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KAPSTADT WINE LANDS, GARDEN ROUTE Mit Reiseatlas (ofũine verfügbar)

KAPSTADT...ür F eine Weinprobe ist das Wetter un-wichtig. Auf dem Gut des Ex-Weltrang-listen-Ersten im Golf, Ernie Els, probieren Sie sich durch sieben edlen Tropfen. Und wenn sich

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Page 1: KAPSTADT...ür F eine Weinprobe ist das Wetter un-wichtig. Auf dem Gut des Ex-Weltrang-listen-Ersten im Golf, Ernie Els, probieren Sie sich durch sieben edlen Tropfen. Und wenn sich

KAPSTADTWINE LANDS, GARDEN ROUTE

Mit EXTRA Faltkarte & Cityatlas Mit Reiseatlas (of ine verfügbar)

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Die wichtigstenMARCO POLOHighlights!Diese Highlights sind im Cityatlas, in der Faltkarte und auf dem hinteren Umschlag eingezeichnet

I KAP DER GUTEN HOFFNUNG Der Ausflug ans Kap der

Guten Hoffnung, in den von

vielen Tieren bevölkerten

Nationalpark, ist ein Muss

für jeden Kapstadt-Besucher

– dazu gehört auch die Fahrt

über den Chapman’s Peak

Drive → S. 52

J GREEN POINT MARKET Handeln, feilschen, kaufen:

afrikanischer Markt mit

Kunst und Kitsch vor dem

WM-Stadion in Green Point

→ S. 70

K OUDTSHOORN In der faszinierenden

Halbwüste der Klein Karoo

liegt die Welthauptstadt der

Straußenzucht mit zahlrei-

chen Farmen → S. 99

L FRANSCHHOEK PASS Von der Passhöhe bieten

sich zauberhafte Aussichten

über die Berge der Wine

Lands → S. 106

M REUBEN’S In dem edlen Restaurant in

Franschhoek steht mit Reu-

ben Riffel einer der Super-

stars der südafrikanischen

Küche am Herd → S. 107

N VERGELEGEN Das Weingut gilt als eines

der schönsten ganz Süd-

afrikas und ist deshalb der Vorzeigebetrieb → S. 111

O MINSTREL CARNIVAL Nach Neujahr ziehen phan-

tasievoll kostümierte Musik-

gruppen durch die Straßen

→ S. 112

A COMPANY GARDENS Große Bäume, kleine

Eichhörnchen und die

wichtigsten Museen der

Stadt → S. 29

B DISTRICT SIX MUSEUM Das Museum erzählt die

Geschichte eines in den

1960er-Jahren niedergeris-

senen Stadtteils → S. 34

C BO-KAAP In den verwinkelten Gassen

des muslimischen Viertels

stehen bunte Häuschen

neben kleinen Moscheen

→ S. 38

D ROBBEN ISLAND Ex-Häftlinge führen über

die Insel, auf der Nelson

Mandela den Großteil seiner

Haft verbrachte → S. 41

E VICTORIA & ALFRED WATERFRONT Eindrucksvolles und leben-

diges Vergnügungs- und

Einkaufszentrum am Hafen

→ S. 41

F GROOT CONSTANTIA Weinfarm, Museum und

Restaurant: Südafrikas

ältestes Weingut → S. 42

G KIRSTENBOSCH NATIONAL BOTANICAL GARDENS Beeindruckende Pflanzen-

vielfalt vor der phantasti-

schen Kulisse des Tafelbergs

→ S. 43

H TAFELBERG Das imposante Bergmassiv

und Wahrzeichen der Stadt

überragt deren Zentrum

→ S. 45

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MARCO POLO Koautor Christian Putsch

Kapstadt ist für Christian Putsch täglich aufs Neue

faszinierend: die Vuvuzela-Trompeten in den

Townships, die Energie von Wind und Meer, die

Kraft der Berge und vor allem: die Herzlichkeit

der Menschen. Seit Anfang 2009 berichtet der

Journalist aus diesem dynamischen Land u. a. für

„Die Welt“. Informationen über seine Arbeit finden

sie unter www.christianputsch.de.

