10
Heft 5/2011 1,50 C 25073 Magazin für Schwangere & Eltern www.wireltern.de Bunte Babywelt Unterwegs stillen Unterwegs stillen Das geht überall Funkstille im Bett? Funkstille im Bett? Das muss nicht sein Womit spielen Babys? Womit spielen Babys? Die besten Ideen Ausgewogen essen Ausgewogen essen So wird Ihr Kind garantiert nicht dick Bunte Babywelt Was wir von anderen Kulturen lernen können Exklusiv für Sie von Ihrem Arzt, Ihrer Klinik, Ihrer Hebamme Man muss sie nur lassen Väter sind auch gute Mütter Väter sind auch gute Mütter Magazin für Schwangere & Eltern

Junge Familie Oktober 2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Magazin für Schwangere und Eltern

Citation preview

Page 1: Junge Familie Oktober 2011

Heft 5/2011 – € 1,50 C 25073

Magazin für Schwangere & Eltern

www.wireltern.de

Bunte Babywelt

Unterwegs stillenUnterwegs stillenDas geht überall

Funkstille im Bett?Funkstille im Bett?Das muss nicht sein

Womit spielen Babys?Womit spielen Babys?Die besten Ideen

Ausgewogen essenAusgewogen essenSo wird Ihr Kind garantiert nicht dick

Bunte BabyweltWas wir von anderen Kulturen lernen können

Exklusiv für Sie

von Ihrem Arzt, Ihrer Klinik, IhrerHebamme

Man muss sie nur lassen

Vätersind auch gute

Mütter

Vätersind auch gute

Mütter

Magazin für Schwangere & Eltern

Page 2: Junge Familie Oktober 2011

Junge Familie – Fünf 114

Inhalt Die Themen auf dem Titel sind mit gekennzeichnet

Ich Väter sind auch gute Mütter Viele Männer wollen sich heute gern genauso um ihr Baby kümmern wie die Mutter. Das Problem:Sie machen es nach ihrer Fasson. Das heißt für die Frau, sie muss ihn machen lassen . . . . . . . . . . . . 42

Schön und fitBlasenschwäche Die Blase spielt uns nach der Geburt manchmal einen Streich. Kein Grund zur Panik. In den meisten Fällen reguliert sich das von allein . . . . . . 46

Sprechstunde Babys Haut im Herbst Babyhaut ist hoch empfindlich. Wenn es kälter wird, braucht sie eine andere Pflege als im Sommer.Was Sie wissen müssen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Hatschi Die meisten Babys und Kleinkinder haben eine Erkältung nach der anderen. Das ist normal, denn das Immunsystem muss noch trainiert werden . . . 52

Postnatale Depression Heultage hat fast jede Mutter. Auch Depressionennach der Geburt kommen vor. Wichtig ist, sie nicht schamhaft totzuschweigen, denn sie sind gut behandelbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Unterwegs Ah! Asian NirwanaViele Eltern machen gern Cluburlaub, weil es Entertainment für die Kleinen gibt. Das bietet der Hillside Beach Club in der Türkei . . . . . . . . . . . . 60

Autotest Ein familienfreundlicher Mazda . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Witzig Familienbrunch? Eklig! Eine ein-leuchtende Begründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Lesestoff Die Babywelt ist bunt In Deutschland sind inzwischen viele unter-schiedliche Kulturen zu Hause. Was wir von-einander lernen können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Neustart Kreißsaal Sightseeing Für werdende Mütter ist alles neu. Gut, wenn man wenigstens schon einmal den Raum kennt, wo das Baby zur Welt kommt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Heißhunger Schon mit der Ernährung in der Schwangerschaftkönnen Sie beeinflussen, ob Ihr Kind später dick wird. Was Sie tun und lassen sollten . . . . . . . . . . . . . 18

Du Unterwegs stillen Mütter möchten ungestört sein, wenn Sie außer-halb der eigenen vier Wände stillen. So geht’s . . . 26

