene Gruppe sind geschiedene oder un-verheiratete Mütter, aber auch al-leinerziehende Väter. Sie haben es schwer. Durch die meist sehr vari-ablen täglichen Unterrichtszeiten an den Schulen, welche den Tag in kleine Zeiteinheiten zerstückeln, ist es ihnen in den meisten Fällen nicht möglich, eine normal bezahlte Stelle zu bekommen. Ihnen bleiben Teilzeit- und Aushilfsjobs auf den niedrigsten Lohnstufen. Das tiefe Einkommen reicht nicht für den Le-bensunterhalt. Ein Teufelskreis. Obwohl unentbehrliche Institutio-nen wie Tagesmütter, Horte und andere Betreuungsformen zwar vorhanden sind, können sie jedoch

von Armut Betroffenen nicht finan-ziert werden. Ein Teufelskreis, aus dem es sehr schwer ist, heraus zu kommen.

«Working poors»

Ein neuer Ausdruck für ein altes Phä-nomen: Die Eltern sind beide berufstä-tig, sie strampeln und strecken sich nach der Decke, aber das Einkommen reicht einfach nicht. Die Statistiken be-weisen, dass die Gruppe der «Working poors» stark am Wachsen ist.

Für die Betroffenen bleibt meist nur der Weg zum Sozialamt. Hier ist die Aufgabe heikel und verlangt viel Fin-

gerspitzengefühl. Es wird sorgfältig abgeklärt, welche Person Unterstüt-zung beanspruchen kann und in wel-chem Umfang. Betroffene werden ma-teriell so unterstützt, dass sie nicht in die Schuldenfalle geraten, einen wei-teren Teufelskreis. Diese Unterstüt-zung ist kein Almosen oder Geschenk, sie ist ein gesetzlich geregelter Rechts-anspruch. Gerade diese Menschen brauchen vermehrt Rückhalt in der Gesellschaft, und sei der erste Schritt lediglich der, die materielle Basis zu gewährleisten. Niemand will arm sein, und es ist das Ziel jeder Massnahme, Menschen zu helfen, wieder auf eige-nen Beinen stehen zu können.

Für die diesjährige Fasnacht lan-ciert die Ladengruppe des Gewerbe-vereins Bassersdorf/Nürensdorf (GVBN) in Zusammenarbeit mit der Schule Bassersdorf eine gemein-same Schaufenster-Aktion. Schüle-rinnen und Schüler gestalten «fas-nächtliche» Dekorationsgegen-stände, welche in den Schaufenstern verschiedener Mitglieder des GVBN während der Fasnachtszeit ausge-hängt werden.Der Impuls für diese Aktion ent-stand in der Ladengruppe mit der Idee, die Schaufenster im Dorf ein-

heitlich zu dekorieren. Die Schule Bassersdorf hat sich prompt bereit erklärt, die Gwerbler in dieser Idee zu unterstützen.Die «Kunstwerke» sind in den Fens-tern von Bäckerei Hofmann, Haus-halt Eisenwaren Brunner GmbH, Dorf-Drogerie Hafen, Papeterie Gu-tenberg, Passage-Reisen, Rüedi AG Innendekorationen, Sam’s Sport Equipment, Tonercote AG, und von Zweerus Gärtnerei zu bewundern.

Gewerbeverein Bassersdorf/Nürensdorf

Schaufenster-Aktion

Irgendwann ist man zu alt dafür: Diese lärmigen nächtlichen Anlässe in unserer Dorf-Blitz-Region, ge-nannt: Fasnacht. In den Hallen und Zelten stehen sie sich gegenseitig auf den Füssen, kein Durchkommen, auch wenn der Bekannte nur zwei Schritte weiter vorne steht.

Die Musik ist derart übertrieben laut, dass kein Wort zu verstehen ist, und trotzdem schwatzen alle. Jeder versucht, wie alle Jahre zuvor, sich so zu verkleiden, dass man ihn oder sie ja nicht erkennt. Und trotzdem kennt jeder jede und jede jeden. Draussen auf den Strassen ist es eisig kalt, man friert und zittert; drinnen ist es uner-hört heiss, man schwitzt, wie nach einem Marathon.

Jedes Jahr dieselben Leute, jedes Jahr die gleichen Lieder (ausser vielleicht heuer der grosse Mallorca-Sommerhit 07). Für Gewisse jedes Jahr auch die gleiche Verkleidung (noch immer ungewaschen und mit verjährten Konfettis in der Perü-cke). Jedes Jahr die gleichen Sprü-che: «Hey, ciao, gaht’s guet?» – «Ja eh, dir au?!»

Wieso eigentlich nicht mal etwas Neues ausprobieren? Ins Theater

oder ins Opernhaus gehen, gemüt-lich in einem schicken Café Diskus-sionen über den globalen Klima-wandel oder die amerikanischen Präsidentschaftskandidaten füh-ren? Aber nein, einige gehen doch lieber zum Maskenball, ins EHC-Zelt oder in die Beiz um die Ecke.

Und ich, obwohl zu alt, sage das Gleiche wie die Kandidaten bei Schönheitswettbewerben, die eigent-lich gar nicht mitmachen wollten und «von Kollegen angemeldet» wur-den: «Ich will gar nicht an die Fas-nacht, aber meine Kollegen haben gesagt, ich solle auch mitkommen.»

Reto Müller

Verjährte Konfetti

«Müllers Monat»

Ach wie gut, dass niemand weiss … (zvg)

Page 37: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 37Region

Der Hilferuf in den Medien von An-fang Januar zeigte Wirkung: 183 Per-sonen kamen zum Blutspenden in die Mösliturnhalle in Bassersdorf. Darunter 35 Erstspender. Das ist er-freulich, und trotzdem: Es reicht noch nicht. In der Schweiz werden täglich 1300 Spenden benötigt.

von Daniela Melcher

Für einen Grossteil der Anwesenden ist das regelmässige Blutspenden be-reits Gewohnheit. Sie füllen den Frage-bogen aus, zeigen ihren Spenderaus-weis. Nach der Messung von Puls, Blutdruck und Hämoglobin (Blut-werte), stellen sie sich an zur Anam-nese (Befundaufnahme). Die Mitarbei-ter des Blutspendedienstes SRK prüfen den Fragebogen und erkundigen sich, wenn nötig, genauer. Erst wenn alles in Ordnung ist, darf der Blutspender das «Besteck» entgegennehmen und sich eine freie Liege aussuchen. Bei einigen klappt es nicht, sie müssen unverrich-teter Dinge wieder nach Hause.

Fragebogen dient der Sicherheit

«Vielen Spendern dauert das Ab-klärungsprozedere zu lang», bestätigt Ursula Baltensperger, die Präsidentin des Samaritervereins Bassersdorf/Nürensdorf. «Der umfangreiche Frage-bogen, mag mühsam sein, doch je mehr das Spendenzentrum über eine Person weiss, desto sicherer wird es für Spender und Empfänger.»

Die Liegen sind gut ausgelastet. Mit geübter Hand stecken die Kranken-schwestern die Nadel. Durchschnittlich zehn Minuten später sind der 450 Mil-liliter-Beutel und die Test-Röhrchen mit dem Lebenssaft gefüllt. Schon kann die Nadel entfernt, die Einstichstelle desin-fiziert und der Arm verbunden werden. Nach einer kurzen Ruhepause erwartet die Spender zwei Stockwerke höher Stärkung – eine herrlich duftende Gu-laschsuppe. Im Wissen, etwas Gutes getan zu haben, lassen es sich die Spender besonders schmecken.

Neue und fleissige Spender

Wie 34 andere auch, hat Agnes Baltensperger aus Nürensdorf es

Grosses Interesse führt zu Rekordbeteiligung

Gemeinsam gegen die Blutreserven-Knappheit

zum ersten Mal gewagt. Zufrieden mit sich selber trinkt sie nachher einen Kaffee. «Ich habe es mir viel spektakulärer vorgestellt. Es war überhaupt nicht schlimm. Ich komme sicher wieder.» Da ihre Da-ten jetzt erfasst sind, wird sie vom Blutspendezentrum bald einen Spenderausweis und in Zukunft auch jeweils eine Einladung erhal-ten.

Eine weitere Blutentnahme ist frühestens nach drei Monaten wie-der möglich. Regelmässige Spender beeindrucken mit erstaunlichen Zahlen. Der Bassersdorfer Gemein-depräsident Franz Zemp ist ein

gutes Beispiel: «Heute mache ich nicht mit, doch bei nächster Gele-genheit werde ich zum 125. Mal spenden gehen», bestätigt er auf An-frage. Sein Aufruf an alle gesunden Menschen: «Gehen Sie Blut spen-den! Es könnte ja sein, dass morgen Sie oder einer Ihrer Angehörigen dringend Blut benötigt.»

Grosse Resonanz

Ursula Baltensperger teilt seine Meinung: «Das Blut wird hauptsäch-lich für Unvorhergesehenes und nach Unfällen eingesetzt. Es muss also so-fort verfügbar sein und nicht erst in

zwei Tagen. Die grosse Resonanz auf den Hilferuf in den Medien ist erfreu-lich. Normalerweise dürfen wir rund 160 Spender pro Anlass begrüssen, dieses Mal waren es genau 183, also beinahe 15 Prozent mehr. Wir möch-ten uns bei allen herzlich bedanken und würden uns freuen, alle am 27. August erneut zu sehen.» «Oder», fügt sie verschmitzt hinzu, «vielleicht schon im März am Nothelfer-Kurs oder im Juni am Kurs ’Notfälle mit Kleinkindern’.» In beiden Kursen seien noch Plätze frei, ist zu erfahren. Details dazu sind im Internet unter www.samariter-bassersdorf.ch nach-lesbar.

