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Inhalt Landessynode Tagung der Landessynode.............................. 262 Fürbitte für die Landessynode......................... 262 Kirchengesetze / Verordnungen / Andere Normen Änderung der Konvents- und Konferenzordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen- Waldeck................................................. 263 Satzungen Neufassung der Satzung des Zweckverbandes Gemeinde.Diakonie Station Bad Hersfeld . . 263 Neufassung der Satzung des Zweckverbandes Gemeinde.Diakonie Station Niederaula ..... 265 Bekanntmachungen Entsendung der Vertreter des Diakonischen Werkes in Kurhessen-Waldeck in die Ar- beitsrechtliche Kommission und in den Schlichtungsausschuss Kurhessen-Waldeck hier: Nachberufung eines ordentlichen und eines stellvertretenden Mitglieds in die Ar- beitsrechtliche Kommission sowie Nachbe- rufung eines stellvertretenden Mitglieds in den Schlichtungsausschuss....................... 268 Wahl des Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Arbeitsrechtlichen Kom- mission - § 11 Absatz 1 Arbeitsrechtsrege- lungsgesetz (ARRG) -.............................. 268 Umbenennung des Zweckverbandes Evangeli- scher Kirchengemeinden Gemeindekran- kenpflegestation Hersfeld-Mitte................ 269 Umbenennung des Zweckverbandes Evangeli- scher Kirchengemeinden Gemeindekran- kenpflegestation Südkreis Hersfeld ........... 269 Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln hier: Evangelische Kirchengemeinden der Stephanuskirche Kassel-Mattenberg und Klosterkirche Nordshausen und Brückenhof 269 Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln hier: Evangelisch-lutherische Kirchenge- meinde Langenstein, Evangelisch-lutheri- sche Kirchengemeinde Niederwald............ 269 Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln hier: Evangelisch-reformierte Kirchenge- meinde Ransbach, Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Ausbach....................... 269 Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln hier: Zweckverband Kirchenkreisamt für die Kirchenkreise Marburg-Land und Kirchhain 269 Aus-, Fort- und Weiterbildung Pastoralkollegs und Studientage für Pfarrerinnen und Pfarrer, Prädikantinnen und Prädikanten 2013...................................................... 270 Personal- und Stellenangelegenheiten Personalia.................................................... 276 Pfarrstellenausschreibungen............................ 277 Nichtamtlicher Teil Stellenausschreibungen der EKD..................... 279 Auslandsdienst in Sydney / Australien....... 279 Auslandsdienst in Antwerpen / Belgien...... 279 Auslandsdienst in Santiago de Chile.......... 280 Auslandsdienst in Verona-Gardone / Italien 280 Stellenausschreibung der Vereinten Evangeli- schen Mission ........................................ 281 261 Nr. 10 / 127. Jahrgang Kassel, 31. Oktober 2012

Inhalt - Kirchenrecht Online-Nachschlagewerk · Landeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum 12. Nachwahl in den Rat der Landeskirche 13. Bericht von der EKD-Synode 14. Bericht des Rates

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Inhalt

LandessynodeTagung der Landessynode.............................. 262Fürbitte für die Landessynode......................... 262

Kirchengesetze / Verordnungen / AndereNormen

Änderung der Konvents- und Konferenzordnungder Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck................................................. 263

SatzungenNeufassung der Satzung des Zweckverbandes

Gemeinde.Diakonie Station Bad Hersfeld . . 263Neufassung der Satzung des Zweckverbandes

Gemeinde.Diakonie Station Niederaula ..... 265

BekanntmachungenEntsendung der Vertreter des Diakonischen

Werkes in Kurhessen-Waldeck in die Ar-beitsrechtliche Kommission und in denSchlichtungsausschuss Kurhessen-Waldeckhier: Nachberufung eines ordentlichen undeines stellvertretenden Mitglieds in die Ar-beitsrechtliche Kommission sowie Nachbe-rufung eines stellvertretenden Mitglieds inden Schlichtungsausschuss....................... 268

Wahl des Vorsitzenden und stellvertretendenVorsitzenden der Arbeitsrechtlichen Kom-mission - § 11 Absatz 1 Arbeitsrechtsrege-lungsgesetz (ARRG) -.............................. 268

Umbenennung des Zweckverbandes Evangeli-scher Kirchengemeinden Gemeindekran-kenpflegestation Hersfeld-Mitte................ 269

Umbenennung des Zweckverbandes Evangeli-scher Kirchengemeinden Gemeindekran-kenpflegestation Südkreis Hersfeld ........... 269

Außergeltungsetzen von Dienstsiegelnhier: Evangelische Kirchengemeinden derStephanuskirche Kassel-Mattenberg undKlosterkirche Nordshausen und Brückenhof 269

Außergeltungsetzen von Dienstsiegelnhier: Evangelisch-lutherische Kirchenge-meinde Langenstein, Evangelisch-lutheri-sche Kirchengemeinde Niederwald............ 269

Außergeltungsetzen von Dienstsiegelnhier: Evangelisch-reformierte Kirchenge-meinde Ransbach, Evangelisch-reformierteKirchengemeinde Ausbach....................... 269

Außergeltungsetzen von Dienstsiegelnhier: Zweckverband Kirchenkreisamt für dieKirchenkreise Marburg-Land und Kirchhain 269

Aus-, Fort- und WeiterbildungPastoralkollegs und Studientage für Pfarrerinnen

und Pfarrer, Prädikantinnen und Prädikanten2013...................................................... 270

Personal- und StellenangelegenheitenPersonalia.................................................... 276Pfarrstellenausschreibungen............................ 277

Nichtamtlicher TeilStellenausschreibungen der EKD..................... 279

Auslandsdienst in Sydney / Australien....... 279Auslandsdienst in Antwerpen / Belgien...... 279Auslandsdienst in Santiago de Chile.......... 280Auslandsdienst in Verona-Gardone / Italien 280

Stellenausschreibung der Vereinten Evangeli-schen Mission ........................................ 281

261

Nr. 10 / 127. Jahrgang Kassel, 31. Oktober 2012

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Landessynode

Tagung der LandessynodeNach Artikel 96 der Grundordnung der EvangelischenKirche von Kurhessen-Waldeck vom 22. Mai 1967berufe ich die 12. Landessynode zu ihrer sechsten Ta-gung ein für die Zeit von

Montag, 26. November 2012,bis Donnerstag, 29. November 2012,

in Hofgeismar.Der Eröffnungsgottesdienst findet am Montag, dem26. November 2012, um 10:00 Uhr in der Brunnen-kirche in Hofgeismar statt.Die Verhandlungen der Landessynode, die nach Arti-kel 101 der Grundordnung öffentlich sind, beginnenam Montag, dem 26. November 2012, um 11:30 Uhrim Synodalsaal in Hofgeismar.T A G E S O R D N U N G:1. Bericht des Bischofs2. Finanzbericht3. Gesetz zur Änderung des Haushaltsgesetzes und

des Haushaltsplanes der Rechnungsjahre2012/2013 der Evangelischen Kirche von Kur-hessen-Waldeck (Nachtragshaushaltsplan 2012)

4. Sammlungen für die Diakonie 2013, Aktion„Brot für die Welt“ und Aktion „Hoffnung fürOsteuropa“

5. 32. Kirchengesetz zur Änderung der Grundord-nung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

6. Kirchengesetz zur Änderung der Bezeichnung„Kirchliches Rentamt“ und anderer Begrifflich-keiten

7. Kirchengesetz zu dem Kooperationsvertrag zwi-schen der Evangelischen Kirche in Hessen undNassau und der Evangelischen Kirche von Kur-hessen-Waldeck

8. Fusion der Diakonischen Werke in Hessena) Kirchengesetz und Vertragb) Finanzierung der zukünftigen Diakonie

Hessen9. Änderung der Geschäftsordnung für die Landes-

synode der Evangelischen Kirche von Kurhes-sen-Waldeck

10. Bericht des Zukunftsausschusses11. „Salz der Erde – Licht der Welt“

Reformation und Kirchenmusik – mit gewürztenKlängen in die ZukunftLandeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum

12. Nachwahl in den Rat der Landeskirche13. Bericht von der EKD-Synode

14. Bericht des Rates der Landeskirche über die anihn verwiesenen Anträge

15. Anträge aus den Kreissynoden:a) Marburg

Überprüfung der Rechtsgrundlage des Not-fallseelsorgedienstes

b) des Eisenbergs und der TwisteErdgasgewinnung durch Hydraulic Fractu-ring (Fracking)

c) MarburgAnhebung der Altersbegrenzung für dieWählbarkeit in den Kirchenvorstand

16. Beschlussvorlage zum Thema „Fracking“17. Beschlussvorlage zum Thema Agrokraftstoffe18. Aktuelle Fragestunde19. Verschiedenes

Kassel, den 12. Oktober 2012Präses der Landessynode

Kirchenrat Rudolf S c h u l z e

Fürbitte für die LandessynodeIn der Zeit vom 26. bis 29. November 2012 tritt die12. Landessynode unserer Landeskirche in Hofgeis-mar zu ihrer sechsten Tagung zusammen.Hiermit bitte ich die Gemeinden, in den Gottesdiens-ten am 18. November (Vorletzter Sonntag des Kir-chenjahres) und am 25. November (Letzter Sonntagdes Kirchenjahres) auf die Tagung der Landessynodehinzuweisen und ihre Beratungen in die Fürbitte auf-zunehmen.Dies kann mit folgenden Worten geschehen:Der Apostel Paulus schreibt: „Wir sind der Tempel deslebendigen Gottes.“ (2. Kor 6,16 – MonatsspruchNovember)„Herr, unser Gott, wir danken dir, dass du in deinerKirche wirkst und mitten unter uns gegenwärtig bist,wenn wir uns um Wort und Sakrament sammeln. Fürdie Tagung unserer Landessynode bitten wir um dei-nen Geist: Lass die Synodalen in ihren Beratungen undEntscheidungen dazu beitragen, dein Evangelium zubezeugen und deine Kirche in dieser Welt zu bauen.“

Kassel, den 15. Oktober 2012Dr. H e i n

Bischof

262 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012

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Kirchengesetze / Verordnungen / Andere Normen

Änderung der Konvents- undKonferenzordnung der Evangelischen

Kirche von Kurhessen-WaldeckAufgrund von Artikel 49 Absatz 2 der Grundordnungwird die Konvents- und Konferenzordnung der Evan-gelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck vom 8. Juli1969 (KABl. S. 43) wie folgt geändert:

In § 2 Absatz 1 werden die Wörter „Pfarrer, Pfarre-rinnen, Hilfspfarrer und Pfarrverwalter“ durch dieWörter „Pfarrer und Pfarrerinnen“ ersetzt.