Süße Versuchung Die richtige Ernährung von Kleinkindern ist eine Wis-senschaft für sich. Eine kleine Orientierungshilfe . . 28

Spielzeug Babys lieben es zu spielen. Man muss nur wissen, wassich für welches Alter eignet. Ein paar Vorschläge . . 30

Wir Farbfrisch für Fritz Wie richten wir Babys Zimmer ein? Eine Frage, diesich alle werdenden Eltern stellen . . . . . . . . . . . . . . . 36

Drei sind keiner zu viel Experten sprechen von ei-ner Krise, wenn aus einemPaar Eltern werden. Eswarten viele Herausfor-derungen. Wie Sie sichschon im Vorfeld gutdarauf vorbereitenkönnen . . . . . . . . . . . . 38

Foto

: Pet

er P

otot

zki

Foto

: Thi

nkst

ock

Im Internationalen Kinderladen findet man alle Hautfarben Seite 8 Väter sind wichtig für ihre Kinder Seite 42

Foto: Haba

Zum Anfassen Schönes Spielzeug für die Kleinsten

Seite 30

Page 3: Junge Familie Oktober 2011

Junge Familie – Fünf 1116

Auf Informationsabendenfür werdende Eltern in dengroßen Krankenhäusernwird den Neugierigen einBlick in den Kreißsaal ge-

währt. Zum ersten Mal sehen Erstgebä-rende, was es mit dem Zimmer auf sichhat, in dem das lang ersehnte Baby zurWelt kommen soll. Meist empfängt denBesucher gedämpftes Licht, die Wändesind in zarten Pastelltönen gehalten, Gar-dinen in sonnigen Farben und dezenteParavents geben dem Raum Gemütlich-keit. Medizinische Geräte sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen, der natür -lichen Geburt steht rein optisch nichtsim Wege. Dafür sieht man ein von derDecke hängendes stabiles Tuch, einenPezziball, einen Hocker ohne Sitzfläche,ein Bett und in manchen Kreißsälen eine Badewanne.

Tuch und Pezziball„Das von der Decke hängende, in un-

serem Fall orangefarbene, sehr stabileTuch wird von vielen Frauen in der Eröff-nungsphase genutzt“, erklärt Gesine Grabichler vom Perinatalzentrum der As-klepios Klinik in Hamburg Altona. „Viele Frauen halten sich an dem Tuchganz fest und erhalten so die für den Rücken notwendige Entspannung.“ Dochdamit hat das Tuch seine Funktion nochnicht erschöpft. Viele Frauen halten sichauch daran fest, wenn sie zur Erleichte-rung auf einem Pezziball wippen oderauf dem Ball balancierend mit kreisen-den Bewegungen den Rücken entlasten.„Diese beiden Hilfsmittel werden vor allemwährend der Eröffnungsphase eingesetzt,wenn die Wehen den Muttermund Stückfür Stück weiten“, erklärt Grabichler. „Al-lerdings gibt es auch Frauen, die sich amTuch festhalten und im Stehen ihr Kindzur Welt bringen.“

Neustart

Ein Kreißsaal-Sightseeing stimmt auf die Geburt ein

Foto

: Thi

nkst

ock

Bett oder PezziballModerne Kreißsäle er-innern nicht an dienüchterne, medizini-sche Atmosphäre vonKrankenhäusern undhoch technisiertenArztpraxen. Angeneh-mes Licht, Musik undwarme Farben sollendie Gebärende vor allem entspannen.

Page 4: Junge Familie Oktober 2011

Junge Familie – Fünf 1128

Du

Nicht einfach, denn Babyskommen schon mit einemFaible für Süßes auf dieWelt. Der Ernährungs-spezialist Mike Poßner:

„Das hat die Natur so eingerichtet, weilBitteres beispielsweise häufig giftig ist.Deshalb haben Babys von Natur aus eineVorliebe für Süßigkeiten.“ Wird das Babygrößer, spielen auch Gewohnheit und Erziehung eine große Rolle.

