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Katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul / St. Marien Erlangen-Bruck GEMEINDEBRIEF WEIHNACHTEN 2007

Katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul / St. Marien ...downloads.eo-bamberg.de/9/834/1/26628294362315836656.pdf · Die Adventszeit ist ein Aufbruch zur Krippe hin, die anziehend

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  • Katholische PfarrgemeindeSt. Peter und Paul / St. Marien

    Erlangen-Bruck

    GEMEINDEBRIEF WEIHNACHTEN 2007

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    Inhaltsverzeichnis

    Impuls: Die gezeichnete Erde..................................................................................................3Gemeinsame Geburtstagsfeier für Seniorinnen und Senioren ab 75.......................................4Einladung der Täuflinge des Jahres 2007 ...............................................................................4Neujahrsempfang ....................................................................................................................4Machen Sie mit!!! .....................................................................................................................5Gesucht: Name für unseren Gemeindebrief ............................................................................5Kirchgeld – Ihr Beitrag für unsere Gemeinde...........................................................................6Neues aus dem Seelsorgebereich..........................................................................................7Termine aus dem Seelsorgebereich.......................................................................................7Kindergarten St. Marien dankt herzlich....................................................................................8Neues aus dem Kinderhort ......................................................................................................8Rätsel – nicht nur für Kinder ....................................................................................................9100 Jahre St. Peter und Paul.................................................................................................10

    Erinnerungen und Anekdoten aus der Pfarrgeschichte......................................................10Jubiläumsartikel .................................................................................................................11

    Meine Stellenveränderung (Dr. Günther Leyh) ......................................................................12Pfarr-Wall-Studienfahrt nach Zypern .....................................................................................12„Lasset uns gemeinsam...“ Familiengottesdienste in St. Marien...........................................13Steckbrief (Kirchenchor) ........................................................................................................13Die 50. Sternsinger-Aktion in Deutschland – Bruck seit 35 Jahren dabei .............................14Caritas ...................................................................................................................................15Weltgebetstag........................................................................................................................15„Unterm Sternenmantel“: Integratives Theater im Pfarrsaal St. Marien am 20.10.2007 ........16Termine .................................................................................................................................17Jahresrückblick 2007 (Taufen, Trauungen, Beerdigungen) ...................................................18Kontakt und Impressum.........................................................................................................19Krippe und Kreuz....................................................................................................... Rückseite

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    Impuls: Die gezeichnete Erde In der Geburtskirche in Bethlehem gibt es in der Geburtsgrotte zwei Stellen, die für die Weihnacht von besonderer Bedeutung sind. Da ist in der Geburtsgrotte etwas abseits die in den Felsen gehauene Stein-krippe, in die Jesus als neugebore-nes Kind gelegt wurde. Die Stelle der Geburt Jesu aber ist gezeichnet durch einen Stern: die Erde ist ge-zeichnet. In meiner Kindheit hatte ich ein nachhaltiges Erlebnis. Ein starkes Gewitter erschreckte mich: Ein Blitz riss die Dunkelheit auf, unmittelbar gefolgt von einem gewaltigen Don-ner. – Als wir am nächsten Tag aufs Feld kamen, war der Boden in einem Umkreis von drei Metern gezeichnet: Der Grund war schwarze, verbrannte Erde. Meine Tante klärte uns auf: Da hat gestern der Blitz eingeschlagen. Der Himmel hatte die Erde gezeich-net und die Erde war in einem Um-kreis von drei Metern schwarz, ver-brannt.Das Bild vom eingeschlagenen Blitz wird zum Symbol: Wer sich Gott nä-hern will, der verbrennt sich leicht die Finger. Wer sich der Sonne nä-hert, verbrennt in ihr. Doch die von der Sonne ausgehenden Strahlen schenken Wärme, Licht und Leben. Wenn sich Gott uns aber nähert, tut er das in unserer menschlichen Wei-se. Seine Zuwendung zum Men-schen vollzieht er in der Geburt als Kind. Dabei kommt er nicht in der Pose eines großen Herrn, der einem Angst macht, sondern in Armut, die keine Furcht auslöst. Die Krippe im

