24
Nr. 36 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 9. September 2011 KLAGENFURT 10.-18. September PROMOTION Landeswappen für Spittaler Traditionsbetrieb: Landeshauptmann Gerhard Dörfler gratuliert! Mega-Party in der Konzern-Zentrale von Fliesen Nessl in Spittal mit Top-Promis aus Sport & Gesellschaft 25 Jahre Fliesen Nessl

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die Ausgabe 36 der Kärntner Nachrichten

Citation preview

Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

Nr. 36 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 9. September 2011

K L A G E N F U R T10.-18. September

PROMOTION

■ Landeswappen für SpittalerTraditionsbetrieb: LandeshauptmannGerhard Dörfler gratuliert!

■ Mega-Party in der Konzern-Zentralevon Fliesen Nessl in Spittal mitTop-Promis aus Sport & Gesellschaft

25 Jahre Fliesen Nessl

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

II KärntnerNachrichten I 9. September 2011 WIRTSCHAFT

Harry Nessl, Fliesen-Zam -pano und Sportsponsoraus Spittal, lud kürzlichzum 25-jährigen Firmen-jub iläum. Rund 800 Gästekamen aus allen Himmels -richtungen, darunter auchLandeshaupt mann Ger -hard Dörfler. Er überreich-te dem Firmen chef dieUrkunde zur Füh rung desKärntner Landes wappens.„Harry Nessl ist nicht nurein guter Freund, Fliesen -

pionier, Sportmäzen undSponsor, sondern auch einBotschafter unseres Lan -des“, lobte Dörfler den er -folgreichen Unternehmer,der von Spittals Bürger -meister Gerhard Köferauch das Recht zur Führ -ung des Stadtwappenserhielt.In seiner Festansprachebetonte LH Dörfler, dassHarry Nessl seit derFirmengründung vor 25

Jahren auf Land undRegion achte, wobei es ihmimmer wichtig gewesensei, dass die erzielte Wert -schöpf ung in der Regionbleibe und den Menschenvor Ort zugute komme.Zudem biete Fliesen Nesslhochwertige Quali täts pro -dukte und hochwertigeVerarbeitung für die Kun -den an, so Dörfler. DerFlies en- und Sanitär groß -handel beschäftigt 50 Mit -

ar beiter und erwirtschafteteinen Jahresum satz vonsieben Millionen Euro.

Seit 1986 hat das Unter -nehmen neun Millio nenEuro investiert. Seit derGrün dung wurden bei Flie -sen Nessl 120 Lehr lingeaus gebildet. Pro Jahr wer-den 300.000 Quadrat meterFliesen von Nessls Unter -neh men verlegt und ver-kauft.

Landeslöwe ziert nun SpittalerFliesen-Konzern Harry Nessl

LH Gerhard Dörfler überreichte Harry Nessl Ges.m.b.H in Spittal die Urkunde zur Führungdes Kärntner Landeswappens– Megaparty zum 25 Jahr-Firmenjubiläum.

Page 3: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

Nr. 36 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 9. September 2011

■ Landesrat Christian Ragger imKN-Exklusivgespräch: „Kärnten gibt350 Mio. Euro für Soziales aus!“Seiten 2 und 3

■ Freiheitliche Regierungsmannschaftpräsentiert umfangreiches Herbst-programm mit neuen Ideen!Seiten 4 und 5

K L A G E N F U R T10.-18. September

Sicherheit amSchulweg!

Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

2 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 THEMA DER WOCHE

„Der Mensch steht im Zentrum,nicht die Institution“

Im Sommergespräch mit den „Kärntner Nachrichten“ zieht der engagierte Sozial- undWohnbaulandesrat Christian Ragger eine Bilanz über seine bisherige Arbeit und legt wei-ter seine geplanten Vorhaben dar.

KN: Herr Landesrat, mitdem Sozialreferat habenSie ein sehr schwieriges,aber wichtiges Ressortübernommen. Was sagenSie über angebliche Kürz -ungen im Sozialbereich?

LR Ragger: Von Kürzungenim Sozialbereich kannnicht die Rede sein! LandKärnten und Gemeindengeben heuer in den Kern -bereichen Senioren be treu -ung, Behindertenhilfe undJugendwohlfahrt sovielGeld aus wie nie zuvor. Dageht es immerhin um eineSumme von 350 MillionenEuro oder fast fünf Milli -arden Schilling, die für dieKärntnerinnen und Kärnt -ner ausgegeben wird. Nat -ürlich müssen im Soz -ialbereich entsprechendeMittel da sein um dieSicherheit der Versorgungälterer, pflegebedürftigerund beeinträchtiger Men -schen zu gewährleisten.Aber man muss daraufachten, dass die Mittelrichtig eingesetzt werden.Es muss die Verhältnis -mäß i g keit stimmen.

KN: Was waren die wich-tigsten Maßnahmen?

LR Ragger: Wir haben dieAngebote in der Alten -pflege entscheidend verän-dert. Gab es früher nur dieAlternativen Pflegeheimoder Krankenhaus, beste-hen jetzt Angebote für dasdas weite Feld der Be -dürfnisse dazwischen. DasLand bezahlt im Rahmen

der Übergangspflege Kurz -zeitaufenthalte in Pflege -heimen. Pflegestellen wur-den zu alternativen Leb-ens räumen für Personenmit niedrigen Pflegestufenumgebaut. Tagesstättensind für Senioren eineAlternative anstatt statio-närer Unterbringung. Inbetreubaren Wohnungenbleiben Pflegebedürftigeselbständig. Fachkräfteberaten Betroffene überdie verschiedenen Pflege -alt ernativen und prüfenauch die Notwendigkeiteines Heimeintrittes.

KN: Sie selbst haben diedemographische Entwick -lung als eine „tickendeZeitbombe“ be zeichnet,wie reagieren Sie darauf?

LR Ragger: In der laufen-den Gesetzgebungsperiodebis 2015 bekommt Kärn -ten knapp 1.000 Pflege -betten zusätzlich. Damitist in diesem Zusammen -hang mit der raschenZunahme der älteren Be -völkerung unseres Bun -deslandes eine ausreichen-de Deckung gegeben. Diewichtigste Korrektur ist,dass wir mittlerweile meh-rere abgestufte Betreu -ungs formen haben. Dasbestehende Sozialsystemkann mit derselben Quali -tät nur weiter aufrechter-halten werden, wenn be -reits heute Weichenstell -ungen getroffen werden.Mit den Zukunftspro -jekten Soziales-Kärnten2020-2025 haben wir erste

Initiativen vorgestellt: U.a.Pflege-Gutscheinsystem,Ausbau der Freiwilligen -arbeit für die ältere Gener -ation und für Menschenmit Beeinträchtigung.

KN: Sie haben das Soz-ial-ressort der SPÖ übernom-men, was hätte die Fort-setzung der sozialistisch -en Sozialpolitik in Kärn -ten gebracht?

LR Ragger: Leider haben esmeine Vorgängerinnenver absäumt eine Stufen -leiter der Versorgung auf-zubauen. Zu wenig Kurz -zeitbetten, keine Tages -stätten und Überbrük-kungsbetten. Das wurde

jetzt geändert. Die Weiter -führung der roten Soz -ialpolitik hätte einen bud-getären Bankrott in Kärn-ten verursacht. Unter den„alten“ Voraussetzungenhätte es in der Folge wegenUnfinanzierbarkeit zurSchließung von Sozialein -richtungen und zu Kün-dig ungen bei Sozialein-richtungen kommen müs-sen. Soziales war für dieSPÖ gleichbedeutend mitGeldausgeb en. Das gibt esbei mir nicht.

KN: Wie bewerten Sie dieaktuelle Gangart der SPÖ?

LR Ragger: Es ist traurigmitzuerleben, was aus

Landesrat Christian Ragger: Sozialreferent mit neuenLösungsperspektiven.

Page 5: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

THEMA DER WOCHE 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 3

einer einstigen stolzendemokratischen Parteigeworden ist. Statt sichandauernd in parteiinter-ne Angelegenheiten derFPK einzumischen, solltensich Peter Kaiser und dieSPÖ in Kärnten uns zumVorbild nehmen und sichwieder vermehrt der politi-schen Arbeit für das Landwidmen.

KN: Welche neuen Pro -jekte haben für sie Pri -orität?

LR Ragger: Wir haben sehrviel geplant. Federführendwird ein Pflege- undGesundheitsservice einge-richtet. Das Pflegeservicewurde mit dem Zielgegründet, alle Anbietervon Gesundheits- undPflegedienstleistungen mitden Krankenhäusern ander Spitze zu vernetzenund pflegenden Angehör -ig en auf kurzem Weg alleInformationen zu bieten.Weiters steht die Installier -ung eines Pflegebeiratesim Vordergrund, der dieOmbudsarbeit für pflege-bedürftige Menschen über-

nimmt, um auch dieRechtssicherheit zu ge -

währ leisten. Ein Sozialbe -richt soll eingeführt wer-den, der eine klare Trans -parenz in das Sozialsystemhineinbringen wird. Jedereinzelne Betreiber wirdsich in diesem Sozialbe -richt wiederfinden. Weit -ers wollen wir ein Pflege-Gutscheinsystem erpro-ben, das nichts mit demPflegegeld zu tun hat.

KN: Wie schaut es imWohnbaubereich aus?

LR Ragger: Im sozialenWohnbau haben wir einJungfamilienstartgeld ins

Leben gerufen. Die Wohn -bei hilfe für 18- bis 25-Jährige, die ihre ersteWohnung beziehen, wirdmit einem Startzuschussvon 50 Euro geholfen.Ausländer, welche einegeförderte Wohnung mie-ten oder ins Eigentumübertragen wollen, müs-sen in Kärnten Deutsch-Kenntnisse nachweisen.

KN: Wie sehen Sie alsWohnbaureferent dieWohnsituation in Kärn -ten. Gibt es ausreichendWohnraum?

