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Nr. 8 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 24. Februar 2012 Landeshauptmann lädt zum Gipfel der Bezirkshaupt- mannschaften Seite 4 Finanzreferenten der Länder tagten: Scharfe Kritik am Sparpaket: „Nur eine koalitionäre „Mogelpackung!“ Seiten 2, 3 und 8 Im Dienst für Licht ins Dunkel! Über einen ganz besonderen Service konnten sich Ski- und Snowboard- fahrer kürzlich in der Gamskogelhütte am Katschberg freuen. Arbeitsmarktreferent LHStv. Uwe Scheuch verköstigte im Rahmen einer Charity-Aktion die Besucher einen halben Tag lang. „Bei meiner Politik-Jubiläumsfeier haben wir für die Aktion ‚Licht ins Dunkel‘ unter den Regierungsmitglie- dern jeweils einen halben Tag Arbeit verlost. Mein Los hat Hüttenwirt Peter Aschbacher gezogen, der mich bei der Essensausgabe in der Gams- kogelhütte einsetzte“, berichtet Scheuch. Auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler sowie die Landesräte Harald Dobernig und Christian Ragger wer- den ihren Arbeitseinsatz einlösen. Insgesamt konnten bei der Aktion im Dezember 10.000 Euro zugunsten von „Licht ins Dunkel“ gesammelt wer- den. U U w w e e S S c c h h e e u u c c h h i i m m D D i i e e n n s s t t : : A A r r b b e e i i t t f f ü ü r r L L i i c c h h t t i i n n s s D D u u n n k k e e l l ! ! Terminankündigung „Alternativ- und Komplementär- medizin in der Onkologie: Was hilft? – Was schadet?“ Ort: Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt Zeit: Dienstag 6.3.2012, 18. 30 - 21. 00 Veranstalter: Österr. Institut für Allgemeinmedizin, Tel. 0463-55449 www.allmed.at Leiter: Dr. Wilfried Tschiggerl

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2012

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die Ausgabe 08 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2012

Nr. 8 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 24. Februar 2012

Landeshauptmannlädt zum Gipfelder Bezirkshaupt -mannschaften

Seite 4

Finanzreferentender Länder tagten:Scharfe Kritik amSparpaket: „Nureine koalitionäre„Mogelpackung!“

Seiten 2, 3 und 8

Im Dienstfür Lichtins Dunkel!

Über einen ganz besonderen Servicekonnten sich Ski- und Snowboard -fahrer kürzlich in der Gamskogelhütteam Katschberg freuen.Arbeitsmarktreferent LHStv. UweScheuch verköstigte im Rahmeneiner Charity-Aktion die Besuchereinen halben Tag lang.

„Bei meiner Politik-Jubiläumsfeierhaben wir für die Aktion ‚Licht insDunkel‘ unter den Regierungsmitglie -dern jeweils einen halben Tag Arbeitverlost. Mein Los hat Hüttenwirt PeterAschbacher gezogen, der mich beider Essensausgabe in der Gams -kogelhütte einsetzte“, berichtetScheuch.

Auch Landeshauptmann GerhardDörfler sowie die Landesräte HaraldDobernig und Christian Ragger wer-den ihren Arbeitseinsatz einlösen.Insgesamt konnten bei der Aktion imDezember 10.000 Euro zugunsten von„Licht ins Dunkel“ gesammelt wer-den.

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Terminankündigung

„Alternativ- und Komplemen tär -medizin in der Onkologie: Was hilft?

– Was schadet?“Ort: Ärztekammer für Kärnten,St. Veiter Straße 34, 9020 KlagenfurtZeit: Dienstag 6.3.2012, 18.30 - 21.00

Veranstalter: Österr. Institut fürAllgemeinmedizin, Tel. 0463-55449

www.allmed.atLeiter: Dr. Wilfried Tschiggerl

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2 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 THEMA DER WOCHE

Das rot-schwarzeBelastungspaket im Detail!

Wie SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann und ÖVP-Vizekanzler Michael Spindeleggervom Nicht-Sparen ablenken! Ein Bericht aus der „Neuen Freien Zeitung“ in Wien.

Die rot-schwarze Regier -ung will 26,5 MilliardenEuro bis zum Jahr 2016 indie Staatskassen spülen.Der Weg dorthin soll überein Paket führen, das aus70 Prozent Sparmaßnahm -en und 30 Prozent neuenSteuern besteht. Doch dieZuversicht von SPÖ-Bun -deskanzler Werner Fay -mann und ÖVP-Vize -kanzler Michael Spindel -egger dürfte mehr als ver-früht sein. So ist etwa einDrittel des von der Re -gierung beschlossenenKonsolidierungspaketsüberhaupt noch nicht gesi-chert, von den diversenversteckten Belastungenfür die österreichischeBevölkerung ganz zuschweigen!

Das Sparpaket istsozial ungerechtGleich zu Beginn: Das vonRegierungsseite umjubelte„größte Sparpaket allerZeiten“ ist vor allem sozialungerecht. Und dass fängtschon beim „größtenBrocken“ zum Sparpaketmit 7,3 Milliarden Euro an- den Pensionen: Wer diePension schon angetretenhat, muss sich in den näch-sten beiden Jahren miteiner Pensionserhöhungum einen Prozentpunkt(2013) beziehungsweise 0,8Prozentpunkte (2014)unter der Inflationsrateabfinden. Damit werdengerade Bezieher kleinerPensionen von SPÖ undÖVP neuerlich geschröpft. Auch die Befreiung vomArbeitslosenversicher -

ungs beitrag ab dem 59.Lebensjahr entfällt. Ge -zahlt werden muß künftigbis zum Mindestalter füreine Alterspension (alsobis 62). Damit steigen abergleichzeitig die Lohn ne -benkost en für eine Grup -pe, die aktuell im Jänner2012 ohnehin überpropor-tional von Arbeitslosigkeitbetroffen war! Die bereitsvom Arbeitsmarktservicegeäußerte Befürchtung:Der mit dem Sparpaketangepeilte Anstieg des tat-sächlichen Pensionsan -tritts alters wird zu mehrArbeitslosigkeit führen.Betroffen sein werden aberweniger ältere Arbeit -nehm er als vielmehr Jün -gere. Denn klar ist, dassbei einem größeren Pot -enzial an Beschäftigtenauch Auswirkungen amArbeitsmarkt entstehen.

Inkludiert im „Pensions -paket“ ist auch eine

Anhebung der Pensions -beiträge für Selbständigeund Bauern. Beide müssennunmehr 18,5 Prozentabliefern. Bisher war nurein Beitrag von 16 (Bauern)beziehungsweise 17,5Prozent (Gewerbetreib -ende) fixiert gewesen.

Die Bauern werden mitdem Sparpaket sogargleich mehrfach getroffen:Denn neben höherenPensionsbeiträgen werdensie auch durch die neueUmwidmungsabgabe (beiUmwidmung von Grundund Boden von Grünlandzu Bauland) und durch dieAbschaffung der Förder -ung des Agrardiesels zurKasse gebeten.

Faktor Arbeitbelastet!Der zweite wesentlicheSündenfall: Durch das rot-schwarze „Sparpaket“ wird

die Belastung des FaktorsArbeit trotz Krisenzeitenweiter fortgesetzt. Gegenalle SPÖ- und ÖVP-Be -kenntnisse werden durchdie neue geplante So -lidarabgabe für Besser -verdiener etwa die Steuernauf Arbeit neuerlicherhöht, wobei der Fin -anzrechtsexperte WernerDoralt bereits einen Tagnach der PräsentationZweifel an der Treffsicher -heit bei der Solidarabgabefür Spitzenverdiener heg -te. Diese, so Doralt, treffeeffektiv nur Unselbst än -dige.

Und auch die geplanteAnhebung der Höchst -beitragsgrundlage wirddie Lohnnebenkosten inÖsterreich weiter steigenlassen. Diese (derzeit 4.230Euro) wird 2013 zusätzlichzur normalen jährlichenValorisierung um 90 Euroerhöht. Das bedeutet für

Beißende Kritik an der rot-schwarzen Belastungslawine kommt von Opposi tions -chef HC Strache.

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THEMA DER WOCHE 24. Februar 2012 I KärntnerNachrichten 3

Arbeitnehmer, die überdiese Grenze verdienen,einen höheren Beitrag umca. 20 Euro pro Monat.

Klar ist jedenfalls nach die-sem sozial unausgewoge-nen „Sparpaket“ nur eines:Dass sich die ÖVP mitihrem Nein zu Vermögens -steuern ein einziges Malklar durchgesetzt hat.

Die von der SPÖ unzähligeMale geforderte klassen-kämpferische „Reichen -steuer“ hat sich damit ein-mal mehr als üblicheLuftblase der Genossenerwiesen.

Das Sparpaketder leeren Überschriften

Dass auch zahlreiche leereÜberschriften im rot-schwarzen Paket zu findensind, zeigt sich vor allembeim Thema „Struktur -reformen“: So sollen allei-ne etwa 1,37 Milliardendurch eine Gesundheits -reform bis 2016 eingespartwerden. ÖVP-Spindeleggerverstieg sich zu derAussage, ein „Kosten däm -pf ungspfad im Gesund -heitsbereich“ würde demLand „eine Zukunft garan-tieren“. Der einzige Haken:Eine konkrete Reformmuss erst zwischen Bund,Ländern und Gemeindenausverhandelt werden,was schon alleine imSpitalsbereich äußerstschwierig werden dürfte.Postwendend kritisierteRechnungshofpräsidentJosef Moser bereits, esfehle an „wirklichenStrukturreformen“.

Und mit Blick auf dieBundesländer erklärteMoser, dass diese lautSparpaket von 2014 bis2016 einen höherenKonsolidierungsbeitrag zuleisten hätten, es aber

dafür keinerlei Verpflicht -ung gebe: „Es wird nur dar

auf hingewiesen, dass derFinanzausgleich und derStabilitätspakt neu verhan-delt werden. Das ist zuwenig. Was man brauchtsind inhaltlich ausformu-lierte Maßnahmen, dieauch verpflichtend sind.“

Wie die Länder ihrenKonsolidierungsbeitragvon 5,2 Milliarden Euro bis2016 leisten sollen, istdamit ebenso offen wie all-fällige Sanktionen gegenein zu wenig sparsamesBundesland.