KAPSTADTWINE LANDS, GARDEN ROUTE

www.marcopolo.de/kapstadt

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Best of ... → S. 6

Sehenswertes → S. 26

Essen & Trinken → S. 54

← UMSCHLAG VORN: DIE WICHTIGSTEN HIGHLIGHTS

4 DIE BESTEN INSIDER-TIPPS

6 BEST OF ... r TOLLE ORTE ZUM NULLTARIF S. 6

r TYPISCH KAPSTADT S. 7

r SCHÖN, AUCH WENN ES REGNET S. 8

r ENTSPANNT ZURÜCKLEHNEN S. 9

10 AUFTAKT

16 IM TREND

18 STICHWORTE

24 DER PERFEKTE TAG

26 SEHENSWERTES SÜDLICHE CITY BOWL; NÖRDLICHE CITY

BOWL; WATERFRONT, BO-KAAP UND

GREEN POINT; AUSSERDEM SEHENS-

WERT; AUSFLÜGE

54 ESSEN & TRINKEN KAPSTADTS KÖCHE VERMISCHEN

REZEPTE AUS DER GANZEN WELT

64 EINKAUFEN HIER ROLLT DER RAND: VON

DRAHTKUNST BIS DIAMANTENSCHMUCK

Die besten Insider-Tipps → S. 4

SYMBOLE

yz Insider-Tipp

h Highlight

r r r r Best of …

a Schöne Aussicht

g Grün & fair: für ökologi-sche oder faire Aspekte

(*) kostenpfl ichtigeTelefonnummer

PREISKATEGORIEN HOTELS

€€€ über 160 Euro

€€ 80 – 160 Euro

€ unter 80 Euro

Die Preise gelten für eine Übernachtung von zwei Per-sonen im Doppelzimmer in-klusive Frühstück

PREISKATEGORIEN RESTAURANTS

€€€ über 20 Euro

€€ 12 – 20 Euro

€ unter 12 Euro

Die Preise gelten für ein Essen mit Vorspeise, Hauptgericht und Dessert ohne Getränke

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INHALT

GUT ZU WISSEN Sicherer ist sicherer → S. 37Die Unvollendete → S. 45Richtig fit! → S. 46Bücher & Filme → S. 48Entspannen & Genießen → S. 50Gourmettempel → S. 58Spezialitäten → S. 62Fußball oder Rugby? → S. 76Luxushotels → S. 84Ende des Walkampfs → S. 100Arrest in Paarl → S. 111

KARTEN IM BAND(130 A1) Seitenzahlenund Koordinaten verweisenauf den Cityatlas (0) Ort/Adresse liegt außer-halb des KartenausschnittsEs sind auch die Objekte mit Koordinaten versehen, die nicht im Cityatlas stehen.(U A1) Koordinaten für die Karte der Kap-Halbinsel im hinteren Umschlag

FALTKARTE f(f A–B 2–3) verweist auf die herausnehmbare Falt-karte (f a–b 2–3) verweist auf die Zusatzkarte auf der Falt-karte

Einkaufen → S. 64

Am Abend → S. 72

Cityatlas → S. 128

Übernachten → S. 80

UMSCHLAG HINTEN:FALTKARTE ZUM HERAUSNEHMEN →

AM ABEND 72 KAPSTÄDTER NÄCHTE SIND LANG

ÜBERNACHTEN 80 GUTE NACHT IN SLAAPSTAD!

