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Gemeindebrief für die evangelischen Gemeindeglieder in und um Hettenshausen, Ilmmünster, Langenbruck, für die evangelischen Gemeindeglieder in und um Hettenshausen, Ilmmünster, Langenbruck, Pfaffenhofen, Pörnbach, Reichertshausen, Rohrbach, Scheyern und Wolnzach Pfaffenhofen, Pörnbach, Reichertshausen, Rohrbach, Scheyern und Wolnzach 49. Jahrgang, Nr. 3 49. Jahrgang, Nr. 3 August bis Oktober 2020 August bis Oktober 2020 s K K R R A A F F T T W A R T E W A R T E Foto: [email protected] Foto: [email protected]

K W A R T E Foto: [email protected] R A F T · 2 days ago · Foto: [email protected] W A R T E Foto: [email protected]. 2 Inhalt 3 Andacht zum Monatsspruch September

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Page 1: K W A R T E Foto: paylessimages@123rf.com R A F T · 2 days ago · Foto: ElenaNoeva@123rf.com W A R T E Foto: paylessimages@123rf.com. 2 Inhalt 3 Andacht zum Monatsspruch September

Gemeindebrieffür die evangelischen Gemeindeglieder in und um Hettenshausen, Ilmmünster, Langenbruck, für die evangelischen Gemeindeglieder in und um Hettenshausen, Ilmmünster, Langenbruck,

Pfaffenhofen, Pörnbach, Reichertshausen, Rohrbach, Scheyern und WolnzachPfaffenhofen, Pörnbach, Reichertshausen, Rohrbach, Scheyern und Wolnzach

49. Jahrgang, Nr. 349. Jahrgang, Nr. 3August bis Oktober 2020August bis Oktober 2020

Evangelisch-LutherischeKirchengemeindePfaffenhofen an der IlmGemeindebriefGemeindebrief

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2 Inhalt

3 Andacht zum Monatsspruch September

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10

Kein Stillstand in Ihrer GemeindeDer Kirchgeldbrief 2020»Mein Wort des Jahres 2020«MutmacherGottesdienst mit Abstand und Maske

11111212

MINIGottesdienstBrotbacken für KinderKindertag mit Lego®Kreativtag in den Herbstferien

131313141414151515

Ökum. Pfarrgemeindefest Reichertshausen2. Pfaffenhofener Nacht der offenen KirchenPlanung AdventswegMeditative WanderungErntedankfest in der KreuzkircheErntedankfest in der AuferstehungskircheOffene MeditationsabendeSilberne KonfirmationHinweis zu den Veranstaltungen

161820

Von Bayern in die peruanischen AndenTaizé — Leben in einer anderen Welt?40 Jahre Mesnerdienst!

23 Gottesdienstplan

2727

Konfirmationen 2020Konfi 2021 — Der Kurs beginnt im September

28293031

Wie schnell ein Jahr FSJ vergehtAuf (ein) Wiedersehen!Neue Kirchenpflegerin»Habari?«

33 Verbindung im Gotteslob und im Gebet

354546

Gemeindeleben: Gruppen und KreiseFreud und LeidSo finden Sie uns

ImpressumHerausgeber: Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Pfaffenhofen/IlmV.i.S.d.P.: Pfarrer Jürgen Arlt, Joseph-Maria-Lutz-Str. 1, 85276 PfaffenhofenRedaktion: Joseph-Maria-Lutz-Str. 1, 85276 Pfaf-fenhofen, Tel. 08441 80 50 60, [email protected]: M. Eibisch (), U. Morgenstern, S. Fischer Anzeigen: M. Eibisch (), J. RitthammerRedaktionsschluss: für dieses Heft: 19.6.2020; für die nächste Ausgabe: 4/2020 (November bis Januar 2021): 18.9.2020 Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage: 4.600Texte: Doris Arlt (da), Jürgen Arlt (ja), Dr. Stefan Daubner (sd), Ulrich Morgenstern (um), George Spanos (gs), Anja Fersch (af), Lena Schaßberger (ls)Lektorat: I. Herrmann, C. Martin, U. Martius, B. Pause, C. KargFotos: Manfred Eibisch (), Ulrich Morgenstern Die Rechte aller Fotos liegen bei der Kirchenge-meinde, soweit nicht anders gekennzeichnet.

Page 3: K W A R T E Foto: paylessimages@123rf.com R A F T · 2 days ago · Foto: ElenaNoeva@123rf.com W A R T E Foto: paylessimages@123rf.com. 2 Inhalt 3 Andacht zum Monatsspruch September

3Auf ein Wort

V ersöhnung! Ein Wort, das wir eher selten in unserem Sprachgebrauch verwenden. Viel

häufiger gebrauchen wir vertragen, vergeben oder verzeihen. Doch ist das wirklich dasselbe?

Wenn ich als Kind in einen Streit verwickelt war, habe ich von Erwachsenen häufig den Satz gehört: »Gebt euch die Hand und vertragt euch wieder!« Schön und gut, doch das hat nicht wirk-lich lange angehalten. Natürlich war damit zu-nächst der Konflikt besänftigt, aber er wurde dadurch nur ver-schoben. Es gab keinen Aus-tausch, kein Gespräch, keine Aufarbeitung, die geklärt hät-ten, warum es denn überhaupt zum Streit kam und wie man mit dem anderen denn jetzt umzugehen hat. Doch braucht es das überhaupt?

Es mag sicherlich Men-schen geben, die kein Prob-lem darin sehen, im Streit zu leben, die sich gerne aneinander reiben. Doch ich denke, die meisten wollen in Frieden mit sich und den anderen sein. Dadurch wird man einfach ruhiger und zufriedener.

Aber wenn Menschen zusammenleben, kommt es nun mal zu Konflikten. Das war schon immer so und das finden wir auch in der Bibel. Um ein paar Beispiele zu nennen: Kain und Abel, Jakob und Esau und sogar innerhalb des Jüngerkreises flogen die Fetzen. An eine Welt ohne Streit und Konflikte, zu glauben ist zwar wünschenswert, jedoch eine recht naive Vor-stellung. Wenn unsere Grenzen überschritten werden, wenn wir uns getäuscht, beleidigt oder hintergangen fühlen, kommt es unweigerlich zu Auseinandersetzungen.

Doch wie steht es nun um das Verzeihen und Versöhnen?

Der Versöhnung geht eine Verzeihung vo-raus. Zu einem Streit gehören immer zwei, da haben beide Schuld. Verzeihen heißt, dem an-deren das schuldhafte Verhalten nicht übel zu nehmen. Es ist das Gut-sein-Lassen. Das heißt, nicht noch einmal nachzubohren oder etwas zu erwarten. Es einfach stehen lassen. Für man-che ist das schon ein großes Stück harte Ar-beit. Die Versöhnung geht noch einen Schritt

weiter. Es ist ein Handschlag, eine Umarmung oder ein Kuss, der sagt: Wir haben uns beide falsch verhalten und wir wer-den es vermutlich irgendwann wieder tun, aber meine Liebe zu dir ist größer, als dass ich es dir immer wieder vorhalte. Versöhnung ist ein Vertrauens-vorschuss, der wie eine Brücke über den Abgrund des Streites hinweghilft.

Gott hat die Welt durch Christus mit sich versöhnt. Jesus Christus ist der Vertrauensvorschuss Gottes. Er ist im wahrs-ten Sinne voraus gegangen. Einer, der ohne Feh-ler und Schuld war, ist für alle vergangenen und zukünftigen Vergehen gestorben und hat da-durch die trennende Kluft zu Gott überwunden. Uns kann kein Streit, keine Schuld, kein Fehler von Gott trennen. Fehler sind menschlich und Gott weiß das. Aber er nimmt uns genauso an wie wir sind. Denn er liebt uns!

Und so ist das Hände-Reichen und Vertra-gen vielleicht doch nicht das Schlechteste. Es zeigt die Verbundenheit, die trotz Streit und Kon-flikten besteht. Denn die Liebe Gottes ist es, die Versöhnung möglich macht. Mit Gott, mit Mit-menschen und mit sich selbst.

Herzlichst IhreFiona Ufer, Religionspädagogin i. V.

Andacht zum Monatsspruch SeptemberJa, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat. (2. Kor 5,19)

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4 Aus dem Pfarramt

Gehen wir online?

A b 15. März ist klar: In den nächsten Wo-chen — wie sich herausstellt, sollen es Mo-

nate werden — wird es keine Gottesdienste und Veranstaltungen »live« geben. Was also tun? Das Internet zu nutzen, liegt auf der Hand.

Im Dekanat Ingolstadt, zu dem unsere Ge-meinde gehört, richtet der Jugendreferent Se-bastian Schäfer unter www.kirchraum-ingol-stadt.de ein Portal ein, auf dem alle Gemein-den Beiträge einstellen können. Bald findet sich hier ein buntes Angebot, angefangen von Tex-ten über Podcasts und Kurzvideos bis hin zu professionell gestalteten Online-Gottesdiensten.

Auch in unserer Kirchengemeinde gehen

wir ans Werk. »Segen zum Tag« heißt das Pro-jekt, das spontan mit einem kurzen Videoclip beginnt, der am 22. März auf youtube, face-book, im Kirchraum Ingolstadt und natürlich auf der Gemeindewebsite www.pfaffenhofen-

evangelisch.de online geht. Das Pfarrteam pro-duziert nun jede Woche einen kurzen Impuls. An Pfingsten ging Nummer 12 online — und es sind viele Menschen zu sehen, die der Gemein-de auch in Corona-Zeiten ein Gesicht geben und sich begeistern lassen. Aber damit nicht genug: Es gibt Predigten und Impulse im In-ternet als Text oder Podcast (also zum Anhö-ren), Informationen zum Konfikurs als Video und vieles mehr.

Es ist spürbar, dass die persönliche Begeg-nung fehlt. Aber in Zeiten der Kontaktbeschrän-kung ist »online« eine gute Möglichkeit, da zu sein und zumindest virtuell Kontakt zu halten. Und die Erfahrung zeigt, dass es gut ist, im Netz vertraute Gesichter zu sehen und Stimmen von Menschen zu hören, denen ich sonst auch vor Ort begegnen kann.

Gewiss wird in einer Zeit nach »Corona« das Online-Angebot wieder etwas kleiner wer-den. Begegnungen und Begleitung von Ange-sicht zu Angesicht stehen für uns als Gemein-de nach wie vor an erster Stelle. Aber wir lernen, dass wir online auch Menschen erreichen, die nicht ins Gemeindehaus oder in die Kirche kom-men können oder wollen und dass eine Website mehr ist als eine Werbeplattform für die Veran-staltungen vor Ort. Daher bleiben Sie »on« und bleiben Sie dabei — »live« vor Ort oder online.

Hier noch einmal die Onlineangebote der Kirchengemeinde im Überblick:

Die Website: www.pfaffenhofen-evangelisch.de

Facebook: www.facebook.com/pfaffenhofen.evangelisch

youtube: www.youtube.com/user/vierkinder

Kein Stillstand in Ihrer GemeindeMitte März – Lock-Down. Es sind keine Gottesdienste in den Kirchen mehr möglich. Die Gemeindehäuser sind geschlossen. Persönliche Kontakte sind stark eingeschränkt. Es ist nicht mehr so wie wir es kennen. Wie gehen wir damit um? Was tun, um Gemeinde leben-dig zu halten?

Das Online-Angebot bietet Möglichkeiten, am Gemeindeleben teilzunehmen.

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5Aus dem Pfarramt

Reparatur- und Reinigungsarbeiten

Hinter der Kreuzkirche rücken die Bagger an. Nachdem die benachbarte Eigentümergemein-schaft in der Moosburger Straße in Pfaffen-hofen ihren großen Hof neu pflastert, nutzt die Kirchengemeinde — nach Umlaufbeschluss per E-Mail im Kirchenvorstand — die Gelegenheit und richtet auch die vier Parkplätze hinter der Kirche her. Diese waren an vielen Stellen einge-sunken und es bildeten sich immer wieder gro-ße Pfützen. Zudem gab es Stolperfallen. Nun ist alles wieder gut hergerichtet. Die Kosten mit rund 8.500 Euro sind nicht unerheblich, aber so günstig bekommen wir die notwendige Instand-setzung der Parkplätze nicht mehr »angeboten«.

Aber damit nicht genug. Freie zeitliche Ka-pazitäten wurden genutzt, z. B. um die Treppe zum Portal der Kreuzkirche zu reinigen oder die Fliesen im Gemeindezentrum Pfaffenhofen mit einem Dampfreiniger von ihrer 30-jährigen Pa-tina zu befreien.

So nutzen wir die Zeit der Beschränkun-gen, dass zumindest unsere Gebäude nach dem Lock-Down besser dastehen als zuvor. Und das mit möglichst geringem finanziellen Aufwand und viel Engagement. Denn Geld wird in die-sen Zeiten auch in der Kirchengemeinde knapp. Für das Gemeindezentrum Pfaffenhofen ste-hen aus Brandschutzgründen noch kostspie-lige Umbauten an. Wir tun dies alles, damit wir Orte haben, in denen sich Menschen begegnen und wohlfühlen können, damit Gemeinde lebt.