Beamten-Chef Fritz Neuge -bauer ortete im ORFbereits Verhandlungsbe -darf bei der genauenAusgestaltung des Be -amtenpakets. Die von derRegierung als fix präsen-tierte Nulllohnrunde fürÖffentlich Bedienstete imJahr 2013 sowie ein mode-rater Abschluß 2014 seiennur „ein Vorschlag“.Weiters habe man mit derRegierung „vereinbart,dass wir durchaus einenanderen Vorschlag mach -en können“.

Das Fazit: Von einer groß-a n g e k ü n d i g t e nVerwaltungsreform blei-ben nur winzige Bruch -stücke wie etwa die ge -plante Verkleinerung vonRegierung, Nationalratund Bundesrat um zehnProzent. Eine rein symboli-

sche Maßnahme, bei derdie Regierung für Letzt -eren sogar die Zu -stimmung zumindest ein -er Oppositionspartei benö-tigt!

Das Sparpaket istMogelpackung!

Ein ideales Beispiel für dasSparpaket als Mogel -packung hingegen ist diegeplante Einführung derFinanztransaktionssteuer,von der sich SPÖ und ÖVPab 2014 jährlich 500Millionen Euro erwarten -sie ist aber noch keines-wegs fixiert! Der Grund:Die dafür nötige EU-Maßnahme ist noch nichtbeschlossen - ob sie jemalskommt, ist sowieso mehrals fraglich. Denn derzeitspricht sich nur knapp dieHälfte der 17 Euro-Staatendafür aus.

In der SPÖ-ÖVP-Koalitionsetzt man in dieser Frageoffenbar auf das „PrinzipHoffnung“, wenn siemeint, die EU-Kommissionwolle das Thema heueroder Anfang 2013 „unterDach und Fach bringen“.Für den Fall, dass dieAbgabe auf EU-Ebenescheitern würde, wolleman einen österreichi-scher Alleingang durch-rechnen. Auf diese soge-nannte nationale Um -setzung wollten sich aberdie Koalitionspartnernicht weiter festlegen.Ähnliches gilt für die vor-gesehenen 1,1 MilliardenEuro aus Schwarzgeldernin der Schweiz. Denn dassdie österreichische Finanzaus einem Abkommen mitder Schweiz diese Summeals „Schwarzgeld-Steuer“lukrieren wird, ist beimaugenblicklichen Standder Dinge mehr Schätzungals Berechnung!

Angesichts der nun vorlie-

genden Ergebnisse ist esnicht wirklich verwunder-lich, wenn man das jetztvon Regierungsseite beju-belte „Sparpaket“ getrostals blosse Fortsetzung derrot-schwarzen Belastungs -welle vergangener Jahrebezeichnen kann: Schondamals gab es großeEinschnitte in den Be -reichen Familien und Pfle -ge sowie auch bei denPensionen.

Fort setzung derletzten Be lastungswelle

So hatte sich die SPÖ-ÖVP-Regierung schon imHerbst 2010 beim Budget2011 im steirischenLoipersdorf auf ein Steuer-und Sparpaket geeinigt.Damals wurden Mineralöl -steuer und Tabaksteuererhöht, sowie eine Flug -ticket abgabe eingeführt.Bei den Pensionen wurdedie einjährige Wartefristbis zur ersten Pensions -anpassung wieder reakti-viert. Beim Pflegegeldwurde damals bei Neu -fällen der Zugang für dieStufen 1 und 2 erschwert.Für Stufe 1 waren somit 60Stunden pro MonatPflegebedarf statt wie bis-her 50 und für Stufe 2 nun-mehr 85 statt 75 Stundennötig. Exist entielle Kürz -ungen gab es auch bei derFamilien beihilfe: Es kamdabei zu einer Senkungder An spruchsdauer vomvollendeten 26. auf dasvollendete 24. Lebensjahr.Wie bemerkte die WIFO-Budge tex pertin MargitSchratz enstaller unlängst:Beim Sparpaket gebe es„Licht und Schatten“.

In Wahrheit hat der langeSchatten der rot-schwar-zen Belastungen die Öster-reicher aber mit Sicherheitnoch lange nicht verlas-sen!

Es gibtkeine Verpflichtung für dieBundesländer, einenKonsolidierungsbeitrag zuleisten. Das ist zu wenig!“

RechnungshofpräsidentDr. Josef Moser

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4 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 HINTERGRUND

Großer Gipfel zur Zukunft derBezirkshauptmannschaften

Landeshauptmann Gerhard Dörfler: Verwaltungsreform wird fortgesetzt – Nutzung vonSynergien und Kooperationen im Fokus.

Landeshauptmann Ger -hard Dörfler lädt dieseWoche alle Bezirkshaupt -leute des Landes Kärntenzum Zukunftsgipfel derBezirkshauptmannschaf -ten in die Kärntner Landes -regierung ein. „In den letz-ten beiden Jahren wurdenbereits wichtige Optimier -ungsmaßnahmen im Rah -men der Landesver walt -ung gesetzt. Nach derZusammenlegung von 20Abteilungen zu zehnKompetenzzentren, derStandortkonzentrationund einem Personalabbauvon 200 Personen, erfolgtnun ein weiterer Schritt inForm der systematischenAufgaben- und Prozess -kritik. Wir werden dieAbläufe und Prozesse inden Bezirkshauptmann -schaften genau unter dieLupe nehmen und Opti -mierungspotentiale erar-beiten“, fasste der Landes -hauptmann zusammen.

Für den Landeshaupt -mann steht aber derBestand der Bezirkshaupt -mannschaften außerStreit. „Eine Auflassungvon Bezirkshauptmann -schaften, wie sie seitensder Bundesregierung vor-geschlagen wurde, lehneich strikt ab. Denn dieBezirkshauptmannschaf -ten sind die wichtigste An -lauf- und Servicestelle fürBürger im ländlichenRaum, weshalb an ihnenebenso wenig wie an denBezirksgerichten gerütteltwerden darf“, so Dörfler,der sich statt einerSchließ ung von Bezirks -

hauptmannschaften abersehr wohl bezirksübergrei-fende Kooperationen vor-stellen kann. „Auch Be -zirkshauptmannschaftenmüssen sich weiter ent -wick eln und neue Wegeder Zusammenarbeit un -tereinander beschreiten.Koop erationen sind dasSchlüssel wort der Zu -kunft“, stellt er klar. Sokann sich der Landes -haupt mann z.B. die Bil -dung von Schwerpunkt-Bezirkshauptmannschaf -ten vorstellen, sodass auf-wendige und komplizierteoder selten durchgeführteVerfahren oder Gutachten,nicht von allen Bezirks -hauptmannschaften abge-wickelt werden müssen.

Diese Evaluierung undOptimierung der Abläufeauf der Ebene der Bezirks -hauptmannschaften istein weiterer Baustein im

Rahmen der Verwaltungs -re form. Im Rahmen derAufgaben- und Prozess -kritik wird im März aucheine große Veranstaltunggemeinsam mit Rech -nungs hofpräsident JosefMoser stattfinden, bei derdieser seine Reformideeneinbringen wird und wei-tere Optimierung smög -lich keiten erarbeitet wer-den.

„Alle diese Maßnahmensind wichtige Schritte zurVerschlankung der Ver -waltung, zur Budgetred -uktion und zur Kosten -ersparnis. Unnötig aufge-bauter Speck wird besei-tigt und überbordendeBürokratie wird abgebaut,sodass alle Verwaltungs -ein heiten des LandesKärnten fit für die Zukunftgemacht werden“, betonteDörfler. Während andereerst jetzt von Verwalt -

ungsreformen reden, setzeKärnten diese seit 2009zügig und fortlaufend um.

Auch auf Ebene der Kärnt -ner Bezirke (im Bildrechts die BH Hermagor)wird die Verwaltungsre -form fortgesetzt. LHGerhard Dörfler lädt zumGipfelgespräch.

L a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler sprichtsich gegen Pläne desJustizinisteriums aus,in Kärnten weitere Be -zirksgerichte zu schlie-ßen. „Eine Bezirks -haupt stadt muss auchBezirksgerichtsstadtund Sitz einer Bezirks -h a u p t m a n n s c h a f tsein!“, so Dörfler imAnschluß an die dies-wöchige Regierungs -sitz ung. Zuletzt wurdenin Kärnten 1977/1978Gerichte geschlossen.Der Landeshauptmannwird in absehbarer Zeitdie Kärntner Bezirksge -richte besuchen.

Bezirksgerichte

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HINTERGRUND 24. Februar 2012 I KärntnerNachrichten 5

„Statt dem Steuerzahlernoch tiefer in die Taschezu greifen, müsste dieBundesregierung endlichlängst fällige Verwalt -ungsreformen umsetzen.Dort schlummert ein riesi-ges Sparpotenzial, das dieRegierung ignoriert, weildie Reformen sie selbertreffen würde. Dabei könn-te zum Beispiel eine Kom -petenzentflechtung imBildungs- und Gesund -heits bereich nicht nurdem Bund und den Län -dern Kosten ersparen, son-dern auch flexiblereStrukturen schaffen“,stellt BildungsreferentLHStv. DI Uwe Scheuchanlässlich der fehlendenVer wal tungsre for menbeim Sparpaket derBundesregierung fest.

Man müsse in Zeiten wiediesen nicht nur einekostensparende, sondernauch eine schlanke Ver -waltung forcieren, dieohne Verzögerungen not-wendige Entscheidungenzum Wohle eines moder-nen Bildungs- und Ge -sundheitswesen treffenkönne, fordert Scheuchund verweist auf dahinge-hende Reformschritte des

Landes Kärnten. Es müsstezwar natürlich die Infra -struktur im ländlichenRaum aufrecht erhaltenwerden, teure Doppelgleis-igkeiten zwischen Bundund Land aber müsstenabgeschafft und durcheine einzige Ge samt -verantwortung für Inhalte,Strukturen und Budgetersetzt werden, schlägt derKärntner BildungsreferentScheuch vor.

