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19.-22. März 2015 in Köln Wozu noch Journalismus? Dokumentation & Pressespiegel Veranstalter Hauptpartner

JugendMedienEvent 2015 - Dokumentation

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19.-22. März 2015 in Köln

Wozu noch

Journalismus?

Dokumentation & Pressespiegel

Veranstalter Hauptpartner

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Unsere Partner und Sponsoren

Hauptpartner

Medienpartner

Kooperationspartner

GLÜCK HAT EIN ZUHAUSE

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Page 3: JugendMedienEvent 2015 - Dokumentation

Vorwort 4

Schirmherren: In guten Händen 6

JugendMedienEvent im Überblick 7

JugendMedienEvent in Zahlen 8

Eröffnungsabend 10

Berufseinblicke und Recherchebesuche 12

Workshops: Medien selbst gestalten 14

Medienbrunch: Ins Gespräch kommen und informieren 16

Speed Debating: Mit Experten diskutieren 18

Abendprogramm: Kino-Preview und Kulturmix 20

Magazin: Jungjournalisten berichten live 22

Öffentlichkeit: Die Zielgruppe erreichen 24

Teamarbeit: Die Veranstalter und Macher 30

Impressum 31

Inhalt

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Zeitungen sterben, Redaktionen schließen und Medien-häuser bilden zwar aus, aber stellen nicht ein: Die deut-sche Medienlandschaft befindet sich in einer Zeit des Um-bruchs. Gehörte die morgendliche Tageszeitung bis vor einigen Jahren noch zum klassischen Frühstückstisch dazu, so hat diese mittlerweile in vielen Haushalten Onlinepubli-kationen Platz gemacht.

Angesichts dieser aktuellen Entwicklungen fragen sich viele Jugendliche zu Recht: Welche Qualifikationen muss ich angesichts einer sich ständig verändernden Medien-welt mitbringen? Wie sieht zukunftsfähiger Journalismus aus? Und generell: „Wozu noch Journalismus?“ Unter eben diesem Motto gingen die Teilnehmer des 17. JugendMe-dienEvents den Veränderungen der Branche nach. Vom 19. bis 22. März 2015 kamen sie dazu in Köln zusammen.

Medienschaffende, Pressesprecher, Ausbilder und Politiker standen den Jugendlichen dabei Rede und Antwort. Als eine der besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufsstart wurde dabei auf eine fundierte Ausbildung und frühzeitige, ernsthafte Beschäftigung mit dem Traumberuf verwiesen – so wie sie das JugendMedienEvent der Jun-gen Presse ermöglicht.

Das Programm des JugendMedienEvents bot Berufsorien-

tierung und warf einen kritischen Blick auf Nachrichten und ihre Aufbereitung. Es entstand in enger Zusammenar-beit mit den Hauptpartnern, der Bundeszentrale für poli-tische Bildung und der JournalistenAkademie der Fried-rich-Ebert-Stiftung sowie Medienpartnern wie dem Westdeutschen Rundfunk und Kooperationspartnern wie der Axel Springer Akademie. Die positiven Rückmel-dungen der Teilnehmer und Partner bekräftigen unseren Eindruck, auf dem richtigen Weg zu sein. Ein Weg, der Ju-gendliche und junge Erwachsene ermutigt, einen Beruf im reizvollen Feld der Medien zu ergreifen. Wir sind uns si-cher, mit der Wahl des Themas und der spannenden Ver-anstaltungsorte wie dem Kölner Gürzenich und dem Ab-schluss auf dem Schiff „MS Rheinfantasie“, den Nerv der jungen Medienmacher getroffen zu haben.

Für Ihre Unterstützung, die das JugendMedienEvent erst möglich gemacht hat und das Vertrauen in das ehrenamt-liche Team der Jungen Presse, möchte ich Ihnen im Namen des Vorstands herzlich danken.

Marcus Hammes, Vorsitzender

Vorwort

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#wozunochjournalismus

#jme15Bodo Löttgen,Generalsekretär der NRW-CDU

Axel Weber,Pressesprecher WestLotto

Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung

Martin Rehbock, Produzent von„About a Girl“

Mark Monheim,Regisseur von„About a Girl“

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Schirmherren: In guten Händen

Kurt BeckVorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, Ministerpräsident a.D.„Das Wechselspiel von Medien und Politik ist ein vielbeachtetes Thema, berechtigterweise. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig ehrliche, ausbalancierte und gut recherchierte Berichterstattung ist.“

Thomas KrügerPräsident der Bundeszentrale für politische Bildung

„Die Branche ist auf motivierte, engagierte und gut ausgebildete Nachwuchsjournalisten/-innen angewiesen, die verantwortungsbe-wusste und kritische Berichterstattung auch in Zukunft gewährleisten.“