Mano Strässle Schaffner ist bereits zum 44. Mal dabei, Luca schaut zu. (Bilder: Daniela Melcher)

Schon nach rund zehn Minuten bereit: Komplettes Set vor der Weiterver- wendung des Blutes.

Es braucht noch mehr

Laut Auskunft des Blutspende-dienstes SRK hat sich die Situation dank der vielen Spender bereits gebessert. Am 18. Januar waren bereits wieder Reserven für sie-ben Tage vorhanden. Da die Grip-pewelle eher wächst, sind jedoch weitere Anstrengungen nötig; jede Spende wird gebraucht.

Der Samariterverein Brütten bie-tet keine eigenen Blutspendeakti-onen an. Spendewillige werden nach Bassersdorf, ans Kantonsspi-tal Winterthur oder eines der an-deren stationären Blutspendezent-ren verwiesen. Weitere Informati-onen sind unter www.blutspende.ch erhältlich. (dm)

Grösstmögliche Sicherheit dank umfangreicher Tests.

Page 38: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008Sport38

Nachdem Daniel Reinhart wäh-rend Jahren selber Radrennen be-stritten hatte, beendete er diese Karriere vor drei Jahren und über-nahm eine Anstellung im Schwei-zer UCI-Damenrad-Team «Specia-lized Designs for Women» (UCI bedeutet Union Cycliste Internati-onale, der internationale Radver-band).

von Marianne Oberlin

Seine Liebe zum Velofahren ent-deckte Daniel Reinhart schon sehr früh und begann bereits in jungen Jahren, Rennen zu bestreiten. Nach seiner Juniorenzeit wechselte er ins Lager der Amateure und fuhr dort hauptsächlich Bergrennen. Dank sei-nes schlanken und nicht zu grossen Körperbaus war er der geborene Bergfahrer und stand an den meisten Rennen mit grossen Höhendiffe-renzen auf dem Podest, häufig sogar als Sieger. Auch heute ist der Nürens-dorfer noch fast täglich auf dem Renn-rad unterwegs, jetzt aber nur noch zum Vergnügen und ohne Ambiti-onen auf Preise und Ränge.

Der Wechsel

Als vor drei Jahren im Schweizer Damenradteam «Specialized Designs for Women» eine Betreuerposition

Daniel Reinhart (Nürensdorf) und das Ziel Sommerolympiade Peking

Aus dem Velosattel in den Betreuerstab

neu zu besetzen war, nahm Teamchef Roger Rüegg Kontakt mit Reinhart auf. Dieser überlegte nicht lange und sagte zu. Daniel Reinhart hat die Auf-gabe als Sportlicher Leiter übernom-men. Gleichzeitig vertritt er die Equipe gegenüber den Medien und betreut den Fanclub. Dies bedeutet für ihn einen grossen Zeitaufwand, arbeitet er doch vollzeitlich bei einer Grossbank.

Ziele für 2008

Die Velomannschaft gibt es seit sie-ben Jahren, aber erst seit einem Jahr den Start unter diesem Namen. Wie fast überall im Sport bestimmt der Hauptsponsor den Teamnamen. Nachdem Rüegg die US-Firma «Speci-alized» um Unterstützung für Mate-rial und Ausrüstung für das Da-menteam angefragt hatte, kehrte di-ese den Spiess um und übernahm das Hauptsponsoring. «Specialized» pro-duziert unter dem Namen «Designs for Women» spezielle, auf die Bedürf-nisse der Damen konzipierte Rennrä-der und Mountainbikes sowie Beklei-dung und Zubehör für den Damen-radsport.

Mit diesem finanzkräftigen Unter-nehmen im Rücken konnte Rüegg eine starke Radéquipe zusammen-stellen. Teamleaderin ist die Englän-

derin Emma Pooley, welche an der letzten Strassenweltmeisterschaft in Stuttgart die beachtlichen Ränge acht im Einzelzeitfahren sowie zehn im Strassenrennen belegte. Mit Karina Hegelund Nielson (dänische Stras-senmeisterin 2007), der Deutschen Tanja Hennes (bekannt für ihre Stärke im Spurt) und der Unterstützung von fünf jungen Schweizerinnen besteht für die nächste Saison ein ausgewo-genes Team.

Eines der Mannschaftsziele ist die Verbesserung des Team Rankings der UCI-Rangliste. Momentan steht die

Equipe in den ersten 20 Positionen der Weltrangliste (von insgesamt 45). Das andere noch höhere Ziel ist die Olympiade in Peking. Zwar startet die Teamleaderin an den Sommerspielen für England, aber die Qualifikation für diesen speziellen Anlass ge-schieht im Team «Specialized Desi-gns for Women». Die Schweizer Mannschaft bietet Pooley die Mög-lichkeit, an den Rennen die notwen-dige Selektion zu erreichen. «Die Chancen für eine Teilnahme an den Olympischen Spielen stehen sehr gut für Emma», erklärt Reinhart. Er sieht seine Fahrerin im Optimalfall sogar auf einem Podestplatz. Dies wie-derum würde die Sponsorfrage für die Saison 2009 lösen. «Hat man eine Olympiamedaillensiegerin im Team, ist das Geldproblem weitgehend ge-löst», stellt Reinhart klar. Die Mann-schaftsleitung und ihre Fahrerinnen werden alles daran setzten, dass Poo-ley die notwendigen Resultate erzie-len und im August in Peking jubeln kann. Weitere Informationen sind un-ter www.team-specialized.com nach-zulesen.

Daniel Reinhart. (mo)

IN Bassersdorf oder WoaNders IM KaNToN ZÜrICH:Bei uns arbeiten nicht nur viele fleissige Hände, sondern auch helle Köpfe, die Sieunkompliziert, persönlich und kompetent beraten. Damit Sie aus unserem breitenSortiment an modernen Elektrogeräten und Leuchten das Richtige finden. Winterthurerstr. 12, 8303 Bassersdorf, Telefon 058 359 45 45, fax 058 359 45 48www.ekz.ch/eltop, Pikettdienst 0848 888 788

Ihre bessere Hälfte. Ihre beste

Entscheidung.

Der

in�Bassersdorf,

Brütten�und�Nürensdorf:

meistbeachteteWerbeträger

DORF-BLITZ

DB-�Inserat�1-sp�/�48mm�x�45�mm

[email protected]

Page 39: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 39Die schräge Seite

Sport als Allerweltsheilmittel Seit Menschengedenken sind die Winter in unserer Zone kalt, manchmal sogar sehr kalt, vor allem am frühen Morgen. Seit der Erfindung des Autos sind die Winter kalt geblieben, und trotz der globalen Klimaerwärmung ist auch dieser Winter kalt, (noch) nicht sehr kalt, vor allem am frü-hen Morgen, aber kalt genug, an verschiedenen Orten das Wasser gefrieren zu lassen. Auch auf Strassen und Autobahnen. So ge-schehen in der Nacht vom 7. zum 8. Januar. In der Tagespresse konnte man darüber lesen. Dut-zendweise seien Unfälle auf dem Glatteis passiert, allein im Kanton Zürich 35. Und wer ist schuld? Natürlich die Stadt, die nicht bei-zeiten alarmiert und gesalzen hat. Wie soll denn da eine Person, die schon seit Jahrzehnten auto-fährt, wissen, dass es im Winter kalt, manchmal sogar sehr kalt ist, vor allem am frühen Morgen, und dass die Strassen vereist sein könnten? Dann halt «guten Rutsch», und immer feste den Fuss aufs Gas! (cs)

Ja so eine Überraschung!

Stilblüten – ewige Quelle der HeiterkeitHumor ist eine Angelegenheit des Herzens. Beim Schreiben schleicht er sich gelegentlich heimlich ein. Die Müsterchen stammen aus Original-manuskripten für den Dorf-Blitz. Schmunzeln Sie mit uns!

Der FC Bassersdorf kann nur an ein Wunder hoffen.Wir glauben eher auf ein ernsthaftes Training.

Was wäre ein Schiessen ohne Bratwurst, Schützenkaffee und Geselligkeit?

Eine Bratwurst kam geflogen, oder wurde auf die Wurst geschossen?

Damit ist zwar ein vorläufiger Schlussstrich gezogen worden, aber noch lange nicht das Ende einer elend langen Story.Die elend lange Story ragt auch noch über den Schlussstrich hinaus!

Heute ist mehrfach bewiesen, dass eine Ernährung mit viel Gemüse und Obst einen positiven Einfluss auf diverse Erkrankungen hat.Hände weg von Gemüse und Obst!

