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Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz Jahresbericht 2012

Jahresbericht 2012 reduziert - uni-graz.at...form für digitale Objekte verschiedenster Art und in weiterer Folge ihre kostenlose Bereitstel-lung via Internet. Sofern es das Urheberrecht

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Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz

Jahresbericht 2012

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Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz

Jahresbericht 2012

Graz 2013

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Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz

Universitätsplatz 3, A-8010 Graz

Tel.: +43 (0) 316 380 3102, Fax: +43 (0) 316 38 49 87

Internet: http://ub.uni-graz.at

E-Mail: [email protected]

Gedruckt und verlegt an der Universitätsbibliothek Graz

Redaktion: Mag. Gunter Seibert

Titelbild/Fotomontage: Karl Lenger

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Inhalt Vorwort 7

Bericht der Universitätsbibliothek Graz über das Geschäftsjahr 2012 7

Organisation 9

Organigramm 9

Fachreferate 11

Berichte 13

Hauptbibliothek 13

Bibliotheksbau 13

Personalentwicklung / Ausbildung / Fortbildung 15

Buch- und Medienbearbeitung 17

Zeitschriften und Datenbanken 21

E-Books 23

Benützung 24

Informationsdienste 28

Sondersammlungen und Digitalisierung 32

Mediathek 39

Dezentrale Bibliotheken 42

Fakultätsbibliothek für Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 42

Fakultätsbibliothek für Theologie 45

Fachbibliothek für Germanistik 47

Fachbibliothek für Geschichte 49

Fachbibliotheken im Bibliothekszentrum Heinrichstraße 51

Fachbibliotheken im Bibliothekszentrum Wall 55

Statistik 58

Strukturdaten 58

Budget 62

Entlehnstatistik 64

Mediathek 68

Informationsdienste 70

Fachbibliotheken im Universitätszentrum Wall 71

Zeitschriften 72

Appendix 73

Verzeichnis der Abkürzungen 73

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Vorwort

Bericht der Universitätsbibliothek Graz über das Geschäftsjahr 2012

Im ersten Halbjahr 2012 lag das Hauptaugenmerk der Anstrengungen seitens der Universi-tätsbibliothek auf der Erarbeitung der strategischen Projekte „Lokales Repositorium und O-pen Access“, „Retrokatalogisierung und Provenienzkontrolle“ und „Reorganisation der Uni-versitätsbibliothek“. Nach der Bewilligung der Projekte durch das Rektorat der Karl-Franzens-Universität Graz wurde mit ihrer Umsetzung im zweiten Halbjahr begonnen. Das Projekt „Lokales Repositorium und Open Access“ umfasst dabei den Aufbau einer Platt-form für digitale Objekte verschiedenster Art und in weiterer Folge ihre kostenlose Bereitstel-lung via Internet. Sofern es das Urheberrecht zulässt, ist geplant, den gesamten wissenschaft-lichen Output der Universität, also sämtliche in internationalen Journalen veröffentlichten Beiträge der WissenschaftlerInnen und alle Hochschulschriften auf diesem Portal zugänglich zu machen. Weiters sollen alle an den Instituten veröffentlichten Zeitschriften, aber auch die digitalisierten Handschriften und Inkunabeln der Universitätsbibliothek auf diesem Wege weltweit angeboten werden. Ebenso ist die Errichtung einer elektronischen Lehrbuchsamm-lung und von elektronischen Semesterapparaten angedacht. Wie die Erfahrung an anderen Universitäten zeigt, erfordert der Aufbau und die erfolgreiche Führung einer Plattform dieser Art eine sorgfältige Auswahl der Hard- und Software, eine entsprechende technische Betreu-ung, die kompetente Aufbereitung der notwendigen Metadaten und vor allem viel Überzeu-gungsarbeit bei den WissenschaftlerInnen, die ihre Publikationen dafür bereitstellen müssen. Das Projekt „Retrokatalogisierung und Provenienzkontrolle“ verfolgt das Ziel, den an der Universität vorhandenen Gesamtbestand an Büchern in den Online-Katalog Primo zu integrie-ren. Dabei soll der noch nicht erfasste Bestand der Hauptbibliothek durch eine Fremdfirma katalogisiert werden, während die Lücken an den Instituts- und Fachbibliotheken durch ehe-malige MitarbeiterInnen der Bibliothek eingearbeitet werden sollen. Die oberste Priorität kommt dabei den Beständen der Geisteswissenschaftlichen Fakultät zu, die vorrangig er-schlossen werden sollen. Da im Zuge der Rückerfassung ein Großteil der Bestände zu autop-sieren sein wird, soll parallel dazu das derzeit laufende Provenienzforschungsprojekt auf die dezentralen Bestände ausgedehnt und unrechtmäßig in den Besitz der Bibliothek gelangte Bücher erfasst und in weiterer Folge restituiert werden. Als das umfassendste Projekt kann die Restrukturierung der Universitätsbibliothek angesehen werden, das zahlreiche Einzelmaßnahmen zur Steigerung der Effizienz einerseits und zur Verbesserung der Informationsversorgung andererseits vorsieht. Bereits umgesetzt werden konnte das Vorhaben der Anschaffung eines Kassenautomaten, der es ermöglicht, den gesam-

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ten Zahlungsverkehr durch BenutzerInnen (Mahngebühren, Fernleihegebühren, Führungsent-gelte etc.) ohne Handkassen abzuwickeln. Damit wurde nicht nur einer Kritik der internen Revision entsprochen, sondern auch die KollegInnen an der Ortsausleihe entlastet. Ebenso in Angriff genommen wurde die Überarbeitung der Benutzungsordnung der Bibliothek, die im ersten Quartal 2013 den universitären Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt werden wird. Eine Maßnahme, die die Bearbeitungszeit bei der Medienerfassung verkürzen soll, ist der Ausdruck der Signaturenschilder aus dem Bibliothekssystem Aleph, wodurch die aufwendige Herstellung und nachträgliche Aufbringung dieser Etiketten in Zukunft unterbleiben kann. Diese Vorgangsweise wird zunächst an der Fakultätsbibliothek Theologie getestet und soll in weiterer Folge in allen Bereichen der Buch- und Medienbearbeitung an der Universitätsbib-liothek übernommen werden. Ein weiterer Schritt zur Reduktion des Verwaltungsaufwands und zur Beschleunigung der Bearbeitung ist in der 2012 zunächst an der ReSoWi-Bibliothek probeweise mit einem Lieferanten eingeführten elektronischen Rechnungslegung zu sehen. Obwohl der Arbeitsablauf noch nicht als optimiert angesehen werden kann, werden 2013 wei-tere Lieferanten eingebunden und der Geltungsbereich auf die Fakultätsbibliothek Theologie ausgedehnt. Die wichtigste Reorganisationsmaßnahme, die Einführung der funktionalen Einschichtigkeit an der Universitätsbibliothek Graz, wurde durch den entsprechenden Beschluss des Rektorats kurz vor Jahresende in Gang gesetzt. Damit werden in Zukunft sämtliche für die Literaturbe-schaffung vorgesehenen Budgetmittel nicht mehr auf dem Umweg über die Fakultäten und Institute den Bibliotheken zur Verfügung gestellt, sondern zur Gänze direkt der Bibliotheks-leitung zugeteilt. Damit soll verhindert werden, dass während des laufenden Budgetjahres Mittel umgeschichtet bzw. nicht verbrauchte Budgetreste am Ende des Jahres nicht der ur-sprünglichen Widmung entsprechend verwendet werden. Die Umsetzung erfolgt 2013 zu-nächst an der Theologischen Fakultät, 2014 folgen die Rechtswissenschaftliche und die Sozi-al- und Wirtschaftswissenschaftliche und 2015 die Natur- und Geisteswissenschaftliche Fa-kultät sowie die Fakultät für Umwelt- Regional- und Bildungswissenschaften. Hand in Hand mit der Einführung eines einschichtigen Bibliothekssystems erfolgte die Planung zur Schaf-fung größerer bibliothekarischer Einheiten. Die Fachbibliotheken für Mathematik, Anglis-tik/Amerikanistik und Geographie im Gebäude Heinrichstraße 36 wurden organisatorisch zu einem Fachbibliothekszentrum zusammengeführt und erste Überlegungen zur Schaffung einer Fachbibliothek Altertumswissenschaften aus den bestehenden Institutsbibliotheken für Ar-chäologie, Alte Geschichte und Altertumskunde, Klassische Philologie und dem Zentrum Antike angestellt. In Fortführung der Übersiedlungsaktion des Jahres 2011 wurden im Sommer 2012 unter gro-ßer Beteiligung der KollegInnenschaft rund 6km Bücher aus der Hauptbibliothek, dem Fach-bibliothekszentrum Wall und den Fachbibliotheken für Germanistik und für Mathematik in das Depot in der Weinzöttlstraße transportiert. Damit konnte die Auslagerung sämtlicher Zeit-schriftenbestände bis zum Erscheinungsjahr 2000 aus der Hauptbibliothek abgeschlossen werden. Die erforderlichen Nachrückarbeiten in den Magazinen wurden ebenfalls begonnen und werden 2013 abgeschlossen werden.

Werner Schlacher

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Organisation

Organigramm der UB Graz

Direktion Geschäftsführende Leitung

Stellvertretende Leitung

Office Management Öffentlichkeitsarbeit Personalentwicklung

Budget und

Infrastruktur

Planung und Budgetcontrolling; Beschaffung und Rechnungswesen; interne Leis-tungsverrechnung, Faktura für ASOs und Projekte; UB Haustechnik, Gebäudever-waltung und Firmenbetreuung

Buch- und

Medienbearbeitung

Zentrale Erwerbung: Kauf; Pflicht, Tausch, Geschenk; Zentrale Formalerschließung inkl. Retrokatalogisierung; Inhaltliche Erschließung; Einbandstelle; Schlussstelle

Zeitschriften und

Datenbanken

Print Medien, Abonnementverwaltung; elektronische Zeitschriften und Forschungs-datenbanken; e-books

Benützung Infopoint; Ortsausleihe; Fernleihe; Magazin; Depotbibliothek; Referat für Blinde und

Sehbehinderte; Brandschutz

Informationsdienste Fachinformation und Katalogauskunft, Informationskompetenz; Bibliotheksautoma-

tion; Website-Betreuung; CD-ROM-Server; Open Access; Freihandbestände

Sondersammlungen

und Digitalisierung

Handschriften und Inkunabeln; Drucke von 1501 bis 1900; Landkarten; Archiv der UBG; Nachlässe; Restaurierwerkstätte; Digitalisierung

Mediathek Multimediamaterialien, Mikrofilme, spez. EDV-Anwendungen, Arbeitsplätze

Fach- und Fakultäts-bibliotheken

Fakultätsbibliothek Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften

Fakultätsbibliothek Theologie

Fachbibliothek für Geschichte

Fachbibliothek für Germanistik

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Fachbibliotheken im Bibliothekszentrum Heinrichstraße:

Fachbibliothek für Anglistik/Amerikanistik

Fachbibliothek für Geographie und Raumforschung

Fachbibliothek für Mathematik

Fachbibliotheken im Universitätszentrum Wall:

Fachbibliothek für Erziehungs- und Bildungswissenschaften

Fachbibliothek für Slawistik

Fachbibliothek für Romanistik

Fachbibliothek für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaften

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Fachreferate

Allg. Literaturwissenschaften Schachner Gb Allg. Nachschlagewerke Kraus Ac Allg. Sprachwissenschaft Schachner Ga Allgemeine Naturwissenschaften Hasiba Q Anglistik Essler Ge Anthropologie Hasiba Re Archäologie Hirzabauer Mr Bibliothekswesen Kraus Ab-Bibl Biologie Hasiba Rd Botanik Hasiba Rb Buchwesen Csanady Ab Chemie Hasiba Sg Frauenforschung Reinprecht Cfr Geographie Rußegger/Trummler O Geologie, Paläontologie Rußegger Sd Germanistik Bosnyak Gd Geschichte Koren-Wilhelmer M Hochschulen, Akad., Wiss. und For-schung Kraus Aa Indogermanistik, Orientalistik Koren-Wilhelmer Gh Informatik, Kybernetik Schubert Si Klassische Philologie Reinprecht Gc Kunstgeschichte Hirzabauer K Land-, Forst- und Hauswirtschaft Seibert U Mathematik Seidel Sh Medizin und Biowissenschaften Hasiba P Meteorologie, Geophysik Rußegger Sc Mineralogie, Petrographie Rußegger Se Musik Harrer L Pädagogik Mayerl Ib Philosophie Koren-Wilhelmer C Physik/Astronomie Gossler Sf/Sb Politik Offenbacher F Psychologie Mayerl Ia Recht Offenbacher D Romanistik Schachner Gf Schöne Literatur (Dt. u. dt. Übersetzun-gen) Schenk H Slawistik/Russisch Sax/Kollar Gg Sonstige Sprachen und Literatur Steflitsch Gi

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Sozialwissenschaften Reithofer Eb Sport Satler V Technik, Gewerbe, Industrie Seibert T

Theologie Mitsche (Linhardt Ka-renz) B

Übersetzungen (Ang. und Amerik.) Essler Ha Übersetzungen (Romanistik) Schachner Hc Umweltwissenschaften Rußegger N Volkskunde Koren-Wilhelmer Ma Wirtschaftswissenschaften Reithofer Ea Zoologie Hasiba Rc

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Berichte

Hauptbibliothek

Bibliotheksbau

Dr. Manfred Hirschegger, Dipl.-Ing. Susanne Kandler

Universitätsstraße 15

Tel: (++43 316) 380-1592 (Hirschegger) / 380-1471 (Kandler)

[email protected] / [email protected]

Im Berichtsjahr wurden folgende Projekte betreut:

1. Bauliche Zusammenführung der drei Fachbibliotheken, Heinrichstraße 36

Das in den vorigen Jahresberichten beschriebene Projekt wurde im Berichtsjahr seitens der BIG und der Universitätsleitung bis auf weiteres gestoppt.

Es war geplant, die drei Bibliotheken Geographie (430 m2), Mathematik (390 m2) und Anglis-tik (450 m2) baulich zusammenzuführen, wodurch auch eine gemeinsame Verwaltung und BenützerInnenbetreuung möglich geworden wäre. Die Raum- und Umbauplanungen des Ar-chitektenteams "eep" (Eder-Egger-Priesching") sowie alle sonstigen Detailplanungen waren bereits soweit abgeschlossen, so dass die entsprechenden Firmen kurzfristig beauftragt hätten werden können. Schließlich wurde anders entschieden.

2. Projekt "UB Neu", Nachnutzung des Hauptmagazins

Durch die Auslagerung von 400.000 Bänden in die externe Depotbibliothek ab dem Sommer 2011 und die folgenden Nachrückaktionen in den neueren Magazinen konnte das Hauptmaga-zin im Berichtsjahr fast zur Gänze entleert werden.

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Die Nachnutzung des Baukörpers ist nach dem Wissensstand der Universitätsbibliothek noch nicht konkret definiert.

Die Universitätsbibliothek ihrerseits möchte diesen Baukörper völlig umgestalten und zu-sammen mit baulichen Maßnahmen im zentralen Bibliotheksgebäude ein modernes Benützer-Innen-Zentrum schaffen. Vorgesehen sind u. a. 250 zusätzliche Lern- und Arbeitsplätze für Studierende.

Seitens der Universitätsleitung werden auch andere Varianten überlegt, so z. B. die Umgestal-tung in einen großen Hörsaal, verbunden mit einem Info-Zentrum.

Elementar wichtig ist es für die Universitätsbibliothek jedoch, dass bei jeder Umgestaltung des "alten" Hauptmagazins daran gedacht wird, dass die Universitätsbibliothek am Campus selbst dringend zusätzliche Magazinsflächen benötigt. Der Zuwachs an Monographien hält stetig an und muss untergebracht werden. Ebenso die vielen Bestände aus Instituten.

Es wäre aus der Sicht der BaureferentInnen fatal, wenn die bauliche Umgestaltung und geän-derte Nachnutzung unseres Hauptmagazins dazu führen würde, dass Buchbestände weit ent-fernt vom Universitätscampus, der Bibliothek und ihren BenützerInnen gelagert werden müssten.

Ein großes Anliegen der UB ist es deshalb, dass bei jeder Nachnutzungsvariante das Herstel-len von Magazinsflächen im Ausmaß von ca. 1.000 m2 Nutzfläche (für Verschubregal-anlagen) mitgeplant wird.

Anbieten würden sich unterirdische Magazine: entweder unter dem "alten" Hauptmagazin oder unter der Universitätsstraße (angebunden an die vorhandenen 2-geschoßigen Kellerma-gazine).

3. Hauptbibliothek: Umbau des Großraumbüros "Fortsetzung"

Im Großraumbüro "Fortsetzung" im 1. OG waren bisher vier Personen untergebracht. Da die Fortsetzungsabteilung im Zuge einer Umstrukturierungsmaßnahme aufgelöst und auf zwei andere Abteilungen aufgeteilt wurde, hat die Bibliotheksleitung den Wunsch geäußert, eine bauliche 3-Teilung der vorhandenen Fläche von 63 m2 vorzunehmen.

Nach UB-internen Besprechungen und der Erstellung eines Umsetzungsplanes wurde die Univ.-Abteilung "Gebäude und Technik" gebeten, einen Kostenplan zu erstellen. Nach Vor-liegen der Kosten und entsprechender Budgetierung erfolgte die bauliche Umsetzung im Be-richtsjahr.

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Personalentwicklung / Ausbildung / Fortbildung

Mag.a Birgit Maria Hörzer

Tel: ++43 316 / 380 3126

Stv. Ursula Kollar

Tel: ++43 316 / 380 3612

Universitätsplatz 3

[email protected]

[email protected]

Ausbildungen für den Bibliotheks-, Informations- und Dokumen-tationsdienst

Qualifizierte und höher qualifizierte Tätigkeitsbereiche Der interuniversitäre Universitätslehrgang „Library and Information Studies MSc“ gliedert sich in einen Grund- und einen Aufbaulehrgang inklusive Masterarbeit. Der Grundlehrgang stellt gemäß Curriculum die einheitliche Ausbildung für das Bibliothekspersonal aller Univer-sitäten für den qualifizierten und höher qualifizierten Tätigkeitsbereich gemäß § 101 (3) UG dar. Darüber hinaus ist diese einheitliche Ausbildung durch eine Verordnung geregelt (BGBl.II 186/2005).

Im Wintersemester 2012/13 startete am Standort Graz ein Grundlehrgang mit 25 Studieren-den.

Grundlehrgang UB Graz

weiblich 16

männlich 9

Gesamtanzahl der Studierenden 25

Im Jahr 2012 schlossen 6 Studierende den Aufbaulehrgang ab.

