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N EWSLETTER S EPTEMBER 2017 Als GNO Mitglied besser informiert! 1 SICHERHEIT Beobachtung, was kommt jetzt wieder von KVH, Krankenkassen, Polik, Krankenhäusern etc. 3 PROBLEMLÖSUNGEN 5 WIRTSCHAFTLICHKEIT (Einkaufskondionen, Rabae, Beratung, extrabudgetäre Vertragsabschlüsse) 8 GESTALTUNGSMÖGLICHEITEN für die eigene Praxis 2 AUSTAUSCH, KOOPERATION, ERFAHRUNG kollegial ärztlich 9 QUALITÄTSSICHERUNG und bessere PATIENTENVERSORGUNG in der Region 10 STÄRKE 7 INTERESSENVERTRETUNG 6 Wichge ortsnahe FORTBILDUNG 4 Eine große GEMEINSCHAFT, auch in der Einzelpraxis ist man nicht mehr alleine 10 GUTE GRÜNDE für eine MITGLIEDSCHAFT in der Gesundheitsnetz Osthessen eG P DAS Ärzteteam aus Osthessen Burghaun · Ebersburg · Ehrenberg · Eichenzell · Flieden · Fulda · Gersfeld · Großenlüder · Hilders · Hosenfeld · Hünfeld · Künzell · Lauterbach · Neuhof · Petersberg · Poppenhausen · Schlitz · Schlüchtern · Wartenberg März 2017 8. Auflage NEU Du findest uns auf Zahnärzte, Kieferorthopäden, Kiefer-, Mund- & Gesichtschirurgen, Physio- & Ergotherapeuten in Stadt und Landkreis Fulda GNO Haus- & Fachärzte in Stadt und Landkreis Fulda Ärztlicher Bereitschaftsdienst Apotheken- Notdienstplan 2017 Kommen Sie in unsere GROßE GEMEINSCHAFT und profieren von dem AUSTAUSCH mit den KOLLEGEN in der REGION. P INHALT 1. Anrufbeantworter der Praxis richtig besprechen 2. Polypharmazie – Projekt zur Verminderung von Einzelfallregressen 3. Einzelfallregresse – was beachten? 4. Neue Regelungen bei Cannabis 5. E-Health Gesetz und Anforderungen an Arztpraxen 6. Gespräche mit Kliniken 7. ANALYSE Ihrer ABRECHNUNG kann deutliche Mehreinnahmen bringen 8. ASV – Nachteile bei den Gynäkologen 9. Projekte im GNO 10. Neuwahlen im GNO-Aufsichtsrat 11. Checkliste ISDN-Anschluss 12. Aktuelle Fortbildungen und Versammlungen im 2. Halbjahr Gesundheitsnetz Osthessen eG · Gerloser Weg 20 · 36039 Fulda · T 0661 242 777-0 · Fax 0661 242 777-11/-19 [email protected] · www.gesundheitsnetzosthessen.de

INHALT - Gesundheitsnetz Osthessen · 2017-09-15 · 6. Qualitätsmanagement in den Praxen – gemeinsam vereinfachen 7. ASV Anträge mit dem Klinikum Fulda für niedergelassene Ärzte

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Newsletter september 2017 Als GNO Mitglied besser informiert!

1 SICHERHEIT Beobachtung, was kommt jetzt wieder von KVH, Krankenkassen, Politik, Krankenhäusern etc.

3 PROBLEMLÖSUNGEN

5 WIRTSCHAFTLICHKEIT(Einkaufskonditionen, Rabatte, Beratung, extrabudgetäre Vertragsabschlüsse)

8 GESTALTUNGSMÖGLICHEITENfür die eigene Praxis

2 AUSTAUSCH, KOOPERATION, ERFAHRUNGkollegial ärztlich

9 QUALITÄTSSICHERUNGund bessere PATIENTENVERSORGUNGin der Region

10 STÄRKE

7 INTERESSENVERTRETUNG

6 Wichtige ortsnahe

FORTBILDUNG

4 Eine große GEMEINSCHAFT,auch in der Einzelpraxis ist man nicht mehr alleine

10 GUTE GRÜNDE für eine MITGLIEDSCHAFT in der Gesundheitsnetz Osthessen eG

P

DAS Ärzteteam aus Osthessen

Burghaun · Ebersburg · Ehrenberg · Eichenzell · Flieden · Fulda · Gersfeld · Großenlüder · Hilders · Hosenfeld · Hünfeld · Künzell · Lauterbach · Neuhof · Petersberg · Poppenhausen · Schlitz · Schlüchtern · Wartenberg

März 20178. Auflage

NEU

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Du findest uns auf

Zahnärzte, Kieferorthopäden, Kiefer-, Mund- & Gesichtschirurgen, Physio- & Ergotherapeutenin Stadt und Landkreis Fulda

GNO Haus- & Fachärztein Stadt und Landkreis Fulda

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Apotheken-Notdienstplan 2017

Kommen Sie in unsere GROßE GEMEINSCHAFT und profitieren von dem AUSTAUSCH mit

den KOLLEGEN in der REGION.

