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Januar 2020/1  Nr. 120 Informationsblatt der Ärztegesellschaften der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden, Schwyz, Uri, Zug

Informationsblatt der Ärztegesellschaften der Kantone Luzern, Ob- … › files › 270 › 2020 › 189 › LAZ-Nr-120.pdf · (CV = Curriculum vitae) von Kolleginnen und Kollegen

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Januar 2020/1  Nr. 120

Informationsblattder Ärztegesellschaften

der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden, Schwyz, Uri, Zug

INHALTSVERZEICHNIS

Soll man das Älterwerden feiern oder verschweigen? (Herbert Widmer) 3

Brief des Co-Präsidenten: Spieler oder Ball (Daniel Stäuble) 4

Brief des Co-Präsidenten: Politische Entscheidungen 2020 (Aldo Kramis) 6

Zwischen Klinik und Praxis (Regina Herzog) 10

Rechtlich geschuldeter medizinischer Sorgfaltsstandard (Christian Haag) 12

Betriebsdaten 2018 im Praxis-Navigator erfassen! 15

Organspende in der Schweiz und in der Praxis (Christian Brunner) 16

Fremdköperaspiration bei Kindern: Ein 10-Jahres-Rückblick 19 (Günther Pabst, Christoph Schlegel-Wagner, Thomas Linder)

Mandatsträger / Sektionen / Fachvereinigungen 24

Adressliste Zentralschweizerische Chiropraktoren – Gesellschaft (ZSCG) 27

Der Schwyzer Arzt 28 Delegiertenliste Schwyzer Ärzte 28 Telefon-, Telefax- und E-Mail-Verzeichnis Spital Schwyz 30 Adressen und Telefon-Nummern Schwyz 33

Der Unterwaldner Arzt 37 Vorstand Ärztegesellschaft 37 Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail-Adressen Kantonsspital Nidwalden 37 Telefon- und Telefaxnummern, E-Mail-Adressen Kantonsspital Obwalden 40 Aus den Reihen unserer Mitglieder 41 Adressen und Telefon-Nummern Nidwalden 42 Adressen und Telefon-Nummern Obwalden 43 Hausärztefortbildung 2020 44

Der Zuger Arzt 45 Vorstand der Zuger Ärztegesellschaft 45

Der Urner Arzt 45 Vorstand Ärztegesellschaft Uri 45 Adressen und Telefon-Nummern der Urner Ärzte 46

Aus den Reihen der Mitglieder 47

Das Luzerner Kantonsspital wird zur AG (Herbert Widmer) 51 1. Ausgangslage gemäss B 173 51 2. Wirksame Führung und Aufsicht von Spitälern 53 3. Die Meinung von Public-Corporate-Governance-Experten 55 4. Einsitznahme der Exekutive in der strategischen Führungsebene 57

(oder: RR in den VR) 5. Die Statuten 58 6. Die Mehrfachrolle der Kantone 58 7. Intensive Diskussionen in Vernehmlassung, Medienmitteilung und Zeitungen 58

IMPRESSUM

«Der Luzerner Arzt» erscheint viermal jährlich (plus Spezialausgabe).

Verlag:Ärztegesellschaft des Kantons LuzernSchwanenplatz 7, 6004 Luzern Tel. 041 410 88 85Fax 041 410 80 60

Redaktionsadresse:Dr. med. Herbert WidmerSonnbühlstrasse 15, 6006 LuzernTel. 041 410 65 81

Redaktion:Dr. med. Herbert Widmer, Luzern (Redaktor)Dr. med. Aldo Kramis, Emmenbrücke (Präsident)

Inserate-Verkauf:Dr. med. Herbert WidmerSonnbühlstrasse 156006 LuzernTel: 041 410 65 81E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Dr. med. Christian Brunner, LUKS (Organspende in der Schweiz)lic. iur. Christian Haag, Luzern (Medizinischer Sorgfaltsstandard)Dr. med. Regina Herzog, Luzern (Zwischen Klinik und Praxis)Prof. Dr. med. Thomas Linder, LUKS (Fremdkörperaspiration bei Kindern)Dr. med. Günther Pabst, LUKS (Fremdkörperaspiration bei Kindern)Dr. med. Christoph Schlegel,LUKS (Fremdkörperaspiration bei Kindern)

Herstellung:SWS Medien AG PrintAm Viehmarkt 1, 6130 [email protected]

Titelbild:Spuren im Schnee auf Sellamatt (Foto: Andreas Weiler)

Erscheinungsdatum / Redaktionsschluss für den Luzerner Arzt 2020 / 2021:Nr. 121 /April 2020 15. März 2020Nr. 122 / Juli 2020 25. Mai 2020Nr. 123 / November 2020 25. September 2020Nr. 123 / Spezialheft / November 2020 05. Oktober 2020Nr. 124 / Januar 2021 15. Dezember 2020

2 Luzerner Arzt 120 / 2020

1 Luzerner Arzt 120/2020

Ich frage mich zusehends welche Funk tion der Arzt im heutigen Gesundheitswesen eigentlich noch einnimmt; oder welche Funktion er noch einnehmen will?

Vordergründig scheint die Antwort klar: Der Arzt behandelt Patienten und hilft Krankheiten zu heilen. Der Patient vertraut sich seiner Ausbildung, Erfahrung und seiner ärztlichen Kunst an. Aufgrund der sehr guten Ausbildung und dem hohen Standard gelingt es Ihm auch, in einem weltweit überdurchschnittlich hohen Pro-zentsatz, den Patienten effizient zu helfen.

Hauptsächlich aus diesem Grund hat sich eine riesige Gesundheitsbranche ent-wickelt welche zu einem der grössten Ar-beitgeber in der Schweiz zählt. Ein Arbeit-geber notabene, der auch noch genügend gute Löhne bezahlt und so zahlungsfähige Steuerzahler und AHV-Zahler generiert; der zur gesunden Kaufkraft der Bevölke-rung beiträgt und damit die Wirtschaft in Schwung hält.

Im Hintergrund aber hat sich ein un-durchsichtiger, kaum nachvollziehbarer

Spieler oder Ball? Manager oder gemanagt? Kompetent oder inkompetent?

BRIEF DES CO-PRÄSIDENTEN

Dr. med. Daniel Stäuble

Es handelt sich hier um eine einfache und eigentlich unwichtige Frage, in verschiede-nen Situationen, in verschiedenen Berei-chen, von verschiedenen Persönlichkeiten – auch je nach deren Alter – sehr unter-schiedlich beurteilt. So hat kürzlich ein ös-terreichischer Jungautor ein Buch herausge-geben – ich habe ihn im Editorial des letzten Spezialhefts erwähnt – und alle über 40 als alt bezeichnet. Nein, so alt ist unser heutiges Geburtstagskind noch nicht. «Der Luzerner Arzt» feiert heute seinen 30. Geburtstag, stehen wir doch dazu und feiern wir ihn, we-nigstens ein bisschen. Gestatten wir uns ei-nen kleinen Blick zurück, nicht ausführlich, sondern wie einer meiner kleinen Enkel – wenn er meine Aufmerksamkeit wünscht – fast täglich erklärt «nume churz».

Auch «Der Luzerner Arzt» hat eine Geschichte

Ich kann mich gut erinnern. Während meiner Amtszeit als Präsident der Ärz-tegesellschaft des Kantons Luzern haben wir im Rahmen der Vorstandssitzung im Januar 1990 festgestellt, dass die Informa-tion unserer Mitglieder bezüglich unserer Organisation (Ärztegesellschaft des Kan-tons Luzern), über das Geschehen in un-serem Kreise, über die Entwicklungen in der Gesundheitspolitik und über anderes mehr ungenügend ist und dass wir in im-mer kürzeren Abständen versuchen muss-ten, unsere Mitglieder zu informieren. Immerhin half uns diese Entwicklung, un-sere Kenntnisse im Bereiche Mathematik, nämlich über den Unterschied zwischen linearem und exponentiellem Wachstum, zu vertiefen. In weitgehender Unkenntnis der Konsequenzen machte ich damals den Vorschlag, für unsere Ärztegesellschaft ein Informationsblatt einzuführen. Drei Monate später, im Mai 1990 erschien die erste Nummer, noch in altbackenem Ge-wand, aber doch schon mit einem Umfang von 36 Seiten. Im Editorial der ersten Nummer erwähnte ich, dass andere Kan-tone bereits sehr gute Informationsblätter ihr Eigen nennen konnten, wie das Tessin oder auch Basel-Stadt.

Copyright verletzt?Es dauerte damals nicht lange, da erhielt ich von einer Anwaltskanzlei in der Stadt Luzern die Mitteilung, dass wir die Idee ei-ner von ihr vertretenen Ärztegesellschaft eines anderen Kantons abgekupfert hätten und dass dies nach einer Entschädigung oder nach der Übergabe unseres jungen Projekts an deren Verlag verlange. Wie ich mich zu erinnern glaube, umfasste diese «juristische Mitteilung» 7 Seiten, allerdings mit dem bei Juristen üblichen 1½-fachen Zeilenabstand (Juristen rechnen pro Seite

ab). Nein, es ging keineswegs um den In-halt des ersten LAZ, war der doch ganz auf unseren Kanton bezogen. Beklagt wurde der Umstand, dass das Format des LAZ die gleichen Merkmale wie ihr Informations-blatt aufwies, nämlich das Inhaltsverzeich-nis auf der Titelseite, vierspaltige Seiten, eine blaue Linie zwischen den Spalten etc. Nach der Auswertung von circa 40 medizi-nischen Zeitschriften, welche zeigte, dass damals rund 60% die gleichen Merkmale aufwiesen, habe ich eine entsprechende «studienähnliche», ebenfalls sieben Seiten umfassende und mit Hilfe unseres juristi-schen Beraters eben auch juristisch gefärb-te Antwort an die Anwaltskanzlei gesandt, die Antwort (im Sinne einer Replik) steht – nach 30 Jahren – noch immer aus. Die einzige Konsequenz unsererseits bestand darin, dass wir das Titelblatt in die heuti-ge Form mit einer Titelfoto brachten, eine Änderung, welche oft auf Lob gestossen ist und noch immer begrüsst wird.

Inhalt und Umfang des LAZIn den vergangenen 30 Jahren sind 150 Ausgaben erschienen, nämlich 120 Nor-malausgaben und 30 Spezialhefte. Diese umfassten rund 9500 Seiten, 8210 im Berei-che der Normalausgaben und 1328 Seiten in den Spezialheften. Neben organisatori-schen Mitteilungen und Fortbildungshin-weisen erschienen circa 600 medizinische Artikel aus unserem geografischen Be-reich, Studien über die Selbstdispensation, juristische Ratschläge, satirische Beiträge, Märchen mit politischem Hintergrund, 120 Briefe des Präsidenten, 150 Editorials, Bei-träge aus der Pharmaindustrie und anderes mehr. Schätzungsweise 1200 Lebensläufe (CV = Curriculum vitae) von Kolleginnen

und Kollegen sind erschienen, diese habe ich nicht speziell gezählt!

Schon vor etlichen Jahren haben wir die Zentralschweizer Kantone Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden und Zug einbezogen, was dem Zusammenhalt innerhalb der VZAG sicher nicht abträglich war. Interes-sant war immer wieder, dass medizinische oder gesundheitspolitische Artikel inten-sive Diskussionen, Reklamationen oder «Korrekturen» auslösten, wobei betont werden muss, dass vor allem diejenigen aus unserem Berufsstand immer korrekt ausfielen. Ein von mir geschätzter Kollege verlangte einmal von mir, dass ich mich für die nicht akzeptable Tatsache zu entschul-digen hätte, dass ich einen aus dem linken politischen Bereich stammenden Flyer für eine Veloinitiative dem LAZ beigelegt hatte. Nun, der LAZ ist politisch eindeutig neutral, dies muss so sein. So folgte einem Märchen über König Pascal (Couchepin) ein Gegenmärchen aus berufener Hand, einem Artikel mit einer Stellungnahme zur Rechtsform der öffentlichen Spitäler eben ein «Gegenartikel» etc.

Und die Finanzen?Der LAZ war bisher weitgehend selbsttra-gend. Ein grosser Teil der Kosten werden durch Inserate gedeckt, wobei ich nicht müde werde zu betonen, dass es sich hier nicht um Sponsoring, sondern um ein ech-tes Geschäft und Gegengeschäft handelt. Jede(r) unter uns weiss, dass das entspre-chende Gefechtsfeld immer schwieriger geworden ist. Selbstverständlich «grasen» in diesem Bereich auch verschiedene In-teressensgruppen wie Fortbildungsveran-staltungen, Seminare, Kongresse etc. mit den gleichen Wünschen. Erfreulich ist, dass nur sehr selten ein Wunsch an mich gelangt, das Heft nicht mehr zu erhalten, von Kol-leginnen und Kollegen fast nie, aus dem gesundheitspolitischen Bereich sehr sel-ten, ebenso wenig von Firmen aus unserem Berufsbereich. Kürzlich bezeichnete eine mittelgrosse Firma den LAZ allerdings als «unerwünscht», gemäss Fachliteratur heisst dies «ärgerlich, lästig, störend, unliebsam, unpassend, deplaziert». Gemäss meinen Recherchen entsprach dies keineswegs bö-ser Absicht, sondern fehlendem Sprachver-ständnis.

Hat Information einen Nutzen? Ja, ganz klar. Eine Studie von Kübler und Goodmann aus den Universitäten St. Gal-len und Zürich, zeigt zum Beispiel, dass un-sere Demokratie durch die Abnahme von seriöser, glaubwürdiger Information in den Regionen stark gefährdet wird, dass die Stimm- und Wahlbeteiligung in unserem Lande unter anderem auch durch fehlen-

EDITORIAL

Soll man das Älterwerden feiern oder verschweigen?

des Wissen gefährdet ist und anderes mehr. Die Reaktionen und Diskussionen inner-halb unserer Berufsgruppe zeigen zwar, dass unser Informationsblatt von sehr vie-len gelesen wird, Illusionen in diesem Be-reich sind allerdings fehl am Platz, zeigt die magere Teilnahme an unseren Generalver-sammlungen doch auch, dass für «einige» unter uns das Interesse mit dem abendli-chen Verlassen des Arbeitsplatzes auf null sinkt. Haben Sie diese «böse Bemerkung»

Luzerner Arzt 120 / 2020 3

Luzerner Arzt 120/2020 2

Ich frage mich zusehends welche Funk tion der Arzt im heutigen Gesundheitswesen eigentlich noch einnimmt; oder welche Funktion er noch einnehmen will?

Vordergründig scheint die Antwort klar: Der Arzt behandelt Patienten und hilft Krankheiten zu heilen. Der Patient vertraut sich seiner Ausbildung, Erfahrung und seiner ärztlichen Kunst an. Aufgrund der sehr guten Ausbildung und dem hohen Standard gelingt es Ihm auch, in einem weltweit überdurchschnittlich hohen Pro-zentsatz, den Patienten effizient zu helfen.

Hauptsächlich aus diesem Grund hat sich eine riesige Gesundheitsbranche ent-wickelt welche zu einem der grössten Ar-beitgeber in der Schweiz zählt. Ein Arbeit-geber notabene, der auch noch genügend gute Löhne bezahlt und so zahlungsfähige Steuerzahler und AHV-Zahler generiert; der zur gesunden Kaufkraft der Bevölke-rung beiträgt und damit die Wirtschaft in Schwung hält.

Im Hintergrund aber hat sich ein un-durchsichtiger, kaum nachvollziehbarer

Machtkampf um das viele Geld im Ge-sundheitswesen entfacht. Ökonomen, Ju-risten und Politiker streiten sich um Geld und Einfluss. Sowohl die Krankenkassen, Unfallkassen als auch der Staat rekrutieren eine Armada an Leuten, die mit ineffizien-ten, meist unbrauchbaren Verordnungen, Gesetzen und Regeln ihre Machtposition zu festigen versuchen. Es werden dadurch Unsummen an Geld verpufft die dann in der Gesundheitsversorgung fehlen. Mit Steuern und Prämien erhöhungen kom-pensieren dieselben Leute die Defizite wieder. Aber um nicht selber in den Ver-dacht des Geldverschwenders zu gera-ten, wird ein Sündenbock gesucht. Dabei erweist sich die Ärzte schaft als ideales Opfer. Sie sind unter sich selber uneinig. Die Ärzte sind sich noch zu oft selbst am Nächsten und sehen nur ihre eigene Pra-xis, Klinik, Abteilung oder Fachgebiet. Sie glauben, nur so das Beste für sich und ihre Patienten herausholen zu können. Als Spieler sollten wir aber uneigennützig, ge-meinsam und vorausschauend zusammen-arbeiten…

«Weil die Zahl der Ärzte zunimmt, steigen die Kosten.»

Wir habe aber Ärztemangel! – die Kosten steigen trotzdem. Spitäler müssen Abtei-lungen schliessen wegen Fachärztemangel (16.11.2019 LUKS Luzern). Es fragt sich: Wer hat hier falsch geplant und wer verur-sacht die grossen Kosten?

«Unsere Verwaltungskosten sind seit Jahren ‹nur› 4 – 5%?»,

prahlen die Versicherer.

Das heisst trotz Computerisierung und Automatisierung besteht seit Jahren eine lineare Kostenzunahme! 5% von 80 Mil-liarden = 4 Milliarden, die die Verwaltun-gen der Krankenkassen an Prämiengelder verschlingen…

Viele Ärzte meinen immer noch, dass ihre ärztliche Kunst genüge um sich in

der Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Das ist heute leider und tragischerweise nicht mehr so. Der Arzt wird zunehmend instrumentalisiert. Er wird zu einem öko-nomisch steuerbaren Objekt degradiert. Er hat zwar, gemäss Hypokratischem Eid, nach bestem Wissen und Gewissen zu han-deln; aber zu welchen Konditionen, das sa-gen andere.

Die Ärzte müssen endlich aufwachen und sich wehren. Investoren, Verwaltun-gen und Regierungen können noch so viel Infra strukturen bauen und hinstel-len. Wenn Ärzte fehlen wird kein Patient behandelt werden können. Und wie man einen Patienten korrekt behandelt, das weiss kein Politiker kein Jurist, kein Con-troller, kein Verwalter und kein Ökonom, sondern nur der Arzt in einem ungestörten Verhältnis zu seinem Patienten. Ungestört heisst ganz und gar nicht fehlendes Kos-tenbewusstsein. Ungestört heisst, dass der Ökonom, der Verwalter und der Politiker dem Arzt unterstützend beisteht, damit er seine Kunst, die er während seiner langen Ausbildung von Beginn seines Studiums bis zum kompetenten Facharzt (16 – 18 Jahre) und in seiner täglichen Arbeit, Wei-terbildungen und Fortbildungen erlangt hat, ausüben kann. Nur so kann auch die Qualität der Versorgung aufrecht erhalten bleiben. Der Arzt muss der Spielmacher sein und nicht der Spielball.

Dr. med. Daniel StäubleCo-Präsident Ärztegesellschaftdes Kanton Luzern

Spieler oder Ball? Manager oder gemanagt? Kompetent oder inkompetent?

BRIEF DES CO-PRÄSIDENTEN

Dr. med. Daniel Stäuble

Unsere Inserenten im Jahre 2020Ärztekasse, UrdorfContrust Finance AG, LuzernGalexis AG, NiederbippGelbart AG, LuzerHirslanden Klinik St. Anna, LuzernLuzerner Kantonsspital, Herzzentrum+medkey Trustcenter, LuzernPfizer AG, ZürichUniversität LuzernViollier AG, Allschwil

und Kollegen sind erschienen, diese habe ich nicht speziell gezählt!

Schon vor etlichen Jahren haben wir die Zentralschweizer Kantone Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden und Zug einbezogen, was dem Zusammenhalt innerhalb der VZAG sicher nicht abträglich war. Interes-sant war immer wieder, dass medizinische oder gesundheitspolitische Artikel inten-sive Diskussionen, Reklamationen oder «Korrekturen» auslösten, wobei betont werden muss, dass vor allem diejenigen aus unserem Berufsstand immer korrekt ausfielen. Ein von mir geschätzter Kollege verlangte einmal von mir, dass ich mich für die nicht akzeptable Tatsache zu entschul-digen hätte, dass ich einen aus dem linken politischen Bereich stammenden Flyer für eine Veloinitiative dem LAZ beigelegt hatte. Nun, der LAZ ist politisch eindeutig neutral, dies muss so sein. So folgte einem Märchen über König Pascal (Couchepin) ein Gegenmärchen aus berufener Hand, einem Artikel mit einer Stellungnahme zur Rechtsform der öffentlichen Spitäler eben ein «Gegenartikel» etc.

Und die Finanzen?Der LAZ war bisher weitgehend selbsttra-gend. Ein grosser Teil der Kosten werden durch Inserate gedeckt, wobei ich nicht müde werde zu betonen, dass es sich hier nicht um Sponsoring, sondern um ein ech-tes Geschäft und Gegengeschäft handelt. Jede(r) unter uns weiss, dass das entspre-chende Gefechtsfeld immer schwieriger geworden ist. Selbstverständlich «grasen» in diesem Bereich auch verschiedene In-teressensgruppen wie Fortbildungsveran-staltungen, Seminare, Kongresse etc. mit den gleichen Wünschen. Erfreulich ist, dass nur sehr selten ein Wunsch an mich gelangt, das Heft nicht mehr zu erhalten, von Kol-leginnen und Kollegen fast nie, aus dem gesundheitspolitischen Bereich sehr sel-ten, ebenso wenig von Firmen aus unserem Berufsbereich. Kürzlich bezeichnete eine mittelgrosse Firma den LAZ allerdings als «unerwünscht», gemäss Fachliteratur heisst dies «ärgerlich, lästig, störend, unliebsam, unpassend, deplaziert». Gemäss meinen Recherchen entsprach dies keineswegs bö-ser Absicht, sondern fehlendem Sprachver-ständnis.

Hat Information einen Nutzen? Ja, ganz klar. Eine Studie von Kübler und Goodmann aus den Universitäten St. Gal-len und Zürich, zeigt zum Beispiel, dass un-sere Demokratie durch die Abnahme von seriöser, glaubwürdiger Information in den Regionen stark gefährdet wird, dass die Stimm- und Wahlbeteiligung in unserem Lande unter anderem auch durch fehlen-

EDITORIAL

Soll man das Älterwerden feiern oder verschweigen?

des Wissen gefährdet ist und anderes mehr. Die Reaktionen und Diskussionen inner-halb unserer Berufsgruppe zeigen zwar, dass unser Informationsblatt von sehr vie-len gelesen wird, Illusionen in diesem Be-reich sind allerdings fehl am Platz, zeigt die magere Teilnahme an unseren Generalver-sammlungen doch auch, dass für «einige» unter uns das Interesse mit dem abendli-chen Verlassen des Arbeitsplatzes auf null sinkt. Haben Sie diese «böse Bemerkung»

gelesen? Ja, Danke! Sie gehören in diesem Falle zu den vielen Interessierten!

Dr. med. Herbert WidmerRedaktor «Der Luzerner Arzt»

Zum Inhalt der LAZ Nr. 120Seit der GV 2019 wird unsere Ärztege-sellschaft von zwei Co-Präsidenten geführt. Aldo Kramis und Daniel Stäuble teilen uns in ihrem Brief des Präsidenten ihre Meinungen und Sorgen mit, mit einem «Aufruf zum Aufwachen» und mit einer «gesundheitspolitischen Umschau». Neben medizinischen Artikeln werden einige Aspekte der neuen Rechtsform der öffentlichen Spitäler diskutiert. Viel Vergnügen!

4 Luzerner Arzt 120 / 2020

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Luzerner Arzt 120 / 2020 5

2. Die SP will: • Griffige Zulassungssteuerung im am-

bulanten Bereich: Die Kantone müssen die Eröffnung von Arztpraxen bedarfs-gerecht steuern können.

• Senkung der Medikamentenpreise durch Einführung eines Referenz-Preissystems und Schaffung von Transparenz über die Forschungskosten der Pharma und die Bildung der Fabrikabgabepreise.

• Einführung von Tarifmodellen, welche die Kooperation zwischen den Leis-tungserbringern und die koordinierte Versorgung fördert (Revision Tarmed).

… und lanciert hierzu eine Initiative.

Fact ist, dass die IPV individuelle Prä-mienverbilligung von 30 % aller Individu-en auf 27 % gefallen sind und die Kantone sehr unterschiedliche Beiträge leisten … … Im Durchschnitt zahlt der Bund 57.5 % an die IPV der Kantone. Berechtigt ist auch eine Harmonisierung durch den Bund. So belasten die Prämien die Steuer-zahler mit nur 6 % in ZG , jedoch zu mind. 18 % die Haushaltungen in GE,JU, BL ?!

Der Kanton Luzern hatte die Einkom-mensgrenze für Haushalte mit Kindern und jungen Erwachsenen neu auf das Jahr 2017 auf 54 000 Franken gesenkt, hat die-se aber nach einem Bundesgerichtsurteil im Januar 2019 rückwirkend auf die Jahre 2017/18/19 auf 78 154 Franken erhöht. Da-durch ist die durchschnittliche Belastung nach Prämienverbilligung im Kanton Lu-zern wieder deutlich tiefer als in der un-tenstehenden Grafik.

Zu den andern Parteien äussern wir uns nicht, da vorläufig keine Abstimmungen anstehen. Wir sind gespannt, wie sich das Volk an der Urne entscheiden wird.

Herrscht nach wie vor so viel Dynamik bezüg-lich «Sanierung» unseres Gesundheitswe - sens auf politischer Ebene oder ist die Luft nach den Wahlen draussen? Ein Rückblick: 1. Die CVP wollte vor den Wahlen folgen-

de Themen ansprechen: • Eine Kostenbremse im Gesundheitswe-

sen, wie sie die CVP mit einer Volksini-tiative fordert: Sie stellt sicher, dass die Prämien nicht stärker steigen dürfen als die Löhne. Unnötige Behandlungen sollen verhindert werden, damit Kosten gespart werden können. Dies bei gleich-bleibender medizinscher Qualität.

• Vermeiden von teurer und manchmal gar gesundheitsschädlicher Überbehand- lung. Die veralteten und zu hohen Tari-fe sind endlich anzupassen.

• Fördern ambulanter Eingriffe und gleich-zeitig Reduktion von Spitalkapazitäten.

… und sie tut dies mit der Volkinitiative, die Ende Dezember 2019 lanciert wurde.

Das sind die Rezepte der CVP – Kosten-bremse mit Zielvorgaben für das Kosten-wachstum. Die Zunahme soll nicht höher sein als der aktuelle Konsumentenindex von zirka 2.3 Prozent pro Jahr. Falls diese Ziele nicht erreicht werden, droht eine Senkung oder Rückzahlungen im folgenden Jahr. Das deutet auf ein Globalbudget hin.

Wir sind gespannt, was das Volk dazu sagt. Bisher wurden alle Einschränkungen und Rationierungsmassnahmen abgelehnt und die Mehrheit will unser äusserst kom-petentes und gutes Gesundheitssystem er-halten. Denn letztlich kann Herr und Frau Schweizer darauf angewiesen sein.

3 Luzerner Arzt 120/2020

Politische Entscheidungen 2020BRIEF DES CO-PRÄSIDENTEN

Dr. med. Aldo Kramis

Eidgenössische Volksinitiative «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)»

Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert: Art. 117 Abs. 3 und 43 Der Bund regelt in Zusammenarbeit mit den Kantonen, den Krankenversicherern und den Leistungserbringern die Kostenübernahme durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung so, dass sich mit wirksamen Anreizen die Kosten entsprechend der schweizerischen Gesamtwirtschaft und den durchschnittlichen Löhnen entwickeln. Er führt dazu eine Kostenbremse ein. 4 Das Gesetz regelt die Einzelheiten.

Art. 197 Ziff. 12 Übergangsbestimmung zu Art. 117 Abs. 3 und 4 (Kranken- und Unfallversicherung) Liegt die Steigerung der durchschnittlichen Kosten je versicherte Person und Jahr in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung zwei Jahre nach Annahme von Artikel 117 Absätze 3 und 4 durch Volk und Stände mehr als ein Fünftel über der Entwicklung der Nominallöhne und haben die Krankenversicherer und die Leistungserbringer (Tarifpartner) bis zu diesem Zeitpunkt keine verbindlichen Massnahmen zur Kostendämpfung festgelegt, so ergreift der Bund in Zusammenarbeit mit den Kantonen Massnahmen zur Kostensenkung, die ab dem nachfolgenden Jahr wirksam werden.

Massnahmen für eine effiziente und effektive GesundheitsversorgungUmsetzung der Initiative

• Einheitliche Finanzierung ambulant- stationär für eine effiziente integrierte/koordinierte Versorgung

• Verbindliche Durchsetzung der Transparenz bezüglich Kosteneffizienz und Qualität: Indikations- und Ergebnisqualität

• Nutzung der Digitalisierung im Gesundheitswesen• Integrierte/koordinierte Versorgung mit Budgetmitverantwortung• Einbezug verschiedener Akteure entsprechend ihrer Qualifikationen• Vertragspartner müssen neben Qualitätstransparenz

Kostenentwicklungsziele in Tarifverträge aufnehmen• Vertragsprimat: Subsidiäre Kompetenz des Staates, wenn

Tarifautonomie versagt

➢ Einführung einer Kostenbremse als Druckmittel, damit die Akteure ihre Verantwortung endlich wahrnehmen.

Paradigmenwechsel für alle Akteure von: «Das geht nicht weil…» zu «In unserem Bereich leisten wir diesen Betrag…»

• Wahlfreiheit der Versicherten und Therapiefreiheit der Ärzte ist per se kostentreibend

• Im regulierten Wettbewerb müssen Akteure Verantwortung übernehmen; KVG lässt den Tarifpartnern einen grosse Vertragsautonomie

• Regulierungsbedarf für bessere Anreize:- EFAS- Verbindlichkeit von Qualitätssicherung und Kosteneffizienz- ambulante Eingriffe auf Bundesebene regeln, keine Kantonalisierung- integrierte/koordinierte Heilbehandlung muss Mehrfachuntersuchungen, Übermedikation und nicht nötige Leistungen verhindern- Konsequente Nutzung der Digitalisierung, Durchsetzen von E-Health- Bundebeitrag IPV in Abhängigkeit von Kantonsbeitrag- generell subsidiäre Kompetenz des Bundes wenn Tarifautonomie versagt

• Einführung einer Kostenbremse mit Zielvorgaben für das Kostenwachstum

Quelle: OKP Statistiken 2016, BAG Monitor 20182

Heutige Situation mit der Prämienlast

Durchschnittliche Belastung nach Prämienverbilligung:• von 10 auf 14% zwischen 2010 und 2017

Wieso steigt die Belastung?

• Steigende Prämien• Gesamtausgaben für

Prämienverbilligungstagnieren.

Grosse kantonale Unterschiede

14%

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

14%

16%

18%

20%

2010 2014 2017 Moyenne

6 Luzerner Arzt 120 / 2020

Luzerner Arzt 120/2020 4

2. Die SP will: • Griffige Zulassungssteuerung im am-

bulanten Bereich: Die Kantone müssen die Eröffnung von Arztpraxen bedarfs-gerecht steuern können.

• Senkung der Medikamentenpreise durch Einführung eines Referenz-Preissystems und Schaffung von Transparenz über die Forschungskosten der Pharma und die Bildung der Fabrikabgabepreise.

• Einführung von Tarifmodellen, welche die Kooperation zwischen den Leis-tungserbringern und die koordinierte Versorgung fördert (Revision Tarmed).

… und lanciert hierzu eine Initiative.

Fact ist, dass die IPV individuelle Prä-mienverbilligung von 30 % aller Individu-en auf 27 % gefallen sind und die Kantone sehr unterschiedliche Beiträge leisten … … Im Durchschnitt zahlt der Bund 57.5 % an die IPV der Kantone. Berechtigt ist auch eine Harmonisierung durch den Bund. So belasten die Prämien die Steuer-zahler mit nur 6 % in ZG , jedoch zu mind. 18 % die Haushaltungen in GE,JU, BL ?!

Der Kanton Luzern hatte die Einkom-mensgrenze für Haushalte mit Kindern und jungen Erwachsenen neu auf das Jahr 2017 auf 54 000 Franken gesenkt, hat die-se aber nach einem Bundesgerichtsurteil im Januar 2019 rückwirkend auf die Jahre 2017/18/19 auf 78 154 Franken erhöht. Da-durch ist die durchschnittliche Belastung nach Prämienverbilligung im Kanton Lu-zern wieder deutlich tiefer als in der un-tenstehenden Grafik.

Zu den andern Parteien äussern wir uns nicht, da vorläufig keine Abstimmungen anstehen. Wir sind gespannt, wie sich das Volk an der Urne entscheiden wird.

Luzerner Arzt 120/2020 4

BRIEF DES CO-PRÄSIDENTEN

DIE ZIELE

• Begrenzung der Prämienbelastung auf 10% des verfügbaren Einkommens

• Harmonisierung des IPV-Systems• Erhöhung der den IPV zugewiesenen Ressourcen • Festlegung eines Verteilschlüssels für die Finanzierung der IPV• Entflechtung zwischen IPV und Ergänzungsleistungen und Sozialhilfe • Debatte über die Finanzierung des Gesundheitssystems

8

Die Initiative

Mehrausgaben von 3.2 bis 4 Milliarden Franken (Hochrechnung basierend auf den Zahlen von 2016).

Insgesamt erhöht sich das Volumen für Prämienverbilligung auf 7.5 - 8.3 Milliarden Franken.

- Bund: 5 - 5.5 Milliarden Franken- Kantone: 2.5 - 2.8 Milliarden Franken

11

Kostenschätzung

Quelle: OKP Statistiken 2016, BAG Monitor 20182

Heutige Situation mit der Prämienlast

Durchschnittliche Belastung nach Prämienverbilligung:• von 10 auf 14% zwischen 2010 und 2017

Wieso steigt die Belastung?

• Steigende Prämien• Gesamtausgaben für

Prämienverbilligungstagnieren.

Grosse kantonale Unterschiede

14%

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

14%

16%

18%

20%

2010 2014 2017 Moyenne

Die SP will eine staatliche Lösung mit Mehraufwand für den Bund. Heisst wohl staatliche Fördergelder und damit mehr zentralistische Gesundheit respektive mehr staatliche Eingriffe.

8 Luzerner Arzt 120 / 2020

5 Luzerner Arzt 120/2020

Laut dem Gesundheitsmonitor 2019: Die Krankenkassenprämien sind noch vor den Steuern das grösste finanzielle Problem für einen Haushalt!

Auch wir Ärztinnen und Ärzte sind gefordert eine Meinung zu äussern, je-doch so differenziert, dass wir nicht wie immer als Verhinderer, Bremser und Ab-zocker wahrgenommen werden, sondern eine eindeutige Botschaft im Sinne unse-rer Patienten vertreten und die ist weder schwarz noch weiss.

In den nächsten Monaten werden wir intensive Diskussion zu den Gesundheits-kompetenzen und dem Anordnungsmo-dell führen dürfen.

Es gilt zu beachten, dass ALLE Ge-sundheitsberufe unter einem Mangel an Fachpersonal leiden. Zudem steigen die Anforderungen an ALLE Fachhochschul-abschlüsse und viele medizinische Berufe erfordern heutzutage mindestens einen Bachelor- oder besser noch einen Master-abschluss. Somit sind auch diese Berufs-personen kompetent und haben sich eine Sachkunde und Sachverstand zugelegt, um eigenverantwortlich häufige, unkom-plizierte Krankheitsbilder abzuklären, zu diagnostizieren und Therapien einzulei-ten. Die Aufgaben der Mediziner sollen sich zunehmend auf die komplexen, mul-timorbiden Patienten fokussieren und da-mit wird unsere Arbeit auch schwieriger, herausfordernder und interdisziplinärer. Das zeichnet unsere heutige und zukünf-tige Arbeit aus! Der Arzt hat heute also eine Triage- und Koordinationsfunktion, welche zum Ziel hat, den Patienten mit seinem individuellen Problem dem geeig-netsten und kompetentesten Therapeuten zuzuweisen und sie zu begleiten.

Das Volk hat vor wenigen Jahren deut-lich JA zur Grundversorgung gesagt. Heute führen wir die Diskussion, ob die Berufe mit Uni- oder Fachhochschulab-schluss eigenständig und eigenverantwort-lich Therapien durchführen können. Das heisst für die Apotheker mit sechsjähriger Ausbildung, dass sie intensiv und kompe-tent die einfachen teils selbstlimitieren-den Krankheiten selber behandeln, neu Rezepte ausstellen, impfen, Patienten-akten führen und die Haus- und spezial-ärztlichen Medikamentenverordnungen in Heimen, bei der Spitex und so weiter koordinieren.

Für die Pflege heisst dies ein Masterab-schluss wie etwa eine Advanced practice nurse (APN). Sie leitet eine Station und koordiniert, überprüft und organisiert alle Anordnungen auf der Station, in den Pra-xen übernimmt sie gemeinsam mit dem Arzt die Betreuung von Patienten und kann selber Hausbesuche und Visiten in Heimen durchführen. Das entlastet die sonst schon an zeitlicher Kapazität lei-denden Ärzte. Ein weiterer Einsatzort für APNs können beispielsweise auch Wun-

dambulatorien sein. Dort dürfen die Pfle-gefachleute mit Masterabschluss selbst-ständig die Therapiewahl vornehmen. So will es auch die neue Pflegeinitiative, die nächstens im Parlament behandelt wird.

Analog könnte es für die Physiothera-peuten heissen, dass sie Probleme am Be-wegungsapparat von Patienten in Zukunft auch ohne ärztliche Verordnung behan-deln und erst dann ein Arzt nötig wird, wenn keine Besserung eintritt.

Einen Schritt weiter ist man bereits betreffend Psychotherapie. Eine entspre-chende Vernehmlassung zum direkten Zugang wurde im Oktober abgeschlossen. Wir sind gespannt, wie es nun umgesetzt wird und wie die administrativen Mehr-aufwendungen und Kontrollmechanismen ausgestaltet werden. Es sind viele Fragen offen und die Kostenfolgen schwer abzu-schätzen.

Es stellen sich für uns Ärztinnen und Ärzte viele Fragen. Angesichts des Fach-kräftemangels in den Gesundheitsberufen sollten wir die Fachkompetenzen all unse-rer Berufe möglichst optimal ausnutzen. So können Doppelspurigkeiten vermie-den und administrative sinnlose Abläufe reduziert werden. Und grundsätzlich ist es so, dass jeder das tun soll, wozu er am besten ausgebildet ist. So schöpfen wir das ganze Potenzial aus und steigern die Qua-lität der medizinischen Behandlung.

Noch sind wir nicht so weit! Die Debat-te aber hat wieder Fahrt aufgenommen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir die bisherige bewährte Triage- und Koordi-nationsfunktion mit Anordnungssystem für Ergotherapie, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Ausstellen von Rezepten, Spitexverordnungen beibehalten oder ob wir auch anderen Berufsleuten diese Kompetenzen übertragen wollen. Dieser Entscheid hängt allerdings nicht nur von uns Ärzten ab, sondern auch von der Po-litik. Geklärt werden müssten unter an-derem die Fragen nach der rechtlichen Verantwortung, der Abrechnungen und der Rückforderungen. Ferner stellt sich die Frage, ob dadurch der administrative Aufwand für Kassen nicht ins Unermess-liche steigt.

Sechs von acht Kostendämpfungsmass-nahmen betreffen die Ärzteschaft, obwohl die ambulant tätigen Ärzte im Jahr 2018 nur ein Wachstum von 0.2 Prozent auf-wiesen. Dieser marginale Anstieg wird oft ausser Acht gelassen, wenn über steigende Gesundheitskosten und Sparmassnahmen diskutiert wird.

Unser interprofessionelles Denken und Handeln in unseren zukünftigen Gemein-schaftspraxen ist gefragt und wir sollten dafür kämpfen, dass wir das bewährte System der Triage durch die medecin de famille et enfant respektive die Spezialis-ten für alle Fälle beibehalten. Wir müssen

aber viel besser zusammenarbeiten und Abläufe möglichst unkompliziert halten, damit eine gute und zielführende Behand-lung rasch eingeleitet werden kann. Ganz nach dem Motto: keep it simple!

Neue Formen der Zusammenarbeit, un- komplizierter Austauschplattformen und gemeinsam koordinierte Aktionen sind gefragt und nicht nimmerendende Diskus-sionen um Tarife, Verträge, Kompetenzzu-teilungen etc..

Alt Ständerat Joachim Eder (FDP) hat uns anlässlich der Ärztekammer vom 31.10.19 geraten:

• Es ist enorm wichtig, dass in politische Themen involvierte Arztpersonen im politischen und gesellschaftlichen Dis-kurs gut abgestimmt und koordiniert auftreten und mit einer Stimme spre-chen (Beispiel: Tabak-Produktegesetz. Da müssen auch Pneumologen, Kardio-logen, Suchtmediziner mit ins Boot ge-holt werden).

• Zentral ist, die Abläufe der politischen Prozesse zu kennen. Die Entscheide werden in der Regel in den Kommissi-onen gefällt. Auch die Bedeutung der Differenzbereinigung zwischen den Räten darf nicht unterschätzt werden. Das Pulver der Argumente nicht zu früh «verschiessen!».

• Plattformen für konstruktive Dialoge zwischen den Akteuren nutzen, neue Kontakte knüpfen, Beziehungen pflegen und Anliegen gemeinsam an politische Gremien eingeben (Bündnispartner!). Das macht Eindruck!

• Bei wichtigen Anliegen mit den Parla-mentsmitgliedern des eigenen Kantons Kontakt aufnehmen. Sich als Ärztege-sellschaft im eigenen Kanton institutio-nalisieren. jährliche Zusammenkünfte mit Ihren Kantonsvertreterinnen und -vertretern im Eidgenössischen Parla-ment wahrnehmen.

Denn: «Wer nicht politisiert, mit dem wird politisiert.»

Wir wissen, was wir zu tun haben!

Aldo KramisCo-Präsident Ärztegesellschaftdes Kanton Luzern

Luzerner Arzt 120 / 2020 9

Regina Herzog ist als Ärztin in zwei Wel-ten zu Hause. Sie arbeitet sowohl in einer Hausarztpraxis in Meggen als auch im Notfallzentrum der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern. Ein Modell, das viel Ab-wechslung bietet – und ausreichend Frei-raum für das Privatleben.

Als sich die Tür zum MRI schliesst, at-met Regina Herzog erst einmal tief durch. Es ist noch nicht einmal 8 Uhr morgens, und doch hat dieser Tag schon das volle Programm geboten. Normalerweise ist die Frühschicht im Notfallzentrum der Hirs-landen Klinik St. Anna ein Versprechen auf einen eher ruhigen Start in den Tag. Meist beginnt die Hektik erst gegen 10 Uhr, wenn sich der Notfall langsam füllt, die Kojen knapp werden, die Triage an-spruchsvoller. Doch an diesem Donners-tag ist alles etwas anders.

Kurz nach 7 Uhr war der Anruf vom Rettungsdienst gekommen: Ein Patient mit Verdacht auf eine zerebrovaskuläre Insuffizienz. Hirnschlag. Im Fachjargon ein «CVI im Lysefenster». Eine erfolgsver-sprechende Behandlung sollte also immer noch möglich sein. Doch es muss schnell gehen. Auch im Notfallzentrum St. Anna gilt bei Hirnschlägen: «Time is Brain». Je schneller die Diagnose steht, desto gerin-ger das Risiko einer dauerhaften Schädi-gung. Schon in den ersten Minuten nach Eintreffen des Patienten hat Regina Her-zog den gesundheitlichen Hintergrund des Patienten abgeklärt, Kontraindikationen geprüft und einen so genannten NIHSS-Score erstellt. Kann der Patient die Arme heben und halten? Objekte auf Bildern benennen? Kennt er sein eigenes Alter? Je höher der Wert, desto schwerer das ent-standene Defizit.

Jetzt ist der 74-Jährige in Obhut der Ra-diologen. Das MRI wird endgültige Klar-heit bringen. Den Neurologen hat Regina Herzog bereits avisiert, er entscheidet über die weitere Behandlung. Ist eine Ly-setherapie indiziert, wird Regina Herzog den Bolus verabreichen und die Verle-gung des Patienten auf die Intensivstation koordinieren, oder, falls interventionelle Eingriffe nötig sind, ins nächstgelegene Stroke Center. Sie wird den NIHSS-Score laufend aktualisieren und den Fall für die weitere Behandlung minutiös dokumen-tieren. Und dann, irgendwann, freut sie sich auf den ersten Kaffee des Tages.

Ein zeitgemässes ModellDie Ruhe und Sicherheit, mit der Regina Herzog komplexe Fälle wie jenen früh-morgendlichen Hirnschlagpatienten be-

treut, mag auf den ersten Blick erstaunen. Denn Regina Herzog arbeitet nur in Teil-zeit auf dem Notfall. Gleichzeitig ist sie Hausärztin. Wenn sie nicht in der Klinik St. Anna arbeitet, betreut sie ihre Patien-tinnen und Patienten in der Arztpraxis im Park in Meggen, in unmittelbarer Nähe zur Alterssiedlung Sunneziel. Jede Woche pendelt sie zwischen Notfall- und Haus-arztmedizin hin und her, zwischen Akut- und Grundversorgung. Damit steht sie stellvertretend für ein noch junges, hybri-des Berufsmodell in der Medizin. Für ein Modell, welches den Ansprüchen vieler junger Ärztinnen und Ärzte nach flexib-len Einsatzmöglichkeiten und einer besse-ren Vereinbarkeit von Beruf und Familie entspricht.

«Für mich war immer klar, dass ich mei-nen Kindern, sobald sie denn mal da sein würden, genug Zeit widmen möchte», sagt die gebürtige Baslerin. Als sie 2014 zum ersten Mal Mutter wurde, arbeitete sie noch als Co-Leiterin des interdisziplinä-ren Notfalls im Kantonsspital Zug. Eine 100-Prozent-Stelle, ein Rund-um-die-Uhr-Job, eine Lebensaufgabe fast. Mit einer Familie nur sehr schwer vereinbar. 2016 kam ein zweites Kind zur Welt. Nach einer mehrmonatigen Pause stieg Regina Her-zog im Notfallzentrum der Klinik St. Anna neu ein. Dort arbeitet seit 2015 auch ihr Mann Bernhard als Kardiologe. Aus einer früheren Bekanntschaft aus dem Luzerner Kantonsspital ergab sich die Möglichkeit,

ein weiteres Standbein als Hausärztin in Meggen aufzubauen. «Die Konstellation ist super», schwärmt Regina Herzog. «Sie bietet viel Abwechslung und lässt mir da-neben genug Freiraum für die Familie und für mich selbst.»

Mehr Verständnis für andere BlickwinkelIm Notfallzentrum der Klinik St. Anna ist sie trotz ihres kleinen 20-Prozent-Pen-sums eine wichtige Mitarbeiterin mit viel Verantwortung. Dank ihrer Berufserfah-rung und aufgrund der Tatsache, dass sie über einen Fähigkeitsausweis in klinischer Notfallmedizin (SGNOR) verfügt, ist sie als Oberärztin mit Schichtleitungsverant-wortung bestens qualifiziert. Die Arbeit als Hausärztin habe sie in ihrer Rolle als Notfallmedizinerin positiv beeinflusst, glaubt Regina Herzog: «Heute kann ich Entscheide und Vorgehensweisen, wie sie von den Hausärztinnen und Hausärzten gewählt werden, viel besser nachvollzie-hen. Die Grundversorgung ist komplett anders getaktet. Als Hausärztin denke ich ganzheitlicher und längerfristiger, agiere in anderen Zeitfenstern und schaue aus an-deren Blickwinkeln auf einen Patienten.»

Gleichzeitig profitiere sie als Hausärz-tin davon, mit einem Bein im Spital zu stehen. Der regelmässige, enge Austausch mit den Fachärztinnen und Fachärzten der

Zwischen Klinik und Praxis

AUS DER HIRSLANDEN KLINIK ST. ANNA

Eine Ärztin, zwei Rollen: Regina Herzog in ihrer Hausarztpraxis in Meggen (links) und im Gespräch mit einer Mitarbeiterin im Notfallzentrum der Hirslanden Klinik St. Anna (rechts).

10 Luzerner Arzt 120 / 2020

Klinik St. Anna erweitere ihr Fachwissen laufend und nütze ihr beim schnellen, unkomplizierten Einholen einer Zweit-meinung oder bei der Zuweisung an die individuell passenden Spezialistinnen und Spezialisten. «Davon profitieren mit Sicherheit auch meine Patientinnen und Patienten.» Und natürlich habe die Arbeit auf dem Notfall auch den Effekt, dass sie bei gravierenden Fällen, wie sie auch in der Hausarztpraxis auftauchen, nicht allzu schnell nervös werde, sagt Regina Herzog

lachend. Ach, und einen Vorteil dürfe man auf keinen Fall vergessen, fügt sie an: «Als Hausärztin, die gleichzeitig als Notfallärz-tin arbeitet, bin ich von der kantonalen Notfalldienstpflicht befreit.»

Trotzdem: Rein zeitlich betrachtet sei es keine leichte Aufgabe, zwischen Familie, Hausarztpraxis und Notfallzentrum die richtige Balance zu finden. Der Koordina-tionsaufwand sei beträchtlich. So mache sie als Teilzeit-Hausärztin beispielsweise

viel ausführlichere Verlaufsdokumentati-onen, weil die Dinge auch an jenen Tagen klar sein müssen, an denen sie nicht vor Ort ist und man nicht schnell bei ihr nach-fragen kann. Nicht selten bereitet sie ihre Patientenfälle zu Hause vor oder nach, wenn die Kinder im Bett sind. «Aber das ist in Ordnung. Das ist mein Stil, so mache ich meine Arbeit. Und so wie ich sie ma-che, mache ich sie sehr gerne.»

DIE KLINIK ST. ANNA SUCHT NOTFALLÄRZTINNEN UND NOTFALLÄRZTESind Sie an der Arbeit in einem interdisziplinären Notfallzentrum interessiert, welches rund um die Uhr betreut ist und auch Herz- und Hirnschlagfälle be-treut?

Melden Sie sich bei uns! Wir bieten flexible Einsatz-möglichkeiten, auch für Hausärztinnen und Hausärz-te, die in Teilzeit bei uns tätig sein möchten, sowie für Wiedereinsteiger- und Berufsumsteiger/innen. Inter-nistische Berufserfahrung ist ein Muss, klinische Not-fallerfahrung erwünscht.

Frau Dr. med. Ursina Largiadèr, Chefärztin Notfallzentrum, freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme unter +41 41 208 33 44 oder an [email protected].

Blick in eines der neuenPatientenzimmer im 5. Stock

NEUE ZIMMER IM 5. STOCKDER KLINIK ST. ANNASeit November verfügt die Klinik St. Anna über sechs zusätzliche Zimmer auf der Nordseite im 5. Stock. Die ruhigen Zimmer sind grosszügig angelegt und modern eingerichtet, mit einem herrlichen Blick in die Natur und auf den Dietschiberg. Als Einzel- und Zweibettzimmer für zusatzversicherte Patientinnen und Patienten konzipiert, ergänzen sie die bestehende Infrastruktur der Klinik St. Anna ideal.

Erfahren Sie mehr auf hirslanden.ch/stanna

Hirslanden Klinik St. Anna, St. Anna-Strasse 32, 6006 Luzern, T +41 41 208 32 32

KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.

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Luzerner Arzt 120 / 2020 11

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Medizinische Fortbildungen für Allgemein Innere Medizin & HausarztmedizinFormations continues en médecine interne générale & médecine de premier recours

PraxisUpdate Bern

5. März 2020 11. Juni 2020 22. Oktober 2020Inselspital Bernwww.praxisupdatebern.ch/2020

MSM Symposium Symposium für Muskuloske lettale Medizin

02. April 2020Inselspital Bernwww.reha-schweiz.ch

KHM Kongress Kollegium für Hausarzt medizin

18. und 19. Juni 2020 Kultur- & Kongress zentrum Luzernwww.khm-kongress.ch/khm2020

CMPR Collège de Médecine de Premier Recours

25. Juni 2020Beaulieu Lausannewww.cmpr-congres.ch/cmpr2020

JHaS Kongress (Junge Hausärzte Schweiz)

4. April 2020Universität Fribourgwww.jhas-kongresse.ch/2020

2. Kooperations- kongress reha schweiz & physioswiss14. – 15. Mai 2020Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwilwww.reha-kongresse.ch/2020/

Organisation & InformationMedworld AG | Sennweidstrasse 46 | 6312 Steinhausen041 748 23 00 | [email protected] | www.medworld.chCongress organizer • • www.medworld.ch

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Menschliches Versagen ist alltäglich, im Operationssaal kann es über Leben und Tod entscheiden. In diesem Bereich schei-nen Fehler besonderes unverzeihlich. Im-mer wieder werden Ärzte [2] aufgrund von Kunstfehlern vor Gericht eingeklagt. Dabei haben besonders Anfängeropera-teure einen schwierigen Stand.

Lässt sich ein Patient medizinisch behan-deln, liegt zwischen dem Patienten und dem Arzt ein Auftragsverhältnis vor. Aus diesem Vertrag schuldet der Arzt seinen Patienten keinen Erfolg, d.h. keine Hei-lung, sondern lediglich ein Handeln nach den Regeln der Kunst [3].

Doch wann sind die Regeln der Kunst verletzt? Welchen konkreten Sorgfalts-massstab darf ein Patient von seinem Arzt erwarten? Diese Fragen sind in der ärzt-lichen Praxis fundamental. Sie entschei-den darüber, ob sich ein Arzt durch einen medizinischen Eingriff haftbar oder gar strafbar macht. Abstrakt lassen sich die-se Fragen aber kaum griffig beantworten. Massgebend sind die Umstände des jewei-ligen Einzelfalls [4].

