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Trägerschaft 2
Geschäftsstelle 3
Bericht des Präsidenten 4
Bericht der Geschäftsleiterin 6
Bericht des Fachverantwortlichen 8
Bericht der Leiterin Palliative Begleitung 10
Bericht der Berufsbildungsverantwortlichen 11
Bericht des Weiterbildungsverantwortlichen 12
Gewinn- und Verlustrechnung 2014 14
Bilanz 2014 16
Statistik 2014 18
Dienstjubiläen und Pensionierungen 20
Inhalt
3
Geschäftsleiterin Spitex
Wüthrich Rösch Erika
Leiterin Kreis Nord
Portmann Eveline
Leiterin Kreis Süd
Andres Eveline bis 30. November 2014
Rindlisbacher Andrea ab 1. Dezember 2014
Fachverantwortlicher
Müller Pius
Leiterin Palliative Begleitung
Kleischmantat Ruth
Leiterin Pflegende Angehörige
Striffeler Elisabeth bis 30. September 2014
Bertschi Diana ab 1. November 2014
Sekretariat Spitex
Bongard BrigitteGerber BarbaraKrummenacher Marianne
Geschäftsstelle
2
Präsident
Grimm MarkusFriedeggstrasse 13, Postfach 1209, 3400 Burgdorf
Vizepräsidentin
Gloor RegulaWeiermattweg 11, 3325 Hettiswil
Vorstandsmitglieder
Eberhard SonjaBahnhofstrasse 15, 3400 Burgdorf Hofstetter SimonTiergarten 41, 3400 Burgdorf
Lehmann BrunoKirchbühl 4, 3400 Burgdorf
Sampogna RitaFonsweg 4, 3414 Oberburg
Zbinden ThomasBahnhofstrasse 13, 3401 Burgdorf
Trägerschaft
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Ich bin als Präsident stolz, einer solchen Organisation vorstehen zu dür-fen, in welcher die Kompetenz, die Innovation und die Zuverlässigkeit, zusammen mit menschlichem Einfühlungsvermögen hochgehalten wer-den. Diese Attribute sind bei unseren Mitarbeitenden in hohem Masse vorhanden und werden auch tagtäglich so gelebt.
Der Vereinsvorstand hat sich im abgelaufenen Jahr wiederum regelmäs-sig zu Sitzungen getroffen und seine Aufgabe als das strategische Führungsorgan des Vereins wahrgenommen. Zusätzlich zu den ordent-lichen Vorstandssitzungen traf sich der Vereinsvorstand wiederum zu ei-ner Klausursitzung, in welcher wir über die zukünftigen Heraus for de run-gen für unsere Organisation diskutierten. Ich danke an dieser Stelle allen meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand für ihr engagiertes Mit-arbeiten für die Sache des Spitex und für ihr zeitliches Engagement.
Die Geschäftsleitung mit Erika Wüthrich Rösch an der Spitze, Eveline An d-res (bis 30. November 2014), Eveline Portmann, Andrea Rindlis bacher (ab 1. Dezember 2014) und Pius Müller hat im Jahre 2014 eine grosse Arbeit und viel Einsatz geleistet. Es ist mir als Präsident ein grosses An-liegen, der Geschäftsleitung und allen Mitarbeitenden unserer Organi-sation einen grossen Dank auszusprechen.
Die Spitex Burgdorf-Oberburg ist bereit für die Herausforderungen der nächsten Jahre und ich als Präsident motiviert, diese zusammen mit dem Vorstand und der Geschäftsleitung in Angriff zu nehmen.
Markus Grimm
4
Im letzten Jahresbericht habe ich von den Wolken geschrieben, welche sich jedes Jahr nach den Sommerferien über dem Polithimmel des Kan tons Bern bilden wenn es in die Endphase der Budgetdebatte geht. Im Gegen-satz zu den Vorjahren wurden die Spitex-Organisationen im Jahre 2014 vor grossen Sparübungen verschont.