»Kommen Sie bitte auf Intensiv …«

Seelsorge ist in Zeiten der Corona-Pandemie eine besondere Herausforderung. Es ist »Lock- down«. Die meisten Geschäfte sind gerade ge-schlossen. Alle Veranstaltungen und Gottes-dienste sind oder werden abgesagt. Besuche sind wegen der Kontaktbeschränkungen nicht möglich. Da kommt ein Anruf: »Kommen Sie bit-te schnell auf die Intensiv-Station in die Ilmtal-Klinik. Herr X. liegt im Sterben und die Fami-lie wünscht Begleitung durch einen evangeli-

schen Pfarrer.« Ich lasse alles stehen und liegen und fahre hinüber zur Klinik. Vor der Klinik das Fieberzelt. Die Notaufnahme ist gesperrt. Am Haupteingang werden nur wenige nach Kontrol-le eingelassen. Meine Temperatur wird gemes-sen. Eine Maske — zu dieser Zeit ist sie in der Öf-fentlichkeit noch nicht Pflicht — habe ich dabei. Schnell noch Hände desinfiziert und es geht hi-nein. Die Gänge der Klinik sind leerer als sonst.

Der Patient, zu dem ich gerufen werde, ist nicht mit Covid-19 infiziert. Er wird dennoch auf Grund seiner Erkrankung beatmet. Seine Frau steht am Kopfende des Bettes. Sie hält die Hand ihres Mannes. Wir unterhalten uns, wie es steht, was geschehen ist, was nun wichtig ist. Wenn die Beatmung abgestellt wird, wird ihr Mann tot sein. Es besteht keine Chance für eine Rettung. Der Arzt kommt, erklärt die me-dizinischen Zusammenhänge. Die Gruppe um das Intensivbett ist nun vollständig. Ich schaue Frau X. an. »Wollen wir beten?« frage ich sie. Sie nickt. »Der 23. Psalm?« Sie nickt wieder. Ich fan-ge an, das Gebet zu sprechen, sie stimmt mit ein. Eine Träne rollt ihr über das Gesicht. »… in Gottes Haus bleiben immerdar. Amen«.

In der nächsten Viertelstunde wird der Arzt sehr einfühlsam die Geräte abschalten. Herr X. ist nun tot. Aber er war begleitet. Und da war

Ob Reparatur- oder Reinigungsarbeiten, die ungewöhnlich ruhige Zeit wurde hierfür genutzt.

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Gemeinde an seinem Totenbett, zwei Angehöri-ge, ein Arzt, eine Pflegerin und ein Pfarrer. Und

Gott war dabei, der uns in Jesus die Hoffnung schenkt, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.

Die Beerdigung von Herrn X. zwei Wochen später. Er hatte eine große Familie. Nur 15 Leu-te auf dem Friedhof im Freien mit Abstand. Doch auch hier gab es Trost, war Gemeinschaft zu erfahren. Die Sonne schien und es gab so einen Moment, sagte mir die Witwe, »da habe ich gemerkt, der Himmel ist offen.«

Seelsorge fand auch in Zeiten der Kon-taktbeschränkung immer statt, wenn sie nach-gefragt wurde. Und oft haben Pfarrerin oder Pfarrer auch angerufen bei Menschen, wo sie wissen, dass der Schuh oder noch mehr drückt. Und viele Gemeindeglieder haben das auch getan! Sie sehen und spüren es: Nein, Ge-meinde war und ist nicht abgesagt. Gemein-de lebt! (gs)

Seelsorge — eine wichtige Aufgabe der Gemeinde, die ohne Öffentlichkeit erfolgt, zu jeder Zeit.

A nfang März 2020. Noch scheint alles so zu gehen wie jedes Jahr. Die Veranstaltungen

und Feste für den Sommer sind geplant. Der Gemeindebrief für Mai-Juni-Juli ist fertig. Auch die Briefe mit der Bitte um die Bezahlung des Kirchgeldes sind gedruckt.

Doch dann kommt der Lock-Down. Der Titel des Gemeindebriefes wird kurz vor dem Druck noch einmal geändert. Der Druck der Kirchgeld-briefe kann aber nicht mehr gestoppt werden, sie sind schon gedruckt und auf dem Weg ins Pfarramt. Aber: »Wenn alles schließt, wenn vie-le nicht mehr wissen, ob sie morgen ihre Mie-te bezahlen können, dann können wir doch nicht um das Kirchgeld bitten« — So die einhel-lige Meinung im Kirchenvorstand. So werden

die Briefe, auf der Rückseite versehen mit der herzlichen Einladung zu den Sommerveranstal-tungen, zunächst eingelagert.

Das Kirchgeld (2019: 58.294 Euro — noch einmal ein herzliches Dankeschön für Ihren Bei-trag!) ist neben den Zuweisungen aus Kirchen-steuermitteln (2019: 166.977 Euro) ein wesent-licher Faktor für die Finanzierung der Arbeit in unserer Gemeinde, vom Gottesdienst über die Musik, die Seniorenarbeit bis zur Arbeit mit Kin-dern und Jugendlichen.

Ermutigend ist, dass etliche Gemeindeglie-der im Mai Spenden überwiesen haben. »Ich konnte ja jetzt acht Wochen nicht in die Kirche gehen. Was ich sonst in den Klingelbeutel ge-worfen hätte, habe ich jetzt überwiesen.« — so

Der Kirchgeldbrief 2020Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind erfolgreich, sie führen zwangs-läufig aber auch zu finanziellen Einbußen — in der Wirtschaft, in den Familien und auch in unserer Gemeinde. Keine Gottesdienste, keine Kollekten, Gemeindehaus geschlossen — kei-ne Spenden bei Veranstaltungen, keine Mieteinnahmen für die Nutzung der Gebäude durch Dritte. Auf den Versand der Kirchgeldbriefe wurde trotzdem vorerst verzichtet.

Aus dem Pfarramt

Foto: [email protected]

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S o bekommen alle Gottesdienstbesucher zum Jahresrückblick einen bunten Strauß

an Eindrücken und Wahrnehmungen. Ich ver-traue darauf, es wird uns unter der Überschrift »Mein Wort des Jahres 2020« mehr und anderes einfallen als: Corona-Sondersendungen, Hams-terkäufe, leere Regale …

Ich verrate Ihnen gerne auch einen mei-ner Favoriten. Eines meiner Worte des Jahres ist »Spazierengehen«, ein Wort, das ohne die Krise im Frühjahr wohl ausgestorben wäre.

Im Frühjahr erlebte ich, dass beim Spazier-engehen plötzlich unbekannte Menschen ei-nander grüßen, dass Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern gemeinsam unterwegs waren.

Vielleicht fragen Sie sich, wie ich auf die Idee kam, Ihr Wort des Jahres zu erfragen. Ich will es Ihnen gerne sagen. Mein Ziel, das ich mit der Suche nach dem »Wort des Jahres 2020« verbinde: Wenn ich jetzt schon nach meinem Wort des Jahres suche, dann stelle ich mir heu-te schon vor, dass wir einen wichtigen Schritt weiter sind, dass wir auf die Krise im Frühjahr und Sommer zurückblicken. Dann haben wir — mit Gottes Hilfe — in unserer Phantasie die Krise bereits gemeistert. (ja)

»Mein Wort des Jahres 2020«Pfarrer Jürgen Arlt mit einer besonderen Idee

Bitte schicken Sie mir Ihr Wort des Jahres 2020 und schreiben Sie ein bis zwei Sätze dazu, was dieses Wort für Sie bedeutet. Ich möchte das dann gerne — ohne Ihren Namen zu nen-nen — in die Ansprache an Silvester im letzten Gottesdienst des Jahres aufnehmen.

Bitte nehmen Sie ein Blatt Papier, schreiben Sie Ihr Wort des Jahres darauf und geben Sie es im

Pfarramt ab oder schreiben Sie es mir per E-Mail ([email protected]). Herzlichen Dank im Voraus!

ein Gemeindeglied. Herzlichen Dank für diese Zeichen der Verbundenheit.

Und: Die Landeskirche hat zugesagt, dass die Zuweisungen an die Kirchengemeinden nicht gekürzt werden, auch wenn bei den Kir-chensteuereinnahmen mit großen Einbußen zu rechnen ist.

Geben auch Sie — wenn es Ihnen denn fi-nanziell möglich ist — ein Zeichen der Verbun-

denheit mit Ihrer Kirchengemeinde, wenn wir, mit dem nächsten Gemeindebrief im Oktober, die eingelagerten Kirchgeldbriefe als Bitte um Ihren Beitrag verteilen werden. Und wenn Sie es sich in dieser schweren Zeit nicht leisten kön-nen oder Sie sogar Unterstützung brauchen: Wenden Sie sich an Ihre Pfarrerin/Ihren Pfar-rer. Sie können Hilfestellung geben oder Hilfen vermitteln. Gemeinde ist für Sie da. (gs)

Aus dem Pfarramt

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8 Aus der Gemeinde

MutmacherDie vergangenen Wochen und Monate waren für jeden von uns eine Herausforderung. Nichts war mehr so, wie wir es gewohnt waren, alle Planungen wurden über den Haufen geworfen. Was hat den Menschen in unserer Gemeinde durch diese Zeit geholfen, was hat ihnen Mut gemacht? Oder auch: An wen denken Sie, was fehlt? Hier können Sie es von einigen lesen.

Die Vögel singen, die Bäume und Blumen blühen, der Wald zeigt sich in frischem Grün. Das Aufblühen und Wachsen in der Natur zieht mich hinaus. Ich spüre, wie ich mich erde und darin Kraft und Ruhe finde. Manchmal singt es in mir dann: Der mich atmen lässt, bist du lebendiger Gott; der mich wachsen lässt, bist du, lebendiger Gott. Der mich singen lässt, bist du, leben-diger Gott; der mich schweigen lässt, bist du, lebendiger Gott. (siehe »Kommt, atmet auf,« 042)

Manchmal hilft es mir, mich einem etwas ab-genutzten Begriff von einer anderen Seite her zu nähern. So ging es mir, als ich mitten in der Krise das Wort »Wartekraft« geschenkt bekam. »Was für ein Wort!«, dachte ich. Es beschreibt das Dranbleiben, das Durchhalten, den langen Atem und es klingt eben kräfti-ger und weniger demütig als das Wort Geduld. So entstand auch die Idee zur Titelseite dieses Gemeindebriefes. (ja)

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9Aus der Gemeinde

Liebe Chorsängerinnen und Chorsänger,ich vermisse das gemeinsame Singen und Proben mit Euch sehr! Das Erfolgserlebnis, wenn ein mehrstimmiges Stück plötzlich funktioniert, ist durch nichts zu ersetzen. Die Spannung vor den Aufführungen und die Entspannung danach fehlen mir sehr, genauso die gemeinsamen Fahrten. Ich hoffe, dass wir zumindest in kleinen Gruppen bald wie-der im Freien oder in der Kirche proben können.Euer Stefan Daubner

»Der Weg ist das Ziel.«Dieser Satz begleitete mich während

meiner Pilgerreise auf dem Camino del Nor-te, dem Jakobsweg entlang der spanischen Küste, und ist mir seitdem im Kopf geblie-ben. Auch wenn der Weg an einem Tag wie-der einmal noch so anstrengend war und ich an meine Grenzen gebracht wurde, war ich am Ende des Tages stolz, mich durchge-bissen und mich mit aller Kraft der Heraus-forderung gestellt zu haben. Denn es zählte nicht, wie viele Kilometer ich heute geschafft habe, sondern wie ich den Weg gegangen bin und was ich daraus geschöpft habe. Und ich wusste, dass auch wieder leichtere Etappen kommen werden — Wege mit dem Blick aufs Meer, das mir immer besonders viel Kraft ge-geben hat, wieder weiter zugehen.

Besonders in der jetzigen Zeit ist es nicht immer einfach den richtigen Weg zu finden, denn leicht ist er auf keinen Fall. Oft kom-

men unerwartete Herausforderungen auf und unvorhersehbare Schwierigkeiten lassen ei-nen wanken. Das Ziel ist nicht absehbar. Mir fällt es leichter, den Tag so zu nehmen wie er ist, mich auch mal durchbeißen zu müssen, denn ich weiß, es kommen auch wieder bes-sere Momente, aus denen ich Kraft schöpfen kann und die mich weiter gehen lassen. (ls)

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Kirche mit Kindern10 Erfahrungen

Gottesdienst mit Abstand und MaskePfarrer George Spanos:

Die ersten Gottesdienste waren schon irri-tierend. Nicht möglichst nah dran an der Ge-meinde, sondern jetzt möglichst weit weg. Und die Gesichter nicht sehen können. Doch es hat auch was Gutes. Ich muss den Menschen jetzt mehr in die Augen schauen, weil die Mimik ja durch die Masken nicht erkennbar ist. Und es ist wunderbar, wenn »reduzierter Gesang« mit Maske auf einmal anrührend kräftig klingt. Eine weitere Erfahrung: Die Kirche ist trotz er-weitertem Gottesdienstangebot meistens fast voll. Der Wermutstropfen: Wir haben nur Platz für 30 Besucher.