P

INHALT1. Anrufbeantworter der Praxis richtig besprechen2. Polypharmazie – Projekt zur Verminderung von Einzelfallregressen3. Einzelfallregresse – was beachten?4. Neue Regelungen bei Cannabis5. E-Health Gesetz und Anforderungen an Arztpraxen6. Gespräche mit Kliniken

7. ANALYSE Ihrer ABRECHNUNG kann deutliche Mehreinnahmen bringen 8. ASV – Nachteile bei den Gynäkologen 9. Projekte im GNO 10. Neuwahlen im GNO-Aufsichtsrat 11. Checkliste ISDN-Anschluss12. Aktuelle Fortbildungen und Versammlungen im 2. Halbjahr

Gesundheitsnetz Osthessen eG · Gerloser Weg 20 · 36039 Fulda · T 0661 242 777-0 · Fax 0661 242 777-11/[email protected] · www.gesundheitsnetzosthessen.de

Newsletter GNO september 2017 Seite 2

1 Anrufbeantworter der Praxis richtig besprechen

Das Thema „überfüllte Notfallaufnahmen“ geht die KVH mit dem Aufruf Partnerpraxis zu werden an. In der Hessenmed Sitzung vom 30.08.2017 diskutierten die Ärztenetze in Hessen über dieses Thema. Die Ärzte waren sich alle einig, dass die niedergelassenen Praxen die KVH unterstützen sollten und überfüllte Notaufnahmen durch richtige Patientensteuerung zu entlasten.

Praxen sollten neben den Praxisöffnungszeiten auf ihrem Anrufbeantworter auf die Notfall-nummer 116117 verweisen - die bundesweite Bereitschaftsnummer, die 24 Stunden besetzt ist. In lebensbedrohlichen Notfällen sollte auf die 112 hingewiesen werden. Man sollte unbedingt vermeiden, auf seinem Anrufbeantworter auf die Notaufnahmen der Kliniken zu verweisen. Auch sollten niedergelassene Kollegen Patienten nicht aus Ermangelung eines Facharzttermins in die Notaufnahmen der Kliniken verweisen.

GNO Mitglieder untereinander können das GNO-Terminfax nutzen oder die Möglichkeit der Terminservicestellen in Anspruch nehmen. Wichtig ist, dass aus solchen Gründen nicht der Sicherstellungsauftrag gefährdet wird.

2 Polypharmazie – Projekt Kommunikation mit Apotheken und zur Verminderung von Einzelfallregressen – Faxformular verabschiedet!

Unser Kooperationspartner, Gemeinschaft Osthessischer Apotheker (GOA) war durch Herrn Rainer Brosig, Marienapotheke, Vorstand GOA und Herrn Bastian Zellmer, Apotheke Schmalnau, in der letzten Generalver-sammlung (20.06.17) vertreten. Sie berichteten zum aktuellen Arzneimittelmanagement (Polypharmazie) der Apotheken. Sie teilten den anwesenden Ärzten mit, welche Auswertungen Apotheken zur Verfügung stehen und zeigten einige Screenshots ihrer Systeme. (siehe Anlage GNO Generalversammlungsprotokoll und PPT der Sitzung in der Mitglieder-Homepage). So könnten Sie die Ärzte auf Interaktionen bei Patienten wie z. B. Verapamil – Simvastatin (dosisabhängig): Rabdomyolyse: Alternative Atorvastatin/Rosuvastatin oder der Interaktion Amiodaron/Clarithromycin: QT-Verlängerung (KI!) aufmerksam machen.

Die Schwierigkeit darin ist es in dringenden Fällen, den verordnenden Arzt zu erreichen.