Wir wollen mit allem dasBeste für unsere Kinder.Früher hieß das, was dieErnährung anging: vielessen. Man hielt Kinderzum Leeressen des Tellersan. Das hat sich Gott seiDank geändert. Heutewollen Eltern ihre Kinderrichtig ernähren. Dasheißt, Kids sollen von Anfang an die optimaleZusammensetzung ihrer Nahrung bekom-men. Man weiß inzwi-schen, wie wichtig eine ausgewogene Zufuhr von ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien ist. Und:Süßigkeiten bitte selten.

Ernähren wir unsereKinder richtig?

Foto

s: T

hink

stoc

k

Süße VersuchungSüße Versuchung

Page 5: Junge Familie Oktober 2011

Junge Familie – Fünf 1136

Wir

Babys erstes eigenes Zimmer

Farbfrisch für FritzWenn sich ein Babyankündigt, müssen diezukünftigen Eltern Pläne machen. DerNestbautrieb setzt ein.Spätestens, wenn dieGeburt naht, sollte einbehagliches Zimmerauf seinen neuen Bewohner warten.

Die ersten vier Wände sollenaber nicht nur gemütlichsein, sondern vor allemauch sicher. Das ist das,worauf laut Studien mo-

derne Eltern heute den größten Wert legen. Dafür geben sie lieber etwas mehrGeld aus. Außerdem soll das Zimmerschön sein. Man soll es gern betreten undes soll eine heimelige Atmosphäre aus-strahlen. Denn auch eine harmonischeund liebevoll gestaltete Umgebung ist fürBabys wichtig.

FarbharmonieNicht umsonst legt man heute Wert

auf die Farblehre, denn man weiß, wieFarben aufs Gemüt wirken. Deshalb wählen Eltern meist warme Farben, die

das Babyzimmer wohnlich gestalten. Akzente setzen hübsche Bettbezüge, niedliche Gardinen, Spielzeug wie eineSpieluhr, ein Teddy oder ein Mobile.

Auch der Fußboden ist nicht unwich-tig. Er sollte nicht fußkalt sein, gut zureinigen und gesundheitsverträglich,sprich ohne Schadstoffe. Denn Babys stecken alles in den Mund – auch Tep-pichflusen.

Unabhängige GütesiegelDeshalb sollten Eltern grundsätzlich

bei allem, was Babys Haut berührt oder inden Mund gesteckt werden kann, auf Gütesiegel wie „Der blaue Engel“ oder„Toxproof“, das Gütesiegel des TÜVs Rhein-land, achten. Dann können sie sicher sein,dass der Artikel schadstoffgeprüft ist.

Foto

: Thi

nkst

ock

Page 6: Junge Familie Oktober 2011

Junge Familie – Fünf 1138

Wir

nisation. Am besten einen festen Stun-denplan.

Studien zeigen auch: Beginnt der Vater, mehr Zeit mit dem Kind zu ver-bringen, sodass sich die Mutter einmal zurückziehen kann, nimmt die Zufrie-denheit zu. Paare machen sich selten imVorfeld Gedanken darüber, was sich in ihrer Beziehung verändert. Bisher warensie als Liebepaar nur füreinander da, das

Umdenken ist angesagt. VielePaare erwarten mit demBaby einen automatischenZuwachs von Glück. Mitdieser Erwartung ist man

aber bald enttäuscht. Denn wenn derNachwuchs da ist, muss jeder seine neueRolle finden. Das ist eine große Heraus-forderung. Was zu zweit spielerisch undspon tan passiert, braucht plötzlich Orga-

Leben war bestimmt von Partnerschaft,Freunden, Beruf und Unabhängigkeit.Das ändert sich radikal, wenn aus zweiendrei werden. Dann nämlich müssen sichalle Beteiligten einen neuen Platz suchen.Das Baby braucht jetzt alle Aufmerksam-keit und der Alltag verläuft total andersals früher. Eltern merken überrascht, wieviel Zeit, Energie und Kraft so ein kleinesWesen braucht. Und dass sie abends zu

