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IMPULS Vierzig Tage 3 Kirche mitten in der Stadt 5 Das Kirchenjahr: Die Brücke zwischen Zeit und Ewigkeit 6 Zum Kennenlernen, Einkehren, Nachfragen und Entscheiden 11 „Und wann kommt Frau Merkel?“ 12 Franziskustreff sucht Helfer 14 Eine Chance für die Liebe 15 Das Redaktionsteam des Liebfrauenbriefs bei der Arbeit 16 „Frau Potsdam“ oder Service mit Herz 17 Liebfrauen feiert Kirchweih 18 Notenschlüssel 20 Neu? Logo! www.liebfrauen.net 22 Unterwegs mit dem Stern - nach und fern 24 Stabwechsel bei den Messdienern 25 Förderpreis für Hannelore Wenzel 26 Wechsel im Pfarrbüro und an der Pforte von Liebfrauen 27 Das Bildungswerk Liebfrauen lädt ein 28 INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN 32 Unbekanntes Reiseland Rumänien 39 SEELSORGE 40 KALENDER 41 MUSIK IN LIEBFRAUEN 42 TITELBILD: PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS Foto: P. Harald Weber Herausgeber Katholisches Pfarramt Liebfrauen, Frankfurt Telefon 069-297296-0; Fax 069-297296-20 E-Mail [email protected] Redaktionsanschrift Redaktion Liebfrauenbrief, Schärfengäßchen 3, D-60311 Frankfurt am Main Redaktion Johannes Faupel, P. Norbert Schlenker (v.i.S.d.R.), Heinz Schostok, Br. Paulus Terwitte, P. Harald Weber, Hannelore Wenzel, Karen Semmler, Annekatrin Warnke (Korr.) Layout & Satz Karen Semmler Auflage 1200 Druck Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Artikel können redaktionell überarbeitet werden. Nächste Ausgabe Freitag, 22. März 2013 Redaktionsschluss Montag, 25. Februar 2013 Liebe Mitchristen, Sie halten den Liebfrauenbrief Nr. 750 in Hän- den – eine „Jubiläumsausgabe“. Ich freue mich sehr darüber, dass unser Liebfrauenbrief immer gut angenommen ist und viele Abneh- mer und Leser findet. So wirkt Liebfrauen als „Kirche mitten in der Stadt“ weit über die City Frankfurts hinaus. Über Liebfrauen hinauswirken wollen auch das neue Logo und der neuen Medienauftritt von Liebfrauen, die wir Ihnen in dieser Ausga- be vorstellen. Die Jubiläumsausgabe möchte ich auch zum Anlass nehmen, allen, die immer wieder Bei- träge zum Liebfrauenbrief liefern und bei der Gestaltung mitwirken, sehr herzlich zu dan- ken. Ihnen, den Leserinnen und Lesern, wünsche ich weiterhin viel Freude und gute Anregun- gen bei der Lektüre. In den nächsten Wochen wünsche ich Ihnen eine gute und gesegnete Vorbereitungszeit auf das Osterfest! INHALT IMPRESSUM Sie können das Leben und die vielen Tätigkeiten an Liebfrauen durch eine Spende unterstützen: Konto 140 008 761, Nassauische Sparkasse Frankfurt, BLZ 510 500 15. Für jede Spende stellen wir Ihnen auf Anfrage eine steuerlich absetzbare Spendenquittung aus. 2 Liebfrauenbrief Nr. 750

Nachfragen und Entscheiden Mitchristen, der Ausgaben/Ausgabe 750.pdf · Zwölf Jahre war es das Logo von Liebfrauen. Jetzt wendet sich Liebfrauen Jetzt wendet sich Liebfrauen mit

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IMPULS Vierzig Tage 3Kirche mitten in der Stadt 5Das Kirchenjahr: Die Brücke zwischen Zeit und Ewigkeit 6Zum Kennenlernen, Einkehren, Nachfragen und Entscheiden 11„Und wann kommt Frau Merkel?“ 12Franziskustreff sucht Helfer 14Eine Chance für die Liebe 15Das Redaktionsteam des Liebfrauenbriefs bei der Arbeit 16„Frau Potsdam“ oder Service mit Herz 17Liebfrauen feiert Kirchweih 18Notenschlüssel 20Neu? Logo! www.liebfrauen.net 22Unterwegs mit dem Stern - nach und fern 24Stabwechsel bei den Messdienern 25Förderpreis für Hannelore Wenzel 26Wechsel im Pfarrbüro und an der Pforte von Liebfrauen 27Das Bildungswerk Liebfrauen lädt ein 28INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN 32Unbekanntes Reiseland Rumänien 39SEELSORGE 40KALENDER 41MUSIK IN LIEBFRAUEN 42 TITELBILD: PRÄSENTATION DESNEUEN LOGOS Foto: P. Harald Weber

Herausgeber Katholisches Pfarramt Liebfrauen, FrankfurtTelefon 069-297296-0; Fax 069-297296-20E-Mail [email protected] Redaktion Liebfrauenbrief, Schärfengäßchen 3, D-60311 Frankfurt am MainRedaktion Johannes Faupel, P. Norbert Schlenker(v.i.S.d.R.), Heinz Schostok, Br. Paulus Terwitte, P. HaraldWeber, Hannelore Wenzel, Karen Semmler, AnnekatrinWarnke (Korr.)Layout & Satz Karen SemmlerAuflage 1200Druck Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen

Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nichtunbedingt der Meinung der Redaktion. Artikel könnenredaktionell überarbeitet werden.Nächste Ausgabe Freitag, 22. März 2013Redaktionsschluss Montag, 25. Februar 2013

Liebe Mitchristen,

Sie halten den Liebfrauenbrief Nr. 750 in Hän-den – eine „Jubiläumsausgabe“. Ich freuemich sehr darüber, dass unser Liebfrauenbriefimmer gut angenommen ist und viele Abneh-mer und Leser findet. So wirkt Liebfrauen als„Kirche mitten in der Stadt“ weit über dieCity Frankfurts hinaus.Über Liebfrauen hinauswirken wollen auchdas neue Logo und der neuen Medienauftrittvon Liebfrauen, die wir Ihnen in dieser Ausga-be vorstellen.Die Jubiläumsausgabe möchte ich auch zumAnlass nehmen, allen, die immer wieder Bei-träge zum Liebfrauenbrief liefern und bei derGestaltung mitwirken, sehr herzlich zu dan-ken.Ihnen, den Leserinnen und Lesern, wünscheich weiterhin viel Freude und gute Anregun-gen bei der Lektüre. In den nächsten Wochenwünsche ich Ihnen eine gute und gesegneteVorbereitungszeit auf das Osterfest!

INHALT

IMPRESSUM

Sie können das Leben und die vielen Tätigkeitenan Liebfrauen durch eine Spende unterstützen:Konto 140 008 761, Nassauische Sparkasse Frankfurt, BLZ 510 500 15.Für jede Spende stellen wir Ihnen auf Anfrageeine steuerlich absetzbare Spendenquittung aus.

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so notwendig sind, wie sie scheinen. Er schafftzum anderen den äußeren Rahmen, auch imInneren frei zu werden.

Wenn wir uns bereiten, offen werden, geht esauch darum, den Blick zu weiten auf unserenNächsten. Der Prophet Jesaja schreibt dazu:„... das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fes-seln des Unrechts zu lösen, die Stricke desJochs zu entfernen, die Versklavten freizulas-sen, jedes Joch zu zerbrechen, an die Hungri-gen dein Brot auszuteilen, die obdachlosenArmen ins Haus aufzunehmen, wenn du einenNackten siehst, ihn zu bekleiden und dich dei-nen Verwandten nicht zu entziehen.“ (Jes 58,6-7)

Passt diese „Liste“ überhaupt in die heutigeZeit?

Ja, besonders hier in Liebfrauen merken wiroft, dass diese Worte und Beispiele sehr aktu-ell und zeitnah sind. Auch heute sind Men-

Vierzig Tage

Mit dem Aschermittwoch beginnt die vierzig-tägige österliche Bußzeit, die Fastenzeit. Sielädt dazu ein, sich im Hinblick auf die Aufer-stehung Christi neu auszurichten, zu besinnenund neu anzufangen.

Dabei ist die Zahl Vierzig keine beliebigeGröße: Vierzig Tage und vierzig Nächte bleibtMose auf dem Berg Sinai, ohne etwas zu essenund zu trinken, bevor er die zehn Gebote emp-fängt. Vierzig Tage und Vierzig Nächte wan-dert der Prophet Elija, ohne etwas zu essen,durch die Wüste zum Gottesberg Horeb, wo erGott begegnen darf. Jesus fastet vierzig Tageund vierzig Nächte nach seiner Taufe in derWüste. Vierzig Tage nach der Auferstehungfeiern wir die Himmelfahrt Jesu. Dies zeigt,dass vierzig Tage also immer eine Vorberei-tungszeit auf etwas Wichtiges, Entscheidendesist - auf die Begegnung mit dem Herrn, aufJesu öffentliches Wirken. Wir bereiten uns inder Fastenzeit auf die Auferstehung des Herrnvor.

Das Fasten selbst geschieht in der Traditionalso nicht so sehr aus gesundheitlichen Grün-den, als vielmehr aus kultischen. Wir sollenoffen und nüchtern werden. Diese Zeit ist eineChance, zu fragen: Was ist für mich in mei-nem Leben wichtig? Kann ich auf etwas mirLiebgewordenes verzichten? Wie geht es mei-nen Mitmenschen? Und schließlich: Wie vielZeit nehme ich mir für Gott?

Der Verzicht auf materielle Dinge, die sonstganz selbstverständlich dazugehören, kannzum einen erkennen lassen, ob diese überhaupt

IMPULS

Fastenzeit: Offen werden – Umkehren – Sich bereiten

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Foto: Stefan Volk

schen Unrecht ausgeliefert. Auch heute sindMenschen versklavt: durch Krankheit oderandere persönliche Umstände. Auch heute gibtes Hungrige und Arme.Fasten beinhaltet also,neben dem materiellen Verzicht auch auf mei-nen Nächsten zuzugehen. Das kann nebenmateriellem Teilen eine Geste sein, ein gutesWort oder ein Besuch bei Verwandten, dermöglicherweise schon lange überfällig undimmer wieder verschoben worden war.

Wer ist mein Nächster? wird Jesus einmalgefragt. Für ihn sind wir Nächste, wenn wirbarmherzig zueinander sind. In einem solchenHandeln am Anderen begegnen wir letztlichJesus selbst. Ein Vers aus Psalm 34 lautet:„Meide das Böse und tu das Gute; suche Frie-den und jage ihm nach!“ (Ps 34,15). Die öster-liche Bußzeit bietet die Möglichkeit, dies zuverwirklichen und darin Gott näher zu kom-men.

Neben dem materiellen Geben und dem Ver-zicht ist nicht zuletzt das Gebet von besonde-rer Bedeutung. Wir können uns vornehmen,innerhalb der vierzig Tage ein Wort aus der

Heiligen Schrift oder ein Gebet zu betrachtenund vor Gott zu bringen.

Lassen wir uns auf diese Zeit bewusst ein - inVorfreude auf die Auferstehung Jesu. Dazuschreibt Karl Wallner OC ist: „Wie gut, dasses die Fastenzeit gibt! Wir brauchen ja drin-gend einen Einschnitt, damit unser Lebennicht wie ein Einheitsbrei dahinrinnt. DieFastenzeit ist eine Chance. Sie soll eine spür-bare Zäsur sein. […] Wenn wir jetzt die heili-gen 40 Tage halten, dann geht es bei uns umein Neuwerden. Es geht um ein Ziel. Wirbereiten uns ja auf das Fest aller Feste vor, aufdie Freude aller Freuden: dass Christus vonden Toten auferstanden ist.“

Sie sind herzlich eingeladen in der Fastenwo-che durch die Mitfeier der Kreuzwegandachtmittwochs oder durch den Besuch andererAngebote von Liebfrauen ihren persönlichenAkzent in den diesjährigen Vierzig Tagen zusetzen.

Winfried Pobel

4 Liebfrauenbrief Nr. 750

BERICHTE

Typisch Liebfrauen: Die gotischen Spitzbögenin den Kirchenfenstern und die etwas breitereBogenform des Tores. Auch der Eingang zurKlosterpforte kennt die runde Bogenform, unddas kleine Törchen im Pfortenbereich zumInnenhof mit dem kleinen Brunnen. Undschließlich auch die Pforte zum Franziskus-treff und die Nische, in der die Figur derMadonna steht, dem interreligiösen Anzie-hungspunkt im Zentrum der Stadt Frankfurt.

