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Referenzhandbuch 1 G

KARMA Parameter Guide · 2003. 4. 8. · weiterführende Informationen zur Bedienung der KARMA. Die Erläuterungen sind nach Modus/Seite/Register sortiert. Außerdem finden Sie hier

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Page 1: KARMA Parameter Guide · 2003. 4. 8. · weiterführende Informationen zur Bedienung der KARMA. Die Erläuterungen sind nach Modus/Seite/Register sortiert. Außerdem finden Sie hier

Referenzhandbuch

1G

Page 2: KARMA Parameter Guide · 2003. 4. 8. · weiterführende Informationen zur Bedienung der KARMA. Die Erläuterungen sind nach Modus/Seite/Register sortiert. Außerdem finden Sie hier

Das “Referenzhandbuch” beinhaltet Erläuterungen und weiterführende Informationen zur Bedienung der KARMA. Die Erläuterungen sind nach Modus/Seite/Register sortiert. Außerdem finden Sie hier eine Beschreibung aller Effekte und ihrer Parameter.Wenn Sie mehr zu einem im Display angezeigten Parameter wissen wollen, finden Sie in diesem Referenzhandbuch alle notwendigen Informationen.

Konventionen in diesem HandbuchAbkürzungen der Bücher BH, RH, GE, VNLIn den Handbüchern wird hier und da auf Seiten in einem anderen Buch verwiesen. Hierfür verwenden wir folgende Abkürzungen:

BH: BedienungshandbuchRH: ReferenzhandbuchGE: KARMA GE-HandbuchVNL: Auflistung der Klänge (Voice Name List)

Tasten und Regler [ ]Verweise auf Schalter und Regler auf der Oberseite des KARMA sind in eckigen Klammern gedruckt.

Parameter im LC-Display “ ”Parameter, die im Display angezeigt werden, sind in Anfüh-rungszeichen (“ ”) gesetzt.

FettdruckParameterwerte werden fett gedruckt.Weiterhin fett gedruckt sind auch wichtige Hinweise.

Bedienschritte 1 2 3 …Bedienschritte werden 1 2 3… nummeriert.

☞S.■, ☞BH S.■, ☞GE S.■, ☞■.■ – ■Dies sind Querverweise auf das Referenzhandbuch, Bedie-nungshandbuch und KARMA GE-Handbuch, unter denen Sie weitere Informationen zu einem Themenkreis finden.

Symbole , , , , , Diese Symbole weisen auf Warnungen, Tips für den MIDI-Einsatz, die Funktion des betreffenden Parameters als alter-native Modulationsquelle bzw. dynamischer Modulator, oder aber auf Parameter hin, die synchronisiert (BPM/MIDI) werden können.

Beispielhafte Display-AnzeigenDie in den Abbildungen gezeigten Parameterwerte haben lediglich Beispielcharakter und stimmen also nicht immer mit den bei Ihnen abgezeigten Werten überein.

MIDI-bezogene Informationen“CC” verweist auf MIDI-Steuerbefehle (Controller).

Bei Erklärungen zum Thema MIDI sind Werte in eckigen Klammern [ ] immer Hexadezimalzahlen.

So finden Sie sich im Referenzhandbuch zurecht(Beispiel)

Über diese Anleitung

Anm.

PROG 5.3: Ed–LFOs

5.3–1a: OSC1 LFO1

Waveform [Triangle 0…Random6 (Vect.)]

■ 5.3–1d: UTILITY

Hier können die beiden LFOs programmiert werden, mit denen sich die Tonhöhe, Filter und Verstärker der beiden Oszillatoren modulieren lassen. Es sind zwei LFOs pro Oszillator belegt. Mit negativen (–) Intensity-WTonhöhen-, Filter- oder Amp-Modulation mit LFO1 bzw. LFO2 wird die Phase der LFO-Wellenform umgekehrt.

5.3–1: OS1LFO1 (OSC1 LFO1)

Hier kann “OSC1 LFO1” (d.h. LFO1 von Oszillator 1) pro-grammiert werden.

5.3–1a

5.3–1b

5.3–1d5.3–1c

☞“Write Program” (1.1–1c)

Unter “PROG 1.1–1c: UTILITY” erfahren Sie, wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft.

Swap LFO 1&2Mit diesem Befehl können Sie die Einstellungen von LFO1 zu LFO2 und umgekehrt kopieren. Aber Achtung: wenn als “AMS1 (Freq. AMS1)”- oder “MS2 (Freq. AMS2)”-Quelle LFO2 für LFO1 gewählt wurde, wird diese Einstellung nach dem Austausch (und demzufolge für LFO2) deaktiviert. Dieser Befehl ist sowohl auf der OSC1 LFO1- als auch auf der OSC1 LFO2-Seite belegt.

1 Wählen sie “Swap LFO 1&2”. Es erscheint ein Dialog-fenster.

2 Drücken [F8] (“OK”) bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Modusame

Seitennr.

Registernr.

Registername

Parameter- Nr.

Parameter- name

Page name

Name desUtility-Befehls

Einstellbereich diesesParameters

Nr. des Utility-Befehls

iii

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iv

Inhalt

1. Program-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

PROG PAGE MENU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1

PROG 1.1: Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21.1–1: Program . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

1.1–2: P.Edit (Performance Editor) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.1–3: KARMA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

1.1–4: K.RTC (KARMA RTC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

1.1–5: Note (Note Activity) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

PROG 2.1: Ed–Basic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72.1–1: Basic (Prog Basic) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2.1–2: OSC1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

2.1–3: OSC2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

2.1–4: V.Zone (Velocity Zone). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

PROG 2.2: Ed–Ctrl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112.2–1: Ctrls (Controls) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

PROG 2.3: Ed–OSC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

PROG 3.1: Ed–Pitch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113.1–1: OSC1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

3.1–2: OS1lfo (OSC1 LFO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

3.1–3: OSC2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

3.1–4: OS2lfo (OSC2 LFO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

3.1–5: EG (Pitch EG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

PROG 4.1: Ed–Filter1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .154.1–1: Basic. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

4.1–2: Mod.1 (Filter1 Modulation1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

4.1–3: Mod.2 (Filter1 Modulation2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

4.1–4: lfoMod (LFO Modulation) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

4.1–5: EG (Filter1 EG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

PROG 4.2: Ed–Filter2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .204.2–1: Basic. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

4.2–2: Mod.1 (Filter2 Modulation1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

4.2–3: Mod.2 (Filter2 Modulation2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

4.2–4: lfoMod (LFO Modulation) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

4.2–5: EG (Filter2 EG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

PROG 5.1: Ed–Amp1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .205.1–1: Lvl/Pan (Level/Pan) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

5.1–2: Mod. (Amp1 Modulation) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

5.1–3: EG (Amp1 EG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

PROG 5.1: Ed–Amp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

PROG 5.2: Ed–Amp2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245.2–1: Lvl/Pan (Level/Pan) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

5.2–2: Mod. (Amp2 Modulation) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

5.2–3: EG (Amp2 EG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

PROG 5.2: Ed–EGs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

PROG 5.3: Ed–LFOs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245.3–1: OS1LFO1 (OSC1 LFO1) . . . . . . . . . . . . . . 24

5.3–2: 1LFO2 (OSC1 LFO2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

5.3–3: 2LFO1 (OSC2 LFO1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

5.3–4: 2LFO2 (OSC2 LFO2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

PROG 6.1: Ed–KARMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266.1–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

6.1–2: Key Z/T (KeyZ/Thru) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

6.1–3: RxFltr (Receive Filter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

6.1–4: TxFltr (Transmit Filter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

PROG 6.2: Ed-KARMA Mdl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306.2–1: Parm1 (Parameter 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

6.2–2: Parm2 (Parameter 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

PROG 6.3: Ed-KARMA GE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336.3–1: GE P…4 (GE Parameter 1...4) . . . . . . . . . . . . . . . . 33

6.3–2: GE P…8 (GE Parameter 5...8) . . . . . . . . . . . . . . . . 33

6.3–3: GE P...12 (GE Parameter 9...12) . . . . . . . . . . . . . . 33

6.3–4: GE P...16 (GE Parameter 13...16) . . . . . . . . . . . . . 33

PROG 6.4: Ed-KARMA RT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346.4–1: RTP ..4 (RT Parameter 1...4) . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

6.4–2: RTP ..8 (RT Parameter 5...8) . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

6.4–4: Name1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

6.4–5: Name2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

PROG 7.1: Ed–BUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387.1–1: BUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

7.1–2: Route (Routing) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

PROG 7.2: Ed–InsertFX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397.2–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

7.2–2: IFX 1 (Insert Effect1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

7.2–3: IFX 2 (Insert Effect2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

7.2–4: IFX 3 (Insert Effect3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

7.2–5: IFX 4 (Insert Effect4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

7.2–6: IFX 5 (Insert Effect5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

7.2–7: Routing (Routing) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

PROG 7.3: Ed–MasterFX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417.3–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

7.3–2: MFX 1 (Master Effect1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

7.3–3: MFX 2 (Master Effect2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

7.3–4: MEQ (Master EQ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

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2. Combination-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

COMBI PAGE MENU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

COMBI 1.1: Play. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431.1–1: Combi (Combination) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43

1.1–2: Prog (Timbre Program) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

1.1–3: Mix (Mixer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46

1.1–4: KARMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47

1.1–5: K.RTC (KARMA RTC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48

1.1–6: Note (Note Activity) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48

COMBI 2.1: Ed–Prog/Mixer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 482.1–1: Prog (Timbre Program) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48

2.1–2: Mix (Mixer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48

COMBI 2.2: Ed–Ctrl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492.2–1: Ctrls (Controls) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49

COMBI 2.3: Ed–MOSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

COMBI 3.1: Ed–Param1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493.1–1: MIDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49

3.1–2: OSC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50

3.1–3: Pitch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50

COMBI 3.2: Ed–Param2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513.2–1: KARMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51

3.2–2: Other . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52

COMBI 3.3: Ed–Key Zone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523.3–1: Key (Key Zone) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52

3.3–2: Slope (Key Slope) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

3.3–3: Review . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

COMBI 3.4: Ed–Vel Zone (Velocity Zone) . . . . . 533.4–1: Vel (Velocity Zone). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

3.4–2: Slope (Velocity Slope) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

3.4–3: Review . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

COMBI 4.1: Ed–MIDI Filter1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544.1–1: MIDI 1–1 (MIDI Filter 1–1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

4.1–2: MIDI 1–2 (MIDI Filter 1–2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55

COMBI 4.2: Ed–MIDI Filter2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554.2–1: MIDI 2–1 (MIDI Filter 2–1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55

4.2–2: MIDI 2–2 (MIDI Filter 2–2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55

COMBI 4.3: Ed–MIDI Filter3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554.3–1: MIDI 3–1 (MIDI Filter 3–1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55

4.3–2: MIDI 3–2 (MIDI Filter 3–2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55

COMBI 4.4: Ed–MIDI Filter4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564.4–1: MIDI 4–1 (MIDI Filter 4–1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56

4.4–2: MIDI 4–2 (MIDI Filter 4–2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56

COMBI 6.1: Ed–KARMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 576.1–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

6.1–2: MIDI I/O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

6.1–3: Key Z (KeyZone) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

6.1–4: Key T (Key Thru) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

6.1–5: RxFltr (Receive Filter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

6.1–6: TxFltr (Transmit Filter). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

COMBI 6.2: Ed-KARMA Mdl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 616.2–1: Parm1 (Parameter 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

6.2–2: Parm2 (Parameter 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

COMBI 6.3: Ed-KARMA GE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 626.3–1: GE P..4 (GE Parameter 1...4) . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

6.3–2: GE P..8 (GE Parameter 5...8) . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

6.3–3: GE P..12 (GE Parameter 9...12) . . . . . . . . . . . . . . . 62

6.3–4: GE P..16 (GE Parameter 13...16) . . . . . . . . . . . . . . 62

COMBI 6.4: Ed-KARMA RT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 636.4–1: RTP ..4 (RT Parameter 1...4) . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

6.4–2: RTP ..8 (RT Parameter 5...8) . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

6.4–4: Name1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

6.4–5: Name 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

6.4–6: Rndm1 (Random 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

6.4–7: Rndm2 (Random 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

COMBI 7.1: Ed–BUS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 657.1–1: BUS (BUS T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

7.1–2: Route (Routing) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

COMBI 7.2: Ed-InsertFX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 667.2–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

7.2–2: IFX 1 (Insert Effect1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

7.2–3: IFX 2 (Insert Effect2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

7.2–4: IFX 3 (Insert Effect3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

7.2–5: IFX 4 (Insert Effect4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

7.2–6: IFX 5 (Insert Effect5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

7.2–7: Route (Routing) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

COMBI 7.3: Ed–MasterFX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 677.3–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

7.3–2: MFX1 (Master Effect1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

7.3–3: MFX2 (Master Effect2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

7.3–4: MEQ (Master EQ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

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3. Sequencer-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

SEQ PAGE MENU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69

SEQ 1.1: Play/REC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .691.1–1: Play.REC (Play/REC). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

1.1–2: Prog...8 (Program T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

1.1–3: Prog...16 (Program T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

1.1–4: Mix..8 (Mixer T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

1.1–5: Mix..16 (Mixer T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

1.1–6: Pref. (Preference). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

1.1–7: K.RTC (KARMA RTC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

SEQ 1.2: Loop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .771.2–1: Loop...8 (Track Play Loop T01...08). . . . . . . . . . . . 77

1.2–2: Loop...16 (Track Play Loop T09...16). . . . . . . . . . . 77

SEQ 2.1: Cue List . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .782.1–1: Cue List . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

SEQ 2.2: Controller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .812.2–1: Ctrls (Controls) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

SEQ 2.3: MOSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82

SEQ 3.1: Param1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .823.1–1: MIDI...8 (MIDI T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

3.1–2: MIDI...16 (MIDI T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

3.1–3: OSC..8 (OSC T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

3.1–4: OSC..16 (OSC T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

3.1–5: Ptch..8 (Pitch T01...08). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

3.1–6: Ptch..16 (Pitch T09...16). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

SEQ 3.2: Param2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .843.2–1: KRM..8 (KARMA T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

3.2–2: KRM..16 (KARMA T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

3.2–3: Othr..8 (Other T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

3.2–4: Othr..16 (Other T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

SEQ 3.3: Key Zone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .853.3–1: Key..8 (Key T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

3.3–2: Key..16 (Key T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

3.3–3: Slp..8 (Slope T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

3.3–4: Slp..16 (Slope T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

3.3–5: Review . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

SEQ 3.4: Vel Zone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .863.4–1: Vel..8 (Vel T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

3.4–2: Vel..16 (Vel T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

3.4–3: Slp..8 (Slope T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

3.4–4: Slp..16 (Slope T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

3.4–5: Review . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

SEQ 4.1: MIDI Filter1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 874.1–1: M1–1..8 (MIDI Filter1–1 T01...08) . . . . . . . . . . . . . . 87

4.1–2: 1–1..16 (MIDI Filter1–1 T09...16) . . . . . . . . . . . . . . 87

4.1–3: 1–2..8 (MIDI Filter1–2 T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . 88

4.1–4: 1–2..16 (MIDI Filter1–2 T09...16) . . . . . . . . . . . . . . 88

SEQ 4.2: MIDI Filter2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 884.2–1: M2–1..8 (MIDI Filter2–1 T01...08) . . . . . . . . . . . . . . 88

4.2–2: 2–1..16 (MIDI Filter2–1 T09...16) . . . . . . . . . . . . . . 88

4.2–3: 2–2..8 (MIDI Filter2–2 T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . 88

4.2–4: 2–2..16 (MIDI Filter2–2 T09...16) . . . . . . . . . . . . . . 88

SEQ 4.3: MIDI Filter3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894.3–1: M3–1..8 (MIDI Filter3–1 T01...08) . . . . . . . . . . . . . . 89

4.3–2: 3–1..16 (MIDI Filter3–1 T09...16) . . . . . . . . . . . . . . 89

4.3–3: 3–2..8 (MIDI Filter3–2 T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . 89

4.3–4: 3–2..16 (MIDI Filter3–2 T09...16) . . . . . . . . . . . . . . 89

SEQ 4.4: MIDI Filter4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894.4–1: M4–1..8 (MIDI Filter4–1 T01...08) . . . . . . . . . . . . . . 89

4.4–2: 4–2..16 (MIDI Filter4–1 T09...16) . . . . . . . . . . . . . . 89

4.4–3: 4–2..8 (MIDI Filter4–2 T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . 90

4.4–4: 4–2..16 (MIDI Filter4–2 T09...16) . . . . . . . . . . . . . . 90

SEQ 5.1: RPPR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 905.1–1: Pattern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

5.1–2: RPPR Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

SEQ 5.2: Track Edit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 955.2–1: Track Edit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

SEQ 6.1: KARMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1036.1–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

6.1–2: MIDI I/O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

6.1–3: KeyZ (Key Zone) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

6.1–4: Key T (KeyThru) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

6.1–5: RxFiltr (Receive Filter). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

6.1–6: TxFiltr (Transmit Filter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

6.1–7: Note (Note Activity) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

SEQ 6.2: KARMA Mdl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1086.2–1: Parm1 (Parameter 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

6.2–2: Parm2 (Parameter 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

SEQ 6.3: KARMA GE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1096.3–1: GE P..4 (GE Parameter 1...4) . . . . . . . . . . . . . . . . 109

6.3–2: GE P..8 (GE Parameter 5...8) . . . . . . . . . . . . . . . . 109

6.3–3: GE P..12 (GE Parameter 9...12) . . . . . . . . . . . . . . 109

6.3–4: GE P..16 (GE Parameter 13...16) . . . . . . . . . . . . . 109

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SEQ 6.4: KARMA RT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1106.4–1: RTP..4 (RT Parameter 1...4) . . . . . . . . . . . . . . . . .110

6.4–2: RTP..8 (RT Parameter 5...8) . . . . . . . . . . . . . . . . .110

6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

6.4–4: Name1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

6.4–5: Name2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

6.4–6: Rndm1 (Random 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111

6.4–7: Rndm2 (Random 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111

SEQ 7.1: BUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1117.1–1: BUS..8 (BUS T01...08). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111

7.1–2: BUS..16 (BUS T09...16). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111

7.1–3: Route (Routing) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

SEQ 7.2: Insert FX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1127.2–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

7.2–2: IFX1 (Insert Effect1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

7.2–3: IFX2 (Insert Effect2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

7.2–4: IFX3 (Insert Effect3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

7.2–5: IFX4 (Insert Effect4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

7.2–6: IFX5 (Insert Effect5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

7.2–7: Route (Routing) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

SEQ 7.3: Master FX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1137.3–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

7.3–2: MFX1 (Master Effect1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114

7.3–3: MFX2 (Master Effect2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114

7.3–4: Master EQ (Master EQ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114

4. Song Play-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

S.PLAY PAGE MENU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

S.PLAY 1.1: Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1151.1–1: Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115

1.1–2: Prog..8 (Program T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . .117

1.1–3: Prog..16 (Program T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . .117

1.1–4: Mix..8 (Mixer T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117

1.1–5: Mix..16 (Mixer T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117

1.1–6: Preference . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118

1.1–7: K.RTC (KARMA RTC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118

S.PLAY 2.2: Controller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1192.2–1: Ctrls (Controls) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119

S.PLAY 2.3: MOSS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1192.3–1: MOS..8 (MOSS T01...08). . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119

2.3–2: MOS..16 (MOSS T09...16). . . . . . . . . . . . . . . . . . .119

S.PLAY 3.1: Param . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1203.1–1: Param..8 (Status/Scale T01...08). . . . . . . . . . . . . .120

3.1–2: Prm..16 (Status/Scale T09...16). . . . . . . . . . . . . . .120

3.1–3: KRM..8 (KARMA T01...08). . . . . . . . . . . . . . . . . . .120

3.1–4: KRM..16 (KARMA T09...16). . . . . . . . . . . . . . . . . .120

S.PLAY 4.1: Select Directory. . . . . . . . . . . . . . . . . . 1214.1–1: Select Directory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

S.PLAY 4.2: Jukebox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1214.2–1: Jukebox. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

S.PLAY 6.1: KARMA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1226.1–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

6.1–2: MIDI I/O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

6.1–3: Key Z (KeyZone) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

6.1–4: Key T (Key Thru) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

6.1–5: RxFiltr (Receive Filter). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

6.1–6: TxFiltr (Transmit Filter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

6.1–7: Note Activity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

S.PLAY 6.2: KARMA Mdl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1266.2–1: Parm1 (Parameter 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

6.2–2: Parm2 (Parameter 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

S.PLAY 6.3: KARMA GE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1276.3–1: GE P..4 (GE Parameter 1...4) . . . . . . . . . . . . . . . . 127

6.3–2: GE P..8 (GE Parameter 5...8) . . . . . . . . . . . . . . . . 127

6.3–3: GE P..12 (GE Parameter 9...12) . . . . . . . . . . . . . . 127

6.3–4: GE P..16 (GE Parameter 13...16) . . . . . . . . . . . . . 127

S.PLAY 6.4: KARMA RT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1286.4–1: RTP..4 (RT Parameter 1...4) . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

6.4–2: RTP..8 (RT Parameter 5...8) . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

6.4–4: Name1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

6.4–5: Name2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

6.4–6: Rndm1 (Random 1). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

6.4–7: Rndm2 (Random 2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

S.PLAY 7.1: BUS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1297.1–1: BUS..8 (BUS T01...08) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

7.1–2: BUS..16 (BUS T09...16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

7.1–3: Route (Routing) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

S.PLAY 7.2: Insert FX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1307.2–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

7.2–2: IFX1 (Insert Effect1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

7.2–3: IFX2 (Insert Effect2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

7.2–4: IFX3 (Insert Effect3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

7.2–5: IFX4 (Insert Effect4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

7.2–6: IFX5 (Insert Effect5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

7.2–7: Route (Routing) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

S.PLAY 7.3: Master FX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1317.3–1: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

7.3–2: MFX1 (Master Effect1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

7.3–3: MFX2 (Master Effect2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

7.3–4: MEQ (Master EQ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

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5. Global-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

GLOBAL PAGE MENU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .133

GLOBAL 1.1: System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1331.1–1: Basic. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

1.1–2: Pref. (System Preference) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

GLOBAL 2.1: MIDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1372.1–1: MIDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

GLOBAL 3.1: User Scale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1403.1–1: Octave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

3.1–2: All Notes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

GLOBAL 4.1: Category Name . . . . . . . . . . . . . . . . .1414.1–1: P.0..7 (Prog.00...07) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

4.1–2: P.8..15 (Prog.08...15) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

4.1–3: C.0..7 (Comb.00...07). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

4.1–4: C.8..15 (Comb.08...15). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

GLOBAL 5.1: DKit (Drum Kit). . . . . . . . . . . . . . . . . .1425.1–1: High (High Sample) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

5.1–2: Low (Low Sample) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

5.1–3: Voice (Voice/Mixer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

GLOBAL 6.1: Controller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1456.1–1: Foot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

6.1–2: KARMA1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

6.1–3: KARMA2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

6. Disk-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

DISK PAGE MENU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150

1.1–1: Load . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150

1.1–2: Save. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153

1.1–3: Utility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155

1.1–4: Media Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .157

7. Effektparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

Vorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1591. Effekte in den einzelnen Modi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

2. Dynamische Modulation (Dmod) . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

3. Effect I/O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

Insert-Effekte (IFX 1, 2, 3, 4, 5) . . . . . . . . . . . . . . . . .1601. Ein-/Ausgabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

2. Routing (Signalweg) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

3. Mixer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162

4. MIDI-Steuerung der Insert-Effekte . . . . . . . . . . . . . . . 163

Master-Effekte (MFX1, 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1631. Ein-/Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

2. Routing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

3. Mixer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165

4. MIDI-Steuerung der Master-Effekte . . . . . . . . . . . . . . . 166

Master EQ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

Einzelausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

Filter/Dynamic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168000: No Effect. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

001: St.Amp Sim (Stereo-Verstärkersimulation) . . . . . . . 168

002: St.Compressor (Stereo Compressor) . . . . . . . . . . . . 168

003: St.Limiter (Stereo Limiter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

004: Mltband Limit (Multiband Limiter) . . . . . . . . . . . . . . . 169

005: St.Gate (Stereo Gate) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

006: OD/HiGain Wah (Overdrive/Hi.Gain Wah) . . . . . . . . 170

007: St.Para.4EQ (Stereo Parametric 4-Band EQ) . . . . . 171

008: St.Graphic 7EQ (Stereo Graphic 7-Band EQ) . . . . . 172

009: St.Wah/Auto W (Stereo Wah/Auto Wah) . . . . . . . . . 172

010: St.Random Filter (Stereo Random Filter) . . . . . . . . . 173

011: St.Exct/Enhcr (Stereo Exciter/Einander) . . . . . . . . . 174

012: St.Sub OSC (Stereo Sub Oscillator) . . . . . . . . . . . . 174

013: Talking Mod (Talking Modulator) . . . . . . . . . . . . . . . 175

014: St.Decimator (Stereo Decimator) . . . . . . . . . . . . . . . 176

015: St.AnalogRecd (Stereo Analog Record). . . . . . . . . . 176

Pitch/Phase Mod. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177016: St.Chorus (Stereo Chorus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

017: St.HarmnicCho (Stereo Harmonic Chorus) . . . . . . . 177

018: MltTap ChoDly (Multitap Chorus/Delay) . . . . . . . . . . 178

019: Ensemble . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

020: St.Flanger (Stereo Flanger) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

021: St.Rndm Flang (Stereo Random Flanger) . . . . . . . . 179

022: St.Env.Flanger (Stereo Envelope Flanger) . . . . . . . 180

023: St.Phaser (Stereo Phaser) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

024: St.Rndm Phasr (Stereo Random Phaser) . . . . . . . . 181

025: St.Env.Phaser (Stereo Envelope Phaser) . . . . . . . . 181

026: St.BiphaseMod (Stereo Biphase Modulation) . . . . . 182

027: St.Vibrato (Stereo Vibrato) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

028: St.AutoFd Mod (Stereo Auto Fade Modulation) . . . . 183

029: 2Voice Reso (2Voice Resonator) . . . . . . . . . . . . . . . 183

030: Doppler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

031: Scratch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185

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Mod./P.Shift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186032: St.Tremolo (Stereo Tremolo) . . . . . . . . . . . . . . . . . .186

033: St.Env. Tremlo (Stereo Envelope Tremolo) . . . . . . .186

034: St.Auto Pan (Stereo Auto Pan) . . . . . . . . . . . . . . . . .187

035: St.Phasr+Trml (Stereo Phaser + Tremolo) . . . . . . . .187

036: St.Ring Mod (Stereo Ring Modulator) . . . . . . . . . . . .188

037: Detune. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .189

038: Pitch Shifter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .189

039: PitchShft Mod (Pitch Shift Modulation) . . . . . . . . . . .190

040: Rotary SP (Rotary Speaker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .190

ER/Delay. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191041: Early Reflect (Early Reflections) . . . . . . . . . . . . . . . .191

042: Auto Reverse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .192

043: LCR Delay (L/C/R Delay) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .192

044: St/Cross Dly (Stereo/Cross Delay) . . . . . . . . . . . . . .193

045: St.MltTap Dly (Stereo Multitap Delay). . . . . . . . . . . .193

046: St.Mod. Delay (Stereo Modulation Delay). . . . . . . . .194

047: St.DynamicDly (Stereo Dynamic Delay) . . . . . . . . . .194

048: St.AutoPanDly (Stereo Auto Panning Delay) . . . . . .195

049: LCR BPM Delay (L/C/R BPM Delay) . . . . . . . . . . . .195

050: St.BPM Delay (Stereo BPM Delay). . . . . . . . . . . . . .196

051: Sequence Dly (Sequence Delay) . . . . . . . . . . . . . . .196

Reverb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197052: Rev Hall (Reverb Hall) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .197

053: Rev SmoothHall (Reverb Smooth Hall). . . . . . . . . . .197

054: Rev Wet Plate (Reverb Wet Plate) . . . . . . . . . . . . . .197

055: Rev Dry Plate (Reverb Dry Plate) . . . . . . . . . . . . . . .197

056: Rev Room (Reverb Room) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .198

057: Rev BrightRoom (Reverb Bright Room) . . . . . . . . . .198

Mono – Mono Chain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199058: P4EQ–Exciter

(Parametrischer 4-Band EQ – Exciter) . . . . . . . . . . .199

059: P4EQ–Wah(Parametr. 4-Band EQ – Wah/Auto Wah). . . . . . . . .199

060: P4EQ–Cho/Fl(Parametr. 4-Band EQ – Chorus/Flanger) . . . . . . . .200

061: P4EQ–Phaser (Parametric 4-Band EQ – Phaser) . .200

062: P4EQ–M.Dly (Parametr. 4-Band EQ – Multitap Delay) . . . . . . . . .201

063: Comp–Wah (Compressor – Wah/Auto Wah) . . . . . .201

064: Comp–AmpSim (Compressor – Amp Simulation). . .202

065: Comp–OD/HG (Compressor – Overdrive/Hi.Gain) . . . . . . . . . . . . . .202

066: Comp–P4EQ(Compressor – Parametric 4-Band EQ) . . . . . . . . . .202

067: Comp–Cho/Fl (Compressor – Chorus/Flanger) . . . .203

068: Comp–Phaser (Compressor – Phaser). . . . . . . . . . .203

069: Comp–M.Dly (Compressor – Multitap Delay) . . . . . .204

070: Limiter–P4EQ (Limiter – Parametric 4-Band EQ) . . .204

071: Limit–Cho/Fl (Limiter – Chorus/Flanger) . . . . . . . . . 205

072: Limit–Phaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205

073: Limiter–M.Dly (Limiter – Multitap Delay) . . . . . . . . . 206

074: Exct–Comp (Exciter – Compressor). . . . . . . . . . . . . 206

075: Exct–Limiter (Exciter Limiter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206

076: Exct–Cho/Fl (Exciter – Chorus/Flanger). . . . . . . . . . 207

077: Exct–Phaser (Exciter – Phaser) . . . . . . . . . . . . . . . . 207

078: Exct–M.Dly (Exciter – Multitap Delay) . . . . . . . . . . . 207

079: OD/HG–AmpSim(Overdrive/Hi.Gain – Amp Simulation). . . . . . . . . . . 208

080: OD/HG–Cho/Fl(Overdrive/Hi.Gain – Chorus/Flanger) . . . . . . . . . . . 208

081: OD/HG–Phaser (Overdrive/Hi.Gain – Phaser). . . . . 209

082: OD/HG–M.Dly (Overdrive/Hi.Gain – Multitap Delay) . . . . . . . . . . . . 209

083: Wah–AmpSim(Wah/Auto Wah – Amp Simulation) . . . . . . . . . . . . . 210

084: Deci–AmpSim (Decimator – Amp Simulation) . . . . . 210

085: Deci–Comp (Decimator – Compressor) . . . . . . . . . . 210

086: AmpSim–Trml (Amp Simulation – Tremolo). . . . . . . 211

087: Cho/Fl–M.Dly (Chorus/Flanger – Multitap Delay). . . 211

088: Phasr–Cho/Fl (Phaser – Chorus/Flanger) . . . . . . . . 212

089: Reverb–Gate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212

Double Size . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213090: Piano Body (Piano Body/Damper Simulation) . . . . . 213

091: St.MltbandLmt (Stereo Multiband Limiter) . . . . . . . . 213

092: OD/HyprG Wah (Overdrive/Hyper Gain Wah) . . . . . 213

093: Vocoder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

094: MltTap ChoDly (Multitap Chorus/Delay). . . . . . . . . . 215

095: St.Pitch Shift (Stereo Pitch Shifter) . . . . . . . . . . . . . 215

096: Rotary SP OD (Rotary Speaker Overdrive) . . . . . . . 216

097: Early Reflect (Early Reflections). . . . . . . . . . . . . . . . 217

098: LCR Long Delay (L/C/R Long Delay) . . . . . . . . . . . . 217

099: St/Cross LDly (Stereo/Cross Long Delay) . . . . . . . . 217

100: LCR BPM LDly (L/C/R BPM Long Delay). . . . . . . . . 218

101: St.BPM LDelay (Stereo BPM Long Delay) . . . . . . . . 218

102: Hold Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219

Master EQ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Master EQ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220

ix

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8. Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

Alternative Modulationsquellen (AMS) . . . . . . . . . .221Über die Alternativmodulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

Alternative Modulationsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

(Übersicht der alternativen Modulationsquellen) . . . . . . . 222

Einstellungen für die Alternativmodulation . . . . . . . . . . . 224

Einfluss der AMS auf bestimmte Parameter und Beispiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224

Dynamische Modulationsquellen (Dmod). . . . . . . .227Übersicht der dynamischen Modulationsquellen. . . . . . . 227

Über die BPM/MIDI SYNC-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . 229

SW1/2 Assign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .230Mögliche SW1-, SW2-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

Knob 1…4 B Assign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .231Mögliche Funktionen für

Realtime Control Knobs B Assign. . . . . . . . . . . . . . 231

Foot Switch Assign. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .232Mögliche Foot Switch Assign-Funktionen . . . . . . . . . . . . 232

Foot Pedal Assign. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .233Mögliche Foot Pedal Assign-Funktionen. . . . . . . . . . . . . 233

Dynamic MIDI-Quellen und -Parameter. . . . . . . . . .234Dynamic MIDI-Quellen (“Sources”) . . . . . . . . . . . . . . . . . 234

Parameter (“Destinations”) für die Dynamic MIDI-Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . 235

Von der KARMA gesendete MIDI-Befehle bei Verwendung ihrer Spielhilfen . . . . . . . . . . . . . .240

Von der KARMA empfangene und gesendete Steuerbefehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .242

MIDI-Anwendungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .244■ Apropos MIDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

■ Anschließen von MIDI-Geräten und Computern . . . . . 244

■ MIDI-Befehle, welche die KARMA sendet/empfängt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

Angezeigte Meldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .256

Datenkompatibilität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .260

MIDI IMPLEMENTATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .261

Optionale Platinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .264Zusatzkarten und Speichermodule . . . . . . . . . . . . . . . . . 264

Beim Installieren von Platinen bitte folgendes beachten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264

Überprüfung nach der Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265

Einbau einer EXB-PCM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265

Installieren der EXB-MOSS-Platine. . . . . . . . . . . . . . . . . 267

Optionale EXB-MOSS-Platine . . . . . . . . . . . . . . . . . 269Funktionen der EXB-MOSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269

Aufbau eines MOSS-Programs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269

Über die Oszillatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270

Laden der Werkseinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270

Anwählen von Programs/Combinations . . . . . . . . . . . . . . 272

Editieren eines Programs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272

Editieren einer Combination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272

Sequencer-/Song Play-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273

Verfahren zum Senden/Empfangen von Steuerbefehlen (CC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273

Parameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275

Wichtige Hinweise zur Verwendung der Bank F . . . . . . . 287

Aufkleben des “Soudius XG”-Stickers . . . . . . . . . . . . . . . 287

Übersicht der Modulationsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287

EXB-MOSS-Parameterindex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292

* Die KARMA™-Technologie (“Kay Algorithmic Realtime Music Architecture”) wird in Lizenz von Stephen Kay verwendet und ist durch folgende US-amerikanische Patente geschützt: 5,486,647, 6,084,171, 6,087,578, 6,103,964, 6,121,532 und 6,121,533. Weitere Patente wurden beantragt.

* KARMA™, das KARMA-Logo, Generated Effect™ (GE), Melo-dic Repeat™, Direct Index™, Manual Advance™ und Smart-Scan™ sind Warenzeichen von Stephen Kay, Karma Lab LLC, www.karma-lab.com. Diese Bedienungsanleitung ist © 2000-2001 by KORG Inc. und Stephen Kay. Alle Rechte vorbehalten.

* Die übrigen in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Firmen-, Produkt-, Formatnamen usw. sind Warenzeichen oder eingetra-gene Warenzeichen der rechtlichen Eigentümer und werden ausdrücklich anerkannt.

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1. Program-Modus

PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

Mit dem folgenden Verfahren können Sie die innerhalb eines Modus’ benötigte Display-Seite aufrufen:

1 Drücken Sie den [MENU]-Taster, um das “PAGE MENU” aufzurufen.Im “PAGE MENU” werden die Namen der Seiten abge-kürzt aufgelistet.

2 Wählen Sie mit den Tasten [F1]~[F7] die benötigte Seite. Bei wiederholtem Drücken einer Taste rufen Sie die ein-zelnen Sub-Seiten auf. Mit den Cursortasten [ ], [ ], [ ], [ ] können Sie ebenfalls navigieren.

3 Drücken Sie [F8] (“Open”), um die gewählte Seite zu öff-nen.

4 Wenn die aufgerufene Seite mehrere Register umfasst, können Sie diese mit der Funktionstaste [F1]~[F7] unmit-telbar über dem benötigten Register aufrufen.

Andere Verfahren für die Seitenanwahl• Sie können die benötigte Seite auch aufrufen, indem Sie

den [MENU]-Taster gedrückt halten, während Sie mit [0]~[9] eine zweistellige Zahl eingeben. Um z.B. die Seite 5.3: Ed-LFOs aufzurufen, müssen Sie [MENU] gedrückt halten und dann der Reihe nach [5] und [3] betätigen.

• Wenn Sie den [MENU]-Taster gedrückt halten, während Sie [ ](–) oder [ ](+) betätigen, rufen Sie die jeweils nächste Seite (1.1→2.1→2.2→3.1 usw.) auf.

PROG PAGE MENU

Anm.

Play 1.1: Play Auswahl eines Programs; einfache Edi-tierung mit dem Performance Editor; Auswahl und Aufrufen eines KARMA-GE (☞S. 2).

Basic 2.1: Ed-Basic Einstellung grundlegender Program-Parameter wie Oszillator und Multi-sample. Einstellung der Audition-Funk-tion (☞S. 7).

Ctrl 2.2: Ed-Ctrl Einstellen der Spielhilfen (☞S. 11).

OSC 2.3: Ed-OSC Diese Seite wird angezeigt, wenn Sie Bank F wählen. Das wiederum geht nur, wenn Sie eine optionale EXB-MOSS-Platine eingebaut haben. OSC-Einstellungen für die MOSS-Klanger-zeugung (☞S. 11).

Pitch 3.1: Ed-Pitch Einstellungen für Tonhöhe einschließ-lich der Tonhöhenhüllkurve (☞S. 11).

Flt1 4.1: Ed-Filter1 Einstellung von Filter 1 (Klangfarbe) und der Filterhüllkurve (Filter EG) (☞S. 15).

Flt2 4.2: Ed-Filter2 Einstellung von Filter 2 (Klangfarbe) und der Filterhüllkurve (Filter EG) (☞S. 20).

Amp1 5.1: Ed-Amp1 Amp 1- und Amp 2-Parameter (Laut-stärke), Amp-Hüllkurve, Pan (Stereo-position) (☞S. 20).

Amp2 5.2: Ed-Amp2

LFO 5.3: Ed-LFOs Auswahl von Typ, Geschwindigkeit usw. beider LFOs pro Oszillator (die Intensi-tät der LFOs wird auf den Seiten für Oszillator, Filter und Verstärker einge-stellt) (☞S. 24).

Amp 5.1: Ed-Amp Diese Seite wird angezeigt, wenn Sie Bank F wählen. Das wiederum geht nur, wenn Sie eine optionale EXB-MOSS-Platine eingebaut haben. Amp-Parameter (Lautstärke), Amp-Hüll-kurve, Pan (Stereoposition) (☞S. 24).

EG 5.2: Ed-EGs

KARM 6.1: Ed-KARMA Auswahl eines KARMA GE, Tastatur-bereich und MIDI-Filter (☞S. 26).

K Mdl 6.2: Ed-KARMA Mdl Modulparameter (Transposition, Ton-höhenbereich der generierten Phrase, Trigger usw.) (☞S. 30).

K GE 6.3: Ed-KARMA GE GE-Parameter und Zuordnung der KARMA REALTIME CONTROLS-Funktionen (☞S. 33).

K RT 6.4: Ed-KARMA RT Einstellen der KARMA RT- und Dyna-mic MIDI-Parameter (☞S. 34).

BUS 7.1: Ed-BUS BUS-Anwahl und Master-Effektanteil der Oszillator-Ausgänge (☞S. 38).

IFX 7.2: Ed-InsertFX Routing, Anwahl und Editieren der Insert-Effekte (☞S. 39).

MFX 7.3: Ed-MasterFX Anwahl und Editieren der Master-Effekte. Einstellen des Master EQ (☞S. 41).

1

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2

Hier können Sie Programs anwählen und spielen.

Alle während der Arbeit auf der PROG 1.1: Play-Seite generierten MIDI-Daten werden auf dem Global MIDI-Kanal gesendet. Dessen Nummer kann mit dem Para-meter “MIDI Channel” (☞GLOBAL 2.1–1a) eingestellt werden.

1.1–1: Program

1.1–1a: Bank, Program Select, Category, Cat. Hold, 10’s Hold, q (Tempo)

Bank [Bank A…F, G, g(1)...g(9), g(d)]Hier wird die Bank des gewählten Programs angezeigt.Die Bank kann mit den Tasten BANK [A]~[G] angewählt werden.Bei Wiederholtem Drücken des BANK [G]-Tasters rufen Sie der Reihe nach folgende G-Bänke auf:G→ g(1)→ g(2)→ g(3)→ g(4)→ g(5)→ g(6)→ g(7)→ g(8)→ g(9)→ g(d)→ G

Bank F kann nur gewählt werden, wenn die KARMA eine optionale EXB-MOSS-Platine enthält. In dem Fall finden Sie hier dann 128 EXB-MOSS-Programs.

Die Program-Speicher sind in mehrere Bänke unterteilt. A~E enthalten jeweils 128 Programs (insgesamt 640), die man jedoch überschreiben kann (RAM). Zusätzlich gibt es die nicht überschreibbare (ROM) Bank, G (mit den GM2-“Capi-tals”, den Bänken g(1)~g(9) [“Variations”] sowie g(d) [Schlagzeug]). (In der VNL finden Sie eine Übersicht der werksseitig vorbereiteten Programs.)

* Bänke, für die keine “Variation”-Klänge vorgesehen sind, greifen bei Bedarf auf den GM-Basisklang zu. (In dem Fall erscheint vor dem Program-Namen ein “*”.)

Program Select [(A…F)0…127: Name, (G…g(d))1…128: Name]

Hier können Sie ein Program wählen. Selektieren Sie diesen Parameter und rufen Sie das Program mit VALUE [ ], [ ], den Zifferntasten [0]~[9] und/oder dem [VALUE]-Rad auf.Programs können auch nach Kategorie oder über die “10’s Hold”-Funktion gewählt werden (☞“Category”, “Cat. HOLD”, “10’s HOLD”).

Außerdem können Programs mit MIDI-Programm-wechseln von einem externen Instrument aus aufgeru-fen werden. Zudem kann ein Fußtaster für die Program-Anwahl verwendet werden (☞S. 145 “Foot SW Assign” (GLOBAL 6.1–1a), S. 232 “Foot Switch Assign List”).

Category [00...15: Name]Hiermit wählen Sie eine Program-Kategorie.Alle Programs können einer von 16 Kategorien zugeordnet werden. Nach Anwahl einer Kategorie kann eines der ihr zugeordneten Programs selektiert werden.Weitere Hinweise zum Aufrufen von Programs einer Kate-gorie finden Sie unter “Cat. HOLD” und “Select by Cate-gory”.

Um ein Program einer Kategorie zuzuordnen, müssen sie das “Write Program”-Dialogfenster (1.1–1c) aufru-fen. Mit “Category Name Prog. 00–07, 08–15” (☞GLO-BAL 4.1–1/2) können Sie die Kategorienamen ändern.

Cat. HOLD (Category Hold)1 Drücken Sie den [./HOLD]-Taster, damit

angezeigt wird. Die aktuelle Kategorie ist nun verriegelt.

2 Wählen Sie mit “Category” die benötigte Kategorie.

3 Selektieren Sie “Program Select” und wählen Sie mit VALUE [ ], [ ] oder dem [VALUE]-Rad ein Program der aktiven Kategorie.

4 Um die Verriegelung aufzuheben, müssen Sie zweimal die [./HOLD]-Taste drücken, damit wieder verschwindet.

Wenn Sie [./HOLD] auf der PROG 1.1: Play-Seite drü-cken, wählen Sie abwechselnd → → aus.

Select by Category1 Drücken Sie [F8] (“UTILITY”), um das Utility-Menü auf-

zurufen.

2 Wählen Sie mit [F7] oder [ ], [ ] “Select by Category” und bestätigen Sie mit [F8]. Es erscheint nun das “Select Program by Category”-Dialogfenster mit einer Übersicht aller Programs der aktiven Kategorie.

3 Selektieren Sie “Cat” und wählen Sie mit den [VALUE]-Bedienelementen die benötigte Kategorie.

4 Wählen Sie mit [ ], [ ] ein Program dieser Kategorie. Sie können den Cursor aber auch mit [ ], [ ] zu “Index” führen und mit VALUE [ ], [ ] oder dem [VALUE]-Rad Ihre Wahl treffen.

5 Bestätigen Sie Ihre Wahl mit [F8] (“OK”) bzw. drücken Sie [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

PROG 1.1: Play

Bank A, B für die Werks-Programs.

Bank C, D für Ihre eigenen Programs und Programs der EXB-PCM-Serie.

Bank E für Werks-Programs

Bank F für EXB-MOSS-Programs

Bank G GM2-Capital-Programs

Bank g(1)~g(9) GM2-Variation-Programs*

Bank g(d) GM2-Schlagzeug-Programs

1.1–1a

1.1–1b

1.1–1c

Anm.

Anm.

Anm.

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

10’s HOLD1 Drücken Sie den [./HOLD]-Taster, damit

angezeigt wird. Die Zehnerposition der Program-Num-mer ist nun verriegelt.

2 Nun können Sie mit den Zifferntasten [0]~[9] das benö-tigte Program der verriegelten Zehnergruppe wählen.Hierfür kann außerdem das [VALUE]-Rad verwendet werden.

3 Mit VALUE [ ], [ ] kann eine andere Zehnergruppe aufgerufen werden.

4 Drücken Sie die [./HOLD]-Taste, damit die -Anzeige wieder verschwindet.

q (Tempo) [040...240, EXT]Hier können Sie das Tempo der KARMA-Funktion einstel-len. Das Tempo kann auch mit dem frontseitigen [TEMPO]-Regler eingestellt werden. Wenn statt eines Wertes EXT angezeigt wird, so wurde der “MIDI Clock”-Parameter (GLOBAL 2.1–1a) auf External gestellt. Das bedeutet, dass die KARMA-Funktion mit ein-gehenden MIDI Clock-Signalen (Zeittakt) eines externen Instrumentes synchronisiert wird.Dieser Parameter ist mit “Tempo” (6.1: Ed-KARMA) ver-knüpft.

1.1–1b: Program Information

Hier erfahren Sie, welche Funktion die Taster [SW1] und [SW2] sowie die REALTIME CONTROLS-Regler (B-Modus: [ASSIGNABLE 1]~[ASSIGNABLE 4] innerhalb des gewähl-ten Programs haben.

■ 1.1–1c: UTILITY

Zum Aufrufen eines Utility-Befehls verfahren Sie folgender-maßen:

1 Drücken Sie [F8] (“UTILITY”), um das Utility-Menü zu wählen.

2 Selektieren Sie mit dem [F7]-Taster oder [ ], [ ], [ ], [ ] den benötigten Befehl.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um das Dialogfenster aufzuru-fen.

Die Utility-Befehle der Nummern 1~10 können auch aufgerufen werden, indem man [ENTER] gedrückt hält, während man eine Zifferntaste [0]~[9] drückt. Dann erscheint sofort das Dialogfenster.

Write ProgramMit diesem Befehl können Sie das aktuelle Program spei-chern. Das sollten Sie tun, wenn Sie die durchgeführten Änderungen später noch einmal brauchen. Es besteht keine Möglichkeit, ein editiertes Program wieder aufzurufen, wenn Sie es vor Ausschalten der KARMA oder vor Anwahl eines anderen Programs nicht gespeichert haben.

1 Wählen Sie “Write Program”. Es erscheint folgendes Dia-logfenster.

2 In der obersten Zeile erscheinen die Program-Adresse sowie der Program-Name.

3 Mit dem “Category”-Eintrag, können Sie das Program einer Kategorie zuordnen. Kategorien erleichtern Ihnen oftmals die Suche nach bestimmten Klangtypen und ste-hen daher im Program-, Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus zur Verfügung. Ab Werk sind alle Kategorien bereits benannt und verweisen auf Instru-mentennamen. Sie können diese Bezeichnungen jedoch ändern. Siehe “Category Name Prog.00–07, 08–15” (GLOBAL 4.1–1/2).

4 Wählen Sie mit “To (Program)” den Zielspeicher.

Die Bank kann auch mit den Tastern BANK [A]~[E] gewählt werden.

In den Bänken G~g(d) können Sie keine Programs spei-chern. Allerdings kann ein editiertes Program einer G~g(d) Bank ohne weiteres in den Bänken A~E gespei-chert werden.

5 Drücken Sie [F5] (“Name”), um dem Program über das Texteingabefenster einen anderen Namen zu geben (☞BH S. 39).

6 Drücken Sie [F8] (“OK”), um das Program zu speichern bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Programs lassen sich auch speichern, indem man den [REC/WRITE]-Taster drückt, um das “Update Pro-gram”-Dialogfenster aufzurufen. Die editierten Daten überschreiben dann jedoch die vorige Version.

Select by CategoryPrograms können auch nach Kategorie gewählt werden (☞S. 2).

1.1–2: P.Edit (Performance Editor)

1.1–2a: Bank, Program Select, (Tempo)

Hier wählen Sie ein Program. Dessen Bank, Nummer und Name werden angezeigt (☞S. 2). Mit “ q ” ändern Sie das Tempo (☞S. 3).

1.1–2b: Performance Editor

Mit dem Performance Editor können die wichtigsten Pro-gram-Parameter eingestellt werden. Das erspart Ihnen das Aufrufen der Seiten PROG 2.1~7.3 Ed (Edit).Beachten Sie jedoch, dass sich die angezeigten Performance Editor-Funktionen jeweils auf mehrere Parameter gleichzei-tig beziehen und sich daher nur für grobe (aber dennoch wichtige) Änderungen eignen. Andererseits können Sie hier z.B. bequem den Effektanteil ändern oder das Routing schon einmal einstellen, bevor Sie sich an die Feinarbeit machen.Die hier durchgeführten Änderungen gelten ausschließlich für das Program im Editierpuffer und müssen bei Bedarf also gespeichert werden (☞BH S. 38).

Anm.

Anm.

Anm.

1.1–2a

1.1–2b

1.1–2c

3

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4

Auch im Performance Editor können die Parameter-werte nur im vorgesehenen Bereich geändert werden, so dass ab einem bestimmten Punkt bisweilen keine Änderung mehr hörbar ist. Außerdem handelt es sich um relative Parameter, deren Werte zu den eigentlichen Parameterwerten addiert bzw. von diesen abgezogen werden. Wenn Sie hier eine Einstellung ändern, dann zu einer anderen Seite oder in einen anderen Modus wechseln und schließlich wieder zu dieser Seite zurückkehren, befinden sich alle Performance Editor-Regler wieder in der +00-Position. Ihre Änderungen werden jedoch beibehalten.

Bisweilen kann das Werteverhältnis einzelner Parame-ter bei bestimmten Einstellungen mit dem Performance Editor gestört werden. Korrigieren Sie das dann auf den Seiten 2.1: Ed-Basic~7.3: Ed-MasterFx.

Wenn “Exclusive” (GLOBAL 2.1–1b) markiert ist, sen-det der KARMA bei Verwendung des Performance Edi-tors auch SysEx-Befehle. Werden diese Befehle von einem zweiten KARMA empfangen, dessen “Exclu-sive”-Option ebenfalls markiert ist, ändern sich auch seine Performance Editor-Einstellungen.

Octave [–03...+00...+03]Mit +01 transponieren Sie das Program eine Oktave höher.Der Wert –01 bedeutet, dass das Program eine Oktave tiefer transponiert wird.Bitte bedenken Sie, dass die Tonhöhe niemals höher bzw. tie-fer als 4’ bzw. 32’ sein kann, so dass eine weitere Änderung nicht immer hörbar ist.

Stretch (Pitch Stretch) [–12...+00...+12]Dieser Parameter beeinflusst sowohl die Transpose- als auch die Tune-Einstellung des Oszillators. Somit können Sie den Klang tonhöhen- und stimmungsmäßig beliebig abwandeln, ohne etwas an seinem Charakter zu ändern.Der Wert +00 bedeutet, dass sich die eigentlichen Program-Parameter nicht ändern.Wenn Sie +01 wählen, verringert sich der Transpose-Wert um eine Einheit (“1”), während der Tune-Wert um 100 Ein-heiten angehoben wird.–01 bedeutet hingegen, dass der Transpose-Wert um “1” erhöht und der Tune-Wert um “100” abgesenkt wird.Bitte bedenken Sie, dass der Transpose-Wert niemals grö-ßer/kleiner sein kann als ±12, während der Einstellbereich von Tune ±1200 beträgt. Bestimmte Änderungen haben u.U. also keine hörbaren Folgen mehr.

Für die Programs von Bank F ist Pitch Stretch nicht belegt.

OSC Bal (OSC Balance) [–10…+00…+10]Hiermit können Sie die Lautstärke-Balance zwischen Oszil-lator 1 und 2 ändern. Auch hier gilt, dass sich bei +00 nichts an der programmierten Balance ändert.Mit positiven Werten (+) verringern Sie die Lautstärke von Oszillator 2.So bedeutet +10 z.B., dass die Lautstärke von Oszillator 2 auf 0 gestellt ist, während sich OSC1 nicht ändert.Mit negativen Werten (–) verringern Sie die Lautstärke von Oszillator 1. Der Wert –10 bedeutet, dass die Lautstärke von OSC1 auf 0 gestellt ist, während sich OSC 2 nicht ändert.

Oszillator 2 ist nicht belegt für Programs, deren “Mode (Oscillator Mode)”-Parameter (2.1–1a) auf Single oder Drums gestellt wurde. Bei derartigen Programs kann nur die Lautstärke von Oszillator 1 geändert werden.

Level (Amp Level) [–10…+00…+10]Der Wert +00 bedeutet, dass sich der Wert des eigentlichen Parameters nicht ändert.Mit positiven Werten (+) kann die Lautstärke angehoben werden. Auch hier vertritt der Wert +10 die maximale Ver-stärkeranhebung (die intern als “127” angegeben wird).Mit negativen Werten (–) kann der Level-Wert des Verstär-kers verhältnismäßig abgeschwächt werden. Die Einstellung –10 bedeutet, dass der Verstärkerpegel “0” beträgt.

Attack (Attack Time) [–10…+00…+10]Hiermit können Sie die Einschwingrate (Attack) des Filter- und Amp-EGs (Hüllkurve) gleichzeitig ändern. Der Wert +00 bedeutet, dass sich der Wert der eigentlichen Parameter nicht ändert.Bei positiven Werten (+) wird die Einschwingrate träger. Der Wert +10 vertritt eine Einschwingrate von “90”.Bei negativen Werten (–) wird die Attack-Zeit kürzer. Die Einstellung –10 entspricht dem Wert “0”.

Mit diesem “Attack Time”-Parameter beeinflussen Sie nicht nur den Attack-Parameter der Hüllkurven, son-dern auch “EG Start Level”, “Attack Level”, “Start Level Modulation” und “Attack Time Modulation” des Verstärkers (Amp).

Decay (Decay Time) [–10…+00…+10]Hiermit können Sie die Abklingrate (Decay) des Filter- und Amp-EGs (Hüllkurve) gleichzeitig ändern.Der Wert +00 bedeutet, dass sich die Einstellung der eigent-lichen Parameter nicht ändert.Bei positiven Werten (+) wird die Abklingrate träger. Der Wert +10 vertritt die Abklingrate “99”.Bei negativen Werten (–) wird die Decay-Zeit kürzer. Die Einstellung –10 entspricht dem Wert “0”.

IFX Bal (IFX Balance) [–10…+00…+10]Mit diesem Regler haben Sie Zugriff auf den “Wet/Dry”-Parameter (Balance zwischen dem Original- und dem Effektsignal) der fünf Insert-Effekte (IFX 1~5).Der Wert +00 bedeutet, dass sich die Einstellung der eigent-lichen Parameter nicht ändert.Bei positiven Werten (+) nimmt die Lautstärke des Effektsi-gnals zu, während das Originalsignal leiser wird. Der Wert +10 vertritt die Einstellung “Wet”.Bei negativen Werten (–) nimmt die Lautstärke des Origi-nalsignals zu, während sich die Effektlautstärke verringert. Der Wert –10 entspricht der Einstellung “Dry”.

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

MFX Bal (MFX Balance) [–10…+00…+10]Mit diesem Regler können Sie den Ausgangspegel der bei-den Master-Effekte (“Rtn1 (Return1)” und “Rtn2 (Return2)” (7.3–1a)) ändern.Der Wert +00 bedeutet, dass sich die Einstellung der eigent-lichen Parameter nicht ändert.Mit positiven Werten (+) erhöhen Sie den Rückwegpegel der Master-Effekte. Der Wert +10 vertritt die Einstellung “127” (maximaler Rückwegpegel).Mit negativen Werten (–) verringern Sie den Rückwegpegel des Programs. Der Wert –10 entspricht der Einstellung “0”.Fassen wir noch einmal zusammen:

Bei Programs der Bank F, die nur zur Verfügung ste-hen, wenn die KARMA eine optionale EXB-MOSS-Pla-tine enthält, werden mit dem Performance Editor bisweilen andere Parameter angesteuert. (☞Bedienungsanleitung der EXB-MOSS & S. 269 “Opti-onale EXB-MOSS-Platine”).

■ 1.1–2c: UTILITY

☞“Write Program”, “Select by Category” (1.1–1c)

1.1–3: KARMAHier können die Parameter der KARMA-Funktion für das aktuelle Program editiert werden.Außerdem kann ein GE (Generated Effect) für das KARMA-Modul gewählt werden.Die übrigen Parameter finden Sie auf den Seiten PROG 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4.

Mit dem [ON/OFF]-Taster in der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion kann die KARMA-Funktion ein- und ausgeschaltet werden. Der aktuelle Status der Taster KARMA REALTIME CONTROLS [LATCH], [SCENE], [1]/[2], der Regler [1]~[8] sowie die Noten/Anschlagwerte der CHORD TRIGGER-Speicher [1]~[4] werden für jedes Pro-gram einzeln gespeichert.

1.1–3a: KARMA GE Setup

Die Phrasen und Pattern eines KARMA-Moduls werden vom zugeordneten “GE” (Generated Effect) erzeugt. Anhand der auf der Klaviatur gespielten Noten beeinflusst der GE mehrere interne Parameter, mit welchen bestimmt wird, wie die Notenbefehle ausgewertet werden und wie der Rhythmus, die Akkordabfolgen, die Anschlagwerte usw. des Pattern oder der Phrase abgewandelt werden. Das ermöglicht z.B. ein weit reichende MIDI-Steuerung und Erzeugung von Pitch Bend-Effekten, die zum Pattern- oder Phrasentempo synchron laufen. Somit können also auch die Klangfarbe und Tonhöhe der vorprogrammierten Phrasen und Pattern in Echtzeit beeinflusst werden.Im Program-Modus kann ein KARMA-Modul verwendet werden (Modul [A]). (Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus hingegen stehen vier KARMA-Module zur Verfügung: [A], [B], [C], [D].)

GE Category [00: Name...]Hier wird die Kategorie des dem KARMA-Modul zugeord-neten GEs angezeigt.Mit dem Utility-Befehl “Select by Category” können die GEs auch nach Kategorie gewählt werden (☞S .2, 1.1–3b).

GE Select [0000: Arp Model 01 Up/Dn...]Wählen Sie hier den benötigten GE.Es stehen über 1000 verschiedene Typen zur Verfügung.

q (Tempo) [040...240, EXT]Hier können Sie das Wiedergabetempo der KARMA-Funk-tion einstellen (☞S. 3).

Int K.RTC (KARMA Real-time Controls–Use GE’s Value)[Off, On]

Hier können Sie angeben, ob die Einstellungen der Regler [1]~[8] sowie der Taster [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion bei Anwahl eines anderen GE initiali-siert werden sollen oder nicht.Wenn Sie On wählen, hören Sie die GE-Phrase bzw. das -Pattern beim Aufrufen des GE zuerst so, wie sie/es pro-grammiert wurde. In der Regel stellt On die klügere Wahl dar.On (markiert): Die Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion werden bei Auf-rufen eines GEs initialisiert.Off (nicht markiert): Die Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion werden bei Aufrufen eines anderen GEs nicht initialisiert. (Die aktuellen Einstellungen dieser Bedienelemente werden also verwen-det.)

Die Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2], denen keine GE-Parameter zugeordnet sind, werden nicht initialisiert (☞PROG 6.3–1a “Asgn”).

Wenn Sie einen GE wählen, während “Init K.RTC” markiert ist, wird als Einstellung für die KARMA REAL-TIME CON-TROLS-Regler [1]~[8] automatisch “12 Uhr” (Mitte) gewählt, während die Taster [1]/[2] deaktiviert werden.Für jeden GE wurden 16 geeignete Parameter vorbereitet.Diese Parameter lassen sich den Reglern [1]~[8] und Tastern [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion zuordnen. So haben Sie –über die Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2]– einen entscheidenden Einfluss auf das Pattern oder die Phrase des gewählten GEs.Mit diesem Parameter sorgen Sie dafür, dass für die Regler [1]~[8] die Einstellung “Mitte” und für die Taster [1]/[2] der Aus-Status eingestellt werden. So ist sichergestellt, dass der GE nicht bereits beim Aufrufen verfremdet wird.

Octave “Octave”-Parameter von Oszillator 1 und 2.

Stretch “Transpose”- und “Tune”-Parameter von OSC1 und 2.

OSC Bal “High Level” und “Low Level” von OSC1 und 2.

Level Amp1 Level, Amp2 Level

Attack “Attack Time”, “Start Level”, “Attack Level”, “Level Modulation St”, “Time Modulation At” von Amp EG 1 und 2 sowie “Attack Time” von Filter-EG 1 und 2.

Decay “Decay Time”, “Slope Time” von Amp-EG 1 und 2; “Decay Time” und “Slope Time” von Filter-EG 1 und 2.

IFX Bal “Wet/Dry”-Balance der Insert-Effekte 1/2/3/4/5.

MFX Bal RTN1, 2 (Return1, 2) der Master-Effekte.

1.1–2a

1.1–3a

1.1–3b

5

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6

Wenn Sie für den GE-Parameter GE “Asgn” (6.3–1(2)(3)(4)a) die Einstellung Knob1~Knob8SW, SW[1] oder SW[2] gewählt haben, verwenden bestimmte GEs beim Aufrufen nicht automatisch die Vorgaben. Dann sollten Sie “Asgn” auf “---” stellen. Außerdem können alle KARMA-Modulparameter, darunter “Asgn”, mit dem Utility-Befehl “Initialize KARMA Module” der Seiten 6.1: Ed-KARMA~6.4: Ed-KARMA-RT initialisiert werden.

■ 1.1–3b: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c)

Unter “PROG 1.1–1c: UTILITY” erfahren Sie, wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft.

Select by Category(Select Program by Category/Select by Category: GE)

Wenn der “Program Select”-Paramater (1.1–2a) selektiert ist, kann man das benötigte Program mit diesem Utility-Befehl aus einer Kategorie auswählen (☞S. 2).Haben Sie den Parameter “GE Select” (1.1–3a) selektiert, so können Sie den benötigten GE aus einer Kategorie auswäh-len.Unter “Select by Category” (☞S. 2) erfahren Sie, wie man diesen Befehl verwendet.

1.1–4: K.RTC (KARMA RTC)

1.1–4a: RT Knob/SW Name

Hier werden die Namen der den Reglern [1]~[8] und Tastern [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion zuge-ordneten Parameter angezeigt. Außerdem erscheinen hier die im Program gespeicherten Einstellungen für die Regler und Taster.Die Namen können auf der Seite PROG 6.4–4/5: Ed-KARMA RT, Name 1/2 eingegeben oder geändert werden.Bei Bedarf können Sie mit SCENE 1 und 2 zwischen zwei Einstellungssätzen für die Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2] hin und her wechseln.Die hier angezeigten Einstellungen der Regler und Taster ändern sich bei Anwahl von SCENE 1/2 ebenfalls. (☞BH S. 26 “Einsatz der KARMA-Funktion”)

Grafische Darstellung der Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2]Bei Verwendung der Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2] wer-den die innerhalb des Programs gespeicherten Einstellun-gen abgeändert. Das Display stellt das Symbol des betätig-ten Reglers oder Tasters jeweils invertiert dar (d.h. schwarz). Sobald Sie für den Regler oder Taster wieder den gespei-cherten Wert/Status einstellen, wird das Symbol wieder normal dargestellt. So wissen Sie also jederzeit, ob die aktuellen Einstellungen noch mit im Program gespeicherten Werten übereinstimmen oder nicht.

Wiederherstellen der gespeicherten Regler- [1]~[8] und Tastereinstellungen [1]/[2]Wenn Ihnen das “Schrauben” und Drücken zwecks Wieder-herstellung der gespeicherten Werte zu umständlich erscheint, verfahren Sie folgendermaßen (das ist nur im Pro-gram- und Combination-Modus möglich):

[Erneutes Aufrufen des Programs]Drücken Sie den [COMPARE]-Taster. Hiermit rufen Sie wie-der die gespeicherten Program-Einstellungen auf (☞BH S. 15 “[COMPARE]-Taster”).

[Wiederherstellen der SCENE-Einstellungen]

1 Sobald Sie die Einstellung eines Reglers [1]~[8] oder Tas-ters [1]/[2] ändern, beginnt die betreffende SCENE-Diode zu blinken.

2 Wenn Sie nun [ENTER] gedrückt halten, während Sie den [SCENE]-Taster betätigen, werden für alle Regler und Taster wieder die im Program gespeicherten Einstel-lungen aufgerufen. (Die betreffende Diode hört auf zu blinken.)

3 Auch hier gibt es einen Weg zurück: halten Sie [ENTER] gedrückt, während Sie den [SCENE]-Taster noch einmal drücken, um wieder die geänderten Einstellungen (Schritt 1) aufzurufen. (Die Diode beginnt nun wieder zu blinken.)

Wiederherstellen der Einstellung eines Reglers [1]~[8] oder Tasters [1]/[2]

1 Sobald Sie die Einstellung eines Reglers [1]~[8] oder Tas-ters [1]/[2] im Verhältnis zum gespeicherten Wert/Status ändern, wird das dazugehörige Symbol im Display invertiert dargestellt (dunkel).

2 Um für diesen Regler/Taster nun wieder die gespei-cherte Einstellung aufzurufen, müssen Sie [ENTER] gedrückt halten, während Sie den Regler/Taster betäti-gen. Dessen Wert/Status wird nun wieder zurückge-stellt.

■ 1.1–4b: UTILITY

☞“Write Program”, “Select by Category” (1.1–1c)

1.1–5: Note (Note Activity)

1.1–5a: Note Activity Display, Chord Name

Note Activity DisplayHier wird angezeigt, welche Noten von der KARMA-Funk-tion (Modul [A]) gespielt werden.Der Notenbereich des KARMA-Moduls wird anhand einer fetten Linie dargestellt (☞S .27 PROG 6.1–2a: KeyZ/Thru).

Chord NameHier wird der Name des von dem KARMA-Modul erkann-ten Akkordes angezeigt.

Anm.

1.1–4a

1.1–4b

1.1–2a

1.1–5a

1.1–5b

1.1–2a

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

Die Akkorderkennung richtet sich nach dem Notenbe-reich (“Key Zone”, PROG 6.1-2a: KeyZ/Thru) und der “Transpose”-Einstellung (PROG 6.2-1a: Module Para-meter) des KARMA-Moduls sowie nach den Einstel-lungen für “Dynamic MIDI Destination” (PROG 6.4-3a/b/c/d), “Chord Scan” und “Smart Scan”.

■ 1.1–5b: UTILITY

☞“Write Program”, “Select by Category” (1.1–1c)

Hier können Sie die wichtigsten Oszillator-Parameter ein-stellen.

2.1–1: Basic (Prog Basic)

2.1–1a: Oscillator

Mode (Oscillator Mode) [Single, Double, Drums]Hiermit können Sie den Program-Typ festlegen und also bestimmen, ob das Program einen bzw. zwei Oszillatoren oder ein Drum Kit anspricht.

Single: das Program verwendet nur einen Oszillator (OSC1, Filter 1, Amp 1). In dem Fall kann die KARMA 62-stimmig polyphon gespielt werden.

Double: das Program verwendet zwei Oszillatoren (OSC1/2, Filter 1/2 und Amp 1/2) für komplexere Klangstrukturen. Die KARMA kann 31-stimmig polyphon gespielt werden.

Drums: das Program spricht einen Oszillator an (ungefähr wie bei Single), jedoch steuert dieser ein Drum Kit statt eines Multisamples an. In dem Fall kann die KARMA 62-stimmig polyphon gespielt werden.

2.1–1b: Voice Assign

Mode (Voice Assign Mode) [Poly, Mono]Poly: Das Program ist polyphon, so dass Sie Akkorde spie-len können.Mono: Das Program ist monophon, so dass nur jeweils eine Note erklingt.

Hold [Off, On]On (markiert): Die Hold-Funktion ist eingeschaltet. Auch nach Freigabe der gedrückten externen Tasten werden die gespielten Noten automatisch gehalten. Wenn Sie “Amp1 EG”, “Amp2 EG” (5.1–3a, 5.2–3) “S (Sustain Level)” nicht auf 0 stellen, bedeutet dies, dass die Noten nicht mehr auf-hören.Das ist z.B. ideal für Schlagzeugparts (“Mode (Oscillator Mode)”= Drums (2.1–1a), so dass sich Hold On normaler-weise für diesen Einsatzzweck empfiehlt.

Off (nicht markiert) Die Hold-Funktion ist ausgeschaltet. Für andere Programs als Drum-Programs sollten Sie Hold ausschalten.

Wenn Sie “Hold” für ein Drum-Program einschalten, werden nur die Drum Kit-Noten gehalten, deren “Enable Note Off”-Parameter (GLOBAL 5.1–3a) nicht markiert ist. Bei Noten, deren “Enable…”-Parameter wohl markiert ist, ist die Hold-Funktion nicht aktiv. Wenn Sie “Hold” einer Drum Kit-Note ausschalten, ist ihre “Enable Note Off”-Einstellung unerheblich.

Single Trigger [Off, On]Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie “Mode (Voice Assign Mode)” auf Poly aktiviert haben.

On (markiert) Wenn Sie eine bestimmte Note mehrmals schnell nacheinander spielen, wird sie jeweils ausgeschaltet und neu “getriggert”. Es kommt also nicht zu Überlagerun-gen.

Legato [Off, On]Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie “Mode (Voice Assign Mode)” auf Mono gestellt haben.

On (markiert) Die Legato-Funktion ist eingeschaltet. Das bedeutet, dass die Hüllkurven bei gebundenem Spiel nur bei der ersten Note neu gestartet werden, bei allen weiteren jedoch ganz einfach weiterlaufen.Off (nicht markiert) Die Legato-Funktion ist aus. Somit werden die Hüllkurven bei jeder gespielten Note wieder von Anfang an gestartet.Wenn die Legato-Funktion eingeschaltet ist, verhält sich das Program folgendermaßen: der Klang der Oszillatoren, die Hüllkurven und der LFO werden bei der ersten Note einer gebundenen Phrase neu gestartet und laufen bei den darauf-folgenden Noten weiter. Diese Einstellung eignet sich z.B. für Bläserklänge oder Analog-Synthis.Wenn Legato ausgeschaltet ist, werden die oben erwähnten Funktionen bei jeder Note wieder ab derselben Stelle (dem Beginn) gestartet, so dass alle Noten dieselbe Charakteristik aufweisen.

Wenn “Legato” markiert ist, kann es vorkommen, dass die Tonhöhe bestimmter Multisamples bzw. bestimmter Noten nicht erwartungsgemäß ausfällt.

Priority [Low, High, Last]Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie für “Mode (Voice Assign Mode)” die Einstellung Mono gewählt haben.Hier können Sie wählen, welche Note erklingt, wenn Sie mehrere Tasten gleichzeitig drücken (weil ja nur monopho-nes Spiel möglich ist).

Low: Die tiefste Note wird wiedergegeben.High: Die höchste Note wird wiedergegeben.Last: Die zuletzt gespielte Note erklingt.

2.1–1c: Scale

Type (Scale Type)[Equal Temperament…User Octave 15]

Hier können Sie die Skala (Tonleiter) wählen, die zum Spie-len dieses Programs verwendet wird.

Equal Temperament: Entspricht der am weitesten verbreite-ten Stimmung. Hier sind die Intervalle aller Halbtöne gleich.

Pure Major: Mit dieser Skala lassen sich rein gestimmte Dur-Akkorde der gewählten Tonart (Key) spielen.

Pure Minor: Mit dieser Skala lassen sich rein gestimmte Moll-Akkorde der gewählten Tonart spielen.

PROG 2.1: Ed–Basic

Anm.

2.1–1a

2.1–1b

2.1–1d

2.1–1c

7

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8

Arabic: Diese Skala beruht auf einer Viertelton-Tonleiter, die in der arabischen Musik verwendet wird.

Pythagoras: Diese Skala beruht auf der altgriechischen Musiktheorie. Sie eignet sich besonders zum Spielen von Melodien.

Werkmeister (Werkmeister III): Hierbei handelt es sich um die im Spätbarock verwendete Mitteltonstimmung.

Kirnberger (Kirnberger III): Diese Skala stammt aus dem 18. Jahrhundert und wird vor allem für Cembali verwendet (auch heute noch).

Slendro: Dies ist eine indonesische Gamelan-Stimmung, deren Oktave in fünf gleich große Intervalle unterteilt ist.Wenn Sie für “Key” die Einstellung C wählen, sollten Sie ausschließlich die Noten C, D, F, G und A verwenden. (Die übrigen Noten entsprechen der temperierten Stimmung.)

Pelog: Auch dies ist eine indonesische Gamelan-Stimmung, die jedoch sieben Noten pro Oktave enthält.Wenn Sie “Key” auf C stellen, sollten Sie vor allem die wei-ßen Tasten verwenden. (Die schwarzen Tasten entsprechen der temperierten Stimmung.)

Stretch: Diese Stimmung eignet sich besonders für Klavier-klänge.

User All Notes: Dies ist eine komplette Skala (d.h. für alle Noten zwischen C–1 und G9), die Sie selbst programmieren können. Siehe “User All Notes Scale” (GLOBAL3.1–2a).

User Octave 00~15: Hierbei handelt es sich um Skalen, die mit “User Octave Scale” (GLOBAL3.1–1a) programmiert werden können.

Key [C…B]Mit diesem Parameter können Sie den Grundton der Skala eingeben. Diese Einstellung ist nicht belegt für Equal Tem-perament, Stretch und User All Notes Scale.

Random [0…7]Je größer der hier eingestellte Wert, desto stärker variiert die Stimmung der gespielten Noten. In der Regel sollten Sie sich für 0 entscheiden. Ein größerer Wert eignet sich jedoch zum Simulieren der für Bandorgeln, Blasinstrumente und Analog-Synthis typischen (kleinen) Unsauberkeiten.

Wenn Sie eine andere Skala als Equal Temperament wählen, ändert sich oftmals auch die Stimmung des Kammertons (A4, in der Regel 440Hz). Das können Sie dann mit “Master Tune” (GLOBAL 1.1–1a) korrigieren.

■ 2.1–1d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c)

Alles Weitere zum Aufrufen der Utility-Befehle finden Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”.

Copy OscillatorMit diesem Befehl können Sie die Oszillatoreinstellungen kopieren.

1 Wählen Sie “Copy Oscillator”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “From” den zu kopierenden Oszillator sowie das Program, in dem er zum Einsatz kommt. Mit den Tasten BANK [A]~[G] können Sie die Bank wählen.

3 Wählen Sie mit “To” den Oszillator des aktuellen Pro-grams, zu dem Sie die Einstellungen kopieren möchten.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um diesen Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Swap OscillatorBei Ausführen dieses Befehls tauschen Oszillator 1 und 2 die Plätze.

1 Wählen Sie “Swap Oscillator”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Befehl zu bestätigen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Dieser Befehl ist nur belegt, wenn Sie “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) auf Double gestellt haben.

2.1–2: OSC1Auf dieser Seite können Sie Oszillator 1 und 2 des aktuellen Programs ein Multisample (Wellenform) oder ein Drum Kit zuordnen.Der ROM-Speicher der KARMA enthält 425 Multisamples (vorprogrammiert) und 73 Drum Kits. Wenn Ihr Instrument eine optionale EXB-PCM-Platine enthält, stehen auch deren Multisamples zur Wahl. Wenn Sie “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) auf Double gestellt haben, erscheint folgende Display-Seite. Haben Sie dort Single, gewählt, so wird die OSC2-Parameterseite nicht angezeigt.

Wenn Sie “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) auf Drums gestellt haben, sieht diese Display-Seite folgendermaßen aus:

Anm.

2.1–2a

2.1–2b

2.1–2e2.1–2c

2.1–2d

2.1–2e

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PRO

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14.

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25.

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36.

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17.

27.

3

2.1–2a: OSC1 Multisample

Velocity SW L→H [001...127]Die Umschaltung zwischen dem “High”- und “Low”-Muti-sample von Oszillator 1 (siehe “High, Low” (2.1–2b)) findet an dem hier gewählten Anschlagwert statt. Solange die via MIDI empfangenen Anschlagwerte größer sind als der hier eingestellte Wert, wir das “High”-Multisample angesteuert.

2.1–2b: High, Low

Mit diesem Parameter können Sie OSC1 ein Multisample zuordnen. Genauer gesagt lassen sich sogar zwei Multi-samples definieren: Eins für “High” und ein weiteres für “Low”. Über den Anschlag können Sie dann entweder das eine oder das andere ansteuern. “Start Offset”, “Reverse” und “Level” können für beide separat eingestellt werden.

High:

High MS Bank [ROM, EXB* ...]High Multisample [000...424, 000...]Mit diesen beiden Listenpfeilen können Sie die Bank und Nummer des für High benötigten Multisamples wählen. Dieses Multisample kann mit allen Anschlagwerten ange-steuert werden, die größer sind als der für “Velocity SW L→H” (2.1–2a) eingestellte Wert. Wenn Sie dieses “Velocity Switching” nicht brauchen, müssen Sie für “OSC1” den Wert 001 eingeben. In dem Fall wird nur das High-Multi-sample angesteuert.

ROM: Bezieht sich auf die Bank der Werks-Multisamples. Wählen Sie anschließend ein High-Multisample zwischen 000 und 424.EXB*: Bezieht sich auf die Bank mit den Multisamples der eventuell installierten EXB-PCM-Platine (Sonderzubehör). “*” vertritt hier den Typ der installierten Platine.Die Anzahl der für High verfügbaren Multisamples richtet sich nach der Platine.

Die genaue Bezeichnung von EXB* richtet sich nach der installierten Platine.

Wenn ein Program ein Multisample einer optionalen EXB-PCM-Platine anspricht, muss diese bei Aufrufen des betreffenden Programs auch vorhanden sein. Ist das nicht der Fall, so wird im “High MS Bank”-Feld “ROM” angezeigt. Allerdings bleibt der KARMA dann stumm. Wählen Sie die ROM-Bank noch einmal, damit das Program wohl angesteuert werden kann.

Jedes Multisample erklingt nur bis zu einer bestimmten Tonhöhe. Bei Spielen höherer Noten hören Sie also u.U. nichts.

S.Ofs (High Start Offset) [Off, On]Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ab welcher Stelle das Multisample abgespielt wird. Dieser Parameter ist nicht für alle Multisamples belegt.

On (markiert) Die Wiedergabe beginnt ab der Versatzposi-tion (Start Offset, diese ist für alle Multisamples vorpro-grammiert).Off (nicht markiert) Die Wiedergabe beginnt ab dem Beginn der Wellenform.

Rev (High Reverse) [Off, On]Mit diesem Parameter können Sie die Wiedergaberichtung des Multisamples umkehren. Bei Multisamples der ROM- oder EXB-Bank (optional) ist die Wiedergabe in umgekehrter Rich-tung trotzdem einmalig (One Shot). Wenn ein Multisample

bereits laut Voreinstellung umgekehrt abgespielt wird, ist die-ser Parameter nicht belegt.

On (markiert) Das Multisample wird von hinten nach vorne abgespielt.Off (nicht markiert) Das Multisample wird normal abge-spielt.

Level (High Level) [0...127]Mit diesem Parameter kann die Lautstärke des Multisamp-les eingestellt werden.

Je nach dem gewählten Multisample kann eine hohe “Level”-Einstellung beim Spielen von Akkorden zu Verzerrung führen. Verringern Sie dann die Lautstärke.

Low:Hier können Sie das “Low”-Mutisample von OSC1 wählen.Dieses Multisample hören Sie, wenn die empfangenen Anschlagwerte unter dem “Velocity SW L→H”-Wert (2.1–2a) liegen.

Low MS Bank [ROM. EXB*...]Low Multisample [000...424, 000...]S.Ofs (Low Start Offset) [Off, On]Rev (Low Reverse) [Off, On]Level (Low Level) [000...127]☞Siehe die gleichnamigen Parameter unter “High”.

2.1–2c: Octave, Transpose, Tune, Delay

Octave [–2[32’], –1[16’], +0[8’], +1[4’]]Hiermit können Sie die Tonhöhe in Oktavschritten einstel-len. Die normale Tonhöhe entspricht der Einstellung 8'.

Transpose [–12…+12]Hiermit können Sie den Oszillator in Halbtonschritten um bis zu ±1 Oktave höher oder tiefer transponieren.

Tune [–1200…+1200]Mit diesem Parameter können Sie den Oszillator in Cent-Schritten höher oder tiefer stimmen (100 Cent= 1 Halbton). Auch hier beträgt der Einstellbereich ±1 Oktave.

Delay [0ms…5000ms, KeyOff]Hier können Sie den Wiedergabebeginn nach dem Note-An-Befehl Verzögern. Wenn Sie KeyOff wählen, erklingt eine Note erst, wenn Sie die betreffende Taste wieder freigeben. Diese Einstellung eig-net sich für die Klick-Geräusche eines Orgel- oder Cembalo-klangs. Allerdings müssen Sie den “S (Sustain Level)”-Para-meter der betreffenden “Amp1 EG”- oder “Amp2 EG”-Hüll-kurve (5.1–3a, 5.2–3) hierfür unbedingt auf 0 stellen.

2.1–2d: OSC1 Drum Kit

Drum Kit [00(A/B)...63(User), 64(GM)...72(GM)]Hier kann das benötigte Drum Kit gewählt werden.

00 (A/B)~15 (A/B) Werks-Drum Kits

16 (C)~31 (C) Eigene Drum Kits, Drum Kits der EXB-PCM-Platine32 (D)~47 (D)

48 (User)~63 (User) Werks-Drum Kits

64 (GM)~72 (GM) GM2-kompatible Drum Kits im ROM-Speicher

9

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1

Octave [–2[32’], –1[16’], +0[8’], +1[4’]]Hiermit können Sie die Tonhöhe des Programs in Oktav-schritten einstellen. Wenn es ein Drum Kit ansteuert, sollten Sie hier 8' wählen.

Beim Editieren eines Programs müssen Sie diesen Para-meter unbedingt auf 8' stellen. Sonst können die Schlagzeugklänge nämlich nicht über die gewohnten Tasten angesteuert werden.

Transpose [–12…+12]Hiermit können Sie die Klang/Tastenzuordnung in Halb-tonschritten verschieben. Wenn das nicht in Ihrem Sinne ist, sollten Sie diesen Parameter auf 0 belassen.

Tune [–1200…+1200]Hiermit können Sie die Tonhöhe in Cent-Schritten ändern. Die Tonhöhe der einzelnen Klänge kann auf der Seite GLO-BAL 5.1: DKit eingestellt werden.

Delay [0ms…5000ms, KeyOff]Hier können Sie den Wiedergabebeginn nach dem Note-An-Befehl Verzögern. Wenn Sie KeyOff wählen, erklingt eine Note erst, wenn Sie die betreffende Taste freigeben. Aller-dings müssen Sie den “S (Sustain Level)” (5.1–3a)-Parameter der “Amp EG”-Hüllkurve unbedingt auf 0 stellen.

■ 2.1–2e. UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

Alles Weitere zum Aufrufen der Utility-Befehle finden Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”.

Select by CategoryHiermit können Sie Multisamples nach Kategorie wählen.Alles Weitere hierzu finden Sie unter “Select by Category” (☞S. 2).

Dieser Befehl ist nur belegt, wenn “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) auf Single oder Double gestellt wurde und wenn Sie gerade “High MS Bank”, “High Multi-sample”, “Low MS Bank” oder “Low Multisample” von OSC1 oder OSC2 selektiert und für “High MS Bank” oder “Low MS Bank” ROM eingestellt haben.

2.1–3: OSC2Diese Parameter werden nur angezeigt, wenn Sie “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) auf Double gestellt haben.Weitere Hinweise zum Einstellbereich und der Funktion dieser Parameter finden Sie unter “2.1–2: OSC1”.

2.1–4: V.Zone (Velocity Zone)Hiermit bestimmen Sie, mit welchen Anschlagwerten Oszil-lator 1 und 2 angesteuert werden können. Bedenken Sie, dass es auch noch einen “Velocity SW L→H”-Parameter (2.1–2a) gibt, mit dem man umschalten kann. Die Parameter auf dieser Seite sind jedoch sowohl für Multisamples als auch für Drum Kits belegt.

2.1–4a: OSC 1/2 Velocity Zone

OSC1 Bottom [001...127]Vertritt den minimalen Anschlagwert, mit welchem Oszilla-tor 1 angesteuert werden kann.

OSC1 Top [001...127]Vertritt den maximalen Anschlagwert, mit welchem Oszilla-tor 1 angesteuert werden kann.

OSC2 Bottom [001...127]Vertritt den minimalen Anschlagwert, mit welchem Oszilla-tor 2 angesteuert werden kann.

OSC2 Top [001...127]Vertritt den maximalen Anschlagwert, mit welchem Oszilla-tor 2 angesteuert werden kann.

Die Untergrenze (“Bottom Velocity”) kann niemals grö-ßer sein als die Obergrenze (“Top Velocity”). Umge-kehrt kann die Obergrenze niemals kleiner sein als die Untergrenze. Notfalls wird zwei Mal derselbe Wert ver-wendet.

Die Anschlagwerte können auch folgendermaßen ein-gegeben werden: Halten Sie [ENTER] gedrückt, wäh-rend Sie eine Taste des MIDI-Instrumentes.

■ 2.1–4b: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

Anm.

2.1–4a

2.1–4b

Anm.

0

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PRO

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Auf dieser Seite können Sie die B-Funktion der REALTIME CONTROLS [1]~[4] Regler sowie die Funktion des [SW1]- und [SW2]-Tasters.

2.2–1: Ctrls (Controls)

2.2–1a: Knob B Assign

Hier können Sie den REALTIME CONTROLS-Reglern [1]~[4] neue B-Modus-Funktionen zuordnen (in der Regel MIDI-Steuerbefehle) (“Mögliche Funktionen für Realtime Control Knobs B Assign” ☞S. 231 ).Die hier gewählten Zuordnungen gelten jedoch nur für den B-Modus der REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4].

Knob1–B (Knob1–B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob2–B (Knob2–B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob3–B (Knob3–B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob4–B (Knob4–B Assign) [Off...MIDI CC#95]

2.2–1b: SW1/2 Assign

Hiermit können Sie [SW1] und [SW2] eine Funktion zuord-nen (“Mögliche SW1-, SW2-Funktionen” ☞S. 230 ).

SW1 Assign [Off, ..., AfterT Lock]Bestimmt die Funktion des [SW1]-Tasters.Der Status dieser Funktion (an oder aus) wird übrigens gemeinsam mit den übrigen Program-Parametern gespei-chert. Bei Anwahl einer anderen Funktion wird [SW1] aller-dings deaktiviert und muss eventuell wieder eingeschaltet werden.

SW1 Mode [Toggle, Momentary]Hiermit bestimmen Sie das Verhalten von [SW1] auf der 1.1: Play-Seite.Toggle: Durch mehrmaliges Drücken von [SW1] schalten Sie ihn abwechselnd ein und aus.Momentary: Die Funktion ist nur “an”, solange Sie [SW1] gedrückt halten.

SW2 Assign [Off, ..., AfterT Lock]SW2 Mode [Toggle, Momentary]Hier können Sie die [SW2]-Funktion definieren.Die belegten Funktionen sind mit denen für [SW2] iden-tisch. Einzige Ausnahme: hier kann SW2 Mod. (CC#81) gewählt werden, während für [SW1] statt dessen SW1 Mod. (CC#80) angeboten wird.

Für “SW1 Assign” und “SW2 Assign” kann man auch eine der nachstehend aufgeführten Funktionen wählen. Diese sind auf dem KARMA aber nicht belegt.Aus Kompatibilitätsgründen mit der TRITON/TRITONpro/TRITONproX (Tastaturmodelle) stehen sie hier aber trotzdem zur Wahl, weil Sie die KARMA-Programs ja vielleicht auch einmal mit einer TRITON austauschen möchten und umgekehrt.

Somit wissen Sie, warum es hier Parameter gibt, die auf der KARMA keinen Sinn machen:

N/A bedeutet “nicht belegt”.

■ 2.2–1c: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

Diese Seite erscheint nur, wenn Sie Bank F wählen. Das setzt allerdings voraus, dass eine optionale EXB-MOSS-Platine vorhanden ist. (☞ EXB-MOSS-Bedienungsanleitung und S. 269 “Optionale EXB-MOSS-Platine”).

Hier können Sie die Tonhöhenparameter von Oszillator 1 und 2 einstellen.

3.1–1: OSC1Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Tonhöhe von Oszillator 1 bei Spielen unterschiedlicher Noten jeweils ändert. Außerdem können Spielhilfen definiert werden, mit denen man die Tonhöhe modulieren kann. Und schließlich finden Sie hier auch eine Tonhöhenhüllkurve sowie eine Portamento-Funktion.

3.1–1a: Pitch

Pitch Slope [–1.0…+2.0]Positive Werte (+) bedeuten, dass die Tonhöhe ansteigt, wenn Sie weiter rechts auf der Klaviatur spielen. Bei Anwahl eines negativen Wertes (–) sinkt die Tonhöhe, wenn Sie weiter rechts auf der Klaviatur spielen.Der Wert 0 bedeutet, dass die Tonhöhe aller Tasten gleich ist: in diesem Fall wird die Tonhöhe des C4 verwendet.

Einfluss von “Pitch Slope” auf die Tonhöhe

PROG 2.2: Ed–Ctrl

2.2–1a

2.2–1c2.2–1b

Anm.

Ribbon Lock : N/AJS X&Rbn Lock : N/AJS+Y&Rbn Lock : N/AJS-Y&Rbn Lock : N/A

PROG 2.3: Ed–OSC

PROG 3.1: Ed–Pitch

3.1–1a

3.1–1b

3.1–1d

3.1–1c

Tonhöhe

Note

2Okt.1Okt.1Okt.

C4 C5

+2

+1

0

–1

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Ribbon (#16) [–12…+12]Geben Sie hier das Halbtonintervall an, innerhalb dessen sich die Tonhöhe bei Empfang von CC16-Befehlen ändert (d.h. wenn Sie den Ribbon Controller einer externen TRI-TON oder eines anderen MIDI-Instrumentes verwenden).

Der Wert 12 (Halbtöne) bedeutet, dass der Einstellbereich eine Oktave beträgt. Positive Werte (+) bedeuten, dass die Tonhöhe zunimmt, wenn Sie Ihren Finger von der Mitte aus nach rechts gleiten lassen. Negative Werte (–) hingegen bedeuten, dass die Tonhöhe bei Rechtsbewegungen sinkt.

Beispiel: wenn Sie hier +12 einstellen und dann auf den rechten Rand des Ribbon Controller drücken, wird die Ton-höhe eine Oktave höher transponiert. Wählen Sie hingegen –12, so sinkt die Tonhöhe um eine Oktave, sobald Sie auf den rechten Rand des Ribbon Controllers drücken.Wenn Sie den Controller in der Mitte berühren, entspricht die Tonhöhe dem eingestellten Wert. Durch abwechselndes Drücken dieser Position und des rechten Ribbon-Randes können Hammering-Ons einer Gitarre simuliert werden.

JS (+X) [–60…+12]Mit diesem Parameter stellen Sie ein, ob und in welcher Richtung sich die Tonhöhe ändert, wenn Sie den Joystick ganz nach rechts schieben.Der Wert 12 vertritt einen Oktavsprung bei völliger Rechts-auslenkung.Wenn Sie beispielsweise +12 wählen, können Sie die Ton-höhe um bis zu einer Oktave anheben.

JS (–X) [–60…+12]Mit diesem Parameter stellen Sie ein, ob und in welcher Richtung sich die Tonhöhe ändert, wenn Sie den Joystick ganz nach links schieben (☞S. 224).

Der Wert 12 vertritt einen Oktavsprung bei völliger Link-sauslenkung.

Wenn Sie hier –60 wählen und den externen Joystick ganz nach links schieben, sinkt die Tonhöhe um fünf Oktaven. Das ließe sich z.B. zum Simulieren von Vibratohebeleffekten eines Gitarristen nutzen.

AMS (Pitch AMS) [Off, (FEG, AEG, EXT)]Hier können Sie die Quelle für die Alternativmodulation von Oszillator 1 wählen (☞S. 222 “(Übersicht der alternati-ven Modulationsquellen)”).

Intensity (AMS Intensity) [–12.00…+12.00]Wenn Sie hier 0 einstellen, funktioniert die Alternativmodu-lation nicht. Der (positive oder negative) Wert 12.00 bedeu-tet, dass die Tonhöhe um maximal eine Oktave geändert werden kann.

Wenn Sie für den “AMS”-Parameter beispielsweise AfterT wählen und eine Taste nach dem eigentlichen Anschlag noch weiter hinunterdrücken, steigt die Tonhöhe, sofern Sie “Intensity” einen positiven Wert (+) zugeordnet haben bzw. sinkt sie, wenn Sie einen negativen Wert (–) wählen. Der Einstellbereich beträgt eine Oktave (☞S. 224).

3.1–1b: Pitch EG

Intensity [–12.00…+12.00]Hier können Sie einstellen, wie stark und in welcher Rich-tung die Tonhöhe über die Tonhöhenhüllkurve (siehe “EG (Pitch EG)”, 3.1–5) beeinflusst wird.Der Wert 12.00 entspricht einer möglichen Änderung von ±1 Oktave.

AMS (Pitch EG AMS) [Off, (KT, EXT)]Hier können Sie die Quelle für die Alternativmodulation des Pitch EG wählen (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”).

Intensity (AMS Intensity) [–12.00…+12.00]Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Regelbereich sowie die Richtung der Alternativmodulation für “AMS (Pitch EG AMS).Wenn Sie für “AMS (Pitch EG AMS)” beispielsweise Velo-city wählen und für “Intensity” +12.00 einstellen, kann die Intensität der Tonhöhenhüllkurve über den Anschlag auf bis zu 1 Oktave ausgedehnt werden (☞S. 224). Je leichter Sie anschlagen, desto mehr entspricht die Hüllkurvenintensität dem für “Intensity (Pitch EG)” eingestellten Wert.

Die “Intensity”- und “AMS (Pitch EG AMS)”-Einstel-lungen des Pitch EG-Feldes werden zu diesen Echtzei-tänderungen addiert. Hieraus ergibt sich dann die tatsächliche Intensität der Tonhöhenhüllkurve.

3.1–1c: Portamento

Hier können Sie die Portamento-Funktion (stufenlose Über-gänge zwischen den Noten) ein- bzw. ausschalten und außerdem bestimmen, wann das Portamento verfügbar ist. Wenn Sie dem [SW1]- oder [SW2]-Taster die Funktion Porta.SW(CC#65) zuordnen, können Sie das Portamento mit diesem Taster ein- und ausschalten (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)” SW1 CC#80, SW2 CC#81, Prta.SWCC#65).

Der Portamento-Effekt kann via MIDI aktiviert/ausge-schaltet werden, indem man einen CC#65-Befehl (Por-tamento-Schalter) zum KARMA überträgt.

Enable (Porta. Enable) [Off, On]On (markiert) Der Portamento-Effekt ist eingeschaltet.Off (nicht markiert) Der Portamento-Effekt ist ausgeschal-tet.

Fingered (Porta. Fingered) [Off, On]Dieser Parameter ist nur belegt, wenn “Enable (Porta. Enable)” markiert wurde.

On (markiert): Das Portamento ist nur bei gebundenen Noten (d.h. dem Drücken einer anderen Taste vor Freigabe der vorigen) belegt.Off (nicht markiert): Das Portamento ist für alle Noten belegt.

Time (Porta. Time) [000...127]Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie “Enable (Porta. Enable)” markiert haben.Hiermit stellen Sie die Portamento-Geschwindigkeit ein. Je größer der Wert, desto träger werden die Übergänge.

■ 3.1–1d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

Tonhöhenänderung

Leichter Anschlag[“Intensity” (Pitch EG)]

Harter Anschlag beinegativem Wert (–)

Harter Anschlag beipositivem (+) Wert

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Anm.

2

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36.

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47.

17.

27.

3

3.1–2: OS1lfo (OSC1 LFO)Hier bestimmen Sie, wie intensiv die Tonhöhe von Oszilla-tor 1 von LFO1 und LFO2 moduliert werden kann.

3.1–2a: Pitch LFO1/2 Modulation

LFO1:

Intensity (LFO1 Intensity) [–12.00…+12.00]Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Intensität und Richtung der Tonhöhenmodulation von LFO1 für OSC1. Siehe “OS1LFO1” (5.3–1).Der (positive oder negative) Wert 12.00 bedeutet, dass sich die Modulation über eine Oktave erstreckt. Mit einem nega-tiven Wert (–) wird die LFO-Wellenform umgekehrt.

JS+Y Int. (LFO1 JS+Y Int.) [–12.00…+12.00]Hier können Sie einstellen, ob und wie stark die Tonhöhen-modulation von LFO1 (OSC1) mit CC01-Befehlen bzw. Joy-stick-Bewegungen entlang der +Y-Achse beeinflusst werden kann. Je größer der hier eingestellte Wert, desto größer wird das Modulationsintervall, wenn Sie den Joystick zur Rückseite schieben. Der (positive oder negative) Wert 12.00 bedeutet, dass das Modulationsintervall bis zu einer Oktave erweitert werden kann. Mit einem negativen Wert (–) wird die LFO-Wellenform umgekehrt.

AMS (LFO1 AMS) [Off, (PEG, FEG, AEG, KT, EXT)]Hier können Sie die Quelle für die Alternativmodulation der Tonhöhe von LFO1 (OSC1) wählen (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”).

Intensity (AMS Intensity) [–12.00…+12.00]Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Regelbereich sowie die Richtung der Alternativmodulation “AMS (LFO1 AMS)”.Der Wert 0 bedeutet, dass keine Alternativmodulation vor-liegt. Der Wert 12.00 vertritt eine Tonhöhenmodulation mit LFO1, die sich über ±1 Oktave erstreckt. Bei Anwahl eines negativen Wertes (–) wird die LFO-Wellenform umgekehrt.Wenn Sie für “AMS (LFO1 AMS)” beispielsweise AfterT gewählt und bei “Intensity” einen positiven Wert (+) einge-stellt haben, wird die Tonhöhenmodulation von LFO1 (OSC1) normal intensiviert, während diese Intensivierung bei Anwahl eines negativen Wertes (–) mit einer Phasenum-kehrung der LFO1-Wellenform einhergeht.Die tatsächliche Modulationsintensität von LFO1 (OSC1) und -richtung ergeben sich aus der Addition der Parameter-werte von “Intensity (LFO1 Intensity)”, “JS+Y Int. (LFO1 JS+Y Int.)” und “AMS (LFO1 AMS)” (☞S. 224).

LFO2:

Intensity (LFO2 Intensity) [–12.00…+12.00]JS+Y Int. (LFO2 JS+Y Int.) [–12.00…+12.00]AMS (LFO2 AMS) [Off, (PEG, FEG, AEG, KT, EXT)]Intensity (AMS Intensity) [–12.00…+12.00]Siehe die gleichnamigen “LFO1”-Parameter.

■ 3.1–2b: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

3.1–3: OSC2Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Tonhöhe von Oszillator 2 bei Spielen unterschiedlicher Noten jeweils ändert. Außerdem können Spielhilfen definiert werden, mit denen man die Tonhöhe modulieren kann. Und schließlich finden Sie hier auch eine Tonhöhenhüllkurve sowie eine Portamento-Funktion. Alles Weitere zu diesen Parametern finden Sie unter “3.1–1: OSC1”.

3.1–4: OS2lfo (OSC2 LFO)Hier können Sie die automatische Modulation mit LFO1 und LFO2 für Oszillator 2 programmieren. Siehe “3.1–2: OS1lfo”.

3.1–5: EG (Pitch EG) Auf dieser Seite kann die Tonhöhenhüllkurve programmiert werden. Diese kümmert sich um zeitbedingte Änderungen der Tonhöhe von Oszillator 1 und 2. Wie stark diese Hüll-kurve die Tonhöhe beeinflusst, muss mit “Pitch EG” (3.1–1b, 3.1–3) eingestellt werden.

3.1–5a: Pitch EG

Die Tonhöhenhüllkurve umfasst folgende Parameter:

L (Level):Mit diesen Parametern können die Abweichungen von der normalen Tonhöhe eingestellt werden.Wie stark sich die Tonhöhe tatsächlich ändert, richtet sich nach dem “Pitch EG” “Intensity”-Parameter (3.1–1b, 3.1–3). Wenn Sie “Intensity” dort auf +12.00 gestellt haben, bedeutet die Wahl des Wertes +99 für einen “Level”-Parameter, dass die Tonhöhe an jener Stelle eine Oktave über dem Normal-wert liegt. Wenn Sie den betreffenden “Level”-Wert auf –99 stellen, sinkt die Tonhöhe an der Stelle eine Oktave.

S (Start Level) [–99…+99]Bezieht sich auf die Tonhöhenänderung zu Beginn jeder Note.

A (Attack Level) [–99…+99]Bestimmt die Tonhöhe, die nach Verstreichen der (Time) Attack-Zeit erreicht wird.

R (Release Level) [–99…+99]Bestimmt den Pegel, der nach Verstreichen der (Time) Release-Zeit erreicht wird.

T (Time):Mit diesen Parametern bestimmen Sie die Übergangsge-schwindigkeit von einem Level-Wert zum nächsten.

3.1–2a

3.1–2b

3.1–5a

3.1–5b

3.1–5d3.1–5c

13

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1

A (Attack Time) [0…99]Hiermit bestimmen Sie, wie lange es nach Spielen einer Note dauert, bis der Attack Level-Wert erreicht ist.

D (Decay Time) [0…99]Hier wählen Sie die Übergangsgeschwindigkeit vom Attack Level-Wert zur normalen (programmierten) Tonhöhe.

R (Release Time) [0…99]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie lange es nach Tas-tenfreigabe dauert, bis der (Level) Release-Wert angefahren wird.

3.1–5b: Level Mod. (Level Modulation)

Mit den Parametern in diesem Feld können die “L (Level)”-Parameter der Tonhöhenhüllkurve (Pitch EG) beeinflusst werden.

AMS1 (Level Mod. AMS1) [Off, (KT, EXT)]Hier können Sie die Quelle wählen, mit welcher die “L (Level)”-Werte der Tonhöhenhüllkurve in Echtzeit modu-liert werden können (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”).

I (AMS1 Intensity) [–99…+99]Hier wählen Sie, wie stark und in welcher Richtung “AMS1 (Level Mod. AMS1)” moduliert.Der Wert 0 bedeutet, dass die programmierten “Level”-Werte (siehe “Pitch EG” (3.1–5a)) verwendet werden.Wenn Sie “AMS1 (Level Mod. AMS1)” z.B. die Funktion SW1 #80 zugeordnet haben und dann die “SW1”-Funktions-taste drücken, werden die “Level”-Werte des Pitch EG zeit-weilig geändert. Wählen Sie “SW1/2 Assign” (2.2–1b) SW1 Mod. (CC#80). Je höher der “I (AMS1 Intensity)”-Wert, desto stärker können die Level-Werte mit [SW1] angehoben werden. Die Richtung dieser Änderung lässt sich mit “S (AMS1 SW Start)” und “A (AMS1 SW Attack)” einstellen. Sobald Sie den [SW1]-Taster ausschalten, kehren die “Level”-Parameter des Pitch EG wieder zu ihren program-mierten Werten zurück.Wenn Sie für “AMS1” Velocity wählen, bedeuten große (positive oder negative) “Intensity”-Werte, dass sich die “Level” bei zunehmend härterem Anschlag immer drasti-scher ändern. Die Richtung dieser Änderung lässt sich mit “S (AMS1 SW Start)” und “A (AMS1 SW Attack)” einstellen. Wenn Sie nur leicht anschlagen, haben die “Level”-Parame-ter der Tonhöhenhüllkurve ungefähr den programmierten Wert.

S (AMS1 SW Start) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung der “S (Start Level)”-Parameter von “AMS1 (Level Mod. AMS1)” beeinflusst wird. Wenn Sie “Intensity” einen positi-ven Wert (+) zuordnen, so bedeutet die Wahl von “+”, dass “Start” über den Modulator angehoben werden kann. Die Einstellung “–” bedeutet, dass er verringert werden kann. 0 schließlich bedeutet, dass der “S”-Wert nicht moduliert wird.

A (AMS1 SW Attack) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung der “A (Attack Level)”-Parameter von “AMS1 (Level Mod. AMS1)” beeinflusst wird. Wenn Sie “I (AMS1 Intensity)” einen positiven Wert (+) zuordnen, bedeutet “+” hier, dass der Attack Level-Wert über den Modulator angehoben wer-den kann. Die Einstellung “–” bedeutet, dass er verringert werden kann. 0 schließlich bedeutet, dass der “A”-Wert nicht moduliert wird.

AMS2 (Level Mod. AMS2) [Off, (KT, EXT)]I (AMS2 Intensity) [–99…+99]S (AMS2 SW Start) [–, 0, +]A (AMS2 SW Attack) [–, 0, +]Siehe “AMS1 (Level Mod. AMS1)”~“A (AMS1 SW Attack).”

3.1–5c: Time Mod. (Time Modulation)

Auch die “T (Time)”-Werte der Tonhöhenhüllkurve können moduliert werden.

AMS (Time Mod. AMS) [Off, (KT, EXT)]Hier können Sie die Quelle wählen, mit der die “T (Time)”-Werte der Tonhöhenhüllkurve in Echtzeit moduliert werden können (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulations-quellen)”).

I (AMS Intensity) [–99…+99]Hier wählen Sie, wie stark und in welcher Richtung “AMS (Time Mod. AMS)” moduliert.Der Wert 0 bedeutet, dass die programmierten “Time”-Werte (siehe Pitch EG” (3.1–5a)) verwendet werden.Die über AMS beeinflusste Übergangsgeschwindigkeit bezieht sich immer auf den als nächstes anzufahrenden Punkt. Beispiel: Wenn die Hüllkurve derzeit den Level Attack-Wert erreicht hat, so beeinflusst der alternative Modulator die Time Decay-Einstellung.Mit den Werten 16, 33, 49, 66, 82 und 99 können Sie die Time-Geschwindigkeit 2x, 4x, 8x 16x, 32x oder 64x schneller bzw. langsamer machen.Wenn Sie Velocity für “AMS (Time Mod. AMS)” verwen-den, lassen sich die Time-Werte der Hüllkurve bei hohen (positiven oder negativen) “Intensity”-Werten viel drasti-scher über den Anschlag steuern. Die Richtung, in der sich die “T (Time)”-Werte ändern, richtet sich nach der Einstel-lung für “A (AMS SW Attack)” und “D (AMS SW Decay)”. Je leichter Sie bei dieser Einstellung anschlagen, desto mehr entsprechen die “Time”-Werte der programmierten Hüll-kurve.

Note an Note aus

Attack DecayStart Level (Level) Release

Release

(Level) Attack+99 = ca. 1 Oktave h her

—99 = ca. 1 Oktave tiefer

0 = Tonh he zuBeginn der Note Zeit

Zeitbedingte Tonh hen nderungen (wenn Pitch EG Intensity = +12.00)

(Pitch EG) Level-Modulation [AMS=“SW1”/“Velocity”, Intensity= positiver Wert (+)]

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Leichter Anschlag. “S” ist auf 0 gestellt, “A” ist positiv (+) und SW1 ist an (siehe 3.1–5a: Pitch EG)

Harter Anschlag. “S" ist auf 0 gestellt, “A” ist positiv (+) und SW1 ist eingeschaltet.

Harter Anschlag. “S” ist auf 0 gestellt, “A” ist negativ (–) und SW1 ist eingeschaltet.

(Pitch EG) Time-Modulation [AMS=“SW1”/“Velocity”, Intensity= positiver Wert (+)]

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Leichter Anschlag, “A” und “D” sind auf “+” gestellt (siehe 3.1–5a: Pitch EG)

Harter Anschlag, “A” und “D” sind auf “+” gestellt.

Harter Anschlag, “A” und “D” sind auf “–” gestellt.

4

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

A (AMS SW Attack) [–, 0, +]Hier können Sie wählen, ob “AMS (Time Mod. AMS)” auch den “A (Attack Time)”-Wert beeinflussen darf. Wenn Sie einen positiven “I (AMS Intensity)”-Wert (+) wählen, bedeutet die Wahl von “+” hier, dass “A” über den Modula-tor verlängert werden kann. Die Einstellung “–” bedeutet, dass dieser Wert verringert werden kann. 0 schließlich bedeutet, dass der “A”-Wert nicht moduliert wird.

D (AMS SW Decay) [–, 0, +]Hier können Sie wählen, ob AMS (Time Mod. AMS)” auch den (Time) Decay-Wert beeinflussen darf. Wenn Sie “I (AMS Intensity)” einen positiven Wert (+) zuordnen, bedeutet die Wahl von “+” hier, dass “D (Decay Time)” über den Modu-lator verlängert werden kann. Die Einstellung “–” bedeutet, dass dieser Wert verringert werden kann. 0 schließlich bedeutet, dass der “D”-Wert nicht moduliert wird.

■ 3.1–5d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

Hier können Sie Filter 1 programmieren, mit dem sich die Klangfarbe von Oszillator 1 beeinflussen läßt. Sie können sich für ein resonanzfähiges Tiefpaßfilter mit einer Flankens-teilheit von 24dB/Oktave oder aber für zwei in Serie geschaltete 12dB/Oktave-Filter entscheiden (das erste ist LPF, das zweite HPF).Wenn Sie unter “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) Single oder Drums gewählt haben, wird nur Filter 1 verwendet. Haben Sie dort hingegen Double gewählt, so stehen Filter 1 und 2 zur Verfügung.

4.1–1: BasicAuf dieser Seite können Sie die Charakteristik, die Grenzfre-quenz und die Resonanz von Filter 1 (das von Oszillator 1 verwendet wird) einstellen.

4.1–1a: Filter1

Type (Filter1 Type)[Low Pass Resonance, Low Pass & High Pass]

Hier können Sie das Verhalten des Filters einstellen.

Trim [00…99]Mit diesem Parameter können Sie den Pegel von OSC1 am Eingang von Filter 1A einstellen.

Wenn Sie hier einen hohen Wert einstellen und zudem einen hohen Resonance-Wert wählen bzw. Akkorde spielen, kann es zu Verzerrung kommen.

4.1–1b: A (Filter A)

Dieser Filtertyp schwächt die Frequenzen oberhalb des Grenzwertes ab. Dies ist der am häufigsten verwendete Fil-tertyp, mit dem sich Obertöne aus dem angebotenen Signal filtern lassen, so dass der Klang dumpfer wird.Wenn Sie als “Type (Filter1 Type)” Low Pass Resonance gewählt haben, ist die Flankensteilheit extremer.

Frequency (A Frequency) [00…99]Stellen Sie hier die Grenzfrequenz von Filter 1A ein.

Resonance (A Resonance) [00…99]Mit diesem Parameter können Sie den Resonanzpegel ein-stellen. Je größer der Wert, desto stärker werden die Fre-quenzen um den “Frequency (A Frequency)”-Wert angeho-ben, woraus sich ein synthetischerer Effekt ergibt.

Reso.AMS (Resonance AMS)[Off, (PEG, FEG, AEG, LFO, KT, EXT)]

Hier können Sie wählen, ob und von wem der Resonanzpa-rameter moduliert werden kann (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”).

Intensity (AMS Intensity) [–99…+99]Hier können Sie die Intensität und Richtung einstellen, in welcher der für “Reso. AMS (Resonance AMS)” gewählte Modulator den “Resonance (A Resonance)”-Wert beein-flusst.Wenn Sie z.B. Velocity als Modulationsquelle gewählt haben, kann die Resonanz über den Anschlag gesteuert wer-den.Ein positiver Wert (+) würde bedeuten, dass der Resonanz-pegel bei zunehmend härterem Anschlag ansteigt, während er bei leichtem Anschlag ungefähr dem für “Resonance (A Resonance)” eingestellten Wert entspricht.Wenn Sie hier einen negativen Wert (–) wählen, sinkt der Resonanzpegel bei zunehmend härterem Anschlag. Je leich-ter Sie dann anschlagen, desto mehr näher sich der Pegel dem für “Resonance (A Resonance)” eingestellten Wert.Der tatsächliche Resonanzpegel ergibt sich demnach aus der Addition von “Resonance (A Resonance)” und “Intensity (AMS Intensity)”.

4.1–1c: B (Filter B)

Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn Sie als “Type (Filter1 Type)” (4.1–1a) Low Pass & High Pass gewählt haben.

PROG 4.1: Ed–Filter1

4.1–1a

4.1–1b

4.1–1d

4.1–1c

Low Pass Resonance: Resonanzfähiges 24 dB/Oktave-LPF (Tiefpaßfilter)

Low Pass & High Pass: 12 dB/-Oktave LPF und 12 dB/Oktave-HPF (Hoch-paßfilter)

Frequenz

Pegel

LPF (Tiefpaß)

12dB/Oct

24dB/Oct

Wirkung des Resonance-Parameters

TiefpaßfilterPegel

Kleiner Resonance-Wert

Großer Resonance-Wert

15

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1

Mit diesem Filter werden alle Frequenzen unter dem Fre-quency-Wert abgeschwächt. Hierdurch wird der Klang etwas dünner.

Frequency (B Frequency) [00…99]Mit diesem Parameter kann die Grenzfrequenz von Filter 1B eingestellt werden.

■ 4.1–1d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

4.1–2: Mod.1 (Filter1 Modulation1)Hier finden Sie die Parameter für die Notenskalierung von Filter 1 (“Frequency (A/B Frequency)”, die Intensität der Fil-terhüllkurve usw.

4.1–2a: Keyboard Track

Hier bestimmen Sie die Skalierung der Grenzfrequenz von Filter 1. Im Klartext bedeutet dies, dass sich die Grenzfre-quenz auch nach der Tonhöhe der gespielten Noten richten kann. Im welchen Bereich dies geschieht, können Sie mit Key: “Low” und “High” sowie Ramp: “Low” und “High” einstellen.

Key:Mit den beiden “Key”-Parametern können Sie die Klaviatur-zone einstellen, in welcher die Filterskalierung aktiv ist. Mit “Int. to A” und “(Int. to) B” bestimmen Sie, wie stark und in welcher Richtung sich die Grenzfrequenz von Filter 1A und B (sofern vorhanden) ändert.Bitte beachten Sie, dass sich die Grenzfrequenz nur außer-halb (links und rechts) der mit “Low (KBDTrk Key Low)” und “High (KBDTrk Key High)” definierten Zone nach der Tonhöhe der gespielten Noten richtet.

Die Noten können auch über die Klaviatur eingegeben werden: halten Sie [ENTER] gedrückt, während Sie die gewünschte Taste drücken.

Low (KBDTrk Key Low) [C–1…G9]Die Obergrenze der linken Skalierungszone: bei allen darun-ter liegenden Noten ist die Skalierung aktiv.

High (KBDTrk Key High) [C–1…G9]Die Untergrenze der rechten Skalierungszone. Bei allen höheren Noten ist die Filterskalierung aktiv.

Ramp (Ramp Setting):Mit diesem Parameter können Sie die Richtung der Filter-skalierung einstellen.

Low (KBDTrk Ramp Low) [–99…+99]High (KBDTrk Ramp High) [–99…+99]Wenn Sie für “Int. to A (KBDTrk Int. to A)” und “Int. to B (KBDTrk Int. to B)” den Wert +50 einstellen und “Low (KBDTrk Ramp Low)” auf –62 sowie “High (KBDTrk Ramp High)” auf +62 stellen, ist die Filterskalierung proportional zur Tonhöhe der gespielten Noten. Somit entspricht auch die Oszillation der eventuell verwendeten “Resonance (A Resonance)”-Funktion (4.1–1b) exakt der Notentonhöhe.Wenn Sie für “Low (KBDTrk Ramp Low)” den Wert +43 und für “High (KBDTrk Ramp High)” –43 einstellen, richtet sich die Grenzfrequenz des Filters nicht mehr nach der Tonhöhe der gespielten Noten. Wählen Sie diese Einstellung, wenn sich die Grenzfrequenz ab einem bestimmten Punkt nicht mehr ändern soll.

Einfluss der Notentonhöhe sowie der “Ramp”-Werte auf die Grenzfre-quenz des Filters. (“Int. to A”, “Int. to B”= +50)

Int. to A (KBDTrk Int. to A) [–99...+99]Hier bestimmen Sie, wie stark und in welcher Richtung Fil-ter 1A von der mit “Low (KBDTrk Key Low)”, “High (KBDTrk Key High)”, “Low (KBDTrk Ramp Low)” und “High (KBDTrk Ramp High)” eingestellten Skalierung beeinflusst wird.Wenn Sie einen positiven Wert (+) wählen, ändert sich die Grenzfrequenz in der programmierten Richtung. Negative Werte (–) bedeuten, dass die Skalierung in umgekehrter Richtung vorgenommen wird.

Int. to B (KBDTrk Int. to B) [–99...+99]Hiermit bestimmen Sie, wie stark und in welcher Richtung Filter 1B den Keyboard Track-Einstellungen entsprechend skaliert werden kann (☞“Int. to A”).

4.1–2b: Filter EG

Int. to A (Intensity to A) [–99…+99]Hier können Sie die Intensität und die Richtung einstellen, in/mit der die Filter-Hüllkurve (EG) die Cutoff-Frequenz von Filter 1A beeinflusst.Bei Anwahl eines positiven Wertes (+) wird der Klang hel-ler, wenn die “Level”-Werte der Filterhüllkurve (4.1–5) posi-tiv sind. Haben Sie einem “Level”-Parameter einen negati-ven Wert zugeordnet, so wird der Klang an der Stelle dump-fer.Mit negativen Werten (–) kehren Sie die Wirkung der Filter-hüllkurve um: alle positiven “Level”-Werte machen den Klang dumpfer, während negative “Level”-Werte (4.1–5) den Klang heller machen.

Int. to B (Intensity to B) [–99…+99]Hiermit bestimmen Sie, wie stark und in welcher Richtung die Hüllkurve Filter 1B beeinflusst (☞ “Int. to A” (Intensity to A)).

Pegel

Frequenz

Hochpaßfilter (HPF)

12dB/Okt.

4.1–2a

4.1–2b

4.1–2d4.1–2c

Anm.

Grenzfrequenz

Note

Ramp Low=+99

Ramp Low=+43

Ramp Low=0

Ramp Low=–62

Ramp Low=–99

Ramp High=+99

Ramp High=+62

Ramp High=0

Ramp High=–43

Ramp High=–99

Key Low Key High

6

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

Vel to A (Velocity to A) [–99…+99]Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie stark sich die Filterhüllkurven-Intensität (siehe “Filter 1 EG” 4.1–5) über den Anschlag variieren lässt. Hiermit kann dann die Grenzfrequenz von Filter 1A beeinflusst werden.Bei Einstellung eines positiven Wertes (+) steigt die Hüll-kurvenintensität bei zunehmendem Anschlag. Negative Werte (–) bedeuten ebenfalls, dass sich die Filterhüllkurven-Intensität bei zunehmendem Anschlag immer drastischer ändert – allerdings wird die Hüllkurve dann umgekehrt.

Vel to B (Velocity to B) [–99…+99]Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie stark sich die Filterhüllkurven-Intensität über den Anschlag variieren lässt. Hiermit kann dann die Grenzfrequenz von Filter 1B beeinflusst werden (☞ “Vel to A” (Velocity to A)).

■ 4.1–2c: AMS, Into to A, Int to B

AMS (Filter EG AMS) [Off, (EXT)]Hier können Sie einen alternativen Modulator wählen, mit dem sich die Intensität der Hüllkurve von Filter 1 ebenfalls beeinflussen lässt (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”). Diese Einstellung gilt sowohl für Filter 1A als auch für Filter 1B (sofern vorhanden).

Int. to A (AMS Int. to A) [–99…+99]Hier können Sie einstellen, wie stark der für “AMS (Filter EG AMS)” gewählte alternative Modulator die Hüllkurven-intensität von Filter 1A beeinflussen kann. Siehe auch “Int. to A (Intensity to A)”.

Int. to B (AMS Int. to B) [–99…+99]Hier können Sie einstellen, wie stark der für “AMS (Filter EG AMS)” gewählte alternative Modulator die Hüllkurven-intensität von Filter 1B beeinflussen kann. Siehe auch “Int. to A (Intensity to A)”.

Die tatsächliche Intensität und Richtung der Filterhüll-kurve richten sich nach der Addition der Werte für “Int. to A (B)”, “Vel to A (B)” und “Int. to A (B) (AMS Int. to A/B)” sowie der Modulationsintensität.

■ 4.1–2d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

4.1–3: Mod.2 (Filter1 Modulation2)Hier finden Sie alle Einstellungen für die Spielhilfe, mit der man die Klangfarbe durch Beeinflussen der “Frequency (A/B Frequency)” von Filter 1 ändern kann.

Wenn Sie für “Type (Filter Type)” (4.1–1a) Low Pass Reso-nance gewählt haben, werden die Parameter von Filter B nicht angezeigt.

4.1–3a: Filter-A Modulation

AMS1 (Filter A AMS1) [Off, (PEG, AEG, EXT)]Mit diesem Parameter können Sie die erste Modulations-quelle für die direkte Beeinflussung der Grenzfrequenz von Filter 1A wählen (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”).

Intensity (A AMS1 Intensity) [–99…+99]Wählen Sie hier den ersten alternativen Modulator (“AMS1 (Filter A AMS1)”) für die Steuerung der Grenzfrequenz.Wenn Sie für “AMS1 (Filter A AMS1)” z.B. JS X gewählt haben und hier einen positiven Wert (+) einstellen, können Sie die Grenzfrequenz mit Rechtsauslenkungen eines exter-nen Joysticks anheben und mit Linksauslenkungen absen-ken. Bei einem negativen Wert (–) verhält sich der Joystick genau umgekehrt.Der mit “Intensity” gewählte Wert wird bei Verwendung des Modulators zum Filter A “Frequency (A Frequency)”-Wert von Filter A (4.1–1b) addiert.

AMS2 (Filter A AMS2) [Off, (PEG, AEG, EXT)]Intensity (A AMS2 Intensity) [–99…+99]Mit diesen Parametern können Sie eine weitere Modula-tionsquelle für die direkte Beeinflussung der Grenzfrequenz von Filter 1A wählen und die Intensität einstellen (☞“AMS1”, “Intensity”).

■ 4.1–3b: Filter-B Modulation

Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Sie als “Filter Type” (4.1–1a) die Einstellung Low Pass & High Pass wählen.Auch hier können zwei alternative Modulatoren zum Beein-flussen der Grenzfrequenz von Filter 1B gewählt werden (☞“Filter A Modulation”).

■ 4.1–3c: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

4.1–4: lfoMod (LFO Modulation)Mit den Parametern dieser Seite können Sie die automati-sche Filtermodulation mit den LFOs programmieren. Diese Einstellungen beziehen sich auf Filter 1 (von Oszillator 1).

Variation der Grenzfrequenz

Leichter Anschlag[“Intensity to A”-Wert (3–2b)]

Harter AnschlagNegativer Wert (–)

Harter AnschlagPositiver Wert (+)

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

4.1–3a

4.1–3b

4.1–3b

4.1–4a

4.1–4b

4.1–4c

17

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1

4.1–4a: Filter LFO1 Modulation

Intensity to A (LFO1 Int. to A) [–99…+99]Hiermit bestimmen Sie, wie stark und in welcher Richtung LFO1 (von OSC1, siehe “OSC1 LFO1” 5.3–1a) die Grenzfre-quenz des Filters 1A moduliert. Mit negativen Werten (–) kehren Sie die Phase um.

Intensity to B (LFO1 Int. to B) [–99…+99]Hiermit bestimmen Sie, wie stark und in welcher Richtung LFO1 (von OSC1) die Grenzfrequenz des Filters 1B modu-liert (☞“Intensity to A”).

JS–Y Int. to A (LFO1 JS–Y Int. to A) [–99…+99]Mit Joystick-Bewegungen entlang der Y-Achse können Sie den Einfluss von OSC1 LFO1 auf die Grenzfrequenz von Fil-ter 1A variieren.Hier wählen Sie die Intensität und die Richtung dieser Modulation.

Je größer der hier eingestellte Wert, desto stärker können Sie die Modulationsintensität von OSC1 LFO1 beeinflussen, wenn Sie den externen Joystick entlang der –Y-Achse bewe-gen.

JS–Y Int. to B (LFO1 JS–Y Int. to B) [–99…+99]Mit Joystick-Bewegungen entlang der Y-Achse können Sie den Einfluss von OSC1 LFO1 auf die Grenzfrequenz von Fil-ter 1B variieren.Hier wählen Sie die Intensität und die Richtung dieser Modulation (☞“JS –Y Int. to A”).

AMS (LFO1 AMS) [Off, (PEG, FEG, AEG, KT, EXT)]Hier kann ein alternativer Modulator für die Beeinflussung der LFO1-Modulationsintensität gewählt werden (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”). Dieser Modulator bezieht sich auf beide Filter (1A und 1B).

Int. to A (LFO1 AMS Int. to A) [–99…+99]Hier bestimmen Sie, wie stark der alternative Modulator die LFO1-Modulation von Filter 1A beeinflussen kann.Wenn Sie für “AMS (LFO1 AMS)” beispielsweise AfterT und hier einen hohen (positiven oder negativen) Wert wäh-len, lässt sich die LFO1-Filtermodulation (“WahWah”) aus-gesprochen drastisch über den Aftertouch steuern.

Int. to B (LFO1 AMS Int. to B) [–99…+99]Hier bestimmen Sie, wie stark der alternative Modulator die LFO1-Modulation von Filter 1B (“AMS (LFO1 AMS)”) beeinflussen kann (☞“Int. to A”).

4.1–4b: Filter LFO2 Modulation

Hiermit regeln Sie die Modulation der Grenzfrequenz von Filter 1A und 1B mit OSC1 LFO2 (“OSC1 LFO 2” 5.3–2) (☞“Filter LFO 1 Modulation” 4.1–4a).

Intensity to A (LFO2 Int. to A) [–99…+99]Intensity to B (LFO2 Int. to B) [–99…+99]JS–Y Int. to A (LFO2 JS–Y Int. to A) [–99…+99]JS–Y Int. to B (LFO2 JS–Y Int. to B) [–99…+99]AMS (LFO2 AMS) [Off, (PEG, FEG, AEG, KT, EXT)]Int. to A (LFO2 AMS Int. to A) [–99…+99]Int. to B (LFO2 AMS Int. to B) [–99…+99]

■ 4.1–4c: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

4.1–5: EG (Filter1 EG) Auf dieser Seite kann die Filterhüllkurve (EG) program-miert werden, mit der sich die Grenzfrequenz von Filter 1A und 1B beeinflussen lässt.Vergessen Sie nicht, einen geeigneten Wert für “Filter EG” (4.1–2b) einzustellen, weil die Filterhüllkurve sonst nicht (erwartungsgemäß) funktioniert.

4.1–5a: Filter1 EG

Hier befinden sich die Parameter der Hüllkurve von Filter 1.

L (Level):Wie sich diese Parameter verhalten, richtet sich nach dem gewählten “Type (Filter Type)” (4.1–1a). Wenn Sie sich für Low Pass Resonance entschieden haben und für “Int. to A” (4.1–2b) positive Werte (+) programmieren, wird der Klang an der betreffenden Stelle heller. Negative “Level”-Werte (–) machen den Klang hingegen dumpfer.

S (Start Level) [–99…+99]Hiermit bestimmen Sie die Frequenzbeeinflussung zu Beginn einer Note (Note an).

A (Attack Level) [–99…+99]Bezieht sich auf den Wert, der nach Verstreichen der Attack Time-Zeit verwendet wird.

B (Break Point Level) [–99…+99]Der Wert, der nach Verstreichen der Decay Time-Dauer ver-wendet wird.

S (Sustain Level) [–99…+99]Bezieht sich auf den Wert, der nach Verstreichen der Slope-Dauer noch so lange verwendet wird, bis Sie die Taste wie-der freigeben.

R (Release Level) [–99…+99]Vertritt den Wert, der nach Tastenfreigabe angefahren wird.

T (Time):Mit diesen Parametern können Sie die Übergangsgeschwin-digkeit zwischen den “Level”-Werten einstellen.

Modulation der Filterfrequenz

Kleiner Wert Großer Wert

4.1–5a

4.1–5b

4.1–5d4.1–5c

8

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

A (Attack Time) [00…99]Die Geschwindigkeit, mit welcher der Attack Level-Wert nach Drücken einer Taste angefahren wird.

D (Decay Time) [00…99]Die Übergangsgeschwindigkeit vom Attack Level- zum Break-Wert.

S (Slope Time) [00…99]Hiermit bestimmen Sie die Übergangsgeschwindigkeit vom Decay Level- zum Sustain-Wert.

R (Release Time) [00…99]Hiermit bestimmen Sie, wie schnell der Release Level-Wert nach Tastenfreigabe angefahren wird.

4.1–5b: Level Mod. (Level Modulation)

In diesem Feld befinden sich alle Parameter, mit denen die “L (Level)”-Werte der Hüllkurve von Filter 1 beeinflusst werden können.

AMS (Level Mod. AMS) [Off, (KT, EXT)]Hier können Sie den alternativen Modulator wählen, mit dem die “L (Level)”-Werte von Filter 1 beeinflusst werden (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”).

I (AMS Intensity) [–99…+99]Hier können Sie die Intensität und Richtung der Alternativ-modulation (“AMS (Level Mod. AMS)”) einstellen.Wenn Sie für “AMS (Level Mod. AMS)” beispielsweise Velo-city und für “S (AMS SW Start)”, “A (AMS SW Attack)” und “B (AMS SW Break)” “+” wählen und “I (AMS Intensity)” auf einen positiven (+) Wert stellen, wird der betreffende “Level”-Wert bei stärkerem Anschlag zusehends angeho-ben. Wenn Sie für “Intensity” einen negativen Wert (–) gewählt haben, sinken die “Level”-Werte proportional zur Anschlagstärke. Wenn Sie hier 0 einstellen, wird an der betreffenden Stelle der auf der “Filter 1 EG”-Seite (4.1–5a) eingestellte “Level”-Wert verwendet.

S (AMS SW Start) [–, 0, +]Mit diesem Parameter wählen Sie, in welcher Richtung der “S (Start Level)”-Wert mit der “AMS (Level Mod. AMS)”-Quelle moduliert werden kann. Wenn Sie für “I (AMS Inten-sity)” einen positiven Wert (+) einstellen, kann der Start-Wert bei Anwahl von “+” erhöht werden. Wählen Sie hier “–”, so wird der Start-Wert von der AMS-Quelle verringert. Die Einstellung 0 bedeutet, dass der Start-Wert nicht beein-flusst wird.

A (AMS SW Attack) [–, 0, +]Mit diesem Parameter wählen Sie, in welcher Richtung der “A(Attack Level))”-Wert mit der “AMS (Level Mod. AMS)”-Quelle moduliert werden kann. Wenn Sie für “I (AMS Inten-sity)” einen positiven Wert (+) einstellen, kann der Attack-Wert bei Anwahl von “+” erhöht werden. Wählen Sie hier “–”, so wird der Start-Wert von der AMS-Quelle verringert. Die Einstellung 0 bedeutet, dass der Attack-Wert nicht beeinflusst wird.

B (AMS SW Break) [–, 0, +]Mit diesem Parameter wählen Sie die Richtung, in welcher der “B (Break Point Level)”-Wert mit der “AMS (Level Mod. AMS)”-Quelle moduliert werden kann. Wenn Sie für “Intensity” einen positiven Wert (+) einstellen, kann der “Break”-Wert bei Anwahl von “+” erhöht werden. Wählen Sie hier “–”, so wird der Break-Wert von der AMS-Quelle verringert. Die Einstellung 0 bedeutet, dass der Break-Wert nicht beeinflusst wird.

4.1–5c: Time Mod. (Time Modulation)

Auch die “T (Time)”-Werte von Filter 1 können mit einem alternativen Modulator beeinflusst werden.

AMS1 (Time Mod. AMS1) [Off, (KT, EXT)]Hier können Sie den alternativen Modulator wählen, mit dem die “Level”-Werte von Filter 1 beeinflusst werden (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”).

I (AMS1 Intensity) [–99…+99]Hier können Sie die Intensität und Richtung der Alternativ-modulation (“AMS1 (Time Mod. AMS1)”) einstellen.Wenn Sie für “AMS1” beispielsweise Flt KTr +/+ wählen, richten sich die “T (Time)”-Werte nach den “Keyboard Track”-Einstellungen (4.1–2a). Stellen Sie dann für diesen “Intensity”- Parameter sowie “Ramp (Ramp Setting)” (4.1–2a) positive Werte (+) ein, so werden die “Time”-Werte erhöht (und die Übergänge langsamer). Bei negativen “Ramp (Ramp Setting)”-Werten werden die “Time”-Werte verringert. Die Richtung der Änderung (mehr oder weniger) kann mit “A (AMS1 SW Attack)”, “D (AMS1 SW Decay)”, “S (AMS1 SW Slope)” und “R (AMS1 SW Release)” eingestellt werden.Bei Anwahl des Wertes 0 werden die unter “Filter 1 EG” (4.1–5a) eingestellten “Time”-Werte verwendet.Wenn Sie für “AMS1 (Time Mod. AMS1)” Velocity wählen und für “Intensity” einen positiven Wert (+) einstellen, kön-nen die “Time”-Werte über den Anschlag verlängert werden. Negative Werte (–) bedeuten, dass die Übergangsgeschwin-digkeit bei stärkerem Anschlag immer weiter abnimmt.Wählen Sie 0, wenn die eingestellten “Time”-Werte von die-sem Modulator nicht geändert werden dürfen.

A (AMS1 SW Attack) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung sich der (Time) Attack-Wert bei Verwendung der “AMS1 (Time Mod. AMS1)”-Quelle ändert. Wenn Sie für “I (AMS1 Intensity)” einen positiven Wert (+) gewählt haben und “A” auf “+” stellen, wird dieser “Time”-Wert verlängert. Bei Anwahl von “–” verringert sich der Attack Time-Wert bei Verwendung der “AMS1”-Quelle. Wählen Sie 0, wenn sich dieser “Time”-Wert nicht ändern darf.

D (AMS1 SW Decay) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung sich der Decay Time-Wert bei Verwendung der “AMS1”-Quelle ändert. Wenn Sie für “Intensity” einen positiven Wert (+) gewählt haben und “D” auf “+” stellen, wird dieser “Time”-Wert verlängert. Bei Anwahl von “–” verringert sich der Decay Time-Wert. Wählen Sie 0, wenn sich dieser “Time”-Wert nicht ändern darf.

Note an

Note aus

AttackStartLevel Decay Release

Release

(Level) Attack

EingestellteGrenzfrequenz(Frequency)

(Level) Sustain

Zeit

(Level)Break

Slope

Beeinflussung von Filter 1 EG (Level) [AMS = “Velocity”, Intensity = positiver Wert (+)]

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Leichter Anschlag bei “+”-Einstellung von “S”, “A” und “B” (4.1–5a: Filter 1 EG).

Leichter Anschlag bei “+”-Einstellung von “S”, “A” und “B”.

Leichter Anschlag bei “–”-Einstellung von “S”, “A” und “B”.

19

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2

S (AMS1 SW Slope) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung sich der Slope Time-Wert bei Verwendung der “AMS1 (Time Mod. AMS1)”-Quelle ändert. Wenn Sie für “Intensity” einen positiven Wert (+) gewählt haben und “S” auf “+” stellen, wird dieser “Time”-Wert verlängert. Bei Anwahl von “–” verringert sich der Slope Time-Wert. Wählen Sie 0, wenn sich dieser “Time”-Wert nicht ändern darf.

R (AMS1 SW Release) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung sich der Release Time-Wert bei Verwendung der “AMS1 (Time Mod. AMS1)”-Quelle ändert. Wenn Sie für “Intensity” einen positiven Wert (+) gewählt haben und “R” auf “+” stellen, wird dieser “Time”-Wert verlängert. Bei Anwahl von “–” verringert sich der Release Time-Wert. Wählen Sie 0, wenn sich dieser “Time”-Wert nicht ändern darf.

AMS2 (Time Mod. AMS2) [Off, (KT, EXT)]I (AMS2 Intensity) [–99…+99]A (AMS2 SW Attack) [–, 0, +]D (AMS2 SW Decay) [–, 0, +]S (AMS2 SW Slope) [–, 0, +]R (AMS2 SW Release) [–, 0, +]Diese Parameter beziehen sich auf den 2. alternativen Modulator (“AMS2”) und können ebenfalls zum Beeinflus-sen der “Time”-Werte von Filter 1 verwendet werden (☞“AMS1 (Time Mod. AMS1)”~“R (AMS1 SW Release)”).

■ 4.1–5d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

Unter “PROG 1.1–1c: UTILITY” erfahren Sie, wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft.

Sync Both EGsWählen Sie “Sync Both EGs” im Utility-Menü und drücken Sie die [F8]-Taste, damit ein Haken links neben “Sync Both EGs” erscheint. Nun können Sie Filter 1 EG und Filter 2 EG simultan editieren. (Wenn Sie einen Parameter einer Hüll-kurve ändern, so ändert sich auch das Pendant der anderen Hüllkurve.)

“Sync Both EGs” bezieht sich immer auf die Filter- und Amp-Hüllkurven. Wenn Sie also z.B. den Befehl 5.1–3d aktivieren, so wird der Sync-Befehl hier ebenfalls aktiviert.

Dieser Befehl ist nur belegt, wenn Sie “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) auf Double gestellt haben.

4.2–1: Basic4.2–2: Mod.1 (Filter2 Modulation1)

4.2–3: Mod.2 (Filter2 Modulation2)

4.2–4: lfoMod (LFO Modulation)

4.2–5: EG (Filter2 EG) Hier können Sie Filter 2 programmieren, mit dem sich die Klangfarbe von Oszillator 2 beeinflussen lässt. Sie können sich für ein resonanzfähiges 24dB/Oktave-Tiefpassfilter mit oder aber für zwei in Serie geschaltete 12dB/Oktave-Filter entscheiden (LPF bzw. HPF).Diese Parameter sind nur belegt, wenn Sie mit “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) Double gewählt haben (☞“PROG 4.1: Ed-Filter 1").

Hier befinden sich die Amp 1-Parameter, mit denen Sie das Lautstärkeverhalten von Oszillator 1 bestimmen. Auch die Stereoposition kann hier eingestellt werden.

5.1–1: Lvl/Pan (Level/Pan)Hier können Sie die Lautstärke und die Stereoposition von Oszillator 1 einstellen.

5.1–1a: Amp1 Level

Level (Amp1 Level) [0…127]Mit diesem Parameter wird die Lautstärke von Oszillator 1 eingestellt.

Die Program-Lautstärke kann mit den Steuerbefehlen CC07 (Volume) und CC11 (Expression) geändert wer-den. Wenn Sie beide Controller verwenden, so werden ihre Werte miteinander multipliziert. Diese Befehle müssen auf dem Global-Kanal (“MIDI Channel” (GLO-BAL 2.1–1a) empfangen werden.

5.1–1b: Pan

Pan (Amp1 Pan) [Random, L001…C064…R127]Mit diesem Parameter kann die Stereoposition (Panorama) von Oszillator 1 eingestellt werden.L001 bedeutet, dass sich OSC1 ganz links im Stereobild befindet, C064 vertritt die Mitte und R127 ordnet OSC1 ganz rechts an.

Random: Bei jeder gespielten Note befindet sich das Signal an einer anderen Stelle im Stereobild.

Filter 1 EG (Time)-Modulation [AMS = “Velocity”, Intensity = positiver Wert (+)]

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Leichter Anschlag, “A”, “D”, “S” und “R” auf “+” (4.1–5a: Filter 1 EG)

Harter Anschlag, “A”, “D”, “S” und “R” sind auf “+” gestellt.

Harter Anschlag, “A”, “D”, “S” und “R” sind auf “–” gestellt.

Anm.

Anm.

PROG 4.2: Ed–Filter2

PROG 5.1: Ed–Amp1

5.1–1a

5.1–1b

5.1–1d5.1–1c

0

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PRO

G 1

.1 2

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14.

14.

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15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

Mit Steuerbefehl CC10 (Panorama) kann die Stereopo-sition in Echtzeit geändert werden. Mit dem Wert “0” oder “1” ordnen Sie das Signal ganz links im Stereobild an, “64” vertritt die Mitte und “127” steht für “hart rechts”. Dieser Befehl muss auf dem Global-Kanal “MIDI Channel” (GLOBAL 2.1–1a) empfangen werden.

Use DKit Setting [Off, On]Diese Option ist nur belegt, wenn Sie für “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) Drums gewählt haben.

On (markiert): Es wird die für jede Note des Drum Kits gewählte “Pan”-Einstellung (GLOBAL 5.1–3a) verwendet. Bei Programs, deren “Mode (Oscillator Mode)” auf Drums gestellt wurde, sollten Sie diesen Parameter in der Regel markieren.Off (nicht markiert): Alle Noten befinden sich an der mit “Pan (Amp1 Pan)” eingestellten Position.

5.1–1c: AMS, Intensity

AMS (Pan AMS) [Off, (PEG, FEG, AEG, LFO, KT, EXT)]Hier können Sie den alternativen Modulator wählen, mit dem die Stereoposition beeinflusst werden kann (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)”). Diese Änderung wird immer im Verhältnis zu “Pan (Amp1 Pan)” vorgenommen.

Intensity [–99…+99]Hier können Sie die Intensität und Richtung der Alternativ-modulation (“AMS (Pan AMS)”) einstellen.Wenn Sie “Pan (Amp1 Pan)” oben auf C064 gestellt haben, als “AMS (Pan AMS)” Note Number verwenden und hier einen positiven Wert (+) einstellen, erklingen die rechts neben dem C4 gespielten Noten immer weiter rechts, wäh-rend Bassnoten sich links im Stereobild befinden. Negative (–) Werte kehren dieses System um (Diskant= links, Bass= rechts).

■ 5.1–1d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

5.1–2: Mod. (Amp1 Modulation)Mit den Parametern dieser Seite können Sie die Lautstärke von Amp 1 (Verstärker von Oszillator 1) abwandeln.

5.1–2a: Keyboard Track

Mit den Parametern in diesem Feld kann die Lautstärke von Oszillator 1 skaliert werden. Mit “Key” und “Ramp” bestim-men Sie, wie genau sich die Lautstärke nach der Tonhöhe der gespielten Noten richtet.

Key (Keyboard Track Key):Mit diesen Parametern wählen Sie die Noten unter- und oberhalb derer die Skalierung der Lautstärke greift.Bitte beachten Sie, dass sich die Lautstärke zwischen “Low (KBDTrk Key Low)” und “High (KBDTrk Key High” nicht ändert.

Die Noten können auch über die Klaviatur eingegeben werden: halten Sie [ENTER] gedrückt, während Sie die gewünschte Taste drücken.

Low (KBDTrk Key Low) [C–1…G9]Die Obergrenze der linken Skalierungszone: bei allen darun-ter liegenden Noten ist die Skalierung aktiv.

High (KBDTrk Key High) [C–1…G9]Die Untergrenze der rechten Skalierungszone. Bei allen höheren Noten ist die Filterskalierung aktiv.

Ramp (Ramp Setting):Mit diesem Parameter können Sie die Richtung der Laut-stärkeskalierung einstellen.

Low (KBDTrk Ramp Low) [–99…+99]Wenn Sie hier einen positiven Wert (+) wählen, nimmt die Lautstärke bei tieferen Noten als “Low (KBDTrk Key Low)” immer mehr zu. Negative Werte (–) hingegen bedeuten, dass die Laustärke bei tieferen Noten immer weiter abnimmt.

High (KBDTrk Ramp High) [–99…+99]Wenn Sie hier einen positiven Wert (+) wählen, nimmt die Lautstärke bei höheren Noten als “High (KBDTrk Key High)” immer mehr zu. Negative Werte (–) hingegen bedeu-ten, dass die Laustärke bei höheren Noten immer weiter abnimmt.

Einfluss der Tonhöhe sowie der “Ramp”-Werte auf die Lautstärke

5.1–2b: Amp Mod., LFO1 Mod., LFO2 Mod.

Hier können Sie einstellen, inwiefern sich die Lautstärke nach dem Anschlag richtet und von OSC1 LFO1 sowie OSC1 LFO2 moduliert werden kann.

Amp Mod. (Amp Modulation):

Velocity Int. (Amp Velocity Int.) [–99…+99]Wenn Sie hier einen positiven Wert (+) einstellen, nimmt die Lautstärke bei härterem Anschlag zu. Negative Werte (–) bedeuten, dass die Lautstärke bei härterem Anschlag abnimmt.

5.1–2a

5.1–2b

5.1–2d5.1–2c

Anm.

Lautstärke

Note (Taste)

Ramp Low=+99

Ramp Low=0

Ramp Low=–99

Ramp High=+99

Ramp High=0

Ramp High=–99

Key Low Key High

Lautstärke-Änderungen (bei Anwahl eines positiven “+” Wertes für diesen Parameter)

Leichter Anschlag Harter Anschlag

Note anNote aus

Note anNote aus

21

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2

LFO1 Mod. (LFO1 Modulation):

Intensity (LFO1 Intensity) [–99…+99]Hiermit bestimmen Sie, wie stark und in welcher Richtung “OSC1 LFO1” (5.3–1) die Lautstärke moduliert. Mit negati-ven Werten (–) kehren Sie die Phase der LFO-Wellenform um.

LFO2 Mod. (LFO2 Modulation):

Intensity (LFO2 Intensity) [–99…+99]Hier können Sie einstellen, wie stark und in welcher Rich-tung “OSC1 LFO2” (5.3–2) die Lautstärke moduliert. Siehe auch die Beschreibungen unter “LFO1 Mod. (LFO1 Modula-tion)”.

5.1–2c: AMS, Int.

AMS (Amp AMS) [Off, (PEG, FEG, EXT)]Mit diesem Parameter können Sie eine weitere Modulations-quelle für die direkte Beeinflussung der Lautstärke von Amp 1 wählen. (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modu-lationsquellen)”) (EXT) Velocity kann hierfür allerdings nicht verwendet werden.

Int. (AMS Intensity) [–99…+99]Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie stark die “AMS (Amp AMS)”-Quelle die Lautstärke beeinflussen kann.Die tatsächliche Lautstärke ergibt sich aus der Multiplika-tion der von der Hüllkurve (Amp EG), dem alternativen Modulator usw. bewirkten Änderungen. Bei niedrigen Amp Level-Werten ist auch die Alternativmodulation nur sehr begrenzt hörbar.Wenn Sie z.B. für “AMS (Amp AMS)” AfterT wählen, so bedeutet ein positiver “Int.”-Wert (+), dass die Lautstärke über den Aftertouch angehoben werden kann. Allerdings gibt es eine Obergrenze, die nicht überschritten werden kann. Wenn also die Level-Werte der Hüllkurve usw. bereits den Höchstwert verwenden, so bleibt die alternative Modu-lation unhörbar. Ein negativer Wert (–) bedeutet, dass die Lautstärke bei ansteigenden Aftertouch-Werten immer wei-ter abnimmt.

AMS (LFO1 AMS) [Off, (PEG, FEG, AEG, KT, EXT)]Hier kann ein alternativer Modulator für die Beeinflussung der OSC1 LFO1-Modulationsintensität gewählt werden (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquel-len)”).

Int. (AMS Intensity) [–99…+99]Hier bestimmen Sie, wie stark und in welcher Richtung “OSC1 LFO1” die Lautstärke von Oszillator 1 beeinflussen kann. Bei negativen Werten (–) wird die Phase der LFO-Wellenform umgekehrt.

AMS (LFO2 AMS) [Off, (PEG, FEG, AEG, KT, EXT)]Hier kann ein alternativer Modulator für die Beeinflussung der OSC1 LFO2-Modulationsintensität gewählt werden (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquel-len)”).

Int. (AMS Intensity) [–99…+99]Hier bestimmen Sie, wie stark und in welcher Richtung “OSC1 LFO2” die Lautstärke von Oszillator 1 beeinflussen kann. Bei negativen Werten (–) wird die Phase der LFO-Wellenform umgekehrt.

■ 5.1–2d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

5.1–3: EG (Amp1 EG) Hier finden Sie die Parameter, mit denen man einstellen kann, wie Amp 1 die Lautstärke von Oszillator 1 in der Zeit beeinflusst.

5.1–3a: Amp1 EG

Hier befinden sich die Parameter der Hüllkurve von Amp 1.

L (Level):

S (Start Level) [00…99]Hiermit bestimmen Sie die Lautstärke-Beeinflussung zu Beginn einer Note (Note-An). Wenn die anfängliche Laut-stärke der Noten sehr hoch sein soll, müssen Sie hier einen großen Wert wählen.

A (Attack Level) [00…99]Bezieht sich auf den Wert, der nach Verstreichen der (Time) Attack-Zeit verwendet wird.

B (Break Point Level) [00…99]Der Wert, der nach Verstreichen der (Time) Attack-Dauer verwendet wird.

S (Sustain Level) [00…99]Bezieht sich auf den Wert, der nach Verstreichen der Slope-Dauer noch so lange verwendet wird, bis Sie die Taste wie-der freigeben.

Time:

A (Attack Time) [00…99]Die Geschwindigkeit, mit welcher der Attack Level-Wert nach Drücken einer Taste angefahren wird.Wenn Sie für Start 0 eingestellt haben, bestimmen Sie hier-mit, wie schnell der Klang anschwillt.

D (Decay Time) [00…99]Die Übergangsgeschwindigkeit vom Attack Level- zum Break-Wert.

S (Slope Time) [00…99]Hiermit bestimmen Sie die Übergangsgeschwindigkeit vom Decay Level- zum Sustain-Wert.

5.1–3a

5.1–3b

5.1–3d5.1–3c

2

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PRO

G 1

.1 2

.12.

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14.

14.

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25.

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36.

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17.

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R (Release Time) [00…99]Hiermit bestimmen Sie, wie schnell die Lautstärke nach Tas-tenfreigabe wieder auf 0 sinkt.

5.1–3b: Level Mod. (Level Modulation)

In diesem Feld befinden sich die Parameter, mit denen die “Level”-Werte der Hüllkurve von “Amp 1 EG” (5.1–3a) beeinflusst werden können.

AMS (Level Mod. AMS) [Off, (KT, EXT)]Hier können Sie den alternativen Modulator wählen, mit dem die “Level”-Werte von Amp 1 EG beeinflusst werden können (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulations-quellen)”).

I (AMS Intensity) [–99…+99]Hier können Sie die Intensität und Richtung der Alternativ-modulation (AMS) einstellen.Wenn Sie für “AMS (Level Mod. AMS)” beispielsweise Velo-city und für “S (AMS SW Start)”, “A (AMS SW Attack)” und “B (AMS SW Break)” “+” wählen, wird der betreffende “Level”-Wert bei stärkerem Anschlag zusehends angeho-ben. Wenn Sie für “Intensity” einen negativen Wert (–) gewählt haben, sinken die “Level”-Werte proportional zur Anschlagstärke. Wenn Sie hier 0 einstellen, wird an der betreffenden Stelle der auf der “Amp 1 EG”-Seite (5.1–3a) eingestellte “Level”-Wert verwendet.

S (AMS SW Start) [–, 0, +]Mit diesem Parameter wählen Sie die Richtung, in welcher der “S (Start Level)”-Wert mit der “AMS (Level Mod. AMS)”-Quelle moduliert werden kann. Wenn Sie für “I (AMS Intensity)” einen positiven Wert (+) einstellen, kann der Start-Wert bei Anwahl von “+” erhöht werden. Wählen Sie hier “–”, so wird der Start-Wert von der AMS-Quelle ver-ringert. Die Einstellung 0 bedeutet, dass der Start-Wert nicht beeinflusst wird.

A (AMS SW Attack) [–, 0, +]Mit diesem Parameter wählen Sie, in welcher Richtung der “AMS (Level Mod. AMS)”-Wert mit der “AMS (Level Mod. AMS)”-Quelle moduliert werden kann. Wenn Sie für “I (AMS Intensity)” einen positiven Wert (+) einstellen, kann der Attack-Wert bei Anwahl von “+” erhöht werden. Wäh-len Sie hier “–”, so wird der Attack-Wert von der AMS-Quelle verringert. Die Einstellung 0 bedeutet, dass der Attack-Wert nicht beeinflusst wird.

B (AMS SW Break) [–, 0, +]Mit diesem Parameter wählen Sie die Richtung, in welcher der “B (Break Point Level)”-Wert mit der “AMS (Level Mod. AMS)”-Quelle moduliert werden kann. Wenn Sie für “Inten-sity” einen positiven Wert (+) einstellen, kann der “Break”-Wert bei Anwahl von “+” erhöht werden. Wählen Sie hier “–”, so wird der Break-Wert von der AMS-Quelle verringert.

Die Einstellung 0 bedeutet, dass der Break-Wert nicht beein-flusst wird.

5.1–3c: Time Mod. (Time Modulation)

Auch die “Time”-Werte von “Amp 1 EG” 5.1–3a (Verstärker-hüllkurve von Oszillator 1) können mit einem alternativen Modulator beeinflusst werden.

AMS1 (Time Mod. AMS1) [Off, (EXT, KT)]Hier können Sie den ersten alternativen Modulator wählen, mit dem die “Time”-Werte von Amp 1 beeinflusst werden (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquel-len)”).

I (AMS1 Intensity) [–99…+99]Hier können Sie die Intensität und Richtung der Alternativ-modulation (AMS1 (Time Mod. AMS1)) einstellen.Wenn Sie für “AMS1 (Time Mod. AMS1)” beispielsweise Amp KT +/+ wählen, richten sich die “Time”-Werte nach den “Keyboard Track”-Einstellungen (5.1–2a). Stellen Sie dann für diesen “Intensity”- Parameter sowie den “Ramp (Ramp Setting)”-Parametern positive Werte (+) ein, so wer-den die “Time”-Werte erhöht (und die Übergänge langsa-mer). Bei negativen (–) “Ramp (Ramp Setting)”-Werten wer-den die “Time”-Werte verringert. Die Richtung der Ände-rung (mehr oder weniger) kann mit “A (AMS1 SW Attack)”, “D (AMS1 SW Decay)”, “D (AMS1 SW Decay)” und “R (AMS1 SW Release)” eingestellt werden.Wenn Sie für “AMS1 (Time Mod. AMS1)” Velocity wählen und hier einen positiven Wert (+) einstellen, können die “Time”-werte über den Anschlag verlängert werden. Nega-tive Werte (–) bedeuten, dass die Übergangsgeschwindigkeit bei stärkeren Anschlag immer weiter abnimmt. Wählen Sie 0, wenn die unter “Amp1 EG” (5.1–3a) eingestellten “Time”-Werte von diesem Modulator nicht geändert werden dürfen.

A (AMS1 SW Attack) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung sich der “A (Attack Time)”-Wert bei Verwendung der “AMS1 (Time Mod. AMS1)”-Quelle ändert. Wenn Sie für “I (AMS1 Intensity)” einen positiven Wert (+) gewählt haben und hier “+” einstellen, wird dieser “Time”-Wert verlängert. Bei Anwahl von “–” verringert sich der Time-Wert bei Ver-wendung der “AMS1”-Quelle. Wählen Sie 0, wenn sich die-ser “Time”-Wert nicht ändern darf.

D (AMS1 SW Decay) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung sich der “D (Decay Time)”-Wert bei Verwendung der “AMS1 (Time Mod. AMS1)”-Quelle ändert. Wenn Sie für “I (AMS1 Intensity)” einen positiven Wert (+) gewählt haben und hier “+” einstellen, wird dieser “Time”-Wert verlängert. Bei Anwahl von “–” verringert sich der Decay Time-Wert. Wählen Sie 0, wenn sich dieser “Time”-Wert nicht ändern darf.

Note an

Note aus

Attack Decay Release

(Level) Attack

(Level)Sustain

Zeit

(Level) Break

LevelStart

Slope

Lautstärke-Hüllkurve (Amp EG)

Laut-stärke

Beeinflussung von Amp 1 EG (Level) [AMS=“Velocity”, Intensity = positiver Wert (+)]

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Leichter Anschlag bei Ein-stellung von “S”=0 und “A” & “B” auf “+” (5.1–3a: Amp 1 EG)

Harter Anschlag bei Ein-stellung von “S”=0 und “A” & “B” auf “+”.

Harter Anschlag bei Ein-stellung von “S”=0 und “A” & “B” auf “–”.

23

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2

S (AMS1 SW Slope) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung sich der “S (Slope Time)”-Wert bei Verwendung der “AMS1 (Time Mod. AMS1)”-Quelle ändert. Wenn Sie für “I (AMS1 Intensity)” einen positiven Wert (+) gewählt haben und hier “+” einstellen, wird dieser “Time”-Wert verlängert. Bei Anwahl von “–” verringert sich der Slope Time-Wert. Wäh-len Sie 0, wenn sich dieser “Time”-Wert nicht ändern darf.

R (AMS1 SW Release) [–, 0, +]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welcher Richtung sich der “R (Release Time)”-Wert bei Verwendung der “AMS1 (Time Mod. AMS1)”-Quelle ändert. Wenn Sie für “I (AMS1 Intensity)” einen positiven Wert (+) gewählt haben und hier “+” einstellen, wird dieser “Time”-Wert verlängert. Bei Anwahl von “–” verringert sich der Release Time-Wert. Wäh-len Sie 0, wenn sich dieser “Time”-Wert nicht ändern darf.

AMS2 (Time Mod. AMS2) [Off, (EXT, KT)]I (AMS2 Intensity) [–99…+99]A (AMS2 SW Attack) [–, 0, +]D (AMS2 SW Decay) [–, 0, +]S (AMS2 SW Slope) [–, 0, +]R (AMS2 SW Release) [–, 0, +]Diese Parameter beziehen sich auf den 2. alternativen Modulator (“AMS2 (Time Mod. AMS2)”) und können eben-falls zum Beeinflussen der “Time”-Werte von Amp EG 1 ver-wendet werden (☞“AMS1 (Time Mod. AMS1)”~“R(AMS1 SW Release)”).

■ 5.1–3d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

Unter “PROG 1.1–1c: UTILITY” erfahren Sie, wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft.

Sync Both EGsWählen Sie “Sync Both EGs” im Utility-Menü und drücken Sie die [F8]-Taste, damit ein Haken links neben “Sync Both EGs” erscheint. Nun können Sie Amp 1 EG und Amp 2 EG simultan editieren. (Wenn Sie einen Parameter einer Hüll-kurve ändern, so ändert sich auch das Pendant der anderen Hüllkurve.) (☞4.1–5d )

Diese Seite wird nur angezeigt, wenn Sie eine optionale EXB-MOSS-Platine eingebaut haben.(☞EXB-MOSS-Bedienungsanleitung & S. 269 “Optionale EXB-MOSS-Platine”)

Hier befinden sich die Parameter für die Steuerung der Lautstärke von Amp 2. Die Stereoposition (Pan) kann hier ebenfalls eingestellt werden.

5.2–1: Lvl/Pan (Level/Pan)

5.2–2: Mod. (Amp2 Modulation)

5.2–3: EG (Amp2 EG) Diese Seiten werden nur angezeigt, wenn Sie “Mode (Oscil-lator Mode)” (2.1–1a) auf Double gestellt haben (☞“5.1: Ed–Amp1”).

Diese Seite wird nur angezeigt, wenn Sie eine optionale EXB-MOSS-Platine eingebaut haben.(☞EXB-MOSS-Bedienungsanleitung S. 269 “Optionale EXB-MOSS-Platine”).

Hier können die beiden LFOs programmiert werden, mit denen sich die Tonhöhe, Filter und Verstärker der beiden Oszillatoren modulieren lassen. Es sind zwei LFOs pro Oszillator belegt. Mit negativen (–) Intensity-Werten für die Tonhöhen-, Filter- oder Amp-Modulation mit LFO1 bzw. LFO2 wird die Phase der LFO-Wellenform umgekehrt.

5.3–1: OS1LFO1 (OSC1 LFO1) Hier kann “OSC1 LFO1” (d.h. LFO1 von Oszillator 1) pro-grammiert werden.

Änderungen der Amp 1 EG (Time)-Werte [AMS=“Velocity”, Intensity= pos. Wert (+)]

Einstellungen von5.1–3a: Amp 1 EG

Änderungen der Amp 1 EG (Time)-Werte[AMS=“Amp KTrk +/+”, Intensity = positiver Wert (+)][Wenn der Keyboard Track (5.1–2a) Ramp Low- und Ramp High-Wert beidepositiv sind (+)]

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Note anNote aus

Tiefe Note; “A”, “D”, “S” und “R” auf “+”.

Leichter Anschlag; “A”, “D”, “S” und “R” auf “+” (5.1–3a: Amp 1 EG).

Hohe Note; “A”, “D”, “S” und “R” auf “–”.

Harter Anschlag; “A”, “D”, “S” und “R” auf “+”.

Harter Anschlag; “A”, “D”, “S” und “R” auf “–”.

Anm.

PROG 5.1: Ed–Amp

PROG 5.2: Ed–Amp2

PROG 5.2: Ed–EGs

PROG 5.3: Ed–LFOs

5.3–1a

5.3–1b

5.3–1d5.3–1c

4

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

5.3–1a: OSC1 LFO1

Waveform [Triangle 0…Random6 (Vect.)]Wählen Sie hier die Wellenform des LFO.Vor bestimmten Namen wird eine Zahl angezeigt. Diese informiert Sie über die Stelle, an der die Wellenform beginnt.

Frequency [00…99]Hier können Sie die Geschwindigkeit (Frequenz) des LFOs einstellen. 99 vertritt die schnellste Modulation.

Ofs (Offset) [–99…+99]Hiermit kann die LFO-Wellenform in der Höhe versetzt werden. Wenn Sie 0 wählen (siehe auch die Abbildung), so würde ein eventuelles Vibrato “um die Tonhöhe der gespiel-ten Noten herum” modulieren (höher/tiefer). Der Wert +99 bedeutet hingegen, dass das Vibrato ab der Note nach oben hin stattfindet, etwa wie bei einer Gitarre.Wenn Sie für “Waveform” Guitar wählen, wird dieser Ver-satztyp verwendet, ganz gleich, wie Sie Offset eingestellt haben (z.B. auf 0).Einfluss der “Offset”-Einstellung auf das Vibrato.

Key Sync. [Off, On]On (markiert): Die “Key Sync.”-Funktion ist aktiv. Das bedeutet, dass der LFO bei jeder neuen Note neu gestartet wird, so dass jede Note separat moduliert wird.Off (nicht markiert): Die “Key Sync.”-Funktion ist ausge-schaltet. Der LFO wird nur bei jeder ersten Note neu gestar-tet. Alle danach oder simultan gespielten Noten verwenden jedoch exakt dieselbe Modulation. (In dem Fall werden “Fade” und “Delay” nur bei jedem Neustart des LFOs berücksichtigt.)

Fade [00…99]Hiermit können Sie bestimmen, wie lange die LFO-Wellen-form zum Erreichen ihres Höchstpegels braucht. Wenn Sie für “Key Sync.” Off gewählt haben, gilt dieses Anschwellen nur für jeden Neustart des LFOs.

Einfluss von “Fade” auf die LFO-Schwingung (wenn “Key Sync.”= On).

Dly (Delay) [0…99]Mit diesem Parameter können Sie den Einsatz des LFOs im Verhältnis zum Beginn einer Note versetzen.Wenn Sie für “Key Sync.” Off gewählt haben, gilt diese Ver-zögerung nur für jeden Neustart des LFOs.

5.3–1b: Freq.Mod (Frequency Modulation)

Hier können Sie zwei alternative Modulatoren wählen, mit denen sich die Geschwindigkeit von OSC1 LFO1 in Echtzeit ändern lässt.

AMS1 (Freq. AMS1)[Off, (PEG, FEG, AEG, LFO2, KT, EXT)]

Hier können Sie den alternativen Modulator wählen, mit dem die LFO1-Geschwindigkeit beeinflusst werden kann (☞S. 222 “(Übersicht der alternativen Modulationsquel-len)”). Auch LFO2 steht als Modulator zur Verfügung.

Int (AMS1 Intensity) [–99…+99]Hier wählen Sie, wie stark und in welcher Richtung “AMS1 (Freq. AMS1)” moduliert.Mit den (positiven oder negativen) Werten 16, 33, 49, 66, 82 oder 99 können Sie die Geschwindigkeit 2x, 4x, 8x 16x, 32x oder 64x schneller bzw. langsamer machen. Wenn Sie für “AMS1” beispielsweise Note No. wählen und hier einen positiven Wert (+) einstellen, nimmt die LFO-Geschwindigkeit bei höheren Diskantnoten immer weiter zu. Wählen Sie hier einen negativen Wert (–), so wird der LFO beim Spielen höherer Noten nach und nach träger. Der Nullpunkt dieses Parameters liegt beim C4.Wenn Sie für “AMS1 (Freq. AMS1)” JS+Y #01 wählen und diesen Parameter nicht auf 0 belassen, können Sie die LFO-Geschwindigkeit durch das nach hinten Drücken des Joy-sticks erhöhen. Hier bedeutet der Wert +99, dass der LFO bei maximaler Modulation ungefähr 64 Mal schneller schwingt.

AMS2 (Freq. AMS2)[Off, (PEG, FEG, AEG, LFO2, KT, EXT)]

Int (AMS2 Intensity) [–99…+99]Mit diesen beiden Parametern können Sie einen zweiten alternativen Modulator für die OSC1 LFO1-Geschwindig-keit definieren und einstellen, wie stark und in welcher Richtung dieser den LFO beeinflusst. ☞“AMS1 (Freq. AMS1)”, “Int. (AMS1 Intensity)”

5.3–1c: MIDI/Tempo Sync. (Frequency MIDI/Tempo Sync.)

Sync. (MIDI/Tempo Sync.) [Off, On]On (markiert): Die LFO-Geschwindigkeit wird mit dem Tempo (MIDI Clock) synchronisiert. In dem Fall werden die Einstellungen für “Frequency” (5.3–1a) und “Freq.Mod” (5.3–1b) nicht berücksichtigt.

Dreieckswellen

Die Phase ist bei jederNote anders

Nach unten geneigter Sägezahn ↓

Rechteckwelle

Sinuswelle

Gitarrenvibrato

Triangle 0

Triangle 90

TriangleRandom

Saw 0

Saw 180

Square

Sine

Guitar

Exp.Triangle

Exp. Saw Down

Exp. Saw Up

Step Triangle – 4

Step Triangle – 6

Step Saw – 4

Step Saw – 6

Random1 (S/H):Herkömmliche Sample & Hold-Welle (S/H), deren Pegel sich in regelmäßigen Zeitab-ständen willkürlich ändert.Random2 (S/H):Sowohl der Pegel als auch die Zeitintervalle ändern sich willkürlich.Random3 (S/H):Abwechselndes Verspringen auf den Höchst- bzw. Mindestpegel (wie bei einer Rechteck-welle), aber in willkürlichen Zeitabständen.