Schon während der Schwangerschaft hat sichvieles verändert, mit dem man nicht gerechnet

hat. Zu rosig erscheinen im Nachhinein dieVorstellungen von Geburt, Elternsein und vor

allem dem Alltag mit Baby

Foto

: Thi

nkst

ock

Viele Paare, dieEltern geworden

sind, vermissenirgendwann den

Raum für Zwei-samkeit und

Sexualität. 70 bis 80 Prozentder Paare sind

nach der Geburtnicht mehr zu-

frieden mit ihrerPartnerschaft.

Drei sind keiner zu viel

So funktioniert die Zweisamkeit mit Baby

Page 7: Junge Familie Oktober 2011

Junge Familie – Fünf 1142

Ich

Frauen müssen ihreMänner nur lassen

Viele Mütter trauen ihrenMännern diese Aufgabenicht wirklich zu. Insgeheimdenken sie, Mütter könnenalles von Natur aus besser.

Das erschwert den Vätern häufig, sich ge-nauso um den Nachwuchs zu kümmernwie die Mutter.

Wichtig ist, dass jeder der Elternteileseinen eigenen Umgang mit dem Kindfindet. Hier gibt es kein Richtig oder

Foto

: Thi

nkst

ock

Väter verbringen heuteviel mehr Zeit mit ihrenKindern als früher. Sie engagieren sich für dieErziehung und kümmernsich mit um den Haushalt.

Falsch. Gestehen Sie Ihrem Mann den Unterschied zu, denn Ihr Baby kann dassehr gut unterscheiden und hat über-haupt kein Problem damit.

Man weiß heute sehr viel mehr alsnoch vor 20 Jahren darüber, wie wichtigVäter für ihre Kinder sind. Wie wichtiges für deren Rollenfindung ist, dass sie Vater und Mutter erleben. Man weiß inzwischen auch: Engagierte Väter sindviel glücklicher in ihrem Leben. Sie

haben eine wesentlich niedrigere Schei-dungsquote als Männer, die das traditio-nelle Modell wählen.

Vaterwerden beginnt schon in derSchwangerschaft. Die größten Verände-rungen finden im Kopf statt. Denn eineSchwangerschaft ist für jeden Mann eineZeit des Umbruchs und der Neuorientie-rung. Um ihm das zu erleichtern, solltenwerdende Väter von Anfang an eng miteinbezogen werden.

sind auch gute Mütter

Väter

Page 8: Junge Familie Oktober 2011

Junge Familie – Fünf 1150

Sprechstunde

Wetterfestals die eines Erwachsenen – und wird ge-rade im Herbst und erst recht im Wintervom Temperaturwechsel zwischen eisigenWinden und hitziger Heizungsluft starkangegriffen. Wasserhaltige Cremes bildenVerdunstungskälte auf der Haut, was beiMinusgraden sogar zu Abkühlungen undleichten Erfrierungen führen kann.

Greifen Sie deshalb auf wasserfreie,am besten öl- oder wachshaltige Cremeszurück. Wie Studien ergeben haben, eig-nen sich hierzu paraffinölhaltige Cremesgenauso gut wie pflanzliche Öle. Wichtigzu wissen: Paraffinöle enthalten im Gegensatz zu pflanzlichen Ölen keine

Allergene. Sie eigenen sich daher beson-ders für Säuglinge mit empfindlicher undzu Allergien neigender Haut. Tragen Siedie Pflege der Länge des Aufenthaltes inder Kälte entsprechend dick auf. Zu Hau-se empfiehlt sich eine etwas leichtereFettcreme, da die Heizungsluft empfind-liche Haut austrocknet.

