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Mitarbeiter- und Partnermagazin – Ausgabe 1 / 2012 www.jura.com Coffee Break Ein Hauch von Hollywood: der neue TV-Spot mit Markenbotschafter Roger Federer PRODUKTINNOVATIONEN Der Thronfolger des meistverkauften Vollautomaten MARKTENTWICKLUNG Kaffeegenuss in Down Under EVENTS 3 Millionen Mal vollster Kaffeegenuss

JURA Coffeebreak 1/2012 DE

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Mitarbeiter- und Partnermagazin

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Page 1: JURA Coffeebreak 1/2012 DE

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Mitarbeiter- und Partnermagazin – Ausgabe 1 / 2012 www.jura.com

CoffeeBreak

Ein Hauch von Hollywood:

der neue TV-Spot mit Markenbotschafter Roger Federer

PRODUKTINNOVATIONENDer Thronfolger des meistverkauften Vollautomaten

MARKTENTWICKLUNGKaffeegenuss in Down Under

EVENTS3 Millionen Mal vollster Kaffeegenuss

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ImpressumHerausgeber: JURA Elektroapparate AG, CH-4626 Niederbuchsiten Verantwortlich: Meinrad Kofmel, Stefanie Langenstein, E-Mail [email protected] Gestaltung: spice advertising, the Inhouse Advertising Agency of JURA Elektroappa-rate AG Redaktion: Denon Allmedia AG, Rapperswil Foto grafie: Kurt Pfister, Pfister com (Seite 3, 11, 15, 16, 25, 28), Jonas Spengler (Seite 5, 14, 16, 17), Eunji Song (Seite 6, 7), Jodie Hutchinson Photography (Seite 18, 19, 20) Druck: Vogt-Schild Druck AG, Derendingen Sprachen: Deutsch und Englisch Übersetzung: Hill Johnson Associates GmbH, Zollikon Auflage: 52.000 Erscheinung: zweimal jährlich seit 2005, total 13. Ausgabe

Liebe Mitarbeitende, Partner und Freunde von JURA

Wenn Sie durch die vorliegende Ausgabe des »CoffeeBreak« blättern, so werden Sie rasch feststel-

len, dass JURA im vergangenen halben Jahr wiederum auf erfolgreiche Aktivitäten und wichtige

Meilensteine zurückblicken kann. Beispielsweise auf die Produkteinführung der IMPRESSA F7, des

Thronfolgers des meistverkauften Vollautomaten (Seite 14 und 15), oder die Premiere des sympa-

thischen TV-Spots mit unserem Markenbotschafter Roger Federer. Nicht zuletzt konnten wir An-

fang Jahr aber auch die immense Zahl von drei Millionen produzierten Vollautomaten zelebrieren!

Neun lange Jahre dauerte es bis zur ersten Million, viereinhalb Jahre später folgte die zweite und

jetzt, nur dreieinhalb Jahre danach, rollte Vollautomat Nummer 3.000.000 vom Produktionsband.

Den ausführlichen Bericht dazu finden Sie auf Seite 12 und 13. Eindrücklicher als mit dieser steigen-

den Kadenz lässt sich unser internationales Wachstum und das Vertrauen in unsere Produkte und

unsere Marke kaum dokumentieren. Ein weiteres Indiz für internationales Wachstum stellen auch

das neu eröffnete Headquarter und das Hospitality Center Australia in Melbourne dar – erfahren

Sie mehr darüber auf den Seiten 18 bis 21. Ebenfalls Zeichen unseres globalen Auftritts und der

Durch setzung des Markenbilds rund um den Globus sind unsere Flagship Stores, durch die unse re

Marke in die Welt hinausgetragen wird. Reto Peduzzi und Arash Riahi, die beiden Verantwort li chen

für die internationalen Flagship Stores, geben uns auf Seite 22 und 23 Einblick in diese Pro jekte.

Sie sehen also, JURA bleibt am Ball. Der mehrfache Erhalt weltweit renommierter Designpreise

unterstreicht dies zusätzlich. Doch damit nicht genug freudiger Momente: Denn das internatio-

nale Markensiegel Superbrands hat JURA wiederum zum Superbrand erkoren. Superbrands, 1995

in London gegründet, ist mittlerweile in über 85 Ländern Richtschnur für die Bewertung und Aus-

zeichnung starker Marken. Mit der Auszeichnung soll erfolgreiche und nachhaltige Markenfüh rung

gefördert und ausgezeichnet werden. Zu den Bewertungskriterien zählen: Markendominanz, Mar-

kenakzeptanz, Kundenbindung, Vertrauen in die Marke sowie Langlebigkeit der Marke. Wir sind

überzeugt, auch mit dem Einsatz des aktuellen Werbespots mit unserem souveränen Marken-

botschafter Roger Federer unser Markenbild noch eingehender unterstreichen zu können – auf

Seite 24 und 25 äußern sich einzelne Mitarbeitende zur internen Premiere.

Markendominanz und -akzeptanz, Kundenbindung, Vertrauen in die Marke und deren Langlebig-

keit sind durch Einflüsse aus der Umwelt und dem Umfeld unserer Unternehmung entstanden.

Hierzu gehören Sie alle: Mitarbeitende, Partner, Kunden und Freunde von JURA! Und dafür möchte

ich mich herzlichst bei Ihnen bedanken.

Emanuel Probst

Editorial

EDITORIAL / IMPRESSUM

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Inhalt

INHALTSVERZEICHNIS

4 CoffeeBar Unsere Kennzahlen, 80 Jahre Firmen-geschichte und der Erhalt mehrerer Designpreise.

6 Strahlende Show-Highlights in Seoul Wir berichten über einen Event der Extraklasse unseres Distributors HLI in Seoul.

8 JURA als Wegbegleiter John Heselmans, JURA-Servicemanager Belgien, erzählt über seine abenteuer-lichen Reisen rund um den Globus, bei denen er immer wieder mal auf besten Kaffeegenuss trifft.

10 Patente fördern Innovationen Im Gespräch mit Dr. Albert Müller er-fahren Sie, wieso Patente und Design-schutz so wichtig sind und weshalb sie auch Motor für Forschung und Ent-wicklung sind.

24 Ambassador Ein Hauch von Hollywood: Der neue Werbespot mit unserem Markenbot-schafter Roger Federer begeistert das TV-Publikum.

26 Meet & Greet in Rotterdam Illustrer Schlagabtausch in Rotterdam: wie sich unser Markenbotschafter nicht nur auf dem Tenniscourt durchsetzte, sondern auch die Herzen aller Anwesen-den im Sturm gewann.

28 Ein Tag im Leben von Bruno Beeler Begleiten Sie Bruno Beeler von Gourmet Kaffee Catering durch seinen spannenden und vielseitigen Arbeits-alltag.

30 Personelles Unsere technischen Lernenden, unsere Jubilare, neue Gesichter und die Abschiede.

12 Drei Millionen Mal ultimativer Kaffeegenuss Wie wir gemeinsam mit Eugster /Fris-mag AG in Arosa den dreimillionsten JURA-Vollautomaten feierten.

14 IMPRESSA F7 – schnell und vielseitig Wir stellen Ihnen den Thronfolger des meistverkauften JURA-Vollautomaten vor: die IMPRESSA F7.

16 Produktinnovationen

Lernen Sie unsere neusten Produkte kennen: den ultrakompakten 1-Tassen-Vollautomaten und den Cool Control Wireless.

18 Kaffeegenuss Down Under »Man soll die Feste feiern, wie sie fallen« – der Neustart des Hospitality Center, die Einweihung des Head-quarters und die Vorstellung neuster Produkte in Australien.

21 Kaffeerezept Sweet Mint und Latte macchiato wer-den Sie im bevorstehenden Sommer luftig leicht erfrischen.

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CoffeeBar

COFFEEBAR

Acht Jahr -zehnte JURA – ein Stück Solothurner Industriegeschichte

Seit letztem Dezember ist die Erlebnisausstellung der JURAworld of Coffee um ein spannendes, neues Element voller Aha-Effekte reicher: Attraktiv aufbereitet und nach Jahrzehnten strukturiert, präsentiert sich die Historie von JURA in einem neuen Ausstellungselement.

Wer sich auf die Spuren der Schweizer Traditionsmarke macht, trifft auf viele »alte Bekannte«. Vom Radio aus den 1930er-Jahren oder von Kochplatten aus der Nachkriegszeit über das erste Dampfbügel-eisen Kontinentaleuropas und das klassische Brezeleisen aus der Mitte des vergangenen Jahrhunderts bis zu futuristisch geformten Bügeleisen aus den Zeiten des Kalten Krieges und hochwertigen Vollauto-maten aus der jüngsten Geschichte sind viele attraktive Exponate zu bestaunen.

Angereichert wird die Ausstellung durch viele Bilder aus den entsprechenden Epochen, die eindrucksvoll zeigen, wie sich JURA vom auf die Schweiz fokussierten Solothurner Produktionsbetrieb zum weltweiten Innovationsleader im Bereich der Kaffeespezialitäten-Vollautomaten entwickelt hat.

Allen, die sich gerne intensiver mit JURA damals und heute auseinandersetzen möchten, sei die Lektüre des im Shop erhältlichen Buches »JURA – Innovatoren seit 1931« wärmstens empfohlen. «

JURA steigertAbsatz und Cashflow

Die JURA Elektroapparate AG blickt international auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Dank der Lancierung von zwei neuen Produkt-plattformen steigerte das Unternehmen den Verkauf von Kaffeespezia-litäten-Vollautomaten im vergangenen Jahr auf 282.300 Einheiten. Der Cashflow legte um 3,7% auf CHF 27,8 Mio. zu. In Lokalwährungen wuchs der Umsatz um 5,4%. Konsolidiert weist JURA wegen der Frankenstärke ein Negativwachstum von 5,3% auf CHF 352,2 Mio. aus.

2012 will JURA die Marke von 300.000 verkauften Vollautomaten schaf-fen. Im Frühling und im Herbst werden dazu Neuheiten auf den vier Kern plattformen lanciert. Um sie breit bekannt zu machen, setzt JURA ab April erstmals seit vielen Jahren wieder auf Fernsehwerbung – mit Markenbotschafter Roger Federer als souverän sympathischem Protago-nisten. Vermehrt Gewicht legt JURA in Zukunft auf den Geschäftsbereich Professional, in dem Vollautomaten für den Office-, den Gastronomie- und den gewerblichen Bereich angeboten werden.

