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Institut für Sportwissenschaft der Universität Augsburg Lehrstuhl für Sportpdagogik Professur für Bewegungs- und Trainingswissenschaft Sportzentrum Kommentare zu den Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2004 / 2005

Institut für Sportwissenschaft der Universität Augsburg · 2017-01-10 · Das Sportartenkonzept in Vergangenheit und Gegenwart. In sportunterricht 49, S. 4 Œ 8. STIBBE, G. (Hrsg.)

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Institut für Sportwissenschaft der

Universität Augsburg

Lehrstuhl für Sportpädagogik

Professur für Bewegungs- und Trainingswissenschaft

Sportzentrum

Kommentare zu den Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2004 / 2005

Institut für Sportwissenschaft / Sportzentrum WS 04/05 Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis:

Lehrveranstaltungen Didaktik des Sports im Rahmen der Didaktiken der Grundschule.....................................................................................3

Lehrveranstaltungen Didaktik des Sports im Rahmen der Didaktiken einer Fächergruppe der Hauptschule...................................................13

Lehrveranstaltungen Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien (vertieft und nicht vertieft) sowie Studiengang Magister ..........................................................................19

Lehrveranstaltungen für alle Sportstudierende ...................................41

Besonderes Lehrangebot im WS 2004/05...........................................43

Legende:...............................................................................................44

Sonderregelung für Sportstudierende bzgl. Hallenbenutzung ............45

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Lehrveranstaltungen Didaktik des Sports im Rahmen der Didaktiken der Grundschule

Studienberater: Dr. Martin Scholz Sprechstunden: siehe Anschlag an der Informationstafel 04 751 Sportdidaktik I - Vorlesung - Dozent: Altenberger Ziele: Die Sportdidaktikklausur, die erfolgreiche Teilnahme an den Seminaren "Einführung in die Sportwissenschaft" und "Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden" sind Voraussetzung zur Teilnahme an Seminaren im Fach Sportpädagogik. Inhalte: Folgende Themenschwerpunkte werden im Rahmen dieser Vorlesung behandelt: Konzepte und Ansätze der Sportdidaktik, Ziele und Aufgaben des Sportunterrichts, Legitimation des Sportunterrichts, Sportunterricht in den Schularten / (sport)motorische Entwicklung, Inhalte und Themen des Sportunterrichts, Lernen im Sportunterricht, Unterrichtsverfahren und Einsatz von Medien, Organisation und Leistungsdifferenzierung im Sportunterricht, Lehrpläne für das Fach Sport, Unterrichtsplanung, Unterrichtsauswertung, Qualitätssicherung, Bewertung und Notengebung, Schulsport und Schulentwicklung, Bewegung, Spiel und Sport im Schulleben, Historische Aspekte des Schulsports, Sport und Gesundheitserziehung, Fairness / soziales Lernen / Werteerziehung im Sportunterricht, Umwelterziehung, Sportliche Leistungsentwicklung und sportlicher Wettbewerb, Spielerziehung, Zum Stellenwert des Sportlehrers / der Sportlehrerin, das pädagogische Profil des Schulsports Literatur: ALTENBERGER, H./ MAURER, F. (1992). Kindliche Welterfahrung in Spiel und Bewegung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. ALTENBERGER, H. (1997). Sportunterricht an der Schule zwischen sportmotorischer Kompetenzerweiterung und verantwortungsgeleitetem Sporttreiben. In Altenberger, H. (Hrsg.). Fachdidaktik in Forschung und Lehre (S. 47- 58). Augsburg: Wißner. ALTENBERGER, H./ VOLKAMER, H. (1997). Was leistet der Schulsport für das Sporttreiben im nachschulischen Leben? In Brehm, W./ Kuhn, P./ Lutter, K./ Wabel, W. (Red.). Leistung im Sport � Fitness im Leben. 13. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft am 22.- 24.09.1997 in Bayreuth (S. 165-166). Hamburg: Czwalina. ALTENBERGER, H. (2001). Schulpädagogik und schulischer Fachpraxis � Fachdidaktik als Mittler zwischen didaktischer Theorie und schulischer Praxis am Beispiel des Sportunterrichts. In Wiater, W. (Hrsg.). Bildungswissenschaften im Dialog für eine neue Lehrerbildung. Donauwörth: Auer. ALTENBERGER, H./ HECHT, St./ OESTERHELT, V./ SCHOLZ, M./ WEITL, M. (Hrsg.). (2001). Im Sport lernen mit Sport leben. 2. Kongress des Deutschen Sportlehrerverbandes an der Universität Augsburg. Augsburg: Ziel. BALZ, E./ NEUMANN, P. (1997). Wie pädagogisch soll der Schulsport sein? Schorndorf: Hofmann. BALZ, E./KUHLMANN, D. (2003). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen. Aachen: Meyer und Meyer. BALZ, E. (Hrsg.)(2004). Schulsport verstehen und gestalten. Aachen: Meyer und Meyer. BAUMANN, H./HAIMERL, B. (Hrsg.). (1995). Schulsport � wozu? Aachen: Meyer & Meyer. BORKENHAGEN, F./SCHERLER, K. (Hrsg.). (1995). Inhalte und Themen des Schulsports. St. Augustin: Academia- Verlag. EHNI, H. W. (1977). Sport und Schulsport. Didaktische Analysen und Beispiele aus der schulischen Praxis. Schorndorf: Hofmann. EHNI, H. (2000). Vom Sinn des Schulsports. In Wolters, P., u.a. (Hrsg). Didaktik des Schulsports. (S. 9-35). Schorndorf: Hofmann. ERDMANN, R. (Hrsg.). (1992). Alte Fragen neu gestellt. Anmerkungen zu einer zeitgemäßen Sportdidaktik. Schorndorf: Hofmann. ERDMANN, R. (1997). Leisten und pädagogische Verantwortung. In Balz, E./Neumann, P. Wie pädagogisch soll der Schulsport sein? (S. 79- 92). Schorndorf: Hofmann.

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FUNKE- WIENECKE, J./ HINSCHING, J. (1995). Bewegung und Sport in der Schulkultur. Sportpädagogischer Reflexionen und gestaltete Praxis. In Zeuner, A./ Senf, G./ Hofmann, S. (Hrsg.). Sport unterrichten. Anspruch und Wirklichkeit. Kongressbericht. St. Augustin: Academia- Verlag. GRÖSSING, St. (2001). Einführung in die Sportdidaktik. Lehren und Lernen im Sportunterricht (8.Aufl.). Wiebelsheim: Limpert. GRÖSSING, St. (1993). Bewegungskultur und Bewegungserziehung. Grundlagen einer sinnorientierten Bewegungspädagogik. Schorndorf: Hofmann. GRUPE, O. (2000). Sporterziehung und Schulsportkultur. In sportunterricht 49, 14 � 19. GÜNZEL, W./ LAGING, R. (Hrsg.). (1999). Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Bd. 1 und Bd. 2. Baltmannsweiler: Schneider- Verlag Hohengehren. HEINZ, B./LAGING, R. (Hrsg.). (1999). Bewegungslernen in Erziehung und Bildung. Hamburg: Czwalina. HUMMEL, A. (2000). Schulsportkonzepte zwischen totaler Rationalisierung und postmoderner Beliebigkeit. In sportunterricht 49, 9 � 13. KOLB, M. (1997). Die Entwicklung der Leibwahrnehmung. In Balz, E./Neumann, P. Wie pädagogisch soll der Schulsport sein? (S. 127- 149). Schorndorf: Hofmann. KURZ, D. (1977). Elemente des Schulsports. Grundlagen einer pragmatischen Fachdidaktik. Schorndorf: Hofmann. LAGING, R. (1997, 1). Schulsport als bewegte Schulkultur. In sportpädagogik 21, S. 62 � 65. LAGING, R. (1999). Schule als Bewegungsraum � Bewegte Schule. In GÜNZEL, W./LAGING, R. (Hrsg). Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Bd. 1. (S. 397- 420). Baltmannsweiler: Schneider- Verlag Hohengehren. LEHRPLÄNE für das Fach Sport in Bayern (Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium). PÜHSE, U. (1997). Soziale Handlungsfähigkeit im und durch Sport. In Balz, E./Neumann, P. Wie pädagogisch soll der Schulsport sein? (S. 93- 110). Schorndorf: Hofmann. PÜHSE, U./ILLI, U. (Hrsg.). (1999). Bewegung und Sport im Lebensraum Schule. Schorndorf: Hofmann. SCHERLER, K. (1989). Elementare Didaktik. Vorgestellt an Beispielen aus dem Sportunterricht. Weinheim und Basel: Beltz. SÖLL, W. (2000). Das Sportartenkonzept in Vergangenheit und Gegenwart. In sportunterricht 49, S. 4 � 8. STIBBE, G. (Hrsg.). (1998). Bewegung, Spiel und Sport als Elemente des Schulprogramms. Grundlagen, Ansätze, Beispiele. Baltmannsweiler: Schneider- Verlag Hohengehren. WEICHERT, W. (2000). Motivieren und Disziplinieren. In WOLTERS, P., u.a. (Hrsg.). (S. 212 � 238). Didaktik des Schulsports. Schorndorf: Hofmann. WOLTERS, P./EHNI, H./KRETSCHMER, J./SCHERLER, K./WEICHERT, W. (2000). Didaktik des Schulsports. Schorndorf: Hofmann. ZIMMERMANN, H. (1996). Die autonome Schule. Aspekte einer Diskussion, auf Schulsport hin weitergedacht. In sportunterricht 45, 132 � 144 04 752 Seminar zum studienbegleitenden Praktikum in Grundschulen - Seminar - Dozent: Scholz Ziele: Didaktische Theorieansätze für den Sportunterricht in der Grundschule unterscheiden können. Beobachtungsergebnisse aus den Praxisstunden reflektieren können und Veränderungsvorschläge entwickeln können. Videofilme auswerten. Inhalte: Sportunterricht an Grundschulen in Theorie und Praxis. Verfahren: Gespräche, Referate. Planungen für Unterrichtsversuche gemeinsam erstellen. Planungen von Studierenden prüfen und auf Veränderungen hin diskutieren. Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben 04 753 Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum in Grundschulen - Praktikum - Dozent: Scholz

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Ziele: Besonderheiten von Grundschulkindern im Sportunterricht wahrnehmen und reflektieren können. Sportunterricht in der Grundschule als didaktische Konstruktion analysieren können und Lehrversuche planen können. Lehrversuche in Abstimmung mit dem Ausbildungslehrer planen und durchführen können. Inhalte: Theorie und Praxis von Sportunterricht in der Grundschule. Verfahren: Beobachtungsaufgaben, Videoaufzeichnungen. Analysieren von Praxisstunden nach Theorievorgaben in den Nachbesprechungen. Literatur: wird in der Begleitveranstaltung gegeben 04 754 Seminar Sportdidaktik I Thema: Wahrnehmen, Erleben u. Bewegen im Schnee -Seminar- Dozent: Altenberger/Scholz Zugangsvoraussetzungen: Abprüfbare Einführungsliteratur (Kopierexemplar bei Frau Groth) und Klausur Sportdidaktik (für Sportstudierende verpflichtend) oder Abprüfbare Einführungsliteratur (Kopierexemplar bei Frau Groth) und zweiseitige Ausarbeitung bis 18.10.2004 zur Fragestellung: �Outdooraktivitäten im Winter als pädagogisches Handlungsfeld � persönliche Stellungnahme und praktische Beispiele� (für Studierende der ZQ Erlebnispädagogik und der Umweltethik) Ziele: Sensibilisierung für das Thema �Winter als Handlungsraum� Erlebnisorientierte Lehrwege in Sport und Pädagogik fächerübergreifendes Arbeiten Reflexion des eigenen und fremden Handelns. Inhalte: Grundlagen der sportdidaktischen und erlebnispädagogischen Arbeit im Schnee Kennenlernen neuer Lehrwege und Lernformen Lern- und entwicklungspsychologische Grundlagen Methodisch-didaktische Umsetzung im Seminar Leistungsnachweise: Seminararbeit bis 31.01.2005 Regelmäßige und aktive Teilnahme Referat und praktische Einheit über Seminararbeit Literatur: Steht im Internet 04 755 Seminar Sportdidaktik II Thema: Lernen, Spielen und Bewegen im Wald -Seminar- Dozent: Scholz Zugangsvoraussetzungen: Abprüfbare Einführungsliteratur (Kopierexemplar bei Frau Groth) und Klausur Sportdidaktik (ab Studienbeginn WS 2003/04 verpflichtend) oder Abprüfbare Einführungsliteratur (Kopierexemplar bei Frau Groth) und zweiseitige Ausarbeitung bis 31.07.2004 zur Fragestellung: �Der Wald als sportdidaktisches Handlungsfeld für die Grundschule � persönliche Stellungnahme und praktische Beispiele� (für Höhersemestrige) Ziele: Sensibilisierung für das Thema �Wald als Erlebnisraum� neue Lehrwege im Sportunterricht fächerübergreifendes Arbeiten

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Reflexion des eigenen und fremden Handelns. Inhalte: Grundlagen der sportdidaktischen Arbeit im Wald Kennenlernen neuer Lehrwege und Lernformen Methodisch-didaktische Umsetzung im Seminar Leistungsnachweise: Seminararbeit bis 19.10.2004 Regelmäßige und aktive Teilnahme Referat und praktische Einheit über Seminararbeit Literatur: steht im Internet 04 756 Seminar Sportdidaktik III -Seminar- Thema: Diagnostische und kommunikative Kompetenzen im Sportunterricht Dozent: Altenberger / Hörburger Organisation: In Kooperation mit der 2. Ausbildungsphase der Lehrerbildung wird ein Seminar angeboten, das mit Teilnehmern der 2. Ausbildungsphase (Referendare) und Studierenden des Lehramtes Sport in enger Zusammenarbeit mit speziell ausgewählten Schulen durchgeführt wird. Beobachtungs- und Analyseaufgaben werden an den Schulen durchgeführt und im Seminar vorgestellt. Ziele:

• Erkennen des Zusammenhangs von Leistungsdiagnose und Leistungsförderung im Sportunterricht • Vorstellen von diagnostischen Verfahren • praktische Anwendung von diagnostischen Verfahren • Präsentation der Unterrichtserfahrungen und Auswertung der Diagnoseergebnisse

Vorraussetzungen: Bestandene Sportdidaktikklausur Zur Vorbereitung auf das Seminar wird auf folgende Pflichtliteratur verwiesen: Bielefeld, J. (2001). Auswertung. In: Haag, H. & Hummel, A. (Hrsg.). Hand buch Sportpädagogik (S. 259-267). Schorndorf: Hofmann. (Kopiervorlagen im Sekretariat) Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung ist im Sekretariat bei Frau Groth erforderlich. 04 757 / 758 Schwimmen (1+2) (12 Teilnehmer) -Übung- Dozent: Spirk Ziele: Die TeilnehmerInnen sollen sich aktiv mit verschiedenen Möglichkeiten, einen motivierenden und effektiven Schwimmunterricht zu organisieren, auseinandersetzen. Daneben sollen sie ihre eigenen Schwimmtechniken verbessern. Inhalt: Spielerische Wassergewöhnung; Lehrwege zu den einzelnen Schwimmarten Literatur: K. Wilke & K. Daniel: Schwimmen. Limpert 2002 04 759 / 760 Schwimmen (3+4) -Übung- Thema: Gestaltung des Schwimmunterrichts in der Grundschule Dozent: Schimanski