Random4 (Vect.)Random5 (Vect.)Random6 (Vect.)Vertreten fließendere Random 1~3-Wellen, die sich zum Simulieren der Unsauberkeiten bei akustischen Instrumenten eignen.

Offset = –99 Offset = 0 Offset = +99Tonhöhe

GespielteNote

Note an Note ausFade

Delay

25

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2

Base Note (Sync. Base Note)[ x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , w ]

Times (Sync. Times) [01...16]Wenn “Sync. (MIDI/Tempo Sync.)” markiert ist, können Sie mit diesen Parametern einen Notenwert im Verhältnis zu “q (Tempo)” einstellen und das Intervall der LFO-Schwingun-gen bestimmen. Anhand dieser Werte wird die Geschwin-digkeit von OSC1 LFO1 ermittelt. Beispiel: wenn Sie für “Base Note (Sync. Base Note)” eine Viertelnote (q ) wählen und “Times” auf 04 stellen, erstreckt sich ein kompletter LFO-Zyklus über vier Taktschläge.Der Vorteil dieses System ist, dass Sie das Tempo (q ) der KARMA-Funktion jederzeit ändert können, ohne die LFO-Geschwindigkeit nachbessern zu müssen.

■ 5.3–1d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Oscillator”, “Swap Oscillator” (2.1–1d)

Unter “PROG 1.1–1c: UTILITY” erfahren Sie, wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft.

Swap LFO 1&2Mit diesem Befehl können Sie die Einstellungen von LFO1 zu LFO2 und umgekehrt kopieren. Aber Achtung: wenn als “AMS1 (Freq. AMS1)”- oder “MS2 (Freq. AMS2)”-Quelle LFO2 für LFO1 gewählt wurde, wird diese Einstellung nach dem Austausch (und demzufolge für LFO2) deaktiviert. Dieser Befehl ist sowohl auf der OSC1 LFO1- als auch auf der OSC1 LFO2-Seite belegt.

1 Wählen sie “Swap LFO 1&2”. Es erscheint ein Dialog-fenster.

2 Drücken [F8] (“OK”) bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

5.3–2: 1LFO2 (OSC1 LFO2)Auf dieser Seite kann OSC1 LFO2 programmiert werden (d.h. der 2. LFO von Oszillator 1) (☞“5.3–1: OS1LFO1 (OSC1 LFO1)”). Für diesen LFO steht die Einstellung LFO als “AMS1 (Freq. AMS1)”- oder “AMS2 (Freq. AMS2)”-Quelle unter “Freq. Mod” allerdings nicht zur Verfügung.

5.3–3: 2LFO1 (OSC2 LFO1)Diese Parameter sind nur belegt, wenn Sie “Mode (Oscilla-tor Mode)” (2.1–1a) auf Double gestellt haben.Hier kann LFO1 von Oszillator 2 programmiert werden (☞“5.3–1: OS1LFO1 (OSC1 LFO1)”).

5.3–4: 2LFO2 (OSC2 LFO2)Auch diese Parameter sind nur belegt, wenn Sie “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) auf Double gestellt haben.Hier kann LFO2 von Oszillator 2 programmiert werden (☞“5.3–1: OS1LFO1 (OSC1 LFO1)” und “5.3–2: OS1LFO2 (OSC1 LFO2)”).

Hier können die KARMA-Funktionsparameter für das gewählte Program eingestellt werden. Im Program-Modus steht ein KARMA-Modul zur Verfügung (Modul [A]).

Bei Aufrufen eines anderen Programs werden diese Parame-ter automatisch den Einstellungen jenes Programs entspre-chend abgeändert (☞GLOBAL 1.1–1c: System Basic, Auto KARMA “Program”: On).

Die KARMA-Funktion kann mit dem [ON/OFF]-Taster der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion ein-/ausgeschal-tet werden.Die Einstellungen der Taster [LATCH], [SCENE], [1]/[2] und der Regler [1]~[8] der KARMA REALTIME CONT-ROLS-Sektion sowie die Noten/der Anschlagwert der CHORD TRIGGER-Speicher [1]~[4] werden für jedes Pro-gram separat gespeichert.

Diese Einstellungen werden nur übernommen, wenn der “Program”-Parameter der Seite GLOBAL 1.1–1c: System Basic, Auto KARMA auf On gestellt wurde.

Die Parameter der Seite PROG 6.1–1: Setup sind mit jenen der Seite PROG 1.1–3: KARMA identisch.

6.1–1: SetupHier können Sie dem KARMA-Modul einen GE zuordnen und die Key Zone- und MIDI-Filter des KARMA-Moduls einstellen.

6.1–1a: q (Tempo)

Hiermit kann das Tempo der KARMA-Funktion eingestellt werden (☞S .3).

6.1–1b: GE Setup

GE Category [00: name ...]Hier wird die Kategorie des momentan gewählten GEs angezeigt (☞S .5)

GE Select [0000: Arp Model 1 Up/Dn…]Hier erfahren Sie, wie der gewählte GE heißt (☞S .3).

Init K.RTC (KARMA Real-time Controls–Use GE’s Value) [Off, On]

Hier können Sie angeben, ob die Einstellungen der Regler [1]~[8] sowie der Taster [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion bei Anwahl eines anderen GE initiali-siert werden sollen oder nicht.Wenn Sie On wählen, hören Sie die GE-Phrase bzw. das -Pattern beim Aufrufen des GE zuerst so, wie sie/es pro-grammiert wurde. In der Regel stellt On die klügere Wahl dar (☞S .5).

PROG 6.1: Ed–KARMA

Anm.

6.1–1a

6.1–1b

6.1–1c

6

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

■ 6.1–1c: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Select by Category” (1.1–3b)

Unter “PROG 1.1–1c: UTILITY” erfahren Sie, wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft.

Copy KARMA ModuleMit diesem Befehl können die KARMA-Modulparameter eines beliebigen Programs, einer Combination, eines Songs oder des Song Play-Modus’ zum aktuellen Program kopiert werden.

Die “Input Channel”- und “Output Channel”-Einstel-lungen (6.2–1a) einer Combination oder des Song Play-Modus’ werden jedoch nicht kopiert.

1 Wählen Sie “Copy KARMA Module”, um folgendes Dia-logfenster aufzurufen.

2 Wählen Sie mit “From” den Modus, die Bank und die Nummer des gewünschten Quellspeichers.Die Bank kann auch mit den Tastern BANK [A]~[G] gewählt werden.

3 Beim Kopieren der Einstellungen einer Combination oder des Song Play-Modus’ können Sie auch das Modul angeben, das als Quelle fungieren soll.

4 Um die KARMA RT-Parameter sowie die Einstellungen der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion ebenfalls zu kopieren, müssen Sie das Kästchen “KARMA RT&Panel Setting” markieren.Einstellungen, die mit “KARMA RT&Panel Setting” kopiert werden • Status des [ON/OFF]-Tasters• Status des [LATCH]-Tasters• Einstellungen der CHORD TRIGGER-Speicher [1]~[4]• Einstellungen der SCENE-Speicher [1], [2]• Einstellungen der Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2]

der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion• Einstellungen der Seite PROG 6.4: Ed-KARMA RT

(RTParm, DynMIDI, Name)

5 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Einstellungen zu kopie-ren bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders über-legt haben.

Init KARMA Module (Initialize KARMA Module)Mit diesem Befehl können die Einstellungen des KARMA-Moduls initialisiert werden.

Die Auswahl des GE wird nicht zurückgestellt. Der “Values”-GE-Parameter bekommt jedoch wieder die Vorgaben des betreffenden GE-Effektes.

1 Wählen Sie “Init KARMA Module”, um folgendes Dia-logfenster aufzurufen:

2 Wenn Sie auch die Einstellungen der KARMA RT- und KARMA REALTIME CONTROLS-Parameter initialisie-ren möchten, müssen Sie das Kästchen “KARMA RT&Panel Setting” markieren.Einstellungen, die bei Anwahl von “KARMA RT&Panel Setting” initialisiert werden • Einstellungen der Seite 6.4: Ed-KARMA RT (RTParm,

DynMIDI, Name)• Einstellungen der Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2],

des [SCENE]- und [LATCH]-Tasters der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion

• Einstellungen der CHORD TRIGGER-Speicher [1]~[4]

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Einstellungen zu initia-lisieren bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

6.1–2: Key Z/T (KeyZ/Thru)

6.1–2a: Zone Map, KeyZone Bottom, KeyZone Top

Ein KARMA-Modul kann auf unterschiedliche Arten mit Notenbefehlen beeinflusst werden. Das kann z.B. für Varia-tionen der Pattern-/Phrase-Wiedergabe vom GE sorgen, aber auch als Auslöser und für die Akkord-Erkennung ver-wendet werden.Außerdem können Sie auf dieser Seite den Notenbereich einstellen, innerhalb dessen das KARMA-Modul angesteu-ert werden kann.

Im Program-Modus empfängt und sendet das KARMA-Modul seine MIDI-Daten auf dem Global-Kanal (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a).

Zone Map

Die fette Linie verweist auf den gewählten Notenbereich (Zone).Die über MIDI IN in diesem Bereich empfangenen Noten werden ebenfalls zum KARMA-Modul übertragen.

KeyZone Bottom [C–1...G9]Dies ist die Untergrenze des Notenbereiches.

KeyZone Top [C–1...G9]Dies ist die Obergrenze des Notenbereiches.

Diese beiden Parameter kann man auch einstellen, indem man den [ENTER]-Taster gedrückt hält, wäh-rend man die Noten auf der Klaviatur spielt.

6.1–2b: Thru In Zone, Transpose InZ, Thru Out Zone, Transpose OutZ

Hiermit bestimmen Sie, ob die Notenbefehle der Klaviatur innerhalb bzw. außerhalb der “Key Zone” (6.1–2a) auch nor-mal wiedergegeben werden, während die KARMA-Funk-tion aktiv ist.

6.1–2a

6.1–2c6.1–2b

Notenbereich

Anm.

27

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2

Thru In Zone [Off, On]On (markiert): Die Notenbefehle von Tasten innerhalb der Key Zone werden an das KARMA-Modul angelegt und außerdem im Originalzustand von der Klangerzeugung wiedergegeben.Wenn Sie also eine Taste innerhalb des gewählten Notenbe-reiches drücken, wird die Phrase oder das Pattern des GE angesteuert. Außerdem hören Sie die gespielte Note.Off (nicht markiert): Die Noten innerhalb der Key Zone die-nen nur zum Ansteuern des KARMA-Moduls, werden aber nicht separat wiedergegeben.

Transpose InZ [–36...+36]Hiermit können die Noten innerhalb der “Key Zone” trans-poniert werden.Stellen Sie hier das Halbtonintervall ein, das zu den in der Key Zone gespielten Noten addiert werden soll, wenn “Thru In Zone” auf On gestellt wurde.

Thru Out Zone [Off, On]On (markiert): Die Notenbefehle von Tasten außerhalb der Key Zone werden zur internen Klangerzeugung übertragen. (Sie werden jedoch nicht an das KARMA-Modul angelegt, weil dieses jene Noten ignoriert.) Die Klangerzeugung wird also auf jeden Fall mit den Notenbefehlen außerhalb der Key Zone angesteuert.Off (nicht markiert): Die Klangerzeugung wertet selbst Notenbefehle außerhalb der “Key Zone” (Notenbereich) der KARMA-Funktion nicht aus.

Transpose OutZ [–36...+36]Hiermit können die Notenbefehle außerhalb der “Key Zone” transponiert werden.Wählen Sie hier das Halbtonintervall für die Noten, die “normal” abgespielt werden, solange “Thru Out Zone” akti-viert (On) ist.Diese Transposition können Sie z.B. für ein Bass-Program nutzen.

BeispielHier wollen wir das KARMA-Modul für die Erzeugung eines Bassparts (linke Hälfte) verwenden und in der rechten Klaviaturhälfte live dazu spielen:

■ 6.1–2c: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy KARMA Module”, “Init KARMA Module” (6.1–1c), “Select by Category” (1.1–3b)

6.1–3: RxFltr (Receive Filter)Hier können Sie angeben, ob und welche MIDI-Filter für die an das KARMA-Modul angelegten MIDI-Befehle aktiv sein sollen. Diese Filter beziehen sich auf die Befehle, die dann an die Klangerzeugung weitergereicht werden.On (markiert): Die betreffenden MIDI-Daten werden zur internen Klangerzeugung übertragen.Off (nicht markiert): Die betreffenden MIDI-Befehle werden nicht zur Klangerzeugung übertragen.

Solange das KARMA-Modul aktiv ist, werden die vom KARMA-Modul empfangenen MIDI-Steuerdaten unverän-dert zur Klangerzeugung übertragen. Mit bestimmten Ein-stellungen können Sie (zum Beispiel) dafür sorgen, dass das Haltepedal (Damper/Hold) bei Ausschalten des KARMA-Moduls aktiviert und bei Einschalten das KARMA-Moduls deaktiviert wird. (Siehe das “KARMA Rx/Tx Filter”-Schema unten).

Diese Einstellungen haben keinen Einfluss auf die Dynamic MIDI-Funktion (PROG 6.4–3). Alle dieser Funktion zugeordneten MIDI-Steuerbefehle werden demnach jederzeit verwendet.

6.1–3a: Rx Filter

AfterT (After Touch) [Off, On]Hier können Sie angeben, ob die eingehenden Aftertouch-Befehle zur Klangerzeugung übertragen werden.

Bend (Pitch Bend) [Off, On]Hier können Sie angeben, ob die eingehenden Pitch Bend-Befehle zur Klangerzeugung übertragen werden.

Damper (Damper CC#64) [Off, On]Hier können Sie angeben, ob die eingehenden Hold/Dam-per-Befehle (CC64) zur Klangerzeugung übertragen wer-den.

JS+Y (JS+Y CC#01) [Off, On]Hier können Sie angeben, ob die eingehenden Modulations-befehle (CC01, +Y-Richtung des Joysticks oder B-Modus-funktion eines REALTIME CONTROLS-Reglers) zur Klangerzeugung übertragen werden.

JS-Y (JS-Y CC#02) [Off, On]Hier können Sie angeben, ob die eingehenden Breath Cont-rol-Befehle (CC02, –Y-Richtung des Joysticks oder B-Modus-funktion eines REALTIME CONTROLS-Reglers) zur Klangerzeugung übertragen werden.

Other CC [Off, On]Hier können Sie angeben, ob die übrigen Steuerbefehle (CC) zur Klangerzeugung übertragen werden.

■ 6.1–3b: UTILITY

☞“Write Combination” (1.1–1c), “Copy KARMA Module”, “Init KARMA Module” (6.1–1c), “Select by Category” (1.1–3b)

KeyZone Bottom KeyZone Top

Notenbereich(Key Zone)

Thru In Zone

Transpose InZ

Thru Out Zone

Transpose OutZ

Klangerzeugung

KARME-Modul

BasspartLive -Spiel

6.1–3a

6.1–3b

8

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

6.1–4: TxFltr (Transmit Filter)Hier können Sie angeben, ob die vom GE erzeugten MIDI-Befehle gefiltert werden oder nicht (hierbei handelt es sich um den GE, der dem KARMA-Modul zugeordnet ist; siehe auch das “KARMA Rx/Tx Filter”-Schema weiter unten).

On (markiert): Die betreffenden MIDI-Daten des KARMA-Moduls werden zur Klangerzeugung übertragen.Off (nicht markiert): Die betreffenden MIDI-Daten des KARMA-Moduls werden nicht zur Klangerzeugung über-tragen.

6.1–4a: Tx Filter

Außer Notenbefehlen kann ein GE auch Pitch Bend und zahlreiche andere MIDI-Steuerbefehle erzeugen. Außerdem stehen drei Hüllkurven zur Verfügung, mit denen sich die Anschlagwerte, das Tempo, die Notenlänge und bestimmte MIDI-Befehle wie Pitch Bend, JS +Y (CC01) beeinflussen las-sen.

GE-Parametergruppe: (☞KARMA GE-Handbuch)

Bend: Automatische Erzeugung von Pitch Bend-Daten, die zum Pattern-/Phrase-Tempo synchron laufen.

CCs: Automatische Erzeugung von zwei Steuerbefehlen (CC-A und CC-B).

Envelopes: Verwendung von (Hüllkurve) Envelope 1, Enve-lope 2 und Envelope 3 für automatisch “gefahrene” Anschlag-, Tempo-, Notenlängen- oder Steuerbefehlsände-rungen wie Pitch Bend, JS +Y (CC01) usw.

Welche Daten genau ausgegeben werden, richtet sich nach den Parametern des gewählten GE. So hat es z.B. keinen Sinn, Pitch Bend-Befehle senden/filtern zu wollen, wenn der gewählte GE gar keine Pitch Bend-Befehle erzeugt.

GE Bend (GE Pitch Bend) [Off, On]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, ob die MIDI Pitch Bend-Befehle des gewählten GE/KARMA-Moduls gesendet werden oder nicht.

Diese Einstellung gilt auch für Pitch Bend-Befehle, die eventuell via CC–A, CC–B, Envelope 1, Envelope 2 oder Envelope 3 erzeugt werden.

Wenn die KARMA-Funktion aktiv ist und das KARMA-Modul tatsächlich Pitch Bend-Befehle ausgibt, lautet deren Beugungsbereich (Range) folgenderma-ßen:Der Beugungsbereich (Bend Range) des KARMA-GEs wird vom KARMA-Modul automatisch übertragen und innerhalb des Programs eingestellt. So ist sicherge-stellt, dass die erzeugten Pitch Bend-Befehle jederzeit das für den GE beabsichtigte Ergebnis bewirken. Gleichzeitig werden die bei Auslenken des Joysticks generierten Pitch Bend-Daten optimiert; der Beugungs-bereich ist also der gleiche wie bei ausgeschalteter KARMA-Funktion. (Im Falle eines Programs, dessen “OSC Mode”-Parameter auf Double gestellt wurde, während OSC1 und OSC2 unterschiedliche “Pitch JS (+X)”- und “JS (–X)”-Intervalle verwenden, wird nur das Beugungsintervall von OSC 1 optimiert.)

GE CC-A/GE CC-B [Off, On]Hier können Sie einstellen, ob die mit CC-A und CC-B erzeugten MIDI-Befehle des GE/KARMA-Moduls übertra-gen werden oder nicht.Wenn CC–A/CC–B jedoch Pitch Bend-Befehle erzeugen, gilt dieses Filter nicht. Stattdessen wird dann die Einstellung von “GE Bend” berücksichtigt.

GE Env.1/GE Env.2/GE Env.3 [Off, On]Hiermit bestimmen Sie, ob die von den Hüllkurven Enve-lope 1, Envelope 2 und Envelope 3 des GE/KARMA-Moduls erzeugten MIDI-Befehle ausgegeben werden oder nicht. Wenn Envelope 1, Envelope 2 oder Envelope 3 Pitch Bend-Befehle erzeugt, wird die Einstellung dieses Filters ignoriert. Stattdessen wird dann die Einstellung von “GE Bend” berücksichtigt.

■ 6.1–4b: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy KARMA Module”, “Init KARMA Module” (6.1–1c), “Select by Category” (1.1–3b)

6.1–4a

6.1–4b

Klanger-zeugung

KARMA Rx/Tx Filter

KARMA-Funktion

Spielhilfen

MIDI INKARMA-Modul

Dynamic MIDI

Tx Filter

Rx Filter

GE

Anm.

29

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3

Hier können die KARMA-Modulparameter eingestellt wer-den. Im Program-Modus steht ein KARMA-Modul zur Ver-fügung (Modul [A]).

6.2–1: Parm1 (Parameter 1)

6.2–1a: Module Parameters

Transpose [–36...+36]Hiermit kann die Tonhöhe der von dem KARMA-Modul erzeugten Phrasen oder Akkorde in Halbtonschritten geän-dert werden.Die von der Klaviatur oder via MIDI IN empfangenen Notenbefehle werden an das KARMA-Modul angelegt (☞“KeyZone Bottom”, “KeyZone Top” (6.1–2a)). Mit diesem Parameter bestimmen Sie, ob die Originaltonhöhe oder eine versetzte Fassung dieser Befehle übertragen wird.

Force Range[Off, Lowest, Highest, C3–B3[1], C3–B3[2]]

Hiermit können Sie den Bereich der vom KARMA-Modul empfangenen Notenbefehle wunschgemäß einschränken.

Die von der Klaviatur oder via MIDI IN empfangenen Notenbefehle werden an das KARMA-Modul angelegt (☞“KeyZone Bottom”, “KeyZone Top” (6.1–2a), “Trans-pose” (6.2–1a)). Hier können Sie dafür sorgen, dass die Noten innerhalb der Key Zone auf einen bestimmten Bereich “komprimiert” werden.

Off: Die eingehenden Notenbefehle werden vom KARMA-Modul unverändert wiedergegeben.Lowest: Die eingehenden Notenbefehle werden auf den Bereich beschränkt, der sich maximal eine Oktave über der tiefsten Note befindet.Wenn Sie z.B. den Akkord der Noten E2, E4, G#4, B4 und D#5 (d.h. E Maj7) spielen, werden die Noten so “umgebo-gen”, dass sie sich maximal eine Oktave über der tiefsten Note (E2) befinden; hier entspräche das E2, G#2, B3 und D#3.Highest: Die eingehenden Noten werden so umgewandelt, dass sie sich allesamt innerhalb einer Oktave ab der höchs-ten Note befinden.Wenn Sie also den Akkord der Noten E2, E4, G#4, B4 und D#5 (d.h. E Maj7) spielen, werden alle gespielten Noten so transponiert, dass sie minimal eine Oktave unter der höchs-ten Note (D#5) befinden: E4, G#4, B4 und D#5.

Auf der Klaviatur gespielte Noten: E2 E4 G#4 B4 D#5 (ein E Maj7-Akkord) ↓Lowest: die Noten werden zu E2 G#2 B3 D#3 transponiertHighest: die Noten werden zu E4 G#4 B4 D#5 transponiert

C3–B3[1]: Alle eingehenden Noten werden um die unge-fähre Mitte der Klaviatur verteilt (C3~B3). Dabei hat die tiefste gespielte Note immer die tiefste transponierte Ton-höhe, während die übrigen Noten so gut es geht transpo-niert werden, um die Umkehrung zu respektieren. So kön-nen Sie dafür sorgen, dass die Phrasen und Pattern in etwa die Umkehrungen verwenden, die Sie spielen (lassen), sich

aber trotzdem in einem festen Bereich bewegen, auch wenn Sie die Akkorde mal im Bass, mal im Diskant spielen.C3–B3[2]: Alle eingehenden Noten werden um die ungefähre Mitte der Klaviatur verteilt (C3~B3). Da hier jedoch auf jeden Fall der Bereich um C3–B3 verwendet wird, ändern sich die Umkehrungen u.U. drastisch. Das kann z.B. für andere Bass-noten sorgen. Wählen Sie diese Einstellung, wenn sich die Noten jederzeit in der ungefähren Mitte befinden müssen.Auf der Klaviatur gespielte Noten:

Spielen Sie der Reihe nach folgende Akkorde:E4 G#4 B4 D#5 (E Maj7, erste Umkehr ung)G#4 B4 D#5 E5 (E Maj7, zweite Umkehr ung)B4 D#5 E5 G#5 (E Maj7, dritte Umkehr ung)D#5 E5 G#5 B5 (E Maj7, vierte Umkehr ung

↓C3–B3[1]:

Diese Noten werden folgendermaßen transponiert:E3 G#3 B3 D#4 (E Maj7, erste Umkehr ung)G#2 B2 D#3 E3 (E Maj7, zweite Umkehr ung)B2 D#3 E3 G#3 (E Maj7, dritte Umkehr ung)D#3 E3 G#3 B3 (E Maj7, vierte Umkehr ung)

C3–B3[2]D#3 E3 G#3 B3 (E Maj7/D#)D#3 E3 G#3 B3 (E Maj7/D#)D#3 E3 G#3 B3 (E Maj7/D#)D#3 E3 G#3 B3 (E Maj7/D#)(immer dieselbe Umkehrung)

Delay Start [Off, Fixed, r3...4xw]Hiermit bestimmen Sie, wie lange es nach Empfang eines Notenbefehls (Auslöser) dauert, bis die Phrase/das Pattern abgespielt wird.

r3...4xw: Die Verzögerung entspricht dem gewählten Noten-wert und richtet sich also auch nach dem eingestellten Tempo.Fixed: Die Verzögerung entspricht dem eingestellten Zeit-wert (in ms) und ist also bei jedem Tempo dieselbe. Der Zeit-wert kann mit “Delay Start Fixed” eingestellt werden.

Delay Start Fixed [0000 ms ... 5000 ms]Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn Sie für “Delay Start” Fixed gewählt haben.Hier kann die Verzögerungszeit in Millisekunden eingestellt werden.

Quantize Trig [Off, On]Hier können Sie einstellen, ob die als Auslöser fungierenden Notenbefehle oder Dynamic MIDI-Daten quantisiert wer-den sollen oder nicht.

On (markiert): Die Auslöser werden immer zur nächsten Sechzehntel im Verhältnis zum eingestellten Tempo ver-schoben.Off (nicht markiert): Die Auslösung erfolgt in dem Moment, wo Sie die Noten auf der Klaviatur spielen oder von der Dynamic MIDI-Funktion spielen lassen.

PROG 6.2: Ed-KARMA Mdl

6.2–1a 6.2–1d6.2–1b 6.2–1c

Quantize Trig

✓ Quantize Trig

Quantize Trig

✓ Quantize Trig

Auslöser (Trigger)

Auslöser (Trigger)

KARMA GE-Phrase/Pattern

0

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

Wenn Sie hier On wählen, werden Noten-Auslöser, die sich maximal 1/32. hinter einer Sechzehntel befinden, automatisch zur vorangehenden Sechzehntel verscho-ben (untere Zeilen der Abbildung). Auslöser, die später als 1/32. hinter einer Sechzehntel erfolgen, werden der nächsten Sechzehntel zugeordnet (obere Zeilen der Abbildung).

Root Position [Off, On]Die von einem KARMA-Modul abgespielten Phrasen und Pattern werden von einem GE (Generated Effect) erzeugt. In den meisten Fällen beruht dies auf einer Notenreihe (“Note Series”). Wenn Sie “Root Position” auf On stellen (markie-ren), werden die “Note Types” (GE-Parameter: ☞VNL) –mit Ausnahme von “Regular” (also z.B. Scalic, Scalic 2 usw.) immer in Grundtonlage (erste Umkehrung) der “Note Series” erzeugt. Die gespielte Umkehrung ist demnach unerheblich. Wenn Sie hier Off (nicht markiert) wählen, beginnt die Note Series bei Spielen eines C/E-Akkordes z.B. bei E usw., wäh-rend bei Spielen eines C/G-Akkordes das G als Bassnote ver-wendet wird. Wenn Sie “Root Position” auf On (markiert) stellen, sind Sie also sicher, dass alle Umkehrungen eines Akkordes dasselbe Ergebnis bewirken. In dem Fall werden C/E und C/G also als C interpretiert, so dass die Note Series beim C beginnt. So ist ein vorhersehbares Verhalten des GE sichergestellt (☞KARMA GE-Handbuch, “Note Series”).

Wenn Sie als “GE-Type” Generated-Drum wählen, stammen die Noten von einem Schlagzeug-Pattern statt von einer “Note Series”. Schlagzeug-Pattern können zum Spielen von Melodien verwendet werden, eignen sich aber natürlich auch für “Grooves”. “Root Position” beeinflusst auch die Wiedergabe von Schlagzeug-Pat-tern – aber nur wenn Sie “Drum-Track Keyboard” auf On stellen (☞KARMA GE-Handbuch, “Drum”). Wenn Sie als GE-Type Generated-Drum verwenden und arpeggiertes Pitch Bend (anhand der “Note Series”) verwenden, werden auch die sich daraus ergebenden Pitch Bend-Daten beeinflusst (☞KARMA GE-Hand-buch, “Bend”). Wenn Sie als GE-Type Realtime wählen, wird dieser Parameter ignoriert, es sei denn Sie ver-wenden die Dynamic MIDI-Funktion für die Direktan-gabe (Direct Index) der “Note Series” (“Dynamic MIDI-Quellen und -Parameter” ☞S. 234 ).

6.2–1b: Tx CC (Transmit CC)

Wenn die KARMA-Funktion aktiv ist, überträgt sie auch MIDI-Steuerbefehle zur Klangerzeugung. Hier können Sie einstellen, um welche Befehle es sich handeln soll, damit die gewünschten Program-Parameter (Klang, Effekte usw.) beeinflusst werden, wann immer die KARMA-Funktion ein-geschaltet ist.

Tx CC1 Number [Off, 000...095]Tx CC2 Number [Off, 000...095]Tx CC3 Number [Off, 000...095]Tx CC4 Number [Off, 000...095]Wählen Sie hier die zu sendenden MIDI-Steuerbefehle.Welchen Wert diese Steuerbefehle senden, können Sie mit “Value (Tx CC Value)” (6.2–1c) einstellen.

Wenn der KARMA [ON/OFF]-Taster an ist, werden die Werte der hier gewählten Steuerbefehle von jenen auf-gerufenen Programs gesendet, deren KARMA [ON/OFF]-Status On lautet. Wenn der gewählte GE einen hier gewählten Steuerbefehl bereits selbst verwendet, hat der mit dem GE erzeugte Effekt Vorrang.

Die –bei eingeschaltetem KARMA [ON/OFF]-Taster gesendeten Werte der hier gewählten und via MIDI empfangenen sowie der vom GE gesendeten Steuerbe-fehle (CC) werden bei Ausschalten des KARMA [ON/OFF]-Tasters wieder zurückgestellt.

6.2–1c: Value (Tx CC Value)

Value (Tx CC1 Value) [000...127]Value (Tx CC2 Value) [000...127]Value (Tx CC3 Value) [000...127]Value (Tx CC4 Value) [000...127]Mit diesen Parametern stellen Sie die Werte für die gewähl-ten Steuerbefehle ein.Diese Werte werden nicht verwendet, wenn Sie “Tx CC Number” auf Off stellen.

■ 6.2–1d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy KARMA Module”, “Init KARMA Module” (6.1–1c), “Select by Category” (1.1–3b)

6.2–2: Parm2 (Parameter 2)

6.2–2a: Trigger/Latch

Hier stellen Sie das Trigger-Verhalten (Auslöser) und den Latch-Status (an/aus) für den dem KARMA-Modul zuge-ordneten GE ein. Das können Sie für “Note”, “Env.1”, “Env.2” und “Env.3” separat vornehmen.

Note:Hiermit wählen Sie das Trigger-Verhalten für die vom GE erzeugten Phrasen und Pattern und bestimmen außerdem den Latch-Status.

Note Trigger [Any, AKR, 1st, Dyn]

Alle Einstellungen erlauben die Auslösung über den für Dynamic MIDI gewählten (6.4–3) MIDI-Befehl – sofern Sie “Destination” auf Trig Nt&Env, Trig Notes gestellt haben. “Dynamic MIDI-Quellen und -Parame-ter” ☞S. 234).

Any (Any Note + Dynamic MIDI): Alle Note-An-Befehle bewirken einen Trigger (Auslösung), so dass das Pattern/die Phrase bei jedem Note-An-Befehl wieder von vorne beginnt.

Anm.

Anm.

Anm.

6.2–2a

6.2–2c6.2–2b

Anm.

31

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3

AKR (1st Note After Key Release + Dynamic MIDI): Die Auslösung erfolgt nur, wenn ein Note-An-Befehl eingeht, während alle anderen Noten ausgeschaltet sind. Wenn auch nur eine Note bereits aktiv ist (z.B. weil Sie eine Taste drü-cken), erfolgt keine Auslösung. Wenn Sie die Akkorde oder Noten also so spielen, dass immer mindestens eine Note an bleibt, wird die Phrase/das Pattern nicht neu gestartet. Die-ses Legato-Spiel erlaubt also eine vielseitigere Trigger-Kon-trolle.1st (1st Only Until Module Stops + Dynamic MIDI): Nach Einschalten der KARMA-Funktion kann nur die erste gespielte Note als Auslöser fungieren. Alle danach gespiel-ten Noten werden nicht mehr als Trigger verwendet.Dyn (Dynamic MIDI): Die Auslösung erfolgt bei Auslenken oder Bedienen des der Dynamic MIDI-Funktion zugeordne-ten Befehls (6.4–3). In dem Fall werden also keine Note-An-Befehle ausgewertet.

Note Latch [Off, On]Mit “Latch” bestimmen Sie, ob eine Phrase/ein Pattern auch nach Tastenfreigabe/Note-Aus-Befehl noch weiter läuft (Latch= On) oder sofort aufhört (Latch= Off). Wenn Sie vor allem im Program-Modus spielen, sollten Sie hier On wäh-len. Dann können Sie die Haltefunktion nämlich mit dem [LATCH]-Taster ein-/ausschalten.

Off (nicht markiert): Die Haltefunktion (Latch) ist ausge-schaltet und richtet sich nicht nach dem Status des [LATCH]-Tasters.On (markiert): Die Haltefunktion ist im Prinzip an, kann aber mit dem [LATCH]-Taster ein-/ausgeschaltet werden.Wenn der [LATCH]-Taster aus (Diode aus) ist, so ist auch die Latch-Funktion aus.Wenn der [LATCH]-Taster an (Diode leuchtet) ist, so ist auch die Latch-Funktion an.

Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus stehen vier KARMA-Module zur Verfügung. Jedes Modul besitzt seinen eigenen “Note Latch”-Parameter, der separat ein-/ausgeschaltet werden kann. Wenn Sie die Einstellungen eines solchen Moduls mit “Copy KARMA Module” zu einem Program kopieren, wird der Note Latch-Parameter eventuell auf Off gestellt. Das hat dann zur Folge, dass Sie die Haltefunktion auch mit dem [LATCH]-Taster nicht mehr einschalten können. Wenn Sie vor allem im Program-Modus spie-len, sollten Sie hier auf jeden Fall On wählen.

Env1: Env2: Env3:Jeder GE enthält drei Hüllkurven (“Envelopes”), die für die Beeinflussung der Anschlagwerte, des Tempos, der Noten-dauer, des Pitch Bends und zahlreicher anderer Aspekte ver-wendet werden können.Auch das Trigger-Verhalten und der Latch-Status können für jede Hüllkurve separat eingestellt werden.

Wenn der gewählte GE keine Hüllkurven verwendet, werden die hier gewählten Einstellungen nicht verwen-det.

Env1 Trigger/Env2 Trigger/Env3 Trigger[Any, AKR, 1st, Dyn]

Alle Einstellungen erlauben die Auslösung über den für Dynamic MIDI gewählten (6.4–3) MIDI-Befehl – sofern Sie “Destination” auf Trig Nt&Env, Trig Env1…Trig Env3 gestellt haben.

Any (Any Note + Dynamic MIDI): Alle Note-An-Befehle bewirken einen Trigger (Auslösung), so dass das Pattern/die Phrase bei jedem Note-An-Befehl wieder von vorne beginnt.

AKR (1st Note After Key Release + Dynamic MIDI): Die Auslösung erfolgt nur, wenn ein Note-An-Befehl eingeht, während alle anderen Noten ausgeschaltet sind. Wenn auch nur eine Note bereits aktiv ist (z.B. weil Sie eine Taste drü-cken), erfolgt keine Auslösung. Wenn Sie die Akkorde oder Noten also so spielen, dass immer mindestens eine Note an bleibt, wird die Phrase/das Pattern nicht neu gestartet. Die-ses Legato-Spiel erlaubt also eine vielseitigere Trigger-Kon-trolle.1st (1st Only Until Module Stops + Dynamic MIDI): Nach Einschalten der KARMA-Funktion kann nur die erste gespielte Note als Auslöser fungieren. Alle danach gespiel-ten Noten werden nicht mehr als Trigger verwendet.Dyn (Dynamic MIDI): Die Auslösung erfolgt bei Auslenken oder Bedienen des der Dynamic MIDI-Funktion zugeordne-ten Befehls (6.4–3). In dem Fall werden also keine Note-An-Befehle ausgewertet.

Env1 Latch/Env2 Latch/Env3 Latch[Off, Sus1, Rel1, Sus2, Rel2]

Off: Die Haltefunktion beeinflusst die Hüllkurve nicht. Wenn Sie also alle Tasten freigeben oder die Dynamic MIDI-Quelle ausschalten (Note-Aus), springt die Hüllkurve zur Ausklingphase (Release).Sus1: Nach Auslösen der Hüllkurve geht diese von Attack→ Decay→ Sustain→ Release. Wenn der Note-Aus-Befehle bereits vor Erreichen der Sustain-Phase eingeht, springt die Hüllkurve nicht sofort zur Release-Phase, sondern läuft noch bis zum Sustain-Pegel weiter. Will heißen: selbst bei kurzen Noten (Staccato) wird die Hüllkurve immer voll-ständig gefahren (Attack→ Decay→ Sustain→ Release). Wenn der Sustain-Pegel bereits vor Eingehen des Note-Aus-Befehls erreicht wird, verharrt die Hüllkurve bei diesem Pegel (genau wie bei Anwahl von “Off”). In dem Fall beginnt die Release-Phase der Hüllkurve dann bei Empfang des Note-Aus-Befehls (genau wie bei “Off”).Rel1: Sobald die Hüllkurve ausgelöst wird, fährt sie fol-gende Pegel an –ganz gleich, wenn der Note-Aus-Befehl ein-geht–: Attack→ Decay→ Release. Auch wenn Sie eine Taste länger gedrückt halten, wird der Sustain-Pegel nicht ver-wendet, weil sofort die Release-Phase gestartet wird.Sus2: Die Hüllkurve fährt zu keiner Zeit die Release-Phase an, weil sie Note-Aus-Befehle ignoriert. Die Stadien lauten also Attack→ Decay→ Sustain. Die Release-Phase wird also auch bei Tastenfreigabe nicht angefahren. Ansonsten verhält sich die Hüllkurve wie bei Anwahl von Sus1.Rel2: Ein vergleichbares Verhalten wie bei Rel1. Allerdings werden Note-Aus-Befehle ignoriert, was einen Schleifenbe-trieb (Loop) ermöglicht; siehe weiter unten.

Die Hüllkurve wird in einer Schleife (Loop) gefahren, wenn der GE dies vorgibt. Eine “geloopte” Hüllkurve kann fol-gendermaßen gesteuert werden.Bei Sus1 und Rel1 wird die Hüllkurve so lange wiederholt, bis Sie die Taste(n) wieder freigeben.Im Falle von Sus2 und Rel2 wird die Hüllkurve auch nach Tastenfreigabe noch wiederholt.

6.2–2b: Clock Advance

Hier kann der Taktgeber für das Tempo des KARMA-Moduls gewählt werden. Wenn Sie diese Parameter mit der Dynamic MIDI-Funktion (6.4–3) kombinieren, können Sie mit Spielhilfen wie dem Joystick die Manual Advance-Funktion steuern und so selbst bestimmen, wann der nächste Schritt der KARMA-Phrase/des KARMA-Pattern gespielt wird.

Anm.

Anm.

2

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

Mode (Clk Adv. Mode) [Auto...Auto+Dyn2]Auto: Das KARMA-Modul verwendet die “Tempo”-Einstel-lung (1.1–1a). Wenn Sie für “MIDI Clock” (Global 2.1–2a) die Einstellung External gewählt haben, so läuft die KARMA-Funktion zum Zeittakt eines externen MIDI-Gerätes syn-chron. In der Regel werden Sie sich wohl für Auto entschei-den.Dyn: Der Zeittakt für die KARMA-Wiedergabe kann der Dynamic MIDI-Einstellung (6.4–3) entsprechend mit einem Joystick oder einer anderen Spielhilfe bestimmt werden. So spielt die Phrase/das Pattern jeweils weiter, wenn Sie das wollen. (Hierfür müssen Sie den Dynamic MIDI “Destina-tion”-Parameter (6.4–3a/b/c/d) auf Clock Adv. stellen.)Das erlaubt z.B. das Spielen eines Akkordes, der dann mit dem Joystick “gestrummed” wird bzw. die Verwendung von Note-An/Aus-Befehlen zum Durchlaufen eines Arpeg-gio-Pattern o.ä.Auto+Dyn1: Das KARMA-Modul verwendet die Auto- und Dyn-Einstellung.Auto + Dyn2: Das KARMA-Modul verwendet die Auto- und Dyn-Einstellung, jedoch sorgt ein Trigger-Signal der Dynamic-Funktion dafür, dass der Rest der Phrase/des Pat-tern erst abgespielt wird, wenn Sie die Wiedergabe des KARMA-Moduls erneut starten.

Size (Clk Adv. Size) [r3...q , Event]Dieser Parameter ist nur belegt, wen Sie “Mode” auf Dyn, Auto + Dyn1 oder Auto + Dyn2 gestellt haben. Hiermit bestimmen Sie die Größe der Schritte, die bei wiederholtem Betätigen der Spielhilfe innerhalb der Phrase/des Pattern zurückgelegt werden. r3...q : Die Phrase rückt jeweils –und zwar synchron zum Tempo– um die hier eingestellte Noteneinheit vor.Event: Die Phrase/das Pattern rückt jeweils eine Note oder einen Akkord vor. Der Rhythmus der Phrase oder des Pat-tern ist hierbei unerheblich.

ChdMode (Chord Mode)[Off, 1st,Chrd1, Chrd2, Chrd3]

Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie für “Mode” Dyn, Auto + Dyn1 oder Auto + Dyn2 gewählt haben. Hiermit bestimmen Sie, ob und wie ein auf der Klaviatur gespielter Akkord wiedergegeben wird.

Off: Der auf der Klaviatur gespielte Akkord wird nicht wie-dergegeben. Das entspricht in etwa dem Greifen eines ande-ren Akkordes auf einer Gitarre – dabei hören Sie (im Prin-zip) noch nichts. Die Phrase/das Pattern spielt also erst den ersten/nächsten Schritt, wenn Sie die Spielhilfe bedienen (sozusagen mit der anderen Hand “schrammeln”).1st: Bei Spielen eines Akkordes wird der erste Schritt der Phrase/des Pattern abgespielt. Wenn Sie danach eine Spiel-hilfe bedienen, rückt die Phrase/das Pattern immer weiter vor.Chrd1: Bei Spielen eines Akkordes werden genau so viele Schritte wiedergegeben wie Sie Noten gespielt haben. Wenn Sie danach die Spielhilfe bedienen, rückt die Phrase/das Pattern immer weiter vor.Chrd2: Ein gespielter Akkord bewirkt das gleiche wie bei Anwahl von Chrd1. Allerdings beginnt die Phrase/das Pat-tern bei Bedienen der Spielhilfe wieder von vorne.Chrd3: Ein gespielter Akkord bewirkt das gleiche wie bei Anwahl von Chrd1. Jedoch beginnt die Phrase/das Pattern bei Bedienen der Spielhilfe ab dem zweiten Schritt. Beim Simulieren von Zupftechniken erzielen Sie hiermit eine natürliche Wechselwirkung zwischen dem gespielten Akkord und dem mit der Spielhilfe erzeugten “Zupfen”.

VelSensBtm (Vel Sens Bottom) [001...127]Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie für “Mode” Dyn, Auto + Dyn1 oder Auto + Dyn2 gewählt haben. Wenn Sie als Dynamic MIDI “Source” Note oder Velocity verwenden, rich-tet sich die Phrase auch nach dem Anschlagwert, der bei jeder Manual Advance-Auslösung generiert und zum KARMA-Modul übertragen wird. Hiermit legen Sie die Untergrenze (d.h. kleinsten Wert) für diese Anschlagsteuerung fest.

Wenn Sie 001 einstellen, werden alle eingehenden Anschlag-werte unverändert an das KARMA-Modul weitergeleitet. Wählen Sie hingegen 064, so werden statt der eventuell erzeugten Anschlagwerte 1~127 nur die Werte 64~127 zum KARMA-Modul übertragen. Kleinere Werte werden also entsprechend nach oben abgerundet.

■ 6.2–2c: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy KARMA Module”, “Init KARMA Module” (6.1–1c), “Select by Category” (1.1–3d)

Hier können die Parameter des dem KARMA-Modul zuge-ordneten GE editiert werden. Wenn Sie diese GE-Parameter den KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelementen zuordnen, können Sie die Phrase/das Pattern noch in Echt-zeit steuern.

6.3–1: GE P…4 (GE Parameter 1...4)

6.3–2: GE P…8 (GE Parameter 5...8)

6.3–3: GE P...12 (GE Parameter 9...12)

6.3–4: GE P...16 (GE Parameter 13...16)

6.3–1(2)(3)(4)a: GE Parameter, Value, Asgn (Assign), Pol (Polarity)

GE Parameter (GE real-time Parameter)Hier erfahren Sie, welche GE-Parameter dem KARMA-Modul zugeordnet wurden.Pro GE stehen 16 vorgegebene Parameter zur Verfügung, die für die Echtzeitsteuerung des betreffenden Pattern/der Phrase am meisten Sinn machen.Alles Weitere zu den GE-Parametern finden Sie im KARMA GE-Handbuch.

Value (GE Real-Time Parameter Value)Hier können Sie den Wert der GE-Parameter einstellen.Wenn Sie mit “GE Select” (1.1–3a, 6.1–1b) einen GE wählen, werden diese Parameter wieder auf den Vorgabewert gestellt. Beachten Sie dass der Einstellbereich der Parame-terwerte vom gewählten GE vorgegeben wird.

Der hier gewählte Wert gilt als “Nullpunkt” für die Echtzeit-steuerung der Parameter mit den KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelementen.

PROG 6.3: Ed-KARMA GE

6.3–1b6.3–1a

33

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Asgn (GE real-time Parameter Assign)[---, ...Dyn4]

Hiermit können Sie einem GE-Parameter ein Bedienelement zuordnen. Verwenden Sie diese Funktion, um die gewünschten GE-Parameter in Echtzeit zu bedienen.

---: Der Parameter wird nicht angesteuert.... (Regler 1~8): Der Parameter ist dem betreffenden

KARMA REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[8] zugeord-net. Dieser Regler erlaubt eine stufenlose Änderung des mit “Value” eingestellten Wertes.

Sagen wir, der “Rhythm Swing%” des gewählten GE hat einen Einstellbereich von +0000~+0100.• Wenn Sie für “Value” +0050 einstellen, für “Asgn

(Assign)” Knob 1 wählen und [Pol (Polarity)] auf + stellen…Wenn sich Regler 1 in der Mitte (12 Uhr) befindet, lautet der Wert +0050. Drehen Sie den Regler ganz nach links, so beträgt der Wert +0000. Ganz rechts hingegen lautet der Wert +0100. Wenn Sie den Regler von der Mitte nach links drehen, werden Werte zwischen +0050~+0000 ein-gestellt; drehen Sie den Regler von der Mitte nach rechts, so können Werte zwischen +0050~+0100 eingestellt wer-den.

• Wenn Sie “Value” auf +0080, “Asgn (Assign)” auf Knob 1 und “Pol (Polarity)” auf + stellen…Wenn sich Regler 1 in der Mitte (12 Uhr) befindet, lautet der Wert +0080. Drehen Sie den Regler ganz nach links, so beträgt der Wert +0000. Ganz rechts hingegen lautet der Wert +0100. Wenn Sie den Regler von der Mitte nach links drehen, werden Werte zwischen +0080~+0000 ein-gestellt; drehen Sie den Regler von der Mitte nach rechts, so können Werte zwischen +0080~+0100 eingestellt wer-den.

... (Knob 1~8SW): Auch mit dieser Einstellung ordnen Sie dem betreffenden Parameter einen KARMA REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[8] zu. Hier dient der Regler allerdings als Schalter für die abwechselnde Anwahl des Mindest- und Höchstwertes. Die linke hälfte des Regler-weges dient dann zum Ausschalten, während die rechte Hälfte zum Einschalten dient.

• Wenn Sie “Value” auf +0050, “Asgn (Assign)” auf Knob 1SW und [Pol (Polarity)] auf + stellen…Bei einer Linksdrehung des Reglers stellen Sie den Wert +0000 ein. Mit einer Rechtsdrehung von der Mitte aus erzielen Sie hingegen den Wert +0100.

... : der betreffende Parameter ist dem SWITCH-Tas-ter [1]/[2] zugeordnet. Mit “Value” bestimmen Sie den ein-stellbaren Mindest- und Höchstwert.

Der Mindest- und Höchstwert für Knob 1~8SW sowie SW 1/2 richten sich nach der “Value”-Einstellung.[Beispiel]Einstellbereich des GE-Parameters: bei 0~100Wenn “Value” auf +0050 gestellt wurde…Mindestwert, der mit Knob 1~8SW bzw. SW1/2 einge-stellt wird: 0Höchstwert, der mit Knob 1~8SW bzw. SW1/2 einge-stellt wird: 100Wenn “Value” auf +0025 gestellt wurde…Mindestwert der mit Knob 1~8SW bzw. SW1/2 einge-stellt wird: 0Höchstwert, der mit Knob 1~8SW bzw. SW1/2 einge-stellt wird: 50Wenn “Value” auf +0075 gestellt wurde…Mindestwert, der mit Knob 1~8SW bzw. SW1/2 einge-stellt wird: 50Höchstwert, der mit Knob 1~8SW bzw. SW1/2 einge-stellt wird: 100

Die Zuordnung der KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelemente und der MIDI-Steuerbefehle kann im Global-Modus (6.1–2.) eingestellt werden. In dem Fall kann mit einem Wert kleiner als “64” für den betreffen-den MIDI-Befehl aus und mit einem Wert größer oder gleich “64” an eingestellt werden.

Dyn 1~4: der betreffende Parameter wird von dem Dynamic MIDI- Befehl 1~4 angesteuert.Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie einen GE-Parameter mit der für “Source” gewählten Spielhilfe (Dynamic MIDI, 6.4–3a/b/c/d) beeinflussen möchten. (In dem Fall müssen Sie Dynamic MIDI “Destination” (6.4–3a/b/c/d) auf RTParm Ctrl stellen.)

Pol (GE real-time Parameter Polarity) [+, –]Mit diesem Parameter können Sie die Polarität des mit “Asgn” gewählten KARMA REALTIME CONTROL-Bedie-nelementes einstellen.

■ 6.3–1(2)(3)(4)b: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy KARMA Module”, “Init KARMA Module” (6.1–1c), “Select by Category” (1.1–3d)

6.4–1: RTP ..4 (RT Parameter 1...4)

6.4–2: RTP ..8 (RT Parameter 5...8)Hier können 29 KARMA-Parametern (RT Parms) Steuerbe-fehle und Spielhilfen zugeordnet werden. Diese Parameter haben nichts mit den GE-Parametern zu tun. Vielmehr han-delt es sich um Parameter wie “Key Zone” (6.1–2a, 6.1–2b) und die KARMA-Modulparameter (6.2–1a, 6.2–2a, 6.2–2b).Sie könnten diese Parameter z.B. den KARMA REALTIME CONTROLS-Reglern zuordnen, um sie in Echtzeit beein-flussen zu können.

Anm.

+: Im Falle von Knob 1~8 verringern Sie den “Value”-Wert bei einer Linksdrehung des Reglers, während Sie ihn mit einer Rechtsdrehung erhöhen.Im Falle von Knob 1~8SW vertritt die linke Hälfte die Aus- und die rechte Hälfte die An-Einstellung.Wenn Sie SW1/2 gewählt haben, ist der Parameter an, wann immer die Diode des betreffenden Tasters leuchtet.

–: Im Falle von Knob 1~8 erhöhen Sie den “Value”-Wert bei einer Linksdrehung des Reglers, während Sie ihn mit einer Rechtsdrehung verringern.Im Falle von Knob 1~8SW vertritt die linke Hälfte die An- und die rechte Hälfte die Aus-Einstellung.Wenn Sie SW1/2 gewählt haben, ist der Parameter an, wann immer die Diode des betreffenden Tasters aus ist.

PROG 6.4: Ed-KARMA RT

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Wenn Sie unter RT Parm 1~8 mit “Grp” und “Parame-ter” einen Parameter wählen und “Module A” markie-ren, kann jener Parameter nicht mehr als KARMA “Key Zone”- (6.1–2a, 6.1–2b) bzw. KARMA-Modulparameter (6.2–1a, 6.2–2a, 6.2–2b) editiert werden.

6.4–1(2)a/b/c/d: RT Parm 1...4, RT Parm 5...8

Grp (Parm Group) [Off, Mix, Ctrl, Trig, Zone]Hier werden die Parameter angezeigt, die Sie zuordnen kön-nen. Die 29 KARMA-Parameter sind in vier Gruppen unter-teilt. Die mit “Parameter” wählbaren Parameter richten sich nach der gewählten Gruppe.

Parameter [---, Transpose ... Tr.Oct/5 OutZ]Wählen Sie hier den Parameter, dem Sie ein Bedienelement zuordnen möchten.Bedenken Sie, dass nur jeweils die Parameter der gewählten Gruppe (“Grp”) angezeigt werden.

Alle hier angebotenen Parameter gehören entweder zur KARMA “Key Zone”- oder KARMA-Modulgruppe. Diese Parametergruppen finden Sie unter 6.1 oder 6.2. Und Vorsicht: ein mit “Grp” und “Parameter” gewähl-ter Parameter (RT Param 1~8) kann auf der Seite 6.1 bzw. 6.2 nicht mehr editiert werden, wenn “Module A” markiert ist.

Group: MixTranspose [–36...+36]Zuordnung der Funktion “Transpose” (6.2–1a).Der betreffende Regler kann zum Ändern des Transpositi-onsintervalls in Halbtonschritten verwendet werden.

Trnsp.Oct [–36...+36]Zuordnung der Funktion “Transpose” (6.2–1a).In diesem Fall können Sie die Transposition mit dem Regler in Oktavschritten ändern.

Trnsp.Oct/5 [–36...+36]Zuordnen der Funktion “Transpose” (6.2–1a).In diesem Fall können Sie die Transposition mit dem Regler in Oktavschritten plus einer Quinte ändern.

Group: CtrlQuantize Trig [0, +1]Zuordnung der Funktion “Quantize Trig” (6.2–1a).0: Off1: On ☞S. 30 “Quantize Trig” (6.2–1a)

Root Position [0, +1]Zuordnung von “Root Position” (6.2–1a).0: Off1: On ☞S. 31 “Root Position” (6.2–1a)

Force Range [0...+4]Zuordnung von “Force Range” (6.2–1a).0: Off1: Mindestwert 2: Lowest3: C3~B3[1]4: C3~B3[2]☞S. 30 “Force Range” (6.2–1a)

ClkAdv Mode [0...+3]Zuordnen der Funktion “Mode (Clk Adv. Mode)” (6.2–2b).0: Auto1: Dyn2: Auto+Dyn13: Auto+Dyn2☞S. 33 “Mode (Clk Adv. Mode)” (6.2–2b)

ClkAdv Size [0...+11]Zuordnung von “Size (Clk Adv. Size)” (6.2–2b).0...10: r3...q11: Event☞S. 33 “Size (Clk Adv. Size)” (6.2–2b)

ClkAdv Vel [001...127]Zuordnung von “VelSensBtm” (6.2–2b).☞S. 33 “VelSensBtm” (6.2–2b)

ClkAdv Chord [0...+4]Zuordnung von “ChdMode” (6.2–2b).0: Off1: 1st2: Chrd13: Chrd24: Chrd3☞S. 33 “ChdMode” (6.2–2b)

Group: TrigDly Start [0...+25]Zuordnung von “Delay Start” (6.2–1a).0: Off1: Fixed (fixe)2…25: r3...4x w☞S. 30 “Delay Start” (6.2–1a)

Dly Start ms [0...+5000]Zuordnung von “Delay Start Fixed” (6.2–1a).☞S. 30 “Delay Start Fixed” (6.2–1a)

Note Trigger [0...+3]Zuordnung von “Note Trigger” (6.2–2a).0: Any1: AKR2: 1st3: Dyn☞S. 31 “Note Trigger” (6.2–2a)

Note Latch [0, +1]Zuordnung von “Note Latch” (6.2–2a).0: Off 1: On ☞S. 32 “Note Latch” (6.2–2a)

Env1 Trigger/Env2 Trigger/Env3 Trigger [0...+3]Zuordnung von “Env1 Trigger”/“Env2 Trigger”/“Env3 Trigger” (6.2–2a).0: Any1: AKR2: 1st3: Dyn☞S. 32 “Env1 Trigger”/“Env2 Trigger”/“Env3 Trigger”

(6.2–2a)

Env1 Latch/Env2 Latch/Env3 Latch [0...+4]Zuordnung von “Env1 Latch”/“Env2 Latch”/“Env3 Latch” (6.2–2a)0: Off 1: Sus12: Rel13: Sus24: Rel2☞S. 32 “Env1 Latch”/“Env2 Latch”/“Env3 Latch” (6.2–2a)

6.4–1a6.4–1b6.4–1c6.4–1d

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Group: ZoneThru InZone [0, +1]Zuordnung von “Thru In Zone” (6.1–2b).0: Off 1: On ☞S. 28 “Thru In Zone” (6.1–2b)

Thru OutZone [0...+1]Zuordnung von “Thru Out Zone” (6.1–2b).0: Off 1: On☞S. 28 “Thru Out Zone” (6.1–2b)

Key Zone Btm [0...+127]Zuordnung von “KeyZone Bottom” (6.1–2a).0~127: C-1~G9 (entspricht einer Notennummer)☞S. 27 “KeyZone Bottom” (6.1–2a)

Key Zone Top [0...+127]Zuordnung von “KeyZone Top” (6.1–2a).0~127: C-1~G9 (entspricht einer Notennummer)☞S. 27 “KeyZone Top” (6.1–2a)

Trnsp. InZ [–36...+36]Zuordnung von “Transpose InZ” (6.1–2b).Hiermit kann das Transpositionsintervall der Noten inner-halb der “Key Zone” in Halbtonschritten geändert werden.☞S. 28 “Transpose InZ” (6.1–2b)

Trnsp. OutZ [–36...+36]Zuordnung von “Transpose OutZ” (6.1–2b).Hiermit kann das Transpositionsintervall der Noten außer-halb der “Key Zone” in Halbtonschritten geändert werden.☞S. 28 “Transpose OutZ” (6.1–2b)

Tr.Oct InZ [–36...+36]Zuordnung von “Transpose InZ” (6.1–2b).Hiermit können die Noten innerhalb der “Key Zone” in Oktavschritten transponiert werden.

Tr.Oct OutZ [–36...+36]Zuordnung von “Transpose OutZ” (6.1–2b).Hiermit können die Noten außerhalb der “Key Zone” in Oktavschritten transponiert werden.

Tr.Oct/5 InZ [–36...+36]Zuordnung von “Transpose InZ” (6.1–2b).Hiermit können die Noten innerhalb der “Key Zone” in Oktavschritten plus einer Quinte transponiert werden.

Tr.Oct/5 OutZ [–36...+36]Zuordnung von “Transpose OutZ” (6.1–2b).Hiermit können die Noten außerhalb der “Key Zone” in Oktavschritten plus einer Quinte transponiert werden.

Min (Parm Min Value) [---, –0036...+5000]Stellen Sie hier den Mindestwert ein, der mit dem Regler gewählt werden kann.Die möglichen Werte richten sich nach dem gewählten Para-meter. Bei Anwahl eines Parameters wird hier automatisch der Mindestwert vorgegeben, aber das kann geändert wer-den.

Max (Parm Max Value) [---, –0036...+5000]Stellen Sie hier den Höchstwert ein, der mit dem Regler gewählt werden kann.Die möglichen Werte richten sich nach dem gewählten Para-meter.

Val (Parm Value) [---, –0036...+5000]Stellen Sie hier den Wert des gewählten KARMA-Parame-ters ein.Wenn Sie “A (Parm Module A)” markieren und “Parame-ter” wählen, wird hier der momentan diesem Parameter zugeordnete Wert (siehe 6.1 bzw. 6.2) eingetragen.

Dieser Wert fungiert als Nullpunkt während der Steuerung von “Asgn” mit dem gewählten KARMA REALTIME CON-TROLS-Regler usw.

A (Parm Module A) [Off, On]Hier wählen Sie das Modul, auf welches sich die Einstellun-gen von RT Parm 1~8 beziehen sollen.Im Program-Modus steht nur ein KARMA-Modul zur Ver-fügung (Modul [A]). Folglich können Sie die RT Parm 1~8-Parametereinstellungen auch “nur” ein-/ausschalten.

On (markiert): die RT Parm-Einstellungen werden verwen-det.Off (nicht markiert): Die RT Parm-Einstellungen werden nicht verwendet.

Asgn (Parm Assign) [---, ...Dyn4]Hiermit können Sie dem gewählten Parameter eine Spiel-hilfe/einen Steuerbefehl zuordnen.Wenn Sie sich hier für einen KARMA REALTIME CON-TROLS-Regler entscheiden, können Sie den betreffenden Parameter in Echtzeit beeinflussen.☞6.3–1a: “Asgn” (GE real-time Parameter Assign)

■ 6.4–1(2)e: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy KARMA Module”, “Init KARMA Module” (6.1–1c)

6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI)Dynamic MIDI ist eine Funktion, über welche die Spielhil-fen und beliebige MIDI-Steuerbefehle (CC) für die Beein-flussung von KARMA-Parametern verwendet werden kön-nen.Die KARMA-Funktion kann dank Dynamic MIDI sehr flexi-bel in Echtzeit gesteuert werden. Wenn Sie z.B. Manual Advance (6.2–2b) wählen, können Sie mit dem Joystick oder Note-An-Befehlen jeweils den nächsten Schritt der KARMA-Phrase/des Pattern anfahren. Andere Möglichkei-ten sind die Verwendung eines Fußtasters zum Steuern der Auto Transpose-Funktion und des Hold-Pedals für die Aktivierung/das Ausschalten der KARMA Latch-Funktion.

6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4

Input (Dyn1...4 Input Module)Im Program-Modus steht hier nur “A” zur Verfügung.In diesem Modus ist nämlich nur das KARMA-Modul [A] belegt. Diese Einstellung kann also nicht geändert werden.

Source (Dyn1...4 Source) [Off, JS+Y #01...Vel Out Z]Hier wird die Spielhilfe/der Steuerbefehl angezeigt, die/der als Quelle (Source) für die Dynamic MIDI-Funktion fun-giert.(“Dynamic MIDI-Quellen und -Parameter” ☞S. 234 )

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Btm (Dyn1...4 Range-Btm) [000...127]Wählen Sie hier den kleinsten Wert, der mit “Source” einge-stellt werden kann.Wenn Sie als “Source” Short Note, Note No., White Note oder Black Note gewählt haben, entspricht der numerische Wert der gewählten Notennummer (C–1~G9).

Top (Dyn1...4 Range-Top) [000...127]Wählen Sie hier den größten Wert, der mit “Source” einge-stellt werden kann.Wenn Sie als “Source” Short Note, Note No., White Note oder Black Note gewählt haben, entspricht der numerische Wert der gewählten Notennummer (C–1~G9).

Act (Dyn1...4 Src Action) [M, T, C]Hier wird das Verhalten der Dynamic MIDI-Quelle einge-stellt.

M (Momentary): Die zugeordnete Spielhilfe wird als zeit-weiliger Schalter verwendet. Wenn Sie für “Source” bei-spielsweise JS+Y #01 wählen, bleibt der angesteuerte Para-meter so lange ausgeschaltet, bis Sie den Joystick auslenken.

Wenn Sie als “Pol” (Dyn1...4 Polarity) “+” wählen und die Quelle (Source) auf den “Btm (Dyn1...4 Range-Btm)”--Wert stellen, wird Off verwendet. Wenn Sie die Quelle auf den “Top (Dyn1...4 Range-Top)”-Wert stel-len, wird hier On verwendet.

[Beispiel]Wenn Sie für “Btm (Dyn1...4 Range-Btm)” 000 und als “Top (Dyn1...4 Range-Top)”-Wert 127 wählen……so entsprechen die Quellenwerte dem An/Aus-Sta-tus wie folgt:000 → 127: eingeschaltet beim Wert 127127→ 000: ausgeschaltet beim Wert 000

T (Toggle): Der Parameter wird als Schalter angesteuert. Wenn Sie als “Source” beispielsweise JS+Y #01 wählen, wird der gewählte Parameter bei wiederholtem Betätigen des Joy-sticks abwechseln ein- und ausgeschaltet.

Wenn Sie “Pol” (Dyn1...4 Polarity) auf “+” stellen, wird der An-/Aus-Status jeweils umgeschaltet, wenn der von der Quelle erzeugte Wert den “Top (Dyn1...4 Range-Top)”-Wert übersteigt, nachdem er zuvor den “Btm (Dyn1...4 Range-Btm)”-Wert hatte. [Beispiel]Wenn “Btm (Dyn1...4 Range-Btm)” auf 0 und “Top (Dyn1...4 Range-Top)” auf 127 gestellt wurde……so entspricht der An/Aus-Status den Werten der Steuerquelle wie folgt:000 → 127: aus→ an bei 127127 → 000 → 127: an→ aus bei 127(127 → 001 → 127: keine Änderung)

C (Continuous): Der Parameterwert kann stufenlos geän-dert werden.

Die verfügbaren Modi richten Sie nach “Destination” (“Dynamic MIDI-Quellen und -Parameter” ☞S. 234 ).

Destination (Dyn1...4 Destination)[Off, RTParm Ctrl...Buffer Latch]

Wählen Sie hier die Funktion, die via Dynamic MIDI ange-steuert werden soll.(“Parameter (“Destinations”) für die Dynamic MIDI-Steue-rung” ☞S. 235 )

Pol (Dyn1...4 Polarity) [+, –, +/–, –/+]Hier kann die Polarität der Dynamic MIDI-Funktion einge-stellt werden.Wenn Sie “Pol” beispielsweise auf “+” stellen und als “Source” K.Knob1 wählen, ändern Sie den Wert des ange-steuerten Parameters bei einer Drehung von Regler 1 von links nach rechts zwischen 0→ 127. Wenn Sie “Pol” auf “–” stellen, bewirkt dieselbe Drehung des Regler eine Wertände-rung von 127→ 0.(☞S .234, “JS X”)

■ 6.4–3e: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy KARMA Module”, “Init KARMA Module” (6.1–1c)

6.4–4: Name16.4–5: Name2

6.4–4(5)a: Knob, Switch

Knob1...8 [000: no name...]Switch1, 2 [000: no name...]Hier werden die Namen der KARMA REALTIME CONT-ROLS-Regler und -Taster angezeigt.Ab Werk wurden für die KARMA REALTIME CONTROLS-Regler und -Taster bereits geeignete Namen programmiert.

6.4–4(5)b: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy KARMA Module”, “Init KARMA Module” (6.1–1c)

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Hier können Sie den Bus wählen, an den das Ausgangssig-nals der Oszillatoren angelegt werden soll. Außerdem kön-nen Sie den Effektanteil für die Master-Effekte einstellen.

☞Alles Weitere zu den Insert-Effekten finden Sie unter “7. Effektparameter”, S.159.

7.1–1: BUSWenn Sie für “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) Single oder Double gewählt haben, sieht diese Seite folgendermaßen aus:

7.1–1a: BUS

BUS Select:

BUS Select (All OSCs) [L/R, IFX1...5, 1, 2, 1/2, Off]Hiermit können Sie den Ausgangsbus wählen, an den Oszil-lator 1 und 2 angelegt werden.

Wenn Sie 1/2 wählen, muss die eigentliche Ausgangs-wahl mit dem Pan-Parameter (5.1–1b, 5.2–1) vorgenom-men werden, weil OSC1 und 2 dann in “Stereo” an AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1/2 oder 3/4 ange-legt werden. Wenn das Panorama mit CC10-Steuerbe-fehlen oder einem alternativen Modulator geändert wird, kann es sein, dass sich die Ausgangszuordnung erst bei Spielen einer neuen Note ändert. Im Gegensatz zur Verwendung der L/R-Buchsen (Ausgabe über (MAIN) L/ MONO und R) ändert sich das Panorama also nicht in Echtzeit.

Ein vergleichbarer Effekt kann jedoch auch während der Ausgabe über die AUDIO OUTPUT (INDIVI-DUAL) 1/2- oder 3/4-Buchsen erzielt werden: wählen Sie für “BUS Select” IFX1 (oder IFX2~IFX5), ordnen Sie “IFX1” (oder IFX2~IFX5 (7.2–1a)) den “Algorithmus” 000: No Effect zu und legen Sie den betreffenden Insert-Effekt mit “BUS Sel.” (7.2–1a) an 1/2 an.

MFX Send:

OSC1 Send1 [000...127]Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Hinwegpegel von Oszillator 1 zum Master-Effekt 1. Diese Einstellung wird nur verwendet, wenn Sie für “BUS Select” L/R oder Off gewählt haben.Haben Sie für “BUS Select” IFX1, IFX2, IFX3, IFX4 oder IFX5 gewählt, so richtet sich der Hinwegpegel zu Master-Effekt 1 bzw. 2 nach der “S1 (Send1(MFX1))”- bzw. “S2 (Send2(MFX2))”-Einstellung (7.2–1a). Dieses Signal wird hinter den Insert-Effekten abgegriffen und kann mit den Reglerikonen auf der betreffenden “Ed-InsertFX Setup”-Seite eingestellt werden.

OSC1 Send2 [000...127]Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Hinwegpegel von Oszillator 1 zum Master-Effekt 2 (☞“OSC1 Send1”).

OSC2 Send1 [000...127]OSC2 Send2 [000...127]Mit diesen Parametern können Sie den Hinwegpegel von OSC2 zu Master-Effekt 1 und 2 einstellen. Diese Parameter sind nur belegt, wenn Sie für “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) Double gewählt und “BUS Select” auf L/R oder Off gestellt haben (+“OSC1 Send1”).

Mit CC93 kann der Send 1-Parameter von Oszillator 1 und 2 eingestellt werden. Der Steuerbefehl CC91 ist Send 2 zugeordnet. Diese Befehle müssen auf dem Glo-bal-Kanal “MIDI Channel” (GLOBAL 2.1–1a) empfan-gen werden.Der tatsächliche Hinwegpegel wird anhand der Multip-likation der MIDI-Send 1/2-Befehle mit den Send-Ein-stellungen der Oszillatoren berechnet.

7.1–1b: Use DKit Setting

Wenn Sie “Mode (Oscillator Mode)” (2.1–1a) auf Drums gestellt haben, sieht das Display hier folgendermaßen aus.

Use DKit Setting [Off, On]Dieses Feld ist nur belegt, wenn Sie für “Mode (Oscillator Mode)” die Einstellung Drums gewählt haben.

On (markiert): Jede Note des gewählten Drum Kits verwen-det ihre eigene “BUS Select”-Einstellung (GLOBAL 5.1–3a). Wählen Sie diese Einstellung, wenn nicht alle Schlagzeug-klänge dieselben Effekte ansprechen sollen bzw. wenn Sie sie teilweise an separate Ausgänge (AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL)) anlegen möchten. Wenn “Mode (Oscillator Mode)” auf Single oder Double gestellt ist, macht dieses Feld keinen Sinn und ist daher nicht belegt.Off (nicht markiert) Es werden die für “BUS Select” und “MFX Send” (7.1–1a) programmierten Einstellungen ver-wendet. Daher liegen alle Schlagzeuginstrumente am selben Bus an.

■ 7.1–1c: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c)

Unter “PROG 1.1–1c: UTILITY” erfahren Sie, wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft.

PROG 7.1: Ed–BUS

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Copy Insert EffectMit diesem Befehl können Sie die Effekteinstellungen eines Speichers des Program-, Combination, Sequencer- oder Song Play-Modus’ kopieren.

1 Wählen “Copy Insert Effect”. Es erscheint folgendes Dia-logfenster.

2 Wählen Sie mit “From” den Modus, die Bank und die Nummer des Speichers, der die benötigten Effekteinstell-lungen enthält.Hierfür können Sie auch die Tasten BANK [A]~[G] ver-wenden.

3 Wählen Sie mit den Effekt, dessen Einstellungen kopiert werden sollen. Auch die Master-Effekteinstellungen kön-nen kopiert werden. Wenn “All” markiert ist, werden alle Effekteinstellungen kopiert (d.h. die Einstellungen der Setup -Seite und die Effektparameter von IFX 1~5, aber nicht “Ctrl Ch”).

Die Kopie eines Master-Effekts fällt bisweilen etwas enttäuschend aus. Das liegt in der Regel daran, dass das Routing und die Lautstärke des Ziel-Master-Effekts anders eingestellt sind.

4 Geben Sie mit “To” den Effekt an, zu welchem die Ein-stellungen kopiert werden sollen. Wenn Sie “Post IFX Mixer Setting” markieren, werden auch die Einstellun-gen “Chain”, “Pan(CC#8)”, “BUS Select”, “S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” eines Insert-Effektes kopiert. Wenn dieses Feld nicht markiert ist, werden nur der Algorithmus und seine Parametereinstel-lungen kopiert.

5 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Kopie zu starten bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Swap Insert EffectMit diesem Befehl können Sie die Einstellungen zweier Insert-Effekte gegeneinander austauschen.

1 Wählen Sie “Swap Insert Effect”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “Source 1” und “Source 2” die beiden Insert-Effekte, die Sie gegeneinander austauschen möch-ten.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

7.1–2: Route (Routing)

7.1–2a: Routing

Hier wird der Status der Insert-Effekte angezeigt.

Hier sehen Sie das Routing, den Namen des gewählten Algorithmus’, den Status der Insert-Effekte sowie ihren Chain-Status. Den Effekttyp (Algorithmus) und die Chain-Parameter kann man auch auf der “Setup”-Seite von 7.2: Ed-InsertFx einstellen.

“BUS Select” (☞7.1–1a) kann mit den [VALUE]-Bedienele-menten eingestellt werden.

■ 7.1–2b: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect” (7.1–1c)

7.2–1: SetupHier können Sie den Insert-Effekten Algorithmen zuordnen, die Effekte einschalten und die Chain-Einstellungen (Verket-tung) vornehmen.Das Originalsignal (Dry) wird immer in Stereo an die Insert-Effekte angelegt und von diesen weitergeleitet. Ob der Insert-Effekt selbst (Wet) aber stereo ist, richtet sich nach dem gewählten Algorithmus (☞S. 160).

7.2–1a: InsertFX Setup

IFX1 — IFX5 On/Off [Off, ON]Hier können Sie die Insert-Effekte ein- und ausschalten.Wenn Sie Off wählen, wird das angelegte Signal nicht bear-beitet. (Beim Typ 000: No Effect hören Sie keinen Unter-schied zwischen “an” und “aus.)

Die Insert-Effekte können mit MIDI-Steuerbefehl CC92 auch global (alle gleichzeitig) ein- bzw. ausgeschaltet werden. In dem Fall vertritt der Wert “0” die Einstel-lung “OFF”, während die Insert-Effekte mit den Werten 1~127 eingeschaltet werden. Dieser Steuerbefehl muss auf dem Global-Kanal “MIDI Channel” (GLOBAL 2.1–1a) empfangen werden.

Insert Effect 1, 5 [000...089: name]Insert Effect 2, 3, 4 [000...102: name]Hiermit können Sie jedem Insert-Effekt einen Algorithmus zuordnen. Im Falle von “Insert Effect 1” und “Insert Effect 5” sind 90 Algorithmen belegt: 000: No Effect~089: Reverb-

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PROG 7.2: Ed–InsertFX

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Gate. Hier können also keine Doppelslot-Algorithmen ver-wendet werden.“Insert Effect 2”, “Insert Effect 3” und “Insert Effect 4” kann ein beliebiger der 103 Algorithmen (000: No Effect~102: Hold Delay) zugeordnet werden.Bei Anwahl eines Doppelslot-Algorithmus’ kann der dar-auffolgende Insert-Effekt nicht mehr verwendet werden. Beispiel: Wenn Sie IFX2 einen Doppelslot-Algorithmus zuordnen, ist IFX3 nicht mehr belegt. Es können zwei Dop-pelslot-Effekte je Program verwendet werden. (Dann stehen insgesamt drei Algorithmen zur Verfügung: ein einfacher für IFX1 und jeweils ein Doppelslot-Effekt für IFX2 sowie IFX4, ☞S. 160).Die Effekte können auch über den Utility-Befehl “Select by Category” (7.2–1b) gewählt werden.

Chain [ (Off), (On)]Mit diesem Parameter können Sie den betreffenden IFX mit dem nächsten “verschalten” bzw. diese Verbindung wieder lösen. Wenn Sie z.B. das Chain-Kästchen (On) zwischen IFX1 und IFX2 aktivieren, wird der Ausgang von IFX1 an den Eingang von IFX2 angelegt (serielle Verbindung). Wenn Sie für “BUS Select” (7.1–1a) IFX1 wählen, werden die Oszil-latoren also von IFX1 und IFX2 in Serie bearbeitet.Alle Insert-Effekte können seriell verschaltet werden (IFX1~IFX5). In dem Fall können Sie nur die Parameter “Pan (CC#8)”, “BUS Select”, “S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” des letzten IFX-Gliedes dieser Kette einstel-len.

Pan(CC#8) (Post IFX Pan CC#8) [L000...C064...R127]Hiermit können Sie die Stereoposition des am Ausgang eines IFX-Blocks anliegenden Signals einstellen. Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie für “BUS Select” die Ein-stellung L/R wählen L/R (☞S. 162).

Mit CC08 können Sie diesen Parameter auch via MIDI einstellen.

BUS Select [L/R, 1, 2, 1/2, Off]Mit diesem Parameter wählen Sie den Bus, an welchen das Ausgangssignal des betreffenden Insert-Effektes angelegt wird. Wahrscheinlich wählen Sie in der Regel L/R. Sie kön-nen den Insert-Effekt jedoch auch einem oder zwei Einzel-ausgängen AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1~4) zuord-nen, indem Sie 1, 2 oder 1/2 wählen. Stellen Sie hier Off ein, wenn der betreffende Insert-Effekt erst noch an die Master-Effekte angelegt werden soll. Mit “S1 (Send1(MFX1” und “S2 (Send2(MFX2))” (siehe unten) können Sie den Hinweg-pegel einstellen.

S1 (Send1 (MFX1)) [000...127]S2 (Send2 (MFX2)) [000...127]Mit diesen Parametern können Sie den Hinwegpegel des betreffenden Insert-Effektes zum Master-Effekt 1 (Send 1) und/oder 2 (Send 2) einstellen. Diese Parameter sind nur belegt, wenn Sie für “BUS Select” (7.1–1a) L/R oder Off wählen.

Mit MIDI-Steuerbefehl CC93 kann Send 1 geändert werden. Send 2 kann mit CC91 angesteuert werden. Diese Befehle müssen auf dem Global-Kanal “MIDI Channel” (GLOBAL 2.1–1a) empfangen werden.

■ 7.2–1b: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect” (7.1–1c)

Select by CategoryHiermit können Sie denbenötigten Effekttyp nach Kategorie wählen.Wie man Programme nach Kategorie aufruft, erfahren Sie unter “Select by Category” ☞S. 2 .

Dieser Befehl steht nur für “Insert Effect 1”~”Insert Effect 5” zur Verfügung.

7.2–2: IFX 1 (Insert Effect1)

7.2–3: IFX 2 (Insert Effect2)

7.2–4: IFX 3 (Insert Effect3)

7.2–5: IFX 4 (Insert Effect4)

7.2–6: IFX 5 (Insert Effect5)Auf diesen Seiten können die auf der “Setup” -Seite gewähl-ten Effektalgorithmen von IFX1/2/3/4/5 editiert werden (☞S. 168).

Die dynamische Modulation der Effekte (Dmod) ist ausschließlich auf dem Global-Kanal “MIDI Channel” (GLOBAL 2.1–1a) möglich (☞S. 227 “Dmod”).

■ 7.2–2(...6)a: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c)

Anm.

7.2–2a

0

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PRO

G 1

.1 2

.12.

22.

33.

14.

14.

25.

15.

25.

36.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

7.2–7: Routing (Routing)

7.2–7a: Routing

Hier wird der Status der Insert-Effekte angezeigt (☞7.1–2a).

■ 7.2–1b: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect” (7.1–1c)

☞Alles weitere zu den Master-Effekten finden Sie im “7. Effektparameter”, S.159.

7.3–1: SetupHier können die Algorithmen für die Mastereffekte gewählt, eingeschaltet und seriell verschaltet werden. Außerdem können Sie hier den Master-EQ programmieren.

7.3–1a: Master Effect Setup

Die Master-Effekte geben das eingehende Originalsignal (“Dry”) nicht aus. Mit den beiden “Rtn”-Parametern (1/2) kann jedoch die Lautstärke der Master-Effektsignale (Wet) eingestellt werden, die an die Buchsen L und R angelegt und den übrigen Signalen beigemischt werden. Wenn Sie also auch das Originalsignal der Oszillatoren bzw. das nicht wei-ter bearbeitete Signal der Insert-Effekte brauchen, müssen Sie für “BUS Select” (7.1–1a, 7.2–1a) die Einstellung L/R wählen.Die Master-Effekte sind mit Mono-Eingängen ausgestattet. Die “S1 (Send1 (MFX1))”- und “S2 (Send2 (MFX2))”-Para-meter senden also immer ein summiertes Mono-Signal zu den Master-Effekten.

Die Master-Effekte sind mit einem Mono-Eingang und Stereo-Ausgängen ausgestattet. Das ist auch bei Stereo-Algorithmen der Fall.

MFX1 On/Off, MFX2 On/Off [Off, ON]Hier können Sie Master-Effekt 1 und/oder 2 aktivieren bzw. deaktivieren. Wenn Sie hier Off wählen, wird dieser Effekt stummgeschaltet.

Dieser Parameter kann auch mit MIDI-Steuerbefehl CC94 bzw. CC95 eingestellt werden. In dem Fall vertritt der Wert “0” die Einstellung “OFF”, während der Mas-ter-Effekt mit den Werten 1~127 eingeschaltet wird. Dieser Steuerbefehl muss auf dem Global-Kanal “MIDI Channel” (GLOBAL 2.1–1a) empfangen werden.

Master Effect 1, 2 [000...089: name]Hier können Sie Master-Effekt 1/2 den benötigten Algorith-mus zuordnen. Es stehen 90 Algorithmen zur Verfügung: 000: No Effect~089: Reverb-Gate. (Die Doppelslot-Algorith-men sind hierfür nicht belegt.) Wenn Sie 000: No Effect wäh-len, wird der Master-Effekt stummgeschaltet.

Rtn 1, 2 (Return 1, 2) [000...127]Hiermit bestimmen Sie die Lautstärke der Master-Effektaus-gänge in der L/R-Summe (d.h. an den Ausgängen (MAIN) L/MONO und R).

7.3–1b: Chain

MFX Chain [Off, On]On (markiert): MFX1 und MFX2 werden seriell miteinander verbunden (☞S. 165).

Direction (Chain Direction)[MFX1→MFX2, MFX2→MFX1]

Hiermit können Sie bestimmen, welcher Master-Effekt an den anderen angelegt wird:

MFX1→MFX2: MFX1 wird an MFX2 angelegt.MFX2→MFX1: MFX2 wird an MFX1 angelegt.

Signal (Chain Signal) [LR Mix, L Only, R Only]Wenn die Verschaltung aktiviert (markiert) ist, können Sie hier wählen, welcher Ausgang des ersten Master-Effektes an den zweiten angelegt wird.

L/R Mix: Die Signale des L- und R-Effektausgangs werden summiert und als Mono-Signal an den zweiten Master-Effekt angelegt.L Only, R Only: Es wird nur der linke (L Only) bzw. rechte (R Only) Ausgang des ersten Master-Effekts an den zweiten angelegt.

Level (Chain Level) [000...127]Wenn die Verschaltung aktiv ist, können Sie hiermit den Effekthinwegpegel des ersten Master-Effekts zum zweiten einstellen.

7.3–1c: Master EQ Gain [dB]

Hier kann der Master-EQ programmiert werden. Dieser befindet sich im Signalweg der L/R-Summe unmittelbar vor den Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R. Diese Gain-Parameter sind mit den “Gain”-Parametern der Master EQ-Seite (7.3–4) verknüpft.

Low [–18.0...+18.0]Mid [–18.0...+18.0]High [–18.0...+18.0]Auf der “Master EQ”-Seite können Sie die Eckfrequenz des “Low”-, “Mid”- und “High”-Bandes sowie die Güte (“Q”) des “Mid”-Bandes einstellen. Hier können Sie diese Fre-quenzen jedoch bereits anheben bzw. absenken (in “dB”).

PROG 7.3: Ed–MasterFX

7.2–7a

7.2–7b

7.3–1a

7.3–1b

7.3–1d7.3–1c

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■ 7.3–1d: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c)

Unter “PROG 1.1–1c: UTILITY” erfahren Sie, wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft.

Copy Master EffectMit diesem Befehl können Sie die Einstellungen eines belie-bigen Effektes des Program-, Sequencer- oder Song Play-Modus’ kopieren.

1 Wählen Sie “Copy Master Effect”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “From” den Speicher, dessen Einstellun-gen kopiert werden sollen (Modus, Bank, Nummer).Zum wählen der Bank können Sie auch die Tasten BANK und [A]~[G]-verwenden.

3 Wählen Sie den Effekt, dessen Einstellungen Sie kopieren möchten. Wenn Sie hier MFX 1 oder 2 wählen, wird auch dessen “Rtn (Return)”-Einstellung kopiert. Wenn Sie Master EQ wählen, werden nur die Master EQ-Einstel-lungen kopiert. Auch die Einstellungen eines Insert-Effektes können kopiert werden. Wenn Sie “All” markie-ren, werden die Einstellungen beider Master-Effekte sowie des Master-EQs kopiert.

Die Kopie eines Insert-Effekts fällt bisweilen etwas ent-täuschend aus. Das liegt in der Regel daran, dass das Routing und die Lautstärke des Ziel-Master-Effekts anders eingestellt sind.

4 Wählen Sie mit “To” den Master-Effekt, zu welchem die Einstellungen kopiert werden sollen.

5 Starten Sie die Kopie, indem Sie [F8] (“OK”) drücken. Drücken Sie [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Swap Master EffectMit diesem Befehl können die Einstellungen von Master-Effekt 1 und 2 gegeneinander ausgetauscht werden.

1 Wählen Sie diesen Befehl, um das dazugehörige Dialog-fenster aufzurufen.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Select by CategoryHiermit können Sie Master-Effekte nach Kategorie wählen (☞S. 2).

Dieser Befehl steht nur zur Verfügung, wenn Sie “Mas-ter Effect 1” oder “Master Effect 2” gewählt haben

7.3–2: MFX 1 (Master Effect1)

7.3–3: MFX 2 (Master Effect2)Hier können die Parameter der auf der Master FX-Seite gewählten Algorithmen für MFX1 und MFX2 editiert wer-den (☞S. 168).

(☞S. 227 “Dynamische Modulationsquellen (Dmod)”)

■ 7.3–2(3)a: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c)

7.3–4: MEQ (Master EQ)Hier befindet sich ein Stereo-Equalizer (“Entzerrer”), mit dem das Ausgangssignal des L/R-Busses unmittelbar vor den Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R bearbeitet werden kann (☞S. 220).

■ 7.3–4a: UTILITY

☞“Write Program” (1.1–1c)

Anm.

7.3–2a

7.3–4a

2

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2. Combination-Modus

COM

BI1.

12.

12.

22.

33.

13.

23.

33.

44.

14.

24.

34.

46.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

Auf S. 1 erfahren Sie, wie man die benötigte Display-Seite wählt.

Auf dieser Seite können Sie Combinations auswählen und diese zum Spielen verwenden.

1.1–1: Combi (Combination)

1.1–1a: Bank, Combi Select, Category, Cat.Hold, 10’s Hold, q (Tempo)

Bank (Bank Select) [Bank A…F]Dies ist die Combination-Bankanzeige.Die Combination Bank kann mit den BANK-Tastern [A]~[F] auf der Frontplatte gewählt werden.

Die KARMA bietet 768 Combination-Speicher, die in sechs überschreibbare Bänke (A, B, C, D, E, F) zu je 128 Combina-tions unterteilt sind.

Wenn Sie das “Program Select”-Feld (1.1–2c) eines Tim-bres 1~8 selektieren (“Prog”-Seite), können Sie mit BANK [A]~[G] die benötigte Program-Bank für die Timbres wählen.

Combi Select (Combination Select) [0...127: Name]Hier können Sie eine Combination wählen. Selektieren Sie diesen Parameter und rufen Sie den Speicher mit VALUE [ ], [ ], den Zifferntasten [0]~[9] und/oder dem [VALUE]-Rad auf. Combinations kann man auch nach Kate-gorie sowie über “10’s Hold” wählen (☞S. 2, “Category”, “Cat. HOLD”, “10’s HOLD”).

Außerdem können Combinations mit MIDI-Programm-wechseln oder mit einem Fußtaster aus aufgerufen wer-den (☞S. 145 “Foot SW Assign” (GLOBAL 6.1–“Mögliche Foot Switch Assign-Funktionen” ☞S. 232 ).

Category [00...15: Name]Hiermit wählen Sie eine Combination-Kategorie.Alle Combinations können einer von 16 Kategorien zuge-ordnet werden. Nach Anwahl einer Kategorie kann eine der ihr zugeordneten Combinations selektiert werden.Weitere Hinweise zum Aufrufen von Combinations einer Kategorie finden Sie unter “Cat. HOLD” und “Select by Category” (☞PROG 1.1–1a).

Um eine Combination einer Kategorie zuzuordnen, müssen sie das “Write Program”-Dialogfenster (1.1–1c) aufrufen. Mit “Category Name Comb. 00-07, 08-15” (☞GLOBAL 4.1–3/4) können Sie die Kategorienamen ändern.

COMBI PAGE MENU

Play 1.1: Play Auswahl einer Combination; Auswahl der Programs für die Timbres; Einstel-lung Status, Pan und Pegel; Auswahl und Aufruf GEs für die KARMA-Funk-tion und Einstellen von Solo/Run (☞S. 43).

P/M 2.1: Ed-Prog/Mix Auswahl der Programs für die Timbres; Einstellung von Panorama und Pegel (diese Einstellungen können wahl-weise hier oder auf der Seite 1:1 Play vorgenommen werden) (☞S. 48).

Ctrl 2.2: Ed-Ctrl Einstellen der Spielhilfen (☞S. 49).

MOSS 2.3: Ed-MOSS Diese Seite wird nur angezeigt, wenn Sie den KARMA mit einer optionalen EXB-MOSS-Platine nachgerüstet haben. Hier können die EXB-MOSS-Parameter eingestellt werden (☞S. 49).

Prm1 3.1: Ed-Param1 MIDI-, OSC- und Pitch-Einstellungen für die einzelnen Timbres (☞S. 49).

Prm2 3.2: Ed-Param2 Zuordnung der Timbres, die von der KARMA-Funktion angesteuert wer-den; Delay- und Scale-Einstellungen für jedes Timbre (☞S. 51).

KeyZ 3.3: Ed-Key Zone Tastaturzonen für die einzelnen Timb-res (☞S. 52).

VelZ 3.4: Ed-Vel Zone Velocity-Zonen für die einzelnen Timb-res (☞S. 53).

MIDI1 4.1: Ed-MIDI Filter1 MIDI-Empfangs- und -Übertragungsfil-ter, z.B. Prog Change und After Touch (☞S. 54)

MIDI2 4.2: Ed-MIDI Filter 2 Filtereinstellungen wie JS und Ribbon Ctrl (☞S. 55)

MIDI3 4.3: Ed-MIDI Filter 3 Filtereinstellungen und REALTIME CONTROLS-Funktionen (☞S. 55).

MIDI4 4.4: Ed-MIDI Filter 4 Filtereinstellungen; SW, Other Ctrl Change (☞S. 56)

KARM 6.1: Ed-KARMA Auswahl des GE für ein KARMA-Modul & Parameter; Mixer Channel und Key Zone, MIDI-Filter (☞S. 57)

K Mdl 6.2: Ed-KARMA Mdl Modulparameter (Transposition, Bereich der generierten Phrasen-, Trig-ger-Noten usw.) (☞S. 61)

K GE 6.3: Ed-KARMA GE GE-Parametereinstellungen und Zuordnung der GE-Parameter zu den KARMA REALTIME CONTROLS (☞S. 62)

K RT 6.4: Ed-KARMA RT KARMA RT-Parameter, Dynamic MIDI-Parameter (☞S. 63).

BUS 7.1: Ed-BUS Bus-Zuordnungen und Master-Effekt-parameter für die einzelnen Timbres (☞S. 65).

IFX 7.2: Ed-InsertFX Routing, Auswahl und Einstellung der Insert-Effekte (☞S. 66).

MFX 7.3: Ed-MasterFX Auswahl und Einstellung der Master-Effekte; Master-EQ (☞S. 67).

COMBI 1.1: Play

Bank A, B Werks-Combinations

Bank C, D Selbst erstellte Combinations, EXB-PCM-Combi-nations

Bank E Werks-Combinations

Bank F Für selbst erstellte Combinations, EXB-MOSS-Combinations

1.1–1a

1.1–1b

1.1–1c

Anm.

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Cat.HOLDDrücken Sie die [./HOLD]-Taste, damit ange-zeigt wird. Die aktuelle Kategorie ist nun verriegelt (☞PROG 1.1–1a).

10’s HOLDWenn Sie [./HOLD] drücken, zeigt das Display an. In dem Fall ist die Zehnerstelle der Combination-Num-mer verriegelt (☞PROG 1.1–1a).

q (Tempo) [040...240, EXT]Hier können Sie das Tempo der KARMA-Funktion einstel-len. Das Tempo kann auch mit dem frontseitigen [TEMPO]-Regler eingestellt werden. Wenn statt eines Wertes EXT angezeigt wird, so wurde der “MIDI Clock”-Parameter (GLOBAL 2.1–1a) auf External gestellt. Das bedeutet, dass die KARMA-Funktion mit ein-gehenden MIDI Clock-Signalen (Zeittakt) eines externen Instrumentes synchronisiert wird.Dieser Parameter kann auch auf der Seite “6.1: Ed-KARMA” eingestellt werden.

1.1–1b: Combination Information

Hier werden wichtige Infos zur gewählten Combination angezeigt: die Belegung der Taster [SW1] und [SW2] sowie der Regler und REALTIME CONTROLS B-Modus [ASSIG-NABLE 1~4].

■ 1.1–1c: UTILITY

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

Write CombinationMit diesem Befehl können Sie die aktuelle Combination intern speichern. Das sollten Sie immer dann tun, wenn Sie die durchgeführten Änderungen später noch einmal brau-chen. Es besteht keine Möglichkeit, eine editierte Combina-tion wieder aufzurufen, wenn Sie sie vor Ausschalten des KARMA oder vor Anwahl einer anderen Combination nicht gespeichert haben.Praktische Bedienhinweise finden Sie unter “Write Pro-gram” (PROG 1.1–1c).

Mit “Category” können Sie die Kombination der gewünsch-ten Kategorie zuordnen und später über diese Kategorie wählen (COMBI 1.1: Play).

Combinations lassen sich auch speichern, indem man die [REC/WRITE]-Taste drückt, um das “Update Com-bination”-Dialogfenster aufzurufen. In dem Fall wird automatisch der Speicher der derzeit gewählten Com-bination verwendet.

Solo Selected TimbreMit diesem Befehl können Sie die Solo-Funktion abwech-selnd ein- und ausschalten.

1 Wählen Sie im Utility-Menü “Solo Selected Timbre” und drücken Sie [F8] (“OK”), um den Befehl zu bestätigen. Links neben “Solo Selected Timbre” erscheint nun ein Haken, um anzugeben, dass die Solo-Funktion aktiv ist.

2 Auf Seiten, wo die Parameter für jedes Timbre einzeln angezeigt werden, können Sie das benötigte Timbre solo schalten (z.B. auf der Seite “1.1: Play, Prog”). Dann hören Sie nur dieses Timbre, während die übrigen Timbres stumm geschaltet werden. Im “Selected Timbre Informa-tion”-Feld (1.1–2d) der einzelnen Seiten erscheint dann die Meldung “Solo”.Um ein anderes Timbre solo zu schalten, müssen Sie einen seiner Parameter selektieren.

Die Timbres “T1”~”T8” kann man auch selektieren, indem man [TIMBRE/TRACK] gedrückt hält, während man eine Taste [F1](1/9)~[F8](8/16) betätigt.

3 Um die Solo-Funktion wieder auszuschalten, wählen Sie “Solo Selected Timbre” noch einmal und drücken [F8] (“OK”). Der Haken verschwindet nun wieder.

Timbres mit EXT- oder EX2-“Status” (3.1–1a), die bei Verwendung der Solo-Funktion stummgeschaltet wer-den, senden zeitweilig keine Notenbefehle mehr.

Select by CategoryHier können Sie Combinations nach Kategorie wählen (☞S. 2).

Anm.

Anm.

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COM

BI1.

12.

12.

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17.

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1.1–2: Prog (Timbre Program)Hier können Sie den Timbres die benötigten Programs zuordnen.

1.1–2a: Bank, Combi Select, Cat.Hold, 10’s Hold, (Tempo)

Bank [Bank A…Bank F]Combi Select (Combination Select) [0…127: Name]Cat. (Cat. HOLD)10’s (10’s HOLD)q (Tempo) [040...240, EXT]Genau wie auf der “Combi”-Seite, können Sie hier Combi-nations wählen und das Tempo der KARMA-Funktion ein-stellen (☞1.1–1a).

1.1–2b: Timbre Number & Category

Timbre Number & Category 1...8Hier werden die Timbre-Nummer und die Abkürzung des Kategorienamens angezeigt.

1.1–2c: Program Select, Program Name

Program Select [A000...g128]Hier können Sie den Timbres Programs zuordnen.

Wenn “Program Select” selektiert ist, können Sie das benö-tigte Program mit den BANK-Tastern [A]~[G], den Ziffern-tasten [0]~[9], dem [VALUE]-Rad sowie den [VALUE]-Bedienelemente wählen.Die “Program Select”-Einstellung kann auch auf der “Prog.”-Seite unter 2.1: Ed-Prog/Mix vorgenommen werden.

Mit dem Utility-Befehl “Select by Category” können Sie Pro-grams nach Kategorie wählen.

Die Timbres “T1”~”T8” kann man auch selektieren, indem man [TIMBRE/TRACK] gedrückt hält, während man eine Taste [F1](T1/T9)~[F8](T8/T16) betätigt.

Bank F ist nur belegt, wenn Sie eine optionale EXB-MOSS-Platine eingebaut haben. In dem Fall verfügen Sie nämlich über 128 sog. EXB-MOSS-Programs.

Bei Anwahl einer Combination sendet die KARMA die MIDI-Adresse dieser Combination als Programmwech-selbefehl. Hierfür wird der Global-Kanal “MIDI Chan-nel” (GLOBAL 2.1–1a) verwendet. Außerdem können auch die Timbres Programmwechsel-, Bankwechsel- und Lautstärke-Informationen (CC07) auf den ihnen zugeordneten Kanälen senden. Hierfür müssen Sie den “Status”-Parameter auf EXT oder EX2 stellen (3.1–1a). Bedenken Sie, dass Timbres, denen Sie den Global-Kanal (Gch) zugeordnet haben, diese Informationen nicht senden. In dem Fall wird für EX2-Timbres in dem “Program Select”-Feld “–” angezeigt. Statt der eigentli-chen Banknummer wird dann nämlich der unter “Bank (EX2) MSB” und “Bank (EX2) LSB” (3.1–1a) eingestellte Wert gesendet.

Wenn Sie die Regler usw. des KARMA verwenden, sen-det er die entsprechenden Befehle auf dem Global-Kanal. Durch Anwahl von EXT oder EX2 für ein oder mehrere Timbres können Sie dafür sorgen, dass die Daten außerdem auf dem MIDI-Kanal der betreffenden Timbres gesendet werden. Bei Empfang eines Programm- und Bankwechselbe-fehls auf einem MIDI-Kanal, der einem Timbre mit INT-“Status” (3.1–1a) zugeordnet ist, wird für dieses Timbre das entsprechende Program aufgerufen. Wer-den diese Befehle jedoch auf dem Global-Kanal (“MIDI Channel”) empfangen, so ruft der KARMA die entspre-chende Combination auf.Wenn Sie das nicht möchten, können Sie entweder einen anderen Global-Kanal wählen, damit die Bank- und Programmwechselbefehle ignoriert werden oder aber das Feld “Combi (Combi Change)” (GLOBAL 2.1–1b) demarkieren. Wenn lediglich eine andere Combina-tion innerhalb derselben Bank gewählt werden darf, müssen Sie “Bank (Bank Change)” (GLOBAL 2.1–1b) deselektieren. Dann wird der Bankwechselbefehl näm-lich ignoriert.Wenn die Program-Anwahl via MIDI nur für bestimmte Timbres gelten soll, müssen Sie den Parame-ter “Enable Program Change” (4.1–1a) der betreffenden Timbres aktivieren.

Program NameHier wird der einem Timbre zugeordnete Program-Name zumindest teilweise angezeigt. Befindet sich das Program in der GM2-Variation- oder der GM2-Drum-Bank, so wird auch angezeigt, um welche Variation-Bank (1)~(9) es sich handelt bzw. erscheint die (d)-Anzeige.

1.1–2d: Selected Timbre Information

Hier werden Informationen über das Timbre (1~8) ange-zeigt, das Sie momentan editieren können.

Timbre No.: Bank No., Prog No.: und NameHier erfahren Sie, welches Program dem momentan gewähl-ten Timbre zugeordnet ist.

Status (INT, Off, EXT, EX2)Hier werden der MIDI- und interne Status des momentan gewählten Timbres angezeigt.

Ch (01...16, Gch)Dieser Wert vertritt den MIDI-Kanal des gewählten Timbres.

■ 1.1–2e: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

1.1–2a1.1–2b

1.1–2c

1.1–2d

1.1–2e

Anm.

45

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Select by CategoryCombinations sowie die Programs der Timbres kann man auch über Kategorien wählen.

Solange “Combi Select” gewählt ist, dient Utility “Select by Category” zum Aufrufen des “Select Combination by Cate-gory”-Dialogfensters. Die Kategorie-Funktion dient dann zum Wählen einer Combination (☞S. 44).

Wenn Sie “Program Select” wählen, rufen Sie mit Utility “Select by Category” das “Select Program by Category (Tim-bre)”-Dialogfenster auf. Dann können Sie das Program eines Timbres über die Kategorie-Funktion wählen.

Alles Weitere zum Aufrufen von Kategorien finden Sie auf ☞S .2.

1.1–3: Mix (Mixer)Auf dieser Seite können Sie das Panorama und die Laut-stärke der Timbres 1~8 separat einstellen.

1.1–3a: Pan, Volume

Pan [RND, L001...C064...R127]Mit diesen Reglern kann die Stereoposition der Timbres 1~8 eingestellt werden. (Dieser Parameter kann auch auf der “Mixer”-Seite unter 2.1: Ed-Prog/Mix eingestellt werden.)L001…C064…R127: Der Wert L001 vertritt die Stereoposi-tion hart links, während R127 hart rechts entspricht. Wenn Sie C064 wählen, wird die Pan-Einstellung des angesproche-nen Programs verwendet.

Wenn Sie einen Mono-Insert-Effekt einschleifen, wird die Pan-Einstellung auf dieser Seite ignoriert. In dem Fall gilt nämlich die “Pan (CC#8)”-Einstellung der 7.2: Ed–InsertFX, Setup-Seite. D.h. mit diesem Parameter wird die Stereoposi-tion des bearbeiteten Timbre-Signals bestimmt (“3. Mixer” ☞S. 162 ).

RND: Die Stereoposition des Timbres ändert sich bei jedem Note-An-Befehl.

Wenn Sie den “Status”-Parameter (3.1–1a) auf INT stel-len, kann die Stereoposition auch via MIDI (Pan-Befehl, CC10) eingestellt werden. In dem Fall vertritt der Wert “0” (oder “1”) die Position hart links, während “64” der Mitte und “127” hart rechts entsprechen. Diese Pan-Befehle müssen auf dem unter “MIDI Channel” (3.1–1a) eingestellten Kanal eingehen.

Volume [000...127]Hier kann die Lautstärke der Timbres 1~8 eingestellt wer-den. (Dieser Parameter kann auch auf der “Mixer”-Seite unter 2.1: Ed-Prog/Mix eingestellt werden.)

Die tatsächliche Lautstärke eines Timbres ergibt sich aus der Multiplikation dieses Wertes mit dem Volume- (CC07) und Expression-Wert (CC11). Bei Timbres mit INT-“Status” (3.1–1a) lässt sich die Lautstärke nämlich auch mit den MIDI-Befehlen CC07 und CC11 ändern. (Allerdings beeinflussen diese Änderungen nicht die Anzeige des Parameterwertes.)

Wenn die “Status”-Einstellung eines Timbres EXT oder EX2 lautet, wird die Einstellung dieses Parameter als CC07 zur MIDI-Außenwelt gesendet, sobald Sie diese Combination anwählen. Das gilt allerdings nur für Tim-bres, denen Sie nicht den Global-Kanal zuordnen. Die EXT/EX2-Timbres senden den CC07-Befehl auf ihrem MIDI-Kanal (siehe “MIDI Channel”, 3.1–1a).

■ 1.1–3b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre”, “Select by Category” (1.1–1c, PROG 1.1–1a)

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

Hold BalanceErlaubt das Ändern der Combination-Lautstärke (d.h. aller Timbres) unter Wahrung der Lautstärkebalance der Timbres 1~8.Wählen Sie den “Volume”-Parameter eines Timbres und anschließend den Utility-Befehl “Hold Balance”. Drücken Sie [F8] (“OK”). Links neben “Hold Balance” erscheint nun ein Haken (und linksoben im Display wird [Hold Bal.] ange-zeigt). Wenn Sie nun den “Volume”-Wert eines Timbres ändern, so ändert sich auch die Lautstärke der übrigen Tim-bres im gleichen Verhältnis. Die Balance der Timbres 1~8 bleibt also erhalten.

1.1–3a

1.1–3b

OSC1: Amp1 Pan=L001OSC2: Amp2 Pan=R127

Links Mitte Rechts

Pan (CC#10)

C064

Links Mitte Rechts

L032

L001

R096

R127

Links Mitte Rechts

Links Mitte Rechts

OSC1 OSC2OSC1: Amp1 Pan=L032OSC2: Amp2 Pan=R096

Pan (CC#10)

C064

L032

L001

R096

R127

OSC1: Amp1 Pan=C064OSC2: Amp2 Pan=C064

Links Mitte Rechts

Pan (CC#10)

C064

Links Mitte Rechts

L032

L001

R096

R127

OSC1 OSC2

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1.1–4: KARMAHier können die KARMA-Parameter der gewählten Combi-nation eingestellt werden. Innerhalb einer Combination können bis zu vier KARMA-Module gleichzeitig zum Ein-satz kommen. Jedem KARMA-Modul kann ein GE (Genera-ted Effect) zugeordnet werden. Außerdem lassen sich die Module separat ein-/ausschalten (“Run”, “Solo”). Die übri-gen KARMA-Parameter finden Sie auf den Seiten COMBI 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4.

Mit dem [ON/OFF]-Taster in der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion kann die KARMA-Funktion ein- und ausgeschaltet werden. Der aktuelle Status der Taster KARMA REALTIME CONTROLS [LATCH], [SCENE], [1]/[2], der Regler [1]~[8] sowie die Noten/Anschlagwerte der CHORD TRIGGER-Speicher [1]~[4] werden für jede Combi-nation einzeln gespeichert.

1.1–4a: GE Category, GE Select

Die Phrasen und Pattern eines KARMA-Moduls werden vom zugeordneten “GE” (Generated Effect) erzeugt. Anhand der auf der Klaviatur gespielten Noten beeinflusst der GE mehrere interne Parameter, mit welchen bestimmt wird, wie die Notenbefehle ausgewertet und wie der Rhyth-mus, die Akkordabfolgen, die Anschlagwerte usw. des Pat-tern oder der Phrase abgewandelt werden. Das ermöglicht z.B. eine weit reichende MIDI-Steuerung und Erzeugung von Pitch Bend-Effekten, die zum Pattern- oder Phrasen-tempo synchron laufen. Jedem KARMA-Modul kann ein beliebiger GE zugeordnet werden. Im Combination-Modus stehen vier KARMA-Module zur Verfügung: [A], [B], [C], [D].

GE Category [00: Name...]Hier wird die Kategorie des dem KARMA-Modul zugeord-neten GEs angezeigt. (☞S. 5 PROG 1.1–3a: KARMA GE Setup, “GE Category”)

GE Select [0000: Arp Model 01 Up/Dn...]Wählen Sie hier den benötigten GE (☞S. 5 PROG 1.1–3a: KARMA GE Setup, “GE Select”).

1.1–4b: GE Name, Run-Kästchen, Solo-Kästchen

GE NameHier wird der Name des mit “GE Select” gewählten GEs angezeigt.

Run-Kästchen [Off, On]KARMA-Module, deren Kästchen markiert ist, sind aktiv.

Solo-Kästchen [Off, On]Markieren Sie dieses Kästchen, wenn Sie während der KARMA-Wiedergabe nur ein Modul hören möchten.In dem Fall hören Sie nur das KARMA-Modul, dessen Käst-chen markiert (On) ist. Wenn das Solo-Kästchen markiert ist, wird das betreffende Modul selbst abgespielt, wenn “Run” demarkiert wurde.

Bei erneuter Anwahl der aktuellen Combination wird diese Einstellung wieder gelöscht, weil der Solo-Status nicht gespeichert wird.

1.1–4c: Selected GE Information, Init K.RTC

Hier werden Informationen über das für die Editierung gewählte KARMA-Modul [A], [B], [C] oder [D] angezeigt.

GE No., GE NameHier erscheinen der Name und die Nummer des GEs.

MIDI In/Out ChHier erfahren Sie, welchen “Input Ch” (Eingangskanal) und “Output Ch” (Ausgangskanal) das gewählte KARMA-Modul verwendet. Diese Werte können auf der Seite 6.1–2: MIDI I/O mit “Input Channel” und “Output Channel” (6.1–2a) eingestellt werden.

Init K.RTC (KARMA Real-time Controls–Use GE’s Value)[Off, On]

Hier können Sie angeben, ob die Einstellungen der Regler [1]~[8] sowie der Taster [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion bei Anwahl eines anderen GE initiali-siert werden sollen oder nicht. Wenn Sie On (markiert) wäh-len, hören Sie die GE-Phrase bzw. das -Pattern beim Aufru-fen des GE zuerst so, wie sie/es programmiert wurde. In der Regel stellt On die klügere Wahl dar.

☞S. 5 PROG 1.1–3a: KARMA GE Setup, “Init K.RTC”

Die Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2], denen keine GE-Parameter innerhalb des gewählten Moduls zugeord-net sind, werden nicht initialisiert (☞PROG 6.3–1a “Asgn”). Wenn die KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelemente jedoch GE-Parametern mehrerer KARMA-Module zugeordnet sind, werden sie initiali-siert. Das kann dazu führen, dass sich die Einstellungen eines Moduls plötzlich ändern.

■ 1.1–4d: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Select by Category(Select Combination by Category/Select by Category: GE)Wenn “Combi Select” (1.1–2a) gewählt ist, können Sie die benötigte Combination auch nach Kategorie auswählen (☞S. 43).Wenn derzeit “GE Select” (1.1–4a) gewählt ist, können Sie den GE nach Kategorie wählen.Alles Weitere zum Auswahlverfahren finden Sie unter “Select by Category” (☞S. 2).

1.1–4a

1.1–4b

1.1–4c

1.1–4d

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1.1–5: K.RTC (KARMA RTC)

1.1–5a: RT Knob/SW Name

Hier erscheinen die Namen der den Reglern [1]~[8] und Tas-tern [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion zugeordneten Parameter. Außerdem werden hier die im Program gespeicherten Einstellungen für die Regler und Taster der gewählten Combination angezeigt.In dem [----] Teil vor dem Namen des Reglers oder Tasters erscheint die Abkürzung der Program-Kategorie, die das Timbre anspricht, das von dem KARMA-Modul angesteuert wird und mit den Reglern [1]~[8] und Tastern [1]/[2] beein-flusst werden kann. Wenn mehrere Timbres mit Programs aus unterschiedlichen Kategorien angesteuert werden, wird hier [MLTI] angezeigt.

Diese Namen können auf der Seite COMBI 6.4–4/5: Ed-KARMA RT, Name1/2 editiert werden.

☞S. 6 PROG 1.1–4a: RT Knob/SW Name

■ 1.1–5b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre”, “Select by Category” (1.1–1c)

1.1–6: Note (Note Activity)

1.1–6a: Note Activity Display, Chord Name

Note Activity Display A, B, C, DHier wird angezeigt, welche Noten von der KARMA-Funk-tion (Modul [A], [B], [C], [D]) gespielt werden.Der Notenbereich des KARMA-Moduls wird anhand einer fetten Linie dargestellt (☞S .59 COMBI 6.1–3: Key Z).

Chord Name A, B, C, DHier werden die Namen der von den KARMA-Modulen erkannten Akkorde angezeigt.

Die Akkorderkennung richtet sich nach dem Notenbe-reich (COMBI 6.1-2a: Ed-KARMA Key Zone) und der “Transpose”-Einstellung (COMBI 6.2-1a: Module Para-meter) des betreffenden KARMA-Moduls sowie nach den Einstellungen für “Dynamic MIDI Destination” (COMBI 6.4-3a/b/c/d), “Chord Scan” und “Smart Scan”.

■ 1.1–6b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre”, “Select by Category” (1.1–1c)

2.1–1: Prog (Timbre Program)Wählen Sie hier die Bank und den Speicher des für ein Tim-bre 1~8 benötigten Programs. Das können Sie übrigens auch auf der Seite 1.1: Play, Prog erledigen.

2.1–1a: Program Select, Program Name

Program SelectOrdnen Sie den gewählten Timbre (☞1.1–2c) hier ein Pro-gram zu.

Program NameHier wird der Name des gewählten Programs teilweise angezeigt (☞1.1–2c).

■ 2.1–1b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c), “Select by Category”: Select Program by Category (Tim-bre) (1.1–2e)

2.1–2: Mix (Mixer)Hier können die Stereoposition und Lautstärke der Timbres 1~8 eingestellt werden. Das ist auch auf der Seite 1.1: Play, “Mixer” möglich.

2.1–2a: Pan, Volume

PanStellen Sie hier die Stereoposition der Timbres (☞1.1–3a) ein.

VolumeStellen Sie hier die Lautstärke der Timbres 1~8 ein (☞1.1–3a).

1.1–5a 1.1–5b

1.1–6b

1.1–6a

Anm.

COMBI 2.1: Ed–Prog/Mixer

2.1–1a

2.1–1b

2.1–2a

2.1–2b

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■ 2.1–1b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Auf dieser Seite können Sie die B-Funktion der REALTIME CONTROLS [1]~[4] Regler sowie die [SW1]- und [SW2]-Funktionen innerhalb der Combination einstellen.

2.2–1: Ctrls (Controls)

2.2–1a: Knob B Assign

Hier können Sie den REALTIME CONTROLS-Reglern [1]~[4] neue B-Modus-Funktionen zuordnen (in der Regel MIDI-Steuerbefehle) (“Mögliche Funktionen für Realtime Control Knobs B Assign” ☞S. 231 ).Die hier gewählten Zuordnungen gelten jedoch nur für den B-Modus der REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4].Die Zuordnungen der REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4] eines Programs werden im Combination-Modus nicht übernommen. Sie müssen Sie also hier wunschgemäß einstellen.

Knob1–B (Knob1–B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob2–B (Knob2–B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob3–B (Knob3–B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob4–B (Knob4–B Assign) [Off...MIDI CC#95]

2.2–1b: SW1/2 Assign

Hiermit können Sie den Tastern [SW1] und [SW2] eine Funktion zuordnen (“Mögliche SW1-, SW2-Funktionen” ☞S. 230 ).Die [SW1]- und [SW2]-Einstellungen der Programs werden im Combination-Modus nicht übernommen und müssen also erneut vorgenommen werden.

SW1 (SW1 Assign) [Off...AfterT Lock]SW1 Mode [Toggle, Momentary]SW2 (SW2 Assign) [Off...AfterT Lock]SW2 Mode [Toggle, Momentary](☞PROG 2.2–1b)

■ 2.2–1c: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Diese Seite wird nur angezeigt, wenn die KARMA eine opti-onale EXB-MOSS-Platine enthält.(☞EXB-MOSS-Bedienungsanleitung und S. 269 “Optionale EXB-MOSS-Platine”)

3.1–1: MIDIHier befinden sich die MIDI-Parameter der Timbres.

3.1–1a: Status, MIDI Channel, Bank(EX2) MSB/LSB

Status [INT, Off, EXT, EX2]Hier können Sie einstellen, wohin die Timbres ihre MIDI-Daten senden.INT: Wenn Sie auf der Klaviatur spielen, wird der interne Klangerzeuger angesprochen. Außerdem kann die Klanger-zeugung via MIDI angesteuert werden.Off: Das zugeordnete Program wird nicht angesprochen und das Timbre sendet auch keine MIDI-Daten.EXT: Die Klangerzeugung der KARMA wird nicht ange-sprochen; allerdings sendet das Timbre die empfangenen MIDI-Befehle. EX2: “Bank (EX2) MSB” und “Bank (EX2) LSB” (3.1–1a) sind aktiv. Statt der Banknummern für I-A~G(d) (die Sie auf dem KARMA wählen) werden die dort festgelegten Banknum-mern via MIDI übertragen. Ansonsten verhält sich diese Einstellung wie EXT.

COMBI 2.2: Ed–Ctrl

2.2–1a

2.2–1b 2.2–1c

COMBI 2.3: Ed–MOSS

COMBI 3.1: Ed–Param1

3.1–1a

3.1–1b

Eingebaute Spielhilfen

KARMA

Klanger-zeugung

MIDI IN

INT

Eingebaute Spielhilfen

KARMA

MIDI IN

EXT, EX2

MIDI OUT

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MIDI Channel [01...16, Gch]Vertritt den MIDI-Empfangs-/Übertragungskanal der Timb-res 1~8.

Gch: Das Timbre verwendet den Global-Kanal (siehe “MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a).

Timbres mit INT-“Status” empfangen auf dem hier gewähl-ten Kanal MIDI-Befehle. Wenn hier der MIDI-Kanal gewählt wird, der auch als Global-Kanal definiert ist, verhält sich die Klangerzeugung gemäß den internen Einstellungen. Timb-res mit EXT- oder EX2-Status senden ihre MIDI-Daten auf dem hier gewählten Kanal. (Gleichzeitig werden die Befehle jedoch auch auf dem Global-Kanal übertragen.)

Bank(EX2) MSB [000:000...127:127]Bank(EX2) LSB [000:000...127:127]Vertritt die Banknummer, welche die Timbres mit EX2-“Sta-tus” senden. Dieser Parameter ist nicht belegt für Timbres, deren Status-Einstellung nicht EX2 lautet.

■ 3.1–1b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

3.1–2: OSCHier können Sie bestimmen, wie die Timbres angesteuert werden.

3.1–2a: Force OSC Mode, OSC Select, Portamento

Force OSC Mode [PRG, Poly, Mono, LGT]Hier können Sie bei Bedarf die “Mode (Voice Assign Mode)”-Einstellung (PROG 2.1–1b) des einem Timbre zuge-ordneten Programs ändern.

PRG: Die Einstellung des Programs wird beibehalten.Poly: Das Timbre kann polyphon gespielt werden, auch wenn das beim Program nicht der Fall ist.Mono: Das Timbre wird monophon gespielt.LGT (Legato): Das Timbre wird monophon und im Single-Trigger-Betrieb gespielt (Legato).Wenn Sie MN oder LGT wählen, gilt die Vorrangsregelung des angesteuerten Programs. Siehe “Priority” (PROG 2.1–1b).

OSC Select [Both, OSC1, OSC2]Hiermit können Sie einstellen, ob wirklich beide Oszillato-ren des eventuell zugeordneten Double-Programs verwen-det werden sollen. Siehe “Mode (Oscillator Mode)” (PROG 2.1–1a). Für die anderen beiden Einstellungen macht dieser Parameter wenig Sinn.

Both: Es werden sowohl OSC1 als auch OSC2 verwendet (wie im Program eingestellt).OSC1: Es wird nur OSC1 verwendet.OSC2: Es wird nur OSC2 verwendet. (Wenn das angesteu-erte Program den “Mode (Oscillator Mode)” Single oder Drums verwendet, hören Sie nichts mehr.)

Portamento [PRG, Off, 001...127]Dies ist der Portamento-Parameter der Timbres 1~8.

PRG: Die Portamento-Einstellungen des angesteuerten Pro-grams werden übernommen.Off: Der Portamento-Effekt ist ausgeschaltet, auch wenn das beim angesteuerten Program nicht der Fall ist.001~127: Die Portamento-Geschwindigkeit des Timbres ent-spricht dem hier eingestellten Wert. Dieser gilt auch, wenn das Portamento des Programs ausgeschaltet ist.

Bei Timbres mit INT-“Status” (3.1–1a) kann die Porta-mento-Funktion auch mit den MIDI-Befehlen CC05 (Portamento-Geschwindigkeit) und CC65 (Portamento an/aus) eingestellt werden. (Wenn Sie hier jedoch PRG wählen, werden CC05-Befehle ignoriert.) Diese Befehle müssen auf dem MIDI-Kanal des betreffenden Timbres empfangen werden (siehe “MIDI Channel”, 3.1–1a).

■ 3.1–2b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

3.1–3: PitchHier können die Tonhöhenparameter der Timbres eingestellt werden.

3.1–3a: Transpose, Detune, Bend Range

Transpose [–24…+24]Hiermit kann das betreffenden Timbre in Halbtonschritten transponiert werden. Die Einstellung 12 entspricht einer Oktave.

Detune (BPM Adj) [–1200...+1200]Hiermit können die Timbres ge- oder verstimmt werden.0: Keine Änderung.

Sie können auch den “Detune BPM Adjust” Utility-Befehl (3.1–3b) verwenden, um die Verstimmung anhand eines BPM-Wertes einzustellen.

“Transpose” und “Detune” können auch mit RPN-Befehlen eingestellt werden. Welche Befehle hierfür verwendet werden müssen, richtet sich nach dem “Mode (Oscillator Mode)” (PROG 2.1–1a) des angesteu-erten Programs.Wenn ein Timbre ein Single- oder Double-Program anspricht, kann die Transpose-Einstellung mit “RPN Coarse Tune” (Grobstimmung) geändert werden, wäh-rend “RPN Fine Tune” die Einstellung von “Detune” beeinflusst.Bei Drums-Programs (“Mode (Oscillator Mode)”) die-nen RPN Coarse Tune und Fine Tune zum Ändern der “Detune”-Einstellung. Der kombinierte Einstellbereich von RPN Coarse Tune und Fine Tune beträgt ±1 Oktave.

3.1–2a

3.1–2b

3.1–3a

3.1–3b

Anm.

0

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Bend Range [PRG, –24...+24]Hiermit lässt sich der Beugungsbereich (Pitch Bend) des betreffenden Timbres in Halbtonschritten einstellen.

PRG: Es wird das für das angesteuerte Program eingestellte Intervall verwendet.–24~+24: Das hier eingestellte Halbtonintervall wird als Beugungsbereich verwendet, ganz gleich, was Sie für das Program angestellt haben.

Diese Einstellung kann auch mit dem RPN-Befehl “Pitch Bend Change” geändert werden. (Wenn Sie hier PRG wählen, werden diese RPN-Befehle jedoch igno-riert.) Das klappt aber nur, wenn die Befehle auf dem mit “MIDI Channel” (3.1–1a) eingestellten Kanal emp-fangen werden.

■ 3.1–3b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

Detune BPM Adj. (Detune BPM Adjust)Mit diesem Befehl können Sie das Tempo (BPM) einer Phrase oder eines Grooves ändern, der von einem Multi-sample gestellt wird. Durch Anwahl eines anderen BPM-Wertes ändern Sie auch die Tonhöhe. Wenn Sie den “Detune”-Parameter eines Timbres gewählt haben, bezieht sich dieser Befehl auf jenes Timbre. Das bedeutet, dass bei Ausführen dieses Befehls der “Detune”-Wert geändert wird (☞PROG 2.1–2c, 2.1–3, GLOBAL 5.1–1b, 5.1–2).

1 Wählen Sie “Detune BPM Adj.”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

2 Geben Sie mit “From” den ursprünglichen BPM-Wert ein und mit “To” den gewünschten Wert. Der “Detune”-Wert wird nun automatisch berechnet.Beispiel: Wenn Sie “From” auf 60 bpm und “To” auf 120 bpm stellen, wird “Detune” automatisch auf +1200 gestellt (eine Oktave höher).

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Die aus obiger Differenz resultierende Verstimmung wird zu “Detune” +0000 addiert. Aber Achtung: der “From”-Wert bezieht sich auf die “Detune”-Einstellung +0000. Beispiel: wenn Sie “From” auf 60 bpm stellen, für “To” 120 bpm wählen und den Befehl ausführen, wird bei umgekehrter Arbeitsweise (“From” 120 bpm und “To” 60 bpm) nicht wieder die ursprüngliche Ver-stimmung eingestellt. (In dem Fall bekommt “Detune” nämlich den Wert –1200, was einer Transponierung um eine Oktave nach unten entspricht.)

Dieser Befehl ist nur belegt, wenn der “Detune”-Para-meter (3.1–3a) selektiert ist.

3.2–1: KARMAMit diesen ON/OFF-Einstellungen bestimmen Sie, welche Timbres angesteuert werden.

3.2–1a: OSC On/Off Ctrl

OSC On/Off Ctrl [Norml, by Off, by On]Norml (Normal): Mit dem KARMA [ON/OFF]-Taster kann die Steuerung eines so eingestellten Timbres nicht geändert werden. In der Regel entscheiden Sie sich wohl für Norml.

by Off (aus, wenn KARMA ausgeschaltet wird): Das Tim-bre verhält sich bei eingeschaltetem KARMA [ON/OFF]-Taster normal.Wenn der KARMA [ON/OFF]-Taster jedoch aus ist, wird das Timbre nicht mehr angesteuert.

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie mehreren Timbres denselben MIDI-Kanal zugeordnet haben und möchten, dass das aktuelle Timbre bei ausgeschalteter KARMA-Funk-tion nicht mehr angesteuert wird.

by On (aus, wenn KARMA eingeschaltet wird): Das Tim-bre wird nicht angesteuert, solange der KARMA [ON/OFF]-Taster an ist.Wird der KARMA [ON/OFF]-Taster jedoch ausgeschaltet, so kann das Timbre normal angesteuert werden.

Wählen Sie diese Einstellung, wenn mit einem KARMA-Modul mehrere Timbres angesteuert werden sollen, wäh-rend das aktuelle Timbre bei aktiver KARMA-Funktion nicht verfügbar sein darf.

Diese Funktion können Sie z.B. nutzen, damit bei ausge-schalteter KARMA-Funktion nur noch ein Timbre angesteu-ert wird.Wenn Sie den “Status” (3.1–1a) dieser beiden Timbres auf INT stellen, können Sie die Timbres mit “OSC On/Off Ctrl” aktivieren und stummschalten.

■ 3.2–1b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Anm.

COMBI 3.2: Ed–Param2

3.2–1a

3.2–1b

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3.2–2: OtherHier können Sie einstellen, wie lange es nach Empfang eines Notenbefehls dauert, bis die Note gespielt wird. Außerdem können Sie hier eine Skala wählen.

3.2–2a: Delay [ms], Use Prog’s Scale

Delay [ms] [0000…5000, KeyOff]Hier können Sie einstellen, wie schnell ein Timbre nach Empfang eines Notenbefehls zu spielen beginnt.

KeyOff: Bedeutet, dass das Timbre erst erklingt, wenn die betreffende Note wieder ausgeschaltet wird (Tastenfrei-gabe). Wenn der Sustain-Wert der Amp-Hüllkurve nicht auf 0 gestellt ist, hört die betreffende Note nicht mehr auf. Aller-dings eignet sich diese Einstellung für das Zupfgeräusch von Cembalos und anderen Saitenklängen.In der Regel werden Sie hier wohl den Wert 0 einstellen.

Use Prog’s Scale [Off, On]Hier können Sie angeben, ob die Stimmung des angesteuer-ten Programs (“Scale”, PROG 2.1–1c) verwendet werden soll.

On (markiert): Das Timbre verwendet die Program-Stim-mung.Off (nicht markiert): Das Timbre verwendet die mit “Type (Combi’s Scale)” (3.2–1b) gewählte Stimmung.

3.2–2b: Combi’s Scale, Key, Random

Hier können Sie die Stimmung wählen, welche für das Spie-len der Combination verwendet wird.

Type (Combi’s Scale)[Equal Temperament...User Octave15]

Wählen Sie die benötigte Skala.☞“Type (Scale Type)” (PROG 2.1–1c)

Key [C…B]In bestimmten Fällen muss auch der Grundton der Skala angegeben werden.☞“Key” (PROG 2.1–1c)

Random [0…7]Hiermit reduzieren Sie die Stimmfestigkeit der Combina-tion. Je größer der eingestellte Wert, desto unsauberer sind die einzelnen Noten, was z.B. für Analog-Synthiklänge durchaus wünschenswert ist.☞“Random” (PROG 2.1–1c)

■ 3.2–2c: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Mit den Parametern dieser Seiten können Sie den Bereich einstellen, innerhalb dessen das gewählte Timbre angesteu-ert werden kann.Mit “Top Key” und “Bottom Key” legen Sie den Notenbe-reich (Zone) für die Timbres 1~8 fest. “Top Slope” und “Bot-tom Slope” bestimmen, ab welcher Note die eingestellte Lautstärke erreicht wird.

Um Splits zu erzielen, müssen Sie zwei oder mehr Timbres unterschiedlichen Tastaturzonen zuordnen.Layer erzielen Sie, indem Sie zwei Timbres derselben Zone zuordnen.Die “Slope”-Parameter eignen sich zum Einstellen von Überblendungen (Crossfades) zwischen zwei ähnlichen Klängen. In dem Fall müssen die Slope-Bereiche übereinan-der liegen, damit das eine Timbre nahtlos in das andere übergehen kann.

3.3–1: Key (Key Zone)

3.3–1a: Zonengrafik (1)

Hier wird grafisch dargestellt, in welchem Bereich die Timb-res angesteuert werden können. Die Linien vertreten die Tasten/Noten, mit welchen ein Timbre angesteuert werden kann. Die Slope-Bereiche werden grau angezeigt.

3.3–1b: Top Key, Bottom Key

Top Key [C–1...G9]Hier wählen Sie die höchste Note, mit welcher ein Timbre 1~8 angesteuert werden kann.

Bottom Key [C–1...G9]Hiermit wählen Sie die Untergrenze der Timbres 1~8.

Die Note kann auch über die Klaviatur eingegeben werden: halten Sie [ENTER] gedrückt, während Sie die gewünschte Taste drücken.

Die “Bottom Key”-Note kann nicht höher sein als die Note von “Top Key”. Außerdem können “Top Slope” und “Bottom Slope” nicht überlappen.

Tonhöhenbedingte Lautstärkeänderungen

■ 3.3–1c: UTILITY☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

3.2–2a

3.2–2b

3.2–2c

COMBI 3.3: Ed–Key Zone

3.3–1a

3.3–1b

3.3–1c

Bottom Key

Bottom Slope

Top Key

Top Slope

Anm.

Bottom Slope

Bottom Key

Top Slope

Top Key

Note

Lautstärke

2

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COM

BI1.

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12.

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27.

3

3.3–2: Slope (Key Slope)

3.3–2a: Top Slope, Bottom Slope

Top Slope [00...72]Geben Sie hier das Intervall ein (“12” vertritt eine Oktave), in dem die Timbre-Lautstärke allmählich abnimmt (von der “Top Key” abwärts).

0: Auch die “Top Key”-Note hat die hundertprozentige Tim-bre-Lautstärke.12: Wenn Sie von Top Key an tiefere Noten spielen, steigt die Lautstärke allmählich an. Die programmierte Lautstärke wird eine Oktave unter Top Key erreicht. (Man kann es auch umgekehrt sehen: ab einer Oktave unter der Top Key nimmt die Lautstärke nach oben hin allmählich ab.)60: In diesem Fall wird die Timbre-Lautstärke erst 5 Oktave unterhalb Top Key erreicht.

Bottom Slope [00...72]Geben Sie hier das Intervall ein (“12” vertritt eine Oktave), in dem das Timbre allmählich seine normale Lautstärke erreicht (von der “Bottom Key” aufwärts).

0: Die “Bottom Key”-Note hat die hundertprozentige Tim-bre-Lautstärke.12: Wenn Sie von der Bottom Key an höhere Noten spielen, steigt die Lautstärke allmählich an. Die programmierte Lautstärke wird eine Oktave über Bottom Key erreicht.60: In diesem Fall wird die Timbre-Lautstärke erst 5 Oktaven oberhalb Bottom Key erreicht.

■ 3.3–2b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

3.3–3: Review

3.3–3a: Key Zone Map (All)

T1...T8Hier wird mit Hilfe von Balken angezeigt, in welchem Bereich die Timbres 1~8 angesteuert werden können. Die Slope-Bereiche werden schraffiert dargestellt.

■ 3.3–3b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1d)

Hier können Sie den Top und Bottom Velocity-Parameter der Timbres 1~8 einstellen und außerdem die Lautstärke an der Anschlag-Ober- und Untergrenze bestimmen.

Wenn Sie zwei Timbres einen unterschiedlichen Anschlag-bereich zuordnen, können Sie durch Variieren des Anschlags zwischen den beiden Timbres hin und her schal-ten (dies nennt man Velocity Switching). Es ist durchaus möglich, mehreren Timbres denselben Anschlagbereich zuzuordnen (auch wieder eine Art Layer).Wenn die Slope-Bereiche (grauen Linien) zweier Timbres einander überlagern, werden die betreffenden Timbres gemeinsam – allerdings mit wechselnder Lautstärke – ange-steuert (Velocity Crossfade).

3.4–1: Vel (Velocity Zone)

3.4–1a: Anschlaggrafik (1)

Hier werden die Anschlagwerte angezeigt, mit denen das gewählte Timbre angesteuert werden kann. Die Balken ver-treten die Anschlagwerte und die schraffierten Linien die Slope-Bereiche.

3.4–1b: Top Velocity, Bottom Velocity

Top Velocity [1…127]Hier können Sie den maximalen Anschlagwert einstellen, mit dem das betreffende Timbre 1~8 angesteuert werden kann.

Bottom Velocity [1…127]Hier können Sie den kleinsten Anschlagwert einstellen, mit dem das betreffende Timbre 1~8 angesteuert werden kann.

Diese Werte können Sie auch einstellen, indem Sie [ENTER] gedrückt halten, während Sie eine Taste der Klaviatur drücken.

Die Anschlag-Untergrenze kann niemals höher einge-stellt werden als “Top Velocity”. Umgekehrt kann “Top Velocity” niemals kleiner sein als “Bottom Velocity”.

■ 3.4–1c: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

3.3–2a

3.3–2b

3.3–3a

3.3–3b

COMBI 3.4: Ed–Vel Zone(Velocity Zone)

3.4–1a

3.4–1b

3.4–1c

Bottom Velocity Top Velocity

Bottom Slope Top Slope

Anm.

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3.4–2: Slope (Velocity Slope)

3.4–2a: Top Slope, Bottom Slope

Top Slope [0…120]Hier können Sie einstellen, ab welchem Anschlagwert unter-halb Top Velocity die Lautstärke des Timbres wieder abnimmt.

0: Die Lautstärke bleibt bis zum Top Velocity-Wert unverän-dert. 120: Die Lautstärke verringert sich ab der hier eingestellten Anzahl Einheiten unterhalb des Top Velocity-Wertes.

Bottom Slope [0…120]Hiermit bestimmen Sie, wieviele Anschlageinheiten ab dem Bottom Velocity-Wert notwendig sind, bis sich die Laut-stärke des Timbres normal verhält.

0: Die Lautstärke ändert sich nicht.120: Die Lautstärke nimmt immer weiter ab, wenn Sie sich dem Bottom Velocity-Wert nähern.

Änderung der Lautstärke an der Anschlag-Ober- und Untergrenze

■ 3.4–2b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

3.4–3: Review

3.4–3a: Velocity Zone Map (All)

T1...T8Diese Balken zeigen an, mit welchen Anschlagwerten die Timbres angesteuert werden können. Die dunklen Balken vertreten die Anschlagwerte, die schraffierten Linien die Slope-Bereiche.

■ 3.4–3b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Mit diesen Parametern können Sie den Empfang und die Übertragung bestimmter MIDI-Daten für die einzelnen Tim-bres 1~8 filtern. Wenn z.B. zwei Timbres auf demselben MIDI-Kanal angesteuert werden, können Sie hier ein Filter aktivieren, mit welchem die Hold/Sustain-Befehle (Dam-per) für eines der beiden Timbres unterdrückt werden.

On (markiert): Der betreffende MIDI-Befehl wird gesendet und empfangen. Bei Timbres mit INT-“Status” (3.1–1a) bezieht sich diese Einstellung sowohl auf die vom KARMA generierten als auch die via MIDI empfangenen Befehle. (Die dynamische Modulation ist von diesen Filtern nicht betroffen.) Wenn Sie “Status” hingegen auf EXT oder EX2 stellen, werden die Daten der KARMA-Regler auf dem MIDI-Kanal des betreffenden Timbres übertragen. Es gibt auch allgemeine MIDI-Filter, die im Global-Modus einge-stellt werden können (“MIDI Filter”, GLOBAL 2.1–1b).Die Seiten MIDI Filter 3 und MIDI 4 enthalten MIDI-Filter für die zuweisbaren Spielhilfen (deren Funktion Sie selbst einstellen können). Wenn Sie dort einen Steuerbefehl (CC) statt einer Spielhilfe wählen, bezieht sich das Filter auf die-sen Steuerbefehl.Wenn Sie den zuweisbaren Spielhilfen/Bedienelementen MIDI-Steuerbefehle zuordnen, die auch auf den Seiten MIDI Filter 1 und 2 verwendet werden, haben die Zuordnungen der Seiten MIDI Filter 1 und 2 Vorrang. Wird ein Steuerbe-fehle auf der MIDI Filter 3- oder 4-Seite mehreren Funktio-nen zugeordnet, so er durchgelassen, sobald Sie eines jener Kästchen markieren.

Off (nicht markiert): Die betreffenden Daten werden weder gesendet noch empfangen.

4.1–1: MIDI 1–1 (MIDI Filter 1–1)

4.1–1a: Program Change, After Touch

Program Change [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob MIDI-Programmwechselbefehle übertragen/empfangen werden.

After Touch [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob Aftertouch-Befehle übertragen/empfangen werden.

■ 4.1–1b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

3.4–2a

3.4–2b

Bottom Slope

Bottom Velocity

Top Slope

Top Velocity

Anschlag-wert

Lautstärke

3.4–3a

3.4–3b

COMBI 4.1: Ed–MIDI Filter1

4.1–1a

4.1–1b

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4.1–2: MIDI 1–2 (MIDI Filter 1–2)

4.1–2a: Damper CC#64, Portamento SW CC#65

Damper CC#64 [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob Hold/Sustain-Befehle (CC64) über-tragen/empfangen werden.

Portamento SW CC#65 [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob Portamento An/Aus-Befehle (CC65) übertragen/empfangen werden.

■ 4.1–2b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

4.2–1: MIDI 2–1 (MIDI Filter 2–1)

4.2–1a: JS+Y CC#01, JS–Y CC#02

JS+Y CC#01 [Off, On]Hier können Sie wählen, ob CC01-Befehle (B-Modus der REALTIME CONTROLS-Regler die +Y-Achse des Joysticks) empfangen werden oder nicht.

JS–Y CC#02 [Off, On]Hier können Sie wählen, ob CC02-Befehle (B-Modus der REALTIME CONTROLS-Regler die –Y-Achse des Joysticks) empfangen werden oder nicht.

■ 4.2–1b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

4.2–2: MIDI 2–2 (MIDI Filter 2–2)

4.2–2a: JS X/Bend as AMS, Ribbon CC#16

JS X/Bend as AMS [Off, On]Hier können Sie einstellen, ob Pitch Bend-Befehle (X-Achse des Joysticks) zum Steuern der Alternativmodulation ver-wendet werden können (JS X, “Alternative Modulations-quellen (AMS)” ☞S. 221 ). Dies ist also kein Filter für Pitch Bend-Befehle.

Ribbon CC#16 [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob CC16-Steuerbefehle (Ribbon Cont-roller einer externen TRITON bzw. “B”-Funktion eines REALTIME-CONTROLS-Reglers [1]~[4]) gesendet und empfangen werden.

■ 4.2–2b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Hier bestimmen Sie, ob die “A”- und “B”-Funktionen der REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] gesendet und emp-fangen werden. Im “A”-Modus verwendet jeder Regler einen fest zugeordneten Steuerbefehl (CC). Im “B”-Modus ist die Funktion der Regler einstellbar (2.2: Ed-Ctrl).

4.3–1: MIDI 3–1 (MIDI Filter 3–1)

4.3–2: MIDI 3–2 (MIDI Filter 3–2)

4.3–1a: Real-time Control Knob 1, 2

Knob1 [Off, On]Hier kann eingestellt werden, ob CC74-Steuerbefehle des “A”-Modus [1] (der vom KARMA verwendete Befehl für die LPF-Cutoff-Frequenz) sowie der Regler [1] im “B”-Modus zugeordnete Steuerbefehl gesendet und empfangen werden.

COMBI 4.2: Ed–MIDI Filter2

4.1–2a

4.1–2b

4.2–1a

4.2–1b

COMBI 4.3: Ed–MIDI Filter3

4.2–2a

4.2–2b

4.3–1a

4.3–1b

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Knob2 [Off, On]Hier kann eingestellt werden, ob CC71-Steuerbefehle des “A”-Modus [2] (der vom KARMA verwendete Befehl für die HPF-Cutoff-Frequenz oder Resonanz) sowie der Regler [2] im “B”-Modus zugeordnete Steuerbefehl gesendet und empfangen werden.

4.3–2a: Real-time Control Knob 3, 4

Knob3 [Off, On]Hier kann eingestellt werden, ob CC79-Steuerbefehle des “A”-Modus [3] (der vom KARMA verwendete Befehl für die Filter EG-Intensität) sowie der Regler [3] im “B”-Modus zugeordnete Steuerbefehl gesendet und empfangen werden.

Knob4 [Off, On]Hier kann eingestellt werden, ob CC72-Steuerbefehle des “A”-Modus [4] (der vom KARMA verwendete Befehl für den Filter & Amp EG Release-Parameter der Filter- und Amp-Hüllkurve) sowie der Regler [4] im “B”-Modus zuge-ordnete Steuerbefehl gesendet und empfangen werden.

■ 4.3–1(2)b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

4.4–1: MIDI 4–1 (MIDI Filter 4–1)

4.4–1a: SW1, SW2

SW1, SW2 [Off, On]Hier können Sie einstellen, ob die [SW1] und [SW2] zuge-ordneten Befehle gesendet und empfangen wird. Die betreffenden Funktionen können auf der Seite 2.2: Ed-Ctrl gewählt werden.Für SW1 Mod.(CC#80), SW2 Mod.(CC#81) und Porta.SW(CC#65) sind Filtereinstellungen belegt.

■ 4.4–1b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

4.4–2: MIDI 4–2 (MIDI Filter 4–2)

4.4–2a: Foot Pedal/Switch, Other Control Change

FootPedal/Switch [Off, On]Hier können Sie einstellen, ob die Signale/Werte der ASSIG-NABLE PEDAL/SWITCH-Spielhilfe gesendet werden oder nicht. Die Funktion des Schwellpedals und Fußtasters kann mit GLOBAL 6.1–1a eingestellt werden.Das Filter wird nur verwendet, wenn Sie der Spielhilfe einen MIDI-Steuerbefehl zugeordnet haben.

Other Ctrl Change [Off, On]Mit diesem Filter schließlich können Sie einstellen, ob alle anderen Steuerbefehle, die bis jetzt noch nicht erwähnt wur-den (MIDI Filter 1~4), gesendet und/oder empfangen wer-den.

■ 4.4–2b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)COMBI 4.4: Ed–MIDI Filter4

4.4–1a

4.4–1b

4.4–2a

4.4–2b

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Auf dieser Seite können die KARMA-Parameter der gewählten Combination eingestellt werden.Im Combination-Modus stehen vier KARMA-Module ([A], [B], [C] und [D]) zur Verfügung.Innerhalb einer Combination kann man sehr flexibel arbei-ten, indem man Timbres, die ein Schlagzeug-, Bass-, Gitar-ren- und Streicher-Program ansteuern, unterschiedliche KARMA-Module zuordnet und diese dann spielen lässt.Bei Aufrufen einer anderen Combination diese Parameter automatisch den Einstellungen jener Combination entspre-chend abgeändert (☞GLOBAL 1.1–1c: System Basic, Auto KARMA “Combi”: On).

Die KARMA-Funktion kann mit dem [ON/OFF]-Taster der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion ein-/ausgeschal-tet werden.Die Einstellungen der Taster [LATCH], [SCENE], [1]/[2] und der Regler [1]~[8] der KARMA REALTIME CONT-ROLS-Sektion sowie die Noten/der Anschlagwert der CHORD TRIGGER-Speicher [1]~[4] werden für jede Combi-nation separat gespeichert.

Diese Einstellungen werden nur übernommen, wenn Auto KARMA auf On gestellt wurde.

Die Parameter der Seite 6.1–1: Setup sind mit jenen der Seite COMBI 1.1–4: KARMA identisch.

6.1–1: Setup

6.1–1a: GE Category, GE Select

GE Category [00: Name...]GE Select [0000: Arp Model 01 Up/Dn...]☞S. 47 1.1–4a: GE Category, GE Select

6.1–1b: GE Name, Run-Kästchen, Solo-Kästchen

GE NameRun-Kästchen [Off, On]Solo-Kästchen [Off, On]☞S. 47 1.1–4b: GE Name, Run-Kästchen, Solo-Kästchen

6.1–1c: Selected GE Information, Init K.RTC

GE No., GE NameMIDI In/Out ChInit K.RTC (KARMA real-time Controls– Use GE’s Value)

[Off, On]☞S. 47 1.1–4c: Selected GE Information, Init K.RTC

■ 6.1–1d: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1d)“Select by Category” (1.1–4d)

Alles Weitere zum Verfahren für die Anwahl nach Kategorie finden Sie unter “Select by Category” (☞S. 2).

Init KARMA Module (Initialize KARMA Module)Mit diesem Befehl können die Einstellungen des gewählten KARMA-Moduls initialisiert werden.

Die Auswahl des GE wird nicht zurückgestellt. Der “Values”-GE-Parameter bekommt jedoch wieder die Vorgaben des betreffenden GE-Effektes.Auch die “Input Channel”- und “Output Channel”-Ein-stellungen (6.2–2a) ändern sich beim Initialisieren nicht.

1 Wählen Sie “Init KARMA Module”, um folgendes Dia-logfenster aufzurufen:

2 Wählen Sie mit “Module” das zu initialisierende KARMA-Modul. Wählen Sie All, wenn alle vier Module ([A], [B], [C] und [D]) initialisiert werden sollen.

3 Wenn Sie auch die Einstellungen der KARMA RT- und KARMA REALTIME CONTROLS-Parameter initialisie-ren möchten, müssen Sie das Kästchen “KARMA RT&Panel Setting” markieren.Einstellungen, die bei Anwahl von “KARMA RT&Panel Setting” initialisiert werden • Einstellungen der Seite 6.4: Ed-KARMA RT (RTParm,

DynMIDI, Name)• Einstellungen der Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2],

des [SCENE]- und [LATCH]-Tasters der KARMA KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion

• Einstellungen der CHORD TRIGGER-Speicher [1]~[4]

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Einstellungen zu initia-lisieren bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

COMBI 6.1: Ed–KARMA

Anm.

6.1–1a

6.1–1b

6.1–1c

6.1–1d

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6.1–2: MIDI I/OAuf dieser Seite können Sie den Ein- und Ausgangskanal der vier KARMA-Module einstellen.MIDI-Daten, der internen Klaviatur oder via MIDI IN emp-fangene Befehle müssen dem “Input Channel” eines Moduls entsprechen, um zu diesem übertragen zu werden. (Siehe die Abbildung weiter unten, “KARMA-MIDI Input/Output Channel”.)Die KARMA-Module senden auch MIDI-Daten, und zwar auf dem mit “Output Channel” gewählten Kanal. Diese Befehle werden von Timbres ausgeführt, die auf einem “Output Channel” empfangen.

6.1–2a: Input Channel, Output Channel, T.Thru (KRM Off)

A/B/C/D Input Channel [01...16, Gch]Hier können Sie die Eingangskanäle der vier KARMA-Module einstellen. MIDI-Daten, die auf diesem Kanal von der internen Klaviatur gesendet bzw. via MIDI IN empfan-gen werden, führt das auf dem entsprechenden “Input Channel” empfangende KARMA-Modul aus.Gch: Diese Einstellung bedeutet, dass der Kanal jederzeit dem Global-Kanal (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a) ent-spricht. Wenn Sie die KARMA im Combination-Modus über die Tastatur spielen möchten, sollten Sie Gch wählen.

A/B/C/D Output Channel [01...16, Gch]Wählen Sie hier die MIDI-Kanäle, auf denen die KARMA-Module ihre Daten senden sollen.Die von den KARMA-Modulen gesendeten MIDI-Befehle werden von Timbres ausgeführt, deren Empfangskanal dem betreffenden Output Channel entspricht.Gch: Diese Einstellung bedeutet, dass der Kanal jederzeit dem Global-Kanal (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a) ent-spricht.

KARMA Routing MapHier können Sie ablesen, welche Timbres von den einzelnen KARMA-Modulen angesteuert werden. Ausschlaggebend für die Steuerung sind einerseits die “Output Channel”-Ein-stellungen der KARMA-Module und andererseits die Emp-fangskanäle der Timbres (3.1–1a).

Timb Thru (T.Thru (KRM Off)) [Off, On]Die “Input Channel”- und “Output Channel”-Einstellungen werden in der Regel nur verwendet, solange der KARMA [ON/OFF]-Taster an ist.“Timb Thru” erlaubt jedoch das Durchschleifen (Thru) der eingehenden MIDI-Befehle, solange der KARMA [ON/OFF]-Taster ausgeschaltet ist.

On (markiert): Wenn der KARMA [ON/OFF]-Taster aus ist, werden die vom KARMA-Modul empfangenen MIDI-Befehle auf dessen “Output Channel” zu den Timbres über-tragen.Off (nicht markiert): Wenn der KARMA [ON/OFF]-Taster aus ist, werden die vom KARMA-Modul empfangenen MIDI-Daten nicht an die Timbres weitergereicht.

Wenn Sie mit KARMA-Modul [A] und [B] simultan zwei verschiedene Pattern/Phrasen ansteuern möchten, müssen Sie z.B. Modul [A] Timbre 1 und Modul [B] Timbre 2 zuord-nen und folgende Einstellungen vornehmen:

[Beispiel 1]

1 Wählen Sie als Global-Kanal (“MIDI Channel” (GLOBAL 2.1–1a)) 01.

2 Stellen Sie Timbre 1 folgendermaßen ein:“Program Select”: Program Bass“MIDI Channel” (3.1–1a): Gch

3 Stellen Sie Timbre 2 folgendermaßen ein:“Program Select”: Program Piano“MIDI Channel” (3.1–1a): 02

4 Stellen Sie KARMA-Modul [A] folgendermaßen ein:“GE Select”: Riff der GE Bass-Kategorie“Input Channel”: Gch“Output Channel”: Gch“Timb Thru”: Off

5 Stellen Sie KARMA-Modul [B] folgendermaßen ein:“GE Select”: Riff der GE Keyboard-Kategorie“Input Channel”: Gch“Output Channel”: 02“Timb Thru”: Off

6 Schalten Sie den KARMA [ON/OFF]-Taster ein.Wenn Sie nun auf der Klaviatur spielen, steuert KARMA-Modul [A] den Bassklang von Timbre 1 an, während KARMA-Modul [B] das Piano-Program von Timbre 2 spielt. (Siehe die Abbildung “KARMA ON/OFF= ON (1)(2)” unten).

6.1–2a

6.1–2b

KARMA - MIDI Input / Output Channel

MIDI IN

Global-Kanal = 01

16ch

01ch Timbre 1

Timbre 2

Timbre 3

Timbre 4

Timbre 5

Timbre 6

Timbre 7

Timbre 8

01ch

01ch

01ch

02ch

02ch

03ch

04ch

01chKARMA-Modul [A] In : 01ch Out : 01ch

KARMA-Modul [D] In : 16ch Out : 04ch

KARMA-Modul [C] In : 01ch Out : 03ch

KARMA-Modul [B] In : 01ch Out : 02ch

KARMA ON/OFF = ON

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7 Schalten Sie den KARMA [ON/OFF]-Taster aus.Beim Spielen auf der Klaviatur hören Sie den Bass von Timbre 1, weil dieses Timbre auf dem Gch empfängt. Da Timbre 2 auf MIDI-Kanal 2 empfängt, reagiert es nicht auf die von der Klaviatur kommenden Daten (siehe die Abbildung “KARMA ON/OFF= OFF (1)” unten).

[Beispiel 2]

1 Führen Sie die Schritte 1~3 unter “[Beispiel 1]” aus.

2 Stellen Sie KARMA-Modul [A] folgendermaßen ein:“GE Select”: Riff der GE Bass-Kategorie“Input Channel”: Gch“Output Channel”: Gch“Timb Thru”: Off

3 Stellen Sie KARMA-Modul [B] folgendermaßen ein:“GE Select”: Riff der GE Keyboard-Kategorie“Input Channel”: Gch“Output Channel”: 02“Timb Thru”: On

4 Schalten Sie den KARMA [ON/OFF]-Taster ein.Wenn Sie nun auf der Klaviatur spielen, erzielen Sie das gleiche Ergebnis wie unter Schritt 6 (siehe “[Beispiel 1]”). (Siehe außerdem “KARMA ON/OFF= ON (1)(2)” in der Abbildung unten).

5 Schalten Sie den KARMA [ON/OFF]-Taster aus.Beim Spielen auf der Klaviatur hören Sie nun den Bass-Klang von Timbre 1, das auf dem Gch empfängt. Das Piano-Timbre (2) wird ebenfalls angesteuert, weil die “Timb Thru”-Funktion von KARMA-Modul [B] auf On gestellt wurde. (Siehe außerdem die Abbildung “KARMA ON/OFF= OFF (2)” unten.)

■ 6.1–2b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)“Select by Category” (1.1–4d)

6.1–3: Key Z (KeyZone)☞S. 27 PROG 6.1–2a: Key Z/Thru

Im Combination-Modus empfängt und sendet jedes KARMA-Modul seine MIDI-Daten auf den mit “Input Channel” und “Output Channel” (6.1–2a) gewählten Kanälen.

6.1–3a: Zone Map, KeyZone Bottom, KeyZone Top

Zone MapDie fetten Linien verweisen auf den gewählten Notenbe-reich (Zone) der einzelnen KARMA-Module.☞S. 27 PROG 6.1–2a: Key Z/Thru, “Zone Map”

6.1–3a

6.1–3b

KARMA-Modul [A] In : Gch Out : Gch

KARMA-Modul [B] In : Gch Out : 02ch

KARMA ON/OFF = ON (1) (2)

Timbre 1: BassIn : Gch

Timbre 2: Piano In : 02ch

KARMA-Modul [A] In : Gch Out : Gch

In : Gch Out : 02ch

Timbre 1: BassIn : Gch

Timbre 2: Piano In : 02chKARMA-Modul [B]

Timb.Thru

KARMA ON/OFF = OFF (1)

KARMA-Modul [A] In : Gch Out : Gch

In : Gch Out : 02ch

Timbre 1: BassIn : Gch

Timbre 2: Piano In : 02chKARMA-Modul [B]

Timb.Thru✓

KARMA ON/OFF = OFF (2)

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A/B/C/D KeyZone Bottom [C–1...G9]Dies ist die Untergrenze des Notenbereiches für das betref-fende Modul.

A/B/C/D KeyZone Top [C–1...G9]Dies ist die Obergrenze des Notenbereiches.

Diese beiden Parameter kann man auch einstellen, indem man den [ENTER]-Taster gedrückt hält, wäh-rend man die Noten auf der Klaviatur spielt.

■ 6.1–3b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1c)“Select by Category” (1.1–4d)

6.1–4: Key T (Key Thru)☞S. 27 PROG 6.1–2b: Key Z/Thru

6.1–4a: Thru In Zone, Transpose InZ, Thru Out Zone, Transpose OutZ

A/B/C/D Thru In Zone [Off, On]A/B/C/D Transpose InZ [–36...+36]A/B/C/D Thru Out Zone [Off, On]A/B/C/D Transpose OutZ [–36...+36]☞S. 27 PROG 6.1–2b: Key Z/Thru

■ 6.1–4b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)“Select by Category” (1.1–4d)

6.1–5: RxFltr (Receive Filter)Hier können Sie angeben, ob und welche MIDI-Filter für die an das betreffende KARMA-Modul ([A]~[D]) angelegten MIDI-Befehle aktiv sein sollen.

☞S. 28 PROG 6.1–3a: Rx Filter

6.1–5a: Rx Filter

A/B/C/D AfterT (After Touch) [Off, On]A/B/C/D Bend (Pitch Bend) [Off, On]A/B/C/D Damper (Damper CC#64) [Off, On]A/B/C/D JS+Y (JS+Y CC#01) [Off, On]A/B/C/D JS-Y (JS-Y CC#02) [Off, On]A/B/C/D Other CC [Off, On]☞S. 28 PROG 6.1–3a: Rx Filter

■ 6.1–5b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)“Select by Category” (1.1–4d)

6.1–6: TxFltr (Transmit Filter)Hier können Sie angeben, ob die vom GE erzeugten MIDI-Befehle gefiltert werden oder nicht (hierbei handelt es sich um den GE, der dem betreffenden KARMA-Modul [A]~[D] zugeordnet ist).

☞S. 29 PROG 6.1–4a: Tx Filter

6.1–6a: Tx Filter

A/B/C/D GE Bend (GE Pitch Bend) [Off, On]☞S. 29 PROG 6.1–4a: Tx Filter

Wenn die KARMA-Funktion aktiv ist und das betref-fende KARMA-Modul tatsächlich Pitch Bend-Befehle (3.1–3a) ausgibt, lautet deren Beugungsbereich (Range) folgendermaßen:Das innerhalb des KARMA GE eingestellte Pitch Bend-Intervall wird zum KARMA-Modul übertragen. Dabei ändert sich dann das Beugungsintervall (Range) des angesprochenen Timbres. So ist sichergestellt, dass die Pitch Bend-Daten des GE immer erwartungsgemäß wiedergegeben werden. Gleichzeitig werden die bei Auslenken des Joysticks generierten Pitch Bend-Daten optimiert; der Beugungsbereich ist also der gleiche wie bei ausgeschalteter KARMA-Funktion (in den meisten Fällen). (Wenn mehrere Timbres von einem KARMA-Modul angesteuert werden, wird die Einstellung des Timbres mit der kleinsten Nummer verwendet.)

A/B/C/D GE CC-A [Off, On]A/B/C/D GE CC-B [Off, On]A/B/C/D GE Env.1 [Off, On]A/B/C/D GE Env.2 [Off, On]A/B/C/D GE Env.3 [Off, On]☞S. 29 PROG 6.1–4a: Tx Filter

Anm.

6.1–4a

6.1–4b

6.1–5a

6.1–5b

6.1–6a

6.1–6b

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■ 6.1–6b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)“Select by Category” (1.1–4d)

6.2–1: Parm1 (Parameter 1)Hier können die KARMA-Modulparameter eingestellt wer-den. Im Combination-Modus stehen vier KARMA-Module zur Verfügung ([A], [B], [C], [D]).

Wählen Sie mit [F6] (“ ”) und [F7] (“ ”) (6.2–1d) das KARMA-Modul, das Sie editieren möchten.

6.2–1a: Module Parameter

Das gewählte KARMA-Modul wird im Display mit [A], [B], [C] oder [D] ausgewiesen.

Transpose [–36...+36]Force Range

[Off, Lowest, Highest, C3–B3[1], C3–B3[2]]Delay Start [Off, Fixed, r3...4xw]Delay Start Fixed [0000 ms...5000 ms]Quantize Trig [Off, On]☞S. 30 PROG 6.2–1a: Module Parameter, ☞BH S. 88 “Die

KARMA-Funktion” — “Synchronisation der KARMA-Funktion”

TimbZ Bypass (TimbZone Bypass) [Off, On]Hier können Sie bestimmen, ob der gewählte Klaviatur- (3.3–1b) und Anschlagbereich (3.4–1b) des Timbres auch für die Pattern-/Phrasen-Wiedergabe des KARMA-Moduls gilt.

On (markiert): Die Key Zone- und Velocity Zone-Einstellun-gen des Timbres werden während der Pattern-/Phrasenwie-dergabe des KARMA-Moduls nicht berücksichtigt. Daher werden auch alle Noten des KARMA-Moduls abgespielt.Off (nicht markiert): Die Key Zone- und Velocity Zone-Ein-stellungen des Timbres gelten auch für die Pattern-/Phra-senwiedergabe des KARMA-Moduls. Noten des Moduls, die sich außerhalb des Noten- oder Anschlagbereiches befin-den, werden folglich nicht abgespielt.

Root Position [Off, On]☞S. 30 PROG 6.2–1a: Module Parameter

6.2–1b: Tx CC (Transmit CC)

☞S. 31 PROG 6.2–1b: Tx CC

Diese Befehle werden auf dem “Output Channel” (6.1–2a) des KARMA-Moduls übertragen.

Tx CC1...4 Number [Off, 000...095]☞S. 31 PROG 6.2–1b: Tx CC

6.2–1c: Value (Tx CC Value)

Value (Tx CC1...4 Value) [000...127]S. 31 PROG 6.2–1c: Value (Tx CC Value)

6.2–1d: ,

Wählen Sie das zu editierende KARMA-Modul mit [F6] (“ ”) und [F7] (“ ”).

■ 6.2–1e: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)“Select by Category” (1.1–4d)

6.2–2: Parm2 (Parameter 2)

6.2–2a: Trigger/Latch

Hier wählen Sie das Trigger-Verhalten (Auslöser) und den Latch-Status (an/aus) der KARMA-Module ([A], [B], [C] und [D]).

Note:Note Trigger [Any, AKR, 1st, Dyn]☞S. 31 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch, “Note Trigger”

Note Latch [On, Off]☞S. 32 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch, “Note Latch”

Im Combination-Modus können Sie diese Parameter für jedes KARMA-Modul einzeln ein-/ausschalten. Wenn Sie hier On wählen, befindet sich das KARMA-Modul im Latch On-Zustand, wann immer die Diode des [LATCH]-Tasters leuchtet.

☞S. 32 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch, “Note Latch”

Env1/Env2/Env3:Env1 Trigger/Env2 Trigger/Env3 Trigger

[Any, AKR, 1st, Dyn]Env1 Latch/Env2 Latch/Env3 Latch

[Off, Sus1, Rel1, Sus2, Rel2]☞S. 31 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch

6.2–2b: Clock Advance

☞S. 32 PROG 6.2–2b: Clock Advance

COMBI 6.2: Ed-KARMA Mdl

6.2–1a 6.2–1e6.2–1d6.2–1b 6.2–1c6.2–2a

6.2–2d6.2–2b 6.2–2c

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Mode (Clk Adv. Mode) [Auto...Auto+Dyn2]Size (Clk Adv. Size) [r3...q, Event]ChdMode (Chord Mode)

[Off, 1st, Chrd1, Chrd2, Chrd3]VelSensBtm (Vel Sens Bottom) [001...127]☞S. 32 PROG 6.2–2b: Clock Advance

6.2–2c: Module Trigger

Trigger by Mod (Trigger by Module) [Off, A, B, C, D]Die Noten- und Hüllkurven-Auslösung eines KARMA-Moduls kann von einem anderen KARMA-Modul aus erfol-gen. Wenn das hier gewählte KARMA-Modul um eine mit “Module%” gewählte Einheit vorrückt, wird das KARMA-Modul automatisch ausgelöst und startet also die Phrasen-/Pattern-Wiedergabe.

Beispiel: Hier könnten Sie dafür sorgen, dass das Harfen-glissando der Phrase eines KARMA-Moduls die übrigen KARMA-Module der Reihe nach startet. Außerdem können Sie für eine serielle Verschaltung/Auslösung der vier Module sorgen. So entstehen z.B. interessante Wiederholun-gen.

Module% [000...100]Diese Einstellung ist nicht belegt, wenn Sie “Trigger by Mod” auf Off gestellt haben.

Cutoff (Cutoff Module) [Off, On]Hier können Sie einstellen, ob die Phrase oder das Pattern eines KARMA-Moduls automatisch anhält, wenn ein ande-res KARMA-Modul ausgelöst (“getriggered”) wird. Hiermit vermeiden Sie also einen “Phrasenbrei” bei serieller Ver-schaltung der Module, weil immer nur die Noten/Befehle eines Moduls wiedergegeben werden.

On (markiert): Sobald ein KARMA-Modul ausgelöst wird, halten die übrigen Module an.

■ 6.2–2d: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)“Select by Category” (1.1–4d)

Hier können die Parameter der den einzelnen KARMA-Modulen ([A]~[D]) zugeordneten GEs editiert werden. Wenn Sie diese GE-Parameter den KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelementen zuordnen, können Sie die Phrase/das Pattern noch in Echtzeit steuern.Wählen Sie das zu editierende Modul mit [F6] (“ ”) oder [F7] (“ ”) (6.2–1d).

6.3–1: GE P..4 (GE Parameter 1...4)

6.3–2: GE P..8 (GE Parameter 5...8)

6.3–3: GE P..12 (GE Parameter 9...12)

6.3–4: GE P..16 (GE Parameter 13...16)

6.3–1(2), (3), (4)a: GE Parameter, Value, Asgn (Assign), Pol (Polarity)

GE ParameterValueAsgn (Assign) [---, ...Dyn4]Pol (Polarity) [–, +]☞S. 33, 34 PROG 6.3–1a: “GE Parameter”, “Value”, “Asgn”,

“Pol”

■ 6.3–1(2), (3), (4)b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)“Select by Category” (1.1–4d)

COMBI 6.3: Ed-KARMA GE

6.3–1b6.3–1a

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6.4–1: RTP ..4 (RT Parameter 1...4)

6.4–2: RTP ..8 (RT Parameter 5...8)☞S. 35 PROG 6.4–1: RTP ..4 (RT Parm 1...4), 6.4–2: RTP ..8

(RT Parm 5...8)

6.4–1(2)a/b/c/d: RT Parm 1...4, RT Parm 5...8

Grp (Param Group) [Off, Mix, Ctrl, Trig, Zone]☞S. 35 PROG 6.4–1(2)a/b/c/d: RT Parm 1–4, RT Parm 5...8

Parameter [---, Run...Tr.Oct/5 OutZ]

Group: MixRun [0, +1]Zuordnung der “Run”-Funktion (1.1–4b, 6.1–1b).0: Off+1: Run

☞S. 47 “Run-Kästchen” (1.1–4b)

Group: TrigTrig by Mod [0...+4]Zuordnung der Funktion “Trigger by Mod” (6.2–2c).0: Off+1: A+2: B+3: C+4: D

☞S. 62 “Trigger by Mod (Trigger by Module)” (6.2–2c)

Module% [0...+100]Zuordnung von “Module%” (6.2–2c).

☞S. 62 “Module” (6.2–2c)

Min (Parm Min Value) [---, –0036...+5000]Max (Parm Max Value) [---, –0036...+5000]Value (Parm Value) [---, –0036...+5000]A/B/C/D (Parm Module A/B/C/D) [Off, On]Hiermit bestimmen Sie, ob die RT Parm-Einstellungen der einzelnen Module verwendet werden.On (markiert): Die RT Parm-Einstellungen werden verwen-det.Off (nicht markiert): Die RT Parm-Einstellungen werden ignoriert.

Asgn (Parm Assign) [---, ...Dyn4]☞S. 35 PROG 6.4–1(2) a/b/c/d: RT Parm 1...4

6.41(2)e: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)

6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI)☞S. 36 PROG 6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI)

6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4

Input (Dyn1...4 Input Module) [A...D]Wählen Sie hier das KARMA-Modul, das als Dynamic MIDI “Source”-Eingang fungieren soll (A, B, C D).Die auf dem “Input Channel” (6.1–2a) des hier gewählten KARMA-Moduls empfangenen MIDI-Steuerbefehle gelten als Quelle (“Source”). Wenn für “Source” “Note In Z” bzw. “Note Out Z” gewählt wurde, handelt es sich bei der Zone um einen Notenbereich (6.1–3a) des hier gewählten KARMA-Moduls.

