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JAHRESBERICHT 2013

Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

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Lepra-Mission Jahresbericht 2013

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Page 1: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

Jahresbericht2013

Page 2: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

Vorwort des Präsidenten

Ein erfolgreiches Jahr 2013 für die Lepra-Mission Schweiz

2

Ich möchte Ihnen von ganzem Herzen für Ihre

Treue und Ihre Gebete für die Lepra-Mission

danken. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie

uns, unsere Ziele zu erreichen und sogar zu

übertreffen. Mit Ihrer Spende verändern Sie

Leben und schenken Hoffnung! Das wird mir

immer wieder sehr bewusst, wenn ich Erlebnis-

berichte von leprabetroffenen Menschen lese

oder auch von unseren Mitarbeitenden Ge-

schichten höre, die sie auf ihren Projektreisen

erlebt haben.

Trotz einem sehr umkämpften Spenderumfeld

ist es der Lepra-Mission gelungen, auch im

Jahr 2013 mehr als eine Million Schweizer Fran-

ken in die von uns unterstützten Projekte ein-

zusetzen. Sehr überrascht waren wir, als wir

völlig unerwartet eine anonyme Spende von

100'000. – Schweizer Franken erhalten haben.

Mit dieser grossen Summe haben wir sofort

Projekte unterstützt, die sehr dringend auf fi-

nanzielle Mittel angewiesen waren. Ich be-

komme immer wieder «Hühnerhaut», wenn

ich so spürbar Gottes Wirken erfahren darf.

Als Präsident bin ich ja ehrenamtlich für die Le-

pra-Mission tätig. «Nebenbei» verdiene ich

unseren Lebensunterhalt mit einem verant-

wortungsvollen und interessanten Job in der

Privatwirtschaft, wo ich zeitlich natürlich auch

entsprechend gefordert bin. Umso mehr bin

ich wahnsinnig stolz und froh, dass ich auf ei-

Page 3: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

3www.lepramission.ch

nen exzellenten Mitarbeiterstab bei der Lep-

ra-Mission Schweiz zählen darf. Bestens aus-

gebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

machen mir meine Arbeit sehr leicht und so

kann ich mich gut aufs Wesentliche konzent-

rieren. Unsere Mitarbeitenden gehen mit viel

Herzblut an ihre Arbeit und machen auch tag-

täglich eine hervorragende Arbeit. Auf keinen

Fall möchte ich aber unseren Vorstand verges-

sen, der sich ebenfalls ehrenamtlich mit En-

gagement, guten Ideen, Networking und Mit-

hilfe im jeweiligen Spezialgebiet eines jeden

Einzelnen für unsere Arbeit einsetzt. Ein gros-

ses Dankschön Euch allen!

Ich freue mich auf viele weitere Herausforde-

rungen in der Arbeit für die Bekämpfung der

Lepra in der Welt. Wir sind topmotiviert unser

Bestes zu geben und so möglichst viel Leid in

dieser Welt zu reduzieren. Vieles haben wir

schon erreicht, aber wir sind noch nicht am

Ziel. Nämlich: Eine Welt ohne Lepra! Packen

wir’s an!

Jan Kuny

Präsident der Lepra-Mission schweiz

inhaLt

Portrait der Lepra-Mission Schweiz 4

Umfassend helfen 6

Projekte in Asien 8

Projekte in Afrika 10

Jahresrechnung 12

Anhang zur Jahresrechnung 15

Bericht der Revisionsstelle 21

Page 4: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

4

Leistungsbericht

Portrait der Lepra-Mission Schweiz

1. rechtLiche grundLagen

name: Evangelische Lepra-Mission (Mission Évangélique contre la Lèpre)

rechtsform: Nationaler Verein gemäss Art. 60 ff. ZGB

statuten: Genehmigt an der Generalversammlung vom 19. März 2011 und geändert

an der Generalversammlung vom 31. März 2012.

2. VereinszwecK

Der Verein ist autonomes Mitglied der weltweiten Lepra-Mission «The Leprosy Mission Fellow-

ship (TLMF)». Aufgabe des Vereins ist es, Programme und Projekte zu unterstützen, die

leprabetroffenen Menschen und Menschen mit Behinderungen, medizinische Hilfe und

ganzheitliche Betreuung anbieten.

Dazu verfolgt er folgende Ziele:

• Projekte und Programme in den betroffenen Ländern in Zusammenarbeit mit Partnern zu

begleiten und finanziell sowie personell zu unterstützen.

• Die Schweizer Bevölkerung über Lepra und die damit verbundenen Themen wie Armut,

Ausgrenzung und Entwicklung zu informieren und ihr die Möglichkeit zu bieten, Menschen mit

Lepra oder Behinderung und deren Umfeld zu unterstützen.

