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Mitarbeiter- und Partnermagazin – Ausgabe 1 / 2011 www.jura.com Management 20 Jahre Premium: Das große Management-Interview Marktentwicklungen »L’amour du café« in Paris Produkteinführungen Ausgezeichnete JURA-Neuheiten »Back to the future«: Feuerwerk der Innovationen auf der JURA Global Sales Conference

JURA Coffeebreak 1/2011 DE

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Mitarbeiter- und Partnermagazin

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Page 1: JURA Coffeebreak 1/2011 DE

Mitarbeiter- und Partnermagazin – Ausgabe 1 / 2011 www.jura.com

Management 20 Jahre Premium: Das große Management-Interview

Marktentwicklungen »L’amour du café« in Paris

Produkteinführungen Ausgezeichnete JURA-Neuheiten

»Back to the future«: Feuerwerk der Innovationen auf der JURA Global Sales Conference

Page 2: JURA Coffeebreak 1/2011 DE

ImpressumHerausgeber: JURA Elektroapparate AG, CH-4626 Niederbuchsiten Verantwortlich: Meinrad Kofmel, Antonella Studer-Mergola, E-Mail [email protected] Gestaltung: spice advertising, the Inhouse Advertising Agency of JURA Elektroapparate AG Redaktion: Denon Allmedia AG, Rapperswil Titelbild: Kurt Pfister, Pfister-com Foto grafie: Kurt Pfister (Seite 9, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24, 26), Jonas Spengler (Seite 2, 6, 13, 14, 15), Olivier Placet (Seite 18) Druck: Vogt-Schild AG, Derendingen Sprachen: Deutsch und Englisch Übersetzung: Hill Johnson Associates GmbH, Zollikon Auflage: 52.000 Erscheinung: zweimal jährlich seit 2005, total 11. Ausgabe

Liebe Mitarbeitende, Partner und Freunde von JURA

Für 2011 stehen bei uns die Weichen deutlich auf Wachstumskurs: JURA wartet mit einem Innova-

tionsschub auf, für den in den vergangenen zwei Jahren die Basis gelegt wurde. Gleich zwei kom-

plett neue Geräteplattformen sollen neue Marktsegmente kreieren und für weltweites Wachs tum –

ins besondere auch in den Euro-Märkten und den neuen Märkten – sorgen. Bereits an rund 11.000

Verkaufspunkten ist JURA heute weltweit vertreten – 700 weitere sollen im Verlauf dieses Jahres

hinzukommen. Mit weltweit 270.000 Kaffeespezialitäten-Vollautomaten verkaufte JURA 2010 4,7

Prozent mehr als im Vorjahr und erreichte die Ertragsziele trotz stagnierenden konsolidierten Um-

satzes von 372,1 Millionen Franken. Der Cashflow wuchs kräftig um 20,2 Prozent auf 26,8 Millionen

Franken.

Doch nicht nur mit modernsten Produkten, auch mit innovativen Premium-Dienstleistungen be-

geistert JURA immer wieder aufs Neue. So stand die 2003 im schweizerischen Niederbuchsiten er-

öffnete gläserne Service-Fabrik bereits Pate für Service-Fabriken in Österreich, den Niederlanden und

Belgien. Ab sofort werden sogenannte »Hospitality Center« – siehe auch Seite 16 bis 17 – das Dienst-

leistungsspektrum der Premium-Marke rund um den Globus auf einen neuen Level heben. Ein

wahres »Feuerwerk der Innovationen« spiegelte ebenfalls unsere »Global Sales Conference« Anfang

Februar wider – erfahren Sie mehr auf den Seiten 20 bis 24 in dieser Ausgabe des »Coffee Break«.

2011 – dieses Jahr markiert einen Meilenstein in der Geschichte von JURA. Zu unserem 80-Jahr-

Jubiläum nehmen wir uns in dieser Ausgabe von »Coffee Break« die Zeit zurückzublicken: Unsere

Mitarbeitenden berichten von ihren ganz persönlichen Erlebnissen mit und bei JURA (siehe Seite

30), und auch ich – der ich nun bereits zwanzig Jahre unser Unternehmen leite – darf Ihnen, gemein-

sam mit Edward Charnaud, Head of Global Marketing, und Thomas Fournier, Head of Management

Support, auf den Seiten 8 bis 1 1 Einblicke in unsere Erfolge, Visionen und unsere neue globale

Plattform geben.

80 Jahre JURA bedeuten 80 Jahre Passion für Premium-Genuss und 80 Jahre unermüdlichen Ein-

satz für Innovation, Präzision und Eleganz. Herzlichen Dank für Ihre Treue! Ich freue mich darauf,

auch in Zukunft gemeinsam mit allen JURA-Kunden, -Mitarbeitenden und -Distributionspartnern

den Weg des »guten Geschmacks« erfolgreich weiterzubeschreiten.

Emanuel Probst

Editorial

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Editorial / Impressum

Page 3: JURA Coffeebreak 1/2011 DE

Inhalt

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4 Neuheiten aus aller Welt Die Frühlingsneuheiten bringen frischen Wind in die Schlüsselmärkte.

7 Kundenservice 24/7 – die neue Servicedienstleistung von JURA.

8 ManagementDie »Jubilare« Emanuel Probst, Edward Charnaud und Thomas Fournier sprechen über ihre zwanzig erfolg-reichen Jahre bei JURA im großen Management-Interview.

12 Kundenfreundliche ProdukteDank vorzüglichem Kundenverständnis in China auf Erfolgskurs.

13 Ausgezeichnete ProdukteinführungenSerienweise begehrte Preise für JURA.

14 Neues GenießenNoch mehr vorzügliche Innovationen aus dem Hause JURA.

26 Ein Tag im Leben von Silver RitsWir begleiten Silver Rits, als Manager des JURA-Distributors Infomelton zuständig für Estland, Lettland und Litauen, durch seinen spannenden Arbeitstag.

28 AgendaWas passiert wann und wo – wir haben die wichtigsten Termine für Sie gesammelt.

30 JURA-History 80 Jahre Passion: Mitarbeitende berichten von ihren »Meilensteinen« bei und mit JURA.

31 Personelle InformationenUnsere Jubilare und die Abschiede.

15 Kaffeerezept Erdbeertraum – fruchtig und frisch in den Sommer.

16 Marktentwicklung Perfekte Basis im hohen Norden: JURA Schweden.

18 »L’amour du café« Der neue Shop-in-Shop mit integrierter Café-Bar in der Stadt der Liebe.

19 Kaffeegenuss in KanadaDas Familienunternehmen FAEMA eröffnet Exklusiv-Boutique in Toronto.

20 Global Sales Conference 2011»Back to the future«: Rückblick auf das Feuerwerk der Innovationen bei JURA Anfang Februar.

25 Erfolgreicher Re-Start JURA Spanien überzeugt mit geschick-tem Neukonzept und ideenreichem Einsatz.

Inhaltsverzeichnis

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Page 4: JURA Coffeebreak 1/2011 DE

Neuheiten aus aller Welt

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News

Dank Innovationsschub auf Wachstumskurs

Nach einem leichten Rückgang 2009 konnte der Umsatz der JURA Elek tro- apparate AG 2010 knapp gehalten werden. Mit weltweit 270.000 Kaf fee-spezialitäten-Vollautomaten verkaufte JURA 4,7 Prozent mehr als im Vor-jahr und erreichte die Ertragsziele trotz stagnierenden konsolidierten Umsatzes von 372,1 Millionen Franken. Der Cashflow wuchs kräftig um 20,2 Prozent auf 26,8 Millionen Franken.

Auch für 2011 stehen die Weichen bei JURA auf Wachstumskurs: In diesem Jahr wartet das Unternehmen mit einem Innovationsschub auf, für den bereits in den vergangenen zwei Jahren die Basis gelegt wurde. Gleich zwei komplett neue Geräteplattformen sollen neue Marktsegmente kre ieren und für weltweites Wachstum – insbesondere auch in den Euro-Märkten und den neuen Märkten – sorgen.

Bereits an rund 11.000 Verkaufspunkten ist JURA heute weltweit vertre-ten – 700 weitere sollen im Verlauf dieses Jahres hinzukommen. Doch nicht nur mit modernsten Produkten, auch mit innovativen Premium-Dienstleistungen möchte JURA den Kunden immer wieder aufs Neue

JURA-Kennzahlen auf einen Blick

2010 2009 Veränderung

Umsatz (in Mio. CHF)

Umsatz JURA-Gruppe 372,1 373,0 -0,2%

Umsatz Schweiz 51,1 50,9 +0,4%

In % 13,7% 13,6%

Umsatz international 321,0 322,1 -0,3%

In % 86,6% 86,4%

Cashflow 26,8 22,3 +20,2%

begeistern. So stand die 2003 im schweizerischen Niederbuchsiten er-öff nete gläserne Service-Fabrik bereits Pate für Service-Fabriken in Öster-reich, den Niederlanden und Belgien. Ab sofort werden sogenannte »Hospitality Center« das Dienstleistungsspektrum der Premium-Marke rund um den Globus auf einen neuen Level heben. «

JURA Australia Roadshow 2011

2011 markiert ein ganz besonderes Jahr für JURA Australien: Zum ersten Mal wurde vom 15. Februar bis 15. März die große JURA-Roadshow durchgeführt – durch fünf Bundes staaten ging die Tour, über eine Gesamtstrecke von 5.000 Kilometern und mit Beteiligung von über 500 Personen. Gefeiert wurde die neueste Kollektion der innovativen JURA-Kaffee vollautomaten, welche auf der attraktiven Tour »Down Under« einem breiten Fachhandelspublikum präsentiert werden konnte. Die hohen Erwartungen wurden sogar über troffen. Sämtliche JURA-Geräte erhielten von den Gästen viel Lob und Bewunderung. Ganz besonders beeindruckt waren die Teilnehmer von der IMPRESSA J9 One Touch TFT, die durch ihren Verwöhnservice auf Knopfdruck sowie die verstellbare Cappuccino-Düse begeisterte. Die Roadshow-Abende fanden ihren Abschluss jeweils mit einem freundschaftlichen und kurz wei ligen Barista-Wettbewerb, bei dem selbstverständlich eben falls das neue JURA-Produkt sortiment zu glanzvollem Einsatz kam. «

Die Roadshow-Tourdaten: 15. Februar – Perth | 22. Februar – Adelaide | 2. März – Melbourne | 8. März – Brisbane | 15. März – Sydney

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News

»Let’s do IT!« Das Lebensmotto von Rei ner Hansen ist zu-gleich auch sein Arbeitsmotto. Seit dem 1. Dezember 2010 ist der neue IT-Leiter bei JURA verantwortlich für die IT des JURA-Headquar ters (bis auf den Bereich E-Business), das IT-Team sowie die Systemlandschaft inklusive Weiter entwick lung, Un-ter halt, Betrieb und Budget. »Mein Team und ich sorgen dafür, dass die verschie denen Bedürfnisse der einzelnen Abteilungen bei JURA bestmöglich bedient und durch unsere Systeme größtmöglich abgedeckt werden. Als Dienstleister setzen wir uns dafür ein, dass unsere Infrastruktur jederzeit für alle Mit-arbeitenden von JURA verfügbar ist.« Die Pre mium-Marke JURA war ohne Zweifel ein großer Anreiz für den »Master of Advanced Studies in Business Engineering Management«, nach Niederbuchsiten zu kommen. »In dieser vielseitigen Sys -temlandschaft kann ich mein IT- und Business-Engineering-Know-how ideal einbringen.«

Als passionierter Kaffeegenießer trinkt Reiner Hansen acht bis zehn Kaffeespezialitäten pro Tag – je nach Stimmung Espresso oder Café crème. «

Reiner Hansen – der neue IT-Leiter

Kaffeegenuss am Zuckerhut

Der neue starke Partner von JURA in Brasilien widmet sich seit vie-len Jahrzehnten der Passion für vorzüglichen Kaffeegenuss und erstklassige Haushaltsgeräte: Das traditionsreiche Familienunter-nehmen M. Cassab begann bereits Anfang des letzten Jahrhunderts mit dem Import und Export von Kaffee, Reis und Baumwolle. Heute ist das Unternehmen ein Global Player mit diversen Geschäftsberei-chen und knapp 30 Fachhandelsfilialen in Argentinien, Brasilien, China und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Premium-Qualität und Innovationen »auf Knopfdruck« haben für M. Cassab seit jeher einen großen Stellenwert und spiegeln sich in allen selbstständig agierenden Geschäftsbereichen der Firma, zu denen neben Haus-haltsgeräten unter anderem auch Lebensmittel, Chemie und Spiel-zeug gehören.

