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Liebe Eltern,
die Vorweihnachtszeit ist im vollen Gange. Wer volle Kaufhäuser bisher vermeiden konnte, wird beim
Blick auf den Klausurenplan der Kinder schnell feststellen, dass es auf Weihnachten zugeht.
Aber die Berichte über die vielen tollen Aktivitäten belegen, dass an unserer Schule vieles mehr
geboten wird.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen, frohe und besinnliche Feiertage und einen guten Start ins
neue Jahr wünschen Ihnen:
Walther Reinmold Claudia Wolff
Aus dem Inhalt:
Inhalt Der SEB zum Jahreswechsel .................................................................................................................... 2
Liebigschüler nehmen an dem Projekt „business@school“ teil .............................................................. 3
Liebigschüler nehmen an einem Projekt im Rahmen der „Europäischen Kulturtage“ der Europäischen
Zentralbank (EZB) teil .............................................................................................................................. 4
Broschüre für ein gesundes Pausenbrot ................................................................................................. 6
Förderpläne ............................................................................................................................................. 6
Eltern wollen G 9 - Schulen entscheiden sich für die Rückkehr zum Langzeit-Gymnasium .................... 9
Holterdiepolter ins G9 – Gedanken einer Mutter ................................................................................. 10
Infos zur Berufswahl .............................................................................................................................. 12
Elternworkshop: Medienerziehung heute – so richte ich Computer und Handy kindgerecht ein! ...... 13
Elternworkshop: Facebook, meine Kinder und ich! .............................................................................. 14
Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit „zwischen den Jahren“ ............................................................ 15
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Der SEB zum Jahreswechsel
Dem Jahr 2012 gehen nun so langsam die Tage aus. Zeit also zu resümieren, zurück zu
blicken aber auch Gelegenheit positiv in die Zukunft zu schauen.
Aus schulischer Sicht stand in Hessen die Diskussion um die, von der Landesregierung
ermöglichte, Rückkehr zu „G9“ im Vordergrund. Auch wir konnten immer wieder feststellen,
dass diese Frage, zurecht, die Elternbeschäftigt und bewegt. Was die Liebigschule betrifft,
wird es zu diesem Thema zeitnah eine weitere Konferenz geben. Sicher ist, dass eine
Rückkehr zu “G9“ im nächsten Jahr nicht erfolgen wird. Dies hat folgenden Grund: die
Liebigschule möchte eventuelle Änderungen sauber durchdenken und nichts überstürzen,
wie es damals bei der Einführung von G8 gemacht wurde. Der SEB wird den weiteren
Entscheidungsprozess an der Liebigschule kritisch und konstruktiv begleiten. Wichtig ist für
uns, dass Lösungen am Wohl der Kinder orientiert sind.
Die Arbeit des SEB war im vergangenen Jahr neben den alltäglichen Repräsentations- und
Organisationsaufgaben geprägt von Diskussionen um den Informationsfluss an der Schule,
Themen wie Unterrichtsausfall, Drogenprogramme sowie das Schulprofil. In allen diesen
Bereichen haben wir große Schritte unternommen. Die Monatsgespräche mit der
Schulleitung sind zu einer regelmäßigen Institution geworden, über E-Mails und Newsletter
und das neu geschaffene Frage-Antwort-Portal diffundieren wir wichtige Informationen.
Zum Thema „Musik an der Liebigschule“ haben wir gerade eine große Online-Umfrage
gestartet, um dann gemeinsam mit der Fachkonferenz Musik die Ideen zu vertiefen. Das
Thema „Unterrichtsausfall“ haben wir auf der letzten SEB-Sitzung behandelt, die offenen
Fragen dazu sind mittlerweile geklärt und werden mit einer separaten Mail kommuniziert
werden.
Es ist uns ganz besonders wichtig an dieser Stelle allen Eltern, Schülern, Lehrkräften und
sonstigen Personen, die uns bei der Arbeit an unseren Aufgaben mitgeholfen haben, für das
geleistete Engagement zu danken. Ohne diese Unterstützung hätten wir Manches nicht
erreicht.
Unser Dank gilt auch der Schulleitung, mit der wir im regelmäßigen Dialog stehen und sehr
konstruktiv und lösungsorientiert zusammen arbeiten konnten.
Für das vor uns liegende Jahr haben wir vom SEB einen ambitionierten
Aktionsplan entwickelt, der zum Ziel hat, viele Bereiche unserer Schule
und den Schulalltag positiv zu beeinflussen. Hierbei hoffen und zählen wir
auch wieder auf Eure Mitarbeit und Unterstützung. Genauso ist auch der
Dialog mit Euch für uns ganz wichtig.
Jetzt ist aber erst einmal Zeit zur Ruhe und Besinnung. Wir wünschen Euch
und Euren Familien ein frohes und friedliches Weihnachtsfest sowie ein
gesundes und erfolgreiches neues Jahr
Euer Schulelternbeirat
Katrin Seifarth Walther Reinmold
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Business@school an der Liebigschule
Seit Beginn des Schuljahres 2012/2013 nehmen zwölf Schülerinnen und Schüler der Liebigschule an
business@school teil, einer Initiative der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group (BCG).
1998 ins Leben gerufen, sind inzwischen bundesweit etwa 90 Schulen jährlich dabei, die Liebigschule das
erste Mal.
