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Kapitel 8 Kapitel 8 Die Instrumente der Die Instrumente der Außenhandelspolitik Außenhandelspolitik Original von Iordanis Petsas begleitend zu nternationale Wirtschaft: Theorie und Politik ternationale Wirtschaft: Theorie und Politik 6. Aufl von Paul R. Krugman und Maurice Obstfeld

Kapitel 8 Die Instrumente der Außenhandelspolitik Original von Iordanis Petsas begleitend zu Internationale Wirtschaft: Theorie und Politik Internationale

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Kapitel 8Kapitel 8Die Instrumente der AußenhandelspolitikDie Instrumente der Außenhandelspolitik

Original von Iordanis Petsas

begleitend zu Internationale Wirtschaft: Theorie und PolitikInternationale Wirtschaft: Theorie und Politik 6. Auflage

von Paul R. Krugman und Maurice Obstfeld

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Kapitelübersicht

Einleitung Grundarten des Zolls Kosten und Nutzen eines Zolls Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Wirkung der Außenhandelspolitik: Zusammenfassung Zusammenfassung Anhang I: Analyse des Zolls im allgemeinen Gleichgewicht Anhang II: Zölle und Importquoten unter Monopol-

bedingungen

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Einleitung

Das Kapitel will folgende Fragen beantworten:• Welche Folgen haben bestimmte Instrumente der

Außenhandelspolitik?Wer profitiert und wer verliert von diesen Politikinstrumenten?

• Was sind die Vor- und Nachteile von Protektion?Werden die Vorteile die Nachteile überwiegen?

• Wie sollte die Außenhandelspolitik einer Nation sein?

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Einleitung

Instrumente der Außenhandelspolitik

Handelsverringerung Handelsexpansion

ZölleExportsteuern

Importquoten ImportsubventionExportsubvention

Exportquoten

Preis Menge Preis Menge

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Grundarten des Zolls

Zölle können eingeteilt werden in:• spezifische Zölle:werden in einer festen Höhe auf

jede importierte Gütereinheit erhoben.

• Wertzölle: werden anteilig auf den Wert des Güterimports erhoben (z.B. 25 Prozent auf jeden in die USA eingeführten LKW)

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• Heutige Regierungen schützen ihre einheimischen Branchen lieber durch diverse nichttarifäre Handelshemmnisse, wie etwa:

– Importquoten: Mengenbeschränkungen für Importe

– Exportbeschränkungen: Selbstbeschränkung, die sich das exportierende Land auf Verlangen des importierenden auferlegt.

Grundarten des Zolls

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nützliche Definitionen:

• Ein kleines Land ist ein Land, das die Terms of Trade nicht beeinflussen kann.

• Der analytische Rahmen wird sich stützen auf: – zwei große miteinander handelnde Länder– ein kleines Land, das mit dem Rest der Welt

handelt.

Grundarten des Zolls

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Angebot, Nachfrage und Außenhandel in einem einzigen Sektor• Ausgegangen von zwei Ländern, Inland und Ausland.

• Beide konsumieren und produzieren Weizen, der kostenfrei von einem Land in das andere Transportiert werden kann.

• In beiden Ländern herrscht in der Weizenindustrie vollständiger Wettbewerb.

• Gehen wir davon aus, dass der Weizenpreis vor Handel im Inland höher ist als im Ausland.

– Da der Weizenpreis im Inland den Auslandspreis übersteigt, beginnen die Anbieter, Weizen vom Ausland ins Inland zu transportieren.

– Dieser Weizenexport treibt den Auslandspreis nach oben und senkt den Inlandspreis, bis der Preisunterschied ausgeglichen ist.