Auf Seite 1 der Sonntagszeitung vom 6. Januar lese ich, dass der Bund nun mehr Sport für die Fünf- bis Zehnjäh-rigen plant, um sie vor dem Dickwer-den zu retten. Und das für sage und schreibe 20,5 Millionen Franken pro Jahr. Sport als neues Evangelium und Patentrezept gegen alle Arten von Wehwehchen? Das ist das Eine. Das andere sind die Kosten. Wieso kostet Bewegung für die Kleinen so viel Geld? Wenn die zu Fuss zur Schule gehen statt sich chauffieren zu las-sen, ist das doch gratis. Wenn sie in den Pausen spielen statt mit dem Handy regungslos in einer Ecke zu hängen, ist das doch auch gratis. Da-mit wäre bereits die geplante 20.5 Millionen teure Dünnmacherstunde

gewonnen. Ein Drittes wäre noch das Essen. Was ist so grässlich an einem Pausenapfel statt einem Schokorie-gel? Auch Wasser vom Hahn ist (fast) gratis. Und von Wasser ist wirklich noch niemand dick geworden. Und wie beim Haushalten ist die Rech-nung sehr einfach, allerdings umge-kehrt: Die Einnahmen sollten die Aus-gaben nicht übersteigen. Weniger es-

Die Gerüchteküche, mit Emoti-onen geladen, nimmt ihren Lauf.Wohin läuft sie denn?

… die gute Stimmung. Und diese war mehr als vorhanden!vorhanden - vorhandener - am vor-handensten

… müsste vom Eidg. Jusitz- und Po-lizeidepartement (EJPD) bewilligt werdenJusitz liegt nicht in der Region Lau-sitz!� (cs)

sen und dafür mehr Bewegung ins Leben bringen ist die probateste Hilfe gegen Übergewicht.

A propos: Auf Seite 2 der gleichen Sonntagszeitung steht «Schleckwaren statt Weihrauch». Die Tessiner ver-schenken am Dreikönigstag «Panettone und Schleckwaren» an die Kinder. Mich juckt der Affe, oder wie das heisst.

Christa�Stahel

GlückssträhneBassersdorf ist wirklich zu beneiden. Erst kürzlich wurde das grösste Dorf im Kanton Zürich zur kleinsten Stadt ausgerufen. Und nun dies. Roadpri-cing steht vor der Tür, und aus-schliesslich Städte sollen zukünftig mit Wegzöllen Blechlawinen-Schutz-dämme errichten dürfen. Wer weiss, Bassersdorf darf vielleicht bald auch. Was wäre das für eine Freude, den Gestank und Lärm verursachenden 20’000 Automobilisten täglich Durch-fahrtsgebühren abzuzocken. Und zu-dem ein lohnendes Geschäft. Wegela-gerer haben schliesslich bereits im Mittelalter mit dem Eintreiben von Wegzöllen prächtig Kasse gemacht.

Bei einem bescheidenen Tribut von einem Franken pro Passage würden sich jedes Jahr immerhin 7,3 Millio-nen zusammenläppern. Wonne und Freude zugleich, ein Viertel weniger

Steuern bezahlen zu müssen. Bas-sersdorf, das Neu-Wollerau am Alt-bach. Und warum nicht gleich einen Schritt weitergehen mit Trainpricing? Ja, staunen Sie nur, diesen Begriff le-sen sie hier im Dorf-Blitz exklusiv zum ersten Mal. Das brächte einen zusätzlichen Geldsegen der gröberen Art mit sich.

Die 420 täglich vorbeiratternden Züge mit je einem Hunderter zu be-lasten, täte den Bahnreisenden sicher nicht allzu weh. Aber der Gemeinde-kasse ausserordentlich wohl. So würde ihr nochmals ein jährlicher Zu-stupf von 15,3 Millionen zufliessen. Bassersdorf schlüge Monaco, die Ba-hamas und Guernsey punkto Steuer-fuss bei weitem. Was will das Herz noch mehr? Oder liegen sogar noch Flug- und Fussgängerpricing drin?

Olav�Brunner

Bassersdorf sollte sich unbedingt für die Ausrichtung einer Winter-olympiade bewerben. Dank der nahen Kehrichtverbrennungsan-lage Hagenholz ist Industrie-schnee-Sicherheit garantiert. Und ein olympiatauglicher Spezial-Sla-lomhang, eng gesteckt und mit höchstem Schwierigkeitsgrad, ist bereits vorhanden. Die verkehrs-beruhigte Breitistrasse braucht keine hochalpine Konkurrenz zu scheuen. (ob)

Olympiastadt Bassersdorf?

Es ist kaum zu glauben. Da wird doch ernsthaft erwogen, für Kühe eine CO2-Abgabe einzutreiben. Nein, das ist nun wirklich kein Witz. Es stand in der NZZ, und dort stehen bekanntlich kaum je-mals Witze. Als ob wegen Kuh-steuern die muhenden und ge-hörnten Milchproduzentinnen weniger Methangase von sich ge-ben würden.

Jetzt fehlt nur noch die Abgas-steuer für Menschen. Diese stossen ja auch, selbst wenn sie nicht mehr rauchen dürfen, mit jedem Atem-zug Klima schädigendes Kohlendi-oxyd in die Umgebung aus. Und die Sportler gar doppelt soviel, weil die ja mehr schnaufen müssen. Über-haupt, warum ist bisher noch nie-mand auf die zündende Idee ge-kommen, die Menschheit per Ge-setz ganz zu verbieten? Eine Erde ohne Menschen wäre sicher um einiges umweltfreundlicher als eine kuhbesteuerte. (ob)

Auf die Kuh gekommen

Page 40: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008Gesundheit40

REPORTERTELEFONEtwas Interessantes gesehen oder gehört in unseren Gemeinden?

Dann rufen Sie uns bitte an:

079 258 55 79

Zahllose Frauen werden trotz perfekter Hygiene immer wieder davon geplagt: Brennen, Jucken, Ausfluss, übler Geruch oder Tro-ckenheit in ihrer intimsten Re-gion, weil dort die Bakterienflora durcheinandergeraten ist. Es ist äusserst unangenehm und be-einträchtigt die Lebensqualität sowie die Beziehung zum Part-ner. Und das trotz perfekter Hy-giene! Der Vaginalbereich ist dicht besiedelt von einer Viel-zahl von Mikroorganismen. Die leben miteinander in einem leicht störbaren Gleichgewicht. Es gibt zahlreiche Ursachen, die dazu führen können, wenn zum Beispiel Hefepilze überhand nehmen oder Entzündungsbak-terien sich einnisten. Ge-schwächter Allgemeinzustand nach Krankheit oder Geburt, längere Antibiotika-Therapie, ein Schwimmbadbesuch, Stress, psychische Probleme, Ernäh-rungsfehler, Menopause und Allergien lassen das Scheiden-milieu auf die «ungute» Seite kippen. Beim überwiegenden Teil der Fälle sind die Beschwer-den nicht so schlimm, dass Frau

sich krank fühlt und die Gynäko-login ein Medikament verschrei-ben würde. Experimente mit Bi-fidus-Joghurt, Majoransalbe und anderen Hausmittelchen ver-sprechen wenig oder zweifel-haften Erfolg.

In Zusammenarbeit mit Gynä-kologen wurden nun zwei Gels sowie eine Waschlotion entwi-ckelt, welche eine Lösung dieses Problems verspricht. Auf Basis von Milchsäure, ohne Konser-vierungsstoffe oder Parfumzu-sätze, bringt das neuartige Gel Gynofit das empfindliche Milieu wieder ins Gleichgewicht. Bei zu trockener Schleimhaut vermag das zweite Gel zu befeuchten und die zarte Haut wieder in ih-ren elastischen Normalzustand zu bringen. Die Waschlotion re-guliert den pH-Wert und schützt daher täglich vor Irritationen.

Gerne beraten wir Sie indivi-duell und gezielt in unserer Dro-gerie.

Ihr Dorf Drogist Serge Hafen

Intimitäten

SENIORENRESIDENZsowie Ferien-, Übergangs- und Erholungsheim

Ein Bijou im Zürcher UnterlandSENIORENRESIDENZ, 8309 Oberwil ZHHeidi Gertsch, Rainstrasse 12, Telefon 044 837 10 87

F U S S P F L E G E S T U D I O

Kathi Reutimann dipl. Fusspflegerin8309 NürensdorfTelefon 044 836 47 08

Praxis für

FusspflegeFuss-ReflexzonenmassageEnergy-Balance-MassageAkupressurRücken-NackenmassageWirbelsäulenvitalisierung

Termine nach telefonischerVereinbarung:Telefon 044 836 92 82

Maria GigerTalwiesenstrasse 58309 Nürensdorf

Damen Elektro Citybikeneu gekauft Okt. 07.

2 Jahre Voll-Garantie, 24 V, li Batterie, 7 Gang Shimano,

Reichweite 55 – 60 km, made for Swiss, NP 2848.–,

VP 1350.–,

Tel. 079 256 31 60

Praxis für Chinesische MedizinSinocare

Tuina MassageAkupunktur

www.sinocare.ch

In Dübendorf, Marktgasse 7(bei Migros)

Guts

chei

n

Tuina-

Mas

sage

2min

0Tel. 04

3 54

3 10

07

(Krankenkassen anerkannt)genügend Parkplätze vorhanden

Page 41: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 41Reisen

Im September letztes Jahr hatte ich das Glück, privat nach Afghanistan reisen zu können. Die Erlebnisse und Erfahrungen haben mich tief beein-druckt.

Kabul ist eine Stadt mit etwa 4 Mil-lionen Einwohnern, auf einer Hoch-ebene von 1800 Metern über Meer. Ich bin erstaunt über das gute Haus, das unsere Familie bewohnt. Auf dem Weg vom Flughafen nach Hause sehe ich den Berg hinauf ganz elende Be-hausungen. Mein erster Eindruck ist, dass Kabul immer noch eine unge-mein zerstörte Stadt ist.