    Stall ist das Signal der Liebe des menschenfreundlichen Gottes. Der biblische Briefschreiber Johannes sagt: „Gott ist die Liebe ... Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die voll-kommene Liebe vertreibt die Furcht“ (1Joh 4,16 f). Die Adventszeit ist ein Aufbruch zur Krippe hin, die anziehend wirkt wie ein Magnet durch den, der in ihr liegt. Der Advent kennt vier Statio-nen auf dem Weg zum Gott, der für uns Mensch wurde: □ Das alte Volk Israel wurde von

    Gott durch die Wüste geführt, weil er sein Volk liebte.

    □ Die Propheten wiesen auf den kommenden Messias, denn „das Volk, das im Dunkel sitzt, sieht ein helles Licht“ (Jes 9,2).

    □ Schließlich erscheint dieses Licht der Welt, zuerst unscheinbar, dann aber immer lichtvoller, bis es in der Gestalt des Auferstan-denen alle Finsternis verdrängt.

    □ Bald wird die Verheißung erfüllt: der Herr ist nahe.

    So wünsche ich Ihnen allen eine Weihnacht, dessen Leuchtkraft das ganze Leben erfüllt. Frohe und gesegnete Festtage, Ihr

    P. Dr. Euchar SchulerPfarrer von Hl. Kreuz

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    Gemeinsame Geburtstags-feier für Seniorinnen und Senioren ab 75

    Die erste gemeinsame Geburtstags-feier für unsere Seniorinnen und Se-nioren ab 75 fand guten Anklang.

    So laden wir alle „Geburtstagskin-der“ des 2. Halbjahres 2007 und ihre Partner zu dieser gemeinsamen Fei-er mit Kaffee und Kuchen herzlich ein, und zwar für

    Donnerstag, 06. Dezember 2007,14.3o Uhr im Pfarrsaal von St. Marien, An der Lauseiche 3.

    Um besser planen zu können, bitten wir Sie jedoch um Anmeldung bis zum 3. Dez. 2007 unter der Tel.-Nummer 63155 (Kath. Pfarramt) o-der unter 66995 (Frau Bär).Teilen Sie uns bitte dabei auch mit, ob Sie einen Fahrdienst benötigen.

    Ihr Pfarrer, das Helferteam und der Pfarrgemeinderat freuen sich sehr auf das Zusammensein mit Ihnen.

    Einladung der Täuflinge des Jahres 2007

    Am Samstag, 27. Januar 2008, um 15:00 Uhr laden wir alle Eltern, de-ren Kinder im Jahr 2007 in unserer Gemeinde getauft wurden, zur Kin-dersegnung ein. Danach treffen wir uns im Pfarrzentrum St. Marien zum näher Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen.

    Neujahrsempfang

    Das Jahr 2007 geht zu Ende und wir können auf viele Ereignisse und Ak-tivitäten in diesem Jahr zurückbli-cken.

    Ein Dankeschön für den vielfältigen Einsatz unserer ehrenamtlichen Mit-arbeiter soll unser

    Neujahrsempfang am Freitag, 11. Januar 2008 sein.

    Wir laden Sie heute schon ganz herzlich dazu ein.

    Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 18:00 Uhr und treffen uns an-schließend zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal.

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

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    Machen Sie mit!!!

    Der 100. Weihetag unserer Pfarrkir-che St. Peter und Paul soll für uns nicht allein Anlass zum Feiern sein, sondern auch zur Rückschau, zum Nachdenken, zur Besinnung. Wäre es nicht etwas Großartiges, wenn sich möglichst viele Gläubige aus Bruck - gleich ob römisch-katholisch, evangelisch-lutherisch, reformiert, orthodox oder, oder .... – neu auf ih-ren Glauben besinnen würden – und dies auch mitteilen.

