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journal Lebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V. 5 Jahre Lebenshilfe Dienstleistungen Ostvest gGmbH Aus einer Idee entstand ein eigenständiges Unternehmen... ...auf Seite 8 Fahrt zum Bundestag nach Berlin Im Rahmen der Jubiläumsaktion „30 Jahre - 30 Angebote“ reiste eine Gruppe nach Berlin zum Bundestag... ...mehr darüber auf Seite 14 Seit fast 30 Jahren Klientin der Lebenshilfe Ein Interview mit Gisela Klimek... ... lesen Sie auf Seite 4 Vom Okidele-Kind zur Wakidele-Mitarbeiterin Eine Zeitreise von Lisa Tonkel... ...lesen Sie weiter auf Seite 6 Ausgabe 02/2017

journal - Lebenshilfe Waltrop · Konzerten, zum Beispiel war ich beim Bon Jovi Konzert. Beim Starlight Express war ich auch schon. Schön war auch das Lichterfest in Dortmund, und

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journalLebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.

5 Jahre Lebenshilfe Dienstleistungen Ostvest gGmbHAus einer Idee entstand ein eigenständiges Unternehmen...

...auf Seite 8

Fahrt zum Bundestag nach Berlin Im Rahmen der Jubiläumsaktion „30 Jahre - 30 Angebote“ reiste eine Gruppe nach Berlin zum Bundestag... ...mehr darüber auf Seite 14

Seit fast 30 Jahren Klientin der Lebenshilfe

Ein Interview mit Gisela Klimek...

... lesen Sie auf Seite 4

Vom Okidele-Kind zur Wakidele-Mitarbeiterin

Eine Zeitreise von Lisa Tonkel...

...lesen Sie weiter auf Seite 6

Ausgabe 02/2017

Lebenshilfe journal - Seite 2 Verein

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Es weihnachtet sehr!

Und das bedeutet auch, dass die zweite

Ausgabe der Lebenshilfe-Zeitung fertig

ist.

Und diese ist wieder gefüllt mit lauter

spannenden Geschichten und Erlebnis-

Berichten.

30 Jahre ist die Lebenshilfe Castrop-

Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick,

Waltrop e.V. dieses Jahr geworden,

und es gab und gibt noch viele Aktionen

dazu. Eine davon war die Fahrt nach

Berlin, über die wir berichten.

Im Interview spricht Frau Klimek über

30 Jahre bei der Lebenshilfe.

Lisa Tonkel war schon als Kind in der

Okidele, jetzt ist sie Mitarbeiterin in der

Wakidele.

Unsere Tochtergesellschaft Lebenshilfe

Dienstleistungen Ostvest gGmbH hat ihr

5-jähriges Jubiläum - viel Wissens-

Wertes aus ihrem Arbeitsbereich.

Zudem gibt es interessante Artikel zu

der Wohnschule und dem Firmenlauf in

Oer-Erkenschwick.

Und aus der Wakidele, von dem 3.

Klangzeit-Festival, aus dem Ruhr-

Atelier…!

Also, entspannt auf die Couch und her

mit der neuen Ausgabe!

Viel Spaß beim Lesen und

weihnachtliche Grüße aus der

Redaktion!

Spenden & Helfen:

Spendenkonto der Lebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.Kontonr.: 7219100Bank für Sozialwirtschaft Bankleitzahl: 37020500IBAN: DE52370205000007219100BIC: BFSWDE33XXX

Bild: Ruhratelier der Lebenshilfe

Lebenshilfe journal - Seite 3Wohnen

Berg-Fest am ABW-Haus in Castrop-Rauxelvon Katharina Flick

Am 13.7.2017 haben wir ein Berg-Fest gefeiert.

Ein Berg-Fest ist ein Baustellen-Fest.

Das Berg-Fest wird in der Mitte der Bauphase gefeiert.

In der Wohn-Schule haben wir das Berg-Fest geplant.

Wir haben Einladungen geschrieben.

Die Einladungen haben wir an die zukünftigen Nachbarn in

Ickern verteilt.

Wir haben unsere Freunde und Bekannten eingeladen.

Gemeinsam haben wir eine Rede vorbereitet.

Für unsere Gäste haben wir kleine Geschenke gebastelt.

Einen Lutscher haben wir verpackt als Schmetterling oder Blume.

Darauf haben wir geschrieben: „ Schön, dass Du da bist“

Am Berg-Fest kamen viele Gäste.

Wir haben unsere Geschenke verteilt.

Die Gäste haben sich über die Geschenke gefreut.

Danach wurden 3 Reden gehalten.

Erst hat Christoph Haßel-Puhl etwas gesagt.

Danach hat Herr Keeren gesprochen. Er ist der Investor des Hauses.

Zum Schluss haben wir unsere Rede gehalten.

In der Rede haben wir unsere Gäste begrüßt.

Als Überraschung durften die zukünftigen Mieter ein Bild malen.

Das Bild war ein Baum ohne Blätter.

Mit Farbe haben wir Finger-Abdrücke gemacht.

Die Abdrücke wurden zu vielen bunten Blättern.

Der Baum steht als ein Symbol für Heimat.

Der Baum soll genauso wachsen wie das Haus.

Zum Schluss durften wir uns noch die Baustelle anschauen.

Wir haben uns über die vielen Gäste gefreut.

In leichter Sprache

Es waren viele Gäste da

Die Baustelle während des Berg-Festes

Der fertige Baum mit unseren Finger-Abdrücken

Alle zukünftigten Mieter setzen ihren Finger-Abdruck an den Baum

Lebenshilfe journal - Seite 4Verein

mit ihm unternommen. Zum Beispiel habe ich meine Familie in Holland besucht.Einmal habe ich mit den Lebenshilfe Reisen eine Reise nach Texel gemacht. Das hatte mir gut gefallen.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Ich stricke gerne und höre sehr gerne Musik. Mit Begleitung (früher Zivis, heute Fsj-ler) gehe ich gerne zu Konzerten, zum Beispiel war ich beim Bon Jovi Konzert. Beim Starlight Express war ich auch schon.Schön war auch das Lichterfest in Dortmund, und ich freue mich jedes Jahr auf das Parkfest (wenn es nicht

regnet). Von der Caritas aus bin ich jedes Jahr bei der Stadtrand-Erholung dabei. Jeden Dienstag gehe ich zum Café Einstein, ebenfalls ein Angebot der Caritas.

Wie ist Ihre Lebenssituation heute?

Heute bin ich 71 Jahre alt und lebe seit fast 30 Jahren selbstbestimmt in meiner eigenen kleinen Wohnung. Ich werde gut durch das Ambulant Betreute Wohnen der Lebenshilfe und der Caritas unterstützt.Des weiteren kommt eine Fußpflegerin und ein Krankengymnast zu mir in die Wohnung. Meine gesetzliche Betreuerin Frau Hohmeier ist gelegentlich bei mir und eine Ehrenamtliche Mitarbeiterin, Christiane geht mit mir spazieren oder wir spielen „Mensch Ärgere dich nicht“.

Von Anfang an haben die Leute von der Lebenshilfe und der Caritas (früher Helga Hundt, heute Monika Köth) gut zusammengearbeitet, damit es mir gut geht. Obwohl Helga Hundt, die mich weit über 15 Jahre gepflegthatte seit einiger Zeit in Rente ist, besucht sie mich immer noch regelmäßig. Wir haben alle sehr viel Spaß miteinander.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Das ich gesund bleibe und noch möglichst lange weiterhin so Selbständig wie möglich in meiner Wohnung leben kann.

von Rita Schäfer

Frau Klimek, Sie sind seit fast 30 Jahren Klientin der Lebenshilfe, wie hatten Sie damals von der Lebenshilfe erfahren?

Nachdem meine Eltern verstorben waren, setzte sich Herr Westhoff vom Sozialamt mit der Bitte, meine Betreuung zu übernehmen, mit der Lebenshilfe in Verbindung. So entstand der Kontakt.Schon damals kam Helga Hundt von der Caritas, um mich morgens und abends bei meiner persönlichen Körperpflege zu unterstützen.