Hannelore KraftMinisterpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen

„Medien faszinieren gerade junge Menschen. Gern habe ich die Schirmherr-schaft für das 17. JugendMedienEvent übernommen und wünsche dem Ver-ein Junge Presse weiterhin viel Erfolg bei seiner engagierten Förderung jun-ger Medienschaffender und seinem Ziel, diese fit für die Zukunft in der Medienwelt zu machen.“

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In Zeiten von Zeitungssterben und Redaktionsschlie-ßungen kommen junge Medieninteressierte nicht umhin, die Zukunft des Journalismus zu hinterfragen. Daher stand das JugendMedienEvent 2015 ganz bewusst unter der provokanten, aber berechtigten Leitfrage „Wozu noch Journalismus?“. Mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und der JournalistenAkademie der Friedrich-Ebert-Stiftung hatten junge Medieninteressierte an vier Tagen die Möglichkeit, in der Medienstadt Köln der Zukunft des Journalismus auf den Grund zu gehen.

Erneut konnte die Junge Presse ein vielfältiges Programm auf die Beine stellen, was ohne die Vielzahl treuer und neu-er Partner, Sponsoren und ehrenamtlicher Referenten nicht möglich gewesen wäre. Neben der inhaltlichen Beschäfti-gung mit der Zukunft des Journalismus war es der Jungen Presse wieder ein besonderes Anliegen, die jungen Jour-nalisten auch in ihren praktischen Fähigkeiten zu fördern. So konnten sie im Rahmen von Medien-Workshops eigene Medienbeiträge produzieren, um authentische Einblicke in journalistische Berufe zu erhalten.

Zusätzlich zu gewohnten Programmpunkten wie der Auf-taktdiskussion bot die Junge Presse mit innovativen For-maten wie dem Speed Debating den Nachwuchsjourna-listen die Gelegenheit, unmittelbar mit Experten aus Medien und Politik über die Zukunft des Journalismus zu diskutieren. Bei den Recherchebesuchen konnten die Teil-nehmer aber auch ganz praktische und für ihre berufliche Zukunft relevante Einblicke sammeln. Abgerundet wurde das JugendMedienEvent 2015 von einem kulturellen Rah-menprogramm.

JugendMedienEvent im Überblick

Donnerstag, 19. März 2015

18 Uhr Eröffnung und Auftaktdiskussion20 Uhr Stehempfang

Freitag, 20. März 2015

9 Uhr erste Runde der Berufseinblicke und Recherchebesuche14 Uhr zweite Runde der Berufseinblicke und Recherchebesuche20 Uhr Kino-Preview

Samstag, 21. März 2015

10 Uhr Medien-Workshops19 Uhr Kult(o)ur

Sonntag, 22. März 2015

9 Uhr Medienbrunch11 Uhr Speed Debating13 Uhr Abschlussplenum

Bodo Löttgen, Generalsekretär des CDU-Landesverbandes NRW, im Gespräch mit der Jungen Presse beim Eröffnungsabend.

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Der statistisch durchschnittliche Teilnehmer des JugendMedienEvents 2015 war 17 Jahre alt, weiblich, kam aus Nordrhein-Westfalen und besuchte ein Gymnasium. Er war journalistisch aktiv bei der Schüler- oder Tageszeitung und betrieb einen eigenen Blog. So viel verraten die soziodemografischen Daten der Teilnehmerbefragung 2015. Wie bereits in den Vorjahren, wurden von den Teilnehmern besonders die Programmpunkte, die ihnen einen Einblick in die Medienbranche boten, sehr gut bewertet. So bekamen die Berufseinblicke und die Medien-Workshops sehr gute Noten.

Gute Noten für praktische ProgrammpunkteAuch der neue Veranstaltungspunkt „Recherchebesuche“ wurde sehr gut bewertet. Dies zeigt, dass das sehr praxisnah angelegte Programm des JugendMedienEvents gut bei den Teilnehmern ankommt. Neben dem inhaltlichen Programm ist das JugendMedienEvent natürlich auch eine tolle Gelegenheit, andere engagierte Jugendliche kennenzulernen – und es wird von den Teilnehmern auch so

Deine Erwartungen wurden voll erfülltAus diesen Gründen besuchst du das JugendMedienEvent