Dank seiner langjährigen Erfahrung und dem eigenen Distributions-kanal »Spicy« besitzt M. Cassab die idealen Voraussetzungen, um die Marke JURA auf dem brasilianischen Markt zu stärken und perfekt zu präsentieren. Ehemals wurden in den »Spicy«-Filialen Portionen-systeme angeboten – inzwischen liegt der Schwerpunkt auf Geräten für frisch gemahlenen Kaffee. Die Firma mit Hauptsitz in São Paulo vertreibt an über 29 »Spicy«-Fachhandelspunkten in ganz Brasilien Premium-Haushaltswaren und -geräte von Top-Brands wie Villeroy & Boch, Brabantia, Cuisinart und Emsa.

Im Commercial-Bereich arbeitet JURA nach wie vor mit dem bishe-rigen Partner »Coffeemix« zusammen, der ebenfalls hervorragende Aufbauarbeit für den Retail geleistet hat. «

Mit seinem Team bespricht der IT-Leiter die aktuellen Projekte (von links nach rechts): Dominik Schweizer, Patricia Jaccaud, Rolf Flury und Reiner Hansen.

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Neuheiten aus aller Welt

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News

Der Vorstand der JURA-Pensionäre vom Hauptsitz in Niederbuchsiten stellt je-des Jahr ein spannendes Programm zu-sammen. Alle Ehemaligen treffen sich zu den unterschiedlichsten Veranstal-tungen und behalten den Kontakt und Austausch mit ihren ehemaligen Ar-beitskollegen bei.

Jeder Pensionär der JURA ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Das »JURA-Fieber« hört nicht mit der Pen-sionierung auf, sondern begleitet alle Interessierten weiter. «

Zusammen unterwegs

19. Mai Frühjahrsbummel

16. August Waldhock/Bräteln

6. Oktober Herbstfahrt Ägerisee/ Morgarten

8. November Jubilaren-Treffen

2. Dezember Jahres-Endhock mit Kegeln/Jassen

Aktivitäten-Plan 2011 der JURA-Pensionären

Siegeszug von JURA CAPRESSO

Zum zweiten Mal in Folge kann sich JURA CAPRESSO über einen namhaften Award freuen: Beim »2nd Annual Vendor Appreciation Dinner« von »Sur La Table« wurde JURA CAPRESSO die Auszeichnung »2010 Best Kitchen Electrics Vendor of the Year« verliehen. »Sur La Table«, der leitende Gourmet-Haushaltswaren-Fachhändler in den USA, betreibt mehr als achtzig Geschäfte und ist führend in den drei Vertriebskanälen Stores, Katalog und Online. JURA CAPRESSO erhielt den Award für sein starkes Engagement als erfolgreicher Geschäftspartner. David Shull (Vice President Sales & Marketing JURA CAPRESSO) nahm den Award in Seattle, Washington, im Dezember im Namen des gesamten JURA-CAPRESSO-Teams entgegen und dankte allen für ihren einzigartigen Einsatz in diesem Jahr. »Diese Aus-zeichnung ist für uns eine große Ehre« , so David Shull. »Wir werden alles daran setzen, den ›Siegeszug‹ von JURA CAPRESSO auch in Zukunft fortzusetzen – gerne mit ei-nem weiteren Award im Jahr 2011!« «

Stars auf der International Home & Housewares Show

Die ENA 9 One Touch und die IMPRESSA J9 One Touch TFT waren die Stars auf der Inter-national Home & Housewares Show IHH vom 6. bis 8. März in Chicago, der größten Haus-haltswaren-Fachmesse der Welt. Fachhändler und Pressevertreter strömten in Scharen zum JURA-CAPRESSO-Messestand, um die neueste Generation der Kaffee- und Espressogeräte-Innovationenen live zu erleben. Die Produktlancierungen waren ein voller Erfolg, was sich in den gefüllten Auftragsbüchern von JURA CAPRESSO zeigt. Wie üblich fand vor der Show das Sales-, Schulungs- und Motivations-Meeting für unsere unabhängigen Außendienst-mitarbeiter statt. «

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Kundenservice

24/7 Service – die neue Servicedienstleistung von JURA

Seit Mitte Dezember 2010 profitieren JURA-Kun den von der neuen, innovativen Dienstleis-tung 24/7 Service. Dabei haben sie die Mög-lich keit, auch außerhalb der Öffnungszeiten jederzeit ihren Kaffeevoll automaten in einem der fünf Schließfächer vor dem Eingang der Service-Fabrik zu deponieren.

Das attraktive Angebot wird seit der Eröffnung bereits rege benutzt, Tendenz steigend. Prak-tisch ist dieser Service für all diejenigen, die aus priva ten oder geschäftlichen Termingrün-

Wir sind 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche für Sie da.

den ihren Vollautomaten nicht zu den regu-lären Öff nungszeiten bringen oder abholen können. Der 24/7 Service ist diebstahlsicher und kamera überwacht.

Roland Eggenschwiler, Leiter Service Schweiz, zieht eine erste Zwischenbilanz: »Die Reaktio-nen unserer Kunden sind sehr positiv. Sie kön-nen ihre Termine wahrnehmen, ohne sich an die festen Öffnungszeiten der Service-Fabrik halten zu müssen. Diese Flexibilität wird sehr geschätzt. Ein leichter Trend zeichnet sich für den Sonntagnachmittag ab. Oft wird das Ab ge-ben des Vollautomaten wohl mit einem priva-ten Ausflug verbunden. Der reibungslose 24/7 Service wird von den Kunden sehr gelobt. JURA hat mit dieser Innovation sicherlich einen wei-teren Meilenstein in puncto Service gesetzt«.

Ausführliche Informationen zum 24/7 Service finden Sie unter: www.jura.com/24-7 «

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Management

»Wir stehen wieder vor einem neuen Wachstumsschub«

Wie unterscheidet sich Ihr Alltag jetzt von jenem vor 20 Jahren?

Charnaud: Wenn ich das Jetzt mit der An-fangszeit bei JURA vergleiche, dann weiß ich heute ganz genau, wer wir sind und wohin uns unser Weg führen wird. Vor 20 Jahren standen wir vor einer sehr ungewissen Zukunft.

Probst: Viel Arbeit und Stress belasten einen meist dann, wenn es garstig zu und her geht. Das war damals leider so. Für mich ist der Hauptunterschied zu früher, dass ich heute ein viel einfacheres Leben führe.

Fournier: Es waren tatsächlich schwierige, ja sogar richtungsweisende Zeiten. Wir mussten damals viele Entscheidungen in sehr kurzer Zeit fällen, und dies ohne langfristige Planung.

Probst: Dabei sind uns auch Fehler unterlaufen. Trotzdem bereue ich nichts, denn nur durch das Erlebte, so schmerzlich es manchmal war, sind wir genau hier angelangt, wo wir sein wollen. Die Fehler waren insofern sogar nützlich.

Charnaud: Die Wahrheit ist wohl, dass wir vor 20 Jahren tatsächlich keine klare Vision hatten. Heute wissen wir genau, wohin uns die Reise führen soll und hoffentlich auch wird.

Probst: Rückblickend hat es aber auch seine Vorteile, wenn man im Ungewissen ist. Wenn uns klar gewesen wäre, mit welche Herausfor-derungen und Problemen wir damals konfron-

tiert würden, wir einige Entscheidungen mehr Mut und Zeit gekostet. Aber unsere Offenheit und auch unsere Unerfahrenheit ge paart mit dem richtigen Einsatz und den richtigen Ab-sichten waren wichtig und haben uns schluss-endlich weitergebracht.

Charnaud: Für diesen Erfolg haben wir diverse Meilensteine in unser Geschichtsbuch gesetzt. Den wohl wichtigsten Schritt machten wir an unserem Management-Seminar 1994 bei den berühmten Giessbachfällen. Das Thema da-mals war Reinvention, also die Neuerfindung von JURA. Wir haben uns von der »traditionel-len« Vergangenheit als Elektrogerätehersteller für den Haushalt gelöst und voll auf das Seg-ment der Kaffeevollautomaten fokussiert. Ein ebenfalls wichtiger Schritt war die strategische Allianz mit der Firma Eugster Frismag. So konn-ten wir unsere Ressourcen auf die Entwicklung und Vermarktung der Produkte konzentrieren. Und, natürlich nicht zu vergessen, die Lancie-rung der erfolgreichen E-Linie im Jahre 1998.

Fournier: Ich erinnere mich sehr gut an das Jahr 1994. Wir einigten uns am Seminar zwar auf eine neue Ausrichtung, aber für die Umsetzung hatten wir kaum mehr Geld zur Verfügung. Und wir wussten sogar, dass eine Innovation noch Tücken haben konnte, und mussten sie trotz-dem auf den Markt bringen.

Charnaud: Das geht als negativer JURA-Mei-lenstein in die Geschichte ein. Wir haben das Gerät zu früh lanciert.

Fournier: Nun, es blieb uns einfach keine an-dere Wahl. Es war schlicht der letztmögliche Moment. Ironie des Schicksals, hätten wir das nicht gemacht, gäbe es JURA heute nicht mehr. Aber die eigentliche Wende haben wir dann erst mit der E-Linie geschafft. Und, Emanuel, ich erinnere mich auch sehr gut an deinen Traum, den du uns 1994 in Giessbach erzählt hast. Du hast von einem Umsatz von 500 Mil-lionen Schweizer Franken geträumt. Wer hätte gedacht, dass wir der Erfüllung dieses Traumes heute sehr nahe sind ...

Probst: Aus meiner Sicht gingen wir mit der Durchführung der ersten Global Sales Con-ference im Jahre 2000 in eine entscheidende Entwicklungsphase. Damals haben wir uns da-für entschieden, nicht nur ein internationaler, sondern ein globaler Player zu werden. Und die Einführung der IMPRESSA F90 im Jahr danach war sehr wichtig. Selbst heute noch sehe ich sie als eines unserer schönsten Modelle an. Sie war definitiv das Gerät, das unseren heutigen Look mitgeprägt hat.

Charnaud: Und mit der IMPRESSA Z5 haben wir 2004 ein total neues Segment erschlossen. Der erste Kaffeevollautomat, der Cappuccino und Latte macchiato auf Knopfdruck zu be rei-tete. Ein weiterer und wichtiger Meilenstein für JURA war sicher das Engagement von Roger Federer als unserem Markenbotschafter.

Probst: Absolut korrekt. Ich denke, unser ak tu-eller Erfolg basiert auf folgenden drei Fak toren:

Seit je exakt zwanzig Jahren arbeitet Emanuel Probst zusammen mit Edward Charnaud, Thomas Fournier und dem Management an der Zukunft von JURA. »Coffee Break« hat die drei »Musketiere« mit zusammen 60 Jahren Erfahrungsschatz zum Gespräch gebeten und festgestellt, dass das Trio nicht in der Vergangenheit weilt, sondern voll auf eine erfolgreiche Zukunft fokussiert ist.