Bescheidener Komfort

Im Haus, wo meine Familie wohnt, gibt es Wasser und Strom, was nur ein kleinster Teil der Bevölkerung hat. Die Einwohner holen das Wasser von den Wasserpumpen, die man überall in den Strassen der Stadt sieht.

Am nächsten Morgen erlebe ich, wie so ein relativ komfortabler Haus-halt funktioniert. Da die Stromwerke der Stadt nur jeden zweiten Tag für vier bis fünf Stunden Strom liefern, muss die übrige Elektrizität mit laut ratternden und nach Dieselöl stin-kenden Generatoren erzeugt wer-den, die dann auf die Batterie über-geht.

Sauberes Wasser kaufen

Das Wasser wird von einer Zisterne in den Wassertank auf dem Dach ge-pumpt. Von dort läuft es zuerst durch einen Durchlauferhitzer, bis es eini-germassen warm aus dem Hahn kommt. Mir ist es strengstens verbo-ten, Wasser vom Hahn zu trinken, das

Einblick in eine unbekannte Kultur

Afghanistan – eine andere WeltTrinkwasser wird gekauft in 25 Liter-Behältern. Gemüse und Früchte müs-sen vor dem Gebrauch 20 Minuten in Jodwasser eingelegt und gut gespült werden, bevor sie gekocht oder roh gegessen werden dürfen.

Sicherheit gewährleistet

Um die Häuser herum steht eine Mauer mit verschlossenen Türen. Die öffnet der Wächter, wenn jemand hin-aus oder hinein will. Wo wir wohnen, sind zwei Wächter, die sich abwech-seln. Beide arbeiten rund um die Uhr. Von den westlichen Familien wird er-wartet, dass sie einen Wächter anstel-len, so hat wieder eine einheimische Familie ein Einkommen. Gleich ist es auch mit den Putzligen, oft junge Mädchen oder Witwen.

Bamyan – verlorenes Paradies

Meine Angehörigen haben drei freie Tage zu gut und fliegen mit mir nach Bamyan. Sie wollen mir noch das ländliche Leben von Afghanistan zeigen. Bamyan ist ein Hochland in Zentralafghanistan, 2500 Meter über Meer, in dem so genannten Hazarajat. Die Hazaras sind eine der vielen ethnischen Gruppen des Landes. Diese Region war einst ein wichtiges Handels- und Kulturzen-trum an der Seidenstrasse. Während der Blütezeit des Buddhismus wur-den die zwei berühmten Buddhasta-tuen errichtet, die grosse 55 Meter, die kleinere 38 Meter hoch. Wäh-rend der Zeit der jüngsten Kriege im Land wurde am 10. März 2001 der grosse Buddha auf Befehl eines Tali-banführers gesprengt. Den kleinen Buddha zerstörten die Glaubens-

krieger schon 1998. Das ganze Ge-biet mit samt seinen Höhlen ist Weltkulturerbe.

Eine andere Welt

Nach einem 30-minütigen wunder-baren Flug über die Berge des Hindu-kusch beziehen wir unser Hotel. Es ist auf einen Felskopf gebaut, genau gegenüber der riesigen Wand mit den nun leeren Höhlen, wo einst die Bud-dhas standen. Es weht ein starker Wind, und die Sicht in die Berge ist klar, im Gegensatz zu Kabul, über dem ein ständiger Smog liegt. Meine Enkelin und ich schlafen für drei Nächte in einer «Jurte» für zwei Per-sonen auf dem Hoteldach.

Das Bamyantal ist ein grünes Tal, eine Augenweide für mich, es ist das Tal des Kartoffelanbaus. Jetzt ist Ern-tezeit, ganze Familien mit vielen Kin-dern tummeln sich auf den Äckern. Dazwischen liegen auch Getreideä-cker. Wir steigen von unserem Fels-kopf zu Fuss hinunter zum Bamyan-Fluss. Höfe mit ihren Mauern liegen wie Kastelle in der Landschaft. Wir sehen Kinder, die Tiere hüten, Schafe oder Ziegen. Alte Frauen, die am Weg-rand kauern und zu einer Kuh schauen. Sie bedecken sofort ihr Ge-sicht, wie wir vorbeigehen. Wir sehen Frauen, die am Bach Wäsche oder Kü-chengeschirr waschen, die Lasten auf dem Kopf tragen. Ich sehe Esel mit Wasserkanistern beladen. Und dann noch zwei Ochsen, die etwas wie eine Egge ziehen und im Kreis auf einem Getreideacker Runden drehen. Dre-schen auf Afghanisch. Wahrlich ein alttestamentlicher Anblick! Im Gegen-satz zu den Erwachsenen sind die Kin-der neugierig. Sie rufen uns zu. Die

grösseren Mädchen tragen meistens ein kleines Geschwisterchen mit.

Militärisch bewacht

In Bamyan fahren wir zweimal am Camp der neuseeländischen Truppen vorbei. Das ist ein schwer umzäuntes, hermetisch abgeschlossenes «Dorf» in sich. Wenn die Truppen nicht gerade im Einsatz sind, dürfen sie sich aus Sicher-heitsgründen nur im Camp aufhalten.

Geschichte wird greifbar

Anderntags besuchen wir mit einem Führer die Buddhas, vielmehr deren heute leeren Plätze. Vor den klaffen-den Höhlen liegt nur Geröll, der trost-lose Rest des Weltkulturerbes. Zuerst klettern wir in den Höhlen herum, die Treppenstufen sind hoch und steil. Es bestehen noch Räume mit Resten von Wandmalereien der Buddhisten, die hier gelebt haben. Ein Raum mutet mich an wie eine Kapelle. Wir steigen immer höher, bis wir oberhalb des Kopfes der 55 Meter hohen ehema-ligen Buddhastatue durch einen Fels-schlitz tief hinunter ins Tal sehen. In der Höhle des kleinen Buddha steht ein Gerüst, man will die Figur mit Spendengeldern rekonstruieren.

In der Nacht erwache ich einmal und stehe draussen auf unserem Fels-kopf. Es ist eine wunderbar sternen-klare Nacht. Ganz schwach sehe ich die gewaltige Felswand mit den Bud-dhas, höre den Muezzin rufen, Hunde bellen, ein Esel gibt Laut. Ich wun-dere mich, wie warm es auf dieser Höhe ist. Bamyan werde ich wohl nie vergessen und immer in meinem Herzen tragen.

Elisabeth Joost, Oberwil-Nürensdorf

Panorama (Fotomontage) vom Hotel aus: Die Felswand mit den Höhlen der zerstörten Buddhastatuen. (Bild: Elisabeth Joost)

Page 42: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Treffpunkt

internetkontaktwelt

kontaktwelt internet

Dorf-Blitz 1/200842

Text und Fotos: Cyrill Hauser

reif für die tauschinsel

mein eigener spion

networking einmaleins

zürich kommt uns näher

künstler bietet …

Was gab es für uns Kinder Grösseres, als auf dem Pausenplatz unsere Panini-Bilder zu tauschen: «Mein Uruguay-Wappen gegen deine drei Brasilianer?» Die zwei Gründer Rouven Küng und Reto Bütler von «Exsila» – der interaktiven Tauschplattform von DVDs – müssen mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls passionierte Panini-Sammler gewesen sein. Auf ihrer Internetseite tauschen begeisterte Cineasten, was das Zeug hält. Über 27’000 Nutzer hat die Plattform Exsila bereits, und täglich werden es mehr. Verstaubte DVDs, CDs oder Games im Regal? Auf «Exsila» lassen sich diese gegen Punkte eintauschen. Mit den er-gatterten Punkten kann man aus über 170’000 anderen Artikeln auswählen. Reif für die Tauschinsel? Als «Exsilaner» hat man die Möglichkeit, sich zu so genannten Tauschinseln zusammenschliessen. Der Vorteil: Die Artikel können direkt übergeben werden, man spart das Porto und – wer weiss? – vielleicht findet man so ja auch einen neuen Freund.

www.exsila.ch

Das Internet sei anonym und unpersönlich, liest und hört man oft. Doch was weiss das World Wide Web über mich? Mit der Personensuchmaschine Yasni lässt sich das binnen Sekunden herausfinden. Egal ob Facebook-Account, Blogs, Foreneinträge oder gar Urlaubsfotos und Jobinfos – Yasni durchfors-tet das Netz über Informationen zu der gesuchten Person. Ob ich das wissen will, bleibt jedem selbst überlassen. Gibt man beispielsweise Moritz Leuenberger ein, erfährt der Neugierige einiges über den rhetorisch versierten Bundesrat: Wikipedia (Matura Typus A, in Biel geboren), eigener Blog (Bild einer Neujahrskarte seines Bruders), Fluglärm-Diskussionsforum (Karikatur über die «Diva» Leuenberger zum Thema Kollegialitätsprinzip).