Grundarten des Zolls

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Um den Weltpreis (Pw) und das Handelsvolumen (Qw), zu bestimmen, sollen zwei neue Kurven bestimmt werden.• Importnachfrage

– ist die von den Inlandskonsumenten nachgefragte Gütermenge, die über das von den Inlandsproduzenten bereitgestellte Angebot hinausgeht: MD = D(P) – S(P)

• Exportangebot– ist der Produktionsüberschuss des Auslands über die

von den Auslandskonsumenten nachgefragte Menge hinaus: XS = S*(P*) – D*(P*)

Grundarten des Zolls

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Menge, Q

Preis, PPreis, P

Menge, Q

MDD

S

APA

P2

P1

S2 D2 D2 – S2

2

S1 D1 D1 – S1

1

Abbildung 8-1: Ableitung der Importnachfragekurve des Inlands

Grundarten des Zolls

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Eigenschaften der Importnachfragekurve:• Die Importnachfragekurvekurve schneidet die

Preisachse im Autarkiepunkt.

• Sie hat einen fallenden Verlauf.

• Sie hat einen flacheren Verlauf als die Nachfrage des importierenden Landes.

Grundarten des Zolls

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P2

P*A

D*

S*

P1

XSPreis, P Preis, P

Menge, Q Menge, QS*2 – D*2S*2D*2

Abbildung 8-2: Ableitung des Exportangebots des Auslands

D*1 S*1 S*1 – D*1

Grundarten des Zolls

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Eigenschaften der Exportangebotskurve:• Die Exportangebotskurve schneidet die Preisachse

im Autarkiepunkt.

• Sie hat eine positive Steigung.

• Sie hat einen flacheren Verlauf als die Angebotskurve des exportierenden Landes.

die Terms of Trade von Ausland sind der Preis des Gutes, die von Inland dessen Kehrwert.

Grundarten des Zolls

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Abbildung 8-3: Weltgleichgewicht

XS

Preis, P

Menge, Q

MD

PW

QW

1

Grundarten des Zolls

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Auswirkungen eines Zolls• Angenommen zwei große Länder handeln

miteinander.

• Angenommen das Inland erhebt einen Zoll von 2$ auf jedes importierte Scheffel Weizen.

Dann finden sich die Anbieter erst dann zum Transport bereit, wenn der Preisunterschied zwischen den beiden Märkten mindestens 2$ beträgt.

• Abbildung 8-4 zeigt die Auswirkungen eines spezifischen Zolls pro Weizeneinheit t in Dollar ($t).

Grundarten des Zolls

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XS

PT

MDD*

S*

D

S

PW

2

QT

1

QW

Abbildung 8-4: Zollwirkungen

P*T

3t

Preis, P

Menge, Q

Preis, P

Menge, Q

Preis, P

Menge, Q

Home market World market Foreign marketInlandsmarkt Weltmarkt Auslandsmarkt

t

Grundarten des Zolls

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• Ohne Zoll würde sich der Weizenpreis (Pw) in beiden Ländern angleichen.

• Der Zoll erhöht den Inlandspreis auf PT und senkt den Auslandspreis auf P*T (= PT – t) .

• im Inland: erhöhen die Produzenten das Angebot zu einem höheren Preis, während die Konsumenten weniger nachfragen, sodass die Importnachfrage sinkt.

• Im Ausland: führt der niedrigere Preis zu einem verringerten Angebot und einer erhöhten Nachfrage, womit das Exportangebot sinkt.

• Das Handelsvolumen von Weizen sinkt also durch die Einführung eines Zolls.

Grundarten des Zolls

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• Der Preisanstieg in Inland ist geringer als der Zollbetrag, weil sich ein Teil des Zolls in den sinkenden Exportpreisen in Ausland niederschlägt und daher nicht an die Inlandskonsumenten weitergereicht wird.

• Die Importgüter eines kleinen Landes, das einen Zoll verhängt, machen in der Regel von vornherein nur einen kleinen Anteil des Weltmarkts aus, so dass seine Importverringerung die Exporte des Auslands und damit den Weltmarktpreis nicht spürbar beeinflusst.

Grundarten des Zolls

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Abbildung 8-5: Ein Zoll in einem kleinen Land

SPreis, P

Menge, Q

D

PW + t

PW

Importe nach Zoll

S1 D1

Importe vor Zoll

D2S2

Grundarten des Zolls

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Effektive Schutzwirkung von Zöllen: • Bei der Analyse der Praxis der Außenhandelspolitik muss

man die Frage stellen, wie viel Schutz ein Zoll oder eine andere handelspolitische Maßnahme tatsächlich gewährleistet.