Wie erleben Sie die Lebenshilfe?

Ich bin mit meiner Betreuung sehr zufrieden. Im Laufe der Jahre habe ich viele unterschiedliche und wechselde Begleiter (Zivis) kennengelernt, die mich gut unterstützten bzw noch unterstützen. Wir kaufen zusammen ein, kochen manchmal zusammen, gehen spazieren, besuchen Konzerte oder spielen Gesellschaftsspiele. Ich bin froh, dass ich mit Tony Wright von Anfang an meinen Bezugsbetreuer habe, auf den ich mich verlassen kann. Ich vertraue ihm. Wir haben sehr viel Spass miteinander. Manchmal kochen wir zusammen. Wir musizieren zusammen, Tony spielt Gitarre und ich singe sehr gerne und überlege mit Tony zusammen Songtexte. Er unterstützt mich bei Arztbesuchen und Behördengängen. Ich habe auch schon einige Ausflüge

Lebenshilfe journal - Seite 4Verein

Seit fast 30 Jahren Klientin der LebenshilfeEin Interview mit Gisela Klimek

Gisela Klimek mit Helga Hundt, Tony Wright und Monika Köth

Lebenshilfe journal - Seite 5 Verein

Seit fast 30 Jahren Mitglieder der LebenshilfeEin Interview mit Jan-Dirk Karssies und Thomas Scherfke

Wie ist Eure Lebenssituation heute?

Jan-Dirk: Mein Zuhause ist seit April 2005 die Außenwohngruppe zum Gehölz. Ich fühle mich dort sehr wohl und bin mit allen Betreuern sehr zufrieden.

Thomas: Ich wohne seit Januar 2016 im Zukunftshaus an der Möllerstraße und fühle mich ebenfalls dort sehr wohl.

Was wünscht Ihr Euch für eure Zukunft?

Jan-Dirk: Ich möchte sicher und in Ruhe in meinem Zuhause alt werden und es als mein Zuhause behalten.

Thomas: Ich möchte noch viel Spaß und viele Auftritte mit den Rockers erleben. Eine neue CD wäre cool. Mein Traum

ist es, einmal in die USA zu reisen.

Von Rita Schäfer

Seit fast 30 Jahren Mitglieder der Lebenshilfe, wie hattet Ihr damals von der Lebenshilfe erfahren?

Thomas und Jan-Dirk: Unsere Lehrer von der Schule Oberwiese haben uns von dem neuen Verein der Lebenshilfe erzählt. Christoph Haßel-Puhl war auch bei uns in der Schule und hat in der Sporthalle von dem neuen Verein Lebenshilfe berichtet. Etwas später auch von dem Freizeittreff „zufriedene Kids“. Er hatte uns zu den Treffen eingeladen. Wir haben uns dann freitags nachmittags am Lehnemanns- Hof getroffen um uns zu unterhalten und zuspielen. Wir haben gesungen und manchmal getanzt. Manchmal haben die Betreuer uns nach den Treffen auch nach Hause gebracht.

Seit ca 30 Jahren seid ihr Mitglieder, wie erlebt Ihr die Lebenshilfe?

Thomas und Jan-Dirk:Mit den Mitarbeitern der Lebenshilfe sind wir sehr zufrieden. Über das Mach et gibt es auch tolle Angebote. Es werden schöne Reisen angeboten. Allerdings sind manche Angebote doch recht teuer.

Welche Reisen habt Ihr mit der Lebenshilfe unternommen?

Jan-Dirk: Ich habe schon viele Reisen unternommen. Meine erste Reise ging nach Texel. Hauptsächlich war ich in Deutschland unterwegs. Cool waren die Reisen nach Berlin und die treffen mit den Politikern.

Thomas: Meine erste Reise ging in die Toskana. Auch ich war mit in Berlin. Dieses Jahr geht es noch nach Frankreich, darauf freue ich mich schon.

Was macht Ihr in Eurer Freizeit?

Thomas und Jan-Dirk:Wir sind von Anfang an mit Leib und Seele bei den Rockers dabei und freuen uns jedes Mal auf die Auftritte. Dienstags und donnerstags gehen wir gerne zum Offenem Treff.

Jan-Dirk Karssies

Thomas Scherfke

Lebenshilfe journal - Seite 6Verein

Noch jetzt erinnere ich mich, wie ich die Räumlichkeiten durch die Augen eines Kindes erkundete. 21 Jahre ist das jetzt her! Eine lange Zeit? Ja! Daran kann man sich doch nicht mehr erinnern oder? Doch kann ich!

Ausflüge in den Wald. Das Zirkus-Projekt! Die Mach-et-Feste auf dem Außengelände der Kita. Einmal, ich erinnere mich als wäre es gestern, mit einer Aktion „Kistenklettern“. Theateraufführungen und so vieles mehr…

Aber auch die „kleinen“ Momente wie zum Beispiel die „Singerunde“ mit Mamas und Papas jeden Freitag. Das Nachspielen von „Deutschland sucht den Superstar“ mit einer Jury von drei Erzieherinnen. Die Karnevalsfeier, bei der es sogar grüne Waffeln gab! Viele tolle Momente, die meine Zeit in der KiTa geprägt haben. Doch an was ich mich ebenfalls erinnere, ist die Atmosphäre, die Herzlichkeit, der Spaß, das Gefühl, angenommen zu werden. Ja, sich als „Kleine“ ganz groß zu fühlen, das Gefühl mitzuentscheiden und mitwirken zu dürfen. Heute weiß ich, was ich als Kind noch nicht begreifen konnte, dass mich diese Zeit auch für meine Zukunft geprägt hat. Denn, dass ich eine so tolle Zeit als Kind in der KiTa erleben durfte, ist dem Team der Okidele zu verdanken. Motivation, Spaß, Freude, Herzlichkeit und vieles mehr lebte das Team und dies konnte man förmlich spüren, wenn man die Okidele betrat. Zu meiner Zeit gab es noch die Hort-Betreuung. Ich war zwar schon ein Grundschulkind, durfte aber nach der

Von Lisa TonkelAm 05.August 1996 fand meine erste Begegnung mit der Lebenshilfe statt. In dem Sommer war ich drei Jahre alt und ging ab da in die Lebenshilfe KiTa Okidele. Ich erinnere mich noch heute an Vieles aus meiner Kindergartenzeit. „Das große Haus“, in das ich nun gehen und dort spielen durfte, andere Kinder kennenlernte, und ein neues Kapitel, ein neuer Lebensabschnitt meiner Kindheit begann.

ZeitreiseVom Okidele-Kind zur Wakidele-Mitarbeiterin

Lebenshilfe journal - Seite 7 Verein

der Spannung und Aufregung greifbar. Wir haben Fallen gebaut und den Dieb (Thomas Ostermann hat diesen damals gespielt) am Ende geschnappt. Jetzt bin ich 24 Jahre alt und blicke auf meine Kita-Zeit mit freudigen, aufregenden, abenteuerlichen und tollen Erinnerungen zurück.

Schon mit acht Jahren habe ich zu meinen Erzieherinnen gesagt, dass ich später selber gerne Erzieherin sein möchte und in der Kita arbeiten werde. Das habe ich geschafft, und mein Weg führte mich erneut zu der Lebenshilfe. Jetzt arbeite ich in der KiTa Wakidele und möchte den Kindern all das, was ich selbst als Kind einer Lebenshilfe KiTa erleben durfte, weiter geben. Danke! Danke für die tolle Zeit als Kind in der Kita und noch jetzt als Mitarbeiterin der Lebenshilfe. Und danke an alle, die mir dies ermöglicht haben.

Schule noch weiter zur Okidele gehen. Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und weitere Angebote durfte ich so auch als Grundschulkind erleben.