In der Organisation unseres Vereins hat sich im abgelaufenen Jahr eini-ges getan. Wir haben rückwirkend auf den 1. Januar 2014 den Verein neu strukturiert und alle Tätigkeiten, welche nicht die Kerndienste (Pflege und ein ganz kleiner Anteil an Hauswirtschaft) betreffen, in die Spitex-Spezial GmbH ausgegliedert.
Mit dieser Umstrukturierung haben wir den Grundstein für eine zu-kunftsorientierte Organisationsform gelegt, mit der wir die Heraus for-derungen der nächsten Jahre meistern können und auf Verän de run gen vorbereitet sind. Es ist nichts so konstant wie die Veränderungen im Spitex-Bereich. Diese Erfahrung hat der Vorstand in den letzten Jahren immer wieder gemacht, und die Politik, vorausschauend zu planen, hat sich sehr bewährt.
Im Zuge der angesprochenen Veränderungen haben wir im abgelaufe-nen Jahr auch unser Personalreglement aktualisiert und wo nötig ange-passt. Die Spezialdienste wurden neu in die beiden bisherigen Teams (Nord und Süd) integriert. Diese Umorganisation hat zum Ziel, dass spe-zialisiertes Fachwissen wie Psychiatrie, Wundmanagement, Inkon ti nenz-beratung usw. innerhalb der Teams vorhanden ist. Die zunehmende Kom-plexität der Pflegesituationen hat dies erfordert, und die neue Zuteilung bewährt sich sehr.
Bericht des Präsidenten
7
sind in ihrem Arbeitsalltag jedoch einigen psychischen und physischen Belastungen ausgesetzt. Dazu kommen spezielle Arbeitsbedingungen wie unregelmässige Arbeitszeiten, Abend- und Wochenenddienste und die Herausforderung, die Spitex-Arbeit mit persönlichen Familien wün schen in Einklang zu bringen. Das im Betriebsjahr überarbeitete Arbeits zei ten-model berücksichtigt diese Tatsachen, so dass die individuellen Wünsche der Mitarbeitenden mit den Pflegezeiten der Klienten so weit wie mög-lich in Balance gebracht werden können.
Infolge Wachstums mussten wir auch im 2014 neue Mitarbeitende rekru-tieren und Abgänge infolge Pensionierung und Stel lenwechsel ersetzen. Damit die gesundheitliche Balance der Mit arbeitenden erhalten bleibt, stellt die Spitex Burgdorf-Oberburg dem Per sonal gratis zwei Hallenbad-Abonnemente zur Verfügung, die rege benutzt werden.
Spitex KerndienstleistungenDie Spitex-Leistungen beruhen auf zwei Säulen; Pflege und Haus wirt-schaft. Der Anteil der hauswirtschaftlichen und sozialbetreuerischen Leis-tungen beträgt in unserem Betrieb 6%. Dies ist ein Rückgang von rund 30% gegenüber 2004. Dies ist eine direkte Folge der Sparmassnahmen des Kantons, was den Vorstand bewogen hat, Spitex Home zu gründen. Der Alltag zeigt, dass dank Spitex Home die notwendigen und unverzicht-baren Leistungen im Bereich Hauswirtschaft in guter Qualität erbracht werden können. Die enge Zusammenarbeit der beiden unabhängigen Betriebe bewährt sich gut und die Rückmeldungen seitens der Kunden und Mitarbeitenden sind sehr erfreulich.
Allen ein herzliches Dankeschön für die konstruktive und kollegiale Mitarbeit.
Erika Wüthrich Rösch
6
Das Kerngeschäft der Spitex findet selbstverständlich bei den Klien tin nen und Klienten daheim statt. Doch die Entwicklung der Hilfe und Pflege zu Hause als Teil unseres modernen Gesundheitswesens hat auch eine Zu-nahme des administrativen Aufwands mit sich gebracht. Die Spitex-Räum-lichkeiten bieten unseren Mitarbeitenden einen angenehmen Arbeitsort. Dank zweckdienlichen Arbeitsplätzen können die Schreibarbeiten im Zentrum rasch erledigt werden, und für Sitzungen und Behandlungen stehen verschiedene Räume zur Verfügung. 2004 genügten noch 11 Per-sonal-Computer-Stationen, heute sind nebst 12 fixen PC-Stationen auch täglich 12 Laptops verfügbar.