LR Ragger: Wenn dieseFrage mit JA beantwortetwerden müsste, wärenkeine Wohnbaupro gram -me notwendig und müs-sten auch keine Wohnung -en errichtet werden. Einengroßen Bedarf gibt es anbarrierefreien und betreu-baren Wohneinheiten.

KN: Danke für das Ge -spräch!

Kärntengibt 350 Millionen Euro fürSeniorenbetreuung,Behindertenhilfe undJugendwohlfahrt aus!“

LandesratChristian Ragger

‘ ‘Junge Familien mit Kindern werden in Kärntenbesonders gefördert.

Herzensangelegenheit für LR Ragger: Das Wohlergehen unserer Senioren!

Ihre KärntnerNachrichten:Immer bestensinformiert!

Page 6: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

4 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 HINTERGRUND

FPK-Regierungsteam stelltpolitische Herbstarbeit vor!

In einer Pressekonferenz zum ersten Landesparteivorstand nach der Sommerpause legtendie FPK-Regierungsmitglieder ihre Vorhaben für die politische Herbstarbeit dar.

Das Programm, das dasfreiheitliche Regierungs -team vorgelegt hat, istäußerst ambitioniert.

L a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler: „Es gibtgenug politische Arbeit zuerledigen. Alle politischenParteien sind aufgefordertund eingeladen, mitzuar-beiten. Wir werden zumBeispiel bis zum Ende die-ser Woche alle Ortstafelnaufgestellt haben undauch der Teuerungsaus -gleich ist beschlossen wor-den. Viele Straßenprojektewerden final geplant, oderbefinden sich bereits inUmsetzung, unter ande-rem die Umfahrung Greif -en burg. Außerdem verhan-deln wir in Slowenien denAusbau des Karawanken -tunnels, wo nicht nur eineRettungsröhre, sondernder Vollausbau angestrebtwird. Und wir werden dieBundesregierung mitNach druck zum Arbeitenbringen, statt dem derzei-tigen Streiten. Da geht janichts mehr weiter. „DieLeute wollen aber, dassgearbeitet wird“, so derKärntner Landeshaupt -mann.

Zur Diskussion rund umParteiobmann LHstv. UweScheuch meint der Landes -hauptmann, dass genausowie jedem anderen BürgerUwe Scheuch das Rechtauf ein Urteil in zweiterInstanz zustehe. Scharfgeht Dörfler mit Kritikernvon Scheuch ins Gericht:„Die Vorgehensweise des

WK-Präsidenten Pacher,nämlich einen politischenKonkurrenten einfacheinen Verbrecher zu nen-nen, hat in unserem Landnichts zu suchen. Die istein Skandal!“

Uwe Scheuch: „Ich bleibe!“

FPK-LandesparteiobmannUwe Scheuch erklärt, dievergangenen Wochen zurAnalyse des Urteils undder medialen Berichter -stattung genutzt zu haben.„Ich bleibe! Das haben dieBeurteilung des Urteils,viele Gespräche in derFamilie und mit Freundenund die unzähligen positi-ven Rückmeldungen ausder Bevölkerung ergeben.„Ich werde, so wie in denParteigremien beschlos-

sen, zumindest bis zumUrteil der zweiten InstanzLandeshauptmannstellvertreter und Landesparteiob -mann bleiben. Dann wer-den wir uns das Urteilanschauen und die weite-ren Schritte überlegen“, soScheuch.

Dass es auch Kritik aneinem erstinstanzlichenUrteil geben dürfe, zeigeallein die Tatsache, dassrund ein Drittel solcherUrteile von der übergeord-neten Instanz abgeändertwürden.

Neben der politischenAufregung gebe es abergenug Vorhaben in deneinzelnen Referaten. „Wirwerden das Thema Jugend -karte mit Nachdruck ange-hen. Hier soll eine sinnvol-le, verwendbare und prak-

tische Lösung erarbeitetwerden, die den Jugend-lichen auch einen Mehr -wert bietet, zum Beispielin Kombination mit derFreifahrt. Dann soll derBereich Raumordnungund Landesplanung ver-einfacht werden. MehrDetailkompetenzen an dieGemeinden, mehr überge-ordnete Zuständigkeitenfür das Land bei Grund -sätzlichem. Und auch imBereich Arbeitsmarkt wirdeine Expertenrunde aufge-setzt, um neue Berufs -bilder und Ausbildungs -schwerpunkte auszuarbei-ten“, informiert Scheuchund kündigt auch nocheinen weiteren Versuch füreinen BiosphärenparkNockberge an. „Auch wennsich der Koalitionspartnerauf Eis gelegt hat, setzenwir Freiheitliche die Arbeit

Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler.mit LhStv. Uwe Scheuch: Arbeit fürKärnten statt politischer Querelen.

Page 7: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

HINTERGRUND 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 5

Gemeinsam für mehrSicherheit am Schulweg

Achtung Schulbeginn!Autofahrer müssen jetztwieder ganz besondersaufmerksam, vorsichtigund rücksichtsvoll unter-wegs sein.

Diesen Aufruf starteteVerkehrsreferent Landes -hauptmann GerhardDörf ler in einer gemein-samen Pressekonferenzmit VerkehrspolizeichefOberst Adolf Winkler,Martin Kobald vomKurat orium für Verkehrs -sicherheit und Infra -strukturabteilungsleiterAlbert Kreiner.

„Mit dem neuen Schul -jahr beginnt auch derErnst des Schulweges“,betonte Landeshaupt-mann Dörfler. Er appel-lierte an die Eltern, mitden Kindern ein Schul -wegtraining zu machen,sie mit reflektierenderKleidung auszustattenund in der Früh zeitge-recht und ohne Hektikloszuschicken. Man solleden Kleinen zudem er-

klären, dass Straße undBushaltestelle keineSpiel plätze seien. Kindersollten auch nicht mitdem Auto wenige hun-dert Meter zur Schulegebracht werden, wo esdann oftmals ein Ver -kehrschaos gebe. Es sollteihnen in unserer bewe-gungsarmen Zeit viel-mehr sichere Bewegungbeigebracht werden,meinte der Landes -hauptmann.

Ihm ist es auch wichtig,Polizisten als Freund undHelfer darzustellen. Fürdiese Bewusstseinsarbeitund um wichtige Ver -kehrs tipps zu geben, hater das Maskottchen „Poli -zist Ferdinand“ ins Lebengerufen. Das neue, reflek-tierende „Polizist Ferdi -nand“-Pickerl sollen sichSchüler auf ihre Schul -taschen kleben. „Jetztbeginnt ja nicht nur dieSchule, sondern auch diedunkle Jahreszeit“, wiesder Landeshauptmannhin.

Geballtes Medieninter -esse bei der Pressekon -ferenz der freiheitlichenRegierungsmitglieder imLandtagsklub.

LH Dörfler, Polizei, Land Kärnten und Kuratoriumfür Verkehrssicherheit appellieren an Autofahrerund Eltern

für das Land fort. Ich haltedas für unsere und auchfür meine persönlicheAufgabe“, betont Scheuch.

Startgeld fürJungfamilienkommt

„In diesem Jahr konntensehr große Projekte in mei-nen Referatsbereichen um -gesetzt werden. Wir habendie Pflegeheime in Wolfs -berg, Villach, Spittal miteinem Investitionsvol um -en von knapp 40 Mio.Euro, Wohngemeinschaftfür beeinträchtige Person -en in Sittersdorf oder daserste Private-Public-Part -ner ship-Projekt (PPP) ge -meinsam mit der StiftungLerchbaumer“, führte Soz -ial- und WohnbaureferentLR Christian Ragger seineBilanz aus.

Im Herbst stehen fürRagger unter anderem fol-gende Schwerpunkte imVordergrund: Installier -ung eines Pflegebeirates,der die Ombudsarbeit fürpflegebedürftige Men sch -en übernimmt, Start desGesundheits- und Pflege -ser vice, Pilotprojekt Gut -scheinsystem, Einführungeines Sozialberichtes, neueVerträge im Bereich derBehindertenhilfe mit denAnbieterorganisationenbezüglich der Tagesbe -

treuung, „Jungfamilien -startgeld“ für Personen,die ihre erste eigene Wohn -ung realisieren, Recon -structing- Projekte sowiebetreubares Wohnen.

LR Dobenig: Vielauf Schiene

LR Dobernig nannte alseinen Schwerpunkt denBeschluss des Teuer ungs -ausgleiches für die kom-menden drei Jahre. „Währ-end auf Bundesebene nochdiskutiert wird, handeltKärnten im Hinblick aufdie massive Teuerung inden vergangenen Monatensehr rasch.“

Zur Stärkung des Tour -ismus im Südkärnt nerRaum wurde eine Beteil -igung der KTH an den ObirTropfsteinhöhlen beschlos-sen, die man ge meinsamals Top-Ausflugs ziel weiter-entwickeln wolle. Auchdas Projekt Therme St.Kanzian sei in der Ent -wicklungsphase. Im Be -reich der LIG werden meh-rere Bauprojekte um ge -setzt. Ein wesentlicherSchwerpunkt liege imTechnologiebereich. DasBudget 2012 wurde bisEnde Juni mit dem Koalit -ionspartner fertig ausver-handelt. „Das Budget liegtin gedruckter Form vorund kann jederzeit be -schlossen werden. Wir wer-den den Reform- undSparkurs und die Budget -konvente fortsetzen“, er -klärte FinanzreferentHarald Dobernig.

In wenigen Tagen ist Schulbeginn. LH GerhardDörfler thematisiert die Verkehrssicherheit mitdem Polizisten Ferdinand.

Page 8: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

6 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 LANDESPOLITIK

Bauern sind für Bundesregierungdie „Melkkühe der Nation“!