Kooperation der Universitätslehrgänge Für die Entwicklung und Kooperation der Universitätslehrgänge wurde 2002 die österreichi-sche Arbeitsgruppe der Ausbildungsverantwortlichen errichtet – seit 2008 „Arbeitsgemein-schaft der Ausbildungsverantwortlichen“. Die Arbeitsgemeinschaft hat 2008 und 2009 die Änderung des Curriculums erarbeitet. Am 26.08.2009 wurde die Änderung im Mitteilungs-blatt der Universität Graz veröffentlicht. Aktuell ist eine erneute Änderung des Curriculums in Ausarbeitung.

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Tätigkeitsbereiche mittlerer Qualifikation Lehrlingsausbildung

Am 29. Juni 2012 legten zwei männliche Lehrlinge in Wien die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf „Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistent/-assistentin“ mit ausgezeichnetem bzw. gutem Erfolg ab. Im September 2012 starteten drei weibliche Lehrlinge ihre Ausbildung zur Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistentin. Außerdem absolviert ein weiblicher Lehrling eine Ausbildung im Rahmen einer überbetrieblichen Lehre. Ein männlicher Lehrling absolviert an der UB Graz für die Dauer von zwei Jahren eine maßgeschneiderte Ausbildung.

Fachspezifische Fortbildung Die Universitätsbibliothek bietet fachspezifische Fortbildungen bei Bedarf direkt vor Ort an, sodass eine möglichst große Anzahl an MitarbeiterInnen gleichzeitig erreicht werden kann. Zu den Vortragenden zählen MitarbeiterInnen der eigenen Institution und externe TrainerIn-nen. Die angebotenen Inhalte orientieren sich sowohl an den neuesten Entwicklungen im ös-terreichischen und internationalen Bibliothekswesen als auch an Fortbildungswünschen, die direkt an die Organisation herangetragen werden. Außerdem folgt die Gestaltung des Fortbil-dungsprogramms aktuellen Anforderungen, die an die MitarbeiterInnen gestellt werden. Ver-anstaltungen, die von rein bibliothekarischem Interesse sind, werden auch den Bibliotheken im Großraum Graz angeboten. Veranstaltungen, die auch für BibliotheksbenutzerInnen rele-vant sind, werden öffentlich ausgeschrieben.

Anzahl der Fortbildungen: Anzahl der Fortbildun-gen

Lehreinheiten gesamt TeilnehmerInnen

gesamt UB-intern 55 117 704 476

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Buch- und Medienbearbeitung

Leiterin: Mag. Birgit Maria Hörzer

Universitätsplatz 3

Tel: ++43 316 / 380 3126

[email protected] Die Abteilung Buch- und Medienbearbeitung ist für die Literaturversorgung der Hauptbiblio-thek und der Institute, Zentren und sonstigen Verwaltungseinrichtungen ohne eigene Fakul-täts- bzw. Fachbibliothek zuständig. Ausgenommen: Zeitschriften. Die Abteilung gliedert sich in folgende Teilbereiche:

• Zentrale Erwerbung: Hauptbibliothek und dezentrale Einrichtungen • Zentrale Formalerschließung: Hauptbibliothek und dezentrale Einrichtungen, Schluss-

stelle, Signierstelle, Lieferservice, Einbandstelle und Buchbindewerkstatt • Inhaltliche Erschließung: Hauptbibliothek

Die Buch- und Medienbearbeitung übernimmt zentrale Aufgaben für die gesamte Bibliothek in folgenden Bereichen:

• Zentrale und lokale Redaktion im Bibliothekenverbund (bibliographische Daten, Normdaten für Personen , Körperschaften und Schlagworte)

• Lieferservice und Signierservice • Laufende Informationsveranstaltungen/Fortbildungsangebote in den Bereichen Erwer-

bung, Formalerschließung und inhaltlichen Erschließung • Ansprechpartner für sämtliche Fragestellungen der Erwerbung, Erschließung und Ver-

bundarbeit • Koordination der Fachreferate • Pflege der bibliographischen Zeitschriftendaten im österreichischen Verbundkatalog

• Zusatzprojekt 2011: Im Rahmen der Übersiedelung in die Depotbibliothek physische Markierung der Bestände, aktive Mitarbeit bei der Übersiedelung der Be-stände, umfangreiche Datenkorrekturen im Online-Bibliothekssystem (s. Abschnitt Zentrale Formalerschließung)

Zentrale Erwerbung

Leiterin: Maria Moik

Universitätsplatz 3

Tel: ++43 316 / 380 1410

[email protected]

Zentrale Erwerbung/Hauptbibliothek Der Gesamtzuwachs im Geschäftsjahr 2012 an bibliographischen Einheiten beträgt 16820. Für die Mediathek wurden zusätzlich 423 bibliographische Einheiten inventarisiert. Bei den Neuzugängen sind auch die kostenfreien Erwerbsarten Pflicht, Tausch und Geschenk enthalten. Das Zusatzbudget („Hahn-Mittel“) in der Höhe von € 50.000,-- wurde wieder für den Ankauf von Lehrbüchern verwendet.

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Zusatzmittel Mint Aufgrund der zusätzlichen MINT Mittel wurde das Angebot an E-Books im Jahr 2012 we-sentlich erweitert. Alle von der UB Graz erworbenen Elektronischen Bücher finden Sie grundsätzlich im Bibliothekskatalog der UB Graz. Semesterhandapparat Wie in den Jahren zuvor haben viele Lehrende das Angebot, einen Semesterhandapparat neu einzurichten bzw. den bestehenden Semesterhandapparat zu aktualisieren, in Anspruch ge-nommen. Zentrale Erwerbung/Dezentrale Einrichtungen Die Buch- und Medienbeschaffung für dezentrale Aufstellungen an Instituten, Zentren sowie für universitäre Verwaltungseinrichtungen, die nicht über eine eigene Fachbibliothek verfü-gen, wird zentral abgewickelt. Im Berichtsjahr wurde für 41 dezentrale Standorte mit insge-samt 70 Kostenstellen und Innenaufträge die Literaturbeschaffung abgewickelt und die Budgetüberwachung übernommen.

Zentrale Formalerschließung

Leiterin: Antje Wannagat

Universitätsplatz 3

Tel: ++43 316 / 380 3613

Zu den wichtigsten Aufgaben der Abteilung gehören:

• formale Erschließung von Monographien, Reihen und Lieferungswerken und Zeit-schriften für die Hauptbibliothek

• Formale Erschließung für dezentrale Standorte, die nicht über eine eigene Fachbiblio-thek verfügen (Bibliotheken an Instituten und anderen Universitätseinrichtungen)

• Aufgaben der Zentralen und lokalen Redaktion im Bibliothekenverbund (bibliographi-sche Daten, Normdaten für Personen und Körperschaften)

• Projekte der retrospektiven Erfassung • Beratung der dezentralen Einrichtungen bei der Erstellung von Aufstellungssystemen • Inhaltliche Erschließung durch Zuordnung zu Fachgruppen • Benützung: Institut für Sportwissenschaft • Schlussstelle und Signierung der Hauptbibliothek; Signierstelle der dezentralen Ein-

richtungen (Bibliotheken an Instituten, 5 Fachbibliotheken) einschließlich Lieferser-vice; Einbandstelle und Buchbindewerkstatt

• Beratung der Institute in bibliothekarischen Angelegenheiten; BenutzerInnenschulung, Kontaktfunktion zwischen Instituten und Universitätsbibliothek

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2012 wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentralen Formalerschließung 22.366 bibliographische Einheiten neu bearbeitet und unter Anwendung des geltenden Re-gelwerkes - Regeln für die alphabetische Katalogisierung - wissenschaftliche Bibliotheken (RAK-WB) - im Bibliotheksverwaltungssystem ALEPH für den Online-Katalog erfasst. Laufende retrospektive Bestandserfassung wurde weitergeführt Sonderprojekte: Im Rahmen der Übersiedelung in die Depotbibliothek wurden umfangreiche Datenkorrekturen vorgenommen, die im Jahr 2012 weitergeführt wurden und zum Großteil von MitarbeiterInnen der Zentralen Formalerschließung durchgeführt wurden. In diesem Rahmen wurden Signaturenlisten abgearbeitet und über den gesamten Projektzeitraum insge-samt 19.192 bibliographische Datensätze markiert, auf deren Grundlage im Berichtsjahr 2012 69.970 Exemplare auf die Zweigstelle Depotbibliothek umgesetzt wurden. Zusätzlich werden laufend Korrekturarbeiten durchgeführt. Schlussstelle, Signierstelle und Lieferservice: Für die Hauptbibliothek wurden in der Schlussstelle 18.207 Medien signiert. Zusätzlich wurden 945 Bände für die Freihandaufstel-lung bearbeitet. Außerdem wurde der bei den BibliotheksbenützerInnen sehr beliebte Schau-kasten der Neuerwerbungen in einem ein- bis zweiwöchentlichen Rhythmus mit einem reprä-sentativen Querschnitt an neu eingelangten Publikationen bestückt. Im Berichtsjahr wurden 1980 Werke ausgestellt. Für 5 Fachbibliotheken, dezentrale Aufstellungen an Instituten, Zen-tren und universitären Verwaltungseinrichtungen wurden 10.735 Medien signiert und 13.549 Bände zwischen den bibliothekarischen Einrichtungen an Instituten, Zentren und universitä-ren Verwaltungseinrichtungen und der Hauptbibliothek transportiert. Außerdem wurden sämt-liche Hochschulschriften von den Dekanaten an die Hauptbibliothek transportiert. Einbandstelle und Buchbindewerkstatt: Im Berichtsjahr wurden 1096 Buchbindeaufträge für 798 Zeitschriftenbände und 1099 Repa-raturen extern vergeben. In der hauseigenen Buchbinderei wurden 364 Bücher gebunden, Kaschierungen und Kartonzuschnitte vorgenommen sowie 30 Schachteln angefertigt. Die Kurse zum Thema „Tipps und Tricks für einfache Reparaturen an Bucheinbänden“ wurden wieder sehr gut angenommen. Außerdem wurde ein Spezialkurs für Buchbinderinnen und Buchbinder erweitert, der ebenfalls sehr gut gebucht war.

Inhaltliche Erschließung

Leiterin: Dr. Barbara Russegger

Universitätsplatz 3

Tel: ++43 316 / 380 3109

[email protected]

Aufgabe der Sacherschließung ist es, dem Leser/der Leserin eine thematische Recherche im Bestandskatalog der Bibliothek zu ermöglichen und dadurch einen möglichst vollständigen Überblick über die vorhandene Literatur zum gewünschten Thema zu erhalten. Das Team für Sacherschließung schafft mittels inhaltlicher Erschließung der Literatur die Voraussetzung dafür. Die Mitarbeiterinnen des Teams für Sacherschließung bearbeiten den gesamten Literaturzu-gang an der Hauptbibliothek. Dazu gehören neben dem Literaturankauf aus dem Literatur-

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budget, die Hochschulschriften der eigenen Universität und die Pflicht-, Tausch- und Ge-schenkexemplare. Ausgenommen von der inhaltlichen Erschließung sind lediglich Werke der Schönen Literatur, sog. „Dokumente vermischten Inhalts“ sowie unselbstständig erschienene Titel (wie z.B. Aufsätze in Zeitschriften). Die inhaltliche Erschließung erfolgt durch die Vergabe von Schlagwörtern nach den „Regeln für den Schlagwortkatalog“ (RSWK, 3.Auflage) und unter Zuhilfenahme der „Schlagwort-normdatei“ (SWD, bis Ende April 2012) bzw. der „Gemeinsamen Normdatei“ (GND, ab Mai 2012). Zusätzlich zur Beschlagwortung wird jedem Dokument eine Fachgruppe zugeordnet (auf Verbundebene, für die Österreichische Bibliotheksstatistik) und auf Lokalebene eine hausin-terne Systematik vergeben. Das Jahr 2012 war geprägt durch den erfolgreichen Umstieg auf die neue Normdatei GND, ein Thesaurus, der nun von Formal- und Sacherschließung gemeinsam genutzt bzw. gepflegt wird. Wie zuvor die SWD wird auch die GND gemeinsam mit deutschen und österreichischen Bib-liotheksverbänden gepflegt und bei der Deutschen Bibliothek in Frankfurt/Main geführt. Im Rahmen der Redaktionsarbeiten für Sacherschließung wurden an der UB Graz im Be-richtsjahr insgesamt 89 neue Deskriptoren recherchiert und in die überregionale Normdatei eingegeben. Sie entfallen auf folgende Schlagwortkategorien: Personenschlagwort: 34 Neuansetzungen; Werktitel: 42 Neuansetzungen; Sachschlagwort: 3 Neuansetzungen; Körperschaft: 2 Neuansetzungen; Geographikum: 5 Neuansetzungen; Bauwerk: 3 Neuansetzungen; Des Weiteren wurden und werden laufend alte Datensätze der ÖSWD, sog. „AS-Datensätze“ mit einem Redaktionsstatus 0, 1 bzw. 2, lokal redigiert und über die Online-Schnittstelle in die GND überführt.

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Zeitschriften und Datenbanken

Leiterin: Dr. Liselotte Mayerl

Universitätsplatz 3

Tel: ++43 316 / 380 3116

[email protected]

Das Jahr 2012 war im Bereich Zeitschriften und Datenbanken gekennzeichnet durch die schwierige finanzielle Lage. Trotz Stornos haben die Ausgaben die Budgetzuteilung um etwa 10% überschritten. Bei einer Kostensteigerung für Zeitschriften von 28,62% zwischen 2008 und 2012 (Quelle: EBSCO1) ist die Budgetzuweisung für Zeitschriften im selben Zeitraum um 1,67% gestiegen. Das bedeutet, dass es nicht mehr möglich ist, den derzeitigen Bestand weiter aufrecht zu er-halten. Auch dem Bedarf nach Neuerwerbungen konnte bereits im Berichtsjahr nicht mehr Rechnung getragen werden. In der Zukunft wird es wohl zu massiven Abbestellungen in allen Fachbereichen kommen müssen. Die Zusatzmittel aus der Notfallreserve des Bundesministeriums für Wissenschaft und For-schung in der Höhe von EUR 30.000 standen 2012 letztmalig zur Verfügung und wurden für die Abdeckung eines Teils der Kostensteigerung für das Zeitschriftenpaket von Elsevier ver-wendet. 2012 wurden 61 Zeitschriften auf e-only Bezug umgestellt, vor allem im Bereich der Wirt-schafts-und Sozialwissenschaften. Einen Zuwachs um etwa 80 Titel gab es bei Pflichtzeit-schriften und Geschenken. Für diese Publikationen fallen zwar keine Anschaffungskosten an, sie sind jedoch hinsichtlich der Administration genau so aufwändig wie Kaufzeitschriften. Auch die Einbandkosten unterscheiden sich nicht von denen der Kaufzeitschriften. Am Ende des Berichtsjahres betrug der Bestand der laufend abonnierten Print-Zeitschriften an Hauptbibliothek, Fach-und Fakultätsbibliotheken und an den Instituten 2.781 Titel (Kauf, Pflicht, Tausch, Geschenk). Etwa 14.500 Online Zeitschriften wurden in Einzelabos oder in Paketen laufend bezogen. Paketbezug von Zeitschriften bedeutet, dass eine große Anzahl von Titeln zu einem relativ moderaten Preis bereitgestellt werden kann. Allerdings hat man keinen Einfluss auf die Ti-telauswahl und es passiert immer wieder, dass vielgenutzte Titel plötzlich nicht mehr verfüg-bar sind. 45 Datenbanken wurden laufend bezogen. Darüber hinaus sind, abgesehen von im Internet frei zugänglichen, etwa 140 weitere Datenbanken verfügbar, die nicht mehr aktualisiert wer-den. Alle Datenbanken sind im Datenbankinformationssystem DBIS nachgewiesen Gedruckte Zeitschriften werden im Online-Katalog uni≡kat, elektronische Zeitschriften in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek EZB nachgewiesen. Über die EZB wurde auf elektronische Zeitschriften insgesamt 134.526-mal zugegriffen. Da-von entfielen 33.637 Zugriffe auf jene 157 Zeitschriften, die mehr als 100-mal angewählt wurden. Die meistbenützte Zeitschrift ist, wie bereits seit mehreren Jahren, das Journal of Personality and Social Psychology mit 1.020 Zugriffen im Berichtsjahr. Über das Datenbankinformationssystem DBIS wurde 73.151-mal auf eine der Datenbanken zugegriffen. An erster Stelle steht hier mit 7180 Zugriffen die Österreichische Rechtsdaten-bank RDB, gefolgt von PsycInfo mit 6.929 Zugriffen.

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Für die Print-Zeitschriften der Hauptbibliothek wurden 798 Bände zum Binden vorbereitet, auf Vollständigkeit überprüft, fehlende Hefte nötigenfalls reklamiert, im Bibliothekssystem ALEPH bearbeitet und an die Einbandstelle weitergeleitet. Die Bindekosten pro Band betra-gen etwa EUR 30,- 2.876 Rechnungen wurden in ALEPH bearbeitet und über die Schnittstelle ALEPH / SAP an die Abteilung BuBi übermittelt 2012 wurden weitere Zeitschriftenjahrgänge in ein Zeitschriftendepot nach Graz-Andritz übersiedelt. Von diesen Beständen können über das Bibliothekssystem uni≡kat Aufsatzkopien bestellt werden. Für Angehörige der KFU werden diese als PDF über E-Mail zugestellt, für Nicht-KFU-Angehörige werden Papierkopien angefertigt, die in der Leihstelle der Hauptbib-liothek abgeholt werden können. Für die Übersiedlung dieser Bestände waren umfangreiche Vor- und Nacharbeiten im System ALEPH erforderlich. Im Berichtsjahr wurden 880 Anfragen telefonisch, über E-Mail oder direkt bearbeitet und beantwortet. Vom 26.11.2012 bis 30.11.2012 war der Abteilung ein Lehrling zur praktischen Ausbildung zugeteilt.

1 EBSCO - United States - Academic Budgeting Tools http://www2.ebsco.com/en-us/InfoProfs/academic/Pages/budgetingtools.aspx [13.3.2013]

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E-Books

Mag. Erhard Göbel

Universitätsplatz 3

Tel: ++43 316 / 380 1616

[email protected]

Die Universitätsbibliothek Graz hat 2012 den im Jahr davor begonnenen Weg für die Erwer-bung von E-Books konsequent fortgesetzt: BenützerInnen bestimmen durch ihr Nutzungsver-halten den Kauf von E-Books mit. Neueste wissenschaftliche Werke sind als E-Books über die Bibliothekssuchmaschine uni≡kat zu erreichen, werden aber erst gekauft, wenn der Voll-text eines E-Books zumindest zweimal geöffnet wurde. Auf diese Weise wurden im Jahr 2012 monatlich rund 50 E-Books erworben.

Die Universitätsbibliothek ist eine der ersten Bibliotheken im deutschen Sprachraum, die sich für diese Methode der Erwerbung von E-Books entschieden hat. Damit werden aus dem gro-ßen Angebot nur jene E-Books gekauft, die tatsächlich und nachweislich mindestens zweimal geöffnet und damit verwendet wurden.

