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Nr. 8 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 25. Februar 2011 Bundesheer-Reform: Freiheitliche plädieren für Erhalt der Wehrpflicht und fordern Rücktritt von Darabos! Seiten 4, 5 und 6 Lavanttal: Spatenstich für ein psychosoziales Rehab-Zentrum in St. Andrä! Seite 9 Redoute: Der Ball des Jahres! KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal Seiten 2 und 3

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

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Die Ausgabe 8 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

Nr. 8 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 25. Februar 2011

Bundesheer-Reform: Freiheitlicheplädieren für Erhalt der Wehrpflichtund fordern Rücktritt von Darabos!Seiten 4, 5 und 6

Lavanttal: Spatenstich für einpsychosoziales Rehab-Zentrumin St. Andrä!Seite 9

Redoute: Der Ball des Jahres!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Seiten 2 und 3

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2 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 THEMA DER WOCHE

Redoute 2011: Kärntens größte im Zeichen von Afrika, Karibik Landeshauptmann Gerhard Dörfler begrüßte TOP-Prominenz aus Politik, Wirtschaft

Schon beim VIP-Empfangdes Landeshauptmanneskurz vor dem offiziellenBeginn der Redoute platztedas Klagenfurter Messezent -rum als Austragungsort derRedoute 2011 förmlich ausallen Nähten. Top-Stars wieRoberto Blanco, GregBannis von „Hot Chocolate“,Christian Anders und dieProtagonisten der Sensa -tionsshow „Mother Africa“und trafen dort auf geballteProminenz: HC Strache miteiner starken WienerDelegation fand sich ebensounter den Gästen wie diegesamte FPK-Spitze mitGerhard Dörfler, UweScheuch, den LandesrätenChristian Ragger undHarald Dobernig, Landtags -präs ident Josef Lobnig, vie-len Bürgermeistern ausallen Teilen Kärntens,Landtags- und Nationalrats -ab ge ordeten, Diplomatenaus den Nachbarländern,Wirtschaftskapitänen, demneuen MessepräsidentenKonsul Dr. Gert Seeber,Univ.Prof. Dr. GüntherLanner, Dr. Ernst Kohlfürstund vielen mehr. SogarPartylöwe Richard Lugnertestete die Redoute. ORF,ATV, PULS 4 und RTL berich-teten exklusiv vom Kärnt -ner Ball geschehen.

In Summe hat die Redouteerneut gezeigt, was inKärnten möglich ist. Eine„Nacht der Sinne“ wurdeversprochen, eine Nacht vol-ler exotischer Sinnlichkeitunter wunderschönen Dam -en und eleganten Herren,bezaubernden Mädchenund vielen Stars und Stern -chen wurden gesehen.

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THEMA DER WOCHE 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 3

Ballveranstaltung stand ganzund tausenden Besuchern!und Gesellschaft. Top-Stars aus der Showbranche machten die Nacht zum Tag!

Redoute 2012

Oft kopiert, doch nieerreicht! Die Redoute,seit 22 Jahren vom Teamder ABC Werbeagenturund Freunden wie Dr.Arno Ruckhofer organi-siert, stellte auch heuerwieder alle anderen ge -sellschaftlichen Veran -staltungen in den Schat -ten. Vielen hätte es gefal-len, wenn die Redouteschwindende Besuch er -zahlen verzeichnethätte. Doch das Gegen -teil ist eingetreten: Lan -deshauptmann GerhardDörfler und LhStv. UweScheuch konnten mehrals 4.500 Gäste begrüßenund mit ihnen gemein-sam eine „Nacht derSinne“ feiern. Übrigens:Schon jetzt wird am Ball -konzept für 2012 gear-beitet. Nächstes Jahrdreht sich alles um die„Goldenen Jahre“...

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4 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 HINTERGRUND

Freiheitliche für Erhalt vonWehrpflicht und Neutralität

Landeshauptmann Gerhard Dörfler, FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache und FPK-Obmann Uwe Scheuch forderten in einer gemeinsamen Pressekonferenz dieAufrechterhaltung der Wehrpflicht und die Bewahrung der immerwährenden Neutralität.

„Kärnten ist das einzigeBundesland, das in der lau-fenden Diskussion soforteine klare Position bezogenhat. Die anderen Landes -haupt leute von SPÖ undÖVP trauen sich ausParteiräson keine öffentli-che Stellungnahme abzuge-ben. Dabei ist es so eindeu-tig: Wer die Wehrpflichtabschafft, schafft auch dieNeutralität ab. Dagegenwerden wir Freiheitlicheaber mit allen möglichenMitteln ankämpfen“, stellteFPÖ-Obmann HC Strachemit lobenden Worten fürKärnten klar.

Wenn Darabos sich jetzt alsselbsternannter Garant derNeutralität hinstelle, lassedies böses ahnen, dennschließlich sei für denVerteidigungsminister nochim Sommer auch die jetztvon ihm selbst in Dis -kussion gestellte Wehr -pflicht in Stein gemeißeltgewesen, so Strache weiter.„Ich frage mich, was dieBundesregierung als näch-stes plant. Dass – wie inDeutschland angedacht –auch Nichtösterreicher insHeer dürfen? Dass Öster-reich der NATO beitritt undunsere Landsleute dann ininternationale Kampfein -sätze einberufen werden?Dem Verteidigungsministerist offenbar ebenso völligegal, dass er mit derAbschaffung der Wehr -pflicht auch die unersetzba-ren sozialen Leistungen von13.000 Zivildienern ab -schafft“, meinte HC Strache.

Es sei ganz im Gegenteilnotwendig, die Neutralitätwiederzubeleben und nochstärker zu betonen. Für FPÖ-Obmann Strache ist derSPÖ-VerteidigungsministerDarabos „schlicht und er -greifend rücktrittsreif.“

Darabos ist rücktrittsreif

Der Obmann der Frei -heitlichen in Kärnten UweScheuch stieß ins selbeHorn. „Mit der Abschaffungder Wehrpflicht möchteDarabos offenbar über dieHintertür den NATO-Beitrittvorbereiten. Dabei wird inder Verfassung wortwört-lich die immerwährendeNeutralität garantiert. Aberauch dieser Verfassungs -bruch scheint ihm bei sei-nem Feldzug gegen dasBundesheer egal zu sein“,kritisierte Scheuch. SPÖ

und ÖVP hätten in der lau-fenden Diskussion mehrereRichtungsänderungen voll-zogen, daher sei das Miss -trauen der Bevölkerunggegen den Verteidigungs -min ister auch mehr als nurverständlich. „Nur wir Frei -heitliche haben uns vonAnfang an für die Wehr -pflicht und für dieNeutralität ausgesprochen.Der Zuspruch der Bevölker -ung ist auch enorm, wie dieüber 6.000 Unterschriftenfür unsere Petition bewei-sen“, erklärte Scheuch.

Ja zum Heer

Für Landeshauptmann Ger -hard Dörfler entwickeltsich die von Verteidigungs -minister Norbert Darabosgeplante Abschaffung desWehrdienstes und Umstell -ung des Militärsystems hinzu einem Berufsheer immermehr zu einem Desaster der

besonderen Art. Nachdemnun auch BundespräsidentHeinz Fischer als obersterBefehlshaber des Bundes -heeres Verteidigungs min -ister Darabos das Miss -trauen ausgesprochen habe,sei es nun endlich an derZeit, dass Darabos seinePläne zur Abschaffung derWehrpflicht ad acta lege.„Bundespräsident Fischerhat erkannt, dass diese Dis -kussion vollkommen falschgeführt wird. Dass eineReform des Bundesheersnotwendig ist, steht außerStreit. Das bedeutet abernicht, dass wir damit auchgleich die allgemeineWehrpflicht abschaffen“,stellte der Landeshaupt -mann Dörfler klar. Geradedie Entwicklungen in Nord -afrika würden aktuell vorAugen führen, wie dringendman ein funktionierendesSicherheitssystem brauche,so Dörfler.

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HINTERGRUND 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 5

Außerordentliche LH-Konferenzzu Bundesheer-Reform!

Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler fordert: „LH Pühringer muss unverzüglich han-deln. Bundesheerreform nur mit Integration der Länderpositionen!“

Um das dringliche Bundes -heerthema schnellst mög-lich auf Bundesländerebeneund ohne Zeitverzug disku-tieren zu können, bekräf-tigt LandeshauptmannGerhard Dörfler seineForderung gegenüber demderzeitigen Vorsitzendender Landeshauptleutekon -ferenz Josef Pühringer,umgehend eine außeror-dentliche Landeshaupt -leute konferenz einzuberu-fen.

Ein entsprechendes schrift-liches Ersuchen wur dePühringer bereits über-mittelt. „Das derzeitigeVorgehen von Verteidig -

ungsminister Norbert Dara -bos in Sachen Bundesheer -reform ist mit den Landes -hauptleuten in keiner Wei -se akkordiert, weshalb eineAbhaltung einer außeror-dentlichen Sitzung drin-gend notwendig ist“, fordertLandeshauptmann Dörfler.