• Für gewöhnlich wird diese Größe als Prozentsatz des Wertes der im Inland hergestellten (geschützten) Güter angegeben, der bei Freihandel geschaffen würde.

• Diese einfache Berechnung birgt zwei Probleme:– Im Falle eines großen Landes verringert der Zoll den

Weltmarktpreis für das geschützte Produkt.

– Zölle können ganz unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Produktionsstadien eines Gutes haben.

Grundarten des Zolls

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• Effektiver Schutz: Bei der Einführung eines Zolls müssen die Kosten für die Inputgüter beachtet werden:

– Beispiel: Ein europäischer Flugzeugbauer verkauft ein Flugzeug für 50 Millionen €, die Kosten der Produktion liegen jedoch bei 60 Millionen €, der Rest von 10 Millionen € ist durch Subventionen gedeckt. Die Hälfte der Produktionskosten werden durch importierte Güter verursacht. Bei Freihandel würde also ein Wert von (50-30)=20 Millionen € geschaffen, der mit (30-20)=10 Millionen € subventioniert wird. Somit liegt der effektive Schutz bei 10/20 = 50%.

Grundarten des Zolls

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Ein Zoll erhöht den Preis eines Gutes im Importland und senkt ihn im Exportland.

Folgen dieser Preisveränderungen:• die Konsumenten im Importland leiden und die im

Exportland profitieren• die Produzenten im Importland profitieren und die im

Exportland leiden • Der Staat, der den Zoll erhebt, realisiert zusätzliche

Einnahmen Um diese Vor- und Nachteile eines Zolls gegenein-

ander abzuwägen, muss man sie durch Produzenten- und Konsumentenrente quantifizieren.

Grundarten des Zolls

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Konsumentenrente und Produzentenrente• Konsumentenrente:

– bemisst sich nach der Differenz zwischen dem tatsächlich bezahlten Preis und dem Preis, den der Konsument zu entrichten bereit gewesen wäre.

– kann aus der Nachfragekurve des Marktes abgleitet werden.

– entspricht der Fläche unter der Nachfragekurve und über dem Preis.

Grundarten des Zolls

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$10

10

D

Abbildung 8-6: Die Ableitung der Konsumentenrente aus der Nachfragekurve

Kosten und Nutzen eines Zolls

Preis, P

Menge, Q

$18

$14

$11

KR = +7 8 +6+5+4+3+2+1 = 36

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Abbildung 8-7: Geometrische Darstellung der Konsumentenrente

a

bP1

P2

D

Preis, P

Menge, QQ2Q1

Kosten und Nutzen eines Zolls

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• Produzentenrente– bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Preis den

der Produzent erhält und dem Preis, bei dem er bereit gewesen wäre zu verkaufen.

– kann aus der Angebotskurve des Marktes hergeleitet werden

– entspricht graphisch der Fläche über der Angebotskurve und unter dem Preis

Kosten und Nutzen eines Zolls

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Abbildung 8-8: Geometrische Darstellung der Produzentenrente

d

c

P2

P1

S

Preis, P

Menge, QQ2Q1

Kosten und Nutzen eines Zolls

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Bestimmung von Kosten und Nutzen• Es ist sinnvoll Produzenten- und Konsumentenrente zu

addieren, denn Preisänderungen betreffen die Akteure auf zwei Arten :

– als Konsument

– als Kapitalbesitzer

Kosten und Nutzen eines Zolls

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Abbildung 8-9: Kosten und Nutzen eines Zolls für das Importland

PT

PW

P*T

b c d

e

D

a

= Konsumentenverlust (a + b + c + d)

= Gewinn der Produzenten (a)

= staatlicher Einnahmezuwachs (c + e)

QT

D2S2

S

S1 D1

Preis, P

Menge, Q

Kosten und Nutzen eines Zolls

a c

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• Die Flächen der zwei Dreiecke b und d bestimmen den Verlust für die Nation als Ganzes (Effizienzverlust) und die Fläche des Vierecks e gibt den Terms of Trade Gewinn an.

– Der Effizienzverlust entsteht aufgrund der Verzerrungen für Konsum und Produktion.