Darüber hinaus kauft die Universitätsbibliothek weiterhin E-Book-Pakete renommierter wis-senschaftlicher Verlage. Ebenso werden einzelne E-Books auf Wunsch der FachreferentInnen oder BenützerInnen gekauft. Im Fokus stehen primär Nachschlagewerke, Lehrbücher und interdisziplinär interessante Werke, die von einem größeren BenützerInnenkreis aus For-schung, Lehre und Studium verwendet werden. Recherchierbar sind alle E-Books mit der Bib-liothekssuchmaschine uni≡kat, dort befindet sich auch der Link für das jeweilige E-Book.

Die Universitätsbibliothek ist bemüht, E-Books zu kaufen und nicht zu abonnieren, wodurch der Zugriff auf das Datenmaterial fortdauernd für die Universitätsbibliothek gesichert ist. Ge-achtet wird auch auf die verlagsseitige Freischaltung für alle IP-Adressen der Universität, wodurch die Eingabe von Kennwörtern entfällt, auf die Zugriffsmöglichkeit für Berechtigte auch außerhalb des Campus (Remote Access mit VPN) und auf die Lieferung und Nutzung statistischer Daten zur Benützung gekaufter E-Books als Grundlage für zukünftige Kaufent-scheidungen.

E-Books bieten viele Vorteile: einerseits für die BenützerInnen, die sie jederzeit und überall (auch außerhalb des Campus) am PC verwenden können, andererseits reduzieren sie den ad-ministrativen Aufwand der Bibliothek.

Gerade an einer Universitätsbibliothek mit zahlreichen dezentralen Einrichtungen (Fakultäts-und Fachbibliotheken, Bibliotheken an den Instituten) sind E-Books auch aus wirtschaftlicher Sicht eine wichtige Alternative zu gedruckten Büchern, die – um das Informationsbedürfnis der BenützerInnen wirklich abdecken zu können – sonst in mehreren Exemplaren gekauft werden müssten.

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Benützung

Leiter: Mag. Gunter Seibert

Universitätsplatz 3

Tel: ++43 316 / 380 3250

[email protected]

Projekte Im Sommer des Berichtsjahres wurden weitere Zeitschriftenbestände aus der Hauptbibliothek in das Depot in der Weinzöttlstraße transferiert. Dazu blieb die Hauptbibliothek in der 30. Kalenderwoche geschlossen. Seit Ende des Berichtsjahres beträgt der Bestand der Depotbib-liothek etwa 18.000 Laufmeter an Zeitschriften. Neben diesen Übersiedlungsarbeiten wurden auch innerhalb des Hauses Umstellungen der Freihandbereiche vorgenommen. Außerdem wurde im Hauptmagazin begonnen, die Bestände zusammenzurücken, um die durch den Abtransport der Zeitschriftenbände entstandenen Lü-cken zu füllen. Ziel ist es, bis Sommer 2013 auf diese Art das alte Hauptmagazin zu leeren, das nach Plänen des Rektorats für andere Zwecke genutzt werden soll. Im Sommer wurde der Kassenautomat in Betrieb genommen, über den sämtliche Zahlungs-vorgänge die Ausleihe und die Fernleihe betreffend abgewickelt werden. Er befindet sich in der Halle der Hauptbibliothek. Ein Inkasso an den Schaltern der Entlehnstelle gibt es nicht mehr. Am 25. Jänner wurde von Frank Koren-Wilhelmer ein Fernleihe-Workshop zur Aleph-Version 20 durchgeführt, an dem etwa 15 KollegInnen verschiedener österreichischer Biblio-theken teilnahmen.

Öffnungszeiten Im Berichtsjahr war die Hauptbibliothek an 267 Tagen geöffnet. In der Woche vom 23. bis zum 27. Juli blieb die Hauptbibliothek wegen Siedlungsarbeiten geschlossen. Die Publikums-stellen der Benützungsabteilung waren zu folgenden Zeiten geöffnet: Publikumsstelle: Öffnungszeiten: Stunden pro Jahr: Lesesäle Lesesaalausleihe Lehrbuchsamm-lung/Semesterhandapparate Zeitschriften-benützung:

Während des Semesters Mo-Fr von 8.30-20.00 Uhr Sa. von 8.00-13.00 Uhr Zu vorlesungsfreien Zeiten: Mo-Fr von 8.30-18.00 Uhr Samstag geschlossen Weihnachtsferien (ab 27.12.): Mo-Fr. von 08.30-14.00 Uhr

2.659

Ortsausleihe Fernleihe:

Während des Semesters Mo-Fr von 8.30-19.30 Uhr

2.352

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Zu vorlesungsfreien Zeiten: Mo-Fr von 8.30-18.00 Uhr 9.7. – 7.9. Mo. u. Do. 08:30 – 18:00, Di., Mi., Fr. 08:30 – 13:00 Weihnachtsferien (ab 27.12.): Mo-Fr. von 08.30-14.00 Uhr

Während der Schließzeiten können über Internet Buchbestellungen aus dem Magazin sowie Verlängerungen vorgenommen werden. Auch Bestellungen von Literatur über Fernleihe sind über Internet jederzeit möglich. Für die Rückgabe der Bücher stehen außerhalb der Öffnungs-zeiten zwei Rückgabekästen beim Eingang zur Hauptbibliothek zur Verfügung. .

Fernleihe In der passiven Fernleihe wurden im Beobachtungszeitraum etwa 13.000 Bestellungen bear-beitet, davon waren 12.353 neue Bestellungen. 9.881 Bestellwünsche wurden tatsächlich an andere Bibliotheken weitergeleitet, 8.977 (7.557 Bücher, 1.420 Kopien) davon im Jahr 2012 erfüllt. Die Differenz aus eingelangten und dann tatsächlich weitergeleiteten Bestellungen ergibt sich daraus, dass viele bestellte Werke am Ort ermittelt und bereitgestellt werden kön-nen. Öfters kommt es auch aus Kostengründungen zu Stornierungen durch BenutzerInnen. In der aktiven Fernleihe wurden 3.366 Anfragen anderer Bibliotheken verzeichnet. 3.103 (2.483 Bücher, 620 Kopien bzw. Digitalisate) davon konnten unverzüglich erfüllt werden.

Entlehnung An der Hauptbibliothek (inkl. Lehrbuchsammlung und exkl. Schlüsselverbuchungen) wurden im Berichtsjahr über das Bibliotheksverwaltungssystem Aleph folgende Verbuchungen vor-genommen: Entlehnungen 145.481 Rückgaben 148.352 Vormerkungen 34.741 Verlängerungen 131.372

Bestellungen aus dem Magazin 120.960 Die Inanspruchnahme der ca. 150.000 Bände umfassenden Freihandbestände in den Lesesälen und Freihandmagazinen ist statistisch ebenso nicht erfasst wie die Anzahl der Bände, die mit ‚Handbestellzettel‘ aus den Magazinen ausgehoben wurden. Insgesamt gab es 5.941 Neuanmeldungen, wobei für 1.474 externe BenutzerInnen die Daten von den MitarbeiterInnen an der Ortsausleihe erfasst bzw. Entlehnkarten ausgestellt wurden. Für 4.467 Universitätsangehörige wurden die Daten automatisch nach Selbstregistrierung über UG-Online eingespielt. Die Gesamtzahl der eingeschriebenen BenutzerInnen beträgt derzeit 82.128, davon waren 21.333 im Jahr 2012 aktiv.

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Lehrbuchsammlung Im Jahr 2012 wurden 1.747 neue Lehrbücher um € 63.622,-- angeschafft. Ein Großteil des Betrages stammt aus den Mitteln der Notfallreserve des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, die für die Jahre 2010 bis 2012 zugeteilt wurden. 100 veraltete bzw. beschä-digte Exemplare wurden ausgeschieden. Im Berichtsjahr standen den BenutzerInnen (Stichtag 31.12.) 28.546 Exemplare zur Benützung zur Verfügung. In Aleph wurden bezogen auf den Bestand der Lehrbuchsammlung folgende Verbuchungen vorgenommen: Entlehnungen 17.767

Rückgaben 17.119 Vormerkungen 3.214 Verlängerungen 15.595

Semesterhandapparate Während des Berichtsjahres standen an der Hauptbibliothek 266 Semesterhandapparate mit insge-samt etwa 4.000 Bänden für die Benützung durch Studierende zur Verfügung.

Depotbibliothek Im Berichtsjahr wurden 2.503 Artikelbestellungen an die dezentrale Depotbibliothek gerichtet und erfüllt.

Literaturservice für sehbehinderte und blinde Personen Leiter: Manfred Anabith In der Steiermark leben ca. 3.000 blinde und schwer sehbehinderte Menschen, von denen vie-le Interesse an Literatur haben, teils um in der Schule den Lehrstoff zu erarbeiten, teils um an einem Universitätsstudium teilhaben zu können, manche erreichen akademische Grade. Zwei Personen arbeiteten im Vorjahr an ihrer Dissertation, wofür besonders viel digitale Literatur erforderlich war und eine Person schloss ihr Doktoratsstudium ab. Auch für ihre Bildung oder zu ihrem Lesevergnügen benützt die betroffene Personengruppe gerne diesen Dienst. Interessierte haben die Möglichkeit, unserem Mitarbeiter gedruckte Tex-te zu bringen, diese werden mittels Scanner in den PC eingelesen und anschließend nach einer Prüflesung und Durchführung entsprechender Korrekturen - d.h. die Studienliteratur muss in digitaler Version Zitierfähig sein - in verschiedenen Profilen an die Benützer weitergegeben. Der gewünschte Text kann in Brailledruck (Blindenvoll- oder Blindenkurzschrift), oder auf einem Datenspeicher oder als E-Mail geliefert werden. Der Arbeitsplatz ist zu 10% dem "Zentrum Integriert Studieren" dienstzugeteilt. Herr Manfred Anabith gehört in dieser Organisationseinheit der Servicegruppe "Aufbereitung und soziale Integration" an und arbeitet mit der Behindertenbeauftragten, Frau Mag.a Barbara Levc sowie dem Fachreferenten für barrierefreien Studienzugang, Herrn Mag. Jakob Putz, eng zusammen. U.a. wurden für sehbehinderte und blinde Studierende Prüfungen adaptiert, die dann mit Zeit-zugabe in den Räumen des ZIS geschrieben wurden und Herr Anabith auch gelegentlich die Prüfungsaufsicht übernahm.

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Durch einen Kooperationsvertrag des ZIS werden auch Studierende an der TU und an der Kunst-Uni unterstützt. An unserer Universität gibt es ca. 35 sehbehinderte bzw. blinde Studierende, die im Vorjahr aus verschiedenen Quellen (Bücher, Skripten, Blätter) mit digitaler Literatur versorgt wurden. Die Studierenden senden per Mail die bibliographischen Angaben und Herr Anabith holt die Bücher aus den verschiedenen Bibliotheken zum Scannen. Zur weiteren Benützergruppe zählen die Bibliothekarinnen des Odilien-Institutes, die Arbeits-assistenz Steiermark für sehbehinderte und blinde Personen, der Förderverein Odilien-Institut, der Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark, IntegrationslehrerInnen und Privatper-sonen. Neben den laufenden Tätigkeiten wie Scannen und Korrekturlesen, gab es besondere Arbeits-schwerpunkte:

• Für die Odilien-Bibliothek wurde ein "Pferdebuch" mit vier Punktschriftbänden aufbereitet.

• Im Vorjahr wurden vier Ausgaben der Vereinsnachrichten des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Steiermark gedruckt sowie drei Folgen des Heftes „Auf einander schauen“ für das Odilien-Institut für den Brailledruck aufbereitet.

• Für das Umweltamt der Stadt Graz wurden im Frühling 410 Stk. Abfalltrenn-blätter in Braille gedruckt

• Für den Ausstellungskatalog "Jenseits des Sehens" (Stift Admont) wurden 1000 Stk. Brailleblätter gedruckt

• Im August wurden Blätter für den Nachhaltigkeitsbericht der KFU Graz ge-druckt.

Seit Sommer 2010 wird mit dem Buchscanner ZEUTSCHEL gearbeitet, was die Scanqualität – speziell bei bunten Texten – und infolge die Texterkennung wesentlich verbessert. Insgesamt wurden im Literaturservice für sehbehinderte und blinde Personen ca. 40.000 Sei-ten gescannt und ca. 15.000 Seiten in Punktschrift gedruckt. Sie finden unser Service auch im Internet unter der Adresse

http://ub.uni-graz.at/de/dienstleistungen/literaturservice-fuer-blinde/

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Informationsdienste

Leiterin und Bericht: Dipl.-Ing. Burghild Schubert

Universitätsplatz 3

Tel: ++43 316 / 380 1439

[email protected]

Die Abteilung Informationsdienste ist für folgende Bereiche zuständig:

Bibliothekssysteme ALEPH 500 Seit Anfang 1999 wird verbundweit das integrierte Bibliothekssystem Aleph 500 eingesetzt, an dem die UB Graz als volle Verbundteilnehmerin über ein externes ALEPH-Lokalsystem auf eigenem Server teilnimmt. Die UB Graz nützt für den Betrieb von Aleph eine Reihe von Services der OBVSG. Im Bereich von Aleph sind das für die Katalogisierung insbesondere die Norm- und Fremddaten, sowie externe Datenquellen über z39.50. Zum Übertragen der fälligen Rechnungen von Aleph nach SAP verwendet die UB Graz die von der OBVSG ent-wickelte Schnittstelle.

Dateneinspielungen von E-Books Die UB Graz erwarb 2012 E-Book Pakete der Firma Springer und vom Verlag Beltz; dafür wurden 1.930 bibliographische Datensätze in Aleph eingespielt. Für die Verwaltung dieser E-Books nutzt die UB Graz das Service der OBVSG.

Mit der Firma Missing Link wurde das Projekt „patron driven aquisition“ durchgeführt, bei dem der Kauf von E-Books über die Verwendung durch BenutzerInnen gesteuert wird. Dafür wurden im Jahr 2012 von Mitarbeitern der UB Graz 15.129 bibliographische Datensätze in Aleph geladen, die im Vorfeld nach Dubletten geprüft, bereinigt und mit fehlenden Katego-rien angereichert werden mussten; von diesen wurden 936 gekauft, im Falle eines Nicht-Kaufes werden die Daten nach einer gewissen Zeit wieder gelöscht.

Ein ähnliches Projekt wurde mit der Firma Elsevier begonnen; dafür wurden 2012 insgesamt 7610 Datensätze eingespielt.

Kataloganreicherung Die UB Graz beteiligt sich aktiv an eDOC, einem Service der OBVSG zur Anreicherung des Verbundkataloges mit elektronischen Dokumenten. Die Anwendung unterstützt Objekttypen wie Inhaltsverzeichnisse, Abstracts, Rezensionen, Umschlagbilder, Klappentexte und andere Volltextdokumente. Im Jahr 2012 wurden von der Abteilung Informationsdienste 1412 Scans an eDOC geliefert.

Hochschulschriften Im Jahr 2012 wurden 1854 Diplom- bzw. Masterarbeiten und Dissertationen in elektronischer Form an die Universitätsbibliothek weitergeleitet und im Online-Katalog nachgewiesen. Für 1158 Dissertationen und Diplomarbeiten liegt eine Publikationsgenehmigung vor, sodass vom

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Katalogeintrag online auf den Volltext zugegriffen werden kann; 500 AbsolventInnen ent-schieden sich für ein Verbot der elektronischen Veröffentlichung und 196 ließen auch ihre gedruckte Arbeit sperren.

ALEPH Nachfolge Da das Bibliothekssystem Aleph nur für die Verwaltung und Verfügungstellung von Print Medien geeignet ist, die Universitätsbibliotheken in Österreich aber mehr als 50% ihres Lite-raturbudgets für elektronische Medien ausgeben, wird seit längerem über ein Nachfolgesys-tem für Aleph nachgedacht. Im November 2012 wurde mit dem Projekt Produktprüfung Al-eph-Nachfolge eine Reihe von Arbeitsgruppen gebildet. In sechs Prüfteams werden die fach-lichen Anforderungen an ein Nachfolgesystem erarbeitet und die in Frage kommenden Sys-teme getestet. Von der UB Graz nehmen sechs KollegInnen teil, davon vier von der Abteilung Informationsdienste.

uni≡kat / SFX / MetaLib Die UB Graz hat im Juni 2010 als discovery and delivery Software das Softwareprodukt Pri-mo von der ExLibris erworben, das nun unter dem Namen uni≡kat für die UB Graz imple-mentiert und im Februar 2011 in Betrieb genommen wurde. Der Betrieb erfolgt zentral an der Verbundzentrale, die lokalen Anpassungen werden von der UB Graz durchgeführt. uni≡kat ermöglicht es den BenutzerInnen alle an der UB Graz vorhandenen Ressourcen wie Print-medien, elektronische Zeitschriften, e-Books, Hochschulschriften, Inhaltsverzeichnisse usw. auf einmal zu durchsuchen. Nach dem Prinzip des One-stop-shop werden nun die Daten der diversen Einzelsysteme im Hintergrund aufbereitet, sodass sie unter einheitlicher Oberfläche und mit modernster Suchmaschinentechnologie recherchiert und dargestellt werden können. Neben dem Auffinden (discovery) wird nun seit Oktober 2012 auch der Zugang (delivery) zur benötigten Information über unikat und somit einer Oberfläche gewährleistet (Entlehn-Informationen, Bestellung, Vormerkung, Download etc.).

CD-ROM - Datenbanken Der CROM-Server läuft weiterhin mit dem 2008 installierten System. Als Verwaltungssoft-ware dient NetMan 3 der Firma H+H Software unter dem Betriebssystem Windows Server 2003. Der Zugriff auf CDROM-Datenbanken erfolgt in gewohnter Weise über das System Citrix. Updates von Datenbanken werden laufend durchgeführt.

Das System HAN derselben Firma, welches einen Zugriff auf lizenzpflichtige Online-Datenbanken von außerhalb des Campus gewährleistet, wurde vom bestehenden CDROM-Server getrennt. Dafür wurde vom Zentralen Informatikdienst ein eigener virtueller Server bereitgestellt, welcher diese Aufgabe übernimmt. Damit können Engpässe vermieden werden. Alternativ kann auch das bewährte vom Zentralen Informatikdienst angebotene und betreute System VPN verwendet werden.

Fachinformation Fachinformation Der fachliche Auskunftsdienst im Katalograum steht während 45,5 Wochenstunden zur Ver-fügung. Die Anfragen betreffen die Suche und Bestellung von Literatur im online-Katalog. Weitere Schwerpunkte der Auskunftserteilung sind Suchstrategien in Bibliothekskatalogen,

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Bibliographien, Datenbanken und dem Internet. Die gesuchte Literatur umfasst Monogra-phien und Zeitschriftenartikel (in gedruckter oder elektronischer Form), wobei eine Vielzahl von in- und ausländischen Bibliothekskatalogen und Datenbanken herangezogen werden.