Ulrich Morgenstern:

Der erste Gottesdienst in der Auferste-hungskirche nach Wochen, in denen der Got-tesdienst nur am Bildschirm mitgefeiert werden konnte. Ich habe mich sehr darauf gefreut und ich war sehr neugierig, wie sich dieser Gottes-dienst anfühlen wird. Es war sehr schön, wieder in der Kirche zu sitzen und gemeinsam Gottes-dienst zu feiern. Es war aber auch sehr unge-wohnt: kein Händeschütteln und Umarmen bei der Begrüßung und der Verabschiedung, rechts und links von mir drei Stühle frei, singen mit Maske, die sich bei jedem Atemzug vor Mund

Gottesdienst mit Abstand und Maske — eine Herausforderung für Pfarrer und Gemeinde

Pfarrer Jürgen Arlt:

Am Samstagabend, 9. Mai, hatte ich den ersten Gottesdienst in unserer Gemeinde, nach-dem diese wieder möglich geworden waren. Im Vorfeld war ich sehr gespannt, nicht darauf, ob überhaupt jemand kommt. In dieser Sache war ich mir ziemlich sicher. Nein, ich war gespannt auf die Stimmung, wie sich das anfühlt, Gottes-dienst zu feiern unter den neuen ungewohn-ten Bedingungen. Ich erlebte eine sehr konzen-trierte Stimmung, das fing schon bei der Platz-wahl an, die von Lydia und Volker Grob beglei-tet wurde. Heilfroh war ich, dass wir beschlos-sen hatten, wir singen miteinander, gewiss we-niger als sonst, aber immerhin. Und Orgelmu-sik live zu hören — wunderbar! Trotz des gro-ßen räumlichen Abstandes zur gottesdienstli-chen Gemeinde, hatte ich den Eindruck, wir wa-ren gut beieinander. Am Ende zog ich meinen Mund-Nasen-Schutz an und wünschte allen an der Kirchentür — in sicherem Abstand — einen guten Abend. Ja, es war auch für mich ein gu-ter Abend: ungewohnt, und dennoch eine stim-mige Premiere am Samstagabend.

und Nase legt — ABER: Kirche findet auch wie-der erlebbar statt, Kirche ist nicht abgesagt und die Freude darüber ist wesentlich größer, als die nach wie vor erforderlichen Einschränkungen zum Schutz des Nächsten.

Reinhild Kupke:

Für mich fühlen sich die Gottesdienste wie mit »angezogener Handbremse« an. Mir kam auch schon mal der Gedanke: »Hoffentlich ist der Gottesdienst bald zu Ende, damit ich den Gesichtsschutz wieder abnehmen kann.« Sehr schön fand ich den ökumenischen Gottesdienst im Klosterhof in Scheyern, in dem ich auch end-lich mal wieder Trompete spielen konnte. Viel-leicht sollten wir jetzt öfter mal rausgehen, um Gottesdienst zu feiern.

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Kirche mit Kindern 11

MINIGottesdienstWir hoffen, dass wir wieder

starten können.Angedacht ist, wenn das

Wetter mitspielt, ein Picknick-Gottesdienst im Freien auf dem

Ilmberg bei Reichertshausen am 19. oder 20. September.

Auch der 18. Oktober steht im MINIKalender.

Bitte informieren Sie sich aktuell auf www.pfaffenhofen-evangelisch.de, ob und wo der »MINI« gefeiert

werden kann.

Brotbacken für KinderGemeindezentrum

PfaffenhofenSamstag, 10. Oktober

9 bis 13 UhrInformationen, ob die Veranstaltung stattfinden kann, und Anmeldezettel

finden Sie ab 26. September auf www.pfaffenhofen-evangelisch.de.

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12 Kirche mit Kindern

Kindertag mit Lego®Lego®-Tag mit Kindern

Gemeindezentrum WolnzachSamstag, 24. Oktober

10 bis 17 Uhr und

Familiengottesdienst Auferstehungskirche Sonntag, 25. Oktober

10 UhrInformationen, ob die Veranstaltung stattfinden kann und Anmeldezettel

finden Sie ab 3. Oktober auf www.pfaffenhofen-evangelisch.de.

Kreativtag in den Herbstferien

Gemeindezentrum Pfaffenhofen

Dienstag, 3. November 9 bis 13 Uhr

Informationen, ob die Veranstaltung stattfinden kann, und Anmeldezettel

finden Sie ab 17. Oktober auf www.pfaffenhofen-evangelisch.de.

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Herzliche Einladung 13Kirche mit Kindern

Ökumenisches Pfarrgemeindefest

Katholisches PfarrheimReichertshausen

Sonntag, 13. September, 10.30 Uhr

In welcher Form das Fest stattfindet, wird Anfang September entschieden.

Bitte informieren Sie sich auf www.pfaffenhofen-evangelisch.de.

2. Pfaffenhofener Nacht der offenen KirchenFreitag, 18. September

Ob und in welcher Form die Nacht der offenen Kirchen stattfindet, ist

noch nicht geklärt. Bitte informieren Sie sich auf

www.pfaffenhofen-evangelisch.de.

Planung AdventswegWer Interesse hat, an einem Abend zu sich vor die Haustür einzuladen, melde sich bitte bis 12. September

bei Pfarrerin Doris Arlt (08441 7 97 31 13, [email protected]).

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Herzliche Einladung14

Meditative WanderungSamstag, 17. Oktober

16 UhrTreffpunkt:

Hettenshausen, Maiszell 5 (an der Kinderkrippe)

Erntedankfestin der KreuzkircheSonntag, 4. Oktober

10 UhrErntedankgaben bitte am Samstag, 3. Oktober zwischen 10 und 12 Uhr

in der Kreuzkirche abgebenNach dem Gottesdienst ist

Erntedankbrunch im Gemein-dezentrum geplant.

Erntedankfestin der Auferstehungskirche

Sonntag, 4. Oktober10 Uhr

Erntedankgaben bitte am Donnerstag, 1. Oktober und Freitag, 2. Oktober zwischen 8 und 12 Uhr im Gemeindezentrum Wolnzach

abgeben.

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Herzliche Einladung 15Herzliche Einladung

Offene MeditationsabendeGemeindezentrum

PfaffenhofenDonnerstag,

8., 15., 22. und 29. Oktober19.30 Uhr

Silberne KonfirmationAuferstehungskirche Wolnzach

Sonntag, 18 Oktober10 Uhr

Kaffeetrinken und Kennenlernen am Samstag, 17. Oktober um 16

Uhr im Gemeindezentrum der Auf-erstehungskirche

Beachten Sie bitte: Die angekün-digten Veranstaltungen wurden zu einem Zeitpunkt geplant, an dem

nicht absehbar war, ob diese durch-geführt werden können.

Bitte informieren Sie sich daher immer aktuell auf

www.pfaffenhofen-evangelisch.de, ob und in welcher Form die Veranstaltungen stattfinden.

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Von Menschen16

M arkus arbeitet als Osteopath und Pflege-dienstleitung und Susi als Ergotherapeu-

tin am Krankenhaus. Das Krankenhaus wurde 2007 von dem Ärzte-Ehepaar John gegründet. Die Mission dahinter ist, den Ärmsten eine erst-klassige medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Tatsächlich geschieht dies bis heu-te. Viele Quechua—Indianer kommen und wer-den für umgerechnet nur einen Euro behandelt. Das Krankenhaus ist sehr modern ausgestattet und verfügt unter anderem über einen CT, eine Röntgenabteilung, Operationssäle, zwei Inten-sivstationen, zwei Normalstationen, eine Not-aufnahme und viele Sprechstunden sowie spe-ziell eine Augen- und Zahnklinik.

Die kostengünstige Behandlung ist nur möglich, da die Missionare kein Gehalt bezie-hen. Sie finanzieren sich komplett durch Spen-den aus Deutschland.

Viele Patienten kommen von sehr weit her, einige haben zuvor noch nie einen Arzt gese-hen. Oft sind die Krankheitsbilder sehr weit fort-geschritten. Das Krankenhaus ist eine christli-che Einrichtung, so findet jeden Morgen ein kleiner Gottesdienst statt, zu dem Mitarbeiter und Patienten eingeladen sind. Markus bringt sich dort mit seinem musikalischen Talent ein und ist Teil der Krankenhausband. Vor schwe-ren Entscheidungen oder vor Operationen be-ten die Mitarbeiter gemeinsam und bitten um Gottes Beistand.

Wir haben sowohl die Ergotherapie als auch die Osteopathie komplett neu aufgebaut, da

Von Bayern in die peruanischen AndenHallo liebe Gemeinde,

wir sind die Familie Rottler. Seit August 2018 sind wir in Peru, um am Missionskrankenhaus DIOSPI SUYANA zu arbeiten. Unsere Kinder Emil (11) und Anton (9) gehen an die angegliederte

Schule und nehmen am spanischsprachigen Unterricht teil, nebenbei lernen sie in der Deut-schen Fernschule. Sie genießen das Leben in den Anden Perus. Am liebsten fahren sie Fahrrad

(Downhill), spielen mit unseren vielen Tieren oder ihren Freunden.

Anton, Susi, Emil und Markus Rottler

Die oft anstrengende Arbeit gibt ...

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Von Menschen 17Von Menschen

diese Berufszweige in der Klinik neu sind. Dank einer großzügigen Spielzeugspende aus Ihrer Gemeinde ist die Ergotherapie gut ausgestat-tet. Im Genuss des normalen Alltags arbeiteten wir, doch dann kam…

…CORONA

Und mit einem Schlag änderte sich alles. Der Präsident hat für ganz Peru eine inzwischen 100 Tage dauernde Ausgangssperre verhängt. Leider haben die Quechua—Indianer keine Er-sparnisse, da viele Tagelöhner sind. Aufgrund dessen ist die Not groß. Susi hat angefangen, jeden Tag eine bedürftige Familie mit Lebens-mittelpaketen zu versorgen.

Als Pflegedienstleitung hat Markus wäh-renddessen allerhand in der Klinik zu tun. Wich-tige Entscheidungen mussten gefällt werden, Vorbereitungen wie Fortbildungen und spezi-elle Schulungen des Personals organisiert wer-den. Die Schule schloss schon nach 13 positi-ven Fällen in Peru und bis dato ist es ungewiss, ob bis Ende des laufenden Schuljahres (März bis Weihnachten) eine Beschulung überhaupt wieder möglich ist.

Inzwischen befinden wir uns in der 10. Wo-che der häuslichen Quarantäne. Vor einer Wo-che erreichte uns eine sehr positive Nachricht: Eine Studie von Wissenschaftlern aus Canada, Bolivien, Schweiz und Australien hat ergeben, dass Covid-19 mit der Höhe nicht kompatibel ist. Da Curahuasi auf 2650 m liegt, haben wir somit Glück. In der Höhe haben die Menschen weniger ACE-2 Rezeptoren und das Virus kann sich so schlechter »andocken«. Auch die hohe UV-Strahlung wirkt wie eine natürliche Desin-fektion und die sehr trockene Luft reduziert zu-sätzlich die virale Kraft von Covid-19.

Wir leben gerade mit sehr vielen Einschrän-kungen, zum Beispiel sind soziale Kontakte au-ßerhalb der Familie nicht erlaubt. Lediglich zum Einkaufen dürfen wir das Haus verlassen. Poli-zei und Militär sind stets präsent und überwa-chen die Auflagen. Dennoch wissen wir, dass wir hier gebraucht werden und dass wir am rich-tigen Platz sind. Wir fühlen uns von Gott getra-gen und das ist wunderschön.

Wen unser Leben hier noch mehr interes-siert, wer uns im Gebet oder finanziell unterstüt-zen möchte, kann uns auf unserer Homepage gerne besuchen: www.die-rottlers.netLiebste Grüße aus Peru, Gottes reichen Segen und seinen Frieden,

Ihre Familie Rottler

... auch viel Kraft und Freude zurück.

Unser Einsatz bringt auch viele persönliche Kontakte und Anteil an Freud und Leid mit sich.

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Von Menschen18

D ieses Lied aus Taizé singen wir sehr oft bei den Abendgebeten in unserer evangeli-

schen Kirche, die zweimal im Monat vorbereitet werden, und das seit vielen Jahren, mit besinnli-chen Texten und Liedern aus Taizé. Dabei wird die Kirche immer mit dem besonderen Kreuz von Taizé und vielen Kerzen gestaltet. Und so zieht Taizé seine Kreise, und nicht nur bei uns.

»Pilgerweg des Vertrauens«

Aus der ganzen Welt kommen jedes Jahr einige tausend Men-schen nach Taizé, dem kleinen Dorf im Burgund, mit etwa 185 Einwoh-nern, aber auch dem Sitz der Com-munauté de Taizé, der Bruderschaft mit etwa 100 Brüdern aus 25 Län-dern und verschiedenen Konfessi-onen. Sie haben sich den »Pilger-weg des Vertrauens« als Lebensauf-gabe gestellt, die Versöhnung der Menschen, Völker und Religionen über mehr Verständnis durch per-sönliche Begegnung und gemein-sames Singen und Beten.

