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brief www.liebfrauen.net 28. November 2008, Nr. 714

brief - Liebfrauen

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Page 1: brief - Liebfrauen

briefwww.liebfrauen.net 28. November 2008, Nr. 714

Page 2: brief - Liebfrauen

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Liebfrauenbrief Nr. 714

IMPULSWarten können 3

BERICHTE

2x Br. Stefan 5

SEELSORGE 8

Pilgerreise der Integrativen Gruppe 9Wallfahrt der integrativen Firmgruppe 11

FASZINATION ORGEL 12

P. Gregor nun dauerhaft in Liebfrauen 14

Ite missa est - Mission heute 16

INFORMATIONEN & 17VERANSTALTUNGEN

KALENDER 22

Titelbild: Foto: P. Christophorus Goedereis

GRÜSS GOTT

Liebe Mitchristen,

"Kannst du den Kindern noch gute Nacht sagen?",

rief die Frau ihrem Ehemann zu, als sie um zwanzig

Uhr aus dem Kinderzimmer kam.

"Ja", rief der Mann aus seinem Arbeitszimmer, "ich

muss nur noch die Mail beantworten."

"Er kommt gleich", sagte die Mutter zu den Kindern,

die beide noch aufgerichtet in ihren Betten saßen,

weil sie dem Vater zeigen wollten, wie sie die Stoff-

tiere angeordnet hatten.

Als der Vater fertig war und ins Kinderzimmer trat,

schliefen die Kinder schon.

Manchmal kann man den richtigen Augenblick ver-

passen. Ich wünsche Ihnen das richtige Gespür für

den entscheidenden Moment, gerade jetzt im Advent.

IMPRESSUM

Herausgeber Katholisches Pfarramt Liebfrauen, FfmTelefon 069-297296-0 Fax 069-297296-20eMail [email protected] Redaktion Liebfrauenbrief,Schärfengäßchen 3, D-60311 Frankfurt am MainRedaktion

Ingrid Schieferstein, Cornelia Schlander, PaterRomuald Hülsken (verantw.), Maria Becker (Korr.)Layout & Satz

Cornelia Schlander, Ingrid SchiefersteinDruck Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen

Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechennicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Artikelkönnen redaktionell überarbeitet werden.

Nächste Ausgabe Freitag, 19. Dezember 2008

Redaktionsschluss Dienstag, 2. Dezember 2008

Sie können das Leben und die vielen Tätigkeitenan Liebfrauen durch eine Spende unterstützen:Konto 140 008 761,

Nassauische Sparkasse Frankfurt, BLZ 510 500 15.

Für jede Spende stellen wir Ihnen auf Anfrageeine steuerlich absetzbare Spendenquittung aus.

www.liebfrauen.net

INHALT

Page 3: brief - Liebfrauen

Warten können

3

Liebfrauenbrief Nr. 714

Wer wartet schon gerne? Ichjedenfalls nicht. Ich stehe nichtgerne im Stau. Warten an der

Kasse oder auf den Flieger ist auch nichtmein Ding. Ich mag keine Unpünktlich-keit. Und bei Bestellungen setze ich dar-auf, dass sie fristgerecht geliefert werden.Nur bei der Bahn habe ich mich mittler-weile ans Warten gewöhnt ... Wahrschein-lich geht es den meisten von Ihnen ähn-lich. Der moderne Mensch ist es gewohnt,dass Dinge pünktlich und vor allem soforterledigt werden. Wofür gibt es schließlichall den technischen Schnickschnack, deruns schnellere Wege, schnellere Kommu-nikation, die schnellere Erfüllung unsererWünsche garantiert. Dass uns dadurchauch ein schnelleres Leben beschert wird,das manchmal kaum Zeit zum Atmen lässt,übersehen wir dabei gerne.

Bei Friedrich Nietzsche fand ich folgendeZeilen: „Das Warten-Können ist soschwer, dass die größten Dichter es nichtverschmäht haben, das Nicht-Warten-Können zum Motiv ihrer Dichtungen zumachen. Die Leidenschaft will nun malnicht warten; das Tragische im Leben gro-ßer Männer liegt daher häufig nicht inihrem Konflikt mit der Zeit, sondern inihrer Unfähigkeit, ein Jahr oder zwei Jahreihr Werk zu verschieben; sie können nichtwarten. Bei allen Duellen haben die Freun-de das Eine festzustellen: ob die beteilig-ten Personen noch warten können; ist diesnicht der Fall, so ist ein Duell vernünf-tig....“ Duelle im klassischen Sinn sindgottseidank überholt. Aber ansonsten stim-

me ich Nietzsche zu: Wir haben das War-ten-Können verlernt und geraten deswe-gen (sinnbildlich) in ein tägliches Duellum all das, was sofort geschehen, soforterledigt, sofort gekauft und sofort erlebtwerden muss.

Aber sind wir dadurch glücklicher, ent-spannter und erfüllter geworden? Lebtman besser, wenn man auf nichts und nie-manden mehr warten muss? Im Gegenteil!Immer dann, wenn es mir gelingt, eineWartezeit als Zeit der Muße und der Besin-nung zu nutzen, wird mir deutlich: Daswirklich Wichtige im Leben lässt sichnicht erzwingen. Alles Wesentlichebraucht Zeit zum Wachsen und Reifen.Nur wer warten kann, gewinnt neue Frei-räume. Nur wer Geduld und Gelassenheitlernt, ahnt etwas vom Geheimnis desLebens. Nur wer stehen bleiben lernt,erkennt die Chance des Augenblicks.

Der Begründer der Logotherapie, ViktorE. Frankl, hat das Verhalten vieler Men-schen als „Hyperintention“ bezeichnet: jemehr ich etwas will, um so weniger werdeich es erhalten – und je weniger ich michvon etwas gefangen nehmen lasse (undstattdessen in Ruhe darauf warte), um soeher wird es sich erfüllen. Eine weiseErkenntnis, die wir vielleicht neu lernenmüssen.

Auch der Advent hat etwas mit Warten-Können zu tun. Advent ist die Zeit der Vor-bereitung auf die Ankunft Gottes – und dasim doppelten Sinn: Das lateinische Wort

IMPULS

Advent ist die Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Gottes

Page 4: brief - Liebfrauen

IMPULS

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Liebfrauenbrief Nr. 714

„adventus“ meint sowohl das Warten aufdie Ankunft Jesu im Fest der Menschwer-dung wie auch das Warten auf die Wieder-kehr Christi am Ende der Zeit. Die vierAdventssonntage unterstreichen diesendoppelten Charakter des Wartens.

Die liturgischen Texte des ersten Advents-sonntags erinnern uns daran: Die Welt istnoch nicht fertig, die Geschichte nochnicht zu Ende. Nichts wird bleiben, wie esist. Unsere Zukunft aber ist Christus. Er istgekommen, und er wird kommen; immerist er der Kommende.

Der zweite Adventssonntag hat die Wie-derkunft Christi am Ende der Welt zumThema. Die gottesdienstlichen Texte andiesem Tag wollen uns sagen: dieGeschichte dieser Welt ist die GeschichteGottes, der die Welt vollenden und nichtzerstören will.