Auf weltweites Wachstum ausgerichtet ist auch der Neubau in Nieder-buchsiten, in dem die Bereiche Ersatzteilwesen sowie Messen & Events untergebracht sind. Die Innenhülle des Neubaus ist bereits fertigge-

JURA-Kennzahlen auf einen Blick

2010 2011 Veränderung

Vollautomaten (in Stück) 270.000 282.300 +4,6%

Umsatz (in Mio. CHF) 372,1 352,2 –5,3%

Umsatz (in Lokalwährungen) +5,4%

Umsatzanteil Schweiz 13,7% 13,4%

Umsatzanteil international 86,3% 86,6%

Cashflow 26,8 27,8 +3,7%

stellt, die Halle bezogen. Bis Mitte Jahr werden auch die Fassaden- und die Umgebungsarbeiten finalisiert sein. Beherbergen wird der Bau das weltweit erste Professional Competence Center, eine Art Flagship Store für den Bereich Professional. »Wie die JURAworld of Coffee soll auch das Profi-Kompetenzzentrum eine globale Ausstrahlung haben und die Messlatte für Projekte in internationalen Märkten sein«, beschreibt Emanuel Probst den Symbolcharakter. Mit dem neu errichteten Ge-bäude, dem Global Support Center, wird ein klares Bekenntnis zum Standort Niederbuchsiten geleistet. «

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COFFEEBAR

The Oscars of home designBei den angesehenen Housewares Design Awards in New York überzeugte ein Kaffee-spezialitäten-Vollautomat von JURA in der Kategorie »Cooking & Beverages Appliances« die Jury mit seinem Design, seiner Funktiona-lität und Originalität. Die Housewares Design Awards sind wohl die bedeutendsten amerika-nischen Awards im Bereich der Haushaltgeräte und werden deshalb auch »The Oscars of home design« genannt. Für das Jahr 2012 the Oscar goes to: IMPRESSA J9 One Touch TFT…

Product Placement mal andersDie IMPRESSA J9 One Touch TFT setzt sich überall bestens in Szene. So auch zu sehen an einer der wohl weltweit berühmtesten Werbe-tafel der Welt – mitten auf dem New Yorker Times Square. «

BEA, Bern, Schweiz: 24.4.–06.5.2012LUGA, Luzern, Schweiz: 24.4.–06.5.2012Fromland, Herning, Dänemark: 9.–12.8.2012Maison & Object, Paris, Frankreich: 7.–11.9.2012MONA Modern House, Klaipeda, Litauen: 20.–23.9.2012Triestespresso, Triest, Italien: 25.–27.10.2012Hotelshow Coffema, Dubai, VAE: 15.–17.5.2012SCAJ, Tokio, Japan: 26.–28.9.2012FISPAL, São Paulo, Brasilien: 25.–28.6.2012CGTA Fall Show, Toronto, Kanada: 12.–15.8.2012Fine Food Australia, Melbourne, Australien: 10.–13.9.2012

Weitere Daten finden Sie unter: www.jura.com/de/events

Events mit JURA-Beteiligung, die Sie nicht verpassen sollten

Glanzvoller Auftritt für die Kleinste der FamilieDer bisher kleinste One-Touch-Cappuccino-Vollautomat der Welt gehört mit seiner elegan-ten Form nun zu den größten in Bezug auf innovative Produktgestaltung. Denn mit Bra-vour überzeugte die ENA Micro 9 One Touch und gewann den iF product design award 2012. Eine Anerkennung, die international als be-gehrtes Markenzeichen für hervorragende Ge-staltung und Design steht. Die ENA Micro 9 One Touch erfüllt die hohen Ansprüche der Jury sowie der Kaffeeliebhaber. Die Auszeich-nung steht als Markenzeichen für Kompeten-zen wie Materialauswahl, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit und Funktionalität.

JURA punktet erneut beim red dot awardNebst der GIGA 5 gewinnt erstmals auch eines unserer Professional-Geräte, die GIGA X9c Pro-fessional, den red dot design award für hohe Designqualität. Der red dot ist weltweit einer der begehrtesten Designpreise und wird von einer 30-köpfigen Fachjury vergeben. Insge-samt wurden 4515 verschiedene Produkte ein-gereicht. Einen weiteren Erfolg erzielte dabei auch die ENA Micro 9 One Touch, die mit der »honour able mention« für eine besonders ge-lungene Detaillösung gewürdigt wurde. «

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COFFEEBAR

Ein rundum gelungener Event, der nicht nur HLI Managing Director Wunjae Lee ein hochzufriedenes Lächeln aufs Gesicht zauberte.

Area Manager Asia Anton Auernigg berichtete den anwesenden Distributoren, Bloggern und Medienvertretern Wissenswertes über die neuen professionellen Produktlinien von JURA.

Koreas früherer König Sejong der Große alias Edward Charnaud, Head of Global Marketing, zeigte beim JURA-Event in Seoul, wie »könig-lich« der Kaffee aus den neuesten JURA-Kaffeevollautomaten der Linien GIGA X und IMPRESSA XJ schmeckt.

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COFFEEBAR

Strahlende Show-Highlights in Seoul

Am 16. November 2011 reihte sich im Grand Ballroom des Millennium Hilton Hotels in Seoul Höhepunkt an Höhepunkt: Der JURA-Event unseres langjährigen Distributors HLI über-zeugte nicht nur musikalisch und kulinarisch, sondern auch mit einer Barista-Show der Extraklasse sowie der schillernden Präsentation der Vollautomaten-Linien.

»Für JURA, in Südkorea als Top-Premium-Marke bekannt, kam nur eine allererste Adresse bei der Wahl des Veranstaltungsortes infrage«, so HLI Managing Director Wunjae Lee. Beim opu-lenten Anlass kamen 150 Key Accounts und das gesamte Team unseres Distributors HLI Süd-korea, und seitens JURA Edward Charnaud, Head of Global Marketing, Anton Auernigg, Area Manager Asia, sowie etwa 40 Blogger und Pressevertreter zusammen. Die HLI-Barista des exklusiven Café de JURA zeigten ihr Können an den Premium-Vollautomaten in Form von wahren Kaffee- und Caffè-Latte-Kunst-Perfor-mances. Darüber hinaus wurden die Gäste ku li-narisch mit einem vorzüglichen 5-Gänge-Menü

verwöhnt. Auf der Bühne wurden die JURA-Philosophie von Edward Charnaud sowie die neuesten Produkte von Anton Auernigg eben-so ansprechend wie detailliert vorgestellt. Das strah lende Highlight war die feierliche Ent -hüllung der neuesten JURA-Kaffeevollautoma-ten aus den professionellen Linien GIGA X und IMPRESSA XJ, die dem interessierten Publikum in einer beeindruckenden Lightshow präsentiert wurden. Bei der After-Show-Party ver zückte die beliebte koreanische Jazz Vocal Band Woongsan mit mitreißenden Songs zum Thema Kaffee. Auch Edward Charnaud begeisterte die Teilneh-mer – mit seiner Darbietung als Koreas frühe-rer König Sejong.

Große Beliebtheit, wachsende Nachfrage»Wir Koreaner lieben Kaffee und viele meiner Landsleute trinken fünf Tassen und mehr pro Tag. Exklusive Kaffee- und Milchkaffeespezia-litäten stehen bei uns besonders hoch im Kurs, daher schätzen wir die Vollautomaten von JURA so«, erklärt Wunjae Lee. »Unsere südkoreani-schen Kunden finden uns an den besten Lagen, in zwei Flagship Stores namens Café de JURA und in zahlreichen Boutiquen in den bevorzug-ten Department Stores des Landes. Südkorea ist mit seinem wachsenden Vollautomaten-markt sehr interessant für uns, speziell für un-sere professionellen Linien», betont Auernigg. Die Beliebtheit von JURA zeigte sich auch dar-an, dass diverse koreanische Zeitungen und Blogger über den gelungenen Event und die JURA-Innovationen berichteten und die Nach-frage nach den Kaffeespezialitäten-Vollauto-ma ten bei den Key Account Managern nach der Veranstaltung weiter anstieg. »Für uns gab es allerdings noch ein weiteres Highlight«, sind sich Edward Charnaud, Anton Auernigg und Wunjae Lee einig. »Die hervorragende Zusam-menarbeit aller Beteiligten. Dies war zweifel-los einer der beeindruckendsten und tollsten Events, den ein Distributor je mit JURA veran-staltet hat!« «

Jazz und Kaffee: Die koreanische Band Woongsan heizte den Gästen bei der After-Show-Party mit heißen »Kaffee-Songs« ein.

Im exklusiven Café de JURA brachten die HLI-Barista die Gäste mit ihren gekonnten »Kaffee-Performances« zum Staunen.

Auch Distributoren, Blogger und Journalisten konnten die neuesten JURA-Vollautomaten der professionellen Linien live testen.

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John Heselmans steht nicht so auf »normale« Ferien. Wenn der belgische JURA Service Manager die Wanderschuhe anzieht, dann erwartet ihn meist ein echtes Abenteuer. Aber egal ob mit Schlittenhunden alleine durch die eiskalte Wild-nis Norwegens oder zu Fuß zum Gipfel des Kilimandscharo – seine größte Leidenschaft, die Marke JURA, begleitet ihn überallhin.

Während die meisten Urlauber in ihren Ferien viel Wert auf Ruhe, Entspannung und Erho-lung legen, sucht John Heselmans neue He-rausforderungen und echte Abenteuer. »Keine wirklich verrückten Sachen, aber etwas Adrena-lin muss schon durch die Adern fließen«, präzi-siert der 30-jährige Service Manager des JURA-Vertriebspartners in Belgien, BVBA Bodart & Co. »Dem war nicht immer so. Erst seit knapp zwei Jahren versuche ich, die Welt, oder zumindest kleine Teile davon alleine und auf eine etwas andere Art zu entdecken.« Angefangen hat alles in Amerika, wo er einen Monat lang unterwegs war. Nach dieser eher »konventionellen« Reise spannte John den Bogen schon bald von der Wildnis Costa Ricas über eisige Landschaften Norwegens, wo er nur von Schlittenhunden be-gleitet seine Spur durch den Schnee zog, bis hin zum höchsten Gipfel Afrikas, dem Mount Kili-

mandscharo. Zwischendurch stattete er Polen einen Besuch ab, wo er unter anderem tief in den Untergrund verschwand und in Wieliczka eine alte Salzmine besuchte.

JURA in der SerengetiSo unterschiedlich seine Abenteuer auch sind, einen gemeinsamen Nenner haben sie. John: »Meist unerwartet, aber immer sehr willkom-men bin ich an den unmöglichsten Orten auf JURA-Kaffeevollautomaten gestoßen. Selbst in der polnischen Salzmine, 160 Meter tief im Bo-den, verwöhnte eine IMPRESSA Z5 die Be-sucher mit bestem Kaffee.« Nicht schlecht ge-staunt hat Heselmans auch, als er im berühm-ten Nebelwald von Monteverde in Costa Rica in einer Rangerstation das ihm bestens ver-traute Geräusch eines mahlenden Vollauto-maten vernahm und sich als Verursacherin der

Geräuschkulisse eine etwas ältere IMPRESSA X7 herausstellte. »Nach einem Tag im Dauer-regen und Schlamm war eine Tasse feinster Cappuccino das Beste, was mir hat passieren können. Den Moment werde ich wohl nie ver-gessen.« Als leidenschaftlicher Fan der Marke JURA ließ er sich jeweils mit dem Gerät ablich-ten, um später zu Hause auch glaubhaft über seine »Entdeckung« berichten zu können. In-zwischen verfügt John über eine ansehnliche Bildersammlung. Von den Fotos finden hier leider nur einige wenige Platz.

