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RUMISBERG Heute feiert Emilie Brudermann ihren 95. Geburtstag. Die Jubi- larin nimmt rege am Dorfleben teil, macht lange Spaziergänge und kocht jeden Tag selber. pd Wir gratulieren WYSSACHEN Neuer Gemeinde- arbeiter Der Gemeinderat Wyssachen hat auf 2015 Roland Stocker, Rohr- bachgraben, als Nachfolger von Ernst Niederhauser als Gemein- dearbeiter angestellt. pd HERZOGENBUCHSEE Geschichtenzeit Am Montag von 9.30 bis 10.30 Uhr liest Regina Meier-Gilgen, Leseanimatorin, in der Biblio- thek im Kornhaus. Die Geschich- ten sind für Eltern oder Gross- eltern mit Kindern zwischen 24 und 36 Monaten geeignet. Der Anlass ist kostenlos, eine Anmel- dung nicht erforderlich. pd RUMISBERG/WIEDLISBACH Misswahl und Kuhparade Am Samstag, 4. Oktober, ruft der Viehzüchterverein Bipperamt nach Rumisberg zur Viehschau. Ab 9 Uhr werden die Kühe be- urteilt. Dann zeigen die Jung- züchter ihre Tiere. Schliesslich wird die Miss Bipperamt gekürt. Am Nachmittag folgt der Züch- tercup. Einige Teilnehmer wer- den sich mit ihren Tieren zu Fuss auf den Heimweg machen. Circa um 15.30 Uhr werden sie im Städtli Wiedlisbach zur zehnten Kuhparade erwartet. pd In Kürze Oberaargau Samstag 27. September 2014 ROHRBACH Im Rahmen des Ferienspasses konnten die Schüler und Schülerinnen der drei Gemeinden Rohrbach, Auswil und Rohrbachgraben aus 44 Angeboten auswählen. Für 125 Schüler bedeutete der Fe- rienspass einen tollen Einstieg in die Ferien. Spitzenreiter in Sachen Anmeldungen waren der Feuerwehrnachmittag und das Goldwaschen. 29 Kids liessen sich an vier verschiedenen Pos- ten auf dem Dorfplatz in die Tä- tigkeiten der Feuerwehr ein- führen. «Helm auf», «Wasser Marsch», und die kleinen Feuer- wehrmänner waren ganz in ih- rem Element. Höhepunkt in je- der Hinsicht war die Sicht aus dreissig Metern Höhe von der Drehleiter. Eine ganz andere Aussicht konnten die Schüler auf dem Flughafen Zürich-Kloten erle- ben. Aus nächster Nähe den Start der Flugzeuge mitzuverfolgen, war grandios, und die ausführli- che Flughafenrundfahrt bot viel Wissenswertes. «Die Anmeldun- gen gingen zuerst spärlich ein, und wir zweifelten schon, aber plötzlich zog es an, und wir freuen uns über so viele Teilneh- mende», sagt Ruth Moser vom Ferienspass-Team. Zweifel hatte das Team hinsichtlich des Work- shops «Wurstproduktion». Aber gerade bei den älteren Jungs fand diese Idee grossen Anklang, und die Besichtigung der Metzgerei Flückiger in Huttwil avancierte zum Hit. Kulinarisches ist immer ein Renner, so auch das Backen in der Bäckerei Birrer. Spontan organisierte das Team einen zweiten Goldwaschkurs in Willisau, damit alle interessier- ten Kinder auf Goldsuche gehen konnten. Ein Ausflug ins Wau- wilermoos mit dem Vogelschutz- verein oder der Besuch beim Falkner stiessen ebenso auf Be- geisterung wie die Baggerbesich- tigung in der Firma Avesco. krr Flugzeuge und Feuerwehr LANGENTHAL Eine Woche lang wird das Stadtzentrum nur er- schwert passierbar sein. Grund dafür sind dringende Reparatur- arbeiten an der Pflästerung der St. Urban-Strasse zwischen dem Hotel Bären und dem Choufhüsi. Ab Montag bis am 6. Oktober wird die Achse zwischen Manor und Affenplatzkreisel gesperrt. Der Verkehr wird über die Jura- strasse umgeleitet. Auch die Re- gional- und Stadtbusse der Lini- en 51, 52, 63 und 64 verkehren während dieser Zeit via Jura- strasse. Die Zufahrt bis zur Bau- stelle beim Bären ist möglich. paj Stadtkern gesperrt INKWIL Vor ihren drei gros- sen Auftritten heute und mor- gen am Tattoo on Stage im KKL Luzern machten die Moskauer Suworow-Kadetten einen Abstecher in die Provinz. Bereits zum siebten Mal gastier- ten die Suworow-Kadetten am Donnerstagabend in Inkwil. Und es war wohl eine der besten Shows, welche die jedes Jahr wechselnden 16- bis 19-jährigen Musiker den vielen Blasmusik- liebhabern vor dem Schulhaus boten. Sie waren ständig in Bewe- gung, nutzten die Instrumente registerweise als visuelle Ele- mente, bauten überraschende Showelemente ein und hatten trotzdem die nötige Puste, um fehlerfrei rassige Melodien dar- zubieten. Das zahlreich aufmar- schierte Publikum war be- geistert. Nach der Show draussen folgte das Konzert drinnen. Auch da be- wiesen die jungen Talente und mehrere Solisten ihr ausseror- dentliches Können. Sie liessen sich selbst durch spielende Kin- der und diskutierende «Zuhörer» im Foyer oder raus und rein mar- schierende Raucher nicht beein- drucken. Nicht auf dem Bundesplatz Eröffnet wurden beide Pro- grammteile durch die in Inkwil übenden