3. organe

generalversammlung

Die Generalversammlung ist das oberste Organ. Sie findet ordentlicherweise mindestens einmal

jährlich im Frühjahr statt.

Vorstand

Der Vorstand besteht aus fünf bis sieben Mitgliedern, die für eine Zeitdauer von drei Jahren gewählt

sind. Die Mitglieder sind wiederwählbar. Der Vorstand bestimmt insbesondere die Strategie und die

Struktur des Vereins.

Jan Kuny Aesch Shipping Manager Präsident seit März 2010

(Mitglied seit April 2007)

Christian Favre-Bulle Echallens Arzt Mitglied seit Sept. 1998

Andreas Manig Effretikon Pfarrer Mitglied seit Okt. 1999

Jean-Luc Gassmann Fribourg Jurist Mitglied seit Aug. 2000

Daniel Wahl Bottmingen Filmemacher und Journalist Mitglied seit März 2009

Eugen Krebser Attiswil Chemiker HTL Mitglied seit März 2011

Page 5: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

5www.lepramission.ch

geschäftsausschuss

Der Geschäftsausschuss hat die Verantwortung über die Geschäftsführung.

Am 31. Dezember 2013 setzte er sich aus folgenden Personen zusammen:

Katharina Fahrni Ritz Thun Co-Geschäftsleiterin Seit Okt. 2006

Markus Freudiger Wiedlisbach Co-Geschäftsleiter Seit März 2009

Anne-Claude Jonah Cossonay-Ville Geschäftsstellenleiterin Seit Okt. 2011

Jan Kuny Aesch Präsident Seit April 2007

Der Verein wird durch die Kollektivunterschrift von zwei ermächtigten Personen verpflichtet.

4. Leistungen iM zusaMMenhang

Mit den gewährLeisteten finanzieLLen MitteLn

Der Verein erreicht die Ziele, die er sich gesetzt hat. Dazu verfügt er über eine kleine, aber sehr

effiziente Verwaltungsstruktur, die dem Volumen der Tätigkeit angepasst ist.

Der Verein unterstützt gerne Langzeit-Projekte über mehrere Jahre hinweg, ohne dass er dafür

feste Verpflichtungen und Zusagen eingegangen ist. Dieses Vorgehen hat für die Spender den

Vorteil, dass sie sich besser und über längere Zeit über den Verlauf und die Fortschritte dieser

Projekte informieren können.

Die gesetzten Ziele, eine Beschreibung der erbrachten Leistungen und die Verwendung der zur

Verfügung stehenden Mittel finden Sie im Jahresbericht und im Anhang unter Punkt 16:

Nachweis der Projektsaldi.

Page 6: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

Wir betrachten den Menschen ganzheitlich und

bieten deshalb eine umfassende Hilfe, welche

das Leben von leprabetroffenen und ausge-

grenzten Menschen nachhaltig verändert. Wäh-

rend wir den Betroffenen auf körperlicher, psy-

chischer und sozialer Ebene helfen, sollen sie

erfahren, dass sie in Gottes Augen Würde haben

und wertvoll sind.

Damit den Betroffenen ganzheitlich geholfen

werden kann, beinhalten die Projekte immer

mehrere Bereiche:

Medizinische hilfe

Unsere Spitäler sind Referenzzentren, welche

qualitativ hochstehende Pflege für Leprabetrof-

fene und gleichzeitig allgemeine medizinische

Versorgung für die umliegenden Regionen bie-

ten. Dank Wiederherstellungschirurgie und Phy-

siotherapie erhalten Menschen mit einer Behin-

derung mehr Selbstständigkeit. Orthopädische

Werkstätten stellen Hilfsmittel und schützende

Spezialschuhe her, welche die Mobilität verbes-

sern. Unser Personal bildet Medizinstudierende

und staatliches Gesundheitspersonal aus, damit

das Wissen über die Leprabehandlung weiter

verbreitet wird.

unsere Mission

Umfassend helfen

Lepra ist weltweit einer der hauptgründe

für bleibende behinde-rung. wenn Lepra nicht behandelt wird, führt sie zu nervenschädigung, Läh-mung, Verlust des tastsinns, entzündung und blindheit.

!

Page 7: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

7www.lepramission.ch

soziale hilfe

INTEGRATION

Die Programme für gemeindenahe Rehabilitation

bewirken, dass leprabetroffene und behinderte

Menschen selbstständiger werden und ihren Le-

bensunterhalt selber verdienen können. Diese

Programme umfassen Ausbildung, Kleinkredite

für einkommensschaffende Massnahmen und

Selbsthilfegruppen, in denen Mitglieder gemein-

sam nach Lebensgrundlagen suchen und Selbst-

pflege lernen, um Geschwüren und Behinderung

vorzubeugen. Ferner unterstützen wir die Repa-

ratur oder den Bau von einfachen Behausungen

und bieten Lebensmittelhilfe.

