Jahrgang 21 · Ausgabe 3 · April 2017 Uns finden Sie auch ... · Ostern geht die Party ab! 33 Jahre – eine schöne Schnaps- zahl und deshalb ein besonders schöner Grund, um richtig

Flensburg · Schleswig-Flensburg · Nordfriesland

Jahrgang 21 · Ausgabe 3 · April 2017

09.04. Tanztee mit Jan EichwaldSO 14-18 Livemusik mit Kaffee & Kuchen

12.04. ÜberraschungsabendMI 19:00 Eintritt frei

27.04. Ulla Meinecke - Lesung mit GesangDO 19:00 Ungerecht wie die Liebe

29.04. Henning Venske - SatireSA 20:00 Programm „Gemein, aber nicht unhöfl ich“

30.04. Tanz in den Mai - Ü40 PartySO 20:00 Livemusik von Jan und Günter Eichwald

MAI

APRIL

07.05. Nervling - Acoustic Soul Pop-DuoSO 19:00 Songs der 15monatigen Weltreise

12.05. Georg Schroeter & Marc BreitfelderFR 19:00 Allerfeinster Blues zum 30jährigen Bühnenjubiläum

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33 Jahre Zeltfest in Lüngerau:

Ostern geht die Party ab!

33 Jahre – eine schöne Schnaps-zahl und deshalb ein besonders schöner Grund, um richtig zu feiern: Seit 33 Jahren gehört das Kult-Zeltfest in Lüngerau zu Ostern wie die Eiersuche und das Osterfeuer! Gestartet wird am 8. April mit DJ Torge und zu Ostern (15. und 16. April) wird gefeiert und getanzt bis der Arzt beziehungsweise der Morgen kommt. Der Veranstalter, der Flensbur-ger Musikservice, hat wieder ein tolles Programm zusam-mengestellt, das keinerlei mu-sikalische Wünsche offen lässt. Allen drei Terminen ist eines gemeinsam: Sie beginnen um 21.30 Uhr. Das Kult-Zeltfest wird am Sonn-abend, 8. April, beim »Sound Village« mit DJ Torge eröffnet.

Das Motto der Nacht lautet: »Aufdrehń zum Abdrehń …« Alle, die über 40 sind, dürfen sich schon vor Ostern über ein Geschenk freuen, denn sie zah-len keinen Eintritt! Der nächste Streich folgt so-gleich: Am Karsamstag, 15. April, steppt wiederum der Bär: Ab 21.30 Uhr heißt es »Party Time mit DJ Caschie«. Und am Ostersonntag, 16. April, gibt’s die große Osterfete zum 33. Geburtstag mit dem DJ-Duo »M + M = Marc und Marc«. Verteilt werden dann 33 Pötte nach Wahl.

Also, gleich die Termine vor-merken und die Tanzschühchen schnüren, wenn es heißt: 33 Jahre Kult-Zeltfest in Lüngerau vor und zu Ostern!

Frohe Ostern!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

HIER

im Norden

03 / 2017

HerausgeberVerlag Brinkmeier

FlensburgPostadresse:

Postfach 171224907 Flensburg

Telefon 04 61/1 82 99 33Fax 04 61/1 82 99 35

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Redaktion/AnzeigenWilhelm Brinkmeier

(verantw.)Redaktion/AnzeigenHusum · Lothar Poth

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Martin Weber Auflage : 15.000

Druck: Flensborg Avis

Ostereiersuchen am Oster-sonntag am Südstrand von Wyk auf Föhr und an vielen anderen Orten, Osterfeuer überall und in der Gastro-nomie Lammspezialitäten und vieles mehr. Das Os-terfest in unserer Region hat viele Facetten, bietet den Urlaubern ein ebenso vielfältiges Programm und Angebot wie den Einheimi-schen. Ob auch das Wetter mitspielt und diesbezüglich Highlights zu erwarten sind, wird von den Meteorologen eher nicht bestätigt. Haupt-sache ist, dass man einen schönen Osterspaziergang oder auch einen Bummel durch unsere schönen In-nenstädte mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten ma-chen kann. Zu den Osterferien beginnt bei uns die Saison. Vermie-ter, Hoteliers und die Gas-tronomen haben sich dar-auf eingestellt und auch die Touristiker im Land waren wieder fleißig, um die Vo-raussetzungen für weiteres Wachstum in diesem Be-reich zu schaffen. Ange-sichts der Unruhen und der kaum überschaubaren Situ-ationen in einigen Urlaubs-ländern, steht der Urlaub im eigenen Land hoch im Kurs. Aber nicht nur deshalb wird Schleswig-Holstein als Ur-laubsland immer beliebter, sondern auch wegen vieler Qualitätsoffensiven unter anderem von der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein sowie den örtlichen Touris-musgesellschaften und Kur-verwaltungen.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein friedliches und frohes Osterfest. Bleiben Sie mir bitte auch bis zur nächs-ten Ausgabe gewogen, die Ende April / Anfang Mai erscheint – und machen Sie es gut bis dahin,

Ihr Wilhelm Brinkmeier

Seite 2 Ausgabe 3 · Arpil 2017

»C.ulturgut« in Flensburg Weiche wieder mit attraktivem Veranstaltungsprogramm:

»Nervling« kommt mitneuen Ohrwürmern

Ob Konzerte, Lesungen und Theater oder auch Kabarett, Musik und Vorträge: Das Kulturprogramm im »C.ulturgut« in Flensburg-Weiche, Alter Husumer Weg 222, ist abwechslungsreich und kann sich auch im April und Mai sehen lassen. Am 27. April reist Ulla Meinecke zu einer Lesung mit Gesang an. »Gemein, aber nicht unhöflich« heißt die Satire von Henning Venske am 29. April und am 12. Mai gibt´s al-lerfeinsten Blues zur 30-jährigen Büh-nenpräsenz von »Georg Schroeter & Marc Breitfelder«. Bereits am Sonntag, 7. Mai, 19 Uhr, tritt »Nervling« auf. Das »Acoustic Soul Pop«-Duo präsen-tiert Songs, die auf einer 15-monatigen Weltreise entstanden sind.