„Nebensächlich ist, obdiese Gesamtverantwort -ung dann komplett beimLand oder ganz beim Bundliegt. Wichtig ist nur, dasssämtliche Zuständigkeitenfür Gesundheit und fürBildung endlich an einerStelle gebündelt werden.Es darf kein Kompetenz -verwirrspiel mehr geben,keine doppelten Kostenund keine faulen Kompro-misse der Bundesregier -ung mit den Ländern. Manist dem Steuerzahler mehrdenn je einfach schuldig,zuerst in der Verwaltungdie eigene Effizienz durchschlankere Strukturen zusteigern, bevor man über-haupt an die Einführungneuer Steuern denkt“, soScheuch.

Kompetenz-Entflechtungbei Bildung u. Gesundheit

Bildungsreferent LHStv. Scheuch: Teure Doppel gleis -igkeiten abschaffen.

Im Rahmen der Lehr -lingsinitiative LION fandin diesem Jahr der Tagder offenen Türe an denKärntner Fachberufs-schulen statt. AlleJugendlichen, die sichvor Ort über möglicheAusbildungswege undBerufe informiert haben,hatten auch die Mög -lichkeit an einem Ge -winnspiel des Lehrlings -referenten teilzuneh-men.

„Die Gewinnfrage „Wel -che spezielle Form derLehre ermöglicht Lehr -lingen nach der Matura

den Besuch einer Fach -hochschule oder Uni -versität“ wurde von über1.500 Teilnehmern kor-rekt mit der Antwort„Lehre mit Matura“beantwortet – das Zu -falls prinzip entschieddann über die Sieger der3 iPhones und demiPad!“, erklärte Lehr -lings referent LHStv. UweScheuch bei der Überga-be der Preise in derKärntner Landesregier -ung. Die glücklichen Ge -winner waren BarbaraRappitsch, Johann Pog -anitsch, Sandro Leitnerund Verena Stranner!

Glückliche Gesichterbei Lehrlingsgewinnspiel

LHStv. Uwe Scheuch überreicht Preise und gratu-liert den Siegern.

Am Bild v.l.n.r. Barbara Rappitsch, Daniel Gurker,Lehrlingsreferent LHStv. Uwe Scheuch, VerenaStranner und Sandro Leitner.

LR Christian Ragger: BAGS-Kollektivvertrag wird fürPflegeheime, mobile Dienste und Behinderten ein -richt ungen aufgestockt

Die Erhöhung der Kollektivverträge der Bedienstetenin Gesundheits- und Sozialeinrichtungen nahmSozialreferent LR Christian Ragger zum Anlass, umauf eine Vorreiterrolle Kärntens hinzuweisen. „Nochnie gab es für mobile Pflegedienste eine so klare und

kalkulierbare Situation wie jetzt. Wir haben schon imVorhinein festgelegt, dass das Land Kärnten dieKollektivverträge um 0,5 Prozent aufstocken wird.Damit tragen wir dem Umstand Rechnung, dass dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anspruch aufBiennalsprünge haben. Zur Abdeckung dieser gibt eseinen pauschalen Zuschlag von 0,5 Prozent zum KV-Abschluss. Die Vereine wurden außerdem alle mitDrei-Jahresverträgen abgesichert“, teilte Ragger mit.

Kärnten bietet faire Lösung für Sozialvereine

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6 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 LANDESPOLITIK

Modernes Bildungssystem statt Strafandrohungen

Bildungsreferent LHStv. Uwe Scheuch: Positive Anreize haben größere Nachhaltigkeit.

Kritisch sieht der Kärntner Bildungs -referent LHStv. DI Uwe Scheuch dieForderung von Integrationsstaatssek -retär Sebastian Kurz nach härterenStrafen für Bildungsentzug. „StattStrafen anzudrohen, sollte man dasBildungssystem modernisieren unddie Anreize für eine fundierteAusbildung verstärken. Dazu wäre eswichtig, neue Berufsbilder zu schaf-fen und den jungen Menschen auchdie nötige Unterstützung zu geben,um einerseits die richtige Berufs -wahl zu treffen, und andererseitsdiese Ausbildung dann auch erfolg-reich zu absolvieren.“ Das gelte querdurch alle möglichen Berufsfelderund Ausbildungsschienen, erklärtScheuch weiter.

In der Gruppe der 16 bis 25 Jährigenzum Beispiel seien in Kärnten der-zeit 3.736 Personen arbeitslos. 1.410Personen beziehungsweise 38 % hät-ten maximal einen Pflichtschulab -schluss. Für diese Personengruppegebe es im Rahmen des TerritorialenBeschäftigungspaktes gemeinsammit dem AMS spezielle Ausbildungs -angebote, wodurch diese Personen -gruppe einen Lehrabschluss nachho-len könne. Die von STS Kurz ange-führten Maßnahmen seien jedochinsofern falsch, weil es zwei völligunterschiedliche Problemgruppengebe, führt der Kärntner Bildungs -referent aus:

Erstens Jugendliche, die nach derPflichtschule eine Lehre oder eineweiterbildende (mittlere bzw. höhe-re) Schule abbrechen.

„10 Prozent aller Jugendlichen in derAHS/BHS Oberstufe brechen dieSchule ab. Um speziell diesenJugendlichen einen Einstieg in eineLehrausbildung zu ermöglichen,gibt es das Kärntner Vorzeigemodell„Lehre mit Matura“. Über 75 % allerTeilnehmer in diesem Vorzeigeaus -bildungsmodell sind ehemalige

Schulabbrecher. Bei der Lehre sind esin Kärnten ca. 3 Przent, die dieLehrausbildung abbrechen, keinenneuen Lehrplatz finden und somitdie Lehrausbildung erfolglos been-den. Die von Kurz geforderteErhöhung der Verwaltungsstrafen istaber in diesem Bereich rechtlich garnicht möglich, da diese Jugend -lichen keine Pflichtschüler mehrsind“, klärt Scheuch auf.

Zweitens gebe es Jugendliche, diebereits in die Pflichtschulaus -bildung nicht integriert werdenkönnten oder wollten.

„Es ist völlig realitätsfremd, zu glau-ben, dass eine seit Jahrzehntengrundlegend falsche Integrations -politik mit kurzfristigen Strafsankt -ionen im Bildungsbereich beseitigtwerden kann. Integration bedeutetviel mehr als Strafsanktionen imBereich Bildung und Arbeitsmarkt.Es wird von der Bundespolitik völligverkannt, dass die zweite Migrant -engeneration extrem schlecht in dasBildungssystem integriert ist.Dadurch haben sie oft schlechtereBildungsabschlüsse als ihre Eltern.Genau bei dieser Integration in dasBildungssystem muss angesetzt wer-den. Aber mit Anreizen, nicht mitStrafen“, fordert Scheuch.

Wer aber mit Sanktionen arbeite,habe das Vertrauen in die eigenenArgumente verloren, stellt Scheuchin Richtung Kurz fest. Genau dieseÜberzeugungskraft müsse man stär-ken, indem man auf veränderteberufliche Anforderungen mit adap-tierten Ausbildungsmöglichkeitenund einem flexibleren Bildungs -system reagiere. „Klarerweise mussman Eltern dazu anhalten, dass siesich um die Schul- und Ausbildungihrer Kinder kümmern. Genauso giltes aber, für passende und moderneRahmenbedingungen zu sorgen.Denn wenn die passen, wird auch

der Bildungsanreiz für die Jugend -lichen wieder größer werden.Darum sollte sich die Bundesre -gierung endlich kümmern, statteinen Jung-Staatssekretär eineMarketingbühne nach der anderenzu liefern“, so BildungsreferentScheuch.

Bildungsreferent LHStv. Uwe Scheuch.

WindkraftstandorteRaumplanungsreferent LHStv.Uwe Scheuch präsentierte diegeplante Verordnung zur Regel -ung von Windkraftstandort -räumen in Kärnten.

„Als Raumplanungsreferent ha -be ich nach einer Regelung fürdie Windenergie in Kärntengesucht. Grundsätzlich gilt zubeachten, dass das erforderlicheWindpotential vorhanden ist,keine wesentliche Beeinträchtig -ung des spezifischen Land -schafts bildes der Region vorliegtund die Funktionsfähigkeit desNaturhaushaltes nur ge ring fügigbeeinträchtigt wird“, erklärtScheuch. Nationalparks, Natur -schutz- und Tourismusgebietesind keine Windkraftstandorte.

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LANDESPOLITIK 24. Februar 2012 I KärntnerNachrichten 7

Club Kärnten besuchte das EU-Parlament

Delegation von MdEP Andreas Mölzer in Straßburg herzlich willkomen geheißen.

In den Semesterferien be -suchte der Club Kärntendas Europäische Parla-ment in Straßburg.

18 Jugendliche wurdenVorort von FPÖ-EU-Abge -ordneten Andreas Mölzerempfangen. In Straßburgstand natürlich die Be -sichtigung des EU-Parla -mente im Mittelpunkt desProgramms. Die Club-Kärn ten-Mitglieder verfolg-ten auch die Rede von Abg.Mölzer und trafen sichdann mit ihm zu einergemeinsamen Führungdurch das Parlament. Beieinem gemeinsamenAbend essen bestand nochdie Möglichkeit, mitAndreas Mölzer über zahl-reiche EU-Themen undüber die Wirtschaftskrisezu diskutieren.

Auf dem Weg nachStraßburg wurde zuvor inMünchen auf ein Weiß -wurst frühstück Stationgemacht. Manche derTeilnehmer kamen daserste Mal in den Genusseiner Weißwurst und zeig-ten sich begeistert von derbayrischen Spezialität.

Der Geschäftsführer vom„Augustinerkeller“ führteden Club Kärnten durchdie Kellerräume im „Au-gustinerkeller“, wo dieGeschichte des Lager -kellers erzählt wurde.

Organisiert wurde dieseReise von den beiden rüh-rigen Club KärntenFunktionären ChristianGasser und Michael Maier.Christian Gasser undMichael Maier badanktensich bei Abg. Mölzer fürdie Einladung insEuropäische Parl ament.

Und freuen sich auf eineWiederholung...

Im Bild v.l.n.r. DietmarHolzfeind, Michael Maier,Christian Gasser und EU-Abg. Andreas Mölzer.