BILDUNG

Wir ermöglichen den Zugang zu Bildung für

Menschen mit Lepra und deren Familienangehö-

rige, welche oft ebenfalls ausgegrenzt werden.

Dies umfasst folgende Programme:

Schulbildung: Wir übernehmen das Schulgeld für

leprabetroffene Kinder oder befähigen die Fami-

lien, ihre Lebensbedingungen zu verbessern, da-

mit sich diese selber für eine gute Schulbildung

ihrer Kinder sorgen können.

Berufsbildung: In Berufsschulen haben Jugendli-

che die Möglichkeit, eine Lehre zu absolvieren

z.B. in den Fächern Mechanik, Elektrizitätslehre,

Schweissen, Schneiderhandwerk, Stickerei, In-

formatik.

Alphabetisierungskurse: Die Kurse wer-

den meist von Frauen belegt, welche

mit grossem Interesse daran teilneh-

men.

Im Jahr 2013 unterstützte die Lepra-Mission Schweiz Projekte in diesen Ländern (Verteilung der Zahlungen in Prozent).

SENSIBILISIERUNG – VERTEIDIGUNG

DER MENSCHENRECHTE

Leprabetroffene werden in vielen Ländern immer

noch stigmatisiert. Unwissen, Vorurteile und dis-

kriminierende Gesetze und Praktiken nähren die

Stigmatisierung. Wir befähigen die Betroffenen,

damit sie für ihre Rechte einstehen können und

wie alle anderen Zugang zu den staatlichen

Dienstleistungen erhalten.

sensibilisierungsarbeit in der schweiz

Wir sensibilisieren die interessierte Bevölkerung

in der Schweiz durch die Kampagne zum

Welt-Lepra-Tag, die Teilnahme an Konferenzen

und indem wir Vorträge zu den Themen Lepra,

Armut und Entwicklungszusammenarbeit an-

bieten. 2013 hielten wir Vorträge an 9 verschie-

denen Anlässen in Schulen, Gottesdiensten, Al-

tersnachmittagen und Konfirmandenklassen

und erreichten so rund 450 Personen. Unsere

acht Medienmitteilungen wurden von diversen

schriftlichen Medien publiziert und von lokalen

Fernseh- und Radiostationen verbreitet.

Page 8: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

asien

ganzheitliche hilfe in spitälern

2013 unterstützte die Lepra-Mission Schweiz

drei Spitäler in Asien:

• das Spital «Anandaban» in der Nähe von

Kathmandu, nepal

• das Spital in Faizabad im Bundestaat Uttar

Pradesh, indien

• das Spital in Nilphamari im Norden

bangladeschs.

indien: berufsausbildung für leprabetrof-

fene Jugendliche in nashik

Im Jahr 2013 bildete die Berufsschule 119 Ju-

gendliche aus. Die Jugendlichen werden von

qualifizierten einheimischen Lehrkräften unter-

richtet und erhalten wenn nötig Seelsorge, Be-

rufsberatung und Physiotherapie. Die Berufs-

schule stellt auch Kost, Logis und

Arbeitskleidung zur Verfügung.

bangladesch: Leprakontrolle in dhaka

und umgebung

Das Projekt umfasst die Früherkennung von

neuen Leprafällen, deren Registrierung und

medikamentöse Behandlung. Im Jahr 2013

schulte die Lepra-Mission Gesundheitsperso-

nal von öffentlichen Spitälern (416 Personen)

und anderen Hilfswerken (120 Personen) sowie

Medizinstudierende, damit diese die frühen

Symptome von Lepra erkennen. Mit Kundge-

bungen, Strassentheatern und Information an

Schulen wurden über 100'000 Menschen sen-

sibilisiert. Die Vorbeugung von Behinderungen

bei Leprapatienten war ebenfalls ein wichtiger

Aspekt des Projekts, da dies die Selbstständig-

keit und soziale Integration von Patienten ver-

bessert.

bangladesch: bekämpfung des Lepra-stig-

mas in chittagong

Das Projekt führt ähnliche Aktivitäten durch

wie das Projekt in Dhaka, hat aber einen stär-

keren Fokus auf Aufklärung. Es verfolgt in ers-

ter Linie das Ziel, die Mentalität der Bevölke-

rung gegenüber Leprabetroffenen zu

verändern. Denn je geringer Lepra mit Stigma

behaftet ist, desto früher lassen sich Patienten

untersuchen, was Folgeschäden verhindert.

