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Kirchennachrichten der Kirchgemeinde Rückmarsdorf-Dölzig mit Frankenheim, Lindennaundorf und Priesteblich Dezember 2016/ Januar 2017 Gottesdienste Seite 8-9 Jahreslosung Seite 40-41 Kontakt Seite 22/23 Ausstellung Seite 4-5

KirchennachrichtenSonnabend, 3. Dezember, 10.00 - 12.00 Uhr Bei der Abgabe erhalten Sie einen „Abgabeschein“ und während der Zeit der Ausstellung wird dafür gesorgt, dass die

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Kirchennachrichten der Kirchgemeinde Rückmarsdorf-Dölzig mit

Frankenheim, Lindennaundorf und Pries tebl ich

Dezember 2016/ Januar 2017

Gottesdienste Seite 8-9

Jahreslosung Seite 40-41

Kontakt Seite 22/23

Ausstellung Seite 4-5

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Andacht SEITE 2

Liebe Leserinnen und Leser,

der Engel sprach zu den Hir-ten: „Siehe, ich verkündige euch große Freude, denn euch ist heu-te der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr in der Stadt Davids.“ Dieser Freude, dass Jesus gebo-ren wurde, verleihen wir mit un-serer Advents- und Weihnachts-dekoration in unseren Wohnun-gen Ausdruck. Viele stellen dabei Pyramiden auf, auf denen sich neben Bergmännern, Engeln und Tieren auch die Figuren der

Weihnachtsgeschichte wieder-finden. Aber auch Weihnachts-krippen in jeder Form werden aufgestellt. Maria und Josef, das Jesuskind, die Hirten, Könige und Engel werden so in der Advents-und Weihnachtszeit lebendig. Auch Erinnerungen verbinden sich mit den Pyramiden und Weih-nachtskrippen, dann, wenn sie älter sind und schon für mehre-re Generationen wichtig waren. Selbst die ganz neuen und mo-dernen Krippen und Pyramiden zeigen, wie die Weihnachtsbot-schaft heute in unserer heillosen Zeit noch ganz aktuell ist. Maria und Josef, die Hirten und die Könige haben mit Ängsten und Zweifeln, mit Hoffnungen und Zuversicht

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Andacht SEITE 3

gelebt, die auch uns heute be-treffen, mit denen auch wir le-ben. Mit der großen Krippen- und Pyramidenausstellung, die vom 2. bis zum 3. Advent in der Dölziger Kirche zu sehen sein wird, wollen wir uns mit Ihren Krippen und Pyramiden den einzelnen Figuren nähern. Denn schon in den Darstellun-gen kann man etwas über die Intensionen erfahren, die die Hersteller der einzelnen Objek-te hatten. Auch einzelne Ge-meindekreise haben sich über die Personen der Weihnachts-geschichte Gedanken gemacht. Was werden sie gedacht haben? Was hat sie bewegt, als sie die Botschaft von der Geburt Jesu hörten? Wie haben Sie sich gefühlt? Diese Gedanken werden Sie auf Plakaten und Flyern nachlesen und in einem Video-Clip sehen können. Und so möchten wir Sie mit der Ausstellung auch anregen, selbst einmal wieder intensiver darüber nachzudenken, was

Ihnen die Personen der Weih-nachtsgeschichte und die Bot-schaft „uns ist heute der Hei-land geboren“ bedeuten, woraus Sie Hoffnung und Zuversicht schöpfen. Vielleicht sehen wir uns bei der Ausstellung? Ihre Pfarrerin Ines Schmidt

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Weihnachtsausstellung SEITE 4

Große Weihnachtskrippen – und Pyramiden - Ausstellung in der Kirche Dölzig

Die Eröffnung unsere Krippen- und Pyramiden - Ausstellung rückt näher. Deshalb hier nun noch einige Informationen: Annahme der Ausstellungsstücke:

• In der Kirchkanzlei Dölzig zu den Öffnungszeiten bei Frau Körner Dienstag, 29. November, 9.00 – 11.00 Uhr Mittwoch, 30. November, 16.00 – 18.00 Uhr.

• Nach persönlicher Absprache mit Pfrn. Schmidt ab Montag, 28. November

Tel.: 034205/87433 oder 01779139229 oder [email protected]

• Direkt in der Kirche Dölzig Freitag, 2. Dezember, 16.00 - 19.00 Uhr Sonnabend, 3. Dezember, 10.00 - 12.00 Uhr

Bei der Abgabe erhalten Sie einen „Abgabeschein“ und während der Zeit der Ausstellung wird dafür gesorgt, dass die Ausstellungsstücke „bewacht“ werden, damit keine Schäden entstehen und nichts weg-kommt.

Bei der Abgabe haben Sie auch die Möglichkeit, Ihre Pyramide oder Weihnachtskrippe selbst aufzubauen. Ansonsten wird die Ausstellung von der Vorbereitungsgruppe gestaltet.

Am 2. Advent, Sonntag, dem 4. Dezember wird die Ausstellung um 15.00 Uhr mit einem adventlichen musikalischen Programm eröffnet und am 3. Advent um 17.00 Uhr mit einem Advents- und Weih-nachtsprogramm des Chores der Grundschule Dölzig geschlossen.

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SEITE 5 Weihnachtsausstellung

Danach können Sie ihre Ausstellungsstücke gleich mit nach Hause nehmen oder abholen. Nach Vereinbarung werden Ihre Ausstellungs-stücke zu Ihnen nach Hause gebracht. Wir freuen uns auf Ihre Krippen und Pyramiden!

Pfrn. Ines Schmidt, Gemeindepädagoge Chris Pahl, Freie Wähler Dölzig, Heimatverein Dölzig

Abschied vom Kirchenchor Über 10 Jahre hat unser Kan-tor Dieter Koglin den Kirchen-chor geleitet, zu Gottesdiens-ten und Veranstaltungen Orgel gespielt und mit Instrumenta-listen die Aufführungen des Kirchenchores bereichert. Um das alles zu organisieren, die Sängerinnen und Sänger immer wieder zu motivieren und mit ihnen auch „schwere Stücke“ einzuüben, war sein großes Engagement nötig. Ein großes Engagement, mit dem er immer wieder seine Freude am Singen und an der Kirchen-musik zum Ausdruck brachte. Einer Musik zum Lobe Got-tes. Im Rahmen der Advents-musik zur Eröffnung der Krip-penausstellung wird Dieter

Koglin zum letzten Mal mit dem Kirchenchor musizieren. Deshalb soll ihm an dieser Stelle ein ganz herzliches Dan-keschön für seine Arbeit als Chorleiter in unserer Gemein-de gesagt werden. Wir wünschen ihm Gottes Segen für die weitere Zeit.

Pfarrerin Ines Schmidt

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Advent SEITE 6

1. Advent 27.November

10.00 Uhr Kirche Frankenheim

Predigtgottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffe

2. Advent 4.Dezember

15.00 Uhr Kirche Dölzig Adventskonzert mit dem Kirchenchor und Instru-

mentalisten mit anschließender Eröffnung der Krippen- und Pyramidenausstellung

3. Advent 11.Dezember

17.00 Uhr Kirche Dölzig Konzert des Schulchores der Grundschule Dölzig

zum Abschluss der Krippen- und Pyramidenausstellung

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SEITE 7 Advent

Unsere Kirchgemeinde finden Sie im Internet unter der Adresse:

www.kirche-rückmarsdorf-dölzig.de

Senioren -Adventsfeier

Es wird herzlich eingeladen zur Senioren – Adventsfeier

am Donnerstag, dem 15. Dezember 2016 um 15.00 Uhr

in das Mehrzweckgebäude nach Frankenheim, Pries-terlicher Str.