Kassel, den 19. September 2012Dr. H e i n

Bischof

Satzungen

Neufassung der Satzung desZweckverbandes Gemeinde.Diakonie

Station Bad HersfeldDie Verbandsvertretung des Zweckverbandes Ge-meinde.Diakonie Station Bad Hersfeld hat am26. September 2012 eine Neufassung der Satzung desZweckverbandes beschlossen.Gemäß § 16 Absatz 1 des Kirchengesetzes über dieGesamt- und Zweckverbände in der EvangelischenKirche von Kurhessen-Waldeck hat das Landeskir-chenamt die Neufassung der Zweckverbandssatzunggenehmigt. Diese wird nachstehend bekannt gemacht.

Kassel, den 15. Oktober 2012 LandeskirchenamtDr. O b r o c k

Oberlandeskirchenrat

Satzung des ZweckverbandesGemeinde.Diakonie Station Bad Hersfeld

PräambelDiakonie ist eine Wesens- und Lebensäußerung derchristlichen Kirche. Durch ihren Dienst am Nächstengibt sie Zeugnis von Jesus Christus. Als Einrichtungder Diakonie soll die Gemeinde.Diakonie Station BadHersfeld kranken, behinderten und hilfsbedürftigenMenschen ohne Ansehen der Person Pflege, Betreu-ung, Unterstützung in der Hauswirtschaft sowie seel-sorgerliche Begleitung anbieten. Die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter bilden eine Dienstgemeinschaft.

§ 1Allgemeines

Die in § 3 genannten Kirchengemeinden bilden einenZweckverband zur Errichtung und Unterhaltung einerGemeindediakoniestation. Seine Aufgabe ist dieKranken-, Alten- und Familienpflege in den in § 3 be-zeichneten Kirchengemeinden. Dies geschieht in Er-füllung des Auftrags, durch diakonische Arbeit dasEvangelium in Wort und Tat zu bezeugen. Für diesen

gilt das Kirchengesetz über die Gesamt- und Zweck-verbände in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (Verbandsgesetz) vom 18. März 1969(KABl. S. 25) in der jeweils aktuellen Fassung.

§ 2Name, Sitz

Der Zweckverband führt den Namen „ZweckverbandGemeinde.Diakonie Station Bad Hersfeld“. Er hat sei-nen Sitz in der Stadt Bad Hersfeld.

§ 3Mitglieder

Mitglieder des Zweckverbandes sind die Evangeli-schen Kirchengemeinden:a) Ev. Kirchengemeinde Asbach,

Kirchenkreis Hersfeld,b) Ev. Kirchengemeinde Auferstehungskirche

Bad Hersfeld, Kirchenkreis Hersfeld,c) Ev. Kirchengemeinde Eichhofkirche

Bad Hersfeld, Kirchenkreis Hersfeld,d) Ev. Kirchengemeinde Martinskirche

Bad Hersfeld, Kirchenkreis Hersfeld,e) Ev. Kirchengemeinde der Stadtkirche

und der Johanneskirche zu Bad Hersfeld,Kirchenkreis Hersfeld,

f) Ev. Kirchengemeinde Beenhausen,Kirchenkreis Rotenburg,

g) Ev. Kirchengemeinde Biedebach,Kirchenkreis Hersfeld,

h) Ev. Kirchengemeinde Ersrode,Kirchenkreis Rotenburg,

i) Ev. Kirchengemeinde Friedlos,Kirchenkreis Hersfeld,

j) Ev. Kirchengemeinde Gerterode,Kirchenkreis Hersfeld,

k) Ev. Kirchengemeinde Meckbach,Kirchenkreis Hersfeld,

l) Ev. Kirchengemeinde Mecklar,

Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012 263

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Kirchenkreis Hersfeld,m) Ev. Kirchengemeinde Mühlbach,

Kirchenkreis Hersfeld,n) Ev. Kirchengemeinde Neuenstein–

Amt Geis, Kirchenkreis Hersfeld,o) Ev. Kirchengemeinde Niederthalhausen,

Kirchenkreis Rotenburg,p) Ev. Kirchengemeinde Petersberg,

Kirchenkreis Hersfeld,q) Ev. Kirchengemeinde Raboldshausen,

Kirchenkreis Hersfeld,r) Ev. Kirchengemeinde Rohrbach,

Kirchenkreis Hersfeld,s) Ev. Kirchengemeinde Tann,

Kirchenkreis Hersfeld.

§ 4Beitritt, Austritt, Auflösung

(1) Weitere Evangelische Kirchengemeinden undKirchenkreise können dem Zweckverband beitreten.(2) Mitglieder können mit einjähriger Frist zum Endedes darauf folgenden Haushaltsjahres durch Austrittaus dem Zweckverband ausscheiden. Die Frist beginntmit Bekanntgabe der schriftlichen Erklärung gegen-über dem Verbandsvorstand. Es findet keine Vermö-gensauseinandersetzung statt.(3) Die Auflösung des Zweckverbandes kann nur zumEnde eines Haushaltsjahres wirksam werden. Im Falleder Auflösung findet über die Kassenbestände undRücklagen eine Vermögensauseinandersetzung statt.(4) Beitritte, Austritte und die Auflösung des Zweck-verbandes bedürfen der Genehmigung des Landeskir-chenamtes.

§ 5Organe

(1) Organe des Zweckverbandes sind die Verbands-vertretung und der Verbandsvorstand.(2) Die Organe sind beschlussfähig, wenn mindestensdie Hälfte der satzungsmäßigen Mitglieder nach Arti-kel 29 Absatz 5 der Grundordnung erschienen ist.(3) Im Falle der Beschlussunfähigkeit gelten die Be-stimmungen des Artikels 29 der Grundordnung.

§ 6Verbandsvertretung

(1) Der Verbandsvertretung gehören an:a) je ein gewähltes oder berufenes Mitglied der Kir-

chenvorstände der Verbandsgemeinden, das ausderen Mitte gewählt wird. Für jedes Mitglied isteine Stellvertretung zu wählen.

b) die geschäftsführenden Pfarrerinnen/Pfarrer derVerbandsgemeinden nach Artikel 28a der Grund-ordnung. Für jede Pfarrerin/jeden Pfarrer ist eineStellvertretung zu wählen.

(2) Die Verbandsvertretung wählt aus ihrer Mitte dasvorsitzende und das stellvertretende vorsitzende Mit-glied. Ist das vorsitzende Mitglied eine Pfarrerin/einPfarrer, so muss die Stellvertretung ein gewähltes oderberufenes Mitglied sein und umgekehrt.(3) Die Amtszeit der Verbandsvertretung entsprichtder Amtszeit des Kirchenvorstandes. Die Mitgliederbleiben bis zur konstituierenden Sitzung der neuenVerbandsvertretung im Amt. Scheidet ein Mitgliedoder eine Stellvertretung vorzeitig aus, hat der jewei-lige Kirchenvorstand unverzüglich ein neues Mitgliedoder eine Stellvertretung für die Dauer der verblei-benden Amtszeit nach zu wählen.(4) Die mit der Geschäftsführung des Zweckverban-des beauftragte Person und die Pflegedienstleitungnehmen mit beratender Stimme an den Sitzungen teil.

§ 7Aufgaben der Verbandsvertretung

(1) Die Verbandsvertretung tritt mindestens einmalim Jahr zu einer ordentlichen Sitzung zusammen. Ihrist vorbehalten:a) Erlass und Änderung dieser Satzung,b) die Wahl der Mitglieder und stellvertretenden

Mitglieder des Vorstandes aus ihrer Mitte,c) die Höhe der Verbandsumlage festzusetzen und

über den Wirtschaftsplan des Zweckverbandes zubeschließen,

d) die Rechnungslegung des Vorstandes entgegen-zunehmen und ihm Entlastung zu erteilen.

(2) Für die Geschäftsführung gelten die Bestimmun-gen der Artikel 29 bis 32 der Grundordnung der Evan-gelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck entspre-chend.

§ 8Verbandsvorstand

(1) Der Verbandsvorstand setzt sich zusammen aus:a) dem vorsitzenden Mitglied der Verbandsvertre-

tung, dessen Stellvertretung von dem stellvertre-tenden vorsitzenden Mitglied der Verbandsver-tretung wahrgenommen wird,

b) vier weiteren Mitgliedern der Verbandsvertre-tung. Für jedes Mitglied ist eine Stellvertretungzu wählen.

c) Unter den Mitgliedern zu a) und b) sollten zweiPfarrerinnen/Pfarrer sein.

(2) Die Amtszeit des Vorstandes entspricht der Amts-zeit der Verbandsvertretung.(3) Den Vorsitz im Verbandsvorstand führt das vor-sitzende Mitglied der Verbandsvertretung. Der Ver-bandsvorstand wählt aus seiner Mitte das stellvertre-tende vorsitzende Mitglied. Bei Stimmengleichheitentscheidet die Stimme des vorsitzenden Mitgliedes.(4) Die mit der Geschäftsführung des Zweckverban-des beauftragte Person und die Pflegedienstleitungnehmen mit beratender Stimme an den Sitzungen teil.

264 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012

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§ 9Aufgaben des Verbandsvorstandes

(1) Der Verbandsvorstand führt die Geschäfte desZweckverbandes und ist für alle Angelegenheiten zu-ständig, die nicht der Verbandsvertretung vorbehaltensind. Dazu gehören insbesondere die Ausführung desWirtschaftsplanes, die Rechnungslegung über Ein-nahmen und Ausgaben sowie über das von ihm ver-waltete Vermögen.(2) Der Verbandsvorstand tagt je nach Bedarf. EineSitzung muss angesetzt werden, wenn mindestenszwei Vorstandsmitglieder unter Angabe der Tages-ordnung es verlangen.(3) Für die Geschäftsführung gelten die Bestimmun-gen der Artikel 29 bis 32 der Grundordnung der Evan-gelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

§ 10Kassenführung, Kosten

(1) Die Kasse und die Geschäftsführung des Zweck-verbandes kann dem Kirchenkreisamt für die Kirchen-kreise Hersfeld und Rotenburg übertragen werden.Hierüber ist eine kirchenrechtliche Vereinbarung zuschließen.(2) Die Verbandsumlage (§ 7 Absatz 1 c) ist nach demVerhältnis der Seelenzahlen der Verbandsgemeindenfestzusetzen.