Von Zweien, die auszogen: Brasili-en, Argentinien, Mexiko, Kuba, USA, Vietnam, Indien, Australien und Süd-afrika sind nur einige der Länder, die das abenteuerlustige Songwriter-Duo »Nervling« für ganze 15 Monate durchreiste, um unterwegs sein bereits drittes Album zu schreiben und auf-zunehmen. Inspiriert durch die Men-schen und Erlebnisse, beruht jeder Titel auf einer wahren Geschichte, sei es die Zeit auf einsamen Inseln mitten unter den Kuna Yala-Indianern vor Pa-nama oder der Alltag in den Gebieten der Gangs im Stadtteil Trenchtown in Kingston auf Jamaika oder auch ein zehntägiger isolierter und verschwie-gener Meditationslehrgang in den

Slums von Kolkata in Indien. Ausge-stattet mit minimalistischem mobilem Recording-Equipment wurden alle Ti-tel in völliger Eigenregie in Herbergs- und Hotelzimmern sowie anderen Unterkünften im typisch sympathi-schen »Nervling«-Sound aufgenom-men. Ihr neues Album »Maracuja in The Corn Viper Sunbe-am« mit 15 Songs ist seit 2015 erhält-lich. Nun sind Sängerin Moira Serfling und Gi-tarrist Tom Bae-tzel wieder in Deutschland und werden

auch im »C.ulturgut« auf der Bühne sein – mit neuen Ohrwürmern, au-thentisch und echt bis zum letzten Ton, kurzweilig und garantiert mit guter Laune.

Von Hannes Nygaard – Premierenlesung am 25. April in Husum:

Neuer Hinterm-Deich-KrimiIm März erschien das neue Buch »Nacht über den Deichen« von Hannes Nygaard. Premierenle-sung für diesen Hinterm-Deich-Krimi ist am Dienstag, 25. April, 20 Uhr in der Buchhandlung Liesegang in Husum. Entlang der Küste steigt die Zahl der Haus- und Wohnungs-einbrüche sprunghaft an. Eine ganze Region fürchtet sich vor der Dunkelheit. Vor allem die wachsende Brutalität der Täter

erschüttert die Menschen. Als bei einem Einbruch eines der Opfer vergewaltigt wird, sinnen die aufgebrachten Bürger auf Lynchjustiz. Zeit für Große Jä-ger, das Heft des Handelns zu übernehmen.

Hannes Nygaad greift wieder ein brandheißes Thema auf

Der erste Husum-Krimi nach dem Tod des beliebten Ermitt-lers Christoph Johannes ist mehr

als gelungen. Große Jäger aus dem Husumer Team entpuppt sich für den Leser als wahrhaf-tig großartiger Nachfolger. Er tritt aus Christophs Schatten und beweist den Scharfsinn und Hu-mor, die die Reihe auszeichnen.Unterstützt wird er von seinem Kollegen Cornilsen, der den Lesern auch schon aus dem vorherigen Buch bekannt ist. In »Nacht über den Deichen« wandelt sich ein zunächst »ein-fach« erscheinendes Verbre-chen in ein komplexes Geflecht verschiedener, aufregender Handlungsebenen, so dass die Lektüre bis zuletzt nervenaufrei-bend bleibt. Dem Autor gelingt es auch, trotz der aufgeheizten Debatte um ausländische Ban-denkriminalität, die Ereignisse besonnen und von allen Seiten zu betrachten. Die treue Le-sergemeinde wird sich freuen, dass Christoph Johannes, an dessen leeren Stuhl sich Große Jäger bei Problemen wendet, als »stummer Gesprächspartner« erhalten bleibt.Hannes Nygaard ist das Pseud-onym von Rainer Dissars-Ny-gaard. 1949 in Hamburg gebo-ren, hat er sein halbes Leben in Schleswig-Holstein verbracht. Er studierte Betriebswirtschaft und war viele Jahre als Un-ternehmensberater tätig. Han-nes Nygaard lebt auf der Insel Nordstrand (www.hannes-ny-gaard.de).Hannes Nygaard

April 2017 · Ausgabe 3 Seite 3

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Mit Proklamation der neuen Krokusblütenkönigin und vielen anderen Attraktionen:

Husumer Krokusblütenfestmajestätisch und erfolgreich

Bereits zum 21. Mal wurde das Husumer Krokusblütenfest mit verkaufsoffenem Sonntag, bunter Meile, Kunsthandwer-kermarkt und anderen Attrak-tionen zu einem großen Erfolg. Obwohl das Wetter nur bedingt

mitspielte, erstrahlte das Blü-tenmeer aus vier Millionen lila Krokussen im Husumer Schloss-parkt in seiner ganzen Pracht. Bei recht angenehmen Tempe-raturten strömten Scharen von Besuchern in die Stadt, darunter

viele Ehrengäste, die von Bür-germeister Uwe Schmitz und Peter Cohrs, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, willkom-men geheißen wurden.Sowohl der Kunsthandwerker-markt im Schlosshof als auch

die vielen Stände rund um den Marktplatz waren gut besucht. Auf der Treppe des historischen Rathauses fand traditionell die Proklamation und Inthronisie-rung der neuen Krokusblüten-königin statt. Sie heißt Neele Richter, kommt aus Bredstedt und ist 20 Jahre alt. Für ein Jahr wird sie nun Husum innerhalb und außerhalb der Stadtgrenzen repräsentieren. Die Krone be-kam sie von Vorgängerin Svenja Paulsen aufgesetzt. Dazu spielte der Rödemisser Spielmannzug vor vielen begeisterten Zu-schauern und Zuhörern.

Husumer Hafen: Man trifft sich auf der kulinarischen Meile.

