Informationen zur Vertiefung Geotechnik und Bergbau ......Spezialverfahren unter Tage zu Exkursionen, Praktika, Blockvorlesungen, ... * Es wird empfohlen, die Prüfungen Gewinnung

Informationen zur Vertiefung Geotechnik

und Bergbau

Bergbau-Tiefbau 2019/2020

Institut für Bergbau und Spezialtiefbau, Professur für Rohstoffabbau und

Spezialverfahren unter Tage

http://metallurgiestudenten.de/images/isdm_reiche_zeche1.jpghttp://www.freiberg-service.de/fileadmin/_processed_/csm_IMG_1361

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• Professur für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage

• Prüfungen

• Gastvorträge

• Bergbauspezifische Praktika

• Exkursionen

• Studentische Arbeiten im Bergbau-Tiefbau

• Beflissenenausbildung

• Sonstiges

TU Bergakademie Freiberg | Institut für Bergbau und Spezialtiefbau| Professur für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage |

Fuchsmühlenweg 9 | Telefonnummer: 03731 39-2060

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Themen

Informationen zur Vertiefung Geotechnik und Bergbau

Bergbau - Tiefbau

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Professur für Rohstoffabbau und

Spezialverfahren unter Tage

TU Bergakademie Freiberg | Institut für Bergbau und Spezialtiefbau| Professur für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage

| Fuchsmühlenweg 9 | Telefonnummer: 03731 39-2060

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Professur für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage

• Web: http://tu-freiberg.de/fakultaet3/tiefbau

• Leitung: Prof. Dr.-Ing. Helmut Mischo

• Sekretariat: Frau Astrid Thomas

• Telefon: 03731 39-2060

• E-Mail: [email protected]

• Frau Thomas ist täglich von 8:00 bis 12:00 Uhr zu erreichen



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Kurzer Überblick

http://tu-freiberg.de/fakultaet3/tiefbaumailto:[email protected]


Gelände des Forschungs- und Lehrbergwerkes Reiche Zeche,

Fuchsmühlenweg 9

Die Räume von Prof. Mischo und den Mitarbeitern der Professur

werden über diese Tür erreicht. Gehen Sie innen die Treppe links

hoch und Sie gelangen zu den Büros im ersten Obergeschoss.



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Hier sind wir zu finden…



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OPAL Einschreibung

• Kurs „Organisation Bergbau-Tiefbau“

• Einschreibung für alle Studenten GtB Vertiefung Bergbau ab dem 5.

Semester

• Einschreibung entsprechend des Jahrganges





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OPAL Einschreibung

• Bereitstellung von Informationen der Professur für Rohstoffabbau und

Spezialverfahren unter Tage zu Exkursionen, Praktika, Blockvorlesungen,

Ausschreibungen, uvm.

• Zu finden unter: OPAL/Technische Universität Bergakademie

Freiberg/03_Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und

Bergbau/Institut für Bergbau und Spezialtiefbau/Professur für

Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage/Organisation Bergbau-

Tiefbau

• Direkter Link:

https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493/Cou

rseNode/100246628096490

https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493/CourseNode/100246628096490

Prüfungen

Wintersemester

Vorlesung Dozent(-en)

Grundlagen der

Gewinnung

Dr. Weyer

Grubenbewetterung Dr. Weyer

Tiefbau I Prof. Mischo

Spezialverfahren

(Schachtbau)

Prof. Mischo

Technologie Bergbau

unter Tage (Salz &

Steinkohle)

Prof. Mischo

Tiefbau III Prof. Mischo

Prof. Fahning

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Welche Vorlesungen bieten wir an?

- Pflichtfächer für GtB-Bb -

Sommersemester

Vorlesung Dozent(-en)

Entsorgungsbergbau Dr. Gruner

Technologie Bergbau

unter Tage (Erz und Spat)

Prof. Fahning

Geotechnologische

Gewinnung

Prof. Mischo

Sprengtechnik Dr. Weyer

Tiefbau II Prof. Mischo

Dr. Weyer

Seminar Bergbauplanung Prof. Mischo



Prüfungen

Vorlesung Semester Dozent(-en)

Sicherheit und Rettungswerke in der

Rohstoffindustrie

WS/SS Prof. Mischo

Herr Pötzsch

Studentische Gruben- und Gasschutzwehr WS/SS Prof. Mischo

Herr Pötzsch

Radioactivity SS Prof. Mischo

Dr. Barakos

Einführung in die Edelsteinkunde WS Dr. Weyer

Einführung in den Bergbau unter Tage für

Nebenhörer

WS Dr. Weyer

9

Welche Vorlesungen bieten wir an?

- Optional für GtB-Bb -




Prüfungen



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http://www.gruenderszene.de/wp-content/uploads/2012/07/Pr%C3%BCfung.jpg

Prüfungen

• Mündliche Prüfungen

• Prüfungstermine können bei den Prüfern variabel vereinbart werden

(auch außerhalb der Prüfungszeit)

• Vorzugsweise 2 - 3 Studenten pro Termin

• Papier und Stift zum Anfertigen von Skizzen o. ä. mitbringen

• Anmeldung im Prüfungsamt bei Frau Merz NACH der

Terminabsprache mit uns (blauen Zettel zur Prüfung mitbringen)

• Diese Anmeldung ist jederzeit möglich und muss NICHT während

der festgelegten Anmeldezeiten für Prüfungen erfolgen



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Allgemeines zu Prüfungen im Tiefbau

Prüfungen

Prüfung Module Prüfer Laut

Studienordnung

mögl. nach

Komplexprüfung

„Gewinnung“ *

Gewinnung/

Geotechnologische

Gewinnung

Prof. Mischo

Dr. Weyer

6. Semester

Sprengtechnik/

Grubenbewetterung

Dr. Weyer 7. Semester

Tiefbau-Komplex-

prüfung **

Tiefbau I, II, III Prof. Mischo

Dr. Weyer

7. Semester

Spezialverfahren

und

Entsorgungsbergbau

Prof. Mischo

Dr. Weyer

Dr. Gruner

8. Semester

Technologie

Bergbau unter Tage

Prof. Mischo

Dr. Weyer

8. Semester



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Übersicht über die im Tiefbau abzulegenden Prüfungen (nach PO 2016)

* Es wird empfohlen, die Prüfungen Gewinnung/ Geotechnologische Gewinnung und Sprengtechnik/

Grubenbewetterung als Komplexprüfung an einem oder 2 Terminen zeitnah hintereinander prüfen zu lassen.