§ 11Inkrafttreten

Diese Satzung tritt nach Erteilung der Genehmigungdes Landeskirchenamtes in Kassel in Kraft.Zum gleichen Zeitpunkt tritt die Satzung des Zweck-verbandes Evangelischer Kirchengemeinden Gemein-dekrankenpflegestation Hersfeld-Mitte vom17. Januar 1980 außer Kraft.

Neufassung der Satzung desZweckverbandes Gemeinde.Diakonie

Station NiederaulaDie Verbandsvertretung des Zweckverbandes Ge-meinde.Diakonie Station Niederaula hat am 18. Sep-tember 2012 eine Neufassung der Satzung des Zweck-verbandes beschlossen.Gemäß § 16 Absatz 1 des Kirchengesetzes über dieGesamt- und Zweckverbände in der EvangelischenKirche von Kurhessen-Waldeck hat das Landeskir-chenamt die Neufassung der Zweckverbandssatzunggenehmigt. Diese wird nachstehend bekannt gemacht.

Kassel, den 1. Oktober 2012 LandeskirchenamtDr. O b r o c k

Oberlandeskirchenrat

Satzung des ZweckverbandesGemeinde.Diakonie Station Niederaula

PräambelDiakonie ist eine Wesens- und Lebensäußerung derchristlichen Kirche. Durch ihren Dienst am Nächstengibt sie Zeugnis von Jesus Christus. Als Einrichtungder Diakonie soll die Gemeinde.Diakonie Station Nie-deraula kranken, behinderten und hilfsbedürftigenMenschen ohne Ansehen der Person pflegerische Hil-fe, Betreuung, Unterstützung in der Hauswirtschaftsowie seelsorgerliche Begleitung anbieten. Die Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter bilden eine Dienstge-meinschaft.

§ 1Allgemeines

Die in § 3 genannten Kirchengemeinden bilden einenZweckverband zur Unterhaltung einer Gemeindedia-koniestation. Für diesen gilt das Kirchengesetz überdie Gesamt- und Zweckverbände in der EvangelischenKirche von Kurhessen-Waldeck (Verbandsgesetz)vom 18. März 1969 (KABl. S. 25) in der jeweils ak-tuellen Fassung.

§ 2Name, Sitz

Der Zweckverband führt den Namen “Gemeinde.Di-akonie Station Niederaula”. Er hat seinen Sitz in derMarktgemeinde Niederaula.

§ 3Mitglieder

(1) Der Zweckverband besteht aus folgenden Mitglie-dern:a) der Evang. Kirchengemeinde Breitenbach,

Kirchenkreis Ziegenhain,b) der Evang. Kirchengemeinde Buchenau f.

Bodes und Fischbach, Kirchenkreis Fulda,c) der Evang. Kirchengemeinde Eitra-Sieglos,

Kirchenkreis Hersfeld,d) der Evang. Kirchengemeinde Frielingen,

Kirchenkreis Hersfeld,e) der Evang. Kirchengemeinde Hattenbach,

Kirchenkreis Hersfeld,f) der Evang. Kirchengemeinde Hatterode,

Kirchenkreis Ziegenhain,g) der Evang. Kirchengemeinde Kerspenhausen,

Kirchenkreis Hersfeld,h) der Evang. Kirchengemeinde Kirchheim,

Kirchenkreis Hersfeld,i) der Evang. Kirchengemeinde Kruspis,

Kirchenkreis Hersfeld,j) der Evang. Kirchengemeinde Mengshausen,

Kirchenkreis Hersfeld,k) der Evang. Kirchengemeinde Neukirchen,

Kirchenkreis Hersfeld,l) der Evang. Kirchengemeinde Niederaula,

Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012 265

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Kirchenkreis Hersfeld,m) der Evang. Kirchengemeinde Niederjossa,

Kirchenkreis Hersfeld,n) der Evang. Kirchengemeinde Oberstoppel,

Kirchenkreis Hersfeld,o) der Evang. Kirchengemeinde Odensachsen,

Kirchenkreis Hersfeld,p) der Evang. Kirchengemeinde Wehrda-Rhina,

Kirchenkreis Fulda,q) der Evang. Kirchengemeinde Unterhaun,

Kirchenkreis Hersfeld,r) der Evang. Kirchengemeinde Willingshain,

Kirchenkreis Hersfeld.(2) Die Mitgliedschaft der Kirchengemeinde Buch-enau besteht mit der Maßgabe, dass sich die Arbeit derGemeindediakoniestation nur auf die Ortsteile be-zieht, die zum Bereich der politischen GemeindeHauneck gehören.

§ 4Beitritt, Austritt, Auflösung

(1) Weitere Evangelische Kirchengemeinden undKirchenkreise können dem Zweckverband beitreten.(2) Mitglieder können mit einjähriger Frist zum Endedes darauf folgenden Haushaltsjahres durch Austrittaus dem Zweckverband ausscheiden. Die Frist beginntmit Bekanntgabe der schriftlichen Erklärung gegen-über dem Verbandsvorstand. Es findet keine Vermö-gensauseinandersetzung statt.(3) Die Auflösung des Zweckverbandes kann nur zumEnde eines Haushaltsjahres wirksam werden. Im Falleder Auflösung findet über die Kassenbestände undRücklagen eine Vermögensauseinandersetzung statt.(4) Beitritte, Austritte und die Auflösung des Zweck-verbandes bedürfen der Genehmigung des Landeskir-chenamtes.

§ 5Organe

(1) Organe des Zweckverbandes sind die Verbands-vertretung, der Verbandsvorstand und der Beirat.(2) Die Organe sind beschlussfähig, wenn mindestensdie Hälfte der satzungsmäßigen Mitglieder nach Arti-kel 29 Absatz 5 der Grundordnung erschienen ist.(3) Im Falle der Beschlussunfähigkeit gelten die Be-stimmungen des Artikels 29 der Grundordnung.

§ 6Verbandsvertretung

(1) Der Verbandsvertretung gehören an:a) je ein gewähltes oder berufenes Mitglied der Kir-

chenvorstände der Verbandsgemeinden, das ausderen Mitte gewählt wird. Für jedes Mitglied isteine Stellvertretung zu wählen.

b) die geschäftsführenden Pfarrerinnen / Pfarrer derVerbandsgemeinden nach Artikel 28a der Grund-ordnung.

(2) Die Verbandsvertretung wählt aus ihrer Mitte dasvorsitzende und das stellvertretende vorsitzende Mit-glied. Ist das vorsitzende Mitglied eine Pfarrerin/einPfarrer, so muss die Stellvertretung ein gewähltes oderberufenes Mitglied sein und umgekehrt.(3) Die Amtszeit der Verbandsvertretung entsprichtder Amtszeit des Kirchenvorstandes. Die Mitgliederbleiben bis zur konstituierenden Sitzung der neuenVerbandsvertretung im Amt. Scheidet ein Mitgliedoder eine Stellvertretung vorzeitig aus, hat der jewei-lige Kirchenvorstand unverzüglich ein neues Mitgliedoder eine Stellvertretung für die Dauer der verblei-benden Amtszeit nach zu wählen.(4) Die mit der Geschäftsführung des Zweckverban-des beauftragte Person und die Pflegedienstleitungnehmen mit beratender Stimme an den Sitzungen teil.

§ 7Aufgaben der Verbandsvertretung

(1) Die Verbandsvertretung tritt mindestens einmalim Jahr zu einer ordentlichen Sitzung zusammen. Ihrist vorbehalten:a) Erlass und Änderung dieser Satzung,b) die Wahl der Mitglieder und stellvertretenden

Mitglieder des Vorstandes aus ihrer Mitte,c) die Höhe der Verbandsumlage festzusetzen und

über den Wirtschaftsplan des Zweckverbandes zubeschließen,

d) die Rechnungslegung des Vorstandes entgegen-zunehmen und ihm Entlastung zu erteilen.

(2) Für die Geschäftsführung gelten die Bestimmun-gen der Artikel 29 bis 32 der Grundordnung der Evan-gelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck entspre-chend.

§ 8Verbandsvorstand

(1) Der Verbandsvorstand setzt sich zusammen aus:a) dem vorsitzenden Mitglied der Verbandsvertre-

tung, dessen Stellvertretung von dem stellvertre-tenden vorsitzenden Mitglied der Verbandsver-tretung wahrgenommen wird,

b) vier weiteren Mitgliedern der Verbandsvertre-tung, unter denen zwei Gemeindepfarrerinnen/Gemeindepfarrer sein sollen. Für jedes Mitgliedist eine Stellvertretung zu wählen.

(2) Unter den in Absatz 1 genannten Mitgliedern undStellvertretungen sollen jeweils Bürger jeder im Be-reich des Zweckverbandes gelegenen Kommune sein.(3) Die Amtszeit des Vorstandes entspricht der Amts-zeit der Verbandsvertretung.(4) Den Vorsitz im Verbandsvorstand führt das vor-sitzende Mitglied der Verbandsvertretung. Der Ver-bandsvorstand wählt aus seiner Mitte das stellvertre-

266 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012

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tende vorsitzende Mitglied. Bei Stimmengleichheitentscheidet die Stimme des vorsitzenden Mitgliedes.(5) Die mit der Geschäftsführung des Zweckverban-des beauftragte Person, die Pflegedienstleitung unddie/der Vorsitzende des Beirates nehmen mit beraten-der Stimme an den Sitzungen teil. Im Vertretungsfallder/des Vorsitzenden des Beirates kann eine andereBürgermeisterin/ein anderer Bürgermeister aus demBeirat an den Sitzungen teilnehmen.

