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JAHRESBRIEF |1 Jahresbrief 2013 Liebe Freundinnen und Freunde des HSG, der Vorstand lädt zur Mitgliederversammlung am 23.12.2013 um 20.00 Uhr in die Gaststätte Bürgerkeller in Erlenbach (auch: Venezia), ein. Die Tagesordnung befindet sich auf der letzten Seite. Am 23.12.2012 wurden große Beschlüsse gefasst: unsere Vereinigung wurde 38 Jahre nach ihrer Gründung in einen eingetragenen Verein umgewandelt. Dafür wurde eine kom- plett neue Satzung nach intensiver Diskussion verabschiedet. In den Vorstand wurden auf 3 Jahre gewählt: Vorsitzender Walter Lang, stv. Vorsitzende sind Janina Berger, Nils Zschau und Dr. Carsten Isselhorst. Die Eintragung in das Vereinsregister gestaltete sich unerwartet turbulent, erfolgte aber schließlich doch am 7.3.2013. Zuvor musste der Vorstand dem Registergericht den Ablauf der Wahl im Detail darlegen und für die Herstellung der Eintragungsfähigkeit von seiner Vollmacht Gebrauch machen und die Bestimmung über Minderheitenrechte in Abschnitt § 6 Abs 4 nach Meinung des Gerichts ergänzen. Die Änderung wird der Mitgliederversammlung zur Zustimmung vorgelegt. Am 21.3.2013 erhielt der Verein vom Finanzamt die Anerkennung als gemeinnützig. Mit- gliedsbeiträge und Spenden sind jetzt steuerlich absetzbar; Details siehe letzte Seite. Nachdem die Eintragung und die Anerkennung der Gemeinnützigkeit vollzogen sind, möchte ich den Vorsitz des Vereins in jüngere Hände abgeben. Daher werde ich am 23.12.2013 den Rücktritt als Vorsitzender erklären. Somit wird eine Neuwahl erforderlich. Jedes Mitglied kann kandidieren; Nils Zschau hat seine Bereitschaft bereits erklärt. Nach der Satzung sind auch noch zusätzliche Positionen als stv. Vorsitzende möglich. Unser Jahresbrief war optisch in die Jahre gekommen, aber rechtzeitig wurde das neue Titelbild fertig. Die grafische Gestaltung übernahm der Kunstlehrer Schwärzler nebst Schü- lern, begleitet von der Kunststudentin Claudia Lang (Abi 2009). Wir werden uns mit einer Spende für das Fach Kunst bedanken. Auch die Unterstützung durch Herrn Direktor Blank, Frau Rosenberger-Klein, das Leh- rerkollegium und die Sekretärinnen des HSG war wieder hervorragend. Herr Hofmann, der seit Jahren zuverlässig die Kuvertierung der Jahresbriefe durch die Schüler organisierte, ging in Pension und Herr Barz hat sich bereiterklärt, uns nun darin zu unterstützen. Wir bedanken uns bei beiden herzlich für ihr Engagement. Mein besonderer Dank geht an Janina Berger, die den größten Teil dieses Jahresbriefes gestaltete und dabei gleich besondere Schwierig- keiten meisterte: sie verdichtete geschickt die Texte über die vielen ausgeschiedenen Lehr- kräfte. Deshalb stand auch für andere Artikel weniger Platz als üblich zur Verfügung. Ich bedanke mich für alle Unterstützung, die ich während vieler Jahre bei der Leitung des Vereins erleben durfte. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern wieder Freude beim Lesen des Jahresbriefes, ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Euer Walter Lang

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  • JAHRESBRIEF |1

    Jahresbrief 2013

    Liebe Freundinnen und Freunde des HSG,

    der Vorstand lädt zur Mitgliederversammlung am 23.12.2013 um 20.00 Uhr in die

    Gaststätte Bürgerkeller in Erlenbach (auch: Venezia), ein. Die Tagesordnung befindet sich auf der letzten Seite.

    Am 23.12.2012 wurden große Beschlüsse gefasst: unsere Vereinigung wurde 38 Jahre nach ihrer Gründung in einen eingetragenen Verein umgewandelt. Dafür wurde eine kom-plett neue Satzung nach intensiver Diskussion verabschiedet. In den Vorstand wurden auf 3 Jahre gewählt: Vorsitzender Walter Lang, stv. Vorsitzende sind Janina Berger, Nils Zschau und Dr. Carsten Isselhorst.

    Die Eintragung in das Vereinsregister gestaltete sich unerwartet turbulent, erfolgte aber schließlich doch am 7.3.2013. Zuvor musste der Vorstand dem Registergericht den Ablauf der Wahl im Detail darlegen und für die Herstellung der Eintragungsfähigkeit von seiner Vollmacht Gebrauch machen und die Bestimmung über Minderheitenrechte in Abschnitt § 6 Abs 4 nach Meinung des Gerichts ergänzen. Die Änderung wird der Mitgliederversammlung zur Zustimmung vorgelegt.

    Am 21.3.2013 erhielt der Verein vom Finanzamt die Anerkennung als gemeinnützig. Mit-gliedsbeiträge und Spenden sind jetzt steuerlich absetzbar; Details siehe letzte Seite.

    Nachdem die Eintragung und die Anerkennung der Gemeinnützigkeit vollzogen sind, möchte ich den Vorsitz des Vereins in jüngere Hände abgeben. Daher werde ich am 23.12.2013 den Rücktritt als Vorsitzender erklären. Somit wird eine Neuwahl erforderlich. Jedes Mitglied kann kandidieren; Nils Zschau hat seine Bereitschaft bereits erklärt. Nach der Satzung sind auch noch zusätzliche Positionen als stv. Vorsitzende möglich.