Bundesregierung beschloss Mitführen desFührerscheines am Traktor. Landwirtschafts -kammer-Vize Suntinger: „Das ist reine Geldabzocke!“

Erstaunt zeigt sich der Vizepräsident der Land -wirtschaftskammer Kärnten LAbg. Peter Suntingerüber die Vorgehensweise der Bundesregierung. Bis 1.Juli 2011 musste bei Fahrten mit landwirtschaftlichenFahrzeugen innerhalb von 10 km von der Liegenschaftder Führerschein nicht mitgeführt werden.

Diese Regelung, die in der Vergangenheit keineProbleme bereitet hat, wird nun aufgehoben. „Jetzt istalles anders. Sobald man auf einen Traktor sitzt, istder Führerschein mitzuführen. Dies hat die rot-schwarze Bundesregierung so beschlossen. Währendder Führerschein mitgeführt werden muss, brauchtder Zulassungsschein des Fahrzeuges nicht mitge-

führt werden. Allein dies zeigt, dass diese Regelungfern ab jeder Logik ist“, meint Suntinger.

Vizepräsident Suntinger fragt sich, wo denn dieBauernbündler, die im Nationalrat sitzen, gebliebensind, um diese Neuregelung vehement abwehren. „Istes Ihnen egal, wissen Sie nicht was ihre Leute in derBundesregierung tun oder ist diese Regelung für Siewirklich in Ordnung. Es darf nicht sein, dass einBauer, wenn er beispielsweise 200 Meter auf der Straßefährt, seinen Führerschein mitführen muss. DieVertreter der Bundesregierung haben nie in einemlandwirtschaftlichen Betrieb gearbeitet, denn sonstwürden sie wissen, wie hoch das Risiko eines Verlustesdes Dokumentes im Rahmen einer landwirtschaft-lichen Tätigkeit eigentlich ist“, so Peter Suntinger. Fürihn ist das Vorgehen der Bundesregierung ein neuerAnschlag auf die Brieftaschen der Bauern.

Peter Suntinger: Schluss mitden AMA-Schikanen!

LWK-Vizepräsident Suntinger: „Unsere Bauern wollen ungehindert arbeiten und sichnicht von der AMA bevormunden lassen!“

Die AMA ist eine Kontrol -leinrichtung, welche vomBundesministerium fürLandwirtschaft eingerich-tet wurde.

„Seit dem EU-Beitritt wer-den aber unsere Bäuer -innen und Bauern perma-nent von der AMA schikan-iert. Die neuerlich be -kannt gewordene Ab sichtder AMA, von Kärnt nerAlmbauern Geld zu rückzu fordern, ist auf dasSchärfste zurückzuweisen.Wo bleibt denn jetzt derösterreichische Bauern -bund, der sich angeblichso für die Bauerninter -essen einsetzt“, fragt sichder Vizepräsident derLandwirtschaftskammer

Kärnten Peter Suntinger.

Es gebe in Österreich neunÖV P - L a n d w i r t s c h a f t s -kammerpräsidenten, wel-che tatenlos zusehen wür-den, was hier mit denBauern getrieben werde.Dies betreffe auch Kärn -ten. Die AMA Jahrzehntelang zu schützen und siejetzt von LR Martinz undPräsident Mössler zurück -zupfeifen, sei unglaubwür-dig. „Dieses doppelbödigeVorgehen, das hier amRücken unserer Bauernausgetragen wird, schadetunserer Landwirtschaftmassiv. Wo bleibt denn derEinfluss des KärntnerLand wirtschafts präsi den -ten zugunsten unserer

Bauern? Ich habe bis heutedavon noch nichts be -merkt. Unsere Bauernbrauchen keine AMA-Büro -kratie, sie brauchen fairePreise für harte Arbeit.Unsere Bauern wollenungehindert arbeiten undsich nicht von der AMAbevormunden lassen“, sagtSuntinger.

Sich von vielen, meist ÖVP-nahen AMA-Beamten, schi-k anieren zu lassen, seischäbig und auf dasSchärfste zurückzuweisen.„Die gesamte Agrarpolitikist schon lange in denHänden der ÖVP. DerBauern bund vertritt nurEigen interessen und dasschon Jahrzehnte lang.

Unsere Bauern verdienenaber einen ehrlichenUmgang. Wir müssen die-sem schwarzen AMA-Sumpf ein Ende setzen“,fordert Sunt inger.

LWK-VizepräsidentPeter Suntinger.

Page 9: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

LANDESPOLITIK 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 7

Teuerungsausgleichwird nun Gesetz!

Landeshauptmann Gerhard Dörfler und LandesratHarald Dobernig: „Wichtige sozialpolitische Maß -nahme, die notwendiger ist als je zuvor!“

59.955 Kärntnerinnen und Kärntnerhaben bei den Landtagswahlen des Jahres2009 die Liste „Dr. Josef Martinz - Öster-reichische Volkspartei“ gewählt. Das sindexakt 16,83 Prozent der Wahlberecht -igten. Diese Fakten muss man sich ebensoin Erinnerung rufen wie jene 7.349Stimmen, die Franz Pacher bei denWirtschaftskammerwahlen für sich ver-buchen durfte. Beide Herren, Herr Mart -inz und sein parteiinterner Rivale Pacher,gerieren sich in der Öffentlichkeit perma-nent so, als ob sie eine Legitmation hät-ten, „für Kärnten“ zu sprechen. Dass dieÖVP, übrigens nicht nur in Kärnten, amRand der politischen Bedeutungslosigkeitherumtaumelt, wird dabei häufig verges-sen. Ebenso oft versuchen sich dieSchwarzen als „Zünglein an der Wagge“in Szene zu setzen. Sie meinen gar, ohneihr Wohlwollen gehe gar nichts! GroßerIrrtum, Herr Martinz!

Nach der ersten großen Sitzung derLandes regierung nach den Sommer -monaten hat sich gezeigt, dass die ÖVPeiner Selbst überschätzung unterliegt. DieBeschlussfassung über den Teuerungs -ausgleich und seine gesetzliche Ver -ankerung erfolgte mit den Stimmen derFreiheitlichen und der SPÖ! Herr Martinzkonnte sich nicht dazu durchringen, füreinen kleinen Ausgleich der Teuerungs -welle zu plädieren und schäumte an -schließend, weil er zur Kenntnis nehmenmusste, dass wichtige Dinge auch ohnedie Schwarzen politische Mehrheiten fin-den. Herr Martinz steht nun in seinemschwarzen Schmollwinkerl und mussschon von Glück reden, wenn ihn dajemand herausholt. Allgemein spannendwird ja auch die politische Diskussionüber die zu Ende gegangene Sommer -saison. Wer es nicht weiß: Herr Martinzist der Tourismusreferent, der eine sünd-teure Markendis kussion begonnen hatund Urlaubern empfiehlt, in Grado Kaffeezu trinken.

Die ÖVP hat sich selbst auf Eis gelegt undwill offensichtlich nicht mehr arbeiten.Ob da nicht rasch aus dem freien Spielder Kräfte ein hochinteressantes „Spielder Kraft“ wird. Ob die schwache ÖVP damitspielen kann, ist die Frage!

Das freie Spiel der Kraft!

Kommentarvon Dr. Helmut Prasch

Auch die kürzlich geführte Dis -kussion beim „Forum Alpbach“über die Notwendigkeit einesTeuerungsausgleiches beweiseganz deutlich, dass der KärntnerTeuerungsausgleich immer einewichtige Maßnahme gewesen seiund künftig auch sein werde. Dassagte Landeshauptmann GerhardDörfler in Zusammenhang mitder diese Woche in der Regier -ungssitzung beschlossenen, ge -setzlichen Verankerung desTeuerungsausgleiches. Damit seider Kärntner Weg einmal mehrbestätigt.

„Auch künftig wird es denTeuerungsausgleich für sozialschwache Kärntnerinnen undKärnten geben“, sagte der Landes -hauptmann und berichtete, dassmit großer Mehrheit im Regier -ungskollegium der Beschluss zurAuszahlung des Teuerungsaus -gleiches für die kommenden dreiJahre gefallen sei. „Diese wichtigesozialpolitische Maßnahme sollehest möglich noch im Laufe die-ser Periode gesetzlich verankertwerden. Es liegt in der sozialenVerantwortung des Landes, denMenschen mit Niedrigsteinkom -men zu helfen und die Teuer -ungswelle auszubalancieren.“

„Für jene, die es wünschen und esdringend benötigen, wird es auchin Zukunft die Möglichkeit einerBarabholung geben“, sagte derLandeshauptmann, der gleichzei-tig betonte, wie wichtig es ihmsei, Kontakt mit der KärntnerBevölkerung zu haben. „DieAuszahlungstermine sind eineGelegenheit, mit den Menschenzu reden und ihre Sorgen zu tei-len“, so Dörfler. Im vorigen Jahrsei der Teuerungsausgleich insge-

samt 19.495 Mal ausbezahlt wor-den, davon waren 12.897 Baraus -zahlungen, 864 Anweisungenüber die Post und 5.734 über dasKonto.

„Der Teuerungsausgleich istheute notwendiger denn je. Er istein wichtiger Schritt zur Ein -kommensstärkung gerade jenerMenschen, die nur über ein sehrgeringes Einkommen verfügen“,betont auch FinanzreferentHarald Dobernig. Die Inflations -rate habe im Juli mit 3,5 Prozentden höchsten Wert seit Sept-ember 2008 erreicht. Noch dra-matischer ist die Preissteigerungbeim sogenannten Miniwaren -korb, der den typischen wöchent-lichen Einkauf darstellt. Lauteiner aktuellen Zukunftsstudiebereitet den Kärntnern dieTeuerung mit 46 Prozent diegrößte Sorge, erst auf Rang zweifolgt die Furcht vor schwererKrankheit.