Der dritte Adventssonntag, der sogenannte„Gaudete-Sonntag“ (lat. „freuet euch!“),erinnert daran, wie sehr sich der Menschnach Sinn und Glück sehnt. Er verweistuns aber auch darauf, dass alles menschli-che Sehnen letztlich Gott sucht und amEnde nur von IHM erfüllt werden wird.

Der vierte Adventssonntag schließlichrichtet unseren Blick auf Maria, das Urbilddes Wartens, das Urbild des Glaubens unddes Vertrauens. An ihr wird deutlich: Got-tes Ankunft hat sich bereits ereignet inJesus Christus; sie ereignet sich stets neu,wo Menschen IHN erwarten; und sie wirdsich ereignen am Ende der Welt.

An der inneren Dynamik der Adventszeitdürfen wir auch unser Leben mit seinen

ganz konkreten Erfahrungen ausrichten.Der Mensch braucht Wartezeiten, umüberhaupt zu spüren, wonach er sich sehnt.Er muss äußerlich innehalten, um nichtinnerlich zu vertrocknen. Er muss das War-ten lernen, um zu erahnen, dass die Erfül-lung des Lebens nicht mal eben erledigtwerden kann. So gesehen muss er erken-nen: das ganze Leben ist gewissermaßeneine Wartezeit. Umgekehrt aber gilt auch:es gibt keine Wartezeit im negativenSinne, weil jede Zeit Gottes Zeit ist. Weiljede Zeit längst schon gefüllt ist mit seinerGegenwart. Von Martin Luther Kingstammt das Buch mit dem Titel „Warumwir nicht warten können“. Seine Antwort:Weil wir den Blick auf den verloren haben,der bereits angekommen ist und der wie-derkommen wird am Ende der Zeit.

Ich wünsche Ihnen, dass der Advent fürSie eine erfüllte Zeit des Wartens wird. Ichwünsche Ihnen, das Sie spüren: ER istlängst schon da - in meinem Leben, in denMenschen meiner Umgebung, in vielenkleinen Zeichen des Alltags und nichtzuletzt in mir selber. Ich wünsche Ihnenaber auch die Erkenntnis, dass es nichtlohnt, allem nachzujagen, was mit ultima-tiven Glücksversprechungen daherkommt.Dieses „Duell“ führen wir allzu oft undverlieren es immer. Ich wünsche Ihnenvielmehr eine gesegnete Zeit SEINERAnkunft und vielleicht begreifen wir dannsogar das ein oder andere Warten im Stauoder das Stehen in einer Schlange als eineZeit der Gnade.

Eine gesegnete Adventszeit!Ihr

Br. Christophorus GoedereisProvinzialminister der Rheinisch-Westfälischen Kapuzinerprovinz

Page 5: brief - Liebfrauen

5

Um von vornherein allen Verwirrun-gen vorzubeugen: Seit Ende Okto-ber gibt es neben dem allseits

bekannten P. Stephan Wisse gleich zweiweitere Namensvetter im Kapuzinerklo-ster Liebfrauen: Bis Mitte Januar 2009absolvieren wir, Br. Stefan Reisch und Br.Stefan Walser, ein Praktikum im Rahmenunserer Noviziatsausbildung. Damit Sieuns besser kennenlernen und keine Ver-wechslungen entstehen, stellen wir uns ambesten gleich etwas näher vor:

Br. Stefan Reisch

Als der Ältere von uns beiden darf ich mitmeinem Steckbrief beginnen. Aus dem"mehr" an Lebensjahren könnte ich ausmeinem Leben auch mehr bis zum Ein-schlagen des Kapuzinerweges berichten,möchte mich aber in etwa gleich kurz fas-sen: Wir "Stefans" kommen beide aus der-selben Gegend, vielleicht 40km voneinan-der entfernt sind unsere Heimatorte,kannten uns aber nicht. Meine Heimatstadt

2 x Br. Stefan im Kapuzinerkloster

Br. Stefan Reisch und Br. Stefan Walser verbringen ihr Noviziatspraktikum in Liebfrau-

Liebfrauenbrief Nr. 714 BERICHTE

Br. Stefan Walser (links), Br. Stefan Reisch (rechts)

Page 6: brief - Liebfrauen

Liebfrauenbrief Nr.7 14

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ist Memmingen, gelegen zwischen Lind-au, München, Kempten und Ulm. Dort ludder Priester meiner Gemeinde (zu der ichzwar nicht gehörte, dort aber gerne dieMesse besuchte) zu einer Fahrt nach Kroa-tien ein. Dem Priester, der bei uns immerdie Urlaubsvertretung übernahm, sollte einDankbesuch abgestattet werden. Ich saß inder Kirchenbank und fühlte mich persön-lich angesprochen. "Er meint Dich" - mitdieser Gewissheit meldete ich mich an -und damit nahm alles seinen Lauf. Bei die-ser Fahrt kam die nächste Einladung:Weltjugendtag in Köln. Dort hörte ich denAuftrag an die Jugendlichen: Schaut beieure Schul- und Berufswahl, dass diese eintragendes Fundament hat und Euer persön-liches Lebensfundament ausmacht. DieserAuftrag liess mich nicht mehr los - und erführte mich zu den Kapuzinern. Durch die-ses Praktikum in Liebfrauen lebe ich nunfür 3 Monate in der Stadt, an deren Börseich zuvor als Bankkaufmann über 10 JahreAktienaufträge weitergeleitet habe. Ichdenke, für mich war dieser grundlegendeNeuausrichtung meines Lebens richtig -ich gehe ihn gerne, den Kapuzinerweg.

Br. Stefan Walser

Geboren bin ich Ende 1980 in einem Dorfbei Ravensburg in Oberschwaben und kamdort als Kind ganz selbstverständlich mitder Kirchengemeinde in Berührung. Wasdann folgte, kann man vielleicht eine klas-sische kirchliche "Karriere" nennen: Erst-kommunion, Ministrant, Gruppenleiter ...Durch die Liebe zur Musik habe ich baldauch zum Orgelspiel und in verschiedeneChöre gefunden. Nach dem Abitur an einerkirchlichen Schule und dem Zivildienst ineiner psychiatrischen Klinik war mir klar:

Ich will dem, was ich an Glauben bishervor allem über die Liturgie erfahren habe,mal etwas näher auf den Grund fühlen:Das Studium der Theologie schien mir derrichtige Weg. Damit war ich zunächst ein-mal zufrieden und auch gut beschäftigt.Die schönen Studienjahre von 2001-2006in Münster und Rom konnten diesen Durstnach Wissen über die Bibel, über Glaubenund Kirche einigermaßen erfüllen. Jenäher das Diplom rückte, wurden abereinige Fragen immer drängender: Wo undwie kann ich nun diesen Gott noch nähererfahren, wie gehe ich mit meiner Sehn-sucht nach Stille und Gebet um? Und mitwem kann ich mich darüber austauschen,meinen Glauben teilen, ihn in der heutigenWelt überzeugend leben?