    Unser Jahresbrief war optisch in die Jahre gekommen, aber rechtzeitig wurde das neue Titelbild fertig. Die grafische Gestaltung übernahm der Kunstlehrer Schwärzler nebst Schü-lern, begleitet von der Kunststudentin Claudia Lang (Abi 2009). Wir werden uns mit einer Spende für das Fach Kunst bedanken.

    Auch die Unterstützung durch Herrn Direktor Blank, Frau Rosenberger-Klein, das Leh-rerkollegium und die Sekretärinnen des HSG war wieder hervorragend. Herr Hofmann, der seit Jahren zuverlässig die Kuvertierung der Jahresbriefe durch die Schüler organisierte, ging in Pension und Herr Barz hat sich bereiterklärt, uns nun darin zu unterstützen. Wir bedanken uns bei beiden herzlich für ihr Engagement. Mein besonderer Dank geht an Janina Berger, die den größten Teil dieses Jahresbriefes gestaltete und dabei gleich besondere Schwierig-keiten meisterte: sie verdichtete geschickt die Texte über die vielen ausgeschiedenen Lehr-kräfte. Deshalb stand auch für andere Artikel weniger Platz als üblich zur Verfügung.

    Ich bedanke mich für alle Unterstützung, die ich während vieler Jahre bei der Leitung des Vereins erleben durfte.

    Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern wieder Freude beim Lesen des Jahresbriefes, ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

    Euer Walter Lang

  • JAHRESBRIEF 2013

    2 | JAHRESBRIEF

    Generationenwechsel (von K. Blank, gekürzt aus dem Jahresbericht des HSG) Die Welle des Generationenwechsels erreicht mit Ablauf des Schuljahres 2012/13 ihren Scheitelpunkt. Das HSG sieht sich gezwungen, sich gleich von acht langjährigen und er-fahrenen Mitgliedern des Lehrerkollegiums zu trennen. Besonders hart trifft es die Fach-bereiche Mathematik und Wirtschaft & Recht, müssen sie doch auf jeweils drei Mitstrei-ter/-innen verzichten.

    Mit Frau Johanna Bretz verlässt eine Vollblutbiologin das HSG

    In einer Zeit, in der Frauen als Lehrkräfte am Gymnasium noch eher eine Minderheit wa-ren – tatsächlich waren es zu Beginn des Schuljahres 1976/77 elf Lehrerinnen an unserer Schule – kam Frau Bretz als frisch ausgebildete Studienrätin für Biologie und Mathematik ans Hermann-Staudinger-Gymnasium. Mit Frau Bergfeld an der Seite gelang ihr im Fachbereich Biologie der Einstieg sehr leicht. In der Fachschaft Mathematik dagegen war sie die einzige Lehrerin. (…)

  • JAHRESBRIEF | 3

    Frau Bretz hat 31 Jahre (Beurlaubung berücksichtigt) am HSG im Stillen und mit Bescheidenheit wertvolle und konstruktive Arbeit geleistet. Als inoffizielle Schul-fotografin hielt sie regelmäßig festliche und wichtige Ereignisse im Schulleben fest. Für mich ist dies ein deutlicher Beleg für ihre Identifikation mit dem HSG. Wir danken Frau Bretz für ihre erfolgreiche Arbeit und wünschen ihr für den neuen Le-bensabschnitt im Kreise ihrer Familie und Freunde alles Gute.

    Zum Abschied von Frau OStRin Ruth Dürr

    (…) „Tempora mutantur et nos mutamur in illis“. Es soll sogar Lehrkräfte geben, die sich der ehernen Regel nicht so ohne weiteres beugen wollen, weil die zunehmende Tendenz zur Oberflächlichkeit – gerade im Fach Latein – ihrer inneren Überzeugung zutiefst wi-derspricht. Frau Dürr gehörte zu ihnen. Sie hatte von Anfang an hohe Ansprüche an sich selbst und stellte auch an die Schüler hohe Ansprüche. Sie forderte Konzentration auf den Unterricht, Sorgfalt, Ausdauer und Fleiß bei der Erledigung der Aufgaben. Im Lehrerzimmer galt Frau Dürr als kompetente und gern gesuchte Ratgeberin. Ge-spräche mit ihr waren immer mit Wissenszuwachs und Erkenntnisgewinn verbunden. Sie kannte sich aber nicht nur in der Antike und der Philosophie bestens aus, sondern hatte für den Sukkulentenfreund stets die passenden Pflegetipps parat. Meinen Dank für die geleistete Arbeit und die Wünsche für den Ruhestand möchte ich mit den Worten von Plinius an seinen Freund Pomponius Bassus ausklingen lassen: „…….wir müssen den Beginn und die Mitte unseres Lebens dem Staat, das Ende uns selbst schenken, wie es ja auch die Gesetze vorsehen, die uns im Alter der Muße zurück-geben.“ Vale!