JugendMedienEvent in Zahlengenutzt. Netzwerken und Gleichgesinnte kennenlernen sind in jedem Jahr wichtige Teilnahmegründe. Die Zufriedenheit zeigt sich auch darin, dass knapp die Hälfte der Teilnehmer auf Empfehlung von Freunden oder Lehrern zum Event kam bzw. selbst schon einmal dabei war. Das heißt, dass die Weiterempfehlungsrate sehr hoch ist und positiv über die Veranstaltung berichtet wird. Aber auch die Publikationen im Vorfeld des Events werden wahrgenommen. Den größten Teil machen dabei nach wie vor Flyer und Publikationen im Vorfeld des Events aus. Im Jahr 2015 ist insbesondere Werbung über Social Media sehr wichtig geworden. Über 30.000 junge Medienmacher wurden mit den Beiträgen im Vorfeld des JugendMedienEvents erreicht. Aber auch nach der Veranstaltung spielten die sozialen Netzwerke eine wichtige Rolle. Viele Teilnehmer berichteten auf ihren Blogs oder bei Facebook positiv von der Veranstaltung. Für das kommende Event gibt es bereits jetzt erste Anfragen und Voranmeldungen. So sieht die Junge Presse das JugendMedienEvent 2015 als rundum gelungene Veranstaltung.

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Die Praxis-Workshops erhielten Bestnoten

in der Teilnehmerbefragung.

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„Wozu noch Journalismus?“ diese provokante Frage stellte das Motto des Eröffnungsabends und den inhaltlichen Schwerpunkt des JugendMedienEvents 2015 dar. In einer Keynote zu dem Thema hielt Carla Schulte-Breidenbach ein Plädoyer für Journalismus und für junge, kritische und nachhakende Journalisten, die eine Demokratie brauche. Sie zog die Teilnehmer in die Thematik hinein, nahm sie in die Verantwortung, machte ihnen Lust auf Journalismus und beeindruckte sie mit ihrer Leidenschaft über den Abend hinaus. Für die Experten der Eröffnungsdiskussion ging es um die Frage: Steckt der Journalismus in einer Krise und wie müssen Journalisten auf sie reagieren? Vorab präsentierte Science-Slammer Tim Gailus Fakten zum Thema – überspitzt, oft ironisch, gedankenanregend. Er schmiss mit aktuellen Entlassungszahlen aus der Medienbranche um sich und bescheinigte den Vormarsch neuer Medien wie Youtube.

Politiker, Ausbilder und Twitterexperten diskutierenRudolf Porsch, stellvertretender Direktor der Axel Springer Akademie, vertrat die These, dass sich nicht Journalismus an sich in einer Krise befinde, sondern der Journalismus in

Eröffnungsabendeiner Medienkrise. An dem Kern von Journalismus ändere sich nichts. Für Nachwuchsjournalisten gelte weiterhin, dass sie genau recherchieren und ihre Informationen interessant präsentieren müssten, um Leser zu gewinnen – lediglich die Formen und die Medien änderten sich. Auch Lutz Feierabend, stellvertretender Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeigers, ergriff Partei für den Journalismus im Saal des Gürzenich, wo die Eröffnungsdebatte stattfand. Anton Sahlender, Medien-Ombudsmann und Leseranwalt der Main-Post, rückte immer wieder die Perspektive der Leser in die Diskussion, die von Sabrina Greifenhofer, stellvertretende Vorsitzende der Jungen Presse e.V., moderiert wurde. Die Twitterexpertin Christina Quast berichtete von dem Einfluss der sozialen Medien auf die tägliche Berichterstattung. Der Generalsekretär des CDU-Landesverbandes NRW Bodo Löttgen ergänzte diese Eindrücke um seine Erfahrungen damit, wie Social-Media-Kanäle seine Öffentlichkeitsarbeit veränderten.

Plädoyer für Journalismus, der ordnetDass Social Media den Journalismus niemals ersetze, war eines der Ergebnisse des Abends. In sozialen Netzwerken können zwar Informationen veröffentlicht werden und erreichen eine breite Öffentlichkeit. Es fehlt ihnen aber die Möglichkeiten zu filtern, einzuordnen und Zusammenhänge herzustellen. Dafür werden fachkundige Journalisten immer noch gebraucht. Auch die Teilnehmer des 17. JugendMedienEvents beteiligten sich an der Diskussion, indem sie interessierte Fragen an die Experten stellten. Außerdem bescheinigten sie den etablierten Medien, diese würden sich zu wenig mit Youtube-Stars und neuen Methoden der Nachrichtenvermittlung auseinandersetzen.

Carla Schulte-Breidenbach, Leiterin JournalistenAkademieder Friedrich-Ebert-Stiftung, beim Eröffnungsabend.

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Gäste aus Politik und Medien diskutieren:

„Wozu noch Journalismus?“

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Eine leere Seite in der Schülerzeitung – das kann der besten Redaktion passieren. Manchmal fehlen einfach die Ideen. Mit dem neuen Programmpunkt „Recherchebesuch“ sollte Abhilfe geschaffen werden. Außerdem hielt der Freitag interessante Erlebnisse für die Teilnehmer bei den Berufseinblicken bereit.