STADTSPAZIERGÄNGE 88

MIT KINDERN UNTERWEGS 94

GARDEN ROUTE 96

WINE LANDS 104

EVENTS, FESTE & MEHR 112

ICH WAR SCHON DA! 114

LINKS, BLOGS, APPS & MORE 116 PRAKTISCHE HINWEISE 118 SPRACHFÜHRER 124 CITYATLAS & STRASSENREGISTER 128 REGISTER & IMPRESSUM 142 BLOSS NICHT! 144

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Die bestenMARCO POLOInsider-Tipps

Von allen Insider-Tipps finden

Sie hier die 15 besten

yz Ran an den Herd!

Bei Bo-Kaap Cooking Experience

lernen Sie kochen – mit Familienan-

schluss. Im völlig entspannten Ma-

laienviertel lernen Sie bei Bewoh-

nern der Gegend, wie die köstlichen

Samoosas oder das berühmte Cape

Malay Curry zubereitet wird → S. 38

yz Ein schwebendes

Verfahren

Bei einem Paragliding-Tandem-

sprung vom Lion’s Head gleiten

Sie schwerelos über die Villen von

Camps Bay. Erst aus der Luft wird

die Vielfalt und Schönheit des Kaps

wirklich deutlich (Foto re.) → S. 43

yz Das andere Kapstadt

Auf einer Tour durch die Townships

erleben Sie die Herzlichkeit der

Menschen, die abseits des Tafel-

bergs leben. Fahren Sie Samstag-

nachmittag zu Mzoli’s Place nach

Gugulethu, wo Touristen zusam-

men mit Bewohnern des Townships

feiern, dazu gibt es das ein oder an-

dere Bier → S. 57

yz Konzert im Garten

Sonntags wird der Botanische

Garten von Kirstenbosch zur Kon-

zertbühne, auf der sich die besten

Bands Südafrikas, aber auch das

Philharmonie-Orchester von Kap-

stadt präsentieren (Foto o.)  → S. 43

yz Allein am Atlantik

Ein Marsch durch die Wildnis führt

an den bezaubernden Strand der

Sandy Bay. Übertriebene Scheu

sollten sie dabei nicht haben: Der

Strand ist das inoffizielle FKK-Para-

dies Kapstadts  → S. 45

yz Herzensangelegenheit

Besichtigen Sie im Heart of Cape

Town Museum den Operationssaal,

in dem Prof. Christiaan Barnard

1967 die erste erfolgreiche Herz-

transplantation vornahm  → S. 47

yz Der Ton macht die Musik

Die Mercury Live and Lounge ist das

Mekka der immer populärer wer-

denden Kapstädter Indie-Musiksze-

ne → S. 78

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yz Delikatessen im

Fischerdorf

Bei Wein und Austern treffen sich

Kapstädter aller Alters- und Gesell-

schaftsklassen am Wochenende am

Bay Harbour Market in Hout Bay. Es

gibt Livemusik, Wein und Delikates-

sen  → S. 69

yz Ein Traum von einem

Tafelberg

Im Guesthouse Bergzicht liegen Sie

mit direktem Blick auf das Bergmas-

siv im Pool  → S. 83

yz Bei Mimi den Hunger

bekämpfen

Im kleinen Eckcafé in der Lower

Main Raod geht’s einfach, aber

authentisch zu. Beobachten Sie zur

Quiche das Treiben im Studenten-

viertel Observatory → S. 91

yz Surfen in Muizenberg

Nirgends lernt man besser surfen

als in Muizenberg. Gehen Sie in

eines der Geschäfte und leihen Sie

sich Anzug und Brett aus! → S. 50

yz Beim Waldmeisterkoch

Kulinarischer Zwischenstopp auf

der Garden Route: edles Menü im

Naturreservat Phantom Forest bei

Knysna – mit Blick auf die Lagu-

ne  → S. 101

yz Say Cheese!