In Münster habe ich durch private Kontak-te auch die Kapuziner näher kennenge-lernt. Unter verschiedenen Ordensgemein-schaften, die ich so erlebt und für die ichmich immer mehr interessiert habe, kamendie Kapuziner mir sehr natürlich undzugleich in ihrer Ausrichtung auf Gott klarund eindeutig vor. Nach einer Assisi-Reiseund dem Besuch einiger Kapuzinerklösterhabe ich mich für Oktober 2006 um dieAufnahme ins Postulat beworben - unddiese Entscheidung in den letzten 2 Jahrennie ernsthaft bereut.

Für drei Monate werden wir beide nun inLiebfrauen sein, um das "Kapuzinersein"an diesem Ort zu erproben. Schnell wurdeuns bewusst, dass wir erst einmal einengehörigen Ortswechsel zu bewältigenhaben: Vom stillen Kapuzinerberg in Salz-burg hierher in die Frankfurter City. Überein Jahr haben wir uns im Noviziat in Salz-burg bemüht, dem Gebet sowie dem Ge-

Page 7: brief - Liebfrauen

BERICHTE

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meinschaftsleben den ersten Platz einzu-räumen. Daneben haben wir uns intensivmit der Gestalt des Hl. Franziskus und derGeschichte unseres Ordens beschäftigtund kamen darüber immer auch mit unse-rer eigenen Geschichte und Berufung inKontakt.

Die Zeit des Noviziatspraktikums soll unsnun als eine Art Standortbestimmung oderauch als "Realitätstest" dienen, wie weitwir auf dem Weg des Ordenslebens bereitsvorangeschritten sind. Auch in Zukunftwerden wir ja immer wieder ein Klosterund eine liebgewonnene Brüdergemein-schaft verlassen und an einem fremden Orteinen Neuanfang machen. Der eine (Br.Stefan Reisch) wird vorallem im "Franzis-kustreff" mitarbeiten. Der andere (Br. Ste-fan Walser) will versuchen, sich in derLiebfrauengemeinde und der Citypastoraleinzubringen.

Nach dieser Zeit in Frankfurt werden wirzunächst ins vertraute Salzburg zurück-kehren, denn ab Januar steht dann schonlangsam die erneute Entscheidung an: Willich diesen Weg als Kapuziner weitergehen, und kann ich in der zeitlichen Pro-fess (für drei Jahre) "Ja" sagen zu dieserOrdensgemeinschaft und zu einem Lebenin Gehorsam, ohne Eigentum und inKeuschheit, wie die Ordensgelübde es fürunsere Lebensform vorgeben?

Wir hoffen, dass wir in Liebfrauen vieleermutigende Zeichen in diese Richtungwahrnehmen dürfen! Wir schauen ge-spannt und erwartungsvoll auf die kom-mende Zeit und freuen uns ganz einfach,diese schöne Jahreszeit von Advent undWeihnachten hier verbringen und mitfei-

ern zu dürfen. Und wenn Sie jetzt genauerwissen wollen, wer nun welcher der bei-den "Stefans" ist, so freuen wir uns auf einpersönliches Kennenlernen in Liebfrauen!

Br. Stefan + Br. Stefan

Page 8: brief - Liebfrauen

8

Gespräch im TurmzimmerWir sind für Sie da bei Lebensfragen, Glaubensfragen und Kirchenfragen

2008

Das Angebot ist kostenlos und offen für alle. Anmeldungbitte an der Klosterpforte oder (auch anonym) per Telefon.

069-29 72 96-0Gespräch im Turmzimmer

16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr

Dezember

Di 02. P. Eckehard P. Eckehard Hr. Menne Hr. Menne

Mi 03. Pfr- Greef Pfr-. Greef Herr Leistner Herr Leistner

Do 04. Pfr. Gruber Pfr. Gruber Sr. Christa Sr. Christa

Fr 05 P. Wolfgang P. Wolfgang P. Stephan P. Stephan

Di 09. P. Romuald P. Romuald Herr Neuhaus Herr. Neuhaus

Mi 10. Br. Bernhard Br. Bernhard Frau Noll Frau Noll

Do. 11 Frau Jörg Frau Jörg Herr Neuhaus Herr Neuhaus

Fr 12. P. Ralf P. Ralf

Di 16 Pfr. Gruber Pfr. Gruber Sr. Christa Sr. Christa

Mi 17. Herr Menne Herr Menne Herr Leistner Herr Leistner

Do 18 Pfr. Petrak Pfr. Petrak P. Ralf P. Ralf

Fr 19. Sr. Luciosa Sr. Luciosa Herr Neuhaus Herr Neuhaus

Weitere Termine finden Sie im Faltblatt in der Kirche

Anteil zu nehmen an der Freude und Hoffnung,Angst und Trauer der Menschen, ist ein wichti-ges Anliegen der Seelsorge. Ein Gespräch kannin vielen Situationen des Lebens helfen,Lebensfragen zu klären, Glaubenskrisen zu be-gleiten und die Be ziehung zu Gott neu zu ord-

nen. Verschiedene Gesprächspartner – Frauen, Män-ner, Priester und Ordenschristen – laden Sie zu einempersönlichen Gespräch in das Turmzimmer ein.

SEELSORGELiebfrauenbrief Nr. 7 14

Page 9: brief - Liebfrauen

BERICHTE

Pilgerreise der Integrativen Gruppe

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Liebfrauenbrief Nr. 7 14

Die diesjährige Pilgerfahrt der Inte-grativen Gruppe führte von Bari,am Stiefelabsatz gelegen, nach

Rom, der ewigen Stadt. Jeden Tag standein Besichtigungspunkt auf dem Pro-gramm, jedoch blieb uns auch genug Zeitzum Verweilen und Erholen. Schnell ent-wickelte sich eine gute Gemeinschaft unddie ersten Freundschaften wurdengeschlossen. Rücksichtnahme, Verständnisund vor allem Hilfsbereitschaft, prägtenunser Zusammensein. Bereits nach kurzerZeit war damit die Basis für eine schöneReise gelegt, die wohl allen Teilnehmernunvergesslich bleiben wird.

In diesen Oktobertagen konnten wir vielebesondere Eindrücke sammeln. Zu Beginn

der Reise standen in Matera die Höhlen-wohnungen aus der Steinzeit sowie einigefrühchristliche Höhlenkirchen auf demProgramm. In Trani konnte unsere Gruppeeine am Meer gelegene normannischeKathedrale aus dem 13. Jahrhundertbesich-tigen. In Bari schließlich feiertenwir in der Kathedrale San Nicola am Grabdes hl. Nikolaus unseren ersten gemeinsa-men Gottesdienst. Interessant war auch dieBesichtigung von Castel del Monte, demehemaligen Jagdschloss des Hohenstauf-enkaisers Friedrich II. In Manfredonia,unweit von San Giovanni Rotondo, genos-sen wir das Meer; bei hochsommerlichenTemperaturen wagten sich natürlich aucheinige in die Fluten. In San GiovanniRotondo, dem Wirkungsort des heiligen

Unbehindertes Miteinander auf den Spuren von Padre Pio

Fotos: G. Schmitt

Page 10: brief - Liebfrauen

Padre Pio, folgte dann der besinnliche Teilder Reise. Für die Besichtigung des Sank-tuariums, mit der im Juli 2004 eingeweih-ten Wallfahrtskirche, dem Grab und derZelle des Heiligen blieb viel Zeit.