Wie sehen die Ausnüchterungszellen in der Polizeihauptwache Köln aus? Was verbirgt sich unter den Gleisen des Kölner Hauptbahnhofs? Und wie arbeiten die Redakteure bei 1Live? Auf all diese Fragen fanden die Teilnehmer des JugendMedienEvents bei den Recherchebesuchen und Berufseinblicken Antworten. Bei den Recherchebesuchen durften sie an Orte, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind, sammelten so Inspiration für den nächsten Artikel und lernten in verschiedenen Berufseinblicken den Alltag von Medienberufen kennen.

Besuche an spannenden RechercheortenAuf dem Polizeipräsidium erhielten die Teilnehmer eine Führung vom Keller bis unters Dach. Sie warfen einen Blick in die Zellen, die Leitzentrale und den Krisenraum, von wo aus Großeinsätze, wie Geiselnahmen koordiniert werden. Ein Pressesprecher berichtete von seiner Arbeit. So lernten die Teilnehmer das Berufsbild des Pressesprechers kennen. Eine andere Gruppe durfte einen Blick in den Untergrund des Kölner Hauptbahnhofes werfen und entdecken, was sich unter den Bahnsteigen verbirgt.

Praktische Erfahrung sammelten die Jugendlichen bei den Berufseinblicken. Im Studio Zwei vom WDR produzierten sie ihre eigene Nachrichtensendung. Dabei verteilten sie beispielsweise die Rollen der Moderatoren, Autoren und Kameramänner und probten die Sendung intensiv, bevor sie aufgezeichnet wurde. Andere Teilnehmer besuchten die Kölner RTL-Redaktion, erhielten Einblicke in die Arbeit des Kölner Presseamts und besichtigten die MMC Fernsehstudios.

Berufseinblicke und Recherchebesuche

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Erst der Kontakt zu zahlreichen Partnern hat es der Jungen Presse ermöglicht, den Teilnehmern diese große Auswahl an Programmpunkten anzubieten. So konnten sie ihr Programm nach den eigenen Interessen gestalten. Und das zahlt sich aus, denn: Einige Belegexemplare, die dem Verein im Anschluss an die Veranstaltung zugeschickt wurden, zeigen, dass die Schülerzeitungsredakteure diese Gelegenheit genutzt haben, indem sie einen Artikel über ihre Erlebnisse veröffentlichten.

Im Rahmen der Recherchebesuche und Berufs- einblicke besichtigten die Teilnehmer des Jugend-MedienEvents:

- Abenteuermuseum Odysseum- Bayer 04 Leverkusen- Bayer Werk- Berufsfeuerwehr der Stadt Köln- Deutsches Sport- und Olympiamuseum- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt- Deutschlandfunk- Hauptbahnhof Köln- Kölner Express- Kölnische Rundschau- Koelnmesse- Mediengruppe RTL- MMC Film- und Fernsehstudios- NS-Dokumentationszentrum- Polizeipräsidium der Stadt Köln- Presseamt der Stadt Köln- WDR Studio Zwei- Westlotto- ZDI Schülerlabor

Wie Journalisten und Pressesprecher arbeiten

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Die ganztägigen Medien-Workshops am Samstag des Ju-gendMedienEvents bestimmen das Profil der Veranstal-tung. Gemäß der stärkeren Ausrichtung des JugendMe-dienEvents 2015 als Veranstaltung für junge Nachwuchsjournalisten, die ihre ersten Schritte in der Me-dienbranche wagen, fielen auch die Themen der zwölf Me-dienworkshops aus. Einer beschäftigte sich mit der Arbeit von Schülerzeitungen und Uniradios, ein anderer führte in die Arbeit von Onlinejournalisten ein.

Bei den Medien-Workshops des JugendMedienEvents wählen die Teilnehmer ein Thema, mit dem sie sich einen Tag lang auseinandersetzen möchten und zu dem sie selbst etwas erstellen möchten. Experten aus der Medien-branche führen die Teilnehmer an die praktische Arbeit heran und geben ihnen Tipps.

Teilnehmer probieren Technik ausIn den Medien-Workshops konnten die Teilnehmer spezi-elle Arbeitsmittel von Journalisten ausprobieren: Das Pro-

gramm Indesign konnten die Teilnehmer des Layout-Work-shops kennenlernen. Radiojournalistinnen vom Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses (ifp) führten in die Grundlagen der Radioarbeit ein. Auch die Arbeit an Videokameras konnten die Teilnehmer erlernen.