Aus dieser Beobachtung hat die KölnerMedien-Agentur Sequoia gemeinsam miteinem Arbeitskreis des Pfarrgemeinderatesund des Kapuzinerkonventes ein neues Logo

erarbeitet: Es greift die Spitzbögen auf, weistmit der Marienfarbe Blau in den Himmel,nimmt die Kapuziner mit ihrem Braun auf alstragende geistliche Gemeinschaft dieses Ortesund stellt mit der grauen Erdfarbe den Wegdar, den viele Menschen zum Gotteshaus mit-ten in der Stadt finden.

SICH FINDEN IM DREIFALTIGENGOTT

„Liebfrauen ist der Ort, den Gott selber sichgeschaffen hat“. So hat es einmal Pater Kilianformuliert, der nach seiner Zeit als Volksmis-sionar und Pfarrer seinen Ruhestand in der

Kirche mitten in der Stadt:Liebfrauen, Kloster, Gläubige Zwölf Jahre war es das Logo von Liebfrauen. Jetzt wendet sich Liebfrauenmit dem Kapuzinerkloster und seinen vielen Gläubigen in neuem Gewand andie Stadtbevölkerung.

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„Oase mitten in der Großstadt“ verlebte. PaterErich Purk kommt das Verdienst zu, die Torefür die Seele - Kirchenraum, Beichtstuhl,Turmzimmer, - und das Tor für die Armen -Franziskustreff - als wichtiges Merkmal vonLiebfrauen bewusst gemacht zu haben. In die-sen Räumen finden sich Menschen aus allenHimmelsrichtungen und Konfessionen ein. Siesuchen nach der Einheit, zu der die Mensch-heit gerufen ist. Mit der geistlichen Gemein-schaft der Kapuziner am Ort wird die katholi-sche Kirche greifbar als Vorbild für dieEinheit, als das „nach dem Vater und demSohn und dem Heiligen Geist geeinte Gottes-volk“, wie Cyprian von Karthago ( geb. ca.200 n. Chr.) schreibt.

GOTT IST DIE MITTE DER GEMEIN-SCHAFT

Die Brüder Kapuziner, die in LiebfrauenGemeinschaft leben, wissen sich vom dreifal-tigen Gott berufen. Sie teilen ihr Leben mitein-ander, weil sie sich in Gott verwurzelt wissenund aus einer Mitte leben, deren Name Jesusist. Er ist das humane Antlitz Gottes, der Auf-trag, auf alle Mitmenschen zuzugehen. „Mitder Zeit zu gehen“ und für die Mitmenschenerkennbarer zu werden, war das Motiv, das dieBrüder und den Pfarrgemeinderat dazu bewo-gen, nach einem neuen Signet zu suchen. Essollte ein Signet sein, in dem sich Kirche undKloster, Brüder und Gläubige, Suchende unddie Gäste des Franziskustreffs sammeln. Lieb-frauen als kirchlicher Ort sollte ausgedrücktwerden, nicht so sehr, wie im bisherigenSignet, als Ort, der die Skyline (mit-)trägt. DieMöglichkeiten der modernen Drucktechnikbringen es mit sich, dass farbig wiedergebenwerden kann. Also sollen die vielen Farbenvon Liebfrauen auch auf diese Weise ausge-drückt werden.

MIT MARIA UNTERWEGS

Die in gotischen Bögen nach oben strebendeKirche Liebfrauen verweist mit ihrem Namenauf Unsere Liebe Frau, ein Ehrenname für dieJungfrau Maria, die von Gott erwählt wurde,den „Neuen Menschen“ Jesus zur Welt zubringen.

Ihre Aufnahme in den Himmel verstehen gläu-bige Christen als „untrügliches Zeichen derHoffnung“ (Kirchengebet am Patronatsfestvon Liebfrauen, dem Fest der Aufnahme Mari-ens in den Himmel, 15. Aug.).

Die blaue Farbe in dem aufstrebenden Bogendes Signets steht für Maria, die Patronin undNamensgeberin der Liebfrauenkirche, und istgleichzeitig die Einladung an alle Menschenguten Willens, unterwegs in der Stadt zu unszu finden, einzukehren und sich von der goti-schen Architektur der Kirche verkünden zulassen: Hinauf dich ziehen zu lassen, entlangder Sehnsucht deines Herzens, hast du hier dieChance.

GEHEIMNIS DES GLAUBENS

Das Geheimnis von Liebfrauen wird gewahrt,indem niemand dort direkt auf den Glaubenangesprochen wird. Arme und Reiche, Mäch-tige und Ohnmächtige, Kleine und Große:Liebfrauen birgt sie in der Kirche und am Ker-zenmeer vor der Muttergottes. Die Brüder amOrt vermitteln das Vertrauen, dass Gott es mitjedem gut meint – wie sollen es da die, die zuuns kommen, nicht gut mit uns meinen?

Manche sind erstaunt über soviel Ehrfurchtvor dem Lebensweg, den der Einzelne geht.Andere haben davon gehört und wagen sichnach zehn oder zwanzig Jahren wieder zur

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BERICHTE

Beichte oder zu einem ersten Kontakt mit Kir-che im Turmzimmer. Das abwechslungsreicheProgramm des Bildungswerkes ist ein weiteresTor, durch das Interessierte am Ruf Gottesunauffällig eintreten können, um Glauben zuüben.

GOTTESLOB UND MENSCHEN-DIENST BLÜHEN HIER

Im neuen Signet von Liebfrauen mag manauch eine Blüte erkennen, die sich Gott selberin der Stadt Frankfurt gönnt. Es gibt ungezähl-te Geschichten des Berührt-worden-seins undder unerklärlichen Führung, die an diesem Tagund zu dieser Stunde die Kirche zu einem Tormachte der Erkenntnis: Gott, Du bist. Du bistda. Du hast mich geführt.

Wer in Liebfrauen ist, der genießt, dass hierarme und reiche Menschen, psychisch krankeMenschen und solche, die sich für gesund hal-ten, Menschen mit und ohne Behinderung ver-eint werden. Der Franziskustreff ist wiederumAusdruck der Sorge Gottes, die durch Mit-menschen jedem Armen gilt – auch dem, derso gar nicht danach aussieht.

So ist das neue Logo von Liebfrauen auchHinweis auf die Saat, die Gott aufgehen lässtbei wem Er will. Als Kapuziner sehen wirBrüder, von unserem Ordensgründer Franzis-kus von Assisi inspiriert, auf die Gottesmutter,aus deren demütigem Ja zu Gottes Ruf so Gro-ßes geworden ist: Die Geburt des „NeuenMenschen“ Jesus.

Die Kapuziner, die an diesem Ort als Kernge-meinschaft leben, sind davon überzeugt, dassGott jedem ein Samenkorn Hoffnung ins Herzgelegt hat. Liebfrauen lebt aber auch von denGläubigen im Pfarrgemeinderat, Verwaltungs-rat und in den vielen Gruppierungen. Nicht zuvergessen jene, die treu unerkannt einfach dasind im stillen Gebet und im Gottesdienst.Jede und jeder an seinem Ort, mit seinenGaben, hilft hier mit, einen Ort mitten in derStadt zu gestalten, der ausstrahlt und der ein-lädt.

Mögen viele hier Zeit, Stille, Gebet, geistlicheGemeinschaft, Gottesdienstvielfalt undAnsprechpartner finden, um es zu wagen, denKern der Hoffnung in sich zum Wachsen undvielleicht auch zum Blühen zu bringen.

Bruder Paulus

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2. FEBRUAR: DARSTELLUNG DESHERRN - MARIÄ LICHTMESS

Nach dem jüdischen Gesetz galt eine Fraunach der Geburt 40 Tage lang als unrein.Außerdem musste das erstgeborene Kind Gottals Opfer dargebracht werden. An seiner Stel-le wurde ein Tier geopfert. Im Lukasevangeli-um wird berichtet, dass Maria und Josef Jesusin den Tempel bringen, wo sie zwei altenMenschen begegnen. Simeon und Hannabegrüßen das Kind freudig und preisen ihn alsMessias. Simeon stimmt deshalb einen Lob-preis an. Dieser Lobgesang (das Nunc dimittis,lat.: „Nun entlässt du“) ist der Höhepunkt derKomplet des Stundengebetes der Kirche:

„Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie dugesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meineAugen haben das Heil gesehen, das du vorallen Völkern bereitet hast, ein Licht, das dieHeiden erleuchtet, und Herrlichkeit für deinVolk Israel.“

Die Christen sahen darin die Prophezeiung desPropheten Jesaja erfüllt, der verkündet hat:

„Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein hel-les Licht“ (Jes 9,1).

Jesus Christus, das „Licht der Welt“ wird am2. Februar mit einer Kerzenweihe und Lichter-prozession gefeiert.

Von den zu Lichtmess gesegneten Kerzenerwartet man Schutz und Hilfe in schweren

Situationen (Unwettern, Epidemien, der Ster-bestunde). In früherer Zeit wechselten an die-sem Tag Dienstboten ihre Stellen.

3. FEBRUAR: HL. BLASIUS

Blasius lebte im 3. Jahrhundert und warBischof in Sebaste, einer Stadt, die in der heu-tigen Türkei liegt. Er war Arzt und zog sichals Einsiedler zurück, wo er zu einem Freundder Tiere wurde. Während der Christenverfol-

Das KirchenjahrDie Brücke zwischen Zeit und Ewigkeit

8 Liebfrauenbrief Nr. 750

BERICHTE

gungen wurde er grausam gefoltert und um316 wegen seines Glaubens hingerichtet.

Der hl. Blasius ist der Schutzpatron der Ärzte,Bäcker, Schuhmacher, Schneider und andererHandwerksberufe. Er gilt auch als Helfer beiHalskrankheiten, Blasenleiden, für Wetter-schäden und der Musikanten. Blasius wird zuden 14 Nothelfern gezählt.

Am Festtag des hl. Blasius wird der Blasiusse-gen gespendet. Eine Legende berichtet, dassBlasius im Gefängnis einem Kind das Lebenrettete, das fast an einer Fischgräte ersticktwäre. Der Segen wird in einer besonderenForm erteilt. Zwei gekreuzte brennende Ker-zen werden dem Gläubigen vor den Halsgehalten mit den Worten:

„Auf die Fürsprache des heiligen Blasiusbewahre dich der Herr vor Halskrankheitenund allem Bösen.“

14. FEBRUAR: HL. VALENTIN

Valentin war Bischof von Terni und starb um270 den Märtyrertod. Anknüpfend an diesenGedenktag, der auch als Tag der „Vogelhoch-zeit“ gefeiert wurde, entstand im 14. Jahrhun-dert - ausgehend von Frankreich, Belgien undEngland, der Brauch, diesen Tag als den „Tagder Liebenden“ zu feiern. Der hl. Valentingilt als Helfer bei Epilepsie und Ohnmachtsan-fällen.

19. MÄRZ: HL. JOSEF

Die Evangelien berichten von Josef nur sehrwenig. Danach lebte er in Nazareth und ver-diente den Lebensunterhalt seiner Familie als

Zimmermann. Alles, was über Josef erwähntwird, steht in unmittelbarem Zusammenhangmit Jesus. Das Evangelium nennt Josef„gerecht“. Damit wird auch sein Gehorsamgegenüber Gott zum Ausdruck gebracht. DasFest des hl. Josef geht auf das 8. Jahrhundertzurück und wurde zunächst in Ägypten gefei-ert. Seit dem 12. Jahrhundert feiert auch dierömische Kirche das Fest, und Papst Pius IX.ernannte Josef im Jahre 1870 zum Schutzpa-tron der ganzen Kirche.

ASCHERMITTWOCH

Mit dem Aschermittwoch feiert die Kirche denBeginn der Fastenzeit. Die Gläubigen lassensich von einem Priester oder Diakon ein Kreuzauf die Stirn zeichnen. Dabei spricht der Spen-der entweder: „Bedenke, Mensch, dass duStaub bist und zum Staub zurückkehrst“, oder:„Bekehrt euch und glaubt an das Evangeli-um!“.

Asche ist ein Zeichen für die Vergänglichkeit,der Trauer, Buße und Reinigung. Die Aschewird aus jenen Palmzweigen hergestellt, dieam Palmsonntag des Vorjahres geweiht wur-den und das Jahr über die Kreuze geschmückthaben. Mit dem Aschermittwoch beginnt dieösterliche Bußzeit, auch Fastenzeit genannt.