Die Bundesregierung dürfedie Interessen der Bundes -länder nicht einfach igno-rieren, weshalb diese in denEntscheidungsprozess überdie Zukunft des Bundes -heeres bzw. der Landesver -teidigung eingebunden wer-den müssen. „Eine Bundes -heerpolitik ohne die Bun -desländer ist inakzeptabel“,

stellt der Kärntner Landes -hauptmann fest. Er erwar-tet sich von LH JosefPühringer umgehendesHan deln. Zudem müsseauch dringend Verteid i -gungsminister Norbert Da -ra bos zu diesem Treffen ein-geladen werden, um ge -mein sam mit den Ländernein Reformpapier zurZukunft des Bundesheereszu erarbeiten. LH Dörfler:„Ein Reformbedarf derösterreichischen Landesver -teidigung besteht unbestrit-ten, meine Posit ion alsLandeshauptmann vonKärn ten ist jedoch klar. Wirbrauchen mehr Soli daritätzum Staat. Deshalb mein

klares Ja zur Wehr pflicht!“

Selbst BundespräsidentHeinz Fischer als obersterBefehlshaber des Bundes -heeres habe dem Verteidig -ungsminister bereits dasMisstrauen ausgesprochenund darauf hingewiesen,dass es nun endlich an derZeit sei, dass Darabos seinePläne zur Abschaffung derWehrpflicht verwirft.„Auch BundespräsidentFisch er hat erkannt, dassdie Bundesheer-Diskussionfalsch geführt wird unddass ein Einlenken vonDarabos notwendig sei“,ruft LH Dörfler in Er -innerung.

Kärnten ist Vorreiter beiBehindertenintegration

Wie private Unternehmensind auch öffentliche In -stitutionen verpflichtet,pro 25 Mitarbeiter einenbehinderten Mitarbeitereinzustellen. In Österreichbietet sich folgendes Bilddieser Erfüllungsquote:Steiermark 170,2 Prozent,Kärnten 156,9 Prozent,Oberösterreich 134,7 Pro -zent, Burgenland 121,3Prozent und Wien 103,9Prozent. Unser Bundeslandbeschäftigt damit um 56,9Prozent mehr Behinderteals vom Gesetz vorgeschrie-

ben. Die Bundesländer Nie -derösterreich, Salzburg,Vorarlberg und Schluss -licht Tirol kommen ihrerVerpflichtung gegenüberden behinderten Mitbür -gern nicht nach und neh-men dafür teils hoheAusgleichzahlungen inKauf. 900.000 Euro betra-gen diese für das LandTirol.

„Für mich ist es eineVerpflichtung und ichsehe es als Aufgabe derPolitik, Personen mit Be -

hinderung in das öffentli-che Leben zu integrierenund ihnen die bestmög-lichen Vorraussetzungenzu bieten“, Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler

Nicht nur in der öffent-lichen Verwaltung istKärnten in Sachen Inte -gration Vorreiter und bei-spielgebend. ZahlreicheProjekte und Initiativen

belegen das gute Ab -schneiden unseres Bundes -landes. Durch den Be -hindertensportverbandKärnten werden Behind -erten optimale Trainings-und Wettkampfbeding -ung en ermöglicht. „ImJahr 2014 wird KlagenfurtAustragungsort der Nat -ion alen Sommerspiele vonSpecial Olympics sein“,freut sich Dörfler.

Nach aktueller Statistik des Bundesministeriums fürArbeit, Soziales und Konsumentenschutz erfüllt esseine Beschäftigungspflicht mit 156,9 Prozent undbelegt damit hinter der Steiermark den zweiten Platz.

Das Organisationsteam der Special Olypmics 2014 mitLH Gerhard Dörlfer und Bgm. Christian Scheider

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LANDESPOLITIK 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 7

Resolution gegen die Abschaffungdes Sitzenbleibens beschlossen!

BildungsreferentLhStv. DI Uwe Scheuch

Bildungsreferent Uwe Scheuch: Leist -ungs prinzip wichtiger Teil unseresWerte katalogs

Bei der letzten Regierungssitzung wurdevom Regierungskollegium eine Resolutiongegen die Abschaffung des Sitzenbleibensverabschiedet. Das gab BildungsreferentLHStv. Uwe Scheuch bekannt. „Es ist dieAufgabe der Schule, die Jugend auf ihrenweiteren Lebensweg und die Berufsweltvorzubereiten. Im täglichen Leben, imBeruf, auf der Universität oder inLehrbetrieben wird man immer wiedermit dem Leistungsprinzip als wichtigerTeil unseres Wertekatalogs konfrontiert.Daher ist es wichtig, diese Leistungsorient -ier ung auch schon in der Schule zu forcie-ren“, erklärte der Bildungsreferent. DerBildungsreferent wies darauf hin, dass esein Aufsteigen mit einem Nicht Ge nügendnach Beschluss durch die Klas senlehrer-Notenkonferenz schon seit Jahr en gebe.

Derzeit bewege sich die Dis kussion nur ander Oberfläche und lasse wichtige weiter-führende Details außer Acht. „Die Vor -gehensweise war nicht ideal gewählt.Richtigerweise hätte man das Projektvorab umfassend planen müssen und erstdann präsentieren dürfen. Mit dieser über-hasteten Diskussion über ‚Nicht-Auf -steigen‘ oder ‚Aufsteigen‘ sorgt man nurfür Verunsicherung, klare Lösung wirdaber keine mitgeliefert“, sparte Scheuchnicht mit Kritik.

Das derzeitige System des Wiederholungs -jahres sei nicht als Strafe zu verstehen,sondern als Möglichkeit zum Aufholenvon noch nicht ausreichend verarbeiten-dem Lernstoff. „Viele Bereiche bauen auf-einander auf. Da braucht es eine schritt-weise Erweiterung. Momentan könnteman aber glauben, es geht um einenFreibrief bis zur Matura. So geht es natür-lich nicht“, sagte Uwe Scheuch.

Eine neue, klare Regelungfür die Schulsprengel

wurde in der Regierungs -sitzung eingebracht und sollab dem Schuljahr 2011/2012in Kraft treten. Die Spren gel -verordnung wird dahinge-hend verändert, dass inZukunft eine Gemeinde -gren ze mit einer Schul -spren gelgrenze gleichge-setzt wird. Damit haben dieEltern dann die Wahlmög -lich keit und Wahlfreiheit,welche Volksschule ihr Kindbesucht, sofern es mehrereVolksschulen in einer Ge -meinde gibt.

Derzeit haben von 132 Ge -mein den in Kärnten 131 ei -

nen Volksschul-Standort,einzig Feistritz/Gail hatkeine Volksschule. In Villachund Klagenfurt ist die Ge -meindegrenze bereits mitder Schulsprengelgrenzegleichgestellt. Villach hat 21

VS-Standorte, Klagenfurt 15.71 Gemeinden in Kärntenhaben bereits nur 1 VSStand ort, 33 Gemeindenhaben 2 VS Standorte, 5Gemeinden haben 4 VSStand orte, 2 Gemeinden ha -

ben 5 VS Standorte, 2 Ge -meinden haben 6 VS Stand -orte, 2 Gemeinden haben 7VS Standorte, 1 Gemeinde(Stadtgemeinde Wolfsberg)hat 9 VS Standorte. Vorteileaus der neuen Sprengel ver -ordnung ergeben sich be -sonders für die Eltern, daihre Flexibilität und Wahl -freiheit erhöht wird. Weite -re Vorteile sind die größereKlarheit und verbessertePlanbarkeit für die Gemein -den und das Land Kärnten.Damit wird auch sicherge-stellt, dass in jeder Gemein -de ein VS-Standort erhaltenbleibt. Das Minderheiten -schulwesen bleibt von dieserNeuregelung unbetroffen.

Neue Schulsprengelverordnungschafft klare Regelung

Flexibilität für Eltern und Planbarkeit für Gemeinden und Land wird erhöht.

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8 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 LANDESPOLITIK

Radhelmpflichtfür Kinder bis 14!Endlich hat Verkehrsministerin Doris Bures dieWichtigkeit der Radhelmpflicht für Kinder erkannt unddie Kärntner Forderung teilweise umgesetzt.

Der Plan von Verkehrsministerin Doris Bures, durch dasgesetzliche Tragen von Fahrradhelmen für mehr Sicherheitunserer Kinder zu sorgen, ist grundsätzlich positiv. DieKärntner Landesregierung hat sich bereits im vergangenenSommer in einer Resolution für eine Radhelmpflicht fürKinder ausgesprochen. Für den Kärntner Landes haupt -mann ist eine Helmpflicht für Kinder bis zum Alter vonzehn Jahren aber noch zu wenig weitreichend. Deshalb for-dert der Landeshauptmann eine Ausweitung derHelmpflicht auch für Kinder und Jugendliche bis zum Altervon 14 Jahren. „Grundsätzlich ist die Ankündigung derVerkehrsministerin ein Schritt in die richtige Richtung. Essollten nur auch die Jugendlichen bis 14 Jahre geschütztwerden“, so Landeshauptmann Dörfler.