Vom Facharzt wird ein höherer Sorg-faltsstandard erwartet als vom Nicht-Fach-arzt [5]. Wer sich als Facharzt anpreist, erweckt beim Patienten das Vertrauen, dass er spezialisiert und damit besonders kompetent sei [6]. Dieses Vertrauen wird geschützt, indem Sorgfaltspflichtverlet-zungen bei Facharztpersonen gerichtlich strenger beurteilt werden.

Problematik bei AnfängeroperateurenDarf ein direkt von der Universität ab-gehender Arzt [7] eine schwierigere und riskante Rückenoperation durchführen? Wenn ja, muss er dem Patienten sagen, dass dies sein erster derartiger Eingriff ist? Was passiert, wenn während des Ein-griffs Komplikationen eintreten, die ein Routinier bewältigt hätte, nicht hingegen der «Anfänger-Operateur»?

Die Facharztausbildung ist hauptsäch-lich praxisbasierend. Jeder Facharzt muss sich seine Fertigkeiten im Operationssaal in Jahre langer Praxis aneignen. Jeder war einmal «Anfänger», jeder nimmt eine Operation irgendwann zum ersten Mal vor. Im Hinblick auf Anfängeroperatio-nen nimmt die Frage nach dem geschul-deten Sorgfaltsmassstab daher eine ganz besondere Brisanz.

Ist der behandelnde Arzt zu wenig er-fahren und routiniert, steigert er das Ri-siko des Eingriffs. Nimmt man die ärztli-che Aufklärungspflicht ernst, würde dies konsequenterweise bedingen, dass der Arzt den Patienten über seine fehlende Erfahrung und Routine bezüglich der be-vorstehenden Operation aufklärt. Der Pa-tient wird diesfalls aber meist den Eingriff ablehnen und einen Routinier verlangen. Damit indessen können «Anfänger» nicht die nötige Erfahrung sammeln für ihre Facharztausbildung. Wie löst man dieses Dilemma in rechtlicher Hinsicht [8]?

Rechtsprechung in Deutschland

Die Deutsche Rechtsprechung hat im Jahr 1983 bezüglich einer misslungenen Anfän-geroperation entschieden, dass ein An-fängeroperateur den Patienten nicht über seine fehlende Routine und Erfahrung aufklären müsse, wenn ein Facharzt anwe-send sei und den Anfänger ständig beauf-sichtige. Es genüge, wenn der Anfängero-perateur das theoretische Facharzt-Wissen habe, und seine ersten Schritte unter fach-kundiger Anleitung des Routiniers ausfüh-re. Das Urteil wurde teilweise als politisch motiviert bewertet, da ohne diesen Kom-promiss die praktische ärztliche Ausbil-dung gefährdet worden wäre [4].

Hinsichtlich der Beweislastverteilung fiel das Urteil jedoch weniger zugunsten der Ärzteschaft aus. Komme es nämlich

nach einer Operation zum Prozess, so lie-ge die Beweislast auf der behandelnden Seite [10]. Das heisst, der Anfängerope-rateur hat zu beweisen, dass zwischen der durch die Anfängeroperation geschaf-fenen Risiko erhöhung und dem einge-tretenen Schaden kein Zusammenhang besteht. Diesen Beweis zu erbringen ist meist keine leichte Aufgabe.

Rechtsprechung in der Schweiz

Im Bundesgerichtsurteil 4A_453/2014 hatte ein 34 Jahre alter, leitender Arzt bei einer Operation einen Nerv durchtrennt. Der Arzt stand noch in der Ausbildung zum Facharzt und war wenig erfahren. Die Operation hatte einen mittleren Schwierigkeitsgrad und forderte nicht nur Grundkenntnisse. Der Patient konnte glaubhaft machen, dass er bei gehöriger Aufklärung über die mangelnde Routi-ne und Erfahrung nicht in die Operation durch diesen Arzt eingewilligt hätte. Laut Gericht sei nicht davon auszugehen, ein vernünftiger Patient hätte sich für diese Operation mit einem zwar geringen, aber nicht zu vernachlässigenden Risiko ohne weitere Bedenken einem jungen, unerfah-renen Chirurgen anvertraut.

Daraus folgt die juristische Lehre, dass der Arzt den Patienten auch über seine Erfahrung und den Stand seiner Ausbil-dung hätte aufklären müssen. Wie das Bundesgericht künftig das Dilemma zwi-schen dem berechtigten Interesse der Ärzteschaft am Sammeln von Erfahrun-gen und dem Individualinteresse des Pa-tienten, durch einen Routinier operiert zu werden, lösen wird, ist noch ungewiss [11].

Würdigung für die medizinische Praxis

Wendet sich der Patient an einen ganz bestimmten Spezialisten, darf dieser den Eingriff nicht ohne Zustimmung des Pa-tienten an einen Assistenten weitergeben. Gerade in einem grösseren Spital darf ein Patient aber nicht davon ausgehen, er werde vom Chefarzt operiert [12].

Es gibt keine Aufklärungspflicht, wenn eine Anfängeroperation gar nicht zu ei-nem höheren Risiko führt. Oft können geeignete Massnahmen verhindern, dass eine Anfängeroperation das Risiko er-

höht. Solche Massnahmen sind z.B. Über-wachung oder Anleitung durch einen Routinier mit dessen Eingriffsmöglichkeit oder das «Stufenmodell» mit Zunahme der Verantwortung und Herantasten des Anfängeroperateurs [13].

Kann das zusätzliche Risiko einer An-fängeroperation aber nicht durch geeigne-te Massnahmen eliminiert werden, muss der Arzt den Patienten informieren, so-dass sich dieser im Sinne des Selbstbestim-mungsrechts für oder gegen den Eingriff durch den Anfänger entscheiden kann [14]. Das Argument, der Patient geniesse bereits ein therapeutisches Privileg durch die Behandlung, lehnt die juristische Leh-re als Rechtfertigungsgrund für die Nicht-aufklärung über eine Anfängeroperation ab [15]. Auch der Einwand, der Patient hätte auch bei gehöriger Aufklärung ein-gewilligt (= hypothetische Einwilligung) wird kaum durchdringen, weil ein aufge-klärter Patient gerade bei einer nicht ein-fachen Operation einen erfahrenen Ope-rateur beiziehen wollen würde [16].

Hingegen wird ein überwiegendes öf-fentliches Interesse, genügend erfahrene Ärzte ausbilden zu können, insofern be-jaht, als der Einsatz eines Anfängers das Risiko nicht wesentlich erhöht. Dabei sei-en als Rechtfertigungsgrund für die Ver-letzung der Aufklärungspflicht über eine Anfängeroperation die Eintrittswahr-scheinlichkeit und Schwere der Risiken, die Komplexität der Behandlung, und die verfügbaren Sicherheits- und Kompensa-tionsmassnahmen zu berücksichtigen [17].

2 Luzerner Arzt 120/2020

Haftungsrisiken bei Anfängeroperationen

Rechtlich geschuldeter medizinischer Sorgfaltsstandard, mit besonderem Blick auf die AnfängeroperationChristian Haag, Rechtsanwalt lic. iur., Fachanwalt SAV Haftpflicht- und Versicherungsrecht [1]

lic. iur. Christian Haag

12 Luzerner Arzt 120 / 2020

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ZUWEISERPFLEGE – GANZ PERSÖNLICHIm St. Anna glauben wir an den Wert persönlicher Kommunikation. Gerne kommen wir bei Ihnen in der Praxis vorbei und besprechen mit Ihnen, wie wir unsere Zusammenarbeit noch besser gestalten können.

Cécile Kesseli, Leiterin Zuweiserkommunikation, freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.T +41 41 208 33 65, [email protected]

Hirslanden Klinik St. Anna, St. Anna-Strasse 32, 6006 Luzern, T +41 41 208 32 32

KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.

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Daraus folgt die juristische Lehre, dass der Arzt den Patienten auch über seine Erfahrung und den Stand seiner Ausbil-dung hätte aufklären müssen. Wie das Bundesgericht künftig das Dilemma zwi-schen dem berechtigten Interesse der Ärzteschaft am Sammeln von Erfahrun-gen und dem Individualinteresse des Pa-tienten, durch einen Routinier operiert zu werden, lösen wird, ist noch ungewiss [11].

Würdigung für die medizinische Praxis

Wendet sich der Patient an einen ganz bestimmten Spezialisten, darf dieser den Eingriff nicht ohne Zustimmung des Pa-tienten an einen Assistenten weitergeben. Gerade in einem grösseren Spital darf ein Patient aber nicht davon ausgehen, er werde vom Chefarzt operiert [12].

Es gibt keine Aufklärungspflicht, wenn eine Anfängeroperation gar nicht zu ei-nem höheren Risiko führt. Oft können geeignete Massnahmen verhindern, dass eine Anfängeroperation das Risiko er-

Luzerner Arzt 120/2020 3

höht. Solche Massnahmen sind z.B. Über-wachung oder Anleitung durch einen Routinier mit dessen Eingriffsmöglichkeit oder das «Stufenmodell» mit Zunahme der Verantwortung und Herantasten des Anfängeroperateurs [13].

Kann das zusätzliche Risiko einer An-fängeroperation aber nicht durch geeigne-te Massnahmen eliminiert werden, muss der Arzt den Patienten informieren, so-dass sich dieser im Sinne des Selbstbestim-mungsrechts für oder gegen den Eingriff durch den Anfänger entscheiden kann [14]. Das Argument, der Patient geniesse bereits ein therapeutisches Privileg durch die Behandlung, lehnt die juristische Leh-re als Rechtfertigungsgrund für die Nicht-aufklärung über eine Anfängeroperation ab [15]. Auch der Einwand, der Patient hätte auch bei gehöriger Aufklärung ein-gewilligt (= hypothetische Einwilligung) wird kaum durchdringen, weil ein aufge-klärter Patient gerade bei einer nicht ein-fachen Operation einen erfahrenen Ope-rateur beiziehen wollen würde [16].

Hingegen wird ein überwiegendes öf-fentliches Interesse, genügend erfahrene Ärzte ausbilden zu können, insofern be-jaht, als der Einsatz eines Anfängers das Risiko nicht wesentlich erhöht. Dabei sei-en als Rechtfertigungsgrund für die Ver-letzung der Aufklärungspflicht über eine Anfängeroperation die Eintrittswahr-scheinlichkeit und Schwere der Risiken, die Komplexität der Behandlung, und die verfügbaren Sicherheits- und Kompensa-tionsmassnahmen zu berücksichtigen [17].

Empfehlung für den Anfängeroperateur

Der Ausbildungsstand des Arztes wird bei der Beurteilung eines Kunstfehlers be-rücksichtigt, indem die Beweislast zuguns-ten des Patienten umgekehrt wird: Kommt es bei einer Anfängeroperation zu einem Körperschaden, so hat nicht wie sonst der Patient die natürliche Kausalität zu be-weisen [18], sondern sie wird vermutet. Konkret heisst das, dass dem erfahrenen Operateur durch den Patienten ein feh-lerhaftes Vorgehen nachgewiesen werden muss. Beim Anfängeroperateur hingegen nimmt das Gericht grundsätzlich an, dass die mangelnde Erfahrung ursächlich für den misslungen Eingriff war. Dieser hat genügend substanziert nachzuweisen, dass gerade nicht seine fehlende Routine Ursa-che des Körperschadens war.

Als Folge dieser Beweislastumkehr empfiehlt es sich für den Anfängeropera-teur zu prüfen, ob seine Operation das Ri-siko erhöht und Massnahmen zur Risiko-kontrolle nötig sind. Zudem soll er seine Tätigkeit detailliert und umfangreich do-kumentieren. So kann er beim Eintritt von Komplikationen die Fehlerfreiheit der Behandlung nachweisen [19]. Eine detail-lierte und umfangreiche Dokumentation empfiehlt sich umso mehr, als es der Arzt ist, der die gehörige Eingriffsaufklärung und damit die Einwilligung des Patienten zu beweisen hat [20].

KorrespondenzadresseHäfliger Haag Häfliger AGSchwanenplatz 7, Postfach, 6002 [email protected]

[1] Häfliger Haag Häfliger AG; www.anwaltluzern.ch

Dieser Beitrag ist eine gekürzte Form eines Essay, der im Rahmen des CAS MedLa-wUZH 2019 verfasst wurde.

[2] Nachstehend wird zur vereinfachten Leser-lichkeit stets die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist mitgemeint.

[3] Statt vieler: BGE 120 II 248 E. 2c S. 250. [4] Krauskopf Frédéric, Die freien Berufe –

«haftungsgeneigte» Tätigkeiten?, in: HAVE 1/2016, S. 93 ff., S. 93.

[5] Landolt Hardy / Herzog-Zwitter Iris, Arzt-haftungsrecht, Zürich / St. Gallen, 2015, S. 268 Rz. 812 und S. 269 Rz. 816.

[6] Landolt Hardy / Herzog-Zwitter Iris (Fn. 10), S. 256 Rz. 771, mit Verweis auf BGE 120 II 248 E. 2c.= Pra 1995 Nr. 141.

[7] Beispielsweise ein Assistenzarzt an einem Spital.

[8] Vgl. zum Ganzen Fellmann Walter / Magnin Josianne, Aufklärungspflicht des Arztes über den Stand seiner Ausbildung, in: Haftpflicht-prozess 2016, S. 97 ff.

[9] Fellmann Walter / Magnin Josianne (Fn. 18), S. 106.

[10] Arzt, Krankenhausträger oder Organisati-onsverantwortlicher

[11] Fellmann Walter / Magnin Josianne (Fn. 18), S. 107.

[12] Fellmann Walter / Magnin Josianne (Fn. 18), S. 109.

[13] Fellmann Walter / Magnin Josianne (Fn. 18), S. 110.

[14] Fellmann Walter / Magnin Josianne (Fn. 18), S. 111.

[15] Fellmann Walter / Magnin Josianne (Fn. 18), S. 111 f. m.w.H.

[16] Fellmann Walter / Magnin Josianne (Fn. 18), S. 114.

[17] Fellmann Walter / Magnin Josianne (Fn. 18), S. 113 f.

[18] BGE 113 Ib 420 E. 3 S. 424.[19] Fellmann Walter / Magnin Josianne (Fn.

18), S. 116; Schmid Markus, Dokumenta-tionspflichten der Medizinalpersonen – Um-fang und Folgen ihrer Verletzung, in: HAVE 4/2009, S. 357, mit Verweis auf die Rechtspre-chung des BGH.

[20] Hausheer Heinz/Jaun Manuel, Unsorgfältige ärztliche Behandlung – Arzthaftung, in: Haftung und Versicherung, 2. Auflage, S. 926 Rz. 19.80 f.

Haftungsrisiken bei Anfängeroperationen

Rechtlich geschuldeter medizinischer Sorgfaltsstandard, mit besonderem Blick auf die AnfängeroperationChristian Haag, Rechtsanwalt lic. iur., Fachanwalt SAV Haftpflicht- und Versicherungsrecht [1]

14 Luzerner Arzt 120 / 2020

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Betriebsdaten 2018 im PraxisNavigator erfassen!Die Luzerner und Unterwaldner Ärzte ge sellschaften fordern ihre Mitgliedern auf, ihre Betriebsdaten im PraxisNavigator von medkey zu erfassen.

Die Leistungs- und Kostendaten(Betriebsdaten) können im medPoint PraxisNavigator in der Rubrik „Finanz-zahlen“ eingegeben werden. Halten Sie den Jahresabschluss des Jahres 2018 sowie Ihre Login Informationen in den PraxisNavigator bereit.

Wozu brauchem die Ärztegesell-schaften die Betriebsdaten?Eine solide Datenbasis ist für die Ärz-teschaft unerlässlich – an allen Fron-ten werden Statistiken präsentiert die darauf abzielen die Kosten zu senken, was im Endeffekt den Tarif und die Einnahmen der Ärzte beeinflussen wird. Um dem entgegenzuhalten, benötigt die Ärztegesellschaft Ihre Daten um in den Diskussionen und Verhandlungen zu Tarifen bestehen zu können (TARDOC, Taxpunkte, MAS Erhebung).

Wer muss an der Betriebsdatener-hebung teilnehmen?Alle Ärzte mit ambulanter Praxistä-tigkeit müssen ihre Daten liefern. Un-

abhängig davon, ob sie selbständig oder angestellt sind, mit eigener ZSR oder über eine Institution abrech-nen. Angestellte Ärzte koordinieren die Lieferung der Betriebsdaten mit ihren Arbeitgebern. Diese Pflicht ist in den Statuten der Ärztegesellschaft Luzern, Art. 12a, festgehalten. Mit Be-schluss vom 16.5.2018 wurde folgen-de Lenkungsabgabe festgelegt:Jedes Mitglied mit ambulanter Praxis-tätigkeit hat bei Nicht-Lieferung der Betriebsdaten eine Lenkungsabgabe in der Höhe von Fr. 1‘000.- zu ent-richten.Die Generalversammlung 2018 der Unterwaldner Ärztegesellschaft hat ebenfalls die Lenkungsabgabe von Fr. 1‘000.- bei Nicht-Lieferung der Betriebsdaten festgelegt.

MAS Erhebung und Datenüber-nahme in den eFragebogenDas Bundesamt für Statistik (BfS) hat im November 2019 die Erhebung 2018 der sogenannten Strukturdaten gestartet. Mittlerweile besteht Einig-

keit der Ärzteorganisationen über Verwendungszweck und Nutzung dieser Datensammlung. Es steht eine Schnittstelle zwischen dem PraxisNavigator und dem MAS-Tool zur Verfügung. Die bereits er-fassten Daten können so einfach aus demPraxisNavigator übernommen und in den Fragebogen des BfS importiert werden. Es entfällt somit ein grosser Teil der mühsamen Datenübernahme von beispielsweise Patientenzahlen, Konsultationszahlen, Personal, Anzahl Arbeitstage sowie den Finanzzahlen - nutzen Sie diese Vereinfachung!

Fristen in der Übersicht:

Unterwalden: 31.01.2020Erfassung FJ 2018 im PraxisNavigator

Luzern: 29.02.2020Erfassung FJ 2018 im PraxisNavigator

alle Kantone: 29.02.2020Abschliessen eFragebogen MAS 2018

Information der Ärztegesellschaften Kanton Luzern und Unterwalden

Weitere Fragen? www.aerzte-zs.ch

Die Geschäftsstelle steht Ihnen gerne zur Verfügung: [email protected] 410 80 85

Für technische Fragen:[email protected] / 041 410 88 39

Was müssen Sie bis zum 31. Januar resp. 29. Februar 2020 tun?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Daten des Finanzjahres 2018 erfassen können:

• Selbständige Erfassung im medkey PraxisNavigator• Selbständige Erfassung im Excel Formular:

www.medkey.ch/projekte/betriebsdatenerhebung

Oder beauftragen Sie Ihren Treuhänder oder medkey mit der Erfassung.

2 Luzerner Arzt 120/2020

Das Organspendewesen der Schweiz be-findet sich in einem stetigen progressiven Wandel. Es hat sich zum Ziel gesetzt, allen Menschen auf der Transplantationsliste mit einem terminalen Organversagen zu einem Spenderorgan zu verhelfen. Leider wurde dieses Ziel bisher nicht erreicht (Abbildung 1). Es wurden aber eine Viel-zahl von Massnahmen ergriffen, deren Wirkungen sich bereits zeigen und in den kommenden Jahren zu einer Reduktion der Sterblichkeit der Patienten auf der Transplantationsliste führen sollen. Dieser Artikel gibt anhand der einzelnen Akteu-re einen kurzen informativen Überblick über diese Massnahmen und schildert den Beitrag von Spitälern und Hausärzten in der Zentralschweiz.

Die AkteureSwisstransplant ist als nationale Stiftung vom Bundesamt für Gesundheit beauf-tragt. Sie ist die zentrale Organisation, die für die gesetzlich definierte Zuteilung von Organen entsprechend einer Warteliste zuständig ist, und erfasst die Organspen-de- und Transplantationstätigkeit auch statistisch. In den vergangenen Jahren zeigte sich eine Zunahme an Organspen-dern (Abbildung 2).

Dieser Zunahme steht eine anhaltend hohe Zahl an Patienten gegenüber. Abbil-dung 3 lässt rasch erkennen, dass trotz der steigenden Spendezahlen weiterhin nicht genügend Spenderorgane zur Verfügung stehen.

Das CNDO (Comité National de Don d’Organes) fördert die Organ- und Ge-webespende auf nationaler, regionaler und Spitalebene. Es lancierte 2013 einen Aktionsplan, der zum Ziel hatte, die be-auftragten Personen in den Spitälern zu schulen, deren Tätigkeit sicherzustellen und die spitalinternen Strukturen für den Organspende-Prozess auszurichten. Die erfolgreiche Umsetzung führte zu einer Erweiterung des Aktionsplans bis 2021 mit dem Ziel, 21 Spender pro Million Ein-wohner zu erreichen (2018 waren es 18,6).

Das Bundesamt für Gesundheit unter-stützt diese Massnahmen unter anderem mit einer Informationskampagne. Sie hat das Ziel, die Öffentlichkeit transparent zu informieren und der Bevölkerung das Wissen über Organspende zugänglich zu machen. Die aktuelle Kampagne lässt sich unter leben-ist-teilen.ch nachlesen und zielt darauf ab, dass Menschen sich frühzeitig mit dem Thema Organspende auseinandersetzen und ihren Willen äu-ssern. Dies mit der Begründung, gleichzei-tig die Angehörigen zu entlasten, falls sie stellvertretend für Verstorbene über eine Spende entscheiden müssen.

Der Bundesrat hat der Volksinitiative «Organspende fördern – Leben retten» Beachtung geschenkt und im September 2019 einen Gegenvorschlag erarbeitet. Dieser sieht vor, dass die Ablehnung zu einer Organspende dokumentiert wer-den muss. Liegt keine Ablehnung bzw. kein Widerspruch zur Organspende vor, können Organe entnommen werden. Al-lerdings verlangt der Bundesrat zusätzlich zur ursprünglich geforderten Verfassungs-änderung, dass die Angehörigen befragt werden sollen, wenn keine Willensäusse-rung vorliegt («erweiterte Widerspruchs-lösung»). Dieser Gesetzesentwurf befin-det sich bis zum 13. Dezember 2019 in Vernehmlassung.

Die Zentralschweiz stellt mit dem Or-ganspendenetzwerk Luzern eine von fünf organisatorischen Regionen dar: Westschweiz (Programme Latin de Don d’Organe), Schweiz Mitte mit den Trans-plantationszentren Bern und Basel, Spendernetzwerk Zürich (Donor Care Association, DCA), St. Gallen (Netz-werk Nordostschweiz NOO) und Luzern (Zentralschweiz). Das LUKS Luzern übernimmt dabei für die Zentralschweiz die Aufgabe eines Organentnahmespi-tals. Kommt eine Organspende zustande, nimmt das LUKS Kontakt mit den Trans-plantationszentren auf und ermöglicht die Explantation lebenswichtiger Organe. Diese werden anschliessend an die Trans-plantationszentren weitergeleitet.

Zusätzlich zur Organspende nach Hirntod (DBD) nehmen immer mehr Spitäler eine weitere Spendeform auf: die Spende nach Herzkreislaufstillstand (donation after circulatory death, DCD). Diese Massnahme hat in den vergange-nen Jahren ebenfalls zur Verbesserung der Spenderzahlen beigetragen (Abbil-dung 2).

Die betroffenen Patienten haben nur sehr seltenen eine dokumentierte Willensäu-sserung bezüglich Organspende. Laut Swisstransplant fand sich 2017 in weniger als 19 % der Fälle ein Organspendeaus-weis oder eine Patientenverfügung, die eine Antwort auf die Frage nach einer Spende geben konnte. In allen anderen Fällen mussten die Angehörigen entschei-den. Ist der Wille des Patienten nicht be-kannt, sprechen sich Angehörige in 60 % der Fälle gegen eine Organspende aus. Es wird von den involvierten Personen als grosse Belastung empfunden, diese Ent-scheidung für einen anderen Menschen treffen zu müssen, während man mit Trau-er und Verlust zu kämpfen hat.

Die Hausärzte können durch Information und Dokumentation des Patientenwillens dazu beitragen, dieses Dilemma zu lösen. In neueren Patientenverfügungen und im Advanced Care Planning ist das Thema Organspende bereits fester Bestandteil. Swisstransplant bietet seit Oktober 2018 die Möglichkeit, die eigene Entscheidung im Hinblick auf die Organ- und Gewe-bespende in einem Online-Register ein-zutragen. Interessierte Personen können über die Homepage organspenderegister.ch ihre Zustimmung oder ihre Ablehnung dokumentieren. Der Eintrag ist jederzeit modifizierbar. Zudem kann eingetragen werden, ob es Organe gibt, die nicht ge-spendet werden sollen. Der Zugriff auf das Register ist geschützt. Es kann nur durch Fachpersonen der Organspende ab-gefragt werden.

Swisstransplant bietet Hausärzten die Möglichkeit, über ein E-Learning-Modul Fachwissen zu erlangen, welches bei der Beratung hilfreich ist. Interessierte Haus-ärzte können sich gerne unter [email protected] melden. Zudem können in Spitälern und Praxen sogenannte Cubes

Organspende in der Schweiz und in der PraxisDr. med. Christian Brunner, Oberarzt mbF Zentrum für Intensivmedizin, Leiter Organspendenetzwerk Luzern

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Entwicklung der Warteliste

Swisstransplant | Kennzahlen Q3 2019

Abbildung 6: Anzahl benötigter Organe und Anzahl Patienten auf der Warteliste (davon Multi-Organempfänger) jeweils am Ende einer Periode.* beinhaltet Patienten, die mehr als ein Organ benötigen.

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Total benötigte Organe Total Patienten auf Warteliste*

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Patienten auf der Warteliste am 31. Dezember 2018 Transplantierte Patienten

Patienten auf der Warteliste und transplantierte Patienten 2018

www.swisstransplant.org Grafik 1.3. | Stand 4/19

Abb.1: Anzahl benötigter Organe ( blau) und Anzahl Patienten* auf der Warteliste ( grau, davon Multi-Organempfänger in Klammern) jeweils am Ende einer Periode.

*Beinhaltet Patienten, die mehr als ein Organ benötigen. Quelle: Swisstransplant, Kennzahlen 3. Quartal 2019.

Abb. 3: Patienten auf der Warteliste und transplantierte Patienten. Quelle: Swisstransplant, Jahresbericht 2018.

Abb.2: Verstorbene Organspender 2014-2018. Quelle: Swisstransplant Jahresbericht 2018.

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verstorbene Organspender | 2018

DBD (Donation after Brain Death) DCD (Donation after Circulatory Determination of Death) Trendlinie

16 Luzerner Arzt 120 / 2020

«Update mit lehrreichen Fällen aus dem Alltag»Luzern Verkehrshaus – Donnerstag, 14. Mai 2020

Wissenschaftliche Leitung:PD Dr. med. Richard Kobza und Prof. Dr. med. Xavier Mueller

Programm Donnerstag, 14. Mai 2020

12:30 Eintreffen und Kaffee

13:00 Begrüssung und Einleitung (X. Mueller)

Teil 1 Strukturelle Herzerkrankungen Chair: S. Gisler und G. Nager

13:10 Moderne Aortenchirurgie aus einer Hand (M. Hakimi und P. Matt)

13:25 Diskussion

13:30 Interventionelle Herzklappentherapie – was ist neu? (St. Toggweiler)

13:50 Diskussion

13:55 Strukturelle Herzerkrankung – Lehrreiche Fälle aus dem Alltag

(S. Stämpfli)

14:15 Diskussion – anschliessend Kaffeepause

Teil 2 Rhythmologie Chair: J. Nossen und G. Magarzo

14:50 Extrasystolen und Herzinsuffizienz – eine komplexe Beziehung

(B. Berte)

15:05 Diskussion

15:10 Tachykardiomyopathie – Diagnostik und Therapie (I. Russi)

15:25 Diskussion

15:30 Kurz-Update Vorhofflimmern (R. Kobza)

15:50 Diskussion

15:55 Rhythmologie – Lehrreiche Fälle aus dem Alltag (S. Yoon)

16:15 Diskussion – anschliessend Kaffeepause

Teil 3 Koronare Herzerkrankung Chair: M. Sprenger und Ch. Stähli

16:45 KHK – wann Ergo, wann CT, wann Stenting? (F. Cuculi)

17:05 Diskussion

17:10 Update Bypasschirurgie (R. Von Wattenwyl)

17:25 Diskussion

17:30 KHK - Lehrreiche Fälle aus dem Alltag (Y. Suter)

17:50 Diskussion und Schlusswort (R. Kobza)

18:00 Apéro riche

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Wir möchten Sie herzlich zum 7. Zentralschweizer Kardiologie Symposium in Luzern einladen. Wir haben ein Programm zusammengestellt, welches Neuig­keiten sowie bekannte Themen mit hoher klinischer Relevanz aus der Kardio­logie beinhaltet.

Im ersten Teil werden wir über strukturelle Herzerkrankungen sprechen, im zweiten Teil geht es um rhythmologische Themen und im dritten Teil werden wir über die koronare Herzerkrankung diskutieren. Alle 3 Themenblöcke werden durch klinische Fälle aus dem Alltag ergänzt.

Auch dieses Jahr wendet sich das Symposium an Kolleginnen und Kollegen aus der Allgemeinmedizin, der Inneren Medizin und der Kardiologie in Praxis und Klinik. Es würde uns freuen, Sie an unserer Veranstaltung im Verkehrshaus begrüssen zu dürfen.

PD Dr. med. Richard Kobza Prof. Dr. med. Xavier Mueller

Chefarzt Kardiologie Chefarzt Herzchirurgie Luzerner Kantonsspital Luzerner Kantonsspital

7. ZENTRALSCHWEIZERKARDIOLOGIE SYMPOSIUM

Mit freundlicher Unterstützung von

Symposium «Update mit lehrreichen Fällen aus dem Alltag»

Allgemeine InformationenAnmeldung■ Bitte melden Sie sich bis

10. Mai 2020 an, per Mail: [email protected]

Kontakt Herzzentrum■ Karin Durrer

Telefon 041 205 22 50 [email protected]

■ Luzia Lüthi­Odermatt Telefon 041 205 45 05 [email protected]

Akkreditierung■ Schweizerische Gesellschaft

für Kardiologie SGK: 4h 1 A

■ Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin SGAIM: 4.0 AIM/MIG Credits

VeranstaltungsortVerkehrshaus der Schweiz Konferenzsaal Coronado Lidostrasse 5 6006 Luzern, Schweiz

Luzerner Arzt 120/2020 3

aufgestellt werden, über die man sich in das Register eintragen kann (https://www.swisstransplant.org/de/nationalesorgan-spenderegister/kontaktstellen/).

AusblickIn der Schweiz unterliegt die Organspende einer kontinuierlichen Optimierung mit dem Ziel, möglichst vielen Menschen auf der Transplantationsliste zu einem lebens-rettenden Organ zu verhelfen. Die dazu nötigen Massnahmen finden auf allen Ebenen statt: auf Bundesebene in Form der erweiterten Widerspruchslösung, auf regionaler Ebene durch Ausbildung von Schlüsselpersonen und Prozessoptimie-rung in den Spitälern oder durch direkte Information der Bevölkerung durch das BAG über alle Medienkanäle wie auch durch die Grundversorger. Es ist mit die-sen Bemühungen zu erwarten, dass der in Abbildung 1 angedeutete Trend weiter anhält und zu einer Verbesserung der me-dizinischen Versorgung von Patienten mit einem vital bedrohlichen Organversagen beiträgt.

KorrespondenzadresseDr. med. Christian Brunner, Oberarzt mbFZentrum für IntensivmedizinLeiter Organspendenetzwerk LuzernLuzerner Kantonsspital6000 Luzern [email protected]

Die betroffenen Patienten haben nur sehr seltenen eine dokumentierte Willensäu-sserung bezüglich Organspende. Laut Swisstransplant fand sich 2017 in weniger als 19 % der Fälle ein Organspendeaus-weis oder eine Patientenverfügung, die eine Antwort auf die Frage nach einer Spende geben konnte. In allen anderen Fällen mussten die Angehörigen entschei-den. Ist der Wille des Patienten nicht be-kannt, sprechen sich Angehörige in 60 % der Fälle gegen eine Organspende aus. Es wird von den involvierten Personen als grosse Belastung empfunden, diese Ent-scheidung für einen anderen Menschen treffen zu müssen, während man mit Trau-er und Verlust zu kämpfen hat.

Die Hausärzte können durch Information und Dokumentation des Patientenwillens dazu beitragen, dieses Dilemma zu lösen. In neueren Patientenverfügungen und im Advanced Care Planning ist das Thema Organspende bereits fester Bestandteil. Swisstransplant bietet seit Oktober 2018 die Möglichkeit, die eigene Entscheidung im Hinblick auf die Organ- und Gewe-bespende in einem Online-Register ein-zutragen. Interessierte Personen können über die Homepage organspenderegister.ch ihre Zustimmung oder ihre Ablehnung dokumentieren. Der Eintrag ist jederzeit modifizierbar. Zudem kann eingetragen werden, ob es Organe gibt, die nicht ge-spendet werden sollen. Der Zugriff auf das Register ist geschützt. Es kann nur durch Fachpersonen der Organspende ab-gefragt werden.

Swisstransplant bietet Hausärzten die Möglichkeit, über ein E-Learning-Modul Fachwissen zu erlangen, welches bei der Beratung hilfreich ist. Interessierte Haus-ärzte können sich gerne unter [email protected] melden. Zudem können in Spitälern und Praxen sogenannte Cubes

Organspende in der Schweiz und in der PraxisDr. med. Christian Brunner, Oberarzt mbF Zentrum für Intensivmedizin, Leiter Organspendenetzwerk Luzern

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Entwicklung der Warteliste

Swisstransplant | Kennzahlen Q3 2019

Abbildung 6: Anzahl benötigter Organe und Anzahl Patienten auf der Warteliste (davon Multi-Organempfänger) jeweils am Ende einer Periode.* beinhaltet Patienten, die mehr als ein Organ benötigen.

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Patienten auf der Warteliste am 31. Dezember 2018 Transplantierte Patienten

Patienten auf der Warteliste und transplantierte Patienten 2018

www.swisstransplant.org Grafik 1.3. | Stand 4/19

Abb.1: Anzahl benötigter Organe ( blau) und Anzahl Patienten* auf der Warteliste ( grau, davon Multi-Organempfänger in Klammern) jeweils am Ende einer Periode.

*Beinhaltet Patienten, die mehr als ein Organ benötigen. Quelle: Swisstransplant, Kennzahlen 3. Quartal 2019.

Abb. 3: Patienten auf der Warteliste und transplantierte Patienten. Quelle: Swisstransplant, Jahresbericht 2018.

Abb.2: Verstorbene Organspender 2014-2018. Quelle: Swisstransplant Jahresbericht 2018.

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verstorbene Organspender | 2018

DBD (Donation after Brain Death) DCD (Donation after Circulatory Determination of Death) Trendlinie

18 Luzerner Arzt 120 / 2020

Luzerner Arzt 120/2020 1

AbstractZiel: Überprüfung aller Fälle bei Verdacht auf Fremdkörperaspiration bei Kindern, die über 10 Jahre lang an die HNO Ab-teilung des Kantonsspitals Luzern über-wiesen wurden und ob eine Zeitungsauf-klärungskampagne einen Einfluss auf die Verringerung der Fremdkörperaspiration hat.

Methoden: In der Klinik für Hals-Nasen- Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chi-rur gie wurden 96 Fälle, in denen eine Endoskopie auf vermutete Fremdkör-peraspiration bei Kindern im Zeitraum von 10 Jahren durchgeführt wurde, retro-

spektiv analysiert. Die Ergebnisse wur-den mit der bestehenden Literatur ver-glichen.

Ergebnis: Im Zeitraum von den Jahren 2000 – 2010 wurde bei 69 von 96 Patienten eine Aspiration bestätigt und die Fremd-körper (FK) entfernt. Das mittlere Patien-tenalter betrug 2,3 Jahre. Am häufigsten waren organische Fremdkörper, insbeson-dere Erdnüsse. In 70% der Fälle wurde die Endoskopie innerhalb der ersten 24 Stun-den durchgeführt. Am häufigsten war der Hauptbronchus betroffen, wobei beide Seiten nahezu gleich verteilt waren. In der

Speiseröhre wurden sechs Fremdkörper gefunden.

Schlussfolgerung: Bei Verdacht auf Fremdkörperaspiration ist eine frühzei-tige endoskopische Entfernung erforder-lich. In Fällen, in denen kein Fremdkörper in den Atemwegen gefunden wird, ist eine Ösophagoskopie erforderlich. In Ausnah-mefällen kann eine CT- oder MRI-Unter-suchung hilfreich sein.

Die Zeitungsaufklärungskampagne er-zielte eine Verringerung der Fremdkör-peraspirationen.

EinführungFremdkörperaspiration ist ein häufiges Problem bei Kindern. Vor allem Kinder im Alter von 3 Jahren oder jünger sind betroffen und erforschen ihre Umgebung, indem sie Gegenstände in den Mund neh-men (1). In diesem Alter sind die kom-plexen Mechanismen des Kauens und Schluckens von Nahrungsmitteln noch unterentwickelt (2). Lebensmittel, haupt-sächlich Nüsse, sind neben nicht-organi-schen Gegenständen die Hauptursachen für Ersticken. Eine Fremdkörperaspira-tion, insbesondere bei Kindern, erfordert eine schnelle Erkennung und frühzeitige

Behandlung, um potenziell schwerwie-gende und manchmal tödliche Folgen zu vermeiden.

Die verlässlichsten klinischen Anzei-chen für eine Fremdkörperaspiration sind Erstickungs- und Aspirationsepisoden (3). Bei Verdacht auf Fremdkörperaspiration ist eine frühe Bronchoskopie und Entfer-nung als einfaches und sicheres Verfahren angezeigt (4). In den letzten zehn Jahren ist die Verhinderung der Aspiration von Fremdkörpern bei Kindern zu einem im-mer wichtigeren Thema geworden (5,6,7).

Wir haben alle Fälle von Bronchosko-pien bei Kindern auf mögliche Fremd-körperaspiration untersucht, die in den Jahren 2000 bis 2010 in der Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie des Kantonsspital Luzern in der Schweiz durchgeführt wurden. Die Ergebnisse wurden mit denen einer kli-nikinternen Studie von 1984 bis 1994 (8) verglichen. Ziel der hier vorliegenden Studie war es, die Auswirkung einer Zei-tungsaufklärungskampagne auf die Ver-ringerung der Fremdkörperaspiration zu untersuchen.

Fremdkörperaspiration bei Kindern: Ein 10-Jahres-Rückblick Gunther Pabst*, Christoph Schlegel-Wagner, Thomas LinderKlinik für HNO, Hals- und Gesichtschirurgie, Luzerner Kantonsspital

Abbildung 1: Starres Storz Beatmungsbronchoskop (Bild oben links). Spezielles Endoskop (Bild unten links) mit Greifzange zum Ent-fernen von Erdnüssen .Vergrösserung der Greifzange (Bild oben rechts)

Luzerner Arzt 120 / 2020 19

Abbildung 5: Das linke Bild zeigt eine konventionelle Röntgenaufnahme eines 3-jährigen Jungen mit Verdacht auf Aspiration einer Schraube (gelber Pfeil). Das rechte intraoperative Bild zeigt die endoskopische Bergung der Kreuzschraube mit der in Abb.1 gezeigten Fremdkörperzange.

2 Luzerner Arzt 120/2020

Material und MethodenRetrospektiv wurden alle Bronchosko-pien bei Kindern mit Verdacht auf Fremd-körperaspiration unserer Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie im Zeitraum 2000 bis 2010 überprüft. Insgesamt wurden 96 Kinder mit Verdacht auf Fremdkörperaspiration gefunden. Die Mehrzahl der Patienten war von der Kinderklinik des Luzerner Kantonsspital überwiesen worden. Unter Vollnarkose wurden die Endoskopien mit starren Storz-Beatmungsbronchoskopen durchgeführt und Fremdkörper mit einer speziellen Greifzange unterschiedlicher Art entfernt (Abbildung 1 und 5). Wenn kein Fremdkörper in den Atemwegen ge-funden werden konnte, wurde eine zusätz-liche Ösophagoskopie durchgeführt. Im Falle einer Infektion wurden die Patien-ten angemessen mit einem Antibiotikum behandelt. In wenigen Ausnahmefällen wurde prä-operativ ein CT-Scan durch-geführt. Die Ergebnisse wurden mit einer ähnlichen früheren Studie verglichen, die von der gleichen Abteilung in den Jahren 1984 bis 1994 durchgeführt wurde.

Seit 1994 werden jedes Jahr vorbeugen-de Aufklärungsartikel in der wichtigsten lokalen Zeitung veröffentlicht, um insbe-sondere Eltern vor Erstickungsgefahren durch Fremdkörper zu warnen.

ErgebnisseInsgesamt 96 Kinder wurden im Zeitraum 2000 bis 2010 wegen Verdachts auf Fremd-körperaspiration einer Bronchoskopie unterzogen. Das Alter der Kinder lag zwischen einigen Monaten und 15 Jahren. Das mittlere Patientenalter betrug 2,3 Jah-re. Die Altersverteilung der Patienten ist in Abbildung 2 dargestellt. Bei nur 69 von insgesamt 96 Patienten konnte während der Endoskopie ein Fremdkörper gefun-den und entfernt werden. In den meisten Fällen befand sich der Fremdkörper mit nahezu gleicher Verteilung im Hauptbron-chus (28 rechts und 25 links). Der Rest der Fremdkörper befand sich in der Luft röhre (n = 2), dem Mittellappen (n = 3), dem lin-ken Unterlappen (n = 2), dem Rachen (n = 1), dem Kehlkopf (n = 2) und der Spei-seröhre (n = 6). Die Fremdkörperlokalisa-tion ist in Abbildung 3 dargestellt. In 83% (n = 57) waren Fremdkörper organischer und in 17% (n = 12) nicht organischer Na-tur. Der häufigste Fremdkörper war die Erdnuss mit 35 Fällen (51%).

In 70% (n = 48) der Fälle wurde inner-halb der ersten 24 Stunden nach Beginn der Beschwerden eine Bronchoskopie zur Fremdkörperentfernung durchgeführt. Nach der endoskopischen Entfernung der Fremdkörper wurden die meisten Kinder am nächsten Morgen aus dem Krankenhaus entlassen. In der aktuellen Studie wurde in 70% der Fälle innerhalb der ersten 24 Stunden eine Endoskopie

und FK-Entfernung durchgeführt. Bei den restlichen 30 % bei denen dies nicht gelang waren bei 75% der Patienten eine Verzögerung der Entfernung von Fremd-körpern auf die Eltern zurückzuführen, bei 15% auf die Eltern und die Ärzte und bei 10% allein auf die ärztliche Verzögerung. In 81% der Fälle wurde präoperativ eine konventionelle Thorax-Röntgenuntersu-chung durchgeführt. 3 Patienten erhielten zusätzlich einen CT-Scan (Abbildung 4)wobei bei diesen Spezialfällen heute zu-nehmend ein MRI durchgeführt wird.

Die Ergebnisse einer ähnlichen früheren Studie, die in unserer Abteilung im Zeit-raum 1984 bis 1994 durchgeführt wur-de, und der vorliegenden Studie sind in Tabelle 1 dargestellt und zusammenge-fasst. Im Vergleich zur vorherigen Studie über denselben 10-Jahres-Zeitraum sind Endoskopien 68-mal weniger durchge-führt worden und Fremdkörperentfer-nung waren deutlich seltener. Die Erd-nüsse waren als häufigste Fremdkörper 20% seltener.

Abbildung 3: Darstellung der anatomischen Verteilung von Fremdkörpern.

Abbildung 2: Häufigkeitsverteilung von Patienten mit Fremdkörperaspiration.

Abbildung 4: Das linke Bild zeigt eine konventionelle Röntgenaufnahme eines 3-jährigen Jungen mit Verdacht auf Fremdkörper-aspiration. Es sind keine direkten und indirekten Anzeichen für einen aspirierten Fremdkörper vorhanden. Das rechte Bild zeigt einen Thorax-CT-Scan desselben Patienten mit deutlich sichtbarem Fremdkörper (Erdnuss, gelber Pfeil) im linken Hauptbronchus.

Tabelle 1: Darstellung der Merkmale von Patienten, bei denen im Zeitraum 2000 – 2010 (aktuelle Studie) und 1984 – 1994 (vorherige Studie) eine Bronchoskopie wegen Verdachts auf Fremdkörperaspiration durchgeführt wurde.

Studie von 1984 – 1994 (n=164) aktuelle Studie (n=96) Reduktion

Mittleres Alter (Jahre) 3,1 2,3

Fremdkörper

– vorhanden 90 (55%) 69 (72%) 21 (23%)

– ohne Fremdkörper 74 (45 %) 27 (28%) 47 (64%)

– organisch 78 (87%) 57 (83%) 21 (27%)

– nichtorganisch 12 (13%) 12 (17%) 0

– Erdnüsse 44 (49%) 35 (51%) 9 (20%)

Lokalisation der Fremdkörper

– rechter Hauptbronchus 34 (38%) 28 (41%) 6 (18%)

– linker Hauptbronchus 42 (47%) 25 (36%) 17 (40%)

– andere Lokalisation (Ösophagus)

14 (15%) 16 (23%)

Zeitpunkt der Bronchoskopie

– innerhalb von 24h 48 (53%) 48 (70%) 17%

– nach den ersten 24h 42 (47%) 21 (30%) 21 (50%)

20 Luzerner Arzt 120 / 2020

Abbildung 5: Das linke Bild zeigt eine konventionelle Röntgenaufnahme eines 3-jährigen Jungen mit Verdacht auf Aspiration einer Schraube (gelber Pfeil). Das rechte intraoperative Bild zeigt die endoskopische Bergung der Kreuzschraube mit der in Abb.1 gezeigten Fremdkörperzange.

Luzerner Arzt 120/2020 3

Die Ergebnisse einer ähnlichen früheren Studie, die in unserer Abteilung im Zeit-raum 1984 bis 1994 durchgeführt wur-de, und der vorliegenden Studie sind in Tabelle 1 dargestellt und zusammenge-fasst. Im Vergleich zur vorherigen Studie über denselben 10-Jahres-Zeitraum sind Endoskopien 68-mal weniger durchge-führt worden und Fremdkörperentfer-nung waren deutlich seltener. Die Erd-nüsse waren als häufigste Fremdkörper 20% seltener.

Abbildung 3: Darstellung der anatomischen Verteilung von Fremdkörpern.

Abbildung 2: Häufigkeitsverteilung von Patienten mit Fremdkörperaspiration.

Abbildung 4: Das linke Bild zeigt eine konventionelle Röntgenaufnahme eines 3-jährigen Jungen mit Verdacht auf Fremdkörper-aspiration. Es sind keine direkten und indirekten Anzeichen für einen aspirierten Fremdkörper vorhanden. Das rechte Bild zeigt einen Thorax-CT-Scan desselben Patienten mit deutlich sichtbarem Fremdkörper (Erdnuss, gelber Pfeil) im linken Hauptbronchus.

Tabelle 1: Darstellung der Merkmale von Patienten, bei denen im Zeitraum 2000 – 2010 (aktuelle Studie) und 1984 – 1994 (vorherige Studie) eine Bronchoskopie wegen Verdachts auf Fremdkörperaspiration durchgeführt wurde.

Studie von 1984 – 1994 (n=164) aktuelle Studie (n=96) Reduktion

Mittleres Alter (Jahre) 3,1 2,3

Fremdkörper

– vorhanden 90 (55%) 69 (72%) 21 (23%)

– ohne Fremdkörper 74 (45 %) 27 (28%) 47 (64%)

– organisch 78 (87%) 57 (83%) 21 (27%)

– nichtorganisch 12 (13%) 12 (17%) 0

– Erdnüsse 44 (49%) 35 (51%) 9 (20%)

Lokalisation der Fremdkörper

– rechter Hauptbronchus 34 (38%) 28 (41%) 6 (18%)

– linker Hauptbronchus 42 (47%) 25 (36%) 17 (40%)

– andere Lokalisation (Ösophagus)

14 (15%) 16 (23%)

Zeitpunkt der Bronchoskopie

– innerhalb von 24h 48 (53%) 48 (70%) 17%

– nach den ersten 24h 42 (47%) 21 (30%) 21 (50%)

Luzerner Arzt 120 / 2020 21

4 Luzerner Arzt 120/2020

DiskussionIn unserer Studie endoskopischer Entfer-nung aspirierter Fremdkörper bei Kindern ist die Erdnuss mit ca. 50% der häufigste Fremdkörper. Hauptsächlich waren Kin-der im Alter von 1 bis 3 Jahren betroffen (Abbildung 2). Die meisten Fremdkörper befanden sich nahezu gleichmäßig verteilt in beiden Hauptbronchien (Abbildung 3). Dies kann durch die Tatsache erklärt werden, dass Kinder im Gegensatz zu Erwachsenen einen annähernd gleichen Durchmesser und gleichen Tracheobron-chialwinkel der Hauptbronchien haben. Von 2000 bis 2010 wurden trotz klinisch vermuteter Aspiration sechs Fremdkörper in der Speiseröhre gefunden. Daher emp-fehlen wir, zusätzlich zur Bronchoskopie eine Ösophagoskopie durchzuführen, ins-besondere wenn im Tracheobronchialsys-tem keine Fremdkörper gefunden werden können.

Im Vergleich zur vorherigen Studie (1984 – 1994) wurden von 2000 – 2010 nur 96 statt 164 Kinder mit Verdacht auf Fremdkörperaspiration in unsere Abtei-lung für Endoskopie überführt. Bei der Endoskopie wurden in 72% der Fälle Fremdkörper gefunden und entfernt. Die Erdnuss war mit einer Häufigkeit von 50% immer noch der am häufigsten vor-kommende Fremdkörper, aber im Ver-gleich zur vorherigen Studie 20% seltener. Es wurde eine Abnahme der Gesamtmen-ge an Fremdkörper- und Erdnussaspirati-onen während des zweiten Zeitraums fest-gestellt. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Rückgang zum einen auf unsere oben beschriebene Präventionskampagne zurückzuführen ist und aufgrund verbes-serter diagnostischer Möglichkeiten, z. B. CT oder MRI, die Indikation zur Bron-choskopie weniger grosszügiger gestellt wird und unnötige Bronchoskopien da-durch vermieden werden können.

Andere Studien haben die Wirkung von Aufklärungskampagnen bei der Ver-hinderung von Fremdkörperaspirationen bei Kindern untersucht. Sadan N. et al. In Israel wurde mit einer landesweiten Auf-klärungskampagne in den Medien und in kommunalen Kinderkrankenhäusern eine erfolgreiche Reduzierung der FK- Aspiration um 35% vorgestellt (7). Auf der Insel Kreta haben Karatzanis A.D. et al. (6) auch eine Abnahme der FK Ent-fernungen bei Kindern dank einer breiten Medienkampagne, Informationsbroschü-ren für die Öffentlichkeit und pädago-gischen Vorträgen in Schulen zeigten kön-nen. In Indien haben Singh A. et al. (9) gezeigt, dass 25% der indischen Öffent-lichkeit im Kindesalter keine Kenntnis von Fremdkörperaspirationen hatten und 46% eine FK-Aspiration nicht erkennen konnten, wenn dies geschah (9). Glückli-cherweise werden weltweit immer mehr Fortschritte bei der Verhinderung von Fremdkörperaspirationen bei Kindern erzielt. Beispielsweise hat die American

Academy of Pediatrics eine Grundsatz-erklärung zur Verhinderung von Ersti-ckungsgefahr bei Kindern abgegeben (10).

Die wichtigsten Anzeichen für Fremd-körperaspirationen sind Kinder mit einer typischen Vorgeschichte von Aspirations-, Erstickungs- und Hustenanfällen (3). Ne-ben der klinischen Untersuchung mit Aus-kultation und Perkussion wird häufig eine konventionelle Thoraxaufnahme durchge-führt.

Nach Durchsicht unserer vorliegenden Studie (2000 – 2010) wurde in 81% der Fälle mit Verdacht auf Fremdkörperas-piration bei Kindern vor der Endoskopie eine Röntgenaufnahme der Brust durch-geführt.

Hier zeigten Röntgenaufnahmen des Brustkorbs selten den Fremdkörper selbst, da die meisten FK nicht röntgendicht sind. In der Regel weisen indirekte Anzeichen wie eine überblähte Lunge und postob-struktive Atelektasen oder Infiltrate auf eine FK-Aspiration hin (12).

In 3 ungewöhnlichen Fällen wurde prä-operativ eine CT-Untersuchung durchge-führt, bei der der Fremdkörper mit seiner exakten Position und Abmessung sichtbar wurde. Bei all diesen 3 Patienten war die Anamnese und/oder das klinische Er-scheinungsbild des Patienten nicht typisch für eine Fremdkörperaspiration, und frü-here konventionelle Röntgenaufnahmen zeigten keine Pathologie (Abbildung 4).

Durch Bai W. et al. wurden bei 45 Kin-dern mit FK-Aspiration die CT- und Thorax-Röntgenbefunde verglichen. Alle Fremdkörper (100%) konnten mittels Thorax-CT identifiziert werden. Im Ge-gensatz dazu wiesen 52,4% der Patienten mit tracheobronchialen FK keine Anoma-litäten im Thorax-Röntgenbild auf (11).