www.yasni.ch

Spätestens seit Google Earth wissen wir dank Satellitenbildern, wie der noch so entlegenste Winkel unserer Erde ausschaut. Schön und gut. Doch wie wäre es, wenn wir einmal Zürich in noch nie da ge-wesener Detailschärfe sehen könnten? Das dachte sich auch die Stadt – und handelte: Im Frühjahr 2007 hat Geomatik + Vermessung (GeoZ) das gesamte Stadtgebiet neu beflogen und fotografiert. Um die hoch auflösenden Luftbilder darzustellen, lässt sich der Stadtplan bis zu einer Grösse von 1:500 zoomen. Bei Google oder search.ch ist dies lediglich bis 1:1000 möglich. Und: Wer wissen will, wie Zürich um 1900 ausgesehen hat, kann dies mit einer zur Verfügung gestellten Karte tun. Leider ohne Luftbild.

www.stadt-zuerich.ch/stadtplan

Seine Kontakte zu pflegen, neudeutsch auch «Networking» genannt, ist wichtig. Die gute alte Visiten-kartei hat dabei jedoch ausgedient. Erstens verbraucht sie zu viel Platz und ist ausserdem nicht immer auf dem neusten Stand. Mit «Xing» (ehemals OpenBC) hat jeder die Möglichkeit, seine Kontakte zu verwalten und sein Netzwerk auszubauen. Wen kennt mein Kontakt? Wo arbeitet mein ehemaliger Schulkamerad nun? Gibt es jemanden, der ein eigenes Übersetzungsbüro hat? Alles Fragen, auf die «Xing» eine Antwort liefert. Über ein paar Ecken kennen Sie vielleicht ja den amerikanischen Präsi-denten, wer weiss. Die Plattform verfügte im September 2007 bereits über 2,65 Millionen Mitglieder. Die Anmeldung sowie die Nutzung der Basisfunktionen sind kostenlos.

www.xing.com

Hobby-Künstler und der Wille, seine Werke einem breiten Publikum zu zeigen? Auf der «ARTplattform» machen dies bereits über 160 Schweizer Künstler. Dank der Einteilung in verschiedene Kategorien und Themen sowie unterschiedlichen Suchfunktionen kann ein Kunstinteressierter die Werke schnell finden, in Ruhe betrachten und bei Interesse kaufen. Zusätzlich zum Ausstellungs- und Verkaufsbereich bietet die Plattform auch aktuelle Informationen rund um das Thema Kunst. Museen und Galerien weisen auf ihre Angebote und Vernissagen hin. Hobby-Künstler können für 26 Rappen pro Tag eine unlimitierte Anzahl ihrer Kunstwerke auf der «ARTplattform» ausstellen und verkaufen. Es muss ja nicht immer gleich ein Rembrandt sein.

www.artplattform.ch

Page 43: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 43Gastro

Ein modernes Konzept soll frischen Schwung in die «Auenstube» bringen. Seit Jahresanfang ist das Restaurant im Auenquartier von Montag bis Frei-tag zwischen 11.30 Uhr und 17.30 Uhr wieder geöffnet. Thomas Eicher und seine Crew haben sich für die «Auen-stube» ein neues, sehr interessantes Betriebskonzept ausgedacht. An der Motivation sollte es nicht fehlen: Alle Mitarbeitenden sind Gesellschafter der s-event GmbH.

Oase für Geschäftsleute

Während der Mittagszeit sollen sich vor allem Geschäftsleute in einem entspannenden, ruhigen Am-biente an Tageskreationen des Chefs in der Küche, Théo Payot, erfreuen. Jeden Tag wird ein aus frischen Pro-dukten gekochter viergängiger Busi-ness Lunch serviert. Auf der bewusst sehr klein gehaltenen Karte stehen je nach Saison drei verschiedene Fleisch- und Fischgerichte zur Aus-wahl. Théo Payot bringt eine 25-jäh-rige Erfahrung aus renommierten Restaurants in der Westschweiz mit nach Bassersdorf. Er verwendet in der Küche nur frische Produkte und kocht nach französischen, italie-nischen und einheimischen Rezepten. Asiatische und Texi-Mexi-Gerichte findet man in der «Auenstube» nicht.

Weine aus dem Lavaux

Auf der Weinkarte findet man aus-schliesslich Waadtländer Weine aus den besten Lagen von St. Saphorin, Epesses und Dézaley und einen Sy-rah aus Aigle, der Partnergemeinde Bassersdorfs. Es ist erstaunlich, wie in immer mehr Restaurants Schwei-zer Weine die langsam aus der Mode gekommenen überseeischen Weine verdrängen. Einerseits stieg die Qua-lität im Inland beachtlich, anderer-seits ermüden die alkoholreichen «Aromabomben» aus der neuen Welt die Gäste nach einiger Zeit.

Fachwissen mieten

Die Abende sind in der «Auen-stube» für Gesellschaften reserviert. Die Gäste bestimmen beispielsweise, ob sie unter Anleitung des Chefs sel-

Restaurant «Auenstube»

Ess-Events chez Théo

ber in der Küche stehen möchten, um ihre Freunde zu bekochen, oder sie lernen die Kochkunst und die Pro-dukte einer Region kennen. Für Fami-

Nähe des Titicacasees, in den südame-rikanischen Anden auf einer Höhe von 3800 Metern, Kartoffeln gegessen wurden. Spanische Eroberer brachten die Pflanzen 1573 nach Europa. Heute werden in allen Erdteilen über 5000 verschiedene Sorten geerntet. Darun-

Die «Auenstube»-Crew: Sarah Eicher (l), Théo Payot und Marie Eicher. (ob)

Hohe Ehrung für eine Knolle

lienfeiern oder Geschäftsanlässe kön-nen in der «Auenstube» bis zu 40 Personen ein individuelles gastrono-misches Erlebnis geniessen. Die

Die Generalversammlung der Verein-ten Nationen hat 2008 zum internatio-nalen Jahr der Kartoffel erklärt. Nun, die UN haben sicher schon schlechtere Erklärungen abgegeben. Und zudem ist es tröstlich, zu wissen, mit welchen schwerwiegenden Problemen sich die Leute am East River in New York befas-sen müssen. Trotzdem, die Kartoffel, ein wunderbares Knollengemüse, ver-dient die hohe Beachtung.

Neben Mais, Getreide, Weizen und Reis gehört die Kartoffel zu den wichtigsten Nahrungsmitteln der Menschen. Im Jahr 2006 wurden auf der Erde 314,3 Millionen Tonnen der vielseitig verwendbaren Knol-len geerntet. Durchschnittlich isst jeder Erdenbürger 33 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr, in der Schweiz liegt der Verbrauch bei 45 Kilo-gramm pro Person und ist damit etwa drei Mal tiefer als in Portugal.

Wie die Tomaten gehören Kartof-felpflanzen zu den Nachtschattenge-wächsen. Nachforschungen ergaben, dass bereits vor 8000 Jahren in der

ter findet man gelbe, rote, violette und sogar schwarze Arten.

Obschon Maniok ganz ähnlich schmeckt, ist das «Wurzelbrot der Tropen» mit den Kartoffeln nicht ver-wandt. Auch Süsskartoffeln gehören als Windengewächse einer ganz an-deren Pflanzenart an. Es kann aber durchaus reizvoll sein, einem Kartof-felgericht mit der Zugabe von einer oder zwei der orangefarbenen Süss-kartoffeln eine farblich interessante Note zu geben.

Kartoffeln sind echte Schlankma-cher. Sie enthalten 77 Prozent Was-ser und fünf Mal weniger Kalorien als Reis oder Teigwaren. Erst durch fritieren, zufügen von Saucen oder Butter kommen die Kartoffeln zu ih-rem schlechten Ruf als Dickmacher. Aber was wären Pommes Frites, Chips und Kartoffelsalate ohne Öl? Und eine knusprige Rösti ohne But-ter? Nicht auszudenken. Da bräuchte es geradezu einen aus Kartoffeln hergestellten Vodka, um den Frust herunterzuspülen. (ob)

Gäste werden mit welschem Charme von den beiden Töchtern des Initia-tors Eicher betreut.

Olav Brunner

Kartoffeln, die Stars des Jahres. (ob)

Page 44: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008Leserbriefe44

Interesse an Ökostrom

«Globale Klimaerwärmung/Lo-kale Massnahmen» im Dorf-Blitz vom 20. Dezember

Thedy und Maja Brunner haben es verdient, so prominent mit einer gu-ten Foto auf dem Titelblatt zu erschei-nen. Danke für den guten Artikel!

Brunners sind Pioniere; sie setzen Kraft und Finanzen ein für ihre Ideale. Nach der Pionierzeit fängt die Sache an, bei einer breiteren Bevölkerung Fuss zu fassen, und auch finanziell zu rentieren. Das wird auch beim Solar-strom so sein. Auf dem Weg dazu sind wir. Ich erinnere mich gut an jene Ge-meindeversammlung, an welcher über die Netz-Einspeisung von Brun-ners Solarstrom entschieden wurde: Äusserst knapp; ich glaube, es ging um eine oder zwei Stimmen. Heute wäre das bestimmt anders.