FASTENZEIT – ÖSTERLICHE BUßZEIT

Im 2. Jahrhundert kannte die Kirche lediglichein zweitägiges Fasten vor Ostern. Im 3. Jahr-hundert erfolgte eine Ausweitung der Fasten-tage auf die Karwoche. Ein vierzigtägigesFasten ist erst Ende des 4. Jahrhunderts belegt.Hinter der Zahl Vierzig verbirgt sich ein Sym-bolwert. Vierzig Tage und Nächte dauerte die

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Sintflut. Vierzig Tage war Elija zum BergHoreb unterwegs, vierzig Tage lang hielt sichMose auf dem Berg Sinai auf, um das Gesetzvon Gott zu empfangen. Vierzig Tage dauertedie Wüstenwanderung des Volkes Israel. Jonapredigte den Untergang der Stadt Ninive invierzig Tagen. Und Jesus weilte vierzig Tagein der Wüste. Die Zahl Vierzig ist nicht als einkonkreter Zahlenwert zu verstehen, sondernsteht für Zeiten des Übergangs.

Die Sonntage während der Fastenzeit geltennicht als Fasttage, da sie wie jeder Sonntag alsTag der Auferstehung des Herrn gefeiert wer-den. Die Fastenzeit findet ihren Höhepunkt inder Feier von Gründonnerstag und Karfreitag.

Die Fastenzeit beginnt mit dem Evangeliumvon der Versuchung Jesu in der Wüste und mitseiner Predigt:

„Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe,kehrt um und glaubt an das Evangelium!“(Mk 1,15).

In der Fastenzeit geht es um diese beiden The-men, Wüste und Versuchungen. Die Wüste istein Bild für den Ort, an den wir uns zurückzie-hen sollen, um über unser Leben nachzuden-ken.

„Für Christen der Urkirche war das Fastendie Weise, sich ihrer eigenen Wüste zu stellenund sie mit Christus zu durchqueren, um durchsie hindurch wie Israel ins Gelobte Land zugelangen“ (Amseln Grün).

Während der Fastenzeit finden regelmäßigKreuzwegandachten statt, in denen man die 14Stationen des Kreuzweges Christi betendnachgeht. Im Mittelalter entstand die Idee,nicht nur der ganze Körper solle fasten, son-dern auch die Augen.

Vielerorts werden deshalb bis in die heutigeZeit die Flügelaltäre zugeklappt, und andereGemälde und Kreuze mit Tüchern verhängt.Es entstand auch der Brauch, diese Tücher mitden Marter- und Folterwerkzeugen Jesu zubesticken: Kreuz, Nägel, Dornenkrone, Lanze,Essigschwamm. Das kirchliche HilfswerkMisereor hat diesen Brauch aufgenommen.Künstler aus den Kirchen Afrikas, Asiens undSüdamerikas gestalten Hungertücher, die inim Altarraum aufgehängt werden.

Hannelore Wenzel

10 Liebfrauenbrief Nr. 750

BERICHTE

Das Jahresprogramm 2013 liegt schon eineWeile in der Liebfrauenkirche aus. Mit denunterschiedlichsten Angeboten lädt es dazuein, die Kapuziner – aber auch sich selbst –kennenzulernen. Dabei richten sich die Ver-anstaltungen an ganz unterschiedliche Ziel-gruppen, teils speziell an junge Männer: Die,die einfach mal den Klosteralltag erfahrenmöchten und die, die sich ganz konkret fragen:Ka-puziner? Wäre das was für mich? Die dieStille und Einkehr im Kloster suchen, um überihren Lebensweg nachzudenken und die, diemit dem Rucksack auf dem Rücken inUmbrien auf den Spuren des hl. Franziskuswandern wollen. Es gibt die Möglichkeit zum

Mitfeiern der kirchlichen Feste in der Gruppegenauso wie ein Praktikum in Albanien odereinzeln begleitete Tage des Mitlebens.

Wer die Urlaubszeit noch nicht verplant hat,noch eine Gelegenheit sucht, Ostern zu ver-bringen oder einen stillen Ort für einige Tage

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Zum Kennenlernen, Einkehren,Nachfragen und EntscheidenDie Berufungspastoral der Kapuziner macht auch im Jahr 2013 vielfältigeAngebote. Br. Jeremias in Würzburg und sein Team laden Menschen inunterschiedlichsten Lebenslagen ein.

sucht, ist herzlich eingeladen, mal in das Pro-gramm hineinzuschauen und sich ansprechenzu lassen.

Das Heft liegt an den Schriftenständen in derLiefrauenkirche aus, ist aber auch nachzule-sen unter www.kapuziner-entdecken.de.

Pater Harald

12 Liebfrauenbrief Nr. 750

Mit großer Dankbarkeit schaue ich auf dieAdvents- und Weihnachtszeit zurück. So vielepersönliche Briefe des Dankes für unserenEinsatz im Franziskustreff, so viele liebevolleingepackte Geschenke, so großzügige Geld-spenden: Mit unseren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern staunen wir über die empfange-nen Gaben.

Am ersten und zweiten Weihnachtstag warunser Franziskustreff ein echter Stall vonBethlehem: So eng war es wohl auch dortdazumal, und so viel Freude wird wohl auchdort geherrscht haben: Oft wurde ein leises„Danke“ hörbar, und an den Tischen hieß esnach dem Auspacken der erhaltenen Geschen-ke: „O, schau mal, da ist ja noch etwas drin,was ich gar nicht aufgeschrieben hatte!“(Viele hatten vorher Wunschzettel abgebendürfen.)

Ich möchte an dieser Stelle ganz besondersunserer Mitarbeiterin Regina Merckle danken,die mit ihrem Mann Gregor alles aufs Beste

organisiert hat. Wir haben in diesem Jahr etwa200 Geschenkpakete namentlich ausgegeben.Mit den weiteren Mitarbeiterinnen und denEhrenamtlichen konnten den armen undobdachlosen Gästen des Franziskustreffs nicht

„Und wann kommt Frau Merkel?“Während der Advents- und Weihnachtszeit hatte der Franziskustreff viele Gäste am Tisch. Manche kamen, um ein Zeichen zu setzen.

Eine Jugendgruppe brachte selbstgebacke-nen Kuchen und sang Adventslieder.

Am 19. Dezember mischte sich WeihbischofLöhr unter die ehrenamtlichen Helfer

Staatsminister Wintermeyer überbringt am 20.Dezember von der Landesstiftung „Miteinan-der in Hessen“ einen Scheck über 500 EUR.

BERICHTE

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nur die Hände mit Geschenken der Wohltäte-rinnen und Wohltäter gefüllt werden. Wir kön-nen so auch die Tische liebevoll decken undaufmerksam Zutaten zu einem guten Früh-stück reichen. Die Folge: Eine friedlicheAtmosphäre, kaum ein lautes Wort undmanchmal auch andächtige Stille, wenn Bru-der Pirmin auf der Mundharmonika ein Liedanstimmte oder eine Sängerin mit Hingabe einLied darbrachte.

Auch für die Mitarbeiterin in der Sozialbera-tung war vor Weihnachten eine vermehrteAnfrage festzustellen.

Natürlich macht es Mut, wenn obdachloseMenschen beginnen, erste Fäden zu knüpfenan die abgerissene Vergangenheit und nachder Geburtsurkunde forschen lassen. Oder, ineinem anderen Fall, bereit werden, sich einmalan ein längst vergessenes Hobby heranzuwa-gen, die Malerei. Es macht Freude, wie das inklösterlicher Atmosphäre dargereichte Brotam Tisch Männer wie Frauen ermutigt, zag-haft erste Schritte aus der Verlorenheit zuwagen.

Mittlerweile hat sich eine kleine Malgruppeam Franziskustreff gebildet. Unter Anleitungder Sozialberaterin Birgitta Spiller entwickelndie Teilnehmer beim Malen nicht nur eigeneIdeen, sondern lassen sich auch auf Gesprächedarüber ein.

Natürlich freuen sich unsere Gäste, wenn sichihre Mitmenschen für ihr Schicksal interessie-ren. Der Innenhof von Liebfrauen darf daruhig auch ein Begegnungsort sein. Wer zumGottesdienst geht, sollte sich auch die Zeitnehmen, mal den einen oder anderen Gastanzusprechen. Es wird für beide Seiten einGewinn sein.

Oberbürgermeister Peter Feldmann am 3.Januar 2013.

So empfanden es auch unsere Gäste, als sichmit Oberbürgermeister und Bischof gleichzwei wichtige Repräsentanten der Gesellschaftzum Dienst am Tisch einfanden. Am einenTag der eine, am anderen der andere. KeinWunder, wenn unsere Gäste uns bald fragen:„Und wann kommt Frau Merkel?“. Nun, daswissen wir noch nicht. Was wir aber wissenist, dass der Franziskustreff und all jene, diedarin Gäste sind, Unterstützung hat von nochviel weiter oben. Danke dafür!

Bruder Paulus, Leiter Franziskustreff

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst am 4.Januar 2013.

14 Liebfrauenbrief Nr. 750

Franziskustreff sucht Helfer -für Monate und für TageSie sind 20, 30 ,40 ,50 oder … Jahre alt und können Zeit verschenken? Der Franziskustreff braucht Sie. Melden Sie sich!

Sie sind Renter und möchten sich ein Taschen-geld dazu verdienen? Und gleichzeitig fürbedürftige Mitmenschen da sein? Dann könn-te der Bundesfreiwilligendienst eine guteMöglichkeit für Sie sein. Oder: Sie haben eineLebensphase abgeschlossen und möchten sichneu orientieren? Oder: Sie müssen für dienächsten sechs Monate nicht unbedingt aufsGeld schauen und wollen einfach mal etwasGutes tun? Oder: Die Kinder sind aus demHaus, doch in den Beruf wieder einsteigenwollen Sie auch noch nicht?

Bundesfreiwilligendienst (BFD) 27-70 Jahre

…dann bewerben Sie sich ganz einfach beimFranziskustreff www.franziskustreff.de, wennSie mindestens 27 Jahr alt sind, nicht in einerBerufsausbildung und ohne Erwerbsabsichtsind. Sie müssen wie in einer Vollzeitbeschäf-tigung oder Teilzeitbeschäftigung mehr als 20Wochenstunden (nur BFD) zur Verfügung ste-hen und sich für eine Zeit von wenigstenssechs Monaten und höchstens 24 Monaten

verpflichten. Sie dürfen kein Gehalt erwarten,denn für den Dienst bekommen Sie nur:Unentgeltliche Unterkunft, Verpflegung undArbeitskleidung sowie ein angemessenesTaschengeld.

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) – bis 27 Jahre

Ähnliches gilt für junge Menschen, die übereinen längeren Zeitraum Zeit spenden wollenfür soziale Arbeit. Machen Sie auch bitte gernjunge Leute auf uns aufmerksam: www.fran-ziskustreff.de

Ehrenamtlich helfen (2-5-mal / Monat 6 Std.)

Wir brauchen Sie! Fragen Sie bitte währendder Öffnungszeit des Franziskustreffs nachFrau Merckle oder rufen Sie uns an: 069/29729613. Oder E-Mail: [email protected]

Bruder Paulus

Den Bedürftigen Brot reichen und in einem lebendigem Team dabei sein Foto: Petra Theobald

BERICHTE

Carmen, Karin und Robert, das Gründungs-team dieses neuen Treffs, sieht in Liebfraueneinen geistlichen Ort, an dem sich auch jeneErwachsene gern einfinden, die auf der Suchenach einer Partnerin bzw. einem Partner sind:„Wir möchten diese neue Gruppe starten mitdem Ziel, Singles zwischen 35 und 49 Jahrenzusammenzuführen, die den Wunsch haben,eine Ehe zu beginnen und im katholischenGlauben zu gestalten. Gemeinsam möchtenwir verschiedenste Dinge unternehmen undunsere Freizeit mit Interessierten teilen. Esgeht um Freude, aber auch um die Chance, imlockeren Rahmen neue Leute kennenzulernen.

Aber nicht zuletzt ist es uns ebenso wichtig,gemeinsam im Glauben zu wachsen und Jesusin die Mitte unserer Treffen zu stellen. Daherwerden wir auch für unsere Gruppe beten undsuchen zudem Gebetsunterstützung von ande-ren, die unsere Idee unterstützen.

„Wir freuen uns auf Dich!“

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sichbitte unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Adres-se, ggf. Ihrer E-Mail-Adresse bei Br. PaulusTerwitte, Kapuzinerkloster Liebfrauen, Schär-fengäßchen 3, 60311 Frankfurt, Tel. 069 / 297296 18, [email protected]

Die Treffen starten im Februar 2013 und fin-den einmal im Monat an einem Freitagabendstatt. Beginn ist um 18.45 Uhr mit der Teilnah-

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Eine Chance für die LiebeNeu: Singletreff 35/49Freizeit und mehr für Katholikinnen und Katholiken, die frei sind, eine christli-che Familie zu gründen

me an der Vesper in der Liebfrauenkirche.Bitte geben Sie eine Einladung gerne weiter anmögliche Interessentinnen oder Interessenten.