Sich als Moderator oder Pressesprecher übenWer spezielle Aufgaben von Journalisten ausprobieren wollte, wurde im Samstagsprogramm ebenfalls fündig: Mit Unterstützung des Vereins zur Förderung politischen Han-delns konnte ein Workshop zum Thema „Moderation“ an-geboten werden. Ein Pressesprecher vom Verband der Privaten Krankenversicherung führte in die Arbeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ein, ein Kollege der Luft-hansa legte seinen Schwerpunkt auf Krisenmanagement in der Kommunikationsarbeit.

Auch wie Journalisten sich in sozialen Netzwerken präsen-tieren können, lernten die Teilnehmer von einer Trainerin der Axel Springer Akademie.

Neue Fertigkeiten ausprobieren und Ergebnisse veröffentlichenIn ihren Workshops probierten sich die Teilnehmer prak-tisch aus und erstellten eigene journalistische Arbeiten. Sie schrieben Texte, moderierten eigene Diskussionsrunden, drehten Filme und befragten mit Aufnahmegeräten Pas-santen auf der Straße. Die Workshops fanden in Räumen der Macromedia Hochschule in Köln und im Mediapark statt. Die Hörfunkinteressierten arbeiteten in Räumen des Domradios und zogen von dort aus in die Stadt. Ihre Vi-deos, Layoutergebnisse und Hörfunkbeiträge ergänzen das Onlinemagazin, das live von der Veranstaltung ent-standen ist.

Workshops: Medien selbst gestalten

Nachwuchsjournalisten befragen Passanten in der Kölner Fußgängerzone.

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PR in der BerichterstattungDirk Lullies, Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Layouten mit IndesignAnnika Bremen, Junge Presse e.V.

News to use - So entstehen RadionachrichtenStephanie Gebert, Institut zur Förde-rung publizistischen Nachwuchses

O-Ton-Jäger gesucht! – Der gebaute BeitragSimone Morawitz, Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses

Einführung in die PressearbeitStefan Paul Mechnig, Bayer AG

SchülerzeitungsworkshopDenise Eisenbeiser und Sina aus der Wischen, Junge Presse e.V.

OnlinejournalismusKatharina Fischer, Axel Springer Akademie

Moderations-WorkshopSolin Ahmad, Verein zur Förderung politischen Handelns e.V.

ProjektmanagementTilman Daiger, Verein zur Förderung politischen Handelns e.V.

KrisenkommunikationAxel Raab, Deutsche Flugsicherung

Video-ReportageChristian Schüning, Medienzentrum Ruhr e.V.

Radio-WorkshopLisa Bertram und Alex Dornheim, Campus Radio Köln

Workshops: Überblick und Partner

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Medienbrunch: Ins Gespräch kommen und informieren Der Abschlusstag des JugendMedienEvents – der Sonntag – fand im Jahr 2015 an einem ganz besonderen Ort statt: auf der „MS Rheinfantasie“. Während einer Fahrt über den Rhein konnten sich die Teilnehmer bei einem ausgiebigen Brunch austauschen. Aber natürlich ging es nicht nur da-rum, die Aussicht zu genießen. Zehn verschiedene Ausstel-ler informierten die jungen Medienmacher an ihren Info-Ständen über Einstiegs- und Ausbildungsmöglichkeiten im Journalismus. In gemütlicher Atmosphäre kamen die Teilnehmer mit den Experten ins Gespräch und infor-mierten sich über die Ausbildung an Journalistenschulen, ein Volontariat oder studienbegleitende Programme. Die Aussteller standen dabei sehr gerne ausführlich Rede und Antwort. So konnten sich die jungen Journalisten nicht nur über verschiedene Wege in den Beruf informieren, son-dern auch Kontakte knüpfen und ihr Netzwerk erweitern. Auch die gute Atmosphäre an Bord des Rheinschiffes trug zu einem kommunikativen Austausch zwischen den Teil-nehmern bei. Bei einem leckeren Buffet tauschten die Ju-gendlichen sich über die Erlebnisse der vergangenen Tage aus und knüpften neue Kontakte.

Als Aussteller waren dabei:

- Akademie Mode und Design- Axel Springer Akademie- Bayer (Volontärsausbildung)- Bundeszentrale für politische Bildung- Deutschlandradio- Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e.V.- JournalistenAkademie der Friedrich-Ebert-Stiftung- Junge Presse e.V.- KölnCampus Uniradio- Kölner Journalistenschule

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An zehn Ständen informierten sich die Teilnehmer

über Einstiegs- und Ausbildungsmöglichkeiten

in der Medienbranche.

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Speed Debating: Mit Experten diskutierenDass das Speed Debating ein gelungenes Debüt feiern konnte, lag nicht zuletzt an den ehrenamtlichen Refe-renten, die die Junge Presse für diesen Anlass gewinnen konnte. Ohne ihren Einsatz wäre diese innovative Art des Austausches nicht möglich gewesen.