Als mein Mann und ich unsere jet-zige Wohnung kauften, versuchte ich zu erreichen, dass auf den Dächern der drei Blöcke Photovoltaikanlagen gebaut würden. Zuerst belächelten mich der Bauherr und der Architekt. Aber als ich Daten über die zu erwar-tende Leistung und die Jahresstrom-produktion vorlegte, nahmen sie mich ernst und versprachen, vorzu-sorgen, dass in den fertigen Häusern zu einem späteren Zeitpunkt solche Anlagen gebaut werden könnten. Für die Finanzierung streckte ich die Füh-ler zu den andern Wohnungskäufern und -käuferinnen aus. Diese waren zum Teil nicht interessiert, zu einem andern Teil war es für sie eine finan-zielle Überforderung, da schon die Wohnung selbst nicht billig war. Ich sprach auch mit der damaligen Ge-meinderätin Karin Müller-Wettstein, die sich für diese Sache sehr aufge-schlossen zeigte. Im Gespräch mit ihrem zuständigen Mitarbeiter erfuhr ich die Höhe einer allfälligen Subven-tion. Die Gemeinde Bassersdorf hätte demnach Geld gesprochen zur Förde-rung einer Photovoltaikanlage. Aber von den Wohnungskäufern und -käu-

ferinnen wurde zu wenig Geld ge-sprochen, sodass das Projekt fallen gelassen werden musste.

Wenigstens eine Folge meiner Ak-tivitäten gab es: Gemeinderätin Mül-ler machte eine Umfrage bei der Be-völkerung. Das Interesse an Öko-strom erwies sich als genügend, so dass die Möglichkeit, (teureren) Öko-strom zu beziehen, eingeführt wurde. Heute stehen wir weltweit unter Zug-zwang, den CO2-Ausstoss zu verrin-gern. Weshalb wird nicht ein Gesetz erlassen, dass jeder Neubau und je-der Umbau einen Beitrag (für Photo-voltaikanlage, Solaranlage für Warm-wasser, Umrüstungen von Ölhei-zungen) leisten müsse? Seit vielen Jahren hat es längs der Autobahn bei Chur Solarzellen. Welche Erfahrung wurde damit gemacht? Warum wer-den nicht entlang der andern Auto-bahnen ebenfalls Photovoltaikanla-gen gebaut? Das nimmt mich schon lange wunder!

Eva Bachmann, Bassersdorf

Katzen verschwinden

Zufall oder Absicht? Wir können es fast nicht glauben, aber es ist bereits

BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit

der Meinung der Redaktion decken.

Leserbriefe

Der Dorf-Blitz freut sich über je-den Leserbrief, vor allem über solche mit Meinungen und An-sichten zu erschienenen Artikeln oder Themen aus der Region. Die Redaktion entscheidet, ob ein Le-serbrief erscheint und behält sich allfällige Kürzungen vor. Kurze Leserbriefe werden bevorzugt.

Der Dorf-Blitz veröffentlicht keine Briefe mit Wahlpropaganda und beleidigendem, rassistischem, sexistischem oder anderweitig verletzendem Inhalt.

Leserbriefe bitte per E-Mail an [email protected] oder per Post an Sekretariat Dorf-Blitz, Breitistr. 66, 8303 Bassersdorf, senden. (DB)

unsere dritte Katze, die auf seltsame Weise verschwunden ist.

Nachdem die Büsi nach ein bis zwei Tagen nicht nach Hause kamen, begannen wir, sie intensiv zu su-chen. Wir haben überall Zettel mit Foto unserer jeweils vermissten Büsi aufgehängt, haben uns auf dem Werkhof erkundigt, ob sie – irgendwo in der Gemeinde – eine tote Katze gefunden hätten. Da der Werkhof Protokoll über gefundene Tiere führt, mussten wir unser Büsi nur be-schreiben. Aber jedes mal war die Antwort: «Nein, wir haben kein Büsi gefunden.» Was ja eigentlich erfreu-lich sein sollte, denn somit konnten wir davon ausgehen, unser Büsi sei noch am Leben. Wir fragten auch bei Anwohnern in der Umgebung. Lei-der ebenfalls Fehlanzeige. Aber wir haben erfahren, dass bei drei wei-teren Nachbarn im Umkreis von rund 400 Metern ebenfalls Büsi ver-schwunden sind (das wären dann schon fünf Katzen innerhalb von etwa fünf Monaten), die nie mehr nach Hause kamen. Seltsam!

Vielleicht hat ja auch irgend je-mand gedacht, die Katzen hätten kein Zuhause und sie bei sich aufge-

nommen? Wir wären natürlich über-glücklich, würden wir sie wieder bekommen. Denn: Es ist schrecklich, den Kindern jedes Mal irgendwie er-klären zu müssen, dass auch dieses Büsi wahrscheinlich nie mehr nach Hause kommt. Wir sind sehr traurig und vermissen unsere Büsi sehr.

Familie Jürg und Esther Schnyder, Nürensdorf

Alles aus einer HandFeuerungskontrolleur mit Eidgenössischem Fachausweis

Ihr sicherer Partner für • Energieprobleme• Kamin- und Heizungssanierungen• 24-Stunden-Brenner-Service aller Systeme

F.H. WärmetechnikF.+P. Häseker, Gerlisberg, 8302 KlotenTelefon 044 813 49 40/Fax 044 813 49 42

Tel. 052 345 24 33Unterdorfstrasse 10 Fax 052 345 24 23CH-8311 Brütten [email protected]

Massgeschreinertes ....u Aussen-/Innentürenu Schränke/Möbelu Decken-/Wandverkleidungenu Parkett/Laminate/Korku Fenster/Jalousienu Küchen-/Badeinbauten

Kurt Meili BrüttenSchreinerei Innenausbau

Auch Ihr Inserat

im Dorf-Blitz erregt Aufmerksamkeit!

Page 45: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 45Veranstaltungen

Einmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort

Do – 31.01 – Mo 04.02.

FAKOBA 53. Bassersdorfer Dorffasnacht

Do 31.01. 20.21 Fasnachts-Eröffnung mit Schlüsselübergabe FAKOBA-Zelt, 21.00

FAKOBA Puppen-Prämierung hinter altem Schulhaus Ba

Fr 01.02. 09.00 Bassersdorfer Bubenfastnacht Abmarsch nach Bülach Beim Kreisel

Fr 01.02. 09.30 Altersforum Ba «Flucht und Heimat; vom Fliegen auf dem Boden»

Ref. Kirchgemeindehaus

(Jörg Wäspi)

Fr 01.02. 18.00 Elternforum Ba Mit Papa unterwegs:

Parkplatz Rest. Châlet Waldgarten

Entdeckungstour im Wald

Fr 01.02. 19.00 Ref. Kirchgemeinde Frauenapéro: Engel-Begegnungen Ref. Kirchgemeindehaus

Fr 01.02. 19.30 – 02.00 FAKOBA Maskenball mit Live-Musik : «Zipfi Zapfi Buam»

Mösli-Turnhalle

und Guggenmusikkonzerte

Sa 02.02. 19.30 – 04.00 FAKOBA Maskenbälle mit Live-Musik + Fasnachtsbetrieb Mösli-Turnhalle, FAKOBA-Zelt,

alle Restaurants und Vereinszelte

So 03.02. 10.45 FAKOBA Gugge-Messe (ökumenischer Gottesdienst),

FAKOBA-Zelt

anschliessend Apéro

Grosser Fasnachtsumzug (inkl. Kinderumzug) anschl. Rund um den Dorfkern So 03.02. 14.30 FAKOBA

Kindermaskenball, Guggenkonzert und Tanz FAKOBA-Zelt

Mo 04.02. 19.00 – 04.00 FAKOBA Fasnachtsbetrieb bis Giigeli-Zyschtig FAKOBA-Zelt,

Maskenprämierung um Mitternacht alle Restaurants und Vereinszelte

Mo 04.02. 19.30 Philatelisten-Club Swissair Vortrag: Concorde und Philatelie bxa

Di 05.02. 09.30 Ref. Kirchgemeinde Eltern-Kind-Singen Ref. Kirchgemeindehaus

Di 05.02. 13.00 FAKOBA Schlüsselrückgabe an den Gemeindepräsidenten Gemeindehaus

Mi 06.02. 19.30 Elternforum Ba Selbstverteidigungs-Schnupperkurs für Frauen Ambo-Training, Bergstr. 2

Do 07.02. 14.30 Ref. Kirchgemeinde Senioren-Nachmittag Ref. Kirchgemeindehaus

Do 07.02. 19.30 Gemeindeverwaltung Gemeindeversammlung Franziskuszentrum

So 10.02. 09.30 Ref. Kirche Ba

11.00 Kantorei Ba/Nü Gottesdienst

Kath. Kirche Ba

So 10.02. 16.00 Ref. Kirchgemeinde Fiire mit de Chliine Ref. Kirche Ba

Mi 13.02. 14.30 + 15.30 Dorfverein Baltenswil Chasperli-Theater Schulhaus Baltenswil

Mi 13.02. Samariterverein Ba/Nü Samariter-Training: Betreuen

Do 14.02. 14.30 – 16.30 Gemeinn. Frauenverein Spielnachmittag für Seniorinnen/Senioren: Jassen Altersheim Breiti

Do 14.02. 19.30 Mosaik – interkult. Frauentreff Bingo – Spielabend mit kleinen Preisen Ref. Kirchgemeindehaus

Sa 16.02. Skiclub Altbach Clubrennen (Jahresmeisterschaft) Klewenalp

Di 19.02. 10.30 Ref. Kirchgemeinde Senioren-Kochtreff Dünamo, Nü

Di 19.02. 12.00 Gemeinn. Frauenverein Mittagessen für Senioren Ref. Kirchgemeindehaus