Leider mussten im Jahr 2013 viele der geplan-

ten Aktivitäten aufgrund der angespannten

politischen Situation abgebrochen werden.

Dennoch konnten rund 45'000 Jugendliche

und Erwachsene durch Vorträge, Strassenthea-

ter etc. über Lepra aufgeklärt sowie 1'178 Mul-

tiplikatoren wie Lehrer, religiöse Führer und

Studierende im Gesundheitsbereich informiert

werden.

Projekte in Asien

8

Page 9: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

9www.lepramission.ch

fairtrade-Projekt

In Bangladesch und Indi-

en kauften wir auch im Be-

richtsjahr wieder Fairtrade-

Karten und halfen so über 1'000

benachteiligten Slum-Frauen zu einem

Einkommen. Damit können wir Armut direkt

bekämpfen und verhindern, dass sich Lepra

weiter ausbreitet.

beispielprojekt bangladesch:

schulhilfe für leprabetroffene Kinder in

dhaka

Kinder, deren Eltern Lepra haben oder selber

leprakrank sind, kommen meist aus sehr ar-

men und ausgegrenzten Familien. Der Schul-

besuch ist aus finanziellen Gründen nicht mög-

lich oder wird von den Eltern nicht als genug

wichtig erachtet. Wenn z.B. der Vater wegen

leprabedingter Behinderung nicht mehr arbei-

ten kann, müssen die Kinder arbeiten gehen,

um die Familie zu ernähren. Sie bleiben der

Schule fern und erhalten somit einst keine be-

rufliche Perspektive. Die Abwärtsspirale von

Armut und Krankheit dreht sich weiter.

Das Projekt ermöglicht Kindern aus solchen

Familien den Schulbesuch. Es ergänzt ein be-

stehendes Projekt, in dem 135 Selbsthilfegrup-

pen begleitet werden. Im Jahr 2013 erhielten

351 Kinder von Mitgliedern dieser Selbsthilfe-

gruppen Schulhilfe: Es wurde das Schulgeld,

die Examensgebühren, die Schuluniform, Bücher,

Schreibzeug und anderes Schulmaterial finan-

ziert. 191 dieser Kinder waren Mädchen, 160

waren Jungen, zwei Drittel aller Kinder (231)

war im Primarschulalter (1. – 5. Klasse).

Keines der Kinder brach die Schule ab und

98% wurden in die nächste Klasse versetzt.

20% dieser Kinder hatten sogar gute bis sehr

gute Noten – ein echter Erfolg für leprabetrof-

fene Kinder!

Es wurde beobachtet, dass etwa ein Drittel der

Kinder ihr Wissen anwandten: Einige übernah-

men Aufgaben in der Selbsthilfegruppen der

Erwachsenen (z.B. Protokoll schreiben, Organi-

sation der Treffen), andere gaben Nachhilfeun-

terricht und verdienten etwas Geld für die

Familie und etwa ein Viertel der Kinder unter-

richteten ihre Geschwister.

Auch bei den Eltern veränderte sich einiges: Sie

zeigten mehr Interesse für die Schulbildung

ihrer Kinder und übernahmen generell mehr

Verantwortung für ihre Kinder.

Leider konnten nur etwa ein Drittel aller be-

dürftigen Kinder berücksichtigt werden. Die

anderen warten immer noch auf Unterstüt-

zung. Für die Auswahl der 351 Kinder waren

die Selbsthilfegruppen selber verantwortlich.

Dabei berücksichtigten sie speziell Mädchen

und Kinder aus besonders armen Familien.

Die Hälfte aller Bangladescher über 15 Jahre sind Analpha beten.

!

Page 10: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

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demokratische republik Kongo:

Lepra bekämpfen und armut überwinden

in sankuru und südkivu

Der Distrikt Sankuru liegt im Zentrum des Lan-

des, die Provinz Südkivu ganz im Osten. In bei-

den Regionen schulte die Lepra-Mission Lepra-

betroffene direkt vor Ort: rund 500 lernten, wie

sie gefühllose Hände und Füsse vor Invalidität

schützen können und etwa 260 Personen mit

gefühllosen Füssen erhielten Schuhe (70 gingen

leider immer noch leer aus). In Sankuru wurden

zusätzlich 65 Plastikbecken für die Selbstpflege

an Patienten mit Geschwüren verteilt und in

Südkivu erhielten 15 Gehbehinderte Krücken.