Ob in Gemeinschaft oder allein, jederkonnte die vier Tage nach seinen Bedürf-nissen und Vorstellungen gestalten. DieLebensgeschichte von Padre Pio faszinier-te uns. Schnell kamen Fragen auf: Zu sei-ner Lebensphilosophie, seiner besonderenChristusbeziehung, bezüglich seiner Stig-mata und seiner Wirkung bis in die heutigeZeit. Wir kamen darüber ins Gespräch.

Ein Ausflug führte uns auch nach Pietrelci-na, dem Geburtsort Padre Pios. Dortbestand nach der Besichtigung seinesGeburtshauses und des Museums auch dieMöglichkeit zur Wanderung nach PianaRomana. Hier steht die Ulme, neben derPadre Pio die ersten Anzeichen der Stig-mata erhielt.

Wer wollte, konnte an den gemeinsamenGebetszeiten teilnehmen, an der Feier derEucharistie, am Rosenkranzgebet in Pie-trelcina oder auch den Kreuzweg in SanGiovanni Rotondo in Gemeinschaft beten.

Ein weiterer Ausflug führte zum MonteSant’Angelo, dem ältesten Michaelheilig-tum Europas. Auch der hl. Franziskus hateinst vor dem Heiligtum im Gebet ver-weilt. Sodann führte unsere Reise nachPompeji, das beim Ausbruch des Vesuvs79 n. Chr. zerstört wurde. Die Ausgrabun-gen boten uns Einblicke in das Alltagsle-ben dieser antiken römischen Stadt.Schließlich verbrachten wir noch eine Tagin Rom, wo wir die Gräber der beiden

Apostel Petrus und Paulus besuchten.Unsere Reise kann als Beispiel dafür gel-ten, dass Integration nicht nur eineWunschvorstellung bleiben muss, sonderndass die Umsetzung tatsächlich Realitätwerden kann. Dafür sind wir sehr dankbar.

Hannelore Wenzel

Bella Italia !Dort war warmes Wetter. Das war einschöner Flug ich habe ganz viele Bergegesehen das war toll und es gab Gelati undCappuccino.

Wir haben das Nikolausgrab besucht undeinen Gottesdienst dort gefeiert. Und beiPater Pio waren wir auch. Das war einguter Mann. Er hat ganz viele Briefebekommen und ein großes weißes Kran-kenhaus gebaut. Es gibt eine ganz großeKirche und davor ist der Jordan (symbo-lisch dargestellt).An seinem Grab und indem Haus in dem er geboren wurde warenwir auch. Ganz schön war Monte SantAngelo wo St. Michael wohnt. Wir warenauch in Manfredonia mit dem großenCastel und am Meer .Das Castel del Montehaben wir auch besichtigt. In Pompeji wur-den die alten Römer von einem Vulkanverschüttet. Ich habe einen Toten Menschaus Stein gesehen. Schade, dass die Roll-stühle nicht mit dabei waren ! Hildegard istmit Sylvi und Heinz draußen gebliebenund dann haben wir sie verloren undgesucht. Rom war auch wunderschön.Abends sind wir ganz viel gelaufen undwaren an der spanischen Treppe und ichhabe eine Münze in den Trevibrunnengeworfen - ich möchte gerne wieder nachRom fahren !

Andrea, 25 Jahre, Down-Syndrom

Liebfrauenbrief Nr. 714

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Page 11: brief - Liebfrauen

BERICHTE

11

Seit zwei Monaten bereiten sich der-zeit in Liebfrauen Kinder und Ju-gendliche der Integrativen Gruppe

auf das Sakrament der Firmung vor. Nebenden regelmäßigen gemeinsamen Treffen inder Gemeinde werden auch einige Ausflü-ge und Besuche während des Vorberei-tungskurses stattfinden. Der erste Ausflugführte uns in den Odenwald. Unweit derkarolingischen Einheitsbasilika in Michel-stadt beginnt ein Meditationsweg, der sichüber eine Länge von 5 km bis nach Reh-bach erstreckt und von der Gruppe ohneMühe bewältigt wurde. Unterwegs nah-men sich die Firmbewerber, ihre Elternund Katecheten immer wieder Zeit an deneinzelnen Stationen den Sonnengesang deshl. Franziskus zu beten und zu meditieren.

Einige Firmbewerber hatten ihre Musikin-strumente mit ins Marschgepäck einge-

packt. Es machte viel Freude, inmittenherrlicher Landschaft an diesem wunder-schönen Herbsttag den Weg entlangzuge-hen und Lieder zu singen.

In Rehbach angelangt, wurden wir freund-lich von Diakon Jaksche empfangen. Inseinem Garten durften wir dann eine Mit-tagsrast einlegen. Jeder hatte für das Pick-nick etwas mitgebracht, das dann geteiltund gemeinsam gegessen wurde.

Anschließend feierten wir in der kleinenKapelle in Rehbach Eucharistie. DasKirchlein war gerade groß genug, um unsallen Platz zu bieten. Es war ein schöner,erlebnisreicher Tag für uns alle, an demetwas von der franziskanischen Spirituali-tät spürbar geworden ist.

Hannelore Wenzel

Wallfahrt der Integrativen FirmgruppeErleben der Schöpfung mit Franziskus

Wallfahrtskirche von Padre Pio

Page 12: brief - Liebfrauen

Faszination OrgelOrgeln in aller Welt

Die Orgel ist eine europäische Erfin-dung, doch in der ganzen Welt fin-det man Zeugnisse von wunder-

schönen Orgeln, die in ihrer Gestalt undihrem Klang immer wieder die Menschenfaszinieren.

Zu den beeindruckendsten Orgeln inDeutschland zählt zweifelsohne die großeOrgel im Passauer Dom. Den prachtvolleKlang der 17.794 Pfeifen und 233 Registerkann man in den Sommermonaten täglichum 12 Uhr in den Mittagskonzerten hören.Sie ist die größte Orgel Europas undzugleich auch die größte Domorgel derWelt.

Die allergrößten Orgeln finden sich jedoch– wie sollte es anders sein – in den Verei-nigten Staaten von Amerika, dem Land derunbegrenzten Möglichkeiten, was auchden Orgelbau betrifft.

In Atlantic City (New Jersey) ist von 1929bis 1932 (über 800 Register verteilt aufsieben Manualen) die größte Orgel derWelt gebaut worden. Leider befindet sichdieses Instrument in schlechtem Zustandund nicht alle Register sind spielbar. Diegrößte spielbare Orgel befindet sich imWanamaker Kaufhaus in Philadelphia.

Eine kurioses Instrument von besondererArt befindet sich in der Pfarrkirche St.Joseph in Las Piñas City (Philippinen).Diese Orgel wurde im Jahr 1824 mit Bam-buspfeifen gebaut. In den 1880er Jahrenruinierte ein Taifun mit Erdbeben dieses

einzigartige Instrument. Jahrelang war sieunspielbar. Die kostbaren Bambuspfeifenschlummerten Jahrzehnte in der altenSakristei vor sich hin, bis sie 1971 vonTouristen wiederentdeckt wurden. DieBambusorgel wurde 1976 von der Orgel-baufirma Klais aus Bonn saniert und lässttäglich ihren einzigartigen Klang erschal-len. (siehe Bild oben).