Business@school ist ein Projekt, in dessen Verlauf sich die Schüler intensiv mit Wirtschaftsthemen
befassen. In Phase I analysieren sie ein börsennotiertes Großunternehmen, in Phase II ein kleineres oder
mittelständisches und in Phase III erstellen sie einen Business-Plan zu einer eigenen Geschäftsidee. Jede
Projektphase endet mit einer Präsentation vor einer mehrköpfigen Jury, deren Fragen sich die Teams
stellen müssen, bevor das Siegerteam gekürt wird.
In der Aula unserer Schule fanden am 16. November die Präsentationen für die erste Phase des
Projektes statt. Die Schülerinnen und Schüler sind in drei Teams angetreten und haben die Lufthansa,
die Fraport und die EADS vorgestellt. Sechs Betreuer aus der Wirtschaft haben die Teams bei Ihrer
Arbeit unterstützt: Frau Hoffmann von der Commerzbank, Frau Bouhadou von der Postbank, Herr Vos
von der Commerzbank, Herr Fricke als Alumnus von business@school und Student der
Wirtschaftswissenschaften sowie Herr Didszuweit und Herr Weller, beide von der Boston Consulting
Group.
Obwohl in Hessen das Fach Politik im Zusammenhang mit Wirtschaft im Lehrplan steht, ist es im
Unterricht doch eher selten möglich, in betriebswirtschaftliche Tiefen vorzudringen. Dieses Projekt
könnte für interessierte Schüler eine Anregung sein. Da die Teams unternehmensbezogen die globale
Marktsituation analysieren müssen, bietet das Projekt auch Einblicke in die Entstehung und Verteilung
volkswirtschaftlichen Vermögens.
Die Projektteilnehmer und präsentierenden Schülerinnen und Schüler
sind Salma Zerhoudi Nina Peyravi, Jasmin Klingler
(Lufthansa), Isabel Japec, Alexander Dergay, Phil-
Lukas Ljubic, Enes Soylu (Fraport), Timo Strüfing,
Enzo Hoch, Felix Jung, Alexander Creß und Florian
Kaiser (EADS). Mit diesen Teams werden auch die
folgenden Präsentationen stattfinden, die nächste
bereits am 18. Januar 2013.
Die Mitglieder der Jury waren Frau Seifarth
(selbständig als Moderatorin und Coach), Herr
Weinberg (Bundesrepublik Deutschland
Finanzagentur), Herr von Heusinger (selbständig als
Anwalt) und Herr Wex (ehemals Leiter des Bereiches Finanzen der Ev. Kirche). Hier noch ein Zitat aus der
Jury:
„Als Mitglied der Jury habe ich im Rahmen der Präsentation am 16. November zum ersten Mal Kontakt
zu diesem Projekt gehabt. Ich war und bin immer noch begeistert davon. Das Wissen, die Sicherheit der
Schüler und ihre Motivation für dieses zusätzliche Engagement haben mich extrem beeindruckt, viele
der behandelten Themen wären mir erst in meinem 2. Semester BWL ein Begriff gewesen. Ich habe
extrem souveräne Auftritte gesehen und eine tolle „Mit-Jury“ erlebt, die mit ihrem Feedback hoffentlich
einen konstruktiven Impuls zur Weiterentwicklung gegeben hat. Danke an Frau Schepp und an die
Unternehmensvertreter, die hier wirklich eine Extra-Meile gehen, um junge Menschen für das Thema
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„Wirtschaft“ zu begeistern und ihnen schon zu Schulzeiten ein hervorragendes „Handwerkszeug“
mitzugeben.“
Katrin Seifarth
Die Teams bedanken sich an dieser Stelle bei ihren Betreuern und bei der Jury für die engagierte
Unterstützung.
Ingrid Schepp
Erleichtert und stolz: alle Teams mit Frau Brieske und Frau Schepp am Ende der Veranstaltung
Liebigschüler nehmen an einem Projekt im Rahmen der
„Europäischen Kulturtage“ der Europäischen Zentralbank (EZB) teil Die EZB veranstaltet in jedem Jahr die Europäischen Kulturtage, die immer einem anderen Land gewidmet sind. Dieses Jahr war Frankreich an der Reihe und das Programm wurde von der EZB in Zusammenarbeit mit der Banque de France gestaltet. Im Rahmen dieser Kulturtage haben auch Schülerinnen und Schüler der Liebigschule an einem Musikprojekt Teil genommen. Der erste Kontakt kam dadurch zustande, dass die „Banque de France“ Frau Brieske wegen einer Mitarbeit angesprochen hat. Frau Höhne, die Leiterin des Projekts (Banque de France und EZB), Herr Béranger (Komponist) und der Direktor des Muse en Circuit aus Paris kamen persönlich zu einem Gespräch in die Liebigschule, um die Räumlichkeiten und die musikalischen Möglichkeiten der Liebigschule bezüglich eines gemeinsamen Musikprojekts kennenzulernen. Schließlich wurde vereinbart, dass Herr Béranger an 3 Tagen nachmittags jeweils 3 Stunden mit den Schülerinnen und Schülern an der Liebigschule arbeitet. An diesen Nachmittagen, die von dem Musiklehrer Sven Winkler begleitet wurden, haben die Schüler unter Anleitung des Komponisten experimentiert. Alle vorhandenen Instrumente wurden nicht auf die herkömmliche Weise, sondern auf besonders fremde und eigenwillige Art gespielt. Ziel war