Von 2000 bis 2010 wurden trotz klinisch vermuteter Aspiration sechs Fremdkörper in der Speiseröhre gefunden.

Zwischen 2000 und 2010 wurden in 70% der Fälle innerhalb der ersten 24 Stun-den Endoskopien und FK-Entfernungen durchgeführt, verglichen mit 53% in der vorherigen Studienperiode (1984 – 1994). Eine verspätete Endoskopie nach den ers-ten 24 Stunden ist hauptsächlich auf die Nachlässigkeit der Eltern zurückzuführen. Der höhere Prozentsatz der Frühvorstel-lung von Kindern mit Fremdkörperas-piration könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Präventionszeitungskam-pagne die Eltern über Erstickungsgefah-ren informiert und sie warnt. Es ist allge-mein bekannt, dass eine Verzögerung der Entfernung von Fremdkörpern zu einer höheren Morbidität und zu sekundären Problemen wie zum Beispiel Lungenent-zündung, Atelektase und obstruktivem Emphysem führt. Mu L. et al. zeigten auch, dass die Komplikationsrate mit längerer

Aspira tionszeit anstieg (12). Daher müs-sen Fremdkörper so schnell wie möglich endoskopisch entfernt werden.

Fazit für die PraxisDie Fremdkörperaspiration bei Kindern ist eine wichtige Differentialdiagnose. In unserem Patientenkollektiv war die Erd-nuss eindeutig der am häufigsten entfern-te Fremdkörper und lag hauptsächlich in den Hauptbronchien mit nahezu gleicher Verteilung.

In einigen Fällen wurden vermutete Fremdkörper in der Speiseröhre gefunden. Wir empfehlen daher eine Ösophagosko-pie, insbesondere wenn im Tracheobron-chialsystem kein Fremdkörper gefunden wird. Da Röntgenaufnahmen des Thorax selten den Fremdkörper selbst zeigen, kann die Computertomographie oder MRI in Ausnahmefällen sehr nützlich sein, in denen Anamnese, klinisches Erschei-nungsbild und Verlauf des Patienten nicht typisch sind, um den FK zu erkennen, und dem Chirurgen zu helfen, die endoskopi-sche Entfernung zu planen.

Eine Prävention durch die Zeitungs-kampagne und Informationsbroschüren, wie in diesem Bericht aufgeführt, kann dazu beitragen, die Häufigkeit der Fremd-körperaspiration erheblich zu verringern. Früherkennung der Fremdkörperaspirati-on und schnellstmögliche endoskopische Entfernung des FK sind ein wichtiger Faktor, da eine verspätete Diagnose zu höheren sekundären Komplikationen und in seltenen Fällen sogar zum Tod führen kann.

KontaktadresseDr. med. Gunther PabstLeitender ArztKlinik für HNO, Hals- und Gesichts- chirurgieLuzerner KantonsspitalTelefon: 041 205 4970E-Mail: [email protected]

References1. Smith SA, Norris B. Reducing the risk of cho-

king hazards: mouthing behaviour of children aged 1 month to 5 years. Inj Control Saf Pro-mot. 2003 Sep;10(3):145-54.

2. Carruth BR, Skinner JD. Feeding behavi-ors and other motor development in healthy children (2-24 months). J Am Coll Nutr. 2002 Apr;21(2):88-96.

3. Orji FT, Akpeh JO. Tracheobronchial foreign body aspiration in children: how reliable are clinical and radiological signs in the diagnosis? Clin Otolaryngol. 2010 Dec;35(6):479-85.

4. Black RE, Johnson DG, Matlak ME. Broncho-scopic removal of aspirated foreign bodies in children. J Pediatr Surg. 1994 May;29(5):682-4.

5. Committee on injury, violence and poison prevention. Policy statement – Prevention of choking among children. American academy of pediatrics. Pediatrics. 2010 mar; 125: 601-607

6. Karatzanis AD, Vardouniotis A, Moschandre-as J, Prokopakis EP, Michailidou E, Papadakis C, Kyrmizakis DE, Bizakis J, Velegrakis GA. The risk of foreign body aspiration in children can be reduced with proper education of the general population. Int J Pediatr Otorhinola-ryngol. 2007 Feb;71(2):311-5.

7. Sadan N, Raz A, Wolach B. Impact of com-munity educational programmes on foreign body aspiration in Israel. Eur J Pediatr. 1995 Oct;154(10):859-62.

8. Reimers M, Schlegel Ch. Tracheobron-chiale Fremdkörper bei Kindern: Eine retrospective

Dr. med. Gunther Pabst

22 Luzerner Arzt 120 / 2020

Prof. Dr. med. Thomas Linder

Luzerner Arzt 120/2020 5

Aspira tionszeit anstieg (12). Daher müs-sen Fremdkörper so schnell wie möglich endoskopisch entfernt werden.

Fazit für die PraxisDie Fremdkörperaspiration bei Kindern ist eine wichtige Differentialdiagnose. In unserem Patientenkollektiv war die Erd-nuss eindeutig der am häufigsten entfern-te Fremdkörper und lag hauptsächlich in den Hauptbronchien mit nahezu gleicher Verteilung.

In einigen Fällen wurden vermutete Fremdkörper in der Speiseröhre gefunden. Wir empfehlen daher eine Ösophagosko-pie, insbesondere wenn im Tracheobron-chialsystem kein Fremdkörper gefunden wird. Da Röntgenaufnahmen des Thorax selten den Fremdkörper selbst zeigen, kann die Computertomographie oder MRI in Ausnahmefällen sehr nützlich sein, in denen Anamnese, klinisches Erschei-nungsbild und Verlauf des Patienten nicht typisch sind, um den FK zu erkennen, und dem Chirurgen zu helfen, die endoskopi-sche Entfernung zu planen.

Eine Prävention durch die Zeitungs-kampagne und Informationsbroschüren, wie in diesem Bericht aufgeführt, kann dazu beitragen, die Häufigkeit der Fremd-körperaspiration erheblich zu verringern. Früherkennung der Fremdkörperaspirati-on und schnellstmögliche endoskopische Entfernung des FK sind ein wichtiger Faktor, da eine verspätete Diagnose zu höheren sekundären Komplikationen und in seltenen Fällen sogar zum Tod führen kann.

KontaktadresseDr. med. Gunther PabstLeitender ArztKlinik für HNO, Hals- und Gesichts- chirurgieLuzerner KantonsspitalTelefon: 041 205 4970E-Mail: [email protected]

References1. Smith SA, Norris B. Reducing the risk of cho-

king hazards: mouthing behaviour of children aged 1 month to 5 years. Inj Control Saf Pro-mot. 2003 Sep;10(3):145-54.

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6. Karatzanis AD, Vardouniotis A, Moschandre-as J, Prokopakis EP, Michailidou E, Papadakis C, Kyrmizakis DE, Bizakis J, Velegrakis GA. The risk of foreign body aspiration in children can be reduced with proper education of the general population. Int J Pediatr Otorhinola-ryngol. 2007 Feb;71(2):311-5.

7. Sadan N, Raz A, Wolach B. Impact of com-munity educational programmes on foreign body aspiration in Israel. Eur J Pediatr. 1995 Oct;154(10):859-62.

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Analyse. ORL , Aktuelle Probleme der Otor-hinolaryngologie (19): 292-298

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plications of late diagnosis of foreign body aspiration in children. Report of 210 cases. Arch Otolaryngol Head Neck Surg. 1991 Aug;117(8):876-9.

Dieser Artikel wurde in abgewandelter Form am 9. Juli 2019 in Englisch publiziert:Pabst G *, Linder TE, Schlegel-Wagner C, Rei-mers M, Pfammatter A . Foreign Body Aspiration in Children: A Review of 10Years.SMOAJ 2019 Volume2-Issue 4 Surg Med Open

Dr. med. Gunther Pabst Dr. med. Christoph Schlegel

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Luzerner Arzt 120/2020 1

MANDATSTRÄGERJanuar 2020

VorstandCo-Präsidenten:Kramis Aldo, Rüeggisingerstrasse 29, 6020 EmmenbrückeTel. 041 269 50 00, [email protected]äuble Daniel, Buchenstrasse 4, 6210 SurseeTel. 041 921 89 23, [email protected]

Präsident des Delegiertenrates:Hirth Andreas, Hirschengraben 33 B, 6003 LuzernTel. 041 240 45 61, [email protected]

Vizepräsident des Delegiertenrates: Studer Thomas, Bahnhofstrasse 4, 6170 SchüpfheimTel. 041 484 11 48, [email protected]

Mitglieder: Ressort MPA:Degonda Halter Marlen, Unimedica, Spyr 20, 6017 RuswilTel. 041 495 10 10, [email protected]

Ressort NFD:Wicki-Frey Gabriela, Bahnhofstrasse 1, 6210 SurseeTel. 041 922 18 80, [email protected]

Ressort DRG:Diener Urs, LUKS Wolhusen, 6110 WolhusenTel. 041 492 92 01, [email protected]

Ressort Qualität FMH und NFD:Bleiber Di Nicola Brigitte, Luzernerstrasse 26, 6010 KriensTel. 041 320 57 22, [email protected]

Ressort PVK:Molnar Laszlo, St. Anna-Strasse 32, 6006 LuzernTel. 041 208 38 82, [email protected]

Redaktor «Der Luzerner Arzt» und Gesundheitspolitik:Widmer Herbert, Sonnbühlstrasse 15, 6006 LuzernTel. 041 410 65 81, [email protected]

GeschäftsführerZihlmann Ueli, Schwanenplatz 7, 6004 LuzernTel. 041 410 88 85, [email protected]

GeschäftsstelleBürki Susanne, Schwanenplatz 7, 6004 LuzernHofstetter Nadine, Schwanenplatz 7, 6004 LuzernSieber Nicole, Schwanenplatz 7, 6004 LuzernTel. 041 410 88 85, [email protected]

Rechtsberatung Lic. iur. Reto Bachmann, Schwanenplatz 7, 6004 LuzernTel. 041 410 88 85

Fachschaftsverteter

Fachrichtung Name/Vorname Mail

Anästhesie Dörig Ramon [email protected] Stadt Luzern Albanese Marco [email protected] Dermatologie Costanzo Umberto [email protected] Wildi Stephan [email protected]äkologie Klatt Jörg [email protected] Hirslanden Bertke Peter [email protected] Klinik Meggen Egli Jan [email protected] Netzwerkvertreter LU Agglomeration Netzwerkvertretung LU Land

Rüttimann Hugo Niedermann Felix Pemberger Michael

[email protected] [email protected] [email protected]

Homöopathie Wicki-Frey Gabriela [email protected] / Hirslanden Bucher Urs [email protected] Chirurgie Mattei Agostino [email protected] Medizin Hug Balthasar [email protected] CH-Ärztinnen Zentralschweiz Arnold Nuber Marianne [email protected] Ehrbar Regula [email protected] Tanner Markus [email protected]ädie Gunzenhauser Thomas [email protected] ORL / HNO Lehner Adrian [email protected]ädiatrie Bütler Bernhard [email protected] Chirurgie / Handchirurgie Schütz Karl [email protected] Wyser Christoph [email protected] Knüsel Hans [email protected] Maassen Marcus [email protected] Kreienbühl Beat [email protected]

24 Luzerner Arzt 120 / 2020

2 Luzerner Arzt 120/2020

NotfalldienstkommissionSchneider-Gilg Adelheid, Arnikaweg 20, 6045 Meggen, PräsidentinAnnen Oliver, Bahnhofstrasse 24, 6037 RootHarte Ulrich, Münsterplatz 1, 6210 SurseeLargiadèr Ursina, St. Anna-Strasse 32, 6006 Luzern Müller Reto Christian, Löwenstrasse 13, 6004 LuzernPouskoulas Selic Claudia, Luzernerstrasse 64, 6010 KriensThoet Beat, Rüeggisingerstrasse 29, 6020 EmmenbrückeWicki-Frey Gabriela, Bahnhofplatz 1, 6210 SurseeWicki Manfred, Gartenstrasse 1, 6130 Willisau

MPA-KommissionHeisler Andreas, Bahnhofstrasse 2, 6030 EbikonWerkmann Kramis Eva, Gerliswilstrasse 66, 6020 EmmenbrückeDegonda Halter Marlen, Spyr 20, 6017 Ruswil Bachofner Marius, Länggasse 4, 6208 Oberkirch Geiser Michèle, MPA, Hallwilerweg 2, 6003 Luzern

OmbudsmannPeter Willi, Schwanenplatz 7, 6004 LuzernTel. 041 410 88 85

Delegierte in die ÄrztekammerDiener Urs, LUKS Wolhusen, 6110 WolhusenTel. 041 492 92 01, Fax 041 492 82 90, [email protected] Kramis Aldo, Rüeggisingerstrasse 29, 6020 EmmenbrückeTel. 041 269 50 00, Fax 041 269 50 01, [email protected] Thomas, Bahnhofstrasse 4, 6170 SchüpfheimTel. 041 484 11 48, Fax 041 484 25 22, [email protected] Gabriela, Bahnhofstrasse 1, 6210 Sursee Tel. 041 922 18 80, Fax 041 922 18 84 [email protected]

Ersatz-Delegierte:Hirth Andreas, Hirschengraben 33 B, 6003 LuzernTel. 041 240 45 61, Fax 041 240 445 63, [email protected]äuble Daniel, Buchenstrasse 4, 6210 SurseeTel. 041 921 89 23, Fax 041 921 89 24, [email protected]

RechnungsrevisorenGerber Klaus, Luzernerstrasse 15, 6206 NeuenkirchLimacher Thomas, Surseestrasse 20, 6206 Neuenkirch

Kantonaler EhrenratKrummenacher Peter, Gassmatt 1, 6018 Buttisholz, PräsidentTel. 041 928 16 66, Fax 041 918 16 26Egger Klaus, Dorfstrasse 4, 6043 AdligenswilVilliger Roman, Hausärzte Region Reiden AG, Walke B, 6260 Reiden

Standeskommission der FMH (ehem. Schweizerischer Ehrenrat)Manser Beat

Beauftragter Medizinische Praxisangestellten-Fragen (MPA)Heisler Andreas, Rontalpraxis, Bahnhofstrasse 2, 6030 EbikonTel. 041 440 30 80

Delegierte im kantonalen SchiedsgerichtBieri Jakob, 6287 Äsch1 x vakant

Schulärztliche KommissionVLuHa Weymann Sibylle, Ruopigenring 37, 6015 Luzern

Fachkommission PsychotherapeutenverordnungLötscher Monika, LuzernMartignoni Lorenz, Luzern

mws – medical women switzerland – Ärztinnen Schweiz, Sektion Zentralschweiz Präsidentin:Annette Eppenberger, Frankenstrasse 2, 6003 LuzernTel. 041 227 11 11

Vizepräsidentin:vakant

Quästorin:Sophie Brunner Leupi, Gerliswilstrasse 6a, 6020 EmmenbrückeTel. 041 240 04 40

SEKTIONEN / FACHVEREINIGUNGENMANDATSTRÄGER

Sektion Stadt LuzernPräsident:Dr. med. Dr. Albanese Marco Endia, Pilatusstr. 3, 6003 LuzernTel. 041 210 40 10 [email protected]

Kassierin:Dr. med. Brigitte Bleiber Di Nicola Luzernerstrasse 266010 KriensTel. 041 320 57 22, [email protected]

Aktuarin:Dr. med. Stefanie Meusel Obernauerstrasse 406010 KriensTel. 041 320 44 [email protected]

Sektion GäuPräsident:Dr. med. Andreas BohlWilemattstr. 10, 6210 SurseeTel. 041 926 60 [email protected]

Quästor:Dr. med. Pascal FankhauserLUKS Wolhusen, 6110 WolhusenTel. 041 992 82 [email protected]

Aktuar:Dr. med. Michael PembergerHausarztpraxis Schötz GmbHOhmstalerstr. 8, 6247 SchötzTel. 041 984 00 [email protected]

Sektion EntlebuchPräsidentin:Dr. med. Gabriela RohrerArztpraxis Flühli, SörenbergSonnenmatte 1, 6173 FühliTel. 041 488 18 [email protected]

Kassier:Dr. med. Stephan AmmermannDorf 11, 6166 HasleTel. 041 480 40 [email protected]

Aktuarin:Dr. med. Christine AngehrnBahnhofstrasse 116182 EscholzmattTel. 041 487 72 [email protected]

PVK Zentralschweiz

Präsident Dr. med. Laszlo Molnar

FMH Orthopädie und Chirurgie

St. Anna-Str. 32, 6006 Luzern

041 208 38 83 [email protected]

Sekretariat Joseph Kreckel

Projektleiter Dienste

Römerstr. 20, 4502 Solothurn

032 625 47 23 [email protected]

ÄrzteDr. med. Beat Thoët FMH Allg. Innere Medizin Rüeggisingerstr. 29, 6020 E’brücke 041 269 50 00Dr. med. Jörg Klatt FMH Gynäkologie und Geburtshilfe Weggisgasse 1, 6004 Luzern 041 220 80 50Dr. med. Ramon Dörig FMH Anästhesie und Intensivmed. St. Anna-Str. 32, 6006 Luzern 041 208 33 88Dr. med. Beat Bumbacher FMH Allg. Innere Medizin Seestrasse 3, 6330 Cham 041 720 44 44Dr. med. Tim Dörflinger FMH Allg. Innere Medizin Wiesenstr. 9a, 8807 Freienbach 055 410 33 26Dr. med. Alex Suter FMH Allg. Innere Medizin Sonnenbergstr. 7, 6052 Hergiswil 041 630 24 14Prof. Dr. med. Markus Pfister FMH für HNO Marktstrasse 7, 6060 Sarnen 041 660 94 94Dr. med. Jürg Bollhalder FMH Allg. Innere Medizin Centramed, 6460 Altdorf 041 875 00 25Dr. med. Toni von Büren FMH für HNO Bahnhofstr.12, 6460 Altdorf 041 870 86 86Dr. med. Andrea Müller Reid FMH Gynäkologie und Geburtshilfe Kantonsspital Uri, 6460 Altdorf 041 875 51 70

Luzerner Arzt 120 / 2020 25

Luzerner Arzt 120/2020 3

Kantonaler EhrenratKrummenacher Peter, Gassmatt 1, 6018 Buttisholz, PräsidentTel. 041 928 16 66, Fax 041 918 16 26Egger Klaus, Dorfstrasse 4, 6043 AdligenswilVilliger Roman, Hausärzte Region Reiden AG, Walke B, 6260 Reiden

Standeskommission der FMH (ehem. Schweizerischer Ehrenrat)Manser Beat

Beauftragter Medizinische Praxisangestellten-Fragen (MPA)Heisler Andreas, Rontalpraxis, Bahnhofstrasse 2, 6030 EbikonTel. 041 440 30 80

Delegierte im kantonalen SchiedsgerichtBieri Jakob, 6287 Äsch1 x vakant

Schulärztliche KommissionVLuHa Weymann Sibylle, Ruopigenring 37, 6015 Luzern

Fachkommission PsychotherapeutenverordnungLötscher Monika, LuzernMartignoni Lorenz, Luzern

mws – medical women switzerland – Ärztinnen Schweiz, Sektion Zentralschweiz Präsidentin:Annette Eppenberger, Frankenstrasse 2, 6003 LuzernTel. 041 227 11 11

Vizepräsidentin:vakant

Quästorin:Sophie Brunner Leupi, Gerliswilstrasse 6a, 6020 EmmenbrückeTel. 041 240 04 40

SEKTIONEN / FACHVEREINIGUNGENMANDATSTRÄGER

Sektion Stadt LuzernPräsident:Dr. med. Dr. Albanese Marco Endia, Pilatusstr. 3, 6003 LuzernTel. 041 210 40 10 [email protected]

Kassierin:Dr. med. Brigitte Bleiber Di Nicola Luzernerstrasse 266010 KriensTel. 041 320 57 22, [email protected]

Aktuarin:Dr. med. Stefanie Meusel Obernauerstrasse 406010 KriensTel. 041 320 44 [email protected]

Sektion GäuPräsident:Dr. med. Andreas BohlWilemattstr. 10, 6210 SurseeTel. 041 926 60 [email protected]

Quästor:Dr. med. Pascal FankhauserLUKS Wolhusen, 6110 WolhusenTel. 041 992 82 [email protected]

Aktuar:Dr. med. Michael PembergerHausarztpraxis Schötz GmbHOhmstalerstr. 8, 6247 SchötzTel. 041 984 00 [email protected]

Sektion EntlebuchPräsidentin:Dr. med. Gabriela RohrerArztpraxis Flühli, SörenbergSonnenmatte 1, 6173 FühliTel. 041 488 18 [email protected]

Kassier:Dr. med. Stephan AmmermannDorf 11, 6166 HasleTel. 041 480 40 [email protected]

Aktuarin:Dr. med. Christine AngehrnBahnhofstrasse 116182 EscholzmattTel. 041 487 72 [email protected]

Vereinigung Luzerner Hausärzte (VLuHa)www.vluha.ch

Co-Präsidenten:Dr. (CR) Janice AzofeifaHallwilerweg 2, 6003 LuzernTel. 041 227 81 [email protected]

Dr. med. Beat ThoetRüeggisingerstrasse 296020 EmmenbrückeTel. 041 269 50 [email protected]

Pädiaterie:Dr. med. Sibylla WeymannRuopigenring 37, 6015 ReussbühlTel. 041 250 55 [email protected]

Aktuar:Dr. med. Ulrich HarteMünsterplatz 1, 6210 SurseeTel. 041 921 10 45 [email protected]

Kassier:Dr. med. Cornel RaessLindenbergpraxisBahnhofstr. 12d, 6285 HitzkirchTel. 041 917 26 [email protected]

Kommunikation/Webmaster:Dr. med. Mario BeckSpyr 20, 6017 RuswilTel. 041 495 10 [email protected]

Fortbildungen:Dr. med. Petra ThalmannHausarztpraxis Bahnhofstr. 28, 6110 WolhusenTel. 041 490 11 [email protected]

Vereinigung der Psychiater des Kantons Luzernwww.psychiaterluzern.ch

Präsident: Dr. med. Isabel Grobauer Maihofstrasse 52, 6004 LuzernTel. 041 429 10 [email protected]

Aktuarin: Dr. med. Isabel Grobauer Maihofstrasse 52, 6004 LuzernTel. 041 429 10 21, [email protected]

Kassier: Dr. med. Ulrich Schloz Hofstrasse 4, 6004 LuzernTel. 041 410 80 [email protected]

Notfalldienstdelegierte: Dr. med. Mihaela SchnappHirschengraben 13, 6003 LuzernTel. 041 410 47 26 [email protected]

Kinderärzte Zentralschweizwww.kinderaerzte-zentralschweiz.ch

Präsidentin:Dr. med. Katharina Wyss Parkstrasse 1a, 6410 Goldau [email protected]. 041 855 56 01

Past-Präsidentin:Dr. med. Doris Auf der Maur Dätwylerstrasse 9, 6460 [email protected] Tel. 041 874 80 30

Kassier:Dr. med. Philipp Trefny Maihofstrasse 95C, 6006 [email protected]. 041 370 31 28

Sekretär:Prof. Dr. med. Thomas J. NeuhausChefarzt Pädiatrie und Departementsleiter Kinderspital Luzern6000 Luzern [email protected]. 041 205 31 51

Beisitzer:Dr. med. Peter Esslinger Leitender Arzt, Kinderchirur-gie Kinderspital Luzern, 6000 Luzern [email protected]. 041 205 11 11

Amtsärzte Luzern-StadtDr. med. Sandra Ames Praxis Kuonimatt Rosenstrasse 6, 6010 Kriens Tel. 041 320 16 15Dres. med. Ingrid u. Reto Cadisch Luzernerstrasse 6, 6010 Kriens Tel. 041 320 23 24Dr. med. Urs Gübelin Moosstrasse 2, 6003 Luzern Tel. 041 240 62 55Dr. med. Cornelia Probst-Sonneck Hofstrasse 4, 6004 Luzern Tel. 041 410 28 22 (ohne Legalinspektion) Dr. med. Brigitte Schubiger Leen St.-Karli-Strasse 2a 6004 Luzern Tel. 041 240 44 61Dr. med. Urs Sonntag St.-Karli-Strasse 2a 6004 Luzern Tel. 041 240 44 61Dr. med. Beat Thoet Rüeggisingerstrasse 29 6020 Emmenbrücke Tel. 041 269 50 00Dr. med. Daniel Wegmann Sportmedizin St. Anna im Bahnhof Zentralstrasse 1, 6003 Luzern Tel. 041 556 61 80Dr. med. Jens Westphal Postmatte 4, 6232 Geuensee Tel. 041 921 66 66 Fax 041 921 95 66

Amtsärzte Luzern-Land Dr. med. Kuno Andermatt Bertiswilstrasse 26 6023 Rothenburg Tel. 041 282 02 12Dr. med. Frank Bieringer Ed. Huberstrasse 1 6022 Grosswangen Tel. 041 980 17 57Dr. med. Andreas Bohl Wilenmattstr. 10, 6210 Sursee Tel. 041 926 60 26Dr. med. Thomas Studer Bahnhofstrasse 4 6170 Schüpfheim Tel. 041 484 11 48,Dr. med. Alborz Mohadjer Schwesternhaus, 6156 Luthern Tel. 041 978 00 49

PVK Zentralschweiz

Präsident Dr. med. Laszlo Molnar

FMH Orthopädie und Chirurgie

St. Anna-Str. 32, 6006 Luzern

041 208 38 83 [email protected]

Sekretariat Joseph Kreckel

Projektleiter Dienste

Römerstr. 20, 4502 Solothurn

032 625 47 23 [email protected]

ÄrzteDr. med. Beat Thoët FMH Allg. Innere Medizin Rüeggisingerstr. 29, 6020 E’brücke 041 269 50 00Dr. med. Jörg Klatt FMH Gynäkologie und Geburtshilfe Weggisgasse 1, 6004 Luzern 041 220 80 50Dr. med. Ramon Dörig FMH Anästhesie und Intensivmed. St. Anna-Str. 32, 6006 Luzern 041 208 33 88Dr. med. Beat Bumbacher FMH Allg. Innere Medizin Seestrasse 3, 6330 Cham 041 720 44 44Dr. med. Tim Dörflinger FMH Allg. Innere Medizin Wiesenstr. 9a, 8807 Freienbach 055 410 33 26Dr. med. Alex Suter FMH Allg. Innere Medizin Sonnenbergstr. 7, 6052 Hergiswil 041 630 24 14Prof. Dr. med. Markus Pfister FMH für HNO Marktstrasse 7, 6060 Sarnen 041 660 94 94Dr. med. Jürg Bollhalder FMH Allg. Innere Medizin Centramed, 6460 Altdorf 041 875 00 25Dr. med. Toni von Büren FMH für HNO Bahnhofstr.12, 6460 Altdorf 041 870 86 86Dr. med. Andrea Müller Reid FMH Gynäkologie und Geburtshilfe Kantonsspital Uri, 6460 Altdorf 041 875 51 70

26 Luzerner Arzt 120 / 2020

4 Luzerner Arzt 120/2020

FACHVEREINIGUNGEN

Gesellschaft der St.-Anna-Ärzte Luzern (GAL)Vorstand:Dr. med. Dr. Marco Albanese (Präsident)Kardiologie u. Endokrinologie / Allgemeine Innere Medizin /Diabetologie FMHKlinik St. AnnaPraxis Prof. Dr. med. Tushar ChatterjeeSt. Anna-Strasse 32 6006 LuzernTel. 041 208 32 [email protected]

Dr. med. Thomas DoblerOrthopädische Chirurgie und Traumatologiedes Bewegungsapparates FMHKlinik St. AnnaPraxisgemeinschaftOrthopädische Klinik Luzern AGSt. Anna-Strasse 326006 LuzernTel. 041 208 38 [email protected]

Dr. med. Michael FischerAnästhesiologie FMHKlinik St. Anna, St.-Anna-Str. 32 6006 Luzern Tel. 041 208 33 [email protected]

Prof. Dr. med. Stephan HaerleHals-, Nasen-, Ohren- krank heiten FMH Zentrum für Kopf-Hals-ChirurgieLützelmattstrasse 3, 6006 LuzernTel. 041 544 07 [email protected]

Dr. med. Sebastian Z’BrunUrologie FMHUrologik AG Zürichstrasse 5, 6004 LuzernSt.-Anna-Str. 32, 6006 LuzernTel. 041 417 27 [email protected]

Geschäftsleitung:Silvia RoseSt.-Anna-Strasse 326006 LuzernTel. 041 208 38 [email protected]

ORL-KollegiumPräsidentin:Dr. med. Raphael NuberHaldenstrasse 11, 6006 Luzern Tel. 041 419 33 [email protected]

Aktuar:Dr. med Marcel GärtnerHaldenstrasse 11, 6006 Luzern Tel. 041 419 33 [email protected]

Kassier:Dr. med. Ulrich SiekmannBurgstrasse 15, 8750 GlarusTel. 055 640 30 [email protected]

VZA Vereinigung Zentralschweizer AugenärzteRegionalorganisation der SOG (Schweizerische Ophthalmologische Gesellschaft), zuständige Standes organisation für alle Augenärzte der Kantone Luzern, Obwalden, Nidwalden, Uri, Schwyz und Zug

Präsident:Dr. med. János F. Weber-VárszegiKantonsstrasse 88, 6048 Horw

Aktuar/DR-Mitglied:Dr. med. Markus TannerGemeindehausstr.1, 6010 Kriens

Kassier:Dr. med. Stefan WyrschBrüöl 11, 6430 Schwyz

Notfalldelegierter Land:Dr. med. Urs ThomannEttiswilerstrasse 126130 Willisau

Notfalldelegierte Stadt:Dr. med. Josephine C. Weber-BiandaPilatusstrasse 24, 6003 Luzern

Adressliste Zentralschweizerische Chiropraktoren-Gesellschaft (ZSCG)Name, Vorname Strasse Ort Kt. Telefon Telefax E-Mail

Dr. Auf der Maur Elmar Stadthausstrasse 3 6003 Luzern LU 041 227 17 70 041 227 17 71 [email protected]

Dr. Baechler Mirjam Kreuzstrasse 3b 6130 Willisau LU 041 971 08 48 041 971 08 49 [email protected]

Dr. Erni Prisca Bahnhofstrasse 36 6210 Sursee LU 041 210 99 90 041 210 99 92 [email protected]

Dr. Fehr Fabienne Kreuzstrasse 3b 6130 Willisau LU 041 971 08 48 041 971 08 49 [email protected]

Dr. Häusler Jörg Inseliquai 8 6005 Luzern LU 041 210 53 03 041 210 53 39 [email protected]

Dr. Heller Werner Michael Schächli 8 6170 Schüpfheim LU 041 485 00 20 041 485 00 21 [email protected]

Dr. Kalbermatter Theo Sonnenplatz 6 6020 Emmenbrücke LU 041 262 12 62 041 262 12 63 [email protected]

Dr. Russi Yves Zentralstrasse 14 6003 Luzern LU 041 220 10 10 041 220 10 11 [email protected]

Dr. Schaller Patricia Bahnhofstrasse 22 6210 Sursee LU 041 922 02 20 041 922 02 21 [email protected]

Dr. Schätzle Raoul Luzernerstrasse 4 6010 Kriens LU 041 320 85 85 041 320 85 80 [email protected]

Dr. Schröder Ernst Paraplegiker-Zentrum 6207 Nottwil LU 041 939 55 38 041 939 54 40

Dr. Vogel Dietmar Zentralstrasse 14 6003 Luzern LU 041 220 10 10 041 220 10 11 [email protected]

Dr. Wettstein Claudia Lettenweg 12 6045 Meggen LU 041 377 37 77 041 377 37 78 [email protected]

Dr. Wicki Thomas Hirschmattstrasse 40 6003 Luzern LU 041 210 22 93 041 210 72 93 [email protected]

Dr. Widmer Caroline Würzenbachstrasse 17 6006 Luzern LU 041 370 60 61 041 370 60 62 [email protected]

Dr. Williams Shane Ladengasse 6030 Ebikon LU 041 442 18 18 041 442 18 19

Dr. Williams Susanne Ladengasse 6030 Ebikon LU 041 442 18 18 041 442 18 19 [email protected]

Dr. Züger Patrick Zürichstrasse 11 6004 Luzern LU 041 410 12 02 041 410 12 06 [email protected]

Dr. Weber Martin Wirzboden 13 6370 Stans NW 041 612 13 74 041 612 13 75 [email protected]

Dr. Class Olivier Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht am Rigi SZ 041 852 07 52 041 852 07 53 [email protected]

Dr. Class-Sigrist Isabelle Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht am Rigi SZ 041 852 07 52 041 852 07 53 [email protected]

Dr. Wild Andrea Hinterer Steisteg 2 6430 Schwyz SZ 041 810 39 09 041 810 39 11 [email protected]

Dr. Zeller Daniel Hauptstrasse 89 8840 Einsiedeln SZ 055 535 15 30 055 535 04 38 [email protected]

Dr. Amstein Jürg Baarerstr. 11, Stadthof 6300 Zug ZG 041 711 45 80 041 711 45 20 [email protected]

Dr. Ruosch Max Baarerstrasse 11 6300 Zug ZG 041 711 42 66 041 711 42 72 [email protected]

Dr. Zeller Daniel Zugerstrasse 17 6330 Cham ZG 041 781 43 83 041 781 43 85 [email protected]

Luzerner Arzt 120 / 2020 27

Luzerner Arzt 120/2020 1

Delegiertenliste Schwyzer Ärzte (Stand Dezember 2019)

Kantonale Chargen gemäss Statuten

Vorstand E-Mail Dr. med. Daniel Burger, 8832 Wollerau Präsident [email protected] Dr. med. Daniel Gasser, 8840 Einsiedeln Vizepräsident und Aktuar [email protected] Dr. med. Elisabeth Huberle, 6430 Schwyz Kassier [email protected] Dr. med. Tim Dörflinger, 8807 Freienbach Tarifdelegierter [email protected] Dr. med. Uta Kliesch, 6430 Schwyz Personalien [email protected] Dr. med. Rainer Schramedei, 8853 Lachen Qualitätsdelegierter [email protected] Tarifkommission Dr. med. Tim Dörflinger, 8807 Freienbach Präsident Rechnungsrevisoren Dr. med Bernhard von Matt, 6515 Arth Dr. med Francois Schneider, 8832 Wollerau

Ombudsmann Dr. med. Rolf Baumann, 8832 Wilen

Sekretär AGSZ Tobias Mühlmann [email protected]

Delegationen

Notfalldienstkommission Dr. med. Jürg Ebner, 8808 Pfäffikon Präsident Dr. med Alain Siegward, 6432 Seewen Vizepräsident Dr. med. Andreas Deuble, 8842 Unteriberg Dr. med. Benno Egenschwiler, 6403 Küssnacht a. R Vertreter Bezirk Küssnacht Dr. med. Ivo Kennel, 6415 Arth Dr. med. Rainer Schramedei, 8853 Lachen Vertreter AGSZ Dr. med. Stefan Mostert, 8853 Lachen Dr. med. Stephen Woolley, 8832 Wollerau Dr. med. Joseph Frei, 8808 Pfäffikon Vertreter der Spezialisten

Delegierte für Fortbildung Dr. med. Christian Mischer-Mika, 6430 Schwyz Dr. med. Nicole Chaix, 8840 Einsiedeln

Delegierter für Med. Praxisassistentinnen Dr. med. Patrick Messing, 8832 Wollerau

DER SCHWYZER ARZT

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leser des «Luzerner Arztes»

Immer wieder teilt man uns mit, dass es von vielen unter Ihnen, seien es Ärztinnen und Ärzte, seien es ÄrzteberaterInnen, sehr geschätzt wird, dass man im LAZ die E-Mail-Adressen und Fax-Nummern der Spitäler und der Praktizierenden finden kann. Dies wollen wir auch so weiterführen! Da die Zusammenstellung und Kontrolle dieser Angaben für unsere Geschäftsstelle eine sehr grosse Arbeit bedeuten und da die Finanzierung unseres Zentralschweizer Informationsblattes durch Inserate nicht einfacher geworden ist, haben wir uns entschieden, für die Veröffentlichung dieser Listen folgenden Rhythmus festzulegen:

Listen der Angaben der praktizierenden Ärztinnen und Ärzte: Januarausgabe: Kantone NW / OW / SZ / UR Aprilausgabe: Kantone LU / ZG

Angaben der Spitäler: Spital Schwyz, Nidwalden, Obwalden: Januar- und Juliausgabe Spital Einsiedeln, Lachen: April- und Novemberausgabe

Legen Sie die entsprechenden Ausgaben zur Seite, damit Sie immer auf die Listen zurückgreifen können.

Sollten Sie das Gefühl haben, dass Angaben zu Ihrer Person bzw. Funktion in den Listen fehlen, setzen Sie sich bitte mit Ihrer kanto-nalen Ärztegesellschaft in Verbindung.

Mit bestem Dank für Ihr Verständnis Herbert Widmer, Redaktor «Der Luzerner Arzt»

E-Mail-Adressen / Fax-Nummern der Spitäler und der praktizie-renden Ärztinnen und Ärzte der kantonalen Ärztegesellschaften

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2 Luzerner Arzt 120/2020

Delegierte VZAG Dr. med. Daniel Burger, 8832 Wollerau Dr. med. Tim Dörflinger, 8807 Freienbach

Ärztekammerdelegierte FMH Dr. med. Daniel Burger, 8832 Wollerau Dr. med. Antoine Chaix, 8840 Einsiedeln Dr. med. Egmont Burkhardt, 8852 Altendorf Stellvertreter Dr. med. Margrit Caprez-Bühler, 8840 Einsiedeln Stellvertreterin

Delegierte im Schweizerischen ärztlichen Ehrenrat Dr. med. Gregor Lacher, 6430 Schwyz

Institutionen und andere medizinische Interessenvereinigungen

Rheumaliga Uri/Schwyz Dr. med. Urs Britschgi, 6467 Schattdorf Präsident

Zentralschweizerische Krebsliga Dr. med. Roland Sperb, 6210 Sursee Präsident Dr. med. Veronica Bürgler, 6432 Seewen

Stiftung Phönix Schwyz Dr. med. Urs Gössi, 6430 Schwyz Präsident Dr. med. Zeno Schneider, 6430 Schwyz Vizepräsident

Lungenliga Zentralschweiz Dr. med. Pius Segmüller, 6006 Luzern Präsident Urs Birrer, 6353 Weggis Vizepräsident

Schwyzerische Stiftung für Sozialpsychatrie (SFS) Dr. Martin Ziegler Präsident Dr. med. Kaspar Schnyder, 8840 Einsiedeln

Schiedsgericht nach KUVG (wird vom Regierungsrat gewählt) Dr. med. Rolf Baumann, 8832 Wilen Dr. med. Jürg Wyrsch, 8856 Tuggen

Spitex Kantonalverband Schwyz (SKSZ) Stefan Knobel Präsident

MEDAS-Innerschweiz Dr. med. Jörg Jeger, 6004 Luzern

Stiftung für Kinder- und Jugendpsychiatrie Schwyz Maria Züger, 8808 Freienbach Präsidentin/Amtsvormundschaft Erich Zumstein, 6274 Eschenbach

Schwyzer Hausärzteverein des Kantons Schwyz Dr. med. Arthur Vogt, 6422 Steinen Präsident Dr. med. Béatrice Gössi, 6403 Küssnacht a.R. Aktuarin

Amtsärzte

Kantonsarzt Dr. med. Claudio Letta, 6430 Schwyz Kantonsarzt Dr. med. Hans Ogal, 6430 Schwyz, Stv. Kantonsarzt Dr. med. Arthur Vogt, 6430 Schwyz, Stv. Kantonsarzt

Bezirksärzte Dr. med. Fabrizio Verga, 8840 Einsiedeln Einsiedeln Bezirksarzt I Dr. med. Kaspar Schnyder, 8840 Einsiedeln Bezirksarzt II med. pract Dietmar Wahl, 6442 Gersau Gersau Bezirksarzt I Dr. med. Uwe de Groot, 6442 Gersau Bezirksarzt II Dr. med. Stephen Woolley, 8832 Wollerau Höfe Bezirksarzt I Dr. med. Hans-Ruedi Mächler, 8834 Schindellegi Bezirksarzt II Dr. med. Thomas Schade, 6403 Küssnacht Küssnacht Bezirksarzt I vakant Bezirksarzt II Dr. med. Lukas Schibli, 8853 Lachen March Bezirksarzt I Dr. med. Eric Jensen, 6430 Schwyz Schwyz Bezirksarzt I Dr. med. Christoph von Winterfeldt, 6430 Schwyz Bezirksarzt II Dr. med. Herbert Annen, 6440 Brunnen Bezirksarzt III Dr. med. Gregor Lacher, 6430 Schwyz Bezirksarzt IV

Telefon-, Telefax- und E-Mail-Verzeichnis E-Mail Telefon TelefaxSpital Schwyz, Waldeggstrasse 10, 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00Sanitätsnotruf 144

Bereich Innere MedizinProf. Dr. med. Reto Nüesch, Chefarzt [email protected] 041 818 43 59 041 818 40 03Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für InfektiologieDTM&H (Diploma in Tropical Medicine and Hygiene)Dr. med. Daniel Hertner, Co-Chefarzt [email protected] 041 818 43 69 041 818 43 68Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für NephrologieDr. med. Beat Bühler, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 70 041 818 40 03Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für Medizinische OnkologieDr. med. Peter Dür, Leitender Arzt [email protected] 041 818 45 25 041 818 40 03Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für PneumologieDr. med. Christoph Stähli, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 60 041 818 40 03Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für KardiologieDr. med. (PL) Piotr Sobanski, MSc, [email protected] 041 818 43 36 041 818 40 03Ärztlicher Leiter Palliative CareFacharzt für Innere Medizin, Facharzt für Kardiologiespez. Palliative Care, FESC (Fellow European Society of Cardiology) Dr. med. Marisa Gomes Meirinhos Lim, Oberärztin [email protected] 041 818 43 27 041 818 40 03Fachärztin für Innere MedizinDr. med. Fabia Weisser MSc, Oberärztin [email protected] 041 818 40 70 041 818 40 03Fachärztin FMH für Innere MedizinFachärztin FMH für Medizinische OnkologieDr. med. Mabelle Young, Oberärztin [email protected] 041 818 40 60 041 818 40 03Fachärztin FMH für Innere MedizinFachärztin FMH für Kardiologie

Bereich ChirurgieDr. med. Roger Schlüchter, MHSA, Chefarzt [email protected] 041 818 40 80 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie,Viszeralchirurgie FMH,spez. Allgemein- und Unfallchirurgie FMHDr. med. Werner Herzig, Co-Chefarzt [email protected] 041 818 41 31 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, FEBVS Fellow of theEuropean Board of Vascular SurgeryDr. med. Steffen W. Pfarr, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, Allgemein-und Traumatologie SGACT, ESBQ Trauma SurgeryDr. med. Matthias Schneider, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, Allgemeinchirurgie undTraumatologie FMHDr. med. Jörg Wydler, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 80 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, Viszeralchirurgie FMHSpez. Allgemein- und Unfallchirurgie FMHDr. med. Christine Köchli, Oberärztin [email protected], 041 818 40 90 041 818 40 02 Fachärztin FMH für Chirurgiedr. Med. (KOS) Gazmend Morina, Oberarzt [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02 Facharzt für ChirurgieDr. med. Christian Schraner, Oberarzt [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie

Bereich Gynäkologie/GeburtshilfeSimon Baggenstos, Belegarzt, Nebenamtlicher Chefarzt [email protected] 041 818 42 12 041 818 42 06Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe 041 811 81 00 041 810 13 14

Prof. Dr. med. Harald Meden, Belegarzt [email protected] 041 818 42 06 041 829 70 00Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe 041 818 42 06 041 829 70 01

Luzerner Arzt 120 / 2020 29

Luzerner Arzt 120/2020 3

Delegierte VZAG Dr. med. Daniel Burger, 8832 Wollerau Dr. med. Tim Dörflinger, 8807 Freienbach

Ärztekammerdelegierte FMH Dr. med. Daniel Burger, 8832 Wollerau Dr. med. Antoine Chaix, 8840 Einsiedeln Dr. med. Egmont Burkhardt, 8852 Altendorf Stellvertreter Dr. med. Margrit Caprez-Bühler, 8840 Einsiedeln Stellvertreterin

Delegierte im Schweizerischen ärztlichen Ehrenrat Dr. med. Gregor Lacher, 6430 Schwyz

Institutionen und andere medizinische Interessenvereinigungen

Rheumaliga Uri/Schwyz Dr. med. Urs Britschgi, 6467 Schattdorf Präsident

Zentralschweizerische Krebsliga Dr. med. Roland Sperb, 6210 Sursee Präsident Dr. med. Veronica Bürgler, 6432 Seewen

Stiftung Phönix Schwyz Dr. med. Urs Gössi, 6430 Schwyz Präsident Dr. med. Zeno Schneider, 6430 Schwyz Vizepräsident

Lungenliga Zentralschweiz Dr. med. Pius Segmüller, 6006 Luzern Präsident Urs Birrer, 6353 Weggis Vizepräsident

Schwyzerische Stiftung für Sozialpsychatrie (SFS) Dr. Martin Ziegler Präsident Dr. med. Kaspar Schnyder, 8840 Einsiedeln

Schiedsgericht nach KUVG (wird vom Regierungsrat gewählt) Dr. med. Rolf Baumann, 8832 Wilen Dr. med. Jürg Wyrsch, 8856 Tuggen

Spitex Kantonalverband Schwyz (SKSZ) Stefan Knobel Präsident

MEDAS-Innerschweiz Dr. med. Jörg Jeger, 6004 Luzern

Stiftung für Kinder- und Jugendpsychiatrie Schwyz Maria Züger, 8808 Freienbach Präsidentin/Amtsvormundschaft Erich Zumstein, 6274 Eschenbach

Schwyzer Hausärzteverein des Kantons Schwyz Dr. med. Arthur Vogt, 6422 Steinen Präsident Dr. med. Béatrice Gössi, 6403 Küssnacht a.R. Aktuarin

Amtsärzte

Kantonsarzt Dr. med. Claudio Letta, 6430 Schwyz Kantonsarzt Dr. med. Hans Ogal, 6430 Schwyz, Stv. Kantonsarzt Dr. med. Arthur Vogt, 6430 Schwyz, Stv. Kantonsarzt

Bezirksärzte Dr. med. Fabrizio Verga, 8840 Einsiedeln Einsiedeln Bezirksarzt I Dr. med. Kaspar Schnyder, 8840 Einsiedeln Bezirksarzt II med. pract Dietmar Wahl, 6442 Gersau Gersau Bezirksarzt I Dr. med. Uwe de Groot, 6442 Gersau Bezirksarzt II Dr. med. Stephen Woolley, 8832 Wollerau Höfe Bezirksarzt I Dr. med. Hans-Ruedi Mächler, 8834 Schindellegi Bezirksarzt II Dr. med. Thomas Schade, 6403 Küssnacht Küssnacht Bezirksarzt I vakant Bezirksarzt II Dr. med. Lukas Schibli, 8853 Lachen March Bezirksarzt I Dr. med. Eric Jensen, 6430 Schwyz Schwyz Bezirksarzt I Dr. med. Christoph von Winterfeldt, 6430 Schwyz Bezirksarzt II Dr. med. Herbert Annen, 6440 Brunnen Bezirksarzt III Dr. med. Gregor Lacher, 6430 Schwyz Bezirksarzt IV

Telefon-, Telefax- und E-Mail-Verzeichnis E-Mail Telefon TelefaxSpital Schwyz, Waldeggstrasse 10, 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00Sanitätsnotruf 144

Bereich Innere MedizinProf. Dr. med. Reto Nüesch, Chefarzt [email protected] 041 818 43 59 041 818 40 03Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für InfektiologieDTM&H (Diploma in Tropical Medicine and Hygiene)Dr. med. Daniel Hertner, Co-Chefarzt [email protected] 041 818 43 69 041 818 43 68Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für NephrologieDr. med. Beat Bühler, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 70 041 818 40 03Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für Medizinische OnkologieDr. med. Peter Dür, Leitender Arzt [email protected] 041 818 45 25 041 818 40 03Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für PneumologieDr. med. Christoph Stähli, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 60 041 818 40 03Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für KardiologieDr. med. (PL) Piotr Sobanski, MSc, [email protected] 041 818 43 36 041 818 40 03Ärztlicher Leiter Palliative CareFacharzt für Innere Medizin, Facharzt für Kardiologiespez. Palliative Care, FESC (Fellow European Society of Cardiology) Dr. med. Marisa Gomes Meirinhos Lim, Oberärztin [email protected] 041 818 43 27 041 818 40 03Fachärztin für Innere MedizinDr. med. Fabia Weisser MSc, Oberärztin [email protected] 041 818 40 70 041 818 40 03Fachärztin FMH für Innere MedizinFachärztin FMH für Medizinische OnkologieDr. med. Mabelle Young, Oberärztin [email protected] 041 818 40 60 041 818 40 03Fachärztin FMH für Innere MedizinFachärztin FMH für Kardiologie

Bereich ChirurgieDr. med. Roger Schlüchter, MHSA, Chefarzt [email protected] 041 818 40 80 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie,Viszeralchirurgie FMH,spez. Allgemein- und Unfallchirurgie FMHDr. med. Werner Herzig, Co-Chefarzt [email protected] 041 818 41 31 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, FEBVS Fellow of theEuropean Board of Vascular SurgeryDr. med. Steffen W. Pfarr, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, Allgemein-und Traumatologie SGACT, ESBQ Trauma SurgeryDr. med. Matthias Schneider, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, Allgemeinchirurgie undTraumatologie FMHDr. med. Jörg Wydler, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 80 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, Viszeralchirurgie FMHSpez. Allgemein- und Unfallchirurgie FMHDr. med. Christine Köchli, Oberärztin [email protected], 041 818 40 90 041 818 40 02 Fachärztin FMH für Chirurgiedr. Med. (KOS) Gazmend Morina, Oberarzt [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02 Facharzt für ChirurgieDr. med. Christian Schraner, Oberarzt [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie

Bereich Gynäkologie/GeburtshilfeSimon Baggenstos, Belegarzt, Nebenamtlicher Chefarzt [email protected] 041 818 42 12 041 818 42 06Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe 041 811 81 00 041 810 13 14

Prof. Dr. med. Harald Meden, Belegarzt [email protected] 041 818 42 06 041 829 70 00Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe 041 818 42 06 041 829 70 01

30 Luzerner Arzt 120 / 2020

4 Luzerner Arzt 120/2020

Dr. med. Johanna Stör, Belegärztin, Fachärztin für [email protected] 041 818 42 12 041 818 42 06Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Akupunktur und TCM Dr. med. Regula Weber, Belegärztin [email protected] 041 818 42 12 041 818 42 06Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe 041 811 01 01 041 811 01 09Dr. med. Katrin Weichold, Belegärztin [email protected] 041 818 42 12 041 818 42 06Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe

Bereich AnästhesieDr. med. Didier Naon, Chefarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieFacharzt FMH für IntensivmedizinDr. med. Daniel Friedli, Co-Chefarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieFacharzt FMH für IntensivmedizinDr. med. Dieter Beiten, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für Anästhesiologie Dr. med. Sabine Wittum MSc, Leitende Ärztin [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Fachärztin FMH für AnästhesiologieDr. med. Manuel Albert, Oberarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieDr. med. Benedikt Binswanger, Oberarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieSimon Fischer, Oberarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieDr. med. Karin Nebel, Oberärztin [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Fachärztin FMH für AnästhesiologieMaria Angeles Santos Ampuero, Oberärztin [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Fachärztin für Anästhesie

Stationäre RehabilitationDr. med. Dieter Michel, Ärztlicher Leiter [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Innere Medizin, Facharzt FMHfür ArbeitsmedizinFacharzt FMH für physikalische Medizin und Rehabilitation,Executive MBA HSGDr. med. Pierre Lichtenhahn, Stv. Ärztlicher Leiter [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, Allgmein- undUnfallchirurgie FMH

RadiologieDr. med. Alain Mayer, Nebenamtlicher Chefarzt [email protected] 041 819 60 40 041 819 60 48Facharzt FMH für RadiologieDr. med. Katayoun Javaheripour [email protected] 041 819 60 40 041 819 60 48Stv. Nebenamtliche ChefärztinFachärztin für Radiologie, Neuroradiologie

Kinder- und JugendmedizinDr. med. Ursula Keller, Konsiliarärztin [email protected] 041 811 10 17 041 811 69 74Fachärztin FMH für PädiatrieDr. med. Roland Kracht, Konsiliararzt [email protected] 041 825 11 77 041 825 11 78Facharzt FMH für PädiatrieDr. med. Alessandra Reichlin, Konsiliarärztin [email protected] 041 552 30 60 041 552 30 62Fachärztin FMH für Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Patricia Stähli, Konsiliarärztin [email protected] 041 818 41 11 041 818 40 00Fachärztin FMH für Pädiatrie Dr. med. Katharina Wyss, Konsiliarärztin [email protected] 041 855 56 01 041 855 56 02Fachärztin FMH für Pädiatrie

Ohren-, Nasen- und HalskrankheitenDr. med. Jörg Frischknecht [email protected] 041 820 62 62 041 820 60 62Facharzt für ORL Dr. med. Jan Pahnke, Belegarzt [email protected] 041 829 70 00 041 829 70 01Facharzt für ORLDr. med. Rolf Studer, Belegarzt [email protected] 041 811 22 21 041 811 74 35Facharzt FMH für ORL, spez. Hals- und Gesichtschirurgie