Erst eine Beratung durch die Fachinformation macht häufig eine gezielte Suche möglich. Die Fachauskunft bearbeitet neben dem fachspezifischen Bereich ein breites Spektrum von An-fragen und gibt Hilfestellung in vielen Bereichen. Angefangen mit dem Vertrautmachen der BenutzerInnen mit der Handhabung des Netzwerkdruckers und Scanners, des Einrichtens ei-nes e-Mail Accounts bis zu Tipps für das Verfassen und Gestalten einer Diplomarbeit.

Neben den zahlreichen telefonischen Auskünften werden auch e-Mails zu bibliographischen Anfragen beantwortet. Im Berichtsjahr 2012 wurden 623 Anfragen erledigt. Für die Nutzung des Internets wurden 263 Gastaccounts für auswärtige BenutzerInnen vergeben. Durch die Möglichkeit für externe BenutzerInnen sich mit ihrem Bibliotheksaccount am Internet anzu-melden ist die Anzahl der Gastaccounts deutlich zurückgegangen.

Informationskompetenz Mit dem Wintersemester 2011 hat die Abteilung Informationsdienste den Bereich Informati-onskompetenz übernommen und die einstündige Vorlesung „Selbstmanagement in Studium und Beruf: Erfolgreich suchen und finden an der Universitätsbibliothek“ im Rahmen des uni-versitätsweiten Basismoduls fortgeführt. Die HörerInnenzahl ist jedes Studienjahr kontinuier-lich steigend. Im Wintersemester 2012/13 haben bereits beim ersten Termin 141 Studierende die Vorlesung erfolgreich mit Prüfung abgeschlossen.

In den Fachbereichen Biologie, Kunstgeschichte, Slawistik und Theologie werden Lehrveran-staltungen zum Thema Informationskompetenz durch Mitarbeiterinnen der Universitätsbiblio-thek abgedeckt.

Die über 50 angebotenen Schulungen zu Literaturverwaltung, uni≡kat und Datenbankrecher-chen werden von den Studierenden ebenfalls mit großem Interesse angenommen, die Teil-nehmerzahlen haben sich 2012 gegenüber den letzten Jahren vervielfacht.

Recherchebetreuung Von der Abteilung Informationsdienste werden sowohl Recherchen für BenutzerInnen durch-geführt als auch vertiefte individuelle Hilfestellungen bei Datenbankenrecherchen angeboten. In den CD-ROM- und Internetdatenbanken, die über den Datenbankenserver der Universi-tätsbibliothek angeboten werden, können Interessierte entweder an der Hauptbibliothek, im Campusbereich oder auch von zu Hause aus mittels E-mail-Account und VPN-Zugang kos-tenlos rund um die Uhr recherchieren. Hilfestellung zu den Datenbankrecherchen wird im Anlassfall als auch nach Vereinbarung geleistet. Außerdem gibt es fixe Termine zur Einschu-lung in Datenbankenrecherchen. Ziel der Einschulungen ist es, BenutzerInnen soweit zu brin-gen, dass sie in Folge selbständig weiterarbeiten und recherchieren können.

Falls die Suchergebnisse aus den frei zugänglichen Datenbanken nicht ausreichend sind, be-steht die Möglichkeit, in von der Universitätsbibliothek angekauften weiteren Datenbanken zu recherchieren bzw. recherchieren zu lassen.

Nach Abgabe eines unterschriebenen und gestempelten Antrages können von der Informati-onsvermittlungsstelle Recherchen in diesen Datenbanken durchgeführt werden. Für Universi-tätslehrerInnen und WissenschaftlerInnen, sowie für DiplomantInnen und DissertantInnen der Karl-Franzens-Universität werden derzeit die Kosten von der Universitätsbibliothek über-nommen.

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Die Informationsvermittlungsstelle hat derzeit folgende Hosts unter Vertrag:

DIALOG Information Retrieval Service

FIZ-Technik Fachinformationszentrum Technik

JURIS Juristisches Informationssystem für die BRD LEXIS-NEXIS online WSR

Webauftritt, Kommunikation und Social Media Das Projekt eines einheitlichen öffentlichen Auftritts der Karl-Franzens-Universität Graz im Internet hat am 14. Juni 2012 einen wichtigen Meilenstein erreicht: auch die Universitätsbib-liothek präsentiert sich nun im neuen Web-Outfit und nutzt die Vorteile des TYPO3-Systems, das in Sachen Informations- und BenutzerInnenfreundlichkeit punktet.

Bereits im April wurde die Verwaltung der Kursangebote der Universitätsbibliothek (Litera-turrecherche und -verwaltung, Fortbildungen, Führungen) nach UNIGRAZonline transferiert, was Studierenden und Bediensteten die An- und Abmeldung erleichtert.

Rechtzeitig zum Semesterstart im Oktober wurde in Ergänzung zum neuen Webauftritt auch das neue Dokumentationsportal der Universitätsbibliothek in Betrieb genommen, das spezifi-sche, weiterführende Dokumente enthält und archiviert (Standortverzeichnisse, Newsletter, Jahresberichte).

Der Newsletter der Universitätsbibliothek erhielt im Zuge des Web-Relaunches ebenfalls ein Facelifting sowie einen neuen Namen (libretto) und erscheint nun jeweils am 15. Oktober, Dezember, März und Juni.

Die Facebook-Seite der Universitätsbibliothek wurde bereits am 19. Dezember 2011 aktiviert und hat sich in kurzer Zeit zu einem unverzichtbaren Werkzeug der Kommunikation mit den Studierenden entwickelt. Insbesondere Meldungen über kurzfristig auftretende Ereignisse, die über Social media unmittelbarer kommuniziert werden können als über den Webauftritt, so-wie Hinweise auf die Veranstaltungstermine der Universitätsbibliothek werden äußerst positiv aufgenommen.

Weitere Social Media Aktivitäten erfolgten in Kooperation mit der Pressestelle der Universi-tät. So wurden etwa zwei YouTube-Videos produziert, die die Universitätsbibliothek und die Abteilung für Sondersammlungen vorstellen.

Vernetzung MitarbeiterInnen der Abteilung Informationsdienste sind in zahlreichen nationalen sowie in-ternationalen Gremien vertreten; Fachbeirat der lokalen Bibliothekssysteme, AG „Strategi-sche Planung“, AG „Fernleihe neu“, IGELU (International Group of Ex Libris Users), DA-CHELA (Vereinigung der deutschsprechenden ExLibris User).

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Sondersammlungen und Digitalisierung

AoUP. Dr. Erich Renhart und Dr. Thomas Csanády (Stv.)

Universitätsplatz 3a

Tel: ++43 316 / 380 1445 3145 ׀

[email protected] ׀ [email protected]

A. Sammlung (Mittelalterliche und neuzeitliche Handschriften, Inku-nabeln, Drucke von 1501 – 1900 (Rara 1, 2 und 3), Landkarten, Ar-chiv der UBG, Handbibliotheken HB13 und HB15) Bestand Der Bestand der Abteilung für Sondersammlungen umfasst derzeit 2235 inventarisierte Hand-schriften (davon etwa 1560 aus der Zeit vor 1600), über 80 Gelehrten- und Dichternachlässe und 1115 Inkunabeln. Der Druckschriftenbestand (1501-1900) umfasst nach Umsiedelung in die Depotbibliothek etwa 200.000 Bände und ist in klimatisierten und zum Teil alarmgesi-cherten Tresor- und Magazinsräumen untergebracht. Für einige Bestände gibt es besondere Aufstellungsorte: Historische Nachschlagewerke, Widmannstätter und sonstige Grazer Drucke 1565-1850 (ca. 3600 Titel), die Bibliotheken Hollstein-Herberstein und Guldin sowie Bücher mit künstlerisch und historisch bedeutsamen Einbänden. Die SOSA verwaltet auch die Archivbestände der Universitätsbibliothek der KFUG, die bis ca. 1780 zurückreichen sowie das Archiv der Abteilung. Weiter werden in der SOSA histori-sche und moderne Landkarten aufbewahrt. Den BenutzerInnen stehen zwei Handbibliotheken zur Verfügung, nämlich die HB 13 (Inku-nabel- und Frühdruckbibliographien) und die HB 15 (Fachliteratur zum historischen Buch, Faksimiles). Vom Altbestand gesondert aufgestellt sind historische Enzyklopädien und Lexika ab dem 17. Jahrhundert. Darüber hinaus verwaltet die Abteilung verschiedene kleinere Bestände, wie zum Beispiel Sonderdrucke, Druckgraphiken, Wandkalender, KünstlerInnenbücher und Handschriften-Mikrofilme (von Grazer Handschriften, aber auch von Klosterbibliotheken in Rein, Vorau, Admont und anderen Sammlungen) sowie in zunehmendem Maße Handschriften auf CD-ROM aus eigenem und fremdem Bestand).

Benützung Die Zahl der Benützungsfälle in der Abteilung für Sondersammlungen lag im Jahr 2012 bei 2395. Davon wurden von 285 Personen 839 Handschriften für wissenschaftliche Untersu-chungen gebraucht und es wurden 3998 Bände aus den Druckschriftenbeständen 1501-1900 an LeserInnen ausgegeben. Die Zahl der Benutzungsfälle liegt aber wesentlich höher, da für den Hauptbereich, die Benutung der beiden Handbibliotheken (HB13 und HB15), keine Zah-len erhoben werden. Ebenso werden Anfragen, die durch Email einlangen, derzeit statistisch nicht ausgewertet. Es gab 67 Führungen, die teils im Rahmen von Lehrveranstaltungen, für in- und ausländische Gruppen (tw. Gäste der KFUG, Job-Rotation), Schülergruppen und kleine Gäste (KinderUNI)

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und sonstige BesucherInnen gehalten wurden (Bergner 31, Csanády 13, Renhart 11, Scheibl 10, Trummler 2). Dazu kommen acht Führungen in der Restaurierwerkstätte (Mayer, R. Erla-cher; s. E.2) und 12 Führungen im Digitalisierungszentrum (Lenger, Scheibl).

Betreuung von Ausstellungen (Bergner)

• Johannes Kepler in Linz 1612 - 1628 (2. Juni bis 6. Oktober 2012, OÖ Landesbiblio-thek)

Betreuung von ProjektantInnen (Bergner)

• Frau Tamm (Uni Tallin), 3 Wochen

Buchpflege und Buchbinderarbeiten (Erlacher, Schimeczek) Im Berichtszeitraum wurden 119 Bände aus den Beständen der Abteilung zur Reparatur an verschiedene Buchbinder vergeben. Es konnten 60 Sparbindungen und zwei Kassetten mit Klettverschluss angefertigt werden. Des Weiteren wurden im Berichtsjahr 53 spezielle Maßschuber (mit säurefreiem Papier bezo-gen) angeschafft. Diese Maßnahmen dienten hauptsächlich der Konfektionierung (Buchschuh und Buchschuber) von klein- und mittelformatigen RARA II-Objekten. Für die Nachlass-sammlung wurden im Berichtsjahr 65 säurefreie Kartons zur Konfektionierung von Nach-lassmaterial erworben. Die Buchbinderaufträge bedingen umfangreiche Vorbereitungsarbeiten und Nachkontrollen sowie abschließende Justierungsarbeiten samt Rechnungskontrolle. Für die Bücher der Hand-bibliotheken wurden diverse Konfektionierungsarbeiten (Signieren, Kleben des Sicherheits-streifens, Ersetzen der Weichbindungen durch Hardcover etc.) durchgeführt.

Erschließungsarbeiten (Bergner, Trummler) Die verschiedenen Dauer-Erschließungsprojekte wurden von den MitarbeiterInnen der Abtei-lung weitergeführt.

• Retrokatalogisierung: 1027 Titelaufnahmen (NL-Bauer, Übernahmen von Altbestän-den der Institute für Archäologie und Philosophie und handschriftliche Dissertationen, Kinderbücher). (Bergner)

• Ordnung, Revision der Sonderdrucke der Abteilung. (Bergner, Scheibl und Praktikant-Innen)

• Die Kalendersammlung wurde vermehrt und bearbeitet. (Trummler) • Katalogisierung von 360 Landkarten aus dem Altbestand vor 1900 und Neuzugang

(Endbearbeitung). (Trummler) • Katalogisierung von Restitutionsfällen. (Trummler) • Dublettenkontrolle verschiedener neu zugegangener Bücherkonvolute. (Trummler) • Die Revisionsarbeiten an der HB15 wurden fortgeführt. (Trummler, Schönhofer,

Schimeczek)

Medienberichte • April 2012 Interview mit ORF (Superlative der UBG) • Mai 2012 Erstellung einer Slideshow über die SOSA für die Website der KFUG • Ende Juni Interview mit Servus-TV

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Projekt Handschriftenkatalog online (Bergner, Csanády, Mayer, Renhart, Renger-Göller, Scheibl, Trummler) Im Berichtsjahr wurde mit einem Projekt begonnen, das die Überführung des Handschriften-katalogs von Kern/Mairold/Zotter in eine online-Datenbank zum Ziel hat. Es wird in mehre-ren Phasen umgesetzt und befindet sich gerade in Phase 1: Indexierung und Korrektur der kodikologischen Beschreibungen. Zum Zweck der gemeinsamen Nutzung wurde eine VÖB-AG initiiert, an der sich die meisten österr. Handschriftensammlungen und VertreterInnen der ÖAW beteiligen.

„Provenienzforschung an der UB Graz“ (Scholz, Lenhart, Csanády, Renhart) Seit 1.9.2011 läuft das Projekt „Provenienzforschung an der UB Graz“ an der Abteilung für Sondersammlungen der UBG. Dr. Birgit Scholz und Dr. Markus Helmut Lenhart untersuchen NS-Raubgut-verdächtige Erwerbungen der UB hinsichtlich Erwerbungsart bzw. Erwer-bungsweg sowie VorbesitzerInnen. Gegebenenfalls werden NachfahrInnen ausgeforscht mit dem Ziel, die betroffenen Bücher ihren rechtmäßigen EigentümerInnen zurückzugeben. Im Mai 2012 konnte die erste Restitution erfolgen: Der Band „Mary Baker Eddy“ von Lyman P. Powell wurde an die Erste Kirche Christi, Wissenschafter Berlin geschickt, wo er mit freu-diger Erwartung entgegengenommen wurde. Dass die Gemeinde der Christlichen Wissen-schaft, der 1937 die freie Betätigung durch die Nationalsozialisten verboten worden war, die Biografie der Begründerin der Christian-Science-Kirche nicht freiwillig abgegeben hatte, stand außer Zweifel. Bis 31.12.2012 konnten 88 Bücher restituiert, aber auch hunderte Bücher vom Verdacht eines unrechtmäßigen Erwerbs freigesprochen werden. Allen Raubgut-Fällen gemeinsam ist das positive Echo auf die von der UB unternommenen Bemühungen, mit der eigenen Vergangen-heit ins Reine zu kommen und während des Nationalsozialismus unredlich Erworbenes zu-rückgeben zu wollen. Es spricht aus den Dankesworten des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main, das nun versucht, die wertvolle, in den 1930ern geraubte Sammlung zu rekonstruieren, ebenso wie aus einer E-Mail-Antwort des Bonner Dietz-Verlages, der als Re-aktion eine Verlagsgeschichte als Geschenk an die UBG schickte, und aus dem Dank der Lei-terin des Sacré Coeur-Archivs für „das einzige Exemplar der ehemaligen großen Bibliothek des Halbpensionates Graz“, das sie „nun in unserem Archiv beherbergen dürfe [...]“. Wie wichtig die Anstrengungen, mit rund 70-jähriger Verspätung reinen Tisch machen zu wollen, sind, zeigt auch der Fall des Neffen der enteigneten jüdischen Familie Martin und Gabriele Rosenthal, der zehn Bände aus jener liebevoll zusammengestellten und wertvollen Bibliothek, die er als Kind selbst noch benutzen durfte, zurückbekam: Nachdem es geglückt war, den Ankunftszeitpunkt der Büchersendung vorherzusagen – ein Wunsch, den der Empfänger dringend geäußert hatte, da er diesen Tag unbedingt zu Hause verbringen wollte – dankte der über 90-Jährige per E-Mail: „[P]räzise wie vorhergesagt ging die Büchersendung am Montag den 8. Oktober bei mir ein und hat mir große Freude gemacht, wenn auch der Anlaß sehr trau-rig war.“

Sonderprojekt Übersiedelung und Maßnahmen baulicher Art Da das Hauptgebäude des derzeitigen Büchermagazins der UBG für eine Nachnutzung durch die KFUG geräumt werden muss, wurden im Juli aus den Sondersammlungen unter tätiger Mithilfe aller Abteilungsmitglieder folgende Arbeiten durchgeführt: 1) Auslagerung von Bestandsgruppen in die Depotbibliothek: Schulschriften, Materialien des Instituts für Archäologie, Ausstellungskataloge und Sonderdrucke des Instituts für Zoologie sowie Materialien des Instituts für Meteorologie.

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2) Umsiedelung von Beständen aus dem Bereich Rara-3 (Ier-, IIer- und IIIer-Formate), Insti-tutsaltbestände, diverse Buchnachlässe, Teile der HB13 und HB15, Historische Nachschlage-werke, Grazer Drucke, Kinderbuchsammlung, Altbestand Juristen, Einbandsammlung, Gul-dinbibliothek, Bibliothek Hollstein-Herberstein, Abteilungssonderdrucke und die Archive von UBG und SOSA – d. s. insgesamt circa 150.000 Bände. Im Berichtsjahr wurden in der Abteilung dringend anstehende bauliche Sanierungs-maßnahmen durchgeführt: Im Lesesaal mussten die Heizkörper und Fenster getauscht sowie im Lese- und Büroraum die Böden erneuert werden. Abschließend wurden die Räumlichkei-ten ausgemalt. Im Digitalisierungszentrum der UBG musste 2012 die Raumklimaanlage getauscht werden. ***

B. Digitalisierungszentrum (Lenger) Das Digitalisierungszentrum hat im vergangenen Jahr 201 Digitalisierungsaufträge betreut. Davon wurden aus dem eigenen Bestand neu digitalisiert: Sieben Handschriften und diverse Drucke aus dem Zeitraum 1501-1900. Zahlreiche nicht näher aufgelistete Kleinaufträge. 1 Kooperationen / Größere oder bedeutendere Fremdaufträge: insg. ca. 110.000 Auf-nahmen

• Seit Februar 2012 Zusammenarbeit mit dem Austria Forum und Aufnahme von Hrn. Karl Lenger als Mitarbeiter ins Team

• Stift Admont : Digitaliserung des Codex 812 „Admonter Passionsspiel“ und Auszüge aus Codex 329 „Admonter Bartholomäus“

• Neue Galerie Graz – Universalmuseum Joanneum: Digitalisierung des „Künstler-buches“ und Erstellung eines animierten Flash-Buchs für den Ausstellungsraum

• Centrum für jüdische Studien (Dr. G. Lamprecht): Digitalisierung von Geburts,- Heirats- und Sterbematriken

• Tierpark Schönbrunn: Tieraufnahmen aus der MS 1 für die Ausstellung „Affen-Zeiten“

• Institut für Sprachwissenschaft (Prof. Bernhard Hurch): Digitalisierung aus dem Nachlass „Schuchardt“

• Kunsthistorisches Museum Wien: Skizzenbücher von Karl Holey • Forschungsstelle und Dokumentationszentrum für Österreichische Philosophie: Digita-

lisierung des Nachlasses von Ernst Mally 2 Personalangelegenheiten

• Frau Mag.phil. Michaela Scheibl wurde Anfang Jänner in das Globalbudget der UB übernommen.

