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Titelbild INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 4_2014 www.saar-is.de Neues Saarland- Marketing startet TITELTHEMA | SEITE 6 Hannover Messe: Technology Cooperation Days SEITE 15 Wege, dem Fach- kräftemangel zu begegnen SEITE 9 impuls impuls INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 3_2014 www.saar-is.de Neues Saarland- Marketing startet TITELTHEMA | SEITE 6 Hannover Messe: Technology Cooperation Days SEITE 15 Wege, dem Fach- kräftemangel zu begegnen SEITE 9 impuls INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 11|12_2014 www.saar-is.de AnschlussDirekt bleibt auf Erfolgskurs TITELTHEMA | SEITE 9 Patent- und Markenzentrum Saar: neue Leitung SEITE 11 CSR: Gut für die Gesellschaft Gut fürs Geschäft SEITE 3

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Titelbild

INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 4 _ 2 0 1 4

w w w . s a a r - i s . d e

Neues Saarland- Marketing

startetTITELTHEMA | SEITE 6

Hannover Messe: Technology

Coo peration DaysSEITE 15

Wege, dem Fach- kräftemangel zu

begegnenSEITE 9

impulsimpulsINFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 3 _ 2 0 1 4

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Neues Saarland- Marketing

startetTITELTHEMA | SEITE 6

Hannover Messe: Technology

Coo peration DaysSEITE 15

Wege, dem Fach- kräftemangel zu

begegnenSEITE 9

impulsINFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 1 1 | 1 2 _ 2 0 1 4

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AnschlussDirekt bleibt auf

Erfolgskurs TITELTHEMA | SEITE 9

Patent- und Marken zentrum

Saar: neue LeitungSEITE 11

CSR: Gut für die Gesellschaft –

Gut fürs GeschäftSEITE 3

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Ausgabe 11-12 | 2014impuls2

CSR: Gut für die Gesellschaft – Gut fürs Geschäft

Saar-Handwerker zeigen in Luxemburg Flagge

Sieger geehrt beim Wettbe-werb Unternehmen Familie

Fachkräftesicherung durch gutes Führungsverhalten

TITELTHEMAAnschlussDirekt bleibt auf Erfolgskurs

Beratungsprogramm macht Arbeitgeber attraktiv

Förderprogramme lohnen sich: Saarländische Erfolgstorys

Patent- und Markenzentrum Saar unter neuer Leitung

Förderprogramme/News

Firmennews

Forschung

EDITORIAL

AUSGABE 11-12 | 2014Inhalt

Impressumsaar.is – saarland.innovation&standort e. V.Geschäftsführer: Volker Giersch, Christoph LangFranz-Josef-Röder-Straße 9 / 66119 Saarbücken www.saar-is.de / [email protected].: 0681 9520-470USt.-IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.isDruck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, DillingenErscheinungsweise: neun Ausgaben jährlichAlle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechts-verstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen.

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Neue Führung des saar.is e. V.

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Christoph Lang, Geschäftsführer (hauptamtlich)

saar.is hat eine neue Führung. Einstimmig wählten die Mitglieder des saar.is e. V. am 21. Oktober 2014 Wirtschaftsministerin Anke Reh-linger zur neuen Präsidentin; diese Wahl war notwendig geworden, nachdem der frühere Wirtschaftsminister Heiko Maas zum Bundes-justizminister aufgestiegen ist und die frühere Umweltministerin Rehlinger dessen Nachfolge angetreten hat. Gleichzeitig wählten die Mitglieder den Präsidenten der Handwerkskammer, Bernd Wegner, zum neuen Vizepräsidenten von saar.is.

saar.is hat in den letzten beiden Jahren nicht nur das neue Saar-land-Marketing erfolgreich auf den Weg gebracht, sondern auch eine Reihe weiterer Aufgabenbereiche übernommen; somit sind die Vorgaben des Koalitionsvertrages bereits jetzt weitestgehend realisiert/umgesetzt. Nun gilt es, die organisatorischen Strukturen dem erweiterten Aufgabenspektrum anzupassen. In den letzten Monaten haben sich Geschäftsführung und Landesregierung daher intensiv mit der Option der Gründung einer zusätzlichen saar.is GmbH auseinander gesetzt. Die aus diesem Diskussionsprozess entstandenen Eckpunkte zur gesellschaftsrechtlichen und inhaltli-chen Weiterentwicklung von saar.is sind einstimmig vom Präsidium verabschiedet worden. Damit ist der Weg frei, um saar.is für die nächsten Jahre weiterzuentwickeln und zukunftssicher zu machen.

Die ins Auge gefasste Gründung einer Tochtergesellschaft des Vereins zeigt, dass saar.is ein Erfolgsmodell ist, das auch 60 Jahre nach seiner Gründung nichts von seiner Anziehungskraft und seiner wirtschaftspolitischen Bedeutung verloren hat.

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Ausgabe 11-12 | 2014 impuls 3

saar.is-DIENSTEAKTUELL

CSR: Gut für die Gesellschaft – Gut fürs Geschäft

KONTAKTsaar.is, Alexander SlisTel.: 0681 9520-595E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.csr.saarland.de

Im Rahmen der Veranstaltung ziehen die Projektverant-wortlichen an der Seite ihrer Kooperationspartner – den begünstigten saarländischen Unternehmen – im Beisein von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer eine Bilanz mit zahlreichen Praxisbeispie-len. Darüber hinaus erwartet CSR-Interessierte und -Umset-zer ein Podiumsgespräch mit engagierten Persönlichkeiten aus der Saarwirtschaft sowie ein Impulsvortrag über erfolg-reiches Nachhaltigkeitsmanage-ment. Ausreichend Gelegenheit zur Vernetzung bietet die anschließende große Projekt-messe.

Rückblick:Der positive Umgang mit den Mitarbeitenden, umweltscho-nend produzieren, ehrenamt-liches Engagement vor Ort, gezielte Nutzung regionaler Pro-dukte, Pflege unternehmerischer Werte und bei all dem noch Geld verdienen und die Fach-kräfte binden – wie geht das zusammen? Was haben soziale Themen mit Qualitätsmanage-ment zu tun? Wie lassen sich die Prozesse so gestalten, dass dies möglich wird und sogar Effizienz und Innovationsgeschwindigkeit erhöht? Und soll man darüber kommunizieren? Und wenn ja, wie? Bei all diesen Herausforde-rungen der Zukunftssicherung unterstützt das CSR-Team von saar.is kleine und mittlere Unter-nehmen.

Das dreijährige Projekt wurde im Auftrag der saarländischen Staatskanzlei im Rahmen des ESF-Programms „Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand“ initiiert und wird im Dezember auslaufen. Mit dem Projekt wur-den drei Ziele verfolgt:- Aufbau von Basiswissen zu

CSR für saarländische KMU- Verbesserung der CSR-Kom-

petenz bereits engagierter saarländischer KMU

- Verbesserung der Rahmenbe-dingungen für CSR im Saarland

Für die Umsetzung der anvisier-ten Ziele standen kostenfreie Veranstaltungen und Workshops zur Verfügung sowie die direkte Finanzierung und Förderung externer Beratungsleistungen. Zudem initiierte das Projektteam Plattformen zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch der Unternehmen. Das Fazit des Projekts ist positiv: So wurden im gesamten Pro-jektzeitraum 21 Workshops zu Themen wie Strategieentwick-lung und Kommunikation sowie sieben größere Veranstaltungen durchgeführt. Darüber hinaus wurden zahlreiche Unterneh-men aus den unterschied-lichsten Branchen (Health care, Handwerk, Produk tionsbetriebe, Logistik, IT) und Größen (von Ein-Personen-Unternehmen bis zu großen Mittelständlern) ent-sprechend ihren Anforderungen zu einem der vier oder zu allen CSR-relevanten Themenfeldern (Arbeitsplatz, Gemeinwesen, Umwelt, Markt) beraten.

Der Bereich CSR wird auch ab 2015 Bestandteil im Leistungsspektrum von saar.is sein. Beratung und Coaching zur gesellschaftlichen Verantwortung, Steigerung des Vernetzungsgrades der Akteure und Förderung des Wissenstrans-fers stehen dann auch weiterhin im Fokus des CSR-Teams.

Verantwortlich handeln, Wettbewerbsvorteile nutzen, Fachkräfte sichern – die Bilanz des CSR*-Projekts von saar.is kann sich sehen lassen. Dies belegt die hohe Resonanz und Beteiligung der Unter-nehmen, die zeigt, dass Gesellschaftliche Verantwortung auch im Saarland zu den viel diskutierten Themen in der Wirtschaft zählt. CSR-Hotspot wird am 4. Dezember 2014 ab 16:30 Uhr der Festsaal im Saarbrücker Schloss sein.