AngiologieDr. med. univ. Martin Banyai, Belegarzt [email protected] 041 818 41 31 041 818 40 02Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin,Facharzt FMH für Angiologie

ChirurgieDr. med. Kerstin Ott, Belegärztin [email protected] 041 711 28 28Fachärztin FMH für Chirurgie

DermatologieDr. med. Kerstin Haufe, Konsiliarärztin [email protected] 041 810 38 38Fachärztin FMH für Dermatologie und Venerologie

UrologieDr. med. Wieland Boeckmann, Belegarzt [email protected] 041 818 40 82 041 818 40 02Facharzt für Urologie, FEBUNiklas Pelzer, Belegarzt [email protected] 041 818 40 82 041 818 40 02Facharzt für Urologie

Kiefer- und GesichtschirurgiePD Dr. med. Olivier Lieger, Belegarzt [email protected] 041 210 70 70Facharzt FMH für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Endokrinologie/DiabetologieDr. med. Stefan Fischli, Konsiliararzt [email protected] 041 818 43 61 041 818 40 04Facharzt FMH Innere MedizinFacharzt FMH Endokrinologie-DiabetologieProf. Dr. med. Christoph Henzen, Konsiliararzt 041 818 43 78 Facharzt FMH Innere MedizinFacharzt FMH Endokrinologie-Diabetologie

RheumatologieDr. med. Carmen Camenzind, Konsiliarärztin [email protected] 041 818 43 69 041 818 43 68Fachärztin FMH für Rheumatologie

Plastische und WiederherstellungschirurgieProf. Dr. med. Dominique Erni, Belegarzt [email protected] 041 850 00 60 041 850 00 59Facharzt FMH für Plastische, Rekonstruktive undÄsthetische Chirurgie

GastroenterologieDr. med. Robert Bründler, Belegarzt [email protected] 041 818 43 61 041 818 40 04Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für Gastroenterolgie

KardiologieDr. med. Peter Eichhorn, Belegarzt [email protected] 041 811 60 60 041 811 60 61Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für KardiologieFacharzt FMH für Intensivmedizin

Konsiliar- und LiaisonpsychiatrieWelf Hlubek, Konsiliararzt [email protected] 041 818 40 36 Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie

HämatologieDr. med. Sabine Ruosch, Konsiliarärztin [email protected] 041 818 40 70 041 818 40 03Fachärztin FMH für Hämatologie

OrthopädieDr. med. Berend-Tüge Berendsen, Belegarzt 041 711 28 28Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des BewegungsapparatesDr. med. Helge Burmeister, Belegarzt [email protected] 041 820 36 36 Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des BewegungsapparatesDr. med. Jens Arne Jöckel, Belegarzt [email protected] 041 818 68 68 041 818 68 69Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des BewegungspparatesDr. med. Waldemar Komorek [email protected] 041 818 68 68 041 818 68 69Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des BewegungsapparatesDr. med. René Orler, Belegarzt [email protected] 041 818 68 68 041 818 68 69Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des BewegungsapparatesDr. med. Robert E. Seidner, Belegarzt [email protected] 041 811 11 55 041 811 11 66Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des Bewegungsapparates

NeurochirurgieDr. med. Marinella Gugliotta, Belegärztin [email protected] 041 818 68 68 041 818 68 69Fachärztin FMH für Neurochirurgie

NeurologieDr. med. Elisabeth Huberle, Konsiliarärztin [email protected] 041 818 43 59 041 818 40 03Fachärztin FMH für Neurologie

Luzerner Arzt 120 / 2020 31

Luzerner Arzt 120/2020 5

Dr. med. Johanna Stör, Belegärztin, Fachärztin für [email protected] 041 818 42 12 041 818 42 06Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Akupunktur und TCM Dr. med. Regula Weber, Belegärztin [email protected] 041 818 42 12 041 818 42 06Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe 041 811 01 01 041 811 01 09Dr. med. Katrin Weichold, Belegärztin [email protected] 041 818 42 12 041 818 42 06Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe

Bereich AnästhesieDr. med. Didier Naon, Chefarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieFacharzt FMH für IntensivmedizinDr. med. Daniel Friedli, Co-Chefarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieFacharzt FMH für IntensivmedizinDr. med. Dieter Beiten, Leitender Arzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für Anästhesiologie Dr. med. Sabine Wittum MSc, Leitende Ärztin [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Fachärztin FMH für AnästhesiologieDr. med. Manuel Albert, Oberarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieDr. med. Benedikt Binswanger, Oberarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieSimon Fischer, Oberarzt [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Facharzt FMH für AnästhesiologieDr. med. Karin Nebel, Oberärztin [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Fachärztin FMH für AnästhesiologieMaria Angeles Santos Ampuero, Oberärztin [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 07Fachärztin für Anästhesie

Stationäre RehabilitationDr. med. Dieter Michel, Ärztlicher Leiter [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Innere Medizin, Facharzt FMHfür ArbeitsmedizinFacharzt FMH für physikalische Medizin und Rehabilitation,Executive MBA HSGDr. med. Pierre Lichtenhahn, Stv. Ärztlicher Leiter [email protected] 041 818 40 90 041 818 40 02Facharzt FMH für Chirurgie, Allgmein- undUnfallchirurgie FMH

RadiologieDr. med. Alain Mayer, Nebenamtlicher Chefarzt [email protected] 041 819 60 40 041 819 60 48Facharzt FMH für RadiologieDr. med. Katayoun Javaheripour [email protected] 041 819 60 40 041 819 60 48Stv. Nebenamtliche ChefärztinFachärztin für Radiologie, Neuroradiologie

Kinder- und JugendmedizinDr. med. Ursula Keller, Konsiliarärztin [email protected] 041 811 10 17 041 811 69 74Fachärztin FMH für PädiatrieDr. med. Roland Kracht, Konsiliararzt [email protected] 041 825 11 77 041 825 11 78Facharzt FMH für PädiatrieDr. med. Alessandra Reichlin, Konsiliarärztin [email protected] 041 552 30 60 041 552 30 62Fachärztin FMH für Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Patricia Stähli, Konsiliarärztin [email protected] 041 818 41 11 041 818 40 00Fachärztin FMH für Pädiatrie Dr. med. Katharina Wyss, Konsiliarärztin [email protected] 041 855 56 01 041 855 56 02Fachärztin FMH für Pädiatrie

Ohren-, Nasen- und HalskrankheitenDr. med. Jörg Frischknecht [email protected] 041 820 62 62 041 820 60 62Facharzt für ORL Dr. med. Jan Pahnke, Belegarzt [email protected] 041 829 70 00 041 829 70 01Facharzt für ORLDr. med. Rolf Studer, Belegarzt [email protected] 041 811 22 21 041 811 74 35Facharzt FMH für ORL, spez. Hals- und Gesichtschirurgie

AngiologieDr. med. univ. Martin Banyai, Belegarzt [email protected] 041 818 41 31 041 818 40 02Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin,Facharzt FMH für Angiologie

ChirurgieDr. med. Kerstin Ott, Belegärztin [email protected] 041 711 28 28Fachärztin FMH für Chirurgie

DermatologieDr. med. Kerstin Haufe, Konsiliarärztin [email protected] 041 810 38 38Fachärztin FMH für Dermatologie und Venerologie

UrologieDr. med. Wieland Boeckmann, Belegarzt [email protected] 041 818 40 82 041 818 40 02Facharzt für Urologie, FEBUNiklas Pelzer, Belegarzt [email protected] 041 818 40 82 041 818 40 02Facharzt für Urologie

Kiefer- und GesichtschirurgiePD Dr. med. Olivier Lieger, Belegarzt [email protected] 041 210 70 70Facharzt FMH für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Endokrinologie/DiabetologieDr. med. Stefan Fischli, Konsiliararzt [email protected] 041 818 43 61 041 818 40 04Facharzt FMH Innere MedizinFacharzt FMH Endokrinologie-DiabetologieProf. Dr. med. Christoph Henzen, Konsiliararzt 041 818 43 78 Facharzt FMH Innere MedizinFacharzt FMH Endokrinologie-Diabetologie

RheumatologieDr. med. Carmen Camenzind, Konsiliarärztin [email protected] 041 818 43 69 041 818 43 68Fachärztin FMH für Rheumatologie

Plastische und WiederherstellungschirurgieProf. Dr. med. Dominique Erni, Belegarzt [email protected] 041 850 00 60 041 850 00 59Facharzt FMH für Plastische, Rekonstruktive undÄsthetische Chirurgie

GastroenterologieDr. med. Robert Bründler, Belegarzt [email protected] 041 818 43 61 041 818 40 04Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für Gastroenterolgie

KardiologieDr. med. Peter Eichhorn, Belegarzt [email protected] 041 811 60 60 041 811 60 61Facharzt FMH für Innere MedizinFacharzt FMH für KardiologieFacharzt FMH für Intensivmedizin

Konsiliar- und LiaisonpsychiatrieWelf Hlubek, Konsiliararzt [email protected] 041 818 40 36 Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie

HämatologieDr. med. Sabine Ruosch, Konsiliarärztin [email protected] 041 818 40 70 041 818 40 03Fachärztin FMH für Hämatologie

OrthopädieDr. med. Berend-Tüge Berendsen, Belegarzt 041 711 28 28Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des BewegungsapparatesDr. med. Helge Burmeister, Belegarzt [email protected] 041 820 36 36 Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des BewegungsapparatesDr. med. Jens Arne Jöckel, Belegarzt [email protected] 041 818 68 68 041 818 68 69Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des BewegungspparatesDr. med. Waldemar Komorek [email protected] 041 818 68 68 041 818 68 69Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des BewegungsapparatesDr. med. René Orler, Belegarzt [email protected] 041 818 68 68 041 818 68 69Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des BewegungsapparatesDr. med. Robert E. Seidner, Belegarzt [email protected] 041 811 11 55 041 811 11 66Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie undTraumatologie des Bewegungsapparates

NeurochirurgieDr. med. Marinella Gugliotta, Belegärztin [email protected] 041 818 68 68 041 818 68 69Fachärztin FMH für Neurochirurgie

NeurologieDr. med. Elisabeth Huberle, Konsiliarärztin [email protected] 041 818 43 59 041 818 40 03Fachärztin FMH für Neurologie

32 Luzerner Arzt 120 / 2020

6 Luzerner Arzt 120/2020

Ärztlicher DirektorDr. med. Roger Schlüchter [email protected] 041 818 40 75 041 818 40 02

SpezialbereichePhysiotherapie [email protected] 041 818 40 63 Ernährungsberatung [email protected] 041 818 41 95 Diabetesberatung [email protected] 041 818 41 97 Dialysezentrum [email protected] 041 818 43 66 041 818 43 68Labor [email protected] 041 818 40 50 041 818 40 01Ergotherapie [email protected] 041 818 43 11 Logopädie [email protected] 041 818 45 80 Intensivbehandlungsstation [email protected] 041 818 42 27 Notfallstation [email protected] 041 818 41 41 041 818 40 13Endoskopie [email protected] 041 818 43 61 041 818 40 04Funktionslabor/EKG 041 818 40 60 Bettendisposition [email protected] 041 818 40 29 041 818 40 08Hebammen [email protected] 041 818 42 00 041 818 42 06

SpitalleitungFranziska Föllmi-Heusi, Direktorin [email protected] 041 818 44 44 041 818 40 00Dr. med. Roger Schlüchter, Ärztlicher Direktor [email protected] 041 818 40 80 041 818 40 02Dr. med. Didier Naon, Bereich Anästhesie [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 02Prof. Dr. med. Reto Nüesch, Bereich Innere Medizin [email protected] 041 818 43 59 041 818 40 03Doris Item Schumacher, [email protected] 041 818 42 01 041 818 42 06Bereich Gynäkologie/Geburtshilfe Simon Weibel, Bereich Pflege [email protected] 041 818 42 30 041 818 40 00 Katrin Förster, Leitung Ökonomie [email protected] 041 818 40 61 041 818 40 00René Burkhard, Leitung Finanz und Controlling [email protected] 041 818 40 51 041 818 40 05Monika Felix, Leitung Personal und Entwicklung [email protected] 041 818 40 56 041 818 40 09

Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Fax E-Mail

Aerne Daniel Ärztezentrum Tuggen, Gässlistr. 17 8856 Tuggen 055 445 18 08 055 445 14 91 [email protected] Lea Ärztezentrum Tuggen, Gässlistr. 17 8856 Tuggen 055 445 18 08 055 445 14 91 [email protected] Oliver Mark Rodiag AG, Neue Jonastr. 59 8640 Rapperswil 055 222 88 00 055 222 88 29 [email protected] Jörg Churerstrasse 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Fabian Dorfplatz 2 8852 Altendorf 055 462 33 33 055 462 33 30 [email protected] Bärbel SOZ AG, Eichenstrasse 2 8808 Pfäffikon 055 420 11 00 055 420 11 21 [email protected] Bruna Churerstr. 92c 8808 Pfäffikon 055 410 44 82 055 410 44 83 [email protected] der Maur Yves Bahnhofsstrasse 27 8854 Siebnen 055 450 21 91 055 450 21 95 [email protected] der Maur-Klopfstein Manuela Praxisgem. Steinen, Herrengasse 8 6422 Steinen 041 832 22 88 041 832 22 20 [email protected] Christina Augencenter, Nüschelerstrasse 30 8001 Zürich 044 211 75 77 044 212 21 54 [email protected] Simon Mühligasse 10 6430 Schwyz 041 811 81 00 041 810 13 41 [email protected] Marcel Zentrum Staldenbach 8, PF 311 8808 Pfäffikon 055 410 82 20 055 410 82 21 [email protected] Martin Wächlenstr.1 8832 Wollerau 044 687 79 90 044 687 79 91 [email protected] Martin Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Katja Dorfpraxis Küssnacht, Bahnhofstrasse 57 6403 Küssnacht [email protected] Johann Spital Einsiedeln, Spitalstr. 28 8840 Einsiedeln 055 418 51 11 055 412 71 46 [email protected] Claude Furrenmatte 4 8840 Einsiedeln 055 422 22 44 055 422 22 40 [email protected] Felix Glarnerstrasse 32 8854 Siebnen 055 440 10 10 055 440 10 40 [email protected] Ulrich Gesundheitszentrum, Spitalstrasse 30 8840 Einsiedeln 055 412 27 38 [email protected] Dieter Spital Schwyz 6430 Schwyz 041 818 41 25 041 818 40 02 [email protected] Ralf Christian Aerztehaus Brunnen, Bahnhofstr. 22 6440 Brunnen 041 925 11 77 041 925 11 78 [email protected] Manfred Alpenblickstrasse 20 8853 Lachen 055 451 90 30 055 451 90 33 [email protected] Sartorius Myriam Rösslimatte 7 8808 Pfäffikon 055 414 32 39 055 414 30 44 [email protected] Thomas Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Karl Peter PraxisZentrum Altendorf AG, Dorfplatz 8852 Altendorf 055 462 33 33 055 462 33 30 [email protected] Nils Zentrum am Gutenbrunnen, Kantonstr. 1 8863 Schübelbach 055 440 12 13 055 440 39 34 [email protected] Michael Etzelclinic, Churerstrasse 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Christian Bahnhofstrasse 51 6440 Brunnen 041 820 32 25 041 820 32 26 [email protected] Jerome Augenpraxis Altendorf, Maienwies 1 8852 Altendorf 055 442 27 22 079 202 07 71 [email protected] Thomas Markus Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Engelbert Bahnhofstrasse 27 8854 Siebnen 055 450 51 21 055 450 21 95 [email protected]ündler Robert Waldeggstrasse 10/Spital 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 03 [email protected] Hugo Dorfstrasse 14, Postfach 62 6417 Sattel 041 835 15 50 041 835 15 44 [email protected] David Peter Etzelclinic, Churerstrasse 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 [email protected]ühler Beat Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected]ühler Hans-Jörg Neuburgstrasse 3 8840 Einsiedeln 055 422 32 71 055 422 01 20 [email protected] Daniel Gynizürichsee, Bahnhofstr. 26 8832 Wollerau 044 440 40 20 044 440 40 22 [email protected] Denise Hauptstrasse 38 8832 Wollerau 055 410 35 35 055 410 51 60 [email protected]ürgi-Kälin Marinette Schützenstr. 18 8808 Pfäffikon 055 415 40 70 055 415 40 75 [email protected]ürgler Urs Rosengartenstr. 7 6440 Brunnen 041 820 06 06 041 820 06 08 [email protected]ürgler Trutmann Veronika Alte Gasse 6 6423 Seewen 041 811 81 41 041 811 78 61 [email protected]ürgler-Bruder Barbara Rosengartenstrasse 7 6440 Brunnen 041 820 06 06 041 820 06 07 [email protected] Helge Burmeister-Orthopädie, Schützenstr. 36 6430 Schwyz 041 820 36 36 [email protected] Jens Dr. med. M. Renggli, Bahnhofstr. 32 6403 Küssnacht 041 850 57 77 041 850 57 78 [email protected]ühler Margrit Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 90 21 [email protected] Thomas C. Etzelstrasse 21 8808 Pfäffikon 055 415 50 30 055 415 50 31 [email protected] Antoine Hauptstrasse 81 8840 Einsiedeln 055 412 45 63 055 422 23 02 [email protected]

Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Fax E-Mail

Chaix Nicole Hauptstrasse 81 8840 Einsiedeln 055 412 45 63 055 422 23 02 [email protected] Agnieszka Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 26 055 418 90 26 [email protected] Karin Praxisgem. Steinen, Herrengasse 8 6422 Steinen 041 832 22 88 041 832 22 20 [email protected] Giuseppe Birmensdorferstrasse 200 8003 Zürich 043 960 28 12 [email protected]'Alessandro Giorgio Complimed, Wägitalerstr. 26 8854 Siebnen 055 440 58 86 055 460 15 69 [email protected]äumer Christian Parkstrasse 5B 6410 Goldau 041 855 51 51 041 855 51 56 [email protected]äumer Kyra Parkstrasse 5B 6410 Goldau 041 855 51 51 041 855 51 56 [email protected] Groot Uwe Praxis am See, Seestrasse 51 6442 Gersau 041 828 12 44 041 828 20 34 [email protected] Benedikt Strehlgasse 15 6430 Schwyz 041 818 20 20 041 818 20 21 [email protected] Andreas René Arztpraxis Ybrig, Waagtalstrasse 9b 8842 Unteriberg 055 414 61 61 055 414 61 60 [email protected] Benjamin Nathan Die Kinderarztpraxis, Bahnhoplatz 2 8853 Lachen 055 442 30 70 [email protected] Alicja Dr. Tanja Murer, Bahnhofstr. 2 8853 Lachen 055 442 30 70 055 442 70 60 [email protected] Kübler Sara Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 33 06 055 451 33 07 [email protected] Dai-Do Cardiance Clinic, Staldenbach 5/7 8808 Pfäffikon 052 303 47 47 052 303 47 30 [email protected]örflinger Tim Philipp Wiesenstr. 9 8807 Freienbach 055 410 33 26 055 410 44 85 [email protected]örzapf Oliver Parkstrasse 1 6440 Brunnen 041 820 41 81 041 820 43 01 [email protected]ür Peter Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Aysun Zürcherstrasse 65 8852 Altendorf 055 451 33 06 055 451 33 07 [email protected] Jürg Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 35 36 055 410 51 60 [email protected] Benno Bahnhofstr. 8 6430 Küssnacht 041 854 20 80 [email protected] Peter Schmiedgasse 3 6430 Schwyz 041 811 60 60 041 811 60 01 [email protected] Otmar Wilstr. 10 6436 Muotathal 041 830 24 24 041 830 24 27 [email protected] Diego Bahnhofstr. 15 8808 Pfäffikon 055 415 52 30 [email protected] Dominique Küferweg 9 6403 Küssnacht 041 850 00 60 041 850 00 59 [email protected] Gerold Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 442 64 02 [email protected] Thomas Adlerstrasse 10 8854 Siebnen 055 460 39 39 055 460 39 38 [email protected] Gustav MedicoPlus, Spitalstrasse 26a 8840 Einsiedeln 055 418 07 00 [email protected] Evelyn Cornelia Ärztezentrum Kelmatt; Siegwartstrasse 9 6403 Küssnacht 041 854 89 89 041 854 89 88 [email protected] Georg Kantonsstrasse 1 8863 Buttikon 055 440 12 13 055 440 39 34 [email protected]ückiger Andreas Bahnhofstr. 13 8808 Pfäffikon 055 410 65 65 055 410 72 05 [email protected]öhr-Keller Antoinette Rietbrunnen 26 8808 Pfäffikon 055 410 73 17 055 410 73 16 [email protected]örster Werner Grossmorgen 6-8 8840 Einsiedeln 055 412 54 53 055 412 62 53 [email protected] Josef Huobstrasse 7 8808 Pfäffikon 055 420 19 19 055 420 19 18 [email protected] Daniel A. Waldeggstr. 10 6430 Schwyz 041 818 40 79 041 818 40 02 [email protected] Jörg Bahnhofstrasse 31 6440 Brunnen 041 820 62 62 041 820 60 62 [email protected] Heinrich Praxis Dr. Carmine, Etzelstr. 21 8808 Päffikon 055 415 50 30 055 415 50 31 [email protected] Roger Uroviva, Zürichstrasse 5 8180 Bülach 044 365 65 65 [email protected] Joubin Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected]älin Ursula Cosmodermis, Schmiedenstr. 23 8840 Einsiedeln 055 412 60 00 [email protected] Daniel Spitalstrasse 30 8840 Einsiedeln 055 412 34 44 055 412 53 47 [email protected] Matthias Wilstrasse 10 6436 Muotathal 041 830 24 24 041 830 24 27 [email protected] Marco Seeklinik Brunnen, Gersauerstrasse 8 , 6440 Brunnen 041 825 48 48 041 825 48 00 [email protected] Krummenacher Prisca Mittlere Bahnhofstrasse 10 8853 Lachen 079 904 63 53 [email protected]ühler Heidi Dorfstrasse 3 8834 Schindellegi 044 787 49 60 044 787 49 68 [email protected] Olaf Herrengasse 21 6430 Schwyz 041 811 25 21 041 811 25 22 [email protected] Martin Grepperstr. 53 6403 Küssnacht a. Rigi [email protected] Beate Seestr.164 8806 Bäch 044 787 31 13 044 787 31 14 [email protected] Janusz Riedgutschstrasse 38 8832 Wollerau 076 444 35 65 [email protected]ördes Markus Oberdorfstrasse 28 8853 Lachen 079 255 76 55 [email protected]össi Beatrice Bahnhofstrasse 22 6403 Küssnacht 041 850 22 88 041 850 76 93 [email protected] Jürg Spitalstr.28 8840 Einsiedeln 055 0418 53 03 [email protected] Rainer Augenzentrum Höfe Kantonstr. 102 8807 Freienbach 055 410 31 09 055 410 38 23 [email protected]üninger Natalia Kopelli Klinik Churerstrasse 54 8808 Pfäffikon 055 415 88 88 055 415 88 89 [email protected] Ladislav Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht 041 850 13 00 041 850 13 12 [email protected] Eduard Bahnhofstrasse 15 8808 Pfäffikon 055 225 29 29 055 225 29 28 [email protected]äffner Andreas Churerstrasse 20 8808 Pfäffikon 055 410 20 00 055 410 20 07 [email protected] Kerstin Dermamedica, Gotthardstrasse 62 6438 Ibach 041 810 38 38 041 810 38 05 [email protected] Beatrice Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 69 10 055 410 51 60 [email protected] Markus Spitalstrasse 30 8840 Einsiedeln 055 412 19 02 055 412 19 48 [email protected] Bettina Ärztezentrum Reichenburg, Kantonstr. 60 8864 Reichenburg 055 464 30 20 055 464 30 29 [email protected] Samir Huobstrasse 12 8808 Pfäffikon 055 211 12 00 055 211 12 01 [email protected] Daniel Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 43 65 041 818 43 68 [email protected] Werner Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 31 041 818 40 02 [email protected] Gomez Batista Suanne Oberdorfstr. 41 8853 Lachen 055 462 39 30 055 462 39 31 [email protected] Stephan Josef Praxis am Etzel, Dorfstr. 32 8834 Schindellegi 044 784 77 11 044 784 77 12 [email protected] Silvan Arztpraxis Wilen, Wilenstrasse 126+F307 8832 Wilen b. Wollerau 041 818 20 10 041 818 20 11 [email protected] Fritz AZ Ostschweiz AG / AZ Reichenburg 8864 Reichenburg 055 464 30 20 [email protected] Elisabeth Praxis Dr. Kliesch, Maria-Hilf-Str. 9 6430 Schwyz 041 813 00 80 041 813 00 82 [email protected] Ruth Huobstrasse 7 8808 Pfäffikon 055 420 19 19 055 420 19 18 [email protected] Lies Dorfstrasse 14, Postfach 62 6417 Sattel 041 835 15 50 041 835 15 50 [email protected] Schreppers Beatrice Zürcherstrasse 65 8852 Altendorf 055 410 45 25 055 442 80 44 [email protected] Albert Bahnhofstrasse 127 6423 Seewen 041 810 06 63 [email protected]äggi Peter Praxis Dr. Richter, Bahnhofstr. 13 8808 Pfäffikon 055 410 67 16 055 410 68 12 [email protected] Sven Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 35 36 [email protected] Andrea Geissacherstrasse 1 6403 Küssnacht 041 850 08 00 041 850 44 77 [email protected] Eric Xavier Postplatz 6 6430 Schwyz 041 266 07 07 041 810 40 58 [email protected]öckel Jens Arne Tellklinik 6438 Ibach 041 818 68 68 041 818 68 63 [email protected]älin Svenja Carolina Arzthausstrasse 1 6418 Rothenthurm 041 838 12 21 041 838 13 85 [email protected] Martin Zürcherstrasse 24c 8852 Altendorf 043 388 07 38 043 388 08 37 [email protected] Urs Siegwartstrasse 9 6403 Küssnacht [email protected] Doris Permanence Rapperswil , Güterstr. 21-23 8860 Rapperswil-Jona 055 220 14 50 055 220 14 51 [email protected] Thomas Churerstr. 22 8808 Pfäffikon 055 415 74 00 055 415 74 01 [email protected] Ursula Brüöl 2 6430 Schwyz 041 811 10 17 041 811 69 74 [email protected] Ivo Gotthardstr. 19 6415 Arth 041 855 00 66 041 855 00 77 [email protected] Ahmed Cardiance Clinic, Staldenbach 5/7 8808 Pfäffikon 052 303 47 47 [email protected] Lukas Bärenmatte 1 6403 Küssnacht a. R. 041 850 48 73 041 850 48 74 [email protected] Daniela Rigiweg 12 6415 Arth 041 855 55 77 041 855 47 85 [email protected]

ADRESSEN UND TELEFON-NUMMERN SCHWYZListe der praktisch tätigen Ärztinnen und Ärzte im Kanton Schwyz

Luzerner Arzt 120 / 2020 33

Luzerner Arzt 120/220 7

Ärztlicher DirektorDr. med. Roger Schlüchter [email protected] 041 818 40 75 041 818 40 02

SpezialbereichePhysiotherapie [email protected] 041 818 40 63 Ernährungsberatung [email protected] 041 818 41 95 Diabetesberatung [email protected] 041 818 41 97 Dialysezentrum [email protected] 041 818 43 66 041 818 43 68Labor [email protected] 041 818 40 50 041 818 40 01Ergotherapie [email protected] 041 818 43 11 Logopädie [email protected] 041 818 45 80 Intensivbehandlungsstation [email protected] 041 818 42 27 Notfallstation [email protected] 041 818 41 41 041 818 40 13Endoskopie [email protected] 041 818 43 61 041 818 40 04Funktionslabor/EKG 041 818 40 60 Bettendisposition [email protected] 041 818 40 29 041 818 40 08Hebammen [email protected] 041 818 42 00 041 818 42 06

SpitalleitungFranziska Föllmi-Heusi, Direktorin [email protected] 041 818 44 44 041 818 40 00Dr. med. Roger Schlüchter, Ärztlicher Direktor [email protected] 041 818 40 80 041 818 40 02Dr. med. Didier Naon, Bereich Anästhesie [email protected] 041 818 40 93 041 818 40 02Prof. Dr. med. Reto Nüesch, Bereich Innere Medizin [email protected] 041 818 43 59 041 818 40 03Doris Item Schumacher, [email protected] 041 818 42 01 041 818 42 06Bereich Gynäkologie/Geburtshilfe Simon Weibel, Bereich Pflege [email protected] 041 818 42 30 041 818 40 00 Katrin Förster, Leitung Ökonomie [email protected] 041 818 40 61 041 818 40 00René Burkhard, Leitung Finanz und Controlling [email protected] 041 818 40 51 041 818 40 05Monika Felix, Leitung Personal und Entwicklung [email protected] 041 818 40 56 041 818 40 09

Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Fax E-Mail

Aerne Daniel Ärztezentrum Tuggen, Gässlistr. 17 8856 Tuggen 055 445 18 08 055 445 14 91 [email protected] Lea Ärztezentrum Tuggen, Gässlistr. 17 8856 Tuggen 055 445 18 08 055 445 14 91 [email protected] Oliver Mark Rodiag AG, Neue Jonastr. 59 8640 Rapperswil 055 222 88 00 055 222 88 29 [email protected] Jörg Churerstrasse 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Fabian Dorfplatz 2 8852 Altendorf 055 462 33 33 055 462 33 30 [email protected] Bärbel SOZ AG, Eichenstrasse 2 8808 Pfäffikon 055 420 11 00 055 420 11 21 [email protected] Bruna Churerstr. 92c 8808 Pfäffikon 055 410 44 82 055 410 44 83 [email protected] der Maur Yves Bahnhofsstrasse 27 8854 Siebnen 055 450 21 91 055 450 21 95 [email protected] der Maur-Klopfstein Manuela Praxisgem. Steinen, Herrengasse 8 6422 Steinen 041 832 22 88 041 832 22 20 [email protected] Christina Augencenter, Nüschelerstrasse 30 8001 Zürich 044 211 75 77 044 212 21 54 [email protected] Simon Mühligasse 10 6430 Schwyz 041 811 81 00 041 810 13 41 [email protected] Marcel Zentrum Staldenbach 8, PF 311 8808 Pfäffikon 055 410 82 20 055 410 82 21 [email protected] Martin Wächlenstr.1 8832 Wollerau 044 687 79 90 044 687 79 91 [email protected] Martin Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Katja Dorfpraxis Küssnacht, Bahnhofstrasse 57 6403 Küssnacht [email protected] Johann Spital Einsiedeln, Spitalstr. 28 8840 Einsiedeln 055 418 51 11 055 412 71 46 [email protected] Claude Furrenmatte 4 8840 Einsiedeln 055 422 22 44 055 422 22 40 [email protected] Felix Glarnerstrasse 32 8854 Siebnen 055 440 10 10 055 440 10 40 [email protected] Ulrich Gesundheitszentrum, Spitalstrasse 30 8840 Einsiedeln 055 412 27 38 [email protected] Dieter Spital Schwyz 6430 Schwyz 041 818 41 25 041 818 40 02 [email protected] Ralf Christian Aerztehaus Brunnen, Bahnhofstr. 22 6440 Brunnen 041 925 11 77 041 925 11 78 [email protected] Manfred Alpenblickstrasse 20 8853 Lachen 055 451 90 30 055 451 90 33 [email protected] Sartorius Myriam Rösslimatte 7 8808 Pfäffikon 055 414 32 39 055 414 30 44 [email protected] Thomas Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Karl Peter PraxisZentrum Altendorf AG, Dorfplatz 8852 Altendorf 055 462 33 33 055 462 33 30 [email protected] Nils Zentrum am Gutenbrunnen, Kantonstr. 1 8863 Schübelbach 055 440 12 13 055 440 39 34 [email protected] Michael Etzelclinic, Churerstrasse 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Christian Bahnhofstrasse 51 6440 Brunnen 041 820 32 25 041 820 32 26 [email protected] Jerome Augenpraxis Altendorf, Maienwies 1 8852 Altendorf 055 442 27 22 079 202 07 71 [email protected] Thomas Markus Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Engelbert Bahnhofstrasse 27 8854 Siebnen 055 450 51 21 055 450 21 95 [email protected]ündler Robert Waldeggstrasse 10/Spital 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 03 [email protected] Hugo Dorfstrasse 14, Postfach 62 6417 Sattel 041 835 15 50 041 835 15 44 [email protected] David Peter Etzelclinic, Churerstrasse 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 [email protected]ühler Beat Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected]ühler Hans-Jörg Neuburgstrasse 3 8840 Einsiedeln 055 422 32 71 055 422 01 20 [email protected] Daniel Gynizürichsee, Bahnhofstr. 26 8832 Wollerau 044 440 40 20 044 440 40 22 [email protected] Denise Hauptstrasse 38 8832 Wollerau 055 410 35 35 055 410 51 60 [email protected]ürgi-Kälin Marinette Schützenstr. 18 8808 Pfäffikon 055 415 40 70 055 415 40 75 [email protected]ürgler Urs Rosengartenstr. 7 6440 Brunnen 041 820 06 06 041 820 06 08 [email protected]ürgler Trutmann Veronika Alte Gasse 6 6423 Seewen 041 811 81 41 041 811 78 61 [email protected]ürgler-Bruder Barbara Rosengartenstrasse 7 6440 Brunnen 041 820 06 06 041 820 06 07 [email protected] Helge Burmeister-Orthopädie, Schützenstr. 36 6430 Schwyz 041 820 36 36 [email protected] Jens Dr. med. M. Renggli, Bahnhofstr. 32 6403 Küssnacht 041 850 57 77 041 850 57 78 [email protected]ühler Margrit Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 90 21 [email protected] Thomas C. Etzelstrasse 21 8808 Pfäffikon 055 415 50 30 055 415 50 31 [email protected] Antoine Hauptstrasse 81 8840 Einsiedeln 055 412 45 63 055 422 23 02 [email protected]

Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Fax E-Mail

Chaix Nicole Hauptstrasse 81 8840 Einsiedeln 055 412 45 63 055 422 23 02 [email protected] Agnieszka Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 26 055 418 90 26 [email protected] Karin Praxisgem. Steinen, Herrengasse 8 6422 Steinen 041 832 22 88 041 832 22 20 [email protected] Giuseppe Birmensdorferstrasse 200 8003 Zürich 043 960 28 12 [email protected]'Alessandro Giorgio Complimed, Wägitalerstr. 26 8854 Siebnen 055 440 58 86 055 460 15 69 [email protected]äumer Christian Parkstrasse 5B 6410 Goldau 041 855 51 51 041 855 51 56 [email protected]äumer Kyra Parkstrasse 5B 6410 Goldau 041 855 51 51 041 855 51 56 [email protected] Groot Uwe Praxis am See, Seestrasse 51 6442 Gersau 041 828 12 44 041 828 20 34 [email protected] Benedikt Strehlgasse 15 6430 Schwyz 041 818 20 20 041 818 20 21 [email protected] Andreas René Arztpraxis Ybrig, Waagtalstrasse 9b 8842 Unteriberg 055 414 61 61 055 414 61 60 [email protected] Benjamin Nathan Die Kinderarztpraxis, Bahnhoplatz 2 8853 Lachen 055 442 30 70 [email protected] Alicja Dr. Tanja Murer, Bahnhofstr. 2 8853 Lachen 055 442 30 70 055 442 70 60 [email protected] Kübler Sara Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 33 06 055 451 33 07 [email protected] Dai-Do Cardiance Clinic, Staldenbach 5/7 8808 Pfäffikon 052 303 47 47 052 303 47 30 [email protected]örflinger Tim Philipp Wiesenstr. 9 8807 Freienbach 055 410 33 26 055 410 44 85 [email protected]örzapf Oliver Parkstrasse 1 6440 Brunnen 041 820 41 81 041 820 43 01 [email protected]ür Peter Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Aysun Zürcherstrasse 65 8852 Altendorf 055 451 33 06 055 451 33 07 [email protected] Jürg Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 35 36 055 410 51 60 [email protected] Benno Bahnhofstr. 8 6430 Küssnacht 041 854 20 80 [email protected] Peter Schmiedgasse 3 6430 Schwyz 041 811 60 60 041 811 60 01 [email protected] Otmar Wilstr. 10 6436 Muotathal 041 830 24 24 041 830 24 27 [email protected] Diego Bahnhofstr. 15 8808 Pfäffikon 055 415 52 30 [email protected] Dominique Küferweg 9 6403 Küssnacht 041 850 00 60 041 850 00 59 [email protected] Gerold Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 442 64 02 [email protected] Thomas Adlerstrasse 10 8854 Siebnen 055 460 39 39 055 460 39 38 [email protected] Gustav MedicoPlus, Spitalstrasse 26a 8840 Einsiedeln 055 418 07 00 [email protected] Evelyn Cornelia Ärztezentrum Kelmatt; Siegwartstrasse 9 6403 Küssnacht 041 854 89 89 041 854 89 88 [email protected] Georg Kantonsstrasse 1 8863 Buttikon 055 440 12 13 055 440 39 34 [email protected]ückiger Andreas Bahnhofstr. 13 8808 Pfäffikon 055 410 65 65 055 410 72 05 [email protected]öhr-Keller Antoinette Rietbrunnen 26 8808 Pfäffikon 055 410 73 17 055 410 73 16 [email protected]örster Werner Grossmorgen 6-8 8840 Einsiedeln 055 412 54 53 055 412 62 53 [email protected] Josef Huobstrasse 7 8808 Pfäffikon 055 420 19 19 055 420 19 18 [email protected] Daniel A. Waldeggstr. 10 6430 Schwyz 041 818 40 79 041 818 40 02 [email protected] Jörg Bahnhofstrasse 31 6440 Brunnen 041 820 62 62 041 820 60 62 [email protected] Heinrich Praxis Dr. Carmine, Etzelstr. 21 8808 Päffikon 055 415 50 30 055 415 50 31 [email protected] Roger Uroviva, Zürichstrasse 5 8180 Bülach 044 365 65 65 [email protected] Joubin Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected]älin Ursula Cosmodermis, Schmiedenstr. 23 8840 Einsiedeln 055 412 60 00 [email protected] Daniel Spitalstrasse 30 8840 Einsiedeln 055 412 34 44 055 412 53 47 [email protected] Matthias Wilstrasse 10 6436 Muotathal 041 830 24 24 041 830 24 27 [email protected] Marco Seeklinik Brunnen, Gersauerstrasse 8 , 6440 Brunnen 041 825 48 48 041 825 48 00 [email protected] Krummenacher Prisca Mittlere Bahnhofstrasse 10 8853 Lachen 079 904 63 53 [email protected]ühler Heidi Dorfstrasse 3 8834 Schindellegi 044 787 49 60 044 787 49 68 [email protected] Olaf Herrengasse 21 6430 Schwyz 041 811 25 21 041 811 25 22 [email protected] Martin Grepperstr. 53 6403 Küssnacht a. Rigi [email protected] Beate Seestr.164 8806 Bäch 044 787 31 13 044 787 31 14 [email protected] Janusz Riedgutschstrasse 38 8832 Wollerau 076 444 35 65 [email protected]ördes Markus Oberdorfstrasse 28 8853 Lachen 079 255 76 55 [email protected]össi Beatrice Bahnhofstrasse 22 6403 Küssnacht 041 850 22 88 041 850 76 93 [email protected] Jürg Spitalstr.28 8840 Einsiedeln 055 0418 53 03 [email protected] Rainer Augenzentrum Höfe Kantonstr. 102 8807 Freienbach 055 410 31 09 055 410 38 23 [email protected]üninger Natalia Kopelli Klinik Churerstrasse 54 8808 Pfäffikon 055 415 88 88 055 415 88 89 [email protected] Ladislav Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht 041 850 13 00 041 850 13 12 [email protected] Eduard Bahnhofstrasse 15 8808 Pfäffikon 055 225 29 29 055 225 29 28 [email protected]äffner Andreas Churerstrasse 20 8808 Pfäffikon 055 410 20 00 055 410 20 07 [email protected] Kerstin Dermamedica, Gotthardstrasse 62 6438 Ibach 041 810 38 38 041 810 38 05 [email protected] Beatrice Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 69 10 055 410 51 60 [email protected] Markus Spitalstrasse 30 8840 Einsiedeln 055 412 19 02 055 412 19 48 [email protected] Bettina Ärztezentrum Reichenburg, Kantonstr. 60 8864 Reichenburg 055 464 30 20 055 464 30 29 [email protected] Samir Huobstrasse 12 8808 Pfäffikon 055 211 12 00 055 211 12 01 [email protected] Daniel Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 43 65 041 818 43 68 [email protected] Werner Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 31 041 818 40 02 [email protected] Gomez Batista Suanne Oberdorfstr. 41 8853 Lachen 055 462 39 30 055 462 39 31 [email protected] Stephan Josef Praxis am Etzel, Dorfstr. 32 8834 Schindellegi 044 784 77 11 044 784 77 12 [email protected] Silvan Arztpraxis Wilen, Wilenstrasse 126+F307 8832 Wilen b. Wollerau 041 818 20 10 041 818 20 11 [email protected] Fritz AZ Ostschweiz AG / AZ Reichenburg 8864 Reichenburg 055 464 30 20 [email protected] Elisabeth Praxis Dr. Kliesch, Maria-Hilf-Str. 9 6430 Schwyz 041 813 00 80 041 813 00 82 [email protected] Ruth Huobstrasse 7 8808 Pfäffikon 055 420 19 19 055 420 19 18 [email protected] Lies Dorfstrasse 14, Postfach 62 6417 Sattel 041 835 15 50 041 835 15 50 [email protected] Schreppers Beatrice Zürcherstrasse 65 8852 Altendorf 055 410 45 25 055 442 80 44 [email protected] Albert Bahnhofstrasse 127 6423 Seewen 041 810 06 63 [email protected]äggi Peter Praxis Dr. Richter, Bahnhofstr. 13 8808 Pfäffikon 055 410 67 16 055 410 68 12 [email protected] Sven Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 35 36 [email protected] Andrea Geissacherstrasse 1 6403 Küssnacht 041 850 08 00 041 850 44 77 [email protected] Eric Xavier Postplatz 6 6430 Schwyz 041 266 07 07 041 810 40 58 [email protected]öckel Jens Arne Tellklinik 6438 Ibach 041 818 68 68 041 818 68 63 [email protected]älin Svenja Carolina Arzthausstrasse 1 6418 Rothenthurm 041 838 12 21 041 838 13 85 [email protected] Martin Zürcherstrasse 24c 8852 Altendorf 043 388 07 38 043 388 08 37 [email protected] Urs Siegwartstrasse 9 6403 Küssnacht [email protected] Doris Permanence Rapperswil , Güterstr. 21-23 8860 Rapperswil-Jona 055 220 14 50 055 220 14 51 [email protected] Thomas Churerstr. 22 8808 Pfäffikon 055 415 74 00 055 415 74 01 [email protected] Ursula Brüöl 2 6430 Schwyz 041 811 10 17 041 811 69 74 [email protected] Ivo Gotthardstr. 19 6415 Arth 041 855 00 66 041 855 00 77 [email protected] Ahmed Cardiance Clinic, Staldenbach 5/7 8808 Pfäffikon 052 303 47 47 [email protected] Lukas Bärenmatte 1 6403 Küssnacht a. R. 041 850 48 73 041 850 48 74 [email protected] Daniela Rigiweg 12 6415 Arth 041 855 55 77 041 855 47 85 [email protected]

ADRESSEN UND TELEFON-NUMMERN SCHWYZListe der praktisch tätigen Ärztinnen und Ärzte im Kanton Schwyz

34 Luzerner Arzt 120 / 2020

8 Luzerner Arzt 120/220

Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Fax E-Mail

Rupp Stephan Spitalstrasse 30 8840 Einsiedeln 055 412 17 77 055 412 17 87 [email protected] Meyer Charlotte Spital Einsiedeln, Spitalstr. 28 8840 Einsiedeln 055 418 51 11 055 412 71 46 [email protected] Thomas Kniestrasse 29 8640 Rapperswil 055 210 74 74 055 211 16 80 [email protected] Thomas Siegwartsstrasse 9 6403 Küssnacht 041 854 89 89 [email protected] Martin Abdomed, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 422 00 00 055 422 00 05 [email protected] Lukas Biberzeltenstrasse 8 8853 Lachen 055 442 34 24 055 442 66 15 [email protected] Wilfried Rainer Hautarztpraxis Brunnen, Parkstr. 1 6440 Brunnen 041 850 87 87 041 850 87 86 [email protected] Bettina Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht a. R. 041 850 87 87 041 850 87 86 [email protected] Neuhauser Kerstin Spital Einsiedeln, Spitalstr. 28 8840 Einsiedeln 055 418 51 11 055 412 71 46 [email protected]üchter Roger Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 40 80 041 818 40 02 [email protected] Anton Jostenstr. 4 8854 Galgenen 055 440 74 74 055 440 74 75 [email protected] Marie-Th. Jostenstr. 4 8854 Galgenen 055 440 74 74 055 440 74 75 [email protected] Karl-Georg Kantonsstrasse 102 8807 Freienbach 055 410 38 32 055 410 38 23 [email protected] Mathias Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 450 77 33 055 450 77 34 [email protected] Rainer Schmitten 6 6438 Ibach 041 810 11 44 041 810 11 51 [email protected] Gabriele Mürtschenweg 8 8864 Reichenburg 055 444 11 41 055 444 26 88 [email protected] François Hauptstrasse 16 8832 Wollerau 044 787 50 50 044 787 50 52 [email protected] Max Aubrigstr. 6 8854 Siebnen 055 450 50 40 055 450 50 42 [email protected] Ueli Bahnhofstr. 13 6403 Küssnacht a.R. 041 850 51 81 041 850 51 83 [email protected] Markus Oberer Steisteg 18/20 6430 Schwyz 041 818 20 10 041 818 20 11 [email protected] Kaspar Spitalstr.30 8840 Einsiedeln 055 412 59 88 055 422 34 33 [email protected] Robert Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Rainer Oberdorfstr.41 8853 Lachen 055 462 39 30 055 462 34 31 [email protected]öder-Frei Bettina Huobstrasse 7 8808 Pfäffikon 055 420 19 19 055 420 19 18 [email protected] Friedhelm Zugerstrasse 16 8820 Wädenswil 044 680 15 35 044 680 15 36 [email protected] Marcus Paracelsus-Spital, Bergstrasse 16 8805 Richerswil 044 787 27 50 044 787 29 38 [email protected] Jah Ameneh Oberer Steisteg 18/20 6430 Schwyz 041 810 45 75 041 810 24 88 [email protected] Robert Ortho Praxis Schwyz, Bahnhofstr. 14 6430 Schwyz 041 811 11 55 041 811 11 66 [email protected] Henning Sonnenwiese 1 8855 Wangen 055 440 28 88 055 440 74 85 [email protected] Hanna Ärztehaus Brunnen, Bahnhofstr. 22 6440 Brunnen 041 825 11 77 041 825 11 78 [email protected] Susanne Grundstrasse 7 6430 Schwyz 041 810 30 64 041 810 30 92 [email protected] Meier Helena Psychotherapiepr. Brunnen, Luzernerstr. 1 6440 Brunnen 041 825 48 99 041 825 48 00 [email protected] Alain alte Gasse 6 6423 Seewen 041 811 61 41 041 811 78 61 [email protected] Raimund Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 90 21 [email protected] Piotr Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Renato Spitalstr.30 8840 Einsiedeln 055 412 22 05 055 412 76 50 [email protected] Matthias Schützenstr. 18 8808 Pfäffikon 055 415 40 70 055 415 40 75 [email protected] Andreas Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 451 19 00 055 450 77 34 [email protected] Yolanda Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 451 19 00 055 450 77 34 [email protected] Christina Kinderarztpraxis Schwyz, Sonnenplätzli 5a 6430 Schwyz 041 552 30 60 041 552 30 62 [email protected]ähli Christoph Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected]äuble Simon MedicoPlus Health Care, Spitalstr. 26a 8840 Einsiedeln 055 418 07 00 [email protected] Christian Spital Lachen 8853 Lachen 055 451 31 11 055 442 64 02 [email protected] Hans PraxisZentrum Altendorf, Dorfplatz 2 8852 Altendorf 055 462 33 33 055 462 33 30 [email protected] Georges Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 442 60 25 055 442 75 31 [email protected] Christoph Etzelclinic AG, Churerstr. 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Birthe Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht 041 854 30 44 041 850 87 86 [email protected] Roland Bahnhofstrasse 8 6403 Küssnacht 041 850 56 66 041 850 47 79 [email protected] Rolf Schmidgasse 1 6430 Schwyz 041 811 22 21 041 811 74 35 [email protected] Walter Zeughausstrasse 10 6430 Schwyz 041 811 61 00 041 811 61 03 [email protected]àsz Tibor Churerstrasse 36 8852 Altendorf 055 442 53 30 055 442 60 08 [email protected] Peter Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 90 21 [email protected] Ales Mittlere Bahnhofstrasse 8 8853 Lachen 055 442 20 03 055 462 16 40 [email protected] Elisabeth Kantonsstr. 21 8864 Reichenburg 055 444 11 83 055 444 23 50 [email protected] Dirk SROZ, Eichenstrasse 2 8808 Pfäffikon 055 420 11 00 055 420 11 21 [email protected] Peter Frauenarztpraxis Dr. P. Toth, Gartenstadt 2 6300 Zug [email protected] Chantal Sanacare AG Schmiedgasse 18 6430 Schwyz 041 818 20 10 041 818 20 11 [email protected]ütsch Karl Hinterer Steisteg 2 6430 Schwyz 041 813 10 70 041 813 10 71 [email protected] Frank Churerstrasse 54 8807 Pfäffikon 079 929 41 35 [email protected] Monique Praxis Dr. Häffner, Churerstr. 20 8808 Pfäffikon 055 410 20 00 055 410 20 67 [email protected] Peter Praxis Rosenhof, Rosenhof 1 8808 Pfäffikon 055 410 60 50 055 410 68 42 [email protected] Marija Bodenhof 2 6403 Küssnacht 055 442 86 83 055 442 86 84 [email protected] Fabrizio Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 90 21 [email protected] Hospenthal Josette Bahnhofstr. 9 6415 Arth 041 857 05 55 041 857 05 56 [email protected] Mitzlaff Hans-Christoph Oberdorfstrasse 11 8808 Pfäffikon 055 410 19 01 055 410 65 73 [email protected] Winterfeldt Christoph ZIMB AG Herrengasse 13 6430 Schwyz 041 266 07 07 041 810 40 58 [email protected] Dietmar Dorfstrasse 1 6442 Gersau 041 829 01 50 041 829 01 54 [email protected] Tatjana Schindellegiestr. 71 8808 Pfäfikon 055 422 88 08 [email protected] Regula Hauptplatz 7 6430 Schwyz 041 811 01 01 041 811 01 08 [email protected] Rüdiger Orth. Chirurgie Obersee, Huobstr. 3 8808 Pfäffikon 055 648 80 40 [email protected] Andreas Swiss Med Expert, Kantonstrasse 102 8807 Freienbach 055 410 38 32 055 410 38 23 [email protected] Patrik Postplatz 3 6430 Schwyz 041 811 40 21 041 811 40 25 [email protected] Slawomir Praxis Brunnen, Bahnhofstr. 53 6440 Brunnen 041 820 46 86 041 820 39 49 [email protected]örfer Sylvia Aerztezentr. Reichenburg, Kantonstr. 60 8864 Reichenburg 055 464 30 20 055 464 30 29 [email protected] Axel Postplatz 5 6430 Schwyz 041 810 34 51 041 810 34 83 [email protected] Daniel Herrengasse 11 6430 Schwyz 041 811 11 40 041 810 08 40 [email protected] Stephen Frohburgstrasse 4 8832 Wollerau 044 784 13 16 044 687 46 60 [email protected]ürtenberger Cornelius Brandweid 27 8852 Altendorf 044 557 42 75 044 262 73 75 [email protected] Jürg Gässlistr. 17 8856 Tuggen 055 445 18 08 055 445 14 91 [email protected] Stefan Brüöl 11 6430 Schwyz 041 811 77 21 041 811 84 82 [email protected] Andreas Parkstrasse 1A 6410 Goldau 041 855 56 00 041 855 56 02 [email protected] Katharina Parkstrasse 1A 6410 Goldau 041 855 56 01 041 855 56 02 [email protected]ähringer Stefan Strehlgasse 15 6430 Schwyz 041 818 20 20 041 818 20 21 [email protected] Petra GZ Rigi, Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht a. R. 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Christoph Praxis am Bahnhof, Seestr. 67 8806 Bäch 055 555 05 55 055 555 05 85 [email protected] Christoph Strehlgasse 15 6430 Schwyz 041 818 20 20 041 818 20 21 [email protected] Thomas Harry Ortho Praxis, Bahnhofstr. 14 6430 Schwyz 041 811 11 66 041 811 11 66 [email protected]

Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Fax E-Mail

Kinast Gabriele Verenastrasse 7 8832 Wollerau 043 810 21 03 043 810 21 04Kipfer Bernhard Sihlpark, Chaltenbodenstr. 16 8834 Schindellegi 044 687 50 30 044 687 50 31 [email protected] Uta Maria-Hilf-Strasse 9 6430 Schwyz 041 813 00 80 041 813 00 82 [email protected] Jan-Kristian Mythenpraxis, Strehlgasse 15 6430 Schwyz 041 818 20 20 041 818 20 21 [email protected] Jürg ABDOMED, Churestrasse 54 8808 Päffikon 055 422 00 00 [email protected]ühl Agnes Spital Lachen, Oberdorfstr. 41 8853 Lachen 055 451 31 85 055 451 31 13 [email protected] René Spital Einsiedeln, Spitalstr. 28 8840 Einsiedeln 055 418 52 39 [email protected] Silja Sabine Urologie Lachen, Alpenblickstr. 25 8853 Lachen 055 536 35 00 [email protected] Waldemar Churerstrasse 23 8808 Pfäffikon 055 410 40 00 055 410 39 42 [email protected]örber Sven Bahnhofstrasse 14 6430 Schwyz 041 811 31 21 041 811 32 77 [email protected] Nadja Gesundheitszentrum Rigi, Bodenstr. 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Roland Bahnhofstrasse 22 6440 Brunnen 041 825 11 77 041 825 11 78 [email protected]ähenbühl Lukas Spitalstrasse 28, Postfach 462 8840 Einsiedeln 055 418 53 70 055 418 53 89 [email protected] Carole Parkstrasse 1a 6410 Goldau 041 855 56 00 041 855 56 02 [email protected] Renato Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 32 00 055 451 32 08 [email protected] Martin Gotthardstr. 35 6410 Goldau 041 855 11 52 041 855 50 16 [email protected] Tomasz Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 30 21 [email protected]üchler Beat Hauptstr. 81 8840 Einsiedeln 055 412 45 63 055 422 23 02 [email protected] Gregor Steistegstr. 13 6430 Schwyz 041 819 30 60 041 819 30 65 [email protected] Hans Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 [email protected] Thomas Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 35 35 055 410 51 60 [email protected] Uta Maria Wächlenstrasse 1 8832 Wollerau 044 687 79 90 044 687 79 91 [email protected] Thomas Schwyzerstrasse 8 6422 Steinen 041 832 14 48 041 832 14 30 [email protected] Kim B. Waldeggstr. 14 6430 Schwyz 041 819 60 40 041 819 60 48 [email protected] Jörg Triaplus AG, Poststrasse 1 8853 Lachen 055 451 60 50 055 451 60 51 [email protected] Elke Schulhausstrasse 1 8834 Schindellegi 044 784 25 60 044 784 25 50 [email protected] Martina Uroclinic Rapperswil, Kniestrasse 29 8640 Rapperswil 055 210 74 74 055 211 16 80 [email protected] Claudio Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 35 36 055 410 31 60 claudio [email protected] Jan Churerstrasse 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Pierre Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 40 90 041 818 40 02 [email protected] Markus Büölstr. 10 6440 Brunnen 041 820 54 54 041 820 54 86 [email protected] Johann Radiologicum, Huobstr. 14 8808 Pfäffikon 055 536 10 50 055 536 10 50 [email protected]üscher Fabian Praxis am Gleis, Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 450 77 33 055 450 77 34 [email protected] Caroline Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht 041 850 87 87 041 850 87 86 [email protected]ächler Hans-Ruedi Dorfstr. 3, Postf. 66 8834 Schindellegi 044 787 49 69 044 787 49 68 [email protected]ädler Sven Betlieserstr. 3 8872 Weesen [email protected] Ruth Kantonsstrasse 60 8264 Reichenburg 055 464 30 20 055 464 30 29 [email protected] Alain Waldeggstr. 14 6430 Schwyz 041 819 60 40 041 819 60 48 [email protected] Harald Ärztehaus Brunnen, Bahnhofstrasse 22 6440 Brunnen 041 825 11 77 [email protected] Meisel Thomas Uroclinic Rapperswil, Kniestrasse 29 8640 Rapperswil 055 210 74 74 055 211 16 80 [email protected] Angelina Graziella Igea Salus GmbH, Zürcherstrasse 37e 8852 Altendorf [email protected] Alfredo Postplatz 6 6430 Schwyz 041 811 55 77 041 811 55 78 [email protected] Patrick Wilenstrasse 126 8832 Wilen b. Wollerau 044 786 30 40 044 786 31 39 [email protected] Brigitta Hinterer Steisteg 2 6430 Schwyz 041 810 29 92 041 810 29 93 [email protected] Daniela Alpenblickstrasse 20 8853 Lachen 055 451 90 30 055 451 90 33 [email protected] Jacqueline Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 442 30 70 055 442 60 70 [email protected] Dieter GZ Rigi, Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Martin Schützenstrasse 1 8853 Lachen 055 442 60 60 055 442 60 72 [email protected] Rosemarie GZ Spital Einsiedeln, Spitalstr. 30 8840 Einsiedeln 044 242 57 59 [email protected] Claus-Peter Aetzihofstrassse 5 8853 Lachen 055 442 84 20 055 442 84 21 [email protected] Christian Bahnhofstrasse 14 6430 Schwyz 041 811 31 21 041 811 32 77 [email protected] Axel Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 01 055 451 31 13 [email protected] Stefan Biberzeltenstrasse 8 8853 Lachen 055 442 34 24 055 442 66 15 [email protected]üller Gregor Kantonsstrasse 1 8863 Buttikon 055 440 12 13 055 440 39 34 [email protected]ülly Dietrich Spital Lachen 8853 Lachen 055 451 31 11 055 442 64 02 [email protected]ünchbach Johanna Hausarztpraxis Wollerau, Hauptstr. 38 8832 Wollerau 044 784 00 27 044 784 41 18 [email protected] Tanja Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 442 30 70 055 442 70 60 [email protected] Abdelbaky Hauptstrasse 12 8832 Wollerau 044 784 26 28 044 784 26 03 [email protected] Samer Spital Lachen; Oberdorfstr. 41 8853 Lachen 055 442 75 25 055 442 75 31 [email protected] Didier Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Eliza Spital Lachen, Oberdorfstr. 41 8853 Lachen 055 451 32 01 [email protected]üesch Reto Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Peter Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Hans Peter Paramed, Haldenstr.1 6342 Baar 041 768 20 60 041 768 20 69 [email protected] Mercedes Bahnhofstrasse 15 6440 Brunnen 041 531 31 31 041 531 31 33 [email protected] René Tellklinik, Gotthardstrasse 62 6438 Ibach 041 818 68 68 041 818 68 69 [email protected] Karin Parkstrasse 2 6410 Goldau 041 859 16 66 041 859 16 67 [email protected] Jan Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Annette Herrengasse 8 6422 Steinen 041 832 22 88 041 832 22 20 [email protected] Alexandro Etzelclinic, Churerstr. 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Jessica Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Milos Zürcherstrasse 37c 8852 Altendorf 077 427 79 45 [email protected] Steffen Walter Spital Schwyz, Waldeggstrasse 14 6430 Schwyz 041 818 41 59 041 818 40 00 [email protected] Walter Parkstr. 2 6410 Goldau 041 855 50 50 041 855 50 51 [email protected] Andreas Spitalstr. 30 8840 Einsiedeln 055 412 22 05 055 412 76 50 [email protected] Mario MedicoPlus, Spitalstrasse 26a 8840 Einsiedeln 055 418 07 00 [email protected] Imke Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Michael Seestr.164 8806 Bäch 044 787 31 13 044 787 31 14 [email protected] Kira Praxis Dr. Carmine, Etzelstr. 21 8808 Freienbach 055 415 50 30 055 415 50 31 [email protected] Ladislav Uroviva, Zürichstrasse 5 8180 Bülach 044 365 65 65 [email protected] Marija Sonnenhof 1 8808 Pfäffikon 055 420 10 45 055 420 10 46 [email protected] Bianca Zürcherstrasse 22a 8852 Altendorf 055 451 27 28 055 451 27 21 [email protected] Johanna Sonnenpläzli 5a 6430 Schwyz 041 552 30 61 041 552 30 62 [email protected] Debbie Churerstrasse 54 8808 Pfäffikon 055 415 88 88 055 415 88 89 [email protected] Alessandra Sonnenplätzli 5a 6430 Schwyz 041 552 30 60 041 552 30 62 [email protected] Sabine Orthopäd. Chirurgie Obersee, Huobstr. 3 8808 Pfäffikon 055 648 80 40 [email protected] Michael Bahnhofstr. 13 8808 Pfäffikon 055 410 67 16 055 410 68 12 [email protected]

Luzerner Arzt 120 / 2020 35

Luzerner Arzt 120/220 9

Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Fax E-Mail

Rupp Stephan Spitalstrasse 30 8840 Einsiedeln 055 412 17 77 055 412 17 87 [email protected] Meyer Charlotte Spital Einsiedeln, Spitalstr. 28 8840 Einsiedeln 055 418 51 11 055 412 71 46 [email protected] Thomas Kniestrasse 29 8640 Rapperswil 055 210 74 74 055 211 16 80 [email protected] Thomas Siegwartsstrasse 9 6403 Küssnacht 041 854 89 89 [email protected] Martin Abdomed, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 422 00 00 055 422 00 05 [email protected] Lukas Biberzeltenstrasse 8 8853 Lachen 055 442 34 24 055 442 66 15 [email protected] Wilfried Rainer Hautarztpraxis Brunnen, Parkstr. 1 6440 Brunnen 041 850 87 87 041 850 87 86 [email protected] Bettina Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht a. R. 041 850 87 87 041 850 87 86 [email protected] Neuhauser Kerstin Spital Einsiedeln, Spitalstr. 28 8840 Einsiedeln 055 418 51 11 055 412 71 46 [email protected]üchter Roger Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 40 80 041 818 40 02 [email protected] Anton Jostenstr. 4 8854 Galgenen 055 440 74 74 055 440 74 75 [email protected] Marie-Th. Jostenstr. 4 8854 Galgenen 055 440 74 74 055 440 74 75 [email protected] Karl-Georg Kantonsstrasse 102 8807 Freienbach 055 410 38 32 055 410 38 23 [email protected] Mathias Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 450 77 33 055 450 77 34 [email protected] Rainer Schmitten 6 6438 Ibach 041 810 11 44 041 810 11 51 [email protected] Gabriele Mürtschenweg 8 8864 Reichenburg 055 444 11 41 055 444 26 88 [email protected] François Hauptstrasse 16 8832 Wollerau 044 787 50 50 044 787 50 52 [email protected] Max Aubrigstr. 6 8854 Siebnen 055 450 50 40 055 450 50 42 [email protected] Ueli Bahnhofstr. 13 6403 Küssnacht a.R. 041 850 51 81 041 850 51 83 [email protected] Markus Oberer Steisteg 18/20 6430 Schwyz 041 818 20 10 041 818 20 11 [email protected] Kaspar Spitalstr.30 8840 Einsiedeln 055 412 59 88 055 422 34 33 [email protected] Robert Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Rainer Oberdorfstr.41 8853 Lachen 055 462 39 30 055 462 34 31 [email protected]öder-Frei Bettina Huobstrasse 7 8808 Pfäffikon 055 420 19 19 055 420 19 18 [email protected] Friedhelm Zugerstrasse 16 8820 Wädenswil 044 680 15 35 044 680 15 36 [email protected] Marcus Paracelsus-Spital, Bergstrasse 16 8805 Richerswil 044 787 27 50 044 787 29 38 [email protected] Jah Ameneh Oberer Steisteg 18/20 6430 Schwyz 041 810 45 75 041 810 24 88 [email protected] Robert Ortho Praxis Schwyz, Bahnhofstr. 14 6430 Schwyz 041 811 11 55 041 811 11 66 [email protected] Henning Sonnenwiese 1 8855 Wangen 055 440 28 88 055 440 74 85 [email protected] Hanna Ärztehaus Brunnen, Bahnhofstr. 22 6440 Brunnen 041 825 11 77 041 825 11 78 [email protected] Susanne Grundstrasse 7 6430 Schwyz 041 810 30 64 041 810 30 92 [email protected] Meier Helena Psychotherapiepr. Brunnen, Luzernerstr. 1 6440 Brunnen 041 825 48 99 041 825 48 00 [email protected] Alain alte Gasse 6 6423 Seewen 041 811 61 41 041 811 78 61 [email protected] Raimund Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 90 21 [email protected] Piotr Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Renato Spitalstr.30 8840 Einsiedeln 055 412 22 05 055 412 76 50 [email protected] Matthias Schützenstr. 18 8808 Pfäffikon 055 415 40 70 055 415 40 75 [email protected] Andreas Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 451 19 00 055 450 77 34 [email protected] Yolanda Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 451 19 00 055 450 77 34 [email protected] Christina Kinderarztpraxis Schwyz, Sonnenplätzli 5a 6430 Schwyz 041 552 30 60 041 552 30 62 [email protected]ähli Christoph Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected]äuble Simon MedicoPlus Health Care, Spitalstr. 26a 8840 Einsiedeln 055 418 07 00 [email protected] Christian Spital Lachen 8853 Lachen 055 451 31 11 055 442 64 02 [email protected] Hans PraxisZentrum Altendorf, Dorfplatz 2 8852 Altendorf 055 462 33 33 055 462 33 30 [email protected] Georges Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 442 60 25 055 442 75 31 [email protected] Christoph Etzelclinic AG, Churerstr. 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Birthe Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht 041 854 30 44 041 850 87 86 [email protected] Roland Bahnhofstrasse 8 6403 Küssnacht 041 850 56 66 041 850 47 79 [email protected] Rolf Schmidgasse 1 6430 Schwyz 041 811 22 21 041 811 74 35 [email protected] Walter Zeughausstrasse 10 6430 Schwyz 041 811 61 00 041 811 61 03 [email protected]àsz Tibor Churerstrasse 36 8852 Altendorf 055 442 53 30 055 442 60 08 [email protected] Peter Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 90 21 [email protected] Ales Mittlere Bahnhofstrasse 8 8853 Lachen 055 442 20 03 055 462 16 40 [email protected] Elisabeth Kantonsstr. 21 8864 Reichenburg 055 444 11 83 055 444 23 50 [email protected] Dirk SROZ, Eichenstrasse 2 8808 Pfäffikon 055 420 11 00 055 420 11 21 [email protected] Peter Frauenarztpraxis Dr. P. Toth, Gartenstadt 2 6300 Zug [email protected] Chantal Sanacare AG Schmiedgasse 18 6430 Schwyz 041 818 20 10 041 818 20 11 [email protected]ütsch Karl Hinterer Steisteg 2 6430 Schwyz 041 813 10 70 041 813 10 71 [email protected] Frank Churerstrasse 54 8807 Pfäffikon 079 929 41 35 [email protected] Monique Praxis Dr. Häffner, Churerstr. 20 8808 Pfäffikon 055 410 20 00 055 410 20 67 [email protected] Peter Praxis Rosenhof, Rosenhof 1 8808 Pfäffikon 055 410 60 50 055 410 68 42 [email protected] Marija Bodenhof 2 6403 Küssnacht 055 442 86 83 055 442 86 84 [email protected] Fabrizio Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 90 21 [email protected] Hospenthal Josette Bahnhofstr. 9 6415 Arth 041 857 05 55 041 857 05 56 [email protected] Mitzlaff Hans-Christoph Oberdorfstrasse 11 8808 Pfäffikon 055 410 19 01 055 410 65 73 [email protected] Winterfeldt Christoph ZIMB AG Herrengasse 13 6430 Schwyz 041 266 07 07 041 810 40 58 [email protected] Dietmar Dorfstrasse 1 6442 Gersau 041 829 01 50 041 829 01 54 [email protected] Tatjana Schindellegiestr. 71 8808 Pfäfikon 055 422 88 08 [email protected] Regula Hauptplatz 7 6430 Schwyz 041 811 01 01 041 811 01 08 [email protected] Rüdiger Orth. Chirurgie Obersee, Huobstr. 3 8808 Pfäffikon 055 648 80 40 [email protected] Andreas Swiss Med Expert, Kantonstrasse 102 8807 Freienbach 055 410 38 32 055 410 38 23 [email protected] Patrik Postplatz 3 6430 Schwyz 041 811 40 21 041 811 40 25 [email protected] Slawomir Praxis Brunnen, Bahnhofstr. 53 6440 Brunnen 041 820 46 86 041 820 39 49 [email protected]örfer Sylvia Aerztezentr. Reichenburg, Kantonstr. 60 8864 Reichenburg 055 464 30 20 055 464 30 29 [email protected] Axel Postplatz 5 6430 Schwyz 041 810 34 51 041 810 34 83 [email protected] Daniel Herrengasse 11 6430 Schwyz 041 811 11 40 041 810 08 40 [email protected] Stephen Frohburgstrasse 4 8832 Wollerau 044 784 13 16 044 687 46 60 [email protected]ürtenberger Cornelius Brandweid 27 8852 Altendorf 044 557 42 75 044 262 73 75 [email protected] Jürg Gässlistr. 17 8856 Tuggen 055 445 18 08 055 445 14 91 [email protected] Stefan Brüöl 11 6430 Schwyz 041 811 77 21 041 811 84 82 [email protected] Andreas Parkstrasse 1A 6410 Goldau 041 855 56 00 041 855 56 02 [email protected] Katharina Parkstrasse 1A 6410 Goldau 041 855 56 01 041 855 56 02 [email protected]ähringer Stefan Strehlgasse 15 6430 Schwyz 041 818 20 20 041 818 20 21 [email protected] Petra GZ Rigi, Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht a. R. 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Christoph Praxis am Bahnhof, Seestr. 67 8806 Bäch 055 555 05 55 055 555 05 85 [email protected] Christoph Strehlgasse 15 6430 Schwyz 041 818 20 20 041 818 20 21 [email protected] Thomas Harry Ortho Praxis, Bahnhofstr. 14 6430 Schwyz 041 811 11 66 041 811 11 66 [email protected]

Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Fax E-Mail

Kinast Gabriele Verenastrasse 7 8832 Wollerau 043 810 21 03 043 810 21 04Kipfer Bernhard Sihlpark, Chaltenbodenstr. 16 8834 Schindellegi 044 687 50 30 044 687 50 31 [email protected] Uta Maria-Hilf-Strasse 9 6430 Schwyz 041 813 00 80 041 813 00 82 [email protected] Jan-Kristian Mythenpraxis, Strehlgasse 15 6430 Schwyz 041 818 20 20 041 818 20 21 [email protected] Jürg ABDOMED, Churestrasse 54 8808 Päffikon 055 422 00 00 [email protected]ühl Agnes Spital Lachen, Oberdorfstr. 41 8853 Lachen 055 451 31 85 055 451 31 13 [email protected] René Spital Einsiedeln, Spitalstr. 28 8840 Einsiedeln 055 418 52 39 [email protected] Silja Sabine Urologie Lachen, Alpenblickstr. 25 8853 Lachen 055 536 35 00 [email protected] Waldemar Churerstrasse 23 8808 Pfäffikon 055 410 40 00 055 410 39 42 [email protected]örber Sven Bahnhofstrasse 14 6430 Schwyz 041 811 31 21 041 811 32 77 [email protected] Nadja Gesundheitszentrum Rigi, Bodenstr. 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Roland Bahnhofstrasse 22 6440 Brunnen 041 825 11 77 041 825 11 78 [email protected]ähenbühl Lukas Spitalstrasse 28, Postfach 462 8840 Einsiedeln 055 418 53 70 055 418 53 89 [email protected] Carole Parkstrasse 1a 6410 Goldau 041 855 56 00 041 855 56 02 [email protected] Renato Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 32 00 055 451 32 08 [email protected] Martin Gotthardstr. 35 6410 Goldau 041 855 11 52 041 855 50 16 [email protected] Tomasz Praxis im Bahnhof, Bahnhofplatz 1 8840 Einsiedeln 055 418 90 20 055 418 30 21 [email protected]üchler Beat Hauptstr. 81 8840 Einsiedeln 055 412 45 63 055 422 23 02 [email protected] Gregor Steistegstr. 13 6430 Schwyz 041 819 30 60 041 819 30 65 [email protected] Hans Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 [email protected] Thomas Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 35 35 055 410 51 60 [email protected] Uta Maria Wächlenstrasse 1 8832 Wollerau 044 687 79 90 044 687 79 91 [email protected] Thomas Schwyzerstrasse 8 6422 Steinen 041 832 14 48 041 832 14 30 [email protected] Kim B. Waldeggstr. 14 6430 Schwyz 041 819 60 40 041 819 60 48 [email protected] Jörg Triaplus AG, Poststrasse 1 8853 Lachen 055 451 60 50 055 451 60 51 [email protected] Elke Schulhausstrasse 1 8834 Schindellegi 044 784 25 60 044 784 25 50 [email protected] Martina Uroclinic Rapperswil, Kniestrasse 29 8640 Rapperswil 055 210 74 74 055 211 16 80 [email protected] Claudio Praxis 54, Churerstr. 54 8808 Pfäffikon 055 410 35 36 055 410 31 60 claudio [email protected] Jan Churerstrasse 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Pierre Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 40 90 041 818 40 02 [email protected] Markus Büölstr. 10 6440 Brunnen 041 820 54 54 041 820 54 86 [email protected] Johann Radiologicum, Huobstr. 14 8808 Pfäffikon 055 536 10 50 055 536 10 50 [email protected]üscher Fabian Praxis am Gleis, Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 450 77 33 055 450 77 34 [email protected] Caroline Bahnhofstrasse 15 6403 Küssnacht 041 850 87 87 041 850 87 86 [email protected]ächler Hans-Ruedi Dorfstr. 3, Postf. 66 8834 Schindellegi 044 787 49 69 044 787 49 68 [email protected]ädler Sven Betlieserstr. 3 8872 Weesen [email protected] Ruth Kantonsstrasse 60 8264 Reichenburg 055 464 30 20 055 464 30 29 [email protected] Alain Waldeggstr. 14 6430 Schwyz 041 819 60 40 041 819 60 48 [email protected] Harald Ärztehaus Brunnen, Bahnhofstrasse 22 6440 Brunnen 041 825 11 77 [email protected] Meisel Thomas Uroclinic Rapperswil, Kniestrasse 29 8640 Rapperswil 055 210 74 74 055 211 16 80 [email protected] Angelina Graziella Igea Salus GmbH, Zürcherstrasse 37e 8852 Altendorf [email protected] Alfredo Postplatz 6 6430 Schwyz 041 811 55 77 041 811 55 78 [email protected] Patrick Wilenstrasse 126 8832 Wilen b. Wollerau 044 786 30 40 044 786 31 39 [email protected] Brigitta Hinterer Steisteg 2 6430 Schwyz 041 810 29 92 041 810 29 93 [email protected] Daniela Alpenblickstrasse 20 8853 Lachen 055 451 90 30 055 451 90 33 [email protected] Jacqueline Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 442 30 70 055 442 60 70 [email protected] Dieter GZ Rigi, Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Martin Schützenstrasse 1 8853 Lachen 055 442 60 60 055 442 60 72 [email protected] Rosemarie GZ Spital Einsiedeln, Spitalstr. 30 8840 Einsiedeln 044 242 57 59 [email protected] Claus-Peter Aetzihofstrassse 5 8853 Lachen 055 442 84 20 055 442 84 21 [email protected] Christian Bahnhofstrasse 14 6430 Schwyz 041 811 31 21 041 811 32 77 [email protected] Axel Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 01 055 451 31 13 [email protected] Stefan Biberzeltenstrasse 8 8853 Lachen 055 442 34 24 055 442 66 15 [email protected]üller Gregor Kantonsstrasse 1 8863 Buttikon 055 440 12 13 055 440 39 34 [email protected]ülly Dietrich Spital Lachen 8853 Lachen 055 451 31 11 055 442 64 02 [email protected]ünchbach Johanna Hausarztpraxis Wollerau, Hauptstr. 38 8832 Wollerau 044 784 00 27 044 784 41 18 [email protected] Tanja Bahnhofplatz 2 8853 Lachen 055 442 30 70 055 442 70 60 [email protected] Abdelbaky Hauptstrasse 12 8832 Wollerau 044 784 26 28 044 784 26 03 [email protected] Samer Spital Lachen; Oberdorfstr. 41 8853 Lachen 055 442 75 25 055 442 75 31 [email protected] Didier Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Eliza Spital Lachen, Oberdorfstr. 41 8853 Lachen 055 451 32 01 [email protected]üesch Reto Spital Schwyz, Waldeggstrasse 10 6430 Schwyz 041 818 41 11 041 818 40 00 [email protected] Peter Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Hans Peter Paramed, Haldenstr.1 6342 Baar 041 768 20 60 041 768 20 69 [email protected] Mercedes Bahnhofstrasse 15 6440 Brunnen 041 531 31 31 041 531 31 33 [email protected] René Tellklinik, Gotthardstrasse 62 6438 Ibach 041 818 68 68 041 818 68 69 [email protected] Karin Parkstrasse 2 6410 Goldau 041 859 16 66 041 859 16 67 [email protected] Jan Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Annette Herrengasse 8 6422 Steinen 041 832 22 88 041 832 22 20 [email protected] Alexandro Etzelclinic, Churerstr. 43 8808 Pfäffikon 055 415 80 20 055 415 80 29 [email protected] Jessica Bodenstrasse 20 6403 Küssnacht 041 829 70 00 041 829 70 01 [email protected] Milos Zürcherstrasse 37c 8852 Altendorf 077 427 79 45 [email protected] Steffen Walter Spital Schwyz, Waldeggstrasse 14 6430 Schwyz 041 818 41 59 041 818 40 00 [email protected] Walter Parkstr. 2 6410 Goldau 041 855 50 50 041 855 50 51 [email protected] Andreas Spitalstr. 30 8840 Einsiedeln 055 412 22 05 055 412 76 50 [email protected] Mario MedicoPlus, Spitalstrasse 26a 8840 Einsiedeln 055 418 07 00 [email protected] Imke Spital Lachen, Oberdorfstrasse 41 8853 Lachen 055 451 31 11 055 451 31 11 [email protected] Michael Seestr.164 8806 Bäch 044 787 31 13 044 787 31 14 [email protected] Kira Praxis Dr. Carmine, Etzelstr. 21 8808 Freienbach 055 415 50 30 055 415 50 31 [email protected] Ladislav Uroviva, Zürichstrasse 5 8180 Bülach 044 365 65 65 [email protected] Marija Sonnenhof 1 8808 Pfäffikon 055 420 10 45 055 420 10 46 [email protected] Bianca Zürcherstrasse 22a 8852 Altendorf 055 451 27 28 055 451 27 21 [email protected] Johanna Sonnenpläzli 5a 6430 Schwyz 041 552 30 61 041 552 30 62 [email protected] Debbie Churerstrasse 54 8808 Pfäffikon 055 415 88 88 055 415 88 89 [email protected] Alessandra Sonnenplätzli 5a 6430 Schwyz 041 552 30 60 041 552 30 62 [email protected] Sabine Orthopäd. Chirurgie Obersee, Huobstr. 3 8808 Pfäffikon 055 648 80 40 [email protected] Michael Bahnhofstr. 13 8808 Pfäffikon 055 410 67 16 055 410 68 12 [email protected]

36 Luzerner Arzt 120 / 2020

2 Luzerner Arzt 120/2020

VorstandPräsidentin Dagmar BeckerVizepräsident Alex SuterAktuarin Bettina MendeKassier Ueli ZihlmannBeirat 1 Markus PfisterBeirat 2 Rolf Kempf

Kommission für GesundheitspolitikNidwalden: Präsident Dominik von Matt Christoph Knoblauch Peter Gürber Martina Durrer Grendelmeier Brigitt Wais Dagmar Becker

Obwalden: inaktiv

KantonsärzteNidwalden Peter GürberObwalden Mario Büttler

Unterwaldner Ärztegesellschaft: Amtsdauer 2019–2021

NotfalldienstorganisatorNidwalden Sarah Russi-BucherObwalden Beat Burch

Delegierte Krebsliga Theres Geiger-BurchLungenliga OW/NW Susanne FelberMPA Matthias LangRheumaliga Thomas WaisROKO Leo SpichtigSpitex Nidwalden Mira SchüpferSpitex Obwalden Hansjörg BucherVZAG Dagmar Becker

Ombudsmann Walter Weber

EhrenratPräsident Luzius Tuor Bruno Müller Walter Weber

Rechnungsrevisoren Hansjörg Bucher Esther Camenzind

DER UNTERWALDNER ARZT

Telefon- und Telefaxnummern sowie E-Mail-Adressen der Ärzte und Ärztinnen

Telefon Telefax E-MailZentrale 041 618 18 18 041 618 10 29 [email protected]

Sanitätsnotruf 144 www.ksnw.ch

Innere MedizinDr. med. Christoph Knoblauch, Chefarzt 041 618 18 23 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, Mitglied FMHDr. med. Christian Schüpfer, Co-Chefarzt 041 612 20 40 041 612 20 41 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie, Mitglied FMHDr. med. Roman Gaudenz, Leitender Arzt 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Infektiologie, Klinische Notfallmedizin SGNOR, Mitglied FMH Dr. med. Tomas Karajan, Leitender Arzt / Leiter Notfall 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Executive MBA, spez. Intensiv- und Notfallmedizin (D), Mitglied FMH Dr. med. Bernhard Niggli, Leitender Arzt 041 612 20 40 041 612 20 41 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie, Mitglied FMHDr. med. Kristin Zeidler, Leitende Ärztin 041 618 12 46 041 618 12 47 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin und Medizinische Onkologie, Mitglied FMHDr. med. Dorothee Zimmermann, Leitende Ärztin 041 618 18 27 041 618 18 29 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, Mitglied FMHJohanna Bayer, Oberärztin 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Innere Medizin, Mitglied FMHDr. med. Désirée Gassmann, Oberärztin Onkologie 041 618 12 46 041 618 12 47 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin und Medizinische Onkologie, Mitglied FMHDr. med. Lucia Niederberger, Oberärztin Notfall 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin, Klinische Notfallmedizin SGNOR, Mitglied FMHFlorina Paluca, Oberärztin 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Allgemeine Innere Medizin

Konsiliarärzte MedizinDr. med. Gerhard Müllner, Allergologie 041 618 18 23 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Allergologie, Mitglied FMH

Dr. med. Lea Slahor, Leitende Ärztin Endokrinologie 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie/Diabetologie, Mitglied FMHPD Dr. med. Christian Kamm, Leitender Arzt Neurologie 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Facharzt für Neurologie, Mitglied FMHProf. Dr. med. Stephan Bohlhalter, Chefarzt Neurologie 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Facharzt für NeurologieDr. med. Christian Murer, Oberarzt mbF Pneumologie 041 618 12 45 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Lungenkrankheiten, Mitglied FMH» Dr. med. Werner Karrer, Chefarzt a.D. Pneumologie 041 618 12 45 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Lungenkrankheiten, Physikalische Medizin und Rehabilitation, Mitglied FMH

RadiologieDr. med. Andreas Falk 041 618 17 60 041 618 17 69 [email protected] für Radiologie, Mitglied FMH [email protected]

NotfallDr. med. Tomas Karajan, Leitender Arzt / Leiter Notfall 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Executive MBA, spez. Intensiv- und Notfallmedizin (D), Mitglied FMHJohanna Bayer, Oberärztin 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Innere Medizin, Mitglied FMH Dr. med. Lucia Niederberger, Oberärztin Notfall 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin, Klinische Notfallmedizin SGNOR, Mitglied FMH

Allgemeine und viszerale ChirurgieDr. med. Martin Sykora, Chefarzt 041 618 15 60 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für Chirurgie speziell Viszeralchirurgie (D) [email protected] Leiter Adipositaszentrum ZentralschweizDr. med. Matthias Strebel, Co-Chefarzt 041 618 15 61 041 618 15 69 [email protected] FMH für Chirurgie, speziell Allg. Chirurgie und TraumatologieDr. med. Claus Rombach, Leitender Arzt 041 618 15 62 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für Chirurgie Dr. med. Stefan Ristic, Leitender Arzt 041 618 15 63 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für ChirurgieDr. med. Christiane Bittner, Oberärztin 041 618 15 63 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für ChirurgieDr. med. Rudolf Herzig, Facharzt Chirurgie 041 618 15 60 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für ChirurgieChristina Frank, Spitalärztin Adipositaschirurgie 041 618 15 60 041 618 15 69 [email protected] Praktizierende Ärztin Dr. med. Werner Gallenkämper, Belegarzt plastische Chirurgie 079 937 57 67 [email protected] Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Helge Hoffmann, Belegarzt Urologie 041 630 00 10 041 630 00 11 [email protected] Facharzt FMH für Urologie Dr. med. Michael Oswald, Belegarzt Urologie 041 630 00 10 041 630 00 11 [email protected] Facharzt FMH für Urologie Dr. med. Julia-Franziska Vogt, Belegärztin ORL (Ohren, Nasen, Hals) 041 610 60 14 041 610 60 82 [email protected] Fachärztin FMH für Oto-Rhino-Laryngologie (ORL)Dr. med. Marion Einsle, Belegärztin ORL (Ohren, Nasen, Hals) 041 618 15 61 041 618 15 69 [email protected] Fachärztin FMH für Oto-Rhino-Laryngologie (ORL)Dr. med. Marianne Beckmann, Konsiliarärztin Angiologie 041 618 15 62 041 618 15 69 [email protected] Leitende Ärztin Angiologie im Luzerner Kantonsspital [email protected] Fachärztin FMH für Angiologie

Orthopädie / TraumatologieDr. med. Alex Schallberger, Chefarzt Orthopädie und Traumatologie 041 618 12 43 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Asmus Frank, Leitender Arzt 041 618 18 43 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Alexander Kerber, Leitender Arzt 041 618 19 43 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Konrad Birrer, Leitender Arzt Sportmedizin 041 618 19 46 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für Chirurgie, Sportmedizin SGSMDr. med. Milan Kravarski, Oberarzt 041 618 19 44 041 618 18 49 [email protected] Facharzt für orthopädische ChirurgieDr. med. Jannis Sailer, Oberarzt 041 618 12 44 041 618 18 49 [email protected] Facharzt für orthopädische ChirurgieDr. med. Frank Stein, Oberarzt 041 618 12 44 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Andreas Remiger, Belegarzt Orthopädie und Traumatologie 041 618 94 00 andreas.remiger@ mit Praxis im KSNW orthopraxis-remiger.chFacharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Regula Wiesmann, Belegärztin Fusschirurgie 041 618 12 43 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie

Luzerner Arzt 120 / 2020 37

Luzerner Arzt 120/2020 3

DER UNTERWALDNER ARZT

Telefon Telefax E-MailZentrale 041 618 18 18 041 618 10 29 [email protected]

Sanitätsnotruf 144 www.ksnw.ch

Innere MedizinDr. med. Christoph Knoblauch, Chefarzt 041 618 18 23 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, Mitglied FMHDr. med. Christian Schüpfer, Co-Chefarzt 041 612 20 40 041 612 20 41 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie, Mitglied FMHDr. med. Roman Gaudenz, Leitender Arzt 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Infektiologie, Klinische Notfallmedizin SGNOR, Mitglied FMH Dr. med. Tomas Karajan, Leitender Arzt / Leiter Notfall 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Executive MBA, spez. Intensiv- und Notfallmedizin (D), Mitglied FMH Dr. med. Bernhard Niggli, Leitender Arzt 041 612 20 40 041 612 20 41 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie, Mitglied FMHDr. med. Kristin Zeidler, Leitende Ärztin 041 618 12 46 041 618 12 47 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin und Medizinische Onkologie, Mitglied FMHDr. med. Dorothee Zimmermann, Leitende Ärztin 041 618 18 27 041 618 18 29 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, Mitglied FMHJohanna Bayer, Oberärztin 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Innere Medizin, Mitglied FMHDr. med. Désirée Gassmann, Oberärztin Onkologie 041 618 12 46 041 618 12 47 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin und Medizinische Onkologie, Mitglied FMHDr. med. Lucia Niederberger, Oberärztin Notfall 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin, Klinische Notfallmedizin SGNOR, Mitglied FMHFlorina Paluca, Oberärztin 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Allgemeine Innere Medizin

Konsiliarärzte MedizinDr. med. Gerhard Müllner, Allergologie 041 618 18 23 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Allergologie, Mitglied FMH

Dr. med. Lea Slahor, Leitende Ärztin Endokrinologie 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie/Diabetologie, Mitglied FMHPD Dr. med. Christian Kamm, Leitender Arzt Neurologie 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Facharzt für Neurologie, Mitglied FMHProf. Dr. med. Stephan Bohlhalter, Chefarzt Neurologie 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Facharzt für NeurologieDr. med. Christian Murer, Oberarzt mbF Pneumologie 041 618 12 45 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Lungenkrankheiten, Mitglied FMH» Dr. med. Werner Karrer, Chefarzt a.D. Pneumologie 041 618 12 45 041 618 18 29 [email protected] für Allgemeine Innere Medizin und Lungenkrankheiten, Physikalische Medizin und Rehabilitation, Mitglied FMH

RadiologieDr. med. Andreas Falk 041 618 17 60 041 618 17 69 [email protected] für Radiologie, Mitglied FMH [email protected]

NotfallDr. med. Tomas Karajan, Leitender Arzt / Leiter Notfall 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Executive MBA, spez. Intensiv- und Notfallmedizin (D), Mitglied FMHJohanna Bayer, Oberärztin 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected] Innere Medizin, Mitglied FMH Dr. med. Lucia Niederberger, Oberärztin Notfall 041 618 18 24 041 618 18 29 [email protected]ärztin für Allgemeine Innere Medizin, Klinische Notfallmedizin SGNOR, Mitglied FMH

Allgemeine und viszerale ChirurgieDr. med. Martin Sykora, Chefarzt 041 618 15 60 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für Chirurgie speziell Viszeralchirurgie (D) [email protected] Leiter Adipositaszentrum ZentralschweizDr. med. Matthias Strebel, Co-Chefarzt 041 618 15 61 041 618 15 69 [email protected] FMH für Chirurgie, speziell Allg. Chirurgie und TraumatologieDr. med. Claus Rombach, Leitender Arzt 041 618 15 62 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für Chirurgie Dr. med. Stefan Ristic, Leitender Arzt 041 618 15 63 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für ChirurgieDr. med. Christiane Bittner, Oberärztin 041 618 15 63 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für ChirurgieDr. med. Rudolf Herzig, Facharzt Chirurgie 041 618 15 60 041 618 15 69 [email protected] Facharzt FMH für ChirurgieChristina Frank, Spitalärztin Adipositaschirurgie 041 618 15 60 041 618 15 69 [email protected] Praktizierende Ärztin Dr. med. Werner Gallenkämper, Belegarzt plastische Chirurgie 079 937 57 67 [email protected] Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Helge Hoffmann, Belegarzt Urologie 041 630 00 10 041 630 00 11 [email protected] Facharzt FMH für Urologie Dr. med. Michael Oswald, Belegarzt Urologie 041 630 00 10 041 630 00 11 [email protected] Facharzt FMH für Urologie Dr. med. Julia-Franziska Vogt, Belegärztin ORL (Ohren, Nasen, Hals) 041 610 60 14 041 610 60 82 [email protected] Fachärztin FMH für Oto-Rhino-Laryngologie (ORL)Dr. med. Marion Einsle, Belegärztin ORL (Ohren, Nasen, Hals) 041 618 15 61 041 618 15 69 [email protected] Fachärztin FMH für Oto-Rhino-Laryngologie (ORL)Dr. med. Marianne Beckmann, Konsiliarärztin Angiologie 041 618 15 62 041 618 15 69 [email protected] Leitende Ärztin Angiologie im Luzerner Kantonsspital [email protected] Fachärztin FMH für Angiologie

Orthopädie / TraumatologieDr. med. Alex Schallberger, Chefarzt Orthopädie und Traumatologie 041 618 12 43 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Asmus Frank, Leitender Arzt 041 618 18 43 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Alexander Kerber, Leitender Arzt 041 618 19 43 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Konrad Birrer, Leitender Arzt Sportmedizin 041 618 19 46 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für Chirurgie, Sportmedizin SGSMDr. med. Milan Kravarski, Oberarzt 041 618 19 44 041 618 18 49 [email protected] Facharzt für orthopädische ChirurgieDr. med. Jannis Sailer, Oberarzt 041 618 12 44 041 618 18 49 [email protected] Facharzt für orthopädische ChirurgieDr. med. Frank Stein, Oberarzt 041 618 12 44 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Andreas Remiger, Belegarzt Orthopädie und Traumatologie 041 618 94 00 andreas.remiger@ mit Praxis im KSNW orthopraxis-remiger.chFacharzt FMH für orthopädische ChirurgieDr. med. Regula Wiesmann, Belegärztin Fusschirurgie 041 618 12 43 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie

38 Luzerner Arzt 120 / 2020

4 Luzerner Arzt 120/2020

Dr. med. Martin Baur, Wirbelsäulenchirurgie LUNIS 041 618 19 46 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für Wirbelsäulenchirurgie und NeurochirurgiePD Dr. med. Karl F. Kothbauer, Wirbelsäulenchirurgie LUNIS 041 618 19 46 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für NeurochirurgieDr. med. Fabian Baumann, Wirbelsäulenchirurgie LUNIS 041 618 19 46 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für Neurochirurgie

Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Thomas Prätz, Chefarzt 041 618 18 04 041 618 18 19 [email protected] Facharzt für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Rüdiger Brinkhaus, Oberarzt 041 618 18 04 041 618 18 19 [email protected] FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDaniela Söchting, Oberärztin 041 618 18 04 041 618 18 19 [email protected]ärztin für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Elisabeth Renner Simmen, Belegärztin 041 612 22 42 041 612 22 43 [email protected] Fachärztin FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Kerstin Hug, Belegärztin 041 610 14 14 041 610 91 02 [email protected]ärztin FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Ida Szloboda, Belegärztin 041 610 14 14 041 610 91 02 [email protected]ärztin FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Andrea Näpflin-Weekes, Belegärztin 041 618 33 88 041 618 33 89 [email protected] Fachärztin FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Vladimir Paseka, Belegarzt 041 410 35 78 041 410 95 78 www.paseka-frauenarzt.ch Facharzt Gynäkologie & Geburtshilfe FMHDr. med. Bettina Zwyssig, Konsiliarärztin Pädiatrie 041 610 60 22 041 610 04 12 [email protected] Fachärztin FMH für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Samuel Lüthold, Konsiliararzt Pädiatrie 041 610 60 22 041 610 04 12 [email protected] Facharzt FMH für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Arthur Koch, Konsiliararzt Pädiatrie 041 612 15 05 041 612 15 06 [email protected] Facharzt FMH für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Carole Bodenmüller, Konsiliarärztin Pädiatrie 041 612 15 05 041 612 15 06 carole.bodenmueller@hin Fachärztin FMH für Kinder- und Jugendmedizin

Anästhesie, Intensivmedizin, Rettungsmedizin und SchmerztherapieDr. med. Charlotte Meier Buenzli, Chefärztin 041 618 18 60 041 618 17 28 [email protected]ärztin FMH für Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. med. Markus Jaggi, Leitender Arzt 041 618 18 62 041 618 17 28 [email protected] Facharzt FMH für Anästhesiologie und IntensivmedizinDr. med. Christina Becker, Oberärztin 041 618 18 65 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin für AnästhesiologiePract. med. Marloes Crietee, Oberärztin 041 618 18 61 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin für AnästhesiologieDr. med. Birgit Frank, Oberärztin 041 618 18 69 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin für AnästhesiologiePract. med. Matthias Gamma, Oberarzt 041 618 18 61 041 618 17 28 [email protected] Facharzt FMH für AnästhesiologiePract. med. Ingmar Krumm, Oberarzt 041 618 18 67 041 618 17 28 [email protected] Facharzt FMH für Anästhesiologie und Rettungsmedizin Dr. med. Sandra Paul, Oberärztin 041 618 18 63 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin FMH für AnästhesiologieDr. med. Anette Ristic 041 618 18 68 041 618 17 28 [email protected]ärztin FMH für Anästhesiologie und Intensivmedizin Pract. med. Anita Zaugg, Oberärztin 041 618 18 66 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin FMH für AnästhesiologieDr. med. Ivan Udovicic, Belegarzt medizinische Hypnose 041 618 18 61 041 618 17 28 [email protected] Facharzt FMH für Anästhesiologie

PsychiatrieDr. med. Armin Walter, Konsiliararzt 041 612 32 12 041 612 32 14 [email protected] FMH für Psychiatrie und Psychotherapie

PflegedienstAnita Heggli, Leiterin Pflege 041 618 10 36 041 618 10 19 [email protected]

SpezialbereicheDiabetesberatung: Rebekka Mathis-Bühlmann 041 618 12 35 041 618 18 29 [email protected]ährungsberatung: Nadine Imbach 041 618 14 76 041 618 10 29 [email protected]: Regula Müller 041 618 17 55 041 618 17 59 [email protected]: John Breed 041 618 17 40 041 618 10 29 [email protected]: Mathias Hertl 041 618 17 85 041 618 17 69 [email protected] und Austrittsberatung: Karin Gisler 041 618 18 85 041 618 18 86 [email protected]

SpitaldirektionUrs Baumberger 041 618 18 18 041 618 10 43 [email protected] Kantonsspital NidwaldenStv. CEO Luzerner Kantonsspital

Kantonsspital Obwalden Telefon Telefax E-MailBrünigstrasse 181, 6060 SarnenZentrale 041 666 44 22 [email protected]ätsnotruf 144

Allgemein-, Unfall- und ViszeralchirurgieChefärztin: Dr. med. Gudrun Lindemann 041 666 40 51 [email protected]: Dr. med. Steffen Geuss 041 666 40 51 [email protected] Arzt: Dr. med. Martin Reber 041 666 40 51 [email protected]ärztin: Dr. med. Katja Börnert 041 666 40 51 [email protected]ärztin Handchirurgie: Dr. med. Careen Knie 041 666 45 51 [email protected]: Dr. med. Jörg Winkler 041 666 40 51 [email protected]

FrauenklinikChefärztin: Dr. med. Brigitte Weber 041 666 42 90 [email protected] Ärztin: Dr. med. Steffi Leu-Hense 041 666 42 90 [email protected] Arzt: Dietrich Lehmann 041 666 42 90 [email protected]ärztin: Regina Babica 041 666 42 90 [email protected]ärztin: Dr. med. Adriana Georgieva 041 666 42 90 [email protected]

MedizinChefarzt: Dr. med. Thomas Kaeslin 041 666 40 56 [email protected]: Dr. med. Robert Einsle 041 666 41 20 [email protected] Arzt: Dr. med. Joachim Frank 041 666 40 56 [email protected] Arzt: Dr. med. Samuel Gujer 041 666 40 58 [email protected] Ärztin: Dr. med. Stefanie Hofmann 041 666 40 56 [email protected] Arzt: Dr. med. Philipp Stocker 041 666 40 56 [email protected]: Dr. med. Remo Beeler 041 666 45 60 [email protected]: Dr. med. Roberto Hess 041 666 40 56 [email protected]: Dr. med. Philipp Niederberger 041 666 41 56 [email protected]

Geriatrische AkutrehabilitationLeitende Ärztin: Dr. med. Christa Pintelon 041 666 40 56 [email protected]

OrthopädieOberarzt: Dr. med. Thomas Hunziker 041 666 40 47 [email protected]: Dr. med. Jacek Kerr 041 666 40 70 [email protected]: Dr. med. Gunnar Liebert 041 666 40 47 [email protected]: Dipl. med. Markus Marty 041 666 40 47 [email protected]ärztin: Dr. med. Christiane Stauffer 041 666 40 47 [email protected]: Dr. med. Sebastian Thormann 041 666 40 47 [email protected]

AnästhesieChefarzt: Prof. Dr. med. Stefan Suttner 041 666 40 72 [email protected] Ärztin: Dr. med. Antonia Klöpfer 041 666 40 72 [email protected] Ärztin: Ulrike Schläppi 041 666 40 72 [email protected] Oberärztin: Dr. med. Eva Matejka 041 666 40 72 [email protected] Oberarzt: Dr. med. Carlo Schenker 041 666 40 72 [email protected]: Mourad Mousa 041 666 40 72 [email protected]ärztin: Dr. med. Senada Kadic-Lubura 041 666 40 72 [email protected]ärztin: Dr. med. Izabela Maliszewska 041 666 40 72 [email protected]

Belegärzte/BelegärztinnenAugenkrankheitenDr. med. Marlis Zürcher, Luzern 041 210 07 07 041 210 07 09Dr. med. Gregor Jaggi, Sarnen 041 661 20 20 041 661 20 22 [email protected]äkologie und GeburtshilfeDr. med. Ida Szloboda, Stans 041 610 14 14 041 610 91 02 [email protected]. Dr. med. Marcus M. Maassen, Luzern 041 420 66 34 041 420 29 19 [email protected] Prof. Dr. med. Markus Pfister, Sarnen 041 660 94 94 041 661 25 91 [email protected] PD Dr. med. Oliver P. Gautschi 041 666 42 50 041 666 44 18 [email protected]. med. Urs Michael Mutter, Luzern 041 208 32 66 [email protected] UrologieUrologie Zentrum Hergiswil 041 630 00 10 041 630 00 11 [email protected]. med. dent. Gizem Gözmen, Beckenried 041 622 10 70 041 622 10 72 [email protected]. med. dent. Philipp Kujumdshiev, Alpnach 041 670 13 12 041 670 14 29 [email protected]. med. dent. Verner Nielsen, Sarnen 041 660 77 00 041 660 83 53 [email protected]. med. dent. Vera Schneiders, Sarnen 041 660 60 30 041 660 96 86 [email protected]. med. dent. Jörg Steiger, Sarnen 041 660 15 50 041 660 15 40 [email protected]. dent. Alexander Handjianghelou 041 666 65 55 041 666 39 86 [email protected]

Luzerner Arzt 120 / 2020 39

Luzerner Arzt 120/2020 5

Dr. med. Martin Baur, Wirbelsäulenchirurgie LUNIS 041 618 19 46 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für Wirbelsäulenchirurgie und NeurochirurgiePD Dr. med. Karl F. Kothbauer, Wirbelsäulenchirurgie LUNIS 041 618 19 46 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für NeurochirurgieDr. med. Fabian Baumann, Wirbelsäulenchirurgie LUNIS 041 618 19 46 041 618 18 49 [email protected] Facharzt FMH für Neurochirurgie

Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Thomas Prätz, Chefarzt 041 618 18 04 041 618 18 19 [email protected] Facharzt für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Rüdiger Brinkhaus, Oberarzt 041 618 18 04 041 618 18 19 [email protected] FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDaniela Söchting, Oberärztin 041 618 18 04 041 618 18 19 [email protected]ärztin für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Elisabeth Renner Simmen, Belegärztin 041 612 22 42 041 612 22 43 [email protected] Fachärztin FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Kerstin Hug, Belegärztin 041 610 14 14 041 610 91 02 [email protected]ärztin FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Ida Szloboda, Belegärztin 041 610 14 14 041 610 91 02 [email protected]ärztin FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Andrea Näpflin-Weekes, Belegärztin 041 618 33 88 041 618 33 89 [email protected] Fachärztin FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeDr. med. Vladimir Paseka, Belegarzt 041 410 35 78 041 410 95 78 www.paseka-frauenarzt.ch Facharzt Gynäkologie & Geburtshilfe FMHDr. med. Bettina Zwyssig, Konsiliarärztin Pädiatrie 041 610 60 22 041 610 04 12 [email protected] Fachärztin FMH für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Samuel Lüthold, Konsiliararzt Pädiatrie 041 610 60 22 041 610 04 12 [email protected] Facharzt FMH für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Arthur Koch, Konsiliararzt Pädiatrie 041 612 15 05 041 612 15 06 [email protected] Facharzt FMH für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Carole Bodenmüller, Konsiliarärztin Pädiatrie 041 612 15 05 041 612 15 06 carole.bodenmueller@hin Fachärztin FMH für Kinder- und Jugendmedizin

Anästhesie, Intensivmedizin, Rettungsmedizin und SchmerztherapieDr. med. Charlotte Meier Buenzli, Chefärztin 041 618 18 60 041 618 17 28 [email protected]ärztin FMH für Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. med. Markus Jaggi, Leitender Arzt 041 618 18 62 041 618 17 28 [email protected] Facharzt FMH für Anästhesiologie und IntensivmedizinDr. med. Christina Becker, Oberärztin 041 618 18 65 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin für AnästhesiologiePract. med. Marloes Crietee, Oberärztin 041 618 18 61 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin für AnästhesiologieDr. med. Birgit Frank, Oberärztin 041 618 18 69 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin für AnästhesiologiePract. med. Matthias Gamma, Oberarzt 041 618 18 61 041 618 17 28 [email protected] Facharzt FMH für AnästhesiologiePract. med. Ingmar Krumm, Oberarzt 041 618 18 67 041 618 17 28 [email protected] Facharzt FMH für Anästhesiologie und Rettungsmedizin Dr. med. Sandra Paul, Oberärztin 041 618 18 63 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin FMH für AnästhesiologieDr. med. Anette Ristic 041 618 18 68 041 618 17 28 [email protected]ärztin FMH für Anästhesiologie und Intensivmedizin Pract. med. Anita Zaugg, Oberärztin 041 618 18 66 041 618 17 28 [email protected] Fachärztin FMH für AnästhesiologieDr. med. Ivan Udovicic, Belegarzt medizinische Hypnose 041 618 18 61 041 618 17 28 [email protected] Facharzt FMH für Anästhesiologie

PsychiatrieDr. med. Armin Walter, Konsiliararzt 041 612 32 12 041 612 32 14 [email protected] FMH für Psychiatrie und Psychotherapie

PflegedienstAnita Heggli, Leiterin Pflege 041 618 10 36 041 618 10 19 [email protected]

SpezialbereicheDiabetesberatung: Rebekka Mathis-Bühlmann 041 618 12 35 041 618 18 29 [email protected]ährungsberatung: Nadine Imbach 041 618 14 76 041 618 10 29 [email protected]: Regula Müller 041 618 17 55 041 618 17 59 [email protected]: John Breed 041 618 17 40 041 618 10 29 [email protected]: Mathias Hertl 041 618 17 85 041 618 17 69 [email protected] und Austrittsberatung: Karin Gisler 041 618 18 85 041 618 18 86 [email protected]

SpitaldirektionUrs Baumberger 041 618 18 18 041 618 10 43 [email protected] Kantonsspital NidwaldenStv. CEO Luzerner Kantonsspital

Telefon- und Telefaxnummern sowie E-Mail-Adressen der Ärzte und Ärztinnen des Kantonsspitals Obwalden

Kantonsspital Obwalden Telefon Telefax E-MailBrünigstrasse 181, 6060 SarnenZentrale 041 666 44 22 [email protected]ätsnotruf 144

Allgemein-, Unfall- und ViszeralchirurgieChefärztin: Dr. med. Gudrun Lindemann 041 666 40 51 [email protected]: Dr. med. Steffen Geuss 041 666 40 51 [email protected] Arzt: Dr. med. Martin Reber 041 666 40 51 [email protected]ärztin: Dr. med. Katja Börnert 041 666 40 51 [email protected]ärztin Handchirurgie: Dr. med. Careen Knie 041 666 45 51 [email protected]: Dr. med. Jörg Winkler 041 666 40 51 [email protected]

FrauenklinikChefärztin: Dr. med. Brigitte Weber 041 666 42 90 [email protected] Ärztin: Dr. med. Steffi Leu-Hense 041 666 42 90 [email protected] Arzt: Dietrich Lehmann 041 666 42 90 [email protected]ärztin: Regina Babica 041 666 42 90 [email protected]ärztin: Dr. med. Adriana Georgieva 041 666 42 90 [email protected]

MedizinChefarzt: Dr. med. Thomas Kaeslin 041 666 40 56 [email protected]: Dr. med. Robert Einsle 041 666 41 20 [email protected] Arzt: Dr. med. Joachim Frank 041 666 40 56 [email protected] Arzt: Dr. med. Samuel Gujer 041 666 40 58 [email protected] Ärztin: Dr. med. Stefanie Hofmann 041 666 40 56 [email protected] Arzt: Dr. med. Philipp Stocker 041 666 40 56 [email protected]: Dr. med. Remo Beeler 041 666 45 60 [email protected]: Dr. med. Roberto Hess 041 666 40 56 [email protected]: Dr. med. Philipp Niederberger 041 666 41 56 [email protected]

Geriatrische AkutrehabilitationLeitende Ärztin: Dr. med. Christa Pintelon 041 666 40 56 [email protected]

OrthopädieOberarzt: Dr. med. Thomas Hunziker 041 666 40 47 [email protected]: Dr. med. Jacek Kerr 041 666 40 70 [email protected]: Dr. med. Gunnar Liebert 041 666 40 47 [email protected]: Dipl. med. Markus Marty 041 666 40 47 [email protected]ärztin: Dr. med. Christiane Stauffer 041 666 40 47 [email protected]: Dr. med. Sebastian Thormann 041 666 40 47 [email protected]

AnästhesieChefarzt: Prof. Dr. med. Stefan Suttner 041 666 40 72 [email protected] Ärztin: Dr. med. Antonia Klöpfer 041 666 40 72 [email protected] Ärztin: Ulrike Schläppi 041 666 40 72 [email protected] Oberärztin: Dr. med. Eva Matejka 041 666 40 72 [email protected] Oberarzt: Dr. med. Carlo Schenker 041 666 40 72 [email protected]: Mourad Mousa 041 666 40 72 [email protected]ärztin: Dr. med. Senada Kadic-Lubura 041 666 40 72 [email protected]ärztin: Dr. med. Izabela Maliszewska 041 666 40 72 [email protected]

Belegärzte/BelegärztinnenAugenkrankheitenDr. med. Marlis Zürcher, Luzern 041 210 07 07 041 210 07 09Dr. med. Gregor Jaggi, Sarnen 041 661 20 20 041 661 20 22 [email protected]äkologie und GeburtshilfeDr. med. Ida Szloboda, Stans 041 610 14 14 041 610 91 02 [email protected]. Dr. med. Marcus M. Maassen, Luzern 041 420 66 34 041 420 29 19 [email protected] Prof. Dr. med. Markus Pfister, Sarnen 041 660 94 94 041 661 25 91 [email protected] PD Dr. med. Oliver P. Gautschi 041 666 42 50 041 666 44 18 [email protected]. med. Urs Michael Mutter, Luzern 041 208 32 66 [email protected] UrologieUrologie Zentrum Hergiswil 041 630 00 10 041 630 00 11 [email protected]. med. dent. Gizem Gözmen, Beckenried 041 622 10 70 041 622 10 72 [email protected]. med. dent. Philipp Kujumdshiev, Alpnach 041 670 13 12 041 670 14 29 [email protected]. med. dent. Verner Nielsen, Sarnen 041 660 77 00 041 660 83 53 [email protected]. med. dent. Vera Schneiders, Sarnen 041 660 60 30 041 660 96 86 [email protected]. med. dent. Jörg Steiger, Sarnen 041 660 15 50 041 660 15 40 [email protected]. dent. Alexander Handjianghelou 041 666 65 55 041 666 39 86 [email protected]

40 Luzerner Arzt 120 / 2020

6 Luzerner Arzt 120/2020

Konsiliarärzte/KonsiliarärztinnenAngiologieDr. med. Roman Zimmer, Luzern 041 500 30 80 [email protected]. med. Michaela Heidemann, Luzern 041 500 30 80PädiatrieDr. med. Karin Bucher, Sarnen 041 660 55 22 041 660 22 70Dr. med. Anita Cornelius 041 666 42 90 Dr. med. Renate Röthlin-Hotz, Sarnen 041 660 55 22 041 660 22 70RheumatologieDr. med. Reinhard Lehner, Sarnen 041 660 70 22 041 660 91 58 [email protected]

SpitaldirektionDr. med. Andreas Gattiker Spitaldirektor/CEO 041 666 40 17 [email protected]

1 Luzerner Arzt 120/2020

AUS DEN REIHEN UNSERER MITGLIEDER UNTERWALDEN

Dr. med. Karin BiasFachärztin für Chirurgie FMH

Geboren am 22. März 1976 in Rothenburg o.d.T., Deutschland,verheiratet, 3 Kinder.