    Wir rufen Sie alle nochmals auf, ob als Klasse, Familie, kleine Grup-pe oder als Einzelner,□ eine kleine Glaubensgeschichte

    aus ihrem Leben, □ ein kleines persönliches Glau-

    bensbekenntnis, □ ein persönlich formuliertes Gebet, □ persönliche Gedanken um Ihren

    Glauben, oder ähnliches schriftlich festzuhalten und es uns zuzusenden.

    Eine Jury bestehend aus Mitgliedern der beiden Brucker St.-Peter-und-Paul-Gemeinden sichtet und sortiert die Eingänge. Wir wollen Ihre Glau-benszeugnisse in einer kleinen Schrift veröffentlichen.Machen Sie mit! Laden Sie andere zum Mit-Glauben ein! Schicken Sie Ihren Beitrag an:

    Katholisches Pfarramt St. Peter und PaulAn der Lauseiche 191058 Erlangen.

    Gesucht: Name für unse-ren Gemeindebrief

    Immer noch suchen wir einen Na-men für unseren Gemeindebrief!Haben Sie eine Idee? – Hast Du vielleicht eine Idee?Wir wollen alle – auch Kinder und Jugendliche – auffordern, bei der Suche mitzuhelfen, und freuen uns auf viele Ideen. Bitte die Vorschläge im Pfarrbüro abgeben.

    Unter allen Eingängen wählt eine Jury den ihr am meisten geeigneten aus und der „(Er)finder“ darf mit ei-ner Siegerprämie rechnen!!!!

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    Kirchgeld – Ihr Beitrag für unsere Gemeinde

    In unserem Anschreiben vom Sept. d.J. wurde Ihnen ausführlich der Sinn und Zweck des Kirchgeldes dargelegt, um das wir Sie gebeten haben.

    Bis Ende Oktober sind über 5.500,--Euro eingegangen. Dafür möchten wir Ihnen ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen.

    Was wurde mit dem Kirchgeld ge-leistet?

    Sie wissen: Wir haben in den ver-gangenen Jahren mit dem Kirchgeld Teile der Außenanlagen unseres Kindergartens St. Marien erneuert, Reparaturen in St. Peter und Paul vorgenommen, St. Marien renoviert und die Beleuchtung dort verbessert. Nun steht wieder die Kirche

    St. Peter und Paul an, deren 100. Weihetag wir im kommenden Jahr feiern, u.a.m.

    Wer es vergessen oder auch viel-leicht übersehen hat seinen Beitrag zu leisten, kann es noch für dieses Jahr tun.

    Bitte stufen Sie sich selber ein, da die Höhe des Kirchgeldes abhängig ist von Ihrem Einkommen.

    Das Kirchgeld beträgt bei einem Ein-kommen

    bis Euro 10.000 Euro 5,--/Jahrbis Euro 15.000 Euro 10,--/Jahrüber Euro 15.000 Euro 15,--/Jahr.

    Bis Euro 100,-- können Sie den Zah-lungsbeleg bei Ihrer Steuererklärung benutzen, um Sonderausgaben gel-tend zu machen. Selbstverständlich können Sie darüber hinaus eine Spendenbescheinigung erhalten.

    Die Gesamtkirchenverwaltung hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, dass das Kirchgeld zwar zentral er-hoben, aber auf Unterkonten der einzelnen Gemeinde gesammelt wird. Bitte überweisen Sie das Kirchgeld auf das

    Konto 0105133513Liga-Bank RegensburgBLZ 750 903 00

    Sie können es auch während der Öffnungszeiten im Pfarrbüro, An der Lauseiche 1, Erlangen-Bruck abge-ben.