Mi 20.02. 14.00 – 17.00 Kath. Pfarramt Senioren-Nachmittag Franziskuszentrum

Do 21.02. Nachmittag Altersforum Ba Exkursion: Ortsmuseum Nürensdorf

Fr 22.02. FC Bassersdorf GV Supportervereinigung FCB

So 24.02. Gemeindeverwaltung Eidg. und kantonale Abstimmung

So 24.02. 16.30 Ref. Kirchgemeinde Fiire mit de Chliine Kapelle Breite

Di 26.02. 13.09 Gemeinn. Frauenverein Wanderung 2.5 h, Effrektion-Breite-Bassersdorf

Do 28.02. 14.30 – 16.30 Gemeinn. Frauenverein Spielnachmittag für Seniorinnen/Senioren: Lotto Altersheim Breiti

Regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Bassersdorf

Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort

Jeden Mo 08.30 – 11.30 Kinderhütedienst ausser Schulferien Franziskuszentrum

Jeden Mo 14.30 Airport Sport Club Walking - Training bxa Sportanlage

Jeden 1. Mo 17.30 Gemeindepräsident Sprechstunde

(Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus 2

Jeden Mo 09.00 – 11.30 Kinder- und Jeden Do 19.00 – 21.00 Jugendpsychiatrischer Dienst

Elterndraht Tel. 044 861 09 09 Bülach

Jeden Mo 17.00 – 20.00 Boccia Club Ba Training UBS Guggach, Oerlikon

Jeden Mo/Do 19.30 – 22.00 TTC Bassersdorf Training für Erwachsene Mehrzweckhalle bxa

Mo – Fr 08.30 – 10.30 Kontaktstelle Kleinkindfragen Mütter-/Väterberatung Tel. Beratung 044 804 40 39

Jeden 1.+ 3. Mo 14.00 Altersforum Ba Kleiner Spaziergang Treffpunkt bei der Bibliothek

Jeden 2. Mo Nach Ansage Altersforum Ba Wanderung Nach Ansage

Jeden 4. Mo Nach Ansage Altersforum Ba Grosser Spaziergang Nach Ansage

Jeden Di 06.00 – 07.00 GvC - evang. Freikirche Morgengebet GvC Kirche, W’thurerstr. 21

Jeden Di 09.15 – 11.15 Treff fremdsprachiger Frauen ausser Schulferien Jugendhaus JAM

Jeden Di 14.00 – 16.00 Kath. Frauenverein Ba-Nü Kafi-Kranz (ausser Schulferien) Kath. Kirchenzentrum

Jeden Di 16.00 – 18.00 JAM Jugendtreff Lehrstellen-Coaching, Hausaufgabenhilfe, etc. Jugendtreff

Jeden 1. - 4. Di 13.30 – 16.00 Kontaktstelle Kleinkindfragen Mütter-/Väterberatung GvC Kirche, W’thurerstr. 21

Jeden 3. Di 12.00 Gemeinn. Frauenverein Mittagessen für Senioren

(Anm: Tel. 044 888 60 00) Ref. Kirchgemeindehaus

Jeden 4. Di Nach Ansage Gemeinn. Frauenverein Wanderung Nach Ansage

Jeden Mi 14.00 – 18.00 Kidsnachmittag für 10 - 13 Jährige

19.00 – 22.00 JAM Jugendtreff

Jugendliche ab 14 Jahren Jugendtreff

Jeden Mi 15.00 – 17.00 Elternforum Ba MuKi-Höck Bungertstube

Jeden Mi 18.00 Airport Sport Club Lauftraining bxa Sportanlage

Jeden Mi 18.00 – 19.00 Turnen für jede Frau ab ca. 50

19.00 – 20.00 GymBa

Turnen für jede Frau ab ca. 30 Mösliturnhalle, Ba

Gemeinde Bassersdorf

Page 46: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/200846 Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Brütten

Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort

Jeden Mo 09.30 – 11.00 MuKi-Team Chrabbelträff Dachraum Gemeindezentrum

Jeden Mo 20.00 – 21.30 Turnverein Brü Frauenriege Turnhalle Chapf

Jeden Di ab 12.00 private Organisation Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum/Pro Senectute Altersturnen (ausg. Schulferien) Gemeindesaal

Jeden Di und 19.30 – 21.45 Fr 20.00 – 21.45

Turnverein Brü Aktivriege (Herren ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf

Jeden Mi und 20.00 – 21.30 Fr 20.00 – 21.45

Turnverein Brü Damenriege (Damen ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf

Jeden Do 20.00 – 21.45 Turnverein Brü Männerriege Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum/Pro Senectute Altersnachmittag Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung Schulhaus Chapf

Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum/Pro Senectute Seniorinnen Spielnachmittag Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00 Jugendsekr. Winterthur-Land Mütter-/Väterberatung mit Silvia Brunner Gemeindesaal

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort

Do 31.01. 20.00 – 22.00 Sozialbehörde/Kirchgemeinde Forumtheater «Grenzen setzen» Gemeindesaal

Fr 01.02. Tennisclub 30. Generalversammlung

Fr 01.02. Damenriege Generalversammlung

Sa 02.02. Jugendsportriege Papiersammlung

Do 07.02. 20.00 Jugendsportriege Generalversammlung Rest. Sonnenhof

Do 07.02. 20.00 Samariterverein Mitgliederversammlung Gartenkaffee Blätzwisen

Fr 08.02. 20.00 Männerriege Generalversammlung Rest. Sonnenhof

Mi 13.02 Contex Altkleidersammlung

Do 14.02. 14.00 Alterskommission Altersnachmittag: Clown Boubou Gemeindesaal

Sa 16.02. Skiclub Altbach Clubrennen (Jahresmeisterschaft) Klewenalp

Do 21.02. 15.00 – 17.00 MuKi-Team MuKi-Träff Dachraum Gemeindezentrum

Sa 23.02. 10.00 Turnveteranen Generalversammlung Rest. Sonnenhof

So 24.02. 10.00 – 11.00 Wahlvorsteherschaft Abstimmungen, Wahlen Gemeindehaus

Do 28.02. Jugendsportriege Elternabend Schulhaus Chapf

Fr/Sa 29.02. 19.00 – 22.00

01.03. 08.30 – 17.00 Samariterverein Br Nothilfekurs Schulhaus Chapf

Fortsetzung regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Bassersdorf

Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort

Jeden Mi 19.30 Kantorei Chorprobe Ref. Kirchgemeindehaus

Jeden Mi 20.00 – 22.00 Handballclub Dielsdorf-Ba Handball-Training 3. + 4. Liga Herren Turnhalle Geeren

Jeden 1. Mi 08.00 – 10.30 Gemeinn. Frauenverein Zmorge Ref. Kirchgemeindehaus

Jeden 1.+ 3. Mi morgens Kontaktstelle Kleinkindfragen Mütter-/Väterberatung (Voranmeldung) GvC Kirche, W’thurerstr. 21

Jeden letzten Mi 14.30 Ref. Kirchgemeinde Seniorennachmittag Auenring 31

Jeden Do 18.00 – 20.00 Tischtennisclub Ba Nachwuchstraining Mehrzweckhalle bxa

Jeden 2. Do 14.30 – 16.30 Gemeinn. Frauenverein Spielnachmittag für Seniorinnen/Senioren: Altersh. Breiti

Jassen (Abholdienst: 044/8370824)

Jeden 4. Do 14.30 – 16.30 Gemeinn. Frauenverein Spielnachmittag für Seniorinnen/Senioren: Altersh. Breiti

Lotto (Abholdienst: 044/8370824)

Jeden Fr 13.30 – 16.00 Gemeinn. Frauenverein Kinderhütedienst Bungertstube

Jeden Fr 16.00 – 18.00 Mädchen und Buben für sich

19.00 – 23.00 JAM Jugendtreff

Jugendliche ab 14 Jahren Jugendtreff

Jeden Fr 17.30 – 19.00 Mosaik - interkult. Frauentreff Kurs: Orientalischer Tanz bis 18.4.

(ausser 15./22./29.2, 21./28.3.) Dünamo Nü

Jeden Fr 19.30 – 22.00 Volleyball-Club Swissair Training Schule Mettlen, Opfikon

Jeden 1. Fr 21.00 – 23.00 Late-Night-Schwimmen im Hallenbad Hallenbad Geeren

Jeden Sa/So 12.00 Junior-Interclub, Swiss Tennis Jeden Sa 14.00

Tennisclub Junior Freier Spielbetrieb für Junioren

TSM Grindel

Jeden So 10.00 GvC - evang. Freikirche Gottesdienst GvC Kirche, W’thurerstr. 21

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort

Fr 01.02. 19.00 Ref. Kirchgemeinde Freitag-Frauen-Apéro mit Thema Engel Ref. Kirchgemeindehaus

Di 05.02. 09.30 Ref. Kirchgemeinde Eltern-Kind-Singen Ref. Kirchgemeindehaus

Do 07.02. 14.30 Ref. Kirchgemeinde Senioren-Nachmittag Ref. Kirchgemeindehaus

So 10.02. 16.00 Ref. Kirchgemeinde Fiire mit de Chliine Ref. Kirche Ba

Mi 13.02. Samariterverein Ba/Nü Samariter-Training: Betreuen

Do 14.02. 19.30 Mosaik – interkult. Frauentreff Bingo – Spielabend mit kleinen Preisen Ref. Kirchgemeindehaus