Die KNjetzt imAbo:0463511515-0

Page 8: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2012

8 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 LANDESPOLITIK

Landesfinanzreferentenberieten das neue Sparpaket

In Kärnten basieren Sparziele auf festen Säulen und nicht auf Luftschlössern.

Neuer sozialer „Nahversorger“für den Großraum Wolfsberg

Auf Initiative von Sozialreferent LRChristian Ragger beschloss dieLandesregierung diese Woche daskärntenweit einzigartige Projekteines sozialen Nahversorgers inWolfsberg.

„Für Menschen mit Behinderung istes von großer Bedeutung, sich selb-ständig durch eigene Arbeit ihrenLebens unterhalt zu sichern unddurch die berufliche Integrationam Sozial leben teilhaben zu kön-nen“, erklärte Ragger. Das LandKärnten unterstützt diesesDreijahresprojekt mit rund 400.000Euro und einem Tagsatz für dieJugendlichen von 63,29 Euro.

Nachdem von Seiten des Spar-Konzerns mitgeteilt wurde, dassder Sparmarkt am Hohen Platznicht mehr weitergeführt werde,schloss Ende November 2010 derletzte Nahversorger in der Wolfs -berger Innenstadt. Aufgrund derraschen und guten Zusammena r -beit aller Beteiligten (Land, StadtWolfsberg, ADEG, pro mente kärn-ten und pro mente: kinder jugendfamilie) konnte dieses einzigartigeProjekt nun umgesetzt werden.

pro mente kärnten und pro mente:kinder jugend familie haben inZusammenarbeit mit dem Lebens -mittelgroßhändler ADEG Wolfs -

berg und verschiedenen Förder-partnern dieses Konzept zur Führ -ung des neuen „Sozialen Nahver -sorger“ ausgearbeitet, das in dieserForm in Kärnten einzigartig sei undso auch zu einer breiten Ak zeptanzder ansässigen Wirtschafts betriebeführe. Im neuen Sozial markt sindalle Bereiche eines regulärenNahversorgers abgedeckt. Nebender Führung des üblichenGeschäftsbetriebes eines Lebens -mittelmarktes beinhaltet dasKonzept die Möglichkeit zur Aus -bildung von Lehrlingen im Rahm eneiner überbetrieblichen Lehr werk -stätte, sowie die Beschäftigung psy-chisch gehandicapter Menschen.

LR Christian Ragger: Land unterstützt Dreijahresprojekt – Integration von beeinträchtigten Menschen

Zentrales Thema der jüng-sten Landes finanz refer -entenkon ferenz war neuer-lich der Beitrag der Länderzu dem vom Bund defi-nierten Sparpaket. „Dieanvisierten Sparziele stel-len für Kärnten kein Pro -blem dar,“ erklärt Kärn -tens Fin anzlandesrat Har -ald Dob ernig. „Wir habenuns ohnehin gesetzlichselbst dazu verpflichtet,bereits im Jahr 2015 einNull defizit zu erreichen,das werden wir aus eigenerKraft auch schaffen“, zeigtsich Dobernig überzeugt.

Die Vorgangsweise desBundes hinsichtlich derEinnahmen wird vonDobernig äußerst kritischgesehen: „Weder die Fin -

anz transaktionssteuernoch das Steuerab kom -men mit der Schweiz wur-den bis dato ausverhan-delt, anscheinend werdenauf Bundesebene Luft -schlösser gebaut, statternsthaft für das Land zuarbeiten.“

Das vom Bund präsentiertePaket an Einnahmen seifür ihn damit nicht mehrals eine Mogelpackung. Esfehlen beispielsweisestrukt urelle Maßnahmen,welche die Gesundheits -ver sorgung der Österrei-cherinnen und Österrei-cher sicherstellen. Diesewichtige Thematik wurdebis dato nur am Randebehandelt. In Kärntensetze man zur Erreichung

der Sparziele auf einenWeg, der bereits seit 2009konsequent verfolgt wird.„Unsere Maßnahmen steh -en auf festen Säulen undsind kein Gebilde ausIdeen, die jeglicher Grund -lage entbehren“, so derFinanzlandesrat weiter.

Die Strukturreform imBereich der Landesverwalt -ung mit der Gründung vonKompetenzzentren führtezu einer Halbierung derZahl der Abteilungen, dieSynergieeffekte aus dieserMaßnahme wirken nach-haltig“, so Dobernig.

Die „Finanzminister“ der Länder tagten.

Page 9: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2012

REGIONALES 24. Februar 2012 I KärntnerNachrichten 9

Alle Informationen im Internet:www.freiheitliche-ktn.at

Aufgrund der nach wie vor herrschenden Kälte -welle in Kärnten hat sich LAbg. Roland Zellot sofortbereit erklärt, die Kärntner Brennholzaktion, einegemeinsame Initiative von ArbeitsmarktreferentLHStv. Uwe Scheuch, Sozialreferent LandesratChristian Ragger, pro mente kärnten und denKärntner Sozialmärkten mit Gratisholz zu unter-stützen.

31 Kärntner Jugendlichen aus schwierigen Lebens-und Familiensituationen wird durch ein gemeinsa-mes Projekt von Land und Spar Kärnten eine groß-artige Chance geboten. Mit 1. März beginnen sie einvom Land finanziertes Lehr-Praktikum in je einemSparmarkt. Wenn sie es erfolgreich abschließen,können sie am 1. September bereits ihre Lehrver -träge bei Spar unterschreiben und vielleicht sogardie „Lehre mit Matura“ machen. Vorgestellt wurdedas Projekt von Landeshauptmann GerhardDörfler, Soziallandesrat Christian Ragger, Spar-Direktor Manfred Schweighofer und Jugendwohl -fahrtsleiterin Christine Gaschler-Andreasch in derSpar-Zentrale Maria Saal. Österreichweit sei es daserste Projekt, bei dem man sich in dieser Form aufdas Helfen einlasse, dankte LH Gerhard Dörfler denmitmachenden Marktleitern: „Bei Spar spart mannicht an Mensch lichkeit.“

„Gemeinsam Vital“ lautet das Motto des Alten -wohn- und Pflegeheimes in Afritz. Dass diesesMotto im Pflegeheim auch tatsächlich gelebt wird,konnten sich zahlreiche Besucherinnen undBesucher beim abgehaltenen „Tag der offenen Tür“überzeugen. So auch Sozialreferent LandesratChristian Ragger gemeinsam mit BürgermeisterNRAbg. Maximilian Linder.

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10 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 REGIONALES

Gemeinsam mit dem Rennweger Ortsparteiob -mann Werner Aigner besuchte LHSt. Uwe Scheuchdie Geburtstagsfeier von Roman Payer im GasthausTuschger in Rennweg. LHStv. Uwe Scheuch gratu-lierte dem Geburtstagskind zu seinem 40. Ehrentagund wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.

Im Rahmen der erweiterten Landesparteileit ungs -sitzung im Parkhotel in Villach feierte die versam-melte FPK-Funktionärsriege den 39. Geburtstag vonLR Mag. Christian Ragger. FPK-Obmann LHStv. DIUwe Scheuch, LT-Präsident Josef Lobnig, LH GerhardDörfler, LR Mag. Harald Dobernig und KO KurtScheuch übergaben dem Jubilar und begeistertenJäger einen sogenannten Knicker, ein schönesJagdmesser mit Hirschhorn-Griff, und den Nachbaueines Hochsitzes. Scheuch: „Christian Ragger ist einwertvoller Teil unseres Regierungsteams. Er leistetsowohl in seinem Referat als Sozialreferent als auchfür die Partei ganz wichtige Arbeit. Daher gebührtihm nicht nur unser Glückwunsch zum 39.Geburtstag, sondern auch besonderer Dank für sei-nen Einsatz.“

Zum 70. Geburtstag des Alt-Bürgermeisters vonFeld am See, Richard Maier, besuchte ihn LandesratHarald Dobernig zu Hause und gratulierte ihmgemeinsam mit dem Afritzer Bürgermeister MaxLinder sehr herzlich. Maier war 40 Jahre für dieFreiheitlichen in der Gemeindepolitik tätig undlenkte 18 Jahre lang als Bürgermeister dieGeschicke von Feld am See. Als Anerkennungerhielt er 2009 das Große Ehrenzeichen des LandesKärnten überreicht.

Im Februar feierte Maria Köfler aus Ferlach ihren90. Geburtstag. Neben der gesamten Familie ließ essich auch Landesrat Harald Dobernig nicht neh-men, der Jubilarin persönlich zu gratulieren. MariaKöfler kennt den Landesrat noch als kleines Kind,da sie oft beim Gasthof Wurster der FamilieDobernig zu Besuch war. Gefeiert wurde beim GHSchaidabauer in Ferlach.

Als Gratulant zum 50. Geburtstag des ArnoldsteinerFPK-Gemeindevorstandes Wolfgang Standner stelltensich kürzlich auch Landesrat Harald Dobernig sowieLAbg. Peter Zwanziger ein. Auch die KN gratulieren!

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REGIONALES 24. Februar 2012 I KärntnerNachrichten 11

Auch der heurige Valentinstag wurde genutzt, ummit Blumengrüßen das Frühjahr und das Auf -blühen der Natur anzukündigen. Wolfgang Miglar,Mario Tschische, Elfriede Santner und LAbg.Vzbgm. Gerald Grebenjak besuchten u.a. die Bank -stellenleiterin der Raika Tainach - Elfriede Santner.

Sozialreferent Landesrat Christian Ragger stattetekürzlich der Wohngemeinschaft in Straßburgeinen Besuch ab und überreichte den Kindern- undJugendlichen als Überraschungsgeschenk eine Wii-Spielkonsole. Begleitet wurde Ragger von Bürger -meister Franz Pirolt und LAbg. Wilma Warmuth. Indieser sozialtherapeutischen Wohngemein schaftwerden bis zu 20 Kinder und Jugendliche rund umdie Uhr betreut.