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Management

auf der Eröffnung unserer ersten Service-Fabrik im Jahre 2003 hier in Niederbuchsiten. Damals wie heute heben wir uns dadurch weit von un-seren Mitbewerbern ab. Dann auf der Koopera-tion mit Roger Federer und der Einweihung der JURAworld of Coffee, beides im Jahre 2006. Die Reaktionen vieler Besucher der Global Sales Conference 2011 bestärken mich darin, dass sich diese Investitionen auszahlen. Die Part ner weltweit spüren hier unsere Stärke, unser En-gagement, und das gibt ihnen die Gewissheit, mit JURA auf das richtige Pferd zu setzen. Mit der IMPRESSA J9 One Touch TFT sowie den zwei neuen innovativen Produktplattformen, welche im Herbst lanciert werden, stehen wir zudem wieder zu Beginn einer neuen und erfolg reichen Ära. Wir fokussieren im Haus-haltsbe reich noch mehr auf maßgeschneiderte Lösungen für absolute Premium-Geräte. Dabei unter schei den wir klar zwischen zwei Pro dukt-säulen: den lu xu riösen Gerätelinien wie J, Z und einer neuen Linie, die alles bisherige übertref-fen wird, einer seits und den eher massen-orientier ten, ultra kleinen Kaffeevoll automaten ande rer seits. Dies ist unser Fundament, um global weiter zu wachsen.

Bei einer solch radikalen Fokussierung sind Sie sich immer einig gewesen?

Charnaud: Wir respektieren uns, vertrauen einander und kämpfen für die gleiche Sache.

Natürlich hatten wir auch mal unterschied-liche Ideen, aber ich sage immer: Konflikte zwischen Menschen sind destruktiv, Konflikte zwischen verschiedenen Ideen hingegen sind konstruktiv und motivieren zur Kreativität.

Probst: Wir haben auch gemeinsam aus Feh-lern gelernt. So beispielsweise aus der Einfüh-rung unserer Geräte für Portionenkaffee.

Fournier: Der Entscheid machte damals Sinn, denn mit der Hilfe der Kapselsysteme erhoff-ten wir uns ein Wachstum im internationalen Raum.

Charnaud: Auch für mich war das ein gerecht-fertigter Fehler, denn unser Partner war groß, international bekannt und verfügte über riesige Ressourcen.

Fournier: Aber ich bin froh, dass wir uns wieder auf unser Kerngeschäft mit Kaffeevollautoma-ten konzentriert haben. Die Zeit war belastend. Ich erinnere mich an einen Urlaub, den ich da-mals auf Rhodos verbrachte. Dort sah ich im schönen Ort Lindos, wie Esel die Touristen zu den Attraktionen tragen mussten. Wenn sie

»Wenn man für neue Ideen kein Risiko eingeht, kann ge-nau das zum Risiko werden.«Edward Charnaud, Head of Global Marketing

»Ironie des Schicksals,

hätten wir das nicht gemacht,

gäbe es JURA heute nicht

mehr.« Thomas Fournier,

Head of Management Support

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Management

Glück hatten, wurden sie nicht geschlagen und erhielten nach vollbrachter Arbeit etwas Futter. So kam mir JURA vor. Wir haben die Last für den Kapselproduzenten getragen und am Ende des Tages blieb uns kaum was übrig ...

Probst: Wechseln wir wieder vom traurigen Esel zur glücklichen JURA, denn glücklich konn-ten wir uns tatsächlich schätzen. Zu all unse-ren Bemühungen hatte damals gerade die Kaffeekultur einen weltweiten Eroberungsfeld-zug an getreten. Konzepte wie Starbucks trans-portierten die Idee eines guten Kaffees in die hintersten Ecken der Welt. Es wurde schick, Kaffee zu trinken. Dies auch in Ländern, in de-nen bis dahin eine Kaffeekultur inexistent war. Selbst die verschiedenen Portionensysteme ha-ben in starkem Maße dazu beigetragen, dass die Menschen heute viel mehr Wert auf einen guten Kaffee legen.

Charnaud: Wir haben diesen Trend erkannt, analysiert und ergriffen die Gelegenheit. Zu-sammen mit ein, zwei Mitbewerbern haben wir den Markt der Vollautomaten aufgebaut. Manchmal profitierten wir davon, dass andere zwar den Markt eröffnet haben, aber wir mit den besseren Produkten und Dienstleistungen die Kundschaft überzeugen konnten. Natürlich haben wir teilweise viel riskiert, aber wenn man für neue Ideen kein Risiko eingeht, kann genau das zum Risiko werden.

Probst: Jeder möchte einen guten Kaffee, und alle wollen diesen Lebensstil. Kommt hinzu, dass die globale Kaufkraft zunimmt. Kombi-niere ich die enorme Menge von Leuten, die sich ein JURA-Gerät leisten können, mit der An-zahl Menschen, die in Zukunft Wert auf einen guten Espresso, Cappuccino etc. legen, dann ergibt dies ein unglaubliches Marktvolumen. Wir haben die Lösungen und Dienstleistungen entwickelt, um die Bedürfnisse dieser Menschen zu befriedigen. Entsprechend rechne ich mit einem großen Wachstum in den kommenden Jahren.

Fournier: Durch unsere Fokussierung fördern wir aber ein nachhaltiges Wachstum und un-sere Unabhängigkeit. Unser Rezept macht uns

tet, sowohl von der Organisation wie auch von der Gerätepalette her. Die Zeit läuft momen-tan für uns, und zwar global. Jetzt müssen wir in die Märkte investieren. Denn auch wenn ich auf zwanzig Jahre JURA zurückblicke, mich in-teressiert vor allem die Zukunft.

Probst: Wir haben in den letzten Jahren tat-sächlich sehr viel investiert, um für heute be-reit zu sein. Wir befinden uns am Beginn eines technologischen Umbruchs. Noch nie in den zwanzig Jahren konnten wir mit so vielen In-

novationen aufwarten. Sei dies im Bereich der Brüheinheiten, Mahlwerke, Heizsysteme oder Bedieneroberflächen. Durch unsere hohe Inno-vationskadenz werden wir, müssen wir unseren Mitbewerbern immer einen Schritt voraus sein.

Fournier: Wir haben sehr gute Chancen und sind vom Erfolg unseres Konzepts überzeugt. Die Stimmung ist hervorragend, und die Zah-len stimmen...

stabil. Weil wir auch in zehn Jahren ein unab-hängiges Unternehmen sein wollen, werden wir dieses Wachs tum mit eigenen Mitteln finanzie-ren. Ich bin überzeugt, dass wir in zehn Jahren doppelt so groß sein werden wie heute.

Probst (lacht): Ich hoffe, dies ist bereits in sechs Jahren der Fall. JURA kann heute immer so schnell wachsen, wie es der Markt erlaubt und ermöglicht. Wir haben die Geräte, die Kapa-zität, die Dienstleistungen. Wir haben keine Limi tierung, was die Finanzen anbelangt. Wir

würden unser Wachstum in Zukunft höchs-tens durch fehlende Innovationen limitieren. Da wir unab hängig bleiben, verschwenden wir auch kein Geld und keine Zeit mit möglichen Fusionen und können uns so voll auf unser Kerngeschäft konzentrieren.

Fournier: Gerade jetzt sind gebündelte Res-sourcen relevant, denn meiner Meinung nach geht jetzt ein Zeitfenster auf mit unglaubli-chen Wachstumschancen. Die kommenden zwei, drei Jahre wird sehr viel geschehen. Da-rauf haben wir uns vorbereitet und ausgerich-

»Wir befinden uns am Beginn eines technologischen Umbruchs.«Emanuel Probst, CEO

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Produkteinführungen

Wer denkt, dass in China nur Tee getrunken wird, der hat die Rechnung ohne JURA ge-macht. »Besonders bei der neuen, sehr schnell wachsenden Schicht der gut verdienenden Chi-nesen liegt Kaffee voll im Trend«, beschreibt Anton Auernigg, der als Area Manager Asien bei JURA unter anderem für den chinesischen Markt zuständig ist. »Die Chinesen lieben es, sich auf einen ›Coffee-to-go‹ in einem Coffee-shop zu verabreden. Vor allem Cappuccino und Latte macchiato sind beliebt.« Wer im Reich der Mitte zu Erfolg und Wohlstand gekommen ist, möchte dies auch zeigen und leistet sich einen eigenen Premium-Kaffeevollautomaten für da-heim. »Für die chinesische Oberschicht sind das schmucke Statussymbole«, so Auernigg.

»Mich überrascht es daher nicht, dass ge-rade Asien derzeit das höchste Wachstums-potenzial für die Pro-dukte von JURA hat. Wir stehen dort am An fang einer sicher lang anhaltenden Ent-wicklung des Kaffee-marktes.«

Kunden ansprechenSeit 2000 ist JURA sehr erfolgreich in China tä-tig. »Wir verkaufen hier sieben Maschinen aus unserem Sortiment«, so Auernigg. Der rasante Erfolg in China ist nicht zuletzt auf einen intelli-genten Clou zurückzuführen: Anton Auernigg

Den Kunden und seine Be-dürfnisse verstehen und vom Kunden verstanden werden – das ist gerade in einem frem-den Sprach- und Kulturraum wie China extrem wichtig. JURA weiß, mit welchen Pro-duktinnovationen man im Reich der Mitte punkten kann.

ist überzeugt, dass sich immer mehr Chinesen gerade deshalb für JURA-Geräte entscheiden, weil JURA ein so großes Augenmerk auf Be-nutzerfreundlichkeit legt. »Wir bedienen unse-re chinesischen Kunden in ihrer Muttersprache! Seit 2007 bieten wir die F50 mit chinesisch-sprachigem Display an. Die Verkaufsstatistiken zeigen uns, dass die Kunden dieses Modell ganz klar bevorzugen: Diese Maschine macht rund ein Drittel des gesamten Verkaufs aus. So ist es logisch, dass in Zukunft alle JURA-Neuent-wicklungen mit einem chinesischsprachigen Display versehen werden.«

Trotzdem wünsche sich der Kunde keine »chi-nesischen« Produkte – also Geräte, die extra für den chinesischen Markt entwickelt werden. »Er bevorzugt Produkte, die schweizerisch und

von erstklassiger Qualität sind«, weiß Auernigg. » ›Swiss Made‹ und ›Swiss Design‹ stehen im-mens hoch im Kurs.«

An der Spitze im Reich der Mitte JURA gehört zu den Pionieren und Trendset-tern bei den Vollautomaten im Reich der Mitte. »Wir sind hier bereits sehr früh mit Kaffeevoll-automaten eingestiegen, haben mit Shanghai HJ Coffee den richtigen Partner, die richtigen Produkte und profitieren vom hervorragenden Ruf der Schweiz in China«, so Auernigg. »Unser Dis tributor bietet zudem einen sehr guten After-Sales-Service, was uns von Mitbewerbern abhebt. Wir zeichnen uns durch ein gut ent-wickeltes Händlernetz aus, das wir in den nächs-ten Jahren stark ausbauen werden. Damit sind wir der Konkurrenz ganz klar voraus.« «

Vorzügliches Kundenverständnis

Anton Auernigg, Area Manager Asien

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Produkteinführungen

Serienweise begehrte Preise

Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck ohne Ver-schieben der Tasse liegen sichtlich im Trend: Auf entsprechend positives Echo stießen die 2010 lancierten Neuheiten ENA 9 One Touch und IMPRESSA J9 One Touch TFT. Aufgrund ihrer innovativen Technologie und Bediener-führung wurden diese Geräte anlässlich der IFA

JURA-Kaffeevollautomaten begeistern nicht nur Kunden, sondern auch die Fachjurys international renommierter Wettbewerbe. In den letzten Monaten wurden Vollautoma-ten aus dem Hause JURA gleich mit einer ganzen Reihe namhafter Awards gekürt.