Vor 10 Jahren wurden rund 34 000 Hausbesuche geleistet; im 2014 waren es 63900. Rund 22800 Leistungsstunden haben wir im Jahr 2004 bei Klienten zuhause erbracht, im vergangenen Betriebsjahr waren es knapp 40 000 Stunden. Diese Zunahme zeigt deutlich auf, dass wir als öffent-liche Spitex den politischen Grundsatz «ambulant vor stationär» umfas-send umsetzen und auch neue, heutzutage unabdingbare Leistungen an-bieten (Expertenwissen in Wundversorgung, Psychiatrie, Onkologie, Pallia -tive Care, Pflegende Angehörige, Inkontinenzberatung usw.). Unsere Mitarbeitenden und immer öfter auch Klientinnen und Klienten profitie-ren von der zentralen Lage und der zweckmässigen Einrichtung des Spi-tex-Zentrums am Farbweg 11. Eine kleine Renovation im vergangenen Betriebsjahr mit neuer Raumaufteilung schaffte Platz für unser gewach-senes Team und ermöglicht reibungslosere Arbeitsabläufe.
Motivierte und gesunde MitarbeitendeWenn Mitarbeitende ihren Ausbildungen und Fähigkeiten entsprechend tätig sein können, so wirkt das motivierend und kommt letztendlich den Klientinnen und Klienten zugute. Mitarbeitende im Gesundheitswesen
Bericht der Geschäftsleiterin
98
werden konkrete Massnahmen besprochen und aufgegleist, immer mit dem Ziel, die Qualität unserer Arbeit zu verbessern. So wird unter ande-rem die Hygiene-Woche, die jede erste Woche des Monats durchgeführt wird, neu in humorvoller und dadurch motivierender Art den Mitar bei-tenden bekannt gemacht.
Personell verstärkt wurde im 2014 das Starterteam. Das sind diejenigen speziell geschulten Mitarbeitenden, die die erste Bedarfsabklärung bei neuen Klienten durchführen und die erste Hilfe- und Pflegeplanung er-stellen. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Klienten von der Spitex diejenigen Leistungen erhalten, die aus individueller und fachlicher Sicht dem wirklichen Bedarf entsprechen.
Zusammenarbeit mit PartnerorganisationenAls einer von vielen Leistungserbringenden im Gesundheits- und Sozial-bereich ist die Spitex auch auf eine gute Zusammenarbeit mit Partner-Institutionen angewiesen. Was die einzelnen Organisationen zu welchen Bedingungen für welches Publikum anbieten, das bekamen unsere Mit-arbeitenden auf unserem «Informations-Marktplatzes» präsentiert, und zwar an Marktständen im Rahmen der internen Infor ma tions veran stal-tung. Die zwölf Organisationen, die auf unsere Anfrage zur Teilnahme an diesem Anlass ausnahmslos positiv reagierten, haben sich ihrerseits für die gute Idee bedankt, die Vernetzung unter den Institutionen auf diese Art zu manifestieren.
Pius Müller
Innovation und Vernetzung – so lässt sich das Jahr 2014 im Fachbereich Qualitätsförderung und Weiterbildung zusammenfassen. Eine gute Ar-beitsqualität hat für uns und unsere Klientinnen und Klienten hohe Prio-rität. Unsere geschulten Mitarbeitenden leisten die ärztlich verordneten Massnahmen auf Basis der Hilfe- und Pflegedokumentation. Auch bei den hauswirtschaftlichen Einsätzen gelten klare fachliche Vorgaben. Es kommt jedoch vor, dass die Ansichten von Klienten und Spitex-Mit-arbeitenden nicht deckungsgleich sind. Eine verständliche, einfühlsame und motivierende Kommunikation von Seite der Spitex ist in solchen Situationen unentbehrlich – und wird in den Fachrapporten immer wie-der geübt.