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Zugangsvoraussetzungen: Fusssprung vom 3m Brett, Auftauchen und 25m Freistilschwimmen Ziele: Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit im Schwimmen. Einführung in die vielseitige Grundausbildung der Bewegungen im Wasser. Analyse und Verbesserung der Schwimmtechnik im Brust-, Rücken- und Kraulschwimmen. Sicherheitsbewusstsein. Inhalte: Grundlagen im Brust-, Rücken- und Kraulschwimmen mit Start und Wenden. Vielseitige Übungsformen und verschiedene Lehrmethoden für die spielerische Wassergewöhnung und für die Grundfertigkeiten: Gleiten, Springen, Tauchen und Atmen. Planung und Gestaltung des Schwimmunterrichts. 04 761 / 762 Gerätturnen – GS (3+4) - Übung - Thema: Grundschulrelevante Aspekte des Gerätturnens Dozentin: Lang Ziele: - Überblick über Planung, Sicherheit, Organisation und Vermittlung im Geräteturnen - Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit Inhalte: - Körper- und Bewegungserfahrung an Geräten - Spiel- und Übungselemente aus den Strukturgruppen - Prüfungsvorbereitung Literatur: Lehrplan für die Grundschule, Unterrichtsmodelle für die Jahrgangsstufen. Gerling, I.: Gerätturnen Basisbuch. Meyer& Meyer: Aachen 2002. Baumann, K.: Sicherheit im Schulsport, Heft 9. 04 763 / 764 Geräteturnen (1+2) -Übung- Dozent: Nögel kein Kommentar 04 765 / 766 Sportspiele BVB (1+2) -Übung- Thema: Ballschule, Volleyball, Basketball Dozent: Erdnüß Inhalt: Im Mittelpunkt dieser Einführung steht die eigene Spielfähigkeit und die Vermittlung didaktischer Kompetenz. Spielfähigkeit wird dabei als Zusammenspiel von motivationalen und konstitutionellen Faktoren, koordinativen und konditionellen Fähigkeiten, taktischen Fähigkeiten und technischen Fertigkeiten verstanden. Die Vermittlung didaktischer Kompetenz in den Spielsportarten geschieht hochschul-didaktisch. Dabei werden in den Sportarten exemplarisch verschiedene methodisch-didaktische Wege vorgestellt. Die Umsetzbarkeit in der Grundschule wird thematisiert. Neben den großen Sportspielen (Volleyball, Basketball) wird die �Ballschule� Thema der Einführung sein. Literatur: wird in der Veranstaltung bekanntgegeben 04 767 Sportspiele BVB (3) -Übung- Dozent: Garreis kein Kommentar

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04 768 / 769 Sportspiele SHF (1+2) -Übung- Thema: Schlägerspiele, Handball, Fußball Dozent: Erdnüß Inhalt: Im Mittelpunkt dieser Einführung steht die eigene Spielfähigkeit und die Vermittlung didaktischer Kompetenz. Spielfähigkeit wird dabei als Zusammenspiel von motivationalen und konstitutionellen Faktoren, koordinativen und konditionellen Fähigkeiten, taktischen Fähigkeiten und technischen Fertigkeiten verstanden. Die Vermittlung didaktischer Kompetenz in den Spielsportarten geschieht hochschul-didaktisch. Dabei werden in den Sportarten exemplarisch verschiedene methodisch-didaktische Wege vorgestellt. Die Umsetzbarkeit in der Grundschule wird thematisiert. Neben den großen Sportspielen (Handball, Fußball) werden Spiele mit Schlägern (Hockey, Rückschlagspiele) Thema der Einführung sein. Literatur: wird in der Veranstaltung bekanntgegeben 04 770 Sportspiele SHF (3) -Übung- Dozent: Garreis kein Kommentar 04 771 / 772/ 776 Koordination und Kondition (1+2+6) - Übung - Thema: Vermittlungsaspekte der Konditionsschulung für die Grundschule Dozent: Jelten Ziele: Vermittlung grundlegender Methoden und Fertigkeiten Inhalte: Grundformen der Haltungs- und Bewegungsschulung für Kinder Literatur: Handouts; DÖBLER/DÖBLER: Kleine Spiele. Berlin 1996 04 773 / 774 Koordination und Kondition (3+4) -Übung- Dozent: Fischer

Ziele: Verstehen der Bedeutung von Konditions- und Koordinationsschulung in der Grundschule Inhalte: Erarbeitung grundlegender Aspekte der Konditions- und Koordinationsschulung in der Grundschule Leistungsnachweise: Vorstellung eines Themas; Protokoll Literatur: DÖBLER E. / DÖBLER H.: Kleine Spiele. Berlin 1998. DÖBLER E. / DÖBLER H.: Kleine Spiele. München 2003. FISCHER, P. R.: Bewegte Schule. Sinnvolle Integration von Bewegung und Entspannung in der Schule.

Sportwissenschaftliche Sachbuchreihe �Schule und Gesundheit� Bd. 3. 115 Seiten. WEKA-Verlag Kissing u.a. 2000a.

FISCHER, P. R. (Hg.): TIMaX Sport. Themen, Hintergrund-Informationen und viele neue Materialien auf X-Medien. Sport für die Sekundarstufe I. Basiswerk mit 8 Themenheften (228 Seiten), einem Video und einer Musik-CD. 1. Ergänzungslieferung mit 3 Themenheften (108 Seiten). 2. Ergänzungslieferung mit 3 Themenheften (74 Seiten). 3. Ergänzungslieferung mit 4 Themenheften (196 Seiten). WEKA-Verlag Kissing u.a. 2000

GLÜCKSMANN, I. / RÖSLER, R.: Stundenblätter Sport und Spiel in der Grundschule. 1./2. Schuljahr. Stuttgart 1991.

REDL, S. (Hrsg.): Sport in der Volksschule. Handbuch der Leibeserziehung in der Grundschule. Wien 1989.

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04 775 Koordination und Kondition (3+4) -Übung- Dozent: Garreis kein Kommentar 04 776 Koordination und Kondition (6) -Übung- Dozent: Jelten siehe 04 771 04 777 / 778 / (779) Musik- und Bewegungserziehung -Übung- Thema: Märchen und Zaubergestalten (evt. Anderes Thema) Dozentin: Neuner Ziele: Erlernen unterschiedlicher Spiel-, Improvisations- und Gestaltungstechniken mit Körperinstrumenten, Rhythmusinstrumenten , Bewegung, Sprache und Tanz Das eigene Ausdrucks- und Bewegungsrepertoire bewußt erleben und erweitern Unterschiedliche Methoden der kreativen Umsetzung und Präsentation eines Themas kennenlernen Freude am Gestalten und Lernen erleben. Inhalte: Experimentieren, Improvisieren und Gestalten mit Musik, Sprache, Bewegung, Tanz Sprechgesänge, Klanggeschichten, szenische Gestaltungen und Tänze entwickeln und präsentieren Verbindungen herstellen zwischen Musik und Bewegung, zwischen Sprache und Rhythmus/Musik/Bewegung, Ergebnisse werden mit Hilfe von Videoaufnahmen aufgezeichnet und reflektiert Literatur- und Musikliste wird in der Veranstaltung besprochen und ausgegeben Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme Erarbeiten einer Abschlußgestaltung in der Kleingruppe Erstellung eines Protokolles Bitte unbedingt mitbringen: Bewegungskleidung, Melodie- und/oder Rhythmusinstrument 04 779 Musik- und Bewegungserziehung (4) -Übung- Dozentin: Kern Kursbeschreibung: Diese Veranstaltung wendet sich an Lehramts-Studierende mit Didaktikfach Sport in der Grundschule. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht das eigene Erleben und die Vermittlung von Lehrkompetenz im Bereich Musik und Bewegung. Jeder Mensch verfügt über vielfältige Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten mit dem eigenen Körper. In Aktivitäten, Spielformen und Gestaltungsaufgaben, die eine Verbindung schaffen zwischen Musik und Bewegung, können Sie eigene Erfahrungen sammeln und verschiedene Modelle zur praktischen Umsetzung in der Schule kennen lernen, die grundschuldidaktisch reflektiert werden.

Zugangsvoraussetzungen:

• Vorerfahrungen im Spiel auf einem Instrument • Grundkenntnisse im Fachbereich Musik (z. B. Grundbegriffe wie Takt, Metrum, Phrase, Motiv etc.) • Rhythmisch-metrische und melodische Sicherheit (Metrum aufnehmen und halten können, Rhythmen

hören, nachklatschen und ggf. notieren können; Töne und Melodien nachsingen können) • Nach Möglichkeit Noten lesen und aufschreiben können • Grundbegriffe des Fachbereichs Bewegung/Tanz kennen und praktisch ausführen können

(Aufstellungsformen, Raumwege und �richtungen, Grundformen der Bewegung etc.)

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• Neugier und Freude am Experimentieren und Gestalten mit Bewegung, Musik und Sprache Inhalte: Auditive und motorische Sensibilisierung und Wahrnehmungsschulung, Tanz-, Bewegungs- und Klangspiele, Exploration und Improvisation in Musik und Bewegung bilden einen wesentlichen Bestandteil des Unterrichts. Im Wechselspiel zwischen angeleiteten und selbstgesteuerten Unterrichtsphasen werden wir

• Musik mit dem Körper erleben und gestalten; Musik in Bewegung umsetzen • Mit Körperinstrumenten experimentieren, improvisieren und gestalten (Klanggesten, Bodypercussion) • Bewegungen begleiten mit elementaren Instrumenten • Improvisieren und gestalten mit Objekten • Verbindungen von Musik-Bewegung und Bild erfahren, d. h. Musik hören und in Bewegung umsetzen,

Bewegungen in Bilder umsetzen, Bilder in Musik und Bewegung umsetzen • Musik hören mit allen Sinnen (hören, visualisieren, darstellen, bewegen, tanzen) • Spiellieder und Möglichkeiten der Liedgestaltung kennen lernen • Geschichten/Sprechverse/Reime/Gedichte/Lieder/Bilderbücher szenisch-musikalisch gestalten • Tanzlieder, Tanzspiele und tradierte Tanzformen (Volkstänze, Historische Tänze, Moderne Tanzformen)

erlernen und gestalten • Wege zum Kreativen Gestalten im Poptanz erproben • Alleine, paarweise, in Kleingruppen und in der Großgruppe eigene tänzerische und musikalische

Gestaltungen zu einem Thema entwickeln, zeigen und reflektieren. Ziele:

• Vertraut werden mit den Bewegungs- und Darstellungsmöglichkeiten des eigenen Körpers • Erweiterung und Differenzierung des eigenen Bewegungsrepertoires und der individuellen

Ausdrucksfähigkeit • Erweiterung des tänzerischen und musikalischen Repertoires • Kennen lernen von Improvisationstechniken und Möglichkeiten der Bewegungsgestaltung • Bewegungsorientiertes Musiklernen und musikorientiertes Bewegungslernen • Auditive und motorische Sensibilisierung • Schulung der rhythmisch-metrischen Fähigkeiten • Entwickeln von Formbewusstsein in der musikalischen und tänzerischen Gestaltung • Freude erleben am spielerischen, kreativen Tun und Lernen • Musikalisches und tanzendes Miteinander erleben und reflektieren • Eigenständiges und gemeinschaftliches Arbeiten

Literatur:

• Bannmüller, E./Röthig, P. (Hg.) (1990): Grundlagen und Perspektiven ästhetischer und rhythmischer Bewegungserziehung. Stuttgart: Klett

• Fischer, R. (1998): Tanzen mit Kindern. Spielformen, Technik, Improvisation, Gestaltung. Kassel: Bosse • Gebler, U./Kugler, M. (1979): Didaktik der elementaren Musik- und Bewegungserziehung. München: Don

Bosco • Haselbach, B.(1989): Improvisation � Tanz � Bewegung. 5. Auflage, Stuttgart: Klett • Haselbach, B./Nykrin, R./Regner, H. (1990): Musik und Tanz für Kinder. Musikalische Grundausbildung.

Lehrerkommentar. Mainz: Schott • Hoerburger, Ch./Widmer, M.(1992): Musik- und Bewegungserziehung. Ein Handbuch für die Ausbildung

von Erzieherinnen und Erziehern. Hg. vom Staatsinstitut für Frühpädagogik. Donauwörth: Auer • Joyce, Mary (1993): First Steps in Teaching Creative Dance to Children. Mayfield Publishers & Co • Zimmer, R. (1993): Handbuch der Bewegungserziehung. Didaktisch-methodische Grundlagen und Ideen

für die Praxis. Innsbruck: Herder • Zöller, G. (1981): Musik und Bewegung im Elementarbereich. München

Eine umfangreiche Literaturliste wird im Seminar ausgegeben. 04 780 / 781 / 782 / 783 Gym/Tanz I (D+H) (1+2+3+4) - Übung - Thema: Grundlagen im Fach Gymnastik und Tanz Dozent: Heithoff

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Ziele: Überblick über die vielfältigen Inhalte in Theorie und Praxis. Sammeln von Bewegungserfahrungen. Aspekte der Vermittlung Inhalte: Gymnastisch-tänzerische Basistechniken, exemplarische Beispiele aus den Bereichen der funktionellen Gymnastik, Aerobic, Gymnastik mit Handgerät, Gestaltung mit Materialien. Veränderung � Verfremdung bekannter Bewegungsmuster, Bewegungsableitung. Kurzreferate - Lehrversuch Literatur: Lindauer/Schulte: Grundkurs Gymnastik. Madelaine Mahler: Kreativer Tanz Unterrichtsmodelle - Arbeitsblätter 04 / 784 Skilehrgang -Übung- Dozenten: Oesterhelt/Scholz Zugangsvoraussetzung: Sichere Grundkenntnisse im alpinen Skilauf Ziele: Im Rahmen des Kurses sollen sowohl die sportartspezifischen Grundlagen geschult, als auch alternative Möglichkeiten �den Winter zu erleben�" kennengelernt werden. Ziel ist ein strukturiertes Basiswissen in den Bereichen "Bewegen auf Gleitgeräten" und "Spielen und Bewegen im Schnee". Über das eigene Erleben und der darauf aufbauenden Reflexion soll die entsprechende Vermittlungskompetenz erworben werden. Inhalte: - Kennenlernen verschiedener Gleitgeräte - Vermittelung vielfältiger Bewegungserfahrungen - Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens auf Ski - Vermittelung eines methodischen Grundverständnisses - Kennenlernen alternativer Aktivitäten als Ergänzung zum Skiunterricht Literatur: Deutscher Verband für das Skilehrwesen (Hrsg): Skilehrplan Basic Deutscher Verband für das Skilehrwesen (Hrsg): Skilehrplan Band 3 (Kinderlehrplan) DÖBLER, E./ DÖBLER, H.: Kleine Spiele. Berlin 1996. 04 785 / 786 / 787 Eislauf (1+2+3) Curt-Frenzel-Stadion - Übung � Dozent: Pokopec Ziele: Kennenlernen praktischer Grundlagen im Eislauf und verschiedenen Spielen auf dem Eis. Inhalte: Vorwärts- und Rückwärtslaufen, sowie Bremsen, lustige Staffeln, Spiele auf dem Eis, einfache Bewegungsaufgaben mit rhythmischer Begleitung, Eishockey 3:3 Literatur: Pokopec: Skriptum Eislauf. 04 788 Erste Hilfe / Unfallkunde - Seminar/Übung � Dozent: Nießeler Ziele:

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Erwerb von Handlungskompetenz zur ersten Hilfe Leistung. Ableitung von Präventivmaßnahmen zur Unfallverhütung. Kennenlernen von Möglichkeiten zur Vermittlung von Erster Hilfe im Schulunterricht. Inhalte: Rettungskette, ABC-Maßnahmen, Wundversorgung, Verletzungen am Bewegungsapparat, Vergifzungen, Anwendung von Verbandsmaterial, Erlernen von Verbandstechniken, Vorstellung von Unterrichtsmaterialien zur Erste-Hilfe-Vermittlung in der Schule. Literatur: Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V.: Erste Hilfe, Köln 1994. Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V.: Erste Hilfe bei Kindernotfällen, Köln 1998. Bundesverband der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand e.V. (BAGuv): Lehrerbriefe zur Unfallverhütung und Sicherheitserziehung. Dr.-Müller-Wohlfahrt, H.-W./Montag, H.J.: Verletzt, ... Was tun? Pfaffenweiler 1997. Nachtmann, R.: Erste Hilfe in der Schule, Augsburg 1996. Rothe, L./Skawarek, V.: Erste Hilfe konkret, Bad Homburg 1998. Internetseiten: www.bundesaertztekammer.de www.erste-hilfe-fuer-kinder.de www.aerzte-zeitung.de www.dgsp.de 04 789 Kleine Spiele (alte StO) -Übung- Dozent: Hoffmann kein Kommentar

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Lehrveranstaltungen Didaktik des Sports im Rahmen der Didaktiken einer Fächergruppe der Hauptschule Studienberater: Werner Janke Sprechstunden: siehe Anschlag an der Informationstafel 04 790 Sportdidaktik I - Vorlesung - Dozent: Altenberger Ziele: Die Sportdidaktikklausur, die erfolgreiche Teilnahme an den Seminaren "Einführung in die Sportwissenschaft" und "Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden" sind Voraussetzung zur Teilnahme an Seminaren im Fach Sportpädagogik. Inhalte: Folgende Themenschwerpunkte werden im Rahmen dieser Vorlesung behandelt: Konzepte und Ansätze der Sportdidaktik, Ziele und Aufgaben des Sportunterrichts, Legitimation des Sportunterrichts, Sportunterricht in den Schularten / (sport)motorische Entwicklung, Inhalte und Themen des Sportunterrichts, Lernen im Sportunterricht, Unterrichtsverfahren und Einsatz von Medien, Organisation und Leistungsdifferenzierung im Sportunterricht, Lehrpläne für das Fach Sport, Unterrichtsplanung, Unterrichtsauswertung, Qualitätssicherung, Bewertung und Notengebung, Schulsport und Schulentwicklung, Bewegung, Spiel und Sport im Schulleben, Historische Aspekte des Schulsports, Sport und Gesundheitserziehung, Fairness / soziales Lernen / Werteerziehung im Sportunterricht, Umwelterziehung, Sportliche Leistungsentwicklung und sportlicher Wettbewerb, Spielerziehung, Zum Stellenwert des Sportlehrers/der Sportlehrerin, das pädagogische Profil des Schulsports Literatur: siehe 04 751 04 791 Seminar Sportdidaktik III -Seminar- Thema: Diagnostische und kommunikative Kompetenzen im Sportunterricht Dozent: Altenberger / Hörburger Organisation: In Kooperation mit der 2. Ausbildungsphase der Lehrerbildung wird ein Seminar angeboten, das mit Teilnehmern der 2. Ausbildungsphase (Referendare) und Studierenden des Lehramtes Sport in enger Zusammenarbeit mit speziell ausgewählten Schulen durchgeführt wird. Beobachtungs- und Analyseaufgaben werden an den Schulen durchgeführt und im Seminar vorgestellt. Ziele:

• Erkennen des Zusammenhangs von Leistungsdiagnose und Leistungsförderung im Sportunterricht • Vorstellen von diagnostischen Verfahren • praktische Anwendung von diagnostischen Verfahren • Präsentation der Unterrichtserfahrungen und Auswertung der Diagnoseergebnisse •

Vorraussetzungen: Bestandene Sportdidaktikklausur Zur Vorbereitung auf das Seminar wird auf folgende Pflichtliteratur verwiesen: Bielefeld, J. (2001). Auswertung. In: Haag, H. & Hummel, A. (Hrsg.). Hand buch Sportpädagogik (S. 259-267). Schorndorf: Hofmann. (Kopiervorlagen im Sekretariat) Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung ist im Sekretariat bei Frau Groth erforderlich. 04 792 Seminar Sportdidaktik I

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-Seminar- Thema: Wahrnehmen, Erleben u. Bewegen im Schnee Dozent: Altenberger/Scholz Zugangsvoraussetzungen: Abprüfbare Einführungsliteratur (Kopierexemplar bei Frau Groth) und Klausur Sportdidaktik (für Sportstudierende verpflichtend) oder Abprüfbare Einführungsliteratur (Kopierexemplar bei Frau Groth) und zweiseitige Ausarbeitung bis 18.10.2004 zur Fragestellung: �Outdooraktivitäten im Winter als pädagogisches Handlungsfeld � persönliche Stellungnahme und praktische Beispiele� (für Studierende der ZQ Erlebnispädagogik und der Umweltethik) Ziele: Sensibilisierung für das Thema �Winter als Handlungsraum� Erlebnisorientierte Lehrwege in Sport und Pädagogik fächerübergreifendes Arbeiten Reflexion des eigenen und fremden Handelns. Inhalte: Grundlagen der sportdidaktischen und erlebnispädagogischen Arbeit im Schnee Kennenlernen neuer Lehrwege und Lernformen Lern- und entwicklungspsychologische Grundlagen Methodisch-didaktische Umsetzung im Seminar Leistungsnachweise: Seminararbeit bis 31.01.2005 Regelmäßige und aktive Teilnahme Referat und praktische Einheit über Seminararbeit Literatur: Steht im Internet 04 857 / 793 / 951 Bewegungswissenschaft II -Übung- Dozent: Prof. Dr. Lames kein Kommentar 04 794 Erste Hilfe / Unfallkunde - Seminar/Übung � Dozent: Nießeler Ziele: Erwerb von Handlungskompetenz zur ersten Hilfe Leistung. Ableitung von Präventivmaßnahmen zur Unfallverhütung. Kennenlernen von Möglichkeiten zur Vermittlung von Erster Hilfe im Schulunterricht. Inhalte: Rettungskette, ABC-Maßnahmen, Wundversorgung, Verletzungen am Bewegungsapparat, Vergifzungen, Anwendung von Verbandsmaterial, Erlernen von Verbandstechniken, Vorstellung von Unterrichtsmaterialien zur Erste-Hilfe-Vermittlung in der Schule. Literatur: Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V.: Erste Hilfe, Köln 1994. Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V.: Erste Hilfe bei Kindernotfällen, Köln 1998. Bundesverband der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand e.V. (BAGuv): Lehrerbriefe zur Unfallverhütung und Sicherheitserziehung. Dr.-Müller-Wohlfahrt, H.-W./Montag, H.J.: Verletzt, ... Was tun? Pfaffenweiler 1997. Nachtmann, R.: Erste Hilfe in der Schule, Augsburg 1996. Rothe, L./Skawarek, V.: Erste Hilfe konkret, Bad Homburg 1998. Internetseiten: www.bundesaertztekammer.de

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www.erste-hilfe-fuer-kinder.de www.aerzte-zeitung.de www.dgsp.de 04 795 Sem. St.begl. Praktikum Hauptschule -Seminar- Dozent: Garreis Zugangsvoraussetzungen: Vorlesungen Sportdidaktik 1 und � 2 Ziele:

- Planung, Durchführung und Evaluation von Sportunterricht als wesentliche Elemente kennen lernen - Überprüfen der eigenen fachlichen-, methodischen-, präsentationsrelevanten und persönlichen Kompetenz

Inhalte:

- Planungstheoretische Grundlagen - Sportdidaktische Konzepte und ihre praktische Verwertbarkeit - Der Makro- und Mikrobereich einer Sportstunde - Unterrichtsbeobachtung - Unterrichtsanalyse - Schlüsselqualifikationen des Lehrenden

Leistungsnachweis: Hausarbeit Literatur: BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT, KULTUS, WISSENSCHAFT UND KUNST (1996). Lehrerfortbildung für den Sportunterricht in Bayern Handreichung zur Einführung in den Fachlehrplan Sport für die Hauptschule. München: GIESECKE, H.(19965). Pädagogik als Beruf. Grundformen pädagogischen Handelns. Weinheim ; München: Juventa. KLOOS, G. ; U. MAYK (1994). Themaorientierung als pragmatischer Planungsansatz. Sportunterricht 8, 325-334.

METHODEN (2000). Sportpädagogik 5.

RECKTENWALD, H.-D. (1994). Themaorientierung als didaktische Forderung für Sportunterricht. Sportunterricht 8, 316-324.

SCHERLER, K. (1989). Elementare Didaktik. Weinheim und Basel: Beltz.

SCHERLER, K./SCHIERZ, M. (1993). Sport unterrichten. Schorndorf: Hofmann SCHIERZ, M. (1986). Bewegungsspiele unterrichten. Grundzüge einer exemplarischen Unterrichtslehre. Frankfurt am Main 1986 UNTERRICHT VORBEREITEN (1999). Sportpädagogik 1. 04 796 Studienbegleitendes Praktikum - Praktikum - Dozent: Garreis Ziele:

- kriteriengeleitet und aufgabenbezogen Unterricht beobachten, beurteilen und selbständig durchführen - zielgerichtete Reflexion des Unterrichts und des Lehrverhaltens - Besonderheiten des Sportunterrichts an der Hauptschule

Inhalte: - Unterrichtsbeobachtung - Beobachtungsaufgaben - Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten - Planung von Unterrichtssequenzen - Theoretisieren über Unterricht und Unterrichten

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Leistungsnachweis: - Planung einer Sportunterrichtsstunde - Eigenständige Durchführung einer Sportunterrichtsstunde

Literatur: siehe 04 795 04 797 Basketball I (D) - Übung - Dozent: Garreis Ziele:

- Erweiterung der Spielfähigkeit - Kennenlernen verschiedener Lehrwege

Inhalte:

- Technik und Taktik - Spielreihen - Methodische Übungsreihen - Unterrichtsmodelle zur Verknüpfung der Lernbereiche

Literatur: wird bekannt gegeben 04 798 Handball I - Übung - Thema: Vermittlungsaspekte des Handballspiels für die Hauptschule Dozent: Jelten Ziele: Erlernen und Anwenden der Grundfertigkeiten des Handballspiels. Methodik des Handballspiels. Entwicklung der Spielfähigkeit. Erlernen grundlegender Regeln. Inhalte: Spielreihe: Situationsreihe. Regeländerungen und deren Auswirkungen. Offene und geschlossenen Unterrichtssituationen. Literatur: EMRICH, A.: Spielend Handball lernen in Schule und Verein. Wiesbaden 1994. 04 799 Volleyball I - Übung - Thema: Vermittlung der Spielfähigkeit: Allgemeine und spezielle Grundlagen Dozent: Jelten Ziele: Vermittlung der Spielfähigkeit: Allgemeine und spezielle Grundlagen Inhalte: Spielreihe: Situationsreihe. Regeländerungen und deren Auswirkungen. Offene und geschlossenen Unterrichtssituationen. Literatur: FROHREICH, H./KONZAG, I. und G.: Volleyball spielend trainieren. Berlin 1992. Lehrpläne. 04 800 Geräteturnen II (D+H) (1+2) -Übung- Dozent: Janke kein Kommentar

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04 801 Gymnastik und Tanz (1+2) -Übung- Dozentin: Käding Ziele: Basiswissen für die Planung und Organisation im Fach Gymnastik und Tanz mit und ohne Handgerät. Grundlagen für die fachliche Kompetenz zur Vermittlung und Auswertung. Inhalte: Tänzerische und gymnastische Grundformen mit und ohne Handgerät. Verschiedene moderne Tanzformen (Hip Hop, Streetdance) und Folkloretänze. Übungsformen für die Gruppenarbeit. Prüfungsvorbereitung. Literatur: Lindauer, R.u. Schulte, H.: Grundkurs Gymnastik, Schneider Verlag Lehrplan der Hauptschule 04 802 Schwimmen I (12 T.) -Übung- Thema: Gestaltung des Schwimmunterrichts in der Hauptschule Dozent: Scholz Zugangsvoraussetzungen: Fußsprung vom 3m Brett, Auftauchen und 25m Freistilschwimmen Ziele: Entwicklung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit im Schwimmen. Einführung in die variable Gestaltung des Schwimmunterrichts in der Hauptschule. Kennenlernen von diversen Lehrmethoden und Entwicklung von Sicherheitsbewusstsein. Inhalte: Erarbeiten der Grundlagen im Brust-, Rücken- und Kraulschwimmen einschließlich Starts und Wenden. Einführung in das ABC Tauchen und vielfältiger Spiel- und Gestaltungsformen im Schwimmen. Literatur: WILKE, K. & DANIEL, K.: Schwimmen, Wiesbaden 1996. GIEHRL, J.: Richtig Schwimmen, München 1993. FRANK, G.: Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen 1996. BUCHER, W.: 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen 04 803 Skilehrgang -Übung- Dozenten: Oesterhelt/Scholz Zugangsvoraussetzung: Sichere Grundkenntnisse im alpinen Skilauf Ziele: Im Rahmen des Kurses sollen sowohl die sportartspezifischen Grundlagen geschult, als auch alternative Möglichkeiten �den Winter zu erleben�" kennengelernt werden. Ziel ist ein strukturiertes Basiswissen in den Bereichen "Bewegen auf Gleitgeräten" und "Spielen und Bewegen im Schnee". Über das eigene Erleben und der darauf aufbauenden Reflexion soll die entsprechende Vermittlungskompetenz erworben werden. Inhalte: - Kennenlernen verschiedener Gleitgeräte - Vermittelung vielfältiger Bewegungserfahrungen - Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens auf Ski - Vermittelung eines methodischen Grundverständnisses

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- Kennenlernen alternativer Aktivitäten als Ergänzung zum Skiunterricht Literatur: Deutscher Verband für das Skilehrwesen (Hrsg): Skilehrplan Basic Deutscher Verband für das Skilehrwesen (Hrsg): Skilehrplan Band 3 (Kinderlehrplan) DÖBLER, E./ DÖBLER, H.: Kleine Spiele. Berlin 1996. 04 804 Eislauf (1+2+3) Curt-Frenzel-Stadion - Übung � Dozent: Pokopec Ziele: Kennenlernen praktischer Grundlagen im Eislauf und verschiedenen Spielen auf dem Eis. Inhalte: Vorwärts- und Rückwärtslaufen, sowie Bremsen, lustige Staffeln, Spiele auf dem Eis, einfache Bewegungsaufgaben mit rhythmischer Begleitung, Eishockey 3:3 Literatur: Pokopec: Skriptum Eislauf.

