[email protected] 1 FOS [email protected] › 5 ››› FOS GeStaltunG„Kunst ist für uns eine abenteuerliche Reise in eine unbekannte Welt, die nur von denjenigen erforscht

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„Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen sowie alles Denken Entwicklung von Begriffen ist.“

Konrad Fiedler, (1841–1895, deutscher Kunsttheoretiker)

FOS GeStaltunG

F. K. Waechter

Im Wingert 5, 61169 Friedberg, www.jprs.de, [email protected]

an der JPRS DIE BERUFSSCHULE

FOS GeStaltunG jprs.de› 2 ›››

„Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.“

GrundGesetz Für die BundesrepuBliK deutschland Art. 5 Abs. 3 (1949)

Merve

Mara Patricia

Thimo

Dana Sabine

Valentin

a


Fachoberschule – Fachrichtung GestaltungGestaltungs- & design Know-how für das spätere studium im Kreativbereich!

Die Fachrichtung Gestaltung in der

Fachoberschule der Johann-Philipp-Reis-

Schule bietet eine Grundlage für ein

Studium in den Bereichen Gestaltung/

Design (Produkt-, Kommunikations-,

Medien-, Foto-, Textil- und Modedesign

usw.) sowie Architektur/Innenarchi-

tektur an einer Fachhochschule bzw. im

Bachelor-Studiengang an einer Universität.

Mit dem Erwerb der Fachhochschul-

reife kann aber grundsätzlich jedes

beliebige Studium an einer Fachhoch-

schule aufgenommen werden. Auch eine

betriebliche Berufsausbildung oder der

Eintritt in den öffentlichen Dienst ist im

Anschluss an die Fachoberschule möglich.

Im späteren Beruf arbeiten Designerin-

nen und Designer in freien Designbüros

oder Ateliers in industriellen Betrieben.

Grafik- und Kommunikationsdesigner

sind vorwiegend in der Werbung und

Öffentlichkeitsarbeit tätig. Industrie-

„Die Kunst ist wahr und wunderbar, meine Damen und Herren, Freunde, Epopten!“

Johannes GrützKe (1937, deutscher Maler/Graphiker)

designer entwerfen Fahrzeuge, Möbel,

Schmuck, Geschirr, Kleidung usw.

Anita an einem der Mac-Rechner der FOS-Gestaltung

Impressum

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:

Jutta Tschakert, Schulleiterin

Gestaltung: Adrian Nestoriuc

Fotos: Adrian Nestoriuc

und SchülerInnen der Klasse FA 12g

Druck: Wetterauer Druckerei


„Was ist KunstA. Kunst ist das, was ein Künstler Kunst nenntB. Kunst ist das, was ein Kritiker Kunst nenntC. Kunst ist das, was ein Künstler machtD. Kunst ist das, was dem Künstler Geld einbringtE. Kunst ist nichts von dem, etwas von dem, alles von dem.“

carl andre (1935, amerikanischer Bildhauer)

Vorkenntnisse, Fähigkeiten, interessen

• Lust auf Gestaltung

• Kunstinteresse

• Computer-Grundkenntnisse

• Intersse an Fotografie

• Interesse an Farbgestaltung

Vorteile der Fachrichtung Gestaltung an der Jprs:

• Jahrzehntelange Erfahrung in der

Ausbildung im Gestaltungsbereich

• Enge Zusammenarbeit mit Praktikums-

betrieben, eigene Werkstätten, Brenn-

ofen, Plotter, Mac-Rechnerraum

• Ein seit Jahren gut eingespieltes Team

Klasse 11 – nur Form a

• Gestaltungsgrundlagen

• Begriffserklärung, Wahrnehmungs-

theorie, Farbenlehre, Formen-

lehre, Schönheits vorstellungen

• Gestaltungstechniken

• Gestaltungstechniken und

ihre spezifischen Ausdrucks-

möglichkeiten und Malmittel,

-geräte und -gründe

• Visuelle Kommunikation, Ana-

lyse von Medienprodukten,

Schrift, Typografie, Seitenge-

staltung, Beschriftungs -

techniken, Präsentations-

techniken

Erwin

Nina

Jasmin in der Farbwerkstatt


„Kunst ist für uns eine abenteuerliche Reise in eine unbekannte Welt, die nur von denjenigen erforscht werden kann, die bereit sind, die Risiken auf sich zu nehmen.“

adolph GottlieB (1903–1974, amerikanischer Maler)MarK rothKo (1903–1970, amerikanischer Maler)Barnett newMan (1905–1970, amerikanischer Maler)