Auch die Unfallzahlen zeigen deutlich, dass dieAltersgruppe der bis zu vierzehn Jährigen besondersgefährdet ist. So wurden nach der Verkehrsunfallstatistik2009 des Kuratoriums für Verkehrssicherheit 446 Personenin Kärnten, davon 57 Kinder im Alter unter vierzehn

Jahren, beim Radfahren verletzt. Bei der Altersgruppe derunter 15-Jährigen betrage der Anteil an Kopfverletzungensogar 30 Prozent. Dass die Einführung einer Radhelm -pflicht für Kinder und Jugendliche auf breite Zustimmungder Bevölkerung stößt, wird durch eine Umfrage desMeinungsforschungsinstitutes OGM bestätigt. Dem nachbefürworten 81 Prozent bzw. 78 Prozent der Befragten dieEinführung einer Helmpflicht für Radfahrer bis 14 Jahre.

Mehr Geld für die Abgeltung vonSchäden durch Bär und Wolf!

Die Rückkehr von Bär,Luchs und Wolf lässt sich,neben anderen Teilen Öster-reichs, auch im BundeslandKärnten beobachten.

Dadurch kommt es in letz-ter Zeit dadurch auch ver-mehrt zu Konflikten mitder landwirtschaftlichenNutztierhaltung. Hier erfor-dert es eine ausgewogeneLösung, die sowohl demArtenschutz als auch derLandwirtschaft Rechnungträgt. Potentiell Betroffenebzw. Geschädigte braucheneine klare Perspektive für

den Schadensfall. Aus die-sem Grund brachte Jagdref -erent LHStv. Uwe Scheuchin der letzten Regierungs -sitzung eine Resolution ein,die auch mehrheitlich be -schlossen wurde.

„Mit der Resolution fordernwir die Bundesreg ierungbzw. die zuständigen Bun -des minister Nikolaus Berla -kovich und Vizekan zlerJosef Pröll auf, dem Bundes -land Kärnten zusätzlicheMittel für die Abgelt ung vonSchäden durch die großenBeutegreifer Bär, Wolf und

Luchs zur Ver fügung zu stel-len“, erklärte Uwe Scheuch.

Unverständlich war bei derAbstimmung das Verhaltenvon ÖVP-Obmann JosefMartinz: „Einerseits jam-mert Martinz wegen derangeblich so enormenSchäden, die Wolf und Bärden Bauern in unseremBundesland bereiten undfordert sogar den Abschussdieser Tiere. Aber wenn esdarum geht, für zusätzlicheMittel zur Abgeltung sol-cher Schäden zu sorgen,dann stimmt er dagegen“,

erklärt der Jagdsprecher derFPK, LAbg. Adolf Stark, kopf-schüttelnd.

Jagdreferent LHStv. Scheuch: Land fordert Unterstützung. ÖVP-Obmann Martinz gegenzusätzlichen Schadenersatz bei Bärenschäden.

Meister Petz ist geschütztin unseren Wäldern unter -wegs

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REGIONALES 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 9

Rehabilitation: EinzigartigesProjekt für das Lavanttal

Sozialreferent LR Christian Ragger beim Spatenstich für erstes Zentrum für psychosozialeRehabilitation in St. Andrä.

Mit einem traditionellenSpatenstich wurde der Startzur Errichtung des erstenZentrums für psychosozialeRehabilitation (ZPSR) imLavanttal gefeiert. Durchge-führt wurde der Spatenstichvon Sozialreferent Landes -rat Christ ian Ragger,L a n d t a g s a b ge o rd n e te nHarald Trettenbrein sowieden Geschäftsführern derFirma I.M.P. GmbH & Co KGund Betreibern, Horst Pir -ker und Daniel Vallant.

Erstes Projekt inSt. Andrä

Die Zentren für psychosozi-ale Rehabilitation überneh-men die Langzeitbetreuungsowie -pflege von chronischpsychisch kranken Men -schen, welche nur vorüber-gehend oder auch aufDauerbetreuung und Pfle gebenötigen. „In ganz Kärn tenstehen im psychiatrischen

Bereich 700 Betten zurVerfügung. Der Bedarfs- undEntwicklungsplan sieht imLavanttal 71 Betten bis 2014vor. Ein erstes Projekt star-tet nun in St. Andrä“, gibtsich Sozial landes rat Raggererfreut.

Die Gesamtinvestition be -trägt 2,5 Millionen Euro,wovon das Land Kärnten einDarlehen von 400.000 Euro,den Tagsatz von 56,05 Euround einen Nachtbetreu -ungs zuschlag von 2,99 Eurogewährt.

Das Zentrum wird in derersten Bauphase Platz fürzwölf Personen haben undnach Abschluss der Umbau -arbeitern und Fertigstell -ung des Zubaues sollen ins-gesamt 35 Betreuungsplätzeentstehen.

„Wir möchten vor allemdem Land Kärnten und derGemeinde herzlich danken,

dass wir dieses Projektumsetzen können. Wennman die Strukturen in derheutigen Zeit ansieht, wirdbemerkbar, dass dieZunahme von sozialpsycho-logischen Erkrankungeneine vermehrte Heraus -forderung des Gesundheits -wesens darstellt und dieUmsetzung solcher Projekteabsolut essentiell ist“, sag-ten die Betreiber. Bürger -meister Stauber betonte,dass durch dieses Projekt 15Arbeitsplätze geschaffenwerden.

Reintegration imVordergrund

Die ZPSR betreuen sowohljüngere Patienten mit demZiel einer Reintegration indas Berufs- und Alltags -leben, als auch ältere chro-nisch kranke Patienten, dieneben der psychischen undsozialen Betreuung auch

körperlicher Pflege bedür-fen. Bei zunehmender Pfle -ge bedürftigkeit überneh-men darauf spezialisierteEinrichtungen mit Schwer -punkt Gerontopsychiatriedie Betreuung und Pflege.Damit die ZPSR diesenBedürfnissen entsprechen,müssen sie aus baulicherund räumlicher Sicht ange-messen ausgestattet sein,eine multiprofessionelleBetreuung anbieten undrehabilitative Leistungen inden Bereichen Tagesstruk -tur, Arbeit und Wohnen innotwenigem Ausmaß bereit-stellen.

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10 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 REGIONALES

Alle Infos im Internet:www.freiheitliche-ktn.at

Auf Einladung der beiden Bezirksparteiobmännervon Villach Stadt & Land, LAbg. Roland Zellot undNRAbg. Bgm. Max Linder, referierte 3. Nationalrats -präsident Dr. Martin Graf im Zuge einer gemeinsa-men Bezirksleitungssitzung in Villach über die ange-spannte Situation zwischen den Koalitionspartnernund aktuelle politische Fragen. Er bezog klareStellung zum Erhalt des Österreichischen Bundes-heeres und beschwor den gemeinsamen Weg zurNummer eins in Österreich.

Die Höhere Bundeslehranstalt (HBLA) Pitzelstättenlud zum Tag der offenen Tür. Auch BildungsreferentLHStv. Uwe Scheuch und Finanzreferent LR HaraldDobernig besuchten die Schüler. „Die HBLA Pitzel -stätten verfügt über modernste Ausstattung und bie-tet mit den Schwerpunkten Informations- und Um -weltmanagement sowie Produktmarketing undRegionaltourismus ein zeitgemäßes Bildungs kon -zept“, so Scheuch. „Pitzelstätten hat einen hervorra-genden Ruf und leistet wichtige Arbeit bei der Aus -bildung unserer Jugend. Gerade in der heutigen Zeitist der Bereich der Ausbildung einer der wichtigstenFaktoren für die Wirtschaft und für Unternehmen,die sich in Kärnten ansiedeln“, ergänzte Dobernig.

Unendliche Beanspruchungen der Lachmuskeln ver-ursachte das Bleiburger Faschingskabarett bei denGästen im Brauhaus Breznik. Humorvolle Einlagengemischt mit Musik und gesanglichen Darbietungensorgten für unvergessliche „Lachstunden“ im gefüll-ten Saal. Mitten unter den Besuchern auch LHGerhard Dörfler mit seiner Gattin Margret. Im BildLT-Präs Josef Lobnig, LH Gerhard Dörfler, LAbg GeraldGrebenjak mit den Bleiburger Blumenkindern, allenvoran Philipp Hainz.

Thomas Morgenstern und Martin Koch, die zweiSuperadler und Mitglieder der SkiläufervereinigungVillach, welche in der Villacher Alpen Arena zuTrainingszwecken Stammgäste sind, gaben ca. 300ihrer Fans ihre Autogramme.