Dient ihm übrigens mal kein JURA-Gerät als Fotosujet, zückt der Service Manager einfach die mitgebrachte JURA-Flagge – ohne sie steigt er in kein Flugzeug mehr – und knipst munter drauflos. So geschehen beispielsweise während einer Safari in der Serengeti. Einziger Wer-mutstropfen: »In meiner Galerie fehlt ein JURA-Bild von der Besteigung des Kilimandscharo. Auf dem Gipfel wurde ich von Emotionen über wältigt und vergaß die Flagge, die ich in meiner Jacke mitgeführt hatte.« Dies passiert ihm diesen Sommer hoffentlich nicht, wenn er voraus sichtlich wieder ein Dach dieser Welt besteigen wird. Er hat sich zwar noch nicht ent- schieden, aber auf dem Programm steht ent-weder der berühmte Mount McKinley, der mit 6.194 Metern höchste Berg Nordamerikas, oder der Mount Elbrus, mit 5.642 Metern der höchste Berg im Kaukasus und in Russland. «

JURA als Wegbegleiter

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COFFEEBAR

Sie genießen die Eröffnung in vollen Zügen (v.l.): Joe Didonato (General Manager von FAEMA Canada, dem Generalimporteuer von JURA-Geräten für Kanada), Christopher Charnaud (JURA Area Manager Kanada and Lateinamerika) sowie Patrick Mamelonet (General Manager von EDIKA).

Genuss für Kaffeeliebhaber

Kanada –die Erfolgsgeschichte geht weiter

Neben den weltberühmten Petronas Twin Towers ist Kuala Lumpur – meist liebevoll KL genannt – um eine attraktive Sehenswürdigkeit reicher: die neue Espresso-Boutique von RICMAS, dem JURA-Vertriebspartner für Südostasien. Vielleicht hinkt der Vergleich mit dem einst größten Gebäude der Welt in den Augen einiger Besucher und Einheimischer, aber kaum aus der Sicht der wach-senden Zahl an Kaffeeliebhabern in Malaysia. Sie finden ab sofort in KLs Trendquartier Rivercity auf knapp 60 Quadratmetern eine moderne »Oase« mit verzaubernden Kaffeegerüchen, tren-digen Accessoires, frisch gerösteten Bohnen und natürlich mit einer großen Auswahl an JURA-Geräten, darunter die aktuellen Highlights aus der IMPRESSA-Serie sowie die ENA Micro 9 One Touch und die GIGA 5. Albert Birbaumer, RICMAS-Präsident und JURA-Repräsentant für Südost-asien, meint zum Konzept: »Unsere neue Espresso-Boutique bietet einen vollumfänglichen Kaffeeservice, von einer Auswahl an neusten Vollautomaten bis hin zum besten Zubehör für den perfekten Kaffeegenuss. Geschultes Fachpersonal unterstützt die Kunden bei der Auswahl der für ihre individuellen Bedürfnisse passenden Geräte und macht sie dann mit den verschie-denen Funktionen und Möglichkeiten vertraut.« In der Boutique untergebracht ist zudem eine kleine Servicefabrik. Nur durch eine Glaswand getrennt, können die Kunden alle Schritte während eines Services mitverfolgen – wenn sie denn möchten, denn Albert Birbaumer ist überzeugt: »Viel eher werden sie sich im gemütlichen Lounge-Bereich bei einem frisch zubereiteten Espresso, Latte macchiato oder Cappuccino die Wartezeit vertreiben und mit anderen Kaffeeliebhabern ins Gespräch kommen.« «

Nachdem im vergangenen August in Toronto das erste JURA Hospitality Center in Kanada eröffnet worden ist, folgte gegen Ende des Jahres be reits der zweite »Streich«: die feierliche Einweihung des Centers in Montreal. Für den Betrieb zeichnet das Unternehmen EDIKA verant-wortlich, das 1989 von den beiden Brüdern und Espresso-Liebhabern Patrick und Georges Mamelonet gegründet wurde und heute als unser JURA-Partner in der aufstrebenden Region Quebec für beste Kaffeequa-lität sorgt. Neben den modernen Büroräumlichkeiten begeistert das neue Hospitality Center vor allem durch einen großzügigen Ausstel-lungsraum sowie den top ausgerüsteten Servicebereich, wo die Geräte serviciert werden können. Die rauschende Eröffnungsfeier ließen sich Vertreter regionaler Medien, ausgewählte Kunden sowie lokale Persön-lichkeiten nicht entgehen. Christopher Charnaud, JURA Area Manager für Kanada und Lateinamerika, lancierte den Anlass mit einer kurzen Einführung in die JURA-Philosophie. Seine zufriedene Bilanz des Abends: »Eine erfolg reiche Veranstaltung mit vielen positiven Rückmeldungen der geladenen Gäste.« Diese vergnügten sich nach der Führung durch die Räumlichkei ten beim Tennisspiel mit – oder besser gegen Roger Federer. Natürlich nicht auf dem echten Feld, sondern auf der eigens dafür eingerichteten Wii-Spielkonsole. Wobei sich der Einsatz mit dem

Racket lohnte, denn immerhin durfte der Gewinner eine von weltweit auf 300 Stück limitier ten ENA 9 One Touch der »Roger Federer Edition« in Empfang nehmen. Und damit auch alle trotz Kaffee-Cocktails, Cham-pagner oder Wein sicher nach Hause kamen, hatten die Verantwortlichen von EDIKA einen Limousinenservice für den individuellen Transport or-ganisiert. «

Albert Birbaumer (RICMAS-Präsident und JURA-Repräsentant für Südostasien) und Raymond Tan (General Manager of RICMAS Services Malaysia) freuen sich über die ge-lungene Expansion in Kuala Lumpur.

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MANAGEMENT

»Immer eine Gerätegeneration voraus«

Als Innovationsleader bei Kaffeespezialitäten-Vollautomaten will JURA den Mitbewerbern stets eine Nasenlänge, bzw. eine Gerätegeneration voraus sein. Weshalb Patente dafür so wichtig sind und wie sie dem Schutz des geistigen Eigentums dienen, erklärt Dr. Albert Müller, Verantwortlicher für das Patentwesen bei JURA, in diesem Gespräch.

Herr Dr. Müller, warum lässt JURA ihre Tech-nologien patentieren?Beim Patentwesen konzentrieren wir uns auf zwei Themengebiete: auf die Patentierung von Technologien und auf den Designschutz. Ver-ein facht ausgedrückt, schützen Patente das in-no vative Innenleben unserer Vollautomaten vor Nachahmern. Der Designschutz bietet uns die Möglichkeit, gegen Kopisten vorzugehen, die das Äußere, die Formensprache, abkupfern.

Welchen Zweck verfolgen Sie damit?Es geht um die Sicherung des Wettbewerbsvor-

sprungs, den wir uns durch unsere Entwick lun-gen erarbeiten. Ferner wollen wir Nachahmer-produkte vermeiden, die Konsumenten in die Irre führen und unserem Renommee schaden. Letztendlich sollen unsere Kunden das gute Gefühl haben, dass, wo JURA draufsteht, auch JURA drin ist.

Was gehört zu den Aufgaben eines Patent-verantwortlichen?Neben dem Verfassen und Einreichen von Pa-tentschriften muss man sich generell intensiv mit der Materie auseinandersetzen und stets

am Ball bleiben. Denn Recherchen in der Pa-tentliteratur helfen, zeit- und kostenintensive Doppelentwicklungen zu vermeiden. Auch der Gefahr, fremde Schutzrechte zu verletzen, kann man dadurch vorbeugen. Das Patentwesen ar-beitet deshalb sehr eng mit der Produktent-wicklung zusammen.

Wie läuft der Prozess der Patentierung kon-kret ab?Er erfordert eine intensive Vorbereitungsphase, in der die zu patentierende Technologie kon-form in der Patentschrift beschrieben wird. Nach Einreichen des Dossiers erfolgt die be-hördliche Überprüfungsphase und schließlich, einige Zeit später, die Patenterteilung.

Und nach dieser Patenterteilung können Sie die Rechte weltweit geltend machen?(Er lacht) So einfach geht das leider nicht. Denn: andere Länder, andere Patentämter. Eine lan-desspezifische Patentanmeldung kann jedoch auf weitere Länder ausgedehnt werden. So ha-ben wir sowohl mit dem nationalen Patentamt in Bern zu tun als auch mit dem Europäischen Patentamt in München und mit der interna-

Original (links) und Fälschung (rechts):Dank Patent- und Designschutz konnten illegale Kopien konfisziert und aus den Läden verbannt werden. Denn es gilt: »Wo JURA draufsteht, muss auch JURA drin sein.«

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MANAGEMENT

tionalen Organisation für geistiges Eigentum in Genf.

Was geschieht, wenn eine andere Person oder Firma dieselbe Technologie zum Patent anmeldet, bevor ein Patent erteilt worden ist?In so einem Fall ist das Datum der Erstanmel-dung ausschlaggebend.

Wie lange dauert der Patentschutz?20 Jahre. In dieser Zeit müssen Patente aber laufend betreut werden. Das Patentwesen ist ein kontinuierlicher und komplexer Prozess, bei dem Akribie und Termintreue enorm wichtig sind. Nur ein Beispiel: Es gilt, in jedem Land zum richtigen Zeitpunkt die Jahresgebühr zu überweisen. Lässt man aus Unachtsamkeit die Frist verstreichen, erlöschen die Schutzrechte. Mit der Patentanmeldung beginnt die admi-nistrative Arbeit also erst …

Haben Sie ein persönliches Lieblingspatent?Oh, da gibt es mehrere. Eines davon ist sicher-lich der »Zero-Energy Switch«. Er unterstreicht unser Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Lange bevor Energiesparen zum Trendthema in den Medien wurde, hatten wir diese intelli-gente Stromspartechnologie mit Null-Stand-by-Energie schon zum Patent angemeldet.

Weshalb lässt sich JURA auch das Design schützen?Eine starke Marke wie JURA erkennt man immer »am Gesicht«. All unsere Vollautomaten-Linien weisen eindeutige, JURA-typische Designmerk-male auf. Unsere Designsprache wechselt nicht – wie in der Mode üblich – von Saison zu Saison, sondern entwickelt sich kontinuierlich weiter. Der Design- oder Geschmacksmusterschutz stellt sicher, dass die Marke JURA eindeutig auf den ersten Blick zu erkennen ist und die Form-gebung unserer Vollautomaten während ihres gesamten Product Life Cycle vor Nachahmer-produkten geschützt ist.

Lassen sich Patent- und Designschutz in der Praxis wirklich durchsetzen?Das tun sie. Patent- und Designschutz sind äußerst effektive Mittel. Ein schönes Beispiel dafür ist eine Kopie unserer IMPRESSA F50. Weil das Innenleben gegen Patente und ihre Formgebung gegen den Geschmacksmuster-schutz verstießen, konnten wir die illegale Ware in verschiedenen Ländern konfiszieren und aus den Regalen verbannen lassen.

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Stapellauf für den

3.000.000sten JURA-Vollautomaten Im vergangenen Januar wurde der dreimillionste JURA-Voll-automat von der Eugster/Frismag AG an JURA ausgeliefert. Grund genug für unseren strategischen Produktionspartner, das Jubiläum im Schweizer Ski- und Kurort Arosa gebührend zu feiern.