4. Advent 18.Dezember

15.00 Uhr Kirche Lindennaundorf

Musikalisches Advents- und Weihnachtsprogramm mit Orgel, Gesang und Instrumentalisten

und Adventskalenderausstellung

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Gottesdienste im Dezember SEITE 8

Datum Zeit Ort Gottesdienst

Heilig Abend 24. Dezember

15.00 Uhr Franken-heim

Christvesper mit Krip-penspiel der Kinder und Jugendlichen Gem.-Päd. Chris Pahl

15.30 Uhr Dölzig Christvesper mit Krip-penspiel der Kinder, Ju-gendlichen und Erwach-senen Pfrn. I. Schmidt

17.00 Uhr Dölzig Christvesper mit Krip-penspiel der Kinder, Ju-gendlichen und Erwach-senen Pfrn. I. Schmidt

17.00 Uhr Linden-naundorf

Christvesper mit Krip-penspiel der Kinder und Jugendlichen Gem.-Päd. Chris Pahl

21.30 Uhr Franken-heim

Christnacht mit Krippen-spiel der Erwachsenen Pfrn. I. Schmidt

1. Weihnachtstag 25. Dezember

10.00 Uhr Linden-naundorf

SGD Pfrn. I. Schmidt

2. Weihnachtstag 26. Dezember

10.00 Uhr Dölzig * SGD Pfrn. I. Schmidt

Altjahresabend 31. Dezember

15.00 Uhr Franken-heim

SGD Prädikant P. Weniger

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Erklärungen:

* Die GD in Dölzig finden ab 26. De-zember im Gemeinderaum des Pfarr-hauses, Schöppenwinkel 2 statt.

FGD = Familiengottesdienst PGD = Predigtgottesdienst SGD = Sakramentsgottesdienst MGD = Musikalischer Gottesdienst

Gottesdienste im Januar SEITE 9

Datum Zeit Ort Gottesdienst

Neujahr 1. Januar

15.00 Uhr Priesteblich SGD Pfr. i. R. G. Jakob

1. Sonntag n. Epiphanias

8. Januar

10.00 Uhr Dölzig * PGD Pfrn. I. Schmidt

2. Sonntag n. Epiphanias

15. Januar

10.00 Uhr Linden-naundorf

PGD Prädikantin i.A. U. Peißker

3. Sonntag n. Epiphanias

22. Januar

10.00 Uhr Dölzig * Krabbelgottesdienst Gem.-Päd. Chris Pahl, Pfrn. I. Schmidt und Vorbereitungs-team

4. Sonntag n. Epiphanias

29. Januar

10.00 Uhr Rückmars-dorf

Andacht im Pfarrhaus Pfrn. I. Schmidt

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Impressum: Kirchennachrichten der Kirchgemeinde Rückmarsdorf-Dölzig Herausgeber: Kirchenvorstand, eMail: [email protected] Texte und Gestaltung: Ines Schmidt, Tel. 034205/87433, email: [email protected] Kathrin Ziemann, Tel. 034205-58605, email: [email protected]

Nächster Redaktionsschluss: 20. Dezember 2016

Die landeskirchlichen Kollekten, die in den kommenden zwei Mo-naten in den Gottesdiensten gesammelt werden, finden wie folgt Verwendung:

SEITE 10 Kollekten

27.11. 1. Advent Arbeit mit Kindern (verbleibt in der Kirchgemeinde)

26.12. 2. Christtag Katastrophenhilfe und Hilfe für Kirchen in Osteuropa

01.01. Reformationsfest Neujahr Gesamtkirchliche Aufga-ben der EKD

29.01. 4. S. nach Epiphanias Bibelverbreitung - Weltbibelhilfe

Ansonsten sammeln wir für die eigene Gemeinde.

Die Kollekten zu den Weihnachtsgottesdiensten sind für das Haus für wohnungslose Männer in der Rückmarsdorf Str. in Leipzig bestimmt.

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Freud und Leid SEITE 11

Eheschließung

Am 1.Oktober 2016 fand in Dölzig der Gottesdienst zur Eheschließung von Vanessa geb. Scholz und Jörg Ul-bricht aus Jena statt.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, dieses drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1. Korinther 13,13

Ehejubiläum

Am 15. Oktober 2016 fand in Dölzig die Einsegnung zur Golde-nen Hochzeit von Regina und Roland Blüthner aus Dölzig statt.

Befiehl dem Herren deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen. Psalm 37,5

Information zum Kirchenchor Ab Januar 2017 wird der Kirchenchor von Kantor Steffen Braune geleitet. Das erste Tref-fen nach den Weihnachtsferien ist am Don-nerstag, den 12. Januar 2017 um 20 Uhr im Pfarrhaus Dölzig. Auch neue Sänger und Sän-gerinnen sind herzlich willkommen. An diesem Abend erfolgen neben einem ersten Singen auch organisatorische Absprachen.

Steffen Braune

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Weihnachtspäckchen SEITE 12

Genau wie im letzten Jahr wollen wir auch zum dies-jährigen Weihnachtsfest wie-der Päckchen für die Män-ner im Übernachtungshaus packen. Dazu schreibt uns Frau Balogh, die Sachgebietsleite-rin für das Übernachtungs-haus: Liebe Gemeindemitglieder, wenn Sie auch in diesem Jahr die Nutzer des Übernach-tungshauses für wohnungs-lose Männer mit einem Überraschungspaket zur Weihnachtszeit erfreuen wollen, möchte ich folgende Dinge, über die sich unsere Männer freuen würden, vor-schlagen:

Taschenkalender für 2017, Portemonnaies, Kulturta-schen, Einwegrasierer, Käm-me, Rasierschaum, Zahnbürs-ten, Badelatschen, Unterwä-sche, Handschuhe, Schals, Mützen, Papiertaschentücher, Bücher, Rätselhefte, Nüsse, Süßigkeiten und ähnliche Dinge; (Die Unterwäsche und die anderen Sachen sollten neu und ungetragen sein. I.Schmidt) Bitte legen Sie keinen Alko-hol in die Päckchen. Der ist laut hiesiger Hausordnung verboten und kann den Män-nern, die den Alkohol nicht abgeben, arge Schwierigkeiten bereiten. Herzlichen Dank im Voraus an alle, die sich auch in die-sem Jahr wieder an der Päck-chenaktion beteiligen werden. Wir sind schon sehr gespannt

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Weihnachtspäckchen SEITE 13

auf die diesjährigen Weih-nachtsfeiertage, sind wir doch mittlerweile ein sehr internationales "Völkchen" geworden. Wir wollen auch in diesem Jahr wieder eine schöne Festtagstafel gestal-ten und ein richtiges Weih-nachtsmenü bereitstellen. Diesmal wird es auch wieder ein paar Fotos geben, die Ihnen dann hoffentlich zei-gen, wie erfüllend und be-sinnlich, vor allem Dank Ih-rer Unterstützung, das Weihnachtsfest im Über-nachtungshaus für woh-

nungslose Männer verlau-fen ist. Viele Grüße an Sie und an alle Mitglieder Ihrer Kirchgemeinde. Bleiben oder werden Sie gesund und bleiben Sie weiter so interessiert am Schicksal anderer Men-schen wie bisher. Evelin Balogh Sachgebietsleiterin Not-unterbringung

Abgabe der Päckchen: In der Zeit vom 1. Advent (28.11.2016) bis zum Dienstag, den 20.12.2016 zu den Gottesdiensten, zu den einzelnen Gemeindeveranstaltungen, zu den Öff-nungszeiten der Kirchkanzleien in Rückmarsdorf und Dölzig oder direkt bei Pfarrerin Ines Schmidt.