Beim Zahnenmehr cremen

Übrigens, wenn Ihr Baby zahnt, bildetsich vermehrt Speichel, der auf Kinn undWangen gelangt. Das trocknet die Haut aus

Ausflüge an derfrischen Herbst-luft stärken dasImmunsystemIhres Babys –und beugen so-mit Erkrankun-gen vor. Dochnoch ist die zarteBabyhaut sehrempfindlich. Wie Sie Ihr Babysicher vor Kälteund rauem Klimaschützen können.

Bei Säuglingen und Kleinkin-dern bis zum ersten Lebensjahrist die Barrierefunktion derHaut noch nicht vollständigentwickelt. Im Gegensatz zur

Erwachsenenhaut nimmt sie daher Feuch-tigkeit viel schneller auf – und gibt sieleider genauso zügig wieder ab. Außer-dem bildet Babyhaut noch keinen natür-lichen Fettfilm zum Schutz vor Kälte.

Babys sind dünnhäutigJe kleiner Ihr Kind, umso dünner seine

Haut. Babyhaut ist etwa fünfmal dünner

So schützen Sie Babyhaut im Herbst

Foto

s: T

hink

stoc

k

Page 9: Junge Familie Oktober 2011

Bei Kindern sind bis zu zehnInfekte im Jahr keine Selten-heit. Denn das Abwehrsystemder Kleinen ist noch nichtvoll ausgereift und muss

sich den Umgang mit den unlieb samenSchnupfenviren erst antrainieren.

Über 200 Viren können eine Er-kältung verursachen, am häufigs-

ten sind hier die sogenannten„Adenoviren“. Es kann alsodauern, bis das Immunsysteman den häufigsten Erregerngelernt hat.

Zehn Infekte im Jahrsind normal

Eine Erkältung kann sichmit den unterschiedlichsten Sym-

ptomen äußern. Es kann mit leich-tem Unwohlsein beginnen, oder Ihr

Kind will nichts essen. Auch ein Krat-zen im Hals kündigt eine Erkältung

an. Wenn sich die Erkältungsvirenausgebreitet haben, kommt es zu

den typischen Schnupfen- undErkältungsbeschwerden: eine

zugeschwollene Nase, dieSchleim absondert, von

klar bis gelblich ver-färbt, häufig zusam-

men mit Husten.Zusätzlich kön-

nen Begleit-symptome

Die Nase läuft und läuft mal wieder und in der Kinderkrippe wird geschnieftund gehustet. Jeder weiß, was das bedeutet: Es ist Schnupfenzeit.

Denn Herbst und Winter bedeuten auch Hochsaison für die Erkältung.

Über 200 Viren können eine Erkältung verursachenFo

to: T

hink

stoc

k

Hatschiii!Sprechstunde

Junge Familie – Fünf 1152

Page 10: Junge Familie Oktober 2011

Junge Familie – Fünf 1156

Sprechstunde

Etwa zehn Prozent der Frauen,die zum ersten Mal Mutterwerden, bekommen einepostnatale Depression (PND).Nicht so wenig. Trotzdem ist

es in Deutschland ein Tabu. Die Schau-spielerin Brooke Shields litt daran undhat das Thema, das keineswegs neu ist,ins Gespräch gebracht. Und keine Muttermuss sich schämen, wenn sie nicht aufKnopfdruck sofort das absolute Glückempfindet. In unserem Nachbarland Hol-land geht man beispielsweise viel natür-

glücklich!

Selbst, wenn es das lang ersehnteWunschkind ist, kann man in einepostnatale Depression rutschen. Am besten gleich darüber sprechen

Eine frischgebackeneMutter hat glücklichzu sein. Basta. Dennwas gibt es Schöneresauf der Welt, als einneugeborenes Babyim Arm zu halten?Wohl wahr! Und dochgibt es Mütter, die dasgroße Glück, das sicheinstellen soll, nichtsofort spüren können.

Eine postnatale Depression ist gut behandelbar

Los, sei