** Es wird empfohlen Tiefbau I, II, III sowie Spezialverfahren und Entsorgungsbergbau/Technologie Bergbau

unter Tage an einem Termin nach dem 8. Semester prüfen zu lassen.

Prüfungen

• Erfolgreiche Teilnahme an:

• Teilnahme an allen Bergbauspezifischen Praktika im 7.

Semester im FLB mit Praktikumsberichten

• Min. 5 Exkursionstage im Tiefbau (Tages- oder

Auslandsexkursion) mit Exkursionsberichten

• Erfolgreiche Teilnahme am Seminar Bergbauplanung

(Anwesenheit, Vortrag, Nacharbeitung)

• Frau Thomas prüft diese Voraussetzungen vor der Terminvergabe



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Voraussetzungen für die Anmeldung zur Tiefbau-Komplexprüfung

Prüfungen

• Fachbegriffe kennen und verwenden

• Auf die gestellte Frage antworten:

Bsp.: „Welches Abbauverfahren würden sie im Kalibergbau anwenden?“

Erwartete Antwort: „ Z. B. Kammerbau oder Strebbau“

Falsche Antwort: „Ich würde Bohr- und Sprengarbeit anwenden“

→das ist die Gewinnung, nicht das Abbauverfahren!

• Anzugsordnung bei Prüfungen:

• Sauberes, gepflegtes Auftreten

• Ein „no-go“ sind: T-Shirts o. ä., alte & zerrissene Jeans, kurze

Hosen

• Essen und Trinken während der Prüfung vermeiden



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Hinweise


Gastvorträge



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Blockvorlesung „Bergbauplanung“ mit Dr. Spachtholz am 19.01.2018

Gastvorträge

• Für das 5. und 7. Semester, i. d. R.an mehreren Freitagen der Vorlesungszeit

• Verantwortliche: Dipl.-Ing. Stefan Pötzsch

• Ankündigung , Einschreibung & detaillierte Informationen über OPAL: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493/CourseNode/98073495024123/Gastvortr%C3%A4ge

• Einschreiben für Planung wichtig! (Raum, Essen, …)

• Vorträge aus der Industrie geben wertvolle Einblicke in die Praxis und ergänzen die Lehrinhalte der Vorlesungen

• Inhalte der Gastvorträge sind prüfungsrelevant

• Oft gibt es ein Mittag- oder Abendessen mit den Vertretern aus der Industrie, wo man wertvolle Kontakte bzgl. Praktika, Jobs, stud. Arbeiten, … knüpfen kann

• Viele Firmenvertreter merken sich die Teilnehmer oder erstellen eine Teilnehmerliste, die in der Firma hinterlegt wird – die Teilnahme und ein interessiertes Auftreten können sich also für die Zukunft positiv auswirken



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Allgemeines

https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493/CourseNode/98073495024123/Gastvortr%C3%A4ge


Bergbauspezifische Praktika



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http://tu-freiberg.de/sites/default/files/media/Presse/PM/jl121013016_cjuergen_loesel_1000px.jpg

Praktika

• im 7. Semester verpflichtend, an mehreren Freitagen der

Vorlesungszeit

• Verantwortlicher: Dipl.-Ing. Tobias Krichler

• Ankündigung über OPAL

• Einschreibung & detaillierte Informationen über OPAL:

https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467

839493/CourseNode/98073495024123

• Anfertigen eines Praktikumsberichtes, Abgabe 4 Wochen nach

dem Praktikumstermin, Richtlinien siehe OPAL



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Bergbauspezifische Praktika im FLB

https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493/CourseNode/98073495024123

Praktika

• Schachtförderpraktikum – Schachtsicherheitseinrichtungen,

Prüfungen dieser

• Ausbaupraktikum – versch. Anker setzen und ziehen

• Streckenvortrieb – Bohren, laden und besetzen, sprengen,

auswettern

• Förderung – (zeitweise) Fördern des Haufwerkes,

Sicherungsarbeiten

• Wetterpraktikum – Volumenstrommessung inkl. Temperatur und

Feuchte, Druck)

• Bemusterung – Ermittlung Ganginhalt, Einfallen, Mächtigkeit

• Firstenstoßbau – (zusammen mit Bemusterung, vor Ort Diskussion

des Abbauverfahrens)

• teilweise ergänzend Sicherheit (HSE)

• Versuchsstände untertage im FLB



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Inhalte


Exkursionen



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http://www.handelsblatt.com/images/kalibergwerk-unterbreizbach/10330916/2-format2403.jpg

Exkursionen

• Auslandsexkursionen werden i. d. R. jährlich im Sommer in der

vorlesungsfreien Zeit

• Ankündigung über Aushang im Tagebautechnikum Schaukasten 1.

OG, via Rundmail oder über OPAL

• Auslandsexkursionen und große Deutschlandexkursionen müssen

eigenfinanziert werden. Es wird versucht, Sponsoren zu finden, von

der TU gibt es keinen Exkursionsfond, der solche Exkursionen

bezahlen könnte! (Umfang kann mehrere hundert bis tausend Euro

umfassen)



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Auslandsexkursionen und größere Deutschlandexkursionen

Exkursionen

• Verantwortliche: Dipl.-Ing. Stefan Pötzsch

• Diese finden in der Regel an den freigehaltenen Freitagen im Wintersemester statt.

• Ankündigung:https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493/CourseNode/98073495024123/Exkursionen

• Einschreibung & detaillierte Informationen über OPAL:https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493/CourseNode/98073495024126

• Generell ist nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen verfügbar (meist 5-11), sodass die Plätze meist wenige Minuten nach Einschreibungsbeginn belegt sind – schnell sein lohnt sich

• Prinzipiell wird pro Exkursionstag ein Eigenbetrag fällig



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Tagesexkursionen

https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493/CourseNode/98073495024123/Exkursionenhttps://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/15467839493/CourseNode/98073495024126

Exkursionen

• Im OPAL:



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Anmeldung Exkursionen

Exkursionen

• 5 Tiefbau-Exkursionstagen, Studenten die diese Anzahl erreicht

haben, werden nur bei noch freien Plätzen berücksichtigt.