    Unserem „Schorsch“ zum Abschied

    Als Herr Georg Gal im September 1996 ans HSG kam, hatte er bereits über 17 Jahre Er-fahrung als Lehrer für Sport und Erdkunde hinter sich. Seit Februar 1979 hatte er diese Erfahrung in Grafenau im Bayerischen Wald am Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium gesammelt. Weitere 17 Jahre sollten am HSG folgen, das er nach über 34 Dienstjahren im bayerischen Schuldienst am Ende des Schuljahres verlässt. (…) Als der Personalrat dem engagierten Pädagogen – wohlwissend über dessen Passion - zum 60sten Geburtstag mit dem Wunsch nach einer Erhöhung der Pensionsgrenze gratu-lierte, wusste keiner, dass dieser Wunsch tatsächlich durch die Dienstrechtsreform in Er-füllung gehen sollte. Ich bin mir ganz sicher, dass Herr Gal zu den wenigen Lehrkräften gehört, die sich über die Erhöhung der Pensionsgrenze gefreut haben. Mit 65 ½ Jahren darf Herr Gal nun getrost auf ein erfülltes und erfolgreiches Leben als Pädagoge zurück-blicken. Wir wünschen unserem „Schorsch“ einen verdienten Ruhestand in Gesundheit und hoffen, dass er seine positive Lebenseinstellung nie verlieren wird. Der morgendliche Zuruf seiner Schüler „Hallo Herr Gal“ wird ihm, der gerne Lehrer war, zukünftig mit Sicherheit fehlen.

  • JAHRESBRIEF 2013

    4 | JAHRESBRIEF

    (Kompetenz + Korrektheit + Konsequenz ) hoch 3 zum Abschied von Herrn StD Götzelmann

    Mathematik spaltet die Schüler: Die einen lieben sie, die anderen stehen auf Kriegsfuß mit ihr. Mit dieser Erkenntnis musste Herr StD Götzelmann wohl mit dem Eintritt in den Schuldienst zum Februar 1979 leben. Über das Kronberg – Gymnasium in Aschaf-fenburg führte ihn der Weg nach mehreren Versetzungsgesuchen im September 1989 endlich ans Hermann-Staudinger-Gymnasium, das er bereits von seinem Zweigschuleinsatz her als Referendar kannte. Wenn ich den Focus bei Herrn Götzelmann auf die Mathematik lege, dann liegt es daran, dass er in seinem zweiten Fach Erd-kunde nur selten und in den letzten Jahren so gut wie nie einge-setzt war. (…) Vermisst hat Herr Götzelmann am HSG sicher-lich den Unterrichtseinsatz in Erdkunde: Er, der die Ferien nur zu gerne nutzte, um ferne Regionen zu erkunden, hätte mit sei-nen Exkursionserfahrungen, seinen Reiseschilderungen und Er-lebnissen zweifelsohne einen spannenden und lebendigen Geo-graphieunterricht halten können. (…) Mit der Übernahme der Funktion eines Kollegstufenbetreuers bzw. Oberstufen-koordinators im Jahr 2003 gelang ihm zu Recht der Aufstieg in die Schulleitung. Hier zeichneten ihn sein präzises Arbeiten, seine Zuverlässigkeit und sein Pflichtbewusstsein aus. Nie musste er an eine der vielen Terminarbeiten erinnert werden. Er war eine wirkli-che Säule der Schule, nicht nur als Auszuführender, sondern auch als sensibler Vertrauter und Mitentscheidender. Ohne ihn, wäre meine Aufgabe weitaus schwieriger gewesen. Nun darf Herr Götzelmann seinen wohlverdienten Ruhestand genießen. Das Wurzel- Ziehen und Kürzen bekommen jetzt eine ganz andere Bedeutung. Er muss jetzt nicht mehr mit allen rechnen, sondern mit allem. Letzteres meine ich selbstverständlich nur im positiven Sinne. Außerdem ….. es gibt sicher noch viele Regionen, die von ihm entdeckt werden wollen.

    Dem Stellvertretenden Schulleiter, Herrn StD Hofmann, zum Abschied

    Ohne Regelmechanismen kommen weder Natur, Technik, noch Institutionen aus. Dabei macht die Schule keine Ausnahme. (…) Seit 01.08.2002 als Mitarbeiter in der Schulleitung und seit 01.08.2006 als ständiger Stell-vertreter des Schulleiters regelte Herr Hofmann überlebenswichtige Funktionen in der Schule. Eine Schule ohne Stundenplaner funktioniert nicht und ohne die Organisation der Unterrichtsvertretungen bricht eine Schule in nur wenigen Tagen zusammen. Die Er-fahrungen auf diesem Gebiet, die Herrn Hofmann letztendlich zu einer autonom agie-renden Größe aufsteigen ließen, sammelte Herr Hofmann schon sehr früh, nämlich in seiner ersten Dienstelle in Donauwörth, die er im Februar 1978 antrat. Im September 1981 wechselte er, ohne auf die Mitarbeit am Stundenplan zu verzichten, ans Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach. Nach mehreren Anläufen gelang ihm im September 1989 endlich die Versetzung an das Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach. (…)

  • JAHRESBRIEF | 5

    Auch in seiner eigentlichen Funktion als Lehrer für Mathematik und Wirtschaft & Recht engagierte er sich stets über das Normale hinaus für das Wohl seiner Schütz-linge. Dabei zwang ihn die schlechte Versorgung mit Mathematiklehrkräften in den letz-ten Jahren ausschließlich Mathematik zu unterrichten. Er, der selbst den Vertretungsplan aufstellte, war sich niemals zu schade, Vertretungsstunden zu übernehmen, um die ma-thematischen Kenntnisse der Schüler/-innen zu verbessern. Die Steuerung und Regelung, die Herr Hofmann in den letzten 11 von insgesamt 24 Dienstjahren am HSG praktizierte, war wahrlich so, wie es die eingangs zitierte Definiti-on vorgibt: Sie entsprach optimal den Bedürfnissen des Organismus („Schule“). Das ge-samte Schulleitungsteam, das Sekretariat und das Kollegium, für dessen Bedürfnisse er stets ein offenes Ohr hatte, schätzten seine Arbeit sehr. Ich danke meinem Stellvertreter Herrn Hofmann, der so gut wie nie krank war, im Na-men der gesamten Schulgemeinschaft für seine herausragenden Verdienste für das HSG und wünsche ihm für seinen Ruhestand weiterhin eine stabile Gesundheit und viel Schaf-fenskraft. Mit einem beruhigen-den Gefühl und nicht ohne entsprechende Hintergedan-ken darf ich noch erwähnen, dass Herr Hofmann in nächster Zeit seinen Alterssitz in die unmittelbare Nähe der Schule nach Erlenbach verlegen wird.