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Information SEITE 14

Wer fromm ist, muss auch poli-tisch sein!

Diese Worte sagte der große Theologe Dietrich Bonhoeffer, der noch 1945 von den Nazis umgebracht wurde. Worte, die auch mir als Pfarrerin besonders wichtig sind, wenn es um politi-sche Belange im näheren und weiteren Umfeld der Kirchge-meinde und Kommune geht. Für Dietrich Bonhoeffer gab es drei Formen, in denen die Kirche ihre Verantwortung gegenüber dem Staat ausüben sollte: 1. An den Staat – in unserem Falle die Kommune muss die Frage nach der Legitimität und den Charakter des Handelns ge-stellt werden. D.h. der Staat, die Kommune sollte für ihr Handeln verantwortlich gemacht werden. 2. Die Kirche – die Christen-müssen ihren Dienst tun an den-jenigen, die in der unterschied-lichsten Weise zu Opfern gewor-den sind, auch wenn sie nicht der christlichen Gemeinde angehö-ren.

3. Man sollt dem „Rad in die Speichen fallen“. D.H. man muss bestimmte Dinge aufhalten, von denen man merkt, dass sie dem Gemeinwohl widersprechen. Deshalb sollten wir uns als Christen motivieren lassen, aus unserem Schöpfungsauftrag her-aus und der Verantwortung für Natur und Umwelt in Rück-marsdorf genau hinzusehen, was mit der Kiesgrube geplant ist, was diese Planung für das Leben der Menschen in der unmittelba-ren Nachbarschaft bedeutet. Als Pfarrerin unterstütze ich zu-sammen mit dem Kirchenvor-stand das Engagement der Bür-gerinitiative. Deshalb können Sie sich auch in den Kirchkanzleien in die Unterschriftenlisten gegen den Kiesabbau eintragen. Pfarrerin Ines Schmidt

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Information SEITE 15

Mit uns ist kein Kies zu machen!

Über Umwege, fast zufällig, haben die Einwohner Rückmarsdorfs Anfang des Jahres von Plänen der Stadt Leipzig, diverse Grundstücke des Ackerlandes auf der Gemarkung Rückmarsdorf an die Günther Papenburg AG zu verkau-fen, erfahren. Schnell stellte sich heraus, welchen Hintergrund dies hat: Der Kiessandta-gebau (bisher Schönau I und II), wel-cher ursprünglich schon seit 2005 ab-geschlossen sein sollte, soll erneut er-weitert werden. Westlich der Bahnglei-se bis zur Miltitzer Straße sollen 47 Hektar Ackerfläche weichen.

Entsetzen und Fassungslosigkeit mach-ten sich breit, grenzt doch besagtes Ge-lände direkt an die Wohnsiedlung an. Nach mehrmaliger Nachfrage zu den Ortschaftsratssitzungen mit unbefriedi-genden Antworten fand schließlich am 27. 09.2016 im Ortsteilzentrum Rück-marsdorf eine Informationsveranstal-tung der GP AG statt. Bereits im Vor-feld mobilisierten einige Anwohner die Bürgerschaft, um mit einer möglichst

hohen Teilnehmerzahl frühzeitig ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen. Das große Interesse überraschte den Ort-schaftsrat erstaunlicherweise. Um allen die Möglichkeit der Information zu geben wurde daher eine zweite Veran-staltung, diesmal in der Turnhalle der Grundschule Rückmarsdorf, termi-niert.

Es formierte sich die Bürgerinitiative „Rückmarsdorf“, um auf dieses un-glaubliche Vorhaben – ein Tagebau mitten im Wohngebiet innerhalb der Stadt – aufmerksam zu machen, mit dem Ziel dieses zu verhindern.

Die Gründe sind vielseitig und offen-kundig:

Es wird mit einer starken Beeinträchti-gung der Lebensqualität durch Staub und Lärm gerechnet. Durch die Hauptwindrichtung Süd-West gelangt der Staub vom Abbau und durch die Verkippung von Bau-schutt direkt in die angrenzenden Wohngebiete.

Schon heute ist der Lärm des Kiesab-baus, der Kieswäsche, der Raupenfahr-zeuge und der LKW-Entladungen zu hören. Hinzu kommt der Fluglärm durch die kurze Südabkurvung sowie die sehr laute Bahnstrecke. Wenn der Kiesabbau bis auf 70m an die Wohnhäuser heranreicht (so wurde es im Konzept in der Infoveranstal-tung vorgestellt), werden sich Lärm

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Information SEITE 16

und Dreck deutlich erhöhen und die Ge-sundheit der Bewohner Rückmarsdorfs beeinträchtigen.

Und dies alles für die nächsten 20 Jahre. Gerade für die vielen Rentner, die in Ru-he ihren Lebensabend verbringen wollen, ist der Abbau unzumutbar. Gleicherma-ßen gilt dies für die vielen jungen Fami-lien, welche ihre Kinder außerhalb der innerstädtischen Lärmkulisse und ganz gewiss nicht neben einem Tagebau auf-wachsen lassen wollen.

Die Anwohner von Rückmarsdorf haben sich für diesen Ort entschieden, weil sie hier Ruhe, Entspannung und Erholung finden wollten, das wäre dann vorbei.

Durch den Tagebau ist auch mit einem massiven Wertverlust der Grundstücke und Eigentumswohnungen zu rechnen, welche oftmals auch als Altersvorsorge gedacht sind. Der Tagebau wird faktisch von allen Seiten durch Wohnbebauung eingerahmt und das zum Teil durch neu geplante Einfamilienhäuser (Wachberg). Die Eigentümer dieser Grundstücke wis-sen vermutlich noch gar nichts von den Plänen direkt vor ihrem Haus.

Darüber hinaus haben viele eine Menge Geld in erneuerbare Energien investiert wie z.B. Erdwärme, Solarthermie, Photo-voltaik, Wärmepumpen und Lüftungsan-lagen mit Wärmerückgewinnung. Oder sie haben der Umwelt zu Liebe ihre Hei-zungsanlage modernisiert und nun kommt ein Tagebau (im einer Umwelt-

zone!) - wie soll man das verstehen.

Die Bürgerinitiative hofft diese Ent-wicklungen zu verhindern. Die Stadt als Träger öffentlicher Be-lange sollte sich klar gegen diese Pläne stellen. Zumal diese Flächen mindes-tens für die nächsten 150 Jahre auch für die Wohnbebauung verloren wä-ren, und dies bei immer wachsenden Bevölkerungszahlen und Wohnraum-knappheit. Im Übrigen wäre diese Al-ternative für die Stadtkasse auch lukra-tiver als der Verkauf eines Ackerbo-dens, immerhin war das Gelände bis vor wenigen Jahren Bauerwartungs-land...

Rückmarsdorf soll ein für Mensch und Tier lebensfreundlicher Raum bleiben! Mit breiter Unterstützung, auch aus der nicht direkt betroffenen Bevölke-rung, wäre dieses Ziel leichter zu errei-chen. Jeder Interessierte kann sich gerne mel-den: E-Mail: [email protected] oder tele-fonisch bei Cornelia Kluth (mob. 0162 2809038) oder Detlev Ducksch (Tel. 0341 94562420).