Daher wurde sich in der Generalversammlung auf ein Fax geeinigt (siehe Anlage), welches der Apotheker an die behandelnden Ärzte schicken kann.

www.gesundheitsnetzosthessen.de/mitgliederbereich/login

Newsletter GNO september 2017 Seite 3

Einzelfallregresse – was beachten?

Ergänzend zu der Verabschiedung des Faxes aus Punkt 1 des Newsletters, sollten Ärzte bei der Verordnung von Arzneimitteln grundsätzlich:▶ prüfen, ob ein Medikament noch zugelassen ist. ▶ sicherstellen, ob das Präparat entsprechend der Arzneimittel-Richtlinie (AMR) in gültiger Fassung zu Lasten der GKV verordnungsfähig ist. ▶ im Zweifel unbedingt einen Kostenübernahmeantrag vor der Verordnung bei der jeweiligen Krankenkasse stellen.Ausführliche Informationen zum Einzelfallregress am Beispiel Aggrenox finden GNO Mitglieder in der Mitglieder-Homepage: www.gesundheitsnetzosthessen.de/mitgliederbereich/login.

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Neue Regelungen bei Cannabis - Verordnungen -

Die Gemeinschaft Osthessischer Apotheker (GOA) war durch Rainer Brosig,Marienapotheke, Vorstand GOA in der letzten Generalversammlung (20.06.17)vertreten. Er stellte die Neuerungen zur Cannabis Verordnung vor. Alle nötigen Informationen finden Sie auf der GNO-Homepage im Mitgliederbereich.www.gesundheitsnetzosthessen.de/mitgliederbereich/login

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E-Health Gesetz – was kommt noch auf die Praxen zu?

Das neue E-Health Gesetz hat den Arztpraxen bereits den bundeseinheitlichen Medikamentenplan „verordnet“ und das Gesetz wird weitere Maßnahmen nötig machen (www.kbv.de):▶ Medikationsplan (in Kraft) ab 01.01.2018 in elektronischer Form▶ Telemedizinische Anwendungen (ab 01.04.2017): Vergütung von Telekonsilen bei Röntgenuntersuchungen (im Gesetz ab 1. Juli 2017): Finanzielle Förderung von – Videosprechstunden▶ Elektronischer Arztbrief▶ Digitalisierung vereinbarter Vordrucke▶ Notfalldatenmanagement (ab 01.01.2018 Anlage und Pflege wird vergütet)▶ Aktualisierung der Versichertendaten (ab 01.07.2018)▶ Praxisverwaltungssystem (leichter wechseln vorgesehen)▶ Elektronische Patientenakte (ab 2019)▶ Elektronisches Patientenfach (ab 2019)

▶ Zum E-Health Gesetz: Erleichterungen/Hilfestellungen für Praxen im Verbund der GNO Wir als Gesundheitsnetz Osthessen sind für Sie bei bundesweiten Tagungen und informieren uns für Sie!

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Newsletter GNO september 2017 Seite 4

Gespräche mit Kliniken

a) Der Vorstand trifft sich in regelmäßigen Abständen mit Klinikleitungen.

Derzeit gibt es Gespräche und Verhandlungen zu folgenden Themen: 1. Prä- und Postoperative Leistungen 2. ASV – Ambulant Spezialärztliche Leistungen 3. Aktuelles – bei allen aktuellen Fragen, finden spontane Telefonate oder Treffen mit Kliniken statt 4. Notaufnahme 5. Schnittstelle stationär – ambulant zum Thema Orthopädie

Die Punkte 4 und 5 werden in einem Workshop am GNO Fortbildungstag dem 4. November 2017 besprochen, alle Interessierten sind eingeladen sich dort bei der Diskussion und Erarbeiten von Lösungsansätzen zu beteiligen. Nähere Informationen finden Sie im Fortbildungsflyer in der Anlage. Sollten Sie gerne weitere Themen anregen wollen, können Sie sich gerne an das Netzbüro oder ein Vorstands- mitglied wenden. Wir kümmern uns an oberer Stelle darum.

b) Zum schnellen Austausch zwischen Klinik und Niedergelassenen erhalten wir von den Kliniken eine Telefon- liste mit (Geheim)Nummern. Eine solche Liste für schnelle Rückfragen des Arztes in Kliniken an Sie als behandelnden Arzt, ist im Gegenzug dazu ebenfalls wichtig. Bitte geben Sie uns eine Nummer in der Sie im Notfall schnell erreichbar sind. Die Liste wird absolut vertraulich behandelt! Verwenden Sie dazu das Rückfax im Anhang.

