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2 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Jobwohl – zufrieden am Arbeitsplatz
Zufriedenheit ist vielschichtig
1. Ich und die Arbeit
2. Ich und mein Körper
3. Ich und meine Befindlichkeit
4. Ich und die anderen
Überschneidungen, beispielsweise das Thema «Burnout» betrifft alle Bereiche.
3 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Jobwohl – zufrieden am Arbeitsplatz
Wie sorge ich eigenverant-wortlich für mein Wohlbefinden?
4 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Jobwohl-Sophie
Jobwohl-Sophie
Sophie = Weisheit Jobwohl-Sophie = Jobwohl-Weisheit = Weises Verhalten mit dem Ziel des umfassenden Wohlbefindens = Lebensbalance immer wieder neu finden. Philos = Freund Philosophie = Philos-Sophie Philosophie = Freund der Sophie
5 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Jobwohl-Sophies Persönlichkeit
Jobwohl-Sophie
Sophie übernimmt die Verantwortung für ihr Verhalten und ihre Befindlichkeit.
Sie mag sich, andere und die Welt.
Sie hält die Balance mittels Bewegung und Leichtigkeit.
Sie akzeptiert, dass nicht alles einfach machbar ist.
6 Regula Zellweger
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Jobwohl betrifft alle Erwerbstätigen – und viele Nicht-erwerbstätigen (Familienfrauen, Pensionierte)
Vorstellungsrunde
• Name
• Funktion/Ort
• Motivation für Jobwohl
• Eigenes Jobwohl
7 Regula Zellweger
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Regula Zellweger Laufbahn: Primarlehrerin 3 Kinder Bibliothekarin Puppenspielerin Ausbilderin FA NLP Psychologin HAP Laufbahnberaterin PR-Beraterin Journalistin BR Buchautorin
Outplacement
Laufbahnberatung
Bücher schreiben
Kurse
Journalismus
Schule
Familienfrau
Projekte Technik
Jobmix = Jobwohl
8 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Faktoren, die zum Jobwohl beitragen Selbstverständnis – Ordnung – Struktur – Kommuni-kationsfähigkeit – Konzentrationsfähigkeit – Umgang mit Stress – Konfliktfähigkeit – Zeitmanagement – Outfit – Gesundheit – Körperliches Wohlbefinden – Fähigkeit, nein zu sagen – soziales Umfeld – gesunde Ernährung – Fitness – Kritikfähigkeit – persönliche Ausstrahlung – Rollen – Quasirollen – adäquate Herausforderung – Entspannung – Entwicklungs-potenzial ausschöpfen können – Selbstwert – Leistungsfähigkeit – Teamfähigkeit – Stress-kompetenz – Stresstoleranz – Selbstsicherheit – Entscheidungskompetenz - Umgang mit Ängsten – Lebensbalance – Körperbewusstsein – gesunder Arbeitsplatz – Frustrationstoleranz – Motivation –gesunder Schlaf - Ziele setzen, Ziele aufgeben – Energiemanagement – Selbstständigkeit - positives Lebenskonzept - Wahlmöglichkeiten
Unzählige Faktoren
9 Regula Zellweger
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Neue Arbeitswelt verlangt neue Kompetenzen.
Tendenzen in der Arbeitswelt
• Arbeitszeiten werden weiter flexibilisiert, die Verflechtung
von Arbeitszeit und Privatzeit nimmt zu.
• Abgeschlossene Projekte werden Laufbahn und beruflichen
Erfolg bestimmen; man wird sich in immer wieder neuen, oft
interdisziplinären und internationalen Arbeitsgruppen bewähren
müssen.
• Die Hierarchien werden flacher.
• Es gibt keine fixen Arbeitsplätze mehr, auch unterwegs
und zu Hause wird gearbeitet. Geografische Mobilität ist eine
Voraussetzung.
• Mandate ersetzen Festanstellungen.
• Die Lebensarbeitszeit verlängert sich (demografische
Entwicklung).
• Lebenslange Weiterbildung ist ein Muss, ebenso Kreativität,
Risikofreude, Eigenverantwortung für die Laufbahngestaltung.
• Es braucht eine hohe Anpassungsfähigkeit an die globalen
Veränderungen sowie Eigeninitiative und
Durchhaltevermögen.