§ 9Aufgaben des Verbandsvorstandes

(1) Der Verbandsvorstand führt die Geschäfte desZweckverbandes und ist für alle Angelegenheiten zu-ständig, die nicht der Verbandsvertretung vorbehaltensind. Dazu gehören insbesondere die Ausführung desWirtschaftsplanes, die Rechnungslegung über Ein-nahmen und Ausgaben sowie über das von ihm ver-waltete Vermögen.(2) Der Verbandsvorstand tagt je nach Bedarf. EineSitzung muss angesetzt werden, wenn mindestenszwei Vorstandsmitglieder unter Angabe der Tages-ordnung es verlangen.(3) Im Übrigen gelten für die Geschäftsführung dieBestimmungen der Artikel 29 bis 32 der Grundord-nung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Wal-deck entsprechend.

§ 10Beirat

(1) Der Zweckverband bildet satzungsgemäß einenBeirat. Er setzt sich zusammen aus:a) den Bürgermeisterinnen/Bürgermeistern – im

Verhinderungsfalle den allgemeinen Vertreterin-nen/Vertretern der Bürgermeister – der Kommu-nen, mit denen eine Vereinbarung besteht,

b) den Mitgliedern des Vorstandes,c) die mit der Geschäftsführung beauftragte Person

und die Pflegedienstleitung nehmen mit beraten-der Stimme an den Sitzungen teil.

(2) Der Beirat kann sachkundige Personen zu bera-tenden Mitgliedern berufen.(3) Der Beirat wählt aus dem Kreis der Vertretungender Kommunen die Vorsitzende/den Vorsitzenden.Seine Stellvertretung soll dem Kreis der Vertretungender Kirchengemeinden angehören.(4) Der Beirat ist zu allen wichtigen Angelegenheiten,die die Gemeindediakoniestation betreffen, zu hören.Über den von der Verbandsvertretung zu beschließen-den Wirtschafts- und Stellenplan ist das Benehmenzwischen Vorstand und Beirat herzustellen. Der Beirathat ferner ein Vorschlagsrecht in allen Angelegenhei-ten, die die Station angehen. Er hat zu denjenigen Fra-gen Stellung zu nehmen, die ihm von der Verbands-vertretung oder vom Verbandsvorstand vorgelegt wer-den.

§ 11Kosten, Verwaltung

(1) Die nicht anderweitig gedeckten Kosten werdenvon den Verbandsgemeinden und denjenigen Kom-munen aufgebracht, in deren Bereich die Verbands-gemeinden ihren Sitz haben. Die Art und Höhe derBeteiligung ist zwischen dem Zweckverband und denbetreffenden Kommunen in einer schriftlichen Ver-einbarung geregelt.(2) Die Kasse und die Geschäftsführung des Zweck-verbandes kann dem Kirchenkreisamt für die Kirchen-kreise Hersfeld und Rotenburg übertragen werden.Hierüber ist eine kirchenrechtliche Vereinbarung zuschließen.

§ 12Schluss- und Übergangsbestimmungen

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach der Erteilung derkirchenaufsichtlichen Genehmigung in Kraft.(2) Zum gleichen Zeitpunkt tritt die Satzung desZweckverbandes Evangelischer KirchengemeindenGemeindekrankenpflegestation Südkreis Hersfeldvom 22. Februar 1979 außer Kraft.

Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012 267

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Bekanntmachungen

Entsendung der Vertreter desDiakonischen Werkes in Kurhessen-

Waldeck in die ArbeitsrechtlicheKommission und in den

Schlichtungsausschuss Kurhessen-Waldeck

hier: Nachberufung eines ordentlichenund eines stellvertretenden Mitglieds in

die Arbeitsrechtliche Kommissionsowie Nachberufung eines

stellvertretenden Mitglieds in denSchlichtungsausschuss

Der Verwaltungsrat des Diakonischen Werkes in Kur-hessen-Waldeck hat gemäß § 7 des Kirchengesetzesüber das Verfahren zur Regelung der Arbeitsverhält-nisse der Mitarbeiter im kirchlichen und diakonischenDienst vom 25. April 1979 - ARRG - (KABl. S. 70)als Nachfolgerin für Herrn Dr. Harald Clausen zum1. November 2012

FrauStefanie J a t h oDiakonisches Werk in Kurhessen-WaldeckKölnische Straße 13634119 Kassel

und als deren Stellvertreter

HerrnDr. Harald C l a u s e nDiakonisches Werk in Kurhessen-WaldeckKölnische Straße 13634119 Kassel

in die Arbeitsrechtliche Kommission entsandt.Ferner hat der Verwaltungsrat gemäß § 13 Absatz 3ARRG mit sofortiger Wirkung

HerrnMartin M ü l l e rDiakoniestationen derEvangelischen Kirche in Kassel gGmbHLutherplatz 634117 Kassel

in der Nachfolge des ausgeschiedenen Klaus Wingerals Stellvertreter für Klaus-Dieter Horchem in denSchlichtungsausschuss entsandt.

Kassel, den 2. Oktober 2012 LandeskirchenamtDr. K n ö p p e l

Vizepräsident

Wahl des Vorsitzenden undstellvertretenden Vorsitzenden der

Arbeitsrechtlichen Kommission- § 11 Absatz 1 Arbeitsrechts-

regelungsgesetz (ARRG) -Die Arbeitsrechtliche Kommission hat in ihrer Sitzungam 23. August 2012 gemäß § 11 Absatz 1 ARRG mitWirkung vom 29. September 2012 für die Dauer einesJahres

Herrn Ralf Z e u s c h n e rzum Vorsitzenden

undin ihrer Sitzung am 20. September 2012, ebenfalls mitWirkung vom 29. September 2012 für die Dauer einesJahres

Herrn Ingo F r i e d e lzum stellvertretenden Vorsitzenden

der Arbeitsrechtlichen Kommission gewählt.

Kassel, den 2. Oktober 2012 LandeskirchenamtDr. K n ö p p e l

Vizepräsident

268 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012

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Umbenennung des ZweckverbandesEvangelischer KirchengemeindenGemeindekrankenpflegestation

Hersfeld-MitteDer Zweckverband Evangelischer KirchengemeindenGemeindekrankenpflegestation Hersfeld-Mitte istdurch Beschluss der Verbandsvertretung vom 26. Sep-tember 2012 in

Zweckverband Gemeinde.DiakonieStation Bad Hersfeld

umbenannt worden.Die Umbenennung wird hiermit bekannt gemacht.

Kassel, den 15. Oktober 2012 LandeskirchenamtDr. O b r o c k

Oberlandeskirchenrat

Umbenennung des ZweckverbandesEvangelischer KirchengemeindenGemeindekrankenpflegestation

Südkreis HersfeldDer Zweckverband Evangelischer KirchengemeindenGemeindekrankenpflegestation Südkreis Hersfeld istdurch Beschluss der Verbandsvertretung vom 27. Ok-tober 2010 in

Zweckverband Gemeinde.DiakonieStation Niederaula

umbenannt worden.Die Umbenennung wird hiermit bekannt gemacht.

Kassel, den 12. Oktober 2012 LandeskirchenamtDr. O b r o c k

Oberlandeskirchenrat

Außergeltungsetzen von Dienstsiegelnhier: Evangelische Kirchengemeinden

der Stephanuskirche Kassel-Mattenberg und KlosterkircheNordshausen und Brückenhof

Die alten Dienstsiegel der Evangelischen Kirchenge-meinden der Stephanuskirche Kassel-Mattenberg undKlosterkirche Nordshausen und Brückenhof werdenaufgrund des Zusammenschlusses der Kirchenge-meinden zur Evangelischen Kirchengemeinde Kassel-Süd außer Geltung gesetzt.

Kassel, den 27. September 2012 LandeskirchenamtDr. O b r o c k

Oberlandeskirchenrat

Außergeltungsetzen von Dienstsiegelnhier: Evangelisch-lutherische

Kirchengemeinde Langenstein,Evangelisch-lutherische

Kirchengemeinde NiederwaldDie alten Dienstsiegel der Evangelisch-lutherischenKirchengemeinden Langenstein und Niederwald wur-den aufgrund der Vereinigung der Kirchengemeindenzur Evangelischen Kirchengemeinde Langenstein-Niederwald außer Geltung gesetzt.

Kassel, den 9. Oktober 2012 LandeskirchenamtDr. O b r o c k

Oberlandeskirchenrat

Außergeltungsetzen von Dienstsiegelnhier: Evangelisch-reformierteKirchengemeinde Ransbach,

Evangelisch-reformierteKirchengemeinde Ausbach

Die Dienstsiegel der Evangelisch-reformierten Kir-chengemeinden Ransbach und Ausbach wurden außerGeltung gesetzt.

Kassel, den 12. Oktober 2012 LandeskirchenamtDr. O b r o c k

Oberlandeskirchenrat

Außergeltungsetzen von Dienstsiegelnhier: Zweckverband Kirchenkreisamtfür die Kirchenkreise Marburg-Land

und KirchhainDie alten Dienstsiegel des Zweckverbandes Kirchen-kreisamt für die Kirchenkreise Marburg-Land undKirchhain wurden außer Geltung gesetzt.

Kassel, den 2. Oktober 2012 LandeskirchenamtDr. O b r o c k

Oberlandeskirchenrat

Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012 269

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Aus-, Fort- und Weiterbildung

Pastoralkollegs und Studientagefür Pfarrerinnen und Pfarrer,

Prädikantinnen und Prädikanten 2013

10.01. -24.01.2013

Campesinos, Café, Carismáti-cos; Ökumenische StudienreiseEl Salvador

15.01. -17.01.2013

Erste Kollegiale Fortbildungs-beratung

Zielgruppe: v.a. WS 2011/12 und SS 2012Ort: Predigerseminar HofgeismarLeitung: Dietrich Hannes Eibach

21.01. -24.01.2013

Mythos Steuerung?