Ein weiterer Aspekt in beiden Projekten ist die

Schaffung von Verdienstmöglichkeiten, da die

meisten Leprabetroffenen und Behinderten mit

weniger als 50 Rp. pro Tag auskommen müssen,

was kaum für eine Mahlzeit reicht. Insgesamt 70

Personen erhielten einen Kleinkredit, um Ver-

dienstmöglichkeiten aufzubauen. 48 Personen

waren in einer Selbsthilfegruppe eingebunden,

welche gemeinsam Ziegen- oder Ackerbaupro-

jekte unternehmen. Die Lepra-Mission trat für

weitere 13 Leprabetroffene bei der Arbeitssuche

ein, damit diese angestellt wurden.

In Sankuru bezahlte die Lepra-Mission rund 30

Kindern von leprabetroffenen oder behinderten

Eltern das Schulgeld, damit diese Kinder die

Schule besuchen können.

In Südkivu klärte die Lepra-Mission eine breite

Bevölkerung über Lepra auf: Sie machte TV- und

Radiospots, verteilte T-Shirts und CDs mit Lepra-

songs, hielt Vorträge sowie Schulungen und ge-

wann Kirchen, welche Lepra in ihren Gottes-

diensten thematisieren.

beispielprojekt niger:

Leprabekämpfung und hilfe zur selbst-

hilfe in niamey und tillabery

Das Projekt setzt sich zum Ziel, die Folgen von

Lepra möglichst einzudämmen, die Lebens-

qualität von Leprabetroffenen zu erhöhen und

ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Das Projekt

wird in Zusammenarbeit mit dem staatlichen

Lepraprogramm und anderen Hilfswerken wie

Handicap International und CBM durchge-

führt.

Lange Zeit beschränkte sich das Wirkungsfeld

der Lepra-Mission auf das Spital in Danja im

Süden des Landes und auf dessen umliegende

Dörfer. Um auch der Not in den zwei endemi-

schen Regionen Niamey und Tillabery begeg-

nen zu können, dehnte das Team seine Arbeit

2012 auf den Westen Nigers aus. Nachfolgend

eine Auswahl der Tätigkeiten im Jahr 2013.

Projekte in Afrika

afriKa

Der Niger belegt zusammen mit der Demokratischen

Republik Kongo den niedrigsten Rang auf dem Index für menschliche

Entwicklung.

!

Page 11: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

11www.lepramission.ch

Um die Lebensqualität von Leprabetroffenen

zu verbessern, wurden Häuser und Toiletten

gebaut. Zehn Kindern wurde der Schulbesuch

ermöglicht, acht Jugendliche konnten eine Be-

rufslehre absolvieren und zwölf Personen er-

hielten einen Kleinkredit, um ein kleines Ge-

schäft zu starten.

Die Bevölkerung wurde mit Radiospots in ver-

schiedenen einheimischen Sprachen über Lep-

ra aufgeklärt. Für die Aussendung der Ra-

diospots konnte lokales Gesundheitspersonal

gewonnen werden, welches im Vorfeld vom

nigrischen Hilfswerk „Organisation pour un

Développement Inclusif“ dazu geschult wor-

den war. Das Gesundheitspersonal selber reali-

sierte bald wie komplex die Probleme im Zu-

sammenhang mit Lepra sind und dass es nicht

reicht, Medikamente abzugeben.

Auch das Gesundheitspersonal aus verschiede-

nen Distrikten wurde geschult. Rund fünfzehn

Ärzte und Pflegefachpersonen der zwei gröss-

ten Spitäler Niameys erhielten praktische und

theoretische Weiterbildung für lepraspezifi-

sche Behandlung. Ziel dieser Weiterbildung ist,

dass Leprapatienten künftig rechtzeitig und

Das Team der Lepra-Mission Niger von links: Ichaya Garba (Administration), Bunmi Oluloto (Landesleiter), Angelika Piefer (Ausbildnerin für Leprabehandlung, Prävention von Behinderung und Rehabilitation) und Yohanna Abdou (Berater für sozio-ökonomische Entwick-lung). Angelika Piefer ist zeitweise auch für die Lepra-Mission DR Kongo tätig.

fachgerecht behandelt werden.

Die Lepra-Mission Niger organisierte die Sensi-

bilisierungskampagne zum 60. Welt-Lep-

ra-Tag. Dazu wurden u. a. 150 T-Shirts verteilt.

Eines dieser T-Shirts wurde einem Schweizer

Schulkind geschenkt, welches dieses stolz in

der Schule trug und dadurch erstaunlich viele

Fragen und viel Interesse auslöste!