10 Regula Zellweger
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Ich bin kein Stress-Opfer
Arbeit ist schicksalsbildend
Wenn wir uns bei der Arbeit wohlfühlen, gesunde Herausforderung und Wertschätzung erhalten, wirkt sich dies auch auf alle anderen Bereiche aus. Sein und Tun sind in guter Resonanz.
Wenn wir in unserem Arbeitsalltag unzufrieden sind, weder Sinn noch Erfüllung darin sehen und uns nicht wohlfühlen, leiden - Qualität der Arbeit (Effizienz und Effektivität, Innovation)
- Motivation - Selbstwert - physische Gesundheit - körperliche Gesundheit (z.B. Suchtverhalten als Kompensation)
- Familienleben - soziale Beziehungen und -nehmen wir negativen Einfluss auf unser Altern.
11 Regula Zellweger
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Jobwohl beginnt im Kopf
Ich liebe meinen Job –ich liebe mein Leben! Arbeit ist schicksalsbildend
Drei Grundeinstellungen zur Arbeit 1. Ich arbeite, um meinen Lebensunterhalt zu ver- dienen. Das „eigentliche Leben“ findet in meiner
Freizeit statt.
2. Ich arbeite, um Karriere zu machen und Status und Macht zu erlangen.
3. Ich arbeite aus einer inneren Berufung heraus,
weil mir die Tätigkeit Befriedigung und Lebenssinn gibt.
Es sind nicht Dinge selbst, die uns bewegen, sondern die Ansichten, die wir von ihnen haben. Epiktet
12 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Gut?
Adäquate Erwartungen und Vorstellungen.
SCHWEIZ:
Wir jammern auf sehr hohem Niveau
Den perfekten Job gibt es selten.
Gut ist besser als besser!
•Respektvoll umgehen mit anderen und sich selbst
•Adäquate Forderungen an andere und sich selbst
•Wertschätzung für das, was ist
13 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Umdeuten, in
einen anderen
Rahmen stellen
Reframing
Durch Umdeutung wird einer Situation oder einem Geschehen eine andere Bedeutung oder ein anderer Sinn zugewiesen, und zwar dadurch, dass man versucht, die Situation in einem anderen Kontext (oder "Rahmen") zu sehen.
Aufgabe: Sie haben einen Wettbewerb gewonnen: Eine dreimonatige Weltreise. Ihr Arbeitgeber gibt Ihnen einen unbezahlten Urlaub, wenn Sie für adäquaten Ersatz sorgen. Sie machen Ihren Job anderen schmackhaft.
14 Regula Zellweger
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Die Begeisterungs-fähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Hernry Ford
Motivation
Menschen sind grundsätzlich aus sich heraus motiviert und neugierig. Sie wollen Leistung erbringen und sich mit ihrer Umwelt konstruktiv auseinandersetzen. Unmotiviertheit ist demzufolge eine Blockade oder Einschränkung der natürlich gegebenen Motivation. Motivationskiller • Aufgaben sind zu schwierig oder unlösbar • Unrealistische Terminierung (Zeitdruck) • Mangelnde Unterstützung • Mangelnde Wertschätzung • Sinnlosigkeit • Den persönlichen Werten widersprechend • Langweilig, redundant • Umfeld, Arbeitsklima, Unternehmenskultur • Weitere Faktoren…
15 Regula Zellweger
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Jobwohl in Schieflage
Balance immer wieder finden – dank steter Bewegung
Jobwohl kann immer mal wieder in Schieflage geraten – das ist normal!
Dann gilt es, ein neues, dynamisches Gleichgewicht herzustellen. Dynamisches Gleichgewicht ist ein bewegtes Gleichgewicht ausbalancieren. Individuelles Jobwohl entspricht individuellen Werten, die wechseln. Keine allgemeingültigen Rezepte, sondern Kreativität, Mut, Freude am Ausprobieren, Selbstwirksamkeitsglauben und etwas Risikobereitschaft.
16 Regula Zellweger
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Selbstmotivation
Wir alle sind glücklich, wenn wir unsere Kompetenzen beweisen können. Wir möchten gleichzeitig eigenverantwortlich, autonom und in unserem sozialen Umfeld akzeptiert und wertgeschätzt sein. Keine Arbeitsstelle ist perfekt. Erarbeiten Sie Ihre persönlichen Strategien, um Ihre Selbstmotivation zu gestalten und zu erhalten. Wer immer wieder motiviert ist, ist zufrieden. Wer stetig demotiviert ist, schadet sich und seinem Umfeld, denn.. ..mit der Zeit nimmt die Seele die Farben der Gedanken an.