Vor großer Kulisse: Neele Richter (li.), die neue Krokusblütenkönigin, mit ihrer Vorgängerin Svenja Paulsen

Großer Auftritt des Rödemisser Spielmannszugs beim Krokusblütenfest

Seite 4 Ausgabe 3 · Arpil 2017

NORDSEEHEIL-UND SCHWEFELBAD

Erneuerbare Energien sind wichtiger denn je:

New Energy Husum schloss mit positivem Fazit

Die 14. Auflage der Messe rund um die Erneuerbaren Energien schloss ihre Tore und wurde vom Geschäftsführer der Messe Husum & Congress (MHC), Pe-ter Becker, sowie von den Aus-stellern durchweg positiv bilan-ziert. »Wir konnten nahezu die Besucherzahlen des Vorjahres erreichen, obwohl das Wetter an diesem Wochenende leider nicht mitspielte«, so Becker in einem ersten Statement. Die Kombination Krokusblütenfest und Messe New Energy mit dem Angebot des Shuttle-Services sei erfolgreich gewesen, ergänzte der Geschäftsführer zufrieden.

Die viertägigen Husumer Leis-tungsschau rund um Elektro-mobilität, Energiespeicherung, Sektorenkopplung sowie Bau-en, Sanieren und Modernisieren bestätigte erneut, wie weit die Veredelung erneuerbarer En-ergien bereits vorangeschritten und die Umstellung auf grü-ne Energien im Alltag schon angekommen ist. Die Messe zeichnete sich in diesem Jahr vor allem durch hochkarätige Vorträge und den Besuch von reichlich Polit-Prominenz aus.

Bundesumweltministerin Bar-bara Hendricks, Schleswig-Hol-steins Ministerpräsident Torsten Albig, Energiewendeminister Robert Habeck, Wirtschafts-minister Reinhard Meyer und Landtagspräsident Klaus Schlie sind nur einige der vielen hoch-karätigen Politiker von Bund, Land, Kreis Nordfriesland und der Stadt Husum, die sich auf der New Energy Husum über

die neuesten Errungenschaften und Zukunftsideen im Bereich der Erneuerbaren Energien ein Bild machten und ein klares Be-kenntnis dafür aussprachen, an der Perspektive für zukünftige Energiegewinnung festzuhalten.

Für Peter Becker, Geschäfts-führer der Messe Husum & Congress (MHC) bestätigt sich damit, wie wichtig die New Energy Husum für Politik und Gesellschaft, für die interdiszi-plinäre Vernetzung der Branche und damit nicht zuletzt für die Akzeptanz beim Verbraucher ist. »Die Besucher der Mes-se sind informierter und in-teressierter denn je«, so Peter Becker. Das Publikumsinteres-se im Bereich Elektromobilität sei noch deutlich höher als in den Vorjahren. »Attraktiv sind mittlerweile auch Elektrovari-anten für Motorrad- und Rol-lerfahrer geworden, denn ne-ben der Umweltfreundlichkeit ist hier das Design inzwischen äußerst überzeugend gewor-den«, so der Geschäftsführer weiter. Das Gleiche gelte auch für den Bereich Kraftfahrzeuge. Mit Reichweiten von minde-stens 200 Kilometern und ent-sprechender Akku-Leistung ist der E-Pkw inzwischen im Alltag angekommen. Über die pas-senden Infrastruktur und Lade-stationen konnte sich jeder auf der New Energy Husum gleich mit informieren. Der zweite, vom Messebesucher stark nach-gefragte Bereich war rund um die Vortragsreihen im watt_2.0-Forum und im Bau- und E-Mo-bilitätsforum festzustellen.

Sehr zufrieden zeigte sich daher auch Mai-Inken Knackfuß, Ge-schäftsführerin des Branchen-verbandes watt_2.0 e.V.: »Der watt_2.0-Branchentreff ist auch in diesem Jahr sehr gut ange-nommen worden. Innerhalb un-seres Forums haben wir hochka-rätige Gespräche, Diskussionen und Vorträge für Politik, Fach-besucher und Endverbraucher realisiert. Wir haben feststellen können, dass die Verweildauer höher war und auch das Vorwis-sen deutlich besser. Die offene und gemeinsame Darstellung unserer Mitglieder kam sehr gut an. Die Besucher konnten verständlich die Zusammenhän-ge erkennen.« Insgesamt ziehe man eine positive Bilanz und könne sich eine Teilnahme in dieser Form 2018 sehr gut vor-stellen, fügte Frank Groneberg, watt_2.0 Vorstandsmitglied, an.

Nur Gutes kann auch Anette Schwieger, kaufmännische Lei-terin der Firma PSW, berichten: »Das Kundeninteresse war sehr groß, unser Produkt ist inzwi-schen bekannt und es war sehr leicht, gute Beratungsgesprä-che zu führen.« Ähnlich sieht es auch Bendix Thomsen, Ver-triebsmitarbeiter der Stadtwerke Husum: »Die Besucherstruktur hatte eine sehr hohe Quali-tät, es wurden hochwertige und vielversprechende Gespräche geführt.« Zahlreiche Aussteller haben bereits für die Leistungs-schau 2018 wieder gebucht.

Mit über 300 Teilnehmern konn-te auch der Furgy Clean-Kon-gress der Industrie- und Han-delskammer unter Erfolg ver-bucht werden. Ein besonderer Höhepunkt war die Sternfahrt von 55 Elektro-Fahrzeugen am Sonnabend und der Besuch der neuen Husumer Krokusblüten-königin Neele. Die Kombinati-on Krokusblütenfest und Messe New Energy Husum mit dem Angebot des Shuttle-Services wurde sehr begrüßt – allein das Wetter am Sonntag machte ei-nen Strich durch die Rechnung.

Fazit: Die New Energy Husum 2017 war hochkarätig besetzt und das Motto der nächsten Erneuerbaren-Energien-Messe vom 15. bis 18. März 2018 steht nicht ohne Grund unter dem Motto »Dranbleiben«, denn die Energiewende ist in vollem Gang und muss weiter gelebt werden. Schleswig-Hol-stein und vor allem der Mes-sestandort Husum werden hier weiter Vorreiter bleiben. Mehr Infos gibt es auf www.new-energy.de.