Bruder Paulus

Das Redaktionsteam freut sich, dass die Aus-gaben des Liebfrauenbriefes guten Absatz fin-den. Die letzte Ausgabe war – trotz höhererAuflage - sogar schon kurz nach Neujahr ver-griffen.Wer Anregungen zur Gestaltung desLiebfrauenbriefes hat, kann sich gern an dasRedaktionsteam wenden.

Unser Foto zeigt von links nach rechts:

Karen SemmlerP. Harald WeberP. Norbert SchlenkerHannelore WenzelJohannes FaupelBr. Paulus TerwitteHeinz Schostok

Pater Norbert

Unser derzeitiges Redaktionsteam arbeitet seiteinem Jahr in dieser Zusammensetzung.

Nach jeder Redaktionssitzung gilt es, die ver-abredeten Artikel zu schreiben und Entspre-chendes zu fotografieren. Die Fäden laufen imPfarrbüro zusammen. Dort wird alles gesam-melt und binnen einer Woche werden der Satzund das Layout am Computer erstellt. Das warlange Jahre die verantwortliche Aufgabe unse-rer bisherigen Pfarrsekretärin Frau CorneliaSchlander. Seit der letzten Ausgabe liegt dieseAufgabe in der Hand unserer neuen Pfarrse-kretärin Frau Karen Semmler.

Bevor alles in Druck gegeben wird, wird dasManuskript von den Kapuzinern aus demRedaktionsteam und unserer Sakristanin FrauAnnekatrin Warnke Korrektur gelesen.

Die „Jubiläumsausgabe“, die 750. Ausgabe des Liebfrauenbriefes, nehmenwir zum Anlass, das Redaktionsteam vorzustellen

16 Liebfrauenbrief Nr. 750

Das Redaktionsteam des Lieb-frauenbriefes bei der Arbeit

BERICHTE

Redaktionssitzung für die 750. Ausgabe des Liebfrauenbriefes Foto: Winfried Pobel

In den achtziger Jahren kam sie über eineTante ihres Mannes zur Klosterküche derKapuziner in Liebfrauen. Dann Gottesdienst-besuche. Die gefielen der evangelischen Chri-stin immer besser. Besonders der ausdrucks-starke Pater Amandus hatte es ihr angetan:Dessen beherzte Art zu predigen und praktischzu handeln faszinierte die in Potsdam Gebore-ne, die 1954 nach Herford flüchten musste undüber eine Zwischenstation im Schwarzwald1984 nach Frankfurt kam. Sie entschloss sich,katholisch zu werden. Pater Amandus nahmsie in die katholische Kirche auf und damitwar Margot Hübenthal in Liebfrauen zuhause.

MEHR ALS BACKEN UND PUTZENFÜR LIEBFRAUEN

und weitere Charaktere unter den Brüdernspornten sie an, ihren Charakterkopf einzuset-zen und, wenn es sein musste, auch mal durch-zusetzen. Mit ihrem Mann Willi hat sie unzäh-lige Male Tische umgeräumt, Gardinenabgenommen und wieder aufgehängt, den Ein-kauf für die Klosterküche bewältigt und dieZivildienstleistenden motiviert die sie mitihrer unnachahmlichen starken Frohnatur, diezuweilen auch in ein freundliches, aberbestimmendes Grollen wechseln konnte,immer respektierten. Für die Liebfrauenfestewar sie die ungekrönte Königin der Kuchen –bis zu dreißig buk sie daheim.

MARGOT HÜBENTHAL WAR EINEEINSATZFREUDIGE UND DEN KAPU-ZINERN VERBUNDENE FRAU.

In vielen Gedichten brachte sie ihre Lebens-freude zum Ausdruck. Nach ihrer Pensionie-rung 2003 konnte sie kaum noch nach Lieb-frauen kommen. Die Beschwernisse des Alterstrug sie in Geduld und mit Gottvertrauen.Pflichtbewusst betrat sie die Liebfrauenkircheein letztes Mal am 3. Oktober 2012, um vonihrem geistlichen Begleiter, Pater Amandus,persönlich Abschied zu nehmen. Am 17.Dezember 2012 wurde ihre Urne auf demFriedhof in Herford beigesetzt. Möge sie denFrieden Christi, den sie im Glauben und in derMitfeier des Gottesdienstes fand, für ewigerfahren.

Bruder Paulus

„Frau Potsdam“ oder:Service mit Herz

Seit 1986 schwang sie den Kochlöffel, ergriffBesen, Schrubber und Putztuch und fegte zwi-schen den Brüdern im doppelten Sinne desWortes: Ihr lag es nicht nur, gründlich zu put-zen; sie hatte Freude an der Vielfalt der Brü-der-Persönlichkeiten: Pater Hildebrand, dersie wegen ihres Geburtsortes liebevoll „FrauPotsdam“ nannte, Bruder Kamillus, BruderBruno, Pater Erich, Bruder Wendelin – solche

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Sie hat über 18 Jahre in Liebfrauen gefegt, gebacken, Zivis geherzt undgedichtet. Am 3. Dezember 2012 verstarb sie: Margot Hübenthal.

Im vergangenen Jahr entschieden die Verant-wortlichen von Liebfrauen, den Jahrestag derKirchweihe am 21. November in einer ande-ren Form zu feiern und dazu Vertreter des

öffentlichen Lebens der Stadt Frankfurt einzu-laden. Nach dem Dotationsrecht ist es ja dieBürgerschaft der Stadt, die unsere Kircheerhält und uns zur Verfügung stellt.

Menschen verschiedenster Nationen, Kulturenund Religionen können bei uns in Liebfraueneinen Ort des Gebetes, des Gottesdienstes, derverschiedenen Seelsorgeangebote und imBesonderen auch Hilfsangebote für arme undobdachlose Menschen finden.

Nach einem festlichen Gottesdienst, der vonVertretern verschiedener Gruppierungen vonLiebfrauen mitgestaltet wurde, gab es einenStehempfang im Gemeindesaal, bei dem diegeladenen Gäste, unter ihnen Oberbürgermei-ster Peter Feldmann, sich über die verschied-nen Aktivitäten von Liebfrauen informierenkonnten. Begegnung und Austausch wurden

Liebfrauen feiert KirchweihNach dem Wiederaufbau nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurdedie Liebfrauenkirche am 21. November 1954 neu eingeweiht

18 Liebfrauenbrief Nr. 750

BERICHTE

OB Feldmann (li.) im Gespräch mit Christian Noll (mi.) und Ehrenamtlichen von Liebfrauen

Unsere Bilder geben einige Impressionen vondiesem Abend des Kirchweihfestes wieder.

Pater Norbert

beim gemeinsamen Abendessen fortgeführt,mit dem der stimmungsvolle Abend ausklang.

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Gerhard Gorleb (li.), Organist informiert OB Feld-mann (re.) über Kirchenmusik in Liebfrauen

Walter Schulze, Verwaltungsrat mit PaterChristian (m.) und Pater Gotthard

Hildegard Döring und Dr. Peter Legrum standenzum Gespräch zur Verfügung

20 Liebfrauenbrief Nr. 750

„Kirche, mitten in der Stadt“ – das Lied für LiebfrauenDas Neue Geistliche Lied (NGL) ist seit vielenJahren fester Bestandteil der Liturgie in Lieb-frauen, wo schon Winfried Heurich, meinVorgänger im Amt des Kirchenmusikers, jahr-zehntelang neue Lieder in die Gottesdiensteeinbrachte. NGLs werden regelmäßig in denmonatlichen Familiengottesdiensten und alle14 Tage in der späten Sonntagabendmessegesungen. Dafür wurde vor einigen Jahren das„Junge Gotteslob“ angeschafft. In der diesjäh-rige Reihe werden einige neue geistliche Lie-der vorgestellt und aus persönlicher Sichtnäher betrachtet.

Zum Kirchweihfest in Liebfrauen EndeNovember hörte man ihn zuletzt: Kräftiger,feierlicher Orgelklang begleitete den Wechselvon Chor und Gemeinde: „Kirche, mitten inder Stadt. Nach dem Krieg aus Trümmern neuerbaut. Ort der Stille, Hort für Gottes Fülle,menschennah und Himmelsbraut.“ Liebfrauenbesitzt etwas, das nicht jede Gemeinde aufzu-weisen hat: ein eigenes Lied. Doch wie kam esdazu?

Im Jahr 2004 feierte Liebfrauen „50 Jahrenach dem Wiederaufbau“. Nach der Zerstö-rung im 2. Weltkrieg war die Kirche im Herbst1954 feierlich wieder eingeweiht worden.Anlässlich des Jubiläums kam mir die Idee,dass ein Lied, das Liebfrauen und die Beson-derheiten des Ortes beschreibt, diesem Festfeierlichen Ausdruck verleihen könnte. Ichfragte den bekannten Autoren und evangeli-schen Pfarrer Eugen Eckert, der mit WinfriedHeurich schon viele neue geistliche Liedergeschaffen hatte. Eugen Eckert weilte einen

ganzen Vormittag in Liebfrauen, um Stim-mungen aufzunehmen und Gedanken zu Wor-ten zu verdichten. Heraus kam ein wunder-schönes Gedicht, dem ich Töne und einenChorsatz beifügte. Die Liebfrauengemeindenahm es dankbar auf und singt es seitdem mitkraftvoller, überzeugender Stimme. Nochheute werde ich oft auf dieses einzigartigeLied angesprochen.

Da ist von den „Trümmern“ zu lesen, auf dieman beim Jubiläum des Wiederaufbaus auchzurückschaute. Man findet einen „Treffpunktvon Kulturen“, denn vor der Lourdes-Grotteim Innenhof begegnet man Menschen unter-schiedlicher Konfession und Gästen andererKulturkreise, die für einen Moment im Gebetverweilen. „Doch dein Trost hilft segensreichLast zu tragen, Brot zu teilen …“ - das deutetauf den Franziskustreff und die vielen Mög-lichkeiten des seelsorgerischen Gesprächs hin.„Luft und Duft zugleich“ erinnern an denintensiven Weihrauchgeruch, der täglich zuriechen ist. Das Lied gibt poetisch wieder, wasder Autor in Liebfrauen gespürt hat.

Liebfrauen bekommt einen neuen, zeigemä-ßen Internetauftritt. Das Motto auf der Start-seite „mitten in der Stadt“ ist dem Liebfrauen-lied entliehen. Das Lied beschreibt Liebfrauenals einen Ort, an dem auf vielfältige WeiseGottesdienst und Menschendienst erfahrbarwird. Zwischen Kaufhäusern und Fußgänger-zone - eben „mitten in der Stadt“. Möge dasLiebfrauenlied auch weiterhin für viele einvertrautes Neues Geistliches Lied werden.

Peter Reulein

NOTENSCHLÜSSEL

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1. Du bist alt und jung zugleich, oft im Brennpunkt von Geschichte,bliebst mit Falten einflussreich für die Stadt in Gottes Lichte.

Du bist nah und fern zugleich, bist ein Treffpunkt von Kulturen.Altbewährt und jung zugleich, so bezeugst du Gottes Spuren.

2. Du bist arm und reich zugleich, weißt um Tränen, kennst die Klagen,

doch dein Trost hilft segensreich, Brot zu teilen, Last zu tragen.Du stehst sanft und fest zugleich, mittendrin in diesem Leben,

und verkündigst freudenreich, wie viel mehr uns Gott wird geben.

3.Du bist klein und groß zugleich, dienst mit Vielen Gott zu Ehren,und so hilfst du kenntnisreich, Not zu lindern, Licht zu mehren.Du bist Luft und Duft zugleich, atmest spürbar Gottes Güte,wirkst und wirbst für Gottes Reich, Gottes Segen dich behüte.

Text: Eugen Eckert; Musik: Peter Reulein

22 Liebfrauenbrief Nr. 750

Neu? Logo! www.liebfrauen.netMit der Einführung des neuen Logos wurde auch die Internetseite von Lieb-frauen überarbeitet. Technisch, inhaltlich und äußerlich.

Als die Internetseite www.liebfrauen.net ent-stand war sie ihrer Zeit entsprechend frischund aktuell. Doch das Internet ist schnelllebigund die Technik rast voran. Manches ist uns zueng geworden. Was 2002 bildschirmfüllendwar ist heute ein kleiner Streifen im Augen-winkel und von youtube oder facebook hat vor10 Jahren noch keiner gesprochen.