FPK-Stadtrat Dr.. Josef Zauchner, wünschte dem frischgebackenen Weltcup-Gesamtsieger „Morgi“ und demFlugspezialisten „Mascht“, Martin Koch, alles Gute fürdie kommende WM im „Mekka“ des Skisprungs Oslo.Beide Adler unterstützen auch die Aktion desSportstadtrates, ihre Trainingsstätte zu einem„Nordic Center“ in Richtung eines ganzjährigenSportparks auszubauen.

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REGIONALES 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 11

Einen Valentins-Blumengruß der Villacher FPK-Ortsgruppe Auen gab es für die Bevölkerung vor demMerkur Markt/Karawankenweg. Hunderte blühenderFrühlingsboten wurden erfreut mit nach Hausegenommen. Weiters starteten Villacher FPK-Funk -tionäre am 12. und 19.02.11 die Unterschriftenaktionzum Erhalt des Österreichischen Bundesheeres mitdem neuen FPK-Infostand und durften sich anregen-de Gespräche mit der Bevölkerung sowie über zahl-reiche Unterschriften freuen. Mit dabei waren: LGFGernot Schick, OPO Alex Wallner, GR ElisabethDieringer Granza, GR Isabella Lehner sowie die fleißi-gen Helfer Melanie Uran, Verena Stöhr, HeribertGrimminger, Robert Uran und Dieter Stöhr.

„Da Lugner willin Zukunft den Opernball

nicht mehr krönen,er kommt lieber zur Redoute,

zu unserer schönen!“

Da Tschriasche sagt:

SPRECHTAGE IMBEZIRKSPARTEIBÜRO SPITTAL/DR.

Dienstag, 01. März:18:00 bis 20:00 – LAbg. Bgm. Franz MANDLDienstag, 15. März:18:00 bis 20:00 – LAbg. Mares ROSSMANNDienstag, 22. März:09:00 bis 11:00 – LAbg. Bgm. Peter SUNTINGERDienstag, 29. März:18:00 bis 20:00 – NR Bgm. Josef JURY

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

12 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 LESERBRIEFE

Der Lösungsvorschlag derSlowenen gleich 273 zwei-sprachige Ortstafeln aufzu-stellen, ist nicht nur eineFrechheit, sondern auchnicht besonders intelligent.Damit hat man nämlichklar gemacht, dass dieablehnende Haltung gegen-über der ständigen Forder -ungen der slowenischenVolksgruppe offensichtlichnicht unbegründet ist. DieFunktionäre der Volksgrup -

penorganisationen habenmit dieser Vorgangsweiseder slowenischen Volks -gruppe in Kärnten einenBärendienst erwiesen. Trau -rig, dass nach so vielen Jahr -en noch immer keine Ruheeinkehrt. Ich verstehe dieEnttäuschung von LH Dörf -ler, der sich in dieser Frageehrlich bemüht.

Herbert TscharreLieserbrücke

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Ich kann mich noch gutan die Schlagzeilen erin-nern, wonach der Kärnt -ner Heimatdienst durcheine Erbschaft zum Mult i -millionär geworden ist.Eine Millionärin vermach-te dem KHD per Testa -ment Bau- und Seegründesowie Bargeld u. Aktienim Wert von 100Millionen Schilling. Ob -wohl sie nach einige Mon -ate später widerrief, ge -wann der KHD den jahre-langen Erbschaftsstreit.

Daher kann ich den der-zeitigen Streit um eineLandesförderung für denKärntner Heimatdienstabsolut nichts abgewin-nen. Weshalb soll derSteuerzahler zur Kassegebeten werden, währendder KHD Millionen anRücklagen hortet!!Finanzlandesrat Dobernighat in dieser Causa abso-lut recht!

Alexander WallnerVillach

Der KHD ist reich!

EnttäuschendMeine Bewunderung in derKärntner Ortstafelfrage giltLandeshauptmann GerhardDörfler. Trotz dieses Ver -trauensbruches durch dieKärntner Slowenen und dermaßlosen Überziehungihrer Forderung nach mehrzweisprachigen Ortstafeln,bleibt der Landeshaupt -mann ruhig und lässt sichnicht aus der Bahn werfen.

Weiter so, Herr Landes -hauptmann! Wenn es einemgelingen kann, dann sindSie es, der die Kärntner Orts -tafelfrage endgültig löst.

Christopher KrainerKlagenfurt

Ja zum Heer!Man kann es drehen undwenden wie man will: Ohneunser Bundesheer und ohneWehrpflicht geht es nicht!Es wäre auch aus wirt-schaftlicher Sicht fatal,wenn in Kärnten weitereKasernen geschlossen wer-den würden. Nach derSchließungswelle bei derPost muß endlich Schlußsein mit der Aushöhlungder Länder.

F. Strutz, Krumpendorf

Historische Lösung gefährdetVieles hat sich im letztenJahr verändert und allesdeutete auf eine baldigeund endgültige Lösung imleidigen Thema Ortstafelnhin. Positionen, die einge-mauert schienen, lockertensich überraschend undMenschen reichten Men -schen Hände. Zumindestdie Diskussion war vielver-sprechend...Dann kam es zuernsthaften Verhandlungenund man las von einemForderungspapier der slo-wenischen Minderheit, das270 Ortstafeln umfasst.Auch ein hochrangigerDiplomat wirkte angeblichbei der Erstellung diesesPapiers der drei Slowenen -verbänden mit, dessenInhalt mit höherer Diplo -matie wohl nur sehr wenigzu tun hat. Der gelernteKärntner fragt sich nun zurecht, wer diesen Konfliktwohl absichtlich weiter amköcheln halten will.

Man male sich nur aus, wasdie Slowenenvertreter unddie Medienwelt aufgeführthätten, hätte LH Dörfler dieVerhandlungen mit mög-lichen 70 Ortstafeln begon-

nen. Ein wirklich ernstge-meinter und endgültigerLösungswille der Minder -heitenvertreter ist meinerMeinung nach absolutnicht erkennbar und mankann nur an die Rückkehrin die Wirklichkeit appellie-ren.

Pohovnikar Roman,Viktring

Der Lösungsvorschlag

Angesichts der Vorgehens -weise der Slowenenvertreterim Ortstafelstreit muss manden vielgepriesenen Valent -in Inzko einen „Wolf imSchafspelz“ nennen.

Mit derart unverschämtenFor der ungen beweisen vieleSlowenenvertreter nur, dassihnen an einer Lösung derOrtstafelfrage rein garnichts liegt. Keine anderePartei hat in den letzten 10Jahren mehr Anläufe ver-

sucht, diese Frage zu lösenals die Freiheitlichen!Torpediert wurde das dieletzten Male von der SPÖund aktuell von denSlowenen selbst. Offenbarbrauchen diese Institut -ionen die ungelöste Orts -tafelfrage, um weiterhinmit der Moralkeule auf dieFreiheitlichen eindreschenzu können.

Paul KuschnigEberndorf

Der Wolf im Schafspelz

ReformbedarfDass das Bundesheer Re -formbedarf hat, ist wohl un -widersprochen. Aber dassDarabos gleich das gesamteMilitärkommando Kärntenund damit hunderte Ar -beits plätze abschaffen will,ist ein Wahnsinn. OhneBundesheer gibt es keinenKatastrophenschutz mehr,die lokale Wirtschaft leidet.Ist das für den Zivil dienerDarabos unbegreifbar?

M. Scharm, Eberstein

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SERVICE 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

8. Runde 20111: Sturm Graz–

SV Ried X 12: SC Wr. Neustadt–

RB Salzburg 2 X3: LASK Linz–

Austria Wien 2 24: Rapid Wien–

SV Kapfenberg 1 15: Wacker Innsbruck–

SV Mattersburg 1 16: Bayern München–

B. Dortmund X 17: TSG Hoffenheim–

FSV Mainz 05 1 X 28: FC St. Pauli–

Hannover 96 X 19: 1. FC Kaiserslautern–

Hamburger SV 2 1 X10: 1. FC Köln–

SC Freiburg 1 X11: E. Frankfurt–

VfB Stuttgart 2 112: Werder Bremen–

B. Leverkusen 2 X 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 16. 2. 2011

7 4 8 4 2Ziehung vom Do., 17. 2. 2011

3 5 1 0 0Ziehung vom Fr., 18. 2. 2011

0 4 5 3 3Ziehung vom Sa., 19. 2. 2011

5 5 7 5 1Ziehung vom Mo., 21. 2. 2011

0 6 6 1 8Ziehung vom Di., 22. 2. 2011

3 7 4 8 8

Eine Prämie fürs Gewinnen – dasgibt es nur bei Zahlenlotto „1–90“.

Zahlenlotto belohnt jetzt seine Ge -winner und führt wieder die beliebtenPrämienrunden durch. Bei den Spiel -arten „Terno“ und „Ambo“ gibt es einePrämie von 100 Prozent, es werdenalso alle Gewinne verdoppelt.