Termine zu Ostern

Das späte Osterfest verspricht frühlingshafte Tage und so fin-den in St. Peter-Ording in die-sem Jahr viele Veranstaltungen an der frischen Luft statt. Die ganze Familie kommt dabei auf ihre Kosten – und Kinder freu-en sich über besondere Höhe-punkte im Programm, bei denen oftmals Tiere und natürlich der Osterhase im Mittelpunkt ste-hen.

Laufen statt hoppeln: Osterlauf 2017Während der Osterhase quer-feldein seine Verstecke bestückt, treffen sich Lauffreunde in St. Peter-Ording zum mittlerweile schon traditionellen Osterlauf. Der Rundkurs für die ganze Familie führt 2,5 Kilometer über Strecken des Nordsee-Fitness-

Parks und entlang der Dünen. Ambitionierte Läufer können sich für zwei, drei oder vier Runden anmelden – Gesamt-strecken von bis zu 10 Kilome-tern sind möglich.

Osterlauf 2017Start und Ziel: Erlebnis-Prome-nade, Anmeldung ab 12.30 Uhr im DÜNEN-HUSSonnabend, 15. April, Start 14 Uhr, Startgebühr 3 Euro

Hallo Frühling: Traditionelles Osterfeuer Das Osterfeuer auf der Erlebnis-Promenade sagt dem Winter in diesem Jahr endgültig ade. Hohe Flammen, Knistern und Knacken sorgen nach der tra-ditionellen Feuerrede und dem Entzünden des Feuers für einen

spektakulären Abend vor der Kulisse der Dünen und Salzwie-sen. Zum Begleitprogramm ge-hören Livemusik, Spezialitäten und Getränke.

Osterfeuer 2017Erlebnis-Promenade, Sonn-abend, 15. April, ab 19.30 Uhr

Ostern 2017: Weitere Höhe-punkte in St. Peter-OrdingOster-Strandsegelregatta – Re-gattastrecke der Strandsegler – 15. - 16. AprilKitebuggy-Regatta Open-/Ma-sterclass – Kitebuggy-Gebiet – 15. - 17. April Ostermarkt – Marktplatz St. Pe-ter-Ording – 15.-17. April Osterkonzert – Kirche St. Peter – 17. April

Auf der New Energy Husum trafen Fachbesucher, Endverbraucher und Politiker zu hochkarätigen Ge-sprächen, Diskussionen und Vorträgen zusammen. (Foto: MHC/ Riediger)

Hans-Josef Fell, Politiker und Autor des ersten Erneuerbare Ener-gien Gesetzes (EEG) referierte vor interessiertem Publikum. (Foto: MHC/Riediger)

Osterfest der Überraschungen im Westküstenpark in St. Peter-Ording:

Der Westküstenpark in St. Pe-ter-Ording ist für die Störche ein wahres Paradies: Viele der schwarz-weißen-Vögel bleiben gleich hier, andere wiederum

kehren aus ihren Winterdomizi-len in den bei ihnen und auch bei den Besuchern so beliebten Park zurück. Dazu gibt es zu Ostern das erste Event des Jah-

res, und zwar am Sonntag, 16. April, von 11 bis 17 Uhr, ein Osterfest der Überraschungen.Majestätisch ziehen die Störche über dem Westküstenpark ihre

Seehunde hautnah erleben: Bei der zwei Mal am Tag stattfindenden Fütterung und im Rahmen einer 15-minütigen Vorführung stellt Tierlehrerin Susanne Kühn die Tiere vor. Dabei kann man Hochinteres-santes über die Lebensweise der Tiere erfahren.

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Direkt an der Ordinger Strandüberfahrt sitzt man nicht nur gut, hier speist man erstklassig regionale Gerichte wie auch:Schnitzelgerichte, Rostbratwurst, Spaghetti Bolognese, Kartoffelpuffer und selbstverständlich hinterher Rote Grütze mit Vanillesoße genießen …Meeresfrüchte und saisonale Fischgerichte — lecker, frisch und gut für alle Liebhaber … Wir freuen uns auf Sie! Familie Robert Goryl

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Sommerangebote 2017vom 1. April bis 3. Oktober 2017 Frohe Ostern!

Kreise, um dann in ihren beste-henden Horten zu landen. Die frühen Heimkehrer sichern sich die besten Nester und beginnen auch gleich mit dem Sammeln von Ästen und Zweigen. Ge-konnt flicken oder erweitern sie ihren Horst, so dass er einen Durchmesser von bis zu zwei Metern erreichen und bis zu zwei Tonnen schwer werden kann. Die Störche mit ihren roten Schnäbeln gelten als Frühlings-boten und Glücksbringer. »Weil er hohe Ansprüche an seinen Lebensraum stellt, hat es der Weißstorch in unserer Kultur-landschaft nicht leicht«, erzählt Tierparkleiter Peter Marke. Ein junges Storchenküken benötige, um satt zu werden, täglich rund ein Pfund Mäuse, Insekten, Frö-sche oder Regenwürmer. Daher brauche ein Storchenpaar et-wa 200 Hektar landwirtschaft-lich nicht genutztes, feuchtes Grünland in der Nähe seines Brutplatzes, um Nahrung für sich und seinen Nachwuchs zu ergattern.

Freikarten-VerlosungPräsentiert werden im Westkü-stenpark beispielsweise eine Feuchtwiese mit Graukrani-chen und Störchen sowie Land-schaftsvolieren mit Graureihern, Brachvögeln, Säbelschnäblern, Austernfischern, Heringsmöwen

und nicht zuletzt mit den nor-dischen Enten- und Gänsear-ten. Kultur und Natur lautet das Motto. Erleben kann man au-ßerdem das größte mit Nordsee-wasser gefüllte Seehundsbecken Deutschlands. Fütterungen fin-den täglich um 11 und 15 Uhr statt.