Das CSR-Team bei saar.is (v.l.n.r.): Alexander Slis, Anne Stührenberg und David Eckstein

- 5. November 2014 Verantwortung partnerschaftlich

gestalten – Schule, Hochschule, Unternehmen; Bildungsengagement – CSR der Zukunft? (Ort: htw saar)

- 24. November 2014 CSR und Maßnahmenentwicklung

betrieblicher Gesundheitspolitik“, in Kooperation mit der Arbeitskammer des Saarlandes (Ort: IHK Saarland)

- 4. Dezember 2014 CSR-Tagung im Saarbrücker Schloss

*Corporate Social Responsibility, frei übersetzt: verantwortliche Unternehmensführung

Termine:

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Ausgabe 11-12 | 2014impuls4

saar.is-DIENSTEAKTUELL

Saar-Handwerker zeigen in Luxemburg Flagge

KONTAKTsaar.is, Sonia LeboucTel.: 0681 9520-481E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.fliesen-hess.de

Auf der Home & Living Expo, die vom 11. bis 19. Oktober 2014 in Luxemburg stattfand, präsentierten sich elf saarländische Hand-werksunternehmen am Gemeinschaftsstand. Zum Tag des saar-ländischen Handwerks am 16. Oktober besuchten Jürgen Barke, Staatssekretär im saarländischen Wirtschaftsministerium, sowie der neue Präsident der Handwerkskammer Bernd Wegner den Stand, der von saar.is organisiert und vom Wirtschaftsministerium finanziell gefördert wurde.

Fliesen & Terrazzo Peter HessTerrazzo ist ein künstlicher mineralischer Werkstoff für Bodenbeläge, der vor Ort im Ge-bäude gegossen und geschliffen wird und auf diese Weise seine glänzende und individuelle Oberfläche erhält. Die Firma Peter Hess, St. Wendel, zählt zu den wenigen Unternehmen in Deutschland, die diese – seit der Antike – traditionelle Terraz-zo-Herstellung noch beherr-schen und so ist ihre Arbeit nicht nur im Saarland und in Luxem-burg gefragt, sondern auch weit über die Grenzen hinaus. „Mein Leistungsspektrum ist vielseitig, meine Kunden vielschichtig. Ich arbeite für renommierte Archi-tekten, öffentliche Träger und eine Vielzahl von Privatkunden“, so Peter Hess.

Schreinerei OttoAls traditionsreicher Tischler-betrieb verfügt die Schreinerei Otto, Beckingen, über langjährige Erfahrung. Technisch anspruchs-volle Aufgaben, aber auch der Bau von Fenstern, Türen und Treppen gehören zum Portfolio des Meisterbetriebes. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Fer-tigung individueller Möbelstücke aus der Kollektion „Design&Na-tur“: Hier finden sich erstaunliche Unikate aus Holz, wie Tischplatten aus 350 Jahre alter Wildeiche. Die Bohlen mit riesigen Ausmaßen werden nach dem Schleifen, Ölen oder Lackieren zu regelrechten Highlights in jedem Wohnambi-ente. Auf dem Messestand fand sich kaum ein Besucher, der nicht voller Bewunderung vor diesen Meisterwerken verweilte.

Weitere Informationen auf:www.schreiner-otto.de

Ist die Beteiligung des Saarhandwerks auf der Luxemburger Messe ein Erfolgsmodell?Wegner: Ja, der Markt für saarländische Hand-werksdienstleistungen ist äußerst interessant. Gerade die Herbstmesse bot gute Möglichkei-ten, nicht nur sich selbst zu präsentieren, son-dern auch den Markt für Bau-/Ausbauleistun-gen zu erkunden. Von den über 100 Ausstellern sind nahezu 60 in Luxemburg fest etabliert.

Was halten Sie von der Neukonzeption?Wegner: Die Messe erhält dieses Jahr ein neu-es Gesicht: „Home & Living Expo“ ist ihr Name und damit gleich Programm: Haus und Wohnen oder weiter gefasst Bauen – Wohnen – Ein-richten. Eine Thematik, die mit dem Bau der eigenen vier Wände anfängt, sich fortsetzt mit modernem Innenausbau, Wohnambiente und den Abschluss findet mit einer barrierefreien Wohnung. Darauf ist die Messe ausgerichtet.

Der Gemeinschaftsstand 2014 firmiert jetzt unter „Saarland International | Saarländisches Handwerk“Wegner: Ich betrachte dies positiv, da das Handwerk als zweitgrößter Wirtschaftsbereich des Saarlandes im Ausland seit Jahren für unser Land Flagge zeigt. Es war daher folge-richtig, dass wir auf Wunsch des Wirtschaftsmi-nisteriums diese Auslandsmesse um die saarl. Außenwirtschaftsdachmarke „Saarland Interna-tional“ erweitern.

Fragen an den HWK-Präsidenten Bernd Wegner

Bernd Wegner (HWK-Präsident), Jürgen Barke (Staatssekretär), Sonia Lebouc (saar.is) und Normann Hess am Saarland-Gemeinschaftsstand. Foto: Peter Diersch

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

Aus www.willkommen.saarland.de wird www.willkommen.saarland!

KONTAKTsaar.is, Tina MüllerTel.: 0681 9520-496E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.saarland.de/111456.htm

November-Veranstaltungen des eBusiness-Lotsen Saar

KONTAKTsaar.is, Sabine Betzholz-SchlüterTel.: 0681 9520-474E-Mail: [email protected]

Im April 2014 ist www.nic.saar-land als erste Domain online gegangen. Als Top-Level-Do-main ist nic.saarland eine Art „Internet-Katasteramt“ bei dem die Domains zentral registriert werden müssen: In diesem Sinne ist www.willkommen.saarland die erste „normale“ .saarland-Domain oder „das erste Grundstück“ im virtuellen .saarland. Dort betreibt saar.is Werbung für unser Bundesland und ermuntert Besucher, selbst das Gesicht des Saarlandes im Internet zu verbreiten.Im Rückblick wird sich zeigen, dass Großes wieder einmal im Kleinen entstanden ist. Die Top-Level-Domain dotSaarland wird auch den saarländischen Unternehmen Impulse und neue Wertschöpfungsmöglichkeiten bringen, da besonders werthalti-ge Domains mit einem regiona-len Fokus nutzbar werden.

WENDEN SIE SICH AN SAAR.IS FÜR

ALLE FRAGEN RUND UMS

SAARLAND-MARKETING!

Auch die Mitmachseite mein.saarland ist unter der neuen Domain verfügbar

Weitere Informationen auf:www.willkommen.saarland

13. November 2014, ab 15:00 UhrWorkshop „Fit bleiben für den Wettbewerb – Firmenwissen sichern leicht gemacht“Der plötzliche Ausfall eines Mitarbeiters oder ein Mitarbei-terwechsel kann in Betrieben für Chaos sorgen. Wie können Sie Fachwissen in Ihrem Unter-nehmen nachhaltig sichern? Wie schaffen Sie es, Ihren Mitar-beitern das richtige Wissen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen? In unserem Workshop erfahren Sie, wie Sie Firmenwissen in Ihrem Unternehmen halten können.

20. November 2014, ab 14:30 UhrVortragsveranstaltung „Schritt für Schritt zum erfolgreichen Online-Shop“Viele Unternehmen nutzen den Online-Vertriebskanal bereits, sei es zusätzlich zum stationä-ren Geschäft, sei es als reine Internet-Händler. Aber welche Erfahrungen liegen vor? Was sind die Erfolgsfaktoren, wo liegen die Fallstricke? Die Veran-staltung informiert darüber, wie ein Online-Handel erfolgreich aufgebaut wird.

21. November 2014, ab 9:00 UhrLotsensprechstunde spezial für Online-HändlerSie haben Fragen zum Ein-stieg in den Online-Handel, zur Vermarktung Ihres Online-Shops oder zur Wahl des richtigen Sys-tems? Unsere Experten stehen Rede und Antwort und geben Tipps und nützliche Empfehlun-gen für Ihr weiteres Vorgehen.

Weitere Informationen auf:www.eBusiness-Lotse-Saar.de

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Ausgabe 11-12 | 2014impuls6

Quelle ©iStockphoto.com/Synergee

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Ausgabe 11-12 | 2014 impuls 7

saar.is-DIENSTEAKTUELL

Sieger geehrt beim Wettbewerb Unterneh-men Familie 2014

59 saarländische Unternehmen haben am Wettbewerb „Unterneh-men Familie 2014“ teilgenommen. Die IHK Saarland hatte den Preis gemeinsam mit der Handwerkskammer und der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände bereits zum dritten Mal ausgelobt, mit der Durchführung war die bei saar.is angesiedelte Servicestelle Arbeiten und Leben beauftragt.

Dr. Carsten Meier, IHK Saarland (links im Bild) und Ute Knerr, saar.is, im Eltern-Kind-Zimmer der kohlpharma GmbH. Foto: Becker & Bredel

Weitere Informationen auf:www.arlesaar.de

KONTAKTsaar.is, Ute KnerrTel.: 0681 9520-460E-Mail: [email protected]

Die Preisträger und alle anderen Teilnehmer mit Minister Storm (in der Mitte). Links im Bild Elisabeth Hessedenz und zweite von rechts Ute Knerr von der Servicestelle Arbei-ten und Leben, ganz rechts IHK-Vizepräsidentin Petra Krenn. Foto: Becker & Bredel

Nur sechs Wochen nach dem von der Servicestelle Arbeiten und Leben durchgeführten Workshop zur Familienfreund-lichkeit wurde der kohlpharma GmbH, Merzig, das Gütesiegel „Familienfreundliches Unterneh-men“ überreicht und gleichzeitig das neue Eltern-Kind-Zimmer er-öffnet. Dorthin können Mitarbei-ter ihre Kinder im Notfall mitbrin-gen. Vier Bildschirmarbeitsplätze gibt es für solche Fälle, an die Eltern für maximal drei Tage hin-tereinander wechseln können.