Also war es an der Zeit, liebfrauen.net einneues Gesicht und neue technische Möglich-keiten zu verpassen. Dass haben wir zusam-men mit der Einführung des neuen Logosgemacht. Schauen Sie sich das Ergebnis an…

Strukturierte Inhalte

Das Leben in Liebfrauen ist bunt und die Men-schen kommen in den unterschiedlichsten

Gruppen zusammen. Wir haben versucht, alldas in vier Überschriften einzufangen:

Wir sind für Sie da: Alle wichtigen Personenund Zeiten werden hier vorgestellt.Glauben leben und lernen: Liturgie undGebet, aber auch Bildungsveranstaltungen undBibelgespräche finden sich hier.Jung und alt, nah und fern: Die Vielfalt derGruppen und Angebote für alle Alter undInteressen spiegelt sich hier wieder.Musik, Kunst und Kultur: Ob aktuelle Kon-zerte, Chorprobe, Geschichte oder Kunstwer-ke, alles dazu können Sie hier nachlesen.

Gesuchte Information auf einen Klick

Nicht jeder kennt Liebfrauen, der auf die Inter-netseite kommt und nicht jeder weiß, wie die

BERICHTE

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Gruppen organisiert sind. Trotzdem möchtejeder die Antwort auf seine Frage so schnellund direkt wie möglich finden. Um das zuermöglichen, gibt es rechts oben die gleich-bleibenden Links zu oft gesuchten Inhalten:

Wir sind für Sie da: Eine Liste der wichtig-sten Ansprechpartner.Aktueller Gottesdienstplan: Eine Übersichtüber alle Gottesdienste, Beichtdienste undandere Veranstaltungen in Liebfrauen in deraktuellen Woche.Liebfrauenbrief: Auch eine pdf.-Version desaktuellen Liebfrauenbriefs finden Sie miteinem Klick… und das Archiv der vergange-nen Jahre noch dazu.

Kontakt & Anreise: Wollen Sie das erste Malnach Liebfrauen mit dem Auto oder denÖffentlichen? Möchten Sie uns eine Anfrageoder Anmerkung zukommen lassen? KlickenSie hier.

Suche: Der Joker. Wenn Sie keine Idee haben,in welchem Bereich sich die Antwort auf IhreFrage findet, geben Sie einfach den Suchbe-griff ein und klicken auf die Lupe. Es werdenalle Seiten aufgelistet, in denen Ihr Stichwortenthalten ist.

Aktuell: Social mediaWenn Ihnen unsere Artikel und Beiträgegefallen, freuen wir uns, wenn Sie das weiter-sagen.

Mit der Einbindung von Twitter, Facebook,Google+ und einer E-Mail-Funktion könnenSie ganz schnell Freunde und Bekannte einla-den, mit Ihnen nach Liebfrauen zu kommenoder von dem Konzert berichten, das sie dorterlebt haben. Wir wünschen uns, dass Ihnendie Internetseite von Liebfrauen eine Hilfe ist,den richtigen Ansprechpartner zu finden, sichüber unsere Veranstaltungen zu informierenoder auch mal eine Glaubensfrage beantwortetzu bekommen.

Wenn das so ist, nutzen Sie unsere Seiten eif-rig. Wenn Sie Schwierigkeiten mit der Inter-netseite haben oder wissen, was wir noch bes-ser machen sollten, sagen Sie es uns. PerE-Mail ([email protected]), am Telefon(069 297296 0) oder an der Pforte von Lieb-frauen.

Pater Harald

24 Liebfrauenbrief Nr. 750

Unterwegs mit dem Stern – nah und fernDie Sternsinger aus Liebfrauen haben den neugeborenen König verkündet –und für Kinder in Albanien gesammelt

Nicht ganz aus dem Morgenland, aber ausganz Frankfurt sind dieses Jahr neun Mädchenund Jungen zusammengekommen, um sich inder Töngesgasse und rund um Liebfrauen alsSternsinger auf den Weg zu machen. Am 3.Januar zogen sie mit Stern, Gitarre, Kreide(bzw. Segensaufkleber) und Sammelbüchsedurch die Läden und Geschäfte, um den Men-schen von Jesus Christus, dem neu geborenenKönig und Licht der Welt zu erzählen. Dabeibaten sie – wie auch in den vergangenen Jah-ren - um eine Spende für Kinder in Albanien.

Dass die auch wirklich bei denen ankommt,die dringend Unterstützung zum Leben unddie Möglichkeit der Schulbildung benötigen,dafür steht Br. Andreas Waltermann, der seit

In seinem Dankesbrief an die FrankfurterSternsinger berichtet er, wie er mit einermonatlichen Unterstützung von 4000 bis10000 Lek (das entspricht 25 bis 120 €)Jugendlichen die Schulausbildung ermögli-chen kann. Mit den gesammelten Spenden von2.281 € können so weitere 2 Jugendlicheunterstützt werden.

Dass nicht nur in Deutschland von den DreiKönigen der Segen in die Häuser getragenwird, zeigen die Bilder von den AlbanischenJugendlichen, die auch in der Pfarrei von Br.Andreas als Sternsinger unterwegs waren.

Pater Harald

fast sechs Jahren in Albanien als Missionar inAlbanien tätig ist und die Menschen dort seel-sorglich und in vielen Fragen und Nöten desAlltags unterstützt.

BERICHTE

Sternsinger in Albanien

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Stabwechsel bei den MessdienernBianca Müller hat das Amt der Oberministrantin an Nina Bomberg übergeben

Seit 2006 hat Bianca Müller die Messdienerangeleitet, eingeteilt, Ministrantennachmitta-ge, -ausflüge und -freizeiten organisiert. Nachdem Abschluß des Studiums hat sie nun diesenDienst beendet.

Nina Bomberg ist seit dem Jahreswechsel dieneue Oberministrantin und bietet ein buntesProgramm für die Messdiener an: Spielenach-mittage und ein Ausflug in den Holidayparkder Besuch des Käppelefestes bei den Kapuzi-nern in Würzburg und die Teilnahme amMinistrantentag der Innenstadtgemeindengehören genauso dazu wie die Einführung derneuen Messdiener und die Ministrantenprobenvor den Gottesdiensten an Ostern und Weih-nachten.

In Liebfrauen gibt es etwa 20 jugendlicheMessdiener, die hauptsächlich an den Sonn-und Feiertagen Altardienst tun. Neue werdenimmer gesucht. Mädchen und Jungen, dieFreude daran haben, am Altar zu dienen undbei der Erstkommunion waren, können sichbei Nina Bomberg oder Pater Harald über diePforte in Liebfrauen melden.

Pater Harald

26 Liebfrauenbrief Nr. 750

Förderpreis von Sankt Georgen fürHannelore WenzelDer Freundeskreis Sankt Georgen ehrte unsere ehrenamtliche Mitarbeiterinfür ihre Diplomarbeit in katholischer Theologie

Jedes Jahr verleiht der Freundeskreis SanktGeorgen einen Förderpreis für hervorragendeDiplomarbeiten. Hannelore Wenzel schrieb2012 ihre Diplomarbeit zum Thema „DieFrage nach dem Verhältnis von Tradition undInnovation in der Religionspolitik Konstantinsdes Großen“ und schloss damit ihr Theologie-studium in Sankt Georgen, das sie nebenihrem Beruf machte, ab.

Am 16. Januar 2013 wurden ihre und zweiweitere Diplomarbeiten durch den Vorsitzen-den des Freundeskreises, Herrn Hans-JoachimTonnellier, und durch Prof. Dr. Rainer BerndtSJ in der Hochschule Sankt Georgen gewür-digt. Die Preisträger stellten ihre Arbeiten vor. Liebfrauen war dabei durch drei Kapuzinerund weitere Mitarbeiterinnen vertreten.

Durch ihr Theologiestudium bringt HanneloreWenzel sehr gute Erfahrungen in ihren vielfäl-tigen ehrenamtlichen Einsatz nach Liebfrauenmit. Sie organisiert und begleitet als Bildungs-beauftragte die Bildungsveranstaltungen vonLiebfrauen und engagiert sich im liturgischenDienst als Sakristanin, Ministrantin, Lektorinund Kommunionhelferin. Öfters gestaltet sieauch das Gebet am Mittag.Außerdem gehörtsie dem Redaktionsteam des Liebfrauenbriefsan.

Liebfrauen gratuliert unserer ehrenamtlichenMitarbeiterin Hannelore Wenzel sehr herzlichzu ihrer Auszeichnung und wünscht ihr wei-terhin viel Freude bei all ihren Aufgaben inLiebfrauen.

Pater Norbert

Hannelore Wenzel (3.v.r.) nach der Preisverleihung in St. Georgen mit den Kapuzinern undGästen aus Liebfrauen Foto: privat

BERICHTE

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Wechsel im Pfarrbüro und an derPforte von LiebfrauenFrau Wiggermann-Watermann übernimmt die Aufgaben von Frau Semmleran der Pforte, die vor kurzem ins Pfarrbüro gewechselt istWieder einmal gibt es bei Liebfrauen perso-nelle Veränderungen. Karen Semmler, die seitrund einem Jahr hier tätig ist, tritt die Nachfol-ge von Cornelia Schlander im Pfarrbüro an. Ihre Nachfolgerin an der Pforte ist KerstinWiggermann-Watermann. Beide möchten sichan dieser Stelle kurz vorstellen:

KERSTIN WIGGERMANN-WATER-MANN:

„Ich wohne schon lange im schönen Alzenau.Nach der Schule habe ich erst eine Ausbildungzur Kinderpflegerin, später zur Sekretäringemacht und danach viele Jahre als Bank- undRechtsanwaltsangestellte gearbeitet. Als meinSohn 1993 geboren wurde, bin ich in Eltern-zeit gegangen und habe mich später nebenmeiner Arbeit in der Familie als Klassenel-ternsprecherin im Elternbeirat engagiert. Nunsteige ich hier in Liebfrauen beruflich wiederein. In meiner Freizeit lese ich sehr gern, wan-dere oder fahre Motorrad.

Ich freue mich auf meine Tätigkeit an derPforte von Liebfrauen.“

KAREN SEMMLER:

„Viele regelmäßige Besucher von Liebfrauenkennen mich ja schon von meinem Dienst ander Pforte. Jetzt hat sich ganz unerwartet dieMöglichkeit ergeben, die Aufgabe im Pfarrbü-

ro zu übernehmen – ein echte Herausforde-rung, denn die Arbeit ist spannend, sehr viel-fältig und anspruchsvoll. Ich merke, dass ichin große Fußstapfen trete.

Neben der Arbeit habe ich natürlich nochandere Interessen – so teile ich mit Frau Wig-germann-Watermann die Freude am Lesen.Außerdem tanze ich gern und erschließe mirauf Reisen fremde Kulturen. Jetzt muss ichmir erst einmal möglichst alle Aufgaben, diedas Pfarrbüro mit sich bringt, erschließen undwünsche mir, dass das gut gelingt.“

Winfried Pobel

28 Liebfrauenbrief Nr. 750

Dienstag 5. Februar KATHOLISCHES LEBEN IN DERVOLKSREPUBLIK CHINA: „DIE KAPU-ZINER-MÄRTYRER VON FUJIN SINDNICHT UMSONST GESTORBEN“Bildvortrag von Gisela Gensch, Buchauto-rin und Künstlerin aus Berlin

der dokumentarische Roman „Lu Shen Fu“.Der Missionar, in dem sie die Lebensge-schichte eines der Kapuzinerbrüderanschaulich darstellt. Sie wird in ihrem Vor-trag auch auf die Geschichte der Kapuzinerin Fujin eingehen.

Gisela Gensch lebt in Berlin, hat nach demAbitur Sprachen und Kunst studiert. Sie war36 Jahre als Grundschullehrerin tätig undnach ihrer Pensionierung zeitweise alsDozentin für die deutsche Sprache an derUniversität für Wirtschaft und Finanzen inDalian/Nordchina. Bekanntgeworden istFrau Gensch mit den zwei dokumentari-schen Romanen „Kranewitter“ und „DasBautnerhaus“. Neben ihrer schriftstelleri-schen Tätigkeit betätigt sich Frau Genschals Künstlerin. Sie hat mehr als 300 Ölge-mälde und zahlreiche Aquarelle gemalt. IhreFreude an Kontakten mit Menschen andererKulturen hat zu umfangreichen Recherchenüber die katholische Kirche in Chinageführt, die sie schriftstellerisch und journa-listisch auswertet.

Bildungswerk Liebfrauen lädt ein„Dienstagsabends im City-Kloster“

INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN

Frau Gensch wird anhand von Bildern ihrerReisen nach China über die Situation katho-lischer Gemeinden berichten, die in den ver-gangenen Jahren aus dem Untergrund auf-getaucht sind und sich langsam wieder indie Öffentlichkeit trauen. Vielfach sinddiese Gemeinden auf Spenden aus dem Aus-land angewiesen.