Pipes and Drums of Auld Bernensis. Nach einer einzigen rund fünfminütigen und wegen Sprachproblemen wortlosen Probe spielten sie auch zwei Stücke gemeinsam. Die Profis hatten sich «Amazing Grace» und «Highland Cathe- dral» kurzfristig am Vorabend erarbeitet (!). Und das, obwohl sie zwischen ihren Auftritten jeweils zum Schlafen nach Realp fahren müssen. Wegen der Ukraine-Krise und der damit verbundenen Sanktio- nen erfuhr das Programm der Su- worow-Kadetten diesmal aller- dings einige Änderungen. So fin- det ein ursprünglich heute Sams- tag auf dem Bundesplatz geplan- tes Konzert nicht statt. Die Ge- meinde Unterengstringen lud die Kadetten von einer Kranznieder- legung bei ihrem Russendenkmal aus. Die Stadt Freiburg dagegen feierte zusammen mit den Mos- kauern 200 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland. In Zug da- gegen wurde aus gleichem Anlass zwar gefeiert, Duma-Präsident Sergei Naryskin jedoch ausge- laden. Zu Besuch beim General Die Suworow-Kadetten kommen seit 1999 jedes Jahr für rund zwei Wochen auf eine Schweizer Tour- nee. In deren Rahmen gedenken sie jeweils des Alpenfeldzuges von General Alexander Suworow 1799 vor dessen Denkmal in der Schöllenenschlucht. rgw Junge Russen begeistern – trotz Sanktionen anderswo Die Suworow-Kadetten begeisterten mit ihrer Musikshow in Inkwil. Marcel Bieri HUTTWIL Die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof fordern in diesen Tagen das nächste Opfer: Das Dach über dem Mittelperron wird abgebrochen. Damit wird der Bau der zweiten neuen Unterführung vorbereitet. Neue Lampen auf dem Mittelper- ron am Bahnhof Huttwil haben es angekündigt: In den nächsten Monaten werden die Reisenden dort ohne schützendes Dach aus- kommen müssen, von dem bisher in der Nacht das Licht kam. In diesen Tagen geht es nun dem Dach an den Kragen: Jeweils nach dem letzten Zug machen sich Bauarbeiter an ihm zu schaf- fen, bis der erste Zug fährt. Das Dach muss weichen, weil es mit seinen Stützen den Arbeitern in den Weg kommt, die die westli- che neue Personenunterführung erstellen werden. Diese wird der Mittelperron künftig vom Bahn- hof her behindertengerecht er- schliessen (wir berichteten). Die bestehenden Unterführungen tun das nicht. «Huttutunnu» geht zu Stärker als das fehlende Dach über dem Kopf wird einen Teil der Bahnreisenden eine weitere Massnahme treffen, die ebenfalls im Zusammenhang mit der neu- en Unterführung steht: Ab dem 6. Oktober wird die bestehende Unterführung im Westen, der «Huttutunnu», gesperrt. Fuss- gänger müssen den Umweg über das Trottoir entlang der Walke- strasse in Kauf nehmen. Möglichst tagsüber arbeiten Sie sei bestrebt, die Arbeiten möglichst am Tag auszuführen und die Nachtarbeiten auf ein Minimum zu reduzieren, hält die BLS fest. Dort, wo in der Nähe der noch betriebenen Gleise gearbei- tet werden muss, sei dies jedoch nicht möglich. Das Bahnunternehmen kün- digt deshalb für die Monate Okto- ber und November weitere Nachtarbeiten in den folgenden Wochen an: 13. bis 18.Oktober, 20. bis 25.Oktober, 27.Oktober bis 1.November, 3. bis 8.Novem- ber, 1. bis 15. November. Nun sind es vor allem Arbeiten für die Personenunterführung West, die in der Nacht erledigt werden müssen. Bereits weiter fortgeschritten sind die Arbeiten an der neuen Unterführung Ost und am Bahnübergang Spital- strasse. jr Jetzt verschwindet das Perrondach Letzte Tage für das Perrondach am Bahnhof Huttwil: In der Nacht machen sich Abbrucharbeiter an der Konstruktion zu schaffen. Marcel Bieri HERZOGENBUCHSEE Mitte Januar wird der Sportler oder die Sportlerin des Jahres 2014 erkoren. Nominationen sind bis Ende Oktober möglich. Sie müssen mindestens an Schweizer Meisterschaften teil- genommen haben oder andere «herausragende Leistungen» vorweisen können: die Anwärter auf den Titel Buchser Sportlerin und Sportler des Jahres 2014. Ge- mäss der Ausschreibung der Sportkommission müssen die Sportlerinnen und Sportler das 15. Altersjahr erreicht haben und in Herzogenbuchsee wohnen oder einem Verein mit Sitz in der Gemeinde angehören. Auch in den Kategorien Mann- schaft/Team, besondere Sportler sowie Sportförderer werden Preise vergeben. Nominationen sind bis am 24. Oktober möglich. Ehrung und Preisübergabe fin- den am Mittwoch, 15.Januar, im Kornhaus statt. pd Sportler sind gefragt 5 ANZEIGE 10.-13. Dezember 2014 St. Jakobshalle Basel Tickets: +41 61 266 1000 www.christmas-tattoo.ch oder bei Ticketcorner BASEL TATTOO PRODUCTIONS UND ABC PRODUCTION PRÄSENTIEREN Event Partner Hauptsponsor Nationale Medienpartner Supplier