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    Neues aus dem SeelsorgebereichWie geht es weiter im Seelsorgebe-reich? Wie funktioniert das mit im-mer größer werdenden Seelsorge-einheiten und immer weniger Perso-nal? Zweimal im Jahr trifft sich der sogenannte „Seelsorgebereichsrat“, bestehend aus jeweils 2 gewählten Vertretern der Gemeinden von Hl. Kreuz, St. Peter und Paul/St. Marien, Hl. Familie in Tennenlohe, St. Kuni-gund in Eltersdorf, sowie den Pfar-rern und den hauptamtlichen Mitar-beitern. In ihrer letzten gemeinsa-men Konferenz wurden die aktuellen Themen weiter erörtert:

    Macht es Sinn, dass die Pfarrer an jedem Sonntag in einer anderen Gemeinde Gottesdienst feiern, um so von allen als die für sie zuständi-gen Geistlichen wahrgenommen werden? Auf Erstkommunion und Firmung werden die Kinder und Ju-gendlichen aus den vier Gemeinden schon miteinander vorbereitet – nur die Kommunionfeiern finden noch getrennt statt. Nicht bei der Firmung. Die soll bis auf weiteres wegen der großen Zahl der Firmlinge und ihrer Familien nur mehr in Hl. Kreuz ge-spendet werden. In dieser Kirche finden alle einen Platz.

    Auch wenn es um die Beerdigungen geht, arbeitet das pastorale Team schon über die Grenzen der Pfarrei-en hinweg, indem jeder der Seelsor-ger sich einen festen Tag freihält, um anfallende Trauerfeiern abhalten zu können. Ist es sinnvoll ähnliche Regelungen auch auf Taufen und Trauungen zu übertragen?

    Können gemeinsame Gottesdienste, zu denen sich alle Gemeinden zu-sammenfinden wie etwa an Fron-leichnam, das Zusammengehörig-keitsgefühl stärken? Und was ist wichtig, dass es in jeder einzelnen Gemeinde aufrechterhalten wird?

    Was können und müssen die Ge-meindemitglieder vor Ort ohne die Hauptamtlichen angehen? Wo kön-nen sie selber Seelsorger für andere sein – und wie das lernen?

    Auch wenn es viele solche Fragen gibt, die behutsam angegangen werden müssen, und selbst wenn vieles noch lange dauern wird, die Weichen in die Zukunft sind gestellt. Einiges hat sich schon bewegt und bewährt. Diese kleinen Fortschritte machen Mut für den nächsten Schritt. Sehen lassen kann sich z.B. auch die Zusammenarbeit in der Öf-fentlichkeitsarbeit. Haben Sie schon einmal einen Blick ins Internet ge-worfen, auf die Seite des „Kath. Seelsorgebereichs Erlangen-Süd“? Ein Klick lohnt sich:www.sb-erlangen-sued.de

    Termine aus dem Seelsorgebereich

    26. Jan. 2008:Kunigundenball in Eltersdorf

    Ab 8. Jan. bis 19. Febr. 2008 wöchentlich jeweils dienstags um 19.30 Uhr:ökum. Bibeltage in St. Kunigund, Egidienstuben.

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    Kindergarten St. Marien dankt herzlich

    H i l f e - unsere Spielsachen brauchen eine dringende spezielle Reparatur...oh je - schon wieder ist am Holz-schiff das Oberteil abgebrochenwie schade - unser wunderschönes Glockenspiel ist kaputtleider - ist das große Hallenauto am Lenker total verbogenein Jammer - unsere Ritterburg hat schon wieder abgebrochene Teileschon wieder - wackeln Stuhlbeineach nein - an den Holzautos sind Teile verloren gegangen und müs-sen liebevoll ersetzt werdenund so weiter und so weiter ...wenn wir nicht u n s e r e n Alfons Müller aus der Lilienthalstr.4 hätten!

    Er ist unser spezieller Spielzeugdok-tor, der in unglaublicher Feinarbeit und Genauigkeit und Ruhe unser Spielzeug repariert.Wir sind sehr, sehr froh, dass wir ihn haben, denn viele kostbare Sachen wären längst nicht mehr erhalten.Seine Geschicklichkeit und sein Ein-fallsreichtum haben schon viele un-serer Spielsachen gerettet.

    Wir danken ihm ganz besonders und werden es auch dem Bischof Niko-laus mitteilen. Er soll sich darauf vorbereiten!