Setzen Sie sich auf der Weinfarm

Fairview mit einer Käseplatte in die

Sonne. Und wer für die Rückfahrt

nach Kapstadt Proviant braucht,

findet eine tolle Auswahl im kleinen

Laden des Anwesens  → S. 108

yz Torten mit Blattgold

Das mehr als üppige Küchenbüfett

im Luxushotel Mount Nelson über-

trifft jede Erwartung. Und Sie müs-

sen dafür noch nicht einmal dort

wohnen  → S. 57

yz Kunst im Kommen

Der Stadtteil Woodstock wird von

der Galerien- und Kreativszene

erobert. Bestes Beispiel für diesen

Trend ist die Bell-Roberts Contem-

porary Art Gallery  → S. 68

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TOLLE ORTE ZUM NULLTARIFNeues entdecken und den Geldbeutel schonen

r Leckereien probieren

Samstags bieten Lebensmittelhändler ihre Waren auf dem Neigh-

bourgoods Market in Woodstock an. Die meisten verteilen kostenlose

Proben. Käse, Biltong und Flammkuchen schmecken so gut, dass meist

doch der Geldbeutel gezückt wird. Muss aber nicht ... → S. 70

r Surf Show

Fahren Sie an die Promenade des Bloubergstrands. Dort trainieren von

Dezember bis März einige der berühmtesten Wind- und Kitesurfer der

Welt und bieten den Zuschauern eine gute – und kostenlose – Show.

Vergessen Sie Ihre Kamera nicht! (Foto) → S. 49

r Literatur für alle

Die Book Lounge in der Innenstadt organisiert an Mittwochnachmit-

tagen Lesungen mit führenden Autoren Südafrikas. Der Eintritt ist frei,

ein Glas Wein oder Orangensaft gibt’s häufig gratis dazu → S. 66

r Kunst satt

Kapstadt ist eine Spielwiese der Kreativen, und ihre Häuser – die Ga-

lerien – stehen Besuchern offen. Besuchen Sie einige und lassen Sie

sich von den Galeristen die Werke erklären. Besonders gut geht das

in der Lower Main Road in Observatory → S. 92

r Fitnessprogramm am Strand

Warum fürs Fitness-Studio bezahlen, wenn man sich im Sand auch

umsonst bewegen kann? Am Strand von Camps Bay baut am

Wochenende immer jemand ein Beachvolleyballnetz auf.

Einfach hingehen, nett fragen und mitspielen – so ent-

stehen neue Freundschaften → S. 42

r Ins Freibad

Das Meerwasser ist kalt, die Wellen sind hoch.

Schwimmen kann man trotzdem gut. In Kalk Bay

und Simon’s Town finden Sie am Rand der Straße

Becken, die ins Meer eingelassen sind. Hier heizt

sich das Wasser durch die Sonne auf. Viele Kapstäd-

ter kommen zur Mittagspause her → S. 50

BEST OF ...