Klasse 12 – Form a und B

• Freie zweidimensionale Gestaltung

• Darstellungsformen in Zeichnung,

Malerei und Fotografie, Funktion von

Farbe und Form, Abstraktionsformen

• Freie dreidimensionale Gestaltung

• Darstellungsformen des plastischen

Gestaltens, Zusammenspiel von Form,

Farbe und Material, Beziehung

zwischen Objekt und Raum

• Gestaltung von Lebensräumen

• Innen- und Außenräume, Baustil,

Größe, Form, Nutzung, Werkstoffe,

zweidimensionale Entwürfe,

physiologische Wirkung von Farben

und Werkstoffen

• Betrachtung und Beurtei-

lung von Kunstwerken

• Stilepochen von der Antike

bis zur Gegenwart, Funktionen

von Kunst und Fotografie

• Angewandte zwei- und dreidimen-

sionale Gestaltung

• Designgeschichte, -prozess und

–produkte, Medienrecht

• konstruktives Zeichnen

• Geometrische Konstruktionen,

Bauzeichnungen, Parallelprojektion

• Architektur

• Werbung

weitere Informationen auf jprs.de

Sabine

Merve

Mara


„Erna, der Baum nadelt“Neben den technischen Schwerpunkten

kommt in der FOS Gestaltung auch die

Kultur nicht zu kurz: SchülerInnen in-

szenieren im Deutsch-Unterricht einen

Sketch von Robert Gernhardt. Klassenräu-

me werden zur Theaterbühne umgestaltet,

Kostüme und Masken werden angefertigt,

Texte gelernt. Bei der Aufführung bilden

Mitschüler und Lehrer das Publikum. Im

Anschluss sind alle der Meinung, dass

solch ein Projekt im nächsten Schuljahr

wieder durchgeführt werden sollte. Es

geht sogar das Gerücht herum, dass einige

Schüler deswegen das Schuljahr wiederho-

len wollen ;-)

Dana

„Ernst ist das Leben. Heiter die Kunst.“Friedrich Von schiller (1759–1805, deutscher Dichter)


„Kunst lügt nicht. Kunst ist wahrhaft.“euGéne ionesco (1909–1994, französisch-rumänischer Schriftsteller)

Sabine


Klassenfahrten und MuseumstageIn Klasse 11 wird eine Klassenfahrt orga-

nisiert, im letzten Jahr war Wien das Ziel,

davor waren Berlin, Paris und die Biennale

Venedig dran. Die Documenta in Kassel war

ein weiteres Ziel neben den halbjährlichen

Museumsfahrten nach Frankfurt.

London, Amsterdam und Kopenhagen sind

geplant.

Documenta Kassel

Louvre Paris

Biennale Venedig

Städel Frankfurt

Musée d‘Orsay Paris

„Die Kunst ist sowohl von der Wissenschaft als auch vom Nützlichen und Moralischen unabhängig.“

Benedetto croce (1866–1952, italienischer Kulturphilosoph)


„Etwas überhaupt als Kunst zu sehen verlangt nichts weniger als das: eine Atmosphäre der Kunsttheorie, eine Kenntnis der Kunstgeschichte. Kunst ist eine Sache, deren Existenz von Theorien abhängt; ohne Kunsttheorie ist schwarze Malfarbe einfach schwarze Malfarbe und nichts anderes.“

arthur c. danto (1924–2013, amerikanischer Kulturphilosoph)

Schönbrunn Wien


Niklas

„Kunst ist tatsächlich die Welt noch einmal, dieser so gleich wie ungleich.“theodor w. adorno (1903–1972, deutscher Philosoph)

Jasmin

Merve

Dana


Theorie und Praxis der FotografieFotografie wird immer mehr Form unserer

Kommunikation und damit Teil unseres

Lebens. Wie jede Form der Kommunikati-

on unterliegt sie spezifischen Regeln der

Verschlüsselung einerseits – die im Pro-

gramm der Kamera und der Kreativität des

Fotografen liegen – und der Entschlüsse-

lung andererseits – die in der kommunika-

tiven Fähigkeiten und der fotografischen

Bildung des Betrachters liegen.

