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Seite Nr. Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Abteilung Gesundheit Impfraten bei Kindern und Jugendlichen - aktuelle Ergebnisse der Untersuchungen der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste im Land Brandenburg Abt. Gesundheit im LUGV Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz, Abteilung Gesundheit

Impfraten bei Kindern und Jugendlichen · Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz, Abteilung Gesundheit . Seite Nr. Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

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Landesamt für Umwelt,

Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Impfraten bei Kindern und Jugendlichen

- aktuelle Ergebnisse der Untersuchungen der

Kinder- und Jugendgesundheitsdienste

im Land Brandenburg

Abt. Gesundheit im LUGV

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Strategie in Brandenburg

• „Gesicherte Kenntnisse über

die Verbreitung übertragbarer

Krankheiten und das

Infektionsrisiko für die Bevöl-

kerung sind wichtige Voraus-

setzungen für einen erfolg-

reichen Infektionsschutz

und für wirkungsvolle gesundheitspolitische

Entscheidungen.

• Deshalb werden das Auftreten von

Infektionskrankheiten sowie der Impfstatus der

Bevölkerung kontinuierlich erfasst und

bewertet.“

Gesundheitsministerin Tack

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Abteilung Gesundheit

Zielorientierte Impfstrategie

Die Impfstrategie in Brandenburg verfolgt das Ziel, die Impfraten in der

Bevölkerung entsprechend den Empfehlungen der Ständigen

Impfkommission (STIKO) und den Vorgaben der WHO zu verbessern

2. MMR Impfung 95 %

Hepatitits-B-Impfung 95 %

Pertussis-Grundimmunisierung bei Kleinkindern 95 %

Auffrischimpfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis und

Polio bei Jugendlichen über 90 %

Influenzaimpfung bei Senioren und Risikogruppen über 75 %

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Strategie:

Krankheitssurveillance und

Impfquotenerhebung

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Surveillance der Impfraten

und Reporting

Impfung HiB D P T Po Ma Mu Rö HB Var Pn Men HPV RotaV

Anzahl

Impfungen

vollst.

Grundim.

Grundim.

begonnen

1. Auffr.

2. Auffr.

Systematische Erfassung von Impfquoten bei

allen kleinen Kindern im Altern von 2 ½ bis 3 ½

Jahren, Einschülern und Zehntklässlern

Systematische Analysen durch das LGA mit feed

back an Gesundheitsämter, jährlich

Veröfffentlichung via Internet – aktualisiert jährlich www.gesundheitsplattform.brandenburg.de

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Gesundheit und Verbraucherschutz

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Inhalt

1. Pertussis-Surveillance

2. Impfraten - Kita-Kinder

3. Impfraten - Einschüler

4. Impfraten - Zehntklässler

5. Fazit

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

Keuchhusten-Erkrankung

0

100

200

300

400

500

Alter in Jahren

2009 2010 2011 2012

Gemeldete Erkrankungen pro 100.000

Ausbrüche 2012

Anzahl der

Häufungen %

Summe

Erkrankter

Mittlere

Anzahl der

Erkrankten

pro Häufung

Haushalt/Familie 41 73 % 111 2,7

Schule 8 14 % 38 4,8

Kindertagesstätte 2 4 % 9 4,5

Freizeitstätte 2 4 % 5 2,5

Arbeitsplatz 1 2 % 3

Freizeitkontakte 1 2 % 2

Wohnheim 1 2 % 2

Pertussis insgesamt 56 100 % 170 3,0

rund 2/3 waren Erwachsene

rund 10% in Häufungen, insb. Haushalt

Quelle: RKI, Survstat, 20.02.2013

Quelle: LUGV,SurvNET, 02.2013

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Abteilung Gesundheit

Pertussis-Imfpquoten

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

94,6 97,6

34,5

97,5

76,2

0

20

40

60

80

100

Grundimmunisierung vollständig

Auffrischimpfung 1x

Pertussis-Impfquoten im Land Brandenburg 2012, in %

kleine Kinder im Alter 30-42 Monate

Einschüler Schulabgänger

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Gesundheit und Verbraucherschutz