• Studenten anderer Fachrichtungen (Wirtschaftsingenieure,

Austauschstudenten, usw.) haben bei Besuch von Vorlesungen von

Prof. Mischo grundsätzlich die Möglichkeit, an

Exkursionen/Praktika/Blockvorlesungen teilzunehmen

• Jeder Student sollte jedes Bergwerk im Laufe seines Studiums

nur einmal besuchen.

• Die verbindliche Anmeldung zu den Exkursionen erfolgt über OPAL

im Kurs „Organisation Bergbau-Tiefbau“. Der Zeitpunkt, ab dem eine

Anmeldung möglich ist, wird über OPAL bekanntgegeben. Bitte

beachtet, dass es für jede Exkursion eine begrenzte Teilnehmerzahl

gibt. Schnell sein lohnt sich.



24

Hinweise

Exkursionen

• Treffpunkt für die Abfahrt ist der Innenhof des Institutes für Bergbau und Spezialtiefbau in der Gustav-Zeuner-Straße 1A in Freiberg.

• Die Abfahrtszeiten werden über OPAL, 10 min früher vor Ort sein

• Nutzt ein Student nicht die Beförderungsmöglichkeit des Institutes (eigener PKW o. ä.), so hat er dies zwecks besserer Planung vorher mitzuteilen. Es besteht kein Versicherungsschutz bei Selbstfahrt!

• Ist ein Student wegen Krankheit o.ä. kurzfristig verhindert, so ist der Betreuer der Exkursion darüber unverzüglich informieren. Bei unentschuldigtem Fehlen zur Exkursion, wird der Student im Weiteren nur noch bei freien Restplätzen berücksichtigt.

• Exkursionsbeitrag von i.d.R. 5 € erhoben, nach der Exkursion eine Rechnung an die angegebene Adresse

• Soweit von uns nicht anders bekannt gegeben, ist für die Exkursionen entsprechende Kleidung und Schuhwerk mitzubringen (Arbeitssachen, Sicherheitsschuhe oder –stiefel, Helm). Dies gilt auch für die „Bergbauspezifischen Praktika“ im FLB.



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Hinweise

Exkursionen

Zur Anerkennung einer Exkursion ist von jedem Teilnehmer ein

eigener Exkursionsbericht anzufertigen:

• Ist nach folgender Richtlinie zu erstellen: https://tu-

freiberg.de/sites/default/files/media/professur-fuer-rohstoffabbau-und-

spezialverfahren-unter-tage-

7773/2019_20_richtlinien_fuer_berichte.pdf (unter OPAL und auf der

Seite der Professur zu downloaden)

• Ist nach 4 Wochen abzugeben

• d.h. zu jeder Exkursion Schreibzeug mitnehmen, mitschreiben und

Fragen stellen (VORHER die Richtlinien anschauen, damit man

weiß, was man zu fragen hat)



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Exkursionsberichte

https://tu-freiberg.de/sites/default/files/media/professur-fuer-rohstoffabbau-und-spezialverfahren-unter-tage-7773/2019_20_richtlinien_fuer_berichte.pdf


Berichte



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Berichte

Deckblatt



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Exkursions- und Praktikumsberichte

Berichte

• Ggf. Abbildungsverzeichnis

• Inhaltsverzeichnis

• Einleitung

• Allgemeine Angaben über den Betrieb

⇒ Name ⇒ geographische Lage ⇒ Betriebsstrukturen ⇒ Kennzahlen (Mitarbeiter, Fördervolumen, Jahresumsatz, etc.)

• Beschreibung der Lagerstätte und der umgebenden Geologie

⇒ Entstehung der Lagerstätte ⇒ Art, Form und Ausbildung der Lagerstätte⇒ Angaben zu dem gewonnenen Rohstoff (Wertstoffgehalte, Eigenschaften, etc.)

• Aufbau des Bergwerkes

⇒ Beschreibung der Tageszugänge (Schacht, Rampe, etc.) ⇒ Kennzahlen zu den Grubenbauen (Länge des Streckennetzes, Querschnitte, Schachtteufe, Schacht- und Streckenausbau, etc.)

⇒ Angaben zur Förderung (Art der Fördermaschine, Förderleistung, Seilführung oder Spurlattenführung, etc.)



29

Aufbau Exkursionsbericht

Berichte

• Aufbereitung

⇒ Welche Produkte werden hergestellt

⇒ Aufbereitungstechniken

⇒ Haldenmanagement

• Angaben zum Abbau

⇒ Beschreibung des/der Abbauverfahren (Technik, Ausbau, Sprengstoff, Anker, etc.)

⇒ Beschreibung der Bewetterung ⇒ Beschreibung des Versatzkonzeptes (wenn vorhanden)

⇒ Dachbehandlung

⇒ Beschreibung der eingesetzten Maschinen und deren Eigenschaften

⇒ Auflistung konkreter Zahlen (Länge, Breite und Höhe eines Abbauortes, Anker pro m², Sprengstoffmenge pro Abschlag, Bohrzeit je

Sprengbohrloch, spezifische Kosten etc.)

• Zusammenfassung

• Literaturverzeichnis



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Aufbau Exkursionsbericht 2

Berichte

• Ggf. Abbildungsverzeichnis

• Ggf. Inhaltsverzeichnis

• Einleitung

• Aufgabenstellung

• Theoretische Grundlagen

• Hier sollen bergbauliche Zusammenhänge erläutert werden, in welche die Praktikumstätigkeit einzuordnen ist.

• Versuchsdurchführung

• Detaillierte chronologische Beschreibung der im Praktikum durchgeführten Arbeiten. Hier soll wirklich das beschrieben werden, was auch gemacht wurde und nicht aus allgemeinen Arbeitsbeschreibungen zitiert werden. Für ein genaues Verstehen des Arbeitsprozesses ist es wichtig, auch kleinste Dinge mit im Bericht zu er-wähnen. Des Weiteren sollen hier Kennzahlen, wie beispielsweise beim Vortriebspraktikum die Sprengstoffmenge oder die Abschlagslänge, aufgelistet werden.