Das Highlight war die Hort-Übernachtung in der KiTa mit tollem Programm! Ein Beispiel ist das Thema „Diebe in der KiTa“! Wir wussten, dass ein „Dieb“ kommen und aus der KiTa etwas klauen wollte. Noch heute habe ich das Gefühl

Lebenshilfe journal - Seite 8 Lebenshilfe Dienstleistungen Ostvest

Von Mechthild BorowiakIm Spätherbst 2010 unternahmen die Mitarbeiter/innen der Geschäftsstelle einen Betriebsausflug.Wir machten uns mit drei Autos auf den Weg zur Meyer – Werft nach Papenburg. Mein Platz war im Auto von Christoph Haßel-Puhl.

Unterwegs sprach mich Christoph an, ob ich mir vorstellen könnte, das wir an der Städt. Realschule und am Theodor- Heuss-Gymnasium Getränke und Speisen anbieten und verkaufen, die Anfrage wäre von der Stadt Waltrop an ihn herangetragen worden.Meine erste Reaktion war, warum nicht.

Lange hatten wir uns schon mit dem Thema „Arbeit für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt“ beschäftigt. Die Bistros zu betreiben, wäre ein erster Schritt, dieses Projekt anzugehen.

Kurze Zeit später führten wir die ersten Gespräche mit der Stadt Waltrop. Schnell wurde man sich einig. Die Übernahme des neu gebauten Bistros an der Realschule war für den 01.02.11 geplant, im Mai sollte dann das Bistro am Theodor Heuss Gymnasium folgen.

Nun musste alles sehr schnell gehen. Gute sechs Wochen blieben uns, um ein Konzept zu schreiben, Mitarbeiter/innen zu suchen und einzustellen. Speisen – Getränkeangebot festlegen, sowie Preislisten erstellen.Zum vereinbarten Termin war alle vorbereitet. Zwei Mitarbeiterinnen und zwei Praktikanten nahmen ihre Arbeit auf.

Alle haben sich schnell eingearbeitet und waren mit viel Freude und Engagement bei der Sache.So war es auch möglich, zwei Monate später das Bistro am Theodor Heuss Gymnasium zu übernehmen. Mit der Erfahrung aus der Realschule lief es auch hier weitgehend reibungslos. Drei weitere Mitarbeiterinnen und ein Praktikant nahmen ihre Arbeit auf.

Nun begann die spannendste Zeit. Die Mitarbeiter/innen mussten weiter qualifiziert werden, ein Marketingkonzept wurde erarbeitet, die Angebotspalette und Arbeitsabläufe wurden optimiert.

Parallel dazu musste die Gründung der gemeinnützigen GmbH vorbereitet werden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Bistros noch ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb der Lebenshilfe Waltrop e.V.

Es wurde ein Gutachten durch die Gastgewerbe Beratungs Service GmbH erstellt. Ein weiteres durch die Handwerkskammer Münster. Fördermittel bei „Aktion Mensch“ und beim Landschaftsverband wurden beantragt. Dafür mussten wieder Konzepte geschrieben werden, Investitionen wurden getätigt u.v.m.

Der Vorstand der Lebenshilfe Waltrop e.V. hat dann den

Gesellschaftervertrag mit der gemeinnützigen GmbH im Bereich der Qualifizierung und Beschäftigung geschlossen.

Am 01.01.2012 wurde die Lebenshilfe Dienstleistungen Ostvest gGmbH gegründet, mit dem Ziel Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Die Lebenshilfe Dienstleistungen Ostvest gGmbH ist ein Integrations-unternehmen und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e.V.

Als Integrationsunternehmen bietet die gGmbH eine Alternative für Menschen mit Behinderung zu WfbM. Sie stellt sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt bereit, mit entsprechender Entlohnung, die sicherstellt, den Großteil des Lebensunterhaltes durch eigene Arbeit zu verdienen.

5 Jahre Lebenshilfe Dienstleistungen Ostvest gGmbHAus einer Idee entstand ein eigenständiges Unternehmen

Im Bistro des Theodor-Heuss-Gymnasium.

Mahlzeit bewirtschaftet seit 2013 die Besuchercafeteria in der Vestischen Kinder – und Jugendklinik in Datteln.

Lebenshilfe journal - Seite 9Lebenshilfe Dienstleistungen Ostvest

Die gGmbH beschäftigte im Jahr 2012 sieben Mitarbeiterinnen, davon drei mit Behinderung.Im Jahre 2017 sind es bereits 41 Mitarbeiter/innen, davon 20 Mitarbeiter/innen mit einer Behinderung, davon wiederum 15 Mitarbeiter/innen mit einem besonderen Unterstützungsbedarf.

Aus den beiden Schulbistros ist der Betriebszweig „Mahlzeit“ entstanden, dazu gekommen ist Ende 2013 die Besuchercafeteria in der Vestischen Kinder – und Jugendklinik in Datteln und seit 2016 die Mensaküche der Förderschule Oberwiese Waltrop. Ergänzt wird das Angebot durch ein kleines Catering „Schnittchen und mehr“, aber auch hier befinden wir uns im Wachstum.

Das Wachstum in den Betriebszweigen „Putzzeit“ und „Pflanzzeit“ geht stetig voran, so dass auch in den Bereichen die Zahl der Mitarbeiter/innen zunimmt. Von den 41 Mitarbeiter/innen sind zur Zeit 17 Mitarbeiter/innen in den beiden Betriebszweigen beschäftigt.Seit 2016 haben die zuletzt genannten Betriebszweige ihren Standort an der Dortmunder Straße, hier sind die Lager – und Sozialräume untergebracht. Auch befindet sich dort das Zentrallager für das gesamte Event Equipment.

Aus einer Idee entstand ein eigenständiges Unternehmen, das sich im stetigen Wachstum befindet.Wir können davon ausgehen das auch im Jahr 2018 weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Durch die Unterstützung der „Mutter“ Lebenshilfe Waltrop e.V. ist dieses möglich geworden und trägt dazu bei, dass das Unternehmen auf wirtschaftlich gesunden Füßen steht.

Hallo Ihr Leserinnen und Leser!

Mein Name ist Katharina Bauermann. Ich bin 34 Jahre alt und wohne in Haltern am See. Seit April 2011 bin ich nun schon bei der Lebenshilfe, erst im Praktikum und dann fest angestellt.

Am Anfang habe ich in der Realschule gearbeitet und an anderen Stellen ausgeholfen. Jetzt arbeite ich in der Cafeteria der Kinderklinik in Datteln. Ich musste mich etwas umstellen, da vieles neu war und ich auch Wechselschichten habe. Ich habe mich aber an alles gewöhnt und finde meine Arbeit toll. Die Kolleginnen und Kollegen sind alle nett und die Fahrt nach Datteln ist auch kürzer als nach Waltrop.

Es macht mir sehr viel Spaß.Katharina Bauermann

Katharina Bauermann 2011 als Praktikantin bei derLebenshilfe im Bistro der Realschule.

Nicht zuletzt aber auch das Engagement der Mitarbeiter/innen, sich immer wieder auf‘s Neue der Herausforderung zu stellen, die ein Integrations-unternehmen mit sich bringt.

Das Küchenteam der Schule Oberwiese

Mitarbeiter von Pflanzzeit bei den Herbstarbeiten.

Die Mitarbeiter der Putzzeit reinigen unter anderem im Wohnhaus an der Möllerstraße.

Lebenshilfe journal - Seite 10 Wohnen

In leichter Sprache

Wohn-Schule Castrop-Rauxelvon den Teilnehmern der Wohn-Schule

In Ickern wird ein neues ABW-Haus gebaut.

ABW heißt „ambulant betreutes Wohnen“.

Ickern ist ein Stadt-Teil von Castrop-Rauxel.

Ende des Jahres soll das Haus fertig gebaut sein.

In dem Haus wird es 13 Wohnungen geben.

Die Wohnungen sind für Menschen mit und ohne Behinderung.

Das Haus wird genauso aussehen wie das Calluna-Haus in Oer-

Erkenschwick.

Die Wohn-Schule ist ein Gruppen-Angebot.

Wir sind insgesamt 7 Personen.

Wir ziehen bald alle in das neue Haus nach Ickern.