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ANALYSE Ihrer ABRECHNUNG kann deutliche Mehreinnahmen bringen

Mehreinnahmen durch Analyse Ihrer Abrechnungen auf Knopfdruck – das ist heute machbar. Passen die doku-mentierten Diagnosen zu den abgerechneten Leistungen? Haben wir die Geriatrie Ziffer überall da, wo notwen-dig gesetzt? Drohen Plausibilitäts- und Wirtschaftlichkeitsprüfungen, und was kann präventiv dagegen unter-nommen werden? Wo haben wir vielleicht falsch codiert und dadurch Geld verloren?

Es gibt derzeit einige Module auf dem Markt von denen dem GNO Netzbüro zwei Firmen bekannt sind, die die Leistungen anbieten. Der Preisunterschied ist sehr groß, wem welche Leistung schon ausreicht, muss die Praxis sicher selber entscheiden. Wer als GNO Mitglied einen ersten Test machen möchte, um zu schauen bringt mir so ein Tool etwas, wendet sich für nähere Informationen im Netzbüro an Frau Bleul (Tel. 0661/2427770 oder 0178/7137638).

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Newsletter GNO september 2017 Seite 5

ASV – Nachteile bei den Gynäkologen

Die ambulant spezialfachärztliche Versorgung (ASV) in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Fulda eG – als Nachfolge zur alten für Niederge-lassene benachteiligende Regelung im § 116 b SGBV sind beantragt.

Dies betrifft das Krankheitsbild Gastrointestinale Tumore und Tumore der Bauchhöhle, welches die ersten onkologischen Erkrankungen sind, die Ärzte in der ASV behandeln können. Sie fallen unter die Kategorie „Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen“. Dazu gehören auch Karzino-me der Schilddrüse. Alle GNO-Gastroenterologen und Nuklearmediziner in Fulda haben Interesse gezeigt und wurden im Kernteam einbezogen. Behandlungen in diesem Krankheitsgebiet werden extrabudgetär vergütet.

8Als nächstes wollten wir im GNO Verhandlungen nach den Sommerferien analog der Gastroenterologen zu den gynäkologischen Tumoren beginnen. Wir mussten aber feststellen, dass hier eine andere Regelung ge-troffen wurde und nur Gynäkologen mit Schwerpunkt gynäkologische Onkologie an der ASV teilnehmen dür-fen. Das ist gerade auch in diesem Bereich sehr ent-täuschend, denn sowohl der niedergelassene Kollege als auch die Patientin würden gerne gerade innerhalb einer onkologischen Erkrankung, die Patientin gemein-sam mit der Klinik (sektorenübergreifend) behandeln wollen. So hat sich die ASV in diesem Bereich für die Patienten nicht wirklich verändert. Gesundheitsnetz Osthessen eG und Hessenmed sind dabei herauszu-finden, warum dies hier so enttäuschend gelaufen ist. Diese Frage haben wir bereits an den Berufsverband der Gynäkolgen weitergeleitet. Fortsetzung folgt...

Weitere derzeitige Projekte im Gesundheitsnetz Osthessen an denen Sie sich gerne beteiligen können:

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1. E-H ealth Gesetz: a) ViViAN* – Netzakte b) Stammdatenabgleich mit den Krankenkassen – Konnektoren wann wirklich nötig 2. Landarzt AG – Nachfolgeproblematik 3. Aufbau eines Osteoporose Netzwerkes (in Planung) 4. MRSA in Zusammenarbeit mit dem MRSA Netzwerk 5. Schnittstellenproblematik stationär – ambulant 6. Qualitätsmanagement in den Praxen – gemeinsam vereinfachen 7. ASV Anträge mit dem Klinikum Fulda für niedergelassene Ärzte 8. Klärung einfacher rechtliche Fragen für die Praxen 9. Praxiseinkauf10. Initiative für eine HPV-Impfung (Humane Papillomviren) an Schulen der Stadt und des Landkreises Fulda für Mädchen im Alter zwischen 9 und 14 Jahren – mit dem Förderverein für Krebserkrankungen …

* ViViAN steht für „Virtuelle Ver-netzung im Arztnetz“ und bietet einen sicheren sowie unkompli- zierten Austausch medizinischer Informationen rund um die Be- handlung eines Patienten. Daten aus unterschiedlichen Praxisver-waltungssystemen (PVS) können dabei ohne zusätzliche Hardware und ohne Mehrfacherfassung zwischen Haus- und Fachärzten, Kliniken, Apotheken oder Pflege-heimen übermittelt werden. Tech-nische Grundlage ist eine patient-geschützte Schnittstelle, dank derer Praxen mit ihrem vorhande-nen PVS weiterarbeiten können.