Die Höhe des Teuerungsaus -gleiches von 100 Euro proAnspruchsberechtigtem bzw. von150 für Familien mit drei odermehr minderjährigen Kindernbleibt bestehen. Den Teuerungs-ausgleich erhalten Pensionistenmit Ausgleichszulage, Bezieherder allgemeinen Wohnbeihilfe,Bezieherinnen des KärntnerMüttergeldes und Bezieher desKärntner Familienzuschusses.Die Auszahlung wird entwederdirekt über das Konto desBezugsbe rechtigten oder in derForm einer Barauszahlung inKlagenfurt und in den Bezirks -hauptstädten erfolgen. Mit derAus zahlung des Teuerungs aus -gleiches wird Ende November2011 begonnen.

Page 10: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

8 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 LANDESPOLITIK

HC Strache: Indirektes Schuldeingeständnis Schüssels. Auch hinsichtlich der SPÖ bestehtAufklärungsbedarf.

Immer notwendiger: Telekom-Untersuchungsausschuss!

„Mit seinem Rücktritt alsNationalratsabgeordneterhat Ex-ÖVP-BundeskanzlerSchüssel ein indirektesSchuldeingeständnis abge-legt“, erklärt FPÖ-Bundes -parteiobmann HC Strache.Ein parlamentarischerTele kom-Untersuchungs -ausschuss wird für ihnimmer notwendiger, umdie lückenlose Aufklärungzu gewährleisten, zumaldas Vertrauen in die Justizin den vergangenenMonaten massiv beein-trächtigt worden sei.

„Aufgrund der neuestenEnthüllungen, wonachGelder an ÖVP-Organisat-ionen geflossen sind, darf

sich gerade ÖVP-ObmannSpindelegger einem Unte -rsuchungsausschuss nichtlänger verschließen, zu -mal mit dem Schüssel-Rücktritt ein indirektesSchuldeingeständnis vor-liegt“, sagt Strache: „UndWolfgang Schüssel mussnatürlich dann auch indiesem Ausschuss Redeund Antwort stehen.“

Aber auch hinsichtlich derSPÖ ortet Strache Auf -klärungsbedarf. Im Zugedes Telekom-Skandals soll-te man nämlich dringenddie Zeit vor dem Jahr 2000beleuchten, denn dieFirma von Hochegger seischließlich nicht erst in

der Schüssel-Zeit aktivgeworden. So liest sich dasAuftragsbuch der Hoch -eggers vor 2000 wie das„Who is Who“ der rot-schwarzen Polit- und Wirt -schaftselite.

Einer Aussendung sei etwazu entnehmen, dass dieFirma Hochegger 1999einen Etat der Bundesreg -ierung gewinnen konnte.Dabei handelte es sich umeinen 25-MillionenSchilling (rund 1,8 Milli -onen Euro) schweren Auf -trag des damaligen SPÖ-Sozialministeriums unterLore Hostasch. „Angesichtsder Umstände, dass sichausgerechnet die damals

der roten Reichshälftezugeordnete Firma Hoch -egger in einer internatio-nalen Ausschreibung denEtat des roten Sozial -ministeriums sichern hatkönnen und den nunbekannten Praktiken be -sagter Firma stellt sich dieFrage, ob damals alles mitrechten Dingen zugegan-gen ist“, so Strache.

Das System Hochegger gibtes offenbar nicht erst seitder Schüssel-Regierung,erklärt Strache. Deshalbmuss man auch möglicheKickbackzahlungen ausder damaligen Zeit ineinem Untersuchungs aus -schuss beleuchten.

Reform der Landtags- und Gemeinderats-Wahlordnung wird beschlossen

LH Dörfler: Keine Stimmabgabenach Bekanntgabe des Wahler -gebnisses mehr möglich

Wie Landeshauptmann GerhardDörfler mitteilt, wurde in derSitzung der Kärntner Landesregier -ung eine Änderung der Landtags-und Gemeinderatswahlordnungbeschlossen. „Mit dieser Reformdes Wahlrechtes wird eine Stimm -abgabe nach dem Schließen derWahllokale sowie die missbräuchli-che Beantragung von Wahlkartenverhindert“, erläutert er.

Inhaltlich entspricht die Änderungden Neuerungen im Bereich derNationalratswahl ordnung, sodasskünftig bei allen Wahlgängen die

gleichen Be stimmungen geltenwerden. Der Bund hatte nämlicherst vor wenigen Monaten, basie-rend auf einer Anfechtung der„alten“ National rats wahlordnungvor dem Ver fassungsgerichtshofdurch das Land Kärnten, Änderun-gen hinsichtlich der Briefwahlbe -stim mungen der Nationalratswahl -ordnung vorgenommen, nachdemdiese als verfassungswidrig einzu-stufen war. Die wesentlichen Änderungen desGesetzesentwurfes betreffen dem-entsprechend die Ausstellung vonWahlkarten und den Zeitpunkt desEinlangens von Briefwahlstimmen.So werden künftig nur jeneWahlkarten gültig sein, die sichspätestens am Wahltag um 17 Uhr

im Gewahrsam einer zuständigenWahlbehörde befinden. Wahlkart -en können zwar wie bisher schrift-lich oder persönlich bei der Ge -meinde beantragt werden, künftigmuss jedoch die Identität des An -tragstellers durch Vorlage einerReise passkopie glaubhaft gemachtwerden.

„Diese Reform des Kärntner Wahl -rechtes ist notwendig, um eine Be -einflussung des Wahlergebnissesnach dessen erster Bekanntgabe zuverhindern und um den Wahlbe -rechtigten die Sicherheit zu geben,dass ihr Recht auf persönlicheStimmabgabe unter allen Um -ständen gewahrt wird“, so Landes -hauptmann Dörfler.

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

REGIONALES 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 9

Landeshauptmann Gerhard Dörfler besichtigte inDeutschlandsberg in der Steiermark die „Jahr -hundertbaustelle“ Koralmtunnel, genauer gesagtden Abschnitt KAT1, der im Frühjahr fertig gestelltsein wird und 2013 fertig betoniert übergeben wer-den kann. Dörfler begrüßte die zahlreichenMineure, darunter viele Kärntner, denen er fürihren Einsatz dankte.

Der Landeshauptmann überzeugte sich vomBaufortschritt und zeigte sich erfreut, dass so vieleKärntner im Tunnelbau Arbeit finden. Einst sei dieKoralmbahn als virtuelles Projekt verhöhnt wor-den, nun sei aber längst erkannt worden, dass sieeuropäische Dimension habe. Als Teil der Baltisch-Adriatischen Achse zwischen Danzig und Bolognaund in Verbindung mit den jeweiligen Häfen hand-le es sich um eine Strecke der Zukunft. DieKoralmbahn biete enorme Chancen für den SüdenÖsterreichs. Dörfler sagte, dass auch die Chancenfür die Mitfinanzierung als prioritäres Projektdurch die EU sehr gut stünden. Die Koralmbahn seiein Gesamterfolgsprojekt und es werde der schön-ste Tag sein, wenn 2016/17 der gesamte Tunnel -durchstich erfolge.

Jedes Jahr lädt der Kärntner Landesfeuerwehr -verband unter der Leitung von Landesbrand -direktor Josef Meschik zum Altkommandanten -treffen. Um Altkommandant zu werden, muss manin Kärnten über mindestens eine Periode hinwegKommandant gewesen und über 65 Jahre alt sein.Bei der Veranstaltung mit dabei war auchFeuerwehrreferent LHStv. Uwe Scheuch. „Alszuständiger Referent für das Feuerwehrwesen inKärnten gebührt mein großer Dank an diesem Tagden über 350 Kärntner Altkommandanten undihren Gattinnen. Ihnen sei für ihren langjährigenehrenamtlichen Einsatz im Dienste der Sicherheitunserer Bevölkerung herzlich gedankt“, soScheuch.

Besichtigungstour auf derKoralmtunnel-Baustelle

Auf Kärntens größter Baustelle, dem Koralmtunnelzwischen Deutschlandsberg und St. Paul, arbeitenviele Kärntner. LH Dörfler besuchte die „Pioniere“.

Auf der Schabuswiese in Hermagor entstehen 15neue Wohneinheiten, welche von der Landeswohn-bau Kärnten errichtet werden.

Wohnbaureferent LR Christian Ragger undBürgermeisterkandidat LAbg. Helmut Haas über-zeugten sich vom Baufortschritt und statteten derBaustelle einen Besuch ab. Das Bauvorhaben wirdauf einem nach Süden geneigten Hang mit Blickauf die Stadtgemeinde Hermagor, unmittelbar imAnschluss an das Krankenhaus Hermagor zurErrichtung gelangen. Die 15 Wohneinheiten wer-den auf insgesamt drei Geschosse zu je fünfEinheiten aufgeteilt.

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

10 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 REGIONALES

Ihr 30-jähriges Jubiläum feierte die Trachten -gruppe Grafenstein mit einer Messe und einemFestakt im Hambruschsaal in Grafenstein. Volks -kultur referent LR Harald Dobernig gratulierte derTrachtengruppe herzlich und dankte insbesondereder langjährigen Obfrau Hermine „Hermi“ Tausch -itz, die ihre Funktion heuer zurücklegt.

„Mein Dank gilt heute vor allem Hermi Tauschitzfür ihren unermüdlichen Einsatz für die Brauch -tums- und Trachtenpflege“, betonte Dobernig. ImRahmen der Feierlichkeiten wurde auch einMarterl eingeweiht. Mit dabei war auch LAbg.Bernhard Gritsch aus Grafen stein.