Anja Buchmann, Bürgerinitiative „Rückmarsdorf“

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Einladung SEITE 17

Maria

Mutter Gottes – Heilige – einfache Frau

Herzliche Einladung zum

Gemeindeabend im Pfarrhaus Dölzig, Schöppenwinkel 2

Zu Beginn der Adventszeit lädt der Frauentreff der Kirchgemeinde Frauen und Männer, Jüngere

und Ältere ein, die Person der Maria näher ken-nen zulernen.

Der Kunsthistoriker und Theologe Walter Martin Rehahn aus Halle

wird mit Bildern und Musik dieses Thema gestalten.

Montag 28. November 2016 um 19.30 Uhr

„Was wir von Maria wissen. Die Überlieferungen in der Bibel und der Legende.“

Wer war das jüdische Mädchen Miriam aus Nazareth?

In welchen gesellschaftlichen Verhältnissen bewegte sie sich? Wie wurde sie zur Gottesmutter und biblischen Figur?

Welche Rolle wird ihr als religiöse Gestalt zugeschrieben?

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Einladung SEITE 18

Sicher wer-den sich viele Gemeinde-mitglieder an die schönen Musicals zu biblischen Themen er-

innern, die vor einigen Jahren in der Gemeinde aufgeführt wurden. An diese Tradition wollen wir an-knüpfen und im Jahr des Luther-jubiläums ein Luther – Musical aufführen, das uns durch einige Lebensstationen Martin Luthers führt. Für das Musical, welches unter der Leitung unserer Kantorin Ruth Ander-Donath in Zusam-menarbeit mit Kantor Steffen Braune, mit dem Kirchenchor und dem Chor der Grundschule Döl-zig eingeübt werden soll, brauchen wir natürlich viele Mitsängerinnen und Sänger, aber auch Sprecherin-nen und Sprecher, Leute, die uns helfen Kulissen zu bauen und

Kostüme anzufertigen, die uns bei den vielen praktischen Din-gen helfen. Überlegen Sie/Ihr doch schon einmal, ob Sie/Ihr als Erwach-senen, Jugendliche und Kinder Lust habt, ab Februar für dieses Musical zu proben. Die Auffüh-rung ist zwischen Ostern und Pfingsten geplant – der genaue Termin wird noch festgelegt. Für die Teilnahme am Musical ist einfach die Freude am Singen Voraussetzung oder die Lust auch eine „Sprechrolle“ zu übernehmen. Das erste Treffen, um Informa-tionen zu dem Musical zu er-halten, ist am:

Montag, den 9. Januar 2017 , 19.00 Uhr im Pfarrhaus Döl-zig.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

Ruth Ander-Donath Kantorin Ines Schmidt, Pfarrerin

Luther – Musical 2017 in der Kirche Dölzig

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Kreise, Treffs, Termine SEITE 19

Erwachsene

Bibelkreis

gemeinsames Abend-essen und anschl. Gesprächskreis über ein Bibelthema

Pfarrhaus Rückmarsdorf

Montag, 12. Dezember Advents– und Weih-nachtsfeier, 16. Januar

19.30 Uhr

Frauentreff

jeden 4. Montag im Monat.

Pfarrhaus Dölzig Pfarrhaus Rückmarsdorf

Montag, 12. Dezember Advents– und Weih-nachtsfeier mit dem Bibelkreis zusammen 30. Januar

19.30 Uhr 19.30 Uhr

„Kirche heute“

Donnerstagskreis für junge Erwachsene

Pfarrhaus Rückmarsdorf

donnerstags, im Dezember wöchent-lich; Im Januar dann wieder ab 05.01.17 vierzehn-tägig.

20 Uhr

Seniorentreff Pfarrhaus Rückmarsdorf

Dienstag, 15. Dezember, Weihnachtsfeier 31. Januar

15.00 Uhr

Info-Veranstaltung zum Luther-Musical

Pfarrhaus Dölzig

Montag, 9. Januar,

19.30 Uhr

Vorbereitungs-team Krippenaus-stellung

Pfarrhaus Dölzig

Mittwoch, 30. November

19.00 Uhr

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Kreise, Treffs, Termine SEITE 20

Kirchenmusik

Kirchenchor Pfarrhaus Dölzig Donnerstag, 12. Januar

20.00 Uhr

Kinder und Jugendliche

Kinderkirche PLUS

5.-6. Klasse

Pfarrhaus Dölzig

7. Dezember, 21. Dezember, 18. Januar, 1. Februar

18.00 Uhr

Kinderkirche Lindennaundorf

Generationenhaus Lindennaundorf

Freitag, 9. Dezember, 27. Januar

17.00 Uhr

Konfirmanden- fahrt

Kohren-Sahlis 13.-15. Januar

Junge Gemeinde Rückmarsdorf freitags 19.30 Uhr

Kinderkirche

1.-4. Klasse

Pfarrhaus Dölzig

donnerstags 15.00 Uhr

Vorstand

Kirchenvorstands-sitzung

Pfarrhaus Dölzig

05. Dezember 19.30 Uhr

Kirchenvorstands-sitzung

Pfarrhaus Rückmarsdorf

13. Dezember 19.30 Uhr

Kirchenvorstands-sitzung

Pfarrhaus Dölzig

02. Januar 19.30 Uhr

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SEITE 21 Krippenspielproben

Freitag 09.12. 18.00 Uhr

Freitag 16.12. 18.00 Uhr

Sonnabend 17.12. 18.00Uhr

Donnerstag o-der Freitag

22.12 oder 23.12.

Zeit nach Absprache

Treffen 24.12. 14.30 Uhr in der Kirche Dölzig

Aufführung 24.12. 15.30 Uhr Kirche Dölzig

17.00 Uhr Kirche Dölzig

In Dölzig bei Pfarrerin I. Schmidt.

Freitags (25.November, 2.Dezember). Jeweils 19-20 Uhr. Samstag (26.11.+10.12+17.12): 11-13 Uhr. Generalproben am Freitag den 23.12. von 14-17 Uhr

Orte nach Absprache. Das Treffen am 25.11. findet im Pfarrhaus Rückmarsdorf statt.

Für Lindennaundorf und Frankenheim bei Gem.Päd. C. Pahl.

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Ihr Weg zu uns

Pfarramt Pfarrerin Ines Schmidt Schöppenwinkel 2, 04435 Schkeuditz OT Dölzig Tel. 034205/87433 oder email: [email protected] Sprechzeiten sind jederzeit (außer donnerstags) möglich, günstig ist jedoch eine vorherige mündliche oder telefonische Absprache.