Die »HIER im Norden« verlost auch in dieser Ausgabe wieder zwei Eintrittskarten, die jeweils für zwei Erwachsene und zwei Kinder gelten. Möchten Sie die-se gewinnen, dann beantwor-

ten Sie uns doch einfach die Frage, was Storchenküken täg-lich an Nahrung benötigen, um satt zu werden? Schreiben Sie die Antwort auf eine Karte und schicken diese bis Donnerstag, 20. April (Einsendeschluss), an die »HIER im Norden«, Ver-lag Brinkmeier, Postfach 1712, 24907 Flensburg. Unter allen Einsendungen mit der richtigen Antworte werden die zwei Frei-karten verlost. Der Rechtsweg wie auch Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige sind aus-geschlossen.

Die frei fliegenden Weißstörche finden im Westküstenpark ihren natürlichen Lebensraum vor. Beobachten kann man sie täglich zu den Öffnungszeiten von 9.30 bis 18 Uhr.

Störche als Frühlingsboten

April 2017 · Ausgabe 3 Seite 5

Im Bistro »Fish & Chips« direkt an der Ordinger Strandüberfahrt:

»Neptunsteller« für dieGewinnerin aus Husum

Am 1. März 2016 hat Robert Goryl das Bistro »Fish & Chips« in St. Peter-Ording direkt an der Ordinger Strandüberfahrt und gleich neben dem Camping-platz Biel als Pächter übernom-men. Das war auch die richtige Antwort auf die Frage des Ge-winnspiels in der September-Ausgabe, die auf fast allen der zahlreichen Einsendungen zu finden war. So musste das Los entscheiden. Und dieses fiel auf Jessica Sander aus Husum. Bei

schönstem Wetter löste sie nun diesen schönen Gewinn ein und konnte sich mit ihrer Bekann-ten Angelika, die sie begleitet hatte, auf ein leckeres Essen für zwei Personen freuen. Ver-wöhnt wurden die Gewinnerin und ihre Begleitung mit einem »Neptunsteller«, zu dem ne-ben Kabeljau-, Rotbarsch- und Schollenfilets sowie Garnelen am Spieß auch Kartoffelspalten und eine köstliche Salatbeilage gehörten.

Im Bistro »Fish & Chips« sitzt man an und auf hellen Holz-möbeln, während aus der Kü-che der verführerische Duft von frisch zubereiteten Fischgerich-ten strömt. Robert Goryl, seine Ehefrau und sein Serviceteam kümmern sich aufmerksam dar-um, dass die Gäste entspannt genießen können. Serviert werden die Gerichte aus einer abwechslungsreichen Speisen-karte im Restaurant, auf der Terrasse oder im Biergarten.

Meeresspezialitäten, regionale Gerichte, hausgemachte Ku-chen sowie typische Kalt- und Heißgetränke der Region sind die Markenzeichen des Hauses. Dazu gehören auch ein frisches Flensburger Pilsener, ein guter Wein und auch ein Tee mit etwas drin – zum Beispiel als gutes Mittel gegen die steife Bri-se, die hier ab und zu über den Deich wehen kann. Geöffnet hat das Bistro täglich von 11 bis 21 Uhr.

Robert Goryl mit der Gewinnerin Jessica Sander (li.) und ihrer Bekannten

Thomas und Franziska Petersen sind die neuen Pächter«:

Der »Schwarze Rabe« in ganz neuer Pracht

Nach drei Jahren im »Opń Diek« in Pommerby wollten sich Thomas und Franziska Petersen räumlich vergrößern und haben das Restaurant »Zum Schwar-zen Raben« in Norgaardholz in Angeln übernommen. Groß umzustellen brauchten sie sich dabei aber nicht, befinden sie sich doch wie schon in Pom-

merby weiterhin in unmittelba-rer Nähe zum Ostseestrand. Der Campinglatz Nordstern liegt gleich um die Ecke und auch die Seebadeanstalt Norgaard-holz ist nur einen Katzensprung weit entfernt. So können sich die Gäste darauf einstellen, dass Thomas Petersen aus Erfahrung weiß, was sie mögen – ob die

Einheimischen, die Feriengäste, die Tagesausflüger und natürlich auch die Camper.Was die Karte betrifft, hat sich bei dem gelernten Koch aus Schleswig, der im »Schimmel-reiter« in Silberstedt seinen Be-ruf erlernte, im Vergleich zu seinem vorherigen Betrieb nicht viel verändert. Nur dass sei-

ne Schwiegermutter, Elke Loh-kamp, jetzt für die hausgemach-ten Kuchen und Torten verant-wortlich zeichnet. Die hatte es früher nicht gegeben. Ansonsten wird einem bei der Auswahl die ganze Bandbreite geboten, von der Vorspeise Bruschetta über die Krabbensuppe bis hin zum Dessert. Auf der Karte zu fin-

den sind Schnitzel, Salate sowie viele Fisch- und Fleischgerichte. Und auch die Currywurst darf nicht fehlen. Im Sommer wird dann alles um verschiedene Ak-tionen wie dem Spanferkelessen ergänzt.Der »Schwarze Rabe« ist in der Region ein Begriff. Allerdings wurde er von dem Ehepaar Pe-tersen ordentlich herausgeputzt, bevor am 17. März in ganz neuer Pracht Wiedereröffnung gefeiert wurde. Nicht nur dass die Räumlichkeiten hell und freundlich gestaltet und mit ei-nem modernen Mobiliar aus-gestattet wurden. Ebenfalls die Terrasse wurde neu möbliert und weiter vergrößert. Verfügt das Restaurant über 54 Plät-ze, so sind im Außenbereich 50 und im Bedarfsfall sogar

80 Plätze vorhanden. Und hier kann man dann im Sommer auch im Strandkorb sein Essen, seinen Eisbecher oder auch sein frisch gezapftes Flensburger Pil-sener genießen – wenn man möchte in der Sonne oder auch unter einem der großen Son-nenschirme.