Die Wettkampftruppe der Freiwillgen FeuerwehrFeistritz/Drau wurde kürzlich Cupsieger bei denFeuerwehr-Leistungsbewerben des Bezirkes Villach. Bereits vor dem letzten entscheidenden Wettbe -werb in Afritz stellte sich LAbg. Hannes Anton undGR Christian Gasser mit einem besonderenGeschenk für die Kammeraden der Wettkampf -truppe ein. Die erfolgreichen „Wettkämpfer“ wur-den mit schönen Polo-Shirts für die Siegesfeier ein-gekleidet. Die Wettkampfgruppe 1 der FF Feistritzbesteht seit 2005 und ist diese Bewerbssaison mitfolgenden Personen (Taktische Nummern) angetre-ten: Gruppenkommandant: BM Josef Neumann(Reserve: FM Peter Paulitsch);,Melder: FM SimonBrandstätter, Maschinist: OFM Benjamin Steiner, 1:LM Johannes Winkler, 2: FM Rene Knaflitsch, 3: OFMThomas Baumgartner, 4: LM Daniel Steiner, 5: VChristoph Scheidenberger, 6: FM Simon Steiner

Den Friseursalon „Hairricane“ von Jutta Laßnigeröffnete Finanzreferent LR Harald Dobernig imRahmen eines Betriebsbesuches in Eberstein.„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hateine solche Initiative in einer ländlichen Regiongroße Bedeutung. Daher danke ich Frau Laßnigdafür, dass sie unternehmerische Verantwortungauf sich nimmt“, so der Landesrat. Mit dabei warauch der Ebersteiner Gemeinderat Harald Uitz.

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

REGIONALES 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 11

LPO LHStv. Uwe Scheuch gratuliert Helga Sucher!

Ihren 50. Geburtstag feierte Helga Sucher ausKlagenfurt. Auch LPO LHStv. Uwe Scheuch gratu-lierte dem Geburtstagskind, auf deren Hof er vor 10Jahren seine erste Pressekonferenz als Spitzen -kandidat zur Landwirtschaftskammerwahl abge-halten hatte! Auch LH Gerhard Dörfler und LRHarald Dobernig stellten sich als Gratulanten ein.

Karl Wlaschek, neuer Eigentümer des SchlosshotelsVelden, übergab vergangene Woche offiziell dieFührung und die Schlüssel des Hotels an dieFalkensteiner Michaeler Tourism Group AG (FMTGAG). Landeshauptmann Gerhard Dörfler zeigte sichsehr erfreut darüber, dass das Haus nun in bestenHänden sei. Es werde seine Strahlkraft weit überKärnten hinaus wieder zurückfinden und einbesonderer Treffpunkt werden. Dörfler charakteri-sierte Wlaschek als große Persönlichkeit mitVitalität, Lebensfreude, gesundem „Schmäh“ undeiner einzigartigen Erfolgsgeschichte. Er werdeEigentümer und auch Schirmherr sein: „KarlWlaschek wird auch sein Herz, nicht nur Kapital indas Haus investieren.“ Auch die FMTG werde dasHotel mit Herz und Hirn betreiben, ist sich derLandeshauptmann sicher. Er verwies auf die guteZusammenarbeit mit der Gruppe wie etwa amKatschberg, in Bodensdorf oder Tröpolach.

Den 100. Geburtstag feierte kürzlich Frau RosaWilfan. Zu ihrem großen Ehrentag gab es Glück -wünsche von Landesrat Christian Ragger und LAbg.Harald Trettenbrein, die ihr eine Geburtstagstorteund einen Blumenstrauß überreichten.

Dem Pflegeheim Hermagor der AVS Kärnten statteSozialreferent LR Christian Ragger gemeinsam mitBürgermeisterkandidat LAbg. Helmut Haas einenBesuch ab. Bei einem Rundgang konnten sie sichein Bild vom Pflegealltag des Heimes machen.

Das Bezirksaltenwohnheim in St. Salvator inFriesach lud zum traditionellen Sommerfest ein.Der Einladung folgten Landesrat Christian Ragger,LAbg. Wilma Warmuth, Bgm. Franz Pirolt undVzbgm. Karl Kohlweg sowie zahlreiche Angehörige.

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

12 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 LESERBRIEFE

Das Internet ist fürPolitiker eine anziehendeSache: Schnell, persönlichund nahezu kostenloskommt man an die Bürgerheran. Nahezu kostenlos?

Naja, gut, das nehme ichzurück. Ich kann michnoch an eine IV-gesponser-te Website von Grasser umhunderttausende Euroerinnern - und jetzt ziehtauch SPÖ-VorsitzenderFaymann nach. 200.000

Euro zahlt er für einenkostenlosen Facebook-Account, einen kostenlo-sen Twitter-Account, einApp und eine Website, dieman um wenige tausendEuro bekommt. Danke fürdas Kostenbewusstsein, lie-ber Herr Bundeskanzler.Sie scheinen aus der AffäreGrasser nicht wirklich vielgelernt zu haben....

Denise GrünwaldSt. Georgen

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Faymann aufFacebook

Web 2.0 und PolitikerZum Rücktritt von Schüssel

All jene aus den Reihender ÖVP, die sich nachder erstinstanzlichenVerurteilung von UweScheuch als Moralapostelaufgespielt haben, müs-sen mittlerweile schönruhig sein. Denn nachdem Aufkommen derTelekom-Affäre und demRücktritt von WolfgangSchüssel zeigt sich, dassscheinbar in der ÖVP

auch nicht nur lauterSaubermänner sitzen.Ich hoffe, dass bald einUntersuchungsausschusseingerichtet wird, der dieVorgänge rund um dieTelekom-Affäre aufdeckt.Dann wird sich zeigen,welcher Politiker hierseine Finger im Spielhatte.

Felix PieringerVillach

200.000 Euro kostet derFacebook-Auftritt vonWerner Faymann? Was istdaran so teuer? Denn nor-mal sind diese Accounts javöllig gratis. Wohin ist dasGeld also geflossen?

Christoph StaudacherSpittal/Drau

„Lebensland Kärnten“ auf US-Fernsehsender EmeraldTrek

LH Dörfler wurde vonSamuel Lee Hancock zuKärntens Aktivitätenrund um alternativeEnergien und E-Mobilitätinterviewt

Millionen US-Bürger wur-den bereits via Fernsehenüber Kärnten und insbe-sondere „Lebensland Kärn -ten“ informiert. SamuelLee Hancock ist Direktorvon EmeraldPlanet, einerNon-Profit-Bildungs- undUmweltplattform, underreicht mit seiner eige-nen TV Show EmeraldTrekein riesiges Publikum.Hancock forciert nachhal-tige Umwelt- undEnergiethemen.

Auch „Lebensland Kärn -ten“-Chef AbteilungsleiterAlbert Kreiner war imFrühjahr bereits zu Gastbei Hancock in seinemStudio in Washington D.C.und sprach dort überKärntens Aktivitäten im

Bereich der erneuerbarenEnergien und der E-Mobilität, was rund 25Millionen Zuseher sahenund sehr großes Interessehervorrief.

Samuel Lee Hancock istderzeit in Österreich undmachte gestern, Dienstag,ein ausführliches Inter -view mit Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler fürsein EmeraldTrek TV-Programm. Hancock istweltweit unterwegs, insge-samt geht es ihm darum,„Beste Practice“-Beispieleaus dem Umwelt- undEnergiebereich zu präsen-tieren. Aus Kärnten wer-den insgesamt dreiSendungen aufgezeichnet,die im amerikanischenFernsehen im Oktober undNovember ausgestrahltwerden.

Hancock zeigte sich begei-stert von der SchönheitKärntens, seiner hohen

Umweltqualität sowie vomausgeprägten Umwelt be -wusstsein der Bevölker -ung. Der Landeshaupt -mann machte deutlich,dass Energie, Umwelt undLebensmittel nicht zuWegwerfartikeln werdenbzw. bleiben dürften. Esgehe um Zukunftsverant -wortung, die Umweltver -nunft und Fairness ein-schließe.

Die Dörfler-Initiative „Lebensland Kärnten“ ist Themaeiner Reportage im US-Fernsehen.

KN-ABO-Telefon0463 51 15 15 - 0

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

SERVICE 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

36. Runde 20111: SC Wr. Neustadt–

Austria Wien 2 22: SV Kapfenberg–

RB Salzburg 2 23: FC Admira–

Sturm Graz X 14: Rapid Wien–

SV Mattersburg 1 X5: Wacker Innsbruck–

SV Ried 1 X6: Werder Bremen–

Hamburger SV 1 17: B. Dortmund–

Hertha BSC 1 18: Mönchengladbach–

1. FC Kaiserslautern 1 X9: VfB Stuttgart–

Hannover 96 1 X10: FSV Mainz 05–

TSG Hoffenheim X 111: 1. FC Köln–

1. FC Nürnberg 1 X 212: VfL Wolfsburg–

Schalke 04 2 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 31. 8. 2011

6 8 7 1 3Ziehung vom Do., 1. 9. 2011

3 3 5 3 0Ziehung vom Fr., 2. 9. 2011

0 0 5 9 7Ziehung vom Sa., 3. 9. 2011

1 7 7 4 2Ziehung vom Mo., 5. 9. 2011

7 2 5 8 7Ziehung vom Di., 6. 9. 2011

0 2 8 0 6

In der Kärntner Landes zeitung vom 8. September 2011 sind die

Ausbildungslehrgänge für Febraur 2012

der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege Klagenfurt und Villach aus -geschrieben.

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Lotto „6 aus 45“ feiert - unglaub-lich, aber wahr: seinen 25.

Geburtstag. Und weil es so schön ist,gibt es beim beliebtesten Glücks -spiel der Österreicherinnen undÖsterreicher im September auchetwas Schönes zu gewinnen: Ein„schönes Stück Österreich“ im Wertvon 2,5 Millionen Euro.

Umfragen bestätigen im mer wieder:Österreich ist bei den Österreichernäu ßerst beliebt. Nicht um sonst istein traumhaftes Grundstück dermeistgeäußerte Wunsch der Sech -ser-Gewinner. Lotto trägt diesemWunsch nun Rech nung und verlostanlässlich seines 25. Geburts ta gesein schönes Stück Österreich imWert von 2,5 Millionen Euro (oderdenselben Betrag in bar).