Ort: Theologisches Seminar derEKHN, Herborn

Veranstalter: Theologisches Seminar HerbornLeitung: Prof. Dr. Peter ScherleEigenbeitrag: noch offen

(Zuschuss auf Anfrage möglich)

21.01. -25.01.2013

Stille Tage in Norderney - einPastoralkolleg zur Rekreationund Burnout-Prophylaxe

Ort: Haus am Weststrand, NorderneyLeitung: Pfr. i. R. Traugott Simon (Mar-

burg), Dr. Ursel Wicke-ReuterEigenanteil: € 50,00

21.01. -25.01.2013

Leitungskompetenzen in Kin-dertagesstätten entwickeln undstärken

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferierende: OLKR Rüdiger Joedt (Kassel, an-

gefr.); verschiedene Leiterinnenvon Kindertagesstätten

Leitung: Dipl.-Soz. Päd. Regine Haber-Seyfarth, Geschäftsführerin Ver-band Evangelischer Tagesein-richtungen für Kinder (Kassel);Dietrich Hannes Eibach

28.01.-01.02.2013

Konferenz der theologischenStudienleiterinnen und -leiter

Zielgruppe: Theologische Studienleiterinnenund Studienleiter der Kirchen-kreise

Ort: Hofgeismar

Leitung: Vorstand der Studienleitungs-konferenz mit Dietrich HannesEibach, Dr. Diethelm Meißnerund Dr. Ursel Wicke-Reuter

04.02. -08.02.2013

Aufbaukurs Leitung

Zielgruppe: v.a. SS 2011Ort: Predigerseminar HofgeismarLeitung: Christoph Gerken, Pfarrer und

Gemeindeberater (IPOS Fried-berg); Dietrich Hannes Eibach

14.02.2013 Studientag: Projekt Kirchenre-novierung

Ort: GudensbergReferierende: KBD Michael Frede (Kassel);

Andrea Behrendt, Archiktektin(Kassel)

Leitung: Dietrich Hannes Eibach

18.02. -22.02.2013

Die Bibel ins Spiel bringen - Ei-ne Einführung in das Bibeltheater

Ort: HofgeismarLeitung: Pfr. Ekkehard Langbein, Spiel-

und Theaterpädagoge (ags) (Rat-zeburg); Dr. Diethelm Meißner

Eigenbeitrag € 50,00

18.02. -22.02.2013

Bleiben - Gehen - Sich verän-dern?Zwischenbilanz nach etwa zehnJahren im Pfarramt

Ort: Predigerseminar HofgeismarLeitung: Pfr. i. R. Traugott Simon, Pasto-

ralpsychologe und Lehrsupervi-sor DGfP (Marburg); DietrichHannes Eibach

04.03. -05.03.2013

Auswertung Ökumenische Stu-dienreise El Salvador

04.03. -08.03.2013

„Das werde ich dir nie verzei-hen“Vergebung als therapeutischerund spiritueller Prozess

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferent: Prof. Dr. Michael Klessmann

(Ansbach)

270 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012

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Leitung: Pfrin. Elsbeth Balzer, Pastoralp-sychologischer Dienst (Hanau-Steinheim); Dietrich Hannes Ei-bach

06.03. -07.03.2013

Ehrenamtlich - evangelisch -engagiert!Ergebnisse und Konsequenzendes 3. Freiwilligensurveys für dieevangelische Kirche

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferentin: Petra-Angela Ahrens, Soziologin

SI der EKD (Hannover)Leitung: Dr. Ursel Wicke-Reuter

08.03. -10.03.2013

„Schon wieder Johannes!“

Texte aus dem Johannesevange-lium verstehen und predigen

Zielgruppe: Prädikanten und PrädikantinnenOrt: HofgeismarReferent: Dekan Peter Laucht (Bad Wild-

ungen)Leitung: Irmhild Heinicke

11.03. -15.03.2013

Märchenhaft

Sprachwerkstatt zum Grimmjahr2013

Ort: GermerodeLeitung: Hilmar Gattwinkel, Theologe und

Texttrainer (Berlin); DietrichHannes Eibach

Eigenbetrag: € 150,00

15.03.2013 Damals war ich noch ein KindKriegskinder und ihr langer Le-bensweg bis heute

Ort: Ev. Gemeindehaus Alzey, Gau-Odernheim

Veranstalter: Zentrum Bildung der EKHNReferierende: Prof. Dr. Hartmut Radebold; Ste-

phanie Ludwig; Alexander Ka-estner

Leitung: Martin Erhardt; Axel Guse; Mi-chael Gallisch

Eigenbeitrag: € 45,00(Zuschuss auf Anfrage möglich)

20.03. -21.03.2013

Ein ökumenischer Meilenstein:40 Jahre Leuenberger Konkor-die

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferent: Prof. em. Dr. Wolf Krötke (Ber-

lin)

Leitung: Dr. Manuel Goldmann

15.04. -17.04.2013

Bibel-Impuls-Seelsorge

Ort: Katharina-Staritz-Haus, BadSalzhausen

Veranstalter: Zentrum Seelsorge und Beratungder EHKN

Leitung: Pfrin. Erni Stock-Hampel, Super-visorin (DGfP); Pfrin. AngelikaRichter, Lehrsupervisorin(DGfP)

Eigenbeitrag: € 170,00(Zuschuss auf Anfrage möglich)

15.04. -17.04.2013

Gottesdienst sinnlich

Kirche und Altarraum kirchen-jahreszeitlich gestalten und litur-gisch einbeziehen

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferentin: Pfrin. Ksenija Auksutat (Darm-

stadt)Leitung: Dr. Diethelm Meißner

15.04. -17.04.2013

„Haben Sie mal ‘ne MinuteZeit, Frau Pfarrerin?“Chancen und Grenzen seelsorger-licher Kurzgespräche

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferent: Pfr. Dr. Robert Eidam, Pastoralp-

sychologischer Dienst (Kassel)- angefragt

Leitung: Dr. Ursel Wicke-Reuter

22.04. -24.04.2013

Fragmentarisch leben imPfarramtDen Umgang mit der eigenen Be-grenztheit, den Umbrüchen undNiederlagen gestalten

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferentin: Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau

(Marburg)Leitung: Pfr. i. R. Traugott Simon, Pasto-

ralpsychologe Lehrsupervisor(DGfP) (Marburg); Dietrich Han-nes Eibach

25.04.2013 Wenn nur noch Beten hilft.Gottesdienst im Katastrophenfall(Schule feiert Gottesdienst III)

Zielgruppe: Pfarrerinnen und Pfarrer, Lehre-rinnen und Lehrer, Schulseelsor-ger und -seelsorgerinnen, anSchulgottesdiensten Interessierte

Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012 271

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Ort: Haus Oranien, FuldaReferierende: Pastor. i. R. Klaus Eulenberger,

Autor und Rundfunkpfarrer(Nordkirche); Brigitte Lamohr,Kantorin für Popularmusik(Fulda)

Leitung: Pfarrer Rainer Zwenger, pti Kas-sel; Christiane Berthold-Scholz

Anmeldung: Pädagogisch-Theologisches In-stitut Kassel([email protected])

Eigenbeitrag: € 10,00

27.04.2013 Störenfriede oder Kerngemein-de?Konfirmanden im Gottesdienst

Zielgruppe: Prädikantinnen und PrädikantenOrt: Martin-Bucer-Haus, KasselReferent: Hartmut Feußner (pti Kassel)Leitung: Irmhild Heinicke

06.05. -08.05.2013

Verstehen, aber nicht einver-standen seinKonfrontative Pädagogik

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferent: Reiner Gall, Supervisor, Anti-

Aggressivitäts- u. Coolness-Trai-ner, Deutsches Institut f. Kon-frontative Pädagogik (Oberhau-sen)

Leitung: Studienleiter Pfr. Uwe Jakub-czyk, Ev. Akademie (Hofgeis-mar); Dietrich Hannes Eibach

12.05. -17.05.2013

Ökumenische Städtereise: Is-tanbul

Leitung: Pfr. Konrad Hahn, Islambeauf-tragter der EKKW (Kassel); Pfr.Andreas Herrmann (Kassel); Dr.Diethelm Meißner

Eigenbeitrag: ca. € 500,00 (Flug, Übernachtungim DZ/Fr, Transport und Eintrit-te, Reiseleitung - EZ-Zuschlag€ 150,00)

22.05. -23.05.2013

Wild für Jungs, sanft für Mäd-chen?Neue pädagogische Ansätze inder Konfirmandenarbeit unter derPerspektive der Genderthematik

Zielgruppe: Jugendarbeiter/-innen und Pfar-rer/-innen

Ort: Kifas Kassel

Leitung: Pfr. Hartmut Feußner und Pfrin.Claudia Rudolff, aku (Kassel);Dr. Ursel Wicke-Reuter

24.05. -25.05.2013

Schnupperkurs Kirchenpäda-gogik

Ort: OppenheimVeranstalter: Zentrum Bildung der EKHN und

Stadtkirchenarbeit im DekanatOppenheim

Referentin: Pfrin. Annette Herrmann-WinterLeitung: Pfrin. Heike Wilsdorf; Magdale-

na SchäfferEigenbeitrag: € 125,00

(Zuschuss auf Anfrage möglich)

27.05. -29.05.2013

Erträge der Forschung: Prak-tische TheologieKommunikation des Evangeli-ums - neue Aufbrüche mit einemalten Begriff

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferent: Prof. Dr. Christian Grethlein

(Münster)Leitung: Dr. Manuel Goldmann

24.06. -27.06.2013

Alles Facebook, Twitter, Web2.0?Werkstatt Neue Medien

Ort: Predigerseminar HofgeismarMitarbeit: Georg Schnurer, Zeitschrift c’t

(Hannover - angefragt); PhilippTheiss, Spiel- u. SuchtberatungDiakonisches Werk (Kassel);Tom Gudella (Kassel)

Leitung: Dr. Ursel Wicke-Reuter

01.07. -05.07.2013

Notfallseelsorge

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferierende: Dr. Brigitte Schaar, Fachärztin

für Psychotherapeutische Medi-zin (Kassel); Dr. Robert Eidam,Pfarrer und Pastoralpsychologe(Kassel)

Leitung: Pfr. Kurt Grützner, Beauftragterfür Polizei- und Notfallseelsorgeder EKKW (Kassel); DietrichHannes Eibach

19.08. -23.08.2013

Aufbaukurs Leitung

Zielgruppe: v.a. WS 2011/12Ort: Predigerseminar Hofgeismar

272 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012

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Leitung: Christoph Gerken, Pfarrer undGemeindeberater (IPOS Fried-berg); Dietrich Hannes Eibach