    IT-Pionier – Abschied von Herrn Prantl

    Wenn pro Woche knapp tausend Schüler in die drei Computer-räume des HSG in den Keller zum Pflichtunterricht in Informatik und Wirtschaftsinformatik marschieren, ist wahrscheinlich kaum einem Schüler bewusst, dass Herr Prantl der Wegbereiter für den Informatikunterricht am HSG war. (…) Schrittweise entwickelte er als Systembetreuer mit Pioniergeist und experimentellem Einsatz ein Schulnetz. (…) Die Selbstverständlichkeit, mit der wir heute die Verfügbarkeit der neuen Medien an der Schule voraussetzen, ist zweifelslos Kollegen wie ihm zu verdanken. Im September 1977 wurde Herr Prantl als Studienrat z.A. dem Hermann-Staudinger- Gymnasium zur Unterrichtserteilung im

    Rahmen der Lehrbefähigung (WR, Ek) und keinesfalls als EDV-Spezialist zugewiesen. Diese Passion entwickelte er bereits als Junglehrer und blieb ihr bis zum Schluss seiner Dienstzeit als Mitarbeiter der MB-Dienststelle und in der Lehrerfortbildung treu. Von Anfang an war Herr Prantl auch mit den Aufgaben eines Fachbetreuers für WR betraut. Mit dem Schuljahr 1980/1981 kam dann noch die Fachschaft Erdkunde hinzu. Mit gro-ßer Kompetenz, kühl analysierend, stets konzentriert auf das Wesentliche und kritisch konservativ prägte und lenkte er fast 35 Jahre seine Fachbereiche. Dabei spielte die Kos-ten-Nutzen-Abwägung – wie es sich eben für einen „Wirtschaftler“ gehört - eine wichtige Rolle bei jeglichem Entscheidungsprozess. Viele Schüler/-innen, die sich nach dem Abi-tur dem Studium Wirtschaftswissenschaften widmeten, profitierten von dem soliden Fundament, das sie in Herrn Prantls Unterricht aufbauten. Herr Prantl liebte nicht die Geselligkeit, er war seiner Schule aber stets eng und engagiert verbunden. Dafür lieferte er selbst noch nach seiner Pensionierung im Februar 2013 mit der Weiterführung und Vorbereitung seines Wirtschaftskurses auf das Abitur 2013 einen klaren Beweis. Wir wünschen Herrn Prantl einen verdienten Ruhestand voller Gesund-heit und Zufriedenheit.

  • JAHRESBRIEF 2013

    6 | JAHRESBRIEF

    Goodbye Mr. Hans! Au revoir Monsieur (H)ans!

    Im September 1981 trat Herr StD Alexander Hans seinen Dienst am Hermann-Staudinger-Gymnasium an. Schnell erwarb er sich bei den Schülern den Ruf als gerechter Lehrer, der seinen Unterricht interessant und originell gestaltet, der Leistungen fordert, aber nie das Augenmaß verliert. Lob und Tadel konnten bei ihm ihre erzieherische Wir-kung sehr gut entfalten, weil sie authentisch formuliert und stets ernst gemeint waren. Seine Beliebtheit bei den Schülern und Schülerinnen äußert sich u.a. in der Wahl als Ver-bindungslehrer von 1989 -1993. Im Schuljahr 94/95 wählten ihn die Schüler erneut als Vertrauensperson. Als Lehrervertreter im Schulforum gestaltete Herr Hans acht Jahre - von 1992 bis 2000 - das Schulleben verantwortlich mit. Seine reichhaltigen und sicheren Berufskenntnisse, sein auf angenehme Weise selbstbe-wusstes Auftreten prädestinierten ihn zum Fachbetreuer. Im August 1999 erfolgte die Ernennung zum zweiten Fachbetreuer für Englisch und ab August 2002 lenkte er als ers-ter Fachbetreuer die Geschicke des zweitgrößten Fachbereichs am HSG. Leicht war diese Führungsaufgabe nicht. Galt es doch einen Generationsbruch zu vermeiden. (…) Seine klaren Statements, seine Fähigkeit sich pointiert auszudrücken und sein auf die Zu-kunft gerichteter Blick machten ihn auch für die Schulleitung zu einem wertvollen Ge-sprächspartner und Ratgeber. Ich wünsche dem im Geist und Schaffen jung gebliebenen Kollegen, dass er seinen Ru-hestand in Gesundheit und Zufriedenheit genießen kann.