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Rückmarsdorf-Dölzig

SEITE 22

Friedhofsverwaltung - Kanzlei in Dölzig Nicole Körner Schöppenwinkel 2, 04435 Schkeuditz OT Dölzig Tel. 034205/87433 oder email: [email protected]

Öffnungszeiten : Dienstag: 9-11 Uhr und Mittwoch: 16-18 Uhr

Friedhofsverwaltung - Kanzlei in Rückmarsdorf Sabine Heyde Alte Dorfstr. 2 04178 Leipzig OT Rückmarsdorf Tel. 0341/9410232 oder 9406974, Fax 0341/9406975 email: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag: 14.00 - 18.00 Uhr und Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr

Bankverbindung Kontoinhaber: Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig IBAN: DE71 3506 0190 1620 4790 78

BIC: GENO DE D1 DKD

Kreditinstitut: Bank Dortmund Rechtsträgernummer: 1931 (immer mit angeben)

Geschlossen:

27. bis 30. Dezember 2016

Geschlossen:

27. bis 30. Dezember 2016

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Ihr Weg zu uns

Unsere haupt– und nebenamtlichen Mitarbeiter

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Kirchenmusik

Ruth Ander-Donath Dieter Koglin Steffen Braune

0341/4792992

0341/5217253

0151/57329756

[email protected]

oder 0341/4 41 68 96

Frauentreff/Konfirmanden/ Senioren

034205/87433

[email protected]

Christenlehre/KinderKirche/ Junge Gemeinde

Chris Pahl

0341-5194381

[email protected]

Kirche HEUTE

Maja Hoffmann

0341/9406854

[email protected]

Bibelkreis

Ulrike Schurig

0341/9411159

Friedhofsgärtner/Hausmeister

Helmut Hielscher Sven Lehne, Diane Herbert

0341/9410232

Ordnung und Sauberkeit

Heike Richter Annett Reitinger

034205/87433 0341/9410232

Kirchenvorstand

Maja Hoffmann (Vorsitzende)

Ines Schmidt (stellv. Vorsitzende)

0341/9406854

034205/87433

[email protected]

[email protected]

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Aktuelles Kirche Dölzig SEITE 24

Restaurierung des Altarraums in der Kirche Dölzig

Liebe Gemeindemitglieder !

Es ist geschafft! Am 7. November 2016 konnte der im August begonnen Ab-schnitt der Restaurierung des Altarplatzes in der Kirche Döl-zig durch die Restauratoren Höhne & Steude beendet wer-den. Ohne den Schmutz von Jahr-hunderten und den Farbresten erstrahlt nun das Holz der Pat-ronatslogen und des Chorge-stühls in dem weiß – grünen Farbton, der sich überall in un-serer Kirche wiederfindet. Auch sind die „Schandflecke“ besei-tigt worden, die am Altar und der Kanzel durch die frühere Entnahme von Farb-Proben durch den Denkmalsschutz ent-standen waren. Deshalb soll an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich an alle Spender und Spenderinnen DANKE gesagt werden. Die benötigte Spendensumme von 7000,-€ konnte innerhalb von 3 Monaten aufgebracht werden.

Das ist bewundernswert ! Gleichzeitig möchte ich auch den Restauratoren Mathias Steude und Thomas Höhne für die an-genehme Zusammenarbeit und die sehr gute fachliche Arbeit ein herzliches DANKESCHÖN sa-gen. Und nun bleibt mir nur noch, Sie alle herzlich in die Dölziger Kir-che einzuladen, um sich den Fortschritt in der Restaurierung anzusehen.

Pfarrerin Ines Schmidt

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SEITE 25 Weihnachtsgeschichte

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... zur Innenraumgestaltung

In den letzten Kirchennachrichten berichteten wir darüber, dass die Denkmalspflege der Stadt Leipzig, die Zuwendung laut Zuwendungs-bescheid, der sich auf den denkmals-bedingten Mehraufwand bezog, ver-ringert hat.

Zwischenzeitlich ist dem Kirchen-vorstand der Haushaltsplan für 2016/ 2017 durch den Finanzaus-schuss vorgestellt wurden.

In der Kirchenvorstandssitzung vom 17.10.2016 konnte darauf basierend per Beschluss der am 05.09.2016 ausgesprochene Baustopp wieder aufgehoben werden, da laut Haus-haltsplan, vorhandenen Mittel für Baumaßnahmen hierfür verwendet werden können.

Parallel zum Fortgang der Baumaß-nahmen wird weiterhin ein baldiger Entscheid zum Widerspruchsverfah-ren erwartet.

Im Oktober konnte durch die Firma Jabo Bau der Einbau der Bogenaus-mauerung zur Sakristei erfolgen.

Am 2.11.2016 fand im Pfarrhaus Rückmarsdorf eine weitere Baube-sprechung statt.

Hieran nahmen unter Leitung von Herrn Dipl. Ing. J. Ritter-Müller Folgende teil: Mitglieder des Bau-ausschusses, Herr Kress als Baupfle-ger des Regionalkirchenamtes, das Gestaltungsbüro Zink/Gensichen sowie Vertreter der am weiteren Baufortschritt beteiligten Gewerke. Vorgestellt wurden u.a. Vorschläge zur akustischen Gestaltung (M. Kronberg) und zur Lichtgestaltung (Bürogemeinschaft Licht). Diese Vorschläge werden im Kir-chenvorstand nun diskutiert und nach entsprechendem Beschluss, die Ausführung an die Firma Elektro Palm übergeben. Als nächste bauliche Schritte wur-den festgelegt:

♦ Fertigstellung der Holzarbeiten an den Emporenstirnseiten (Fa. Breitfeld)

♦ Verputzen der Bogeneinmaue-rung zur Sakristei (Fa. Jabo Bau)

Aktuelles Kirche Rückmarsdorf

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♦ farbliche Angleichung der neu gefertigten Emporenstützen durch die Restauratoren Höhne und Steude

♦ Fertigstellung des Fußbodenauf-baus

♦ Umgestaltung der Toiletten

Durch die Bauleitung werden des weiteren Kostenangebote für die Flie-senleger- und Malerarbeiten einge-holt.

Wir möchten uns bei Ihnen im Na-men des Kirchenvorstandes herzlich bedanken, dass Sie durch Ihre Spen-den mitgeholfen haben, den erforder-lichen Spendenanteil der Kirchge-meinde an der veranschlagten Bau-summe (10.000 Euro) aufzubringen. Gleichfalls gilt Dank allen, die sich mit ihren in persönlichen Gesprächen geführten Gedanken, Fragen und Ideen an der Umgestaltung des In-nenraumes der Kirche Rückmarsdorf mit großem Interesse beteiligen. Die Spendensumme beläuft sich ak-tuell auf 10.750 Euro. Durch weitere Spenden wird es uns möglich sein, die angestrebten Erneu-erungen / Anschaffungen wie zum Beispiel Altar, Lesepult, Paramente oder Bestuhlung zu realisieren.

Für Fragen zum Baufortschritt und den weiteren Bauverlauf ste-hen wir Ihnen gern persönlich zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine gesegnete Advents-zeit.

Dr. med. C. Herzig M. Hoffmann

Kontaktdaten Kanzlei Frau S. Heyde 0341/ 9410232 Kirchenvorstandsvorsitzende Frau M. Hoffmann 0341/ 9406854.

Aktuelles SEITE 27

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SEITE 28 Kirche Rückmarsdorf

Ihre Spende können Sie auf folgendes Konto überweisen: Kontoinhaber: Ev- luth. Kirchenbezirk Leipzig IBAN: DE 71 3506 0190 1620 4790 78 BIC: GENO DEDI DKD, Kreditinstitut Bank Dortmund Verwendungszwecks (bitte wie folgt angeben) RT 1931 – Spende Bau Kirche Rückmarsdorf

Alle Spender erhalten selbstverständlich eine Spendenbescheinigung.

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SEITE 29 Danke

Leipzig, 06.10.2016

Liebe Kirchgemeinde!

Wir vom 1. Autonomen Frauen-haus des Vereins Frauen für Frauen e.V. Leipzig, die Bewohnerinnen und natürlich auch die Kinder möchten uns von ganzem Herzen bedanken für die zahlreichen lieben und hilfreichen Spenden der Kirchgemeinden Rückmarsdorf, Frankenheim und Dölzig zum diesjährigen Erntedank-Fest.