• Zusammenfassung




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Aufbau Praktikumsbericht (Protokoll)

Berichte

• der Exkursionsbericht

• soll einen Umfang von min. 5 Seiten Text aufweisen (+Titelblatt

& Verzeichnisse)

• vorzugsweise als PDF-Dokument per E-Mail an Herrn

Pötzsch

• der Praktikumsbericht

• soll einen Umfang von min. 4 Seiten Text aufweisen (+Titelblatt

& Verzeichnisse)

• vorzugsweise als PDF-Dokument per E-Mail an Herrn

Krichler

• Jeder Student hat einen eigenen Bericht abzugeben, bei Plagiaten wird

sowohl der Bericht des „Erstschreibers“ als auch des „Abschreibers“

nicht anerkannt



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Formale Ansprüche

Berichte

• Abgabeformat A4,

• das Dokument ist mit Seitenzahlen zu versehen

• die Schriftgröße im Fließtext soll zwischen 10 pt und 12 pt liegen

• das Dokument hat einen Rand von allseitig mindestens 2 cm zu besitzen

• das Erstellen von Formeln, Sonderzeichen und Einheiten hat auf Grundlage der DIN 5008 (Tipp: als Studierender der TU Freiberg kann kostenlos auf die Perinorm-Datenbank mit allen DIN-Normen zugegriffen werden) zu erfolgen

• Abbildungen und Tabellen sind zu beschriften und im Text darauf zu verweisen (Seitenzahl mit angeben, wenn sich Bild/Tabelle auf anderer Seite befindet als Verweis)

• Literatur ist korrekt zu zitieren und bei Bildern die Quelle oder der Urheber anzugeben

• Richtlinien für studentische Arbeiten sind auch hier zu beachten!



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Formale Ansprüche 2

Berichte

1. Einleitung

Bei sonnigem Wetter waren die 5 gut gelaunten Studenten des 10.

Semesters mit einem Mitarbeiter der Uni unterwegs zur Exkursion nach

Sondershausen.

Sondershausen

Die Förderleistung liegt bei etwa 1650

t Steinsalz am Tag. Das zu fördernde Steinsalz hat einen

NaCl - Wertstoffgehalt von 96,5%.



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Typische Fehler – Finde 10 formale Fehler!

Berichte

1. (Einleitung

Bei sonnigem Wetter waren die 5 (2: Zahlen bis 12 ausschreiben) gut gelaunten (3: keine blumige Ausdrucksfachweise) Studenten des 10. Semesters mit einem Mitarbeiter der Uni (4: genauen Namen und Titel auf Website herausfinden) unterwegs zur Exkursion nach Sondershausen. (5: Verweis auf Bild im Text fehlt)

Sondershausen (6: nicht aussagekräftig + 7: Quelle & Urheber fehlt)

Die Förderleistung liegt bei etwa 1650t (8: gesperrte Leerzeichen um auseinanderreisen von Einheit und Zahl zu vermeiden) Steinsalz am Tag. Das zu fördernde Steinsalz hat einen NaCl - Wertstoffgehalt (9: Wörter mit Bindestrich ohne Leerzeichen, LZ-LZ heißt „bis“) von 96,5% (10: vor jeder Einheit kommt immer ein Leerzeichen).



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Typische Fehler – Auflösung

Berichte

1 Einleitung

Am 24.10. fand die Exkursion zum Bergwerk der GSES nach

Sondershausen statt. Es nahmen 5 Studenten des 10. Semesters sowie

Dipl.-Ing. Ralf Schlüter als Betreuer teil.

Abbildung 1: Strecken im Bergwerk Sondershausen [1]

Die Förderleistung liegt bei etwa 1650 t Steinsalz am Tag. Das zu

fördernde Steinsalz hat einen NaCl-Wertstoffgehalt von 96,5 %. Die

Strecken unter Tage sind in Abbildung 1 zu erkennen.



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Typische Fehler – Richtig

Berichte

• Keine Notizen während Befahrung angefertigt

• Keine Sekundärliteratur genutzt (z. B. für Geologie, Abbauverfahren,

…), sondern nur die Infos aus der Befahrung zusammengetragen

• Vermeintliche Fachbegriffe werden ungeprüft verwendet

• Unlogische Gliederung

• falsch: Gliederung wie Reihenfolge der Befahrung, z. B. 1

Aufbereitung, 2 Ankern, 3 Personal, 4 Abbauverfahren

• richtig: siehe Richtlinien)



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Weitere typische Mängel


Studentische Arbeiten im Bergbau-

Tiefbau



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http://scheible.it/wp-content/uploads/sites/5/2010/11/diplomarbeit_tobias-scheibl.jpg

Literatur-, Studien- und Diplomarbeiten im Bergbau-Tiefbau

• Studenten bekommen normalerweise ein Thema, dürfen eines ablehnen, haben aber kein Wahlrecht!

• Themen werden grundsätzlich von der TU vergeben

▪ wir geben die Chance einer Vorauswahl

▪ Wunsch nach Industriezweig oder Fachgebiet, z.B. Ausbau oder Bohren oder Kali wird berücksichtigt.

• das formulierte Thema ist dann zu bearbeiten

• sollte es sich ergeben, dass während eines Praktikums Themenvorschläge vom/ im Betrieb kommen, dann zunächst BEI UNS nachfragen (insbesondere K+S wünscht sich ERST die Absprache mit uns, um dann in Kassel das Thema zu bestätigen)

• Nachfrage nach Themen bei Dr. Weyer



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Vergabepraxis im Tiefbau


• Thema rechtzeitig nachfragen (Absprachen mit Industrie dauern, Richtzeit: 4 Wochen)

• Thema zügig beginnen

• Bearbeitungszeiten für LA/SA:

• Entsprechend an den angegebenen Stundenumfang laut Studienordnung angepasst

• LA: 150 Stunden & SA: 300 Stunden

• Bearbeitungszeit 4 Monate

• bei Schreiben der Arbeit entgegen dem Ablaufplan der Studienordnung in der vorlesungsfreien Zeit (z.B. nach dem 8. Semester) Verkürzung auf 3 Monate

• Betreuer rechtzeitig konsultieren (zu Beginn, nach Bearbeitungsbeginn, während der Bearbeitung)

• Hinweise zur Literaturrecherche und Form beachten (siehe extra Punkt)



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Empfehlungen zur Bearbeitung


• Aus der Erfahrung heraus hat sich gezeigt, dass ein Thema

umfassend behandelt werden kann, wenn in etwa folgende

Seitenzahlen geschrieben werden:

▪ LA: 25 – 40 Seiten

▪ SA: 40 – 50 Seiten

▪ DA: 50 – 80 Seiten

• keine Seiten schinden, es gilt die Normseite!