Gezogen wird aus all jenen LottoTipps, die an zumindest einer derfolgenden sechs Lotto Ziehungenteilnehmen:Sonntag, 11. Sept. 2011Mittwoch, 14. Sept. 2011Sonntag, 18. Sept. 2011Mittwoch, 21. Sept. 2011Sonntag, 25. Sept. 2011

Die Verlosung des Traum grund -stücks erfolgt unter notarieller Auf -sicht am Sonn tag, den 25. Septem -ber 2011 im Anschluss an die LottoZiehung. Die ge winnbringendeQuittungs num mer wird u. a. imORF-Text auf Seite 721, im In ter netunter www.win2day.at, beim Info-Dienst unter Tel. 0900 900 600 undmittels Aushang in den Annahme -stellen veröffentlicht.

Lotto Geburtstagspromotion(M)ein schönes Stück Österreich

F: P

eter

Sve

c/Ö

ster

r. L

ott

erie

n

Am Donnerstag, den 15.September 2011, laden die

Österreichischen Lotterien ihreKunden ein, in die Kunst weltdes zweitgrößten Kon ti nentsder Erde einzutauchen. Wermit einem Wettschein oder Losder Österreichischen Lotterienan diesem Tag ins Bank AustriaKunstforum in Wien kommt,

hat freien Eintritt zurAusstellung „AFRIKA. AFRIQUE.AFRICA.“ der Sammlung Ste -pic. Im Mittel punkt dieseraußergewöhnlichen Präsen ta -tion Schwarz afrikanischerStam mes kunst stehen ausge-wählte Exponate aus Holz,Metall und Terra cotta sowieWebe- und Perlenarbeiten.Manche Ob jek te sind ca. 2500Jahre alt, andere in der Ge -genwart entstanden. DieSamm lung Ste pic, die Dr. Her -bert Stepic, Vorstands vor -sitzender der Raiff eisen BankInternational, in den letzten 30Jahren zu sammengetragenhat, umfasst mittlerweile über

Lotterien Tag bei AFRIKA. AFRIQUE. AFRICA.

Grundstück oder 2,5Mio. € in barDer Gewinner kann sich ent -scheiden, ein Grund stück oder aber2,5 Mio. Eu ro in bar zu nehmen.Ent scheidet er sich für das Grund -stück, sind ihm die Österreichi-schen Lotterien auf Wunsch gernbehilflich und nennen einen An -sprechpartner. Auf eine Vor auswahlan Grund stü cken wurde bewusst

verzichtet, um der Vielfalt anVorstellungen eines Traum -grundstücks gerecht zu wer den.

400 Expo nate und zählt heuteweltweit zu den bedeutendstenSamm lungen von Kunst ausSchwarzafrika.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

14 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 WIRTSCHAFT

Der Herbst liegt in der Luft undauch wenn die Tage jetzt wieder

kürzer werden, so bietet diese Jah res -zeit doch eine ungeahnte Vielfalt ankulinarischen Genüssen. Neben köst-lichen Pilzen und verschiedenen fri-schen Saisongemüsen zählt Wildbretbestimmt zu den Höhepunkten derherbstlichen Küche.

Feines Wild war immer schon eineBesonderheit unter den heimischen

Speisen. Es zählt zu den qualitativhochwertigsten und gesündestenFleischarten. Wildtiere sind genusso-rientierte Feinschmecker: Sie ernäh-ren sich ausgewogen, leben artge-recht und bewegen sich viel – dasschlägt sich natürlich positiv in derGüte des Fleisches nieder. Es ist fett-arm und enthält wenig Cholesterin,dafür aber hoch konzentrierteMineralstoffe wie Kalium, Phosphor,Spurenelemente (darunter Eisen undSelen), Omega-3-Fettsäuren und dasbeste Eiweiß, das biologisch verfüg-bar ist.

Wildbret: Das gesundeGrillgut de LuxeFür den Rost eignen sich Steaks,Medaillons oder Spieße hervorra-gend. Der Vorbereitungsaufwandhält sich in Grenzen: Ähnlich wieRind sollten die Stücke nur in einerÖl-Kräuter-Marinade (etwa Rosmarin,Thymian, Lorbeer und Wacholder)lie gen. Gerade bei jungem Fleischgenügen zwei bis drei Stunden, umdas feine Aroma zu erhalten. DieZutaten der Würzsoße vor demGrillen mit einem Küchentuchabnehmen, damit nichts in die Gluttropft.Das Grillen mit geschlossenem De -ckel wiederum zählt zu den scho-

nendsten Methoden, Fleisch zuzube-reiten. Egal ob Holzkohle-, Gas- oderElektrogrill: der geschlossene Deckellässt die Hitze gleichmäßig zirkulie-ren und eröffnet nicht nur neueMöglichkeiten des Gourmetgrillens,sondern erhält auch den einzigarti-gen natürlichen Geschmack desWildbrets.Wild kann recht schnell trocken wer-den und schmeckt aber am besten,wenn es innen noch leicht rosa ist.Hilfreich ist das „Audio-Digital ther -mo meter Weber Style“: Es misstschnurlos bis auf 100 Meter Ent fer -nung die Kerntemperatur, damit dasGrillgut genau die gewünschte Tem -pe ratur hat.

Weber Grill: Die Wild -saison ist eröffnet!

ÜBER STEPHEN WEBER

Ein bahnbrechender Einfall von George Stephen hat die Grillwelt revolutioniert:1952 arbeitete der spätere Gründer der Grill-Marke Weber beim BojenherstellerWeber Brother Metal Works in Chicago. Stephen fiel die Kugelform aus Metall aufund die Idee, die ihm in den Sinn kam, war ebenso simpel wie genial: Drei Beine andiese Schale montiert, einen Deckel darauf gesetzt, einen Griff daran befestigt unddas moderne Holzkohle-Grillzeitalter war eingeläutet. Durch die Kugelform war esnun möglich, den Grill wie einen Umluftherd zu nutzen und schonendereGarmethoden – wie z.B. die indirekte Grillmethode – anzuwenden. Damit begann einneues Grillzeitalter, das eine bis dahin nicht gekannte kulinarische Vielfalt mit sichbrachte.Seit nunmehr 30 Jahren sind die Griller von Weber Stephen in Österreich erhältlich.Im Jahr 2003 wurde die Weber Stephen Österreich GmbH gegründet. Der Firmensitzbefindet sich im oberösterreichischen Wels. Seit 2007 lenkt Christian Hubinger alsGeschäftsführer die Geschicke des Unternehmens. Ihm und seinen rund zwanzigMitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es gelungen, den Umsatz in Österreich in denletzten fünf Jahren zu vervierfachen.

© Grillzeit

© Grillzeit

© Grillzeit

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

WIRTSCHAFT 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 15

Kelag: „Lehre mit Matura“bringt qualifizierte Mitarbeiter

In der Lehrlingsschule in St. Veit an der Glan ha ben kürzlich 35 Jugend li che ihreLehrausbildung bei der Kelag und ihren Tochtergesellschaften begonnen.

Ein Mädchen und 23 Bur -schen werden bei derKelag zu Elek tro techniker -Innen ausgebildet, fünfMädchen zu Bür okauf -frauen. Auch zwei Metall -techniker und zwei Köch -innen haben kürzlich ihreLehre begonnen. Zumersten Mal bildet die Kelagheuer eine bautechnischeZeichnerin und einen La -ger logistiker aus. AlleLehr linge haben die Mög -lich keit, ihre Lehre mitMatura zu absolvieren.

Das Ausbildungspro -gramm sieht für die elek -trotechnischen Lehrlinge

den theoretischen Unter -richt und die Fachberufs -schule in der Lehrlings -schule vor. Die praktischeArbeit wird in den Be -triebs stellen der Kelag undKELAG Netz GmbH ver-mittelt. Die Schulung derjungen Leute wird vom Un -ternehmen sehr ernst ge -nommen und legt denGrund stein für die berufli-che Zukunft jeder Einzel -nen/ jedes Einzelnen. VieleAb sol venten der Lehrlings -schule werden als qualifi-zierte Fachkräfte ge -schätzt, und nach ihrerLehr abschlussprüfungzum Teil von der Kelagund KELAG Netz GmbHweiter beschäftigt.

Die Kelag und ihrer Toch -tergesellschaften gehörenseit 1957 zu einer der

Für 35 junge Mädchen und Burschen beginnt der Ernst des Lebens. Sie beginnen alsLehrlinge bei Kärntens größtem Energieversorger, der Kelag.

Ausbildner Ing. Karl Lick und Kelag-VorstandssprecherDr. Hermann Egger: „Die Kelag zählt zu den größtenLehrbetrieben Kärntens. Wir sind uns unsererVerantwortung bewusst!“

UnsereBranche entwickelt sichständig. Wir stellen sosicher, dass wir optimalausgebildete Arbeitskräfteim Haus haben!“

Kelag-VorstandssprecherHermann Egger

‘ ‘größten Lehrbetriebe inKärn ten. Zusätzlich wer-den auch heuer wiederzwei Lehr lin ge der EnergieKlagenfurt GmbH in derKelag-Lehrlings schule aus-gebildet.

„Lehre mit Matura“ beider Kelag

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

16 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 WIRTSCHAFT

Finanzreferent LR HaraldDobernig stattete ge -

mein sam mit Landtags ab -geordneten Roland Zellotder Firma Rudolf Frierss &Söhne Fleisch- und Wurst -spezialitäten in Villachkürzlich einen Betriebs be -such ab. „Frierss ist einFamilienunternehmen mitTradition, das bereits invierter Generation geführtwird.Seit 1898 werden hervorra-gende Fleisch- und Wurst -spe zialitäten hergestelltund verkauft. Solche Unter -nehmen sind das Herz derKärntner Wirtschaft, sieschaffen und sichern wich-tige Arbeitsplätze“, betonteDobernig unter Verweisauf derzeit rund 110 Mit -arbeiter bei Frierss.