Fotografie ist Thema eines Projekts in der

12. Klasse, in dem über zu referierende

Aufsätze und Essays und über kunsthisto-

rische Analyse und Diskussion von Fotos

bekannter Fotografen, eine theoretische

Basis dieser bildgebenden Methode erstellt

wird.

„Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.“

wiKipedia

Valentina Mara

ErwinMerve


JeffDiese Basis soll die SchülerInnen in die

Lage versetzen, selbst Fotos zu bestimm-

ten Theman wie Portrait oder Streetfoto-

grafie zu erstellen und mit der nötigen

Software (Photoshop, Camera Raw) zu be-

arbeiten. Der Schwerpunkt in der Entste-

hung dieser Fotos liegt im künstlerischen

und kreativen Prozess.

Am Ende des Halbjahres werden die besten

der so entstandenen Fotos in einer Aus-

stellung im Foyer der Johann-Philipp-Reis-

Schule gezeigt.

„Der Triumph eines Fotografen ist es, Ordnung aus dem Chaos zu schaffen, ohne das Chaos dabei zu verraten.“

richard aVedon (1923–2004, amerikanischer Fotograf)

Niklas

Nina


Selfie

„Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.“

henri cartier-Bresson (1908–2004, französischer Fotograf)

Nina Jeff

Lara

Maja

Lara

Niklas


DIN A4 | 1 mm| greenSABRINA CD | SABRINA CREATIVE DESIGN | www.stilkunst.de

Maja/Spanien

Nina/Norwegen

Merve/Persien

Jasmin/Ägypten

Mara/Thailand

Sabine

„Kunst entsteht oberhalb aller Methoden, sie ist an sich nicht lehrbar, es sei denn durch das Beispiel, wohl aber durch das Handwerk.“

walter Gropius (1883–1969, deutscher Architekt)


DIN A4 | 1 mm| greenSABRINA CD | SABRINA CREATIVE DESIGN | www.stilkunst.de

Lara/England Lara/England

Paul/Vereinigte Emirate

Sabine/Schweiz Dana/Brasilien

Paul /Vereinigte Emirate

„Kunst ist, wenn mans nicht kann, denn wenn mans kann, ists keine Kunst.“Johann nestroy (1801–1862, österreichischer Komödiendichter)

Biennale-AusstellungspavillonAngeregt durch eine Klassenfahrt zur

Biennale nach Venedig sollten die Schüler-

Innen einen Biennale-Pavillon für eine

fiktive Dependance in Berlin planen. In den

Gebäuden sollten sich die Länder mit ihren

Kulturen präsentieren und maximal drei

Künstler in Form einer Gruppenausstellung

präsentiert werden. Der Wunsch war im

Idealfall eine Präsentation von Bildenden

Künstlern (Malerei/Videokunst/Skulptur)

und Performance/Schriftsteller/Dichter.

Das Gebäude sollte neben den Aktions-

und Ausstellungsflächen die Möglichkeit

einer kleinen Bewirtung/Infotheke und

einen Aufenthaltsraum mit WC für das

Aufsichtspersonal enthalten. Die Schüler

suchten sich eine Nation aus und waren

als Architekten und Kuratoren tätig. Zur

Präsentation gehörten neben den Modellen

im Maßstab 1:50 die Entwurfspläne, Frei-

handperspektiven, Materialcollagen und

Farbpläne für den Innenraum.


„Kunst ist ein Merkmal, das in allen Gegenständen und Tätigkeiten mehr oder minder ausgeprägt zu finden ist: die Fähigkeit, Realität sichtbar zu machen.“

rudolph arnheiM (1904–2007, deutsch-amerikanischer Kunstpsychologe)

Paul

Patric

ia

Dana

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