• Seitenzahlen gelten für zielführende Bearbeitung und sagen nichts

über die Endnote!

• Ziel ist auch die nachvollziehbare, vollständige Darstellung eines

umfangreichen Projektes in einer begrenzten Seitenzahl (d.h. mehr

Seiten muss nicht besser sein)



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Umfang der Arbeiten


GIBT ES GRUNDSÄTZLICH NICHT!

Ausnahmen:

• LÄNGERE Krankheit MIT Krankenschein

• Nichtverfügbarkeit von Versuchseinrichtungen über längere Zeit (viele Wochen)

Vor allem gilt:

• 14 Tage vor Abgabe der Arbeit gibt es keine Verlängerung mehr (Probleme werden früher erkannt, wer da erst kommt, hat geschlafen!)

• Falls begründete Verlängerung gewährt wird, soll sie im Regelfall nicht mehr als 14 Tage betragen!

• In jedem Fall ist ein schriftlicher Antrag mit Angabe des Grundes erforderlich (Auch hier keine saloppen Formulierungen, wie: „... hatte es mich hingerafft...“)

• Verlängerungen DA über den Prüfer (Professor) an den STUDIENDEKAN (der zuständige Professor befürwortet vorher den Antrag – oder nicht, der Studiendekan entscheidet)



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Verlängerungen


• Grundsätzlich im Sekretariat (LA, SA) bzw. über das Prüfungsamt (DA)

• Normal sind 2 Exemplare (für die beiden Gutachter) und ggf. eines für den betrieblichen Betreuer (manchmal reicht es dort digital – vorher fragen)

• Zusätzlich Abgabe der Arbeit digital – auf CD oder per Mail an Betreuer

• Aufgrund der vorstehend genannten anderen Aufgaben ergibt sich:

▪ Prüfung auf Annahme der Arbeit normalerweise innerhalb von 14 Tagen - Ausnahmen sind möglich (nach beiden Seiten)

▪ vollständiges Durchlesen und Gutachten nach nochmals 14 – 28 Tagen

▪ Terminvereinbarung sollte zeitnah erfolgen, allerdings erst nach der Einschätzung der Annahme der Arbeit (14 Tage nach Abgabe)

▪ Termine für Verteidigungen sind bei Prof. Mischo über die Sekretärin Frau Thomas zu vereinbaren

• in Summe sind also 1 – 2 Monate beim normalen Verlauf einzuplanen (im Sommer durch Fachexkursionen und Urlaub auch mehr)



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Abgabe von Arbeiten & Bearbeitungszeit


• LA: 15 min Vortrag

• SA und DA: 20 min Vortrag

• Es folgen Fragen der Prüfer und dem Auditorium.

• Zeit einhalten!

• Anhaltspunkt: nicht mehr Folien als Minuten zur Verfügung stehen (15 min = max. 15 Folien)

• Vortrag zu Hause laut probesprechen, um Zeitbedarf zu kontrollieren

• Bei Verteidigungen…:

• ist besonders auf die Anzugsordnung zu achten

• Bergkittel oder Anzug mit Krawatte stimmen immer



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Verteidigung


• Corporate Design der Uni verwenden (https://tu-

freiberg.de/corporate-design/anwendungen/powerpoint-vorlage)

• Seitenzahlen verwenden

• Auf korrekte Fußzeile achten (Leerzeichen richtig setzen, korrekte

Kontaktdaten angeben, Titel der Arbeit, Name, Datum)

• Auf erster Folie mindestens: Titel, Name, Datum

• Bilder ausreichend groß – in 15 m Entfernung alles gut lesbar, ggf.

hervorheben oder einzelne Bereiche nochmal extra größer

erscheinen lassen

• Auf gute Sichtbarkeit/ Lesbarkeit achten (Farben, Größe)



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Hinweise zu Präsentationen

https://tu-freiberg.de/corporate-design/anwendungen/powerpoint-vorlage


Studentische Arbeiten –

Literaturarbeit



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Literaturarbeit

• erste wissenschaftliche Arbeit

• das Finden von Wissen (Sachverhalte, Zahlen, Fakten, ...) soll erlernt werden

• Sinn der Literaturarbeit…

…ist vor allem nicht das Abschreiben aus Lehrbüchern oder Vorlesungen -DAS WISSEN WIR, DAS IST BEKANNT! - Ziel ist meist das Herausarbeiten des aktuellen Standes auf einem Gebiet. Es sind die geeigneten Quellen zu identifizieren und auszuwerten.

• Nutzung der Bibliothek ist NOTWENDIG

• Nutzung von Findhilfsmitteln und z.T. händische Suche in Jahresinhaltsverzeichnissen erforderlich

• nicht jede Literaturquelle ist indexiert oder Internet zu finden (bei speziellen Sachverhalten findet man teilweise gar nichts)



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Allgemeines

Literaturarbeit

• Internet (Vorsicht: manches sogar falsch, nicht alles drin) - zur Quellenangabe gehört die Angabe, an welchem Tag aufgerufen!

• Bücher, Monografien

• Zeitschriften (In- UND AUSLAND), vor allem aus den bedeutenden Bergbauländern (Europa, USA, RSA, Australien, Russland, China, Kanada, Südamerika, Sonstige) → ggf. deutsch oder englischsprachige Zusammenfassungen nutzen!