Eindrücklicher lassen sich das Wachstum und der Erfolg von JURA wohl kaum dokumentieren: »Knapp neun Jahre dauerte es bis zur ersten Million, nur viereinhalb Jahre später feierten wir im Juni 2008 die zweite und nun rollte An-fang 2012 bereits der drittmillionste Kaffee-voll automat von JURA vom Laufband unseres Produktionspartners Eugster/Frismag«, freut sich General Manager Emanuel Probst. Ein per-fekter Anlass für Arthur Eugster, Geschäftsfüh-rer von Eugster/Frismag, Mitarbeitende bei der Unternehmen näher zusammenzubringen und zur Jubiläumsfeier nach Arosa einzuladen. Dem

Ruf in den auf 1.800 Meter über Meer gelege-nen Klimakurort folgten rund 80 Angestellte aus unterschiedlichsten Abteilungen wie Tech -nik, Marketing, Produktion, Qualitätssicherung, Entwicklung und Projektleitung.

Schnee ohne EndeDer Ferienklassiker Arosa wurde seinem Ruf als wintersicherer Skiort mehr als gerecht, und wer sein Fahrzeug donnerstags nach Ankunft nicht rechtzeitig in der Tiefgarage des Hotels Sunstar parkiert hatte, musste zwei Tage später knapp 50 Zentimeter Neuschnee vom Dach schaufeln,

so er denn seinen Wagen unter den vielen Schneeiglus überhaupt identifizieren konnte. Zwar freute sich die Organisatorin des Events, Gabriela Buschor, anfangs noch über die weiße Pracht, die den Ort in ein märchenhaftes Win-terkleid hüllte. Aber spätestens als am Frei tag-nachmittag das Plausch-Skirennen wegen zu gefährlicher Pistenverhältnisse abgesagt wer den musste, wollten Alternativen zum vielen Schnee gefunden werden. Kein Problem, man verlän-gerte einfach das feine Mittagessen in der be-rühmten Tschuggenhütte und ließ Skirennen Skirennen sein. Beim gemütlichen Schwatz

Sie legten den perfekten akustischen Klangteppich zum Galadinner: das Rudi Kel-ler Trio aus Österreich.

Lachen macht warm ums Herz: Die Späße der Komikertruppe Harul’s ließen die winter-liche Kälte vergessen.

Strategischer Produktionspartner und großzügiger Gastgeber in Personalunion: Arthur Eugster begrüßt zum Galaabend.

PRODUKTEINFÜHRUNGEN

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kam man sich rasch näher und lernte einander besser kennen. Na ja, nicht ganz alle, denn ei-nige Unentwegte trotzten dem schlech ten Wetter, hüllten sich in Helm, Schal und Skibrille, schnallten sich Skier oder Snowboard an die Füße und wurden alsbald vom dichten Schnee-gestöber verschluckt.

Unterhaltung vom FeinstenDer Austausch untereinander fand dann am Abend in festlicher Atmosphäre im Hotel beim Apéro und während des anschließenden Abend- essens seine Fortsetzung. Nicht fehlen durften natürlich die obligaten Dankesreden des zufrie-denen Managements sowie ein spannendes Unterhaltungsprogramm. Fürs Erste waren Ar- thur Eugster und seitens JURA Thomas Four nier, Head of Management Support, zuständig. Für die Unterhaltung sorgten das Rudi Keller Trio mit Tafelmusik und die fröhliche Truppe von Harul’s, welche neben einer Alphorneinlage das Pub likum vor allem mit dem grandiosen Zu sam men schnitt der gelungenen Interviews aus der Tschuggenhütte von den Stühlen riss.

Auf die nächste Million: In illustrer Runde feiern die Gäste den dreimillionsten Voll-automaten und sehen nach vorn.

Er bringt die Freude auf den Punkt: Thomas Fournier bedankt sich im Namen aller bei der Organisatorin Gabriela Buschor.

Soul vom Feinsten, made in Switzerland: Tanja Dankner und Band begeistern mit einem exklusiven Privatkonzert.

Die Reportage wurde im Vorspann von der »10 vor 10«-Moderatorin Daniela Lager profes -sio nell ange kündigt. Gerissen ist übrigens das Hemd von Reto Rippstein, Technischem Pro -jekt leiter von JURA, als er beim nachfolgenden Wettbewerb – ein Ersatz für das ausgefal le ne Skirennen musste ja her – vollsten Einsatz zeigte. Es geschah während seines Spurts zum Wasserhahn, um schnellstmöglich den Was ser- tank einer GIGA 5 zu füllen. Dass er trotzdem »nur« Zweiter wurde, tat seiner Freude keinen Abbruch, denn schließlich hatte Gabri ela Bu-schor für alle Anwesenden ein originelles Ge-schenk zur Erinnerung an den 3.000.000sten JURA-Vollauto maten organisiert.

Bevor der Abend in der Hotel- oder einer ande-ren Aroser Bar seinen Ausklang fand, sorgten die zierliche Tanja Dankner und Band für das musi-kalische Highlight des Abends. Die Lady mit der großen Schweizer Soulstimme begeisterte das Publikum mit Liedern aus ihrer aktuellen CD »Some where«, von der jeder Gast ein handsig-niertes Exemplar auf seinem Schlafkissen fand.

»Weiße« ÜberraschungGroße Augen trotz wenig Schlaf machten die einen oder anderen am nächsten Morgen, als sie ihr Auto unter den oben erwähnten 50 Zentimeter Neuschnee suchen, finden und aus-graben mussten. Am meisten Pech hatte spe-ziell jene Eugster/Frismag-Fahrgemeinschaft, die ihren Wagen zwar nach einer guten Stunde freigeschaufelt hatte, dieser aber sämtliche Startversuche mit stoischer Ruhe quittierte. Die kalte Schneehülle und die eisigen Temperaturen hatten der Batterie den sprichwörtlich letzten Saft entzogen. Überbrückungskabel und Hilfe waren zum Glück rasch gefunden. Zur Sicher-heit wurden noch die Schneeketten montiert und bald darauf machten sich auch die letzten Gäste des unvergesslichen 3.000.000-Events auf ihren Heimweg – in Gedanken waren sie sicher bereits bei der nächsten Millionenfeier... «

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PRODUKTEINFÜHRUNGEN

Schnell und vielseitigMit der neuen IMPRESSA F7 erhält der meistgekaufte JURA-Vollautomat, die IMPRESSA F50, einen mehr als würdigen Thronfolger. Die beste F-Klasse aller Zeiten vereint klassisches Design mit modernsten Entwicklungen und Technologien in einem Gerät und macht dieses so zu einer klugen Wahl für all jene, die bevorzugt Espresso, Kaffee und Ristretto genießen, sich aber auch gerne mit einem vollendeten Cappuccino verwöhnen möchten.

Die Lancierung der revolutionären IMPRESSA-F-Linie im Jahre 2001 bildete einen wichtigen Mei lenstein in der Unter neh mensgeschichte. Rasch etablierte sich der beliebte Vollautomat in europäischen Haushalten und eroberte bald darauf die Herzen von Kaffeeliebhabern auf der ganzen Welt. Inzwischen avancierte die IM-PRESSA F50 zum meistgekauften JURA-Voll-automaten aller Zeiten. »Aber wer uns kennt, weiß, dass wir uns nie auf unse ren Lorbeeren

ausruhen«, stellt Corinne Hörnlimann, JURA Product Manager, klar und präsentiert stolz den würdigen Nachfolger der F50 – die neue IMPRESSA F7. Hörnlimann weiter: »Die Entwick-lungsphase betrug knapp drei Jahre. Während dieser Zeit wurde einerseits das Design über-arbeitet und andererseits wurden unsere bes-ten Technologien und Innovationen im neuen Gerät vereint.« Die optische Veredelung stammt übrigens aus der Feder von »alten Bekannten«,

namentlich dem Unternehmen Iseli Design und Partner AG in Bern, deren Kreativküche vor bald 20 Jahren für das Design der allerersten IMPRESSA verantwortlich zeichnete.

Im Nu zum perfekten KaffeegenussZu den markantesten Verbesserungen der neuen IMPRESSA F7 zählt gemäß Hörnlimann die Verbindung von technischer Perfektion und Geschwindigkeit: »Wird das Gerät ein ge schal-

Features IMPRESSA F7

Neues Aroma+-Mahlwerk für Kaffee-vielfalt von Ristretto, Espresso, Kaffee bis Cappuccino

Einfaches Bedienkonzept mit zentral angeordneten Zubereitungstasten

Energieeffizient und ultraschnell betriebsbereit

Höhenverstellbarer Kaffee- und Milchauslauf (65 – 111 mm) mit integrierter Tassenbeleuchtung in Amber und Weiß

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tet, zündet es den Turbo. Innerhalb kürzester Zeit sprin tet der hochwertige Vollautomat von null auf perfekten Kaffeegenuss. Dafür sorgt im Spe ziellen unser bewährter Thermoblock 2010.« Gleichermaßen begeistert ist die Pro-dukt managerin vom ultraschnellen Hochleis-tungsmahlwerk Aroma+, das die gewünschte Bohnenmenge doppelt so schnell wie konven-tionelle Mahlwerke und besonders aroma scho- nend mahlt. Aber die IMPRESSA F7 setzt nicht nur punkto Geschwindigkeit neue Maß stäbe. Hörnlimann: »Sie überzeugt auch durch beste Feinschaum-Technologie und den bisher größ -ten Bohnenbehälter mit Aroma schutz dich tung, der immerhin 310 Gramm frisch geröstete Bohnen fasst, also mehr als eine handelsübli-che 250-Gramm-Packung.« Ne ben den zahlrei-chen Neuerungen und Inno va tionen setzten die Ingenieure auch auf bewährte Komponenten der erfolgreichen IMPRESSA F50. Daraus resul-tieren neben Funktions- und Geschmacks opti-mierung vor allem auch sinnvolle Synergien im Servicebereich. Fazit von Hörnlimann: »Ein mehr als würdiger Thronfolger der erfolgrei-chen IMPRESSA F50.«

Für jede Tasse geeignetUnter optimalen Brühbedingungen holt die patentierte variable Brüheinheit des neuen Voll-automaten das Optimum an Aroma aus 5 bis 16 Gramm Kaffee. Zudem erlaubt ein Einfüll-schacht für vorgemahlenen Kaffee die Verwen-dung einer weiteren, zum Beispiel entkoffei-nierten Kaffeesorte. Selbstverständlich bereitet die IMPRESSA F7 auf Wunsch eine oder zwei Tassen gleichzeitig zu. Eine Heißwasserfunktion für Tee und die Dampfportion zum automati-schen Erhitzen von Milch zählen ebenfalls zu den Leistungsmerkmalen des Vollautomaten. Speziell hervorheben möchte Corinne Hörnli-mann noch das Zubehörfach, welches in die-ser Preisklasse wohl einzigartig ist, sowie die Integration des Connector Systems© in den Auslauf: »Diese innovative Lösung erlaubt die einfache Zubereitung von Cappuccino ohne Verschieben der Tasse. Mit simplem Öffnen des Drehknopfs fließt perfekter Milchschaum in Feinschaumqualität in die Tasse und wird im Anschluss durch Kaffee zum feinen Cappuccino komplettiert oder dient als Milchschaumpor-tion für eine heiße Schokolade. Da der Auslauf zudem höhenverstellbar ist, können alle Spe-zialitäten in der unterschiedlich großen Lieb-lingstasse zubereitet werden.«

Die Produktmanagerin konnte die neue IM-PRESSA F7 bereits einige Wochen lang zu Hause testen und verteilt dem Kaffeevollauto-

maten Bestnoten. »Die ideale Wahl für die Wohngemeinschaft oder den Mehrpersonen-haushalt, wo oft und gerne eine feine Tasse Kaffee getrunken wird und wo man Wert auf eine einfache Handhabung und natürlich beste Qualität bei einer beeindruckenden Vielfalt an Zubereitungsmöglichkeiten legt. Das klare De sign, welches sich stark an traditionellen Kaffee automaten anlehnt, macht sie in jeder

Küche zum absoluten Hingucker. Durch ihr he-raus ragendes Energiemanagement überzeugt sie übrigens auch beim Stromsparen. Das ent-lastet aktiv das Budget und stellt einmal mehr unseren bewussten und verantwortungsvol-len Umgang mit wertvollen Ressourcen unter Beweis«, meint Corinne Hörnlimann abschlie-ßend. «

»Wir haben das Design überarbeitet und unsere besten Innovationen und Technologien in einem Gerät vereint.«Corinne Hörnlimann, JURA Product Manager

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PRODUKTEINFÜHRUNGEN

Cool Control Wireless Milch ist ein wichtiger Faktor in der Welt des Kaffees. Spezialitäten wie Cappuccino und Latte macchiato liegen nach wie vor im Trend. Luf tig-feiner Milchschaum oder warme Milch für hippe Kaffeespezialitäten ge-lingen in Perfektion, wenn die Milch vor dem Erhitzen und Aufschäu men bei optimalen 4 °C frisch gehalten wird.