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nicht, den Instrumenten einen besonders schönen, sondern einen besonders exotischen Klang oder auch fremdartige Geräusche zu entlocken. Anfangs waren die Kinder noch zurückhaltend und befremdet gegenüber den neuen Spieltechniken, konnten sich dann aber immer mehr für diese neue Klangproduktion begeistern. Herr Béranger hat dann längere Passagen der Improvisationen aufgenommen, wobei die Schüler auch per Kopfhörer mithören konnten, wie das gerade Produzierte auf der Aufnahme klingen würde. Herr Béranger hat dann in intensiver Arbeit eine Komposition und die Erkennungsmelodie der Europäischen Kulturtage daraus erarbeitet. Diese wurde bei den Veranstaltungen der Kulturtage als Trailer gespielt. Der Mut und die Mühe haben sich für die teilnehmenden Kinder gelohnt. Am 13.November 2012 wurden sie, mit ihren Eltern, zu einer Veranstaltung in die EZB eingeladen. Den „Musikern“ wurde für ihre Mitarbeit herzlich gedankt, und der Komponist stellte sein Werk
persönlich vor. Ein aus Stimmen und Instrumentenklängen zusammengesetztes Klangerlebnis. In einer Pause gab es Kaffee, Tee und Kaltgetränke sowie leckeren Kuchen und appetitlich belegte Brötchen zur Stärkung. Nach der Veranstaltung in der EZB wartete noch eine besondere Überraschung auf Kinder und Eltern. Mit einem eigens gecharterten Bus ging es in das Gesellschaftshaus im Palmengarten. Dort durften alle kostenfrei der Vorführung des Akrobatikensembles „Le Grand C – Companie XY“ beiwohnen. Die Künstler zeigten eine atemberaubende Fusion aus Akrobatik, Tanz und Musik. Menschenpyramiden entstanden und Tänzerinnen flogen durch die Luft. Kinder und Erwachsene waren von der Darbietung gleichermaßen beeindruckt. Ein interessanter und spannender Nachmittag ging zu Ende. Für die Schülerinnen und Schüler der Liebigschule, die unterstützt von ihrem Musiklehrer an dem Projekt teilgenommen hatten, war dies eine schöne Belohnung, die sie sicher in positiver Erinnerung behalten werden.
Walther Reinmold (SEB)
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Broschüre für ein gesundes Pausenbrot
Unter dem Titel „Pausenbrot und Co“ hat Frau Helga Langer eine 50 seitige Broschüre
zusammengestellt, die Tipps und Anregungen für ein gesundes Pausenbrot und noch mehr
bereit hält. Allgemeinen Hinweisen zu den Grundlagen für die richtige Ernährung in der
Pause folgen 40 Rezeptvorschläge.
Bei der Gestaltung des Heftes haben Schüler und Schülerinnen der Klasse 6a der Liebigschule
kräftig mitgewirkt. Im Rahmen des Biologieunterrichtes haben sich die Kinder Gedanken zu
einer gesunden Pausenmahlzeit gemacht und selbst Rezepte und Vorschläge kreiert.
Natürlich orientieren sich alle Rezepte an den Vorgaben für eine gesunde und ausgewogene
Ernährung.
Diese tollen Ideen hat Frau Langer gesammelt
und in der vorliegenden Broschüre zusammen
gefasst.
Zu den einzelnen Rezepten gibt es auch Bilder, die
schon beim bloßen Hinschauen Appetit bereiten.
Das Buch kann direkt bei Frau Langer montags,
dienstags und freitags in der ersten großen Pause
zum günstigen Preis von 4 Euro erworben werden.
Einen Verkaufsstand mit der Klasse 6a hat Frau
Langer bereits durchgeführt.
Die Broschüre ist wirklich sehr gelungen und überzeugt inhaltlich und optisch. Auch als
kleines Weihnachtsgeschenk ist sie bestimmt gut geeignet.
Walther Reinmold (SEB)
Förderpläne
Liebe Eltern,
Ende November, Anfang Dezember beginnt sie wieder…nein, nicht etwa die besinnliche und von
Vorfreude geprägte Adventszeit, sondern die Zeit, in der unseren Kindern Klausuren und
Klassenarbeiten nur so um die Ohren gehauen werden. Denn, obwohl in der Verordnung zur
Gestaltung des Schulverhältnisses ausdrücklich geschrieben steht: Schriftliche und andere
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Leistungsnachweise sollen für die einzelnen Lerngruppengleichmäßig auf das Schuljahr verteilt
werden. Eine Häufung vor den Ferien ist zu vermeiden.
(§ 28 (2) VO zur Gestaltung des Schulverhältnisses), scheint dies in der Praxis nur ein frommer
Wunsch zu sein.
Alle Jahre wieder verbringen Schülerinnen und Schüler daher die Vorweihnachtszeit mehr oder
weniger erfolgreich mit dem Lernen am Schreibtisch.
Was viele Eltern nicht wissen: ALLE Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern haben – bei
drohendem Leistungsversagen – einen Anspruch auf einen individuellen Förderplan.
Was sind Förderpläne?