Berlin von der Fachpresse mit dem Prädikat »Neue Referenzklasse« ausgezeichnet. Auch in Bezug auf das Design sorgten die Innovationen aus dem Hause JURA für Begeisterung: Mit dem deutschen »iF Product Design Award« und dem amerikanischen »GOOD DESIGN Award« durfte JURA im vergangenen Jahr gleich zwei

der international begehrtesten Preise für her-vorragendes Design entgegennehmen.

Die Kleinste ganz großAuch in diesem Jahr konnten sich die Kaffee-vollautomaten von JURA bereits in einem über-aus qualifizierten und internationalen Wettbe-werbsumfeld durchsetzen: Erneut über zeugte mit der ENA 9 One Touch ein Produkt aus der ENA-Linie die Fachjury und sicherte sich den »iF Product Design Award« 2011. Die ENA-Linie wurde bereits mit zahlreichen weiteren interna-tional renommierten Preisen geehrt: 2008 mit dem »Red Dot Design Award«, dem »GOOD DESIGN Award« und dem Ökologiepreis für »Ausgezeichnete Energieeffizienz«, 2010 als »Neuer Klassiker« und von der »Stiftung Wa-rentest« mit dem Qualitätsurteil »GUT« in den Sparten »Espresso und Cappuccino«, »Funktion« und »Umwelteigenschaften«.

»JURA macht den besten Cappuccino«Von der »Stiftung Warentest« erhält JURA auch für die Kaffeevollautomaten IMPRESSA C9 One Touch und ENA 7 das Qualitätssiegel »GUT« gleich im Doppelpack. Die Fachredakteure ver-glichen im »test«-Magazin 12/2010 zwölf voll-automatische Espressomaschinen und bringen es in ihrem Fazit auf den Punkt: »JURA macht den besten Cappuccino.« Die IMPRESSA C9 One Touch wird dabei mit der Gesamtnote 1,9 und dem »test«-Qualitätsurteil »GUT« gekürt – sowie mit dem Cappuccino-Sonderlob der »test«-Experten. Die kompakte ENA 7 schnei-det mit der Gesamtnote 2,2 und dem Prädikat »GUT« ebenfalls hervorragend ab. Neben Best-noten in »Funktion« und »Zuverlässigkeit« über-zeugen beide Maschinen mit durchweg guten Ergebnissen in allen Einzelkriterien. «

IMPRESSA C9 One Touch

IMPRESSA J9 One Touch TFT

ENA 9 One Touch ENA 7

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Produkteinführungen

Neues Genießen

Wer seine mit Milchschaum gekrönten Kaffeespezialitäten ganz stilecht zelebrieren will, wird vom neuen Latte-macchiato-Glas begeistert sein. Es ist aus hochwertigem Bleikristall gefertigt und erweitert die JURA-Porzellankollektion um ein zusätzliches, edles Geschirrstück. Dank robus ter Glaswandung bietet es besten Griffkomfort. Vollendeter Kaffeegenuss garantiert! Mit 135 Milli-metern Höhe und einem Fassungsvermögen von ca. 3 Dezilitern passt es optimal zur IMPRESSA Z7 One Touch, IMPRESSA Z5, IMPRESSA J9 One Touch TFT, IMPRESSA J9 One Touch, IMPRESSA X9 Win, IMPRESSA X9 sowie zur IMPRESSA X7-S.

Erhältlich ist das neue Latte-macchiato-Glas zurzeit ausschließlich in der JURAworld of Coffee in Niederbuchsiten. www.juraworld.com «

Latte macchiato in Vollendung

Effektive Reinigung, nachhaltiger Schutz

Damit die Kaffeequalität permanent auf höch s-tem Niveau bleibt, sind die Pflege des Voll-automaten sowie die Hygiene im Umgang mit Milch, Kaffee und Wasser ent scheidend. Jeder Vollautomat von JURA verfügt über eine war-tungsfreie Brüheinheit mit Selbstreinigung auf Knopfdruck.

Unser Laborteam hat die millionenfach be-währte Reinigungstablette weiterentwickelt. Als Resultat intensiver Forschungen konnten nun Reinigungs- und Schutzwirkung sig ni fi-kant ge steigert werden. Die neue 2-Phasen-Rei-nigungs tablette reinigt das Gerät nicht nur, sie versiegelt es gleichzeitig und verzögert dadurch das Festsetzen von Kaffeefett nachhaltig. «

Reinigt und schützt2in1

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Kaffeerezept

Zubereitung Espresso zubereiten und kalt stellen.

Den gekühlten Espresso, die Sahne und den Zuckersirup in den Sahnebereiter füllen.

Sahnebereiter gut verschließen, schütteln und Patrone einfüllen. Anschließend 8- bis 10-mal kräftig schütteln und bis zur Verwendung kühl stellen.

Wenig Erdbeermark in ein Cocktailglas füllen und den Espresso-schaum aus dem Sahnebereiter daraufsprühen.

Nach Belieben mit einer Erdbeere oder einer Kaffeebohne dekorieren.

ZutatenSahnebereiter

3,5 dl Sahne

2 starke Espressi (à 50 ml)

0,5 dl Zuckersirup (1/2 Zucker, 1 /2 Wasser)

Erdbeermark

Fruchtig und frisch in den Sommer. Erdbeertraum

Erfrischendes für heiße Tage

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Märkte

Perfekte Basis im hohen Norden

In Schweden gilt Kaffee als Nationalgetränk. Ganz hoch im Norden Europas, wo die Winter lang, dunkel und eisig kalt sind, wärmt man sich Mund, Magen und Gemüt gern mit einer heißen Tasse Kaffee. »Man sitzt gemütlich in der Stube zusammen und zelebriert die ›Fika‹-Pause – den schwedischen Kaffeeklatsch – förmlich. Traditionell gehören sieben verschie-dene Sorten Gebäck und sehr viel guter Kaffee dazu«, erklärt Mats Gustavsson, Geschäftsfüh-rer von JURA Schweden. »Beim ›Dagensrätt‹ – dem Tagesmenü in Restaurants – ist sogar der Kaffee nach dem Essen meist im Preis inbegrif-

Heiße Kaffeespezialitäten aus JURA-Kaffeevollautomaten werden in Skandinavien immer beliebter. JURA Schweden sorgt dafür, dass diesem Trend Rechnung getragen wird und die schwedischen Kaffeeliebhaber und Distributions-partner erstklassig und – im wahrsten Wortsinn – kunden-nah bedient werden.

fen.« In der Vergangenheit haben die Schweden ihr Lieblingsgetränk normalerweise schwarz, stark und als Filterkaffee getrunken, seit eini-gen Jahren werden Kaffeevollautomaten im Land der Mitternachtssonne und der Polar-lichter immer beliebter. »Wir Schweden sind überaus trend- und qualitätsbewusst. Für uns zählt Topdesign ebenso wie Topqualität. Ge-rade weil ein stilvolles wie modernes Ambiente für uns Schweden so wichtig ist, haben auch innovative Haushaltsgeräte bei uns einen so hohen Stellenwert. Das Potenzial für Kaffeevoll-automaten von JURA in Schweden ist riesig, so-

wohl im Privatbereich als auch in Gewerbe und Gastronomie.« Innovative Qualität zähltDas Qualitätsbewusstsein der Schweden steht mitunter sogar über dem Preisbewusstsein – sofern es sich um innovative Produkte mit her-vorragenden Funktionseigenschaften handelt, wie eben bei JURA. Das freut Mats Gustavsson: »Speziell die IMPRESSA-J-Linie ist bei uns ein Renner, insbesondere die IMPRESSA J5 und, ganz neu, die IMPRESSA J9 One Touch verkau-fen sich hervorragend.«

Präsent in ganz SchwedenDer große Erfolg von JURA in »Sverige« kommt nicht von ungefähr: »Wir haben die Marke in Schweden mit diversen Marketingaktivitäten konstant aufgebaut und gepusht.« Mats Gus-tavsson und sein Team sorgen dafür, dass JURA ständig auf dem schwedischen Markt präsent ist: mit Inseraten, Product-Placement in Kino- und TV-Filmen, Teilnahme an High-End-Events und ansprechender Präsentation in den »Points of Sale« von JURA. »Unser Einsatz trägt un-übersehbare Früchte«, freut sich Gustavsson. »Wir merken, dass JURA heute einen hervorra-genden Ruf in Schweden hat und JURA-Pro-dukte immer begehrter werden. Unsere Ver-käufer erleben es immer öfter, dass die Leute unbedingt ein JURA-Gerät möchten, weil sich herumgesprochen hat, wie hervorragend diese Kaffeevollautomaten sind. Das gilt übrigens für die schwedischen Kunden in den Großstädten

Das Team in Schweden (von links nach rechts): Daniela Weigmann, Mats Gustavsson, Svenja Meier, Tomas Lidvall, Gabriel Blomé und Alexan-der Chan

Mats Gustavsson

Mats Gustavssons Leidenschaft für JURA-Kaffeevoll-automaten begann vor zehn Jahren. Als früherer Sales Representative für Haushaltsgeräte kam er das erste Mal in Kontakt mit JURA-Produkten – die Liebe für die Premium-Marke hat ihn sofort gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen.

Nicht nur der Kaffeegenuss spielt in Gustavssons Leben eine zen trale Rolle, er schätzt auch guten Wein, leckeres Essen und klassische Musik. An seinem Wohnort Stockholm gefällt dem Geschäftsführer von JURA Schweden speziell die Nähe zur Natur und zum Meer. Seine Freizeit verbringt Gustavsson am liebsten mit Freunden oder mit der Familie, im Sommer-haus auf dem Land, mit Skifahren oder Fitness.

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Märkte

ebenso wie auf dem Land.« Seit zehn Jahren ar- beitet JURA mit diversen Distributoren in allen Teilen des Landes zusammen, vom südschwe-dischen Malmö bis nach Luleå in Lappland. Diese breite Aufstellung ist insbesondere in einem so weitläufigen Land wie Schweden er-forderlich, um wirklich alle Kunden erreichen zu können – in einem Land, in dem man we-gen seiner beträchtlichen Ausmaße auch heute noch in »Skandinavischen Meilen« statt in Kilo- metern misst.

Neue Basis in der Hauptstadt Neu ist, dass JURA seit dem 1. Oktober 2010 auch ein eigenes Headquarter in Stockholm be treibt. Zwei großzügige Etagen mit einer Ge-samtfläche von 600 Quadratmetern konnten Anfang März 2011 bezogen werden. Neben den Büros für die Mitarbeitenden hat außerdem das attraktive »Hospitality Center« für Kunden und Fachhandelspartner im Hauptstadt-Head -quarter Einzug gehalten. »Hier haben wir das perfekte ›Zuhause‹ gefunden! Die neuen Räum- lichkeiten repräsentieren die Marke JURA in erst-klassigem Rahmen. Mein Team und ich fühlen uns hier sehr wohl«, betont Mats Gustavsson, der sich als naturverbundener und sportlicher Genuss- und Familienmensch beschreibt.