Dreimal am Tag gibt es Gottes-dienste, die von bis zu 6.000 überwiegend jun-gen Menschen besucht werden. Dabei singen sie die charakteristischen Lieder mit einfachen meist biblischen Texten und eingängigen Me-lodien mehrstimmig und oft in mehreren Spra-chen gleichzeitig, und das oft bis zu zwanzig-mal — das hat dann jeder von innen her ver-standen.

Besonders eindrucksvoll ist die zehnminüti-ge Stille, die zu jedem Gottesdienst gehört, und die mit soviel Beteiligten ein kraftvolles Erleb-nis ist. Es ist wie in einer anderen Welt.

Gemeinsame Arbeit, Andacht und Aufgabe

Dabei muß auch hier organisiert werden, die Besucher müssen empfangen und in ihre sehr einfachen Unterkünfte eingewiesen wer-den, Essen ist zu kochen und zu verteilen, Ab-wasch muss sein und putzen — und zu all dem lassen sich die Besucher mit einteilen. Alles läuft sehr einfach und ruhig. Auch die Bibelan-dachten und Gesprächsgruppen gehören zum

Alltag in Taizé, oft werden mehre-re Übersetzer in die verschiedenen Sprachen gebraucht.

So wie ein Teil der Brüder in aller Welt an den Brennpunkten der Not tätig sind, so wird auch den Besuchern mitgegeben, in ih-rem Lebensbereich, zu Hause, in ihrer Gemeinde tätig zu sein an dem »Pilgerweg des Vertrauens«, sodass dies eine weltweite Bewe-gung werden kann, ein Beitrag zum Frieden.

Jährliche Jugendtreffen

Um dafür in einigen Ländern Zeichen zu setzen, wird alljährlich

über den Jahreswechsel ein Jugendtreffen in den großen europäischen Städten durchgeführt, bei denen meist 30.000 bis 50.000 Jugendliche zusammen kommen, gemeinsam singen und beten und viele Gespräche miteinander haben.

Beim letzten Kirchentag in München haben sich die Brüder von Taizé mit einer ganzen Mes-sehalle beteiligt, die bei den Gottesdiensten we-gen Überfüllung geschlossen werden musste.

Wie in Taizé gibt es bei den Jugendtreffen am Freitagabend das Gebet am Kreuz. Dabei wird die Kreuzikone in der Mitte auf den Boden

Taizé – Leben in einer anderen Welt?»Lobe den Herrn, meine Seele, und alles in mir seinen heiligen Namen, lobe den Herrn, mei-ne Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan.«

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Von Menschen 19Von Menschen

gelegt, damit die Betenden die Stirn darauf le-gen können, um die Kraft dieses Zeichens zu spüren. Es war sehr eindrucksvoll, dass viele hundert Jugendliche sich in die Warteschlan-ge durch den ganzen Saal einreihten, um nach mehreren Stunden Wartezeit dieses Angebot zu nutzen. Das kann das allgemeine Bild über die so genannte Glaubensferne der heutigen Jugend schon erheblich verändern!

Wirkung in den Alltag

Wen wundert es, wenn dann in der U- und S-Bahn Lieder aus Taizé gesungen werden, die so ins Ohr und ins Herz gehen, dass sie Be-standteil des Lebens werden. So kann ich mich ertappen, während ich auf der Leiter im Apfel-baum stehe und sich unten Kiste für Kiste füllt, dass ich mich fröhlich singen höre:

»Lobe den Herrn, meine Seele, und alles in mir seinen heiligen Namen, lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gu-tes getan.«

Oder meine Frau trällert aus der Küche: »Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus, meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht.«

Mit dieser Erfahrung, dass manches viel einfacher geht, als wir meinen, und diese inne-re Stärke uns trägt, können wir auch in dieser Welt bestehen, ohne uns in eine andere wün-schen oder träumen zu müssen.

Roland Gronau

Die Atmosphäre von Taizé ist mit der Gestaltung des Andachtsraumes, den Texten und den Liedern auch

in unserer Kreuzkirche zu spüren.

Sind Sie neugierig geworden und wollen auch mal an einem Taizé-Abendgebet teilnehmen? Dann kommen Sie doch einfach zu einem

der nächsten Termine in die Pfaffenhofener Kreuzkirche. Lassen Sie sich auf den »Pilgerweg des Vertrauens« ein und spüren Sie, trotz des aktuell erforderlichen Abstandes, die Nähe und Verbundenheit

mit Christen in aller Welt.

Das Taizé-Abendgebet ist ökumenisch und alle Interessierte sind ganz herzlich eingeladen.

Die nächsten Taizé-Abendgebete finden am 7. August, 21. August, 4. September, 18. September, 2. Oktober und 16. Oktober,

jeweils um 19 Uhr statt.

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Von Menschen20

N ach dem Gottesdienst blickt Hannelore Fallmann im Gespräch mit Pfarrerin Do-

ris Arlt auf die 40 Jahre Mesnerdienst zurück.DA: Hannelore, wie bist Du denn zu dieser

Aufgabe gekommen?HF: Am Karfreitag 1975 hielt Pfarrer Lö-

bermann den ersten evan-gelischen Abendmahlsgot-tesdienst in Reichertshau-sen und fragte mich, ob ich helfen würde. Ich sagte »Ja« und dabei blieb es. Die-ser erste Gottesdienst war noch im Pfarrhaus-Saal. Da-mals waren ungefähr 20 Per-sonen da.

Danach gab es unregel-mäßig evangelische Gottes-dienste in der St. Stephanus-kirche Reichertshausen. Vor jedem Gottesdienst musste ich den Schüssel für die Sak-ristei bei »Fräulein Anni«, der Pfarrhaushälterin, holen und anschließend wie-der zurückbringen. Wir durften jetzt zwar die Kirche benutzen, aber nicht die Orgel und nicht die Glocken. Als der katholische Pfarrer einmal in der Sakristei zuhörte, stellte er fest: »Fast wie bei uns.«

DA: Und wann hat sich da etwas geändert? HF: Als Pfarrer Bartmann in die katholi-

sche Gemeinde kam, bekamen wir einen eige-nen Schlüssel für die Sakristei, und wir durf-ten auch die Orgel und die Glocken benutzen.

Pfarrer Otto begann dann 1980 mit regelmäßi-gen Gottesdiensten einmal im Monat. Ab da war ich die Reichertshausener Mesnerin. Nach ca. zehn Jahren führte Pfarrer Eller einen zweiten Gottesdienst im Monat in Reichertshausen ein. Da kamen Rosina Profendiner bzw. Sylvia Mayer

als Mesnerinnen dazu.DA: Du hast ja ganz vie-

les miterlebt und mitgestal-tet in den 40 Jahren. Was ist Dir denn als besonders schön in Erinnerung geblie-ben?

HF: Die Ostergottes-dienste waren und sind für mich etwas Besonde-res, weil da Katholiken und Evangelische zusammen-kommen. Es ist schön, wenn wir Evangelische in den ka-tholischen Gottesdienst ein-ziehen, die Osterkerze von ihnen bekommen und mit-

einander das Osterbrot teilen. Dieser Brauch musste zwar erst wachsen, aber jetzt gehört er dazu und ist immer noch etwas Besonderes.

DA: Gab es auch schwierige Erfahrungen?HF: Eigentlich ist der Mesnerdienst für uns

in Reichertshausen leicht, weil sich die katho-lische Mesnerin um den Blumenschmuck und das Saubermachen kümmert.

Anstrengend war höchstens der Gedanke »Hoffentlich habe ich nichts vergessen!«, wenn der Gottesdienst losging. Aber zur Not konnte

40 Jahre Mesnerdienst !Stabübergabe beim Mesnerdienst in Reichertshausen

Nach 40 Jahren beendet Hannelore Fallmann ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Mesnerin in Reichertshausen. Sarah Hlozanek übernimmt ihre Aufgabe. Im Gottesdienst am 24. Mai be-dankten sich Pfarrerin Doris Arlt und Kirchenvorsteherin Rebekka Schierz im Namen der Kir-chengemeinde bei Hannelore Fallmann für ihren langjährigen, engagierten Dienst und be-grüßten Sarah Hlozanek als ihre Nachfolgerin.

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Von Menschen 21Von Menschen

ich ja zwischendurch nochmal in die Sakristei gehen und etwas holen.

Eine Herausforderung war immer wieder, mich auf die einzelnen Pfarrerinnen und Pfar-rer einzustellen. Ich habe nachgezählt: ich habe mit 15 verschiedenen Pfarrerinnen und Pfarrern Gottesdienst gefeiert, dazu noch Prädikantin und Prädikant. Und auch wenn der Gottesdienst- ablauf fast immer gleich war, jeder macht’s doch ein wenig anders.

DA: Wenn Du jetzt mit Deiner ganzen Erfah-rung auf die Reichertshausener Gottesdienst-gemeinde schaust, welchen Wunsch hast Du?

HF: Dass wieder mehr Leute in die Kirche kommen, und vor allem, dass die Ökumene wei-ter so bleibt oder noch wächst. Das war immer mein Anliegen, dass wir zusammen mit den Ka-tholiken Kirche sind hier in Reichertshausen. Deshalb war die schwierigste Zeit für mich, als Pfarrer Eberle wegging und lange Vakanz war. Ich hatte Sorge, dass die Beziehungen abbre-chen könnten. Und ich bin froh, dass wir wie-der so eine gute ökumenische Gemeinschaft haben. Das soll so bleiben!

DA: Ja, Hannelore, die Ökumene begleitet Dich ja auch privat. Du hast schließlich einen katholischen Mann geheiratet. — Vielen Dank für Deine Erinnerungen und Gedanken!

Nach dem Gespräch hole ich mit Hannelo-re Fallmann den Abendmahls—Wein und —Saft aus dem Fallmannschen Keller, wo er für die Reichertshausener Gottesdienste gelagert war. Wir stellen die Kisten in mein Auto. Da sagt sie: »Das war jetzt der emotionalste Moment. Jetzt habe ich den Mesnerdienst wirklich ab-gegeben.«

An Weihnachten hatte Sarah Hlozanek ihr Interesse am Mesnerdienst geäußert. Hannelo-re Fallmann freute sich, kannte sie Sarah doch aus deren Konfirmandenzeit und von der Mit-arbeit beim ökumenischen Pfarrgemeindefest. »Wenn Sarah das übernimmt, dann kann ich aufhören«, war ihr Kommentar. Im Februar hat-te sie dann gemeinsam mit Sarah Hlozanek die Gottesdienste vorbereitet und begleitet, um sie in die Aufgaben einzuführen.

Wir freuen uns, dass Sarah Hannelores Mesneraufgaben übernommen hat und wün-schen ihr Gottes Segen und viel Freude! (da)

Ein besonderer Anlass in besonderen Zeiten:Rebekka Schierz bedankt sich bei Hannelore

Fallmann für 40 Jahre Mesnerdienst. (oben)Stabübergabe von Hannelore Fallmann an

Sarah Hlozanek mit Pfarrerin Doris Arlt und Rebekka Schierz. (Mitte)

Unsere neue Mesnerin: Sarah Hlozanek. (unten)

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Gottesdienstplan PfaffenhofenKreuzkirche

Wolnzach Auferstehungskirche

RohrbachKindergarten

ReichertshausenSt. Stephanus-Kirche

ScheyernKapelle St. Johannes

Sonntag, 27. September16. So n. Trinitatis

10 Uhr Pfarrer Arlt10 Uhr N.N. 11 Uhr N.N. Sonntag, 27. September

16. So n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 4. OktoberErntedank 10 Uhr Pfarrer Spanos 10 Uhr Pfarrer Baldeweg

FamiliengottesdienstSonntag, 4. Oktober

Erntedank

Sonntag, 11. Oktober18. So. n. Trinitatis

10 Uhr NN 10 Uhr Pfarrerin Briante11 Uhr Pfarrerin Briante 11.15 Uhr N.N. Sonntag, 11. Oktober

18. So. n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst 10 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 18. Oktober19. So n. Trinitatis

10 Uhr Prädikantin Müller10 Uhr Pfarrer BaldewegFestgottesdienst zur SilbernenKonfirmation (s. S. 15)

Sonntag, 18. Oktober19. So n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst

11.15 Uhr MINIGottesdienst (s. S. 11)

Samstag, 24. Oktober 18 Uhr Pfarrer Arlt Samstag, 24. Oktober

Sonntag, 25. Oktober20. So. n. Trinitatis

10 Uhr Pfarrer Arlt 10 Uhr Pfarrer BaldewegFamiliengottesdienst zum Lego—Tag (s. S. 12)

Sonntag, 25. Oktober20. So. n. Trinitatis

10 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 1. NovemberReformationsfest 10 Uhr Pfarrer Spanos 10 Uhr Prädikantin Müller Sonntag, 1. November

Reformationsfest

Sonntag, 8. NovemberDrittletzer Sonntag im Kirchenjahr

10 Uhr Pfarrerin Arlt 10 Uhr Pfarrer Arlt 11 Uhr Pfarrer Arlt 11.15 Pfarrerin ArltSonntag, 8. NovemberDrittletzer Sonntag im