31.08.2013 „Schön, dass Sie heute Morgenhier sind!“Gottesdienste mit Wenigen feiern

Zielgruppe: Prädikantinnen und PrädikantenOrt: FuldaReferentin: Christiane Berthold-Scholz, Ar-

beitsstelle Gottesdienst (Hofgeis-mar)

Leitung: Irmhild Heinicke

05.09.2013 „Kann echt cool sein!“Gottesdienst für und mit Jugend-lichen

Zielgruppe: Pfarrerinnen und Pfarrer; Haupt-amtliche in der Jugendarbeit

Ort: KasselReferierende: Timo Rieg, Journalist; Christoph

Urban, Pfarrer und Journalist (an-gefragt)

Mitwirkende: Carsten Korinth, Jugendarbeiter(Vellmar); Nina Wetekam, Dipl.-Sozialpäd. (Kassel); Pfr. GünterTörner (Baunatal); Leiterinnenund Leiter von jugendorientiertenGottesdienstprojekten in derEKKW

Leitung: Pfr. Oliver Teufel, Referat Kin-der- und Jugendarbeit (Kassel);Christiane Berthold-Scholz

Eigenbeitrag € 10,00

06.09. -08.09.2013

Hoffnung über den Tod hinaus

Zielgruppe: Prädikantinnen und PrädikantenOrt: Predigerseminar HofgeismarReferent: OLKR Dr. Eberhard Stock,

KasselLeitung: Irmhild Heinicke

17.09. -18.09.2013

Kirchliche Öffentlichkeitsar-beit: Gemeindebrief

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferent: Dr. Thomas Vogl, Theologe und

Werbetexter (München)Leitung: Dr. Ursel Wicke-Reuter

20.09. -22.09.2013

Wie machen’s andere?

Formate neuer Gottesdienstewahrnehmen(Jahrestagung Netzwerk „Tho-masMesse“)

Zielgruppe: Pfarrerinnen und Pfarrer, Prädi-kantinnen und Prädikanten, Mit-glieder von Gottesdienst-Teams

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferierende: Georg Schützler, „Nachteulen-

Gottesdienst“ (Ludwigsburg);Norbert Mecke, „G-Plus“ (Holz-hausen); Hajo Stuck, Gottes-dienst mit „LebensexpertInnen“(Ladelund)

Leitung: Sprecherkreis Netzwerk Thomas-Messe; Christiane Berthold-Scholz

23.09. -25.09.2013

„Ist Oma jetzt ein Engel?“

Kinder begegnen dem Tod.Herausforderungen für Seelsor-ge, Unterricht und Gottesdienst

Zielgruppe: Pfarrerinnen und Pfarrer, Lehre-rinnen und Lehrer, leitende Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter inKindergottesdienst und Konfir-mandenarbeit

Ort: Kifas KasselReferierende: Pfr. i. R. Rüdiger Haar, Pastoral-

psychologe (Kaufungen); Pfr. Ar-min Wehrmann, Notfallseelsor-ger (Marburg-Wehrda); ImamSevket Simsek (StadtmoscheeKassel; angefragt)

Leitung: Studienleiterin Brigitte Weißen-feldt, pti Kassel; Pfrin. SusanneFuest, Beauftragte für Kindergot-tesdienst im Sprengel Hersfeld(angefragt); Christiane Berthold-Scholz

30.09. -02.10.2013

Gott und der Teufel

Ein Psychodramaseminar zu ei-nem unlösbaren Problem

Ort: Zentrum Seelsorge und Beratungder EKHN, Friedberg

Veranstalter: Zentrum Seelsorge und Beratungder EKHN

Leitung: Pfr. Bernd Nagel, System. Coach,Supervisor (DGfP) und Psycho-drama-Berater (PlfE); N.N.

Eigenbeitrag: € 80,00(Zuschuss auf Anfrage möglich)

Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012 273

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07.10. -11.10.2013

Spiritualität und pfarramtlichePraxisPastoralkolleg im Kloster Kö-nigsmünster (Meschede)

Ort: Haus „Oase“, Kloster Königs-münster

Leitung: Pfr. i. R. Traugott Simon (Mar-burg), Dr. Ursel Wicke-Reuter

28.10. -30.10.2013

„Ach, würde der liebe Gottmich doch nur bald holen …“Der Wunsch zu sterben in derSeelsorge mit älteren Menschen

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferenten: Pfr. Dr. Robert Eidam, Pastoralp-

sychologischer Dienst derEKKW (Kassel); Prof. Dr. Wer-ner Vogel, Geriatrische Fachkli-nik Ev. Krankenhaus Gesund-brunnen (Hofgeismar); HartmutWolter, Dipl. Pflegepädagoge u.Gerontologe (Kassel)

Mitarbeit: Oberin Pfrin. Kerstin Hering(Kassel); Pfrin. Birgit Inerle(Kassel); Pfrin. Brigitte Rohde(Hanau)

Leitung: Dr. Diethelm Meißner

28.10. -01.11.2013

Die Kunst der Rede: Vom Bren-nen und EntzündenRhetorik-Update für Rede-Profis

Zielgruppe: Pfarrerinnen und Pfarrer, Prädi-kantinnen und Prädikanten

Ort: Predigerseminar HofgeismarLeitung: Gudrun Stockmann, Sprecherzie-

herin (DGSS), Göttingen; Dr. Ur-sel Wicke-Reuter

Eigenbeitrag: € 150,00

04.11. -06.11.2013

„Mords-Lust“

Warum wir uns beim Tatort soungerne stören lassen.

Ort: HofgeismarMitarbeit: Dr. Dennis Gräf, Literaturwissen-

schaft und Mediensemiotik (Pas-sau - angefragt); Pfr. i. R. Dr. Rü-diger Haar, Pastoralpsychologe(Kassel); Tanja Griesel, Pfarrerinund Krimiautorin (Kassel); MariaFurtwängler, Schauspielerin(München - angefragt); LutzLemhöfer, Soziologe (Frankfurt);N.N., Drehbuchautor; Pfr. Win-fried Röder, Tatort-Gottesdienste(Kassel)

Leitung: Dr. Ursel Wicke-Reuter

12.11. -14.11.2013

Zweite Kollegiale Fortbil-dungsberatung

Zielgruppe: v.a. SS 2011Ort: Predigerseminar HofgeismarLeitung: Dietrich Hannes Eibach

13.11. -15.11.2013

Wenn es nur einen Gott gibt -was bedeuten die anderen Gott-heiten für Praxis und Theorieunseres Glaubens?

Ort: Theologisches Seminar HerbornVeranstalter: Theologisches Seminar HerbornLeitung: Prof. Dr. Peter SteinackerEigenbeitrag: noch offen

(Zuschuss auf Anfrage möglich)

09.12. -12.12.2013

Einkehrtage vor Weihnachten

Achtung: Teilnahmebegrenzung!Ort: Predigerseminar HofgeismarLeitung: Dr. Ursel Wicke-Reuter

Langzeitfortbildung Gottesdienst(2013-2015)Die Arbeitsstelle Gottesdienst und das Predigersemi-nar Hofgeismar bieten gemeinsam eine Langzeitfort-bildung Gottesdienst an. Sie setzt sich aus insgesamt27 Fortbildungstagen zusammen, die in drei Kurswo-chen und sechs Doppelstudientagen in der Zeit von2013-15 verteilt sind.Ziel dieser Langzeitfortbildung ist die Wahrnehmung,Reflexion und Weiterentwicklung der eigenen Got-tesdienstpraxis und die Vertiefung der gottesdienstli-chen Kompetenz. Vorgesehen ist sowohl die Arbeit aneigenen liturgischen und homiletischen Entwürfenwie auch die Beschäftigung mit dem Gottesdienst imgemeindlichen Kontext (KV, andere Mitarbeitende)und im regionalen Umfeld.Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft erwar-tet, während der Langzeitfortbildung Lernpartner-schaften zu bilden und sich zur gegenseitigen Gottes-dienstintervision zu besuchen. Die Teilnehmenden er-halten am Ende der Langzeitfortbildung ein Zertifikatüber die erfolgreiche Teilnahme.

Einführung18.04. -19.04.2013

Predigerseminar Hofgeismar

Dieser Doppelstudientag dient Inte-ressierten an der Langzeitfortbil-dung zur Planung, Klärung und Ent-scheidung über eine verbindlicheTeilnahme.

Eigenbeitrag € 20,00

274 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012

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Weitere Termine in 2013:21.05. -24.05.2013

Hofgeismar (Sprachen finden fürden Gottesdienst - Annäherungen)

07.11. -08.11.2012

Hofgeismar (Über Gott und die Weltreden - Die Sonntagspredigt)

Mitarbeitende: Pfarrerinnen und Pfarrer aus unsererLandeskirche mit unterschiedlichengottesdienstlichen Schwerpunktensowie Referentinnen und Referen-ten zu Einzelthemen

Leitung: Christiane Berthold-Scholz, Kanto-rin Adelheid Böhme, Dr. Lutz Fried-richs, Hilmar Gattwinkel, Dr. Diet-helm Meißner

Eigenbeitrag: € 300,00

Führung und Leitung in Kirche und GemeindeDas Predigerseminar bietet über mehrere Jahre hin-weg eine Reihe von Modulen zum Aufgabenbereich„Führung und Leitung in Kirche und Gemeinde“ an.Sie decken jeweils einzelne Aspekte des Themenfel-des ab und bestehen aus einer Mischung von theore-tischen Inputs und praktischen Übungen. Der kollegi-ale Austausch untereinander hat darin einen hohenStellenwert. Sie sind prinzipiell unabhängig vonei-nander konzipiert und können je nach individuellemInteresse und persönlichem Bedarf einzeln ausgewähltoder miteinander kombiniert werden. Bei frühzeitigerAnmeldung wird den Teilnehmenden vorheriger Mo-dule eine Präferenz eingeräumt.Für 2014 sind die Module „Führungsaufgaben“ und„Konfliktmanagement“ vorgesehen.

11.03. -13.03.2013

Selbstmanagement in Kircheund Gemeinde

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferentin: Pfrin. Dorothee Moser, Diplom-

Pädagogin und Trainerin fürKommunikation und Führung(Wendlingen a. N.)