Förderpläne sind Vereinbarungen zwischen Lehrkräften und SchülerInnen. Sie dokumentieren
individuellen Lernstand, Stärken und Schwächen sowie individuelle Maßnahmen und gemeinsame
Zielvereinbarungen für Schülerinnen und Schüler. Förderpläne sollen auch Eltern und andere am
Erziehungs- und Bildungsprozess beteiligte Personen einbeziehen.
Die Schule hat die Aufgabe, bei drohendem Leistungsversagen und anderen Beeinträchtigungen des
Lernens, der Sprache sowie der körperlichen, sozialen und emotionalen Maßnahmen,
entgegenzuwirken (§ 3 Hessisches Schulgesetz, HSchG). Hilfsmittel sind die individuellen Förderpläne.
Wann werden Förderpläne erstellt?
Die „Verordnung zur Ausgestaltung der Bildungsgänge und Schulformen der Grundstufe
(Primarstufe) und der Mittelstufe (Sekundarstufe I) und der Abschlussprüfungen in der Mittelstufe
(VOBGM) vom 14. Juni 2005“ und die „Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses vom 14.
Juni 2005“ benennen konkreter, wann ein individueller Förderplan erstellt werden muss, nämlich
im Fall drohenden Leistungsversagens ist als Maßnahme nach §3 Abs. 6 Satz 2 des HSchG (§2,
Abs. 1)
bei partiellen Lernausfällen und Sprachdefiziten insbesondere bei Schülerinnen und Schülern
mit Migrationshintergrund
bei Rückführung und Eingliederung von Schülerinnen und Schülern aus Förderschulen in den
Regelunterricht
bei Förderung von besonderen Begabungen und Hochbegabungen
im Falle einer Nichtversetzung
Individuelle Förderpläne für Schülerinnen und Schüler dienen dazu, die Lernentwicklung zu
dokumentieren und darauf aufbauend die nächsten Entwicklungsschritte zu planen. Der Einsatz
individueller Förderpläne ist somit nicht nur für Schülerinnen und Schülern mit
Lernschwierigkeiten erforderlich, sondern zur individuellen Lernbegleitung aller Schülerinnen
und Schüler sinnvoll.
Wie werden Eltern einbezogen?
„Die Schulleiterin oder der Schulleiter sowie die Lehrerinnen und Lehrer sollen die Eltern und
Schülerinnen und Schüler in angemessenem Umfang über
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die Lernentwicklung sowie das Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerin oder des Schülers,
insbesondere bei Lern- und Verhaltensstörungen,
die Leistungsbewertung einschließlich der Versetzungen und Kurseinstufungen sowie
die Wahl der Bildungsgänge (§ 72 Abs. 3 HSchG)
informieren und beraten.
Wie wird ein Förderplan erstellt?
Die Erstellung eines Förderplans erfolgt in 8 Schritten. Idealerweise unter
Einbeziehung aller Beteiligten (Lehrer, Schüler/in, Elter, sonstige Helfer)
1. Beobachtung und Auswahl der in Frage kommenden SchülerInnen
2. Gezielte Beobachtungen durch Lehrkräfte und / oder Diagnostik-, Material-,
Informationssammlung, Elterngespräche
3. Zusammenstellung des Förderplans
4. Beschreibung des Ist-Zustandes, Stärken und Schwächen
5. Prioritätensetzung, Bestimmung konkreter Ziele
6. Erstellung des Förderplans
7. Umsetzung und Dokumentation
8. Überprüfung der Zielerreichung, evtl. neuer Förderplan
Das bedeutet:
- Anspruch auf einen Förderplan haben alle SchülerInnen, die eine nicht mehr
ausreichende Note in einem fach erhalten (unabhängig davon, ob diese Note
versetzungsrelevant ist oder nicht bzw. ob ein Ausgleich vorliegt oder nicht.
- Der Förderplan kann KEIN Ankreuzbogen sein, den ALLE Kinder der Klasse mit
drohendem Leistungsversagen erhalten. Es muss INDIVIDUELL auf Ihr Kind
abgestimmt sein.
- Stärken und Schwächen müssen benannt werden (was kann das Kind in dem Fach
gut, wo hat es Entwicklungsbedarf?)
- Operationalisierbare Maßnahmen müssen genannt werden (und dazu gehört weder
der Tipp, ein Nachhilfeinstitut zu konsultieren, noch der Hinweis „mehr melden“ o. ä.
- Der Förderplan MUSS halbjährlich überprüft, evaluiert und ggf. fortgeschrieben
werden
Es kann nicht nur darum gehen, dass Lehrkräfte ihrer Verpflichtung aus dem Hessischen Schulgesetz
nachkommen! Ein Förderplan muss das leisten, wozu er gemacht wird: er muss das Kind FÖRDERN!
Quelle:
http://www.leb-hessen.de/index.php?id=252
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Weitere Informationen finden Sie hier:
http://lernarchiv.bildung.hessen.de/dia_foe/ifp/index.html
Muster eines Förderplans des Hessischen
Kultusministeriums:http://download.bildung.hessen.de/unterricht/lernarchiv/dia_foe/ifp/Individuell
er_Forderplan_060606.doc
Förderplankreislauf der Modellregion Rheingau-Taunus und Wiesbaden:
http://www.vds-hessen.com/cms/upload/pdf/Arbeit_mit_Foerderplaenen.pdf
Übrigens: wer sagt, dass nur für schwache SchülerInnen ein Förderplan geschrieben werden darf?