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RUMISBERGHeute feiert Emilie Brudermannihren 95.Geburtstag. Die Jubi-larin nimmt rege amDorflebenteil, macht lange Spaziergängeund kocht jeden Tag selber. pd

Wirgratulieren

WYSSACHEN

Neuer Gemeinde-arbeiterDer GemeinderatWyssachen hatauf 2015 Roland Stocker, Rohr-bachgraben, als Nachfolger vonErnst Niederhauser als Gemein-dearbeiter angestellt. pd

HERZOGENBUCHSEE

GeschichtenzeitAmMontag von 9.30 bis 10.30Uhr liest ReginaMeier-Gilgen,Leseanimatorin, in der Biblio-thek imKornhaus. Die Geschich-ten sind für Eltern oder Gross-elternmit Kindern zwischen 24und 36Monaten geeignet. DerAnlass ist kostenlos, eine Anmel-dung nicht erforderlich. pd

RUMISBERG/WIEDLISBACH

Misswahl undKuhparadeAm Samstag, 4.Oktober, ruft derViehzüchterverein Bipperamtnach Rumisberg zur Viehschau.Ab 9 Uhr werden die Kühe be-urteilt. Dann zeigen die Jung-züchter ihre Tiere. Schliesslichwird dieMiss Bipperamt gekürt.AmNachmittag folgt der Züch-tercup. Einige Teilnehmer wer-den sichmit ihrenTieren zu Fussauf den Heimwegmachen. Circaum 15.30 Uhr werden sie imStädtli Wiedlisbach zur zehntenKuhparade erwartet. pd

InKürze

OberaargauSamstag27. September 2014

ROHRBACH Im Rahmendes Ferienspasses konnten dieSchüler und Schülerinnen derdrei Gemeinden Rohrbach,Auswil und Rohrbachgrabenaus 44 Angeboten auswählen.