Im letzten Jahr habe ich Ihnen zum Erntedankfest bereits darüber er-zählt, dass wir mehr und mehr ge-flüchtete Frauen und ihre Kinder bei uns im Frauenhaus aufnehmen, die nicht nur durch die Kriegs- und Fluchtgeschehen unfassbares Leid erfahren haben, sondern zu-sätzlich auch noch Gewalt durch ihren Ehemann oder andere Perso-nen in den Gemeinschaftsunter-künften erleiden.

Da unser Frauenhaus bereits zuvor schon sehr stark ausgelastet war, haben wir uns entschlossen, eine weitere Schutzeinrichtung zu eröff-nen, die speziell für geflüchtete

Frauen und ihre Kinder ausge-stattet ist.

Mit finanzieller Unterstützung des sächsischen Sozialministeri-ums, das diese neue Einrichtung als Pilotprojekt bis Ende 2018 fördert, können wir in den nächsten Wochen die Türen öff-nen für 12 geflüchtete Frauen und Kinder, die von Gewalt in ihrem nahen Umfeld betroffen sind und dringend Schutz und Hilfe benötigen. Auch dieses neue Schutzhaus wird – genau wie unser Frauenhaus - als ano-nyme Einrichtung mit geheimer Adresse betrieben werden, um den Frauen und ihren Kindern so viel Schutz wie eben möglich

Dankeschön an die helfende Hände von Sabine Heyde und Helmut Hiel-scher beim Verladen der Erntegaben.

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zu gewährleisten. Zwei Sozialar-beiterinnen werden den Frauen zur Seite stehen und unterstützt werden von zahlreichen studenti-schen Honorarkräften und auch von ehrenamtlich arbeitenden Frauen.

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir all die Schritte, die dafür nö-tig waren, tatsächlich gehen konn-ten und letztlich auch erfolgreich waren. Wir sehen im Frauenhaus jeden Tag aufs Neue die Notwen-digkeit, ALLEN Frauen, die von Gewalt betroffen sind, unsere Hilfe anzubieten, völlig unabhän-gig von ihrer Nationalität, Haut-farbe und Ethnie. Wir freuen uns, geeignete Räume gefunden zu ha-ben und auch eine Vermieterin, die hinter uns steht und uns nach Kräften unterstützt.

Und wir freuen uns, dass wir auf Sie, liebe Kirchgemeinde-Mitglieder, zählen können, die uns jedes Jahr so zuverlässig und großzügig mit allem versorgen, was unsere Bewohnerinnen, die häufig mit nichts außer dem, was sie am Leibe tragen, aus schreckli-

chen Gewaltbeziehungen zu uns kommen.

Das hilft uns, die Frauen und Kinder zu versorgen, und das hilft den Frauen und Kindern, ihren Glauben an die Mensch-lichkeit nicht zu verlieren.

Noch im Oktober werden wir die ersten Frauen aufnehmen können, und ich freue mich schon darauf, sie mit Ihrer selbst-gemachten Marmelade, den wun-dervollen Kürbissen, der Schoko-lade, den unzähligen Nudeln und all den anderen Köstlichkeiten und Nützlichkeiten zu überra-schen.

Von ganzem Herzen DANKE-SCHÖN!

Wir brauchen Ihre Spenden jetzt mehr denn je!

Herzliche Grüße Marlies Sonntag Frauen für Frauen e.V. Leipzig

Danke SEITE 30

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SEITE 31 Danke

Liebe Gemeinde,

Wir, die Kinder der WG MAXI möchten uns ganz herzlich für die Möglichkeit bedanken, uns die Erntedankgaben zugutekommen zu lassen. Wir haben sich sehr gefreut, wie sie beigefügtem Foto entnehmen können. Wir haben wieder eine Klei-nigkeit gebastelt, um auch direkt unseren Dank auszusprechen.

PS.: Ganz modern haben wir das Foto mit dem Dank an die Gemeinde auch auf unserer Facebook Seite veröffentlicht.

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Liebe Gemeindeglieder,

das Jahr neigt sich dem Ende. Unzählige Eindrücke und Erleb-nisse hat es hinterlassen.

Der Kirchenvorstand hatte auch in diesem Jahr Vieles zu bewälti-gen. Da gab es Organisatorisches zu klären, Pachtangelegenheiten zu verwalten, Baumaßnahmen einzuleiten und durchzuführen und Einiges mehr. Oftmals ha-ben wir bis spät in den Sitzun-gen zusammengesessen, um die Geschicke unserer Kirchgemein-de nach bestem Wissen und Ge-wissen zu lenken und zu leiten. Auch wenn es nach außen hin oft unscheinbar bleibt, es kostet viel Kraft und Zeit. Aus diesem Grund möchte ich mich bei un-seren Kirchvorstehern und Kirchvorsteherinnen ganz herz-lich für dieses ehrenamtliche En-gagement bedanken.

Auch Ihnen, liebe Gemeindeglie-der, sei an dieser Stelle von gan-zen Herzen gedankt.

Tolle Veranstaltungen konnten wir gemeinsam mit Ihnen erle-ben. Fröhliche und traurige Mo-mente haben wir miteinander geteilt. Unzählige mannigfaltige Hilfe ließen Sie der Gemeinde zukommen. Sei es bei Arbeits-einsätzen, Mithilfe bei Gottes-diensten und Veranstaltungen, aber auch finanzielle Unterstüt-zung durch Ihr Ortskirchengeld und Spenden.

Ich wünsche Ihnen für das kom-mende Jahr Gottes Segen und freue mich auf weitere schöne Momente, interessante Begeg-nungen und ein fruchtbringendes Miteinander.

Ihre Maja Hoffmann, Vorsitzende des Kirchenvorstan-des der ev.-luth. Kirchgemeinde Rückmarsdorf-Dölzig

Danke SEITE 32

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SEITE 33 Rückblick

Wie war das gleich mit Weih-nachten und der Geburt von Je-sus Christus? Im Blick auf die Krippenausstel-lung im Dezember haben sich die Konfirmandinnen und Kon-firmanden mit den „Lebensläufen“ – den Evangelien von Jesus beschäftigt. War es allen 4 Evangelisten überhaupt wichtig über die Ge-burt von Jesus zu schreiben? Wie ging es denen, die am Weih-nachtsgeschehen beteiligt waren? Diese Fragen haben wir versucht zu beantworten und interessante Dinge dabei herausgefunden. Diesmal war zum Konfirman-densonnabend intensives Bibelle-sen angesagt!

Pfrn. Ines Schmidt

Konfirmandensonnabend 22.Oktober

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Rückblick SEITE 34

Kirchenschlaf zu Erntedank

13 mutige Teens trauten sich eine Nacht in der Kirche Frankenheim zu verbringen

Nach der Nachtwanderung wurde dann irgendwann auch mal geschla-fen.

Rund um das Thema Dankbar-keit wurde überlegt für was an und in meinem Körper bin ich Gott dankbar.

Beim Abschluss-Gottesdienst ermutigte Gemeindepädagoge zu einer dankbaren Grundhaltung auch in schwierigen Zei-ten und wurde gleich selbst „bedankt“.

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Rückblick SEITE 35

Krabbelgottesdienst am 23.Oktober Am 23. Oktober fand ein herbstlicher Krabbelgottesdienst statt, in dem die Kinder viele Früchte und Gemüse als Gottes Schöpfung kennenlernen konnten. Auch staunten wir darüber, welches kleine Wunder sich in einem Apfel mit seinen Kammern für die Kerne verbirgt.