Auch leistungsstarke Lernende haben ein Recht auf individuelle Förderung ihrer Neigungen und
Begabungen.
Claudia Wolff
Hinweis: Die beiden Artikel zu G8/G9 haben wir zur Information der Eltern vom StEB erhalten. Sie
geben die Meinung der Autoren zum Thema wieder, die nicht zwangsläufig der des SEB oder anderer
Gremien der Liebigschule entsprechen muss.
Eltern wollen G 9 - Schulen entscheiden sich für die Rückkehr zum
Langzeit-Gymnasium
Grundschuleltern hoffen gespannt darauf, dass die Gymnasien zu G 9 zurückkehren. Die ersten drei
Schulen wollen dies schon 2013 tun, weitere könnten folgen. Von Thomas J. Schmidt
Frankfurt. Das 2007 eingeführte Gymnasium in acht Jahren (G 8) war bei Schülern und Eltern von
Anfang an umstritten. Die Gymnasien können zu neun Jahren Schulzeit (G 9) zurückkehren. Dies
sieht ein Landesgesetz vor, das noch vor Weihnachten verabschiedet werden soll. In Frankfurt hoffen
die Eltern von Grundschülern, dass ihre Kinder ein Jahr länger Zeit im Gymnasium verbringen
können, G 8 beerdigt wird.
Fast einstimmig für G 9
Beispiel Bettinaschule: In der Schule im Westend haben sich vergangene Woche 98 Eltern getroffen
und abgestimmt. Ergebnis: Bei den 53 Elternteilen aus Grundschulen waren 51 für G 9, nur zwei für
das bestehende G 8. Von 45 anwesenden Eltern von Bettinaschülern waren 33 für G 9, drei haben
sich enthalten, acht waren für G 8. Die Bettinaschule plant die Wiedereinführung von G 9.
Schulleiterin Judith Ullrich-Borrmann ist optimistisch. "Wenn alles klappt, sind wir am 1. August 2013
wieder ein G-9-Gymnasium." Der Lehrplan sei kein Problem. "Die Einführung von G 8 war viel
komplizierter, weil wir ein Jahr einsparen mussten." Deswegen fürchtet die Schulleiterin die erneute
Umstellung nicht. "Wenn der Wunsch da ist, werden wir das machen." Und der Wunsch ist da. Es
herrsche große Einigkeit zwischen Lehrern und Eltern. Alle wollen zurück.
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Ein Problem ist es nur für die Kinder, die jetzt in der fünften und sechsten Klasse sind. Laut
Gesetzentwurf sollen sie im G 8 bleiben, ist eine Umstellung ihrer Klassen in G-9-Jahrgänge nicht
möglich – und das, obwohl diese sich erst ab der siebten Klasse von G 8 unterscheiden sollen. Sven
Werner, der Vorsitzende des Schulelternbeirats, versicherte jedoch: "Wir sammeln Unterschriften,
die wir den Landtagsabgeordneten vorlegen wollen, damit auch diese Kinder wechseln können."
Doch das Gesetz soll noch vor Weihnachten verabschiedet werden. Wenig Zeit für Änderungen also.
In der jetzigen Fassung sieht der Gesetzentwurf vor,
Die Bettinaschule ist nicht alleine. Diskussionen gibt es an vielen Gymnasien, und viele wollen zurück
zu G 9 – wenn auch nicht so schnell wie Judith Ullrich-Borrmann und ihre Lehrerkollegen. Manche
aber doch. Karin Hechler, Leiterin der Schillerschule in Sachsenhausen, sagt: "Die Schüler-, Eltern-
und Lehrerkonferenzen haben mit durchweg 80 Prozent dafür gestimmt, G 9 wieder einzuführen."
Auch in der Ziehenschule in Eschersheim kehrt die alte Zeit zurück. Schulleiter Manfred Eichenauer
hat vor: "Wir wollen den Antrag stellen, sobald die Weihnachtsferien vorbei sind. Am 19. Januar
haben wir einen Tag der offenen Tür, da sollen es die Eltern schon erfahren." Ein Problem an der
Ziehenschule: Sie soll von fünf auf sechs Züge erweitert werden und erhält gerade einen Neubau, der
auf den Raumbedarf unter den Bedingungen von G 8 berechnet wurde. Mit einem Schuljahr mehr
fehlen an der Ziehenschule schon wieder sechs Räume, ein komplettes Stockwerk des Neubaus.
Lehrer und Räume knapp
Die Umstellung von G 8 auf G 9 muss jedoch – so der Gesetzentwurf – "im Einvernehmen mit dem
Schulträger" erfolgen. Der Schulträger ist beispielsweise die Stadt. Walter Faulhaber, beim
Stadtschulamt für den Schulentwicklungsplan zuständig, machte die Hoffnung zunichte, wegen der
längeren Schulzeit gebe es mehr Räume: "Die Schulen müssen mit dem Standard zufrieden sein, den
sie vor Einführung von G 8 hatten." Damals hat es genügend Räume gegeben, so wird es auch jetzt
sein müssen. Auch wenn die Ansprüche der Schulen sich gesteigert haben – Stichwort
Ganztagsschule. Die Ansprüche müssen gegebenenfalls runter.
Langfristig könnte es mit G 9 mehrere Probleme geben: In einigen Jahren, wenn zum ersten Mal
wieder zehnte Klassen an Gymnasien eingerichtet werden, fehlen wahrscheinlich die Lehrer dafür.