Source (Dyn1...4 Source) [Off, JS+Y #01...Vel Out Z]Btm (Dyn1...4 Range-Btm) [000...127]Top (Dyn1...4 Range-Top) [000...127]Act (Dyn1...4 Src Action) [M, T, C]Destination (Dyn1...4 Destination)

[Off, RTParm Ctrl...Buffer Latch]☞S. 36–PROG 6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4

A/B/C/D (Dyn1...4 Module A/B/C/D) [Off, On]L (Dyn1...4 Last Triggered) [Off, On]Wählen Sie hier das oder die KARMA-Module, die von den “Dyn MIDI1...4”-Einstellungen beeinflusst werden.

On (markiert): Die Dyn MIDI-Einstellungen werden ver-wendet.On (markiert): Die Dyn MIDI-Einstellungen werden igno-riert.

“A/B/C/D”: Die Einstellungen gelten für das betreffende KARMA-Modul [A], [B], [C] oder [D].“L”: Die Einstellungen beziehen sich nur jeweils auf das zuletzt ausgelöste KARMA-Modul ([A], [B], [C] oder [D]).

Pol (Dyn1...4 Polarity) [Off, On]☞S. 36–PROG 6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4

6.4–3e: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)

COMBI 6.4: Ed-KARMA RT

6.4–1e

6.4–1a6.4–1b6.4–1c6.4–1d

6.4–3e

6.4–3a6.4–3b6.4–3c6.4–3d

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6.4–4: Name16.4–5: Name 2

6.4–4(5)a: Knob1...8, Switch1, 2

Knob 1...8 [000: no name...]Switch 1, 2 [000: no name...]☞S. 37 PROG 6.4–4: Name1, PROG 6.4–5: Name 2

6.4–4(5)b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)

6.4–6: Rndm1 (Random 1)

6.4–7: Rndm2 (Random 2)

6.4–6(7)a: Rhythm, Duration, Index, Cluster, Velo-city, CC–A/B, Drum

Rhythm (Rhythm Seed) [1, 2, 3, 4]Duration (Duration Seed) [1, 2, 3, 4]Index (Index Seed) [1, 2, 3, 4]Cluster (Cluster Seed) [1, 2, 3, 4]Velocity (Velocity Seed) [1, 2, 3, 4]CC–A/B (CC–A/B Seed) [1, 2, 3, 4]Drum (Drum Seed) [1, 2, 3, 4]Für den GE, der einem KARMA-Modul zugeordnet ist kön-nen Sie oftmals den Zufallsgrad mehrerer Parametergrup-pen (Rhythmus, Notenlänge, Anschlagwerte usw.) einstellen. Diese Zufallsberechnungen beruhen auf vorgege-benen Ausgangswerten, die wir hier “Seeds” nennen.

Wenn Sie z.B. für alle vier KARMA-Module “Rhythm Seed 1” wählen, sind die Zufallsänderungen aller Module mit einander identisch, wenn sie denselben GE verwenden und unter denselben Bedingungen angesteuert werden. Wenn

unterschiedliche Zufallsfaktoren verwendet werden, z.B. Notenlänge, Anschlagwert usw., sind die Phrasen mit einan-der identisch, wenn alle “Seeds” einer Gruppe denselben Wert bekommen.Wenn Sie den KARMA-Modulen jedoch unterschiedliche Seeds (Rhythm Seed 1, 2, 3 und 4) zuordnen und denselben GE unter denselben Bedingungen verwenden, entstehen unterschiedliche Rhythmusvariationen. Wenn zahlreiche Zufallsfaktoren verwendet werden, z.B. Notenlänge, Anschlagwerte usw., entstehen bei Anwahl unterschiedli-cher Seed-Werte für die einzelnen Gruppen total unter-schiedliche Phrasen.In der Regel werden Sie wohl unterschiedliche Werte wäh-len, z.B. [A]: 1, [B]: 2, [C]: 3, [D]: 4. Wählen Sie identische Werte nur, wenn mindestens zwei KARMA-Module densel-ben GE unisono oder harmonisch schlüssig wiedergeben und dieselben Zufallsänderungen aufweisen sollen.

Eine Änderung dieser Einstellungen bleibt wirkungslos für GEs, die derartige Zufallsänderungen nicht unter-stützen.

6.4–6(7)b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c)“Init KARMA Module” (6.1–1d)“Select by Category” (1.1–4d)

6.4–4b

6.4–4a

6.4–6b

6.4–6a

6.4–7b

6.4–7a

Anm.

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Hier können Sie den Oszillator-Ausgangs-Bus für die den Timbres 1~8 zugeordneten Programs sowie ihren Hinweg-pegel zu den Master-Effekten einstellen.

☞Alles Weitere zu den Insert-Effekten “7. Effektparameter”, S.159.

7.1–1: BUS (BUS T01...08)

7.1–1a: BUS Select, Send1(MFX1), Send2(MFX2)

BUS Select [DKit, L/R, IFX1...5, 1, 2, 1/2, Off]Wählen Sie hier den Ausgangs-Bus für die Program-Oszilla-toren von Timbre 1~8. Der aktuelle Status wird auf der “7.2–1: Route”-Seite angezeigt.

DKit: Diese Einstellung ist nur für Programs mit einem Drum Kit belegt (wenn “Mode (Oscillator Mode)”= Drums, PROG 2.1–1a). DKit bedeutet, dass die “BUS Select”-Einstel-lungen (GLOBAL 5.1–3a) des angesteuerten Drum Kits ver-wendet werden. Beispiel: Wenn Sie mit den dortigen “BUS Select”-Einstel-lungen den Snare-Klang an IFX1 und die Bassdrum an IFX2 angelegt haben, so bedeutet DKit, dass diese Zuordnungen beibehalten werden. Diese Routings können geändert wer-den: rufen Sie den Utility-Befehl “DKit IFX Patch” (7.1–1b) auf.

Wenn Sie 1/2 einstellen, werden die Programs der Tim-bres 1~8 als Stereoversionen an die Buchsen AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1/2 angelegt. In dem Fall kann die Stereoposition (Pan) der Program-Oszillatoren mit dem CC10-Steuerbefehl oder mit einem Alternativ-modulator (AMS) in Echtzeit gesteuert werden. Diese Änderungen gelten jedoch ab erst dem jeweils nächsten Note-An-Befehl. Bei Anwahl von L/R (Ausgabe über die Hauptausgänge MAIN) L/MONO und R) ist diese Echtzeitsteuerung der Stereoposition hingegen nicht möglich.

Wenn Sie ausschließlich mit der Stereoposition eines oder mehrerer Timbres spielen möchten (ohne den Effekt zu verwenden), müssen Sie es an die Buchsen AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1/2 anlegen, für “BUS Select” IFX1 (oder IFX2~IFX5) wählen und dem betreffenden Insert-Effekt (IFX1 bzw. IFX2~IFX5, 7.2–1a) den “Algorithmus” 000: No Effect zuordnen. Stel-len Sie für “BUS Sel.” (7.2–1a) außerdem 1/2 ein, damit der Ausgang des IFX an das betreffende Buchsenpaar angelegt wird.

S1 (Send1(MFX1)) [000...127]S2 (Send2(MFX2)) [000...127]Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Hinwegpegel der Timbres 1~8 zum Master-Effekt 1 bzw. 2. Diese Einstellung wird nur verwendet, wenn Sie für “BUS Select” L/R oder Off gewählt haben. Haben Sie für “BUS Select” IFX1, IFX2, IFX3, IFX4 oder IFX5 gewählt, so richtet sich der Hinwegpe-

gel zu Master-Effekt 1 bzw. 2 nach der “S1 (Send1(MFX1))”- bzw. “S2 (Send2(MFX2))”-Einstellung. Dieses Signal wird hinter den Insert-Effekten abgegriffen und kann mit den Reglerikonen auf der betreffenden 7.2: Ed–InsertFX, Setup-Seite eingestellt werden.Wenn Sie “BUS Select” auf 1, 2 oder 1/2 stellen, werden diese Einstellungen ignoriert.

Mit dem MIDI-Steuerbefehl CC93 kann der Hinwegpe-gel “Send 1” eingestellt werden; CC91 ist “Send 2” zugeordnet. Diese Befehle müssen auf dem MIDI-Kanal des gewünschten Timbres eingehen (siehe 3.1: Ed–Param1, MIDI-Seite).Der tatsächliche Hinwegpegel ergibt sich aus der Multi-plikation dieses Wertes mit “S1 (Send1(MFX))” und “S2 (Send2(MFX))” (PROG 7.2–1a) des vom Timbre ange-steuerten Programs.

■ 7.1–1b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c)

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

Copy Insert Effect☞PROG 7.1–1cDer Steuerkanal (Ctrl Ch) der 7.2: Ed–InsertFX, Setup-Seite wird jedoch nicht kopiert.

Swap Insert Effect☞PROG 7.1–1cDer Steuerkanal (Ctrl Ch) der 7.2: Ed–InsertFX, Setup-Seite wird jedoch nicht ausgetauscht.

DKit IFX Patch (DrumKit IFX Patch)Mit diesem Befehl können Sie die “BUS Select”-Routings der einzelnen Noten/Tasten eines Drum Kits “umstöpseln” und statt der eigentlich gewählten Insert-Effekte andere verwen-den. Dieser Befehl ist nur belegt für Timbres, welche ein Drum-Program ansprechen und auch dann nur, wenn Sie für “BUS Select” (7.1–1a) Dkit einstellen. Dieser Befehl kann nur ausgeführt werden, wenn Sie einzelnen Noten eines Drum Kits mit “BUS Select” (GLOBAL 5.1–3a) einen Insert-Effekt IFX1~5 zugeordnet haben.

1 Wählen Sie “DKit IFX Patch”. Es erscheint folgendes Dia-logfenster.

2 Stellen Sie rechts von “DrumKit IFX 1–5→” ein, welcher Insert-Effekt statt des eigentlich definierten IFX verwen-det werden soll.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um diese geänderten Routings auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.Um danach wieder die ursprünglichen Routings zu ver-wenden, müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen und den Befehl ausführen: IFX1→IFX1, IFX2→IFX2, IFX3→IFX3, IFX4→IFX4 und IFX5→IFX5.

COMBI 7.1: Ed–BUS

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7.1–1b

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7.1–2: Route (Routing)Mit den Parametern dieser Seite können Sie den Signalweg (Bus) der Timbres 1~8 wählen und den Hinwegpegel zu den Master-Effekten einstellen.

7.1–2a: Routing Map, BUS Select

Routing MapHier wird der Status der Insert-Effekte angezeigt (an/aus, Algorithmus usw.). Diese Einstellungen können mit den Parametern der 7.2: Ed–InsertFX, Setup-Seite geändert wer-den.

T01...8: BUS Sel [DKit, L/R, IFX1...5, 1, 2, 1/2, Off]Mit diese Parametern können Sie für jedes Timbre separat einstellen, an welchen Bus der/die Oszillator(en) des ange-steuerten Programs angelegt werden sollen. Routings wer-den in der “Statusübersicht” grafisch angezeigt.

Mit [ ], [ ] wählen Sie das änderungsbedürftige Timbre und mit VALUE [ ], [ ], dem [VALUE]-Regler oder dem [VALUE]-Rad stellen Sie “BUS Select” (7.1–1a) ein.

Diese Einstellungen können auch mit “BUS Select” (7.1–1a) vorgenommen werden.

■ 7.1–2b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect”, “DKit IFX Patch” (7.1–1b)

7.2–1: SetupAuf dieser Seite können Sie den Insert-Effekten Algorithmen zuordnen, die Effekte einschalten und weitere Einstellungen vornehmen.

7.2–1a: Ed-InsertFX Setup

IFX1 — IFX5 [Off, ON]Insert Effect 1, 5 [000...089: name]Insert Effect 2, 3, 4 [000...102: name]Chain [ (Off), (On)]Pan(CC#8) [L000...C064...R127]BUS Select [L/R, 1, 2, 1/2, Off]S1 (Send1 (MFX1)) [000...127]S2 (Send2 (MFX2)) [000...127]Diese Parameter sind mit denen des Program-Modus’ iden-tisch (☞PROG 7.2–1).Im Gegensatz zum Program-Modus jedoch können Pan (CC#8)”, “Send 1 (MFX1)” und “Send 2 (MFX2)” nur auf jenem MIDI-Kanal angesteuert werden, den Sie als “Control Channel” (7.2-1b) definiert haben. Die verwendeten MIDI-Steuerbefehle sind dieselben wie im Program-Modus.

7.2–1b: Control Channel

Control Channel [Ch01...16, G ch, All Rt.]

Mit diesem Parameter wählen Sie den MIDI-Kanal, auf dem die dynamische Modulation (Dmod), die Stereo-position des Insert-Effektausgangs sowie die Hinweg-pegel (“Pan (CC#8)”, “Send 1 (MFX1)” und “Send 2 (MFX2)”) via MIDI eingestellt werden können.

Die Kanalnummer des Timbres, das an den betreffenden IFX angelegt wird, ist mit einem “*” (rechts neben Ch01~16) gekennzeichnet. Wenn mehrere Timbres mit unterschiedli-chen MIDI-Kanälen an denselben IFX angelegt werden, kön-nen Sie mit diesem Parameter bestimmen, welcher MIDI-Kanal zum Ansteuern des Effektes verwendet werden soll.

G ch: Der Effekt kann auf dem Global-Kanal (“MIDI Chan-nel”, (GLOBAL 2.1–1a) angesteuert werden. Wahrscheinlich entscheiden Sie sich in der Regel für G ch.All Rt. (All Routed): Der Insert-Effekt kann auf allen MIDI-Kanälen angesteuert werden, die den angelegten Timbres zugeordnet sind. (In dem Fall ist die MIDI-Kanalangabe der an diesen Insert-Effekt angelegten Timbres ebenfalls mit einem “*” gekennzeichnet.)

Wenn Sie für “BUS Select” (7.1–1a) eines Drum-Pro-grams DKit eingestellt haben, gilt der für das betref-fende Timbre eingestellte MIDI-Kanal bereits, wenn Sie für einen Insert-Effekt IFX1~5 “All Rt.” wählen, ganz gleich, was Sie für “BUS Select” (GLOBAL 5.1–3a) oder mit dem “DrumKit IFX Patch” Utility-Befehl einstellen (7.1–1b).

■ 7.2–1c: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect” (7.1–1b), “Select by Category” (PROG 7.2–1b)

COMBI 7.2: Ed-InsertFX

7.1–2a

7.1–2b

7.2–1a

7.2–1c7.2–1b

6

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COM

BI1.

12.

12.

22.

33.

13.

23.

33.

44.

14.

24.

34.

46.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

7.2–2: IFX 1 (Insert Effect1)

7.2–3: IFX 2 (Insert Effect2)

7.2–4: IFX 3 (Insert Effect3)

7.2–5: IFX 4 (Insert Effect4)

7.2–6: IFX 5 (Insert Effect5)Hier können Sie die Parameter der Insert-Algorithmen pro-grammieren, die den Insert-Effekten IFX1~5 auf der “Setup”-Seite zugeordnet wurden (☞S. 168).

■ 7.2–2(...6)a: UTILITY

☞“Write Combination” (1.1–1c)

7.2–7: Route (Routing)

7.2–7a: Routing Map

Hier wird der Status der Insert-Effekte angezeigt. Siehe die 7.1: BUS, Routing-Seite (☞7.1–2a).

■ 7.2–7b: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect”, “DKit IFX Patch” (7.1–1b)

☞Alles Weitere zu den Master-Effekten finden Sie unter “7. Effektparameter”, S.159.

7.3–1: SetupHier können die Algorithmen für die Master-Effekte gewählt, eingeschaltet und seriell verschaltet werden. Außerdem können Sie hier den Master-EQ programmieren. Diese Parameter sind mit denen des Program-Modus’ (☞PROG 7.3: Ed-MasterFX) identisch. Einzige Ausnahmen: “MFX1 Control Ch”, “MFX2 Control Ch” und “MEQ Cont-rol Ch”.

7.3–1a: MasterFX Setup

MFX1 On/Off, MFX2 On/Off [Off, ON]Master Effect 1, 2 [000...089: name]Rtn 1, 2 (Return 1, 2) [000...127]Selbe Funktion wie im Program-Modus (“PROG 7.3-1: Setup”). Allerdings können die Master-Effekte hier auf dem MIDI-Kanal “MFX 1, 2 Control Ch” angesteuert werden.Die hierfür verwendeten Steuerbefehle (CC) sind dieselben wie im Program-Modus.

MFX 1, 2 Control Ch [Ch01...16, G ch]

Wählen Sie hier den MIDI-Kanal für die dynamische Modulation (Dmod) der Master-Effekte.

G ch: Es wird der Global-Kanal (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1-1a) verwendet. In der Regel empfiehlt sich die Wahl von G ch.

7.3–1b: MasterFX Chain

MFX Chain [Off, On]Direction (Chain Direction)

[MFX1→MFX2, MFX2→MFX1]Signal (Chain Signal) [LR Mix, L Only, R Only]Level (Chain Level) [000...127]Siehe die Parameter des Program-Modus’ (☞“PROG 7.3–1: Setup”).

7.3–1c: Master EQ Gain [dB]

Low [–18.0...+18.0]Mid [–18.0...+18.0]High [–18.0...+18.0]Siehe die Parameter des Program-Modus’ (☞“PROG 7.3–1: Setup”).

7.2–2a

7.2–7a

7.2–7b

COMBI 7.3: Ed–MasterFX

7.3–1a

7.3–1b

7.3–1e7.3–1c7.3–1d

67

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6

7.3–1d: MEQ Ctrl

MEQ Ctrl (MEQ Control Ch) [Ch01...16, G ch]

Wählen Sie hier den MIDI-Kanal für die dynamische Modulation (Dmod) des Master-EQs.

G ch: Es wird der Global-Kanal (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1-1a) verwendet. In der Regel empfiehlt sich die Wahl von G ch.

■ 7.3–1e: UTILITY

☞“Write Combination”, “Solo Selected Timbre” (1.1–1c), “Select by Category” (PROG 7.3–1d)

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

Copy Master Effect☞S. 42 PROG 7.3–1dDer mit “MFX1, 2 Control Ch” (7.3–1a) gewählte Steuerka-nal wird jedoch nicht kopiert.

Swap Master Effect☞S. 42 PROG 7.3–1dDer mit “MFX1, 2 Control Ch” (7.3–1a) gewählte Steuerka-nal wird jedoch nicht ausgetauscht.

7.3–2: MFX1 (Master Effect1)

7.3–3: MFX2 (Master Effect2)Auf diesen Seiten können die Parameter der auf der “Master Effect1”- bzw. “Master Effect2”-Seite gewählten Algorith-men editiert werden (☞S. 168).

■ 7.3–2(3)a: UTILITY

☞“Write Combination” (1.1–1c)

7.3–4: MEQ (Master EQ)Hier befindet sich ein Stereo-Equalizer (“Entzerrer”), mit dem das Ausgangssignal des L/R-Busses unmittelbar vor den Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R bearbeitet werden kann (☞S. 220).

■ 7.3–4a: UTILITY

☞“Write Combination” (1.1–1c)

7.3–2a

7.3–4a

8

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3. Sequencer-Modus

7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

Im Sequencer-Modus können Sie den internen 16-Spur-Sequenzer zum Abspielen, Aufnehmen und Editieren Ihrer Songs verwenden. Außerdem können Sie Pattern aufzeich-nen und abspielen, die RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play Recording) einstellen, Songs abspielen und die KARMA-Funktion ansprechen sowie so genannte “Cue-Lists” anlegen, so dass auch mehrere Songs nacheinander abgespielt werden können.

Sowohl die Einstellungen als auch die Song-Daten wer-den bei Ausschalten der KARMA gelöscht. Vergessen Sie also nicht, wichtige Daten jeweils auf Diskette zu sichern. Es kann auch ein MIDI-Datenrecorder verwen-det werden. Unmittelbar nach dem Einschalten enthält der Sequenzer-Speicher überhaupt keine Daten. Ein zuvor erstellter Song muss also erstmal geladen werden (von einer Diskette oder via MIDI), bevor Sie daran wei-terarbeiten können (☞S. 140).

Auf S. 1 erfahren Sie, wie man die benötigte Display-Seite wählt. Hier können Sie den benötigten Song wählen und die wich-

tigsten Parameter (Program-Zuordnungen) einstellen.

1.1–1: Play.REC (Play/REC)Hier können der benötigte Song gewählt und die RPPR-Funktion ein-/ausgeschaltet werden.

1.1–1a: Location, Meter Reso (Resolution), q (Tempo), Tempo Mode

Location [001:01.000...999:16.191]Hier wird die derzeitige Position des Sequenzers angezeigt. Diese Werte vertreten von links nach rechts: Takt, Schlag und Clock. Diese Felder können übrigens auch für die Anwahl der gewünschten Position verwendet werden.

Wenn Sie den “MIDI Clock”-Parameter (GLOBAL 2.1–1a) auf Internal stellen, werden auch sog. “Song Posi-tion Pointer”-Befehle gesendet. Wählen Sie als Taktge-ber hingegen External, so werden Song Position Poin-ter-Befehle empfangen und zum Anfahren der verlang-ten Position verwendet.

Die Anzahl der Taktschläge (mittleres Feld) richtet sich nach der derzeit gewählten Taktvorzeichnung.

SEQ PAGE MENU

P/R 1.1: Play/REC Anwahl eines Songs. Zuordnen von Pro-grams zu den Spuren, einstellen der Ste-reoposition und Lautstärke (☞S. 69).

Loop 1.2: Loop Einstellungen für die Track Loop-Funktion (Schleifenwiedergabe) (☞S. 77).

Cue 2.1: Cue List Abspielen, Anlegen und Einstellen einer Cue List (☞S. 78).

Ctrl 2.2: Controller Einstellung der Spielhilfen (☞S. 81).

MOSS 2.3: MOSS Diese Seite wird nur angezeigt, wenn Sie den KARMA mit einer optionalen EXB-MOSS-Platine nachgerüstet haben. Hier können die EXB-MOSS-Parameter einge-stellt werden (☞S. 82).

Prm1 3.1: Param1 MIDI-, OSC- und Tonhöhenparameter der einzelnen Spuren (☞S. 82)

Prm2 3.2: Param2 Ein-/Ausschalten der Spursteuerung mit der KARMA-Funktion, Delay- und Scale-Parameter (☞S. 84).

KeyZ 3.3: Key Zone Tastaturzonen für die einzelnen Spuren (☞S. 85).

VelZ 3.4: Vel Zone Velocity-Zonen für die einzelnen Spuren (☞S. 86).

MIDI1 4.1: MIDI Filter1 MIDI-Empfangs- und -Übertragungsfilter, z.B. Prog Change und Aftertouch (☞S. 87).

MIDI2 4.2: MIDI Filter2 Filtereinstellungen wie JS und Ribbon Ctrl (☞S. 88).

MIDI3 4.3: MIDI Filter3 Filtereinstellungen und REALTIME CONT-ROLS-Funktionen (☞S. 89).

MIDI4 4.4: MIDI Filter4 Filtereinstellungen; SW, Other Ctrl Change (☞S. 89).

RPPR 5.1: RPPR Aufzeichnen/Editieren von Pattern; RPPR-Parameter (☞S. 90).

TEdit 5.2: Track Edit Editieren der Spurwiedergabe-Daten, Benennen der Spuren (☞S. 95).

KARM 6.1: KARMA Auswahl des GE für ein KARMA-Modul und Parameter; Mixer Channel und Key Zone, MIDI-Filter (☞S. 103).

K Mdl 6.2: KARMA Mdl Modulparameter (Transposition, Bereich der generierten Phrase, Trigger usw) (☞S. 108).

K GE 6.3: KARMA GE GE-Parametereinstellungen und Zuord-nung der GE-Parameter zu den KARMA REALTIME CONTROLS (☞S. 109).

K RT 6.4: KARMA RT KARMA RT-Parameter, Dynamic MIDI-Parameter (☞S. 110).

BUS 7.1: BUS Bus-Zuordnungen und Master-Effektpara-meter für die einzelnen Spuren (☞S. 111).

IFX 7.2: Insert FX Routing, Auswahl und Einstellung der Insert-Effekte (☞S. 112).

MFX 7.3: Master FX Auswahl und Einstellung der Master-Effekte; Master-EQ (☞S. 113).

SEQ 1.1: Play/REC

1.1–1a

1.1–1b

1.1–1c

1.1–1d

69

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7

Meter [*/*, 1/4...16/16]Bezieht sich auf die Taktart an der gewählten Position. Die Taktart kann jeweils zu Beginn eines Taktes geändert wer-den.

*/*: Wird angezeigt, wenn Sie den Taster [REC/WRITE] drü-cken. Diese Einstellung sollten Sie außerdem wählen, wenn Sie einen bereits aufgezeichneten Takt korrigieren möchten, ohne dass dabei eine neue Taktvorzeichnung programmiert wird.

1/4~16/4, 1/8~16/8, 1/16~16/16: Diese Werte vertreten die Taktvorzeichnung an bzw. ab der aktuellen Song-Position. Drücken Sie zuerst den [REC/WRITE]-Taster und geben Sie danach den gewünschten Wert ein. Starten Sie schließlich die Aufnahme, indem Sie den [START/STOP]-Taster drü-cken. Das entsprechende “Taktartereignis” wird dann wäh-rend der Aufnahme auf die Master-Spur (Master Track) aufgezeichnet. Wenn Sie die Aufnahme bereits beim Einzäh-len wieder mit dem [START/STOP]-Taster anhalten, wird die neue Taktvorzeichnung nicht aufgezeichnet.

Am besten stellen Sie die Vorzeichnung während der Auf-nahme der ersten Spur ein und wählen dann für alle weite-ren Spuren jeweils */*.

Ändern der Taktart im Laufe des SongsWenn Sie jetzt bereits wissen, an welcher Stelle sich die Tak-tart ändert, können Sie mit dem Utility-Befehl “Insert Measure” (5.2–1b) bereits die benötigte Anzahl Leertakte vorbereiten und die Taktart einstellen. Anschließend brau-chen Sie sich nur noch um die Aufnahme zu kümmern. Wenn Sie nach der Erstaufnahme irgendwo einen Taktart-wechsel einbauen möchten, müssen Sie mit “Track Select” (1.1–1c) Master Track (oder eine beliebige Spur Track01~16, welche Daten enthält) wählen und mit “Event Edit” (5.2–1c) für das betreffende “Taktereignis” die benötigte Taktvor-zeichnung einstellen. Wenn sich die Anzahl der Schläge je Takt nach Durchführen der Taktartänderung erhöht, werden für die hinzugefügten Schläge Pausen eingefügt. Verringert sich die Anzahl der Taktschläge hingegen, so werden die Noten der weggefallenen Takte nicht mehr abgespielt. Sie verschwinden jedoch nicht ganz und können durch Rück-gängigmachen dieses Befehls wieder aufgerufen werden.

Reso (Real-time Quantize Resolution) [Hi, r3...q]Hier können Sie einstellen, wie stark die in Echtzeit aufge-zeichneten Daten während der Aufnahme quantisiert wer-den sollen. (Diese Einstellung gilt nicht für die Wiedergabe der übrigen Spuren.) Hi (maximale Auflösung): Das Timing wird nicht korrigiert. Statt dessen wird die maximale Auflösung des Sequenzers (q/192) verwendetr3 ~ q : Die gewählte Note vertritt den kürzesten Notenwert, dem alle aufgezeichneten Noten zugeordnet werden. Wenn Sie z.B. r3 wählen, werden alle Noten der nächsten Zwei-

unddreißigstel-Triole zugeordnet. “q” bedeutet hingegen, dass Ihr Spiel in Viertelnoten unterteilt wird.

Da die Daten bereits während der Aufnahme korrigiert wer-den, kann es bei einer sehr groben Auflösung zu hörbar “abgestuften” Echtzeitänderungen der Tonhöhe (Pitch Bend) und anderer Steuerbefehle kommen.Das kann nur durch Anwahl von Hi vermieden werden. Dies wäre sowieso die klügere Wahl, weil es noch einen zweiten “Quantize”-Parameter (5.2–1b) gibt, mit dem Sie die Daten erst nach der Aufnahme (und in aller Ruhe) quan-tisieren können.

q (Tempo) [040…240, EXT]Mit diesem Parameter kann das Wiedergabe- und KARMA-Tempo eingestellt werden.040…240: Wenn Sie als “Tempo Mode” Manu wählen, wird das von Hand eingestellte Tempo für die Aufnahme und Wiedergabe verwendet. Wählen Sie hingegen den REC-Modus, so wird der eingestellte Tempowert auch auf die Master-Spur aufgezeichnet.REC: Das auf die Master-Spur aufgezeichnete Tempo.EXT: Diese Meldung erscheint, wenn Sie “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a) auf External stellen. In dem Fall läuft der Sequenzer nämlich synchron zu den von einem externen Gerät empfangenen MIDI Clock-Signalen. Wenn Sie “MIDI Clock” auf Internal stellen, wird der hier eingestellte Tem-powert (040…240) verwendet.

Wenn Sie Tempo als Alternativmodulator definiert haben, wird als Basiswert q = 120 verwendet.

Tempo Mode [Auto, Manu, REC]Auto: Es werden die auf die Master-Spur aufgezeichneten Tempowerte verwendet. Jene Tempowerte können mit “Event Edit” (5.2–1b) eingestellt werden, sofern Sie mit “Track Select” (1.1–1c) Master Track als Editierspur gewählt haben. Auch mit dem hiernach beschriebenen REC-Vorgang können Tempoänderungen aufgezeichnet werden. Solange Auto gewählt ist, kann der “q (Tempo)”-Wert nicht geändert werden.Manu (von Hand): Es wird der für “q (Tempo)” eingestellte Wert verwendet.REC: Alle während der Aufnahme vorgenommenen Tempo-änderungen werden auf die Master-Spur aufgezeichnet. Drücken Sie zuerst den [REC/WRITE]-Taster und wählen Sie anschließend diese REC-Einstellung. Danach können Sie Ihre Echtzeitänderungen des “Tempos” aufzeichnen. Beach-ten Sie, dass diese Option nicht belegt ist, wenn Sie auf der Preference-Seite für “Recording Setup” Loop All Tracks gewählt haben. Ferner lassen sich Tempoänderungen auch schrittweise eingeben: verwenden Sie hierfür entweder “Event Edit” (5.2–1b) oder “Create Control Data” (5.2–1b).

Wenn Sie nur Tempoänderungen (aber keine Noten usw.) aufzeichnen möchten, sollten Sie “REC Setup” (1.1–6a) auf Over Dub stellen. Dann wird nämlich nur das Tempo aufgezeichnet, während Sie die mit “Track Select” gewählte Spur nicht ändert.

1 (4/4) 2 (3/4)Spur 1 3 (4/4)

1 (4/4) 2 (3/4)Spur 1 3 (4/4)

1 (4/4) 2 (3/4)Spur 2 3 (4/4)

1 (4/4)Spur 2 Aufnahme

wenn Meter = **/**

1 (4/4) 2 (3/4)Spur 1 3 (4/4)

1 (4/4) 2 (7/8)Spur 1 3 (7/8)

1 (4/4) 2 (7/8)Spur 2 3 (7/8)

3 (4/4)

4 (7/8)

Aufnahme1 (4/4)Spur 2

4 (7/8)

wenn Meter =7/8

Aufnahme auf Spur 2 ab Takt 2

q q q qq q q q Î

q q q qEs wird eine Pause eingefügt

Wird nicht mehr abgespielt

ee e e e e e e e

e e e e e e eWenn Sie e wählen

Anm.

0

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

1.1–1b: Song Select

Song Select [000...199: Name]Hier kann der Song gewählt werden, welchen Sie abspielen oder aufnehmen möchten. Wenn Sie ein neues Stück auf-zeichnen möchten, können Sie in diesem Listenmenü entwe-der eine Nummer wählen, für welche kein Name angezeigt wird oder mit dem Zehnertastenfeld [0]~[9] direkt die Num-mer des gewünschten Song-Speichers eingeben. Bestätigen Sie Ihre Wahl danach mit [ENTER] und [F8] (“OK”).

Wenn Sie “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a) auf Internal stellen, werden bei Aufrufen eines anderen Songs ein Song Select- und Song Position Pointer-Befehl gesen-det. Haben Sie hingegen External gewählt, so werden eventuell via MIDI eingehende Song Select-Befehle aus-geführt, sobald Sie auf dem externen Gerät einen ande-ren Song wählen. Außerdem senden Spuren mit EXT-, EX2- oder BOTH-Status (“Status” (3.1–1a)) folgende MIDI-Befehle, sobald ein neuer Song aufgerufen wird: Bankanwahl, Programmwechsel, Lautstärke (CC07), Panorama, Portamento, Send 1 & 2 Post IFX Pan und Post IFX Send 1 & 2.

1.1–1c: RPPR (Real-time Pattern Play/Rec), Track Select, Selected Track Information

RPPR [Off, On]Mit diesem Feld können Sie die RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/Recording) ein- bzw. ausschalten. Mit dieser Funktion kann jeder Klaviatur-Taste ein Pattern zugeordnet werden, das durch Drücken der betreffenden Taste gestartet werden kann. Übrigens steht diese Funktion auch für die Aufnahme zur Verfügung.On (markiert): Die RPPR-Funktion ist eingeschaltet. Sie können also jeder Taste ein Pattern zuordnen und diese Pat-tern durch betätigen dieser Tasten starten (und das sogar aufnehmen). Diese Zuordnung kann auf der Seite 5.1–2: RPPR Setup durchgeführt werden (☞5.1–2: RPPR Setup).

Track Select [T01...T16: Name, Master Track]Track01~Track16: Wählen Sie hier die Spur auf die Sie auf-nehmen bzw. welche Sie abspielen möchten. Hier erscheint auch der Name der Spur. Diesen können Sie auf der “Track Name”-Seite (5.1–1c) eingegeben oder ändern.Wenn Sie nur jeweils auf eine Spur in Echtzeit aufnehmen, werden die Daten auf die hier gewählte Spur aufgezeichnet. Nehmen Sie hingegen auf mehrere Spuren auf (☞“Multi REC” 1.1–6a), können Sie mit PLAY/MUTE/REC (1.1–2(3)b) die benötigten Spuren aktivieren. In dem Fall ist die hiesige Einstellung unerheblich.Master Track: Wählen Sie die Master-Spur, wenn Sie mit den Utility-Befehlen der Seite 5.2–1: Track Edit das Tempo ändern möchten. Während der Echtzeit- oder Step-Auf-nahme kann man niemals nur auf die Master-Spur aufneh-men.

Beim Spielen auf der Klaviatur der KARMA und bei Verwendung ihrer Spielhilfen verhält sich die interne Klangerzeugung den durchgeführten Einstellungen (Lautstärke, Program-Wahl usw.) entsprechend (und zwar für alle hier gewählten Spuren mit INT- oder BOTH-“Status” 3.1–1). Auch andere Spuren, die auf dem- oder denselben MIDI-Kanal/Kanälen empfangen (und ebenfalls den INT- oder BOTH-“Status” haben), verhalten sich entsprechend. Spuren mit EXT-, EX2- oder BOTH-“Status” senden diese Befehle auf dem ihnen zugeordneten Kanal zur MIDI-Außenwelt).

Selected Track InformationIn diesem Feld erscheinen Informationen über die derzeit mit “Track Select” gewählte Spur (1~16).

T (Track) No.: Bank No.: Prog No. and NameHier sehen Sie, welche Spur gewählt ist und welches Pro-gram (Bank, Speicher und Name) sie verwendet.

Ch 01...16Bezieht sich auf den MIDI-Kanal dieser Spur.

■ 1.1–1d: UTILITY

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

Memory StatusMit diesem Befehl können Sie sich nach der verbleibenden Sequenzerkapazität erkundigen.

Solo Selected TrackMit diesem Befehl können Sie die Solo-Funktion abwech-selnd ein- und ausschalten.Wenn dieser Befehl markiert ist, so ist die Solo-Funktion aktiv. Sie hören also nur noch die derzeit gewählte Spur; alle anderen Spuren werden zeitweilig stummgeschaltet. Um eine andere Spur solo zu schalten, brauchen Sie nur einen ihrer Parameter zu selektieren. Im “Selected Track Informa-tion” (1.1–1c) Feld der gewählten Spur wird dann [Solo] angezeigt.Um die Solo-Funktion wieder auszuschalten, müssen Sie den Befehl “Solo Selected Track” noch einmal aufrufen.

Wenn diese Solo-Funktion eingeschaltet ist, wird nur die gewählte Spur solo geschaltet (d.h. wenn Sie “SOLO On/Off” (1.1–2(3)b) aktivieren oder einen Spur-parameter antippen). Das ist sogar der Fall, wenn Sie den Solo-Parameter mehrerer Spuren aktiviert haben.

Spuren mit EXT-, EX2- oder BTH-“Status” (3.1–1a) sen-den keine Notenbefehle mehr, sobald sie aufgrund der Verwendung von Solo stummgeschaltet werden.

Rename SongMit diesem Befehl können Sie den Namen des gewählten Songs ändern (bis zu 16 Zeichen). ☞BH S. 39.

Delete SongMit diesem Befehl können Sie den gewählten Song löschen.

1 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun ein Dialogfens-ter.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Delete Song”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben. Wenn Sie diesen Befehl ausfüh-ren, werden alle Daten (Noten, Steuerbefehle usw.) des gewählten Songs entsorgt, so dass der betreffende Song-Speicher hinterher wieder frei ist.

Anm.

71

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7

Copy From SongMit diesem Befehl können alle Daten eines anderen Songs zum derzeit gewählten Song kopiert werden.

1 Wählen Sie den “Copy From Song”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “From” den Song, der kopiert werden soll.

3 Geben Sie an, was genau kopiert werden soll: All bedeutet, dass alle Daten (Spurereignisse, Pattern, Noten usw.) kopiert werden. Mit Without Track/Pattern Events geben Sie an, dass Sie nur an den Einstellungsdaten des anderen Songs interes-siert sind. Play Loop und RPPR gelten in dieser Hinsicht jedoch nicht als Einstellungsdaten.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Copy Song”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben. Bedenken Sie, dass bei Einsatz der Funktion All alle zuvor aufgenommenen Daten des Ziel-Songs überschrieben werden. Bei Anwahl von Without Track/Pattern Events werden nur die Einstellungsdaten kopiert (aber nicht die Noten, Steuerbefehle, der Play Loop- und der RPPR-Status).

Copy From Combi (Copy from Combination)Mit diesem Befehl können Sie die Einstellungen einer Com-bination zum aktuell gewählten Song kopieren.

1 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “Combi” die Combination, deren Einstel-lungen Sie kopieren möchten.

3 Wenn Sie “with Effects” markieren, werden sogar die Parameter der Insert- und Master-Effekte sowie des Mas-ter-EQs kopiert.

4 Wählen Sie mit “To” die Spurgruppe (1~8 oder 9~16), welcher die Combination-Einstellungen zugeordnet wer-den sollen (es gibt nur 8 Timbres).

5 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Copy From Combina-tion”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben. Achtung: dabei werden die Spureinstellungen der gewählten Gruppe innerhalb des Songs überschrieben. Kontrollieren Sie also vorher also, ob Sie die richtige Gruppe gewählt haben.

Load Template SongMit diesem Befehl können Sie eine Song-Schablone laden.Der Sequenzer bietet sechzehn Werks-Schablonen (P00~15) mit vorprogrammierten Program- und Effekteinstellungen für unterschiedliche Musikrichtungen. Diese können als Aus-gangspunkt für Ihre eigenen Stücke verwendet werden, so dass Sie nicht erst groß zu programmieren brauchen. Außer-dem sind sechzehn Anwenderspeicher für Song-Schablo-nen (U00~15) belegt, in welchen Sie Ihre eigenen “Vorpro-gramme” sichern können (☞“Save as User Template Song”).

1 Wählen Sie den “Load Template Song”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “From” die benötigte Schablone.

3 Wenn Sie “Copy Pattern to Track too?” markieren, erscheint nach Ausführen des “Load Template Song”-Befehls automatisch das “Copy Pattern To Track”-Dia-logfenster.Wenn Sie den Befehl ausführen, während dieses Käst-chen nicht markiert ist, wird nur die unter 2 gewählte Schablone geladen.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Load-Befehl auszufüh-ren bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders über-legt haben. Nun werden alle Einstellungen bis auf PlayLoop und RPPR kopiert.

Preset-Template Song Track No.: Name Program Entsprechendes Preset-Pattern: Nr.:NameP00: Pop/Ballade Track01: Drums A036:Standard Kit P00: Pop&Balad 1/Std ... P10: Pop(6/8) 3/StdP01: Rock/Metal Rock Track01: Drums B020:Processed Kit P11: Rock 1/Process ... P21: Rock11/ProcessP02: R & B Track01: Drums 1(Std 2) B036:Standard Kit 2 P22: R&B 1/Std2 ... P27: R&B 6/Std2

Track09: Drums 2(Std) A036:Standard Kit P28: R&B 7/Std ... P32: R&B11/StdP03: Jazz Track01: Drums B004:Jazz/Brush Kits P33: Jazz 1/Jazz ... P39: Jazz 7/JazzP04: Latin Track01: Drums B004:Jazz/Brush Kits P40: Latin 1/Jazz ... P42: Latin 3/Jazz

P46: Latin 7/Jazz ... P47: Latin 8/JazzTrack08: Percussion B116:Percussion Kit P43: Latin 4/Perc ... P45: Latin 6/Perc

P05: Reggae Track01: Drums B068:Drum'nBass Kit P48: Reggae 1/D'n'B ... P53: Reggae 6/D'n'BP06: Country Track01: Drums A036:Standard Kit P54: Country 1/Std ... P57: Country 4/StdP07: Folk Track01: Drums A036:Standard Kit P58: Folk 1/Std ... P61: Folk 4/StdP08: European Trad. Track01: Drums A036:Standard Kit P62: E.Trad 1/Std ... P67: E.Trad(3/4)2/Std

Track08: Percussion B116:Percussion Kit —P09: Orchestral Track01: Percussion A116:Orchestra&Ethnic —P10: Techno/Euro Beat Track01: Drums A020:House Kit P68: Techno 1/House ... P78: Techno11/HouseP11: House Track01: Drums A020:House Kit P79: House 1/House ... P92: House14/HouseP12: Drum'n'Bass Track01: Drums B068:Drum'n'Bass Kit P93: Drum'nBs 1/D'n'B ... P108: Drum'nBs16/D'n'BP13: Acid Jazz Track01: Drums B036:Standard Kit 2 P109: AcidJazz 1/Std2 ... P120: AcidJazz12/Std2P14: Hip Hop/Rap Track01: Drums A068:HipHop Kit P121: HipHop 1/HipHop ... P135: HipHop15/HipHopP15: Big Beats Track01: Drums 1(Hip/Hop) A068:HipHop Kit P136: Bigbeat 1/HipHop ... P143: Bigbeat 8/HipHop

Track09: Drums 2(Tricky) A004:! {Tricky} Kit! P144: Bigbeat 9/Tricky ... P149: Bigbeat14/Tricky

2

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

Wenn Sie “Copy Pattern to Track too?” in Schritt 3 mar-kiert haben und dann [F8] (“OK”) drücken, erscheint nun das “Copy Pattern To Track”-Dialogfenster.

Dieses Fenster ist mit jenem identisch, das bei Aufrufen des “Copy To Track” Utility-Befehls auf der Seite 5.1: Pat-tern/RPPR, Pattern Edit erscheint (☞S. 93).

5 Wählen Sie mit “Pattern” das zu kopierende Pattern. Sie könnten den [START/STOP]-Taster drücken, um sich dieses Pattern kurz anzuhören.Wählen Sie mit To: “Track” die Spur, zu der die Daten kopiert werden sollen.Mit “Measure” können Sie bestimmen, in welchem Takt die Kopie beginnen soll.

Spur 1 aller sechzehn Werks-Templates spricht ein Schlagzeug-Pattern an. (Die Preset Templates P02, P04, P08 und P15 verwenden sogar mehrere Drum-Pro-grams.)Die Pattern-Namen der 150 Preset-Pattern verweisen bereits auf die Musikrichtung und zumindest ansatz-weise auf das zu verwendende Drum-Program.

Beispiel: der Name P00: Pop&Balad 1/Std verweist auf den Stil “Pop&Balad 1” und auf das zu verwendende Drum-Program “Std”, weil dieses sich am besten für dieses Pattern eignet. Wenn Sie außer den Template-Einstellungen auch das dazugehörigen Pattern laden, können Sie in kürzester Zeit eine komplette Schlag-zeugspur programmieren. Übrigens brauchen Sie sich nicht auf ein Pattern zu beschränken.

6 Um das Pattern zu kopieren, müssen Sie [F6] (“Copy”) drücken. Die “Measure”-Angabe ändert sich automa-tisch. Danach können Sie bei Bedarf noch weitere Pattern kopieren. Drücken Sie [F7] (“Exit”), wenn Sie die Pattern-Daten doch nicht zur Spur kopieren möchten.

Beispiel)Laden der Song-Schablone “P00: Pop/Ballade” und Kopieren des Werks-Pattern “P01: Pop&Balad 2/Std” zu Song “S000”:

1 Wählen Sie den Befehl “Load Template Song”, um das dazugehörige Dialogfenster aufzurufen.

2 Wählen Sie mit “From” P00: Pop/Ballade.

3 Markieren Sie “Copy Pattern to Track too?”.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), damit das Dialogfenster “Copy Pattern To Track” angezeigt wird.

5 Wählen Sie als “Pattern” Preset, um ein Werks-Pattern selektieren zu können und wählen Sie in dem Pattern-Feld eines der Pattern P00: Pop&Balad 1/Std~ P07: Pop&Balad 8/Std. (Das Preset-Template P00: Pop/Ballade verwendet laut Vorgabe das Program A036: Standard Kit für Spur 1.) Bei Bedarf können Sie das gewählte Pattern hier bereits abspielen, indem Sie den [START/STOP]-Taster drücken. Mit dem [TEMPO]-Reg-ler könnten Sie auch das Tempo ändern.Wählen Sie für unser Beispiel das Pattern P01: Pop&Balad 2/Std.

6 Wählen Sie für To:“Track” 01 und für “Measure” 001.

7 Drücken Sie [F6] (“Copy”) ein Mal. Die acht Takte des Preset-Pattern P01: Pop&Balad 2/Std werden nun zum Song kopiert. Der “Measure”-Wert rückt entsprechend weiter vor.Bei Bedarf können Sie nun noch weitere Pattern zu dieser Spur kopieren (siehe die Schritte 5 und 7). Um das Dia-logfenster wieder zu schließen, müssen Sie [F7] (“Exit”) betätigen.

Save Template Song (Save as User Template Song)Mit diesem Utility-Befehl können Sie die Spurparameter, Program-Anwahl, Effekteinstellungen usw. des derzeit gewählten Songs als Schablone in einem der 16 Anwender-speicher (U00~15) sichern. Diese Schablone kann auch im Song Play-Modus geladen werden.

1 Wählen Sie den “Save Template Song”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Geben Sie mit “To” den Template-Speicher (U00~15) an, in welchem Sie die Einstellungen ablegen möchten.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Save Template Song”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben. Achtung: dabei werden alle bis dahin durchgeführten Einstellungen in Ihrem Song überschrieben.

FF/REW SpeedMit diesem Befehl können Sie einstellen, wie schnell bei Drücken des [FF]- oder [REW]-Tasters vor- oder zurückge-spult werden soll.

1 Wählen Sie den “FF/REW Speed”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Geben mit “Speed” die Geschwindigkeit (im Verhältnis zum Wiedergabetempo) an, mit der vor- und zurückge-spult wird. 2 vertritt die doppelte Wiedergabegeschwin-digkeit. 3 und 4 sind die anderen beiden Möglichkeiten. Die gewählte Spulgeschwindigkeit wird bei Passagen mit sehr vielen Daten jedoch nicht immer erreicht.

3 Wenn Sie “Ignore Tempo” markieren, werden das Tempo und die Länge der Noten ignoriert. Statt dessen wird so schnell wie möglich vor- oder zurückgespult. Auch hier gilt jedoch, dass sich die Geschwindigkeit in Passagen mit großer Datendichte etwas verringert. Ist dieses Feld jedoch nicht markiert, wird immer die eingestellte Spul-geschwindigkeit (“Speed”) verwendet.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Einstellung zu bestäti-gen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders über-legt haben.

Set Location (Set Location for Locate Key)Der [LOCATE]-Taster tut genau, was sein Name verspricht: er erlaubt das Spingen zu einer vorprogrammierten Posi-tion. Diese kann hier eingestellt werden.

1 Wählen Sie den “Set Location”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

Anm.

73

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7

2 Geben Sie für “Location” die Position ein, die bei Drü-cken des [LOCATE]-Tasters angefahren werden soll. Die Position 001:01:000 vertritt den Beginn des Songs, der dann durch Betätigen von [LOCATE] angefahren werden kann.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Position zu speichern bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Zum Einstellen brauchen Sie diesen Utility-Befehl nicht einmal zu bemühen, weil Sie die aktuelle Position auch speichern können, indem Sie [ENTER] gedrückt halten, während Sie den [LOCATE]-Taster betätigen.

1.1–2: Prog...8 (Program T01...08)

1.1–3: Prog...16 (Program T09...16)Hier können die wichtigsten Parameter für die Aufnahme und Wiedergabe von Songs eingestellt werden. Hierzu gehört u.a. die Klangauswahl für die Spuren.

1.1–2(3)a: Program

Program Select[A...F/000...127, G001...128 g001:1...g128:d]

Hiermit können Sie den Spuren die benötigten Programs zuordnen.F000~F127 stehen nur zur Verfügung, wenn Sie die KARMA mit einer optionalen EXB-MOSS-Platine nachgerüstet haben.Nach Anwahl dieses Parameters können Sie das Program mit den [VALUE]-Bedienelementen wählen. Außerdem leuchtet die BANK-Diode jener Bank, zu welcher das gewählte Program gehört.Über “Program Select” wird eine Kurzfassung des Katego-rienamens angezeigt.

Halten Sie den [TIMBRE/TRACK]-Taster gedrückt, während Sie mit [F1](T1/T9)~[F8](T8/T16) die benö-tigte Spur (“T1”~”T16”) wählen. Das geht in der Regel viel schneller.Die Program-Bank kann man übrigens auch direkt mit den BANK-Tastern [A]~[G] wählen.

Nach Anwahl dieses Parameters können Sie den Uti-lity-Befehl “Select by Category” aufrufen und das benö-tigte Program über das Kategoriesystem wählen (☞S. 2).

Das hier gewählte Program wird aufgerufen, wenn Sie die Wiedergabe oder Aufnahme ab Song-Beginn starten. Wenn Sie während der Aufnahme ein anderes Program wählen, wird ein Programmwechsel aufgezeichnet, der hinterher dafür sorgt, dass an der betreffenden Stelle wieder das Pro-gram gewechselt wird. Zwar können Sie auch während der Wiedergabe noch andere Programs für die Spuren wählen, jedoch wird das nicht aufgezeichnet (außerdem haben auf-gezeichnete Programmwechsel sowieso Vorrang).

Wenn Sie mit “Status” (3.1–1(2)a) für eine Spur INT oder BTH wählen, führt diese Spur auch via MIDI empfangene Programmwechsel aus. Außerdem senden Spuren mit EXT-, EX2- oder BTH-Status Bank- und Pro-grammwechselnummern, wenn Sie den betreffenden Song aufrufen oder die Wiedergabe ab Song-Beginn starten. Im Falle einer Spur mit EX2-Status wird “–” statt einer Banknummer angezeigt. Das bedeutet, dass die für “Bank (EX2) MSB” und “Bank (EX2) LSB” der Seite Param1 (3.1–1(2)a) gewählte Banknummer gesen-det wird.

1.1–2(3)b: PLAY/MUTE/REC, SOLO On/Off

PLAY/MUTE/REC [PLAY, MUTE, REC]Mit diesen Buttons können Sie Spuren stummschalten und für die Mehrspuraufnahme aktivieren. Während der Wie-dergabe oder Aufzeichnung auf eine Spur (Normalfall), kann hier für alle Wiedergabespuren PLAY oder MUTE gewählt werden. Während der Mehrspuraufnahme gibt es außer PLAY und MUTE noch die Option REC. Wählen Sie die benötigte Einstellung mit den Tastern VALUE [ ][ ], dem [VALUE]-Regler oder dem [VALUE]-Rad.

PLAY: Diese Spur wird abgespielt.MUTE: Diese Spur ist stummgeschaltet (wird nicht abge-spielt).REC: Wird während der Aufnahme auf eine Spur angezeigt. Diese Einstellung kann nicht geändert werden.Wenn Sie auf mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen (d.h. wenn Sie “Multi REC” auf der Preference-Seite markieren), ist REC jedoch wohl einstellbar. Dann bedeutet diese Einstellung, dass die betreffende(n) Spur(en) aufnahmebereits ist/sind.

SOLO On/Off [SOLO On, SOLO Off]Wählen Sie das Feld neben “PLAY/MUTE/REC”. Dort kön-nen Sie die Solo-Funktion ein- oder ausschalten. Ist sie ein-geschaltet, so hören Sie nur die Spur, die auf “S” gestellt wurde (die übrigen Spuren werden stummgeschaltet).

Spuren mit BTH-, EXT- oder EX2-“Status” (3.1–1(2)a), welche Sie mit Mute oder –indirekt über– SOLO stummschalten, senden zeitweilig keine MIDI-Daten mehr zu den externen Empfängern.

Wenn der Utility-Befehl “Solo Selected Track” (1.1–1d) markiert ist, hat jener Solo-Status Vorrang (sofern die Funktion eingeschaltet ist). Wenn Sie jedoch “SOLO On/Off” bzw. einen Parameter einer anderen Spur wählen, so wird diese solo geschaltet.

■ 1.1–2(3)c: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

Select by CategoryÜber diesen Befehl können Sie die Programs für die Spuren anhand der vorhandenen Kategorien wählen (☞PROG 1.1–1a).

Anm.

1.1–2a

1.1–1c1.1–2b

1.1–2c

Anm.

Anm.

4

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

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3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

1.1–4: Mix..8 (Mixer T01...08)

1.1–5: Mix..16 (Mixer T09...16)Auf diesen Seiten können Sie das Panorama und die Laut-stärke der Spuren separat einstellen.Diese Lautstärke- und Panorama-Einstellungen werden immer dann verwendet, wenn Sie die Wiedergabe oder Auf-nahme ab Song-Beginn starten (d.h. es sind die Vorgaben). Selbstverständlich können Sie sie im weiteren Verlauf des Songs nach Belieben ändern, um eine dynamische Abmi-schung zu erzielen und diese aufzunehmen. Auch während der Wiedergabe lassen sich die Einstellungen ändern, wer-den dann jedoch nicht aufgezeichnet und von eventuell gespeicherten Steuerbefehlen (CC) wieder zurückgestellt.

1.1–4(5)a: Pan, Volume

Pan (Panpot) [RND, L001...C064...R127]Hiermit kann die Stereoposition der Spuren 1~16 eingestellt werden.

L001…C064…R127: Der Wert L001 vertritt die Stereoposi-tion hart links, während R127 hart rechts entspricht. Wenn Sie C064 wählen, wird die Pan-Einstellung des verwendeten Programs verwendet.

Wenn Sie einen Mono-Insert-Effekt einschleifen, wird die Pan-Einstellung auf dieser Seite ignoriert. In dem Fall gilt nämlich die “Pan (CC#8)”-Einstellung (“7.2: Insert Effect Setup”) des Insert FX-Registers. D.h. mit diesem Parameter wird die Stereoposition des bearbeiteten Spursignals bestimmt.

RND: Die Stereoposition der Spur ändert sich bei jedem Note-An-Befehl.

Wenn Sie den “Status” (3.1–1(2)a)-Parameter auf INT oder BTH stellen, kann die Stereoposition auch via MIDI (Pan-Befehl, CC10) eingestellt werden. In dem Fall vertritt der Wert “0” (oder “1”) die Position hart links, während “64” der Mitte und “127” hart rechts entsprechen. Spuren mit EXT-, EX2- oder BTH-Status senden die betreffenden MIDI-Daten (allerdings kann die Einstellung RND nicht gesendet werden).

Volume [000...127]Hier können Sie die Lautstärke der Spuren 1~16 einstellen.

Wenn Sie den “Status”-Parameter (3.1–1(2)a) auf INT oder BTH stellen, kann die Lautstärke auch via MIDI (Lautstärke-Befehl, CC07 sowie Expression, CC11) ein-gestellt werden. Spuren mit EXT-, EX2- oder BTH-Sta-tus senden die betreffenden MIDI-Daten, wann immer Sie zum Beginn des Songs zurückkehren.

■ 1.1–4(5)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

1.1–6: Pref. (Preference)Hier können Sie den gewünschten Realtime-Aufnahmebe-trieb wählen und das Metronom einstellen.

1.1–6a: Rec Setup, Metronome

Wählen Sie hier den Echtzeit-Aufnahmetyp. Die Bedienschritte für die Echtzeitaufnahme finden Sie auf ☞BH S. 62.

REC Setup:Recording Mode [Over Write...Loop All Tracks]

Over WriteFür die Erstaufnahme auf eine Spur wählen Sie wahrschein-lich diesen Modus.Drücken Sie den [REC/WRITE]-Taster und anschließend [START/STOP], um die Aufnahme zu starten. Drücken Sie den [START/STOP]-Taster noch einmal, um die Aufnahme wieder anzuhalten.Vorsicht: Wenn Sie diese Einstellung für eine Spur wählen, welche bereits Daten enthält, werden die zuvor aufgezeich-neten Daten im Aufnahmebereich gelöscht. Erst ab der Stelle, wo Sie die Aufnahme anhalten, bleiben die ursprüng-lich Daten erhalten.

Over DubWählen Sie diese Einstellung, um weitere Daten in einem bereits bespielten Bereich einzufügen.Starten Sie die Aufnahme, indem Sie zuerst den [REC/WRITE]- und anschließend den [START/STOP]-Taster drü-cken. Drücken Sie [START/STOP] noch einmal, um die Auf-nahme wieder anzuhalten.Die zuvor aufgezeichneten Daten werden nicht gelöscht.

1.1–4a

1.1–1c

1.1–4b

OSC1: Amp1 Pan=L001OSC2: Amp2 Pan=R127

Links Mitte Rechts

Pan (CC#10)

C064

Links Mitte Rechts

L032

L001

R096

R127

Links Mitte Rechts

Links Mitte Rechts

OSC1 OSC2OSC1: Amp1 Pan=L032OSC2: Amp2 Pan=R096

Pan (CC#10)

C064

L032

L001

R096

R127

OSC1: Amp1 Pan=C064OSC2: Amp2 Pan=C064

Links Mitte Rechts

Pan (CC#10)

C064

Links Mitte Rechts

L032

L001

R096

R127

OSC1 OSC2

1.1–6a

1.1–6b

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7

Manual Punch InWählen Sie diese Einstellung, wenn Sie mit dem [REC/WRITE]- oder einem Fußtaster an einer bestimmten Stelle ein- und danach wieder aussteigen möchten.Starten Sie die Wiedergabe, indem Sie den [START/STOP]-Taster drücken. Betätigen Sie an der korrekturbedürftigen Stelle entweder den [REC/WRITE]- oder den Fußtaster, um einzusteigen. Wiederholen Sie diesen Vorgang an der Stelle, wo Sie wieder aussteigen möchten.Die zuvor aufgezeichneten Daten im Punch-In-/Out-Bereich werden gelöscht und durch Ihre neue Version ersetzt. Betätigen Sie den [REC/WRITE]- oder Fußtaster also nicht zu früh/zu spät.

Auto Punch InBei Anwahl von Auto Punch In kümmert sich der Sequen-zer selbst um das Ein- und Aussteigen. Vorher müssen Sie jedoch die Einstiegs- und Ausstiegsstelle mit den beiden “M***–M*** (Auto P Start Meas–Auto P End Meas)” Feldern eingeben (Start-/Endtakt).Drücken Sie dann den [REC/WRITE]- und [START/STOP]-Taster, um zunächst die Wiedergabe zu starten. Ab der ers-ten “M”-Position wird automatisch die Aufnahme aktiviert. Sobald der Sequenzer die zweite “M”-Position (“Auto P Start Meas”~“Auto P End Meas”) erreicht, schaltet er die Spur wieder auf Wiedergabe.

Loop All TracksWählen Sie Loop All Tracks, wenn Sie einen Part in mehre-ren “Durchgängen” aufzeichnen möchten. Das eignet sich besonders für Schlagzeugparts.Geben Sie auch hier mit den beiden “M***–M*** (Loop Start Meas–Loop End Meas)” Feldern den Anfang und das Ende des zu “schleifenden” Auszuges an. Es kann dann nur in diesem Bereich aufgenommen werden.Drücken Sie den [REC/WRITE]- und den [START/STOP]-Taster, um die Wiedergabe zu starten. Sobald der Sequenzer die erste “M”-Position erreicht, aktiviert er die Schleifenauf-nahme. Am Ende der Schleife (d.h. bei der zweiten “M”-Position) kehrt er automatisch zurück zur ersten “M”-Posi-tion (“Loop Start Meas”~“Loop End Meas”). Mit der Funk-tion “Remove Data” können Sie eventuelle Fehler bereits während der Aufnahme korrigieren.

Wenn Sie “Multi REC” markiert haben, ist dieses Auf-nahmeverfahren nicht belegt.

Auto P Start Meas–Auto P End Meas[M001...M999–M001...M999]

Hier können der Anfang und das Ende der Aufnahmegebie-tes für die Auto Punch In-Funktion angegeben werden.

Loop Start Meas–Loop End Meas[M001...M999–M001...M999]

Hier können der Anfang und das Ende der Aufnahme-schleife für die Loop All Tracks-Funktion angegeben wer-den.

Remove Data [Off, On]Wenn Sie “Recording Mode” auf Loop All Tracks gestellt haben, können Sie hiermit bereits während der Aufnahme unerwünschte Daten löschen.On (markiert): Bereits während der Loop All Tracks-Auf-nahme können nicht benötigte Noten gelöscht werden. Drü-cken Sie die Taste der nicht benötigten Note(n), um diese wieder zu löschen – allerdings nur in dem Bereich, in wel-chem Sie die betreffende Taste drücken. Auch Steuerbefehle (Controller) können mit diesem System gelöscht werden: um z.B. Pitch Bends (X-Achse des Joysticks) zu löschen,

brauchen Sie den Joystick nur entlang der X-Achse auszu-lenken.Wenn an einer bestimmten Stelle alle Daten löschen möch-ten, müssen Sie dort den [REC/WRITE]-Taster drücken.

Multi REC [Off, On]On (markiert): Die Simultanaufnahme auf mehrere Spuren ist aktiviert. Wenn Sie dieses Kästchen markieren, werden “PLAY/MUTE/REC” (1.1–2(3)b) aller Spuren auf REC gestellt. Ver-gessen Sie also nicht, die nicht benötigten Spuren zu deakti-vieren, indem Sie “PLAY/MUTE/REC” auf der Program-Seite (1.1–2(3)a) eine andere Einstellung wählen (☞BH S. 72).Wie bereits erwähnt, eignet sich die Mehrspuraufnahme auch zum Überspielen eines Song von einem externen Sequenzer, weil die KARMA dann alle MIDI-Daten in Echt-zeit aufzeichnet.Wenn Sie den “PLAY/MUTE/REC”-Parameter mehrerer Spuren auf REC stellen, nehmen die “heißen” Spuren nur die Daten des ihnen zugeordneten MIDI-Kanals auf. In dem Fall ist die “Track Select” (1.1–1c)-Einstellung also unerheb-lich.Für die Aufzeichnung einer externen Sequenz raten wir, “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a) auf External zu stellen, damit der KARMA-Sequenzer zum externen Gerät/Pro-gramm synchron läuft. Bedenken Sie jedoch, dass Tempo-wechsel nicht aufgezeichnet werden. Diese müssen als hin-terher an den gewünschten Stellen eingefügt werden.Off (nicht markiert): Es kann nur jeweils auf eine Spur auf-gezeichnet werden. Die Wahl der Aufnahmespur richtet sich dann nach der “Track Select”-Einstellung.

Metronome:Mit diesen Parametern können Sie das Metronom einstellen.

Sound [REC Only, REC/Play, Off]REC Only: Das Metronom erklingt nur während der Auf-nahme.REC/Play: Das Metronom erklingt während der Aufnahme und Wiedergabe.Off: Das Metronom ist aus. Das Einzählen kann jedoch nicht ausgeschaltet werden. Dieser Parameter ist mit SEQ 5.1: RPPR Pattern “Metronome Sound” (5.1–1b) verknüpft.

Precount [0…2]Hier können Sie einstellen, wieviele Takte das Metronom vor dem Aufnahmstart einzählt.Wenn Sie hier 0 wählen, beginnt die Aufnahme, sobald Sie (nach Betätigen von [REC/WRITE]) den [START/STOP]-Taster drücken.

Level [000…127]Hier kann die Metronomlautstärke eingestellt werden.

BUS (BUS Select) [L/R, L, R, 1, 2, 1/2]Hier können Sie einstellen, an welchen Audio-Ausgang das Metronomsignal angelegt wird.

L/R, L, R: Das Metronom liegt an der/den OUTPUT (MAIN) L/MONO- und/oder R-Buchse(n) an.1, 2, 1/2: Das Metronom liegt an der/den entsprechenden OUTPUT (INDIVIDUAL)-Buchse(n) 1, 2 an.

■ 1.1–6b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

6

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

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4.2

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5.1

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SEQ

1.1–7: K.RTC (KARMA RTC)

1.1–7a: RT Knob/SW Name

Hier werden die Namen der den Reglern [1]~[8] und Tastern [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion zuge-ordneten Parameter angezeigt. Außerdem erscheinen hier die im Program gespeicherten Einstellungen für die Regler und Taster.In dem [----] Teil vor dem Namen des Reglers oder Tasters erscheint die Abkürzung der Kategorie des Programs, das der Spur zugeordnet ist, das von dem KARMA-Modul angesteuert wird und mit den Reglern [1]~[8] und Tastern [1]/[2] beeinflusst werden kann. Wenn mehrere Spuren mit Programs aus unterschiedlichen Kategorien angesteuert werden, wird hier [MLTI] angezeigt.

Die Parameterzuordnungen werden auf den Seiten SEQ 6.3: KARMA GE: Parm (6.3–1(2)(3)(4)) und SEQUENCE 6.4: KARMA RT RTPrm (6.4–1(2)) vorgenommen.Diese Namen können auf der Seite SEQ 6.4–4/5: KARMA RT, Name 1/2 editiert werden.

Bei Bedarf können Sie mit SCENE 1 und 2 zwischen zwei Einstellungssätzen für die Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2] hin und her wechseln (SCENE 1/2).

Grafische Darstellung der Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2]Bei Verwendung der Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2] wer-den die innerhalb des Songs gespeicherten Einstellungen abgeändert. Das Display stellt das Symbol des betätigten Reglers oder Tasters jeweils invertiert dar (d.h. schwarz). Sobald Sie für den Regler oder Taster wieder den ursprüng-lichen Wert/Status einstellen, wird das Symbol wieder nor-mal dargestellt.

Ein Song des Sequencer-Modus’ weist eine andere Struktur auf als ein Program oder eine Combination. Es werden nämlich andere Referenzwerte für die inver-tierte Darstellung der Regler- und Tastersymbole ver-wendet. Im Falle eines Programs oder einer Combina-tion gilt nämlich der gespeicherte Regler-Wert/Taster-Status als Ausgangspunkt. Im Sequencer-Modus hinge-gen werden die Einstellungen als Ausgangspunkt ver-wendet, die bei Aufrufen des Songs galten. (Und bei diesen “Einstellungen” handelt es sich dann um die Positionen/den Status der Regler/Taster bei Laden des Songs oder nach der letzten Editierung.) Sehen wir uns das einmal konkret an.

1 Wählen Sie Song 000.Wenn sich Knob (Regler 1) bei Anwahl dieses Songs in der Mitte (“64”) befindet……sieht die Darstellung von Regler 1 so aus: .

2 Drehen Sie Regler 1 nun ganz nach rechts (127).Nun ändert sich die Darstellung des Symbols zu ( ).

3 Wählen Sie einen anderen Song (z.B. 001).4 Wechseln Sie nun wieder zu Song 000.

Regler 1 befindet sich immer noch ganz rechts (127). Diese Position gilt nun jedoch als Ausgangspunkt, so dass die Symboldarstellung lautet.

Im Sequencer-Modus steht “[Erneutes Aufrufen des Programs]” nicht zur Verfügung (bei Programs und Combinations hingegen wohl). Sie können jedoch “[Wiederherstellen der SCENE-Einstellungen]” und “Wiederherstellen der Einstellung eines Reglers [1]~[8] oder Tasters [1]/[2]” verwenden, um wieder die Einstellungen zu wählen, die bei Aufrufen des Songs in Kraft waren (Program-Modus, ☞S. 6).Am besten sichern Sie häufig benötigte Regler- und tas-tereinstellungen auf Diskette oder via MIDI.

■ 1.1–7b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

1.2–1: Loop...8 (Track Play Loop T01...08)

1.2–2: Loop...16 (Track Play Loop T09...16)Während der Wiedergabe und Aufnahme kann für jede Spur (1~16) eine separate Schleife (Loop) programmiert werden.

1.2–1(2)a: Track Play Loop

Loop On [Off, On]Mit diesem Fach aktivieren oder deaktivieren Sie die Schleife der einzelnen Spuren.

On (markiert): Diese Spur wird zwischen der “Loop Start Meas”- und “Loop End Meas”-Position wiederholt.

Loop Start Meas (Loop Start Measure) [001...999]Hier kann der Anfangstakt der Schleife eingestellt werden.

Loop End Meas (Loop End Measure) [001...999]Bezieht sich auf den letzten Takt der Schleife.

Play Intro [Off, On]On (markiert): Es werden zuerst die Takte vor dem gewähl-ten “Loop Start Meas”-Takt abgespielt. Sobald die KARMA die Schleife erreicht, wird die Passage zwischen “Loop Start Meas” und “Loop End Meas” jedoch fortwährend wieder-holt.Diese Funktion können Sie z.B. für eine Schlagzeugspur nut-zen, damit vor der Schleife erst ein Fill-In gespielt wird.Off (nicht markiert): Die Schleifenwiedergabe beginnt sofort bei der “Loop Start Meas”-Position.

Diese Einstellung wird nur verwendet, wenn Sie “Track Play Loop” markiert und für “Loop Start Meas” einen anderen Wert als 001 eingestellt haben.

1.1–7a

1.1–7b

SEQ 1.2: Loop

1.2–1a

1.2–1b

77

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7

Beispiel)Wenn “Play Intro” markiert ist:

Spur 1 wird dann folgendermaßen abgespielt: M001–M002–M003–M004–M003–M004–M003–M004…Wenn “Play Intro” aber nicht markiert ist:

Dann wird Spur 1 folgendermaßen abgespielt:M003-M004-M003-M004-M003-M004-M003-M004…

1.2–1(2)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

2.1–1: Cue ListMit einer Cue List können Sie die Wiedergabe mehrerer Songs nacheinander organisieren und für jeden Song ein-stellen, wie oft er abgespielt werden soll. Die KARMA bietet 20 Cue List-Speicher. Es können 99 Songs je Cue List ver-wendet werden.Die Einträge der Cue Lists nennen wir “Schritte” (oder “Steps”). Für jeden Schritt kann eingestellt werden, welcher Song abgespielt und wie oft er wiederholt wird.Diese Funktion eignet sich besonders für “Extended” und andere Mix-Anwendungen. Sie brauchen nur die einzelnen Teile eines Stückes als separate Songs aufzuzeichnen (Intro, Strophen, Refrain usw.) und können dann mit der Cue List-Funktion bis zum Sanktnimmerleinstag an der Struktur des Stückes feilen. Beispiel: Zweimal das Intro, viermal Teil A, viermal Teil B, zweimal Mittelteil… usw. Wenn Sie also bis zuletzt keine klare Vorstellung von der Song-Struktur haben, sollten Sie mit einer Cue List arbeiten. Mit dem Uti-lity-Befehl “Convert to Song” (2.1–1e) können Sie die Cue List dann zu einem “echten” Song umfunktionieren und diesen danach noch weiter bearbeiten.

2.1–1a:Location, Meter, Cue List Select, Track Select, Selected Track Information, q, Tempo Mode

Location [0001:01.000…9999:15.191]Hier wird die Position angezeigt, an der sich die Cue List (theoretisch) gerade befindet. Von links nach rechts vertre-ten diese Ziffern: Takt, Schlag und Clock.Die Anzahl der Schläge und Clocks je Takt richtet sich nach der gewählten Taktart.

Wenn Sie “MIDI Clock” (Global 2.1–1a) auf Internal stellen, wird bei Anfahren einer anderen Cue List-Posi-tion ein Song Position Pointer-Befehl gesendet. Haben Sie “MIDI Clock” hingegen auf External gestellt, emp-fängt die KARMA Song Position Pointer-Befehle eines externen Instrumentes, und die Cue List springt zu jener Position. Mit Song Select-Befehlen können sogar andere Cue Lists aufgerufen werden.Wenn eine Position jenseits der Song Position Pointer-Obergrenze liegt, wird der Wert jedoch nicht gesendet.

Meter (Time Signature) [1/4...16/16]Hier wird die Taktart des derzeit aktiven Songs angezeigt.

Cue List Select [C00...C19: Name]Hier kann die benötigte Cue List aufgerufen werden.Bedenken Sie, dass die Verwendung einer Cue List nur Sinn macht, wenn Sie vor Wiedergabestart auch die benötigten Songs von einer Diskette oder via MIDI laden (☞S. 140).

Wenn Sie “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a) auf Internal stellen, werden bei Anwahl einer Cue List Song Select- und Song Position Pointer-Befehle gesendet. Haben Sie “MIDI Clock” auf External gestellt, so sorgen via MIDI empfangene Song Select-Befehle dafür, dass eine andere Cue List gewählt wird.

Track Select [T01...T16: Name]Hier können Sie die Spur wählen, welche Sie während der Wiedergabe live über die Klaviatur ansteuern möchten. Das hat den Vorteil, dass Sie beim Spielen auf der Klaviatur die Einstellungen jener Spur verwenden. Es handelt sich jeweils um die Spur des derzeit gewählten “Step” (2.1–1c) (Songs). Eventuelle Program- und andere Änderungen werden eben-falls ausgeführt. Wenn Sie von Anfang bis Ende des Cue List-Stückes dasselbe Program ansteuern möchten, müssen Sie es der betreffenden Spur aller verwendeten Songs zuord-nen.

Selected Track InformationHier erfahren Sie, welches Program von der gewählten Spur angesprochen wird (Bank, Speichernummer).

q (Tempo) [040...240, EXT]Hier kann das Wiedergabetempo für den derzeit gewählten Song eingestellt werden (☞“1.1–1a: Tempo”).

Tempo Mode [Auto, Manu]Auto: Es wird automatisch das für den verwendeten Song vorprogrammierte Tempo verwendet. In dem Fall kann die Tempoeinstellung “q (Tempo)” während der Wiedergabe nicht geändert werden.Manu (von Hand): Es wird das für “q (Tempo)” eingestellte Tempo verwendet (das vorprogrammierte Song-Tempo wird ignoriert).

SEQ 2.1: Cue List

2.1–1a

2.1–1b

2.1–1c

2.1–1e2.1–1d

8

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

2.1–1b: Step, Cue Edit-Song, Rep (Cue Edit-Repeat), FX (Cue Edit-Load FX)

Mit diesen Einträgen kann die Cue List programmiert wer-den. Unmittelbar nach Einschalten der KARMA enthält eine Cue List nur zwei Schritte: “Step” 01 (dem S000: NEW SONG zugeordnet ist) und “Step” 02 (End-Marker). Um eine neue Cue List anzulegen oder eine existierende zu editieren, müssen Sie [F7] (“EDIT”) drücken. Wenn Sie “Step” 01 einen Song zuordnen, wird dieser Song ein Mal abgespielt. Sie können aber für Schritt 02 einen anderen “Rep (Repeat)”-Wert wählen, was dann bedeuten würde, dass der diesem Schritt zugeordnete Song zweimal abge-spielt wird.Drücken Sie [F7] (“EDIT”), wählen Sie “Step” 01 und betäti-gen Sie [F4] (“Insert”), um einen Schritt einzufügen.Beispiel: Wählen Sie “Song” S001 für “Step” 01, stellen Sie “Rep” auf 02, wählen Sie “Song” S002 für “Step” 02 und stellen Sie “Rep” ebenfalls auf 02. Wenn Sie nun den [START/STOP],-Taster drücken, werden Schritt 1 (S001) und 2 (S002) je zweimal abgespielt.Dies ist aber nur ein Beispiel. Mit einer Cue List können Sie erfreulich flexibel arbeiten.

Step [Measure] [01...100 (M0001...M9999)]Hier werden die einzelnen Schritte aufgelistet. Außerdem wird angegeben, in welchem Takt die Schritte beginnen. Wenn Sie die Wiedergabe anhalten, wird der aktuelle Schritt (“Step” (2.1–1c)) mit einem schwarzen Dreieck markiert. Wenn Sie die Wiedergabe mit dem [START/STOP]-Taster starten, beginnt sie ab diesem Schritt. Auch während der Wiedergabe springt das schwarze Dreieck jeweils zum aktu-ellen Schritt.“M**** (Measure)” vertritt den Anfangstakt der einzelnen Schritte und kann nicht editiert werden.

Cue Edit-Song[S000...S199: Name, End, Continue to Step01]

Hiermit können Sie jedem Schritt einen Song zuordnen. Das klappt aber nur bei angehaltener Wiedergabe.Außerdem kann hier eingestellt werden, ob die Wiedergabe nach Abspielen des letzten Schrittes anhalten oder wieder zum ersten Schritt zurückkehren soll (“Step” 01). Dies ent-spricht einer Endlosschleife.

End: Ende der Cue List.Continue to Step01: Die Wiedergabe kehrt wieder zu “Step” 01 zurück, so dass die Wiedergabe noch einmal von vorn beginnt (Schleife) und mit dem [START/STOP]-Taster ange-halten werden muss.

Rep (Cue Edit-Repeat) [01...64, FS]Hier können Sie angeben, wie oft der dem Schritt zugeord-nete Song abgespielt werden soll.

FS: Bedeutet, dass Sie mit einem Fußtaster angeben können, wann die Wiederholung des betreffenden Songs aufhören soll. Sobald Sie ihn betätigen, wird der Song noch bis zum Ende abgespielt. Anschließend springt die Cue List zum nächsten Schritt. Wählen Sie als Fußtasterfunktion Cue Repeat Control (“Foot Switch Assign” (GLOBAL 6.1–1a)).

FX (Cue Edit-Load FX) [Off, On]Markieren Sie dieses Feld, wenn zu Beginn eines Schrittes auch die Effekteinstellungen des angesprochenen Songs geladen werden sollen.On (markiert): Es werden jeweils die in dem gewählten Song enthaltenen Effekteinstellungen geladen.Off (nicht markiert): Die Effekteinstellungen ändern sich innerhalb der Cue List nicht.

Laden Sie die Effekte nicht zu oft, weil das bisweilen recht langwierig ist, so dass die Wiedergabe nicht ein-wandfrei über die Bühne geht.In der Regel sollten Sie “FX” lediglich für “Step” 01 markieren, damit die Einstellungen nur am Anfang des Cue List-Stückes durchgeführt werden. Dann werden die Einstellungen nämlich vor dem eigentlichen Wie-dergabestart durchgeführt so dass eventuelle Aussetzer nicht auffallen. Wenn Sie die Effekte der übrigen Schritte/Songs nicht laden, entsteht auch keine Verzö-gerung. Die Effekttypen (Algorithmen) können pro Cue List nur einmal definiert werden. Allerdings können Sie mit der dynamischen Modulation alle notwendigen Änderungen anbringen (z.B. über Spielhilfen/Steuer-befehle), um z.B. den Hallanteil zu reduzieren, die LFO-Geschwindigkeit zu ändern usw. Wenn die Cue List nur als “Baukasten” für einen Song dient, der hinterher mit “Convert to Song” (2.1–1e) erstellt wird, bleiben nach der Umwandlung sowieso nur die Effekteinstellungen von Schritt 01 übrig.

Auch wenn “FX?” nicht markiert ist, kann es zwischen zwei Songs der Cue List zu einer kurzen Verzögerung kommen. Das liegt in der Regel an den darin enthalte-nen Daten. Außerdem erfolgt die Wiedergabe zu Beginn des nächsten Song u.U. etwas ruckartig. Das ist aber nur Cue List-bedingt. Wandeln Sie Ihr Cue List-Projekt nämlich mit “Convert to Song” (2.1–1e) in einen “echten” Song um, so erfolgen die (ehemaligen) Über-gänge nahtlos.

2.1–1c: Step (Current Step)

Step (Current Step) [01...100]Hier kann der Schritt für die Editierung der Song List gewählt werden (Kopieren, Löschen, Einfügen usw.).Um die Wiedergabe der Cue List an einer beliebigen Stelle zu starten, müssen Sie hiermit den benötigten Schritt wäh-len und den [START/STOP]-Taster drücken.

Last Step [Last: 001...100]Dieser Wert informiert Sie über den letzten Schritt der Cue List. Er erscheint rechts neben “Step”.

2.1–1d: EDIT/DONE, INSERT, CUT, COPY

EDIT/DONE ([F7])Drücken Sie diese Funktionstaste, um eine Cue List anzule-gen oder zu editieren. Bei Drücken der Taste ändert sich ihre Funktion von “EDIT” (editieren) zu “DONE” (fertig).Wenn Sie also alle Schritte der Cue List programmiert/edi-tiert haben, wählen Sie “DONE” (indem Sie [F7] drücken).

INSERT ([F4])Drücken Sie [F4] (“Insert”), um die Step-Einstellungen des Puffers (die mit [F6] (“Copy”) oder [F5] (“Cut”) dorthin kopiert wurden) an der “Current Step”-Stelle einzufügen. (Wenn Sie noch keinen Schritt kopiert oder ausgeschnitten haben, wird ein Schritt mit den Vorgabe-Einstellungen ein-gefügt.)

CUT ([F5])Drücken Sie [F5] (“Cut”), um den “Current Step” (derzeit gewählten Schritt) “auszuschneiden”. Dieser verschwindet aus der Cue List, allerdings werden seine Einstellungen zum Puffer kopiert und können mit [F4] (“Insert”) an anderer Stelle wieder eingefügt werden.

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8

COPY ([F6])Drücken Sie [F6] (“Copy”), um die Einstellungen des “Cur-rent Step” zum Puffer zu kopieren. Diese können mit [F4] (“Insert”) an anderer Stelle eingefügt werden.

■ 2.1–1e: UTILITY

☞“Memory Status”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

Rename Cue ListMit diesem Befehl können Sie die gewählte Cue List benen-nen. Auch hier stehen bis zu 16 Zeichenpositionen zur Ver-fügung.Drücken Sie im “Rename Cue List”-Dialogfenster [F5] (“Name”) und geben Sie den gewünschten Namen ein.Der Name darf maximal 16 Zeichen enthalten (☞BH S. 39).

Delete Cue ListMit diesem Befehl kann die gewählte Cue List gelöscht wer-den.

1 Wählen Sie den “Delete Cue List”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Delete Cue List”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben. Wenn Sie den Befehl ausfüh-ren, verschwinden alle Einstellungen der gewählten Cue List.

Copy Cue ListMit diesem Befehl können Sie die Einstellungen einer ande-ren Cue List zur derzeit gewählten kopieren.

1 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “From” die zu kopierende Cue List.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Copy Cue List”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.Bedenken Sie, dass dabei alle eventuell bereits program-mierten Schritte überschrieben werden.

Convert to Song (Convert Cue List to Song)Mit diesem Befehl kann eine Cue List (d.h. eine Reihe von Verweisen auf existierende Songs) in einen Song umgewan-delt werden. Da man innerhalb einer Cue List keine weite-ren Spuren aufzeichnen kann, sollten Sie diesen Befehl immer dann verwenden, wenn die Struktur Ihres Stückes “steht” und weitere Parts aufgezeichnet werden sollen. Diese Wandlung ist außerdem erforderlich, wenn Sie die Daten einer Cue List zu einem Standard MIDI File umfunk-tionieren möchten. Während der Wandlung werden die Spur- und Effekteinstellungen von “Step” 01 am Anfang des neuen Songs eingefügt und fungieren demnach als Vorga-

ben für den gesamten neuen Song.

“Convert to Song” funktioniert wie nachstehend beschrie-ben.

Es werden die Song/Track-Parameter von “Step” 01 verwendet.

Die Verteilung der MIDI-Kanäle entspricht den Zuord-nungen des Songs von “Step” 01. Wenn “Step” 02 und die nachfolgenden Schritte andere Verteilungen ver-wenden, klingt der gewandelte Song nicht, wie Sie sich das vorgestellt haben. Am besten verwenden Sie inner-halb einer Cue List also nur Songs mit derselben Spur-verteilung. Das ist aber nur notwendig, wenn Sie die Cue List in einen Song umwandeln möchten.

Die folgenden Spurparameter werden nicht übernommen. Genau wie für die MIDI-Kanäle gilt auch hier, dass alle Song-Schritte einer zu wandelnden Cue List möglichst die-selben Einstellungen verwenden sollten.

Wandlung von Song/Track-Parametern in SpurereignisseEventuelle Wiederholungen der einzelnen “Steps” (01, 02 usw.) werden in Spurereignisse (Daten) umgewandelt. Dies gilt jedoch nur für folgende MIDI-Datentypen:

Wenn ein “Pan”-Parameter (1.1–4(5)a) auf RND gestellt wurde, wird daraus nach der Wandlung C064. Die Einstel-lung PRG für den “Portamento”-Parameter (3.1–3(4)a) sowie PRG oder ein negativer Wert für “Bend Range” (3.1–5(6)a) werden nicht gewandelt.

“Detune” (3.1–5(6)a) wird hinterher als RPN Fine Tune und Coarse Tune ausgedrückt. Beispiel: wenn Sie “Detune” auf +600 gestellt hatten, wird hinterher Fine Tune= 0 und Coarse Tune= 6 verwendet. Fine Tune ändert die Tonhöhe (Stimmung) der Noten, während Coarse Tune die Notennummern ändert (Transposi-tion). Aus diesem Grund kommt es vor, dass das Wie-dergabe-Ergebnis einer Cue List von dem gewandelten Song nicht reproduziert werden kann.

Wandlung von “Track Play Loop” (SEQ 1, 2: Loop, Track Play-Loop)Wenn Sie “Loop On” einer Spur eingeschaltet hatten, wird das Gebiet zwischen “Loop Start Meas” und “Loop End Meas” von Anfang bis Ende dieser Spur so oft kopiert, wie notwendig ist, um die Anzahl der Master-Spurtakte zu “fül-len”.

Beispiel) Wenn Sie “Track Play Loop” für die Takte M005~M008 eingestellt hatten, während die Master-Spur 10 Takte ent-hält, so lautet das gewandelte Song-Ergebnis der betref-fenden Spur hinterher M005, 6, 7, 8, M005, 6, 7, 8, M005, 6 – und zwar ab Beginn der zuvor “geschleiften” Spur.

Wandlung von PatternDie Pattern des “Step” 01 zugeordneten Songs werden als Pattern des gewandelten Songs kopiert.Wenn ein Schritt (“Step” 01, 02 usw.) in der Cue List wieder-holt wird, so werden während der Wandlung die notwendi-gen Kopien der betreffenden Daten erstellt (aus Wiederho-lungen werden also “echte” Daten).

SOLO ON/OFF, Status, MIDI Channel, Bank Select (quand Status = EX2), Force OSC Mode, OSC Select, Delay, Use Programs Scale, MIDI Filter 1–4, Key Zone, Velocity Zone

Spur 1~16 Bank/Program, Pan, Volume, Portamento, Detune, Bend Range

Master-Spur Tempo, Meter

0

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

“Transpose”-EinstellungenWenn die “Transpose”-Einstellungen (3.1–5(6)a) der Spuren in den “Step” 02 usw. zugeordneten Songs nicht mit denen des “Step” 01-Songs übereinstimmen, werden die Noten-nummern der betreffenden Spuren der verlangten Transpo-sition entsprechend abgeändert.

Beispiel)Wenn Sie für “Step” 01 “Transpose”= +1 und für “Step” 02 “Transpose”= –1 einstellen, werden die Notennum-mern der Spuren von “Step” 02 um zwei Einheiten (Halbtöne) herabgesetzt.

Wenn “Rep” auf FS (Fußtaster) gestellt wurde, erfolgt keine Wiederholung (“Rep”= 1).

Bei Ausführen des “Convert to Song”-Befehls, werden aus allen Pattern-Verweisen und Song-Wiederholungen tatsächliche MIDI-Daten. Das bedeutet, dass der gewandelte Song dementsprechend umfangreicher wird, was in bestimmten Fällen dazu führen kann, dass der interne Speicher zum Ausführen dieses Befehls nichts ausreicht. Vor allem bei langen Songs und aus-giebiger Verwendung der Repeat-Funktion bzw. der Pattern-Verweise sollten Sie Ihre Cue List daher in regelmäßigen Zeitabständen in einen Song umwan-deln, um zu kontrollieren, ob das immer noch möglich ist. Sonst ist die Enttäuschung hinterher vielleicht zu groß.

Cue Lists mit mehr als 999 Takten können nicht in einen Song umgewandelt werden.

1 Wählen Sie die zu wandelnde Cue List (C00~C19).

2 Wählen Sie den “Convert to Song”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Wählen Sie mit “To” den Song-Speicher, in welchem sich der gewandelte Song hinterher befinden soll. Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Wandlung zu starten.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.Wenn Sie einen Song-Speicher wählen, der bereits Daten enthält, wird dieser vollständig überschrieben. Am bes-ten sichern Sie alle wichtigen Songs also vor Ausführen dieses Befehls.Nach Durchführen des Befehls können Sie mit dem [COMPARE]-Taster noch einmal zur nicht gewandelten Fassung zurückkehren.

Copy SongMit diesem Befehl können Sie einen Cue List-Ausschnitt in einen Song umwandeln. Wenn sich z.B. ein achttaktiger Song in der Cue List befindet, dessen Takte 5~8 an anderer Stelle innerhalb der Cue List noch einmal verwendet wer-den sollen, können Sie diesen Ausschnitt in einen viertakti-gen Song umwandeln und den dann dem/den betreffenden Cue List-Schrit(ten) zuordnen.

1 Wählen Sie mit “Step” den benötigten Schritt.

2 Wählen Sie den “Copy Song”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Geben Sie neben “From Measure” den ersten Takt des zu wandelnden Ausschnittes an und wählen Sie mit “To End of Measure” den letzten benötigten Takt.

4 Wählen Sie mit “To” den Song-Speicher, in welchem der gewandelte Song abgelegt werden soll. Wenn Sie einen noch freien Speicher wählen, erscheint nun eine Rück-frage. Drücken Sie also den [F8] (“OK”), um die Wand-lung zu starten. Wenn Sie einen bereits belegten Song-Speicher wählen, erscheint diese Rückfrage ebenfalls und sollte dann besonders ernst genommen werden. Bestäti-gen Sie den Befehl nämlich, so werden die Daten des Zielspeichers überschrieben.

5 Wenn Sie “Replace to original Song in Cue” markieren, bevor Sie diesen Befehl ausführen, wird der gewandelte Ausschnitt (nunmehr ein neuer Song) automatisch dem “Step” zugeordnet. Wenn dieses Kästchen nicht ange-kreuzt ist, wird nur ein neuer Song erstellt, der hinterher von Hand dem oder den geswünschten Schritten zuge-ordnet werden muss.

6 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Copy Song”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

2.2–1: Ctrls (Controls)Hier können Sie den Tastern [SW1] und [SW2] sowie dem “B”-Modus der REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] die gewünschten Funktionen zuordnen.

Wenn Sie diese Taster oder Spielhilfen während der Aufnahme verwenden, werden die entsprechenden MIDI-Befehle aufgezeichnet.

2.2–1b: Knob B Assign

Mit diesen Parametern können Sie die “B”-Modus-Funktio-nen der REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] einstellen (vor allem Steuerbefehle, “Mögliche Funktionen für Real-time Control Knobs B Assign” ☞S. 231 ). Diese Funktionen werden verwendet, wenn Sie die REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] auf der Frontplatte im “B”-Modus gebrau-chen.Auch hier gilt, dass die Spuren die Zuordnungen der einzel-nen Programs für die REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] nicht übernehmen. Sie müssen sie also neu definieren.

Knob1-B (Knob1-B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob2-B (Knob2-B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob3-B (Knob3-B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob4-B (Knob4-B Assign) [Off...MIDI CC#95]☞“Knob B Assign” (PROG 2.2–1a).

SEQ 2.2: Controller

2.2–1a

2.2–1c2.2–1b

81

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2.2–1b: SW1/2 Assign

In diesem Feld können Sie den definierbaren Tastern [SW1] und [SW2] eine Funktion zuordnen (“Mögliche SW1-, SW2-Funktionen” ☞S. 230 ).Die Funktionen von [SW1] und [SW2] müssen innerhalb eines Songs neu definiert werden, weil die Spuren die betreffenden Program-Einstellungen nicht übernehmen.

SW1 (SW1 Assign) [Off, …, After T Lock]SW1 Mode [Toggle, Momentary]SW2 (SW2 Assign) [Off, …, After T Lock]SW2 Mode [Toggle, Momentary]☞“SW 1/2 Assign” (PROG 2.2–1b).

2.2–1c: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

Diese Seite ist nur belegt, wenn Sie Ihre KARMA mit einer optionalen EXB-MOSS-Erweiterung nachgerüstet haben. Alles Weitere zu diesen Parametern finden Sie in der Bedie-nungsanleitung der EXB-MOSS-Platine und auf S. 269 “Optionale EXB-MOSS-Platine”.

3.1–1: MIDI...8 (MIDI T01...08)

3.1–2: MIDI...16 (MIDI T09...16)Hier befinden sich die MIDI-Parameter der Spuren.

3.1–1(2)a: Status, MIDI Channel, Bank(EX2) MSB/LSB

Status [INT, Off, BTH, EXT, EX2]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wohin die betreffende Spur ihre MIDI-Daten sendet.

INT: Spuren mit diesem Status senden ihre Daten zur inter-nen Klangerzeugung. Wenn Sie eine solche Spur mit “Track Select” (1.1–1c) wählen und dann auf der Klaviatur spielen, wird also die interne Klangerzeugung angesteuert. INT bedeutet außerdem, dass die KARMA die MIDI-Daten die-ser Spur nicht zur MIDI-Außenwelt sendet.Off: Die Daten dieser Spur werden weder zur internen Klangerzeugung noch via MIDI übertragen.BTH: Vertritt eine Kombination von INT und EXT: Spuren mit BTH-Status senden ihre Daten während der Wiedergabe bzw. wenn Sie sie mit der Klaviatur ansteuern, sowohl zur internen Klangerzeugung als auch zum MIDI-Ausgang.EXT: Spuren mit diesem Status sprechen die interne Klangerzeugung nicht an. Wenn Sie also EXT wählen und die Wiedergabe starten bzw. diese Spur wählen und auf der Klaviatur usw. spielen, sendet sie nur MIDI-Daten zur Außenwelt.Bei Aufrufen des betreffenden Songs bzw. bei Starten der Wiedergabe ab Song-Beginn senden Spuren mit EXT-Status folgende Daten zum MIDI-Empfänger: Programmwechsel, Lautstärke, Panorama, Portamento, Send 1/2, Post IFX Pan und Post IFX Send 1/2.EX2: Bei Spuren mit diesem Status ist der “Bank Select”-Parameter belegt. Statt also der GM-Banknummern A~g(d), welche die KARMA unterstützt, kann für EX2-Spuren eine beliebige andere Banknummer eingegeben werden (neues “Mapping”). Ansonsten verhalten sich Spuren mit diesem Status genau wie EXT-Spuren.

Mit dem “MIDI Channel”-Parameter bestimmen Sie, auf welchem Kanal die einzelnen Spuren senden/emp-fangen.

SEQ 2.3: MOSS

SEQ 3.1: Param1

Aufgezeichnete DatenKlaviatur und Spielhilfen Empfangene Daten

Daten-Routing

Int. Klanger-zeugung

MIDI OUT Int. Klanger-zeugung

MIDI OUT

INT ● × ● —

EXT, EX2 × ● × —

BTH ● ● ● —

3.1–1a

3.1–1b

2

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

MIDI Channel [01…16]Hier können Sie den MIDI-Kanal wählen, auf welchem die betreffende Spur sendet/empfängt. Bei Spuren mit INT-Sta-tus handelt es sich um den MIDI-Empfangskanal (Rx); Bei EXT- und EX2-Spuren ist dies der Übertragungskanal (Tx); bei BTH-Spuren handelt es sich um den Empfangs- und Übertragungskanal. Spuren mit INT-Status, welche densel-ben MIDI-Kanal verwenden, werden bei Eingehen von MIDI-Daten bzw. während der Sequenzerwiedergabe auf diesem Kanal jeweils simultan angesteuert.

Bank(EX2) MSB [000...127]Bank(EX2) LSB [000...127]Für Spuren mit EX2-”Status” können Sie hier die zu sen-dende Banknummer angeben. Bei allen anderen “Status”-Einstellungen ist dieser Parameter nicht belegt.

3.1–1(2)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

3.1–3: OSC..8 (OSC T01...08)

3.1–4: OSC..16 (OSC T09...16)Mit diesen Parametern kann das Wiedergabeverhalten der Spuren eingestellt werden.

3.1–3(4)a: Force OSC Mode, OSC Select, Porta-mento

Force OSC Mode [PRG, Poly, MN, LGT]Hiermit können Sie den “Voice Assign Mode” (PROG 2.1–1b) des angesprochenen Programs für die Spuren 1~16 ändern (☞COMBI 3.1–2a).

OSC Select [Both, OS1, OS2]Hiermit können Sie den von der Spur angesprochenen Pro-gram-Oszillator wählen. Wenn Sie den “Oscillator Mode”-Parameter (PROG 2.1–1a) des angesprochenen Programs auf Double gestellt haben, können Sie hier wählen, welcher der beiden angesprochen werden soll (☞COMBI 3.1–2a).

Portamento [PRG, Off, 001...127]Hiermit können Sie die Portamento-Funktion der Spuren 1~16 einstellen (☞COMBI 3.1–2a).

Die hier durchgeführte Portamento-Einstellung wird bei Wiedergabe- oder Aufnahmestart ab Song-Beginn verwendet. Wenn Sie die Einstellung im weiteren Ver-lauf der Aufnahme ändern, werden die entsprechenden MIDI-Daten aufgezeichnet. (Wenn Sie hier jedoch PRG wählen, werden eventuelle Echtzeitänderungen nicht aufgezeichnet.) Änderungen, die Sie während der Wie-dergabe durchführen, gelten nur zeitweilig. Die aufge-zeichneten Portamento-Befehle (an/aus, Geschwindig-keit) haben jedoch jederzeit Vorrang.Spuren mit INT- oder BTH-“Status” (3.1–1a, 2a) kön-nen via MIDI (nämlich mit den Steuerbefehlen CC05, Portamento-Geschwindigkeit und CC65, Portamento-Schalter) eingestellt werden. (Allerdings werden CC05-Befehle ignoriert, wenn Sie hier PRG wählen.)Wenn Sie einen anderen Song aufrufen oder zum Beginn des aktuellen Songs zurückkehren, senden Spu-ren mit BTH-, EXT- oder EX2-Status ihre Portamento-Befehle zu den externen Empfängern. Wenn Sie für eine Spur den Off-“Status” definiert haben, sendet sie einen CC65-Befehl mit dem Wert “0”. Wenn Sie hier 000~127 wählen, werden zwei Befehle gesendet: CC65= 127 (an) und CC05 mit dem entsprechenden Wert (0~127).Wenn Sie hier PRG wählen, sendet die betreffende Spur keine Portamento-Befehle. Alle Befehle werden auf dem MIDI-Kanal der betreffenden Spur gesendet bzw. empfangen (siehe “MIDI Channel”, 3.1–1a).

3.1–3(4)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

3.1–5: Ptch..8 (Pitch T01...08)

3.1–6: Ptch..16 (Pitch T09...16)Hier können Sie die tonhöhebezogenen Parameter der Spu-ren einstellen.

3–5(6)a: Transpose, Detune, Bend Range

Transpose [–24...+24]Erlaubt die Transposition der Spuren in Halbtonschritten. 12 Schritte entsprechen einer Oktave.

Detune (BPM Adj.) [–1200... +1200]Hiermit können die Spuren in Cent-Schritten gestimmt wer-den.

0: Normale Stimmung.

Mit dem Utility-Befehl “Detune BPM Adjust” (3.1–5(6)b) können Sie die benötigte (Ver)Stimmung anhand eines BPM-Wertes ausrechnen lassen. In dem Fall wird Detune automatisch richtig eingestellt.

3.1–3a

3.1–3b

3.1–5a

3.1–5b

Anm.

83

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8

Die “Transpose”- und “Detune”-Einstellung der Spuren gelten nicht für die via MIDI übertragenen Notenbe-fehle, können aber mit RPN-Befehlen via MIDI einge-stellt werden. Dabei ist der “Oscillator Mode” (PROG 2.1–1a) des angesteuerten Programs ausschlaggebend für die Art, wie die RPN-Befehle von den Spuren 1~16 ausgewertet werden:

• Wenn eine Spur ein Single- oder Double-Program anspricht, kann die Transpose-Einstellung mit “RPN Coarse Tune” (Grobstimmung) geändert werden, während “RPN Fine Tune” die Einstellung von “Detune” beeinflusst.

• Bei Drums-Programs (“Oscillator Mode”) dienen RPN Coarse Tune und Fine Tune zum Ändern der “Detune”-Einstellung. Der kombinierte Einstellbereich von RPN Coarse Tune und Fine Tune beträgt ±1 Oktave. Diese Einstellungen müssen jeweils auf dem MIDI-Kanal der betreffenden Spur empfangen werden (“MIDI Channel” (3.1–1a)).

Bend Range [PRG, –24...+24]Hiermit lässt sich der Beugungsbereich (Pitch Bend) der betreffenden Spur einstellen.

PRG: Es wird das für das angesteuerte Program eingestellte Intervall verwendet.–24–+24: Das hier eingestellte Halbtonintervall wird als Beu-gungsbereich verwendet, ganz gleich, was Sie für das Pro-gram angestellt haben.

Diese Einstellung kann auch mit dem RPN-Befehl “Pitch Bend Change” geändert werden. (Wenn Sie hier PRG wählen, werden diese RPN-Befehle jedoch igno-riert.) (☞S. 60 COMBI 6.1–6a Tx Filter “GE Bend”)

3.1–5(6)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

Detune BPM Adj.Mit diesem Befehl können Sie das Tempo (BPM) einer Phrase oder eines Grooves ändern, der von einem Multi-sample gestellt wird und zu diesem Zweck im Sampling -Modus aufgenommen oder im Disk-Modus (☞PROG 2.1–2(3)b, GLOBAL 5.1–1b/2a) geladen wurde. Bei Anwahl eines anderen BPM-Wertes ändern Sie auch die Tonhöhe. Wenn Sie den “Detune”-Parameter einer Spur gewählt haben, bezieht sich dieser Utility-Befehl auf jene Spur. Das bedeutet, dass bei Ausführen dieses Befehls der “Detune”-Wert geändert wird.Die Bedienschritte finden Sie unter “Detune BPM Adjust” (COMBI 3.1–3b).

3.2–1: KRM..8 (KARMA T01...08)

3.2–2: KRM..16 (KARMA T09...16)Hier können Sie einstellen, wie der KARMA [ON/OFF]-Tas-ter den Klang der Spuren beeinflussen kann.

3.2–1(2)a: OSC On/Off Ctrl

OSC On/Off Ctrl [Norml, by Off, by On]Norml (Normal): Mit dem KARMA [ON/OFF]-Taster kann die Steuerung einer so eingestellten Spur nicht geändert werden. In der Regel entscheiden Sie sich wohl für Norml.

by Off (aus, wenn KARMA ausgeschaltet wird): Die Spur-verhält sich bei eingeschaltetem KARMA [ON/OFF]-Taster normal.Wenn der KARMA [ON/OFF]-Taster jedoch aus ist, wird die Spur nicht mehr angesteuert.

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie mehreren Spuren denselben MIDI-Kanal zugeordnet haben und möchten, dass die aktuelle Spur bei ausgeschalteter KARMA-Funk-tion nicht mehr angesteuert wird.

by On (aus, wenn KARMA eingeschaltet ist): Die Spur wird nicht angesteuert, solange der KARMA [ON/OFF]-Taster an ist.Wird der KARMA [ON/OFF]-Taster jedoch ausgeschaltet, so kann die Spur normal angesteuert werden.

Wählen Sie diese Einstellung, wenn mit einem KARMA-Modul mehrere Spuren angesteuert werden sollen, während die aktuelle Spur bei aktiver KARMA-Funktion nicht ver-fügbar sein darf.

Diese Funktion können Sie z.B. nutzen, damit bei ausge-schalteter KARMA-Funktion nur noch eine Spur angesteu-ert wird, während ansonsten ein Layer von zwei Spuren zur Verfügung steht.Wenn Sie den “Status” (3.1–1a) dieser beiden Timbres auf INT stellen, können Sie die Timbres mit “OSC On/Off Ctrl” aktivieren und stummschalten.

Wenn Sie “OSC On/Off Ctrl” auf by Off oder by On stellen und den KARMA [ON/OFF]-Taster während der Echtzeitaufnahme bedienen, müssen Sie die folgen-den beiden Punkte beachten:

• Um dafür zu sorgen, dass die Parameterbeeinflussung während der Wiedergabe automatisch gefahren wird, müssen Sie das Ein-/Ausschalten des KARMA [ON/OFF]-Tasters in Echtzeit aufzeichnen.

• Stellen Sie “KARMA Real-time Controls ON/OFF” (6.1–3a) auf MIDI CC#14 (GLOBAL 6.1: Controller KARMA 2). Die Einstellung MIDI CC#14 bedeutet nämlich, dass das Drücken des KARMA [ON/OFF]-Tasters in Echtzeit aufgezeichnet wird.

• Zwar werden die Befehle auch aufgezeichnet, wenn Sie sich für einen anderen Steuerbefehl MIDI CC#00~95 entscheiden, jedoch sollten Sie sich die Nummern für

SEQ 3.2: Param2

3.2–1a

3.2–1b

4

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

andere Aspekte aufheben. Bei CC14 wissen Sie nämlich, dass es sich um den [ON/OFF]-Taster handelt.

• “KARMA Real-time Controls ON/OFF” (6.1–3a) wird außerdem auf MIDI CC#14 gestellt, wenn Sie den Utility-Befehl “Reset KARMA Ctrls Assign” ausführen und dabei für “To:” Default Setting wählen. Nach Ausführen des Befehls müssen Sie als “Zuordnung” für alle nicht benötigten KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelemente jedoch Off wählen.

■ 3.2–1(2)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

3.2–3: Othr..8 (Other T01...08)

3.2–4: Othr..16 (Other T09...16)Hier können weitere Spurparameter eingestellt werden.

3.2–3(4)a: Delay [ms], Use Prog’s Scale

Delay [ms] (Delay Time) [0000...5000, KeyOff]Hier können Sie einstellen, wie schnell eine Spur nach Emp-fang eines internen oder externen Notenbefehls zu spielen beginnt.

KeyOff: Bedeutet, dass die Spur erst spielt, wenn die betref-fende Note wieder ausgeschaltet wird (Tastenfreigabe). Wenn der Sustain-Wert der Amp-Hüllkurve nicht auf 0 gestellt ist, hört die betreffende Note nicht mehr auf. Aller-dings eignet sich diese Einstellung für das Zupfgeräusch von Cembalo- und anderen Saitenklängen.In der Regel werden Sie hier wohl den Wert 0 einstellen.

Use Prog’s Scale (Use Program’s Scale) [On, Off]Hier können Sie angeben, ob die Stimmung des angesteuer-ten Programs (“Type”) verwendet werden soll.

On (markiert): Die Spur verwendet die Program-Stimmung.Off (nicht markiert): Die Spur verwendet die mit “Type” (3.2–3(4)b) gewählte Stimmung.

3.2–3(4)b: Scale

Hier können Sie die Stimmung (Skala) wählen, die im Sequencer-Modus verwendet wird.

Type (Song’s Scale)[Equal Temperament...User Octave Scale15]

Die benötigte Skala (☞“Type”, PROG 2.1–1c).

Key [C…B]In bestimmten Fällen muss auch der Grundton der Skala angegeben werden (☞“Key”, PROG 2.1–1c).

Random [0…7]Hiermit reduzieren Sie die Stimmfestigkeit. Je größer der eingestellte Wert, desto unsauberer sind die einzelnen Noten, was aber z.B. für Analog-Synthiklänge gut ist (☞“Random”, PROG 2.1–1c).

3.2–3(4)c: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

Mit den Parametern dieser Seiten können Sie den Notenbe-reich einstellen, den die Spuren senden.Mit “Top Key” und “Bottom Key” legen Sie den Notenbe-reich (Zone) für die Spuren 1~8 und 9~16 fest. “Top Slope” und “Bottom Slope” bestimmen, ab welcher Note die einge-stellte Lautstärke erreicht wird.

Diese Einstellungen haben keinen Einfluss auf die via MIDI gesendeten oder empfangenen Befehle. Es wer-den also alle Noten empfangen und aufgezeichnet. Außerdem werden alle Noten der Spuren bzw. der Kla-viatur gesendet.

3.3–1: Key..8 (Key T01...08)

3.3–2: Key..16 (Key T09...16)

3.3–1(2)a: Key Zone Map

Hier wird grafisch dargestellt, welche Notenbefehle die Spu-ren senden. Die Linien vertreten die durchgelassenen Tas-ten/Noten. Die Slope-Bereiche werden grau angezeigt, wäh-rend waagerechte Balken den Anschlagbereich vertreten (☞S. 52 COMBI 3.3–1a).

3.3–1(2)b: Top Key, Bottom Key

Top Key [C–1...G9]Wählen Sie hier die höchste Note, die eine Spur 1~8 bzw. 9~16 sendet.

Bottom Key [C–1...G9]Hiermit wählen Sie die Untergrenze der Spuren 1~8 bzw. 9~16. Weitere Hinweise zu diesen Parametern finden Sie unter “COMBI 3.3: Ed-Key Zone”.

Die Notenwerte können auch über die Klaviatur einge-geben werden: halten Sie [ENTER] gedrückt, während Sie die gewünschte Taste drücken.

3.2–3a

3.2–3b

3.2–3c

SEQ 3.3: Key Zone

3.3–1b

3.3–1a

3.3–1c

Anm.

85

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8

■ 3.3–1(2)c: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

3.3–3: Slp..8 (Slope T01...08)

3.3–4: Slp..16 (Slope T09...16)

3.3–3(4)a: Top Slope, Bottom Slope

Top Slope [00...72]Geben Sie hier das Intervall ein (“12” vertritt eine Oktave), in dem die normale Lautstärke allmählich abnimmt (von der “Top Key” abwärts).

Bottom Slope [00...72]Geben Sie hier das Intervall ein (“12” vertritt eine Oktave), in dem die Spur allmählich ihre normale Lautstärke erreicht (von der “Bottom Key” aufwärts).

■ 3.3–3(4)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

3.3–5: Review

3.3–5a: Key Zone Map (All)

T1...T16Hier wird angezeigt, in welchen Bereichen die Spuren (T1~T16) Notenbefehle senden. Der Bereich wird mit Hilfe einer Linie angezeigt. Die “Slope”-Einstellungen hingegen werden grau dargestellt.

■ 3.3–5b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

Hier können Sie den Top und Bottom Velocity-Parameter der Spuren 1~8 und 9~16 einstellen und außerdem die Laut-stärke an der Anschlag-Ober- und Untergrenze bestimmen (“Top Slope”/“Bottom Slope”).

Diese Einstellungen haben keinen Einfluss auf die via MIDI gesendeten oder empfangenen Befehle. Es wer-den also alle Noten empfangen und aufgezeichnet. Außerdem werden alle Noten der Spuren bzw. der Kla-viatur gesendet.

3.4–1: Vel..8 (Vel T01...08)

3.4–2: Vel..16 (Vel T09...16)

3.4–1(2)a: Velocity Zone Map (1)

Hier wird angezeigt, welche Anschlagwerte die einzelnen Spuren senden. Der Anschlagbereich der aktuell gewählten Spur wird anhand einer Linie angezeigt. Die “Slope”-Berei-che werden hingegen grau dargestellt (☞S. 53 COMBI 3.4–1a).

3.4–1(2)b: Top Velocity, Bottom Velocity

Top Velocity [1…127]Hier können Sie den maximalen Anschlagwert einstellen, den die betreffende Spur sendet.

Bottom Velocity [1…127]Hier können Sie den kleinsten Anschlagwert einstellen, den die betreffende Spur 1~8 bzw. 9~16 sendet.Alles Weitere zu diesen Parametern finden Sie unter “COMBI 3.4: Ed-Vel Zone”.

Die Anschlagwerte können Sie auch einstellen, indem Sie [ENTER] gedrückt halten, während Sie eine Taste drücken.

■ 3.4–1(2)c: UTILITY

☞““Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

3.3–3a

3.3–3b

3.3–5a

3.3–5b

SEQ 3.4: Vel Zone

3.4–1b

3.4–1a

3.4–1c

Anm.

6

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

3.4–3: Slp..8 (Slope T01...08)

3.4–4: Slp..16 (Slope T09...16)

3.4–3(4)a: Top Slope, Bottom Slope

Top Slope [0…120]Hier können Sie einstellen, ab welchem Anschlagwert unter-halb Top Velocity die Lautstärke der Spur abnimmt.

Bottom Slope [0…120]Hiermit bestimmen Sie, wieviele Anschlageinheiten ab dem Bottom Velocity-Wert notwendig sind, bis sich die Laut-stärke der Spur normal verhält.

■ 3.4–3(4)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

3.4–5: Review

3.4–5a: Velocity Zone Map (All)

T1...T16Hier werden die Anschlagbereiche für die Übertragung der einzelnen Spuren 1~16 anhand von Balken dargestellt. Die “Slope”-Werte werden mit Hilfe von grauen Linien darge-stellt.

■ 3.4–5b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

Mit diesen Parametern können Sie den Empfang und die Übertragung bestimmter MIDI-Daten für die einzelnen Spu-ren 1~16 filtern. Wenn z.B. zwei Spuren auf demselben MIDI-Kanal angesteuert werden, können Sie hier ein Filter aktivieren, mit dem die Hold/Sustain-Befehle (Damper) für eine der beiden Spuren unterdrückt werden.

Diese Filter gelten nicht für bereits aufgezeichnete Befehle.

Außerdem gelten diese Filter nicht für die Übertragung bereits aufgezeichneter Befehle. Lediglich die MIDI-Befehle, die bei der Program-Wahl oder dem Einstellen der Lautstärke, des Panoramas, Portamentos oder Send 1/2-Hinwegpegels für Spuren mit BTH-, EXT- oder EX2-“Status” (3.1–1(2)a) anfallen, können gefiltert wer-den.

On (markiert): Der betreffende MIDI-Befehl wird gesendet und empfangen. Bei Spuren mit INT- oder BTH-“Status” (3.1–1(2)a) gelten die Filter nur für die auf dem betreffenden MIDI-Kanal empfangenen Befehle. Außerdem darf das betreffende Filterkästchen nicht angekreuzt sein. (Die dyna-mische Modulation ist von diesen Filtern nicht betroffen.) Es gibt auch noch allgemeine MIDI-Filter, die im Global-Modus eingestellt werden können (GLOBAL 2.1–1b).Die Seiten MIDI Filter 3 und MIDI Filter 4 enthalten MIDI-Filter für die zuweisbaren Spielhilfen (deren Funktion Sie selbst einstellen können). Wenn Sie dort einen Steuerbefehl (CC) statt einer Spielhilfe wählen, bezieht sich das Filter auf diesen Steuerbefehl.Wenn Sie einen Steuerbefehl wählen, der auch von den auf Seite MIDI Filter 1 oder MIDI Filter 2 vertretenen Parame-tern verwendet wird, so haben die dortigen Filtereinstellun-gen Vorrang. Andererseits ist es aber denkbar, dass ein noch freier Steuerbefehl doppelt oder mehrfach belegt wird. Wenn sich dies auf eine Spielhilfe der Seite MIDI Filter 3 oder MIDI Filter 4 bezieht, so wird der betreffende Steuerbe-fehl bei Ankreuzen eines Filters überall “durchgelassen”. Off (nicht markiert): Die betreffenden Daten werden weder gesendet noch empfangen.

4.1–1: M1–1..8 (MIDI Filter1–1 T01...08)

4.1–2: 1–1..16 (MIDI Filter1–1 T09...16)

4.1–1(2)a: Program Change, After Touch

Program Change [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob MIDI-Programmwechselbefehle übertragen/empfangen werden.

After Touch [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob Aftertouch-Befehle übertragen/empfangen werden.

3.4–3a

3.4–3b

3.4–5a

3.4–5b

SEQ 4.1: MIDI Filter1

Anm.

Anm.

4.1–1a

4.1–1b

87

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8

■ 4.1–1(2)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

4.1–3: 1–2..8 (MIDI Filter1–2 T01...08)

4.1–4: 1–2..16 (MIDI Filter1–2 T09...16)

4.1–3(4)a: Damper, Portamento SW

Damper CC#64 [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob Hold/Sustain-Befehle (CC64) über-tragen/empfangen werden.

Portamento SW CC#65 [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob Portamento An/Aus-Befehle (CC65) übertragen/empfangen werden.

■ 4.1–3(4)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

4.2–1: M2–1..8 (MIDI Filter2–1 T01...08)

4.2–2: 2–1..16 (MIDI Filter2–1 T09...16)

4.2–1(2)a: JS+Y, JS-Y

JS+Y CC#01 [Off, On]Hiermit können Sie einstellen, ob CC01-Steuerbefehle (die -Y-Achse des Joysticks bzw. die “B”-Funktion eines REAL-TIME CONTROL-Reglers [1]~[4]) gesendet und empfangen werden.

JS-Y CC#02 [Off, On]Hiermit können Sie einstellen, ob CC02-Steuerbefehle (die +Y-Achse des Joysticks bzw. die “B”-Funktion eines REAL-TIME CONTROL-Reglers [1]~[4]) gesendet und empfangen werden.

■ 4.2–1(2)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

4.2–3: 2–2..8 (MIDI Filter2–2 T01...08)

4.2–4: 2–2..16 (MIDI Filter2–2 T09...16)

4.2–3(4)a: JSX/Bend as AMS, Ribbon

JSX/Bend as AMS [Off, On]Hier können Sie einstellen, ob Pitch Bend-Befehle (X-Achse des Joysticks) zum Steuern der Alternativmodulation ver-wendet werden können (JS X, “Alternative Modulations-quellen (AMS)” ☞S. 221 ). Dies ist also kein Filter für Pitch Bend-Befehle.

Ribbon CC#16 [Off, On]Hier bestimmen Sie, ob CC16-Steuerbefehle (Ribbon Cont-roller z.B. einer TRITON bzw. “B”-Funktion eines REAL-TIME CONTROL-Reglers gesendet und empfangen wer-den.)

4.1–3a

4.1–3b

SEQ 4.2: MIDI Filter2

4.2–1a

4.2–1b

4.2–3a

4.2–3b

8

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

■ 4.2–3(4)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

Hier bestimmen Sie, ob die “A”- und “B”-Funktionen der REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] empfangen werden. Im “A”-Modus verwendet jeder Regler einen fest zugeord-neten Steuerbefehl. Im “B”-Modus ist die Funktion der Reg-ler einstellbar (2.2: Controller Controls).

4.3–1: M3–1..8 (MIDI Filter3–1 T01...08)

4.3–2: 3–1..16 (MIDI Filter3–1 T09...16)

4.3–3: 3–2..8 (MIDI Filter3–2 T01...08)

4.3–4: 3–2..16 (MIDI Filter3–2 T09...16)

4.3–1(2)a: Real-time Control Knob 1, 2

Knob1 [Off, On]Hier kann eingestellt werden, ob CC74-Steuerbefehle des “A”-Modus (der von der KARMA verwendete Befehl für die Cutoff-Frequenz) sowie der Regler [1] im “B”-Modus zugeordnete Steuerbefehl gesendet und empfangen werden.

Knob2 [Off, On]Hier kann eingestellt werden, ob CC71-Steuerbefehle des “A”-Modus (der von der KARMA verwendete Befehl für die High-Pass Cutoff-Frequenz oder Resonanz) sowie der Regler [2] im “B”-Modus zugeordnete Steuerbefehl gesen-det und empfangen werden.

4.3–3(4)a: Real-time Control Knob 3, 4

Knob3 [Off, On]Hier kann eingestellt werden, ob CC79-Steuerbefehle des “A”-Modus (der von der KARMA verwendete Befehl für die EG-Intensität) sowie der Regler [3] im “B”-Modus zuge-ordnete Steuerbefehl gesendet und empfangen werden.

Knob4 [Off, On]Hier kann eingestellt werden, ob CC72-Steuerbefehle des “A”-Modus (der von der KARMA verwendete Befehl für den EG Release-Parameter der Filter- und Amp-Hüllkurve) sowie der Regler [4] im “B”-Modus zugeordnete Steuerbe-fehl gesendet und empfangen werden.

■ 4.3–1(2)b, 4.3–3(4)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

4.4–1: M4–1..8 (MIDI Filter4–1 T01...08)

4.4–2: 4–2..16 (MIDI Filter4–1 T09...16)

4.4–1(2)a: SW1, SW2

SW1, SW2 [Off, On]Hier können Sie einstellen, ob der [SW1] und [SW2] zuge-ordnete Befehl gesendet und empfangen wird. Die betref-fende Funktion kann auf der Seite SEQ 2.2: Controller gewählt werden. Dieses Filter bezieht sich nur auf die Ein-stellungen SW1 Mod.:CC#80, SW2 Mod.:CC#81 und Porta.SW:CC#65.

■ 4.4–1(2)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

SEQ 4.3: MIDI Filter3

4.3–1a

4.3–1b

SEQ 4.4: MIDI Filter4

4.4–1a

4.4–1b

89

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9

4.4–3: 4–2..8 (MIDI Filter4–2 T01...08)

4.4–4: 4–2..16 (MIDI Filter4–2 T09...16)

4.4–3(4)a: Foot Pedal/Switch, Other Control Change

Foot Pedal/Switch [Off, On]Hiermit bestimmten Sie, ob die Befehle des an ASSIG-NABLE PEDAL/SWITCH angeschlossenen Fußtasters gesendet und empfangen werden. Um welche Funktion es sich handelt, kann auf der Seite GLOBAL 6.1: Controller ein-gestellt werden. Dieses Filter ist jedoch nur belegt, wenn Sie dem Fußtaster einen Steuerbefehl zuordnen.

Other Control Change [Off, On]Mit diesem Filter können Sie einstellen, ob alle anderen Steuerbefehle, welche bis jetzt noch nicht erwähnt wurden (MIDI Filter 1~4), gesendet und oder empfangen werden.

■ 4.4–3(4)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)

Auch auf der KARMA können Sie mit Pattern arbeiten. Hierfür stehen Werks-Pattern (P000~149) und Anwender-Pattern (U00~99) zur Verfügung. Pro Song lassen sich bis zu 100 Anwender-Pattern programmieren. Die Preset-Pattern stehen für alle Songs zur Verfügung und eignen sich beson-ders für Schlagzeug-Parts.Preset-Pattern kann man nicht editieren. Sie können aber zu einem User-Speicher kopiert und dann editiert werden.User-Pattern können auf mehrere Arten erstellt werden: Echtzeitaufnahme, im Step-Verfahren, mit “Get From Track” (Kopieren der gewünschten Sequenztakte zu einem Pattern) oder mit “Copy Pattern” (Kopieren eines anderen Pattern, ☞BH S. 67).Diese Pattern lassen sich mit der RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/Recording) einer beliebigen Klaviaturtaste zuordnen und dann sehr bequem starten. Auch dieses “Trig-gern” der Pattern kann mit dem Sequenzer aufgenommen werden (☞5.1–2: RPPR Setup).

5.1–1: PatternWenn Sie Pattern-Daten aufzeichnen möchten, müssen Sie mit “Pattern” und “Pattern Select” ein Pattern aufrufen und mit dem “Pattern Parameter”-Utility-Befehl die Anzahl der Takte sowie die Taktart des neuen Pattern einstellen. Anschließend können Sie auf der Pattern Edit-Seite die Echt-zeitaufnahme starten oder mit dem “Step Recording (Loop)”-Utility-Befehl im Step-Verfahren programmieren. Mit den übrigen Utility-Befehlen können Sie die Pattern noch anderweitig editieren.

5.1–1a: Location, Song Select, Track Select

LocationBezieht sich auf die aktuelle Position innerhalb des Pattern (Angabe in Takteinheiten).

Select [000…199: Name]Wählen Sie hier den benötigten Song (☞1.1–1b).

Track Select [T01…T16: Name]Wählen Sie hier die Spur, die für die Aufnahme und Wieder-gabe der Pattern-Daten verwendet werden soll (☞1.1–1c). Die Bank und Nummer des angesprochenen Programms sowie der Name der Spur werden rechts angezeigt.

4.4–3a

4.4–3b

SEQ 5.1: RPPR

5.1–1a

5.1–1b

5.1–1c

0

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

5–1–1b: Pattern, Metro. (Metronome)

Pattern:

Pattern (Pattern Bank) [Preset, User]Geben Sie hier den benötigten Pattern-Typ an.Wenn Sie Preset wählen, können Sie nicht aufnehmen. Fol-gende Funktionen stehen jedoch wohl zur Verfügung: “Copy Pattern”, “Bounce Pattern”, “Put to Track” und “Copy to Track”.

Pattern Select [P00...149, U00…U99]Wählen Sie hier einen Pattern-Speicher. User-Pattern kön-nen auf der “Pattern Name”-Seite benannt werden.

q (Tempo) [040...240, EXT]Wiedergabetempo dieses Pattern. ☞“q (Tempo)” (1.1–1a).

Resolution [Hi, r3 … q ]Hiermit können Sie einstellen, ob und wie stark die in Echt-zeit aufgezeichneten Noten quantisiert werden sollen (☞1.1–6a “Reso (Resolution)”).

Remove Data [Off, On]Mit dieser Funktion können Sie während der Aufnahme alle nicht benötigten Noten löschen.

Metro. (Metronome):Die hier verfügbaren Metronomparameter sind mit jenen Metronome-Parameter auf der Seite 1.1: Play/REC, Prefe-rence (1.1–6a) verbunden.

Metronome Sound [REC Only, REC/Play, Off]Stellen Sie hier ein, wann das Metronom hörbar sein soll (☞1.1–6a “Sound (Metronome Sound)”).

Precount [0...2]Hier können Sie einstellen, wieviele Takte das Metronom vor dem Aufnahmstart einzählt (☞1.1–6a “Precount”).

Level [000...127]Hier können Sie die Metronomlautstärke einstellen (☞1.1–6a “Level”).

BUS (BUS Select) [L/R, L, R, 1, 2, 1/2]Hiermit ordnen Sie das Metronom dem gewünschten Aus-gang zu (☞1.1–6a “BUS”).

■ 5.1–1c: UTILITY

☞“Memory Status”, “Rename Track” (1.1–1d)

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

Rename PatternDrücken Sie [F5] (“Name”), um das Dialogfenster zu öffnen und geben Sie dem Pattern einen Namen von maximal 16 Zeichen (☞BH S. 39).

Step Rec (Loop)Hier können Sie ein Pattern im Step-Verfahren programmie-ren. Das klappt jedoch nur für User-Pattern.

1 Wählen Sie das benötigte Pattern mit “Pattern” und “Pat-tern Select”. Die vorgegebene Länge eines unbespielten Pattern beträgt 1 Takt. Mit dem Utility-Befehl “Pattern Parameter” können Sie jedoch eine andere Länge einstel-len.

2 Wählen Sie “Step Rec (Loop)”, damit folgendes Dialog-fenster erscheint:

3 Alle anderen Schritte sind mit der Step-Aufzeichnung einer Spur identisch. Siehe also Schritt 3 und folgende unter “Step Recording” (5.2–1b). Im Gegensatz zu den Spuren werden Pattern jedoch geschleift, so dass Sie nicht alle Noten auf einmal aufzunehmen brauchen.

Event EditMit diesem Utility-Befehl können die Pattern-Ereignisse ein-zeln editiert werden. Wählen Sie das benötigte Pattern mit “Pattern Bank” und “Pattern Select” und rufen Sie dann diesen Befehl auf.Die Arbeitsweise ist mit der für die Spuren identisch. ☞(“Event Edit” (5.2–1b)).

Pattern Param.Hier können Sie die Länge (Anzahl der Takte) und Taktart des gewählten Pattern einstellen.

1 Wählen Sie das benötigte Pattern mit “Pattern Bank” und “Pattern Select”.

2 Wählen Sie “Pattern Param”-Befehl. Es erscheint nun fol-gendes Dialogfenster.

3 Geben Sie mit “Length” die gewünschte Pattern-Länge ein.

4 Wählen Sie mit “Meter” die Taktart. Diese gilt jedoch nur vorläufig.

5 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Erase PatternMit diesem Befehl können alle Daten des gewählten Pattern gelöscht werden.

1 Wählen Sie das benötigte Pattern mit “Pattern Bank” und “Pattern Select”.

2 Wählen Sie den “Erase Pattern”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Wenn Sie “All Patterns” markieren, werden alle User-Pattern-Speicher des aktuellen Songs gelöscht.Ist dieses Kästchen nicht markiert, so wird nur das unter 1 gewählte Pattern gelöscht.

NotennummerPosition in einemTak (Schlag, Clock)

Länge (Schläge, Clocks)

Taktart

Anschlagwert

91

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9

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um “Erase Pattern”-Befehl aus-zuführen bzw. den [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Copy PatternMit diesem Befehl können die Einstellungen und Musikda-ten des gewählten Pattern zu einem anderen Pattern kopiert werden. User-Pattern sind immer einem bestimmten Song zugeordnet. Es ist aber durchaus denkbar, dass Sie ein Pat-tern auch in einem anderen Song brauchen. Andererseits kann man Preset-Pattern nicht editieren. Wenn Sie das aber trotzdem tun möchten, können Sie sie zu einem User-Spei-cher kopieren und dann bearbeiten. Bedenken Sie, dass die Daten des Ziel-Pattern während der Kopie überschrieben werden.

1 Wählen Sie den “Copy Pattern”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit From: “Pattern” das zu kopierende Song-Pattern. (Anfangs werden hier die Nummer des Songs und des Patterns der “Pattern Edit”-Seite eingetragen.)

3 Geben Sie mit To: “Song” und “Pattern” an, zu welchem User-Speicher welchen Songs das Pattern kopiert werden soll. Für “Pattern” können nur User-Speicher (U00~99) gewählt werden.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Copy Pattern”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Bounce PatternMit diesem Befehl können Sie die Daten zweier Pattern zu einem Pattern kombinieren. Diese Fassung befindet sich hinterher in dem Zielspeicher. Die Taktart und Länge des kombinierten Pattern richten sich nach den Einstellungen des Zielspeichers. Wenn die beiden Pattern an denselben Stellen Steuerbefehle desselben Typs enthalten, kann das zu ärgerlichen Ergebnis-sen führen. Mit “Event Edit” (5.1–1c) könnten Sie jedoch die betreffenden Ereignisse eines Pattern vor dem Zusammenle-gen löschen.

1 Wählen Sie das benötigte Pattern mit “Pattern Bank” und dem “Pattern Select”.

2 Wählen Sie den “Bounce Pattern”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Wählen Sie mit From: “Pattern” das Quell-Pattern. (Anfangs werden hier die Nummer des Songs und des Patterns der “Pattern Edit”-Seite eingetragen.)

4 Wählen Sie mit “To: Song” und “Pattern” den Song und User-Speicher, der die zusammengelegte Version enthal-ten soll. Für “Pattern” können nur User-Speicher (U00~99) gewählt werden.

5 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Bounce Pattern”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Get From TrackMit diesem Befehl können die benötigten Daten einer Spur zu einem Pattern kopiert werden.

1 Wählen Sie das benötigte Pattern mit “Pattern Bank” und “Pattern Select”.

2 Geben Sie mit “Pattern Param.” die Länge des anzule-genden Pattern ein.

3 Wählen Sie den “Get From Track”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

4 Wählen Sie mit “From: Song” den Song, dessen Daten kopiert werden sollen.

5 Wählen Sie mit “Track” die Quellspur.

6 Geben Sie mit “Measure” den ersten zu kopierenden Takt an (die Anzahl der Takte richtet sich nach der Pattern-Länge).

7 Drücken Sie [F8] (“OK”), um “Get From Track”-Befehl auszuführen bzw. den [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Put To TrackMit diesem Befehl können Sie das gewählte Pattern in einer Spur einsetzen.Im Gegensatz zum “Copy To Track”-Befehl wird hier nur ein Verweis auf das Pattern in der Spur eingesetzt – die Daten selbst werden jedoch nicht kopiert.Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass Sie viel Platz sparen. Dies eignet sich natürlich nur für öfter wiederholte Figuren (z.B. Schlagzeug oder Bass).Bedenken Sie jedoch, dass sich bei Editieren eines “gesetz-ten” Pattern die Wiedergabe an allen Stellen ändert, wo die-ses Pattern verwendet wird.

Der “Put To Track”-Befehl verhält sich folgendermaßen:• Alle Daten an der “Put”-Position der Zielspur werden

gelöscht.• Die Taktart des “gesetzten” Pattern richtet sich nach der

Taktart an der “Put”-Position.• Spielhilfedaten (also nicht die Lautstärke) werden

unmittelbar vor der “Put”-Position zurückgestellt (neutral).

Wenn Sie an der “Put”-Stelle also Pitch Bend oder Hold brauchen, müssen Sie die betreffenden Befehle im Pattern aufzeichnen (☞BH S. 68).Um einen Verweis (Put) auf ein Pattern wieder zu löschen, müssen Sie “Erase Measure” (5.2–1b) wählen und “Kind” auf All stellen.

1 Wählen Sie den “Put to Track”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

1 2Spur 10

(Schlagzeug)3 4 5 6

Pattern 20

Beispiel: Pattern 20 wurde in den Takten 2, 4 und 6 von Spur 10 “gesetzt”. Bei Erreichen eines dieser Takte wird also Pattern 20 agespielt.

2

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

2 Wählen Sie mit “Pattern Bank” und “Pattern Select” das zu setzende Pattern. (Anfangs wird hier die Nummer des auf der “Pattern Edit”-Seite gewählten Pattern eingetra-gen.)

3 Wählen Sie mit “To: Track” die Zielspur.

4 Geben Sie mit “Measure” den Takt an, in dem das Pattern beginnen soll.

5 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Get From Track”-Befehl auszuführen. Die “Measure”-Nummer erhöht sich nun automatisch. Wenn sie möchten, können Sie das Pat-tern gleich noch einmal setzen. Drücken Sie [F7] (“Exit”), wenn Sie fertig sind.

Copy To TrackMit diesem Befehl können Sie die Daten eines Pattern zur gewünschten Spur zu kopieren. Im Gegensatz zu “Put To Track” werden hier tatsächlich die Daten kopiert und kön-nen dann mit den Spurparametern editiert werden. Da es sich hier nicht mehr um einen Verweis handelt, ändern sich die Daten beim Editieren des Quell-Pattern nicht.Bei Ausführen des “Copy To Track”-Befehls werden die Daten an der Zielposition der Spur folgendermaßen geän-dert:• Alle Musikdaten im Zielbereich der Spur werden

überschrieben.• Die kopierten Musikdaten des Pattern werden gemäß

der Taktart an der Zielposition eingeteilt.

Die übrigen Bedienschritte sind mit denen von “Put To Track” identisch. ☞“Put To Track” (5.1–1c).

Rename TrackDrücken Sie [F5] (“Name”), um das Dialogfenster zu öffnen und geben Sie der Spur einen Namen von maximal 16 Zei-chen (☞BH S. 39).

5.1–2: RPPR SetupHier können Sie die RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/Recording) einstellen, die Pattern den gewünschten Klavia-turtasten zuordnen und diese starten, indem Sie die betref-fende(n) Taste(n) drücken. Diese Auslösungen können mit dem Sequenzer aufgezeichnet werden.Pro Song können bis zu 72 Pattern (Preset und/oder User) zugeordnet werden. Der unterstützte Bereich lautet C#2~C8. Pro Taste können Sie einstellen, welches Pattern angesteuert wird, auf welche Spur es sich bezieht und wie das Pattern abgespielt wird.

Die KARMA-Funktion Arpeggiator kann nicht von RPPR-Pattern ausgelöst werden. Wenn die RPPR-Funk-tion eingeschaltet ist, steuern nicht belegten Tasten die gewählte (“Track Select”) Spur an. Umgekehrt können RPPR-Pattern nicht von der KARMA-Funktion ausge-löst werden, die der Arpeggiator generiert.

Wenn die Local-Funktion (“Local Control On” GLO-BAL 2.1–1a) ausgeschaltet (d.h. nicht markiert) ist, kön-nen die RPPR-Pattern nicht mehr über die Klaviatur gestartet werden. Wenn die KARMA jedoch MIDI-Daten auf dem Kanal der gewählten Spur empfängt, werden die den Notenbefehlen zugeordneten Pattern gestartet. Das sollten Sie verwenden, wenn Sie die “Trigger-Noten” mit einem externen Sequenzer aufge-zeichnet haben) und die betreffenden Pattern via MIDI starten möchten. Stellen Sie “Local Control” dann auf OFF.Wenn Sie jedoch die Musikdaten der RPPR-Pattern extern aufzeichnen möchten, müssen Sie “Local Cont-rol” auf ON stellen und die MIDI Echo-Funktion o.ä. des externen Sequenzers deaktivieren.

Auf der RPPR Setup-Seite ist die RPPR-Funktion immer eingeschaltet. Auf allen anderen Seiten muss sie jedoch von Hand (über “RPPR” (1.1–1c)) aktiviert wer-den.

5.1–2a: Track Select, (Tempo)

Track Select [T01…T16: Name]Wählen Sie hier die Spur, die zum Auslösen des RPPR-Pat-tern verwendet werden soll. Wenn Notenbefehle auf dem MIDI-Kanal der gewählten Spur eingehen, beginnt die Wie-dergabe des betreffenden Pattern (☞1.1–1c).Die Bank und Nummer des angesprochenen Programms und der Name der gewählten Spur werden rechts angezeigt.

q (Tempo) [040...240, EXT]Hier kann das RPPR-Tempo eingestellt werden. Siehe “q (Tempo)” (☞1.1–1a).

1 432

1 432

Pattern 41

Beispiel: Die Musikdaten von Pattern 41 werden zu Takt 2 kopiert.

Vorher

Nachher

5.1–2a

5.1–2b

5.1–2d5.1–2c

93

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9

5.1–2b: RPPR Setup

ZuordnungsgrafikIn dieser Grafik wird angezeigt, welchen Tasten bereits Pat-tern zugeordnet wurden. (Grau markierten Tasten können keine Pattern zugeordnet werden.)

KEY (Key Select) [C#2...C8]Wählen Sie hier die Taste/Note, deren Einstellungen Sie edi-tieren möchten. Alle nachfolgenden Parameter beziehen sich auf die hier gewählte Taste.Die Taste kann auch über die Klaviatur gewählt werden: halten Sie [ENTER] drücken, während Sie die gewünschte Taste betätigen.

Assign [Off, On]On (markiert): Wenn Sie die mit “KEY” gewählte Taste drü-cken, wird das mit “Pat (Pattern Bank)” und “Pattern Select” gewählte Pattern gestartet.Off (nicht markiert): Die betreffende Taste spielt die betref-fende Note der gewählten Spur (genau wie bei ausgeschal-teter RPPR-Funktion).

Pattern (Pattern Bank) [Pre, User]Pattern Select [P000...149, U00...99]Hier können Sie der mit “KEY” gewählten Taste ein RPPR-Pattern zuordnen. Wenn das gewählte Pattern noch keine Daten enthält, hören Sie bei Drücken dieser Taste nichts.

Track [T01...T16: Name]Wählen Sie hier die “Wirt”-Spur für das RPPR-Pattern. Dies ist die Spur, deren Note (“KEY”) gespielt werden muss, um das Pattern zu starten. Folgerichtig werden die Einstellun-gen der Seite 1.1: Play/REC, 4.4: MIDI Filter 4 verwendet. Wenn sie in Echtzeit aufnehmen, während die RPPR-Funk-tion eingeschaltet ist, werden die Daten auf die hier gewählte Spur aufgezeichnet. (☞Wie man diese Daten auf-zeichnet, erfahren Sie auf BH S. 72.)

M (Mode) [Once, Manual, Endless]Hier bestimmen Sie, wie die Wiedergabe des ausgelösten Pattern vor sich geht.

Once: Bei Drücken der Taste wird das Pattern einmal voll-ständig abgespielt.Manual: Das Pattern wir nur abgespielt, solange Sie die betreffende Taste drücken. Sobald Sie die Taste freigeben, hält die Wiedergabe wieder an.Endless: Wenn Sie die betreffende Taste drücken, beginnt die Endloswiedergabe (Schleife) des Pattern. Diese kann durch Drücken einer beliebigen Taste unter dem C2 oder durch nochmaliges Drücken der Auslösertaste wieder angehalten werden.

Shift [–12...+12]Hiermit kann das der “KEY”-Taste zugeordnete RPPR-Pat-tern um bis zu ±1 Oktave transponiert werden. Der Wert 0 bedeutet, dass sich die Tonhöhe nicht ändert.

Sync [Off, Beat, Measure, SEQ]Hiermit können Sie das “KEY” zugeordnete Pattern syn-chronisieren.

Off: Die Pattern-Wiedergabe beginnt, sobald Sie die betref-fende Taste drücken.Beat: In diesem Fall werden alle nach dem ersten Pattern gestarteten Pattern mit dem Tempo des zuerst ausgelösten Pattern synchronisiert. Allerdings kann ein Versatz um einen oder mehrere Schläge auftreten.Measure: In diesem Fall werden alle nach dem ersten Pat-tern gestarteten Pattern mit dem Tempo des zuerst ausgelös-ten Pattern synchronisiert. Hier beginnen die später ausge-lösten Pattern zeitgleich mit dem nächsten Takt des zuerst ausgelösten Pattern.SEQ: Das Pattern wird mit dem Sequenzertempo synchroni-siert.

• Wenn Sie Beat oder Measure wählen, beginnt die Pattern-Wiedergabe, sobald Sie die erste RPPR-Taste drücken. Wenn Sie danach weitere Pattern starten, werden diese mit dem zuerst gestarteten Pattern synchronisiert. Im Falle von Beat erfolgt die Synchronisation schlagweise. Bei Anwahl von Measure erfolgt die Synchronisation taktweise.

• Wenn sie SEQ gewählt haben, wird das Pattern mit den Takten und dem Tempo des Sequenzers synchronisiert. Das setzt jedoch voraus, dass der Song läuft, wenn Sie dieses Pattern auslösen.

• Beat, Measure und SEQ bedeuten außerdem, dass das Pattern sofort beginnt, wenn Sie es innerhalb einer Zweiunddreißigstel nach einem Takt oder Schlag starten. Wenn Sie die Taste jedoch später drücken, tritt das gewählte Synchronisationsverfahren in Kraft.

Nicht belegte Tasten Zugeordnete Tasten

Gew hlte Taste

Nicht zugeordnete Tasten

Once

START STOP

Note an Note ausSelbe Taste oder C2:

Pattern hält an

Manual

START STOP

Endless

START STOP

Note 1an

Song

Note 2an Note 1 aus

Einstellung des Sync -Parameters

Pattern 1 und 2: Mode= Manual, selbeSync -Einstellung.

Sync: OFFPattern 1

Pattern 2

Sync: BeatPattern 1

Pattern 2

Sync: MeasurePattern 1

Pattern 2

Sync: SEQPattern 1

Pattern 2

4

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

Anhalten eines RPPR-PatternDie Wiedergabe aller RPPR-Pattern kann durch Drücken einer Taste ab dem C2 abwärts angehalten werden.Pattern, deren “Sync”-Parameter Sie auf Off gestellt haben, halten sofort an. Die übrigen Pattern halten entweder auf dem nächsten Schlag oder zu Beginn des nächsten Taktes an. Pattern, deren “Sync”-Parameter nicht auf Off gestellt wurde, können durch zweimaliges Drücken einer Taste ab dem C2 abwärts angehalten werden.

■ 5.1–2c: REVERT

RevertHiermit können Sie die Einstellungen von “Pat (Pattern Bank)”, “Pattern Select” und “Track” der zuvor editierten Note (“KEY” mit markierter “Assign”-Option) zur aktuel-len Note zu kopieren.

Beispiel)Verwendung der RPPR-Funktion für die Zuordnung der Preset-Pattern P00, P01 und P02 zu den Tasten.

Ordnen Sie Spur 1 zuerst ein Drum-Program (z.B. A036) zu.

1 Wählen Sie für “KEY” C#2. Markieren Sie “Assign” und stellen Sie “Pat (Pattern Bank)”, “Pattern Bank” und “Pattern Select” wunschgemäß ein:

2 Wählen Sie nun für “KEY” die Einstellung D2.

3 Drücken Sie [F4] (“Revert”), um die “Pat (Pattern Bank)”- und “Pattern Select”-Einstellungen (Pat: Pre, P00: Pop&Balad 1/Std) sowie “Track” (T01: Drums) von Schritt 1 automatisch zu kopieren.

4 Ändern Sie nur “Pattern Select”: selektieren Sie “Pattern Select” und drücken Sie die [VALUE]-Tasten, um P01: Pop&Balad 2/Std zu wählen.

5 Wählen Sie nun für “KEY” die Einstellung D#2.

6 Drücken Sie [F4] (“Revert”), um die “Pat (Pattern Bank)”- und “Pattern Select”-Einstellungen (Pat: Pre, P01: Pop&Balad 2/Std) sowie “Track” (T01: Drums) von Schritt 4 automatisch zu kopieren.

7 Stellen Sie “Pattern Select” auf P02: Pop&Balad 3/Std (siehe Schritt 4).

Wie Sie sehen, erleichtert “Revert” die Einstellung von “Pat (Pattern Bank)”, “Pattern Select” und “Track” für die einzelnen Tasten (“KEY”) eines RPPR-Setups also ungemein, wenn Sie mehreren Noten einer Spur aufein-ander folgende oder nahe bei einander liegende Pattern zuordnen möchten.

■ 5.1–2d: UTILITY

☞“Memory Status” (1.1–1d), “Rename Track” (5.1–1c)

5.2–1: Track EditHier können die Daten der gewählten Spur editiert werden. Außerdem können Sie hier schrittweise (Step-Betrieb) neue Daten aufzeichnen.Vergessen Sie nicht, die änderungsbedürftige Spur zuerst anzuwählen und erst danach den benötigten Utility-Befehl aufzurufen.

5.2–1a: Track Select, Measure (From)/Meas. (To End of)

Track Select [T01...T16, Master Trk]Wählen Sie mit den Cursortasten [ ], [ ] die Spur, welche Sie editieren oder kopieren bzw. auf die Sie aufnehmen möchten.Wenn Sie alle Spuren ändern möchten, brauchen Sie dieses Wahlfeld nicht. (Aktivieren Sie ganz einfach “All Tracks” im Dialogfenster des betreffenden Utility-Befehls.)

Master Trk: Die Master-Spur enthält die Tempo- und Takt-vorzeichnungs-Daten.

Measure (From) [001...999]Vertritt den ersten Takt des Ausschnittes, der editiert (oder kopiert) werden soll bzw. wo Sie die Step-Aufzeichnung starten möchten.

Meas. (To End of) [001...999]Vertritt den letzten Takt der änderungsbedürftigen Zone.

■ 5.2–1b: UTILITY

☞“Memory Status” (1.1–1d), “Rename Track” (5.1–1c)

Step RecordingIm Step-Betrieb können Sie die Länge und den Anschlag-wert jeder Note einzeln eingeben und ihre Tonhöhe über die Klaviatur bestimmen. Mit [F4] (“Rest”) und [F5] (“Tie”) kön-nen Pausen bzw. Bindebögen programmiert werden.

Wenn Sie Step Recording für eine Spur wählen, die bereits Daten enthält, werden die zuvor aufgezeichne-ten Daten ab der “Measure (From)”-Position bis zum Spurende gelöscht.

Für die Eingabe fein abgestufter Befehle (z.B. Pitch Bend) verwenden Sie am besten den Utility-Befehl “Create/Ers. Ctrl”. Für die Eingabe von einzelnen Ereignissen (z.B. Pro-grammwechseln) verwenden Sie am besten “Event Edit”.

SEQ 5.2: Track Edit

5.2–1a

5.2–1b

95

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9

1 Wählen Sie mit “Track Select” die Spur, auf die Sie im Step-Verfahren aufzeichnen möchten. Geben Sie mit “Measure (From)” der Track Edit-Seite die Position an, ab der die neuen Daten aufgezeichnet werden sollen.

2 Wählen Sie den “Step Recording”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Geben Sie für “Meter” die gewünschte Taktart ein.Anfangs erscheint hier die zuvor programmierte Taktart.Zwar können Sie die Taktart jederzeit ändern, jedoch gilt dies dann auch für alle anderen Spuren.

4 Geben Sie mit “Step (Step Time)” den kürzesten Noten-wert ein, den Sie programmieren möchten. Nachstehend erfahren Sie, welcher Clock-Anzahl die einzelnen Noten-werte entsprechen.

5 Geben Sie für “Duration” die gewünschte Notenlänge (Dauer, (“Step (Step Time)”)) ein. Diese Angabe stellt einen Verhältniswert zu “Step Time” dar. Wenn Sie bei-spielsweise 50% wählen, sind die nachfolgend eingege-benen Noten relativ kurz (Staccato); der Wert 85% entspricht der Normalen Notenlänge, während mit 100% gebundene Noten (Legato) erzielt werden.

6 “Vel (Velocity)” vertritt den Anschlagwert, den die einge-gebenen Noten haben werden. Wenn der Anschlagwert der Klaviatur übernommen werden soll, müssen Sie [PAUSE] aktivieren und [ENTER] gedrückt halten, wäh-rend Sie eine Note auf der Klaviatur spielen. Wenn Sie hier Key einstellen, wird auch der beim Spielen der Note erzeugte Anschlagwert übernommen.

7 Geben Sie nun über die Klaviatur oder die Funktionstas-ten usw. die gewünschten Ereignisse ein.

• NoteneingabeSobald Sie eine Klaviaturtaste drücken, wird der entspre-chende Notenbefehl mit der unter 4 gewählten Dauer aufgezeichnet.Wenn Sie mehrere Tasten gleichzeitig drücken, wird ein Akkord aufgezeichnet, dessen Länge ebenfalls dem unter 4 eingegebenen Wert entspricht. Auch für die Akkorde können Sie sich Zeit lassen, weil der Sequenzer erst zum nächsten Schritt springt, wenn alle Tasten freigegeben werden. Der nächste Schritt befindet sich eine unter 4 gewählte Einheit weiter rechts.

• Eingabe von PausenDrücken Sie [F4] (“Rest”), um eine Pause einzugeben, deren Länge dem unter 4 eingegebenen Wert entspricht.

Drücken Sie [F4] (“Rest”), um eine Pause der unter Schritt 4 gewählten Länge einzugeben.

• Gebundene NotenWenn Sie [F5] (“Tie”) betätigen ohne gleichzeitig eine Taste zu drücken, wird die vorige Note gebunden und um den unter 4 eingegebenen Wert verlängert.Halten Sie eine Taste gedrückt, während Sie [F5] (“Tie”) betätigen, wird die neu eingegebene Note gebunden und um den unter 4 eingegebenen Wert verlängert.Sie können übrigens auch folgende Phrasentypen pro-grammieren:

• Löschen von Noten oder PausenUm die vorangehende Note oder Pause zu löschen, müs-sen Sie den [F6] (“Back”)-Button drücken. In dem Fall kehrt der Sequenzer wieder um einen unter 4 angegebe-nen Schritt zurück und löscht alle in diesem Bereich lie-genden Daten.

• Ausprobieren einer Note vor der EingabeWenn Sie sich erst davon überzeugen möchten, dass die nächste Note auch die richtige sein wird, müssen Sie den [PAUSE]-Taster drücken (Diode leuchtet). Alle jetzt gespielten Noten werden nicht aufgezeichnet. Drücken Sie [PAUSE] noch einmal (Diode erlischt), um die Pause wieder zu deaktivieren und mit der Eingabe fortzufah-ren.

8 Wenn Sie alle Noten und Pausen eingegeben haben, drü-cken Sie [F8] (“Done”). Um danach noch einmal zum Zustand vor der Eingabe zurückzukehren, müssen Sie [COMPARE] betätigen.

Event EditMit diesem Befehl haben Sie Zugriff auf die Editierfunktio-nen für bereits eingegebene Daten.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die änderungsbedürftige Spur und geben Sie mit “Measure (From)” den ersten Takt an, auf den sich die Änderung beziehen soll.

2 Wenn Sie mit “Track Select” Spur Track01~16 gewählt haben, erscheint bei Aufrufen dieses Befehls zuerst das “Set Event”-Dialogfenster.

Hier können Sie alle Befehle wählen, die angezeigt und editiert werden sollen. Mit dem Parameter “Note” kön-nen Sie über “Btm (Bottom)” und “Top” den Notenbe-reich angeben. Diese beiden Noten können übrigens auch über die Klaviatur eingegeben werden, sofern Sie den [ENTER]-Taster gedrückt halten. In der Regel wer-den Sie sich wohl für C–1 (Bottom) und G9 (Top) ent-scheiden.Wenn Sie möchten, brauchen auch nicht gleich alle Steu-erbefehle (“Control Change”) ausgeblendet zu werden. Geben Sie die Nummer ein, die Sie brauchen. Wenn Sie

NotennummerPosition in einemTak (Schlag, Clock)

Länge (Schläge, Clocks)

Taktart

Anschlagwert

r(0:24)

x(0:48)

e(0:96)

q(1:00)

h(2:00)

w(4:00)

r.(0:36)

x .(0:72)

e .(0:144)

q .(1:96)

h .(3:00)

w .(6:00)

r(0:16)

x(0:32)

e(0:64)

q(0:128)

h(1:64)

w(2:128)

3 3 3 3 3 3

qStep Time = qStep Time = qStep Time =

Tie

DrückenSpielen Sie C und E

DrückenSpielen Sie das G

h q& q

FreigebenE freigeben (C gedrückt halten)

6

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

keinen Steuerbefehl sehen möchten, müssen Sie “Contrl Change” markieren und ALL wählen.Wenn Sie als Spur (“Track Select”) Master Track gewählt haben, erscheint dieses Dialogfenster nicht.Auch andere MIDI-Befehle können hier markiert werden (“Pitch Bend”, “Program Change”, “After Touch” und “Poly After Touch”).

3 Drücken Sie den [F8] (“OK”), um das “Event Edit”-Dia-logfenster zu öffnen.

4 Wählen Sie das änderungsbedürftige Ereignis mit den Cursortasten [ ], [ ], [ ], [ ].Bei Bedarf können Sie auch zu einer anderen Position springen, indem Sie [F1] (“JUMP”) drücken. Mit “M (Measure)” und “Index” können Sie zu dem Event (“Ereignis”) springen, das editiert werden soll.

5 Wählen Sie das änderungsbedürftige Ereignis mit den [VALUE]-Bedienelementen usw.

• Um ein Ereignis innerhalb des betreffenden Taktes zu verschieben, müssen Sie seinen “Bt”-Wert (Schlag, Clock) ändern.

• Ereignisse können durch Ändern ihres Wertes editiert werden. Wenn Sie einen Notenbefehl wählen, wird dieser gespielt.

6 Mit den Funktionstasten haben Sie Zugriff auf folgende Funktionen:

• Einfügen eines Ereignisses (Insert)Wählen Sie die “BT”-Position, an der ein Ereignis einge-fügt werden soll und drücken Sie [F4] (“Insert”).

• Entfernen eines Ereignisses (Cut)Wählen Sie das zu löschende Ereignis und drücken Sie [F5] (“Cut”).

• Verschieben eines EreignissesUm ein Ereignis zu einem anderen Takt zu verschieben, können Sie es mit [F5] (“Cut”) ausschneiden und mit [F4] (“Insert”) an der gewünschten Stelle einfügen.Drücken Sie [F5] (“Cut”), um das zu verschiebende Ereignis an der aktuellen Position zu löschen und zum Puffer zu kopieren. Fügen Sie es anschließend mit [F4] (“Insert”) an der gewünschten Stelle wieder ein.Innerhalb eines Taktes ist die Eingabe einer anderen “Bt”-Position wahrscheinlich praktischer.

• Kopieren eines EreignissesWählen Sie das zu kopierende Ereignis und drücken Sie [F6] (“Copy”). Wählen Sie anschließend die Zielposition der Kopie und drücken Sie [F4] (“Insert”), um die Kopie dort einzufügen.

7 Das Ende des Pattern ist an der Meldung End of Pattern erkenntlich.Wenn Sie alle Änderungen durchgeführt haben, drücken Sie [F8] (“Done”). Mit dem [COMPARE]-Taster können Sie noch einmal zum uneditierten Zustand zurückkeh-ren.

Nachstehende Tabelle enthält alle für “Event Edit” belegten Parameter sowie ihren Einstellbereich.

*1 Die Taktart ist eigentlich ein Ereignis der Master-Spur und wird also dort aufgezeichnet. Wenn Sie diesen Wert ändern, gilt dies für alle Spuren, so dass Ihr hinterher eventuell ganz anders klingt.

*2 Noten und Anschlagwerte können auch über die Klaviatur eingegeben werden: halten Sie [ENTER] gedrückt, während Sie die betreffende(n) Taste(n) drücken.

An den Stellen, wo ein Pattern “gesetzt” (Put) wurde, wird die betreffende Nummer angezeigt. Die Meldung “End of Track” bedeutet, dass Sie das Ende der Spur erreicht haben.

Erase TrackMit diesem Befehl können alle Daten der gewählten Spur gelöscht werden. Die Master-Spur kann jedoch niemals separat gelöscht werden.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die zu löschende Spur.

2 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

Wenn Sie alle Spuren (darunter auch die Master-Spur) löschen möchten, müssen Sie “All Tracks” markieren.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Erase Track-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Copy/Bounc. TrkCopy Track (Kopieren von Spuren)Mit diesen Befehl können Sie eine Spur kopieren. Wenn die Zielspur bereits Daten enthält, werden diese überschrieben und gehen also verloren.

Bounce Track (Zusammenfügen von Spuren)Mit diesem Befehl können Sie die Daten einer Spur zu jenen einer anderen Spur hinzufügen (“verschmelzen”). Dabei werden die Daten der Ausgangsspur gelöscht.Wenn die beiden Spuren an denselben Stellen Steuerbefehle desselben Typs enthalten, kann das zu ärgerlichen Ergebnis-sen führen. Mit “Event Edit” oder “Create/Ers. Ctrl” “Event Edit” könnten Sie die betreffenden Ereignisse einer Spur jedoch vor dem Zusammenlegen löschen oder hinterher abändern.

Event-Daten

Takt

Index-Nr.Position innerhalbdes Taktes (Schlag, Clock)

BAR (wird nur angezeigt)(Taktstrich)

Meter: 1/4…16/16 *1

(Taktart)

C–1…G9 *2

(Notenbefehle)V: 1…127 *2

(Anschlagwert)L: 000.000…15984.000(Länge: Schläge, Clocks)

PAFT(Poly-Aftertouch)

C–1…G9(Notennummer)

0…127(Wert)

CTRL(Steuerbefehl)

C: 0…101(Befehlsnummer, CC)

0…127(Wert)

PROG(Programmwechsel)

Bank: A…F, 000…127, G, g(1)..g(9) g(d), - - -(Program-Bank)

P: 0…127, 1…128 (G, g(1)…g(d))(Program-Nummer)

AFTT(Aftertouch)

0…127(Wert)

BEND(Pitch Bend)

–8192…+8191(Wert)

97

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9

1 Wählen Sie den “Copy/Bounc. Trk”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “Mode” entweder Copy oder Bounce.

3 Wählen Sie mit “From” die Quellspur für die Kopie (Zusammenlegung) und für “To” die Zielspur. (Anfangs wird für “From” die aktuell gewählte Spur eingetragen.)

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Bounce Track”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Erase MeasureMit diesem Utility-Befehl können Sie einen oder mehrere Ereignistypen aus den angegebenen Takten löschen. Im Gegensatz zu “Delete Measure” (siehe unten), bleiben die Takte selbst jedoch erhalten, so dass die betreffende Spur nicht kürzer wird.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die benötigte Spur.

2 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Wählen Sie mit “From Measure” den ersten und mit “To End of Measure” den letzten Takt. (Anfangs wird hier immer der auf der Track Edit-Seite angegebene Bereich für “From Measure” und “To Measure” eingetragen.)

4 Wählen Sie mit “Kind” den zu entfernenden Datentyp:All (alle Daten), Note (Notenbefehle), Ctl.C (Steuerbe-fehle), AftT, BEND oder PROG (Programmwechsel).

5 Wenn Sie “All Tracks” ankreuzen, wird der gewählte Datentyp aller Spuren gelöscht.

6 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Erase Measure”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Selbstverständlich werden Steuerbefehle nur im ange-gebenen Bereich gelöscht. Noten hingegen, welche sich über mehrere Takte erstrecken, fallen eventuell jedoch auch in den hinter dem Änderungsgebiet liegenden Takten weg.

Notenbefehle können auch mit “Shift/Er. Note” gelöscht werden. Jener Befehl erlaubt die Entsorgung der Noten im angegebenen Tonhöhen- und Clock-Bereich (“Beat.Tick”). Hier können nur alle Noten ent-fernt werden, was zudem auch noch taktweise geschieht.

Steuerbefehle können auch mit “Creat/Ers. Ctrl.” gelöscht werden. Jener Befehl hat den Vorteil, dass nur eine bestimmte CC-Nummer entfernt werden kann und dass sich die Änderung auf eine begrenzte Anzahl Schläge/Ticks beziehen kann.

Delete MeasureMit diesem Befehl können die gewählten Takte gelöscht werden.Die nachfolgenden Takte rücken entsprechend weiter vor, so dass kein “Freiraum” bleibt.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die benötigte Spur.

2 Wählen Sie den “Delete Measure”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Wählen Sie mit “From Measure” den ersten und mit “To End of Measure” den letzten zu wiederholenden Takt. (Anfangs wird hier immer der auf der Track Edit-Seite angegebene Bereich für “From Measure” und “To Measure” eingetragen.)

4 Wenn Sie die betreffenden Takte aller Spuren einschließ-lich der Master-Spur löschen möchten, müssen Sie “All Tracks” markieren.Wenn dieses Kästchen nicht markiert ist, werden nur die Takte der mit “Track Select” gewählten Spur gelöscht.

5 Drücken Sie den [F8] (“OK”), um den “Delete Measure”-Befehl auszuführen bzw. den [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Wenn Sie “All Tracks” in Schritt 4 nicht ankreuzen, ist die Master-Spur von dem Löschvorgang nicht betrof-fen. Das bedeutet, dass auch die Taktart- und Tempo-wechsel in diesem Bereich erhalten bleiben. Das kann dazu führen, dass Spuren nach Durchführen des Befehls relativ unbrauchbar sind.

Wenn Sie “All Tracks” in Schritt 4 markiert haben, werden die angegebenen Takte aller Spuren (darunter auch die Master-Spur) gelöscht. Folgerichtig rücken auch eventuell weiter hinten befindliche Tempo- und Taktartwechsel weiter vor.Selbstverständlich werden Steuerbefehle nur im ange-gebenen Bereich gelöscht. Noten hingegen, welche sich über mehrere Takte erstrecken, fallen eventuell jedoch auch in den hinter dem Änderungsgebiet liegenden Takten weg.

Vorher

Nachher

21 543

Alle Daten wurden entfernt

Beispiel: wenn Sie Takt 2 und 3 sowie “All” wählen, sind diese beiden Takte hinterher leer.

21 543

Anm.

Anm.

1 2 3 4 5 6

21

7 8

543

Vorher

Nachher

Beispiel: die Takte 3~5 werden gelöscht; also rücken 6~8 entsprechend weiter vor.

Spur 2 2 (3/4)1 (4/4) 3 (3/4)

Spur 1 2 (3/4)1 (4/4) 3 (3/4) 4 (4/4) 5 (4/4)

1 (4/4) 3 (3/4) 5 (4/4)2 (3/4) 4 (4/4)Spur 2

1 (4/4) 3 (3/4) 5 (4/4)2 (3/4) 4 (4/4)Spur 1Vorher

Nachher

Beispiel: Takt 2 und 3 (3/4-Takt) von Spur 2 werden gelöscht. Also rücken Takt 4 und 5 entsprechend weiter vor und ändern ihre Taktart.

8

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

Insert MeasureMit diesem Befehl können Sie an der gewünschten Stelle der gewählten Spur einen oder mehrere Leertakte einfügen. Dabei rücken die hinter dem eingefügten Ausschnitt befind-lichen Takte weiter nach hinten (rechts).Wenn die neuen Takte an einer Stelle eingefügt werden, an der sich gebundene Noten befinden, wird unmittelbar vor dem ersten eingefügten Takt ein Note-Aus-Befehl für diese Noten gesetzt. Der “zweite Teil” der gebundenen Noten (im hinter dem Ausschnitt befindlichen Takt) wird jedoch gelöscht.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die Spur, auf der Takte ein-gefügt werden sollen.

2 Wählen Sie den “Insert Measure”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Geben Sie für “At Measure” die Position ein, ab der die neuen Takte eingefügt werden sollen. (Anfangs wird hier immer der “From Measure”-Takt der Track Edit-Seite eingetragen.)

4 Geben Sie mit “Length” die Anzahl der einzufügenden Takte ein.

5 Stellen sie mit “Meter” die Taktart den neuen Takte ein.Wenn die bereits programmierte Taktart beibehalten wer-den soll, müssen Sie */* wählen. Alle anderen Einstellun-gen bedeuten, dass sich die Taktart ab der “At Measure”-Position ändert – und zwar für alle Spuren.

6 Markieren Sie “All Tracks”, wenn die angegebene Tak-tanzahl in allen Spuren eingefügt werden soll. Alle hinter dem eingefügten Ausschnitt befindlichen Daten werden dann wie bisher abgespielt. Wenn “All Tracks” nicht markiert ist, wird nur die gewählte Spur verlängert. Da eventuelle Taktartwechsel dabei nicht verschoben wer-den, kann dies zu Wiedergabeproblemen.

7 Drücken Sie den [F8] (“OK”), um den “Insert Measure”-Befehl auszuführen bzw. den [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Repeat Measure Mit diesem Befehl können die gewählten Takte wiederholt (und nacheinander) hinter der “To End of Measure”-Posi-tion eingefügt werden. Alle Daten hinter dieser Position rücken entsprechend weiter nach hinten. Dieser Befehl ist z.B. praktisch, wenn Sie bis jetzt mit der “Track Play Loop”-Funktion (1.2–1(2)a) gearbeitet haben und aus diesen “virtu-ellen” Wiederholungen “echte Daten” machen möchten.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die Spur, deren Takte wie-derholt werden sollen.

2 Wählen Sie den “Repeat Measure”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Geben Sie für “From Measure” den Anfang und für “To End of Measure” das Ende des zu wiederholenden Aus-schnittes ein. (Anfangs werden hier immer der “From Measure”- und “To Measure”-Takt der Track Edit-Seite eingetragen.)

4 Geben Sie mit “Times” die Anzahl der Wiederholungen ein. Wenn Sie “From Measure” auf 001 und “To End of Measure” auf 004 stellen und für “Times” 2 wählen, wer-den die Takte 1~4 auch in den Takten 5~8 eingefügt, so 1~4 zweimal abgespielt werden.