Das Unternehmen betreibtFilialgeschäfte im RaumVillach und beliefert füh-rende EinzelhandelskettenÖsterreichs. Die Spezialitä -ten sind auch in der Gas -tronomie sehr geschätztund werden erfolgreich inmehrere europäische undaußereuropäische Destina -tionen wie z.B. nach Japanexportiert. Der neue Pro -

duktionsbetrieb in Villach,der 1992 in Betrieb genom-men wurde, zeichnet sichdurch computergesteuerteProduktionsanlagen mitfein abgestimmten Logis -tik systemen, automatischeAbwaagen und genauestePrüf- und Messverfahrenaus. Ziel des Unterneh -mens ist höchste Qualitäts -sicherung.

Nach strengster Warenein -gangskontrolle werden mitFamilienrezepten regiona-le Spezialitäten gefertigt.Tradition und Familien re -zepte sind die Basis für dieEinzigartigkeit der Frierss-Spezialitäten. Frierss be -zieht Frischfleisch besterQualität von Betrieben mitartgerechter Tierhaltung,überwiegend aus Kärntenund der Steiermark. DasUnternehmen bekam imLaufe seines Bestehensbereits hunderte Auszeich -nungen und Goldme -daillen.

Besonderer Beliebtheit er -freut sich übrigens der zen-tral und verkehrsgünstiggelegene Frierss Ab hol -markt. Hier kann sich je -der von der weit über Kärn -ten hinaus geschätztenQua lität der Frierss-Pro -duk te überzeugen undnach Lust und Laune ein-kaufen.

Besonderen Wert wird imFrierss-Abhol markt aufgün stige Preise und einstets absolut frisches Wa -ren angebot ge legt. Das Sor -timent umfasst nebenFrisch f leisch zahlreicheKärnt ner Spe zia litäten, da -runter Speck oder die be -rühmten Frierss-Haus wür s -tel. Italienischen Spez i ali -tä ten wie Mortadella und

Prosciutto erfreuen sichebenso großer Beliebt heitwie eine Reihe hervorra-gender Schinken. Allesstammt aus eigener Pro -duk tion. Überzeugen auchSie sich von den Angeboten!

LR Dobernig besuchte Rudolf Frierss & Söhne Fleisch- und Wurstspezialitäten

Familienunternehmen mit Tradition

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

Kleider Manufaktur HabsburgEin unerwarteter Mix aus Woll checks mitSherlock Holmes-An mu tungen sowie Ma -kro Checks mit softem Griff bestimmendas Kollek tions bild. Ausrüstungen, dieStoffe gewaschen aussehen lassen, und ela-stische Garne, die blasige oder leichtstruk turierte Effekte erzeugen, er gänzendie noblen Qualitäten.

Eines macht die diesjährige Kollek tionwie der klar: Der Name Habs burg istProgramm. Für alle, denen es noch nichtaufgefallen ist: „Qualität“ hat acht Buch -sta ben, “Habsburg“ auch. Zufall?

Elegance, Qualität und Tradition, zeich-net Schneiders Mode 2011/12 wiede-

rum aus. Edle Materialien, sorgfältige Verar bei -tungen sind auch in der neuen SchneidersDOB Herbst Winter kol lek tion selbstver-ständlich. Die Far ben des bunten Herbstinitiieren sich in Camel, Koralle, Tobak,Navy, Schwarz und hellem Grau. Gehröckeund traditionelle Janker oder Hosen mit

weicher Samtqualität zeigen wie vielseitigMode sein kann. Auch Daunenmodelle,mit exklusiven Steppdesigns, Loden undLederdetails sowie Pelzverbrämungen sindin Schneiders Damen und Herren Win ter -kollektion stark vertreten.

Die Damen Land Art zeichnet Ornamentikund edle Brokate aus.

MODE 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 17

Modeträume

Herbst

2011/12Inge Danninger

Auch bei stürmischem Wetter mitSCHNEIDERS-Mode gut gekleidet.

Modischer Mantel für die Dame vonSCHNEIDERS-Mode.

Doppelreihig, kurz oder lang, mit oderohne Gürtel, Mantelmode für den Herrenvon SCHNEIDERS-Mode.

Damenjacke mit modischem Stehkragenvon SCHNEIDERS-Mode.

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

Die L 136 Hebalm Straßeim Gemeindegebiet vonPrei tenegg ist im letztenJahr auf einer Länge von2,5 Kilometer um 1,27 Mio.Euro saniert worden. Ins -gesamt wurden in den letz-ten fünf Jahren in dieHebalm-Straße (auf einerLänge von 4,1 km) rund 1,8Mio. Euro investiert.

Kürzlich erfolgte im Rah -men einer Feier direkt ander Landesgrenze Kärnten-Steiermark die offizielleVerkehrsfreigabe durchVer kehrsreferent Landes -hauptmann Gerhard Dörf -

ler. Weitere Teilnehmerwaren der steirische Ver -kehrs- und Umweltlan des -rat Gerhard Kurzmann, dersteirische Landtagsab ge -ord nete Gunther Hartwe -ger sowie AbteilungsleiterVolker Bidmon, Gemeinde-und Firmenvertreter, wei -ters Mitarbeiter des Stra -ßenbauamtes Wolfsbergund Polizei. Herzlich be -grüßt wurden zahlreiche

Gäste aus Kärnten und derSteiermark sowie vieleAnrainer der L 136.

Der Landeshauptmann sag -te, dass die Hebalmstraßeals wichtige Verbindungzwischen Kärnten und derSteiermark nun komplettneuwertig sei. Gerade dieseStraße soll eine Straße desMiteinanders sein, soDörfler. Kärnten lege gro-ßen Wert auf eine guteVerkehrsinfrastruktur imländlichen Raum und inTourismusgebieten. Viele

Investitionen, von der Zu -fahrt zum Mölltaler Glet -scher bis auf die Koralm,würden dies unterstrei-chen. Dörfler hob auch diebeiden auch an der Heb -alm-Straße beteiligten Bau -unternehmen Steiner Bauund Massivbau hervor.Beide würden in ganzÖsterreich große Brückenund Straßenbauwerke sehrerfolgreich umsetzen.

Landesrat Kurzmann lobteKärnten und insbesondereLandeshauptmann Dörflerfür sein großes Engage -ment im Bereich der Ver -kehrsinfrastruktur und derLandesstraßen. Ihm seiendie Budgetmittel gekürztworden, was auch ein Ver -lust an Arbeitsplätzen be -deute, bedauerte Kurz -mann. Er hoffe, dass erkünftig wieder mehr Mittelbekomme, um so wieKärnten wiederum mehrin die Landesstraßen inve-stieren zu können. Er hob

weiters die Gemeinsamkeitvon Kärnten und Steier -mark im Kampf für dieBaltisch-Adriatische-Achsehervor. Er hoffe, dass diesebald in das Ten-Netz aufge-nommen werde und damiteine Mitfinanzierungdurch die EU erfolge. DerNorden Österreichs seigegenüber dem Süden sehrlange bevorzugt worden, soKurzmann.

Preiteneggs Vizebürger -meister Johann Penz dank-te für die rasche Fertig stel -lung der Hebalm-Straße. Essei überaus erfreulich, dassauch in Gebieten, die fern-ab der Zentren liegen, inve-stiert werde.Seitens der Baufirma Stei -ner Bau dankte Gernot Stei -ner für dieses wichtigeBaulos an der Landesgren -ze. Straßenbau bedeute Be -schäftigung. Ein Aufschubnotwendiger Sanierungenwürde nur zu Verteu erun -gen führen.

18 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 WIRTSCHAFT

Hebalm Straße ist zur Gänze erneuertLH Dörfler und LR Kurzmann bei Verkehrsfreigabe an der Landesgrenze Kärnten-Steiermark – Ingesamt wurden 4,1 Kilometer saniert und 1,8 Mio. Euro investiert.

Im Bild der steirische Umweltlandesrat Dr. GerhardKurzmann und Landeshauptmann Gerhard Dörfler.

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

FREIZEIT 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 19

Welche Frau hat sie nichtnoch in bester Erinne -

rung: Die sorglosen Mädels ur -laube, die sie ganz ohne Män -ner, nur im Kreis der Freun din -nen verbracht hat? Mindestensgenauso genussvoll können sichMütter nun gemeinsam mitihren Kindern und Freundin -nen erholen: Das FamilienErlebnis Hotel Post in Unkenholt die unbeschwerten Tagezurück und bietet ein speziellesPackage für gemütliche Frauen -tage mit ihren Kindern. DerFamilienurlaub ist vorüber, dieMänner sind zurück im Beruf,der Alltag hat wieder Einzuggehalten. Für viele Mütter gehtes vom Urlaub ohne Unter bre -chung zurück zu den alltäg-lichen Pflichten. Die perfekteZeit, noch eine kleine Auszeitzu nehmen und ein paar Tagemit den Freundinnen und denKindern zu genießen. Wellness purUm die liebgewordene Tradi ti -on der Mädelsrunden aufrechtzu erhalten, hat sich das Fa mi -lien Erlebnis Hotel Post ein idea-les Angebot einfallen lassen:

Von 10. September bis 29. Ok to -ber 2011 ist es Zeit für die Mä -delstage. Spezialpreise für dreioder vier Nächte im Familien -appartment, die Alles-inklusive-Verwöhnpension, 70 StundenBaby- und Kinderbetreuung, diefreie Benützung aller Sport- undWellnesseinrichtungen sowieein 40-Euro-Beautygutscheinsor gen für echte Erholung.Dann gilt es, Urlaubserlebnissezu erzählen, nach Herzenslustmit Freundinnen zu tratschenund in Erinnerungen zu schwel-gen – die ideale Gelegenheit,um es sich gemeinsam mit denKindern wieder einmal so rich-tig gut gehen zu lassen. Wäh -

rend sich die Sprösslinge mitihren neuen Freunden vergnü-gen und dabei von den ausgebil-deten Kinderanimateuren liebe-voll betreut werden, können dieMütter die Seele baumeln las-sen. In launiger Frauenrundemacht es gleich noch mehrSpaß, den Hobbys nachzuge-hen, das Wellness- und Beauty -programm zu genießen odermit Tennis, Golf oder Reitenvielleicht auch mal etwas Neuesauszuprobieren. Nach gleicher-maßen aktiven und erholsamenTagen können die Damenabends gemütlich an der Hotel -bar einen Cocktail schlürfenoder in der hoteleigenen Vino -thek ein Glas Wein genießen,während die Babyfonanlage denfriedlichen Schlaf der Kleinenüberwacht.