Arbeitsblatt Selbstmotivation
Lass uns nicht aufhören, nach den Sternen zu greifen.
17 Regula Zellweger
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Motivationstief? Selbstmotivation
Mit der Zeit nimmt die Seele die Farben der Gedanken an!
Demotivation schleift sich ein, wird von der Befindlichkeit zur Gewohn- heit, und schliesslich zum Persönlichkeitsaspekt.
1. Definition der eigenen Anteile. Was tue ich, um mein Motivationstief beizubehalten und zu verschlimmern?
2. Wo liegt der Hund begraben? Arbeit, Umfang der Arbeit, Vorgesetzte, Mitarbeitende, Sinnlosigkeit, Wertschätzung, Entwicklungspotenzial…
3. Strategien erarbeiten
18 Regula Zellweger
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Eigeninitiative Eigen-verantwortung Ich übernehme die Verantwortung für mein Jobwohl selbst.
Wer fährt meinen Bus
„Niemand weiss, was in ihm steckt, solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.“ Ernest Hemingway
Für das eigene Jobwohl sorgen bedingt Mut, Selbstwirksamkeitsglauben, Risikofreude, Neugier, Kreativität, Selbstbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit… all das macht Spass!
19 Regula Zellweger
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Potenzial
Mit Potenzial bezeichnet man im Bereich Laufbahnplanung die Kompetenzen und Ressourcen, die in einem Menschen stecken – unabhängig davon, ob er sich deren bewusst ist und ob er sie im Schul- und Berufsalltag einsetzen kann. Wer sein Potenzial optimal ausschöpfen kann, ist wahrscheinlich auch motiviert und zufrieden.
Das Potenzial ausschöpfen können wirkt motivierend.
20 Regula Zellweger
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Ressourcen Eine Ressource kann ein materielles oder immaterielles Gut sein. Meist werden darunter Betriebsmittel, Geldmittel, Boden, Rohstoff, Energie oder Personen und (Arbeits-)Zeit verstanden, in der Psychologie auch Fähigkeiten, Charaktereigenschaften oder eine geistige Haltung, in der Soziologie auch Bildung, Gesundheit und Prestige. Insbesondere Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse, Geschicke, Erfahrungen, Talente, Neigungen und Stärken sind oft Ressourcen, deren man sich zu wenig bewusst ist.
Ich als Schatztruhe
Strategien, um Ressourcen bewusst zu machen?
21 Regula Zellweger
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Kairos
Packe ich meine Chancen beim Schopf?
• Chronos = messbare Zeit
• Kairos = der richtige Moment
Setzt Neugier, Mut und (Selbst)Vertrauen voraus
Kairos Vertrauen in sich selbst, ins Leben
22 Regula Zellweger
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Ziel:
Zufriedenheit
Zufriedenheitsanalyse
Tätigkeiten Umfeld
Mission Potenzial
23 Regula Zellweger
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Zufriedenheitsanalyse
Der Situation ins Auge schauen und die Tatsachen auf den Tisch bringen
1. Tätigkeit
2. Umfeld
3. Entwicklungspotenzial
4. Sinnstiftende Anteile
Skalieren Sie Unter dem Strich zufrieden? Es gibt keinen perfekten Job - Erwartungen überprüfen!
-3 -2 -1 0 +1 +2 +3
? ? ? ? ? ? ?
24 Regula Zellweger
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Worin besteht der
Sinn?
Herzblut
Mission
Formulieren Sie Ihre berufliche Mission in einem
Satz!
- Der rote Faden durch meine Berufswünsche
- Lieblingsbeschäftigungen
- Sinnstiftende Elemente meiner Arbeit
- Das wollte ich schon immer
- erfüllte und unerfüllte Berufsträume
Beispiel: Ich bin glücklich, wenn ich auf gute Art
Inhalte so vermitteln kann, dass es andere und
mich weiter bringt.
Arbeitsblatt Arbeitszufriedenheit
25 Regula Zellweger
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Vom Regen in die
Traufe?