5 Um die Daten aller Spuren inklusive Master-Spur zu wiederholen, müssen Sie “All Tracks” markieren.

6 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Repeat Measure”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Copy MeasureMit diesem Befehl können die gewählten Takte zu einer anderen Position kopiert werden. Dabei werden die im Ziel-bereich befindlichen Daten überschrieben.

1 Wählen Sie den zu Song mit den zu kopierenden Daten.

2 Wählen Sie den “Copy Measure”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Wählen Sie mit “From: Track” die zu kopierende Spur. (Anfangs wird hier die mit “Track Select” gewählte Spur eingetragen.)Wenn Sie die betreffenden Takte aller Spuren kopieren möchten, müssen Sie “All Track” markieren.

4 Geben Sie mit “From Measure” und “To End of Measure” den Taktbereich an, der kopiert werden soll. (Anfangs werden hier die “From Measure”- und “To Measure”-Positionen der Track Edit-Seite eingetragen.)

Meter (Taktart)= */*

Spur 2 5 (2/4)4 (5/4)1 (4/4) 2 (7/8) 3 (7/8)

1 (4/4) 2 (4/4) 4 (5/4) 5 (2/4)3 (3/4)

1 (4/4) 2 (4/4) 4 (5/4) 5 (2/4)3 (3/4)

1 (4/4) 2 (7/8) 4 (5/4) 5 (2/4)3 (7/8)

Spur 2

5 (2/4)4 (5/4)Spur 2 1 (4/4) 2 (4/4)

1 (4/4) 2 (4/4) 4 (5/4) 5 (2/4)3 (3/4)

3 (3/4)

1 (4/4) 2 (4/4) 4 (5/4) 5 (2/4)3 (3/4)

1 (4/4) 2 (4/4) 4 (5/4) 5 (2/4)3 (3/4)Spur 1

Spur 1

Track 1

Spur 2

Spur 1

Meter (Taktart) = 7/8

Vorher

Nachher

Vorher

Nachher

Es werden zwei Takte eingefügt

Es werden zwei Takte eingefügt

Takt 4 und 5 verwenden die zuvor gewählte Taktart

Takt 2 und 3 verwenden einen 7/8-Takt, Takt 4 und 5 jedoch die zuvor angegebene Taktart.

Spur 1

1 2 3 4 5 6

1 2 3 4 1 2 3 4 5 6

Spur 1Vorher

Nachher

Ausführen von “Repeat Measure” für die Takte 1~4 bei Einstellung von “Times”= 2.Takt 1~4 werden also zweimal gespielt (d.h. ein weiteres Mal in Takt 5~8).

99

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1

5 Wählen Sie mit “To: Song” den Song, zu dem die gewähl-ten Takte kopiert werden sollen. Wenn “All Tracks” nicht markiert ist, müssen Sie mit “Track” die Zielspur ange-ben. Wählen Sie mit “Measure” die Nummer des Taktes, ab dem die Kopie beginnen soll.

6 Drücken Sie den [F8] (“OK”), um den “Copy Measure”-Befehl auszuführen bzw. den [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Move MeasureMit diesem Befehl können Sie die gewählten Takte zu einer anderen Stelle der gewählten Spur verschieben. Auf Wunsch entspricht dies sogar einer “Umstellung” der Daten, weil die hinter dem verschobenen Ausschnitt befindlichen Daten entsprechend weiter vorgezogen werden, während die im Zielbereich des verschobenen Ausschnittes befindlichen Daten entsprechend weiter nach hinten rücken.

1 Wählen Sie den “Move Measure”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “From: Track” die Spur, deren Takte Sie verschieben möchten. (Anfangs wird hier die mit “Track Select” gewählte Spur eingetragen.)Wenn Sie die betreffenden Takte aller Spuren (darunter auch der Master-Spur) verschieben möchten, müssen Sie “All Tracks” markieren.

3 Geben Sie mit “From Measure” und “To End of Measure” den Anfangs- und Endtakt des zu verschiebenden Aus-schnittes an. (Anfangs werden hier die “From Measure”- und “To Measure”-Positionen der Track Edit-Seite einge-tragen.)

4 Wählen Sie mit “To: Track” die Spur, zu der die Takte verschoben werden sollen (sofern “All Tracks” nicht markiert ist). Mit “Measure” können Sie den Zieltakt angeben.

5 Drücken Sie [F8] (“OK”), um “Move Measure”-Befehl auszuführen bzw. den [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Create/Ers. Ctrl (Create/Erase Control Data)Mit diesem Utility-Befehl können im gewählten Bereich all-mählich ansteigende/abnehmende Daten (Aftertouch, Pitch Bend, Tempo usw.) eingefügt oder gelöscht werden.

Create CtrlSehen wir uns zunächst an, wie man im gewählten Gebiet neue Daten einfügt.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die Spur, auf der die stu-fenlosen Daten angelegt werden sollen. Wenn Sie das Tempo allmählich ändern möchten, müssen Sie Master Track wählen. In dem Fall wird für “Kind” (siehe Schritt 5) automatisch “Tempo” eingetragen.

2 Wählen Sie den “Create/Ers. Ctrl”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Geben Sie mit “From Measure” und “To Measure” den Taktbereich an, in dem die Steuerdaten eingefügt werden sollen. Mit “Beat.Tick” können Sie die Position bis auf das Clock genau einstellen. (Anfangs werden hier die “From Measure”- und “To Measure”-Positionen der Track Edit-Seite eingetragen.)

4 Wählen Sie als “Mode” Create.

5 Wählen Sie im “Kind”-Feld den einzufügenden Daten-typ. Es stehen zur Wahl: Ctl.C: Einfügen von Steuerbefehlen (CC). Die Nummer des gewünschten Befehls muss mit “#” eingegeben wer-den.AftT: Einfügen von Aftertouch-Daten.BEND: Einfügen von Pitch Bend-Daten.

6 Geben Sie für “Start” den Ausgangswert der einzufügen-den Befehlsabfolge ein. Mit “End” können Sie den Wert einstellen, der an der “To Measure”-Position erreicht werden soll. Wenn die Wertänderung stufenlos (d.h. ohne große Verspringer) vor sich gehen soll, ändern Sie “Start Value” am besten nicht. Bei Aufrufen dieses Uti-lity-Befehls wird nämlich automatisch der zuletzt erreicht Wert für den betreffenden Steuerbefehl einge-fügt. Geben Sie also nur “End” ein.

7 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Create Control Data”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Beim Ausführen des “Create Control Data”-Befehls werden wird eine große Datenmenge generiert. Not-falls können Sie die betreffende Spur zuerst quantisie-ren (“Quantize”), um so die Anzahl der stufenlosen Daten reduzieren. Danach bleibt für jedes Clock näm-lich nur jeweils ein Steuerbefehl eines Typs übrig. Alter-nativ hierzu können Sie (sofern der Speicher doch noch ausgereicht hat) die mit dem “Create Control Data”-Befehl generierten Daten quantisieren.

Ers. Ctrl DataMit diesem Befehl können sie stufenlose Steuerdaten (Pitch Bend, Aftertouch, Tempo) im gewählten Bereich löschen.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die Spur, deren Steuerda-ten gelöscht werden sollen. Wenn Sie Tempodaten löschen möchten, müssen Sie Master Track (die Master-Spur) wählen. In dem Fall wird für “Kind” (siehe Schritt 5) automatisch “Tempo” eingetragen.

Spur 1(Quelle) 2 (4/4)1 (4/4) 5 (3/4)4 (3/4)3 (4/4)

Spur 2(Ziel)

6 (3/4) 7 (4/4)

Beispiel: Wenn Sie die Takte 5~7 von Spur 1 zu Takt 3 von Spur 2 kopieren, werdendie Takte 3~5 von Spur 2 überschrieben.

2 (4/4)1 (4/4) 5 (3/4)4 (3/4)3 (4/4) 6 (3/4) 7 (4/4)

Position0

3:00 3:24 3:48 3:72 4:00 4:24 4:48

Aftertouch

127100

Zuvor aufgezeichnete Daten

From Measure To Measure

End

Start (Vorgabe)

Beispiel: Es sollen Aftertouch-Daten eingefügt werden. Die Ausgangsposition ist 3:48, als Zielposition wurde 4:24 gewählt. Der Zielwert (End) ist 100. Der Aftertouch-Wert wird also ab der Position 3:48 so stark angehoben, dass er an der Position 4:24 den Wert 100 erreicht.

00

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

2 Wählen Sie den “Create/Ers. Ctrl”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Geben Sie mit “From Measure” und “To Measure” den Taktbereich an, in dem die Steuerdaten gelöscht werden sollen. Mit “Beat.Tick” können Sie die Position bis auf das Clock genau einstellen. (Anfangs werden hier die “From Measure”- und “To Measure”-Positionen der Track Edit-Seite eingetragen.)

4 Wählen Sie als “Mode” Erase.

5 Wählen Sie im “Kind”-Feld den zu löschenden Datentyp. Es stehen zur Wahl:Ctl.C: Löschen von Steuerbefehlen (CC). Die Nummer des gewünschten Befehls muss mit “#” eingegeben wer-den.AftT: Löschen von Aftertouch-Daten.BEND: Löschen von Pitch Bend-Daten.

6 Drücken Sie [F8] (“OK”), um “Erase Control Data”-Befehl auszuführen bzw. den [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Wenn Sie gleich alle Steuerbefehle (CC) aus dem betref-fenden Taktbereich löschen möchten, verwenden Sie am besten den “Erase Measure”-Befehl (5–1F) und als “Kind” Ctl.C. Im Gegensatz zu “Erase Measure” kön-nen Sie hier jedoch auch die “Beat.Tick”-Position (Schlag und Clock-Wert) einstellen und sich auf einen Steuerbefehl beschränken.

QuantizeMit diesem Befehl können Sie bereits aufgezeichnete Daten quantisieren.Dieser Befehl beeinflusst die Daten folgendermaßen:• Außer dem Timing der Notenbefehle ändert sich auch

ihre Länge (Dauer).• Wenn Sie für “Resolution” die Einstellung “Hi” wählen,

wird die höchstmögliche Auflösung (q/192) verwendet. Das bedeutet, dass sich das Timing der Notenbefehle nicht ändert. Stufenlose Befehle, wie z.B. Aftertouch, Pitch Bend/Modulation (mit dem Joystick) usw. werden so weit reduziert, dass sich auf jedem Clock nur noch ein Befehl des betreffenden Typs befindet. Damit wird der Sequenzerspeicher erheblich entlastet.Das gilt übrigens für alle Datentypen: mit Quantize kön-nen Sie dafür sorgen, dass pro Clock nur jeweils ein Befehl eines bestimmten Typs übrigbleibt.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die benötigte Spur.

2 Wählen Sie den “Quantize”-Befehl. Es erscheint nun fol-gendes Dialogfenster.

3 Geben Sie mit “From Measure” und “To Measure” den zu quantisierenden Datenbereich an. Mit “Beat.Tick” können Sie die Position bis auf das Clock genau einstel-len. (Anfangs werden hier die “From Measure”- und “To Measure”-Positionen der Track Edit-Seite eingetragen.)

4 Wählen Sie mit “Kind” den zu quantisierenden Daten-typ:All: Alle BefehleNote: Notenbefehle, Sie können den zu quantisierenden Notenbereich mit “Range” “Btm (Bottom)” und “Top” einschränken. Das ist z.B. sinnvoll, wenn Sie nur eine bestimmte Note (z.B. die Snare der Schlagzeugspur) quantisieren möchten. “Btm (Bottom)” vertritt die Unter-grenze des Note-Bereichs. Wenn Sie alle Noten quantisie-ren möchten, müssen Sie als Untergrenze C–1 wählen. “Top” vertritt die Obergrenze. Wenn alle Noten quanti-siert werden sollen, müssen Sie hier G9 einstellen. Diese Noten können Sie auch eingeben, indem Sie [ENTER] gedrückt halten, während Sie die gewünschte Taste drü-cken.Ctl.C: Quantisieren aller Steuerbefehle (CC). Wählen Sie mit “#” die Befehlsnummer.AftT: Quantisieren von Kanal- und polyphonen After-touch-Daten.BEND: Quantisieren von Pitch Bend-Daten.PROG: Quantisieren von Programmwechseln.

5 Geben Sie für “Resolution” die Auflösung der Quantisie-rung ein.Je gröber die Auflösung, desto weniger Speicherkapazi-tät wird beansprucht. Das kann aber zu einem etwas mechanischen oder sogar unbrauchbaren Ergebnis füh-ren.

6 Mit “Offset” können Sie einen Versatz für die Quantisie-rung einstellen. Der Wert 96 vertritt beispielsweise eine Viertelnote (e), während 48 einer Sechzehntel entspricht (x). Mit positiven Werten (+) können Sie die Daten vor “den Punkt” legen und mit (–) dahinter (“Laidback”).

7 Mit “Intensity” bestimmen Sie die Genauigkeit der Quantisierung, d.h. wie exakt die für 5 und 6 einge-stellten Werte angefahren werden.Wenn Sie “Intensity” auf 0 stellen, werden die Daten überhaupt nicht quantisiert. Stellen Sie “Intensity” hinge-gen auf 100, so entspricht das Timing der Daten hinterher genau den Einstellungen unter 5 und 6.

8 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Quantize”-Befehl aus-zuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.Mit geeigneten “Offset”- und “Intensity”-Einstellungen lassen sich beispielsweise folgende Ergebnisse erzielen:

Shift/Er. Note (Shift/Erase Note)Mit diesem Befehl können die Notenbefehle im gewählten Bereich transponiert (Shift) oder gelöscht (Erase) werden.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die Spur, deren Notenbe-fehle Sie verschieben oder löschen möchten.

Anm.

Original

Quantize Resolution = Offset = 0, Intensity = 100%

Quantize Resolution = e

e

Offset = 0, Intensity = 50%

Quantize Resolution = eOffset = +48, Intensity = 100%

Quantize Resolution = eOffset = +48, Intensity = 75%

Quantize Resolution = eOffset = –24, Intensity = 100%

e e e e e

100% 100%

50% 50%

100%

+48

75%

100%

+48

–24 –24 –24

+48 +48

100% 100%

+48 +48

75% 75%

100% 100%

101

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1

2 Wählen Sie den “Shift/Ers. Note”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Geben Sie mit “From Measure” und “To Measure” die Takte an, in denen die Noten transponiert oder gelöscht werden sollen. Mit “Beat.Tick” können Sie die Position bis auf das Clock genau einstellen. (Anfangs werden hier die “From Measure”- und “To Measure”-Positionen der Track Edit-Registerseite eingetragen.)

4 Geben Sie nun an, welche Noten editiert werden sollen: “Note Range: Btm (Bottom)” vertritt die Untergrenze und “Top” die Obergrenze. Wenn alle Noten transponiert oder gelöscht werden sollen, müssen Sie “Btm (Bottom)” auf C–1 stellen und “Top” auf G9. Die Noten können auch über die Klaviatur eingegeben werden: halten Sie [ENTER] gedrückt und betätigen Sie eine Taste.

Transponieren der Noten

5 Stellen Sie “Mode” auf “Shift (Replace)” oder “Shift (Cre-ate)” und stellen Sie mit dem Parameter rechts das Trans-positionsintervall ein.Der Einstellbereich bezieht sich auf Halbtöne und beträgt –127 bis +127. “+1” vertritt ein Erhöhung um einen Halb-ton.

6 Mit “Shift (Replace)” können die existierenden Noten transponiert werden. Wählen Sie jedoch “Shift (Create)”, wenn die transponierte Version zum Original hinzugefügt werden soll (so dass der Auszug hinterher doppelt so viele Noten enthält).

7 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Shift Note”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Noten löschen

5 Wählen Sie als “Mode” Erase.Wenn Sie alle Noten in den angegebenen Takten löschen möchten, kommen Sie mit “Erase Measure” schneller zum Ziel, sofern Sie für “Kind” Note wählen. Allerdings können Sie den zu löschenden Bereich mit “Shift/Erase Note” bis auf das Clock genau (“Beat.Tick”) einstellen und genau angeben, welche Noten gelöscht werden sol-len.

6 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Erase Note”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Modify VelocityMit diesem Utility-Befehl können Sie die Anschlagwerte im gewählten Bereich allmählich anheben oder absenken, um einen Crescendo- oder Decrescendo-Effekt zu erzielen.

1 Wählen Sie mit “Track Select” die Spuren, deren Anschlagwerte geändert werden sollen.

2 Wählen Sie den “Modify Velocity”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Geben Sie mit “From Measure” und “To Measure” den Taktbereich an, innerhalb dessen sich die Anschlagwerte ändern sollen. (Anfangs werden hier die “From Measure”- und “To Measure”-Positionen der Track Edit-Registerseite eingetragen.)

4 Wählen Sie mit “Note Range: Bottom” und “Top” den Notenbereich, dessen Anschlagwerte geändert werden dürfen. Wenn alle Noten editiert werden sollen, müssen Sie für “Bottom” C–1 einstellen und für “Top” G9 wäh-len. Die Noten können auch über die Klaviatur definiert werden: halten Sie [ENTER] gedrückt, während Sie die gewünschte Taste drücken.

5 Geben Sie für “Velocity Start” den Ausgangs-Anschlag-wert ein und für “Velocity End” den zu erreichenden Wert. Auch hier können Sie [ENTER] und die Klaviatur verwenden.

6 Geben Sie mit “Intensity” an, wie stark die Anschlag-werte der gewählten Kurve (siehe 7) entsprechend geändert werden sollen. Wenn Sie 0 [%] wählen, ändern sich die Anschlagwerte nicht. Wählen Sie hingegen 100 [%], so werden exakt die Werte der gewählten Kurve ein-gestellt.

7 Wählen Sie mit “Curve”* eine der sechs Anschlagkurven.

8 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Modify Velocity”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

* Folgende Kurven stehen zur Verfügung:

Set Song Length Mit diesem Befehl kann die Länge eines existierenden Songs geändert werden. Bei Ausführen dieses Befehls ändert sich die Länge der Master-Spur. Und das gilt natürlich auch für die Anzahl Takte.

1 Wählen Sie den “Set Song Length”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Geben Sie mit “Length” die gewünschte neue Song-Länge ein.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Set Song Length”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Bedenken Sie, dass beim Kürzen eines Songs nicht nur die Master-Spur kürzer wird, sondern außerdem Daten gelöscht werden.

127Velocity

1

StartMeasure

EndMeasure

Kurve 1

StartMeasure

EndMeasure

Kurve 2

StartMeasure

EndMeasure

Kurve 3

StartMeasure

EndMeasure

Kurve 4

StartMeasure

EndMeasure

Kurve 5

StartMeasure

EndMeasure

Kurve 6

RANDOM

Wenn Start Velocity= 1 und End Velocity= 127

127Velocity

1

127Velocity

1

127Velocity

1

127Velocity

1

127Velocity

1

02

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

Auf dieser Seite können die KARMA-Parameter des Sequencer-Modus’ eingestellt werden. Im Sequencer-Modus stehen vier KARMA-Module ([A], [B], [C] und [D]) zur Ver-fügung.Im Sequencer-Modus kann die KARMA-Funktion sowohl während der Aufnahme als auch während der Wiedergabe von Spuren und Pattern verwendet werden. Die von den KARMA-Modulen erzeugten Note-An/Aus- und anderen MIDI-Befehle können nämlich als normale Spur- und Pat-tern-Ereignisse aufgezeichnet werden. Bei Bedarf können Sie sogar während der Aufnahme die KARMA REALTIME CONTROLS-Taster [1]/[2] und Regler [1]~[8] usw. verwen-den. Auch diese Echtzeitbeeinflussung lässt sich mit dem Sequenzer aufzeichnen. Die KARMA-Funktion steht wäh-rend der Song- und Pattern-Wiedergabe zur Verfügung und kann außerdem gemeinsam mit der RPPR-Funktion ver-wendet werden.

Die Befehle des internen Sequenzers können nicht an die KARMA-Module angelegt werden, weil die Noten-befehle der Spuren nicht als Trigger (Auslöser) fungie-ren können.

Die KARMA-Funktion kann mit dem [ON/OFF]-Taster der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion ein-/ausgeschal-tet werden. Die Einstellungen der Taster [LATCH], [SCENE], [1]/[2] und der Regler [1]~[8] der KARMA REAL-TIME CONTROLS-Sektion sowie die Noten/der Anschlag-wert der CHORD TRIGGER-Speicher [1]~[4] werden für jeden Song separat gespeichert.Mit dem Utility-Befehl “Copy KARMA Module” lassen sich die KARMA-Einstellungen eines Programs oder einer Com-bination kopieren. Diese Funktion können Sie z.B. dazu nut-zen, die KARMA-Phrase/das KARMA-Pattern eines Programs aufzuzeichnen.

Mit dem Utility-Befehl “Copy From Combi” können alle Einstellungen der gewählten Combination kopiert werden. Dann ließen sich auch jene Phrasen aufzeichnen, und zwar im Mehrspurverfahren (Multi REC).

Das Song- und KARMA-Tempo können nicht separat eingestellt werden.

Wenn Sie “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a) auf Internal gestellt haben, können Sie das Starten des Sequenzers zum Synchronisieren der KARMA-Funktion verwenden.

• Wenn Sie den [START/STOP]-Taster bei laufender KARMA-Funktion drücken, läuft die KARMA-Funktion zum Song synchron.

• Wenn Sie [START/STOP] danach noch einmal drücken, halten sowohl die KARMA-Funktion als auch der Sequenzer an. Um die KARMA-Funktion anzuhalten, während der Sequenzer weiter läuft, müssen Sie den (KARMA) [ON/OFF]-Taster drücken.

Wenn Sie “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a) auf External stellen, läuft die KARMA-Funktion zum Takt und den Start/Stop-Befehlen eines externen MIDI-Gerätes syn-chron. (“Synchronisation der KARMA-Funktion”, ☞BH S. 88).

6.1–1: SetupJedem KARMA-Modul kann ein separater GE zugeordnet werden. Im Sequencer-Modus stehen vier KARMA-Module ([A], [B], [C] und [D]) zur Verfügung.

6.1–1a: GE Category, GE Select

GE Category [00: Name...]Hier wird die Kategorie des dem KARMA-Modul zugeord-neten GEs angezeigt.

☞S. 5 PROG 1.1–3a: KARMA GE Setup, “GE Category”

GE Select [0000: Arp Model 01 Up/Dn...]Wählen Sie hier den benötigten GE.

☞S. 5 PROG 1.1–3a: KARMA GE Setup, “GE Select”

6.1–1b: GE Name, Run-Kästchen, Solo-Kästchen

GE NameHier wird der Name des mit “GE Select” gewählten GEs angezeigt.

Run-Kästchen [Off, On]KARMA-Module, deren Kästchen markiert ist, sind aktiv.

Solo-Kästchen [Off, On]Markieren Sie dieses Kästchen, wenn Sie während der KARMA-Wiedergabe nur ein Modul hören möchten.

☞S. 47 COMBI 1.1–4b: Setup, Solo-Kästchen

Bei Anwahl eines anderen Songs bzw. beim Verlassen des Sequencer-Modus’ wird diese Einstellung wieder gelöscht, weil der Solo-Status nicht gespeichert wird.

6.1–1c: Selected GE Information, Init K.RTC

Hier werden Informationen über das für die Editierung gewählte KARMA-Modul [A], [B], [C] oder [D] angezeigt.

GE No., GE Name☞S. 47 COMBI 1.1–4c: Setup, “GE No., GE Name”

MIDI In/Out Ch☞S. 47 COMBI 1.1–4c: Setup, “MIDI In/Out Ch”

Diese Einstellungen können mit “Input Channel” und “Out-put Channel” (6.1–2a) der Seite SEQ 6.1–2: MIDI I/O geän-dert werden.

Init K.RTC (KARMA Real-time Controls–Use GE’s Value)[Off, On]

☞S. 47 COMBI 1.1–4c: Setup, “Init K.RTC”

SEQ 6.1: KARMA

6.1–1a

6.1–1b

6.1–1c

6.1–1d

103

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1

■ 6.1–1d: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b)“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–2: MIDI I/OWählen Sie hier die MIDI-Ein- und -Ausgangskanäle für die vom Sequenzer-Song angesprochenen KARMA-Module.Von der Klaviatur oder via MIDI IN empfangene Befehle, die auf den hier eingestellten Kanälen empfangen werden, werden an das betreffende KARMA-Modul weitergeleitet. (Siehe die Abbildung “KARMA – MIDI Input/Output Channel” unten).Die von den KARMA-Modulen erzeugten MIDI-Befehle werden auf den gewählten Ausgangskanälen (“Output Channel”) gesendet und also von den Spuren ausgeführt, die auf den betreffenden Kanälen empfangen. Diese Steue-rung der Spuren mit der KARMA-Funktion können Sie auch in Echtzeit aufnehmen.

Diese Einstellungen erlauben die Simultanverwendung mehrerer KARMA-Module und das gleichzeitig Spie-len zu den von den Modulen erzeugten Phrasen/Pat-tern. Ein solches “Gesamtkunstwerk” kann man auf-nehmen, indem man die Mehrspuraufnahme (Multi REC (1.1–6a)) aktiviert.

6.1–2a: Input Channel, Output Channel, T.Thru (KARMA Off)

A/B/C/D Input Channel [01...16, Tch]Hier können Sie die Eingangskanäle der vier KARMA-Module einstellen. MIDI-Daten, die auf diesem Kanal von der internen Klaviatur gesendet bzw. via MIDI IN empfan-gen werden, führt das auf dem entsprechenden “Input Channel” empfangende KARMA-Modul aus.Tch: Wählen Sie diese Einstellung, damit jeweils der MIDI-Kanal (3.1–1(2)a) der mit “Track Select” (1.1–1c) gewählten Spur verwendet wird.

A/B/C/D Output Channel [01...16, Tch]Wählen Sie hier die MIDI-Kanäle, auf denen die KARMA-Module ihre Daten senden sollen.Die von den KARMA-Modulen gesendeten MIDI-Befehle werden von Spuren ausgeführt, deren Empfangskanal dem betreffenden Output Channel entspricht.Tch: Bei dieser Einstellung wird als Ausgangskanal jeweils der MIDI-Kanal (3.1–1(2)a) der mit “Track Select” (1.1–1c) gewählten Spur verwendet.

[Beispiel 1]Wenn Sie folgende Einstellungen wählen, rufen Sie bei Anwahl einer anderen Spur (“Track Select”) nicht nur ein anderes Program auf, sondern sorgen gleichzeitig dafür, dass ein anderes KARMA-Modul angesprochen wird, so dass Sie eine andere Phrase hören. (Siehe die Abbildung “Beispiel 1” weiter unten.)

1 Stellen Sie Spur 1 folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Guitar-Kategorie“MIDI Channel”: 01

2 Stellen Sie Spur 2 folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Bass-Kategorie“MIDI Channel”: 02

3 Nehmen Sie für KARMA-Modul [A] folgende Einstellun-gen vor:“GE Select”: ein Riff der GE-Kategorie Guitar“Input Channel”: 01“Output Channel” 01

6.1–2a

6.1–2b

Anm.

KARMA - MIDI Input / Output Channel

MIDI IN

Track Select = Track01

16ch

01ch Spur 01

Spur 02

Spur 03

Spur 04

Spur 05

Spur 06

02ch

03ch

04ch

05ch

06ch

01ch

KARMA ON/OFF = ON

KARMA-Modul [A] In : 01ch Out : 01ch

KARMA-Modul [B] In : 01ch Out : 02ch

KARMA-Modul [C] In : 01ch Out : 03ch

KARMA-Modul [D] In : 16ch Out : 04ch

04

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

4 Stellen Sie KARMA-Modul [B] folgendermaßen ein:“GE Select”: ein Riff der GE-Kategorie Bass“Input Channel”: 02“Output Channel”: 02

5 Wählen Sie mit “Track Select” T01:Track01 und spielen Sie auf der Klaviatur.(KARMA-Funktion eingeschaltet)Das Gitarren-Riff von KARMA-Modul [A] wird vom Gitarren-Program abgespielt.

6 Wählen Sie mit “Track Select” T02:Track02 und spielen Sie auf der Klaviatur.(KARMA-Funktion eingeschaltet)Das Bass-Riff von KARMA-Modul [B] wird nun von einem Bass-program gespielt.

[Beispiel 2]Nach Einstellen der folgenden Werte wird bei Anwahl einer anderen Spur (“Track Select”) zwecks Program-Umschal-tung kein anderes KARMA-Modul angesprochen – die bereits gestartete Phrase läuft also weiter. (Siehe die Abbil-dung “Beispiel 2” weiter unten.)

1 Stellen Sie Spur 1 folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Guitar-Kategorie“MIDI Channel”: 01

2 Stellen Sie Spur 2 folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Bass-Kategorie“MIDI Channel”: 02

3 Nehmen Sie für KARMA-Modul [A] folgende Einstellun-gen vor:“GE Select”: ein Riff der GE-Kategorie Guitar“Input Channel”: Tch“Output Channel”: Tch

4 Wählen Sie mit “Track Select” T01:Track01 und spielen Sie auf der Klaviatur.Das Gitarren-Riff von KARMA-Modul [A] wird vom Gitarren-Program abgespielt.

5 Wählen Sie mit “Track Select” T02:Track02 und spielen Sie auf der Klaviatur.Das Gitarren-Riff von KARMA-Modul [A] wird nun von dem Bass-Program gespielt.

[Beispiel 3]Mit folgenden Einstellungen sorgen Sie dafür, dass bei Anwahl einer anderen Spur (“Track Select” auch ein andres KARMA-Modul angesprochen wird, so dass Sie eine andere Phrase hören. Der Rhythmuspart kann jedoch von beiden Spuren aus gesteuert werden. (Siehe die Abbildung “Bei-spiel 3” unten.)

1 Stellen Sie Spur 1 folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Guitar-Kategorie“MIDI Channel”: 01

2 Stellen Sie Spur 2 folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Bass-Kategorie“MIDI Channel”: 02

3 Stellen Sie Spur 3 folgendermaßen ein:“Program Select”: Schlagzeug-Program (Drums-Katego-rie)“MIDI Channel”: 03

4 Nehmen Sie für KARMA-Modul [A] folgende Einstellun-gen vor:“GE Select”: ein Riff der GE-Kategorie Guitar“Input Channel”: 01“Output Channel”: 01

KARMA-Modul [A] In : 01ch Out : 01ch

KARMA-Modul [B] In : 02ch Out : 02ch

KARMA ON/OFF = ON

Spur 01: GuitarIn : 01ch

Spur 02: BassIn : 02ch

Track Select = Track 01

Track Select = Track 02

01ch

02ch

Git.-Riff

Bass-Riff

KARMA-Modul [A] In : Tch Out : Tch

KARMA ON/OFF = ON

Spur 01: GuitarIn : 01ch

Spur 02: BassIn : 02ch

Track Select = Track 01

Track Select = Track 02

01ch

02ch

Git.-Riff

Git.-Riff

KARMA-Modul [A] In : 01ch Out : 01ch

KARMA-Modul [B] In : 02ch Out : 02ch

KARMA ON/OFF = ON

Spur 01: GuitarIn : 01ch

Spur 02: BassIn : 02ch

Track Select = Track 01

Track Select = Track 02

01ch

02ch

Git.-Riff

Bass-Riff

Spur 03: DrumsIn : 03chKARMA-Modul [C] In : Tch Out : 03ch

DrumsPattern

01ch

02ch

Beispiel 1

Beispiel 2

Beispiel 3

105

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5 Stellen Sie KARMA-Modul [B] folgendermaßen ein:“GE Select”: ein Riff der GE-Kategorie Bass“Input Channel”: 02“Output Channel”: 02

6 Stellen Sie KARMA-Modul [C] folgendermaßen ein:“GE Select”: ein Riff der GE-Kategorie Drums“Input Channel”: Tch“Output Channel”: 03

7 Wählen Sie mit “Track Select” T01:Track01 und spielen Sie auf der Klaviatur.(KARMA-Funktion eingeschaltet)Das Gitarren-Riff von KARMA-Modul [A] wird vom Gitarren-Program abgespielt.Gleichzeitig wird das Schlagzeug-Pattern von KARMA-Modul [C] von dem Drums-Program gespielt.

8 Wählen Sie mit “Track Select” T02:Track02 und spielen Sie auf der Klaviatur.(KARMA-Funktion eingeschaltet)Das Bass-Riff von KARMA-Modul [B] wird nun von einem Bass-program gespielt.Gleichzeitig wird das Schlagzeug-Pattern von KARMA-Modul [C] von dem Drums-Program gespielt.

KARMA Routing MapHier können Sie ablesen, welche Spuren von den einzelnen KARMA-Modulen angesteuert werden. Ausschlaggebend für die Steuerung sind einerseits die “Output Channel”-Ein-stellungen der KARMA-Module und andererseits die Emp-fangskanäle der Spuren (3.1–1a).

Trck Thru (T.Thru (KRM Off)) [Off, On]Die “Input Channel”- und “Output Channel”-Einstellungen werden in der Regel nur verwendet, solange der KARMA [ON/OFF]-Taster an ist.“Trck Thru” erlaubt jedoch das Durchschleifen (Thru) der eingehenden MIDI-Befehle, solange der KARMA [ON/OFF]-Taster ausgeschaltet ist.

On (markiert): Wenn der KARMA [ON/OFF]-Taster aus ist, werden die vom KARMA-Modul empfangenen MIDI-Befehle auf dessen “Output Channel” zu den Spuren über-tragen.Off (nicht markiert): Wenn der KARMA [ON/OFF]-Taster aus ist, werden die vom KARMA-Modul empfangenen MIDI-Daten nicht an die Spuren weitergereicht.

Konkrete Beispiele hierzu finden Sie unter COMBI 6.1–2a: MIDI I/O “Timb Thru” auf S. 58 im Combination-Modus.

■ 6.1–2b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–3: KeyZ (Key Zone)Hier können Sie den Notenbereich (die Zone) einstellen, innerhalb dessen ein KARMA-Modul angesteuert werden kann.

☞S. 27 PROG 6.1–2a: Key Z/Thru

Im Sequencer-Modus empfängt und sendet jedes KARMA-Modul seine MIDI-Daten auf den mit “Input Channel” und “Output Channel” (6.1–2a) gewählten Kanälen.

6.1–3a: Zone Map, KeyZone Bottom, KeyZone Top

Zone MapDie fetten Linien verweisen auf den gewählten Notenbe-reich (Zone) der einzelnen KARMA-Module.

☞S. 27 PROG 6.1–2a: Key Z/Thru, “Zone Map”

A/B/C/D KeyZone Bottom [C–1...G9]A/B/C/D KeyZone Top [C–1...G9]☞S. 27 PROG 6.1–2a: Key Z/Thru, “KeyZone Bottom”,

“KeyZone Top”

■ 6.1–3b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location”, (1.1–1d)“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b)“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–4: Key T (KeyThru)☞S. 27 PROG 6.1–2b: Key Z/Thru

6.1–4a: Thru In Zone, Transpose InZ, Thru Out Zone, Transpose OutZ

A/B/C/D Thru In Zone [Off, On]A/B/C/D Transpose InZ [–36...+36]A/B/C/D Thru out Zone [Off, On]A/B/C/D Transpose OutZ [–36...+36]☞S. 27 PROG 6.1–2b: Key Z/Thru

6.1–3a

6.1–3b

6.1–4a

6.1–4b

06

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

■ 6.1–4b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b)

6.1–5: RxFiltr (Receive Filter)☞S. 28 PROG 6.1–3a: Rx Filter

S. 60 COMBI 6.1–5a: Rx Filter

6.1–5a: Rx Filter

A/B/C/D AfterT (After Touch) [Off, On]A/B/C/D Bend (Pitch Bend) [Off, On]A/B/C/D Damper (Damper CC#64) [Off, On]A/B/C/D JS+Y (JS+Y CC#01) [Off, On]A/B/C/D JS-Y (JS-Y CC#02) [Off, On]A/B/C/D Other CC [Off, On]☞S. 28 PROG 6.1–3a: Rx Filter

■ 6.1–5b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–6: TxFiltr (Transmit Filter)

☞S. 29 PROG 6.1–4: TxFltr (TX Filter)S. 60 COMBI 6.1–6: TxFltr (TX Filter)

6.1–6a: Tx Filter

A/B/C/D GE Bend (GE Pitch Bend) [Off, On]A/B/C/D GE CC-A [Off, On]A/B/C/D GE CC-B [Off, On]A/B/C/D GE Env.1 [Off, On]A/B/C/D GE Env.2 [Off, On]A/B/C/D GE Env.3 [Off, On]☞S. 29 PROG 6.1–4a: Tx Filter

■ 6.1–6b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b), “Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–7: Note (Note Activity)

6.1–7a: Note Activity Display, Chord Name

Note Activity Display A, B, C, DChord Name A, B, C, D☞S. 48 COMBI 1.1–6: Note (Note Activity)

■ 6.1–7b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–5a

6.1–5b

6.1–6a

6.1–6b

6.1–7a

6.1–7b

107

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1

Hier können die KARMA-Modulparameter eingestellt wer-den. Im Sequencer-Modus stehen vier KARMA-Module zur Verfügung ([A], [B], [C], [D]) – die gleiche Anzahl also wie im Combination- und Song Play-Modus. Wählen Sie mit [F6] (“ ”) und [F7] (“ ”) (6.2–1d) das KARMA-Modul, das Sie editieren möchten.

6.2–1: Parm1 (Parameter 1)

6.2–1a: Module Parameters

Das gewählte KARMA-Modul wird im Display mit [A], [B], [C] oder [D] ausgewiesen.

Transpose [–36...+36]Force Range

[Off, Lowest, Highest, C3–B3[1], C3–B3[2]]Delay Start [Off, Fixed, r3...4xw]Delay Start Fixed [0000ms...5000ms]Quantize Trig [Off, On]☞S. 30 PROG 6.2–1a: Module Parameter, ☞BH S. 77 “Die

KARMA-Funktion” — “Synchronisation der KARMA-Funktion”

TimbZ Bypass (TimbZone Bypass) [Off, On]Hier können Sie bestimmen, ob der gewählte Klaviatur- (3.3–1b) und Anschlagbereich (3.4–1b) der Spur auch für die Pattern-/Phrasen-Wiedergabe des KARMA-Moduls gilt.

On (markiert): Die Key Zone- und Velocity Zone-Einstellun-gen der Spur werden während der Pattern-/Phrasenwieder-gabe des KARMA-Moduls nicht berücksichtigt. Daher wer-den auch alle Noten des KARMA-Moduls abgespielt.Off (nicht markiert): Die Key Zone- und Velocity Zone-Ein-stellungen der Spur gelten auch für die Pattern-/Phrasen-wiedergabe des KARMA-Moduls. Noten des Moduls, die sich außerhalb des Noten- oder Anschlagbereiches befinden, werden folglich nicht abgespielt.

Root Position [Off, On]☞S. 30 PROG 6.2–1a: Module Parameter

6.2–1b: Tx CC (Transmit CC)

☞S. 31 PROG 6.2–1b: Tx CC

Diese Daten werden auf dem “Output Channel” (6.1–2a) des KARMA-Moduls übertragen.

Tx CC1...4 Number [Off, 000...095]☞S. 31 PROG 6.2–1b: Tx CC

Wenn der KARMA [ON/OFF]-Taster an ist, während Sie einen Song wählen, dessen KARMA [ON/OFF]-Sta-tus On lautet, wird der gewählte Steuerbefehl gesendet. Wenn der gewählte GE einen hier gewählten Steuerbe-fehl bereits selbst verwendet, hat der mit dem GE erzeugte Effekt Vorrang.

6.2–1c: Value (Tx CC Value)

Value (Tx CC1...4 Value) [000...127]☞S. 31 PROG 6.2–1c: Value (Tx CC Value)

6.2–1d: ,

Wählen Sie mit [F6] (“ ”) und [F7] (“ ”) das KARMA-Modul, das Sie editieren möchten.

■ 6.2–1e: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.2–2: Parm2 (Parameter 2)

6.2–2a: Trigger/Latch

Hier wählen Sie das Trigger-Verhalten (Auslöser) und den Latch-Status (an/aus) der KARMA-Module ([A], [B], [C] und [D]).

Note:Note Trigger [Any, AKR, 1st, Dyn]☞S. 31 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch, “Note Trigger”

Note Latch [Off, On]☞S. 32 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch, “Note Latch”

Im Sequencer-Modus können Sie diese Parameter für jedes KARMA-Modul einzeln ein-/ausschalten. Wenn Sie hier On wählen, befindet sich das KARMA-Modul im Latch On-Zustand, wenn die Diode des [LATCH]-Tasters leuchtet.☞S. 32 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch, “Note Latch”

SEQ 6.2: KARMA Mdl

6.2–1a 6.2–1e6.2–1d6.2–1b 6.2–1c

6.2–2a

6.2–2d6.2–2b 6.2–2c

08

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

Env1:/Env2:/Env3:Env1 Trigger/Env2 Trigger/Env3 Trigger

[Any, AKR, 1st, Dyn]Env1 Latch/Env2 Latch/Env3 Latch

[Off, Sus1, Rel1, Sus2, Rel2]☞S. 31 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch.

6.2–2b: Clock Advance

☞S. 32 PROG 6.2–2b: Clock Advance

Mode (Clk Adv. Mode) [Auto...Auto+Dyn2]Size (Clk Adv. Size) [r3...q, Event]ChdMode (Chord Mode)

[Off, 1st, Chrd1, Chrd2, Chrd3]VelSensBtm (Vel Sens Bottom) [001...127]☞S. 32 PROG 6.2–2b: Clock Advance

6.2–2c: Module Trigger

Trigger by Mod (Trigger by Module) [Off, A, B, C, D]Module% [000...100]Cutoff (Cutoff Module) [Off, On]☞S. 62 COMBI 6.2–2C: Parm2, Module Trigger

■ 6.2–2d: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

Hier können die Parameter der den einzelnen KARMA-Modulen ([A]~[D]) zugeordneten GEs editiert werden. Wenn Sie diese GE-Parameter den KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelementen zuordnen, können Sie die Phrase/das Pattern (auch während der Aufnahme) in Echt-zeit steuern.Wählen Sie das zu editierende Modul mit [F6] (“ ”) oder [F7] (“ ”) (6.2–1d).

6.3–1: GE P..4 (GE Parameter 1...4)

6.3–2: GE P..8 (GE Parameter 5...8)

6.3–3: GE P..12 (GE Parameter 9...12)

6.3–4: GE P..16 (GE Parameter 13...16)

6.3–1(2)(3)(4)a: GE Parameter, Value, Asgn (Assign), Pol (Polarity)

GE ParameterValueAsgn (Assign) [---, ...Dyn4]Pol (Polarity) [–, +]☞S. 33 PROG 6.3–1a: “GE Parameter Value”, “Asgn”, “Pol”

■ 6.3–1(2)(3)(4)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

SEQ 6.3: KARMA GE

6.3–1b6.3–1a

109

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1

☞S. 35 PROG 6.4–1: RTP..4 (RT Parameter 1–4), 6.4–2: RTP..8 (RT Parameter 5–8)

6.4–1: RTP..4 (RT Parameter 1...4)

6.4–2: RTP..8 (RT Parameter 5...8)

6.4–1(2)a/b/c/d: RT Parm 1...4, RT Parm 5...8

Grp (Parm Group) [Off, Mix, Ctrl, Trig, Zone]Parameter [---, Run...Tr.Oct/5 OutZ]Min (Parm Min Value) [---, –0036...+5000]Max (Parm Max Value) [---, –0036...+5000]Value (Parm Value) [---, –0036...+5000]A/B/C/D (Parm Module A/B/C/D) [Off, On]Asgn (Parm Assign) [---, ...Dyn4]☞S. 35 PROG 6.4–1(2)a/b/c/d: RT Parm 1...4, RT Parm 5...8

■ 6.4–1(2)e: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI)☞S. 36 PROG 6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI)

6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4

Input (Dyn1...4 Input Module) [A...D]Wählen Sie hier das KARMA-Modul, das als Dynamic MIDI “Source”-Eingang fungieren soll (A, B, C D).Die auf dem “Input Channel” (6.1–2a) des hier gewählten KARMA-Moduls empfangenen MIDI-Steuerbefehle gelten als Quelle (“Source”). Wenn für “Source” “Note In Z” bzw. “Note Out Z” gewählt wurde, so handelt es sich bei der Zone um einen Notenbereich (6.1–3a) des hier gewählten KARMA-Moduls.

Source (Dyn1...4 Source) [Off, JS+Y #01...Vel Out Z]Btm (Dyn1...4 Range-Btm) [000...127]Top (Dyn1...4 Range-Top) [000...127]Act (Dyn1...4 Src Action) [M, T, C]Destination (Dyn1...4 Destination)

[Off, RTParm Ctrl...Buffer Latch]A/B/C/D (Dyn1...4 Module A/B/C/D) [Off, Off]L (Dyn1...4 Last Triggered) [Off, On]Pol (Dyn1...4 Polarity) [Off, On]☞S. 36 PROG 6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4

S. 63 COMBI 6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4

■ 6.4–3e: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.4–4: Name16.4–5: Name2

6.4–4(5)a: Knob 1...8, Switch 1/2

☞S. 37 PROG 6.4–4: Name1, PROG 6.4–5: Name2

SEQ 6.4: KARMA RT

6.4–1e

6.4–1a6.4–1b6.4–1c6.4–1d

6.4–3e

6.4–3a6.4–3b6.4–3c6.4–3d

6.4–4b

6.4–4a

10

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

■ 6.4–4(5)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.4–6: Rndm1 (Random 1)

6.4–7: Rndm2 (Random 2)

6.4–6(7)a: Rhythm, Duration, Index, Cluster, Velo-city, CC–A/B, Drum

Rhythm (Rhythm Seed) [1, 2, 3, 4]Duration (Duration Seed) [1, 2, 3, 4]Index (Index Seed) [1, 2, 3, 4]Cluster (Cluster Seed) [1, 2, 3, 4]Velocity (Velocity Seed) [1, 2, 3, 4]CC–A/B (CC–A/B Seed) [1, 2, 3, 4]Drum (Drum Seed) [1, 2, 3, 4]☞S. 64 COMBI 6.4–6(7)a: Rndm 1/2

■ 6.4–6(7)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “Rename Song”, “Delete Song”, “Copy From Song”, “Copy From Combi”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 3.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

Hier können Sie den Oszillator-Ausgangsbus der den Spu-ren 1~8/9~16 zugeordneten Programs sowie ihren Hinweg-pegel zu den Master-Effekten einstellen.

☞Alles Weitere zu den Insert-Effekten, siehe, “7. Effektpara-meter”, S. 159 .

7.1–1: BUS..8 (BUS T01...08)

7.1–2: BUS..16 (BUS T09...16)

7.1–1(2)a: BUS Select, Send1(MFX1), Send2(MFX2)

BUS Select [DKit, L/R, IFX1...5, 1, 2, 1/2, Off]Wählen Sie hier den Ausgangs-Bus für die Program-Oszilla-toren der Spuren 1~8/9~16. Der aktuelle Status wird auf der “Route”-Seite angezeigt (☞COMBI 7.1–1a).

S1 (Send1(MFX1)) [000...127]S2 (Send2(MFX2)) [000...127]Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Hinwegpegel der Spuren 1~8/9~16 zum Master-Effekt 1 bzw. 2. Diese Einstel-lung wird nur verwendet, wenn Sie für “BUS Select” L/R oder Off gewählt haben. Haben Sie für “BUS Select” IFX1, IFX2, IFX3, IFX4 oder IFX5 gewählt, so richtet sich der Hin-wegpegel zu Master-Effekt 1 bzw. 2 nach der “Send 1”- bzw. “Send 2”-Einstellung. Dieses Signal wird hinter den Insert-Effekten abgegriffen eingestellt werden.Wenn Sie “BUS Select” auf 1, 2 oder 1/2 stellen, werden diese Einstellungen ignoriert.Diese Send 1- und Send 2-Einstellungen werden verwendet, wenn Sie die Wiedergabe oder Aufnahme ab Song-Beginn starten. Ändern Sie die Einstellungen während der Auf-nahme, so werden sie aufgezeichnet und hinterher auch wieder abgespielt (Automation!). Die Einstellungen können auch während der Wiedergabe geändert werden, gelten dann jedoch nur zeitweilig und werden zudem von aufge-zeichneten Einstellungen zurückgestellt.

Bei Spuren mit INT- oder BTH-“Status” (3.1–1a/2a) können Sie mit den Steuerbefehlen CC93 und CC91 Send 1 und Send 2 via MIDI einstellen. Spuren mit EXT-, EX2- oder BTH-Status senden diese Einstellun-gen bei Anwahl eines anderen Songs bzw. bei Rückkehr zum beginn des Songs via MIDI, und zwar auf dem Kanal, den Sie ihnen mit “MIDI Channel” (3.1–1a(2)a) zugeordnet haben. Der tatsächliche Hinwegpegel ergibt sich aus der Multiplikation dieses Wertes mit “S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” (PROG 7.2–1a) des von der Spur angesteuerten Programs.

6.4–6b

6.4–6a

6.4–7b

6.4–7a

SEQ 7.1: BUS

7.1–1a

7.1–1b

111

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1

■ 7.1–1(2)b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “FF.REW Speed”, “Set Location” (1.1–1d) “DKit IFX Patch” (COMBI 7.1–1b)

Copy Insert Effect☞PROG 7.1–1cDer Steuerkanal (“Control Channel”, 7.2: Insert FX, Setup) wird nicht kopiert.

Swap Insert Effect☞PROG 7.1–1cDer Steuerkanal (“Control Channel”, 7.2: Insert FX, Setup) wird nicht ausgetauscht.

7.1–3: Route (Routing)

7.1–3a: Routing Map, BUS Select

Hier wird der Status der Insert-Effekte angezeigt (an/aus, Algorithmus usw.). Diese Einstellungen können mit den Parametern der 7.2: InsertFX, Setup-Seite geändert werden.

T01...16: BUS Sel [DKit, L/R, IFX1...5, 1, 2, 1/2, Off]Mit diese Parametern können Sie für jede Spur 1~16 separat einstellen, an welchen Bus der/die Oszillator(en) des ange-steuerten Programs angelegt werden sollen.

Mit den Cursortasten [ ], [ ] wählen Sie die änderungsbe-dürftige Spur und mit VALUE [ ], [ ] oder dem [VALUE]-Rad stellen Sie “BUS Select” (7.1–1a/2a) ein.

Diese Einstellungen können auch mit “BUS Select” (7.1–1/2) vorgenommen werden.

■ 7.1–3b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect” (7.1–1b/2b), “DKit IFX Patch” (COMBI 7.1–1b)

7.2–1: SetupAuf dieser Seite können Sie den Insert-Effekten Algorithmen zuordnen, die Effekte einschalten und weitere Einstellungen vornehmen.

7.2–1a: Insert FX Setup

IFX1 — IFX5 On/Off [Off, ON]Insert Effect 1, 5 [000...089: Name]Insert Effect 2, 3, 4 [000...102: Name]Chain [ (Off), (ON)]Pan(CC#8) [L000...C064...R127]BUS Select [L/R, 1, 2, 1/2, Off]S1 (Send1 (MFX1)) [000...127]S2 (Send2 (MFX2)) [000...127]Die Parameter dieser Seite sind mit denen des Program-Modus’ identisch (☞PROG 7.2–1).Im Gegensatz zum Program-Modus jedoch können Pan (CC#8)”, “Send 1 (MFX1)” und “Send 2 (MFX2)” nur auf jenem MIDI-Kanal angesteuert werden, den Sie auf den Registerseiten IFX1~5 als “Control Channnel” (7.2–1b) defi-niert haben. Die verwendeten MIDI-Steuerbefehle sind die-selben wie im Program-Modus.Die Panorama- (CC#8) und Send 1/2-Einstellungen dieser Seite werden verwendet, wenn Sie die Wiedergabe oder Aufnahme ab Song-Beginn starten. Ändern Sie die Einstel-lungen während der Aufnahme, so werden sie aufgezeich-net und hinterher auch wieder abgespielt (Automation!). Zwar können die Einstellungen auch während der Wieder-gabe geändert werden, aber dann gelten sie nur zeitweilig und werden zudem von aufgezeichneten Pan- (CC08), Send 1- und/oder Send 2-Einstellungen zurückgestellt.

Bei Spuren mit INT- oder BTH-“Status” (3.1–1(2a)) können Sie das Panorama hinter dem Insert-Effekt sowie den Hinwegpegel zu den beiden Master-Effekten auch mit CC08, CC93 und CC91 einstellen. Spuren, deren “Status”-Parameter auf EXT, EX2 oder BTH gestellt wurden, senden diese Daten bei Anwahl eines anderen Songs oder bei Rückkehr zum Song-Beginn zum externen MIDI-Empfänger, und zwar auf den MIDI-Kanälen, die Sie auf den IFX-Registerseiten (“Control Channel” (7.2–1a)) gewählt haben.

7.1–3a

7.1–3b

SEQ 7.2: Insert FX

7.2–1a

7.2–1c7.2–1b

12

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7.1

7.2

7.3

1.1

1.2

2.1

2.2

2.3

3.1

3.2

3.3

3.4

4.1

4.2

4.3

4.4

5.1

5.2

6.1

6.2

6.3

6.4

SEQ

7.2–1b: Control Channel

Control Channel [Ch01...16, All Rt.]

Mit diesem Parameter wählen Sie den MIDI-Kanal, auf dem die dynamische Modulation (Dmod), die Stereo-position des Insert-Effektausgangs (CC08), sowie die Hinwegpegel “Send 1 (MFX1)” (CC93) und “Send 2 (MFX2)” (CC91) via MIDI eingestellt werden können.

Die Kanalnummer der Spur, die an den betreffenden IFX angelegt wird, ist mit einem “*” (rechts neben Ch01~16) gekennzeichnet. Wenn mehrere Spuren mit unterschiedli-chen MIDI-Kanälen an denselben IFX angelegt werden, kön-nen Sie mit diesem Parameter bestimmen, welcher MIDI-Kanal zum Ansteuern des Effektes verwendet werden soll.

All Rt. (All Routed): Der Insert-Effekt kann auf allen MIDI-Kanälen angesteuert werden, die den angelegten Spuren zugeordnet sind.

Wenn Sie für “BUS Select” (7.1–1a/2a) eines Drum-Pro-grams DKit eingestellt haben, gilt der für die betref-fende Spur eingestellte MIDI-Kanal bereits, wenn Sie für einen Insert-Effekt IFX1~5 All Rt. wählen, ganz gleich, was Sie für “BUS Select” (GLOBAL 5.1–3a) oder mit dem “DrumKit IFX Patch”-Utility-Befehl einstellen.

■ 7.2–1c: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect” (7.1–1b/2b), “Select by Category” (PROG 7.2–1b)

7.2–2: IFX1 (Insert Effect1)

7.2–3: IFX2 (Insert Effect2)

7.2–4: IFX3 (Insert Effect3)

7.2–5: IFX4 (Insert Effect4)

7.2–6: IFX5 (Insert Effect5)Hier können die Parameter der Effektalgorithmen editiert werden, die Sie IFX 1~5 auf der “Setup”-Seite zugeordnet haben (☞S. 168).

■ 7.2–2(...6)a: UTILITY

☞“Memory Status” (1.1–1d)

7.2–7: Route (Routing)

7.2–7a: Routing Map

Hier kann der Status der Insert-Effekte überprüft werden. Die hier angezeigten Informationen sind mit denen der Seite 7.1: BUS, Routing identisch (☞7.1–3).

■ 7.2–7b: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect” (7.1–1b/2b), “Select by Category” (PROG 7.2–1b)

☞Alles Weitere zu den Master-Effekten finden Sie im “7. Effektparameter”, S. 159 .

7.3–1: SetupHier können die Algorithmen für die Mastereffekte gewählt, eingeschaltet und seriell verschaltet werden. Außerdem können Sie hier den Master-EQ programmieren. Diese Para-meter sind mit denen des Program-Modus’ identisch (mit Ausnahme von “MFX1 Control Ch”, “MFX2 Control Ch” und “MEQ Control Ch”) (☞PROG 7.3: Ed-MasterFX).

7.2–2a

SEQ 7.3: Master FX

7.2–7a

7.2–7b

7.3–1a

7.3–1b

7.3–1c

7.3–1e7.3–1d

113

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1

7.3–1a: Master FX Setup

MFX1 On/Off, MFX2 On/Off [Off, ON]Master Effect 1, 2 [000...089: Name]Rtn 1, 2 (Return 1, 2) [000...127]Selbe Funktion wie im Program-Modus (“PROG 7.3–1: Setup”). Allerdings können die Master-Effekte hier auf dem MIDI-Kanal “MFX 1, 2 Control Ch” angesteuert werden.Die hierfür verwendeten Steuerbefehle (CC) sind dieselben wie im Program-Modus.

MFX1, 2 Control Ch [Ch01...16, G ch]

Wählen Sie hier den MIDI-Kanal für die dynamische Modulation (Dmod) der Master-Effekte.

G ch: Es wird der Global-Kanal (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a).

7.3–1b: Master FX Chain

MFX Chain [Off, On]Direction (Chain Direction)

[MFX1→MFX2, MFX2→MFX1]Signal (Chain Signal) [LR Mix, L Only, R Only]Level (Chain Level) [000...127]Siehe die Parameter des Program-Modus’ (☞“PROG 7.3–1: Setup”).

7.3–1c: MEQ Ctrl

MEQ Ctrl (MEQ Control Ch) [Ch01...16, G ch]

Wählen Sie hier den MIDI-Kanal für die dynamische Modulation (Dmod) des Master-EQs.

G ch: Es wird der Global-Kanal (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a) verwendet.

7.3–1d: Master EQ Gain [dB]

Low [–18.0...+18.0]Mid [–18.0...+18.0]High [–18.0...+18.0]Siehe die Parameter des Program-Modus’ (☞PROG 7.3–1: Setup).

■ 7.3–1e: UTILITY

☞“Memory Status”, “Solo Selected Track”, “FF/REW Speed”, “Set Location” (1.1–1c), “Select by Category” (PROG 7.3–1d)

Copy Master Effect☞S. 42 PROG 7.3–1dDer mit “Control Channel” (MFX 1/2) gewählte Steuerkanal wird nicht kopiert.

Swap Master Effect☞S. 42 PROG 7.3–1dDer mit “Control Channel” (MFX 1/2) gewählte Steuerkanal wird nicht ausgetauscht.

7.3–2: MFX1 (Master Effect1)

7.3–3: MFX2 (Master Effect2)Auf diesen Seiten können die Parameter der auf der “Master Effect1”- bzw. “Master Effect2”-Seite gewählten Algorith-men editiert werden (☞S. 113).

■ 7.3–2(3)a: UTILITY

☞“Memory Status” (1.1–1d)

7.3–4: Master EQ (Master EQ)Hier befindet sich ein Stereo-Equalizer (“Entzerrer”), mit dem das Ausgangssignal des L/R-Busses unmittelbar vor den Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R bearbeitet werden kann (☞S. 220).

■ 7.3–4a: UTILITY

☞“Memory Status” (1.1–1d)

7.3–2a

7.3–4a

14

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4. Song Play-Modus

S.PL

AY1.

12.

22.

33.

14.

14.

26.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

Im Song Play-Modus können Sie Standard MIDI Files (SMF) von einer Diskette laden und bereits während des Ladevor-gangs abspielen. Außerdem ist eine Jukebox-Funktion belegt, mit der Sie festlegen können, in welcher Reihenfolge mehrere Standard MIDI Files abgespielt werden sollen. Auch hier stehen die KARMA-Funktion sowie die Spielhil-fen zur Verfügung, was diesen Modus für Minus-One-Anwendungen empfiehlt. Auch die Wiedergabeparameter können wunschgemäß eingestellt werden.Die KARMA kann beide SMF-Formattypen wiedergeben: Format 0 und Format 1.

Auf S. 1 erfahren Sie, wie man die benötigte Display-Seite wählt.

1.1–1: PlayHier können Sie die SMF-Wiedergabeparameter einstellen.

1.1–1a: Location, Meter, (Tempo), File, Name, Play(Track Select), Selected Track Information

Location [001:01:000...999:16.191]Hier wird die derzeitige Position des Standard MIDI Files angezeigt. Diese Werte vertreten von links nach rechts: Takt, Schlag und Clock. Diese Felder können übrigens für die Anwahl der gewünschten Position verwendet werden.

Sobald Sie eine andere Position eingeben, wird ein Song Position Pointer-Befehl gesendet.

MeterHier wird die Taktart an der aktuellen SMF-Position ange-zeigt.

q (Tempo) [40...240]Hier wird das Wiedergabetempo an der aktuellen SMF-Posi-tion gezeigt. Im Song Play-Modus wird immer dieser Tem-powert verwendet. Die Einstellung von “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–2a).

File (File select) [000...999: Name]Wählen Sie hier das SMF der eingelegten Diskette, das Sie abspielen möchten.Es können nur Dateien des derzeit gewählten Ordners ver-wendet werden. Wenn Sie eine Datei eines anderen Ordners brauchen, müssen Sie diesen mit “S.PLAY 4.1: Select Direc-tory” wählen. Wenn “Jukebox” (1.1–1a) markiert ist, können Sie auch eine SMF-Datei der Jukebox wählen.Dieser Parameter wird nicht angezeigt, wenn der aktuelle Ordner keine Standard MIDI Files bzw. wenn die Jukebox-Liste noch keinen Eintrag enthält.

Jukebox [Off, On]On (markiert): Alle Standard MIDI Files in der Jukebox-Liste werden der Reihe nach abgespielt. Dieses Feld können Sie auch markieren, um eine Jukebox-Liste überhaupt erst-mal anzulegen. Wählen Sie im Utility-Menü Juke, gehen Sie zur Seite “S.PLAY 4.2: Jukebox” und legen Sie die Liste an.

S.PLAY PAGE MENU

Play 1.1: Play Abspielen von SMF-Daten und vor-nehmen von Einstellungen. Anwahl des Programs, Einstellen der Laut-stärke und des Panoramas der Spu-ren (☞S. 115).

Ctrl 2.2: Controller Einstellen der Spielhilfen (☞S. 119).

MOSS 2.3: MOSS Diese Seite wird nur angezeigt, wenn Sie den KARMA mit einer optionalen EXB-MOSS-Platine nachgerüstet haben. Hier können die EXB-MOSS-Parameter eingestellt werden (☞S. 119).

Prm1 3.1: Parm MIDI-, OSC- und Pitch-Einstellungen für die einzelnen Timbres (☞S. 120).

Dir 4.1: Select Directory Auswahl des ordners, in dem sich der benötigte Song befindet (☞S. 121).

Juke 4.2: JukeBox Erscheint, wenn Sie “JukeBox” mar-kieren. Hier können eine Jukebox angelegt und die Wiedergabereihen-folge der SMF-Songs festgelegt wer-den (☞S. 121).

KARM 6.1: KARMA Auswahl des GE für ein KARMA-Modul und Parameter; MIDI-Kanal und Key Zone, MIDI-Filter usw. I (☞S. 122).

K Mdl 6.2: KARMA Mdl Modulparameter (Transposition, Bereich der generierten Phrase, Trig-ger usw) (☞S. 126).

K GE 6.3: KARMA GE GE-Parametereinstellungen und Zuordnung der GE-Parameter zu den KARMA REALTIME CONTROLS (☞S. 127).

K RT 6.4: KARMA RT KARMA RT-Parameter, Dynamic MIDI-Parameter (☞S. 128).

BUS 7.1: BUS Bus-Zuordnungen und Master-Effekt-parameter für die einzelnen Spuren (☞S. 129).

IFX 7.2: InsertFX Routing, Auswahl und Einstellung der Insert-Effekte (☞S. 130).

MFX 7.3: MasterFX Auswahl und Einstellung der Master-Effekte; Master-EQ (☞S. 131).

S.PLAY 1.1: Play

1.1–1a

1.1–1b

115

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1

NameHier wird der Titel des gewählten SMF-Songs angezeigt.

Play (Track Select) [Track01[Ch01]...Track16[Ch 16]]Wählen Sie hier den MIDI-Kanal (die Spur), dessen Einstel-lungen der Klaviatur zugeordnet werden sollen.

Im Song Play-Modus, entsprechen die MIDI-Kanal-nummern 1~16 exakt den Spurnummern 1~16.

Selected Track InformationHier werden Informationen über die Spur (1~16) angezeigt, die Sie derzeit editieren können.

T (Track) No.: Bank No.: Prog No. and NameHier werden die Adresse und der Name des Programs ange-zeigt, das der gewählten Spur zugeordnet ist.

Ch 01...16Hier wird der MIDI-Kanal der gewählten Spur angezeigt.

■ 1.1–1b: UTILITY

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

GM InitializeMit diesem Befehl können Sie einen GM System On-Befehl generieren, der alle Spuren des Song Play-Modus’ initiali-siert (die Vorgaben finden Sie in der Tabelle weiter unten).

Dieser Befehl hat die gleiche Wirkung wie der Empfang eines GM System On-Befehls von einem externen MIDI-Instrument oder von dem abgespielten Standard MIDI File (dort befindet sich dieser Befehl ganz am Anfang). (Bei Empfang dieses Befehles via MIDI oder aus einem Standard MIDI File heraus werden die Mas-ter-Effekte jedoch nicht zurückgestellt (☞7.3: Master Fx).)

Solo Selected TrackMit diesem Befehl können Sie die Solo-Funktion abwech-selnd ein- und ausschalten. Wenn dieser Befehl markiert ist, hören Sie nur noch die gewählte Spur. Alle anderen Spuren werden zeitweilig stummgeschaltet. Um eine andere Spur solo zu schalten, brauchen Sie nur einen ihrer Parameter zu selektieren (☞SEQ 1.1–1d)).

Spuren mit EXT- oder BTH-“Status” (3.1–1(2)a) senden keine Notenbefehle mehr, sobald sie aufgrund der Ver-wendung von Solo stummgeschaltet werden.

Load Template SongEs gibt sechzehn Werks-Schablonen (P00~15) mit vorpro-grammierten Program- und Effekteinstellungen sowie sech-zehn Anwenderspeicher für Song-Schablonen (U00~15) (☞SEQ 1.1–1d).

Save Template SongMit diesem Menübefehl können Sie die Spurparameter, Pro-gram-Anwahl, Effekteinstellungen usw. des derzeit gewähl-ten Songs als Schablone in einem der 16 Anwenderspeicher (U00~15) sichern (☞SEQ 1.1–1d).Diese Schablone kann auch im Sequencer-Modus geladen werden.

Set LocationDer [LOCATE]-Taster tut genau, was sein Name verspricht: er erlaubt das Spingen zu einer vorprogrammierten Posi-tion. Diese kann hier eingestellt werden (☞SEQ 1.1–1d).

Parametereinstellungen nach Ausführen von “GM Initialize”

* Die KARMA-Parameter der Seiten S.PLAY 6.1~6.4 ändern sich nicht und wahren also ihre Einstellungen.

Parameter Spur 1~9, 11~16 Spur 10

1.1 Bank/Program G000:*A.Piano g(d)000:STANDARD Kit

Pan C064 C064

Volume 100 100

3.1 Status – – Wird nicht geändert.

3.2 Use Program’s Scale – – Wird nicht geändert.

7.1 IFX/Indiv.Out BUS Select L/R DKit

Send1(MFX1) 0 0

Send2(MFX2) 40 40

7.2 IFX1–5 – – Wird nicht geändert.

Pan(CC#8) – – Wird nicht geändert.

BUS Select – – Wird nicht geändert.

Send1 – – Wird nicht geändert.

Send2 – – Wird nicht geändert.

Andere Parameter der Insert-Effekte – – Wird nicht geändert.

7.3 MFX1 – – 016: St. Chorus

MFX2 – – 053: Rev Smth. Hall

Return1 – – 127

Return2 – – 050

Andere Parameter der Master-Effekte und des Master-EQ

– – Werksvorgaben

16

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S.PL

AY1.

12.

22.

33.

14.

14.

26.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

1.1–2: Prog..8 (Program T01...08)

1.1–3: Prog..16 (Program T09...16)Hier können Sie den Spuren ein Program (und eine Pro-gram-Bank) zuordnen.

1.1–2(3)a: ProgramSelect, PLAY/MUTE, SOLO On/Off

Program Select[A...F/000...127, G001...128 g001:1...g128: d]

Hiermit können Sie den Spuren die benötigten Programs zuordnen.F000~F127 stehen nur zur Verfügung, wenn Sie die KARMA mit einer optionalen EXB-MOSS-Platine nachgerüstet haben.Nach Anwahl dieses Parameters können Sie das Program mit den [VALUE]-Bedienelementen wählen. Außerdem leuchtet die BANK-Diode jener Bank, zu welcher das gewählte Program gehört.Über “Program Select” wird eine Kurzfassung des Katego-rienamens angezeigt.

Halten Sie den [TIMBRE/TRACK]-Taster gedrückt, während Sie mit [F1](T1/T9)~[F8](T8/T16) die benö-tigte Spur (“T1”~”T16”) wählen. Das geht in der Regel viel schneller.Die Program-Bank kann man übrigens auch direkt mit den BANK-Tastern [A]~[G] wählen.

Nach Anwahl dieses Parameters können Sie den Uti-lity-Befehl “Select by Category” aufrufen und das benö-tigte Program über das Kategoriesystem wählen (☞S. 2).

Wenn Sie mit “Status” (3.1–1(2)a) für eine Spur INT oder BTH wählen, führt diese Spur auch via MIDI empfangene Programmwechsel aus. Die Zuordnung der Spuren 1~16 lautet 1 : 1: sie empfangen also auf dem entsprechenden MIDI-Kanal (1~16).

PLAY/MUTE [PLAY, MUTE]Hiermit können Sie die benötigten Spuren stummschalten oder aktivieren.

PLAY: Die Spur ist aktiv und wird abgespielt.MUTE: Die Spur ist stummgeschaltet.

SOLO ON/OFF [SOLO On, SOLO Off]Hiermit kann die Solo-Funktion ein- und ausgeschaltet wer-den.Wählen Sie das Feld neben “PLAY/MUTE”. Dort können Sie die Solo-Funktion ein- oder ausschalten. Ist sie einge-schaltet, so hören Sie nur die Spur, die auf “S” gestellt wurde (die übrigen Spuren werden stummgeschaltet).

Spuren mit BTH- oder EXT-“Status” (3.1–1(2)a), welche Sie mit Mute oder –indirekt über– SOLO stummschal-ten, senden zeitweilig keine MIDI-Daten mehr zu den externen Empfängern. (Einzige Ausnahme: die mit “Play (Track Select)” (1.1–1a) gewählte Spur.)

Wenn der Utility-Befehl “Solo Selected Track” (1.1–1d) markiert ist, hat jener SOLO-Status Vorrang (sofern die Funktion eingeschaltet ist). Wenn Sie jedoch “SOLO ON/OFF” bzw. einen Parameter einer anderen Spur wählen, so wird jene solo geschaltet.

■ 1.1–2(3)c: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d)

Select by CategoryDieser Befehl erlaubt die Anwahl des benötigten Programs nach Kategorie. Er ist nur belegt, wenn Sie das “Program Select”-Feld wählen.

1.1–4: Mix..8 (Mixer T01...08)

1.1–5: Mix..16 (Mixer T09...16)Hier können Sie die Lautstärke und die Stereoposition der Spuren (Kanäle) einstellen).

1.1–4(5)a: Pan, Volume

Pan (Panpot) [RND, L001...C064...R127]Hier kann die Stereoposition der einzelnen Spuren/Kanäle 1~16 eingestellt werden (☞SEQ 1.1–4(5)a).

Wenn Sie den “Status”-Parameter “(3.1–1(2)a) auf INT oder BTH stellen, kann die Stereoposition auch via MIDI (Pan-Befehl, CC10) eingestellt werden. In dem Fall vertritt der Wert “0” (oder “1”) die Position hart links, während “64” der Mitte und “127” hart rechts entsprechen. Die Spurnummern (1~16) entsprechen den MIDI-Kanalnummern.

1.1–2c

1.1–2a

1.1–2b

Anm.

Anm.

1.1–4a

1.1–4b

117

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Volume [0...127]Hier können Sie die Lautstärke der Spuren/Kanäle 1~16 einstellen.

Wenn Sie den “Status”-Parameter (1–1a, 2a) auf INT oder BTH stellen, kann die Lautstärke auch via MIDI (Lautstärke-Befehl, CC07 sowie Expression, CC11) ein-gestellt werden. Die tatsächliche Lautstärke ergibt sich aus der Multiplikation des MIDI-Volume- (CC07) mit dem Expression-Wert (CC11). Die Spurnummern (1~16) entsprechen den MIDI-Kanalnummern.

■ 1.1–4(5)b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d)

1.1–6: PreferenceHier können Sie die wichtigsten Ketten-Wiedergabeparame-ter sowie das Metronom einstellen.

1.1–6a: Preference

Next File:Hier können Sie einstellen, ob die nächste Datei gleich im Anschluss an die aktuelle Datei abgespielt werden soll.

Chain to next file [Off, On]On (markiert): Sobald die aktuelle Datei beendet ist, wird die nächste SMF-Datei vorbereitet.

Auto Start [Off, On]On (markiert): Wenn die aktuelle Datei beendet ist, wird automatisch die Wiedergabe der nächsten SMF-Datei gestar-tet. “Chain to next file” muss ebenfalls markiert sein.

Metronome:Hier können Sie die Metronomparameter einstellen.

Sound (Metronome Sound) [Off, On]On (markiert): Das Metronom erklingt während der Wie-dergabe und sein Signal liegt an dem mit “BUS Select” gewählten Ausgang an (ideal für den Schlagzeuger z.B.).

Level [000...127]Hiermit kann die Metronomlautstärke eingestellt werden.

BUS (BUS Select) [L/R, L, R, 1, 2, 1/2]Wählen Sie hier den Ausgang, an welchem das Metronomsi-gnal anliegen soll (☞SEQ 1.1–6b).

■ 1.1–6b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d)

1.1–7: K.RTC (KARMA RTC)

1.1–7a: RTC Parameter

Hier werden die Namen der den Reglern [1]~[8] und Tastern [1]/[2] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion zuge-ordneten Parameter angezeigt. Außerdemerscheinen hier die im Program gespeicherten Einstellungen für die Regler und Taster im Song Play-Modus.In dem [----] Teil vor dem Namen des Reglers oder Tasters erscheint die Abkürzung der Kategorie des Programs, das der Spur zugeordnet ist, die von dem KARMA-Modul ange-steuert wird und mit den Reglern [1]~[8] und Tastern [1]/[2] beeinflusst werden kann. Wenn mehrere Spuren mit Pro-grams unterschiedlicher Kategorien angesteuert werden, wird hier [MLTI] angezeigt.

Diese Parameter können auch auf den Seiten S.PLAY 6.3: KARMA GE: Parm (6.3–1(2)(3)(4)) und S.PLAY 6.4: KARMA RT, RTPrm (6.4–1(2)) eingestellt werden.

Die Namen der Bedienelemente können Sie auf der Seite S.PLAY 6.4–4/5: KARMA RT, Name 1/2 programmieren.Bei Bedarf können Sie mit SCENE 1 und 2 zwischen zwei Einstellungssätzen für die Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2] hin und her wechseln (SCENE 1/2).

Grafische Darstellung der Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2]Bei Verwendung der Regler [1]~[8] und Taster [1]/[2] wer-den die Einstellungen des Song Play-Modus’ abgeändert. Das Display stellt das Symbol des betätigten Reglers oder Tasters jeweils invertiert dar (d.h. schwarz). Sobald Sie für den Regler oder Taster wieder den ursprüng-lichen Wert/Status einstellen, wird das Symbol wieder nor-mal dargestellt. Diese Funktion ist z.B. praktisch, wenn Sie aus Versehen eine Regler-/Tastereinstellung geändert haben und nun wieder den ursprünglichen Wert herstellen möchten.

Der Song Play-Modus weist eine andere Struktur auf als ein Program oder eine Combination. Es werden nämlich andere Referenzwerte für die invertierte Dar-stellung der Regler- und Tastersymbole verwendet. Im Falle eines Programs oder einer Combination gilt der gespeicherte Regler-Wert/Taster-Status als Ausgangs-punkt. Im Song Play-Modus hingegen werden die Ein-stellungen als Ausgangspunkt verwendet, die bei Aufrufen des Song Play-Modus’ galten. (Und bei die-sen “Einstellungen” handelt es sich dann um die Positi-onen/den Status der Regler/Taster in dem Moment, wo Sie in den Song Play-Modus gewechselt sind.) Sehen wir uns das einmal konkret an.

1.1–6a

1.1–6b

1.1–7a

1.1–7b

18

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S.PL

AY1.

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14.

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26.

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3

1 Wechseln Sie in den Song Play-Modus.

2 Wenn sich Knob (Regler 1) bei Aufrufen des Modus’ in der Mitte (“64”) befindet……sieht die Darstellung von Regler 1 so aus: .

3 Drehen Sie Regler 1 nun ganz nach rechts (127).Nun ändert sich die Darstellung des Symbols zu ( ).

4 Wählen Sie einen anderen Modus.Verlassen Sie zeitweilig den Song Play-Modus.

5 Rufen Sie den Song Play-Modus wieder auf.

6 Da sich Regler 1 zu diesem Zeitpunkt ganz rechts (127) befindet, wird dies als angezeigt.

Im Song Play-Modus steht “[Erneutes Aufrufen des Programs]” nicht zur Verfügung (bei Programs und Combinations hingegen wohl). Sie können jedoch “[Wiederherstellen der SCENE-Einstellungen]” und “Wiederherstellen der Einstellung eines Reglers [1]~[8] oder Tasters [1]/[2]” verwenden, um wieder die Einstellungen zu wählen, die bei Aufrufen des Song Play-Modus’ in Kraft waren (Program-Modus, ☞S. 6).

■ 1.1–7b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d)

Auf dieser Registerseite können Sie den Tastern [SW1] und [SW2] sowie dem “B”-Modus der REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] die gewünschten Funktionen zuordnen. Diese beziehen sich auf “Play Track Select” (1.1–1a) und gelten nur für den Song Play-Modus.

Wenn die mit “Track Select” (1.1–1a) gewählte Spur den BTH- oder EXT-“Status” (3.1–1(2)a) hat, sendet sie bei Verwendung einer Spielhilfe, der Sie einen Steuerbefehl (CC) zugeordnet haben, den betreffenden Befehl auf ihrem MIDI-Kanal.

2.2–1: Ctrls (Controls)

2.2–1a: Knob B-Assign

Mit diesen Parametern können Sie die “B”-Modus-Funktio-nen der REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] einstellen (vor allem Steuerbefehle “Mögliche Funktionen für Real-time Control Knobs B Assign” ☞S. 231 ). Diese Funktionen werden verwendet, wenn Sie die REAL-TIME CONTROL-Regler [1]~[4] auf der Frontplatte im “B”-Modus gebrauchen.

Auch hier gilt, dass die Spuren die Zuordnungen der einzelnen Programs für die REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] nicht übernehmen. Sie müssen sie also neu definieren.

Knob1–B (Knob1–B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob2–B (Knob2–B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob3–B (Knob3–B Assign) [Off...MIDI CC#95]Knob4–B (Knob4–B Assign) [Off...MIDI CC#95]

☞S. 11 PROG 2.2–1a: “Knobs B-Assign”.

2.2–1b: SW1/2 Assign

In diesem Feld können Sie den definierbaren Tastern [SW1] und [SW2] eine Funktion zuordnen (“Mögliche SW1-, SW2-Funktionen” ☞S. 230 ).

Die Funktionen von [SW1] und [SW2] müssen inner-halb eines Songs neu definiert werden, weil die Spuren die betreffenden Program-Einstellungen nicht überneh-men.

SW1 (SW1 Assign) [Off, ..., AfterT Lock]Toggle/Momentary [Toggle, Momentary]SW2 (SW2 Assign) [Off, ..., AfterT Lock]Toggle/Momentary [Toggle, Momentary]☞S. 11 PROG 2.2–1b: “SW1/2 Assign”.

■ 2.2–1c: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d)

2.3–1: MOS..8 (MOSS T01...08)

2.3–2: MOS..16 (MOSS T09...16)Diese Seite ist nur belegt, wenn Sie Ihre KARMA mit einer optionalen EXB-MOSS-Erweiterung nachgerüstet haben. (Alles Weitere zu diesen Parametern finden Sie in der Bedie-nungsanleitung der EXB-MOSS-Platine und unter S. 269 “Optionale EXB-MOSS-Platine”).

S.PLAY 2.2: Controller

2.2–1a

2.2–1c2.2–1b

S.PLAY 2.3: MOSS

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1

3.1–1: Param..8 (Status/Scale T01...08)

3.1–2: Prm..16 (Status/Scale T09...16)

3.1–1(2)a: Status

Status [INT, Off, BTH, EXT]Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wohin die betreffende Spur ihre MIDI-Daten sendet.

INT: Spuren mit diesem Status senden ihre Daten zur inter-nen Klangerzeugung. Wenn Sie eine solche Spur mit “Play (Track Select)” (1.1–1a) wählen und dann auf der Klaviatur spielen, wird also die interne Klangerzeugung angesteuert. INT bedeutet außerdem, dass die KARMA die MIDI-Daten dieser Spur nicht zur MIDI-Außenwelt sendet.Off: Die Daten dieser Spur werden weder zur internen Klangerzeugung noch via MIDI übertragen.BTH: Vertritt eine Kombination von INT und EXT: Spuren mit BTH-Status senden ihre Daten während der Wiedergabe bzw. wenn Sie sie mit der Klaviatur der KARMA ansteuern (“Play (Track Select)” (1.1–1a)), sowohl zur internen Klangerzeugung als auch zum MIDI-Ausgang.EXT: Spuren mit diesem Status sprechen die interne Klangerzeugung nicht an. Wenn Sie also EXT wählen und die Wiedergabe starten bzw. diese Spur wählen (“Play (Track Select)” (1.1–1a)) und auf der Klaviatur usw. spielen, sendet sie nur MIDI-Daten zur Außenwelt.Ein eventuell in dem SMF enthaltener GM System On-Befehl wird immer via MIDI übertragen.

Use Prog’s Scale [Off, On]Hier können Sie für jede Spur die Stimmung wählen, indem Sie angeben, ob die “Scale”-Einstellung des angesprochenen Programs (“Type” (PROG 2.1–1c)) verwendet werden soll oder nicht.On (markiert): Die Program-Skala wird verwendet.Off (nicht markiert): Die mit “Type” (3.1–1(2)b)) gewählte Skala wird verwendet.

3–1(2)b: Scale

Hier können Sie die Stimmung (Skala) wählen, die im Song Play-Modus verwendet wird.Diese Einstellung wird nur verwendet, wenn “Use Prog’s Scale” auf Off gestellt wurde.

Type (SPlay’s Scale)[Equal Temperament...User Octave Scale15]

Wählen Sie hier die benötigte Skala (☞S. 7 PROG 2.1–1c: “Type”).

Key (Scale Key) [C…B]Wählen Sie hier den Grundton der Skala (☞S. 8 PROG 2.1–1c: “Key”).

Random [0…7]Hiermit reduzieren Sie die Stimmfestigkeit. Je größer der eingestellte Wert, desto unsauberer sind die einzelnen Noten, was aber z.B. für Analog-Synthiklänge gut ist (☞S. 8 PROG 2.1–1c: “Random”).

■ 3.1–1(2)c: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d)

3.1–3: KRM..8 (KARMA T01...08)

3.1–4: KRM..16 (KARMA T09...16)

3.1–3(4)a: OSC On/Off Ctrl

OSC On/Off Ctrl [Norml, by Off, by On]☞S. 51 COMBI 3.2–1: KARMA “OSC On/Off Ctrl.”

■ 3.1–3(4)b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Load Template Song”, “Save Template Song”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d)

S.PLAY 3.1: Param

Musikdaten,Daten der Klaviatur und der Spielhilfen

Empfangene Daten

Status Int. Klangerzeu-gung

MIDI OUT Int. Klangerzeu-gung

MIDI OUT

INT ● × ● —

EXT × ● × —

BTH ● ● ● —

3.1–1a3.1–1b

3.2–1c

3.1–3a

3.1–3b

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Page 130: KARMA Parameter Guide · 2003. 4. 8. · weiterführende Informationen zur Bedienung der KARMA. Die Erläuterungen sind nach Modus/Seite/Register sortiert. Außerdem finden Sie hier

S.PL

AY1.

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22.

33.

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36.

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27.

3

Diese Seite kann nur aufgerufen werden, solange “Jukebox” (1.1–1a) nicht markiert ist.

4.1–1: Select DirectoryWählen Sie hier den Ordner, in dem sich das SMF befindet, das abgespielt werden soll. Der Ordner muss sich auf der eingelegten Diskette befinden.

4.1–1a: Aktueller Ordner

Den jeweils gewählten Ordner wollen wir im weiteren Ver-lauf den “aktuellen Ordner” nennen.Im LC-Display wird die komplette Adresse dieses Ordners angezeigt. Ein Schrägstrich (“/”) zeigt die verschiedenen hierarchischen Ebenen an.Mit [F6] (“Open”) und [F5] (“Up”) können Sie einen ande-ren Ordner wählen.

4.1–1b: Ordner-Fenster

Hier erscheinen die Namen der Dateien im aktuellen Ordner sowie mehrere hilfreiche Informationen.

b1: Datei-IndexHier wird der Datei-Index angezeigt.

b2: Dateien/SymboleDiese Symbole geben an, ob es sich um SMF- oder DOS-Dateien handelt (“Dateien, Ordner und Symbole” ☞S. 149 ).

b3: DateinameBezieht sich auf den Namen der SMF-Datei.

b4: SizeZeigt an, wie groß die SMF-Datei ist (wie viele Bytes sie umfasst).

b5: SpeicherdatumHier erfahren Sie, wann diese Datei zuletzt gespeichert wurde (Tag/Monat/Jahr).

4.1–1c: Label, Index

LaufwerkHier können sie das Laufwerk wählen, das die benötigten Daten enthält. In diesem Feld erscheint der Volume-Name des betreffenden Datenträgers. Falls der Datenträger keinen Volume-Namen hat, wird stattdessen “no label” angezeigt. Wenn der Datenträger noch nicht formatiert ist, erscheint hier “Unformatted”.

IndexIm “Index:”-Feld erscheint der Name der gewählten Datei/des Ordners. Die Anzahl der in diesem Ordner vorhandenen Dateien erscheint hinter “(/).”Wählen Sie mit [ ], [ ] “File Select” und geben Sie mit den Zifferntasten die Indexnummer der Datei oder des Ordners ein, die/der editiert werden soll.

4.1–1d: UP, OPEN

Hier wird der aktuelle Ordner angezeigt. Mit [F6] (“Open”) und [F5] (“Up”) kann ein anderer Ordner als aktueller Ordner definiert werden.

: Anwahl einer übergeordneten Ebene.: Anwahl einer untergeordneten Ebene.

Diese Seite wird nur angezeigt, wenn Sie “Jukebox” (1.1–1a) markiert haben.

4.2–1: JukeboxHier können Sie eine Jukebox-Liste programmieren und somit festlegen, in welcher Reihenfolge die SMF-Songs abgespielt werden sollen. Eine Liste kann bis zu 100 Ein-träge enthalten. Mit den Utility-Befehlen “Save Jukebox List” und “Load Jukebox List” können Sie Jukebox-Listen sichern oder laden.

Bedenken Sie, dass eine Jukebox-Liste erst gesichert werden kann, wenn Sie den Schreibschutz der betref-fenden Diskette deaktivieren.

4.2–1a: ADD, DELETE

Hiermit können Sie eine SMF-Datei aus der Liste entfernen bzw. weitere Dateien einfügen.

: Hiermit können Sie einen weiteren SMF-Song zu der Liste hinzufügen. Wählen Sie im Ordner-Fenster die benötigte SMF-Datei und drücken Sie [F6] (“ADD”).

: Hiermit können Sie einen SMF-Eintrag der Juke-box-Liste wieder löschen. Wählen Sie einen Eintrag und drücken Sie [F7] (“DELETE”).

S.PLAY 4.1: Select Directory

4.1–1a

4.1–1c

4.1–1bb5b1 b2 b3 b4

4.1–1d

S.PLAY 4.2: Jukebox

4.2–1b4.2–1a

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■ 4.2–1b: UTILITY

Wie man den benötigten Utility-Befehl aufruft, erfahren Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”, S. 3.

Load Jukebox ListMit diesem Befehl können Sie eine zuvor gesicherte Juke-box-Liste laden.

1 Wählen Sie im Ordner-Fenster eine Jukebox-Datei ( .JKB) und rufen Sie anschließend diesen Utility-Befehl auf.Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

2 Drücken Sie den [F8] (“OK”), um die Jukebox-Liste zu laden bzw. den [F7] (“Cancel”), wenn sie es sich anders überlegt haben.

Save Jukebox ListMit diesem Befehl können Sie die im internen Speicher befindliche Jukebox-Liste auf einer Diskette usw. sichern.

1 Legen Sie eine Jukebox-Liste an und rufen Sie danach diesen Utility-Befehl auf.

2 Drücken Sie [F5] (“Name”) und geben Sie den gewünschten Dateinamen ein.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Jukebox-Liste zu sichern bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.Wenn Sie [F8] (“OK”) drücken, wird die Jukebox-Datei auf der Diskette gesichert.

Auf dieser Seite können die KARMA-Parameter des Song Play-Modus’ eingestellt werden. Im Song Play-Modus ste-hen vier KARMA-Module ([A], [B], [C] und [D]) zur Verfü-gung.Im Song Play-Modus können Sie die KARMA-Funktion für Ihr Solospiel verwenden, während Sie sich von einem SMF (Standard MIDI File) begleiten lassen. Außerdem können Sie dafür sorgen, dass bei Anwahl einer anderen “Spielspur” auch ein anderes KARMA-Modul angesteuert wird.

Die Befehle der SMF-Datei können nicht an die KARMA-Module angelegt werden, weil die Notenbe-fehle der Spuren nicht als Trigger (Auslöser) fungieren können.

Mit dem Utility-Befehl “Copy KARMA Module” lassen sich die KARMA-Einstellungen eines Programs oder einer Com-bination kopieren. Diese Funktion können Sie z.B. dazu nut-zen, die KARMA-Phrase/das KARMA-Pattern eines bereits erstellten Programs zu verwenden.

Das SMF- und KARMA-Tempo können nicht separat eingestellt werden.

Das Starten des Sequenzers kann zum Synchronisieren der KARMA-Funktion verwendet werden.

• Wenn Sie den [START/STOP]-Taster bei laufender KARMA-Funktion drücken, so läuft die KARMA-Funktion zum SMF synchron.Wenn Sie [START/STOP] danach noch einmal drücken, halten sowohl die KARMA-Funktion als auch das SMF an. Um die KARMA-Funktion anzuhalten, während der Sequenzer weiter läuft, müssen Sie den (KARMA) [ON/OFF]-Taster drücken (“Synchronisation der KARMA-Funktion”, ☞BH S. 88).

6.1–1: SetupJedem KARMA-Modul kann ein separater GE zugeordnet werden. Im Song Play-Modus stehen vier KARMA-Module ([A], [B], [C] und [D]) zur Verfügung.

6.1–1a: GE Category, GE Select

GE Category [00: Name...]Hier wird die Kategorie des dem KARMA-Modul zugeord-neten GEs angezeigt.

☞S. 5 PROG 1.1–3a: KARMA GE Setup, “GE Category”

GE Select [0000: Arp Model 01 Up/Dn...]Wählen Sie hier den benötigten GE.

☞S. 5 PROG 1.1–3a: KARMA GE Setup, “GE Select”

S.PLAY 6.1: KARMA

6.1–1a

6.1–1b

6.1–1c

6.1–1d

22

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S.PL

AY1.

12.

22.

33.

14.

14.

26.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

6.1–1b: GE Name, Run-Kästchen, Solo-Kästchen

GE NameHier wird der Name des mit “GE Select” gewählten GEs angezeigt.

Run-Kästchen [Off, On]KARMA-Module, deren Kästchen markiert ist, sind aktiv.

Solo-Kästchen [Off, On]Markieren Sie dieses Kästchen, wenn Sie während der KARMA-Wiedergabe nur ein Modul hören möchten.☞S. 47 COMBI 1.1–4b: Setup, Solo-Kästchen

Bei Verlassen des Song Play-Modus’ wird diese Einstel-lung wieder gelöscht, weil der Solo-Status nicht gespei-chert wird.

6.1–1c: Selected GE Information, Init K.RTC

Hier werden Informationen über das für die Editierung gewählte KARMA-Modul [A], [B], [C] oder [D] angezeigt.

GE No., GE Name☞S. 47 COMBI 1.1–4c: Setup, “GE No., GE Name”

MIDI In/Out Ch☞S. 47 COMBI 1.1–4c: Setup, MIDI In/Out Ch

Diese Einstellungen können mit “Input Channel” und “Out-put Channel” (6.1–2a) der Seite S.PLAY 6.1–2: MIDI I/O geändert werden.

Init K.RTC (KARMA Real-time Controls-Use GE’s Value)[Off, On]

☞S. 47 COMBI 1.1–4c: Setup “Init K.RTC”

■ 6.1–1d: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b), “Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–2: MIDI I/OWählen Sie hier die MIDI-Ein- und -Ausgangskanäle für die im Song Play-Modus angesprochenen KARMA-Module.Von der Klaviatur oder via MIDI IN empfangene Befehle, die auf den hier eingestellten Kanälen empfangen werden, werden an das betreffende KARMA-Modul weitergeleitet.Die von den KARMA-Modulen erzeugten MIDI-Befehle werden auf den gewählten Ausgangskanälen (“Output Channel”) gesendet und also von den Spuren ausgeführt, die auf den betreffenden Kanälen empfangen.

6.1–2a: Input Channel, Output Channel, KARMA Routing Map, T.Thru (KARMA Off)

A/B/C/D Input Channel [01...16, Tch]A/B/C/D Output Channel [01...16, Tch]☞S. 104 SEQ 6.1–2a: MIDI I/O “A/B/C/D Input Channel”,

“A/B/C/D Output Channel”

Tch: Wählen Sie diese Einstellung, damit jeweils der MIDI-Kanal (3.1–1(2)a) der mit “Play (Track Select)” (1.1–1c) gewählten Spur verwendet wird. (Die Zuordnung der MIDI-Kanäle 1~16 zu den Spuren 1~16 lautet 1 : 1.)

[Beispiel 1]Wenn Sie folgende Einstellungen wählen, rufen Sie bei Anwahl einer anderen Spur (“Play (Track Select)”) nicht nur ein anderes Program auf, sondern sorgen gleichzeitig dafür, dass ein anderes KARMA-Modul angesprochen wird, so dass Sie eine andere Phrase hören. (Siehe die Abbildung weiter unten.)

1 Stellen Sie Spur 1 (MIDI-Kanal 1) folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Guitar-Kategorie

2 Stellen Sie Spur 2 (MIDI-Kanal 2) folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Bass-Kategorie

3 Nehmen Sie für KARMA-Modul [A] folgende Einstellun-gen vor:“GE Select”: ein Riff der GE-Kategorie Guitar“Input Channel”: 01“Output Channel”: 01

6.1–2a

6.1–2b

KARMA-Modul [A] In : 01ch Out : 01ch

KARMA-Modul [B] In : 02ch Out : 02ch

KARMA ON/OFF = ON

Spur 01: GuitarIn : 01ch

Spur 02: BassIn : 02ch

Play Track = Track 01

Play Track = Track 02

01ch

02ch

Git.-Riff

Bass-Riff

Beispiel 1

123

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1

4 Stellen Sie KARMA-Modul [B] folgendermaßen ein:“GE Select”: ein Riff der GE-Kategorie Bass“Input Channel”: 02“Output Channel”: 02

5 Wählen Sie mit “Play (Track Select)” T01:Track01 und spielen Sie auf der Klaviatur (KARMA-Funktion aktiv).Das Gitarren-Riff von KARMA-Modul [A] wird vom Gitarren-Program abgespielt.

6 Wählen Sie mit “Play (Track Select)” T02:Track02 und spielen Sie auf der Klaviatur.Das Bass-Riff von KARMA-Modul [B] wird nun von einem Bass-Program gespielt.

[Beispiel 2]Nach Einstellen der folgenden Werte wird bei Anwahl einer anderen Spielspur (“Play (Track Select)”) zwecks Program-Umschaltung kein anderes KARMA-Modul angesprochen – die bereits gestartete Phrase läuft also weiter. (Siehe die Abbildung “Beispiel 2” weiter unten.)

1 Stellen Sie Spur 1 (MIDI-Kanal 1) folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Guitar-Kategorie

2 Stellen Sie Spur 2 (MIDI-Kanal 2) folgendermaßen ein:“Program Select”: Program der Bass-Kategorie

3 Stellen Sie KARMA-Modul [A] folgendermaßen ein:“GE Select”: ein Riff der GE-Kategorie Guitar“Input Channel”: Tch“Output Channel”: Tch

4 Wählen Sie mit “Play (Track Select)” T01:Track01 und spielen Sie auf der Klaviatur.Das Gitarren-Riff von KARMA-Modul [A] wird vom Gitarren-Program abgespielt.

5 Wählen Sie mit “Play (Track Select)” T02:Track02 und spielen Sie auf der Klaviatur.Das Gitarren-Riff von KARMA-Modul [A] wird nun von dem Bass-Program gespielt.

KARMA Routing MapHier können Sie ablesen, welche Spuren von den einzelnen KARMA-Modulen angesteuert werden. Ausschlaggebend für die Steuerung sind einerseits die “Output Channel”-Ein-stellungen der KARMA-Module und andererseits die Emp-fangskanäle der Spuren (1~16 wegen der 1 ; 1-Entspre-chung).

Trck Thru (T.Thru (KRM Off)) [Off, On]☞S. 106 SEQ 6.1–2a: MIDI I/O “T.Thru (KRM Off)”

■ 6.1–2b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–3: Key Z (KeyZone)Hier können Sie den Notenbereich (die Zone) einstellen, innerhalb dessen ein KARMA-Modul angesteuert werden kann.

Im Song Play-Modus empfängt und sendet jedes KARMA-Modul seine MIDI-Daten auf den mit “Input Channel” und “Output Channel” (6.1–2a) gewählten Kanälen.

☞S. 27 PROG 6.1–2a: Key Z/Thru

6.1–3a: Zone Map, KeyZone Bottom, KeyZone Top

Zone MapDie fetten Linien verweisen auf den gewählten Notenbe-reich (Zone) der einzelnen KARMA-Module.☞S. 27 PROG 6.1–2a: Key Z/Thru, “Zone Map”

A/B/C/D KeyZone Bottom [C–1...G9]A/B/C/D KeyZone Top [C–1...G9]☞S. 27 PROG 6.1–2a: Key Z/Thru, “KeyZone Bottom”,

“KeyZone Top”

■ 6.1–3b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–3a

6.1–3b

KARMA-Modul [A] In : Tch Out : Tch

KARMA ON/OFF = ON

Spur 01: GuitarIn : 01ch

Spur 02: BassIn : 02ch

Play Track = Track 01

Play Track = Track 02

01ch

02ch

Git.-Riff

Git.-Riff

01ch

02ch

Beispiel 2

24

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S.PL

AY1.

12.

22.

33.

14.

14.

26.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

6.1–4: Key T (Key Thru)☞S. 27 PROG 6.1–2b: Key Z/Thru

6.1–4a: Thru In Zone, Transpose InZ, Thru Out Zone, Transpose OutZ

A/B/C/D Thru In Zone [Off, On]A/B/C/D Transpose InZ [–36...+36]A/B/C/D Thru Out Zone [Off, On]A/B/C/D Transpose OutZ [–36...+36]☞S. 27 PROG 6.1–2b: Key Z/Thru

■ 6.1–4b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),”Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–5: RxFiltr (Receive Filter)☞S. 28 PROG 6.1–3a: Rx Filter

S. 60 COMBI 6.1–5a: Rx Filter

6.1–5a: Rx Filter

A/B/C/D AfterT (After Touch) [Off, On]A/B/C/D Bend (Pitch Bend) [Off, On]A/B/C/D Damper (Damper CC#64) [Off, On]A/B/C/D JS+Y (JS+Y CC#01) [Off, On]A/B/C/D JS-Y (JS-Y CC#02) [Off, On]A/B/C/D Other CC [Off, On]☞S. 28 PROG 6.1–3a: Rx Filter

■ 6.1–5b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–6: TxFiltr (Transmit Filter)☞S. 29 PROG 6.1–4: TxFltr (TX Filter)

S. 60 COMBI 6.1–6: TxFltr (TX Filter)

6.1–6a: Tx Filter

A/B/C/D GE Bend (GE Pitch Bend) [Off, On]A/B/C/D GE CC–A [Off, On]A/B/C/D GE CC–B [Off, On]A/B/C/D GE Env.1 [Off, On]A/B/C/D GE Env.2 [Off, On]A/B/C/D GE Env.3 [Off, On]☞S. 29 PROG 6.1–4a: Tx Filter

■ 6.1–6b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.1–7: Note Activity

6.1–7a: Note Activity Display, Chord Name

Note Activity Display A, B, C, DChord Name A, B, C, D☞S. 48 COMBI 1.1–6: Note (Note Activity)

6.1–4a

6.1–4b

6.1–5a

6.1–5b

6.1–6a

6.1–6b

6.1–7a

6.1–7b

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■ 6.1–7b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

Hier können die KARMA-Modulparameter eingestellt wer-den. Im Song Play-Modus stehen vier KARMA-Module zur Verfügung ([A], [B], [C], [D]) – die gleiche Anzahl also wie im Combination- und Sequencer-Modus. Wählen Sie mit [F6] (“ ”) und [F7] (“ ”) (6.2–1d) das KARMA-Modul, das Sie editieren möchten.

6.2–1: Parm1 (Parameter 1)

6.2–1a: Module Parameters

Das gewählte KARMA-Modul wird im Display mit [A], [B], [C] oder [D] ausgewiesen.

Transpose [–36...+36]Force Range

[Off, Lowest, Highest, C3–B3[1], C3–B3[2]]Delay Start [Off, Fixed, r3...4xw]Delay Start Fixed [0000ms...5000ms]Quantize Trig [Off, On]☞S. 30 PROG 6.2–1a: Module Parameter, ☞BH S. 77 “Die

KARMA-Funktion” — “Synchronisation der KARMA-Funktion”

Root Position [Off, On]☞S. 31 PROG 6.2–1a: Module Parameter

6.2–1b: Tx CC (Transmit CC)

Tx CC1 Number [Off, 000...095]Tx CC2 Number [Off, 000...095]Tx CC3 Number [Off, 000...095]Tx CC4 Number [Off, 000...095]☞S. 31 PROG 6.2–1b: Tx Filter

Wenn der KARMA [ON/OFF]-Taster an ist, wird der gewählte Steuerbefehl gesendet. Wenn der gewählte GE einen hier gewählten Steuerbefehl bereits selbst ver-wendet, hat der mit dem GE erzeugte Effekt Vorrang.

6.2–1c: Tx CC Value

Tx CC1 Value [000...127]Tx CC2 Value [000...127]Tx CC3 Value [000...127]Tx CC4 Value [000...127]☞S. 31 PROG 6.2–1c: Value (Tx CC Value)

6.2–1d: ,

☞S. 61 COMBI 6.2–1d: ,

■ 6.2–1e: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.2–2: Parm2 (Parameter 2)

6.2–2a: Trigger/Latch

Hier wählen Sie das Trigger-Verhalten (Auslöser) und den Latch-Status (an/aus) der KARMA-Module ([A]~[D]).

Note:Note Trigger [Any, AKR, 1st, Dyn]☞S. 31 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch, “Note Trigger”

Note Latch [Off, On]☞S. 32 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch, “Note Latch”

Im Song Play-Modus können Sie diese Parameter für jedes KARMA-Modul einzeln ein-/ausschalten. Wenn Sie hier On wählen, befindet sich das KARMA-Modul im Latch On-Zustand, wenn die Diode des [LATCH]-Tasters leuchtet.☞S. 31 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch, “Note Latch”

Env1:/Env2:/Env3:Env1 Trigger/Env2 Trigger/Env3 Trigger

[Any, AKR, 1st, Dyn]Env1 Latch/Env2 Latch/Env3 Latch

[Off, Sus1, Rel1, Sus2, Rel2]☞S. 31 PROG 6.2–2a: Trigger/Latch

S.PLAY 6.2: KARMA Mdl

6.2–1a 6.2–1e6.2–1d6.2–1b 6.2–1c 6.2–2a

6.2–2d6.2–2b 6.2–2c

26

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S.PL

AY1.

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22.

33.

14.

14.

26.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

6.2–2b: Clock Advance

Mode (Clk Adv. Mode) [Auto...Auto+Dyn2]Size (Clk Adv. Size) [r3...q, Event]ChdMode (Chord Mode)

[Off, 1st, Chrd1, Chrd2, Chrd3]VelSensBtm (Vel Sens Bottom) [001...127]☞ .S. 32 PROG 6.2–2b: Clock Advance

6.2–2c: Module Trigger

Trigger by Mod (Trigger by Module) [Off, A, B, C, D]Module% [000...100]Cutoff (Cutoff Module) [Off, On]☞S. 62 COMBI 6.2–2c: Parm2, Module Trigger

■ 6.2–2d: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

Hier können die Parameter der den einzelnen KARMA-Modulen ([A]~[D]) zugeordneten GEs editiert werden. Wenn Sie diese GE-Parameter den KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelementen zuordnen, können Sie die Phrase/das Pattern in Echtzeit steuern.

6.3–1: GE P..4 (GE Parameter 1...4)

6.3–2: GE P..8 (GE Parameter 5...8)

6.3–3: GE P..12 (GE Parameter 9...12)

6.3–4: GE P..16 (GE Parameter 13...16)

6.3–1(2)(3)(4)a: GE Parameter, Value, Asgn (Assign), Pol (Polarity)

GE ParameterValueAsgn (Assign) [---, ...Dyn4]Pol (Polarity) [–, +]☞S. 33 PROG 6.3–1a: “GE Parameter”, “Value”, “Asgn”,

“Pol”

■ 6.3–1(2)(3)(4)b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

S.PLAY 6.3: KARMA GE

6.3–1b6.3–1a

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6.4–1: RTP..4 (RT Parameter 1...4)

6.4–2: RTP..8 (RT Parameter 5...8)☞S. 35 PROG 6.4–1: RTP..4 (RT Parameter 1–4), 6.4–2: RTP..8

(RT Parameter 5–8)

6.4–1(2)a/b/c/d: RT Parm 1...4, RT Parm 5...8

Grp (Parm Group) [Off, Mix, Ctrl, Trig, Zone]Parameter [---, Run...Tr.Oct/5 OutZ]Min (Parm Min Value) [---, –0036...+5000]Max (Parm Max Value) [---, –0036...+5000]Value (Parm Value) [---, –0036...+5000]A/B/C/D (Parm Module A/B/C/D) [Off, On]Asgn (Parm Assign) [---, ...Dyn4]☞S. 35 PROG 6.4–1(2)a/b/c/d: RT Parm 1...4, RT Parm 5...8

S. 63 COMBI 6.4–1(2)a/b/c/d: RT Param1...4, RT Parm 5...8

■ 6.4–1(2)e: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI)☞S. 36 PROG 6.4–3: DynMIDI (Dynamic MIDI)

6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4

Input (Dyn1...4 Input Module) [A...D]☞S. 63 COMBI 6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI, “Input (Dyn1/4

Input Module)”

Source (Dyn1...4 Source) [Off, JS+Y #01...Vel Out Z]Btm (Dyn1...4 Range-Btm) [000...127]Top (Dyn1...4 Range-Top) [000...127]Act (Dyn1...4 Src Action) [M, T, C]Destination (Dyn1...4 Destination)

[Off, RTParm Ctrl...Buffer Latch]A/B/C/D (Dyn1...4 Module A/B/C/D) [Off, Off]L (Dyn1...4 Last Triggered) [Off, On]Pol (Dyn1...4 Polarity) [Off, On]☞S. 36 PROG 6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4☞S. 63 COMBI 6.4–3a/b/c/d: Dyn MIDI1...4

■ 6.4–3e: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.4–4: Name16.4–5: Name2

6.4–4(5)a: Knob1...8, Switch1, 2

☞S. 37 PROG 6.4–4(5): Name 1/2

S.PLAY 6.4: KARMA RT

6.4–1e

6.4–1a6.4–1b6.4–1c6.4–1d

6.4–3e

6.4–3a6.4–3b6.4–3c6.4–3d

6.4–4b

6.4–4a

28

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AY1.

12.

22.

33.

14.

14.

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36.

47.

17.

27.

3

■ 6.4–4(5)b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

6.4–6: Rndm1 (Random 1)

6.4–7: Rndm2 (Random 2)

6.4–6(7)a: Rhythm, Duration, Index, Cluster, Velo-city, CC–A/B, Drum

Rhythm (Rhythm Seed) [1, 2, 3, 4]Duration (Duration Seed) [1, 2, 3, 4]Index (Index Seed) [1, 2, 3, 4]Cluster (Cluster Seed) [1, 2, 3, 4]Velocity (Velocity Seed) [1, 2, 3, 4]CC–A/B (CC–A/B Seed) [1, 2, 3, 4]Drum (Drum Seed) [1, 2, 3, 4]☞S. 64 COMBI 6.4–6a/7a: Rndm 1/2

■ 6.4–6(7)b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b),“Solo Selected Track”, “Set Location” (SEQ 1.1–1d),“Copy KARMA Module” (PROG 6.1–1c), “Select by Cate-gory” (PROG 1.1–3b),“Init KARMA Module” (COMBI 6.1–1d)

Hier können Sie den Oszillator-Ausgangsbus der den Spu-ren 1~8/9~16 zugeordneten Programs sowie ihren Hinweg-pegel zu den Master-Effekten einstellen.

☞Alles Weitere zu den Insert-Effekten, siehe, “7. Effektpara-meter”, S.159.

7.1–1: BUS..8 (BUS T01...08)

7.1–2: BUS..16 (BUS T09...16)

7.1–1(2)a: BUS Select, Send1(MFX1), Send2(MFX2)

BUS Select [DKit, L/R, IFX1...5, 1...4, 1/2, 3/4, Off]Wählen Sie hier den Ausgangs-Bus für die Program-Oszilla-toren der Spuren 1~8/9~16. Der aktuelle Status wird auf der “Route”-Seite angezeigt (☞COMBI 7.1–1a).

S1 (Send1(MFX1)) [000...127]S2 (Send2(MFX2)) [000...127]Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Hinwegpegel der Spuren 1~8/9~16 zum Master-Effekt 1 bzw. 2. Diese Einstel-lung wird nur verwendet, wenn Sie für “BUS Select” L/R oder Off gewählt haben. Haben Sie für “BUS Select” IFX1, IFX2, IFX3, IFX4 oder IFX5 gewählt, so richtet sich der Hin-wegpegel zu Master-Effekt 1 bzw. 2 nach der “S1 (Send1(MFX1))”- “S2 (Send2(MFX2))”-Einstellung. Dieses Signal wird hinter den Insert-Effekten abgegriffen einge-stellt werden.Wenn Sie “BUS Select” auf 1, 2 oder 1/2 stellen, werden diese Einstellungen ignoriert.Diese Send 1- und Send 2-Einstellungen werden verwendet, wenn Sie die Wiedergabe ab Song-Beginn starten. Die Ein-stellungen können auch während der Wiedergabe geändert werden, gelten dann jedoch nur zeitweilig und werden zudem von aufgezeichneten Einstellungen zurückgestellt.

Bei Spuren mit INT- oder BTH-“Status” (2–1a) können Sie mit den Steuerbefehlen CC93 und CC91 Send 1 und Send 2 via MIDI einstellen (Spur 1= MIDI-Kanal 1 usw.). Der tatsächliche Hinwegpegel ergibt sich aus der Multiplikation dieses Wertes mit “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” (Program 7.2–1a) des von der Spur angesteuerten Programs.

6.4–6b

6.4–6a

6.4–7b

6.4–7a

S.PLAY 7.1: BUS

7.1–1a

7.1–1b

129

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1

■ 7.1–1(2)b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Set Loca-tion”, (SEQ 1.1–1d), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect”, “DKit IFX Patch” (COMBI 7.1–1d)

7.1–3: Route (Routing)Mit diese Parametern können Sie für jede Spur 1~16 separat einstellen, an welchen Bus der/die Oszillator(en) des ange-steuerten Programs angelegt werden sollen.

7.1–3a: Routing Map, BUS Select

Hier wird der Status der Insert-Effekte angezeigt (an/aus, Algorithmus usw.). Diese Einstellungen können mit den Parametern der 7.2: InsertFX, Setup-Seite geändert werden.

T01...16: BUS Sel [DKit, L/R, IFX1...5, 1, 2, 1/2, Off]Mit diese Parametern können Sie für jede Spur 1~16 separat einstellen, an welchen Bus der/die Oszillator(en) des ange-steuerten Programs angelegt werden sollen.

Mit den Cursortasten [ ], [ ] wählen Sie die änderungsbe-dürftige Spur und mit VALUE [ ], [ ] oder dem [VALUE]-Rad stellen Sie “BUS Select” (7.1–1a/2a) ein.

Diese Einstellungen können auch mit “BUS Select” vorge-nommen werden (7.1–1a).

■ 7.1–3b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Set Loca-tion”, (SEQ 1.1–1c), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect”, “DKit IFX Patch” (COMBI 7.1–1d)

7.2–1: SetupAuf dieser Seite können Sie den Insert-Effekten Algorithmen zuordnen, die Effekte einschalten und weitere Einstellungen vornehmen.

7.2–1a: Insert FX Setup

IFX1 — IFX5 On/Off [Off, ON]Insert Effect 1, 5 [000...089: Name]Insert Effect 2, 3, 4 [000...102: Name]Chain [ (Off), (ON)]Pan(CC#8) [L000...C064...R127]BUS Select [L/R, 1, 2, 1/2, Off]S1 (Send1 (MFX1)) [000...127]S2 (Send2 (MFX2)) [000...127]Die Parameter dieser Seite sind mit denen des Program-Modus’ identisch (☞PROG 7.2–1).Im Gegensatz zum Program-Modus jedoch können Pan (CC#8)”, “Send 1 (MFX1)” und “Send 2 (MFX2)” nur auf jenem MIDI-Kanal angesteuert werden, den Sie auf den Registerseiten IFX1~5 als “Ctrl Ch” definiert haben. Die ver-wendeten MIDI-Steuerbefehle sind dieselben wie im Pro-gram-Modus.Die Send 1/2-Einstellungen dieser Seite werden verwendet, wenn Sie die SMF-Wiedergabe ab Song-Beginn starten. Zwar können die Einstellungen auch während der Wieder-gabe geändert werden, aber dann gelten sie nur zeitweilig und werden zudem von Send 1- und/oder Send 2-Einstel-lungen zurückgestellt.

7.2–1b: Control Channel

Control Channel [Ch01...16, All Rt.]

Mit diesem Parameter wählen Sie den MIDI-Kanal, auf dem die dynamische Modulation (Dmod), die Stereo-position des Insert-Effektausgangs (CC08), sowie die Hinwegpegel “Send 1 (MFX1)” (CC93) und “Send 2 (MFX2)” (CC91) via MIDI eingestellt werden können.

Die Kanalnummer der Spur, die an den betreffenden IFX angelegt wird, ist mit einem “*” (rechts neben Ch01~16) gekennzeichnet. Wenn mehrere Spuren mit unterschiedli-chen MIDI-Kanälen an denselben IFX angelegt werden, kön-nen Sie mit diesem Parameter bestimmen, welcher MIDI-Kanal zum Ansteuern des Effektes verwendet werden soll.

All Rt. (All Routed): Der Insert-Effekt kann auf allen MIDI-Kanälen angesteuert werden, die den angelegten Spuren zugeordnet sind. Neben der “Ch”-Angabe der gerouteten Spuren wird ein Sternchen (*) angezeigt.

7.1–3a

7.1–3b

S.PLAY 7.2: Insert FX

7.2–1a

7.2–1c7.2–1b

30

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S.PL

AY1.

12.

22.

33.

14.

14.

26.

16.

26.

36.

47.

17.

27.

3

Wenn Sie für “BUS Select” (7.1–1a/2a) eines Drum-Pro-grams DKit eingestellt haben, gilt der für die betref-fende Spur eingestellte MIDI-Kanal bereits, wenn Sie für einen Insert-Effekt IFX1~5 All Rt. wählen, ganz gleich, was Sie für “BUS Select” (GLOBAL 5.1–3a) oder mit dem “DrumKit IFX Patch”-Utility-Befehl einstellen.

■ 7.2–1c: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Set Loca-tion”, (SEQ 1.1–1d), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect”, “DKit IFX Patch” (COMBI 7.1–1d), “Select by Category” (PROG 7.2–1b)

7.2–2: IFX1 (Insert Effect1)

7.2–3: IFX2 (Insert Effect2)

7.2–4: IFX3 (Insert Effect3)

7.2–5: IFX4 (Insert Effect4)

7.2–6: IFX5 (Insert Effect5)Hier können die Parameter der Effektalgorithmen editiert werden, die Sie IFX 1~5 auf der “Setup”-Seite zugeordnet haben (☞S. 168).

7.2–7: Route (Routing)

7.2–7a: Routing Map

Hier kann der Status der Insert-Effekte überprüft werden. Die hier angezeigten Informationen sind mit denen der Seite 7.1: BUS, Routing identisch (☞7.1–3a).

■ 7.2–7b: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Set Loca-tion”, (SEQ 1.1–1d), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect”, “DKit IFX Patch“(COMBI 7.1–1d)

☞Alles Weitere zu den Master-Effekten finden Sie im “7. Effektparameter”, S.159.

7.3–1: SetupHier können die Algorithmen für die Mastereffekte gewählt, eingeschaltet und seriell verschaltet werden. Außerdem können Sie hier den Master-EQ programmieren. Diese Para-meter sind mit denen des Program-Modus’ identisch (mit Ausnahme von “MFX1 Control Ch”, “MFX2 Control Ch” und “MEQ Control Ch”) (☞PROG 7.3: Ed-MasterFX).

7.3–1a: Master FX Setup

MFX1 On/Off, MFX2 On/Off [Off, ON]Master Effect 1, 2 [000...089: Name]Rtn 1, 2 (Return 1, 2) [000...127]Selbe Funktion wie im Program-Modus (“PROG 7.3–1: Setup”). Allerdings können die Master-Effekte hier auf dem MIDI-Kanal “MFX 1, 2 Control Ch” angesteuert werden.Die hierfür verwendeten Steuerbefehle (CC) sind dieselben wie im Program-Modus.

MFX1, 2 Control Ch [Ch01...16, G ch]Mit diesem Parameter wählen Sie den MIDI-Kanal, auf dem die dynamische Modulation (Dmod) des Master-Effektes erfolgen kann. Wenn Sie Gch wählen, wird der Global-Kanal (“MIDI Channel”, (GLOBAL 2.1–1a) verwendet. In der Regel ist dies die günstigste Einstellung.

7.3–1b: Master FX Chain

MFX ChainDirection (Chain Direction)

[MFX1→MFX2, MFX2→MFX1]Signal (Chain Signal) [LR Mix, L Only, R Only]Level (Chain Level) [000...127]Siehe die Parameter des Program-Modus’ ☞S .41, “PROG 7.3–1: Setup”.

7.3–1c: MEQ Ctrl

MEQ Ctrl (MEQ Control Ch) [Ch01...16, G ch]Wählen Sie hier den MIDI-Kanal für die dynamische Modu-lation (Dmod) des Master-EQs.

G ch: Es wird der Global-Kanal (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a) verwendet. In der Regel ist dies die günstigste Ein-stellung.

7.2–7a

7.2–7b

S.PLAY 7.3: Master FX

7.3–1a

7.3–1b

7.3–1c

7.3–1e7.3–1d

131

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1

7.3–1d: Master EQ Gain [dB]

Low [–18.0...+18.0]Mid [–18.0...+18.0]High [–18.0...+18.0]Siehe die Parameter des Program-Modus’ (☞S .41, PROG 7.3–1: Setup).

■ 7.3–1e: UTILITY

☞“GM Initialize” (1.1–1b), “Solo Selected Track”, “Set Loca-tion”, (SEQ 1.1–1d), “Copy Insert Effect”, “Swap Insert Effect”, “DKit IFX Patch” (COMBI 7.1–1d), “Select by Category” (PROG 7.2–1b)

Copy Master Effect☞S .42 PROG 7.3–1d

Der mit “Control Channel” (MFX 1/2) gewählte Steuer-kanal wird nicht kopiert.

Swap Master Effect☞S .42 PROG 7.3–1d

Der mit “Control Channel” (7.3–1a) der Seiten MFX1 und 2) gewählte Steuerkanal wird nicht ausgetauscht.

7.3–2: MFX1 (Master Effect1)

7.3–3: MFX2 (Master Effect2)Auf diesen Seiten können die Parameter der auf der “Master Effect1”- bzw. “Master Effect2”-Seite gewählten Algorith-men editiert werden (☞S .113).

7.3–4: MEQ (Master EQ)Hier befindet sich ein Stereo-Equalizer (“Entzerrer”), mit dem das Ausgangssignal des L/R-Busses unmittelbar vor den Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R bearbeitet werden kann (☞S. 220).

Anm.

Anm.

32

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5. Global-Modus

1.1

2.1

3.1

4.1

5.1

6.1

GLO

BAL

Im Global-Modus können alle Parameter eingestellt werden, die sich auf den gesamten KARMA (alle Bereiche) beziehen, darunter die Stimmung, MIDI-Parameter und der Speicher-schutz. Außerdem können Sie hier eigene Skalen, Drum Kits und Arpeggio-Pattern programmieren bzw. editieren.

Wenn Sie die Global-Einstellungen nach Ausschalten des KARMA nicht verlieren möchten, müssen Sie sie vorher speichern. Verwenden Sie hierfür die Utility-Befehle “Write Global Setting” und “Write Drum Kits”. Mit dem [REC/WRITE]-Taster können Sie “Update Global Setting” und “Update Drum Kits” ebenfalls auf-rufen und die Änderungen sofort speichern.

Weitere Hinweise zum Aufrufen der Display-Seiten im Sampling-Modus finden Sie auf ☞S .1 “PROG PAGE MENU”.

1.1–1: Basic

1.1–1a: Basic

Master Tune (Master Tune [Cent])[–50cent (427.47Hz)…+50cent (452.89Hz)]

Mit diesem Parameter können Sie die KARMA in Cent-Schritten (100 Cent= 1 Halbton) höher oder tiefer stimmen. Der Einstellbereich beträgt ±50 Cent. Der Wert 0 bedeutet, dass die Frequenz des Kammertons A4 “440Hz” lautet.

Die Frequenzangabe für das A4 bezieht sich immer auf die temperierte Stimmung (Scale= Equal Tempera-ment). Wenn Sie eine andere Skala verwenden, hat das A4 wahrscheinlich eine andere Frequenz.

Key Transpose [–12…+12]Mit diesem Parameter können Sie die Tonhöhe in Halbton-schritten höher oder tiefer transponieren (±1 Oktave).Diese Einstellung gilt auch für die “Convert Position” (2.1–1a) Einstellung (Pre MIDI oder Post MIDI).

Die Stimmung (“Master Tune”) des KARMA kann man auch mit dem Universal-SysEx-Befehl “Master Fine Tune” (F0, 7F, nn, 04, 03, vv, mm, F7: nn= MIDI-Kanal, vv/mm= Wert) einstellen.“Key Transpose” des Global-Modus’ kann auch mit dem Universal-SysEx-Befehl “Master Coarse Tuning” (F0, 7F, nn, 04, 04, vv, mm, F7: nn= MIDI-Kanal, vv/mm= Wert) eingestellt werden.Diese Befehle müssen auf dem Global-MIDI-Kanal (“MIDI Channel” (2.1–1a)) empfangen werden.

Im Program-, Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus können das Program, die Timbres bzw. die Spuren im Verhältnis zum “Master Tune”-Wert ver-stimmt (MIDI RPN Fine Tune-Befehle). Auch die Trans-position kann im Verhältnis zu “Key Transpose” geän-dert werden. Verwenden Sie dafür MIDI RPN Coarse Tune-Befehle.Im Program-Modus müssen die RPN-Befehle auf dem “MIDI Channel” (2.1–1a) empfangen werden. In den übrigen Modi gelten die eventuell empfangenen RPN-Befehle nur jeweils für das Timbre (Combination-Modus) oder die Spur (Sequenzer-/Song Play-Modus), das/die auf dem betreffenden MIDI-Kanal empfängt. (☞COMBI 3.1–3a, 3.1–5(6)a, “Detune”, “Transpose”)

GLOBAL PAGE MENU

Sys. 1.1: System Grundeinstellungen für den KARMA. (☞S. 133).

MIDI 2.1: MIDI MIDI-Parameter der KARMA (☞S. 137).

U.Scl 3.1: User Scale Einstellung von User-Stimmungen (16 Oktavstimmungen und 1 Stimmung für alle Noten) (☞S. 140).

U.Cat 4.1: Category Name Editierung von Kategorienamen für Pro-grams und Combinations (☞S. 141).

DKit 5.1: DKit Editieren der Drum Kits (☞S. 142)

Ctrl 6.1: Controller Parameter für die Definition der Spielhil-fen (Fußtaster usw.), MIDI-Einstellun-gen der KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelemente. (☞S. 145)

GLOBAL 1.1: System

1.1–1a

1.1–1d1.1–1b 1.1–1c

Übertragene Notennummer

Notennummer24…84

(C1…C6)

–12 0 +12

36…96(C2…C7)

48…108(C3…C8)

Transpose

133

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1

Velocity Curve [1…8]Hier können Sie einstellen, wie die Lautstärke und Klang-farbe auf den Anschlag reagieren.

Wenn Sie “Convert Position” (2.1–1a) auf Pre MIDI gestellt haben, wird die auf der Tastatur generierte und via MIDI zur Außenwelt gesendete Anschlagdynamik gemäß der gewählten Kurve in der linken Grafik weiter unten “umge-bogen”. Via MIDI empfangene Anschlagwerte werden jedoch gemäß Kurve 4 (rechte Abbildung) ausgewertet.Die Einstellung Post MIDI bedeutet, dass sowohl die auf der Klaviatur generierten als auch die via MIDI empfange-nen Anschlagwerte der gewählten Kurve entsprechend aus-gewertet werden (siehe rechte Grafik). Wenn Sie finden, dass alle via MIDI empfangenen Noten zu dumpf/leise oder hell/laut sind, sollten Sie “Convert Position” auf Post MIDI stellen und die geeignete Kurve wählen. Die von der KARMA gesendeten MIDI-Noten werden jedoch gemäß Kurve 4 in der linken Abbildung übertragen.

1: Nur sehr hart angeschlagene Noten weisen Dynamikun-terschiede auf.2, 3: |4 (Normal): Die normale “Interpretationskurve”5: |6: Selbst bei relativ leichtem Anschlag sind bereits Laut-stärke-/Klangfarbenunterschiede feststellbar.7: Selbst sehr leicht angeschlagene Noten weisen bereits markante Unterschiede auf.8: Diese Kurve erzeugt den konstantesten Effekt und eignet sich für Klänge oder Phrasen, welche ohne Anschlagdyna-mik gespielt werden sollen. Da man dann aber kaum leise Noten spielen kann, sollten Sie sie nur sporadisch verwen-den. Wählen Sie immer die Kurve, die Ihrer Spielweise am ehesten gerecht wird.Die Vorgabe lautet 4.

AfterT Curve (AfterTouch Curve)Mit dieser Kurve bestimmen Sie, wie die Aftertouch-Befehle zum Steuern der Lautstärke, Klangfarbe usw. ausgewertet werden.

Wenn Sie “Convert Position” (2.1–1a) auf Pre MIDI stellen, richten sich die zur Klangerzeugung und via MIDI übertra-genen Aftertouch-Werte nach der gewählten Kurve (siehe linke Grafik), während via MIDI empfangenen Aftertouch-Werte gemäß Kurve 3 in der rechten Grafik ausgewertet werden.Die Einstellung Post MIDI bedeutet, dass die via MIDI oder von der Klaviatur empfangenen Aftertouch-Werte gemäß der gewählten Kurve (rechte Grafik) ausgewertet werden, während die gesendeten Aftertouch-Werte immer gemäß Kurve 3 der linken Grafik “kodiert” werden.

1: Nur große Aftertouch-Werte bewirken ein hörbares Ergebnis.2: |3 (Normal): Die normale “Interpretationskurve”4: |5: Selbst bei sehr kleinen Aftertouch-Werten ist bereits ein hörbarer Effekt feststellbar.6, 7: Diese beiden “Kurven” weisen 24 bzw. 12 Stufen auf und eignen sich daher für Einsatzbereiche, wo Aftertouch zwar erwünscht ist, aber bitte nicht gleich den ganzen Spei-cher füllen soll. (Stellen Sie “Convert Position” auf Pre MIDI.) Kurve 7 bietet 12 Möglichkeiten und eignet sich daher für die Tonhöhensteuerung über den Aftertouch, weil eine Oktave ja bekanntlich 12 Halbtöne enthält. 8: Bei Anwahl dieser Kurve werden Zufallswerte generiert, mit der sich überraschende und nicht vorhersagbare Modu-lationseffekte erzielen lassen.Die Vorgabe lautet 3.

Wenn Sie “Convert Position” (2.1–1a) auf Pre MIDI stellen, kommt die Kurve unmittelbar hinter der Klavi-atur zum Einsatz, so dass zwar die via MIDI gesendeten Daten entsprechend “umgebogen” werden, nicht aber die via MIDI empfangenen Aftertouch-Werte. Post MIDI hingegen bedeutet, dass die Kurve unmittelbar vor der internen Klangerzeugung greift und also die via MIDI empfangenen Aftertouch-Werte ändert, die von der KARMA gesendeten Daten aber unbehelligt lässt.Für die auf der KARMA-Klaviatur generierten Daten, die zu internen Klangerzeugung übertragen werden, ist die “Convert Position”-Einstellung unerheblich.

1.1–1b: FX SW

IFX1–5 Off [Off, On]On (markiert): Alle Insert-Effekte (IFX1~5) sind ausgeschal-tet.Off (nicht markiert): Die Insert-Effekte sind im Prinzip ver-fügbar, können jedoch mit Ihrem “IFX1 On/Off”~“IFX5 On/Off”-Parameter (Setup, 7.2–1) im Program-, Combina-tion-, Sequencer- und Song Play-Modus ein bzw. ausge-schaltet werden.

MFX1 Off [Off, On]On (markiert): MFX1 ist ausgeschaltet.Off (nicht markiert): Die Einstellungen für “MFX1 On/Off” auf der “Master Effect Setup”-Seite (7.3–1) im Program-, Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus werden verwendet.

MFX2 Off [Off, On]On (markiert): MFX2 ist ausgeschaltet.Off (nicht markiert): Die Einstellungen für “MFX2 On/Off” auf der “Master Effect Setup”-Seite (7.3–2) im Program-, Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus werden verwendet.

1

MAX

127

Velocity (MIDI In→TG)

1

8

65

43

2

7

127

1

Velocity (KBD→MIDI Out)

12

3

8

65

4

7

Bei Anwahl von Pre MIDI

Leicht Stark

Bei Anwahl von Post MIDI

Auswertungder Ans-chlagwerte

34

5

7 216

Bei Anwahl von Pre MIDI

Leicht

127

Stark0

Aftertouch (Tastatur→MIDI Out)

8:RANDOM

1

Bei Anwahl von Post MIDI

0

MAX

127

Auswertungdes After-touchs

Aftertouch (MIDI In→Klangerzeugung)

3

4

5

7

26 8:RANDOM

34

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1.1

2.1

3.1

4.1

5.1

6.1

GLO

BAL

Wenn Sie einen dieser Schalter (“IFX1 On/Off”~“IFX5 On/Off”, “MFX1 On/Off” oder “MFX2 On/Off”) akti-vieren oder ausschalten, sendet die KARMA den ent-sprechenden Steuerbefehl: CC92 (Effekt 2), CC94 (Effekt 4) oder CC95 (Effekt 5). Der Wert “0” bedeutet dann “aus” und der Wert “127” bedeutet “an”.

1.1–1c: Auto KARMA

Program (Auto KARMA Prog) [Off, On]On (markiert): Bei Anwahl eines anderen Programs werden die KARMA-Moduleinstellungen dieses Programs automa-tisch aktiviert.Off (nicht markiert): Die KARMA-Moduleinstellungen ändern sich bei Aufrufen eines anderen Programs nicht. Wählen Sie diese Einstellung, wenn die vorigen KARMA-Einstellungen bei Anwahl eines anderen Programs erhalten bleiben sollen.

Combi (Auto KARMA Combi) [Off, On]On (markiert): Bei Anwahl einer anderen Combination wer-den die KARMA-Moduleinstellungen dieser Combination automatisch aktiviert.Off (nicht markiert): Die KARMA-Moduleinstellungen ändern sich bei Aufrufen einer anderen Combination nicht. Wählen Sie diese Einstellung, wenn die vorigen KARMA-Einstellungen bei Anwahl einer anderen Combination erhal-ten bleiben sollen.

■ 1.1–1d: UTILITY

Nähere Einzelheiten zum Aufrufen und Einstellen der Uti-lity-Funktionen finden Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”.

Write Global SettingMit diesem Befehl können alle Einstellungen des Global-Modus’ (mit Ausnahme der Drum Kits) gespeichert werden.

1 Wählen Sie “Write Global Setting”, um das Dialogfenster aufzurufen.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Global-Parameter zu speichern bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.Zum Speichern können Sie auch die [REC/WRITE]-Taste drücken. Damit erzielen Sie dasselbe Ergebnis wie mit dem Utility-Befehl “Write Global Setting”.Drücken Sie [REC/WRITE], um das “Update Global Set-ting”-Fenster aufzurufen und [F8], um die Einstellungen zu speichern.

Zum Speichern eines Drum Kits oder User Arpeggio-Pat-tern müssen Sie ☞5.1–1d “Write Drum Kits” verwenden.

Change all Bank referencesMit diesem Befehl können die Banknummern aller von den Timbres (Combination) oder Spuren (Songs) angesproche-nen Programs geändert werden (neues “Mapping”).

1 Wählen Sie “Change all Bank references”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

2 Wenn Sie die Bankadressen einer Combination ändern möchten, müssen Sie “Combination” markieren. Um die Bank-Verweise eines Songs zu ändern, müssen sie “Song” markieren.

3 Geben Sie mit “Program Bank” die neuen Bänke ein.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Change All Bank References”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Vorsicht: wenn Sie mehrere Bänke auf dieselbe Ziel-Bank “um-mappen”, können Sie diese Verweise hinter-her nicht mehr separat ändern bzw. rückgängig machen (weil nicht ermittelt werden kann, welche Timbres oder Spuren vorher welche Bank angesprochen haben).

Half Damper CalibrationMit diesem Befehl kann das stufenlose Dämpferpedal kalib-riert werden (DS-1H, Sonderzubehör). Das sollten Sie immer dann tun, wenn die Pedalposition nicht mehr erwartungsge-mäß ausgewertet wird.

1 Schließen Sie das Pedal an die DAMPER-Buchse an.

2 Wählen Sie den “Half Damper Calibration”-Befehl. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster.

3 Betätigen Sie das Pedal und geben Sie es wieder frei.

4 Drücken Sie [F8] (“Done”).Wenn das Pedal nicht richtig kalibriert werden kann, erscheint nun eine Fehlermeldung. Wiederholen Sie diese Prozedur also noch einmal.

Die Half-Damper-Funktion ist ausgesprochen empfind-lich. Am besten verwenden Sie ausschließlich ein DS-1H Pedal. Andere Pedale funktionieren nicht erwar-tungsgemäß bzw. können nicht kalibriert werden.

After Touch CalibrationIn bestimmten Fällen haben Sie eventuell den Eindruck, dass sich der Aftertouch nicht mehr wie gewohnt verhält. In dem Fall sollten Sie ihn kalibrieren, um wieder “spielend” den Höchstwert erzeugen zu können.

1 Wählen Sie den “After Touch Calibration”-Befehl, um das Dialogfenster aufzurufen.

2 Drücken Sie eine Taste, deren Aftertouch-Verhalten zu wünschen übrig lässt und geben Sie sie wieder frei.

3 Drücken Sie [F8] (“Done”). Wenn die Kalibrierung nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, wird eine Feh-lermeldung angezeigt. Versuchen Sie es dann noch ein-mal.

Die Aftertouch-Empfindlichkeit ist bisweilen von Taste zu Taste verschieden.

135

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1

1.1–2: Pref. (System Preference)

1.1–2a: System Preference

Bank Map [KORG, GM(2)]Mit diesem Befehl können Sie das MIDI-Mapping der Pro-grams und Combinations (d.h. die Werte für CC00 und CC32) ändern.Die Werte, die für diese beiden Bankanwahlbefehle empfan-gen (R) und gesendet (T) werden, entsprechen den Program-Bänken A~F (nur, wenn eine optionale EXB-MOSS-Platine eingebaut wurde), G, g (1)~g(9), g(d) sowie den Combina-tion-Bänken A~E.

Einheit: Dezimalwerte; “R”: Empfang, “T”: Übertragung

Power On Mode [Reset, Memorize]Hiermit können Sie einstellen, was beim Einschalten des KARMA geschieht.Reset: Die KARMA ruft die “COMBI 1.1: Play”-Seite auf und wählt Combination A000.Memorize: Die KARMA ruft die vor dem Ausschalten zuletzt gewählte Seite auf und lädt das Program bzw. die Combination, das/die zu dem Zeitpunkt aktiv war.

Das bedeutet aber nicht, dass die letzten (eventuell noch nicht gespeicherten) Änderungen ebenfalls gela-den werden. Vergessen Sie also nicht, alle wichtigen Einstellungen vor dem Ausschalten zu speichern.

LCD Contrast [0…62]Hiermit können Sie den Display-Kontrast einstellen.Je größer der Wert, desto größer ist auch der Kontrast.

Wenn das Display wegen zu großer Temperatur-schwankungen oder ungünstiger Lichtverhältnisse unleserlich ist, können Sie den Kontrast folgenderma-ßen optimieren:

1 Drücken Sie dreimal den [EXIT]-Taster und anschließend [GLOBAL].

2 Halten Sie den [EXIT]-Taster gedrückt, während Sie [REC/WRITE] betätigen.

3 Stellen Sie mit dem [VALUE]-Regler oder [VALUE]-Rad den gewünschten Kontrast ein.

1.1–2b: Memory Protect

Program [Off, On]Hiermit kann der Program-Speicher verriegelt werden.

On (markiert): Der Speicher ist geschützt. Folgende Befehle sind nicht mehr belegt.

Off (nicht markiert): Es können Daten im Program-Speicher gesichert werden.

Combi (Combination) [Off, On]Hiermit kann der Combination-Speicher verriegelt werden.

On (markiert): Der Speicher ist geschützt. Folgende Befehle sind daher nicht belegt.

Off (nicht markiert): Es können Daten im Combination-Speicher gesichert werden.

Song [Off, On]Hiermit kann der Song-Speicher verriegelt werden. Das gilt aber nur, solange die KARMA eingeschaltet ist, weil der Song-Speicher beim Ausschalten sowieso gelöscht wird. Sichern Sie Ihre Daten also vorher auf Diskette usw.

On (markiert): Der Song-Speicher ist gesichert. Folgende Befehle sind daher nicht belegt.

Off (nicht markiert): Es können Song-Daten gepuffert wer-den.

Drum Kit [Off, On]Hiermit kann der Drum Kit-Speicher verriegelt werden.

Markiert: Der Drum Kit-Speicher ist gesichert. Folgende Befehle sind daher nicht belegt.

Nicht markiert: Es können Daten im Drum Kit-Speicher gesichert werden.

■ 1.1–2c: UTILITY

☞“Write Global Setting”, “Change all Bank references”, “Half Damper Calibration”, “After Touch Calibration” (1.1–1d)

Bank Bank Map: KORG Bank Map: GM(2)

Bank A 00. 00 R/T 63. 00 R/T

Bank B 00. 01 R/T 63. 01 R/T

Bank C 00. 02 R/T 63. 02 R/T

Bank D 00. 03 R/T 63. 03 R/T

Bank E 00. 04 R/T 63.04 R/T

Bank F 00. 05 R/T 63. 05 R/T

Bank G,g (0)...g (9)

121. 00, 121. 01…09 R/T 121. 00, 121. 01…09 R/T

56. 00 R 56. 00 R00. 00, 00. 01...(XG) R00. 00, 01. 00...(GS) R

Bank g (d) 120. 00 R/T 120. 00 R/T

62. 00 R 62. 00 R

63. 127 R (→Korg MUTE)

1.1–2a

1.1–2c1.1–2b

Anm.

Speichern eines Programs

Empfang von Program-Datenblöcken (Dumps) via MIDI

Laden von Programs von einem Datenträger

Speichern einer Combination

Empfang von Combination-Datenblöcken (Dumps) via MIDI

Laden von Combinations von einem Datenträger

Aufnahme mit dem Sequenzer

Empfang von Song-Datenblöcken (Dumps) via MIDI

Laden von Songs von einem Datenträger

Sichern von Song-Schablonen (Templates) im Sequencer-Modus

Speichern von Drum Kits

Empfang von Drum Kit-Datenblöcken (Dumps) via MIDI

Laden von Drum Kits von einem Datenträger

36

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1.1

2.1

3.1

4.1

5.1

6.1

GLO

BAL

2.1–1: MIDIAuf dieser Seite können alle allgemeinen MIDI-Parameter der KARMA eingestellt werden.

2.1–1a: MIDI Setup

MIDI Channel (Global-Kanal) [1…16] Hier kann die Nummer des bereits mehrfach erwähnten Global-Kanals eingestellt werden.

Den Global-Kanal brauchen Sie für folgende Dinge:

• Für die Übertragung oder den Empfang von Musikdaten im Program- (PROG 1.1: Play);

• Für die Fernsteuerung der Combination-Anwahl via MIDI (COMBI 1.1: Play);

• Zum Ansteuern der Timbres oder Effekte, deren MIDI-Kanal auf Gch gestellt wurde.

• Für die Übertragung und den Empfang von SysEx-Befehlen.

Anmerkungen zum Empfang von MIDI-DatenWenn Sie die KARMA als Klangerzeuger nutzen möchten, müssen die Musikdaten im Program-Modus (PROG 1.1: Play) auf dem Global-Kanal empfangen werden. Im Combi-nation- (COMBI 1.1: Play) oder Sequencer-Modus müssen die Timbres bzw. Spuren jedoch auf den zugeordneten Kanälen angesteuert werden. Programmwechsel, die im Combination-Modus (COMBI 1.1: Play) auf dem Global-Kanal empfangen werden, dienen zum Aufrufen einer anderen Combination. Der Global-Kanal kann auch zum Ein-/Ausschalten von IFX 1~5 (alle Insert-Effekte), MFX1 und MFX2 via MIDI verwendet wer-den. Wenn Sie die Stereoposition der Signale an den IFX-Ausgängen, Send 1/2, MFX 1/2 und den Master-EQ (MEQ) via MIDI einstellen möchte, müssen Sie diese Daten auf fol-genden Kanälen senden: im Program-Modus auf dem Glo-bal-Kanal; im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus auf dem mit “Control Channel” gewählten Kanal (für IFX1~5, MFX1, MFX2 und MEQ), es sei denn, Sie wäh-len für “Control Channel” Gch.

Übertragung von MIDI-Daten, wenn Sie auf der Klaviatur spielen und die Spielhilfen verwendenIm Program-Modus werden die Daten der Spielhilfen auf dem Global-Kanal gesendet. Im Combination-Modus wer-den die Klaviatur- und Spielhilfedaten sowohl auf dem Glo-bal- als auch auf dem MIDI-Kanal gesendet, den Sie dem gewählten Timbre zugeordnet haben (sofern Sie ihm die “Status”-Einstellung EXT oder EX2 (COMBI 3.1–1) zuord-nen).Im Sequencer- und Song Play-Modus werden die entspre-chenden Daten auf dem MIDI-Kanal der gewählten Spur gesendet (sofern Sie ihr den BTH-, EXT- oder EX2-“Status” zugeordnet haben.)

Local Control On [Off, On]On (markiert) Local Control an: Die Klangerzeugung der KARMA kann über die Klaviatur, mit dem Joystick, den Tas-

tern [SW1] und [SW2] sowie einem eventuell angeschlossenen Pedal angesteuert werden. Wenn Sie außer der KARMA keine anderen Instrumente verwenden, sollten Sie diese Option mar-kieren. Bei Verwendung der KARMA-Funktion werden auch die von ihr erzeugten Befehle gesendet.Off (nicht markiert) Local aus: Die Verbindung zwischen der Klaviatur, den Spielhilfen (REALTIME CONTROLS [1]~[4] usw.) einerseits und der Klangerzeugung anderer-seits ist unterbrochen. Bei Auslenken des Joysticks (Spielen auf der Tastatur oder während der Sequenzerwiedergabe) geschieht auf der KARMA also scheinbar nichts. Diese Einstellung ist nur sinnvoll, wenn die Thru-Funktion des externen Sequenzers nicht ausgeschaltet werden kann bzw. wenn Sie nicht sowohl die KARMA als auch das externe Instrument hören möchten. Eventuell von einem aktiven KARMA-Modul übertragene Daten kommen werden nicht gesendet.

Die Local-Einstellung hat keinen Einfluss auf die Über-tragung von MIDI-Daten. Diese bleibt also prinzipiell möglich.

Note Receive [All, Even, Odd]Hiermit können Sie einstellen, welche Notennummern wie-dergegeben werden, wenn die KARMA diese Notenbefehle via MIDI empfängt. Mit “via MIDI” ist hier eine zweite KARMA gemeint. Wenn Sie nämlich Even für den einen und Odd für den anderen wählen, verdoppelt sich die Poly-phonie, weil die eine KARMA nur die geradzahligen Noten spielt und der andere nur die ungeradzahligen.

All: Die Klangerzeugung gibt alle Notennummern wieder. In der Regel sollten Sie All wählen.Even: Es werden nur die geradzahligen Noten wiedergege-ben (C, D, E, F#, G#, A#).Odd: es werden nur die ungeradzahligen Noten wiederge-geben (C#, D#, F , G, A, B).

Diese Einstellung bezieht sich nicht auf die übertrage-nen MIDI-Befehle.

MIDI Clock [Internal, External]Diesen Parameter brauchen Sie, wenn Sie den Sequenzer und/oder die KARMA-Funktion der KARMA mit einem externen MIDI-Instrument (Sequenzer, Drummaschine usw.) synchronisieren möchten.

Internal: Der Sequenzer und die KARMA-Funktion ver-wenden den internen Takt der KARMA.Wählen Sie Internal, wenn Sie nur mit der KARMA arbeiten bzw. wenn sie als Master Ihrer MIDI-Anlage fungiert, mit dem alle anderen MIDI-Instrumente synchronisiert werden.External: Die KARMA-Funktion und der Sequenzer laufen mit den via MIDI IN empfangenen MIDI Clock-Befehlen synchron.

GLOBAL 2.1: MIDI

2.1–1a

2.1–1c2.1–1b

Sequenzer

Aufnahme

Wiedergabe

Local Control

On

Off

MIDI IN

MIDI OUT

On

Off

KARMA / RPPR

Local Control an/aus

Local Control

Klang-erzeugung

ODD EVEN

Zweite KARMA

MIDI OUT MIDI IN

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1

Wählen Sie External, wenn die KARMA als Slave in Ihrem MIDI-Park fungiert, beispielsweise weil Sie mit einem Com-puter arbeiten. Die KARMA erkennt alle MIDI-Echtzeitbe-fehle: Start, Stop, Continue, Song Select und Song Position Pointer.

Im Song Play-Modus kann die KARMA nicht mit exter-nen Geräten synchronisiert werden.

Convert Position [Pre MIDI, Post MIDI]Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wo die Key Transpose-, Velocity Curve- und Aftertouch Curve-Einstel-lungen zu Einsatz kommen. Diese Wahl bezieht sich auf die gesendeten und empfangenen MIDI-Daten sowie die vom Sequenzer generierten Befehle.Die Key Transpose-, Velocity Curve- und Aftertouch Curve-Einstellungen gelten immer für die Daten der Klaviatur und der Spielhilfen der KARMA, die an die interne Klangerzeu-gung angelegt werden.

Pre MIDI: Velocity Curve, After Touch Curve und Key Transpose ändern die Daten der Klaviatur, was aber nur für die MIDI-Übertragung gilt.Will heißen: die Transposition sowie die Anschlag- und Aftertouch-Kurve ändern die betreffenden Daten, bevor diese die MIDI OUT-Buchse erreichen. Die über MIDI IN empfangenen Daten sind von diesen Einstellungen jedoch nicht betroffen.

Post MIDI: Velocity Curve, After Touch Curve und Key Transpose beeinflussen die Daten am Eingang der internen Klangerzeugung. Hier werden also die Daten der Klaviatur, des Sequenzers und die via MIDI IN empfangenen Befehle transponiert oder versetzt.Allerdings gelten die Einstellungen weder für die an MIDI OUT anliegenden Daten noch für die Aufnahme mit dem internen Sequenzer.

2.1–1b: MIDI Filter

Enable Program Change [Off, On]On (markiert): Es werden Programmwechsel gesendet und empfangen. Im Program-Modus (PROG 1.1: Play) bedeutet dies, dass bei Empfang eines solchen Befehls auf dem Glo-bal-Kanal (“MIDI Channel” (2.1–1a)) das der verlangten Nummer entsprechende Program aufgerufen wird. Wenn Sie auf dem KARMA ein anderes Program wählen, wird die entsprechende MIDI-Programmnummer gesendet.Im Combination-Modus (COMBI 1.1: Play) können mit auf dem Global-Kanal empfangenen Programmwechseln Com-binations aufgerufen werden. Allerdings gibt es auch einen “Combi (Combi Change)”-Parameter, mit dem Sie die Com-bination-Anwahl via MIDI verhindern können. Wird ein

Programmwechsel auf einem MIDI-Kanal empfangen, den Sie einem Timbre zugeordnet haben (“MIDI Channel” (COMBI 3.1–1a)), so ruft das betreffende Timbre das ver-langte Program auf, es sei denn, Sie haben mit “Program Change” (COMBI 4.1–1a) für dieses Timbre eingestellt, dass es Programmwechsel ignorieren soll.Wenn Sie auf dem KARMA eine andere Combination wäh-len, wird auf dem Global-Kanal ein Programmwechsel gesendet, der dem aufgerufenen Combination-Speicher ent-spricht. Gleichzeitig senden alle Timbres, deren “Status”-Parameter (COMBI 3.1–1a) auf EXT oder EX2 gestellt wurde, einen Programmwechsel auf ihrem MIDI-Kanal.Im Sequencer-Modus führen Programmwechsel auf dem MIDI-Kanal einer Spur, der Sie den INT- oder BTH-“Status” (SEQ 3.1–1/2a) zugeordnet haben, dazu, dass die betref-fende(n) Spur(en) das verlangte Program aufrufen. Spuren mit BTH-, EXT- oder EX2-Status hingegen senden beim Star-ten der Wiedergabe die Programmnummer des ihnen zuge-ordneten Programs.Off (nicht markiert): Programmwechsel werden weder empfangen noch gesendet.

Bank (Bank Change) [Off, On]On (markiert): Außer den Programmnummern werden auch Bankanwahlbefehle (CC00/CC32) gesendet oder emp-fangen. Das ist jedoch nur der Fall, wenn Sie “Enable Pro-gram Change” markiert haben.Off (nicht markiert): Die KARMA sendet und empfängt keine Bankanwahlbefehle.

Der Sequenzer nimmt die Bankanwahlbefehle auf jeden Fall auf. Mit diesem Parameter können Sie aber wählen, ob diese Daten hinterher auch abgespielt werden.

Combi (Combi Change) [Off, On]On (markiert): Im Combination-Modus (COMBI 1.1: Play) sorgen auf dem Global-Kanal “MIDI Channel” (2.1–1a) empfangene Programmwechsel dafür, dass der KARMA die betreffende Combination aufruft. Wird ein Programmwech-sel auf einem anderen MIDI-Kanal empfangen, so wählt das diesem Kanal zugeordnete Timbre ein anderes Program. Off (nicht markiert): Programmwechsel, die auf dem Glo-bal-Kanal empfangen werden, sorgen dafür, dass das die-sem Kanal zugeordnete Timbre (falls vorhanden) ein ande-res Program aufruft (siehe auch “MIDI Channel” (COMBI 3.1–1a)). Allerdings ist das nur der Fall, wenn Sie den Emp-fang von Programmwechseln für dieses Timbre nicht ausge-schaltet haben (siehe “Program Change” (COMBI 4.1–1a)).

AfterT (After Touch) [Off, On]On (markiert): Es werden Aftertouch-Befehle gesendet und empfangen.Off (nicht markiert): Aftertouch-Befehle werden weder gesendet noch empfangen.In der Regel sollten Sie diesen Parameter nicht markieren, weil Aftertouch-Daten ausgesprochen umfangreich sind und dementsprechend viel Speicherplatz beanspruchen.Eventuell mit dem internen Sequenzer aufgezeichnete After-touch-Daten werden jedoch immer gesendet – ganz gleich, ob diese Option markiert ist oder nicht.Die Klaviatur der KARMA sendet zwar nur Kanal-After-touch, allerdings wird auch (externer) polyphoner After-touch unterstützt. Dieser kann z.B. als Alternativmodulator (AMS) verwendet werden.

VelocityCurve

AftertouchCurve

Klang-erzeugung

Andere Noten-nummern

MIDI IN

MIDI OUT

Aufn.Sequencer

Transpose Scale

Wiederg.

VelocityCurve

AftertouchCurve

Klang-erzeugung

MIDI IN

MIDI OUT

Aufn.Sequenzer

TransposeScale

Änderung derTonhöhe

Wiederg.

38

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1.1

2.1

3.1

4.1

5.1

6.1

GLO

BAL

Ctrl Change (Control Change) [Off, On]On (markiert): Es werden Steuerbefehle (CC) gesendet und empfangen.Off (nicht markiert): Steuerbefehle werden weder gesendet noch empfangen.Diese Einstellung bezieht sich nicht auf die Sequenzerwie-dergabe. Wenn ein Song Steuerbefehle enthält, werden diese auf jeden Fall übertragen.

Exclusive [Off, On]On (markiert): Es werden SysEx-Befehle gesendet und emp-fangen. Markieren Sie diesen Parameter, wenn Sie die KARMA mit einem Computer editieren oder Ihre Einstel-lungen extern archivieren möchten.Off (nicht markiert): SysEx-Befehle werden weder gesendet noch empfangen. In der Regel markieren Sie diesen Parame-ter am besten nicht. Bedenken Sie, dass dieses Filter auf den Dump-Seiten (“Dump Program”~”Dump All”) umgangen wird.

■ 2.1–1c: UTILITY

☞“Write Global Setting” (1.1–1d)

Dump ProgramDump CombinationDump Drum KitDump Global SettingDump SequencerDump AllMit diesen Befehlen können die Einstellungen des gewähl-ten Datenbereichs als SysEx-Datenblöcke (Bulk) zu einer zweiten KARMA, einem MIDI-Datenrecorder oder einem Computer übertragen werden.

Wählen Sie den Befehl, mit dem die gewünschten Daten gesendet werden (siehe die Tabelle). Es erscheint nun das dazugehörige Dialogfenster. Bei allen Befehlen außer “Dump All” müssen Sie die Bank bzw. das Timbre usw. wählen. Drücken sie anschließend [F8] (“OK”).

Übertragung der Daten

Berühren Sie während der Übertragung keine Bediene-lemente und schalten Sie der KARMA nicht aus.

Verfahren für den Daten-Dump

1 Verbinden Sie die KARMA mit dem Gerät, zu dem Sie die Daten übertragen möchten.Wenn Sie einen Computer und ein Programm verwen-den, müssen Sie die MIDI OUT-Buchse der KARMA an die MIDI-Schnittstelle des Rechners anschließen (☞S. 244).Wenn Sie ein MIDI-Datenspeichergerät usw. verwenden, verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse der KARMA mit der MIDI IN-Buchse des Datenrecorders usw.

2 Wählen Sie “GLOB 2.1: MIDI”.

3 Wählen Sie den Utility-Befehl, mit dem die benötigten Daten übertragen werden können. Wenn Sie die Einstellungen einer ganzen Bank senden möchten, müssen Sie “Program” auf Bank stellen und die Nummer dieser Bank eingeben. Möchten Sie nur einen einzigen Speicher übertragen, so stellen Sie “Pro-gram” auf Single und geben die Speichernummer an.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Daten zu senden.Während der Übertragung wird die Meldung “Now Transmitting MIDI Data” angezeigt. Notieren Sie sich die Nummer des Global-Kanals. Diese brauchen Sie später vielleicht noch einmal.Der Umfang der gesendeten Daten und die Übertra-gungsdauer richten sich nach dem gewählten Befehl.In der Tabelle unten sehen Sie, wie groß die Datenblöcke sind und wie lang die Übertragung ungefähr dauert.

Speichern Sie mit dem Datenrecorder usw. niemals mehrere Datenblöcke als eine Datei. Sonst werden die Daten nämlich viel zu schnell nacheinander wieder zum KARMA übertragen, so dass die empfangenen Daten hinterher bestenfalls unvollständig sind.

Dump Program Übertragung aller Program-Bänke, einer Program-Bank oder des gewählten Pro-grams.

Dump Combination Übertragung aller Bänke, der Combinations einer Bank, der gewählten Combination.

Dump Drum Kit Alle Drum Kits, ein Drum Kit.

Dump Global Alle Global-Einstellungen (mit Ausnahme der Drum Kits).

Dump Sequencer Alle Sequenzen.

Dump All Alle Program- und Combination-Bänke + Drum Kits + Global-Einstellungen + Sequenzen.

Datentyp Umfang (kByte) Dauer (sec)

KARMA Mit EXB-MOSS

KARMA Mit EXB-MOSS

Program All 588,1 715,0 188,2 228,8

Program Bank (A...E) 117,6 --- 37,6 ---

Program Bank (F) --- 127,0 --- 40,6

Program Single (A...E) 0,9 --- 0,3 ---

Program Single (F) --- 1,0 --- 0.3

Combination All 874,2 ← 279,7 ←

Combination Bank 145,7 ← 46,6 ←

Combination Single 1,1 ← 0,4 ←

Drum Kit All 300,8 ← 96,2 ←

Drum Kit Single 4,7 ← 1,5 ←

Global-Einstellungen 1,0 ← 0,3 ←

Sequenzdaten 5,6–1376,6 ← 1,8–

440,5 ←

All 1769,7–3140,7

1896,6–3267,6

566,2–1004,9

606,8–1045,5

139

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1

Empfang von Daten

Berühren Sie während des Empfangs nicht die Bediene-lemente und schalten Sie die KARMA nicht aus.

Vor Starten der Datenübertragung auf dem externen Gerät sollten Sie eventuell noch geöffnete Dialogfenster, Seitenmenüs und Utility-Befehle (ausgenommen “Receive and Save MIDI Exclusive Data”, DISK 1.1–2a: Save Exclusive) schließen bzw. verlassen. Auf der “SEQ 2.1: CUE List”-Seite des Sequenzer-Modus’ können nach Drücken von [F7] (“EDIT”) keine Datendumps mehr empfangen werden. Sie müssen diese Editier-funktion also zuerst deaktivieren, indem Sie [F8] (“Done”) drücken. Editieren Sie die Cue List nach oder vor dem Empfang.

Nach Empfang eines Datenblocks braucht die KARMA noch ungefähr 3 Sekunden, um sie zu speichern. Es wird dann die Meldung “Now writing into internal memory” angezeigt. Schalten Sie die KARMA auf kei-nen Fall aus, solange diese Meldung angezeigt wird, weil die KARMA sonst nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Wenn das bei Ihnen der Fall passiert, müs-sen Sie die Taster [MENU] und [9] gedrückt halten, während Sie die KARMA wieder einschalten. Dabei ini-tialisieren Sie die KARMA – und löschen alle intern gespeicherten Einstellungen.Während dieser Verarbeitungsphase sendet und emp-fängt die KARMA keine MIDI-Daten. Wenn Sie meh-rere Datenblöcke nacheinander senden, müssen Sie eine ausreichende Pause zwischenschalten.

Solange die KARMA die empfangenen Daten verarbei-tet, sendet sie keine Active Sensing-Meldungen (FEh) zur MIDI OUT-Buchse.

Empfang von Datenblöcken

1 Verbinden Sie die KARMA mit dem Gerät, das die Datenblöcke enthält.Wenn Sie mit einem Computer und einem Programm arbeiten, das SysEx-Daten senden kann, müssen Sie die MIDI IN-Buchse der KARMA mit der MIDI-Schnittstelle des Rechners verbinden (☞S. 244).Wenn Sie einen MIDI-Datenrecorder oder ein anderes Gerät verwenden, müssen Sie seine MIDI OUT-Buchse mit dem MIDI IN-Anschluss der KARMA verbinden.

2 Stellen Sie den MIDI-Kanal des Senders auf die Nummer, welche Sie für den Global-Kanal eingestellt haben “MIDI Channel” (2.1–1a). Die KARMA empfängt die Datenblö-cke nur, wenn Sie sie auf dem Global-Kanal senden, der für der Übertragung zum Datenrecorder usw. gewählt wurde.Wie man den MIDI-Kanal des externen Gerätes einstellt, entnehmen Sie bitte seiner Bedienungsanleitung.

3 Markieren Sie “Exclusive” (2.1–1b) (On).

4 Starten Sie die Wiedergabe oder Übertragung des exter-nen Gerätes. Siehe die betreffende Bedienungsanleitung.

Auf dieser Seite können 16 User Octave Scales (Oktavska-len) und eine User All Notes Scale (Stimmung aller Noten) programmiert werden. Diese Skalen können auf folgenden Seiten gewählt werden: PROG 2.1–1, COMBI 3.2–1, SEQ 3.2–1/2 und PLAY 3.1–1/2.

Wenn sie eine editierte Skala auch nach Ausschalten der KARMA behalten möchten, müssen Sie sie spei-chern.Verwenden Sie hierfür den Utility-Befehl “Write Global Setting” oder drücken Sie den [REC/WRITE]-Taster der Frontplatte, um das betreffende Dialogfenster auf-zurufen und bestätigen Sie mit [F8] (“OK”).

3.1–1: Octave

3.1–1a: User Octave Scale

User Octave [00...15]Wählen Sie hier den Scale-Speicher, der editiert werden soll.

Tune [–99…+99]Hier können Sie alle Noten einer Oktave stimmen.Die Stimmung dieser Noten (C~B) gilt auch für alle anderen gleichnamigen Noten und kann in Cent-Schritten erhöht oder verringert werden. Diese Änderungen werden jeweils im Verhältnis zur temperierten Stimmung durchgeführt.

Die Einstellung –99 entspricht etwa einem Halbton unter der normalen Tonhöhe.+99 bedeutet, dass die betreffende Note einen Halbton höher gestimmt ist als normal.

Die zu stimmende Note kann auch gewählt werden, indem man die [ENTER]-Taste gedrückt hält, während man eine Taste drückt.

■ 3.1–1b: UTILITY

☞“Write Global Setting” (1.1–1d)

Nähere Einzelheiten zum Aufrufen und Einstellen der Uti-lity-Funktionen finden Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”.

Empfangene Daten Verarbeitungszeit

All Ungefähr 3 Sekunden

All Programs Ungefähr 1 Sekunde

1 Program Bank Ungefähr 1 Sekunde

All Combination Ungefähr 2 Sekunden

1 Combination Bank Ungefähr 1 Sekunde

All Drum Kits Ungefähr 1 Sekunde

Global-Einstellungen Ungefähr 1 Sekunde

Sequencer Ungefähr 1 Sekunde

GLOBAL 3.1: User Scale

3.1–1a

3.1–1b

Anm.

40

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1.1

2.1

3.1

4.1

5.1

6.1

GLO

BAL

Copy ScaleMit diesem Befehl können Sie die Stimmungen einer werks-seitig programmierten (Preset) Skala oder einer User-Skala kopieren. Weitere Hinweise zu den Skalen finden Sie unter “Type” (PROG 2.1–1c).

1 Wählen Sie den “Copy Scale”-Befehl. Es erscheint folgen-des Dialogfenster.

2 Wählen Sie die zu kopierende Skala (“From”).Wenn Sie Pure Major oder Pure Minor wählen, müssen Sie auch den Grundton (“Key”) der benötigten Tonart angeben.Stretch kann nur gewählt werden, wenn Sie für “To” User All Notes Scale selektieren.

3 Geben Sie mit “To” den Scale-Speicher an, zu dem die Einstellungen kopiert werden sollen.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Copy Scale”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

3.1–2: All Notes

3.1–2a: User All Notes Scale

Tune [–99…+99]Hier können Sie alle 128 MIDI-Noten (C–1~G9) separat stimmen. Mit der horizontalen Bildlaufleiste können Sie eine derzeit nicht angezeigte Oktave aufrufen und deren Noten dann stimmen. Auch diese Änderungen werden im Verhältnis zur temperierten Stimmung durchgeführt.

Die Einstellung –99 entspricht etwa einem Halbton unter der normalen Tonhöhe.+99 bedeutet, dass die betreffende Note einen Halbton höher gestimmt ist als normal.

Mit dem Befehl “Copy Scale” (3.1–1b) können Sie die Ein-stellungen der vorprogrammierten Stretch-Skala zu diesem Speicher kopieren und dann editieren.

Wählen Sie mit den Cursortasten [ ], [ ] die Note, die Sie stimmen möchten. Sie können aber auch [ENTER] gedrückt halten, während Sie die betreffende Taste drü-cken.

Key Select [C–1...G9]Hier wird angezeigt, wo sich die für “Tune” Note befindet und wie sie gestimmt ist. Mit [ ], [ ] können Sie die Abbil-dung in Oktavschritten nach links/rechts verschieben.

■ 3.1–2b: UTILITY

☞“Write Global Setting” (1.1–1d), “Copy Scale” (3.1–1b)

4.1–1: P.0..7 (Prog.00...07)

4.1–2: P.8..15 (Prog.08...15)

4.1–3: C.0..7 (Comb.00...07)

4.1–4: C.8..15 (Comb.08...15)Hier können Sie die Program- und Combination-Kategorien benennen. Wählen Sie die Kategorie, deren Namen Sie ändern möchten und drücken Sie [F5] (“TEXT”), um ein Texteingabefenster zu öffnen. Geben Sie dort den neuen Namen ein.Es können bis zu 16 Zeichen verwendet werden (☞BH S. 39).Die hier programmierten Namen können beim Speichern oder Aufrufen eines Programs oder einer Combination ver-wendet werden.Ab Werk sind alle Kategorien nach einer Instrumentengat-tung benannt.Es stehen 16 Kategorien für Programs und noch einmal 16 für Combinations zur Verfügung.

Die hier programmierten Kategorienamen stehen beim Speichern von Programs (“Write Program”-Dialogfens-ter, PROG 1.1–c: UTILITY) bzw. “Write Combination”-Dialogfenster, COMBI 1.1–c: UTILITY), zur Verfügung. Außerdem brauchen Sie sie für die Anwahl von Pro-grams bzw. Combinations nach Kategorie (“Select by Category”).

Vergessen Sie nicht, diese Einstellungen zu speichern, bevor Sie den KARMA ausschalten. Verwenden Sie hierfür den Utility-Befehl “Write Global Setting”, um das gleichnamige Dialogfenster aufzurufen oder drü-cken Sie den [REC/WRITE]-Taster, um das “Update Global Settings”-Fenster aufzurufen. Drücken Sie anschließend [F8] (“OK”), um Ihre Einstellungen zu speichern.

4.1–1 (...4)a: Category

Wählen Sie hier den Kategorienamen, der editiert werden soll.

3.1–2a

3.1–2b

Anm.

“Tune” (Stimmung)

Bedeutet, daß es links noch weitere Noten gibt.

Bedeutet, daß es rechts noch weitere Noten gibt.

Key Select

GLOBAL 4.1: Category Name

Anm.

4.1–1a

4.1–1c4.1–1b

4.1–3a

4.1–3c4.1–3b

141

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1

■ 4.1–1 (...4)b: TEXT

Hier kann der Kategoriename editiert werden.Drücken Sie [F5] (“TEXT”), um das Texteingabefeld aufzuru-fen. Geben Sie einen Kategorienamen von maximal 16 Zeichen ein.Wie man Zeichen eingibt, erfahren Sie auf ☞BH S. 39.