    „Mehr Sein als Schein“ – Zum Abschied von Herrn OStR Leisner

    Nach 35 Dienstjahren Lehrertätigkeit am Hermann-Staudinger-Gymnasium geht Herr OStR Leisner am 31.07. 2013 in den wohlverdienten Ruhestand. Frühe dienstliche Beurteilungen weisen Herrn Leisner als nüch-tern und klar denkenden Lehrer und Pädagogen der eher leisen Töne aus, dem große fachliche Kompetenz gepaart mit stets ge-wissenhafter Dienstauffassung und unbedingte Zuverlässigkeit bescheinigt werden können. In seinen beiden Aufgabenfeldern der Geographie und dem Fach Wirtschaft & Recht war er gleich-ermaßen engagiert und erfolgreich unterwegs. Keiner kennt wohl die mediterranen Landschaften und Städte so gut wie Herr Leis-ner, der dort zahlreiche Ferien verbrachte. (…) Der Verlust seiner Erfahrung und Kompetenz wird am HSG spürbare Lücken hinterlas-sen. Vermissen werden ihn auch seine Kollegen beim montäglichen Lehrerfußball. Zum Glück ist es von Wörth nach Erlenbach nicht weit. Sein Fahrrad „kennt“ den alltäglichen Weg zur Schule bestimmt noch auswendig. Mit den Worten von Marc Aurel möchte ich dem ehemaligen Schüler des Riemenschnei-der-Gymnasiums Würzburg für seine Arbeit danken und für den Ruhestand eine sorglose Zeit zur Pflege seiner persönlichen Interessen wünschen. Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.

  • JAHRESBRIEF | 7

    Herrn Pfarrer Dr. Hansjörg Schemann zum Abschied

    (…)Wir hoffen, dass das, was Herr Pfr. Dr. Schemann am HSG gesät hat, nicht verdorrt, sondern weiterhin Früchte trägt und wünschen ihm als Pfarrer der Christuskirche erfolg-reiches Wirken im Sinne der Ökumene.

    Un día con nuestros amigos españoles

    März 2013. Der Spanisch-Kurs 10acd von Frau Ruppert hatte seinen Pfad der spanischen Sprachkenntnisse erst vor einem halben Jahr beschritten. Zudem hegten sich bei uns vor allem in puncto „freies Sprechen“ noch kleinere bis größere Zweifel – was angesichts der immer näher rückenden mündlichen Schulaufgabe nicht unbedingt von Vorteil war. Doch kein Problem für unsere junge, hochmotivierte Spanischlehrerin! Auf die Schnelle zauberte sie für uns ein paar Muttersprachler mit spanischen und zum Teil kubanischen Wurzeln aus dem Hut. Am Donnerstag, den 21. März, war es dann soweit: Das zweite Stockwerk des Hermann-Staudinger-Gymnasiums wurde für die neunte und zehnte Stunde gesperrt und verwan-delte sich in ein kleines spanisches Dorf. Neben zwei Hotels, einem Restaurant, einer Touristen-Information und einer Mietwagen-Agentur durften ein Markt, eine Bank und ein Museum natürlich nicht fehlen. Wir, die Spanischfrischlinge, erhielten jeweils als Zweiergruppen eine Handvoll Spielgeld sowie eine Rollenkarte inklusive Ablaufplan. Ge-sagt, getan und schon wurden wir in das wilde Stadtleben entlassen! Ziel war es selbstver-ständlich, sich an den verschiedenen Stationen zu „behaupten“. Die Aussprache und Sprechgeschwindigkeit unserer Gäste gepaart mit der natürlichen „Schülerscheu“ hinder-ten uns letztlich aber nicht daran, diesen Plan in die Tat umzusetzen. Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag, von dem beide Seiten profitierten – wir natürlich sowohl in Sachen Sprachfertigkeit als auch besonders in Hinblick auf die bevorstehende mündliche

    Schulaufgabe! Wir hoffen auf ein baldiges Wieder-sehen mit unseren spani-schen beziehungsweise kubanischen Freunden aus Aschaffenburg und Würzburg und wünschen auch unseren Nachfol-gern die Chance auf eine derartige Erfahrung. Zum Schluss „muchas gracias“ an Frau Ruppert für die-sen erfolgreichen und amüsanten Tag.

    Marie Wilhelm, 10a Die Spanischschüler mit

    den Muttersprachlern und Frau Ruppert

  • JAHRESBRIEF 2013

    8 | JAHRESBRIEF

    Pizza, Gulasch und Kastanienhonig – Wahlunterricht Kochen

    Zum ersten Mal im Wahlunterricht-Programm des HSG wurde ein Kochkurs angeboten. Ermöglicht hat das vor allem die Bereitschaft der benachbarten Barbarossa- Schule, ihre bestens ausgestattete Schulküche zur Verfügung zu stellen. Unser Dank gilt daher zu-nächst dem Schulleiter der Barbarossa-Schule, Herrn Wohlmuth, der Fachlehrerin Frau Spanbald-Albert, die uns in ihrem Reich arbeiten ließ und dem Hausmeister Herrn Ber-res, der am späten Abend hinter uns die Türen schloss. Noch ein Dank geht an den Bau-er-Markt in Elsenfeld, der unsere Einkäufe mit 50% bezuschusste, so dass wir nicht nur gut, sondern auch preiswert kochen können.