• Diplom- und Studienarbeiten, Literaturarbeiten (im Institut derzeit über Frau Fritzsche bzw. an der Professur über Frau Thomas)

• Tagungsberichte, Proceedings, Exkursionsberichte (auch anderer Hochschulen)

• Schriftenreihen, Firmenschriften, Forschungsberichte, Doktorarbeiten

• Prospekte, Info-Materialien, Gesetze, Verordnungen, Normen

• (Gespräche)

• Das Anschreiben von Firmen (Maschinenhersteller, Zulieferer, Bergbaubetriebe) ist NICHT das primäre Ziel. → Die Antworten und Informationen sind meist auch im Internet verfügbar, kommen in der Regel zu spät oder gar nicht.



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Mögliche Quellen

Literaturarbeit

… UNZUREICHEND

• Literaturarbeiten mit nur 4 ... 5 wirklichen Literaturstellen (nach Abzug Lehrbücher und Vorlesungen) sind nicht wirklich Literaturarbeiten, sondern oft ein Zeichen von „ungenügender Arbeitsorganisation“ (früher sagte man: Faulheit oder Unfähigkeit, zu spät begonnen, Dünnbrettbohrer, ....)

• Beispiel: Internationaler Stand beim Zünden .....

→ 22 Quellen insgesamt

→ 1 englischsprachige Quelle

→ 1 deutsches Kolloquium

dabei gibt es: internationale Fachtagungen, ausländische Zündmittelhersteller, englische, anderssprachige Literatur (als deutsche oder englische Zusammenfassung erschließbar), vieles davon in der eigenen Bibliothek, auch Internet, Monografien, Bücher, ....



49

In zunehmendem Maße ist die Arbeit mit Literaturquellen…


Studentische Arbeiten – Studien- und

Diplomarbeit



50


Studien- und Diplomarbeiten

• Je eine Arbeit ist im Tiefbau, die andere im Tagebau

anzufertigen, davon gibt es grundsätzlich keine Ausnahmen▪ Grund: Früher waren Tagebau & Tiefbau einzelne Studienrichtungen, heute

erfolgt die Ausbildung paritätisch und da nur zwei benotete Arbeiten

geschrieben werden, ist in jedem der beiden Bereiche eine umfassende Arbeit

anzufertigen.

• Studienarbeit:

▪ Zeitlicher Umfang: 300 Stunden

▪ Leistungspunkte: 10

• Diplomarbeit:

• Bearbeitungszeit: 4 Monate

• Leistungspunkte: 20



51

Allgemeines


Studentische Arbeiten –

Wissenschaftliches Schreiben



52



• Auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik achten!

• Man sollte die in allen einschlägigen Textprogrammen dazugehörige

Rechtschreib- und Grammatikprüfung einschalten und das

unterstrichene nicht ignorieren

• Korrektur lesen lassen (Kommilitonen, Bekannte, Verwandte, usw.)

• So schreiben, dass auch Bergbaufremde den Inhalt verstehen (ein

Ingenieur oder auch ein Gymnasiast)

• Keine Ich-Form, unpersönlich schreiben

• Nur schreiben, was man auch versteht (Bsp.: Geologie)

• Keine Schachtelsätze



53

Sprachliche Gestaltung


• kein allgemeingültiger Stil vorhanden

• Zahllose Tipps in der Literatur vorhanden

• „Zehn Stilregeln für wissenschaftliche Texte“ (Stemmler 2015):

1. „Oberstes Gebot ist die Rücksichtnahme auf Leserin und Leser.

2. Jeder Satz soll auf Anhieb verständlich sein und kein zweimaliges Lesen erfordern.

3. Fachterminologie ist unvermeidlich – modisch dunkler Fachjargon unverzeihlich.

4. Anglizismen sind nur willkommen, wenn keine deutschen Begriffe zur Verfügung stehen, die den Sachverhalt deutlich und griffig bezeichnen.

5. Konzise Knappheit verdient den Vorzug gegenüber wichtigtuerischer Aufblähung.

6. Asthmatisch kurze Sätze sind genauso wenig zu empfehlen wie verschraubte Schachtelsätze.

7. Eine Balance zwischen einfachen und komplexer konstruierten Sätzen ist erstrebenswert.

8. Metaphern sind auch in wissenschaftlichen Texten zulässig – Bildbrüche (Katachresen) allerdings nicht.

9. Die Einheitlichkeit des Stilregisters muss im ganzen Text bewahrt bleiben; Stilbrüche sind zu vermeiden – etwa stilistische Ausflüge in die Welt der Bürokratie oder der Diskos.

10. Auch schriftliche Texte sollen klingen: Kakophonischer oder echolalischer Wortklang – etwa „das das“ oder „der sie die für sie“ – ist daher nicht zu empfehlen.“



54

Sprachliche Gestaltung - Schreibstil


• Richtlinie zur Gestaltung von studentischen Arbeiten ist einzuhalten: https://tu-freiberg.de/sites/default/files/media/professur-fuer-rohstoffabbau-und-spezialverfahren-unter-tage-7773/Infoblock/richtlinie_zur_gestaltung_studentischer_arbeiten.pdf(zu finden auf den Seiten der Professur)

• Vorlage „Report Writing Guide“ beachten und vorher lesen: http://tu-freiberg.de/sites/default/files/media/professur-fuer-rohstoffabbau-und-spezialverfahren-unter-tage-7773/mea_reportwritingguide_2014_ebook.pdf (zu finden auf den Seiten der Professur)

• Arbeit ist gebunden abzugeben

• Als Deckblatt ist das Originaldeckblatt der TU einzubinden, keine „selbst erfundenen“ Deckblätter

• Selbstständigkeitserklärung unterschrieben mit einbinden

• Weitere Hinweise zur äußeren Gestaltung nach DIN bzw. Richtlinie



55

Formale Gestaltung

https://tu-freiberg.de/sites/default/files/media/professur-fuer-rohstoffabbau-und-spezialverfahren-unter-tage-7773/Infoblock/richtlinie_zur_gestaltung_studentischer_arbeiten.pdfhttp://tu-freiberg.de/sites/default/files/media/professur-fuer-rohstoffabbau-und-spezialverfahren-unter-tage-7773/mea_reportwritingguide_2014_ebook.pdf