Ein neues Projekt mit „Wohlfühltagen“ startetHemmaland-Vorsitzende LAbg. Wilma Warmuthmit den 10 Bürgermeistern des Gurk- undMetnitztales sowie Althofen und Mölbling. So wirdam 22. März um 19 Uhr eine Auftaktveranstaltungunter dem Motto „Wohlfühlen bei Kultur, Infor -mationen & Kulinarik“ stattfinden. Nach einemKurzreferat des ärztlichen Leiters Prim. FelixWidmann zum Thema „Partnerschaft des DeutschOrdens Spitals mit der Region, dem Bezirk unddem Land Kärnten“ gibt es ein Kabarett mit demTop-Humoristen Heinz Lagler unter dem Titel „Werlacht, lebt länger!“.

„Unser Ziel ist es, das Deutsch-Ordensspital stärkerals Kompetenzzentrum für Lebensqualität, Ge -sundheit und Wohlfühlen zu präsentieren“, beto-nen Hemmaland-Obfrau LAbg. Wilma Warmuth (Bildmitte) mit dem Organisationsteam.

Sprechtag FPK-Bezirksgeschäftsstelle Spittal

Mit LAbg. Mares ROSSMANNAm Dienstag, 28. Februar 2012

09:00 bis 11:00 UhrAnmeldung unter: 0664 - 88 466 355

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12 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 LESERBRIEFE

Das Verhalten von Frau Dr.Mathiaschitz entsprichtbei weitem nicht demeiner verantwortlichenVize bürgermeisterin. Je -den Tag gibt es statt derUmsetzung von Ideen nurKritik und Angriffe inallen Variationen und inalle Richtungen. Als wärediese Unproduktivitätnicht genug, beklagt siesich über zu wenig De -taileinsicht bei der neugeplanten Eishalle. Dafragt man sich doch,warum Frau Dr. Mathia -

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Jetzt die KNabonnieren:Tel.: 0463 51 15 15-0

Es lohnt sich!

SPÖ Klagenfurt Verantwortungslos

Bei der SPÖ ist es offenbarUsus, den anderen Par -teien parteipolitische Ent -scheidungen per Zeitungbekanntzugeben. Man er -innere sich an denSchwenk bei der EU-Politikvon Faymann, und dasSpiel wiederholt Mathia -schitz jetzt in Klagenfurt.Besonderer Mut in der per-sönlichen politischen Aus -einandersetzung schautsicher anders aus. Esscheint mir, als wäre dierote Vizebürgermeisterinbeleidigt, weil sie nebendem populären Bürger -meister Scheider nicht zurGeltung kommt.

Nicole Di BernardoKlagenfurt

schitz denn nicht einmalaus Eigeninitiative undeigenem Interesse beimHerrn Sportreferent Pfeilernachfragt? Das passt wohlnicht so in das Konzeptunserer Frau Vizebürger -meisterin – besser gefälltes, sich schon im Vor hin -ein quer zu stellen, stattsich endlich in die Pflichtzu nehmen und im Inter -esse der Bürger etwas wei-ter zu bringen.

Robert ThurmKlagenfurt

Hypo-Ausschuss

Seit Monaten nervt uns derEx-Kabarettist Holub mitangeblichen Skandalenund Skandälchen, die erbeim Hypo-Untersuch -ungs ausschuss gefundenhaben will. Jetzt, zum Ab -schluss des Ausschusses,erkennt man, was das Ge -töse sollte: Seine eigeneHaut als Vorsitzenden derGrünen retten. Aber ge -nau so wenig wie er auchnur irgendetwas rund umdie Hypo entdecken konn-te, genauso wenig hat esihm geholfen, seinen Post -en bei den Grünen zu be -halten. Zeit, dass er wiederin seinen alten Brotberufals Komödiant und Mus -iker wechselt. Dort war erdefinitiv besser aufgeho-ben!

Dominik SchrammelSt. Margarethen

Kommentar zum Sparpaket

Wochenlang hat SPÖ-Vorsitzender Kaiser unzäh-lige – zumeist unausgereif-te – Sparmaßnahmen prä-sentiert, die die Bundes -regierung machen könnte.Ganz realitätsfern dabeisein Vorschlag des Aka -demiker-Zwanzigers, wodie Studienabbrecher so -zu sagen kostenfrei davon-kommen und die fleißigenStudenten, die ihr Stud i -um auch abschließen,kräftig zur Kasse gebetenwerden. Seitdem die Bun -desregierung aber ihrBelastungspaket mit all

den Härten endlich aufden Tisch gelegt hat,herrscht Schweigen imWalde. Nicht nur, dass daspolitische Gewicht vonKaiser auf Bundesebenedem einer Fliege aufeinem Elefanten gleicht,geniert er sich offenbarauch für die Unausgewog -enheit der Sparmaßnahm -en. Der Mittelstand wirdausgeblutet und vonStrukturreformen ist weitund breit nichts zu sehen.

Willibald Kernper E-Mail

Starnacht

Sparpaket der Regierung ist Mogelpackung

Als eine einzige Mogelpackung ist dasvon der Bundesregierung ins Leben geru-fene Sparpaket. Außer Belastungen fürden Mittelstand kann dieses Paketnichts. Und ausgerechnet jene von derSPÖ und ÖVP die jetzt Monate langunser Bundesland Kärnten schlechtgeredet haben, kopieren wieder Kärnt -ner Sparideen auf die Bundesländer,und plötzlich ist Kärnten nicht mehr so

schlecht. Ich persönlich bin froh, dassdie Kärntner Freiheit lichen mit Finanz -landesrat Mag. Harald Dobernig denWeg des Sparens bereits vor Jahren ein-geschlagen haben und somit die Be -lastungswelle des Bundes gestoppthaben.

Rudolf WinklerFeistritz/Drau

Dass sich jetzt die Beamtender Stadt Klagenfurt rundum die Starnacht 2012 ein-mischen, ist wohl einschlechter Faschings -scherz. Die Starnacht inKlagenfurt ist eine dergrößten Bereicherungenfür die Landeshauptstadt.Neben dem Ironman, demBeachvolleyball und „Kärn -ten läuft“ ist Klagenfurtjetzt um eine TOP-Ver -anstaltung reicher. Die Kla -genfurter Stadtbe amtensollen sich besser um ihreArbeit kümmern und sichnicht ins tagespolitischeGeschehen einmischen.Ein großer Dank gilt LRMag. Harald Dober nig fürseinen Einsatz.

Erika DaxererKlagenfurt

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SERVICE 24. Februar 2012 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

8. Runde 20121: SV Ried–

RB Salzburg 2 12: Sturm Graz–

Rapid Wien 1 X3: Austria Wien–

SV Kapfenberg 1 14: FC Admira–

SV Mattersburg 1 X5: SC Wr. Neustadt–

Wacker Innsbruck X X6: Bayern München–

Schalke 04 1 17: B. Dortmund–

Hannover 96 1 18: 1. FC Köln–

B. Leverkusen 2 X9: VfL Wolfsburg–

TSG Hoffenheim 1 X10: VfB Stuttgart–

SC Freiburg 1 111: FSV Mainz 05–

1. FC Kaiserslautern 1 X12: FC Augsburg–

Hertha BSC X XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 15. 02. 2012

1 7 4 0 2Ziehung vom Do., 16. 02. 2012

9 0 5 8 3Ziehung vom Fr., 17. 02. 2012

5 0 4 7 1Ziehung vom Sa., 18. 02. 2012

0 0 6 0 2Ziehung vom Mo., 20. 02. 2012

3 8 4 4 9Ziehung vom Di., 21. 02. 2012

0 2 9 5 3

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung ist in der Kärntner Landes -zeitung vom 23. Februar 2012 folgende Planstelle ausgeschrieben:

Bezirkshauptmannschaft Villach:Eine Planstelle im „Mittleren Verwaltungsdienst“ (befristetesDienstverhältnis)Bewerber/innen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Abschluss einermittleren Schule oder kaufmännischen Lehre, gute EDV-Anwenderkenntnisse(Word, Excel), gute Deutschkenntnisse, gute Maschinschreibkenntnisse,Führerschein der Klasse B.

Weitere Details sind im Internet unter der Adresse www.ktn.gv.at (Service -Stellenausschreibungen) sowie unter der Telefon-Nr.: 050 536 30104 zuerfahren.

ZU VERKAUFEN

„Reinrassige, kräftigeBernhardinerwelpen zu ver-kaufen, 4870 Vöcklamarkt.Telefon 0680/5576470“.

Eine Prämie fürs Gewin nen –das gibt es nur bei Zahlen -

lotto „1–90“. Zah len lotto be -lohnt jetzt seine Gewinner undführt wieder die beliebten Prä -mien runden durch. Bei denSpiel arten „Terno“ und „Am bo“gibt es eine Prämie von 100Prozent, es werden also alle Ge -winne verdoppelt. Die „Terno“- und „Ambo“-Prä -

mien runden gibt es drei Wo -chen lang, und zwar im Zeit -raum von 20. Februar bis zum11. März 2012. Zahlenlotto-Ziehun gen finden jeweils Diens -tag, Donnerstag und Sams tagstatt. Bei „Terno“ setzt man drei (aus90) Zahlen. Sind diese drei unterden fünf gezogenen, hat mangewonnen. Dank der 100%-Prä -

mie das 6.000-fache des Ein sat -zes. Bei „Ambo“ setzt man zweiZahlen. Sind beide unter dengezogenen, gewinnt man jetztdank der Prämie das 250-fachedes Einsat zes.

Einsätze sind zwischen 1,- Euro und 500,- Euro möglich,und seit Ende Jänner gibt es denneuen 4-Tipp-Schein beiZahlenlotto. Das bedeutet nochmehr Ge winn chancen.

100% höhere Gewinne bei „Terno“ & „Ambo“

Zahlenlotto belohnt Gewinner

Das Rubbellos „Glückstie re“sucht die süßesten Haus tierezum Aufrub beln.Schon bald sind die süßestenHunde und Katzen ÖsterreichsMotiv auf dem Rubbellos„Glücks tiere“, das im Herbsterhältlich sein wird, abgebildet.Um das süßeste Haustier zu fin-den, gibt es bis 4. März 2012einen Rubbellos Tier foto-Wett -bewerb mit Pub li kumsvoting.Die Teilneh mer können bis 24.Febru ar 2012 entweder ein Fotovon Ihrem Haustier auf www.rubbellos.at hochladen oder dasFoto mit der Teilnahmekarte,die in den meisten Annah me -stellen erhältlich ist, per Post anÖsterreichische Lotterien, Renn -weg 44, 1038 Wien, Kennwort„GLÜCKSTIERE“ senden.