    Auch die Androhung, dass zum Kochen und Essen als drittes Element die Kü-chenarbeit kommt, wirkte keineswegs ab-schreckend. Angemeldet hatten sich schließlich 12 Schüler/innen der Jahr-gangsstufen 9 – 11, wobei erstaunlicher-weise die männlichen Nachwuchsköche stark überwogen. Hatte sich herumge-sprochen, dass gute Kochkenntnisse als Alleinstellungsmerkmal die Chancen bei der Partnerwahl stark erhöhen? Nach der

    Abstimmung mit Barbarossa-Schulleitung und anderen Nutzern der Schulküche, wie z.B. die VHS, fiel der Startschuss am 10. Oktober um 16.00 Uhr mit dem Wunschprogramm der Teilnehmer. Zur großen Überraschung gab’s Pizza, das bei uns noch nahezu unbe-kannte italienische Nationalgericht. Davor als Tribut an die Jahreszeit eine Kürbissuppe und als Nachspeise Apfelstrudel. Dass wir uns mit diesem 3-Gänge-Menü vor allem zeit-lich gehörig verkalkuliert hatten, wurde deutlich, als auch um 19.30 Uhr noch kein Strudel auf dem Tisch stand. Der wurde dann am nächsten Tag in der Mensa verdrückt. In der Folge konzentrierten wir uns dann auf nur ein Gericht am Abend, womit wir dann in der Zeitplanung bestens zurechtkamen. In den drei Stunden von 16.00 bis 19.00 Uhr konn-ten wir in Ruhe vorbereiten, zubereiten, essen und schließlich spülen und putzen, wobei im letzten Arbeitsschritt sicher noch Zeitreserven schlummern. Beim zweiten Arbeitstreffen gab’s dann Spaghetti mit Hackfleisch. Dazu hatten wir die ersten Gäste geladen: Eine große Bereicherung, insbesondere in der anfänglichen Ar-beitsphase, war unser Schulgast Tschinara Bapyschowa aus Kirgisistan. Das Leistungs-vermögen eines Spitzensportlers beim Nudelverzehr stellte der vielmalige Berglaufmeister Wolfgang Münzel unter Beweis. Trotzdem blieb noch was übrig. Dass man auch zu wenig kochen kann, stellten wir dann beim nächsten Mal fest. Unser Gulasch hätte der brave Soldat Schwejk so beurteilt: „Das Essen ist gut und reicht nicht!“ Mit Schweinelende in Pilzrahm wurde es dann allmählich anspruchsvoller. Bei der Vorbereitung auf den Kochwettbewerb „Kochduell“ erfreute der Kursleiter mit einem Missgriff: Der Senf für die Soße zum ansonsten gut gelungenen Fischfilet sträubte einige Nackenhaare. (Lehre: Genau auf die Etiketten schauen, vor al-lem, wenn die Lebensmittelindustrie meint, ihre Kunden im Monatsrhythmus mit neuen Kreationen erfreuen zu müssen.)

  • JAHRESBRIEF | 9

    Mit fünf Teilnehmern zogen wir dann zum dritten Mal in den Kochwettbewerb des Küchenstudios Adrian in Aschaffenburg. Auch der richtige Senf half diesmal nicht ins Finale, vermutlich hatte der Kastanienhonig im exzellenten Dessert, einer mit Roque-fort gefüllten Birne auf Blätterteigbett und Frischkäsespiegel, die Juryzungen überfordert. Wieder einfacher, aber ausgesprochen schmackhaft ging’s dann in der Folge zu: Kanari-scher Eintopf und ein überbackener Nudelauflauf waren die letzten Kreationen im April und Mai. An den ordentlich mit Sets eingedeckten Tischen – auch das Tisch decken gehörte zum Programm – wurden beim bisher letzten Gemeinschaftsschmaus Erfahrungen ausge-tauscht. Die wichtigsten Erkenntnisse: Nichts geht von alleine! Ein Topf auf dem Herd bedarf ständiger Überwachung! Man kann Essen auch würzen! Kochen ist Vergnügen und Arbeit! Hartmut Stahl

    »Kinderwelten Award« für HSG Prämie: 1000 Euro für »Begegnung der Generationen« Erlenbach Das Projekt »Begegnung der Generationen« des Hermann-Staudinger-Gymnasiums Erlenbach (HSG) ist mit dem »Kinderwelten-Award 2012« ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Die Verleihung fand Ende voriger Woche durch die Vorsitzende Petra von Borstel via Skype statt. Ausgezeichnet werden mit dem »Kinderwelten-Award« nachhaltige Projekte, bei denen sich junge Menschen über den Schulalltag hinaus sozial oder ökologisch engagieren. 150 Schulen hatten sich bundesweit für den Preis beworben. Die Projektgruppe des HSG, in der derzeit über 80 Schüler unter der Leitung von Martina Ruft engagiert sind, erhielt als eine von zehn Schulen die Trophäe des Vereins und das damit verbundene Preisgeld. Zur Begründung hieß es, »das Projekt »Begegnung der Generationen« sei unter allen Be-werbern, auch unter denen der vergangenen Jahre, beispiellos«. Besonders anerkennens-wert sei dabei das große Engagement der Schüler und die »Vielfalt der Bausteine«, zu de-nen unter anderen die Handy- und Computerkurse für Senioren sowie die Besuchsdiens-te, das Seniorenkino und die Seniorenzeitung »Mittendrin« zählen. Main-Echo vom 06.02.2013, Martin Lange

    Im Computerraum des HSG nehmen die Schüler im Projekt »Begegnung der Generationen« ihren »Kinderwelten Award 2012« via Skype entgegen. Die Trophäe und der Scheck waren vorher per Post im versiegelten Päckchen an die Schule ge-schickt worden und durften erst während der Skype-Konferenz geöffnet werden. Foto: privat