r r r r Diese Punkte zeichnen in den folgenden Kapiteln die Best-of-Hinweise aus

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r Auf den Tafelberg

Er thront majestätisch in der Mitte der Stadt, als ob

er wüsste, dass er millionenfach fotografiert und

bestaunt wird: der Tafelberg. Sportliche Besu-

cher besteigen ihn zu Fuß, praktisch ist aber

auch die Seilbahn. Auf dem Plateau bietet

sich dann eine atemberaubende Aussicht

über Stadt und Küste → S. 45

r Weingüter

An der Constantia Wine Route liegt eine

ganze Reihe berühmter Weingüter. Das

älteste von ihnen, Groot Constantia, geht

auf das 17. Jh. zurück. Die Besitzer pflegen

die historische Atmosphäre, managen das

Anwesen aber vorbildlich modern – mit Wein-

proben, guten Restaurants und Konzerten → S. 42

r Nelson Mandelas Gefängnis

Auf der berühmten Gefängnisinsel Robben Island verbrachte Nelson

Mandela 18 seiner 27 Jahre Gefangenschaft. Übergesetzt wird mit

alten Booten, auf denen einst Häftlinge transportiert wurden – und

geleitet werden die Touren von ehemaligen Gefangenen → S. 41

r Entertainment am Hafen

Im Vergnügungs- und Shoppingzentrum Victoria & Alfred Waterfront

gibt es (fast) nichts, was es nicht gibt. Verbringen Sie möglichst viel

Zeit an der Hafenfläche. Dort treten häufig sehenswerte Tanzgruppen

auf, nebenbei können Sie das Treiben des Industriehafens beobachten

(Foto) → S. 41

r Sundowner am Meer

Kapstadt hat die schönsten Sonnenuntergänge der Welt. Und dazu

gehört ein Sundowner: ein Cocktail mit Rum und Ananas. Es darf aber

auch ein Glas Bier oder das Cidre-Getränk Savanna sein. Am besten

funktioniert das am Schicki-Micki Strand Camps Bay im Café Caprice

→ S. 42

r Die Straße – ein Fest!

Bei der Fußball-WM 2010 feierten hier regelmäßig Zehntausende auf

der Fan-Meile. Keine andere Straße Kapstadt hat so viele Restaurants,

Geschäfte, Traßenhändler und Clubs wie die Long Street. An Sommer-

abenden pulsiert hier das Großstadtleben → S. 31

TYPISCH KAPSTADTDas erleben Sie nur hier

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r Golf in der Halle

Echte Golfer mögen die Nase rümpfen, aber

bei Regen ist Cave Golf an der V & A Water-

front eine gute Alternative. Der 18-Loch-

Kurs bietet die perfekte Ablenkung für

die Familie, wenn die Sonne mal eine

Auszeit nehmen sollte → S. 94

r Weinprobe

Für eine Weinprobe ist das Wetter un-

wichtig. Auf dem Gut des Ex-Weltrang-

listen-Ersten im Golf, Ernie Els, probieren

Sie sich durch sieben edlen Tropfen. Und

wenn sich der Regen verzieht, genießen Sie

von der Terrasse die tolle Aussicht über die

Wine Lands → S. 110

r Cityrock

Warum nicht mal einen Regentag für eine Kletterpartie nutzen?