Denn berechnet wurde ja, dass sie nach acht Jahren Umlaufzeit eine neue Schülergeneration
begrüßen.
Umgekehrt könnte es sein, dass weniger Schüler aufs Gymnasium können, die Gymnasialplätze in
Frankfurt knapp werden. "Das muss im Schulentwicklungsplan behandelt werden", sagte Faulhaber.
Ob die Stadt deshalb den Schulen den Übergang zum G 9 verwehren wird, konnte er nicht sagen. (tjs)
Artikel vom 04. Dezember 2012, 22.10 Uhr (letzte Änderung 05. Dezember 2012, 04.06 Uhr)
Holterdiepolter ins G9 – Gedanken einer Mutter
G9 darf ab dem nächsten Schuljahr an Gymnasien wieder kommen – für die Eltern von
Viertklässlern macht das die Entscheidung für die weiterführende Schule zum spannenden
Strategiespiel. Von Katja Gußmann
"Also, wenn mein Kind kein G9 kriegt, wähl' ich nicht mehr die CDU!" Damit drohte ein Vater auf
einer G8/G9-Informationsveranstaltung der Bettinaschule. Manchen Eltern wird offenbar erst
jetzt klar, wie direkt ihr Leben von politischen Entscheidungen betroffen ist, wenn es um die
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Schule geht. Eigentlich hat der Vater und Wähler aber nur die beste Begründung dafür geliefert,
warum die Landesregierung holterdiepolter, im Jahr vor den Landtagswahlen, den Gymnasien
den Weg für G9 ab dem kommenden Schuljahr wieder frei gibt.
Mutter von zwei Kindern
Meine eigenen Kinder sind elf und neun Jahre alt. Ich bin Zielgruppe. Ich weiß, wie sich G8 anfühlt,
wenn am Samstagmorgen gleich nach dem Frühstück Französisch lernen, Mathehausaufgaben
machen und Lose-Blätter-in-Schnellhefter-einsortieren auf dem Programm steht. Und ich bin Mutter
einer Viertklässlerin, für die im nächsten Jahr der Schulwechsel ansteht. Ich höre die Eltern ihrer
Klassenkameraden: "Was machst du denn mit deinem Kind? Weißt du schon, welche Schule? Jemand
hat mir erzählt, die Bettinaschule habe sich schon für G9 entschieden!" So in etwa laufen die
Gespräche.
Denn es ist der heiße Herbst der Grundschulen: Bekommt das Kind die Gymnasialempfehlung, ja
oder nein? Wenn ja, soll es besser die Gesamtschule besuchen, denn da hat es neun Jahre Zeit bis
zum Abitur? Aber wenn es jetzt auch wieder Gymnasien mit G9 gibt, sind die nicht die bessere Wahl
für‘s Kind? Oder doch G8?
Die Verunsicherung ist groß. Gerade ist man sich noch sicher, dass G9 von Vorteil wäre, da besagt
eine Studie aus Hamburg, dass die G8-Schüler besser seien, in Englisch zum Beispiel. Ich wünsche mir
für meine Kinder, Studie hin oder her, G9 – aber mein Sohn ist in der sechsten Klasse mit G8. Ist doch
gemein, wenn seine kleine Schwester auf dieselbe Schule geht und ein Jahr mehr Zeit für das Lernen
bekommt. So sehen das viele Eltern, gerade jene der erst kürzlich eingeschulten Fünftklässler – das
wurde auf dem Informationsabend der Schule deutlich. Warum ist es denn nicht möglich, die
Unterstufenschüler auch noch auf den G9-Zug aufspringen zu lassen?
Vom Lehrplan her wäre es schon machbar, ab der siebten Klasse wieder auf G9 umzustellen. Zumal
das Kultusministerium im "wissenschaftlich begleiteten Schulversuch" einigen wenigen Gymnasien
anbietet, die fünfte und sechste Klasse unter G8-Bedingungen zu unterrichten und ab der siebten
Klasse G8 oder G9 zur Wahl zu stellen. Das zeigt doch, dass diese Lösung gangbar wäre. Doch dieses
Modell soll nur für Schulen im dünnbesiedelten ländlichen Raum gelten, wo nicht so viele Schulen zur
Auswahl stehen wie in einer Großstadt. Das macht für die Zukunft insofern Sinn, als es genügend G8-
Gymnasien in Frankfurt geben wird.
Vielleicht befürchtet die Regierung aber auch zu hohe Folgekosten. Denn das hieße ja, diese
Jahrgänge, die jetzt nur auf acht Jahre eingeplant sind, ein weiteres Jahr finanzieren zu müssen,
oder? Bildung kostet Geld. Es könnte auch ein größerer Raumbedarf entstehen, der mit Investitionen
in den Schulbau verbunden ist. Wer also für sein Kind, das jetzt bereits in der Unterstufe ist, noch G9
herausholen will, muss politisch aktiv werden: Landtagsabgeordnete mit Unterschriftenlisten
bedrängen, in die Schulen einladen, sie überzeugen. Am einfachsten wäre es allerdings, meinte eine
Mutter zu mir grinsend, seinen Fünftklässler die fünfte in einer G9-Klasse wiederholen zu lassen,
dann hätte der sogar sein persönliches G10.