■ 4.1–1 (...4)c: UTILITY

☞“Write Global Setting” (1.1–1d)

Auf dieser Seite können Sie Ihre eigenen Drum Kits pro-grammieren, indem Sie jeder Taste ein Drumsample zuord-nen.

Solche Drum Kits können unter PROG 2.1: Ed–Basic OSC1 “Drum Kit” gewählt werden (sofern Sie “Oscillator Mode” auf Drums gestellt haben). Auch Drum Kits lassen sich übri-gens filtern, mit einer Amplitudenhüllkurve versehen usw. und verhalten sich also wie “melodische” Multisamples (wenn “Oscillator Mode”= Single oder Double).

Um ein Drum Kit editieren zu können, müssen Sie zuerst den Program-Modus aufrufen, ein Program wählen, das dieses Drum Kit verwendet (dessen “Oscillator Mode”-Parameter also auf Drums gestellt ist) und dann zu dieser Seite springen. Programs, die ein Drum Kit ansprechen, besitzen bereits für Schlagzeugklänge geeignete Filter- Amplituden- usw. Einstellungen. (In dem beiliegenden Voice Name List-Heft sind die vorprogrammierten Drums-Pro-grams mit einem Symbol gekennzeichnet.)Selbst wenn Sie ein Program wählen, dessen “Oscillator Mode”-Parameter auf Single oder Double gestellt wurde, verwendet es seine eigenen Filter- usw. Einstellungen. Auch die Effekteinstellungen richten sich nach dem gewählten Program. Besonders wichtig ist, dass Sie “Octave” (PROG 2.1–2b) auf +0[8'] stellen, weil die Schlagzeugklänge sonst nicht den gebräuchlichen Notennummern zugeordnet sind.

Wenn Sie “Exclusive” (2.1–1b) angekreuzt haben, kann das gewählte Drum Kit auch mit via MIDI empfange-nen SysEx-Daten editiert werden.

Bedenken Sie, dass sich die Änderungen eines Drum Kits auf alle Programs beziehen, die dieses Drum Kit ansprechen.

Nach dem Editieren müssen Sie Ihr Drum Kit spei-chern, wenn Sie es nicht verlieren möchten.Rufen Sie also den Utility-Befehl “Write Drum Kits” auf oder drücken Sie die [REC/WRITE]-Taste, damit das Update Drum Kits-Dialogfenster erscheint. Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Einstellungen zu speichern.

☞Weitere Hinweise zum Programmieren von Drum Kits finden Sie auf ☞BH S. 90.

5.1–1: High (High Sample)Hier können Sie das änderungsbedürftige Drum Kit wählen, jeder Note zwei Schlagzeug-Samples (High und Low) zuordnen und weitere Parameter einstellen.

5.1–1a: Drum Kit, Key, Assign, Level H, Level L, Vel. SW L→H

Drum Kit [00(A/B)...63(User)]Wählen Sie hier das Drum Kit, das Sie editieren möchten.Wenn Sie möchten, können Sie mit dem Utility-Befehl “Rename Drum Kit” auch seinen Namen ändern.

Key [C–1...G9]Wählen Sie hier die Note, deren Schlagzeug-Sample (und Einstellungen) Sie editieren möchten.Mit [F6] (“Key–”), [F7] (“Key+”) können Sie die benötigte Note wählen. Sie können aber auch [ENTER] gedrückt hal-ten, während Sie die betreffende Taste auf der Klaviatur betätigen.Alle “5.1: DKit”-Parameter (mit Ausnahme von “Drum Kit”) beziehen sich auf die hier gewählte Note.Pro Note können zwei Drum Samples definiert werden. Die Umschaltung erfolgt über den Anschlag: “High” wenn Sie hart anschlagen und “Low” bei leichtem Anschlag.

Assign [Off, On]On (markiert): Die für “High” (5.1–1b) und “Low” (5.1–2a) gewählten Schlagzeug-Samples können gespielt werden. Dies ist die Normaleinstellung.Off (nicht markiert): Die eventuell angezeigten Drumsamp-les werden nicht gespielt. Statt dessen wird bei Aktivieren dieser Note das High- oder Low-Sample der Note rechts gespielt und einen Halbton tiefer transponiert. Diese Ein-stellung eignet sich beispielsweise für Paukenklänge oder Toms, die auf demselben Sample beruhen.

Level H (Level High) [–99...+99]Level L (Level Low) [–99...+99]Hiermit können Sie die Lautstärke einstellen.Wenn Sie hier +99 wählen, ist die Lautstärke doppelt so hoch wie die Amp Level-Einstellung des derzeit gewählten Programs. Wenn Sie hier 0 wählen, entspricht die Lautstärke exakt der Amp Level-Einstellung des Programs. Der Wert –99 bedeutet, dass Sie diese Note nicht mehr hören.

GLOBAL 5.1: DKit (Drum Kit)

d

00(A/B) …15(A/B) Werks-Drum Kits

16(C)...31(C)

(Drum Kits einer EXB-PCM oder User Kits)32(D)...47(D)

48(User)...63(USER)

5.1–1c

5.1–1a

5.1–1b

5.1–1d

42

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1.1

2.1

3.1

4.1

5.1

6.1

GLO

BAL

Vel. SW L→H (Velocity SW Lo→Hi) [001...127]Hier können Sie den Übergangswert für die Umschaltung vom “Low”-Sample zum “High”-Sample per Anschlag ein-stellen. Mit Anschlagwerten ab dem hier definierten Wert steuern Sie “High” an. “Low” wird gespielt, wenn der Anschlagwert unter dem hier eingestellten Wert liegt. Wenn Sie dieses Velocity Switching nicht brauchen, müssen Sie hier 001 einstellen. Dann wird nämlich nur das “High”-Sample angesteuert (☞“Velocity SW L→H” PROG 2.1–2/(3)b).

Sie können auch [ENTER] gedrückt halten, während Sie die betreffende Taste auf der Klaviatur betätigen.

5.1–1b: High (High Sample)

Drumsample Bank [ROM, EXB*, EXB*]Hier können Sie die Bank des High-Samples wählen.

ROM: Es kann ein Schlagzeug-Sample der werksseitig pro-grammierten Bank verwendet werden: 0000: BD-Dry 1 ~ 0412: Amp Noise (☞VNL).EXB*: Es können Schlagzeugklänge einer optionalen EXB-PCM-Platine gewählt werden. Diese Option ist nur belegt, wenn Ihr KARMA eine solche Erweiterung enthält. Statt des “*” wird der Erweiterungstyp angezeigt.

Wenn das gewählte Drum Kit Schlagzeugklänge einer EXB-PCM verwendet, die sich nicht mehr im KARMA befindet, wird im “Bank”-Feld ROM angezeigt. Beim Spielen einer solchen Note hören Sie allerdings nichts. Um diese Note wieder zu “aktivieren”, müssen Sie eine andere (belegte) Bank wählen.

Die genaue EXB*-Anzeige richtet sich nach der instal-lierten Platine.

Drumsample [0000: Name...]Hier können Sie dem “High Drumsample” einen Klang zuordnen. Dieser kann mit allen Anschlagwerten über dem “Vel. SW L→H”-Wert angesteuert werden. (☞Im beiliegen-den VNL-Heft finden Sie eine Übersicht der verfügbaren Werks-Schlagzeugklänge.)

Wenn Sie die ROM-Bank gewählt haben, können Sie das benötigte Sample auch mit dem Utility-Befehl “Select by Category” wählen (☞5.1–1d).

Die Namen der Kategorien und die Zuordnungen kön-nen nicht editiert werden.

S.Ofs (Start Offset) [Off, On]On (markiert): Die Wellenform wird nicht ab dem Beginn, sondern ab einer anderen Stelle abgespielt. Die Samples ent-halten eine vorprogrammierte Start Offset-Position, die hier dann verwendet wird. Enthält ein Schlagzeug-Sample keine Start Offset-Einstellung, so ist der S.Ofs-Parameter nicht belegt.Off (nicht markiert): Die Wellenform wird von Anfang an abgespielt.

Rev (Reverse) [Off, On]On (markiert): Das Schlagzeug-Sample wird umgekehrt (OneShot) abgespielt. Die Position, an der diese umgekehrte Wiedergabe beginnt, ist vorprogrammiert.

Drumsamples, die ab Werk bereits umgekehrt oder in einer umgekehrten Schleife abgespielt werden, können Sie nicht richtig herum drehen.

Wenn die “Rev (Reverse)”-Option des gewählten Drumsamples bereits markiert ist, können Sie es mit mit diesem befehl nicht richtig herum drehen.

Trans (Transpose) [–64...+63]Hiermit können Sie die Tonhöhe in Halbtonschritten ändern. +12 bedeutet, dass die Tonhöhe oktaviert wird. –12 entspricht einer Transposition um eine Oktave nach unten.

Tune [–99...+99]Hiermit können Sie die Tonhöhe in Cent-Schritten ändern.–99 entspricht einer Verringerung der Tonhöhe um einen Halbton. +99 vertritt eine Transposition um einen Halbton nach oben.

Fc (Cutoff) [–64...+63]Hier kann die Grenzfrequenz des Filters für die gewählte Note versetzt werden. Folglich wird dieser Wert zu der Ein-stellung “Frequency” (PROG 4.1–1b, 4.2–1b) des verwende-ten Programs addiert.

Reso (Resonance) [–64...+63]Hier kann die Filterresonanz der Note geändert werden. Auch dies ist ein relativer Parameter, dessen Wert zur “Resonance”-Einstellung (PROG 4.1–1b, 4.2–1b) des ver-wendeten Programs addiert wird. (Wenn Sie als Filtercha-rakteristik (PROG 4.1–1a, 4.2–1a) Low Pass & High Pass gewählt haben, ist das Filter nicht resonanzfähig.)

At (Attack) [–64...+63]Hiermit können Sie die Lautstärke-Attack (Amp) der gewählten Note versetzen. Dieser Wert wird zu “EG Attack Time” des verwendeten Programs addiert.

Dc (Decay) [–64...+63]Auch dies ist ein Relativparameter, mit dem die Abklingrate (Amp Decay) versetzt werden kann. Dieser Wert wird zu “EG Decay Time” des verwendeten Programs addiert.

■ 5.1–1c: Key–, Key+

Hiermit können Sie die Note wählen, der ein Sample zuge-ordnet werden soll bzw. die Sie editieren möchten.☞“Key” (5.1–1a)

■ 5.1–1d: UTILITY

Nähere Einzelheiten zum Aufrufen und Einstellen der Uti-lity-Funktionen finden Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”.

Write Drum KitsMit diesem Befehl können alle Drum Kits 000 (A/B)~63 (User) in einem Durchgang gespeichert werden.

1 Wählen Sie “Write Drum Kits”, um das Dialogfenster aufzurufen.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”). Wenn Sie die Drum Kits doch nicht speichern möchten, drücken Sie [F7] (“Cancel”).

Der [REC/WRITE]-Taster kann ebenfalls für das Spei-chern verwendet werden.Drücken Sie [REC/WRITE], um das “Update Drum Kits”-Dialogfenster aufzurufen und speichern Sie die Daten, indem Sie [F8] drücken.

Die Speicher 016 (C)~47 (D) sind eigentlich für Drum Kits bestimmter optionaler EXB-PCM-Platinen gedacht.

Anm.

Anm.

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1

Rename Drum KitHier können Sie das gewählte Drum Kit benennen. Der Name kann bis zu 16 Zeichen enthalten (☞BH S. 39).

Copy Drum KitHiermit können Sie die Einstellungen eines anderen Drum Kits zum derzeit gewählten Kit kopieren. Da sich die Drum Kits 64 (GM)–72 (GM) nicht editieren lassen, müssten Sie bei Bedarf also diesen Befehl verwenden, um die Einstellungen zu einem User-Speicher zu kopieren und anschließend zu editieren.

1 Wählen Sie “Copy Drum Kit”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie das zu kopierende Drum Kit (“From”).

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Copy Key SetupMit diesem Befehl können die Einstellungen einer Note zu einer anderen Note kopiert werden. Bei Bedarf können sogar die Einstellungen mehrerer nebeneinander liegender Noten kopiert werden.

1 Wählen Sie “Copy Key Setup”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “From” die Note(n), deren Einstellungen kopiert werden sollen.

3 Geben Sie mit “To Key” die Zielnote an. Wenn Sie mit “From Key” mehrere Noten gewählt haben, werden die Einstellungen zu den Noten ab “To Key” kopiert.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den “Copy Key Setup”-Befehl auszuführen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Select by CategoryWenn Sie die ROM-Bank gewählt haben, können Sie das benötigte Sample auch mit dem Utility-Befehl “Select by Category” wählen (☞S .2).

Die Kategorienamen sowie die Zuordnungen können nicht editiert werden.

5.1–2: Low (Low Sample)

5.1–2a: Low (Low Sample)

Drumsample Bank [ROM, EXB*, EXB*]Hiermit können Sie die Bank des Samples wählen, das “Low” zugeordnet wird (☞“Drum Sample Bank” 5.1–1b).

Drumsample [0000: Name...]Hier kann Low Drumsample ein Sample zugeordnet wer-den. Dieses Sample kann mit Anschlagwerten unter dem “Vel. SW L→H”-Wert (5.1–1a) angesteuert werden. (☞Wei-tere Einzelheiten zu den Werks-Samples finden Sie im VNL-Heft.)Für die Anwahl des Samples können Sie auch den Utility-Befehl “Select by Category” verwenden (☞5.1–1d).

S.Ofs (Start Offset) [Off, On]Rev (Reverse) [Off, On]Trans (Transpose) [–64...+63]Tune [–99...+99]Fc (Cutoff) [–64...+63]Reso (Resonance) [–64...+63]At (Attack) [–64...+63]Dc (Decay) [–64...+63]☞“High Drumsample” (5.1–1b)

■ 5.1–2b: UTILITY

☞“Write Drum Kits”, “Rename Drum Kit”, “Copy Drum Kit”, “Copy Key Setup”, “Select by Category” (5.1–1d)

5.1–3: Voice (Voice/Mixer)Auch für die Noten der Drum Kits können das Panorama, das Effektrouting usw. eingestellt werden. Außerdem kön-nen Sie eine Exklusivgruppe wählen.

5.1–3a: Voice Assign Mode/Mixer

Voice Assign Mode:

Single Trig (Single Trigger) [Off, On]On (markiert): Wenn Sie eine bestimmte Taste mehrmals drücken (z.B. bei einem Wirbel), wird das Sample bei jedem Notenbefehl zuerst angehalten und dann neu gestartet. Besonders bei Beckenklängen wäre das Deaktivieren dieser Funktion aber sinnvoller.

Excl Group (Exclusive Group) [Off, 001...127]001~127: Hiermit können Sie die Noten eines Drum Kits der gewählten Exklusivgruppe zuordnen. Dies hat nichts mit SysEx zu tun, sondern bezieht sich auf eine Funktion, mit der man verhindert, dass Noten/Samples derselben Gruppe gleichzeitig gespielt werden. Dies sollten Sie z.B. für HiHat-Klänge verwenden, weil das echte Instrument ja nicht gleichzeitig offen und geschlossen sein kann. Off: Die Note gehört keiner Exklusivgruppe an und kann also nicht wider Erwarten ausgeschaltet werden. Für die meisten Klänge sollten Sie Off wählen.

5.1–2a

5.1–2b

5.1–3a

5.1–3b

44

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1.1

2.1

3.1

4.1

5.1

6.1

GLO

BAL

Enable Note On (Note On Receive)On (markiert): Diese Note reagiert auf Note-An-Befehle. Wenn sie Sie in einem bestimmten Song nicht brauchen, dürfen Sie dieses Kästchen nicht markieren.

Enable Note Off (Note Off Receive)On (markiert): Diese Note reagiert auf Note-Aus-Befehle. Diesen Parameter markieren Sie am besten nicht. Er ist außerdem nur belegt, wenn Sie “Hold” (PROG 2.1–1b) mar-kiert haben (Hold On). Für Drums-Programs sollten Sie in der Regel Hold On wählen. Wenn Sie dann auch “Enable Note Off” markieren, können die ausgelösten Noten mit Note-Aus-Befehlen wieder deaktiviert werden (wobei dann das Release-Stadium der Hüllkurven “gefahren” wird).

Mixer:

Pan [Rndm, L001...C064...R127]Hiermit können Sie die Stereoposition der Drum Kit-Noten einstellen. Die Einstellung Rndm bedeutet, dass sich die Ste-reoposition bei jedem neuen Notenereignis ändert.

BUS (Bus Select) [L/R, IFX1...5, 1, 2, 1/2, Off]Es kann für jede Note eines Drum Kits separat eingestellt werden, an welchen Signalbus (Summe) sie angelegt wird. So könnten Sie den Snare-Klang beispielsweise zu IFX1 sen-den und die Bassdrum zu IFX2, während die übrigen Schlagzeugklänge an die L/R-Summe angelegt und also nicht mit einem Insert-Effekt bearbeitet werden.

S1 (Send1 (to MFX1)) [000...127]S2 (Send2 (to MFX2)) [000...127]Hier können Sie die gewählte Note an Master-Effekt 1 und 2 anlegen und den Effektanteil einstellen. Das klappt aber nur, wenn Sie “BUS Select” (5.1–3b) auf L/R oder Off gestellt haben.Wenn Sie “BUS Select” auf IFX1~5 stellen, richtet sich der Hinwegpegel zu den Master-Effekten nach den Einstellun-gen für “S1 (Send1 (MFX1)” und “S2 (Send2 (MFX2)” auf der Seite “7.2–1” des Program-, Combination-, Sequencer- oder Song Play-Modus. Hierbei handelt es sich um den Hin-wegpegel der Insert-Effekte IFX 1, 2, 3, 4 und 5 (und somit des bearbeiteten Signals) zu den Master-Effekten).

Ein Drum Kit wird immer den Einstellungen des ver-wendeten Programs entsprechend abgespielt. Die hier gemachten Einstellungen gelten nur, wenn “Use DKit Setting” (PROG 5.1–1b) und “Use DKit Setting” (PROG 7.1–1a) markiert sind. Nur dann werden die neuen Routings verwendet.

■ 5.1–3b: UTILITY

☞“Write Drum Kits”, “Rename Drum Kit”, “Copy Drum Kit”, “Copy Key Setup” (5.1–1d)

6.1–1: FootHier können die Polarität und Funktion eines an die KARMA angeschlossenen Fußtasters und Pedals eingestellt werden.

6.1–1a: Damper/Assignable Foot Switch, Pedal

Foot SW Assign [Off...Cue Repeat Control]Mit diesem Parameter können Sie dem an die ASSIGNABLE SWITCH-Buchse angeschlossenen Fußtaster (z.B. einem optionalen PS-1) eine Funktion zuweisen (“Mögliche Foot Switch Assign-Funktionen” ☞S. 232).

Foot Pedal Assign [Off...MFX Send 2(CC#91)]Mit diesem Parameter können Sie dem an ASSIGNABLE PEDAL angeschlossenen Schwellpedal (optionales XVP-10 oder EXP-2) eine Funktion zuweisen (“Mögliche Foot Pedal Assign-Funktionen” ☞S. 233).

Damper Polarity [(–) KORG Standard, (+)]Mit diesem Parameter können Sie die Polarität des an die DAMPER-Buchse angeschlossenen Fußtasters oder Dämp-ferpedals einstellen.Wenn Sie ein KORG DS-1H (Sonderzubehör) verwenden, lautet die Polarität (↓ ). Wählen Sie hier also “(–) KORG Standard”. Bei Fußtastern mit einer positiven (↑ ) Polarität müssen Sie hier “+” wählen. (↓ entspricht dem “offenen Typ” und ↑ dem “geschlossenen”). Wenn die Polarität falsch eingestellt wird, verhält sich der Fußtaster genau anders herum als erwartet. Wählen Sie hier “(–) KORG Standard”, wenn Sie keinen Fußtaster verwenden.

Foot Switch Polarity [(–) KORG Standard, (+)]Mit diesem Parameter können Sie die Polarität des an die ASSIGNABLE SWITCH-Buchse angeschlossenen Fußtasters einstellen.Wenn Sie einen KORG PS-1 (Sonderzubehör) verwenden, lautet die Polarität (↓ ). Wählen Sie hier also “(–) KORG Standard”. Bei Fußtastern mit einer positiven (↑ ) Polarität müssen Sie hier “+” wählen. (↓ entspricht dem “offenen Typ” und ↑ dem “geschlossenen”). Wenn die Polarität näm-lich falsch eingestellt wird, so verhält sich der Fußtaster genau anders herum als erwartet. Wählen Sie hier “(–) KORG Standard”, wenn Sie keinen Fußtaster verwenden.

■ 6.1–1b: UTILITY

☞“Write Global Setting” (1.1–1d)

GLOBAL 6.1: Controller

6.1–1a

6.1–1b

145

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1

6.1–2: KARMA16.1–3: KARMA2Auf dieser Seite können Sie den KARMA REALTIME CON-TROLS-Tastern und -Reglern die gewünschten Steuerbe-fehlsnummern (CC) zuordnen.Bei Verwendung der KARMA REALTIME CONTROLS-Regler und -Taster sendet die KARMA die hier gewählten Befehle zu seiner MIDIOUT-Buchse.Außerdem können die betreffenden Steuerbefehle via MIDI IN empfangen werden und haben dann die gleiche Wirkung wie die KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelemente.

6.1–2a: KARMA Real-time Controls

Knob1...Knob8 (Knob1...8 Assign) [Off...CC#95]Wählen Sie hier die Steuerbefehle für die KARMA REAL-TIME CONTROLS-Regler [1]~[8].

6.1–2b: SW Assign

SW1/SW2 (SW1/SW2 Assign) [Off...CC#95]Wählen Sie hier die Steuerbefehle für die KARMA REAL-TIME CONTROLS-Taster [1] und [2].

■ 6.1–2c: UTILITY

☞“Write Global Setting” (1.1–1d)

Reset KARMA Ctrls AssignBei Ausführen dieses Befehls werden für die Regler und Tas-ter der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion wieder die Werksvorgaben bzw. “Off” gewählt. Einstellungen von 6.1–2: KARMA 1 und 6.1–3: KARMA2 werden dann also zurückgestellt.

1 Wählen Sie den Befehl “Reset KARMA Ctrls Assign”, um folgendes Dialogfenster aufzurufen:

2 Wählen Sie mit “To” das Initialisierungsverfahren.Default Setting bedeutet, dass wieder die Werksvorga-ben eingestellt werden.All Off erlaubt das Löschen der Steuerbefehlszuordnun-gen.Wählen Sie Default Setting, wenn Sie die Bedienung der KARMA REALTIME CONTROLS-Regler und -Taster im Sequencer-Modus aufzeichnen möchten bzw. wenn die KARMA REALTIME CONTROLS-Regler und -Taster zum Ansteuern externer MIDI-Instrumente verwendet werden sollen.Obwohl man den KARMA REALTIME CONTROLS-Reglern und -Tastern beliebige Steuerbefehle zuordnen kann, sollten Sie in der Regle mit den Default Settings arbeiten.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Zuordnungen zu initia-lisieren oder [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Default Setting (Werksvorgaben)

KARMA REALTIME CONTROLS

CHORD TRIGGER

6.1–2a

6.1–2c6.1–2b

6.1–3a

6.1–3b

Bedienelement Steuerbefehl

Regler [1] MIDI CC22

Regler [2] MIDI CC23

Regler [3] MIDI CC24

Regler [4] MIDI CC25

Regler [5] MIDI CC26

Regler [6] MIDI CC27

Regler [7] MIDI CC28

Regler [8] MIDI CC29

SW1 MIDI CC85

SW2 MIDI CC86

ON/OFF MIDI CC14

SCENE MIDI CC30

LATCH MIDI CC31

Bedienelement Steuerbefehl

CHORD1 MIDI CC87

CHORD2 MIDI CC88

CHORD3 MIDI CC89

CHORD4 MIDI CC90

46

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1.1

2.1

3.1

4.1

5.1

6.1

GLO

BAL

6.1–3a: KARMA Real-time Controls

ON/OFF (ON/OFF Assign) [Off...CC#95]Hiermit können Sie dem [ON/OFF]-Taster der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion einen Steuerbefehl zuord-nen.

SCENE (SCENE Assign) [Off...CC#95]Hiermit können Sie dem [SCENE]-Taster der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion einen Steuerbefehl zuord-nen.

LATCH (LATCH Assign) [Off...CC#95]Hiermit können Sie dem [LATCH]-Taster der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion einen Steuerbefehl zuord-nen.

6.1–2b: Chord Trigger

Chord1...4 (Chord1...4 Assign) [Off...CC#95]Hiermit können Sie den CHORD TRIGER-Tastern [1]~[4] der KARMA REALTIME CONTROLS-Sektion einen Steuer-befehl zuordnen.

147

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48
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6. Disk-Modus

1.1

DIS

K

Im Disk-Modus können Sie die Daten extern sichern und externe Daten von einer Diskette laden. Außerdem finden Sie hier mehrere Parameter für den Sicherungs- und Ladevorgang.Die KARMA unterstützt MS-DOS-formatierte Disketten des Typs 2HD. Nach dem Formatieren bietet eine 2HD-Diskette eine Kapazität von 1,44MB (18 Sektoren/Spur).

Dateien, Ordner und SymboleDie Datenverwaltung der KARMA hinsichtlich Disketten und anderer Datenträgern weist eine hierarchische Struktur auf. Außerdem ist der Typ (Datei oder Ordner) sowohl am Namen als auch an dem dazugehörigen Symbol erkenntlich. Ordner-Symbole sehen demnach anders aus als die Datei-Symbole.Im weiteren Verlauf wollen wir alle Dateien, die auch von MS-DOS erkannt werden ganz einfach “DOS-Dateien” und “DOS-Ordner” nennen.

Innerhalb der DOS-Dateien gibt es verschiedene Dateitypen, die an ihrem Suffix (“Kennung”) erkenntlich sind. Verwendet eine DOS-Datei ein anderes Suffix als eines der unten erwähnten, wird sie bei Ausführen des Befehles “Load selected” als Standard MIDI File (SMF) betrachtet, kann aber u.U. nicht geladen werden, weil es kein SMF ist.Wenn Sie mit der KARMA eine Datei sichern, bekommt sie automatisch ein Suffix und kann also später von der KARMA erkannt werden.

Wenn sie das Suffix einer Datei nach dem Sichern ändern, kann sie nicht mehr geladen werden bzw. sind die geladenen Daten unbrauchbar.

.JKB-Dateien können im Disk-Modus weder gesichert noch geladen werden. Verwenden Sie dafür den Song Play-Modus.

Die Dateien des KARMA weisen die unten gezeigte Struktur auf. .PCG- und .SNG-Dateien können auch teilweise gela-den werden. Daher werden sie als Ordner-Symbole darge-stellt.

Suffix Typ

.PCG Program-, Combination-, Drum Kit-Parameter und Glo-bal-Einstellungen.

.SNG Songs und Cue Lists

.JKB Jukebox-Listen

.MID Standard MIDI Files (SMF)

.EXL SysEx-Daten

.PCG-Datei

.SNG-Datei

1 song[000–199]

.JKB-Datei

.EXL-Datei

.MID-Datei

Cue list

1 programbank [A–F]

1 program

1 combinationbank [A–F]

1 combination

1 drum kit

1 user pattern [000–99]

Dateien, die geladen werden können

DOS-Dateien

Spur (Track)

DOS-Ordner Nicht erkannte DOS-Datei

DOS-Datei

Zurück (Up) Öffnen (Open)

All Programse

Alle Combinations

Alle Drum Kits

Global-Parameter

1 Drum Kit-Gruppe [A/B, C, D, User]

149

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Im Disk-Modus können Sie mit [F1]~[F4] unter den Regis-tern die gewünschte Seite aufrufen.

Auf dieser Seite können Sie die benötigte Datei in den inter-nen Speicher laden.Wählen Sie die Datei mit [F5] (“Up”) und/oder [F6] (“Open”). Laden Sie die Daten anschließend mit dem Uti-lity-Befehl “Load selected” (1.1–1f).

1.1–1a: Aktueller Ordner

Im weiteren Verlauf wollen wir den momentan gewählten Ordner den “aktuellen Ordner” nennen. Im Display wird der vollständige Pfad des aktuellen Ord-ners angezeigt. Der Schrägstrich (“/”) wird für die Angabe der Hierarchie verwendet. Mit [F5] (“Up”) oder [F6] (“Open”) können Sie einen anderen Ordner aktivieren.

1.1–1b: Ordnerfenster

OrdnerfensterHier werden die im aktuellen Ordner enthaltenen Dateien angezeigt. Nur diese Dateien können gewählt werden.

b1: Datei-IndexHier wird der Datei-Index angezeigt.

b2: Datei/SymbolDas Symbol informiert Sie über den Dateityp.Weitere Hinweise zu den Symbolen finden Sie auf ☞S. 149.

b3: DateinameHier befindet sich der Name der DOS-Datei.

b4: UmfangHier erfahren Sie, wie groß die Datei ist (in Bytes).

b5: Datum und Uhrzeit des SpeichervorgangsHier erfahren, Sie an welchem Tag (Tag/Monat/Jahr) und zu welcher Uhrzeit (Stunden, Minuten) diese Datei zuletzt gesichert wurde.Der KARMA enthält jedoch weder einen Kalender noch eine Uhr, so dass Sie diese Angaben jeweils von Hand mit dem Befehl “Set Date/Time” (1.1–3a) programmieren müssen.

1.1–1c: Label

Beim Laden und Sichern von Daten wird hier der Name der Diskette angezeigt.Wenn Sie eine Diskette in das Laufwerk legen und den [DISK]-Taster oder eine Funktionstaste drücken, damit die KARMA den Disketteninhalt liest, wird auch der Name jener Diskette angezeigt. Wenn die Diskette keinen Namen hat, erscheint hier “no label”. Ist die Diskette noch nicht for-matiert, so wird hier “Unformatted” angezeigt.

1.1–1d: File Select

Die Datei/der Ordner im Verzeichnisfenster wird rechts neben “Index:” angezeigt. Außerdem erfahren Sie in der Klammer “(/)”, wieviele Dateien der gewählte Ordner ent-hält.

■ 1.1–1e: UP, OPEN

Hiermit wählen Sie den benötigten Ordner.Verwenden Sie hierfür die Funktionstasten [F5] (“Up”) und [F6] (“Open”).

: Zu einem übergeordneten Ordner.: Zu einem untergeordneten Ordner.

■ 1.1–1f: UTILITY

Nähere Einzelheiten zum Aufrufen und Einstellen dieser Utility-Befehle finden Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”.

Hide unknown fileWählen Sie im Utility-Menü “Hide unknown file” und drü-cken Sie [F8]. Neben diesem Eintrag erscheint nun ein Haken. Unbekannte Dateien werden nicht mehr im Ver-zeichnisfenster angezeigt. Dieser Befehl ist aber nur für DOS-Ordner belegt.

Load selectedMit diesem Befehl kann der/die im Verzeichnisfenster (1.1–1b) gewählte Ordner/Datei geladen werden.Das bei Aufrufen des “Load Selected”-Befehls erscheinende Dialogfenster richtet sich nach dem gewählten Datentyp.

1) Load .PCG: gewähltes Symbol

Es werden alle Daten der .PCG-Datei geladen.

1 Mit “Load ****** .SNG too” können Sie angeben, dass auch die dazugehörige .SNG-Datei geladen werden soll.Wenn Sie “Load ******** .SNG too” markieren, wird auch die .SNG-Datei (Song) geladen, die denselben Namen hat wie die gewählte .PCG-Datei.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

DISK PAGE MENU

Load Laden der gewählten Datei bzw. des Ordners in den internen Speicher (☞S. 150).

Save Sichern der gewählten Daten im internen Spei-cher auf Diskette (☞S. 153).

Utility Benennen, Kopieren, Löschen einer Diskette oder Datei, anlegen eines neuen Ordners, Angabe des Datums und der Uhrzeit (☞S. 155).

Media Information Aufrufen von Infos über die Diskette (☞S. 157).

1.1–1: Load

1.1–1a

1.1–1b

1.1–1c

1.1–1f1.1–1e1.1–1d

b1 b2 b3 b4 b5

50

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1.1

DIS

K

Wenn eine benötigte Datei beim Laden unauffindbar ist bzw. wenn sie auf mehrere Disketten verteilt wurdeBeim Laden von Daten erscheint ein Dialogfenster, wenn eine oder mehrere Dateien weder in dem aktuellen noch in einem untergeordneten Ordner gefunden werden (Where is a...).

Das ist z.B. der Fall…

• …beim Laden einer .PCG-Datei, die über mehrere Datenträger verteilt wurde, wird nach Laden des ersten Teils der zweite Datenträger usw. angefordert.

• … sich beim Laden einer .PCG- und der dazugehörigen .SNG-Datei herausstellt, dass sich die .SNG-Datei des angegebenen Namen nicht in dem Ordner der geladenen .PCG-Datei befindet.

Bei Erscheinen dieses Dialogfensters müssen Sie folgender-maßen vorgehen:

1 Wählen Sie den Ordner, in dem sich die gesuchte (“Where is a…”) Datei befindet.Drücken Sie [DISK] oder eine Funktionstaste, damit die KARMA die neue Diskette liest. Wählen Sie anschlie-ßend den richtigen Ordner.

.PCG- und .SNG-Dateien können in dem “Where is a…”-Dialogfenster nicht geöffnet werden. Mit [F6] (“Open”) lassen sich also keine .PCG- oder .SNG-Dateien öffnen.

2 Drücken Sie [F8] (“Select”), um den Ladevorgang fortzu-setzen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen. Das Dialogfenster fordert Sie auf, [F8] (“OK”) zu drü-cken, um den Ladevorgang abzubrechen. Tun Sie das also.Mit [F3] (“Skip”) können Sie angeben, dass die fehlenden Dateien ausgelassen werden sollen.Außer wenn die verlangte Datei beschädigt ist (was sel-ten vorkommt), wird der Ladevorgang mit [F8] (“Select”) normal fortgesetzt.

2) Load Programs: gewähltes Symbol

Es werden alle Program-Daten der .PCG-Datei geladen.

1 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Daten zu laden bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

3) Load Program Bank [A...F]: gewähltes Symbol

Die Programs der gewählten Bank werden zur Bank Ihrer Wahl kopiert.

1 Wählen Sie mit “To” die Bank, in der die Daten unterge-bracht werden sollen.

Program-Daten der Bank F können nur zur internen Bank F kopiert werden. Wenn Sie eine andere Bank (A~E) wählen, kann für “To” nicht mehr “F” gewählt werden.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

4) Load a Program: gewähltes Symbol

Die Daten des gewählten Programs werden zum Program-Speicher Ihrer Wahl kopiert.

1 Wenn Sie statt des bereits gewählten Programs lieber ein anderes laden möchten, können Sie es mit “From” wäh-len.

2 Geben Sie mit “To” die Bank und den Speicherplatz an, in den die Program-Daten geladen werden sollen. Program-Daten der Bank F können nur zur internen Bank F kopiert werden. Wenn Sie eine andere Bank (A~E) wählen, kann für “To” nicht mehr “F” gewählt werden.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

5) Load Combinations: gewähltes Symbol

Es werden alle Daten der .PCG-Datei geladen.

1 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

6) Load Combination Bank [A...F]: gewähltes Symbol

Es werden alle Combinations der gewählten Bank zur Bank Ihrer Wahl kopiert.

1 Wählen Sie mit “To” die Bank, in der die Daten unterge-bracht werden sollen.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

7) Load a Combination: gewähltes Symbol

Die gewählte Combination wird in den Combination-Spei-cher Ihrer Wahl geladen.

1 Wählen Sie mit “From” die zu ladende Combination.

2 Wählen Sie mit “To” die Bank und den Speicherplatz, in den die Combination geladen werden soll.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

151

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1

8) Load Drum Kits: gewähltes Symbol

Es werden alle Drum Kits der gewählten .PCG-Datei gela-den.

1 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

9) Load Drum Kit [00-15(A/B),16-31(C, 32...47(D), 48...63(User)]: gewähltes Symbol

Die Drum Kits des gewählten Blocks werden in den Block Ihrer Wahl geladen.

1 Wählen Sie mit “To” den Drum Kit-Block, in dem die Daten untergebracht werden sollen.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

10) Load a Drum Kit: gewähltes Symbol

Die Daten des gewählten Drum Kits werden geladen.

1 Wählen Sie mit “From” das zu ladende Drum Kit.

2 Wählen Sie mit “To” den Speicher, in dem die Daten untergebracht werden sollen.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

11) Load Global Setting: gewähltes Symbol

Es werden nur die Global-Einstellungen der gewählten .PCG-Datei geladen.

Hierzu gehören alle Parameter des Global-Modus’ mit Ausnahme der Drum Kits.Die Memory Protect-, LCD-Kontrast- und System Clock-Einstellungen werden jedoch nicht geladen.

1 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

12) Load .SNG: gewähltes Symbol

Es werden alle Songs der .SNG-Datei geladen.Wenn es im gewählten Ordner auch eine .PCG-Datei mit demselben Namen gibt, können Sie “Load ********.PCG too” markieren, um die Datei ebenfalls zu laden.

1 Wenn es im gewählten Ordner auch eine .PCG-Datei mit demselben Namen gibt, können Sie “Load ********.PCG markieren.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

13) Load Cue Lists: gewähltes Symbol

Es werden die Cue List-Daten der gewählten .SNG-Datei geladen.

1 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

14) Load a Song: gewähltes Symbol

Die Daten des gewählten Songs werden in den Song-Spei-cher Ihrer Wahl geladen.

15) Load tracks: gewähltes Symbol

Hiermit können Sie alle Spurdaten (“Ereignisse”) eines extern gesicherten Songs in einen internen Song-Speicher laden. Als Ziel-Speicher können jedoch nur Songs gewählt werden, die bereits Daten enthalten.

1 Wählen Sie mit “To” den Zielspeicher.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

16) Load Pattern Data: gewähltes Symbol

Hiermit können Sie die Daten des gewählten User-Pattern zu einem User-Speicher des Songs Ihrer Wahl kopieren. Es können jedoch nur Ziel-Songs gewählt werden, die bereits Daten enthalten.

1 Wenn Sie ein anderes User-Pattern als das derzeit ange-zeigte laden möchten, müssen Sie es mit “Pattern” wäh-len.

2 Geben Sie mit “To” und (To) “Pattern” den Song sowie den User Pattern-Speicher an, in dem die User Pattern-Daten untergebracht werden sollen.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

52

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1.1

DIS

K

17) Load Standard MIDI File: gewähltes Symbol

Hiermit können Sie das gewählte Standard MIDI File in den Song-Speicher Ihrer Wahl laden.

1 Wählen Sie mit “To” den Song-Speicher, in dem die Daten untergebracht werden sollen.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.

Die Einstellungen für die Program-Bank und die Pro-gram-Speicher entsprechen nach dem Laden der mit “Bank Map” (GLOBAL 1.1–2a) gewählten Zuordnung. Wenn sie für “Bank Map” KORG gewählt haben, wird die Bankadresse 00.00 (MSB.LSB) als “A” interpretiert. Wenn Sie “Bank Map” hingegen auf GM(2) gestellt haben, wird diese Adresse als “G” aufgefasst.

Wenn Sie ein Datei ohne erkennbares Suffix mit “Load Selected” wählen, geht der KARMA davon aus, dass es sich um ein Standard MIDI File handelt. Auch in dem Fall erscheint dann das “Load Standard MIDI File”-Dialogfenster. Diese Daten werden dann zum gewähl-ten Song kopiert. Wenn sich dabei herausstellt, dass es sich um “unsinnige” Daten handelt, wird der Ladevor-gang jedoch abgebrochen. Es erscheint dann eine Feh-lermeldung.

18) Load and Transmit MIDI Exclusive Data:gewähltes Symbol

Alle in der gewählten .EXL-Datei enthaltenen Daten werden zur MIDI OUT-Buchse übertragen.

1 Wenn die .EXL-Datei mehrere Datenblöcke enthält, soll-ten Sie mit “Transmit Interval Time” eine Pause zwi-schenschalten, damit der Empfänger die Daten verarbeiten kann. Die Länge dieser Pause sollte sich nach den übertragenen Daten richten. Wenn Sie z.B. die Com-bination-Daten zu einer anderen KARMA senden, braucht dieser für die Verarbeitung ca. 2 Sekunden. Wei-tere Hinweise zur Verarbeitungsdauer finden Sie unter (☞GLOBAL 2.1–1c). Wenn Sie ein anderes Instrument verwenden, siehe dessen Bedienungsanleitung.

2 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ladevorgang fortzuset-zen. Wenn Sie stattdessen [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Ladevorgang abgebrochen.Der Datenumfang, der übertragen werden kann, richtet sich nach dem noch freien Song-Speicher. Maximal kön-nen 1199.604 Byte übertragen werden.

Hier können die verschiedenen Datentypen im internen Speicher auf einer Diskette usw. gesichert werden. Rufen Sie mit [F5] (“Up”) und [F6] (“Open”) den benötigten Ordner auf (d.h. machen Sie einen anderen Ordner “aktuell”) und wählen Sie anschließend den benötigten Utility-Befehl. Die gewählten Daten werden dann auf derselben Ebene gesichert wie die derzeit angezeigten Dateien.Außer den Daten werden auch das Datum und die Uhrzeit gesichert. Diese müssen allerdings von Hand eingestellt werden (siehe “Set Date/Time”, 1.1–3a).

■ 1.1–2a: UTILITY

☞“Hide unknown file” (1.1–1f)

Nähere Einzelheiten zum Aufrufen und Einstellen dieser Utility-Befehle finden Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”.

Wenn Sie eine Combination mit dem Befehl “Save All” oder “Save PCG” sichern, sollten Sie auch die von den Timbres angesprochenen Programs sowie die von den Programs eventuell verwendeten Drum Kits anhängen.Das gleiche gilt für Programs: sichern Sie nach Möglich-keit auch das angesprochene Drum Kit. Dann haben Sie nämlich alles beisammen und brauchen keine großen Suchaktionen zu starten.

Save All (PCG und SNG)Mit diesem Befehl können alle Programs, Combinations, Drum Kits und Global-Einstellungen im internen Speicher als .PCG-Datei gesichert werden. Die intern vorhandenen Songs werden als .SNG-Datei gesichert.Dieser Befehl ist nur belegt, wenn der aktuelle Ordner dem DOS-Format entspricht.

1 Wählen Sie “Save All”. Es erscheint folgendes Dialog-fenster.

2 Drücken Sie [F5] (“Name”), um das Eingabefenster zu öffnen und schreiben Sie den Namen (☞BH S. 39). Wenn Sie z.B. NEWFILE eingeben und die Daten dann sichern, werden die Dateien NEWFILE.PCG und NEW-FILE.SNG angelegt.

3 Drücken Sie [F6] (“S.Item”), um ein Dialogfenster aufzu-rufen, in dem Sie die zu sichernden Bänke wählen kön-nen.

1.1–2: Save

1.1–1a

1.1–1b

1.1–1c

1.1–2a1.1–1e1.1–1d

153

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1

Nicht markierte Bänke werden nicht gesichert.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Daten zu sichern bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.Die Dateien werden nun im aktuellen Ordner gesichert.

Wenn die Daten nicht auf einen Datenträger passenBeim Sichern von Dateien mit “Save All” oder “Save PCG” erscheint u.U. das Dialogfenster “No space available on medium”, weil die Daten nicht auf eine Diskette passen.

1 Halten Sie dann weitere Disketten bereit und drücken Sie [F8] (“OK”). Die Daten werden gesichert, bis und das fol-gende Dialogfenster erscheint:

2 Entnehmen Sie die Diskette, legen Sie eine neue ein und drücken Sie [DISK] oder eine Funktionstaste, um die neue Diskette anzumelden.

3 Drücken Sie [F8] (“Select”). Wenn Sie [F7] (“Cancel”) drücken, wird der Sicherungs-vorgang abgebrochen. Um ihn zu beenden, drücken Sie [F8] (“OK”). Wenn Sie nach Starten von “Save All” [F3] (“Skip”) drü-cken, wird die invertierte .PCG-Datei nicht gesichert. Stattdessen fährt die KARMA mit der nächsten Datei fort.Beim Ausführen von “Save All” werden die Daten gesi-chert.

Save PCGMit diesem Befehl können alle Programs, Combinations, Drum Kits und Global-Einstellungen als .PCG-Datei gesi-chert werden. Dieser Befehl ist nur belegt, wenn der aktuelle Ordner dem DOS-Format entspricht.

1 Wählen Sie “Save PCG”. Es erscheint folgendes Dialog-fenster.

2 Drücken Sie [F5] (“Name”), um das Eingabefenster zu öffnen und schreiben Sie den Namen (☞BH S. 39). Wenn Sie z.B. NEWFILE eingeben und die Daten dann sichern, wird die Datei NEWFILE.PCG angelegt.

3 Drücken Sie [F6] (“S.Item”), um ein Dialogfenster aufzu-rufen, in dem Sie die zu sichernden Bänke wählen kön-nen. Markieren Sie die Kästchen aller Bänke, deren Daten gesichert werden sollen. Nicht markierte Bänke werden nicht gesichert.☞Save All (PCG and SNG): 3

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Daten zu sichern bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Save SEQ (Songs and Cue Lists)Mit diesem Befehl können alle internen Songs und Cue Lists als .SNG-Datei gesichert werden.Dieser Befehl ist nur belegt, wenn der aktuelle Ordner dem DOS-Format entspricht.

1 Wählen Sie “Save SEQ”. Es erscheint folgendes Dialog-fenster.

2 Drücken Sie [F5] (“Name”), um das Eingabefenster zu öffnen und schreiben Sie den Namen (☞BH S. 39). Wenn Sie z.B. NEWFILE eingeben und die Daten dann sichern, wird die Datei NEWFILE.SNG angelegt.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Daten zu sichern bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Save to Std MIDI File (Save Song as Standard MIDI File)Mit diesem Befehl können Sie das gewählte User-Pattern eines Multis als .MID-Datei (d.h. Standard MIDI File) sichern.Dieser Befehl ist nur belegt, wenn der aktuelle Ordner dem DOS-Format entspricht.

1 Wählen Sie “Save to Std MIDI File”. Es erscheint folgen-des Dialogfenster.

2 Wählen Sie mit “Song” den Song, der die zu sichernden Daten enthält.

3 Drücken Sie [F5] (“Name”), um das Eingabefenster zu öffnen und schreiben Sie den Namen (☞BH S. 39). Laut Vorgabe werden die ersten acht Zeichen des Pattern-Namens eingetragen.

4 Geben Sie an, in welchem “Format” das Standard MIDI File gesichert werden soll.Format 0: alle 16 Spuren werden zu einer Spur zusam-mengefasst.Format 1: das Standard MIDI File enthält 16 Spuren.

5 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Daten zu sichern bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.Die mit diesem Befehl gesicherten Daten können mit jedem beliebigen SMF-kompatiblen Sequenzer abgespielt werden. Zum Sichern von Material, das sowieso nur auf einer KARMA abgespielt werden soll, wählen Sie jedoch besser “Save SEQ”, weil dann mehr Informationen gesi-chert werden.

54

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1.1

DIS

K

Save Exclusive (Receive and Save MIDI Exclusive Data)Mit diesem Befehl können Sie auch die SysEx-Datenblöcke (Dumps) externer Geräte mit dem KARMA zuerst sammeln und anschließend auf Diskette sichern. Die betreffende Datei bekommt das Suffix .EXL. Als Puffer für diese SysEx-Daten wird der Song-Speicherbereich verwendet. Daher richtet sich die Pufferkapazität nach der Belegung dieses Speicherbereiches und ist demnach variabel.Dieser Befehl ist nur belegt, wenn der aktuelle Ordner dem DOS-Format entspricht.

1 Sobald Sie den “Save Exclusive”-Befehl aufrufen, ist die KARMA empfangsbereit. Daher wird folgende Meldung angezeigt:

2 Starten Sie die Übertragung der SysEx-Daten auf dem externen Instrument. (Verbinden Sie es vorher mit der MIDI IN-Buchse des KARMA.) Sobald die ersten Daten eintreffen, erscheint die Meldung “Status= RECEIVING MIDI DATA”. Wenn die Übertragung des externen Instrumentes usw. beendet ist, werden der Umfang der Daten und die verbleibende Kapazität im internen Spei-cher angezeigt. Anschließend erscheint die Meldung “Status= AWAITING MIDI DATA”. Wenn Sie möchten, können Sie nun noch weitere SysEx-Datenblöcke senden. Während des Empfangs sind [F8] (“OK”) [F7] (“Cancel”) nicht belegt.

3 Drücken Sie [F5] (“Name”), um das Eingabefenster zu öffnen und schreiben Sie den Namen (☞BH S. 39).

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Daten zu sichern bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Hier können Sie den gewählten Datenträger oder die gewählte Datei benennen, kopieren oder löschen und das Datum sowie die Uhrzeit einstellen. Wählen Sie zuerst die Datei und rufen Sie anschließend mit [F8] den benötigten Utility-Befehl auf.

■ 1.1–3a: UTILITY

☞“Hide unknown file” (1.1–1f)

Nähere Einzelheiten zum Aufrufen und Einstellen dieser Utility-Befehle finden Sie unter “PROG 1.1–1c: UTILITY”.

RenameMit diesem Befehl kann die gewählte Datei bzw. der gewählte Ordner umbenannt werden.Diese Befehl ist nur belegt für DOS-Dateien oder DOS-Ord-ner.

1 Wählen Sie “Rename”. Es erscheint folgendes Dialog-fenster.

2 Drücken Sie [F5] (“Name”), um das Eingabefenster zu öffnen und ändern Sie den Namen (☞BH S. 39).

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Namen zu bestätigen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

CopyMit diesem Befehl kann die gewählte Datei oder der gewählte Ordner kopiert werden.Diese Befehl ist nur belegt für DOS-Dateien oder DOS-Ord-ner.

1 Wählen Sie “Copy”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

“Copy” oben links im Dialogfenster zeigt die Datei oder den Ordner an, die/der kopiert wird.Wenn Sie der kopierten Datei oder dem Ordner einen anderen Namen geben möchten, drücken sie [F2] (“Name”), um das Texteingabefenster aufzurufen und geben Sie den neuen Namen ein (☞BH S. 39).Wenn Sie [F2] (“Name”) drücken, um das Texteingabe-fenster aufzurufen und dann den neuen Datei- oder Ord-nernamen eingeben, können Sie die generischen Zeichen (“Wildcards”) “*” und “?” verwenden. Beispiel: wenn Sie

1.1–3: Utility

1.1–1a

1.1–1b

1.1–1c

1.1–3a1.1–1e1.1–1d

155

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1

im Falle der angezeigten Datei PRELOAD1.* (statt PRELOAD1.PCG) eingeben, werden alle “PRELOAD1”-Dateien mit gleich welchem Suffix gemeinsam kopiert, also z.B. PRELOAD1.PCG, PRELOAD1.SNG,…[Beispiel]PRELOAD1.*: PRELOAD1.PCG, PRELOAD1.SNG,...PRELOAD?.PCG: PRELOAD1.PCG, PRELOAD2.PCG, PRELOAD3.PCG,...

Diese Wildcards beziehen sich aber nur auf Dateien: Ordner werden mit diesem Verfahren nicht kopiert.

2 Wählen Sie mit [F5] (“Up”) oder [F6] (“Open”) den Ord-ner, in dem die Kopie untergebracht werden soll.

.PCG- und .SNG-Dateien können bei der Anwahl des Zielordners nicht geöffnet werden. [F6] (“Open”) gilt nicht für .PCG- oder .SNG-Dateien.

3 Auf Wunsch kann die Kopie auch einen anderen Namen bekommen: drücken Sie [F3] (“R.Name”) in der unters-ten Zeile und geben Sie den gewünschten Namen der Datei- oder Ordner-Kopie ein (☞BH S. 39).

Wenn Sie oben mit Wildcards gearbeitet haben, können die Kopien nicht umbenannt werden.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Daten zu kopieren bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Bedenken Sie, dass es nicht möglich ist, von einer Dis-kette zu einer anderen zu kopieren.

DeleteMit diesem Befehl können Sie die gewählte Datei oder den gewählten Ordner auf dem Datenträger löschen.Es können aber nur Ordner gelöscht werden, die keine Dateien enthalten.Diese Befehl ist nur belegt für DOS-Dateien oder DOS-Ord-ner.

1 Wählen Sie “Delete”. Es erscheint folgendes Dialogfens-ter.Unter “Delete” erfahren Sie, welche Datei oder welcher Ordner gelöscht wird.

2 Wenn Sie eine andere Datei bzw. einen anderen Ordner löschen möchten, müssen Sie [F5] (“Name”) drücken und in dem dann erscheinenden Fenster den gewünsch-ten Namen eingeben (☞BH S. 39).(Can use */? as Wildcard): Wenn Sie erst [F5] (“Name”) drücken und dann ein “*” oder “?” statt eines Zeichens eingeben, werden alle mehr oder weniger gleichnamigen Dateien gelöscht. Das ist zwar manchmal praktisch, kann aber auch sehr ärgerlich sein. Seien Sie also vorsichtig (☞“Copy” (1.1–3a)).

Wenn Sie mit Wildcards arbeiten, können nur Dateien gelöscht werden. Ordner bleiben also unbehelligt.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Datei(en) zu löschen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Create DirectoryMit diesem Befehl können in dem aktuellen Ordner einen neuen Ordner anlegen.

1 Wählen Sie “Create Directory”. Es erscheint folgendes Dialogfenster.

2 Drücken Sie [F5] (“Name”) und geben Sie den Namen des neuen Ordners ein (☞BH S. 39).

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Ordner anzulegen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Set Date/TimeMit diesem Befehl können Sie das Datum und die Uhrzeit einstellen. Das kann hilfreich sein, wenn Sie längere Zeit an demselben Projekt arbeiten und die einzelnen Versionen in unterschiedlichen Ordnern sichern.

1 Wählen Sie “Set Date/Time”. Es erscheint folgendes Dia-logfenster.

2 Stellen Sie die einzelnen Einheiten ein.

3 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Angaben zu bestätigen bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders überlegt haben.Die Sekunden (“Second”) werden niemals im Verzeich-nisfenster angezeigt.

FormatMit diesem Befehl können Sie die eingelegte Diskette forma-tieren. Außerdem können Sie ihr einen Namen (“Volume Label”) verpassen. Dieser wird dann jeweils in dem Feld “Label” (1.1–1c) angezeigt und kann bis zu 11 Zeichen ent-halten.

Beim Formatieren werden alle auf der Diskette befindli-chen Daten gelöscht. Kontrollieren Sie also vorher, ob sie auch wirklich gelöscht werden dürfen.

Für diesen Vorgang ist die [COMPARE]-Funktion nicht belegt. Es gibt also keinen Weg zurück.

1 Legen Sie die Diskette in das Laufwerk.

2 Drücken Sie den [DISK]-Taster oder eine Funktionstaste, um die Diskette anzumelden.

3 Wählen Sie “Format”. Es erscheint folgendes Dialogfens-ter.

4 Drücken Sie [F5] (“Name”) und geben Sie im dann erscheinenden Dialogfenster den das “Volume Label” ein (☞BH S. 39).

“Year” 1980~2079“Month” 1~12“Day” 1~31“Hour” 0~23“Minute” 0~59“Second” 0~59 (Den Dateien wird jedoch immer ein

geradzahliger Sekundenwert zugeordnet)

56

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1.1

DIS

K

Momentan wird hier noch der vorige Name des Daten-trägers angezeigt. Wenn Sie eine nicht (DOS-)forma-tierte Disk eingelegt haben, wird stattdessen “NEW VOLUME” angezeigt.

5 Wählen Sie das Initialisierungsverfahren. In der Regel reicht Quick Format aus. Full Format brauchen Sie nur zu wählen, wenn die Fehlermeldung “Disk not Formatted” angezeigt wird.

Quick Format: Wählen sie diese Option, wenn die Dis-kette schon physisch formatiert ist. Da dann nur das Sys-temgebiet formatiert zu werden braucht, geht dies viel schneller.Full Format: Wählen Sie dieses Verfahren für Disketten, die noch nicht physisch formatiert sind bzw. für Disket-ten, bei denen es häufiger zu Lese- oder Schreibfehlern kommt.

6 Drücken Sie [F8] (“OK”), um den Datenträger zu forma-tieren bzw. [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders über-legt haben.Nach dem Formatieren mit der KARMA weisen 2HD-Disketten eine Kapazität von 1,44MB (18 Sektoren/Spur), auf.

1.1–4a: Media Information

Hier werden Informationen über die Diskette angezeigt.

Vol. Label (Volume Label):Hier erscheint der Name der Diskette.

Format (Format Type):Zeigt das Format der Diskette an. Wenn sie noch nicht for-matiert ist, erscheint hier “Unformatted”.

Total Size:Zeigt die Kapazität der Diskette (in Byte) an.

Free Size:Zeigt die Gesamtkapazität des Datenträgers an.

Write Protect:Der Schutz-Status der Diskette. Wenn sie gesichert ist, erscheint hier “On”. Sonst wird “Off” angezeigt.

1.1–4: Media Information

1.1–4a

157

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1

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7. Effektparameter

Effe

kt

Die Effektsektion des KARMA umfasst fünf Insert-Effekte (IFX), zwei Master-Effekte und einen Master EQ (stereo, drei Bänder). Außerdem ist eine Mixer-Sektion vorhanden, mit der man die Effekte “routen” kann.Für die Insert-Effekte stehen 102 Algorithmen zur Verfü-gung, für die Master-Effekte deren 89. Alles ist natürlich digital.

Einteilung der 102 Effektalgorithmen

Wählen Sie für die Insert-Effekte IFX 1~5 einen Algo-rithmus 000~089. Diese Algorithmen können auch den Master-Effekten MFX1 und 2 zugeordnet werden. 090~102 sind Doppelslot-Effekte, die doppelt soviel Kapazität beanspruchen wie die übrigen Algorithmen. Diese können nur IFX 2, 3 und 4 zugeordnet werden.

1. Effekte in den einzelnen ModiIm Program-Modus können Sie das Signal mit den Insert-Effekten bearbeiten und als Klanggestaltungsmittel (wie die Filter oder den Verstärker) verwenden. Die Master-Effekte sollten Sie sich aufheben für allgemeinere Dinge, wie z.B. Hall oder Modulation (Chorus usw.). Unmittelbar vor den Buchsen OUTPUT (MAIN) L/MONO und R können Sie das Signal noch entzerren (mit dem Dreiband-Master EQ). Diese Einstellungen können für jedes Program separat gespeichert werden.

Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus kön-nen die Signale der Timbres bzw. Spuren mit den Insert-Effekten bearbeitet werden, während Sie mit den Master-Effekten das allgemeine Klangbild abrunden (auch wieder mit Hall und Chorus zum Beispiel). Auch hier steht der Master EQ für die Korrektur des Frequenzgangs zur Verfü-gung.Alle Einstellungen können für jede Combination bzw. jeden Song (Sequencer-/Song Play-Modus) einzeln durchgeführt und gespeichert werden.

2. Dynamische Modulation (Dmod)Dmod (dynamische Modulation) ist eine Funktion, mit der bestimmte Effektparameter in Echtzeit angesteuert werden können (*1). Hiermit können Sie z.B. die Effektintensität über die Regler des KARMA bzw. mit externen MIDI-Befeh-len steuern.Bestimmte Effektparameter können auch mit der BPM/MIDI Sync-Funktion (*2) kontrolliert werden. So ist sicher-gestellt, dass der LFO eines Modulations-Effektes oder die Verzögerungszeit eines Delays mit der KARMA-Funktion oder dem Sequenzer synchronisiert wird.Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter “Dynamische Modu-lationsquellen “Dynamische Modulationsquellen (Dmod)” ☞S. 227.*1 Alle dynamisch modulierbaren Parameter sind mit dem

-Symbol gekennzeichnet.(☞S. 168~).

*2 Parameter mit dem Symbol können synchroni-siert werden (☞S. 177~).

3. Effect I/OUm die bestmögliche Signalqualität zu erzielen, sollten die an die Insert- und Master-Effekte angelegten Signale so hoch wie möglich ausgesteuert werden – vermeiden Sie aber Ver-zerrung. Mit den “W/D”-Parametern (Wet/Dry) der Insert-Effekte sowie den Parametern “Output Level” oder “Rtn (Return1, 2)” der Master-Effekte können Sie die Effektlaut-stärke einstellen.

Der KARMA bietet kein Eingangsmeter, mit dem sich der Pegel der Audiosignale überwachen ließe. Ist der Eingangspegel zu gering, so verschlechtert sich der Fremdspannungsabstand. Ist er hingegen zu hoch, so kommt es zu Übersteuerung.

Nachstehend finden Sie eine Übersicht der mit den Effekten verbundenen Parameter:

Program-Modus

Combination-Modus

Sequencer-Modus

Vorstellung

000~015 Filter- und Dynamikeffekte (z.B. EQ und Compressor)

016~031 Tonhöhen- und Phasenmodulation (Chorus, Phaser usw.)

032~040 Andere Modulationseffekte, Pitch Shifter (Rotary Speaker und Pitch Shifter)

041~051 Erstreflexionen und Delay-Effekte

052~057 Hall (Reverb)

058~089 Mono-Effekte und seriell verschaltete Mono-Effekte (zwei nebeneinander)

090~102 Doppelslot-Effekte (nur für IFX-Blöcke)

Insert-Effekt 1~5 Master EQOszillator Filter Amp (Verst.)

ReturnSend

OUTPUTL/MONO, R

Master-Effekt 1,2

Master EQ

ReturnSend

OUTPUTL/MONO, R

Timbre 1 / Spur 1

Timbre 2 / Spur 2

Timbre 8 / Spur 16

Insert-Effekt 1~5

Master-Effekt 1,2

Eingabe OSC1/2 High, Low Level (PROG 2.1)

Filter1/2 Trim (PROG 4.1, 4.2)

Amp1/2 Level (PROG 5.1, 5.2)

OSC1/2 Send1/2 (PROG 7.1)

Trim *1 (PROG 7.2, 7.3)

Ausgabe W/D (PROG 7.2, 7.3)

Rtn1/2 (Return1, 2) (PROG 7.3)

Eingabe Volume (COMBI 1.1, 2.1)

S1/2 (Send1/2) (COMBI 7.1)

Trim *1 (COMBI 7.2, 7.3)

Ausgabe W/D (COMBI 7.2, 7.3)

Rtn1/2 (Return1, 2) (COMBI 7.3)

Eingabe Volume (SEQ 1.1)

S1/2 (Send1/2) (SEQ 7.1)

Trim *1 (SEQ 7.2, 7.3)

Ausgabe W/D (SEQ 7.2, 7.3)

Rtn1/2 (Return1. 2) (SEQ 7.3)

159

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1

Song Play-Modus

*1 Diese Parameter sind nicht für alle Effekte belegt.

1. Ein-/AusgabeDie Insert-Effekte (IFX 1, 2, 3, 4, 5) weisen einen Stereo-Ein-gang und einen Stereo-Ausgang auf. Wenn Sie den “Wet/Dry”-Parameter auf Dry (kein Effekt) stellen, liegt ein ange-botenes Stereo-Signal in unveränderter Form (d.h. in Stereo) wieder an den Ausgängen an. Wenn Sie hingegen Wet (nur Effekt) wählen, richtet sich die Ausgabe nach dem gewähl-ten Algorithmus:

Wenn Sie 000: No Effect wählen, werden Stereo-Signale auch wieder in Stereo ausgegeben und intern nicht bearbei-tet. Die Routing-Möglichkeiten der Stereo-Ein- und -Aus-gänge wird jeweils linksoben in der Grafik angezeigt.Mit dem “On/Off”-Button von 7.2: Ed-Insert FX, Setup IFX1~5 können Sie die Insert-Effekte abwechselnd zu- und abschalten. Wenn Sie OFF wählen, wird der Effekt umgan-gen. Wie bei der Einstellung 000: No Effect wird das ange-legte Signal unbearbeitet in Stereo ausgegeben.

Die Insert-Effekte können auch (als Gruppe) via MIDI ein- und ausgeschaltet werden, und zwar mit Steuerbe-fehl CC92. Wenn dieser den Wert “0” hat, werden die Insert-Effekte ausgeschaltet. Mit 1~127 schalten Sie sie ein. Außerdem können Sie die Effekte auf dem KARMA selbst global ein- und ausschalten: verwenden Sie “FX SW” (GLOBAL 1.1–1b). Die MIDI-Steuerung muss auf dem Global-Kanal erfolgen (siehe “MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a).

Doppelslot-EffekteDie Doppelslot-Effekte 090~102 brauchen doppelt soviel Platz wie die übrigen Effekte.Solche Algorithmen können folgenden Insert-Effekten zugeordnet werden: IFX2, IFX3 und IFX4. Wenn Sie IFX2 einen Doppelslot-Algorithmus zuordnen, ist IFX3 nicht mehr belegt. Ordnen Sie IFX3 oder IFX4 einen Doppelslot-Algorithmus zu, so können Sie IFX4 bzw. IFX5 nicht mehr verwenden.

Anwahl eines Doppelslot-Algorithmus’ für IFX2 und IFX4

Anwahl eines Doppelslot-Algorithmus’ für IFX3

2. Routing (Signalweg)In allen Modi stehen fünf Kanäle (IFX 1, 2, 3, 4 und 5) für die Insert-Effekte zur Verfügung.

2–1. Program-Modus

Wählen Sie mit “BUS Select” (PROG 7.1–1a), an welchen Bus die Oszillatoren angelegt werden sollen.L/R: Das Signal wird nicht an die Insert-Effekte angelegt, sondern hinter dem Master EQ zu den Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R übertragen.IFX1~5: Das Signal wird an den betreffenden Insert-Effekt (IFX 1, 2, 3, 4, 5) angelegt.1, 2, 1/2: Das Signal wird zu den Buchsen AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1, 2 übertragen (“Einzelausgänge” ☞S. 166). In dem Fall kann es weder mit den Insert-Effekten noch mit den Master-Effekten bzw. dem Master EQ bearbeitet wer-den.Off: Das Signal liegt weder an den Haupt- [AUDIO OUT-PUT (MAIN L/MONO, R] noch an den Einzelausgängen [(INDIVIDUAL) 1, 2] an. (Die Master-Effekte geben das Sig-nal an die Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) aus.) Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Insert- und Master-Effekte seriell verschalten, wobei der Hinwegpegel mit “MFX1 Send1” und “MFX2 Send2” eingestellt werden kann.

Stellen Sie mit MFX1 Send “Send1” und “Send2” (PROG 7.1–1a) den Hinwegpegel zu den Master-Effekten ein. Dies funktioniert jedoch nur, wenn Sie “BUS Select” (PROG 7.1–1a) auf L/R oder Off gestellt haben.Wenn Sie “BUS Select” auf IFX1–5 gestellt haben, können Sie mit “S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” (PROG 7.2–1) den Hinwegpegel der Insert-Effekte zu den Master-Effekten bestimmen (“3. Mixer” ☞S. 162).

Send1 kann mit Steuerbefehl CC93 und Send2 mit Steu-erbefehl CC91 eingestellt werden. Der tatsächliche Hin-wegpegel ergibt sich aus der Multiplikation des Send 1- und 2-Wertes für Oszillator 1 und 2 des Programs mit den Send 1- und 2-Einstellungen, die via MIDI empfan-gen werden.

Wenn Sie die Insert-Effekte seriell verschalten möchten, müssen Sie die “Chain”-Funktion verwenden (PROG 7.2–1a). Wenn “Chain” von IFX1 auf gestellt ist, wird das Ausgangssignal von IFX1 an den Eingang von IFX2 ange-legt. Wenn die Insert-Effekte seriell verschaltet sind, müssen Sie “Pan (CC#8)”, “BUS Select”, “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” für die Einstellungen hinter den Insert-Effekten IFX1~5 verwenden (“3. Mixer” ☞S. 162).In folgendem Beispiel werden Oszillator 1 und 2 an IFX1 angelegt. Mit den “Chain”-Parametern können Sie die Effekte miteinander verbinden IFX1→ IFX2→ IFX3→ IFX4→ IFX5. Wenn Sie das tun, sind nur die Parameter “Pan (CC#8)”, “BUS Select”, “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” des letzten IFX der Kette belegt.

Eingabe Volume (S.PLAY 1.1)

S1/2 (Send1/2) (S.PLAY 7.1)

Trim *1 (S.PLAY 7.2, 7.3)

Ausgabe W/D (S.PLAY 7.2, 7.3)

Rtn1/2 (Return1. 2) (S.PLAY 7.3)

Insert-Effekte (IFX 1, 2, 3, 4, 5)

Stereo In - Stereo Out

Mono In - Mono Out

Mono In - Stereo Out

EffektEffekt

Effekt+

Effekt+

Wet

60

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Effe

kt

— Einstellungen für Drum-Programs —

Bei Programs, deren “Oscillator Mode” (PROG 2.1–1a) auf “Drums” gestellt wurde, ist auch “Use DKit Setting” (PROG 7.1–1b) belegt. Wenn Sie es markieren, wird “BUS Select” (GLOBAL 5.1–3a) der einzelnen Drum Kit-Noten verwen-det. Somit können Sie z.B. die Snare über IFX1 mit einem Gate bearbeiten, die Bassdrum mit IFX2 entzerren (EQ) und die übrigen Klänge direkt an die Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R anlegen – d.h. ohne Insert-Effekte. Wenn Sie dieses Kästchen nicht markieren, werden alle Schlagzeugklänge an die mit “BUS Select” (PROG 7.2–1a) gewählte Summe angelegt. Es können dann zwar auch Insert-Effekte verwendet werden, jedoch gelten sie dann für alle Schlagzeugklänge.

2–2. Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus

Mit “BUS Select” (COMBI 7.1–1a, SEQ 7.1–1(2a) und S.PLAY 7.1 (2a)) können Sie jedes Timbre (Combination) bzw. jede Spur (Sequencer-/Song Play-Modus) separat an einen Insert-Effekt anlegen. Außerdem können mehrere Timbres oder Spuren denselben Insert-Effekt ansprechen.Wie im Program-Modus stehen also folgende Verbindungen zur Verfügung: L/R, IFX1~5, 1, 2, 1/2 oder Off – und das für jedes Timbre/jede Spur einzeln.“S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” sind nur belegt, wenn Sie mit “BUS Select” entweder L/R oder Off wählen.Wenn Sie sich für IFX1~5 entscheiden, müssen Sie mit “Send1” und “Send2” den Hinwegpegel der Insert-Effekte zu den Master-Effekten einstellen (“3. Mixer” ☞S. 162).

Send1 kann mit Steuerbefehl CC93 und Send2 mit Steu-erbefehl CC91 eingestellt werden. Der tatsächliche Hin-wegpegel ergibt sich aus der Multiplikation des Send 1- und 2-Wertes für Oszillator 1 und 2 der den Timbres oder Spuren zugeordneten Programs mit den Send 1- und 2-Einstellungen, die via MIDI empfangen werden (“3–3. Send Level (Effektanteil)” ☞S. 162).

Nachstehend sehen Sie ein Beispiel des Combination-Modus’. Timbre 1 ist mit IFX1 verbunden, während Timbre 2 an IFX2 angelegt wird (“BUS Select”). Die übrigen Timbres werden an die Stereosumme L/R angelegt. Deren Signal kann mit dem Master EQ entzerrt werden und liegt an den

Hauptausgängen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R an. Das Signal wird nicht an die Insert-Effekte angelegt.

Im folgenden Beispiel ist IFX1 “Chain” auf gestellt, was also bedeutet, dass das Ausgangssignal von IFX1 an IFX2 angelegt wird.“IFX1: 001:St.Amp Sim” und “IFX2: 020: St.Flanger” wer-den zum Bearbeiten von Timbre 1 verwendet. Außerdem wird Timbre 2 mit “IFX2:020: St.Flanger” bearbeitet. Siehe die “Routing”-Seite in obigem Beispiel. (Die Insert-Effekte IFX 3, 4 und 5 kommen hier nicht zum Einsatz.)

— Einstellungen für Drum-Programs —

Wenn Sie einem Program ein Drum Kit zuordnen (“OSC Mode” Drum) und dieses dann einem Timbre (Combina-tion-Modus) oder einer Spur (Sequencer- oder Song Play-Modus) zuordnen, ist für “BUS Select” auch die Einstellung “DKit” belegt. Wenn Sie “DKit” wählen, können Sie mit “BUS Select” (GLOBAL 5.1–3a) für jede Note des Drum Kits einzeln einstellen, ob und an welchen Insert-Effekt er sie angelegt werden soll (z.B. die Snare an IFX1, die Bassdrum an IFX2 und alle anderen Klänge an L/MONO und R). Bei einer anderen Einstellung als DKit kann das Drum Kit eben-falls mit Insert-Effekten versehen werden – allerdings gilt das dann für alle Schlagzeugklänge dieses Kits.

Wenn Sie “BUS Select” auf DKit stellen, ist auch der Menü-befehl “DrumKit IFX Patch” belegt. Damit können Sie das Routing zu den Insert-Effekten zeitweilig ändern, indem Sie die “BUS Select”-Einstellung der einzelnen Noten “nachbes-sern”. Beispiel: in Ihrem Drum Kit haben Sie eingestellt, dass die Snare IFX1 ansprechen soll, während die Bassdrum von IFX2 bearbeitet wird. Innerhalb der Combination haben Sie IFX1 und IFX2 jedoch bereits für andere Timbres einge-stellt und möchten daran nichts mehr ändern. Verwenden Sie dann diesen Menübefehl, um die Effekteinstellungen des Drum Kits zu IFX3 und IFX4 “umzuleiten”. Dieses “Pat-ching” ist aber nur belegt für Drum Kit-Noten, die mit einem Insert-Effekt IFX1–5 verbunden sind. Mit der “Rou-ting Map” können Sie die Verbindungen übrigens auch optisch kontrollieren. Wählen Sie “DKit IFX Patch”, nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor und drücken Sie [F8] (“OK”). Um danach wieder die eigentlich für das Drum Kit programmierten Routings zu verwenden, müssen Sie IFX1→IFX1, IFX2→IFX2, IFX3→IFX3, IFX4→IFX4, IFX5→IFX5 wählen.In folgendem Beispiel ist Timbre 1 ein Drums-Program zugeordnet, während die Timbres 2 und 3 ein “normales” Program ansteuern. Für Timbre 1 wurde “BUS Select” auf DKit gestellt, während wir für Timbre 2 IFX1 und für Tim-bre 3 IFX2 gewählt haben. Für Timbre 1 treten nun also die “BUS Select”-Einstellungen (GLOBAL 5.1–3a) in Kraft.

161

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Sagen wir, Sie haben die Snare IFX1 und die Bassdrum IFX2 zugeordnet und möchten für die Schlagzeugklänge andere Effekte verwenden als für Timbre 2 und 3. Wählen Sie also den Menübefehl “DrumKit IFX Patch” (Utility) und ändern Sie das Routing zu den Insert-Effekten im nun erscheinen-den Dialogfenster: leiten Sie IFX1 zu IFX3 und IFX2 zu IFX4 um. Somit wird die Snare nun mit IFX3 und die Bassdrum mit IFX4 bearbeitet.

DrumKit IFX Patch

Ergebnis des umgeleiteten Routings

3. MixerIn allen Modi können Sie mit den Parametern der 7.2: Ed-InsertFX (oder Insert FX) Setup-Seite “Pan (CC#8),” “BUS Select”, “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” das an den Ausgängen der Insert-Effekte anliegende Signal im Stereobild anordnen und seinen Hinwegpegel zu den Mas-ter-Effekten MFX1 und MFX2 einstellen. Wenn “Chain” auf

gestellt ist, um zwei Insert-Effekte seriell zu verschalten, sind diese Parameter nur für den letzten Effekt der Kette belegt.

3–1. Pan (CC#8)

Mit diesem Parameter lässt sich die Stereoposition der Sig-nale an den IFX-Ausgängen einstellen.Wenn Sie einen Insert-Effekt mit Stereo-Ein- und -Ausgang verwenden (☞”In/Out”), sollten Sie hier C064 einstellen. In dem Fall werden nämlich die “Pan”-Einstellungen der Oszillatoren (PROG 5.1–1, PROG 5.2–1), Timbres (COMBI 1.1–3, 2.1–2), Spuren (SEQ 1.1–4/5, S.PLAY 1.1–4/5) ver-wendet.

Im Falle eines Insert-Effektes mit Mono-Ein- und Stereo-Ausgang oder Mono-Ein- und Mono-Ausgang (☞“In/Out”) werden die “Pan”-Einstellungen der Oszillatoren, Timbres, Spuren und Audio-Eingänge ignoriert und also auf Mitte gestellt. In dem Fall müssen Sie die Stereoposition mit

“Pan (CC#8)” (7.2–1) einstellen. L001 entspricht dann “hart links” und R127 “hart rechts”.

Dieser Panorama-Parameter kann mit Steuerbefehl CC08 angesteuert werden.

3–2. BUS Select

Mit diesem Parameter können Sie die Summe wählen, an die der betreffende Insert-Effekt angelegt werden soll.“L/R” ist die Normaleinstellung, weil die Signale dann zum Master EQ und von dort aus zu den Buchsen OUTPUT L/R übertragen werden.Wählen Sie 1, 2, 1/2 wenn das Signal über einen Einzelaus-gang AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1, 2, 3 oder 4 ausge-geben werden soll (“Einzelausgänge” ☞S. 166). Wenn Sie Off wählen, wird das betreffende Signal nicht mit den Buch-sen L/MONO, R, 1 bzw. 2 verbunden. Statt dessen wird es zu den Master-Effekten übertragen und über AUDIO OUT-PUT (MAIN) ausgegeben. Wählen Sie diese Einstellung, um das bereits mit einem Insert-Effekt bearbeitete Signal noch an einen oder beide Master-Effekte anzulegen (der Anteil kann mit “S1” (Send1(MFX1)) und “S2” (Send2(MFX2))” eingestellt werden).

3–3. Send Level (Effektanteil)

Mit diesen beiden Parametern können Sie den Hinwegpegel zu den Master-Effekten MFX1 und MFX2 einstellen. Das funktioniert aber nur, wenn Sie “BUS Select” auf L/R oder Off gestellt haben.Wenn Sie keinen Insert-Effekt verwenden, können Sie die-sen Effektanteil mit folgenden Parametern einstellen: “Send1” et “Send2” (PROG 7.1–1 MFX Send), “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” unter COMBI 7.1–1 bzw. “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” unter SEQ 7.1–1/2, oder aber “S1 (Send1 (MFX1)) und “S2 (Send2 (MFX2))” unter S.PLAY 7.1–1/2.

“Send1” kann auch mit Steuerbefehl CC93 angesteuert werden; “Send2” reagiert auf CC91-Befehle.

OSC1: Amp1 Pan=L000OSC2: Amp2 Pan=R127

Links Mitte Rechts

Post IFX Pan(CC#8)

C064

Links Mitte Rechts

L032

L000

R096

R127

Insert-Effekt = Stereo In - Stereo Out

Links Mitte Rechts

Links Mitte Rechts

OSC1 OSC2OSC1: Amp1 Pan=L032OSC2: Amp2 Pan=R096

Post IFX Pan(CC#8)

C064

L032

L000

R096

R127

OSC1: Amp1 Pan=L000OSC2: Amp2 Pan=R127

Links Mitte Rechts

Post IFX Pan(CC#8)

C064

Links Mitte Rechts

L032

L000

R096

R127

Insert-Effekt = Mono In - Stereo Out

OSC1 OSC2

Mono In - Mono Out

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Effe

kt

4. MIDI-Steuerung der Insert-EffekteEffektparameter lassen sich auch über die dynamische Modulation (Dmod) steuern. Hierfür können die Spielhilfen des KARMA oder MIDI-Befehle eines externen Sequenzers o.ä. verwendet werden. Auch Pan “Pan (CC#8),” “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2)” lassen sich auf diese Art steu-ern.

4–1. Program-Modus

Die betreffenden Befehle müssen auf dem Global-Kanal empfangen werden (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a).

4–2. Combination-Modus

Verwenden Sie den “Control Channel”-Parameter der Setup-Seite zum Ändern der Kanaleinstellungen für IFX1, 2, 3, 4 und 5. Hier können Ch01~16, Gch und All Rt. gewählt werden.Ch01~16: Wenn Sie möchten, können Sie jedem Insert-Effekt einen separaten MIDI-Kanal zuordnen. Das Sternchen “*” rechts neben der Kanalnummer zeigt an, welche MIDI-Kanäle (Timbres) an diesen Effekt angelegt werden.Gch: wählen Sie diese Einstellung, wenn der Insert-Effekt auf dem Global-Kanal angesteuert werden soll (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a). Dies ist oftmals die beste Lösung.All Rt.: Wählen Sie diese Option, wenn der betreffende Insert-Effekt auf einem beliebigen MIDI-Kanal (Ch1~16) mit Sternchen “*” der zugeordneten Timbres angesteuert wer-den soll (eine Art “Mini-Omni”).

4–3. Sequencer- und Song Play-Modus

Verwenden Sie den “Control Channel”-Parameter der Setup-Seite zum Ändern der Kanaleinstellungen für IFX1, 2, 3, 4 und 5. Hier können Ch01~16 und All Rt. gewählt wer-den.Ch01~16: Wenn Sie möchten, können Sie jedem Insert-Effekt einen separaten MIDI-Kanal zuordnen. Das Sternchen “*” rechts neben der Kanalnummer zeigt an, welche MIDI-Kanäle (Spuren) an diesen Effekt angelegt werden. Somit können Sie auch mehrere Spuren zu diesem Effekt senden und diesen trotzdem nur mit den Daten einer Spur ansteu-ern.All Rt.: Wählen Sie diese Option, wenn der betreffende Insert-Effekt auf einem beliebigen MIDI-Kanal (Ch1~16) mit Sternchen “*” der zugeordneten Spuren angesteuert werden soll.“All Rt.” All Routed ist oftmals die praktischste Lösung. Wenn Sie jedoch nur einen bestimmten MIDI-Kanal verwen-den möchten sollten Sie eine Ch01~16-Option wählen.

1. Ein-/AusgabeDie Master-Effekte MFX1 und MFX2 sind mit einem Mono-Ein- und einem Stereo-Ausgang versehen. Mit “Send Level 1” und “Send Level 2” können Sie den Hinwegpegel zu die-sen Effekten einstellen (☞“Routing” und “Mixer”). Eventu-elle Stereo-Signale werden am Eingang zu einem Mono-Sig-nal kombiniert.Die Master-Effekte geben natürlich nur das Effektsignal aus (Wet). Allerdings können Sie die Balance zwischen dem trokkenen (eingehenden) und dem Effektsignal mit “Wet/Dry” (mit dem “W/D”-Parameter der “MFX1”- und “MFX2”-Seite) einstellen. Die Signale der Master-Effekte werden an den L/R-Bus angelegt. Mit “Rtn (Return1, Return2)” können Sie die Ausgangslautstärke der Master-Effekte einstellen. Deren Ausgangssignale werden zu den übrigen Signalen (L/R, BUS-Seite) hinzugefügt. Sie können aber auch an die mit “BUS Select” (Setup-Seite der einzelnen Modi) gewählte L/R-Summe angelegt und von dort aus zum Master EQ übertragen werden.

Wenn Sie “000: No Effect” wählen, gibt der betreffende Mas-ter-Effekt kein Signal mehr aus. In allen anderen Fällen (001~089) lautet die Ausgabe des Effektsignals jedoch fol-gendermaßen.

Linksoben im Blockschaltbild werden die Routing-Möglich-keiten der Ein- und Ausgänge angezeigt.

MFX1 und 2 werden mit dem “On/Off”-Parameter der Setup-Seite 7.3: Ed-MasterFX (oder Master FX) des jeweili-gen Modus ein- bzw. ausgeschaltet. Off bedeutet, daß der betreffende MFX kein Signal ausgibt (wie bei der Einstel-lung 000: No Effect).

MFX1 und MFX2 können auch mit MIDI-Steuerbefeh-len ein- und ausgeschaltet werden: CC94 für MFX1 und CC95 für MFX2. Mit dem Wert “0” wird der MFX aus-geschaltet. Die Werte 1~127 hingegen schalten ihn ein. Sie können auch “FX SW” (GLOBAL 1.1–1b) verwen-den um MFX1 und MFX2 auszuschalten. Die Steuerung via MIDI muß auf dem Global-Kanal erfolgen (GLO-BAL 2.1–1a).

Doppelslot-Algorithmen

Den Master-Effekten MFX1 und MFX2 können keine Dop-pelslot-Algorithmen zugeordnet werden.

Master-Effekte (MFX1, 2)

Stereo In - Stereo Out

Mono In - Mono Out

Mono In - Stereo Out

EffektEffekt

Effekt+

Effekt+

Wet

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2. RoutingIn allen Modi gibt es für jeden Master-Effekt (MFX1 und MFX2) einen Bus. Wenn Sie keine Insert-Effekte verwenden, richtet sich der Hinwegpegel zu den Master-Effekten nach den Einstellungen für “Send1 (MFX1)” und “Send2 (MFX2)” für die Oszillatoren (Program), Timbres (Combination), Spu-ren (Sequencer, Song Play) und die Audio-Eingänge (Glo-bal). So können Sie einen Klavierklang, den Sie einem Tim-bre oder einer Spur zugeordnet haben, z.B. sehr stark ver-hallen, während die Streicher nur eine Idee Hall bekommen und der Baß ganz “trocken” bleibt. Wenn Sie auch Insert-Effekte verwenden, bestimmen Sie den Hinwegpegel des Oszillators, Timbres oder der Spur mit dem Parameter “S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” (hinter dem betreffenden Insert-Effekt).

2–1. Program-Modus

Den Hinwegpegel können Sie mit folgenden Parametern einstellen: “Send 1” und “Send 2” (PROG 7.1–1a MFX Send) oder “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” (PROG 7.2–1a). Im zweiten Fall regeln Sie den Hinwegpegel des betreffenden Insert-Effektes IFX1~5 zu den Master-Effekten. Wenn Sie “BUS Select” auf L/R oder Off gestellt haben, sind die Parameter “Send 1” und “Send 2” der Seite PROG 7.1–1a belegt - und zwar für beide Oszillatoren separat.Wenn Sie “BUS Select” auf IFX1~5 stellen, sind “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” der PROG 7.2–1a-Seite belegt, weil das Signal für die Master-Effekte dann hinter den Insert-Effekten abgegriffen wird. Wenn Sie mehrere Insert-Effekte über “Chain” miteinander verketten, können nur “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” des letzten Insert-Effektes der Kette eingestellt werden.Wenn Sie “BUS Select” auf 1, 2 oder 1/2 stellen, wird das Sig-nal der Oszillatoren direkt an die Buchsen AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1, 2 angelegt (“Einzelausgänge” ☞S. 166). In dem Fall sind Send 1 und Send 2 nicht belegt, weil das Sig-nal nicht an die Master-Effekte angelegt wird.

Send1 kann mit Steuerbefehl CC91 und Send 2 mit Steuerbefehl CC93 eingestellt werden. Diese MIDI-Befehle müssen auf dem Global-Kanal “MIDI Channel” (GLOBAL 2.1–1a) empfangen werden. Der Hinwegpe-gel der Oszillatoren ergibt sich aus der Multiplikation der Send 1/2-Einstellung für den Oszillator mit dem via MIDI empfangenen Wert.

Wenn Sie “Oscillator Mode” (PROG 2.1–1a) auf Drums stel-len, ist das “USE DKit Setting”-Kästchen (PROG 7.1–1b) belegt. Markieren Sie dieses Kästchen, um die Einstellun-gen der einzelnen Drum Kit-Noten zu verwenden.

Wenn das Kästchen markiert ist, werden die Effekteinstel-lungen der einzelnen Drum Kit-Noten verwendet. Drum Kit-Noten, deren “BUS (Bus Select)”-Parameter (GLOBAL 5.1–3a) auf L/R oder Off gestellt wurde, verwenden dann die Einstellungen für “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” (GLOBAL 5.1–3a). Haben Sie ihnen hingegen IFX1~5 zugeordnet, so werden “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” (PROG 7.2–1a) an den Ausgängen von IFX1~5 verwendet.Wenn das Kästchen nicht markiert ist, gelten die Einstellun-gen für “Send 1” und “Send 2” (PROG 7.1–1a, MFX Send) bzw. “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” (PROG 7.2–1a) an den Ausgängen von IFX1~5 für alle Drum Kit-Noten. (Das ist also dasselbe System wie bei Programs, deren “Oscillator Mode” Single oder Double lautet.)

2–2. Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus

Den Hinwegpegel der Timbres (Combination) bzw. Spuren (Sequencer, Song PLay) zu den Master-Effekten können Sie mit “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” (7.1–1(2)a) einstellen. Wie im Program-Modus, bedeutet die Ein-stellung von “BUS Select” auf L/R oder Off, daß der Hin-wegpegel mit “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” eingestellt werden kann. Der tatsächliche Hin-wegpegel der Timbres oder Spuren ergibt sich jedoch aus der Multiplikation der Send-Einstellungen für Oszillator 1 und 2 (PROG 7.1-1a) mit den Send-Werten.

– Send Level –

Sagen wir, Sie haben “OSC1 Send1” eines Programs auf 127, “Send2” auf 064, “OSC2 Send1” auf 064 und “Send2” auf 127 gestellt. Für ein Timbre einer Combination haben Sie jedoch “Send1”= 064 und “Send2”= 127 eingestellt. Der tat-sächliche Hinwegpegel der angesprochenen Oszillatoren lautet dann:

OSC1 Send1= 127 (100%)*064(50%)= 064(50%)OSC1 Send2= 064 (50%)*127(100%)= 064(50%)OSC2 Send1= 064 (50%)*064(50%)= 032(25%)OSC2 Send2= 127 (100%)*127(100%)= 127(100%)

Wenn Sie für “BUS Select” IFX1~5 gewählt haben, können Sie den Hinwegpegel mit “S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” einstellen.Wenn Sie 1, 2, 1/2 gewählt haben, werden diese Send-Ein-stellungen jedoch nicht verwendet, weil das Signal dann nicht an die Master-Effekte angelegt wird.

Send1 kann mit Steuerbefehl CC93 und Send 2 mit Steuerbefehl CC91 eingestellt werden. Wenn die Para-meter “Send1 (MFX1)” und “Send2 (MFX2)” der Timb-res/Spuren belegt sind, müssen die betreffenden Steuerbefehle auf dem MIDI-Kanal des anzusteuernden Timbres bzw. der Spur gesendet werden. Wenn jedoch die “Send1(MFX1)”- und “Send2(MFX2)”-Parameter der Insert-Effekte IFX1~5 greifen, müssen die Steuerbe-fehle auf dem MIDI-Kanal des betreffenden Insert-Effektes IFX1~5 empfangen werden.

Es folgen ein paar Beispiele des Combination-Modus’. In Abbildung (1) weiter unten wurde “BUS Select” von Timbre 1 auf IFX1 gestellt, während Timbre 2 IFX2, Timbre 3 IFX3, Timbre 4 IFX4 und die Timbres 5 und 6 IFX5 zugeordnet sind. Die Timbres 7 und 8 werden hingegen an L/R angelegt. Hier können Sie “S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” zum Einstellen des Hinwegpegels vom Insert-Effekt (001: St. Amp Simulation, Timbre 1) zu den Master-Effekten verwenden. (In diesem Beispiel haben wir 032 und 127 gewählt.) Das gleiche können Sie nun auch mit “S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” der Insert-Effekte 2~4 tun, um deren Hinwegpegel (und also der Timb-res 2, 3 und 4) einzustellen. Verwenden Sie “S1

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Effe

kt

(Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” von IFX5 zum Einstellen des Hinwegpegels dieses Insert-Effektes (und also der Timbres 5 und 6). Für die Timbres 7 und 8 kann der Effektanteil mit “S1 (Send1(MFX1))” und “S2 (Send2(MFX2))” eingestellt werden (siehe Abbildung (1)). (Der tatsächliche Hinwegpegel ergibt sich aus der Multipli-kation von “Send 1” und “2” mit “Send1” und “2” der Oszil-latoren.)

Wenn Sie im Combination- oder Multi-Modus ein Drum-Program verwenden, kann “BUS Select” auch auf DKit gestellt werden. In dem Fall werden dann die “BUS (BUS Select)”-Einstellungen (GLOBAL 5.1–3a) der einzelnen Drum Kit-Noten verwendet, so daß der Hinwegpegel für jede Note einzeln eingestellt werden kann. Der Effektanteil ergibt sich dann aus der Multiplikation von “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” der Drum Kit-Noten mit den hier vorgenommenen “S1 (Send 1 (MFX1))”- und “S2 (Send 2 (MFX2))”-Einstellungen. (Drum Kit-Noten, deren “BUS (BUS Select)”-Parameter auf IFX1~5 gestellt wurde erlauben dann die Einstellung des Master-Effektan-teils mit den Parametern “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” an den Ausgängen von IFX1~5.) Wählen Sie hingegen L/R oder Off, so werden die Werte für PROG 7.1–1a “OSC1 Send 1” und “Send 2” multipliziert mit “S1 (Send 1 (MFX1))” bzw. “S2 (Send 2 (MFX2))”, die Sie hier einstellen. (Selbes Verfahren bei Programs mit dem “Oscilla-tor Mode” Single oder Double.) Wenn Sie IFX1~5 wählen, werden nur die Parameter “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” an den Ausgängen des betreffenden Insert-Effekts verwendet. Wählen Sie 1, 2 oder 1/2, so wer-den “S1 (Send 1 (MFX1))” und “S2 (Send 2 (MFX2))” igno-riert.

3. MixerMit den Send-Parametern bestimmen Sie bekanntlich den Hinwegpegel (Effektanteil) der Oszillatoren (Program), Tim-bres (Combination) und Spuren (Multi) zu den Master-Effekten. Das gilt auch für die Audio-Signale (GLOBAL 1.1: System, Audio In-Seite). Auf der Seite 7.3: Ed–MasterFX (oder Master FX) dieser Modi können Sie den Ausgangspe-gel der Master-Effekte sowie die Anhebung/Absenkung des Master-EQ einstellen. Außerdem lassen sich die Master-Effekte seriell verschalten.

3–1. Rtn (Return1, Return2)

Hiermit bestimmen Sie den Ausgangspegel von MFX1 und MFX2. Der linke Wert des “W/D”-Parameters im Effekt, den Sie MFX 1 bzw. 2 zuordnen, vertritt den Ausgangspegel des betreffenden Master-Effekts. Beispiele: 25%, wenn 25:75 gewählt wurde, 100% im Falle von Wet und 0% für Dry. Die-ser Pegel wird mit “Rtn (Return 1, Return 2)” multipliziert und an den L/R-Bus angelegt. Dort wird er mit 7.1–1a “BUS Select” L/R bzw. 7.2–1a “BUS Select” L/R gemischt.Beispiel: Wenn Sie MFX1 “W/D” auf 50:50 (50%) und “Rtn (Return1)” auf 64 (50%) stellen, beträgt der tatsächliche Effektpegel 25%. Der Pegel dieses Effektes kann maximal 100% betragen (wenn “W/D” auf Wet und “Rtn (Return1)” auf 127 gestellt wurde).

3–2. MFX Chain

Markieren Sie dieses Kästchen, um MFX1 und MFX2 seriell zu verschalten.In nachstehendem Beispiel wird das Ausgangssignal von MFX1 (016: Stereo Chorus) auch an MFX2 (052: Reverb Hall) angelegt.

3–3. Chain Direction

Wenn Sie das Chain-Kästchen markiert haben, können Sie hier einstellen, welcher MFX an den anderen angelegt wird.

3–4. Chain Signal

Mit diesem Parameter können Sie wählen, welcher MFX an den anderen angelegt werden soll. Wenn Sie “Chain Direc-tion” auf MFX1→MFX2 gestellt haben, werden der linke und rechte Kanal von MFX1 bei Anwahl von LR Mix zu einem Mono-Signal kombiniert und an MFX2 angelegt. Das ist z.B. sinnvoll, wenn MFX1 einen Stereo-Delay verwendet (Beispiel: “043: LCR Delay”). Wenn Sie L Only oder R Only wählen, wird nur das Signal des betreffenden MFX1-Aus-gangskanals an MFX2 angelegt. Das ist z.B. sinnvoll, wenn ein Chorus auch noch mit Hall versehen werden soll (Bei-spiel: 016: St. Chorus).

3–5. Chain Level

Mit diesem Parameter können Sie den Signalpegel des vom einen MFX an den anderen angelegten Signals einstellen.

(1)

(2)

(3)

165

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1

3–6. Master EQ Gain[dB]

Mit diesen Parametern kann die Anhebung/Absenkung des High-, Mid- oder Low-Bandes des Master EQs eingestellt werden. Dieser EQ befindet sich unmittelbar vor den Buch-sen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/Mono und R. Das Low- und High-Band weisen eine Kuhschwanzcharakteristik auf, während das Mid-Band ein Glockenfilter ist. Diese Regler sind mit den Low-, Mid- und High-Parametern “Gain [dB]” der “MEQ”-Seite verknüpft. Dort können Sie auch die Eck-frequenz sowie die Güte (Mid Q) und die dynamische Modulation der EQ-Bänder programmieren.

4. MIDI-Steuerung der Master-EffekteDank der dynamischen Modulation (Dmod) können die Master-Effektparameter entweder mit den Spielhilfen des KARMA oder via MIDI angesteuert werden.

Im Program-Modus müssen derartige MIDI-Befehle auf dem Global-Kanal empfangen werden (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a). Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus können Sie MFX1 und MFX2 mit “Control Channel” (Setup-Seite) einen MIDI-Kanal zuordnen. Die Möglichkeiten lauten: Ch01~16 und Gch.Ch01~16: Ordnen Sie den beiden Master-Effekten die gewünschte Kanalnummer zu.Gch: Wählen Sie diese Einstellung, wenn der betreffende Master-Effekt auf dem Global-Kanal (“MIDI Channel”, GLOBAL 2.1–1a) angesteuert werden soll. Dies ist die Nor-maleinstellung.

Die Entzerrung (Master EQ) weist drei Bänder auf und befindet sich im Signalweg unmittelbar vor den Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO, R. Das Low- und High-Band sind als Kuhschwanzfilter ausgeführt, das Mid-Band hingegen ist ein Glockenfilter. High Gain und Low Gain lassen sich dynamisch modulieren.Der Master EQ bezieht sich ausschließlich auf die Signale des L/R-Busses. Auf ☞S. 220 finden Sie eine Beschreibung der Parameter.

Der KARMA bietet zwei Einzelausgänge: AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1und 2. An diese können Sie Oszillatoren (Program), Timbres (Combination), Spuren (Sequencer- und Song Play-Modus) und sogar Insert-Effekte anlegen.Wählen Sie mit “BUS Select” (7.1–1a) des Program-, Combi-nation, sequencer- oder Song Play-Modus’ den benötigten Ausgang für den Oszillator, das Timbre oder die Spur. Im Falle der Insert-Effekte müssen Sie die Zuordnung mit “BUS Select” (7.2: Ed–InsertFX bzw. Insert FX) vornehmen.1, 2: Das Mono-Signal wird an die gewählte AUDIO OUT-PUT (INDIVIDUAL)-Buchse angelegt.1/2: Das Mono-Signal wird an die gewählte AUDIO OUT-PUT (INDIVIDUAL)-Buchse angelegt.

Program-Modus

Master EQ

Einzelausgänge

Pan

Oscillator 1

Send1

M glichkeiten:L/R IFX1IFX2IFX3 IFX4 IFX5121/2Off

IFX2 BUS IFX2

IFX1 BUS IFX1

Chain

MFX2

MFX1mono

mono

Return1 / 2

Master EQ AUDIO OUTPUT(MAIN) L/Mono, R

IFX4 BUS IFX4

IFX3 BUS IFX3

IFX5 BUS IFX5 BUS Select= L/R

Oscillator 2

IFX / Indiv.OutBUS Select

stereo

Insert-EffektePost IFXPan(CC#8) BUS Select

M glichkeitenL/R121/2Off

Send2

stereo

Master-Effekte

AUDIO OUTPUT(INDIVIDUAL)1/2

L/R BUS

stereo

mono x 2mono x 2

BUS Select= IFX1

stereo

stereo

stereo

stereo

stereo

Chain

Effekt-/Mixer-Blockschaltbild f r den Program-Modus

7.2: Insert Effect

Post IFXSend1 / 2

7.3: Master Effect

66

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Effe

kt

Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus

Pan

Timbre / Track 1 BUS Select= L/R

Send1

M glichkeiten:(DKIT)L/R IFX1IFX2IFX3 IFX4 IFX5121/2Off

IFX2 BUS IFX2 BUS Select= L/R

IFX1 BUS IFX1

Chain

MFX2

MFX1mono

mono

Return1/2

Master EQ AUDIO OUTPUT(MAIN) L/Mono, R

IFX4 BUS IFX4 BUS Select= 1/2

IFX3 BUS IFX3

IFX5 BUS IFX5 BUS Select= Off

Timbre / Track 2

Timbre / Track 3

BUS Select= OffTimbre / Track 4

BUS Select= 1/2Timbre / Track 8

BUS Select= 2Track 16

BUS Select= L/R

IFX / Indiv.OutBUS Select

stereo

Insert-EffektePost IFXPan(CC#8) BUS Select

M glichkeiten:L/R121/2Off

Send2

stereo

Master-Effekte

AUDIO OUTPUT(INDIVIDUAL)1/2

L/R BUS

stereo

mono x 2mono x 2

BUS Select= IFX2

BUS Select= IFX1

stereo

stereo

stereo

stereo

stereo

Chain

Effekt-/Mixer-Blockschaltbild f r den Combination-/Sequencer-/Song Play-Modus

7.2: Insert Effect

Post IFXSend1/2

7.3: Master Effect

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Filter- und Dynamikeffekte

000: No EffectWählen Sie diese Einstellung, wenn Sie keinen Effekt verwen-den möchten. Der betreffende Insert-Effekt gibt dann das unveränderte Signal aus, während ein Master-Effekt dann stummgeschaltet wird.

001: St.Amp Sim(Stereo-Verstärkersimulation)

Dieser Effekt simuliert das Frequenzverhalten eines Gitarrenverstärkers. Er eignet sich aber auch für Orgel- und Schlagzeugklänge.

002: St.Compressor(Stereo Compressor)

Dieser Effekt komprimiert das Eingangssignal und sorgt so für einen gleichmäßigeren und “druckvolleren” Pegel. Er eig-net sich besonders für Gitarren-, Klavier- und Schlagzeug-klänge. Dieser Kompressor ist stereo. Der linke und rechte Kanal können entweder verkoppelt oder separat verwendet werden.

a: EnvelopeMit diesem Parameter können Sie wählen, ob der Kompressor wirklich stereo sein soll oder ob der linke und rechte Kanal zum Bearbeiten zweier separater Signale verwendet werden soll.

b: Sensitivity, d: LevelMit “Sensitivity” bestimmen Sie die Empfindlichkeit des Kom-pressors. Wenn Sie hier einen hohen Wert einstellen, werden leise (niederpegelige) Signale verstärkt und also lauter. Dabei nimmt auch die allgemeine Lautstärke zu. Das kann mit “Level” aber korrigiert werden.

c: AttackHiermit kann eingestellt werden, wie schnell der Kompressor zu arbeiten beginnt.

003: St.Limiter(Stereo Limiter)

Ein Limiter bändigt den Pegel des Eingangssignals. Zwar ähnelt dies einem Kompressor, jedoch werden nur Signale über dem Grenzwert (Threshold) abgeschwächt. Leisere Sig-nale werden also nicht verstärkt. Das Trigger-Signal (Auslö-ser), das den Limiter steuert wird mit einem Glockenfilter (EQ) bearbeitet, so dass Sie genau einstellen können, welches Frequenzband “limitiert” werden soll. Dies ist ein Stereo-Limiter: es können entweder ein Stereo-Signal oder zwei separate Mono-Signale bearbeitet werden.

Filter/Dynamic

a Amplifier TypeWählen Sie hier die benötigte Amp-Simulation.

SS, EL84, 6L6

b

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

aEnvelope (Envelope Select) L/R Mix, L/R IndividuallyBestimmt, ob der linke und rechte Kanal verkoppelt oder unabhängig voneinander verwendet werden ☞

b SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞

c AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Amp Simulation Filter

Amp Simulation Filter

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

EQ Trim

EQ Trim

LEQ HEQ

LEQ HEQCompressor

Compressor

Envelope Select

Ausgangspegel

Ausgangspegel

Envelope - Control

Envelope - Control

d

Level (Output Level)Der Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für den Kompressor-Ausgangspegel

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Output Level

e Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

f

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15.0…+15.0dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15.0…+15.0dB

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Sensitivity=100

Sensitivity=40Dry

Wet

Zeit

PegelKompressor-Empfindlichkeit

Höh

er

Dry

Wet

Zeit

Pegel

Attack=80

Attack=20

Einschwingrate des Kompressors

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Limiter

Limiter

Envelope Select

Gain Adjust

Gain Adjust

Side PEQEnvelope - Control

Envelope - Control

Trigger Monitor+

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kt

a: EnvelopeWenn Sie L/R Mix wählen, werden die beiden Limiter-Kanäle mit-einander verknüpft (Stereo-Betrieb). Wenn Sie L Only (oder R Only) wählen, werden der linke und rechte Kanal miteinander verknüpft. Die Limiter-Steuerung erfolgt jedoch über den linken (bzw. rechten Kanal).L/R Individually bedeutet, dass der linke und rechte Kanal als Mono-Limiter verwendet werden können.

b: Ratio, c: Threshold, i: G.AdjMit diesem Parameter kann das Komprimierungsverhältnis ein-gestellt werden. Es werden jedoch nur Signale “limitiert” (begrenzt), deren Pegel über dem “Threshold”-Wert liegt.Den Ausgangspegel des Effekts können Sie mit “G.Adj” nachbes-sern.

d: Attack, e: ReleaseMit diesen Parametern können Sie einstellen, wie schnell der Limiter einsetzt und wieder ausgeschaltet wird. Je größer der Wert, desto allmählicher setzt sich der Limiter in Bewegung/klingt er aus.

f: Side PEQ Insert, h: EQ, h: Q, h: GMit diesen Parametern können Sie den EQ (Entzerrung) des Trig-ger-Signals (Steuersignals) einstellen.Der Pegel dieses Signals (hinter dessen EQ) bestimmt, wann der Limiter aktiviert und ausgeschaltet wird. Mit dem Equalizer kön-nen Sie dafür sorgen, dass ein bestimmtes Frequenzband den Limiter steuert.

g: Trigger MonitorWählen Sie hier On, wenn statt des Effektsignals das Trigger-Sig-nal ausgegeben werden soll. Außerdem können Sie diese Funk-tion dazu verwenden, den EQ für das Trigger-Signal “wissent-lich” einzustellen.Normalerweise sollten Sie hier Off wählen.

004: Mltband Limit(Multiband Limiter)

Auch dies ist ein Limiter, der jedoch für drei Frequenzbänder (Low, Mid, High) separat eingestellt werden kann. Somit kön-nen Sie die Dynamik und den subjektiven “Schalldruck” ganz nach Belieben einstellen, was viel effizienter ist als das Arbei-ten mit einem EQ.

a

Envelope (Envelope Select) L/R Mix, L Only, R Only, L/R IndividuallyStellen Sie hier ein, ob die beiden Kanäle jeweils gleich eingestellt sein (stereo) oder sich als zwei separate Limiter verhalten sollen.

b Ratio 1.0:1…50.0:1, Inf:1Das Komprimierungsverhältnis ☞

c Threshold –40…0dBDer Grenzwert, ab dem der Kompressor aktiviert wird ☞

d AttackDie Einschwingrate

1…100☞

e ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞

f Side PEQ InsertDient zum Ein-/Ausschalten des Trigger-EQs

Off, On☞

gTrigger Monitor Off, OnAnwahl des ausgegebenen Signals: Effektausgabe oder Trigger-Sig-nal ☞

h

EQ (Side PEQ Cutoff) 20…12.00kHzDie EQ-Eckfrequenz für das Trigger-Signal ☞

QDie Güte (Bandbreite) für das Trigger-Signal

0.5…10.0

G (Gain)Anhebung/Absenkung der Cutoff-Frequenz

–18.0…+18.0dB

i

G.Adj (Gain Adjust)Dient zum Korrigieren des Effektpegels

–Inf, –38…+24dB☞,

(Source)Die Modulationsquelle des Gain-Parameters

Off…Tempo

(Amount)Maximale Modulationsintensität für Gain

–63…+63

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Eingangspegel

Ausgangs-pegel

Threshold

Ratio=1.0 : 1

Ratio=2.0 : 1

Ratio=4.0 : 1

Ration=Inf : 1

Lauter

Plu

s fo

rt

Zeit

Pegel

Threshold

Ratio=Inf : 1

Ratio=2.0 : 1Ratio=4.0 : 1

Dry Ratio=1.0 : 1

Limiter - Threshold / Ratio

a Ratio 1.0:1…50.0:1, Inf:1Das Komprimierungsverhältnis ☞ Fx:003

b Threshold –40…0dBDer Grenzwert, ab dem der Kompressor aktiviert wird ☞ Fx:003

c AttackDie Einschwingrate

1…100☞ Fx:003

d ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞ Fx:003

e Low OffsetAbsenkung der tiefen Trigger-Frequenzen

–40…0dB☞

f Mid OffsetAbsenkung der mittleren Trigger-Frequenzen

–40…0dB☞

g High OffsetAbsenkung der hohen Trigger-Frequenzen

–40…0dB☞

Threshold

Ratio=Inf : 1Attack=1Release=1

Ratio=Inf : 1Attack=100Release=100

Dry

Wet

Wet

Release

Attack

Limiter - Attack / Release

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Gain AdjustMid Offset

Low Offset

High Offset

Limiter

Envelope - Control

Envelope - Control

Envelope - Control

Limiter

Limiter

Low

Mid

High

Filtres passe-bande

+

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e: Low Offset, f: Mid Offset, g: High OffsetMit diesen Parametern können Sie das betreffende Frequenzband des Trigger-Signals abschwächen. Beispiel: Wenn die Höhen nicht komprimiert werden sollen, müssen Sie für “High Offset” einen Wert unterhalb “Threshold” einstellen. Dann reagiert der High-Limiter nämlich nicht mehr.

005: St.Gate(Stereo Gate)

Mit diesem Effekt können alle Signale unterhalb dem Grenz-wert (Threshold) unterdrückt werden. Der Status des Gates kann auch umgekehrt und mit MIDI-Notenbefehlen ausge-löst werden.

a: Envelope, b: Env. Dmod SrcMit “Envelope” können Sie bestimmen, wer oder was das Gate aktiviert und wieder ausschaltet. Das kann der Pegel des Ein-gangssignals sein, aber auch eine dynamische Modulationsquelle. Mit “Src” kann die Spielhilfe/der Befehl für die Dmod-Option gewählt werden: Off bis G2+Dmod.Wenn “Envelope”= L/R Mix, wird das Stereo-Eingangssignal, das als Auslöser fungiert, zu einem Mono-Signal kombiniert. L Only und R Only bedeuten, dass der entsprechende Kanal (links oder

rechts) das Gate auslöst.

f: PolarityMit diesem Parameter kann die Gate-Funktion umgekehrt wer-den. “–” bedeutet, dass das Signal unterdrückt wird, sobald der Pegel über dem “Threshold”-Wert liegt. Diese Einstellung gilt auch, wenn Sie als Auslöser eine Modulationsquelle verwenden.

c: Threshold, d: Attack, e: ReleaseMit “Threshold” bestimmen Sie, bis zu welchem Pegel das Ein-gangssignal unterdrückt wird (nur für L/R Mix, L Only und R Only).Mit Attack und Release bestimmen Sie, wie schnell sich das Gate nach der Auslösung öffnet bzw. nach der Freigabe wieder schließt.

g: DelayMit diesem Parameter können Sie das Eingangssignal verzögern. Das sollten Sie z.B. bei sehr “schnellen” Signalen verwenden, damit sie nicht vom Gate unterdrückt werden.

006: OD/HiGain Wah (Overdrive/Hi.Gain Wah)

Dies ist ein kombinierter Effekt mit einem Verzerrer und einem WahWah. Dank des Parameterangebots dürften Sie mühelos in der Lage sein, genau “den” Sound zu finden, der am besten zum Gitarren- oder Orgelklang passt.

h

G.Adj (Gain Adjust) –Inf, –38…+24dBDient zum Korrigieren des Effektpegels ☞ Fx:003,

(Source)Die Modulationsquelle des Gain-Parameters

Off…Tempo

(Amount)Maximale Modulationsintensität für Gain

–63…+63

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

aEnvelope (Envelope Select) Dmod, L/R Mix, L Only, R OnlySteuerquelle des Gates: dynamische Modulationsquelle, L/R-Signal, L Only (nur links) oder R Only ☞,

bEnv. Dmod Src (Envelope Dmod Source) Off…G2+DmpDer Modulator (Spielhilfe usw.), mit dem das Gate gesteuert wird, wenn Envelope= Dmod

c ThresholdGrenzwert, bis zu dem das Gate aktiv bleibt

0…100☞

d AttackDie Einschwingrate

1…100☞

e ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞

f Polarity +, –Anwahl der normalen oder umgekehrten An/Aus-Funktion ☞

g Delay (Delay Time)Die Verzögerungszeit für die Gate-Aktivierung

0…100ms☞

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

Gate

Gate

Envelope Select

Envelope - Control

Envelope - Control

Delay

Delay

Gate+Sus

a

WahDient zum Ein-/Ausschalten des WahWahs

Off, On☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle zum Ein-/Ausschalten des WahWahs

(Sw) Toggle, MomentSchaltungsprinzip zum Ein-/Ausschalten des WahWahs ☞

b

SweepRng (Wah Sweep Range)WahWah-Intensität

–10…+10☞,

Src (Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die WahWah-Steuerung ☞

Eingangspegel

Ausgang-spegel

Threshold

Lauter

Lau

ter

Threshold

Attack=1Release=1

Attack=100Release=100

Dry

Wet

Wet

Attack Release

Gate - Attack / Release

Gate - Threshold

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+ Amp Simulation3 Band PEQ

Niv. de sortie

Direct Mix

Pre Low-cut

D-mod

Wah

Mode: Overdrive / Hi-GainDrive

Driver

0

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Effe

kt

a: WahHiermit kann der WahWah-Effekt ein- und ausgeschaltet werden.

a: (Sw)Hier können Sie einstellen, wie sich der WahWah-Schalter (d.h. die zugeordnete Modulationsquelle) verhält.Wenn “(Sw)”= Mmnt (Moment), ist der WahWah-Effekt nur aktiv, solange Sie das Pedal betätigen oder den Joystick verwenden.

Wenn der Wert des verwendeten Steuerbefehls (CC) kleiner ist als 64, so wird das WahWah ausgeschaltet. Mit Werten größer als 64 wird es eingeschaltet.

Wenn “(Sw)” = Tggl (Toggle), wird der WahWah-Effekt bei kur-zem Betätigen des Pedals oder Joysticks eingeschaltet und beim zweitenmal usw. wieder deaktiviert.

Mit Modulationswerten größer als 64 kann der Effekt abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden.

b: SweepRng, b: SrcMit diesem Parameter kann die Bandbreite um die Eckfrequenz des WahWahs eingestellt werden. Die Eckfrequenz selbst kann mit der/dem “Src” zugeordneten Spielhilfe/Befehl in Echtzeit geändert werden.

d: Drive, e: LevelDer Verzerrungsgrad richtet sich nach dem Eingangspegel und der “Drive”-Einstellung. Je größer der “Drive”-Wert, desto höher liegt auch der Ausgangspegel. Letzterer kann jedoch mit “Level” korrigiert werden. Der “Level”-Parameter befindet sich unmittel-bar vor dem 3-Band EQ. Wenn das Signal also im EQ übersteuert, müssen Sie den Pegel mit “Level” ein wenig reduzieren.

d: Pre Low-cutHiermit können die Tiefen des an den Verzerrer angelegten Sig-nals abgeschwächt werden, so dass die Verzerrung beißender wird.

g: Q, h: QMit diesen Parametern kann die Güte der EQ-Bänder eingestellt werden. Je höher der Wert, desto schmaler wird das Band.

007: St.Para.4EQ (Stereo Parametric 4-Band EQ)

Dies ist ein parametrischer 4-Band-Stereo-Equalizer. Band 1 und 4 können wahlweise als Glocke oder Kuhschwanz/Shel-ving verwendet werden. Die Anhebung/Absenkung (Gain) von Band 2 kann dynamisch moduliert werden.

c

Mode (Drive Mode) Overdrive, Hi-GainAnwahl von Overdrive oder Hi-Gain Distortion

DriveVerzerrungsgrad

1…100☞

d Pre Low-cut 0…10Abschwächung der Tiefen am Verzerrereingang ☞

e

Level (Output Level)Ausgangspegel

0…50☞,

(Source)Die Modulationsquelle für Output Level

Off…Tempo

(Amount)Maximale Modulationsintensität für Output Level

–50…+50

f

Lo (Low Cutoff) 20…1.0kHzEckfrequenz von Low EQ (Kuhschwanz/Shelving)

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–18…+18dB

g

M1 (Mid1 Cutoff) 300…10.00kHzEckfrequenz des Mid/High 1-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 1-Bandes

0.5…10.0☞

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 1-Bandes

–18…+18dB

h

M2 (Mid2 Cutoff) 500…20.00kHzEckfrequenz des Mid/High 2-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 2-Bandes

0.5…10.0☞

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 2-Bandes

–18…+18dB

i

Direct Mix 0…50Balance zwischen Original- und Effektsignal

SpSim (Speaker Simulation)Ein-/Ausschalten der Lautsprechersimulation

Off, On

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a TrimStellen Sie hier den Eingangspegel ein

0…100

b B1 Type (Band1 Type) Peaking, Shelving-LowFiltercharakteristik von Band 1 ☞

c B4 Type (Band4 Type) Peaking, Shelving-HighFiltercharakteristik von Band 4 ☞

d

B2 Dyn.G Src (Band2 Dynamic Gain Source)Die Modulationsquelle für Band 2 Gain

Off…Tempo☞

(Amount)Modulationsintensität von Band 2 Gain

–18…+18dB☞

e

B1 (Band1 Cutoff)Eckfrequenz von Band 1

20…1.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 1

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 1

–18.0…+18.0dB

f

B2 (Band2 Cutoff)Eckfrequenz von Band 2

50…10.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 2

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 2

–18.0…+18.0dB☞,

g

B3 (Band3 Cutoff)Eckfrequenz von Band 3

300…10.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 3

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 3

–18.0…+18.0dB

h

B4 (Band4 Cutoff)Eckfrequenz von Band 4

500…20.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 4

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 4

–18.0…+18.0dB

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Band1 Band2 Band3 Band4PEQ PEQ PEQ PEQ

LEQ

LEQ

HEQ

HEQ

PEQ PEQ PEQ PEQ

Trim

Trim

D-mod

171

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17

b: B1 Type, c: B4 TypeHiermit können Sie die Charakteristik von Band 1 und 4 wählen.

d: B2 Dyn.G Src, d: (Amount), f: GDie Anhebung/Absenkung von Band 2 (Gain) kann mit einer Modulationsquelle beeinflusst werden (WahWah).

008: St.Graphic 7EQ (Stereo Graphic 7-Band EQ)

Dies ist ein grafischer Equalizer mit 7 Frequenzbändern. An den Balkenanzeigen der einzelnen Frequenzbänder können Sie ablesen, wie der EQ eingestellt ist. Die Eckfrequenz der Bänder ist einstellbar (12 Möglichkeiten), so dass sich dieser EQ für eine Vielzahl von Anwendungen eignet.

a: TypeMit diesem Parameter können Sie allen Bändern eine Eckfrequenz zuordnen. Die bei Anwahl des Presets eingestellten Frequenz-werte werden ganz oben im Display angezeigt.Bei Anwahl der folgenden Einstellung und der seriellen Verschal-tung dreier “Graphic 7Band EQ” (Insert-Effekte) können Sie sich einen 21-Band-EQ zurechtschneidern, indem Sie für die drei Algorithmen respektive 7:Low, 9:Mid und 11:High wählen.

009: St.Wah/Auto W(Stereo Wah/Auto Wah)

Mit diesem Stereo-Wah Effekt lässt sich so gut wie jedes Wah-Wah zwischen einem Effektpedal und einem Auto Wah erzie-len. Außerdem ist dieser Algorithmus noch viel flexibler ein-stellbar.

a

Type 1:Wide 1, 2:Wide 2, 3:Wide 3, 4:Half Wide 1, 5:Half Wide 2, 6:Half Wide 3, 7:Low, 8:Wide Low, 9:Mid, 10:Wide Mid, 11:High, 12:Wide HighHier können Sie allen Bändern eine Eckfrequenz zuordnen ☞

b TrimStellen Sie hier den Eingangspegel ein

0…100

c (Band1)Anhebung/Absenkung von Band 1

–18.0…+18.0dB

d (Band2)Anhebung/Absenkung von Band 2

–18.0…+18.0dB

e (Band3)Anhebung/Absenkung von Band 3

–18.0…+18.0dB

f (Band4)Anhebung/Absenkung von Band 4

–18.0…+18.0dB

g (Band5)Anhebung/Absenkung von Band 5

–18.0…+18.0dB

h (Band6)Anhebung/Absenkung von Band 6

–18.0…+18.0dB

i (Band7)Anhebung/Absenkung von Band 7

–18.0…+18.0dB

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

3dB

3dB

Band1 Cutoff Band4 Cutoff

0dB

+Gain

–Gain Band1 Type=PeakingBand1 Type=Shelving Low

Band4 Type=PeakingBand4 Type=Shelving High

Parametric 4EQ - Band1, Band4 Type

Band2 Cutoff

Band2 Cutoff

0dB

+6dB

+15dB

Band2 Gain[dB]= +6.0Band2 Dynamic Gain Amt[dB]= +9.0

D-mod

0dB

+6dB

–9dB

Band2 Gain[dB]= +6.0Band2 Dynamic Gain Amt[dB]= –15.0

D-mod

Parametric 4EQ - Band2 Dynamic Gain Control

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Band1 Band2 Band3 Band4Trim

Trim

Band5 Band6 Band7

Band1 Band2 Band3 Band4 Band5 Band6 Band7

a

FreqBottm (Frequency Bottom)Untergrenze der Wah-Eckfrequenz

0…100☞

FreqTop (Frequency Top)Obergrenze der Wah-Eckfrequenz

0…100☞

b

Swp Mode (Sweep Mode) Auto, Dmod, LFOModulationslieferant (Auto, dynamisch, LFO) ☞,

Src(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle des Wahs, wenn Swp Mode= Dmod

c Response 0…100Antrittsgeschwindigkeit, wenn Swp Mode= Auto oder Dmod

d Envelope Sens (Envelope Sensitivity)Die Empfindlichkeit des Auto-Wahs

0…100☞

e Envelope ShapeBestimmt die “Gestalt” des Auto-Wahs

–100…+100☞

f

lfoF (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz☞,

(Source)Die Modulationsquelle von LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

g

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation ☞,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞

Times x1…x16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞

h

ResonanceResonanz-Intensität

0…100

LPF (Low Pass Filter)Ein-/Ausschalten des Wah-Tiefpassfilters (LPF)

Off, On

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

D-mod

Envelope Sens

Envelope ShapeResponse

Wet / Dry

WahSweep Mode

D-modAuto

Links

RechtsWet / Dry

LFO

LFOWah

+

2

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Effe

kt

a: FreqBottm, a: FreqTopDie Breite und Richtung der Filter-”Sweeps” richten sich nach den Einstellungen für “FreqBottm” und “FreqTop”.

b: Swp ModeMit diesem Parameter kann eingestellt werden, wie der WahWah-Effekt gesteuert wird. Wenn Sie “Swp Mode” auf Auto stellen, wird der Effekt von der Hüllkurve des Eingangssignals (dem Pegel) gesteuert. Diese Einstellung eignet sich besonders für “funky” Clavinet- und Gitarrenklänge.Wenn Sie “Swp Mode” auf Dmod stellen, kann der Effekt mit der gewählten dynamischen Modulationsquelle angesteuert werden – und verhält sich dann etwa wie ein Pedal.Wenn Sie “Swp Mode” auf LFO stellen, steuert der LFO den Wah-Wah-Effekt.

d: Envelope SensMit diesem Parameter bestimmen Sie die Empfindlichkeit des Auto-Wahs. Erhöhen Sie diesen Wert, wenn das Eingangssignal nicht stark genug ist, um den Effekt auszulösen. Verringern Sie den Wert, wenn das Filter starr bleibt.

e: Envelope ShapeHiermit können Sie einstellen, wie ein Auto-Wah-Zyklus zustande kommt.

e: lfoF, g: BPM/MIDI SyncWenn Sie “BPM/MIDI Sync= Off wählen, richtet sich die LFO-Geschwindigkeit nach dem hier eingestellten Wert. Bei “BPM/MIDI Sync”= On hingegen wird die LFO-Geschwindigkeit mit “BPM”, “Base” und “Times” bestimmt.

g: BPM, g: Base, g: TimesDie Länge eines LFO-Zyklus’ ergibt sich aus der Multiplikation des Notenwertes (x…w) (“Base” im Verhältnis zu “BPM” bzw. MIDI Clock-Tempo, wenn Sie “BPM” auf MIDI gestellt haben) mit der Time-Einstellung.

010: St.Random Filter(Stereo Random Filter)

Dies ist ein Stereo-Bandpassfilter mit einer abgestuften “Kurve” und einem Random-LFO, der eine Zufallsmodula-tion generiert. Sogar Filteroszillation ist möglich.

a: LFO Wave, c: Freq, d: StepWenn Sie als “LFO Wave” Step-Tri wählen, wird dem LFO eine abgestufte Dreieckswelle zugeordnet. Mit dem “Freq” kann die Geschwindigkeit der Dreieckswelle eingestellt werden, mit “Step” hingegen bestimmen Sie die “Breite” der Stufen.

Frequenz

Bottom=25

Top=75

Meh

r

MaxZeroMehr D-mod

Frequenz

Bottom=60

Top=30

Meh

r

MaxZeroMehr D-mod

Sweep Mode=D-mod

Frequenz

Bottom=25

Top=75

Meh

r

Frequenz

Bottom=75

Top=25

Meh

rSweep Mode=Auto

Hüllkurve HüllkurveZeit

Wah

Woo Woo

Woo

Hüllkurve

Wah Wah

Zeit

Woo

Woo

Wah

Wah

Zeit

Pegel

Hüllkurve

Wert = 0...–100

Wert = 0...+100

Envelope Shape

a LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Step-Tri, Random☞

b LFO Phase –180…+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞

c

Freq (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für LFO Frequency und Step Freq

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

Step (LFO Step Frequency) 0.05…50.00HzÜbergangsgeschwindigkeit der LFO-Schritte ☞,

(Amount) –50.00…+50.00HzModulationsintensität von LFO Step Freq

e

ManualZentralfrequenz des Filters

0…100

ResonanceResonanz-Intensität

0…100

f

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009, ☞

StepBase (Step Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times x1…x16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

g

Step Base Note r , x ! , x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die Step Freq-Geschwindigkeit ☞,

Times x1…x32Anzahl der Noten je LFO-Step ☞

h

Depth 0…100Modulationsintensität der Zentralfrequenz

(Source)Die Modulationsquelle der Filtermodulation

Off…Tempo

(Amount)Modulationsintensität der Filtermodulation

–100…+100

j

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal ☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Filter

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Filter

LFO Phase

LFO: Step-Tri/Random

173

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Wenn Sie “LFO Wave” auf Random stellen so verwendet der “Step”-Parameter einen Zufallszyklus.

b: LFO PhaseHiermit können Sie die LFO-Phase des linken und rechten Kanals verschieben und somit einen Schwelleffekt zwischen dem linken und rechten Kanal erzielen.

f: BPM, g: StepBase, g: TimesDie Breite eines LFO-Schrittes (Step/Stufe) bzw. die Länge eines Random-Zyklus’ ergibt sich aus der Multiplikation der Noten-länge (r…w) (“Step Base” im Verhältnis zu “BPM” bzw. MIDI Clock-Tempo, wenn Sie “BPM” auf MIDI gestellt haben) mit dem “Time”-Wert.

j: W/DWenn Sie hier eine Einstellung zwischen –Wet und –1:99 wählen, wird die Phase des Effektsignals umgekehrt.

011: St.Exct/Enhcr(Stereo Exciter/Einander)

Hierbei handelt es sich um eine Kombination eines Exciters (der einen Klang durchsetzungsfähiger macht) und eines Enhancers (mit dem das Signal besser hörbar wird).

a: BlendMit diesem Parameter können Sie einstellen, wie deutlich der Exciter hörbar ist. Positive Werte generieren ein anderes Fre-quenzspektrum (das hervorgehoben wird) als negative Werte.

b: PointHiermit können Sie die hervorzuhebende Frequenz wählen. Je größer der Wert, desto tiefer ist die Frequenz.

c: Enh Dly L, d: Enh Dly RHiermit können Sie den linken und rechten Enhancer-Kanal sepa-rat verzögern. Je größer diese Verzögerung, desto “breiter” und tiefer wird das Stereobild.

012: St.Sub OSC(Stereo Sub Oscillator)

Dieser Effekt versieht das Eingangssignal mit einer sehr tiefen Frequenz, was z.B. praktisch ist, wenn Sie einen massiven Schlagzeug-Sound brauchen oder den Tiefen eines Signals etwas mehr “Bumms” geben möchten. Dies ist übrigens kein Equalizer, weil hier tiefe Obertöne hinzugefügt werden. Die Oszillator-Frequenz kann übrigens auch auf eine Notennum-mer gestellt werden, so dass ein Octaver-Effekt entsteht.

a

Blend (Exciter Blend)Intensität (Tiefe) des Exciter-Effekts

–100…+100☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Exciter Blend

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Exciter Blend

b

Point (Emphatic Point)Frequenz, die hervorgehoben wird

0…70☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Emphatic Point

(Amount) –70…+70Modulationsintensität von Emphatic Point

c Enh Dly L (Enhancer Delay L) [msec]Verzögerungszeit des linken Enhancer-Kanals

0.0…50.0ms☞

d Enh Dly R (Enhancer Delay R) [msec] 0.0…50.0msVerzögerungszeit des rechten Enhancer-Kanals ☞

Random Filter LFO

LFO Step Freq

LFO Frequency

LFO Step Freq

Step-Tri Random

LFO Phase

0 +90 +180 [Grad]

0 [Grad]—90—180

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

EQ Trim

LEQ HEQ

EQ Trim

Delay

Delay

Depth

D-mod

Exciter

ExciterEnhancer

e

Enh Dep (Enhancer Depth) 0…100Intensität des Enhancer-Effekts

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Enhancer Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Enhancer Depth

f Pre EQ TrimEingangspegel des 2-Band-EQs

0…100

g

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15.0…+15.0dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15.0…+15.0dB

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

aOSC Mode Note (Key Follow), FixedBestimmt, ob die Tonhöhe des Oszillators der Tonhöhe des Signals folgt oder fest eingestellt ist ☞

bNote Interval –48…0Hiermit können Sie das Oszillator-Signal “transponieren”. Nur belegt, wenn Mode= Note (Key Follow) ☞

c Fine (Note Fine)Feineinstellung der Oszillator-Frequenz.

–100…+100☞

d

Fixed (Fixed Frequency) 10.0…80.0HzFeste Oszillator-Frequenz (wenn OSC Mode= Fixed)

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für OSC, wenn Mode= Fixed

(Amount) –80…+80HzIntensität der Tonhöhenmodulation, wenn OSC Mode= Fixed

Wet / Dry

Note No.

OSC Mode

Fixed

Note (Key Follow)

Sine OscillatorFixed Frequency

Pitch

Note Interval, Fine

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Links

RechtsWet / Dry

Envelope Sens

Envelope Shape

Envelope Shape

D-mod

Pre LPF

Envelope Sens Pre LPF

4

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Effe

kt

a: OSC Mode, b: Note Interval, c: FineMit “OSC Mode” können Sie einstellen, wie sich der Sub-Oszilla-tor verhalten soll. Wenn Sie Note (Key Follow) wählen, richtet sich die Oszillatorfrequenz nach der Notennummer, so dass die-ser Effekt als Octaver fungiert – oder doch fast, weil Sie mit “Note Interval” selbst einstellen können, welche tiefe Note hinzugefügt wird (und zwar in Halbtonschritten). Mit “Fine” können Sie das Subbaß-Signal im Bedarfsfalle stimmen (in Cent-Schritten).

e: Envelope Pre LPFMit diesem Parameter bestimmen Sie, bis zu welcher Frequenz tiefe Obertöne hinzugefügt werden. Damit kann verhindert wer-den, dass auch hohe Noten einen Bass-Doppelgänger bekommen.

013: Talking Mod(Talking Modulator)

Mit diesem Algorithmus können Sie dem Eingangssignal einen “stimmlichen” Charakter verleihen. Bei Verwendung einer dynamischen Modulationsquelle können Sie sogar den Eindruck erwecken, als ob die Gitarre oder der Synthi “spricht”.

d: Top, d: Center, d: BottomMit diesem Parameter können Sie einstellen, welcher Vokal mit welcher Position der Spielhilfe/welcher LFO-Amplitude erzeugt wird.Beispiel: wenn Sie “Top= A, “Center”= I und “Bottom”= U ein-stellen:Wenn Sie “Sweep Mode” auf Dmod stellen und als Spielhilfe für die dynamische Modulation JSX wählen, hören Sie beim Bewegen Joysticks einen Übergang von “a” zu “i” zu “u”.Wenn Sie “Sweep Mode” auf LFO stellen, ändert sich der Vokal periodisch von “a” zu “i”, dann zu “u”, wieder zu “i” und schließlich zu “a”.

e: Formant ShiftMit diesem Parameter können Sie den Frequenzbereich einstellen, den der Effekt bearbeiten soll. Wenn Sie vor allem die Höhen bearbeiten möchten, sollten Sie hier einen relativ hohen Wert ein-stellen. Mit kleinen Werten können Sie die Bearbeitung auf die tie-feren Frequenzen beschränken.

h: ResonanceHiermit können Sie die Resonanz-Intensität des Stimmcharakters einstellen. Je größer der Wert, desto deutlicher ist das stimmliche Element.

eEnvelope Pre LPF 1…100Vertritt die Obergrenze des Frequenzbereiches, zu welchem die tie-fen Obertöne hinzugefügt werden. ☞

f Envelope Sens (Envelope Sensitivity) 0…100Die Empfindlichkeit für die Hinzufügung von Obertönen

g Envelope ShapeLautstärke-Hüllkurve des Oszillators

–100…+100

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

aSweep Mode Dmod, LFOHiermit können Sie entweder die Modulationsquelle oder den LFO als Auslöser definieren

b Voice Control Bottom, 1…49, Center, 51…99, TopBestimmt den Charakter der Stimme

c Control Src (Control Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Manual Voice Control

d

Top (Voice Top)Vokal für den maximalen Modulationswert

A, I, U, E, O☞

Center (Voice Center)Vokal für den mittleren Modulationsbereich

A, I, U, E, O☞

Bottom (Voice Bottom) A, I, U, E, OVokal für den minimalen Modulationswert ☞

e Formant Shift –100…+100Anwahl der Frequenz, die mit dem Effekt versehen wird ☞

f

lfoF (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

+

D-modVoice Top: A

Voice Center: IVoice Bottom: U

A - I - U - E - OTalking Modulator

LFO

D-modLFO

Sweep Mode

g

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

hResonancePegel der Resonance, welche ebenfalls hinzuge-fügt wird

0…100☞

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

+ MaxNullD-mod

— Max

Voice Bottom Voice Center Voice Top

U

I

AA

O

E

JS XRibbon

JS +YJS —Yusw.

Null+ Max

Talking Modulator Control

175

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014: St.Decimator(Stereo Decimator)

Mit diesem Effekt kann ein rauher Klang erzielt werden, der an einen preiswerten Sampler erinnert. Hier werden nämlich die Sampling-Frequenz und Wortbreite (Anzahl der Bits) reduziert. Außerdem können Sie hiermit das “Aliasing”-Geräusch eines Samplers simulieren.

a: Pre LPFWenn ein Sampler mit einer geringen Sampling-Frequenz sehr hohe Signale empfängt, die man eigentlich gar nicht hört, gene-riert er eine Störfrequenz, die eigentlich nichts mit diesem Signal zu tun hat. Wenn Sie “Pre LPF” auf ON, wird diese Störung unter-drückt. Wenn Sie “Fs” auf ungefähr 3kHz und “Pre LPF” auf OFF stellen, entsteht ein ringmodulatorähnlicher Klang.

d: Resolution, e: Output LevelBei Einstellen eines kleinen “Resolution”-Wertes verzerrt das Sig-nal. Außerdem ändert sich bisweilen die Lautstärke. Das können Sie dann mit “Level” korrigieren.

015: St.AnalogRecd(Stereo Analog Record)

Dieser Effekt simuliert die Kratzgeräusche und Knackser, die das Anhören einer Vinylplatte zu einem einzigartigen Erleb-nis machen. Eignet sich besonders für Grooves usw., zumal auch das “Eiern” des Plattenspielers simuliert werden kann.

b: FlutterMit diesem Parameter können Sie das Eiern eines Plattenspielers simulieren.

h: ClickLvlMit diesem Parameter können Sie das Klicken/Kratzen simulie-ren, dass bei jeder vollständigen Umdrehung auftreten kann, wenn die Platte schon etwas älter ist.

aPre LPF Off, OnHiermit können Sie wählen, ob das für die Reduktion der Sampling-Frequenz typische Aliasing hörbar sein soll oder nicht. ☞

b High DampBedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%

c

Fs (Sampling Frequency)Wählen Sie hier die Sampling-Frequenz

1.00k…48.00kHz

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Sampling Freq

(Amount) –48.00k…+48.00kHzMaximale Modulationsintensität von Sampling Freq

d ResolutionWortbreite (Anzahl der Bits)

4…24☞

e

Level (Output Level)Ausgangspegel

0…100☞,

(Source)Die Modulationsquelle für Output Level

Off…Tempo

(Amount)Maximale Modulationsintensität von Output Level

–100…+100

f

lfoF (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

g

Depth 0…100Tiefe der Sampling-Frequenzmodulation mit dem LFO

(Source) Off…TempoModulationsquelle für den LFO

(Amount) –100…+100Intensität der Sampling-Frequenzmodulation mit dem LFO

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Pre LPF

Pre LPF

High Damp Output Level

High Damp Output Level

Sampling Frequency

Decimator

Decimator

D-mod

LFO

Resolution

Resolution

a Speed 33 1/3, 45, 78RPMDie Geschwindigkeit der “Platte”

b FlutterModulationstiefe (Gleichlaufschwankungen)

0…100☞

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

EQ (Pre EQ Cutoff)Die EQ-Eckfrequenz

300…10.00kHz

QBandbreite (Güte) des EQ

0.5…10.0

G (Gain)Anhebung/Absenkung der gewählten Frequenz

–18.0…+18.0dB

e Noise DensityRauschdichte

0…100

f Noise ToneKlangfarbe des Rauschen

0…100

g

NoiseLvl (Noise Level)Lautstärke des Rauschen

0…100

(Source)Die Modulationsquelle für Noise Level

Off…Tempo

(Amount)Maximale Modulationsintensität von Noise Level

–100…+100

h

ClickLvl (Click Level)Lautstärke der Kratzergeräusche

0…100☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Click Level

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität für Click Level

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Analog RecordPre EQ

Pre EQ

EQ Trim

EQ Trim

6

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Effe

kt

Tonhöhen-Phasenmodulationseffekte

016: St.Chorus(Stereo Chorus)

Dieser Effekt macht das bearbeitete Signal “breiter” und wär-mer, indem eine leicht verzögerte und modulierte Kopie zu dem Eingangssignal hinzugefügt wird. Bei einer geschickten Phasenverschiebung des LFOs für den rechten und linken Kanal können Sie das Schallbild noch breiter gestalten.

e: L Dly, e: R DlyDer linke und rechte Kanal können separat verzögert werden, so dass ein noch nachhaltigerer Stereo-Effekt entsteht.

017: St.HarmnicCho (Stereo Harmonic Chorus)

Dieser Chorus-Effekt moduliert nur die hohen Frequenzen, was besonders geeignet ist für Bassklänge, weil der Klang weder wummerig noch zu dünn wird. Mit dem Feedback-Parameter lassen sich flangerähnliche Effekte erzielen.

Pitch/Phase Mod.

a LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Triangle, Sine

b LFO Phase –180…+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞ Fx:010

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e

L Dly (L Pre Delay)Die Verzögerungszeit des linken Kanals

0.0…50.0ms☞

R Dly (R Pre Delay)Die Verzögerungszeit des rechten Kanals

0.0…50.0ms☞

f

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität für Depth

g Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

h

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15.0…+15.0dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15.0…+15.0dB

i

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞ Fx:010,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Chorus

Chorus

Links

Rechts

LFO Phase

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

EQ Trim

EQ Trim

LEQ HEQ

LEQ HEQ

LFO: Tri / Sine

a LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Triangle, Sine

b LFO Phase –180…+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞ Fx:010

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e

Dly (Delay Time)Verzögerungszeit im Vergleich zum Original-signal

0.0…50.0ms

Hi/Lo Split (High/Low Split Point) 1…100Weiche zwischen den “hohen” und “tiefen” Frequenzen ☞

f

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Depth

g

FeedbackRückkopplung des Chorus-Blocks

–100…+100☞

HiDamp (High Damp) 0…100%Dämpfungsfaktor der hohen Frequenzen im Chorus-Block

h

Lo Level (Low Level)Ausgangspegel der tiefen Frequenzen

0…100

Hi Level (High Level)Ausgangspegel der hohen (Chorus-)Frequenzen

0…100

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Feedback

LFO Phase

LFO: Tri / Sine

Wet / Dry

Wet / Dry

High Damp

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Low Level

Low Level

High Level

High Level

High/Low Split PointHigh Damp

Chorus/Flanger

Chorus/Flanger

177

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17

e: Hi/Lo SplitDies ist eine Frequenzweiche, mit der Sie die Übergangsfrequenz zwischen den (unbearbeiteten) Tiefen und den (modulierten) Höhen einstellen können.

g: FeedbackRückkopplung des Chorus-Blocks. Je größer dieser Wert, desto mehr erinnert der Effekt an einen Flanger.

018: MltTap ChoDly (Multitap Chorus/Delay)

Dieser Algorithmus enthält vier Chorus-Blöcke mit unter-schiedlichen LFO-Phasen. Da die Verzögerungszeit, Laut-stärke und das Panorama für jeden Block eingestellt werden können, lässt sich auch ein erfreulich komplexes Stereobild erstellen. Außerdem können Sie Chorus und Delay kombinie-ren.

019: EnsembleDer Ensemble-Algorithmus enthält drei Chorus-Blöcke mit LFO, die für einen flimmernden Effekt sorgen, der dem Signal mehr Tiefe verleiht. Das Effektsignal wird über Links, Mitte und Rechts ausgegeben.

c: ShimmerMit diesem Parameter können Sie das Flimmern der LFO-Wellen-form regeln. Je größer dieser Wert, desto komplexer und voller wird der Ensemble-Effekt.

a LFO Freq (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…13.00Hz

b

T1(000) (Tap1 Delay)Verzögerungszeit von Tap 1 (LFO-Phase= 0°)

0…570ms

D (Depth)Chorus-Anteil von Tap 1

0…30

L (Level)Lautstärke von Tap 1

0…30

P (Pan) L6…L1, C, R1…R6Stereoposition von Tap 1

c

T2(180) (Tap2 Delay) 0...570msVerzögerungszeit von Tap 2 (LFO-Phase= 180°)

D (Depth)Chorus-Anteil von Tap 2

0…30

L (Level)Lautstärke von Tap 2

0…30

P (Pan) L6…L1, C, R1…R6Stereoposition von Tap 2

d

T3(090) (Tap3 Delay) 0…570msVerzögerungszeit von Tap 3 (LFO-Phase= 90°)

D (Depth)Chorus-Anteil von Tap 3

0…30

L (Level)Lautstärke von Tap 3

0…30

P (Pan) L6…L1, C, R1…R6Stereoposition von Tap 3

e

T4(270) (Tap4 Delay) 0...570msVerzögerungszeit von Tap 4 (LFO-Phase= 270°)

D (Depth)Chorus-Anteil von Tap 4

0…30

L (Level)Lautstärke von Tap 4

0…30

P (Pan) L6…L1, C, R1…R6Stereoposition von Tap 4

f

T1 Fb (Tap1 Feedback)Rückkopplung von Tap 1

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Tap1 Feedback und Effektbalance

(Amount) –100…+100Modulationsintensität von Tap1 Feedback und der Modulation

Links

Rechts

Feedback Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+ Level

Level

Level

Level

Pan

Pan

Pan

Pan

LFO: Triangle

Tap1 Delay

Tap2 Delay

Tap3 Delay

Tap4 Delay

0 [Grad]180 [Grad]

90 [Grad]270 [Grad]

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a

SpeedLFO-Geschwindigkeit

1…100

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount)Modulationsintensität von LFO Frequency

–100…+100

b

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

(Source)(Amount) Off…TempoDie Modulationsquelle für Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Depth

c Shimmer 0…100“Flimmerintensität” der LFO-Wellenform ☞

d

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO

Shimmer

+ Ensemble

Zeit

PegelEnsemble LFO

Shimmer

8

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Effe

kt

020: St.Flanger(Stereo Flanger)

Dieser Algorithmus erweckt den Eindruck, als würde das Sig-nal an- und abschwellen und fortwährend seine Tonhöhe ändern. Er eignet sich vor allem für obertonreiche Signale. Der Flanger ist stereo. Wenn Sie die Phase des linken und rechten Kanals verschieben, wird das Klangbild breiter.

a: ShapeDurch Ändern der Wellenform können Sie die “Spitzen” der Flan-ger-Modulation beeinflussen.

g: Feedback, i: W/DDie Form der Spitzen richtet danach, ob Sie einen positiven oder negativen “Feedback”-Wert einstellen. Wenn Sie für “Feedback” und “W/D” einen positiven Wert wählen, klingt der Effekt anders

als bei Verwendung von negativen Werten (weil im ersten Fall die Obertöne hervorgehoben werden).

h: High DampHiermit können Sie den Höhenanteil des Feedback-Signals dämp-fen. Je größer der Wert, desto mehr Obertöne werden unterdrückt.

021: St.Rndm Flang (Stereo Random Flanger)

Bei diesem Stereo-Algorithmus ist die LFO-Wellenform abge-stuft und weist eine Zufallsmodulation auf. Das erzeugt einen “etwas anderen” Flanger-Effekt.

a

LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Tri, Sine

Shape (LFO Shape) –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞

b LFO Phase –180...+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞ Fx:010

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e Delay (Delay Time)Verzögerungszeit im Vergleich zum Original

0.0…50.0ms

f DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

g FeedbackRückkopplung

–100…+100☞

h High Damp 0…100%Dämpfung der Höhen im Feedback-Signal ☞

i

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞ Fx:010,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Flanger

Flanger

Links

Rechts

Feedback

LFO Shape

LFO Phase

LFO: Tri / Sine

Wet / Dry

Wet / Dry

High Damp

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO Shape

LFO Shape = 0...+100 LFO Shape = 0...–100

LFO Waveform=Sine

a LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Step-Tri, Random☞ Fx:010

b LFO Phase –180...+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞ Fx:010

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:010,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für LFO Frequency und Step Freq

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

Step (LFO Step Frequency) 0.05…50.00HzÜbergangsgeschwindigkeit der LFO-Schritte ☞ Fx:010,

(Amount) –50.00…+50.00HzModulationsintensität von LFO Step Freq

e

Delay (Delay Time)Verzögerungszeit im Vergleich zum Original

0.0…50.0ms

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

f

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009, 010

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

g

Step Base (Step Base Note) r , x ! , x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die Step Freq-Geschwindigkeit ☞ Fx:010,

Times 1…32Anzahl der Noten je LFO-Step ☞ Fx:010

h

FeedbackRückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

HiDamp (High Damp) 0…100%Dämpfung der Höhen im Feedback-Signal ☞ Fx:020

i

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞ Fx:010, 020,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

LFO: Step-Tri/Random

Links

Rechts

Feedback

LFO Phase

Wet / Dry

Wet / Dry

High Damp

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Flanger

Flanger

179

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18

022: St.Env.Flanger(Stereo Envelope Flanger)

Dieser Flanger verwendet für die Modulation eine Hüllkurve. Deshalb wiederholt sich die Flanger-Modulation bei jeder Note, die Sie spielen. Der Flanger kann übrigens auch mit einer Modulationsquelle gesteuert werden.

e: Swp Mode, e:SrcHiermit können Sie einstellen, wie der Flanger angesteuert wird. Wenn Sie “Swp Mode”= EG einstellen, beruht die Flanger-Modu-lation auf einer Hüllkurve (die übrigens nicht mit Pitch EG, Filter EG oder Amp EG verknüpft ist).Mit “Src” können Sie wählen, womit die Hüllkurve ausgelöst wird. Wenn Sie z.B. Gate wählen, beginnt die Hüllkurve, sobald ein Note-An-Befehl generiert oder empfangen wird.Wenn “Swp Mode”= Dmod, kann der Flanger direkt mit der betreffenden Spielhilfe usw. “gefahren” werden. Wählen Sie mit dem “Src” eine geeignete Modulationsquelle.

Wenn der Wert der mit “Src” gewählten Modulationsquelle kleiner ist als 64, so wird der Effekt ausgeschaltet. Mit Wer-ten größer als 64 wird der Effekt aktiviert. Die Hüllkurve wird ausgelöst, wenn der Wert sich von 63 oder weniger zu 64 oder mehr ändert.

f: EG Attack, g: EG DecayAttack und Decay sind die einzigen einstellbaren Parameter die-ser Hüllkurve.

023: St.Phaser(Stereo Phaser)

Dank einer Phasenverschiebung generiert dieser Algorithmus periodische Schwelleffekte. Mit Phasenverschiebungen des linken und rechten LFOs können Sie die Stereobreite bestim-men.

g: Resonance, i: W/DDie Form der Spitzen richtet danach, ob Sie einen positiven oder negativen “Resonance”-Wert einstellen. Wenn Sie für “Reso-nance” und “W/D” einen positiven Wert wählen, klingt der Effekt anders als bei Verwendung von negativen Werten (weil im ersten Fall die Obertöne hervorgehoben werden).

h: High DampHiermit können Sie den Höhenanteil der Resonanz bedämpfen. Je größer der Wert, desto mehr Höhen werden unterdrückt.

a L Dly Bottom (L Delay Bottom) 0.0…50.0msUntergrenze der Verzögerung für den linken Kanal ☞ Fx:009

b L Dly Top (L Delay Top) 0.0…50.0msObergrenze der Verzögerung für den linken Kanal ☞ Fx:009

c R Dly Bottom (R Delay Bottom) 0.0…50.0msUntergrenze der Verzögerung für den rechten Kanal ☞ Fx:009

d R Dly Top (R Delay Top) 0.0…50.0msObergrenze der Verzögerung für den rechten Kanal ☞ Fx:009

e

Swp Mode (Sweep Mode) EG, DmodHier können Sie wählen, wer den Flanger ansteuert ☞,

Src (Source) Off…TempoModulationsquelle, mit der die Hüllkurve (wenn Swp Mod= EG) oder dynamische Spielhilfe (wenn Swp Mode= Dmod) ausgelöst werden kann. ☞

f EG AttackEG-Einschwingrate

1…100☞

g EG DecayEG-Abklingrate

1…100☞

h FeedbackRückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

i High Damp 0…100%Dämpfung der Höhen im Feedback-Signal ☞ Fx:020

j

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞010, 020,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

EG Attack/DecayEG

D-mod

Sweep ModeD-mod

Flanger

Flanger

Links

Rechts

Feedback

Wet / Dry

Wet / Dry

High Damp

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

a

LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Tri, Sine

Shape (LFO Shape) –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞ Fx:020

b LFO Phase –180...+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞ Fx:010

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPM MIDI, 40…240Anwahl des Taktgebers und Tempo ☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e ManualFrequenz, welche vor allem moduliert wird

0…100

f

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Depth

g ResonanceResonanz-Intensität

–100…+100☞

h High Damp [%] 0…100%Dämpfung der Resonanz im hohen Frequenzbereich ☞

i

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞ Fx:010,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Resonance

LFO Shape

LFO Phase

LFO: Tri / Sine

Wet / Dry

Wet / Dry

High Damp

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Phaser

Phaser

0

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Effe

kt

024: St.Rndm Phasr (Stereo Random Phaser)

Bei diesem Stereo-Algorithmus ist die LFO-Wellenform abge-stuft und weist eine Zufallsmodulation auf. Das erzeugt einen “etwas anderen” Phaser-Effekt.

025: St.Env.Phaser(Stereo Envelope Phaser)

Dieser Phaser verwendet für die Modulation eine Hüllkurve. Deshalb wiederholt sich die Phaser-Modulation bei jeder Note, die Sie spielen. Der Phaser kann übrigens auch mit einer Modulationsquelle gesteuert werden.

a LFO Wave (LFO Waveform) Step-Tri, Step-Sin, RandomWählen Sie hier die LFO-Wellenform ☞ Fx:010

b LFO Phase –180…+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞ Fx:010

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:010,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle LFO Frequency und Step Freq

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

Freq (LFO Step Frequency) 0.05…50.00HzÜbergangsgeschwindigkeit der LFO-Stufen ☞ Fx:010,

(Amount) –50.00…+50.00HzModulationsintensität von LFO Step Freq

e

ManualFrequenz, welche vor allem moduliert wird

0…100

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

f

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞009, 010

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

g

Step Base (Step Base Note) r , x ! , x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die Step Freq-Geschwindigkeit ☞ Fx:010,

Times 1…32Anzahl der Noten je LFO-Step ☞ Fx:010

h

Resonanc (Resonance)Resonanz-Intensität

–100…+100☞ Fx:023

HiDamp (High Damp) 0…100%Dämpfung der Resonanz im hohen Frequenzbereich ☞ Fx:023

i

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞ Fx:010, 023,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

LFO: Step-Tri/Random

Links

Rechts

Resonance

LFO Phase

Wet / Dry

Wet / Dry

High Damp

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Phaser

Phaser

a L Manu Bottom (L Manual Bottom) 0…100Frequenzuntergrenze des Effekts für den linken Kanal ☞ Fx:009

b L Manu Top (L Manual Top) 0…100Frequenzobergrenze des Effekts für den linken Kanal ☞ Fx:009

c R Manu Bottom (R Manual Bottom) 0…100Frequenzuntergrenze des Effekts für den rechten Kanal ☞ Fx:009

d R Manu Top (R Manual Top) 0…100Frequenzobergrenze des Effekts für den rechten Kanal ☞ Fx:009

e

Swp Mode (Sweep Mode) EG, DmodHier können Sie wählen, ob der Phaser von der Hüllkurve oder einer Modulationsquelle gesteuert wird ☞ Fx:022,

Src (Source) Off…TempoModulationsquelle, mit der die Hüllkurve (wenn Swp Mod= EG) oder dynamische Spielhilfe (wenn Swp Mode= Dmod) ausgelöst werden kann.

f EG AttackEG-Einschwingrate

1…100☞ Fx:022

g EG DecayEG-Abklingrate

1…100☞ Fx:022

h ResonanceResonanz-Intensität

–100…+100☞ Fx:023

i High Damp 0…100%Dämpfung der Resonanz im hohen Frequenzbereich ☞ Fx:023

j

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞ Fx:010, 023,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

EG Attack/DecayEG

D-mod

Sweep ModeD-mod

Phaser

Phaser

Links

Rechts

Resonance

Wet / Dry

Wet / Dry

High Damp

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

181

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18

026: St.BiphaseMod (Stereo Biphase Modulation)

Dieser Stereo-Chorus-Algorithmus verwendet zwei unter-schiedliche LFOs mit separat einstellbaren Frequency- und Depth-Parametern. Bei geschickter Einstellung dieser LFOs können Sie sehr komplexe Signale erzielen, die irgend wie an die Schwebungen eines Analog-Synthis erinnern.

027: St.Vibrato(Stereo Vibrato)

Dieser Algorithmus sorgt für eine automatische Tonhöhen-modulation. Mit AutoFade können Sie einstellen, wie schnell die gewählte Vibratogeschwindigkeit erreicht wird.

b: LFO Freq Mod, f: AUTOFADE Src, g: Fade Rate, g: DlyWenn Sie für “LFO Freq Mod” AUTOFADE wählen, können Sie das Vibrato mit der unter “AUTO FADE Src” gewählten Modula-tionsquelle auslösen. Wenn Sie für “BPM/MIDI Sync” jedoch On wählen, so ist dies nicht möglich.Mit “Fade Rate” bestimmen Sie, wie schnell die maximale Modu-lation erreicht wird. Mit “Dly” hingegen können Sie bestimmen, wie lange es nach Aktivieren von AutoFade noch dauert, bis das Fade-In beginnt.

Im folgenden Beispiel steigt die LFO-Frequenz von “1.0Hz” all-mählich zu “4.0Hz” an, sobald ein Note-An-Befehl eingeht.

a LFO1 Wave (LFO1 Waveform)Wellenform für LFO1

Triangle, Sine

b LFO2 Wave (LFO2 Waveform)Wellenform für LFO2

Triangle, Sine

c LFO Phase Sw 0, 180degreeLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts

d

F1 (LFO1 Frequency)Geschwindigkeit von LFO1

0.02…30.00Hz

(Source)Die Modulationsquelle für LFO1&2 Frequency

Off…Tempo

(Amount)Modulationsintensität von LFO1 Frequency

–30.00…+30.00

e

F2 (LFO2 Frequency)Geschwindigkeit von LFO2

0.02…30.00Hz

(Amount)Modulationsintensität von LFO2 Frequency

–30.00…+30.00

f

L Dly (L Pre Delay)Die Verzögerungszeit des linken Kanals

0.0…50.0ms☞ Fx:016

R Dly (R Pre Delay)Die Verzögerungszeit des rechten Kanals

0.0…50.0ms☞ Fx:016

g

Depth1Modulationsintensität von LFO1

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Depth 1 und 2

(Amount) –100…+100Modulationsintensität von Depth 1

h

Depth2Modulationsintensität von LFO2

0…100

(Amount) –100…+100Modulationsintensität von Depth 2

i

FeedbackRückkopplung

–100…+100☞ Fx:017

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%

j

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞ Fx:010,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Chorus/Flanger

Links

Rechts

Feedback

180 [Grad]

Wet / Dry

Wet / Dry

High Damp

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO1: Tri / Sine

LFO2: Tri / Sine

Chorus/Flanger

High Damp

LFO1

LFO2

Bi-Phase Modulation LFO

Depth1

Depth2

+

a

LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Triangle, Sine

Shape (LFO Shape) –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞ Fx:020

bLFO Freq Mod (LFO Frequency Mod) Dmod, AUTOFADEAnwahl von Dmod oder AUTOFADE für die Modulation von LFO Fre-quency ☞

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Depth

f AUTOFADE Src (AUTOFADE Source) Off…TempoModulationsquelle für die Auslösung von AutoFade ☞,

g

Fade Rate (Fade-In Rate)Einblendgeschwindigkeit

1…100☞

Dly (Fade-In Delay)Verzögerungszeit für die Einblendung

00…2000ms☞

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Vibrato

Vibrato

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO: Tri / Sine LFO Shape

Fade-In Delay LFO FrequencyAutoFade

2

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Effe

kt

“AUTOFADE Src"= Gate1,, “Freq”=1.00 Hz“LFO Freq Mod”=AUTOFADE, “(Amount)”=+3.00

Wenn die mit “AUTOFADE Src” gewählte Modulations-quelle einen Wert unterhalb 64 sendet, wird der Effekt aus-geschaltet. Mit Werten größer als 64 wird er aktiviert. AutoFade wird gestartet, sobald der Wert von 63 oder weni-ger auf 64 oder mehr erhöht wird.

028: St.AutoFd Mod(Stereo Auto Fade Modulation)

Mit diesem Stereo-Chorus/Flanger-Algorithmus können Sie die LFO-Frequenz und Effektbalance über einen Auto Fade-Parameter steuern. Mit einer Phasenverschiebung des linken und rechten LFOs lässt sich außerdem die Klangbreite einstel-len.

029: 2Voice Reso(2Voice Resonator)

Dieser Algorithmus generiert Resonanzen der gewählten Ton-höhe. Die Tonhöhe, Lautstärke und das Panorama der beiden Resonator-Linien sind separat einstellbar. Die Resonanzinten-sität kann über einen LFO gesteuert werden.

a

LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Tri, Sine

Shape (LFO Shape) –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞ Fx:020

b LFO Phase –180…+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞ Fx:010

c

Freq (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

L Dly (L Pre Delay)Verzögerungszeit des linken Kanals

0.0…500.0ms

R Dly (R Pre Delay)Verzögerungszeit des rechten Kanals

0.0…500.0ms

e

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…200

Fb (Feedback)Rückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

HD (High Damp) 0…100%Dämpfung der Höhen im Feedback-Signal ☞ Fx:020

fAUTOFADE Src (AUTOFADE Source) Off…TempoDie Modulationsquelle, mit der AutoFade gestartet wird

☞ Fx:027,

g

Fade Rate (Fade-In Rate)Einblendgeschwindigkeit

1…100☞ Fx:027

Dly (Fade-In Delay)Verzögerung der Einblendung

00…2000ms☞ Fx:027

AUTOFADE AutoFade

Note-An Alle Noten aus

Fade-In Rate

AUTOFADE Src=Gate1LFO Frequency[Hz]=1.0LFO Freq. Mod=AUTOFADEAmt=+3.0

LFO Frequency=1.0+3.0=4.0Hz

LFO Frequency=1.0Hz

Ausl ser

AUTOFADEFade-In Dealy

AutoFade LFO Frequency

Wet / Dry

Delay

Delay

Links

Rechts

Feedback

LFO Shape

LFO Phase

LFO: Tri / Sine

Wet / Dry

Wet / Dry

High Damp

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

hFreq Mod (LFO Frequency Mod) D-mod, AUTOFADEAnwahl von D-mod oder AUTOFADE für die Modulation von LFO Fre-quency ☞ Fx:027

iW/D Mod (Wet/Dry Mod) D-mod, AUTOFADEAnwahl von D-mod oder AUTOFADE für die Modulation von W/D

☞ Fx:027

j

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞ Fx:010, 020,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a

Ctrl (Control Mode) Manual, LFO, DmodModulationsquelle für die Resonanzintensität ☞,

Invert (LFO/Dmod Invert) Off, OnUmkehrung (d.h. Phasenverschiebung) von Voice 1 und 2, wenn oben “LFO/Dmod” gewählt wurde ☞

b

lfoF (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

Dmod (Dmod Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Resonanzintensität

c

Mod Dep (Mod Depth) –100…+100Intensität, mit der die Resonanz über LFO/Dmod gesteuert wird

TrimEingangspegel des Resonators

0…100

d

V1 Pitch (Voice1 Pitch)Tonhöhe von Voice 1

C0…B8

Fine –50…+50centFeinstimmung von Voice 1

e

V1 Reso (Voice1 Resonance) –100…+100Resonanzintensität, wenn Control Mode= Manual ☞

HiDamp (High Damp) 0…100%Dämpfung der Resonator-Höhen ☞

f

V1 Level (Voice1 Level)Ausgangspegel von Voice 1

0…100

PanStereoposition von Voice 1

L6…R6

g

V2 Pitch (Voice2 Pitch)Tonhöhe von Voice 2

C0…B8

FineFeinstimmung von Voice 2

–50…+50cent

h

V2 Reso (Voice2 Resonance) –100…+100Resonanzintensität, wenn Control Mode= Manual ☞

HiDamp (High Damp) 0…100%Dämpfung der Resonator-Höhen ☞

Links

Rechts

Resonance

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

High Damp

High DampTrim

Trim

+

Level

Level Pan

Pan

Control Mode

D-mod

LFO

Manual

Invert: On/Off

Resonator

Resonator

Pitch, Fine [cent]

183

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18

a: Ctrl, e: V1 Reso, h: V2 ResoMit diesem Parameter bestimmen Sie die Resonanzintensität.Wenn “Ctrl”= Manual, richtet sich die Intensität nach der betref-fenden “Reso”-Einstellung. Wenn Sie “Reso” einen negativen Wert zuordnen, ändert sich die Obertonstruktur, so dass die Reso-nanz eine Oktave tiefer transponiert wird.Wenn “Ctrl”= LFO, ändert sich die Resonanzintensität in regel-mäßigen Zeitabständen. Aufgrund der LFO-Schwingungen ver-wendet die Resonanz abwechselnd die Tonhöhe und eine Oktave tiefer.Wenn “Ctrl”= Dmod, kann die Resonanz mit der gewählten Modulationsquelle gesteuert werden. Verwenden Sie hierfür JS X oder Rbn#16, so können Sie ebenfalls zwischen der normalen Tonhöhe und der darunter liegenden Oktave hin- und herwech-seln – nur eben manuell statt automatisch.

a: InvertWenn “Ctrl”= LFO oder Dmod, wird die Phase von Voice 1 oder Voice 2 umgekehrt. In dem Fall erklingt Voice 1 beispielsweise auf der eingestellten Tonhöhe (positiver Resonanzwert), während Voice 2 eine Oktave tiefer “resoniert” (negativer Resonance-Wert).

d: V1 Pitch, d: Fine, g: V2 Pitch, g: FineMit “Pitch” können Sie die der gewünschten Tonhöhe entspre-chende Note einstellen. Mit “Fine” können Sie die Tonhöhe im Bedarfsfalle feinstimmen.

e: HiDamp, h: HiDampHiermit können Sie die Höhenbedämpfung des betreffenden Resonator-Signals einstellen. Bei kleinen Werten entsteht ein ble-cherner Klang mit zahlreichen Obertönen.

030: DopplerDieser Algorithmus simuliert den “Dopplereffekt” eines Sig-nals, dessen Tonhöhe sich ändert, wenn sich die Signalquelle entfernt (z.B. Krankenwagen). Durch Mischen des Originalsi-gnals mit dem Effekt entsteht ein Chorus-Effekt.

a: Mode, a: (Source), b: LFO SyncMit “Mode” können Sie einstellen, wie sich der LFO verhält. Wenn Sie Loop wählen, wiederholt sich der Dopplereffekt; diese Endlosschwindung wird bei Einstellung von “LFO Sync”= On mit der unter “Src” gewählten Modulationsquelle synchronisiert.Wenn “Mode”= 1-Shot, tritt der Dopplereffekt nur jeweils einmal auf, sobald Sie ihn mit der unter “Src” gewählten Modulations-quelle aktivieren. Wenn Sie keine Modulationsquelle wählen, ist der Dopplereffekt folglich nicht belegt.