Gütesiegel für kohlpharma

Die Sieger wurden am 13. Okto-ber 2014 im Rahmen einer Festveranstaltung in der IHK Saarland prämiert. Ausgezeich-net wurden die Unternehmen manus GmbH, Fuß-Orthopä-die-Technik Roman Eggs GmbH, proWIN Winter GmbH, Lakal GmbH und das Klinikum Saar-brücken gGmbH. Der Innova-tionspreis ging an die Festo AG & Co. KG. Eine Anerkennung erhielten zudem 53 weitere Unternehmen. Andreas Storm, Minister für Soziales, Gesund-heit, Frauen und Familie und IHK-Präsident Dr. Richard Weber würdigten familienorientiertes Handeln der Saarwirtschaft.Der Wettbewerb ergänzt das Siegel „Familienfreundliches Unternehmen“. Dadurch werden für Unternehmen zusätzliche Anreize geschaffen, familien-freundliche Maßnahmen

umzusetzen – wobei Verein-barkeit von Familie und Beruf sich nicht nur auf junge Familien bezieht, sondern auch auf die Pflege von Angehörigen.Die Vielfalt an Projekten, mit denen sich die Unternehmen beworben haben, ist beachtlich. Vielfach beginnt familienorien-tierte Personalpolitik mit flexib-ler Tages- und Wochenarbeits-zeit – auch in der Produktion – oder der Möglichkeit, ein Ho-me-Office zu nutzen. Kontakt-halteprogramme in und Wie-dereinstiegsprogramme nach der Elternzeit, Kinderbetreu-ungszuschüsse, betriebsnahe Kinderbetreuung, Vermittlungs-hilfen für Betreuungsplätze oder Tagesmütter sowie Beratungs-programme für Mitarbeiter mit pflegenden Angehörigen sind oftmals fester Bestandteil der Angebotspalette.

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

Fachkräftesicherung durch gutes Führungs-verhalten

Was fällt Ihnen spontan zu dem Begriff „gesundes Führen“ ein?- Gutes Führungsverhalten wirkt

sich positiv aus auf Engage-ment, Wohlbefinden und Gesundheit der Mitarbeiter

- Gesundheitskompetenz 1: Wis-sen um meine Gesundheit und die Einflussgrößen

- Gesundheitskompetenz 2: Wissen um meinen Einfluss auf das Wohlbefinden meines Teams

- Vorbild sein- Die eigenen Ressourcen und

die der anderen gut nutzen und einbringen

- Gute Kommunikation

Mit welchen Maßnahmen/Akti-vitäten setzen Sie dies in Ihrem Unternehmen um?Es wurde ein Führungsleitbild entwickelt, das auch diese

Aspekte berührt. Es bringt unter anderem Anforderungen an Führungskräfte zum Ausdruck wie zum Beispiel: - Wir passen unser Führungs-

verhalten situativ an und ermutigen zu Eigeninitiative,

- wir entwickeln unsere Mitar-beiter und fördern Teamarbeit sowie Wissensaustausch,

- wir geben Feedback, zeigen Anerkennung und Wertschät-zung.

Wie stellt sich für Ihr Unterneh-men der „Mehrwert“ aus diesen Aktionen dar?Motivierte Mitarbeiter, positive Unternehmenskultur und wert-schätzende Kommunika tion. Dies zusammengenommen erhöht unsere Attraktivität als Arbeitgeber.

Die bei saar.is angesiedelte Servicestelle Ü55 gibt Unternehmen Informationen zu Interventionsfeldern im Rahmen der Arbeitgeber-attraktivität und präsentiert Best-Practice-Beispiele. Eine nachhal-tige Fachkräftesicherung muss an unterschiedlichen Stellen anset-zen. Birgit Steiner von der Servicestelle sprach mit Petra Schreiner, Leiterin Care Management der Hager Group, Blieskastel, über die Bedeutung des „gesunden Führungsverhaltens“ für eine positive Unternehmenskultur, besonders auch für Mitarbeiter Ü55.

Etwa 30 saarländische und rheinland-pfälzische Experten aus Wirtschaft, Bildung und Po-litik trafen sich vor kurzem auf Einladung des Innovationsbüros Fachkräfte für die Region aus Berlin im Historischen Pumpen-haus in St. Ingbert. Vorgestellt wurde u. a. das St. Ingberter Netzwerk zur Fachkräftesi-cherung „InGOnet“. Die großen Arbeitsmarktakteure wie Ar-beitsagentur, Jobcenter, saar.is, demnächst auch die Universität des Saarlandes, Volkshochschule und St. Ingberter Unternehmen sind dort vertreten und arbeiten gemeinsam an der Problematik des demographischen Wandels. „Ziel ist es, die Wirtschaft der Mittelstadt, und da vor allem die kleinen und mittleren Unter-nehmen mit ihren Problemen nicht allein zu lassen, sondern sie aktiv zu unterstützen“, so Melanie Fritsch, die im Rathaus für die Fachkräftesicherung verantwortlich ist.

Netzwerk InGOnet

Petra Schreiner

KONTAKTsaar.is, Birgit Steiner Tel.: 0681 9520-494E-Mail: [email protected]

Dritte von links: Mirjam Caspers (saar.is-Projekt AnschlussDirekt), rechts davon: Dr. Carsten Meier (IHK Saarland), vierte von rechts: Birgit Steiner (saar.is-Service-stelle Ü55), ganz rechts: Thomas Debrand und Melanie Fritsch von der Wirt-schaftsförderung St. Ingbert mit den Referenten der Veranstaltung

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

AnschlussDirekt bleibt auf Erfolgskurs

Beratungsprogramm macht Arbeitgeber attraktiv

KONTAKTsaar.is, Mirjam CaspersTel.: 0681 9520-416E-Mail: [email protected]

Das Phänomen „Fachkräfteman-gel“ dreht das Verhältnis von Ar-beitgeber und Arbeitnehmer um: Schon jetzt müssen sich Arbeit-geber als attraktive Betriebe am Arbeitsmarkt präsentieren, um geeignete Beschäftigte zu fin-den. Dabei hilft ihnen künftig das Beratungsprogramm „KMU-Check – fit für den Arbeitsmarkt!“. Wirt-schafts- und Arbeitsministerin Anke Rehlinger erklärte bei der Auftaktveranstaltung zum neuen Beratungsprogramm: „Groß-unternehmen machen viel, um für Fachkräfte attraktiv zu sein. Kleine und mittlere Unternehmen verfügen dagegen nicht über die gleichen Ressourcen, um geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Deswegen

konzentrieren wir uns darauf, die Attraktivität von kleineren und mittleren Unternehmen zu stärken. Mit dem KMU-Check zeigen wir den Firmen ganz gezielt, wie sie mit ihren Mitteln ihren Bedarf an Fachkräften gezielt checken können.“Der KMU-Check basiert auf wissenschaftlicher Forschung und wurde von saar.is in Zu-sammenarbeit mit dem Institut für Industrieinformatik und Betriebsorganisation an der htw saar (IBO) entwickelt. Ein eigens entworfenes Leitfaden-interview hilft, den Handlungs-bedarf eines Unternehmens zu erkennen und konkret zu benennen. Es werden beispiels-weise Fragen nach Angeboten

familienfreundlicher Arbeits-zeitmodelle, Wiedereinstiegs-programmen oder Integrations-konzepten für Mitarbeiter mit Migrationshintergrund gestellt.Bisher haben sich 33 Unterneh-men um eine Teilnahme am KMU-Check beworben. Er wird von saar.is in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialfor-schung und Sozialwirtschaft und dem IBO durchgeführt. In der Modellphase ist das Ange-bot kostenlos. Rufen Sie uns an, wenn Sie an dem Angebot interessiert sind!

KONTAKTsaar.is, Dr. Christoph EsserTel.: 0681 9520-440E-Mail: [email protected]

IN DER NÄCHS-TEN AUSGABE

STELLEN WIR EIN UNTERNEHMEN VOR, DASS DEN KMU-CHECK IN ANSPRUCH GE-NOMMEN HAT.

Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, hat am 21. Oktober 2014 zusammen mit Volker Giersch, Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland, und Jürgen Haßdenteufel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Saarland, eine Bilanz des Projekts „AnschlussDirekt“ gezogen. Rehlinger sagte: „Wir haben die Vermittlungserfolge der vorherigen Jahr getoppt! Die Bilanz des vierten Projektjahres kann sich sehen lassen. Mehr als die Hälfte der teilnehmen-den Schüler hat einen Ausbil-dungsvertrag abgeschlossen. Die Vermittlungsquote lag bei 56 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent gestiegen.“ Damit bleibe das Projekt auf Erfolgskurs: „117 Hauptschulabsolventen konnten wir erfolgreich einen Ausbil-dungsplatz vermitteln.“ Mit der Projekterweiterung auf 31 allgemeinbildende Schulen habe man den richtigen Weg gewählt.Der Pressetermin fand in den Räumen des Industrieunter-nehmens Neue Halberg Guss

GmbH statt. Vor Ort lernte Ministerin Rehlinger auch Patrick Müller kennen. Er hat dort im September eine Ausbildung zum Technischen Modellbauer aufgenommen. Patrick wurde gezielt auf Einstellungstests und Vorstellungsgespräche vorbe-reitet. Kennen gelernt hat er diesen Beruf im Rahmen seines Patentermins bei Peter Wolf, Geschäftsführer GSH e. V., der ihn überhaupt erst auf diesen Beruf aufmerksam gemacht und in der Ausbildungswerkstatt in der Praxis gezeigt hat. Fast 90 Prozent der Teilneh-mer des Projekts AnschlussDi-rekt haben nach dem ersten Ausbildungsjahr ihre Ausbildung erfolgreich fortgesetzt, die Abbrecherquote liegt deutlich unter den Werten, die von den saarländischen Kammern 2014 ermittelt wurden.Neu bei AnschlussDirekt: ein Nachbetreuungsangebot und eine frühere Heranführung der Jugendlichen an den Ausbil-dungsmarkt ab der 8. Klasse.Wolfgang Schmidt, Personal-leiter der Neuen Halberg Guss

GmbH sagte: „Die Kooperation mit AnschlussDirekt ist vorbild-lich. Das Projekt hilft bei der Vor-auswahl geeigneter Bewerber. Wir erhalten aussagekräftige Bewerbungsunterlagen und er-leben im Vorstellungsgespräch bestens vorbereitete Bewerber.“

v.l.n.r.: Volker Giersch, IHK-Hauptgeschäftsführer, Azubi Patrick Müller, Wirtschaftsministerim Anke Rehlinger und Jürgen Haßdenteufel, Vor-sitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Saarland

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saar.is-DIENSTEAKTUELL

Förderprogramme lohnen sich: Saarlän-dische Erfolgstorys

KONTAKTsaar.is, Patrick RosarTel.: 0681 9520-451E-Mail: [email protected]

saar.is unterstützt saarländische Unternehmen bei allen Fragen zu Förder- und Finanzierungs-möglichkeiten für technologische Entwicklungen. Die Betreuung reicht von der Auswahl geeigne-ter Förderprogramme über die Möglichkeit der Kontaktanbahnung zu passenden Kooperations-partnern aus Forschung und Wirtschaft bis hin zur konkreten Hilfestellung bei den Förderan-trägen. In dieser Reihe stellen wir saarländische Unternehmen vor, die Förderprogramme für die Vermarktung ihrer Ideen und Produkte erfolg-reich nutzen konnten: in dieser Ausgabe das Unternehmen Infarct Protect AG.

Jürgen Vogelgesang, Vorstand der Infarct Protect AG (rechts im Bild) im Gespräch mit Patrick Rosar von saar.is

Weitere Informationen auf:www.saar-is.de/fue-intensiv

Verstärkung für saar.is

Seit 1. Oktober 2014 verstärkt Dr. Thomas Siemer das Team von saar.is. „Der professionelle Auftritt und die Erfolge bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Know-how und Kompetenz saarländischer Unterneh-men zur Stärkung der heimischen Wirtschaft haben mich überzeugt“, sagt Dr. Siemer.Ziel von saar.is ist es, die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und innovativer Dienstleistungen anzuschie-ben und zu begleiten. Dr. Siemer wird seine zuvor über viele Jahre in der Wirtschaft gesammelte Erfahrung an dieser Schnittstelle in den Bereich Technologietransfer einbringen. Wesentliche Aufgabe des Technologietrans-fers ist die Definition von Zukunftsthemen mit regio-naler und überregionaler Bedeutung für das Saarland sowie die Förderung des Erfahrungsaustauschs der Unternehmen untereinander und mit der Wissenschaft.

KONTAKTsaar.is, Dr. Thomas SiemerTel.: 0681 9520-459E-Mail: [email protected]

Dr. Thomas Siemer

Der Alltag vieler Herzpatienten ist durch die Angst vor einem Herzinfarkt geprägt. Dabei kann ein Großteil an Herz-/Kreis-lauferkrankungen durch eine adäquate Früherkennung und Prävention verhindert werden.Hier setzt das neue Verfahren der Sinus-Rhythmus-Analyse der Infarct Protect AG, Saarbrü-cken, an. Es dient der Früher-kennung krankhafter Tenden-zen im Herz-/Kreislaufsystem und erkennt Patienten mit intermittierendem Vorhofflim-mern zuverlässig. Basierend auf den Forschungsergebnissen des Zentrums für neurowis-senschaftliche Forschung der Universität Trier haben das For-schungszentrum für innovative Neurotechnologien (FINTEC) aus Neunkirchen und ein Hard-wareentwicklungspartner das Verfahren größtenteils im Rah-men eines ZIM-Förderprojektes entwickelt. „Die Fördermittel

Infarct Protect – Früherkennung von Herz-/Kreislauf- und Schlaganfall-Risiken

von ZIM hatten einen ganz bedeutenden Stellenwert bei der Entwicklung. saar.is hat uns auf die Fördermöglichkei-ten hingewiesen und bei der Antragstellung unterstützt“, so Jürgen Vogelgesang, Vorstand der Infarct Protect.In weiteren Entwicklungsschrit-ten wurde das Verfahren zu einem Rundum-Präventions- und Versorgungskonzept für Herz-/Kreislauf- und Schlagan-fall-Risiken erweitert. Unter dem Projektnamen „HerzGesund“ arbeiten Haus- und Fachärzte, Apotheker und Therapeuten und Betreuer auf Basis der „Infarct Protect Verfahren“ zusammen.

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saar.is-DIENSTE AKTUELL

Patent- und Markenzentrum Saar unter neuer Leitung

Saarland-Gemeinschaftsstände auf ACHEMA und METEC

KONTAKTsaar.is, Raphaela AdamTel.: 0681 9520-480E-Mail: [email protected]

KONTAKTsaar.is, Sonia LeboucTel.: 0681 9520-481E-Mail: [email protected]

ACHEMA in FrankfurtSeit dem Jahr 2000 beteiligt sich das Saarland sehr erfolg-reich auf dieser wichtigen Fach-messe der chemischen Technik und Prozessindustrie, die nur alle drei Jahre stattfindet. Vom 15. bis 19. Juni 2015 wird sich der Gemeinschaftsstand mit 132 m² in bester Positionierung der Halle 5.1 (Übergang zu 6.1) befinden. Der Teilnahmepreis für saarländische Unternehmen richtet sich nach dem jeweiligen Flächenbedarf des Ausstellers bei einem m²-Preis von 715,00 € zzgl. MwSt. (buchbar ab 6 m²). Die verfügbare Standfläche ist begrenzt, Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

METEC in DüsseldorfVom 16. bis 20. Juni 2015 ist die METEC wieder Dreh- und Angelpunkt für die Metall- und Hüttentechnik. Die internationale Fachmesse für Metallurgie, Stahl-guss und Stahlerzeugung deckt mit ihrem Angebot alle Aspekte zukunftsweisender Innovatio-nen ab. Auch 2015 finden wieder parallel die branchenführenden Fachmessen GIFA, THERMPRO-CESS und NEWCAST statt. Seit 2003 beteiligt sich das Saarland sehr erfolgreich auf dieser wich-tigen Fachmesse, die nur alle vier Jahre in Düsseldorf stattfindet. Der Gemeinschaftsstand wird in Halle 5 mit 168 m² als Blockstand an vier sehr stark frequentierten Gängen positioniert sein.

Weitere Informationen auf:www.saar-is.de/achema2015

Weitere Informationen auf:www.saar-is.de/metec2015

KONTAKTsaar.is, Jörg SchlimmerTel.: 0681 9520-462E-Mail: [email protected]

Jörg Schlimmer

Seit Oktober leitet Jörg Schlimmer das bei saar.is angesiedelte Patent- und Markenzentrum Saar, das als offizieller Kooperations-partner des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) An-sprechpartner für alle Fragen zu Gewerblichen Schutzrechten ist.

„Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen ist die Fähigkeit, neue Ideen und Entwicklungen in erfolgreiche Innovationen zu überführen,

überlebenswichtig. Doch um Innovationen erfolgreich zu verwerten bedarf es eines Schutzes dieser Ideen“, so Jörg Schlimmer.Patente und Gebrauchsmuster geben Schutz für Erfindungen und sichern einen Marktvor-sprung. Darüber hinaus bie-ten sie als Informationsquelle einen umfassenden Einblick in den Stand der Technik und die Marktaktivitäten von Wettbe-werbern. Wettbewerbsrechte wie Marken sichern die Stellung der Produkte im Markt.

Dabei sind Namens- und Mar-kenrechte stets zu prüfen und zu achten – doch nicht jeder weiß, wo und wie man Informa-tionen darüber erhält. Was ist geistiges Eigentum? Wann besitze ich Nutzungs- und Verwertungsrechte? Wie kann ich diese Rechte erlangen und nutzen? Wie verhalte ich mich rechtssicher und rechts-konform im Markt? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie im Patent- und Markenzentrum Saar. Rufen Sie uns an!