Kommunikation ist das eine, ein gutes Fehlermanagement das andere. Nach dem Motto «Aus Fehlern lernen» haben wir ein Meldesystem ein-gerichtet, mit welchem wir unsere Mitarbeitenden motivieren, beobach-tete Fehler oder Risikosituationen dem Fachverantwortlichen zu melden. Denn wie meinte schon Konfuzius: «Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.» Auf einer speziellen Tafel im Spitex-Zentrum werden die Fehler anonym aufgelistet, damit alle Mit-arbeitenden sich Gedanken machen können, wie man diesen Fehler hätte vermeiden – und ob er eventuell einem selber hätte passieren können.
Fachwissen vertiefenAuch den internen Informationsaustausch innerhalb der Spezialdienste haben wir 2014 intensiviert. Neu treffen sich regelmässig die beiden Fachexperten, die Bedarfsabklärenden sowie die Hygiene verant wort-lichen mit dem Fachverantwortlichen. Dadurch wurde die Arbeit dieser engagierten Mitarbeitenden aufgewertet, denn an diesen Sitzungen
Bericht des Fachverantwortlichen
1110
«Jeder Tag ist ein Lehrer, der lehrt, was kein anderer Tag lehrt.»
Diese Aussage von J.K. Lavater passt zu mancher Lebenssituation. Als Aus-bildungsbetrieb dürfen wir uns laufend mit lernen und lehren befassen. Jeder Tag beschert uns neue Lernsituationen, Überraschungen und Aus ein-andersetzungen mit Theorien und Rahmenbedingungen. Wuss ten Sie, dass das Durchschnittsalter unserer neun Lernenden im 2014 bei 33 Jahren lag? Wir dürfen also auch Leute ausbilden, welche sich zu einem späteren Lebenszeitpunkt entschlossen haben, die Berufslehre als Fachfrau/Fach-mann Gesundheit zu beginnen. Gleichzeitig dürfen wir 16- bis 18-jährige Jugendliche beim Start in ihr Berufsleben begleiten und ihnen eine gute Lehrzeit ermöglichen. Diese Individualität und die unterschiedlichen Lebens situationen lehren uns jeden Tag viel Spannendes, erfordern aber auch etliche Betreuungsstunden und Flexibilität.
Eine grosse Arbeit leisten unsere Berufsbildnerinnen. Nebst den tägli chen Spitex-Einsätzen erfüllen sie zusätzlich Ausbildungsaufgaben. Sie sind Ansprechpersonen, bringen den Auszubildenden die ersten Grundlagen der Berufspraxis bei, unterstützen sie bei Problemen, stehen mit ihnen Krisen durch und freuen sich mit ihnen über Erfolge. An dieser Stelle ein grosses MERCI allen Berufsbildnerinnen!
Ein Ausbildungsbetrieb profitiert vom neusten Wissen, begleitet junge Leute beim Start ins Berufsleben und bildet heute die Pflegenden von morgen aus.
Ein Ausbildungsbetrieb zu sein ist eine tolle Sache!
Elisabeth Schletti
Bericht der Berufsbildungsverantwortlichen
«Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Und Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig!»
Cicly Sanders, die 1967 in London das erste Hospiz gründete, hat mit diesem Satz das Ziel ihres Werks auf den Punkt gebracht: Dem Sterben wieder seinen Platz im Leben geben. Sie schuf einen Ort, der unheilbar kranken Menschen ein würdiges, schmerzfreies und selbstbestimmtes Leben bis zum Tod ermöglicht. Der lange Weg von der Vision bis zur Realisierung von «St. Christophers» wurde von Cicely Sanders und ihren Freiwilligen geprägt. Diese Frauen verhalfen mit ihrem Idealismus und ihrer Herzenswärme dem Hospizgedanken zum Durchbruch.
Heute sind Freiwillige in der Palliative Care nicht mehr wegzudenken. Mit ihrem stundenlangen Verweilen am Krankenbett, ihrem Engage ment als Laien und mit ihrer Mitmenschlichkeit bringen sie etwas Neues in die Situation: die Bereitschaft, Menschen in ihrem Leiden zu begegnen und mit ihnen eine begrenzte Zeit mitzugehen. Es ist ein schweres Ehrenamt. Sterben lässt sich nicht planen.