  • JAHRESBRIEF 2013

    10 | JAHRESBRIEF

    Sehr geehrte Freunde des Hermann-Staudinger Gymnasiums, zuerst einmal vielen Dank für Ihre freundliche Unterstützung und Ihr Vertrauen in uns. Dank ihrer großzügigen finanziellen Unterstützung war unser Projekt „Renovierung der Schulbibliothek“ sehr gut umsetzbar. Wir konnten alle unsere Ideen verwirklichen und die Bücherei erstrahlt jetzt in frischen Farben. Wie wir Ihnen bereits mitge-teilt haben, möchten wir Sie im Fol-genden über das Endergebnis infor-mieren. Wir durften einen neuen

    Teppich verlegen, konnten die Wände neu an-streichen und fünf bunte Sitzsäcke anschaffen und so die Bibliothek wunderbar erneuern. Ohne Ihre Unterstützung hätten wir all diese Möglichkeiten nicht gehabt. Anbei möchten wir Ihnen noch ein paar Bilder vor, während und nach der Renovierung senden. Über einen Besuch Ihrerseits in der neu gestal-teten Bibliothek würden wir uns sehr freuen.

    Mit freundlichen Grüßen Ihr P-Seminar Deutsch

    Die Schülerbibliothek wurde am 14.11.2013 vom Vorsitzenden Walter Lang besichtigt und die Reno-vierung als sehr gelungen befunden. (Die Fotos zeigen die Sitzecke in der Bibliothek nachher und vorher)

    Projekttag der Klasse 6d - Kinder helfen Kindern Im Rahmen des Unterrichtsthemas „Sich engagieren“ haben die Schülerinnen und Schü-ler der Klasse 6d im Fach Katholische Religionslehre Engagement gezeigt und bereiteten deshalb einen Spendentag am Sonntag, dem 16.12.2012 in der Aula des HSG für die Erdbebenopfer Guatemalas vor mit dem Titel „Kinder helfen Kindern“. 5 Teams kümmerten sich um folgende Aufgabenbereiche: 1) Aktionsteam: Dosenwerfen, Spiele, Kinderschminken, Bastelecke, Flohmarkt 2) Verpflegung: Stände mit Waffeln, Kuchen, Muffins, Plätzchen und Lebkuchen; Kaffee und kalte Getränke sowie Kinderpunsch (Glühwein) 3) Tombola: In der Woche vor dem Spendentag verkauften die Schüler Lose in der Pau-se; die Schüler organisierten Preise und Verlosung (Höchstgewinn Citygalerie-Gutschein), 4) Öffentlichkeitsarbeit: Erstellen von Plakaten und Flyern, Verteilen der Flyer, Anbrin-gen von Plakaten in der Umgebung sowie Kontaktaufnahme mit dem Main-Echo und dem Wochenblatt, um auf die Veranstaltung hinzuweisen. 5) Info-Stand: diese Gruppe gestaltete Aufstellwände mit Informationen zur Spendenak-tion und zu den Erdbebenopfern und Kindern aus Guatemala.

  • JAHRESBRIEF | 11

    Förderung des Hermann-Staudinger-Gymnasiums und Ausgaben für Verwaltung

    Druckkosten Jahresbrief 2012 und adressierte Briefumschläge 646,38 €

    Versandkosten des Jahresbriefes 2012 738,68 €

    Andere Verwaltungskosten 21,10 €

    Gebühren Notar und Registergericht , Rechtsformänderung in e.V. 92,27 €

    Buchgutscheine und Bücherpreise für Schüler 191,80 €

    Zuschuss zum Aktionstag „Sport verbindet“, Anschaffung von Bällen, die für den Sportunterricht weiter genutzt werden

    200,00 €

    Zuschuss für Kapuzensweats/ Hoodies für die Handballmannschaften

    für Kauf und Beschriftung, für die Mitglieder der Handballmannschaften gab es bisher keinen einheitlichen Auftritt

    1.473,05 €

    Jahresbericht des HSG für die Abiturienten

    Traditionell finanzieren die „Freunde“ je ein Exemplar und Versandkosten für die Abiturienten des Abschlussjahrgangs. Dies ist ein Abschiedsgeschenk an die Abiturienten und für die „Freunde“ eine Gelegenheit, sich vorzustellen. Die dauerhaft zugesagte Kostenübernahme bildet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung des Jahresberichts des HSG

    380,00 €

    Bewirtung französische Austauschschüler

    Die Gäste sollen in der Mensa gastfreundlich bewirtet werden, so wie auch unsere Schüler es beim Gegenbesuch im Ausland erleben. Dafür sind beim HSG keine Budgetmittel vorgesehen, so dass die „Freunde“ sich bereiterklärt haben, die Bewirtung zu finanzieren

    291,40 €

    Farben, Arbeitsmaterial und Mobiliar für die Schülerbibliothek

    Siehe auch Artikel über die Renovierung der Schülerbibliothek

    467,98 €

    Baumaterial für Roboterbau

    Für neue Bauprojekte wird neues Material benötigt. Die Schüler investieren selbst eine Eigenbeteiligung, finanzieren auch Kosten für die Teilnahme an Wettbewerben

    1.346,01 €

    Summe 5.848,67 €

    SEPA, IBAN, BIC: alles ändert sich und bleibt doch beim Alten

    Ab 1. Februar 2014 müssen Überweisungen und Lastschriften den Vorschriften des neuen SEPA-Verfahrens entsprechen. Wir haben den Überweisungsträger für den Mit-gliedsbeitrag bereits entsprechend ausgefertigt, der ab sofort verwendbar ist.