Leitung: Dr. Diethelm MeißnerEigenbeitrag: € 125,00

07.10. -09.10.2013

Kommunikation

Ort: Predigerseminar HofgeismarReferentin: Pfrin. Dorothee Moser, Diplom-

Pädagogin und Trainerin fürKommunikation und Führung(Wendlingen a. N.)

Leitung: Dr. Diethelm MeißnerEigenbeitrag: € 125,00

Kirchenkreiskollegs11.06. -20.06.2013

Homberg (Studienreise Norwe-gen, Eibach)

03.06. -07.06.2013

Hofgeismar (Brotterode, Dr.Meißner)

09.06. -14.06.2013

Witzenhausen (Herrenhut, Dr.Meißner)

24.06. -28.06.2013

Schmalkalden (Dr. Meißner)

01.07.2013 Kassel (Vorbereitung Studienrei-se London, Dr. Meißner)

26.08. -30.08.2013

Fritzlar (Eibach)

27.08. -05.09.2013

Kassel (Studienreise London, Dr.Meißner)

02.09. -06.09.2013

Hanau-Land (Eibach)

10.10.2013 Kassel (Auswertung Ök. Studien-reise London, Dr. Meißner)

11.11. -15.11.2013

Kirchhain (Dr. Meißner)

Kolleg für Dekaninnen und Dekane14.09. -20.09.2013

Berlin (Dr. Meißner)

Fortbildung in den Ersten Amtsjahren (FEA)15.01. -17.01.2013

Erste Kollegiale Fortbildungsbe-ratung

04.02. -08.02.2013

Aufbaukurs Leitung (v.a. SS2011)

19.08. -23.08.2013

Aufbaukurs Leitung (v.a. WS2011/12)

12.11. -14.11.2013

Zweite Kollegiale Fortbildungs-beratung

Anmeldung:

Predigerseminar der Ev. Kirche vonKurhessen-WaldeckGesundbrunnen 10, 34369 HofgeismarTel.: 05671 / 881-271 oder -272, Fax: -250E-Mail: [email protected]: www.ekkw.de/predigerseminar

Anmeldehinweise:Bitte melden Sie sich zu den Veranstaltungen schrift-lich an - per E-Mail, über die Homepage, per Fax oderBrief. Sie erhalten eine schriftliche Anmeldebestäti-gung zugesandt.Mögliche Änderungen, Aktualisierungen und Ergän-zungen zum Jahresprogramm finden Sie auf unsererHomepage. Zusätzlich informieren wir Sie dreimal imJahr mit einem Newsletter.

Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012 275

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- 2-3 Gottesdienstübertragungen pro Jahr und al-le 4-5 Jahre ein Fernsehgottesdienst (Radio)sind vorzubereiten und zu begleiten.

2. Gestalten eigener SendungenErwartet werden die Bereitschaft und die Fähig-keit, kurzfristig Vertretungsdienste zu übernehmenoder zu aktuellen Anlässen Beiträge zu konzipie-ren. Insbesondere die Entwicklung von Formatenbzw. die Weiterentwicklung bestehender Formatebietet Möglichkeiten der Profilierung.

3. Zusammenarbeit mit dem/der SenderbeauftragtenEs besteht eine enge Zusammenarbeit mit derEKHN, die künftig weiter ausgebaut werden soll.Erwartet wird die Bereitschaft, sich in diesen Pro-zess einzulassen und ihn mit eigenen Konzeptenvoranzubringen.

4. Fortbildung von Autoren und Autorinnen- Organisation und Durchführung von Tagungen

der Autoren und Autorinnen in enger Koope-ration mit dem/der Senderbeauftragten.

- Entwicklung und Angebote für individuelleFort- und Weiterbildung für Sprecher und Spre-cherinnen (Sprechtechnik, Texterstellung, Mu-sikauswahl, crossmediale Aspekte).

- Bereitschaft zu eigener Fort- und Weiterbil-dung.

5. Gremienarbeit- Mitglied der Koordinationskonferenz Medien-

haus (wöchentlich).- Mitglied der Medienpfarrkonferenz (halbjähr-

lich).- Mitglied der Konferenz der Beauftragten für

Öffentlichkeitsarbeit in den Kirchenkreisen(halbjährlich).

- Mitglied der Hörfunkkonferenz des hr-Kir-chenfunks (halbjährlich).

- Mitglied der hr-Kirchenkonferenz (Fernsehen)(halbjährlich).

- Mitglied des geplanten RundfunkausschussesEKKW/EKHN (zweimonatlich).

6. ÖffentlichkeitsarbeitManuskriptdienst, Erstellung von Werbe- und In-formationsmaterial, Pressearbeit.

Erwartet werden:- Erfahrungen mit dem Gemeindedienst oder einem

funktionalen Dienst mit gemeindlicher Anbin-dung.

- Eine entwickelte theologische und homiletischeKompetenz, insbesondere im hermeneutischen Be-reich, waches Interesse an gesellschaftlichen Ent-wicklungen auf allen Ebenen.

- Sensibilität für individuelle theologische Ansätzeund differente Perspektiven auf die Realität.

- Schneller und sicherer Umgang mit Texten sowohlin Produktion als auch in Redaktion.

- Erfahrungen im Bereich Radio und Fernsehen und/oder die Bereitschaft, sich in die technischen As-pekte schnell einzuarbeiten.

- Bereitschaft, mit den Sendern und ihren Mitarbei-tern zusammenzuarbeiten und den Interessenaus-gleich zu suchen. Insbesondere gilt das für die inKassel ansässige Redaktion und Sendeleitung vonhr4.

- Ausgewiesene Kompetenzen im Bereich journa-listischer Tätigkeit oder professioneller Öffent-lichkeitsarbeit sind wünschenswert, aber nichtzwingend erforderlich.

- Wichtig ist die Bereitschaft, sich mit den unter-schiedlichen Standards öffentlicher Verkündigungin den Medien auseinanderzusetzen und an derEntwicklung solcher Standards mitzuarbeiten.

Der jetzige Beauftragte bietet an, für eine Übergangs-zeit die Einarbeitung zu begleiten.Der Bewerbung sind Text- und/oder Hörproben bei-zulegen.

Hinweise zu Bewerbungen:Die Mietwerte der Pfarrhäuser/Pfarrdienstwohnun-gen für die ausgeschriebenen Pfarrstellen könnenbeim Landeskirchenamt in Kassel unterTelefon 0561 9378-235 erfragt werden.Allen Bewerbungen sind ein tabellarischer Lebens-lauf und ein Kurzbericht zur bisherigen Tätigkeitund zu Schwerpunkten der Arbeit und der Fortbil-dung sowie Hinweise zur Motivation der Bewerbungbeizufügen. Diese Unterlagen sind zur Weitergabean die ausgeschriebenen Gemeinden bestimmt.Bei bereits vom Bewerber bzw. der Bewerberin ver-sehenen Pfarrstellen entfällt die Vorlage der Unter-lagen.Bewerbungen sind bis zum 30. November 2012 un-mittelbar an das Landeskirchenamt, Referat Perso-nalverwaltung Theologisches Personal, eine Durch-schrift an das für den Bewerber bzw. die Bewerberinzuständige Dekanat zu senden.

278 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012

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Nichtamtlicher Teil

Stellenausschreibungen der EKD

Auslandsdienstin Sydney / Australien

Für die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche inSydney, Australien, sucht die Evangelische Kirche inDeutschland (EKD) zum 1. Juli 2013 für die Dauervon zunächst vier Jahreneine Pfarrerin / einen Pfarrer / ein Pfarrehepaar.Sie finden Informationen über die Gemeinde im In-ternet unter www.kirche-sydney.org.au.Die Gemeinde in Sydney besteht seit 1866. Sie setztsich zu einem Großteil aus älteren Einwanderern zu-sammen und will zugleich jüngere Menschen, die aufZeit in Sydney leben, für eine Mitgliedschaft in derGemeinde gewinnen.Im Sinne der Kirchengemeinde erwarten wir:- Verständnis für die jeweils besonderen Bedürfnis-

se von Einwanderern und Expatriates unterschied-licher Generationen

- Bereitschaft und Freude zur Gestaltung wöchent-licher Gottesdienste an mehreren Orten im Groß-raum Sydney

- Bereitschaft zur Erteilung von Religionsunterrichtin der Grundschule an der Deutschen Schule

- sehr gute englische Sprachkenntnisse- keine Scheu vor langen Autofahrten.Gesucht wird ein Pfarrer / eine Pfarrerin / ein Pfarr-ehepaar mit öffentlich-rechtlicher Anstellung in einerder Gliedkirchen der EKD und mehrjähriger Erfah-rung in der Leitung eines Gemeindepfarramtes. DieBesoldung richtet sich nach den Bestimmungen derEKD. Leben Sie in einer Familie, möchten wir IhrenPartner / Ihre Partnerin ebenfalls kennenlernen, weilein mehrjähriger Auslandsaufenthalt von ihm bzw. ihrmitgetragen werden muss.Die Gemeinde mietet eine angemessene Pfarrwoh-nung an. Ein Dienstwagen steht zur Verfügung.Unter www.ekd.de/international/auslandsdienst/stel-lenausschreibungen.php erhalten Sie die Ausschrei-bungsunterlagen und ausführliche Informationen überdie Pfarrstelle. Bitte geben Sie dazu die Kennziffer2039 an.Für weitere Informationen steht Ihnen OberkirchenratPaul Oppenheim (Tel.: 0511 2796-230, E-Mail:[email protected]) zur Verfügung.Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. Dezem-ber 2012 an:

Evangelische Kirche in DeutschlandKirchenamt, Hauptabteilung IVPostfach 21 02 2030402 HannoverE-Mail: [email protected]