    Das Kindergartenteam u. E. Jarzina

    Neues aus dem Kinderhort Liebe Pfarrgemeinde, um der hektischen Weihnachtszeit zu entfliehen und sich etwas Gutes zu tun, laden wir Sie recht herzlich zu unserer diesjährigen Weihnachts-feier amMittwoch, den 12. Dezember 2007

    ab 17.00 Uhrin den Pfarrsaal

    ein.

    Die Kinder werden Sie mit ihrem Theaterstück „Kein Zimmer frei in Betlehem“ und dem singenden En-gelschor verzaubern.Anschließend haben Sie die Gele-genheit, es sich bei Kaffee und Ku-chen oder Glühwein, Tee und Plätz-chen gemütlich zu machen.Zudem bieten wir wieder schöne, selbst gebastelte Weihnachtsge-schenke zum Verkauf an.

    Auf Ihr Kommen freut sich der Kinderhort

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    Rätsel – nicht nur für Kinder

    Was bedeutet das Wort „Advent“?a) Lichterglanz b) Ankunftc) Geheimnis d) Verkauf

    Wofür stehen die 4 Kerzen am Adventskranz?a) für vier Geschenke b) die vier Evangelistenc) die vier Adventssonntage d) vier Sakramente

    In welcher Stadt wohnten Maria und Josef, bevor sie nach Bethlehem zogen?a) Jerusalem b) Damaskusc) Nazareth d) Kafarnaum

    Was brachten die Weisen aus dem Morgenland mit?a) Gold, Silber, Lavendel b) Gold, Weihrauch, Myrrhec) Gold, Myrrhe, Minze d) Gold, Sandelholz, Chrisam

    Wer erließ den Befehl, dass sich alle Bewohner des Römischen Reiches in Steuerlisten eintragen mussten?a) Pontius Pilatus b) Julius Cäsarc) Kaiser Augustus d) König Herodes

    Wie heißen die Zweige, die man am 4.12. ins Wasser stellt, damit sie an Weihnachten blühen?a) Mistelzweige b) Barbarazweigec) Nikolauszweige d) Palmzweige

    Wie heißt das Fest der „Heiligen Drei Könige“ noch?a) Erscheinung des Herren b) Rosenmontagc) Weihnachten d) Fest der Hl. Familie

    Durch welche Tat wurde St. Martin bekannt?a) Er teilte seinen Mantel mit einem Bettler.b) Er übersetzte die Bibel.c) Er predigte den Tieren.d) Er half armen Mädchen mit Goldäpfeln.

    Wenn Ihr Eure Lösung schickt an: Kath. Pfarramt St. Peter und Paul, An der Lauseiche 1, 91058 Erlangen, bekommt der Sieger einen Preis. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.

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    100 Jahre St. Peter und Paul

    Erinnerungen und Anekdoten aus der

    Pfarrgeschichte

    Unser Jubiläum hat bei einigen Ge-meindemitgliedern Erinnerungen ge-weckt, die sie uns durch kleine Ge-schichtchen darlegten. Wir werden, wie schon im letzten Gemeindebrief begonnen, auch in den folgenden Gemeindebriefen eine Auslese ab-drucken.

    K6 – hoch (2007)

    Ein Fotolabor bietet für besondere Anlässe (hoch oder quer bedruckte) Faltkarten an, die man mit eigenen Fotos versehen und versenden kann. Eine tolle Idee auch für ein Jubiläum!Ich suchte also mehrere Motive aus unserer 100jährigen Kirche aus und gab sie zur Vervielfältigung in Auf-trag. Zu weihnachtlichen Darstellun-gen wünschte ich Karten mit dem Aufdruck „K1 - hoch“, die da lautet. „Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im Neuen Jahr“.Der recht umfangreiche Auftrag wur-de zur (fast) vollen Zufriedenheit ausgeführt. Eines von sieben großen Päckchen hielt aber eine Überra-schung bereit: Anstatt “K1 - hoch“ war „K6 - hoch“ geliefert worden. Dieser Kartenaufdruck lautet jedoch:„Herzlichen Dank für die Glückwün-sche und Aufmerksamkeiten zu un-serer Hochzeit.“Erstaunen und Verärgerung stellten sich ein. Als ich jedoch feststellte, welches Bildmotiv für diese (irrtüm-lich gelieferten) Karten vorgesehen war, schlug die Stimmung in Heiter-keit und herzhaftes Lachen um.Die Bilder stellten nämlich Maria und Josef (samt Kind) im Stall zu Bethle-hem dar … und dazu der K6-Text!?Der Schalk saß mir im Nacken, als ich kurzzeitig den Einfall durchdach-te, die fehlerhaften Karten doch zu behalten. Bald jedoch nahm ich da-von Abstand, denn mir sind die An-schriften der Hirten und der drei Hei-ligen Könige nicht bekannt ... und nur sie wären die richtigen Adressaten gewesen. J.P.