... Fortsetzung Seite 6

Newsletter GNO september 2017 Seite 6

11. Patientenprogramme: a) Chronische Wunden (Barmer) b) Rheuma (AOK) c) Abnehmkurse für Erwachsene und Kinder (Schwenniger) d) Nichtraucherkurse12. Codiercheck in der Praxis: Optimieren Sie ihre ICD10-Codierung – Schutz vor Einzelfallregressen und verbesserte EBM-Einnahmemöglichkeiten. Sprechen Sie Fr. Bleul im GNO-Netz an.13. Lobbyarbeit für niedergelassene Ärzte bis zur Bundespolitik, derzeitige Initiative „Leistungserbringerstatus für Ärztenetze“ – damit könnte man gemeinsam Ärzte für Vertretungsprobleme, Pflegeheimbesuche aber auch VeraH oder NÄPA anstellen und auch kleinere Praxen könnten profitieren. 14. Folgende neue Projekte sind in Kürze geplant: Herzinsuffizienz Netzwerk und Osteoporose Netzwerk… und viele weitere Projekte

Bringen Sie einen Projektvorschlag ein, wenn Sie schon immer etwas in der Versorgung verändern wollen!

... Fortsetzung von Seite 5

(Broschüre zur Initiative LE-Status, weitere Infos auch unter

www.leistungserbringerstatus.de)

Neuwahlen im GNO Aufsichtsrat

Dr. Dirk Groß, FA f. Allgemeinmedizin wurden bei der GNO Generalversammlung am 29.08.2017 neu in den Aufsichtsrat gewählt. Dr. Daniel Nolte (Aufsichtsratsvorsitzender), Michael Conze, Thomas Mitsche und Dr. Klaus Stienecker sind weiterhin im Aufsichtsrat (Fotos v. l. n. r.).

Der Vorstand wurde erneut bestätigt und besteht weiter aus Frau Gabriele Bleul (Geschäftsführung),

Ralph-Michael Hönscher,Dr. med. Michael K. Eichler,

Bernhard Licht sowie Dr. med. Christoph Müller.

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Newsletter GNO september 2017 Seite 7

Die letzten ISDN-Anschlüsse werden 2018 vom Netz gehen

Checkliste fülr die Arztpraxis: Umstellung von ISDN- auf IP-Telefonie

Hintergrund: Die letzten ISDN-Anschlüsse für Telefonie werden 2018 vom Netz gehen und die Anbieter wie die Telekom schreiben Ihre Kunden entsprechend nach und nach postalisch an und drängen zum Wechsel auf IP-Telefonie, spätestens Ende 2018 mit der Kündigung des Altanschlusses. Mit der Umstellung will die Telekom Kosten sparen und Bandbreite für schnelle Internetanschlüsse gewinnen. Mit dieser Checkliste gelingt Ihrer Praxis ein reibungsarmer Wechsel auf IP-Telefonie.

1. Planen Sie mit ausreichend Vorlauf zum geplanten Umstellungstag, mindestens vier Wochen!2. IST-Zustand Ihrer vorhandenen Kommunikationsgeräte in der Praxis analysieren: a. Faxgerät b. Telefonanlage und Telefongeräte i. Analoge Telefonanlage/Schnurgebundene und DECT-Telefongeräte ii. ISDN Telefonanlage/Telefongeräte c. ISDN-/Analog-Modems z. B. zur Laborkommunikation an Rechnern d. EC-Kartenleser e. Alarmanlage mit analoger Aufschaltung auf Sicherheitsunternehmen f. Internetrouter g. KV-SafeNet Router h. Sonstige3. Ermitteln Sie für jedes Kommunikationsgerät Ihren Hardware-Service-Ansprechpartner z. B. IT-Systemhaus XY, Telefonanlagenservicefirma, Labor, Alarmanlagenfirma, lokaler Praxisverwaltungssystempartner4. Informieren Sie die ermittelten Ansprechpartner über den geplanten Wechsel und besprechen Sie die Optionen für die Migration vorhandener Kommunikationsgeräte - Versuch Neuanschaffung: a. Neuanschaffung z. B. einer IP-Telefonanlage oder Internet-Routers mit integrierter IP-Telefonanlage (Bsp. höherwertige Fritz Box Geräte) mit der Möglichkeit des Weiterbetreiten von Altgeräten wie Fax b. Nachrüstung z. B. eines ISDN-Telefons oder Faxgerätes mit Adaptern auf IP-Fähigkeit c. Umstieg auf digitale Kommunikation wie z. B. digitaler Laborauftrag, PDF-Faxempfang/Versand5. Besprechen Sie auch die neuen Risiken mit Ihrem Systemhaus: Bei Stromausfall wird zukünftig weder Tele- fonie noch Internet funktionieren. Wer 100 % der Praxiszeit auf darauf angewiesen ist, muss mit einer LTE-Back-up-Internetverbindung, Mobiltelefonen und unterbrechungsfreier Stromversorgung (USV) vorplanen.6. Legen Sie mit dem Telekommunikationsanbieter z. B. der Telekom einen Umstellungstag (Bereitstellungstag) an einem Patientenfreien Tag fest und informieren Sie die o. g. Ansprechpartner über den Umstellungstag, stellen Sie sicher bei Problemen einen Hauptansprechpartner zu haben.