• Herr Bernd Schimeczek übernahm ab September die Stelle von Frau Theresia Schön-hofer.

• Frau Mag. Beate Renger-Göller wurde aus Drittmitteln für 20 Wochenstunden ange-stellt.

• Herr Andreas Fechter übernahm ab 1. September die Vertretung von Frau Mag.phil. Natascha Anahita Lucojannakis.

3 Hardware Jänner 2012: Lieferung Zeutschel Scanner OS12000

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C. Forschungszentrum Vestigia (Projekte) (Renhart) Es wurden die Projekte, die auch im vorjährigen Bericht genannt wurden, weitergeführt:

• Die Edition der Palimpsesthandschrift Universitätsbibliothek Graz Nr. 2058/2 (Renhart)

• Die syrischen Anaphorenhandschriften (Renhart, Klampfl, Ucel) • Die Makulaturfragmente im Diözesanarchiv der Diözese Graz-Seckau (Wester-

meyer, Renhart) • Ein Kochbuch aus dem Jahre 1818: Die Edition der Handschrift Ms 1963 der Uni-

versitätsbibliothek Graz (Müllneritsch) • Der Liber Ordinarius (Graz UB, Ms 1566). Edition und Kommentar (Reka, Praßl) • Die Fragmente der St. Lambrechter Handschriften an der UB Graz (Schaffer, Ren-

hart) • CHARTA. Wasserzeichenforschung an den Sondersammlungen der UB Graz, Pro-

jektentwicklung (Mayer, Bergner, Renhart) • Die Urkundenfragmente in den Sondersammlungen der UB Graz (Gießauf, Berg-

ner) • Der Nachlass von Johannes Baptist Bauer (Csanády, Bergner, Trummler) • Die Edition des Directorium liturgicum Salisburgense, UB Graz, Ms 208, 12. Jh.

(Csanády). • Das EU-Projekt „BookBinding“ (Projektdatenbank Nr. 3961) im Rahmen des Le-

onardo da Vinci-Profils wurde mit Oktober 2012 begonnen. Es erstreckt sich über 24 Monate.

Weitere Informationen zu diesen und weiteren Projekten sind der Website zu entnehmen: www.vestigia.at ***

D. Nachlässe / Schriftsteller- und Forscher/innen (Csanády)

1 Benützung und Betreuung Im Berichtszeitraum wurden 73 Nachlass-Konsultationen registriert: 38 allgemeine Anfragen und Gesamtnachlass-Recherchen, sowie Recherchen zu den (Vor- und) Nachlässen Ettings-hausen (1), Fritsch (2), Gosch (1), Mairold (1), Mally (3), Meinong (3), Schuchardt (19), Suhtscheck (1), Ude (1) und Wolkenstein-Archiv (1). Dabei wurden seitens der ForscherIn-nen 39 Werkmanuskripte und 526 Briefe eingesehen. Die Benutzung der Buchnachlässe ist in diese Zahlen nicht einbezogen.

2 Projekte/Kooperationen Hugo Schuchardt-Homepage in Kooperation mit dem Institut für Sprachwissenschaft. Er-schließung und Eingliederung des Buchnachlasses Bauer in den Bestand der UBG.

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Digitalisierung des NL Fellin und Erstellung einer Homepage. Festakt anlässlich der Gedenk-tafelenthüllung am 20.4.2012 an der UBG.

Konsultation Nachlassbibliothek Dr. Alfred Wallner und Buchkonvolut Dr. Gleisbach

3 Erschließung und laufende Arbeiten Folgende Erschließungsarbeiten wurden weitergeführt: Nachträge zu den Nachlassbezogenen Publikationen, Auswertung und Dokumentation editorischer Arbeiten, Weiterführung der biographischen Entschlüsselung anonymer Schreiber. Die Homepage der Nachlass-Sammlung wurde im Berichtsjahr laufend betreut. ***

E. Restaurierwerkstätte Bericht von Manfred Mayer (MM) und Reinhard Erlacher (RE) Vorbemerkung: Hier handelt es sich um eine Aufzählung der wichtigsten Tätigkeiten zuerst als Übersicht und zusätzlich in grober zeitlicher Reihung. Nicht angeführt sind Anfragen und Beratungen zu Restaurierung und Digitalisierung kleineren Umfangs, diverse Service- und Reparaturarbeiten an den Kameratischen der Digitalisierung, die Recherchen für neue Res-tauriermethoden, Bewerbungsgespräche für Praktika, Vor- und Nachbereitungen zu Semina-ren und Workshops. Sofern nicht anders erwähnt handelt es sich bei den Tätigkeiten um ge-meinsame Aktivitäten von Reinhard Erlacher und Manfred Mayer.

1 Tätigkeitsbericht/Tagebuch Insgesamt wurden 39 Objekte, großteils Handschriften und Inkunabeln, aber auch einige Gra-fiken restauriert. Besonders umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen wurden an folgenden Objekten durchge-führt: Ms 2234, Ink II 9405, Ink II 9900, Ink II 9915-16, Ink II 9937, Ink II 9943, Ink III 7152, Ink III 9433. Weiter wurden 2 Globen restauriert. Es handelt sich dabei um ein seltenes Paar von Erd-und Himmelsglobus, entworfen und gezeichnet von Josef Jüttner und Franz Lettany, Prag, 1822. Beide Globen besitzen Meridianringe, ein Globus auch noch eine Polarkalotte. Beide Stücke auf originalem Biedermeier-Holzgestell drehend gelagert. Die Globen sind handkoloriert und haben durch längere Lagerung im Freien (!) in den Nach-kriegsjahren sehr schwere Schäden davongetragen. Nach der aufwändigen Restaurierung prä-sentieren sich die Stücke wieder in gutem, stabilem Zustand, wenngleich auch beide Hori-zontringe und Teile der Kupferstiche zahlreiche Abrieb- und Fehlstellen aufweisen. Jänner – Dez. 2012:

• Restaurierung von Handschriften aus der Universitätsbibliothek Klagenfurt • Restaurierung von Handschriften aus der Universitätsbibliothek Salzburg • Anfertigung einer Maquette nach einem Kepler-Druck für die Ausstellung "Kepler in

Linz" an der OÖ Landesbibliothek • 23. – 27.4. Praktikantinnen Silli Pedosk (Kunsthochschule Tartu, Estland) und Lena

Adler (European Research Centre, Horn, NÖ) Schwerpunkt: Anfertigung und Restau-rierung von Buchschließen.

• 12. – 16. 11. Praktikantinnen Isabell Hertkorn und Nadine Bretz, beide von der FH für Buchrestaurierung an der Bayerischen Staatsbibliothek. Thema: Restaurierung von Druckwerken.

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• Ab September mehrfache Unterstützung beim Siedeln ausgewählter Bestände der So-Sa.

2 Führungen durch die Restaurierwerkstätte • 22.2. KollegInnen aus Maribor, Slovenien • 27.2. Bibliothekarin aus Tallin • 5.3. Job-rotation KFUG • 7.3. Akademie der Wissenschaften – ATWISE Vorführung • 30.3. Studierende der KFUG (Dr. Reisinger) • 3.5. Buchbinder-Workshop (intern mit Frau Ingrid Wippel) • 1.6. Studierende der KFUG (Dr. Reisinger) • 2.10. Gäste von der Universität Perm

3 Konsultationen • 30. 6. – 2. 7. Konsultation bei Herkules-Projekt „3D-Digitization of manuscripts“,

Universität Leuven, Belgien • 8. – 9. 10. Konsultation und Kuriertätigkeit zur Frage „Galileo´s Sidereus Nuntius ML

– eine moderne Fälschung?“, Inst. Für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin,

• 8. – 10. 11. Autopsie und Digitalisierung des Druckes von Galileo Galilei „Compasso“ am Priesterseminar Padua, in Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt „Galileo´s Sidereus Nuntius ML – eine moderne Fälschung?“

4 Eigenentwicklungen • Verbesserungen des Wasserzeichenaufnahmesystems ATWISE 5242 • Entwicklung eines optoelektronischen IronGall Ink-Detektors

5 Anschaffungen • 1 iMac 27“ • 1 Macbook 13“ • 1 Thunderbolt-Monitor 27“ • 1 Sicherheitssauger für Schimmelbehaftete Objekte • Diverse Spezialwerkzeuge für Metallbearbeitung

6 Dienstreisen, Sonstiges • 11. – 13. 1 DR nach Berlin, Kurier mit Ms560, RE u MM • 30.5. Kurierreise, OÖ Landesbibliothek Linz • 19. 9. Lieferung und Einschulung in das mobile Digitalisierungssystem „Traveller

4232“ am Don Juan Archiv, Wien • 14.10. Kurier „Sidereus Nuntius“ Inst. Für Kunstgeschichte, Humboldt-Universität

Berlin, • 19. – 20. 11. DR bzgl. Leonardo da Vinci Programm, Projektantrag „Bbinding”, Aka-

demie der Wissenschaften, Sofia, mit Erich Renhart.

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Mediathek

Leiter: Dr. Manfred Hirschegger

Universitätsstraße 15

Tel: ++43 316 / 380 1592

[email protected]

Die Mediathek der Universitätsbibliothek befindet sich im 2. OG des Bibliothekstraktes des ReSoWi-Zentrums. Ihre Kernaufgaben bestehen darin, wissenschaftliche und kulturrelevante Multimedia-Materialien zu erwerben, zu erschließen und bereitzustellen sowie das Publikum mit standardisierten Netz-Zugängen, modernen Informationsträgern, Arbeitsplätzen und Mul-timedia-Anwendungen zu versorgen. Hinzu kommen die Bereitstellung eines Gruppenraumes sowie das Führen eines Informationsschalters für Fachauskünfte, Hilfestellung und Medien-ausgabe. Die Bestände der Mediathek sind als Präsenzbestände definiert, sie sind allgemein öffentlich und kostenlos in den Räumen der Mediathek benutzbar. Für die Zwecke "Studium, Lehre und Forschung" sind Kurzzeitentlehnungen möglich.

Benützung Die Mediathek war über das ganze Jahr hinweg geöffnet, die Öffnungszeiten umfassten wö-chentlich 91,5 Stunden (Mo-Fr: 08.30 - 24.00 Uhr, Sa: 9.00 - 18.00 Uhr) davon:

37,5 Stunden "begleitet": alle Einrichtungen mit Infoschalter u. Medienausgabe 54,0 Stunden "unbegleitet": Benützerarbeitsplätze einschl. Video/DVD/Audio-Freihandbenützung (Medienausgabe vor 16.00 Uhr)

Schwerpunkte der Benützung bilden die Anwendungen Video, Mikrofilm, Internet, CD-ROM, das Campusnetzwerk sowie Text- und Bildverarbeitung und Tonträger. Der Gruppenraum war gut ausgelastet. Er wurde hauptsächlich von Studierenden zwecks Vi-deokino, e-Learning, Lehrveranstaltungen bzw. Vorbereitung dafür in Anspruch genommen; weiters für Vorträge, Projektgruppen und Schulungen. Während der Osterferien hat das Mediathekspersonal den gesamten Mikrofilm-Gerätepark aus dem Südbereich in den Nordbereich transferiert, ebenso sämtliche Mikrofilmschränke. Diese Aktion hatte den primären Zweck, im Südraum zusätzliche Benützerarbeitsplätze zu schaffen. Es konnte dadurch aber auch generell eine kompaktere Aufstellung der Maschinen und eine großzügigere Einzelplatzgestaltung geschaffen werden. 34 Stk. desolate Drehsessel konnten gegen neue ausgetauscht werden.

Folgende technische Einrichtungen standen dem Publikum im Berichtsjahr zur Verfügung:

• 5 Videoarbeitsplätze (DVD/VHS) • 10 PCs für Internet und Intranet (LAN) • 4 PCs für CD-ROM/DVD-ROM-Anwendungen (stand alone) und Intranet • 4 PCs für Textverarbeitung (davon einer mit Flachscanner) • 1 PC für Datenbanken "Biographien"

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• 3 Audio-Arbeitsplätze • Mikrofilm-Arbeitsplätze: 4 Scanner mit PC und Drucker 2 Readerprinter 4 Lesegeräte

• 1 Netzwerkdrucker • 2 Einzeldrucker • 1 SAT-TV-Arbeitsplatz • W-LAN

• 1 Gruppenarbeitsraum / Videokino für ca. 20 Personen. Technische Ausstattung: mul-tifunktionaler PC, Projektor (Beamer), VHS-Rekorder, DVD-Player, Blu-Ray-Player, Be-schallungsanlage, SAT-TV, Audio-CD-Player (15 Plätze)

• 30 sonstige Arbeitsplätze

Erwerbung, Erschließung, Verwaltung Für Medienankäufe standen im Berichtsjahr so viele Geldmittel zur Verfügung, dass neben dem geplanten Bestandsaufbau sämtliche Benützer- und Referentenwünsche erfüllt werden konnten. Die Beschaffung aller Medienstücke sowie die entsprechenden ALEPH-Ansätze erfolgen über die Erwerbungsabteilung der Hauptbibliothek. Die weiteren bibliothekarischen Verwaltungs-arbeiten werden vom Mediathekspersonal durchgeführt. Formal und inhaltlich sind die Bestände der Mediathek über das Bibliotheks-EDV-System ALEPH 500 erschlossen. Für schnelle Informationen liegt weiters ein systematisch geordne-tes Kurztitel-Handverzeichnis auf. Alle Bestände sind auch in den Internetseiten der Media-thek verzeichnet. Mit den im Filmverzeichnis integrierten Video-Clips bieten wir außerdem die Möglichkeit, über (fast) jeden vorhandenen Videofilm eine 2-Minuten-Sequenz via Inter-net anzusehen (s. dazu auch den Pkt. „Projekte“).

Personal HR Dr. Manfred Hirschegger (Leiter 90 %, Beauftragter für Bibliotheksbau 10 %) ADir. Rosina Harrer (stv. Leiterin 95 %, Fachreferentin f. Musik, Theater, Film 5 %) Ang. Dr. Barbara Rußegger (50 %) bis 31.1.2012 Ang. Florian Haller (50 %) ab 26.3.2012 Ang. Mag. Nicole Scheickl (50 %) AR Leonhard Rabensteiner (20 %) DI Hannes Zollner (geringf. besch.) Personell hat sich im Berichtsjahr eine Veränderung ergeben. Durch den Wechsel von Frau Dr. Barbara Rußegger (50 %) in eine andere UB-Abteilung wurde in der Mediathek eine 50 %-Stelle frei, welche intern ausgeschrieben und mit Herrn Florian Haller besetzt wurde. Herr Haller trat seinen Dienst mit 26.3. an. Der Arbeitsanspruch und die Arbeitsleistung des Personals sind qualitativ und quantitativ sehr hoch. Der wohl wichtigste Faktor besteht darin, die täglichen Routinearbeiten technisch und organisatorisch möglichst optimal zu bewerkstelligen, so dass der vielseitige Publikumsbe-trieb und die Verwaltung der Abteilung reibungslos funktionieren. Der Gerätepark der Media-thek umfasst mehr als 50 Einzelgeräte. Im Publikumsdienst von wöchentlich 37,5 Stunden ist das gesamte Personal routinemäßig eingesetzt.

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Die weiteren Tätigkeiten bestehen darin, sich laufend für den Bereich „Neue Medien“ weiter-zubilden und den Umgang mit neuer Hard- und Software, e-Texten, Datenbanken u. a. m. so zu erlernen, dass die Anwendungen für die Mediathek und das Publikum umsetzbar sind.

Projekte und ausserreguläre Tätigkeiten

www-Videoclipverzeichnis

Ein Gemeinschaftsprojekt der Mediathek mit der UNI-IT. Erstellt und angeboten wurden bis Jahresende 3.473 kurze Videoclips als Real-Media Files aus den Filmbeständen der Media-thek. Die Clips sind in das Filmverzeichnis auf der Mediathek-Homepage eingearbeitet und von dort aus anklickbar. Sie sollten dem Publikum in erster Linie als Entscheidungs- und Auswahlhilfe dienen.

Datensicherung der VHS-Videos auf digitale Einzelträger

VHS-Videofilme unterliegen der Abnützung durch Abspielen sowie einem unaufhaltbaren chemischen Alterungsprozess. Da die "große" Serverlösung nicht in Sicht ist, wurden im Be-richtsjahr 363 gefährdete VHS-Kassetten auf DVDs gesichert, wodurch sich der Gesamtbe-stand an Sicherungs-DVDs auf 1.495 erhöhte.

Datenpflege

345 Datensätze und Memos wurden für die Weiterleitung an die ZDB (Zeitschriftendaten-bank) bearbeitet.

Praktikanten

Im Berichtsjahr wurde 1 Praktikantin betreut.

Führungen

Allgemeine und fachspezifische Führungen durch die Mediathek wurden für Studentengrup-pen, im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Lehrerfortbildungsseminaren sowie für Gäste und Besucher abgehalten. Der Zeitrahmen pro Führung betrug 1-2 Stunden.

6 Gruppen führte Rosina Harrer 4 Gruppen führte Manfred Hirschegger 2 Gruppen führte Nicole Scheickl

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Dezentrale Bibliotheken

Fakultätsbibliothek für Rechts-, Sozial- und Wirt-schaftswissenschaften

Leiter: Dr. Michael Offenbacher

Universitätsstraße 15/K

Tel.: 380/1259

[email protected]

Öffnungszeiten Montag - Freitag: 8.30 – 24.00 Uhr

Samstag: 9.00 – 18.00 Uhr

Vorlesungsfrei: 8.30 – 18.00 Uhr

Aufgaben Die Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultätsbibliothek ist eine während der Öffnungszeiten frei zugängliche wissenschaftliche Präsenzbibliothek für Lehrende, Stu-dierende und allgemeine BenutzerInnen mit eingeschränkter Entlehnmöglichkeit. Die An-schaffung und Bereitstellung von Informationsträgern richtet sich nach den Anforderungen des Forschungs- und Lehrbetriebes mit dem Ziel weitgehender Kontinuität und Vollständig-keit. Fachliche Auskunft und Informationsvermittlung haben höchste Priorität.