Der Zoll veranlasst Konsumenten und Produzenten zu einem Verhalten, dass einem höheren als dem tatsächlichen Importpreis entspricht.

Das Dreieck b ist der Verlust infolge der Produktionsverzerrung (zu viel Produktion des Inlands) und Dreieck d ist der Verlust infolge der Konsumverzerrung (zu große Konsumzurückhaltung).

– Der Terms of Trade Gewinn entsteht aufgrund der Senkung der Auslandsexportpreise infolge des Zolls.

Kosten und Nutzen eines Zolls

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PT

PW

P*T

b c d

e

D

a

= Konsumentenverlust (a + b + c + d)

= Gewinn der Produzenten (a)

= staatlicher Einnahmezuwachs (c + e)

QT

D2S2

S

S1 D1

Preis, P

Menge, Q

Kosten und Nutzen eines Zolls

Abbildung 8-10: Der Nettoeffekt eines Zolls auf die Wohlfahrt

= Effizienzverlust (b + d)

= Terms of Trade Gewinn (e)

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• Wenn der Gewinn aus der Änderung der Terms of Trade größer ist als der Effizienzverlust, vergrößert die Einführung eines Zolls die Wohlfahrt des importieren-den Landes.

• Im Falle eines kleinen Landes, verringert die Einführung eines Zolls die Wohlfahrt des Landes.

Kosten und Nutzen eines Zolls

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Exportsubventionen: die Theorie• Exportsubvention

– ist eine Zahlung an ein Unternehmen oder eine Einzelperson, die ein Gut ins Ausland liefert.

Wenn der Staat eine Exportsubvention zur Verfügung stellt, exportieren Anbieter das Gut so lange, bis sein Binnenpreis den Auslandspreis um die Höhe der Subvention übersteigt.

– kann entweder mengenabhängig (eine feste Summe pro Einheit) oder wertabhängig (ein bestimmter Anteil des Exportwerts) erteilt werden.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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a

Abbildung 8-11:Auswirkungen einer Exportsubvention

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

PS

PW

P*S

Preis, P

Menge, QExporte

gfe

Sub-vention

dc

= Gewinne der Produzenten (a + b + c)

= Verluste der Konsumenten (a + b)

= Kosten der staatlichen Subvention (b + c + d + e + f + g)

D

S

ca bbb= Gewinne (Netto) c= Kosten (Netto) (b + d + e + f + g)

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• Eine Exportsubvention erhöht die Preise im exportierenden Land und vermindert sie im importierenden Land.

• Im Gegensatz zu einem Zoll verschlechtert die Exportsubvention die Terms of Trade.

• Eine Exportsubvention führt unweigerlich zu Kosten, die die Vorteile überwiegen.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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Abbildung 8-12: Die gemeinsame Agrarpolitik in Europa

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

Preis, P

Menge, Q

S

D

EU Preis ohneImporte

Weltmarktpreiss

= Kosten der Subvention

Mindestpreis

Exporte

+

= zusätzliche Produzentenrente= verlorene Konsumentenrente

Weltmarktpreis

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Importquoten: Theorie• Eine Importquote ist eine direkte Mengenbeschrän-

kung für ein Importgut. Beispiel: Die USA haben eine Importquote für Käse.

• Die Importquote wird üblicherweise durch die Verteilung von Importlizenzen durchgesetzt.

Beispiel: Es gibt bestimmte Handelsgesellschaften, die als einzige Unternehmen Käse in die USA importieren dürfen.

• Für einige wichtige Güter, insbesondere Zucker und Bekleidung, wird das Recht auf Verkauf in den USA direkt an die Exportstaaten vergeben.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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• Eine Importquote erhöht stets den Binnenpreis des Importguts.

• Die Lizenzinhaber können Importgüter kaufen und sie auf dem Inlandsmarkt zu einem erhöhten Preis absetzen.