ISDN

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Newsletter GNO september 2017 Seite 8

Aktuelle Fortbildungen und Versammlungen im 2. Halbjahr 201712Die Fortbildungsakademie der Gesundheitsnetz Osthessen eG lädt ein:

THEMA: „Hygiene“Referent: Dr. Marc Szczyrba M. Sc., Krankenhaushygieniker i. F., Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Spezielle SchmerztherapieTermin/Ort: Mittwoch, 20.09.2017, 15.00 – 17.00 Uhr, GNO-Zentrale, Gerloser Weg 20, Fulda

THEMA 1: „Stellenwert der Elektrophysiologie in der Herzinsuffizienz anhand von Fallbeispielen“Referent: Dr. Joachim Krug, Facharzt für Innere Medizin, Abteilungsleiter für Elektrophysiologie der Medizinischen Klinik I, Klinikum FuldaTHEMA 2: „Therapie der chronischen Herzinsuffizienz – leitlinienorientierte Falldiskussion“Referent: Michael Conze, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, SportmedizinTermin/Ort: Mittwoch, 27.09.2017, 18.00 – 20.00 Uhr, GNO-Zentrale, Gerloser Weg 20, Fulda

THEMA 1: „Post ADA Meeting 2017 – sind die Amerikaner schlauer als wir?“Referent: Dr. Jörg Simon, Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie und SportmedizinTHEMA 2: „EKG - Refresher Seminar“Referent: Dr. Gunther Claus, CA Innere Medizin/Kardiologie, Asklepios Klinik MelsungenTermin/Ort: Mittwoch, 25.10.2017, 18.00 – 20.00 Uhr, GNO-Zentrale, Gerloser Weg 20, Fulda

THEMA: „Unverfälschte Laborergebnisse – Sie haben es in der Hand“Referent: Iris Gräsel, Fachberatung Labor, Bioscientia IngelheimTermin/Ort: Mittwoch, 01.11.2017, 15.00 – 18.30 Uhr, GNO-Zentrale, Gerloser Weg 20, Fulda

Innovativer GNO-Kongress – Ärzte und MFA Thema/Referent: siehe Anlage (Flyer) Termin/Ort: Samstag, 04.11.2017, 9.15 – 16.00 Uhr, Propsteihaus Petersberg

THEMA: „Wie lese ich meine KV - Abrechnung“Referent: Heike Busch, Fachdozentin für Praxis- und AbrechnungsseminareTermin/Ort: Mittwoch, 08.11.2017, 15.00 – 18.00 Uhr, GNO-Zentrale, Gerloser Weg 20, Fulda

THEMA: „Laborbudget und Wirtschaftlichkeitsbonus“Referent: Dr. Lambrecht, Bioscientia, Institut für Medizinische DiagnostikTermin/Ort: Mittwoch, 22.11.2017, 15.00 Uhr, GNO-Zentrale, Gerloser Weg 20, Fulda

Weitere Termine, Infos und Anmeldeformulare auf www.gesundheitsnetzosthessen.de/gno/gnoFortbildungenTermine.

TERMINE Generalversammlungen:Dienstag, 05.12.2017, GNO-Zentrale, Gerloser Weg 20, Fulda

Präsentationen und Protokolle der Generalversammlungen auf www.gesundheitsnetzosthessen.de/mitgliederbereich/generalversammlung.