Mit Premium in die Zukunft Persönlich schätzt der schwedische Geschäfts-führer an JURA neben allen anderen bekannten Premium-Attributen noch eine ganz spezielle Besonderheit: »JURA ist grundehrlich und ver-kauft keine leeren Versprechungen. Das emp-finde ich in der heutigen Zeit durchaus als Privileg. Und ich sehe es daher auch als Privi-leg an, für dieses Unternehmen tätig sein zu dürfen.« Gustavssons Geschichte mit JURA begann, als er während seiner ehemaligen Tä-tigkeit als Fachhändler für Haushaltsgeräte seine erste IMPRESSA S95 verkaufte und so-fort von den Vorzügen der starken Marke überzeugt war. Überzeugt vertritt er auch sei-ne Visionen für die Zukunft von JURA in Schweden: »Bald wollen wir die 10.000-Stück-Marke verkaufter Kaffeevollautomaten pro Jahr knacken und in weiteren Shop-in-Shops vertreten sein. Toll wäre es auch, ein bis zwei JURA-Concept-Stores zu eröffnen.« «

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JURAworld of Coffee

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Märkte

»L’amour du café« in der Stadt der Liebe

Paris – die Stadt der Mode, der Eleganz und der Liebe – ist seit dem 4. Oktober 2010 um eine Attraktion reicher. Denn in der schillern-den Seine-Metropole hat mit dem neuen JURA-Shop-in-Shop ein Schauplatz seine Pforten ge-öffnet, der gleich alle drei Attribute an einem einzigen Ort vereint: erstens die Liebe zum Ge-nuss, zweitens elegantes Ambiente und drit-tens topmoderne Produkte. »Wir freuen uns sehr, dass wir unseren neuen Shop-in-Shop in Paris mit dem idealen Partner an unserer Seite realisieren konnten, bei dem Qualität und Pre-mium aus Tradition ebenso großgeschrieben werden wie bei JURA«, so Philippe Landemaine, Directeur Commercial Bean to Cup. »Das re-nommierte Warenhaus ›Le Printemps‹ im Her-zen von Paris ist das französische Pendant zu ›Harrods‹ in London‚ ›La Rinascente‹ in Mailand und zur ›Crocus City Mall‹ in Moskau.«

Auf den Geschmack gekommen Die zwanzig Quadratmeter große Verkaufs- und Präsentationsfläche wartet dabei seit Mitte

Köstliche Kaffeespezialitäten aus frisch gemahlenen Bohnen in geselliger Runde genießen: Das können JURA-Kunden seit Neuestem in Paris – dank des soeben eröffneten JURA-Shop-in-Shops mit integrierter Café-Bar.

März mit einem ganz besonderen »Coup« auf: »An unserer Café-Bar können Kunden und Pas-santen köstliche Kaffeespezialitäten aus frisch gemahlenen Bohnen in geselliger Runde de-gustieren. Für die Eröffnung wurde sogar ein Barista eigens für den perfekten Service ange-stellt«, so Landemaine. Damit setzt JURA eine ganz eigene »Geschmacks-Marke« und hebt sich charmant wie markant von Mitbewerbern ab. »Bei uns kann man Qualität nicht nur sehen und fühlen, sondern auch schmecken! Und je besser die Kunden bei uns auf den Geschmack kommen, desto prägnanter bleibt ihnen die Marke JURA in Erinnerung.« Selbstverständlich wurden Interior Design und Beleuchtungskon-zept in Zusammenarbeit mit »Le Printemps« sorgfältig auf die überzeugende Ästhetik von JURA abgestimmt. Klare Linien und hochwer-ti ge Materialien schaffen einen einladenden Raum und damit die optimale Plattform, die JURA-Kaffeevollautomaten hautnah kennen-zu lernen und einen vorzüglichen Ristretto, Cappuccino oder Café crème im Kreise von

Freunden, Geschäftspartnern oder der Familie in Ruhe zu genießen.

Das Café als EventDas bereits im Dezember veranstaltete »Open-Bar«-Event setzte dem Kaffeevergnügen das »Sahnehäubchen« auf. »Wir haben vorgängig unsere Händ ler eingeladen, unsere zahlreichen verschiedenen Kaffeevollautomaten und Kaf-feespezialitäten aus frisch gemahlenen Bohnen eine ganze Woche lang in unserer ›Open Bar‹ zu testen«, erzählt Christian Saggini, der als Area Manager von JURA unter anderem für den Markt Frankreich zuständig ist. »Damit waren wir schnell ›in aller Munde‹!«

Kaffeetrends setzenAuch die erweiterte Ausstellungsfläche sowie die elegante Besucherführung machen den Pa riser JURA-Shop-in-Shop mit der integrierten Café-Bar unverwechselbar. »Wo sonst, wenn nicht in einem Café, kann man Kaffeegenuss am bes-ten entdecken und erleben?«, findet Saggini. »In diesem Umfeld können die einzigartige Kompe-tenz unserer Produkte am intensivsten und un- mittelbarsten erfahren werden.« Und Philippe Landemaine fügt hinzu: »In Paris werden be-kanntermaßen Trends gesetzt. Daher sind wir hier sowohl mit unseren neuartigen Premium-Geräten als auch mit unserer innova tiven Café-Bar genau an der richtigen Stelle.« «

Genießen Kaffeeköstlichkeiten an der Café-Bar: Christian Saggini, Manuel Fernandes (Regionalver-kaufsleiter Bean to Cup) und Philippe Landemaine.

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Märkte

Authentisches JURA-Erlebnis in Kanada

Der Wegbereiter des Kaffeegenusses in Ka-nada ist in Toronto zu Hause: Hier vertreibt das Familienunternehmen FAEMA bereits seit 1958 Kaffeevollautomaten für Gewerbe, Gastro-nomie und Haushalt. Seit 1998 führt die Firma JURA-Produkte, seit 2004 ist FAEMA offizieller JURA-Distributionspartner in Kanada und un-terhält Verkaufsstellen an fünf verschiedenen Standorten. Das umfangreiche Angebot wird ergänzt von der »FAEMA Caffe Boutique«, einer exklusiven Boutique im Stil eines europäischen

Kaffeehauses nebst Showroom, wo die Kunden die umfangreiche JURA-Produktpalette testen und kaufen sowie feine Kaffeespezialitäten ge-nießen können.

Am 8. Dezember 2010 wurde die großzügige neue Boutique mit Showroom, Service-Fabrik und Lounge in Toronto eröffnet: Auf 700 Qua-dratmetern präsentiert sich das komplette Sor-timent von JURA in elegantem, modernem und lichtdurchflutetem Ambiente. Der nächste Mei-

lenstein in diesem Jahr ist der Umzug des Ver-triebszentrums in die neuen Räumlichkeiten in Missauga, Ontario. Design und Ausstattung spiegeln damit den schweizerischen JURA-Haupt sitz in Niederbuchsiten perfekt wider – Showroom, Coffee Academy, Service-Fabrik und Büros auf 4.000 Quadratmetern bieten den kanadischen Kunden ein authentisches JURA-Erlebnis. «

FAEMA – das neue »Zuhause« von JURA in Kanada. Genüsslich schauen, probieren, informieren… … im großzügigen Showroom in Toronto.

Mit dem Familienunter-nehmen FAEMA hat JURA den idealen Partner in Kanada gefunden. Show-room, JURA-Service-Fabrik und die »FAEMA Caffe Boutique« präsentieren seit Dezember Premium- Kaffeegenuss in Toronto.

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Die Anfang Februar durchgeführte vierte Global Sales Con-ference bildete den idealen Rahmen für den Start in ein Jahr voller Innovationen und Neuheiten. Den knapp 325 Besuche-rinnen und Besuchern aus allen Teilen der Welt wurde auf eindrückliche Art und Weise präsentiert, dass JURA bereit ist, den Aufschwung endgültig zu lancieren. Eine erfolgreiche Zukunft, geprägt von Wachstum. Entsprechend lautete auch das Motto der GSC 2011: »Back to the future«.

20

Events

Global Sales Conference 2011 – Feuerwerk der Innovationen

»Tolle Konferenz«. »Super organisiert.« »Span-nende Innovationen.« »Einmaliges Erlebnis.« Die Liste der Superlativen am Frühstückstisch im Hotel Ramada am Samstagmorgen nach der Global Sales Conference (GSC) 2011 ließe sich beliebig verlängern. Zwar steckten die »Strapazen« der rauschenden Gala-Nacht im wunderschönen Konzertsaal in Solothurn noch einigen in den Knochen, doch das Erlebte der vergangenen drei Tage schien durchwegs po-sitive Eindrücke hinterlassen zu haben. Das Dankschön für den reibungslosen Ablauf des Events durften Organisator Xavier Hadorn und das Hospitality Team unter der Leitung von Andrea Stettler bereits am Vorabend in Form einer Standing Ovation in Empfang nehmen.

Ein Highlight jagt das nächsteNun aber der Reihe nach. Während für die 250 internationalen Besucher die GSC 2011 bereits am Mittwoch, 2. Februar, mit diversen Pre-Sessions in den Bereichen Finanzen und Ser-vice ihren Anfang nahm, so fanden sich am Donnerstagmorgen schließlich alle knapp 325 Gäste zum Willkommenskaffee in Niederbuch-siten ein. Dem Besucher bot sich ein für Kon-ferenzen ungewohnt buntes Bild, das mehr an einen Skiurlaub erinnerte. Der Blick ins Pro-grammheft erklärte den Grund für das farben-prächtige Erscheinen der Gäste: »Winterspiele in Engelberg, 14.00 bis 17.00 Uhr«. Be vor es so weit war, eröffnete Ema nuel Probst offi ziell die GSC 2011, die unter dem Motto »Back to the

future« stand. In rascher Reihenfolge wech sel-ten sich anschließend Edward Charnaud, Head of Gobal Marketing, Roland Eggenschwiler, Head of Service Switzerland, George Liakatos, National Retail Manager JURA Australia Es-presso, Elena Matveeva, Brand Manager aus Russland, und David Shull, Vice President Sales and Marketing JURA CAPRESSO, mit ihren Bei-trägen auf der Bühne ab. Kurz vor der ersten Pause und dem anschließenden Trans fer nach Engelberg brachte Stimmungskanone und Entertainer Peter Rösti im blauen Skidress zu-sammen mit seiner Assistentin Nina Vögeli die Menge zum Toben. Vermutlich stieg bei den actiongeladenen Bildern der bevorstehenden Winterolympiade bei vielen Besuchern der

General Manager Emanuel Probst eröffnet mit seiner Rede offiziell die Global Sales Conference 2011.

Nach der Ankunft bei der Titlisbahn wer-

den die Startnummern verteilt.

Spaß steht bei den Spielen klar im Vordergrund.

Wunjae Lee, CEO von HLI Company

Limited Südkorea (rechts), genießt mit

seinem Team die tolle Aussicht.

Beim Bobrennen können sich nicht immer

alle richtig »im Sattel« halten...

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Page 21: JURA Coffeebreak 1/2011 DE

Märkte

21

Events

Blutdruck leicht an. Schließlich war es für viele Gäste, speziell aus dem asiatischen Raum, das erste Mal, dass sie überhaupt Winter und da-mit Schnee erleben durften.

Spaß in den Bergen»Beruhigt« und mit Kaffee, Mineralwasser und Gipfeli gestärkt, machte sich die Schar bald auf sechs Busse verteilt auf den Weg ins ver-schneite Engelberg. Dort bot sich den begeis-terten Gästen ein typisches Schweizer Klischee in seiner reinsten Form: blauer Himmel, weiße Berggipfel, traum hafte Aussicht und verschnei-te Pisten inklusive einer Iglulandschaft. Treff-punkt nach der Gondelfahrt war beim Trübsee, auf 1.800 Metern über Meer, inmitten einer

faszinierenden Berglandschaft gelegen. Die Winterspiele entpuppten sich als sportlich-amüsante Unterhaltung, bei der allen Beteilig-ten trotz aufziehender Wolken rasch wieder warm wurde. Die Teilnehmer konnten aus fol-genden Disziplinen auswählen: Schneegolf, Snow-Bike, Bobrennen, Langlaufstaffel oder Schneeschuhbiathlon. Fazit der Spiele: Spaß vor Leistung ...