Optimale Öffnungszeiten und ein gutes Service sind aber nur in Zusammenarbeit mit der Hauptbibliothek und beiden von der ReSoWi-Bibliothek betreuten Fakultäten möglich.

Benützung Im Jahr 2012 war die ReSoWi-Bibliothek an 273 Tagen (3315,5 Stunden) geöffnet.

Die auf vorerst 3 Jahre befristete Verlängerung der Öffnungszeiten zu Beginn des WS 2010/11 war ein absolut wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die sich laufend steigernde Anzahl von BibliotheksbenützerInnen in den Abendstunden und insbesondere auch an den Samstagnachmittagen sowie positive Rückmeldungen von Lehrenden und Studierenden bestä-tigen eindrucksvoll die Notwendigkeit dieser Einführung.

Die volle Auslastung der leider zu knapp vorhandenen Leseplätze, oftmals mehr als 1000 Buchentnahmen und -rückstellungen pro Tag, 63.750 Schlüsselverbuchungen für die Garde-robekästen, sowie die Entlehnzahlen seitens der Lehrenden beider Fakultäten (primär aus der systematischen Freihandaufstellung) und seitens der Studierenden (ReWi-Lehrbuchsammlung) - insgesamt 18.100 Entlehnungen - und zusätzlich Wochenendentleh-nungen durch Studierende belegen die zentrale Bedeutung der ReSoWi-Bibliothek für Studi-um, Forschung und Lehre.

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Rund 1 Million Fotokopien wurde im Berichtszeitraum hergestellt – ab April 12 neue Multi-funktionskopiergeräte der Firma Canon - , zusätzlich wurde der im Erdgeschoß aufgestellte Buchscanner äußerst intensiv genützt.

Die FB-ReSoWi bietet, z.T. auch in Absprache mit FakultätsvertreterInnen bzw. mit Vortra-genden beider Fakultäten, Einführungen in die Benützung der Fakultätsbibliothek an; weiters wurden Führungen für Studierende der Fachhochschulen sowie für Gäste aus dem südosteu-ropäischen Raum, insbesondere aus Slowenien, abgehalten – insgesamt 32 im Berichtsjahr (Ch.Mittermayr, M.Offenbacher, L.Rabensteiner und J. Reithofer). Eine Bibliothekspräsenta-tion im Rahmen der Orientierungslehrveranstaltung VWL wurde bereits zum wiederholten Male von Koll. Josef Reithofer durchgeführt.

Gemeinsam mit der Universitätsbibliothek wurden in bewährter Weise Datenbanknutzungs-verträge mit Rechtsdatenbank Österreich, Manz Online-Bibliothek (RDB), RIDA plus2, Le-xisNexis Online Österreich, Linde-Online, LexisNexis International, Beck online, Juris, Max Planck Encyclopedia of Public International Law, WISO-Datenbanken, EBSCO, EconLit, Sociological abstracts und SCOPUS abgeschlossen.

Auf Vermittlung von Prof. Stefan Karner hat sich die Compass-Gruppe bereit erklärt, der KFUGraz einen kostenfreien Zugang zu den Datenbanken des Compass-Verlages als Sponso-ring einzurichten. Frau Dr. Liselotte Mayerl hat mit der Universität und dem Verlag den Ver-trag für diese wichtigen Datenbanken vereinbart, die aus Kostengründen bisher nicht abon-niert werden konnten.

Bestand, Budget und Medienbearbeitung Der Gesamtbestand der Bibliothek umfasst nach einem Zugang von 5855 Exemplaren rund 367.200 Bände. 700 laufende Print-Zeitschriften werden geführt.

Die für Monographien, Loseblatt- und Fortsetzungswerke aufgewendeten Budgetmittel betru-gen € 269.391,25 (inkl. Berufungs- und Drittmittel). Für die Abdeckung der laufenden Zeit-schriftenabonnements waren € 179.322,73,--erforderlich.

Ein weiterer Ausgabenschwerpunkt in der Höhe von € 30.931,-- waren Buchbinderarbeiten, wie neu zu bindende Zeitschriftenjahrgänge, Reparaturen sowie Bindung weiterer Jahrgänge der hektographierten Entscheidungssammlungen der Höchstgerichte.

Zusätzlich zu den angekauften Büchern erhielt die ReSoWi-Bibliothek Geschenke insbeson-dere rechtswissenschaftlicher Literatur von der Bibliothek des deutschen Bundesfinanzhofes München und von der Bucerius Law School Hamburg sowie von den Verlagen Manz und LexisNexis. Mit diesen Zuwendungen der Verlage sowie mit rechtswissenschaftlichen und sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Neuerscheinungen wurde der Schaukasten im Ein-gangsbereich der Bibliothek beschickt.

Katalogisierung von Altbestand, Bereinigung von lokalen Datensätzen und Rückarbeitung von Bestandsnachweisen von zeitschriftenartigen Reihen, Gesetzen und Entscheidungssamm-lungen erfolgt laufend.

Zu Jahresbeginn wurde für die bei unserem Hauptlieferanten Minerva neuerworbenen Mono-graphien die elektronische Rechnungslegung Edifact eingeführt. Kollegin Christiane Mitter-mayr hat diesen Prozessschritt vorab mit MitarbeiterInnen der Firma Minerva ausführlich getestet, sodass der Start problemlos erfolgen konnte.

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Projekte und Sonderarbeiten Geschäftsprozesse: Die im Auftrag der Universität 2011 an unserer Bibliothek begonnene Prozessanalyse - durchgeführt von der Abteilung Geschäftsprozessmanagement der Uni-IT (Leitung Hr. DI Peter Schubert, Unterstützung Hr. Burkhard Salomon) konnte im Februar des Berichtsjahres abgeschlossen werden. Den formellen Schlusspunkt bildete eine Abschlussprä-sentation durch Herrn Peter Schubert.

Aussonderung von Mehrfachexemplaren: Die sich im Laufe der Jahre in unserem Sperrmaga-zin angesammelten Mehrfachexemplare, insbesondere Lehrbücher, Gesetzblätter, Entschei-dungssammlungen und Zeitschriften - v.a. Mehrfachbestände von Instituten, deren Anschaf-fung vor Errichtung des ReSoWi-Zentrums notwendig war und Geschenke, die wir nach der Auflösung mehrerer steierischer Bezirksgerichte erhalten haben – wurden genauestens auf etwaige Bestandsergänzungen etc. kontrolliert. Im Sommer wurden diese Bestände über das Leipziger Antiquariat Bookfarm ausgesondert.

Personalia Mit 1.April konnte die Stelle von Frau Fides Neubauer mit Frau Mag. Marion Weiglein nach-besetzt werden. Die dadurch wiederum frei gewordenen 20 Wochenstunden (je 10 Stunden durch Herabsetzung der Wochenarbeitszeit von Frau Christiane Mittermayr und von Frau Claudia Tantscher) wurden als befristete Verwendungsänderung an Herrn Wilhelm Wusser vergeben. Frau Nott erhielt ab 7.April wiederum eine befristete Erhöhung ihres Beschäfti-gungsausmaßes auf 40 Wochenstunden.

Geringfügig Beschäftigte sind neu eingetreten: Philipp Matschinegg, Fr. Tina Podrepsek, Fr. Friederike Seggewies. Fr. Christina Schwarzenbacher und Hr. Peter Zach.

Das Dienstverhältnis beendet haben: Hr. Florian Haller, Fr. Veronika Schlacher, Fr. Jennifer Schwaiger, Hr. Michael Veratschnigg und Hr. Wilhelm Wusser.

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Fakultätsbibliothek für Theologie Leitung: Dr. Werner Schlacher und Bericht: Mag. Katharina Mitsche Heinrichstr. 78 / UG 1 Tel.: ++43 316 380 1550 [email protected] Technische Ausstattung: RFID-Selbstverbuchungsanlage; 50 Leseplätze, davon 20 PC-Arbeitsplätze, 2 Multimedia-Kabinen (mit Fernseher, Video/DVD-Player und PC), 1 Gruppenarbeitsraum (Schulungs-raum) mit PC-Ausstattung (8 Geräte), WLAN, 1 Multifunktionskopierer (Bezahlung mit Quick), 1 Multifunktionskopierer (Bezahlung mit Studenten-/Bedienstetenausweis oder Co-pycard), 2 Carrels für DiplomandInnen und DissertantInnen der Katholisch-Theologischen Fakultät. Öffnungszeiten: Während des Semesters: Vorlesungsfreie Zeiten: Montag bis Freitag: 09:00 – 18:00 Uhr Montag bis Freitag: 09:00 – 14:00 Uhr

und 03.07., 10.07.,17.07, 11.09.,18.09, 25.09. 9:00 – 18:00 Uhr

Die Bibliothek war im Berichtsjahr an 247 Tagen geöffnet, d.h. 1.811 Std./Jahr; die Öff-nungsstunden während des Semesters betrugen 45 Std./Woche (vorlesungsfrei: 25 Std./Woche). Dank der Finanzierung von zwei geringfügigen Stellen (4,5 Wochenstunden) durch die Ka-tholisch-Theologische Fakultät (befristet bis 30.09.2013) konnten die restlichen Öffnungszei-ten bis 18:00 Uhr beibehalten werden. Allgemeines: Die Fakultätsbibliothek Theologie ist eine frei zugängliche wissenschaftliche Ausleihbiblio-thek für Studierende, Forschende, Lehrende und allgemeine BenutzerInnen. Sie vereint den gesamten Literaturbestand der Katholisch-Theologischen Fakultät, der in systematischer Auf-stellung frei zugänglich ist. Ihre primäre Aufgabe liegt darin, Medien in gedruckter und elekt-ronischer Form möglichst umfassend und zielgruppenorientiert zu erwerben, zu erschließen sowie benutzungsfreundlich zur Verfügung zu stellen. Die Anzahl der betreuten Institute betrug 14; die Zahl der Theologie-Studierenden lag bei rund 880.

Budget und Erwerbung: Aus den jährlichen Budgetzuweisungen der Katholisch-Theologischen Fakultät, Berufungszu-sagen und Drittmitteln wurden für den Ausbau des Medienbestandes EUR 56.646,-- ausgege-ben, (2011: EUR 57.963,15). Parallel dazu stieg die Zahl der Neuerwerbungen (Monografien einschl. Antiqaria) um 2.541 Exemplare. Für den Kauf von Printzeitschriften wurde EUR 22.132 ausgegeben und EUR 27.878 wurden für den Erwerb elektronischer Medien (Zeit-schriften und Datenbanken) aufgewendet. Die Buchbinderausgaben betrugen EUR 3.434,00.

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Benutzung: Die Medienausleihe und Rückgabe erfolgt durch Selbstverbuchung – auf Basis von RFID (Radio Frequenz Identifikation). Diese moderne Technologie ermöglicht eine 24/7 Verfüg-barkeit des komfortablen Ausleihservices für MitarbeiterInnen der Katholisch-Theologischen Fakultät. Die Anzahl der ausgeliehenen Bände betrug 2012 insgesamt 14.904 (15.553 Entlehnungen 2011); in die Fernleihe gingen 124 Bücher. Die Entlehndauer beträgt 4 Wochen mit Verlängerungsmöglichkeit; ca. 100.000 Bände des Gesamtbestandes sind entlehnbar. Um den BenutzerInnen einen Überblick über die neu erworbenen Medien zu geben, wird die-se Literatur jeweils am Montag, für die Dauer einer Woche, im Neuerwerbungsregal präsen-tiert; Vormerkungen sind möglich, eine Entlehnung ist nicht erlaubt.

Vermittlung von Informationskompetenz: Fester Bestandteil bei der Vermittlung von Informationskompetenz sind nach wie vor die Ein-führungsveranstaltungen „Verantwortung und Arbeitsmethoden in der Wissenschaft“ für Stu-dienanfängerInnen. In Pflichtmodulen werden die TeilnehmerInnen mit der Bibliotheksnut-zung im Allgemeinen, den Beständen, Dienstleistungen und elektronischen Medien vertraut gemacht.

Daneben fanden zahlreiche individuelle BenutzerInnenschulungen und Führungen durch die Räumlichkeiten der Fakultätsbibliothek Theologie statt. Öffentlichkeitsarbeit (Ausstellungen): Die Fakultätsbibliothek Theologie stellt ihre „Kunstpassage“ für Ausstellungen und andere Veranstaltungen zur Verfügung. Der Ausstellungsbeirat der Katholisch-Theologischen Fakul-tät zeigte 2012 drei größere Ausstellungen:

• Memories. Commun(icat)ing bodies (Julia Bornefeld ; 25.01.2012 – 06.07.2012) • Von an Anbeginn. Fotoarbeiten zur Bibel (Shai Ginott; 16.10.2012 – 30.11.2012) • verSUCHE – Kunst im Grünen Kreis (06.12.2012 – 08.03.2013)

Personal: Die Fakultätsbibliothek Theologie verfügt auf Grundlage des aktuellen Stellenplanes über 4 Stellen mit bibliothekarischer Ausbildung:

• 1 Beamte, 40 Stunden/Woche • 3 VB, ein Mal 40 Stunden/Woche und zwei Mal 20 Stunden/Woche • 1 Angestellte, 40 Stunden/Woche (ab. 01.04.2012 Fr. Mag. Katharina Mitsche als Er-

satzkraft für Fr. Mag. Michaela Linhardt aufgrund von Baby-Karenz) Seit 17.09.2012 Fr. Hannah Golenz (Lehrling ). Zwei geringfügige Stellen mit je 4,5 Wochenstunden werden durch die Katholisch-Theologische Fakultät (befristet bis 30.09.2013) finanziert. Zum 30.09.2012 schied Fr. Maria-Luise Hendler (geringfügige Beschäftigung mit 4,5 Wo-chen-stunden) aus dem Dienst der Fakultätsbibliothek Theologie aus; am 01.10.2012 trat Frau Lisa Prenninger ihre Nachfolge an. Per 16.04.2012 trat Fr. Marianne Wiedl den Dienst als

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geringfügig Beschäftigte an der FB Theologie an (Ersatz für Fr. Mag. Katharina Mitsche, welche die Karenzvertretung von Fr. Mag. Michaela Linhardt übernommen hat). Im Berichtsjahr wurde eine Praktikantin im Umfang von 5 Tagen betreut, die einen Teil ihrer berufspraktischen Ausbildung absolvierte.

Fachbibliothek für Germanistik

Leiterin: O Rätin Dr. Claudia Bosnyak

Mitarbeiter: A Rätin Helga Ofer, Richard Pauger

1.: Universitätsplatz 3/ EG, I

2.: Mozartgasse 8/II

Tel: ++43 316 / 380 2638 ; 2447; 2444

[email protected]

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9h – 15h30

Mi 9h – 17h

Fr 9h – 13h

Entlehnung und Rückgabe: 9h – 12h30

Bestand: Ca. 73 000 Bände

Bestandszuwachs 2012 : 836 Stück ( incl. O#RA 2007)

95 laufende Zeitschriften

Fläche: 361m²

Entlehnung: Entlehnbibliothek ; Entlehnfrist 7 Tage

Gesamtentlehnungen 2012 : 11 086

Spezialsammlungen: Kulinarik (historische Kochbücher), Genderliteratur, Kinder- und Ju-gendliteratur, Literatur aus der Schweiz, diverse Nachlässe (Zwierzina , Seuffert, Himmel, Grün)

Mediathek: Ca. 2 300 Videofilme, diverse Tonkassetten zum Fachbereich Didaktik CD-ROMS als Begleitmaterialien zu den Fachbereichen Linguistik

Sammelschwerpunkt: Mediävistik; historische Sprachwissenschaft und Mundartforschung; neuere deutsche Sprache und Literatur; österreichische Literatur und allgemeine Literaturwis-senschaft; germanistische Linguistik unter besonderer Berücksichtigung von Deutsch als Fremdsprache; interdisziplinäre Genderstudies; Literatur aus der Schweiz; Kinder- und Ju-gendliteratur; Kulinarik

Online-Katalog : 42 133 Datensätze; Zuwachs 2012: 2007 Items

Technische Ausrüstung: 3 PCs , w-lan

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Eingeschriebene Benutzer: 1250

Budget: LIT B 2012 € 14.600,--

Restgelder 2011 € 1.244,24 Berufungszusage Prof. Ziegler € 3.937,41 Berufungszusage Prof. Reulecke € 3.000;--

Summe € 22.781,65

Buchbinderausgaben € 1 520,60

Serviceleistungen

� Betreuung von 35 Semesterhandapparaten

� Führungen und bibliothekarische Einschulung für Tutoren

� 1500 Öffnungsstunden

Sonderarbeiten

� Übersiedlung umfangreicher Zeitschriftenbestände in die Depotbibliothek, in der Fol-ge Stellarbeiten am Standort Univ.-Pl.3

� Abschluss des Retroprojekts; Online-Erfassung sämtlicher Zeitschriftenbestände

� Revision des Archivs, Erfassung und Bearbeitung der dort befindlichen Sammelbände (Altbestand Dissertationen)

� Online-Erfassung der an der Forschungsstelle „Österreichische Literatur im National-sozialismus“ befindlichen Medien

� Umsetzung der internen Entlehnkartei von Zettel- auf Online-Status

� Lehrlingsbetreuung in praktischer Verwendung

� 3 komplette Stellrevisionen

� Buchbinderarbeiten und Reparaturen

Im April 2012 hat Frau Mag. Julia Hannah Hirsch ihren Dienst an der FB Germanistik mit einer Wochenstundenanzahl von 20 Stunden angetreten.

Franz Nabl Institut für Literaturforschung

Bericht: O Rätin Dr.Claudia Bosnyak

Elisabethstraße 30/I

Tel: ++43 316 / 380 8360

[email protected]

http://www-gewi.uni-graz.at/nabl/

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Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 10 - 16 Uhr

Bestand: Ca. 16 600 Bände; Bestandszuwachs 2012: ca. 400 Stück

Entlehnstatus: Präsenzbibliothek; Freihandentlehnung

Sammelschwerpunkt: Literatur steirischer Autoren, sogenannte graue Literatur, Übersetzun-gen österreichischer Literatur bzw. deren Rezeption im Ausland, österreichische Literaturzeit-schriften, diverse Vor- und Nachlässe

Online-Katalog: 9 997 Datensätze ; Zuwachs 2012 : 863

Technische Ausrüstung: 1 Benutzer - PC

Fachbibliothek für Geschichte

Leiter: Mag. Dr. Frank Koren-Wilhelmer, MSc

Leiter StV.: AR Christine Scheiber

Heinrichstraße 26/IV

Tel: ++43 316 / 380 2378

[email protected] ; [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 9.00 – 17.00 Uhr

Freitag: 9.00 – 15.00 Uhr

Vorlesungsfreie Zeiten:

Montag bis Freitag: 9.00-13.00 Uhr (s.a. Homepage)

Dezentrale Standorte (gesonderte Öffnungszeiten lt. Homepage): Historische Fachinformatik (Attemsgasse 8)

Südosteuropäische Geschichte (Mozartgasse 3)

Wissenschaftsgeschichte (Mozartgasse 14/II)

Aufgaben Der Aufgabenbereich der Fachbibliothek umfasst die Beschaffung, Erschließung und Bereit-stellung der Literatur, und auch sonstiger Informationsträger für alle am Institut vertretenen Abteilungen, sowie die Beratung bei der Literaturauswahl; weiters alle Agenden der Biblio-theksverwaltung, einschließlich der Aufstellung der Bestände und der Benützungsgewährleis-tung, sowie die Konzeption von Hilfsmitteln zur, und die Hilfestellung bei der Erarbeitung fachspezifischer Informationskompetenz.