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Lehrveranstaltungen Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien (vertieft und nicht vertieft) sowie Studiengang Magister Studienberater: Dieter Klotz (vertieft/nicht vertieft) Axel Jelten (Magister) Sprechstunden: siehe Anschlag an der Informationstafel

Erstes Studienjahr (erstes Semester) 04 813 / 942 Einführung in die Sportwissenschaft - Seminar - Dozent: Altenberger/Lames Zeit- und Themenplan: Nr. Datum Inhalt Aufgaben

1 19.10.04 Begrüßung: Vorstellung des Personals

Einführung, Konzept, Arbeitsgruppen

1. Aufgabe: Biographische Selbstreflexion: �Meine Motivation und Sozialisation zum Sportstudium� bis 26.10.04

2 26.10.04 Sportbegriff/Sportmodelle (H.A.)

3 2.11.04

1. Auswertung der biographischen Selbstreflexion �Motivation und Sozialisation zum Sportstudium� 2. Zitationsstandard dvs

2. Aufgabe: �Erstellung einer Bibliographie� Abgabetermin: 27.1.2004

4 9.11.04 Sportwissenschaftliche Forschungsprojekte am Institut für Sportwissenschaft

5 16.11.04 Sportwissenschaftliche Forschungsprojekte am Institut für Sportwissenschaft

6 23.11.04 �Wissenschaftliche Fundierung sportpraktischen Handelns�

3. Aufgabe: �Erwartungen an die Sportwissenschaft�

7 30.11.04 Urch/Erdnüß/Augste/Link (Bibliothek/Internet/Video/EDV)

8 7.12.04 Urch/Erdnüß/Augste/Link (Bibliothek/Internet/Video/EDV)

9 14.12.04 Urch/Erdnüß/Augste/Link (Bibliothek/Internet/Video/EDV)

10 21.12.04 Urch/Erdnüß/Augste/Link (Bibliothek/Internet/Video/EDV)

in Gruppen

11 11.01.05 → Skilehrgang

12 18.01.05 Einführung in Wiss.-Theorie/ Biomechanik

4. Aufgabe: �Portrait eines Sportakteurs� (keine Sportler!)

13 25.01.05 Sportgeschichte: Olympismusforschung 14 1.02.05 Interdisziplinäre Forschung: Beispiel Doping 15 8.02.05 Abschlussklausur 04 814 / 950 Sportanatomie -Vorlesung- Dozent: Naumann kein Kommentar 04 815 Sportdidaktik I - Vorlesung - Dozent: Altenberger

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Ziele: Die Sportdidaktikklausur, die erfolgreiche Teilnahme an den Seminaren "Einführung in die Sportwissenschaft" und "Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden" sind Voraussetzung zur Teilnahme an Seminaren im Fach Sportpädagogik. Inhalte: Folgende Themenschwerpunkte werden im Rahmen dieser Vorlesung behandelt: Konzepte und Ansätze der Sportdidaktik, Ziele und Aufgaben des Sportunterrichts, Legitimation des Sportunterrichts, Sportunterricht in den Schularten / (sport)motorische Entwicklung, Inhalte und Themen des Sportunterrichts, Lernen im Sportunterricht, Unterrichtsverfahren und Einsatz von Medien, Organisation und Leistungsdifferenzierung im Sportunterricht, Lehrpläne für das Fach Sport, Unterrichtsplanung, Unterrichtsauswertung, Qualitätssicherung, Bewertung und Notengebung, Schulsport und Schulentwicklung, Bewegung, Spiel und Sport im Schulleben, Historische Aspekte des Schulsports, Sport und Gesundheitserziehung, Fairness / soziales Lernen / Werteerziehung im Sportunterricht, Umwelterziehung, Sportliche Leistungsentwicklung und sportlicher Wettbewerb, Spielerziehung, Zum Stellenwert des Sportlehrers/der Sportlehrerin, das pädagogische Profil des Schulsports Literatur: ALTENBERGER, H./ MAURER, F. (1992). Kindliche Welterfahrung in Spiel und Bewegung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. ALTENBERGER, H. (1997). Sportunterricht an der Schule zwischen sportmotorischer Kompetenzerweiterung und verantwortungsgeleitetem Sporttreiben. In Altenberger, H. (Hrsg.). Fachdidaktik in Forschung und Lehre (S. 47- 58). Augsburg: Wißner. ALTENBERGER, H./ VOLKAMER, H. (1997). Was leistet der Schulsport für das Sporttreiben im nachschulischen Leben? In Brehm, W./ Kuhn, P./ Lutter, K./ Wabel, W. (Red.). Leistung im Sport � Fitness im Leben. 13. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft am 22.- 24.09.1997 in Bayreuth (S. 165-166). Hamburg: Czwalina. ALTENBERGER, H. (2001). Schulpädagogik und schulischer Fachpraxis � Fachdidaktik als Mittler zwischen didaktischer Theorie und schulischer Praxis am Beispiel des Sportunterrichts. In Wiater, W. (Hrsg.). Bildungswissenschaften im Dialog für eine neue Lehrerbildung. Donauwörth: Auer. ALTENBERGER, H./ HECHT, St./ OESTERHELT, V./ SCHOLZ, M./ WEITL, M. (Hrsg.). (2001). Im Sport lernen mit Sport leben. 2. Kongress des Deutschen Sportlehrerverbandes an der Universität Augsburg. Augsburg: Ziel. BALZ, E./ NEUMANN, P. (1997). Wie pädagogisch soll der Schulsport sein? Schorndorf: Hofmann. BALZ, E./KUHLMANN, D. (2003). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen. Aachen: Meyer und Meyer. BALZ, E. (Hrsg.)(2004). Schulsport verstehen und gestalten. Aachen: Meyer und Meyer. BAUMANN, H./HAIMERL, B. (Hrsg.). (1995). Schulsport � wozu? Aachen: Meyer & Meyer. BORKENHAGEN, F./SCHERLER, K. (Hrsg.). (1995). Inhalte und Themen des Schulsports. St. Augustin: Academia- Verlag. EHNI, H. W. (1977). Sport und Schulsport. Didaktische Analysen und Beispiele aus der schulischen Praxis. Schorndorf: Hofmann. EHNI, H. (2000). Vom Sinn des Schulsports. In Wolters, P., u.a. (Hrsg). Didaktik des Schulsports. (S. 9-35). Schorndorf: Hofmann. ERDMANN, R. (Hrsg.). (1992). Alte Fragen neu gestellt. Anmerkungen zu einer zeitgemäßen Sportdidaktik. Schorndorf: Hofmann. ERDMANN, R. (1997). Leisten und pädagogische Verantwortung. In Balz, E./Neumann, P. Wie pädagogisch soll der Schulsport sein? (S. 79- 92). Schorndorf: Hofmann. FUNKE- WIENECKE, J./ HINSCHING, J. (1995). Bewegung und Sport in der Schulkultur. Sportpädagogischer Reflexionen und gestaltete Praxis. In Zeuner, A./ Senf, G./ Hofmann, S. (Hrsg.). Sport unterrichten. Anspruch und Wirklichkeit. Kongressbericht. St. Augustin: Academia- Verlag. GRÖSSING, St. (2001). Einführung in die Sportdidaktik. Lehren und Lernen im Sportunterricht (8.Aufl.). Wiebelsheim: Limpert. GRÖSSING, St. (1993). Bewegungskultur und Bewegungserziehung. Grundlagen einer sinnorientierten Bewegungspädagogik. Schorndorf: Hofmann. GRUPE, O. (2000). Sporterziehung und Schulsportkultur. In sportunterricht 49, 14 � 19. GÜNZEL, W./ LAGING, R. (Hrsg.). (1999). Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Bd. 1 und Bd. 2. Baltmannsweiler: Schneider- Verlag Hohengehren. HEINZ, B./LAGING, R. (Hrsg.). (1999). Bewegungslernen in Erziehung und Bildung. Hamburg: Czwalina.

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HUMMEL, A. (2000). Schulsportkonzepte zwischen totaler Rationalisierung und postmoderner Beliebigkeit. In sportunterricht 49, 9 � 13. KOLB, M. (1997). Die Entwicklung der Leibwahrnehmung. In Balz, E./Neumann, P. Wie pädagogisch soll der Schulsport sein? (S. 127- 149). Schorndorf: Hofmann. KURZ, D. (1977). Elemente des Schulsports. Grundlagen einer pragmatischen Fachdidaktik. Schorndorf: Hofmann. LAGING, R. (1997, 1). Schulsport als bewegte Schulkultur. In sportpädagogik 21, S. 62 � 65. LAGING, R. (1999). Schule als Bewegungsraum � Bewegte Schule. In GÜNZEL, W./LAGING, R. (Hrsg). Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Bd. 1. (S. 397- 420). Baltmannsweiler: Schneider- Verlag Hohengehren. LEHRPLÄNE für das Fach Sport in Bayern (Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium). PÜHSE, U. (1997). Soziale Handlungsfähigkeit im und durch Sport. In Balz, E./Neumann, P. Wie pädagogisch soll der Schulsport sein? (S. 93- 110). Schorndorf: Hofmann. PÜHSE, U./ILLI, U. (Hrsg.). (1999). Bewegung und Sport im Lebensraum Schule. Schorndorf: Hofmann. SCHERLER, K. (1989). Elementare Didaktik. Vorgestellt an Beispielen aus dem Sportunterricht. Weinheim und Basel: Beltz. SÖLL, W. (2000). Das Sportartenkonzept in Vergangenheit und Gegenwart. In sportunterricht 49, S. 4 � 8. STIBBE, G. (Hrsg.). (1998). Bewegung, Spiel und Sport als Elemente des Schulprogramms. Grundlagen, Ansätze, Beispiele. Baltmannsweiler: Schneider- Verlag Hohengehren. WEICHERT, W. (2000). Motivieren und Disziplinieren. In WOLTERS, P., u.a. (Hrsg.). (S. 212 � 238). Didaktik des Schulsports. Schorndorf: Hofmann. WOLTERS, P./EHNI, H./KRETSCHMER, J./SCHERLER, K./WEICHERT, W. (2000). Didaktik des Schulsports. Schorndorf: Hofmann. ZIMMERMANN, H. (1996). Die autonome Schule. Aspekte einer Diskussion, auf Schulsport hin weitergedacht. In sportunterricht 45, 132 � 144 04 816 / 946 Trainingswissenschaft I -Vorlesung- Dozent: Lames kein Kommentar 04 817 Erste Hilfe / Unfallkunde - Seminar/Übung � Dozent: Nießeler Ziele: Erwerb von Handlungskompetenz zur ersten Hilfe Leistung. Ableitung von Präventivmaßnahmen zur Unfallverhütung. Kennenlernen von Möglichkeiten zur Vermittlung von Erster Hilfe im Schulunterricht. Inhalte: Rettungskette, ABC-Maßnahmen, Wundversorgung, Verletzungen am Bewegungsapparat, Vergifzungen, Anwendung von Verbandsmaterial, Erlernen von Verbandstechniken, Vorstellung von Unterrichtsmaterialien zur Erste-Hilfe-Vermittlung in der Schule. Literatur: Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V.: Erste Hilfe, Köln 1994. Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V.: Erste Hilfe bei Kindernotfällen, Köln 1998. Bundesverband der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand e.V. (BAGuv): Lehrerbriefe zur Unfallverhütung und Sicherheitserziehung. Dr.-Müller-Wohlfahrt, H.-W./Montag, H.J.: Verletzt, ... Was tun? Pfaffenweiler 1997. Nachtmann, R.: Erste Hilfe in der Schule, Augsburg 1996. Rothe, L./Skawarek, V.: Erste Hilfe konkret, Bad Homburg 1998. Internetseiten: www.bundesaertztekammer.de www.erste-hilfe-fuer-kinder.de www.aerzte-zeitung.de www.dgsp.de

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04 818 – 821 / 948 Sport u Gesundheit I (1+2+3+4) -Übung- Dozent: Fischer Ziele: gesundheitliche Aspekte für Training und Sportstudium kennen und berücksichtigen Inhalte: Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitstraining mit und ohne Hilfsmittel; richtiges Auf- und Abwärmen Leistungsnachweis: Referat; Hausarbeit Literatur: BUSKIES, W. / BOECKH-BEHRENS, W.U.: Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, Band 1: Fitnessgrundlagen,

Krafttraining, Beweglichkeitstraining. Lüneburg 2001. BUSKIES, W. / BOECKH-BEHRENS, W.U.: Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, Band 2: Ausdauertraining,

Ernährung, Entspannung. Lüneburg 2002. BUSKIES, W. / BOECKH-BEHRENS, W.U.: Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, Band 3: Rückentraining,

Knietraining, Alterssport. Lüneburg 2000. FISCHER, P.: Fit durch gesunde Ernährung � Theoretische Grundlagen, praktische Anwendung. Schule und

Gesundheit Band 2. Kissing u.a. 1998. STEMPER, T. / WASTL, P.: Gerätegestütztes Krafttraining. Trainingslehre zum gesundheitsorientierten

Muskeltraining an Fitnessgeräten mit Übungsbeschreibung zur Kräftigung und Dehnung der Skelettmuskulatur. Hamburg 1995.

HOTTENROTT, K.: Ausdauertraining. Lüneburg 1997. WIRHED, R.: Sport-Anatomie und Bewegungslehre, Stuttgart u.a. 21988.