Page 12: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

12

Jahresrechnung 2013

Bilanz per 31. Dezember 2013

aKtiVen Bemerkungen (Anhang)

2013 CHF

2012 CHF

uMLaufVerMögenFlüssige Mittel 4 1'090'112 972'550 Forderungen 5 1'062 1'597 Aktive Rechnungsabgrenzung 6 97'279 37'215

1'188'453 1'011'362 anLageVerMögenAnlagen und Einrichtungen 7 3 3 Grundstücke und Bauten 8 321'800 321'800 321'803 321'803 totaL aKtiVen 1'510'256 1'333'165

PassiVen Bemerkungen (Anhang)

2013 CHF

2012 CHF

Kurzfristige VerbindLichKeitenVerbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 9 28'866 43'174 Passive Rechnungsabgrenzung 80 22'741 Vorauszahlungen 10 119'000 0Rückstellungen 11 40'000 0 187'946 65'915 Langfristige VerbindLichKeitenRückstellungen 11 80'000 120'000

80'000 120'000 fondsKaPitaLZweckgebundene Fonds 12 0 0

0 0organisationsKaPitaL 13Erarbeitetes freies Kapital 500'000 500'000 Erarbeitetes gebundenes Kapital 742'310 647'250 Jahresergebnis 0 0

1'242'310 1'147'250 totaL PassiVen 1'510'256 1'333'165

Page 13: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

13www.lepramission.ch

Betriebsrechnung 2013

Bemerkungen (Anhang)

2013CHF

2012 CHF

ertragSpenden nicht zweckbestimmt 1'208'302 1'409'851 Spenden zweckbestimmt 304'992 24'214 Spenden Stiftungen nicht zweckbestimmt 6'800 25'500 Spenden Stiftungen zweckbestimmt 10'000 0Beträge Öffentliche Hand 0 9'500 Legate 266'131 589'166 ertrag aus geldsammelaktionen 1'796'225 2'058'231 Übrige Erträge 32'762 33'118 totaL ertrag 1'828'987 2'091'349

aufwandProjektaufwand -1'198'227 -1'192'026 Projektbegleitaufwand -102'327 -90'233 direkter Projektaufwand 15 -1'300'554 -1'282'259 Personalaufwand -122'972 -121'331 Mittelbeschaffung -243'845 -320'992 Raumaufwand -5'755 -5'903 Verwaltungsaufwand -38'760 -39'992 Übriger Aufwand -12'360 -2'689 administrativer aufwand -423'692 -490'907 betriebsergebnis 104'740 318'183

Finanzertrag 1'367 2'210 Finanzaufwand -11'047 -12'492 finanzergebnis -9'680 -10'282 Jahresergebnis vor fondsergebnis 95'060 307'901

Zuweisung zweckgebundene Fonds 0 0Verwendung zweckgebundene Fonds 0 0fondsergebnis 0 0Jahresergebnis vor Veränderung organisationskapital 95'060 307'901

Veränderung erarbeitetes freies Kapital 0 -339'349 Veränderung erarbeitetes gebundenes Kapital 95'060 647'250 Zuweisung zweckgebundene Fonds 0 0total Veränderung organisationskapital 95'060 307'901 Jahresergebnis nach Zuweisungen 0 0

Page 14: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

14

Rechnung über die Veränderung des Kapitals

Jahresrechnung 2013

Zahlen in CHF Bem

erku

ngen

(A

nhan

g)

Anf

angs

best

and

Zuw

eisu

ng

(ext

ern)

Inte

rne

Tran

sfer

s

Verw

endu

ng

Endb

esta

nd

MitteL aus fondsKaPitaLProjekte Inland 0 0 0 0 0Projekte Ausland 0 314'992 0 314'992 0fondskapital (zweckgebundene Fonds) 0 314'992 0 314'992 0

MitteL aus eigenfinanzierungErarbeitetes freies Kapital 500'000 0 0 0 500'000Erarbeitetes gebundenes Kapital 647'250 0 95'060 0 742'310Jahresergebnis 0 95'060 -95'060 0 0organisationskapital 13 1'147'250 0 0 0 1'242'310

Zusatzinformation

zur Kapitalveränderungsrechnung

Zahlen in CHF Bem

erku

ngen

(A

nhan

g)

Anf

angs

best

and

Bild

ung

Aufl

ösun

g

Endb

esta

nd

Veränderung rücKsteLLungen (freMdKaPitaL)Rückstellung Vorsorge-verpflichtung TLMI* 11 120'000 120'000rückstellungen 120'000 120'000

*davon kurzfristige Rückstellungen CHF 40'000

Page 15: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

15www.lepramission.ch

Anhang zur Jahresrechnung 2013

grundLagen und grundsätze

1. grundlagen zur rechnungslegung

Die Rechnungslegung des Vereins Evangelische Lepra-Mission erfolgt in Übereinstimmung mit

den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER: kern FER und FER21) und

vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage (True & Fair View) und entspricht den Richtlinien der ZEWO.