Gehen Sie dafür ins CityROCK Indoor Climbing Centre, die mit 400 m²

Kletterfläche größte Kletterhalle des Landes → S. 46

r Unter Wasser im Trockenen

Das Two Oceans Aquarium zeigt eine faszinierende Unterwasserwelt,

bei der man nach einigen Tagen des August-Regens das nasse Element

wieder zu schätzen lernt (Foto) → S. 41

r In Jogis Kabine

Machen Sie eine Führung durchs Stadion in Green Point mit und besu-

chen Sie die Katakomben und Umkleiden, in denen sich die deutsche

Mannschaft bei der WM 2010 auf das Viertelfinale gegen Argentinien

(4:0) vorbereitete → S. 93

r Ins Café

Es regnet, jetzt nicht ärgern! Gehen Sie in eines der wunderbaren Ca-

fés der Stadt, wo Sie die Gelassenheit schnell wiederfinden. Im Side-

walk Café in Vredehoek funktioniert das am besten → S. 57

BEST OF ...SCHÖN, AUCH WENN ES REGNETAktivitäten, die Laune machen

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r Historisch baden

Wer die Türen des hellblauen Gebäudes der Long Street Baths betritt,

der fühlt sich wie im 19. Jh. In den (technisch modernisierten) Ther-

men lässt sich ein Tag wunderbar verbringen. Und zu den Restaurants

der Long- und Kloof Street sind es danach nur ein paar Meter → S. 123

r Die Kraft der Kerze

Das Equinox Spa ist berühmt für seine „Schwedische Massage“. Las-

sen Sie sich mit dem Wachs einer Kerze massieren, das einen hohen

Soja-Anteil hat. Der entspannende Effekt ist erstaunlich (Foto) → S. 50

r Entspannung ohne Kinder

Im Librisa-Spa des Mount Nelson Hotels gibt es Dutzende Angebote –

und einen eigenen Bereich für Kinder, die kostenlos betreut werden,

damit die Eltern in Ruhe relaxen können → S. 84

r Tee zur Massage

Das Winchester Mansions in Sea Point hat einen wunderbaren Spa-

Bereich, in dem Sie sich nach Massagen oder sonstigen Anwendungen

passende Tees und gesunde Menüs servieren lassen können → S. 83

r Afrikanische Entspannungstechniken

Auf afrikanische Massagen spezialisiert ist das Spa im Cape Grace Hotel

– das bunte Ambiente ist perfekt darauf abgestimmt → S. 84

r Float Tank

Am besten erholen Sie sich von einem Stadtbummel, wenn Sie Ihre

müden Knochen eine Zeit lang nicht mehr spüren. In den Floating-

Tanks des Medi-Spa können Sie

schweben, bis sich Ihr Körper

regeneriert hat → S. 123

r Mit den Hän-

den sehen

Ihr Augenlicht hat Eslinah

Magemgenene verloren,

nicht jedoch das Gefühl in

den Händen. Nehmen Sie

sich die Zeit, und lassen

Sie sich von der blinden

Masseurin einmal aus-

giebig durchkneten – eine

wahre Wohltat! → S. 50

ENTSPANNT ZURÜCKLEHNENDurchatmen, genießen und verwöhnen lassen

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Bild: Victoria & Alfred Waterfront

ENTDECKEN SIE KAPSTADT!Das Ritual wiederholt sich jedes Jahr am ersten Adventssonntag: Die Kapstädter

strömen in die Adderley Street, eine vierspurige Straße, die an diesem Nachmit-

tag für den Verkehr gesperrt ist. Auf der Bühne treten südafrikanische Popstars und

Tänzer auf, um die Wartezeit auf den großen Moment nach Einbruch der Dunkelheit

zu verkürzen. Dann wird die Weihnachtsbeleuchtung über der Straße angeknipst.

Kurz bevor der Moderator beginnt, die Sekunden herunterzuzählen, schreit er in sein

Mikrophon: „Ist Kapstadt nicht die schönste Stadt der Welt?“ – und Zehntausende

Kapstädter reißen die Arme hoch und bejubeln ihre Stadt.

In Momenten wie diesen spürt man, wie stolz die Kapstädter auf ihre Stadt sind. Sie

nennen sie Mother City – die Mutter aller Städte. Diesen Namen verdankt Kapstadt

der Tatsache, dass sie die älteste Stadt des Landes ist: Vor über 300 Jahren haben

die ersten europäischen Siedler hier ihr Lager aufgeschlagen. Und sie waren damals

wahrscheinlich genauso verzaubert von der natürlichen Pracht zwischen Tafelberg

und dem Ozean wie jeder, der heute zu Besuch kommt.

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Im Zentrum der heutigen Drei-Millionen-Metropole liegt das mächtige, 1086 m

hohe Tafelberg-Massiv, in dessen Schatten es sich die Innenstadt gemütlich macht.

Um den Stadtkern, in dem die Hochhäuser des Geschäftsviertels neben kleinen, vik-

torianischen Villen stehen, reihen sich viele, ganz

unterschiedliche Stadtteile zu beiden Seiten um das

Felsmassiv, das vom Tafelberg aus in verschiedene

Bergketten übergeht. Dazu gehört das schicke Camps

Bay zur einen Seite genauso wie das Studentenvier-

tel Observatory zur anderen. Und erst, wenn man

vom Tafelberg aus über die weite Fläche blickt, die sich südwärts bis zum Horizont

erstreckt, bekommt man einen Eindruck davon, wie groß diese Stadt ist: 2 Mio. Men-

schen, das ist über die Hälfte der Bevölkerung, leben nicht in unmittelbarer Nähe zu

Bergen und Atlantik, sondern in den Blechhütten und Häusern der Townships. Die

Halbinsel, an deren Kopf Kapstadt liegt, reicht bis zum Kap der Guten Hoffnung. Auf

ihr wechseln sich idyllische Örtchen direkt am Meer mit rauer, scheinbar unberührter

Natur ab.