Die ältesten noch spielbaren Orgeln stam-men aus dem 15. Jahrhundert. Allgemeingilt die Orgel in der Kirche Notre-Dame-de-Valère (Burgkirche) in Sion (Sitten,Schweiz) als älteste spielbare Orgel derWelt. Ihre ältesten Teile stammen aus demJahr 1435, es handelt es sich dabei nebeneinem Großteil des Gehäuses um noch 180erhaltene Pfeifen aus der Zeit der Gotik.

Zu den ältesten spielbaren Orgeln inDeutschland zählt die Orgel St. Valentinund Dionysius (1500) in Kiedrich imbenachbarten Rheingau. Berühmt ist dieseKirche auch durch die Pflege des gregoria-nischen Chorals in der melodischen

Liebfrauenbrief Nr.7 14

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Page 13: brief - Liebfrauen

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Variante des sogenanten „Mainzer Dialek-tes“, der heute noch jeden Sonntag vonden Kiedricher Chorbuben gesungen wird.

Viele Orgeln beeindrucken vor allemdurch ihren Prospekt, der Vorderansichtder Orgel. Die Christian Müller Orgel(erbau 1738) in der St. Bavo Kerk in Haar-lem (Niederlande) besitzt einen der pracht-vollsten Prospekte der Welt. Schon GeorgFriedrich Händel und Wolfgang AmadeusMozart waren davon fasziniert und spiel-ten auf dieser Orgel.

Im Gegensatz dazu steht in der KircheNotre-Dame-des-Neiges (Maria Schnee)in Alpe d'Huez (bei Grenoble in den fran-zösischen Alpen) ein Orgelprospekt miteiner modernen Aussage: Die Orgelpfeifen

symbolisieren eine Hand (Bild links), diezum Himmel weist. Der französischeOrganist Jean Guilliou hatte die Orgel1978 in Zusammenarbeit mit der FirmaKleuker konzipiert.

Die Göckel-Orgel in der Liebfrauenkirche(Bild oben) ist mit ihrem Lichtkonzept aufdem Weg der modernen Prospektgestal-tung noch ein Stück weiter gegangen:Musik, Licht und Farbe gehen eine Syn-these ein. Die Illumination der Orgel bietetden Organisten die Möglichkeit, z.B. beiOrgelkonzerten den Charakter der Orgel-werke mit einer Farbe zu akzentuieren,eine Eigenschaft, die einlädt, in die Weltdes Klanges einzutauchen und sich vonder Musik mitnehmen zu lassen.

Peter Reulein

FASZINATION ORGEL

Page 14: brief - Liebfrauen

P. Gregor Waclawiak

nun dauerhaft in Liebfrauen

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Liebfrauenbrief Nr.7 14

Schon seit 2005 war P. Gregor Wacla-wiak aus der Warschauer Kapuziner-provinz regelmäßig im Sommer in

Liebfrauen tätig. Jetzt ist er ganz nachFrankfurt übergesiedelt.

Wie kam es, dass Du jetzt fest im Kapu-zinerkloster Liebfrauen bist?Ich promoviere an der Universität Mün-ster. Mit den Vorlesungen und Seminarenbin ich dort fertig, meine Doktorarbeitkann ich auch anderswo schreiben. Dieletzten drei Jahre habe ich in Liebfrauenmeine Sommerferien zur Aushilfe ver-bracht. Ich habe mir überlegt: Ich könntedoch zwischendurch den Brüdern in derCityseelsorge helfen und gleichzeitigmeine Doktorarbeit fortsetzen. Die Ideewurde von P. Romuald natürlich herzlichaufgenommen, deswegen bin ich wiederhier!

Und worüber geht deine Doktorarbeit?Meine Arbeite bezieht sich auf die Inter-netseelsorge. Ich interessiere mich fürMedien und will in diesem Bereich erfor-schen, inwieweit das Internet als Kommu-nikationsmittel in der Seelsorge Anwen-dung findet.

Wie hast Du Liebfrauen und die StadtFrankfurt bisher erlebt? Kommst Dugerne hierher?Ich komme immer gerne nach Frankfurt.Bei meinen Aushilfen ist mir immer aufge-fallen, dass die Leute in Liebfrauen sehroffen sind. Vom Konvent wurde ich auch

sehr nett aufgenommen. Am Anfang hatteich ein bisschen Angst, ob ich mit den Auf-gaben zurechtkomme – vor allem wegender Sprache. Aber irgendwie habe ich dasgeschafft. Liebfrauen ist ein Ort, wo stän-dig etwas los ist. Hier trifft man die ganzePalette von Menschen, weil hier ein offe-ner und freundlicher Raum für alle ist.Hier kann man wirklich den lebendigenGott finden und spüren, dass sich die Men-schen nach ihm sehnen.

In einer Stadt, wo die Banken höher sindals die Kirchtürme, scheint es, immer nurums Geld zu gehen. Nach meiner Erfah-rung im Beichtstuhl stimmt das schon einbisschen. Das Leben in der Finanzmetro-pole ist für viele anspruchsvoll und streng.Man merkt auch wie hektisch viele Men-schen sind. Aber ich habe auch viele sehrnette Menschen getroffen und kennengelernt. Die Stadt selbst finde ichgeschichtlich sehr interessant.

Für welche seelsorglichen Dienste wirstDu hier zur Verfügung stehen?Ich werde Gottesdienste feiern, denBeichtdienst übernehmen, für Gesprächezur Verfügung stehen – und vielleichtergeben sich ja auch noch neue Ideen,sofern es meine Zeit und die Situationzulassen.

Das Interview führte Br. Stefan Walser

Page 15: brief - Liebfrauen

Als am 18. und 19. Oktober im Pfarrsaalvon St. Bernhard die Mitglieder vonLUKAS 14 das Theaterstück Tumult imNarrenhaus von Lope de Vega erfolgreichaufführte, lagen einige spannende undangespannte Monate hinter den Ausfüh-renden. Fast hatte es den Anschein, als seider Titel auch das Motto der Vorberei-tungszeit.

Die heitere Verwicklungsgeschichte umden Edelmann Floreano, der nach einemDuell, bei dem er einen Prinzen tötete,Zuflucht in einem Irrenhaus sucht, wo dieIrrungen und Wirrungen der Liebe dieHandlung aus allen Fugen bringt, ließ dieOrganisatoren bereits bei der Rollenbeset-zung „närrisch“ werden. Trotz eines frü-hen Probenbeginns mussten im Augustwich-tige Rollen neu besetzt werden. MitBenedikt Richter in der Hauptrolle wurdeeine ideale Lösung gefunden. Seine Spiel-freude drückten der zeitgemäßen Inszenie-rung von Pater Amandus einen besonderenStempel auf. Die Rolle des "Valerio" fielnach zwei Umbesetzungen schließlich aufmich.