Zum Abschluss haben alle gemeinsam einen leckeren Obstsalat ge-schnippelt, der gleich verzehrt wurde.

Ein Dankeschön an alle Eltern, die den Krabbelgottesdienst inhalt-lich und praktisch mit gestaltet haben. Gem.-Päd. Chris Pahl Pfrn. Ines Schmidt

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Rückblick SEITE 36

Martin bringt Licht in die Welt – Martinsfest 2016!

Gemeindepä-dagoge Pahl spricht über die Liebe Gottes und teilt sie gleich aus -)

Der Kinderchor der Grundschule Dölzig singt Martinslieder

Pferd und Reiter unterwegs in Rück-marsdorf

Zwei der vielen fleißigen Helfer, die das Fest erst ermöglichten.

Martinsfeuer im Pfarrgarten

Die Martinsfeste am 11. November er-reichten über 250 Kinder und Eltern. Hier ein paar Impressionen:

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Ferien SEITE 37

Sinnvolle Ferienideen - Winter und Sommerfreizeiten 2017

Auch im Jahr 2017 freuen sich alle Schüler schon wieder auf die Ferien. Die Kirchgemeinde hat da in Kooperation mit crossover und dem Jugendpfarramt einiges zu bieten. Immer mit dabei: Spaß, Abenteuer, gute Gemeinschaft und lebensnahe Themen über Gott.

WINTERFERIEN

in Kooperation mit crossover: www.crossoverskul.info 11.02. bis 17.02.17 Ski- und Snowboardfreizeit Ma-rianska, Tschechien 14 bis 20, 150 Euro plus Skipass 14.02. bis 17.02.17 Rodelfreizeit Neudorf, 8 bis 11 Jahre, 75 Euro 15.02. bis 21.02.17 Ski- und Snowboardfreizeit Neudorf, Deutsch-land 10 bis 14 leider bereits ausgebucht

SOMMERFERIEN

In Kooperation mit crossover: www.crossoverskul.info 9.-14. Juli Höfgen Kids, 8 bis 11 Jahre, 60 Euro 15.-21. Juli Höfgen Teens, 12 bis 14 Jahre, 95 Euro 22.-29. Juli Städtetour Dresden- Berlin- Hamburg, 15-18 Jahre, 150 Euro

In Kooperation mit dem Jugendpfarramt: www.jupfa-leipzig.de Surffreizeit: 13.4.-23.4. Kindercamp: 25.6.-30.6. in Deutzen Greencardcamp: 25.6. -30.6. in Deutzen (Konficamp) Taizéefahrt: 1.7.-9.7. ökumenische Fahrt nach Taizée Theaterfahrt an die Ostsee: 3.7.-10.7. Sommer im Süden: 21.7.-4.8. Gardasee

Mehr Infos bei Gemeindepädagoge [email protected] 0341-

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Die nächsten JG Termine (19:30 Rückmarsdorf):

2. Dezember: Chill-JG nach den Krippenspielproben 4. Dezember: JUGO in der Jugendkirche 9. Dezember: Quiz rund um die Bibel und das Leben 16. Dezember: Weihnachtsfeier 6.Januar.: Jahreslosung und Jahresziele 2017 13. Januar: Jugend-Netzwerk Gebetsabend in der Stadt 20. Januar: Besuch vom Jugendpfarramt 27.Januar: SPECIAL GUEST 29. Januar: JUGO in der Jugendkirche Für Snacks ist immer gesorgt!!!

Junge Gemeinde SEITE 38

Ein paar Jugendliche der Jungen Gemeinde und Gemeindepäda-goge Pahl waren auf dem Jugendevent Meet the cross in Kassel unterwegs. Neben Stadtspiel und Konzertabend genossen wir die Gemeinschaft mit 250 jungen Christen aus ganz Deutschland.

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SEITE 39 Kinder

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SEITE 40 Jahreslosung für 2017

Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und

lege einen neuen Geist in euch. Ezechiel 36,26

Ein neues Herz, das wünscht sich mancher. Wenn es gesundheitlich nicht mehr so geht, die „Pumpe“ nicht mehr so funktioniert, wie noch vor ein paar Jahren. Man schon mittags so kaputt ist, als hätte man 24 Stun-den durch-gearbeitet. Doch leider ist das nicht so einfach: Herz aus-wechseln und neues rein. Besser wird es einem nur gehen, wenn man sich an ärztliche Vorschriften hält, seinen eigenen Lebensstil überdenkt und sich vielleicht ande-re Prioritäten setzt, sich mit be-stimmten gesundheitlichen Gege-

benheiten abfindet, die sich nicht ändern lassen. Und trotzdem verspricht uns Gott für das nächste Jahr durch den Propheten Ezechiel aus dem Alten Testament: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ein neues Herz, was gleichzei-tig mit einem neuen Geist ver-bunden ist– das ist etwas ganz anderes als Medikamente, die unser Herz – und Kreislaufsys-tem wieder fit machen sollen. Auf einmal geht es darum,

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Jahreslosung für 2017 SEITE 41

wessen Geistes Kind wir sind und wie das unsere ganze Person und ganzes Menschsein beeinflusst. Für die Menschen des Alten Testamen-tes zur Zeit den Propheten Ezechi-el bedeutete Herz noch viel mehr: Herz meinte die Mitte des Men-schen, das Personen-zentrum mit all seinen leiblichen und seelischen Funktionen. Und es ging um die intellektuellen Fähigkeiten die je-der Mensch haben sollte. Z.B. Ein-sicht, Urteilsvermögen, Weisheit, um sein Leben und das Leben mit seinen Mitmenschen zu gestalten. Dazu brauchen wir immer wieder Orientierung, zumal sich unsere Zeiten rasant ändern und unser Herz manchmal mit dem, was wir erleben gar nicht „hinterherkommt“. Oft sind wir verunsichert, wissen nicht wie wir uns verhalten sollen, wissen nicht was richtig und falsch ist. In solchen Situationen sollte ich mich daran erinnern, darauf ver-trauen, dass Gott uns helfen will – oder mit den Worten der Jahreslo-

sung gesprochen: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch, dass wir auf den richtigen Weg kommen, die richtigen Ent-scheidungen treffen können. Wir können dies im Gebet tun, mit der Bitte, dass Gott zu sei-ner Zusage steht. Wir können es aber auch tun, indem wir die Worte der Bibel lesen und be-sonders schauen, was Jesus Christus getan hat, der den Menschen einen neuen Geist und ein neues Herz schenken wollte. Und vielleicht kann dann in unserem einzelnen Leben und in der Gemeinschaft manches anders werden. Ihre Pfarrerin Ines Schmidt

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SEITE 42 Rückblick

Ein herzliches Dankeschön an Pfr. i. R. Dr. Ulrich Seidel, den Vorsitzenden der Aktion Kirche und Tiere e.V., der uns zu den letzten beiden Gemeindeabenden zum Thema „Gewaltfrei Ko-chen“ interessante Einblicke zum Umgang mit Tieren gegeben hat und damit auch unsere „fleischessende“ Lebensweise be-leuchtet hat. Als Kostprobe gab es veganes Essen. Den meisten Besuchern hat es so gut geschmeckt, dass sie mit Interesse auf die folgenden Rezepte warten.