Schweizer AbendNach dem sportlichen Ausflug in die winterli-che Bergwelt fand der Tag mit einem feinen »Swiss Dinner« im eleganten Kursaal von Engel-berg einen würdigen Abschluss. Zwischen den Gängen wurden die siegreichen Olympioniken

vom »unglaublichen« Peter Rösti geehrt, der die Siegerehrung mit einem wahren Feuer-werk abschloss. Kaum waren die letzten Fun-ken verglüht, sorgten die beiden Brüder und Tastenvirtuosen Chris & Mike dafür, dass nie-mand ruhig auf den Stühlen sitzen bleiben konnte. Trotz Höchstleistungen auf dem Berg wurde noch getanzt, bis auch das letzte Bein, der letzte Fuß müde wurden. Auf der Heimfahrt von Engelberg in die verschiedenen Hotels in Solothurn und Egerkingen war jedenfalls kaum ein Laut zu hören ...

David Shull, Vice President Sales und

Marketing von JURA CAPRESSO Inc., zeigt,

wie man die Zukunft gestalten kann.Marketing von JURA CAPRESSO Inc., zeigt,

Sämtliche Vorträge werden live auf riesigen Bildschirmen

übertragen.

Sorgen bei der Gruppeneinteilung für Stimmung: Peter Rösti und seine Assistentin Nina Vögeli.

Der Tag wird musikalisch durch die Tasten-

virtuosen Chris & Mike abgerundet.

21Peter Rösti sorgt bei der Preisver leihung für ein wahres Feuerwerk.

Beim Bobrennen können sich nicht immer

alle richtig »im Sattel« halten...

Nach einer kurzen Einführungsrunde rasen die Teilnehmer mit ihren Bikes über den frischen Schnee.

Peter Rösti bespricht mit Xavier Hadorn den weiteren Verlauf der Winterolympiade.

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Page 22: JURA Coffeebreak 1/2011 DE

Damit auch zu Hause alle »Bescheid«

wissen, filmt ein Teilnehmer die wichtigsten

Momente der Konferenz.

Martin Wullschleger »spricht« mit der

neuen IMPRESSA Z7 One Touch Voice.

Führt durch den Freitagmorgen: Kurt Aeschbacher, der wohl bekannteste

Schweizer Fernsehmoderator.

Bühne frei für die neue IMPRESSA Z7 One Touch VoiceMit Kurt Aeschbacher führte ein bei JURA bes-tens bekannter Schweizer Fernsehmoderator durch den Freitagmorgen. Bereits sein erster Gast sorgte für eine Überraschung: Martin Wull schleger, JURA Product Manager, präsen-tiert mit einer »rauchigen« Show die brandneue IMPRESSA Z7 One Touch Voice, welche er zum Staunen der be eindruckten Gäste aus einer Dis-tanz von rund 30 Metern alleine durch seine Stimme bedienen konnte. Nachdem sich der Rauch von »Wullis« Show verzogen hatte, gab der Moderator die Bühne frei für Johan Bodart, Director Board von BVBA Bodart & Co., der über die Bedeutung einer Premium-Service-Fabrik berichtete. Mit viel Spannung wurde auch der Vortrag von David Naylor, Commer-cial Manager JURA Products Ltd., erwartet, welcher nach Bodart über seine zweijährigen Erfahrungen mit Onlineshops im Premium-Be reich referierte. Ein Thema, das während der

anschließenden Kaffeepause viel und heiß dis-kutiert wurde.

Eine gigantische Innovation»Back to the future« – getreu dem Konferenz-motto präsentierte Kurt Aeschbacher anhand »le bender« Bilder die verschiedenen histori-schen Sta tionen, die der Kaffee auf seinem unaufhaltsamen Erfolgsweg durchlaufen hat. Wohin dieser Weg noch führen wird, weiß wohl niemand, jedoch versuchte Dr. David Bosshart im Gespräch mit »Aeschbi« zumin-dest eini ge Antworten zu finden. Bosshart ist CEO des Gottlieb Duttweiler Institute in Rüsch-likon bei Zürich und als Autor zahlreicher in-ternationaler Publikatio nen ein gefragter Inter-viewpartner. Ein solcher ist natürlich auch der nächste Gast auf der Bühne, Shahryar Reyhan-loo. Der Leiter Technik bei JURA ist zuständig für den Innovationsschub, mit welchem JURA sich immer wieder von seinen Mitbewerbern abheben kann.

Aber weder er noch Emanuel Probst, der als letzter Diskussionspartner Platz nahm, verrie-ten etwas über die »gigantische Innovation«, die als solche im Programmheft angekündigt worden warund anscheinend gerade während des Gesprächs unter größten Sicherheitsvor-keh rungen im Nebenraum eintraf ist. Zitat: »Sie wird ein komplett neues Marktsegment kre ie ren und den Markt nachhaltig prägen. Sie dringt in neue Sphären vor ...« und so weiter. Das Geheimnis um die Innovation im Super-premium-Segment konnte nur teilweise gelüf -tet werden, denn ernst dreinblickende Sicher-heitsleute ließen es nicht zu, dass das neue Gerät fotografiert werden konnte. Ein kurzer Blick musste genügen. Aber so viel sei an die-ser Stelle versprochen: Die Neuheit soll noch dieses Jahr im Detail vorgestellt werden ...

Wenn kleiner sein Größe bedeutetMit einem klangvollen Feuerwerk sorgte nach dem Essen das Stimmwunder Martin O. da -

22

Events

»Aeschbi« im Gespräch mit Dr. David Bosshart,

CEO des Gottlieb Duttweiler Institute.

Stimm- und Platzwunder auf derselben Bühne:

Martin O. und Lea Berger präsentieren die neue

globale Geräteplattform.

Den letzten Vortrag bestreiten Thomas Schwamm (links) und Leon Beusenberg gemeinsam.

Page 23: JURA Coffeebreak 1/2011 DE

Damit auch zu Hause alle »Bescheid«

wissen, filmt ein Teilnehmer die wichtigsten

Momente der Konferenz.

für, dass trotz intensivem Vormittag bei nie-mandem Müdigkeit aufkam. Der Ostschweizer Künst ler singt mit sich selbst im Kanon und klingt, als wenn er mit einem ganzen Chor in-klu sive Orchester auf der Bühne aufteten würde. Seine Imitation einer alten, lauten und rebellie-renden Kaffeemaschine war schlicht hinreißend und brachte das Publikum zum Toben. Da-durch wurde der Weg frei für die Präsentation der neuen, globalen Geräteplattform. In einem in Fantasiesprache geführten Interview mit der schauspie lerisch begabten Lea Berger aus der Abteilung E-Business kamen die tollen Vorteile zur Geltung: Kleinheit und Einfachheit.

Danach ging es Schlag auf Schlag: Michael Lip-burger, JURA Head of International Business, erläuterte die »Push-and-pull-Strategien« zur Lan cierung der Neuheit in Österreich. Daniel Heiniger, JURA Commercial Business Unit, plau-

derte als Gangster verkleidet aus dem Innova-tions-Nähkästchen über Neuheiten im Büro- und Gastronomiebereich, die in Kürze lan ciert werden. Er überreichte das Mikrofon an Frank Göring, Managing Director der deutschen JURA Gastro Vertriebs-GmbH, der über die Einfüh-rungsstrategien der neuen IMPRESSA-XJ-Linie in Deutschland referierte. Apropos IMPRESSA XJ und globale Geräteplattform – während der anschließenden Pause standen die Konferenz-teilnehmer Schlange, um nicht nur einen Blick auf die neuen Geräte zu erhaschen, sondern sie auch selbst bedienen zu können. Die Begeis-terung war groß, überall wurden – da diesmal erlaubt – Fotos und Notizen gemacht. Und natürlich wurde auch viel Kaffee getrunken.

Die letzte RundeSo gestärkt ging es alsbald in die letzte Runde: einheitlicher Markenauftritt von Meinrad Kof-

mel, JURA Head of Communications und PR, gefolgt von Neuheiten aus den Weiten des In-ternets von Marc Maurer, Manager E-Business, sowie Maßnahmen zur Lancierung der Neuheit im Superpremium-Segment in den Nieder lan-den und Deutschland, vorgetragen durch Leon Beusenberg, Marketing and Sales Manager JURA Nederland BV, und Thomas Schwamm, Sales Manager JURA Elektrogeräte Vertriebs GmbH. Das Konferenzende verkündete dann Emanuel Probst mit seiner Schlussrede. Zu-mindest das Ende des offiziellen Teils, denn da stand ja noch die rauschende Gala-Nacht inklu-sive der Verleihung der LEO-Awards auf dem Programm. So blieb den 325 JURA-Gästen nicht viel Zeit, das Erlebte, Gelernte und die neuen Erfahrungen zu verdauen. Umziehen war ange-sagt, schließlich wurde für den Gala-Abend um festliche Kleidung gebeten.

23

Events

Für die reibungslose Organisation der GSC 2011 sorgten Xavier Hadorn und das Hospitality-Team unter der Leitung von Andrea Stettler. Festlich gekleidet wurden sie unter tosen dem Applaus von Emanuel Probst und Edward Charnaud auf die Bühne im Konzertsaal von So-lothurn geholt (v. l.): Emanuel Probst, Mario Rüeger (E-Business), Fabio Padula (Spice Advertising), Esther Scheidegger (Messen und Events), Tatjana Scherer (JURAworld of Coffee), Corinne Hörnlimann (Product Marketing), Elke Feigl (International Business Department), Andrea Zehnder (Product Marketing), Xavier Hadorn, Andrea Stett-ler (HQ-Events/Coffee Academy) und Edward Charnaud.

lothurn geholt (v. l.): Emanuel Probst, Mario Rüeger (E-Business),

Das Hospitality-Team

»Aeschbi« im Gespräch mit Dr. David Bosshart,

CEO des Gottlieb Duttweiler Institute.

»Gangster« Daniel Heiniger, Commercial Business Unit, wirft einen Blick auf künftige Lancierungen.

Das Team der »lebenden Bilder« kommt gleich zu seinem Einsatz auf der Bühne.

Das Team der »lebenden Bilder« kommt gleich zu seinem Einsatz auf der Bühne.

Gespannt warten die Teilnehmer, bis die

Sicherheitsleute den Weg zur gigantischen

Innovation frei geben.Geht es um Innovationen, dann ist Shahryar Reyhanloo der

richtige Gesprächspartner.

Page 24: JURA Coffeebreak 1/2011 DE

Die Gruppe Coloro sorgt für den ersten Höhepunkt des Abends.