04 822-825 / 943 Kleine Spiele (1+2+3+4) - Übung - Thema: Methoden der kleinen Spiele Dozent: Scholz Zugangsvoraussetzungen: Keine Ziele: Vermittlung der wesentlichen Gesichtspunkte der Kleinen Spiele, eines strukturierten Gesamtüberblicks und ihrer Anwendung im Sportunterricht Inhalte: Einführung in fachspezifische Besonderheiten der Spielerziehung anhand von Spielen zur Förderung der Schlüsselqualifikationen sowie der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten; sportartunabhängige, sportspielvorbereitende und sportartbezogene Spiele. Literatur: DÖBLER, E./ DÖBLER, H.: Kleine Spiele. Berlin 1996. LANG, H.: Spielen, Spiele, Spiel. Schorndorf 1991 MOOSMANN, K.: Kleine Aufwärmspiele. Wiesbaden 1997. ZÖLLER, H./Rammler, H.: Kleine Spiele � wozu? Wiesbaden 1996 STUMPP, U.: Spielerisch zur Kondition. Niederhausen 1991 04 826 Sportspiele I -Übung- Dozent: Fischer

Ziele: ... Inhalte: Grundlegende Aspekte des Sportspiels mit Schwerpunkt Basketball und Fußball; Literatur: BAUER G.: Lehrbuch Fußball, München 1999

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DEUTSCHER BASKETBALL BUND (HRSG.): CD-ROM: Basketball Lernen einfach gemacht. Das mulitmediale Lehrprogramm für Schulen und Vereine. (Bezugsquelle: Deutscher Basketball Bund, Jugendsekretariat, Postfach 7 08, 58007 Hagen)

BAUER G.: Fußballtechnik heute. München 1998. BISCHOPS, K. /GERARDS, H.-W.: Handbuch für Mädchen- und Frauenfußball. Aachen 1996. BISCHOPS/GERARDS; Kinder- und Jugendfußball. Aachen 1999. DEUTSCHER BASKETBALL BUND (HRSG.): Offizielle Basketball-Regeln 2000. Karlsruhe 2000. DEUTSCHER FUSSBALLBUND BUND; Fußballregeln (http://www.dfb.de/dfb-info/regeln/ zum Downloaden) HAGEDORN, G. / NIEDLICH, D. / SCHMIDT, G.: Basketball - Handbuch. Reinbeck 1996. KONZAG, I.; DÖBLER, H.; HERZOG, H.-D.: Fußball spielend trainieren. Berlin Juli 2002. KNOLLER, R.; RIEDELSBERGER, ULLA: Basketball. In zehn Schritten zum Erfolg. München 1995. NEUMANN, H.: Richtig Basketballspielen.. München u.a. 42000. STIEHLER, G.; KONZAG, I.; DÖBLER, H.: Sportspiele, Berlin 1988. 04 827 - 831 Basketball I (D / H) - Übung - Dozent: Klotz Ziele: Vermittlung von Lehrkompetenz im Fach BB; Verbesserung der Eigenrealisation; Inhalte: Exemplarische sportmotorische Fertigkeiten und taktische Fähigkeiten (Teil 1); Analyse und Reflexion der basketballspezifischen Techniken (auch mittels Video); exemplarische motorische Eigenschaften; Regelkunde 1. Literatur: Stiehler/Konzag/Döbler; Sportspiele, Berlin 1988; Fachlehrplan Sport für das Gymnasium, für die Real, Grund- und Hauptschule; Steinhöfer/Rennert; BB in der Schule, Münster 1998; Hagedorn/Niedlich/Schmidt; BB-Handbuch, Neumann H.; Basketballtraining, Aachen 1990 Niedlich/Krüger; 200 neue BB-Drills, Schorndorf 1991 F.I.B.A. Offizielle BB-Regeln Bauer G.; Lehrbuch Fußball, München 1999 Bauer G.; Fußballtechnik heute, München 1998 Bischops/Gerards; Handbuch für Mädchen- und Frauenfußball; Aachen 1996 Bischops/Gerards; Kinder- und Jugendfußball, Aachen 1999 Hansen/Daniel; Fußball Jugendtraining, Hamburg, 1997 DFB; Fußballregeln DFB; Fußballregeln mit Pfiff (CD-Rom) 04 832 / 835 Volleyball I (D / H) (1+2) - Übung - Dozent: Jelten Ziele: Vermittlung der Spielfähigkeit: Allgemeine und spezielle Grundlagen Inhalte: Spielreihe: Situationsreihe. Regeländerungen und deren Auswirkungen. Offene und geschlossenen Unterrichtssituationen. Literatur: FROHREICH, H./KONZAG, I. und G.: Volleyball spielend trainieren. Berlin 1992. Lehrpläne.

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04 836 / 837 Gerätturnen I (D) (1+2) - Übung - Thema: Gerätturnen in der Praxis erfahren Dozent: Stillger Ziele: Entwicklung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit normierter Bewegungen im Gerätturnen. Kenntnisse organisatorischer Maßnahmen und theoretischer Grundlagen der speziellen Bewegungslehre. Entwickeln von Sicherheitsbewußtsein. Inhalte: Einführung und Information über fachspezifische, hochschuldidaktische Besonder-heiten des Gerätturnens. Erarbeiten der Basiselemente der vier Bereiche Boden, Stufenbarren, Schwebebalken und Sprung. Kennenlernen von Organisationsformen, Sicherheits- und Hilfe-stellung, sowie Grundlagen des musisch-ästhetischen Gestaltens. Literatur: Kurt Knirsch. Lehrbuch des Gerät- und Kunstturnens Klaus Stillger. Arbeitsskripten 04 838 / 839 Gerätturnen I ( H) (1+2) - Übung - Thema: Gerätturnen in der Praxis erfahren Dozent: Janke Ziele: Entwicklung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit bei normierten Bewegungen im Gerätturnen. Kenntnisse organisatorischer Maßnahmen und theoretischer Grundlagen der speziellen Bewegungslehre. Entwickeln von Sicherheitsbewußtsein. Inhalte: Einführung in methodisch-didaktische Besonderheiten des Gerätturnens. Erarbeiten der Basiselemente der vier Bereiche Boden, Barren, Reck und Sprung. Kennenlernen von Organisationsformen, Sicherheits- und Hilfestellung, sowie Grundlagen der Übungsgestaltungq. Literatur: Kurt Knirsch. Lehrbuch des Gerät- und Kunstturnens Klaus Stillger. Arbeitsskripten 04 840 / 841 / 842 / 843 Gym/Tanz I (D+H) (1+2+3+4) - Übung - Thema: Grundlagen im Fach Gymnastik und Tanz Dozentin: Cordes Ziele: Überblick über die vielfältigen Inhalte in Theorie und Praxis. Sammeln von Bewegungserfahrungen. Aspekte der Vermittlung Inhalte: Grundinformationen zu den unterschiedlichen Tanzstilrichtungen Tanz in Einklang mit Rhythmus und Musik Gymnastisch-tänzerische Basistechniken, Exemplariswche Beispiele aus den Bereichen der funktionellen Gymnastik, Aerobic, Gymnastik mit Handgerät, Gestaltung mit Materialien. Veränderung � Verfremdung bekannter Bewegungsmuster, Bewegungsableitung. Kurzreferate - Lehrversuch Literatur: Lindauer/Schulte: Grundkurs Gymnastik. Madelaine Mahler: Kreativer Tanz

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Unterrichtsmodelle � Arbeitsblätter 04 844 / 845 / 846 / 847 Schwimmen I (D+H) (1+2+3+4) - Übung - Thema: Verbesserung der Leistungskomponenten Technik und Grundlagen-ausdauer, Unterrichtsarrangement

und -Analyse , Sicherheitsaspekte im Schwimmunterricht Dozent: Beck Zugangsvoraussetzungen: Eingangstest: 3.5 m Tieftauchen mit Druckausgleich, 25 m Streckentauchen, beliebiger Sprung vom 3 m -Brett Ziele: Verbesserung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten beim Erlernen der vier modernen Schwimmtechniken. Kritischer Umgang mit Lehrmethoden. Fähigkeit zur Bewegungsanalyse und zur Umsetzung in Korrekturmassnahmen. Befähigung zur variablen Gestaltung von Schwimmunterricht. Entwickeln von Sicherheitsbewusstsein und sicherem Umgang mit Organisationsformen Inhalte: Beispiele aus der Wassergewöhnung als Vorbereitung für die sportlichen Schwimmtechniken. Einführung in das Brust-, Kraul-, Rücken- und Delhinschwimmen mit Starts und Wenden. Beispiele zum Ausdauertraining. Mischtechnik - Methode. Grundlagen im ABC-Tauchen und Wasserspringen. Spiel- und Gestaltungsformen im Schwimmen. Fehleranalysen der Techniken. Gestaltungsaufgaben in kleinen Unterrichtsequenzen. Literatur: Wilke,K./Daniel,K.: Schwimmen, Wiesbaden 1996 Giehrl,J.: Richtig Schwimmen, München 1993 Frank,G.: Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen, Schorndorf 1996 Bucher,W.: 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen, Schorndorf 1980 04 850 Jugendgemäße Bewegungsaktivitäten / Trendsportarten -Übung- Dozent / Organisation: Erdnüß, u.a Organisatorisches:

- Für Studierenden die im WS 2002/03 und später Ihr Studium begonnen haben ist diese Veranstaltung verpflichtend.

- Insgesamt dürfen und müssen im Laufe des Studiums 4 Sportarten belegt werden. - Für höhere Semester ist es ein Zusatzangebot. Sie können auch einzelne Sportarten belegen. - Empfohlen wird eine Belegung ab dem 4. Semester, frühestens aber ab dem 3. Semester möglich. - Wegen Terminvorgaben ist pro Studierendem oft nur 1 Sportart pro Semester möglich. - Eine Sportart beinhaltet jeweils 7 UE (zwischen 2 und 4 Veranstaltungen), 5-6 h Praxis, 1-2 h Theorie - Kurse / Teilnehmer können nur bei zuverlässigem und verbindlichem Ersatz getauscht werden. - Anwesenheitspflicht ! - Informationen über genaue Terminen etc. zu den einzelnen Sportarten hängen am Brett im SpoZ und stehen

auch im Internet auf der �Trendsport-Seite� Ziele:

- Ignoranz gegenüber Neuem abbauen -> Aufgeschlossenheit - Bewegungs- (Körper)erfahrung, �auch mal wieder Anfänger sein� - Umsetzung im Schulsport aufzeigen (Organisation, Ausrüstung, Logistik, Kooperationsmöglichkeiten) - Risiken und Gefahren jeweils aufzeigen - Umgebende Aspekte miteinbeziehen (Mountainbiken/Umwelt, citybound) - Pädagogische Aspekte, EP-Ansätze - Polysportivität, Sampling (d. h. auch alte Sportarten mit neuen Vermittlungsweisen �aufpeppen�)

Inhalte (Sportarten/Dozenten): siehe Internet http://www.sport.uni-augsburg.de oder Aushang Leistungsnachweise: volle Anwesenheit und Mitarbeit, keine Prüfung Literatur: Balz, E.: Trendsport � worum geht es? In: Sportpädagogik 25 (2001) 6, 2-8.

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04 851 Skilehrgang I - Kurs - Thema: Einführung in die Grundlagen des Skilaufs Dozenten: J,K,S,H-J,E,H Ort: Hinterglemm Ziele: Entwicklung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit in den alpine Skilauf- und Snowboardtechniken. Kennenlernen von diversen Lehrmethoden. Entwickeln von Umwelt- und Sicherheitsbewußtsein. Inhalte: Umgang mit dem Material. Kennenlernen der Basiselemente des Skilaufs. Erlernen der verschiedenen alpine Techniken (Big food, Carving, Snowboard). Vielfältige Bewegungs-erfahrungen durch Spiel- und Wettkampfformen. Literatur: Deutscher Verband für das Skilehrwesen (Hrsg.): Ski-Lehrplan Band 2, Lehrplan Carving, Lehrplan Snowboard.

Zweites Studienjahr (drittes Semester) 04 852 Sportbiologie I - Vorlesung - Dozent: Dr. Neumayr Ziele: Verstehen von horizontalen und vertikalen Zusammenhängen biochemischer bis funktionell anatomischer Mechanismen im menschlichen Organismus. Eigenständiges Ableiten von Ursachen-Wirkungs-Beziehungen unter sportlicher Belastung. Erkennen der umfassenden Wertigkeit sportlicher Aktivität in der modernen Gesellschaft. Inhalte: 1. Biochemie und Steuerung von Stoffwechselvorgängen 2. Funktionelle Anatomie und Traumatologie unter Belastungsgesichtspunkten 3. Grundlagen der Physiologie an den Beispielen Herz-Kreislauf-Atmung-Blut und autonomes Nervensystem 4. Ernährungsphysiologie unter dem Aspekt sportlicher Belastung Literatur: Biener/Schudel/Albonico: Sport und Ernährung (im Training und Wettkampf), Habegger Verlag, Derendigen Solothurn 1987. Dirix/Knuttgen/Tittel: Olympie Buch der Sportmedizin, Deutscher Ärzte Verlag, Köln 1989. Klümper: Sporttraumatologie, Ecomed Verlag Landsberg 1998. Komi: Kraft und Schnellkraft imm Sport, Deutscher Ärzte Verlag Köln 1994. Mellerowicz Meller: Training, biologische und medizinische Grundlagen und Prinzipien des Trainigs, Springer Verlag Berlin/Heidelberg/New York 1980. Mörike/Betz/Mergenthaler: Biologie des Menschen, Quelle n. Meyer, Wiesbaden 1997. Renström: Verletzungen und Überlastungsschäden im Sport, Deutscher Ärzte Verlag, Köln 1993. Weineck: Sportbiologie, Perimed Fachbuch Verlag, Erlangen 1990. 04 853 / 944 Sportdidaktische Projekte - Vorlesung - Dozent: Altenberger, Erdnüß

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Ziele: Auf der Grundlage von Basiswissen aus der Vorlesung "Einführung in die Sportdidaktik" wird eine Vertiefung des Praxisbezugs zum Schulsport angestrebt. Dabei sollen Studierende nach entsprechender Einweisung, Einarbeitung und Vorbereitung unterrichtspraktische Sequenzen selbständig realisieren. Eine wesentliche Komponente ist die kritische Reflexion und Auswertung solcher Unterrichtseinheiten. In Verbindung damit erfolgt die Erforschung des Arbeitsfeldes Schulsport, der Lebens- und Lernprobleme von Schülerinnen und Schüler. Inhalte: Die Vorbereitung der unterrichtspraktischen Sequenzen erfolgt möglichst in einer studentischen Kleingruppe (2-3 Personen) aber auch einzeln. Die Kooperation im Team, sowie die Einbeziehung von unterstützendem Feedback aus der Gruppe wird erwartet. Die für das WS 2004/05 vorgesehenen sportdidaktischen Projekte werden im Rahmen einer Vorbesprechung zu Beginn des Semesters vorgestellt und erläutert. Termin für das WS 2004/05: Mittwoch 20.10.2000, 16 Uhr, Besprechungsraum, SR1. An der Lehrveranstaltung "Sportdidaktische Projekte" kann nur teilnehmen, wer die Klausur in Sportdidaktik erfolgreich bestanden hat. Die erfolgreiche Ableistung eines Sportdidaktischen Projekts ist Zulassungsvoraussetzung zum 2. Prüfungsabschnitt nach LPO I (vertieft, nicht vertieft) 04 854 / 945 Seminar Sportpädagogik - Seminar - Thema: Grundlagen der Erlebnispädagogik Dozent: Altenberger Empfehlung: Dieses Seminar wird allen Lehramtsstudierenden mit Fach Sport, Studierenden der Zusatzqualifikation �Erlebnispädagogik� sowie Diplompädagogikstudierenden mit Wahlfach Sportpädagogik empfohlen! Zielsetzung:

1. Einführung in die(sport-)pädagogischen Intentionen der Erlebnispädagogik sowie überblickshafte Darstellung erlebnispädagogischer Einrichtungen und Arbeitsfelder

2. Seminaristische Bearbeitung ausgewählter pädagogischer Intentionen der Erlebnispädagogik im Bereich des Schulsports und anderer pädagogischer Praxisfelder