Die Treffen finden 1x in der Woche statt. Immer mittwochs.

Wir bereiten uns auf das Wohnen in der eigenen Wohnung vor.

Wir besprechen zum Beispiel:

Was brauche ich alles in meiner Wohnung?

Wie führe ich einen Haushalt?

Wie bereite ich mein Essen vor?

Wie kann ich mein Geld verwalten?

Wie sieht die Stadt Castrop-Rauxel aus?

In der Wohn-Schule fahren wir regelmäßig zur Baustelle.

Wir schauen wie weit das Haus fertig gebaut ist.

In dem Haus wird es Einzel-Wohnungen und Gruppen-Wohnungen geben.

Wir freuen uns schon auf den Einzug.

Wir kochen gemeinsam

Wir decken gemeinsam den Tisch

Wir üben einen Haushalt zu führen

Unser zukünftiges Zuhause

Lebenshilfe journal - Seite 11Verein

Wie funktioniert eigentlich der Lebenshilfe e.V.? von Josef Schaper

Folge 1: Der Aufsichts-Rat

Im November fanden Wahlen zum Aufsichts-Rat statt. Um ihn geht es deshalb in Teil 1 dieser Serie.

Wie der menschliche Körper hat unser Verein

Organe. Ja es stimmt: Organe. Nur heißen sie nicht

Herz, Magen, Niere oder Leber. Sie heißen bei uns

Mitglieder-Versammlung

Aufsichts-Rat

Vorstand

Lebenshilfe-Rat.

Jedes Organ hat andere Aufgaben. Aber sie wirken

zusammen. Wie sie wirken sollen, steht in der

Satzung.

Die Mitglieder-Versammlung bestimmt, wie der

Vorstand die Geschäfte führen soll. Der Aufsichts- Rat

beruft die Vorstands-Mitglieder und überwacht die

Arbeit des Vorstandes. Der Aufsichts-Rat wird von der

Mitglieder-Versammlung für drei Jahre gewählt. Er hat

drei bis 5 Mitglieder.

Der Aufsichts-Rat muss zum Beispiel:

4 Mal im Jahr eine Sitzung halten und dabei

Beurteilen, ob der Vorstand gut für den Verein

arbeitet

Beschlüsse für die Mitglieder-Versammlung

vorbereiten

Finanz-Pläne und Haushalts-Pläne beraten und

entscheiden

Berichte des Vorstandes kritisch bewerten, wenn

es notwendig ist, über Kurs-Änderungen

entscheiden

Die Jahres- Abschlüsse für das Finanzamt

frei geben

über Sachen beschließen, die der Vorstand nicht

entscheiden kann oder darf.

Die Mitglieder des Aufsichts-Rates bekommen kein Geld für ihre Arbeit. Sie sind ehrenamtlich tätig. Hier stellen wir sie vor:

Vorname, Name: Werner MöldersSternzeichen: SteinbockLebensalter: 67 Jahre3 Dinge, die ich mag: Soziales Engagement, Kontakt mit den Enkeln, Urlaubsfahrten mit dem VW Multivan.3 Dinge, die ich nicht mag: Rücksichtslosigkeit, fehlende Empathie, Menschen, die nicht authentisch sind.Ich arbeite für die Lebenshilfe, weil: hier MitarbeiterInnen professionell und mit viel Engagement eine wichtige soziale Aufgabe erfüllen!

Vorname, Name: Barbara Schäpers Sternzeichen: WaageLebensalter: 53 Jahre3 Dinge, die ich mag: Meinen Beruf, Gute Freunde, Gute Bücher3 Dinge, die ich nicht mag: Ungerechtigkeit, Unfreundlichkeit,RosenkohlIch arbeite für die Lebenshilfe, weil: ich mich der Lebenshilfe und besonders den Menschen mit einer Behinderung und ihren Angehörigen seit mehr als 20 Jahren sehr verbunden fühle.

Vorname, Name: Michael DewenderSternzeichen: StierLebensalter: 64 Jahre3 Dinge, die ich mag: Musik, Bücher, alte Autos3 Dinge, die ich nicht mag: Intoleranz, Arroganz, Unehrlichkeit. Ich arbeite für die Lebenshilfe, weil: ich gerne mit anderen Menschen zusammen etwas für Menschen bewegen möchte.

Vorname, Name: Monika MohringSternzeichen: ZwillingeLebensalter: 69 Jahre3 Dinge, die ich mag: Menschen, Musik, Gute Bücher3 Dinge, die ich nicht mag: launische Menschen, schlechtes, nebliges Wetter, Streit.Ich arbeite für die Lebenshilfe, weil: es mir Spaß macht, meine Lebens- und Berufserfahrung zum Wohl der Menschen einzubringen.

Herr Dr. Mölders wurde am 16.11.2017 zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt.

Frau Schäpers ist seit 2012 stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates.

Herr Dewender ist seit 2012 stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates.

Frau Mohring wurde am 16.11.2017 zum Mitglied des Aufsichtsrates gewählt.

Lebenshilfe journal - Seite 12 Verein

AOK Firmenlauf 2017von Hannah Plietker (ABW Klientin Calluna-Hausgemeinschaft Oer-

Erkenschwick & Teilnehmerin des Firmenlaufes)

Am 08.06.2017 fand der

Firmenlauf am Calluna- Gelände in Oer-

Erkenschwick statt.

Der Firmenlauf fing um 19 Uhr an.

Von der Lebenshilfe haben 32 Läufer mit und

ohne Behinderung mitgemacht.

Insgesamt haben 1400 Personen teilgenommen.

Der Start war an der Zeche in Oer-Erkenschwick.

Die Strecke war 5 Kilometer lang.

Das Ziel befand sich wieder an der Zeche.

Überall haben uns ganz viele Menschen

angefeuert.

Der schnellste Läufer hat 19 Minuten gebraucht.

Für den Firmenlauf haben wir im Calluna- Haus

ordentlich trainiert.

Wir sind walken oder joggen gewesen.

Joggen ist langsames Rennen.

Walken ist schnelles Gehen.

Nach dem Lauf hat sich die Lebenshilfe im Calluna-

Garten getroffen.

Wir haben lecker gegrillt.

Wir haben unsere guten Laufzeiten gefeiert und

hatten ganz viel Spaß.

Wir hatten auch Glück mit dem Wetter.

Der Lauf war ein guter Erfolg.

Wir nehmen nächstes Jahr wieder an dem Lauf teil.

Dafür trainieren wir wieder fleißig.

Wir gehen 1x die Woche laufen.

1987 - 2017

30 Jahre

Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.

...und läuft und läuft...

In leichter Sprache

Lebenshilfe journal - Seite 13Verein

Von Dietmar SeybAm 01.12.2017 fand im Waltroper Yahoo das 3. KLANGZEIT-Festival statt. Über 200 Besucher fanden sich ein und feierten die Bands der Lebenshilfe.

Die mittlerweile deutschlandweit bekannten Lebenshilfe-Acts „10.000 Blumen“, „Lebenshilfe Singers“ und „Rockers“ präsentierten ihre neuesten Songs in bester Stimmung vor begeistertem Publikum.

Schon zu Anfang beim Auftritt der „10.000 Blumen“ fingen die ersten Zuschauer an zu tanzen. Die „10.000 Blumen“ spielten erstmalig Songs ihrer neuen Maxi-CD, die in Kürze erscheinen wird.

Super Stimmung beim 3. KLANGZEIT-Festival im Yahoo in Waltrop

Anschließend begeisterten die „Lebenshilfe Singers“ mit bekannten Songs und brachten das Publikum zum Mitsingen. George Harrison alias Robert Graner moderierte durch ihre Show.

Zum Schluß gaben die „Rockers“ in gewohnter Weise noch einmal alles, und das Publikum war begeistert. Ein gelungener Abend für alle.

Pünktlich zum Festival haben die „Rockers“ einen Videoclip zum Song „Demokratie“ gedreht. Die Aufnahmen wurden vom bundesweiten Förderprogramm „Demokratie leben“ unterstützt. Den Clip gibt es im Internet unter https://youtu.be/XME16ro16ec zu sehen.