Spenden und Vermächtnisse wurden unabhängig vom Datum des begünstigten Projektes nach

dem Kapitalflussprinzip verbucht (Cash Basis). Alle anderen Aufwendungen und Erträge wurden

in der Periode geltend gemacht, die sie betreffen (Accrual Basis).

2. bilanzierungs- und bewertungsgrundsätze

Die Buchhaltung wird in Schweizer Franken geführt. Aktiv- und Passivbestände in fremder

Währung sind nicht vorhanden. Geschäftsvorgänge in Fremdwährung werden zum jeweiligen

Tageskurs umgerechnet. Es gilt der Grundsatz der Einzelbewertung der Aktiven und Passiven.

3. Konsolidierungskreis

Die Evangelische Lepra-Mission hat keine anderen Organisationen, die ihrem beherrschenden

Einfluss unterliegen.

angaben zur biLanz

4. flüssige Mittel

Diese Position umfasst Kassabestände, Postcheck- und Bankguthaben.

5. forderungen

Diese Position umfasst das Guthaben aus Verrechnungssteuern von 2013 und weiteren

Forderungen.

anhang

Page 16: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

16

6. aktive rechnungsabgrenzung

Diese Position umfasst hauptsächlich die zum Voraus bezahlten Begleitkarten für die Mailings,

Courtage vom Verkauf des Gebäudes «Maison de la Mission» und weiteren Rechnungen

für 2014.

7. anlagen und einrichtungen

Diese Position umfasst die Büroausstattung von Lonay und Herzogenbuchsee, die hauptsächlich

Büromöbel, Büromaschinen und EDV-Ausstattung umfasst.

Der Verkaufswert dieser Ausstattung wird als unbedeutend erachtet. Die Büroausstattung ist

gegen Brand- und natürliche Risiken für CHF 170'000 versichert.

8. grundstücke und bauten

Diese Position umfasst das Gebäude «Maison de la Mission» in Lonay. Das Büro der Westschwei-

zer Geschäftsstelle befindet sich in diesem Gebäude. Es ist gegen Brand- und natürliche Risiken

für CHF 613'120 versichert.

9. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Diese Position umfasst hauptsächlich offene Rechnungen für Mailings und Personalvorsorgeleis-

tungen.

10. Vorauszahlungen

Die Liegenschaft in Lonay «Maison de la Mission» wird im 2014 verkauft werden. Im 2013 wurde

ein Vorverkaufsvertrag unterzeichnet und eine Akontozahlung in der Höhe von CHF 119'000 an

uns ausgerichtet.

11. rückstellungen

Die Vorsorgekasse in Grossbritannien, in der ehemalige Missionare und Mitarbeiter der

Lepra-Mission versichert sind, hat ein Defizit von über 4 Mio. Pfund. Für die Lepra-Mission

Schweiz bedeutet dies, dass wir uns mit voraussichtlich CHF 120'000 beteiligen müssen: Der

rückgestellte Betrag von CHF 120'000 wird über die Jahre 2014 bis 2016 jährlich mit CHF 40'000

bezahlt werden müssen.

anhang

Page 17: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

17www.lepramission.ch

12. zweckgebundenes fondskapital

Diese Fonds enthalten Zuwendungen mit einem klar bestimmten Verwendungszweck und

Spenden aus zweckbestimmten Sammelaktionen. Im 2013 wurden sämtliche zweckbestimmten

Zuwendungen vollumfänglich für die spezifizierten Ziele verwendet.

Daher verfügt der Verein per 31. Dezember 2013 über keine zweckgebundenen Fonds.

13. organisationskapital

Das Organisationskapital setzt sich zusammen aus dem erarbeiteten freien und dem erarbeiteten

gebundenen Kapital.

Das erarbeitete freie Kapital sind Mittel, die dem Verein im Rahmen des allgemeinen

Organisationszwecks zur freien Verfügung stehen. Es dient primär als Sicherheit für die Erfüllung

von finanziellen Verbindlichkeiten. Es ist beschränkt auf CHF 500'000.

Das erarbeitete gebundene Kapital sind Mittel, die nach dem Willen des Vereins und dessen

Organe für einen klar bestimmten Zweck reserviert sind. Das gebundene Kapital wird für die

Finanzierung von Projekten und Programmen verwendet. Das Kapital ist nicht beschränkt.

Page 18: Jahresbericht 2013 Lepra-Mission

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angaben zur betriebsrechnung

14. spenden

Von den nicht zweckbestimmten sowie den zweckbestimmten Spenden wird ein Verwaltungs-

kostenbeitrag in Abzug gebracht.