• Deckblatt

• Eidesstattliche Erklärung

• Inhaltsverzeichnis

• Weitere Verzeichnisse (Abbildungen, Tabellen, Abkürzungen,

Formeln)

• Textteil


• Anlagen



56

Aufbau der Arbeit


Gliederung:

• Einleitung (Darstellen der Relevanz) & Einführung in das Thema

• Begründung Aufgabenstellung, Beschreibung der Problemstellung

• Ausgangssituation (Stand der Technik/ Forschung, IST-Situaton)

• Entwickeln/ Vorstellen eines Ansatzes zur Problemlösung

• Wahl der Untersuchungsmethode

• Ergebnispräsentation

• Auswertung: Diskussion der Ergebnisse und Aufzeigen von Grenzen der Untersuchung

• Schlussfolgerungen: Auswirkungen auf Theorie & Praxis + Nennung weiterer Forschungsbedarf

• Zusammenfassung

• Richtlinie beachten! (z. B. müssen bei Untergliederungen mindestens zwei Untergliederungspunkte vorhanden sein!)



57

Logik in der Arbeit - Textteil


• Hilfreich: Vor dem Schreiben der Arbeit eine Vorlage mit entsprechenden Formatvorlagen bei Word erstellen

• Für alle möglichen „Objekte“ oder Textarten Größe, Einzug, Zeilenabstand etc. einstellen

• Automatische Verzeichnisse nutzen (Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen-) > „Abbildungsverzeichnis einfügen“ oder „Inhaltsverzeicchnis“

• Beschriftung von Abbildungen oder Tabellen oder Formeln mit „Beschriftung einfügen“, dann kommt auch alles ins Verzeichnis und wird automatisch aktualisiert

• Verweise im Text über „Querverweis“

• Dies erspart sehr viel Arbeit am Ende



58

Hinweise zur Formatierung in MS Word


• Automatische Silbentrennung nutzen

• Abschnittswechsel definieren (für römische/ arabische

Seitennummerierung bzw. Hoch/ Querformat)

• Seitenzahl einheitlich in Fuß- oder Kopfzeile

• Autokorrektur beachten

• Regelmäßiges Speichern (USB-Stick, Festplatte, Cloud), am besten

im Format JJMMTT_Abschlussarbeit, z. B. 181010_Studienarbeit



59

Hinweise zur Formatierung in MS Word 2




60

Finde Formale Fehler




61

Finde Formale Fehler

Zu viel freier

Platz auf Seite

Viel zu kurze Absätze +

Seiteneinteilung + unter

Hauptüberschrift fehlt Text


• Zu jedem Gliederungspunkt gehört auch Text, es folgen also nicht

einfach nur drei Überschriften nacheinander

• Alles VOR der Einleitung hat römische Seiten zahlen, ab Einleitung

arabische Seitenzahlen (Beginn S. 1), Anhang hat wieder arabische

Seitenzahlen (fortgesetzt von vorn)

• Hauptüberschriften (erste Gliederungsebene) beginnen auf einer

neuen Seite (davor Seitenumbruch)

• Es gibt keine Überschriften ohne Gliederungspunkt (z. B. nur Fett)



62

Typische Formale Fehler

Bsp. So ist es falsch

2 Stand der Technik

2.1 Fördertechnik

2.1.1 Lader

…Text…

Bsp. So ist es richtig

2 Stand der Technik

…Text…

2.1 Fördertechnik

…Text…

2.1.1 Lader

…Text…

Bsp. So ist es falsch

2.1.1 Lader

Lader der Firma XYZ: … Text…

Lader der Firma ZXY: … Text…

Bsp. So ist es richtig

2.1.1 Lader

a) Lader der Firma XYZ: … Text…

b) Lader der Firma ZXY: … Text…


• Nicht zu viele Absätze! Ein Absatz sowie der Text unter einer

Überschrift sollte min. aus 3 Sätzen bestehen

• Seiten komplett ausnutzen, d. h. Bilder/ Tabellen geschickt anordnen,

sodass nicht 1/3 der Seite oder mehr frei bleiben

• TabllenÜBERschriften und BildUNTERschriften

• …siehe auch Typische Fehler bei Berichten



63

Typische Formale Fehler 2


• Quellen immer angeben, auch bei Bildern, Tabellen, ...

Prinzipiell:

• wichtige Daten, direktes Zitat oder auch fragwürdige Zahlen

• Quelle direkt hinter der Zahl, dem Satz, der Aussage

• indirekt übernommene Fakten aus mehreren Quellen (z.B. zur

Geologie, allg. Beschreibungen des Betriebes, ...)

• Quellen hinter dem Absatz (gilt für Absatz)

• Quellen unter dem letzten Absatz des Gliederungspunktes (extra

Zeile) bzw. in der Überschrift

• gilt für den gesamten Gliederungspunkt)

Gute Handreichung der TU München zum Thema Literatur und

Zitieren: https://mediatum.ub.tum.de/doc/1231945/1231945.pdf



64

Arbeit mit Literatur - Prinzipiell

https://mediatum.ub.tum.de/doc/1231945/1231945.pdf


• Empfehlung: Literaturverwaltungsprogramm nutzen

• An unserer Uni kostenlos: citavi

• Vorteile:

• Interessante Literatur kann gespeichert und gesammelt werden

• Kategorisierung nach Gliederung möglich

• Automatische Übernahme der Titel aus Internet, Bibliothek, …

• Definieren von eigenen Zitationsstilen

• Einfaches Abspeichern von Websites als PDF

• …

• Hinweise:

• Regelmäßige Schulungen der Bibliothek

• https://tu-freiberg.de/ub/citavi

• Tipps:

• Lohnt sich nicht nur für studentische Arbeiten, sondern auch für Berichte mit wenigen Quellen



65

Arbeit mit Literatur - Literaturverwaltung

https://tu-freiberg.de/ub/citavi




66

Arbeit mit Literatur – Programm citavi


• Es gibt viele mögliche Zitierstile, z.B.

• [1] bzw. [5, S. 23] im Text und im Literaturverzeichnis

geordnet nach dem Zeitpunkt der ersten Nennung

• Genauso /1/ oder /1, S. 2/ möglich

• Oder: (Schmidt, 2013) im Text und im Literaturverzeichnis

alphabetisch geordnet

• Wichtig: in einem Dokument durchgängig gleich verwenden!