Umso bemerkenswerter war es daher, dassdieser bunte Haufen mit seinen vollkom-men unterschiedlichen Figurentypenbestens miteinander harmonierte. NebenBenedikt Richter begeisterten VirginiaMonteiro als Fedra (Nichte des Anstaltsdi-rektors) und Neuentdeckung Louisa Bou-zelha, die in ihrer Rolle als Donna Erifilia(eine Adlige) alle Register zwischen „lieb-lich säuselnd“ und „schrill keifend“ aus-

spielte. Viel Freude machte auch EddaHoestermann, die zweite Vorsitzende vonLUKAS 14, als Küchenmagd Laida, diesich in breitem Frankfodderisch herrlicheZicken-Duelle mit Virginia Monteiro lie-ferte – zweifellos ein Höhepunkt. Dochauch die Männerrollen sorgten für vielHeiterkeit, vorneweg Michael Gass alsschusseliger Anstaltsdirektor, aber auchPater Amandus als schrulliger Pförtner mitWischmopp-Perücke. In den kleinerenRollen glänzten Carl-Heinz Hauck alsPolizist, Benjamin Berger als Leonardo(Erifilias Diener) und Hartmuth Schröderals Fremder. Komplettiert wurde der när-rische Haufen von der "Anstaltsärztin"Ayano Mizushima. Schließlich die Patien-ten: Stefan Richter, der das Stück gleich-zeitig für die gehörlosen Zuschauer über-setzte, Corinna Link, als „dieSchweigsame“, sowie Chieu Anh NguyenHoang, die in einem drolligen Gemischaus Vietnamesisch und Deutsch ihre Mit-patienten herumkommandierte.

Die Spielfreude des Ensembles übertrugsich spürbar auf das Publikum, das dieMitwirkenden mit großem Applaus beloh-nte. Begeistert zeigte sich auch Geschäfts-führerin Christina Kupczak, die für diestilvollen Kostüme verantwortlich war.Wer das Stück verpasst hat: Am Sonntag,8. Februar 2009, um 16 Uhr tritt dasEnsemble im Pfarrsaal der katholischenGemeinde Christkönig in Falkenstein(Taunus) noch einmal auf.

Lutz Riehl

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BERICHTE

Fast wie im richtigen LebenTumult im Narrenhaus erfreut Darsteller und Publikum

Page 16: brief - Liebfrauen

Liebfrauenbrief Nr. 714

Ihr seid gesandt nach jeder Messe! Eslohnt sich, darüber nachzudenken, wasdas heißen mag. Was heißt Sendung

heute? Wozu sind wir gesandt? Oderwohin? Wer will heute schon noch Missio-nar sein (denn nichts anderes heißt„Gesandter“)? Und dann auch noch inunserer Gesellschaft? Nicht nur, dass dasWort „Mission“ für uns eine negative Kon-notation hat, mehr noch: Wer sich heuteoffiziell als ChristIn outet, der wird schnellbelächelt und muss sich so manch sonder-liche Kommentare anhören.

Und doch ist es Christus, dem wir unserLeben verdanken, der unsere Existenzbegründet, auf den wir hoffen, dessen Frie-den wir in der Welt wünschen. Aber wieSeine Botschaft heute „an den Mann“ brin-gen? Sich auf die Zeil stellen und schreien,in der B-Ebene singen, jedem einGespräch über Heilsnotwenigkeit auf-zwingen? Wohl besser nicht.

„Mission ist nicht das zwanghafte Verkün-den einer Botschaft, sondern das Lebeneiner Sendung“ hieß es neulich in einerguten Predigt zu selbigem Thema. Was dasheißt? Das könnte bedeuten, wir müssennicht anfangen Werbung zu machen, zuschreien, zu singen, zu plakatieren. Nein,wir sollten leben. Leben wie Er uns aufge-tragen hat. Jeder an seinem Platz, dort wowir stehen, sollten wir Licht sein, Licht derWelt.

Von Charles de Foucauld gibt es ein pas-sendes Zitat: „Ich möchte so gut sein, dass

man über mich sagen kann: “Wenn derDiener schon so ist, wie ist dann erst derMeister?“ oder weniger radikal ausge-drückt: So leben, dass andere an mir auf-wachen und merken, da ist mehr, da hatjemand einen Grund, auf dem er steht -einen Grund, warum er, nicht bloß mit demStrom schwimmt, sondern seinen eigenenWeg geht. Überzeugende Christen sind dieeinzige Bibel, die die Öffentlichkeit nochliest. Wir machen den Unterschied, unserHandeln in der Welt ist es, mit dem wirChristus verkünden können.

In diesen Tagen nähert sich Weihnachten:die Erinnerung an die MenschwerdungGottes und die alljährliche rot-goldeneGeschenkeschlacht. Hier besteht Gelegen-heit, ein Zeichen zu setzen.

Nicht der Weihnachtsmann kommt am 24.Dezember, sondern Christus wurde injener Nacht vor rund 2000 Jahren geboren.

Jene Nacht jährt sich in der Gottes Liebes-geschichte mit uns konkret wurde. Sowünsche ich uns, dass nicht der Stress desKonsums uns in dieser Zeit leite, sonderndie stille Freude in unserem Herzen, diedie Geschichte jener Nacht ersehnt unddass wir andere damit zum Nachdenkenbringen.

Judith Breunig

BERICHTE

Ite missa est - Mission heute

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Liebfrauenbrief Nr. 714

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Gottesdienste anWeihnachten und Silvester

Mittwoch, 24. 12. (Heiligabend)7.00 Uhr Eucharistiefeier

10.00 Uhr Eucharistiefeier16.00 Uhr Weihnachtliche Musik17.00 Uhr Großes Stadtgeläut17.30 Uhr Christmette

Donnerstag, 25. 12. (1. Weihnachtstag)8.00 Uhr Hirtenmesse

10.00 Uhr Hochamt(Solistenquartett der Frankfurter Oper)11.30 Uhr Hochamt (Solistenquartett der Frankfurter Oper)17.00 Uhr Weihnachtsmesse

Freitag, 26. 12. (2. Weihnachtstag)8.00 Uhr Eucharistiefeier

10.00 Uhr Eucharistiefeier11.30 Uhr Eucharistiefeier(„Frankfurter Weihnachtsgeschichte“mit Wolfgang Kaus)17.00 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 31.12. (Silvester)7.00 Uhr Eucharistiefeier

10.00 Uhr Eucharistiefeier18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst

Donnerstag, 1.1. (Neujahr)8.00 Uhr Eucharistiefeier

10.00 Uhr Eucharistiefeier11.30 Uhr Eucharistiefeier17.00 Uhr Eucharistiefeier

Dienstag, 6.1. (Erscheinung des Herrn)7.00 Uhr Eucharistiefeier

10.00 Uhr Eucharistiefeier18.00 Uhr Eucharistiefeier

INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN

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Liebfrauenbrief Nr. 714

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ADVENTSPREDIGTEN 20081. Advent 29. November / 30. November 2008

ZEIT DER GNADE - SICH ÖFFNEN

P. Eckehard Krahl

2. Advent 6. / 7. Dezember 2008

ZEIT DER UNTERBRECHUNG - LOSLASSEN

P. Christophorus Goedereis

3. Advent 13. / 14. Dezember 2008

ZEIT DER EHRFURCHT - ACHTSAM SEIN

P. Romuald Hülsken

4. Advent 20. / 21. Dezember 2008

ZEIT DER GELASSENHEIT - WARTEN KÖNNEN

P. Ralf Feix

Heiligabend 24. Dezember 2008

ZEIT DES WUNDERS - STAUNEN

P. Christophorus Goedereis

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INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN

Adventsliedersingen29. November bis 21. Dezember, 19.30 Uhr

Liebfrauenkirche

Einer mittlerweile schon fast alten Traditi-on gemäß lädt Liebfrauen in der Advents-zeit wieder zum ökumenischen Advents-liedersingen ein. Organisiert von derEvangelischen Öffentlichkeitsarbeit, derKatholischen Medienarbeit und der Frank-furter Tourismus und Congress GmbH, inKooperation mit Liebfrauen singen evan-gelische und katholische Chöre aus Frank-furt vom 29. November bis 21. Dezembertäglich um 19.30 Uhr in der Liebfrauenkir-che.