Wenn die mit “Src” gewählte Modulationsquelle einen Wert unterhalb 64 sendet, wird der Effekt ausgeschaltet. Mit Wer-ten größer als 64 wird er aktiviert. Der Dopplereffekt wird gestartet, sobald der Wert von 63 oder weniger auf 64 oder mehr erhöht wird.

e: Pitch DepDer Dopplereffekt besagt, dass die Tonhöhe allmählich ansteigt, wenn sich die Signalquelle der Hörposition nähert, und wieder sinkt, wenn sich die Signalquelle entfernt. Hier können Sie einstel-len, wie groß der Tonhöhenunterschied ist.

f: Pan DepHiermit können Sie die Stereobreite des Effekts einstellen. Je grö-ßer der Wert, desto größer ist der anfängliche und schlussendliche Abstand zwischen der Signalquelle und der Hörposition. Positive Werte bewirken eine Links/Rechts-Bewegung, negative eine Rechts/Links-Bewegung.

i

V2 Level (Voice2 Level)Ausgangspegel von Voice 2

0…100

PanStereoposition von Voice 2

L6…R6

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a

Mode (LFO Mode)Funktionsweise des LFO

Loop, 1-Shot☞,

Src(Source) Off…TempoWenn LFO Mode= 1-Shot, können Sie den LFO mit dieser Quelle auslösen ☞

bLFO Sync Off, OnBei Anwahl von LFO Mode= Loop bestimmt dieser Parameter, ob der LFO jedesmal zurückgestellt werden soll. ☞

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Pan Depth

D-mod

+

Trigger LFO Mode = 1-Shot

Doppler

LFO

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e

Pitch Dep (Pitch Depth)Tonhöhenvariation des vorbeiziehenden Signals

0…100☞,

(Source)Die Modulationsquelle für Pitch Depth

Off…Tempo

(Amount)Modulationsintensität von Pitch Depth

–100…+100

f

Pan Dep (Pan Depth)Panorama des vorbeiziehenden Signals

–100…+100☞,

(Source)Die Modulationsquelle für Pan Depth

Off…Tempo

(Amount)Modulationsintensität von Pan Depth

–100…+100

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Tonhöhe

+ h

och

Doppler - Pitch / Pan Depth

+ ti

ef

NormaleTonhöhe

Links Mitte Rechts

Pitch Depth

Pan Depth< < < < < <<<<<< >>>>>> > > > > >

LautstärkeLauter Leiser

Pan Depth= (–)

Pan Depth= (+)

4

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Effe

kt

031: ScratchDieser Scratch-Effekt (bei DJs bestens bekannt) nimmt das Eingangssignal auf. Mit der gewünschten Modulationsquelle können Sie es dann hin und her drehen wie eine Platte.

a: Scratch Source, b: Response (Scratch)Mit Scratch Source können Sie die Modulationsquelle für das “Scratchen” wählen (d.h. die virtuelle Platte). Der von dieser Quelle gesendete Wert bestimmt die Wiedergabeposition. Mit “Response (Scratch)” können Sie einstellen, wie schnell das Sample (denn das ist es) auf die Wertänderungen der Modulati-onsquelle reagiert.

c: Envelope, c: Src, d: ThresholdWenn “Envelope”= Dmod, beginnt die Aufzeichnung des einge-henden Signals, sobald der von der Modulationsquelle gesendete Wert größer oder gleich 64 ist. Wenn “Envelope”= Input, beginnt die Aufzeichnung, sobald der Signalpegel über dem Threshold-Wert liegt.Die maximale Aufnahmezeit beträgt 1365msec. Wenn Sie länger aufnehmen, wird der Anfang des Signals allmählich immer weiter gelöscht.

e: Response (Env)Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie schnell die Auf-nahme beendet wird. Beim Sampeln eines rhythmischen Grooves wählen Sie am besten einen kleinen Wert. Handelt es sich um nur eine Note, sollten Sie einen größeren Wert wählen.

f: Direct MixWenn Sie Always On wählen, wird das Originalsignal jederzeit wiedergegeben. Always Off bedeutet, dass das trockene Signal nicht ausgegeben wird. Cross Fade schließlich bedeutet, dass das Originalsignal nur ausgegeben wird, wenn Sie nicht “scratchen”. Im Sinne eines optimalen Ergebnisses sollten Sie “W/D” auf Wet stellen.

a Scratch Source Off…TempoDie Modulationsquelle für die Simulationssteuerung ☞,

b Response (Scratch) 0…100Ansprachegeschwindigkeit der Scratch Source ☞

c

Envelope (Envelope Select) Dmod, InputWählen Sie hier, ob die Aufzeichnung des Signals in Echtzeit gesteu-ert wird oder sich nach dem Signalpegel richtet ☞,

Src (Source) Off…TempoModulationsquelle zum Starten/Anhalten der Aufnahme, wenn Enve-lope= Dmod ☞

dThreshold 0…100Pegel, ab dem die Aufnahme ausgelöst wird, wenn Envelope= Input

e Response 0…100Ansprachegeschwindigkeit zum Beenden der Aufzeichnung ☞

f Direct Mix Always On, Always Off, Cross FadeBestimmt, ob und wie das Originalsignal beigemischt wird ☞

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Input

D-mod

Envelope Select

D-modEnvelope Control

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+ ScratchDirect

Mix

D-mod

Rec Control Scratch

+ MaxZero

Scratch!

D-mod

— MaxJS XRibbon

JS+YJS—Yetc

Zero + Max

Scratch Source

AufgezeichnetesSignal

Scratch Source

Beginn Wiedergabeposition Ende

185

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Andere Modulations- und Pitch Shift-Algorithmen

032: St.Tremolo(Stereo Tremolo)

Dieser Effekt moduliert die Lautstärke des Eingangssignals. Hierbei handelt es sich um einen Stereo-Effekt. Durch das Verschieben der LFO-Phase können Sie das Signal zwischen dem linken und recht Kanal hin und her wogen lassen.

a:LFO WaveMit diesem Parameter wählen Sie die LFO-Wellenform. Vintg (Vintage) simuliert das Verhalten eines Gitarrenverstärker-Tremo-los. Wenn Sie diesen Effekt mit Amp Simulation kombinieren, sind die Shadows usw. nicht mehr weit.

b: LFO PhaseMit diesem Parameter können Sie die Phase des linken und rech-ten LFOs gegeneinander versetzen. Je größer dieser Wert, desto

mehr wird aus dem Tremolo ein Auto-Pan mit Links/Rechts-Bewegungen des Signals.

033: St.Env. Tremlo(Stereo Envelope Tremolo)

Bei diesem Algorithmus regelt eine Hüllkurve die Modulati-onsintensität des Tremolo-Effekts. Dieser Effekt kann so ein-gestellt werden, dass er beim Abklingen des Effekts (wenn der Pegel sinkt) intensiver arbeitet.

e: Freq, e: (Envelope Amount), f: Depth, f: (Envelope Amount)Hiermit können Sie einstellen wie schnell und wie stark der Pegel von der Hüllkurve moduliert wird.Die LFO-Geschwindigkeit ergibt sich aus der Addition von “Freq” + “(Envelope Amount)” multipliziert mit dem Pegel des Eingangssignals. Die Modulationsintensität ergibt sich aus der Multiplikation von “(Envelope Amount)” mit dem Pegel des Ein-gangssignals.• In folgendem Beispiel sehen Sie, dass “Depth” den Wert 0

bekommt, wenn sich “LFO Frequency” bei 1.0Hz befindet, sobald das Signal seinen Höchstpegel erreicht. Wenn der Signalpegel gleich 0 ist, so beträgt “Depth” 100, während die LFO-Frequenz auf 8.0Hz ansteigt.“Freq”= 8.00 Hz, “Envelope Amount”=–7.00“Depth”= 100, “Envelope Amount”=–100

Mod./P.Shift

a

LFO Wave (LFO Waveform) Tri, Sine, Vintg, Up, DownWählen Sie hier die LFO-Wellenform ☞

Shape (LFO Shape) –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞ Fx:020

b LFO Phase –180...+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Note (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Depth

f

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Mono-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO Phase

LFO: Tri/Sin/Vintage/Up/Down LFO Shape

Tremolo

Tremolo

Tremolo - LFO Waveform

Triangle Sine Vintage Up Down

a Envelope Sens (Envelope Sensitivity)Hüllkurvenempfindlichkeit

0…100

b Envelope ShapeHüllkurvengestalt des Eingangssignals

–100…+100

c

LFO Wave (LFO Waveform) Tri, Sine, VintgWählen Sie hier die LFO-Wellenform

Shape (LFO Shape) –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞ Fx:020

d LFO Phase –180…+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞ Fx:032

e

Freq (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz☞

(Envelope Amount) –20.00…+20.00HzÄnderung von LFO Frequency im Verhältnis zum Eingangspegel ☞

f

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100☞

(Envelope Amount) –100…+100Änderung des Depth-Wertes im Verhältnis zum Eingangspegel ☞

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO Phase

LFO Shape

Envelope Sens+ Envelope

LFO: Tri/Sin/Vintage

Envelope Shape

Tremolo

Tremolo

Pegel

lau

ter

Zeit

Shimmer

LFO Frequency[Hz]=8.0Envelope Amount[Hz]= —7.0HzDepth=100Envelope Amount= —100

H llkurve desOriginalsignals

6

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Effe

kt

034: St.Auto Pan(Stereo Auto Pan)

Dieser Algorithmus sorgt dafür, dass sich das Signal zwischen dem linken und rechten Kanal hin- und herbewegt. Dies ist ein Stereo-Effekt. Mit der LFO-Phase der beiden Kanäle kön-nen Sie ihn so einstellen, dass der linke Kanal den rechten jagt bzw. dass sie einander kreuzen.

a: ShapeDas Panning-Muster kann durch Abwandeln der LFO-Wellen-form geändert werden.

b: LFO PhaseMit diesem Parameter bestimmen Sie den Phasenunterschied zwi-schen dem linken und rechten LFO. Wenn Sie den Wert von 0 all-mählich anheben, laufen die beiden Kanäle hintereinander her. Wenn Sie +180 oder –180 wählen, so laufen die beiden Kanäle überkreuz.Dieser Parameter wird erst wirklich eindrucksvoll, wenn Sie zwei

verschiedene Signale an die beiden Eingänge anlegen.

035: St.Phasr+Trml(Stereo Phaser + Tremolo)

Dieser Algorithmus enthält einen Stereo-Phaser und Tremolo-LFOs, die miteinander verbunden sind. Da die Phaser-Modu-lation und der Tremolo-Effekt perfekt synchron laufen, ent-steht ein sehr geschmeidiger Modulationseffekt, der sich besonders für elektrische Pianosounds eignet.

a

LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Tri, Sine

Shape (LFO Shape) –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞

b LFO Phase –180…+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e

DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Depth

(Amount)Maximale Modulationsintensität von Depth

–100…+100

f

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO Phase

LFO Shape

Pan

Pan

LFO: Tri / Sin

Depth

a Type: Phs - Trml…Phs LR - Trml LRWählen Sie hier den LFO-Typ für das Tremolo und den Phaser ☞

bLFO Phase –180…+180degHiermit können Sie die Phasenverschiebung der Tremolo- und Pha-ser-LFOs einstellen ☞

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e

P Manu (Phaser Manual)Frequenzbereich des Phasers

0…100

Resonanc (Resonance)Resonanz des Phasers

–100…+100

f

P Dep (Phaser Depth)Bestimmt die Phaser-Intensität

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Phaser Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Phaser Depth

g

P W/D (Phaser W/D) –Wet…–2:99, Dry, 2:99…WetBalance zwischen dem Phaser und dem Originalsignal ☞

T Shape (Tremolo Shape)Beeinflussung der Wellenform des Tremolo-LFOs

–100…+100☞ Fx:020

L-In

Links Mitte RechtsStereobild

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

L-In

R-In

LFO Phase = 0° LFO Phase = 90° LFO Phase = 180°

Stereo Auto Pan - LFO Phase

Phaser

Phaser

Links

Rechts

Resonance

LFO Type

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Phaser Wet / Dry

Phaser Wet / Dry

LFOLFO Phase

LFO Shape

Tremolo

Tremolo

187

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18

a: Type, b: LFO PhaseMit “Type” können Sie die Funktionsweise des Phaser- und Tre-molo-LFOs einstellen und bestimmen, wie sich das Signal im Ste-reobild bewegt oder moduliert wird. Mit “LFO Phase” können Sie die LFO-Phase verschieben und somit die Bewegungen und Dre-hungen des Signals beeinflussen.

f: P W/D, i: W/DMit “P W/D” können Sie die Balance zwischen dem Phaser und dem Originalsignal einstellen. Der Parameter “W/D” hingegen bestimmt die Balance zwischen der Phaser/Tremolo-Kombination und dem Originalsignal.

036: St.Ring Mod(Stereo Ring Modulator)

Dieser Algorithmus verwendet einen Oszillator, der das Ori-ginalsignal so bearbeitet, dass ein metallischer Klang entsteht. Mit dem LFO oder über die dynamische Modulation kann dieser Oszillator moduliert werden, was eine noch extreme Klangverbiegung ergibt. Wenn Sie der Oszillatorfrequenz eine bestimmte Note zuordnen, so richtet sich die Ringmodu-lation nach den gespielten Noten.

a: Pre LPFMit diesem Parameter können Sie die hohen Frequenzen aus dem Originalsignal filtern, bevor es an den Effekt angelegt wird. Bei obertonreichen Signalen entsteht nämlich ein nahezu unbrauch-bares Signal. Das können Sie mit diesem Parameter korrigieren.

b: OSC ModeHiermit können Sie die Oszillatorfrequenz entweder fest einstel-len oder im Verhältnis zum Eingangssignal transponieren (oder auch nicht).

c: FVertritt die feste Oszillatorfrequenz, wenn “OSC Mode” auf Fixed gestellt ist.

d: Note Offset, d: FineDiese Oszillatorparameter sind nur belegt, wenn “OSC Mode”= Note (Key Follow). Mit “Note Offset” können Sie das Intervall (den Tonhöhenunterschied) zwischen dem Originalsignal und dem Oszillator einstellen. Mit “Fine” lässt sich die Oszillator-Ton-höhe in Cent-Schritten (ver)stimmen, was notwendig sein kann, um eine deutlich erkennbare Tonhöhe zu erzielen.

h

T Dep (Tremolo Depth)Tremolo-Modulationsintensität

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Tremolo Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Tremolo Depth

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal ☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a Pre LPF 0…100Dämpfung der Höhen am Ring Modulator-Eingang ☞

bOSC Mode Fixed, Note (Key Follow)Hier können Sie entweder eine feste Frequenz oder eine Notennum-mer wählen ☞

c

F (Fixed Frequency) 0…12.00kHzOszillatorfrequenz, wenn Sie OSC Mode= Fixed gewählt haben

☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Fixed Frequency, wenn OSC Mode= Fixed

(Amount) –12.00…+12.00kHzMaximale Modulationsintensität von Fixed Frequency, wenn OSC Mode= Fixed

d

Note Offset –48…+48Intervall des Oszillators im Verhältnis zum Eingangssignal, wenn OSC Mode= Note (Key Follow) ☞

Fine (Note Fine)Feinstimmung der Oszillatorfrequenz

–100…+100☞

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Pre LPF

Ring Modulator

Pre LPF

Ring Modulator

Note No.OSC Mode

Fixed

Note (Key Follow)

Fixed FrequencyPitch

Note Offset, Fine

Sine Oscillator

LFO

e

lfoF (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit der Frequenzmodulation ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

f

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

g

Depth (LFO Depth) 0…100Intensität der LFO-Frequenzmodulation

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für LFO Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Depth

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

8

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Effe

kt

037: DetuneIn bestimmten Kreisen wird dieser Verstimmungseffekt auch der “Breitmacher” genannt, weil er dem Originalsignal eine größere Fülle gibt. Im Vergleich zu einem Chorus-Effekt wirkt Detune natürlicher (aber auch ein wenig statischer).

e: InLvl Mod, d: (Source)Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie stark sich der Eingangspegel dynamisch modulieren lässt.

038: Pitch ShifterHiermit kann das Eingangssignal auf Wunsch transponiert oder verstimmt werden. Hier gibt es drei Typen: Fast (schnelle Ansprache), Medium und Slow (beste Qualität). Mit dem Delays können Sie sogar einen Effekt erzielen, dessen Tonhöhe immer weiter steigt oder sinkt.

a: ModeMit diesem Parameter können Sie den für Sie optimalen Kompro-miss zwischen Ansprache und Qualität schließen: Slow liefert das natürlichste Pitch Shift-Signal. Fast bedeutet, dass die Verzöge-rung des transponierten Signals nur noch geringfügig ist. Medium ist der goldene Mittelweg. Wenn Sie nur ein kleines Intervall brauchen, können Sie ruhig Slow wählen. Bei größeren Intervallen sollten Sie sich lieber für Fast entscheiden.

b: Shift, b: (Source), b: (Amount), c: Fine, c: (Amount)Die genaue Tonhöhenänderung ergibt sich aus der Addition des “Shift”-Wertes mit “Fine”. Auch die Modulation ergibt sich aus einer Addition: von c: “(Amount)” mit b: “(Amount).”“Shift” und “Fine” werden immer mit derselben Quelle modu-liert.

e: Feedback Position, f: FeedbackWenn Sie “Feedback Position” auf Pre stellen, so wird auch das transponierte Signal noch einmal an den Pitch Shifter angelegt. Wenn Sie auch einen relativ großen “Feedback”-Wert einstellen, steigt oder sinkt die Tonhöhe bei jeder Wiederholung.Wenn Sie “Feedback Position” auf Post stellen, so wird das Feed-back-Signal nicht noch einmal an den Pitch Shifter angelegt. In dem Fall erhöhen Sie mit Feedback also nur noch die Anzahl der Wiederholungen, nicht aber der Tonhöhensprünge.

a

Sft (Pitch Shift)]Verstimmung im Verhältnis zum Eingangssignal

–100…+100cent

(Source)Die Modulationsquelle für Pitch Shift

Off…Tempo

(Amount)Maximale Modulationsintensität von Pitch Shift

–100…+100cent

b Delay (Delay Time)Die Verzögerungszeit

0…1000ms

c FeedbackRückkopplung

–100…+100

d High DampBedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%

e

InLvl Mod (Input Level Dmod [%])Modulationsintensität des Eingangspegels

–100…+100☞,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞

f

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level

Input Level

+High Damp

Delay

Feedback

Detune

Eingangs-pegel

Lau

ter

MaxNull

H her D-mod

Eingangs-pegel

MaxNull

H her D-mod

x1.0

x0.5

Amt= +100

Amt= +50

Lau

ter

x1.0

x0.5

Amt= —100

Amt= —50

Input Level D-mod

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level

Input Level

+High Damp

Delay

Feedback

Pitch Shifter

Feedback Position

Pre Post

a Mode Slow, Medium, FastAnwahl der Ansprache/Qualität ☞

b

Shift (Pitch Shift) –24…+24Transpositionsintervall ☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Pitch Shift ☞

(Amount)Modulationsintensität von Pitch Shift

–24…+24☞

c

FineVerstimmung des Pitch Shifter-Signals in Cent

–100…+100cent☞,

(Amount)Modulationsintensität von Fine

–100…+100cent☞

d Delay (Delay Time)Die Verzögerungszeit

0…1000ms

e Feedback PositionPosition der Rückkopplung

Pre, Post☞

f

FeedbackRückkopplung

–100…+100☞

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%

g

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

189

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039: PitchShft Mod (Pitch Shift Modulation)

Dieser Algorithmus moduliert das transponierte (Pitch Shift-) Signal mit einem LFO. Aufgrund der sich daraus ergebenden Bewegungen entsteht ein sehr breites Stereobild. Dies kommt noch besser zur Geltung, wenn Sie außer dem Effektsignal (mit W/D) auch das Originalsignal ausgeben.

a: Pitch Shift [cent], e: DepthMit diesen Parametern können Sie einerseits die Transposition und andererseits den Einfluss auf dieses Intervall einstellen.

f: Pan, g: W/DMit dem Pan-Parameter können Sie das Effekt- und Originalsig-nal “auseinanderziehen”. Wenn Sie L wählen, befindet sich das Effektsignal links, während das Originalsignal über den rechten Kanal ausgegeben wird. Wenn Sie “W/D”= Wet einstellen, so lau-tet das Effekt/Original-Verhältnis “1 : 1”.

040: Rotary SP(Rotary Speaker)

Dieser Effekt simuliert einen drehenden Orgellautsprecher. Da sowohl der Tief- als auch der Hochtöner simuliert werden, ist dieser Effekt überaus realistisch. Als Bonbon können Sie sogar einstellen, wo sich die (virtuellen) Mikrofone befinden, mit denen das Signal abgegriffen wird.

a: (Sw)Hiermit können Sie die Drehung ein- und ausschalten.Wenn “(Sw)” = Tggl (Toggle), wird die Drehung beim Betätigen des Fußtasters oder Joysticks abwechselnd ein- und ausgeschaltet.

Der betreffende MIDI-Steuerbefehl muss einen Wert größer oder gleich 64 haben, um den Effekt abwechselnd ein- und auszuschalten.

a Pitch Shift –100…+100centTonhöhenunterschied im Vergleich zum Originalsignal ☞

b LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Triangle, Square

c

Freq (LFO Frequency) 0.02…20.00HzLFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009,

(Source)Die Modulationsquelle für LFO Frequency

Off…Tempo

(Amount) –20.00…+20.00HzModulationsintensität von LFO Frequency

d

BPM/MIDI Sync Off, OnEin-/Ausschalten der Tempo-/Notensynchronisation

☞ Fx:009,

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞ Fx:009

Base (Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die LFO-Geschwindigkeit ☞ Fx:009

Times 1…16Anzahl der Noten je LFO-Zyklus ☞ Fx:009

e

Depth –100…+100Einfluss des LFOs auf das Pitch Shift-Intervall ☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Depth

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Depth

f Pan L, 1:99…99:1, RPanorama des Effekt- und Originalsignals ☞

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal ☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO: Tri / Sqr

Pitch Shifter

Pan

+

Tonhöhe

her

Pitch Shift Mod - Pitch Shift / Depth

tief

er

Original-tonhöhe

Pitch Shift (“+” Wert)

LFO Waveform=TriangleDepth (“+” Wert)

LFO Waveform=SquareDepth (“–” Wert)

a

Mode (Mode Switch)Schaltet die Rotation ein oder aus

Rotate, Stop

(Source) Off…TempoModulationsquelle zum Ein-/Ausschalten des Rotors

(Sw) Tggl, MmntSchaltverhalten der Rotor-Modulationsquelle ☞

b

Speed (Speed Switch) Slow, FastAnwahl der langsamen oder schnellen Geschwindigkeit

(Source) Off…TempoModulationsquelle für Speed Switch

(Sw) Tggl, MmntSchaltverhalten der Speed Switch-Modulationsquelle ☞

c

H/R.Bal (Horn/Rotor Balance) Rot, 1…99, HrnBalance zwischen dem hohen und tiefen Rotor

ManuSp (Manual Speed Control) Off…TempoModulationsquelle für die manuelle Geschwindigkeits-Einstellung

☞,

d

Horn Accel (Horn Acceleration) 0…100Übergangsgeschwindigkeit von Slow zu Fast und umgekehrt ☞

Ratio (Horn Ratio) Stop, 0.50…2.00Geschwindigkeit des Horns (Hochtöner). Vorgabe: 1.00. Mit “Stop” wird die Drehung ausgeschaltet

e

Rotor Accel (Rotor Acceleration) 0…100Umschaltgeschwindigkeit des Low-Lautsprechers ☞

Ratio (Rotor Ratio) Stop, 0.50…2.00Geschwindigkeit des Low-Bereiches. Vorgabe: 1.00. Mit “Stop” wird die Drehung ausgeschaltet

f

MicDistance 0…100Abstand zwischen den Mikrofonen und dem Lautsprecher ☞

Spread (Mic Spread) 0…100Aufstellungswinkel des linken und rechten Mikrofons ☞

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

D-mod

D-mod

D-mod

Mode Switch: Rotate/Stop

Speed Switch: Slow/Fast

Manual Speed Control

Speaker Simulation

Mic DistanceMic Spread

Horn/RotorBalance

Horn

Rotary Speaker

Rotor

+

0

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Effe

kt

Wenn “(Sw)” = Mmnt (Moment), ist die Rotation fortwährend aktiv, kann aber durch Betätigen des Fußtasters oder Joysticks zeitweilig ausgeschaltet werden.

Die Rotation hält an, sobald der betreffende Steuerbefehl einen Wert kleiner als 64 enthält. Mit einem Wert größer oder gleich 64 kann die Drehung gestartet werden.

b: (Sw)Hiermit bestimmen Sie, wie die niedrige (Slow) oder hohe Geschwindigkeit (Fast) mit der Modulationsquelle gewählt wer-den kann.Wenn “(Sw)” = Tggl (Toggle), schalten Sie bei Betätigen des Pedals oder Joysticks abwechselnd auf Slow oder Fast.

Der zum Umschalten verwendete Steuerbefehl (CC) muss einen Wert größer oder gleich 64 haben.

Wenn “(Sw)” = Mmnt (Moment), wird fortwährend die Slow-Geschwindigkeit verwendet. Nur bei Betätigen des Fußtasters oder Joysticks wird Fast gewählt.

Slow wird gewählt, sobald der betreffende Steuerbefehl einen Wert kleiner als 64 enthält. Mit einem Wert größer oder gleich 64 wird Fast gewählt.

c: ManuSpWenn Sie die Rotationsgeschwindigkeit von Hand steuern möchten (und Slow/Fast also nicht brauchen), müssen Sie “ManuSp” eine Modulationsquelle zuordnen. Brauchen Sie diese manuelle Steuerung nicht, so sollten Sie hier Off wählen.

d: Horn Accel, e: Rotor AccelOrgellautsprecher haben die Eigenschaft, dass die beim Umschal-ten gewählte (Slow/Fast-)Geschwindigkeit nicht sofort erreicht wird. Mit “Horn Accel” können Sie diese “Beschleunigung” bzw. Verringerung simulieren.

g: Mic Distance, g: Mic SpreadHiermit stellen Sie ein, wo sich die virtuellen Mikrofone befinden. Das beeinflusst den Klang.

Erstreflexions- und Delay-Effekte

041: Early Reflect(Early Reflections)

Dieser Algorithmus enthält nur die ersten Hallsignale (ohne Fahne). Hiermit können Sie ein Signal mehr in den Vorder-grund rücken. Es gibt vier “Abklingkurven” (Type).

a: TypeHiermit können Sie einstellen, wie die Erstreflexionen abklingen:

Mic SpreadMikrofonMikrofon

Mic Distance Mic Distance

Orgellautsprecher (von oben)

Rotary Speaker - Mic Placement

ER/Delay

a Type Sharp, Loose, Modulated, ReverseAbklingkurve der Erstreflexionen ☞

b ER TimeDauer der Erstreflexionen

10…800ms

c Pre Delay 0…200msVerzögerung zwischen dem Original- und Effektsignal

d Pre EQ Trim 0…100Eingangspegel des Effekt-EQs

e

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15.0…+15.0dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15.0…+15.0dB

f

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

EQ Trim

+

EQ Trim

Pre Delay Early ReflectionsLEQ HEQ

Sharp

Loose

Modulated

Early Reflections - Type

Reverse

Dry Pre Delay ER Time

191

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042: Auto ReverseDieser Effekt sampelt das Eingangssignal und gibt es dann umgekehrt wieder (ungefähr wie ein rückwärts laufendes Band).

a: Rec Mode, b: Reverse TimeWenn Sie “Rec Mode” auf Single stellen, kann “Reverse Time” maximal auf 1320msec gestellt werden. Wenn Sie die Aufnahme bereits während der Reverse-Wiedergabe starten, wird die Wie-dergabe angehalten.Wenn Sie “Rec Mode” auf Multi stellen, können Sie bereits wäh-rend der Aufnahme ein neues Signal aufzeichnen, ohne die Wie-dergabe anzuhalten. In dem Fall beträgt die maximale Länge “Reverse Time” jedoch 660msec.Wenn Sie ein Riff oder einen Groove aufzeichnen möchten, müs-sen Sie “Rec Mode” auf Single stellen. Wenn Sie nur eine Note aufzeichnen möchten, wählen Sie am besten Multi.Mit “Reverse Time” können Sie die Länge des umgekehrt abzu-spielenden Signals einstellen. Das Audiomaterial hinter dieser Position wird nicht umgekehrt abgespielt. Mit diesem Parameter können Sie ein bereits aufgezeichnetes Signal also noch kürzen.

c: Envelope, c: (Source), d: ThresholdHier kann die Steuerquelle zum Starten und Anhalten der Auf-nahme gewählt werden.Wenn “Envelope”= Dmod, wird das angelegte Signal aufgezeich-net, sobald der Wert der Steuerquelle größer oder gleich 64 ist. Wenn “Envelope”= Input, wird die Aufnahme bei Überschreiten des Threshold-Pegels ausgelöst.Nach der Aufnahme beginnt sofort die umgekehrte Wiedergabe.

043: LCR Delay(L/C/R Delay)

Dieser Delay-Algorithmus enthält drei Linien (“Taps”): links Mitte und rechts. Die Stereobreite des linken und rechten Delay-Signals ist einstellbar.

e: HiDamp, e: LoDampHiermit können Sie den Höhen- und Tiefenanteil des Effektsig-nals reduzieren, damit die Wiederholungen immer dumpfer und dünner werden.

g: SpreadHiermit kann die Stereobreite des Effektsignals eingestellt wer-den. 50 vertritt das breiteste Schallbild. Wählen Sie 0, wenn sich alle Wiederholungen in der Mitte befinden sollen.

a Rec ModeAnwahl des Aufnahmebetriebs

Single, Multi☞

b Reverse Time 20…1320msMaximale Dauer des umgekehrten Signals ☞

c

Envelope (Envelope Select) Dmod, InputBestimmen Sie, ob die Aufnahme mit einer Modulationsquelle oder durch Pegel-Auslösung gestartet/angehalten wird ☞,

Src (Source) Off…TempoDie Modulationsquelle, mit der die Aufnahme gesteuert wird, wenn Envelope= Dmod ☞

dThreshold 0…100Pegelwert, ab dem die Aufnahme ausgelöst wird, wenn Envelope= Input ☞

e Response 0…100Ansprachegeschwindigkeit zum Beenden der Aufnahme ☞ Fx:031

f Direct Mix Always On, Always Off, Cross FadeBestimmt, ob und wie das Originalsignal beigemischt wird ☞ Fx:031

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Input

D-mod

Envelope Select

D-modEnvelope Control

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+ Auto ReverseDirect

MixRec/Reverse Play

Control

AufnahmeAufnahme

Rec Mode/Reverse Time

Eingangs-signal

Rec Mode = Single

Rec Mode = Multi

Zeit

Reverse Time Reverse Time

Envelope Select = InputStop Stop

a

L Delay (L Delay Time)Die Verzögerungszeit von TapL

0…1360ms

LevelLautstärke von TapL

0…50

b

C Delay (C Delay Time)Die Verzögerungszeit von TapC

0…1360ms

LevelLautstärke von TapC

0…50

c

R Delay (R Delay Time)Die Verzögerungszeit von TapR

0…1360ms

LevelLautstärke von TapR

0…50

d

C Fb (C Delay Feedback)Rückkopplung von TapC

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die TapC-Rückkopplung

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität der TapC-Rückkopplung

e

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞

f

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

g Spread 0…50Stereobreite des Effektsignals ☞

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

C Delay

R Delay

Links

Rechts

Feedback

Spread

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

L DelayInput Level D-mod

+Level

Level

Level

2

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Effe

kt

044: St/Cross Dly(Stereo/Cross Delay)

Dieser Delay-Algorithmus ist Stereo und erlaubt die Verwen-dung der Überkreuz-Rückkopplung (Cross Feedback), so dass der linke und rechte Kanal auch abwechselnd vom “anderen” Delay-Block verzögert werden.

045: St.MltTap Dly (Stereo Multitap Delay)

Sowohl der linke als auch der rechte Delay bieten zwei Linien (“Taps”). Durch Ändern des Feedback- und Tap-Routings können erfreulich komplexe Delay-Muster erzeugt werden.

a: ModeHiermit können Sie das Panorama (die Links/Rechts-Bewegun-gen) des linken und rechten Delay-Signals einstellen. In der klei-nen Abbildung oben sehen Sie, wie diese beiden Signale geroutet werden können. Der Effekt “funktioniert” aber nur, wenn Sie zwei verschiedene Signale an den linken und rechten Kanal anlegen.

d: Tap1 LevelHiermit kann die Lautstärke von Tap1 eingestellt werden. Bei einem ausreichend großen Unterschied im Verhältnis zu Tap2, wird aus einem amtlichen Delay ein richtig genialer Effekt.

a Stereo/Cross Stereo, CrossAnwahl der Stereo- oder Cross-Funktion

b L Delay (L Delay Time)Die Verzögerungszeit des linken Kanals

0.0…680.0ms

c R Delay (R Delay Time)Die Verzögerungszeit des rechten Kanals

0.0…680.0ms

d

L Fb (L Feedback)Rückkopplung des linken Kanals

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle des Rückkopplungspegels

(Amount L) –100…+100Maximale Modulationsintensität von L Feedback

e

R Fb (R Feedback)Rückkopplung des rechten Kanals

–100…+100

(Amount R) –100…+100Maximale Modulationsintensität von R Feedback

f HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

g LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

h

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

i Spread –50…+50Stereobreite des Effektsignals ☞ Fx:043

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Delay

Delay

Stereo/Cross

Links

Rechts

Feedback

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

High Damp Low Damp

Spread

Stereo/Cross

a Mode Normal, Cross Feedback, Cross Pan1, Cross Pan2Routing des linken und rechten Delays ☞

b Tap1 TimeVerzögerungszeit von Tap1

0.0…680.0msec

c Tap2 TimeVerzögerungszeit von Tap2

0.0…680.0msec

d Tap1 LevelAusgangspegel von Tap1

0…100☞

e

Fb(T2) (Tap2 Feedback)Rückkopplungsspegel von Tap2

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Rückkopplung von Tap2

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität Tap2-Rückkopplung

f

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

g

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

h

Spread –100…+100Stereobreite des Effektsignals ☞ Fx:043,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Stereobreite des Effektsignals

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität der Stereobreitenmodulation

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Feedback

Spread

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

High Damp Low Damp

Delay

Delay

Feedback

Tap1 Level ModeMode(1)

(2)

(1)(2)

Tap1=(1)Tap2=(2)

Mode: Normal Mode: Cross Feedback Mode: Cross Pan1 Mode: Cross Pan2

193

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19

046: St.Mod. Delay (Stereo Modulation Delay)

Dieser Delay-Algorithmus enthält einen LFO, mit dem die Verzögerungszeit moduliert werden kann, so dass der Delay anschwillt, “flimmert” und Tonhöhenvariationen erzeugt. Die Verzögerungszeit kann mit einem dynamischen Modulator in Echtzeit geändert werden.

b: DmodWenn Sie statt der LFOs eine dynamische Modulationsquelle ver-wenden, können Sie hier einstellen, ob Sie für beide Kanäle diesel-ben oder entgegengesetzte Werte senden soll.

e: LFO Sync, e: Src, f: L Phase, f: R PhaseDer LFO kann mit einem dynamischen Modulator zurückgestellt werden. Wählen Sie diesen mit “Src”. Hier könnten Sie z.B. Gate wählen, damit der Zyklus immer wieder ab der gewählten Stellen beginnt.“L Phase” und “R Phase” erlauben das Einstellen der Phase, die der betreffende LFO nach der Rückstellung bekommt. Somit las-sen sich für den linken und rechten Kanal auch unterschiedliche Tonhöhensprünge einstellen.

Wenn die mit “Src” gewählte Modulationsquelle einen Wert kleiner oder gleich 63 sendet, wird dieser Effekt ausgeschal-tet. Mit einem Wert größer oder gleich 64 kann er aktiviert werden. Beim Übergang von einem Wert kleiner oder gleich 63 zu 64 oder mehr werden die LFOs ausgelöst und “L Phase” und “R Phase” entsprechend eingestellt.

047: St.DynamicDly (Stereo Dynamic Delay)

Bei diesem Algorithmus kann die Delay-Lautstärke mit dem Pegel des Eingangssignals gesteuert werden. Das nennt man auch “Ducking”. Interessant an diesem Effekt ist, dass Sie die Delay-Lautstärke im Verhältnis zum angebotenen Signal-Pegel auch umkehren können.

a

Mod Mode (Modulation Mode) LFO, DmodModulationsquelle: LFO oder dynamische Modulation

Src (Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Steuerung der Verzögerungszeit

b

Dmod L/R:+/+, L/R:+/–Richtung der dyn. Modulation für den rechten Kanal ☞,

Respons (Response) 0…30Ansprache auf die Modulationsbefehle

c

LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Tri, Sine

Shape (LFO Shape) –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞ Fx:020

d LFO Freq (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

e

LFO SyncBestimmt, ob der LFO jeweils zurückgestellt wird

Off, On☞,

Src (Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die LFO-Rückstellung

f

L Phase (L LFO Phase) –180…+180Phase des linken LFOs nach der Rückstellung ☞

R Phase (R LFO Phase) –180…+180Phase des rechten LFOs nach der Rückstellung ☞

g

L DepthModulationsintensität des linken LFOs

0…200

R DepthModulationsintensität des rechten LFOs

0…200

h

L Dly (L Delay Time)Verzögerungszeit des linken Kanals

0.0…500.0

R Dly (R Delay Time)Verzögerungszeit des rechten Kanals

0.0…500.0

i

L Fb (L Feedback)Rückkopplung des linken Delays

–100…+100

R Fb (R Feedback)Rückkopplung des rechten Delays

–100…+100

j

W/D (Wet/Dry) –Wet…–1:99, Dry, 1:99…WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

☞ Fx:010,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Feedback

LFO Phase

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO: Tri / Sine

Modulation Mode

D-mod

LFO

D-mod

Delay

Delay

L/R: +/+ +/—

LFO Shape

Response

LFO Sync

a

Ctrl Target (Control Target) None, Out, FBAngesteuerter Parameter: keiner, Effektpegel, Feedback ☞

Pol (Polarity)Kehrt die Pegelsteuerung um

+, –☞

b

ThresholdPegel, am dem der Effekt greift

0…100☞

OffsetSteuerung des Versatzpegels

0…100☞

c

AttackDie Einschwingrate der Pegelsteuerung

1…100☞

ReleaseDie Ausklingrate der Pegelsteuerung

1…100☞

d L Delay (L Delay Time)Die Verzögerungszeit des linken Kanals

0.0…680.0ms

e R Delay (R Delay Time)Die Verzögerungszeit des rechten Kanals

0.0…680.0ms

f FeedbackRückkopplung

–100…+100

g

HiDamp (High Damp) Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

h Spread –100…+100Stereobreite des Effektsignals ☞ Fx:043

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Delay

Links

Rechts

Feedback Spread

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

High Damp Low Damp

High Damp Low Damp

Threshold+

Delay

FB Out

Control TargetAttack, ReleaseEnvelope

4

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Effe

kt

a: Ctrl TargetHier können Sie wählen, welcher Parameter angesteuert werden soll: keiner, Rückkopplungspegel (FB) oder die Effektlautstärke (Level).

a: Pol, b: Threshold, b: Offset, c: Attack, d: ReleaseDer “Offset” wird anhand des Verhältniswertes zwischen “Ctrl Target” und des betreffenden Parameters ermittelt (“W/D”, wenn “Ctrl Target”= Out; “Feedback”, wenn “Ctrl Target”=FB).Wenn “Pol” auf “+” gestellt wurde, ergibt sich der “Ctrl Target”-Wert aus der Multiplikation des Parameterwertes mit dem “Off-set”-Wert (solange der Eingangspegel unter dem Threshold-Wert liegt) bzw. entspricht er dem Parameterwert, wenn der Pegel über dem Threshold-Wert liegt. Wenn Sie “Pol” auf “–” stellen, entspricht der “Ctrl Target”-Wert dem Parameterwert, solange der Eingangspegel unter dem Thres-hold-Wert liegt bzw. der Multiplikation des Parameterwertes mit “Offset”, wenn der Pegel über dem Threshold-Wert liegt. Im Klar-text: bei Anwahl von “–” ist der Effekt- oder Rückkopplungspegel umgekehrt proportional zum Eingangspegel.Mit “Attack” und “Release” können Sie einstellen, wie schnell der Effekt auf Pegeländerungen anspricht und diese Steuerung wie-der ausschaltet.

048: St.AutoPanDly(Stereo Auto Panning Delay)

Dieser Delay ändert die Stereoposition mit Hilfe eines LFOs.

049: LCR BPM Delay(L/C/R BPM Delay)

Dieser L/C/R-Delay kann mit dem Tempo, Sequenzer oder Arpeggiator synchronisiert werden. Wenn Sie das Tempo ein-stellen, bevor Sie (in Echtzeit) zu spielen beginnen, werden die Wiederholungen mit diesem Wert synchronisiert. Aus musikalischen Gründen wird die Verzögerungszeit hier als Notenwert angegeben.

a L Delay (L Delay Time)Die Verzögerungszeit des linken Kanals

0.0…680.0ms

b R Delay (R Delay Time)Die Verzögerungszeit des rechten Kanals

0.0…680.0ms

c L FeedbackRückkopplung des linken Kanals

–100…+100

d R FeedbackRückkopplung des rechten Kanals

–100…+100

e

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

f

LFO Wave (LFO Waveform)Wählen Sie hier die LFO-Wellenform

Tri, Sine

Shape (LFO Shape) –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞ Fx:020

Dynamic Delay

ThresholdDry

Envelope

Wet

Control Target=OutPolarity= (—)

Wet

Control Target=OutPolarity= (+)

Delay Time

Zeit

(Ducking Delay)

Release

Attack

Pegel

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

LFO Phase

LFO Shape

Pan

Pan

LFO: Tri / Sin

Depth

Delay

Delay

High Damp Low Damp

High Damp Low Damp

Feedback

g LFO Phase –180…+180degLFO-Phasenverschiebung zwischen links und rechts ☞ Fx:034

h Pan Freq (Panning Frequency)Geschwindigkeit des Panorama-Effekts

0.02…20.00Hz

i

Pan Dep (Panning Depth)Stereobreite des Panorama-Effekts

0…100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Panning Width

(Amount)Max. Modulationsintensität von Panning Width

–100…+100

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 40…240☞,

b

L Bs (L Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert der TapL-Wiederholungen ☞,

Times 1…16Anzahl der TapL-Noten zwischen zwei Wiederholungen ☞

LevelLautstärke von TapL

0…50

c

C Bs (C Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert der TapC-Wiederholungen ☞,

Times 1…16Anzahl der TapC-Noten zwischen zwei Wiederholungen ☞

LevelLautstärke von TapC

0…50

d

R Bs (R Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert der TapR-Wiederholungen ☞,

Times 1…16Anzahl der TapR-Noten zwischen zwei Wiederholungen ☞

LevelLautstärke von TapR

0…50

e

C Fb (C Delay Feedback)Rückkopplung von TapC

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle der TapC-Rückkopplung

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität der TapC-Rückkopplung

f Time Over?> ----, OVER!OVER! erscheint, wenn die Obergrenze überschritten würde ☞

C Delay

R Delay

Links

Rechts

Feedback

Spread

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

L DelayInput Level D-mod

+Level

Level

Level

Tempo

BPMBPM Base Note x Times

Base Note x Times

Base Note x Times

195

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a: BPM, b: L Bs, b: Times, c: C Bs, c: Times, d: R Bs, d: TimesDie Verzögerungszeit ergibt sich aus der Multiplikation des Notenwertes (“Bs”) mit dem “Times”-Wert. Das wird dann mit den Clock-Signalen synchronisiert. Diese richten sich nach der “BPM”-Einstellung (es kann auch MIDI gewählt werden).

f: Time Over? >Die maximale Verzögerungszeit beträgt 1365msec. Wenn Sie einen kombinierten Wert einstellen, der größer ist als der Höchstwert, wird die Meldung “OVER!” angezeigt. Verringern Sie dann den Notenwert oder die “Times”-Einstellung. “Time Over?>” wird nur angezeigt und kann also nicht eingestellt werden.

050: St.BPM Delay

(Stereo BPM Delay)Auch dieses Delay kann mit dem Tempo Ihrer Wahl synchro-nisiert werden.

f: Time Over? L >, f: R >Die maximale Verzögerungszeit beträgt 682msec je Kanal. Wenn Sie einen kombinierten Wert einstellen, der größer ist als der Höchstwert, wird die Meldung “OVER!” angezeigt. Verringern Sie dann den Notenwert oder die “Times”-Einstellung. “Time Over?>” kann nicht eingestellt werden.

051: Sequence Dly(Sequence Delay)

Dieses Delay erlaubt die Einstellung des Tempos und der Rhythmusfigur der einzelnen Linien (“Taps”).

g

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

h

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

i Spread 0…50Stereobreite des Effektsignals ☞ Fx:043

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a BPM MIDI, 40…240Anwahl des Taktgebers und Tempo ☞ Fx:049,

b

L Bs (L Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert der linken Wiederholungen ☞ Fx:049,

Times 1…16Anzahl der L-Noten zwischen zwei Wiederholungen ☞ Fx:049

Adj (Adjust)Feinjustierung der L-Verzögerungszeit

–2.50…+2.50%

c

R Bs (R Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert für die R-Wiederholungen ☞ Fx:049,

Times 1…16Anzahl der R-Noten je Wiederholung ☞ Fx:049

Adj (Adjust)Feinjustierung der R-Verzögerungszeit

–2.50…+2.50%

d

L Fb (L Feedback)Rückkopplung des linken Kanals

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für L Feedback

(Amount L) –100…+100Maximale Modulationsintensität von L Feedback

Links

Rechts

Feedback

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

High Damp Low Damp

Tempo

BPMBPM Base Note x Times

Base Note x Times

Adjust [%]

Adjust [%]

Delay

Delay

e

R Fb (R Feedback)Rückkopplung des rechten Kanals

–100…+100

(Amount R) –100…+100Maximale Modulationsintensität von R Feedback

f

Time Over? L > ----, OVER!OVER! erscheint, wenn die Obergrenze für den linken Kanal über-schritten würde ☞

R > ----, OVER!OVER! erscheint, wenn die Obergrenze für den rechten Kanal über-schritten würde ☞

g

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

h

InLvl Mod (Input Level Mod %) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a

BPMAnwahl des Taktgebers und Tempo

MIDI, 44…240☞,

Rhythm (Rhythm Pattern)Die Rhythmusfigur

x – – – … e e e 3☞,

b Tap1 PanStereoposition von Tap1

L, 1…99, R

c Tap2 PanStereoposition von Tap2

L, 1…99, R

d Tap3 PanStereoposition von Tap3

L, 1…99, R

e Tap4 PanStereoposition von Tap4

L, 1…99, R

f

Fb (Feedback)Rückkopplung

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Feedback

(Amount)Maximale Modulationsintensität von Feedback

–100…+100

Delay

Links

Rechts

Feedback

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

Input Level D-mod

+

Tempo

BPMBPM

Rythm Pattern

Pan

6

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Effe

kt

a: BPM, a: RhythmIm Verhältnis zum mit “BPM” eingestellten Tempo (oder dem MIDI-Tempo, wenn Sie “BPM” auf MIDI stellen) entspricht die Länge eines Schlages der Feedback-Verzögerung. Der Abstand zwischen den Taps bleibt dann immer gleich. Bei Anwahl einer Rhythmusfigur werden die Tap-Ausgänge automatisch aktiviert oder ausgeschaltet. Wenn Sie “BPM” auf MIDI stellen, so lautet die “BPM”-Untergrenze 44.

HalleffekteDiese Algorithmen simulieren die Akustik eines Raumes oder einer Halle.

052: Rev Hall(Reverb Hall)

Hall eines relativ großen Konzertsaals oder einer mittelgro-ßen Halle.

053: Rev SmoothHall(Reverb Smooth Hall)

Hallvarianten von einem großen Saal bis zum Stadium. Die Hallfahne klingt ausgesprochen natürlich ab.

054: Rev Wet Plate(Reverb Wet Plate)

Simulation eines warmen (dichten) Plattenhalls.

055: Rev Dry Plate(Reverb Dry Plate)

Etwas luftigerer Plattenhall.

g

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

h

InLvl Mod (Input Level Mod %) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Reverb

a Reverb Time [sec]Halldauer

0.1…10.0s

b High DampBedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%

c Pre DelayVerzögerung im Verhältnis zum Originalsignal

0…200ms☞

d Pre Delay ThruLautstärke des nicht verzögerten Signals

0…100%☞

e Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

f

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

EQ Trim

+

EQ Trim

LEQ HEQPre Delay Reverb

Pre Delay Thru

197

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c: Pre Delay, d: Pre Delay ThruMit “Pre Delay” können Sie dafür sorgen, dass der Hall nicht sofort bei Einsetzen des Originalsignals beginnt.Mit “Pre Delay Thru” können Sie auch den Einsatz des Signals ein wenig verhallen, damit er etwas massiver wird.

056: Rev Room(Reverb Room)

Dieser Zimmerhall enthält deutlichere Erstreflexionen, so dass das Signal weniger verschwommen klingt. Durch Variie-ren des Erstreflexions- und Hallpegels können Sie die Wando-berfläche des virtuellen Raumes bestimmen (Stein, Holz usw.).

057: Rev BrightRoom(Reverb Bright Room)

Dieser Zimmerhall ist brillanter als der vorige. Siehe auch “056: Reverb Room”.

g: ER Level, h: Reverb LevelMit diesen Parametern können Sie den Pegel der Erstreflexionen sowie des eigentlichen Halls einstellen. Je höher der “ER Level”-Wert, desto stärker werden die Schallwellen reflektiert. Das ent-spricht einer Backstein- oder Betonwand. Wenn Sie hingegen den “Reverb Level”-Wert erhöhen, wird der Hall etwas weniger direkt (Holzwand, Gardinen usw.)

a Reverb TimeHalldauer

0.1…3.0sec

b High DampBedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%

c Pre DelayVerzögerung im Verhältnis zum Originalsignal

0…200ms☞ Fx:052

d Pre Delay ThruLautstärke des nicht verzögerten Signals

0…100%☞ Fx:052

e Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

f

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

g ER LevelLautstärke der Erstreflexionen

0…100☞

h Reverb LevelHallpegel

0…100☞

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Reverb - Hall / Plate Type

Zeit

Pegel

La

ute

r

Dry

Reverb

Pre Delay Thru

Pre Delay Reverb Time

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

EQ Trim

+

EQ Trim

LEQ HEQ

Pre Delay Reverb Reverb Level

ER Level

ER Level

Pre Delay Thru

ERs

ERs

Reverb - Room Type

Zeit

Pegel

Lau

ter

ER(Erstreflexionen)

Dry

Reverb

Pre Delay Thru

Pre Delay Reverb Time

8

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Effe

kt

Serielle Kombinationen zweier Mono-Effekte

058: P4EQ–Exciter(Parametrischer 4-Band EQ – Exciter)

Dies ist eine Kombination eines Mono-4-Band-Equalizers mit einem Exciter.

059: P4EQ–Wah(Parametr. 4-Band EQ – Wah/Auto Wah)

Dies ist eine Kombination eines Mono-4-Band-Equalizers und eines WahWahs. Die Anschlussreihenfolge ist einstellbar.

Mono – Mono Chain

a [PEQ] TrimEingangspegel des parametrischen EQs.

0…100

b

B1 (Band1 Cutoff)Eckfrequenz von Band 1

20…1.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 1

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 1

–18…+18dB

c

B2 (Band2 Cutoff)Eckfrequenz von Band 2

50…5.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 2

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 2

–18…+18dB

d

B3 (Band3 Cutoff)Eckfrequenz von Band 3

300…10.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 3

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 3

–18…+18dB

e

B4 (Band4 Cutoff)Eckfrequenz von Band 4

500…20.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 4

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 4

–18…+18dB

f [XCT] Blend (Exciter Blend)Intensität (Tiefe) des Exciter-Effekts

–100…+100☞ Fx:011

g Emphatic PointFrequenzbereich, der hervorgehoben wird

0…70☞ Fx:011

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Trim+ Exciter

Parametric 4Band EQ Exciter

a [PEQ] TrimEingangspegel des parametrischen EQs

0…100

b

B1 (Band1 Cutoff)Eckfrequenz von Band 1

20…1.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 1

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 1

–18…+18dB

c

B2 (Band2 Cutoff)Eckfrequenz von Band 2

50…5.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 2

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 2

–18…+18dB

d

B3 (Band3 Cutoff)Eckfrequenz von Band 3

300…10.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 3

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 3

–18…+18dB

e

B4 (Band4 Cutoff)Eckfrequenz von Band 4

500…20.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 4

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 4

–18…+18dB

f

[WAH] FreqBtm (Frequency Bottom)Untergrenze der Wah-Eckfrequenz

0…100☞ Fx:009

Top (Frequency Top)Obergrenze der Wah-Eckfrequenz

0…100☞ Fx:009

g

Swp Mode (Sweep Mode) Auto, Dmod, LFOModulationslieferant (Auto, dynamisch, LFO) ☞ Fx:009,

Src (Source) Off…TempoDie Modulationsquelle des Wahs, wenn Sweep Mode= D-mod

h

lfoF (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

Res (Resonance)Resonanz-Intensität

0…100

LPF (Low Pass Filter)Ein-/Ausschalten des Wah-Tiefpassfilters (LPF)

Of, On

i [Routing] PEQ → WAH, WAH → PEQBestimmt die Reihenfolge des param. EQs und WahWah-Effekts

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Trim+

Parametric 4Band EQRouting

Wah/Auto Wah

Wah

D-mod

EnvelopeSweep Mode

D-modAuto

LFOLFO

199

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060: P4EQ–Cho/Fl(Parametr. 4-Band EQ – Chorus/Flanger)

Dies ist eine Kombination eines Mono-4-Band-Equalizers und eines Chorus’/Flangers.

h: OutWenn Sie Wet Inv wählen, wird die Phase des rechten Chorus/Flanger-Kanals umgekehrt. Hierdurch entsteht ein Pseudo-Stereo-effekt, der das Schallbild breiter macht.Wenn Sie diesen Algorithmus jedoch an einen weiteren Mono-Effekt anlegen, kann es zu Phasenauslöschungen kommen, so dass der Chorus/Flanger kaum hörbar ist.

061: P4EQ–Phaser (Parametric 4-Band EQ – Phaser)

Dies ist eine Kombination eines Mono-4-Band-Equalizers und eines Phasers.

a [PEQ] TrimEingangspegel des parametrischen EQs

0…100

b

B1 (Band1 Cutoff)Eckfrequenz von Band 1

20…1.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 1

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 1

–18…+18dB

c

B2 (Band2 Cutoff)Eckfrequenz von Band 2

50…5.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 2

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 2

–18…+18dB

d

B3 (Band3 Cutoff)Eckfrequenz von Band 3

300…10.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 3

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 3

–18…+18dB

e

B4 (Band4 Cutoff)Eckfrequenz von Band 4

500…20.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 4

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 4

–18…+18dB

f

[CH/FL] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Chorus’/Flangers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

g

Dly (Delay Time)Die Verzögerungszeit

0.0…50.0ms

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Fb (Feedback)Rückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

h

C/F W/D (Cho/Flng Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetEffektbalance des Chorus’/Flangers ☞ Fx:010, 020

Out (Output Mode) Normal, Wet InvWahl der Chorus/Flanger-Ausgabe ☞

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Trim

+

Parametric 4Band EQ Chorus/Flanger

Wet / Dry

Chorus/Flanger

Feedback

LFO: Tri / Sine

Cho/Flng Wet / Dry

Normal

Wet InvertOutput Mode

—+

a [PEQ] TrimEingangspegel des parametrischen EQs

0…100

b

B1 (Band1 Cutoff)Eckfrequenz von Band 1

20…1.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 1

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 1

–18…+18dB

c

B2 (Band2 Cutoff)Eckfrequenz von Band 2

50…5.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 2

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 2

–18…+18dB

d

B3 (Band3 Cutoff)Eckfrequenz von Band 3

300…10.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 3

0.5…10.0☞ Fx:006

Gain [dB]Anhebung/Absenkung von Band 3

–18…+18dB

e

B4 (Band4 Cutoff)Eckfrequenz von Band 4

500…20.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 4

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 4

–18…+18dB

f

[PHS] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Phasers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

g

Manu (Manual)Frequenz, welche vor allem moduliert wird

0…100

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Res (Resonance)Resonanz-Intensität

–100…+100☞ Fx:023

h

Phs W/D (Phaser Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetBalance des Phaser-Effekts ☞ Fx:010, 023

Output Mode Normal, Wet InvWahl der Phaser-Ausgabe ☞ Fx:060

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Trim+

Parametric 4Band EQ Phaser

Phaser

Resonance

LFO: Tri / Sine

Phaser Wet / Dry

Normal

Wet Invert

Output Mode—+

0

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Effe

kt

062: P4EQ–M.Dly (Parametr. 4-Band EQ – Multitap Delay)

Dies ist eine Kombination eines Mono-4-Band-Equalizers und eines Delays mit mehreren Verzögerungslinien.

063: Comp–Wah(Compressor – Wah/Auto Wah)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Kompressors mit einem WahWah. Die Reihenfolge ist einstellbar.

a [PEQ] TrimEingangspegel des parametrischen EQs

0…100

b

B1 (Band1 Cutoff)Eckfrequenz von Band 1

20…1.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 1

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 1

–18…+18dB

c

B2 (Band2 Cutoff)Eckfrequenz von Band 2

50…5.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 2

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 2

–18…+18dB

d

B3 (Band3 Cutoff)Eckfrequenz von Band 3

300…10.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 3

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 3

–18…+18dB

e

B4 (Band4 Cutoff)Eckfrequenz von Band 4

500…20.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 4

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 4

–18…+18dB

f

[DLY] T1 (Tap1 Delay)Verzögerungszeit von Tap1

0…680ms

T2 (Tap2 Delay)Verzögerungszeit von Tap2

0…680ms

g

T1 Level (Tap1 Level)Ausgangspegel von Tap1

0…100☞ Fx:045

T2 Fb (Tap2 Feedback)Rückkopplungsspegel von Tap2

–100…+100

h

Dly W/D (Delay Wet/Dry) Dry, 2:98…98:2, WetBalance des Multitap Delays

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Trim+

Parametric 4Band EQ Multitap Delay

Feedback

High Damp

Delay(2)

(1)Mt.Dly Wet / Dry

a [CMP] SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞ Fx:002

b

AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞ Fx:002

Level (Output Level)Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞ Fx:002

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e

[WAH] FreqBtm (Frequency Bottom)Untergrenze der Wah-Eckfrequenz

0…100☞ Fx:009

Top (Frequency Top)Obergrenze der Wah-Eckfrequenz

0…100☞ Fx:009

f

Swp Mode (Sweep Mode) Auto, Dmod, LFOModulationslieferant (Auto, dynamisch, LFO) ☞ Fx:009,

Src (Source) Off…TempoDie Modulationsquelle des Wahs, wenn Swp Mode= Dmod

g

lfoF (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

Res (Resonance)Resonanz-Intensität

0…100

LPF (Low Pass Filter)Ein-/Ausschalten des Wah-Tiefpassfilters (LPF)

Of, On

h [Routing] CMP → WAH, WAH → CMPHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

CompressorRouting

Wah/Auto Wah

Wah

D-mod

EnvelopeSweep Mode

D-modAuto

LFO

LFO

LEQ HEQEQ Trim

CompOutput Level

Envelope - Control

201

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20

064: Comp–AmpSim(Compressor – Amp Simulation)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Kompressors und der Gitarrenverstärker-Simulation. Die Reihenfolge ist einstellbar.

065: Comp–OD/HG(Compressor – Overdrive/Hi.Gain)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Kompressors und eines Overdrive/High Gain Distortion-Effekts. Die Reihen-folge ist einstellbar.

066: Comp–P4EQ(Compressor – Parametric 4-Band EQ)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Kompressors mit einem parametrischen 4-Band-EQ. Die Reihenfolge ist ein-stellbar.

a [CMP] SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞ Fx:002

b

AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞ Fx:002

Level (Output Level)Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞ Fx:002

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e [AMP] Amplifier TypeWählen Sie hier den Verstärkertyp

SS, EL84, 6L6

f [Routing] CMP → AMP, AMP → CMPHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a [CMP] SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞ Fx:002

b

AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞ Fx:002

Level (Output Level)Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞ Fx:002

c

[OD] Mode (Drive Mode) OverD, Hi-GainAnwahl von Overdrive oder High Gain Distortion

DriveVerzerrungsgrad

1…100☞ Fx:006

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

CompressorRouting

Amp Simulation

Amp Simulation FilterLEQ HEQEQ Trim

Output Level

Envelope - Control

Comp

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingOverdrive / Hi-Gain

3 Band PEQ

Output Level

Mode: Overdrive / Hi-GainDrive

Driver

Compressor

Output Level

Envelope - Control

Comp

d

Level (Output Level) 0…50Ausgangspegel des Verzerrers ☞ Fx:006,

(Source) Off…TempoModulationsquelle zum Einstellen des Verzerrerpegels

(Amount) –50…+50Maximale Modulationsintensität von Output Level

e

Lo (Low Cutoff) 20…1.00kHzEckfrequenz von Low EQ (Kuhschwanz/Shelving)

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–18…+18dB

f

M1 (Mid1 Cutoff) 300…10.00kHzEckfrequenz des Mid/High 1-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 1-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 1-Bandes

–18…+18dB

g

M2 (Mid2 Cutoff) 500…20.00kHzEckfrequenz des Mid/High 2-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 2-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 2-Bandes

–18…+18dB

h [Routing] CMP → OD, OD → CMPHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a [CMP] SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞ Fx:002

b

AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞ Fx:002

Level (Output Level)Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞ Fx:002

c [PEQ] TrimEingangspegel des parametrischen EQs

0…100

d [Routing] CMP → PEQ, PEQ → CMPHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

e

B1 (Band1 Cutoff)Eckfrequenz von Band 1

20…1.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 1

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 1

–18…+18dB

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingCompressor

Trim

Parametric 4Band EQ

Output Level

Envelope - Control

Comp

2

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Effe

kt

067: Comp–Cho/Fl(Compressor – Chorus/Flanger)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Kompressors und eines Chorus’/Flangers. Die Reihenfolge ist einstellbar.

g: Out, h: [Routing]Wenn Sie Wet Inv wählen, wird die Phase des rechten Phaser-Kanals umgekehrt. Hierdurch entsteht ein Pseudo-Stereoeffekt, der das Schallbild breiter macht.Wenn Sie diesen Algorithmus jedoch an einen weiteren Mono-Effekt anlegen, kann es zu Phasenauslöschungen kommen, so dass der Chorus/Flanger kaum hörbar ist.Wenn “[Routing]”= CH/FL→CMP, wird als “Out” Normal gewählt.

068: Comp–Phaser(Compressor – Phaser)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Kompressors und eines Phasers. Die Reihenfolge ist einstellbar.

f

B2 (Band2 Cutoff)Eckfrequenz von Band 2

50…5.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 2

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 2

–18…+18dB

g

B3 (Band3 Cutoff)Eckfrequenz von Band 3

300…10.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 3

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 3

–18…+18dB

h

B4 (Band4 Cutoff)Eckfrequenz von Band 4

500…20.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 4

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 4

–18…+18dB

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a [CMP] SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞ Fx:002

b

AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞ Fx:002

Level (Output Level)Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞ Fx:002

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e

[CH/FL] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Chorus’/Flangers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02...20.00Hz

f

Dly (Delay Time)Die Verzögerungszeit

0.0…50.0ms

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Fb (Feedback)Rückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

g

C/F W/D (Cho/Flng Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetEffektbalance des Chorus’/Flangers ☞ Fx:010, 020

Out (Output Mode) Normal, Wet InvWahl der Chorus/Flanger-Ausgabe ☞

h [Routing] CMP → CF/FL, CH/FL → CMPHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden ☞

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingCompressor Chorus/Flanger

Chorus/Flanger

Feedback

LFO: Tri / Sine

Cho/Flng Wet / Dry

Normal

Wet Invert

Output Mode—+

LEQ HEQEQ TrimComp

Output Level

Envelope - Control

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a [CMP] SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞ Fx:002

b

AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞ Fx:002

Level (Output Level)Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞ Fx:002

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e

[PHS] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Phasers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

f

Manu (Manual)Frequenz, welche vor allem moduliert wird

0…100

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Res (Resonance)Resonanz-Intensität

–100…+100☞ Fx:023

g

Phs W/D (Phaser Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetBalance des Phaser-Effekts ☞ Fx:010, 023

Out (Output Mode) Normal, Wet InvWahl der Phaser-Ausgabe ☞ Fx:067

h[Routing] CMP→PHS, PHS→CMPHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

☞ Fx:067

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingCompressor

LEQ HEQEQ Trim

Comp

Output Level

Envelope - Control

Phaser

Phaser

Resonance

LFO: Tri / Sine

Phaser Wet / Dry

Normal

Wet InvertOutput Mode

—+

203

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20

069: Comp–M.Dly(Compressor – Multitap Delay)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Kompressors und eines Multitap-Delays. Die Reihenfolge ist einstellbar.

070: Limiter–P4EQ(Limiter – Parametric 4-Band EQ)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Limiters und eines parametrischen 4-Band-EQs. Die Reihenfolge ist einstellbar.

a [CMP] SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞ Fx:002

b

AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞ Fx:002

Level (Output Level)Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞ Fx:002

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e

[DLY] T1 (Tap1 Delay)Verzögerungszeit von Tap1

0…680ms

T2 (Tap2 Delay)Verzögerungszeit von Tap2

0…680ms

f

T1 Level (Tap1 Level)Ausgangspegel von Tap1

0…100☞ Fx:045

T2 (Tap2 Delay)Rückkopplungsspegel von Tap2

–100…+100

g

Dly W/D (Delay Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance des Multitap Delays

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

h [Routing] CMP→DLY, DLY→CMPHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingCompressor

LEQ HEQEQ Trim

Output Level

Envelope - Control

Multitap Delay

Feedback

High Damp

Delay(2)

(1)Mt.Dly Wet / Dry

Comp

a [LMT] Ratio 1.0:1…50.0:1, Inf:1Das Komprimierungsverhältnis ☞ Fx:003

b

Threshld (Threshold) –40…0dBDer Grenzwert, ab dem der Kompressor aktiviert wird ☞ Fx:003

G.Adj (Gain Adjust)Ausgangspegel des Limiters

–Inf, –38…+24dB☞ Fx:003

c

AttackDie Einschwingrate

1…100☞ Fx:003

ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞ Fx:003

d [PEQ] TrimEingangspegel des parametrischen EQs

0…100

e [Routing] LMT→PEQ, PEQ→LMTHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

f

B1 (Band1 Cutoff)Eckfrequenz von Band 1

20…1.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 1

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 1

–18…+18dB

g

B2 (Band2 Cutoff)Eckfrequenz von Band 2

50…5.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 2

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 2

–18…+18dB

h

B3 (Band3 Cutoff)Eckfrequenz von Band 3

300…10.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 3

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 3

–18…+18dB

i

B4 (Band4 Cutoff)Eckfrequenz von Band 4

500…20.00kHz

QGüte (Bandbreite) von Band 4

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung von Band 4

–18…+18dB

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingLimiter

Trim

Parametric 4Band EQ

Limiter

Gain Adjust

Envelope - Control

4

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Effe

kt

071: Limit–Cho/Fl(Limiter – Chorus/Flanger)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Limiters und eines Chorus’/Flangers. Die Reihenfolge ist einstellbar.

072: Limit–PhaserDies ist eine Kombination eines Mono-Limiters und eines Phasers. Die Reihenfolge ist einstellbar.

a [LMT] Ratio 1.0:1…50.0:1, Inf:1Das Komprimierungsverhältnis ☞ Fx:003

b

Threshld (Threshold) –40…0dBDer Grenzwert, ab dem der Kompressor aktiviert wird ☞ Fx:003

G.Adj (Gain Adjust)Ausgangspegel des Limiters

–Inf, –38…+24dB☞ Fx:003

c

AttackDie Einschwingrate

1…100☞ Fx:003

ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞ Fx:003

d

[CH/FL] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Chorus’/Flangers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

e

Dly (Delay Time)Die Verzögerungszeit

0.0…50.0ms

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

FeedbackRückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

f [F] EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

g

[F] Pre LEQ Gain [dB]Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

Pre HEQ Gain [dB]Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

h

[F] Cho/Flng W/D –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetEffektbalance des Chorus’/Flangers ☞ Fx:010, 020

Output Mode Normal, Wet InvWahl der Chorus/Flanger-Ausgabe ☞ Fx:067

i Routing LMT→CH/FL, CH/FL→LMTHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden ☞ Fx:067

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingChorus/Flanger

FeedbackCho/Flng Wet / Dry

Normal

Wet InvertOutput Mode

—+

Limiter

Limiter

Gain Adjust

Envelope - Control

LEQ HEQEQ TrimChorus/Flanger

LFO: Tri / Sine

a [LMT] Ratio 1.0:1…50.0:1, Inf:1Das Komprimierungsverhältnis ☞ Fx:003

b

Threshld (Threshold) –40…0dBDer Grenzwert, ab dem der Kompressor aktiviert wird ☞ Fx:003

G.Adj (Gain Adjust)Ausgangspegel des Limiters

–Inf, –38…+24dB☞ Fx:003

c

AttackDie Einschwingrate

1…100☞ Fx:003

ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞ Fx:003

d

[PHS] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Phasers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

e

Manu (Manual)Frequenz, welche vor allem moduliert wird

0…100

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

ResonanceResonanz-Intensität

–100…+100☞ Fx:023

f

[P] Phaser W/D –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetBalance des Phaser-Effekts ☞ Fx:010, 023

Output Mode Normal, Wet InvWahl der Phaser-Ausgabe ☞ Fx:067

g Routing LMT→PHS, PHS→LMTHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden ☞ Fx:067

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingLimiter

LimiterGain Adjust

Envelope - Control

Phaser

Phaser

Resonance

LFO: Tri / Sine

Phaser Wet / Dry

Normal

Wet InvertOutput Mode

—+

205

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20

073: Limiter–M.Dly (Limiter – Multitap Delay)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Limiters und eines Multitap-Delays. Die Reihenfolge ist einstellbar.

074: Exct–Comp

(Exciter – Compressor)Dies ist eine Kombination eines Mono-Exciters und eines Kompressors. Die Reihenfolge ist einstellbar.

075: Exct–Limiter(Exciter Limiter)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Exciters und eines Limiters. Die Reihenfolge ist einstellbar.

a [LMT] Ratio 1.0:1…50.0:1, Inf:1Das Komprimierungsverhältnis ☞ Fx:003

b

Threshld (Threshold) –40…0dBDer Grenzwert, ab dem der Kompressor aktiviert wird ☞ Fx:003

G.Adj (Gain Adjust)Ausgangspegel des Limiters

–Inf, –38…+24dB☞ Fx:003

c

AttackDie Einschwingrate

1…100☞ Fx:003

ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞ Fx:003

d

[DLY] T1 (Tap1 Delay)Verzögerungszeit von Tap1

0…680ms

T2 (Tap2 Delay)Verzögerungszeit von Tap2

0…680ms

e

T1 Level (Tap1 Level)Ausgangspegel von Tap1

0…100☞ Fx:045

T2 Fb (Tap2 Feedback)Rückkopplungsspegel von Tap2

–100…+100

f

Dly W/D (Delay Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance des Multitap Delays

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

g [Routing] LMT→DLY, DLY→LMTHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a [XTC] Blend (Exciter Blend)Intensität (Tiefe) des Exciter-Effekts

–100…+100☞ Fx:011

b Emphatic PointFrequenzbereich, der hervorgehoben wird

0…70☞ Fx:011

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingMultitap Delay

Feedback

High Damp

Delay(2)

(1)Mt.Dly Wet / Dry

Limiter

LimiterGain Adjust

Envelope - Control

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingCompressor

LEQ HEQEQ Trim

CompOutput Level

Envelope - Control

Exciter

Exciter

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e [CMP] SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞ Fx:002

f

AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞ Fx:002

Level (Output Level)Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞ Fx:002

g [Routing] XCT→CMP, CMP→XCTHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a [XTC] Blend (Exciter Blend)Intensität (Tiefe) des Exciter-Effekts

–100…+100☞ Fx:011

b Emphatic PointFrequenzbereich, der hervorgehoben wird

0…70☞ Fx:011

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e [LMT] Ratio 1.0:1…50.0:1, Inf:1Das Komprimierungsverhältnis ☞ Fx:003

f

Threshld (Threshold) –40…0dBDer Grenzwert, ab dem der Kompressor aktiviert wird ☞ Fx:003

G.Adj (Gain Adjust)Ausgangspegel des Limiters

–Inf, –38…+24dB☞ Fx:003

g

AttackDie Einschwingrate

1…100☞ Fx:003

ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞ Fx:003

h [Routing] XCT→LMT, LMT→XCTHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

Routing

LEQ HEQEQ Trim

Exciter

Exciter Limiter

Limiter

Gain Adjust

Envelope - Control

6

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Effe

kt

076: Exct–Cho/Fl(Exciter – Chorus/Flanger)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Limiters und eines Chorus’/Flangers.

077: Exct–Phaser(Exciter – Phaser)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Limiters und eines Phasers.

078: Exct–M.Dly(Exciter – Multitap Delay)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Exciters und eines Multitap-Delays.

a [XCT] Blend (Exciter Blend)Intensität (Tiefe) des Exciter-Effekts

–100…+100☞ Fx:011

b Emphatic PointFrequenzbereich, der hervorgehoben wird

0…70☞ Fx:011

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e

[CH/FL] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Chorus’/Flangers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

f

Dly (Delay Time)Die Verzögerungszeit

0.0…50.0ms

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Fb (Feedback)Rückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

g

C/F W/D (Cho/Flng Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetEffektbalance des Chorus’/Flangers ☞ Fx:010, 020

Out (Output Mode) Normal, Wet InvWahl der Chorus/Flanger-Ausgabe ☞ Fx:060

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a [XCT] Blend (Exciter Blend)Intensität (Tiefe) des Exciter-Effekts

–100…+100☞ Fx:011

b Emphatic PointFrequenzbereich, der hervorgehoben wird

0…70☞ Fx:011

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

Chorus/Flanger

Chorus/Flanger

Feedback

LFO: Tri / Sine

Cho/Flng Wet / Dry

Normal

Wet InvertOutput Mode

—+

LEQ HEQEQ Trim

Exciter

Exciter

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+LEQ HEQEQ Trim

Exciter

Exciter Phaser

Phaser

Resonance

LFO: Tri / Sine

Phaser Wet / Dry

Normal

Wet InvertOutput Mode

—+

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e

[PHS] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Phasers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

f

Manu (Manual)Frequenz, welche vor allem moduliert wird

0…100

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Res (Resonance)Resonanz-Intensität

–100…+100☞ Fx:023

g

Phs W/D (Phaser Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetBalance des Phaser-Effekts ☞ Fx:010, 023

Out (Output Mode) Normal, Wet InvWahl der Phaser-Ausgabe ☞ Fx:060

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a [XCT] Blend (Exciter Blend)Intensität (Tiefe) des Exciter-Effekts

–100…+100☞ Fx:011

b Emphatic PointFrequenzbereich, der hervorgehoben wird

0…70☞ Fx:011

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e

[DLY] T1 (Tap1 Delay)Verzögerungszeit von Tap1

0…680ms

T2 (Tap2 Delay)Verzögerungszeit von Tap2

0…680ms

f

T1 Level (Tap1 Level)Ausgangspegel von Tap1

0…100☞ Fx:045

T2 Fb (Tap2 Feedback)Rückkopplungsspegel von Tap2

–100…+100

g

Dly W/D (Delay Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance des Multitap Delays

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

Multitap Delay

Feedback

High Damp

Delay(2)

(1)Mt.Dly Wet / Dry

LEQ HEQEQ Trim

Exciter

Exciter

207

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20

079: OD/HG–AmpSim(Overdrive/Hi.Gain – Amp Simulation)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Overdrive/High Gain Distortion-Effekts und der Amp Simulation. Die Reihenfolge ist einstellbar.

080: OD/HG–Cho/Fl(Overdrive/Hi.Gain – Chorus/Flanger)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Overdrive/High Gain Distortion-Effekts und eines Chorus’/Flangers. Die Reihen-folge ist einstellbar.

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a

[OD] Mode (Drive Mode) OverD, Hi-GainAnwahl von Overdrive oder High Gain Distortion

DriveVerzerrungsgrad

1…100☞ Fx:006

b

Level (Output Level) 0…50Ausgangspegel des Verzerrers ☞ Fx:006,

(Source) Off…TempoModulationsquelle zum Einstellen des Verzerrerpegels

(Amount) –50…+50Maximale Modulationsintensität von Output Level

c

Lo (Low Cutoff) 20…1.00kHzEckfrequenz von Low EQ (Kuhschwanz/Shelving)

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–18…+18dB

d

M1 (Mid1 Cutoff) 300…10.00kHzEckfrequenz des Mid/High 1-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 1-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 1-Bandes

–18…+18dB

e

M2 (Mid2 Cutoff) 500…20.00kHzEckfrequenz des Mid/High 2-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 2-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 2-Bandes

–18…+18dB

f [AMP] Amplifier TypeWählen Sie hier den Verstärkertyp

SS, EL84, 6L6

g [Routing] OD→AMP, AMP→ODHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingAmp Simulation

Amp Simulation Filter

Overdrive / Hi-Gain

3 Band PEQ

Output Level

Mode: Overdrive / Hi-GainDrive

Driver a

[OD] Mode (Drive Mode) OverD, Hi-GainAnwahl von Overdrive oder High Gain Distortion

DriveVerzerrungsgrad

1…100☞ Fx:006

b

Level (Output Level) 0…50Ausgangspegel des Verzerrers ☞ Fx:006,

(Source) Off…TempoModulationsquelle zum Einstellen des Verzerrerpegels

(Amount) –50…+50Maximale Modulationsintensität von Output Level

c

Lo (Low Cutoff) 20…1.00kHzEckfrequenz von Low EQ (Kuhschwanz/Shelving)

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–18…+18dB

d

M1 (Mid1 Cutoff) 300…10.00kHzEckfrequenz des Mid/High 1-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 1-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 1-Bandes

–18…+18dB

e

M2 (Mid2 Cutoff) 500…20.00kHzEckfrequenz des Mid/High 2-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 2-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 2-Bandes

–18…+18dB

f

[CH/FL] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Chorus’/Flangers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

g

Dly (Delay Time)Die Verzögerungszeit

0.0…50.0ms

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Fb (Feedback)Rückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

h

C/F W/D (Cho/Flng Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetEffektbalance des Chorus’/Flangers ☞ Fx:010, 020

Out (Output Mode) Normal, Wet InvWahl der Chorus/Flanger-Ausgabe ☞ Fx:067

i [Routing] OD → CH/FL, CH/FL → ODHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden ☞ Fx:067

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingChorus/Flanger

Chorus/Flanger

Feedback

LFO: Tri / Sine

Cho/Flng Wet / Dry

Normal

Wet Invert

Output Mode—+

Overdrive / Hi-Gain

3 Band PEQ

Output Level

Mode: Overdrive / Hi-GainDrive

Driver

8

Page 218: KARMA Parameter Guide · 2003. 4. 8. · weiterführende Informationen zur Bedienung der KARMA. Die Erläuterungen sind nach Modus/Seite/Register sortiert. Außerdem finden Sie hier

Effe

kt

081: OD/HG–Phaser(Overdrive/Hi.Gain – Phaser)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Overdrive/High Gain Distortion-Effekts und eines Phasers. Die Reihenfolge ist ein-stellbar.

082: OD/HG–M.Dly (Overdrive/Hi.Gain – Multitap Delay)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Overdrive/High Gain Distortion-Effekts und eines Multitap-Delays.

a

[OD] Mode (Drive Mode) OverD, Hi-GainAnwahl von Overdrive oder High Gain Distortion

DriveVerzerrungsgrad

1…100☞ Fx:006

b

Level (Output Level) 0…50Ausgangspegel des Verzerrers ☞ Fx:006,

(Source) Off…TempoModulationsquelle zum Einstellen des Verzerrerpegels

(Amount) –50…+50Maximale Modulationsintensität von Output Level

c

Lo (Low Cutoff) 20…1.00kHzEckfrequenz von Low EQ (Kuhschwanz/Shelving)

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–18…+18dB

d

M1 (Mid1 Cutoff) 300…10.00kHzEckfrequenz des Mid/High 1-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 1-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 1-Bandes

–18…+18dB

e

M2 (Mid2 Cutoff) 500…20.00kHzEckfrequenz des Mid/High 2-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 2-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 2-Bandes

–18…+18dB

f

[PHS] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Phasers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

g

Manu (Manual)Frequenz, welche vor allem moduliert wird

0…100

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Res (Resonance)Resonanz-Intensität

–100…+100☞ Fx:023

h

Phs W/D (Phaser Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetBalance des Phaser-Effekts ☞ Fx:010, 023

Out (Output Mode) Normal, Wet InvWahl der Phaser-Ausgabe ☞ Fx:067

i [Routing] OD → PHS, PHS → ODHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden ☞ Fx:067

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingOverdrive / Hi-Gain

3 Band PEQ

Output Level

Mode: Overdrive / Hi-GainDrive

Driver

Phaser

Phaser

Resonance

LFO: Tri / Sine

Phaser Wet / Dry

Normal

Wet InvertOutput Mode

—+

a

[OD] Mode (Drive Mode) OverD, Hi-GainAnwahl von Overdrive oder High Gain Distortion

DriveVerzerrungsgrad

1…100☞ Fx:006

b

Level (Output Level) 0…50Ausgangspegel des Verzerrers ☞ Fx:006,

(Source) Off…TempoModulationsquelle zum Einstellen des Verzerrerpegels

(Amount) –50…+50Maximale Modulationsintensität von Output Level

c

Lo (Low Cutoff) 20…1.00kHzEckfrequenz von Low EQ (Kuhschwanz/Shelving)

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–18…+18dB

d

M1 (Mid1 Cutoff) 300…10.00kHzEckfrequenz des Mid/High 1-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 1-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 1-Bandes

–18…+18dB

e

M2 (Mid2 Cutoff) 500…20.00kHzEckfrequenz des Mid/High 2-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 2-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 2-Bandes

–18…+18dB

f

[DLY] T1 (Tap1 Delay)Verzögerungszeit von Tap1

0…680ms

T2 (Tap2 Delay)Verzögerungszeit von Tap2

0…680ms

g

T1 Level (Tap1 Level)Ausgangspegel von Tap1

0…100☞ Fx:045

T2 Fb (Tap2 Feedback)Rückkopplungsspegel von Tap2

–100…+100

h

Dly W/D (Delay Wet/Dry) Dry, 2:98…98:2, WetBalance des Multitap Delays

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

Multitap Delay

Feedback

High Damp

Delay(2)

(1)

Mt.Dly Wet / Dry

Overdrive / Hi-Gain

3 Band PEQ

Output Level

Mode: Overdrive / Hi-GainDrive

Driver

209

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21

083: Wah–AmpSim(Wah/Auto Wah – Amp Simulation)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Wahs und der Amp Simulation. Die Reihenfolge ist einstellbar.

084: Deci–AmpSim(Decimator – Amp Simulation)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Decimators und der Amp Simulation. Die Reihenfolge ist einstellbar.

085: Deci–Comp(Decimator – Compressor)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Decimators und eines Kompressors. Die Reihenfolge ist einstellbar.

a

[WAH] Freq Btm (Frequency Bottom)Untergrenze der Wah-Eckfrequenz

0…100☞ Fx:009

Top (Frequency Top)Obergrenze der Wah-Eckfrequenz

0…100☞ Fx:009

b

Swp Mode (Sweep Mode) Auto, Dmod, LFOModulationslieferant (Auto, dynamisch, LFO) ☞ Fx:009,

Src (Source) Off…TempoDie Modulationsquelle des Wahs, wenn Swp Mode= Dmod

c lfoF (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

d

ResonanceResonanz-Intensität

0…100

LPF (Low Pass Filter)Ein-/Ausschalten des Wah-Tiefpassfilters (LPF)

Off, On

e [AMP] Amplifier TypeWählen Sie hier den Verstärkertyp

SS, EL84, 6L6

f [Routing] WAH → AMP, AMP → WAHHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a [DECI] Pre LPF Off, OnEin-/Ausschalten des Obertongeräuschs ☞ Fx:014

b High DampDämpfungsverhältnis der Höhen

0…100%

c Sampling Freq (Sampling Frequency)Sampling-Frequenz

1.00k…48.00kHz

d ResolutionWortbreite (Anzahl der Bits)

4…24☞ Fx:014

e Level (Output Level)Ausgangspegel des Decimators

0…100☞ Fx:014

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

RoutingAmp Simulation

Amp Simulation Filter

Wah/Auto Wah

Wah

D-mod

EnvelopeSweep Mode

D-modAuto

LFO

LFO

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

DecimatorRouting

Amp Simulation

Amp Simulation FilterPre LPF High Damp

Output Level

DecimatorResolution

f [AMP] Amplifier TypeWählen Sie hier den Verstärkertyp

SS, EL84, 6L6

g [Routing] DECI→AMP, AMP→DECIHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a

[DECI] Pre LPF Off, OnEin-/Ausschalten des Obertongeräuschs ☞ Fx:014

High DampDämpfungsverhältnis der Höhen

0…100%

b Sampling Freq (Sampling Frequency)Sampling-Frequenz

1.00k…48.00kHz

c ResolutionWortbreite (Anzahl der Bits)

4…24☞ Fx:014

d Level (Output Level)Ausgangspegel des Decimators

0…100☞ Fx:014

e [CMP] SensitivityDie Empfindlichkeit des Effekts

1…100☞ Fx:002

f

AttackDie Einschwingrate des Effekts

1…100☞ Fx:002

Level (Output Level)Ausgangspegel des Kompressors

0…100☞ Fx:002

g [Routing] DECI→CMP, CMP→DECIHier kann die Anschlussreihenfolge eingestellt werden

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

DecimatorRouting

Pre LPF High Damp

Output Level

DecimatorResolution

Compressor

CompOutput Level

Envelope - Control

0

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Effe

kt

086: AmpSim–Trml(Amp Simulation – Tremolo)

Dies ist eine Kombination einer Mono-Amp Simulation und eines Tremolo-Effektes.

087: Cho/Fl–M.Dly(Chorus/Flanger – Multitap Delay)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Chorus’/Flangers und eines Multitap-Delays.

a [AMP] Amplifier TypeWählen Sie hier den Verstärkertyp

SS, EL84, 6L6

b [TRML] LFO Wave (LFO Waveform) Triangle, Sine, Vintage, Up, DownWählen Sie hier die LFO-Wellenform ☞ Fx:032

c LFO Shape –100…+100Intensität der LFO-Wellenformänderung ☞ Fx:020

d Freq (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

e DepthIntensität der LFO-Modulation

0…100

f

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

Amp Simulation Tremolo

Amp Simulation Filter Tremolo

LFO: Tri/Sin/Vintage/Up/Down LFO Shape

a

[CH/FL] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Chorus’/Flangers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

b

Dly (Delay Time)Die Verzögerungszeit

0.0…50.0ms

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Fb (Feedback)Rückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e C/F W/D (Cho/Flng Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetEffektbalance des Chorus’/Flangers ☞ Fx:010, 020

f

[DLY]T1 (Tap1 Delay)Verzögerungszeit von Tap1

0…680ms

T2 (Tap2 Delay)Verzögerungszeit von Tap2

0…680ms

g

T1 Level (Tap1 Level)Ausgangspegel von Tap1

0…100☞ Fx:045

T2 Fb (Tap2 Feedback)Rückkopplungsspegel von Tap2

–100…+100

h

Dly W/D (Delay Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance des Multitap Delays

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+LEQ HEQEQ

Trim

Multitap Delay

Feedback

High Damp

Delay(2)

(1)

Chorus/Flanger

Cho/FlngWet / Dry

Mt.DlyWet / Dry

Chorus/Flanger

Feedback

LFO: Tri / Sine

211

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21

088: Phasr–Cho/Fl(Phaser – Chorus/Flanger)

Dies ist eine Kombination eines Mono-Phasers und eines Chorus’/Flangers.

089: Reverb–GateDies ist eine Kombination eines Mono-Halls und eines Gates.

g: Envelope, g: Src, f: In Rev Mix, h: ThresholdMit “Envelope” können Sie wählen, ob das Gate über den Pegel des Eingangssignals oder die dynamische Modulationsquelle ein- und ausgeschaltet werden soll. Wählen Sie mit Src” die Modulati-onsquelle. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten zwischen Off und G2+Dmp. Wenn Sie “Envelope” auf Input stellen, kann das Gate mit einem kombinierten Signal gesteuert werden: dem trockenen und dem Reverb-Signal. Wenn der Signalpegel über dem “Threshold”-Wert liegt, öffnet sich das Gate und der Hall (Reverb) ist hörbar.In der Regel sollten Sie “In Rev Mix” auf Dry stellen (in dem Fall steuert nur das Originalsignal das Gate). Wenn das Gate etwas länger geöffnet bleiben soll, können Sie mit “In Rev Mix” auch Hall zum Steuersignal mischen. Am besten korrigieren Sie dann auch den “Threshold”-Wert.

a

[PHS] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Phasers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

b

Manu (Manual)Frequenz, welche vor allem moduliert wird

0…100

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Res (Resonance)Resonanz-Intensität

–100…+100☞ Fx:023

c Phs W/D (Phaser Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetBalance des Phaser-Effekts ☞ Fx:010, 023

d

[CH/FL] LFO (LFO Waveform) Tri, SineWählen Sie hier die LFO-Wellenform des Chorus’/Flangers

F (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…20.00Hz

e

Dly (Delay Time)Die Verzögerungszeit

0.0…50.0ms

Dep (Depth)Intensität der LFO-Modulation

0…100

Fb (Feedback)Rückkopplung

–100…+100☞ Fx:020

f Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

g

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

h

C/F W/D (Cho/Flng Wet/Dry) –Wet…–2:98, Dry, 2:98…WetEffektbalance des Chorus’/Flangers ☞ Fx:010, 020

Out (Output Mode) Normal, Wet InvWahl der Chorus/Flanger-Ausgabe ☞ Fx:060

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

Chorus/Flanger

Cho/FlngWet / Dry

LEQHEQEQTrim

Chorus/Flanger

Feedback

Phaser

PhaserWet / Dry

Phaser

Resonance

LFO: Tri / Sine LFO: Tri / Sine

Normal

Wet InvertOutput Mode

—+

a [REV] Reverb TimeHalldauer

0.1…10.0sec

b

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%

Pre Dly (Pre Delay Time) 0…200msDie Verzögerungszeit des Halls und des Gate-Signals

c Pre EQ TrimEingangspegel des Equalizers

0…100

d

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15…+15dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15…+15dB

e Rev Balance (Reverb Balance) Dry, 1:99…99:1, WetBestimmt das Mischverhältnis des Halleffekts

f[GATE] In Rev Mix (Input Reverb Mix) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und Reverb-Signals für die Gate-Steuerung. ☞

g

Envelope (Envelope Select) Dmod, InputSteuerung über die dynamische Modulation oder den Eingangspegel

Src (Source) Off…G2+DmpDie Modulationsquelle, mit der das Gate gesteuert wird, wenn Enve-lope = Dmod ☞

h

ThresholdGrenzwert des Gates

0…100☞

Polarity +, –Hiermit kann die Gate-Funktion umgekehrt werden ☞ Fx:005

i

AttackDie Einschwingrate

1…100☞ Fx:005

ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞ Fx:005

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

ReverbBalance

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+LEQ HEQ

EQ Trim

ReverbPre Delay

Envelope - ControlD-mod

Input

Envelope Select

Gate

Input Reverb Mix

Reverb

GateGate+Dmpr

2

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Effe

kt

Doppelslot-Algorithmen(nur für die Insert-Effekte IFX2, 3 und 4)

090: Piano Body (Piano Body/Damper Simulation)

Dieser Effekt simuliert die Reflexionen eines Klavierresonanz-bodens, der mit den Saiten mitschwingt. Außerdem wird das Mitschwingen harmonisch verwandter Saiten simuliert (“Sympathetic Resonance”). Dieser Effekt eignet sich vor allem zum Abrunden eines Klavierklangs.

a: Sound Board DepthHiermit können Sie den Signalanteil des Resonanzbodens einstel-len.

b: DamperDep, b: SrcMit diesem Parameter bestimmen Sie, wie stark harmonisch ver-wandte Saiten mitschwingen, wenn das Dämpferpedal betätigt wird. Mit dem “Src”-Parameter können Sie die Modulationsquelle zum Zuschalten dieses Effektes wählen. In der Regel werden Sie sich wohl für Dmp #64 (Dämpferpedal) entscheiden.

Dieser Effekt ist so lange ausgeschaltet, wie die Modula-tionsquelle (“Src”) einen Wert kleiner oder gleich 63 sendet. Mit einem Wert größer oder gleich 64 wird der Effekt einge-schaltet.

c: Tone, d: Mid ShapeHiermit können Sie die Klangfarbe des Effektes einstellen.

e: TuneDa hiermit das Mitschwingen anderer Saiten simuliert wird, ändert sich der Klang je nach der Tonhöhe. Wenn Sie die “Master Tune”-Einstellung geändert haben (GLOBAL 1. 1–1a), müssen Sie auch die Resonanzen “stimmen”.

091: St.MltbandLmt(Stereo Multiband Limiter)

Dies ist ein Stereo-Multiband-Limiter.

092: OD/HyprG Wah(Overdrive/Hyper Gain Wah)

Dieser Distortion-Effekt bietet zwei Modi: Overdrive und Hyper-Gain (stärkere Verzerrung). Im Vergleich zu Einzelslot-Algorithmen muss der Pegel hier stärker angehoben werden.

Double Size

a Sound Board Depth 0…100Schwingungsintensität des Resonanzbodens ☞

b

DamperDep (Damper Depth) 0…100Intensität des Mitschwingens harmonisch verwandter Saiten, wenn das Dämpferpedal betätigt wird. ☞,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Damper Depth

Off…Tempo☞

c ToneKlangcharakter des Effektsignals

1…100☞

d Mid ShapeCharakteristik des mittleren Frequenzbereichs

0…36☞

e TuneFeinstimmung

–50…+50☞

f

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

D-mod

PianoBody/DamperSimulation

Damper

+

a Ratio 1.0:1…50.0:1, Inf:1Das Komprimierungsverhältnis ☞ Fx:003

b Threshold –40…0dBDer Grenzwert, ab dem der Limiter aktiviert wird ☞ Fx:003

c AttackDie Einschwingrate

1…100☞ Fx:003

d ReleaseDie Ausklingrate

1…100☞ Fx:003

e Low OffsetBassanhebung des Trigger-Signals

–40…0dB☞ Fx:004

f Mid OffsetMittenanhebung des Trigger-Signals

–40…0dB☞ Fx:004

g High OffsetHöhenanhebung des Trigger-Signals

–40…0dB☞ Fx:004

h

G.Adj (Gain Adjust) –Inf, –38…+24dBDient zum Korrigieren des Effektpegels ☞ Fx:003,

(Source)Die Modulationsquelle des Gain-Parameters

Off…Tempo

(Amount)Maximale Modulationsintensität für Gain Adjust

–63…+63

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a

Wah Off, OnDient zum Ein-/Ausschalten des WahWahs ☞ Fx:006,

(Source) Off…TempoModulationsquelle zum Ein-/Ausschalten des WahWahs ☞ Fx:006

(Sw) Tggl, MmntSchaltungsprinzip zum Ein-/Ausschalten des WahWahs ☞ Fx:006

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Gain Adjust

Limiter

Limiter

Limiter

Envelope - Control

Envelope - Control

Envelope - Control

Gain AdjustLimiter

Limiter

Limiter

Low

Mid

High

Envelope - Control

Envelope - Control

Envelope - Control

Low

Mid

High

Offset

Filtres passe-bande

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+ Amp Simulation4 Band PEQ

Output Level

Direct Mix

Pre Low-cut

D-mod

Wah

Mode: Overdrive / Hyper-GainDrive

Driver

213

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21

093: VocoderDieser Algorithmus bearbeitet den linken Kanal (Carrier) mit dem Signal des rechten Kanals (Modulator). In der Regel wer-den Sie als Modulator wohl ein Schlagzeugsignal o.ä verwen-den. Es können aber auch Schlagzeugklänge verwendet wer-den. Als Träger (Carrier) sollten Sie einen obertonreichen Klang wählen (Streicher, verzerrte Gitarre usw.)

c: Formant ShiftDurch Versetzen des Trägerfilters können Sie den Frequenzbe-reich wählen, der mit dem Vocoder bearbeitet wird. Das hat einen entscheidenden Einfluss auf die Klangfarbe.

f: NoiseMit diesem Parameter können Sie das Carrier-Signal mit Rau-schen (und also Obertönen) anreichern.

g: Modulator High MixHiermit bestimmen Sie den Pegel der Höhen des rechten Kanals (Modulator). Wenn als Modulator eine menschliche Stimme ver-wendet wird, können Sie mit diesem Parameter die Verständ-lichkeit optimieren.

h: V/C, i: W/D“V/C” regelt die Balance zwischen dem Vocoder- und dem Trä-gersignal. Mit “W/D” bestimmen Sie die Balance zwischen dem Effekt und dem Originalsignal.Um den Vocoder-Effekt etwas abzuschwächen, sollten Sie “W/D” auf Wet stellen und den “V/C”-Parameter wunschgemäß einstel-len.

b

SweepRng (Wah Sweep Range) –10…+10WahWah-Intensität ☞ Fx:006,

Src (Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die WahWah-Steuerung

c

Mode (Drive Mode) Overdrive, HyperGainErlaubt die Anwahl von Overdrive oder Hyper-Gain

DriveVerzerrungsgrad

1…120☞ Fx:006

d Pre Low-cut 0…10Abschwächung der Tiefen am Verzerrereingang ☞ Fx:006

e

Level (Output Level) 0…50Ausgangspegel ☞ Fx:006,

(Source)Die Modulationsquelle für Output Level

Off…Tempo

(Amount)Maximale Modulationsintensität von Output Level

–50…+50

f

Lo (Low Cutoff) 20…1.00kHzEckfrequenz von Low EQ (Kuhschwanz/Shelving)

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–18…+18dB

g

M1 (Mid1 Cutoff) 300…10.00kHzEckfrequenz des Mid/High 1-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 1-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 1-Bandes

–18…+18dB

h

M2 (Mid2 Cutoff) 500…20.00kHzEckfrequenz des Mid/High 2-Bandes (Glocke)

QGüte (Bandbreite) des Mid/High 2-Bandes

0.5…10.0☞ Fx:006

G (Gain)Anhebung/Absenkung des Mid/High 2-Bandes

–18…+18dB

i

Direct Mix 0…50Balance zwischen dem original- und dem Distortion-Signal

SpSim (Speaker Simulation)Ein-/Ausschalten der Lautsprechersimulation.

Off, On

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a L (Carrier) TrimEingangspegel des linken Kanals (Carrier)

0…100

b R (Modulator) TrimEingangspegel des rechten Signals (Modulator)

0…100

c Formant Shift –2…+2Frequenz für die Vocoder-Bearbeitung ☞

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Stereo-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Band Pass Filter

Envelope

+

Modulator

Carrier

Lch (Carrier)Trim

Rch (Modulator)Trim

Modulator High Mix

Vocoder /Carrier

NoiseGenerator

Noise Level

+

d Response 0…100Ansprachegeschwindigkeit auf die Modulator-Signale

e

LoGain (Low Gain)Pegel der Modulator-Tiefen

–12…+12

HiGain (High Gain)Höhenanteil im Vocoder-Signal

–12…+12

f

Noise (Noise Level) Pegel des zum Träger hinzugefügten Rauschens

0…100☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Noise Level

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Noise Level

g Modulator High MixPegel der Modulator-Höhen

0…100☞

h

V/C (Vocoder/Carrier) Carrier, 1:99…99:1, VocoderBalance zwischen dem Vocoder-Ausgang und dem Träger

☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Vocoder/Carrier

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Vocoder/Carrier

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal ☞,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

4

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Effe

kt

094: MltTap ChoDly(Multitap Chorus/Delay)

Dieser Algorithmus bietet sechs Chorus-Blöcke mit unter-schiedlichen LFO-Phasen. Mit der Verzögerung und der Effektintensität der einzelnen Blöcke können Sie den Klang so komplex machen wie Sie möchten. Der Delay-Ausgangspegel kann dynamisch moduliert werden.

b: : S, c: S, d: S, e: S, f: S, g: SHiermit können Sie einstellen, ob und wann der betreffende Tap (Delay-Linie) hörbar sein soll.On: Immer hörbar. (Keine Modulation)Off: Ausgeschaltet. (Keine Modulation)On→Off: Mit dem dynamischen Modulator kann die Eingabe ausgeschaltet werden. Off→On: Der Tap ist anfangs aus, kann aber mit dem dynami-schen Modulator aktiviert werden.Mit einer geschickten Kombination können Sie von einem 4-Pha-sen-Chorus, zu einem Doppel-Delay umschalten – oder sogar morphen (überblenden).

h: PanningVier Presets, mit denen die Taps im Stereobild verteilt werden.

i: (Source), i: (Amount), j: (Amount)Der Tap-Pegel, die Rückkopplung (Feedback) und die Effektba-lance können simultan dynamisch moduliert werden.

095: St.Pitch Shift (Stereo Pitch Shifter)

Bei diesem Stereo-Pitch Shift kann das Intervall eines der bei-den Kanäle umgekehrt werden, so dass es unter dem Origi-nalsignal liegt.

a LFO Freq (LFO Frequency)LFO-Geschwindigkeit

0.02…13.00Hz

b

T1(000) (Tap1 Delay)Verzögerungszeit von Tap1 (LFO-Phase= 0°)

0…570ms

D (Depth)Tap1 Chorus-Intensität

0…30

S (Staus) On, Off, On→Off, Off→OnBestimmt, wann Tap1 ausgegeben wird: an, aus, bei Modulator-Aus-lösung ☞,

c

T2(180) (Tap2 Delay) 0…570msVerzögerungszeit von Tap2 (LFO-Phase=180°)

D (Depth)Tap2 Chorus-Intensität

0…30

S (Staus) On, Off, On→Off, Off→OnBestimmt, wann Tap2 ausgegeben wird: an, aus, bei Modulator-Aus-lösung ☞,

d

T3(060) (Tap3 Delay) 0…570msVerzögerungszeit von Tap 3 (LFO-Phase= 60 °)

D (Depth)Tap3 Chorus-Intensität

0…30

S (Staus) On, Off, On→Off, Off→OnBestimmt, wann Tap3 ausgegeben wird: an, aus, bei Modulator-Auslösung ☞,

e

T4(240) (Tap4 Delay) 0…570msVerzögerungszeit von Tap 4 (LFO-Phase= 240°)

D (Depth)Tap4 Chorus-Intensität

0…30

S (Staus) On, Off, On→Off, Off→OnBestimmt, wann Tap4 ausgegeben wird: an, aus, bei Modulator-Auslösung ☞,

f

T5(120) (Tap5 Delay) 0…570msVerzögerungszeit von Tap 5 (LFO-Phase= 120 °)

D (Depth)Tap5 Chorus-Intensität

0…30

S (Staus) On, Off, On→Off, Off→OnBestimmt, wann Tap5 ausgegeben wird: an, aus, bei Modulator-Auslösung ☞,

g

T6(300) (Tap6 Delay) 0…570msVerzögerungszeit von Tap 6 (LFO-Phase= 300°)

D (Depth)Tap6 Chorus-Intensität

0…30

S (Staus) On, Off, On→Off, Off→OnBestimmt, wann Tap6 ausgegeben wird: an, aus, bei Modulator-Auslösung ☞,

h Panning (Panning Preset)Dient zur Anwahl einer Tap-Stereoverteilung

1, 2, 3, 4☞

Links

Rechts

Feedback Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

+

LFO: Triangle

0 [degr s]180 [degr s]

60 [degr s]240 [degr s]120 [degr s]300 [degr s]

Tap1 Delay

Tap2 Delay

Tap3 Delay

Tap5 Delay

Tap6 Delay

Tap4 Delay

D-mod On/Off Control

Panning Preset

i

T1 Fb (Tap1 Feedback)Rückkopplungsspegel von Tap1

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für den Tap-Pegel, Feedback und die Effekt-balance ☞

(Amount) –100…+100Modulationsintensität von Tap1 Feedback ☞

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100☞

a

Mode Slow, Medium, FastAnwahl der Ansprache/Qualität ☞ Fx:038

L/R (L/R Pitch) Normal, Up/DownEin-/Ausschalten der Intervallumkehrung ☞

b

Shift (Pitch Shift) –24…+24Transposition in Halbtonschritten ☞ Fx:038,

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Pitch Shift ☞ Fx:038

(Amount)Maximale Modulationsintensität von Pitch Shift

–24…+24☞ Fx:038

c

Fine –100…+100centErlaubt das Verstimmen des Signals ☞ Fx:038,

(Amount)Modulationsintensität für Fine

–100…+100cent☞ Fx:038

d L Delay (Lch Delay Time)Die Verzögerungszeit des linken Kanals

0…1000ms

e R Delay (Rch Delay Time)Die Verzögerungszeit des rechten Kanals

0…1000ms

f Feedback PositionPosition der Rückkopplung

Pre, Post☞ Fx:038

Links

Rechts

Feedback Spread

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

High Damp

High Damp

Input Level

Input Level

Feedback Position

Pre

Pre

Post

Post

DelayPitch Shifter

DelayPitch Shifter

215

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21

a: L/RWenn Sie für diesen Parameter Up/Down wählen, wird das Inter-vall des rechten Kanals umgekehrt (also nach unten bzw. oben transponiert). Bei einem positiven “Pitch Shift”-Wert liegt das Sig-nal des rechten Kanals also unter dem Originalsignal.

096: Rotary SP OD(Rotary Speaker Overdrive)

Hierbei handelt es sich um einen Stereo-Rotary Speaker-Effekt mit einem Lautsprechersimulator, der zum “Anzerren” des Klangs verwendet werden kann. Das verleiht dem Sound ein etwas aggressivere Note.

a: (Sw)Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie der Overdrive-Effekt aktiviert wird.Wenn “(Sw)” = Tggl (Toggle), wird der Overdrive beim Betätigen des Fußtasters oder Joysticks abwechselnd ein- und ausgeschaltet.

Der vom dynamischen Modulator gesendete Wert muss größer oder gleich 64 sein.

Wenn “(Sw)” = Mmnt (Moment), ist der Verzerrer nur so lange aktiv, wie Sie den Fußtaster oder den Joystick betätigen.

Der vom dynamischen Modulator gesendete Wert muss größer oder gleich 64 sein.

g

FeedbackRückkopplung

–100…+100☞ Fx:038

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%

h

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

i Spread –100…+100Stereobreite des Effektsignals ☞ Fx:043

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a

OD (Overdrive)Ein-/Ausschalten des Verzerrers.

Off, On

(Source) Off…TempoModulationsquelle zum Ein-/Ausschalten des Verzerrers

(Sw) Tggl, MmntSchaltverhalten der Overdrive-Modulationsquelle ☞

b

OD Gain (Overdrive Gain)Verzerrungsgrad

0…100

Level (Overdrive Level) Ausgangspegel des Verzerrers

0…100

c

OD Tone (Overdrive Tone)Klangfarbe der Verzerrung

0…15

SpSim (Speaker Simulation)Ein-/Ausschalten der Lautsprechersimulation

Off, On

d

Mode (Mode Switch)Schaltet die Rotation ein oder aus

Rotate, Stop

(Source) Off…TempoModulationsquelle zum Ein-/Ausschalten des Rotors

(Sw) Tggl, MmntSchaltverhalten der Rotor-Modulationsquelle ☞ Fx:040

e

Speed (Speed Switch) Slow, FastAnwahl der langsamen oder schnellen Geschwindigkeit.

(Source) Off…TempoModulationsquelle für Speed Switch

(Sw) Tggl, MmntSchaltverhalten der Speed Switch-Modulationsquelle ☞ Fx:040

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Mic DistanceMic Spread

Horn/RotorBalance

D-mod

D-mod

D-mod

D-mod

Mode Switch: Rotate/Stop

Speed Switch: Slow/Fast

Manual Speed Control

On/Off

Speaker Simulation

Overdrive

Horn

Rotary Speaker

Rotor

+

f

H/R.Bal (Horn/Rotor Balance) Rot, 1...99, HrnBalance zwischen dem hohen und tiefen Rotor

ManuSp (Manual Speed Control) Off…TempoModulationsquelle für die manuelle Geschwindigkeits-Einstellung

☞ Fx:040,

g

Horn Accel (Horn Acceleration) 0…100Übergangsgeschwindigkeit von Slow zu Fast und umgekehrt

☞ Fx:040

Ratio (Horn Ratio) Stop, 0.50…2.00Geschwindigkeit des Horns (Hochtöner). Vorgabe: 1.00. Mit “Stop” wird die Drehung ausgeschaltet

h

Rotor Accel (Rotor Acceleration) 0…100Umschaltgeschwindigkeit des Low-Lautsprechers ☞ Fx:040

Ratio (Rotor Ratio) Stop, 0.50…2.00Geschwindigkeit des Low-Bereiches. Vorgabe: 1.00. Mit “Stop” wird die Drehung ausgeschaltet

i

MicDistance 0…100Abstand zwischen dem Mikrofon und dem Lautsprecher ☞ Fx:040

Spread (Mic Spread) 0…100Aufstellungswinkel des linken und rechten Mikrofons ☞ Fx:040

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

6

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Effe

kt

097: Early Reflect(Early Reflections)

Diese Doppelslot-Erstreflexionen können doppelt so lang sein wie die des Einzelslot-Kollegen (Fx:041). Mit diesem Algorith-mus lässt sich ein sehr warmer und dichter Klang erzielen.

098: LCR Long Delay(L/C/R Long Delay)

Dieser Delay-Algorithmus enthält drei Linien (“Taps”) und bietet eine maximale Verzögerungszeit von sage und schreibe 2.730msec.

099: St/Cross LDly(Stereo/Cross Long Delay)

Dies ist ein Stereo-Delay mit Überkreuz-Rückkopplung zwi-schen dem linken und rechten Kanal. Die maximale Verzöge-rungszeit der beiden Kanäle beträgt 1.360msec.

a Type Sharp, Loose, Modulated, ReverseAbklingkurve der Erstreflexionen ☞ Fx:041

b ER TimeDauer der Erstreflexionen

10…1600ms

c Pre Delay 0…200msVerzögerung zwischen dem Original- und Effektsignal

d Pre EQ Trim 0…100Eingangspegel des Effekt-EQs

e

LoEQ (Pre Low EQ Gain)Anhebung/Absenkung des Low-Bandes

–15.0…+15.0dB

HiEQ (Pre High EQ Gain)Anhebung/Absenkung des High-Bandes

–15.0…+15.0dB

f

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a

L Delay (L Delay Time)Die Verzögerungszeit von TapL

0…2730ms

LevelLautstärke von TapL

0…50

b

C Delay (C Delay Time)Die Verzögerungszeit von TapC

0…2730ms

LevelLautstärke von TapC

0…50

c

R Delay (R Delay Time)Die Verzögerungszeit von TapR

0…2730ms

LevelLautstärke von TapR

0…50

d

C Fb (C Delay Feedback)Rückkopplung von TapC

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die TapC-Rückkopplung

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität der TapC-Rückkopplung

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

EQ Trim

+

EQ Trim

Pre Delay Early ReflectionsLEQ HEQ

C Delay

R Delay

Links

Rechts

Feedback

Spread

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

L DelayInput Level D-mod

+Level

Level

Level

e

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

f

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

g Spread 0…50Stereobreite des Effektsignals ☞ Fx:043

h

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

a Stereo/Cross Stereo, CrossAnwahl der Stereo- oder Cross-Funktion

b L Delay (L Delay Time)Die Verzögerungszeit des linken Kanals

0.0…1360.0ms

c R Delay (R Delay Time)Die Verzögerungszeit des rechten Kanals

0.0…1360.0ms

d

L Fb (L Feedback)Rückkopplung des linken Kanals

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für (L & R) Feedback

(Amount L) –100…+100Maximale Modulationsintensität von L Feedback

e

R Fb (R Feedback)Rückkopplung des rechten Kanals

–100…+100

(Amount R) –100…+100Maximale Modulationsintensität von R Feedback

f HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

g LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

h

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

i Spread –50…+50Stereobreite des Effektsignals ☞ Fx:043

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Delay

Delay

Stereo/Cross

Links

Rechts

Feedback

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

High Damp Low Damp

SpreadStereo/Cross

217

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21

100: LCR BPM LDly(L/C/R BPM Long Delay)

Bei diesem L/C/R-Delay kann die Verzögerungszeit mit dem Tempo synchronisiert werden. Die maximale Verzögerungs-zeit beträgt 2.730msec.

f: Time Over? >Die maximale Verzögerungszeit beträgt 2.730msec. Wenn Sie einen kombinierten Wert einstellen, der größer ist als der Höchstwert, wird die Meldung “OVER!” angezeigt. Verringern Sie dann den Notenwert oder die “Times”-Einstellung. “Time Over?>” wird nur angezeigt und kann also nicht eingestellt wer-den.

101: St.BPM LDelay(Stereo BPM Long Delay)

Auch dieses Stereo-Delay kann mit dem Tempo synchroni-siert werden. Hier beträgt die maximale Verzögerungszeit 1.365msec.

f: Time Over? L >, f: R >Die maximale Verzögerungszeit beträgt 1365msec je Kanal. Wenn Sie einen kombinierten Wert einstellen, der größer ist als der Höchstwert, wird die Meldung “OVER!” angezeigt. Verringern Sie dann den Notenwert oder die “Times”-Einstellung. “Time Over?>” kann nicht eingestellt werden.

a BPM MIDI, 40…240Anwahl des Taktgebers und Tempo ☞ Fx:049,

b

L Bs (L Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert der TapL-Wiederholungen ☞ Fx:049,

Times 1…16Anzahl der TapL-Noten zwischen zwei Wiederholungen ☞ Fx:049

LevelLautstärke von TapL

0…50

c

C Bs (C Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert der TapC-Wiederholungen ☞ Fx:049,

Times 1…16Anzahl der TapC-Noten zwischen zwei Wiederholungen ☞ Fx:049

LevelLautstärke von TapC

0…50

d

R Bs (R Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert der TapR-Wiederholungen ☞ Fx:049,

Times 1…16Anzahl der TapR-Noten zwischen zwei Wiederholungen ☞ Fx:049

LevelLautstärke von TapR

0…50

e

C Fb (C Delay Feedback)Rückkopplung von TapC

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle der TapC-Rückkopplung

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität der TapC-Rückkopplung

f Time Over? > ----, OVER!OVER! erscheint, wenn die Obergrenze überschritten würde ☞

g

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

h

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Modulationsintensität des Eingangspegels ☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

i Spread 0…50Stereobreite des Effektsignals ☞ Fx:043

j

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

C Delay

R Delay

Links

Rechts

Feedback

Spread

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

L DelayInput Level D-mod

+Level

Level

Level

Tempo

BPMBPM Base Note x Times

Base Note x Times

Base Note x Times

a BPM MIDI, 40…240Anwahl des Taktgebers und Tempo ☞ Fx:049,

b

L Bs (L Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert der Wiederholungen des linken Kanals

☞ Fx:049,

Times 1…16Anzahl der Noten zwischen zwei Wiederholungen ☞ Fx:049

Adj (Adjust) –2.50…+2.50%Feineinstellung der Verzögerungszeit des linken Kanals

c

R Bs (R Delay Base Note) x , e ! , e , q ! , q , h ! , h , wNotenwert der Wiederholungen des rechten Kanals

☞ Fx:049,

Times 1…16Anzahl der Noten zwischen zwei Wiederholungen ☞ Fx:049

Adj (Adjust) –2.50…+2.50%Feineinstellung der Verzögerungszeit des rechten Kanals

d

L Fb (L Feedback)Rückkopplung des linken Kanals

–100…+100

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für (L & R) Feedback

(Amount L) –100…+100Maximale Modulationsintensität von L Feedback

e

R Fb (R Feedback)Rückkopplung des rechten Kanals

–100…+100

(Amount R) –100…+100Maximale Modulationsintensität von R Feedback

f

Time Over? L > ----, OVER!OVER! erscheint, wenn die Obergrenze für den linken Kanal über-schritten würde ☞

R > ----, OVER!OVER! erscheint, wenn die Obergrenze für den rechten Kanal über-schritten würde ☞

g

HiDamp (High Damp)Bedämpfung der hohen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

LoDamp (Low Damp)Bedämpfung der tiefen Frequenzen

0…100%☞ Fx:043

h

InLvl Mod (Input Level Dmod [%]) –100…+100Maximale Modulationsintensität des Eingangspegels

☞ Fx:037,

Src (Source)Die Modulationsquelle für Input Level

Off…Tempo☞ Fx:037

i

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Delay

Delay

Links

Rechts

Feedback

Wet / Dry

Wet / Dry

Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

Input Level D-mod

Input Level D-mod

High Damp Low Damp

High Damp Low Damp

Tempo

BPMBPM Base Note x Times Adjust [%]

Base Note x Times Adjust [%]

8

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Effe

kt

102: Hold DelayDieser Effekt zeichnet das Eingangssignal auf und wiederholt es so lange, bis Sie die Phrase löschen. Die Aufnahme und Rückstellung kann über einen dynamischen Modulator erfol-gen. Ideal für den Live-Einsatz.

a: Loop TimeWenn Sie Auto wählen, wird die Wiedergabeschleife automatisch eingestellt. Sie können aber auch einen festen Wert vorgeben. Bei Anwahl von Auto wird Loop Time der Aufnahmedauer ent-sprechend eingestellt (d.h. dem Abstand zwischen dem Auf-nahme-Start und -Stopp entsprechend). Es wird also gemessen, wie lange der dynamische Modulator oder “Manual REC Ctrl” aktiv war. Die Schleife kann jedoch “nur” 2.700msec lang sein und wird notfalls automatisch auf diesen Wert gerkürzt.

b: REC Control Src, d: Manual REC Ctrl“REC Control Src” vertritt die Modulationsquelle, mit der die Aufnahme gestartet werden kann.Solange die Modulationsquelle oder “Manual REC Ctrl” aktiv ist (REC On), wird das eingehende Signal aufgenommen. Sie können auch mehrmals aufnehmen, weil die neuen Signale dann zu den bereits vorhandenen hinzugefügt werden (Overdub).

Dieser Schalter ist so lange inaktiv, wie die Modula-tionsquelle (“REC Control Src”) einen Wert kleiner oder gleich 63 sendet. Mit einem Wert größer oder gleich 64 wird der Effekt eingeschaltet.

c: RST Control Src, e: Manual RST CtrlMit “RST Control Src” können Sie die Modulationsquelle definie-ren, die zum Löschen des aufgezeichneten Materials verwendet werden kann (“Rückstellung”).Wenn Sie die Modulationsquelle aktivieren bzw. mit “Manual RST Ctrl” RESET einstellen, wird das aufgezeichnete Material gelöscht. Falls Sie “Loop Time” auf Auto gestellt hatten, wird die Schleifenlänge ebenfalls zurückgestellt.

Dieser Schalter ist so lange inaktiv, wie die Modula-tionsquelle (“RST Control Src”) einen Wert kleiner oder gleich 63 sendet. Mit einem Wert größer oder gleich 64 wird der Effekt eingeschaltet.

Arbeitsweise für den Hold Delay-Effekt (wenn Loop Time= Auto)

Stellen Sie die Parameter folgendermaßen ein:

1 “Loop Time [msec]”= Auto“REC Control Src”= JS +Y#1“RST Control Src”= JS –Y#2“Manual REC Ctrl”= REC Off“Manual RST Ctrl”= RESETBitte beachten Sie, dass das eventuell bereits aufgezeichnete Material gelöscht wird, sobald Sie RESET aktivieren.

2 “Manual RST Ctrl”= OffRESET wird deaktiviert und der Algorithmus wird aufnahme-bereit gemacht.

3 Drücken Sie den in die +Y-Richtung (vorwärts) und spielen Sie die zu haltende Phrase. Sobald Sie den Joystick wieder in die Ausgangsposition bewegen, hält die Aufnahme an. Ihre Phrase wird nun “gehalten”.“Loop Time” wird nach der ersten Aufnahme automatisch ein-gestellt. Falls die Phrase länger als 2.700msec dauert, wird “Loop Time” automatisch auf 2.700msec gestellt. (Wenn Sie für “Loop Time” einen festen Wert zwischen 1 und 2.700msec ein-gestellt haben, so bekommt die Schleife diese Länge. Das ändert jedoch nichts an der aufgezeichneten Phrase (die even-tuell länger ist.)

4 Wenn Sie während der Aufnahme eine falsche Note spielen, können Sie den Joystick in die –Y-Position ziehen, um die auf-genommene Phrase zu löschen. Fahren Sie anschließend fort mit Schritt 3.

5 Ihre Phrase wird nun endlos lange wiederholt und kann als Begleitung für Ihr Solo o.ä. verwendet werden.

6 Wenn Sie den Joystick danach noch einmal in die +Y-Position schieben, werden weitere Noten zu Ihrem “Freeze”-Pattern hinzugefügt. Die Phrase kann also beliebig komplex gestaltet werden.

a Loop Time Auto, 1…2700msAnwahl der automatischen Loop bzw. Vorgabe-Einstellung ☞

b REC Control SrcQuelle für die Aufnahmesteuerung

Off…Tempo☞,

c RST Control SrcModulationsquelle für die Rückstellung

Off…Tempo☞,

d Manual REC CtrlStarten/Anhalten der Aufnahme

REC Off, REC On☞

e Manual RST CtrlStarten/Anhalten der Rückstellung

Off, RESET☞

f

Pan L100…L1, C, R1…R100Stereoposition des Effektes

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für Pan

(Amount) –100…+100Maximale Modulationsintensität von Pan

g

W/D (Wet/Dry) Dry, 1:99…99:1, WetBalance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal

(Source) Off…TempoDie Modulationsquelle für die Effektbalance (W/D)

(Amount)Maximale Modulationsintensität der Balance

–100…+100

Links

Rechts

Wet / Dry

Wet / Dry

Wet: Mono-Eingang - Stereo-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang

PanDelay

D-mod

D-mod

Loop Time: Auto/ ...2700ms

+

REC Control

RST Control

219

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22

Master EQDiese Parameter befinden sich auf der Seite 7.3–4: Master EQ des Program-, Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus’.

Der Master EQ kann nicht zum Bearbeiten der Insert- oder Master-Effekt verwendet werden.

a: Gain, b: Gain, c: GainDiese Parameter sind mit den “Master EQ Gain [dB]”-Parametern (7.3–1c) der Master FX-Seite verknüpft.

d: Low Gain Mod-SrcWenn Sie hier z.B. Kb1#17 wählen, kann die Anhebung/Absen-kung im Bereich –18dB bis +18dB mit REALTIME CONTROLS-Regler [1] gesteuert werden. Hierfür müssen Sie “Knob 1-B” auf Knob Mod1 (CC#17) stellen [siehe “Knob B-Assign” (Program 2.2–1a, Combination 2.2–1a, Sequencer/Song Play 2.2–1a)]. In dem Fall entspricht die 12-Uhr-Einstellung (Mitte) dem program-mierten Low Gain-Wert (also nicht notwendigerweise 0).

e: High Gain Mod-SrcWenn Sie hier z.B. Kb2#19 wählen, kann die Anhebung/Absen-kung im Bereich –18dB bis +18dB mit REALTIME CONTROLS-Regler [2] gesteuert werden. Hierfür müssen Sie “Knob 2-B” auf Knob Mod2 (CC#19) stellen [siehe “Knob B-Assign” (Program 2.2–1a, Combination 2.2–1a, Sequencer/Song Play 2.2–1a)]. In dem Fall entspricht die 12-Uhr-Einstellung (Mitte) dem program-mierten High Gain-Wert.

Master EQ

a

Low Cutoff 20…1.00KHzEckfrequenz von Low EQ (Kuhschwanz/Shelving)

Gain –18.0…+18.0 (0.5step)dBAnhebung/Absenkung des Low-Bandes

b

Mid Cutoff 300…10.00KHzEckfrequenz von Mid EQ (Glocke)

Q 0.5…10.0 (0.1step)Güte (Bandbreite) des mittleren Bandes. Je größer der Wert, desto schmaler wird das Band.

Gain –18.0…+18.0 (0.5step)dBAnhebung/Absenkung von Mid EQ

c

High Cutoff 500…20.00KHzEckfrequenz von High EQ (Kuhschwanz/Shelving)

Gain –18.0…+18.0 (0.5step)dBAnhebung/Absenkung des High-Bandes

d Low Gain Mod-SrcDie Modulationsquelle für Low Gain

Off…Tempo

e High Gain Mod-SrcDie Modulationsquelle für High Gain

Off…Tempo

Links

Rechts

Low Mid High

D-mod

D-mod

LEQ

Low Gain Mod.

Low Gain Mod - Src

High Gain Mod - Src

High Gain Mod.

PEQ HEQ

LEQ PEQ HEQ

L/Mono

R

0

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8. Anhang

Anha

ng

Über die AlternativmodulationDie alternative Modulation (AMS) ist für folgende 29 Typen belegt. Insgesamt können 55 verschiedene Parameter mit diesen Quellen angesteuert werden (siehe Abbildung). (Pitch EG gilt sowohl für OSC1 als auch für OSC2.)“AMS” (Alternate Modulation Source) kann für alle diese Funktionen separat programmiert werden, damit genau die gewünschte Beeinflussung entsteht.

Alternative ModulationsquellenEs gibt 42 verschiedene alternative Modulationsquellen (AMS), mit denen sich die gewünschten Parameter ansteu-ern lassen.Eine AMS kann auch durchaus mehreren Parametern zuge-ordnet werden, so dass in einem Durchgang mehrere Para-meter beeinflusst werden.Die am häufigsten benötigten Spielhilfen (z.B. Joystick (X) für MIDI-Pitch Bend) zum Steuern der Tonhöhe) sind als separate Parameter ausgeführt, so dass Sie die alternative Modulation hierfür nicht zu bemühen brauchen.

Für die Programs von Bank F stehen andere Typen der alter-nativen Modulation zur Verfügung. Bank F ist jedoch nur belegt, wenn Sie den KARMA mit einer EXB-MOSS-Platine nachgerüstet haben. (Siehe auch die EXB-MOSS-Bedienungsanleitung und “Optionale EXB-MOSS-Platine” ☞S. 269)

Alternative Modulationsquellen (AMS)

OSC1 Filter1 A Filter1 B Amp 1

Pitch EG

Level Mod 1Level Mod 2Time Mod

Intensity Mod

Filter1 EG

Intensity Mod to A Intensity Mod to B

Level ModTime Mod 1Time Mod 2

Amp1 EG

Level ModTime Mod 1Time Mod 2

Cutoff Mod 1Cutoff Mod 2

Cutoff Mod 1Cutoff Mod 2

Pan Mod

LFO1 LFO2

Intensity ModIntensity Mod Intensity Mod to A

Intensity Mod to AIntensity Mod to BIntensity Mod to B Intensity Mod

Intensity Mod

Pitch Mod Resonance Mod

Frequency Mod 2Frequency Mod 1

Frequency Mod 2Frequency Mod 1

Amp Mod

OSC 1

OSC 2

Alternativmodulation (AMS)

221

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2

(Übersicht der alternativen Modulationsquellen)

Die in Klammern ( ) erwähnten Angaben verweisen auf die definierbaren AMS-Quellen.Beispiel: Als “AMS” für “OSC1 Pitch” (PROG 3.1–1a) können Sie [Off, (FEG, AEG, EXT)] definieren (☞S. 11). Das bedeutet also, dass Sie Off und (FEG), (AEG) oder (EXT) verwenden können.

CC: verweist auf die zugeordnete Steuerbefehlsnummer (CC)

Off Keine alternative Modulationsquelle

(PEG) Pitch EG Pitch EG (Tonhöhenhüllkurve)

(FEG) Filter EG Filterhüllkurve des betreffenden Oszillators

(AEG) Amp EG Amp-Hüllkurve des betreffenden Oszillators

(LFO) LFO1 LFO1 des betreffenden Oszillators

(LFO) LFO2 LFO2 des betreffenden Oszillators

(KT) Flt KT +/+ (Filter Keyboard Track +/+) Filterskalierung (Keyboard Track) des betreffenden Oszillators (☞S.223)

(KT) Flt KT +/– (Filter Keyboard Track +/–) Filterskalierung des betreffenden Oszillators (☞S.223)

(KT) Flt KT 0/+ (Filter Keyboard Track 0/+) Filterskalierung des betreffenden Oszillators (☞S.223)

(KT) Flt KT +/0 (Filter Keyboard Track +/0) Filterskalierung des betreffenden Oszillators (☞S.223)

(KT) Amp KT +/+ (Amp Keyboard Track +/+) Verstärkerskalierung des betreffenden Oszillators (☞S.223)

(KT) Amp KT +/– (Amp Keyboard Track +/–) Verstärkerskalierung des betreffenden Oszillators (☞S.223)

(KT) Amp KT 0/+ (Amp Keyboard Track 0/+) Verstärkerskalierung des betreffenden Oszillators (☞S.223)

(KT) Amp KT +/0 (Amp Keyboard Track +/0) Verstärkerskalierung des betreffenden Oszillators (☞S.223)

(KT) Note No. (Note Number) Notennummer

(EXT) Velocity Anschlagwert

(EXT) Poly After (Poly After Touch) Polyphoner Aftertouch (wird nur vom Sequenzer gesendet)

(EXT) AfterT (After Touch) Kanal-Aftertouch (via MIDI)

(EXT) JS X (Joy Stick X) Joystick (X-Achse, horizontal)

(EXT) JS+Y #01 (Joy Stick +Y: CC#01) Joystick +Y (aufwärts) (CC01)

(EXT) JS–Y #02 (Joy Stick –Y: CC#02) Joystick –Y (abwärts) (CC02)

(EXT) JS+Y&AT/2 (Joy Stick +Y & After Touch/2) Joystick +Y (aufwärts) und Aftertouch (☞S.223)

(EXT) JS–Y&AT/2 (Joy Stick –Y & After Touch/2) Joystick –Y (abwärts) und Aftertouch (☞S.223)

(EXT) Pedal #04 (Foot Pedal: CC#04) Definierbarer Fußtaster (CC04) (☞S.223)

(EXT) Ribbon #16 (Ribbon: CC#16) CC16 (Ribbon Controller) via MIDI

(EXT) Slider #18 (Value Slider: CC#18) CC18 (Value-Regler) (☞S.223)

(EXT) KnobM1#17 (Knob Mod1: CC#17) Realtime Control-Regler 1 im B-Modus (Modulation über Regler 1, CC17) (☞S.223)

(EXT) KnobM2#19 (Knob Mod2: CC#19) Realtime Control-Regler 2 im B-Modus (Modulation über Regler 2, CC19) (☞S.223)

(EXT) KnobM3#20 (Knob Mod3: CC#20) Realtime Control-Regler 3 im B-Modus (Modulation über Regler 3, CC20) (☞S.223)

(EXT) KnobM4#21 (Knob Mod4: CC#21) Realtime Control-Regler 4 im B-Modus (Modulation über Regler 4, CC21) (☞S.223)

(EXT) KnobM1 [+] (Knob Mod1: CC#17 [+]) Realtime Control-Regler 1 im B-Modus [+] (☞S.223)

(EXT) KnobM2 [+] (Knob Mod2: CC#19 [+]) Realtime Control-Regler 2 im B-Modus [+] (☞S.223)

(EXT) KnobM3 [+] (Knob Mod3: CC#20 [+]) Realtime Control-Regler 3 im B-Modus [+] (☞S.223)

(EXT) KnobM4 [+] (Knob Mod4: CC#21 [+]) Realtime Control-Regler 4 im B-Modus [+] (☞S.223)

(EXT) Damper#64 (Damper: CC#64) Dämpferpedal (Damper) (CC64)

(EXT) Prta.SW#65 (Portamento Switch: CC#65) Portamento-Schalter (CC65)

(EXT) Soste.#66 (Sosutenuto: CC#66) Sostenuto-Pedal (CC66)

(EXT) Soft #67 (Soft Pedal: CC#67) CC67: Soft-Pedal via MIDI

(EXT) SW 1 #80 (SW1 Mod.: CC#80) Definierbarer Taster 1 (SW1-Modulation, CC80) (☞S.223)

(EXT) SW 2 #81 (SW2 Mod.: CC#81) Definierbarer Taster 2 (SW2-Modulation, CC81) (☞S.223)

(EXT) FootSW#82 (Foot Switch: CC#82) Definierbarer Fußtaster (Assignable Foot Switch, CC82) (☞S.223)

(EXT) MIDI CC#83 MIDI-Steuerbefehl CC83

(EXT) Tempo Tempodaten des internen oder eines externen Taktgebers (MIDI Clock)

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Flt KT +/+ (Filter Keyboard Track +/+)Flt KT +/– (Filter Keyboard Track +/–)Flt KT 0/+ (Filter Keyboard Track 0/+)Flt KT +/0 (Filter Keyboard Track +/0)Amp KT +/+ (Amp Keyboard Track +/+)Amp KT +/– (Amp Keyboard Track +/–)Amp KT 0/+ (Amp Keyboard Track 0/+)Amp KT +/0 (Amp Keyboard Track +/0)+/+: Die Richtung, in der dieser Effekt wirkt, richtet sich nach der Einstellung (positiv oder negativ) von “Ramp Low” bzw. “Ramp High”.+/–: Die Richtung, in der dieser Effekt wirkt, richtet sich nach der Einstellung für “Ramp Low”. Gleichzeitig wird jedoch die umgekehrte “Ramp High”-Einstellung verwen-det (–50 bei der Einstellung +50 bzw. +50 wenn –50 gewählt wurde).0/+: “Ramp Low” fungiert nicht als AMS. Das Vorzeichen der “Ramp High”-Einstellung bestimmt die Richtung des Effektes.+/0: Das Vorzeichen von “Ramp Low” bestimmt die Rich-tung des Effektes. “Ramp High” fungiert nicht als AMS.

JS+Y&AT/2 (Joy Stick +Y & After Touch/2)Der Parameter kann mit Aufwärtsbewegungen des Joysticks (+Y) sowie über den Aftertouch angesteuert werden. Die Intensität des Aftertouchs wird jedoch halbiert.

JS-Y&AT/2 (Joy Stick-Y & After Touch/2)Der Parameter kann mit Abwärtsbewegungen des Joysticks (–Y) sowie über den Aftertouch angesteuert werden. Die Intensität des Aftertouchs wird jedoch halbiert.

Pedal #04 (Foot Pedal: CC#04)Wenn Sie den definierbaren Fußtaster als AMS verwenden möchten, müssen Sie “Foot Pedal Assign” (GLOBAL 6.1–1a) auf Foot Pedal (CC#04) stellen (☞“Foot Pedal Assign” ☞S. 233).Vergessen Sie nicht, ein Schwellpedal an die ASSIGNABLE PEDAL-Buchse anzuschließen.

Slider #18 (Value Slider: CC#18)Wenn das “Program Select”- oder “Comb Select”-Feld selek-tiert ist (Program-/Combination-Modus), hat der [VALUE]-Regler die CC18 zugeordnete Funktion.

KnobM1#17 (Knob Mod1: CC#17)KnobM2#19 (Knob Mod2: CC#19)KnobM3#20 (Knob Mod3: CC#20)KnobM4#21 (Knob Mod4: CC#21)Wenn Sie einen REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4] als AMS (alternative Modulationsquelle) verwenden möchten, müssen Sie die “Knobs B-Assign”-Parameter auf der Ctrls-Seite des Program-, Combination-, Sequencer oder Song Play-Modus’ folgendermaßen einstellen: “Knob1-B” auf KnobMod.1 (CC17), “Knob2-B” auf KnobMod.2 (CC19), “Knob3–B” auf KnobMod.3 (CC20) und/oder “Knob4-B” auf KnobMod.4 (CC21). (☞“Knob 1…4 B Assign” ☞S. 231).Wählen Sie den B-Modus der REALTIME CONTROLS-Reg-ler [1]~[4], um diese Modulation verwenden zu können.Wenn Sie als AMS-Intensität einen positiven Wert (+) wäh-len, beträgt die Modulation bei Anwahl der 12-Uhr-Position “0”. Drehen Sie den Regler nach rechts, um den program-mierten Wert zu erhöhen und nach links, um ihn zu verrin-gern. (Bei Anwahl eines negativen Wertes (–) funktioniert dieses System genau umgekehrt.)

KnobM1 [+] (Knob Mod1: CC#17 [+])KnobM2 [+] (Knob Mod2: CC#19 [+])KnobM3 [+] (Knob Mod3: CC#20 [+])KnobM4 [+] (Knob Mod4: CC#21 [+])Hier werden eine andere Nullposition und Richtung für die Regler verwendet (im Vergleich zu KnobM1#17~KnobM4#21). Ist die AMS-Intensität positiv (+), so lautet die Beeinflussung beim Drehen des Reglers nach links 0. Mit Rechtsdrehungen erhöhen Sie den Parameterwert. (Ist der Wert negativ (–) so wird dieses System umgekehrt.)

SW 1 #80 (SW1 Mod.: CC#80)SW 2 #81 (SW2 Mod.: CC#81)[SW1] und [SW2] können ebenfalls als AMS fungieren: stel-len Sie den “SW1/2 Assign”-Parameter auf der 2.2: Ed–Ctrl/Controller, Controls-Seite des Program-, Combination-., Sequencer- oder Song Play-Modus’ folgendermaßen ein: “SW1” auf SW1 Mod.(CC#80), und “SW2” auf SW2 Mod.(CC#81) (“SW1/2 Assign” ☞S. 230).Bei Betätigen des [SW1]- oder [SW2]-Tasters wird der betref-fende Parameter angesteuert.

Foot SW #82 (Foot Switch: CC#82)Um den Fußtaster als AMS zu verwenden, müssen Sie “Foot Switch Assign” (GLOBAL 6.1–1a) auf Foot SW (CC#82) stel-len (“Foot Switch Assign” ☞S. 232).Dann können Sie den Parameter mit dem an ASSIGNABLE SWITCH angeschlossenen Fußtaster ansteuern.

Notennummer

Amp

Key Low Key High

AMS = Amp KTrk +/+AMS Intensity = positiver Wert (+)

Ramp Low= +50

Ramp High= +50

Intensität und Richtung der Modulation

zero

+ max

- max

Beispiel: Amp Keyboard Track-Einstellungen

AMS = Amp KTrk +/–AMS Intensity = positiver Wert (+)

Intensität und Richtung der Modulation

zero

+ max

- max

AMS = Amp KTrk 0/+AMS Intensity = positiver Wert (+)

Intensität und Richtung der Modulation

zero

+ max

- max

AMS = Amp KTrk +/0AMS Intensity = positiver Wert (+)

Intensität und Richtung der Modulation

zero

+ max

- max

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Einstellungen für die AlternativmodulationBei Betätigen der AMS (alternativen Modulationsquelle) wird der betreffende Parameter wie in der Tabelle weiter unten angezeigt angesteuert.

Dank der Alternativmodulation brauchen Sie sich also nicht auf den Einsatz des EG (Hüllkurve), LFOs und der Noten-lage zu beschränken.

• Es kann auch sehr komplex gearbeitet werden. So kön-nen Sie die Geschwindigkeit und Intensität des LFOs z.B. mit einer Hüllkurve (Pitch/Filter/Amp EG) beein-flussen. Außerdem kann LFO1 LFO2 modulieren und umgekehrt.

• Die Klangfarbe (Filter) kann nicht nur mit dem Anschlag, der Hüllkurve, einem LFO, dem Joystick usw. beeinflusst werden, sondern auch durch Drücken eines Tasters, mit einem Pedal usw.

• Die Stereoposition (Pan) kann mit einer Spielhilfe, von einem EG, vom LFO usw. beeinflusst werden.

• Mit einer Spielhilfe lassen sich die Level- oder Time-Werte einer oder mehrerer Hüllkurven beeinflussen.

• Die Filter-/Amp-Skalierung oder Notennummer kann zum Beeinflussen einer Hüllkurve (EG) oder LFOs ver-wendet werden, wobei sich die Modulation dann nach der Tonhöhe der gespielten Noten richtet.

• Die Tonhöhe, Klangfarbe, Hüllkurven oder LFOs kön-nen vom KARMA- oder Sequenzertempo gesteuert wer-den.

Anmerkungen zur Tabelle*1 Wenn Note No. als AMS gewählt wird, so gilt das C4 als

Basisnote.*2 EXT(+): Velocity, Poly After, AfterT, JS+Y #01, JS–Y #02,

JS+Y&AT/2, JS –Y&AT/2, Pedal #04, Slider #18, KnobM1[+], KnobM2[+], KnobM3[+], KnobM4[+], Dam-per #64, Porta.SW #65, Soste. #66, Soft #67, SW 1 #80, SW 2 #81, MIDI CC#83

*3 EXT(+–): KnobM1 #17, KnobM2 #19, KnobM3 #20, KnobM4 #21

*4 Wenn Tempo als AMS definiert wird, gilt q = 120 als Basiswert. Wenn Sie die AMS von “Pitch” z.B. auf Tempo stellen und für “AMS Intensity” 12.00 wählen, steigt die Tonhöhe beim Verdoppeln des Tempos (q = 120 → 240) um eine Oktave an; bei Halbieren des Tempos (q = 120 → 60) wird die Tonhöhe eine Oktave tiefer trans-poniert.

*5 Hierfür ist auch ein fest zugeordneter Parameter belegt.*6 Wird zum “Filter Frequency”-Wert addiert. Wenn “Filter

Frequency” um 10 angehoben wird, verdoppelt sich die Grenzfrequenz (eine Oktave höher).

*7 Wird zur “Pan”-Einstellung addiert.*8 Die LFO-“Frequency” kann mit Tempo und “AMS

Intensity” beeinflusst werden. Mit “Sync. (MIDI/Tempo Sync.)” (PROG 5.3–1c) kann die LFO-Geschwindigkeit mit dem Tempo- und Notenwert synchronisiert werden.

Einfluss der AMS auf bestimmte Parameter und BeispielePitch (PROG 3.1–1a)Die Tonhöhe kann mit der Filter-/Amp-Hüllkurve, einer Spielhilfe, über das Tempo usw. beeinflusst werden.

• Wenn Sie Filter EG oder Amp EG als “AMS (Pitch AMS)” definieren und “Intensity (AMS Intensity)” auf +12.00 stellen, kann die Tonhöhe über diese Hüllkurve um bis zu einer Oktave angehoben/abgesenkt werden.

• Wenn Sie Tempo als “AMS (Pitch AMS)” definieren und “Intensity (AMS Intensity)” auf +12.00 stellen, wird die Tonhöhe bei Verdoppeln des Tempos um eine Oktave angehoben (Ausgangswert: q = 120).

Pitch EG Intensity (PROG 3.1–1b)Pitch EG Intensity kann über die Notenlage, einer Spielhilfe oder das Tempo beeinflusst werden.

• Wenn Sie JS+Y#01 als “AMS (Pitch EG AMS)” definie-ren und “Intensity (AMS Intensity)” auf +12.00 stellen, kann die Intensität der Tonhöhenhüllkurve mit +Y-Bewegungen des Joysticks um ±1 Oktave geändert wer-den. Ein negativer Wert kehrt die Wirkung der Tonhö-henhüllkurve um.

Pitch LFO1/2 Intensity (PROG 3.1–2a, 3.1–4) Die Tonhöhenmodulation mit LFO1/2 kann über eine Hüll-kurve, die Notenlage, eine Spielhilfe, das Tempo usw. beein-flusst werden.

• Wenn Sie EG als “AMS (LFO1/2 AMS)” definieren, kann das vom LFO erzeugte Intervall (Intensität) mit dem Verlauf der betreffenden Hüllkurve synchronisiert werden. Ein positiver (+) “Intensity (AMS Intensity)”-Wert bedeutet, dass das Vibratointervall bei Ansteigen des EG Level-Wertes größer wird und bei einem gerin-gen Level-Wert abnimmt. Ein negativer (–) Wert bedeu-tet, dass die Phase des LFOs umgekehrt wird.

• Wenn Sie SW1 oder 2 als AMS definieren, können Sie den Vibratoeffekt durch Betätigen des “SW1”- bzw. “SW2”-Funktionstasters steuern.

Filter (Cutoff) Frequency (PROG 4.1–3a, 4.1–3b)Die Grenzfrequenz von Filter A/B kann über die Tonhöhen-/Amp-Hüllkurve, eine Spielhilfe oder das Tempo gesteuert werden. Stellen Sie “AMS 1/2 (Filter A/B AMS1/2)” und “AMS 1/2 Intensity” von Filter A oder B entsprechend ein.

• Wenn Sie JS X oder Ribbon#16 als “AMS1 (Filter A AMS1)” definieren und für “Intensity (A AMS1 Inten-sity)” einen positiven (+) Wert einstellen, heben Sie die Grenzfrequenz mit Rechtsbewegungen auf einem exter-nen Ribbon (z.B. einer TRITON) an; mit Bewegungen nach links senken Sie sie ab. Negative (–) Werte haben die umgekehrte Wirkung (rechts= weniger/links/mehr).

Parameter

AMS →AMS Value →

AMS Intensity

PEG/FEG –99…0…+99

AEG 0…+99

PitchPitch EG Int.Pitch LFO1/2 Int.

(+12.00)(+12.00)(+12.00)

–1…0…+1[Okt.] –

–1…0…+1[Okt.]

0…+1[Okt.] –

0…+1[Okt.]

Filter Frequency *6ResonanceFilter EG Int.Filter LFO1/2 Int.

(+99)(+99)(+99)(+99)

–99…0…+99 –99…0…+99

– –99…0…+99

0…+990…+99

–0…+99

AmpAmp LFO1/2 Int.Pan *7

(+99)(+99)(+50)

Wert x(0…1…8) –99…0…+99 –63…0…+63

–0…+990…+63

EG LevelEG TimeLFO Frequency

(+66)(+49)(+99)

– –

Wert x(1/64…1…64)

– –

Wert x(1…64)

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• Mit der AMS lassen sich beide Filter (A und B) über die-selbe Spielhilfe unterschiedlich ansteuern: stellen Sie “Intensity (A AMS1/2 Intensity)” von Filter A (Low Pass Filter) sowie “Intensity (B AMS1/2 Intensity) von Filter B (High Pass Filter) dem gewünschten Effekt entspre-chend ein.

Resonance (PROG 4.1–1b)Diese Steuerung ist nur belegt, wenn Sie als “Type (Filter1/2 Type)” Low Pass Resonance gewählt haben. In dem Fall lässt sich die Resonanz über eine Hüllkurve, einen LFO, die Notenlage, eine Spielhilfe, dass Tempo usw. steuern.

• Wenn Sie Filter KT oder Amp KT als “Reso.AMS (Reso-nance AMS” definieren, wird die Resonanz von der Fil-ter- oder Amp-Skalierung angesteuert. Beispiel: Wenn die Amp-Parameter “Low (KBDTrk Ramp Low)” und “High (KBDTrk Ramp High)” positive (+) Werte haben, Amp KT +/+ als “Reso.AMS(Resonance AMS)” definiert und “Intensity (AMS Intensity)” auf einen positiven (+) Wert gestellt wurde, steigt die Lautstärke im Diskant und im Bass immer weiter an. Gleichzeitig wird auch die Resonanz erhöht.

• Definieren Sie eine Spielhilfe als “Reso.AMS (Resonance AMS)”, um die Resonanz von Hand/Fuß zu steuern.

• Auch LFO1 oder LFO2 kann als “Reso.AMS (Resonance AMS)” fungieren.

Filter EG Intensity (PROG 4.1–2b)Filter EG Intensity kann über eine Spielhilfe, das Tempo usw. gesteuert werden. Mit “Int. to A (AMS Int. to A)” und “Int. to B (AMS Int. to B)” können Sie die Empfindlichkeit von Filter A und B separat einstellen.

• Wenn Sie JS–Y#02 als AMS definieren und für “AMS (Filter EG AMS)” einen positiven (+) Wert einstellen, erhöht sich die Filter EG-Intensität bei –Y-Auslenkun-gen des Joysticks auf der KARMA oder einem externen Instrument. Wenn Sie für “Int. to A/B(AMS Int. to A/B)” einen negativen (–) Wert einstellen, wird die Wir-kung der Filterhüllkurve umgekehrt.

• Wenn Sie Ribbon#16 als “AMS (Filter EG AMS)” defi-nieren und “Int. to A/B (AMS Int. to A/B)” auf einen positiven (+) Wert stellen, kann die Filter EG-Intensität mit Bewegungen nach rechts auf dem Ribbon Controller einer externen TRITON oder eines anderen MIDI-Instru-ments angehoben und mit Linksbewegungen verringert (Phasenumkehrung) werden.

Filter LFO 1/2 Intensity (PROG 4.1–4a)Die Modulationsintensität des Filters mit LFO 1/2 kann mit einer Hüllkurve, der Notenlage, einer Spielhilfe oder mit dem Tempo beeinflusst werden. Auch hier kann der Beein-flussungsgrad mit “Int. to A (LFO1/2 AMS Int. to A)” und “Int. to B (LFO1/2 AMS Int. to B)” für Filter A und B separat bestimmt werden.

• Wenn Sie EG als “AMS(LFO1/2 AMS)” wählen, kann der Auto Wah-Effekt des LFOs über die EG Level-Parameter gesteuert werden. Wenn Sie für “Int. to A (LFO1/2 AMS Int. to A)”/“Int. to B(LFO1/2 AMS Int. to B)” einen positiven (+) Wert wählen, wird der Wah-Effekt intensiviert, sobald ein EG Level-Wert ansteigt, und bei Erreichen eines niedrigen Level-Wertes verringert. Mit negativen (–) “Int. to A(LFO1/2 AMS Int. to A)”/“Int. to B(LFO1/2 AMS Int. to B)”-Werten kehren Sie die LFO-Phase um.

• Wenn Sie SW1 oder 2 als AMS definieren, kann der Auto Wah-Effekt durch Drücken des [SW1]- bzw. [SW2]-Tasters aktiviert werden.

Amp (PROG 5.1–2b)Die Lautstärke kann über die Tonhöhen-/Filterhüllkurve, eine Spielhilfe, das Tempo usw. gesteuert werden.

• Bei Anwahl eines EG oder einer Spielhilfe, die positive Werte sendet (Amp EG, EXT(+), EXT(SW)) als “AMS (Amp AMS)” bedeutet der “Int (AMS Intensity)”-Wert +99, dass die derzeitige Lautstärke (theoretisch) bis zu achtmal multipliziert werden kann.

• Bei Verwendung eines EG, LFOs oder einer Spielhilfe mit ± Änderungen (Pitch EG, Filter EG, LFO, KT, EXT(+–) bedeutet der “Int (AMS Intensity)”-Wert +99, dass die derzeitige Lautstärke (theoretisch) bis zu achtmal multipliziert (positive (+) Werte der “AMS(Amp AMS)”) oder bis auf 0 reduziert werden kann (negative Werte).

• Außer der Amp-Hüllkurve können Sie auch die Pitch-/Filter-Hüllkurve zum Steuern der zeitbedingten Lautstärkeunterschiede verwenden. Wählen Sie PitchEG oder FilterEG als “AMS (Amp AMS)” und stellen Sie “Int (AMS Intensity)” wunschgemäß ein. Wenn Sie die Lautstärke nur mit dem Pitch EG oder Filter EG (nicht aber mit dem Amp EG) steuern möchten, müssen Sie alle Amp EG Level-Werte auf +99 stellen.

LFO1/2 –99…0…+99

KT(Flt KT, Amp KT) –99…0…+99

KT(Note No.) *1…36(C2)…60(C4)…84(C

6)…

JS X/Ribbon#16 –Max…0…+Max

EXT(+) *20…127

EXT(+–) *3 –Max…0…+Max

EXT(Tempo) *4( q ) = …60…120…240…

“Sonderparameter” – –

–1…0…+1[Okt.] –1…0…+1[Okt.] –1…0…+1[Okt.]

“Sonderparameter”…–1…0…+1…[Okt.] …–1…0…+1…[Okt.]

–1…0…+1[Okt.] *5 –1…0…+1[Okt.] –1…0…+1[Okt.]

0…+1[Okt.]0…+1[Okt.]0…+1[Okt.]

–1…0…+1[Okt.]–1…0…+1[Okt.]–1…0…+1[Okt.]

…–1…0…+1…[Okt.]…–1…0…+1…[Okt.]…–1…0…+1…[Okt.]

“Sonderparameter”–99x2…0…+99x2

– –

– –99…0…+99

– –99…0…+99

–…–99…0…+99…

–…–99…0…+99…

–99…0…+99 –99…0…+99 –99…0…+99 –99…0…+99

0…+990…+990…+990…+99

–99…0…+99 –99…0…+99 –99…0…+99 –99…0…+99

…–99…0…+99……–99…0…+99……–99…0…+99……–99…0…+99…

“Sonderparameter”–

–127…0…+127

– –99…0…+99 –63…0…+63

–…–99…0…+99… …–63…0…+63…

Wert x(0…1…8) –99…0…+99 –63…0…+63

Wert x(1…8)0…+990…+63

Wert x(0…1…8) –99…0…+99 –63…0…+63

Wert x(0…1…8…) …–99…0…+99… …–63…0…+63…

– –

Wert x(1/128…1…128)

–99…0…+99Wert x(1/64…1…64)Wert x(1/64…1…64)

–99…0…+99Wert x(…1/64…1…64…)Wert x(…1/64…1…64…)

–99…0…+99Wert x(1/64…1…64)Wert x(1/64…1…64)

0…+99Wert x(1…64)Wert x(1…64)

–99…0…+99Wert x(1/64…1…64)Wert x(1/64…1…64)

–99…0…+99Wert x(…1/64…1…64…)

Wert x(…1/64…1…64…) *8

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Amp LFO 1/2 Intensity (PROG 5.1–2b, 5.2)Die Amp-Modulation mit LFO 1/2 (Tremolo) kann mit der Hüllkurve, über die Notenlage, eine Spielhilfe, das Tempo intensiviert bzw. verringert werden.

• Wenn Sie EG als “AMS (LFO1/2 AMS)” definieren, wird der Tremolo-Effekt des Oszillators vom LFO gesteuert. Wenn Sie für “Int. (AMS Intensity)” einen positiven (+) Wert wählen, sorgen hohe Level-Werte für einen intensiveren Tremolo-Effekt. Bei niedrigen Werten ist der Tremolo-Effekt kaum hörbar. Mit negativen (–) “Int. (AMS Intensity)”-Werten kehren Sie die LFO-Phase um.

• Wenn Sie SW1 oder SW2 als “AMS (LFO1/2 AMS)” definieren, können Sie den Tremolo-Effekt mit dem [SW1]- oder [SW2]-Taster zu- oder abschalten.

Pan (PROG 5.1–1b)Die Stereoposition der Oszillatoren kann mit einer Hüll-kurve, einem LFO, der Notenlage, einer Spielhilfe, dem Tempo usw. beeinflusst werden.

• Wenn Sie Note No. als “AMS (Pan AMS)” definieren und “Intensity” auf +50 stellen, richtet sich die Stereoposition nach den auf der Klaviatur oder von einem externen Instrument gespielten Noten: das C4 befindet sich in der Mitte, das C6 und alle darüber liegenden Noten rechts und das C2 und die darunter liegenden Noten links.

• Wenn Sie EG als “AMS (Pan AMS)” definieren, wird die Stereoposition des Oszillators von den Level-Werten der Hüllkurve gesteuert. Wenn Sie für “Intensity” einen positiven (+) Wert wählen, bewegen hohe Level-Werte das Signal nach rechts. Bei niedrigen Werten befindet sich das Signal links. Mit negativen (–) “Intensity”-Werten kehren Sie die Richtungen um.

EG Level – Pitch EG (PROG 3.1–5b)– Filter EG (PROG 4.1–5b)– Amp EG (PROG 5.1–3b)

Die Level-Parameter der Hüllkurven lassen sich über die Notenlage, eine Spielhilfe, das Tempo usw. steuern.

Stellen Sie “I (AMS Intensity)” wunschgemäß ein und wäh-len Sie für jeden Level-Parameter (“S” Start, “A” Attack, “B” Break) +/–/0, um die Richtung (bei Bedarf) zu bestimmen.+: Die AMS-Beeinflussung entspricht dem Intensity-Wert. –: Das Vorzeichen des Intensity-Wertes wird umgekehrt.0: Der Parameter wird nicht von der AMS beeinflusst.Wenn Sie “I (AMS Intensity)” auf +66 stellen, können die aktivierten Level-Werte im Bereich ±99 beeinflusst werden.

• Stellen Sie Amp EG Level Modulation “AMS” auf Velocity, “I (AMS Intensity)” auf +66, “S” auf 0, “A” auf + und “B” auf –. Wählen Sie für alle Amp EG Level-Parameter den Wert +00. Je härter Sie nun anschlagen, desto weiter werden die Level-Werte erhöht. Start Level ändert sich nicht (+00), aber Attack Level wird auf +99 angehoben und Break Level wird auf –99 gestellt.

EG Time – Pitch EG (PROG 3.1–5c)– Filter EG (PROG 4.1–5c)– Amp EG (PROG 5.1–3c)

Die EG Time-Parameter können über die Notenlage, eine Spielhilfe, das Tempo usw. beeinflusst werden. Stellen Sie den gewünschten “I (AMS Intensity)”-Wert ein und wählen Sie für den Time-Parameter +/–/0 (“A” Attack, “D” Decay, “S” Slope, “R” Release), um die Richtung (bei Bedarf) zu bestimmen.+: Die AMS-Beeinflussung entspricht dem Intensity-Wert. –: Das Vorzeichen des Intensity-Wertes wird umgekehrt.0: Der Parameter wird nicht von der AMS beeinflusst.

Welcher Time-Parameter per AMS geändert werden kann, richtet sich nach der derzeit erreichten Hüllkurvenposition. Beispiel: wenn bereits der Attack Level-Parameter erreicht wurde, ändert die AMS den Decay Time-Wert.Wenn Sie “I (AMS Intensity)” auf 8, 17, 25, 33, 41 oder 49 stellen, wird der betreffende Time-Wert mit 2, 4, 8, 16, 32 oder 64 (bzw. 1/2, 1/4, 1/8, 1/16, 1/32, 1/64) multipliziert – allerdings nur im Rahmen des technisch Möglichen.

• Wählen Sie JS+Y#01 für “AMS” und stellen Sie “I (AMS Intensity)” auf +8, “A” auf +, “D” auf – und “S” sowie “R” auf 0. Mit Bewegungen des Joysticks entlang der +Y-Achse können Sie den Attack-Time-Wert maximal verdoppeln und den Decay Time-Wert maximal halbie-ren. Slope und Release Time werden jedoch nicht beein-flusst.

LFO Frequency (PROG 5.3–1b)Die Frequenz von LFO1 und LFO2 kann von einer Hüll-kurve, der Notenlage, einer Spielhilfe, über das Tempo usw. gesteuert werden. LFO2 kann sogar zum Modulieren der Frequenz von LFO1 verwendet werden.Wenn Sie Int (AMS 1/2 Intensity)” auf 16, 33, 49, 66, 82 oder 99 stellen, wird die programmierte Frequenz mit 2, 4, 8, 16, 32 bzw. 64 (oder 1/2, 1/4, 1/8, 1/16, 1/32, 1/64) multipli-ziert.

• Wählen Sie JS+Y#01 als “AMS1/2 (Freq. AMS1/2)” und stellen Sie “Int (AMS1/2 Intensity)” auf +16. Wenn Sie den Joystick der KARMA oder eines anderen MIDI-Instrumentes dann entlang der +Y-Achse bewegen, kann die LFO-Frequenz maximal verdoppelt werden. Wenn Sie “Int (AMS1/2 Intensity)” auf –16 stellen und den Joystick in Richtung +Y bewegen, wird die LFO-Frequenz maximal halbiert.

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Anha

ng

Bestimmte Effektparameter können über den Ribbon Cont-roller usw. in Echtzeit beeinflusst werden. Das nennen wir Dynamic Modulation. Dank dieser Modulation können Sie den LFO eines Flangers oder Chorus’ z.B. über den After-touch steuern oder mit dem Joystick den Wah-Effekt aktivie-ren. Die Effekte werden dank der dynamischen Modulation also zu Klanggestaltungs-Parametern.Die meisten Parameter der dynamischen Modulation bezie-hen sich auf “(Source)” (Quelle) und “(Amount)” (Intensi-tät). Mit dem einen wählen Sie also die Spielhilfe usw. und mit dem anderen stellen Sie ein, wie stark der betreffende Parameter beeinflusst werden kann. Wenn die Quelle ihren Höchstwert sendet, wird der “(Amount)”-Wert zum pro-grammierten Parameterwert addiert.Beispiel: “W/D (Wet/Dry)” 10:90, “(Source)” AfterT, “(Amount)” +50

Hier beträgt die Effektbalance also 10:90. Je größer der gene-rierte Aftertouch-Wert, desto stärker ändert sich die Balance zu Gunsten des Effektsignals.

Beim maximalen Aftertouch-Wert beträgt die Balance 60:40.

Wenn Sie den “(Amount)”-Wert ändern, während die gewählte dynamische Modulationsquelle gerade Daten sendet, gilt diese “Neukalibrierung” erst, wenn die Modulationsquelle das nächstemal Daten sendet.

Es gibt noch weitere Parameter für die dynamische Modula-tion. Diese werden im Kapitel über die Effekte jeweils an Ort und Stelle erklärt.Effektparameter, die dynamisch moduliert werden können sind dort mit dem -Symbol markiert.

Übersicht der dynamischen Modulationsquellen

CC#: Bezieht sich auf die zugeordnete Steuerbefehlsnummer (CC).*: Verweist auf eine Spielhilfe oder Funktion einer Spielhilfe einer TRITON/TRITONpro/TRITONproX (Tastaturver-

sion). Der Name der Spielhilfe sowie die gesendete CC-Nummer richten sich nach dem verwendeten MIDI-Instru-ment.

Dynamische Modulationsquellen (Dmod)

Wet / Dry

MaxNull Mehr

D-mod

Dry

Wet

60:40

10:90

Dynamische Modulation (Beispiel)

Wet / Dry=10:90Amt= +50

Wet / Dry=60:40Amt= –50

Bezeichnung Erklärung

Off Die dynamische Modulation ist nicht belegt

Gate1 Note-An/Aus (☞S.228)

G1+Dmp (Gate1+Damper) Note-An + Dämpferpedal An/Aus (☞S.228)

Gate2 Note-An/Aus (erneute Auslösung; Retrigger) (☞S.228)

G2+Dmp (Gate2+Damper) Note-An + Dämpferpedal an/aus (erneute Auslösung) (☞S.228)

Note No. (Note Number) Notennummer

Vel (Velocity) Anschlagwert

AfterT (After Touch) Aftertouch (Kanal-Aftertouch)

JS X (Joy Stick X) Joystick (X-Achse, horizontal)

JS+Y#1 (Joy Stick +Y: CC#01) Joystick +Y (aufwärts) (CC01)

JS-Y#2 (Joy Stick -Y: CC#02) Joystick –Y (abwärts) (CC02)

Pdl#4 (Foot Pedal: CC#04) Definierbarer Fußtaster (CC04) (☞S.228)

FX1#12 (FX Control1: CC#12) MIDI-Effektsteuerung 1 (CC12)

FX2#13 (FX Control2: CC#13) MIDI-Effektsteuerung 2 (CC13)

Rbn#16 (Ribbon: CC#16) CC16 (Ribbon Controller*) via MIDI

Sld#18 (Value Slider: CC#18) VALUE-Regler (CC18)

Kb1#17 (Knob Mod1: CC#17) Realtime Control-Regler 1 im B-Modus (Modulation über Regler 1, CC17) (☞S.228)

Kb2#19 (Knob Mod2: CC#19) Realtime Control-Regler 2 im B-Modus (Modulation über Regler 2, CC19) (☞S.228)

Kb3#20 (Knob Mod3: CC#20) Realtime Control-Regler 3 im B-Modus (Modulation über Regler 3, CC20) (☞S.228)

Kb4#21 (Knob Mod4: CC#21) Realtime Control-Regler 4 im B-Modus (Modulation über Regler 4, CC21) (☞S.228)

Kb1[+] (Knob Mod1: CC#17 [+]) Realtime Control-Regler 1 im B-Modus [+] (☞S.228)

Kb2[+] (Knob Mod2: CC#19 [+]) Realtime Control-Regler 2 im B-Modus [+] (☞S.228)

Kb3[+] (Knob Mod3: CC#20 [+]) Realtime Control-Regler 3 im B-Modus [+] (☞S.228)

Kb4[+] (Knob Mod4: CC#21 [+]) Realtime Control-Regler 4 im B-Modus [+] (☞S.228)

Dmp#64 (Damper: CC#64) Dämpferpedal (Damper) (CC64)

Prt#65 (Portamento Switch: CC#65) Portamento-Schalter (CC65)

Sos#66 (Sostenuto: CC#66) Sostenuto-Pedal (CC66)

SW1#80 (SW1 Mod.: CC#80) Definierbarer Taster 1 (SW1-Modulation CC80) (☞S.228)

SW2#81 (SW2 Mod.: CC#81) Definierbarer Taster 2 (SW2-Modulation CC81) (☞S.228)

FSW#82 (Foot Switch: CC#82) Definierbarer Fußtaster (Assignable Switch CC82)

CC#83 MIDI-Steuerbefehl CC83

Tempo Tempo (interner oder externer Taktgeber) (☞S.228)

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Im Program-Modus muss die dynamische Modulation auf dem Global-Kanal erfolgen.Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus hingegen müssen die Modulatoren ihre Daten auf dem MIDI-Kanal senden, den Sie den Insert- (IFX1~5) und Master-Effekten (MFX1, MFX2) mit “Control Channel” zugeordnet haben.

Gate1, G1+Dmp (Gate1+Damper)Beim Starten einer Note (Note-an) erreicht der Effekt seinen Höchstwert. Geben Sie alle Tasten frei, um ihn auszuschal-ten. Wenn Sie G1+Dmp wählen, kann der Effekt auch mit dem Dämpferpedal beliebig lange gehalten werden.

Gate2, G2+Dmp (Gate2+Damper)Ungefähr wie Gate 1 bzw. Gate 1 + Dmpr. Wenn Sie Gate 2 oder G2+Dmp für die Hüllkurve (EG) von “022: St. Env. Flanger” usw. oder AUTOFADE von “027: St. Vibrato” wäh-len, wird der Effekt bei jedem Note-An-Befehl ausgelöst. (Bei “Gate 1” und “Gate 1 + Dmp” erfolgt die Auslösung nur jeweils beim ersten Note-An-Befehl.)

Pdl#4 (Foot Pedal: CC#04)Wenn Sie den definierbaren Fußtaster als dynamischen Modulator verwenden möchten, müssen Sie für “Foot Pedal Assign” (GLOBAL 6.1–1a) Foot Pedal (CC#04) wählen (☞“Foot Pedal Assign” ☞S. 233).Es kann auch ein an die ASSIGNABLE PEDAL-Buchse angeschlossenes Schwellpedal verwendet werden.

Sld#18 (Value Slider: CC#18)Solange das “Program Select”- oder “Combi Select”-Feld selektiert ist (“1.1: Play”-Seite des Program- oder Combina-tion-Modus), hat der [VALUE]-Regler die CC18 zugeord-nete Funktion.

Kb1#17 (Knob Mod1: CC#17)Kb2#19 (Knob Mod2: CC#19)Kb3#20 (Knob Mod3: CC#20)Kb4#21 (Knob Mod4: CC#21)Um einen REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4] als dyna-mischen Modulator zu definieren, müssen Sie den betreffen-den “Knob 1/2/3/4-B Assign”-Parameter der 5.2: Ed–Ctrl/Controller-Seite (Program-/Combination-/Sequencer-/Song Play-Modus) folgendermaßen einstellen: “Knob1-B” auf Knob Mod.1 (CC#17), “Knob2–B” auf Knob Mod.2 (CC#19), “Knob3–B” auf Knob Mod.3 (CC#20), bzw. “Knob4–B” auf Knob Mod.4 (CC#21) (“Knob 1…4 B Assign” ☞S. 231).Aktivieren Sie anschließend den B-Modus der REALTIME CONTROLS-Regler, damit die Regler [1]~[4] als dynami-sche Modulatoren fungieren.In der 12-Uhr-Position lautet der dynamische Modulations-wert “0”. Wenn Sie für den betreffenden “(Amount)”-Para-meter einen positiven (+) Wert eingestellt haben, erhöhen Sie den Parameterwert, indem Sie den Regler nach rechts drehen bzw. verringern Sie den Wert, wenn Sie den Regler

nach links drehen. (Bei Anwahl eines negativen Wertes (–) funktioniert dieses System genau umgekehrt.)

Kb1[+] (Knob Mod1: CC#17 [+])Kb2[+] (Knob Mod2: CC#19 [+])Kb3[+] (Knob Mod3: CC#20 [+])Kb4[+] (Knob Mod4: CC#21 [+])Hier werden eine andere Nullposition und Richtung für die Regler verwendet (im Vergleich zu Kb1#17 (Knob Mod1: CC#17)~Kb4#21 (Knob Mod4: CC#21). Ist die “(Amount)”-Intensität positiv (+), so lautet die Beeinflussung beim Dre-hen des Reglers nach rechts 0. Mit Rechtsdrehungen erhö-hen Sie den Parameterwert. (Ist der Wert negativ (–), so wird das System umgekehrt.)

SW1#80 (SW1 Mod.: CC#80)SW2#81 (SW2 Mod.: CC#81)Die Taster [SW1] und [SW2] können ebenfalls als dynami-sche Modulatoren fungieren: stellen Sie den “SW1/2 Assign”-Parameter auf der Controller-Seite des Program-, Combination-, Sequencer- oder Song Play-Modus’ folgen-dermaßen ein: “SW1” auf SW1 Mod. (CC#80) und “SW2” auf SW2 Mod.(CC#81) (“SW1/2 Assign” ☞S. 230).Bei Betätigen des [SW1]- oder [SW2]-Tasters wird der betref-fende Parameter angesteuert.