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Benützung Die Fachbibliothek ist eine wissenschaftliche Präsenzbibliothek für Lehrende, Studierende

und allgemeine Benutzer/Innen mit eingeschränkter Entlehnmöglichkeit.

Schulbücher können für 60 Tage, Lehrbücher für die Dauer von drei Wochen entlehnt wer-den.

Der gesamte Bestand - Ausnahme Abteilung Geschichte Südosteuropas - ist systematisch

aufgestellt und damit für alle Benutzer/Innen frei zugänglich.

Als besondere Serviceleistung wird neuerworbene Literatur jeweils am Freitag am "Bücher-tisch" zur Ansicht bereitgestellt. Auf Wunsch der Vortragenden werden für die laufenden Lehrveranstaltungen Semesterhandapparate eingerichtet.

Bestellungen für die Fernleihe werden über die Hauptbibliothek abgewickelt.

Benützungsinformation erfolgt laufend, Bibliotheksführungen für Studienanfänger werden

vom Bibliotheks- und Lehrpersonal sowohl in der Fachbibliothek als auch in der Hauptbiblio-thek durchgeführt.

Kataloge und technische Ausstattung Zettelkataloge bis Erwerbsjahr 1994: Alphabetischer Katalog, Systematischer Katalog und

Reihenkatalog.

Onlinekatalogisierung seit 1995.

7 Benutzer/Innen-PCs, 1 Multifunktionskopiergerät mit Kopier-, Druck- und Scan-Funktion.

Bestand und Budget Der Gesamtbestand der Fachbibliothek umfasst rund 126.100 Bände, 166 laufende Zeitschrif-ten werden geführt.

Für den Ankauf von Literatur wurden im Berichtsjahr € 32.630,-- inkl. Zweckwidmung Wis-senschaftsgeschichte.

€ 1.800,-- wurden der Fachbibliothek für Buchbindearbeiten zugewiesen, wobei der Großteil davon für das Binden von Zeitschriften benötigt wurde und nur ein geringer Teil für die In-standhaltung verwendet werden kann.

Die Fachbibliothek verfügt über folgende, mit der Lehre am Institut für Geschichte der KFUG korrespondierende Sammelschwerpunkte: Allgemeine Geschichte der Neuzeit; Allgemeine Zeitgeschichte; Geschichte des Mittelalters; Österreichische Geschichte; Historische Landes-kunde; Südosteuropäische Geschichte; Wirtschafts- und Sozialgeschichte; Historische Hilfs-wissenschaften; Wissenschaftsgeschichte; Historische Fachinformatik und Dokumentation; Fachdidaktik.

Geschäftsgang / Verwaltung Die Retrokatalogisierung konnte im Berichtsjahr aufgrund der ständig steigenden Arbeitsbe-lastungen (z.B. Bibliothekserweiterung) nur in einigen Fachgruppen der Nachschlagewerke weitergeführt werden.

Vom Gesamtbestand der Fachbibliothek befinden sich, nach diversen Siedlungsarbeiten (2008/09) rund 75% der Bücher in systematischer Freihandaufstellung an einem Standort.

Personalia Frau Pessl Ersatzkraft (50 %) für Frau Druschowitz, bis 16.7.2012

Fr. Strohmeyer Ersatzkraft (50 %) für Frau Druschowitz, ab 16.7.2012

Bemben, Adam: AMS-Praktikum, 20.2. – 9.3.2012

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Bemben, Adam: Maßgeschneiderte Ausbildung ab 18.6.2012

Gollenz, Hannah: Schnupperpraktikum, 6.2. – 9.2.2012

Tamm, Maria: Studienbegl. Praktikum/Erasmus 10.2. -15.2.2012

Fachbibliotheken im Bibliothekszentrum Heinrich-straße Leitung: Mag. Gunter Seibert

[email protected]

Fachbibliothek für Anglistik / Amerikanistik

Bericht: Mag. Erhard Göbel

[email protected]

Heinrichstraße 36/II

Tel: ++43 (0)316 / 380 1616

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag: 09.00 – 15.30 Uhr

Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 09.00 - 13.00 Uhr An vorlesungsfreien Tagen: 9.00 – 13.00 Uhr

Besondere Regelungen werden durch Anschlag bekanntgegeben Bestand ca. 104.000 (davon ca. 2.400 Lehrbücher) ca. 145 laufende Zeitschriften

Zuwachs pro Jahr: ca. 1.200 Bände Sammelschwerpunkte Anglistik: Mediävistik, Englische Literatur, Literaturtheorie, Intermedialität, Kulturwissenschaft, Alt- und Mittelenglisch, English for Specific Purposes, Ökolinguistik, Computerlinguistik, Spracherwerbsforschung, Teacher Training, Anglistische Fachdidaktik

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Amerikanistik: Amerikanische Landes- und Kulturkunde, Amerikanische Literatur, Theorie und Technik der Literaturverfilmung, Science Fiction, Altersforschung, Kulturwissenschaften, Film und Medi-en, Popular Culture, Cyber Culture.

Allgemeine Information: Der Aufgabenbereich der Fachbibliothek umfasst die Erwerbung, Erschließung und Bereit-stellung der Literatur und Medien für die Bereiche Anglistik und Amerikanistik. Derzeit wird die Fachbibliothek von etwa 2.500 Personen regelmäßig benützt. Die interdisziplinäre Litera-tur zu Intermedialität und Kulturwissenschaft wird von Wissenschaftern und Studierenden verschiedenster Fachrichtungen verwendet.

Die Bestandserschließung erfolgt für ab 1993 erworbene Bücher mit Aleph 500, ältere Be-stände sind über Zettelkataloge nachgewiesen. (Diese älteren Bestände werden retrokatalogi-siert). Die meisten Werke können für 30 Tage entlehnt werden, für Bücher aus den rund 80 Semesterhandapparaten gibt es die Möglichkeit der Wochenendentlehnung.

Den BenützerInnen stehen sechs PCs für die Recherche zur Verfügung, die gesamte Fachbib-liothek ist mit WLAN ausgestattet. Rund 840 E-Journals aus den Bereichen Anglistik / Ame-rikanistik sind über die Website der Universitätsbibliothek erreichbar. Zum Jahr 2012 Die Benützung der Fachbibliothek durch Studierende hat wieder zugenommen. Die große Zunahme der Zahl der Studierenden, die stark steigenden fachlichen Anforderungen, das Be-streben rasch zu studieren und der Umstand, dass die Studienrichtung Anglistik – Amerika-nistik zu den „Bücherstudien“ gehört, die stark durch den Informationsgewinn über das Lesen gedruckter Quellen bestimmt sind, sind dafür ausschlaggebend.

Statistisch präzise messbar sind nur Vorgänge im Leihverkehr. Im Jahr 2012 gab es 12.543 Entlehnungen, über 7 % mehr als im Vorjahr.

Die 2011 erfolgte Zusammenlegung der Standorte Anglistik und Amerikanistik brachte ge-wisse Vorteile für den Personaleinsatz, der aber durch den Wegfall der Unterstützung durch die MitarbeiterInnen des Instituts für Amerikanistik wettgemacht wurde. Die prekäre perso-nelle Lage wurde durch den Einsatz von Frau Barbara Kainz (Lehrling), die seit September an der Fachbibliothek mitarbeitet, verbessert. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „English for Academic Purposes“ wurden für die Erstse-mestrigen 19 Führungen und Schulungen zur Einführung in die Benützung der Fachbibliothek und der Suchmaschine Unikat durchgeführt.

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Fachbibliothek für Geographie und Raumforschung Bericht: Martin Kreinz Heinrichstraße 36 Tel: ++43 316 / 380 5679 [email protected] Öffnungszeiten Mo.-Do. 9-13 Uhr Freitag: 9-13 Uhr Aufgaben Seit Errichtung der Fachbibliothek im März 1992 umfasst der Aufgabenbereich der Bibliothek die Beschaffung, Erschließung und Bereitstellung der Literatur sowie anderer Informationsträger für die am Institut gelehrten Fächer. Ende 1994 wurden die Zettelkataloge durch das EDV-System BIBOS abgelöst. Seit Beginn 1999 erfolgt die Katalogisierung der Neuerwerbungen im ALEPH-Verbund. Mitte Juli 1999 wurde die Entlehnung und mit 2001 die Erwerbung auf das ALEPH-System umgestellt. Benützung Die Bestände der Fachbibliothek sind seit 1991 in der Heinrichstraße 36 im 1. Stock untergebracht. Die 500 m² verteilen sich auf 3 Ebenen. Die FB ist in Freihandaufstellung organisiert. Alle Bestände, mit Ausnahme von Zeitschriften, Nachschlagewerken, Atlanten und Karten können entlehnt werden. Bestand ca. 40.000 Bände ca. 18.000 Karten 190 laufende Zeitschriften + Reihen (davon ca. 110 Titel über Tausch) Kataloge Bis 1994 Zettelkataloge: Autorenkatalog, Systematischer Standortkatalog, Reihen- Zeitschrif-ten-und Serienkatalog. Seit 1995 Online-Katalog. Mikrofichekataloge: ÖZDB (Österreichi-sche Zeitungs- und Zeitschriftendatenbank), GKD (Gesamtkörperschaftsdatei). Seit 2011 Unikat. Ausstattung für Benützer/innen 40 Arbeitsplätze 2 Durchleuchttische 4 PCs 1 Kopiergerät zusätzlich 5 PCs und ein Scanner, vom Institut zur Verfügung gestellt BenützerInnen-Information Zu Semesterbeginn finden Führungen durch die Bibliothek statt. Zusätzlich werden Studie-rendeim Diplomstadium mit der Literatursuche in allen österreichischen Online-Katalogen und mit Nutzung der angebotenen elektronischen Zeitschriften vertraut gemacht. Budget Das Monographienbudget für das Berichtsjahr betrug € 13.700,--.

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Fachbibliothek für Mathematik Bericht: Dr. Ernst Seidel Heinrichstraße 36 Tel: ++43 316 / 380 5159, Fax: 380 9815 [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 - 13 Uhr Bestand und Budget: 80.770 Bände 280 laufenden Zeitschriften, 1135 elektronische Zeitschriften Zugang 2012: 1820 Bände katalogisiert, 450 Zeitschriftenbände Ausgaben für Monographien € 46472. (inklusive NAWI-Graz-Mittel) Zeitschriftenabos € 150.000. Kataloge: Autorenkatalog (-1994), Systematischer Standortkatalog (-1994), Reihenkatalog (-1994) Mikrofichekataloge: UB Graz (1501-1986) Online-Katalog (Aleph) (Ende 2012): 5300 Titeldatensätze, 58998 Items (Zuwachs 2012: 2018 Titeldatensätze, 1810 Items) Aufgaben: Seit Errichtung der Fachbibliothek am 2.4.1992 umfaßt der Aufgabenbereich der Bibliothek u.a. die Beschaffung, Aufschließung und Bereitstellung der Literatur und auch sonstiger In-formationsträger für die durch das Institut für Mathematik vertretenen Fächer. Mit Abbruch der Zettelkataloge erfolgt die Katalogisierung seit 1995 online (BIBOS 1995-1998; Aleph seit 1999). Seit Anfang 1999 erfolgt die Bestellung und die Entlehnung mittels Aleph. Benützung: Die Bestände der Fachbibliothek sind seit 1991 im Neubau Heinrichstraße 36 im mittleren Turm im 1., 2. und 3. Stock (350 m2) untergebracht und für alle Benützer frei zugänglich. Insgesamt stehen 30 Arbeitsplätze zur Verfügung. Seit September 2012 befinden sich alle Zeitschriften (bis auf wenige Ausnahmen) bis ein-schließlich Jahrgang 2000 in der Depotbibliothek. Die Bestellung der Zeitschriftenartikel er-folgt online und die Zusendung per email. Technische Ausstattung: 5 PCs, 1 Drucker, 1 Mikrofiche-Lesegeräte, 1 Kopiergerät Benützerinformation: Jeweils zu Semesterbeginn erfolgen Führungen durch die Fachbibliothek.

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Fachbibliotheken im Bibliothekszentrum Wall

Fachbibliothek für Erziehungs- und Bildungswissenschaft Fachbibliothek für Slawistik Leiterin: Mag. Barbara Sax

[email protected]

Fachbibliothek für Romanistik Fachbibliothek für Translationswissenschaft Leiter: Mag. Klaus Schachner

[email protected]

Merangasse 70

Tel: ++43 316 / 380 3621, Fax: 380 9256

Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 9 - 18 Uhr Personalia Im Berichtsjahr kam es zu mehreren Änderungen im Personalstand:

Mag. Klaus Schachner reduzierte sein Beschäftigungsausmaß ab 1.3.2012 auf 30 Stunden, Frau MMag. Susanne Rufer verstärkt das Team seit 11.6.2012 im Umfang von 10 Stunden.

Frau Mag. Judith Tinnacher trat mit 1.7.2012 eine Karenz an und wird seit 12.7.2012 von Frau Eva Pessl vertreten. Frau Pessl besucht seit 24.9.2012 den Grundlehrgang zu „Library and Information Studies“.

Herr Christian Paar war bis 15.11.2012 ganztägig, anschließend im Ausmaß von 27 Stunden beschäftigt.

Frau Mag. Julia Obermayr gehörte von 1.2.2012 – 15.11.2012 dem Team im Ausmaß von 27 Stunden an.

Frau MA Mariya Donska, Frau Mag. Julia Jungmair und Frau Julia Schäfer schieden mit 29.6.2013 aus (Zeitablauf). Ihnen folgten ab 1.10.2012 Frau Mag. Silke Wagner, Frau Mag. Lesya Linnyk Pammer und Frau Silvia Maurer.

Herr Christian Zettl schloss seine Lehre mit Gutem Erfolg ab und verblieb bis 30.9.2012 im Team. Tanja Debeletz, Cornelia Bahr und Judith Lackner absolvierten längere Praktika in den Fach-bibliotheken im Wall.

Bestand und technische Ausstattung Die Fachbibliotheken verfügten 2012 über einen Gesamtbestand von ca. 250.000 Bänden (incl. Sprachwissenschaft), auf einer Fläche von 1.400 m2.

Im Berichtsjahr wurden insgesamt € 66.257 für den Ankauf von Monographien verwendet, daraus ergab sich ein Zuwachs von 3.873 Bänden.

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Detaillierte Informationen zu Bestand, Budget und Entlehnbetrieb entnehmen Sie bitte dem Kapitel Statistik.

Serviceangebot für unsere BenützerInnen:

• Die Fachbibliotheken waren im Berichtsjahr an 247 Tagen für insgesamt 1.685 Stunden geöffnet.

• Während des Semesterbetriebs werden allgemein zugängliche Bibliothekseinführungen angeboten, auf Wunsch auch im Rahmen von Lehrveranstaltungen. Pro Woche gibt es je einen fixen Termin für Einführungen in die Literaturrecherche in Datenbanken bzw. mit der Suchmaschine UniKat. Insgesamt nahmen 1.021 BenützerInnen das Führungsangebot wahr.

• Zu den laufenden Lehrveranstaltungen aller Institute wurden im SS 2012 insgesamt 157 Semesterhandapparate geführt, im WS 2012/13 156 Semesterhandapparate; 74 ältere Se-mesterhandapparate wurden darüber hinaus aufgelöst.

• Einen kontinuierlichen Überblick über den Bestandszuwachs der Fachbibliotheken ermög-licht die Auslage für Neuerwerbungen, die alle zwei Wochen neu bestückt wird.

• Für den nationalen und internationalen Leihverkehr über die Hauptbibliothek wurden ins-gesamt 211 Fernleihebestellungen bearbeitet.

Sonderarbeiten und Projekte Buchbearbeitung ● Im Berichtsjahr wurden Vorbereitungsarbeiten zur Auslagerung von Zeitschriftenbe-ständen ins Depot fortgesetzt und vorläufig abgeschlossen (Bestandsprüfung und Katalogisie-rung von älteren Zeitschriften).

● Die Fachbibliothek Slawistik erhielt 300 Bücher vom Aleksandr Solženicyn-Haus in Moskau, dem „Haus des russischen Auslandstums“, als Geschenk.

● Im Bereich der Romanistik läuft die elektronische Erfassung von Teilen des Altbe-standes.

Ordnung

• Einfache Reparaturarbeiten und die Ausstattung älterer Bestände mit neuen Signaturen-schildern wurden laufend vom Bibliothekspersonal erledigt.

• Im Juli erfolgte die Auslagerung von ca. 700 Laufmetern unseres Bestandes in die Depot-bibliothek. In der Folge ist eine Neuaufstellung von großen Bereichen des verbleibenden Bestandes im Gange.

Bibliothek für Sprachwissenschaft

• Sie wurde in den Bereichen Ausleihe, Fernleihe, BenützerInnenschulung, BenützerIn-neninformation sowie bei Ordnungsarbeiten im Magazin umfassend betreut.

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PraktikantInnen ● Eine Kollegin absolvierte ein mehrtägiges Pflichtpraktikum in der Fachbibliothek. Zwei Praktika im Rahmen des Universitätslehrganges „Library and Information Studies“ und ein längeres Praktikum im Rahmen der Lehrlingsausbildung wurden durchgeführt.

Lehre

● Die Lehrveranstaltung „Informationskompetenz und Recherchiertechniken“ (für Sla-wistInnen) wurde im WS 2011/12 und im WS 2012/13 durchgeführt.

● Im Rahmen der verpflichtenden Orientierungslehrveranstaltung Pädagogik wurde ein Modul zur Einführung in Literaturrecherche und Bibliothek im WS 2012/13 abgehalten.

● Im SS 2012 und im WS 2012/2013 erhielten sämtliche StudienanfängerInnen der Translationswissenschaft eine Einführung in die Bibliothek und in die elektronischen Recher-chemöglichkeiten.

● Die Lehrveranstaltung „Informationskompetenz und Recherchetechniken für Roma-nistInnen“ wurde im WS 2012/13 erstmalig durchgeführt.