Aktuelle Tätigkeit:Oberärztin, Chirurgische Kli-

nik, Kantonsspital Nidwalden, in Teilzeitpensum seit Novem-ber 2019

Klinische Schwerpunkte:Diagnostik und Therapie

phlebologischer Krankheitsbil-der, insbesondere endovenöse Therapie, klassische Operation und Sklerotherapie

Ausbildung:1982 – 1986 Grundschule

Rothenburg o.d.T.1986 – 1995 Reichsstadt Gym -

nasium Rothenburg o.d.T.1995 – 1997 Medizinstudium

an der Universität des Saarlan-des, Homburg/Saar, Deutsch-land

1997 – 1998 Medizinstudium an der Universität Kopenha-gen, Dänemark

1998 – 2002 Medizinstudium an der Georg-August-Univer-sität zu Göttingen, Deutsch-land

2005 Dissertation an der Georg-August-Universität zu Göttingen, Deutschland

2009 Facharzttitel FMH Chirurgie

2013 Certificate of Advan-ced Studies in Wound Care

2017 Fähigkeitsausweis für endovenöse thermische Abla-tion von Stammvenen der Va-rikose (USGG)

2018 Fähigkeitsausweis Phle-bologie (USGG)

2018 Fähigkeitsausweis So-nografie, Modul: periphere ve-nöse Gefässe (SGUM)Berufliche Erfahrung:

2003 Assistenzärztin, Chir-urgische Klinik, Stadtspital Waid, Zürich

2004 Assistenzärztin, Chir-urgische Klinik, Stadtspital Triemli, Zürich

2005 Assistenz- und Oberassistenzärztin, Chirurgi-sche Klinik, Kreisspital für das Freiamt Muri

2006 – 2007 Assistenzärztin, Chirurgische, Anästhesiologi-sche und Herzchirurgische Kli-nik, Stadtspital Triemli, Zürich

2007 – 2009 Oberärztin, Chi-rurgische Klinik, LUKS Sursee

2010 – 2016 Spitalfachärztin, Chirurgische Klinik, LUKS Sursee

2016 Zahnmedizinstudium an der Albert-Ludwigs-Univer sität Freiburg, Deutschland

2017 – 2018 Oberärztin mbF, Chirurgische Klinik, Zuger Kantonsspital

2018 – 2019 Leitende Ärztin Venenzentrum Zug City, Bele-gärztin Zuger Kantonsspital

Mitgliedschaft:Schweizerische Gesellschaft

für Phlebologie SGPDeutsche Gesellschaft für

Phlebologie DGPSchweiz. Gesellschaft für Ul-

tra schall in der Medizin SGUM FMH

Dr. med. Dorothee ZimmermannFachärztin für Gastroentero­logie FMH, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH

Beruflicher Werdegang:Seit 08/2018: Leitende Ärztin

Gastroenterologie, Kantonsspi-tal Nidwalden

2015 – 2018 Oberärztin Gast-roenterologie, Kantonsspital Nidwalden

2014 – 2015 Assistenzärztin Gastroenterologie/Hepatolo-gie, Kantonsspital St. Gallen (Prof. Ch. Meyenberger)

2012 – 2014 Assistenzärztin Gastroenterologie/Hepatologie Luzerner Kantonsspital (Dr. D. Criblez)

2011 – 2012 Assistenzärztin Innere Medizin, Luzerner Kan-tonsspital (Prof. V. Briner)

2009 – 2011 Assistenzärztin Innere Medizin, Kantonsspital Nidwalden (Dr. D. Wegmann/Dr. Ch. Knoblauch)

2008 Assistenzärztin Chir-urgie, Spital Wolhusen (Dr. U. Diener)

Diplome / Fähigkeitsausweise:2015 FMH Gastroenterologie2014 FMH Allgemeine Innere

Medizin2017 Eidgenössisches Staats-

examen der Humanmedizin (Universität Zürich)

2001 – 2007: Medizinstudium (Universität Zürich)

Mitgliedschaften/ Kommissionen:

FMH Schweizerische Ärzte-gesellschaft

SGG Schweizerische Gesell-schaft für Gastroenterologie

Sprachen:Deutsch, Englisch,

Französisch

Luzerner Arzt 120 / 2020 41

Name Vorname Strasse PLZ Ort E-Mail TelefonAbdili Semun Dorfstrasse 27 6376 Emmetten [email protected] 041 620 16 08Arpagaus Marco Zielmatte 1 6362 Stansstad [email protected] 041 610 61 31Bartenstein Rita Mondmattli 3 6375 Beckenried [email protected] 041 624 93 33Becker Dagmar Mondmattli 3 6375 Beckenried [email protected] 041 624 93 33Blatt Christian Alter Postplatz 6370 Stans [email protected] 041 612 23 90Bodenmüller Carole Buochserstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 612 15 05Brühl Ulrich Parkstrasse 4 6386 Wolfenschiessen [email protected] 041 628 22 33Camenzind Esther Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs [email protected] 041 624 90 50Diesch Barbara Dorfplatz 4 6383 Dallenwil [email protected] 041 628 10 33Durrer Grendelmeier Martina Engelbergerstrasse 33 6370 Stans [email protected] 041 500 20 40Eppinger Nina Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 612 20 40Eschmann-Mehl Gabriele Stansstaderstrasse 90 6370 Stans [email protected] 041 610 83 84Flüeler Daniel Allmendstrasse 1 6362 Stansstad [email protected] 041 610 00 61Frank Asmus Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 18 43Gaudenz Roman Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 12 06Glatting Gottfried Schützenmatte 12B 6362 Stansstad [email protected] 041 610 22 77Gürber Peter Schulhausstrasse 9 6373 Ennetbürgen [email protected] 041 620 93 93Hazeghi Kerber Mehrnaz Hans-von-Matt-Weg 1 6370 Stans [email protected] 041 610 54 41Helfenstein Erich St. Anna-Str. 32 6006 Luzern [email protected] 041 610 02 30Hoffmann Helge Sonnenbergstrasse 9 6052 Hergiswil NW [email protected] 041 630 00 10Hug Kerstin Bahnhofstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 610 14 14Jalili Ahmad Bürgenstock 30 6363 Obbürgen [email protected] 041 612 66 60Jenzer Martin H. Sonnenbergstrasse 11 6052 Hergiswil NW [email protected] 041 630 16 81Kessler Sibylle Constanze Kreuzmatte 2 6373 Ennetbürgen [email protected] 041 620 54 50Klauser Heinz Seestrasse 6 6375 Beckenried [email protected] 041 620 25 25Knoblauch Christoph Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 18 24Koch Arthur Buochserstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 612 15 05Küng Corinne Parkstrasse 4 6386 Wolfenschiessen [email protected] 041 628 22 33Landolt Markus Stanserstrasse 2 6372 Ennetmoos [email protected] 041 611 00 00Landolt-Staub Bettina Stanserstrasse 2 6372 Ennetmoos [email protected] 041 611 00 00Lechner Anton Hans-von-Matt-Weg 1 6370 Stans [email protected] 041 610 54 41Lugger Petra Buochserstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 632 55 55Lussi Cristina Seestrasse 49 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 26 67Lüthold Samuel Alter Postplatz 2 6370 Stans [email protected] 041 610 60 22Meier Franziska Seestrasse 49 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 26 67Meier Buenzli Charlotte Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 666 40 71Meuli Reto Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs [email protected] 041 624 90 55Müller Bittner Thomas Rathausplatz 7 6370 Stans [email protected] 041 610 41 84Näpflin-Weekes Andrea Oberstmühle 1 6370 Stans [email protected] 041 618 33 88Niesen Lechner Ulrike Hans-von-Matt-Weg 1 6370 Stans [email protected] 041 610 54 41Oswald Michael Sonnenbergstrasse 9 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 00 10Petrovic Djordje Landweg 3 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 28 10Pless Scheller Daniela Buochserstrasse 9 6370 Stans [email protected] 041 612 22 42Remiger Andreas Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 18 44Renner Simmen Elisabeth Buochserstrasse 9 6370 Stans [email protected] 041 612 22 42Repa Michal Engelbergstrasse 42a 6370 Stans [email protected] 041 610 89 66Risi Markus-Adolf Haus am Dorfpark 6374 Buochs [email protected] 041 620 64 55Romancuk-Korodi Katalin Rathausplatz 3 6370 Stans [email protected] 041 610 56 10Rombach Claus Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 18 34Russi Ian Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 612 20 40Russi-Bucher Sarah Engelbergerstrasse 33 6370 Stans [email protected] 041 500 20 40Schallberger Alex Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 611 01 05Scheller Matthias Dorfplatz 4 6383 Dallenwil [email protected] 041 628 10 33Schüpfer Christian Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 612 20 40Schüpfer Müller Mira Kreuzmatte 2 6373 Ennetbürgen [email protected] 041 620 54 50Seger Florian Buochserstrasse 4 6370 Stans [email protected] 041 610 77 28Stähelin Thomas St. Klara-Rain 1 6370 Stans [email protected] 041 610 33 33Steinegger Alois Kreuzmatte 2 6373 Ennetbürgen [email protected] 041 620 54 50Suter Alex Sonnenbergstrasse 7 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 24 14Sykora Martin Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 15 60Szloboda Ida Bahnhofstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 610 14 14Tuor Brigitte Oberstmühle 1 6370 Stans [email protected] 041 618 33 88Vogel Danièle Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs [email protected] 041 624 90 50Vogt Julia-Franziska Buochserstrasse 12 6370 Stans [email protected] 041 610 60 14von Matt Dominik Rathausplatz 7 6370 Stans [email protected] 041 610 41 84Wais Thomas Engelbergerstrasse 33 6370 Stans [email protected] 041 612 45 45Wais-Nöcker Birgitt Ämättlihof 105 6370 Stans [email protected] 041 610 05 11Walker Marcelo Sebastian Seestrasse 49 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 26 67Wollenschläger Ingo Buochserstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 612 34 34Zeidler Kristin Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 12 46Zwyssig Bettina Alter Postplatz 2 6370 Stans [email protected] 041 610 60 22

ADRESSEN UND TELEFON-NUMMERN NIDWALDENListe der praktisch tätigen Ärztinnen und Ärzte in Nidwalden

42 Luzerner Arzt 120 / 2020

Luzerner Arzt 120/2020 3

Name Vorname Strasse PLZ Ort E-Mail TelefonAbdili Semun Dorfstrasse 27 6376 Emmetten [email protected] 041 620 16 08Arpagaus Marco Zielmatte 1 6362 Stansstad [email protected] 041 610 61 31Bartenstein Rita Mondmattli 3 6375 Beckenried [email protected] 041 624 93 33Becker Dagmar Mondmattli 3 6375 Beckenried [email protected] 041 624 93 33Blatt Christian Alter Postplatz 6370 Stans [email protected] 041 612 23 90Bodenmüller Carole Buochserstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 612 15 05Brühl Ulrich Parkstrasse 4 6386 Wolfenschiessen [email protected] 041 628 22 33Camenzind Esther Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs [email protected] 041 624 90 50Diesch Barbara Dorfplatz 4 6383 Dallenwil [email protected] 041 628 10 33Durrer Grendelmeier Martina Engelbergerstrasse 33 6370 Stans [email protected] 041 500 20 40Eppinger Nina Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 612 20 40Eschmann-Mehl Gabriele Stansstaderstrasse 90 6370 Stans [email protected] 041 610 83 84Flüeler Daniel Allmendstrasse 1 6362 Stansstad [email protected] 041 610 00 61Frank Asmus Buochserstrasse 12 6370 Stans [email protected] 041 610 60 14Gaudenz Roman Alter Postplatz 2 6370 Stans [email protected] 041 610 60 22Glatting Gottfried Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 18 43Gürber Peter Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 12 06Hazeghi Kerber Mehrnaz Schützenmatte 12B 6362 Stansstad [email protected] 041 610 22 77Helfenstein Erich Schulhausstrasse 9 6373 Ennetbürgen [email protected] 041 620 93 93Hoffmann Helge Hans-von-Matt-Weg 1 6370 Stans [email protected] 041 610 54 41Hug Kerstin St. Anna-Str. 32 6006 Luzern [email protected] 041 610 02 30Jalili Ahmad Rathausplatz 7 6370 Stans [email protected] 041 610 41 84Jenzer Martin H. Sonnenbergstrasse 9 6052 Hergiswil NW [email protected] 041 630 00 10Kessler Sibylle Constanze Bahnhofstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 610 14 14Klauser Heinz Bürgenstock 30 6363 Obbürgen [email protected] 041 612 66 60Knoblauch Christoph Engelbergerstrasse 33 6370 Stans [email protected] 041 612 45 45Koch Arthur Sonnenbergstrasse 11 6052 Hergiswil NW [email protected] 041 630 16 81Küng Corinne Kreuzmatte 2 6373 Ennetbürgen [email protected] 041 620 54 50Landolt Markus Seestrasse 6 6375 Beckenried [email protected] 041 620 25 25Landolt-Staub Bettina Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 18 24Lechner Anton Buochserstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 612 15 05Lugger Petra Parkstrasse 4 6386 Wolfenschiessen [email protected] 041 628 22 33Lussi Cristina Stanserstrasse 2 6372 Ennetmoos [email protected] 041 611 00 00Lüthold Samuel Stanserstrasse 2 6372 Ennetmoos [email protected] 041 611 00 00Meier Franziska Hans-von-Matt-Weg 1 6370 Stans [email protected] 041 610 54 41Meier Buenzli Charlotte Ämättlihof 105 6370 Stans [email protected] 041 610 05 11Meuli Reto Buochserstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 632 55 55Müller Bittner Thomas Seestrasse 49 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 26 67Näpflin-Weekes Andrea Alter Postplatz 2 6370 Stans [email protected] 041 610 60 22Niesen Lechner Ulrike Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 666 40 71Oswald Michael Seestrasse 49 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 26 67Petrovic Djordje Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs [email protected] 041 624 90 55Pless Scheller Daniela Rathausplatz 7 6370 Stans [email protected] 041 610 41 84Remiger Andreas Oberstmühle 1 6370 Stans [email protected] 041 618 33 88Renner Simmen Elisabeth Hans-von-Matt-Weg 1 6370 Stans [email protected] 041 610 54 41Repa Michal Sonnenbergstrasse 9 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 00 10Risi Markus-Adolf Landweg 3 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 28 10Romancuk-Korodi Katalin Buochserstrasse 9 6370 Stans [email protected] 041 612 22 42Rombach Claus Seestrasse 49 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 26 67Russi Ian Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 18 44Russi-Bucher Sarah Buochserstrasse 9 6370 Stans [email protected] 041 612 22 42Schallberger Alex Engelbergstrasse 42a 6370 Stans [email protected] 041 610 89 66Scheller Matthias Haus am Dorfpark 6374 Buochs [email protected] 041 620 64 55Schüpfer Christian Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 18 34Schüpfer Müller Mira Rathausplatz 3 6370 Stans [email protected] 041 610 56 10Seger Florian Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 612 20 40Stähelin Thomas Engelbergerstrasse 33 6370 Stans [email protected] 041 500 20 40Steinegger Alois Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 611 01 05Suter Alex Dorfplatz 4 6383 Dallenwil [email protected] 041 628 10 33Sykora Martin Buochserstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 612 34 34Szloboda Ida Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 612 20 40Tuor Brigitte Kreuzmatte 2 6373 Ennetbürgen [email protected] 041 620 54 50Vogel Danièle Buochserstrasse 4 6370 Stans [email protected] 041 610 77 28Vogt Julia-Franziska St. Klara-Rain 1 6370 Stans [email protected] 041 610 33 33von Matt Dominik Kreuzmatte 2 6373 Ennetbürgen [email protected] 041 620 54 50Wais Thomas Sonnenbergstrasse 7 6052 Hergiswil [email protected] 041 630 24 14Wais-Nöcker Birgitt Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 15 60Walker Marcelo Sebastian Bahnhofstrasse 2 6370 Stans [email protected] 041 610 14 14Wollenschläger Ingo Oberstmühle 1 6370 Stans [email protected] 041 618 33 88Zeidler Kristin Ennetmooserstrasse 19 6370 Stans [email protected] 041 618 12 46Zwyssig Bettina Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs [email protected] 041 624 90 50

Name Vorname Strasse PLZ Ort E-Mail TelefonAmmon (-Lekauf) Dora Höhenweg 29 6376 Emmetten [email protected] 041 620 59 61Bucher Hansjörg Titliszentrum 5 6390 Engelberg [email protected] 041 637 00 30Bucher-Brunner Karin Marktstrasse 8 6060 Sarnen [email protected] 041 660 55 22Burch Beat Marktstrasse 8 6060 Sarnen [email protected] 041 661 01 88Büttler Mario Postplatz 1 6064 Kerns [email protected] 041 666 03 66Cornelius Anita Marktstrasse 8 6060 Sarnen [email protected] 041 660 55 22Dillier Bruno Bahnhofplatz 1 6074 Giswil [email protected] 041 676 01 01Duss Gregor Robert Barmettlerstrasse 5 6055 Alpnach Dorf [email protected] 041 671 01 01Ehrat Christoph Klosterhof 1 6390 Engelberg [email protected] 041 637 40 60Einsle Robert Brünigstrasse 181 6060 Sarnen [email protected] 041 666 41 20Eldner Thomas Unterdorfstr.11 6055 Alpnach-Dorf [email protected] 041 670 22 44Felber Susanne Marktstrasse 8 6060 Sarnen [email protected] 041 661 01 88Gallenkämper Werner Kapuzinerweg 10 6006 Luzern [email protected] —Gehrig (Kaletta) Annette Marktstrasse 7 6060 Sarnen [email protected] 041 660 50 90Geiger-Burch Therese Marktstrasse 7 6060 Sarnen [email protected] 041 666 50 90Gharibian Anita Sarnerstrasse 3 6064 Kerns [email protected] 041 660 66 44Gwerder Thomas Bahnhofplatz 4 6060 Sarnen 1 [email protected] 041 660 70 77Gwerder Christina Elisabeth Bahnhofplatz 4 6060 Sarnen [email protected] 041 660 70 77Häuser-Bedeshem Claudia Marktstrasse 7 6060 Sarnen [email protected] 041 660 94 94Hofmann Hans Peter Museumstrasse 3 6060 Sarnen [email protected] 041 660 75 75Hunziker Thomas Brünigstrasse 181 6060 Sarnen [email protected] 041 666 40 47Issakidu Katerina Brünigstrasse 10 6055 Alpnach [email protected] 041 670 23 33Jaggi Gregor Brünigstrasse 118 6060 Sarnen [email protected] 041 661 20 20Kaeslin Thomas Brünigstrasse 181 6060 Sarnen [email protected] 041 660 40 56Kempf Rolf Hobielstrasse 24 6064 Kerns [email protected] 041 660 33 55Koch Armin Lindenstrasse 2 6060 Sarnen [email protected] 041 662 18 88Küchler Antonia Ziegelhüttenstrasse 5b 6060 Sarnen [email protected] 041 660 41 35Lang Matthias Marktstrasse 7 6060 Sarnen [email protected] 041 666 50 90Lehner Reinhard Marktstrasse 7 6060 Sarnen [email protected] 041 660 70 22Liebert Gunnar Brünigstrasse 181 6060 Sarnen [email protected] 041 666 40 47Marty Markus Schulhausstrasse 24 6056 Kägiswil [email protected] 041 666 40 47Mende Bettina Sarnerstrasse 3 6064 Kerns [email protected] 041 660 66 44Michel-Dillier Tanja Pilatusstrasse 6 6072 Sachseln [email protected] 041 660 52 33Mir Tolouei Reza M. Brünigstrasse 69 6078 Lungern [email protected] 041 678 18 69Müller (Varini) Thomas Marktstrasse 7 6060 Sarnen [email protected] 041 666 50 90Müller-Werth Bruno Postfach 1441 6060 Sarnen [email protected] 041 660 70 22Pfister Markus Marktstrasse 7 6060 Sarnen [email protected] 041 660 94 94Pintelon Christa Brünigstrasse 181 6060 Sarnen [email protected] 041 660 41 27Rausch Christoph Poststrasse 3 6390 Engelberg [email protected] 041 637 33 33Reber Martin Brünigstrasse 181 6060 Sarnen [email protected] 041 666 42 52Reichert Mareen Marktstrasse 9 6060 Sarnen [email protected] 041 666 78 88Röthlin-Hotz Renate Marktstrasse 8 6060 Sarnen [email protected] 041 660 55 22Schmitz Silvia Bahnhofplatz 1 6074 Giswil [email protected] 041 676 01 01Sigg Martin Beat Pilatusstrasse 6 6072 Sachseln [email protected] 041 660 52 33Spichtig Leo Praxis Römerhof 6055 Alpnach-Dorf [email protected] 041 671 01 01Stadelmann Carola Pilatusstrasse 6 6072 Sachseln [email protected] 041 660 52 33Strauss Roland Karl Brünigstrasse 181 6060 Sarnen [email protected] —Wicki Urs Brünigstrasse 10 6055 Alpnach-Dorf [email protected] 041 671 01 04Wunderlich Ricardo Haltenmatte 14 6072 Sachseln [email protected] 041 660 61 51Zieger Lothar Schladboden 6074 Giswil [email protected] 041 810 19 90

ADRESSEN UND TELEFON-NUMMERN OBWALDENListe der praktisch tätigen Ärztinnen und Ärzte in Obwalden

ADRESSEN UND TELEFON-NUMMERN NIDWALDENListe der praktisch tätigen Ärztinnen und Ärzte in Nidwalden

Luzerner Arzt 120 / 2020 43

Spitalregion Luzern/Nidwalden

HER ZL IC H – INDI V IDUEL L – P R OF E S SIONEL L [email protected], www.ksnw.ch

Dr. Mira Schüpfer, Hausärztin in Ennetbürgen

HAUSÄRZTEFORTBILDUNG 2020Datum Uhrzeit Thema Referenten Ort

13.02.2020 12.15 Uhr Kardio-Lunch Team Kardiologie Kantonsspital Nidwalden, 5. Stock

01.04.2020 18.00 – 21.00 Uhr Minisymposium Kantonsspital Nidwalden, 5. Stock

14.05.2020 12.15 Uhr Kardio-Lunch Team Kardiologie Kantonsspital Nidwalden, 5. Stock

17.09.2020 12.15 Uhr Kardio-Lunch Team Kardiologie Kantonsspital Nidwalden, 5. Stock

24.09.2020 18.00 Uhr Hausärztesymposium NW Hotel Winkelried, Stansstad

05.11.2020 18.00 – 21.00 Uhr Minisymposium Kantonsspital Nidwalden, 5. Stock

12.11.2020 12.15 Uhr Kardio-Lunch Team Kardiologie Kantonsspital Nidwalden, 5. Stock

23.11. – 27.11.2020 Zentralschweizer Internisten woche Engelberg

ICH FREUE MICH AUF DEN PERSÖNLICHEN AUSTAUSCH MIT MEINEN KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN.

KSNW_Hausarztefortbildung_2020_Ins_210x297_4f.indd 1 20.11.19 11:28

2 Luzerner Arzt 120/2020

Präsidentin:Dr. med. Andrea Müller ReidGynäkologie und Geburtshilfe FMHSpitalstrasse 1a, 6460 AltdorfTel. 041 871 33 88Fax 041 871 33 [email protected]

Vizepräsidium: vakant

Kassier:Dr. med. Roman OsuskyOphthalmologie FMHBahnhofstr. 12, 6460 AltdorfTel. 041 871 30 00Fax 041 871 30 [email protected]

Aktuar und Kantonsarzt:Dr. med. Jürg BollhalderAllg. Innere Medizin FMHCentramedDätwylerstr. 15, 6460 AltdorfTel. 041 875 00 25Fax 041 875 00 [email protected]

Dr. med. Brigitte BrunnerGastroenterologie FMHKantonsspital Uri, 6460 AltdorfTel. 041 875 51 51Fax 041 875 54 [email protected]

Dr. med. Philipp GammaAllg. Innere Medizin FMH Kirchstrasse 2, 6454 FlüelenTel. 041 870 96 36Fax 041 870 96 [email protected]

Dr. med. Reto Kummer Allg. Innere Medizin FMH Bristenpraxis, 6460 Altdorf [email protected]

Dr. med. Toni von BürenORL FMHBahnhofstr. 12, 6460 AltdorfTel. 041 870 86 86Fax 041 870 86 [email protected]

Triaplus AG Ambulante Psychiatrie und Psychotherapie UriSeedorferstrasse 6,6460 AltdorfTel. 041 874 00 20Fax 041 874 00 [email protected]

Rheumaliga Uri und Schwyz Präsident: Dr. med. Urs Britschgi Allg. Innere Medizin FMH 6467 Schattdorf [email protected]

Geschäftsstelle: Hagenstrasse 36460 AltdorfTel. 041 870 40 10

DER URNER ARZT

Vorstand Ärztegesellschaft Uri

Name Vorname Adresse PLZ Ort Telefon Fax E-MailArnold Thomas Klausenstrasse 138 6463 Bürglen 041 871 00 30 041 871 04 50 [email protected] der Maur Markus Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 02 [email protected] der Maur-Brütsch Doris Dätwylerstrasse 9 6460 Altdorf 041 874 80 30 041 874 80 31 [email protected] Cecile Gotthardstrasse 3 6460 Altdorf — — [email protected]ättig-von Weber Christoph Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 041 875 00 35 [email protected] Daniela Bristenmed Praxis AG 6460 Altdorf 041 874 80 40 [email protected] Jürg Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 041 875 00 35 [email protected] Ruth Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 041 875 00 35 [email protected] Urs Adlergartenstrasse 21 6467 Schattdorf 041 870 02 45 041 870 15 83 [email protected] Brigitte Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 02 [email protected] Ariele Adlergartenstrasse 5 6467 Schattdorf 041 870 66 71 — [email protected]öter Lars Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 875 51 51 041 875 54 00 [email protected] Philipp Kirchstrasse 2 6454 Flüelen 041 870 96 36 041 870 24 36 [email protected] Erich Hellgasse 3 6460 Altdorf 041 870 88 88 041 870 94 03 [email protected] Astrid Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 02 [email protected] Michael Marktgasse 6 6460 Altdorf 041 880 08 08 041 880 00 88 [email protected] Thierry Unterer Butzenweg 4 6472 Erstfeld 041 880 03 60 041 880 03 61 [email protected] Hans Gotthardstrasse 22 6490 Andermatt — — [email protected] Kaltenbach Simone Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 041 875 00 35 [email protected] Beat Adlergartenstrasse 15 6467 Schattdorf 041 870 66 71 041 870 06 71 [email protected] Reto Seilergasse 29 6460 Altdorf 079 469 09 94 041 870 60 10 [email protected] Janine Gotthardstrasse 110 6472 Erstfeld 041 880 11 24 — [email protected] Astrid Hellgasse 3 6460 Altdorf 041 870 88 88 041 870 94 03 [email protected]ötscher Stefan Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 875 51 51 041 875 54 01 [email protected] Reto Bahnhofstrasse 51 6460 Altdorf 041 870 86 66 041 870 86 64 [email protected] Georg Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 00 [email protected] Toni Klausenstrasse 138 6463 Bürglen 041 871 00 30 041 871 04 50 [email protected]üller Reid Andrea Gotthardstrasse 7 6467 Schattdorf 041 871 33 88 041 871 33 89 [email protected] Rosaly Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 875 56 21 — [email protected] Cristina Grundgasse 2 6460 Altdorf 041 870 67 67 041 870 55 28 [email protected] Aloisia Winkel 4 6460 Altdorf 041 871 05 45 041 871 05 44 [email protected] Stefan Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 00 [email protected] Guido Bahnhofstrasse 18 6473 Silenen 041 883 12 12 041 883 18 89 [email protected] Roman Bahnhofstrasse 12 6460 Altdorf 041 871 30 00 041 871 30 51 [email protected] Raab Heinz Gotthardstrasse 17 6460 Altdorf 041 870 35 33 041 871 29 15 [email protected] Reto Marktgasse 6 6460 Altdorf 041 870 75 75 041 880 00 88 [email protected] Hanspeter Gotthardstrasse 110 6472 Erstfeld 041 880 11 24 041 880 23 23 [email protected] Charlotte Gotthardstrasse 110 6472 Erstfeld 041 880 11 24 — [email protected] Niklas St. Anna-Strasse 32 6006 Luzern — — [email protected]üegg Urs Kapuzinerweg 22 6460 Altdorf 044 926 30 00 — [email protected] Wedad Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 — [email protected] Gianmarco Bahnhofstrasse 35 6460 Altdorf 041 874 21 31 041 874 21 32 [email protected] Toni Adlergartenstrasse 61 6467 Schattdorf 041 870 92 92 041 870 93 49 [email protected]ärer-Guggenbühl Sylvia Dätwylerstrasse 9 6460 Altdorf 041 874 80 30 041 874 80 31 [email protected] Steffen H. Höfligasse 11 6460 Altdorf 041 871 47 10 — [email protected] Michael Rössligasse 8 6490 Andermatt 041 887 19 77 041 887 10 83 [email protected] Robert E. Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 01 [email protected] René Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 02 [email protected]èr Oliver Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 875 51 51 041 875 54 01 [email protected] Büren Toni Bahnhofstrasse 12 6460 Altdorf 041 870 86 86 041 870 86 87 [email protected] Gregor Gotthardstrasse 3 6460 Altdorf 041 874 80 40 041 874 80 41 [email protected] Andrea Axenstrasse 22 6454 Flüelen 041 760 25 63 — [email protected] Marcel Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 01 [email protected]

Vorstand der Zuger Ärztegesellschaft

Präsident:Dr. med. Peter GerritsenFacharzt FMH für Innere MedizinGubelstrasse 17, 6300 ZugTel. 041 711 88 55 Fax 041 710 64 [email protected]

Präsident elect: Dr. med. Urs HasseFacharzt für Dermatologie und VenerologieBahnhofstrasse 32, 6300 ZugTel. 041 729 50 20Fax 041 729 50 [email protected]

Vizepräsidentin:Dr. med. Franziska ZoggFachärztin FMH für Allgemein medizinPoststrasse 22, 6300 ZugTel. 041 711 45 66Fax 041 712 08 [email protected]

Finanzbeauftragte:Dr. med. Dudova-Nakazi KamilaFachärztin Psychiatrie und PsychotherapieBahnhofstrasse 18, 6300 ZugTel. 041 710 35 00Fax 041 710 35 [email protected]

Mitgliederbeauftragter:Dr. med. Lorenz BussmannFacharzt für Radiologie FMHRadiologiezentrum ZugAlpenstrasse 15, 6300 ZugTel. 041 511 26 26Fax 041 710 07 [email protected]

Notfallbeauftragter:Dr. med. Georg BohnFacharzt für Kinder- und JugendmedizinLorzenparkstrasse 26330 ChamTel. 041 520 01 20Fax 041 520 01 [email protected]

Informationsbeauftragter:Dr. med. Thomas LangeneggerFacharzt FMH Rheumatologie und RehabilitationZuger Kantonsspital6340 BaarTel. 041 399 41 90Fax 041 399 41 [email protected]

Tarifdelegierter:Dr. med. Beat Bumbacher Facharzt FMH für AllgemeinmedizinSeestrasse 3, 6330 ChamTel. 041 720 44 44Fax 041 720 44 [email protected]

Qualitätsbeauftragter:Dr. med. Meinrad Mannhart Facharzt FMH für OnkologieRigistrasse 1, 6330 ChamTel. 041 784 08 84Fax 041 784 08 [email protected]

EDV Beauftragter:Dr. med. Urs HürlimannFacharzt für Allgemeine Innere MedizinArztpraxis St. WolfgangSt. Wolfgangstrasse 296331 HünenbergTel. 041 780 46 93Fax 041 780 00 [email protected]

Juristischer Sekretär:Lic. iur. Peter Studer Baarerstrasse 26300 ZugTel. 041 560 19 00Fax 041 560 19 [email protected]

Sekretariat:Baarerstrasse 2 6300 ZugTel. 041 750 43 21Fax 041 560 19 [email protected] [email protected]

DER ZUGER ARZT ADRESSEN UND TELEFON-NUMMERN DER URNER ÄRZTEListe der praktisch tätigen Ärztinnen und Ärzte in Uri

Luzerner Arzt 120 / 2020 45

Luzerner Arzt 120/2020 3

Triaplus AG Ambulante Psychiatrie und Psychotherapie UriSeedorferstrasse 6,6460 AltdorfTel. 041 874 00 20Fax 041 874 00 [email protected]

Rheumaliga Uri und Schwyz Präsident: Dr. med. Urs Britschgi Allg. Innere Medizin FMH 6467 Schattdorf [email protected]

Geschäftsstelle: Hagenstrasse 36460 AltdorfTel. 041 870 40 10

DER URNER ARZT

Vorstand Ärztegesellschaft Uri

Name Vorname Adresse PLZ Ort Telefon Fax E-MailArnold Thomas Klausenstrasse 138 6463 Bürglen 041 871 00 30 041 871 04 50 [email protected] der Maur Markus Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 02 [email protected] der Maur-Brütsch Doris Dätwylerstrasse 9 6460 Altdorf 041 874 80 30 041 874 80 31 [email protected] Cecile Gotthardstrasse 3 6460 Altdorf — — [email protected]ättig-von Weber Christoph Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 041 875 00 35 [email protected] Daniela Bristenmed Praxis AG 6460 Altdorf 041 874 80 40 [email protected] Jürg Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 041 875 00 35 [email protected] Ruth Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 041 875 00 35 [email protected] Urs Adlergartenstrasse 21 6467 Schattdorf 041 870 02 45 041 870 15 83 [email protected] Brigitte Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 02 [email protected] Ariele Adlergartenstrasse 5 6467 Schattdorf 041 870 66 71 — [email protected]öter Lars Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 875 51 51 041 875 54 00 [email protected] Philipp Kirchstrasse 2 6454 Flüelen 041 870 96 36 041 870 24 36 [email protected] Erich Hellgasse 3 6460 Altdorf 041 870 88 88 041 870 94 03 [email protected] Astrid Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 02 [email protected] Michael Marktgasse 6 6460 Altdorf 041 880 08 08 041 880 00 88 [email protected] Thierry Unterer Butzenweg 4 6472 Erstfeld 041 880 03 60 041 880 03 61 [email protected] Hans Gotthardstrasse 22 6490 Andermatt — — [email protected] Kaltenbach Simone Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 041 875 00 35 [email protected] Beat Adlergartenstrasse 15 6467 Schattdorf 041 870 66 71 041 870 06 71 [email protected] Reto Seilergasse 29 6460 Altdorf 079 469 09 94 041 870 60 10 [email protected] Janine Gotthardstrasse 110 6472 Erstfeld 041 880 11 24 — [email protected] Astrid Hellgasse 3 6460 Altdorf 041 870 88 88 041 870 94 03 [email protected]ötscher Stefan Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 875 51 51 041 875 54 01 [email protected] Reto Bahnhofstrasse 51 6460 Altdorf 041 870 86 66 041 870 86 64 [email protected] Georg Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 00 [email protected] Toni Klausenstrasse 138 6463 Bürglen 041 871 00 30 041 871 04 50 [email protected]üller Reid Andrea Gotthardstrasse 7 6467 Schattdorf 041 871 33 88 041 871 33 89 [email protected] Rosaly Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 875 56 21 — [email protected] Cristina Grundgasse 2 6460 Altdorf 041 870 67 67 041 870 55 28 [email protected] Aloisia Winkel 4 6460 Altdorf 041 871 05 45 041 871 05 44 [email protected] Stefan Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 00 [email protected] Guido Bahnhofstrasse 18 6473 Silenen 041 883 12 12 041 883 18 89 [email protected] Roman Bahnhofstrasse 12 6460 Altdorf 041 871 30 00 041 871 30 51 [email protected] Raab Heinz Gotthardstrasse 17 6460 Altdorf 041 870 35 33 041 871 29 15 [email protected] Reto Marktgasse 6 6460 Altdorf 041 870 75 75 041 880 00 88 [email protected] Hanspeter Gotthardstrasse 110 6472 Erstfeld 041 880 11 24 041 880 23 23 [email protected] Charlotte Gotthardstrasse 110 6472 Erstfeld 041 880 11 24 — [email protected] Niklas St. Anna-Strasse 32 6006 Luzern — — [email protected]üegg Urs Kapuzinerweg 22 6460 Altdorf 044 926 30 00 — [email protected] Wedad Dätwylerstrasse 15 6460 Altdorf 041 875 00 25 — [email protected] Gianmarco Bahnhofstrasse 35 6460 Altdorf 041 874 21 31 041 874 21 32 [email protected] Toni Adlergartenstrasse 61 6467 Schattdorf 041 870 92 92 041 870 93 49 [email protected]ärer-Guggenbühl Sylvia Dätwylerstrasse 9 6460 Altdorf 041 874 80 30 041 874 80 31 [email protected] Steffen H. Höfligasse 11 6460 Altdorf 041 871 47 10 — [email protected] Michael Rössligasse 8 6490 Andermatt 041 887 19 77 041 887 10 83 [email protected] Robert E. Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 01 [email protected] René Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 02 [email protected]èr Oliver Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 875 51 51 041 875 54 01 [email protected] Büren Toni Bahnhofstrasse 12 6460 Altdorf 041 870 86 86 041 870 86 87 [email protected] Gregor Gotthardstrasse 3 6460 Altdorf 041 874 80 40 041 874 80 41 [email protected] Andrea Axenstrasse 22 6454 Flüelen 041 760 25 63 — [email protected] Marcel Kantonsspital Uri 6460 Altdorf 041 871 51 51 041 875 54 01 [email protected]

Vorstand der Zuger Ärztegesellschaft

EDV Beauftragter:Dr. med. Urs HürlimannFacharzt für Allgemeine Innere MedizinArztpraxis St. WolfgangSt. Wolfgangstrasse 296331 HünenbergTel. 041 780 46 93Fax 041 780 00 [email protected]

Juristischer Sekretär:Lic. iur. Peter Studer Baarerstrasse 26300 ZugTel. 041 560 19 00Fax 041 560 19 [email protected]

Sekretariat:Baarerstrasse 2 6300 ZugTel. 041 750 43 21Fax 041 560 19 [email protected] [email protected]

DER ZUGER ARZT ADRESSEN UND TELEFON-NUMMERN DER URNER ÄRZTEListe der praktisch tätigen Ärztinnen und Ärzte in Uri

46 Luzerner Arzt 120 / 2020

1 Luzerner Arzt 118/2019

AUS DEN REIHEN UNSERER MITGLIEDER

Dr. med. Catherine BessonPraktische Ärztin FMH

Geboren am 12. März 1970.

Berufliche Laufbahn:2019 SIWF Titel Praktische

Aerztin allgemeine Innere Me-dizin

2015 – heute angestellte Ärz-tin in der Medici Praxis, Zell

2013 – 2015 Praxisassis-tenz Praxis Frey und Grob, Herzogenbuchsee

2002 Verleihung Doktortitel2001 Fertigstellen der Dok-

torarbeit zum Thema Sagital-nahtsynostose bei Professor Dr. med. G. Kaiser, Kinderchi-rurgie, Universitätsspital Bern

1999 – 2000 Assistenzärztin Innere Medizin Kantonsspital Wolhusen

1998 Assistenzärztin allge-meine Chirurgie, Kantonsspi-tal Wolhusen

1997 – 1998 Arbeit an der Dissertation

Schulbildung:1991 – 1997 Studium Human-

medizin Universität Bern1986 – 1990 Realgymnasium

Kirchenfeld Bern1977 – 1986 Primar- und Se-

kundarschule Jegenstorf BE

Sprachen:Deutsch MutterspracheFranzösisch fliessende Kennt-

nisse in Wort und Schrift (bilin-gue aufgewachsen)

Englisch fliessende Kennt-nisse in Wort und Schrift (Pro-ficiency)

Spanisch fliessende Kennt-nisse in Wort, gute Kenntnisse in Schrift

Italienisch Schulkenntnisse

Sprachaufenthalt1991 Sprachaufenthalt und

au pair in London, Abschluss mit Proficiency im Juni 1991

Seit 01.09.2019: medici ärz-tezentrum, St. Urbanstrasse 8, 6144 Zell.

Dr. med. Petra BlümelFachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe FMH

Geboren am 1. Januar 1967, verheiratet, 5 Kinder.

Beruflicher Werdegang:ab Februar 2020 Tätigkeit als

Frauenärztin / Pränataldiag nos-tik, Frauenarztpraxis Meggen

2011 – 2019 Konsiliararzttä-tigkeit und Leitung einer Am-bulanz für pränatale Diagnos-tik, Marienhospital Osnabrück (Level 1 Zentrum)

2010 – heute DEGUM Stufe II für das Gebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

2008 Dissertation mit dem Thema «Wertigkeit der Dopp-lersonographie der Aa. Uteri-nae zur Prädiktion und Aus-schluss der Präeklampsie»

2004 – 2019 Niederlassung als Fachärztin für Frauenheilkun-de und Geburtshilfe in einer Gemeinschaftspraxis mit aktu-ell drei Fachärzten und einer Weiterbildungsassistentin, Lot-terstr. 129, D-49078 Osnabrück

2004 Facharztprüfung Fach-ärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

1998 – 2004 Assistenzärztin, Klinikum Osnabrück, Abtei-lung für Gynäkologie und Ge-burtshilfe

1997 – 1998 Ärztin im Prak-tikum, Klinikum Osnabrück, Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe

Mitgliedschaften:Berufsverband niedergelasse-

ner Pränatalmediziner (BVNP)Deutsche Gesellschaft für

Ultraschall in der Medizin (DEGUM)

The Fetal Medicine Foun-dation (FMF) London (zerti-fiziert für Ersttrimester- und frühes Präeklampsiescreening)

Deutsche Gesellschaft für Perinatalmedizin

Berufsverband der Frauen-ärzte

Arbeitskreis Rheumatologie Osnabrück

Studium:1989 – 1996 Studium der Hu-

manmedizin, Westfälische Wil-helmsuniversität Münster

1991 – 1995 7 Semester Er-ziehungsurlaub

1986 – 1989 Studium der Hu-manmedizin, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf

Ab 01.02.2020: Gynäkolo-gie Meggen, Schönwil 4, 6045 Meggen.

Dr. med. Marion EinsleFachärztin Oto-Rhino- Laryngologie FMH

Geboren am 11. November 1977, verheiratet, 3 Kinder.

Ausbildung und Werdegang2012 – 19 selbstständige Pra-

xistätigkeit in Zug und Sarnen (OW), Belegarzttätigkeit in Stans KSNW

2010 – 2012 Spitalfachärztin HNO Kantonsspital Luzern

2008 – 2010 Assistenzärztin HNO Kantonsspital Luzern

2006 – 2007 Assistenzärztin HNO Spital Interlaken

2005 Assistenzärztin HNO Kantonsspital Luzern

2003 – 2005 Assistenzärztin HNO Universitätsklinik Dres-den (D)

2004 Doktortitel2004 Approbation als Ärztin1996 – 2003 Studium der Hu-

manmedizin an der Universi-tätsklinik in Dresden (D)

Mitgliedschaften, Zertifikate:Mitglied der FMH, der

SGUM SSUM, der Schweize-rischen ORL Gesellschaft, des Zentralschweizer ORL-Kolle-giums

Fähigkeitsausweis Sonogra-fie Modul: Halsorgane (2013)

Fähigkeitsausweis respirato-rische Polygraphie (2019)

Ab 01.01.2020, HNO Praxis Löwenplatz, Löwenstrasse 7, 6004 Luzern.

Dr. med. Jakob EversFacharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe FMH

Geboren am 17. Januar 1974.

Beruflicher Werdegang Seit 2016 Leitender Arzt

Gynäkologie und Geburtshilfe am Luzerner Kantonsspital in Sursee

2013 – 2016 Oberarzt Gynä-kologie und Geburtshilfe am Luzerner Kantonsspital in Sur-see

2012 – 2013 Assistenzarzt und stellvertretender Oberarzt Gy-näkologie und Geburtshilfe am Klini-kum Harlaching in Mün-chen (Deutschland)

2009 – 2012 Assistenzarzt an der Universitätsklinik für Frau-enheilkunde Inselspital Bern

2006 – 2009 Assistenzarzt Gy-nä kologie und Geburtshilfe am Luzerner Kantonsspital in Sursee

Ausbildung, Weiterbildung und Diplome:

2016 CAS Recht, Unterneh-mensführung und Leadership im Gesundheitswesen Univer-sität Luzern

2014 Promotion zum Doktor der Medizin an der Universität Bern

2013 Facharzt für Frauen-heilkunde und Geburtshilfe in München

2005 Ärztliche Prüfung (Staatsexamen), Johann Wolf-gang Goethe Universität in Frankfurt am Main (Deutsch-land)

1997 Medizinstudium, Jo-hann Wolfgang Goethe Uni-versität in Frankfurt am Main (Deutschland)

Seit 2013: LUKS Sursee, Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, Spitalstrasse 16A, 6210 Sursee.

Dr. med. Daniela GeldreichFachärztin für Ophthalmologie FMH

Geboren am 17. September 1977.

Sprachkenntnisse:Deutsch sehr gute Kenntnisse Englisch sehr gute KenntnisseFranzösisch Grundkenntnisse

Funktion:Fachärztin der Augenheil-

kunde

Qualifikationen:2004 – 2007Ausbildung zur

Fachärztin für Augenheilkun-de Augenklinik Klinikum Of-fenburg

2008 – 2010 Ausbildung zur Fachärztin für Augenheil-kunde Augenarztpraxis Dres. med. Korff und Entenmann, Waldshut Tiengen

Luzerner Arzt 120 / 2020 47

Luzerner Arzt 118/2019 2

AUS DEN REIHEN UNSERER MITGLIEDER

2003 – 2005 Assistenzärztin HNO Universitätsklinik Dres-den (D)

2004 Doktortitel2004 Approbation als Ärztin1996 – 2003 Studium der Hu-

manmedizin an der Universi-tätsklinik in Dresden (D)

Mitgliedschaften, Zertifikate:Mitglied der FMH, der

SGUM SSUM, der Schweize-rischen ORL Gesellschaft, des Zentralschweizer ORL-Kolle-giums

Fähigkeitsausweis Sonogra-fie Modul: Halsorgane (2013)

Fähigkeitsausweis respirato-rische Polygraphie (2019)

Ab 01.01.2020, HNO Praxis Löwenplatz, Löwenstrasse 7, 6004 Luzern.

Dr. med. Jakob EversFacharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe FMH

Geboren am 17. Januar 1974.

Beruflicher Werdegang Seit 2016 Leitender Arzt

Gynäkologie und Geburtshilfe am Luzerner Kantonsspital in Sursee

2013 – 2016 Oberarzt Gynä-kologie und Geburtshilfe am Luzerner Kantonsspital in Sur-see

2012 – 2013 Assistenzarzt und stellvertretender Oberarzt Gy-näkologie und Geburtshilfe am Klini-kum Harlaching in Mün-chen (Deutschland)

2009 – 2012 Assistenzarzt an der Universitätsklinik für Frau-enheilkunde Inselspital Bern

2006 – 2009 Assistenzarzt Gy-nä kologie und Geburtshilfe am Luzerner Kantonsspital in Sursee

Ausbildung, Weiterbildung und Diplome:

2016 CAS Recht, Unterneh-mensführung und Leadership im Gesundheitswesen Univer-sität Luzern

2014 Promotion zum Doktor der Medizin an der Universität Bern

2013 Facharzt für Frauen-heilkunde und Geburtshilfe in München

2005 Ärztliche Prüfung (Staatsexamen), Johann Wolf-gang Goethe Universität in Frankfurt am Main (Deutsch-land)

1997 Medizinstudium, Jo-hann Wolfgang Goethe Uni-versität in Frankfurt am Main (Deutschland)

Seit 2013: LUKS Sursee, Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, Spitalstrasse 16A, 6210 Sursee.

Dr. med. Daniela GeldreichFachärztin für Ophthalmologie FMH

Geboren am 17. September 1977.