Diese liebevolle Präsenz für einen Menschen, dieses Annehmen wie er ist, das ist das Wesentliche in der Palliativen Begleitung. Diese Begegnung auf Augenhöhe bedeutet Achtung und Wertschätzung zwischen den Menschen, unabhängig von Alter, Krankheit und Kultur. Unser Team ver-dient grosse Anerkennung in der Spitex als Teil der Betreuungsangebote. Das stärkt und motiviert uns. Wir danken der Spitex Burgdorf-Oberburg wie auch dem SRK Emmental, welches die Weiterbildungskosten der Freiwilligenarbeit übernimmt.
Ruth Kleischmantat
Bericht der Leiterin Palliative Begleitung
14 15
Weiterbildung ist ein wichtiger Qualitätspfeiler jeder Institution. Auch im vergangenen Vereinsjahr hat die Spitex Burgdorf-Oberburg zahlreiche in terne und externe Weiterbildungsangebote ausgeschrieben, die rege genutzt wurden. Insgesamt wurde rund 24 000 Franken für die Fort- und Weiterbildung aufgewendet. Dabei haben sich die Mitarbeitenden in den meisten Fällen je nach Anstellungsgrad an den externen Kurskosten be-teiligt, was wiederum das grosse Interesse an der Weiterbildung unter-streicht.
Nachfolgend aufgelistete Mitarbeitende haben im Jahr 2014 ganz spezi-fische Ausbildungen oder Kurseinheiten abgeschlossen, wozu wir herz-lich gratulieren:
Passerellenprogramm zur Fachfrau Gesundheit FAGE
Kathrin Schefer
Lehrabschluss Fachmann Gesundheit FAGE
Manuel Herren
Lehrabschluss Fachfrau Gesundheit Erwachsene
Doris Hodel, Silvia Morgenthaler
Externe WeitbildungenFür die Mitarbeitenden unseres Spezialdienste-Teams ist es sehr wichtig, ihr Wissen und ihre Kompetenz in ihren Fachressorts auf dem aktuellen Stand zu halten. Die Psychiatrie-Fachmitarbeitenden wie auch der Wund-experte besuchen jeweils die dafür erforderlichen Kurse ihrer Fach ver-bände. Sie treffen sich zudem regelmässig zum Informationsaustausch in ihren themenspezifischen Netzwerken. Auch unsere Inkontinenz bera-terin hält ihren Wissensstand mit regelmässigen Kursen auf dem aktuel-
len Niveau. Einige Mitarbeitende absolvierten 2014 den Kurs für Be rufs-bildnerinnen. Zudem wurden die neuen Pflegefachleute in einem zwei-einhalbtägigen Kurs mit dem Bedarfsabklärungsinstrument RAI-Home-Care Schweiz vertraut gemacht.
Interne SchulungenDer grosse Stellenwert der Weiterbildung kommt auch in unserem Jahres-plan zum Ausdruck. Da sind sechs Weiterbildungsveranstaltungen übers ganze Jahr fix terminiert. In diesen zweistündigen Veranstaltungen wird den Teilnehmenden spezifisches Wissen vermittelt oder vertieft, u.a. zu Themen wie Psychiatrie und Psychogeriatrie, Wundmanagement, Kina-esthetics usw. In diesen internen Kursen profitieren die Mitarbeitenden vom Fachwissen unserer Spezialistinnen und Spezialisten. Dabei geschie ht die Wissensvermittlung oft sehr praxisnah anhand praktischer Beispiele von Klientensituationen.
Einen grossen Stellenwert geniessen bei uns die kontinuierlich durchge-führten Supervisionen. Unsere Mitarbeitenden sind in ihren Einsätzen immer wieder mit herausfordernden Situationen konfrontiert. Alle Teams haben zweimal pro Jahr Gelegenheit, mit dem Supervisor eine Klienten-situation ausführlich zu analysieren und geeignete Massnahmen zu dis-kutieren. Dabei geht es oft auch darum, mittels der vertieften Aus ein-andersetzung mit belastenden Klienten- und Angehörigen situa tio nen bei den Mitarbeitenden das Verständnis zu wecken, solche Situationen akzeptieren zu können und die Erfolglosigkeit der Einsätze nicht als ei-genes Versagen wahrzunehmen.