FSW#82 (Foot Switch: CC#82)Um den Fußtaster als dynamischen Modulator zu verwen-den, müssen Sie “Foot Switch Assign” (GLOBAL 6.1–1a) auf Foot SW (CC#82) stellen (☞“Foot Switch Assign” ☞S. 232).Schließen Sie den Fußtaster an die ASSIGNABLE SWITCH-Buchse an und betätigen Sie ihn.

TempoWährend alle anderen dynamischen Modulationsquellen Werte zwischen 0 und 127 (–128~+127) senden, wird bei Anwahl von Tempo das derzeit eingestellte Tempo (BPM) des internen oder eines externen Taktgebers verwendet. Wenn “q ”= 127 (BPM), entspricht dies dem Höchstwert (☞127) der übrigen Modulationsquellen.

Gate1,Gate1+Dmpr

Gate1

Note

Dmpr1 2 31 2 3

Dämpferpedal

Gate1+Dmpr

Zeit

AnAus

Gate2,Gate2+Dmpr

Gate2

Note

Dmpr1 2 31 2 3

Dämpferpedal

Gate2+Dmpr

Time

AnAus

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Über die BPM/MIDI SYNC-FunktionBPM/MIDI SYNC kann für die meisten LFO-basierten Para-meter gewählt werden. Beispiel: 009: St.Wah/AutoW(Stereo Wah/Auto Wah). Außerdem ist diese Option für bestimmte Delay-Effekte (z.B. 049: LCR BPM Delay) belegt. Somit kön-nen Sie die Modulation mit dem Tempo synchronisieren bzw. statt eines abstrakten Tempowertes einen Notenwert einstellen. In dem Fall wird die Verzögerungszeit mit der KARMA-/RPPR-Funktion oder dem eingestellten Tempo synchronisiert, so dass ein Titel auch ruhig einmal schneller oder langsamer gespielt werden darf (wichtig für den Live-Einsatz).

Parameter, die BPM/MIDI SYNC unterstützen, sind mit dem -Symbol markiert (siehe rechte Seite der betref-fenden Effekt-Parameterübersicht.

Beispiel 1. LFO“BPM/MIDI Sync” On“Base (Base Note)” q“Times” 1Dies bedeutet, dass ein LFO-Zyklus eine Viertelnote dauert.

Wenn Sie “BPM” auf MIDI stellen, wird der betreffende Parameter mit dem KARMA-/RPPR-Tempo bzw. dem Tempo eines externen MIDI-Taktgebers synchronisiert. Bitte bedenken Sie, dass das nur klappt, wenn der “BPM”-Wert im Bereich 40~240 liegt.

Beispiel 2. Delay Time“L Bs (Base Note)” e“Times” 1“R Bs (Base Note)” x“Times” 3Hier entspricht die Verzögerungszeit des linken Kanals also einer Achtelnote, während der rechte Kanal die Verzöge-rungszeit einer punktierten Sechzehntel verwendet.

Wenn Sie “BPM” auf MIDI stellen, wird der betreffende Parameter mit dem Arpeggiator/der RPPR-Funktion (oder dem Tempo eines externen MIDI-Taktgebers) synchroni-siert. Bitte bedenken Sie, dass das nur klappt, wenn der “BPM”-Wert im Bereich 40~240 liegt.Wenn die Kombination des aktuellen Tempos mit “Bs (Base Note)” und “Times” eine Verzögerungszeit zu Folge hätte, die nicht unterstützt wird (zu langsam), wird die Warnung “Time Over? >OVER!!” angezeigt. Ändern Sie die Einstel-lungen dann, damit diese Warnung wieder verschwindet. (Die maximale Verzögerungszeit richtet sich nach dem gewählten Delay-Algorithmus.)

BPM/MIDI Sync: LFOLFO

BPM/MIDI Sync: Delay Time

Lch

Rch

Dry Wet

Dry Wet

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Folgende Funktionen können den Tastern [SW1] und [SW2] zugeordnet werden.

• Stellen Sie den Parameter “SW1/2 Assign” der Seite 2.2: Ed-Ctrl/Controller (2.2–1b) im Program-, Combination-, Sequencer- oder Song Play-Modus wunschgemäß ein.

Mögliche SW1-, SW2-Funktionen

SW1 Mod.(CC#80) (SW1 Modulation:CC#80)SW2 Mod.(CC#81) (SW2 Modulation:CC#81)Welcher Parameter angesteuert wird, richtet sich nach dem gewählten “SW”. SW1 sendet nämlich CC80-Steuerbefehle, während SW2 nur CC81 sendet.

Porta.SW(CC#65) (Portamento Switch:CC#65)Wenn Sie für “Mode (Oscillator Mode)” (PROG 2.1–1a) Sin-gle gewählt haben, können Sie das Portamento durch Akti-vieren des Tasters (Diode leuchtet) einschalten. Die “Enable (Porta. Enable)” (PROG 3.1–1c)-Einstellung (Diode des Tas-ter an/aus) ist also unerheblich.Wenn Sie “Mode (Oscillator Mode)” auf Double gestellt und “Enable (Porta. Enable)” für OSC1 und OSC2 gleich eingestellt haben (d.h. Enable oder Disable), kann das Por-tamento durch Drücken der Taste (Diode leuchtet) für beide Oszillatoren eingeschaltet werden. Drücken Sie die Taste noch einmal (Diode erlischt), um das Portamento wieder auszuschalten. Wenn “Enable (Porta. Enable)” für OSC1 und OSC2 unterschiedlich eingestellt ist (z.B. OSC1= Enable und OSC2= Disable oder OSC1= Disable und OSC2= Enable), kann das Portamento mit der Taste nur für den Oszillator ein- (Diode leuchtet) und ausgeschaltet (Diode erlischt) wer-den, für den Sie Enable gewählt haben.

JS X Lock, JS+Y Lock, JS-Y Lock, AfterT LockDer Status der betreffenden Spielhilfe (Joystick, Aftertouch) kann abwechselnd auf Lock (verriegelt, Diode leuchtet) und Unlock gestellt werden.Wenn Sie den Taster drücken, während Sie gerade den Joy-stick auslenken oder Aftertouch senden, wird der derzeit erreichte Wert verriegelt (d.h. er ändert sich nicht mehr).

Beispiel: Wenn Sie JS (+Y) Lock wählen, den Joystick nach hinten schieben und dann Lock aktivieren, wird der zuletzt vom Joystick gesendete Wert gepuffert (“eingefroren”). Die Modulation gilt also auch dann noch, wenn Sie den Joystick danach wieder loslassen. Somit können Sie ihn nun in –Y-Richtung auslenken, um auch die Modulation für die gespielten Noten zu aktivieren, ohne dass sich der +Y-Wert ändert.

Wenn Sie den Joystick- oder Aftertouch-Status verrie-geln, sendet diese Spielhilfe keine MIDI-Daten mehr. Der Empfang dieser Befehle von externen Instrumenten bleibt jedoch weiterhin möglich.

Ribbon Lock: N/A, JS X&Rbn Lock: N/A,JS+Y&Rbn Lock: N/A, JS-Y&Rbn Lock: N/ADiese Parameter können zwar eingestellt werden, sind auf der KARMA aber sinnlos. “N/A” bedeutet nämlich “nicht verfügbar”.Aus Gründen der Datenkompatibilität mit einer TRITON/TRITONpro/TRITONproX (Tastaturversionen) gibt es sie aber trotzdem. Auf der KARMA erstellte Programs können also problemlos mit einer TRITON (und umgekehrt) ausge-tauscht werden.Und genau deshalb kann man diese Parameter auf dem KARMA einstellen, obwohl sie eigentlich “ungültig” sind.

SW1/2 Assign

Off Keine Funktion

SW1 Mod.(CC#80) (SW1 Modulation:CC#80)SW2 Mod.(CC#81) (SW2 Modulation:CC#81)

Eignet sich für die Verwendung des betreffenden Tasters als AMS (alternativer Modulator) oder Dmod (dynamischer Modulator). In dem Fall müssen Sie angeben, welcher Parameter angesteu-ert werden soll. Bei Aktivieren und Deaktivieren sendet der Taster einen CC80- bzw. CC81-Steuer-befehl (0= aus, 127= an). (☞S.230)

Porta.SW(CC#65) (Portamento Switch:CC#65) Wenn Sie SW1 (oder SW2) aktivieren (Diode leuchtet), wird das Portamento eingeschaltet. In dem Fall sendet der betreffende Taster einen CC65-Steuerbefehl (0= aus, 127= an). (☞S.230)

Octave Down Wenn Sie SW1 (oder SW2) drücken (Diode leuchtet), wird die Tonhöhe eine Oktave tiefer transponiert.

Octave Up Wenn Sie SW1 (oder SW2) drücken (Diode leuchtet), wird die Tonhöhe eine Oktave höher transponiert.

JS X Lock Verriegeln des derzeitigen Joystick X-Achsenwertes. (☞S.230)

JS+Y Lock Verriegeln des derzeitigen Joystick +Y-Wertes. (☞S.230)

JS-Y Lock Verriegeln des derzeitigen Joystick –Y-Wertes. (☞S.230)

Ribbon Lock:N/A — (☞S.230)

JS X&Rbn Lock:N/A — (☞S.230)

JS+Y&Rbn Lock:N/A — (☞S.230)

JS-Y&Rbn Lock:N/A — (☞S.230)

AfterT Lock Verriegeln des Aftertouch-Wertes. (☞S.230)

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Folgende Funktionen können den REALTIME CONTROLS-Reglern [1]~[4] im B-Modus zugeordnet werden.

• Im Program-, Combination, Sequencer- und Song Play-Modus muss diese Zuordnung mit “Knob B Assign” (2.2: Ed-Ctrl/Controller-Seite, 2.2–1a) vorgenommen werden.

Mögliche Funktionen für Realtime Control Knobs B Assign

Knob 1…4 B Assign

Off Keine Funktion.

Knob Mod. 1 (CC#17) Definierbarer Steuerbefehl. Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” KnobM1#17 bzw. für “Dmod Src” Kb1#17. Außerdem wird CC17 gesendet.

Knob Mod. 2 (CC#19) Definierbarer Steuerbefehl. Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” KnobM2#19 bzw. für “Dmod Src” Kb2#19. Außerdem wird CC19 gesendet.

Knob Mod. 3 (CC#20) Definierbarer Steuerbefehl. Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” KnobM3#20 bzw. für “Dmod Src” Kb3#20. Außerdem wird CC20 gesendet.

Knob Mod. 4 (CC#21) Definierbarer Steuerbefehl. Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” KnobM4#21 bzw. für “Dmod Src” Kb4#21. Außerdem wird CC21 gesendet.

Master Volume Einstellen der allgemeinen Lautstärke. Außerdem wird der Universal-SysEx-Befehl “Master Volume” [F0H, 7FH, nn, 04, 01, vv, mm, F7H] gesendet, mit dem sich die Lautstärke aller Spuren oder Timbres korrigieren lässt, ohne ihre Mischung (Balance) zu ändern.

Porta. Time (CC#05) Steuern der Portamento-Zeit. Es wird ein CC05-Befehl gesendet.

Volume (CC#07) Steuern der Lautstärke. Gleichzeitig wird ein CC07-Befehl gesendet.

IFX Pan (CC#08) Steuern der Stereoposition hinter den Insert-Effekten. Gleichzeitig wird ein CC08-Befehl gesendet.

Pan (CC#10) Steuern des Oszillator-Panoramas. Gleichzeitig wird ein CC10-Befehl gesendet.

Expression (CC#11) Steuern der Expression-Funktion (relative Lautstärke). Gleichzeitig wird ein CC11-Befehl gesendet.

FX Ctrl 1 (CC#12) Steuern der dynamischen Effektmodulation. Nur belegt, wenn Sie für “Dmod Src” FX1#12 wählen. Gleichzeitig wird ein CC12-Befehl gesendet.

FX Ctrl 2 (CC#13) Steuern der dynamischen Effektmodulation. Nur belegt, wenn Sie für “Dmod Src” FX2#13 wählen. Gleichzeitig wird ein CC13-Befehl gesendet.

Flt Cutoff (CC#74) Steuern der Filter-Grenzfrequenz (LPF/Tiefpassfilter). Es wird ein CC74-Befehl gesendet.

Flt Reso. (CC#71) Steuern der Filter-Resonanz bzw. der Grenzfrequenz des Hochpassfilters. Wenn Sie den “Type (Filter1/2 Type)-Parameter eines Programs auf Low Pass Resonance gestellt haben, wird die Resonanz gesteuert. Haben Sie dort Low Pass & High Pass gewählt, so ändert sich die Grenzfrequenz des Filters. Es wird ein CC71-Befehl gesendet.

Flt EG Int. (CC#79) Steuern von EG Intensity des Filters (Hüllkurvenintensität). Gleichzeitig wird ein CC79-Befehl gesendet.

F/A Attack (CC#73) Steuern des Attack Time -Parameters der Filter- und Amp-Hüllkurve. Gleichzeitig wird ein CC73-Befehl gesendet.

F/A Decay (CC#75) Steuern des Decay- und Slope Time-Parameters der Filter- & Amp-Hüllkurve. Gleichzeitig wird ein CC75-Befehl gesendet.

F/A Sus. (CC#70) Steuern des Sustain Level-Parameters der Filter- & Amp-Hüllkurve. Gleichzeitig wird ein CC70-Befehl gesendet.

F/A Rel. (CC#72) Steuern des Release Time-Parameters der Filter- & Amp-Hüllkurve. Gleichzeitig wird ein CC72-Befehl gesendet.

P LFO1 Spd (CC#76) Steuern der Frequenz von LFO1. Gleichzeitig wird ein CC76-Befehl gesendet.

P LFO1 Dep (CC#77) Steuern der LFO1-Intensität (Tiefe). Gleichzeitig wird ein CC77-Befehl gesendet.

P LFO1 Dly (CC#78) Steuern der LFO1-Verzögerung (Delay). Gleichzeitig wird ein CC78-Befehl gesendet.

SW 1 Mod. (CC#80) Definierbarer Steuerbefehl. Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” bzw. “Dmod Src” SW 1 #80. Es wird ein CC80-Befehl gesendet.

SW 2 Mod. (CC#81) Definierbarer Steuerbefehl. Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” bzw. “Dmod Src” SW 2 #81. Es wird ein CC81-Befehl gesendet.

Foot Sw (CC#82) Definierbarer Steuerbefehl. Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” FootSW#82 bzw. für “Dmod Src” FSW#82. Es wird ein CC82-Befehl gesendet.

MIDI CC#83 (CC#83) Definierbarer Steuerbefehl. Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” MIDI CC#83 bzw. für “Dmod Src” CC#83. Es wird ein CC83-Befehl gesendet.

MFX Send 1 (CC#93) Hinwegpegel (Effektanteil) zu Master-Effekt 1. Es wird ein CC93-Befehl gesendet.

MFX Send 2 (CC#91) Hinwegpegel (Effektanteil) zu Master-Effekt 2. Es wird ein CC91-Befehl gesendet.

MIDI CC#00…CC#95 Es wird der gewählte MIDI-Steuerbefehl (CC) gesendet. Wenn der KARMA diesen Befehl von einem anderen Instrument empfängt, wird der zugeordnete Parameter ebenfalls angesteuert.

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Die A-Modusfunktionen der REALTIME CONTROLS-Regler sind fest eingestellt und können nicht geändert werden:

Knob1-A: LPF Cutoff (Filter LPF Cutoff: CC#74)Einstellen der Grenzfrequenz des Tiefpassfilters. Außerdem wird ein CC74-Steuerbefehl gesendet.

Knob2-A: Resonance/HPF (Filter Resonance/HPF Cutoff: CC#71)

Steuern der Filter-Resonanz bzw. der Grenzfrequenz des Hochpassfilters. Wenn Sie den “Filter Type”-Parameter eines Programs auf Low Pass Resonance gestellt haben, wird die Resonanz gesteuert. Haben Sie dort Low Pass & High Pass gewählt, so ändert sich die Grenzfrequenz des Filters. Es wird ein CC71-Befehl gesendet.

Knob3-A: EG-Intensity (Filter EG Intensity: CC#79)Steuern von EG Intensity des Filters (Hüllkurvenintensität). Gleichzeitig wird ein CC79-Befehl gesendet.

Knob4-A: EG-Release (Filter, Amplifier EG Release: CC#72)Steuern des Release Time-Parameters der Filter- & Amp-Hüllkurve. Gleichzeitig wird ein CC72-Befehl gesendet.

Auch dem an die ASSIGNABLE SWITCH-Buchse ange-schlossenen Fußtaster (optionaler PS-1 o.ä.) kann eine belie-bige Funktion zugeordnet werden (daher “definierbarer Fußtaster”).

• Den betreffenden Parameter (“Foot Switch Assign”, 6.1–1a) finden Sie auf der Seite GLOBAL 6.1 Controller.

Wenn Sie eine Funktion wählen, deren Bezeichnung auch “CC#” enthält, sendet der Fußtaster den betref-fenden MIDI-Steuerbefehl beim Betätigen (an= 127) und der Freigabe (aus= 0).

Mögliche Foot Switch Assign-Funktionen

Portamento SW (CC#65)Wenn Sie für (Oscillator Mode)” (PROG 2.1–1a) Single gewählt haben, können Sie bei das Portamento durch betäti-gen des Fußtasters einschalten. Die Einstellung von “Enable (Porta. Enable)” (PROG 3.1–1c) ist also unerheblich.Wenn Sie “Mode (Oscillator Mode)” auf Double gestellt und Enable (Porta. Enable)” für OSC 1 und OSC2 gleich ein-gestellt haben (d.h. Enable oder Disable), kann das Porta-mento durch Betätigen des Fußtasters für beide Oszillatoren eingeschaltet werden. Drücken Sie den Taster noch einmal, um das Portamento wieder auszuschalten. Wenn “Enable (Porta. Enable)” für OSC1 und OSC2 unter-schiedlich eingestellt ist (z.B. OSC1= Enable und OSC2= Disable oder OSC1= Disable und OSC2= Enable), kann das Portamento mit dem Taster nur für den Oszillator ein- und ausgeschaltet werden, den Sie auf Enable gestellt haben.

Foot Switch Assign

Off Der Fußtaster ist nicht belegt

Foot SW (CC#82) Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” bzw. für “Dmod Src” Foot SW:#82.

Portamento SW (CC#65) Ein-/Ausschalten des Portamentos.

Sostenuto (CC#66) Der Fußtaster fungiert als Sostenuto-Pedal (mit dem nur jene Noten gehalten werden, die bei Betätigen des Fußtasters an sind (d.h. gespielt werden).

Soft (CC#67) Der Fußtaster fungiert als Soft-Pedal.

KARMA On/Off Ein-/Ausschalten der KARMA-Funktion.

KARMA Latch On/Off Ein-/Ausschalten der KARMA Latch-Parameters.

Program Up Der Fußtaster kann zum Aufrufen des jeweils nächsten Programs bzw. der nächsten Combination verwendet werden. Auf der PROG 1.1: Play-Seite dient er für die Anwahl des nächsthöheren Programs; auf der COMBI 1.1: Play-Seite kön-nen sie damit Combinations wählen. Gleichzeitig werden die entsprechende MIDI-Programm- und -Banknummer gesen-det.

Program Down Der Fußtaster kann zum Aufrufen des jeweils vorigen Programs bzw. der vorigen Combination verwendet werden. Auf der PROG 1.1: Play-Seite dient er für die Anwahl des vorangehenden Programs; auf der COMBI 1.1: Play-Seite können sie damit Combinations wählen. Gleichzeitig werden die entsprechende MIDI-Programm- und -Banknummer gesendet.

Song Start/Stop Der Fußtaster dient zum Starten/Anhalten des Sequenzers. Gleichzeitig wird ein MIDI Start- bzw. Stop-Befehl gesendet.

Song Punch In/Out Wenn Sie für “REC Setup” (SEQ 1.1–6a) Manual Punch In gewählt haben, können Sie mit dem Fußtaster ein- und aus-steigen.

Cue Repeat Control Wenn Sie den “Rep (Cue Edit-Repeat)” (2.1–1b, SEQ 2.1: Cue List) eines Schrittes auf FS gestellt haben, können Sie durch Betätigen des Fußtasters angeben, dass am Ende des aktuellen (wiederholten) Songs der nächste Schritt ange-fahren werden soll.

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Anha

ng

Auch dem an die ASSIGNABLE PEDAL-Buchse angeschlos-senen Schwellpedal (Korg XVP-10 oder EXP-2, optional) kann eine beliebige Funktion zugeordnet werden.

• Den betreffenden Parameter (“Foot Pedal Assign”, 6.1–1a) finden Sie auf der Seite GLOBAL 6.1: Controller.

Wenn Sie eine Funktion wählen, für welche ein Steuer-befehl (CC) vorgesehen ist, so wird dieser bei Betätigen des Pedals jeweils gesendet (Mindestwert: 0, Höchst-wert: 127).

Mögliche Foot Pedal Assign-Funktionen

Foot Pedal Assign

Off Das Schwellpedal ist nicht belegt.

Master Volume Einstellen der allgemeinen Lautstärke. Außerdem wird der Universal-SysEx-Befehl “Master Volume” [F0H, 7FH, nn, 04, 01, vv, mm, F7H] gesendet, mit dem sich die Lautstärke aller Spuren oder Timbres korrigieren lässt, ohne ihre Mischung (Balance) zu ändern.

Foot Pedal (CC#04) Alternative Modulationsquelle (AMS) oder dynamischer Modulator. Wählen Sie für “AMS” Pedal #04 oder für “Dmod Src” pdl#04.

Portamento Time (CC#05)

Übergangsgeschwindigkeit zwischen den gespielten Noten bei eingeschalteter Portamento-Funktion.

Volume (CC#07) Lautstärke eines Programs, Timbres (einer Combination) oder einer Spur (Sequencer-/Song Play-Modus).

Post IFX Pan (CC#08) Stereoposition am Ausgang der Insert-Effekte.

Pan (CC#10) Stereoposition eines Programs, Timbres (einer Combination) oder einer Spur (Sequencer-/Song Play-Modus).

Expression (CC#11) Relative Lautstärke eines Programs, Timbres (einer Combination) oder einer Spur (Sequencer-/Song Play-Modus). Der Expression-Wert wird mit dem Volume-Wert (CC07) multipliziert. Hieraus ergibt sich die tatsächliche Lautstärke.

FX Control 1 (CC#12) Dynamische Effektmodulation. Wählen Sie als “Dmod Src” FX#12.

FX Control 2 (CC#13) Dynamische Effektmodulation. Wählen Sie als “Dmod Src” FX#13.

MFX Send 1 (CC#93) Hinwegpegel des Programs, Timbres (Combination-Modus) oder der Spur (Sequencer-/Song Play-Modus) zu Master-Effekt 1 (MFX1). Außerdem wird der Hinwegpegel zu MFX1 des oder der Insert-Effekte geändert, der/die auf dem betref-fenden MIDI-Kanal empfängt/empfangen.

MFX Send 2 (CC#91) Hinwegpegel des Programs, Timbres (Combination-Modus) oder der Spur (Sequencer-/Song Play-Modus) zu Master-Effekt 2 (MFX2). Außerdem wird der Hinwegpegel zu MFX2 des oder der Insert-Effekte geändert, der/die auf dem betref-fenden MIDI-Kanal empfängt/empfangen.

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Dynamic MIDI-Quellen (“Sources”)Die Dynamic MIDI-Quellen sind in folgende Gruppen unterteilt:

JS +Y #01…JS X: Controller-GruppeShort Note…Black Note: Note-GruppeVelocity…Vel Out Z: Velocity-GruppeBei bestimmten Quellen- und Ziel-Kombinationen (Dyna-mic MIDI “Destinations”) kann es sein, dass sich das Ziel (der Parameter) nicht wie erwartet verhält. Unter “Parame-ter (“Destinations”) für die Dynamic MIDI-Steuerung” fin-den Sie weitere Hinweise zur Wahl der Quellen und Ziele. Man kann nämlich nicht jede beliebige Kombination ver-wenden.

Im Falle von JS+Y #01…JS X können Sie den Steuerbereich mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) einstellen. Alle Werte innerhalb dieses Bereiches fungieren dann als Quelle.

Off

Keine Quelle.

JS+Y #01

Die +Y-Achse des Joysticks (zur Rückseite der KARMA, CC01) fungiert als Dynamic MIDI-Quelle.

Im Falle von JS+Y #01…JS X können Sie den Steuerbereich mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) einstellen. Alle Werte innerhalb dieses Bereiches fungieren dann als Quelle.

JS-Y #02

Die –Y-Achse (zur Vorderseite der KARMA, CC02) fungiert als Dynamic MIDI-Quelle.

Pedal #04

Das zuweisbare Pedal (CC04) fungiert als Quelle.

In dem Fall muss die Funktion des an die ASSIGNABLE PEDAL-Buchse angeschlossenen Pedals “Foot Pedal (CC#04)” lauten (siehe GLOBAL 6.1: Controller Foot “Foot Pedal Assign”).

Damper #64

Das Dämpferpedal (Hold) fungiert als Quelle.

Prta.SW #65

Der Portamento-Schalter (CC65) fungiert als Quelle.

FootSW #82

Der zuweisbare Fußtaster (CC82) fungiert als Steuerquelle.

In dem Fall müssen Sie für den an die ASSIGNABLE SWITCH-Buchse angeschlossenen Fußtaster die Funktion Foot Switch (CC#82) wählen (GLOBAL 6.1: Controller Foot).

MIDI CC#83

Der MIDI-Steuerbefehl CC83 fungiert als Quelle.

Ribbon #16

Der MIDI-Steuerbefehl CC16 fungiert als Quelle. Das ent-spricht dem Ribbon Controller einer TRITON usw.

K.Knob1…8

Der entsprechende KARMA REALTIME CONTROLS-Reg-ler [1]~[8] fungiert als Dynamic MIDI-Quelle.

Wenn Sie diesem Regler auf der Seite “GLOBAL 6.1: Controller KARMA 1” einen Steuerbefehl zugeordnet haben, kann der Parameter auch via MIDI angesteuert werden.

K.SW1/K.SW2

Erlaubt die Verwendung des KARMA REALTIME CON-TROLS-Tasters [1] bzw. [2] als Quelle.

Wenn Sie diesem Taster auf der Seite “GLOBAL 6.1: Controller KARMA 1” einen Steuerbefehl zugeordnet haben, kann der Parameter auch via MIDI angesteuert werden.

KARM OnOff

Der KARMA REALTIME CONTROLS [ON/OFF]-Taster fungiert als Quelle.

Wenn Sie diesem Taster auf der Seite “GLOBAL 6.1: Controller KARMA 1” einen Steuerbefehl zugeordnet haben, kann der Parameter auch via MIDI angesteuert werden.

AfterT

Der (Kanal-)Aftertouch fungiert als Quelle.

JS X

Die X-Achse des Joysticks (horizontal) fungiert als Quelle.

JS X erlaubt die Einstellung der Polarität auf (+/– oder –/+). Das sind zwei weitere Möglichkeiten im Vergleich zu den normalen Einstellungen des “Pol”-Parameters (6.4–3a/bc/d).

Wenn Sie den Joystick vollständig nach links oder rechts schieben, ändert sich der Wert folgendermaßen. Das nach-stehende Beispiel bezieht sich auf die Anwahl von Tempo als Ziel (Destination). Hier verwenden wir als Original-tempo q= 100 BPM, “Range-Btm/Top” wurde auf 000/127 gestellt).+: Ganz links (+/–0) → ganz rechts (max.)

100 BPM → 200 BPM–: Ganz links (+/–0) → ganz rechts (max. negativ)

100 BPM → 50 BPM+/–: Ganz links (max. negativ) → Mitte (+/–0) → ganz

rechts (max.)50 BPM → 100 BPM → 200 BPM

–/+: Ganz links (max.) → Mitte (+/–0) → ganz rechts (max. negativ)200 BPM →100 BPM → 50 BPM

Dynamic MIDI-Quellen und -Parameter

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Anha

ng

Short Note

Mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) kann der Bereich der steuernden Notennummern gewählt werden. Allerdings werden nur Noten in diesem Bereich verwendet, deren Dauer maximal 45ms (zwischen Note-An und Note-Aus) beträgt.

000: C-1…012: C0…024: C1…036: C2…045: C3…060: C4…072: C5…084: C6…096: C7…108: C8…120: C9…127: G9

Note

Mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) kann der Bereich der steuernden Notennummern gewählt werden. Es werden nur Noten in diesem Bereich verwendet (☞Short Note).

Note In Z (Note In Zone)

Die Notennummern innerhalb des Bereiches (Key Zone) des KARMA-Moduls (PROG 6.1–2a, COMBI/SEQ/S.PLAY 6.1–3a) fungieren als Quelle.Mit “Input” kann das anzusteuernde KARMA-Modul gewählt werden.

Note Out Z (Note Out Zone)

Nur die Noten außerhalb der “Key Zone” des KARMA-Moduls fungieren als Quelle (PROG 6.1–2a, COMBI/SEQ/S.PLAY 6.1–3a).Mit “Input” kann das anzusteuernde KARMA-Modul gewählt werden.

White Note

Wählen Sie mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) den Bereich der Noten, die als Quelle fungieren sollen. Es wer-den jedoch nur die Notennummern der weißen Tasten (C, D, E, F, G, A, B) innerhalb dieser Zone verwendet.

Black Note

Wählen Sie mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) den Bereich der Noten, die als Quelle fungieren sollen. Es wer-den jedoch nur die Notennummern der schwarzen Tasten (C#, D#, F#, G#, A#) innerhalb dieser Zone verwendet.

Velocity

Die Anschlagwerte fungieren als Quelle. Mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) kann der Bereich der erkannten Werte eingestellt werden.

Vel In Z (Velocity In Zone)

Nur die Anschlagwerte innerhalb des für das KARMA-Modul eingestellten Anschlagbereiches (PROG 6.1–2a, COMBI/SEQ/S.PLAY 6.1–3a) fungieren als Quelle.Dieser Bereich kann mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) ein-gestellt werden. Mit “Input” wählen Sie das KARMA-Modul.

Vel Out Z (Velocity Out Zone)

Nur die Anschlagwerte außerhalb des für das KARMA-Modul eingestellten Anschlagbereiches (PROG 6.1–2a, COMBI/SEQ/S.PLAY 6.1–3a) fungieren als Quelle.Dieser Bereich kann mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) eingestellt werden. Mit “Input” wählen Sie das KARMA-Modul.

Parameter (“Destinations”) für die Dynamic MIDI-SteuerungBei bestimmten Quellen- (Dynamic MIDI “Sources”) und Ziel-Kombinationen kann es sein, dass sich das Ziel (der Parameter) nicht wie erwartet verhält. Anhand der Beschrei-bungen in den folgenden Abschnitten sollten Sie in der Lage sein, geeignete und belegte Quellen-/Ziel-Kombinationen zu erstellen.

Die Angabe [M, T, C] rechts neben jedem Zielparameter ver-weist auf den Modus der Quelle (“Act-Action”), welcher von dem betreffenden Parameter unterstützt wird (☞S.37 PROG 6.4–3a/b/c/d: “Act” (Dyn1…4 Src Action)).

Off

Keine Funktion.

RTParm Ctrl (RT Parms Control Assign) [M, T, C]Wählen Sie diese Einstellung, um einen GE-Parameter 1~16 (6.3–1/2/3/4) oder einen RT Parm1…8 (6.4–1/2) beeinflus-sen zu können. Stellen Sie “Asgn” (GE Parameter1…16 oder RT Parm1…8) auf “Dyn1~Dyn4” (☞S.34 6.3–1a: “Asgn” Dyn1, …Dyn4).

Am besten wählen Sie als Quelle die Controller-Gruppe JS+Y #01…JS X.

Diese Einstellung ist nicht an ein bestimmtes Modul gebunden. Die Einstellung “A/B/C/D (Param Module A/B/C/D)” des Combination-, Sequencer- oder Song Play-Modus’ (6.4–3a/b/c/d) wird also ignoriert.

EinstellungsbeispieleHier wollen wir +Y-Bewegungen des Joysticks zum Ansteu-ern von GE Parameter 1 (im Program-Modus) verwenden.

“Dyn1 Source”: JS+Y #01 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Range-Btm/Top”: 000/127 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: C (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: RTParm Ctrl (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Pol (Polarity)”: + (6.4–3a/b/c/d)GE Parameter1 “Asgn”: Dyn1 (6.4–3a/b/c/d)

Tempo [M, T, C]Erlaubt die Beeinflussung des KARMA-Tempos.

Am besten wählen Sie als Quelle die Controller-Gruppe JS+Y #01…JS X.

Diese Einstellung ist nicht an ein bestimmtes Modul gebunden. Die Einstellung “A/B/C/D (Param Module A/B/C/D)” des Combination-, Sequencer- oder Song Play-Modus’ (6.4–3a/b/c/d) wird also ignoriert.

• Wenn Sie “Pol” auf + stellen, können Sie die Spielhilfe (Quelle) zum Erhöhen des Tempos verwenden.Wenn der von der Quelle gesendete Wert der “Range-Btm”-Einstellung entspricht, wird der Tempowert des betreffenden Modus’ verwendet.Wenn der von der Quelle gesendete Wert der “Range-Top”-Einstellung entspricht, verdoppelt sich das Tempo im Verhältnis zur Einstellung im betreffenden Modus. (Allerdings kann der Tempowert niemals größer sein als q= 300 BPM.)

• Wenn “Pol (Polarity)” auf “–” gestellt wurde, kann das Tempo mit der Quelle verringert werden.

Anm.

Anm.

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Wenn der von der Quelle gesendete Wert der “Range-Btm”-Einstellung entspricht, wird der Tempowert des betreffenden Modus’ verwendet.Wenn der von der Quelle gesendete Wert der “Range-Top”-Einstellung entspricht, halbiert sich das Tempo im Verhältnis zur Einstellung im betreffenden Modus. (Allerdings kann der Tempowert niemals kleiner sein als q= 35 BPM.)

Latch [M, T]Erlaubt die Steuerung des “Note Latch”-Parameters eines KARMA-Moduls.Wenn Sie als “Destination” Latch wählen und “A/B/C/D (Param Module A/B/C/D)” (6.4–3a/b/c/d) markieren (On), können Sie mit dem Dämpferpedal (Hold) usw. die Latch-Funktion steuern – und zwar unabhängig von der “Note Latch”-Einstellung (6.2–2a) der einzelnen KARMA-Module.

Am besten wählen Sie als Quelle die Controller-Gruppe JS+Y #01…JS X.

Wenn Sie die Latch-Funktion mit dieser Funktion ein-schalten, ändert sich u.U, auch das Verhalten der Hüll-kurven (Env.) 1, 2 und 3. Unabhängig von der Einstellung für “Env1 Latch/Env2 Latch/Env3 Latch” (6.2–2a) der einzelnen KARMA-Module können Sie die Latch-Funktion mit einem Haltepedal usw. einschalten, damit die aktuell laufende Hüllkurve auch nach Frei-gabe der gedrückten Klaviaturtasten bzw. des [CHORD TRIGGER]-Tasters gehalten wird.

EinsatzbeispieleEinstellungen (Program-Modus)“Note Latch”: On (im Program-Modus sollten

Sie On wählen) (6.2–2a)“Dyn1 Source”: Damper#64 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Range-Btm/Top”: 000/127 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: M (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: Latch (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Pol (Polarity)”: + (6.4–3a/b/c/d)Wenn der KARMA REALTIME CONTROLS [LATCH]-Tas-ter an ist, ist die Latch-Funktion immer an.Wenn der KARMA REALTIME CONTROLS [LATCH]-Tas-ter aus ist, können Sie die Latch-Funktion durch Betätigen des Haltepedals ein- und durch Freigabe des Pedals aus-schalten.

Einstellungen 2 (Combination-Modus)[A] “Note Latch”: On (6.2–2a)[B] “Note Latch”: Off (6.2–2a)“Dyn1 Source”: Damper#64 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Range-Btm/Top”: 000/127 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: M (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: Latch (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 ModuleA”: On (markiert) (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 ModuleB”: Off (nicht markiert) (6.4–3a/b/

c/d)“Dyn1 Pol (Polarity)”: + (6.4–3a/b/c/d)Wenn der KARMA REALTIME CONTROLS [LATCH]-Tas-ter an ist, so ist die Latch-Funktion von KARMA-Modul [A] an und jene des KARMA-Moduls [B] aus.Wenn der KARMA REALTIME CONTROLS [LATCH]-Tas-ter aus ist, können Sie die Latch-Funktion der KARMA-Module [A] und [B] durch Betätigen des Haltepedals ein- und durch Freigabe des Pedals wieder ausschalten.

AutoTX SW (Auto Transpose Switch) [M]Erlaubt das Ein-/Ausschalten der automatischen Transposi-tion.

Am besten wählen Sie als Quelle die Controller-Gruppe JS+Y #01…JS X.

AutoTX Rng (Auto Transpose Range) [C]Erlaubt das Einstellen des Transpositionsintervalls für die Auto Transpose-Funktion.

Wenn “AutoTX SW” aktiv (On) ist, steuern Sie mit Akkord-daten innerhalb der AutoRX Rng-Quellenbereiches für jedes KARMA-Modul eine Transposition des gerade wiedergege-benen Akkordes. Es wird dann also kein neuer Akkord ein-gegeben.

Wählen Sie eine Quelle der Gruppe Short Note…Black Note.Die Einstellung “Pol (Polarity)” (6.4–3a/b/c/d) wird in diesem Fall ignoriert.Wenn Sie eine Quelle der Controller-Gruppe JS+Y #1…JSX oder Velocity-Gruppe Velocity…Vel Out Z wählen, kann das Intervall der Auto Transpose-Funk-tion nicht in Echtzeit eingestellt werden.

EinsatzbeispieleEinstellungen (Program-Modus)“Dyn1 Source”: K.SW1 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Range-Btm/Top”: 000/127 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: M (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: AutoTX SW (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Pol (Polarity)”: + (6.4–3a/b/c/d)“Dyn2 Source”: Note (6.4–3a/b/c/d)“Dyn2 Range-Btm/Top”: 000/060 (000=C-1, 060=C4)

(6.4–3a/b/c/d)“Dyn2 Act (Src Action)”: C (6.4–3a/b/c/d)“Dyn2 Destination”: AutoTX Rng (6.4–3a/b/c/d)“Dyn2 Pol (Polarity)”: + (6.4–3a/b/c/d)

1 Schalten Sie die KARMA-Funktion ein und spielen Sie auf der Klaviatur einen CMaj7-Akkord. Die KARMA-Funktion erzeugt nun die von GE vorgegebene und mit den Einstellungen des KARMA-Moduls eventuell abge-wandelte Phrase.

2 Schalten Sie den KARMA REALTIME CONTROLS-Tas-ter [1] ein, um die Auto Transpose-Funktion zu aktivie-ren. Der CMaj7-Akkord wird nun gepuffert.

3 Wenn Sie im “Range-Btm/Top”-Bereich (6.4–3a/b/c/d) eine Note spielen, wird der CMaj7-Akkord transponiert, wobei die gespielte Note als neuer Grundton fungiert. Wenn Sie z.B. ein D3 spielen, wird die Phrase zu DMaj7 transponiert. Spielen Sie ein E3, so wird die Phrase zu EMaj7 transponiert.

4 Schalten Sie den KARMA REALTIME CONTROLS-Tas-ter [1] aus, um die Auto Transpose-Funkton wieder zu deaktivieren. Nun verhält sich das KARMA-Modul wie-der wie gehabt.

Module Stop [M]Hiermit kann die Wiedergabe eines Moduls angehalten wer-den.

Wenn die KARMA-Funktion eingeschaltet ist, können Sie die zugeordnete Quelle zum Anhalten der Wiedergabe des betreffenden KARMA-Moduls verwenden. (Die KARMA-Funktion wird dabei nicht ausgeschaltet.) Sobald das Modul wieder einen Auslöser empfängt (z.B. eine auf der Klaviatur gespielte Note), beginnt es wieder zu spielen.

Anm.

Anm.

Anm.

Anm.

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Anha

ng

Mdl Pause (Module Pause) [M, T]Erlaubt das zeitweilige Anhalten eines KARMA-Moduls.

Solange die KARMA-Funktion aktiv ist, können Sie das KARMA-Modul mit dieser Funktion pausieren lassen.

Wenn der “Run”-Parameter (COMBI/SEQ/S.PLAY 6.1–1b) des KARMA-Moduls Off (nicht markiert) ist, läuft das KARMA-Modul sozusagen im Hintergrund weiter und hält also nicht wirklich an. Wenn Sie den “Run”-Parameter die-ses Moduls danach markieren (On), beginnt die Wieder-gabe des KARMA-Moduls also nicht ab der Stelle, wo die vermeintliche Pause aktiviert wurde, sondern ab der Stelle, an der sich die Phrase/das Pattern bei Anwahl von On (markiert) gerade befindet. Im Falle von “Dynamic MIDI Module Stop” hingegen wird die Phrase/das Pattern immer wieder ab der Stelle gestartet, an der Sie die Wiedergabe angehalten haben.

BeispielSehen wir uns einmal, wie man die Pause des gerade laufen-den KARMA-Moduls mit einer Joystick-Bewegung in +Y-Richtung aktivieren kann.

Einstellungen (Program-Modus)“Dyn1 Source”: JS+Y #01 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Range-Btm/Top”: 000/127 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: M (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: Mdl Pause (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Pol (Polarity)”: + (6.4–3a/b/c/d)Wenn Sie den Joystick vollständig in +Y-Richtung (zur Rückseite der KARMA) drücken, hält die Phrase zeitweilig an. Ziehen Sie den Joystick wieder in die Mitte, damit die Wiedergabe fortgesetzt wird.

Repeat Stop (Melodic Repeat Stop) [M]Erlaubt die Steuerung der “Melodic Repeat”-Funktion für die vom KARMA-Modul erzeugten Noten. Diese Funktion ist nur belegt, wenn der dem KARMA-Modul zugeordnete GE “Melodic Repeat”-Befehle auswerten kann.

BeispielBestimmte GEs (aber nicht alle) verwenden die “Melodic Repeat”-Funktion für die Hinzufügung von Wiederholun-gen zu den erzeugten Noten. Die von der “Melodic Repeat”-Funktion hinzugefügten Noten werden in der Regel voll-ständig abgespielt (entsprechend der Anzahl der Wiederho-lungen), selbst wenn Sie den KARMA [ON/OFF]-Taster bei laufender Wiederholung deaktivieren.Wenn Sie möchten, dass die Wiederholungen bei Ausschal-ten der KARMA-Funktion sofort abgebrochen werden, müs-sen Sie dem KARMA [ON/OFF]-Taster die “Repeat Stop”-Funktion zuordnen.

Einstellungen (Program-Modus)“Dyn1 Source”: KARM OnOff (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Range-Btm/Top”: 000/127 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: M (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: Repeat Stop (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Pol (Polarity)”: – (6.4–3a/b/c/d)

Chord Scan [C]Erlaubt das Ein-/Ausschalten der Akkorderkennung, wel-che die Pattern-/Phrase-Wiedergabe eines KARMA-Moduls beeinflusst.Normalerweise verwendet jedes KARMA-Modul die in der zugeordneten “Key Zone” gespielten Noten (PROG 6.1–2, COMBI/SEQ/S.PLAY 6.1–3). Statt dieser “Modulzone” kön-nen Sie die Akkorderkennung jedoch auch über den mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) festgelegten Notenbe-reich laufen lassen.Die Akkorderkennung beeinflusst folgende GE-Parameter (☞KARMA GE-Handbuch):

• “Note Series: Chord Shift”• “Note Series: Note Type Scalic oder Note Type Scalic 2”• “Note Series: Filter Notes”• “Repeat: Chord Shift”• “Drum: NTT (Note Table Transposition) On/Off”

KARMA-Module, die von dieser Chord Scan-Einstel-lung beeinflusst werden, werten den eigentlich zuge-ordneten Notenbereich (“Key Zone”) nicht mehr aus.

Wählen Sie als Quelle eine Option der Note-Gruppe (Note, Note In Z oder Note Out Z).Die Einstellung “Pol (Polarity)” (6.4–3a/b/c/d) wird in diesem Fall ignoriert.Wenn Sie als Quelle eine Option der Controller-Gruppe (JS+Y #01…JSX), der Note-Gruppe (mit Ausnahme der oben erwähnten Optionen) oder einen Eintrag der Velo-city-Gruppe (Velocity…Vel Out Z) wählen, ist die Akkorderkennung nicht belegt.

BeispielWählen Sie einen Realtime GE-Typ (☞VNL) und spielen Sie auf der Tastatur den Akkord, welcher die Phrase oder das Pattern der Melodic Repeat-Funktion beeinflussen soll.

Einstellungen (Program-Modus)“Dyn1 Source”: Note Out Z (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: C (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: Chord Scan (6.4–3a/b/c/d)“KeyZone Botton/Top”: C4/G9 (6.1–2a)Wenn Sie eine Note über dem C4 (d.h. innerhalb der Key Zone) spielen, wird die Phrasen- oder Notenwiedergabe der KARMA-Funktion gestartet. Spielen Sie nun in der linken Hälfte weitere Noten, um die Tonart der erzeugten Phrase/Noten in Echtzeit zu ändern. (Die links gespielten Noten erzeugen keinen Klang, sondern dienen lediglich für die Akkorderkennung.) So können Sie also über die linke Hälfte die Tonart der mit der “Melodic Repeat”-Funktion erweiter-ten Phrase bestimmen.

Smart Scan [C]Genau wie “Chord Scan” bezieht sich auch diese Funktion auf die Akkorderkennung des aktiven KARMA-Moduls.Normalerweise verwendet jedes KARMA-Modul die in der zugeordneten “Key Zone” gespielten Noten (PROG 6.1–2, COMBI/SEQ/S.PLAY 6.1–3). Statt dieser “Modulzone” kön-nen Sie die Akkorderkennung jedoch auch über den mit “Range-Btm/Top” (6.4–3a/b/c/d) festgelegten Notenbe-reich laufen lassen.

Die Chord Scan-Funktion (d.h. die Akkorderkennung) setzt das Spielen von mindestens einer Note voraus, während Smart Scan nur funktioniert, wenn Sie mindestens drei Noten in einem festgelegten Bereich spielen. Bei beidhändi-gem Spiel ändert sich der Akkord, wann immer Sie mit der linken oder rechten Hand drei Noten oder mehr gleichzeitig spielen. Beispiel: wenn Sie die Taste C4 bei aktiver Chord Scan-Funktion drücken, wird ein C-Dur-Akkord “erkannt”. Ist jedoch die Smart Scan-Funktion aktiv, wird bei Spielen eines C4 kein Akkord erkannt. Dafür müssen Sie nämlich mindestens die Noten C4/E4/G4 spielen.Außerdem berücksichtigt die “Smart Scan”-Funktion, wie-viele Noten wo auf der Klaviatur gespielt werden (und ist genau deshalb “smart”). So können also auch etwas ausge-feiltere Bassläufe gespielt werden, ohne dass sich gleich der Akkord ändert.

KARMA-Module, für welche die Smart Scan-Funktion aktiviert wurde, werten die Noteneingabe in dem ihnen zugeordneten Bereich nicht mehr aus.Wenn “Smart Scan” und “Chord Scan” gleichzeitig aktiviert werden, wertet die Smart Scan-Funktion auch die im Chord Scan-Bereich gespielten Noten aus.

Anm.

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Wählen Sie als Quelle eine Option der Note-Gruppe (Note, Note In Z oder Note Out Z).Die Einstellung “Pol (Polarity)” (6.4–3a/b/c/d) wird in diesem Fall ignoriert.Wenn Sie als Quelle eine Option der Controller-Gruppe (JS+Y #01…JSX), der Note-Gruppe (mit Ausnahme der oben erwähnten Optionen) oder einen Eintrag der Velo-city-Gruppe (Velocity…Vel Out Z) wählen, ist die Akkorderkennung nicht belegt.

BeispielHier wollen wir die vom KARMA-Modul erzeugte Phrase/das Pattern mit links oder rechts auf der Klaviatur gespiel-ten Akkorden beeinflussen. Mit folgenden Einstellungen sorgen Sie dafür, dass mit der rechten Hand eine Solo-Phrase angesteuert werden kann, während Sie mit der lin-ken Hand einen Basspart spielen, ohne die Akkorderken-nung zu beeinflussen

Einstellungen (Program-Modus)“Dyn1 Source”: Note (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Range-Btm/Top”: 000/127 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: C (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: Smart Scan (6.4–3a/b/c/d)Spielen Sie mit der rechten Hand mindestens drei Noten, damit ein Akkord erkannt wird. Wenn Sie zusätzlich zur erzeugten Phrase noch ein Solo spielen möchten, dürfen Sie rechts niemals mehr als zwei Noten gleichzeitig spielen. Achten Sie außerdem auf einen ausreichenden Abstand zwi-schen der rechten und linken Hand.Spielen Sie nun mit der rechten Hand mindestens drei Noten, um einen neuen Akkord “einzugeben”. Nun können Sie mit der linken Hand einen Basslauf zur automatisch erzeugten Phrase spielen; die Akkorderkennung spricht hierauf nicht an.Solange ein KARMA-Modul Damper/Hold-Befehle (CC64) empfängt, ist seine Akkorderkennung nicht aktiv. Bei Betäti-gen des Pedal wird der zuletzt erkannte Akkord “eingefro-ren”. Noten, die Sie dann spielen, werden jedoch nicht zu dem Akkord addiert.

Clock Adv. (Clock Advance) [M, T, C]Dieser Parameter erlaubt die Verwendung des Joysticks oder Notenbefehle zum Steuern des Taktgebers der KARMA-Funktion. Dieses manuelle “Steppen” durch die Phrase/das Pattern heißt Manual Advance.

Wählen Sie für den Parameter “Clock Advance Mode” (6.2–2b) des angesteuerten KARMA-Moduls die Einstellung Dyn, Auto+Dyn1 oder Auto+Dyn2.

Wenn Sie als Quelle Short Note…Black Note oder Velocity…Vel Out Z verwenden möchten, müssen Sie “Act (Dyn1…4 Src Action)” (6.4–3a/b/c/d) auf C stel-len (☞S.37).

BeispieleEinstellungen 1 (Program-Modus)Steuerung mit dem Joystick“Dyn1 Source”: JS+Y #01 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Range-Btm/Top”: 000/127 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: M (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: Clock Adv. (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Pol (Polarity)”: + (6.4–3a/b/c/d)“Mode (Clk Adv. Mode)”: Dyn (6.2–2b)

Einstellungen 2 (Program-Modus)Mit Note-An/Aus-Befehlen in der rechten Klaviaturhälfte wird jeweils der nächste Phrasen-/Pattern-Schritt ausgelöst, während die linke Hand in der dahingehend eingestellten “Key Zone” die Akkordinformationen beisteuert.“Dyn1 Source”: Note Out Z (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: C (6.4–3a/b/c/d)

“Dyn1 Destination”: Clock Adv. (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Pol (Polarity)”: + (6.4–3a/b/c/d)“Mode (Clk Adv. Mode)”: Dyn (6.2–2b)“KeyZone Bottom/Top”: C-1/B3 (6.2–2a)“Thru In Zone”: Off (nicht markiert) (6.2–2a)“Thru Out Zone”: Off (nicht markiert) (6.2–2a)

Trig Nt&Env (Trigger Notes & Envelopes) [M, T, C]Trig Notes (Trigger Notes) [M, T, C]Trig Env1 (Trigger Envelope 1) [M, T, C]Trig Env2 (Trigger Envelope 2) [M, T, C]Trig Env3 (Trigger Envelope 3) [M, T, C]Hiermit kann die Auslösung der GE-Phrasen oder -Hüllkur-ven 1/2/3 eines KARMA-Moduls gesteuert werden. Wenn Sie Trig Nt&Env wählen, werden sowohl die GE-Phrase als auch die Hüllkurven ausgelöst. Die übrigen Einstellungen beziehen sich nur jeweils auf den gewählten Aspekt (Phrase oder Hüllkurve 1/2/3).

Wenn Sie einen GE ansprechen, der keine Hüllkurven enthält, werden die Steuerdaten für die betreffende(n) Hüllkurve(n) ignoriert (☞VNL).

Direct Index [C]Direct Index erlaubt die Verwendung von Spielhilfen oder Note-Aus-Befehlen für die Erstellung der benötigten GE-Phrase.

In der Regel wählen Sie als Quelle wohl JS+Y #01…JS X oder Short Note…Black Note.

Der GE verwendet die Notenbefehle der Tastatur zum Erstellen einer “Note Series”, welche dann zu Phrasen oder Pattern umgeformt wird – und zwar anhand einer ganzen Batterie von internen Parameter-Einstellungen. Die Spiel-hilfe kann zum “Kalibrieren” der “Note Series” oder für die direkte Notenanwahl einer Series anhand der Note-An-/Aus-Befehle verwendet werden.

DI & MdlStop (Direct Index & Module Stop) [C]Diese Funktion stellt eine Kombination von Direct Index (siehe oben) und Module Stop dar. Das derzeit aktive KARMA-Modul kann also angehalten werden.

In der Regel wählen Sie als Quelle wohl JS+Y #01…JS X oder Short Note…Black Note.

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie die von einem KARMA-Modul gespielte Phrase/das Pattern nicht nur anhalten, sondern gleichzeitig mit Direct Index in Echtzeit eine neue Phrase erstellen möchten.

BufferLatch

Hiermit können Sie die an ein KARMA-Modul angelegten Noten halten (damit Sie die gedrückten Tasten wieder frei-geben können, ohne die Phrasenwiedergabe zu beeinflus-sen).

Am besten wählen Sie als Quelle eine Option der Con-troller-Gruppe (JS+Y #01…JS X).

Normalerweise empfängt ein KARMA-Modul bei Spielen der Note C4 (z.B.) nur die Note C4. Diese wird zum Steuern der Phrase oder des Pattern verwendet. Wenn Sie die Taste C4 loslassen und dann ein B4 spielen, so wird das B4 zum KARMA-Module übertragen. Wenn Sie Buffer Latch jedoch einschalten, wird das C4 auch nach der Tastenfreigabe gehalten. Das B4 würde dann zu dieser Note hinzugefügt, so dass sowohl das C4 als auch das B4 die Phrase oder das Pattern steuern.

Anm.

Anm.

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BeispielEinstellungen (Program-Modus)“Dyn1 Source”: Damper#64 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Range-Btm/Top”: 000/127 (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Act (Src Action)”: M (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Destination”: BufferLatch (6.4–3a/b/c/d)“Dyn1 Pol (Polarity)”: + (6.4–3a/b/c/d)Rx Filter “Damper”: Off (nicht markiert) (6.1–3a)

1 Schalten Sie die KARMA-Funktion ein und spielen Sie ein C4, während Sie das Haltepedal (Dämpfer) gedrückt halten. Es wird nun ein C-Dur-Akkord erkannt, so dass die Phrase die Tonart C-Dur verwendet.

2 Halten Sie das Pedal weiterhin gedrückt, während Sie ein B4 spielen. Nun wird aus dem Akkord ein CMaj7. Wenn die Buffer Latch-Funktion jedoch ausgeschaltet ist, würde beim Spielen des B4 ein B-Dur-Akkord verwen-det.

3 Solange Sie das Haltepedal gedrückt halten, werden alle der Reihe nach gespielten Noten addiert und dienen also zum “Verbiegen” des erkannten Akkordes. Sicherheits halber haben wir den Rx Filter “Damper”-Parameter hier auf On (markiert) gestellt, damit das Dämpferpedal sich nicht wie sonst üblich (Halten der Noten) verhält.

Mit diesem Parameter können Sie die Pattern-/Phrasen-Tonart also sehr flexibel (und mit einem geringen Aufwand) ändern.

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Nachstehend sehen Sie, welche MIDI-Befehle bei Verwen-dung der Spielhilfen gesendet werden und ob diese Befehle auch als AMS (alternative Modulationsquellen) oder Dmod (dynamische Modulationsquellen) zur Verfügung stehen. “#” verweist auf fest zugewiesene Funktionen; “*” bezieht sich auf zuweisbare Funktionen.Bei Verwendung einer Spielhilfe der KARMA sendet diese den fest zugeordneten oder von Ihnen zugewiesenen MIDI-Befehl. Pitch Bend wird nur gesendet, wenn Sie den Joystick entlang der X-Achse (horizontal) bewegen. Was in den ein-zelnen Modi geschieht, finden Sie auf der nächsten Seite. (Es werden zwar nur die Steuerbefehle erläutert, jedoch gilt dies auch für Pitch Bend-Befehle.)

Program-ModusBei Verwendung einer KARMA-Spielhilfe wird der betref-fende MIDI-Befehl auf dem Global-Kanal gesendet.

Wenn Sie für den B-Modus eines REALTIME CONT-ROLS-Reglers [1]~[4] Master Volume gewählt haben, wird der Universal-SysEx-Befehl “Master Volume” gesendet.

Combination-ModusBei Verwendung einer KARMA-Spielhilfe wird der betref-fende MIDI-Befehl auf dem Global-Kanal gesendet.Derselbe Befehl wird jedoch auch auf dem MIDI-Kanal (“MIDI Channel”, COMBI 3.1-1a) des angesteuerten Timb-res gesendet, sofern Sie ihm den EXT- oder EX2-“Status” (COMBI 3.1–1a) zugeordnet haben.Die Befehle der KARMA-Spielhilfen werden nur von Timb-res mit INT-“Status” ausgeführt, die auf dem Gch oder dem dieser Einstellung entsprechenden MIDI-Kanal empfangen.

Im Falle von Master Volume wird der entsprechende Universal-SysEx-Befehl nur auf dem Global-Kanal gesendet.

Es stehen mehrere MIDI-Filter zur Verfügung (COMBI 4.1~4.4), mit denen der Empfang der Spielhilfe-/MIDI-Befehle für jedes Timbre separat ein- oder ausgeschal-tet werden kann. Wenn das betreffende Kästchen mar-kiert ist, werden die betreffenden Befehle empfangen/gesendet.

Die dynamische Modulation setzt voraus, dass Sie als “Con-trol Ch (Control Channel)” (COMBI 7.2–1b, 7.3–1a, 7.3–1d) für IFX1~5, MFX1, 2 und/oder MEQ entweder Gch oder die diesem Kanal entsprechende Einstellung wählen. (Wenn Sie jedoch All Rt. aktivieren, kann der betreffende Effekt auf jedem beliebigen MIDI-Kanal der zugeordneten Timbres angesteuert werden.)Die KARMA-Module [A][B][C][D] können nur angesteuert werden, wenn die Parameter “Input Channel” und “Output Channel” (COMBI 6.1–2a) dieser Module auf Gch oder den dem Global-Kanal entsprechenden Kanal gestellt werden.

Sequencer-ModusBei Verwendung einer KARMA-Spielhilfe bezieht sich der entsprechende Befehl ausschließlich auf die mit “Track Select” (SEQ 1.1–1c) gewählte Spur.

Wenn die “Status”-Einstellung der gewählten Spur (SEQ 3.1–1a/2a) EXT, EX2 oder BTH lautet, wird der betreffende MIDI-Befehl auch auf dem mit “MIDI Channel” (SEQ 3.1–1a/2a) gewählten Kanal gesendet.Wenn Sie eine Spur mit INT- oder BTH-“Status” wählen

und dann die KARMA-Spielhilfen verwenden, so gelten die betreffenden Befehle nur für die Spur sowie Spuren, denen Sie dieselbe “MIDI Channel”-Einstellung zugeordnet haben.

Im Falle von Master Volume wird der entsprechende Universal-SysEx-Befehl gesendet.

Es stehen mehrere MIDI-Filter zur Verfügung (SEQ 4.1–4.4), mit denen der Empfang der Spielhilfe-/MIDI-Befehle für jede Spur separat ein- oder ausgeschaltet werden kann. Wenn das betreffende Kästchen markiert ist, können Spuren mit INT- oder BTH-“Status” ange-steuert werden. Spuren mit EXT-, EX2- oder BTH-Sta-tus senden die betreffenden MIDI-Befehle immer.

Die dynamische Modulation setzt voraus, dass Sie als “Con-trol Ch (Control Channel)” (SEQ 7.2–1b, 7.3–1a, 7.3–1d) für IFX1~5, MFX1, 2 und/oder MEQ den der aktuellen Spur zugeordneten Kanal wählen. (Wenn Sie jedoch All Rt. akti-vieren, kann der betreffende Effekt auf jedem beliebigen MIDI-Kanal der zugeordneten Spuren angesteuert werden.)Alle Bewegungen und Handlungen der KARMA-Spielhilfen werden während der Echtzeitaufnahme aufgezeichnet.Die KARMA-Module [A][B][C][D] können nur angesteuert werden, wenn Sie die Parameter “Input Channel” und “Output Channel” (SEQ 6.1–2a) dieser Module auf Gch oder den Kanal der mit “Track Select” gewählten Spur gestellt haben.

Song Play-ModusBei Verwendung einer KARMA-Spielhilfe bezieht sich der entsprechende Befehl ausschließlich auf die mit “Play (Track Select)” (S.PLAY 1.1–1a) gewählte Spur.

Spuren, deren “Status”-Einstellung (S.PLAY 3.1–1a/2a) EXT oder BTH lautet, senden die betreffenden MIDI-Befehle auf ihrem MIDI-Kanal. (Im Song Play-Modus lautet die Spur/Kanal-Zuordnung 1 : 1, d.h. Spur 8= MIDI-Kanal 8 usw.).Spuren mit INT- oder BTH-Status führen die empfangenen Befehle aus (was von der Klangerzeugung wiedergegeben wird).

Im Falle von Master Volume wird der entsprechende Universal-SysEx-Befehl gesendet.

Die dynamische Modulation setzt voraus, dass Sie als “Con-trol Ch (Control Channel)” (S.PLAY 7.2–1b, 7.3–1a, 7.3–1d) für IFX1~5, MFX1, 2 und/oder MEQ den der aktuellen Spur zugeordneten Kanal wählen. (Wenn Sie jedoch All Rt. akti-vieren, kann der betreffende Effekt auf jedem beliebigen MIDI-Kanal der zugeordneten Spuren angesteuert werden.)Die KARMA-Module [A][B][C][D] können nur angesteuert werden, wenn Sie die Parameter “Input Channel” und “Output Channel” (S.PLAY) dieser Module auf Tch oder den Kanal der mit “Track Select” gewählten Spur gestellt haben.

* MIDI Global-Kanal:GLOBAL 2.1: MIDI “MIDI Channel” (2.1–1a)

Von der KARMA gesendete MIDI-Befehle bei Verwendung ihrer

Spielhilfen

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Anha

ng

g-ls d

MID

CC

Univ

Spielhilfen der KARMAVerfüg-bar als AMS

Verfübar aDmo

Joy-stick

Value-Reg-

ler

REALTIME CONTROLS

SW1,2KARMA REALTIME CONTROLS Chord

Trigger1…4

DamperAssig-nable Switch

Assig-nable PedalA B

ON/OFF

Knob 1…8 SCENE LATCH SW1, 2

I-KanalbefehleNote-AusNote-An (Notennummer) * *Note-An (Anschlagwert) * *Polyphoner Aftertouch * * * * * * * *

# 0 Bankanwahl (MSB) * * * * * * *1 Modulation 1 # (+Y) * * * * * * * * *2 Modulation 2 # (–Y) * * * * * * * * *3 – * * * * * * *4 Fußschweller * * * * * * * * * *5 Portamento-Zeit * * * * * * *6 Dateneingabe (MSB) * * * * * * *7 Lautstärke * * * * * * * *8 Panorama hinter Insert-Effekt * * * * * * * *9 – * * * * * * *

10 Panorama * * * * * * * *11 Expression * * * * * * * *12 Effektsteuerung 1 * * * * * * * * *13 Effektsteuerung 2 * * * * * * * * *14 KARMA ON/OFF-Taster * [*] * * * * * *Anm. 115 – * * * * * * * * *16 Ribbon * * * * * * * * *17 Modulation über Regler 1 * * * * * * * * *18 Steuerbefehl CC18 # * * * * * * * * *19 Modulation über Regler 2 * * * * * * * * *20 Modulation über Regler 3 * * * * * * * * *21 Modulation über Regler 4 * * * * * * *22 KARMA Realtime Controls-Regler 1 * * [*] (Knob1) * * * *23 KARMA Realtime Controls-Regler 2 * * [*] (Knob2) * * * *24 KARMA Realtime Controls-Regler 3 * * [*] (Knob3) * * * *25 KARMA Realtime Controls-Regler 4 * * [*] (Knob4) * * * *26 KARMA Realtime Controls-Regler 5 * * [*] (Knob5) * * * *27 KARMA Realtime Controls-Regler 6 * * [*] (Knob6) * * * *28 KARMA Realtime Controls-Regler 7 * * [*] (Knob7) * * * *29 KARMA Realtime Controls-Regler 8 * * [*] (Knob8) * * * *30 KARMA Realtime Controls SCENE-Taster * * * [*] * * *31 KARMA Realtime Controls LATCH-Taster * * * * [*] * * *Anm.132 Bankanwahl (LSB) * * * * * * *

33…37 – * * * * * * *38 Dateneingabe (LSB) * * * * * * *

39…63 – * * * * * * *64 Dämpferpedal/Hold * * * * * * * # * *65 Portamento-Schalter * * * * * * * * * * *66 Sostenuto-Pedal (On/Off) * * * * * * * * * *67 Soft-Pedal * * * * * * * * *

68…69 – * * * * * * *70 Sustain Level * * * * * * *71 Filterresonanz/

Grenzfrequenz des Hochpassfilters # (Knob2) * * * * * * *

72 Release Time # (Knob4) * * * * * * *73 Attack Time * * * * * * *74 Grenzfrequenz des LPF # (Knob1) * * * * * * *75 Decay Time * * * * * * *76 LFO1-Geschwindigkeit * * * * * * *77 LFO1-Intensität (Tonhöhe) * * * * * * *78 LFO1-Verzögerung * * * * * * *79 Filter EG Intensity # (Knob3) * * * * * * *80 SW1-Modulation an/aus * * (SW1) * * * * * * * *81 SW2-Modulation an/aus * * (SW2) * * * * * * * *82 Fußtaster an/aus * * * * * * * * * *83 Steuerbefehl CC83 * * * * * * * * *84 – * * * * * * *85 KARMA Realtime Controls SW1-Taster * * * * * * (SW1) *86 KARMA Realtime Controls SW2-Taster * * * * * * (SW2) *87 Chord Trigger 1-Taster * * * * * * [*] (Chord1)88 Chord Trigger 2-Taster * * * * * * [*] (Chord2)89 Chord Trigger 3-Taster * * * * * * [*] (Chord3)90 Chord Trigger 4-Taster * * * * * * [*] (Chord4)91 Effektanteil 1 (Send 2) * * * * * * * *92 Effektanteil 2 (IFX 1+2+3+4+5 an/aus) * * * * * * *93 Effektanteil 3 (Send 1) * * * * * * * *94 Effektanteil 4 (Master-Effekt 1 an/aus) * * * * * * *95 Effektanteil 5 (Master-Effekt 2 an/aus) * * * * * * *96 Datenerhöhung97 Datenverringerung

98…99 – (NRPN LSB/MSB)100 RPN-Befehl (LSB)

0: Pitch Bend-Intervall1: Feinstimmung (Fine Tune)2: Grobstimmung (Coarse Tune)

101 RPN-Befehl (MSB) 0102…127 –

ProgrammwechselKanal-Aftertouch * *Pitch Bend-Änderung # (X) * *

ersal SysEx Master Volume *Master BalanceMaster Fine TuneMaster Coarse Tune

# Einstellung

* Zuweisbar

*Anm. 1 Wenn der KARMA REALTIME CONTROLS [ON/OFF]- oder [LATCH]-Taster dem mit [*] angegebenen Steuerbefehl zugeordnet ist.

[*] Den KARMA REALTIME CONTROLS-Reglern und CHORD TRIGGER-Tastern kann jeder beliebige Steuerbefehl CC00~95 zu geordnet werden. [*] verweist auf die Zuordnung, die mit dem Utility-Befehl “Reset KARMA Ctrls Assign” und dessen “Default Setting” -Einstellung (Global 6.1–2(3): KARMA 1(2)) eingestellt wird.Hier werden die vorgegebenen CC-Zuordnungen (“Default Setting”). In der Regel sollten Sie diese Steuerbefehle verwenden.

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Nachstehend sehen Sie, wie die KARMA via MIDI empfan-gene Steuerbefehle (“Controller”) auswertet und welche Befehle sie sendet, wenn Sie ein Bedienelement verwenden.

Von der KARMA empfangene und gesendete Steuerbefehle

CC# Befehl Befehl Funktion

0 Bank Select (MSB) 0…127 Aufrufen der verlangten Bank (MSB) *1

1 Modulation 1 0…127 Entspricht den +Y-Bewegungen des Joysticks (zur Rückseite)

2 Modulation 2 0…127 Entspricht den –Y-Bewegungen des Joysticks (zur sich hin)

4 Fußschweller 0…127 Entspricht der Foot Pedal-Funktion des definierbaren Schwellpedals

5 Portamento time 0…127 Übergangsgeschwindigkeit zwischen den gespielten Noten

6 Dateneingabe (MSB) 0…127 MSB-Wert von RPN- und NRPN-Daten *2

7 Lautstärke 0…127 Kanal-Lautstärke *3

8 Panorama hinter Insert 0…127 Stereoposition an den Insert-Ausgängen

10 Panpot 0…127 Stereoposition

11 Expression 0…127 Relativlautstärke *3

12 Effektsteuerung 1 0…127 Funktion der dynamischen Modulationsquelle (entspricht Dmod Src: FX1#12)

13 Effektsteuerung 2 0…127 Funktion der dynamischen Modulationsquelle (entspricht Dmod Src: FX2#13)

14 KARMA ON/OFF an/aus 0…63 (Off), 64…127 (On) Entspricht an/aus, wenn CC14 dem KARMA [ON/OFF]-Taster zugeordnet ist *7

16 Controller (CC#16) 0…127 Modulation oder Alternativmodulation (entspricht AMS: Ribbon #16) oder dynamische Effektmodulation (entspricht Dmod Src Rbn#16)

17 Modulation über Regler 1 0…127 Knob Mod.1-Funktion im B-Modus eines REALTIME CONTROLS-Reglers.

18 Steuerbefehl CC18 0…127 Modulation oder Alternativmodulation (entspricht AMS: Ribbon #18) oder dynamische Effektmodulation (entspricht Dmod Src:Rbn#18)

*8

19 Modulation über Regler 2 0…127 Knob Mod.2-Funktion im B-Modus eines REALTIME CONTROLS-Reglers.

20 Modulation über Regler 3 0…127 Knob Mod.3-Funktion im B-Modus eines REALTIME CONTROLS-Reglers.

21 Modulation über Regler 4 0…127 Knob Mod.4-Funktion im B-Modus eines REALTIME CONTROLS-Reglers.

22 KARMA Realtime Controls-Regler 1 0…127 Entspricht der CC22-Funktion des KARMA Realtime Control-Reglers 1. *7

23 KARMA Realtime Controls-Regler 2 0…127 Entspricht der CC23-Funktion des KARMA Realtime Control-Reglers 2. *7

24 KARMA Realtime Controls-Regler 3 0…127 Entspricht der CC24-Funktion des KARMA Realtime Control-Reglers 3. *7

25 KARMA Realtime Controls-Regler 4 0…127 Entspricht der CC25-Funktion des KARMA Realtime Control-Reglers 4. *7

26 KARMA Realtime Controls-Regler 5 0…127 Entspricht der CC26-Funktion des KARMA Realtime Control-Reglers 5. *7

27 KARMA Realtime Controls-Regler 6 0…127 Entspricht der CC27-Funktion des KARMA Realtime Control-Reglers 6. *7

28 KARMA Realtime Controls-Regler 7 0…127 Entspricht der CC28-Funktion des KARMA Realtime Control-Reglers 7. *7

29 KARMA Realtime Controls-Regler 8 0…127 Entspricht der CC29-Funktion des KARMA Realtime Control-Reglers 8. *7

30 KARMA Realtime Controls SCENE an/aus 0…63 (Off), 64…127 (On) Entspricht dem An/Aus-Status, wenn CC30 dem KARMA Realtime Control [SCENE]-Tas-ter zugeordnet ist.

*7

31 KARMA Realtime Controls LATCH an/aus 0…63 (Off), 64…127 (On) Entspricht dem An/Aus-Status, wenn CC31 Entspricht dem An/Aus-Status, wenn KARMA Realtime Control [LATCH]-Taster zugeordnet ist.

*7

32 Bankanwahl (LSB) 0…127 Aufrufen der verlangten Bank (LSB) *1

38 Dateneingabe (LSB) 0…127 LSB-Wert von RPN- und NRPN-Daten *2

64 Damper/Hold 0…127 Dämpferpedal

65 Portamento an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Ein-/Ausschalten der Portamento-Funktion

66 Sostenuto an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Sostenuto-Pedalfunktion

67 Soft 0…127 Soft-Pedalfunktion

70 Sustain Level 0…127 Beeinflussen des Sustain Level-Parameters der Filter- & Amp-Hüllkurve *4

71 Filter-ResonanzGrenzfrequenz des Hochpassfilters

0…127 Resonanz des Tiefpassfilters –oder–Grenzfrequenz des Hochpassfilters

*5*4

72 Release Time 0…127 Beeinflussen des Release Time-Parameters der Filter- & Amp-Hüllkurve *4

73 Attack Time 0…127 Beeinflussen des Attack Time-Parameters der Filter- & Amp-Hüllkurve *4

74 Grenzfrequenz des Tiefpassfilters 0…127 Grenzfrequenz (Cutoff) des Tiefpassfilters *4

75 Decay Time 0…127 Decay Time/Slope Time der Filter- & Amp-Hüllkurve *4

76 LFO1-Geschwindigkeit 0…127 Modulationsgeschwindigket (Frequenz) von LFO1 *4

77 LFO1-Intensität (Tonhöhe) 0…127 Tonhöhenbeeinflussung von LFO1 *4

78 LFO1-Verzögerung 0…127 Einsatzverzögerung von LFO1 *4

79 Filter EG Intensity 0…127 Einfluss der Hüllkurve auf die Grenzfrequenz des Filters *4

80 SW1 an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Entspricht “an/aus”, wenn als SW1-Funktion “SW1 Mod.” gewählt wurde.

81 SW2 an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Entspricht “an/aus”, wenn als SW1-Funktion “SW1 Mod.” gewählt wurde.

82 Fußtaster an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Entspricht “an/aus”, wenn als Fußtasterfunktion “Foot SW” gewählt wurde.

83 Steuerbefehl CC83 0…127 Alternativmodulation (entspricht AMS: MIDI CC#8) oder dynamische Effektmodulation (ent-spricht Dmod Src: CC#83).

85 KARMA Realtime Controls SW1 an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Entspricht An/Aus-Status, wenn CC85 dem KARMA Realtime Control-Taster 1 zugeord-net ist.

*7

86 KARMA Realtime Controls SW2 an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Entspricht An/Aus-Status, wenn CC86 dem KARMA Realtime Control-Taster 2 zugeord-net ist.

*7

84 Chord Trigger 1 an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Entspricht An/Aus-Status, wenn CC87 CHORD TRIGGER [1] zugeordnet ist. *7

88 Chord Trigger 2 an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Entspricht An/Aus-Status, wenn CC88 CHORD TRIGGER [2] zugeordnet ist *7

89 Chord Trigger 3 an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Entspricht An/Aus-Status, wenn CC89 CHORD TRIGGER [3] zugeordnet ist. *7

90 Chord Trigger 4 an/aus 0…63(Off), 64…127(On) Entspricht An/Aus-Status, wenn CC90 CHORD TRIGGER [4] zugeordnet ist *7

91 Effektanteil 1 (Send 2) 0…127 Send 2-Hinwegpegel

92 Effektanteil 2 (IFX 1,2,3,4,5 an/aus) 0(Off), 1…127(On) Global Ein-/Ausschalten der Insert-Effekte IFX1~5 *6

93 Effektanteil 3 (Send 1) 0…127 Send 1-Hinwegpegel

94 Effektanteil 4 (Master-Effekt 1 an/aus) 0(Off), 1…127(On) Master-Effekt 1 an/aus *6

95 Effektanteil 5 (Master-Effekt 2 an/aus) 0(Off), 1…127(On) Master-Effekt 2 an/aus 2 *6

96 Datenerhöhung 0

97 Datenverringerung 0

100 RPN (LSB) 012

Einstellung des Pitch Bend-Intervalls.Feinstimmung (Fine Tune)Grobstimmung (Coarse Tune)

*2*2*2

101 RPN (MSB) 0

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Den REALTIME CONTROLS-Reglern kann im B-Modus jeder beliebige Steuerbefehl zwischen CC00 und CC95 zugeordnet werden. Die gesendeten Werte bewe-gen sich im Bereich 0~127.

Den KARMA REALTIME CONTROLS-Reglern/-Tas-tern kann jeder beliebige Steuerbefehl zwischen CC00 und CC95 zugeordnet werden. Die gesendeten Werte bewegen sich im Bereich 0~127 für die Regler [1]~[8] und 0 (bzw.) bzw. 127 (On) für die Taster.

*1 Der Sequenzer der KARMA verarbeitet Bankwechselbe-fehle in der Regel als Programmwechsel (“Event Edit” SEQ 5.2–1b). Für die Anwahl einer anderen Bank eines externen Instrumentes reicht dies jedoch nicht immer aus. Wählen Sie die benötigte Bank dann mit CC00 und CC32.Welche Werte diese beiden Befehle haben müssen, ent-nehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des angesteu-erten Instrumentes.

*2 Im Gegensatz zu den übrigen Steuerbefehlen dienen sog. RPN-Befehle (Registered Parameter Number) zum Einstellen des Pitch Bend-Intervalls, der Fein- oder der Grobstimmung (praktische Steuerung für SysEx-Has-ser). Im Program-, Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus können Sie diese RPN-Befehle zum Ändern des Pitch Bend-Intervalls oder der Stimmung des Pro-grams, Timbres oder Spur verwenden. Die Arbeitsweise lautet wie folgt: wählen Sie mit den RPN-Befehlen (CC100 und CC101) den benötigten Parameter und stel-len Sie mit den Dateneingabe-Befehlen (CC06 und CC38) den gewünschten Wert ein. Nicht alle möglichen Werte für CC100 und CC101 werden auch verwendet: nur 00, 01 und 02 sind belegt (siehe Tabelle).Die unterstützten Dateneingabe-Werte und die entspre-chenden Einstellungen lauten wie folgt:

Beispiel: Im Sequenzer-Modus möchten Sie eine auf MIDI-Kanal 1 empfangende Spur auf –12 Halbtöne transponieren. Die zum KARMA zu sendenden Befehle lauten also: [B0, 64, 02] (64H= CC100) und [B0, 65, 00] (65H= CC101) <Anwahl von “Coarse Tune”>. Anschlie-ßend müssen Sie transponieren: [B0, 06, 34] (06H=CC06), 34H= 52 (entspricht –12) und [B0, 26, 00] (26H=CC38, 00H= 0) <Einstellen des Intervalls>.

*3 Im Falle des KARMA ergibt sich die tatsächliche Laut-stärke aus der Multiplikation des Lautstärke- (CC07) und Expression-Wertes (CC11). Wenn Sie im Sequenzer- oder Song Play--Modus einen Song wählen, wird die Lautstärke wieder auf den CC07-Ausgangswert (sofern programmiert) gestellt, während der Expression-Wert auf 127 gestellt wird.

*4 Hier bedeutet der Wert 64 “Beibehalten des program-mierten Parameterwertes”. 0 entspricht dem Mindest- und 127 dem Höchstwert. Mit Werten zwischen 1 und 63 kann der programmierte Parameterwert verringert wer-den; mit Werten zwischen 65 und 127 erhöhen Sie ihn. Es werden die unter “*4, *5” erwähnten internen Parameter angesteuert.

*5 Wenn Sie das Filter des angesteuerten Programs auf Low Pass Resonance gestellt haben, wird sein Resonanz-Parameter angesteuert. Wenn Sie jedoch Low Pass & High Pass gewählt haben, wird die Grenzfrequenz des Hochpassfilters angesteuert.

*4, *5CC70~79 sind folgenden Program-Parametern der KARMA zugeordnet:Wenn im Program-Modus ein CC70~79-Steuerbefehl auf dem Global-Kanal (“MIDI Channel” GLOBAL 2.1–1a) empfangen wird oder wenn Sie einen REALTIME CON-TROLS-Regler [1]~[4] im A- oder B-Modus bedienen, dem ein Steuerbefehl CC70~79 zugeordnet ist, ändert sich die Einstellung des betreffenden Program-Parame-ters. Wenn Sie das Program danach mit “Write Program” (PROG 1.1–1c)) speichern, werden derartige Änderun-gen ebenfalls gesichert (mit Ausnahme einiger weniger Parameter). Das bedeutet, dass die ursprünglich pro-grammierten Parameterwerte überschrieben werden.

Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus ändern sich zwar die Parameterwerte des vom Timbre oder der Spur angesteuerten Programs, jedoch können diese Änderungen nicht im Program gespeichert wer-den (weil der betreffende Befehl nicht belegt ist).

CC#70: Sustain LevelEntspricht “Filter/Amp EG Sustain Level” (PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, EG-Seite, 5.1/2: Ed–Amp1/2, EG-Seite).

CC#71: Filterresonanz/HPF-GrenzfrequenzEntspricht “Filter A Resonance” (PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, Basic-Seite).Entspricht “Filter B Frequency” (PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, Basic-Seite).

CC#72: Release TimeEntspricht “Filter/Amp EG Release Time” (PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, EG-Seite, 5.1/2: Ed–Amp1/2, EG-Seite).

CC#73: Attack TimeEntspricht “Filter/Amp EG Attack Time” ((PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, EG-Seite, 5.1/2: Ed–Amp1/2, EG-Seite)Entspricht “Amp EG Start Level” (PROG 5.1/2: Ed–Amp1/2, EG-Seite).Entspricht “Amp EG Attack Level” (PROG 5.1/2: Ed–Amp1/2, EG-Seite).Entspricht “Amp EG Level Modulation Start” (PROG 5.1/2: Ed–Amp1/2, EG-Seite).Entspricht “Amp EG Time Modulation Attack” (PROG 5.1/2: Ed–Amp1/2, EG-Seite).

CC#74: LPF-GrenzfrequenzEntspricht “Filter A Frequency” (PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, EG-Seite).Entspricht “Filter B Frequency” (PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, EG-Seite).

CC06 CC38

0001

12

0000

0

0+ 1

+12

CC06 CC3840

52

64

88

00

00

00

00

–24

–12

0

+24

CC06 CC38

32

48

64

96

00

00

00

00

–50

–25

0

+50

RPN=0 (Pitch Bend-Intervall)

RPN=1 (Feinstimmung)

RPN=2 (Grobstimmung)

Parameterwert (Halbtonschritte)

Parameterwert (Halbtonschritte)

Parameterwert (Cent-Schritte)

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2

CC#75: Decay TimeEntspricht “Filter/Amp EG Decay Time” (PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, EG-Seite, 5.1/2: Ed–Amp1/2, EG-Seite)Entspricht “Filter/Amp EG Slope Time” (PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, EG-Seite, 5.1/2: Ed–Amp1/2, EG-Seite)Entspricht “Pitch LFO1 Intensity” (PROG 3.1: Ed–Pitch, OSC1LFO-Seite).

CC#76: LFO1-GeschwindigkeitEntspricht “LFO 1 Frequency” (PROG 5.3: Ed–LFOs, OSC1/2, LFO1-Seite).

CC#77: LFO1-IntensitätEntspricht “Pitch LFO1 Intensity” (PROG 3.1: Ed–Pitch, OSC1LFO-Seite).

CC#78: LFO1-VerzögerungEntspricht “LFO1 Delay” (PROG 5.3: Ed–LFOs, OSC1/2, LFO1-Seite).

CC#79: Filter EG IntensityEntspricht “Filter EG Intensity to A, B” (PROG 4.1/2: Ed–Filter1/2, Mod.1-Seite).Wenn Sie eine EXB-MOSS-Platine installieren lassen haben, können auch andere Parameter mit diesen Befehlen ange-steuert werden (☞EXB-MOSS-Bedienungsanleitung, “Opti-onale EXB-MOSS-Platine” ☞S. 269).

*6 Müssen auf dem Global-Kanal gesendet werden.*7 Wenn Sie einem KARMA REALTIME CONTROL-Regler

oder -Taster einen Steuerbefehl zuordnen und diesen dann verwenden, werden der Steuerbefehl gesendet und die KARMA-Funktion angesteuert. Bei Empfang eines zugeordneten Befehls ist das Ergebnis dasselbe wie bei Bedienen des Reglers oder Tasters.Die Zuordnung der CC-Nummern zu den Tastern und Reglern kann auf den Seiten 6.1–2(2): KARMA 1 (2) des Global-Modus’ vorgenommen werden. In der Regel soll-ten Sie “Off” (keine Zuordnung) wählen. Zuordnungen sind nur sinnvoll, wenn Sie sie auch verwenden. Beispiel: wenn Sie die Bedienung eines KARMA REALTIME CONTROLS-Tasters oder -Reglers mit dem internen oder einem externen Sequenzer aufnehmen möchten oder den Taster/Regler zum Ansteuern eines Parameters von einem externen Instrument verwenden möchten.Obwohl man den KARMA REALTIME CONTROLS-Reglern und -Tastern jeden beliebigen Steuerbefehl (CC) zuordnen kann, sollten Sie so oft es geht den Utility-Befehl “Reset KARMA Ctrls Assign” bei markierter “Default Setting”-Option ausführen, um mit den Werks-vorgaben arbeiten zu können (☞S.146).Die Tabelle enthält die “Default Setting”-Einstellungen (Werksvorgaben). Hierbei handelt es sich um die emp-fohlenen CC-Nummern für diese Regler und Taster. In der Regel sollten Sie diese Zuordnungen verwenden.

*8 Entspricht der Verwendung des [VALUE]-Reglers im Program- oder Combination-Modus, wenn derzeit das “Program Select”- oder “Combi Select”-Feld der “1.1: Play”-Seite selektiert ist.

■ Apropos MIDIMIDI steht für Musical Instrument Digital Interface und stellt einen weltweiten Standard für den Austausch verschiedener Datentypen zwischen elektronischen Musikinstrumenten und Computern dar. Wenn zwei oder mehr Geräte über MIDI-Kabel miteinander verbunden sind, können auch zwi-schen Geräten verschiedener Hersteller Steuerdaten ausge-tauscht werden.

■ Anschließen von MIDI-Geräten und Computern

Steuerung eines externen Klangerzeugers durch die KARMA

Wenn Sie über die Tastatur, die Steuerelemente oder den Sequenzer der KARMA einen externen MIDI-Klangerzeu-ger ansprechen wollen, verbinden Sie den MIDI-Ausgang der KARMA mit dem MIDI-Eingang des externen Klanger-zeugers.

Steuerung der KARMA-Klangerzeugung durch ein externes MIDI-Gerät

Wenn Sie die Klangerzeugung der KARMA von einem externen MIDI-Gerät (Masterkeyboard, Sequenzer usw.) aus ansprechen wollen, verbinden Sie den MIDI-Ausgang des externen MIDI-Geräts mit dem MIDI-Eingang der KARMA.

Steuerung von zwei oder mehr externen Klangerzeugern durch die KARMA

Sie können über die MIDI THRU-Anschlüsse gleichzeitig mehrere MIDI-Geräte steuern (Sie sollten bei dieser Art der Verbindung allerdings nicht mehr als drei Geräte in Reihe schalten, andernfalls empfehlen wir die Verwendung einer MIDI-Patchbay wie in der übernächsten Abbildung darge-stellt).

MIDI-Anwendungen

MIDI OUT KARMA MIDI IN MIDI-Modul

MIDI IN KARMA MIDI OUT MIDI-Instrument

MIDI OUT KARMA MIDI IN

MIDI THRU

MIDI-Instrument

MIDI-ModulMIDI IN

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bei Verwendung einer MIDI-Patchbay kann man beliebig viele MIDI-Instrumente gleichzeitig einsetzen:

Der Parameter “Convert Position”

Im Global-Modus können Sie bei der KARMA die Parame-ter “Key Transpose”, “Velocity Curve” und “After Touch Curve” einstellen, um Tonhöhe, Dynamikverhalten und die Umsetzung von Aftertouch-Daten zu steuern (GLOBAL 1.1–1a, ☞S.134).Die Beeinflussung des internen Sequenzers und der gesen-deten und empfangenen MIDI-Daten durch diese Parameter bestimmt der Parameter “Convert Position” (GLOBAL 2.1–1a, ☞S.138). • Wenn Sie ein externes MIDI-Modul mit der KARMA

ansteuern, wählen Sie hier die Einstellung Pre MIDI. In diesem Fall beeinflussen die genannten Parameter die gesendeten MIDI-Daten und auch die im internen Sequenzer aufgezeichneten Daten.Empfangene MIDI-Daten werden so bearbeitet, dass sie den folgenden Einstellungen entsprechen: “Key Trans-pose”= 0, “Velocity Curve”= 4, “After Touch Curve”= 3.

• Wenn Sie die interne Klangerzeugung der KARMA von einem externen MIDI-Gerät aus ansprechen, wählen Sie hier die Einstellung Post MIDI. In diesem Fall beeinflus-sen die genannten Parameter die empfangenen MIDI-Daten und auch die vom internen Sequenzer wiederge-gebenen Daten.Gesendete MIDI-Daten werden so bearbeitet, dass sie den folgenden Einstellungen entsprechen: “Key Trans-pose”= 0, “Velocity Curve”= 4, “After Touch Curve”= 3.

Anschluss eines externen MIDI-Sequenzers, Computers usw.

Sie können Ihr Tastaturspiel auf der KARMA durch einen externen MIDI-Sequenzer oder Computer aufzeichnen las-sen, der über das MIDI-Interface angeschlossen ist. Diese Daten lassen sich dann an die KARMA zurückschicken und sprechen dort wieder die interne Klangerzeugung an. (d.h. Sie verwenden die KARMA gleichermaßen als Einspieltas-tatur und MIDI-Klangerzeuger). Verbinden Sie zu diesem Zweck die MIDI-Eingänge und -Ausgänge der KARMA und des externen Sequenzers/Computers miteinander wie nach-folgend dargestellt.

Der Parameter “Local Control”

Wenn Sie die Einstellungen wie oben gezeigt vorgenommen haben, schalten Sie die MIDI-Thru-Funktion Ihres externen Sequenzers/Computers ein (diese Funktion kann auch “Echo Back”, “Soft Thru” o.ä. heißen; sie bewirkt, dass Daten, die am MIDI-Eingang empfangen werden, auch am MIDI-Ausgang wieder ausgegeben werden). Die Daten wer-den nun von der KARMA an den externen Sequenzer/Com-puter gesendet und werden von dort aus an die Klangerzeu-gung der KARMA zurückgesendet. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Tastatur der KARMA von ihrer Klangerzeu-gung abzukoppeln, damit Noten nicht doppelt wiedergege-ben werden (nämlich einmal direkt über die Tastatur und gleichzeitig über die zum externen Sequenzer/Computer gesendeten und dann wieder von ihm empfangenen Daten).

Sind Tastatur und Klangerzeugung voneinander getrennt, so werden, auch wenn die KARMA-Funktion aktiviert ist, von der KARMA-Funktion keine Phrasen/Pattern erzeugt; über MIDI werden nur die angeschlagenen Noten (und natürlich weitere, von Steuerelementen erzeugte Daten) gesendet. Die KARMA-Funktion hingegen wird nun wieder von den vom externen Sequenzer/Computer empfangenen Daten gesteuert. d.h. auch in diesem Fall wird eine doppelte Ausgabe von KARMA-Phrasen/Pattern unterbunden.Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie auf dem exter-nen Sequenzer/Computer nur die Notendaten aufzeichnen wollen, welche die KARMA-Funktion steuern. Sie können dann über die während der Aufzeichnung oder Wiedergabe an die KARMA zurückgeführten Noten die KARMA-Funk-tion “füttern”.

Wenn Sie die von der KARMA-Funktion erzeugten Phrasen/Pattern im externen Sequenzer/Computer aufzeichnen wollen, lassen Sie dieses Kontrollkästchen markiert und deaktivieren Sie die MIDI-Thru-Funktion am externen Sequenzer/Computer.

Um die Tastatur der KARMA von der internen Klangerzeu-gung zu trennen, demarkieren Sie das Kontrollkästchen “Local Control On” (GLOBAL 2.1–1a, ☞S.137).Wenn Sie die KARMA ohne angeschlossenen externen Sequenzer/Computer verwenden, lassen Sie dieses Kon-trollkästchen markiert, denn sonst hören Sie beim Spielen auf der Klaviatur nichts.

■ MIDI-Befehle, welche die KARMA sendet/empfängt

[…] verweisen auf Hexadezimalzahlen

MIDI-KanäleMIDI-Daten können zwischen zwei Geräten ausgetauscht werden, wenn Sie den gleichen MIDI-Kanal verwenden. Die MIDI-Spezifikation kennt 16 Kanäle, nummeriert von 1~16. Die Art und Weise der Verarbeitung von Daten auf MIDI-Kanälen hängt vom gewählten Modus ab.

Program-Modus• Übertragung/Empfang auf dem Global MIDI-Kanal*.* Der Global-Kanal ist der Basiskanal, auf dem der

KARMA Daten sendet und empfängt. Er wird mit “MIDI Channel” (GLOBAL 2.1–1a) eingestellt.

Combination-Modus• Über den globalen MIDI-Kanal können Combinations

gewählt, Effekte ein- bzw. ausgeschaltet und SysEx- Daten gesendet und empfangen werden.

MIDI IN

MIDI OUT MIDI IN

MIDI OUTMIDI-Patchbay

KARMA

MIDI IN

MIDI OUT

MIDI-Instrument

MIDI-Modul

Computer

MIDI IN

KARMA

MIDI-Schnittstelle

MIDI INMIDI OUT

MIDI OUT

Anm.

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• MIDI-Daten für die einzelnen Timbres werden auf dem für das jeweilige Timbre selektierten MIDI-Kanal (“MIDI Channel”, COMBI 3.3–1a) gesendet und empfangen.

• Über die für die Insert- und Master-Effekte gewählten MIDI-Kanäle kann die dynamische Effektmodulation für diese Effekte gesteuert werden (“Control Ch (Control Channel)” (COMBI 7.2–1b, 7.3–1a, 7.3–1d)), ferner die Stereoposition und die Send-Pegel 1/2 hinter den Insert-Effekten.

• Die MIDI-Befehle der KARMA-Module [A][B][C][D] werden auf den Kanälen empfangen/gesendet, die Sie den Modulen mit “Input Channel” und “Output Chan-nel” (COMBI 6.1–2a) zugeordnet haben.

• Wenn Sie die Bedienelemente des KARMA betätigen, werden Daten auf dem Global-Kanal gesendet. Daten werden außerdem für alle Timbres gesendet, deren Einstellung für den Parameter “Status” (COMBI 3.1–1a) EXT oder EX2 lautet.

• Kanaldaten werden empfangen, wenn ihr MIDI-Kanal mit dem eines Timbres übereinstimmt, dessen “Status” INT lautet (☞S. 49 “Status” und “MIDI Channel”).

Sequencer- und Song Play-Modus• Der Global-Kanal wird für den Empfang und die

Übertragung von SysEx-Daten und zum Ein-/Ausschalten von Effekten verwendet.

• MIDI-Daten für die einzelnen Spuren werden auf dem jeweils selektierten MIDI-Kanal (SEQ 3.1–1/2a) gesendet und empfangen. Im Song Play-Modus können die Kanaleinstellungen nicht geändert werden.

• Über die für die Insert- und Master-Effekte gewählten MIDI-Kanäle kann die dynamische Effektmodulation für diese Effekte gesteuert werden (SEQ/S.PLAY 7.2–1b, 7.3–1a, 7.3–1c), ferner die Stereoposition und die Send-Pegel 1/2 hinter den Insert-Effekten.

• Die MIDI-Befehle der KARMA-Module [A][B][C][D] werden auf den Kanälen empfangen/gesendet, die Sie den Modulen mit “Input Channel” und “Output Chan-nel” SEQ/S.PLAY 6.1–2a) zugeordnet haben.

• Wenn Sie auf der Klaviatur Spielen und die Bedienelemente der KARMA betätigen, werden Daten auf dem MIDI-Kanal der mit “Track Select” (SEQ/S.PLAY 6.1–2a) gewählten Spur gesendet, sofern der “Status” der betreffenden Spur BTH, EXT oder EX2 lautet (☞S. 74 “Track Select”–“MIDI”).

• Während der Sequencer-Wiedergabe werden die Daten jener Spuren, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 lautet, auf den spezifizierten MIDI-Kanälen gesendet.

• Spuren, deren “Status” (SEQ 3.1–1a/2a) INT oder BTH lautet, empfangen Kanaldaten auf dem gewählten/zugehörigen MIDI-Kanal (☞S.82, S. 120 “Status” and “MIDI Channel”).

Note-An/AusNote-An (Note-On) [9n, kk, vv]Note-Aus (Note-Off) [8n, kk, vv](n: Kanal; kk: Notennummer; vv: Anschlagwert)

Die KARMA empfängt Note-An/Aus-Befehle, mit denen die Klangerzeugung angesteuert wird. Wenn Sie einen CHORD TRIGGER]-Taster drücken, werden die betreffen-den Akkordnoten ebenfalls gesendet (☞BH S. 26 “Einsatz der KARMA-Funktion”).

Auch die KARMA-Funktion sendet Note-An/Aus-Befehle. Wenn Sie “Local Control” auf Off gestellt haben, werden jedoch nur die Noten-Auslöser (Akkordnoten) gesendet, nicht aber die von der KARMA-Funktion erzeugten Noten-befehle (☞S. 137).

Die meisten Instrumente verarbeiten den Anschlagwert des Note-Aus-Befehls nicht. Das gilt auch für die KARMA.

Programmwechsel und Bankanwahl

Aufrufen anderer Speicher

Programmwechsel [Cn, pp](n: Kanal; pp: Programmnummer; 128 Möglichkeiten)

• Die Programs 000~127 der Bänke A~F entsprechen den Programmnummern [Cn, 00]~[Cn, 7F].

• Die Programs 001~128 der Bänke G, g(1)~g(9), g(d) und g(d) entsprechen den Programmnummern [Cn, 00]~[Cn, 7F].

Bankanwahl MSB (CC#0) [Bn, 00, mm],Bankanwahl LSB (CC#32) [Bn, 20, bb](n: Kanal; mm: Banknummer MSB; bb: Banknummer LSB)

• Die Zuordnung der internen Bänke zu den einzelnen Banknummern hängt von den Einstellungen unter “Bank Map” (GLOBAL 1.1–2a) ab. Werksseitig vorselektiert ist die Bank GM(2) (☞S. 136 “Bank Map”).Dem Bankwechsel muss eine Programmnummer folgen, ansonsten hat der Befehl keine Wirkung.

Program-Modus• Auf der Seite PROG 1.1: Play werden Programm- und

Bankwechselbefehle auf dem Global-Kanal gesendet und empfangen. Diese Datentypen werden auf den Seiten 2.1: Ed–Basic~7.3: Ed–MasterFX nicht verarbeitet.

Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus• Programmwechsel und Bankanwahl werden auf den für

die einzelnen Timbres/Spuren selektierten MIDI-Kanälen empfangen.

• Wenn Sie eine Combination wählen, werden Programmwechsel und Bankanwahl-Befehle auf den MIDI-Kanälen jener Timbres gesendet, deren “Status” EXT oder EX2 lautet.Im Sequencer- und Song Play-Modus werden Programmwechsel und Bankanwahl-Befehle auf den MIDI-Kanälen jener Spuren gesendet, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 lautet. Der Sendevorgang erfolgt beim Aufruf “Program Select” (SEQ/S.PLAY 1.1–2a/3a), eines Songs oder eines Taktanfangs (☞S. 74, S. 117 “Program Select”–“MIDI”).

• Im Combination- und Sequencer-Modus können die Übertragung/der Empfang für die einzelnen Timbres oder Spuren separat abgeschaltet werden (☞S. 54, S. 87 “Program Change”).

Aufrufen von Combinations via MIDI

Mit Programm- und Bankwechselbefehlen lassen sich Com-binations auf die gleiche Weise aufrufen wie Programs.

• Die Combinations 000~127 der Bänke A~F entsprechen den Programmnummern [Cn, 00]~[Cn, 7F].

• Die Zuordnung der internen Bänke zu den einzelnen Banknummern hängt von den Einstellungen unter “Bank Map” ab (GLOBAL 1.1–2a, ☞S. 136 “Bank Map”).

• Auf der Seite COMBI 1.1: Play werden Programmwechsel und Bankanwahl-Befehle auf dem Global-Kanal gesendet und empfangen. Diese Datentypen werden auf den Seiten 2.1: COMBI 2.1: Ed–Prog/Mixer – COMBI 7.3: Ed–MasterFX nicht verarbeitet.

Die Verarbeitung von Programmwechselbefehlen kann unter “MIDI Filter” (GLOBAL 2.1–1b) abgeschaltet werden.

Anm.

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Sie können wie gewünscht die Verarbeitung aller Pro-grammwechselbefehle deaktivieren, festlegen, ob mit emp-fangenen Daten Combinations aufgerufen werden können und die Übertragung/den Empfang von Bankanwahl-Befehlen abschalten.

• Ist das Kontrollkästchen “Combi (Combi Change)” (GLOBAL 2.1–1b) nicht markiert, so wird die Combination auch dann nicht umgeschaltet, wenn bei Anzeige der Seite COMBI 1.1: Play auf dem Global-Kanal ein Programmwechsel empfangen wird. In diesem Fall wird ggf. ein Timbre umgeschaltet, dem der Global-Kanal zugewiesen ist.

• Ist das Kontrollkästchen “Bank (Bank Change)” (GLOBAL 2.1–1b) nicht markiert, so werden Bankwechsel weder gesendet, noch empfangen (☞S. 138 “MIDI Filter”).

AftertouchKanal-Aftertouch [Dn, vv](n: Kanal, vv: Wert)

Empfangene Aftertouch-Befehle können nicht nur für die Klangbeeinflussung, sondern auch als Alternativ-/dynami-scher Effektmodulator verwendet werden.

• Sie können die Verarbeitung von Aftertouch-Daten global abschalten (“AfterT (After Touch)” (GLOBAL 2.1–1b)).

• Im Combination- und Sequencer-Modus lässt sich die Verarbeitung von Aftertouch-Daten individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞“After Touch”, COMBI/SEQ 4.1–1/2a).

Polyphoner Aftertouch [An, kk, vv](n: Kanal, kk: Notennummer, vv: Wert)

Dieser zweite Aftertouch-Typ wird als Polyphonic Key Pres-sure bezeichnet. Er erlaubt die Ausübung von Aftertouch-Effekten für einzelne Noten. Dieser Datentyp kann als Modulationsquelle für die Alternate Modulation dienen und als Ereignis im Multi-Modus programmiert werden. In dieser Bedienungsanleitung ist jedoch in der Regel vom Kanal-Aftertouch die Rede.

Pitch BendPitch Bend [En, bb, mm](n: Kanal; bb: Wert LSB; mm: Wert MSB; 16.384 Werte, 8.192 [bb, mm = 00H, 40H] vertritt den Mittelwert)

Mit Bewegungen des Joysticks entlang der X-Achse und bei Empfang dieses Datentyps wird die Tonhöhe gebeugt. Pitch Bend kann jedoch auch als Alternativ- oder dynamischer Effektmodulator verwendet werden.

Das Beugungsintervall des Pitch Bends kann via MIDI eingestellt werden (“Änderung des Pitch Bend-Bereichs” ☞S. 251).

Steuerbefehle (CC)[Bn, cc, vv]Gesendet und empfangen als (n: Kanal; cc: Befehlsnummer; vv: Wert)

Hinweise hierzu finden Sie unter “Von der KARMA gesen-dete MIDI-Befehle bei Verwendung ihrer Spielhilfen” ☞S. 240 und “Von der KARMA empfangene und gesendete Steuerbefehle” ☞S. 242.

• Sie können die Verarbeitung von MIDI-Steuerbefehlen global abschalten (“Ctrl Change (Control Change)”, GLOBAL 2.1–1b).

• Im Combination- und Sequencer-Modus können die Steuerbefehle individuell für die Timbres/Spuren gefiltert werden (COMBI/SEQ 4.1–4.4: Ed-MIDI Filter 1–4). Die MIDI-Filtereinstellungen gelten auch für die Steuerbefehle der KARMA-Bedienelemente ([SW1] und [SW2]-Taster, REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4], Fußtaster, Pedal). “Other Control Change” bezieht sich auf Steuerbefehle, die nicht über die übrigen Kontrollkästchen eingestellt werden können (☞S. 56, S. 89).

Die Steuerbefehle CC00~CC95 lassen sich für den B-Modus der REALTIME CONTROL-Regler [1]~[4] sowie die KARMA REALTIME CONTROLS-Regler selektieren.

Auswahl von Program-/Combination-BänkenBankanwahl (CC#00, CC#32)“Programmwechsel und Bankanwahl” ☞S. 246

Modulation mit dem Joystick

Modulation 1-Intensität 1 (CC#01) [Bn, 01, vv]Bei Bewegungen des Joysticks in +Y-Richtung (zur Rück-seite der KARMA) und bei Empfang dieses Befehls tritt in der Regel Vibrato (Tonhöhenmodulation) auf. Allerdings kann auch die Alternativ- und dynamische Effektmodula-tion mit diesem Befehl gesteuert werden.

• Im Combination- und Sequencer -Modus lässt sich die Verarbeitung dieser Daten für die Timbres/Spuren individuell ein- oder abschalten (☞“JS+Y CC#01” COMBI/SEQ 4.2–1/2a).

Modulation 2-Intensität 2 (CC#02) [Bn, 02, vv]Bei Bewegungen des Joysticks in –Y-Richtung (zur Rückseite der KARMA) und bei Empfang dieses Befehls tritt in der Regel “WahWah” (Filtermodulation) auf. Allerdings kann auch die Alternativ- und dynamische Effektmodulation mit diesem Befehl gesteuert werden.

• Im Combination- und Sequencer-Modus lässt sich die Verarbeitung dieser Daten individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞“JS–Y CC#02” COMBI/SEQ 4.2–1/2a).

Andere Hersteller nutzen diesen Befehlstyp (CC02) für andere Zwecke (z.B. Breath Control o.ä).

Portamento

Portamento-Geschwindigkeit (CC#05) [Bn, 05, vv]Wenn Sie diesen Steuerbefehl (CC05) einem der REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betätigung des Reglers Daten erzeugt, welche die Geschwindigkeit für die Tonhöhenübergänge beeinflussen. Bei Empfang dieses Befehlstyps wird der gleiche Effekt erzielt.

Portamento-Schalter (CC#65) [Bn, 41, vv]

Anm.

Anm.

Anm.

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Wenn Sie diesen Steuerbefehl dem [SW1]- bzw. [SW2]-Taster oder dem ASSIGNABLE SWITCH zuweisen, erzeugt die Betätigung des Tasters die Werte vv= 127 [7F] für den Zustand AN und vv= 0 [00] für den Zustand AUS. Der Por-tamento-Effekt lässt sich damit ein- bzw. ausschalten. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt (vv-Werte von 63 [3F] oder darunter erzeugen den Zustand OFF, Werte von 64 [40] oder darüber erzeugen den Zustand ON) (“Mögliche SW1-, SW2-Funktionen” ☞S. 230)

• Im Combination- und Sequencer-Modus lässt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞S. 55, S. 88, “Portamento SW CC#65” unter COMBI 4.1–2a, SEQ 4.1–3/4a)

• Im Sequencer-Modus werden Portamento-Daten für jede Spur gesendet, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 ist, wenn Sie den Parameter “Portamento” (SEQ 4.1–3/4a) selektieren (☞S. 83).

Lautstärke

Volume (CC#07) [Bn, 07, vv]Wenn Sie diesen Steuerbefehl dem zuweisbaren Pedal (ASSIGNABLE PEDAL) oder einem REALTIME CONT-ROLS-Regler [1]~[4] im B-Modus zuordnen, sendet die KARMA bei Betätigen dieses Pedals/Reglers CC07-Befehle. Dieser Befehl wird auch empfangen und dient zum Ändern der Lautstärke.

Expression (CC#11) [Bn, 0B, vv]Wenn Sie diesen Steuerbefehl dem zuweisbaren Pedal (ASSIGNABLE PEDAL) oder einem REALTIME CONT-ROLS-Regler [1]~[4] im B-Modus zuordnen, sendet die KARMA bei Betätigen dieses Pedals/Reglers CC11-Befehle. Diese werden auch empfangen und dienen zum Ändern der relativen Lautstärke.

Die Lautstärke des KARMA ergibt sich aus dem Produkt der Werte von Volume- und Expression-Daten.Wenn der Empfang von Volume-Daten die Lautstärke nicht wie erwartet ändert oder kein Klang zu hören ist, setzen Sie die Lautstärke durch Senden einer Expression-Meldung mit dem Wert 127 zurück. Im Multi-Modus wird dieser MIDI-Controller auch zurückgesetzt, wenn Sie ein Multi aufrufen.

• Im Combination-Modus werden bei Aufrufen einer Combination Volume-Daten für alle Timbres gesendet, deren “Status” EXT oder EX2 lautet.

• Im Sequencer-Modus werden Volume-Daten für jede Spur gesendet, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 lautet, wenn Sie den Parameter “Volume” (SEQ/S.PLAY 1.1–4/5) oder einen Songselektieren.Unabhängig von den “Status”-Einstellungen werden bei Aufrufen eines Multis die internen Volume-Werte auf die für die einzelnen Spuren eingestellten Starteinstellungen zurückgesetzt und alle Expression-Werte auf Maxi-maleinstellungen gesetzt.

Die Lautstärke lässt sich für jede Spur einzeln steuern. Die Starteinstellungen werden normalerweise mit Volume-Daten vorgenommen, Lautstärkeänderungen innerhalb eines externen Sequenzer-Songs mit Expres-sion-Daten.

Durch Verwendung des Universal SysEx-Datentyps “Master Volume” können Sie die Gesamtlautstärke ändern, ohne die Lautstärkeverhältnisse der Timbres oder Spuren zu beein-trächtigen (“Apropos SysEx-Befehle” ☞S. 252).

Stereoposition

Pan (CC#10) [Bn, 0A, vv](vv: Wert, wobei 00 links außen, 64 in der Mitte und 127 rechts außen liegen)

Wenn Sie diesen Befehl dem ASSIGNABLE PEDAL oder einem der Echtzeitregler [1]~[4] im B-Modus zuweisen, wer-den bei Betätigung des Pedals/Reglers Panoramadaten gesendet, und die Stereoposition ändert sich. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen.

• Wenn Sie im Multi-Modus “Pan” (1.1–4a/5a) selektieren, das Multi neu selektieren oder an den Taktanfang springen, werden für alle Spuren mit dem “Status” BTH, EXT, oder EX2 Panoramadaten gesendet (außer in der Einstellung RND; ☞S. 75, S. 117).

Panorama hinter den Insert-Effekten (CC#08) [Bn, 08, vv](vv: Wert, wobei 00 links außen, 64 in der Mitte und 127 rechts außen liegen)

Wenn Sie diesen Befehle dem zuwesbaren Pedal (ASSIG-NABLE PEDAL) oder einem der REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betä-tigung des Reglers Panoramadaten für den Insert-Effekt gesendet, und die Stereoposition des Signals hinter dem Insert-Effekt ändert sich. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie den Regler betätigen.

• Im Program-Modus wird dieser Datentyp auf dem Global-Kanal gesendet und empfangen. Im Combination- Sequencer- und Song Play-Modus wird dieser Datentyp auf dem MIDI-Kanal gesendet und empfangen, der dem jeweiligen Insert-Effekt zugewiesen ist.

• Wenn Sie “Pan (CC#8)” (SEQ/S.PLAY 7.2–1a) im Sequencer- oder Song Play-Modus wählen oder den Song neu selektieren, werden diese Pan-Daten von jeder Spur gesendet, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 lautet (☞S.112, S. 130).

Effektsteuerung

Effektsteuerung 1 (CC#12) [Bn, 0C, vv]Effektsteuerung 2 (CC#13) [Bn, 0D, vv]Wenn Sie diesen Befehl (CC12 oder CC13) einem zuweisba-ren Pedal (ASSIGNABLE PEDAL) oder REALTIME CONT-ROL-Regler [1]~[4] im B-Modus zuweisen, werden bei Betätigung des Pedals/Reglers Effektsteuerung 1/2-Daten gesendet (dynamische Effektmodulation). Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen.

Obwohl sich verschiedene Steuerbefehle zur Steuerung der dynamischen Effektmodulation selektieren lassen, dienen CC12 und CC13 immer für die Steuerung der dynamischen Effektmodulation.

Effektanteil 1 (Send 2) (CC#91) [Bn, 5B, vv]Effektanteil 3 (Send 1) (CC#93) [Bn, 5D, vv]Wenn Sie diesen Befehl einem zuweisbaren Pedal (ASSIG-NABLE PEDAL) oder einem REALTIME CONTROLS-Reg-ler [1]~[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betätigung des Reglers Send 2- oder Send 1-Daten, gesen-det, und die Send-Pegel der Master-Effekte MFX1 bzw. MFX2 werden auf diese Weise gesteuert. Bei Empfang dieser Befehle wird der gleiche Effekt erzeugt.

Auf den entsprechenden MIDI-Kanälen werden gleicherma-ßen die Einstellungen der Timbre/Spur und die Einstellun-gen hinter dem Insert-Effekt gesteuert.

Anm.

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• Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus ergeben sich die tatsächlichen Send-Pegel aus dem Produkt dieser Einstellung mit den Send-Werten für die Oszillatoren 1 und 2 (PROG 7.1–1a). (☞S. 38, S. 66, S. 112, S. 130 “OSC Send 1/2”, “S1 (Send1(MFX1))”, “S2 (Send2(MFX2))”)

• Wenn Sie im Sequencer- oder Song Play-Modus die Parameter “S1 (Send1(MFX1))” oder “S2 (Send2(MFX2))” (SEQ 7.1–1a/2a, 7.2–1a) einstellen bzw. den Song neu selektieren, werden Send 1/2-Daten für alle Spuren gesendet, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 lautet (☞S. 66, S. 120).

Effektanteil 2 (IFX1~5 an/aus) (CC#92) [Bn, 5C, vv]Effektanteil 4 (MFX1 an/aus) (CC#94) [Bn, 5E, vv]Effektanteil 5 (MFX2 an/aus) (CC#95) [Bn, 5F, vv]Unabhängig von den Effekt an/aus-Einstellungen in den einzelnen Modi können Sie mit “FX SW” (GLOBAL 1.1–1b) die Insert-Effekte IFX1~5 und die Master-Effekte MFX1 und MFX2 global abschalten. Wenn Sie die Kästchen “IFX1~5 Off”, “MFX1 Off” oder “MFX2 Off” markieren, wird die entsprechende Meldung mit dem Wert vv= 0 [00] gesendet. Wenn Sie diese Kästchen demarkieren, wird die gleiche Meldung mit dem Wert vv= 127 [7F] gesendet. Die den mar-kierten Kontrollkästchen zugeordneten Effekte werden glo-bal abgeschaltet; demarkieren Sie die Kontrollkästchen, so werden die entsprechenden Einstellungen in den einzelnen Modi verwendet. Das gleiche gilt auch für den Datenemp-fang (bei vv= 00 werden die Effekte abgeschaltet, bei vv= 01 oder größer werden sie aktiviert). Diese Daten werden auf dem Global -Kanal gesendet und empfangen (☞S. 39, S. 41 “IFX 1–5 On/Off”).

Diese Befehle dienen nur hier der Einstellung der Effektpegel. Sie können bei Geräten anderer Hersteller, die mit dem KARMA verbunden sind, andere Zwecke erfüllen.

Verwendung weiterer MIDI-Controller

Fußschweller (CC#04) [Bn, 04, vv]Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Reglerpedal (ASSI-GNABLE PEDAL) zuweisen, wird dieser Datentyp bei Betä-tigung des Pedals gesendet.

• Im Combination- und Sequencer-Modus lässt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timb-res/Spuren ein- oder abschalten (☞“Foot Pedal/Switch” (COMBI 4.4–2a, SEQ 4.4–3/4a)).

Steuerbefehl (CC#18) [Bn, 12, vv]Dieser Datentyp wird gesendet, wenn der [VALUE]-Regler der KARMA bedient wird.

Das ist jedoch nur auf den Seiten PROG 1.1: Play und COMBI 1.1: Play der Fall, und auch nur, solange das “Pro-gram Select”-Feld selektiert ist (invertiert dargestellt wird).

Modulation über die Regler 1, 2, 3, 4 (CC#17, 19, 20, 21)[Bn, 11, vv], [Bn, 13, vv], [Bn, 14, vv], [Bn, 15, vv]Mit einem diesen Steuerbefehlen der REALTIME CONT-ROLS-Regler [1]~[4] im B-Modus können Sie die Alternativ- oder dynamische Effektmodulation steuern. Bei Empfang dieses Befehls verhält sich der angesteuerte Parameter genau wie beim Auslenken des Reglers.

• Im Combination- und Sequencer-Modus lässt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞S. 55, S. 89 “Realtime Control Knob1, 2, 3, 4” COMBI/SEQ 4.3).

Steuerbefehl (CC#83) [Bn, 53, vv]Wenn Sie diesen Steuerbefehl im B-Modus den REALTIME CONTROLS-Reglern [1]~[4] zuweisen, werden diese Daten gesendet, wann immer die Regler bedient werden. Bei Emp-fang dieses Befehls verhält sich der angesteuerte Parameter genau wie beim Auslenken des Reglers.

SW1-Modulation (CC#80) [Bn, 50, vv]SW2-Modulation (CC#81) [Bn, 51, vv]Wenn Sie diese Befehle [SW1] bzw. [SW2] als Funktion zuweisen, wird bei Betätigen des betreffenden Tasters dieser Datentyp mit dem Wert vv= 127 [7F] für die Einstellung AN bzw. vv= 00 [00] für die Einstellung AUS gesendet. (Diese Zuweisung lässt sich auch für die REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4] im B-Modus vornehmen.)

• Im Combination- und Sequencer-Modus lässt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (“SW1/2” COMBI 4.4–1a, SEQ 4.4–1/2a).

Fußtaster (CC#82) [Bn, 52, vv]Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Fußtaster (ASSIG-NABLE SWITCH als Funktion zuweisen, wird bei Betäti-gung des Fußtasters dieser Datentyp mit den Wert vv= 127 [7F] für die Einstellung ON bzw. vv= 00 [00] für die Einstel-lung OFF gesendet (diese Zuweisung lässt sich auch für die REALTIME CONTROLS-Regler [1]–[4] im B-Modus vorneh-men).

• Im Combination- und Sequencer-Modus lässt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timb-res/Spuren ein- oder abschalten (“Foot Pedal/Switch” COMBI 4.4–2a, SEQ 4.4–3/4a).

Wenn Fußschalter oder -regler (CC04~CC82) an der KARMA betätigt werden, werden die spezifizierte Alternate Modulation bzw. die dynamische Effektmodulation usw. gesteuert. Werden diese Datentypen empfangen, so werden die gleichen Effekte erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. Bei den Controllern “SW1-Modulation (CC#80)”–”Fußtaster (CC#82) wer den Werte von vv= 63 [3F] oder weniger als OFF und Werte von vv= 64 [3F] als ON interpretiert.

Dämpferpedal/Hold (Damper) (CC#64) [Bn, 40, vv]Dieser Datentyp wird gesendet, wenn Sie ein an die DAM-PER-Buchse angeschlossenes Haltepedal (Korg DS-1H o.ä., optional) bedienen. Der Halteeffekt (Damper) lässt sich damit ein- bzw. abschalten. Wird das DS-1H von Korg ver-wendet, so ist auch die Half Pedal-Charakteristik einstellbar.

• Im Combination- und Sequencer-Modus lässt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timb-res/Spuren ein- oder abschalten (“Damper CC#64”, COMBI 4.1–2a, SEQ 4.1–3/4a).

Sostenuto (CC#66) [Bn, 42, vv]Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Fußtaster (ASSIG-NABLE SWITCH) als Funktion zuweisen, wird bei Betäti-gung des Schalters dieser Datentyp mit den Wert vv= 127 [7F] für die Einstellung ON bzw. vv= 00 [00] für die Einstel-lung OFF gesendet. Dadurch lässt sich der Sostenuto-Effekt ein- bzw. ausschalten. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. Werte von vv= 63 [3F] oder weniger wer-den als OFF und Werte von vv= 64 [3F] als ON interpretiert.

Anm.

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Soft-Pedal (Soft) (CC#67) [Bn, 43, vv]Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Fußtaster (ASSIG-NABLE SWITCH) als Funktion zuweisen, wird bei Betäti-gung des Schalters dieser Datentyp mit den Wert vv= 127 [7F] für die Einstellung ON bzw. vv= 00 [00] für die Einstel-lung OFF gesendet. Dadurch lässt sich der Effekt eines Pia-nopedals ein- bzw. ausschalten. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen.

Einsatz der Spielhilfen einer TRITON oder eines externen MIDI-Instrumentes

Ribbon Controller (CC#16) [Bn, 10, vv]Bei Empfang dieses Befehls (z.B. von einer TRITON) wird die zugeordnete Funktion (Alternativ- oder dynamische Effektmodulation) angesteuert.

• Im Combination- und Sequencer-Modus können der Empfang und die Übertragung dieses Befehls für jedes Timbre/jede Spur separat ein-/ausgeschaltet werden (“Ribbon CC#16”, COMBI 4.2–2a, SEQ 4.2–3/4a).

Steuerung von Klangfarbe und Hüllkurven eines Programs

Die Befehle CC70~78 steuern bestimmte Program-Parame-ter an. Informationen zu den Parametern, die den einzelnen Steuerbefehlen zugeordnet sind, und wie der KARMA in den verschiedenen Modi auf den Empfang solcher Daten reagiert, finden Sie unter “Von der KARMA empfangene und gesendete Steuerbefehle” ☞S. 242.

Low Pass Filter Cutoff (CC#74) [Bn, 4A, vv]Resonance/High Pass Filter Cutoff HPF (CC#71) [Bn, 47, vv]Filter EG Intensity (CC#79) [Bn, 4F, vv]Release Time (CC#72) [Bn, 48, vv]Diese Daten werden gesendet, wenn Sie die REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[4] der KARMA im A-Modus betäti-gen (sie lassen sich auch im B-Modus zuordnen).

Sustain Level (CC#70) [Bn, 46, vv]Attack Time (CC#73) [Bn, 49, vv]Decay Time (CC#75) [Bn, 4B, vv]LFO 1 Speed (CC#76) [Bn, 4C, vv]LFO 1 Depth (Pitch) (CC#77) [Bn, 4D, vv]LFO 1 Delay (CC#78) [Bn, 4E, vv]Diese Befehle werden gesendet, wenn Sie den REALTIME CONTROLS-Reglern [1]~[4] diese Steuerbefehle zuweisen und die Regler dann bedienen.

Wenn Sie diese Regler betätigen, werden die entsprechen-den Program-Parameter gesteuert, so dass sich die Klang-farbe und/oder Hüllkurve ändern. Werden diese Datentypen empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen (bei vv= 64 [40] entspricht die Einstellung der des entsprechenden Pro-gram-Parameters).

• Im Combination- und Sequencer-Modus lässt sich die Verarbeitung dieses Datentyps für die Timbres/Spuren individuell ein- oder abschalten (“Realtime Control Knob1, 2, 3, 4” COMBI 4.3–1a, SEQ 4.3).

Im Program-Modus werden die entsprechenden Para-meter vorübergehend geändert. Sie können diese Edi-tierungen (mit Ausnahme bestimmter Parameter) speichern (der Speichervorgang lässt sich im übrigen auch mit dem SysEx-Befehl “Program Write Request” auslösen). Beim Speichern werden die im internen Spei-cher vorhandenen Einstellungen überschrieben.

Die Wirkung dieser Datentypen kann je nach Instru-ment unterschiedlich ausfallen; wenn Sie sie an ein angeschlossenes Instrument senden, kann das Resultat anders sein als bei der KARMA.

Steuern der KARMA-Funktion

Wenn Sie einem KARMA REALTIME CONTROL-Regler oder -Taster einen Steuerbefehl zuordnen und diesen dann verwenden, werden der Steuerbefehl gesendet und die KARMA-Funktion angesteuert. Bei Empfang eines zugeord-neten Befehls ist das Ergebnis dasselbe wie bei Bedienen des Reglers oder Tasters.

Die Zuordnung der CC-Nummern zu den Tastern und Reg-lern kann auf den Seiten 6.1–2(2): KARMA 1 (2) des Global-Modus’ vorgenommen werden. In der Regel sollten Sie “Off” (keine Zuordnung) wählen. Zuordnungen sind nur sinnvoll, wenn Sie sie auch verwenden. Beispiel: wenn Sie die Bedienung eines KARMA REALTIME CONTROLS-Tas-ters oder -Reglers mit dem internen oder einem externen Sequenzer aufnehmen möchten oder den Taster/Regler zum Ansteuern eines Parameters von einem externen Instrument verwenden möchten.

Obwohl man den KARMA REALTIME CONTROLS-Reg-lern und -Tastern jeden beliebigen Steuerbefehl (CC00~95) zuordnen kann, sollten Sie so oft es geht den Utility-Befehl “Reset KARMA Ctrls Assign” bei markierter “Default Set-ting”-Option ausführen, um mit den Werksvorgaben arbei-ten zu können (☞S.146).

Die folgenden Beschreibungen beziehen sich auf die “Default Setting”-Zuordnungen der KARMA REALTIME CONTROLS-Bedienelemente. Bei Betätigen der Bedienele-mente werden sie gesendet. Werden diese Befehle empfan-gen, so wird das gleiche Ergebnis erzielt wie bei Betätigen des betreffenden Bedienelementes.

KARMA ON/OFF (CC#14) [Bn, 0E, vv]Dieser Befehle entspricht dem Ein-/Ausschalten der KARMA-Funktion mit KARMA REALTIME CONTROLS [ON/OFF]. Bei Aktivieren der Funktion wird der Wert vv= 127 [7F] gesendet. Mit dem Wert vv= 00 [0F] wird die Funk-tion ausgeschaltet.

KARMA-Regler 1 (CC#22) [Bn, 16, vv]KARMA-Regler 2 (CC#23) [Bn, 17, vv]KARMA-Regler 3 (CC#24) [Bn, 18, vv]KARMA-Regler 4 (CC#25) [Bn, 19, vv]KARMA-Regler 5 (CC#26) [Bn, 1A, vv]KARMA-Regler 6 (CC#27) [Bn, 1B, vv]KARMA-Regler 7 (CC#28) [Bn, 1C, vv]KARMA-Regler 8 (CC#29) [Bn, 1D, vv]Diese Befehle entsprechen der Bedienung der KARMA REALTIME CONTROLS-Regler [1]~[8].

KARMA SCENE (CC#30) [Bn, 1E, vv]Dieser Befehl beschreibt die Verwendung des KARMA REALTIME CONTROLS [SCENE]-Tasters.Bei Aktivieren der Funktion wird der Wert vv= 127 [7F] gesendet. Mit dem Wert vv= 00 [0F] wird die Funktion aus-geschaltet

KARMA LATCH (CC#31) [Bn, 1F, vv]Dieser Befehl beschreibt die Verwendung des KARMA REALTIME CONTROLS [LATCH]-Tasters.Bei Aktivieren der Funktion wird der Wert vv= 127 [7F] gesendet. Mit dem Wert vv= 00 [0F] wird die Funktion aus-geschaltet

Anm.

Anm.

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KARMA SW1 (CC#85) [Bn, 55, vv]KARMA SW2 (CC#86) [Bn, 56, vv]Diese Befehle beschreiben die Verwendung der KARMA REALTIME CONTROLS-Taster [1] und [2].Bei Aktivieren der Funktion wird der Wert vv= 127 [7F] gesendet. Mit dem Wert vv= 00 [0F] wird die Funktion aus-geschaltet.

Chord1 (CC#87) [Bn, 57, vv]Chord2 (CC#88) [Bn, 58, vv]Chord3 (CC#89) [Bn, 59, vv]Chord4 (CC#90) [Bn, 5A, vv]Diese Befehle beschreiben die Verwendung der CHORD TRIGGER-Taster [1]~[4].Bei Aktivieren der Funktion wird der Wert vv= 127 [7F] gesendet. Mit dem Wert vv= 00 [0F] wird die Funktion aus-geschaltet.

Stummschalten aller Noten auf einem MIDI-Kanal

Alle Noten aus (CC#123) [Bn, 7B, 00] (Wert 00)Wenn dieser Datentyp empfangen wird, werden alle derzeit auf diesem MIDI-Kanal erklingenden Noten abgeschaltet (so als ob Sie gleichzeitig alle Tasten auf der Klaviatur loslas-sen). Die Ausschwingphasen der Noten werden jedoch nicht abgeschnitten.

Alle Klänge aus (CC#120) [Bn, 78, 00] (Wert 00)Wenn dieser Datentyp empfangen wird, werden alle derzeit auf diesem MIDI-Kanal erklingenden Noten abgeschaltet. Sie klingen nicht aus, sondern werden sofort abgeschnitten.

Diese Datentypen sind für den Notfall gedacht und werden normalerweise nicht beim Spielen verwendet.

Zurücksetzen aller Steuerbefehle auf einem Kanal

Alle Spielhilfen neutral (CC#121) [Bn, 79, 00] (Wert 00)Wenn dieser Datentyp empfangen wird, werden alle Steuer-befehle auf diesem MIDI-Kanal auf Initialwerte zurückge-setzt.

Editieren mit RPN-BefehlenRPN (“Registered Parameter Number”) ist eine Datentyp, der Editierungen in einer Weise gestattet, die bei allen Instrumenten aller Hersteller die gleiche ist (im Gegensatz zu NRPN-Parametern und SysEx-Daten, die von allen Her-stellern frei verwendet werden können).

Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben, um Editierun-gen mit RPN-Daten auszuführen.

1 Wählen Sie über RPN MSB (CC101) [Bn, 65, mm] und RPN LSB (CC100) [Bn, 64, rr] [Bn, 64, rr] (n: Kanal, mm, rr: MSB bzw. LSB der Parameternummer) den gewünschten Parameter aus.

2 Wählen Sie über Dateneingabe MSB (CC06) [Bn, 06, mm] und Dateneingabe LSB (CC38) [Bn, 26, vv] (n: Kanal, mm, vv: MSB bzw. LSB des Data Entry-Wertes, 16.384 mögliche Einstellungen) den Parameterwert aus.

3 Sie können die Einstellung auch in Einerschritten über die Datenerhöhung (CC96) [Bn, 60,00] oder Datenverrin-gerung (CC97) [Bn, 61, 00] (n: Kanal; Wert= 00) erhöhen bzw. verringern.

Die KARMA verarbeitet die folgenden drei RPN-Befehle (Tuning, Transpose und Pitch Bend Range).

Tuning (Stimmung)RPN Fine Tune [Bn, 65, 00, 64, 01]Dieser RPN-Datentyp kann zum Verstimmen eines Pro-grams, eines Timbres in einer Combination oder einer Spur im Sequencer-/Song Play-Modus verwendet werden.

Gehen Sie wie folgt vor:

1 [Bn, 65, 00, 64, 01]: Auswahl des RPN-Parameters 01.2 [Bn, 06, mm, 26, vv]: Eingabe des Wertes über die Daten-

eingabe. Der Wert 8192 [mm, vv= 40, 00] entspricht einer Nichtverstimmung, der Wert 0 [mm, vv= 00, 00] einer Verstimmung von 100 Cent nach unten und der Wert 16383 [mm, vv= 7F, 7F] einer Verstimmung von 100 Cent nach oben.

Sie können mit dem Universal SysEx-Befehl “Fine Tune” die Gesamtstimmung der KARMA ändern. Das entspricht dem Parameter “Master Tune” (GLOBAL 1.1–1a) (“Apropos SysEx-Befehle” ☞S. 252).

Transponieren

RPN Coarse Tune RPN [Bn, 65, 00, 64, 02]Dieser RPN-Datentyp kann für die Änderung der Tonhöhe eines Programs, eines Timbres in einer Combination oder einer Spur im Multi-Modus verwendet werden.

Gehen Sie wie folgt vor:

1 [Bn, 65, 00, 64, 02]: Auswahl des RPN-Parameters 02.2 [Bn, 06, mm, 26, vv]: Eingabe des Wertes über die Daten-

eingabe. Normalerweise wird nur das MSB verwendet.Ein Wert von 8192 [mm, vv= 40, 00] entspricht der Original-tonhöhe, 6656 [mm, vv= 34, 00] einer Transponierung von 12 Halbtönen nach unten und 9728 [mm, vv= 4C, 00] einer Transponierung von 12 Halbtönen nach oben.

Sie können mit dem Universal SysEx-Befehl “Coarse Tune” die Transponierung des KARMA ändern. Das entspricht dem Parameter GLOBAL 1.1–1a “Key Trans-pose” (“Apropos SysEx-Befehle” ☞S. 252).

Änderung des Pitch Bend-Bereichs

RPN Pitch Bend-Intervall RPN [Bn, 64, 00, 65, 00]Dieser RPN-Datentyp kann zum Ändern des Pitch Bend-Intervalls eines Programs, eines Timbres in einer Combina-tion oder einer Spur im Sequencer-/Song Play-Modus ver-wendet werden.

Gehen Sie wie folgt vor:

1 [Bn, 65, 00, 64, 00]: Auswahl des RPN-Parameters 00.2 [Bn, 06, mm, 26, vv]: Eingabe des Wertes über die Daten-

eingabe. Normalerweise wird nur das MSB verwendet.Der Wert 0 [mm, vv= 00, 00] entspricht einem Pitch Bend-Bereich von +00, 1536 [mm, vv= 0C, 00] dem Bereich von +12 (eine Oktave). Obwohl es möglich ist, negative Werte für ein Timbre bzw. eine Spur einzugeben, sind über RPN-Daten nur positive Werte wählbar.

Anm.

Anm.

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Apropos SysEx-BefehleDa die Verwendung solcher Daten jedem Hersteller selbst überlassen ist, werden sie in erster Linie verwendet, um Klang- und Bearbeitungsdaten für Parameter zu senden und zu empfangen, die dem jeweiligen Instrument eigen sind. Das SysEx-Format für die KARMA ist [F0, 42, 3n, 5D, ff,.… F7]

F0: SysEx-Beginn42: Korg ID3d: [n= 0~F] Global-Kanal 1~165D: KARMA Model IDff: Parameteradresse (Befehlsart)– …F7: SysEx-Ende

Eine Kopie der “MIDI Implementation”, in der u.a. das Format für SysEx-Daten aufgeführt ist, erhalten Sie beim Korg-Vertrieb Ihres Landes.

Universal System Exclusive

Für die Verwendung bestimmter SysEx-Daten wurde eine Art Standard definiert: “Universal SysEx-Daten”.Der KARMA verwendet die sechs aufgeführten Universal SysEx-Daten.

Inquiry Message Request [F0, 7E, nn, 06, 01, F7]Inquiry Message [F0, 7E, nn, 06, 02, (neun Bytes), F7]Wird die Meldung Inquiry Message Request empfangen, so sendet die KARMA die Meldung “Inquiry Message”. Diese besagt etwa: “Ich bin ein Instrument der Korg Future-Serie mit Betriebssystemversion…”

GM System On [F0, 7E, nn, 09, 01, F7]Wird dieser Befehl im Multi-Modus empfangen, so initiali-siert sich die KARMA dem GM-Standard entsprechend.

Master Volume [F0, 7F, nn, 04, 01, vv, mm, F7](vv: LSB des Datenwerts; mm: MSB des Datenwerts; 16.384 Schritte sind möglich)

Dieser Datentyp wird gesendet, wenn Sie die Funktion Mas-ter Volume einem Echtzeitregler [1]~[4] im B-Modus zuwei-sen. Der Datentyp gestattet die Einstellung der Gesamtlautstärke, ohne die relativen Lautstärkeverhältnisse zwischen den einzelnen Spuren oder Timbres zu ändern. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen.

Master Balance [F0, 7F, nn, 04, 02, vv, mm, F7](vv: LSB des Datenwerts; mm: MSB des Datenwerts; 16.384 Schritte sind möglich; “8192” vertritt den Neutral-wert, mit kleineren Wert wird die Balance immer weiter nach links verschoben).

Wenn die KARMA diesen Datentyp empfängt, wird die gesamte Stereobalance eingestellt, ohne die relativen Verhält-nisse der Stereopositionen von Timbres/Spuren zu verändern.

Master Fine Tuning [F0, 7F, nn, 04, 03, vv, mm, F7](Der Wert 8192 [mm, vv= 40, 00] entspricht einer Verstim-mung von 0 Cent, 4096 [mm, vv= 20, 00] einer Verstimmung von -50 Cent und 12288 [mm, vv= 60, 00] einer Verstimmung von +50 Cent)

Hiermit wird der “Master Tune”-Parameter (GLOBAL 1.1–1a) beeinflusst.

Master Coarse Tuning [F0, 7F, nn, 04, 04, vv, mm, F7](Der Wert 8192 [mm, vv= 40, 00] entspricht einer Transpo-nierung von 0 Halbtönen, 6656 [mm, vv= 34, 00] einer Trans-ponierung von –12 Halbtönen und 9728 [mm, vv= 4C, 00] einer Transponierung von +12 Halbtönen)

Hiermit wird der “Key Transpose”-Parameter (GLOBAL 1.1–1a) beeinflusst.

Übertragen der Einstellungen (Data Dump)

Daten von Programs, Combinations, Drum Kits, globalen Einstellungen und Sequenzer-Songs lassen sich als SysEx-Datenblöcke senden. Der Vorgang der Datensendung an ein externes Gerät wird auch als “Data Dump” bezeichnet.Mit einem Datendrump können die Einstellungen extern archiviert und bei Bedarf wieder zur KARMA übertragen werden. Folgende Datendump-Typen stehen zur Verfügung:

Folgende Datendump-Typen stehen zur Verfügung:

• Wenn Sie den Utility-Befehl GLOBAL 2.1–1c “Dump” verwenden, werden verschiedene Datentypen aus dem internen Speicher gesendet. Werden diese Daten von der KARMA empfangen, so werden sie direkt in den internen Speicher geschrieben; ein separater Speichervorgang ist nicht notwendig (“Übertragung der Daten” ☞S. 139, “Empfang von Daten” ☞S. 140).

• Wenn “Exclusive” (GLOBAL 2.1–1b) markiert ist, werden bei Anwahl einer Combination auf der Seite COMBI 1.1: Play die Daten dieser Combination gesendet. Wählen Sie im Program-Modus auf der Seite PROG 1.1: Play ein Program, so werden die Daten dieses Programs übertragen.Diese Daten stammen aus dem Edit-Puffer für das selek-tierte Program bzw. die Combination. Werden diese Daten empfangen, so werden sie wieder in den Edit-Puf-fer geschrieben; Sie müssen sie dann von Hand intern zu speichern. Die Speicherung kann auch durch den Emp-fang der Befehls Program Write Request oder Combination Write Request ausgelöst werden (☞BH S. 37 “Speichern von Daten”).

• Wenn “Exclusive” (GLOBAL 2.1–1b) markiert ist, wird ein Datendump bei Empfang der MIDI-Meldung Dump Request ausgelöst. Die Daten werden dann auf dem Global-Kanal empfangen und gesendet.

Editieren von Klängen via MIDI usw.

Durch Verwendung verschiedener MIDI-Datendumps kön-nen Sie wahlweise alle oder ein einziges Program speichern. Ferner lassen sich einzelne Parameter durch Senden von Parameter Change-Daten an den KARMA wie folgt editie-ren.

Parameter Change-Daten• Im Program-Modus lassen sich bis auf den Namen des

Programs alle Parameter editieren, darunter auch die Parameter des Performance Editors.

• Im Combination-Modus lassen sich bis auf den Namen der Combination alle Parameter editieren.

Editieren von Drum Kits• Im Global-Modus lassen sich Drum Kits editieren.

Da sich andere Parameter im Global-Modus nicht editie-ren lassen, müssen Sie Datendumps für diese Daten ver-wenden.

Diese Daten werden auf dem Global-Kanal gesendet und empfangen.

Markieren Sie zunächst “Exclusive” (GLOBAL 2.1–1b), damit SysEx-Daten gesendet und empfangen werden kön-nen. Wenn Sie den Modus des KARMA wechseln, werden Mode Change-Daten gesendet. Wenn Sie Programs oder Combinations wechseln, werden die Parameter des Pro-grams bzw. der Combination zusammen mit einem Pro-grammwechsel gesendet. Editieren Sie einzelne Parameter von Programs, Combinations oder Drum Kits, so werden die entsprechenden Parameter Change-Daten gesendet.

Anm.

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Bei Empfang dieser Daten werden die Einstellungen ent-sprechend vorgenommen.

Nach Empfang und Verarbeitung von SysEx-Daten wird eine Data Load Completed-Meldung gesendet. Bevor diese Meldung nicht vom sendenden Gerät erhalten wird (oder eine ausreichende Zeitdauer verstrichen ist), darf es keine weiteren Daten senden.

Wenn Sie Programs bzw. Combinations wählen oder Parame-ter Change-Daten für die Editierung verwenden, betreffen diese Änderungen nur den Edit-Puffer und werden nicht direkt im internen Speicher gesichert. Sie müssen daher den Speichervorgang auslösen, um die Daten intern zu sichern. Die Speicherung kann auch durch den Empfang der MIDI-Daten Program Write Request oder Combination Write Request ausgelöst werden (☞BH S. 37 “Speichern von Daten”).

Sequenzer-Songs können nicht intern gespeichert werden. Diese müssen Sie also extern sichern, bevor Sie die KARMA ausschalten (☞BH S. 40 “Sichern auf Diskette”).

Wenn Noten “hängen”…Wenn aus irgendwelchen Gründen Noten “hängen” (nicht mehr aufhören), können Sie sie normalerweise zum Ver-stummen bringen, indem Sie den Modus wechseln. Hängen via MIDI gespielte Noten, so lösen Sie die MIDI-Verbin-dung.

Alle 300 ms wird über MIDI eine Meldung namens Active Sensing [FE] gesendet. Ein Gerät, welches diese Meldung empfängt, registriert, dass ein anderes Gerät mit ihm verbun-den ist. Werden also für eine gewisse Zeit keine derartigen MIDI-Meldungen erhalten, so folgert der Empfänger, dass die Verbindung unterbrochen wurde, schaltet deswegen alle noch erklingenden Noten ab und setzt die Steuerbefehls-werte zurück.

Multitimbrales Ansteuern der KARMA von einem externen Gerät aus

Die KARMA kann mit einem externen Gerät verbunden und dann von dort aus als multitimbraler Klangerzeuger angesteuert werden.

• Vom externen Gerät empfangene MIDI-Daten können eine Combination bis zu 8-fach multitimbral ansteuern. Sie können die allgemeinen Einstellungen (Programs, Pegel und Effekte) ändern und mit Programmwechseln andere Combinations aufrufen.

• Vom externen Gerät empfangene MIDI-Daten können einen Sequenzer-Song bis zu 16-fach multitimbral ansteuern. Allgemeine Einstellungen (Program-Wahl, Lautstärke, Effektanteil usw.) lassen sich über Song Select-Befehle (zum Aufrufen eines anderen Songs) ändern (nur möglich, wenn “MIDI Clock”, GLOBAL 2.1–1a, auf External gestellt wird.)

• MIDI Clock-Daten von einem externen Gerät können an der KARMA die Wiedergabe eines Songs starten (wäh-len Sie für den genannten Parameter “MIDI Clock” die Einstellung EXT und wechseln Sie in den Sequencer-Modus; ☞“Synchronisierung der KARMA-Funktion und der Sequenzerwiedergabe”). Sie können über Song Select-Daten die Songs umschalten und dadurch unter-schiedliche allgemeine Einstellungen (Programs, Pegel und Effekte) verwenden.

Synchronisierung der KARMA-Funktion und der Sequenzerwiedergabe

Die Einstellung des Parameters “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a) bestimmt, ob die KARMA als steuerndes Gerät (“Master”) oder gesteuertes Gerät (“Slave”) agiert.

Verwendung der KARMA als Master und eines externen MIDI-Geräts als Slave

Verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse der KARMA mit dem MIDI-Eingang des externen Gerätes. (☞S.244).

• Wenn Sie unter “MIDI Clock” die Einstellung Internal wählen, agiert die KARMA als Master und sendet MIDI-Clock an das angeschlossene Gerät.KARMA-Funktion: Das Tempo der KARMA-Funktion wird über die KARMA gesteuert. Gleichzeitig werden die KARMA-Noten über MIDI ausgegeben (im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus werden die Daten für diejenigen Timbres/Spuren gesendet, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 lautet). Die Klänge eines an den MIDI-Ausgang der KARMA angeschlossenen Klanger-zeugers werden angesteuert, und das Tempo eines exter-nen Sequenzers wird von der KARMA bestimmt.

Sequenzer: Die Wiedergabe der Musikdaten und deren Steuerung erfolgen über die KARMA. Gleichzeitig wer-den die Notendaten solcher Spuren, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 ist, über MIDI ausgegeben. Die Klänge eines an den MIDI-Ausgang der KARMA angeschlosse-nen Klangerzeugers werden angesteuert, und das Tempo eines externen Sequenzers wird durch die KARMA gesteuert.Da sich allerdings SysEx-Daten nicht mit dem Sequenzer der KARMA aufzeichnen lassen, können Sie den Utility-Befehl “Dump Sequencer” (GLOBAL 2.1–1c verwenden, falls es sich beim angeschlossenen Gerät ebenfalls um eine KARMA handelt. Ist das angeschlossene Gerät jedoch anderen Typs, so können Sie die Datensicherungs-funktion (“Receive and Save MIDI Exclusive,” “Load and Transmit MIDI Exclusive Data”) im Disk-Modus der KARMA verwenden, um SysEx-Daten aufzuzeichnen.

Verwendung eines externen MIDI-Geräts als Mas-ter und der KARMA als Slave

Verbinden Sie die MIDI IN-Buchse der KARMA mit dem MIDI-Ausgang des externen Gerätes (☞S.244).

• Wenn Sie unter “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a) die Einstellung Internal wählen, agiert die KARMA als Master und sendet MIDI-Clock an das angeschlossene Gerät.KARMA-Funktion: Die Wiedergabegeschwindigkeit der KARMA-Funktion folgt der vom externen Gerät vorge-gebenen MIDI-Clock. Starten Sie den externen Sequen-zer, so synchronisiert sich die KARMA-Funktion zum externen Takt (☞BH S. 89).Auch wenn der Parameter “MIDI Clock” die Einstellung External hat und die KARMA durch ein externes Gerät gesteuert wird, werden die KARMA-Daten immer noch über MIDI ausgegeben (im Combination- und Sequen-cer-Modus werden die Daten für diejenigen Timbres/Spuren gesendet, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 lautet).

Sequenzer: Das Tempo wird vom externen MIDI Clock-Signal bestimmt. So lässt sich der Sequenzer mit dem Takt eines externen Sequenzers synchronisieren. Auch nach Anwahl von “MIDI Clock”= External senden Spu-ren, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 lautet, jedoch noch Daten.

Auch wenn der Parameter “MIDI Clock” die Einstellung External hat und die KARMA durch ein externes Gerät gesteuert wird, werden die Musikdaten derjenigen Spu-ren, deren “Status” BTH, EXT oder EX2 lautet, immer noch über MIDI ausgegeben.

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Überspielen von Musikdaten von einem externen Gerät

Es gibt zwei Möglichkeiten, die wiedergegebenen Daten eines externen Sequenzers mit der KARMA aufzuzeichnen.

• Wählen Sie für den Parameter “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a die Einstellung Internal, beginnen Sie die Auf-zeichnung und starten Sie dann den externen Sequen-zer. Bei dieser Vorgehensweise werden die MIDI-Daten unsynchronisiert aufgezeichnet. Da die Daten einfach nur aufgezeichnet werden, gestattet diese Methode eine originalgetreue Reproduktion der Daten, eignet sich auf-grund unterschiedlicher Taktunterteilungen usw. jedoch nicht für eine nachfolgende Editierung.

• Wählen Sie für den Parameter “MIDI Clock” (GLOBAL 2.1–1a) die Einstellung External. Nun unterliegen Auf-zeichnungsbeginn, Tempo usw. der Kontrolle des exter-nen Sequenzers. Da die beiden Geräte nun synchron lau-fen, werden Taktunterteilungen usw. vollständig beibe-halten (Sie müssen vor Beginn der Aufzeichnung die entsprechende Taktart einstellen). Tempoänderungen werden allerdings nicht aufgezeichnet, sondern müssen im Nachhinein eingefügt werden. Diese Methode eignet sich am besten für die normale Mehrspuraufzeichnung (“Multi (Mehrspuraufnahme)” ☞BH S. 72).

Aufnehmen der MIDI-Daten der Bedienele-mente, der KARMA-Funktion und Sequen-zerwiedergabe mit einem externen Sequenzer/Computer

Wenn Sie die vom KARMA generierten MIDI-Befehle (Bedienelemente, KARMA-Funktion, Sequenzer) mit einem externen Sequenzer oder Computer aufnehmen möchten, müssen Sie den “Local Control On”-Parameter (GLOBAL 2.1–1a) deaktivieren und auf dem externen Sequenzer bzw. Computer die MIDI Echo-Funktion einschalten (damit die empfangenen MIDI-Befehle sofort wieder ausgegeben wer-den). So ist sichergestellt, dass die Daten der Bedienele-mente, der KARMA-Funktion und der interne Sequenzer nicht doppelt zur internen Klangerzeugung übertragen wer-den.

Aufzeichnen von Steuerbefehlen mit den REAL-TIME CONTROLS-Reglern [1]~[4] auf einem exter-nen Sequenzer/Computer

Stellen Sie den KARMA auf Local Control Off und den Sequenzer/Computer auf Echo Back On (o.ä.). Nur dann funktionieren sowohl die Aufnahme als auch die Wieder-gabe ordnungsgemäß, weil die Steuerbefehle (CC) nicht doppelt zur internen Klangerzeugung übertragen werden.

Aufnahme der KARMA/RPPR-Noten mit einem externen Sequenzer/Computer

Wenn die KARMA-Funktion eingeschaltet ist, werden die aktiven Module beim Spielen auf der Klaviatur oder der Verwendung der Spielhilfen mit Daten versorgt. Außerdem können die Module jedoch mit via MIDI IN empfangenen Daten “gefüttert” und ausgelöst werden. Die von den KARMA-Modulen erzeugten MIDI-Daten werden eventuell auch zur MIDI OUT-Buchse übertragen. Das richtet sich nach der Einstellung des “Local Control On”-Parameters (GLOBAL 2.1–1a). Siehe weiter unten.

Wenn die RPPR-Funktion des Sequencer-Modus aktiv ist, sorgen auf dem MIDI-Kanal der “Steuerspur” (“Track Select” (SEQ 1.1–1c) empfangene Notenbefehle dafür, dass

die Pattern gestartet werden. Letztere übertragen ihre Notenbefehle zur MIDI OUT-Buchse, sofern “Local Control On” dahingehend eingestellt wurde. Das richtet sich nach folgenden Dingen:

Local Control On: Die Noten der KARMA-Funktion/der RPPR-Funktion werden zu MIDI OUT übertragen. Dies ist die klügere Wahl.

Local Control Off: Die Noten der KARMA-Funktion/der RPPR-Funktion werden nicht zu MIDI OUT übertragen. Nur die interne Klangerzeugung der KARMA spielt sie ab.

Beispiel 1Aufnahme der von der KARMA-/RPPR-Funktion gene-rierten Notenbefehle mit einem externen Sequenzer/Com-puter Aktivieren Sie die KARMA-/RPPR-Funktion stellen Sie Local Control auf On.Schalten Sie die Echo Back-Funktion des externen Sequen-zers/Computers aus.So ist sichergestellt, dass die KARMA-/RPPR-Noten nicht doppelt abgespielt werden. Schalten Sie die KARMA-/RPPR-Funktion des KARMA während der Sequenzwiedergabe aus.

Beispiel 2Aufnahme der Trigger-Noten für die KARMA-/RPPR-Funktion bei “Live”-Verwendung der KARMA-/RPPR-Funktion während der Wiedergabe.Schalten Sie die KARMA-/RPPR-Funktion ein und stellen Sie Local Control auf Off. Die von der KARMA-/RPPR-Funktion generierten Noten werden nun nicht mehr ausge-geben. Schalten Sie die Echo Back-Funktion des externen Sequenzers/Computers ein. Nun ist sichergestellt, dass die KARMA/RPPR-Funktion zwar angesteuert, aber nicht dop-pelt “getriggert” wird.

Hinweise zu den GM/GS/XG-StandardsDer KARMA unterstützt den GM-Standard sowie die “Sound Maps” des GM-2-Standards (einschließlich der Bankwechselbefehle) mit 256 Programs und 9 Drum-Pro-grams, die im ROM gespeichert sind (Bänke G, g(1)~g(9) und g(d)). Die Bänke g(1)~g(9) sind Variationsklänge im GM2-Standard, die Bank g(d) enthält Drum-Programs.

Der GM-Standard garantiert grundlegende Kompatibilität von Klängen usw. zwischen verschiedenen GM-kompatib-len Geräten unterschiedlicher Hersteller. Beachten Sie jedoch in diesem Zusammenhang die folgenden Absätze.

• GM System On-Daten werden nur im Song Play-Modus verarbeitet “GM Initialize”, S.PLAY 1.1–1b).

“Roland GS” und “Yamaha XG” sind Spezifikationen der jeweiligen Hersteller und stellen Erweiterungen des GM-Standards dar.

Die KARMA konvertiert GS/XG-Sound Maps automatisch in die GM2-Sound Map und unterstützt die Daten teilweise. Dadurch können Sie GS/XG-kompatible Dateien im Song Play-Modus wiedergeben.

Da die KARMA nicht alle GS/XG-Sound Maps bzw. deren Daten unterstützt, werden bestimmte Befehle eventuell nicht korrekt wiedergegeben.

Wenn Sie GM/GS/XG-kompatible Musikdaten eines exter-nen Sequenzers wiedergeben möchten, wählen Sie für den Parameter “Bank Map” (GLOBAL 1.1–2a) die Einstellung GM(2).

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Konvertierung von GS/XG-kompatiblen Bank-/Program-Maps in die GM2-Sound Map

• Wenn vom GS- oder XG-Standard verwendete Programm-/Bankwechsel empfangen werden, werden sie automatisch in die GM2-Sound Map (Bänke G, g(1)~g(9), g(d)) der KARMA konvertiert.

• Die gleiche Konvertierung wird beim Laden einer SMF-Datei im Disk-Modus vorgenommen.

Bei Bänken, die gemeinsam für GS- und XG-Standard verwendet werden, wird bei Empfang von GS Reset/XG System ON-Meldungen automatisch die Konvertie-rung zur jeweils optimalen Bank-/Program-Map vor-genommen.

Unterstützung von exklusiven “GS/XG Part Mode”-Daten

• Werden im Multi-Modus die GS/XG Part Mode-Daten “Drum” oder “MDrm 1~4” empfangen, so wird die Bank g(d) (GM2-Drum-Bank) automatisch für die spezi-fizierte Spur selektiert.Bis zur Deaktivierung dieses Modus’ werden empfan-gene Bank Select-Daten für diese Spur ignoriert.

• Wird eine SMF-Datei im Disk-Modus in einen Song gela-den, so werden alle Bankwechsel einer Spur, für deren Part Mode “Drum” oder “MDrm 1~4” gewählt wurde, ignoriert.

Unterstützung von NRPN-Daten im GS/XG-Standard

Klänge lassen sich über die folgenden NRPN-Daten bearbei-ten.

kk: Nummer des Drum-Instruments ([0C...6C], entspricht C0...C8)* [00, 01...7f] entspricht “Random”, “L000”…“R127”)

Hinweise zu Standard MIDI FilesSMF-Dateien (Standard MIDI Files) erlauben den Aus-tausch zeitbezogener MIDI-Daten zwischen verschiedenen Computerprogrammen oder Musikinstrumenten unter-schiedlicher Hersteller. Jede SMF-Datei enthält einen Song. Die KARMA unterstützt das Format 0, bei dem alle MIDI-Daten auf einer Spur zusammengefasst sind, und das Format 1, bei dem die Daten auf Spuren aufgeteilt sind.

Wird eine SMF-Datei im Song Play-Modus wiedergegeben oder im Disk-Modus in einen Song geladen, so hängt die selektierte Program-Bank von der Einstellung des Parame-ters “Bank Map” (GLOBAL 1.1–2a). Wenn Sie SMF-Dateien wiedergeben wollen, die den Vorgaben der GM/GS/XG-Standards entsprechen, wählen Sie hier GM(2).

Song Play-Modus• Im Song Play-Modus kann die KARMA SMF-Dateien

direkt von Diskette wiedergeben, d.h. die Daten werden direkt beim Lesevorgang wiedergegeben und brauchen nicht erst in den Speicher geladen werden.

• Enthält die SMF-Datei eine GM System On-Meldung, so wird die KARMA für die Wiedergabe von GM-kompa-tiblen Daten initialisiert (“GM Initialize” ☞S. 116).

Sequencer-ModusWenn Sie im Disk-Modus einen Song in eine SMF-Datei konvertieren und dann speichern, können Sie zwischen For-mat 0 und Format 1 wählen.

• Wenn Song-Daten der KARMA, die im Format 1 gespei-chert wurden, von einem anderen Gerät geladen wer-den, kann sich die Spurkonfiguration von der ursprüng-lichen Konfiguration vor dem Sichern unterscheiden. Das liegt daran, dass Spuren, die keine Musikdaten ent-halten, beim Speichern übergangen und die verbleiben-den Spuren in der Liste nach oben gezogen werden. Die Wiedergabe selbst wird dadurch nicht betroffen.

• Wenn Song-Daten eines anderen Geräts, die im Format 1 gespeichert wurden, von der KARMA geladen werden, kann sich die Spurenkonfiguration von der ursprüngli-chen Konfiguration vor dem Speichern unterscheiden. Das liegt daran, dass Spuren, die keine Musikdaten ent-halten, beim Speichern übergangen und die verbleiben-den Spuren in der Liste nach oben gezogen werden. Die Wiedergabe selbst wird dadurch nicht betroffen.

Wenn Sie Sequenzerdaten zwischen zwei Geräten der Future-Serie austauschen wollen, empfehlen wir Ihnen, die Daten im geräteeigenen Format KARMA sichern („Save SEQ“).Wenn Sie die Song-Daten in diesem Format sichern, werden alle Einstellungen und Patterns, die nur für die KARMA verfügbar sind, gespeichert, wodurch die Reproduzierbar-keit einen höheren Stand erreicht als bei SMF-Dateien (“Save to Std MIDI File”).

Vibrato Rate [Bn, 63, 01, Bn, 62, 08, Bn, 06, mm]

Vibrato Depth [Bn, 63, 01, Bn, 62, 09, Bn, 06, mm]

Vibrato Delay [Bn, 63, 01, Bn, 62, 0A, Bn, 06, mm]

Filter Cutoff [Bn, 63, 01, Bn, 62, 20, Bn, 06, mm]

Resonance [Bn, 63, 01, Bn, 62, 21, Bn, 06, mm]

EG Attack Time [Bn, 63, 01, Bn, 62, 63, Bn, 06, mm]

EG Decay Time [Bn, 63, 01, Bn, 62, 64, Bn, 06, mm]

EG Release Time [Bn, 63, 01, Bn, 62, 66, Bn, 06, mm]

Drum Filter Cutoff [Bn, 63, 14, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]

Drum Filter Resonance [Bn, 63, 15, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]

Drum EG Attack Time [Bn, 63, 16, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]

Drum EG Decay Time [Bn, 63, 17, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]

Drum Coarse Tune [Bn, 63, 18, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]

Drum Fine Tune [Bn, 63, 19, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]

Drum Volume [Bn, 63, 1A, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]

Drum Panpot [Bn, 63, 1C, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]*

Drum Rev Send (Send2) [Bn, 63, 1D, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]

Drum Cho Send (Send1) [Bn, 63, 1E, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]

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2

A

Are you sure?

C

Can’t calibrate

Can’t copy/swap double size effect

Can’t open pattern Continue ?

Completed

D

Destination and source are identical

Destination from-measure within the limits of source

Destination is empty

Destination measure is empty

Destination song is empty

Disk is not empty. Cleanup directory Are you sure?

Disk not formatted

E

Error in formatting medium

Error in reading from medium

Error in writing to medium

F

File already exists

Angezeigte Meldungen

Bedeutet: Der gewählte Befehl muss bestätigt werden. Drü-cken Sie [F8] (“OK”) bzw. [F7] (“Cancel”), wenn der Befehl nicht ausgeführt werden soll.

Bedeutet: Die Kalibrierung hat nicht funktioniert.Lösung: Versuchen Sie es noch einmal.

Bedeutet: Sie haben versucht einen Doppelslot-Algorithmus zu IFX1 oder IFX5 oder einem anderen IFX zu kopieren, der bereits einen Doppelslot-Effekt ver-wendet und daher nicht mehr genügend Platz hat.

Lösung: Wählen sie eine andere Quelle für die Kopie. IFX1 und IFX5 können keine Doppelslot-Algorithmen zugeordnet werden. Wenn bereits ein Doppelslot-Algorithmus zum Einsatz kommt, steht der dar-auf folgende oder vorangehende IFX nicht als Ziel für die Kopie zur Verfügung. Ändern Sie zuerst die Struktur.

Bedeutet: Nach der Aufnahme oder dem Editieren reicht die Speicherkapazität zum Öffnen des mit Put gesetz-ten Pattern nicht mehr aus (dieses Öffnen geschieht automatisch). Wenn Sie [F8] (“OK”) drücken, werden die Pattern-Daten gelöscht, während die Aufnahme oder Änderung gespei-chert wird. Drücken Sie [F7] (“Cancel”), so wer-den die aufgenommenen oder editierten Einstellungen gelöscht.

Bedeutet: Der Befehl wurde ordnungsgemäß ausgeführt.

Bedeutet: Beim Kopieren oder Zusammenlegen (Bounce) haben Sie als Ziel dieselbe Cue List, denselben Song, dieselbe Spur oder dasselbe Pattern gewählt wie für die Quelle (“From”).

Lösung: Wählen Sie einen anderen Zielspeicher.

Bedeutet: Beim Ausführen des Move Measure-Befehls wurde entdeckt, dass sich die Zielposition inner-halb des zu verschiebenden Bereiches befindet.

Lösung: Wählen Sie einen Takt außerhalb des zu verschie-benden Bereiches.

Bedeutet: Die Spur/das Pattern, die/das Sie zum Editieren gewählt haben, enthält keine Daten.

Lösung: Wählen Sie eine Spur bzw. ein Pattern, die/das wohl Daten enthält.

Bedeutet: Der gewählte Zieltakt enthält keine Daten.Lösung: Wählen Sie einen Takt, der Daten enthält.

Bedeutet: Der für die Kopie oder Zusammenlegung (Bounce) gewählte Song existiert nicht.

Lösung: Führen Sie zuerst den Create New Song-Befehl in dem bei Anwahl eines leeren Song-Speichers erscheinenden Dialogfenster aus.

Bedeutet: Sie versuchen einen Ordner zu löschen, der noch Dateien oder weitere Ordner enthält. Drücken Sie [F8] (“OK”), um sowohl den Ordner als auch alle darin enthaltenen Dateien zu löschen. Betätigen Sie [F7] (“Cancel”), wenn Sie es sich anders über-legt haben.

Bedeutet: Sie hatten “Quick Format” für die Diskette gewählt, der noch nicht physisch formatiert ist.

Lösung: Formatieren Sie die Diskette mit dem Utility-Befehl “Full Format”.

Bedeutet: Beim schnellen (Quick Format) oder physischen Formatieren (Full Format) wurde ein Fehler auf der Diskette entdeckt.

Lösung: Verwenden Sie eine andere Diskette.

Bedeutet: Beim Lesen der Daten ist ein Fehler aufgetreten.Lösung: Laden Sie die betreffenden Daten noch einmal.

Tritt der Fehler wieder auf, so ist entweder die Datei oder die Diskette beschädigt.

Bedeutet: Beim Sichern der Daten ist ein Fehler aufgetreten (Kontrollfehler).

Lösung: Vielleicht ist die Diskette beschädigt. Verwenden Sie sie auf keinen Fall weiter.

Bedeutet: Beim Ausführen des Create Directory- oder File Rename-Befehls wurde entdeckt, dass es diesen Namen bereits auf der Diskette gibt.

Bedeutet: Beim Ausführen des “Copy” Utility-Befehls im Disk Modus ohne Wildcards haben Sie für die Kopie denselben Namen eingegeben wie für das Original.

Lösung: Löschen Sie das Original (wenn es sich auch im Zielordner befindet) oder wählen Sie einen ande-ren Namen für die Kopie.

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Anha

ng

File is read-only protected

File unavailable

File/path not found

I

Illegal file description

Illegal SMF data

Illegal SMF division

Illegal SMF format

M

Master Track can’t be recorded alone

Measure size over limit

Measure number over limit

Medium changed

Medium write protected

Memory full

Memory overflow

Memory protected

N

No data

No medium

Bedeutet: Sie wollen eine geschützte Datei überschreiben oder löschen.

Bedeutet: Sie haben versucht, eine Datei auf einer Diskette zu sichern, die bereits eine geschützte Datei des-selben Namens enthält.

Lösung: Sichern Sie die Datei unter einem anderen Namen.

Bedeutet: Sie möchten eine Datei laden oder öffnen, deren Format nicht ausgewertet werden kann.

Bedeutet: Sie haben versucht, mit dem “Delete” Utility-Befehl des Disk-Modus’ eine Datei zu löschen, die es gar nicht gibt.

Bedeutet: Sie haben versucht, mit dem “Copy” Utility-Befehl des Disk-Modus’ eine Datei zu kopieren, die es gar nicht gibt. Oder: Der Pfad der zu kopie-renden Datei enthält mehr als 76 Zeichen.

Bedeutet: Sie haben im Disk-Modus den Open-Button ange-tippt, um eine Datei zu öffnen, deren Pfad mehr als 76 Zeichen enthält.

Lösung: Kontrollieren Sie die Datei oder den Ordner.

Bedeutet: der beim Sichern oder Anlegen eines neuen Ord-ners angegebene Dateiname enthält ungültige Zeichen.

Lösung: Ändern Sie den Namen. Es werden nur die von MS-DOS erkannten Zeichen unterstützt.

Bedeutet: Sie haben versucht, eine Datei zu laden, die kein Standard MIDI File ist.

Bedeutet: Sie haben versucht, ein Standard MIDI-File zu laden, das einen Zeitcode benötigt.

Bedeutet: Sie haben versucht, ein Standard MIDI File zu laden, das nicht Format 0 oder 1 entspricht.

Bedeutet: Bei Starten der Echtzeitaufnahme stellt sich her-aus, dass Sie die Master-Spur als “aktuelle Spur” definiert haben.

Lösung: Wählen Sie Spur 1~16 für die Aufnahme.

Bedeutet: Das gewählte Standard MIDI File enthält mehr als die zulässige Anzahl Ereignisse (ca. 10.000).

Bedeutet: Bei Ausführen dieses Befehls würde(n) der/die Takt(e) mehr als 10.000 Ereignisse enthalten.

Lösung: Reduzieren oder löschen Sie alle überflüssigen Daten.

Bedeutet: Wenn dieser Befehl ausgeführt würde, enthielte der Song hinterher mehr als 999 Takte.

Lösung: Löschen Sie alle überflüssigen Takte.

Bedeutet: Sie haben bei Verwendung des “Copy” Utility-Befehls im Disk-Modus eine andere Diskette ein-gelegt oder die Diskette ausgeworfen.

Bedeutet: Die Diskette ist schreibgeschützt.Lösung: Entsichern Sie die Diskette und versuchen Sie es

noch einmal.

Bedeutet: Beim Editieren einer Spur oder eines Pattern im Sequencer-Modus wurde die maximale Speicher-kapazität ausgeschöpft. Weitere Änderungen/Aufnahmen sind nicht möglich.