Kirchenjahr

Sonntag, 15. NovemberVorletzter Sonntag im Kirchenjahr

10 Uhr Pfarrer Spanos10 Uhr Prädikantin Müller

Sonntag, 15. NovemberVorletzter Sonntag im

Kirchenjahr10 Uhr Kindergottesdienst

10 Uhr KindergottesdienstTauferinnerung 11.15 Uhr MINIGottesdienst

mit Tauferinnerung

Mittwoch, 18. NovemberBuß- u. Bettag

19 Uhr Pfarrer Baldewegmit Beichte

10 Uhr Pfarrer Baldewegmit Beichte

Mittwoch, 18. NovemberBuß- u. Bettag

Evangelisch-LutherischeKirchengemeindePfaffenhofen an der Ilm

Zeichenerklärung

Abendmahl (Saft) Kirche für Kinder

Abendmahl (Wein) Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst

Chor Posaunenchor

Instrumentalmusik Taufe(n)

Auf Grund der Hygieneregeln und der damit verbundenen Auflagen haben wir einiges im Gottes-dienstprogramm geändert. So sind mit den zur Drucklegung geltenden Regeln im Gottesdienstraum im Rohrbach keine Gottesdienste möglich. In der Kreuzkirche in Pfaffenhofen werden am Samstag um 18 Uhr zusätzliche Gottesdienste ange-boten, um möglichst vielen Menschen den Gottesdienstbesuch zu ermöglichen. Deshalb entfällt zur Zeit die Samstagabendkirche in Reichertshausen; wir feiern zweimal im Monat am Sonntagvormit-tag.Wir wissen nicht wie die Regeln ab Mitte September aussehen werden. Daher ist dieser Gottes-dienstplan insbesondere für Rohrbach und für die Samstagabendgottesdienste nur vorläufig. Der Kirchenvorstand wird zu gegebener Zeit beraten, wie wir weiter verfahren werden. Bitte informieren Sie sich daher besonders für das Gottesdienstangebot ab 12.09. aktuell unter www.pfaffenhofen-evangelisch.de oder im Gottesdienstanzeiger im Pfaffenhofener Kurier.

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Gottesdienstplan PfaffenhofenKreuzkirche

Wolnzach Auferstehungskirche

RohrbachKindergarten

ReichertshausenSt. Stephanus-Kirche

ScheyernKapelle St. Johannes

Samstag, 1. August 18 Uhr Pfarrer Spanos Samstag, 1. August

Sonntag. 2 August8. So n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Baldeweg 10 Uhr Pfarrer Spanos Sonntag. 2 August

8. So n. Trinitatis

Samstag, 8. August 18 Uhr Pfarrer Arlt Samstag, 8. August

Sonntag, 9. August9. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Arlt 10 Uhr Pfarrer Baldeweg 11.15 Uhr Pfarrer Arlt Sonntag, 9. August

9. So. n. Trinitatis

Samstag, 15. August 18 Uhr Pfarrer Arlt Samstag, 15. August

Sonntag, 16. August10. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Arlt 10 Uhr Pfarrerin Arlt Sonntag, 16. August

10. So. n. Trinitatis

Samstag, 22. August 18 Uhr Pfarrerin Arlt Samstag, 22. August

Sonntag, 23. August11. So. n. Trinitatis 10 Uhr Prädikant Dr. Müller 10 Uhr Pfarrer Arlt 11.15 Uhr Pfarrerin Arlt Sonntag, 23. August

11. So. n. Trinitatis

Samstag, 29. August 10 Uhr Pfarrer Spanos Samstag, 29. August

Sonntag, 30. August12. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Spanos 10 Uhr Prädikantin Müller Sonntag, 30. August

12. So. n. Trinitatis

Freitag, 4. September 19 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosBeichte zur Konfirmation Gruppe A u. B Freitag, 4. September

Samstag, 5. September

10 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosKonfirmationsgottesdienst Gruppe B

Samstag, 5. September14 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosKonfirmationsgottesdienst Gruppe A

18 Uhr Pfarrer Arlt

Sonntag, 6. September13. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Arlt 10 Uhr Pfarrer Baldeweg Sonntag, 6. September

13. So. n. Trinitatis

Freitag, 11. September 19 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosBeichte zur Konfirmation Gruppe C

18 Uhr Pfarrer BaldewegBeichte zur Konfirmation Freitag, 11. September

Samstag, 12. September 15 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosKonfirmationsgottesdienst Gruppe C

10 Uhr Pfarrer BaldewegKonfirmationsgottesdienst

Samstag, 12. September14 Uhr Pfarrer BaldewegKonfirmationsgottesdienst

Sonntag, 13. September14. So. n. Trinitatis 10 Uhr Prädikantin Müller 10 Uhr Pfarrer Baldeweg

KonfirmationgottesdienstÖkum. PfarrgemeindefestUhrzeit noch offen

Sonntag, 13. September14. So. n. Trinitatis

Samstag, 19. September

14 Uhr Pfr. Miorin, Pfr. ArltÖkum. Demenzgottesdienst

Samstag, 19. September17 Uhr MINIGottesdienst (s. S. 11)Ilmberg mit Picknick

Sonntag, 20. September15. So n. Trinitatis

10 Uhr Pfarrer Spanos10 Uhr Pfarrer Baldeweg Sonntag, 20. September

15. So n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst

Samstag, 26. September 18 Uhr Pfarrer Arlt Samstag, 26. September

Evangelisch-LutherischeKirchengemeindePfaffenhofen an der Ilm

Chor Posaunenchor

Instrumentalmusik Taufe(n)

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Gottesdienstplan PfaffenhofenKreuzkirche

Wolnzach Auferstehungskirche

RohrbachKindergarten

ReichertshausenSt. Stephanus-Kirche

ScheyernKapelle St. Johannes

Samstag, 1. August 18 Uhr Pfarrer Spanos Samstag, 1. August

Sonntag. 2 August8. So n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Baldeweg 10 Uhr Pfarrer Spanos Sonntag. 2 August

8. So n. Trinitatis

Samstag, 8. August 18 Uhr Pfarrer Arlt Samstag, 8. August

Sonntag, 9. August9. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Arlt 10 Uhr Pfarrer Baldeweg 11.15 Uhr Pfarrer Arlt Sonntag, 9. August

9. So. n. Trinitatis

Samstag, 15. August 18 Uhr Pfarrer Arlt Samstag, 15. August

Sonntag, 16. August10. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Arlt 10 Uhr Pfarrerin Arlt Sonntag, 16. August

10. So. n. Trinitatis

Samstag, 22. August 18 Uhr Pfarrerin Arlt Samstag, 22. August

Sonntag, 23. August11. So. n. Trinitatis 10 Uhr Prädikant Dr. Müller 10 Uhr Pfarrer Arlt 11.15 Uhr Pfarrerin Arlt Sonntag, 23. August

11. So. n. Trinitatis

Samstag, 29. August 10 Uhr Pfarrer Spanos Samstag, 29. August

Sonntag, 30. August12. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Spanos 10 Uhr Prädikantin Müller Sonntag, 30. August

12. So. n. Trinitatis

Freitag, 4. September 19 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosBeichte zur Konfirmation Gruppe A u. B Freitag, 4. September

Samstag, 5. September

10 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosKonfirmationsgottesdienst Gruppe B

Samstag, 5. September14 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosKonfirmationsgottesdienst Gruppe A

18 Uhr Pfarrer Arlt

Sonntag, 6. September13. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Arlt 10 Uhr Pfarrer Baldeweg Sonntag, 6. September

13. So. n. Trinitatis

Freitag, 11. September 19 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosBeichte zur Konfirmation Gruppe C

18 Uhr Pfarrer BaldewegBeichte zur Konfirmation Freitag, 11. September

Samstag, 12. September 15 Uhr Pfrin. Arlt + Pfr. SpanosKonfirmationsgottesdienst Gruppe C

10 Uhr Pfarrer BaldewegKonfirmationsgottesdienst

Samstag, 12. September14 Uhr Pfarrer BaldewegKonfirmationsgottesdienst

Sonntag, 13. September14. So. n. Trinitatis 10 Uhr Prädikantin Müller 10 Uhr Pfarrer Baldeweg

KonfirmationgottesdienstÖkum. PfarrgemeindefestUhrzeit noch offen

Sonntag, 13. September14. So. n. Trinitatis

Samstag, 19. September

14 Uhr Pfr. Miorin, Pfr. ArltÖkum. Demenzgottesdienst

Samstag, 19. September17 Uhr MINIGottesdienst (s. S. 11)Ilmberg mit Picknick

Sonntag, 20. September15. So n. Trinitatis

10 Uhr Pfarrer Spanos10 Uhr Pfarrer Baldeweg Sonntag, 20. September

15. So n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst

Samstag, 26. September 18 Uhr Pfarrer Arlt Samstag, 26. September

Evangelisch-LutherischeKirchengemeindePfaffenhofen an der Ilm

Chor Posaunenchor

Instrumentalmusik Taufe(n)

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Gottesdienstplan PfaffenhofenKreuzkirche

Wolnzach Auferstehungskirche

RohrbachKindergarten

ReichertshausenSt. Stephanus-Kirche

ScheyernKapelle St. Johannes

Sonntag, 27. September16. So n. Trinitatis

10 Uhr Pfarrer Arlt10 Uhr N.N. 11 Uhr N.N. Sonntag, 27. September

16. So n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 4. OktoberErntedank 10 Uhr Pfarrer Spanos 10 Uhr Pfarrer Baldeweg

FamiliengottesdienstSonntag, 4. Oktober

Erntedank

Sonntag, 11. Oktober18. So. n. Trinitatis

10 Uhr NN 10 Uhr Pfarrerin Briante11 Uhr Pfarrerin Briante 11.15 Uhr N.N. Sonntag, 11. Oktober

18. So. n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst 10 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 18. Oktober19. So n. Trinitatis

10 Uhr Prädikantin Müller10 Uhr Pfarrer BaldewegFestgottesdienst zur SilbernenKonfirmation (s. S. 15)

Sonntag, 18. Oktober19. So n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst

11.15 Uhr MINIGottesdienst (s. S. 11)

Samstag, 24. Oktober 18 Uhr Pfarrer Arlt Samstag, 24. Oktober

Sonntag, 25. Oktober20. So. n. Trinitatis

10 Uhr Pfarrer Arlt 10 Uhr Pfarrer BaldewegFamiliengottesdienst zum Lego—Tag (s. S. 12)

Sonntag, 25. Oktober20. So. n. Trinitatis

10 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 1. NovemberReformationsfest 10 Uhr Pfarrer Spanos 10 Uhr Prädikantin Müller Sonntag, 1. November

Reformationsfest

Sonntag, 8. NovemberDrittletzer Sonntag im Kirchenjahr

10 Uhr Pfarrerin Arlt 10 Uhr Pfarrer Arlt 11 Uhr Pfarrer Arlt 11.15 Pfarrerin ArltSonntag, 8. NovemberDrittletzer Sonntag im

Kirchenjahr

Sonntag, 15. NovemberVorletzter Sonntag im Kirchenjahr

10 Uhr Pfarrer Spanos10 Uhr Prädikantin Müller

Sonntag, 15. NovemberVorletzter Sonntag im

Kirchenjahr10 Uhr Kindergottesdienst

10 Uhr KindergottesdienstTauferinnerung 11.15 Uhr MINIGottesdienst

mit Tauferinnerung

Mittwoch, 18. NovemberBuß- u. Bettag

19 Uhr Pfarrer Baldewegmit Beichte

10 Uhr Pfarrer Baldewegmit Beichte

Mittwoch, 18. NovemberBuß- u. Bettag

Evangelisch-LutherischeKirchengemeindePfaffenhofen an der Ilm

Zeichenerklärung

Abendmahl (Saft) Kirche für Kinder

Abendmahl (Wein) Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst

Chor Posaunenchor

Instrumentalmusik Taufe(n)

Auf Grund der Hygieneregeln und der damit verbundenen Auflagen haben wir einiges im Gottes-dienstprogramm geändert. So sind mit den zur Drucklegung geltenden Regeln im Gottesdienstraum im Rohrbach keine Gottesdienste möglich. In der Kreuzkirche in Pfaffenhofen werden am Samstag um 18 Uhr zusätzliche Gottesdienste ange-boten, um möglichst vielen Menschen den Gottesdienstbesuch zu ermöglichen. Deshalb entfällt zur Zeit die Samstagabendkirche in Reichertshausen; wir feiern zweimal im Monat am Sonntagvormit-tag.Wir wissen nicht wie die Regeln ab Mitte September aussehen werden. Daher ist dieser Gottes-dienstplan insbesondere für Rohrbach und für die Samstagabendgottesdienste nur vorläufig. Der Kirchenvorstand wird zu gegebener Zeit beraten, wie wir weiter verfahren werden. Bitte informieren Sie sich daher besonders für das Gottesdienstangebot ab 12.09. aktuell unter www.pfaffenhofen-evangelisch.de oder im Gottesdienstanzeiger im Pfaffenhofener Kurier.