Heißer Tipp bei Schulwahl
Eltern der Viertklässler besprechen derweil Strategien, wie man sein Kind auf eins der wenigen
Frankfurter Gymnasien bekommen könnte, das sich jetzt schon klar für G9 entscheidet. Der heiße
Tipp lautet, bei der Schulwahl, die drei Optionen zulässt, nur Gymnasien mit G9 anzugeben. Doch das
Kultusministerium ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Da hat man diesen schlauen Trick schon
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vorweg gedacht und festgeschrieben, dass es keinen Rechtsanspruch auf G8 oder G9 gibt – die
Zuteilung kann auch bei G9-Wunsch auf G8 erfolgen.
Na toll. Die Verunsicherung unter den Eltern, die G9 wollen, wird also noch lange anhalten. Meine
Tochter kümmert diese Diskussion zum Glück wenig. Sie mault aber jetzt schon über zu viele
Hausaufgaben und will viel lieber in ihr Baumhaus klettern, ins Judo gehen oder Maulwurfshügel
erforschen. Sie hat viele gute Argumente für G9.
Artikel vom 04. Dezember 2012, 22.10 Uhr (letzte Änderung 05. Dezember 2012, 04.06 Uhr)
Infos zur Berufswahl
So kurz vor den Ferien und dem Jahreswechsel gab es diesmal kaum Neues zur Berufswahl.
Wir möchten Sie allerdings auf die „infotage“ der Goethe-Universität hinweisen, bei der die Einrichtung wieder ihre Tore für den Besuch von Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufen insbesondere der Abiturjahrgänge öffnet: diesmal am 23. und 24. Januar 2013!
Es stehen Infovorträge zu einzelnen Studiengängen, Vorstellung von beliebten Berufsbildern und deren Zugangsmöglichkeiten, Campusführungen und vieles mehr auf dem Programm.
Zusätzlich zu den allgemeinen Programmpunkten präsentieren sich die einzelnen Fächer und Institute am Nachmittag in ihren eigenen Räumlichkeiten durch Führungen und Experimente, Sprechstunden mit Studienberatern, Gesprächsrunden mit Studierenden oder einfach der Möglichkeit, reguläre Veranstaltungen aus dem Vorlesungsangebot des Faches zu besuchen. Dies gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Universität intensiver und auf eigene Faust zu erkunden und vielleicht auch schon den ersten Kontakt zu Studierenden oder Professoren des Wunschfaches aufzunehmen.
Die Angebote der Bundesagentur für Arbeit runden die beiden Tage ab mit zahlreichen Vorträgen zur Berufspraxis und übergreifenden Themen zu Entscheidungsfindung und Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Abitur und Studium.
Die beiden Veranstaltungstage der Goethe-Universität sind Teil der insgesamt viertägigen „infotage 2013“ der Hochschulen der Region Frankfurt vom 21. bis 24. Januar 2013. Neben der Goethe-Universität sind die Fachhochschule Frankfurt, die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, die Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen und die Hochschule für Gestaltung Offenbach mit dabei.
Schülerinnen und Schüler und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Goethe-Universität an den „infotagen“ zu besuchen! Um eine Anmeldung wird gebeten.
Das ausführliche Programm und die Anmeldung findet sich unter: http://www.infotage.uni-frankfurt.de
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Elternworkshop: Medienerziehung heute – so richte ich Computer und
Handy kindgerecht ein!
Elternworkshop des Präventiven Jugendschutzes Frankfurt am Main in Kooperation mit dem
Verein Eltern für Schule e.V. Frankfurt am Main
Fachreferenten der Veranstaltung: Jörg Schüler, Florian Borns, Gregory Grund
www.sicherdeinweb.de
für Eltern und weitere Interessierte
jeweils am:
26. Januar 2013
20. April 2013
31. August 2013
09. November 2013
Jeweils von 13-17:00 Uhr, im Jugend – und Sozialrathaus, Eschersheimer Landstraße .
Durch die rasante Weiterentwicklung der Digitalen Medien ergeben sich für uns große
Herausforderungen, um unserer elterlichen Fürsorge nachzukommen. Die ersten Kontakte mit dem
Internet finden immer früher statt. Grundschulen arbeiten mit Rechercheaufträgen und selbst
Vorschulkinder sind zunehmend online. Neben der Nutzungsdauer sind die nicht altersgerechten
Inhalte wie Pornographie, Gewalt und Rassismus ein großes Problem.
Zudem ist es für uns wichtig, über das Urheberrecht im Internet Bescheid zu wissen. Leicht kann sich
unser Kind durch einige Klicks strafbar machen und viele Eltern haben bereits Erfahrungen mit einer
Abmahnung durch Anwälte gemacht.
Wir nehmen uns Zeit im Workshop alle ihre Frage zu beantworten, so z.B.:
Was tut mein Kind eigentlich im Internet? Wie lassen sich Webseiten-Inhalte filtern? Wie schütze ich
den PC vor jugendgefährdenden Webseiten? Wie kann ich PC- und Internetzeiten begrenzen?
Welche Einstellungsmöglichkeiten gibt es bei internetfähigen Handys? Wie können wir Kinder vor
rechtlichen, finanziellen und sozialen Fallen schützen. Wie kann ich mein Kind pädagogisch
begleiten? Wir möchten im Workshop mit Ihnen auch gemeinsam Strategien entwickeln, wie die
Internetnutzung möglichst sicher und angstfrei gelingen kann und wie Sie ins Gespräch mit ihrem
Kind kommen.