Pfrn. I. Schmidt

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Vegane Rezepte SEITE 43

Schnitzel Zutaten: Knollensellerie, Zitronensaft, Mehl, Gemüse-

brühe, Salz, Pfeffer, Paniermehl, Sesamsamen Zubereitung: Sellerie schälen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben in sprudelnd kochendem Salzwasser mit etwas Zitronensaft ca. 8 Min. kochen. Für die Paniercreme 60 g Mehl in 100 ml Wasser klumpenfrei verrühren. Mit Salz, Pfeffer und gekörnter Gemüse-brühe abschmecken. Die Scheiben aus dem Wasser nehmen, gut abtropfen lassen, noch etwas nachsalzen und zuerst in der Paniercreme, dann im Panier-mehl und zuletzt in den Sesamsamen wenden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel goldbraun braten.

Nussbratlinge: 70g Haferflocken 70g Getreideschrot (Weizen oder Grünkern) 70g Hasel-nüsse, gehackt ca. 300 – 500 ml Gemüsebrühe 2 Zwiebeln gewürfelt und ge-dünstet 1 Knobizehe etwa 2-3 EL gehackte Petersilie. Gewürzsalz zum Nach-würzen. Gemüsebrühe aufkochen und die Zutaten einrühren (Petersilie etwas später), am besten über Nacht quellen lassen. Masse durchkneten, bei Bedarf Guakern-mehl oder Eiersatz (Reformhaus) zum Binden unterziehen, kleine Bällchen formen und in Öl braten. Mandeltartar 100g Mandeln geschreddert 150g Tomatenmark 1 Zwiebel gewürfelt und gedünstet 1 EL Gemüsebrühe (Instant) Basilikum, Thymian, Majoran Alles miteinander vermischen. Schwarzer Rettich-Aufstrich 1 schwarzen Rettich schälen und raspeln. 1 mittlere Zwiebel fein würfeln, 1 EL Öl und 2 EL Tomatenmark zufügen und alles miteinander verrühren Mit Salz abschmecken und ein paar Stunden durchziehen lassen.

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SEITE 44 Ausstellung

“Wann und Wo haben Sie Gott zum letzten Mal gesehen?“ „Entschuldigung?“ „Sie haben schon richtig ver-standen: Gott.“ „Wie? Gott gesehen? Wenn es ihn gibt, dann macht er sich ge-rade selten sichtbar.“ „Finden Sie?“ Finden Sie? Vor 2017 Jahren - so sagt man - kam Gott als Baby auf die Welt. Ärmliche Verhält-nisse, erstes Kinderbett eine Futterkrippe, romantisch ver-klärter Trubel mit Engeln und Hirten. Ach ja, ein paar Ge-

schenke gab es auch noch. Also fast wie bei uns heute. Aber eben doch nicht ganz wie bei uns heute. Es liegen ja im-merhin 2017 Jahre dazwischen. Die lassen sich nicht mal so eben weg reden. Um so interessanter die Frage: „Wann und Wo haben Sie Gott zum letzten Mal gesehen?“ Wir (Angela Bohdálková, David Seltmann und Nina-Maria Me-gel-Mixtacki) haben uns auf die Suche gemacht. In Person haben wir ihn nicht getroffen, den Gott. Aber über viele Länder,

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Pfarrerin Ines Schmidt erreichen Sie in der Regel dienstags Vormit-tag und mittwochs Nachmittag auf dem Flughafen Leipzig-Halle unter Tel. 0341/2242670

Jahre und Erfahrungen hinweg haben wir besondere Momente entdeckt, in denen sich Gott (rückblickend) doch irgendwie gezeigt hat. In einem Kinderla-chen, in Menschen, mit denen wir ein Stück Weg gegangen sind, in Stillstand und Bewe-gung in Städten. Diese gesammelt ergeben die Ausstellung: Gott zeigt sich. Denn auch dieses Jahr feiern wir Advent und Weihnachten: Also das Fest, dass Gott als Mensch auf diese Erde kam. Ein 2017jähriges Jubiläum. Feiern Sie mit. Gehen Sie mit

offenen Augen durch diese Zeit. Suchen Sie! Suchen Sie nach Mo-menten, Kleinigkeiten oder großen Sachen. Denn wir sind überzeugt: Gott zeigt sich. Angela Bohdálková … ist Vikarin in Machern, Alten-bach und Leulitz David Seltmann … ist Vikar in Leipzig Lindenau-Plagwitz, Schleußig und Kleinz-schocher Nina-Maria Megel-Mixtacki … ist Vikarin in Leipzig Lin-denau-Plagwitz, Schleußig und Kleinzschocher

Ausstellung SEITE 45

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Konzert SEITE 46

Adventskonzert mit Chören aus der Nachbarschaft auf dem Flughafen

1. Advent 27.11. 15.00 Uhr

im zentralen Check-in-Bereich. Alle Musikbegeisterten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Am ersten Advent lädt der Flughafen Leipzig/Halle zum traditionel-len Adventskonzert mit einer geistliche Besinnung durch Pfarrerin Ines Schmidt ein. Acht Chöre, eine Bläsergruppe und in diesem Jahr auch erstmalig eine Kindertanzgruppe stimmen dabei das Publikum auf die schöne Adventszeit ein.

Das Adventskonzert beginnt um 15:00 Uhr im zentralen Check-in-Bereich. Alle Musikbegeisterten sind herzlich eingeladen.

Für die Besucher aus Schkeuditz / Dölzig wird ein kostenloser Bus-transfer zum und vom Flughafen angeboten. Die Nutzung des Busses ist nur mit Voranmeldung möglich. Anmeldungen werden bis 18.11.16 von der Stadtverwal-tung Schkeuditz unter Tel. 034204/880 entgegengenom-men.

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Mitten im Dunkel feiern wir das Licht."

Mitten im Dunkel feiern wir das Licht, das Jesus in die Welt gebracht hat. Mitten in schlechten Nachrichten feiern wir die gute Botschaft von Gottes Menschenfreundlichkeit. Mitten im Seufzen der Kreatur feiern wir die Hoffnung, dass Leid und Tod nicht das letzte Wort behalten. Mitten in unseren Abhängigkeiten feiern wir die Freiheit, zu der uns Christus befreit hat durch seine bedingungslose Liebe. Aller Welt Enden sollen sich in dieser Nacht freuen an der Herrlichkeit unseres Gottes!

Großer Gott, richte unseren Blick auf das Kind in der Krippe und lehre uns deine Herrlichkeit sehen im Unscheinbaren. Öffne unsere Ohren für die Worte der Himmelsboten, die unserer geschundenen Erde Frieden ansagen. Füg uns zu denen, die sich aufmachen, den Christus zu finden in Menschengestalt. Füll unser Herz mit den Lobgesängen der heiligen Nacht, und tauche unser Leben in dein gnädiges Licht.

Du Gott der Fülle: in schäbige Armut wurde dein Sohn hineingeboren, bedroht war sein Leben von Anfang an. Das Los eines Flüchtlings musste er teilen schon als kleines Kind. Fremden war er ausgeliefert auf Gedeih und Verderb. Nichts Menschliches ist ihm also fremd. Aber du schenkst uns die Gewissheit: nichts kann uns scheiden von der Macht seiner Liebe, die Böses mit Gutem überwindet, die mitten im Elend Hoffnung eröffnet und die Schatten des Todes vertreibt aus unseren Herzen und aus unserer Welt. Dafür danken wir dir, Gott, und preisen den Namen deines Sohnes, voller Lebensfreude im heiligen Geist. Sylvia Bukowski, Pfarrerin

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