Sprachkenntnisse:Deutsch sehr gute Kenntnisse Englisch sehr gute KenntnisseFranzösisch Grundkenntnisse

Funktion:Fachärztin der Augenheil-

kunde

Qualifikationen:2004 – 2007Ausbildung zur

Fachärztin für Augenheilkun-de Augenklinik Klinikum Of-fenburg

2008 – 2010 Ausbildung zur Fachärztin für Augenheil-kunde Augenarztpraxis Dres. med. Korff und Entenmann, Waldshut Tiengen

Schule:1984 – 1988 Johann-Wölflin

Grundschule, Oberkirch 1988 – 1997Hans-Furler-

Gymnasium, Oberkirch Ab-schluss Abitur

Studium :1998 – 2004 Studium Human-

medizin, Ruprechts-Karls-Uni-versität, Heidelberg, Abschluss Approbation

2004 – 2010 Doktorarbeit, Ruprechts-Karls-Universität, Heidelberg, Thema der wissen-schaftlichen Arbeit Retrospek-tive Untersuchung zur unteren Gastrointestinalblutung im Pa-tientengut einer internistischen Akutklinik

Berufserfahrung:2010 – 2013 Fachärztin der

Augenheilkunde, Augenarzt-praxis Dres. med. Korff und Entenmann, Waldshut-Tien-gen

2013 – 2015 Fachärztin der Augenheilkunde Augenarzt-praxis Priv. doz. Dr. med. Mana Tehrani, Konstanz

2015 Fachärztin der Augen-heilkunde, mit Assistenten-bewilligung, Augenzentrum Brugg, Dr. med. Milada Keller

2015 – 2018 Fachärztin der Augenheilkunde, mit Berufs-ausübungsbewilligung, Augen-zentrum Brugg, Dr. med. Mila-da Keller

2018 Fachärztin der Augen-heilkunde, mit Assistentenbe-willigung, Praxisgemeinschaft Gutblick, Augenklinik Züri-cher Oberland, Wetzikon

2019 Fachärztin für Augen-heilkunde, mit Berufsausübungs-bewilligung, Praxisgemeinschaft Gutblick, Augenärztezentrum Aarau

Seit 01.11.2019 Fachärztin für Augenheilkunde, mit Berufs-ausübungsbewilligung, ARGUS AUGEN SURSEE, Bahnhof-strasse 40, 6210 Sursee

Dr. med. Sarah Marlène Iseli Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMHFachärztin für Kardiologie FMH

Geboren am 2. Februar 1982.

Berufserfahrung :2019 – Fachärztin Kardiolo-

gie/Allgemeine Innere Medi-zin, Cardio Center Luzern

2017 – Fachärztin Kardiolo-gie/Allgemeine Innere Medi-zin, Praxis wollimed ag, Zürich

2017 Assistenzärztin All-gemeine Innere Medizin, Sa-nacare Gruppenpraxis Zürich Stadelhofen

2015 – 2017 Assistenzärztin Klinik für Kardiologie, Stadt-spital Triemli, Prof. Dr. med. F. Eberli. Kardiologische Praxis-vertretungen: Dr .med. Martin Sulzer, Zürich, Dr. med. Jörg Muntwyler, Kloten, Dr. med. Christoph Meili, Wetzikon

2013 – 2015 Assistenzärztin Klinik für Kardiologie, Kan-tonsspital Aarau, Dr. med. A. Vuilliomenet

2013 Assistenzärztin Klinik und Poliklinik für Innere Me-dizin, Universitätsspital Zü-rich, Prof. Dr. med. E. Battegay

2011 – 2013 Assistenzärztin Innere Medizin, Stadtspital Waid Zürich, PD Dr. med. M. Fischler

2010 – 2011 Assistenzärztin Innere Medizin, Luzerner Kantonsspital Wolhusen, Dr. M. Peter

Ausbildung:2010 Promotion. Dissertati-

on «Der Effekt von Kokain und Endothelin auf die Expression von endothelialem Tissue Fac-tor, Tissue Factor Pathway Inhi-bitor und Plasminogen Activa-tor Inhibitor-1». Leiter: Prof. Dr. med. F. C. Tanner, USZ, Klinik für Kardiologie, Angio-logie und Pneumologie.

2009 Staatsexamen

2002 – 2009 Medizinstudium: Universität Zürich, medizini-sche Fakultät

2017 Facharzttitel2017 FMH Allgemeine Inne-

re MedizinWahlstudienjahr: Klinik und

Poliklinik für Herz- und Ge-fässchirurgie, Inselspital Bern, Prof. T. Carrel. Innere Medi-zin, Kantonsspital Baden, Prof. J. H. Beer. Innere Medizin, Schweizer Paraplegiker Zent-rum, Dr. med. M. Baumberger

Schulen 1998 – 2002 Kantonsschule

Al pen quai Luzern, Matura Ty-pus B

1995 – 1998 Sekundarschule Ebikon

1989 – 1995 Primarschule Ebikon

Sprachen:Deutsch MutterspracheEnglisch gut in Wort und

SchriftFranzösisch gut in Wort und

Schrift

Seit März 2019: Cardio Cen-ter Luzern, Seidenhofstrasse 9, 6003 Luzern

Dr. med. Sibylle Jean-Petit-MatilePraktische Ärztin FMH

Geboren 1960 in Basel.

Ich wuchs in Muttenz auf, wo ich die Schulen besuchte und 1979 die Matura ablegte. Nach meinem Medizinstudium, das ich 1985 in Basel abschloss, folgten meine Assistentenjahre in der Chirurgie und Inneren Medizin. Zusammen mit Dr. med. Renat Jean-Petit-Matile sind wir Eltern zweier Kinder. Verschiedene Praxisvertretun-gen fanden während der Kin-der- und Jugendjahre der Bei-den statt. Zudem vertiefte ich

48 Luzerner Arzt 120 / 2020

mich mit einer Ausbildung in Deutschland in die Ayurvedi-sche Heilkunst.

Von 2007 – 2016 setzte ich das Wissen der Schulmedizin und das der Ayurvedischen Heilkunst in meiner «Praxis für Ganzheitliche Medizin» in Meggen um. Diese «Ganzheit-lichkeit» wollte ich noch weiter fassen und besuchte die pallia-tive Grundausbildung bei Dr. med. Daniel Büche.

Rasch wurde mir klar, dass in der Zentralschweiz ein Hos-piz fehlt. So begann ich Anfang 2014 zusammen mit Hans Pe-ter Stutz, in dieser Region das erste Hospiz aufzubauen, das am 06. Januar 2020 als «Hospiz Zentralschweiz» seinen Be-trieb an der Gasshofstrasse 18 in Luzern/Littau aufnehmen wird. Ich werde im Hospiz als Ärztin tätig sein.

Ab 06.01.2020, Hospiz Zen-tralschweiz Praxis GmbH, Gasshofstrasse 18, 6014 Luzern

Dr. med. Beate Maria Knöll Praktische Ärztin FMH

Geboren am 3. Mai 1963 in Mainz.

Schuldbildung 1978 Realschulabschluss1981 Abitur

Studium1981 – 1982 Humanmedizin

an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz ab WS

1984 Ärztliche Vorprüfung1985 1. Staatsexamen, Fa mu-

laturen in folgenden Fachgebie-ten: 1. Innere Medizin, 2. Anäs-thesie im Krankenhausbetrieb, 3. Anästhesie im Praxisbetrieb (ambulantes Operieren als neu-es Gebiet), 4. Allgemeinme-dizin (Praxis), 5. Gynäkologie und Geburtshilfe

1987 2. Staatsexamen1987 – 1988 3. Klinischer Aus -

bildungsabschnitt mit Prakti-schem Jahr in den Städtischen Kliniken in Ludwigshafen mit Wahlfach Gynäkologie und Ge-burtshilfe

1988 3. Staatsexamen1988 Approbation

Dissertation:Experimentell-neurophar-

makologische Dissertation imPharmakologischen Institut

der Universität Mainz bei Prof. Dr. E. Muscholl. Titel: Antago-nistische Wirkungen von He-xahydrosiladifenidol (HHSiD) am präsynaptishen Muskarin-rezeptor der Kaninchen- und Meerschweincheniris.

Veröffentlichung:M2-muscarinic receptors on

the iris sphincter muscle differ from those on iris noradrener-gic nerves, Europen Journal of Pharmacology 163 (1989),263-274 sowie diverse weitere Ver-öffentlichungen im European Journal of Pharmacology.

Auslandsaufenthalte:1988 – 1989 Singapore, As-

sistenzärztin in Privatpraxis mit indischem Chefarzt

1989 Hospitation Groote schuur Hospital, Kapstadt

2013 Klinikkonzeptvorstel-lung in Bangkok: Prevention and regeneration are the in-dispensible cornerstones of the medicine of the future

2014 Consultantcompany German holistic medical con-sulting and services, middle east, in Dubai.

Seit 01.11.2019, Ärztezent-rum Seetal 11, Seetalstrasse 11, 6020 Emmenbrücke

Dr. med. Miklós MakaiFacharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe FMH

Geboren am 11. Oktober 1981 in Ungarn, verheiratet, 2 Kin-der.

Ausbildung:2000 Abitur in Gàrdonyi

Gèza Ciszterci Gymnasium, Eger (H

2001 – 2008 Studium der Hu-manmedizin an der Universität Debrecen (H)

2008 Promotion dr. med., mit summa cum laude

Berufserfahrung:Ab April 2020 Praxisübernah-

me Frauenzentrum Sursee, Be-legarzttätigkeit Luzerner Kan- tonsspital Sursee (Schweiz)

2016 – 2020 Leitender Arzt für Gynäkologie und Geburts-hilfe Luzerner Kantonsspital Wolhusen (Schweiz)

2015 – 2016 Oberarzt für Gy-näkologie und Geburtshilfe Luzerner Kantonsspital Wol-husen (Schweiz)

2014 – 2015 Oberarzt für Gynäkologie und Geburtshil-fe Goldberg-Klinik Kelheim (Deutschland)

2011 – 2014 Dozent an der Schule für Pflegeberufe, St. Vinzenz-Krankenhaus, Hanau (Deutschland). Unterricht als Fachdozent in allen Ausbil-dungsjahrgängen, in den Fä-chern Gynäkologie und Ge-burtshilfe sowie Anatomie und Physiologie

2014 Facharztprüfung für Gynäkologie und Geburtshil-fe, Frankfurt am Main

2009 – 2014 Arzt für Gynä-kologie und Geburtshilfe, St. Vinzenz-Krankenhaus, Hanau

Ab April 2020: FRAUEN-ZENTRUM-SURSEE, Central-strasse 14a, 6210 Sursee

Frau Tadeja PurkeljcPraktische Ärztin FMH

Geboren am 29. Juni 1973

Berufserfahrung:2019 Praktische Ärztin in

Sanacare Löwenzentrum in Luzern

2017 – 2019 Ärztin in den Betagtenzentren bei derViva Luzern. Medizinische Betreu-ung geriatrischer- und Pallia-tivpatienten

2015 – 2017 Ärztin in der All-gemeinmedizinpraxis und im Altersheim «Dom pod gorco», Maribor, Slowenien

2008 – 2015 Gesundheitszent-rum Lenart, Slowenien. Arbeit als Fachärztin der Familien-medizin: präventive und kura-tive Versorgung der Patienten, Hausbesuche, bis 2011 auch Notfallmedizin, 2009–2011 kli-nische Arbeit mit den Medizin-studenten

2008 – 2011 Freiwillige Mit-arbeit in der Ambulanz für Menschen ohne Gesundheits-versicherung

2005 – 2008 Fachausbildung Familienmedizin. Universitäts-krankenhaus Maribor, Ge-sundheitszentren Maribor und Slovenska Bistrica, Institut für Onkologie Ljubljana, Orthopä-disches Krankenhaus Valdoltra, Slowenien, Allgemeinpraxis von Dr. Sigmund in Gamlitz und EBA. Internistische Erste Hilfe in LKH Graz, Österreich; Haupt- mentor: Barbara Kovac Kova- cic, dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, Gesund-heitszentrum Maribor

2003 – 2005 Turnus im Uni-versitätskrankenhaus Maribor

2002 – 2003 Im WS Äussere Mitarbeiterin am Institut für His - tologie und Embryologie, Graz

1996 – 2002 Demonstrator am Institut für Histologie und Embryologie, Medizinische Fa-kultät, Graz

Weiterbildungen: 2000 – heute Innere Medizin,

lnfektologie, Neurologie, Psy-chiatrie, HNO, Notfallmedizin (ACLS, APLS – Advanced CardiadPediatric Life Support), Winfocus- Notfallultraschall, Allgemeinmedizin, Dermatolo-gie, Autoimmunerkrankungen, Physikalische Medizin, Geriat-rie…

Schul- und Berufsbildung:2017 MEBEKO Anerken-

nung: Bezeichnung des ent-sprechenden eidgenossischen Weiterbildungstitels: Prakti-sche Arztin

2008 Facharztprüfung aus Familienmedizin an der Medi-zinischen Fakultät in Ljublja-na, Slowenien

2006 Lizenzprüfung für All-gemeinmedizin (entspricht der Turnusarztprüfung)

2003 3 Monate Akupunk-turausbildung in Taiyuan, China

2003 Nostrifikation der in Österreich erworbenen Dip-lom an der Universität Ljubl-jana

2002 4 Wochen in der All-gemeinmedizinpraxis in Nort-hampton, Australien

2000 – 2002 Akupunkturaus-bildung auf der Medizinischen Fakultät Graz und bei der Österreichischen Gesellschaft für Kontrollierte Akupunktur, 20.9.2002 Diplom aus Körper-akupunktur

1993 – 2002 Medizinstudium an der Karl-Franzens Universi-tät Graz, Österreich

1997 4 Wochen Allgemein-chirurgie, Stockholm, Sweden

1992 Im WS Medizinstudi-um an der Universität Ljublja-na, Slowenien

1988 – 1992Naturwissen-schaftlich-mathematisches Gymnasium, Maribor

1980 – 1988 Grundschule Prezihov Voranc. Manbor

Sprachen:Slowenisch (Muttersprache),

Deutsch, Englisch, Kroatisch, Französich

3 Luzerner Arzt 118/2019 Luzerner Arzt 120 / 2020 49

Luzerner Arzt 118/2019 4

Frau Tadeja PurkeljcPraktische Ärztin FMH

Geboren am 29. Juni 1973

Berufserfahrung:2019 Praktische Ärztin in

Sanacare Löwenzentrum in Luzern

2017 – 2019 Ärztin in den Betagtenzentren bei derViva Luzern. Medizinische Betreu-ung geriatrischer- und Pallia-tivpatienten

2015 – 2017 Ärztin in der All-gemeinmedizinpraxis und im Altersheim «Dom pod gorco», Maribor, Slowenien

2008 – 2015 Gesundheitszent-rum Lenart, Slowenien. Arbeit als Fachärztin der Familien-medizin: präventive und kura-tive Versorgung der Patienten, Hausbesuche, bis 2011 auch Notfallmedizin, 2009–2011 kli-nische Arbeit mit den Medizin-studenten

2008 – 2011 Freiwillige Mit-arbeit in der Ambulanz für Menschen ohne Gesundheits-versicherung

2005 – 2008 Fachausbildung Familienmedizin. Universitäts-krankenhaus Maribor, Ge-sundheitszentren Maribor und Slovenska Bistrica, Institut für Onkologie Ljubljana, Orthopä-disches Krankenhaus Valdoltra, Slowenien, Allgemeinpraxis von Dr. Sigmund in Gamlitz und EBA. Internistische Erste Hilfe in LKH Graz, Österreich; Haupt- mentor: Barbara Kovac Kova- cic, dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, Gesund-heitszentrum Maribor

2003 – 2005 Turnus im Uni-versitätskrankenhaus Maribor

2002 – 2003 Im WS Äussere Mitarbeiterin am Institut für His - tologie und Embryologie, Graz

1996 – 2002 Demonstrator am Institut für Histologie und Embryologie, Medizinische Fa-kultät, Graz

Weiterbildungen: 2000 – heute Innere Medizin,

lnfektologie, Neurologie, Psy-chiatrie, HNO, Notfallmedizin (ACLS, APLS – Advanced CardiadPediatric Life Support), Winfocus- Notfallultraschall, Allgemeinmedizin, Dermatolo-gie, Autoimmunerkrankungen, Physikalische Medizin, Geriat-rie…

Schul- und Berufsbildung:2017 MEBEKO Anerken-

nung: Bezeichnung des ent-sprechenden eidgenossischen Weiterbildungstitels: Prakti-sche Arztin

2008 Facharztprüfung aus Familienmedizin an der Medi-zinischen Fakultät in Ljublja-na, Slowenien

2006 Lizenzprüfung für All-gemeinmedizin (entspricht der Turnusarztprüfung)

2003 3 Monate Akupunk-turausbildung in Taiyuan, China

2003 Nostrifikation der in Österreich erworbenen Dip-lom an der Universität Ljubl-jana

2002 4 Wochen in der All-gemeinmedizinpraxis in Nort-hampton, Australien

2000 – 2002 Akupunkturaus-bildung auf der Medizinischen Fakultät Graz und bei der Österreichischen Gesellschaft für Kontrollierte Akupunktur, 20.9.2002 Diplom aus Körper-akupunktur

1993 – 2002 Medizinstudium an der Karl-Franzens Universi-tät Graz, Österreich

1997 4 Wochen Allgemein-chirurgie, Stockholm, Sweden

1992 Im WS Medizinstudi-um an der Universität Ljublja-na, Slowenien

1988 – 1992Naturwissen-schaftlich-mathematisches Gymnasium, Maribor

1980 – 1988 Grundschule Prezihov Voranc. Manbor

Sprachen:Slowenisch (Muttersprache),

Deutsch, Englisch, Kroatisch, Französich

Dr. med. Raphaela StrassmannFachärztin für Kinder- und Jugendmedizin FMH

Geboren am 10. Februar 1984, Partnerschaft, 2 Kinder.

Ausbildung:2019 FMH Diplom Fachärz-

tin für Kinder- und Jungend-medizin

2011 Staatsexamen Human-medizin, Universität Zürich

2004 – 2011 Studium Human- medizin, Universität Zürich und Malmö (Schweden)

2012 Dissertation; R. Strass-mann, B. Bausch, A. Spaar, J.Kleijnen, O. Braendli and M.A. Puhan. (2009). Smoking cessa-tion interventions in COPD: a network meta-analysis of rando-mised trials. Eur Respir J 34(3): 634-40.

2007 – 2008 Grundausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin, SACAM

Berufliche Tätigkeit:2019 Praxistätigkeit im Zen-

trum für Kinder- und Jugend-medizin am Sonnenplatz AG, Urs Schumacher

2017 – 2019 Assistenzärztin Pädiatrie, Kinderuniversitäts-spital Zürich: Notfall, Immu-nologie, Nephrologie, allge-meine Pädiatrie

2016 – 2017 Praxisassistenz Kinderarztpraxis Cham, Cham, Dr. med. Heidrun Zimprich. Praxis Kunterbunt, Baar, Dr. med. Romedius Alber

2015 – 2016 Assistenzärztin Pädiatrie, Kinderuniversitäts-spital Zürich

2014 – 2015 Assistenzärztin Pädiatrie, Rehabilitationszen-trum Affoltern am Albis, Kin-derspital Zürich

2013 – 2014 Assistenzärztin Pädiatrie, Kantonsspital Ba-den: Neonatologie, Gebärsaal, Notfall, allgemeine Pädiatrie; -PALS, AHA

2011 – 2013 Assistenzärz-tin Innere Medizin, Chirurgie und Gynäkologie Spital Scuol; Dienstarztkurs, SGNOR; CLS, AHA

2007 – 2011 Wissenschaft-liche Mitarbeiterin, Horten-Zentrum für praxisorientierte Forschung und Wissenstrans-fer, Zürich, Schweiz. Lehrstüh-le: Prof. Dr. med. Johann Steu-rer, Prof. Dr. med. Milo Puhan

Seit 10.2019 Zentrum für Kin-der- und Jugendmedizin, Ger-liswilerstrasse 74, 6020 Emmen-brücke.

Dr. med. Priska WaserFachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH

Geboren am 17. Januar 1972 in Luzern, ledig, 2 Kinder.

Ausbildung:1992 Matura Mittelschule

Kollegium Stans, NW1992 – 1999 Studium Human-

medizin in Fribourg und Bern1999 Diplom Humanmedizin 2007 Facharzttitel für Allge-

meinmedizin

Berufserfahrung:2000 Assistenzärztin Chir-

urgische Klinik Kantonsspital Nidwalden

2000 – 2002 Assistenzärztin Chirurgische Klinik Kantona-les Spital Grabs, SG

2002 – 2003 Assistenzärztin Medizinische Klinik Kantona-les Spital Grabs, SG

2003 Praxisassistenz Allge-meinpraxis Dr. med. A. Egger-schwiler, Horw

2004 Assistenzärztin Gynä-kologische Klinik Kantonsspi-tal Nidwalden

2005 – 2006 Assistenzärztin Medizinische Klinik Kantons-spital Nidwalden

2007 – 2012 Anstellung 20 – 30% Praxis Allgemeinmedi-zin Dr. med. A. Eggerschwiler, Horw

Seit 01.08.2012, Medbase Luzern, Zihlmattweg 46, 6005 Luzern.

Dr. med. Matthias WiggerFacharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH

Ausbildung:2013 Facharztprüfung Allge-

meine Innere Medizin2011 Staatsexamen2007 – 2011 Studium der Hu-

manmedizin Universität Bern2005 – 2007 Studium der Hu-

manmedizin Universität Fribourg

Berufliche Tätigkeiten:2012 – 2013 Viszeralchirurgie

Kantonsspital Nidwalden

2013 – 015 Innere Medizin Kantonsspital Nidwalden

2015 – 2015 HNO Luzerner Kantonsspital Luzern

2016 Hausarzt-Curriculum IHAM-CC Luzern, Rheuma-tologie/Orthopädie und Der-matologie

2017 Praxisassistenz Ärzte-zentrum Malters

Seit 11.2017 Innere Medizin Kantonsspital Olten, seit Juli 2018 in der Funktion als Ober-arzt.

Seit 12.2019 Städtlipraxis Sempach, Hildisriederstrasse 6, 6204 Sempach.

50 Luzerner Arzt 120 / 2020

5 Luzerner Arzt 118/2019

Dr. med. Eva ZwyssigFachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH

Geboren am 20. Juni 1988 in Essen, Deutschland.

Aus- und Weiterbildung:2007 – 2013 Studium der Hu-

manmedizin an der Universität Duisburg-Essen, Deutschland; Abschluss: Staatsexamen

2014 Promotion in der Kli-nik und Poliklinik für Neu-rologie des Universitätsklini-kums Essen zum Thema «Die Fähigkeit zur geteilten Auf-merksamkeit bei Viertkläss-lern unter Berücksichtigung von rezidivierenden Kopf- und Bauchschmerzen» (magna cum laude)

2019 Facharzttitel Allgemei-ne Innere Medizin FMH

2019 Fähigkeitsausweis Ab-domensonographie (SGUM)

Ärztliche Tätigkeit:2014 – 2016 Assistenzärztin

Allgemeine Innere Medizin/ Notfallstation/ Intensivstation/

Nephrologie, Luzerner Kan-tonsspital Luzern

2016 – 2017 Assistenzärztin 24h-Notfallpraxis, Luzerner Kantonsspital Luzern

2017 – 2018 Oberärztin All-ge meine Innere Medizin, Lu-zer ner Kantonsspital Wolhusen

2018 Praxisassistenz Pädiat-rie, Kinderzentrum Lindenpark in Baar

2019 Assistenzärztin Rheu-matologie, Luzerner Kantons-spital Luzern

Geplante ärztliche Tätigkeit:Ab 01/2020 Fachärztin All-

gemeine Innere Medizin in der Praxisgemeinschaft am Linden-berg, 6285 Hitzkirch

Ab 05/2020 Fachärztin All-gemeine Innere Medizin in der Praxisgemeinschaft Oberhof, 6274 Eschenbach

Luzerner Arzt 120/2020 51

1. Ausgangslage gemäss B 173

1.1 Die kantonalen Spitalunternehmen (Auszug aus B 173)

Seit dem 1. Januar 2008 sind die Spitäler des Kantons Luzern in den beiden selb-ständigen öffentlich-rechtlichen Anstalten

mit eigener Rechtspersönlichkeit «Luzer-ner Kantonsspital» (LUKS) und «Luzer-ner Psychiatrie» (Lups) zusammengefasst (§ 7 Abs. 1 Spitalgesetz vom 11. Septem-ber 2006 [SpG; SRL Nr. 800a]). Auf den Zeitpunkt der Verselbständigung hin gin-gen auch die Betriebseinrichtungen in das Eigentum von LUKS und Lups über. In der Folge wurden ihnen 2011 gegen eine

Entschädigung zusätzlich auch der Gross-teil der bisher im Eigentum des Kantons befindlichen Spital- und Klinikbauten zu Eigentum im Baurecht übertragen.

Ziel der Verselbständigung der kantona-len Spitäler war es, die politisch Ebene von der strategischen und operativen Betriebs-führung zu trennen, eine wirkungsvollere

51 Luzerner Arzt 120/2020

Seit vielen Jahren – vor allem aber seit der Einführung des neuen Krankenversiche-rungsgesetzes auf den 1. Januar 1996 – wo-gen die Diskussionen unter anderem über die Spitalführung hin und her. Dies dauert nun mehr als 20 Jahre, eine Einigkeit besteht aber noch keineswegs. Hauptthemen sind die Rechtsform der Spitäler, die Mehrfach-rolle der Kantone, die Eignerstrategie nach einer Auslagerung, die Statuten und deren Beschluss, die Aufsicht und Oberaufsicht in diesem Bereich und die Einsitznahme in den Verwaltungsrat. Auch die Rechte und Pflichten des Personals zum Beispiel be-züglich eines Gesamtarbeitsvertrags (GAV) führen zu kontroversen Stellungnahmen. Einige dieser Punkte wollen wir hier be-leuchten, wobei vor allem Standpunkte von Fachleuten, Gesundheitsökonomen und von Betroffenen zur Sprache kommen sollen. Da es sich hier um ein sehr wichtiges Ge-schäft aus dem Gesundheitsbereich handelt, sei hier eine relativ umfassende Darstellung erlaubt.

GESUNDHEITS- UND SPITALPOLITIK

Botschaft des Regierungsrates an den Kantonsrat

14. Juni 2019 B 173

Änderung der Rechtsform derkantonalen Spitalunternehmen

Entwurf Änderung des Spitalgesetzes

Das Luzerner Kantonsspital wird zur AGEinige Betrachtungen zur Botschaft B 173 «Änderung der Rechtsform der kan-tonalen Spitalunternehmen» mit Betonung der Mehrfachrolle der Kantone, Parlamentsrechte, Einsitznahme des RR in den Verwaltungsrat und Statuten

5 Luzerner Arzt 118/2019

Dr. med. Eva ZwyssigFachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH

Geboren am 20. Juni 1988 in Essen, Deutschland.

Aus- und Weiterbildung:2007 – 2013 Studium der Hu-

manmedizin an der Universität Duisburg-Essen, Deutschland; Abschluss: Staatsexamen

2014 Promotion in der Kli-nik und Poliklinik für Neu-rologie des Universitätsklini-kums Essen zum Thema «Die Fähigkeit zur geteilten Auf-merksamkeit bei Viertkläss-lern unter Berücksichtigung von rezidivierenden Kopf- und Bauchschmerzen» (magna cum laude)

2019 Facharzttitel Allgemei-ne Innere Medizin FMH

2019 Fähigkeitsausweis Ab-domensonographie (SGUM)

Ärztliche Tätigkeit:2014 – 2016 Assistenzärztin

Allgemeine Innere Medizin/ Notfallstation/ Intensivstation/

Nephrologie, Luzerner Kan-tonsspital Luzern

2016 – 2017 Assistenzärztin 24h-Notfallpraxis, Luzerner Kantonsspital Luzern

2017 – 2018 Oberärztin All-ge meine Innere Medizin, Lu-zer ner Kantonsspital Wolhusen

2018 Praxisassistenz Pädiat-rie, Kinderzentrum Lindenpark in Baar

2019 Assistenzärztin Rheu-matologie, Luzerner Kantons-spital Luzern

Geplante ärztliche Tätigkeit:Ab 01/2020 Fachärztin All-

gemeine Innere Medizin in der Praxisgemeinschaft am Linden-berg, 6285 Hitzkirch

Ab 05/2020 Fachärztin All-gemeine Innere Medizin in der Praxisgemeinschaft Oberhof, 6274 Eschenbach

Luzerner Arzt 120 / 2020 51

www.lu.ch/kr/parlamentsgeschäfte Geschäfts-Nr. B 173

Luzerner Arzt 120 / 2020 51

52 Luzerner Arzt 120/2020

Anträge über die Genehmigung der ersten Statuten und von wichtigen Statutenän-derungen wurden in die GASK zurück-genommen. Ein Antrag aus der SP, dass eine Vertretung des Personales Einsitz im Verwaltungsrat nehme, wurde mit 33 : 77 Stimmen abgelehnt. Konträre Diskus-sionen löste folgender Antrag der GASK aus: «Der Regierungsrat konsultiert die zuständige Kommission beim erstmali-gen Erlass der Eignerstrategien für die Unternehmen und bei vorgesehen Ände-rungen» sowie ein Gegenantrag aus der CVP-Fraktion, diesen Antrag der GASK abzulehnen. Die CVP-Fraktion stimmte geschlossen, die SVP-Fraktion mit einer Ausnahme für den Antrag zur Ablehnung. SP, GB, GLP und FDP (mit einer Aus-nahme) stimmten für eine Annahme des GASK-Antrags (Resultat 62 : 52). In der 1. Lesung wurde B 173 mit 77 : 33 Stimmen angenommen.

1.4.4. GASK-Vorberatung vom 09.12.19

Drei Arbeitstage nach der Kantonsratss-session fand eine zweite GASK-Sitzung über dieses Thema statt, eine nach meiner Ansicht unglückliche Eile, blieb den Frak-tionen doch wenig Zeit für Analysen und Besprechungen.

Medienmitteilung der GASK vom 11.12.19 (Auszug)

Für die Kommission ist es zentral, dass ne-ben den beiden gemeinnützigen Aktienge-sellschaften auch die allenfalls in selbstän-dige Tochtergesellschaften ausgegliederten Spitalbetriebe künftig grundsätzlich im alleinigen Besitz des Kantons bleiben. Im Gesetzesentwurf wurde aufgenommen, dass Ausnahmen für einzelne Bereiche, sofern diese der Versorgungssicherheit, der Qua-lität oder der besseren Wirtschaftlichkeit dienen, nur nach vorgängiger Konsultation der GASK möglich sind. Zudem bedürfen Änderungen der jeweiligen Statuten der Zustimmung des Kantonsrates.

Organisationsformen von Spitälern• Öffentlichrechtlich – Selbständige öffentlich-rechtliche

Anstalt ■ Universitätsspital Zürich, Kantons-

spital Uri – Spezialgesetzliche Aktiengesellschaft

■ Bund: Swisscom AG (Rechtsnatur umstritten)

■ Kantone: kantonal zwingend: öffent-lichrechtliche Rechtsnatur, subsidiä-re Staatshaftung

Steuerung der Spitäler sicherzustellen, die Transparenz zu verbessern sowie den un-ternehmerischen Handlungsspielraum der Unternehmen zu vergrössern – dies vor allem auch vor dem Hintergrund der auf den 1. Januar 2009 beschlossenen und auf den 1. Januar 2012 in Kraft getretenen neu-en Spitalfinanzierung. Mit dieser änderte sich die Abgeltung der stationären Spital-behandlungen in der Schweiz grundlegend. Während bis 2012 die öffentliche Hand nur die öffentlichen Spitäler mit Staatsbeiträ-gen direkt subventionierte, werden seither sowohl öffentliche als auch private Spitäler nach den gleichen Regeln für ihre Leistun-gen abgegolten. Der Kanton hat für spital-stationäre Behandlungen in allen Listenspi-tälern in der Schweiz mindestens 55 Prozent der Behandlungskosten zu übernehmen, die auf der Basis von diagnosebezogenen Fallpauschalen ermittelt werden. Soweit möglich gelten damit heute zwischen den kantonalen Spitälern und den privaten An- bietern «gleich lange Spiesse», was gleich-wertige Marktchancen gewährleistet.

1.2. Gründe für die geplante neue Rechtsform

Die Botschaft B 173 nennt hauptsächlich folgende Gründe für die geplante Rechts-formänderung:• Stärkung der Verbundfähigkeit der kan-tonalen Spitalunternehmen• Erhöhung der Transparenz und Stär-kung der Führbarkeit der Unternehmen• Die Aktiengesellschaft als optimale Rechtsform für die kantonalen Spital un-ternehmen mit folgenden Vorteilen: – Etablierte Rechtsgrundlage– Verbesserte Verbundfähigkeit– Bessere Führbarkeit und Compliance– Grössere Flexibilität– Volle Transparenz

1.3. Die Entwicklung in anderen Kantonen

Zahlreiche andere Kantone haben auf die genannten Herausforderungen und Prob-lematiken bereits reagiert oder sind dar-an, dies zu tun. Dabei hat sich die Aktien-gesellschaft auch für öffentliche Spitäler (oder auch Pflegeheime) als bevorzugte Rechtsform durchgesetzt. • Die Spital Thurgau AG besteht bereits seit 1999, mittlerweile als Teil einer Hol-dinggesellschaft (Thurmed AG). • In Zug wurde die Zuger Kantonsspi-tal AG ebenfalls bereits 1999 geschaffen. 2010 wurde die Rechtsformänderung von der Zuger Bevölkerung in einer Volks-abstimmung bestätigt. • Im Kanton Aargau wurden die Kan-tonsspitäler Aarau und Baden sowie die Psychiatrischen Dienste 2004 in Aktienge-sellschaften umgewandelt. • Im Kanton Solothurn existiert die Spital- Aktiengesellschaft seit Anfang 2006. • Auch der Kanton Bern hat seine ehema-ligen Bezirks-, Regional- und Zweckver-bandsspitäler 2007 in regionalen Spi tal - zentren organisiert und in Aktiengesell-schaften überführt. 2016 haben sich das

Inselspital und die öffentlichen Spitäler des Kantons Bern zur Insel Gruppe AG zusammengeschlossen. • Die Kantonsspital Glarus AG wurde Mitte 2011 gegründet. • Der Kanton Nidwalden ist wie erwähnt zurzeit daran, den Betrieb des KSNW im Hinblick auf Lunis in eine Aktiengesell-schaft zu überführen.

Diese Spitäler nutzen die Möglichkei-ten, welche ihnen diese Rechtsform sowie moderne Organisationsstrukturen bieten. Für die führenden privaten Spitalgruppen (z.B. Hirslanden und Swiss Medical Net-work) gilt dies ohnehin.

In anderen Kantonen hingegen wur-den in der jüngeren Vergangenheit zwei Rechtsformänderungsprojekte von der Stimmbevölkerung abgelehnt: Die Um-wandlung des Kantonsspitals Winterthur in eine Aktiengesellschaft und die Fusion der kantonalen Spitäler der beiden Basel zu einer einzigen Aktiengesellschaft.

1.4. Der bisherige politische Verlauf

1.4.1. Verabschiedung der Botschaft durch den Regierungsrat (14.06.19)

Medienmitteilung des RR vom 27.06.19 (Auszug)

Rasanter medizintechnischer Fortschritt, Digitalisierung, zunehmender Qualitäts-, Preis- und Kostendruck, Wettbewerb, Re-gulierung in der Spitalversorgung, Fach-kräftemangel und Erneuerungsbedarf bei der Infrastruktur stellen die Schweizer Spitäler vor grosse Herausforderungen. Auch die kantonalen Spitalunternehmen Luzerner Kantonspital (LUKS) und Lu-zerner Psychiatrie (lups) sind diesen Ge-gebenheiten ausgesetzt. …

Einflussmöglichkeiten bleiben erhaltenAuch nach der Umwandlung in eine AG bleiben die Unternehmen zu 100 Prozent im Besitz des Kantons Luzern. Ein Ver-kauf der Aktien und damit eine Privatisie-rung der Unternehmen sind nach Gesetz nicht möglich. Die notwendige politische und demokratische Mitbestimmung bleibt also gewährleistet. Die Änderung zentra-ler Punkte, wie des Unternehmenszwecks und der Spitalstandorte, erfordert weiter-hin die Zustimmung des Kantonsrates bzw. des Stimmvolks. Der Kantonsrat ge-nehmigt zudem die Statuten und wichti-ge Statutenänderungen. Zudem wird ihm die Versorgungs-, die Finanz- und Ent-wicklungsplanung sowie die Investitions- planung wie bisher unterbreitet. Der Re-gierungsrat übt die Aktionärsrechte des Kantons aus und nimmt so neu über die Instrumente des Aktienrechts Einfluss auf die Unternehmen (Wahl des Verwaltungs-rates und der Revisionsstelle, Genehmi-gung der Jahresrechnung etc.). Darüber hinaus steuert der Regierungsrat die Un-ternehmen noch stärker als bisher über

die Eignerstrategie. Faktisch verfügt der Regierungsrat somit über gleichwertige Mitbestimmungsrechte wie bisher. Die Angebotssteuerung des Kantons über die Spitalliste und den Leistungsauftrag bleibt ebenfalls unverändert.

Weiterhin attraktive Bedingungen für Personal Mit der Rechtsformänderung gilt für die Mitarbeitenden der Spitalunternehmen neu das privatrechtliche Anstellungsver-hältnis. Für die konkreten Anstellungsbe-dingungen dürfte sich daraus keine Ände-rungen ergeben. Denn die Unternehmen sind auch in Zukunft auf gut qualifizierte und motivierte Mitarbeitende angewiesen. Im Gegensatz zum Vernehmlassungsent-wurf verzichtet die Gesetzesbotschaft des-halb auf die Regelung, dass die Mehrheit des Personals in einer Urabstimmung den Abschluss eines Gesamtarbeitsvertrages (GAV) verlangen kann. Der Regierungs-rat erwartet jedoch von den Spitalaktien-gesellschaften in seiner Eignerstrategie, dass die Anstellungsbedingungen mindes-tens jenen des Kantons entsprechen müs-sen.

1.4.2. Vorberatung durch die zuständige Kommission (GASK) (14.11.19)

Medienmitteilung der GASK vom 07.11.19 (Auszug)

Für die Kommission ist es zentral, dass die Spitalaktiengesellschaften über eine gemeinnützige Zweckbestimmung verfü-gen und im alleinigen Besitz des Kantons bleiben. Die Rechtsformänderung wird auf das medizinische Angebot der Spitäler keine Auswirkung haben. Zudem werden die Gesellschaften die bestehenden Ar-beitsverhältnisse übernehmen. Das Perso-nal soll weiterhin über attraktive Anstel-lungsbedingungen verfügen. So verlangte der Gesundheitsdirektor Verhandlungen der Sozialpartner über einen Gesamtar-beitsvertrag, welcher die heutige Situation abbildet. Über das Ergebnis soll dann das Personal abstimmen.

Die politische Steuerung bleibt trotz

Rechtsformänderungen gleich. Dabei wird das Aktionärsrecht des Kantons durch den Regierungsrat ausgeübt. Im Bedarfsfall kann ein Mitglied des Re-gierungsrates den Verwaltungsräten der Unternehmen angehören. Die zentralen Vorgaben werden durch den Regierungs-rat mit der Eignerstrategie festgelegt. Die GASK hat eine Bestimmung in den Ge-setzesentwurf aufgenommen, wonach die Kommission vor dem erstmaligen Erlass der Eignerstrategie und bei vorgesehenen Änderungen zu konsultieren ist.

1.4.3. Erste Beratung im Kantonsrat am 02.12.19

Intensives Lobbying zeichnete die Zeit vor der Behandlung des Geschäfts in den Fraktionen aus ….

2. Wirksame Führung und Aufsicht von Spitälern / rechtliche Anforderungen an den Spital-VerwaltungsratProf. Dr. iur. Andreas Binder, Universität St. Gallen (Auszug aus Referat)

52 Luzerner Arzt 120 / 2020

Luzerner Arzt 120/2020 53

Anträge über die Genehmigung der ersten Statuten und von wichtigen Statutenän-derungen wurden in die GASK zurück-genommen. Ein Antrag aus der SP, dass eine Vertretung des Personales Einsitz im Verwaltungsrat nehme, wurde mit 33 : 77 Stimmen abgelehnt. Konträre Diskus-sionen löste folgender Antrag der GASK aus: «Der Regierungsrat konsultiert die zuständige Kommission beim erstmali-gen Erlass der Eignerstrategien für die Unternehmen und bei vorgesehen Ände-rungen» sowie ein Gegenantrag aus der CVP-Fraktion, diesen Antrag der GASK abzulehnen. Die CVP-Fraktion stimmte geschlossen, die SVP-Fraktion mit einer Ausnahme für den Antrag zur Ablehnung. SP, GB, GLP und FDP (mit einer Aus-nahme) stimmten für eine Annahme des GASK-Antrags (Resultat 62 : 52). In der 1. Lesung wurde B 173 mit 77 : 33 Stimmen angenommen.

1.4.4. GASK-Vorberatung vom 09.12.19

Drei Arbeitstage nach der Kantonsratss-session fand eine zweite GASK-Sitzung über dieses Thema statt, eine nach meiner Ansicht unglückliche Eile, blieb den Frak-tionen doch wenig Zeit für Analysen und Besprechungen.

Medienmitteilung der GASK vom 11.12.19 (Auszug)

Für die Kommission ist es zentral, dass ne-ben den beiden gemeinnützigen Aktienge-sellschaften auch die allenfalls in selbstän-dige Tochtergesellschaften ausgegliederten Spitalbetriebe künftig grundsätzlich im alleinigen Besitz des Kantons bleiben. Im Gesetzesentwurf wurde aufgenommen, dass Ausnahmen für einzelne Bereiche, sofern diese der Versorgungssicherheit, der Qua-lität oder der besseren Wirtschaftlichkeit dienen, nur nach vorgängiger Konsultation der GASK möglich sind. Zudem bedürfen Änderungen der jeweiligen Statuten der Zustimmung des Kantonsrates.

Ebenso ist es der Kommission ein sehr grosses Anliegen, dass die Rechtsformän-derung keinen negativen Einfluss auf die Anstellungsbedingungen der Mitarbeiten-den hat. Die GASK hat diesbezüglich eine Übergangsbestimmung in den Gesetzes-entwurf aufgenommen. Innert zwei Jahren nach Änderung des Spitalgesetzes müssen die Sozialpartner dem Personal einen Ent-wurf für einen Gesamtarbeitsvertrag zur Urabstimmung unterbreiten. Dieser Ge-samtarbeitsvertrag muss mindestens den bisherigen Anstellungsbedingungen ent-sprechen. Die zweite Beratung des Spital-gesetzes findet voraussichtlich in der Janu-arsession 2020 des Luzerner Kantonsrats statt (Voraussichtlich 27.01.19).

1.4.5. Ausblick auf die 2. Beratung

Grosse Änderungen verglichen mit der 1. Lesung sind im normalen parlamen-tarischen Geschehen nicht zu erwarten. Auch in der vorliegenden Botschaft B 173 trifft dies zu. So dürfte die Frage, ob dem Wunsch des Regierungsrates, selbst Ein-sitz im Verwaltungsrat der Spital AG neh-men zu können, nachzukommen sei, kaum mehr diskutiert werden.

Die Formulierung der Kompetenz des Kantonsrates, über die ersten Statuten und über Statutenänderungen mitbestimmen zu können ist von nicht unerheblicher Be-deutung, widersprach die in der ursprüng-lichen Botschaft vorgesehene Fassung doch dem Obligationenrecht (Art 698). Aus diesem Grunde wurde dieser Bereich in die 2. Vorberatung der GASK zurück-genommen. In der Medienmitteilung der GASK vom 11.12.19 steht dazu: «Zudem bedürfen Änderungen der jeweiligen Sta-tuten der Zustimmung des Kantonsrates», was aber nichts über den eigentlichen vor-gesehen Weg aussagt.

Nicht überrascht wäre ich, wenn der Antrag 7 der GASK aus der ersten Lesung zu Paragraf 8a Abs. 4 (neu): «Der Regie-

rungsrat konsultiert die zuständige Kom-mission beim erstmaligen Erlass der Eig-nerstrategien für die Unternehmen und bei vorgesehenen Änderungen» nochmals vorgebracht würde, ergab sich wie vorne erwähnt bei der Abstimmung anlässlich der ersten Lesung doch ein klarer «Gra-ben» im Parlament mit 62 Ja-Stimmen (SP, GB, GLP, FDP (–1) und 52 Nein-Stimmen (CVP, SVP (–1). Nachdem der Regie-rungsrat die neue Spitalunternehmung vor allem via die Eignerstrategien steuern wird, ist eine gewisse Mitsprache des Par-laments (= Bevölkerung) angezeigt, auch wenn es sich dabei nur um eine Konsulta-tion handelt!

1.4.6. Kurzkommentar

Inklusive Vorbereitungsarbeiten im GSD, der Vernehmlassung, der Aufbereitung deren Resultate und der Behandlung in GASK und Parlament, hat die Botschaft B 173 mehr als zwei Jahre in Anspruch genommen, eine lange Zeit. Viele Grün-de sind recht klar. Die Umwandlung ei-ner öffentlichrechtlichen Anstalt in eine privatrechtliche AG erfordert von allen Beteiligten sehr viel Wissen und Einsatz. Dass die entsprechenden Meinungen in unserem kleinen Land mit 26 Kantonen (!) unterschiedlich sind, überrascht uns nicht. Wir wollen in einem 2. Teil an Hand eines Referats von Prof. Dr. iur. Andreas Binder, Universität St. Gallen einen Über-blick über die gesamte Thematik geben. In einem 3. Teil versuchen wir, gewisse Bereiche anhand von Public Corporate Governance-Experten zu beleuchten und in einem abschliessenden 4. Teil sei es uns vergönnt, eine «föderalistischen» Blick auf die grossen Meinungsunterschiede in unserem Land zu werfen, Im Vordergrund stehen dabei die Fragen der Rechtsform eines Spitals sowie die Zusammensetzung der Verwaltungsräte der Spitäler.

Organisationsformen von Spitälern• Öffentlichrechtlich – Selbständige öffentlich-rechtliche

Anstalt ■ Universitätsspital Zürich, Kantons-

spital Uri – Spezialgesetzliche Aktiengesellschaft

■ Bund: Swisscom AG (Rechtsnatur umstritten)

■ Kantone: kantonal zwingend: öffent-lichrechtliche Rechtsnatur, subsidiä-re Staatshaftung

• Privatrechtlich – Gewinnstrebige Aktiengesellschaft

nach OR 620 ■ Klinik Hirslanden AG,

«Privatspital AG» – Gemeinnützige Aktiengesellschaft

nach OR 620 III ■ Solothurner Spitäler AG, Kantons-

spital AG, Kantonsspital Baden AG – Stiftung nach ZGB 80 ■ Inselspital-Stiftung Zur Inselspital-Stiftung Die Inselspital-Stiftung ist eine gemeinnützi-

ge privatrechtliche Stiftung. Sie bezweckt die

Erhaltung und Mehrung des im 14. Jahrhun-dert von Anna Seiler gestifteten Vermögens zugunsten der Patientinnen und Patienten.

Die Inselspital-Stiftung führt die Spitäler der Insel Gruppe AG, an der sie die Aktien-mehrheit hält, nach Spitalversorgungs- und Universitätsgesetzgebung und fördert deren nachhaltige Entwicklung. Sie ist zudem Eigen- tümerin der Immobilien des Inselspitals.

Seit dem Zeitpunkt dieses Referats kön-nen sich gewisse Veränderungen ergeben haben.

die Eignerstrategie. Faktisch verfügt der Regierungsrat somit über gleichwertige Mitbestimmungsrechte wie bisher. Die Angebotssteuerung des Kantons über die Spitalliste und den Leistungsauftrag bleibt ebenfalls unverändert.

Weiterhin attraktive Bedingungen für Personal Mit der Rechtsformänderung gilt für die Mitarbeitenden der Spitalunternehmen neu das privatrechtliche Anstellungsver-hältnis. Für die konkreten Anstellungsbe-dingungen dürfte sich daraus keine Ände-rungen ergeben. Denn die Unternehmen sind auch in Zukunft auf gut qualifizierte und motivierte Mitarbeitende angewiesen. Im Gegensatz zum Vernehmlassungsent-wurf verzichtet die Gesetzesbotschaft des-halb auf die Regelung, dass die Mehrheit des Personals in einer Urabstimmung den Abschluss eines Gesamtarbeitsvertrages (GAV) verlangen kann. Der Regierungs-rat erwartet jedoch von den Spitalaktien-gesellschaften in seiner Eignerstrategie, dass die Anstellungsbedingungen mindes-tens jenen des Kantons entsprechen müs-sen.

1.4.2. Vorberatung durch die zuständige Kommission (GASK) (14.11.19)

Medienmitteilung der GASK vom 07.11.19 (Auszug)

Für die Kommission ist es zentral, dass die Spitalaktiengesellschaften über eine gemeinnützige Zweckbestimmung verfü-gen und im alleinigen Besitz des Kantons bleiben. Die Rechtsformänderung wird auf das medizinische Angebot der Spitäler keine Auswirkung haben. Zudem werden die Gesellschaften die bestehenden Ar-beitsverhältnisse übernehmen. Das Perso-nal soll weiterhin über attraktive Anstel-lungsbedingungen verfügen. So verlangte der Gesundheitsdirektor Verhandlungen der Sozialpartner über einen Gesamtar-beitsvertrag, welcher die heutige Situation abbildet. Über das Ergebnis soll dann das Personal abstimmen.

Die politische Steuerung bleibt trotz

Rechtsformänderungen gleich. Dabei wird das Aktionärsrecht des Kantons durch den Regierungsrat ausgeübt. Im Bedarfsfall kann ein Mitglied des Re-gierungsrates den Verwaltungsräten der Unternehmen angehören. Die zentralen Vorgaben werden durch den Regierungs-rat mit der Eignerstrategie festgelegt. Die GASK hat eine Bestimmung in den Ge-setzesentwurf aufgenommen, wonach die Kommission vor dem erstmaligen Erlass der Eignerstrategie und bei vorgesehenen Änderungen zu konsultieren ist.

1.4.3. Erste Beratung im Kantonsrat am 02.12.19

Intensives Lobbying zeichnete die Zeit vor der Behandlung des Geschäfts in den Fraktionen aus ….

2. Wirksame Führung und Aufsicht von Spitälern / rechtliche Anforderungen an den Spital-VerwaltungsratProf. Dr. iur. Andreas Binder, Universität St. Gallen (Auszug aus Referat)

Luzerner Arzt 120 / 2020 53

54 Luzerner Arzt 120/2020

Anforderungsprofil Verwaltungsrat• Professionalität – Selektion – Einsatzbereitschaft – Honorierung • Unabhängigkeit – persönlich – finanziell • Zivilcourage

Führungsorganisation in Spitälern• Universitätsspital Zürich, Kantonsspital

Uri – Spitalrat: Aufgaben vergleichbar mit

VR einer AG – Spitaldirektion/-leitung: Operatives-

Führungsorgan• Inselspital-Stiftung – Stiftungsrat (Verwaltungsrat): Aufga-

gaben vergleichbar mit VR einer AG – Geschäftsführung (Spitalleitung):

Operatives Führungsorgan • Klinik Hirslanden AG, Solothurner

Spitäler AG, Kantonsspital Aarau AG, Kantonsspital Baden AG

– Verwaltungsrat – Geschäftsleitung

Eigentümerstrategie Wer ist der Eigentümer? Wer entscheidet für ihn?• Universitätsspital Zürich – Kanton Zürich – Regierungsrat, Kantonsrat, Volk (USZG)• Solothurner Spitäler AG – Kanton Solothurn – Regierungsrat, Kantonsrat, Volk (SpiG)• Kantonsspital Aarau AG, Kantonsspital

Baden AG – Kanton Aargau – Regierungsrat, Grossrat, Volk (SpiG) • Klinik Hirslanden AG, «Privatspital AG» – Private Aktionäre • Inselspital-Stiftung – Kein Eigentümer! – Stiftungsurkunde der Stifterin Anna

Seiler (1354) als Leitbild – Stiftungsaufsicht (kantonal!)