Durch das Publikumsvo ting aufder Homepage rub bellos.at wer-den aus allen teilnehmendenFotos die 10 beliebtesten Hundeund 10 beliebtesten Katzen desWettbewerbs gewählt. Darausermittelt eine Jury jeweils 5Hunde-Gewinner und 5 Katzen-Gewinner. Diese 5 Hunde und 5Kat zen werden mit Ihren Be -sitzern zu einem professionel-len Foto shoo ting eingeladen.Pro ausgewähltem Tier wird einFoto auf dem RubbellosGLÜCKSTIERE abgebildet.

Fotowettbewerb für Hund und Katz´K Ä R N T N E R

N A C H R I C H T E NGEGRÜNDET 1955

02Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2012

14 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 WIRTSCHAFT

Wenger Senf aus Klagen -furt gibt es schon seit 1886.Dieser besondere Senf er -hielt Dutzende internatio-nale Auszeichnungen, erwurde auch zwei Mal zum„besten Senf der Welt“gewählt. Landeshaupt -mann Gerhard Dörflermachte vergangenen Frei -tag einen Besuch im Un ter -nehmen in der Klagenfur -ter Pischeldorfer Straßeund sprach mit dem Unter -nehmer Gustav Wenger,der das Unternehmen be -reits in vierter Generationführt.

Wenger produziert inzwi-schen viel mehr als ver-schiedene Senfprodukte,

mit Getränketuben (Pro -duktlinie „GO“) hat er ei -nen völlig neuen Markterfolgreich betreten. ImSortiment finden sichEner gy-Drinks ebenso wieWodka-Tuben oder Honig-Tuben, usw. Wie Wengererklärte, ist er mit seinenProdukten in 24 Ländernvertreten, darunter in Ara -bien und in den USA.

Der Landeshauptmannzeigte sich von der Inno va -tionskraft des Unterneh -mers sowie von der Produk -tevielfalt begeistert. Hier

sei eine weitum geschätzteTraditionsmarke durch be -sondere Kreativität mit vielLeben erfüllt worden, sagteDörfler. Für ihn jedenfallssei Senf und speziell Wen -ger-Senf ein Genussmittelbesonderer Art.

Wenger informierte überdie vielen internationalenKontakte seines Unterneh -mens. Diskutiert wurdenneue wirtschaftliche Po ten -tiale und die Notwendig -keit, Unternehmer- undInnovationsgeist zu weck -en und zu fördern.

125 Jahre Wenger-Senf-TraditionLH Dörfler sprach mit Gustav Wenger - Besondere Kreativität und innovative Produkteprägen das Unternehmen.

DIE REVOLUTION HAT BEGONNEN. . .

... im Jahre 2004, mit der Idee die allseits bekanntenTuben für Senf und Mayonnaise einmal anders zubefüllen.Und wie nicht anders zu erwarten ist, stammt dieseIdee aus dem Hause Wenger, einem österreichischenTraditionsunternehmen mit Sitz in Kärnten, das seit1886 in der Produktion von Senf, Essig, Ketchup unddergleichen tätig ist.Ebenso lange strebt Wenger danach den Lebens mit -telmarkt mit innovativen Produkten zu überraschen.

„Wenger-Senf“ Erzeugungs- und Handels-GmbHPischeldorferstrasse 130 • 9020 Klagenfurt • Kärnten

Telefon: 0463 34 50 00 • Fax: 0463 34 53 00E-Mail: [email protected]

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2012

WIRTSCHAFT 24. Februar 2012 I KärntnerNachrichten 15

Wer an Bauen, Sanieren oderEnergiesparen denkt, für den

ist die kommende HÄUSLBAUER MES -SE vom 24. bis 26. Februar 2012 amMessegelände Klagenfurt ein absolu-ter Pflichttermin. Ein besondererSchwerpunkt der 25. Baufach messewidmet sich dem Thema „Innen -raum gestaltung“. Helfen und gewin-nen kann man hingegen bei der Ak -tion „Ein Baustein für ein Kinder -lächeln“.

NEU: InnenraumgestaltungDie Innenraumgestaltung ist für daspersönliche Wohngefühl von immen-ser Bedeutung. Sie haben weiße Wän -de satt? Dann sollte man die Mög lich -keiten einer kreativen Wandgestal -tung nützen! Die HÄUSLBAUER MES -SE legt deshalb heuer einen besonde-ren Focus auf „Innenraumge stal -tung“. Ob es zum Einen die AnbieterSynthesa, Röfix, STO oder die Kärnt -ner Malerinnung ist, hier wird ge -zeigt, wie man die eigenen vier Wän -de verändern kann. Schon ein Farb -ton genügt um Ihr Wohlbefinden im

jeweiligen Raum zu steigern. Ganzzu schweigen von den diversenSpach tel-, Lasur- oder Pinseltech ni -ken, die ein Blickfang für jede Woh -nung sind. Aber nicht nur Farbespielt eine wesentliche Rolle, auchBöden und Licht bringen Wärme undWohnatmosphäre in einen Raum.Und auch hier kann die Messe diesesJahr mit kompetenten Partnern undAngeboten punkten.

„Baustein für ein Kinderlächeln“Eine Benefizaktion der ganz besonde-ren Art geht im Messefoyer über dieBühne: Die Firma „Röfix“ errichtethier mit ihrem bekannten Dämm -stoff „RÖFIX LIGHT take-it ALPIN“eine spezielle Hauswand. Messe be -sucher können sich um jeweils € 5,-einen symbolischen Baustein kaufen.Dieser wird dann vor Ort fachgemäßund vor den Augen der Besucher mitFarbe versehen. Bis Messeschluss soll-te aus der ursprünglich weißenWand eine bunte Fassade entstehen. Der gesamte Erlös wird dem Projekt„Neuerrichtung des Haus der Rund -

funk hörer“ im SOS Kinderdorf Moos -burg zur Verfügung gestellt. DiesesFamilienhaus, in dem seit 1959 ins-gesamt 52 minderjährige Kinder einlangfristiges liebevolles Zuhause ge -funden haben, muss neu errichtetwer den, da eine Neuerrichtungkostengünstiger kommt als eine Ge -ne ralsanierung. Und das Tolle für alle Spender: unterallen Teilnehmern wird ein Wa ren -gutschein der Firma „Röfix“ im Wertvon €

3 . 5 0 0 , -ver lost .W e n ndas keinG r u n dist, miteinigenE u r o sKindernund sichs e l b s te i n eF r e u d ezu berei-ten.

Bauen mit Köpfchen! Messe zeigt die Trends!

Die Firma FIRE FOX Ver -triebs GmbH in Alt ho -

fen besuchte kürzlich Fi -nanz referent LR HaraldDobernig gemeinsam mitder LandtagsabgeordnetenWilma Warmuth. Das junge Kärntner Unter -nehmen mit Geschäfts füh -rerin Kerstin Strohmaierhat sich als Vertriebs part -ner für Komplett-Heizsys -teme am österreichischenMarkt positioniert. „Kärn -ten ist ein Musterland imBereich der Nutzung alter-

nativer und umweltscho-nender Energien. Es freut

mich, dass auch FIRE FOXin diesem Segment tätig istund damit 16 Arbeitplätzein der Region sichert“, be -tonte Dobernig.

Das Angebot des Unter -nehmens umfasst FIRE FOXPelletsheizsysteme, stilvol-le Kaminöfen sowie So lar -anlagen aller Art. Die Bio -masseheizungen deckeneinen Bedarf zwischen fünf

und 500 kW Heizleistungab. Das Unternehmen hatsämtliche Patente und Mar -kenrechte sowie Ge -brauchs muster der FirmaEN-Tech übernommen undproduziert auch eigeneAnlagen. Anfang 2012 er -folgte die Übersiedlungvon Hunnenbrunn nachAlthofen.Infos unter: FIRE FOXBioheizsysteme, Eisenstraße54, 9330 Althofen sowieunter www.firefox.at

Besuchen Sie uns in unse-rem Schauraum Althofen -Eisenstraße 54!!!

Fire Fox in Althofen: Innovative Heizsysteme für Ihr Zuhause

UNTERNEHMENSVISION

Vertrieb und Installation eines autarken Ener gie -systems, das mit erneuerbaren Energieträgernbetrieben wird. Realisierung durch Kombination vonSolarthermie (Umwandlung von Sonnenstrahlen inWärme) und Photovoltaik (Umwandlung von Son -nenlicht in elektrischen Strom) und Verbrennungvon Biomasse.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2012

16 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 MODETRENDS

Interessant, intellektuellund individuell gepaartmit einem Hauch vonNostalgie. Die neuen Bril -len kollektionen internatio-naler Designer präsentie-ren sich im Retro-Look miteiner zeitlosen Eleganz à laAudrey Hepburn. DerTouch der Schauspieler-Le -gende prägt den Brillen -trend 2012. Denn der ele-

gante Stil dieser Mode-Ikone ist derzeit bei Brillenabsolut heiß. Dabei spielenvor allem Cat Eye-Formenund Schmetterlingsbrillendie Hauptrollen. OvaleFormen präsentieren sichverführerisch und werdenoft mit auffälligen Metall -elementen oder wellig för-migen Bügeln kombiniert.Es dominieren vor allemdie Farben Braun undSchwarz. Gezielte Farbein -sätze im Detail sorgen fürspannende Lichtreflexe.Daraus resultieren nichtselten glamouröse Farb -spie le. Knallig bunte Bril -lenfassungen sind dabeidie Ausnahme und daherabsolute Eye-Catcher. „Bun -te Brillen stehen aber nichtjedem, deshalb sollten sieeher von mutigen Men -schen mit einem ausgefal-lenen Modegeschmack ge -tragen werden“, rät HugoKristof, Landesinnungs -meister der Augen- undKontaktlinsenoptiker inKärnten.