Auslandsdienstin Antwerpen / Belgien

Für die Deutschsprachige Evangelische Gemeinde inder Provinz Antwerpen sucht die Evangelische Kirchein Deutschland (EKD) zum 1. August 2013 für dieDauer von zunächst sechs Jahreneine Pfarrerin / einen Pfarrer / ein Pfarrehepaar.Sie finden Informationen über die Gemeinde unter:www.degpa.be.Im Sinne der Kirchengemeinde erwarten wir insbe-sondere:- Niederländische Sprachkenntnisse bzw. die Be-

reitschaft, diese vor Dienstantritt zu erwerben- ein hohes Maß an ökumenischer Offenheit- Bereitschaft zur Erteilung deutschsprachigen Re-

ligionsunterrichts (Europaschule Mol)- Sensibilität für die besonderen Bedürfnisse der bei-

den Gemeindeteile Antwerpen und Mol.Gesucht wird ein Pfarrer / eine Pfarrerin / ein Pfarr-ehepaar mit öffentlich-rechtlicher Anstellung in einerder Gliedkirchen der EKD und mehrjähriger Erfah-rung in der Leitung eines Gemeindepfarramtes. DieBesoldung richtet sich nach den Bestimmungen derEKD. Leben Sie in einer Familie, möchten wir IhrenEhepartner / Ihre Ehepartnerin ebenfalls kennen ler-nen, weil ein mehrjähriger Auslandsaufenthalt von ihrbzw. ihm mitgetragen werden muss.Unter www.ekd.de/international/auslandsdienst/stel-lenausschreibungen.php erhalten Sie die Ausschrei-bungsunterlagen und ausführliche Informationen überdie Pfarrstelle. Bitte geben Sie dazu Kennziffer2037 an.Für weitere Informationen stehen Ihnen Herr Ober-kirchenrat Christoph Ernst (Tel.: 0511 2796-128) oderFrau Fiedler (Tel.: 0511 2796-139) zur Verfügung.Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum10. Dezember 2012 an:

Evangelische Kirche in DeutschlandKirchenamt, Hauptabteilung IVPostfach 21 02 2030402 HannoverE-Mail: [email protected]

Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012 279

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Auslandsdienst in Santiago de ChileFür die Versöhnungsgemeinde in Santiago de Chile,die zur Iglesia Evangélica Luterana en Chile (IELCH)gehört, sucht die Evangelische Kirche in Deutschland(EKD) zum 1. August 2013 für die Dauer von zunächstsechs Jahreneine Pfarrerin / einen Pfarrer / ein Pfarrehepaar.Sie finden Informationen über die Gemeinde im In-ternet unter www.lareconciliacion.cl.Die 1975 gegründete Gemeinde ist heute zweisprachigund mit vielen Familien im Durchschnitt jung. DieGemeinde besteht aus deutschen Expatriots, langfris-tig hier lebenden Deutschen, deutschstämmigenDeutschchilenen und einigen nicht deutsch sprechen-den Chilenen. Ihre Mitglieder wohnen im GroßraumSantiago.Im Sinne der Kirchengemeinde erwarten wir:- Verständnis für die jeweils besonderen Bedürfnis-

se der unterschiedlichen Gemeindemitglieder- Freude an lebendiger und theologisch fundierter

Wortverkündigung an Erwachsenen und Kindern- Bereitschaft Religionsunterricht an der Deutschen

Schule zu erteilen- Engagement bei Fundraising und Mitgliederpflege

in einer von Freiwilligkeit bestimmten Kirche- Freude an der kulturellen und ökumenischen Viel-

falt und dem Leben in einer Großstadt- Spanische Sprachkenntnisse sind erwünscht, falls

nicht vorhanden, die Bereitschaft die Sprache zulernen.

Gesucht wird ein Pfarrer/eine Pfarrerin/ein Pfarrehe-paar mit öffentlich-rechtlicher Anstellung in einer derGliedkirchen der EKD und mehrjähriger Erfahrung inder Leitung eines Gemeindepfarramtes. Die Besol-dung richtet sich nach den Bestimmungen der Part-nerkirche (Besoldungsordnung der Iglesia EvangélicaLuterana en Chile). Leben Sie in einer Familie, möch-ten wir Ihren Partner / Ihre Partnerin ebenfalls kennenlernen, weil ein mehrjähriger Auslandsaufenthalt vonihm bzw. ihr mitgetragen werden muss.Unter www.ekd.de/international/auslandsdienst/stel-lenausschreibungen.php erhalten Sie die Ausschrei-bungsunterlagen und ausführliche Informationen überdie Pfarrstelle. Bitte geben Sie dazu Kennziffer2040 an.Für weitere Informationen steht Ihnen Oberkirchen-rätin Dr. Ruth Gütter (Tel.: 0511 2796-235, E-Mail:[email protected]) zur Verfügung.Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 31. Januar2013 an:

Evangelische Kirche in DeutschlandKirchenamt, Hauptabteilung IVPostfach 21 02 2030402 HannoverE-Mail: [email protected]

Auslandsdienstin Verona-Gardone / Italien

Für die Evangelisch-Lutherische Gemeinde Verona-Gardone, die zur Evangelisch- Lutherischen Kirche inItalien (ELKI) gehört, sucht die Evangelische Kirchein Deutschland (EKD) zum 1. September 2013 für dieDauer von zunächst sechs Jahreneine Pfarrerin / einen Pfarrer / ein Pfarrehepaar.Sie finden Informationen über die Gemeinde unter:www.veronagardoneprotestante.it.Es handelt sich um eine junge Gemeinde mit zweiPredigtstellen und der Doppelausrichtung auf ortsan-sässige Gemeindeglieder sowie die Begleitung zahl-reicher Urlauber am Gardasee.Im Sinne der Kirchengemeinde erwarten wir:- Engagement in Bezug auf Ausbau der Kinder- und

Jugendarbeit- Interesse an der Tourismusarbeit am und um den

Gardasee- gute Italienischkenntnisse bzw. die Bereitschaft,

diese vor Dienstantritt zu erwerben- einen Führerschein und die Bereitschaft zu hoher

Mobilität- die Einbindung in ein stabiles Netz zwischenge-

meindlicher Beziehungen in Verona, Südtirol-Trentino und in der Lombardei (Mailand).

Gesucht wird ein Pfarrer / eine Pfarrerin / ein Pfarr-ehepaar mit öffentlich-rechtlicher Anstellung in einerder Gliedkirchen der EKD und mehrjähriger Erfah-rung in der Leitung eines Gemeindepfarramtes. DieBesoldung richtet sich nach der Besoldungstabelle derELKI. Leben Sie in einer Familie, möchten wir IhrenEhepartner / Ihre Ehepartnerin ebenfalls kennen ler-nen, weil ein mehrjähriger Auslandsaufenthalt von ihrbzw. ihm mitgetragen werden muss.Unter www.ekd.de/international/auslandsdienst/stel-lenausschreibungen.php erhalten Sie die Ausschrei-bungsunterlagen und ausführliche Informationen überdie Pfarrstelle. Bitte geben Sie dazu Kennziffer2038 an.Für weitere Informationen stehen Ihnen Herr Ober-kirchenrat Michael Schneider (Tel.: 0511 2796-127)oder Frau Heike Stünkel-Rabe (Tel.: 0511 2796-126)zur Verfügung.Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum10. Dezember 2012 an:

Evangelische Kirche in DeutschlandKirchenamt, Hauptabteilung IVPostfach 21 02 2030402 HannoverE-Mail: [email protected]

280 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - 10/2012

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Stellenausschreibung der VereintenEvangelischen Mission

Die Vereinte Evangelische Mission ist eine interna-tionale Gemeinschaft von 34 Kirchen in Afrika, Asienund Deutschland und den von BodelschwinghschenStiftungen Bethel. Durch die VEM unterstützen siesich gegenseitig bei der Durchführung ihrer Aufgaben.Für das interkulturelle Programmteam des Centre forMission and Leadership Studies (CMLS) in Wupper-tal suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/nPfarrer/in als

Theologisch-Pädagogische/n Studienleiter/in(80% Dienstumfang).

Das CMLS ist ein Tagungshaus für die ThemenfelderÖkumene, Mission und Entwicklungspolitik sowie in-terkulturelles Lernen. Es entwickelt und bietet erfah-rungs- und praxisorientierte Seminare und Fortbildun-gen an und ist beratend tätig. Das CMLS ist einge-bunden in die Aus-, Fort- und Weiterbildung der deut-schen Mitgliedskirchen der VEM. Die Studienleitun-gen sind verantwortlich für die Entwicklung, Planung,Durchführung und Abrechnung der Bildungsangebo-te. Für die Bildungsprojekte koordinieren sie die Zu-sammenarbeit mit überwiegend kirchlichen Koopera-tionspartnern und Abteilungen der VEM.Wir erwarten- einen theologischen Hochschulabschluss und die

Ordination als Pfarrer/in- Kompetenzen im Bereich der Erwachsenbildung- methodische, didaktische und interkulturelle Kom-

petenz- die Bereitschaft, die Programmentwicklung des

CMLS zu verantworten und eigene Schwerpunkteeinzubringen,

- Erfahrungen im interreligiösen Dialog- Engagement und Erfahrung aus den Bereichen der

Ökumene und Entwicklungspolitik- Kenntnisse der kirchlichen und entwicklungspoli-

tischen Landschaft- Teamfähigkeit, soziale und kommunikative Kom-

petenz- die Bereitschaft, sich in der Gremienarbeit der

VEM einzubringen- gute Englischkenntnisse.Weitere Sprachkenntnisse und Auslandserfahrungensind von Vorteil.Die Besoldung erfolgt nach PfBVO. Die Stelle wirdfür sechs Jahre befristet besetzt.Weitere Auskünfte erteilt Frauke Bürgers (Tel.: 020289004-838).Sie sind interessiert? Dann freuen wir uns über Ihreaussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum7. Dezember 2012 (gerne als pdf-Datei mit max. 3 MBan [email protected]).

Vereinte Evangelische Missionz. Hd. Herrn Jörg SpitzerRudolfstraße 13742285 WuppertalTelefon: +49 202 89004-145www.vemission.org

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Landeskirchenamt Kassel, Postfach 41 02 60, 34114 Kassel

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, 04183

Impressum

Herausgeber: Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, Landeskirchenamt, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 KasselPostadresse: Postfach 41 02 60, 34114 KasselTelefon: 0561 9378-0, Fax: 0561 9378-400; E-Mail: landeskirchenamt@ekkw deKonto-Nr 3000 bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft e G Kassel (BLZ 520 604 10)

Herstellung: Plag gGmbH, 34613 Schwalmstadt-Treysa

Der Jahresabonnementpreis beträgt 25,00 Euro (inklusive Versandkosten)

Erscheinungsweise: monatlich bzw bei Bedarf

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