Sa 16.02. Skiclub Altbach Clubrennen (Jahresmeisterschaft) Klewenalp

Di 19.02. 10.30 Ref. Kirchgemeinde Senioren-Kochtreff Dünamo, Nü

So 24.02 Gemeinde Abstimmung

Page 47: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

Dorf-Blitz 1/2008 47Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Nürensdorf

Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort

Jeden Mo 19.00 – 22.00 Jugendtreff Authentic Jeden Mi 14.00 – 18.00 [email protected]

Jugendtreff

Jugendtreff Nürensdorf

19.00 – 22.00 Sascha Kürz 079 773 10 55 Hatzenbühlstrasse 51

Jeden Fr 19.00 – 24.00 Annina Spirig 079 262 35 81

Tel. 044 836 31 88

Jeden (Anmeldung bis 9 Uhr Tel./Fax: 044 836 55 82) Mo, Di, Do, Fr

11.00 – 13.30 Mittagstisch ausser Schulferien

Altes Schulhaus Ob

Jeden Mo 10.00 – 11.00 Muki-Turnen Untere Turnhalle Sunnerai, Bi

Jeden Mo 15.00 – 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern Ref. Kirchgemeindesaal

Jeden Mo 17.15 (Kurs 1) English Conversation

19.00 (Kurs 2) Frauenverein Ob-Bi

(Ausk. 044 836 45 63) Schulhaus Ob

Jeden 1. Mo 17.00 Gemeindepräsident Sprechstunde

(Tel. Voranmeldung: 044 838 40 63)

Jeden 1. Mo 18.30 – 19.30 Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Voranmeldung:

044 838 40 72 während Bürozeiten)

Jeden Di 09.00 – 10.00 Muki-Turnen Untere Turnhalle

Schulhaus Sunnerai, Bi

Jeden Di 14.00 – 16.00 Kath. Frauenverein Ba-Nü Kafi-Kranz (ausser Ferien) Kath. Kirchenzentrum, Ba

Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (3./4. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi 14.00 – 22.00 Jeden Fr 19.00 – 24.00 Jugendsekretariat Bezirk Bülach Jugendtreff Jugendtreff Jeden So 15.00 – 18.00

Jeden Mi 15.30 – 17.30 Frauenverein Ob/Bi MuKi-Treff (Info 044 837 16 07, O. Steinebrunner) Schulhaus Ob

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/Bi Seniorenzmittag Schulhaus Ob

Jeden 2. + 4. Mi 13.30 – 15.30 Kontaktstelle Kleinkinderfragen Mütter-/Väterberatung Schulhaus Ob

Jeden letzten Mi 15.00 Ref. Kirchgem. Ba/Nü Seniorennachmittag Alterssiedlung Auenring 31

Jeden Do Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Schnäggehüsli

(Ausk. 044 836 77 91, K. Egenter) Schulhaus Ob

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Seniorenturnen Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Untere Turnhalle

Schulhaus Sunnerai, Bi

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung Y. Morgenthaler Singsaal Schulhaus Ebnet

Jeden Fr 17.30 – 19.00 Mosaik - interkult. Frauentreff Kurs: Orientalischer Tanz bis 18.4.

(ausser 15./22./29.2, 21./28.3.) Dünamo Nü

Spitex-Dienste Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Klotenerstrasse 1, 8303 Bassersdorf, Tel. 044 836 55 43, E-Mail: [email protected]

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und NürensdorfZuständigkeiten und Pikettzeiten im hausärztlichen Notfalldienst. Über die Telefonnummer des/eines Hausarztes Ihrer Wohngemeinde er-halten Sie jederzeit Auskunft über den jeweiligen Dienstarzt.

Andere GemeindenDatum Zeit Veranstalter Anlass Ort

Jeden Mi 14.30 Reg. Senioren-Verb. W’thur Universitäre Vorlesungen

(www.seniorenuni.unizh.ch) für Seniorinnen und Senioren Zürcher Hochschule Winterthur

Jeden 2. Mi 14.00 – 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten

Jeden letzten Mi 20.00 – 22.00 Jugendsekretariat Bülach Treff für Alleinerziehende bei M. Fröhlich,

(Tel. 044 867 17 03) Burgstrasse 71, Eglisau

Tageszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag/Feiertag

08 - 12 Uhr Hausarzt Hausarzt Hausarzt Hausarzt Hausarzt Hausarzt Notfallarzt der Region gem. Liste

12 – 22 Uhr Hausarzt Hausarzt Hausarzt Notfallarzt der Region gem. Liste

Hausarzt Notfallarzt der Region gem. Liste

Notfallarzt der Region gem. Liste

22 – 08 Uhr Hausarzt Hausarzt Hausarzt SOS-Ärzte Hausarzt SOS-Ärzte SOS-Ärzte

Wichtige Nummern: SOS Ärzte Zürich 044 360 44 44, SOS Ärzte Winterthur 052 213 43 44, Notruf ☎ 144, Toxinstitut Notrufzentrale ☎ 145

Do 31.01. Dr. René Hartmeier Bassersdorf Tel. 044 838 60 38

Sa 02.02. Dr. René Hartmeier Bassersdorf Tel. 044 838 60 38

So 03.02. Dr. Jutta Spangenberg Effretikon Tel. 052 343 20 19

Do 07.02. Dr. Michael Wolff Illnau Tel. 052 346 10 40

Sa 09.02. Dr. Michael Wolff Illnau Tel. 052 346 10 40

So 10.02 Dr. Reinhold Huber Effretikon Tel. 052 343 27 20

Do 14.02. Dr. Peter Wenger Dietlikon Tel. 044 835 20 20

Sa 16.02. Dr. Peter Wenger Dietlikon Tel. 044 835 20 20

So 17.02. Dr. Walter Hugentobler Nürensdorf Tel. 044 836 44 44

Do 21.02. Dr. Hugo Morger Bassersdorf Tel. 044 838 30 40

Sa 23.02 Dr. Hugo Morger Bassersdorf Tel. 044 838 30 40

So 24.02. Dr. Urs Zehnder Bassersdorf Tel. 044 836 87 87

Do 28.02. Dr. Kaspar Baumann Effretikon Tel. 052 343 77 55

Sa 01.03. Dr. Kaspar Baumann Effretikon Tel. 052 343 77 55

Fortsetzung einmalige Anlässe Gemeinde Nürensdorf

Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort

So 24.02. 16.30 Ref. Kirchgemeinde Fiire mit de Chliine Kapelle Breite

«Beziehungen und Bauchgefühle» mit Dr. Hermann Do 28.02. 09.00 – 11.00 Zmorgä-Träff

Schmidhauser, Psychologe, Spreitenbach Schloss Nü

Page 48: Im Überblick Alterskonzept Quartier im Generationenwechsel

FFAAKKOOBBAAFFAASSNNAACCHHTTSSKKOOMMIITTEEEE BBAASSSSEERRSSDDOORRFF IInnsseerraatt DDoorrff--BBlliittzz__________________________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________________________

FFAAKKOOBBAA

5533.. BBAASSSSEERRSSDDOORRFFEERR DDOORRFFFFAASSNNAACCHHTT3311.. JJaannuuaarr bbiiss 55..FFeebbrruuaarr 22000088

Donnerstag, 31. Januar 20.21 Uhr bis 24.00 Uhr Offizielle Fasnachtseröffnung im FAKOBA-Zelt

(für alle Fasnächtler – öffentlicher Anlass !!!)Bassersdorf in fester FAKOBA-Hand: Schlüsselübergabe zur Narrenfreiheit. Verleihung der NarrenfackelPrämierung PuppenwettbewerbLive-Tanzmusik

Freitag, 1. Februar 19.30 Uhr bis 02.00 Uhr Maskenball des FAKOBA in der Mösli-Turnhalle, Live-Musik mit

dä „Zipfi Zapfi Buam“ und Guggenmusikkonzerte

Samstag, 2 Februar .

.

19.30 Uhr bis 04.00 Uhr Maskenbälle in der Mösli-Turnhalle mit den „Glantaler Power Men's“,im FAKOBA-Zelt mit der Live-Musik „Amores“ Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten

Sonntag, 3 Februar10.45 Uhr Gugge-Messe (ökumenischer Gottesdienst) im FAKOBA-Zelt

anschliessend Apéro

14.30 Uhr GROSSER FASNACHTSUMZUG inkl. Kinderumzugrund um den Dorfkern mit gegen 50 Nummern. (Einschreibung für den Kinderumzug 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr beim Mösli)

Umzugsplakette CHF 5.- / € 3.50 (obligatorisch) Gönnerplakette CHF 10.- / € 8.-

Anschliessend an den Umzug Kindermaskenball, Guggenkonzert und Fasnachtstanz mit Live-Musikim FAKOBA-Zelt.

Montag, 4. Februar bis Giigeli-Zyschtig

19.00 Uhr bis 04.00 Uhr Fasnachtsbetrieb im FAKOBA-Zelt (Live-Musik mit den Knallfröschen) sowie in Restaurants und Vereinszelten. Maskenprämierung um Mitternacht.

20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Maskeneinschreibung im Restaurant StorchenPreissumme: CHF 2500.-

04.00 Uhr Offizielles Ende der 5533.. BBAASSSSEERRSSDDOORRFFEERR DDOORRFFFFAASSNNAACCHHTT

Bassersdorf im Januar 2008Im Auftrag des FAKOBA, Adrian Grimm (Propaganda), Mobil 079 215 18 13, E-mail: [email protected]