»Zum Schwarzen Raben«

Nordstern 124972 SteinbergkircheTelefon 0 46 32 / 14 13

mail@zumschwarzen Raben.dewww.zumschwarzenraben.de

Öffnungszeiten:11.30 bis 21:30 Uhr,

Mittwoch RuhetagVor der Neueröffnung wurde das Restaurant komplett neu gestaltet.

Stephan Jessen (re.) von der Flensburger Brauerei gratuliert Fran-ziska und Thomas Petersen zum neuen Restaurant.

Heimatliebe: Die Flensburger Brauerei startete eine deutschlandweite Aktion zur Strandreinigung und sorgt damit gemeinsam mit der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TA.SH) für noch schönere Strände. Pünktlich zum Früh-lingsbeginn wurden im Norden die Är-mel hochgekrempelt und mit guter Lau-ne Frühjahrsputz gemacht. »Denn wir hier in Schleswig-Holstein haben schon sehnsüchtig auf diese Zeit gewartet, nicht nur weil wir im Vergleich zu den anderen Bundesländern zumeist einen längeren und härteren Winter hinter uns haben, sondern vor allem, weil viele von uns – wenn auch nur aus zweiter Hand– vom Strand und dem Tourismus leben«, so aus der Flensburger Brauerei. Auch dieses Jahr freuen sich wieder über sieben Millionen Touristen darauf, ihren wohlverdienten Urlaub an unse-ren schönen Küsten zu verbringen. Was die meisten Feriengäste allerdings nicht wissen: dass ein schöner und sauberer Strand alles andere als selbstverständ-lich ist und regelmäßig gereinigt wer-den muss. Eine echte Herausforderung, denn immerhin misst die Küste allein in Schleswig-Holstein inklusive der Inseln über 1.125 Küstenkilometer! So kann die Aktion der Flensburger Brauerei als Bekenntnis zur Heimat verstanden wer-den.

Wie man auf den Flens-Rückenetiketten und beispielsweise auch im Radio an-kündigt, wird pro verkauftes Flens ein Quadratmeter Strand gereinigt. Gemein-sam mit der TA.SH hilft man den lokalen Tourismus-Organisationen, die Strände an unseren Küsten zu säubern. Schließ-lich sind sie die Visitenkarte des Landes und gehören für die Norddeutschen – genau wie das Wohnzimmer – zum Frühjahrs putz dazu.

Andreas Tembrockhaus, Geschäftsfüh-rer Marketing und Vertrieb, macht be-sonders deutlich: »Wer in solch einer unverwechselbaren Region leben und arbeiten darf, hat zu unseren Stränden eine besondere Beziehung und weiß um das ›Pfund‹ unserer Küsten für den Norden. Mit diesem ›Pfund‹ müssen wir sehr sorgfältig umgehen (so wie wir es mit unserer Marke tun).«

Frank Behrens, TA.SH-Geschäftsführer, unterstreicht: »Es sind die Küsten, die intakte Natur, die unsere G ä s t e begeistern. Diesen Schatz müssen wir nachhal-tig schützen. Unser Ge-meinschaftsprojekt mit der Flensburger Brauerei und den lokalen Tourismuspart-nern ist dafür genau der richtige Ansatz.«Denn spätestens nach dem Anbaden fühlen die Schles-wig-Holsteiner wieder diesen ganz besonderen Stolz auf ihr schönes Bundesland und auf ih-re tollen Strände. Jeder kann beim Saisonstart mithelfen – egal ob al-lein oder mit der gan-zen Familie. Denn an vielen Stränden findet noch ein »Frühjahrs-putz« statt, der alle fleißigen Helfer am Ende mit einem Im-biss belohnt – und natürlich mit einem leckeren Plop´.

Flens macht Frühjahrsputz an norddeutschen Stränden

»Roter Haubarg« in Witzwort von langjähriger Restaurantleiterin gepachtet:

Genuss und Geschichteunter einem Dach

Auch der »Rote Haubarg« zwi-schen Witzwort und Simons-berg in der Nähe von Husum war bis vor 30 Jahren noch ein für die Halbinsel Eiderstedt typischer Bauernhof mit an-geschlossener kleiner Gaststät-te. Heute umfasst er ein Res-taurant mit Café, Terrasse und Museum, gelegen in einem großen alten Garten abseits

des Trubels der Ortschaften in freier Natur. Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist Wioletta Gattorf die neue Pächterin. Die gebürtige Fried-richstädterin, die in dem Hol-länderstädtchen auch den Beruf der Hotelfachfrau erlernte, war zuvor zehn Jahre lang die Res-taurantleiterin in diesem Haus, in dem man Genuss und Ge-

schichte unter einem Dach zu vereinen weiß.Das Haus mit seiner langen His-torie und einer eigenen Sage, nach der der Teufel das Gebäu-de errichtet haben soll, wur-de zwischen 1647 und 1648 erbaut und ist der einzige für die Öffentlichkeit zugängliche Haubarg. Man kann sich hier im Museum aber nicht nur über die

vergangenen Zeiten des Land-lebens informieren, sondern sich im Restaurant und Café außerdem nach allen Regeln der regionalen und saisonalen Kochkunst verwöhnen lassen. Egal ob zur Mittagzeit, zur Kaf-feestunde oder am Abend: Das Angebot reicht von den hausge-machten Kuchen und Torten bis hin zu den Gerichten, die über-

wiegend aus regionalen Produk-ten vom nordfriesischen Lamm, Galloway oder auch vom Ang-ler Sattelschwein immer frisch zubereitet werden – wie na-türlich auch die Fischgerichte. Während der Nordfriesischen Lammtage vom 6. Mai bis 31. Juli sind wöchentlich wechseln-de Lamm-Spezialitäten auf der Karte zu finden. Es werden die Spargel- und Matjeszeit zele-briert und auch deftige Speisen wie die Roulade nach »Groß-mutters Art« angeboten. Da-zu sind auf der Getränkekarte die passenden Weine und das Flensburger Pilsener vom Fass zu finden.Neben dem Catering-Service stehen im »Roten Haubarg« Räumlichkeiten für feierliche Anlässe bis zur 100 Personen zur Verfügung. Und man kann sich standesamtlich trauen las-sen. Besondere Angebote sind außerdem das »Eiderstedter Mahl« mit vielen Informatio-

nen über die Region mit ihren Tieren, Molkereiprodukten und ihrem Gemüseanbau für Grup-pen ab zehn Personen und das Mittelaltermahl für Gruppen ab 20 Personen. Eingebettet in die Natur einer parkähnlichen An-lage, kann man es sich im Som-mer im Bier- und Cafégarten bequem machen. Und es gibt Führungen durch das Museum. Für Gäste ist der Museumsbe-such kostenlos.