Christlich-Islamischer Dialog6. November13 bis 16 Uhr

Gemeindesaal

Die Werkstattgespräche zum christlich-islamischen Dialog finden am Samstag, 6.Dezember, zum Thema: Das Sakramentder Eucharistie - eine mystische Erfah-rung” von 13 bis 16 Uhr im Gemeindesaalstatt, Leitung Dr. Ingrid Haller und Team.

Nikolausfeier in LiebfrauenSonntag, 7. Dezember, 17 Uhr

Kapuzinerkeller

Die Adventszeit beginnt bald. Wir möch-ten Sie und Ihre Kinder zu einer Nikolaus-feier am Sonntag, 7. Dezember 2008, um17 Uhr in den Kapuzinerkeller herzlicheinladen.

Dort singen wir Lieder und hören dieGeschichte vom heiligen Nikolaus. Natür-

lich haben wir auch einen Sack mit kleinenGeschenken für die Kinder vorbereitet.Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie undIhre Kinder mitfeiern.

Vorstellung der FirmlingeSonntag, 7. Dezember, 11.30 Uhr

Am Sonntag, 7. Dezember, werden imGottesdienst um 11.30 Uhr die Firmlingevorgestellt, sowie Frau Rita Kreicberga indie katholische Kirche aufgenommen. Wirfreuen uns mit ihr über diese Entschei-dung.

Rorate im Advent

Kerzenschein, Texte der Verheißung undder Ruf "Ihr Himmel, tauet den Gerech-ten" - diese Elemente prägen die Rorate-messen im Advent, zu denen mittwochsum 7 Uhr und freitags um 18 Uhr eingela-den wird.

Marmeladenbazar6. und 7. Dezember

Franziskustreff

Alle Jahre wieder bietet Pater Amandusseine selbstgekochte Marmelade an. AmSamstag, 6. Dezember, geht's los, undzwar von 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr imFranziskustreff. Eile ist geboten, denn diesüßen Köstlichkeiten wie Quittengeleeoder Mirabellenmarmelade sind heißbegehrt und schnell ausverkauft. Solltenoch Marmelade übrig sein, wird diese amSonntag, 7. Dezember, von 9 bis 13 Uhrebenfalls im Franziskustreff verkauft.

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Ein besonderes Weihnachtsgeschenk

Alle Jahre wieder taucht das alte Problemauf: Was sollen wir Vater, Mutter, Oma,Opa, Freunden schenken? Mit einer Orgel-pfeifen-Patenschaft können Sie eine blei-bende Erinnerung verschenken undzugleich den Orgelneubau von Liebfrauenunterstützen. Sie erhalten eine Paten-schaftsurkunde sowie eine Spendenbe-scheinigung. Eine Übersicht über die Pfei-fen finden Sie im Prospekt und im Internetunter www.liebfrauen.net (Aktion neueOrgel).

FrauentreffSamstag, 13. Dezember, 15 Uhr

Kapuzinerkeller

Der Frauentreff kommt am Samstag, 13.Dezember, um 15 Uhr im Kapuzinerkellerzusammen. Das Thema an diesem Nach-mittag lautet: Atempause im Advent -Gemütliches, Besinnliches, Nachdenkli-ches, Rückblick, Ausblick. InteressierteFrauen mit Kindern, die bisher nicht zumFrauentreff gehören, können sich gernemit Ingrid Noll (Tel. 069/599249) in Ver-bindung setzen.

Adventlicher BesinnungsnachmittagSamstag, 13. Dezember, 13.15 Uhr

Gemeindesaal

Der Mystikkreis lädt zu einem besinnli-chen Adventsnachmittag am Samstag, 13.Dezember, von 13. 15 Uhr bis 16.45 Uhrzum Thema “Johannes vom Kreuz und die

Menschwerdung Gottes” ein. Anmeldeungan der Klosterpforte erbeten.

Offener SeniorentreffMittwoch, 17. Dezember, 15 Uhr

Zu einer adventlichen Feier mit PaterRomuald Hülsken, Pfarrer von Liebfrau-en, lädt der offene Seniorentreff am Mitt-woch, 17. Dezember, um 15 Uhr in denGemeindesaal ein. Nach einem geistlichenImpuls gibt es Gelegenheit zu gemütli-chem Beisammensein mit Kaffee undKuchen. Neue Gäste sind herzlich will-kommen!

Franziskanische Gemeinschaft (OFS) lädt ein

Die FG hat am 9. November einen neuenVorstand gewählt! Benjamin Berger, derbisher fleißig Erfahrungen als stellvertre-tender Vorsteher gesammelt hat, ist nunVorsteher der FG; sein Stellvertreter istHorst Ebert, der seit Jahrzehnten mit gro-ßem Engagement die Leitung des Konrad-heims, des Altenheims der FG, innehat.Michaela Berger, die bisherige perfekteSchriftführerin der FG, wurde wiederge-wählt, ebenso Anni Thies, die routinierteKassenwartin. Sylvia Lins, die aus berufli-chen Gründen nicht mehr für das bishervon ihr ausgeübte Amt der Vorsteherinkandidierte, ist nun Bildungsbeauftragte.Die FG und ihr neuer Vorstand werdenweiterhin von P. Wolfgang als geistlichenAssistenten begleitet.

Am Sonntag, 7. Dezember, lädt die FG zurAdvents-Monatsversammlung ein: Sie

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INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN

beginnt um 14.30 Uhr im Chor der Lieb-frauenkirche mit der franziskanischen Ves-per.

Alle Jahre wieder – dieses Jahr am Sams-tag, 13. Dezember, – geht die FG zumbeherzten Adventsliedersingen in das inihrer Obhut befindliche Altenheim. Treff-punkt für den gemeinsamen Weg zumKonradheim ist um 14.00 Uhr im Innenhofvon Liebfrauen.

Der FG-Gebetskreis trifft sich am Montag,15. Dezember, um 19.30 Uhr im Gruppen-raum zu Gebet, geistlichem Impuls undAustausch.