Wir brauchen ganz verschiedene Menschen, damit die Welt sich dreht.Gemeinsam können wir Menschen mit einer geistigen Behinderung und ihren Familien in unserer Gesellschaft eine bessere Zukunft ermöglichen. Unterstützen Sie uns: als Mitglied oder als Förderer/in

Lebenshilfe - mehr als ein Verein

Lebenshilfe journal - Seite 14 Verein

Fahrt zum Bundestag nach Berlinvon Julia Rohe

Am 14. Juni sind wir früh am Morgen mit dem Zug nach Berlin gefahren.

Wir wurden von Irene Mihalic eingeladen.

Irene Mihalic ist Mitglied der Partei

Bündnis 90 / Die Grünen.

Frau Mihalic arbeitet im Bundestag.

Am Mittag haben wir Berlin erreicht.

Zuerst haben wir im Bundestag zu Mittag

gegessen.

Danach wurden wir durch den Bundestag

geführt.

Wir waren auch am Büro der Bundes-Kanzlerin Angela

Merkel.

Leider war Frau Merkel nicht dort.

Nach der Führung sind wir auf die Reichs-Tags-Kuppel

gestiegen.

Von dort aus konnten wir über ganz Berlin schauen.

Zum Schluss haben wir ein Gespräch mit Dr. Sven

Drebes geführt.

Dr. Drebes ist auch Mitglied der Partei Bündnis 90 / Die Grünen.

Er setzt sich in der Partei für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein.

Dr. Drebes hat eine Körperbehinderung.

Er kann nicht gut sprechen und benutzt einen elektrischen Rollstuhl.

Er wird den ganzen Tag von einem Assistenten

unterstützt.

Dr. Drebes hat uns von seiner Arbeit und seinem

Leben erzählt.

Danach haben wir ihm Fragen gestellt.

Zum Beispiel zum neuen Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Nach dem Gespräch haben wir zu Abend gegessen.

Und in einer Bar an der Spree Cocktails getrunken.

In leichter Sprache

Lebenshilfe journal - Seite 15Verein

In leichter Sprache

Am nächsten Tag haben wir eine Stadt-Rund-Fahrt in leichter Sprache gemacht.

Wir sind an vielen bekannten Orten in Berlin vorbeigefahren.

Wir waren am Brandenburger Tor und am Sony Center.

Danach haben wir noch ein Stück der alten Berliner Mauer gesehen.

Die Mauer verlief früher durch Berlin. Sie war eine Grenze.

Sie hat Berlin in 2 Teile geteilt: Ost-Berlin und West-Berlin.

Die Menschen durften nur an einigen Stellen die Grenze überschreiten.

Zum Beispiel am berühmten Check Point Charly.

Die Grenze gibt es aber seit vielen Jahren nicht mehr.

Seitdem ist Berlin nicht mehr in 2 Teile geteilt.

Die Stadt-Rund-Fahrt war schön.

Wir konnten alles gut verstehen.

Nach der Rund-Fahrt haben wir noch zu Mittag gegessen.

Einige haben eine echte Berliner Curry-Wurst verspeist.

Am Nachmittag sind wir mit dem Zug zurück nach Waltrop gefahren.

Es war eine schöne Fahrt.

Wir haben viel erlebt und viele neue Dinge erfahren.

Im nächsten Jahr möchten wir wieder nach Berlin fahren.

In Berlin gibt es noch viel zu sehen.

Lebenshilfe journal - Seite 16 Ruhratelier

Von Elke PuhlÜber 60 Aussteller aus dem Haus und ganz Europa präsentieren sich und ihre Arbeiten im Ausstellungssaal des Kunsthauses Kannen. Hierfür gab es zuvor eine Ausschreibung und ein Bewerbungsverfahren, mit dem die Künstler ausgewählt wurden. Monika Neuhaus ist mit sechs Arbeiten angenommen worden! Sie hat eine ganze Ausstellungswand für sich alleine. Das sieht sehr beeindruckend aus und ist ein toller Erfolg.

Monika arbeitet im Ruhratelier seit einiger Zeit überwiegend an Landschaftsaquarellen, die sie fantasievoll und farbenfroh auch auf größere Bildformate bringt. Die Bilder sind noch bis Ende Januar im Kunsthaus zu sehen und zu erwerben.

Ausstellungserfolg für Monika Neuhaus vom Ruhratelier

Auch wenn sie vielleicht nicht alles verstanden haben, so ist das Begreifen da, dass es einen Zusammenhang zwischen dem gesprochenen und geschriebenen Wort und der Malerei gibt.

Anläßlich des bundesweiten Vorlesetages im November haben wir die Vorleserunde auch in der Okidele und der Wakidele angeboten. Dort hat Gudrun Güth die Geschichte vom Schaf Elfe und Falschzebra, das ein Richtigzebra, war vorgelesen. Die Kinder werden zu der Geschichte ihre eigenen Bilder malen. Das Originalbild vom Schaf Elfe hat der Ruhratelierkünstler Thomas Wienke der Schriftstellerin geschenkt und ist froh darüber, dass es ein gutes Zuhause bekommt.Die Geschichte um das Schaf Elfe ist in einem Märchenbuch veröffentlicht: „Wünsch dich ins Märchen-Wunderland“ erschienen im Papierfresserchens MTM-Verlag, 11,90 Euro.Malen- Lesen- Malen

Von Elke PuhlDas Ruhratelier hatte wieder eine wunderbare Aktion mit der Schriftstellerin Gudrun Güth.Diese hat sich in den Ausstellungen des Ruhrateliers von den Tierbildern inspirieren lassen und Geschichten zu den Bildern geschrieben. Gemeinsam mit der Kukidele, die den Schwerpunkt Kunst hat, wurden in allen Kitas Vorleseaktionen angeboten. In der Kukidele selbst sind mehrheitlich sehr junge Kinder. Das Vorlesen haben wir als „Experiment“ angesehen. Denn einer längeren Geschichte zu folgen, ist noch eine Herausforderung für die Kinder. Es war sehr überraschend zu sehen, dass selbst die Kleinsten sehr interessiert waren. Sie lauschten den Worten, schauten sich das mitgebrachte Gemälde von dem Schwein und der Katze intensiv an und fanden auch die beschriebenen Vorleseseiten äußerst spannend.

Die Schriftstellerin Gudrun Güth.

Lebenshilfe journal - Seite 17Mach et / Reisen

Im neuen Jahr geht es wieder rund!

Das neue „Mach et“- Programm und das „Ilios“

erscheinen zum Jahres-Wechsel

Seit einigen Jahren gibt es 1 Mal im Jahr ein Heft von der

Lebenshilfe Waltrop.

Es heißt „Mach et“ und ist ein Programm mit vielen Kursen.

Es gibt auch Workshops und Tages-Ausflüge.

Vielleicht kennen Sie schon einen der Kurse, die es schon lange

gibt:

ABC-Kurs oder Reha-Sport zum Beispiel.

Im Programm für das nächste Jahr finden Sie auch neue

Angebote:

Zum Beispiel ein Ausflug zur großen Zauber-Show der Ehrlich Brothers und zur Schlager-Party.

Auch ein Tages-Ausflug zum Vainstream-Rockfest wird angeboten.

Bei den Workshops können Sie Neues ausprobieren und viel Spaß haben.

Dies geht unter anderem beim Schwimm-Workshop und bei der Alpaka-Wanderung.

Vielleicht haben Sie auch Lust auf die Wochenend-Schulung

„Selbstbewusste Frauen“?

Die „Mach et“- Hefte erhalten Sie per Post oder über die Geschäfts-Stelle

der Lebenshilfe.

Anmelden können Sie sich ab sofort.

Auch online auf www.lebenshilfe-waltrop.de

Für die Tages-Ausflüge können Sie sich bei Christopher Nölle anmelden.

Und für die Kurse und Bildungs-Angebote bei Tanja Freitag.