Das Kind nicht mit
dem Bad
ausschütten!
Gehen oder bleiben?
Wenn das Ergebnis der Zufriedenheitsanalyse
nicht befriedigt:
- Bleiben und Einstellung verändern (Denken und
Fühlen)
- Bleiben und Verhalten verändern
- Intern neue Herausforderung suchen
- Schritte auf der Linienlaufbahn, Fachlaufbahn
(Weiterbildung) oder Projektlaufbahn anstreben
- Time out
- Extern neue Herausforderung suchen
26 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Lohnt es sich noch?
Aktuelles Alter = ???
Lebenserwartung = ???
Lebenserwartung – Alter = Jahre, die laut Statistik noch zu erwarten sind.
Alter – Jahre, die laut Statistik noch zu erwarten sind = ???
Was haben Sie alles in der Zeit von damals bis heute erlebt? Sie haben nochmals so viel Zeit zur Verfügung!
Beispiel: 85-55= 30 Jahre (noch zu erwarten) 55-30 Jahre = 25 Jahre (Was haben Sie seit diesem Alter alles erlebt? Sie haben nochmals so viel Zeit vor sich!)
Kleines
Zahlenspiel
27 Regula Zellweger
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Prioritäten setzen Werte bestimmen unser Denken, Fühlen und Verhalten - und unsere Zukunft
Werte
Werte bestimmen die individuelle Zukunft, aber auch die Zukunft unserer Gesellschaft.
Wertewandel verlangen eine Korrektur der Ziele und damit des Verhaltens.
Persönliche Wertehierarchie erstellen.
Beispiel
• Lebensfreude
• Gelassenheit
• Kreativität
Arbeitsblatt Werte
28 Regula Zellweger
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Potenzial
Erfolgreiche Menschen
1. Sie sind authentisch.
2. Sie können gut kommunizieren.
3. Sie sind offen.
4. Sie mögen sich und andere Menschen.
5. Sie sind kritik- und lernfähig.
6. Sie sind nicht aufdringlich und wirken eher bescheiden.
7. Sie lieben ihren Job und ihre Tätigkeit
Ich tue nichts, ich bin!
29 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Völlig aufgehen in einer Tätigkeit. Ich tue nicht, ich BIN.
Flow-Zustand
Im Flow stimmen das Fühlen, Wollen, Denken und Tun überein. Flow ist keine Technik, sondern ein Zustand. Voraussetzungen: • Die Aktivität hat klare Ziele. • Ich weiss: Ich kann es! Und ich weiss auch wie. • Aufgabestellung und persönliche Fähigkeiten
passen zusammen. • Vollständige Konzentrationsfähigkeit. • Die Aktivität ist sinnvoll. • Sorgen des Alltags können losgelassen und in den
Hintergrund gestellt werden. • Fähigkeit, sich voll und ganz in eine Sache
einzulassen.
Niemand ist dauernd im Flow. Geniessen Sie Flow!
30 Regula Zellweger
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Meine Rollen
•Kommunikatorin
•Sekretär
•Arbeitnehmerin
•Steuerzahler
•Tochter
•Bruder
•Köchin
•Buchhalter
•Zuhörerin
•Unternehmer…….
Im Lebenstheater
spiele ich viele
Rollen
Gewichtung?
31 Regula Zellweger
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Spannungsfeld Krisen haben ihren Ursprung oft in der
„Unverträglichkeit“ der verschiedenen Erwartungen
Erwartungen sind oft der Boden, auf dem Probleme gedeihen.
Funktion
Individuelle Erwartungen von Kund/innen, Teamkolleg/innen und Vorgesetzten
Institution Kultur
Machtstruktur
Position
Rolle Person
32 Regula Zellweger
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Spannungsfeld
Wer spielt mit in Ihrem Spannungsfeld?
Manchmal werden Widersprüche nicht als solche erkannt. Wozu-Frage stellen. „Ich habe gemeint, dass Du meinst, ich meine…“ Kommunikation!
Funktion
Kultur
Position
Rolle Person
Wer erwartet was von Ihnen? Was erwarten Sie von wem? WOZU?
33 Regula Zellweger
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Zeit- und Energiemanagement
Zeit- und energiebewusst leben.