– Die so erzeugten Gewinne der Inhaber von Importlizenzen bezeichnet man als Quotenrenten.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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Abbildung 8-9: Kosten und Nutzen einer Importquote

PT

PW

P*T

b c d

e

D

a

= Konsumentenverlust (a + b + c + d)

= Gewinn der Produzenten (a)

= Quotenrente (c + e)

QT

D2S2

S

S1 D1

Preis, P

Menge, Q

a c

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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• Wohlfahrtsanalyse von Importquoten im Vergleich zu Zöllen

– Der Unterschied zwischen einer Quote und einem Zoll besteht darin, dass die Quote dem Staat keine Einnahmen beschert.

– Jede Bewertung von Kosten und Nutzen einer Importquote muss berücksichtigen, bei wem die Quotenrenten anfallen.

Wenn die Verkaufsrechte für den Inlandsmarkt direkt an die Regierungen der Exportländer verliehen werden, sind infolge des Rententransfers ins Ausland die Kosten einer Quote erheblich höher als die Kosten eines entsprechenden Zolls.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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Preis im U.S. Markt 466

Weltmarktpreis 280b c d

Nachfrage

a

8.456.32

Angebot

5.14 9.26

Preis, $/Tonne

Zuckermenge in Millionen Tonnen

Abbildung 8-13: Auswirkungen der US-amerikanischen Importquote für Zucker

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

Importquote:2.13 Millionen Tonnen

= Konsumentenverlust = (a + b + c + d) = 1.646 Mrd

= Produzentengewinn (a)= 1.066 Mrd

= Quotenrenten (c)= 0.395 Mrd

a c

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Freiwillige Exportbeschränkungen• Eine Freiwillige Exportbeschränkung ist eine

Exportquote, die vom exportierenden Land festgelegt wird.

• Freiwillige Exportbeschränkungen werden im Allgemeinen auf Verlangen des Importlandes hin beschlossen, um weiteren Handelsbeschränkungen vorzubeugen.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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Slide 8-43

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• Ein freiwillige Exportbeschränkung ist allerdings genau dasselbe wie eine Importquote, die mit der Lizenzvergabe an ausländische Regierungen einhergeht, sodass sie dem Importland oft hohe Kosten verursacht.

• Eine freiwillige Exportbeschränkung ist für das Importland immer kostspieliger als ein Zoll, der die Importe auf dieselbe menge beschränken würde.

– Die Gelder, die im Falle eines Zolls als Staatseinnahmen verbucht würden, fließen im Falle eine freiwilligen Exportbeschränkung dem Ausland zu

Beispiel: eine Studie stellte fest, dass zwei Drittel der Kosten der Exportbeschränkung auf Bekleidung, Stahl und Automobile als Quotenrenten ins Ausland fließen

• Eine freiwillige Exportbeschränkung erzeugt einen Verlust für das importierende Land.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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Local-Content Klauseln• Eine Local-Content Klausel schreibt vor, dass ein

bestimmter Anteil des Endprodukts aus inländischer Herstellung stammen muss.

Dieser Anteil kann in Mengen- oder Wertanteilen definiert werden.

• Local-Content-Gesetze wurden in großem Umfang von Entwicklungsländern eingesetzt, die versuchten ihre Industrie von der reinen Endmontage auf die Herstellung von Zwischenprodukten umzustellen.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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• Local-Content-Klauseln erzeugen weder staatliche Einnahmen noch Quotenrenten.

• Der Preisunterschied zwischen Importen und einheimischen Gütern fließt in den Endpreis ein und wird an die Konsumenten weitergereicht.

Beispiel: Die Montageunternehmen sind verpflichtet, zu 50% Teile aus dem Inland zu verwenden. Die Kosten der importierten Teile betragen 6000 $. Dieselben Teile aus einheimischer Produktion kosten 10,000 $. Dann betragen die Durchschnittskosten $8000 (0.5 x $6000 + 0.5 x $10,000).

• Firmen können die Local-Content-Klauseln dadurch erfüllen, dass sie Teile aus einheimischer Produktion nicht selbst verwenden, sondern exportieren.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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Weiter Instrumente der Außenhandelspolitik • Exportkreditförderung

– subventionierte Kredite an die Käufer von Exporten. – Entspricht im wesentlichen der Exportsubvention.

• Nationale Beschaffung– Der Staat oder stark regulierte Firmen können bei

Einkäufen einheimische Produkte auch dann bevorzugen, wenn sie teurer sind als Importe.