Der neue Reise - Katalog „Ilios“ erscheint für unsere Mitglieder mit

unserer Weihnachts-Post.

Für alle anderen erscheint die Broschüre ab Mitte Januar 2018.

Auch im nächsten Jahr gibt es wieder viele Reisen ins In- und Ausland.

Für die Reisen sind neue Ansprech-Partner für Sie da.

Es sind Tanja Freitag und Christopher Nölle.

In leichter Sprache

Tages-AusflügeKurse

Bildungs-Angebote

2018

Tanja FreitagKukelke 145731 Waltrop Tel: 02309 9588-212Fax: 02309 9588-29Mail: [email protected]:Di und Mi 9:30 – 14:30 UhrMo und Do 8:30 – 14:30 Uhroder Termine nach Vereinbarung

Christopher NölleKukelke 145731 Waltrop Tel: 02309 9588-17Fax: 02309 9588-29Mail: [email protected]:Mo, Di und Fr 8:00 – 12:30 Uhroder Termine nach Vereinbarung

Lebenshilfe journal - Seite 18 Verein

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums veranstaltete die Lebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e.V. wieder einen Innovationswettbewerb. Diesmal ging es insbesondere um Ideen rund um das Thema Personal. Zu drei Kategorien konnten die Mitarbeiter der Lebenshilfe ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge einreichen:

1. Stellenausschreibungen/Personalgewinnung einmal anders

2. Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Wie sieht Arbeit für mich in Zukunft aus?

3. Arbeit miteinander gestalten!

In jeder Kategorie wurden die drei besten Ideen mit jeweils 300,- € prämiert. Die Entscheidung wurde von einer Jury aus Fachleuten und des Vorstandes gebildet. Für kreative und „abgedrehte“ Vorschläge, die gut, jedoch nicht umsetzbar sind, gab es in jeder Kategorie einen Sonderpreis von je einmal 100,- €.24 Vorschläge gingen bei der Jury ein, wovon 12 prämiert wurden. Allen Teilnehmern ein Dank für die Teilnahme und Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.Über die prämierten Vorschläge berichten wir in unserer nächsten Ausgabe der Zeitung.

„Wo geht's denn hier zum Glück? “

Eine Frau, 13 Länder und die Suche nach dem Glück.

Warum sind Menschen in anderen Ländern glücklicher als wir? Um das herauszufinden, reist Maike van den Boom in die 13 glücklichsten Länder der Erde und spricht vor Ort mit Glücksforschern, Korrespondenten, Auslands-Deutschen und Menschen auf der Straße. Von Australien bis Island entdeckt sie ganz bestimmte Aspekte in der

Lebenseinstellung, die dazu führen, dass Menschen mit ihrem Leben zufrieden sind. In einem sind sich alle einig: Glücklich zu sein, ist das Wichtigste im Leben. Und dafür strengen sich diese Menschen täglich an. Von ihnen können wir lernen. Vielleicht einen anderen Umgang mit der Zeit, mehr Vertrauen, mehr Konsens, mehr Gelassenheit, einfach ein stärkeres Wir-Gefühl. Das sind einige der Zutaten zum Glücklichsein, und diese fügen sich zu einem Rezept zusammen, das wir glücksbringend in unserem Leben umsetzen können.

Zu Besuch bei den wahren Glücksexperten in:Costa Rica, Dänemark, Island, Schweiz, Finnland, Mexiko,Norwegen, Kanada, Panama, Schweden, Australien, Kolumbien, Luxemburg.

Buch-TippInnovationswettbewerb 2017

Die Gewinner des Innovationswettbewerbs: v.l.n.r. Christine Preetz, Elke Puhl, Melanie Popielas, Sina Remmert, Anna Büsing und dahinter Silvia Veuhoff, Tanja Zülch, Katharina Flick, Christoph Haßel-Puhl (verlieh die Preise) und Benjamin Wölfel.

Der Familienunterstützende Dienst (FuD) bietet Menschen mit Behinderungen jeden Alters eine Vielfalt von ambulanten Dienstleistungen. Angebote sind unter anderem:

·�Stundenweise Freizeitbegleitung·�Betreuung bei Notfällen, z. B. bei Ausfall eines Elternteils·�Unterstützung, z. B. bei Anträgen gegenüber Pflegekassen,etc.·�Integrationshilfe/Schulassistenz

Familienunterstützender Dienst der Lebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.

Wir stehen Ihnen jederzeit für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Erreichen können Sie uns im Servicecenter der Lebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.: Kukelke 1 in 45731 Waltrop oder über [email protected]. Wir sind montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr zu erreichen.

Maike van der Boom gastierte bei der diesjährigen Weihnachtsfeier der Lebenshilfe in der Werkstatt Stromberg.

Lebenshilfe journal - Seite 19Wakidele

Herbst-Fest in der WaKiDeLeVon Lisa Tonkel

Das Herbst-Fest startete am 14.10.2017 um 14:00 Uhr in

der Kita WaKiDeLe.

Bei strahlendem Sonnen-Schein konnte man hier einiges

erleben. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück.

Der Höhe-Punkt war der Sponsoren-Lauf.

Fast alle Kinder waren mit Freude dabei und liefen viele

Runden.

So konnte ein hoher Betrag gesammelt werden, der der

Kita zu Gute kommt.

Die Kinder haben sich sehr gefreut.

Außerdem konnte man Drachen basteln, aus Kastanien

etwas bauen und wild im Heu toben.

In der Caféteria gab es Kaffee und

Kuchen. Für die, die etwas Herzhaftes

essen wollten, gab es auch eine Kürbis-

Suppe.

Am Ende wurden gemeinsam Herbst-

Lieder in einer großen Runde gesungen.

Und so ging ein schöner Tag dem Ende

zu.

In leichter Sprache

Lebenshilfe journal - Seite 20 Verein

I m p r e s s u mZum Redaktionsteam gehören:Lisa Tonkel, Monika Neuhaus, Rita Schäfer, Mijo Galic, Jörg Hardes, Nicole Weinreich, Jan-Dirk Karssies, Dietmar Seyb und Ralf Hötzel.

Besonderer Dank dieser Ausgabe gilt der Mitarbeit von: Michael Wamser, Julia Rohe Mechthild Borowiak, ,Katharina Flick, Katharina Bauermann, Elke Puhl, Manuela Schmidt, Josef Schaper und Annika Overthun.

Verantwortlich für den Inhalt der Lebenshilfe Zeitung ist Christoph Haßel-Puhl.

Lara Ewert - Anerkennungsjahr WSWJustine Popielas - Azubi HauswirtschaftBenjamin Wölfel -Azubi HEPKerstin Bröer - KukideleKatrin Elmenthaler - OkideleSvenja Schönemann - Anerkennungsjahr WSDNora Adamski - OkideleSven Dittrich - WSDTobias Schreiber - Ambulante DiensteBritta Heinze - WakideleManuel Großkopf - Ambulante DiensteYvonne Hartje - WakideleAngelina Brdek - WakideleJennifer Hanel - Ambulante DiensteHendrik Puhl - VerwaltungLinda Marie Sonntag - OkideleMoritz Hassel - OkideleAlexandra Zabel - WSWNadja Widdermann - OkideleDaniela Hillmann - WSDDeborah Grundmann - WSWSandro Kellner - Ambulante DiensteSarah Nagel - ABWMichael Aufermann - Ambulante DiensteSvenja Druzela - Ambulante DiensteAneta John - Ambulante DiensteBeatrice Ludwig - ABWChristel Brandt - ABWTanja Freitag - Ambulante Dienste - ReisenIris Lukas - Ambulante Dienste

gGmbH Coretta Senkbeil - Kinderklinik Noah's CaféAnna Büsing - Kinderklinik Noah's CaféChristine Stüer - Schule OberwieseKira Parlow - Schule OberwieseVanessa Kreyenberg - Kinderklinik Noah's CaféMaximilian Hildebrandt - PflanzZeitDorothe Wese - Kinderklinik Noah's CaféAndrea Petermann - PutzZeitIna Engels - PutzZeitMelanie Habicht - PutzZeit

Neue MitarbeiterInnen bei der Lebenshilfe

EHRENAMT – traditionell Ehrensache im Lebenshilfe e.V.