Der neue Cool Control Wireless kühlt nicht nur die Milch für das perfekte Kaffeeresultat, sondern besticht auch mit modernster Tech nologie. Junior Product Manager Lukas Fas nacht meint dazu erfreut: »Drahtlose Kom-munikation gehört in vielen Bereichen unseres Lebens zum Alltag, bei-spielsweise in der Automobilbranche oder der Telekommu nikation. Von nun an hält sie auch bei Kaffeespezialitäten-Vollautomaten Einzug.«

Der Cool Control Wireless kommuniziert laufend drahtlos mit dem Voll-automaten. Damit ist der Milchkühler in der Lage, rechtzeitig anzuzeigen, wenn die Milch für den nächsten Cappuccino oder Latte macchiato nicht mehr ausreicht. Sinkt die Milch unter die Marke des Füllstandsensors, er scheint auf dem Display des Vollautomaten die Meldung »Milch fül-len«. Das verhindert un angenehme Spritzer und er höht den Bedienkom-fort. »Ein weiterer Vorteil: Durch die Schrägbauweise des Cool Controls kann auch bei niedrigem Füllstand Milch bezogen werden«, so Lukas Fasnacht weiter. «

Diese Vollautomaten unterstützen die Wireless-Funktion:GIGA 5IMPRESSA Z7 One Touch Voice IMPRESSA Z7 One Touch IMPRESSA J9 One Touch TFT IMPRESSA J9 One Touch (Metallic)IMPRESSA F7 Lukas Fasnacht, Junior Product Manager

Features Cool Control Wireless

Wireless-Kommunikation Laufend drahtlose Kommunikation zwischen Cool Control und Kaffeevoll automat

Bajonettverschluss Einfaches Verschließen und Reinigen des Edelstahlbehälters

Aktive Kühlung Stets optimale Milchtemperatur von 4 °C

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PRODUKTEINFÜHRUNGEN

ENA Micro 1

Simply EspressoDer ultrakompakte 1-Tassen-Vollautomat für perfekten Espresso ist konsequent auf das Minimum reduziert. Die ENA Micro 1 ist die ideale Wahl für alle Espresso-Liebhaber und bietet drei frei programmierbare Tassengrößen – klein, mittel und groß – in jeweils zwei Aromastufen zur Aus-wahl. Eine sanfte Berührung des Bedienpanels führt direkt zum Ziel. Der Aromaschutz deckel hält die Kaffeebohnen frisch, das Aroma+-Mahlwerk mahlt sie schonend, und die Micro-Brühein-heit sorgt für eine Ex traktion unter idealen Bedingungen. Dank intelligentem Vor heizen ge langt der von einer zarten Crema gekrönte Kaffee stets richtig heiß in die Tasse. Der Energy Save Mode©, die Auto-off-Funktion und der Zero-Energy Switch mit Null-Stand-by-Energie sorgen für Energieeffizienz. «

Features ENA Micro 1

Aroma+-Mahlwerk und Micro-Brühein-heit für ultimatives Espresso-Resultat

Touch-Panel für einfachste Bedienung

Platzsparend dank kompaktem Design

Ressourcenschonend dank hoher Energieeffizienz

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MÄRKTE

Meilensteine in MelbourneZum »Neustart« des JURA Hospitality Center, zur Ein-weihung des neuen Headquarters von JURA Australia und zur Vorstellung der neuesten Produkte fanden im Januar gleich an drei aufeinanderfolgenden Tagen drei Top-Events in Melbourne statt.

»Australien stellt für JURA einen interessan- ten und wichtigen Wachstumsmarkt dar. Hier herrscht eine hoch entwickelte Kaffeekultur«, weiß Eveline Fink, JURA Export Manager. »Das Potenzial für unsere Premium-Produkte ist rie-sig. Seit Mitte 2011 ist JURA Australia Espresso Pty Ltd eine hundertprozentige JURA-Tochter, zuvor waren wir lediglich mit einem Joint Ven-ture vor Ort. Jetzt bearbeiten wir den Markt in Down Under mit einem eigenen Team.« Selbst-verständlich sollten die australischen Mitarbei-tenden auch einen eigenen Haupt sitz erhalten. »Auf der Suche nach einem geeigneten Head-quarter wurden wir in Melbourne fündig«, be-richtet Fink. In der strategisch wichtigen Kaf -fee region Melbourne, in der die Voll automaten von JURA sehr beliebt sind, kann JURA auf eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit

mit dem Dis tributionspartner im Profi-Bereich My Coffee Shop unter der Lei tung von Carme-lina und Marc Pascoe bauen.

Umzug deluxeDer Umzug von JURA Australia von der austra-lischen Küstenstadt Wollongong in New South Wales nach Melbourne wurde im November 2011 gefällt – umso beeindruckender, dass die neuen Büroräume, welche nur 50 Meter vom JURA Hospitality Center entfernt liegen, bereits Anfang Januar 2012 bezogen werden konnten. »Schon im Dezember erwiesen sich Timing und Planung als Glücksfall. So konnten wir trotz des Umzugs Service und Kundendienst für den Haus haltsbereich von ganz Australien sicher-stellen«, erzählt Fink. Die gesamte Neustruktu-rierung ging natürlich nicht in einigen weni-

gen Tagen über die Bühne. Bis das My-Coffee Shop-Gebäude angemietet und JURA-CI-ge-recht zum JURA Hospitality Center umgebaut werden konnte, hat es eine Weile gedauert. »Erste Gespräche mit General Manager Ema-nuel Probst und National Sales Manager Aus-tralia George Liakatos wurden im Januar 2009 geführt. Mit der Suche nach einer geeigneten Location begannen wir Mitte 2010. Mit dem Bau der Innenausstattung konnte das Team um Peter von Rohr im März 2011 beginnen (siehe CoffeeBreak 2/2011); fertiggestellt wurden die In stallationen dann im Dezember«, fasst Eveline Fink zusammen.

Großartiger Einsatz»Der Umzug und die damit verbundene Re-organisation verlangte allen Beteiligten viel

Kaffeegenuss Down Under Die Australier bevor zugen viel Milch in ihrem

Kaffee – also alle Kaffeegetränke, welche in die Richtung Cappuccino oder Latte macchiato gehen. Am meisten nachgefragt wird Flat White. Diesen kann man am ehe sten mit unserem Milchkaffee verglei chen, nur ist er meist liebevoll verziert.

Wie ausgeprägt ist die Kaffeekultur in Australien?Sehr ausgeprägt. Es gibt viele fachkundige Ba rista. Das Angebot an abwechslungsrei-chen Kaffeevariationen ist fast überall sehr groß. Darüber hinaus wird Kaffee in Cafés,

Bars und Restaurants meistens sehr anspre-chend präsentiert.

Schmeckt Ihnen im »heißen« Austra lien ein anderer Kaffee besser als der, den Sie üblicher weise in der Schweiz genießen?Leider war es in diesem Jahr im Januar in Australien recht kühl. Obwohl ich immer wieder Kaffeevariationen mit Milch probiere, bin und bleibe ich eine Espresso-Trinkerin. An warmen Tagen wähle ich sehr gern den in Australien so beliebten Red Cool.

Kurzinterview mit Eveline Fink, JURA Export Manager

Welche Kaffeespezialitäten sind in Austra-lien am beliebtesten?

George Liakatos weiß, mit welchen Vollauto-maten man australische Kunden begeistert.

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Gemeinsame Sache: Marc Pascoe und JURA General Manager Emanuel Probst durchtrennen feierlich das rote Band, bevor die interessierten Gäste das neue Headquarter in Augenschein nehmen können. Carmelina (links im Bild) und Marc Pascoe, die schon seit vielen Jahren erfolg-reiche JURA-Distributionspartner im Profi-Bereich sowie Eigentümer von My Coffee Shop sind, leiten auch den neuen australischen Hauptsitz.

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Ein besonderer »Leckerbissen« während des Abendessens war der Auftritt der australischen Sängerin Vanessa Amorosi.

MÄRKTE

ab – bei ihnen möchte ich mich im Namen von JURA ganz herzlich bedanken«, so Fink. »Ein spezieller Dank gebührt Carmelina und Marc Pascoe, den Eigentümern von My Coffee Shop – sie haben JURA Australia in dieser Zeit mit ihrem Fachwissen, ihrem Support und ihrer Großzügigkeit sehr geholfen und uns vieles er-leichtert. Den Wünschen von JURA haben sie in allen Bereichen voll und ganz entsprochen. So-gar spezielle ›JURA-CI-gerechte‹ Wasserhähne haben sie installieren lassen!« Auf 400 Quad-ratmetern zeichnet sich das Hospitality Center bei seiner Innenausstattung durch hundertpro-zentiges JURA-Design und hundertprozentige JURA-Qualität aus. Weitere Pluspunkte des Standortes für den Kunden sind die ideale Ver-

kehrsanbindung und die zahlreichen Parkplätze direkt vor dem Gebäude.

Drei Meilensteine, drei Events»Am Samstag, den 14. Januar, öffnete das JURA Hospitality Center in Melbourne dann das erste Mal seine Tore. Einen Tag später veranstalteten wir unsere National Sales Conference im neuen Headquarter, und am 16. Januar führten wir un- seren Household Product Launch durch«, so Fink. Drei mit Spannung er wartete Events an einem Wochenende, die für drei weitere Mei-lensteine auf dem weltweiten Erfolgsweg von JURA stehen – jeder einzelne für die Zukunft von JURA von großer Bedeutung. «

Neues von den JURA Hospitality Centers

Kurzinterview mit Emanuel Probst, JURA General Manager, Peter von Rohr, Projekt-leiter JURA Hospitality Center, und Eveline Fink, JURA Export Manager

An welchen Standorten gibt es heute bereits ein JURA Hospitality Center? Peter von Rohr: Bisher betrei ben wir unsere Hospitality Centers in Belgien, Holland, Öster-reich, Norwegen, Dubai, Russland, Schweden und sogar schon an zwei Standorten in Kana-da, in Montreal und in Toronto. Als Nächstes steht Frankreich auf unserer Agenda.