Treffen mit Tennessee-DelegationVom 17. bis 21. November 2014 besucht eine Unternehmerdelega-tion aus Blount County, Tennessee, das Saarland. Der County gehört zu den am schnellsten wachsenden Regionen der USA. Das Vernetzungs-treffen “Markteintritt USA leicht ge-macht! Wie eine Region in Tennessee alles aus einer Hand bietet” findet am 18. November 2014, 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr in der Genussfabrik Seimetz auf dem Uni-Campus statt. Veranstalter sind neben saar.is das Europe Enterprise Network und KWT. Die Teilnehmerzahl der kostenfreien Veranstaltung ist auf 50 begrenzt.

Halberger Gespräche: IsraelAuf dem Programm der Veran-staltungsreihe von Wirtschafts-ministerium und saar.is steht am 17. Dezember 2014, 18:00 Uhr, das Thema „Israel und Nahost. Leben und Überleben in einer unsicheren Region“. Diskutieren Sie in über-schaubarer Runde mit Dr. Ruth Kinet, weltreporter.net, und Staats-sekretär Jürgen Barke.

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saar.is-DIENSTE AKTUELL

BEI FRAGEN ZU DIESEN BEITRÄ-

GEN WENDEN SIE SICH BITTE AN DAS TEAM VON HEALTHCARE.

SAARLAND

Weitere Informationen auf:www.healthcare.saarland.de

Impfung durch Eincremen

Wettbewerb „Gesund leben – Gesund bleiben“ gestartet

KONTAKTsaar.is, Gerd MartinTel.: 0681 9520-450E-Mail: [email protected]

Wissenschaftler des Helm-holtz-Instituts für Pharmazeuti-sche Forschung Saarland (HIPS) und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig konnten zeigen, dass es mithilfe nanotechnolo-gischer Formulierungen möglich ist, Impfstoffe statt mit der Nadel über die Haut zu verabreichen.Bei der Eindämmung von Epidemien wie aktuell Ebola würde dies einen erheblichen Fortschritt bedeuten, denn die herkömmliche Impfung per Injektion hat verschiedene Nachteile, darunter die mit der Herstellung und Anwendung verbundene Logistik.(Quelle: www.idw-online.de/de/news604992)

Weitere Informationen auf:www.saarland.de/82820.htm

Nazende Günday Türeli konntefür die MJR PharmJet GmbH, Homburg, den ersten Preis der

MJR PharmJet gewinnt Pharma Award Formulation

Pharma Awards der CPhI world-wide 2014 in Paris entgegenneh-men. Neben der Würdigung ihrer Arbeit im BMBF-geförderten Projekt „FIDEL“ freut sich das Un-ternehmen, dass seine Mikrojet-reaktor-Technologie durch diesen Preis eine hohe internationale Anerkennung für ihren Einsatz im Bereich pharmazeutischer Formulierungen erfahren hat. Damit sieht sich die MJR Pharm-Jet GmbH weiterhin in ihren Be-mühungen bestärkt, den Nutzen der Mikrojetreaktor-Technologie in wichtigen gesellschaftlichen Applikations feldern zu de-monstrieren und in überlegene Produkte zu übersetzen.

Die Siegerin der Pharma Awards der CPhI world-wide 2014: Nazende Günday Türeli

Weitere Informationen auf:www.mjr-pharmjet.de

Das PharmaForum bringt Wissenschaftler und (jüngere) Unternehmen der Region mit Vertretern forschender Phar-ma-Unternehmen zusammen mit dem Ziel, gemeinsame Projekte anzustoßen. Am 20. November 2014 findet das diesjährige PharmaForum in der Congresshalle in Saarbrü-cken statt. Ausrichter sind u. a.die Wirtschaftsressorts der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen sowie die Staatskanzlei des Saarlandes. Anmeldung auf www.pharmaforum-sw.de.

PharmaForum 2014

Das saarländische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie lobt in diesem Herbst zum dritten Mal den Wettbewerb „Gesund leben – Gesund bleiben“ im Rahmen der landesweiten Kampagne „Das Saarland lebt gesund!“ aus. Gesucht werden wieder Projek-te die Anreize schaffen, gesund-heitsfördernde Maßnahmen in den Alltag zu integrieren. Zentrale Themen sind diesmal Suchtprävention, Genderge-sundheit und Inklusion.Auch saarländische Unterneh-men sind aufgerufen, sich Aktio-nen auszudenken, die sich gut in den Alltag integrieren lassen und von den üblichen Angebo-ten abheben. Das Ministerium fördert Projekte, die insbeson-dere Zielgruppen motivieren,

die bisher gar nicht oder nur unzureichend im Bereich der Bewegung und der eigenen Gesundheitsförderung aktiv sind. Die Maßnahmen sollen nachahmenswert und beispiel-haft und damit auch Anregung für andere sein.In den drei Kategorien werden jeweils ein erster, ein zweiter und ein dritter Preis verliehen, diese sind mit 1.500 €, 1.000 € und 500 € dotiert. Jedes Projekt soll auf einem DIN A3-Plakat dargestellt werden, das bei der Preisverleihung am 19. März 2015 in der Staatskanzlei öffent-lich ausgehängt wird.Am 15. Dezember 2014 ist Ein-sendeschluss.

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saar.is-DIENSTE AKTUELL

BESUCHEN SIE DIE WEBSEITE

DES NETZWERKS AUF WWW.

AUTOMOTIVE.SAARLAND.DE

Weitere Informationen auf:www.automotive.saarland.de

KONTAKTsaar.is, Dr. Pascal StrobelTel.: 0681 9520-492E-Mail: [email protected]

SemVox entwickelt führende Technologie für intelligente Dialog- und AssistenzsystemeKaum ein Bereich der Künst-lichen Intelligenz hat in den vergangenen Jahren einen derartigen Innovations- und Ak-zeptanzschub erfahren wie die sprachbasierte Mensch-Maschi-ne-Kommunikation. Eine Soft-ware-Plattform der Saarbrücker Firma SemVox GmbH kann nicht nur zuhören, sondern verstehen – und sogar mitdenken.Die Industrie nutzt verstärkt den Mehrwert natürlicher Spra-che, der dank Siri, Google Now und Co. im Consumer-Segment zum Alltag gehört. Sprachsteue-rung bietet heute aber mehr als nur berührungslose Bedienung: SemVox hat 2014 einen Mei-lenstein im Bereich intelligenter Dialog- und Assistenzsysteme gesetzt: der Launch der Soft-ware-Plattform ODP S3. Die Plattform ist das Ergebnis von mehr als zehn Jahren Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz und bildet die Basis für innovati-ve Assistenzlösungen, die nicht nur zuhören, sondern verstehen – und sogar mitdenken. „ODP S3 geht weit über die Möglich-keiten eines reinen Sprachdia-logsystems hinaus,“ sagt Jochen Steigner, Geschäftsführer der SemVox.ODP S3-Systeme verstehen selbst mehrdeutige und un-klare Eingaben und fragen im Zweifelsfall selbständig nach. OPD S3-Systeme sind zudem in der Lage, Kontextfaktoren und angebundene Onlinedienste und Funktionen (Terminkalen-der, Navigation, Wetterdienste etc.) zu verarbeiten und in der Interaktion zu berücksichtigen. Dabei lernen die Systeme „ihren“ Benutzer mit der Zeit kennen, merken sich die Vorlieben und

Gewohnheiten und beziehen diese in die Interaktion mit ein. Die eigenständige Intelligenz der Technologien ist nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal der Saarbrücker Firma. SemVox bietet ein derzeit einzigartiges Modell an, um Unternehmen Zugriff auf seine innovativen Technologien zu ermöglichen: Sie gibt die Basistechnologien und Softwarekomponenten den Unternehmen selbst in die Hand und versetzt sie somit in die Lage, ihre Assistenzlösungen eigenständig zu entwickeln und jederzeit flexibel anzupassen oder zu erweitern.

In der Automobilindustrie, im Flugzeug- oder Stahlbau und in vielen anderen Industrieberei-chen können Fehler im End-produkt schnell zum Versagen führen und die Sicherheit massiv beeinträchtigen. Eine Schlüssel-rolle im Rahmen der Qualitäts-sicherung kommt daher zerstö-rungsfreien Prüfverfahren zu, die es erlauben, Komponenten und Bauteile kostengünstig zu prüfen, ohne sie zu zerstören. Ingenieure des Fraunhofer-In-stituts für zerstörungsfreie Prüf-verfahren IZFP in Saarbrücken stellten soeben auf der Euro-Blech in Hannover zwei neuar-tige Verfahren vor, die schnelle und zuverlässige Materialcha-rakterisierungen erlauben.Sie sind mit dem Auge nicht erfassbar – trotzdem können winzige Risse oder Fehler insbe-sondere in sicherheitskritischen Bereichen fatale Folgen haben. Ungeachtet dessen steigen die Forderungen nach Gewichtsredu-zierungen, ohne dass der Werk-stoff beeinflusst werden darf.