ZurückhaltendeFarbendominierenBei Männern stehen diesesJahr die typischen Nerd-Brillen, besser bekannt alsStreberbrillen, mit dickerauffälliger Brillenfassunghoch im Kurs. Die Farbensind hier erwartungsge-mäß zurückhaltend, wobeineben dem KlassikerSchwarz vor allem Schild -patt zur absoluten Trend -farbe zählt. Bei den Mate ri -

alien kommt 2012 haupt-sächlich robustes Acetatzum Einsatz, gern in Kom -bination mit Metallen oderGummi und mit aufwendi-gen Details versehen. Aberauch leichtes und antialler-genes Titan sind gefragt.

Qualität desBrillenglasesrückt inMittelpunkt

Stark im Trend sind derzeitmaßgefertigte Brillen glä -ser kombiniert mit topmo-dischen Fassungen, denndie Qualität des Brillen -glases rückt bei der Wahlder richtigen Brille immermehr in den Mittelpunkt.Ausschlaggebend dafür

sind der steigende Quali -täts anspruch und dasBewusstsein, dass gutesSehen auch erhöhte Si -cherheit bedeutet. Maß -gefertigte Brillengläsersagen den Sehfehlern hö -herer Ordnung, die aus un -regelmäßig und ungleichgewachsenen Augen resul-tieren und unter anderemverantwortlich für schlech-tes Sehen bei Dämmerungund Nacht sind, den Kampfan. „Ideale, absolut kugel-förmige Augen gibt es inWahrheit gar nicht. Daherhat jedes Auge mit Seh -fehlern höherer Ord nungzu kämpfen. Ein individu -ell angefertigtes Brillenglaskann den Alltag um einVielfaches erleichtern“, istLandesinnungsmeisterKristof überzeugt. DieKärntner Augenoptiker -meister halten eine großeAuswahl an brandaktuel-len Designer-Brillen be -reit und gehen auf dieindividuellen Brillenglas-Bedürf nisse professionellund beratend ein.

Brillentrends 2012: CatEyes mit „Hepburn-Touch“

Retro-Look mit zeitloser Eleganz. Ovale Formen präsentieren sichverführerisch. Gezielte Farbeinsätze sorgen für spannendeLichtreflexe. Nerd-Brille bei Männern hoch im Kurs. MaßgefertigteBrillengläser stark gefragt.

Cat Eye-Formen undSchmetterlingsbrillenspielen beim Brillentrend2012 die Hauptrollen.F: Jee Vice/Augenoptikermeister

Bei Männern stehen die-ses Jahr die typischenNerd-Brillen, besser be -kannt als Streberbrillen,mit dicker auffälligerBrillenfassung hoch imKurs.

F: Framers/Augenoptikermeister

Cat Eye-Formen undSchmetterlingsbrillenspielen beim Brillentrend2012 die Hauptrollen.

F: Framers/Augenoptikermeister

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2012

GESUNDHEIT 24. Februar 2012 I KärntnerNachrichten 17

Am Aschermittwoch ist das bunteTreiben vorbei. Und mit dem

Ende der Faschingszeit beginnt tradi-tionell die Fastenzeit. Alte Kon -sumgewohnheiten werden überprüftund es wird bewusst auf manch all-täglichen Genuss verzichtet, wie z.B.Fleisch, Süßigkeiten oder aberFernsehen und Computerspiele. SON-NENTOR, der Bio-Spezialist aus demWaldviertel, unterstützt Fasten wil -lige mit Fastenzeittees und vielenweiteren Produkten aus kontrolliertbiologischem Anbau, mit denenauch in der Zeit des Verzichts derGenuss nicht zu kurz kommt. Undfür die Tage und Wochen danach gibtes viele leckere SONNENTOR Pro -dukte für eine bewusste Lebensweise.

Köstlich im Geschmack– von innen wärmendKräftig im Aroma und hilfreich beimFasten ist der Kräutertee Fastenzeit-Tee Hildegard. Durch sanfte Adap -tion der Hildegard von Bingen-Rezepte ist ein Tee entstanden, derdem Geschmack unserer Zeit ent-spricht, ohne die Erkenntnisse derweisen Frau zu vernachlässigen. Erschmeckt würzig und aromatisch.

Holunderblüten, Salbei, Scharfgarbeund Wachholder machen diesen Teebesonders wohltuend und bekömm-lich. So ist er der ideale Begleiter fürFrühjahrskuren oder, um nach lan-gen, kalten Wintertagen wieder zusich selbst zu finden. Der Wald -viertler Fastenzeit Tee ist eine hervor-ragende Alternative zu kräftigen

Kräutertees. Dieser feine Tee schim-mert in einem klaren Gelb und ver-wöhnt wie ein duftender Blumen -strauß mit frischem Aroma, abgerun-det durch Nuancen der Zitronen -melisse. Der wohltuend-lieblicheGeschmack birgt ein ausgewogenesZusammenspiel von Kräutern miteiner leicht blumig-süßlichen Note. Für welchen Kräutertee sich derFastenwillige auch entscheidet, beideSorten schmecken nicht nur gut, son-dern sind die idealen Begleiter in derFastenzeit. So gut umsorgt, kannman Körper und Seele wieder inEinklang bringen.

Fotos: SONNENTOR

Reinigung von Körper und Seele mit Freude und Genuss

Fasten mit SONNENTOR!

ÜBER SONNENTOR

Die Sonnentor KräuterhandelsGmbH wurde 1988 von JohannesGutmann im Waldviertel gegrün-det. Ausgangsidee war, bäuerli-che Bio-Spezialitäten wie Tee-und Gewürzkräuter, zuckerfreieFruchtaufstriche, Geschenk arti -kel und vieles mehr zu sammelnund unter dem Logo der lachen-den Sonne überregional undinternational zu vermarkten. Heute hat das Unternehmen mitSitz in Sprögnitz bei Zwettl 170Mitarbeiter in Österreich, 70 inTschechien und exportiert seineProdukte in über 50 Länder welt-weit. Derzeit gehören mehr als150 österreichische Bauern zurSonnentor Familie. Im letztenGeschäftsjahr 2010/2011 konnteein Umsatz von rund 23,3 Mio.Euro erzielt werden. WesentlicheMerkmale der Geschäftsidee sinddie weitgehende Veredelung derProdukte direkt am Bio-Bauern -hof, Nachhaltigkeit und die Er -haltung der Identität des Produ -zenten, um möglichst viel Trans -parenz für den Kunden zu errei-chen.

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 08.2012

18 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 DIES & DAS

Termin-Aviso:Caritas Lebensberatung

Unser Kind in guten Händen - Großeltern betreuenihre Enkel: Seminar für Omas, Opas und anderePersonen, die Kinderbetreuungsaufgaben überneh-men (gültig für die steuerliche Absetzbarkeit vonKinderbetreu ung). Großeltern betreuen und beauf-sichtigen ihre Enkelkinder in der Regel gern. Sienehmen sich mehr Zeit - Zeit die berufstätige Elternnicht immer haben. Sie sind damit für die Elterneine wichtige Entlastung und Enkel dürfen dieErfahrung machen, dass Oma und Opa geduldigerklären, mitspielen und für jeden Spaß zu habensind.

Referentin: Judith Kienzer, Kindergartenpädagogin, Fach -kraft in der Behindertenarbeit, Waldpädagogin, Erwach -senenbildnerin.

Beginn: 08.03.2012, 17:00- 20:00 Uhr

Folgetermine: 15.03. und 22.03.2012, 17:00- 20:00 Uhr

Ort: Pfarrkindergarten Feistritz/ Drau, Fliederweg 12, 9710Feistritz/ Drau

Kosten: 35.- (50 % Ermäßigung für Partner)

Anmeldung bis: 06.03.2012 unter 0463/500667,[email protected]

Die Böschungen desLendkanals sind steil

und müssen natürlichtrotzdem gemäht werden.Bis jetzt geschah das miteiner eigenen Konstruk -tion – auf einem Boot warein Traktor mit Ausleger -balkenmähwerk montiert.„Jetzt wollen wir auf mo -derne Arbeitsmethodenum rüsten“, sagt der zu -stän dige Stadtrat WolfgangGerm. Im Stadtsenat wur -de sein Antrag auf Ankaufeines „Mähroboters“, ganzgenau ist es ein funkge-steuertes Raupenfahrwerk,einstimmig genehmigt. Der Roboter wird das bis-herige, schon altersschwa-che System ersetzen. Vor -teil: das Gerät hat auch einMulchdeck, es entfällt alsodie aufwendige Entsor -gung des Grasschnittes.Durch die Modernisierungdes Arbeitsprozesses erwar-

tet sich die Stadtgarten ab -teilung gravierende Perso -naleinsparungen, wasGerm als Personalreferentbesonders freut. Das Gerät (Kosten rund43.000 Euro) wurde bereitszur Zufriedenheit aller ge -testet, jetzt folgt die Aus -schreibung und im Som -mer soll schon ferngesteu-ert gemäht werden.

Am Lendkanal mäht im Sommerein Roboter!

Schon getestet – der neueMäh-Roboter für dieStadt gartenabteilung.

Foto: Stadtgarten

Traditionell gab es am Rosenmontag für alle SOMA-KundInnen 300 Faschingskrapfen. Gespendet wur-den diese wieder von der Konditorei Arthur Wal terin der 10. Oktober-Straße und vom Pumpe wirtChristian Fischer.„Wir freuen uns, dass auch die SOMA-KundInnen dieMöglichkeit haben, kostenlos, frische Faschings -krap fen genießen zu können,“ so der KonditorArthur Walter. Die ersten KundInnen freuten sichschon über die reschen Krapfen. Die Faschings krap -fen werden im SOMA-Markt in der Kaufmanngasseund in Waidmannsdorf ausgegeben. Pro Person wer-den 2 Krapfen ausgeteilt. Im Bild v.l.: KondiotorArthur Walter, SOMA GF Liselotte Suette, GR SandraWassermann, Pumpewirt Christian Fischer.