Die Ergebnisse des Speed Debatings wurden anschlie-ßend auf dem Abschlussplenum vorgestellt. Klar wurde, dass der Journalismus nicht in seiner jetzigen Form beste-hen bleiben kann. Er wird sich wandeln müssen – wie ge-nau, werden die Teilnehmer des JugendMedienEvents vielleicht einmal selbst mitbestimmen.

Im Rahmen des Speed Debating diskutierten:

Spannungsfeld Journalismus und PRLena Aufderheide, KoelnmesseFelix Winnands, Postbank

Onlinejournalismus und Web 2.0 als (einzige) Option?Michael Schultheiß, ZEIT OnlineThomas Kemmerer, Kölner Stadt-AnzeigerThorben Geyer, Junge Presse e.V.

Zukunftsfähige Ausbildung junger JournalistenCarla Schulte-Breidenbach, JournalistenAkademie der Friedrich-Ebert-StiftungRudolf Porsch, Axel Springer Akademie

Vielfalt: Wozu Lokales? Wozu so viele Kanäle?Bernhard Rude, Institut zur Förderung journalistischen NachwuchsesJoachim Frank, Kölner Stadt-Anzeiger

Als neues Format veranstaltete die Junge Presse im Rah-men des JugendMedienEvent 2015 erstmals ein Speed Debating. Hierbei bekamen die Teilnehmer die Gelegen-heit, mit Experten kontroverse Thesen zu der Frage „Wozu noch Journalismus?“ zu diskutieren.

So wie der fahrende Veranstaltungsort auf dem Rhein Fahrt aufnahm, nahm auch die Diskussionsfreudigkeit der Teil-nehmer zu und führte zu erkenntnisreichen Einsichten. Im Fokus der Diskussion stand die Zukunft des Journalismus – ein Thema, das Nachwuchsjournalisten oft Bauchschmer-zen bereitet. Im Austausch mit den Medienprofis wurde jedoch klar, dass es trotz vieler gedämpfter Erwartungen auch durchaus vielversprechende Perspektiven gibt.

Persönliche Erfahrungen und AustauschAuf reges Interesse stießen vor allem zukunftsweisende Wege aus der Medienkrise, allen voran der Online-Journa-lismus, aber auch multimediale Modelle. Neben dem Schwerpunkt nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit auch, um die Experten nach persönlichen Erfahrungs-werten zu fragen – Einschätzungen zur aktuellen Lage der Medien, Prognosen oder auch pragmatische Fragen zum Berufsalltag. Auch der Werdegang der Medienprofis stieß bei den Teilnehmern auf großes Interesse und nicht selten wurden Parallelen zu den Ambitionen der Nachwuchsjour-nalisten deutlich.

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Die Teilnehmer des JugendMedienEvents 2015

auf der „MS Rheinfantasie“.

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Abendprogramm: Kino-Preview und KulturmixAls zweiter Film wurde der Blockbuster „The F-Word – Von wegen nur gute Freunde!“ mit Daniel Radcliffe in der Hauptrolle als Preview präsentiert. Die Teilnehmer beka-men den Streifen exklusiv schon drei Wochen vor dem Ki-nostart zu sehen. Die Geschichte von Wallace, der sich nach mehreren gescheiterten Beziehungen in die verge-bene Chantry verliebt und versucht, sie trotz aller Widrig-keiten für sich zu gewinnen, ging unter die Haut und er-zeugte gleichermaßen durchgängige Lacher.

Flexible AbendgestaltungAm Samstagabend ermöglichte es die „Kult(o)ur“ den Teil-nehmern, selbst über ihre Abendgestaltung zu entschei-den und zwischen verschiedenen Angeboten zu wählen. Ab 19 Uhr konnten die Jugendlichen entweder bei einer von einem Nachtwächter geführten Tour die Kölner Innen-stadt erkunden, ihre Künste beim 3D-Schwarzlichtminigolf unter Beweis stellen und an einer Comedy-Tour durch den Rheinhafen teilnehmen. Als besonderes Extra hatten fünf Teilnehmer die Möglichkeit, das Live-Programm von Atze Schröder in der Lanxess-Arena zu erleben.

Für alle, die es etwas ruhiger angehen wollten, bot eine gemütliche Lounge im Kölner Mediapark die Möglichkeit, den Abend ruhig bei Musik ausklingen zu lassen oder eben dort in kleiner Runde verschiedene Spiele auszupro-bieren.