Zu diesem Workshop bringen Sie ihren eigenen Laptop oder PC mit, um vor Ort gemeinsam eine
Kindersicherungssoftware zu installieren und den Umgang mit der Software einzuüben.
Zusätzlich zeigen Ihnen die Referenten Sicherheitseinstellungen fürs Handy und andere mobilen
Endgeräte wie Ipod Touch und Spielekonsolen auf.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, mit welchem Betriebssystem (Windows XP, Vista, Windows 7
oder MAC) sie arbeiten, damit wir uns darauf vorbereiten können.
Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten Sie Internetverweise auf Ansprechpartner und Online-
14
Tutorials. Mit Hilfe dieser kurzen Schulungseinheiten können Sie auch im Nachhinein zu Hause die
Installation an weiteren Computern vornehmen.
Für Eltern, die keinen Laptop besitzen, können wir einen stellen. Geben Sie uns bei der Anmeldung
wegen der Planung Bescheid und bringen Sie bitte einen USB-Stick mit.
Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 15 € inklusive einer 60 Tage-Versuchsversion einer
Kindersicherungssoftware, welche natürlich keinerlei Verpflichtungen nach sich zieht.
Für Inhaber des Frankfurt Pass oder für Bezieher von ALG II ist dieser Workshop kostenfrei.
Nach Zusage erhalten Sie die Kontodaten.
Die Anmeldung erfolgt über [email protected] oder Fax: 069 / 212 73013.
Elternworkshop: Facebook, meine Kinder und ich!
Elternfortbildung des Präventiven Jugendschutzes Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Verein
Eltern für Schule e.V. Frankfurt am Main
Fachreferenten der Veranstaltung: Jörg Schüler, Florian Borns, Gregory Grund
www.sicherdeinweb.de
für Eltern und weitere Interessierte
Jeweils am:
16. März 2013
21. September 2013
13.00 bis 17.00 Uhr
Jugend- und Sozialamt, Eschersheimer Landstraße 223, 60320 Frankfurt am Main
Soziale Netzwerke und insbesondere Facebook gehören zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. In
Deutschland gibt es 24 Millionen Nutzer dieses Netzwerkes. Facebook übt einen starken Reiz auch auf
Kinder auf, die trotz dem Mindestalter von 13 Jahren die Plattform regelmäßig nutzen.
Dem teils naiven Nutzungswillen vieler junger Mitglieder steht oft eine Skepsis der Eltern gegenüber,
die sich um Begriffe wie „Datenschutz – Transparenz - Cybermobbing“ bildet.
Viele Eltern berichten, dass Sie als Ansprechpartner nicht „für voll genommen“ werden und es an
Fachkenntnissen mangelt, um Ihre Kinder in dieser neuen Kommunikationswelt zu begleiten und
selbst positive Beispiele zu geben.
In dieser Fortbildung erhalten Sie vielfältige Fachinformationen von Experten und die Gelegenheit,
Ihre Fragen mit ihnen und den anderen Eltern zu diskutieren:
Was tun Kinder und Jugendliche auf Facebook?
Ab wann lasse ich mein Kind auf Facebook?
Wie kann ich mein Kind am besten begleiten?
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Wie nutzen Schulen die Plattform?
Wie funktioniert das Geschäftsmodell von Facebook?
Welchen Einfluss hat Facebook auf die Privatsphäre von uns?
Neben den inhaltlichen werden auch technische Fragen thematisiert:
Wie funktioniert Facebook?
Wie kann ich meine Privatsphäre auf Facebook schützen und welche Einstellungen gibt es?
Was sind die rechtlichen Hintergründe beim Verbreiten von Fotos und Musik?
Was kann ich tun, wenn z.B. jemand ohne mein Einverständnis Bilder von mir veröffentlicht?
Welche Alternativen zu Facebook gibt es?
Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 15 €.
Für Inhaber des Frankfurt Pass oder für Bezieher von ALG II ist dieser Workshop kostenfrei. Nach
Zusage erhalten Sie die Kontodaten.
Die Anmeldung erfolgt über [email protected] oder Fax: 069 / 212 73013.
Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit „zwischen den Jahren“
Am Donnerstag, dem 27. Dezember schließen die Arbeitsagenturen Frankfurt am Main, Langen,
Hofheim, Bad Homburg und Bad Vilbel um 16:00 Uhr anstatt um 18:00 Uhr. Am Freitag, dem 28.
Dezember ist wie üblich bis 12:30 Uhr geöffnet.
Die Agentur für Arbeit Frankfurt weist darauf hin, dass das Berufsinformationszentrum (BiZ) in der
Fischerfeldstr. 10-12 selbstverständlich während der Weihnachtsferien geöffnet ist und regt einen
Besuch – gerne auch mit den Eltern – an.
Telefonische Auskünfte unter der Telefonnummer 01801 555111* werden am 27. und 28. Dezember
wie immer von 08:00 bis 18:00 Uhr erteilt! (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42
ct/min)
Besucheradresse Agentur für Arbeit Frankfurt am Main
Fischerfeldstr. 10-12
60311 Frankfurt am Main
Postanschrift Agentur für Arbeit Frankfurt am Main
60270 Frankfurt am Main