Teilnahme/ Anmeldung: Begrenzung auf 20 Teilnehmer! Verbindliche Anmeldung erforderlich im Sekretariat bei Frau Groth 04 855 Seminar Sportdidaktik III - Seminar - Thema: Diagnostische und kommunikative Kompetenzen im Sportunterricht Dozent: Altenberger / Hörburger Organisation: In Kooperation mit der 2. Ausbildungsphase der Lehrerbildung wird ein Seminar angeboten, das mit Teilnehmern der 2. Ausbildungsphase (Referendare) und Studierenden des Lehramtes Sport in enger Zusammenarbeit mit speziell ausgewählten Schulen durchgeführt wird. Beobachtungs- und Analyseaufgaben werden an den Schulen durchgeführt und im Seminar vorgestellt. Ziele:

• Erkennen des Zusammenhangs von Leistungsdiagnose und Leistungsförderung im Sportunterricht • Vorstellen von diagnostischen Verfahren • praktische Anwendung von diagnostischen Verfahren • Präsentation der Unterrichtserfahrungen und Auswertung der Diagnoseergebnisse

Vorraussetzungen: Bestandene Sportdidaktikklausur Zur Vorbereitung auf das Seminar wird auf folgende Pflichtliteratur verwiesen:

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Bielefeld, J. (2001). Auswertung. In: Haag, H. & Hummel, A. (Hrsg.). Hand buch Sportpädagogik (S. 259-267). Schorndorf: Hofmann. (Kopiervorlagen im Sekretariat) Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung ist im Sekretariat bei Frau Groth erforderlich. 04 856 / 947 Sportpsychologie I - Vorlesung - Dozent: Baumann Ziele: Die Vorlesung vermittelt einen Überblick der Anwendungsbereiche der Sportpsychologie. Es soll das Verständnis für die Bedeutung der psychischen Komponenten sportlicher Handlungen geweckt und vertieft werden. Psycholregulative Grundlagen erfassen sowohl pädagogisch-psychologische, als auch wettkampforientierte Themenkreise. Inhalte: Anwendungsfelder der Sportpsychologie. Die psychische Struktur sportlicher Handlungen. Persönlichkeits- und handlungstheoretische Aspekte. Grundlagen der Motivationspsychologie und der Motivierungstechniken. Sozialpsychologische und verhaltensbiologische Ansätze. Selbst-motivierungsverfahren (Sportler, Lehrer, Trai- ner). Emotionale Regulation sportlicher Hand-lungen aus persönlichkeits- und handlungstheoretischer Sicht. Neuropsychologische Begründung. Angst- und Stressbewältigung in Schule und Leistungssport. Schwerpunkte psychologischen Trainings im Sport. Literatur: Baumann, S.: Psychologie im Sport, Aachen 1997 Gabler H.: Einführung in die Sportpsychologie 04 857 / 951 Bewegungswissenschaft II -Übung- Thema: Diagnostische Kompetenz Dozent: Prof. Dr. Lames kein Kommentar 04 858 / 949 Seminar: Trainingswissenschaft -Seminar- Dozent: Prof. Dr. Lames kein Kommentar 04 859 / 860 / 861 / 862 Sport u. Gesundheit III (1+2+3+4) -Übung- Dozent: Fischer Zugangsvoraussetzungen: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme bei �Sport und Gesundheit 2� Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Projektbericht. Ziele: Aufbauend auf dem Seminar �Sport und Gesundheit 2� soll das Wissen der Teilnehmer für gesundheitliche Aspekte im Rahmen von Sportstudium, Sportunterricht und freien Sportanbietern erweitert werden. Die praktische Anwendung und Präsentation des Wissens aus den ersten beiden Semestern steht im Mittelpunkt. Inhalte: Ernährung und Sport, Gesundheit und Schulsport (gesundheitsorientierte Fitness, Entspannung, Ernährung etc.), Gesundheit als Ware auf dem freien Sportmarkt Literatur: BUSKIES, W. / BOECKH-BEHRENS, W.U.: Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, Band 1: Fitnessgrundlagen,

Krafttraining, Beweglichkeitstraining. Lüneburg 2001.

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BUSKIES, W. / BOECKH-BEHRENS, W.U.: Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, Band 2: Ausdauertraining, Ernährung, Entspannung. Lüneburg 2002.

BUSKIES, W. / BOECKH-BEHRENS, W.U.: Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, Band 3: Rückentraining, Knietraining, Alterssport. Lüneburg 2000.

FISCHER, P.: Fit durch gesunde Ernährung � Ein Projekt für den fächerübergreifenden Unterricht. Schule und Gesundheit Band 1. Kissing u.a. 1998.

FISCHER, P.: Fit durch gesunde Ernährung � Theoretische Grundlagen, praktische Anwendung. Schule und Gesundheit Band 2. Kissing u.a. 1998.

FISCHER, P.: Bewegte Schule � Sinnvolle Integration von Bewegung und Entspannung in der Schule. Schule und Gesundheit Band 3. Kissing u.a. 2000.

HOTTENROTT, K.: Ausdauertraining. Lüneburg 1997.

04 863 / 864 / 865 / 866 Basketball III (D / H 1+2+3) -Übung- Dozent: Fischer Zugangsvoraussetzungen: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme bei Basketball II Ziele: Vertiefung des technischen und taktischen Wissens und Könnens im Basketball; Verbesserung der Lehrkompetenz; Vorbereitung auf die Prüfung Inhalte: Gruppen- und Mannschaftstaktik; Spielsysteme (Angriff- und Verteidigung); Verbesserung der Lehrkompetenz; Vorbereitung auf die Prüfung Literatur: DEUTSCHER BASKETBALL BUND (HRSG.): CD-ROM: Basketball Lernen einfach gemacht. Das

mulitmediale Lehrprogramm für Schulen und Vereine. (Bezugsquelle: Deutscher Basketball Bund, Jugendsekretariat, Postfach 7 08, 58007 Hagen)

DEUTSCHER BASKETBALL BUND (HRSG.): Offizielle Basketball-Regeln 2000 Internationaler Basketball-Verband (FIBA) Verlag Badenia, Karlsruhe 2000.

HAGEDORN, G. / NIEDLICH, D. / SCHMIDT, G.: Basketball - Handbuch. Reinbeck 1996. KNOLLER, R.; RIEDELSBERGER, ULLA: Basketball. In zehn Schritten zum Erfolg. München 1995. NEUMANN, H.: Richtig Basketballspielen.. München u.a. 42000. 04 870 Handball II (D) - Übung - Thema: Technik und Gruppentaktik im Handball Dozent: Erdnüß Ziele: Verbesserung der Grundfertigkeiten des Handballspiels und der Spielfähigkeit. Umsetzung komplexer taktischer Strukturen des Handballspiels. Inhalte: Situationsreihe. Komplexübungen. Trainingsspiele. Regeländerungen und deren Auswirkungen. Offene und geschlossenen Unterrichtssituationen. Literatur: EMRICH, A.: Spielend Handball lernen in Schule und Verein. Wiesbaden 1994. MÜLLER/STEIN/KONZAG: Handball spielend trainieren. Berlin 1992. 04 871 / 872 Handball II (H) (1+2) - Übung - Thema: Technik und Gruppentaktik im Handball

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Dozent: Scholz Ziele: Verbesserung der Grundfertigkeiten des Handballspiels und der Spielfähigkeit. Umsetzung komplexer taktischer Strukturen des Handballspiels. Inhalte: Situationsreihe. Komplexübungen. Trainingsspiele. Regeländerungen und deren Auswirkungen. Offene und geschlossenen Unterrichtssituationen. Literatur: EMRICH, A.: Spielend Handball lernen in Schule und Verein. Wiesbaden 1994. MÜLLER/STEIN/KONZAG: Handball spielend trainieren. Berlin 1992. 04 873 / 874 / 875 / 876 Fußball II (D / H 1+2+3) - Übung - Dozent: Klotz Zugangsvoraussetzungen: Fußball I Ziele: Vermittlung von Lehrkompetenz im Fach FB, Verbesserung der Eigenrealisation; Inhalte: Die Besonderheiten des Hallenspiels; fußball-fremde Spiele (z.B. "Handspiele"); das Torwartspiel, das Kopfballspiel, Belastungsmöglichkeiten nach der Dauer- und Intervall-methode; Org. und Durchführung eines Turniers (Projekt); Regelwerk und Schiedsrichtertätigkeit Literatur: Stiehler/Konzag/Döbler; Sportspiele, Berlin 1988; Fachlehrplan Sport für das Gymnasium, für die Real, Grund- und Hauptschule; Steinhöfer/Rennert; BB in der Schule, Münster 1998; Hagedorn/Niedlich/Schmidt; BB-Handbuch, Neumann H.; Basketballtraining, Aachen 1990 Niedlich/Krüger; 200 neue BB-Drills, Schorndorf 1991 F.I.B.A. Offizielle BB-Regeln Bauer G.; Lehrbuch Fußball, München 1999 Bauer G.; Fußballtechnik heute, München 1998 Bischops/Gerards; Handbuch für Mädchen- und Frauenfußball; Aachen 1996 Bischops/Gerards; Kinder- und Jugendfußball, Aachen 1999 Hansen/Daniel; Fußball Jugendtraining, Hamburg, 1997 DFB; Fußballregeln DFB; Fußballregeln mit Pfiff (CD-Rom) 04 877 - 881 Gerätturnen II (D / H) (1+2 / 3) - Übung - Thema: Gerätturnen in der Praxis erfahren Dozent: Stillger Ziele: Weiterführung des Prinzips �musisch-ästetisches Gestalten�. Entwicklung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit normierter Bewegungen im Gerätturnen. Kenntisse über Analyseverfahren und ihr Einfluss auf methodische Verfahren. Einführung in spezifische Aspekte des Videografierens. Inhalte:

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Erarbeitung exemplarischer Übungsteile unter dem Aspekt einer Struktur-gruppenanalyse. Bewegungs- und Fehleranalyse ausgewählter Beispiele aus den vier Bereichen Boden, Stufenbarren, Schwebebalken und Sprung. Kennlernen von Techniken des Videografierens. Vorbereitung auf die Prüfung Literatur: Kurt Knirsch. Lehrbuch des Gerät- und Kunstturnens Klaus Stillger. Arbeitsskripten 04 882 / 883 Theorie-Praxis Leichtathletik (D 1+2) - Übung - Dozent: Höss-Jelten Zugangsvoraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme am Leichtathletik-Kurs 1. Ziele: Möglichkeiten der praktischen Umsetzung der Lernbereiche des Lehrplans kennen lernen. Verbesserung und Erweiterung der im ersten Kurs erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten. Verbesserung der Lehrkompetenz Inhalte: Formen der Spielleichtathletik in der Halle. Einsatz von Lernmitteln, Medien. Literatur: (Literaturliste wird ausgeteilt) HABERKORN, C. & PLAß, R (1992). Spezielle Didaktik der Sportarten. Leichtathletik. Bd. 1: Didaktische Grundlagen � Lauf. Bd. 2 Sprung-Wurf-Stoß. Frankfurt: Verlag Moritz Diesterweg . KATZENBOGNER, H. & MEDLER, M. (1996). Spielleichtathletik, Teil 1 und Teil 2. Neumünster: Sportbuch-Verlag . DEUTSCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (1998). Leichtathletik in der Schule. Band 1.Stuttgart. DEUTSCHER LEICHTATHLETIK-VERBAND (2001). Leichtathletik in der Schule. Band 2.Stuttgart. 04 884 / 885/ 886 Theorie-Praxis Leichtathletik (H) (1+2+3) - Übung - Thema: Leichtathletik in der Halle Dozent: Jelten Zugangsvoraussetzungen: keine Ziele: Möglichkeiten der praktischen Umsetzung der Lernbereiche des Lehrplans kennenlernen. Verbesserung und Erweiterung der in Kurs I erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten. Verbesserung der Lehrkompetenz. Inhalte: Spiele und Übungen aus der Leichtathletik. Einsatz von Lernmitteln, Medien. Anwendung von Methoden. Literatur: HABERKORN/PLAß: Spezielle Didaktik der Sportarten. Leichtathletik. Bd. 1: Didaktische Grundlagen-Lauf. Bd. 2: Sprung-Wurf-Stoß. Frankfurt 1992. 04 887 Schwimmen II (D+H) (1) -Übung- Thema: Verbesserung der sportlichen Schwimmtechniken mit Starts und Wenden, Bewegungsanalyse und �

korrektur, Trainingsformen Dozent: Schimanski

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Zugangsvoraussetzungen: Zu Semesterbeginn: Überprüfung der Demonstrationsfähigkeit auf je 50 m in den Schwimmtechniken Kraul, Brust, Rücken oder Delphin (25 m) mit Start und Wende. Leistung 100 m Brust (Damen in 1:53,0 min. / Männer in 1:49,0 min.). Ziele: Verbesserung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten in den vier Schwimmtechniken. Lehrbefähigung zur Bewegungsanalyse und zur Umsetzung von Korrekturmaßnahmen. Erarbeiten und Einsetzen von Trainingsprogrammen sowie deren kritischer Umgang. Inhalte: Vielseitige Übungskataloge zu den Schwimmtechniken: Brust-, Kraul-, Rücken und Schmetterlingsschwimmen mit modernen Starts und Wenden. Erarbeitung der Feinkoordination über Bewegungsvariationen. Videoanalysen der Techniken. Trainingsprogrammgestaltung. Literatur: WILKE, K.& DANIEL, K.: Schwimmen, Wiesbaden 1996. GIEHRL, J.: Richtig Schwimmen, München 1993. FRANK, G.: Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen 1996. WILKE, K.& MADSEN, Ø.: Das Training des jugendlichen Schwimmers 1997. SCHRAMM, E.: Sportschwimmen 1987. BUCHER, W.: 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. 04 888 Schwimmen II (D+H) (2) -Übung- Thema: Verbesserung der sportlichen Schwimmtechniken mit Starts und Wenden, Bewegungsanalyse und �

korrektur, Trainingsformen Dozent: Salzmann Zugangsvoraussetzungen: Zu Semesterbeginn: Überprüfung der Demonstrationsfähigkeit auf je 50 m in den Schwimmtechniken Kraul, Brust, Rücken oder Delphin (25 m) mit Start und Wende. Leistung 100 m Brust (Damen in 1:53,0 min. / Männer in 1:49,0 min.). Ziele: Verbesserung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten in den vier Schwimmtechniken. Lehrbefähigung zur Bewegungsanalyse und zur Umsetzung von Korrekturmaßnahmen. Erarbeiten und Einsetzen von Trainingsprogrammen sowie deren kritischer Umgang. Inhalte: Vielseitige Übungskataloge zu den Schwimmtechniken: Brust-, Kraul-, Rücken und Schmetterlingsschwimmen mit modernen Starts und Wenden. Erarbeitung der Feinkoordination über Bewegungsvariationen. Videoanalysen der Techniken. Trainingsprogrammgestaltung. Literatur: WILKE, K.& DANIEL, K.: Schwimmen, Wiesbaden 1996. GIEHRL, J.: Richtig Schwimmen, München 1993. FRANK, G.: Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen 1996. WILKE, K.& MADSEN, Ø.: Das Training des jugendlichen Schwimmers 1997. SCHRAMM, E.: Sportschwimmen 1987. BUCHER, W.: 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. 04 889 / 890 Schwimmen II (D+H) (3+4) -Übung- Thema: Verbesserung der sportlichen Schwimmtechniken mit Starts und Wenden, Bewegungsanalyse und �

korrektur, Trainingsformen Dozent: Gruber Zugangsvoraussetzungen:

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Zu Semesterbeginn: Überprüfung der Demonstrationsfähigkeit auf je 50 m in den Schwimmtechniken Kraul, Brust, Rücken oder Delphin (25 m) mit Start und Wende. Leistung 100 m Brust (Damen in 1:53,0 min. / Männer in 1:49,0 min.). Ziele: Verbesserung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten in den vier Schwimmtechniken. Lehrbefähigung zur Bewegungsanalyse und zur Umsetzung von Korrekturmaßnahmen. Erarbeiten und Einsetzen von Trainingsprogrammen sowie deren kritischer Umgang. Inhalte: Vielseitige Übungskataloge zu den Schwimmtechniken: Brust-, Kraul-, Rücken und Schmetterlingschwimmen mit modernen Starts und Wenden. Erarbeitung der Feinkoordination über Bewegungsvariationen. Videoanalysen der Techniken. Trainingsprogrammgestaltung. Literatur: WILKE, K.& DANIEL, K.: Schwimmen, Wiesbaden 1996. GIEHRL, J.: Richtig Schwimmen, München 1993. FRANK, G.: Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen 1996. WILKE, K.& MADSEN, Ø.: Das Training des jugendlichen Schwimmers 1997. SCHRAMM, E.: Sportschwimmen 1987. BUCHER, W.: 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. 04 891 Theorie-Praxis Schwimmen (D+H) (1) -Übung- Thema: Verbesserung der individuellen Leistungsfähigkeit im Schwimmen. Dozent: Schimanski Ziele: Verbesserung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten in den vier modernen Schwimmtechniken einschließlich moderner Starts und Wenden. Testen individueller Trainingsprogramme. Inhalte: Trainingsprogramme zu den einzelnen Schwimmtechniken: Brust-, Kraul-, Rücken- und Schmetterlingsschwimmen einschließlich Starts und Wenden. Literatur: WILKE, K. & DANIEL, K.: Schwimmen, Wiesbaden 1996. GIEHRL, J.: Richtig Schwimmen, München 1993. FRANK, G.: Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen 1996. WILKE, K.& MADSEN, Ø.: Das Training des jugendlichen Schwimmers 1997. SCHRAMM, E.: Sportschwimmen 1987. BUCHER, W.: 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. 04 892 Theorie-Praxis Schwimmen (D+H) (2) -Übung- Thema: Verbesserung der individuellen Leistungsfähigkeit im Schwimmen. Dozent: Salzmann Ziele: Verbesserung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten in den vier modernen Schwimmtechniken einschließlich moderner Starts und Wenden. Testen individueller Trainingsprogramme. Inhalte: Trainingsprogramme zu den einzelnen Schwimmtechniken: Brust-, Kraul-, Rücken- und Schmetterlingsschwimmen einschließlich Starts und Wenden. Literatur: WILKE, K. & DANIEL, K.: Schwimmen, Wiesbaden 1996. GIEHRL, J.: Richtig Schwimmen, München 1993.

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FRANK, G.: Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen 1996. WILKE, K.& MADSEN, Ø.: Das Training des jugendlichen Schwimmers 1997. SCHRAMM, E.: Sportschwimmen 1987. BUCHER, W.: 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. 04 893 / 894 Theorie-Praxis Schwimmen (D+H) (3+4) -Übung- Thema: Verbesserung der individuellen Leistungsfähigkeit im Schwimmen Dozent: Gruber Ziele: Verbesserung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten in den vier modernen Schwimmtechniken einschließlich moderner Starts und Wenden. Testen individueller Trainingsprogramme. Inhalte: Trainingsprogramme zu den einzelnen Schwimmtechniken: Brust-, Kraul-, Rücken- und Schmetterlingschwimmen einschließlich Starts und Wenden. Literatur: WILKE, K. & DANIEL, K.: Schwimmen, Wiesbaden 1996. GIEHRL, J.: Richtig Schwimmen, München 1993. FRANK, G.: Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen 1996. WILKE, K.& MADSEN, Ø.: Das Training des jugendlichen Schwimmers 1997. SCHRAMM, E.: Sportschwimmen 1987. BUCHER, W.: 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. 04 895 Skilehrgang II - Kurs - Thema: Einführung in die Grundlagen des Skilaufs Dozent: J, H, S, E, Oe, Sch, Ort: Hinterglemm Ziele: Entwicklung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit in den alpine Skilauf -techniken. Kennenlernen von diversen Lehrmethoden. Verbesserung des Fehlersehens mit Hilfe von Videoanalysen. Vorbereitung auf die Prüfung. Inhalte: Umgang mit dem Material. Kennenlernen weiterer Techniken des Skilaufs. Bewegungs- und Fehleranalysen mit der Videocamera. Erfüllung von Lehraufträgen. Literatur: Deutscher Verband für das Skilehrwesen (Hrsg.): Ski-Lehrplan Band 2, Lehrplan Carving. 04 896 Snowboard (Prüfungsberechtigung) - Kurs - Thema: Weiterführung im Snowbording Dozent: S, H, Oe, E Ziele: Entwicklung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit in den Snowboard -techniken. Kennenlernen von diversen Lehrmethoden. Verbesserung des Fehlersehens mit Hilfe von Videoanalysen. Vorbereitung auf die Prüfung. Inhalte: Umgang mit dem Material. Kennenlernen weiterer Techniken des Snowboardfahrens. Bewegungs- und Fehleranalysen mit der Videocamera. Erfüllung von Lehraufträgen.

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Literatur: Deutscher Verband für das Skilehrwesen (Hrsg.): Lehrplan Snow-Boarding. 04 897 WF Skilanglauf I - Kurs - Thema: Einführung in die Grundlagen des Skilanglaufs Dozent: Stillger Ziele: Entwicklung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit in den klassischen Techniken und im Skating. Kennenlernen von diversen Lehrmethoden und Techniken im Skilanglauf. Kenntnisse in den Wachstechniken. Verbesserung des Fehlersehens mit Hilfe von Videoanalysen. Entwickeln von Umwelt- und Sicherheitsbewußtsein Inhalte: Umgang mit dem Material. Kennenlernen der Basiselemente der klassischen - und Skatingtechniken , sowie der alpine Skilanglaufformen. Erlernen der verschiedenen Wachstechniken. Vielfältige Bewegungserfahrungen durch Spiel- und Wettkampfformen. Anwendung erlernter Techniken auf längeren Strecken. Literatur: Deutscher Verband für das Skilehrwesen (Hrsg.): Ski-Lehrplan Band 1 04 898 WF Eishockey I - Übung - Dozent: Pokopec Ziele: Erlernen und Anwenden der Grundfertigkeiten des Eishockeyspieles. Entwickeln der Spielfähigkeit. Erlernen der Regeln. Inhalte: Eislaufschule mit dem Anfänger -Eishockeyspieler. Verbesserung der kooördinativen Fähigkeiten durch "Spezialgeräte". Trainingsmethoden zur individuellen Leistungssteigerung beim Spiel 3:3. Literatur: POKOPEC: Skriptum Eishockey. 04 899/ 900 / 901 Eislauf (1+2+3) Haunstetten - Übung - Dozent: Pokopec Ziele: Kennenlernen praktischer Grundlagen im Eislauf und verschiedenen Spielen auf dem Eis. Inhalte: Vorwärts- und Rückwärtslaufen, sowie Bremsen, lustige Staffeln, Spiele auf dem Eis, einfache Bewegungsaufgaben mit rhythmischer Begleitung, Eishockey 3:3 Literatur: Pokopec: Skriptum Eislauf. 04 902 Jugendgemäße Bewegungsaktivitäten / Trendsportarten -Übung- Dozent / Organisation: Erdnüß, u.a Organisatorisches:

- Für Studierenden die im WS 2002/03 und später Ihr Studium begonnen haben ist diese Veranstaltung verpflichtend.

- Insgesamt dürfen und müssen im Laufe des Studiums 4 Sportarten belegt werden.

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- Für höhere Semester ist es ein Zusatzangebot. Sie können auch einzelne Sportarten belegen. - Empfohlen wird eine Belegung ab dem 4. Semester, frühestens aber ab dem 3. Semester möglich. - Wegen Terminvorgaben ist pro Studierendem oft nur 1 Sportart pro Semester möglich. - Eine Sportart beinhaltet jeweils 7 UE (zwischen 2 und 4 Veranstaltungen), 5-6 h Praxis, 1-2 h Theorie - Kurse / Teilnehmer können nur bei zuverlässigem und verbindlichem Ersatz getauscht werden. - Anwesenheitspflicht ! - Informationen über genaue Terminen etc. zu den einzelnen Sportarten hängen am Brett im SpoZ und stehen

auch im Internet auf der �Trendsport-Seite� Ziele:

- Ignoranz gegenüber Neuem abbauen -> Aufgeschlossenheit - Bewegungs- (Körper)erfahrung, �auch mal wieder Anfänger sein� - Umsetzung im Schulsport aufzeigen (Organisation, Ausrüstung, Logistik, Kooperationsmöglichkeiten) - Risiken und Gefahren jeweils aufzeigen - Umgebende Aspekte miteinbeziehen (Mountainbiken/Umwelt, citybound) - Pädagogische Aspekte, EP-Ansätze - Polysportivität, Sampling (d. h. auch alte Sportarten mit neuen Vermittlungsweisen �aufpeppen�)

Inhalte (Sportarten/Dozenten): siehe Internet http://www.sport.uni-augsburg.de oder Aushang Leistungsnachweise: volle Anwesenheit und Mitarbeit, keine Prüfung Literatur: Balz, E.: Trendsport � worum geht es? In: Sportpädagogik 25 (2001) 6, 2-8.

Drittes Studienjahr (fünftes Semester) 04 903 Seminar Sportdidaktik I -Seminar- Thema: Wahrnehmen, Erleben u. Bewegen im Schnee Dozent: Altenberger/Scholz Zugangsvoraussetzungen: Abprüfbare Einführungsliteratur (Kopierexemplar bei Frau Groth) und Klausur Sportdidaktik (für Sportstudierende verpflichtend) oder Abprüfbare Einführungsliteratur (Kopierexemplar bei Frau Groth) und zweiseitige Ausarbeitung bis 18.10.2004 zur Fragestellung: �Outdooraktivitäten im Winter als pädagogisches Handlungsfeld � persönliche Stellungnahme und praktische Beispiele� (für Studierende der ZQ Erlebnispädagogik und der Umweltethik) Ziele: Sensibilisierung für das Thema �Winter als Handlungsraum� Erlebnisorientierte Lehrwege in Sport und Pädagogik fächerübergreifendes Arbeiten Reflexion des eigenen und fremden Handelns. Inhalte: Grundlagen der sportdidaktischen und erlebnispädagogischen Arbeit im Schnee Kennenlernen neuer Lehrwege und Lernformen Lern- und entwicklungspsychologische Grundlagen Methodisch-didaktische Umsetzung im Seminar Leistungsnachweise: Seminararbeit bis 31.01.2005 Regelmäßige und aktive Teilnahme Referat und praktische Einheit über Seminararbeit

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Literatur: steht im Internet 04 904 Seminar Sportpädagogik - Seminar - Thema: Grundlagen der Erlebnispädagogik Dozent: Altenberger Empfehlung: Dieses Seminar wird allen Lehramtsstudierenden mit Fach Sport, Studierenden der Zusatzqualifikation �Erlebnispädagogik� sowie Diplompädagogikstudierenden mit Wahlfach Sportpädagogik empfohlen! Zielsetzung:

1. Einführung in die(sport-)pädagogischen Intentionen der Erlebnispädagogik sowie überblickshafte Darstellung erlebnispädagogischer Einrichtungen und Arbeitsfelder

2. Seminaristische Bearbeitung ausgewählter pädagogischer Intentionen der Erlebnispädagogik im Bereich des Schulsports und anderer pädagogischer Praxisfelder

Teilnahme/ Anmeldung: Begrenzung auf 20 Teilnehmer! Verbindliche Anmeldung erforderlich im Sekretariat bei Frau Groth 04 905 Seminar Sportdidaktik III -Seminar- Thema: Diagnostische und kommunikative Kompetenzen im Sportunterricht Dozent: Altenberger / Hörburger Organisation: In Kooperation mit der 2. Ausbildungsphase der Lehrerbildung wird ein Seminar angeboten, das mit Teilnehmern der 2. Ausbildungsphase (Referendare) und Studierenden des Lehramtes Sport in enger Zusammenarbeit mit speziell ausgewählten Schulen durchgeführt wird. Beobachtungs- und Analyseaufgaben werden an den Schulen durchgeführt und im Seminar vorgestellt. Ziele:

• Erkennen des Zusammenhangs von Leistungsdiagnose und Leistungsförderung im Sportunterricht • Vorstellen von diagnostischen Verfahren • praktische Anwendung von diagnostischen Verfahren • Präsentation der Unterrichtserfahrungen und Auswertung der Diagnoseergebnisse

Vorraussetzungen: Bestandene Sportdidaktikklausur Zur Vorbereitung auf das Seminar wird auf folgende Pflichtliteratur verwiesen: Bielefeld, J. (2001). Auswertung. In: Haag, H. & Hummel, A. (Hrsg.). Hand buch Sportpädagogik (S. 259-267). Schorndorf: Hofmann. (Kopiervorlagen im Sekretariat) Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung ist im Sekretariat bei Frau Groth erforderlich. 04 906/952 Sportpsychologie - Seminar- Dozent: Baumann Inhalte: Ausgewählte Kapitel der Sportpsychologie 04 907 Sem. St.begl. Praktikum - Seminar- Dozent: Janke

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Ziele: Unterrichtsvorbereitung und �Auswertung, Vertiefung und Diskussion aktueller Themen, die sich aus den Unterrichtversuchen ergeben Inhalte: siehe Praktikum 908 04 908 Studienbegleitendes Praktikum - Praktikum - Thema: Einführung in die Schulpraxis Dozent: Janke Ziele: kritische Auseinandersetzung mit der Vorgabe der Studienziele in der LPO 1:

a) Beobachtung der Schüler hinsichtlich ihres Lern- und Sozialverhaltens in der Klasse, b) Beobachtung des Unterrichtstils und der erzieherischen Wirksamkeit der Lehrkraft (in Verbindung mit

vorbereitenden und auswertenden Besprechungen mit der zuständigen Lehrkraft), c) Unterrichtsbeobachung im Hinblick auf verschiedene Verfahren zur Erreichung von Lernzielen, im

Hinblick auf Medieneinsatz und auf Kontrollverfahren, d) Kenntnis der unterichtlichen und erzieherischen Probleme der einzelnen Altersstufen, e) Kenntnis der fachspezifischen Aufgaben und Ziele des jeweiligen Lehrplans, f) Kenntnis der erzieherischen Wirkung des Unterrichts in den gewählten Fächern, g) Vorbereitung und Analyse unterrichtlicher Vorhaben und eigener Unterrrichtsversuche, h) Analyse der fachspezifischen Lernschwierigkeiten für Schüler, i) Einblick in die besonderen Aufgaben und Probleme des Unterrichts in der Oberstufe�

Inhalte: Unterrichtsbeobachtung, -vorbereitung, -durchführung und -auswertung Literatur: Lehrpläne des: Bayr. Staatsministerium für Unterricht und Kultus (KWMBl I So.-Nr. 17 und 18/1992) 04 909 Elementare Bewegungs- u. Spielerziehung II - nv, GS - Übung - Dozent: Salzmann Ziele: Kennenlernen und Vertiefung der im Lehrplan Sport zugrunde liegenden Erfahrungen im Sportunterricht der Grundschule

Inhalte: Strukturelle Be- und Aufbereitung der übergeordneten Lehrplanziele der GS in Theorie und Praxis

Literatur: Lehrplan für die Grundschule, München 2000 04 910 / 911 / 912 Schwimmen III (D+H) (1+2+3) - Übung - Thema: Individuelle Leistungsdiagnose und Erstellen eines Trainingsplans zur Prüfungsvorbereitung Dozent: Janke Zugangsvoraussetzungen: Zu Semesterbeginn (14.10.02): 400m Freistil ( Damen in 8:10,0 / Herren in 7:50,0), Schwimmartwechsel am Ende jeder Bahn möglich. Ziele: Verbesserung der Eigen- und Fremdwahrnehmung bei der Bewegungsanalyse, Eigenrealisation von Traingsplanung (Schwerpunkt Schnelligkeit), Fähigkeit zur Teamarbeit und Gestaltung von Schwimmunterricht Inhalte: Bewegungsanalysen in der Gruppe, Trainingsprogramme Literatur:

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Wilke,K./Daniel,K.: Schwimmen, Wiesbaden 1996 Giehrl,J.: Richtig Schwimmen, München 1993 Frank,G.: Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen, Schorndorf 1996 Bucher,W.: 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen, Schorndorf 1980 04 913 WF Badminton I (1) - Übung - Dozent: Erdnüß Ziele: Erlernen und Verbessern der Grundfertigkeiten des Badmintonspieles Inhalte: Technik- und Taktikübungen. Komplexübungen. Trainingsspiele. Literatur: KNUPP M.: Badminton Praxis. rororo Hamburg 1993. KLÖCKNER Wolfgang: Handlungsregulation im Sportspiel Badminton. Aachen 1993. LEMKE Klaus - Dieter/ MESECK Ulrich: Handbuch für Badminton. Aachen 1992. MEIER, M.K.: �So wenig wie möglich, aber noch so viel wie nötig strukturieren� Das Lehren eines Spiels will gelernt sein. In: SPORTERZIEHUNG 1/98, 12-13. NIESNER H.W., RANZMAYER J.H.: Badminton. Training � Technik � Taktik. rororo Hamburg 1988. Leistungsnachweis: Kursabschlussprüfung 04 914 WF Badminton I (2) -Übung- Dozent: Hoffmann kein Kommentar 04 915 WF Tischtennis II - Übung - Dozent: Pokopec Zugangsvoraussetzungen: Tischtennis I Ziele: Sportpraktische Leistungsfähigkeit im Fach Tischtennis. Didaktisches Arbeitn in und mit tischtennisspezifischen Unterrichtssituationen zur Verbesserung von Fach-, Vermittlungs- und persönlicher Kompetenz. Inhalte: Abschnitte aus Teil 1, vielfältige Bewegungserfahrungen sammeln anhand des Spiels mit verschiedenen Bällen und Schlägern. Lernprobleme und Unterrichtsmethoden (offene, geschlossene Lehrmethoden, Lernhilfen, Medieneinsatz, Lehraufgaben). Literatur: Sklorz/Michaelis: Richtig Tischtennisspielen Klinger: Tischtennis in der Schule 04 916 WF Skilanglauf II - Kurs - Thema: Weiterführung in die Grundlagen des Skilanglaufs Dozent: Stillger Ziele: Entwicklung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit in den klassischen Techniken und im Skating. Kennenlernen von diversen Lehrmethoden und Techniken im Skilanglauf. Kenntnisse in den Wachstechniken. Verbesserung des Fehlersehens mit Hilfe von Videoanalysen. Entwickeln von Umwelt- und Sicherheitsbewußtsein.

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Inhalte: Umgang mit dem Material. Weiterführuung der Basiselemente der klassischen - und Skatingtechniken, sowie der alpine Skilanglaufformen. Vielfältige Bewegungserfahrungen durch Spiel- und Wettkampfformen. Anwendung erlernter Techniken auf längeren Strecken Literatur: Deutscher Verband für das Skilehrwesen (Hrsg.): Ski-Lehrplan Band 1 04 917 WF Eishockey II - Übung - Dozent: Pokopec Ziele: Vermittlung von Lehrkompetenz im Fach Eishockey Inhalte: Eishockeytechnik und �taktik, Lehraufgaben, Schiedsrichtertätigkeit, Spiel 5:5; 5:4; Beachtung der verschiedenen Lehrbereiche Literatur: J.CAPLA � Eishockey 04 918 WF Judo I -Übung- Dozent: Rys kein Kommentar 04 919 WF Kanu I - Übung - Thema: Elementartechnik, Kenterrolle - Kajakturmspringen Dozent: Janke Ziele: technische Sicherheit beim Stabilisieren, beim Antrieb und bei Richtungsänderungen mit dem Boot- Angstabbau bei der Kenterlage und beim Springen mit dem Boot durch kooperatives Lernen und Üben - Inhalte: Inhalte: Elementartechniken Grund- und Bogenschlag, Übungsformen zum Erlernen der Kenterrolle, Stützen, Springen, , Partnerübungen, Bewegungsanalysen und -Korrekturen Literatur: Baur, J./ Hahn, H./ Holz, P.: Grundlagen des Kanusports. Stuttgart 1977 Rowe, R.: Wildwasser Kajak. Stuttgart 1990 04 920 WF Tennis - Übung - Dozent: Lames entfällt 04 921 WF Bewegungskünste II - Übung - Thema: Einführung in das Körper- und Bewegungstheater Dozent: Stillger Ziele: Weiterführung und Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit in den Zirkuskünsten. Kenntnisse und praktische Anwendung pantomimischer Darstellungsformen und Grundlagen des Körper- und Bewegungstheaters. Einführung in das �Schwarze Theater�.

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Inhalte: Gestalterische Bewegungserfahrungen mit den Jongliermaterialien Bälle, Ringe, Keulen, Diabolo und Devilstick und im Einradfahren. Erarbeiten der Haltungs- und Bewegungsschwerpunkte und Emotionen im Körpertheater in Partner- und Gruppenarbeit. Kennenlernen von Materialien und Techniken im �Schwarzen Theater�. Literatur: Stillger, K.: Körpertheater 1, 2 und 3, Lehrfilmvideos aus der Reihe Bewegungskünste. Augsburg, 1997 /2000. Stillger, K.: Konzept Bewegungskünste, Bay. Landesstelle für den Schulsport, München 1995 Stillger, K.: Arbeitsskripten 04 922 Jugendgemäße Bewegungsaktivitäten / Trendsportarten -Übung- Dozent / Organisation: Erdnüß, u.a Organisatorisches:

- Für Studierenden die im WS 2002/03 und später Ihr Studium begonnen haben ist diese Veranstaltung verpflichtend.

- Insgesamt dürfen und müssen im Laufe des Studiums 4 Sportarten belegt werden. - Für höhere Semester ist es ein Zusatzangebot. Sie können auch einzelne Sportarten belegen. - Empfohlen wird eine Belegung ab dem 4. Semester, frühestens aber ab dem 3. Semester möglich. - Wegen Terminvorgaben ist pro Studierendem oft nur 1 Sportart pro Semester möglich. - Eine Sportart beinhaltet jeweils 7 UE (zwischen 2 und 4 Veranstaltungen), 5-6 h Praxis, 1-2 h Theorie - Kurse / Teilnehmer können nur bei zuverlässigem und verbindlichem Ersatz getauscht werden. - Anwesenheitspflicht ! - Informationen über genaue Terminen etc. zu den einzelnen Sportarten hängen am Brett im SpoZ und stehen

auch im Internet auf der �Trendsport-Seite�

Ziele: - Ignoranz gegenüber Neuem abbauen -> Aufgeschlossenheit - Bewegungs- (Körper)erfahrung, �auch mal wieder Anfänger sein� - Umsetzung im Schulsport aufzeigen (Organisation, Ausrüstung, Logistik, Kooperationsmöglichkeiten) - Risiken und Gefahren jeweils aufzeigen - Umgebende Aspekte miteinbeziehen (Mountainbiken/Umwelt, citybound) - Pädagogische Aspekte, EP-Ansätze - Polysportivität, Sampling (d. h. auch alte Sportarten mit neuen Vermittlungsweisen �aufpeppen�)

Inhalte (Sportarten/Dozenten): siehe Internet http://www.sport.uni-augsburg.de oder Aushang Leistungsnachweise: volle Anwesenheit und Mitarbeit, keine Prüfung Literatur: Balz, E.: Trendsport � worum geht es? In: Sportpädagogik 25 (2001) 6, 2-8. Lehrveranstaltungen für alle Sportstudierende 04 923 / 929 / 953 Kolloquium f. Examenskandidaten - Kolloquium - Dozent: Altenberger Ziele: Nach Abklärung der thematischen und organisatorischen Modalitäten besteht die Möglichkeit, Klausurthemen beispielhaft zu bearbeiten, vorzustellen und zu besprechen!

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Anmerkungen: Interessenten melden sich bis 18.10.04 im Sekretariat. Die weiteren Termine werden in der ersten Besprechung gemeinsam mit den Teilnehmern vereinbart. 04 924 / 930 / 954 Kolloquium f. Examenskandidaten - Kolloquium - Dozent: Lames kein Kommentar 04 931 Sportinformatik - Übung- Dozent: NN kein Kommentar 04 932 EDV-Einsatz in sportwiss. Untersuchungen - Übung- Dozent: Erdnüß kein Kommentar 04 933 Sportwissenschaftliche Statistik und Auswertungstechniken -Übung- Dozent: Erdnüß kein Kommentar 04 934 Datenerhebung und –Auswertung in der Sportwissenschaft -Übung- Dozent: Erdnüß kein Kommentar 04 935 - 941 verschiedene Veranstaltungen - Übung- Dozent: NN kein Kommentar 04 955 Doktoranden-Seminar - Seminar - Dozent: Altenberger/Lames kein Kommentar

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Besonderes Lehrangebot im WS 2004/05

Workshop zum Thema: „Rhetorik – Das Geheimnis der Kommunikation“

Dozent: Jörg Löhr

(Lehrbeauftragter am Sportzentrum der Universität Augsburg)

Zielsetzungen - Teilnehmer lernen:

- frei und selbstbewusst auftreten - den Umgang und das Überwinden von Lampenfieber - wie Sie Ihre Stimme trainieren - die Grundgesetze für Sprechtechnik und Sprachstil - den Einsatz von Mimik und Gestik - das Gestalten, Vorbereiten und den Aufbau einer Rede - die Signale des Körpers kennen und die Körpersprache zu entschlüsseln - Selbstanalyse durch Videotraining

Inhaltliche Schwerpunkte / Arbeitsmethoden:

An 2 Tagen lehrt Jörg Löhr, wie Sie mit dem Werkzeug der „Rhetorik“ aus Ihren Gedanken überzeugende und treffsichere Argumente machen. Dieser Workshop eröffnet neue Wege und Möglichkeiten der erfolgreichen Kommunikation. In einer kleinen Gruppe arbeiten Sie mit den besten Methoden und Techniken an Ihrer Redegewandtheit. Zudem erhalten Sie eine detaillierte Einführung in die Geheimnisse der Körpersprache.

Zeit:

1. Teil 2. Teil

Freitag, 10. Dezember 2004

13:00 – 20:00 Uhr

Seminarraum 2

Samstag, 11. Dezember 2004

10:00 – 18:00 Uhr

Seminarraum 2

Teilnehmerzahl:

Der Workshop ist begrenzt auf maximal 15 Teilnehmer

Anmeldung:

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bis zum 4.11.2004 im Sekretariat bei Frau Groth

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Legende: GS = Grundschule Drittelfach HS = Hauptschule Drittelfach M = Magister v = vertieft studiert nv = nicht vertieft studiert 1./2./3. = Studienjahr (betrifft nur vertieft/nicht vertieft) A = alle Studierenden Zugangsregelungen für die Pflichtseminare bzw. Didaktische Projekte Seminar Sportpädagogik/Sportdidaktik - Einführung in die Sportwissenschaft - Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden - Bestandene Klausur über die Vorlesung Sportdidaktik I + II Sportdidaktische Projekte - Bestandene Klausur über die Vorlesung Sportdidaktik I + II Seminar Trainingswissenschaft - Einführung in die Sportwissenschaft - Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden - Bestandene Klausur über die Vorlesungs Trainingswissenschaft I Seminar Bewegungswissenschaft - Einführung in die Sportwissenschaft - Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden - Bestandene Klausur über die Vorlesung Bewegungswissenschaft I Seminar Sportbiologie/Sportmedizin - Einführung in die Sportwissenschaft - Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden - Bestandene Klausur über die Vorlesungen Anatomie, Physiologie, Sportbiologie Seminar Sportpsychologie - Einführung in die Sportwissenschaft - Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden - evtl. bestandene Klausur über die Vorlesung Sportpsychologie Pflichtseminare für den Ausbildungsbereich vertieft/nicht vertieft, Magister sind: 1 Seminar Sportpädagogik/Sportdidaktik, zusätzlich 1 Seminar wahlweise aus den Bereichen Bewegungswissenschaft, Trainingswissenschaft, Sportbiologie/Sportmedizin, Sportpsychologie; Meldung zu Prüfungen des 1. Prüfungsabschnitts Die Meldung zu Prüfungen erfolgt mittels Formblatt, das im Sekretariat des Sportzentrums erhältlich ist. Die Meldetermine werden rechtzeitig an den Schwarzen Brettern (Vitrinen) bekanntgemacht (Erstmeldungen und Folgemeldungen). Termine für die Erstmeldungen sind jeweils der 10. Dez. und der 10.Mai eines jeden Jahres. Genaue Auskünfte, was Studienordnung, Studienorganisation, Prüfungsmodalitäten betrifft, erteilen die jeweiligen Studiengangsleiter.

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Sonderregelung für Sportstudierende bzgl. Hallenbenutzung Falls zusätzliche Übungszeiten, z.B. bei Prüfungsvorbereitung, erforderlich sind, gibt es eine Sonderregelung für Sportstudierende zur Hallenbenützung. Der korrekte Ablauf sieht folgendermaßen aus:

1. Schriftlicher Antrag im Sekretariat 2. Absprache mit Sekretariat wegen möglichen Übungszeiten (Hallenbelegungsplan) 3. Genehmigung zur Hallenbenützung erfolgt vom jeweiligen Fachvertreter (wegen

Unfallversicherung) Darüber hinaus gibt es auch eine Sonderregelung bzgl. „Sonntagstraining”. Informationen dazu gibt es bei der Fachschaft.