Die „Terno“- und „Ambo“-Prämien -runden gibt es drei Wochen lang, undzwar im Zeitraum von 21. Februar biszum 12. März 2011. Zahlenlotto-Zie -hun gen finden jeweils Dienstag,

Donnerstag und Samstag statt. „Terno“ – mit drei Zahlen jetzt den6.000-fachen Einsatz gewinnen:Bei „Terno“ setzt man drei (aus 90)Zahlen. Sind diese drei unter den fünfgezogenen, hat man gewonnen. Dankder 100%-Prämie das 6.000-fache desEinsatzes.„Ambo“ – mit zwei Zahlen jetzt den250-fachen Einsatz gewinnen:Bei „Ambo“ setzt man zwei Zahlen.Sind beide unter den gezogenen,gewinnt man jetzt dank der Prämiedas 250-fache des Einsatzes.

100% höhere Gewinne bei „Terno“ und„Ambo“: Zahlenlotto belohnt Gewinner

Wenn sich Fortuna zuletztrar gemacht hat und

auch der heutige Tag nichtunbedingt als Glückstagbezeichnet werden kann, sobesteht gerade jetzt keinGrund, den Kopf hängen zulassen. Das muss nicht end-gültig sein, sondern kannsich rückwirkend nochändern. Denn es gibt ihn wie-der, den ToiToiToi Glückstag.

Beim ToiToiToi Glückstagkommt das Glück sozusagenim Nachhinein, und Toi ToiToiführt die Glückstags-Pro mo -tion jetzt wieder von 14. Feb -ruar bis 5. März 2011 durch.Dabei wird aus diesem Zeit -raum ein Glückstag definiert.Dieser Tag wird dann für

zehn Spieltei lneh mer überra-schend noch zum Glückstag,an dem sie jeweils 10.000,-Euro gewinnen. So funktioniert der Toi -ToiToi „Glückstag“: Am Sams -tag, den 5. März 2011 wirdunter notarieller Auf sicht ein

Tag aus dem Ak tionszeitraum14. Febru ar bis 5. Märzbestimmt: der „Glückstag“.Unter allen an diesem Taggespielten Toi ToiToi Losnum -mern werden zehn gezogen,die jeweils 10.000,- Euro ge -winnen.

Diese „Glückstag“-Quit tungs -nummern werden im ORF-Teletext auf Seite 723, imInternet unter win2 day.at,beim InfoDienst un ter Tel.:0900 900 600 und mittelsAushang in den An nah me -stellen bekannt gegeben.

ToiToiToi „Glückstag“ mit 10 x 10.000,- zusätzlich: Das Glück kommt im Nachhinein

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14 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 INTERVIEW

KN: Herr Bürgermeister, las-sen Sie für uns noch einmalkurz das vergangene Jahr2010 Revue passieren...

Bgm. Scheider: Es waren füruns wieder große Hürden zunehmen, trotzdem ist inallen Bereichen viel gesche-hen. Für Klagenfurt ist es eingutes Jahr gewesen! Wir sindinsgesamt bürgernäher,sozialer und umweltfreund-licher geworden. Bewährteshaben wir beibehalten, be -stimmte Angebote erweitertund neue Maßnahmen ge -setzt. Wir können allen Bür -gerinnen und Bürgern sowieunseren Urlaubsgästen einlebenswertes Umfeld bietenund sind für Unternehmenein attraktiver Wirtschafts -standort.

KN: Wie sieht es bei denKlagenfurter Großprojektenaus?

Bgm. Scheider: Die Leicht -ath letik-Anlage in Waid -

manns dorf ist derzeit in Bauund wird in diesem Jahr fer-

tiggestellt. Ebenso werdenwir das neue Tierschutz -kom petenzzentrum nochheuer eröffnen, was ein Mei -lenstein für den Tierschutzbedeuten wird. Beim Sta -dion laufen gerade die fina-len Gespräche mit der Bau -firma, dass keine UVP not-wendig sein wird, wissenwir mittlerweile. Wir wollendas Stadion dann so schnellwie möglich multifunktio-nal machen, damit Konzerteund andere Großveran stal -tungen abgehalten werdenkönnen. Für das Hallenbadneu wurde ein objektivesProjektteam installiert, dasbereits Vorarbeiten für dieeinzelnen Bereiche des viel-schichtigen Projekts leistet.Unser Ziel ist es, ein für dieBevölkerung in der Errich -tung und im Betrieb finan-zier- und kostenmäßig trag-bares Bad umzusetzen. DieKonzeption des neuen Badeswird natürlich auch auf dieEntwicklung der Stadt undder Bevölkerung abge-stimmt. Wie man sieht sindwir bei unseren Großpro -jekten gut aufgestellt.

KN: Von Großprojekten zurSicherheit - wie verschiede-ne Medien aktuell berich-ten, gibt es Pläne des Ver tei -digungsministers Darabos,österreichweit Kasernen zuschließen, auch Klagenfurtkönnte davon betroffensein…

Bgm. Scheider: Konkretgeht es dabei um das Mi li tär -

kommando, das Kommando7. Jägerbrigade, das Stabsba -taillon 7 und das Jäger -bataillon 25. Die Schließungvon gleich vier Heeres stütz -punkten in Klagenfurt istfür uns aber nicht tragbar,diesen undurchdachten Vor -schlag des Verteidigungs mi -nisters lehnen wir in allerDeutlichkeit ab! Ich treteentschieden für die Stand -ort sicherung der Kasernenin Klagenfurt ein, da davonnicht nur hunderte Arbeits -plätze beim Bundesheer,sondern in weiterer Folgeauch das wirtschaftlicheÜberleben von zahlreichenUnternehmen abhängig ist.

Schwer treffen würde esauch den Katastrophen -schutz, da laut Experten voneiner Schließung unersetz-bare Truppenkörper betrof-fen wären. Auch die geplan-te Abschaffung von Wehr -pflicht und Zivildienst hätteverheerende Auswirkungenauf die verschiedenen Hilfs -organisationen, die ohne diezusätzliche Unterstützungder tausenden Wehrpflich -tigen plötzlich völlig in derLuft hängen könnten. DieLandeshauptstadt sprichtsich daher dezidiert gegendie geplante Abschaffungder Wehrpflicht und desZivildienstes aus, da abgese-

Interview mit Bgm. Scheider:„Ein gutes Jahr für Klagenfurt!“

Die KN haben mit dem Bürgermeister derLandeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee,Christian Scheider, über das Jahr 2010, dieGroßprojekte sowie Sicherheit und Soziales inKlagenfurt gesprochen.

Wir haben inKlagenfurt ein gut funktio-nierendes soziales Netz mitzahlreichen Leistungen undHilfestellungen aufgebaut!“

Bgm. Christian Scheider

‘ ‘

Es waren füruns große Hürden zu neh-men, trotzdem ist in allenBereichen viel für Klagen -furt geschehen!“

Bgm. Christian Scheider

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Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

INTERVIEW 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 15

hen von der sozialen Wich -tigkeit, der finanzielle Mehr -aufwand, der auf uns zu -kom men könnte, unser Bud -get schwer belasten würde.Wir haben diesbezüglich imStadtsenat schon eine Reso -lu tion an das Verteidigungs -ministerium verabschiedet.

KN: In Sachen Sicherheitkonnten Sie in Ihrer Amts -zeit für die Landeshaupt -stadt ja schon wichtige Ak -zen te setzen…

Bgm. Scheider: Mit der In -stallierung eines Ordnungs -amtes im vergangenen De -zem ber habe ich ein Wahl -versprechen eingelöst. Zuden wesentlichen Aufgaben -gebieten zählen Hilfe stellun -gen und Informations diens -te für Urlauber und Ein hei -mische; Sicherheitskontroll -gänge in der Innenstadt, inPark- und Grünanlagen imgesamten Stadtgebiet undauf öffentlichen Spiel plät -

zen; Überwachung vonMüll inseln und öffentlichenPlätzen hinsichtlich Ver -schmutzungen sowie Unter -stützung der Behörde bei

Kontrollen. Die derzeit 16Mitarbeiter des Ordnungs -am tes entlasten die Polizeiund spielen sie für ihrewesentlichen Aufgaben wie-der frei. Klar ist, dass dasOrdnungsamt kein Ersatz

für die Exekutive, sonderneine wertvolle Ergänzungist. Aus der Bevölkerungerhalte ich durchwegs posi-tive Resonanzen, das Si cher -heitsempfinden in der Stadtist gestiegen.

KN: Klagenfurt hat auch denRuf, eine sehr soziale Stadtzu sein – welche Leistungengibt es?

Bgm. Scheider: Wir habenin Klagenfurt ein gut funk-tionierendes soziales Netzmit zahlreichen Leistungenund Hilfestellungen aufge-

baut. Angefangen bei der so -zialen Mindestsicherung,über Heizkostenzuschuss,Weihnachtszuwendungen,Essen auf Rädern, Haus -haltshilfen, Seniorenheime,bis hin zum Sozialfonds undzahlreichen Programmenfür unsere ältere Genera -tion. Wir sind nach wie voreine Stadt, in der dieMenschlichkeit noch gelebtwird und wo Herzlichkeitund soziale Wärme regie-ren.