Wem am Mittwoch, 31. Dezember, wederder Sinn nach einer Riesenfete noch nachAlleinsein, aber nach Liebfrauen steht, derist um 20.00 Uhr herzlich eingeladen zumSilvesterabend im Kapuzinerkeller:„Neues Jahr – Neues Leben!“ lautet dasThema, zu dem P. Wolfgang und SylviaLins nach erprobtem Rezept einen Silve-sterabend mit Speise für Leib und Seeleanbieten. Das Jahresende soll Anlass sein,Verbrauchtes, hohl und leer Gewordenesauf dem eigenen Lebensacker hinter sichzu lassen und Platz zu schaffen für neueSaat und neues Keimen! Alle Teilnehmen-den mögen bitte etwas zum Buffet mitbrin-gen, das den gemeinsamen Abend eröffnet.Um Anmeldung bis zum 29. Dezember ander Pforte oder bei der FG wird gebeten.

Tauftermine

Die nächsten Tauftermine sind 6. Dezem-ber und 28. Dezember 2008 jeweils um 14Uhr. Anmeldung und Absprache eines Ter-

mins sind bitte über die Klosterpforte zuvereinbaren. Telefonnummer: 069 / 29 7296-0 oder per E-Mail an: [email protected]

Durchgeblättert

Andere Zeiten – andere KrippenKrippenpräsentation im Kirchenladen 29. November bis 6.Januar 10 - 18 Uhr, außer sonntags

Talk um Sechs am Montagjeweils um 18.00 Uhr Kurzvortragund Gespräch bei Tee und Glühwein.

1. Dezember .2008Was hat der Nikolaus,was dem Weihnachtsmann fehlt? Dr. Eckhard Bieger SJ

8. Dezember 2008Warum sind die Kirchenan Weihnachten rappelvoll?Kordula Müller – Hesse

15. Dezember 2008Wie kommen Brille, Besteck und Zeitung in die Krippe?Karola Krämer

22. Dezember 2008Was machen Ochs und Eselan der Krippe?Prof. Dr. August Heuser

Der Adventskalender „Der andereAdvent“ ist für € 7,50 erhältlich.

i - Punkt Katholischer Kirchenladen

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Samstag,29. November

14-17 UhrFG im Gruppenraum

19.30 UhrEröffnung - AventsliedersingenLiebfrauenkirche

Sonntag30. November

10, 11.30, 17 UhrEine-Welt-VerkaufFranziskustreff

11.30 Uhr Familiengottesdienst

19.30 UhrAventsliedersingenLiebfrauenkirche

Montag, 1. Dezember

17 UhrSchweigemeditationTurmzimmer

19.30 UhrAventsliedersingenLiebfrauenkirche

Dienstag, 2. Dezember

19.30 UhrAventsliedersingenLiebfrauenkirche

Mittwoch 3. Dezember

19.30 UhrAventsliedersingenLiebfrauenkirche

Donnerstag, 4. Dezember

19.30 Uhr AdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Freitag, 5 Dezember

15 Uhr Bibelgesprächezum Alten TestamentDr. Kornelia SiedlaczekGemeindessal

19.30 Uhr Eine Welt GruppeGruppenraum

19.15 UhrMystikkreisGemeindesaal

19.30 Uhr AdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Samstag, 6. Dezember

14 - 18.30 UhrMarmeladenbazarFranziskustreff

16 - 18 Uhr Christl. Islam. DialogGemeindesaal

19.30 Uhr AdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Sonntag, 7. Dezember

09 - 13 UhrMarmeladenbazarFranziskustreff

10 Uhr Integrative GruppeGemeindessal

14.30 - 17 UhrFGGemeindesaal

11.30 Uhr Vorstellung der Firmlin-ge im Gottesdienst

17 Uhr Nikolausfeier

Kapuzinerkeller

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Montag, 8 Dezember

17 UhrSchweigemeditationTrumzimmer

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Dienstag, 9. Dezember

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Mittwoch, 10. Dezember

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Donnerstag,11. Dezember

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Freitag12. Dezember

19.30 Uhr Kreis Junger LeuteGemeindesaal

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Samstag,13. Dezember

13 - 16.45 UhrAdventsbesinnungGemeindesaal

15 Uhr FrauentreffKapuzinerkeller

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Sonntag, 14. Dezember

10, 11.30, 17 UhrEine-Welt-VerkaufFranziskustreff

10 UhrIntegrativer GottesdienstLiebfrauenkirche

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Montag, 15. Dezember

19.30 - 20.30 UhrFG Gebetskreis Gruppenraum

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Dienstag, 16. Dezember

19.30 UhrAdventsliedersingenLiebfrauenkirche

Mittwoch, 17. Dezember

15 Uhr SeniorentreffGemeindesaal

19.30 Uhr AdventsliedersingenLiebfrauenkirchrche

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KALENDER

GOTTESDIENSTE

Sonntag8.00 Uhr Eucharistiefeier

10.00 Uhr Eucharistiefeier11.30 Uhr Eucharistiefeier17.00 Uhr Eucharistiefeier20.30 Uhr Eucharistiefeier

Anschließend offener Treffim Kapuzinerkeller

Montag bis Freitag7.00 Uhr Eucharistiefeier8.00 Uhr Laudes – Morgengebet

10.00 Uhr Eucharistiefeier12.05 Uhr Gebet am Mittag18.00 Uhr Eucharistiefeier18.45 Uhr Vesper – Abendgebet

Samstag7.00 Uhr Eucharistiefeier8.00 Uhr Laudes – Morgengebet

10.00 Uhr Eucharistiefeier12.05 Uhr Gebet am Mittag17.00 Uhr Vorabendmesse

BEICHTGELEGENHEIT

Montag bis Freitag8.30 bis 9.45 Uhr

10.45 bis 11.45 Uhr15.00 bis 17.45 Uhr

Samstag8.30 bis 9.45 Uhr

10.45 bis 11.45 Uhr14.30 bis 16.45 Uhr

Lasst euch mitGott versöhnen (2 Kor 5,20)

Musik in Liebfrauen

KIRCHENMUSIK

Samstag, 29. November, 19.30 Uhr:

Konzert mit dem Chor

der „Spiekeroog-Fortbildung 2008“

Leitung: Peter Reulein, Christoph Kuhn,

Moderation: Eugen Eckert (Eintritt frei)

Sonntag, 30.November, 20.30 Uhr:

Gottesdienst mit Neuen geistlichen Liedern

Kartenvorverkauf zu „Celtic Christmas“Die Eintrittskarten (10 Euro) zum Konzert „Celtic

Christmas“ am Samstag, 20. Dezember, 19.30 Uhr

in der Liebfrauenkirche sind an der Pforte (069 /

297296-0) erhältlich.

Irische Advents- und Weihnachtsmusik aus alter und

neuer Zeit erklingen bei Kerzenschein. Das Vocal-

ensemble Liebfrauen und die „Cappuccinis“ werden

von einer Irish-Folk-Gruppe begleitet.

PROBEN

Die „Cappuccinis“ (Chor mit jungen Erwachsenen)

montags im Kapuzinerkeller

19.15 Uhr bis 20.30 Uhr

Vocalensemble Liebfrauen

mittwochs im Gemeindesaal,

19.30 bis 21 Uhr

Choralschola

nach Vereinbarung

Kantorenprobe

nach Vereinbar

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