Was ist die Philosophie hinter den JURA Hospitality Centers?Emanuel Probst: Service ist ein wichtiger Teil unseres Mar ken inhalts. Mit der gläsernen Servicefabrik in Niederbuchsiten haben wir

einen hohen Standard gesetzt. Daraus ist der Prototyp für unsere Hospitality Centers entstanden. Das Rad muss also nicht ständig neu erfunden werden – denn wir multipli-zieren das aus ge reifte Konzept und setzen es weltweit ein.

Welche Erfahrungen haben Sie und die Kunden bisher mit den JURA Hospitality Centers gemacht? Eveline Fink: Beim Key-Customer Event in Australien verschlug es vielen Besuchern bei ihrem ersten Rundgang durch das Hospi tality Center die Sprache. Dann folgten anerken-nen de Kommentare wie ›Toll, ein komplettes JURA-Headquarter im Kleinformat!‹ oder ›Was für eine wunderbar saubere und transparente Service-Abteilung!‹ Die Kunden sind fasziniert von unserem ›rasanten‹ Service und unserer

Kostentransparenz. Denn nicht in allen Län-dern ist man so erstklassige, schnelle und bezahlbare Dienstleistungen gewöhnt, wie wir sie bieten. Deshalb tragen unsere Hospi-tality Centers mit dazu bei, JURA als Premium-Marke in diesen Märkten zu etablieren.«Peter von Rohr: »Die Serviceabteilung des JURA Hospitality Center in Australien ist auf-geräumt, sauber und höchst effizient zum Arbeiten; sämtliche Serviceeinrichtungen sind perfekt angepasst. Das Erscheinungsbild ent-spricht damit genau unseren Vorstellungen. Der zusätzliche Vorteil für den Kunden: So-fern alle Vorgaben befolgt werden, kann die Interventionszeit pro Gerät um bis zu 30 Mi-nuten verkürzt werden! Wir arbeiten also aus gutem Grund mit Hochdruck daran, unser bewährtes Konzept weiter in die ganze Welt hinauszutragen.

Peter von Rohr, Projektleiter JURA Hospi-tality Center, und George Liakatos haben nicht nur an den neuen Räumlichkeiten in Melbourne viel Freude, sondern auch an den drei tollen Eröffnungsevents.

Bestens aufgestellt: das Sales Team von JURA Australien um Eveline Fink, JURA Export Manager, und George Liakatos, National Sales Manager JURA Australia.

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KAFFEEREZEPT

Zubereitung Minzesirup, Eiswürfel und Latte macchiato mit einem Mixer cremig schlagen.

In ein Martiniglas gießen und mit Minzeblatt dekorieren.

Serviervorschlag Kann auch eisgekühlt serviert werden.

Zutaten 6 cl Minzesirup

4 Eiswürfel

1 Latte macchiato

Sweet Mint CoffeeSweet Mint, und der Sommer kann kommen

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MÄRKTE

Exklusiver Raum für eine starke Markenidentität

Die neuen JURA Flagship Stores eröffnen Kunden in aller Welt innovativen Shop-pinggenuss in Premium-Qualität: In den attraktiven Stores an allerbester Lage kann die Marke JURA mit allen Sinnen erlebt werden, wie Reto Peduzzi, Manager Exhibitions & Point of Sales, und Arash Riahi, Area Ma-nager International Flagship Stores, im Gespräch mit »CoffeeBreak« erläutern.

Warum entschied JURA sich dazu, eigene Flag ship Stores zu lancieren? Reto Peduzzi: In unseren Flagship Stores kann die Marke JURA ganzheitlich – also mit allen Sinnen – erlebt werden. Hier können unsere Kunden die JURA-Produktpalette nicht nur be-trachten, sondern genussvoll entdecken und zu dem natürlich eine umfassende Beratung ge-nießen. Da unsere Flagship Stores der wirksa-men und nachhaltigen Markenpositionierung dienen, differenzieren wir uns mit ihnen op-tisch und qualitativ von unseren Mitbewerbern und schaffen so den idealen Raum für eine starke Markenidentität.

Welche Rolle spielt dabei der Standort?Reto Peduzzi: Wir legen großen Wert auf die Lage unserer Flagship Stores – schließlich sind es die Standorte, die definieren, in welchem Kon text wir wahrgenommen werden. Auch die exklusive Innenausstattung gehört zu unseren

zentralen Merkmalen: Durch die Verwendung hochwertiger Materialien in bester Verarbei-tungsqualität unterstreichen und spiegeln wir den Premium-Charakter von JURA.

Wann und wo öffnete die erste Filiale ihre Pforten?Arash Riahi: Die 2006 in Niederbuchsiten er-öffnete JURAworld of Coffee kann als »Mutter aller JURA Flagship Stores« bezeichnet werden. An ihr orientiert sich das Erscheinungsbild je-des unserer neu gestalteten Stores. Genau wie bei den JURA Hospitality Centers ging es uns da rum, am Hauptsitz einen skalierbaren und multiplizierbaren Prototyp zu etablieren. So müssen wir nicht jedes Mal bei null anfangen, wenn wir unseren Auftritt für weitere interna-tionale Top-Kaufhäuser planen – und gleich-zeitig gelingt es uns auf diese Weise, einen hohen Wiedererkennungswert für unsere Kun-den zu schaffen.

Welches sind die nächsten Schritte für die JURA Flagship Stores?

Nachdem wir das Konzept für unsere Flag-ship Stores in Europa bereits an di versen Standorten erfolgreich reali sie ren konnten und selbst ver ständlich auch weiterhin um-setzen werden, rich tet sich unser Augen-merk nun auch ver mehrt auf die exklusivs-ten Kaufhäuser auf anderen Kontinenten. Als Nächstes möchten wir Kunden außer-halb Europas mit unseren Flagship Stores begeistern und dadurch die Präsenz un se rer Marke im Premium-Bereich weiter stärken.

Von links nach rechts: Arash Riahi, Area Manager International Flagship Stores, und Reto Peduzzi, JURA Manager Exhibitions & Point of Sales

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MÄRKTE

An welchen Destinationen können Ihre Kunden heute vom Einkaufs-vergnügen in den JURA Flagship Stores profitieren?Arash Riahi: Derzeit sind wir mit diversen größeren und kleineren »Markeninseln« bzw. Shop-in-Shop-Lösungen in zahlreichen Ländern prä sent. Unsere neu gestalteten Flagship Stores, die sich an das Erschei-nungsbild der schweizerischen JURAworld of Coffee anlehnen, finden sich in Europa an den allerbesten Adressen, zum Beispiel bei Harrods in London, Printemps in Paris oder NK in Stockholm. Eine kleinere Store-Variante hat bei Stockmann in Helsinki Einzug gehalten.

Unterscheiden sich die JURA Flagship Stores in den verschiedenen Ländern?Reto Peduzzi: Das Sortiment kann zwar von Land zu Land variieren, aber beim Erscheinungs bild streben wir einen einheitlichen Auftritt an. Für einen repräsentativen JURA Flagship Store gehen wir von einer Min-

destfläche von 20 Qua dratmetern aus. Selbstverständlich gilt es bei der Realisation, lokale bauliche Gegebenheiten und die Richtlinien der Kauf-häuser in Bezug auf die Corporate Identity und das Corporate Design zu berücksichtigen.

Was schätzen die Kunden besonders an den JURA Flagship Stores?Arash Riahi: Interessierte können sich in adä quatem, attraktivem Um-feld unsere gesamte Produktpalette vorführen und erklären lassen. Ein entscheidender Vorteil ist die Betreuung durch einen unserer umfassend geschulten Pro moter, der die Kunden vor Ort berät und ihnen jederzeit mit seiner Kompetenz und seinem Fachwissen zur Seite steht. Entdecken, erleben, auf unterhaltsame Weise informiert werden und genießen: Mit den JURA Flagship Stores bieten wir unseren Kunden Shoppingvergnügen allererster Güte – eben in gewohnt erstklassiger JURA-Qualität!

Printemps, Paris

Harrods, London

Stockmann, Helsinki

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AMBASSADOR

Schweizer Präzision begeistert TV-Publikum

Kann die ENA Micro 9 One Touch ein TV-Star sein? Absolut, denn sie spielt eine überzeugende Rolle im »Doppelspiel« mit Roger Federer im neuen und seit Langem ersten Werbefilm von JURA. Seit Kurzem flimmern die Spots über den Äther.

Hollywood macht es immer wieder vor: Das Rezept zum erfolgreichen Film besteht aus der idealen Mischung von glaubwürdigem Dreh-buch, überzeugenden Darstellern, professionel-lem Auf nahmestudio und der kreativen Nach-bearbeitung der Bilder. Dieser Leitfaden gilt nicht zuletzt auch für Fernsehwerbung, sollte sie sich denn aus der Masse an TV-Spots abhe-ben. Und genau einen solchen Spot haben die JURA-Verantwortlichen Ende des vergangenen Jahres angekündigt.

Erwartungen übertroffenBereits die Bilder des Making-of in unserer letzten Ausgabe weckten hohe Erwartungen. Der fertige Spot übertrifft diese aber um Län-gen. Eine spannende Geschichte, in der Roger sein Können und seine unglaubliche Präzision auf dem wohl ungewöhnlichsten Tennisplatz aller Zeiten unter Beweis stellt. Faszinierende Bilder, einzigartig umgesetzt und digital ver-arbeitet – ein Hauch von Hollywood. Und mit-tendrin unsere ENA Micro 9 One Touch. «

Erleben auch Sie den neuen Werbespot von JURA, und zwar im Internet unter www.rogerfederer.jura.com

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AMBASSADOR

Ausgewählte JURA-Mitarbeitende kamen vor der ersten Ausstrahlung im Fernsehen in den Genuss einer exklusiven Vorpremiere in der JURAworld of Coffee. Wir haben ihre Stimmen eingefangen.

Andrea Roth, HR-Fachfrau Ein frischer Werbefilm, der in mir die Lust auf eine feine Tasse Kaffee weckt. Roger wirkt ein-mal mehr super sympathisch, dies gilt natürlich auch für seine Stimme, die erkennt man sofort wieder..

Martina Rickenbacher, Seminare und Events JURAworld of Coffee

Das Zusammenspiel von Roger Federer, als un-serem Markenbotschafter, mit der ENA Micro 9 One Touch wird im Film perfekt in Szene ge-setzt. Ich bin sicher, dass diese Werbebotschaft auch dem breiten Publikum gefallen wird.

Beat Scheidegger, Assistent Vertriebs-steuerung Schweiz

Der Film begeistert durch seine professionelle Produktion. Die Bild- und Soundeffekte harmo-nieren hervorragend. Im Vergleich mit anderen Werbefilmen mit Roger Federer in der Haupt-

rolle gebe ich unserem JURA-Spot die Höchst-note.