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Junge Kirche 27

P lanung ist in diesen Zeiten sehr schwierig. Zu ungewiss ist, ob und mit welchen Rah-

menbedingungen Veranstaltungen stattfinden können. Dies gilt auch für den Konfi-Kurs für die Konfirmanden 2021. So ist es ungewiss, ob der Kurs wie geplant mit der großen gemeinsa-men Freizeit aller »Konfis« der Gemeinde vom 25. bis 27. September beginnen kann und wie die einzelnen Teile des Kurses gestaltet werden. Sicher aber ist: Konfi-Kurs ist nicht abgesagt!

Das Team aus Pfarrerin/Pfarrer und Tea-mern macht sich intensiv Gedanken, wie sich auch die Konfirmanden 2021 in einem ab-wechslungsreichen Jahr mit den fröhlichen, nachdenklichen und auch traurigen Seiten des Lebens auseinandersetzen und sich auf ihre Konfirmation vorbereiten können. Das Team und die Konfis bleiben in Pfaffenhofen über KonApp, die KonfiApp fürs Smartphone, daten-schutzkonform in Kontakt. (gs)

Konfi 2021 – Der Kurs beginnt im September

Das Handy wird im neuen Konfi-Kurs, neben der Bibel und dem Gesangbuch, eine wichtige

Rolle spielen.

E in kleines, aber gefährliches Virus stell-te das Leben weltweit auf den Kopf. Für

die Reduzierung der Ausbreitungsgeschwin-digkeit der Infektion waren drastische Kontakt-beschränkungen mit unseren Mitmenschen er-forderlich. Unser normales Leben stand still — Läden geschlossen, keine Schule, keine Got-tesdienste, keine Veranstaltungen mehr. Alles, was zu einem festlichen Konfirmationsgottes-dienst und einem schönen Familienfest gehört — nicht mehr möglich.

Es ist noch lange nicht alles wieder so, wie es mal war. Noch immer sind Einschränkun-

gen zum Schutz unseres Nächsten erforder-lich. Aber langsam kehren wir in Richtung »Nor-malität« zurück. Und so wagen wir auch einen zweiten Anlauf für unsere diesjährigen Konfir-maden — am 5. und 12. September sollen die Konfirmationsgottesdienste in Pfaffenhofen und am 12. und 13. September in Wolnzach gefeiert werden. Wir hoffen und beten, dass die Gottesdienste möglich sind. Sicherlich wird es noch Einschränkungen geben, aber Pfarre-rin und Pfarrer arbeiten daran, dass es trotz-dem feierliche und schöne Konfirmationsgot-tesdienste werden. (um)

Konfirmationen 2020Eigentlich waren die Konfirmationsgottesdienste in der Kreuzkirche für Ende April und in der Auferstehungskirche für Ende Mai geplant. Alles war vorbereitet: der Konfirmationsspruch rausgesucht, Räumlichkeiten reserviert, Menüs zusammengestellt, Einladungen geschrieben, Wünsche geäußert und deren Erfüllung in Angriff genommen — doch dann kam alles anders!

Gottesdienstplan PfaffenhofenKreuzkirche

Wolnzach Auferstehungskirche

RohrbachKindergarten

ReichertshausenSt. Stephanus-Kirche

ScheyernKapelle St. Johannes

Sonntag, 27. September16. So n. Trinitatis

10 Uhr Pfarrer Arlt10 Uhr N.N. 11 Uhr N.N. Sonntag, 27. September

16. So n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 4. OktoberErntedank 10 Uhr Pfarrer Spanos 10 Uhr Pfarrer Baldeweg

FamiliengottesdienstSonntag, 4. Oktober

Erntedank

Sonntag, 11. Oktober18. So. n. Trinitatis

10 Uhr NN 10 Uhr Pfarrerin Briante11 Uhr Pfarrerin Briante 11.15 Uhr N.N. Sonntag, 11. Oktober

18. So. n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst 10 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 18. Oktober19. So n. Trinitatis

10 Uhr Prädikantin Müller10 Uhr Pfarrer BaldewegFestgottesdienst zur SilbernenKonfirmation (s. S. 15)

Sonntag, 18. Oktober19. So n. Trinitatis10 Uhr Kindergottesdienst

11.15 Uhr MINIGottesdienst (s. S. 11)

Samstag, 24. Oktober 18 Uhr Pfarrer Arlt Samstag, 24. Oktober

Sonntag, 25. Oktober20. So. n. Trinitatis

10 Uhr Pfarrer Arlt 10 Uhr Pfarrer BaldewegFamiliengottesdienst zum Lego—Tag (s. S. 12)

Sonntag, 25. Oktober20. So. n. Trinitatis

10 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 1. NovemberReformationsfest 10 Uhr Pfarrer Spanos 10 Uhr Prädikantin Müller Sonntag, 1. November

Reformationsfest

Sonntag, 8. NovemberDrittletzer Sonntag im Kirchenjahr

10 Uhr Pfarrerin Arlt 10 Uhr Pfarrer Arlt 11 Uhr Pfarrer Arlt 11.15 Pfarrerin ArltSonntag, 8. NovemberDrittletzer Sonntag im

Kirchenjahr

Sonntag, 15. NovemberVorletzter Sonntag im Kirchenjahr

10 Uhr Pfarrer Spanos10 Uhr Prädikantin Müller

Sonntag, 15. NovemberVorletzter Sonntag im

Kirchenjahr10 Uhr Kindergottesdienst

10 Uhr KindergottesdienstTauferinnerung 11.15 Uhr MINIGottesdienst

mit Tauferinnerung

Mittwoch, 18. NovemberBuß- u. Bettag

19 Uhr Pfarrer Baldewegmit Beichte

10 Uhr Pfarrer Baldewegmit Beichte

Mittwoch, 18. NovemberBuß- u. Bettag

Evangelisch-LutherischeKirchengemeindePfaffenhofen an der Ilm

Zeichenerklärung

Abendmahl (Saft) Kirche für Kinder

Abendmahl (Wein) Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst

Chor Posaunenchor

Instrumentalmusik Taufe(n)

Auf Grund der Hygieneregeln und der damit verbundenen Auflagen haben wir einiges im Gottes-dienstprogramm geändert. So sind mit den zur Drucklegung geltenden Regeln im Gottesdienstraum im Rohrbach keine Gottesdienste möglich. In der Kreuzkirche in Pfaffenhofen werden am Samstag um 18 Uhr zusätzliche Gottesdienste ange-boten, um möglichst vielen Menschen den Gottesdienstbesuch zu ermöglichen. Deshalb entfällt zur Zeit die Samstagabendkirche in Reichertshausen; wir feiern zweimal im Monat am Sonntagvormit-tag.Wir wissen nicht wie die Regeln ab Mitte September aussehen werden. Daher ist dieser Gottes-dienstplan insbesondere für Rohrbach und für die Samstagabendgottesdienste nur vorläufig. Der Kirchenvorstand wird zu gegebener Zeit beraten, wie wir weiter verfahren werden. Bitte informieren Sie sich daher besonders für das Gottesdienstangebot ab 12.09. aktuell unter www.pfaffenhofen-evangelisch.de oder im Gottesdienstanzeiger im Pfaffenhofener Kurier.

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Von Menschen28

B ei Feedbackbögen heißt es immer, dass man beschreiben soll, inwiefern sich die Vorstellung,

die man hatte, erfüllt hat. Würde ich jetzt einen für mein FSJ ausfüllen müssen, würde ich schreiben, dass manches zu erwarten gewesen ist, anderes kam einfach anders als gedacht und wie die zwei-te Hälfte verlaufen würde, konnte keiner ahnen.

Es mag wie eine Standardfloskel klingen, aber ich habe sehr viel gelernt. Von Menschen, für Men-schen und über Menschen. Deshalb möchte ich an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle loswer-den, denen ich in dieser Zeit begegnen durfte. Ein weiteres großes Danke an alle, die mir geholfen ha-ben, mich möglichst schnell und gut einzufinden und die mir immer mit Rat und Tat zur Seite standen.

Ein freiwilliges soziales Jahr geht nicht nur sehr schnell vorbei, es hat eben auch seinen Schwer-punkt auf Sozialität. Gut die Hälfte meines Jahres war allerdings von der Krise geprägt, soziale Kon-takte wurden auf ein Minimum reduziert. In die-ser Zeit merkt man dann nicht nur, wie wichtig die-se sind, man hat auch mal Zeit, kreativ zu werden und Dinge zu erledigen, für die sonst keine Zeit war. Wie das Ganze dann beim FSJler aussieht, können Sie unter anderem bei Ihrem nächsten Besuch im Gemeindezentrum sehen. Vielleicht begegnen wir uns dann auch, vielleicht ist aber auch schon der nächste FSJler zugange. Sicher werde ich auch wei-ter zu Besuch kommen.

Wie schnell ein Jahr FSJ vergehtEin Rückblick von Anja Fersch

Schafften wir die Arbeit nicht allein, riefen wir dich zum Stelldichein!

Du gingst uns hilfreich dann zur Hand, warst viel mehr als ein Praktikant!

»Schnell, schnell, die Arbeit steht bereit, wir haben heute nicht viel Zeit!«

So klang es oft im Pfarrbüro. Wie waren wir um Hilfe froh!Post erledigen, Plakatedruck

am besten alles ruck und zuck! Schnell dann noch ein kleiner Schwatz

mit den Senioren — ohne Hatz!Und mitten in der Betriebsamkeit,

kam plötzlich eine ungewöhnliche Zeit! Die Pandemie hielt uns im Griff

und verpasste allem seinen eigenen Schliff.Doch diese Zeit wusstest du zu nutzen

und gingst unser GZ aufzuputzen. Voll Geduld geschrubbt alles zur Gänze,

dass nur alles herrlich glänze.Auch das Gärtnern Anja machte,

was manch‘ Verletzung ihr einbrachte. Doch Achtung: nur bei gutem Wetter! Und auch als Bienen- oder Nagerretter

war sie sofort ganz engagiert, damit den Tierchen nichts passiert.

Doch nun ist dein Jahr hier leider zu Ende, dein Leben nimmt eine große Wende. Wir durften dich ein Stück begleiten

und dir vielleicht den Weg ein wenig bereiten.Wir wünschen dir dafür viel Glück, Mut, Kraft und Freude, den Blick nach vorn, aber auch zurück!

Sieh nicht so oft auf das, was andere von dir halten! Vertrau‘ auf dich, du wirst dein Leben sicher gut

gestalten.

Liebe Anja! Wir wünschen dir von Herzen alles, alles Liebe für deine Zukunft und sagen herzlich »Danke«!

Christa und MarionLiebe Anja, vielen herzlichen Dank für Deinen Einsatz und Gottes reichlichen Segen für Deine Zukunft. (um)

Was ich nach meinem FSJ mache, weiß ich der-zeit noch nicht, aber wie heißt es in meinem Kon-firmationsspruch: »Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt sei-nen Schritt.« (af)

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Von Menschen 29Von Menschen

W ahnsinn, wie schnell zwei Jahre verge-hen. Der Vorbereitungsdienst war für

mich eine sehr erlebnisreiche Zeit. Ich durfte mich ausprobieren, neue Impulse setzen und meinen ganz eigenen Weg finden. Diese berei-chernden Erfahrungen habe ich einer so herzli-chen Gemeinde zu verdanken, die mich schon am ersten Tag mit ihrer Offenheit und Freund-lichkeit empfangen hat. Ich durfte eine Kirchen-gemeinde kennenlernen, die Spaß und Freu-de daran hat, Gemeinschaft zu leben und sich darin einzubringen. Und ich freue mich, dass ich selbst ein Teil dieser lebendigen Gemein-de sein durfte.

Zum Abschied möchte ich mich bei allen Menschen bedanken, die mich in meinem Vor-bereitungsdienst begleitet und unterstützt ha-ben, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen und die mich mit Lob und Kritik voranbrachten. Vor allem möchte ich mich bei den Gruppen be-danken, auf die ich mich in Prüfungssituatio-nen voll und ganz verlassen konnte. Dazu ge-hören z. B. die Konfi- und Teamergruppen, aber auch meine Schüler/innen.

Auch ein Dankeschön an die zahlreichen Ehrenamtlichen sowie das Hauptamtlichen-Team für Eure Hilfe und die freudige Zusam-menarbeit. Dem Pfarramt-Team, den Pfarrern George Spanos und Jürgen Arlt sowie der Pfar-rerin Doris Arlt danke ich für das vertraute kol-legiale Miteinander.

Ganz besonders möchte ich mich bei Pfar-rer Michael Baldeweg bedanken, der mich auf meinem Weg durch Mut machende Worte, zu-verlässige und hilfsbereite Unterstützung, kon-struktive Kritik und theologisch inspirierende Gespräche begleitet und gefördert hat.

All diese wertvollen Erfahrungen nehme ich in großer Dankbarkeit mit auf meinen weite-ren Weg. Denn ein Abschied ist auch ein Neu-anfang: Ab September trete ich meinen Dienst als Religionspädagogin in Ingolstadt an. Zu je einer halben Stelle werde ich im Schuldienst unterrichten und in der Kirchengemeinde St. Markus tätig sein. Darum sage ich »Auf Wie-dersehen!« Denn die Kirche ist nur ein Dorf und der Schritt nach Ingolstadt nicht so weit. Mit Wolnzach werde ich in ganz besonderer Ver-bindung stehen. Daher werden wir uns sicher einmal wiedersehen.