Frau Gensch hat sich intensiv mit derGeschichte der österreichischen Kapuzinerin der Provinz Fujin, im äußersten Nord-osten Chinas, beschäftigt. Für sie ist es „wiedie wundersame Entdeckung einer Steckna-del in dem riesigen Heuhaufen derGeschichte Österreichs und Chinas im vori-gen Jahrhundert“. Im Jahre 2009 erschien,nach umfangreichen Recherchen vor Ort,

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VORTRAGREIHE ZUM THEMA „HEI-LUNG“ WÄHREND DER FASTENZEIT

Menschen sind auf der Suche nach Heil undHeilung. An fünf Abenden wird diese Thema-tik unter verschiedenen Aspekten undBetrachtungsweisen beleuchtet.

Dienstag, 19. FebruarLOURDES – AUF DER SUCHE NACHHEIL UND HEILUNG?Vortrag von Marianne Ax-Vorndran und Dr.med. Peter Schult

Marianne Ax-Vorndran ist Leiterin der Lim-burger DiözesanpilgerstelleDr. med. Peter A. Schult Pilgerarzt und Psy-chotherapeut in Mainz.

Dienstag, 26. FebruarHEILUNG DURCH GEBETVortrag von Pfarrer Bertram Rohr

Die Frage „Was macht krank?“ ist ein oftgesprochener und reflektierter Satz. Interes-santer ist aber die Frage „Was macht gesund?“oder „Was trägt zur Heilung bei?“ – GläubigeMenschen können dazu berichten, dass ihreerworbene Religiosität für viele ihrer Lebens-einbrüche oder Erkrankungen zuweilen hilf-reich und stützend war. Kann der Glaube eineHilfe zur Lebensbewältigung sein? Wie ist dasmit dem Phänomen von „Heilungsorten“ wieLourdes in Südfrankreich und den dortigenWundern? Was ist von diesen Wunderorten zuhalten? Diesen Fragen werden die beidenReferenten nachgehen. Vor allem soll dabeidie Suche des Menschen nach Heil und Hei-lung ergründet werden.

Heilung ist etwas Umfassendes. Es bedeutetnicht nur körperliche Heilung und Befreiungvon Schmerzen. Es beinhaltet mehr, und Men-schen dürfen Gott um dieses „Mehr“ im Gebetbitten. Lob, Dank, Bitte, Fürbitte, Klage,Schmerz, Wut – alles was den Menschenbewegt, darf er laut oder schweigend vor Gotttragen.

Pfarrer Bertram Rohr war vor seiner Pen-sionierung Pfarrer in der Allerheiligenpfarrei.Danach hat er u.a. im Exerzitienhaus der Pal-lottiner die Teilnehmer der therapeutischenKurse von P. Dr. Jörg Müller geistlich beglei-tet. Er ist seit Jahren als Gesprächspartner imTurmzimmer in Liebfrauen tätig.

30 Liebfrauenbrief Nr. 750

Dienstag, 05. MärzHEIL SEIN: TRENNUNG ÜBERWIN-DEN – EINHEIT WAGENVortrag von Br. Paulus Terwitte OFMCap

Dienstag 12. MärzMACHT GLAUBE GESUND?Vortrag von Prof. Dr. Christoph Jacobs

Wie werden wir mit uns selber mehr eins? Soviele Erfahrungen unseres Lebens beanspru-chen, gehört zu werden. Dabei drängt sichUnliebsames leicht vor die stabilisierendenErinnerungen. Unversehens findet sich dieSeele in einem Strudel von negativen Einflüs-sen und kann kaum noch die Quellen nutzen,die ihr Kraft geben, aus dem Vielen das Einezu formen: den einen unverwechselbarenMenschen, der mit sich eins ist und die Ver-schiedenheit unter den Menschen als heilsamempfindet. Wer diesen Weg wagt, gibt sichauch die Chance, dem eine Tür zu öffnen, dendie Glaubenden mit Heiland ansprechen. Odergar mit: Du Einer, der alle Trennung überwin-det. Bruder Paulus wird an diesem Abend eini-ge Erfahrungen der Bibel aber auch der Kir-chengeschichte vorstellen, um zu ermutigen,den Weg zum höchstpersönlichen Einssein zufinden.

Weiterbildungen in Gestalttherapie und Super-vision führten Br. Paulus Terwitte zu ver-schiedenen Erfahrungsfeldern der Seelsorge,etwa der Krankenhausseelsorge, der Hospizar-beit und Berufungspastoral.

INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN

Hat Glaube wirklich ein heilsames Potential?Ist dem, der glaubt, wirklich geholfen – durchden Glauben? Diese Frage ist offensichtlichnicht mehr ein Hobby interessegeleiteterTheologen, sondern eine Frage von vieldisku-tiertem wissenschaftlichem, gesundheits- undgesellschaftspolitischem Rang. Die Beantwor-tung der Frage braucht sowohl aus humanwis-senschaftlicher wie aus theologischer Sichteine kritische Reflexion der Denkzusammen-hänge und der empirischen Fakten im Kontextvon Glaube, Religion und Gesundheit. Für dieTheologie möchte Prof. Dr. Jacobs die Fragewie folgt stellen: Dürfen wir davon ausgehen,dass der christliche Glaube, wie er sich in derreligiösen Praxis realisiert, potentiell heilsamund gesund ist und macht? Oder prägnant undmessbar: Macht Glaube gesund? Seine Theselautet: Glaube darf tatsächlich als salutogenerFaktor und als humanisierende Lebenskraftgelten (Baumgartner & Ladenhauf, 2000) –und zwar nicht mit schlechtem Gewissen, son-dern mit Selbstbewusstsein.

Prof. Dr. Christoph Jacobs ist Diplomtheo-loge, Priester, Klinischer Psychologe (Lic.,phil.), Professor für Pastoralpsychologie und

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Pastoralsoziologie an der TheologischenFakultät Paderborn, Professor am Priesterse-minar Paderborn, Pastoralpsychologe in derPriesterausbildung und –fortbildung: Schwer-punkte: Persönlichkeitsentwicklung, Geistli-che Begleitung, Coaching, Organisationsent-wicklung.

Dienstag 19. MärzGESCHICHTEN VON GOTTES KRAFT– HEILUNGSERZÄHLUNGEN IN DERBIBELVortrag von Dr. phil. Bettina EltropHauptsache gesund! Dieser Ausspruch ist

heute oft zu hören. Und was ist aus biblischerPerspektive ist dazu zu sagen? Angesichts dervielen Wunder und Heilungserzählungen vorallem im Neuen Testament könnte man vor-schnell geneigt sein, dem zuzustimmen. Dochdie biblischen Wundererzählungen erzählenanders und mehr: Von Heilwerden und Ret-tung, vom Aufstehen, verändertem Leben, vonBerührung, Beziehung und Kontakt.

Die Wundererzählungen der Bibel sind theolo-gische Schwergewichte. Dabei haben vieleMenschen heute kaum Zugang zu diesen Tex-ten. Sie scheinen mit unserer heutigen natur-

wissenschaftlich geprägten Weltsicht nichtzusammenzupassen und wurden auch in derBibelauslegung lange Zeit in Frage gestelltoder vernachlässigt. Ein hilfreicher Neuansatzder Neutestamentlerin Ulrike Metternich, derneue Verstehensmöglichkeiten eröffnet, wirdim Vortrag vorgestellt: Die Heilungserzählun-gen überliefern Gotteserfahrungen von Men-schen angesichts von Krankheit, üblen Ver-strickungen und Tod, die neueLebensmöglichkeiten eröffnen – auch heute.

Dr. Bettina Eltrop studierte kath. Theologieund Biologie für das Lehramt an Gymnasienin Bonn und absolvierte ihr Promotionsstudi-um in Kassel und Montpellier. 1996 wurde siemit einer sozialgeschichtlichen Arbeit an derUniversität Gesamthochschule Kassel zum Dr.phil. promoviert. Seit 1994 ist sie theologischeReferentin Mitarbeiterin im KatholischenBibelwerk e.V. in Stuttgart.

ZEIT GEIST SUCHE

Der Flyer mit den Bildungsangeboten vonLiebfrauen für das 1. Halbjahr 2013 liegt abFebruar an den Schriftenständen aus.

Außerdem enhält er eine Übersicht über dieverschiedenen Aktivitäten der Gruppen vonLiebfrauen

32 Liebfrauenbrief Nr. 750

KATHOLISCH, 45 PLUS, EINZELKINDUND KEINE KINDER?

Einladung zu „Unum in deo“

In Liebfrauen können Mitchristen, die katho-lisch, über 45 Jahre alt, Einzelkind und selberkinderlos sind, zu einer Gruppe stoßen, in dersie Mitmenschen in genau dieser Lebenssitua-tion treffen. Unter dem Motto „Unum in deo“– „eins in Gott“ geht es zunächst um einzwangloses Kennenlernen und einen Gedan-kenaustausch. Es ist möglich, mit der Zeit eineSolidargruppe aufzubauen, die sich aktiv undselbstbewusst mit der spezifischen Lebenssi-tuation auseinandersetzt. Denkbar wären The-mennachmittage (z.B. zur Patentenverfü-gung), aber auch Aktivitäten, die ein stärkeresZusammenwachsen möglich werden lassen(z.B. gemeinsames Kochen, Ausflüge, Pilger-reisen, Besuch der Heiligen Messe, Theater,Ausstellungen).

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sichbitte unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Adres-se, ggf. Ihrer e-mail-Adresse bei Bruder Pau-lus Terwitte, Kapuzinerkloster Liebfrauen,Schäfergäßchen 3, 60311 Frankfurt, Tel. 069 /297 296 18, [email protected]

Die Treffen finden einmal im Monat an einemSamstagnachmittag im Kloster Liebfrauenstatt.

Bitte melden Sie sich für diese Gruppe nur an,wenn alle vier oben genannten Kriterien aufSie zutreffen!

INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN

Freitag 8. März 2013 in der Liebfrauenkirche

KONZERT-LESUNG: DER KLANG. VOM UNERHÖR-

TEN SINN DES LEBENS mit dem

Geigenbaumeister Martin Schleske undAlban Beikircher, Violine

Martin Schleske verknüpft die einzelnen Etap-pen seiner Arbeit mit Geschichten, Erkennt-nissen und Gleichnissen aus dem Evangelium.An diesem besonderen Abend werden sichText und Klang in einem höchst lebendigenWechselspiel ergänzen, denn die Erzählungenund Texte werden durch den Klang der Geige– gespielt von Alban Beikircher- sinnlich hör-bar gemacht.

"Einer der großen Geigenbauer der Gegen-wart erzählt von den Geheimnissen seinesBerufes. Alle Phasen des Geigenbaus, vomAuffinden des geeigneten Holzes bis hin zurWölbung und Lackierung des Instrumentes,werden ihm zum Gleichnis für persönlicheEntwicklung, für unsere Berufung und unse-ren Platz im Leben. Wir werden zu einemklingenden Instrument, wenn sich in uns dasUnsagbare, das Unerhörte des Lebens aus-spricht“ (Kösel Verlag)“

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34 Liebfrauenbrief Nr. 750

FRANZISKANISCHEGEMEINSCHAFT (OFS) LÄDT EIN

In der Monatsversammlung am 3. Februarwird P. Gotthard zu Gast sein und aus franzis-kanischer Perspektive über seine Zeit als Mis-sionar in Mexiko berichten. Beginn ist um14.30 Uhr mit der Andacht in der Liebfrauen-kirche, anschließend gehen wir zum Gesprächbei Kaffee und Kuchen in den Gemeindesaal.

An den Dienstagen 19. Februar und 19. März,findet um 19.30 Uhr im Gruppenraum derOFS-Gebetskreis statt. Mitbetende und gerneauch Mitgestaltende sind herzlich eingeladenzu Gebet, geistlichem Impuls und Gespräch.

Die Themen für die OFS-Samstagstreffen am23. Februar und 30. März um 14.00 Uhr stan-den bei Redaktionsschluss noch nicht fest. DieThemen werden im Schaukasten veröffent-licht.

Die Monatsversammlung am 3. März wirdunter dem Zeichen der Fastenzeit stehen.Treffpunkt ist wie gewohnt um 14.30 Uhr imHochchor der Liebfrauenkirche.

Auch dieses Jahr wird am Ostermontag einEmmausgang stattfinden. Nähere Informatio-nen folgen im nächsten Liebfrauenbrief, imSchaukasten und im Internet.

Zu allen Veranstaltungen sind Mitglieder undInteressierte herzlich willkommen!

MARIÄ LICHTMESSSamstag, 2. FebruarLiebfrauenkirche

An diesem nachweihnachtlichen Fest, an demwir 40 Tage nach Weihnachten der Darstel-lung des Herrn im Tempel von Jerusalemgedenken, werden in den Eucharistiefeiern um7 Uhr und 10 Uhr nach altem Brauch Kerzengeweiht. Sie verweisen auf Jesus, den der grei-se Simeon damals im Tempel gepriesen hat als„Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herr-lichkeit für sein Volk Israel“.