Lösung: Löschen Sie einen anderen Song, den Sie momen-tan nicht brauchen, um wieder Speicherplatz frei-zumachen.

Bedeutet: Während der Echtzeitaufnahme im Sequencer-Modus haben Sie den Speicher maximal gefüllt. Deshalb wurde die Aufnahme automatisch ange-halten.

Lösung: Löschen Sie einen anderen Song, den Sie momen-tan nicht brauchen, um wieder Speicherplatz frei-zumachen.

Bedeutet: Der Sequenzerpuffer reicht zum Laden des gewählten Standard MIDI Files nicht mehr aus.

Lösung: Löschen Sie einen momentan nicht benötigten Song (sichern Sie ihn eventuell vorher auf Dis-kette usw.).

Bedeutet: Sie haben im Disk-Modus “Save Exclusive” gewählt und das externe Gerät hat so viele Daten gesendet, dass der KARMA-Puffer randvoll ist.

Lösung: Wenn Sie zwei MIDI-Datenblöcke nacheinander gesendet haben, wiederholen Sie den Vorgang mit nur einem Datenblock (das ist sowieso klüger) und sichern Sie die Blöcke separat.

Bedeutet: Der interne Program-, Combination-, Song- und/oder Drum Kit-Speicherbereich ist geschützt.

Lösung: Wechseln Sie in den Global-Modus, entsichern Sie den Speicherbereich und probieren Sie es noch einmal.

Bedeutet: Sie haben versucht, ein Standard MIDI-File zu laden, das keine Ereignisse enthält.

Bedeutet: Sie haben einen Disk-Befehl gewählt, aber verges-sen, eine Diskette einzulegen.

Lösung: Legen Sie einen Datenträger ein bzw. schalten Sie das Gerät ein.

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2

No recording track specified

No space available on medium

Not enough memory

Not enough memory to load

Not enough memory to open pattern

P

Pattern conflicts with events

Pattern exists across destination to-end-of-measure or source from-measure

Pattern exists in destination or source track Open pattern ?

Pattern used in song Continue ?

R

Root directory is full

S

Source is empty

T

There is no readable data

This file is already loaded

U

Unable to create directory

Unable to save file

Bedeutet: Sie haben die Multi-Aufnahme zwar aktiviert, aber keine Spur auf REC gestellt.

Lösung: Machen Sie die benötigte(n) Spur(en) “heiß”.

Bedeutet: Sie möchten eine Datei auf einer Diskette sichern bzw. dort einen Ordner anlegen, obwohl seine Speicherkapazität bereits erschöpft ist.

Lösung: Löschen Sie entweder nicht mehr benötigte Dateien oder legen Sie einen anderen Datenträger ein.

Bedeutet: Beim Starten der Echtzeitaufnahme reicht die Speicherkapazität bereits nicht mehr für die wich-tigsten Daten (die Taktereignisse bis zur Aufnah-mestelle) aus.

Lösung: Löschen sie einen anderen Song, um Platz zu schaffen.

Bedeutet: Der Speicher reicht zum Ausführen des “Save Exclusive”-Befehls (Disk Modus) nicht mehr aus (hierfür wird der Sequencer-Speicher verwendet). Oder: Der “Load Exclusive”-Befehl kann aus Platzgründen nicht stattfinden.

Lösung: Löschen Sie einen momentan nicht benötigten Song (sichern Sie ihn eventuell vorher auf Dis-kette usw.).

Bedeutet: Sie haben im Disk-Modus eine .SNG-Datei gewählt, die nicht mehr in den internen Speicher passt.

Lösung: Löschen Sie einen momentan nicht benötigten Song.

Bedeutet: Der Sequencer-Speicher reicht zum Öffnen des Pattern nicht mehr aus. Es kann also nicht editiert werden

Lösung: Löschen Sie entweder nicht benötigte Daten (Song, Spur, Pattern) oder verkneifen Sie sich das Öffnen des Pattern.

Bedeutet: Der Bounce-Befehl kann nicht ausgeführt werden, weil die eine Spur ein Pattern anspricht, während die andere das im selben Takt auch tut bzw. dort Sequenzereignisse enthält.

Lösung: Öffnen Sie das Pattern (Open).

Bedeutet: Sie haben versucht, einen Takt zu einer Position zu verschieben (Move). Das klappt jedoch nicht, weil sich im Start Measure des Ausgangstaktes bzw. im To End of Measure-Takt der Zielposition ein Verweis auf ein nicht geöffnetes Pattern befin-det.

Lösung: Öffnen Sie das Pattern (Open).

Bedeutet: Die gewählte Quell- oder Zielspur enthält einen Pattern-Verweis (Put). Wenn Sie das Pattern öff-nen (die Daten werden dann “ausgepackt”) und den Befehle ausführen möchten, drücken Sie [F8] (“OK”). Wenn Sie den Befehl ausführen möchten, ohne das Pattern zu öffnen, müssen Sie [F7] (“Cancel”) drücken.

Bedeutet: Das gewählte Pattern wird bereits von einer Spur angesprochen. Wenn Sie die Änderung trotzdem behalten möchten, müssen Sie [F8] (“OK”) drü-cken. Drücken Sie sonst [F7] (“Cancel”).

Bedeutet: Sie haben versucht, eine Datei oder einen Ordner im Root Directory (Basisordner) anzulegen. Das ist aber nicht mehr möglich.

Lösung: Löschen Sie eine nicht mehr benötigte Datei oder einen obsoleten Ordner und probieren Sie es noch einmal.

Bedeutet: Das/die als Quelle definierte Pattern/Spur ent-hält keine Daten.

Lösung: Wählen Sie eine Spur/ein Pattern, die/das Daten enthält.

Bedeutet: Entweder beträgt der Umfang der Datei 0 oder die darin enthaltenen Daten können nicht geladen werden. Oder: Die Daten sind beschädigt und können deshalb nicht gelesen werden.

Bedeutet: Die gewählte .PCG-Datei enthält eine bereits zuvor geladene Datei.

Lösung: Laden Sie noch nicht intern vorhandene .PCG-Dateien.

Bedeutet: Der Ordner, den Sie anlegen möchten, hat einen Pfad, der mehr als 76 Zeichen enthält.

Bedeutet: Der “Copy” Utility-Befehl des Disk-Modus’ kann nicht ausgeführt werden, weil der Pfad mehr als 76 Zeichen enthält.

Bedeutet: Die Datei kann nicht gesichert werden, weil der Pfad mehr als 76 Zeichen enthält.

58

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Anha

ng

Y

You can’t undo last operation Are you sure ?

You can’t undo this operation Are you sure ?

Bedeutet: Sobald Sie die Editierfunktion aktivieren (und selbst wenn Sie gar nichts ändern), ist die Com-pare-Funktion nicht mehr belegt, so dass Sie nicht mehr zum vorangehenden Stadium zurückkehren können. Wenn das OK ist, drücken Sie [F8] (“OK”). Ansonsten müssen Sie [F7] (“Cancel”) betätigen.

Bedeutet: Wenn Sie die Aufnahme- oder Editierfunktion im Sequencer-Modus beenden, wird kein Undo-Puf-fer zur Verfügung stehen (Compare-Funktion). Wenn Sie die Neuaufnahme oder Änderungen trotzdem behalten möchten, drücken Sie [F8] (“OK”). Ansonsten müssen Sie [F7] (“Cancel”) drücken (d.h. die Neuaufnahme oder Änderung wird gelöscht).

Bedeutet: Wenn Sie diesen Befehl des Sequencer-Modus’ ausführen, wird kein Undo-Puffer zur Verfügung stehen (Compare-Funktion). Wenn Sie die Ände-rungen trotzdem behalten möchten, drücken Sie [F8] (“OK”). Ansonsten müssen Sie [F7] (“Can-cel”) drücken.

Lösung: Um wieder Platz für den Undo-Puffer zu schaf-fen, müssen Sie nicht benötigte Songs, Spuren oder Pattern löschen. Am besten sichern Sie diese Daten aber vorher auf Diskette usw.

259

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2

Die KARMA erlaubt das Laden und Konvertieren von .PCG- und .SNG-Dateien, die auf einer TRITON oder TRI-TON-Rack erstellt wurden. Allerdings ist die Datenkompati-bilität nicht unbegrenzt.

Arpeggio Pattern-Parameter einer TRITON oder eines TRITON-Rack

Die KARMA enthält keinen Arpeggiator und ignoriert beim Laden einer .PCG- oder .SNG-Datei einer TRITON/eines TRITON-Rack also alle Arpeggiator-Parameter der Pro-grams, Combinations und Songs. Außerdem werden die Parameter der KARMA-Funktion beim Laden solcher Daten initialisiert.Wenn Sie mit [F6] (“Open”) im Disk-Modus eine .PCG-Datei einer TRITON oder eines TRITON-Rack öffnen, werden eventuelle vorhandene Ordner mit Arpeggio-Pattern nicht angezeigt.

Parameter eines TRITON-Rack, die von der KARMA nicht unterstützt werden

1. “Audition Riff Number”-Funktion und “Audition Riff Transpose” des Program-Modus’Diese Daten werden zwar zum internen Speicher kopiert, aber nirgends verwendet.

2. C-Modus der REALTIME CONTROLS-Regler im Program-, Combination- und Multi-Modus ([SELECT])Die KARMA verwendet ausschließlich den A- und B-Modus, selbst wenn Sie den C-Modus zu wählen versu-chen.

3. “Program Select”-Einstellungen der Bänke EXB-A~EXB-H im Combination- oder Multi-Modus.Die KARMA enthält diese Bänke nicht, so dass bestimmte Timbres/Spuren also andere oder keine Pro-grams ansprechen.

4. “OSC1 Drum Kit”-Einstellung des Program-Modus auf “073 (E–D)~152 (GM)”Die KARMA enthält diese Speicher nicht, so dass sich bestimmte Drum-Programs nicht erwartungsgemäß ver-halten.In der nachstehenden Tabelle wird die (Nicht)Entspre-chung der Program-, Combination- und Drum Kit-Adressen zwischen der KARMA und dem TRITON-Rack verdeutlicht. TRITON-Rack-Adressen, für welche die KARMA keine Entsprechung zu bieten hat, sorgen für ärgerliche Klangergebnisse. Behalten Sie das im Auge, wenn Sie derartige Daten als Datei/Datendump/Para-meter Change-Befehl zur KARMA übertragen.

5. Parameter des Global-Modus’• “Auto Arp. Program” wird zu “Auto KARMA Pro-

gram” umfunktioniert.• “Auto Arp. Combi” wir zu “Auto KARMA Combi”

umfunktioniert.• Die Audio In-Parameter werden nicht geladen.

Parameter der TRITON-Tastaturversionen, welche die KARMA nicht versteht

1. Global-Parameter der TRITON-Tastaturversionen• “PC I/F Baud Rate” und “Beep” werden zwar intern

gespeichert, aber nicht verwendet.• Die “MIDI Clock”-Einstellung External PCI/F wird zu

External umgebogen.• “Auto Arpeggiator Program” wird zu “Auto KARMA

Program” umfunktioniert.• “Auto Arpeggiator Combination” wird zu “Auto

KARMA Combi” umfunktioniert.• Die Audio In-Parameter werden nicht geladen.

DatenkompatibilitätProgram Combination

TRITON-Rack KARMA TRITON-Rack KARMA

INT-A A INT-A A

INT-B B INT-B B

INT-C C INT-C C

INT-D D INT-D D

INT-E E INT-E –

INT-F F – F

G, g(1)...g(d) G, g(1)...g(d) EXT-A –

EXT-A – EXT-B –

EXT-B – EXT-C –

EXT-C – EXT-D –

EXT-D – EXT-E –

EXT-E – EXT-F –

EXT-F – EXT-G –

EXT-G – EXT-H –

EXT-H –

Drum Kit

TRITON-Rack KARMA

000...015(I-A/B) 00...15(A/B)

016...031(E-A) 16...31(C)

032...047(E-B) 32...47(D)

048...063(E-C) 48...63(User)

064...079(E-D) -

080...095(E-E) -

096...111(E-F) -

112...127(E-G) -

128...143(E-H) -

144...152(GM) 64...72(GM)

60

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Anha

ng

mm,vv = 00,00 - 7F,7F : Min - Max

MIDI IMPLEMENTATION[H]: Hex, [D]: Decimal

KARM

A-M

USI

C W

ORK

STAT

ION

MID

I IM

PLEM

ENTA

TIO

NOct,26,2000

Consult your local Korg dealer for more information on MIDI System Exclusive implementation.

1.TR

AN

SMIT

TED

DAT

A1-

1 CH

AN

NEL

MES

SAG

ESStatus

Second

Third

Description ( Transmitted by ....)

ENA

[Hex]

[H]

[D]

[H]

[D]

8n

kk

(kk)

40

(64)

Note Off

( Key Off )

*1

A9n

kk

(kk)

vv

(vv)

Note On (vv)=1-127

( Key On )

*1

AAn

kk

(kk)

vv

(vv)

Poly Key Pressure

( Sequence data )

T,Q

Bn

00

(00)

mm

(mm)

Bank Select(MSB)

( BANK keys, Prog/Combi change )

*2

PB

Bn

01

(01)

vv

(vv)

Modulation1

( Joy Stick +Y )

CBn

02

(02)

vv

(vv)

Modulation2

( Joy Stick -Y )

CBn

04

(04)

vv

(vv)

Foot Pedal

( A.Pdl = Foot Pedal )

CBn

05

(05)

vv

(vv)

Portamento Time

( A.Pdl/Knob-B = Porta.Time,S Chg )

CBn

07

(07)

vv

(vv)

Volume

( A.Pdl/Knob-B = Volume,S/C Chg )

CBn

08

(08)

vv

(vv)

Post IFX Panpot

( A.Pdl/Knob-B = IFX Pan,S Chg )

CBn

0A

(10)

vv

(vv)

Panpot

( A.Pdl/Knob-B = Pan,S Chg )

CBn

0B

(11)

vv

(vv)

Expression

( A.Pdl/Knob-B = Expression )

CBn

0C

(12)

vv

(vv)

Effect Control 1

( A.Pdl/Knob-B = FX Control1 )

CBn

0D

(13)

vv

(vv)

Effect Control 2

( A.Pdl/Knob-B = FX Control2 )

CBn

0E

(14)

vv

(vv)

( KARMA ON/OFF, A.SW=KARMAOn/Off)*3

CBn

10

(16)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl1

( Knob-B = MIDI CC#16 )

CBn

11

(17)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl2

( Knob-B = Knob Mod1 )

CBn

12

(18)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl3

( Value Slider )

CBn

13

(19)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl4

( Knob-B = Knob Mod2 )

CBn

14

(20)

vv

(vv)

( Knob-B = Knob Mod3 )

CBn

15

(21)

vv

(vv)

( Knob-B = Knob Mod4 )

CBn

16

(22)

vv

(vv)

( KARMA Knob1 )

*3

CBn

17

(23)

vv

(vv)

( KARMA Knob2 )

*3

CBn

18

(24)

vv

(vv)

( KARMA Knob3 )

*3

CBn

19

(25)

vv

(vv)

( KARMA Knob4 )

*3

CBn

1A

(26)

vv

(vv)

( KARMA Knob5 )

*3

CBn

1B

(27)

vv

(vv)

( KARMA Knob6 )

*3

CBn

1C

(28)

vv

(vv)

( KARMA Knob7 )

*3

CBn

1D

(29)

vv

(vv)

( KARMA Knob8 )

*3

CBn

1E

(30)

00/7F

(00/127)

( KARMA SCENE )

*3

CBn

1F

(31)

00/7F

(00/127)

( KARMA LATCH, A.SW=KARMA Latch)

*3

CBn

20

(32)

bb

(bb)

Bank Select(LSB)

( BANK keys, Prog/Combi change )

*2

PB

Bn

40

(64)

vv

(vv)

Hold1

( Damper )

CBn

41

(65)

00/7F

(00/127)

Portamento Off/On

( SW1/SW2/A.SW = Porta.SW, S Chg )

CBn

42

(66)

00/7F

(00/127)

Sostenuto Off/On

( A.SW = Sostenuto )

CBn

43

(67)

vv

(vv)

Soft Pedal

( A.SW = Soft )

CBn

46

(70)

vv

(vv)

Sound Controller 1

( Knob-B = F/A Sustain )

CBn

47

(71)

vv

(vv)

Sound Controller 2

( Knob-2A/Knob-B = Resonance/HPF )

CBn

48

(72)

vv

(vv)

Sound Controller 3

( Knob-4A/Knob-B = F/A Release )

CBn

49

(73)

vv

(vv)

Sound Controller 4

( Knob-B = F/A Attack )

CBn

4A

(74)

vv

(vv)

Sound Controller 5

( Knob-1A/Knob-B = LPF Cutoff )

CBn

4B

(75)

vv

(vv)

Sound Controller 6

( Knob-B = F/A Decay )

CBn

4C

(76)

vv

(vv)

Sound Controller 7

( Knob-B = Pitch LFO1 Spd )

CBn

4D

(77)

vv

(vv)

Sound Controller 8

( Knob-B = Pitch LFO1 Dep )

CBn

4E

(78)

vv

(vv)

Sound Controller 9

( Knob-B = Pitch LFO1 Dly )

CBn

4F

(79)

vv

(vv)

Sound Controller 10

( Knob-3A/Knob-B = Filter EG Int )

CBn

50

(80)

00/7F

(00/127)

Multi Purpose Ctrl5

( SW1/Knob-B = SW1 Mod. )

CBn

51

(81)

00/7F

(00/127)

Multi Purpose Ctrl6

( SW2/Knob-B = SW2 Mod. )

CBn

52

(82)

00/7F

(00/127)

Multi Purpose Ctrl7

( A.SW/Knob-B = Foot SW )

CBn

53

(83)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl8

( Knob-B = MIDI CC#83 )

CBn

55

(85)

00/7F

(00/127)

( KARMA SW1 )

*3

CBn

56

(86)

00/7F

(00/127)

( KARMA SW2 )

*3

CBn

57

(87)

00/7F

(00/127)

( CHORD TRIGGER1 )

*3

CBn

58

(88)

00/7F

(00/127)

( CHORD TRIGGER2 )

*3

CBn

59

(89)

00/7F

(00/127)

( CHORD TRIGGER3 )

*3

CBn

5A

(90)

00/7F

(00/127)

( CHORD TRIGGER4 )

*3

CBn

5B

(91)

vv

(vv)

Effect 1 Depth

( A.Pdl/Knob-B = MFX Send2, S Chg )

CBg

5C

(92)

00/7F

(00/127)

Effect 2 Depth

( All Insert FX Off/On )

CBn

5D

(93)

vv

(vv)

Effect 3 Depth

( A.Pdl/Knob-B = MFX Send1, S Chg )

CBg

5E

(94)

00/7F

(00/127)

Effect 4 Depth

( Master FX1 Off/On )

CBg

5F

(95)

00/7F

(00/127)

Effect 5 Depth

( Master FX2 Off/On )

CBn

cc

(cc)

vv

(vv)

Control (cc)=0-95

( Knob-B = MIDI CC#00-95 )

CBn

cc

(cc)

vv

(vv)

Control (cc)=0-95

( KARMA RTC = MIDI CC#00-95 )

CBn

cc

(cc)

vv

(vv)

Control (cc)=0-95

( KARMA TxCC = MIDI CC#00-95 )

*4

CBn

cc

(cc)

vv

(vv)

Control (cc)=0-95

( KARMA GE data )

CBn

cc

(cc)

vv

(vv)

Control(cc)=0-101

( Sequence data )

QCn

pp

(pp)

--

--

Program Change

( Prog/Combi change )

*2

PDn

vv

(vv)

--

--

Channel Pressure

( After Touch )

TEn

bb

(bb)

bb

(bb)

Bender Change

( Joy Stick X )

C

A.Pdl:

Assignable Pedal

A.SW :

Assignable Switch

S Chg:

Transmitted when change a Song No.(Seq. mode). (Status = EXT,EX2,BTH)

C/S Chg:Transmitted when change a Combination or Song No.(Seq. mode). (Status = EXT,EX2,BTH)

n :

MIDI Channel No. (0 - 15) ••••••Usually Global Channel.

When in Combination/Sequencer/Song Play mode, each timbre's/track's channel.(Status = EXT,EX2 or BTH)

g :

Always Global Channel No. (0 - 15)

ENA =A : Always Enabled

C : Enabled when Enable Control Change in Global mode is checked

P : Enabled when Enable Program Change in Global mode is checked

PB: Enabled when Enable Program and Bank Change in Global mode is checked

T : Enabled when Enable After Touch in Global mode is checked

Q : Enabled when Sequencer is playing(transmit), recording(receive)

*1: kk = 24 - 108 : Keyboard (61keys + Transpose)

= 00 - 127 : Sequencer and KARMA-Module

*2: Program

Combination

MIDI Out[Hex](Bank Map is KORG)

(Bank Map is GM(2))

BankA000 - 127 : BankA 000 - 127

: mm,bb,pp

=00,00,

00 - 7F

= 3F,00,

00 - 7F

B000 - 127:

B 000 - 127

:00,01,

00 - 7F

3F,01,

00 - 7F

C000 - 127:

C 000 - 127

:00,02,

00 - 7F

3F,02,

00 - 7F

D000 - 127:

D 000 - 127

:00,03,

00 - 7F

3F,03,

00 - 7F

E000 - 127:

E 000 - 127

:00,04,

00 - 7F

3F,04,

00 - 7F

F000 - 127:

F 000 - 127

:00,05,

00 - 7F

3F,05,

00 - 7F

G001 - 128:

:79,00,

00 - 7F

79,00,

00 - 7F

g(1)-(9) 001 - 128:

:79,01-09,00 - 7F

79,01-09,00 - 7F

g(d)

001 - 128:

:78,00,

00 - 7F

78,00,

00 - 7F

*3: When "Default Setting" CC# is assigned to the KARMA RTC(Realtime Controls) in Global mode .

KARMA Relatime Controls "Default Setting" :

ON/OFF

: CC#14

Knob1

: CC#22

Knob2

: CC#23

Knob3

: CC#24

Knob4

: CC#25

Knob5

: CC#26

Knob6

: CC#27

Knob7

: CC#28

Knob8

: CC#29

SCENE

: CC#30

LATCH

: CC#31

SW1

: CC#85

SW2

: CC#86

CHORD TRIGGER1

: CC#87

CHORD TRIGGER2

: CC#88

CHORD TRIGGER3

: CC#89

CHORD TRIGGER4

: CC#90

n:When in Program/Combination mode, Global channel.

When in Sequencer/Song Play mode, current selected track's channel.

*4: Transmitted when turn KARMA On.

Transmitted when change a GE. (KARMA ON/OFF = On)

Transmitted when change a Program, Combination or Song No.(Seq. mode) (KARMA ON/OFF = On)

1-4

SYST

EM E

XCLU

SIV

E

[H] :Hex, [D] :Decimal

Status

Second

Third

Description ( Transmitted when )

[Hex]

[H]

[D]

[H]

[D]

1-2

SYST

EM C

OM

MO

N M

ESSA

GES

Transmits Song Position Pointer message when in Sequencer and Song Play mode (Internal Clock)

Transmits Song Select message when in Sequencer mode (Internal Clock)

*4:

For example, if time signature is 4/4 or 8/8, tt,ss = 00,10 means one measure.

F2

ss

(ss)

tt

(tt)

Song Position Pointer

ss : Least significant [LSB]

*4

tt : Mostsignificant [MSB]

*4

F3

ss

(ss)

Song Select (Song or Cue List is selected)

ss : Song(0-127)/Cue List(0-19) No.

1-3

SYST

EM R

EALT

IME

MES

SAG

ES

Status[Hex]

Description ( Transmitted when ... )

F8

Timing Clock

( Always in Prog/Combi/Seq/Song Play/Global mode )*

FA

Start

( START in Seq/Song Play mode )*

FB

Continue

( Continue START in Seq/Song Play mode )*

FC

Stop

( STOP in Seq/Song Play mode )*

FE

Active Sensing( Always )

* Transmits these messages when MIDI Clock in Global mode is Internal.

1-4-2UNIVERSAL SYSTEM EXCLUSIVE MESSAGES ( REALTIME )

Master Volume

[ F0,7F,0g,04,01,vv,mm,F7 ]

3rd byte

g: Global Channel

6th byte

vv: Value(LSB)

7th byte

mm: Value(MSB)

1-4-1 UNIVERSAL SYSTEM EXCLUSIVE MESSAGES ( NON REALTIME )

DEVICE INQUlRY REPLY ( Transmits when received a INQUIRY MESSAGE REQUEST )

[ F0,7E,0g,06,02,42,5D,00,05,00,nn,00,vv,00,F7 ]

3rd byte

g: Global Channel

6th byte

42: KORG ID

7th byte

5D: KARMA - Music Workstation ID

9th byte

05

: KARMA - Music Workstation Member C

11th byte

nn: System No.( 01 -)

13th byte

vv: System Version( 01 -)

261

Page 271: KARMA Parameter Guide · 2003. 4. 8. · weiterführende Informationen zur Bedienung der KARMA. Die Erläuterungen sind nach Modus/Seite/Register sortiert. Außerdem finden Sie hier

2

2.RE

COG

NIZ

ED R

ECEI

VE

DAT

A

ENA

: Same as Transmitted data

[H]: Hex, [D]: Decimal

2-1

CHA

NN

EL M

ESSA

GES

Status

Second

Third

Description ( Use ..... )

ENA

[Hex]

[H]

[D]

[H]

[D]

8n

kk

(kk)

xx

(xx)

Note Off

A9n

kk

(kk)

00

(00)

Note Off

A9n

kk

(kk)

vv

(vv)

Note On

(vv)=1-127

AAn

kk

(kk)

vv

(vv)

Poly Key Pressure

( as AMS )

T,Q

Bn

00

(00)

mm

(mm)

Bank Select(MSB)

( for Prog/Combi change )

*1

PBn

01

(01)

vv

(vv)

Modulation1

( as Joy Stick +Y )

CBn

02

(02)

vv

(vv)

Modulation2

( as Joy Stick -Y )

CBn

04

(04)

vv

(vv)

Foot Pedal

( as AMS & FX Dmod Src =Pedal )

CBn

05

(05)

vv

(vv)

Portamento Time

CBn

06

(06)

vv

(vv)

Data Entry (MSB)

( for RPC edit )

CBn

07

(07)

vv

(vv)

Volume

CBn

08

(08)

vv

(vv)

Balance Control

( for Post IFX Panpot control )

*2

CBn

0A

(10)

vv

(vv)

Panpot

CBn

0B

(11)

vv

(vv)

Expression

CBn

0C

(12)

vv

(vv)

Effect Control 1

( as FX Dmod Src =FX1 )

CBn

0D

(13)

vv

(vv)

Effect Control 2

( as FX Dmod Src =FX2)

CBn

0E

(14)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

( as KARMA ON/OFF )

*5

CBn

10

(16)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl1( as AMS & FX Dmod Src =Ribbon )

CBn

11

(17)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl2( as AMS & FX Dmod Src =KnobM1 )

CBn

12

(18)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl3( as Value Slider )

CBn

13

(19)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl4( as AMS & FX Dmod Src =KnobM2 )

CBn

14

(20)

vv

(vv)

( as AMS & FX Dmod Src =KnobM3 )

CBn

15

(21)

vv

(vv)

( as AMS & FX Dmod Src =KnobM4 )

CBn

16

(22)

vv

(vv)

( as KARMA Knob1 )

*5

CBn

17

(23)

vv

(vv)

( as KARMA Knob2 )

*5

CBn

18

(24)

vv

(vv)

( as KARMA Knob3 )

*5

CBn

19

(25)

vv

(vv)

( as KARMA Knob4 )

*5

CBn

1A

(26)

vv

(vv)

( as KARMA Knob5 )

*5

CBn

1B

(27)

vv

(vv)

( as KARMA Knob6 )

*5

CBn

1C

(28)

vv

(vv)

( as KARMA Knob7 )

*5

CBn

1D

(29)

vv

(vv)

( as KARMA Knob8 )

*5

CBn

1E

(30)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

( as KARMA SCENE )

*5

CBn

1F

(31)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

( as KARMA LATCH )

*5

CBn

20

(32)

bb

(bb)

Bank Select(LSB)

( for Prog / Combi change )

*1

PBn

26

(38)

vv

(vv)

Data Entry (LSB)

( for RPC edit )

CBn

40

(64)

vv

(vv)

Hold1

( as Damper)

CBn

41

(65)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

Portamento Off/On

C

Bn

42

(66)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

Sostenuto Off/On

C

Bn

43

(67)

vv

(vv)

Soft Pedal

CBn

46

(70)

vv

(vv)

Sound Controller 1

( for Sustain Level control )

CBn

47

(71)

vv

(vv)

Sound Controller 2

( for Resonance/HPF Cutoff ctrl)

CBn

48

(72)

vv

(vv)

Sound Controller 3

( for Release Time control )

CBn

49

(73)

vv

(vv)

Sound Controller 4

( for Attack Time control )

CBn

4A

(74)

vv

(vv)

Sound Controller 5

( for LPF Cutoff control )

CBn

4B

(75)

vv

(vv)

Sound Controller 6

( for Decay Time control )

CBn

4C

(76)

vv

(vv)

Sound Controller 7

( for LFO1 Speed control )

CBn

4D

(77)

vv

(vv)

Sound Controller 8

( for LFO1 Pitch Depth control )

CBn

4E

(78)

vv

(vv)

Sound Controller 9

( for LFO1 Delay control )

CBn

4F

(79)

vv

(vv)

Sound Controller 10( for Filter EG Intensity ctrl )

CBn

50

(80)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl5( as AMS & FX Dmod Src =SW 1 )

CBn

51

(81)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl6( as AMS & FX Dmod Src =SW 2 )

CBn

52

(82)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl7( as AMS & FX Dmod Src =Foot SW )

CBn

53

(83)

vv

(vv)

Multi Purpose Ctrl8( as AMS & FX Dmod Src =CC#83)

CBn

55

(85)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

( as KARMA SW1 )

*5

CBn

56

(86)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

( as KARMA SW2 )

*5

CBn

57

(87)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

( as CHORD TRIGGER1 )

*5

CBn

58

(88)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

( as CHORD TRIGGER2 )

*5

CBn

59

(89)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

( as CHORD TRIGGER3 )

*5

CBn

5A

(90)

≤3F/

≥40

(≤63/

≥64)

( as CHORD TRIGGER4 )

*5

CBn

5B

(91)

vv

(vv)

Effect 1 Depth

( for Send 2 Level control )

CBg

5C

(92)

00/

≠00

(00/

≠000)

Effect 2 Depth

( for All Insert FX Off/On )

C

Bn

5D

(93)

vv

(vv)

Effect 3 Depth

( for Send 1 Level control )

C

Bg

5E

(94)

00/

≠00

(00/

≠000)

Effect 4 Depth

( for Master FX1 Off/On )

C

Bg

5F

(95)

00/

≠00

(00/

≠000)

Effect 5 Depth

( for Master FX2 Off/On )

C

Bn

60

(96)

00

(00)

Data Increment

( for RPC edit )

CBn

61

(97)

00

(00)

Data Decrement

( for RPC edit )

CBn

62

(98)

ss

(ss)

NRPN Param No.(LSB) ( for NRPN select )

*3

CBn

63

(99)

tt

(tt)

NRPN Param No.(MSB)( for NRPN select )

*3

CBn

64

(100)

0r

(0r)

RPN Param No. (LSB)( for RPNselect )

*4

C

Bn

65

(101)

00

(00)

RPN Param No. (MSB)( for RPNselect )

*4

CBn

cc

(cc)

vv

(vv)

Control data

( for Seq. recording (cc)=0-101 )

C,Q

Bn

78

(120)

00

(00)

All Sound Off

CBn

79

(121)

00

(00)

Reset All Controllers

CBn

79

(121)

00/7F

(00/127)

Local Control Off/On

ABn

7B

(123)

00

(00)

All Notes Off

ABn

7C

(124)

00

(00)

Omni Mode Off

( as All Notes Off )

ABn

7D

(125)

00

(00)

Omni Mode On

( as All Notes Off )

ABn

7E

(126)

≤10

(≤16)

Mono Mode On

( as All Notes Off )

A

Bn

7F

(127)

00

(00)

Poly mode On

( as All Notes Off )

ACn

pp

(pp)

--

--

Program Change

( for Prog/Combi change )

*1

PDn

vv

(vv)

--

--

Channel Pressure

( as After Touch )

TEn

bb

(bb)

bb

(bb)

Bender Change

C

AMS

: Alternate Modulation Source

FX Dmod Src

: Effect Dynamic Modulation Source

n: MIDI Channel No. (0 - 15)••••••Usually Global Channel.

When in Combination/Sequencer/Song Play mode, each timbre's/track's channel.(Status is INT or BTH)

For KARMA module input in Combination/Sequencer/Song Play mode, Input Channel of each KARMA module.

g: Always Global Channel No. (0 - 15)

x: Random

*1: When Bank Map in Global mode is KORG;

MIDI In [Hex]

Program

Combination

mm,bb,pp =00,00, 00 - 7F

: Bank

A000 - 127

: Bank

A 000 - 127

00,01, 00 - 7F

:B

000 - 127

:B 000 - 127

00,02, 00 - 7F

:C

000 - 127

:C 000 - 127

00,03, 00 - 7F

:D

000 - 127

:D 000 - 127

00,04, 00 - 7F

:E

000 - 127

:E 000 - 127

00,05, 00 - 7F

:F

000 - 127

:F 000 - 127

79,00, 00 - 7F

:G

001 - 128

79,01-09,00 - 7F

:g(1)-g(9)

001 - 128

78,00, 00 - 7F

:g(d)

001 - 128

38,00, 00 - 7F

:G

001 - 128

3E,00, 00 - 7F

:g(d)

001 - 128

When Bank Map in Global mode is GM(2);

MIDI In [Hex] Program Combination

mm,bb,pp =3F,00, 00 - 7F

: Bank

A000 - 127

: Bank

A 000 - 127

3F,01, 00 - 7F

:B

000 - 127

:B 000 - 127

3F,02, 00 - 7F

:C

000 - 127

:C 000 - 127

3F,03, 00 - 7F

:D

000 - 127

:D 000 - 127

3F,04, 00 - 7F

:E

000 - 127

:E 000 - 127

3F,05, 00 - 7F

:F

000 - 127

:F 000 - 127

79,00, 00 - 7F

:G

001 - 128

79,01-09,00 - 7F

:g(1)-g(9)

001 - 128

78,00, 00 - 7F

:g(d)

001 - 128

00,00, 00 - 7F

:G001 - 128

38,00, 00 - 7F

:G001 - 128

3E,00, 00 - 7F

:g(d) 001 - 128

3F,7F, 00 - 7F

:Mute (KORG MUTE)

(XG)

00,01 -

:Assign correspond program in G, g(1) - g(9)

(GS)

01,00 -

:Assign correspond program in G, g(1) - g(9)

*2:n : When in Program mode, Global channel

When in Combination/Sequencer/Song Play mode, each IFX's channel.

*3:tt,ss = 01,08 : Vibrato Rate

tt,ss = 01,09 : Vibrato Depth

tt,ss = 01,0A : Vibrato Delay

tt,ss = 01,20 : Filter Cutoff

tt,ss = 01,21 : Filter Resonance

tt,ss = 01,63 : EG Attack Time

tt,ss = 01,64 : EG Decay Time

tt,ss = 01,66 : EG Release Time

tt,ss = 14,kk : Drum Filter Cutoff*

tt,ss = 15,kk : Drum Filter Resonance *

tt,ss = 16,kk : Drum EG Attack Time *

tt,ss = 17,kk : Drum EG Decay Time*

tt,ss = 18,kk : Drum Coarse Tune*

tt,ss = 19,kk : Drum Fine Tune*

tt,ss = 1A,kk : Drum Volume *

tt,ss = 1C,kk : Drum Panpot *

tt,ss = 1D,kk : Drum Rev Send(Send2)*

tt,ss = 1E,kk : Drum Cho Send(Send1)*

* Only valid when Part Mode is Drum, MDrm1 - Mdrm4.

kk: Drum Inst No. (0C - 6C = C0 - C8)

Data Entry LSB value has no effect.

*4: r

= 0

:Pitch Bend Sensitivity ( Bend Range )

= 1

:Fine Tune( Detune )

= 2

:Coarse Tune( Transpose )

For drum program, both of Fine Tune and Coarse Tune affect to Detune.

Data Entry LSB value has no effect for Pitch Bend Sensitivity and Coarse Tune.

*5:When "Default Setting" CC# is assigned to the KARMA RTC(Realtime Controls) in Global mode .

n :When in Program/Combination mode, Global channel.

When in Sequencer/Song Play mode, current selected track's channel.

62

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Anha

ng

[H] :Hex, [D] :Decimal

Status

Second

Third

Description ( Use for ..... )

[Hex]

[H]

[D]

[H]

[D]

2-2

SYST

EM C

OM

MO

N M

ESSA

GES

F2

ss

(ss)

tt

(tt)

Song Position Pointer ( Location in Seq & KARMA Control )

ss:Least significant [LSB]

tt:Mostsignificant [MSB]

F3

ss

(ss)

Song Select (Song or Cue List select)

ss : Song(0-127)/Cue List(0-19) No.

Receive Song Position Pointer when in Program/Combination/Sequencer mode (External Clock)

Receive Song Select when in Sequencer mode (External Clock)

When in the Cue List page (Seq mode SEQ 2.1),

Song Position Pointer and Song Select respond to Location and No. of Cue List.

2-4

SYST

EM E

XCLU

SIV

E

2-4-1 UNIVERSAL SYSTEM EXCLUSIVE MESSAGES ( NON REALTIME )

DEVICE INQUlRY ( When received this message, transmits INQUlRY MESSAGE REPLY )

[ F0,7E,nn,06,01,F7 ]

3rd bytenn : Channel= 0 - F

: Global Channel

= 7F

: Any Channel

GM System On ( Receive when in Song Play mode )

[ F0,7E,nn,09,01,F7 ]

3rd bytenn : Channel= 0 - F

: Global Channel

= 7F

: Any Channel

2-4-2UNIVERSAL SYSTEM EXCLUSIVE MESSAGES ( REALTIME )

Master Volume

[ F0,7F,0g,04,01,vv,mm,F7 ]

3rd byte

g

: Global Channel

6th byte

vv : Value(LSB)

7th byte

mm : Value(MSB)

mm,vv = 00,00 - 7F,7F : Min - Max

Master Balance

[ F0,7F,0g,04,02,vv,mm,F7 ]

3rd byte

g: Global Channel

6th byte

vv : Value(LSB)

7th byte

mm : Value(MSB)

mm,vv = 00,00:Left, 40,00:Center, 7F,7F:Right

Master Fine Tune ( Control Master Tune(cent) in Global )

[ F0,7F,0g,04,03,vv,mm,F7 ]

3rd byte

g: Global Channel

6th byte

vv

: Value(LSB)

7th byte

mm

: Value(MSB)

mm,vv = 20,00:-50, 40,00:+00, 60,00:+50

Master Coarse Tune ( Control Transpose (chromatic step) in Global )

[ F0,7F,0g,04,04,vv,mm,F7 ]

3rd byte

g: Global Channel

6th byte

vv

: Value(LSB)

7th byte

mm

: Value(MSB)

mm,vv = 34,00:-12, 40,00:+00, 4C,00:+12

2-3

SYST

EM R

EALT

IME

MES

SAG

ES

Status[Hex]

Description ( Use for..... )

F8

Timing Clock

( Tempo, AMS & FX Dmod Src ) *

FA

Start

( Seq Start & KARMA Control )*

FB

Continue

( Seq Continue start & KARMA Control ) *

FC

Stop

( Seq Stop & KARMA Control ) *

FE

Active Sensing

( MIDI Connect check )

* Receive when MIDI Clock in Global mode is External.

263

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2

Bitte vor der Installation lesen

Sicherheitsvorkehrungen

Warnungen• Wenn Sie Bauteile dieses Produkts installieren, reparie-

ren oder ersetzen, dürfen Sie nur die Maßnahmen durchführen, die das Bedienungshandbuch vorschreibt.

• Im Umgang mit den elektronischen Bauteilen oder Anschlüssen der Platine sollten Sie keine übermäßige Kraft aufwenden und nicht versuchen, die Teile zu zerle-gen. Dies könnte zu einem Stromschlag, Brand oder Funktionsfehler führen.

• Bevor Sie dieses Produkt installieren, sollten Sie das Netzkabel und die Verbindungskabel zu allen Periphe-riegeräten entfernen. Andernfalls besteht die Gefahr eines Stromschlags oder einer Beschädigung des Geräts.

Vorsichtsmaßnahmen• Dieses Produkt darf nicht nass werden, und es dürfen

keine Gegenstände darauf abgestellt werden. Dies könnte zu Funktionsfehlern führen.

• Bevor Sie dieses Produkt berühren, sollten Sie einen Mettallgegenstand des Gerätes berühren, in welches das Produkt eingebaut wird. Dadurch können Sie die stati-sche Elektrizität Ihres Körpers entladen und verhindern, dass diese Ladung elektronische Bauteile beschädigt.

• Beim Umgang mit diesem Produkt sollten Sie die Kon-takte auf der Rückseite der Platine (auf der keine Bau-teile montiert sind) nicht berühren, da Sie sich an den scharfen Stellen verletzen könnten.

• Wenn Sie dieses Produkt installieren, dürfen Sie keine Bauteile oder Platinen berühren, die mit den vorzuneh-menden Anschlüssen nichts zu tun haben. Dies könnte zu einem gefährlichen Stromschlag oder zu Funktions-störungen führen.

• Achten Sie beim Installieren dieses Produkts darauf, dass Sie sich nicht an den scharfen Kanten der Metallhal-terungen usw. dieses Produkts oder des Geräts, in das es installiert wird, die Hände verletzen.

• Achten Sie beim Installieren dieses Produkts darauf, dass keine Schrauben oder andere Bauteile in das Gerät fallen, in welches das Produkt installiert wird.

Zusatzkarten und SpeichermoduleMit Erweiterungsplatinen können Sie die Funktionalität bzw. Speicherkapazität des KARMA erweitern. Die folgen-den beiden Erweiterungstypen sind verfügbar.

● EXB-MOSS (DSP-Synthesizerkarte)Hiermit ergänzen Sie den KARMA durch einen MOSS-Ton-generator, der 13 Oszillatoralgorithmen – inklusive Stan-dard, Ring Modulation, VPM, Resonance, Organ Model und Electric Piano Model – bereitstellt. Dadurch können Sie den MOSS-Tongenerator im Program-, Combination- oder Multi-Modus einsetzen. Der MOSS Tongenerator ist 6-stim-mig polyphon.

● EXB-PCM-Serie (PCM-Erweiterungen)Jede dieser Platinen rüstet die KARMA mit 16MB an Multi-Samples und Drumsamples auf. (Die Einzelheiten sind von Modell zu Modell unterschiedlich.)EXB-PCM01: Piano/Classic KeyboardsEXB-PCM02: Studio EssentialsEXB-PCM03: Future Loop ConstructionEXB-PCM04: Dance ExtremeEXB-PCM05: Vintage Archives

* Stand: Dezember 2000

Beim Installieren von Platinen bitte fol-gendes beachten

•Berühren Sie möglichst keine ungeschützten Metall-ränder der Platine oder Teile, die bei der Installation nicht angefasst werden müssen. Die internen Bauteile des KARMA und der Platinen können durch statische Elektrizität beschädigt werden.

•Gehen Sie nach dem Installationsverfahren vor, und achten Sie darauf, dass jedes Bauteil in der richtigen Ausrichtung korrekt installiert wird.

•Gehen Sie mit Platinen vorsichtig um. Wenn Sie sie fal-lenlassen oder Druck auf sie ausüben, können die Bau-teile beschädigt werden.

•Um die statische Elektrizität Ihres Körpers zu entladen und dadurch eine Beschädigung der elektronischen Bauteile zu verhindern, sollten Sie vor dem Installieren von Platinen den Erdleiter eines geerdeten Geräts oder ein unlackiertes Metall-Bauteil berühren.

•Alle entfernten Schrauben (und Unterlegscheiben) werden benötigt. Daher sollten Sie sie nicht verlegen.

•Verwenden Sie nur die Schrauben, die auf den Zusatz-karten und an der KARMA angebracht sind. Wenn Sie Schrauben einer anderen Form oder Länge verwenden, kann dies zu einer Beschädigung der Geräts oder zu Funktionsstörungen führen.

•Ziehen Sie die zur Befestigung benutzten Schrauben fest an.

•Achten Sie darauf, dass die Platinen richtig in den Anschluss oder Slot gesteckt sind. Prüfen Sie nach der Installation, ob die Karte richtig eingebaut ist. Wenn die Karte nicht bis zum Anschlag eingesteckt wurde, kön-nen fehlerhafte Kontakte oder Kurzschlüsse auftreten und Funktionsstörungen am Gerät verursachen.

•Lassen Sie keine Bauteile oder Platinen ins Instrument fallen.

Wenn Sie ins Instrument gefallene Schrauben oder Bau-teile nicht wieder herausholen können, setzen Sie sich mit Ihrem Korg-Vertrieb in Verbindung.

Optionale Platinen

Korg Inc. übernimmt keine Verantwortung für Funktions-störungen oder Beschädigungen, die durch falsche Anwendung oder Modifikation des Produkts verursacht werden. Korg Inc. übernimmt auch keine Verantwortung für Schäden, die durch den Verlust oder die Zerstörung von Daten verursacht werden.

64

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Anha

ng

Überprüfung nach der InstallationNach dem Installieren von optionalen Platinen SIMMs sollten Sie den KARMA einschalten und prüfen, ob die installierten Platinen auf dem LCD-Bildschirm ange-zeigt werden.Falls diese nicht angezeigt werden, wurde die Instal-lation möglicherweise nicht korrekt durchgeführt. Prüfen Sie dann nochmals, ob die Karte korrekt instal-liert wurde.Bei Fragen zur Installation setzen Sie sich bitte mit Ihrem Korg-Vertrieb in Verbindung.

• EXB-PCM Slot1 (EXB1): Slot 1 enthält eine ordnungsge-mäß installierte EXB-PCM-Platine.

• EXB-PCM Slot2 (EXB2): Slot 2 enthält eine ordnungsge-mäß installierte EXB-PCM-Platine. “( )” verweist auf die Seriennummer.

• EXB-MOSS: Bedeutet, dass auch eine EXB-MOSS-Pla-tine installiert wurde.

Einbau einer EXB-PCMSie können maximal zwei EXB-PCM-Platinen gleichzei-tig installieren.Wenn Sie nur eine EXB-PCM installieren, können Sie einen beliebigen Slot wählen. Um die Installation zu vereinfachen, sollten Sie zunächst EXB-PCM Slot 2 ver-wenden.

Achten Sie bei der Installation darauf, dass Sie sich nicht die Hände an scharfen Kanten der KARMA oder der Platine verletzen.

Das Netzkabel darf erst wieder angeschlossen werden, nachdem alle Schritte (Haube entfernen, Platine instal-lieren, Deckel befestigen) abgeschlossen sind.

1 Schieben Sie den [LOCK/UNLOCK]-Schalter in die UNLOCK-Position.

2 Drücken Sie leicht auf die mit dem Pfeil markierte Stelle, um die Blende des EXB-PCM-Faches anzuheben und ent-nehmen Sie die Blende.

Beim Öffnen des EXB-PCM-Faches dürfen Sie die Blende nicht zu weit rückwärts schieben, weil diese sonst beschädigt wird.

3 Nehmen Sie die EXB-PCM aus ihrer Verpackungstasche.

265

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2

4 Die Seite der EXB-PCM mit der Kerbe ist PIN 1. Installie-ren Sie die EXB-PCM so, dass ihre PIN 1-Seite auf die PIN 1-Markierung ( ) des Slots ausgerichtet ist.

5 Halten Sie die EXB-PCM etwas schräg, drücken Sie sie bis zum Anschlag in den Slot und richten Sie sie vertikal auf, bis die Klemmen des Slots in die Arretieröffnungen des EXB-PCM einrasten. Wenn Sie hierbei die Slot-Klem-men nach links und rechts auseinanderdrücken, lässt sich die Platine leichter einstecken.

6 Bringen Sie die Blende des EXB-PCM-Faches wieder an und schieben Sie den [LOCK/UNLOCK]-Schalter in die LOCK-Position.

Die Blende ist erst verriegelt, wenn Sie den [LOCK/UNLOCK]-Schalter in die LOCK-Position schieben. Vor Schließen der Blende müssen Sie diesen Schalter in die UNLOCK-Position schieben. Schieben Sie sie nach Anbringen der Blende in die LOCK-Position.

7 Nachdem alle Schritte abgeschlossen sind, schalten Sie den KARMA ein. Stellen Sie sicher, dass die EXB-PCM korrekt installiert wurde (“Überprüfung nach der Instal-lation” ☞S. 265).

Entnehmen einer EXB-PCM• Biegen Sie die Klemmen des Slots nach links und rechts

auseinander, kippen Sie die EXB-PCM (nachdem Sie die Stopper aus den Klemmen entfernt haben) und ziehen Sie die Karte heraus.

Die hintere EXB-PCM-Platine kann nur entnommen wer-den, wenn Sie zuvor die vordere aus dem Slot holen.

Beim Auseinanderbiegen der Slot-Klemmen kann die EXB-PCM plötzlich herausspringen und in eine Öff-nung (im Inneren des Instruments) fallen. Gehen Sie bitte vorsichtig vor.

Klemmen

EXB–PCM slot2

Arretieröffnung Arretier-öffnung

Kerbe

Rückseite der EXB-PCM1PIN 72PIN

Vorderseite

Klemme

EXB-PCM

1. Schräg hineindrücken.

2. Vertikal stellen.

EXB-PCM

Vorderseite

Klemme

66

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Anha

ng

Installieren der EXB-MOSS-PlatineBitte lesen Sie sich vor Durchführen der nachfolgenden Schritte den Abschnitt “Beim Installieren von Platinen bitte folgendes beachten” durch.

Achten Sie bei der Installation darauf, dass Sie sich nicht die Hände an scharfen Kanten der KARMA oder der Platine verletzen.

Das Netzkabel darf erst wieder angeschlossen werden, nachdem alle Schritte abgeschlossen sind.

1 Sie benötigen einen Kreuzschlitzschraubenzieher (+) sowie mehrere Zeitungen/Illustrierte, auf die Sie die KARMA legen, um den Joystick und die übrigen Bedie-nelemente nicht zu beschädigen (siehe Abbildung).

2 Schalten Sie den KARMA aus und lösen Sie das AC/AC-Netzteil sowie alle anderen Kabel, über die andere Geräte angeschlossen sind.

3 Schauen Sie sicherheitshalber nach, ob die Blende des EXB-PCM-Faches verriegelt ist (der [LOCK/UNLOCK]-Schalter muss sich in der LOCK-Position befinden).

4 Ordnen Sie die Zeitungen/Bücher/Illustrierten wie nachstehend gezeigt an und legen Sie die KARMA so darauf, dass der Joystick und die übrigen Bedienele-mente nicht abbrechen können.

Achten Sie beim Umdrehen der KARMA darauf, dass Sie nicht stolpern.

5 Lösen Sie die beiden Schrauben der EXB-MOSS-Blende mit einem Schraubenzieher.

6 Heben Sie die Blende des EXB-MOSS-Faches wie nach-stehend gezeigt an.

7 Ziehen Sie die EXB-MOSS-Blende aus der Öffnung.

8 Nehmen Sie die EXB-MOSS aus ihrer Verpackungstasche.

9 Beachten Sie, dass an den vier Ecken der Platine Schrau-ben und Unterlegscheiben befestigt sind.

Unteransicht

Blende des EXB-MOSS-Faches

Zeitungen usw. an den vier Ecken anordnen.

Öffnung

Rückseite

EXB-MOSS-Anschluss

Ansicht nach Entnehmen der Blende

Schrauben

Unterlegscheiben

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0 Befestigen Sie die EXB-MOSS mit den vier Schrauben an den entsprechenden Halterungen im Inneren der KARMA.Ordnen Sie die EXB-MOSS wir nachstehend gezeigt auf der Blende an.

Solange die Schrauben nicht angezogen sind, kann die EXB-MOSS leicht verrutschen. Wenn Sie zuviel Kraft auf die EXB-MOSS anwenden, können die Schrauben oder Unterlegscheiben herausfallen.

A Schieben Sie das schmalere Ende der EXB-MOSS-Blende wieder in die Blendenöffnung und verbinden Sie das Kabel mit der Steckleiste. Halten Sie die Blende wie nach-stehend gezeigt und schieben Sie die Steckverbindung vollständig auf die Leiste.

Berühren Sie außer der Steckleiste keine anderen Teile der Platine im Geräteinneren.

B Bringen Sie die Blende wieder auf dem EXB-MOSS-Fach an und arretieren Sie sie mit den beiden Schrauben.

C Nachdem alle Schritte abgeschlossen sind, schalten Sie die KARMA ein. Stellen Sie sicher, dass die EXB-MOSS korrekt installiert wurde (“Überprüfung nach der Instal-lation” ☞S. 265).

Anbringen

Schrauben

Unterlegscheibe

EXB-MOSS-Blende

EXB-MOSS

Steckleiste

Vollständig anschließen

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Wenn Sie eine optionale EXB-MOSS-Platine in Ihre KARMA einbauen, können Sie sie mit einem MOSS-Klangerzeuger erweitern. Die Programs dieser Platine befinden sich dann in der Bank F.In diesem Teil werden nur die Parameter der MOSS-Klangerzeugung vorgestellt.Weitere Hinweise zu den übrigen Parametern des KARMA finden Sie anderswo in dieser Anleitung, im Bedienungs-handbuch sowie im KARMA GE-Handbuch.

Vor Einbau der EXB-MOSS müssen Sie sich unbedingt die “Sicherheitsvorkehrungen”, S.264 durchlesen.

Funktionen der EXB-MOSSDie EXB-MOSS ist ein 6-stimmig polyphoner MOSS-Klanger-zeuger (Multi-Oscillator Synthesis System) auf einer Platine.Die MOSS-Klangerzeugung beruht auf der Physical Mode-ling-Synthese der Sondius-XG*-Technologie. Nach dem Ein-bau der EXB-MOSS bietet der KARMA 128 MOSS-Programs, die sich in Bank F befinden.Bank F sollte als “MOSS-Bank” verwendet werden. Die Pro-grams in dieser Bank können den Timbres und Spuren (Sequencer- und Song Play-Modus) zugeordnet werden. Übrigens können Ihre Combinations und Songs sowohl MOSS-Programs als auch “normale” Programs der Bänke A~E und G, g(0)~g(9), g(d) ansprechen.

Ganz allgemein gesagt, besteht die MOSS-Klangerzeugung aus einer Voice-, EG-, LFO-, Effekt- und Controller-Sektion. Die “Voice” umfasst einen Oszillator und ein Filter.• Die Oszillatorsektion enthält zwei Oszillatoren (1 und 2),

denen eines von 13 Oszillator-Algorithmen zugeordnet werden kann, darunter “Standard”, “Ring Modulation”, “VPM”, “Resonance”, “Organ Model” und “Electric Piano”. Außerdem sind ein Sub-Oszillator und ein Rauschgenerator vorhanden.

• Die Filtersektion bietet fünf verschiedene Filtertypen (zwei Filterblöcke), darunter eine Nachempfindung der menschlichen Stimme mit zwei Eckfrequenzen und ein doppeltes Bandpassfilter, mit dem das Resonanzverhal-ten einer Geige oder Gitarre simuliert werden kann.

Über die Modulation der Voice-Sektion mit fünf EG- und vier LFO-Blöcken erzielen Sie eine Vielzahl von Tonhöhen-, Klangfarben- und Lautstärkevariationen.

* Hergestellt in Lizenz der Physical Modeling-Patente der Stanford University USA und Yamaha Corporation (http://www.sondius-xg.com).

Aufbau eines MOSS-ProgramsDer Aufbau eines MOSS-Klangerzeuger-Programs lautet folgendermaßen:

OSC (Oszillator)Hier wird die Wellenform erzeugt, die an der Basis des benötigten Klangs liegt.Diese Parameter können unter PROG 2.1: Ed-Basic, PROG 2.3: Ed-OSC und PROG 3.1: Ed-Pitch.

• Oscillator 1/2Die EXB-MOSS bietet 13 verschiedene Klangerzeugungsver-fahren (13 Oszillatortypen). Zwei dieser Typen können jeweils miteinander kombiniert werden. Außerdem können Sie die Tonhöhe einstellen und bestimmen, wie die Oszilla-tion (Schwingung) vor sich gehen soll. Bestimmte Algorith-men erlauben jedoch nur die Verwendung eines Typs.Diese Parameter können unter PROG 2.1: Ed-Basic, Prog Basic-Seite und “OSC Basic”-Seite sowie PROG 2.3: Ed-OSC eingestellt werden.

• Sub-OszillatorFür diesen kann eine von vier Wellenformen gewählt wer-den. Die tonhöhebezogenen Aspekte können auf die gleiche Art eingestellt werden wie für Oszillator 1 und 2.Diese Parameter finden Sie unter PROG 2.1: Ed-Basic, “Prog Basic”- und “OSC Basic”-Seite.

• Rauschgenerator (Noise Generator)Dieser erzeugt weißes Rauschen, das mit einem Multi-Modusfilter bearbeitet werden kann (LPF, BPF und HPF).Diese Parameter finden Sie unter PROG 2.1: Ed-Basic, “Noise Gen.”-Seite.

MixerHier werden die Signale von Oszillator 1 & 2, des Sub-Oszil-lators, Rauschgenerators und der Feedback-Schleife der AMP-Sektion gemischt und an die Multi-Modusfilter 1 & 2 angelegt (Filter 1/2).Diese Parameter finden Sie unter PROG 2.1: Ed-Basic, “OSC Mixer1”- und “OSC Mixer2”-Seite.

FilterHier befinden sich zwei Multi-Modusfilter. Als Filtercharak-teristika stehen LPF, HPF, BPF, Bandunterdrückung und Dual BPF zur Verfügung. Außerdem können Sie bestimmen, wie die Filter an den Mixer- und die AMP-Sektion angelegt werden.Diese Parameter finden Sie unter PROG 4.1: Ed-Filter.

Optionale EXB-MOSS-Platine

Mixer

Oscillator 1

Oscillator 2

Sub Oscillator

Noise Generator

Feedback

Amp1

Amp2

PanLPF/HPF/BPF/BRF/2BPF

LPF/HPF/BPF/BRF/2BPF

Filter 1

Filter 2

Insert-Effekt

Master-Effekt

Master EQ

L/MonoR

OSC Mixer

Filter AMP

FX

EG1 EG2 EG3 EG4 Amp.EG

LFO1 LFO2 LFO3 LFO4

Joystick, Ribbon Controller& andere Spielhilfen

INDIVIDUAL 1, 2

Level Mod

Intensity Mod

Resonance ModCutOff Mod Amp ModPitch Mod

Portamento Time Mod

Level ModTime Mod

Frequency ModAmp Mod

Pan Mod

Frequency Mod

Waveform ModBalance Mod

Feedback ModLevel Mod

etc.

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AMP (Verstärker)

Diese Sektion enthält zwei Verstärker. Welches Signal daran angelegt wird, richtet sich nach dem Filter-Routing. Die AMP-Sektion enthält eine Hüllkurve (Amp EG), mit der man zeitbedingte Lautstärkeänderungen erzielt.Diese Parameter finden Sie unter PROG 5.1: Ed-Amp.

FX (Effekte)Über diese Sektion können Sie das AMP-Ausgangssignal mit Effekten bearbeiten. Die Parameterstruktur ist dieselbe wie jene der übrigen Program-Bänke. Diese Parameter finden Sie unter PROG 7.1: Ed-BUS, PROG 7.2: Ed-InsertFX und PROG 7.3: Ed-MasterFX.

LFOHier befinden sich vier LFOs, die als Modulationsquellen für unterschiedliche Parameter verwendet werden können und diese mit einer zyklischen Modulation (Änderung) ver-sehen.Diese Parameter finden Sie unter PROG 5.3: Ed-LFOs.

EGHier befinden sich vier Hüllkurven (EGs), die als Modula-tionsquellen für unterschiedliche (frei wählbare) Parameter verwendet werden können. Diese Modulation ist “einma-lig”, kann sich aber zeitbedingt ändern.Diese Parameter finden Sie unter PROG 5.2: Ed-EGs.

KARMADie KARMA-Funktion verhält sich genau wie für die übri-gen Program-Bänke.Diese Parameter finden Sie unter PROG 6.1: Ed-KARMA, 6.2: Ed-KARMA Mdl, 6.3: Ed-KARMA GE und 6.4: Ed-KARMA RT.

Program BasicHier können Sie die Skala, den Key Assign-Parameter sowie die Funktionen der Bedienelemente (REALTIME CONT-ROL-Regler, “SW1” und “SW2”) einstellen.Diese Parameter finden Sie unter PROG 2.1: Ed-Basic, PROG 2.2: Ed-Ctrl.

Über die Oszillatoren In Bank F haben Sie die Wahl aus 13 verschiedenen Oszil-latortypen für Oszillator 1, und 9 verschiedenen Typen für Oszillator 2.Auf der PROG 2.1: Ed-Basic, “Prog Basic”- oder “OSC Basic”-Seite können Sie den für Oszillator 1 und 2 benötig-ten Typ wählen.Wenn Sie einen “einfachen” Algorithmus (Single Size) für Oszillator 1 wählen (“Standard”~“E. Piano Model”), können Sie auch Oszillator 2 einen Algorithmus “Standard”~“E. Piano Model” zuordnen. Oszillator 2 ist jedoch nicht belegt, wenn Sie für Oszillator 1 einen “Doppelslot-Algorithmus” (Double Size) gewählt haben (“Brass Model”~“Bowed String Model”).

StandardSimuliert das Schwingungsverhalten eines analogen Synthe-sizer-Oszillators. Dieser Algorithmus bietet die gleichen Möglichkeiten wie ein Analog-Oszillator (darunter auch Pulsbreitenmodulation (☞S. 277, “EXB-MOSS-Bedienungs-anleitung”, S.14)

Comb FilterDieser Oszillatortyp generiert die reichhaltigen Frequenz-komponenten von Rauschen und Puls-Signalen. Hiermit lassen sich sehr unterschiedliche Klänge erzielen, darunter “gehauchte” Sounds, aber auch blech- und streicherartige Klänge (☞S. 278, “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”, S.17).

VPM (Variable Phase Modulation)Dieser Oszillatortyp beruht auf einer Phasenmodulation, mit der neue Obertöne generiert werden. Dank der Phasen-modulation der beiden Oszillatoren können Sie im Waves-haping-Verfahren ein besonders breites Obertonspektrum erzeugen (☞S. 278, “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”, S.18).

ResonanceDieser Oszillatortyp beruht auf der Selbstoszillation eines Filters. Er eignet sich für Percussion- und Flächenklänge (☞S. 279, “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”, S.20).

Ring ModulationCross ModulationSync ModulationDiese drei Oszillatortypen beruhen auf der gegenseitigen Oszillatormodulation eines analogen Synthesizers. Hiermit lassen sich obertonreiche Klänge erzielen, die sich für Glo-cken-, Metall- und Gong-Sounds eignen (☞S. 279~S. 280, “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”, S.21~23).

Organ ModelDieser Oszillatortyp simuliert eine Orgel mit drei (1 Oszilla-tor) oder sechs (2 Oszillatoren) Zugriegeln.Da jeder Zugriegel eine von vier Wellenformen erzeugen kann, verfügen Sie auch hier über eine besonders vielseitige Klangpalette (☞S. 280, “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”, S.23).

E. Piano ModelHierbei handelt es sich um ein physikalisches Modell eines warmen “Vintage”-E. Pianos (☞S. 280, “EXB-MOSS-Bedie-nungsanleitung”, S.24).

Brass ModelDies ist ein physikalisches Modell von Blechbläserklängen, mit dem man Trompeten- und Posaunenklänge erzielt (☞S. 281, “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”, S.25).

Reed ModelHierbei handelt es sich um das physikalische Modell eines Blasinstrumentes wie Saxophon oder Flöte (☞S. 281, “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”, S.27).

Plucked String ModelDieses physikalische Modell simuliert den Klang eines gezupften Instrumentes, z.B. eine Gitarre oder eine Bassgi-tarre (☞S. 282, “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”, S.29).

Bowed String ModelDieses physikalische Modell simuliert Streichinstrumente (☞S. 282, “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”, S.31).

Laden der WerkseinstellungenLaden Sie die Daten der zum Lieferumfang der EXB-MOSS gehörigen Diskette “MOSS00FD”.Diese Diskette enthält folgende Daten:

MOSS.PCGPrograms Bänke A, B, C, D, FCombinations Bänke A, B, C, DDrum Kits 00~15 (A/B)Global-Einstellungen

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MOSS.SNGCue ListSong (TRITON, TRITON Pro, TRITON ProX)“Feet Hurt MOSS” von Scott Frankfurt©1999 Bleach Bros. Music ([email protected]) – alle Rechte vorbehalten.

Die .PCG- und .SNG-Dateien auf der zu einer EXB-PCM oder zur EXB-MOSS gehörigen Diskette sind für ein Instrument der TRITON-Serie gedacht (Stand: Dezember 2000).Da die KARMA Music Workstation keinen Arpeggiator aufweist, werden die Arpeggiator-Parameter der Pro-grams, Combinations und Songs beim Laden einer sol-chen .PCG- oder .SNG-Datei ignoriert.Andererseits enthalten diese .PCG- und .SNG-Dateien keine Einstellungen für die KARMA-Funktion. Beim Laden solcher Dateien werden daher alle KARMA-Parameter initialisiert.Außerdem kann es vorkommen, dass bestimmte Pro-grams und Combinations eigenartig klingen. Weitere Hinweise zur Kompatibilität mit der TRITON-Serie fin-den Sie unter “Datenkompatibilität” ☞S. 260.

Die Program-Bank F enthält die Program-Daten für die MOSS-Klangerzeugung. Diese Daten sollten Sie zu Bank F des KARMA kopieren.Die Combination-Bank B (000~063) enthält Combinations, welche die Programs der Bank F ansprechen. Diese Daten sollten Sie zu Bank E der KARMA kopieren.Die übrigen Program-Bänke A, B, C, D und Combination-Bänke A, C, D, die Drum Kits, Arpeggio-Pattern und Cue List sind für eine TRITON gedacht.

Beim Laden der MOSS.PCG-Datei mit dem KARMA dürfen Sie nur die Daten der Program-Bank F und Combination-Bank B wählen. Wählen Sie auch andere Bänke, so werden Ihre eigenen Einstellungen über-schrieben. Die Cue List der MOSS.SNG-Datei wird nie-mals geladen.

Laden der Daten von der Diskette

Laden der F-Programs

1 Legen Sie die “MOSS00FD”-Diskette in das Laufwerk.2 Drücken Sie den [DISK]-Taster, um in den Disk-Modus

zu wechseln.Es erscheint nun folgende Display-Seite:

3 Wählen Sie “Bank F” (Program-Bank F).Wählen Sie mit den Cursortasten [ ], [ ] “MOSS.PCG” und drücken Sie [F6] (“OPEN”), um diese Datei zu öffnen. Wählen Sie danach “Bank F” in der “Programs”-Datei.

4 Drücken Sie [F8] (“UTILITY”), um das Utility-Menü auf-zurufen, [F7], um “Load Selected” zu wählen und [F8] (“OK”).

Es erscheint nun das Dialogfenster “Load Program Bank F”.

5 Drücken Sie [F8] (“OK”).Es werden nun die Program-Daten von Bank F der “MOSS00FD”-Diskette in Bank F des KARMA geladen.

Laden der Combinations von Bank BDiese Daten können folgendermaßen in die Combination-Bank E geladen werden:

1 Wenn die Program-Bänke A und B bereits selbst-pro-grammierte Programs enthalten, müssen Sie die Pro-grams der Bänke A und B von der zum Lieferumfang des KARMA gehörigen Diskette laden. Die Combinations der EXB-MOSS in Bank B sprechen nämlich sowohl Pro-grams der Bank F als auch Werks-Programs der Bänke A und B an. Wenn Sie also die EXB-MOSS-Combinations von Bank B laden, müssen Sie auch dafür sorgen, dass sie die richtigen Programs vorfinden (Bank A und B, (☞BH S. 93 “Laden von Daten”).

2 Wählen Sie mit den Cursortasten [ ], [ ] “Combinati-ons” und drücken Sie [F6] (“OPEN”).

3 Wählen Sie mit den Cursortasten [ ], [ ] “Bank B”.

4 Drücken Sie [F8] (“UTILITY”), um das Utility-Menü auf-zurufen und wählen Sie mit [F7] “Load Selected”. Drü-cken Sie danach [F8] (“OK”).Es erscheint nun das “Load Combination Bank B”-Dia-logfenster.

5 Wählen Sie mit VALUE [ ], [ ] für “To” Bank F.

Da Sie vielleicht auch noch andere Werksdaten sowie Daten der EXB-PCM-Serie laden möchten oder schon geladen haben, wählen Sie am besten Bank F.

6 Drücken Sie [F8] (“OK”).Nun werden die Combinations von Bank B auf der “MOSS00FD”-Diskette in Bank F des KARMA geladen.

Laden der MOSS.SNG-Datei (Demosong)Die MOSS.SNG-Datei spricht die Programs von Bank F usw. an.

1 Führen Sie die Schritte 1 & 2 unter “Laden der F-Pro-grams” aus.

Anm.

Anm.

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2 Wählen Sie mit den Cursortasten [ ], [ ] die Datei “MOSS.SNG”.

3 Drücken Sie [F8] (“UTILITY”), um das Utility-Menü auf-zurufen und wählen Sie mit [F7] “Load to Demo Song”. Drücken Sie anschließend [F8] (“OK”). Es erscheint fol-gendes Dialogfenster:

Am besten demarkieren Sie “Load MOSS.PCG too”, bevor Sie den Ladebefehl ausführen. Wenn diese Option nämlich markiert ist, werden die Programs der Bänke A~D ebenfalls geladen.

4 Drücken Sie [F8] (“OK”), um die Daten zu laden.Der Demosong der “MOSS00FD”-Diskette wird geladen.

5 Drücken Sie den [SEQ]-Taster, um in den Sequencer-Modus zu wechseln, springen Sie zur Seite SEQ 1.1: Play/REC und drücken Sie den [START/STOP]-Taster, um die Wiedergabe des Demosongs zu starten.

Anwählen von Programs/CombinationsDie MOSS-Programs und diesbezüglichen Combinations können genau wie jene der übrigen Bänke A~E gewählt werden (☞BH S. 20, S. 22).Auch die “Select by Category”-Funktion ist belegt.Eine Übersicht der auf der Diskette gespeicherten Daten fin-den Sie in der “Voice Name List” auf S.50 in der “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”.

Je nach dem verwendeten Oszillatortyp und der Kom-bination des Programs oder der Effektkonfiguration, kann es passieren, dass das Laden der gewählten Daten etwas länger dauert.

Editieren eines ProgramsNach Anwahl eines MOSS-Programs der Bank F (PROG 1.1: Play) können Sie es unter PROG 2.1~7.3 editieren. Weitere Hinweise finden Sie in der ☞“Parameter” (S. 275~) sowie in der “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”.

Der Performance Editor-Parameter “Stretch” auf der PROG 1.1: Play, Perform. Edit-Seite steht für Programs der Bank F nicht zur Verfügung.

Editieren einer CombinationIn einer Combination können Programs der Bänke F, A~E und G, g(0)~g(9), g(d) zum Einsatz kommen. Es können beliebig viele Programs der F-Bank verwendet werden.

Die Insert- und Master-Effekte sowie das Ausgangs-Routing können für die einzelnen “MOSS-Timbres” nicht separat eingestellt werden.

Wenn Sie ein anderes Program aufrufen, während ein Program von Bank F noch spielt, wird dessen Klang-ausgabe kurz unterbrochen.

Während der multitimbralen Verwendung kann es bei Anwahl eines F-Programs für ein Timbre zu Rauschen kommen bei Timbres, die I-F-Programs ansprechen.

Timbre-Einstellungen

Die Arbeitsweise für die Anwahl eines Programs und die Einstellung der Wiedergabeparameter lautet wie folgt:

1 Wählen Sie COMBI 1.1: Play.Weitere Hinweise hierzu finden Sie auf ☞BH S. 14.

2 Wählen Sie die Combination, die Sie editieren möchten.3 Wählen Sie COMBI 2.3: Ed-MOSS.

Vor Anwahl eines Programs der Bank F müssen Sie fol-gende Einstellungen vornehmen, um das Wiedergabe-verhalten des MOSS-Klangerzeugers festzulegen.

4 Stellen Sie mit “Voice Reserve” die Anzahl der Polypho-niestimmen für das Program von Bank F ein.Die maximale Polyphonie für die Programs von Bank F beträgt 6 Stimmen.Beispiel: Timbre 1 könnte z.B. zwei Stimmen zugeordnet bekommen für einen Basspart, während ein MOSS-E. Piano (Timbre 2) die übrigen vier Stimmen verwendet.

Die “Voice Reserve”-Einstellung hat keinen Einfluss auf die Programs der Bänke A~E und G, g(0)~g(9), g(d). Wenn Sie einem Timbre also ein Program der Bank A~E, G, g(0)~g(9), g(d) zuordnen, wird die “Voice Reserve”-Einstellung ignoriert.Umgekehrt ist es aber so, dass ein Timbre, das zuvor ein Program der Bank A~E, G, g(0)~g(9), g(d) angespro-chen hat und nun ein Program der Bank F verwendet, die “Voice Reserve”-Einstellung sehr wohl berücksich-tigt.

Wenn Sie ein Program der Bank F für ein Timbre wäh-len, dessen “Voice Reserve”-Parameter auf 0 gestellt wurde, gibt dieses Timbre keine Noten wieder.

5 Wählen Sie mit dem “BUS Reference”-Parameter das Timbre, dessen Routing-Einstellung von allen Programs der Bank F verwendet werden soll.Auch wenn mehrere Timbres die Programs der Bank F ansprechen, werden immer nur die Insert-/Master-Effek-teinstellungen sowie das Routing eines dieser Timbres für alle betreffenden Programs verwendet. Die Einstel-lungen des mit “BUS Reference” gewählten Timbres gel-ten dann für alle “MOSS-Timbres”.Das “BUS Reference”-Timbre braucht übrigens nicht unbedingt ein Program der Bank F anzusprechen.Das Routing der Timbres stellt man unter COMBI 7.1: Ed-BUS ein.Verfahren Sie folgendermaßen:

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Beispiel)

1 Wählen Sie für “BUS Reference” Timbre 1.2 Stellen Sie “BUS Select” auf der COMBI 7.1: Ed-BUS,

BUS-Seite für Timbre 1 auf L/R.Alle Timbres, die ein Program der Bank F ansprechen, werden nun an L/R angelegt. Sie werden also nicht von den Insert-Effekten bearbeitet.Wenn Sie sie mit einem Insert-Effekt bearbeiten möchten, müssen Sie “BUS Select” auf IFX1~IFX5 stellen.Um diese Timbres an einen Einzelausgang (INDIVI-DUAL) 1~2 anzulegen, müssen Sie 1,2 oder 1/2 wählen.

3 Stellen Sie für Timbre 1 unter COMBI 7.1: Ed-BUS, BUS “S1” auf 064 und “S2” auf 127.Alle Timbres, die ein Program der Bank F ansprechen, werden nun an die Master-Effekte angelegt. Den Effekt-anteil haben Sie soeben eingestellt.Wenn Sie die Signale an einen Insert-Effekt anlegen, müs-sen Sie “S1” und “S2” auf der COMBI 7.2: Ed-Insert FX, Setup-Seite einstellen.

Timbres, die ein Program einer Bank A~E, G oder g(0)~g(9), g(d) ansprechen, verwenden einen Effektan-teil, dessen Wert sich aus einer Multiplikation des Tim-bre- und Program-Effektanteils ergibt. Bei Timbres, die Programs der Bank F verwenden, gilt der in der Combi-nation eingestellte Effektanteil jedoch absolut.

Die “BUS Reference”-Einstellung gilt nicht für Pro-grams der Bänke A~E, G, und g(0)~g(9), g(d).

4 Wechseln Sie zur COMBI 2.1: Ed-Prog/Mix, Prog-Seite.

5 Wählen Sie mit “Program Select” ein Program der Bank F.

6 Wechseln Sie zur COMBI 2.1: Ed-Prog/Mix, Mixer-Seite.7 Stellen Sie die Stereoposition des Timbres mit “Pan” ein.

Timbres, die ein Program der Bank F verwenden, kann man die Einstellung RND nicht zuordnen. Notfalls wird RND also zu C064 korrigiert.

8 Stellen Sie die Lautstärke des Timbres mit “Volume” ein.9 Stellen Sie die Parameter der übrigen Seiten ein.

Diese Parameter verhalten sich genau wie jene der Timb-res, die kein Program der Bank F ansprechen.Allerdings haben die Parameter der “MOSS-Timbres” folgende Eigenheiten:

• “OSC Select” wird ignoriert (COMBI 3.1–2a).• Der Einstellbereich von “Detune (BPM Adj.)” lautet

±100. Auch wenn ein höherer Wert eingestellt wird, kann das Timbre nur um ±100 Cent verstimmt werden (COMBI 3.1–3a).

• Die Einstellungen für Key Zone/Vel Zone “Top” und “Btm” werden ignoriert (COMBI 3.3–2a).

Sequencer-/Song Play-ModusBeim Anlegen (im Sequencer-Modus) oder Abspielen eines Songs können den Spuren Programs von Bank F zugeordnet werden. Das gilt übrigens auch für die Anwahl via MIDI und die Wiedergabe externer Sequenzen.Genau wie bei einer Combination, können Sie auch hier mehrere F-Programs je Song ansprechen. Auch hier gilt jedoch, dass die Gesamtpolyphonie sechs Stimmen beträgt.

Genau wie bei einer Combination, bestimmt eine Spur des Songs die Insert-/Master-Effekteinstellungen und das Routing alle Spuren, die ein “MOSS-Program” ansprechen.

Die Einstellungen, das Parameterverhalten und die Ein-schränkungen sind die gleichen wie bei Combinations (“Editieren einer Combination” ☞S. 272).

Verfahren zum Senden/Empfangen von Steuerbefehlen (CC)Die Programs von Bank F können –genau wie die Programs der Bänke A~E, G und g(0)~g(9), g(d)– mit MIDI-Steuerbe-fehlen (CC70~79) sowie den REALTIME CONTROL-Reg-lern im A- oder B-Modus beeinflusst werden (“Von der KARMA empfangene und gesendete Steuerbefehle” ☞S. 242).Ein im Program-Modus editiertes Program kann man nach Durchführen derartiger Änderungen speichern.

CC#70: Sustain Level“Sustain Level” (PROG 5.1: Ed-Amp, AmpEG-Seite, PROG 5.2: Ed-EGs, EG1–4-Seite).

Diese Einstellungen beziehen sich auf die Hüllkurve des Filters (PROG 4.1: Ed-Filter 1/2-Seite) und Verstär-kers (PROG 5.1: Ed-Amp, Amp 1/2-Seite).

CC#71: Filter Resonance Level“Resonance to A”, “Resonance to B” (PROG 4.1: Ed-Filter, Filter 1/2-Seite)

CC#72: Release Time“Release Time” (PROG 5.1: Ed-Amp, AmpEG-Seite, PROG 5.2: Ed-EGs, EG1–4-Seite)

Diese Einstellungen beziehen sich auf die Hüllkurve des Filters (PROG 4.1: Ed-Filter 1/2-Seite) und Verstär-kers (PROG 5.1: Ed-Amp, Amp 1/2-Seite).

CC#73: Attack Time“Attack Time”, “T Mod A” (PROG 5.1: Ed-Amp, AmpEG-Seite, PROG 5.2: Ed-EGs, EG1–4-Seite)

Diese Einstellungen beziehen sich auf die Hüllkurve des Filters (PROG 4.1: Ed-Filter 1/2-Seite) und Verstär-kers (PROG 5.1: Ed-Amp, Amp 1/2-Seite).

CC#74: Low Pass Filter Cutoff Frequency“Frequency to A”, “Frequency to B” (PROG 4.1: Ed-Filter, Filter 1/2-Seite)

CC#75: Decay Time“Decay Time”, “Slope Time” (PROG 5.1: Ed-Amp, AmpEG-Seite, PROG 5.2: Ed-EGs, EG 1–4-Seite)

Diese Einstellungen beziehen sich auf die Hüllkurve des Filters (PROG 4.1: Ed-Filter 1/2-Seite) und Verstär-kers (PROG 5.1: Ed-Amp, Amp 1/2-Seite).

Anm.

Anm.

Anm.

Anm.

Anm.

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CC#76: Pitch LFO Speed“LFO1~4 Frequency” (PROG 5.3: Ed-LFOs, LFO1–4-Seiten)

Wenn Sie für “Pitch”, “AMS1” oder “AMS2” LFO1~4 (PROG 3.1: Ed-Pitch, OSC1/2-Seiten) oder “Common Pitch Mod. AMS” (PROG 3.1: Ed-Pitch, Common-Seite) wählen, beeinflusst dies den gewählten LFO.

CC#77: Pitch LFO Intensity“Modulation AMS1 Intensity”, “Modulation AMS2 Inten-sity” (PROG 3.1: Ed-Pitch, OSC 1/2-Seite)“Common Pitch Mod. AMS Intensity” (PROG 3.1: Ed-Pitch, Common-Seite)

Wenn Sie diese AMS-Quellen “LFO 1–4” wählen, wird der betreffende LFO beeinflusst.

CC#78: Pitch LFO Delay“LFO1/2, 3, 4 Fade” (PROG 5.3: Ed-LFOs, LFO1–4-Seite)

Wenn Sie für “Pitch”, “AMS1” oder “AMS2” LFO1~4 (PROG 3.1: Ed-Pitch, OSC1/2-Seiten) oder “Common Pitch Mod. AMS” (PROG 3.1: Ed-Pitch, Common-Seite) wählen, beeinflusst dies den gewählten LFO.

CC#79: Filter EG Intensity“EG Intensity to A”, “EG Intensity to B” (PROG 4.1: Ed-Fil-ter, Filter 1/2-Seite)

Anm.

Anm.

Anm.

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ParameterWeitere Hinweise finden Sie in der “Bedienungsanleitung” der EXB-MOSS-Platine.Die Parameternamen in der “EXB-MOSS-Bedienungsanlei-tung” verweisen auf die Verwendung der Platine in einer TRITON/TRITONpro/TRITONproX und haben daher auf der KARMA etwas andere Namen. Die Erklärungen bleiben aber nach wie vor richtig.

Entschlüsseln der Parameter

In diesem Teil finden Sie folgende Parameterinformationen:

• KARMA-Parameter (S. 276~287)Hier finden Sie die Entsprechung der KARMA-Parameter-namen und jenen in der “EXB-MOSS-Bedienungsanlei-tung”. Mit folgendem Verfahren finden Sie die benötigten Erklärungen am schnellsten:

1 Rufen Sie auf der KARMA den Parameter auf, über den Sie gern mehr gewusst hätten.Beispiel: sagen wir, Sie wissen nicht genau, wofür der “Mode”-Parameter dient (PROG 2.1: Ed-Basic, Prog Basic-Seite).

2 Suchen Sie im Index dieser Bedienungsanleitung den Modus-Namen und die Display-Seitenadresse.Beispiel: “Mode” →PROG 2.1: Ed-Basic →S. 276 in dieser Bedienungsanleitung.

3 Rufen Sie den Parameter auf dem KARMA auf und mer-ken Sie sich den Seiten- und Modusnamen. Diesen finden Sie auch in dieser Bedienungsanleitung.(Siehe die durchgehenden Linien in der Abbildung unten.)

4 Im Index finden Sie die Seitennummer und den Parame-ternamen der “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”. (Siehe die durchgehenden Linien mit einem Pfeil in der Abbil-dung.)

• EXB-MOSS-Parameterindex EXB-MOSS (S. 288~291)Sie können auch umgekehrt vorgehen, indem Sie einen in der “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung” erwähnten Parameter auf dem KARMA suchen:

1Suchen Sie den benötigten Parameter in der “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”.

2Suchen Sie anhand der Seitennummer und des Parame-ternamens den Eintrag im “Parameterindex” (siehe die Strichlinien in der Abbildung unten).

3Anhand der Seitennummer und des Parameternamens können Sie diesen Parameter nun auf der KARMA aus-findig machen.

PROG 2.1: Ed–Basic

2.1–1: Basic (Prog Basic)

KARMA ☞p. EXB-MOSS

OSC 1/OSC 2 S.12 1–1a: Multi OSC Setup: OSC 1 (Oscillator 1 Type)/OSC 2 (Oscillator 2Type)

Sub S.14 1–2c: Sub OSC: Waveform

Mode S.12 1–1c: Voice Assign Mode: Poly, Mono

Hold S.13 1–1c: Voice Assign Mode: Hold

Priority S.13 1–1c: Voice Assign Mode: Priority

Retrigger S.12 1–1c: Voice Assign Mode: Retrigger (Retrigger Control)

Threshold S.12 1–1c: Voice Assign Mode: Threshold (Retrigger Control Threshold)

Type S.13 1–1d: Scale: Type (Scale Type)

☞ GLOBAL 3.1–1a: User Octave Scale (PG p.140), GLOBAL3.1–2b: User All Notes Scale (PG p.141)

Key S.13 1–1d: Scale: Key (Scale Key)

Random S.13 1–1d: Scale: Random

Release (Release Time)Amp EG: Time ................................................... 5.1–3: AmpEG: L ☞p.285EG1...4: Time .................................................... 5.2–1...4: EG1...4: L ☞p.285

ResoReed Model: Bell Character .............................. 2.3–1: Reed: Bell ☞p.281

Reso (Resonance)Resonance: BPF Parameters ........................... 2.3–2: Resonance: BPF BPF: 1...4 ☞p.279

ResonanceFilter: Filter A ..................................................... 4.1–1/3: Filter1/2: Reso to A/B ☞p.284Noise Generator ............................................... 2.1–3: Noise Gen. ☞p.276Brass Model: Lip Character ............................ 2.3–1: Brass: Lip ☞p.281

Retrigger (Retrigger Control)Prog Basic: Voice Assign Mode ........................ 2.1–1: Prog Basic: Voice Assign ☞p.276

Rl (Release Time AMS2 Intensity)Amp EG: Time Modulation ................................ 5.1–3: AmpEG: T Mod.: R ☞p.285EG1...4: Time Modulation ................................. 5.2–1...4: EG1...EG4: T Mod.: R ☞p.285

RosinBowed String Model: Bow Speed ...................... 2.3–2: Bowed String: Bow: Bow Speed ☞p.283

RoutingFilter: Routing .................................................... 4.1–1/3: Filter1/2 ☞p.284

4

1

2

3

3

1–1a: Multi Oscillator Synthesis Setup

Hier können Sie Einstellungen für den Oszillator vor-nehmen.Welche Parameter mit “1–3: OSC 1” und “1–4: OSC 2”eingestellt werden können, variiert und hängt vom hiergewählten Oszillatortyp ab.

OSC 1 (Oscillator 1 Type)[Standard…Bowed String Model]

Wählt den Oszillatortyp für Oszillator 1.

Single Size

StandardComb FilterVPM (Variable Phase Modulation OSC)ResonanceRing ModulationCross ModulationSync ModulationOrgan ModelElectric Piano Model

Double SizeBrass ModelReed ModelPlucked String ModelBowed string Model

Detune [0…99]Verstimmt die Noten, die von der Unison-Funktion gle-ichzeitig gespielt werden.

1–1c: Voice Assign Mode

Hier können Sie festlegen, wie die Töne beim Anschla-gen von Tasten erklingen.

Poly, Mono (Single, Multi)Wählt, ob der Klang monophon oder polyphon gespieltwird.Mono (Multi): monophone Multi-Trigger-SpielweiseMono (Single): monophone Single-Trigger-SpielweisePoly: polyphone Spielweise

Wenn Poly gewählt ist, sind die RetriggerControl- und Threshold-Parameter nicht verfüg-bar.

Retrigger Control [Off…MIDI:CC#83]“Retrigger” bezieht sich auf das Zurücksetzen des EGsund LFOs zum Zeitpunkt des Note-On Events. (Der EGkehrt zu seinem Start Level-Wert und der LFO zumAnfang seines Wellenformzyklus zurück). Hier könnenSie den Controller wählen (Retrigger Controller + Seite64 dieses Handbuchs), der bestimmt, ob der Klang beimAuftreten eines Note-On Events neu gestartet wird odernicht.

Seite 12 in der EXB-MOSS-Bedienungsanleitung der EXB-MOSS

Seite im Referenzhandbuch . Verwenden Sie das Referenz-handbuch also gemeinsam mit der EXB-MOSS-Bedienungsanleitung".

S.288 in diesem Buch, EXB-MOSS-Parameterindex

S.276 in dieser Bedienungsanleitung: KARMA-Parameter

Parametername auf dem KARMA

Seite in der EXB-MOSS-Bedienungs-anleitung

Parametername in der EXB-MOSS-Bedienungsanleitung

275

Page 285: KARMA Parameter Guide · 2003. 4. 8. · weiterführende Informationen zur Bedienung der KARMA. Die Erläuterungen sind nach Modus/Seite/Register sortiert. Außerdem finden Sie hier

2

Program-Modus

PROG 1.1: Play1.1–1: ProgramSelber Parameter wie für die Programs in anderen Bänken als “F”.☞S. 2 PROG 1.1–1: Program

1.1–2: P Edit (Perform. Edit)Selber Parameter wie für die Programs in anderen Bänken als “F”.“Stretch” ist für Programs der F-Bank nicht belegt.☞S. 3 PROG1.1–2: Perform Edit

1.1–3: KARMA

1.1–4: K.RTC (KARMA RTC)

1.1–5: Note (Note Activity)Selber Parameter wie für die Programs in anderen Bänken als “F”.☞S. 5 PROG 1.1–3: KARMA

☞S. 6 PROG 1.1–4: K.RTC (KARMA RTC)

☞S. 6 PROG 1.1–5: Note (Note Activity)

PROG 2.1: Ed–Basic2.1–1: Basic (Prog Basic)

KARMA ☞S. EXB-MOSSOSC 1/OSC 2 S.12 1–1a: Multi OSC Setup: OSC 1 (Oscillator 1 Type)/OSC 2 (Oscillator

2 Type)

Sub S.14 1–2c: Sub OSC: Waveform • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Mode S.12 1–1c: Voice Assign Mode: Poly, Mono

Hold S.13 1–1c: Voice Assign Mode: Hold

Priority S.13 1–1c: Voice Assign Mode: Priority

Retrigger S.12 1–1c: Voice Assign Mode: Retrigger (Retrigger Control)

Threshold S.12 1–1c: Voice Assign Mode: Threshold (Retrigger Control Threshold) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Type S.13 1–1d: Scale: Type (Scale Type)

☞ GLOBAL 3.1–1a: User Octave Scale (BH S. 140), GLOBAL 3.1–2b: User All Notes Scale (BH S. 141)

Key S.13 1–1d: Scale: Key (Scale Key)

Random S.13 1–1d: Scale: Random

2.1–2: OSC (OSC Basic)

KARMA ☞S. EXB-MOSSOct S.14 1–2a: OSC 1 Multi OSC Setup: Octave

Trans S.14 1–2a: OSC 1 Multi OSC Setup Transpose

Tune S.14 1–2a: OSC 1 Multi OSC Setup: Tune

F.Ofs S.14 1–2a: OSC 1 Multi OSC Setup: F.Offset (Frequency Offset) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Unison S.12 1–1b: Unison: Unison

Assign Mode S.12 1–1b: Unison: Mode

Detune S.12 1–1b: Unison: Detune

2.1–3: Noise (Noise Gen.)

KARMA ☞S. EXB-MOSSFilter Type S.33 1–5a: Noise Generator: Filter Type

Input Trim S.33 1–5a: Noise Generator: Input Trim

Frequency S.33 1–5a: Noise Generator: Frequency (Cutoff Frequency)

AMS1 S.34 1–5b: Frequency Modulation: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.34 1–5b: Frequency Modulation: Intensity (Cutoff Frequency AMS1 Intensity)

AMS2 S.34 1–5b: Frequency Modulation: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.34 1–5b: Frequency Modulation: Intensity (Cutoff Frequency AMS2 Intensity)

Resonance S.33 1–5a: Noise Generator: Resonance

76

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Anha

ng

2.1–4: Mixer1/2.1–5: Mixer2

KARMA ☞S. EXB-MOSSOSC1 Level S.34 1–6a: Mixer1: OSC1 (OSC1 Output Level)

AMS S.34 1–6a: Mixer1: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.34 1–6a: Mixer1: Intensity (Level AMS Intensity)

OSC2 Level S.34 1–6a: Mixer1: OSC2 (OSC2 Output Level)

AMS S.34 1–6a: Mixer1: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.34 1–6a: Mixer1: Intensity (Level AMS Intensity)

SubOSC Level S.34 1–6a: Mixer1: Sub OSC

AMS S.34 1–6a: Mixer1: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.34 1–6a: Mixer1: Intensity (Level AMS Intensity)

Noise Level S.34 1–6a: Mixer1: Noise

AMS S.34 1–6a: Mixer1: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.34 1–6a: Mixer1: Intensity (Level AMS Intensity)

Feedback Level S.34 1–6a: Mixer1: Feedback

AMS S.34 1–6a: Mixer1: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.34 1–6a: Mixer1: Intensity (Level AMS Intensity)

PROG 2.2: Ed–Ctrl2.2–1: Ctrls (Controls)

KARMA ☞S. EXB-MOSSKnob1–B

Knob2–B S.35 1–7b: Realtime Control Knobs B-Assign

Knob3–B ☞PROG 2.2–1a: Knob B Assign (BH S. 11)

Knob4–B • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

SW1

SW1 Mode S.35 1–7a: Panel Switch Assign

SW2 ☞PROG 2.2–1b: SW1/2 Assign (BH S. 11)

SW2 Mode

PROG 2.3: Ed–OSC

Standard☞S.14 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Wave

KARMA ☞S. EXB-MOSSMain Wave S.15 1–3a: Wave: Main Wave

Level S.15 1–3a: Wave: Level

Wave Edge S.15 1–3a: Wave: Wave Edge

Waveform S.15 1–3b: Waveform: Waveform

LFO S.15 1–3b: Waveform: LFO

Intensity S.15 1–3b: Waveform: Intensity (Waveform Modulation LFO Intensity)

AMS S.15 1–3b: Waveform: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.15 1–3b: Waveform: Intensity (Waveform AMS Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Triangle S.15 1–3a: Wave: Triangle Level

Sine S.15 1–3a: Wave: Sine Level

Phase Shift S.15 1–3a: Wave: Phase Shift (Triangle & Sine Phase Shift)

277

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2

2.3–2: WShape (Wave Shape)

KARMA ☞S. EXB-MOSSInput Level S.15 1–3c: Wave Shape: Input (Input Level)

AMS S.15 1–3c: Wave Shape: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.16 1–3c: Wave Shape: Intensity (Input Level AMS Intensity)

Table Type S.16 1–3c: Wave Shape: Type (Wave Shape Table Type)

Offset S.16 1–3c: Wave Shape: Offset (Wave Shape Offset)

Shape S.16 1–3c: Wave Shape: Shape

AMS S.16 1–3c: Wave Shape: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.16 1–3c: Wave Shape: Intensity (Shape AMS Intensity)

Balance S.16 1–3c: Wave Shape: Balance

AMS S.16 1–3c: Wave Shape: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.16 1–3c: Wave Shape: Intensity (Balance AMS Intensity)

Comb Filter☞S.17 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Comb F

KARMA ☞S. EXB-MOSSInput S.17 1–3a: Input: Input

Level S.17 1–3a: Input: Level (Input Wave Level)

Noise Level S.17 1–3a: Input: Noise Level

Pulse Width S.17 1–3a: Input: Pulse Width

AMS S.17 1–3a: Input: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.17 1–3a: Input: Intensity (Input Wave Level AMS Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Feedback S.17 1–3b: Feedback: Fbk (Feed Back)

AMS1 S.17 1–3b: Feedback: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.17 1–3b: Feedback: Intensity (Feedback AMS1 Intensity)

AMS2 S.17 1–3b: Feedback: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.17 1–3b: Feedback: Intensity (Feedback AMS2 Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

High Damp S.18 1–3c: High Damp: H. D (High Damp)

AMS S.18 1–3c: High Damp: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.18 1–3c: High Damp: Intensity (High Damp AMS Intensity)

VPM☞S.18 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Carrier

KARMA ☞S. EXB-MOSSCarrier Wave S.18 1–3a: Carrier: Wave

Level S.18 1–3a: Carrier: Level • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS1 S.18 1–3a: Carrier: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.18 1–3a: Carrier: Intensity (Level AMS1 Intensity)

AMS2 S.18 1–3a: Carrier: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.18 1–3a: Carrier: Intensity (Level AMS2 Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Wave Shape S.18 1–3a: Carrier: Wave Shape

Type S.19 1–3a: Carrier: Type (Wave Shape Type) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS1 S.19 1–3a: Carrier: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.19 1–3a: Carrier: Intensity (Shape AMS1 Intensity)

AMS2 S.19 1–3a: Carrier: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.19 1–3a: Carrier: Intensity (Shape AMS2 Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Feedback S.19 1–3a: Carrier: Feedback

78

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Anha

ng

2.3–2: Mod. (Modulator)

KARMA ☞S. EXB-MOSSModulator Wave S.19 1–3b: Modulator: Wave

Level S.19 1–3b: Modulator: Level • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS1 S.19 1–3b: Modulator: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.19 1–3b: Modulator: Intensity (Level AMS1 Intensity)

AMS2 S.19 1–3b: Modulator: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.19 1–3b: Modulator: Intensity (Level AMS2 Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Frequency Coarse S.19 1–3b: Modulator: Frequency Coarse

Fine S.19 1–3b: Modulator: Fine • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS1 S.19 1–3b: Modulator: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.19 1–3b: Modulator: Intensity (Frequency AMS1 Intensity)

AMS2 S.19 1–3b: Modulator: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.19 1–3b: Modulator: Intensity (Frequency AMS2 Intensity)

Resonance☞S.20 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Input

KARMA ☞S. EXB-MOSSInput S.20 1–3a: Input: Input

Level S.20 1–3a: Input: Level

AMS1 S.20 1–3a: Input: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.20 1–3a: Input: Intensity (Level AMS1 Intensity)

AMS2 S.20 1–3a: Input: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.20 1–3a: Input: Intensity (Level AMS2 Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS S.20 1–3c: Resonance Modulation: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.20 1–3c: Resonance Modulation: Intensity (Resonance AMS Intensity)

2.3–2: BPF

KARMA ☞S. EXB-MOSSLevel S.20 1–3b: BPF Parameters: Level • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

F.Coarse S.20 1–3b: BPF Parameters: Coarse

AMS S.20 1–3b: BPF Parameters: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.20 1–3b: BPF Parameters: Int (BPF Frequency AMS Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

F.Fine S.20 1–3b: BPF Parameters: Fine • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Reso S.20 1–3b: BPF Parameters: Reso (Resonance)

Ring Modulation☞S.21 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Ring

KARMA ☞S. EXB-MOSSInput S.21 1–3a: Wave: Input

Carrier Wave S.21 1–3a: Wave: Carrier

Wave Edge S.21 1–3a: Wave: Wave Edge

Type S.21 1–3a: Wave: Type

Modulation Depth S.21 1–3b: Modulation Depth: Depth

AMS1 S.21 1–3b: Modulation Depth: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.21 1–3b: Modulation Depth: Intensity (Modulation Depth AMS1 Intensity)

AMS2 S.21 1–3b: Modulation Depth: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.21 1–3b: Modulation Depth: Intensity (Modulation Depth AMS2 Intensity)

279

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2

Cross Modulation☞S.22 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Cross

KARMA ☞S. EXB-MOSSInput S.22 1–3a: Wave: Input

Carrier Wave S.22 1–3a: Wave: Carrier

Wave Edge S.22 1–3a: Wave: Wave Edge

Modulation Depth S.22 1–3b: Modulation Depth: Depth

AMS1 S.22 1–3b: Modulation Depth: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.22 1–3b: Modulation Depth: Intensity (Modulation Depth AMS1 Intensity)

AMS2 S.22 1–3b: Modulation Depth: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.22 1–3b: Modulation Depth: Intensity (Modulation Depth AMS2 Intensity)

Sync Modulation☞S.23 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Sync

KARMA ☞S. EXB-MOSSInput S.23 1–3a: Wave: Input

Slave Wave S.23 1–3a: Wave: Slave

Wave Edge S.23 1–3a: Wave: Wave Edge

Organ Model☞S.23 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Drwbar

KARMA ☞S. EXB-MOSSDrawbar1...3 Wave S.23 1–3a: Tone Generator: Drawbar1: Wave

Drawbar1...3 Coarse S.23 1–3a: Tone Generator: Drawbar1: Coarse (Harmonics Coarse)

Drawbar1...3 Fine S.23 1–3a: Tone Generator: Drawbar1: Fine (Harmonics Coarse Fine)

Level S.23 1–3a: Tone Generator: Drawbar1: Level

AMS S.23 1–3a: Tone Generator: Drawbar1: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.24 1–3a: Tone Generator: Drawbar1: Intensity (Level AMS Intensity)

2.3–2: Perc.

KARMA ☞S. EXB-MOSSPercussion S.24 1–3a: Tone Generator: Drawbar1: Percussion • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Level AMS S.24 1–3b: Percussion Generator: Level AMS (Level Alternate Modulation Source)

Intensity S.24 1–3b: Percussion Generator: Intensity (Level AMS Intensity)

Trigger S.24 1–3b: Percussion Generator: Trigger

Decay S.24 1–3b: Percussion Generator: Decay

E. Piano Model☞S.24 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: E.Piano

KARMA ☞S. EXB-MOSSForce S.24 1–3a: Hammer: Force

Vel. Curve S.24 1–3a: Hammer: Force Velocity Curve

Width S.24 1–3a: Hammer: Width (Hammer Width)

Click S.24 1–3a: Hammer: Click Noise Level

Decay S.25 1–3b: Tone Generator: Decay

Release S.25 1–3b: Tone Generator: Release

Level S.25 1–3c: Overtone: Level

Frequency S.25 1–3c: Overtone: Frequency

Decay S.25 1–3c: Overtone: Decay

Location S.25 1–3d: Pickup: Location

AMS S.25 1–3d: Pickup: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.25 1–3d: Pickup: Intensity (Pickup Location AMS Intensity)

Frequency S.25 1–3e: Low EQ: Frequency

Gain[dB] S.25 1–3e: Low EQ: Gain

80

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Brass Model☞S.25 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Brass

KARMA ☞S. EXB-MOSSInst Type S.25 1–3a: Inst Type: Inst Type

Jump.Bend JS(+X) S.26 1–3a: Jump Bend: JX(+X) (Joystick +X)

Jump.Bend JS(-X) S.26 1–3a: Jump Bend: JX(-X) (Joystick -X)

Pres.EG S.26 1–3b: Breath Pressure: EG

Int S.26 1–3b: Breath Pressure: Intensity (Pressure EG Intensity)

Strength S.26 1–3b: Breath Pressure: Strength

Noise S.26 1–3b: Breath Pressure: Breath Noise

Pres.AMS1 S.26 1–3b: Breath Pressure: AMS1 (Alternate Modulation Source1)

Int S.26 1–3b: Breath Pressure: Intensity (Pressure AMS1 Intensity)

2 S.26 1–3b: Breath Pressure: AMS2 (Alternate Modulation Source2)

Int S.26 1–3b: Breath Pressure: Intensity (Pressure AMS2 Intensity)

Lip S.26 1–3c: Lip Character: Lip

AMS S.26 1–3c: Lip Character: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.26 1–3c: Lip Character: Intensity (Lip Character AMS Intensity)

Tone S.26 1–3d: Bell Character: Tone

Reso S.26 1–3d: Bell Character: Resonance

Frequency S.26 1–3e: Peaking EQ: Frequency

Q S.26 1–3e: Peaking EQ: Q

Gain[dB] S.26 1–3e: Peaking EQ: Gain

Reed Model☞S.27 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: Reed

KARMA ☞S. EXB-MOSSInst Type S.27 1–3a: Inst Type: Inst Type

Jump.Bend JS(+X) S.27 1–3a: Jump Bend: JX(+X) (Joystick +X)

Jump.Bend JS(-X) S.27 1–3a: Jump Bend: JX(-X) (Joystick -X)

Pres.EG S.27 1–3b: Breath Pressure: EG

Int S.27 1–3b: Breath Pressure: Intensity (Pressure EG Intensity)

Noise S.27 1–3b: Breath Pressure: Breath Noise

Pres.AMS 1 S.27 1–3b: Breath Pressure: AMS1 (Alternate Modulation Source1)

Int S.27 1–3b: Breath Pressure: Intensity (Pressure AMS1 Intensity)

2 S.27 1–3b: Breath Pressure: AMS2 (Alternate Modulation Source2)

Int S.27 1–3b: Breath Pressure: Intensity (Pressure AMS2 Intensity)

AMS S.28 1–3c: Reed Character: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.28 1–3c: Reed Character: Intensity (Reed AMS Intensity)

Tone S.28 1–3d: Bell Character: Tone

Reso S.28 1–3d: Bell Character: Reso

Frequency S.28 1–3f: Peaking EQ: Frequency

Q S.28 1–3f: Peaking EQ: Q

Gain[dB] S.28 1–3f: Peaking EQ: Gain

2.3–2: WShape

KARMA ☞S. EXB-MOSSTable Type S.28 1–3e: Wave Shape: Type (Wave Shape Table Type)

Offset S.28 1–3e: Wave Shape: Offset

Shape S.28 1–3e: Wave Shape: Shape

AMS S.28 1–3e: Wave Shape: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.28 1–3e: Wave Shape: Intensity (Shape AMS Intensity)

281

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2

Plucked String Model☞S.29 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: String

KARMA ☞S. EXB-MOSSPicking Point S.29 1–3c: String: Picking Point

AMS S.30 1–3c: String: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.30 1–3c: String: Intensity (Picking Point AMS Intensity)

Damp S.30 1–3c: String: Damp

KTr S.30 1–3c: String: KTr (Damp Keyboard Track)

AMS S.30 1–3c: String: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.30 1–3c: String: Intensity (Damp AMS Intensity)

Decay S.30 1–3c: String: Decay

KTr S.30 1–3c: String: KTr (Decay Keyboard Track)

Release S.30 1–3c: String: Release

Dispersion S.30 1–3c: String: Dispersion

AMS S.30 1–3c: String: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.30 1–3c: String: Intensity (Dispersion AMS Intensity)

2.3–2: Attack

KARMA ☞S. EXB-MOSSLevel S.29 1–3a: Attack: Attack Level

Vel. S.29 1–3a: Attack: Velocity (Attack Level Velocity Control)

Noise S.29 1–3a: Attack: Noise Level

Vel. S.29 1–3a: Attack: Velocity (Noise Level Velocity Control)

Up S.29 1–3b: Attack Curve: Up (Curve Up)

Vel. S.29 1–3b: Attack Curve: Velocity (Curve Up Velocity Control)

Down S.29 1–3b: Attack Curve: Down (Curve Down)

Vel. S.29 1–3b: Attack Curve: Velocity (Curve Down Velocity Control)

Point S.30 1–3d: Harmonics: Point

Ctrl S.31 1–3d: Harmonics: Ctrl (Control)

Int S.31 1–3d: Harmonics: Intensity (Harmonics Control Intensity)

Pickup S.31 1–3e: Pickup: Pickup

Location S.31 1–3e: Pickup: Location

AMS S.31 1–3e: Pickup: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.31 1–3e: Pickup: Intensity (Pickup Location AMS (Alternate Intensity)

Frequency S.31 1–3f: Low EQ: Frequency

Gain[dB] S.31 1–3f: Low EQ: Gain

Boost S.31 1–3f: Low EQ: Low Boost

Bowed String Model☞S.31 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

2.3–1: String

KARMA ☞S. EXB-MOSSBowing Point S.32 1–3c: String: Bowing Point

AMS S.32 1–3c: String: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.32 1–3c: String: Intensity (Bowing Point AMS Intensity)

Damp S.32 1–3c: String: Damp

AMS S.32 1–3c: String: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.32 1–3c: String: Intensity (Damp AMS Intensity)

KTr Key S.32 1–3c: String: Damp Ktr Key (Damp Keyboard Track Key)

Ramp Low S.32 1–3c: String: Ramp Low

Ramp High S.33 1–3c: String: Ramp High

Dispersion S.33 1–3c: String: Dispersion

AMS S.33 1–3c: String: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.33 1–3c: String: Intensity (Dispersion AMS Intensity)

Bridge Reflection S.33 1–3c: String: Bridge Reflection

AMS S.33 1–3c: String: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.33 1–3c: String: Intensity (Bridge Reflection AMS Intensity)

82

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Anha

ng

2.3-2: Bow

KARMA ☞S. EXB-MOSSDifferential S.32 1–3a: Bow Speed: Differential

EG S.31 1–3a: Bow Speed: EG

Int S.31 1–3a: Bow Speed: Int (Seed Modulation EG Intensity)

AMS1 S.31 1–3a: Bow Speed: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Int S.31 1–3a: Bow Speed: Intensity (Speed AMS1 Intensity)

AMS2 S.31 1–3a: Bow Speed: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Int S.32 1–3a: Bow Speed: Intensity (Speed AMS2 Intensity)

Rosin S.32 1–3a: Bow Speed: Rosin

EG S.32 1–3b: Bow Pressure: EG

Int S.32 1–3b: Bow Pressure: Int (Pressure EG Intensity)

AMS S.32 1–3b: Bow Pressure: AMS (Alternate Modulation Source)

Int S.32 1–3b: Bow Pressure: Int (Pressure AMS Intensity)

Frequency S.33 1–3d: Peaking EQ: Frequency

Q S.33 1–3d: Peaking EQ: Q

Gain[dB] S.33 1–3d: Peaking EQ: Gain

PROG 3.1: Ed –Pitch☞S.36 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

3.1–1: Common

KARMA ☞S. EXB-MOSSJS(+X) S.37 2–4a: Pitch Bend: JS(+X) (Joystick Intensity +X)

Step S.37 2–4a: Pitch Bend: Step (Joystick Step +X)

JS(-X) S.37 2–4a: Pitch Bend: JS(-X) (Joystick Intensity -X)

Step S.37 2–4a: Pitch Bend: Step (Joystick Step -X)

AMS S.37 2–4b: Common Pitch Modulation: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.37 2–4b: Common Pitch Modulation: Intensity (Common Pitch AMS Intensity)

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Enable S.37 2–4c: Portamento: Enable

Fingered S.37 2–4c: Portamento: Fingered

Time S.37 2–4c: Portamento: Time

AMS S.37 2–4c: Portamento: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.37 2–4c: Portamento: Intensity (Portamento Time AMS Intensity)

3.1–2…4: OSC1...SubOSC

KARMA ☞S. EXB-MOSSCenter Key S.36 2–1a: Pitch Slope: Center Key

Ramp Low S.36 2–1a: Pitch Slope: Ramp Low

Ramp High S.36 2–1a: Pitch Slope: Ramp High • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS1 S.36 2–1b: Pitch Modulation: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Intensity S.36 2–1b: Pitch Modulation: Intensity (Pitch AMS1 Intensity)

AMS S.36 2–1b: Pitch Modulation: AMS (AMS1 Intensity Alternate Modulation Source)

Int S.36 2–1b: Pitch Modulation: Intensity (AMS1 Int AMS Intensity)

AMS2 S.36 2–1b: Pitch Modulation: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Intensity S.36 2–1b: Pitch Modulation: Intensity (Pitch AMS2 Intensity)

283

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2

PROG 4.1: Ed–Filter☞S.38 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

4.1–1: Filter1/4.1–3: Filter2

KARMA ☞S. EXB-MOSSRouting S.38 3–1a: Routing: Routing

Filter2 S.38 3–1a: Routing: Filter2 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Filter1 Type S.38 3–1b: Filter Type: Filter Type

Trim to A S.38 3–1b: Filter Type: A Trim

Trim to B S.38 3–1b: Filter Type: B Trim

Freq to A S.38 3–1c: Filter A: Frequency (Cutoff Frequency)

Freq to B S.38 3–1c: Filter A: Frequency (Cutoff Frequency)

EG S.38 3–1c: Filter A: EG (Cutoff Frequency Modulation EG)

Int. to A S.39 3–1c: Filter A: Intensity (Cutoff Frequency Mod. EG Intensity)

Int. to B S.39 3–1c: Filter A: Intensity (Cutoff Frequency Mod. EG Intensity)

Reso to A S.39 3–1c: Filter A: Resonance

Reso to B S.39 3–1c: Filter A: Resonance

AMS S.39 3–1c: Filter A: AMS (Alternate Modulation Source)

Int. to A S.39 3–1c: Filter A: Intensity (Resonance AMS Intensity)

Int. to B S.39 3–1c: Filter A: Intensity (Resonance AMS Intensity)

4.1–2: F1 Mod/4.1–4: F2 Mod

KARMA ☞S. EXB-MOSSto A Key Low S.39 3–2a: FilterA/B Keyboard Track: Filter A: Key Low

to A Key High S.39 3–2a: FilterA/B Keyboard Track: Filter A: Key High

to A Ramp Low S.39 3–2a: FilterA/B Keyboard Track: Filter A: Ramp Low

to A Ramp High S.39 3–2a: FilterA/B Keyboard Track: Filter A: Ramp High

to B Key Low S.39 3–2a: FilterA/B Keyboard Track: Filter A: Key Low

to B Key High S.39 3–2a: FilterA/B Keyboard Track: Filter A: Key High

to B Ramp Low S.39 3–2a: FilterA/B Keyboard Track: Filter A: Ramp Low

to B Ramp High S.39 3–2a: FilterA/B Keyboard Track: Filter A: Ramp High • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS1 S.40 3–2b: Filter A/B Modulation: Filter A: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Int. to A S.40 3–2b: Filter A/B Modulation: Filter A: Intensity (Cutoff Frequency AMS1 Intensity)

to B S.40 3–2b: Filter A/B Modulation: Filter A: Intensity (Cutoff Frequency AMS1 Intensity)

AMS2 S.40 3–2b: Filter A/B Modulation: Filter A: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Int. to A S.40 3–2b: Filter A/B Modulation: Filter A: Intensity

to B S.40 3–2b: Filter A/B Modulation: Filter A: Intensity (Cutoff Frequency AMS2 Intensity)

PROG 5.1: Ed–Amp☞S.40 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

5.1–1: Amp1/5.1–2: Amp2

KARMA ☞S. EXB-MOSSLevel S.40 4–1a: Amp Level: Amp Level

EG S.40 4–1a: Amp Level: EG (Amplitude Modulation EG)

AMS S.40 4–1a: Amp Level: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.40 4–1a: Amp Level: Intensity (Amplitude AMS Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Key Low S.40 4–1b: Keyboard Track: Key Low

Key High S.40 4–1b: Keyboard Track: Key High

Ramp Low S.41 4–1b: Keyboard Track: Ramp Low

Ramp High S.41 4–1b: Keyboard Track: Ramp High

84

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Anha

ng

5.1–3: AmpEG

KARMA ☞S. EXB-MOSSA (Attack Level) S.41 4–3a: Level: Attack (Attack Level)

B (Break Level) S.41 4–3a: Level: Break (Break Level)

S (Sustain Level) S.41 4–3a: Level: Sustain (Sustain Level)

A (Attack Time) S.41 4–3b: Time: Attack (Attack Time)

D (Decay Time) S.41 4–3b: Time: Decay (Decay Time)

S (Slope Time) S.41 4–3b: Time: Slope (Slope Time)

R (Release Time) S.41 4–3b: Time: Release (Release Time) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS1 S.42 4–3d: Time Modulation: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

I (Intensity) S.42 4–3d: Time Modulation: Intensity (EG Time AMS1 Intensity)

AMS2 S.42 4–3d: Time Modulation: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

A S.42 4–3d: Time Modulation: At (Attack Time AMS2 Intensity)

D S.42 4–3d: Time Modulation: Dc (Decay Time AMS2 Intensity)

S S.42 4–3d: Time Modulation: Sl (Slope Time AMS2 Intensity)

R S.42 4–3d: Time Modulation: Rl (Release Time AMS2 Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS S.41 4–3c: Level Modulation: AMS (Alternate Modulation Source)

I (Intensity) S.41 4–3c: Level Modulation: Intensity (EG Level AMS Intensity)

Velocity Control S.42 4–3c: Level Modulation: Velocity Control

5.1–4: Output (Output/Pan)

KARMA ☞S. EXB-MOSSLevel S.42 4–4a: Output Level: Output Level

Pan S.42 4–4b: Pan: Pan

AMS S.42 4–4b: Pan: AMS (Alternate Modulation Source)

Intensity S.42 4–4b: Pan: Intensity (Panpot AMS Intensity)

PROG 5.2: Ed–EGs☞S.45 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

5.2–1…4: EG1...EG4

KARMA ☞S. EXB-MOSSS (Start Level) S.45 6–1a: Level: Start (Start Level)

A (Attack Level) S.45 6–1a: Level: Attack (Attack Level)

B (Break Level) S.45 6–1a: Level: Break (Break Level)

S (Sustain Level) S.45 6–1a: Level: Sustain (Sustain Level)

R (Release Level) S.45 6–1a: Level: Release (Release Level)

A (Attack Time) S.45 6–1b: Time: Attack (Attack Time)

D (Decay Time) S.45 6–1b: Time: Decay (Decay Time)

S (SlopeTime) S.45 6–1b: Time: Slope (Slope Time)

R (Release Time) S.45 6–1b: Time: Release (Release Time) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS1 S.45 6–1d: Time Modulation: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

I (Intensity) S.45 6–1d: Time Modulation: Intensity (EG Time AMS1 Intensity)

AMS2 S.46 6–1d: Time Modulation: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

A S.46 6–1d: Time Modulation: At (Attack Time AMS2 Intensity)

D S.46 6–1d: Time Modulation: Dc (Decay Time AMS2 Intensity)

S S.46 6–1d: Time Modulation: Sl (Slope Time AMS2 Intensity)

R S.46 6–1d: Time Modulation: Rl (Release Time AMS2 Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS S.45 6–1c: Level Modulation: AMS (Alternate Modulation Source)

I (Intensity) S.45 6–1c: Level Modulation: Intensity (EG Level AMS Intensity)

Velocity Control S.45 6–1c: Level Modulation: Velocity Control

285

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2

PROG 5.3: Ed–LFOs☞S.43 “EXB-MOSS-Bedienungsanleitung”

5.3–1…4: LFO1...LFO4

KARMA ☞S. EXB-MOSSWaveform S.43 5–1a: LFO1: Waveform

Frequency S.43 5–1a: LFO1: Frequency

Ofs S.43 5–1a: LFO1: Offset

Key Sync S.43 5–1a: LFO1: Key Sync

Fade S.44 5–1a: LFO1: Fade • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

AMS S.43 5–1a: LFO1: Amplitude AMS (Alternate Modulation Source 1)

Int S.43 5–1a: LFO1: Intensity (Amplitude AMS Intensity)

AMS1 S.44 5–1b: Frequency Modulation: AMS1 (Alternate Modulation Source 1)

Int S.44 5–1b: Frequency Modulation: Intensity (Frequency AMS1 Intensity)

AMS2 S.44 5–1b: Frequency Modulation: AMS2 (Alternate Modulation Source 2)

Int S.44 5–b: Frequency Modulation: Intensity (Frequency AMS2 Intensity) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Sync. S.44 5–1c: Frequency MIDI/Tempo Sync.: MIDI/Tempo Sync.

Base Note S.44 5–1c: Frequency MIDI/Tempo Sync.: Base Note

Times S.44 5–1c: Frequency MIDI/Tempo Sync.: Times

☞ GLOBAL 2.1–1a: MIDI, “MIDI Clock” (BH S. 137)

PROG 6.1: Ed–Arp.Selber Parameter wie für die Programs in anderen Bänken als “F”.☞S. 26 PROG 6.1: Ed-KARMA.

PROG 7.1: Ed–BUSSelber Parameter wie für die Programs in anderen Bänken als “F”.☞S. 38 PROG 7.1: Ed-BUS

PROG 7.2: Ed–InsertFXSelber Parameter wie für die Programs in anderen Bänken als “F”.☞S. 39 PROG 7.2: Ed-InsertFX

PROG 7.3: Ed–MasterFXSelber Parameter wie für die Programs in anderen Bänken als “F”.☞S. 41 PROG 7.3: Ed-MasterFX

Combination-Modus

COMBI 2.3: Ed–MOSS2.3–1: MOSS“Editieren einer Combination” ☞S. 272

KARMA ☞S. EXB-MOSSVoice Reserve S.47 4–3: MOSS Setup: Voice Allocation Reserve (Total Max:6voices)

BUS Select Reference S.47 4–3: MOSS Setup: MOSS BUS Select Reference

86

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Anha

ng

Sequencer-Modus

SEQ 2.3: MOSS2.3–1: MOSS“Editieren einer Combination” ☞S. 272“Sequencer-/Song Play-Modus” ☞S. 273

Song Play-Modus

S.PLAY 2.3: MOSS2.3–1: MOSS“Editieren einer Combination” ☞S. 272“Sequencer-/Song Play-Modus” ☞S. 273

Wichtige Hinweise zur Verwendung der Bank F☞“EXB-MOSS-Bedienungsanleitung” S.48 “Wichtige Hin-

weise zur Verwendung der Bank F”

Aufkleben des “Soudius XG”-Stickers

Übersicht der ModulationsquellenOffEG 1...EG 4Amp EGLFO 1...LFO 4PortamentoNote# LineNote# EXS.Note/HighNote/LowVel. SortVel. Med.Vel.HardAfterTJS XJS+Y #01JS-Y #02JS+Y&AT/2*JS-Y&AT/2*Pedal #04Ribbon #16Rbn#16 +XRbn#16 -XSlider #18KnobM1#17KnobM2#19KnobM3#20KnobM4#21KnobM1 [+]KnobM2 [+]KnobM3 [+]KnobM4 [+]Damper #64SW 1 #80SW 2 #81FootSW#82MIDI CC#83* AT/2 ist ein Aftertouch-Effekt, dessen Intensität halbiert

wurde.

4mm

287

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2

EXB-MOSS-ParameterindexEXB-MOSS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KARMA-Parameter

AA TrimFilter: Filter Type . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1–1/3: Filter1/2: Trim to A ☞S. 284

Amp LevelAmp Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–1/2: Amp1/2: Level ☞S. 284

Amplitude AMS (Alternate Modulation Source 1)LFO1...4: LFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3–1...4: LFO1...4: Amp ☞S. 286

AMS (Alternate Modulation Source)Amp EG: Level Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: L Mod. ☞S. 285Amp Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–1/2: Amp1/2: Amp1/2 ☞S. 284Common P.Mod: Common Pitch Modulation . . 3.1–1: Common: Common Pitch Mod. ☞S. 283Common P.Mod: Portamento. . . . . . . . . . . . . . . 3.1–1: Common: Portamento ☞S. 283EG: Level Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...4: L Mod. ☞S. 285Filter: Filter A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1–1/3: Filter1/2 ☞S. 284OSC Mixer: Mixer1/2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–4/5: Mixer1/2 ☞S. 277Bowed String Model: Bow Pressure . . . . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Pressure ☞S. 283Bowed String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282Brass Model: Lip Character . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Lip ☞S. 281Comb Filter: High Damp . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: High Damp ☞S. 278Comb Filter: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: Input ☞S. 278E.Piano Model: Pickup. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: E.Piano: Pickup ☞S. 280Organ Model: Tone Generator . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Organ: Drwbar: Drawbar1...3 ☞S. 280Plucked String Model: Pickup . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Pickup ☞S. 282Plucked String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Plucked Str: String ☞S. 282Reed Model: Reed Character . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Reed ☞S. 281Reed Model: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Reed: WShape ☞S. 281Resonance: BPF Parameters . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Resonance: BPF: BPF1...4 ☞S. 279Resonance: Resonance Modulation . . . . . . 2.3–1: Resonance: Input: Resonance Modulation

☞S. 279Standard: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Standard: WShape: ☞S. 278Standard: Waveform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277Output Level/Pan: Pan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–4: Output/Pan ☞S. 285

AMS (AMS1 Intensity Alternate Modulation Source)OSC P.Mod.: Pitch Modulation . . . . . . . . 3.1–2...4: OSC1...SubOSC: Modulation ☞S. 283

AMS1 (Alternate Modulation Source 1)AMS2 (Alternate Modulation Source 2)Amp EG: Time Modulation. . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: T Mod. ☞S. 285Comb Filter: Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: Feedback ☞S. 278EG1...4: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...4: T Mod. ☞S. 285Filter Mod.: Filter A/B Modulation . . . . . . . . . . . 4.1–1/3: Filter1/2 ☞S. 284LFO1...4: Frequency Modulation . . . . . . . . . . . . 5.3–1...4: LFO1...4: Freq ☞S. 286Noise Generator: Frequency Modulation. . . . . . 2.1–3: Noise Gen.: Frequency ☞S. 276OSC Mod.: Pitch Modulation . . . . . . . . . . 3.1–2...4: OSC1...SubOSC: Modulation ☞S. 283Bowed String Model: Bow Speed . . . . . . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Speed ☞S. 283Brass Model: Breath Pressure. . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Breath ☞S. 281Comb Filter:Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: Feedback ☞S. 278Cross Modulation: Modulation Depth . . . . . . . . 2.3–1: Cross Mod: Mod. Depth ☞S. 280Reed Model: Breath Pressure . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Breath ☞S. 281Resonance: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Resonance: Input ☞S. 279Ring Modulation: Modulation Depth . . . . . . . . . 2.3–1: Ring Mod: Mod. Depth ☞S. 279VPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: VPM: Carrier ☞S. 278VPM: Modulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: VPM: Mod.: Modulator ☞S. 279

At (Attack Time AMS2 Intensity)Amp EG: Time Modulation. . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: T Mod. ☞S. 285EG1...4: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...EG4: T Mod. ☞S. 285

Attack (Attack Level)Amp EG: Level. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: L ☞S. 285EG1...4: Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...EG4: L ☞S. 285

Attack (Attack Time)Amp EG: Time . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: T ☞S. 285EG1...4: Time. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...EG4: T ☞S. 285

Attack LevelPlucked String Model: Attack. . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Level ☞S. 282

BB TrimFilter: Filter Type . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1–1/3: Filter1/2: Trim to B ☞S. 284

BalanceStandard: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Standard: WShape ☞S. 278

Base NoteLFO1...4: Frequency MIDI/Tempo Sync.. . . . . . 5.3–1...4: LFO1...4: MIDI/Tempo Sync. ☞S. 286

Bowing PointBowed String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282

Break (Break Level)Amp EG: Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: L: B(Break Level) ☞S. 285EG1...4: Time . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...EG4: L ☞S. 285

Breath NoiseBrass Model: Breath Pressure . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Breath: Noise ☞S. 281Reed Model: Breath Pressure. . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Breath: Noise ☞S. 281

Bridge ReflectionBowed String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282

CCarrierCross Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Cross ☞S. 280Ring Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Ring ☞S. 279

Center KeyOSC Mod.: Pitch Slope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1–2: OSC1...3.1–4: Pitch Slope ☞S. 283

Click Noise LevelE.Piano Model: Hammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: E.Piano ☞S. 280

CoarseResonance: BPF Parameters . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Resonance: BPF: BPF1...4 ☞S. 279

Coarse (Harmonics Coarse)Organ Model: Tone Generator. . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Organ: Drwbar: Drawbar1...3 ☞S. 280

Ctrl (Control)Plucked String Model: Harmonics . . . . . . . . . . . 2.3–1: Plucked Str: Attack: Harmonics ☞S. 282

DDampBowed String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282Plucked String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Plucked Str: String ☞S. 282

Damp Ktr Key (Damp Keyboard Track Key)Bowed String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282

Dc (Decay Time AMS2 Intensity)Amp EG: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: T Mod. ☞S. 285EG1...4: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...EG4: T Mod. ☞S. 285

DecayE.Piano Model: Overtone . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: E.Piano ☞S. 280E.Piano Model: Tone Generator . . . . . . . . . . . . 2.3–1: E.Piano ☞S. 280Organ Model: Percussion Generator. . . .2.3–2: Organ.: Perc.: Percussion Generator ☞S. 280Plucked String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Plucked Str: String ☞S. 282

Decay (Decay Time)Amp EG: Time. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: T ☞S. 285EG1...4: Time . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...EG4: T ☞S. 285

DepthCross Modulation: Modulation Depth . . . . . . . . 2.3–1: Cross Mod: Mod. Depth ☞S. 280Ring Modulation: Modulation Depth . . . . . . . . . 2.3–1: Ring Mod: Mod. Depth ☞S. 279

DetuneProgram Basic: Unison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–2: OSC Basic: Unison ☞S. 276

DifferentialBowed String Model: Bow Speed . . . . . . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Speed ☞S. 283

DispersionBowed String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: String ☞S. 282Plucked String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: String ☞S. 282

Down (Curve Down)Plucked String Model: Attack Curve . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: String: Curve ☞S. 282

EEGBowed String Model: Bow Pressure . . . . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Speed ☞S. 283Bowed String Model: Bow Speed . . . . . . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Speed ☞S. 283Brass Model: Breath Pressure . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Brass: Breath: Pres.EG ☞S. 281Reed Model: Breath Pressure. . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Breath: Pres.EG ☞S. 281

EG (Amplitude Modulation EG)Amp Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–1/2: Amp1/Amp2 ☞S. 284

EG (Cutoff Frequency Modulation EG)Filter: Filter A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1–1/3: Filter1/Filter2 ☞S. 284

EnableCommon P.Mod: Portamento . . . . . . . . . . . . . . 3.1–1: Common: Portamento ☞S. 283

FF.OffsetOSC Basic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–2...4: OSC Basic: OSC1…SubOSC: F.Ofs ☞S. 276

FadeLFO1...4: LFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3–1...4: LFO1...LFO4 ☞S. 286

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Anha

ng

Fbk (Feed Back)Comb Filter: Feedback. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Comb F: Feedback ☞S. 278

FeedbackOSC Mixer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1–4/5: Mixer1/2: Feedback ☞S. 277VPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: VPM: Carrier: Feedback ☞S. 278

Filter TypeFilter: Filter Type . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1–1/3: Filter1/2 ☞S. 284Noise Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1–3: Noise Gen. ☞S. 276

Filter2 (Link to Filter1)Filter: Routing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1–1/3: Filter1/2: Link SW ☞S. 284

FineResonance: BPF Parameters . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Resonance: BPF: BPF1...4 ☞S. 279VPM: Modulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–2: VPM: Mod. ☞S. 279

Fine (Harmonics Fine)Organ Model: Tone Generator . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Organ: Drwbar: Drawbar1...3 ☞S. 280

FingeredCommon P.Mod: Portamento . . . . . . . . . . . . . . .3.1–1: Common: Portamento ☞S. 283

ForceE.Piano Model: Hammer . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: E.Piano: Hammer ☞S. 280

Force Velocity CurveE.Piano Model: Hammer . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: E.Piano: Hammer: Force Vel.Curve ☞S. 280

FrequencyLFO1...4: LFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.3–1...4: LFO1...4: Waveform ☞S. 286Bowed String Model: Peaking EQ . . . . . . . . . . .2.3–2: Bowed Str: Bow: Peaking EQ ☞S. 283Brass Model: Peaking EQ . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Brass: Peaking EQ ☞S. 281E.Piano Model: Low EQ. . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: E.Piano: Low EQ ☞S. 280E.Piano Model: Overtone. . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: E.Piano: Overtone ☞S. 280Plucked String Model: Low EQ . . . . . . . . . . . . .2.3–2: Plucked Str: Attack: Low EQ ☞S. 282Reed Model: Peaking EQ . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Reed: Peaking EQ ☞S. 281

Frequency (Cutoff Frequency)Noise Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1–3: Noise Gen. ☞S. 276Filter: Filter A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1–1/3: Filter1/2: Freq to A/B ☞S. 284

Frequency CoarseVPM: Modulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–2: VPM: Mod. ☞S. 279

GGainBowed String Model: Peaking EQ . . . . . . . . . . .2.3–2: Bowed Str: Bow: Peaking EQ ☞S. 283Brass Model: Peaking EQ . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Brass: Peaking EQ ☞S. 281E.Piano Model: Low EQ. . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: E.Piano: Low EQ ☞S. 280Plucked String Model: Low EQ . . . . . . . . . . . . .2.3–2: Plucked Str: Attack: Low EQ ☞S. 282Reed Model: Peaking EQ . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Reed: Peaking EQ ☞S. 281

HH. D (High Damp)Comb Filter:High Damp . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Comb F: High Damp ☞S. 278

HoldProgram Basic: Voice Assign Mode . . . . . . . . . .2.1–1: Basic: Voice Assign ☞S. 276

IInputComb Filter: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Comb F: Input ☞S. 278Cross Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Cross Mod: Input ☞S. 280Resonance: Input. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Ring Mod: Input ☞S. 279Ring Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Ring Mod: Input ☞S. 279Sync Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Sync Mod: Input ☞S. 280

Input (Input Level)Standard: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–2: Standard: WShape ☞S. 278

Input TrimNoise Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1–3: Noise Gen. ☞S. 276

Inst TypeBrass Model: Inst Type. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Brass ☞S. 281Reed Model: Inst Type . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Reed: Reed ☞S. 281

Int (BPF Frequency AMS Intensity)Resonance: BPF Parameters . . . . . . . . . . . . . .2.3–2: Resonance: BPF: BPF1...4 ☞S. 279

Int (Pressure AMS Intensity)Bowed String Model: Bow Pressure . . . . . . . . .2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Pressure ☞S. 283

Int (Pressure EG Intensity)Bowed String Model: Bow Pressure . . . . . . . . .2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Pressure ☞S. 283

Int (Speed AMS1 Intensity)Bowed String Model: Bow Speed . . . . . . . . . . .2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Speed ☞S. 283

Int (Speed AMS2 Intensity)Bowed String Model: Bow Speed . . . . . . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Speed ☞S. 283

Int (Seed Modulation EG Intensity)Bowed String Model: Bow Speed . . . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Pressure ☞S. 283

Intensity (Amplitude AMS Intensity)Amp Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–1/2: Amp1/2: Amp1/Amp2 ☞S. 284LFO1...4: LFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3–1...4: LFO1...4: Amp ☞S. 286

Intensity (AMS1 Int AMS Intensity)OSC Mod.: Pitch Modulation . . . . . . . . . . .3.1–2...4: OSC1...SubOSC: Modulation ☞S. 283

Intensity (Balance AMS Intensity)Standard: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Standard: WShape ☞S. 278

Intensity (Bowing Point AMS Intensity)Bowed String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282

Intensity (Bridge Reflection AMS Intensity)Bowed String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282

Intensity (Common Pitch AMS Intensity)Common P.Mod: Common Pitch Modulation . . 3.1–1: Common: Common Pitch Mod. ☞S. 283

Intensity (Cutoff Frequency AMS1 Intensity)Filter Mod.: Filter A/B Modulation . . . . . . . . . . . 4.1–2/4: F1/2 Mod: Modulation ☞S. 284Noise Generator: Frequency Modulation. . . . . . 2.1–3: Noise Gen. ☞S. 276

Intensity (Cutoff Frequency AMS2 Intensity)Filter Mod.: Filter A/B Modulation . . . . . . . . . . . 4.1–2/4: F1/2 Mod: Modulation ☞S. 284Noise Generator: Frequency Modulation. . . . . . 2.1–3: Noise Gen. ☞S. 276

Intensity (Cutoff Frequency Mod. EG Intensity)Filter: Filter A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1–2/4: F1/2 Mod: Modulation ☞S. 284

Intensity (Damp AMS Intensity)Bowed String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282Plucked String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Plucked Str: String ☞S. 282

Intensity (Dispersion AMS Intensity)Bowed String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282Plucked String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Plucked Str: String ☞S. 282

Intensity (EG Level AMS Intensity)Amp EG: Level Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: L Mod.: I ☞S. 285EG1...4: Level Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...EG4: L Mod.: I ☞S. 285

Intensity (EG Time AMS1 Intensity)Amp EG: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: T Mod.: I ☞S. 285EG1...4: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...EG4: T Mod.: I ☞S. 285

Intensity (Feedback AMS1 Intensity)Comb Filter: Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: Feedback ☞S. 278

Intensity (Feedback AMS2 Intensity)Comb Filter: Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: Feedback ☞S. 278

Intensity (Frequency AMS1 Intensity)LFO1...4: Frequency Modulation . . . . . . . . . . . . 5.3–1...4: LFO1...LFO4: Freq ☞S. 286VPM: Modulator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: VPM: Mod ☞S. 279

Intensity (Frequency AMS2 Intensity)LFO1...4: Frequency Modulation . . . . . . . . . . . . 5.3–1...4: LFO1...LFO4: Freq ☞S. 286VPM: Modulator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: VPM: Mod ☞S. 279

Intensity (Harmonics Control Intensity)Plucked String Model: Harmonics . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Harmonics ☞S. 282

Intensity (High Damp AMS Intensity)Comb Filter: High Damp . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: High Damp ☞S. 278

Intensity (Input Level AMS Intensity)Standard: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Standard: WShape: Balance ☞S. 278

Intensity (Input Wave Level AMS Intensity)Comb Filter: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: Input ☞S. 278

Intensity (Level AMS Intensity)OSC Mixer: Mixer1/2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2–4/5: Mixer1/2 ☞S. 277Organ Model: Percussion Generator. . . . . 2.3–2: Organ: Perc.: Percussion Generator ☞S. 280Organ Model: Tone Generator . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Organ: Drwbar: Drawbar1...3 ☞S. 280

Intensity (Level AMS1 Intensity)Resonance: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Resonance: Input ☞S. 279VPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: VPM: Carrier ☞S. 278VPM: Modulator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: VPM: Mod ☞S. 279

Intensity (Level AMS2 Intensity)Resonance: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Resonance: Input ☞S. 279VPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: VPM: Carrier ☞S. 278VPM: Modulator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: VPM: Mod ☞S. 279

Intensity (Lip Character AMS Intensity)Brass Model: Lip Character . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Lip ☞S. 281

Intensity (Modulation Depth AMS1 Intensity)Cross Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Cross Mod: Mod. Depth ☞S. 280Ring Modulation: Modulation Depth . . . . . . . . . 2.3–1: Ring Mod: Mod. Depth ☞S. 279

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Intensity (Modulation Depth AMS2 Intensity)Cross Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Cross Mod: Mod. Depth ☞S. 280Ring Modulation: Modulation Depth . . . . . . . . . 2.3–1: Ring Mod: Mod. Depth ☞S. 279

Intensity (Panpot AMS Intensity)Output Level/Pan: Pan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–4: Output/Pan: Output ☞S. 285

Intensity (Picking Point AMS Intensity)Plucked String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Plucked Str: String ☞S. 282

Intensity (Pickup Location AMS Intensity)E.Piano Model: Pickup. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: E.Piano: Pickup ☞S. 280Plucked String Model: Pickup . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Pickup ☞S. 282

Intensity (Pitch AMS1 Intensity)OSC Mod.: Pitch Modulation . . . . . . . . . . . . 3.1–1: Common: Common Pitch Mod. ☞S. 283

Intensity (Pitch AMS2 Intensity)OSC Mod.: Pitch Modulation . . . . . . . . . . . . 3.1–1: Common: Common Pitch Mod. ☞S. 283

Intensity (Portamento Time AMS Intensity)Common P.Mod: Portamento. . . . . . . . . . . . . . . 3.1–1: Common: Portamento ☞S. 283

Intensity (Pressure AMS1 Intensity)Brass Model: Breath Pressure. . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Breath ☞S. 281Reed Model: Breath Pressure . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Breath ☞S. 281

Intensity (Pressure AMS2 Intensity)Brass Model: Breath Pressure. . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Breath ☞S. 281Reed Model: Breath Pressure . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Breath ☞S. 281

Intensity (Pressure EG Intensity)Brass Model: Breath Pressure. . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Breath ☞S. 281Reed Model: Breath Pressure . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Breath ☞S. 281

Intensity (Reed AMS Intensity)Reed Model: Reed Character . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Reed ☞S. 281

Intensity (Resonance AMS Intensity)Filter: Filter A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1–1/3: Filter1/2 ☞S. 284Resonance: Resonance Modulation . . . . . 2.3–1: Resonance: Resonance Modulation ☞S. 279

Intensity (Shape AMS Intensity)Reed Model: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Reed: WShape ☞S. 281Standard: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Standard: WShape ☞S. 278

Intensity (Shape AMS1 Intensity)VPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: VPM: Carrier ☞S. 278

Intensity (Shape AMS2 Intensity)VPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: VPM: Carrier ☞S. 278

Intensity (Waveform AMS Intensity)Standard: Waveform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

Intensity (Waveform Modulation LFO Intensity)Standard: Waveform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

JJS(+X) (Joystick Intensity +X)Common P.Mod: Pitch Bend . . . . . . . . . . . . . . . 3.1–1: Common: Pitch Bend ☞S. 283

JS(-X) (Joystick Intensity -X)Common P.Mod: Pitch Bend . . . . . . . . . . . . . . . 3.1–1: Common: Pitch Bend ☞S. 283

JX(+X) (Joystick +X)Brass Model: Jump Bend. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Jump Bend ☞S. 281Reed Model: Jump Bend . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Jump Bend ☞S. 281

JX(-X) (Joystick -X)Brass Model: Jump Bend. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Jump Bend ☞S. 281Reed Model: Jump Bend . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Jump Bend ☞S. 281

KKey (Scale Key)Prog Basic: Scale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–1: Prog Basic: Scale ☞S. 276

Key HighAmp Level: Keyboad Track. . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–1/2: Amp1/2: Keyboard Track ☞S. 284Filter Mod.: Keyboad Track . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1–2/4: F1/2 Mod: Keyboard Track ☞S. 284

Key LowAmp Level: Keyboad Track. . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–1/2: Amp1/2: Keyboard Track ☞S. 284Filter Mod.: Keyboad Track . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1–2/4: F1/2 Mod: Keyboard Track ☞S. 284

Key SyncLFO1...4: LFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3–1...4: LFO1...4: Key Sync. ☞S. 286

KTr (Damp Keyboard Track/Decay Keyboard Track)Plucked String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Plucked Str: String ☞S. 282

LLevelE.Piano Model: Overtone . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: E.Piano: Overtone ☞S. 280Organ Model: Tone Generator . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Organ: Drwbar: Drawbar1...3 ☞S. 280Resonance: BPF Parameters . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Resonance: BPF: BPF1...4 ☞S. 279

Resonance: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Resonance: Input ☞S. 279VPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: VPM: Carrier ☞S. 278VPM: Modulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: VPM: Mod. ☞S. 279Standard: Wave. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

Level (Input Wave Level)Comb Filter: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: Input ☞S. 278

Level AMS (Level Alternate Modulation Source)Organ Model: Percussion Generator. . . . . 2.3–2: Organ: Perc.: Percussion Generator ☞S. 280

LFOStandard: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

LipBrass Model: Lip Character. . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Lip ☞S. 281

LocationE.Piano Model: Pickup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: E.Piano: Pickup ☞S. 280Plucked String Model: Pickup . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Pickup ☞S. 282

Low BoostPlucked String Model: Low EQ . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Low EQ ☞S. 282

MMain WaveStandard: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

MIDI/Tempo Sync.LFO1...4: Frequency MIDI/Tempo Sync. .5.3–1...4: LFO1...4: MIDI/Tempo Sync. ☞S. 286

ModeProg Basic: Unison . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1–1: Prog Basic: Unison: Assign Mode ☞S. 276

NNoiseOSC Mixer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–4/5: Mixer1/2 ☞S. 277

Noise LevelComb Filter: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: Input ☞S. 278Plucked String Model: Attack . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack ☞S. 282

OOctaveOSC Basic: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–2: OSC Basic: OSC1...SubOSC ☞S. 276

OffsetLFO1...LFO4: LFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3–1...4: LFO1...4: Ofs ☞S. 286Reed Model: Wave Shape. . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Reed: WShape ☞S. 281

Offset (Wave Shape Offset)Standard: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Standard: WShape ☞S. 278

OSC1/OSC2 (Oscillator 1/2 Type)Prog Basic/OSC Basic: Multi OSC Setup . . . . . 2.1–1: Prog Basic: Oscillator ☞S. 276

OSC1 (OSC1 Output Level)/OSC2 (OSC2 Output Level)OSC Mixer: Mixer1/Mixer2 . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–4: OSC Mixer1/2 ☞S. 277

Output LevelOutput Level/Pan: Output Level. . . . . . . . . . . . . 5.1–4: Output/Pan ☞S. 285

PPanOutput Level/Pan: Pan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–4: Output/Pan ☞S. 285

Panel Switch AssignController Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2–1: Controls: SW1/2 Assign ☞S. 277

PercussionOrgan Model: Tone Generator. . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Organ: Perc.: Drawbar1...3 ☞S. 280

Phase Shift (Triangle & Sine Phase Shift)Standard: Wave. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

Picking PointPlucked String Model: String. . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Plucked Str: String ☞S. 282

PickupPlucked String Model: Pickup . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Pickup ☞S. 282

PointPlucked String Model: Harmonics . . . . . . . . .2.3–2: Plucked Str: Attack: Harmonics ☞S. 282

Poly, Mono (Single, Multi)Program Basic: Voice Assign Mode . . . . . . .2.1-1: Prog Basic: Voice Assign: Mode ☞S. 276

PriorityProg Basic: Voice Assign Mode . . . . . . . . . . . . 2.1–1: Prog Basic: Voice Assign ☞S. 276

Pulse WidthComb Filter: Input . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Comb F: Input ☞S. 278

QBowed String Model: Peaking EQ . . . . . . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: Bow: Peaking EQ ☞S. 283

90

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Anha

ng

Brass Model: Peaking EQ . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Brass: Peaking EQ ☞S. 281Reed Model: Peaking EQ . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Reed: Peaking EQ ☞S. 281

RRamp HighAmp Level: Keyboad Track. . . . . . . . . . . . . . . . .5.1–1/2: Amp1/2: Keyboard Track ☞S. 284Filter Mod.: Keyboad Track. . . . . . . . . . . . . . . . .4.1–2/4: F1/2 Mod: Keyboard Track ☞S. 284OSC Mod.: Pitch Slope . . . . . . . . . . . . . . 3.1–2...4: OSC1...SubOSC: Pitch Slope ☞S. 283Bowed String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282

Ramp LowAmp Level: Keyboad Track. . . . . . . . . . . . . . . . .5.1–1/2: Amp1/2: Keyboard Track ☞S. 284Filter Mod.: Keyboad Track. . . . . . . . . . . . . . . . .4.1–2/4: F1/2 Mod: Keyboard Track ☞S. 284OSC Mod.: Pitch Slope . . . . . . . . . . . . . . 3.1–2...4: OSC1...SubOSC: Pitch Slope ☞S. 283Bowed String Model: String . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Bowed Str: String ☞S. 282

RandomProg Basic: Scale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1–1: Prog Basic: Scale☞S. 276

Realtime Control Knobs B-AssignController Setup. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.2–1: Controls: Knob B Assign ☞S. 277

ReleaseE.Piano Model: Tone Generator. . . . . . . . . . . . .2.3–1: E.Piano: Tone Generator ☞S. 280Plucked String Model: String . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Plucked Str: String ☞S. 282

Release (Release Level)EG1...4: Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2–1...4: EG1...4: L: R ☞S. 285

Release (Release Time)Amp EG: Time . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.1–3: Amp EG: L: R ☞S. 285EG1...4: Time. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2–1...4: EG1...4: L: R ☞S. 285

ResoReed Model: Bell Character. . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Reed: Bell ☞S. 281

Reso (Resonance)Resonance: BPF Parameters . . . . . . . . . . . . . .2.3–2: Resonance: BPF: BPF1...4 ☞S. 279

ResonanceFilter: Filter A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1–1/3: Filter1/2: Reso to A/B ☞S. 284Noise Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1–3: Noise Gen. ☞S. 276Brass Model: Bell Character . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Brass: Bell ☞S. 281

Retrigger (Retrigger Control)Prog Basic: Voice Assign Mode . . . . . . . . . . . . .2.1–1: Prog Basic: Voice Assign ☞S. 276

Rl (Release Time AMS2 Intensity)Amp EG: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . .5.1–3: Amp EG: T Mod.: R ☞S. 285EG1...4: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2–1...4: EG1...EG4: T Mod.: R ☞S. 285

RosinBowed String Model: Bow Speed . . . . . . 2.3–2: Bowed Str: Bow: Bow Speed ☞S. 283

RoutingFilter: Routing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1–1/3: Filter1/2 ☞S. 284

SShapeReed Model: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–2: Reed: WShape ☞S. 281Standard: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–2: Standard: WShape ☞S. 278

Sine LevelStandard: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

Sl (Slope Time AMS2 Intensity)Amp EG: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . .5.1–3: Amp EG: T Mod.: S ☞S. 285EG1...4: Time Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2–1...4: EG1...EG4: T Mod.: S ☞S. 285

SlaveSync Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Sync Mod: Slave ☞S. 280

Slope (Slope Time)Amp EG: Time . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.1–3: Amp EG: T: S ☞S. 285EG1...4: Time. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2–1...4: EG1...4: EG4: T: S ☞S. 285

Start (Start Level)EG1...4: Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2–1: EG1...5.2–4: EG4: L: S ☞S. 285

Step (Joystick Step +X)Common P.Mod: Pitch Bend . . . . . . . . . . . . . . .3.1–1: Common: Pitch Bend ☞S. 283

Step (Joystick Step -X)Common P.Mod: Pitch Bend . . . . . . . . . . . . . . .3.1–1: Common: Pitch Bend ☞S. 283

StrengthBrass Model: Breath Pressure . . . . . . . . . . . . . .2.3–1: Brass: Breath ☞S. 281

Sub OSCOSC Mixer: Mixer1/2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.1–4/5: Mixer1/2 ☞S. 277

Sustain (Sustain Level)Amp EG: Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.1–3: Amp EG: L: S ☞S. 285EG1...4: Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2–1...4: EG1...EG4: L: S ☞S. 285

TThreshold (Retrigger Control Threshold)Prog Basic: Voice Assign Mode. . . . . . . . . . . . . 2.1–1: Prog Basic: Voice Assign ☞S. 276

TimeCommon P.Mod: Portamento. . . . . . . . . . . . . . . 3.1–1: Common: Portamento ☞S. 283

TimesLFO1...4: Frequency MIDI/Tempo Sync. . . 5.3–1...4: LFO1...LFO4: MIDI/Tempo Sync. ☞S. 286

ToneBrass Model: Bell Character . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Brass: Bell ☞S. 281Reed Model: Bell Character . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Reed: Bell ☞S. 281

TransposeOSC Basic: OSC1/2 Multi OSC Setup/Sub OSC . . . . 2.1–2...4: OSC1...Sub OSC ☞S. 276

Triangle LevelStandard: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

TriggerOrgan Model: Percussion Generator. . . . . 2.3–2: Organ: Perc.: Percussion Generator ☞S. 280

TuneOSC Basic: OSC1/2 Multi OSC Setup/Sub OSC . . . . 2.1–2...4: OSC1...Sub OSC ☞S. 276

TypeRing Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Ring Mod: Input ☞S. 279

Type (Scale Type)Prog Basic: Scale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–1: Prog Basic: Scale ☞S. 276

Type (Wave Shape Table Type)Reed Model: Wave Shape. . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Reed: WShape ☞S. 281Standard: Wave Shape . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Standard: WShape: Table Type ☞S. 278

Type (Wave Shape Type)VPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: VPM: Carrier ☞S. 278

UUnisonProg Basic: Unison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–2: OSC Basic: Unison ☞S. 276

Up (Curve Up)Plucked String Model: Attack Curve . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Curve ☞S. 282

VVelocity (Attack Level Velocity Control)Plucked String Model: Attack. . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack ☞S. 282

Velocity (Curve Down Velocity Control)Plucked String Model: Attack Curve . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Curve ☞S. 282

Velocity (Curve Up Velocity Control)Plucked String Model: Attack Curve . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack: Curve ☞S. 282

Velocity (Noise Level Velocity Control)Plucked String Model: Attack. . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: Plucked Str: Attack ☞S. 282

Velocity ControlAmp EG: Level Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1–3: Amp EG: L Mod. ☞S. 285EG1...4: Level Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2–1...4: EG1...EG4: L Mod. ☞S. 285

WWaveOrgan Model: Tone Generator . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Organ: Drwbar: Drawbar1...3 ☞S. 280VPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: VPM: Carrier ☞S. 278VPM: Modulator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–2: VPM: Mod ☞S. 279

Wave EdgeCross Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Cross Mod: Carrier ☞S. 280Ring Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Ring Mod: Carrier ☞S. 279Sync Modulation: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Sync Mod: Slave ☞S. 280Standard: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

Wave ShapeVPM: Carrier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: VPM: Carrier ☞S. 278

WaveformLFO1...4: LFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3–1...4: LFO1...4 ☞S. 286OSC Basic: Sub OSC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1–1: Prog Basic: Sub ☞S. 276Standard: Wave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: Standard: Wave ☞S. 277

Width (Hammer Width)E.Piano Model: Hammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3–1: E.Piano: Hammer ☞S. 280

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2

Symboleq ☞Tempo

Ziffern000: No Effect 160, 163, 16810’s Hold

Combination 44Program 3

AAfter Touch

Calibration 135Convert Position 138Curve 134MIDI Filter 138

Combination 54Multi 87

All Rt. (All Routed) 66, 163Alternate Modulation 221Amp 20, 225

EG 22, 226Level 4, 20LFO 1/2 Intensity 22, 226Mod. 21

AMS(Alternate Modulation Source) 221

Amp 22, 225Amp EG, Level 22, 226Amp EG, Time 22, 226Amp LFO 1/2 Intensity 22, 226Filter AMS 225Filter EG Intensity 17Filter EG, Level 18, 226Filter EG, Time 18, 226Filter Frequency 17, 224Filter LFO 1/2 Intensity 13, 225LFO, Frequency 25, 226Pan 20, 226Pitch 12, 224Pitch EG Intensity 12, 224Pitch EG, Level 13, 226Pitch EG, Time 13, 226Pitch LFO Intensity 13, 224Quellen 222Resonance 15, 15, 225

Anschlag 102☞VelocityDynamik ☞Velocity

AssignDrumsample 143Foot Pedal 145, 233Foot Switch 145, 232Realtime Control Knobs B 231RPPR Setup 94

Attack LevelAmp EG 22Filter EG 18Pitch EG 13

Attack TimeAmp EG 22Drum Kit 143Filter EG 18Pitch EG 14

AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 166Aufnahme

Bögen 96Noten 96Pausen 96

Aussteigen 76Auto

KARMA 135Punch In 76Start 118Transpose (TX) 236

BBack 96Bank

Bank/Program, Song Play 116Change all bank reference 135Combination 43, 45High Drumsample 143High MS Bank 9Low Drumsample 144Low MS Bank 9Pattern Bank 91Program 2Select 246

Bank Change, MIDI-Filter 138Bank Select

Bank Map 136Combination 45, 49

Bank(EX2)LSB 83MSB 83

Bend RangeCombination 51Program 12Sequencer 84

Bindebogen 96Bounce Pattern 92BPM 83

Detune (BPM Adj.)Combination 50Sequencer 83, 83

MIDI Sync 159, 229MIDI/Tempo Sync., LFO 25

BT 97Bulk 139

Dump 139Receive 140

BUS Select 160, 162Combination 65, 66Drum Kit 145, 161, 161DrumKit IFX Patch 65Metronome 91

Sequencer 91Song Play 118

Program 38, 40, 160Sequencer 91, 111, 112Song Play 130Use DKit Setting 38

by Off/On 51, 84

CCalibration 135Cat. HOLD (Category Hold) 2, 44Category

Combination 43, 45, 46Drumsample 143IFX Select 40MFX Select 42Multisample 10Program 2, 3Rename 141Song Play 117

ChainIFX 40, 66, 112, 113, 130, 131MFX 41, 67, 114, 131, 165

Chain Direction 41, 165Chain Level 41, 165Chain Signal 41

To next file 118Change All Bank reference 135Click Track 76, 118Clock Advance Mode 238Combination 43, 43

Combi, Memory Protect 136Dump 139Load 150, 151Save 154Select 45Sichern 153Up/Down 232Write 44

Computer 245Control Change 139, 247

☞ SteuerbefehlController 17, 49, 119, 145, 240Convert

Cue List to Song 80Position 138, 138, 245

CopyDatei 155Drum Kit 144Event 97From Combi 72From Song 72Insert Effect

Combination 65Program 39Sequencer 112

KARMA Module 27Key Setup 144Master Effect

Combination 68Program 42Sequencer 114Song Play 132

Index

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Anha

ng

Measure 99Oscillator 8Pattern 92Scale 141Song 81To Track 93Track 97

CountPrecount, Sequencer 91

CreateControl Data 100Directory 156

Crescendo 102Crossfade 52Cue List 78, 152

Load 152Repeat (per Fuß) 232Save 154

Current Directory 121, 150Cut

Event 97Step 79

CutoffFrequency, Drum Kit 143, 144Module 62

DDamper 249

AMS 222Polarity 145

Data Dump 252Decay Time

Amp EG 22Drum Kit, Key 143Filter EG 18Filter EG + Amp EG 4Pitch EG 14

Decrescendo 102Default Setting 146Delay Time

Combination 52Drum Kit 10LFO 25Program 9Sequencer 85

DeleteCut, Event 97Datei 156Delete Measure 98Schritt (Step) 96Song 71

Direct Index 238Dmod 159, 227

Ctrl Ch 66MIDI-Kanal 131

Doppelslot-Effekt 160, 163Double 7Drum Kit 136, 142

DKit IFX Patch (DrumKit IFX Patch) 162Dump 139

IFX Patch 65Load 152Program 7, 9Rename 144Use DKit Setting 21, 38, 161Write 143

Drums 7Program 161

Dump 139, 155Empfang 140Übertragung 139

DynMIDICombination 63Destinations 235Program 36Sequencer 110Song Play 128Sources 234

EEffekt

Parameter 168Steuerung 248

Einsteigen 76Einzähler 91Enable Note On/Off 145Endless 94Erase

Measure 98Pattern 91Shift/Erase Note 101Track 97

EventCopy 97Delete 97Edit 96Insert 97Move 97

EXB-MOSS 264, 269EXB-PCM 264Exclusive

Data 153, 155MIDI Filter 139

Exclusive Group 144EXL 149, 153Expression-Pedal 233

FFade, LFO 25FF/REW Speed 73Filter 15, 16

AMS 225Cutoff, Drum Kit 143EG 17, 18, 20EG Intensity 225Frequency 15, 15, 224LFO 1/2 Intensity 17, 225Low Pass & High Pass 15Low Pass Resonance 15Modulation 16, 17Reso (Resonance), Drum Kit 143

Resonance 15, 15, 225Type 15

Foot Pedal Assign 145, 233Foot Pedal/Foot Switch

MIDI Filter, Combination 56MIDI Filter, Sequencer 90

Foot SwitchAssign 145, 232Polarity 145

Force OSC ModeCombination 50Sequencer 83

Format 1560, 1 115Type (Media Information) 157

FS 79Full Format 157FX SW 134

GG ch 114Gain

MEQ 41, 67, 114, 132, 220GE

Bend 29CC-A/CC-B 29Combination 62Program 33Setup 26

Get From Track 92Global

Kanal 137Global Setting 135, 153

Dump 139Load 152Write 135

GM 2, 9Bank Map 136Initialize 116System On 116, 252

HHaltepedal 249Hide unknown file 150Hold 7, 249

Balance 46HPF 15

IIFX 38Index 97

Event 97Init K.RTC 26Input Channel 58Insert

Measure 99Step 79

Insert Effect (IFX)Combination 65, 65

293

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2

Drum Kit 145IFX 1~IFX 5 160IFX Bal (IFX Balance) 4IFX1–5 Off 134Program 38, 40Sequencer 111Song Play 129

J.JKB 149Joystick

Dmod 227MIDI 247

Jukebox 115List (Load) 122

KKARMA

1/2 146Auto 135Combination 57Program 26Sequencer 103Song Play 122

KeyDrum Kit 142Zone 52

Keyboard TrackKey

Amp 21Filter 16

RampAmp 21Filter 16

KeyZ 106Kind 98Knob B Assign 11, 49, 81Kopieren ☞ Copy

LLautstärke ☞ Amp, VolumeLayer 52Legato 7

Fingered 12Level

ChainCombination 67Program 41Sequencer 114Song Play 131

CombinationReturn 67Rtn 1, 2 (Return 1, 2) 67Send 66Volume 46, 48

Drum Kit 142Metronome

Sequencer 91Song Play 118

ProgramAmp Level 4, 20Chain Level 165Multisample Level 9OSC Balance 4Rtn 1, 2 (Return 1, 2) 41Send 38Trim, Filter 15

SequencerRtn 1, 2 (Return 1, 2) 114Send 112Volume 75

Song PlayRtn 1, 2 (Return 1, 2) 131Send 130Volume 118

LFO 24, 26Amp 20, 225Filter 18, 225Frequency 25, 226Pitch 13, 224Waveform 25

Load 150Jukebox List 122Selected 150Template Song 72, 116

Local Control 137, 245On 137

LocationCue List 78Sequencer 73Song Play 115, 116

Loop 99All Tracks 76On 77RPPR 94Spur 77Start/End Measure 77

Löschen ☞ Delete, EraseLow Pass & High Pass 15Low Pass Resonance 15LPF 15

MManual

Advance 238Punch In 232

Map 135Master Effect (MFX) 163

Bal (MFX Balance) 5MFX1, 2

Combination 66Program 41Sequencer 114, 131

Off (MFX1/MFX2) 134Master EQ (MEQ) 166, 220

Combination 67Program 42Sequencer 114Song Play 132

Master Tune 133Media

Format Type 157Free Size 157Total Size 157

Mehrspuraufnahme 76Memorize 136Memory

Protect 136Status 71

MeterCue List 78Song Play 115

MetronomeSequencer 91Song Play 118

MID ☞ SMFMIDI 244

Bulk 140Clock 137Dynamic 63Filter 54, 87, 138Global-Kanal 137Kanal 240

Combination 45, 66, 67Global 137MFX 166Program 2Sequencer 82Song Play 116

Notenhänger 253RPN 251Spielhilfen 240

Minus-One 115Mixer 46, 48, 75, 117, 145, 162, 165Modulationsquellen 222Mono-in/Stereo-out 163Monophon 7MOSS 11, 24, 49, 119, 264, 269Move

Measure 100Shift/Erase Note 101

MS 9Multi REC 76Multisample 9Mute 41, 44, 163

PLAY/MUTE, Song Play 117

NNote

Receive 137Series 238

Notenhänger 253

OOctave

Drum Kit 10Key Transpose, Global 133Program 4, 9Transpose, Drum Kit 143

OffsetOfs, LFO 25

94

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Anha

ng

S.Ofs (Start Offset)Drum Kit 143, 144Program 9

Sequencer 101OSC Select 50Oscillator 8, 8–10

Copy 8Force OSC Mode 50Mode 7OSC Select 83

Output Channel 58Over

Dub 75Write 75

PPan 248

CC#8, IFX 162, 233, 248Combination 112, 130Program 39, 40, 160Song Play 131

Combination 46, 48Drum Kit 145Program 20, 24, 226Sequencer 75Song Play 117, 130Use DKit Setting 38

PatternCopy 92Preset 90Put 92Select 94User 90

Load 152Save 154

.PCG 149PCM 264Performance Editor 3Pitch 50, 224

Bend Range 251Detune (BPM Adj) 50, 51EG 12, 13, 224LFO 1/2 13, 224LFO 1/2 Ofs (Offset) 25Modulation 11, 13, 224Scale 7, 52Shift 94Stretch 4Tune 9

Play 115Intro 77Track Select 116

Poly, Mono 7Polyphonie 7Portamento 247

AMS 222Combination 50Dmod 227MIDI Filter 55, 88Program 12Sequencer 83SW1/2 230

Power On Mode 136, 136Precount 76Priority 7Program 2, 153

Combination 45, 48Load 150Save 153Select 117Select (Combination) 48Sequencer, Song Play 117Up/Down 232Write 3

Punch In 76Auto 76Fußtaster 232Manual 76

Put To Track 92

QQuantize

Editieren 101Reso (Resolution) 91

Quick Format 157

RRealtime Control Knobs B Assign 231, 231, 247

AMS 222MIDI Filter 55, 89Multi 119

Remove Data 76, 91Rename

Combination 44Drum Kit 144Pattern 91Program 3Program/Combination Cat. 141Song 71

Repeat Measure 99Replace to original Song 81Reserve 7Resolution 91, 101Resonance 16, 225

Drum Kit 143Reverse

Rev (High/Low Reverse) 9Rev Drum Kit 143, 144

REVERT 95Routing 160, 164

Combination 66Drum Kit 144Program 39Sequencer 113Song Play 131

RPN 133, 251Run 47

SSave 153

Jukebox List 122SEQ 154Set Date/Time 156SysEx 155Template Song 73, 116To SMF 154

ScaleCombination 52Key 7Program 7Song Play 120User All Notes 141User Octave Scale 140

Schablone 116☞Template

Schlagzeug ☞Drums, Drum KitSchleife

RPPR 94Takte 99

Schwellpedal 233Seed 64Select 90

Key 94Select by Category

Combination 44, 46Drumsample 144IFX 40MFX 42Multisample 10Program 2Timbre 45Track 117

Send 160, 164Combination 65Drum Kit 145Program 38, 40, 160Sequencer 111Song Play 129

Sequencer 69Save Template Song 73Start/Stop (per Fuß) 232

SetEvent Filters 96Song Length 102

Single 7Single Trigger

Drum Kit 144Program 7

Skala 85, 120SMF 115, 149, 255

Save 154SNG 149, 151Soft 232Solo 47

ON/OFF, Song Play 117Selected Timbre 44Selected Track 71, 116

Song 152Convert Cue List to Song 80Load 152

295

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2

Load Template 72, 116Save 154Save Template 116Schablone 116Start/Stop (per Fuß) 232

Sostenuto 232, 249Speed 73Split 52Standard MIDI File 115, 153, 255Start/Stop 232Status

Combination 45, 49Sequencer 82Song Play 120

StepCue List 79Current Step 79Record 91, 95

Stereoposition ☞Pan 46Steuerbefehle 242Stretch 4SW1, SW2 249

Assign 230Combination 49Program 11Sequencer 82Song Play 119

Dmod 228MIDI Filter 56, 138

SwapInsert Effect 39, 65, 112LFO 1&2 26Master Effect 42, 132Oscillator 8

Sync.Both EGs 20, 24Key Sync., LFO 25MIDI/Tempo, LFO 25RPPR 94Sequencer 253

Synchronisation 137SysEx 252

Load 153MIDI Filter 138Save 155Universal 133

TTaktart 70Template Song

Load Template 116Preset 72, 116Save 73, 116Solo Selected Track 116Template Song 72

Tempo 3, 44, 70, 78, 91, 93, 115Mode 70, 78

Timbre 45Tonhöhe ☞ Pitch 9Top Key, Bottom Key

Combination 52

Track 85Top Slope, Bottom Slope

Combination 53Track 86

Top Velocity, Bottom VelocityCombination 53Track 86

TrackEdit 95Load 152Play Track Select 116RPPR 94Save 150Select 93Select, Cue List 78

Transpose 251Combination 50Convert Position 138Drum Kit 9, 143Global 133Program 9Sequencer 83

Trigger by Mod 62Tune 9, 251

Drum Kit 10, 143Tune, Program 9User All Notes Scale 141User Octave Scale 140

UÜberblendung 52Universal SysEx 133Use DKit Setting 21, 38, 161, 164User

All Notes Scale 141Octave Scale 140Scale 140

VVALUE

AMS 222MIDI 249

VelocityAMS 222Crossfade 53Curve 134, 138Filter EG 16Intensity, Amp Mod 21Modify Velocity 102Step Record 91Switching 53, 143Velocity SW L→H

Drumsample 143OSC Multisample 9

ZoneCombination 53Program 10

Vocoder 214Volume

CC07 248Combination 46, 48Hold Balance 46

Sequencer 75Song Play 118

Volume Label 157Vorrang 7

WWaveform 25Write

Combination 44Drum Kits 143Global Setting 135Program 3

Write Protect 157

ZZone Map

Combination 52, 53Sequencer 85, 87

96

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