Pius Müller
Bericht des Weiterbildungsverantwortlichen
Ertrag 2014 2013
Einnahmen
KLV-Leistungen 2 242 692.15 1 854 116.80Nicht KLV-Leistungen 102 869.55 159 064.30Fachgeschäft für Hilfsmittel 0.00 873 823.41Palliative Begleitung 15 688.40 19 437.95
Diverse Einnahmen 145 888.80 37 296.73
Zinsertrag 22 217.45 1 561.10
Subventionen
GEF inkl. Patientenbeteiligung 1 889 789.95 1 878 979.05
Beiträge 20 400.00 21 910.00
Total Ertrag 4 439 546.30 4 846 189.34
Ausserordentlicher Erfolg 1 672.40 11 778.85
Ertragsüberschuss 259 347.57 86 301.34
15
Aufwand 2014 2013
Personalaufwand 3 683 561.05 3 955 289.65
Material- und Warenaufwand 76 255.45 341 963.09
Unterhalt, Reparaturen, Ersatz 20 337.30 15 515.20
Liegenschaften 0.00 99 105.13
Fahrzeuge, Wegpauschalen 112 513.60 103 545.32
Versicherungen, Gebühren 8 940.86 10 662.03
Verwaltung 168 930.32 217 203.74
Abschreibungen 15 541.65 20 150.30
Fremdmiete 91 560.00 1200.00
Übriger Betriebsaufwand 4 230.90 7 032.39
Total Aufwand 4 181 871.13 4 771 666.85
Gewinn- und Verlustrechnung 2014Die Jahresrechnung 2014 wurde von den Revisoren S. Schaerer und F. Rüfenacht geprüft
14
17
31. 12. 2013
16
Bilanz 2014
31. 12. 2014
Kasse
Postcheck
Bank
Forderungen aus Leistungen
Übrige Forderungen
Material
Aktive Rechnungsabgrenzung
Finanzanlagen
Sachanlagen
Immobilien
Kreditoren
Mehrwertsteuer
Passive Rechnungsabgrenzung
Darlehen
Rückstellungen
Eigenkapital
Total
Aktiven Passiven
1 355.75
103 872.38
1 229 270.74
487 236.15
27 747.60
94 901.00
444 271.05
40 200.00
59 245.00
914 130.00
75 737.22
8 814.22
504 672.33
1 023 565.20
92 000.00
1 697 440.70
3 402 229.67 3 402 229.67
Aktiven Passiven
155.15
89 963.88
911 996.50
412 883.35
1 576.80
1.00
449 169.30
1 293 038.72
54 385.00
0.00
51 390.08
0.00
512 131.95
600 859.40
92 000.00
1 956 788.27
3 213 169.70 3 213 169.70
Durch die Ausgliederung des Fachgeschäfts für Hilfsmittel und der Liegenschaftenper 1.1. 2014 können die Rechnungen 2013 und 2014 nur bedingt verglichen werden.
Leistungen der Mitarbeitenden / Total Klientinnen2012 – 2014
2014 2013 2012
Total Stellen 41.95 39.85 41.08
Total Klientinnen Stunden KLV-Leistungen 34 126 29 323 28 589
Total Klientinnen Stunden Hauswirtschaft 1 914 4 490 5 917
Anzahl Hausbesuche 63 224 56 900 58 895
Anzahl Besuche im Zentrum 674 414 330
Total Wegzeiten in Stunden 7 963 7 670 7 593
Ausbildungsaufwendungen Lernende in Stunden 1 037 794 615
Total Klientinnen aller Altersgruppen 513 535 553
Stadt Burgdorf, Gemeinde Oberburg, Dorfteil Heimiswil
19
Ihre Mitgliedschaft beim Spitex-Verein Burgdorf-Oberburg wissen wir sehr zu schätzen
Die geltenden Spitex-Tarife sind nicht kostendeckend! Mit Ihrer Mit glied-schaft leisten Sie uns wertvolle ideelle und finanzielle Unter stützung.Wir freuen uns auf neue Mitglieder!