In ein volles Glas Wasser lässt sich nicht mehr Wasser hineinquetschen – es gibt nur eine S…
Prioritäten-Management
34 Regula Zellweger
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Mit Zeit und Energie achtsam umgehen
Zeitmanagement
Heutige Zeiteinteilung
Neue Zeiteinteilung
Zeitmanagement ist Prioritäten-management!
Arbeitsblatt Zeitmanagement
35 Regula Zellweger
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Wissen ist Macht!
Wissensmanagement
• Planen, motivieren • Aufnehmen • Strukturieren, organisieren • Repräsentieren, visualisieren • Vernetzen mit Praxis • Speichern „Hören ist nicht verstehen. Verstehen ist nicht einverstanden sein. Einverstanden sein ist nicht umsetzen und Umsetzen ist nicht beibehalten.“ „Mentale Landkarten“ müssen neu gezeichnet werden. Da diese hauptsächlich durch reales Erleben geformt werden, können sie nur durch praktische Erfahrungen nachhaltig verändert werden. Informationsmanagement Im Unternehmen, am Arbeitsplatz, im Kopf?
36 Regula Zellweger
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Informationsflut bremsen
E-Mail- Management
Stellen Sie sich vor, dass Sie als Absender von Mails für jede unnötige Lese-Sekunde, die Sie beim Empfänger verursachen, einen Rappen zahlen müssten – und halten Sie sich kurz. Unterscheiden Sie formelle Mails, die im Stil eines Briefs geschrieben sind, informelle, private Mails, die der gesprochenen Sprache ähnlich sind und je nach Empfänger auch auf Höflichkeitsfloskeln verzichten, und Informationsmails, die ausschliesslich die auf den Punkt gebrachte Information im Telegramm-Stil enthalten.
Arbeitsblatt E-Mail-Management
37 Regula Zellweger
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Abgrenzen
Signale setzen, dass man nicht gestört werden will:
• Bürotüre schliessen, «Bitte nicht stören» an die Türfalle hängen
• Zum Gespräch stehen bleiben
• Ordner auf den Besucherstuhl legen
• Dauer eines Gespräches vorzeitig terminieren
• «Ach so, sind wir verabredet?»
• «Ich gebe Ihnen gern einen Termin.»
• Anrufbeantworter einschalten
• Möglichkeit nutzen, von zuhause aus zu arbeiten
Every bodys
darling –
every bodys fool
38 Regula Zellweger
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Ziele setzen
Ziele sind Motoren Ziele sind Motivatoren
Sich das Träumen erlauben, denn Träume tanzen im Vorzimmer der Ziele. Ziele sprachlich differenziert positiv formulieren.
Will man ein grosses Ziel erreichen, muss man kleine Schritte tun (Massnahmenplan). Selbst die weiteste Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Trotz Baustellen, Sackgassen und Staus Ziel nicht aus den Augen verlieren.
39 Regula Zellweger
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Zielaufgabe
Überholte Ziele loslassen
Keine toten Pferde reiten! • Kosten-Nutzen-Rechnung geht nicht auf.
• Projekt ist ein Energievampir
• Wertewandel: Will ich an einem Ziel festhalten,
nur weil ich bereits so viel investiert habe?
Loslassen kann schwierig sein … … verharren in einer unbefriedigenden Situation
noch mehr!
40 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Ziel: Individuelle Zufriedenheit
Die Waage für die Lebensbalance hat viele Schalen
Lebensbalance
42 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Frauenlaufbahn
Feld 3
„Klopfenden Herzens zur Gewissheit; Sie sind schwanger! So lässig! Gefühle von Freude überschwemmen Sie, dazwischen melden sich aber Fragezeichen. Werden Sie ihr Arbeitspensum reduzieren können? Wer könnte das Kind zeitweise betreuen? Wie sieht die neue Zeiteinteilung aus? Sie stehen am Tor zu einem neuen
Arbeitsleben.“
3 Felder zurück!
Laufbahnplanung
ist ein
Strategiespiel
43 Regula Zellweger
www.jobwohl.ch
Frauen ticken anders Männer auch
Wie seht Ihr Jobwohl geschlechtsspezifisch?
• Kommunikation des Jobwohls
• Werte
• Strategien
• Probleme, die mal Lösungen waren?
Statistiken
bringen es an den
Tag