KN: An welche Servic estel -len können sich Hilfe su -chende konkret wenden?

Bgm. Scheider: An alle öf -fentlichen, also das Ma gis -trat (Bürgerservicebüro, Bür -germeisterbüro), das Land(Bürgerbüro), den Bund(AMS, Bundessozialamt) undprivate, Caritas, Diakonieetc.

KN: Danke für das Gespräch!

Mit der Instal -lierung eines Ordnungs am -tes habe ich ein Wahlver -spre chen eingelöst!“

Bgm. Christian Scheider

‘ ‘Regen Zuspruchs er -freute sich schon dieWintertour mit LHStv.Uwe Scheuch im Vor -jahr, welche auf Kärn -tens Ski pisten stattge-funden hat.

In diesem Jahr begab sichdie Winter tour aufs Eis. „Auf

dem Hörzendorfer See, demRauschelesee und demWei ssen see wurde unserenJugendlichen auch heuerwieder ein tolles Unter -haltungs programm gebo-ten. Eishock ey, Skate Cross,ein Gewinnspiel und Eis lau -fen zu cooler Musik mach-ten die Action am Eis zueinem tollen Er leb nis. Na -tür lich gab es vor Ort auchwieder die Mög lichkeit sichüber alle Aktionen des Lan -desjugendreferates für Ju -gend li che zu informieren“,so Ju gendre fe rent UweScheuch. Hunderte Jugendliche nah-men dieses Angebot an denWintertour-Terminen in An -spruch und verbrachten tol -le Stun den am Eis. „Auch für

das nächste Jahr werden wiruns bestimmt wieder einetolle Tour einfallen lassenum den Jugendlichen eine

Plattform für Spaß, Bewe -gung und Information zubieten“, ist Scheuch über-zeugt.

Uwe Scheuch: Wintertour 2011war wieder ein voller Erfolg!

Die Jugendlichen am Rauschelesee zeigten sich von derWintertour von Jugendreferent LHStv. Uwe Scheuchbegeistert!

Auch für dasnächste Jahr werden wiruns bestimmt wieder einetolle Tour einfallen lassen!“

Jugendreferent Uwe Scheuch

‘ ‘

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

16 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 KÄRNTEN BAUT

Mit einem traditionellenSpatenstich wurde

kürz lich im Beisein von So -zial referent LR ChristianRagger, BezirkshauptmannHarald Kastner und Bür -germeister NRAbg. Maximi -lian Linder der Start zur Er -richtung des PflegeheimesAfritz am See gefeiert. Eswird 75 Betten haben undwird um rund zehnMillionen Euro von der DDr.Wagner Unternehmens -grup pe errichtet. Das Landunterstützt das Vorhabenmit einem zinsgünstigenDarlehen von 2,32 MillionenEuro.

„Es muss unser aller Zielsein, für pflegebedürftigeMenschen ein umfassendesVersorgungsangebot in ih -rer gewohnten Umgebungzu garantieren. Die Ver -pflich tung unserer Gesell -schaft, unseren alten, hilfs-und pflegebedürftig gewor-denen Mitbürgern ein men-schenwürdiges Dasein zusichern, ist prioritär. Ichmöchte die Gelegenheit nut-zen und den Verantwort -lichen für ihre ausgezeich-nete Arbeit für das Wohl der

Pflegebedürftigen in dieserGemeinde danken“, betonte

Ragger. Wie Ragger weitershinwies, zeige sich in deraktuellen Diskussion rundum die privaten Pflege heim -betreiber, dass auch die DDr.Wagner Unternehmens -grup pe mit den bestehen-den Sockel be trag auskom-me.

Neben den 75 Betten fürDauerpflege wird das Heimauch sechs Plätze für Kurz -zeitpflege bieten. Pflege -heime sollen in Zukunftauch für jene Senioren eine

wichtige Anlaufstelle sein,die nur wenige Tage odernur tagsüber fachkundigeBetreuung benötigen.

Stefan Wagner, dessen Un -ternehmen mehrere Pflege -heime in und außerhalbKärntens betreibt, erläutertesein Leitbild, das auch inAfritz am See gelte: „ImVordergrund steht die ge -meinschaftliche und famili-äre Wohnform für ältereMenschen. Die Fähigkeit zurSelbständigkeit bleibt da -durch länger erhalten.Gleichzeitig werden aber

auch Möglichkeiten zumRückzug in private Lebens -bereiche geschaffen.“ Mitdem neuen Pflegeheim wer-den auch 60 neue Arbeits -plätze geschaffen. Diese bie-ten vor allem Frauen aus derRegion die Möglichkeit,neben ihren familiären Ver -pflichtungen in einem ver-träglichen Ausmaß einemBeruf nachzugehen.

Den Bauauftrag als Bestbie -ter erhielt der bewährte Bau -konzern Alpine, welcherbereits mit den Arbeiten inAfritz am See begonnen hat.

In Afritz am See entsteht ein neuesAltenwohn- und Pflegeheim: Umfassendes

Versorgungsangebot für Senioren

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

WIRTSCHAFT 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 17

Mit dem Förderungsprogramm„Qua lifizierung für Beschäftigte“

unterstützt das Bildungsland KärntenBetriebe, die ihren Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern Weiterbildungs maß -nahmen ermöglichen. Die ständigetech nische Weiterentwicklung, aberauch geänderte Markt- und Vertriebs -strukturen sind für viele Mitarbeiter -innen und Mitarbeiter eine großeHeraus forderung.

Mit der QFB Förderung unterstützt dasBildungsland Kärnten wichtige Maß -nahmen für jede Betriebe und Mit -arbeiter, die erkannt haben, wie wich-tig die ständige Weiterbildung imSinne des life long learning (LLL) ist.Mit der Förderung des Landes Kärntenwerden viele Schulungen und Kursedurch das Land Kärnten gefördert umden Kärntner Arbeitnehmerinnen undArbeitnehmern mehr Chancen am

Arbeitsmarkt zu bieten.

Was wird gefördert?

Gefördert werden alle Betriebe undalle Branchen – mit der AusnahmeBan ken, Versicherungen und Finanz -dienstleister - für männliche Arbeit -nehmer bis 45 mit zumindest abge-schlossener Lehre und für weiblicheArbeitnehmer bis 45 mit zumindest

Maturaabschluss. (weitere Förderungs -möglichkeiten und Informationenüber das AMS www.ams.at.Die Förderungen erfolgen für Schu lun -gen mit überbetrieblicher Verwert -barkeit. Unter förderbare Kosten fallenKursgebühren, Kosten des Ausbil -dungs personals und Unterrichts ma te -rialien, die Förderobergrenze je Un ter -nehmen beträgt max. € 20.000,— Europro Jahr, die Förderobergrenze jeArbeit nehmer beträgt max. € 3.000,—pro Jahr.

Anforderungen

Die Antragstellung erfolgt durch denArbeitgeber mit Beilegung des zugehö-rigen Bildungsplanes, die Schulungenhaben durch externe Schulungsträgerzu erfolgen. Weiters müssen die Qua li -fizierungen eine Mindestdauer von 16Maßnahmenstunden haben und min-destens € 220,— Euro kosten.

Qualifizierungsförderung für BeschäftigteErfolg durch geförderte Weiterbildung

Informationen und Auskünfte erhalten Sie unterwww.bildungsland.at bzw.

[email protected] [email protected] 050 536 / 30667 050 536 / 30668

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

18 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 WIRTSCHAFT

„Wir möchten einenOrt der Begegnung

schaffen und den Land -wirten aktuelle Informa -tionen bieten“, erläutert derVorstandsdirektor der Raiff -eisenlandesbank Kärnten,Mag. Georg Messner, dieZiele des dritten Agrar sym -posiums, welches am 8. Feb -ruar 2011 in der MessearenaKlagenfurt über die Bühneging. Der gemeinsamenEinladung der KärntnerLagerhäuser und der Kärnt -ner Raiffeisenbanken folg-ten heuer mehr als 1.400Gäste. Die Veranstaltungstand unter dem Titel „EU-Agrarpolitik nach 2013 -Herausforderungen für dieTierproduktion in Kärnten“.„Durch die Kärntner Tier -produktion werden jährlich215 Mio. Euro erwirtschaf-tet. Dies macht über 60% desgesamten landwirtschaft-lichen Produktionswertes inKärnten aus“, hebt der Un -ser Lagerhaus WHG-Ge -schäftsführer DI Peter Mess -ner den hohen Stellenwertder Tierproduktion imAgrarbereich bei der Eröff -nung hervor.

PartnerschaftenpflegenPeter und Georg Messnersind sich einig: Das genos-senschaftliche Wirtschaftenwird eine Erneuerung erfah-ren. Partnerschaften undmenschliche Beziehungenstehen daher bei beidenUnternehmen imMittelpunkt.