15. Projektaufwand

ProJeKtaufwandZusammensetzung (in CHF) 2013 2012

Projektzahlungen 1'088'730 1'127'648Personalaufwand Projekte Inland 12'011 10'111Aktion Lepra (Information und Sensibilisierung) 87'342 43'616 Übriger Aufwand Projekte Inland 10'144 10'651 totaL 1'198'227 1'192'026

PersonaLaufwandZusammensetzung (in CHF) 2013 2012

Projekte Inland 12'011 10'111Projekte Ausland 92'087 87'493Mittelbeschaffung 58'912 50'690 Verwaltung 122'972 121'331 totaL 285'982 269'625

ProJeKtbegLeitaufwandZusammensetzung (in CHF) 2013 2012

Personalaufwand 92'087 87'493Projektmonitoring (Reisespesen, Projektbesuche) 8'322 772Raumaufwand Projektarbeit 1'919 1'968 totaL 102'327 90'233

anhang

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19www.lepramission.ch

Die Stiftung ZEWO ist die schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige, Spenden

sammelnde Organisationen. Sie setzt sich für die Förderung von Transparenz und Lauterkeit im

Spendenwesen ein. Sie prüft gemeinnützige Organisationen auf den gewissenhaften Umgang

mit Spendengeldern und verleiht ein Gütesiegel, wenn ihre Anforderungen erfüllt sind.

Die folgende Grafik zeigt die Aufwendungen der Evangelischen Lepra-Mission, berechnet nach

der ZEWO-Methodik.

berechnung des aufwands nach zewo-MethodiK

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16. nachweis der Projektsaldi

17. transaktionen mit verbundenen organisationen

Die vom Vorstand und Geschäftsausschuss ausgewählten und begleiteten Ausland-Projekte

wurden finanziert unter der Koordination von «The Leprosy Mission International» («TLMI»),

Brentford, UK.

18. entschädigungen an die führungsorgane

Die Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich angestellt. Daher wurden keinerlei Vergütungen

oder sonstige Entschädigungen im Jahr 2013 bezahlt.

19. ehrenamtliche/nichtvergütete arbeit

Die Mitglieder des Vorstandes haben insgesamt ungefähr 200 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.

Der Vorstand versammelte sich im Berichtsjahr dreimal und der Geschäftsausschuss dreimal.

20. Vorsorgeplan

Es besteht eine Anschlussvereinbarung mit der BVG Sammelstiftung der SwissLife. Der im

Personalaufwand enthaltene Arbeitgeberbeitrag beträgt im Berichtsjahr CHF 19'700.

Zahlen in CHF Anf

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Bangladesch 0 317'450 317'450 0DR Kongo 0 225'000 225'000 0Indien 0 234'714 234'714 0Nepal 0 92'200 92'200 0Niger 0 99'000 99'000 0Allg. Unterstützung an TLMI: div. Zuwendungen 0 57'470 57'470 0Fairtrade-Projekte 0 56'474 56'474 0Schweiz (Sensibilisierung) 0 6'422 6'422 0totaL 0 1'088'730 1'088'730 0

anhang

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21www.lepramission.ch

bericht der reVisionssteLLe

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23www.lepramission.ch

die eVangeLische LePra-Mission

Die Lepra-Mission Schweiz engagiert sich seit

über 100 Jahren für die Ärmsten. Sie begleitet

und unterstützt Spitäler und Projekte in Asien und

Afrika und ist Teil der weltweiten Lepra-Mission,

die in 26 Ländern tätig ist.

Als führende Lepra-Organisation hilft sie

Menschen, die wegen Lepra oder Behinderung

ausgegrenzt sind. Sie arbeitet mit ihnen zusam-

men, um sie aus der Krankheit und Armut in ein

selbstständiges und würdiges Leben hineinzufüh-

ren. Das Beispiel von Jesus Christus inspiriert,

ganzheitlich zu helfen.

Der Verein ist steuerbefreit und ZEWO-zertifiziert.

Spenden können vom steuerbaren Einkommen

abgezogen werden.

Verlag und Redaktion:

Evangelische Lepra-Mission

Layout: | Sonja Räss

Hergestellt in der Schweiz

ABC-Druckerei, Wangen a. d. Aare

Bilder: Tom Bradley u. a.

iMPressuM

Die Evangelische Lepra-Mission ist seit 1992 ZEWO-zertifiziert.

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evangelische Lepra-Mission

Postfach 175 | 3360 Herzogenbuchsee

Tel. 062 961 83 84 | Fax 062 961 83 85

[email protected] | www.lepramission.ch

Postkonto: 50-16000-6

IBAN: CH15 0900 0000 5001 6000 6

Geschäftsstelle Westschweiz:

Mission Évangélique contre la Lèpre

Chemin de Réchoz 3 | 1027 Lonay

Tél. | Fax 021 801 50 81

[email protected] | www.missionlepre.ch