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Inhalt

1. Pertussis-Surveillance

2. Impfraten - Kita-Kinder

3. Impfraten - Einschüler

4. Impfraten - Zehntklässler

5. Fazit

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

Kita-Kinder

Quelle: RKI, Survstat, 20.02.2013

97,4

85,6

97,2

85,5

97,2

85,5

97,4

87,2

97,2

87,1

97,2 87,1

0

20

40

60

80

100

1x 2x 1x 2x 1x 2x

Masern Mumps Röteln

Impfquoten der MMR-Impfung bei Kindern im Alter von 30 bis 42 Lebensmonaten,

Land Brandenburg, in %

2009 2012 WHO-Ziel

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Abteilung Gesundheit

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

Kita-Kinder

Quelle: RKI, Survstat, 20.02.2013

82,1

54,1

13,7

69,8

83,1 92,9

83,6

6,7

89,3 90,2

0

20

40

60

80

100

1x 2x begonnen GI abgeschlossen

1x

Varizellen Pneumokokken Meningokokken

Impfquoten der Varizellen-, Pneumokokken- und Meningokokken C- Impfung,

Kinder im Alter von 30 bis 42 Lebensmonaten, Land Brandenburg, in %

2009 2012

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Abteilung Gesundheit

• Grundimmunisierung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis,

Haemophilus influenae Typ B, Polio: hohe Impfquoten (rund 95%)

• 2.MMR-Impfung: WHO-Zielmarke für Masern nicht erreicht

• Neu eingeführte Impfungen: rasch etabliert

Kita-Kinder

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Inhalt

1. Pertussis-Surveillance

2. Impfraten - Kita-Kinder

3. Impfraten - Einschüler

4. Impfraten - Zehntklässler

5. Fazit

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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• MMR-Impfung: WHO-Ziel erreicht

• Neu eingeführte Impfungen: rasch etabliert

• Grundimmunisierung Hepatitis-B: regionale Spanne von 82 % (Potsdam) bis 98 %

(Elbe-Elster); Grundimmunisierung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis,

Haemophilus influenzae Typ B, Polio: hohe Impfquoten (über 95%)

•Handlungsbedarf:

2. MMR-Impfung, Hepatitis-B-Impfung: (regional) nicht nachlassen

Neu eingeführte Impfungen: regional weitere Anstrengungen nötig

Kritische Eltern überzeugen

Einschüler

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

Einschüler

50,2

68,5

79,8

88,4

2,8

18,0

50,8

80,5

72,6

82,9

89,6 91,9

0

20

40

60

80

100

2009 2010 2011 2012

Impfquoten der Varizellen- und Meningokokken C-Impfung, Schuleingangsuntersuchung,

Land Brandenburg, 2009 bis 2012, in %

Varizellen (1x) Varizellen (2x) Meningokokken C

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Abteilung Gesundheit

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

Einschüler

63,8%

6,4% 8,1% 13,6%

64,5%

6,2% 9,6% 10,2%

71,6%

10,7% 15,1% 14,3%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

Impflücken insgesamt*

Meningokokken C* Varizellen* Pneumokokken

Einschüler mit Impflücken nach Sozialstatus 2012 in % von Kindern mit Impfausweis

niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus

* Differenz statistisch signifikant (p<0,01)

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Inhalt

1. Pertussis-Surveillance

2. Impfraten - Kita-Kinder

3. Impfraten - Einschüler

4. Impfraten - Zehntklässler

5. Fazit

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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Abteilung Gesundheit

Zehntklässler

MMR-Impfung (2x)

93,7% 97,7% 98,2% 98,5% 98,5% 97,6%

95,8%

94,5% 93,4% 93,3% 93,7% 93,8% 94,4%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

MMR hier Masern (2x), Schulabgangsuntersuchung

Land Brandenburg, 2000 bis 2012

--- WHO-Ziel

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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Landesamt für Umwelt,

Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Zehntklässler

Hepatitis B-Impfung

18,7%

32,9%

67,4%

85,9% 90,0% 91,7% 92,9% 93,5% 93,4% 93,4% 94,7% 92,9% 92,9%

35,5%

48,8% 55,7%

61,5% 66,0% 68,0%

72,1% 74,0% 73,3% 74,7% 76,7% 79,5% 86,5%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Hep-B-Grundimmunisierung, in % Impfausweise Einschüler und Zehntklässler

Land Brandenburg, 2000 bis 2012

Schuleingangsuntersuchung Schulabgangsuntersuchung

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Zehntklässler

HPV-Impfung

4,7% 3,9% 3,5% 3,1% 3,7%

8,7% 7,6% 8,1%

5,4% 7,7%

3,4%

24,3%

32,8%

39,8% 39,5%

28,9%

6,9%

31,1%

41,6%

51,0%

60,2%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

2008 (N=5.732)

2009 (N=4.375)

2010 (N=4.000)

2011 (N=4.110)

2012 (N=4.279)

HPV -Impfquote bei Mädchen in 10. Klassen, 2008 bis 2012 N = Anzahl der Schüler mit überprüftem Impfdokument