Die Abende des JugendMedienEvents boten den jungen Medienmachern eine gelungene Abwechslung vom tags-über stattfindenden inhaltlichen Seminarprogramm. Der Freitagabend konnte mit einem Highlight aufwarten: Im Rahmen einer exklusiven Kino-Preview sahen die Teil-nehmer zunächst „About a Girl“, den Debütfilm von Regis-seur Mark Monheim. Die rabenschwarze Komödie dreht sich um das Leben der 15-jährigen Protagonistin Charleen (Jasna Fritzi Bauer), die sich und das Leben selbst in Frage stellt. Im Laufe des 105-minütigen Films lernt sie jedoch, dass nichts so kompliziert ist, wie es scheint.

Interview mit dem RegisseurIm Anschluss konnten die jungen Medienmacher dem Re-gisseur Monheim und dem Produzenten Martin Rehbock ihre Fragen stellen, Autogramme erhalten und das eine oder andere Erinnerungsfoto schießen.

Erinnerungsfotos mit den Filmemachern von „About a Girl“.

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Teilnehmer stellen dem Produzenten und dem Regisseur

des Films „About a Girl“ ihre Fragen.

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Das Online-Magazin dokumentiert weiterhin die Veranstaltung sowie die von den Teilnehmern produzierten Ergebnisse der Medien-Workshops: www.2015.jugendmedienevent.de

Magazin: Jungjournalisten berichten liveEvent zu füttern. Als von jungen Erwachsenen geführter Verein, legt die Junge Presse e.V. einen gesteigerten Wert auf die Berichterstattung in sozialen Netzwerken.

Dank der erfahrenen Video-Reporter konnte das Presseteam auch in diesem Jahr wieder einen kurzen Film bei der Abschlussveranstaltung am Sonntagmittag präsentieren, der in dreieinhalb Minuten alle inhaltlichen und emotionalen Höhepunkte der Veranstaltung zeigte. Die Zugriffszahlen auf das Online-Magazin zeigen: die Live-Dokumentation hat sich etabliert und leistet für die Teilnehmer einen wichtigen Beitrag zum JugendMedienEvent.

Ziel des JugendMedienEvents ist es, nicht nur über Journalismus zu reden, sondern ihn auch in Beiträgen umzusetzen. Das hat in diesem Jahr ein 15 Personen starkes Team aus Nachwuchsjournalisten erreicht: das Presseteam.

Herzstück der redaktionellen Arbeit war das Online-Magazin. Hier wurden Artikel, Fotos und Video-Beiträge veröffentlicht. So bot das Magazin einen tollen Überblick über alles, was an den vier Tagen in Köln passierte. Egal, ob für ehemalige Teilnehmer, die in diesem Jahr leider nicht dabei sein konnten, oder die Eltern, Großeltern und Freunde zu Hause, die sich dafür interessierten, was die Jugendlichen erlebten. Die Redakteure begleiteten die Teilnehmer in Redaktionen, bei Workshops, während des Abendprogramms und sprachen mit den prominenten Gästen und Experten. Auf diese Weise entstand ein Blog, der auch heute noch einen Klick wert ist.

Online-Journalismus in EchtzeitFür die jungen Redakteure, die bereits journalistische Erfahrungen durch ihre Arbeit bei Lokal-, Schüler- oder Studentenzeitungen mitbrachten, war die Live-Redaktion eine interessante Erfahrung. Mit dem Anspruch, beinahe live zu berichten, waren sie gefordert, innerhalb kürzester Zeit informative und unterhaltsame Artikel zu verfassen. Das konnte nur mit Teamwork gelingen. Daher organisierten sich die Presse-Teamer wie in einer professionellen Redaktion mit Fotografen, Video-Reportern und Redaktionsleitern, die die Beiträge Korrektur lasen.

Eine weitere wichtige Rolle spielten die Social-Media-Spezialisten. Ihre Aufgabe war es, Plattformen wie Facebook und Twitter ununterbrochen mit News vom

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Öffentlichkeit: Die Zielgruppe erreichenDas JugendMedienEvent 2015 stand unter dem Motto „Wozu noch Journalismus?“. Diese provokante Frage nahm die Junge Presse e.V. zum Anlass, eine Social-Media-Kam-pagne zu veranstalten. Kooperationspartner, Veranstalter und Teilnehmer schrieben auf ein Schild, warum sie nicht auf Journalismus verzichten möchten und ließen sich da-mit fotografieren. Die Fotos wurden anschließend mit den Hashtags #wozunochjournalismus und #jme15 in sozialen Netzwerken gepostet. Die Aktion wurde bereits vor dem JugendMedienEvent gestartet, um die Veranstaltung zu bewerben. Aber auch während der Veranstaltung wurde die Kampagne weitergeführt. Zur gesamten Zeit der Veran-staltung konnten sich Interessierte über den Facebook-, den Twitter- und den Instagram-Account der Jungen Pres-se e.V. auf dem Laufenden halten und die Erlebnisse der Teilnehmer verfolgen. Eindrücke der Kampagne lassen sich auf Seite 5 in dieser Dokumentation finden.