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Events

BEST OVERALL PERFORMANCE 2010

Shanghai HJ Coffee Co., Ltd. (China)

BEST OVERALL PERFORMANCE 2010

HLI Co., Ltd. (Südkorea)

MOST CONSISTENT GROWTH OVER 4 YEARS

JURA Australia Espresso Pty Ltd (Australien)

MOST CONSISTENT GROWTH OVER 4 YEARS

BEAN TO CUP (Frankreich)

GREATEST IMPROVEMENT LAST 12 MONTHS

Tierre s.r.l. (Italien)

GREATEST IMPROVEMENT LAST 12 MONTHS

OOO BRK Engineering (Russland)

CARE PRODUCTS HIGHEST SHARE

JURA Elektroapparate VertriebsgesmbH (Österreich)

CARE PRODUCTS HIGHEST SHARE

Guhmann Industrievertretungen (Deutschland)

CARE PRODUCTS BIGGEST INCREASE

LAST 12 MONTHS

BVBA Bodart & Co. (Belgien)

CARE PRODUCTS BIGGEST INCREASE

OVER 4 YEARS

JURA CAPRESSO Inc. (USA)

BEST SALESPERSON HOUSEHOLD

SWITZERLAND

Jens Bamert

BEST SALESPERSON HOUSEHOLD GERMANY

Christof Engelmann

BEST SALESPERSON HOUSEHOLD AUSTRIA

Klaus Jansenberger

BEST SALESPERSON COMMERCIAL

SWITZERLAND

Michael Kunz

BEST SALESPERSON COMMERCIAL GERMANY

Günter Bauerfeind

BEST SALESPERSON COMMERCIAL AUSTRIA

Thomas Kiernbauer

BEST SALESPERSON THE NETHERLANDS

Marco de Jong

BEST SALESPERSON USA

Marketing U

SPECIAL AWARD EVENT MARKETING

Albert Kunz

Die LEO-Awards

Würdiger RahmenDieser Bitte kamen die internationalen Konfe-renzteilnehmer nur zu gerne nach, denn Frau und Mann haben meist zu wenige Gelegenhei-ten, das Ballkleid oder den Smoking aus dem Schrank zu holen. Den würdigen Rahmen für den Abschluss der GSC 2011 bil dete der feier-lich geschmückte Konzertsaal von Solothurn. Das feine Dinner wurde durch diverse Acts auf der Bühne perfekt. Während die bunte Truppe von Coloro das Publikum mit faszinierenden Farbenspielen in ihren Bann zog, so sorgten Phil Dankner und sein Orchester für musikali-sche Unterhaltung auf höchstem Niveau. Auf solchem überraschte auch George Liakatos, National Retail Manager JURA Australia Espres-so, mit seiner Darbietung als Opernsänger. Und natürlich durften die LEO-Awards nicht fehlen.

Schließlich werden damit jene Personen ge-ehrt, die JURA an vorderster Front zum Erfolg verhelfen. Für sein »Lebenswerk« durfte Albert Kunz, Leiter Messen & Events, den Special Award für Event marketing in Empfang neh men. Im An-schluss an die Ehrungen wurde dann bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert.

Alles in allem darf die Global Sales Conference 2011 als absoluter Erfolg gewertet werden. Ein Event, der den Teilnehmerinnen und Teilneh-mern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Dies nicht nur wegen der tollen Unterhaltung, sondern vor allem wegen der vielen Neuhei-ten, die in den kommenden Monaten auf den Markt kommen werden. Wie bereits erwähnt – eine erfolgreiche Zukunft, geprägt von Inno-vation, Wachstum und Erfolg für alle. «

Der rauschende Gala-Abend wird wohl noch vielen GSC-Besuchern lange in Erinnerung bleiben.

Die Gruppe Coloro sorgt für den ersten Höhepunkt des Abends.

Tolle Stimmung dank Phil Dankner und

seiner Combo.

Albert Kunz wird von Emanuel Probst

und Meinrad Kofmel mit dem Special-

LEO-Award ausgezeichnet.

Der feierlich geschmückte Konzertsaal in Solothurn

erwartet den Ansturm der Gala-Gäste.

George Liakatos begeistert das Publikum mit seinem Opern lied und erntet dafür riesigen Applaus.

Page 25: JURA Coffeebreak 1/2011 DE

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Märkte

Erfolgreicher Neubeginn

»Kaffeetrinken gehört einfach zur spanischen Lebenskultur dazu«, sagt Miguel Arias, Natio-nal Sales Manager von JURA SLU Spanien. »Wir Spanier trinken Kaffee zu jeder Tageszeit, mit Freunden und Geschäftspartnern, im Job eben-so wie in unserer Freizeit. Früher bedeutete Kaffeetrinken in Spanien aber nicht unbedingt Premium-Genuss. Das hat sich erst in den letzten Jahren massiv geändert – Kaffeevoll-automaten werden bei uns immer beliebter!« So passioniert wie Miguel Arias über Kaffee spricht, so leidenschaftlich engagiert sich der neue National Sales Manager von JURA Spa-nien auch für den Erfolg der JURA-Kaffeevoll-automaten in seiner Heimat. Seit er Ende 2010 die Verkaufsleitung in Montmeló übernommen hat, ist frischer Wind in die 30 Kilometer nörd-lich von Barcelona gelegene JURA-Vertriebsge-sellschaft eingezogen.

Frischer Wind»Wir sind dabei, uns neu zu organisieren, und haben erste Meilensteine bereits erfolgreich umsetzen können. 2006 hat JURA den spani-schen und portugiesischen Markt ›erobert‹ und in den ersten Jahren Hand in Hand mit einem

Der Neubeginn von JURA Spa nien ist geglückt – dank eines geschickten Neukonzeptes und des ideenreichen Einsatzes des neuen National Sales Managers Miguel Arias und seines Teams.

lokalen Vertriebspartner gearbeitet. Seit No-vember vertreiben wir unsere Produkte nun selbst«, erklärt Miguel Arias. Auf großzügi gen 900 Quadratmetern findet sich in Montmeló neben den Büros der JURA-Mitarbeitenden aus-rei chend Platz für Verkauf und Service – der ideale »Entfaltungsraum« für die JURA-Produk-te und das kleine, aber feine Team. »Die Marke JURA steht bekannterweise für Premium auf der ganzen Linie – und damit meine ich Pre-mium in allen Bereichen: in Marketing, Design, Produktion und Innovation ebenso wie in Ser-vice und Vertrieb. Selbstverständlich wol len wir unseren Kunden nur das Beste bieten: Bei un-serem neuen Konzept steht die Kunden freund-lichkeit eindeutig im Fokus. Wir möchten die Verkaufsstrukturen neu beleben, verstärkt mit Fachhändlern zusammenarbeiten«, so Arias. »In den nächsten zwölf Monaten werden wir 50 neue Verkaufspunkte eröffnen. Unser Ziel ist die Lancierung von insgesamt 150 neuen ›Points of Sale‹ in den nächsten drei Jahren.«

Ein starkes Team Der in Barcelona lebende Familienvater liebt Herausforderungen und lässt sich weder von

Wirtschaftskrisen noch Mitbewerberprodukten aus der Ruhe bringen. »Ich bin überzeugt, dass wir insbesondere mit der IMPRESSA J9 One Touch TFT, der ENA 9 One Touch und der ENA 7 ›top of the sales‹ sind.« Fest steht für Miguel Arias auch, dass hinter einem erfolgreichen Verkaufsleiter immer ein starkes Team steht: »Bei uns geht es – mit drei internen und zehn externen Mitarbeitenden – sehr offen und fa-miliär zu. Das vereinfacht Arbeitsabläufe und Entscheidungen und lässt uns Ideen beson-ders schnell umsetzen.« Der Erfolg gibt ihnen recht – der neue National Sales Manager und das JURA-Espresso-Team haben den Neubeginn bravourös gemeistert. «

Miguel Arias (National Sales Manager), Cristina Barambones (Trainee), Sonia Paez (Administration) und Xavier Gatius (Finance and Administration Manager) schätzen den vorzüglichen »Entfaltungsraum« im Headquarter von JURA Spanien.

Miguel Arias:»Das JURA-Spanien-Team hat sich extrem ins Zeug

gelegt, damit die Neu-strukturierung schnell

und geschickt umgesetzt werden konnte.«

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Silver Rits im KurzinterviewWie kamen Sie ursprünglich zum Kaffee-Business?Ganz einfach, durch meinen Job bei Infomel ton, wo ich diesen April bereits mein neuntes Jahr feiern kann. Meine Beziehung zum Kaffee ist also eher zufällig. Früher trank ich übrigens gar keinen Kaffee – inzwischen liebe ich je-doch das Getränk. In den Jahren 2006 bis 2008 war ich sogar Koordinator der estnischen Vertretung von Specialty Coffee Association of Europe, dies mit dem Ziel, die Kaf-feekultur in Estland zu fördern.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?Die Herausforderungen und die Abwechslung. Zwar mag Abwechslung auch Unsicherheiten und dadurch Unan-nehmlichkeiten mit sich bringen. Jedoch glaube ich, dass sie, gründlich durchdacht und gut geplant, eine bessere Zukunft bedeuten kann.

Welche Bedeutung hat JURA für Sie?In Estland verbinden wir die Schweiz mit Käse, Uhren und Banken. Das ist gleichbedeutend wie guter Geschmack, Präzision und Sicherheit. Genau diese Bedeutung hat auch JURA für mich.

Welches ist Ihr persönlicher Favorit bei den verschie-denen JURA-Vollautomaten?Schwierige Frage, denn wie kann man beispielsweise sein liebstes Kind auswählen? Alle Geräte sind gleich toll – aber jedes Modell ist für einen speziellen Moment oder eine spezifische Umgebung besser geeignet.

Wenn schon nicht beim Gerät, so haben Sie aber sicher einen Favoriten in der Kaffeevielfalt? Ich mag einen entkoffeinierten Espresso. Klein, aber fein ...

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Ein Tag im Leben von Silver Rits

Flugzeuge sind nicht so zuverlässig wie JURA-Geräte

AuftaktFrüh morgens starten wir von Tallinn aus un-se ren Roadtrip in Richtung Riga, Hauptstadt von Lettland. Wir, das sind Andres Allikas, Tõnu Antipov und ich, alles Mitinhaber sowie Vor stands mitglieder von Infomelton. Nach ei-nem kurzen Besuch bei Andris Pimanovs von Eugesta Latvia essen wir mit Maris Pilacis zu Mittag, CEO von Crema SIA, dem JURA-Ver-triebs partner von Infomelton in Lettland. Ge-stärkt vom kurzen, aber feinen Lunch setzen wir unsere Reise Richtung Vilnius fort, der Hauptstadt von Litauen.

Der Tag09.00 Uhr – Nerijus Gudaitis leitet die hiesige Filiale von Pretendentas, unserem Vertriebs-part ner für Litauen. Er holt uns im Hotel ab und fährt uns zum JURA-Showroom. Wir haben kaum Zeit, uns umzuschauen, da treffen eben-falls Andrius Bondarevas (CEO) und Dainius Gataveckas (Marketing-Manager) vom Preten-dentas-Hauptsitz in Alytus ein. Damit wir unser Meeting in der »richtigen Stimmung« angehen können, trinken wir alle zuerst mal einen feinen Espresso...

10.00 Uhr – Nach den üblichen Willkommens-grüßen wühlen wir uns bald durch die ver-schie denen Statistiken und Tabellen. Im Fokus stehen dabei die JURA-Verkaufszahlen von Pre-tendentas für das vergangene Jahr sowie rele-vante Wachstumsmöglichkeiten und -faktoren für die Zukunft. Fazit: Pretendentas scheint gut aufgestellt zu sein für ein erfolgreiches 2011.

»Juhataja« – was eher klingt wie ein Jubelruf, ist auf Estnisch nichts anderes als die Bezeichnung für Manager. Und als sol-cher ist Silver Rits zuständig für die Leitung von Infomelton in Tallinn, dem JURA-Distributor für die drei Länder Estland, Litauen und Lettland. Kürzlich besuchte er zusammen mit zwei Mitinhabern seine lokalen JURA-Vertriebspartner Crema SIA in Lettland und Pretendentas in Litauen. »Coffee Break« war mit von der Partie.

11.00 Uhr – Aufgrund der Vorgespräche und der erfreulichen Resultate einigen wir uns auf eine ambitiöse Wachstumsstrategie und hal ten den entsprechenden Plan fest. Angelehnt an diesen entwickeln wir die notwendigen Mar ke-tingmaßnahmen, die wir noch von Elke Feigl, unserer zuständigen Area-Managerin in Nie-derbuchsiten, absegnen lassen werden.

13.00 Uhr – Das Meeting ist beendet. Andres Allikas und Tõnu Antipov fahren für weitere Meetings nach Kaunas. Ich hingegen bleibe noch in Vilnius und besuche zusammen mit meinen Pretendentas-Kollegen Andrius und Danius das große Einkaufscenter »Akropolis«. Dort haben wir erst kürzlich eine neue JURA-Verkaufsstelle zur globalen POS-Liste hinzu-gefügt.