Der »Rote Haubarg«

Sand 525889 Witzwort

Telefon 0 48 64 / 845Fax 0 48 64 / 27 19 41

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Durchgehend 11:00 bis 22:00 Uhr, warme Küche 12:00 bis 21:00 Uhr, Montag Ruhetag

Tore Weckwert von der Flensburger Brauerei und Pächterin Wio-letta Gattorf mit dem Teufel, der nach der Sage das Haus errichtet haben soll. Die Friesentorte, eine der Spezialitäten des Hauses

Der »Rote Haubarg« liegt abseits der Ortschaften.

»Wanlik-Hüs« in St. Peter-Ording unter neuer Leitung:

»Freundliches Gasthaus« mit historischem Ambiente

Im ältesten Haus in St. Peter-Ording oder besser gesagt im Ortsteil St. Peter-Dorf, das 1656 gebaut wurde und heute un-

ter Denkmalschutz steht, findet man das »Wanlik-Hüs«. Hier im »Freundlichen Haus« be-ziehungsweise »Freundlichen

Gasthaus«, wie der friesische Name ins Hochdeutsche über-setzt werden kann, hat jetzt ein Wechsel stattgefunden. Nach

über 30 Jahren der gehobenen Gastlichkeit in historischem Ambiente hat sich Otto Braun zur Ruhe gesetzt und »den

Stab« an Ayman und Franziska Jaber weitergereicht. Das Ehe-paar wird das Haus mit der Familie ganz im Sinne ihres Vorgängers weiterführen. Auf freundschaftlicher Basis wird dieser den neuen Pächtern in beratender Funktion weiterhin zur Verfügung stehen.

Bekannt ist das »Wanlik-Hüs« den Gästen besonders für sei-ne kulinarischen Highlights aus frischen Produkten der Saison und aus der Region. Das trifft auf den Lammrücken in der Pinienkernkruste ebenso zu wie auf das Labskaus mit Matjesfi-let. Zu den friesischen Spezia-litäten, die die Küche auszeich-nen, gehören natürlich auch die Gerichte mit Nordseekrabben und vom frischen Fisch, viele Fleischgerichte und die entspre-chenden Suppen und Desserts wie die Rote Grütze mit Sahne und Vanillesauce. Nicht zu ver-gessen der familienfreundliche Mittagstisch.

Im denkmalgeschützten Reet-dachhaus kann man nicht nur in den vier mit Antiquitäten ge-mütlich und stilvoll eingerichte-

te Gasträumen verweilen, son-dern bei schönem Wetter auch auf der großzügigen Terrasse rund um das Haus. Diese wur-de vom neuen Pächter-Ehepaar, das seit 1997 auf gastronomi-sche Erfahrungen in St. Peter-Ording verweisen kann, völlig umgestaltet und unter anderem mit Strandkörben ganz neu mö-bliert. Neu sind ebenfalls die selbstgebackenen Kuchen und hausgemachten Torten, die Ge-schäftsführerin Franziska Jaber ihren Gästen mit den entsprech-enden Getränken wie beispiels-weise »Omas Eiergrog« serviert. Auf der Getränkekarte sind neben den Kaffeespezialitäten aber auch Longdrinks, Cocktails und erlesene Weine zu finden. Das Flensburger Pilsener fließt frisch vom Fass.

»Wanlik-Hüs«

Dorfstraße 2725826 St. Peter-OrdingTelefon 0 48 63 / 30 30

Öffnungszeiten:11:00 bis 21:00 Uhr,

im Sommer bis 22:00 Uhr

Tore Weckwert überreicht Geschäftsführerin Franziska Jaber (auf dem Foto mit Sohn und zukünftiger Schwiegertochter) zur Eröffnung einen Mega-Plop.

Historisches Ambiente in einem denkmalgeschützen Haus

DAMPF RUNDUM

7. - 9. Juli 2017

Dampf-Rundum vom 7. bis zum 9. Juli:

Flensburg heizt ein -die Dampfer kommen

Verantwortungsbewusst mit der Tradition alter Dampftechnik umgehen und gleichzeitig die Zukunft im Fokus haben und Neues erfahren, im Sinne des Einklangs von Kultur, Natur und Mensch: So lautet das Motto des 13. Flensburger Dampf-Rundum, das vom 7. bis 9. Juli am Flensburger Hafen gefeiert wird. Drei Tage lang können die Besucher nicht nur mit alten Dampfern fahren, sondern auch die attraktiven Dampfboote und Dampfmaschinen bestaunen und darüber hinaus ihr Ökobe-wusstsein erweitern, die Rettung der Wale und Meere unterstüt-zen und dabei viel Kulinarisches genießen und Flensburger Mu-sikkultur erleben.Von alter Dampftechnik und musealen Schiffen über tradi-tionelle Aussteller-Gewerke bis hin zu einem Ökomarkt kann man sowohl eine Zeitreise in die Vergangenheit machen als auch ein Stück Zukunft erfahren. Das Dampf-Rundum lässt den Reiz und die Faszination der Kraft des Dampfes besonders er-leben. Wunderbare technische