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Spitex-Leitungspersonen gerne zur Verfügung! Wir danken allen, die den Spitex-Verein Burgdorf-Ober burg im Be triebs jahr mit einer Spende unterstützt haben.
Spitex – persönlich und kompetent
18
Statistik 2014
Kostendeckung in Prozent
Pflege
Hauswirtschaft
Leistungsabgeltung GEF
übrige Einnahmeninkl. Palliative Begleitung
Altersstruktur Klienten 2010 – 2014 in Prozent
60
50
40
30
20
10
02010 2011 2012 2013 2014
0 – 64 Jahre 65 – 79 Jahre über 80 Jahre
50
43
2
5
20
Wir gratulieren folgendenMitarbeitenden, die im Berichtsjahrein Dienstjubiläum feiern konnten:
Ein herzliches Dankeschönfür das langjährige Engagementund Interesse an derSpitex Burgdorf-Oberburg.
25 Jahre
Morgenthaler Silvia
15 Jahre
Berger Annemarie
10 Jahre
Baumgartner SandraRyser Tanja
5 Jahre
Gerber BarbaraLehmann Susanne
Schefer Kathrin
Pensionierung
Bieri ChristineMettler BeatriceStucki Elsbeth
Dienstjubiläen und Pensionierungen
Grimm MarkusPräsident
Wüthrich Rösch ErikaGeschäftsleiterin
Müller PiusFachverantwortlicher
Portmann EvelineLeiterin Kreis Nord
Rindlisbacher AndreaLeiterin Kreis Süd
Bertschi DianaFachfrauPflegende Angehörige
Kleischmantat RuthLeiterinPalliative Begleitung
Bongard BrigitteLeiterinSekretariat
Gerber BarbaraSekretariat
Gerber BarbaraEinsatz leiterinSpitex Home
KrummenacherMarianneSekretariat
Müller RolandLeiter Fachgeschäftfür Hilfsmittel
Leitung, Administration
SpitexSpezial GmbH
Gasser Katharina Hauber Tiziana
Hofstetter Evelyn
Gehrig Stefanie
Heimgartner Angelika
Hubacher Susanna
Heiniger Christine
Hug Eliane
Gerber Tanja
Heise Axel
Ingold Daniela
Graber Christine
Hodel Doris
Inniger Melanie
Berger Annemarie Bracher Barbara Brunner Benedikt Burkhalter Julia Bütikofer Madeleine
Jakob Edith
Jost Magdalena Jutzi Zlatica Karabulut Edita Kojc Vera
Catelani Maurizio Domeyer Claudius Egli Monika Fuhrer Isabel Gasser Claudia
Interdisziplinäres Spitex-Team
Mosimann Katrin
Renfer Sonja
Schärlig Priska
Muster Jürg
Ritter Elisabeth
Schletti Elisabeth
Pavlovic Tamara
Rottaris Elsbeth
Schmid Rita
Peter Marianne
Ryser Tanja
Schweizer Cornelia
Pfäffli Eliane
Sahli Brigitta
Stettler Anna
Krüsi Doris
Marti Sandra Meier Heidi Meyer Hanspeter Morgenthaler Silvia
Timmerije Johanna Walcher Ursula Weber Gabriela Wymann Bettina
Röthlisberger Verena
Seiler Erika
Es fehlen: Gentz Christiane, Liechti Corinne
Freiwillige Palliative Begleitung
Fiechter Kathrin
Jenzer Renate
Gfeller Anni
Kaufmann Eveline
Pfister Barbara
Hess Doris
Kipfer Fritz Rösti Marianna
Hubacher Susanna
von Allmen Helene
Hugentobler Ursula
Mosimann Hedwig
Brügger Doris Bühlmann Evi Claudon Lisbeth
Wittwer Heidi Wüthrich Rita Zaugg Elisabeth
Es fehlen: Aeschlimann Rita, Beck Christine, Marti Rita, Oetliker Ruth, Walker Reinhard, Wieland Marianne, Windler Susan