14.00 Uhr – Jetzt ist es Zeit für ein Mittagessen. Also halte ich meine Kollegen nicht weiter auf und mache mich langsam auf den Heimweg.

15.00 Uhr – Auf dem Weg zum Flughafen von Vilnius lege ich noch einen Halt im Warenhaus von Pretendentas ein. Sofort fühle ich mich wieder wie zu Hause, denn überall entdecke ich die schön gestalteten Verpackungen der JURA-Voll automaten mit dem Bild vom Markenbot-schaf ter Roger Federer.

16.00 Uhr – Bevor ich aber tatsächlich wieder in Tallinn bin, habe ich noch ein paar Stunden am Flughafen totzuschlagen. Während meiner »Tour« sind diverse Angelegenheiten aufge-

taucht, die meine volle Aufmerksamkeit erfor-dern. Nachdem die wichtigsten Mails bearbei-tet und beantwortet sind, feile ich an unserer Wachstumsstrategie und erarbeite Marketing-maßnahmen. Zwischendurch trinke ich nur eine Tasse Tee, denn für mehr reichen meine aktuellen Reserven der Lokalwährung nicht.

19.00 Uhr – Fast hätte ich vor lauter Arbeit meinen Abflug verpasst, stelle aber zum Glück fest, dass mein Flug verspätet sein wird.

20.00 Uhr – Zusätzliche Verspätung. Schade, denn jetzt werde ich meine dreijährige Tochter Paula nicht ins Bett bringen können. Wenigs-tens wird der Flug aufgerufen, und ich begebe mich zum Sicherheitscheck. Die Security schickt mich umgehend zurück zum Check-in, denn mein Shampoo sei zu gefährlich.

21.00 – 23.00 Uhr – Die weiteren Stunden im Zeitraffer: Warten am Gate, einsteigen, wieder aussteigen, die technischen Probleme können nicht gelöst werden, Annulation, neue Flüge buchen, und dann ab ins Hotel für eine weitere Nacht in Vilnius. Erst nach Mitternacht falle ich in einen tiefen Schlaf und träume von Flugzeu-gen, die so zuverlässig sind wie JURA-Kaffee-vollautomaten...

EpilogEndlich zu Hause. Die kleine Paula freut sich über die mitgebrachte litauische Schokolade. Fazit: Solange ich Schokolade mitbringe, darf ich auch mal später nach Hause kommen. «

Tallinn

Riga

KaunasVilnius

ESTLAND

FINNLAND

SCHWEDEN

RUSSLAND

RUSSLAND

POLEN WEISSRUSSLAND

LETTLAND

LITAUEN

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Agenda

Events mit JURA-Beteiligung, die Sie nicht verpassen sollten

Italien

HOSTMailand21.– 25. Oktober

Frankreich

Maison & ObjetParis9.– 13. September

Mexiko

ExpocaféMexico City1.– 3. September

Dänemark

Formland AutumnHerning18.– 21. August

IFABerlin2. – 7. September

Deutschland

Slowakei

ModdomBratislava19. – 23. Oktober

JURA Gourmet Coffee Catering:

Eishockey-WM29. April – 15. Mai

Schweiz

BEABern29. April – 8. Mai

HESO Solothurn23. September – 2. Oktober

Belgien

CulinariaBrüssel5.– 8. Mai

Salon d’AlimentationBrüssel8.– 23. Oktober

Horeca-expoGent20.– 24. November

Unterwegs mit dem JURA Gourmet Coffee Catering

Open Air St. Gallen30. Juni – 3. Juli

Open Air Frauenfeld8.–10. Juli

Swiss Economic ForumInterlaken19.–20. Mai

IRONMAN Rapperswil5. Juni

Greenfield FestivalInterlaken9.–11. Juni

Open Air Hoch-Ybrig17.–19. Juni

Trucker & Country Festival Interlaken24.–26. Juni

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Agenda

Slowenien

MOSCelje7. – 14. September

Australien

HIA Home Ideas ShowMelbourne28. April – 1. Mai

Good Food & Wine ShowSydney1. – 3. Juli

Herald Sun Home ShowMelbourne18.– 21. August

Grand Designs LiveSydney21. – 23. Oktober

Österreich

FuturaSalzburg15.– 18. September

Alles für den GASTSalzburg5. – 9. November

JURA Gourmet Coffee Catering:

WM der IslandpferdeSt. Radegund1.– 7. August

Lindauer Nobelpreis-trägertagung26. Juni– 1. Juli und23. – 27. August

Starnacht am Wörthersee9. Juli

Ungarn

HoventaBudapest11. – 14. Oktober

Comptoir SuisseLausanne16.– 25. September

OLMA St. Gallen13.– 23. Oktober

IGEHOBasel19.– 23. November

Moon & StarsLocarno8.–17. Juli

IRONMAN Zürich9. – 10. Juli

GurtenfestivalBern-Wabern14.– 17. Juli

Guinness Irish FestivalSion5.– 7. August

Heitere Open AirZofingen12.– 14. August

Open Air Gampel18.– 21. August

Summer Days ArbonArbon26.–28. August

Lucerne MarathonLuzern30. Oktober

Buchmesse Olten3.–6. November

Starnacht Interlaken26. November

Freestyle Zürich24.– 25. September

Tschechien

TendencePrag15. – 18. September

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Die IMPRESSA Z7 One Touch Chrom verzaubert anspruchsvolle Kaffeeliebhaber wie Roger Federer noch vor der ersten Tasse Kaffee. Präzise und liebevoll aus hochwertigen Materialien gefertigt, strahlt ihre markante Form Luxus, Eleganz und Design-bewusstsein aus. Ihr stufenlos höhenverstellbarer Kaffeeauslauf serviert Ihnen elf verschiedene Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck – in einer Qualität, die ihrer optischen Brillanz in nichts nachsteht. Tüpfelchen auf dem i ist die intuitive Bedienung via Rotary Switch und Grafikdisplay. JURA IMPRESSA – if you love coffee.

»Drücken, zuschauen, genießen – das ist wie

Game, Set, Match.«

JURA Elektroapparate AG, Kaffeeweltstraße 10, 4626 Niederbuchsiten – www.jura.com

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Das 80-Jahr-Jubiläum von JURA ist ein Grund zum Feiern – und genau der richtige Zeitpunkt, zurückzublicken und außergewöhnliche Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Wir haben Mit-arbeitende nach ihren ganz persönlichen »Meilensteinen« bei und mit JURA befragt.

1. Woran denken Sie, wenn Ihnen Ihr erster Arbeitstag bei JURA in den Sinn kommt?2. Welches Erlebnis bei JURA ist Ihnen in all den Jahren in besonderer Erinnerung geblieben?

Hanspeter Rubert, Geschäftsführer JURA CEE:1. »Der Reiz des Neuen, aber auch die gemeinschaftliche Herausforderung und Vision haben mich seit Beginn meiner

Tätigkeit für das Schweizer Traditionsunternehmen JURA geprägt. Inzwischen sind über fünfzehn Jahre vergangen, und manchmal fühle ich mich immer noch wie an meinem ersten Tag.«

2. »Die Feierlichkeiten zur 1.000.000sten verkauften IMPRESSA im Jahr 2003 bilden für mich eine der emotionalsten und schönsten Erinnerungen – und eine klare Botschaft nach innen wie nach außen: Die Firma JURA ist, mit ihren Premium-Produkten und ihrer Passion für Kaffee, am Puls der Zeit.«

Marco Mooijman, Geschäftsführer JURA Niederlande:1. »Mein eindrücklichster Gedanke an meinem ersten Tag bei JURA war: Ab jetzt werde ich jeden Tag köstlichen Kaffee,

Espresso und Cappuccino trinken können!«2. »Als wir vor dreizehn Jahren in den Niederlanden anfingen, standen Filterkaffee und Tee noch viel höher im Kurs als

Espresso & Co. Das hat sich rapide gewandelt. Wir haben zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung getroffen und auf frisch gemahlenen Kaffee gesetzt. Der Einzug in unser neues Head-Office inklusive neuer gläserner JURA-Service-Fabrik in Zoetermeer im Jahr 2009 ist für mich ein unvergesslicher Meilenstein.«

Rolf Diehl, Geschäftsführer JURA Deutschland:1. »Mein erster Arbeitstag war ein heißer Hochsommertag. Nicht nur wegen des Wetters, sondern vor allem durch die

vielen Eindrücke und die spannenden vor mir liegenden Aufgaben wurde mir warm zumute – auch ums Herz!«2. »Den 17. Dezember 2005 bei JURA werde ich nie vergessen: An diesem Tag feierten wir mit der gesamten deutschen

JURA-Mannschaft unter dem Gipfelkreuz unseres höchsten Berges, der Zugspitze, das Überschreiten der Umsatz-grenze von 100 Millionen Euro von JURA Deutschland im Jahr 2005. Besonders ›eingebrannt‹ hat sich für mich die in 2.962 Metern Höhe im tiefen Schnee feuerrot entflammte Zahl ›100.000.000‹.«

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History

80 Jahre Passion

Claudia Carriero, Leiterin Seminare & Events JURAworld of Coffee:1. »Als ich im April 2006 zu JURA kam, hat mich die damals im Bau befindliche JURAworld of Coffee sehr beeindruckt.

Im September 2006 wurde das neue Gebäude dann feierlich eröffnet.«2. »Es gab für mich bei JURA bisher unzählige schöne und bleibende Erlebnisse – zum Beispiel die ›Repeater-Events‹,

die wir für Gäste veranstalten, die jedes Jahr wieder bei uns buchen.«

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Personelles

Jubiläen

Ruedi von ArxTop Tronic

German JäggiService Kaffee

Marcel HürzelerProduktebeschaffung

Dragica ZivanicService Bügeln

Fidan DavulcuAufarbeitung

Rita HugService Logistik

Gazi DavulcuService Kaffee

25 Jahre30 Jahre 20 Jahre

Margrit LooseBeraterin

Muhamet AhmetiService Kaffee

Rosa AeschlimannBeraterin

Jusuf GoromaniErsatzteillager

Erika HutmacherBeraterin

Doris JuckerBeraterin

Thomas HollensteinTop Tronic

15 Jahre 10 Jahre

Stephan ProbstLabor

Roman MüllerQualitätsmanagement

Peter ReberDisposition

10 Jahre

Gunar LangerVertriebsaußendienst, JURA Nürnberg

Andreas ReutterVertriebsaußendienst, JURA Nürnberg

Elke BaumannSachbearbeiterin, Zentralservice Singen

Verina KleinKundenkommunika-tions-Center, JURA Nürnberg

Wenke LückKundenkommunika-tions-Center, JURA Nürnberg

Birgit MeierFinanz- und Rech-nungswesen, JURA Nürnberg

Marion SchornbaumFinanz- und Rech-nungswesen, JURA Nürnberg

Rainer StirzelLeitung Zentralservice, Singen

Deutschland

10 JahreInternational

Frank GöringVertriebsleitung,JURA Grainau

Ursula van HoegenPersonalleitung

Björn HefnerKey Account Opera-tions, JURA Grainau

Deutschland

15 Jahre 10 JahreInternational

Cécile Bader11. Juni 1923 – 6. Oktober 201044 DienstjahreLeiterin Export

Abschiede Moritz Kissling4. September 1918 – 13. November 20104 DienstjahreGalvanik

Cecilie Moll-Wyss10. März 1932 – 23. Januar 201125 DienstjahreSpedition

Silvia Nützi-Inauen20. Juli 1960 – 14. März 201131 DienstjahreService Bügeln

Tina Spiegel-Feldmann19. Januar 1925 – 12. November 201025 DienstjahreRaumpflegerin