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Statistik

Strukturdaten

1.) Aufbau und Infrastruktur

a.) Gliederung:

Hauptbibliothek

Gemeinsame Fakultätsbibliothek für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Fakultätsbibliothek für Theologie

Fachbibliothek für Anglistik und Amerikanistik

Fachbibliothek für Erziehungswissenschaften

Fachbibliothek für Geographie und Raumforschung

Fachbibliothek für Germanistik

Fachbibliothek für Geschichte

Fachbibliothek für Mathematik

Fachbibliothek für Romanistik

Fachbibliothek für Slawistik

Fachbibliothek für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft

Zusätzlich betreut die UB folgende Einrichtungen, die keine Fachbibliotheken sind:

Bibliothek am Institut für Sportwissenschaften

Bibliothek für Sprachwissenschaft

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b.) Infrastruktur

Leseplätze in der Hauptbibliothek 471

Leseplätze in den Fach- und Fakultätsbibliotheken 667

Computerarbeitsplätze insgesamt 167

Computerarbeitsplätze mit Internetzugang insgesamt 167

Laufmeter Regale im Freihandbereich 44.000

Laufmeter Regale im Magazinsbereich 30.730

Laufmeter Regale in der Depotbibliothek 24.648

Fläche Benützungsbereich Hauptbibliothek (in m²) 3.989

Fläche Benützungsbereich der Fachbibliotheken (in m²) 7.659

2. Bestand

Zuwachs an Informationsträgern insgesamt (ohne Rückarbeit) 52.355

Gesamtbestand 3.854.750

3. Benützung a.) Öffnung

Öffnungstage im Berichtsjahr (Hauptbibliothek) 267

Max. Öffnungsstunden / Woche 86,5

b.) BenutzerInnenprofil

Eingeschriebene BenutzerInnen*** 82.128

Davon 2012 neu eingeschriebene BenutzerInnen 5.941

Aktive* BenutzerInnen 21.333

davon ‚wissenschaftliches Personal KFU’** 1.966

davon ‚Studierende KFU’** 16.457

davon ‚Studierende anderer Universitäten und Fachhochschulen’** 1.042

davon ‚sonstiges Personal KFU’** 173

davon ‚externe BenutzerInnen’** 1.545 *Als aktiv gelten BenutzerInnen die im betreffenden Jahr eine Aktion gesetzt haben: Entlehnung, Bestel-lung…

**Mehrfachnennungen durch Wechsel der BenutzerInnenkategorie möglich

***Im Zuge des UG-Online Projekts wurden die Datensätze von BenutzerInnen gelöscht, die seit 2002 nicht aktiv waren

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60

c.) Entlehnungen und Zugriffe auf elektronische Medien

Entlehnungen insgesamt (inkl. Lehrbuchsammlung) 254.122

Artikelbestellungen aus dem Depot 2.503

Zugriffe auf elektronische Zeitschriften 134.526

Zugriffe auf E-Books 144.372

d.) Lehrbuchsammlung

Zuwachs 1.747

Anzahl ausgeschiedener Exemplare 100

Gesamtbestand 28.546

Entlehnungen 17.767

e.) Fernleihe

Passive FL

Bearbeitete Bestellungen 13.000

Davon weitergeleitet 9.881

Davon nicht weitergeleitet* 3.119

Erfüllte Bestellungen 8.977 *In Grazer Bibliotheken ermittelte Bestände, Stornierungen aus Kostengründen….

Aktive FL

Bearbeitete Bestellungen 3.366

Erfüllte Bestellungen 3.103

f.) Semesterhandapparate

Hauptbibliothek 266

FB Theologie 62

Fachbibliotheken im Wall 150

FB Anglistik / Amerikanistik 82

FB Germanistik 35

FB Geschichte 38

FB Mathematik 2

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61

g.) Aktivitäten

Kulturelle Veranstaltungen 3

Schulungen/Führungen 413

4. Ausgaben für Medienerwerb

Monographien Hauptbibliothek 393.501,--

Monographien und Fortsetzungen dezentraler Bereich 680.345,--

Gedruckte Zeitschriften+Fortsetzungen 663.515,--

Elektronische Zeitschriften 1.285.802,--

Datenbanken 575.015,--

E-Books 297.567,--

Faksimiles 2.381,--

Summe 3.898.126,--

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62

Budget

Leiterin: Anneliese Pabst-Dokter

Universitätsplatz 3

Tel: ++43 316 / 380 1575

[email protected]

Übersicht über die wichtigsten Ausgaben

(Angaben in €)

Sachmittel allgemein Wartung allgemein 70.073,00

Instandhaltung allgemein 110.103,00

Postgebühren 13.120,00

Dienstreisen 27.562,00

Informationsvermittlung 6.475,00

Buchbinder Zeitschriften- und Datenbanken 22.121,00

Sondersammlungen 10.522,00

Buch- und Medienbearbeitung 20.592,00

Investitionen Omniscan 12.000 Comfort 22.752,00

Kassenautomat Schnittstelle 2.829,00

Klimagerät 2.218,00

Einrichtung und Infopultverkleidung 3.101,00

EDV-Ausstattung 1.874,00

Sonstige Ausstattung 3.467,00

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Sondermittel

„MINT“ E-Books 225.873,00

Strategische Projekte 47.543,00

Evaluierung 20.602,00

HAHN-Zusatzmittel Lehrbücher 50.385,00

Lizenzen 30.000,00

PRIMO/SFX/Metalib

Software Nutzungsrechte Wartung 121.054,00

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Entlehnstatistik

Entlehnungen 2012

Ge-samt

Wissen-schaft-

ler-Innen KFU

Studie-rende KFU

Sonst. Personal

KFU Intern

Studie-rende Extern

Ex-terne

Fern-leihe out-

going Hauptbibliothek BHB Magazin 119.362 14.056 85.673 1.979 1.954 4.331 9.672 1.697 Freihand 154 59 36 8 23 0 3 25 Lehrbücher 17.767 665 16.733 98 7 234 29 1 Sem.App 636 52 543 4 0 11 22 4 Fernleihe 7.176 2.877 3.569 53 0 145 532 0 Mediathek 386 44 234 52 0 0 48 8 Gesamt 145.481 17.753 106.788 2.194 1.984 4.721 10.306 1.735 ReSoWi Bibliothek BRSW Freihand 7.659 6.243 23 287 69 5 987 45 Lehrbücher 10.419 570 9.787 38 1 22 1 0

Gesamt 18.078 6.813 9.810 325 70 27 988 45 FB Theologie BTHEO Gesamt 16.740 3.314 9.908 421 1.836 285 852 124 FB Erziehungs/ Bil-dungswiss. BIP Gesamt 12.301 1.501 10.080 58 0 320 309 33 FB Slawistik BGSL Gesamt 3.791 680 2.735 109 0 37 169 61 FB Romanistik BGR Gesamt 7.253 1.469 5.371 154 0 22 186 51 FB Translationswiss. BGD Gesamt 10.468 1.180 8.971 69 0 46 171 31 Inst.f. Sprachwiss. BGV Gesamt 1.953 542 1.347 32 0 8 10 14 Wall-Bibliotheken Insgesamt 35.766 5.372 28.504 422 0 433 845 190 Anglistik BGA Gesamt 9.457 862 8.244 76 3 45 163 64 Amerikanistik BGU Gesamt 3.086 344 2.516 38 3 6 122 57 FB Anglistik/ Amerik. Insgesamt 12.543 1206 10760 114 6 51 285 121 FB Geogr. Raumf. BO Gesamt 2.908 508 2.265 25 0 24 78 8 FB Germanistik BGG Gesamt 11.086 1.582 8.861 23 0 100 476 44

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FB Geschichte BM Freihand 1.579 615 846 42 0 4 37 35 Lehrbücher 496 9 478 9 0 0 0 0 Gesamt 2.075 624 1324 51 0 4 37 35 FB Mathematik BSH Gesamt 1.627 414 944 33 5 31 164 36 Inst.f. Philosophie BCP Gesamt 1.562 327 1.169 1 0 6 44 15 Inst.f. Sportwiss. BRZ Gesamt 5.672 605 4.546 27 0 209 262 23 Koord. Geschlechter-forschung BW Gesamt 278 43 208 1 0 1 24 1 Sonstige Gesamt 306 46 196 7 0 5 7 45 Insgesamt o. Schlü s-sel 254.122 38.607 185.283 3.644 3.901 5.897 14.368 2.422 Hauptbibliothek Schlüssel 70.709 2.023 63.755 31 0 3.621 1.279 0 ReSoWi Bibliothek BRSW Schlüssel 63.750 1.917 58.373 207 0 2.129 1.124 0 Zentrum Wall Schlüssel 485 37 440 0 0 1 7 0 FB Germanistik Schlüssel 13 0 13 0 0 0 0 0 Insgesamt m. Schlü s-sel 389.079 43.987 262.005 3.938 3.901 9.768 16.180 2.591

Gesamtentlehnstatistik 2012

Entleh-nungen

Verlänge-rungen

Vormer-kungen Rückgaben

Hauptbibliothek BHB Magazin 119.362 114.575 31.525 122.754 Freihand 154 82 2 160 Lehrbücher 17.767 15.595 3.214 17.119 Sem.App 636 1 0 626 Fernleihe 7.176 1.071 0 7.307 Mediathek 386 48 0 386 Gesamt 145.481 131.372 34.741 148.352 ReSoWi Bibliothek BRSW Freihand 7.659 9.695 7 7.910 Lehrbücher 10.419 7.526 2.685 9.723 Gesamt 18.078 17.221 2.692 17.633 FB Theologie BTHEO Gesamt 16.740 15.458 1.475 16.937

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FB Erziehungs/ Bildungswiss. BIP Gesamt 12.301 12.949 2.791 12.510 FB Slawistik BGSL Gesamt 3.791 3.890 246 3.850 FB Romanistik BGR Gesamt 7.253 5.742 414 7.537 FB Translationswiss. BGD Gesamt 10.468 8.646 3.059 10.454 Inst.f. Sprachwiss. BGV Gesamt 1.953 1.967 133 2.078 Wall-Bibliotheken Insgesamt 35.766 33.194 6.643 36.429 Anglistik BGA Gesamt 9.457 8.668 780 9.401 Amerikanistik BGU Gesamt 3.086 3.040 166 3.073 FB Anglistik/ Amerik. Insgesamt 12.543 11.708 946 12.474 FB Geogr. Raumf. BO Gesamt 2.908 3.086 330 2.909 FB Germanistik BGG Gesamt 11.086 42 0 10.983 FB Geschichte BM Freihand 1.579 1.273 13 1.628 Lehrbücher 496 338 2 510 Gesamt 2.075 1.611 15 2.138 FB Mathematik BSH Gesamt 1.627 2.074 37 1.678 Inst.f. Philosophie BCP Gesamt 1.562 1.892 0 1.529 , Inst.f. Sportwiss. BRZ Gesamt 5.672 5.865 439 5.712 Koord. Geschlechter-forschung BW Gesamt 278 352 23 322 Sonstige Gesamt 306 376 0 297 UB insgesamt o. Schlüssel 254.122 224.251 47.341 257.393 Hauptbibliothek Schlüssel 70.709 1 0 70.687 ReSoWi Bibliothek BRSW Schlüssel 63.750 0 0 63.749 Zentrum Wall Schlüssel 485 0 0 483 FB Germanistik Schlüssel 13 0 0 13 UB insgesamt m. Schlüssel 389.079 224.252 47.341 392.325

Bestellungen aus dem Magazin der Hauptbibliothek 120.960

Artikelbestellungen aus dem De-pot der Hauptbibliothek 2.503

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BenutzerInnenstatistik 2012 (Stichtag 31.12.2012)

Angemeldete BenutzerInnen

Davon Neu -anmeldungen 2012

Im Jahr 2012 aktiv

Wissenschaftliches Personal KFU 3.766 130 1.966 Studierende KFU 50.259 4.331 16.457 Sonstiges Personal KFU 303 6 173 Externe Studierende 10.034 440 1.042 Sonstige Externe 17.036 1.009 1.545 Fernleihebibliotheken 702 25 139 Interne Bearbeitung 28 0 11 Summe 82.128 5.941 21.333

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Mediathek

1. Benützung 2012

Mikroformen Video CD-ROM

lokal Tonträger Summe

Jänner 350 25 6 2 383

Februar 292 27 13 1 333

März 506 51 2 5 564

April 447 15 2 0 464

Mai 298 33 2 6 339

Juni 178 47 5 0 230

Juli 329 15 6 5 355

August 148 7 23 23 201

September 110 10 2 0 122

Oktober 301 90 3 5 399

November 320 93 10 0 423

Dezember 149 78 1 0 228

Gesamt 3428 491 75 47 4041 Die Internet- und "sonstigen" Benützungen sind statistisch nicht ausgewiesen.

wöchentliche Öffnungszeit (Stunden) 86,5 *

Scans von Mikroformen (Rollfilme, Fiches) 57.519

Fernleihe: gebend / nehmend (Stücke) 12 / 38 Readerprinter-Rückvergrößerungen 724

* 37,5 h "begleitet" (mit Infoschalter u. Medienausgabe) + 49 h "unbegleitet"

2. Zuwachs und Gesamtbestand Zuwachs in Items: 426

Zuwachs 2012 (in Stücken)

Gesamtbestand Ende 2012 (in Stü-cken)

Videofilme VHS 2 2.516

Videofilme DVD 276 2.492

CD-ROM / DVD-ROM 26 1.113

Tonträger 321 2.189

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Mikrofiches ca. 600 ca. 320.100

Mikrofilmrollen 16/35 mm 308 ca. 10.808

Sonstige Medien 7 677

Zeitungstitel auf Mikrofilm 26 1.327

Videoclips 295 3.473

Datensicherung VHS-DVD 363 1.495

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Informationsdienste

Elektronische Abschlussarbeiten

Diplomarbeiten / Dissertationen mit elektronischem Volltext 1854

davon mit Publikationsgenehmigung 1158

Diplomarbeiten/Dissertationen gesperrt 196

Kataloganreicherung

Inhaltsverzeichnisse, Umschlagbilder, Klappentexte … 1412

Fachauskunft

eMail Anfragen 623

Vergabe von Gastaccounts 263

Informationskompetenz - Schulungen

Anzahl Schulungen TeilnehmerInnen

unikat 20 374

Datenbanken 29 274

Refworks 4 43

Citavi 7 103

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Fachbibliotheken im Universitätszentrum Wall

Budget

Neben den laufenden Aufwendungen (Periodika, Datenbanken) wurden 2012 folgende Summen in € für den Ankauf von Literatur bzw. für Buchbinderarbeiten ausgegeben: Fachbibliothek Literatur Buchbinder Erziehungswissenschaft 15.360 1.738 Romanistik 19.450 1.294 Slawistik 18.936 428 Translationswissenschaft 12.511 777 Gesamt 66.257 4.237

Bestandszuwachs

Fachbibliothek Stückzahl Erziehungswissenschaft 805 Romanistik 1.200 Slawistik 1.198 Translationswissenschaft 670 Gesamt 3.873

Ausstattung von Büchern mit Signaturenschildern

Fachbibliothek Anzahl Erziehungswissenschaft 645 Romanistik 960 Slawistik 1.150 Translationswissenschaft 635 Gesamt 3.390

Elektronischer Katalog Im Berichtsjahr 2012 wuchs der Datenbestand im Bereich der Fachbibliotheken Wall

in folgendem Umfang: Fachbibliothek neue items Erziehungswissenschaft 759 Romanistik 1.445 Slawistik 1.252 Translationswissenschaft 859 Gesamt 4.315

Buchausleihe Das Bibliothekssystem verzeichnet im Berichtsjahr insgesamt 35.766 Entlehnungen. Nicht in dieser Zahl enthalten sind alle kurzfristigen Entlehnungen aus Präsenzbeständen und jene Bände, die nur in den Räumen der Freihandbibliothek verwendet wurden. Weiters wurden 33.194 Verlängerungen, 6.643 Vormerkungen und 36.429 Buchrückgaben durchgeführt. Detaillierte Zahlen zu den einzelnen Fachbibliotheken entnehmen Sie bitte der Gesamtstatistik.

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Zeitschriften Ausgaben Zeitschriften&Datenbanken 2012 nach Wissenschaftszweig

Wissenschaftszweig Print Online Gesamt Fakultät

Theologie 22.132 27.878 50.010 50.010 Theologie

Rechtswissenschaften 104.920 73.996 178.916 178.916 REWI

Betriebswirtschaft 24.661 127.014 151.675 Soziologie 24.661 17.981 42.642 Volkswirtschaft 24.661 3.513 28.174

222.490 SOWI

USW 135 2.269 2.404 Geographie 2.523 3.390 5.913 Sportwissenschaft 2.249 7.938 10.186 Erziehungswissenschaft 11.387 22.064 33.451

51.954 URBI

Geschichte 25.108 19.904 45.011 Kunstwissenschaften 11.810 9.437 21.247 Philosophie 13.141 12.109 25.250 Sprachen u.Literaturen 60.859 57.482 118.341

209.849 GEWI

Biowissenschaften 24.534 179.086 203.620 Chemie 17.360 361.945 379.305 Erdwissenschaften 18.557 69.813 88.370 Mathematik 127.104 50.394 177.499 Pharmazeutische Wis-senschaften 14.792 273.943 288.735

Physik 19.191 168.990 188.181 Psychologie 7.723 102.510 110.233

1.435.943 NAWI

Fachübergreifend 9.912 298.762 308.674

Summe 567.421 1.890.416 2.457.837

Einband Hauptbibliothek 22.383 Gesamtausgaben 2.480.220

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Appendix

Verzeichnis der Abkürzungen

ABI-Ass. Archiv-, Bibliotheks- und Archiv-Assistent(in)

ADEVA Akademische Druck- und Verlagsanstalt

ADir. Amtsdirektor(in)

Ang. Angestellte(r)

ARat / ARätin Amtsrat / Amtsrätin

BBRZ Berufliches Bildungs- und Rehabilitationszentrum

befr. befristet

BMT Beamte(r)

DZDB Deutsche Zeitschriftendatenbank

FB Fachbibliothek / Fakultätsbibliothek

FOInsp. Fachoberinspektor(in)

GKD gemeinsame Körperschaftsdatei

halbb. halbbeschäftigt

KFU Karl-Franzens Universität Graz

LV Lehrveranstaltung

OBVSG Die österreichische Bibliothekenverbund und Service-GmbH

OG Obergeschoß

ORat / ORätin Oberrat / Oberrätin

ÖZDB Österreichische Zeitschriftendatenbank

ÖZZDB Österreichische Zeitungs- und Zeitschriftendatenbank

PC Personal Computer

PND Personennamendatei

RAK-WB Regeln für die alphabetische Katalogisierung - wissenschaftliche

Bibliotheken

ReSoWi Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften

RR Regierungsrat / -rätin

RSWK Regeln für den Schlagwortkatalog

SOSA Sondersammlungen

SWD Schlagwortnormdatei

st(ell)v. stellvertretend(e)(r)

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UB Universitätsbibliothek

UZ Universitätszentrum

UZT Universitätszentrum Theologie

VÖB Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare

ZDB Zeitschriftendatenbank

ZID Zentraler Informatikdienst

ZMB Zentrum für molekulare Biowissenschaften