Impfdosen (1x)

Impfdosen (2x)

Impfdosen (3x)

Minimum

Maximum

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

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Abteilung Gesundheit

Brandenburger ÖGD kümmert

sich stark um Förderschüler

Quelle: LUGV Abteilung Gesundheit

35,5%

39,4% 40,5%

45,0%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

Gesamtschule (n = 801)

Gymnasium (n = 1.035)

Oberschule (n = 2.108)

Förderschule (n = 229)

HPV-Impfung (3x) bei Zehntklässlerinnen 2012 in % von Mädchen mit Impfausweis

Schülerinnen in

Förderschulen

werden durch

den KJGD in

Brandenburg

systematisch

erreicht

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Zehntklässler

Meningokokken C-Impfung

7,9%

50,8%

72,6%

82,9% 89,6% 91,9%

1,1%

15,7%

29,0%

43,3%

54,2%

66,0%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2007 2008 2009 2010 2011 2012

Men C-Impfungen bei Einschülern und Schulabgängern, Zehntklässlern, 2007 bis 2012 in % vorgelegte Impfausweise

Schuleingangsuntersuchung Schulabgangsuntersuchung

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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Abteilung Gesundheit

Meningokokken-Erkrankungen Brandenburg 2001-2012

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

0

10

20

30

40

50

60

Meningokokkenfälle, darunter mit Serogruppe B Land Brandenburg, 2001-2012

alle Serogruppen

Serogruppe B

-nicht ermittelbar-

10%

-nicht erhoben-

16%

Serogruppe B

55%

Serogruppe C

19%

Waterhouse-Friedrichsen-Syndrom, nach Serogruppen, Land Brandenburg, 2001-2012

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit

Impfkalender für Kinder ab 5 Jahren

Jugendliche und Erwachsene (STIKO 2012)

Alter in Jahren

5-6 9-11 12-17 ab 18 ab 60

Tetanus A1 A2 A (ggf. N) Auffrischung jeweils 10 Jahre nach der letzten

vorangegangenen Dosis. Die nächste fällige

Td- einmalig als Tdap- bzw. bei

entsprechender Indikation als Tdap-IPV-

Kombinationsimpfung

Diphtherie A1 A2

Pertussis A1 A2

Poliomyelitis A1 ggf. N

Hepatitis B N

Pneumokokken Sb)

Meningokokken N

Masern N Sc)

Mumps, Röteln N

Varizellen N

Influenza S

Jährliche Impfung

Humanes

Papillomvirus

(HPV)

G1-G3

Standardimpfung für

Mädchen und junge

Frauen

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit ÖGD fördert die Inanspruchnahme der J1

und dadurch die Impfprävention

• Durch ein Zentrales

Einladungswesen

• Nachweisbare Effekte in der

Verbesserung der

Inanspruchnahme der J1

23,8%

43,5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

2008 (n=4.496)

2009 2010 2011 2012 (n=3.714)

Zahl untersuchter Jugendlicher 2008: 15.685; 2012: 11.857

Wirkung

ZER: Verdoppelung J1- Quote in Brandenburg

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Gesundheit und Verbraucherschutz

Abteilung Gesundheit Schüler mit J1

zeigen einen besseren Impfstatus Daten aus Brandenburg

Quelle: LUGV Abteilung Gesundheit

83%

92%

97%

75%

45%

71%

83%

92%

60%

35%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Pertussis 1. Auffrischung

Hepatitis B Grundimmunisierung

Masern 2-mal

Menningokokken C mind. 1-mal

Mädchen HPV 3-mal

Zehntklässler 2012: Impfstatus nach wahrgenommener J1-Vorsorgeuntersuchung, in % von Jugendlichen mit

Impfdokument

J1 wahrgenommen J1 nicht wahrgenommen

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Abteilung Gesundheit

Inhalt

1. Pertussis-Surveillance

2. Impfraten - Kita-Kinder

3. Impfraten - Einschüler

4. Impfraten - Zehntklässler

5. Fazit

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Abteilung Gesundheit

• Die Impfquoten bei den Schulabgängern zeigen

Handlungsbedarf. Im Gegensatz dazu werden bei den Kita-

Kindern und Einschülern deutlich höhere Impfquoten erzielt.

• Wichtige Punkte zur Zielerreichung:

Hepatitis-B–Impfungen - weiter nachholen

HPV-Impfungen – Mädchen erreichen

Meningokokken-C-Impfung – weiter nachholen

Teilnahme an J1 fördern

Schulabgänger

Referat Gesundheitsberichterstattung und Infektionsschutz,

Abteilung Gesundheit

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Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit!

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