Eigentümerstrategie in der privaten AG• Leitidee und Unternehmenswerte • Unabhängigkeit • Ergebnisorientierung • Verantwortung gegenüber Gesellschaft,

Kunden, Lieferanten, Eigentümern und Umwelt

• Struktur der Führung und Art der führungsmässigen Einflussnahme

• Innovationsorientierung • Wachstum• Finanzierung • Risikopolitik • Dividendenpolitik • Aktionärbindungsvertrag • Umgang mit Aktionärsminderheiten • Aktionärswechsel • Nachfolgeregelung

Eigentümerstrategie mit Kanton als Eigentümer• Wer entscheidet für den Kanton? – Regierungsrat – Kantonsrat – Volk

• Mehrfachrolle und Interessenkonflikte des Kantons

– Eigentümer des Spitals Festlegung Eigentümerstrategie

– Leistungserbringer Strategische und operative Einflussnahme des Departements

– Leistungsbestelle Bestimmung Leistungsauftrag

– Eigentümer der Spitalliegenschaften Strategische und operative Ein-flussnahme

– Kantonale Stiftungsaufsicht

Ein Beispiel: Eigentümerstrategie Kantonsspital Aarau AG Kantonsspital Baden AG Psychiatrische Dienste AG

• Kompetenz Volk (Spitalgesetz) – Umwandlung der drei dem Kanton

gehörenden Spitäler in drei gemein-nützige AG nach OR 620 III

– Kanton behält Eigentum an Immobilien

– Kanton hält mindestens 70% der Aktien

– Anforderungsprofil an VR ■ Fachliche und persönliche Kompetenz ■ Unabhängigkeit von den Leis-

tungseinkäufern mit Ausnahme der Einsitznahme einer Person als Kantonsvertretung

■ Unabhängigkeit der Mehrheit der Mitglieder von den beiden anderen Spitalaktiengesellschaften des Kantons

■ Ausschluss VRP, VRVP, VRD für Person, die den Kanton vertritt

■ Ausschluss der Übernahme von mehr als einem VRP, VRVP und VRD in den drei Spitalaktiengesell-schaften durch dieselbe Person

– Rechtsbeziehungen zwischen jeder Spitalaktiengesellschaft und privaten Dritten richten sich grundsätzlich nach dem Privatrecht (vorbehalten hoheitliche Tätigkeiten)

• Kompetenz Grossrat – Zustimmung zur Übertragung von

Aktien – Genehmigung der Gründungsstatuten

und von nachträglichen Änderungen, die nach OR ein qualifiziertes Mehr verlangen

– Änderungen des Spitalgesetzes (unter Vorbehalt des fakultativen Referendums)

– Interpellation betreffend Auswahl der Verwaltungsräte der Spitalaktien-gesellschaften

■ Konkretes Anforderungsprofil des Regierungsrates an die zu wählenden Verwaltungsräte

■ Konkretisierung der Kriterien fachliche Kompetenz, persönliche Kompetenz und Unabhängigkeit

■ Bereitschaft zum Beizug einer externen Executive-Search-Firma

– Gesundheitspolitische Gesamt-planung

• Kompetenz Regierungsrat – Ausübung der Aktionärsrechte – Einsitznahme in Spitalaktiengesell-

schaften – Erlass von Richtlinien

zur Public Corporate Governance – Rückzug Regierungsrat

aus Verwaltungsräten – Erlass Eigentümerstrategie

für die drei Kantonsspitäler – Spitalkonzeption und Spitalliste

(Lei- stungsangebot, Leistungs-aufträge an einzelne Spitäler)

– Steuerungsaufgaben des Gesund-heitsdepartements

Zwischenfazit zur Corporate Governance in Spitälern mit Staat als Eigentümer• Man will das Spiel der AG spielen • Das oberste Führungs- und Aufsichtsor-

gan ist der Verwaltungsrat oder ein Or-gan mit vergleichbaren Aufgaben

• Dem Verwaltungsrat sind aber nach OR Aufgaben, Kompetenzen und Verant-wortlichkeiten zwingend zugewiesen, die von den politischen Akteuren häufig nicht oder nicht genügend beachtet werden

• Bei öffentlichrechtlichen Spitälern ist das grundsätzlich zulässig

• Bei privatrechtlichen Aktiengesellschaf-ten ist dies rechtswidrig

Generalversammlung: Unübertragbare und unentzieh-bare Aufgaben und Kompeten-zen (OR 698)• Festsetzung Statuten (Firma, Sitz,

Zweck, Aktienkapital, Vinkulierung, Stimmrechtsbeschränkungetc.)

• Wahl Verwaltungsrat und Revisionsstelle • Genehmigung Jahresbericht

und Jahresrechnung • Genehmigung Konzernrechnung • Verwendung Bilanzgewinn (Dividende) • Entlastung Verwaltungsrat • Kapitalerhöhungen und -herabsetzungen

(OR 650 ff)• Sonderprüfung (OR 697a) • Auflösung der Gesellschaft mit oder

ohne Fusion (OR 736 Ziff. 2; FusG 18 I)

Verwaltungsrat: Unübertragbare und un-entziehbare Aufgaben (OR 716a)

• S trategies (Oberleitung: Ziele, Mittel, Gleichgewicht zwischen Zielen und Mitteln)

• S ystems (Organisation, Systeme) • S taff (Oberste Führungsebene) • S upervision (Oberaufsicht) (Zitat OR 716 Ziff 1 5. Die Oberaufsicht über die mit der Geschäftsführung beauf-tragten Personen, namentlich im Hinblick auf die Gesetze, Stauten, Reglemente und Weisungen)

Führung, Steuerung und Aufsicht von öffentlichen UnternehmenWährend der politischen Tätigkeit gibt es immer wieder Begegnungen, welche man nicht missen möchte. Eine solche war für mich die Begegnung mit Prof. Dr. Kuno Schedler im Rahmen der WOV-Kom-mission des Luzerner Parlaments. Gleich nach meiner Wahl 1995 in den Grossen Rat wurde ich in die Kommission für die Wirkungsorientierte Verwaltung einge-teilt. Neulingen geht dies so, richtigerwei-se. Seither hat mich WOV in verschiede-nen Formen nicht mehr losgelassen. Nach WOV war es die BG NPM (Begleitgruppe New Public Management), dann die Dis-kussionen über PCG (Public Corporate Governance) und ab 2015 die Stabsgruppe der Geschäftsleitung – von uns liebevoll SG – GL genannt –, welche ich präsidieren durfte. Welche wunderbare Sprachwelt tat uns in dieser Zeit auf: Output und In-put, Outsorcing (Auslagerung von bisher in einem Unternehmen selbst erbrachten Leistungen an externe Auftragnehmer oder Dienstleister), AFP (Aufgaben- und

3. Die Meinung von Public-Corporate-Governance-Experten

54 Luzerner Arzt 120 / 2020

Luzerner Arzt 120/2020 55

Anforderungsprofil Verwaltungsrat• Professionalität – Selektion – Einsatzbereitschaft – Honorierung • Unabhängigkeit – persönlich – finanziell • Zivilcourage

Der ebenfalls an der Universität lehrende Prof. Dr. Martin Hilb schrieb zum gleichen Thema:Für die strategische Board-Dimension unterscheiden wir die folgenden vier V-Gestaltungsmerkmale:

1. Vorbild: ein strategisch optimal zusammengesetztes VR-Team:

Regel: Der VR sollte über das gleiche Know-how verfügen wie de GL, um die Gestaltungs- und Controllingfunktion wirksam ausüben zu können.

2. Vertrauen: eine konstruktiv-offene VR-Kultur

3. Vernetzung: eine wirkungsvolle VR-Kultur

4. Vision: anspruchsgruppenorientierte VR-Erfolgsmassstäbe

In verschiedenen Artikeln über eine glaubwürdige Governance werden Un-abhängigkeit und Interessenskonflikte in den Processen zur VR-Selektion immer wieder betont.

• Kompetenz Regierungsrat – Ausübung der Aktionärsrechte – Einsitznahme in Spitalaktiengesell-

schaften – Erlass von Richtlinien

zur Public Corporate Governance – Rückzug Regierungsrat

aus Verwaltungsräten – Erlass Eigentümerstrategie

für die drei Kantonsspitäler – Spitalkonzeption und Spitalliste

(Lei- stungsangebot, Leistungs-aufträge an einzelne Spitäler)

– Steuerungsaufgaben des Gesund-heitsdepartements

Zwischenfazit zur Corporate Governance in Spitälern mit Staat als Eigentümer• Man will das Spiel der AG spielen • Das oberste Führungs- und Aufsichtsor-

gan ist der Verwaltungsrat oder ein Or-gan mit vergleichbaren Aufgaben

• Dem Verwaltungsrat sind aber nach OR Aufgaben, Kompetenzen und Verant-wortlichkeiten zwingend zugewiesen, die von den politischen Akteuren häufig nicht oder nicht genügend beachtet werden

• Bei öffentlichrechtlichen Spitälern ist das grundsätzlich zulässig

• Bei privatrechtlichen Aktiengesellschaf-ten ist dies rechtswidrig

Generalversammlung: Unübertragbare und unentzieh-bare Aufgaben und Kompeten-zen (OR 698)• Festsetzung Statuten (Firma, Sitz,

Zweck, Aktienkapital, Vinkulierung, Stimmrechtsbeschränkungetc.)

• Wahl Verwaltungsrat und Revisionsstelle • Genehmigung Jahresbericht

und Jahresrechnung • Genehmigung Konzernrechnung • Verwendung Bilanzgewinn (Dividende) • Entlastung Verwaltungsrat • Kapitalerhöhungen und -herabsetzungen

(OR 650 ff)• Sonderprüfung (OR 697a) • Auflösung der Gesellschaft mit oder

ohne Fusion (OR 736 Ziff. 2; FusG 18 I)

Verwaltungsrat: Unübertragbare und un-entziehbare Aufgaben (OR 716a)

• S trategies (Oberleitung: Ziele, Mittel, Gleichgewicht zwischen Zielen und Mitteln)

• S ystems (Organisation, Systeme) • S taff (Oberste Führungsebene) • S upervision (Oberaufsicht) (Zitat OR 716 Ziff 1 5. Die Oberaufsicht über die mit der Geschäftsführung beauf-tragten Personen, namentlich im Hinblick auf die Gesetze, Stauten, Reglemente und Weisungen)

Führung, Steuerung und Aufsicht von öffentlichen UnternehmenWährend der politischen Tätigkeit gibt es immer wieder Begegnungen, welche man nicht missen möchte. Eine solche war für mich die Begegnung mit Prof. Dr. Kuno Schedler im Rahmen der WOV-Kom-mission des Luzerner Parlaments. Gleich nach meiner Wahl 1995 in den Grossen Rat wurde ich in die Kommission für die Wirkungsorientierte Verwaltung einge-teilt. Neulingen geht dies so, richtigerwei-se. Seither hat mich WOV in verschiede-nen Formen nicht mehr losgelassen. Nach WOV war es die BG NPM (Begleitgruppe New Public Management), dann die Dis-kussionen über PCG (Public Corporate Governance) und ab 2015 die Stabsgruppe der Geschäftsleitung – von uns liebevoll SG – GL genannt –, welche ich präsidieren durfte. Welche wunderbare Sprachwelt tat uns in dieser Zeit auf: Output und In-put, Outsorcing (Auslagerung von bisher in einem Unternehmen selbst erbrachten Leistungen an externe Auftragnehmer oder Dienstleister), AFP (Aufgaben- und

Finanzplan), Globalbudget und vieles, vieles mehr. Wir Parlamentarier versuch-ten, der Exekutive etwas Widerstand zu leisten und der Legislative (= Vertretung der Bevölkerung) einen Teil der ursprüng-lichen Kompetenzen (sage ja nie Macht) zu erhalten. Heftige Wortgefechte wa-ren oft die Folge, plötzlich wurde man in parlamentarischer Öffentlichkeit von ei-nem Regierungsrat mit dem militärischen Rang angesprochen, um nicht sehr positiv auf das Militär reagierende Grossrätin-nen und Grossräte zu einem Nein – also gegen unsere Anträge – zu bewegen. Er-freulicherweise gelang dies im Bereiche WOV nicht, erkannten doch alle das «üble Spiel».

Unvergessliche Begegnungen waren aber diejenigen mit den PCG-Päpsten Prof. Dr. Kuno Schedler (Universität St. Gallen), Prof. em. Dr. Philippe Mastro-nardi (Universität St. Gallen) und Prof. Dr. Andreas Lienhard (Direktor des Ins-tituts für Public Management an der Uni-versität Bern). Alle drei haben wichtige Bücher über WOV, NPM und PCG her-ausgegeben, welche uns halfen, die The-men wenigstens passabel zu verstehen. Interessanterweise war sie dabei oft nicht ganz gleicher Meinung. An Seminaren und Wirkshops durften wir auch über un-sere Erfahrungen referieren, was unseren entsprechenden Wissensstand wiederum etwas verbesserte. In der 3. Auflage ihres Buches sprechen die Autoren denn auch die uns sehr interessierenden Bereiche wie Eignerstrategie, PCG, Zusammenset-zung eines Spitalverwaltungsrates etc. an. Gerne berichte ich über einige ihrer Aus-sagen, ohne das Copyright zu verletzen. Den Grossrätinnen und Grossräten, nicht nur der GASK, rate ich zum baldigen Kauf dieses Buches (Werbung ohne Auf-trag der Autoren!).

3.1. Die Eignerstrategie

Die Luzerner Regierung legt einen sehr grossen Wert auf die Möglichkeit, die Spitäler in der Rechtsform eine Aktien-gesellschaft mit einer Eignerstrategie zu steuern. Umso wichtiger dürfte der in 1.

Lesung mit 62 zu 52 Stimmen angenom-mene Antrag der GASK sein: § 8a Abs 4 (neu): «Der Regierungsrat konsultiert die zuständige Kommission beim erstmaligen Erlass der Eignerstrategien für die Unter-nehmen und bei vorgesehenen Änderun-gen». Nur so hat das Parlament noch eine gewisse Kompetenz bezüglich der Spital-führung.

Kuno Schedler et. Alt. schlagen vor eine Statutenklausel mit Bezug auf die Eigner-strategie zu formulieren:

Eignerstrategie: Zur Präzisierung und Klarstellung des Gesellschaftszwecks ei-nerseits und der Ziele der Eigentümer andererseits können dem Strategischen Führungsgremium Vorgaben im Sinne von Leitplanken in einer Eignerstrategie ge-macht werden. Damit sollen offene Fragen im Verhältnis zwischen Eigner und Stra-tegischer Führungsebene geklärt und eine zielgerichtete Festlegung und Umsetzung der Unternehmensstrategie ermöglicht wer-den.

Es wäre allerdings falsch, eine Mitspra-che bei der Eignerstrategie als Allerheil-mittel anzusehen. Kuno Schedler schreibt dazu: «Soweit keine gesetzlichen Regelun-gen bezüglich Eignerstrategien vorhanden sind, können die Statuten eine Eignerstra-tegie vorsehen, Zudem sind Entscheide der Eigentümer (z.B. im Rahmen einer Generalversammlung einer Aktiengesell-schaft) auch dann vollumfänglich gültig, falls sie der Eignerstrategie widersprechen sollten. In diesem Sinn ist die Eignerstra-tegie eine blosse Richtlinie, welche zur Klärung von offenen Fragen zwischen Ei-gentumsvertretern und Strategischer Füh-rungsebene dient; gesetzlich durchsetzbar sind die Vorgaben einer Eignerstrategie jedoch nicht.»

3.1.1. Erarbeitung und Inhalte einer Eignerstrategie

Die Autoren des von mir propagierten PCG – Buchs schreiben dazu:

Umfang und Inhalt einer Eignerstrate-gie sind abhängig von Rechtsform, Bran-che und Grösse des öffentlichen Unter-

3. Die Meinung von Public-Corporate-Governance-Experten

Luzerner Arzt 120 / 2020 55

56 Luzerner Arzt 120/2020

• Eignerstrategien sollen klar und ver-ständlich und besser zu detailliert als zu wenig klar formuliert werden.

• Halten Sie ein Flip Chart bereit für or-ganisatorischstrukturelle Inhalte, die Sie in den Statuten oder im Organisations-reglement der Unternehmung regeln möchten.

• Beginnen Sie den Workshop mit einer Klärung, ob alle Teilnehmenden die Ausgangslage gleichbeurteilen.

(Und nochmals: Ich weiss – oder glau-be es zu wissen – Sie werden sich fragen weshalb ich Ihnen diese Empfehlungen der PCG-Fachleute hier aufzeige. Nun, weil die Eignerstrategie für die Spitäler und deren Leitung, für die dort Arbeitenden, für die Patientinnen und Patienten und auch für die Parlamentarierinnen und Parlamenta-rier wichtig ist, auch wenn die meisten von deren Existenz gar nichts wissen. Wer die oft recht seltsamen Spielregeln der Politik und der Kommunikation kennt, weiss, dass dafür kein anderer Weg offensteht!).

4. Einsitznahme der Exekutive in der Strategischen Führungsebe-ne (oder: RR in VR?)

Nicht überraschend hat diese Frage wohl am meisten Emotionen und Diskussionen ausgelöst: sollen Exekutivmitglieder Ein-sitz in den SFE (Strategische Führungs-ebene) von öffentlichen Unternehmen nehmen.

Sie werden sehen, dass eine solche Ein-sitznahme gemäss geltenden Gesetzen zwar möglich ist, meist aber nicht empfoh-len wird, ja, dass in letzter Zeit viele Kan-tone, welche eine solche Lösung eingegan-gen waren, dies wieder geändert und die Exekutivmitglieder aus solchen Verwal-tungsräten herausgenommen haben. Wo sie noch Einsitz haben, wird von ihnen er-wartet, dass sie eher unternehmerisch als politisch denken, für viele ein sehr schwie-riges Unterfangen.

4.1. Lösung auf Staatsebene

Der Bundesrat hält fest (Corporate-Governance-Bericht), dass die öffentliche Hand nur dann instruierbare Vertreter in die SFE von öffentlichen Unternehmen im eigenen Besitz entsendet, wenn sich die Interessen nicht anders wahrnehmen lassen. Auf Bundesebene lässt sich eine konsequente Umsetzung dieses Leitsatzes beobachten. In Lichtenstein dürfen weder Mitglieder der Exekutive noch der Legis-lative Einsitz in der SFE nehmen.

4.2. Lösungen auf Kantons- und Gemeindeebene

Das Obligationenrecht bietet für privat-rechtliche Aktiengesellschaften kein genü-gendes Instrumentarium. Bezüglich der Einsitznahme von Mitgliedern von Exe-

nehmens. Bei der Erarbeitung einer Eig nerstrategie sind somit nicht nur in-haltliche, sondern auch organisatorische Aspekte zu diskutieren. Eine Eigner-strategie soll am Ende des Prozesses so schlank wie möglich, aber dennoch präzis und verständlich abgefasst sein. Ein vorge-schlagener Raster für eine Eignerstrategie sollte zwar vollständig durchdiskutiert, aber in der Endfassung auf die notwendi-gen Punkte reduziert werden.

Auf den Seite 118 – 120 wird in der 3. Auf lage des Buchs ein hervorragender Raster veröffentlicht, in welchem auch vorgeschlagen wird, in welchem Doku-ment die entsprechende Thematik letzt-lich definiert werden sollte (Erläuternder Bericht zur Eignerstrategie, Eignerstrate-gie, Gesetz, Statuten, Organisationsregle-ment <Details>).

Zum Raster ist für die Umsetzung in der Praxis darauf hinzuweisen, dass er im Einzelfall zu modifizieren ist, je nach Rechtsform des Unternehmens, Komple-xität der ausgegliederten öffentlichen Auf-gabe, Status, Erfahrung des SFE – Teams (SFE = Strategische Führungsebene) und weitere Aspekte.

Grobraster für die Eignerstrategie

1. Analyse der Ausgangslage2. Absicht des Eigners

mit dem Unternehmen3. Allgemeine Grundlagen

und Bestimmungen4. Ziele der Eigner5. Angaben zur Führung6. Aufsicht und Controlling7. Angaben zur Struktur und Umsetzung8. Angaben zur Transparenz9. Schlussbestimmungen

Gedanken zur Erarbeitung der Eignerstrategie

Im Wissen, dass im vom Parlament in der 1. Lesung der Botschaft B 173 mehr-heitlich angenommenen Antrag Nr. 7 der GASK «Der Regierungsrat konsultiert die zuständige Kommssion beim erstma-ligen Erlass der Eignerstrategie für die Unternehme und bei vorgesehenen Än-derungen» eben nur eine Konsultation – also wohl nach der Erarbeitung und unter Vorlage einer bereits von der Verwaltung erarbeiteten und wenig veränderbaren Eignerstrategie – vorgesehen ist, gestatte ich mir mit gewisser Begeisterung folgen-de Bemerkungen:

• Die 24 Jahre Mitarbeit in der «Strate-giegruppe» des Parlaments von WOV bis zur Führung der Stabsgruppe waren für mich ausserordentlich interessant. Die Diskussionen mit vielen ausge-zeichneten Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern der Verwaltung und der Lehre brachten immer neue Erkenntnisse. Ja, wir Parlamentarier konnten immer wie-der auch brauchbare Inputs geben.

• Auf Granit bissen wir (ich) mit der For-derung, dass wichtige Instrumente wie zum Beispiel der «Aufgaben- und Fi-nanzplan», welcher ja vom Parlament beschlossen werden muss, in gemein-samer Arbeit diskutiert, erarbeitet und formuliert werden sollen.

• Man legte uns trotz dieser Forderung solche Dokumente immer wieder in fer-tiger Form vor, mit der Aufforderung, eventuelle Änderungen oder gar Kritik zu äussern.

• Wer dies in seinem Aufgabenbereich schon miterlebt hat, weiss genau, dass ein solches Vorgehen viel weniger Wert hat, als eine echte Erarbeitung, denn die Überlegungen der Parlamentarierinnen und Parlamentarier sind bei diesem Vor-gehen verständlicherweise viel weniger vertieft und werden durch den fertigen Entwurf bewusst oder unbewusst ge-steuert oder eben gar manipuliert. Das Gleiche habe ich in vielen Vernehmlas-sungen beanstandet, steuern doch die dort gestellten Fragen (z. B. 7 Fragen über 130 Seiten einer Botschaft) die Vernehmlassungsantwort weitgehend.

In diesem Sinne hat mich der Vorschlag der «PCG-Fibel» bezüglich der Erarbei-tung der Eigenstrategie voll überzeugt (Seite 115 – 122):• Die Erarbeitung einer Eignerstrategie

ist als interaktiver Prozess zu verstehen, indem sie nicht einfach als «Vorgabe» durch die Exekutive dem öffentlichen Unternehmen zur Umsetzung überge-ben wird.

• Die Vorbereitung des Prozesses findet je in der Exekutive und in der Strategi-schen Führungsebene statt.

• Die übergeordnete Führungseben gibt jeweils die Eckdaten vor. Darauf basie-rend, erstellt die darunterliegende Füh-rungsebene den Entwurf, der wieder von der oberen Führungsebene überar-beitet und schliesslich genehmigt wer-den muss. Entscheidend ist dabei das Zusammenwirken der verschiedenen Ebenen. Nur wenn der Prozess gemein-sam getragen wird, wird das Ergebnis verständlich und umsetzbar sein.

• In einem Workshop, an dem Vertreter der Exekutive (inkl. das für das Thema verantwortliche Mitglied) und die Stra-tegische Führungsebene teilnehmen, werden die für die beiden Seiten jeweils als wichtig erkannten Themen einge-bracht und begründet. Damit sich alle Personen den inhaltlichen Fragen wid-men können, hat es sich bewährt, diesen Workshop von einer Person moderieren zu lassen, welche weder mit dem Un-ternehmen noch mit der Exekutive ver-bunden ist. Eine weitere Person zeichnet sich für die Protokollierung der Aspekte verantwortlich und führt die Ergebnisse idealerweise direkt mit Computer und Beamer für alle Teilnehmer an der Lein-wand sichtbar nach. So können allfälli-ge Unklarheiten und Missverständnisse gleich vor Ort diskutiert und bereinigt werden.

Kurze ZwischenfrageSollten Sie mit der Lektüre des Artikels bis hierher gelangt sein – was mich freuen wür-de – werden Sie sich vielleicht fragen, was all diese Ausführung an dieser Stelle und im Rahmen des LAZ soll. Nun, einer der wenigen negativen Erfahrungen aus der langen Parlamentsarbeit war die, dass sol-chen Ideen und Vorschlägen wie vom Au-torenteam geäussert, in keiner Weise – oder höchstens in sehr seltenen Fällen – nachge-lebt wurde. Wer das Harvard-Konzept über das Verhandeln kennt, weiss, dass unsere schweizerische Politik oft daran krankt, dass sich diese Ideen meist nicht durchge-setzt haben.

Nun aber zur Frage: Weshalb diese Aus-führungen hier an dieser Stelle? Ganz ein-fach, weil nicht nur in der Politik, sondern auch in medizinischen Institutionen, in Pra-xen, in Unternehmen (z.B. Pharma) danach gehandelt werden sollte. Die Effizienz und die Motivation der Mitarbeiter (und Politi-ker) lässt sich exponentiell steigern. Versu-chen wir`s! Dies zu propagieren ist der LAZ eine geeignete «Stelle», handelt es sich doch um neutrale und parteiunabhängige, aber für die politische Arbeit wichtige Aussagen.

Sie haben verstanden: Die Eignerstrate-gie eines grossen öffentlichen Spitals soll-te zwischen der Exekutive und der SFE (Strategischen Führungsebene) des Unter-nehmens erarbeitet werden, nicht mit dem Parlament. Zumindest der GASK soll die Eignerstrategie aber zur Konsultation vor-gelegt werden. Höchste Stufe der politi-schen Kunst wäre es, wenn dabei die Kom-mission über die Schritte der Erarbeitung mit der geschilderten Zusammenarbeit, den Zwischenschritten, den beidseitigen Über-legungen etc. orientiert würde. Die Proto-kollnotizen sollten ja gemäss Vorschlag der PCG – Experten vorhanden sein.

Zurück zum Thema

Nachdem ich wie oben erwähnt das von den PCG – Experten vorgeschlagene Vor-gehen während der 24jährigen parlamen-tarischen Arbeit sehr selten erlebt habe (gut war dies anlässlich der WOV – Ar-beiten von 1995 – 2003), gestatte ich mir, ihre Empfehlungen zur Erarbeitung von Eignerstrategien (gilt auch für andere po-litische Instrumente) hier zu nennen:

• Beginnen Sie den Workshop mit einer Klärung, ob alle Teilnehmenden die Ausgangslage gleich beurteilen.

• Stellen Sie sicher, dass sich die Teilneh-menden über ihre Rolle und Erwartun-gen einig sind.

• Bringen Sie zum Workshop zur Erar-beitung einer Eignerstrategie keine fertigen Dokumente mit, um offen und flexibel zu bleiben.

• Setzen Sie für die Erarbeitung der Eig-netrstrategie einen Moderator ein, wel-cher neutral ist und mit beiden Seiten keine direkten Beziehungen hat.

• Eignerstrategien sind vollständig aus-zuformulieren. Stichworte lassen zu viel Interpretationsspielraum offen.

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Luzerner Arzt 120/2020 57

• Eignerstrategien sollen klar und ver-ständlich und besser zu detailliert als zu wenig klar formuliert werden.

• Halten Sie ein Flip Chart bereit für or-ganisatorischstrukturelle Inhalte, die Sie in den Statuten oder im Organisations-reglement der Unternehmung regeln möchten.

• Beginnen Sie den Workshop mit einer Klärung, ob alle Teilnehmenden die Ausgangslage gleichbeurteilen.

(Und nochmals: Ich weiss – oder glau-be es zu wissen – Sie werden sich fragen weshalb ich Ihnen diese Empfehlungen der PCG-Fachleute hier aufzeige. Nun, weil die Eignerstrategie für die Spitäler und deren Leitung, für die dort Arbeitenden, für die Patientinnen und Patienten und auch für die Parlamentarierinnen und Parlamenta-rier wichtig ist, auch wenn die meisten von deren Existenz gar nichts wissen. Wer die oft recht seltsamen Spielregeln der Politik und der Kommunikation kennt, weiss, dass dafür kein anderer Weg offensteht!).

4. Einsitznahme der Exekutive in der Strategischen Führungsebe-ne (oder: RR in VR?)

Nicht überraschend hat diese Frage wohl am meisten Emotionen und Diskussionen ausgelöst: sollen Exekutivmitglieder Ein-sitz in den SFE (Strategische Führungs-ebene) von öffentlichen Unternehmen nehmen.

Sie werden sehen, dass eine solche Ein-sitznahme gemäss geltenden Gesetzen zwar möglich ist, meist aber nicht empfoh-len wird, ja, dass in letzter Zeit viele Kan-tone, welche eine solche Lösung eingegan-gen waren, dies wieder geändert und die Exekutivmitglieder aus solchen Verwal-tungsräten herausgenommen haben. Wo sie noch Einsitz haben, wird von ihnen er-wartet, dass sie eher unternehmerisch als politisch denken, für viele ein sehr schwie-riges Unterfangen.

4.1. Lösung auf Staatsebene

Der Bundesrat hält fest (Corporate-Governance-Bericht), dass die öffentliche Hand nur dann instruierbare Vertreter in die SFE von öffentlichen Unternehmen im eigenen Besitz entsendet, wenn sich die Interessen nicht anders wahrnehmen lassen. Auf Bundesebene lässt sich eine konsequente Umsetzung dieses Leitsatzes beobachten. In Lichtenstein dürfen weder Mitglieder der Exekutive noch der Legis-lative Einsitz in der SFE nehmen.

4.2. Lösungen auf Kantons- und Gemeindeebene

Das Obligationenrecht bietet für privat-rechtliche Aktiengesellschaften kein genü-gendes Instrumentarium. Bezüglich der Einsitznahme von Mitgliedern von Exe-

kutive und Legislative in der Strategi-schen Führungsebene bestehen wenig konkrete gesetzliche Regelungen. Die zentrale Problematik liegt darin, dass es nicht möglich ist, gleichzeitig die Verant-wortung für die strategische Führung und die Aufsicht zu übernehmen. Für die Un-ternehmungen muss auch die betriebliche Sicht berücksichtigt werden, die vor allem Fachkenntnisse der Mitglieder der SFE in der Vordergrund stellt.

Die PCG-Autoren schreiben dazu: Für Mitglieder einer Exekutive, welche Einsitz in der SFE eines öffentlichen Unterneh-mens haben, entstehen latente Interessen-konflikte. Was ist im Einzelfall höher zu gewichten, der Nutzen für das öffentliche Unternehmen oder die politische Ziel-setzung? Praxisbeispiele zeigen, dass in schwierigen Fällen oft die Ausstandklau-sel zur Anwendung kommt.

Zu beachten ist auch: ….• Mitglieder der Exekutive können eine

SFE dominieren, da sie nicht selten auch die Wahlgeschäfte der SFE vorbereiten. Damit kann die Unabhängigkeit der üb-rigen Mitglieder der SFE eingeschränkt werden. Oder auf gut Deutsch: Die Exe-kutive kann den ganzen Verwaltungsrat entlassen, wenn ein genügender Grund* vorliegt (* könnte dies eine der Exeku-tive nicht genehme Entscheidung sein?).

• Eine mögliche Variante, Politik in die SFE einzubeziehen, ist gemäss Lienhard und Schedler die Installation eines po-litischen Ausschusses in der SFE, wel-cher ihre Entscheide einer politischen Beurteilung unterzieht. Dieser Aus-schuss kann in der Minderheit sein, je-doch über ein Vetorecht verfügen. Dies für den Fall, dass Entscheide getroffen werden, welche im Widerspruch zu poli-tischen Zielen oder Prämissen stehen.

Die Exekutive als Eigner Vertreterin muss sich mit der Thematik beschäftigen und einen Grundsatzentscheid fällen. Die Autoren empfehlen dabei, dass die Exe-kutive für öffentliche Unternehmen keine Vertretung in die SFE entsendet, sondern mittels konkreter Vorgaben in der Eigen-strategie die nötigen Leitplanken defi-niert. Beispiele in der Begleitung von SFE von öffentlichen Unternehmen haben nämlich gezeigt, dass sich Exekutivmit-glieder in der SFE in Krisensituationen weder für die öffentliche Hand noch für das Unternehmen einsetzen, um weder im einen noch im anderen Gremium eine An-griffsfläche zu bieten. Gerade im Krisen-fall sollte kein Exekutivmitglied Einsitz in einem öffentlichen Unternehmen haben.

Die Autoren führen dabei gewichtige Nachteile einer Einsitznahme auf, dane-ben allerdings auch einige Vorteile: Kurze Informationswege, Klarheit bei der Um-setzung der Eignerziele, Einfache Mög-lichkeit zur Aufsicht und Kontrolle. Die Nachteile (Latente Interessenskonflikte, Ausrichtung auf die politischen Interes-

sen, Gefahr der Bevorzugung der öffentli-chen Hand, Schwächung von Aufsicht und Kontrolle, Gefahr eines Reputationsscha-dens etc) überwiegen aber.

Nimmt die Exekutive Einsitz in der SFE dürfte sie bei Problemen kaum aussagen, sie sei gerade bei diesen Entscheidungen nicht dabei gewesen, trägt sie dann doch auch die Gesamtverantwortung des Ver-waltungsrates. Nach meiner Ansicht erge-ben sich auch Probleme aus der Tatsache, dass z.B. der Gesundheitsdirektor nicht nur für die öffentlichen Spitäler, sondern für den gesamten Gesundheitsbereich sei-nes Kantons verantwortlich ist.

4.3. Entscheidungsfindung

Schedler et alt. schreiben zur Entschei-dungsfindung Folgendes:

Beim Entscheid ob ein Exekutivmit-glied Einsitz nehmen soll, können im-mer Vor- und Nachteile geltend gemacht werden. Diese Vor- und Nachteile halten sich üblicherweise in einer ersten, groben Beurteilung in etwa ausgeglichen. In je-dem Fall muss jedoch davon ausgegangen werden, dass mit dem Einsatz latente In-teressenskonflikte entstehen. Die daraus entstehenden Nachteile sind im Regel-fall so gravierend, dass die Vorteile einer Einsitznahme in den Hintergrund treten. Grundsätzlich sollte deshalb auf eine Ein-sitznahme des Exekutivmitglieds in die Strategische Führungsebene verzichtet werden.

Tritt der Fall der Einsitznahme trotz der geäusserten Bedenken dennoch ein, schla-gen die PCG-Autoren gewichtige flankie-rende Massnahmen vor:

Da die Einsitznahme eines Exekutiv-mitgliedes in der SFE stets mit grossen Risiken nicht nur für die betroffene Ein-zelperson, sondern auch für das Exeku-tivgremium als Ganzes, für das öffentliche Unternehmen sowie letztlich auch für die öffentliche Körperschaft insgesamt ver-bunden ist, müssen flankierende Mass-nahmen zur Risikomitigation getroffen werden:….• Im Hinblick auf mögliche Eskalationen

ist gleichzeitig mit der Einsitznahme der Exekutive in der Strategischen Füh-rungsebene festzulegen, wer in einem Krisenfall die Kommunikation leitet; dies darf jedoch nicht das betroffene Exekutivmitglied sein.

Sehr interessant ist selbstverständlich zu sehen, was andere Stellen dazu schreiben bzw. entschieden haben. Wir kommen im letzten Teil darauf zurück.

Kurze ZwischenfrageSollten Sie mit der Lektüre des Artikels bis hierher gelangt sein – was mich freuen wür-de – werden Sie sich vielleicht fragen, was all diese Ausführung an dieser Stelle und im Rahmen des LAZ soll. Nun, einer der wenigen negativen Erfahrungen aus der langen Parlamentsarbeit war die, dass sol-chen Ideen und Vorschlägen wie vom Au-torenteam geäussert, in keiner Weise – oder höchstens in sehr seltenen Fällen – nachge-lebt wurde. Wer das Harvard-Konzept über das Verhandeln kennt, weiss, dass unsere schweizerische Politik oft daran krankt, dass sich diese Ideen meist nicht durchge-setzt haben.

Nun aber zur Frage: Weshalb diese Aus-führungen hier an dieser Stelle? Ganz ein-fach, weil nicht nur in der Politik, sondern auch in medizinischen Institutionen, in Pra-xen, in Unternehmen (z.B. Pharma) danach gehandelt werden sollte. Die Effizienz und die Motivation der Mitarbeiter (und Politi-ker) lässt sich exponentiell steigern. Versu-chen wir`s! Dies zu propagieren ist der LAZ eine geeignete «Stelle», handelt es sich doch um neutrale und parteiunabhängige, aber für die politische Arbeit wichtige Aussagen.

Sie haben verstanden: Die Eignerstrate-gie eines grossen öffentlichen Spitals soll-te zwischen der Exekutive und der SFE (Strategischen Führungsebene) des Unter-nehmens erarbeitet werden, nicht mit dem Parlament. Zumindest der GASK soll die Eignerstrategie aber zur Konsultation vor-gelegt werden. Höchste Stufe der politi-schen Kunst wäre es, wenn dabei die Kom-mission über die Schritte der Erarbeitung mit der geschilderten Zusammenarbeit, den Zwischenschritten, den beidseitigen Über-legungen etc. orientiert würde. Die Proto-kollnotizen sollten ja gemäss Vorschlag der PCG – Experten vorhanden sein.

Zurück zum Thema

Nachdem ich wie oben erwähnt das von den PCG – Experten vorgeschlagene Vor-gehen während der 24jährigen parlamen-tarischen Arbeit sehr selten erlebt habe (gut war dies anlässlich der WOV – Ar-beiten von 1995 – 2003), gestatte ich mir, ihre Empfehlungen zur Erarbeitung von Eignerstrategien (gilt auch für andere po-litische Instrumente) hier zu nennen:

• Beginnen Sie den Workshop mit einer Klärung, ob alle Teilnehmenden die Ausgangslage gleich beurteilen.

• Stellen Sie sicher, dass sich die Teilneh-menden über ihre Rolle und Erwartun-gen einig sind.

• Bringen Sie zum Workshop zur Erar-beitung einer Eignerstrategie keine fertigen Dokumente mit, um offen und flexibel zu bleiben.

• Setzen Sie für die Erarbeitung der Eig-netrstrategie einen Moderator ein, wel-cher neutral ist und mit beiden Seiten keine direkten Beziehungen hat.

• Eignerstrategien sind vollständig aus-zuformulieren. Stichworte lassen zu viel Interpretationsspielraum offen.

Luzerner Arzt 120 / 2020 57

58 Luzerner Arzt 120/2020

Gestatten wir uns im Sinne einer freien Diskussion, einige Meinungen aus Ver-nehmlassungen und Medienmitteilungen hier zu nennen.

7.1. Kanton Baselland

Gesetz zur Public Corporate Governance

Interessenskonflikte im Verwaltungsrat sollen verhindert werden

• Verhinderung von Interessenskonflikten: – Kantonsvertretung im Verwaltungsrat

darf kein Mitglied des Landrates, des Regierungsrates oder der kantonalen Verwaltung mit Führungs- und Kon-trollaufgaben in Bezug auf die Betei-ligung sein.

• Ausnahmen sind nur möglich, wenn: – Die Interessen des Kantons ohne die

Vertretung nicht wahrgenommen wer-den können

Zusammenfassung

Der Regierungsrat nimmt Forderung nach Entpolitisierung der Beteiligungen auf und schafft klare Verhältnisse (keine Mitglieder des Regierungsrates mehr mit mehreren Hüten), (vgl. Abbildung unten).

7.2. Bericht über die Public Corporate Governance Kanton Zürich

Oberstes Führungsorgan

a. Wahl und Einsitznahme Für die Vertre-tung des Kantons kann die Zugehörigkeit zum obersten Organ einer Beteiligung zu einem Rollen und Interessenkonflikt führen. So muss sie im Rahmen der allge-meinen Aufsicht deren Aufgabenerfüllung beurteilen, obwohl sie ihr selbst angehört, oder es können unterschiedliche Inter-essen zwischen der Beteiligung und dem

5. Die Statuten

5.1. Die Genehmigung der Statuten

Die Genehmigung der Statuten und von Statutenänderungen ist im OR Art. 698 und Art 704 genau festgelegt. Trotzdem werden darüber immer wieder heftige Diskussionen geführt, so auch im Falle des LUKS. Betrachten wir kurz die Entwick-lung:

Entwurf in der Botschaft B 173 des RR vom 14. Juni 2019

Entwurf RR vom 14. Juni 2019 Spitalgesetz

Der Kantonsrat des Kantons Luzern, nach Einsicht in die Botschaft des Regierungs-rates vom 14. Juni 2019, beschliesst:I. Spitalgesetz vom 11. September 2006 (Stand 1. Januar 2018) wird wie folgt ge-ändert….

§ 7 Abs. 1 (geändert), Abs. 2 (geändert), Abs. 3 (geändert), Abs. 4 (aufgehoben) Umwandlung (Überschrift geändert)

3 Der Regierungsrat trifft die notwendigen Vorkehrungen für die Umwandlung. Ins-besondere wählt er den Präsidenten oder die Präsidentin und die übrigen Mitglieder des ersten Verwaltungsrates, bestimmt die erste Revisionsstelle und beschliesst die ersten Statuten. Diese bedürfen der Ge-nehmigung durch den Kantonsrat.

§ 8a (neu) Aktionärsrechte des Kantons

3 Änderungen der Statuten, die wichtige Beschlüsse gemäss Artikel 704 Absatz 1 OR4 betreffen, bedürfen der Genehmi-gung durch den Kantonsrat. Vorbehalten bleiben Änderungen, die eine Änderung dieses Gesetzes bedürfen.

Unsere Bedenken

Beim Studium der Botschaft B 173 stie-ssen wir auf diesen Passus und waren der Ansicht, dass dies dem Obligationenrecht (OR) widersprechen würde.

In diesem steht FolgendesDritter Abschnitt: Organisation der Akti-engesellschaftA. Die Generalversammlung

Art. 698 I Befugnisse I. Befugnisse

¹ Oberstes Organ der Aktiengesell-schaft ist die Generalversammlung der Aktkionäre.

² Ihr stehen folgende unübertrag-bare Befugnisse zu 1. Die Festsetzung und Änderung

der Statuten

Es stellte sich uns die Frage, ob nun wirklich diese Befugniss der Generalver-sammlung unübertragbar seien, oder ob wirklich der Kantonsrat die Statuten und

deren Änderungen im Sinne des Entwurfs zu genehmigen hätte.

Intensive, engagierte und interessan-te Diskussionen mit Prof. em. Dr. Paul Richli, ehemaliger Rektor der Universität Luzern, ergaben die Beurteilung, dass die Formulierung in B 173 effektiv dem OR widerspreche. Aus diesem Grunde wurde anlässlich der 1. Lesung im Kantonsrat fol-gender Antrag gestellt:

Antragsteller/in Betschen Stephan Paragraf 7 Abs. 3 Antrag: Der Regierungsrat trifft die notwendigen Vorkehrungen für die Umwandlung. Ins-besondere wählt er den Präsidenten oder die Präsidentin und die übrigen Mitglie-der des ersten Verwaltungsrates, bestimmt die erste Revisionsstelle und beschliesst die ersten Statuten. Beschlussentwürfe im Sinne von Art. 698 Abs. 2 Ziff. 1 OR bedürfen vor der Verabschiedung in der Generalversammlung der Genehmigung durch den Kantonsrat.

Antragsteller/in Betschen Stephan Paragraf 8a Abs. 3 Antrag: Änderungen der Statuten, die wichtige Beschlüsse gemäss Artikel 704 Absatz 1 OR betreffen, bedürfen der Genehmigung durch den Kantonsrat. Vorbehalten blei-ben Änderungen, die eine Änderung die-ses Gesetzes bedürfen. Beschlussentwürfe im Sinne von Art. 698 Abs. 2 Ziff. 1 OR bedürfen vor der Verabschiedung in der Generalversammlung der Genehmigung durch den Kantonsrat. Dies betrifft insbe-sondere auch wichtige Beschlüsse gemäss Artikel 704 Absatz 1 OR. Vorbehalten bleiben Änderungen, die einer Änderung dieses Gesetzes bedürfen.

Unterstrichen: beantragte neue Formulie-rung.

Der Unterschied von der alten zur neuen Formulierung mag im ersten Moment nicht sehr spektakulär sein, macht aber die beiden Paragrafen obligationenrechtskonform!

5.2. Regelungen der Statuten

Die Autoren der PCG-Fibel schlagen vor, folgende Regelungen in den Statuten zu verankern:• Namen, Rechtsform und Sitz

des Unternehmens• Zweck und Aufgaben• Evtl. Dotationskapital

und Finanzierung• Vermögen und Einkünfte• Klarstellung der Organisation, der

Organe, sowie deren Verantwortlich-keiten und Zuständigkeiten

• Haftung der Organe• Revisionsstelle• Rechnungslegung und

Berichterstattung• Regelung der Anstellungsverhältnisse

der Mitarbeiter• Publikationsorgan• Publikation und Kommunikation

• Änderung der Statuten• Auflösung und Liquidation

6. Die Mehrfachrolle der Kantone

Es ginge ins Uferlose, würde man hier alle recherchierten Artikel und Meinungen über die Mehrfachrolle der Kantone im Gesundheits- und Spitalwesen aufführen. Es ist auch klar, dass die GDK eine ande-re Meinung vertritt als Gesundheitsforen, Krankenkassen etc.

Nehmen wir hier nur die Möglichkeit, einen kleinen Auszug aus einer Stellung-nahme zu notieren:

Forum Gesundheit Schweiz

Heute sind die Kantone alles gleichzeitig: sie sind Anbieter, Finanzierer und Schieds-richter im Gesundheitswesen. Konkret sind sie also Zulassungsbehörde, Festset-zung-, Genehmigungs- und Rekursbehör-de bei Tarifen und Preisen, Gesundheits-polizei, Prämienverbilliger, Spitalbesitzer, Spitalbetreiber, Spitallistenhersteller und schliesslich Mitfinanzierer von Spital-leistungen. Diese Fülle führt zu enormen Zielkonflikten, sie schafft falsch Anreize und treibt die Kosten in die Höhe.

In der ihnen obliegenden Spitalplanung etwa definieren die kantonalen Behörden die Rahmenbedingungen oft so, dass sie als Anbieter profitieren – und sich gleich-zeitig dem Wettbewerbsdruck entziehen können. Das verschlechtert die Art und die Qualität des Angebots. Nach wie vor bieten Kantone also Gesundheitsleistun-gen an, die in Menge und Qualität nicht der Nachfrage entsprechen. Was Patienten brauchen und wünschen, bleibt hingegen unberücksichtigt.

Diese Mehrfachrolle der Kantone ist mit eine Ursache der oben diskutierten Probleme, nicht nur für die Politik, son-dern selbst auch für die Spitäler und de-ren Führung, wird dadurch doch deren freiheitliches Handeln oft massiv einge-schränkt!

7. Intensive Diskussionen in Vernehmlassungen, Medien-mitteilungen und Zeitungen

Die vom 6.2. – 15.5.18 laufende Vernehm-lassung und die folgende politische Arbeit leiteten intensive Diskussionen ein. Im Vordergrund standen dabei:• Vor- und Nachteile einer AG• Die finanziellen Konsequenzen einer AG• Die Mehrfachrolle der Kantone• Der mögliche Einsitz eines Regierungs-

rates im Verwaltungsrat• Die Genehmigung der Statuten• Die Bedeutung der Eignerstrategie und

der «Umgang» mit dieser• Die Kompetenzen des Kantonsrates

(Legislative)• Und anderes mehr

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Gestatten wir uns im Sinne einer freien Diskussion, einige Meinungen aus Ver-nehmlassungen und Medienmitteilungen hier zu nennen.

7.1. Kanton Baselland

Gesetz zur Public Corporate Governance

Interessenskonflikte im Verwaltungsrat sollen verhindert werden

• Verhinderung von Interessenskonflikten: – Kantonsvertretung im Verwaltungsrat

darf kein Mitglied des Landrates, des Regierungsrates oder der kantonalen Verwaltung mit Führungs- und Kon-trollaufgaben in Bezug auf die Betei-ligung sein.

• Ausnahmen sind nur möglich, wenn: – Die Interessen des Kantons ohne die

Vertretung nicht wahrgenommen wer-den können

Zusammenfassung

Der Regierungsrat nimmt Forderung nach Entpolitisierung der Beteiligungen auf und schafft klare Verhältnisse (keine Mitglieder des Regierungsrates mehr mit mehreren Hüten), (vgl. Abbildung unten).

7.2. Bericht über die Public Corporate Governance Kanton Zürich

Oberstes Führungsorgan

a. Wahl und Einsitznahme Für die Vertre-tung des Kantons kann die Zugehörigkeit zum obersten Organ einer Beteiligung zu einem Rollen und Interessenkonflikt führen. So muss sie im Rahmen der allge-meinen Aufsicht deren Aufgabenerfüllung beurteilen, obwohl sie ihr selbst angehört, oder es können unterschiedliche Inter-essen zwischen der Beteiligung und dem

Kanton als Eigner bestehen. Der Einsitz von Mitgliedern des Kantonsrates, des Regierungsrates, von Verwaltungsange-stellten oder mandatierten Drittpersonen im obersten Führungsorgan kann zudem eine politische Übersteuerung auslösen. Ein Einsitz ist deshalb in der Regel nicht vorzusehen. Demgegenüber kann der Einsitz aufgrund eines bedeutenden poli-tischen oder strategischen Interesses des Kantons, das besondere Auskunftsrechte und Informationspflichten erfordert, oder zur Senkung von Transaktionskosten er-forderlich sein, z. B. in einer interkantona-len Beteiligung. Um die Steuerung durch den Regierungsrat zu sichern, wird voraus-gesetzt, dass die Interessen des Kantons in einer Eigentümerstrategie formuliert sind (vgl. Abschnitt 3.1, Richtlinie 5).

7.3. Gesetz über die Spitalverbunde Kanton St. Gallen

Art. 5 Verwaltungsrat

² Dem Verwaltungsrat gehöre an: a) Eine Vertreterin oder ein Vertreter

des zuständigen Departements, aus-genommen die Vorsteherin oder der Vorsteher

7.4. Gesetz über den Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden

Art. 5 Verwaltungsrat Zusammensetzung

² Der Regierungsrat delegiert ein Mitglied in den Verwaltungsrat

7.5. Kanton Thurgau

Eine Doppelrolle wird abgelehnt

Der Thurgauer Regierungsrat will keinen Sitz im Verwaltungsrat der Spital Thurgau AG. Als Begründung gibt er an, dass der

einsitznehmende Departementschef we-gen Interessenkonflikten dann jeweils in den Ausstand treten müsste. Damit wäre niemandem gedient, so der Regierungsrat.

7.6. Vernehmlassung LUKS

Änderung der Rechtsform der kantonalen Spitalunternehmen/Vernehmlassung zum Entwurf zur Änderung des Spitalgesetzes

Aus Sicht des LUKS ist abzusehen von der möglichen Einsitznahme eines Mit-glieds des Regierungsrates im Verwal-tungsrat der Unternehmen (§ 7b Abs. 2 SpG). Die Steuerung der Unternehmen ist über das Gesetz, die Eignerstrategie, Leistungsaufträge und -vereinbarungen, Absichtserklärungen und Aktionärsrech-te/ General- bzw. Universalversammlung umfassend geregelt und hinlänglich si-chergestellt. Zudem kann der Regierungs-rat als letztes Mittel den Verwaltungsrat jederzeit abberufen (vgl. Art. 701 und 705 Abs. 1 OR sowie §§ 7 Bst. b und 10 Gründungsstatuten). Die Einsitznahme eines Mitglieds des Regierungsrates stün-de im klaren Widerspruch zu den Public- Corporate-Governance-Grundsätzen des Kantons Luzern und erhöht das Haftungs-risiko für den Kanton Luzern. Zu verzich-ten ist auf eine solche Einsitznahme insbe-sondere deshalb, weil gerade im Bereich der Spitalfinanzierung die Trennung der Mehrfachrollen des Kantons immer wie-der gefordert wird.

Die Befassung mit all diesen Themen war für mich als Arzt und Politiker aus-ser ordentlich interessant. Verzeihen Sie den Umfang des Berichts.

Dr. med. Herbert WidmerRedaktor LAZ / Alt-Kantonsrat

• Änderung der Statuten• Auflösung und Liquidation

6. Die Mehrfachrolle der Kantone

Es ginge ins Uferlose, würde man hier alle recherchierten Artikel und Meinungen über die Mehrfachrolle der Kantone im Gesundheits- und Spitalwesen aufführen. Es ist auch klar, dass die GDK eine ande-re Meinung vertritt als Gesundheitsforen, Krankenkassen etc.

Nehmen wir hier nur die Möglichkeit, einen kleinen Auszug aus einer Stellung-nahme zu notieren:

Forum Gesundheit Schweiz

Heute sind die Kantone alles gleichzeitig: sie sind Anbieter, Finanzierer und Schieds-richter im Gesundheitswesen. Konkret sind sie also Zulassungsbehörde, Festset-zung-, Genehmigungs- und Rekursbehör-de bei Tarifen und Preisen, Gesundheits-polizei, Prämienverbilliger, Spitalbesitzer, Spitalbetreiber, Spitallistenhersteller und schliesslich Mitfinanzierer von Spital-leistungen. Diese Fülle führt zu enormen Zielkonflikten, sie schafft falsch Anreize und treibt die Kosten in die Höhe.

In der ihnen obliegenden Spitalplanung etwa definieren die kantonalen Behörden die Rahmenbedingungen oft so, dass sie als Anbieter profitieren – und sich gleich-zeitig dem Wettbewerbsdruck entziehen können. Das verschlechtert die Art und die Qualität des Angebots. Nach wie vor bieten Kantone also Gesundheitsleistun-gen an, die in Menge und Qualität nicht der Nachfrage entsprechen. Was Patienten brauchen und wünschen, bleibt hingegen unberücksichtigt.

Diese Mehrfachrolle der Kantone ist mit eine Ursache der oben diskutierten Probleme, nicht nur für die Politik, son-dern selbst auch für die Spitäler und de-ren Führung, wird dadurch doch deren freiheitliches Handeln oft massiv einge-schränkt!

7. Intensive Diskussionen in Vernehmlassungen, Medien-mitteilungen und Zeitungen

Die vom 6.2. – 15.5.18 laufende Vernehm-lassung und die folgende politische Arbeit leiteten intensive Diskussionen ein. Im Vordergrund standen dabei:• Vor- und Nachteile einer AG• Die finanziellen Konsequenzen einer AG• Die Mehrfachrolle der Kantone• Der mögliche Einsitz eines Regierungs-

rates im Verwaltungsrat• Die Genehmigung der Statuten• Die Bedeutung der Eignerstrategie und

der «Umgang» mit dieser• Die Kompetenzen des Kantonsrates

(Legislative)• Und anderes mehr

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