Für125SchülerbedeutetederFe-rienspass einen tollen Einstiegin die Ferien. Spitzenreiter inSachen Anmeldungen waren derFeuerwehrnachmittag und dasGoldwaschen. 29 Kids liessensich an vier verschiedenen Pos-ten auf dem Dorfplatz in die Tä-tigkeiten der Feuerwehr ein-führen. «Helm auf», «WasserMarsch», und die kleinen Feuer-wehrmänner waren ganz in ih-rem Element. Höhepunkt in je-der Hinsicht war die Sicht ausdreissig Metern Höhe von derDrehleiter.Eine ganz andere Aussicht

konnten die Schüler auf demFlughafen Zürich-Kloten erle-ben. Aus nächsterNähe den Startder Flugzeuge mitzuverfolgen,

war grandios, und die ausführli-che Flughafenrundfahrt bot vielWissenswertes. «Die Anmeldun-gen gingen zuerst spärlich ein,und wir zweifelten schon, aberplötzlich zog es an, und wirfreuen uns über so viele Teilneh-mende», sagt Ruth Moser vomFerienspass-Team. Zweifel hattedas Team hinsichtlich des Work-shops «Wurstproduktion». Abergeradebei den älterenJungs fanddiese Idee grossen Anklang, unddie Besichtigung der MetzgereiFlückiger in Huttwil avanciertezumHit. Kulinarisches ist immerein Renner, so auch das Backenin der Bäckerei Birrer.Spontan organisierte das Team

einen zweiten Goldwaschkurs inWillisau, damit alle interessier-ten Kinder auf Goldsuche gehenkonnten. Ein Ausflug ins Wau-wilermoos mit dem Vogelschutz-verein oder der Besuch beimFalkner stiessen ebenso auf Be-geisterung wie die Baggerbesich-tigung in der Firma Avesco. krr

Flugzeuge und Feuerwehr

LANGENTHAL EineWoche langwird das Stadtzentrum nur er-schwert passierbar sein. Grunddafür sind dringende Reparatur-arbeiten an der Pflästerung derSt.Urban-Strasse zwischen demHotel Bären und demChoufhüsi.Ab Montag bis am 6.Oktoberwird die Achse zwischen Manorund Affenplatzkreisel gesperrt.Der Verkehr wird über die Jura-strasse umgeleitet. Auch die Re-gional- und Stadtbusse der Lini-en 51, 52, 63 und 64 verkehrenwährend dieser Zeit via Jura-strasse. Die Zufahrt bis zur Bau-stelle beimBären istmöglich. paj

Stadtkerngesperrt

INKWIL Vor ihren drei gros-sen Auftritten heute undmor-gen am Tattoo on Stage im KKLLuzernmachten dieMoskauerSuworow-Kadetten einenAbstecher in die Provinz.

Bereits zum siebten Mal gastier-ten die Suworow-Kadetten amDonnerstagabend in Inkwil. Undes war wohl eine der bestenShows, welche die jedes Jahrwechselnden 16- bis 19-jährigenMusiker den vielen Blasmusik-liebhabern vor dem Schulhausboten. Siewaren ständig inBewe-gung, nutzten die Instrumenteregisterweise als visuelle Ele-mente, bauten überraschendeShowelemente ein und hattentrotzdem die nötige Puste, umfehlerfrei rassige Melodien dar-zubieten. Das zahlreich aufmar-schierte Publikum war be-geistert.Nach der Show draussen folgte

dasKonzert drinnen. Auchda be-wiesen die jungen Talente undmehrere Solisten ihr ausseror-dentliches Können. Sie liessensich selbst durch spielende Kin-derunddiskutierende«Zuhörer»imFoyer oder raus und reinmar-schierende Raucher nicht beein-drucken.

Nicht auf dem BundesplatzEröffnet wurden beide Pro-grammteile durch die in Inkwilübenden Pipes and Drums of

Auld Bernensis. Nach einereinzigen rund fünfminütigenund wegen Sprachproblemenwortlosen Probe spielten sieauchzweiStückegemeinsam.DieProfis hatten sich «AmazingGrace» und «Highland Cathe-dral» kurzfristig am Vorabenderarbeitet (!).Unddas, obwohl siezwischen ihrenAuftritten jeweilszum Schlafen nach Realp fahrenmüssen.Wegen der Ukraine-Krise und

der damit verbundenen Sanktio-

nenerfuhrdasProgrammderSu-worow-Kadetten diesmal aller-dings einige Änderungen. So fin-det ein ursprünglich heute Sams-tag auf dem Bundesplatz geplan-tes Konzert nicht statt. Die Ge-meindeUnterengstringen luddieKadetten von einerKranznieder-legungbei ihremRussendenkmalaus. Die Stadt Freiburg dagegenfeierte zusammen mit den Mos-kauern 200 Jahre diplomatischeBeziehungen zwischen derSchweizundRussland. InZugda-

gegenwurde aus gleichemAnlasszwar gefeiert, Duma-PräsidentSergei Naryskin jedoch ausge-laden.