Von Annika OverthunEhrenamt im Lebenshilfe e.V. – was heißt das eigentlich? In der allgemeinen Definition bezeichnet das „Ehrenamt“ eine Tätigkeit, die auf freiwilliger Basis ausgeübt wird und für die der Tätige nicht entlohnt wird. Hört sich recht trocken an… Deshalb umso interessanter, diese Beschreibung mit Leben zu füllen. Indem Sie der Lebenshilfe „Zeit spenden“, setzen Sie sich für Menschen ein, lernen neue Freunde kennen und werden Teil der Gemeinschaft. Im Rahmen von Freizeitangeboten, Ferienfreizeiten, in einer unserer Einrichtungen, bei Festen oder zu weiteren unterschiedlichsten Gelegenheiten sind unsere Ehrenamtler im Einsatz. Dafür werden Sie mit tollen Erlebnissen, Anerkennung und der Freude in den Gesichtern derjenigen, die sie begleiten und unterstützen, belohnt.

Auch viele Fundraising-Aktionen werden von Ehrenamtlern geplant und koordiniert. So zum Beispiel unsere große Plätzchenaktion im Advent! Seit 25 Jahren werden nun schon von unseren fleißigen Bäckerinnen und Bäckern Plätzchen gebacken, in Tüten verpackt und auf Weihnachtsmärkten verkauft. Dabei sind 2017 insgesamt 104 Kilogramm Plätzchen zusammengekommen, so viele wie noch nie! Ein Rekordergebnis! Mit dem Erlös sollen wie jedes Jahr Wünsche der Menschen in den Einrichtungen der Lebenshilfe erfüllt werden.

Den Verkauf übernahm übrigens einmal mehr die Creativgruppe. Diese besteht ebenfalls aus engagierten Ehrenamtlerinnen, die einfach Spaß daran haben, ihre vielfältigen Fähigkeiten dazu zu nutzen, ihre kreativen Ideen umzusetzen und unterschiedliche Produkte herzustellen, um sie „für den guten Zweck“ zu verkaufen. Hierzu treffen sie sich regelmäßig im Mach et an der Bahnhofstraße in Waltrop. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und die Nachfrage an den Verkaufsständen auf unterschiedlichen Bauern-, Kunst- und Weihnachtsmärkten in und um Waltrop wird immer größer. Ob nun also auf den Märkten der Creativgruppe, bei Bastelaktionen und Spielenachmittagen in der Seniorentagesstätte, beim Waldspaziergang der Kita-Kinder oder zum Beispiel auch im großen Cafézelt auf dem Waltroper Parkfest - überall sind zahlreiche Ehrenamtler in den unterschiedlichsten Bereichen im Einsatz! Denn Zeit zu spenden hat Tradition im Lebenshilfe e.V.! Dafür möchten wir uns deshalb an dieser Stelle auf das Herzlichste bedanken!

Doch so schön es für unsere Ehrenamtler auch sein mag, Zeit zu spenden, oftmals ist es genau die Zeit, die vielen heute innerhalb des Spagates zwischen Beruf, Familie und Freizeit fehlt. Das ist uns durchaus bewusst. Umso mehr freuen wir uns über jeden, der sich ebenfalls entschließt, sich im Lebenshilfe e.V. zu engagieren. Wenn Sie sich angesprochen fühlen oder jemanden kennen, der Interesse hat, sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!

Kontakt: Annika Overthun, Tel. 02309/9588-250, [email protected]

Lebenshilfe journal - Seite 21Verein

30 Jahre - 30 AngeboteFaszien-YogaMehr Sport – ein beliebter guter Vorsatz für das neue Jahr! Wir sorgen dafür, dass Ihr Euer Vorhaben gleich zu Jahresbeginn beim gemeinsamen Faszien-Yoga in die Tat umsetzen könnt. Probiert‘s einfach mal aus. 08.01.2018, 10 - 10:45 Uhr, 18.01.2018, 19:15 - 20 Uhr, 26.01.2018, 17 - 17:45 Uhr, 31.01.2018, 11 - 11:45 Uhr Lieber Sport, Dortmunderstr.120, Waltrop 3,- EUR

„Shabby-Chick!“ – BastelworkshopAbgeblätterter Lack, Kratzer, Kerben – Shabby Chick ist ein Stil mit Ecken und Kanten, bei dem Originalität viel wichtiger ist als Perfektion! Wir kreieren mit Euch Eure ganz eigenen Lieblingsstücke! 7./14./21./28.02.2018, jeweils mittwochs von 18:30 - 20 Uhr Okidele, Tinkhofstr. 75, Waltrop 3,- EUR

Eltern sein - ein Kinderspiel?!Ein Theaterprogramm über den normalen Erziehungsalltag.An diesem Abend thematisieren wir mit viel Humor, dass Elternsein oft kein Kinderspiel ist und Kinder ganz bestimmt keine perfekten Eltern brauchen! Mittwoch, 21.02.2018 YAHOO Jugendcafé, Hochstr. 50, Waltrop 3,- EUR

Insektenhotels selber bauen Wer sich in diesem Frühling auf Besuche von Käfern & Co. freut, braucht unbedingt dieses Insektenhotel aus Palettenholz! Darin checken kleine Krabbler sicher gerne ein! Samstag, 10.03.2018, 10 - 13 Uhr NaturWerkstatt Lohmann, Borker Str. 58, Olfen-Vinnum 3,- EUR

Gestaltung dekorativer GartenstelenUnsere Deko-Idee im Frühling 2018: Gartenstelen aus Holz, bunt bemalt und individuell gestaltet. Entscheidet Euch zwischen süßen Tierköpfen, Kronen und vielem mehr, es ist sicher für jeden Geschmack das Richtige dabei! Samstag, 24.03.2018, 10 - 13 Uhr NaturWerkstatt Lohmann, Borker Str. 58, Olfen-Vinnum 3,- EUR

Fahrt zur Gedenkstätte HadamarDer dreistündige Rundgang durch die Gedenkstätte Hadamar ist ein Weg der Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischer Verbrechen. Samstag, 14.04.2018, 9 Uhr Geschäftsstelle, Kukelke 1, Waltrop 3,- EUR

Ein wunderschönes Konzert mit Helene FischerVon Manuela Schmidt

Nach wochenlangem Fiebern, ging es endlich zum Helene-Fischer-Konzert.

Wir, das sind : Marlies, Heike, Rike und Manuela.

Bei Pommes, Popcorn, Cola und Wasser haben wir es uns richtig

gutgehen lassen.

Unsere Sitz-Plätze waren ganz nah an der Bühne, so dass

wir alles gut sehen konnten.

Auch hatten wir die Möglichkeit, auf großen Lein-Wände

die Show zu verfolgen.

Nach 1 ¼ Stunden war dann die 1. Pause, dann ging es

nach 20 Minuten weiter.

Ein ganz besonderes Ereignis war der Rock, aus dem

Wasser sprudelte.

Um 23:00 Uhr war dann leider das Konzert zu Ende.

Es gab aber noch 2 Zugaben. Zum Schluß gab es noch“ Atemlos“, mit einem bunten Konfetti-Regen.

Und so ging ein schöner Tag zu Ende.

In leichter Sprache

Lebenshilfe journal - Seite 22 Unterhaltung

Nähtipp mit Moni:

Wir nähen einen Adventskalender

1. Wir nähen heute einen Adventskalender. Ihr braucht Stoff, Schere, Lineal, Kugelschreiber, passendes Nähgarn, Wolle und eine große Nadel.

Als erstes macht ihr euch ein Schnittmuster für die Säckchen. Die Größe könnt ihr selbst bestimmen oder vom Bild übernehmen. (siehe Bild 1)Dann schneidet ihr, mit Hilfe des Schnittmusters 48 Stoffteile aus.