Werkstoff-prüfung leicht gemacht

Luftultraschall: Ein mit dem Ultraschall-Prüfsystem verbunde-ner Industrieroboter tastet das Bauteil ab. © Uwe Bellhäuser

Weitere Informationen auf:www.semvox.de

Weitere Informationen auf:www.izfp.fraunhofer.de

Am 9. Dezember 2014 ab 17:00 Uhr findet bei der Trucktec Automotive GmbH in St. Ingbert eine Veranstal-tung im Rahmen der Reihe „Techno-logietrends“ statt. Das Unternehmen ist seit 25 Jahren im Saarland ansäs-sig und meistert logistische Heraus-forderungen für Zulieferer weltweit. Nach einem Impulsvortrag sind die Teilnehmer zu einem Betriebsrund-gang und anschließend zu einem Imbiss mit Umtrunk eingeladen.

Branchenforum Fahrzeugbau

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Förderprogramme/News Bund

Förderprogramme/News Land

FÖRDERPROGRAMME/NEWS

Neue Internet-Domain stärkt Identität des Saarlandes

Weitere Informationen auf:www.nic.saarland

Nordamerika-Praktikanten

Weitere Informationen auf:www.daad.de/rise-pro.de

Am 23. September 2014 wurde das Saarland endgültig auf die Landkarte des Internet gesetzt. www.willkommen.saarland heißt die erste offizielle Web-adresse mit der neuen Endung dotSaarland. Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer,Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und Alexander Siffrin, Geschäftsführer der dotSaarland GmbH, drückten gemeinsam den Buzzer, um eine neue Ära einzuleiten. Der Begriff „Saar-land“ als Endung von Internet-adressen ist damit offiziell. Wer jetzt auf www.willkommen.saarland zugreift, landet auf der Startseite des von saar.is betreuten Saarland-Marke-tings. Jetzt werden schrittweise

weitere Adressen mit Saar-land-Endung online gehen.Die Landesregierung wird die neue Top-Level-Domain über das Standortmarketing hinaus ebenfalls nutzen. Adressen wie „land.saarland“ oder „regierung.saarland“, aber beispielsweise auch „designpreis.saarland“ sind geeignet, eine regionale Duft-marke im Internet zu setzen.Griffige Domainnamen sind im bisherigen de-Bereich immer schwerer zu finden. Seit dem 30. Oktober ist die Saarland-Do-main nun allgemein verfügbar.(Quelle: www.wirtschaft.saar-land.de)

Mit RISE professional bietet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ein Pro-gramm an, das fortgeschrittene nordamerikanische Studierende und Absolventen zu Praktika in deutsche Industrieunternehmen vermittelt. Auch saarländische Fir-men können für die Bereiche Na-tur- und Ingenieurwissenschaften spezifische Praktika ausschreiben. Die Arbeitgeber zahlen im Rah-men von RISE professional eine monatliche Aufwandspauschale an den Praktikanten in Höhe von 500 €. Die restlichen monatlichen Zahlungen übernimmt der DAAD. Praktikumsangebote für Sommer 2015 können eingereicht werden bis 30. November 2014.

Energieberatungen für kleine und mittelständische Unterneh-men können aus dem Sonder-fonds Energieeffizienz bis zu 80 % bezuschusst werden. Das im Jahr 2008 gestarteten KfW-Förderprogramm „Ener-gieberatung Mittelstand“ läuft allerdings zum Jahresende aus; das bedeutet, dass Anträge nur noch bis 15. Dezember 2014 gestellt werden können.saar.is nimmt als KfW-Regional-partner daher Förderanträge nur noch bis zu diesem Datum entgegen und muss sie durch eine entsprechende Empfehlung längstens zum 31. Dezember 2014 für die KfW freischalten. Interessierte Firmen müssen sich also beeilen und spätes-tens Ende November mit dem

KfW fördert Energieberatung in KMU nur noch bis Jahresende

Regionalpartner einen kosten-losen Beratungstermin verein-baren.Möglicherweise wird das Bun-desministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)zwar ein Nachfolgeprodukt über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) an-bieten, genauere Programm-konditionen, regionale An-sprechpartner und erforderliche Vorgehensweisen stehen jedoch noch nicht fest.Wir bei saar.is unterstützen Sie bei Ihren Förderanträgen!

KONTAKTsaar.is, Hubert BiegelTel.: 0681 9520-445E-Mail: [email protected]

Am 20. November 2014 ab 15:00 Uhr findet im Wirtschafts-ministerium eine kostenfreie Informationsveranstaltung für Gründungsinteressierte statt. Im Rahmen der Berater-Shops der Saarland Offensive für Gründer stehen Berater von Wirtschafts-ministerium, IHK Saarland, Hand-werkskammer, Saarländischer Investitionskreditbank SIKB, saar.is sowie der Agentur für Arbeit für Fragen der Existenzgründer be-reit. Je 20 Minuten stehen dem Besucher für ein individuelles Gespräch bei jedem der Grün-dungslotsen zur Verfügung.

SOG-Berater-Shop

KONTAKTsaar.is, Peter SchommerTel.: 0681 9520-444E-Mail: [email protected]

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FÖRDERPROGRAMME/NEWS

Förderprogramme/News EU

KONTAKTsaar.is, Carine MesserschmidtTel.: 0681 9520-452E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.een-rlpsaar.de

DIE KOOPERA­TIONSANZEIGEN

UNSERES NETZWERKS

FINDEN SIE IM „NEWSLETTER ENTERPRISE EUROPE NET­WORK RHEIN­LAND­PFALZ/SAAR“ (S.O.)

Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt eine eigene Publikation heraus. Im „Newsletter Enterprise Europe Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus der Region darüber, wie sie von der EU profitieren können. Sie fin-den den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt „Veröffentlichungen“ bzw. auf www.een-rlpsaar.de und können ihn dort auch kostenlos abonnieren.

Russland-Sanktionen –GTAI SpezialLiveschaltung

Entsorgungs-pflichten in Frankreich beachten

Neue Förder-maßnahme KMU-Instrument

Seit August ist ein Internet-Spe-zial von BMWi und GTAI zu den Sanktionen gegen Russland und den russischen Gegenmaßnah-men online. Unternehmen kön-nen sich auf www.gtai.de/russ-land-sanktionen informieren. Die neue Info-Seite behandelt nicht nur die aktuellen Sanktio-nen und russischen Retorsions-maßnahmen, sondern umreißt die aktuelle Wirtschaftslage in Russland und skizziert erste Auswirkungen auf verschiede-nen Branchen. Daneben gibt sie Hinweise zur Absicherung von Exporten nach und Investitio-nen in Russland und weist auf Unterstützungsmöglichkeiten bei kurzfristigen Liquiditätseng-pässen hin. Die dichte Verlinkung mit anderen Internetangeboten ermöglicht es, weitere offene Fragen im direkten Kontakt mit den jeweiligen Fachleuten aufzunehmen. Die GTAI wird das Angebot ständig weiter entwickeln und an den jeweils aktuellen Bedarf der Wirtschaft anpassen. Hinweise zu Aus-landsmessen, Zollfragen sowie zu Transport und Logistik runden das Informationsangebot ab.(Quelle: www.bmwi.de)

Neben der Förderung von kleinen und mittleren Unterneh-men im Rahmen von Verbund-forschungsprojekten wendet sich die Europäische Kommis-sion im Rahmen von Horizon 2020 mit der neuen Förder-maßnahme KMU-Instrument an Unternehmen mit hohem Wachstums- und Innovations-potenzial. Das Förderinstrument ist in drei Phasen gegliedert, für die sich einzelne Unternehmen nach dem Bottom-up-Prinzip bewerben können. Die Anträge können jederzeit eingereicht werden und werden nach den Kriterien Exzellenz, Auswirkun-gen und Qualität der Umset-zung bewertet. Zum zweiten Stichtag für Phase 1 am 24. Sep-tember wurden insgesamt 1.944 Anträge eingereicht, davon 128 aus Deutschland. Zum ersten Stichtag im Juni wurden bereits elf deutsche Projekte positiv bewertet. Der nächste Stichtag für die Phasen 1 und 2 ist der 17. Dezember 2014. Interessier-ten Unternehmen steht das Enterprise Europe Network beratend zur Seite.

Die Deutsch-Französische Indus-trie- und Handelskammer bietet zahlreiche Informationsangebote zum Thema Produktverantwor-tung und Entsorgungspflichten in Frankreich an. Denn im Nach-barland gibt es viele Hersteller-zusammenschlüsse, welche die Rücknahme und Entsorgung bestimmter Produkte und Verpackungen organisieren und finanzieren. Diese sind vergleich-bar mit der Stiftung EAR, die in Deutschland die Entsorgung von Elektroschrott regelt. Rücknah-me- und Entsorgungspflichten für Unternehmen gibt es in Frankreich häufiger als hierzulan-de. Durch den Beitritt zu einem Herstellerzusammenschluss wer-den diese auf die entsprechende Organisation übertragen. Dies ist häufig die einzige Möglichkeit, solche gesetzlichen Vorschrif-ten wirtschaftlich zu erfüllen. Für deutsche Unternehmen ist dies meist erst dann relevant, wenn sie direkt an französische Endkunden liefern, z. B. per Versandhandel. Ist jedoch ein französischer Zwischenhänd-ler involviert, gilt in der Regel dieser als verpflichteter „Erstin-verkehrbringer“. Aufgrund der Komplexität der französischen Umweltgesetzgebung sowie der Vielfältigkeit der französischen Herstellerzusammenschlüsse hat die AHK Frankreich eine kos-tenlose Informationsbroschüre herausgegeben, zu bestellen auf www.francoallemand.com.