Zu Besuch beim GeneralDie Suworow-Kadetten kommenseit 1999 jedes Jahr für rund zweiWochenauf eineSchweizerTour-nee. In deren Rahmen gedenkensie jeweils des Alpenfeldzugesvon General Alexander Suworow1799 vor dessen Denkmal in derSchöllenenschlucht. rgw

Junge Russen begeistern –trotz Sanktionen anderswo

Die Suworow-Kadetten begeistertenmit ihrerMusikshow in Inkwil. Marcel Bieri

HUTTWIL Die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof fordern indiesen Tagen das nächsteOpfer: Das Dach über demMittelperronwird abgebrochen. Damit wird der Bau der zweiten neuenUnterführung vorbereitet.

NeueLampenaufdemMittelper-ronamBahnhofHuttwilhabenesangekündigt: In den nächstenMonaten werden die Reisendendort ohne schützendes Dach aus-kommenmüssen, vondembisherin der Nacht das Licht kam.In diesen Tagen geht es nun

demDachandenKragen: Jeweilsnach dem letzten Zug machensichBauarbeiter an ihmzu schaf-fen, bis der erste Zug fährt. DasDach muss weichen, weil es mit

seinen Stützen den Arbeitern inden Weg kommt, die die westli-che neue Personenunterführungerstellen werden. Diese wird derMittelperron künftig vom Bahn-hof her behindertengerecht er-schliessen (wir berichteten). Diebestehenden Unterführungentun das nicht.

«Huttutunnu» geht zuStärker als das fehlende Dachüber dem Kopf wird einen Teil

der Bahnreisenden eine weitereMassnahme treffen, die ebenfallsim Zusammenhang mit der neu-en Unterführung steht: Ab dem6.Oktober wird die bestehendeUnterführung im Westen, der«Huttutunnu», gesperrt. Fuss-gänger müssen den Umweg überdas Trottoir entlang der Walke-strasse in Kauf nehmen.

Möglichst tagsüber arbeitenSie sei bestrebt, die Arbeitenmöglichst am Tag auszuführenund die Nachtarbeiten auf einMinimum zu reduzieren, hält dieBLS fest.Dort,wo inderNähedernoch betriebenenGleise gearbei-

tet werden muss, sei dies jedochnicht möglich.Das Bahnunternehmen kün-

digtdeshalb fürdieMonateOkto-ber und November weitereNachtarbeiten in den folgendenWochen an: 13. bis 18.Oktober,20. bis 25.Oktober, 27.Oktoberbis 1.November, 3. bis 8.Novem-ber, 1. bis 15.November.Nun sind es vor allemArbeiten

für die PersonenunterführungWest, die in der Nacht erledigtwerden müssen. Bereits weiterfortgeschritten sind die Arbeitenan der neuen Unterführung Ostund am Bahnübergang Spital-strasse. jr

Jetzt verschwindet das Perrondach

Letzte Tage für das Perrondach amBahnhof Huttwil: In der Nachtmachen sich Abbrucharbeiteran der Konstruktion zu schaffen. Marcel Bieri

HERZOGENBUCHSEE MitteJanuar wird der Sportler oderdie Sportlerin des Jahres 2014erkoren. Nominationen sindbis Ende Oktober möglich.

Sie müssen mindestens anSchweizer Meisterschaften teil-genommen haben oder andere«herausragende Leistungen»vorweisen können: die Anwärterauf den Titel Buchser SportlerinundSportler des Jahres 2014.Ge-mäss der Ausschreibung derSportkommission müssen dieSportlerinnen und Sportler das15.Altersjahr erreicht haben undin Herzogenbuchsee wohnenoder einemVereinmit Sitz in derGemeinde angehören. Auch inden Kategorien Mann-schaft/Team, besondere Sportlersowie Sportförderer werdenPreise vergeben. Nominationensind bis am 24.Oktober möglich.Ehrung und Preisübergabe fin-den am Mittwoch, 15.Januar, imKornhaus statt. pd

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