„Die Kärntner Lagerhäuserleben Regionalität. Als tiefverwurzelter, f lächendek-

kender Nahversorger undArbeitgeber in den Regionensowie bedeutsamer Auftrag -geber für die heimischeWirtschaft sind wir auch inZukunft der regionale,zuverlässliche Partner fürdie Kärntner Bevölkerung, „führt DI Arthur Schifferl,ebenfalls Geschäftsführerder Unser Lagerhaus WHGweiter aus.

Und im Bankgeschäft setzenlaut RLB VorstandsdirektorGeorg Messner bereits 8 von10 Bauern auf die Raiffeisen -banken, die kärntenweit270.000 Kunden betreuen.

Regionalprogram -me forcieren„Der Fleisch-Pro-Kopf-Ver -brauch liegt österreichweit

bei rund 100 kg. Österrei-cher sind also Fleischtiger“,sagt DI Martin Greßl von derAgrarmarkt Austria Marke -ting GesmbH in seinemVortrag zum Thema „Fleischbringt`s – Mit regionalenQ u a l i t ä t s p r o g r a m m e nsicher in die Zukunft.“Gerade auf Grund höhererProduktionskosten im Ver -gleich zu anderen Ländernsteht für Greßl die For cie -rung von Regional pro gram -men klar im Mittelpunktder AMA-Strategie. Der wich-tigste Kaufentschei dungs -faktor ist die österreichischeHerkunft des Fleisches. Dabereits 51% des Fleischesaußer Haus verzehrt wer-den, muss auch der Gastro -nomiebereich den AMA-Gedanken mittragen unddie Herkunft der Lebens -

mittel auf der Speisekarteausweisen. Frei nach demMotto „Aus der Region fürdie Region“.

Modelqualitäten bewiesendie Kärntner Landjugend,Raiffeisen- und Lagerhaus-Mitarbeiter im Showteil desAgrarsymposiums. Bei einer„Wild & Wald“-Modenschaupräsentieren diese untertosendem Applaus aktuelleArbeits-, Jagd- und Trachten-Bekleidung der Lagerhäuser.Im Anschluss an die Vor trä -ge stellte sich die Exper ten -runde in einer Podiums dis -kussion den Fragen aus demPublikum. Bei einemschmackhaften Buffet mit„Gutes vom Bauernhof“konn ten die Besucherschließ lich die Veranstal -tung Revue passieren lassen.

Regionalität und Tierschutz als Erfolgsfaktoren

Hochkarätige Expertenrundebeim Agrarsymposium

Fotos KK – Raiffeisen

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

FREIZEIT 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 19

Das 4-Sterne Hotel GutWenghof - family resort

hat den Trend zur Familieals erstes erkannt und dasKonzept der „Life-Family-Work“ Balance entwickelt.„Familie ist unser Themaund unsere Überzeugung.Deswegen haben wir unsganz und gar dem Fami -lienurlaub verschrieben“, soHoteldirektor Markus Klein.Unter dem Motto „Erholungmit der Familie, nicht vonihr“ werden die umfang-reichsten „alles inklusiveLeistungen“ der Alpen gebo-ten.

Jede Menge Spaß und Actionerleben die Kids im betreu-ten Baadingoo Kin der club.Vom Kinder-Koch kurs bishin zur mystischen Fackel -wanderung wird für dieKids von 3 – 12 Jahren einactionreiches Programm ge -boten. Einen internationa-len Namen hat sich das

Hotel auch wegen dem ein-zigartigen kulinarischen An -gebot erworben, das rundum die Uhr geboten wird.Familien-Tipp: Die hoteleige-nen Spezialitätenrestau -rants bieten Pizza, Pasta undFondue ohne einen CentAufpreis. Sämtliche Geträn -ke wie Tee, Kaffee, Säfte,Bier, Wein und Spirituosenlaut Karte sind ebenfallsinklusive.

Mit Privatchauffeurzum Lift?Skifahren, Snowboarden,S c h n e e s c h u h w a n d e r n ,Lang laufen, Paragleiten,Winterwandern oder Eislaufen. Werfenweng in denSalzburger Alpen hat viel zubieten. Die „Ski- & Board-Arena“ ist ein familien-freundliches Schigebiet mit25 Kilometer präpariertenPisten in allen Schwierig -keitsgraden und jeder Men -

ge gemütlicher Hütten fürden Einkehrschwung. Auf -grund der Höhenlage giltdas Gebiet als absolutSchneesicher. Ein weiteresPlus ist das Angebot derSAMO – das bedeutet Urlaubvom Auto und trotzdemmobil sein. „Wenn Sie fürmindestens vier Tage denAutoschlüssel beim Touris -musverband abgeben, erhal-ten Sie im Gegenzug für IhreUmweltfreundlichkeit einganzes Paket an Gratis-Leistungen. Shuttle-Dienste,Verleih von Langlauf-Aus -rüstungen, Schneeschuh ver -leih mit geführten Wande -rungen, Pferdeschlitten -fahrten, Lamatrekking undvieles mehr sind ebenfallsinklusive. „Und natürlichELOIS, den ganz persön-lichen Privatchauffeur. Siekönnen dieses Shuttle nut-zen, so oft Sie wollen undwerden innerhalb desOrtsgebietes Werfenweng -

nach Anruf - chauffiert,wohin Sie möchten,“ garan-tiert der Bürgermeister per-sönlich.

Sonnenschilauf zuSommerpreisenVom 19. März bis 1. Aprilkönnen alle Zimmerkate go -rien zu den aktuellen Som -m e r e r ö f f n u n g s p r e i s e ngebucht werden. Preisbei -spiel: Pro Person im Dop -pelzimmer statt € 88,— umnur € 55,—. Das entsprichteinem Vorteil von knapp 40% Rabatt.

Infos unter:Gut Wenghoffamily resort WerfenwengWRB Hotelbetriebe GmbH & CoKG, Weng 17A-5453 WerfenwengFon: +43-6466-450-0Fax: +43-6466-450-7Homepage: www.werfenweng.atEmail: [email protected]

Sonnenschilauf zu Sommerpreisen: Das**** Familienhotel Gut Wenghof im Salzburger

Land bietet 40 % „Sonnen-Rabatt“.

Privatchauffeur, Firnschnee & Kids-Club

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

Elfriede Ott hat mit demFilm „Die unabsichtliche

Entführung der ElfriedeOtt“, was die Publikums fre -quenz betrifft, Hollywood-Damen wie Julia Robertsoder Angelina Jolie glatt

hinweggefegt. 193.000 Besu -cher haben die Komödie bis-her gesehen, und sie istnoch immer im Kino.Schloß Albeck konnte dieGrande Dame des österrei-chischen Theaters für einen

Kabarettabend gewinnen.„Selbstverständlich wachsendie Wurzeln meiner Pro -gram me in Österreich –erreichen aber immer wie-der die Podien und Theatervon Paris, London, Washing -ton - bis Schloss Albeck..Aber vor allem ist Wienmein totaler Ausgangs -

punkt. Ein Klavier ist meineBegleitung. Ich führe meinPublikum vom Lachen zumWeinen, vom Vergnügen zurSchadenfreude - und wiederzurück.Auf ein heiteres Zusam men -treffen freut sich IhreElfriede Ott“Am Klavier: Björn Maseng

20 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungen Schloss Albeck: Kabarett mitElfriede Ott „Mit zwei lachenden Augen“

TERMINE

Albecker KabarettfrühlingFr, 8. April, 20 Uhr: Elfriede OttFr, 29. April, 20 Uhr: Christian Schwab & Peter Moizit„überMÄCHTIG“Fr, 6. Mai, 20 Uhr: Die DornrosenFr, 13. Mai, 20 Uhr: Otto Schenk „Sternstunden & alteHüte“Fr, 20. Mai, 20 Uhr: Gregor BloebSa, 28. 05., 20 h: Kabarett RaDeschnig „Nach Kärnten“mit Birgit und Nicole Radeschnig

MärzprogrammSo, 06. 03., 11 h: Tanzkapelle Imperial: Salonmusikwww.tanzkapelle.atSo, 13. 03., 11 h: Der Kaffeehausliterat Altenberg: LesungPhilipp Maria Krenn. Am Klavier: Ekaterina Rumyant -sevaSo, 13. 03., 15 h: „Spuren im Licht“, Walter Kraxner liestaus seinem neuesten Gedichtband. MusikalischeUmrahmung: Gemischter Chor Sirnitz unter HeinrichLeeb, Elisabeth Goritschnig, HarfeSo, 20. 03., 11 h:: Vladimir Valdivia, Klaviermatinéewww.vladimir-valdivia.deSo, 20. 03., 15 h: Olenka: Musik von Herz zu Herz. AmKlavier: Martin KasmannhuberSo, 27. 03., 11 h: Duo Violarra - Helfried Fister, Violine,Johann Palier, Gitarrewww.violarra.atSo, 27. 03., 15 h: David Friesen Trio: David Friesen, Bass,John Gross, Tenorsax, Greg Goebel, Pianowww.davidfriesen.netSa, 5. März bis Fr, 29. April 2011Charlotte Ottwald: erdARTige Bilder

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare

9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/3034

E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

GESUNDHEIT 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 21

Am 28. Februar startetMINI MED in Kärntenins Früh jahrs semester!