Neben den Social-Media-Kanälen wurden auch Printmedi-en bedient. Anfang 2015 wurden mehrere Pressemittei-lungen verschickt, woraufhin verschiedene Medien Frei-anzeigen zum JugendMedienEvent abdruckten. Speziell Jugendmedien veröffentlichten Anzeigen, da diese mit den Pressemitteilungen gezielt angesprochen wurden. Auch Lokalzeitungen veröffentlichten zahlreiche Anzeigen, insbesondere zum Anmeldeschluss des Events. Bei der Werbung für das JugendMedienEvent konnte die Junge Presse e.V. auch auf die Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger bauen, welcher seinen Mitgliedern die Freianzeigen empfahl. Mit den Anzeigen in Zeitungen wurden insgesamt etwa 547.600 Leser erreicht.

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Öffentlichkeit: Die Zielgruppe erreichenZahlreiche Gäste und Referenten, die am JugendMedienE-vent teilnahmen, twitterten und posteten über ihre Einsät-ze in Diskussionsrunden und Workshops. Auch einige Koo-perationspartner des JugendMedienEvents warben über ihre Social-Media-Kanäle für die Veranstaltung.Und auch die Teilnehmer des JugendMedienEvents waren in diesem Jahr schon während der Veranstaltung aktiv bei Twitter und Instagram und kommentierten ihre Erlebnisse so direkt.Unter anderem fand das JugendMedienEvent Erwähnung bei Rudolf Porsch (Axel Springer Akadmie), Bodo Löttgen (NRW-CDU), dem Verband Deutscher Zeitschriftenverle-ger und Michael Schultheiß (ZEIT Online).

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Die Junge Presse e.V. richtet jährlich rund 50 große und kleine Projekte wie Tages- und Wo-chenendseminare, Recherchebesuche und Live-Berichterstattungen aus. Ihre größte Veranstal-tung ist das JugendMedienEvent – seit nunmehr 17 Jahren.

Seit Vereinsgründung vor über 60 Jahren ist das Ehrenamt die wichtigste Säule, auf der die Ar-beit der Jungen Presse aufbaut. Schüler, Stu-denten und junge Berufstätige engagieren sich als Teamer, um den Vereinsmitgliedern ein ab-wechslungsreiches Programm zu bieten. Ziel al-ler Aktionen ist es zudem, medieninteressierten Jugendlichen einen Einblick in die Arbeit in Me-dienberufen zu geben.

Die Teamer des JugendMedienEvents 2015:

Anita Baumgärtner, Anna Pia Möller, Birthe Kolb, Cedric Rust,

Denise Eisenbeiser, Florian Sandmann, Isabella Gloede,

Jana Henseler, Johannes Wöpkemeier,

Johannes Alexander Klug, Josua Gösmann, Julia Heinrich,

Julius Berger, Katrin Rulle, Lena Unterberg, Lennart Bar,

Lisa Gabriel, Liza Paulsen, Marcus Hammes, Marie Eickhoff,

Mario Arnold, Marius Ranft, Max Tenschert, Philipp Seeberger,

Phillip Voigt, Pierre Prasuhn, Raphael Heumann, René Reile,

Sabrina Greifenhofer, Sabrina Krallmann, Sebastian Amaritza,

Sina aus der Wischen, Thorben Geyer, Üwen Ergün, Willi Schütz

Teamarbeit: Die Veranstalter und Macher

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Herausgeber

Junge Presse e.V.Frankenstraße 18545134 Essen

Telefon: 0201 24 80-358Telefax: 0201 24 80-348E-Mail: [email protected]

www.jugendmedienevent.dewww.junge-presse.de

Verantwortlich für den Inhalt (ViSdP) und ProjektleitungMarcus Hammes

VeranstaltungsleitungKatrin Rulle, Marcus Hammes, Sabrina Greifenhofer, Sabrina Krallmann

Pressearbeit / OnlineredaktionAnna Pia Möller, Lennart Bar, Valentin Dornis

Gestaltung Florian Sandmann

RedaktionKatrin Rulle, Marie Haase, Julius Berger, Anna Pia Möller, Anika Stelzner, Sabrina Greifenhofer

FotosJunge Presse e.V.: Lennart Bar, Josua Gösmann, Phillip Voigt, Valentin Dornis

© Copyright 2016. Junge Presse e.V. Alle Rechte vorbehalten.

Impressum

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Junge Presse e.V. | Frankenstraße 185 | 45134 Essenwww.junge-presse.de