Sie dürfen gerne Kerzen zur Segnung mitbrin-gen. Im Gottesdienst um 10 Uhr werden auch– wie immer in den vergangenen Jahren – Ker-zen verkauft.

BLASIUSSEGENSonntag, 3. FebruarLiebfrauenkirche

Im Zeichen des Lichtes – mit zwei gekreuztenKerzen – wird im Gedenken an den heiligenMärtyrer und Bischof Blasius der Blasiusse-gen gegen Halskrankheiten gespendet.

So sind die Gottesdienstbesucher imAnschluss an die Eucharistiefeiern um 8 Uhr,10 Uhr, 11.30 Uhr, 17 Uhr und 20.30 Uhr ein-geladen, den Blasiussegen zu empfangen.

KREUZWEGANDACHTENmittwochs in der Fastenzeit 18.45 UhrLiebfrauenkirche

Die Fastenzeit lenkt unseren Blick auf den lei-denden Herrn, wie er uns besonders auf sei-nem Kreuzweg begegnet. So ist es gerade in

INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN

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dieser Zeit besonders angezeigt, den Kreuz-weg betend zu betrachten. In unserer Liebfrau-enkirche tun wir das an den Mittwochen derösterlichen Bußzeit, jeweils um 18.45 Uhr am20. und 27. Februar, sowie am 6., 13., 20. und27. März. Dazu laden wir herzlich ein. DieVesper an diesen Abenden entfällt.

KINDERKIRCHESonntag, 10. Februar und 10. MärzGemeindesaal

An den Sonntagen, 10. Februar und 10. Märzfinden die monatlichen Kindergottesdiensteum 10 Uhr im Gemeindesaal von Liebfrauenstatt. Nach dem kindgerechten Wortgottes-dienst können sich alle bei Kaffee, Saft undKuchen stärken.

Eingeladen sind Kinder bis zum Grundschul-alter mit ihren Eltern.

FAIRTRADE-PRODUKTESonntag, 10. Februar und 10. MärzFranziskustreff

Der Verkauf von fair gehandelten Produktenan den Sonntagen 10. Februar und 10. Märznach den Gottesdiensten um 10 Uhr, 11.30Uhr sowie 17 Uhr im Franziskustreff statt.Neben dem Verkauf der FAIRTRADE-Pro-dukte werden Kaffee, Tee und selbstgebak-kener Kuchen angeboten.

Die Eine-Welt-Gruppe unterstützt mit demErlös die Arbeit von Bruder Andreas Walter-mann in Albanien.

FASTENWOCHE MIT BR. PAULUSDienstag, 8. Februar bis Montag 18. FebruarLiebfrauenkirche

Unter dem Motto „Reserven sichten - geistli-cher werden“ lädt Bruder Paulus zu eineroffenen Fastenwoche ein. Es wird angeleitetzum Heilfasten. Die Teilnehmer erhaltenabends jeweils einen geistlichen Impuls. Wei-tere Informationen finden Sie in einem Falt-blatt, das in der Kirche ausliegt.

ASCHERMITTWOCHMittwoch, 13. FebruarZusätzliche späte AbendmesseLiebfrauenkirche

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40 tägi-ge Fastenzeit, in der wir uns auf das Osterfestvorbereiten. Herzlich sind alle eingeladen, dieösterliche Bußzeit mit dem Empfang desAschenkreuzes zu beginnen, das in den Got-tesdiensten um 7 Uhr, 10 Uhr und 18 Uhr aus-geteilt wird, ebenso in der späten Abendmes-se um 20.30 Uhr, die besonders für all diegedacht ist, die tagsüber nicht am Gottes-dienst teilnehmen können. Die Vesper amAschermittwoch entfällt. Im Morgenlob derLaudes um 8 Uhr wird es einen Impuls zurFastenzeit geben.

INTEGRATIVER GOTTESDIENSTSonntag, 17. Februar, 10 UhrLiebfrauenkirche

Die integrativen Gottesdienste werden nachdem Tod von Pater Amandus nun von den

36 Liebfrauenbrief Nr. 750

Kapuzinern abwechselnd geleitet. So ladenwir am 1. Fastensonntag, 17. Februar um10.00 Uhr wieder dazu in die Liebfrauenkircheein. Der nächste Integrative Gottesdienst fin-det dann am Ostersonntag, 31. März um 6. 30Uhr statt.

OFFENER SENIORENTREFFMittwoch, 20. Februar und 20. März15 Uhr im Gemeindesaal

Zum offenen Seniorentreff laden wir jeweilsam dritten Mittwoch im Monat um 15 Uhr inden Gemeindesaal ein. Am 20. Februar wirdunser Pastoralpraktikant Winfried Pobel überdas Thema „Patientenverfügung“ sprechen.Sich im Alter damit zu befassen ist wichtigund unser Praktikant hat in seinem Studiumund in seiner Diplomarbeit an dieser Thematikintensiv gearbeitet.

Am 20. März wird P. Norbert eine Besinnungzum Kreuzweg halten.

Nach dem besinnlichen Teil gibt es immergemütliches Beisammensein bei Kaffee undKuchen. Gäste sind stets willkommen!

BESINNUNGSTAG FÜR LITURGISCHEMITARBEITERSamstag, 23. FebruarGemeindesaal

Regelmäßig sind unsere Lektoren, Kommuni-onhelfer, Ministranten, Organisten, Kantorenund Sakristane zu Besinnungs- und Weiterbil-dungstagen eingeladen.

Das nächste Treffen findet am Samstag, den23. Februar 2013, von 10 Uhr bis 17 Uhr imGemeindesaal statt. Unter dem Leitwort „Gott,du bist so menschlich“ wird P. Norbert eine

Einführung ins Lukasevangelium, passendzum „Lesejahr C“ geben. Eine persönlicheEinladung ist bereits erfolgt. Anmeldung isterforderlich.

FAMILIENGOTTESDIENSTSonntag, 24. Februar und 24. März (Palm-sonntag), 11.30 UhrLiebfrauenkirche

Zum gemeinsamen Gottesdienstbesuch sindFamilien mit Kindern zu den Familiengottes-diensten am 2. Fastensonntag, 24. Februar undPalmsonntag, 24. März, jeweils um 11.30 Uhrherzlich willkommen. Die Familiengottes-dienste werden von unserer Instrumentalgrup-pe und vom Familiengottesdienstteam vorbe-reitet und gestaltet.

WELTGEBETSTAG (DER FRAUEN)Freitag, 1. März, 19 UhrLiebfrauenkirche

Das Thema des Gottesdienstes zum Weltge-betstag 2013, einer Gottesdienstbewegung, dieimmer am ersten Freitag im März weltweitzum gemeinsamen Gebet aufruft, ist einbekanntes Bibelzitat aus dem Matthäusevan-gelium: „Ich war fremd und ihr habt mich auf-genommen“ (Mt 25,35). Die Texte für diesesJahr wurden von französischen Christinnenerarbeitet. Am Freitag, den 1. März ist in derInnenstadt von Frankfurt am Main am Nach-mittag der Weltgebetstagsgottesdienst um15.30 Uhr in der Katharinenkirche. Anschlie-ßend besteht die Möglichkeit, beim „ökumeni -schen Tee“ über den Gottesdienst hinaus bei-sammen zu bleiben. Ein zweiterWeltgebetstagsgottesdienst findet am Abendum 19 Uhr in der Liebfrauenkirche statt. ImAnschluss daran lädt das Vorbereitungsteamzum Gespräch in den Kapuzinerkeller ein.

INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN

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FRAUENTREFFSamstag, 9. März 15 Uhr im Gemeindesaal

Am Samstag, 9. März findet im Gemeindesaalwieder der Frauentreff statt.

Interessierte Gäste melden sich bitte bei IngridNoll unter der Telefonnummer 069 - 59 92 49.

SPURENSUCHE MIT FRANZISKUSUND KLARASamstag, 9. März, 12 UhrKapuzinerkeller

Bei der Spurensuche am 9. März sollen diePsalmen im Mittelpunkt stehen. In den Psal-men betet die Kirche gemeinsam mit Christus,anhand der Psalmen hat Franziskus lesen undschreiben gelernt, mit den Worten der Psalmenkönnen wir alle Dimensionen unseres Lebensvor Gott bringen.Eingeladen sind franziskanisch Interessiertezwischen 18 und 45 Jahren. Die Spurensuchebeginnt mit dem Mittagsgebet in der Liebfrau-enkirche um 12.05 Uhr. Für Mittagessen undKaffee wird ein Unkostenbeitrag von 5 € erbe-ten. Wir schließen den Nachmittag mit demGebet kurz vor 17 Uhr ab.

NIGHTFEVERSamstag, 16. März, 19 UhrLiebfrauenkirche

Am Samstag, 16. März, findet das zweite MalNightfever in der Liebfrauenkirche statt. Nachder Eröffnungsmesse um 19 Uhr wird Christusim eucharistischen Brot auf dem Altar im Mit-telpunkt des Abends stehen und zu Gebet, Stil-le und Verweilen bei ruhiger Musik einladen.

Es besteht das Angebot zur Beichte und zumEinzelgespräch und die Möglichkeit, mit einerGebetsgruppe in persönlichen Anliegen zubeten und für sich beten zu lassen. Nightfeverendet nach dem Nachtgebet mit eucharisti-schem Segen um 24 Uhr.

BUßGOTTESDIENST ZUR VORBEREI-TUNG AUF DAS OSTERFESTMittwoch, 13. März, 19.30 UhrLiebfrauenkirche

Die Fastenzeit bereitet uns auf das Osterfestvor. In der Osternacht erneuern wir unserTaufversprechen. Unsere diesjährige Bußfeierwill uns darauf vorbereiten. Sie steht unterdem Thema „Berufen zum neuen Leben mitChristus“. Um dieser Berufung zu entspre-chen, braucht es Besinnung auf unser konkre-tes Leben und Umkehr, wo wir auf Umwege,Irrwege oder in Sackgassen geraten sind.Unsere Bußfeier wird uns dazu Impulsegeben.

CHRISTLICH-ISLAMISCHER DIALOGSamstag, 16. März, 13 UhrGemeindesaal

Das Team des Christlich-Islamisches Dialogeslädt am Donnerstag, 16. März, von 13 bis 16Uhr zu einem Werkstattgespräch ein. DasThema und der Referent waren bei Redakti-onsschluss noch nicht bekannt. Informationendazu finden Sie in Kürze auf Flyern und Pla-katen.

INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN

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wir am Montag, 18. März, um 18.45 Uhr mitder 1. Vesper. am Dienstag, 19. März, ladenwir zu den Eucharistiefeiern um 7 Uhr und10 Uhr ein, ebenso zum Morgenlob der Lau-des um 8 Uhr. Der abendliche Festgottes-dienst beginnt um 18 Uhr, die Vesper entfällt.

VERABSCHIEDUNG DER BISHERI-GEN PFARRSEKRETÄRIN CORNELIASCHLANDERMontag, 18. März, 18 UhrLiebfrauenkirche und Gemeindesaal

Unsere bisherige Pfarrsekretärin Frau CorneliaSchlander hat zum 1. Januar 2013 nach ihremUmzug nach Wiesbaden eine neue Aufgabeim Pfarrbüro in St. Bonifatius in Wiesbadenübernommen.

Bis März ist sie noch jeweils einen Tag in derWoche in Liebfrauen, um ihre Nachfolgerin,Frau Karen Semmler, einzuarbeiten. Liebfrau-en verabschiedet sich von ihrer langjährigenPfarrsekretärin am Montag, den 18. März um18 Uhr im Rahmen der abendlichen Euchari-stiefeier und mit einem anschl. Stehempfangim Gemeindesaal.

Cornelia Schlander begann im Pfarrbüro Lieb-frauen im November 1996. Zu ihren vielfälti-gen verantwortlichen Aufgaben gehörte auchdie Gestaltung des Liebfrauenbriefes. Selbst inihrer Elternzeit 2001 bis 2004 war sie Mitgliedim Redaktionsteam, nahm an den Sitzungenteil und gestaltete das Layout. Für ihr großesEngagement in diesen 16 Jahren sind wir sehrdankbar. Alle, die ihr ein Dankeschön sagenund gute Wünsche auf den weiteren Weg mit-geben möchten, sind am 18. März zur Verab-schiedung eingeladen.