Zehn neue Vorlesungenerwarten gesundheitsbe-wusste Zuhörer im MINIMED Frühjahrssemester2011. Spitzenmedizin haut-nah und vollkommen kos -tenlos zu erleben, ist die Ein -ladung an alle gesundheits-bewussten Kärntnerinnenund Kärntner. FührendeÄrz te informieren die Be völ -kerung in spannenden Vor -lesungen über das Neuesteaus Medizin und Wissen -schaft. In der anschließen-den Diskussion stehen dieReferenten dem Publikumfür persönliche Fragen ger -ne zur Verfügung.

Wie immer finden die Vor -lesungen in Klagenfurt,Villach, Wolfsberg und Spit -

tal statt. Der Beginn ist je -weils um 19 Uhr, Einlass ab18 Uhr. Der Eintritt ist frei!

MINI MED Kärnten

Am 28.2. in Klagenfurt:Sicherheit durch Impfung -Die HPV-Impfung als Schutzvor Krebs.Univ.-Prof. Dr. IngomarMutz, ehem. Leiter der Ab -teilung für Kinder undJugendliche, LKH Leoben,ehem. Vorsitzender desImpf ausschusses im Ober s -ten Sanitätsrat

In Deutschland, Österreichund der Schweiz werdenetwa 70 % aller Frauen imLaufe ihres Lebens mit HPVinfiziert. Es sind mehr als100 humane Papillomvirenbekannt, von denen etwa 40Typen beim Menschen vorallem die Schleimhaut im

Genitalbereich infizieren.Die Übertragung erfolgthauptsächlich durch In tim -kontakt. Impfstoffe gegenonkogene Papillomvirensoll ten für Mädchen undFrauen - möglichst vor Ein -tritt in das sexuell aktiveAlter - zur Anwendung kom-men. Was bringt die Imp -fung tatsächlich? Hören Siedie neuesten Informationenzur HPV-Impfung!

Am 14.3. in Spittal:Alles drehtsich, alles be -wegt sich -Harmlos oderg e f ä h r l i c h :Schwindel.OA Dr. FranzSchautzer,Abteilung fürNeurologie undPsychosomatik,LKH Villach

Etwa ein Drittel der Bevöl -kerung Österreichs leidet imLaufe des Lebens unterSchwindelanfällen. Plötz -lich dreht sich alles, dieErde schwankt und die Weltverschwimmt vor den Au -gen. Die Beine lassen ausund manche fallen inOhnmacht. Schwindel kannharmlos, aber auch gefähr-lich sein. Was kann mantun, wenn er sich ankün-digt?

MINI MED Studium: Kostenlos Spitzenmedizin hautnah

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

Das Schlosshotel Szidó -nia**** nahe der österrei-

chischen Grenze ist ein ech-tes Juwel im West-Trans -danubien in Ungarn. Das imJahr 2007 zum Schlosshoteldes Jahres gewählte Schlossist der ungarische Vorreiterim Bereich „Wellness“. DasHotel Szidonia**** liegt zen-tral mitten in den ungari-schen Thermen von Bük (25km), Sárvár (30 km), Hegykö(10 km), Kapuvár (15 km)

und den österreichischenThermen (Lutzmannsburg20 km, und St. Martins Ther -me 45 km) .Das Haus hat 32geschmackvoll eingerichteteZimmer, die dem englischen

Stil des Hauses angepasstsind mit Flat- TV, Minibarund Fön ausgestattet.

Das sehr gute Quellwasser,gewonnen aus zwei hausei-genen Quellen, benutzenwir auch in den Wasser lei -tungen und im Schwimm -bad. Wir bieten unseren Gäs -ten die Möglichkeit sichauch auf vielseitige Weisesportlich zu betätigen: Un -ser Haus verfügt über einenFitnessraum, Tennisplätze,Volley- und Basketballplatz,einen Radfahrverleih. In un -mittelbarer Nähe befindensich 2 Golfplätze.

In unserem großzügigenWell nessbereich, bieten wir

15 verschiedene Massagenan, das Angebot reich vontra ditionellen schwedischenMassagen, bis Shiatsu undAjurvedakuren.

Energiewege, die sich überun sere Parkanlage erstre ck -en und ein verborgenes,zweihundert Jahre altes Fel -senreich, garantiert perfek teEntspannung und Re ge nera -tion.

Unsere Küche bietet traditi -o nelle ungarische Speisen,Wellnesskost und traditio-nell österreichischeSchman kerln.2010 feierten wir unser 10jähriges Jubiläum. Auf denWeg in die nächsten zehnJahre haben wir ein beson-deres gastronomisches Ziel:Mit dem Angebot „Ge -schichte á la Carte”, bietenwir traditionell-historischeGerichte aus der ungari-schen Küche.

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http://www.thermenland-urlaub.at/thermen-ungarn/heilbad-buek/schlosshotel-szidonia/

22 KärntnerNachrichten I 25. Februar 2011 FREIZEIT

Schlosshotel Szidónia – Welnessmit Tradition im Herzen Ungarns

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011

KULTUR 25. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 23

Die schönsten Songs ausder Welt der Musicals –

präsentiert von den TOP-STARS der berühmten Lon -doner West End Premie ren -theater, begleitet vom LON-DON WEST END ORCHES -TRA.

Mit den schönsten Hits ausPHANTOM DER OPER, CATS,WE WILL ROCK YOU, KÖNIGDER LÖWEN, DIRTY DAN-CING, EVITA, THRILLER,

MAMMA MIA, MOULIN ROU -GE und viele andere.

Jedes Jahr feiern brandneueMusicals ihre Premiere inden Metropolen dieser Welt, The LONDON WEST ENDMU SICAL GALA – ein Ereig -nis, das für alle Musical-Fansein „Muss“ ist und der besteSchnupperkursus in Sachen„Was gibt es Neues in derWelt des Musicals?“.

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Musical der Weltklasse zu Gast in Klagenfurt!

Erstmals auf großer Europa-Tournee:The London West End Musical Gala

KURZ INFORMIERT

London West End Musical Gala:Bringing the best of musical to you!

12. März 2011 – Klagenfurt – Messearena – 20 Uhr

Wenn mit dem Auftaktder Münchner Opern -

festspiele am 26. Juni 2011,die ganze Welt nach Mün -chen schaut, laden dieOpern festspiele der Bayri -schen Staatsoper bereits das130. Mal zum Festpro -gramm! Im Mittelpunkt derAufmerksamkeit stehen tra-ditionell die Festspiel pre -mieren. Den Auftakt am 1.

Ju li 2011 im Nationaltheatermacht „Saint François d’As -si se“, komponiert von OliverMessiaen und 1983 uraufge-führt, in einer Inszenie rungvon Hermann Nitsch. DasOpus, dirigiert von General -musikdirektor Kent Naganound hochkarätig be setzt vonChristine Schä fer und PaulGay, zählt wohl zu dena u ß e r g e w ö h n l i c h s t e nWerken des 20. Jahr hun -derts und handelt von Le -bens stationen Franz von As -si sis auf seiner Suche nachErleuchtung, Spiritua litätund geistiger Freiheit. Mo -zart liebhaber kommen beider zweiten Premieren ver -anstaltung im Rahmen derMünchner Opernfest spiele,am 21. Juli 2011, voll auf ih -re Kosten: Der junge Regis -seur David Bösch inszeniert

Mozarts Frühwerk „Mitri -date, rè di Ponto“ im Prin -zregententheater. Das Stückhandelt von familiären Ab -hän gigkeiten in Kriegs zei -ten und erzählt die Ge -schichte zweier Söhne undderen Emanzipation vonihrem Vater, dessen Tod erstdie ersehnte Aussöh nunghervorruft. Auf hervorragen-de musikalische Leitung vonIvor Bolton darf man sichebenso freuen, wie auf erst-klassige Besetzung von Bar -ry Banks, Anna Bonitatibus

und Patricia Petibon. Man darf sich auch außer-halb der begehrten Premie -ren sicher sein, dass im Rah -men der Münchner Opern -festspiele Kulturgenuss aufHöchstniveau geboten wird.Zu den Repertoire-Veran -staltungen, dem Pavillon 21MINI Opera Space berichtendie „Kärntner Nachrichten“in der nächsten Ausgabe.

Tickets:www.staatsoper.de

(RMK 2011)

Kulturgenuss: Premieren bei den MünchnerOpernfestspielen vom 26. Juni – 31. Juli 2011

Fotos: Wilfried Hösl

Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2011