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Moselle Dévelop-pement organisiert am 9. und 10. Dezember 2014 zum zweiten Mal die EITS (Euro India Technology Sourcing) im Messepark METZ EXPO. Im Rahmen des Programms „Lo-thringen, Europäische Valley für Werkstoffe und Energie“ soll der Osten Frankreichs weiterentwickelt werden. Ziel-gruppe des Business-Meetings sind Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und Indien, die in den Bereichen Werkstoffe (Metalle, Chemikalien, Kunststoffe, Naturfa-sern) und Prozesse für Industrie, Transport und Energie tätig sind. 300 Hersteller, Lieferanten, Forschungseinrich-tungen, Technologietransfer-Einrichtungen und Investo-ren werden erwartet. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 €.

Metz: Unternehmermesse

Weitere Informationen auf:http://eits2014.moselle-developpe-ment.com/de

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NEUES AUS SAARLÄNDISCHEN FIRMEN

DIESE RUBRIK HABEN WIR FÜR MITTEILUNGEN

SAARLÄNDI-SCHER UN-

TERNEHMEN EINGERICHTET

Weitere Informationen auf:www.sirrix.com

Start-up ist Preisträger im Busi-nessplan-Wettbewerb 1,2,3, Go

Weitere Informationen auf:www.dhc-vision.com

DHC Business Solutions erweitert Geschäftsführung

Sirrix Sieger beim „Großen Preis des Mittelstands“

Der IT-Sicherheitsexperte aus Saarbrücken konnte insbeson-dere mit Nachhaltigkeit, wissen-schaftlichem Engagement sowie als innovationsstarkes Unter-nehmen überzeugen und sich so erfolgreich gegen die vielseitige Konkurrenz durchsetzen. Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung verge-bene „Große Preis des Mittel-stands“ ist einer der wichtigsten Wirtschaftspreise Deutschlands. Die Sirrix AG gilt als Spezialist in allen technologischen Bereichen der Kryptographie, Informations-sicherheit und des Trusted Computing. Der Schwerpunkt liegt in innovativen, vertrauens-würdigen IT-Produkten etwa für sichere Kommunikationssyste-me oder für den Schutz sensib-ler digitaler Inhalte, die sich vor allem durch ihren proaktiven Ansatz auszeichnen. Das Unter-nehmen ist auch international im Bereich Trusted Computing einer der anerkanntesten Tech-nologieführer und konkurriert erfolgreich mit Branchengrößen wie INTEL und IBM. Kaum ein Unternehmen der Branche ist bei gleicher Größe europaweit derart aktiv und vernetzt. Sirrix hat in Nordrhein-Westfalen bei der Gründung des Sicherheits-clusters NRW mitgewirkt und engagiert sich hier ehrenamtlich.

Auch dieses Jahr findet sich erneut ein Unternehmen vom Gründer-Campus Saar unter den Preisträgern des überregiona-len Businessplan-Wettbewerbs 1,2,3 Go: das junge Biotech-Un-ternehmen Lactopia GmbH aus dem Starterzentrum der Saar-Universität. Das Unterneh-men hat sich auf die Entwick-lung von mikrobiologischen Produkten für die Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie sowie die Medizin spezialisiert.Zum Einsatz kommen dabei na-türliche, unveränderte Mikroorga-nismen, die für ein ausgewoge-nes mikrobielles Umfeld sorgen und somit zu einer besseren Gesundheit des Verbrauchers führen, wie Geschäftsführer Martin Monzel erklärt. Bereits im

CEO Ammar Alkassar mit dem Preis

ersten Jahr seit Gründung hat die Lactopia GmbH ein halbes Dutzend neue probiotische Nah-rungsergänzungsmittel entwi-ckelt. Darunter ein Probiotikum, welches die Nebenwirkungen bei Antibiotika-Behandlungen erheb-lich reduziert, sowie ein Produkt auf Probiotika-Kräuter-Basis gegen Darmbeschwerden.Das Unternehmen wird sich jetzt verstärkt um Vertriebspart-ner bemühen. Eines der ersten Kosmetikprodukte, das Lactopia auf den Markt gebracht hat, ist ein neuartiges Deodorant, das ohne gesundheitsgefährden-de Stoffe wie Aluminium und organische Lösungsmittel seine Wirkung entfaltet.

Mit Dr. Wolfgang Kraemer wurde seit dem 18. August 2014 der Gesellschafterkreis und die Geschäftsführung der DHC Business Solutions GmbH & Co. KG erweitert. Der studierte Wirtschaftsingenieur wird die Geschäftsentwicklung gemein-sam mit Dr. Rudi Herterich verantworten. Dr. Kraemer ist insbesondere verantwortlich für die Bereiche Finanzen, Vertrieb, Marketing und Kommunikation.Die DHC Business Solutions mit Hauptsitz in Saarbrücken zählt

zu den führenden Anbietern von Softwarelösungen und Consultingleistungen für Quali-täts- und Prozessmanagement sowie Governance, Risk und Compliance im deutschsprachi-gen Raum. Zahlreiche Unterneh-men unterschiedlicher Branchen nutzen DHC Vision als Manage-mentsystem zur Reduktion der zunehmenden Komplexität regulatorischer Anforderungen.

Die Preisträger des überregionalen Businessplan-Wett-bewerbs 1,2,3 Go von der Lactopia GmbH: v.l.n.r.: Markus Geß-ner, Martin Monzel, Dr. med. Götz Beylich (Quelle: Universität des Saarlandes)

Weitere Informationen auf:www.lactopia.de

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FORSCHUNG UND LEHRE

Neues von der Saar-Universität

Weitere Informationen zur KWT auf:www.uni-saarland.de/kwt

Potenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unter-nehmen. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

KONTAKTKontaktstelle für Wissens- und Tech-nologietransfer an der Universität des Saarlandes (KWT) Axel Koch Tel.: 0681 302-2656E-Mail: [email protected] land.de

Im Hobby keller druckenWer bisher eine Grußkarte an die Liebsten drucken wollte, konnte diese nur durch bun-te Grafiken, extravagante Schrifttypen und edles Papier aufwerten. Doch wie wäre es, wenn man auf dem heimischen Drucker gleich hauchdün-ne Bildschirme in das Papier einarbeiten könnte, die selber entworfene Symbole anzei-gen oder sogar auf Berührun-gen reagieren? Nicht nur das ermöglichen nun Saarbrücker Informatiker. Sie haben einen Ansatz entwickelt, mit dessen Hilfe in der Zukunft jeder Laie

Eine Bande von Cyberkriminellen hatte über Jahre hinweg bis zu einer Million Rechner manipuliert. Diese durchforsteten sie nicht nur nach Finanz- und Privatdaten, son-dern schlossen sie auch zu einem Netzwerk zusammen, mit dem sie Unternehmen erpressten und Spam verbreiteten. Dieses Netzwerk war technologisch so fortschrittlich, dass der US-Inlandsgeheimdienst FBI, Europol und die britische National Crime Agency eine Handvoll von Wis-senschaftlern um Hilfe baten. Diese forschten mehrere Monate an einem Angriff. Ende Mai fochten sie ihn über zwei Wochen hinweg aus. Für seine Expertise und seinen Einsatz hat das FBI nun einen Informatiker der Universität des Saarlandes ausge-zeichnet. (Quelle: http://idw-online.de/de/news605382)

FBI zeichnet Saar-Informatiker aus

Die hauchdünnen Bildschirme können auf unterschiedliche Ma-terialien - wie etwa hier ein Uhrenarmband - gedruckt werden.

Weitere Informationen auf:http://youtu.be/LiD7dnqY034

Displays in beliebigen Formen auf verschiedene Materialien drucken und somit den Alltag völlig verändern könnte. Da sich mit den Verfahren auch Mate-rialien wie Papier, Kunststoffe, Leder, Keramik, Stein, Metall und Holz bedrucken lassen, sind allerlei zweidimensionale, aber auch dreidimensionale Formen möglich. Sogar berührungsemp-findliche Displays können die Forscher drucken.(Quelle: http://idw-online.de/de/news606636)

Der anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Vakuum-Technologie“ erstmals verliehene Schmalz Innovationspreis hat einen Gewinner: Julian Kunze aus Saarbrücken konnte die Jury mit seinem Entwurf für einen formgedächtnisangetriebe-nen Vakuum-Membransauger überzeugen. Er erhielt 4.000 € inkl. Gutschein für ein vierwöchi-ges Praktikum bei Schmalz. Der Vakuum-Spezialist zeichnete die Preisträger soeben auf der Motek in Stuttgart aus. Julian Kunze studiert am Lehrstuhl für

Innovationspreis für ZeMA-Mitarbeiter Julian Kunze

Unkonventionelle Aktorik an der Universität des Saarlandes und forscht am Zentrum für Mecha-tronik und Automatisierungs-technik ZeMA. Für Jury-Mitglied Dr.-Ing. Heinz-Jürgen Prokop, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Trumpf Werk-zeugmaschinen GmbH + Co. KG, ist das Konzept zukunfts-weisend: „Das System von Julian Kunze ist ebenso leicht wie platzsparend. Zum Betrieb sind nur wenige Komponen-ten erforderlich. Das erhöht die Ausfallsicherheit, zudem ist der Vakuum-Membransauger mit Formgedächtnisantrieb reinraumtauglich. Auch der CO2-Ausstoß verringert sich und die Energieeffizienz steigt, weil beispielsweise keine teure Druckluft mehr erforderlich ist.“(Quelle: www.mechatronikzen-trum.de)

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FORSCHUNG UND LEHRE

Weitere Meldungen aus der Region

Neues von der htw saarSie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT! Die FITT GmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar).