Urlaub zu jederJahreszeitNach ein paar entspanntenTagen geht es zurück ins har-monische Familienleben biszum nächsten Frühjahr, dennvon April bis Mai 2012 heißt eswieder „Nur für Mädels“ imFamilien Erlebnis Hotel Post inUnken. Vier Sterne und fünfSmileys für den perfekten Fami -lienurlaub: Das Familien Erleb -nis Hotel Post bietet zu jederJahreszeit Urlaubsfreuden imKreise der Familie. Fünfzig kom-fortable Familiensuiten, gemüt-liche Nichtraucherrestaurantssowie die Hotelbar und dieVinothek sorgen für Erholungund Abwechslung.Der Well ness bereich mit derSauna land schaft, dem Hallen -bad und der Beautyfarm sorgtfür Entspan nung bei denErwachsenen und die 700 m2

große Indoorspiel f lä che unddas sechs Hektar große Spiel-und Erlebnisland lassen bei denKindern garantiert kei neMinute Langeweile aufkommen.

Weitere Informationen:Familien Erlebnis Hotel PostFamilie Gertraud undMatthäus Unseld

A-5091 Unken/Niederland 28Tel.: +43/(0)6589/42 26-0Fax: +43/(0)6589/42 [email protected]

Familien Erlebnis Hotel Post:„Nur für Mädels“ – ganz wie früher

UNSER ANGEBOT

„Mädels-Tage“ 10. 9. - 29. 10. 11Familien Erlebnis Hotel Post****

Leistungen: Alles-inklusive-Verwöhnpension, tägliche Benüt -zung der Wellnesseinrichtungen, 70 Stunden Baby- und Kin -der betreuung, 40-Euro-Beautygutschein (bei Buchung ab 3Näch ten) – Preisbonus: kein Einzelzimmerzuschlag für allein-reisende Mütter mit ihren Kindern in Familienzimmern, -appartements und kleinen Suiten.

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

20 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 FREIZEIT

Die Leading Family Ho tels &Resorts in Österreich und

Italien setzen neue Maßstäbefür den Fa milienurlaub. ImSüdtiro ler St. Ulrich im Grö den -tal liegt das komplett neueCavallino Bianco Family SpaGrand Hotel****S. Das Haus ver-fügt über 140 m2 große Family-Luxussuiten, ei nen 1.000 m2

großen In doorspielbereich undeine 2.500 m2 große Spa- & Well -nesswelt. Für ein noch nichtdagewesenes Niveau in der Kin -derbetreuung sor gen zwölf en -ga gierte und mehrsprachigeKids-Coaches mit 90 Stunden 5-Smiley-Animation, für Baby-Linos von ein bis 30 Monatesechs Tagesmütter. Im Herbstgeht es auf in die Bergwelt zuNatur aben teuern. Teilnehmerdes Na turdetektiv-Camps (sechsbis zwölf Jahre) und der Baby-Scouts (drei bis sechs Jahre) spü-ren Waldtieren, Wildnis, undWasserwelt nach. Schon ab De -zem ber locken die legendären

Gröd ner Dolomiten zum Ski er -lebnis. Deren Pisten zählen zuden 1.200 Pisten kilometern vonDolomiti Superski. Das Caval li -no Bian co sorgt mit hoteleige-nen Skiguides, einer Kin der ski -schule und dem Ski verleih so -wie einem Shutt le zu denÜbungspisten für winterweißenSchwung. Der Sauna Dom undThe resia’s Beauty & Wellnessheizen der Winterkälte ein. DieKüche in den vier Restaurantsbringt vom Frühstück bis zum5 - G ä n ge - A b e n d w a h l m e n ü

Gaumen freuden der Extraklasseauf den Tisch. Die Hotelgruppe Leading Fami -ly Hotels & Resorts garantiert

ein perfektes, familienfreundli-ches Angebot in Verbindungmit erstklassigem internationa-lem Hotelstandard auf 4-Sterne -plus-Niveau.

Infos unter:www.leadingfamilyhotels.com

Zum familienfreundlichenQua r tett gehören:www.hotelalpenrose.atwww.loewebaer.comwww.reitersburgenlandresort.atwww.cavallino-bianco.com

Familien-Winter-Wellnessin den Grödner Dolomiten

TOP-ANGEBOT VOM C AVALLINO BIANCO

„Family Winter-Wellness“ (für 7 Tage) 04.–18.12.11Leistungen: 7 Ü mit Cavallino-Bianco-All-inclusive, 1 romanti-sches „Rose Essence of Heaven“ und „There sia’s Softbath“ mitHeu, 1 Kind-/Baby-&-Mama-Massa ge, 2 Tages-Skipässe DolomitiSuperski, 2 Ausflüge zu den Südtiroler Weihnachtsmärkten –Preis: ab 1.148 Euro im DZ, ab 1.365 Euro in der Family-Suite„Fun for Kids“ (für 7 Tage) 04.–18.12.11Leistungen: 7 Ü mit Cavallino-Bianco-All-inclusive, 5-Tages-Grup penskikurs für Kinder unter 10 Jahren inkl. Skiaus rüs -tung zum Sonderpreis von 80 Euro, täglich Skiguiding für Erw.– Preis: ab 1.015 Euro im DZ, ab 1.232 Euro in der Family-Suite

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

KULTUR 9. September 2011 I KärntnerNachrichten 21

Fr, 09. 09., 20 h: Die welken Nelken

Musik von früher, Musik für alle,Musik vom Feinsten. Power, Charmeund Humor. Schwung, Leidenschaftund Stil. Die welken Nelken: einDamenterzett mit ausgereiften Stim -men in ausgewogener Harmonie undeiner ungebremsten Energie, die sichsofort auf das Publikum überträgt.Pures Vergnügen für das Ohr, kleinewärmende Feuerchen für die Seeleund eine dichte Atmosphäre für alle,die gern zuhören, zusehen, tanzenund eintauchen wollen in eine musi-kalische Welt, die zwar von „früher“,aber jung und sehr lebendig ist.Madeleine Legnar, Manuela Tertsch -nig und Elisabeth Wandaller, beglei-

tet vom Pianisten Oldo Lubich erfreu-en Sie mit Musik aus den 20er bis60er Jahren. www.diewelkennelken.at

So, 11. 09., 15 h: Heinrich Walcher,Kabarett „Guat schau´ ma aus“ –Lieder & satirische Texte

Zugleich mit seinem Studienab -schluss für Malerei erschien im Jahr1972 sein Austro- Hit „Gummizwerg“.Heinrich Walcher schreibt Lieder,deren Vielfalt von zeitkritischenThemen bis zu hintergründig ironi-schen Balladen reicht. Er lebte mitseiner Familie 20 Jahre in Kärnten,wo er seine künstlerischen Absichtenals Reaktion auf das Zeitgeschehenund die traditionelle Malerei in Ein -klang mit seiner persönlichen Aus -drucksweise brachte. Derzeit lebtund arbeitet Heinrich Walcher inBern dorf. Das nachfolgende Zitat ausseiner im Herbst 2007 erschienendenErzählung „Langlaufen“ drückt dieDistanz zur vorherrschenden Kunst -ideologie und Modeströmungen in

der Kunst aus: „Der jahrzehnte langeWeg durch die Gebirge des Phantas ti -schen über die Schluchten des Sur -rea len in die Sümpfe des Gestaltlosendurch die Wüsten der Abstraktionvorbei an der Fata Morgana des Im -pressionismus hat mich zurück indas Paradies des Naturalismus ge -führt.“ (...)Heinrich Walcher, Maler, Sänger,Kabarettist, gnadenloser Zeitkritikervoller Sehnsucht nach einer besserenWelt wird auf Schloß Albeck am 11.9. um 15 Uhr in einer Kabarett ver an -staltung zu sehen und zu hören sein!http://www.heinrich-walcher.com

Noch bis 25.SeptemberGudrunKargl„AURA - Die

Kraft derAusstrah -lung oderdie etwasanderenPortraits“

Café -Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303 • Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

Sie kommen, sie singen –und erobern das Publi -

kum, indem sie klassische,italienische Oper auf be -son ders attraktive Weisemit Pop und Jazz ver-schmelzen. „InCANTO“heißt das Duo, das sich ausden jungen, stimmgewalti-gen Sängern Benny Lamo -nica und Cosimo Panozzozusammensetzt. Gemein -sam verleihen sie der italie-nischen Oper einen neuen,berauschenden Sound. Dergeht direkt ins Blut und istauch gesangtechnisch ab -solute Spitzenklasse. Ihr

Lehrer wäre stolz auf sie.Und das war kein Gerin -gerer als „the Voice“ him-self - Luciano Pavarotti.

GALAKONZERT IN OBER-VELLACH. Am 10. Septem -ber gastiert das Klassik-Duoim Rahmen eines Gala kon -zerts zugunsten von „Lichtins Dunkel“ um 20:15 Uhrin der Pfarrkirche Obervel -lach/Mölltal. „Wir verbin-den die Klassik mit Ele -men ten aus Jazz, Swing,auch Pop und Rock zueinem besonderen Klang -cocktail“, sagen die beiden

Italiener einstimmig.

Karten bei:Adler Apotheke, 9821 Ober -vel lach 53, Tel: 04782/22440Tourismusbüro Obervellach,

9821 Obervellach 58Tel: 04782/2510Volksbank Oberkärnten,Spittal/Drau, 9800 Spittal/Drau, Burgplatz 3Tel: 04762/20420

„Pop meets Classic“

Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 36.2011

22 KärntnerNachrichten I 9. September 2011 ANZEIGE