Doris Emmenegger, Service KaffeeEine spannende Geschichte, die nicht einfach voraussehbar ist. Und ich finde es toll, dass Roger in seiner gewohnten Umgebung, also auf dem Tennisplatz, in Szene gesetzt wird.

Patrick Zurkirch, Stv. MessebauIch bin begeistert. Zwar realisiert man, dass bei den Aufnahmen viel digital verändert und ange passt wurde, aber das Gesamtbild wirkt glaubwürdig und vor allem sehr professionell.

Bernadetta Lovat, KundendienstRoger bewahrt im Spot seine Menschlichkeit, er kommt sehr sympathisch rüber. Zudem sieht man auf dem doch speziellen Tenniscourt die verschiedenen Kaffeespezialitäten, die mit der ENA Micro zubereitet werden können. Absolut gelungen.

Daniel Barrer, Mitarbeiter mechanische Werkstatt

Das Ambiente, die Bildsprache im Film haben mich von Beginn weg angesprochen. Apropos Sprache, dass Roger am Schluss selber spricht und kein Offsprecher einen Text vorliest, ver-leiht dem Ganzen mehr Glanz. Schade, dass es

in der englischsprachigen Version nicht auch so umgesetzt wurde. Mein Fazit – Bilder sagen mehr als Worte und ich bin stolz, als JURA-Mit-arbeiter Teil dieses Projektes zu sein.

Stefanie Langenstein, Coordinator Cor-porate News & PR

Wenn man weiß, wie viel Feinarbeit, Detail-planung und Manpower hinter einem solchen Projekt stecken, und dann den fertigen Spot sieht, ist es einfach toll. Der Spot passt gut zu JURA und unterstreicht einmal mehr die Sou-veränität von Roger Federer.

Jana Barmettler, International Business Administration

Faszinierende Bilder, die anschaulich aufzei-gen, wie die beiden Protagonisten ihr Hand-werk in Perfektion verstehen. Roger sein Spiel und seinen präzisen Aufschlag, JURA die Zube-reitung feinsten Kaffees in verschiedenen Varia-tionen.

Lukas Fasnacht, Junior Product Manager:Ich finde es die absolut richtige Entscheidung, dass JURA wieder mit einem Fernsehspot in den Medien präsent ist. Die ENA Micro 9 One Touch spricht eine breite Zielgruppe an, und genau diese reagiert vermutlich am ehesten auf TV-Werbung oder Online-Marketing.

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Gelungene Vorpremiere

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Spiel, Satz und Sieg in RotterdamRotterdam war für Roger Federer erneut Schauplatz großer Erfolge: Beim 39. ABN AMRO World Tennis Tournament gewann er den 71. Titel seiner Karriere – beim JURA Meet & Greet am 14. Februar im Sturm die Herzen aller Anwesenden.

Illustrer Schlagabtausch in Rotterdam: JURA Head of Global Marketing Edward Charnaud und Tennis-Champion und JURA-Markenbotschafter Roger Federer hatten sich viel zu sagen.

Impressionen vom Meet & Greet in Rotterdam

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AMBASSADOR

geisterte 160 geladene Gäste, darunter 35 Pressevertreter und 20 Mitglieder der interna-tionalen JURA-Familie. Auch das holländische Fernsehen ließ es sich nicht nehmen, in diver-sen Beiträgen über den Premium-Event zu berichten, der hervorragend von Leon Beusen-berg, National Sales und Marketing Manager von JURA Nederland BV, seinem Team und der betreuenden Medienagentur organisiert wor-den war. Roger, der wie immer bestens ge-launt und für viele Schnappschüsse mit den Anwesenden zu haben war, plauderte nicht nur während der 25-minütigen Pressekonferenz und im Interview mit Edward Charnaud ange-regt und interessiert. Wie es für ihn üblich ist, nahm sich unser Marken botschafter an die-sem Abend auch ausgiebig Zeit für eine Un-terschriften-Session, ein Shake Hands sowie für weitere Gespräche mit den Medienvetre-tern und seinen Fans, bevor es für die Gäste weiter zur gelungenen After-Show-Party ins Hotel-Foyer ging. Das vorzügliche Catering und

»Das ABN AMRO World Tennis Tournament in Rotterdam ist eins der ganz besonderen Tur-niere für mich auf der ATP World Tour«, so Roger vor dem siegreichen Match gegen den Argenti-nier Juan Martin Del Potro in Rotterdam. Schon bei seiner letzten Teilnahme vor sieben Jahren konnte Federer den renommierten Wettkampf für sich entscheiden. Im 5-Sterne-Hotel The Manhattan im Zentrum der holländischen Ha-fenmetropole traf der Schweizer Tennis-Cham-pion vor seinem Sieg allerdings erst einmal auf den erfolgreichsten Tennisspieler der Nie-derlande, Richard Krajicek.

Schnappschüsse und GesprächeDiesmal ging es jedoch um keinen sportlichen Fight im Centre Court, sondern um ein freund-schaftliches Meet & Greet, bei dem sich Krajicek, der Wimbledon-Gewinner von 1996, über eine weltweit auf 300 Stück limitierte ENA 9 One Touch »Roger Federer Edition« freuen konnte. Der Auftritt der beiden Tennis-Weltstars be-

der zuvorkommende Service des 5-Sterne-Hotel-Personals konnten dabei eben falls auf der ganzen Linie punkten.

Applaus und GelächterIm Interview mit Edward Charnaud erzählte »King Roger« übrigens davon, wie er und seine Frau Mirka eines Tages in Basel ihren ersten JURA-Kaffeevollautomaten kauften – nur drei Monate bevor er von JURA als offizieller Mar-kenbotschafter angefragt wurde. »Hättet ihr mich nicht früher kontaktieren können?«, erkun-digte sich Roger schmunzelnd bei Charnaud, der lachend konterte: »Nein, du hast dich ein bisschen anders ausgedrückt: Du sagtest: ›Ich will mein Geld zurück!‹« – was vom Publikum mit schallendem Gelächter und viel Applaus goutiert wurde. Charmant, aufmerksam, hu-morvoll und souverän – mit seiner schlagfer-tigen und sympathischen Art sorgte Roger in Rotterdam im Februar nicht nur auf dem Centre Court für Begeisterungsstürme. «

Weltstar zum Anfassen: Roger Federer im Gespräch mit Edward Charnaud und Carelien Grosmann von der Werbeagentur LONCC.

Meet & Greet der erfolgreichsten Tennisspieler der Niederlande und der Schweiz: Richard Krajicek und Roger Federer.

Auch diversen holländischen Fernsehsendern stand Tennis- und Medienprofi Roger geduldig Rede und Antwort.

Strahlende Gesichter bei Roger Federer und seinen Fans beim JURA Meet & Greet inklusive Fotoshooting.

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Was fasziniert Sie am meisten an Ihrem Beruf?Es kommt nie Langweile auf. Jeder Tag hat etwas anderes, etwas Neues auf Lager. Auch wenn sich gewisse Abläufe wiederholen, meine tägliche Arbeit verlangt nach viel Fle-xibilität, was meinem Charakter sehr entge-genkommt. Zudem bin ich eben nicht nur Dienstleister, son dern auch Berater, Verkäu-fer, Helfer und Versteher, und viele Kunden

sind mittlerweile langjährige Partner, man kennt und versteht sich.

Wie stellen Sie sich auf immer wieder neue Situationen ein?Ich war, bin und werde wohl immer ein neu-gieriger Mensch sein. So gehe ich offen und ohne Vorurteile an jede Situation heran und mache das Beste daraus. Natürlich hilft mir dabei mein großer Erfahrungsschatz.

Wie trinken Sie Ihren Kaffee?Der erste Kaffee am Tag ist zwar noch ein Milch kaffee, aber danach trinke ich ihn aus-schließlich schwarz wie die Nacht. Ristretto

oder Espresso pur, ohne Zucker. Mir gefällt der reine Kaffeegeschmack. Ich vergleiche es dann oft mit dem Degustieren eines feinen Rotweins.

Ihr liebstes JURA-Gerät?Das ist unsere IMPRESSA Xs95 One Touch. Sie macht in Shops, in Büros oder in unserem Catering- und Eventbereich immer eine her-vor ra gende Figur, ist einfach zu bedienen und bereitet gleich zwölf verschiedene Kaffeespe-zialitäten auf Knopfdruck zu. Einziger »Wer-mutstropfen« – für zu Hause ist sie leider et-was groß, deshalb steht in meiner Küche ihre kleine Schwester, die IMPRESSA S95.

Bruno Beeler im Kurzinterview

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JURA Gourmet Kaffee Catering

»Perfekter Kaffeegenuss als Erlebnis – für alle, immer und überall.« So lautete die Vision von Albert Kunz, inzwischen Leiter Messen & Events, als er 1994 damit be-gann, mit seiner Verkaufsförderungs-Crew einen neuen Geschäftszweig auf zubauen: Gourmet Kaffee Catering (GKC). Heute verfügt das Unternehmen über eine be-eindruckende Infrastruktur, von rund 600 IMPRESSA Xs95 One Touch über diverse Mobile wie das Kaffee-Velo, den Kaffee-Feuerwagen bis hin zum komplett einge-richteten Kaffee- und Eventmobil. GKC ermöglicht pro Jahr den Genuss von frisch gemahlenem, frisch extrahiertem Kaffee an rund 2.000 unterschiedlichen Veran-stal tungen und Events. Egal, ob für einen Geburtstag, ein Quartierfest, eine Sport-ver anstaltung, ein Kulturevent oder ein gigan tisches Openair. Mit jährlich weit über einer Million Kaffeebezügen an den rund 2.000 Veranstaltungen innerhalb der Schweiz hat sich GKC mit zehn Mitarbei-tenden als kompetenter Partner für den besten Kaffeegenuss an jedem Anlass einen Namen gemacht.

www.gk-catering.com

EIN TAG IM LEBEN VON BRUNO BEELER

70.000 Kilometerjährlich für Kaffeegenuss

»Wir machen Kaffee mobil« – als 1994 JURA Gourmet Kaffee Catering (GKC) von der Idee in die Realität umgesetzt wurde, stand Bruno Beeler von Anfang an tatkräftig zur Seite. Höchste Zeit, dass wir einen Einblick in seinen spannenden Arbeitsall-tag erhalten.

11 UhrIst der Kalender à jour, widme ich mich einer wichtigen Nebenarbeit. Ich bin verantwor tlich dafür, dass unser Fachpersonal an der Front für Präsentationen, zum Beispiel in Warenhäusern, zeitgerecht mit dem notwendigen Material aus-gestattet ist. Das Organisieren der entspre-chen den Infrastruktur für die kommenden Tage schaffe ich gerade noch vor der Mittagspause.

13.30 UhrFür die Auslieferungen heute Nachmittag lade ich sieben Vollautomaten plus Verbrauchsma-te rial ein. Ich treffe beide Kunden in Bern, was sich positiv auf Fahrkilometer und -zeit aus-wirkt. Apropos Kilometer: Ende Jahr stehen im Durch schnitt 70.000 Kilometer mehr auf mei-ner Tachoanzeige... Während mei ner Fahrten belie fere ich zum Beispiel Geburts tage, Hoch-zeiten, Openairs, Kultur- und Sportveranstal-tungen oder ich bin auf der Suche nach einer bestimmten Waldhütte, in der mein nächster Auftraggeber ein Klassenfest veranstal tet.