Denkmäler laden zu unver-gesslichen Erlebnissen wie der Paradefahrt, den Rundfahrten, dem Dampferrennen und zu ei-nem spektakulären Höhenfeu-erwerk ein. Der imponierende Technikpark beeindruckt nicht nur Dampfbegeisterte, sondern alle, die Flensburg gern bunt erleben möchten. Malerische Bilder entstehen, wenn nahe-zu lautlos die kleine Flotte ge-schichtsträchtiger Dampfschiffe in den Flensburger Hafen ein-läuft. Besonders freundlich ist der »Nospa-Familien-Sonntag« am 9. Juli, der mit ermäßigten Fahrpreisen winkt.Gastgeberein des Festes ist der Salondampfer »Alexandra«, das maritime Wahrzeichen Flens-burgs. Erwartet werden unter anderem der elegante Berei-sungsdampfer »Schaarhörn«, das größte deutsche Dampf-schiff, die »Stettin«, und viele weitere Exponate, die während der Veranstaltung zu Rundfahr-ten ablegen und Einblicke in die alte Technik gewähren. Sie alle werden begleitet von einem Ge-schwader kleiner Dampfboote,

viele angereist aus dem däni-schen Nachbarland.Angefeuert wird die Spannung beim traditionellen Kampf um das Blaue Brauerband der Flens-burger Brauerei. Auf der Flens-burger Förde treten die Schiffe unter Volldampf beim Dampfer-rennen gegeneinander an. Das ist ein Spaß für jeden, denn wer rechtzeitig Karten bucht, kann auf den Schiffen dabei sein. Bu-chungen der Dampferfahrten können unter [email protected] oder per Telefon unter 04 61 / 58 81 20 vorgenom-men werden. Weitere Informa-tionen erhält man unter www.flensburger-dampfrundum.com im Internet.Am 8. und 9. Juli hat auch das Industriemuseum Kupfermüh-le (Kobbermölle Industrimuse-um) von 13 bis 17 Uhr für die Besucher des 13. Flensburger Dampf-Rundum für den Sonder-preis von zwei Euro pro Person geöffnet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter setzen eine Auswahl der über 50 Dampfmaschinen-modelle und die elektrisch be-triebene 700 PS starke Borsig-

Dampfmaschine von 1933 in Betrieb. Das Industriemuseum Kupfermühle liegt nur sechs Ki-lometer vom Flensburger Stadt-zentrum entfernt im idyllischen Krusautal an der deutsch-däni-schen Grenzen und ist erreich-bar mit der Stadtbuslinie 1.

Historische Sonderzugfahrten

Die attraktive Dampftechnik wird zum Dampf-Rundum aber nicht nur anhand der Dampf-schiffe zu erleben sein. Wie sie funktioniert, demonstrieren außerdem ein sehr detailgetreu restaurierter Dampftraktor, eine alte Feuerspritze, ein Dampf-steinbrecher, ein Dampfauto, ein Sägewerk, ein Dampfmo-bil und sogar ein Dampfmo-torrad. Dann kann man auch noch am 8. und 9. Juli mit dem Dampfzug zum Dampf-Rundum nach Flensburg fahren. Mit der Dampflok 78 468 und einer E-Lok bietet »Eisenbahn

Nostalgiefahrten Bebra« mit einen stilechten Zug aus den 30er Jahren, der aus Wagen mit Holzbänken und Sitzpolster-Klasse besteht und ab Hanno-ver-Hauptbahnhof über Celle, Uelzen, Lüneburg, Winsen, Hamburg-Harburg, Hamburg-Hauptbahnhof, Neumünster und Rendsburg fährt, histori-sche Sonderzugfahrten an. Am 8. Juli wird der Zug in Flensburg um 12 Uhr und am 9. Juli um 12.30 Uhr erwartet. Die Rück-fahrten sind jeweils um 16.35 vorgesehen. Nach Ankunft in Flensburg findet zusätzlich eine Pendelfahrt von Flensburg nach Süderbrarup statt.

Das ProgrammFreitag, 7. Juli

11:00 UhrEröffnung des Dampfer-marktes

12:00 – 18:00 UhrOpenship

18:00 UhrEröffnung der Veranstaltung

19:00 UhrDampferparade und Dampferrennen um das »Blaue Brauerband« der Flensburger Brauerei

20:00 Uhr – 23:00 Uhr»Volldampf« auf der Bühne

23:00 UhrFeuerwerk

1:00 UhrRuhe am Kai, Kessel aus!

Sonnabend, 8. Juli

10:00 UhrEröffnung des Dampfermarktes

10:00 Uhr – 17:00 UhrModellbauschau zum Dampf-RundumDampfmaschinen und Mo-

toren en miniature! Das Schifffahrtsmuseum präsen-tiert zusammen mit dem Modellclub Flensburg und der Modellbaugruppe Nord sowie weiteren Modellbau-ern eine große Modellschau mit Wasser becken.

Besonderer Hingucker: Die 40 m² große Modell-Hafen-anlage der IG Kaiserliche Marine. Besonderer Höhe-punkt: Die Vorführung des frisch restaurierten Grenaa Glühkopfmotors aus der Museumssammlung. Eintritt frei! (Spende willkommen)

www.schifffahrtsmuseum.flensburg.de

11:00 Uhr – 18:45 UhrDampfmaschinen in Aktion

11:00 – 18:45 UhrRundfahrt mit den Dampf-schiffen, Besichtigung der »Elbe 3« am Nordertor-Kai


19:00 UhrTraditioneller Tango Argen-tino zum Mittanzen vor der »Stettin«


Sonntag, 9. Juli

10:00 UhrÖkumenischer Gottesdienst - Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Flens-burgs amNordertorkai

10:00 Uhr – 17:00 UhrModellbauschau zum Dampf-Rundum

11:00 UhrEröffnung des Dampfermarktes

11:00 Uhr – 18:00 UhrDampfmaschinen in Aktion

11:00 – 18:00 UhrRundfahrt mit den Dampf-schiffen, Besichtigung der »Elbe 3« am Nordertor-Kai


19:00 UhrVerabschiedung der Schiffs-besatzungen


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Jahrgang 21 · Ausgabe 3 · April 2017 Uns finden Sie auch ... · Ostern geht die Party ab! 33 Jahre – eine schöne Schnaps- zahl und deshalb ein besonders schöner Grund, um richtig