2. Dann legt ihr jeweils 2 Stoffteile mit der Vorderseite aufeinander. Die zusammen gelegten Stoffteile müsst ihr an drei Seiten absteppen. (zunähen)

2

3. Als nächstes müsst ihr die offene Seite des Beutels 1 cm (siehe Bild 3) umschlagen, mit Nadeln feststecken und absteppen.Dann wird die Arbeit auf die rechte Seite umgedreht.

3

4. Um das Beutelchen schließen zu können, muss man einen Wollfaden mit einer Nadel einziehen.Hierzu macht man einfache Nähstiche.

1

4 5

5. Nun kann man die fertigen Beutelchen an einer Kordel befestigen und mit Zahlen verzieren. (Beispielsweise Klammern mit Zahlen)

Jetzt ist der Adventskalender fertig zum Befüllen. Viel Spaß!

Kleiner Tipp: Die Beutelchen kann man auch für Spielsteine & Krimskrams benutzen.

Lebenshilfe journal - Seite 23Verein

Ich bin bei der

Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.

Mein Name ist Isabell Klück.

Ich bin 22 Jahre alt und habe im letzten Jahr in der Kita Okidele mein Anerkennungsjahr zur Erzieherin absolviert. Jetzt arbeite ich mit Kindern unter drei Jahren. Diese bedeutet für mich, jedes Kind in seinen ersten Lebensjahren individuell zu begleiten.

Ich bin bei der Lebenshilfe, weil ich gerne mit Menschen arbeite. Es bereitet mir jeden Tag Freude gemeinsam mit den Kindern den Alltag zu erleben, und die Lebenshilfe bietet viele unterschiedliche Arbeitsbereiche, die mich sehr neugierig machen.

Mein Wunsch ist es, mich innerhalb der Lebenshilfe weiter zu entwickeln und viele Erfahrungen in diesem Berufsfeld zu sammeln.

Mein Name ist Ewa Chronz.Ich arbeite seit dem 21.02.2016 als Motopädin in der Kita Okidele. Meine Erfahrungen habe ich durch verschiedene psycho-motorische Angebote für Kinder und Jugendliche gemacht, zuletzt im psychomotorischen Zentrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hamm.

Seit Jahren begleite ich Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen. Mein Motto ist: „Das Kind wird nicht erst ein Mensch, es ist schon einer“ (Janusz Korczak)

Mein Name ist Nora Adamski.

Seit August 2017 arbeite ich bei

der Lebenshilfe in der Kita

Okidele.Im Sommer bin ich mit meiner

Familie von Essen nach Waltrop

gezogen.

Durch den Ortswechsel hatte ich

einen neuen Arbeitgeber

gesucht, und freue mich sehr,

dass es die Lebenshilfe geworden ist.

Meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin hatte

ich berufsbegleitend bei der Lebenshilfe gemacht

und fand es klasse.

Mein Name ist Michaela Wedel.

Ich arbeite seit etwas über einem Jahr in der Kita Okidele und bin Erzieherin in der U3 Gruppe.

Bei dieser Arbeit bringt mir jeder Tag etwas Neues. Gemeinsam mit den Kindern den Tag zu gestalten, sie zu begleiten und mit ihnen ihren

Weg zu gehen, sie zu beobachten, zu stärken ist ein beglückendes Gefühl für mich.

Bei der Lebenshilfe zu arbeiten, bedeutet für mich einen achtsamen und respektvollen Umgang mit allen Menschen.

Mein Traum ist es, noch möglichst lange bei der Lebenshilfe zu bleiben und Kindern auf ihrem Weg eine liebevolle und fröhliche Begleiterin zu sein und sie zu motivieren, neugierig die Welt zu entdecken.

Mein Name ist Katrin Elmenthaler.

Seit August diesen Jahres arbeite

ich in der Kita Okidele. Dort bin

ich in der blauen Gruppe, dem U3

Bereich zu finden.

Die Arbeit bereitet mir unglaublich

viel Freude, und ich freue mich

jeden Tag auf´s Neue auf die tollen

Erlebnisse, die mich bereichern.

Kurz zu meiner Person: Ich bin 37 Jahre alt, von Beruf

Kinderkrankenschwester und Heilpädagogin. Mit

meinem Mann und unserem 15 Monate alten Sohn

wohne ich in Waltrop, ganz in der Nähe der Okidele.

Wichtig ist mir, Dinge positiv zu sehen und im

Miteinander eine wertschätzende Haltung zu leben

und sich auf Augenhöhe zu begegnen. In der kurzen

Zeit bei der Lebenshilfe erlebe ich, dass diese Haltung

auch hier gelebt wird, und ich fühle mich sehr wohl.

Lebenshilfe journal - Seite 24

Sprechstunde der Wohnberatung in Oer-Erkenschwick: Jeden 1. Dienstag im Monat, Halluinstraße 5 bei der „Anlaufstelle für ältere Menschen“.

Sprechstunde der Wohnberatung in Castrop-Rauxel: Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 10.00 - 12.00 Uhr, Rathaus, Europaplatz 1, in den Sitzungsräumen.

07.01.2018 Medass - Cup, 11 -18 Uhr, Sportzentrum Nord in Waltrop

19.01.2018 Kinderhotel in der Okidele

27.01.2018 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im „Mach et“,Bahnhofstraße 20 d in Waltrop

16.02.2018 Kinderhotel in der Wakidele - Kinderdisco

17.02.2018 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im „Mach et“,Bahnhofstraße 20 d in Waltrop

09.03.2018 Kinderhotel in der Wakidele, Thema: Prinzen und Prinzessinnen

16.03.2018 Kinderhotel in der Okidele

17.03.2018 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im „Mach et“,Bahnhofstraße 20 d in Waltrop

20.03.2018 Autismus und Gesundheit …mehr als eine Buchvorstellung! 18.00 Uhr, Quartiershaus der Lebenshilfe, Möllerstr.8 in Waltrop

13.04.2018 Kinderhotel in der Wakidele, Thema: Weltraum

20.04.2018 Kinderhotel in der Okidele

21.04.2018 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im „Mach et“,Bahnhofstraße 20 d in Waltrop

18.05.2018 Kinderhotel in der Okidele

22.06.2018 Kinderhotel in der Okidele

23.06.2018 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im „Mach et“,Bahnhofstraße 20 d in Waltrop

Termine

Geschäftsstelle Kukelke 1 - 45731 WaltropTel.: 02309 9588-0 Fax: 02309 9588-29E-Mail: [email protected]

Zu erreichen sind wir:montags bis freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.

Die Lebenshilfe Waltrop im Internet http://www.lebenshilfe-waltrop.de

E-Mail: [email protected]: [email protected]

Am 07. Januar 2018 findet das 7. Hallenfußballturnierder Lebenshilfe Waltrop e.V. statt.Seit 2012 wird unser Turnier durch die Firma "Sorglos-Mobile" unterstützt. 2015 haben wir einen neuenHauptsponsor gefunden und so kommt esam 07. Januar 2018 zum sportlichen Showdown, um den„MEDASS – Cup“ auszuspielen. In der Zeit von 11.00 Uhrbis ca. 18.00 Uhr treffen sich acht Mannschaften mitSpielerInnen im Alter von ca. 15 – 40 Jahren in derDreifachsporthalle des „Sportzentrum Nord“ in Waltrop.Nach den anstrengenden Weihnachtstagen und demJahreswechsel sicherlich eine perfekte Gelegenheit, umdas Sportjahr 2018 einzuläuten.Für das leibliche Wohl wird natürlich bestens gesorgt undder Eintritt ist selbstverständlich frei!

MEDASS – Cup 2018

Kontakt:Lebenshilfe Waltrop e.V.Kukelke 145731 Waltrop02309-95880Bankverbindung:Volksbank eG WaltropKonto-Nr. 88888000BLZ 426 617 17

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Stiftung Lebenshilfe Ost-Vest

Partnerstiftung derBürgerstiftung EmscherLippe-Land

S tt sif etu V-n tg s L O e eb fle insh