Was Kapstadt und seine Umgebung so einzigartig macht, ist die verschwenderische

Schönheit, mit der die Natur die Südwestspitze Afrikas beschenkt hat. In den Bergen

kann man nicht nur tolle Wanderungen unternehmen, sondern auch Ausblicke genie-

ßen, die man andernorts nur im Flugzeug kurz vor der Landung erlebt. Der Atlantik

spült sein klirrend kaltes Wasser an die Strände, von denen es hier so viele gibt, dass

sich jeder dort in den Sand betten kann, wo er sich am wohlsten fühlt: In Clifton

und Camps Bay liegen diejenigen, die ihre neu erworbene Bräune anschließend in

Eine der belebtesten und beliebtesten Straßen in der Innenstadt ist die Long Street

Metropole am Tafelberg

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AUFTAKT

einem der Szenecafés an der Promenade von Camps Bay zur Schau stellen. Etwas

weiter außerhalb, an der False Bay, treffen sich Großfamilien gern zum Picknick und

lassen die Kleinen Fußball spielen. Und über allem steht die Sonne, die gegen sechs

Uhr aufgeht, abends in spektakulären Untergängen in den Ozean eintaucht und im

Sommer nur selten von Wolken verdeckt wird.

Die Kapstädter lassen sich von so viel

Schönheit gerne anstecken. Ihre Freund-

lichkeit ist genauso unerschütterlich wie

der Tafelberg. Auf ihre Gemütlichkeit sind

die Kapstädter aber mindestens so stolz

wie auf ihren Charme. Mit einem Schmunzeln erzählen sie, dass die Stadt eigentlich

deshalb Mother City heiße, weil hier alles mindestens neun Monate brauche, bis es

fertig ist. Diese Gemütlichkeit ist aber nicht der Grund, warum Kapstadt im zweiten

Jahrzehnt nach den ersten demokratischen Wahlen 1994 noch immer vor immen-

sen Herausforderungen steht. Das Erbe der Apartheid lastet auf der Stadt. Politik

und Verwaltung sind mit Problemen konfrontiert, die teilweise unlösbar scheinen.

Die offenbaren sich vor allem darin, dass eine reiche Minderheit auf eine große

Mehrheit prallt, die mit den Folgen extremer Armut zurechtkommen muss. Die HIV/

Aids-Pandemie etwa, deren Epizentrum in Südafrika liegt, trifft vor allem die Armen

in den Townships. Dass Nelson Mandela nach seiner Freilassung im Februar 1990 auf

den Balkon der City Hall trat, um zu Tausenden jubelnder Kapstädter zu sprechen, war

der erste Schritt für den Aufbau einer neuen Demokratie. Doch bis die Kapstädter

tatsächlich zu der Regenbogennation zusammenwachsen, wie sie die bunte Flagge

des Landes symbolisiert, wird noch eini-

ge Zeit vergehen. Denn bislang bleiben

die einzelnen Bevölkerungsgruppen

nach wie vor weitgehend unter sich. Die

sogenannten Afrikaaner, die Nachfahren

der holländischen Einwanderer, und die

Nachkommen der Briten leben genauso

hier wie Schwarze und die sogenannten

coloureds, deren Wurzeln in den Verbin-

dungen zwischen Europäern und Sklaven

aus Afrika und Asien liegen. Viele erhoff-

ten sich von der Fußballweltmeister-

schaft 2010 einen gewaltigen Schub zur

Lösung der sozialen Problem. Doch das

Turnier brachte weder die gewünschte

Besucherzahl, noch im großen Umfang

neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig gingen

durch die Folgen der Weltwirtschaftskrise

des Jahres 2008 Hunderttausende Jobs

verloren – besonders in der Minenindus-

trie, dem Rückgrat der südafrikanischen

Wirtschaft. Überdurchschnittlich häu-

Zwischen Weltstadt und Township

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