67

Arbeit mit Literatur - Zitierstile


• Auch hier gibt es unterschiedliche Vorschriften und Richtlinien, wie zitiert wird, insbesondere auch bei der Zeichensetzung

• Üblich: DIN 1505 Teil 2 (mit Referenznummern)

• Internetquelle: (Seite als PDF abspeichern und für Nachfragen bereithalten)

[11] THE CHAMBER OF MINES OF NAMIBIA (Hrsg.): Annual Review 2016. URL http://www.chamberofmines.org.na/index.php/publications/annual-reviews/ – Überprüfungsdatum 17.05.2017

• Monographien:

[40] BISCHOFF, W.: Das kleine Bergbaulexikon. 8. Aufl. Essen: VERLAG GLÜCKAUF, 1998

• Kataloge, Infoblätter, etc.:

[66] KORFMANN LUFTTECHNIK GMBH (Hrsg.): Be- und Entlüftungsanlagen: Produktkatalog. V08.01



68

Arbeit mit Literatur – Zitation Beispiele


• Zeitschriften:

[3] GREHL, S.; DONNER, M.; FERBER, M.; DIETZE, A.; MISCHO, H.;

JUNG, B.: Mining-Rox – Mobile Robots in Underground Mining.

In: Proceedings Third International Future Mining Conference,

2015, S. 57–64

• Vorlesungsunterlagen:

WEYER, J.: Grubenbewetterung. Freiberg, TU Bergakademie

Freiberg, Institut für Bergbau und Spezialtiefbau. Vorlesung.

2015

• Persönliches Gespräch, E-Mail: (Gesprächsnotiz machen und als

PDF speichern, mit abgeben oder für Nachfrage bereithalten)

[46] JAUTZE, T. (Thyssen Schachtbau GmbH):

Kostenvoranschlag für Wetterbohrloch. E-Mail, Telefon.

09.06.2017. WOLF, F. (Adressat)



69

Arbeit mit Literatur – Zitation Beispiele 2


• kein Kavaliersdelikt!

• rechtliche Verfolgung möglich!

• Urheberrecht muss gewahrt werden - gilt auch für Bilder und Internet!

• für jede nicht gekennzeichnete Quelle oder Aussage ist der Autor

verantwortlich, d.h. es wird unterstellt, er hat das selbst

herausgefunden

• Verwertungsgemeinschaft „Wort und Bild“ und andere haben nur die

Aufgabe, solche Plagiate oder unrechtmäßige Nutzung (z.B. bei

kostenpflichtigen Angeboten) herauszufinden



70

Plagiat


Beflissenenausbildung

.



71

http://www.rwe.com/web/cms/de/107238/rwe/karriere/einstiegslevel/studenten/praktikum/

Beflissenenausbildung

• läuft generell über das Oberbergamt

• Informationen und Dokumente unter: http://www.oba.sachsen.de/676.htm

• Zuständig: Herr Bach, Frau Schober

• Inhalt:

• Absolvieren von 120 Schichten davon 40 unter Tage

• Führen eines Schichtentagebuches und Anfertigen von Wochenberichten

• Probegrubenfahrt

• Anfertigen einer Beflissenenarbeit

• Vorteile:

▪ Voraussetzung für die Referendarausbildung und späteren Einsatz im höheren Staatsdienst

▪ Hilfe bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen

▪ Kennenlernen vieler Betriebe



72

Allgemeines

http://www.oba.sachsen.de/676.htm


Sonstiges

.



73

http://www.freiberg-service.de/fileadmin/_processed_/csm_IMG_1361_A_c__by_fLy_b079fc3546.jpg

Sonstiges

• Angebote des Career Center oder der Bibo nutzen, um sich

weiterzubilden, meist hilfreich und kostenlos



74

Workshops – Soft Skills

Sonstiges

• Weitere Infos beim Förderverein Himmelfahrt Fundgrube Freiberg

e.V. (Besucherbergwerk), z. B. Herrn Marco Alicete

• https://www.silberbergwerk-freiberg.de/verein/werde-mitglied/



75

Tätigkeit als Führer in der im Forschungs- und Lehrbergwerk Reiche Zeche

• eigene Seilfahrtsberechtigung

nach Abnahme durch

Grubenleiter

• eigene Führungsberechtigung –

über den Förderverein (auch am

Wochenenden) mit Bezahlung

• bei Führungen unserer eigenen

Gäste im Semester i. d. R. ohne

Bezahlung, Vorteil: Gespräch mit

Firmenvertretern oder Gästen

anderer Hochschulen

https://www.silberbergwerk-freiberg.de/verein/werde-mitglied/

Sonstiges

• es gibt immer wieder Themen, die dringender bearbeitet werden

müssen oder einfache handwerkliche Arbeiten (vom Aufräumen über

Versuchsaufbau und –betreuung)

• Bedarf auch bei Tagungen (Versorgung, Organisation)

→ immer bei uns nachfragen



76

Tätigkeit als studentische Hilfskraft (SHK)


Literaturverzeichnis



77



• Stemmler, T. (2015): Zehn Stilregeln für wissenschaftliche Texte,

Handreichung zum Verfassen wissenschaftlicher Texte an der

Universität Mannheim, online abrufbar unter:

https://www2.unimannheim.de/forum/forschung/ausgabe_1_2013/Stil

regeln/Zehn%20Stilregeln%20f-374r%20wissensch.%20T.pdf (Abruf

am 21.03.2018).

• Zum Schreiben von Abschlussarbeiten sind in der Bibliothek

zahlreiche Werke vorhanden, z. B.

• Weber, D. (2017). Die erfolgreiche Abschlussarbeit für Dummies (3.

Auflage.). Weinheim: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA.



78

https://www2.unimannheim.de/forum/forschung/ausgabe_1_2013/Stilregeln/Zehn%20Stilregeln%20f-374r%20wissensch.%20T.pdf

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Informationen zur Vertiefung Geotechnik und Bergbau ......Spezialverfahren unter Tage zu Exkursionen, Praktika, Blockvorlesungen, ... * Es wird empfohlen, die Prüfungen Gewinnung