HOCHFEST DES HL. JOSEFDienstag, 19. März, Liebfrauenkirche

Die Feier des Hochfestes des hl. Josef, desBräutigams der Gottesmutter Maria, beginnen

„Durchkreuzt“ wieder lieferbar

Durch eine Initiative von Hetty Krist, demVerwaltungsrat und dem Kloster Liebfrauenkonnte das ausverkaufte Buch zum Kreuz-weg der Liebfrauenkirche wieder neu aufge-legt werden. Der Suora-Luna-Verlag, Ber-lin, hat die Betreuung übernommen,gedruckt wurde es in der Druckerei HenrichDruck + Medien GmbH, Frankfurt amMain.

Das Buch kann an der Klosterpforte erwor-ben werden. Es ist über jeden Buchhandlungzu beziehen und auch online: www.bppu-blic.de Preis: EUR 17,90, Erschienen: 22.2.2012

ISBN: 978-3-981242-49-2

Seiten 80 Seiten, gebundene Ausgabe, mit 31 Zeich-

nungen der Künstlerin Hetty Krist

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Rumänien ist eines der unbekanntestenReiseländer Europas. Während der8tägigen Reise stehen zahlreiche histo-

rische und religiöse Stätten sowie weltbekann-te Sehenswürdigkeiten auf dem Programm.Neben der Hauptstadt Bukarest, dem Paris desOstens, geht es nach Siebenbürgen, auch alsTranssilvanien bekannt, und zum berühmtenDraculaschloss in Bran. Die Reise führt zu denals Weltkulturerbe unter dem Schutz derUNESCO stehenden Klöstern der Bukowinasowie in die mittelalterlichen Städte der Sie-benbürger Sachsen.

Br. Paulus Terwitte wird die Gruppe geistlichbegleiten. Die Reise beginnt mit dem Abflugvon Frankfurt nach Bukarest. Die Unterbrin-gung erfolgt während der Rundreise in landes-typischen Mittelklasse-Hotels mit Halbpensi-

on. Der Reisepreis wird etwa 995 EUR plusggf. Einzelzimmerzuschlag betragen und kannerst im Frühjahr 2013 festgelegt werden.

Ein detailliertes Reiseprogramm sowie weite-re Informationen sind erhältlich bei unseremReiseveranstalter: Reise Mission, Jacobstrasse10 in 04105 Leipzig, Tel: 0341/308541-21,Fax: 0341/308541-29, E-Mail:[email protected]. Interessenten meldensich bitte direkt beim Reiseveranstalter „ReiseMission“ in Leipzig an. Für weitere Fragensteht Br. Paulus Terwitte gerne zur Verfügungunter der Telefonnummer: 069/297 296-18.

Bruder Paulus

Unbekanntes Reiseland RumänienBildungs- und Begegnungsreise nach Rumänien vom 12.-19.10.2013

40 Liebfrauenbrief Nr. 750

Anteil zu nehmen an der Freude und Hoffnung, Angst undTrauer der Menschen, ist ein wichtiges Anliegen der Seelsorge.Ein Gespräch kann in vielen Situationen des Lebens helfen,Lebensfragen zu klären, Glaubenskrisen zu begleiten und dieBe ziehung zu Gott neu zu ordnen.

Verschiedene Gesprächspartner – Frauen, Männer, Priester undOrdenschristen – laden Sie zu einem persönlichen Gespräch indas Turmzimmer ein.

Das Angebot ist kostenlos und offen für alle. Anmeldung bittean der Klosterpforte oder (auch anonym) per Telefon.

Anmeldung zum Gespräch im Turmzimmer 069-29 7 2 96-0

[email protected]

Februar

Fr 01. P. Harald P. HaraldDi 05. Herr Menne Herr Menne Herr Faupel Herr FaupelMi 06. P. Norbert P. Norbert Herr Menne Herr MenneDo 07. Herr Neuhaus Herr Neuhaus P. Gotthard P. GotthardFr 08. Herr Legrum Herr Legrum Pfr. Greef Pfr. GreefDi 12. Pfr. Petrak Pfr. Petrak Herr Neuhaus Herr NeuhausMi 13. Pfr. Rohr Pfr. Rohr Herr Menne Herr MenneDo 14. P. Gotthard P. Gotthard Frau Noll Frau NollFr 15. Herr Legrum Herr Legrum P. Harald P. HaraldDi 19. Sr. Luciosa Sr. Luciosa Herr Faupel Herr FaupelMi 20. Pfr. Rohr Pfr. RohrDo 21. Pfr. Petrak Pfr. Petrak P. Gotthard P. GotthardFr 22. P. Christian P. ChristianDi 26. Frau Noll Frau Noll Frau Wiesel Frau Wiesel

Weitere Termine finden Sie im Faltblatt in der Kirche

Gespräch im TurmzimmerWir sind für Sie da bei Lebensfragen, Glaubensfragen und Kirchenfragen

SEELSORGE

16.00 Uhr 17.00 Uhr 18 .00 Uhr 19.00 Uhr

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Donnerstag 7. Februar

19.30 UhrEinführung ins ChristseinKapuzinerkeller

Freitag, 8. Februar

15 UhrBibelgespräch zum Neuen TestamentGemeindesaal

Sonntag, 10. Februar

10 UhrKinderkircheGemeindesaal

Nach den Gottesdienstenum 10, 11.30, 17 UhrEine-Welt-VerkaufFranziskustreff

Dienstag, 12. Februar

19.30 UhrFastenwocheLiebfrauenkirche

Mittwoch, 13. Februar

19.30 UhrFastenwocheLiebfrauenkirche

Donnerstag14.Februar

19.30 UhrFastenwocheLiebfrauenkirche

Freitag, 15. Februar

19.30 UhrFastenwocheLiebfrauenkirche

Samstag, 16. Februar

19.30 UhrFastenwocheLiebfrauenkirche

Sonntag, 17. Februar

10 UhrIntegrativer GottesdienstLiebfrauenkirche

18 UhrOffene SinggruppeSacred HarpKapuzinerkeller

19.30 UhrFastenwocheLiebfrauenkirche

Montag, 18. Februar

19.30 UhrFastenwocheLiebfrauenkirche

Dienstag, 19. Februar

19.30 UhrVortrag:Lourdes - Auf der Suchenach Heil und Heilung(S.29)Gemeindesaal

Mittwoch, 20. Februar

15.00 UhrOffener SeniorentreffGemeindesaal

Donnerstag 21. Februar

19.30 UhrEinführung ins ChristseinKapuzinerkeller

Freitag, 22. Februar

15 UhrBibelgespräch zum Neuen TestamentGemeindesaal

Samstag, 23. Februar

14.00Unum in DeoGruppenraum

Sonntag, 24. Februar

11.30 UhrFamiliengottesdienstLiebfrauenkirche

Dienstag, 26. Februar

19.30 UhrVortrag:Heilung durch GebetGemeindesaal (S. 29)

Freitag, 1. März

15 UhrBibelgespräch zum Neuen TestamentGemeindesaal

19 UhrMystikkreisGemeindesaal

19 Uhr Weltgebetstag der FrauenLiebfrauenkirche

Samstag, 2. März

18.30 UhrBibel teilenTurmzimmer

Freitag, 1. Februar

15 UhrBibelgespräch zum Neuen TestamentGemeindesaal

19 UhrMystikkreisGemeindesaal

Samstag, 2. Februar

Mariä LichtmessKerzensegnung in denGottesdiensten um 7 undum 10 Uhr

Sonntag, 3. Februar

10 UhrIntegrative GruppeGemeindesaal

14.30 UhrOFS MonatstreffenLiebfrauenkirche

18 UhrOffene SinggruppeSacred HarpKapuzinerkeller

BlasiussegenWird nach den Gottes-diensten erteilt

Dienstag, 5. Februar

19.30 UhrVortrag:Katholisches Leben inVR ChinaGemeindesaal (Näheresauf S. 28)

KALENDER

42 Liebfrauenbrief Nr. 750

KALENDER

[email protected]: 069 / 29 72 96-0

Öffnungszeiten der PforteMontag bis Freitag:9.00 Uhr bis 13.00 Uhr14.00 Uhr bis 18.00 UhrSamstag: 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Anmeldung zur Taufe und Aufnahmein die katholische KircheTauffeiern sind samstags und sonntagsum 14 oder 15 Uhr nach Absprache.Zur Anmeldung von Tauffeiern, bei Fra-gen zum Wiedereintritt oder zur Auf-nahme in die katholische Kirche wen-den Sie sich bitte an die Klosterpforteoder an Pfarrer P. Norbert Schlenkerper E-Mail: [email protected].

Sonntag, 3. März

10 UhrIntegrative GruppeGemeindesaal

14.30 UhrOFS MonatstreffenLiebfrauenkirche

18 UhrOffene SinggruppeSacred HarpKapuzinerkeller

Dienstag, 5. März

19.30 UhrVortrag:Heil sein: Trennung über-winden - Einheit wagen(S. 30)Liebfrauenkirche

Freitag, 8. März

15 UhrBibelgespräch zum Neuen TestamentGemeindesaal

19.30 Uhr„Der Klang“KonzertlesungLiebfrauenkirche

Samstag, 9. März

12 UhrSpurensucheKapuzinerkeller

15.00 UhrFrauentreffGemeindesaal

Sonntag, 10. März

10 UhrKinderkircheGemeindesaal

Nach den Gottesdienstenum 10, 11.30, 17 UhrEine-Welt-VerkaufFranziskustreff

Dienstag, 12. März

19.30 UhrVortrag:Macht Glaube gesund? Gemeindesaal (S. 30)

Samstag, 16. März

13 UhrChristl-islamischer DialogGemeindesaal

19 UhrMesse NightfeverLiebfrauenkirche

Sonntag, 17. März

18 UhrOffene SinggruppeSacred HarpKapuzinerkeller

Montag, 18. März

18 UhrVerabschiedung FrauCornelia SchlanderEucharistiefeier undStehempfangLiebfrauenkirche undGemeindesaal

Dienstag, 19. März

19.30 UhrVortrag:Geschichten von GottesKraft - Heilungserzählun-gen in der Bibel (S. 31)Gemeindesaal

Mittwoch, 20. März

15 UhrOffener SeniorentreffGemeindesaal

19.30 UhrBußfeierLiebfrauenkirche

Dienstag, 19. März

19.30 UhrVortrag:Geschichten von GottesKraft - Heilungserzählun-gen in der Bibel (S. 31)Gemeindesaal

Samstag, 23. März

14 UhrUnum in DeoGruppenraum

19.30 UhrPassionskonzertLiebfrauenkirche

Sonntag, 24. März

11.30 UhrFamiliengottesdienstLiebfrauenkirche

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MUSIK IN LIEBFRAUEN

PROBEN

Vocalensemble Liebfrauenmittwochs von 19.30 – 21 Uhr im Gemeinde-saal

Die „Cappuccinis“ (mit jungen Erwachse-nen) montags von 19.30 – 20.45 Uhr im Kapuzi-nerkeller

Choralscholadonnerstags am , 31.2. und 28.2. jeweils um19.15 Uhr in der Kirche

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 24.2., 11.30 UhrFamiliengottesdienst mit dem Instrumentalen-semble

Sonntag, 3.2., 3.3., (jeweils 10 Uhr)Choralamt mit gregorianischen Gesängen

Sonntag, 17.2., 10 Uhr Integrative Gottesdienste mit Gebärdenchorund Musik

Gottesdienste mit NGL10.2., 24.2, 10.3.. – jeweils um 20.30 Uhr

KONZERTSamstag, 23.3., 19.30 Uhr

PASSIONSKONZERT C. H. Graun (1704-1759): Der Tod JesuOratorium für Chor, Soli und Orchester

Frankfurter Streichorchester

Leitung: Peter Reulein

BEICHTGELEGENHEIT

Montag bis Freitag

8.30 bis 9.45 Uhr10.45 bis 11.45 Uhr15.00 bis 17.45 Uhr

Samstag

8.30 bis 9.45 Uhr10.45 bis 11.45 Uhr14.30 bis 16.45 Uhr

Lasst euch mitGott versöhnen (2 Kor 5,20)!

GOTTESDIENSTE

Sonntag

8.00 Uhr Eucharistiefeier10.00 Uhr Eucharistiefeier11.30 Uhr Eucharistiefeier17.00 Uhr Eucharistiefeier20.30 Uhr Eucharistiefeier

Montag bis Freitag

7.00 Uhr Eucharistiefeier8.00 Uhr Laudes – Morgengebet

10.00 Uhr Eucharistiefeier12.05 Uhr Gebet am Mittag18.00 Uhr Eucharistiefeier18.45 Uhr Vesper – Abendgebet

Samstag

7.00 Uhr Eucharistiefeier8.00 Uhr Laudes – Morgengebet

10.00 Uhr Eucharistiefeier12.05 Uhr Gebet am Mittag17.00 Uhr Vorabendmesse

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LiebfrauenBriefwww.liebfrauen.net

1. Februar 2013 Nr. 750