14.45 Uhr, BernPünktlich zum vereinbarten Termin treffe ich Hansjörg Lingg, Leiter Außendienst Honda (Suisse) SA, der an der bevorstehenden Messe »Fischen Jagen Schießen« einen Stand für Hon-da-Bootsmotoren betreibt. Wir kennen uns bereits von vielen Ausstellungen her und ent-sprechend ist das Gerät rasch installiert.

15.30 UhrAuf dem gleichen Messe-Areal finde ich kurz da rauf den Eingang zum BERNEXPO Musical

7 Uhr, LuzernIch treffe unseren Fachhändler vom Stalder Kaffee-Maschinen-Center. Er liefert mir diverse Unterlagen für unsere Messe-Abteilung, die an der kommenden LUGA, der Zentral schwei zer Erlebnismesse, seinen Stand aufbauen wird.

8 Uhr, LungernIn Lungern erwartet mich schon mein nächster Kunde, Karlheinz Ming, der von JURA GKC wäh-rend rund eines Monats drei IMPRESSA Xs95 One Touch gemietet hat. Diese IMPRESSA ist unser Standardgerät und wir verfügen über 600 Stück. Nicht selten sind dabei alle gleich-zeitig ausgemietet und im Einsatz.

9.30 Uhr, NiederbuchsitenAm Hauptsitz angekommen, bringe ich unsere drei Mietgeräte meiner Arbeitskolle gin Simone Spiegel vom Team Infrastruktur, die als Erstes die Bezüge herausliest. Ein wichtiger Schritt, denn unsere Abrechnung mit den Kunden ba-siert immer auf der Anzahl bezogener Kaffee-portionen pro Gerät.

10 UhrHeute stehen erst am Nachmittag wieder Aus-lieferungen auf dem Programm, also bleibt genügend Zeit, meinen Outlook-Kalender auf den aktuellen Stand zu bringen und meine neu zugeteilten Einsätze einzutragen. Pro Jahr zähle ich durchschnittlich 750 Kundenbesuche. Im Zentrum unserer Aufgaben stehen neben dem Liefern, Abholen und Bereitstellen der Geräte vor allem das Installieren vor Ort sowie eine umfassende Instruktion.

The ater, wo in wenigen Tagen das Musical »Alpe rose« das Publikum begeistern soll. Hier wartet Raymond Johne, Leiter Catering Servi-ces Migros, Region Bern, auf insgesamt sechs Geräte. Mietdauer rund zwei Monate. Zusam-men mit seinem Kollegen Markus Hurschler, Eventleiter Migros Aare, transportieren wir zwei Kaffeevollautomaten inklusive Verbrauchsma-terial zur Bar sowie vier Geräte zum exklusiven VIP-Bereich im oberen Stock, wo die Catering Services ihre Gäste mit kulinarischen Lecker-bissen verwöhnen werden. Da die beiden zum ersten Mal mit der IMPRESSA Xs95 One Touch arbeiten, nehme ich mir viel Zeit für eine gründliche Einführung.

17.45 Uhr, NiederbuchsitenDa ich keine Geräte zurückbringe, gehe ich di-rekt ins Büro, lese die neusten Mails, erledige dringende administrative Arbeiten, trinke einen letzten Espresso, schalte den Computer ab und mache mich auf den Heimweg. «

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Riverside Business Park als Investition in die Zukunft

Über 1000 erfolgreiche Lehrabschlüsse bei JURA – die Zahlen sprechen für sich. Seit jeher wird bei JURA der Ausbildung von Lernenden große Bedeutung beigemessen. Auch die aktuelle Anzahl der Lernenden beweist, dass die Lehrlings-ausbildung bei uns stets zentrales Thema war und ist. So sind von den 270 Vollzeitstellen in Niederbuchsiten deren 24 durch Lernende mit den unterschiedlichsten Berufsausbildungen besetzt: Mechanikpraktiker, Mediamatiker oder Kaufmännische Angestellte und rund die Hälfte der Lernenden werden zum Automatiker EFZ ausgebildet.

Bevor die technischen Lernenden ihr Können jeweils bei uns in Niederbuchsiten in den Ab-tei lungen Werkstatt/Unterhalt, Elektrik oder im dritten und vierten Lehrjahr dann beispiels-weise in der Qualitätssiche rung oder im Ser-vice Kaffee unter Beweis stellen, erlernen Sie während rund acht Monaten im Bildungs zen-trum in Zuch wil das Basiswissen ihres Berufs. Sozusagen das Einmaleins ihres Handwerks. Da zu werden den Lernenden nicht fiktive Auf-gaben gestellt, sondern vorwiegend »echte« und damit praxisorientierte Aufträge aus der um-lie gen den Wirtschaft zugeteilt. Als modernes Ausbildungszentrum für Lernende in in dus -triell-gewerblichen Berufen will das Bil dungs-zentrum Thal-Gäu-Bipperamt nämlich den

jungen Berufseinsteigern eine möglichst pra-xisorientierte und attraktive Berufsbildung mit erfolgsversprechenden Perspektiven bieten.

Ins Leben gerufen wurde das Bildungszen-trum durch den Berufslernverbund Thal-Gäu-Bipper amt, dem auch JURA angehört. Ziel war es, dem reduzierten Lehrstellenangebot und dem Mangel an gut ausgebildeten Fachleuten, durch eine abwechslungsreiche Berufsbildung mit erfolgsversprechenden Perspektiven und mit finanziell breiter Abstützung entgegenzu-wirken. Zusammen mit den über 20 Partner-firmen bietet der Ausbildungsverbund noch heute ein Ausbildungskonzept an, das auf die individuellen Bedürfnisse aller eingeht. Letztes

Jahr zog das Bildungszentrum vom stillgeleg-ten Borregaard-Areal in den Riverside Business Park (ehemaliges Sulzer-Areal) in Zuchwil um. Über 50 Ausbildungsplätze in acht Berufen wer- den in Zuchwil angeboten.

Lernende selber mitangepacktFür die Vorbereitung des Umzugs in den River-side Business Park und das Einrichten blieben dem Verbund nur gerade 78 Tage. Deshalb stell-ten die Partner des Lernverbundes dem Verbund ihre Lernenden zur Verfügung, die in 2200 Ar-beitsstunden tatkräftig mitgeholfen haben, die Räumlichkeiten einzurichten. Ein Beitrag, auf den sie stolz sein können.

Das Bildungszentrum gewinnt durch den neu-en Standort noch mehr an Qualität und Pro-fessionalität. Mit 800 Quadratmeter ist die be-nötigte Infrastruktur mehr als gewährleistet. Zudem sind die Räumlichkeiten hell und groß-zügig gestaltet und für die Automatiker wurde ein eigens dafür eingerichteter Raum errichtet. Kein Wunder also, dass der Riverside Business Park alle Beteiligten mit Begeisterung erfüllt. Durch die Partnerschaft zum Berufslernverbund gekoppelt mit der professionellen Bildungsor-ganisation des Riverside Business Parks werden den Lernenden die richtigen Voraussetzungen mit auf den Weg gegeben, die Weichen opti-mal gestellt und der Grundstein für einen er-folgreichen Start ins Berufsleben gelegt. «

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PERSONELLES

Jubiläen

Esther RamseierService Kaffee

Heinz KuhnAufarbeitung

Beatrice BuserKundendienst und Beraterin

Manee StuderService Bügeln

Nelly InauenService Bügeln

30 Jahre35 Jahre

Stefanie KriebelFachberaterin im Vertriebsaußendienst

Silke MayerSekretariat Kundendienstleitung

Damaris RonsdorfSachbearbeiterin Zentralservice, Singen

Ursula JunkerFinanz- und Rechnungs wesen

Marion ReinfelderFinanz- und Rechnungs wesen

Hans-Jörg WeichseldorferLogistikleitung, JURA Gastro

10 Jahre

Erich UllmannKonstruktion

Andrea TiemannPersonal

30 Jahre 25 Jahre

Colette AeberliBeraterin

Reinhard StuderLabor

Doris EmmeneggerService Kaffee

20 Jahre 15 Jahre

Patrik StuderASS International

10 Jahre

Jürg GehrigToptronic

Sandra BeeService Logistik

Markus StrählQualitätsmanagement

Ruth von ArxMessen & Events

15 Jahre

Thomas AuerochsServicestellen- Betreuer

Jürgen SchlegelVerkaufsleitung Region Süd

Günter BauerfeindGebietsverkaufsleiter Vertriebsaußendienst

Susanne HolsteinAssistenz Leitung Zentralservice, Singen

15 JahreInternational 10 Jahre

Deutschland

Gründung JURA France am 1.1.2012

»Rund 90 Prozent der erwachsenen Franzosen genießen täglich Kaffee. Nach Wasser ist Kaffee in Frank reich bereits das am zweit häufigsten kon-sumierte Ge tränk«, bestätigte Phi-lippe Landemain vor einiger Zeit in einem Interview mit »CoffeeBreak«. Allerdings stehen in französischen Haushalten erst wenige Kaffeevoll-automaten. Die Franzosen sind ein Volk der Genießer, das ist nicht nur hinlänglich bekannt, sondern sogar sprichwörtlich. »Genießen wie Gott in Frankreich« kann man auch immer mehr unter schiedliche Kaf feespe-zia litäten auf Knopfdruck, denn in jüngster Vergangenheit zeichnet sich eine Trendwende hin zu Kaffee-spezialitäten-Vollautomaten ab.

Per 1. Januar 2012 erfolgte die Über-führung unseres langjährigen und erfahrenen Exklusiv-Distributors für Frankreich, Bean to Cup, in JURA France. Als Geschäftsführer fungiert dabei ein Mann mit viel Erfahrung sowie Know-how, Philippe Lande-main, ehe maliger Directeur Com-mercial Bean to Cup. Damit sind die Weichen für den Erfolg von JURA France in Paris bereits gestellt. Nach einem Meet & Greet in diesem Früh-ling und der Eröffnung eines JURA Hospitality Center werden wir be-stimmt auch künftig viel Posi tives aus unserem westlichen Nach bar-land hören… «

Philippe Landemain, Geschäftsfüh-rer bei JURA France seit 1.1.2012

Pius Nünlist-Flück5. Mai 1921 – 10. Dezember 201113 Dienstjahre, Schreinerei

Abschied

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Die neue IMPRESSA F7 weiß, wie man die Bewunderung anspruchsvoller Kaffeegenießer gewinnt. Roger Federer schätzt ganz besonders ihre Verbindung von technischer Perfektion und Geschwindigkeit: Sie ist im Nu betriebsbereit, und ihr neu entwickeltes Mahlwerk ist beeindruckend schnell. Die Bedienung bleibt immer intuitiv und einfach – egal, welche Spezialität Sie wählen. Über-zeugende Qualität, Top-Leistung, bestechende Eleganz – und beim Energiesparen ist sie sowieso unschlagbar. JURA – If you love coffee.

JURA Elektroapparate AG, Kaffeeweltstraße 10, 4626 Niederbuchsiten – www.jura.com

»Bei einem so schnellen Service

kann ich nur ein großes Kompliment

retournieren.«