Alles Gute und Gottes Segen wünscht Ih-nen und Euch

Fiona Ufer

Auf (ein) Wiedersehen !Das Gefühl der Heimat, wunderbare Menschen, nette Gespräche, schöne Erlebnisse und kost-bare Erfahrungen haben meinen Vorbereitungsdienst unvergesslich gemacht. Vielen Dank für die zwei vergangen Jahre!

Liebe Fiona, zwei Jahre warst Du in unserer Gemein-de aktiv, hast Dich eingebracht, eigene Akzente ge-setzt, warst immer mittendrin. Dafür sagen wir ganz herzlich Dankeschön. Es war schön, dass wir Dich

bei uns haben durften. Für Deine Zukunft wünschen wir Dir Gottes reichlichen Segen. (um)

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Von Menschen30

S ervus Miteinand!Einige von Ihnen kennen mich und

meine Familie bereits. Seit über 18 Jahren lebe ich hier in Niederscheyern. Pfaffenhofen ist mei-ne Heimat geworden. Für die, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich gerne vorstellen.

Mein Name ist Karin Gerling. Ich bin 61 Jah-re alt und habe zwei erwachsene Söhne. Einer der Söhne ist seit über zehn Jah-ren aktiv im Posaunenchor und singt bei Cantoccini. Seit einein-halb Jahren bin ich verwitwet. Zu meinen Hobbies gehört ne-ben dem Musikhören die Na-tur und das mit allem Drum und Dran. Ich bin nämlich eine leidenschaftliche Jägerin und hege und pflege das Wild in Niederscheyern.

Ehrenamtlich bin ich seit über 20 Jahren im Vorstand beim »Inner Wheel Club Mün-chen-Bavaria«, der Frauenorga-nisation der Rotarier tätig, die viele Sozialprojekte im Münchner Raum unter-stützt. Seit fünf Jahren obliegt mir die Arbeits-kreisleitung beim Bayerischen Jagdverband für das Jägerinnenforum Oberbayern und seit zwei Jahren bin ich Kassenprüferin beim Förderver-ein des Deutschen Jagd- und Fischereimuse-ums München.

Wie kam ich dazu, mich für das Amt der Kir-chenpflegerin zur Verfügung zu stellen? Solan-ge ich hier in Pfaffenhofen lebe, war die Familie Schlotter meine Nachbarn. So war mir natürlich bekannt, dass Erich Schlotter dieses Amt seit vielen Jahren gewissenhaft ausübte.

Ich selbst bin gelernte Bankkauffrau und genossenschaftliche Bankbetriebswirtin. Fer-ner machte ich zusätzlich meinen Fachwirt der

Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Mei-nen Beruf übte ich seit meiner Heirat vor rund 30 Jahren nur noch gelegentlich nebenberuf-lich aus. Aber einmal gelernt ist gelernt und durch den Beruf meines verstorbenen Mannes, der ebenfalls Banker war, war ich immer in das gesamte betriebswirtschaftliche und volkswirt-schaftliche Geschehen einer Bank eingebun-

den. Einer meiner Söhne arbei-tet ebenfalls als Controller in ei-ner Bank.

Als nun Herr Schlotter ver-storben war, dachte ich mir, dass dies doch eine Aufgabe für mich sein könnte. Es wird nicht leicht sein, diese Lücke zu fül-len, aber das will ich auch nicht. Ich will der Kirche dienen und werde mein Bestes dazu geben.

Ich weiß, dass dies kei-ne leichte Aufgabe sein wird, denn Kirchenpfleger sind keine Menschen, die das Geld mit vol-len Händen verteilen, sondern

schauen müssen, dass möglichst viel mit dem vorhandenen Geld bewirkt werden kann und die geplanten Kosten auch im Rahmen bleiben.

Das ist gerade in der heutigen Zeit eine He-rausforderung. 2020 steht leider im Zeichen von »Corona«, das heißt, wir haben es mit einer wirt-schaftlichen Rezession zu tun, was auch Aus-wirkungen auf die Kirchensteuereinnahmen ha-ben wird. Auch auf den Klingelbeutel und das Kirchgeld dürfte sich Corona auswirken.

Der Herausforderung, die umfangreichen Aufgaben unserer Gemeinde zu bewältigen und Geld an der richtigen Stelle einzusetzen, stelle ich mich gern und freue mich auf die zukünf-tige Arbeit.

Karin Gerling

Neue KirchenpflegerinKarin Gerling übernimmt die Nachfolge von Erich Schlotter

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Von Menschen 31Von Menschen

D ie Menschen leben in oft sehr entlegenen kleinen Dörfern. Die Straßen sind schlecht.

Die Reisegruppe, die im August 2019 in Tan-sania war, hat über zwei Wochen lang keinen Asphalt gesehen.

Umso wichtiger ist es, dass für die sozia-le, seelsorgerliche und gottesdienstliche Ar-beit der Diözese Fahrzeuge zur Verfügung ste-hen. Den meisten Pfarrern können ein einfa-ches Motorrad aus chinesischer Produktion einsetzen. Aber hin und wieder braucht es auch ein Auto.

Und da gab es im vergangenen Herbst Be-darf nach einem weiteren Fahrzeug. Wir freuen uns, dass wir mit einem Beitrag von 1.000 Euro rund 20% zur Instandsetzung eines in die Jah-re gekommenen und nicht mehr fahrtüchtigen Fahrzeugs beitragen konnten. Wie die Bilder zeigen: Tansania hat begnadete Handwerker.

Im März erreichte uns eine weitere Bitte um Hilfe. Die Krankenstation in Kigala, einem besonders entlegenen Dorf, ist baufällig. Wir haben wiederum Unterstützung in Höhe von vorerst 2.000 Euro zugesagt.

Ende Mai lese ich in der Zeitung, dass der Tansanische Präsident John Magufuli zu den Corona-Leugnern gehört. Mich überkommt Be-klemmung! Ich bete und hoffe, dass das Virus sich nicht rasend ausbreitet. Denn von einer Intensivstation mit Beatmung weiß dort kei-ner etwas.

Unsere Partner sind auf unsere Hilfe ange-wiesen. Wenn Sie etwas beitragen wollen: Das Spendenkonto der Gemeinde finden Sie auf Sei-te 47. Stichwort: »Tansania-Partnerschaft«. (gs)

»Habari ?«»Wie geht’s?« — in unserer Partnerdiözese in Tansania

Die »Süd-West-Diözese« der »Evangelical-Lutheran Church of Tanzania« (ELCT), mit der unse-re Gemeinde seit 2015 in einer Partnerschaft verbunden ist, liegt in einer ländlichen, schö-nen und gebirgigen Region Tansanias. Zentrum ist Magoye, ein Dorf, das Anfang des 20. Jahr-hunderts rund um eine deutsche Missionsstation entstanden ist.

Die Straßenverhältnisse haben dem dringend benötigten Geländewagen schwer zugesetzt — jetzt ist

er wieder fit für den weiteren Einsatz.

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33GemeindeleitungÖkumene

L iebe Leserin, lieber Leser!Arbeitshilfen gibt es viele. Manche ber-

gen richtige Schätze, einer davon passt zum Festtag der Aufnahme Mariens in den Himmel, unserem liturgischen »Sommerostern«, dem 15. August, jenem Tag, zu dem die Segnung von Kräutern und Blumen in der katholischen Kir-che gehört. Den nebenstehenden Dankpsalm möchte ich mit Ihnen teilen.

Vielleicht können wir aus unserem persön-lichen Leben noch die eine oder andere Frucht hinzufügen oder aus unserer tagtäglichen Arbeit ergänzen — und die muss ganz sicher nicht nur aus Garten und Acker, Wald, Weinberg, Hopfengarten oder Wiese stammen.

Es gibt so vieles, wofür wir danken können, was mit uns den Schöpfer preisen möchte, egal in welchem beruflichen Umfeld wir tätig sind, ob wir im Ruhestand leben oder uns noch in der Ausbildung befinden.

Überhaupt finde ich es eine gute Idee, an-geregt von den vielen und ganz unterschied- lichen Psalmen, die wir in der Heiligen Schrift finden, immer wieder auch einmal einen ganz persönlichen Dank- oder Klagepsalm, einen Lobpreis, etwas Seelenhygienisches, meinen Glauben und/oder meine zweifelnden Fragen Formulierendes zu verfassen.

Es könnte daraus ein echter Gebetsschatz entstehen, der in jedes Tagebuch passt, in je-dem Computer gar nicht so viel Speicherplatz wegnimmt, im Gesangbuch eingereiht oder auf dem Nachtkästchen liegend als Morgenlob oder Abendgebet verwendet werden kann.

So glaube ich, kann ein »katholischer« Fei-ertag wie Mariä Himmelfahrt am 15. August durchaus ökumenische Früchte tragen, uns im Gotteslob und im Gebet sprachfähig machen und herzlich verbinden.

Dies wünscht Ihnen und sich Ihr Albert L. Miorin

Verbindung im Gotteslob und im Gebet

All ihr Kräuter, lobet den Herrn.Ihr Blüten, Blätter, Wurzeln und Früchte,

preiset den Herrn.Ihr Heilkräfte der Pflanzen, lobet den Herrn.

Kamille, du Echte, rühme den Herrn.Du ausdauerndes Schöllkraut,

preise den Herrn.Gemeine Schafgarbe, lobe den Herrn.

Gartensalbei, preise den Herrn.Du wenig geliebte Brennnessel,

rühme den Herrn.Preise den Herrn, Frauenmantel mit

den Tautropfperlen.Rauhblatt Borretsch, lobe den Herrn.Hartnäckiger Korbblütler Löwenzahn,

preise den Herrn.Liebstöckel, genannt Maggikraut,

preise den Herrn.Du leuchtend blaue Wegwarte,

lobe den Herrn.Aromatisches Mädesüß, rühme den Herrn.

Huflattich, vorwitzig im Frühling, preise den Herrn.

Du schmalblättriges Weidenröschen, lobe den Herrn.

Preiset den Herrn, kleiner und großer Wiesenknopf.

Du selten gewordene Kornblume, preise den Herrn.

Eigenartiger Schachtelhalm, lobe den Herrn.Ihr Lippenblütler Minzen, rühmet den Herrn.

Alle kleinen und großen Gewächse, lobet den Herrn!

(Entnommen ist dieser Dankpsalm aus der Monats-zeitschrift HOFFNUNGSZEICHEN, die immer wieder

über vielfältige Not und schreckliches Elend im Südsudan, im Jemen, in Bergkarabach, etc. infor-

miert — und sich freut, wenn Texte und Nachrichten weiter verbreitet werden.)

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35

Pfaffenhofen, Gemeindezentrum donnerstags, 9—10.30 Uhr, Verena Pauligk 08441 49 81 149

Wolnzach, GemeindezentrumKontakt für alle Gruppen: Iris Brehm-Leistner,

dienstags während der Schulzeit: 08442 65 46, [email protected]

montags, 9—10.30 Uhr, Brezenbeißerbandedienstags, 15.30—17 Uhr, Krabbelkäfer

mittwochs, 8.30—10 Uhr, Hopfenzwergerl

Krabbelgruppen

Pfaffenhofen, KreuzkircheDie nächsten MINI-Gottesdienste:

19.9. um 17 Uhr in Ilmberg 18.10. um 11.15 Uhr in der Kreuzkirche (s. S. 11)

Kontakt und Erinnerungsservice: [email protected]

MINI-GottesdienstMINI-Gottesdienst

Pfaffenhofen, Nebenraum der Kreuzkirche20.9., 27.9., 11.10. 18.10., 25.10. jeweils 10 Uhr

Wolnzach, Gemeindezentrum 11.10 und 15.11.

jeweils 10 Uhr

KindergottesdienstKindergottesdienst

Wolnzach, GemeindezentrumNette junge Leute von 10 bis 13 Jahren treffen sich alle zwei

Wochen während der Schulzeit am Samstagabend im Wolnzacher Gemeindezentrum.

Die TeenTreff-Termine finden immer von 18.30 bis 20.30 statt.

Bitte erfragt die nächsten Termine bei Matthias Haupt.