• Bürokratische Schikanen– Manchmal wenden Staaten Gesundheits-

Sicherheits- und Einfuhrvorschriften als Handelshemmnisse an.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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Exportsubventionen: die Theorie• Exportsteuer

– ist die Zahlung eines Unternehmens oder einer Einzelperson, die ein Gut ins Ausland liefert.

Wenn der Staat eine Exportsteuer verlangt, exportieren Anbieter das Gut so lange, bis sein Auslandspreis den Binnenpreis um die Höhe der Stuer übersteigt.

– kann entweder mengenabhängig (eine feste Summe pro Einheit) oder wertabhängig (ein bestimmter Anteil des Exportwerts) eingenommen werden.

– ist bisher nicht eingesetzt worden, wurde jedoch 2005 als freiwillige Selbstbeschränkung in China diskutiert.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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a

Abbildung 8-11:Auswirkungen einer Exportsteuer

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

P*T

PW

PT

Preis, P

Menge, Q

Steuerc = Verluste der Produzenten

(a + b + c + d)

= Gewinne der Konsumenten (a + b)

= Steuereinnahmen (c + e)

D

S

Exporte

a bb = Verluste (Netto) b + c + d

Gewinn/Verlust (Netto) = (e - b - d)

e

dc

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• Eine Exportsteuer senkt die Preise im exportierenden Land und erhöht sie im importierenden Land.

• Wie ein Zoll verbessert die Exportsteuer die Terms of Trade.

• Eine Exportsteuer lohnt sich solange der Terms of Trade Effekt die Effizienzverluste überwiegen.

• Eine Exportsteuer lohnt sich für ein großes Land und führt für ein kleines Land immer zu Verlusten.

Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik

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Wirkungen der Außenhandlespolitik:

ZusammenfassungTabelle 8-1: die Auswirkungen verschiedner handelspolitischer Maßnahmen

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Zusammenfassung

Ein Zoll treibt einen Keil zwischen Weltmarkt- und Binnenpreise. Er hebt den Binnenpreis, doch diese Erhöhung bleibt hinter dem Zollsatz zurück, außer im Fall des kleinen Landes.• Bei einem kleinen Land schlägt sich der Zoll uneingeschränkt in

den Binnenpreisen wieder. Kosten und Nutzen eines Zolls oder einer anderen

handelspolitischen Maßnahme können anhand Konsumenten- und Produzentenrente bestimmt werden.• Die einheimischen Produzenten eines Gutes gewinnen• Die einheimischen Konsumenten verlieren• Der Staat gewinnt aufgrund der Zolleinnahmen

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Zusammenfassung

Der Nettoeffekt eines Zolls kann in zwei Teile unterteilt werden: • Effizienzverlust (Konsum und Produktion)

• Gewinn durch Veränderungen der Terms of Trade (im Fall eines kleinen Landes ist dieser Null )

Exportsubventionen verursachen ähnliche Effizienzverluste wie ein Zoll, verschlechtern jedoch zusätzlich die Terms of Trade.

Importquoten und freiwillige Exportbeschränkungen unterscheiden sich darin von Zöllen, dass sie keine staatlichen Einnahmen mit sich bringen.

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Anhang II: Zölle und Importquoten unter Monopolbedingungen

Abbildung 8AII-1: Monopolist unter Freihandelsbedingungen

Preis, P

Menge, Q

PW

PM

MC

MR

DfQMQf

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Anhang II: Zölle und Importquoten unter Monopolbedingungen

Abbildung 8AII-2: Von einem Zoll geschützter Monopolist

Preis, P

Menge, Q

PW

PM

MC

MR

DfQMQf DtQt

PW + t

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Preis, P

Menge, Q

PW

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Anhang II: Zölle und Importquoten unter Monopolbedingungen

Abbildung 8AII-3: Von einer Importquote geschützter Monopolist

MC

MRq

Dq

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Preis, P

Menge, Q

PW

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Anhang II: Zölle und Importquoten unter Monopolbedingungen

Abbildung 8AII-4: Vergleich von Zoll und Quote

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