Fotonachweis: Sonya Konitsch

Das Gailtal, das Lesach -tal, den Weissensee

und das Gitschtal kannman mit Recht als dasLanglauf-Eldorado Kärn -tens bezeichnen: Über 200Kilometer umfasst das Loi -pennetz in den vier Tal -schaften, das Doppelspur -loipen im Klassischen- undim Skating-Stil anbietet.Derzeit sind 180 km Loipengespurt und sie alle habeneines gemeinsam: Sie sindin einem sehr guten Zu -stand.Im Bereich Nassfeld-Her -magor-Pressegger See sindmit der Gailtalloipe, derNassfelder Seenloipe undder Gitschtalloipe 30 Kilo -meter gespurt. Am Weis -sensee sind 48 Kilometerpräpariert und zwar dieSeewiesen-Wanderloipe,die Franz-Josephs-Höhen -

loipe, die Naggler Loipeund die Panoramaloipe. Insehr gutem Zustand befin-den sich die 26 Kilometerder Kötschacher Panora -ma loipe bis nach Kirch -bach, die Sonnenloipe unddie Nadalnloipe im Gitsch -tal, sowie die attraktiveGrenzlandloipe im Lesach -tal (60 km).Weitere Infos unter:www.naturarena.comFoto: Karnische Tourismus GmbH

Sehr gute Loipenbedingungenin Kärntens Naturarena

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20 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 WIRTSCHAFT

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Mobil Tel.Nr: 00 36 20 2803204

Terminankündigung

„Alternativ- und Komplemen tär -medizin in der Onkologie: Was hilft?

– Was schadet?“Ort: Ärztekammer für Kärnten,St. Veiter Straße 34, 9020 KlagenfurtZeit: Dienstag 6.3.2012, 18.30 - 21.00

Veranstalter: Österr. Institut fürAllgemeinmedizin, Tel. 0463-55449

www.allmed.atLeiter: Dr. Wilfried Tschiggerl

Direkt bei Spittal an der Drau ge -legen, hat sich der Sportberg Gol -deck zu einem Geheimtipp füralle Wintersportler entwickelt.Zusätzlich zur 6-er Sesselbahn„Gipfelbahn Skyliner“ wurden am24. Dezember 2011 die neue 8-erKabinenbahn „Talbahn Goldeck“(inkl. 800 Parkplätze) und die 6-erSesselbahn „Bärnbissbahn“ in Be -trieb genommen. Weiters erfolgteeine Erweiterung der Beschnei -ungsanlage sowie der Pisten.Somit stehen dem Wintersportlerüber 32 km bestens präparierte

Pisten aller Schwierigkeitsgradezur Verfügung.Als besondere Highlights bietetder Sportberg Goldeck eine 50 hagroße Freeride Area sowie die mit8,5 km die längste schwarze Ab -fahrt der Alpen.Rund um den Sportberg Goldeckfinden auch Tourengeher ver-schiedene anspruchsvolle undgenussreiche Touren vor.Genießen sie den sonnigstenSpor tberg Kärntens in vollen Zü -gen und erleben sie Winterspaßam Goldeck!

Goldeck BergbahnenZur Seilbahn 10, [email protected]. 04762/2864, Fax 5335Schnee-Info: +43 (0) 4762 5335Schneehöhe Berg: 65 cmSchneezustand: griffigPistenzustand: gut befahrbarBärnbissabfahrt: perfekter Zustand

Goldeck – Kärntens Sportberg

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KULTUR 24. Februar 2012 I KärntnerNachrichten 23

Am Samstag, 3. März, öffnetSchloß Albeck nach den Be -triebsferien wieder seine To -re. Ein reichhaltiger Kultur -frühling steht uns ins Haus.

Ausstellung Anna Willmann „Sinn -findung“

Ölbilder & spontane expressive Ma -lerei3. bis 30. März 2012Vernissage Samstag, 3. März 2012, 17UhrMusikalische Umrahmung:Elisabeth Goritschnig, Harfe

Der Sonntag, 4. März istein Peru-Tag!! Vormittag der peruanische Klavier -virtuose Vladimir Valdivia und nach-mittag der peruanische Künstler ausdem Stamm der Aymaras, Peru, miteiner Diashow mit Panflöte und Tanz

So, 04. 03., 11 h: Vladimir Valdivia,Kla viermatinée

Der international bekannte Kon zert -pianist aus Peru Vladimir Valdivia,derzeit Univ. Prof. an der Musik hoch -schule Stuttgart, spielt Werke dereuropäischen sowie lateinamerikani-schen Klassik: Mozart, Schubert,Chopin, Liszt, Albeniz, Lecuona und2 peruanische Komponisten: Grana -da und Mindreau. Er hat im vergan-genen Jahr das Albecker Publikumdurch seine fulminante Virtuosität,glasklare Interpretation und mitrei-ßende Emotionalität begeistert.Bitte, nicht versäumen!www.vladimir-valdivia.de

So, 04. 03., 15 h: Diashow Peru – Landder InkasCarlos Escobar Pukara, indianischerKünstler vom Stamm der Aymarasam Titikaka See, stellt die geheimnis-umwobene Welt der Inkas und ihreNachkommen aus der Sicht einesInsiders vor. In einer gelungenenMischung aus Diaprojektion, Live-Musik und Tanzperformance über-mittelt seine Show „Peru – Land derInkas“ ein realistisches Bild der indi-anischen Anden.Seine Bilder erzählen von der Ge -schichte des Andenvolkes, von Hei -ligen Bergen, vom Alltag der Men -schen, von ihrer Beziehung zurNatur und von den Überlebensstrate-gien der Andenbevölkerung inHöhen jenseits von 3800m.Musik ist die Sprache der Seele, undwenn wir die indianische Seele mei-nen, dann will sie von einer Panflötegetragen werden. Lauschen wir dochauf die Gefühle von Quechuas undAymaras und lassen wir uns von derMusik und den Bildern zu einer sinn-lichen Reise verführen. Die Lieder

wurden eigens vom Vortragenden fürdiese Multimediashow komponiertund werden live auf der Bühnegespielt.Tänze für Mutter Erde, für die Kar tof -felernte oder für die Ruhe der Ver -storbenen werden vor der Leinwandim Rhythmus alter indianischerMelodien und in Original-Trachtenvorgeführt. Das Schattenspiel auf dergroßen Leinwand erweckt denEindruck, dass der tanzende Künstlerselbst Teil des Bildes ist.Als ausgebildeter Übersetzer spielt erauf der Bühne die Rolle einesKulturmittlers zwischen den Andenund Österreich. Die Zuschauer habendamit die einmalige Gelegenheit, dasLand der Inkas und die Weltsicht sei-ner Bewohner aus einer authenti-schen Quelle kennen zu lernen.www.pachakuti.at

Albecker Chansonfrühling im AlbeckerSchloßstadelKartenreservierung: 0650/57 52 066Chansondinner um 18 Uhr im Restaurant3 Gangmenü € 18,00

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

Schloß Albeck öffnet wieder!

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24 KärntnerNachrichten I 24. Februar 2012 GESUNDHEIT

In Österreich werden jährlich etwa36.000 Krebspatienten mit Strah -

len- und Chemotherapie behandelt.Fast 90 Prozent dieser Patienten wün-schen zur Reduzierung der Neben -wirkungen und der Erhaltung ihrerLebensqualität eine komplementäreBegleittherapie. Dabei steht dieMisteltherapie hoch im Kurs. Ihrepositive therapeutische Wirksamkeitwurde in zahlreichen Studien nach-gewiesen. „Es existiert eine große Anzahl vonStudien zur Mistel. Unter anderem 25kontrollierte Studien, die qualitativhochwertig sind“, so Dr. Erfried Pich -ler, Allgemeinmediziner mitSchwerpunkt Komplementärmedizinin Klagenfurt (Herbertstr. 10). „Mistel -präparate gelten heute als seriösesteund wissenschaftlich am bestenuntersuchte Methode der Komple -men täronkologie, die die Lebens qua -lität bei Krebserkrankungen verbes-sert.“Der Mistelextrakt stimuliert dasImmunsystem und verbessert nach-

weislich den Allgemeinzustand derPatienten. Wohlbefinden und die Stimmungverbessern sich, der natürlicheSchlaf wird gefördert, der Appetit ge -steigert.Antriebslosigkeit und Müdigkeit wer-den bereits nach vier bis zwölfWochen nachhaltig verbessert. DiePatienten fühlen sich aktiver undweniger müde. Durch das Nachlassender tumorbedingten Schmerzenreduziert sich der Einsatz nebenwir-kungsreicher Schmerzmittel.„Die Mistel erhöht die Lebensqualitätund steigert die Leistungsfähigkeit.“ „Wunder können auch Misteln leidernicht vollbringen. Doch sie kann denKrankheitsverlauf stabilisieren.“ So die seriöse Meinung der in Öster-reich komplementärmedizinisch tä -tigen Ärzte.

Ein Netzwerk für mehrLebensqualitätAuf Initiative erfahrener engagierterMistelärzte ist ein Netzwerk entstan-den, in dessen Mittelpunkt die Le -bens qualität der Patienten mit Krebssteht (www.misteltherapie.at)Die aktuelle Liste der Mistel-Netzwerkärzte kann bei der Agenturfür Gesundheit und Kommunikationkostenlos angefordert werden, Tel.01/879 99 07.

Mehr Lebensqualität bei Krebs

Dr. Erfried Pichler, Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Komple men -tärmedizin, begleitet die Behandlung seiner onkologischen PatientInnenerfolgreich mit Misteltherapie. Adresse: Herbertstr. 10, 9020 Klagenfurt,Tel. 0463/511573.

ÜBER DIE MISTEL

Die Mistel wird schon in der Antikeund im Mittelalter als Heilpflanze ver-wendet, z.B. von der HippokratischenSchule, von Hildegard von Bingen undvielen anderen. Gegen Ende des 19.Jahrhunderts begannen erste chemi-sche Untersuchungen charakteristi-scher Mistelinhaltsstoffe.1917 wurde die Mistel erstmals vonRudolf Steiner zur Behandlung vonKrebs eingesetzt. Die Wirkung der Mistel wurde seithereingehend wissenschaftlich erforscht,die Misteltherapie wurde kontinuier-lich weiterentwickelt.Heute ist die Misteltherapie ein hochwirksames, behördlich zugelassenesArzneimittel, das vom Arzt verordnetwird (rezeptpflichtig).

Die Liste der Mistelärzte inÖsterreich wird laufendaktualisiert und im Internet(www.misteltherapie.at) undals Broschüre publiziert.

200 Mistelärzte in einerhandlichen Broschüre,nach Bundesländern undBezirken übersichtlichgegliedert.

Abruf kostenlosunterTel. 01/879 99 07