    Soweit uns für den Mitgliedsbeitrag Einzugsermächtigung vorliegt, werden wir den Einzug in der vereinbarten Beitragshöhe (Regelbeitrag 5,00 € oder vereinbarter höherer Beitrag) künftig stets am letzten Banktag im Januar vornehmen. Für diesmal werden wir gegen Ende Januar aber noch das alte Verfahren verwenden können.

    Die bisherigen Lastschriftmandate werden wir künftig als SEPA-Mandate ausführen. Wir haben im SEPA-Lastschriftverfahren folgende Gläubiger-Identifikationsnummer: DE74HSG00000337167. Als Referenz geben wir Vornamen und Namen des Mitglieds an, damit auch bei einem abweichenden Kontoinhaber die Zuordnung deutlich wird.

  • JAHRESBRIEF 2013

    12 | JAHRESBRIEF

    Die Info-Seite

    Mitgliederversammlung 23.12.2012 20.00 Uhr Gaststätte Bürgerkeller, Erlenbach Tagesordnung: 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Vorstandes, Vorlage von Bilanz und GuV des Vereins 3. Feststellung von Bilanz und GuV 4. Beschluss der Mitgliederversammlung über die Satzungsänderung des Vorstandes 5. Wahl von Vorsitzendem und stv. Vorsitzenden des Vorstandes 6. Anträge und sonstiges

    Mitgliedsbeiträge und Spenden

    Spenden und Mitgliedsbeiträge an beide Vereine ab sofort steuerlich abzugsfähig

    a) Mitgliedsbeitrag jährlich 5,- EUR oder Spende „Freunde des HSG Erlenbach e.V.“ Konto 3255301, BLZ 79690000 RV-Bank Miltenberg "Gemeinnützigkeit anerkannt FA Aschaffenburg 21.3.2013, 204/108/50924" Die beigefügte SEPA-Überweisung kann ab sofort für die Überweisung genutzt werden Die „Freunde“ engagieren sich allgemein für das HSG und halten Kontakt zu den Ehemali-gen und Lehrern

    b) nur Spenden "Förderverein HSG Erlenbach e.V." Konto 3229777, BLZ 79690000 RV-Bank Miltenberg "Gemeinnützigkeit anerkannt FA Aschaffenburg 7.11.2011, 204/108/31997" Der Förderverein engagiert sich für Förderangebote an Schüler und Schülerbetreuung

    Top-Spender (von 1.11.2012 bis 31.10.2013, an Freunde des HSG oder Förderverein): Viele weitere Spender können aus Platzgründen nicht aufgezählt werden. Herzlichen Dank!

    350 € Autohaus Bieger, 200 € Eric Glattfeld, Geis Fashion Group, 180 € Monika Walther,

    120 € Jörn Trierweiler, 100 € Gerhard Panzer, 75 € Robert Weis, Marion Herzberg, Buch-

    haus Elsenfeld, 60 € Uwe Schramm, 55 € Christopher Jany, 50 € Johanna Umlauf, Maria

    Luise Bopp, Klaus-Peter Lehmann, Lothar Bernert, Farnusch Kaschani, 40 € Alfred

    Deckert, Hubert Zechel, Matthias Strobel, 30 € Christopher Spielmann, Johann Ganter, Christoph Herwig, Norbert Elbert, Gunther Jaegers, Michael Müller (1997), Gangolf

    Bartunek, 25 € Frank Calo, Ingrid Zoll, Markus Ebert, Patrick Schönig-Roth, Axel Schnabel, Michael Berninger (Bürgermeister Erlenbach), Matthias u. Doris Hein, Markus Kafurke, Tim Gunold, Patrick Ball, Thorsten Renz

    Heirat: Michael Tikart (1992), Linda Müller, geb. Seitz (2005), Nachwuchs: Michael Tikart,

    Promotion: Jan Reichelt (1997), Todesfälle: Dr. Carsten Rüd (1997)

    Jahrgangsfotos: Das HSG sucht noch Abiturfotos. Kontakt mit dem Sekretariat des HSG, Elsenfelder Straße 55, 63906 Erlenbach, Tel. 09372-5450 oder mit uns.

    Es fehlen noch Abiturbilder von folgenden Jahrgängen, bitte Fotoalben durchsehen:

    1975 (a) 1976/1977 (a, b, c), 1978 bis 1982, 1985, 1986, 1988, 1992 bis 1999.

    Mitteilungen z.B. Texte u. Bilder für die Homepage der Freunde, Einladungen und Berich-te zu Jahrgangstreffen, Adressänderung, Heirat, Nachwuchs, Promotion, Berufe, etc. mög-

    lichst per Mail an: [email protected].

    Herausgeber: Freunde des Hermann-Staudinger-Gymnasiums Erlenbach e.V., VR Aschaffenburg 200415 Vors. Walter Lang, Silvanerweg 2, 63906 Erlenbach, [email protected], Tel. 09372-6420 stv. Vorsitzende: Janina Berger, Dr. Carsten Isselhorst, Nils Zschau

    http://www.hsgfreunde.de oder www.hsgerlenbach.de/ Freunde des HSG (derzeit Umbau)

    mailto:[email protected]://www.hsgerlenbach.de/%20Freunde

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    Hinweis: In diesem Papiervordruck ist die max. zulässige Zeichenzahl bei Verwendungszweck erreicht. Erfahrungsge-mäß wird auch der Kurztext anerkannt. Bei Onlinebanking stehen mehr Felder zur Verfügung und es kann der volle Text über Gemeinnützigkeit mit Angabe von Finanzamt und Steuernummer eingefügt werden:

    "Gemeinnützigkeit anerkannt FA Aschaffenburg 21.3.2013, 204/108/50924"