KONTAKTFITT - Institut für Technologie-Trans-fer an der htw saar Georg MaringerTel.: 0681 5867-641E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen zu FITT auf:www.fitt.de

Master Mana-gement gefragt

67P, Rosetta-Mission und das Fraunhofer IZFP

Erfolgreiche Ausgründung der Qimatix GmbH

Am Institut für Supply Chain und Operations Management (ISCOM) der htw saar wurden von Prof.

Dr. rer. pol. Thomas Bousonville und Prof. Dr. Teresa Melo 2009 die Forschungsprojekte „Rou-teOnline“ und „DynaServ“ initiiert. Zielsetzung war die Konzeption und Realisierung von Software-diensten zur Unterstützung von Fuhrpark-Disponenten. Nach Beendigung der Projekte ist nun der Antrag auf ein EXIST-Grün-derstipendium bewilligt wor-den. Seit Juli 2014 arbeitet das Gründerteam der Qimatix GmbH daran, die Forschungsergeb-nisse zu marktfähigen Produk-ten auszubauen und von der Gründungsidee zu einem validen Businessplan zu kommen. Zum Portfolio gehören Anwendun-gen wie die Smartphone-App „Tankplaner“ sowie Lösungen zum gewerblichen Kraftstoff-management (Dieselcontrolling, optimierte Tankstrategien im europaweiten Ladungsverkehr).

25 Berufstägige nutzen das neue berufsbegleitende Mas-ter-Angebot „Management und Führung“ der htw saar und der Berufsakademie Saarland (ASW). Der Studiengang, der institutions übergreifend am Bedarf der lokalen Wirtschaft entwickelt und realisiert wur-de, zeigt, wie durch sinnvol-le Arbeitsteilung begrenzte Ressourcen optimal im Sinne des Landes, der Unternehmen und der beteiligten Institutionen eingesetzt werden können.

Die Gründer v.l.n.r.: Martin Dirichs, Chris-tian Ebert, Lukas Ewen (Quelle: htw saar)

Seit über zehn Jahren ist sie unterwegs, die Rosetta-Sonde – eine der anspruchsvollsten Un-ternehmungen der europäischen Raumfahrt. Nach ihrem Start am 2. März 2004 trat die Sonde ihre Reise zum Kometen 67P/Churyu-mov-Gerasimenko an. Auf ihrem Weg dorthin führte sie mehrere komplexe Flugmanöver durch, sog. „gravity assists“ (dreimal an der Erde und einmal am Mars vorbei), die ihr den notwendi-gen „Schwung“ für den langen Weg in die äußeren Bereiche des Sonnensystems verliehen. Rosetta-Kometenjäger (Quelle: DLR)

An diesem bedeutenden Projekt ist mit dem Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfah-ren IZFP auch ein saarländisches Forschungsinstitut beteiligt. Eine der Aufgaben des Lande-Moduls Philae ist die Untersuchung der elastischen und plastischen Eigen-schaften des Kometenbodens. Die dafür notwendigen Schallwand-ler wurden vom IZFP speziell für CASSE entwickelt (Comet Acoustic Surface Sounding Experiment). In das für die Kometenlandung eigens angepasste Prüfsystem flossen die Kenntnisse des IZFP

in zerstörungsfreier Werkstoff-charakterisierung mit Ultraschall ein. (Quelle: http://idw-online.de/de/news604481)

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Ausgabe 11-12 | 2014 impuls 19

Weiterbildung mit saar.is

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DER SEMINAR-KALENDER FÜR DAS JAHR 2015 KANN AB MITTE

NOVEMBER BEI SAAR.IS

ANGEFORDERT BZW. AUF WWW.

SAAR-IS.DE UNTER „QUALIFI-ZIERUNG“ HER-UNTERGELADEN

WERDEN.

IHK-Aktionstag: Mit neuen Ideen den Markt auf-mischen!

KONTAKTsaar.is, Peter SchommerTel.: 0681 9520-444E-Mail: [email protected]

IHK Saarland und saar.is laden am 17. November 2014 ab 17:00 Uhr zu einem Aktionstag zum Thema „Herausforderung für innovative Unternehmensgründungen“ ein. Von innovativen Unternehmensgründun-gen gehen starke Wachstumsimpulse für die Wirtschaft aus. Sie schaffen schon im ersten Jahr deutlich mehr Arbeitsplätze als andere Gründun-gen. Jedoch: Innovative Gründungen stehen auch vor besonderen Heraus-forderungen. Meist haben sie lange Vorlaufzeiten, einen hohen Kapitalbe-darf für Forschung und Entwicklung und eine schwer kalkulierbare Markt-situation. Eine sorgfältige Planung ist deshalb gerade in diesem Bereich das A und O. Worauf das Augenmerk besonders zu richten ist, wird die kostenfreie Veranstaltung im Rahmen eines bundesweiten IHK-Aktions tages zeigen. Auf dem Programm:- Innovation und innovative Gründung Prof. Dr. Andy Junker, htw saar- Unterstützung innovativer Gründun-

gen im Saarland Günther Sprunck, Interessengemein-

schaft der „gründerberater saarland“- Praxisbeispiele erfolgreicher High-

tech-Unternehmensgründungen Christian Ebert, Qimatix GmbH, Saar-

brücken Dr. Michael Bauer, Carbolution Che-

micals GmbH, Saarbrücken Giuseppe Nardi, Dr. Theiss Naturwa-

ren GmbH, Homburg

5. November 2014Die neue Betriebssicherheits-verordnungReferententeamKosten: 295 € zzgl. MwSt.

11. November 2014Revision der DIN EN ISO 9001:2015Referent: Winfried Dietz, Wal-lenhorstKosten: 250 € zzgl. MwSt.

11. bis 14. November 2014Lehrgang „Betriebsbeauftragte für Gewässerschutz“Referententeam aus Wirtschaft und VerwaltungKosten: 880 € zzgl. MwSt.

27. November 2014Praxis der 5 S-MethodeProf. Karl Maisch, OffenburgKosten: 295,00 € zzgl. MwSt.

3. Dezember 2014Fortbildung nach § 4 Deponie-verordnungReferent: Peter Zimmer, Alten-kirchenKosten: 250 € zzgl. MwSt.

7. November 2014Bewusste Wahrnehmung im JobReferentin: Marion Baltes, IBBV GmbH, NeunkirchenKosten: 285 € zzgl. MwSt.

7. November 2014Der GmbH-Geschäftsführer: Rechte – Pflichten – HaftungReferenten: Carsten Baus, Dr. Geiben Rechtsanwälte, SaarlouisKosten: 220 € zzgl. MwSt.

17. bis 26. November 2014Kosten- und FinanzmanagementReferent: Uwe Schwan, Dipl.- Wirtsch. Ing., GUB AG, KirkelKosten: 540 € zzgl. MwSt.

18. bis 19. November 2014Veränderungen erreichen mit VIA: Mit Unternehmenszielen und Leitbild erfolgreich arbeitenReferent: Volker Schwarz, Team&-DialogTraining, Schwalbach/SaarKosten: 540 € zzgl. MwSt.

20. und 21. November 2014Organisation und Steuerung von ProjektenReferent: Rüdiger Marquordt, Executive Project Management Consultant (GPM), SaarbrückenKosten: 540 € zzgl. MwSt.

24. November 2014Welcher Akquisetyp bin ich? Eigene Stärken erkennen und festigenReferentin: Constanze Trojahn, Agentur vmi, Spiesen-ElversbergKosten: 285 € zzgl. MwSt.

28. November 2014Büroorganisation für „verwal-tungsfremde“ BerufsgruppenReferentin: Noura Ben Hassine, Strahlendersonne.de, MerzigKosten: 285 € zzgl. MwSt.

10. Dezember 2014Aktuelles zum Jahreswechsel im Lohnsteuer-, Sozialversiche-rungs- und Arbeitsrecht 2015Referent: Alexander Kuntz, Steuerberater und Wirtschafts-prüfer, SaarbrückenKosten: 285 € zzgl. MwSt.

Page 20: impuls - saaris · ente. Auf dem Messestand fand sich kaum ein Besucher, der nicht voller Bewunderung vor diesen Meisterwerken verweilte. Ist die Beteiligung des Saarhandwerks auf

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