Kontakt: Handy/WhatsApp: +49 175 9 98 13 00 E-Mail: [email protected]

TeenTreff für Jungs

Gemeindeleben

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37Gemeindeleben

Posaunenchor Probe jeden Montag im Gemeindezentrum Pfaffenhofen Beginn um 19.30 Uhr, für Jungbläser bereits um 19 Uhr

Kontakt: Reinhard Greiner, 08441 7 99 54 40

Kirchenchor WolnzachProbe jeden Montag ab 19.30 Uhr

in der Wolnzacher Auferstehungskirche Kontakt: Martin Pause, 08442 95 38 01

Kinderchor WolnzachProbe jeden Freitag 16.30—17.30 Uhr

Gemeindezentrum WolnzachKontakt: Julia Leyrer, 08442 96 24 10

Jugendchor cross&musicProbe jeden Freitag ab 18 Uhr

im Gemeindezentrum Pfaffenhofen Kontakt: Hans-Jürgen Schutte, 08441 7 17 41

CantocciniVokalensemble der Kreuzkirche Pfaffenhofen

Probe jeden Freitag ab 20 Uhr im Gemeindezentrum Pfaffenhofen

Kontakt: Hans-Jürgen Schutte, 08441 7 17 41

Band SkylightProbe jeden Freitag ab 18 Uhr

im Gemeindezentrum PfaffenhofenKontakt: Hans-Jürgen Schutte, 08441 7 17 41

Kirchenchor PfaffenhofenProbe jeden Dienstag ab 19.45 Uhr im Gemeindezentrum Pfaffenhofen

Kontakt: Dr. Stefan Daubner, 08441 87 94 70

KirchenmusikKirchenmusik

Pfaffenhofen, KreuzkircheAbendgebet mit Liedern und Gebeten aus Taizé

am 7.8., 21.8., 4.9., 18.9., 2.10. und 16.10. ab 19 Uhr in der Kreuzkirche (s. s. 18+19)

Dazwischen gibt es Termine im katholischen Pfarrheim Pfaffenhofen und in der Kirche in Niederscheyern.

Auskunft und Kontakt: Roland Gronau, 08441 16 27

Taizé—AbendgebetTaizé—Abendgebet

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39Gemeindeleben

Mitarbeiterkreis der JugendDie kreative Gruppe für Jugendliche bereitet Veranstaltun-

gen für Jugendliche vor und führt sie durch. Lust mitzuma-chen? Kontakt: [email protected]

Aufgrund von Corona plant der MAK derzeit keine Termine. Sobald wieder Termine planbar sind, informieren wir euch auf

unserer Homepage www.pfaffenhofen-evangelisch.de.

MAKMAK

Pfaffenhofen, GemeindezentrumFOR.EV.ER.20+, die Gruppe für junge Erwachsene.

Kontakt: Maren Kuhli, 0176 20528572, [email protected]

Junge ErwachseneJunge Erwachsene

Pfaffenhofen, GemeindezentrumJeden zweiten Mittwoch im Monat, 9—11 Uhr

Kontakt: Pfarramt, 08441 80 50 60

Im August und September findet kein Frauen-Frühstück statt.

14. Oktober: Bilderreise durch Grönland und Islandmit Max und Rosi Heckmeier

Dieser Lichtbildervortrag musste leider im letzten Jahr abgesagt werden. Nun hoffen wir, dass wir ihn im Frauen-Frühstück im

Oktober genießen können. (hw)

Aufgrund von Corona ist derzeit nicht klar, ob die geplanten Ver-anstaltungen tatsächlich stattfinden können. Wir informieren Sie über Durchführung oder Absage immer ganz aktuell auf

www.pfaffenhofen-evangelisch.de.

Frauen-Frühstück

Wolnzach, GemeindezentrumJeden vierten Mittwoch im Monat, 9—11 Uhr

Im August findet kein Frühstücks-Café statt. Die nächsten Termine sind am

23. September und am 28. Oktober.Aufgrund von Corona sind derzeit keine Themen für das

Frühstücks-Café geplant. www.pfaffenhofen-evangelisch.de. (ck)

Frühstücks-Café

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41

Selbstbestimmt. Wie immer.Jeder Mensch hat seine eigenen Gewohnheiten und Vorlieben. Bei uns sind es Ihre Wünsche, die zählen.

Das Senioren-Zentrum St. Johannes in Pfaffenhofen wurde im April 2012 eröffnet. Dank der hellen und freundlichen Gestaltung des Hauses und dem familiären Miteinander können sich die unterschiedlichs-ten Bewohner schnell zuhause und geborgen fühlen.

Es bietet mit insgesamt 62 Einbett- und 16 Zweibett-Appartements• Vollstationäre Dauerpflege in allen Pflegegrade

• Palliative Pflege

• Kurzzeit- und Verhinderungspflege

• Zusammenarbeit mit Hospizdiensten.

Gemeinschaft wird bei uns groß geschrieben. Zusammen macht das Leben mehr Spaß. Deshalbbewegen, musizieren, feiern und spielen wir am liebsten gemeinsam. In unserem Gemeinschaftsraumgenießen wir das abwechslungsreiche Freizeitangebot und feiern Feste.Wenn man sich einmal zurückziehen möchte, findet man auf allen Etagen eine gemütliche Ecke, in derman lesen, plauschen oder spielen kann. Die Mahlzeiten werden täglich frisch in unserer hauseigenen Küche zubereitet. Bei uns leben Sie in großen Zimmern von über 19 Quadratmetern in familiären Wohn-bereichen mit eigener Wohnküche. Selbstverständlich sorgen wir für die Reinigung Ihres Appartementsund bieten Ihnen einen Wäscheservice an. Ihnen stehen verschiedene Ärzte, Therapeuten undFußpflegepersonal professionell zur Seite.

Hohenwarter Str. 97 85276 PfaffenhofenTel. 08441/278 20-0 [email protected]

Pfaffenhofen, GemeindezentrumKontakt: Stefanie Brinkmann, 01590 63 42 495

Beginn jeweils um 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen13. Oktober

Wir sind zuversichtlich und planen für Oktober den ersten Seniorennachmittag. Das Thema war zum Redaktions-schluss des Gemeindebriefes noch nicht bekannt. (sb)

Aufgrund von Corona ist derzeit nicht klar, ob die geplanten Ver-anstaltungen tatsächlich stattfinden können. Wir informieren Sie über Durchführung oder Absage immer ganz aktuell auf

www.pfaffenhofen-evangelisch.de.

Seniorencafé

Wolnzach, GemeindezentrumJeden Mittwoch ab 14.30 Uhr

Kontakt: Ute Schön 08442 44 58

Seniorenkreis Wolnzach

Pfaffenhofen, GemeindezentrumJeden Donnerstag ab 14 Uhr

Kontakt: Pfarramt, 08441 80 50 60

Senioren-Spiele-NachmittagSenioren-Spiele-Nachmittag

Pfaffenhofen, GemeindezentrumJeden Montag von 10—11 Uhr speziell für Seniorenund jeden Dienstag von 9—10 Uhr für Erwachsene

Kontakt: Anni Platz, 08441 27 79 11

GymnastikgruppenGymnastikgruppen

Pfaffenhofen, GemeindezentrumSobald es die Kontaktbeschränkungen wieder zulassen,

immer sonntags, etwa ab 11 Uhr, außer in den Ferien

Wolnzach, GemeindezentrumSobald es die Kontaktbeschränkungen wieder zulassen,an Sonntagen mit Familiengottesdienst, etwa ab 11 Uhr

KirchenkaffeeKirchenkaffee

Gemeindeleben

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43Gemeindeleben

Pfaffenhofen, GemeindezentrumJeden zweiten Montag, 14.30 Uhr

Kontakt: Christel Seiler, 08441 7 21 66

HandarbeitskreisHandarbeitskreis

Pfaffenhofen, GemeindezentrumJeden ersten Donnerstag im Monat, 19 Uhr

Kontakt: Gaby Bohn, c/o Pfarramt 08441 80 50 60

Wolnzach, bei Familie HauptJeden Freitag in der Schulzeit, 20 Uhr

Kontakt: Familie Haupt, 08442 96 96 09

Haus-/Bibelkreis Haus-/Bibelkreis

Tafelhaus: Pfaffenhofen, Draht 19 08441 78 73 56

[email protected]

Ausgabestellen (nur mit Tafelausweis) in Pfaffenhofen, Wolnzach, Rohrbach, Hohenwart

und Reichertshausen, Ortsteil Steinkirchen

Tafel PfaffenhofenTafel Pfaffenhofen

GastgruppenGastgruppen

Eine Bitte an alle, die für Gruppen und Kreise in unserer Gemeinde zuständig sind:

Es hilft der Redaktion, wenn sie Korrekturen bei den Gruppenterminen rechtzeitig erfährt. Für die nachfolgende Ausgabe, welche die

Monate November, Dezember, Januar umfassen wird, werden die Daten bis

zum 18. September per E-Mail an: [email protected] erbeten.

Auch wenn sich eine Gruppe auflöst, ist eine Information hilfreich.

Pfaffenhofen, Gemeindezentrum

amnesty internationalJeden ersten Montag im Monat von 20—22 Uhr

Kontakt: Renate und Manfred Büttner, 08441 65 61

Mütter gegen AtomkraftJeden zweiten Mittwoch im Monat von 20—22 Uhr

Kontakt: Kiki Mittelstaedt, 08441 66 37

Selbsthilfegruppe für krebskranke FrauenJeden ersten Mittwoch im Monat von 18—20 Uhr

Kontakt: Mechthild Witzl, 08441 80 37 20

SchachgruppeJeden Samstag von 14—18 Uhr,

Kontakt: Rolf Altmann, 08441 51 25

Selbsthilfegruppe AdipositasDie nächsten Treffen können erfragt werden.

Kontakt: Susanne Westermeier, 08441 27 97 28

Wolnzach, GemeindezentrumBorreliose-Selbsthilfegruppe

Nächste Treffen können erfragt werden.Kontakt: Christine Brüstl, 08442 91 79 50

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46 So finden Sie uns

Pfarramt, 85276 Pfaffenhofen Joseph-Maria-Lutz-Str. 1,Tel.: 08441 80 50 60, Fax: 08441 80 50 [email protected]ürozeiten: Mo—Fr 10—12 und Do 17—19 Uhr

Pfarrer George SpanosBereich Pfaffenhofen-Süd, Scheyern sowie Pfarramtsführung 08441 80 58 [email protected]

Pfarrer Michael Baldeweg Bereich Wolnzach, Rohrbach Tel.: 08442 6 04 67, Fax: 08442 91 61 [email protected]

Pfarrer Jürgen ArltBereich Pfaffenhofen-Nord, Pörnbach, Langenbruck08441 7 97 31 [email protected]

Pfarrerin Doris Arlt Bereich Reichertshausen, Ilmmünster, Hettenshausen08441 7 97 31 [email protected]

Freiwilliges Soziales Jahrbis 31. AugustAnja FerschKontakt über Pfarramt

Freiwilliges Soziales Jahrab 1. SeptembertDaniel Steib-GollesKontakt über Pfarramt

Christa Thurner

Marion Hanisch

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47So finden Sie uns

Kreuzkirche, Pfaffenhofen, Münchener Str. 19 (barrierefreier Zugang)

KirchenräumeAuferstehungskirche, Wolnzach, Klosterstr. 8, 08442 96 45 60 (barrierefreier Zugang)

Rohrbach, Kirchenweg 5a (Kindergarten)

Pfaffenhofen, Joseph-Maria-Lutz-Str. 1, 08441 33 00 Wolnzach, Klosterstr. 8, 08442 96 45 60

(Beide Gemeindezentren haben barrierefreie Zugänge.)Gemeindezentren

Kirchenchor Pfaffenhofen: Kantor Dr. Stefan Daubner, 08441 87 94 70Kirchenchor Wolnzach: Martin Pause, 08442 95 38 01

Kinderchor Wolnzach: Julia Leyrer, 08442 96 24 10Posaunenchor: Reinhard Greiner, 08441 7 99 54 40

Gesangsensemble Cantoccini: Hans-Jürgen Schutte, 08441 7 17 41Jugendchor cross&music: Hans-Jürgen Schutte, 08441 7 17 41

Band Skylight: Hans-Jürgen Schutte, 08441 7 17 41

Kirchenmusik

Karin Gerling, 08441 78 71 71 Kirchenpflegerin

Vorsitzender: George Spanos, 08441 80 58 06 Vertrauensfrau: Stefanie Brinkmann, 01590 63 42 495 Kirchenvorstand

IBAN: DE76 7216 0818 0001 5472 08, BIC: GENODEF1INP Kirchgeld

IBAN: DE72 7215 1650 0000 0892 01, BIC: BYLADEM1PAF Gemeinde-Spenden

Erste Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt »Stufen des Lebens« auf der gemeindlichen Homepage www.pfaffenhofen-evangelisch.de. Für persönli-

che Kontakte stehen die Pfarrerinnen und Pfarrer gerne zur Verfügung.

KircheneintrittTaufe, TrauungKonfirmationSterbefall/Bestattung

0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 Telefon-Seelsorge

[email protected] Gemeindebrief

Facebook-Gruppe: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Pfaffenhofen Facebook

Stefanie Brinkmann, 01590 63 42 [email protected]

IBAN: DE73 7216 0818 0003 0526 05, BIC: GENODEF1INP

FördervereinGemeindezentrum Pfaffenhofen

85276 Pfaffenhofen, Draht 19, 08441 78 73 56IBAN: DE85 7215 1650 0008 1824 53, BIC: BYLADEM1PAF

Förderverein Tafel Pfaffenhofen

Claudia Karg, [email protected]: DE36 7216 0818 0006 6633 20, BIC: GENODEF1INP

IBAN: DE26 7215 1650 0008 2274 56, BIC: BYLADEM1PAF

FördervereinGemeindezentrum Wolnzach