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    Es gibt immer eine Lösung ...

    Es war zu der Zeit, als die katholi-sche Bevölkerung in Tennenlohe zu Gast in der evangelischen Kirche sein durfte; also Anfang der 50-er Jahre.Ich weiß nicht warum, aber die Pre-digt war damals immer zu Beginn des Gottesdienstes. Es mußte einiges aus Bruck mitgebracht werden, z.B ein Reliquienstein, Hostien u.a.Einmal hatte Kurat Lang vergessen,Hostien aus Bruck mitzunehmen. Er gab mir seinen Motorradschlüssel und sagte: “Fahre nach Bruck und hole Hostien, ich werde solange pre-digen bis du wieder da bist!“Was war ich stolz, einmal mit dem „hochwürdigen Motorrad“ fahren zu dürfen.Es war eine 125-er NSU.Als ich zurück war, hat der Kurat schnell zum AMEN gefunden und die Messe konnte wie gewohnt begin-nen. Keiner hat von dem Missge-schick etwas gemerkt.G.F.

    Eingeübte Antworten ...die Gewohnheit macht`s

    Eine Anekdote, bei der die Ministran-ten – weil nah dabei – sehr viel la-chen mussten:In den 80-er Jahren hielt einmal ein Aushilfsgeistlicher Gottesdienst undging zum Ambo, um das Evangelium zu verkünden. Er begann: “Der Herr sei ...“und bemerkte dabei offensichtlich ei-ne Störung am Mikrofon. Er klopfte an den Sprechkopf und sagte, mehr zu sich:

    „Mit euerem Mikro stimmt was nicht!“.Darauf die Gemeinde geschlossen: „Und mit deinem Geiste!“C.P.

    Jubiläumsartikel

    Im Rahmen unseres 100jährigen Ju-biläums sind ab sofort erhältlich:v unsere Festschrift

    für eine Spende von € 7,--v Jubiläumspralinen

    für eine Spende von € 2,50v Jubiläumswein klein und groß

    für eine Spende von € 2,--bzw. € 4,--

    v Weihnachtskarten mit Motiven unserer Pfarrkirche

    Sie werden bei den Jubiläumsveran-staltungen und im Pfarrbüro angebo-ten.

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    Meine Stellenveränderung Von Dr. Günther Leyh, DiakonManche von Ihnen wissen es bereits: Seit 1. September 2007 bin ich nur noch zu 50% in der Gemeindeseel-sorge in unserem Seelsorgebereich tätig. Die anderen 50% meines Dien-stes werde ich als Regionalreferent für die Dekanate Erlangen, Nürnberg, Fürth und Neunkirchen am Sand tätig sein. Der Grund für diese Veränderung ist, dass im neuen Stellenplan 1 ½ Stel-len für nichtpriesterliche Seelsorger vorgesehen sind, Herr Klinger und ich aber 2 Stellen innehatten. Als Dienstältester sollte ich mich verän-dern. In dieser Lage war es für mich ein Glücksfall, dass die Stelle des Regionalreferenten zu besetzen war und ich unter den Bewerbern ausge-wählt wurde. Die Aufgabe ist es, den Gemeinden eine evangelisierende Seelsorge zu vermitteln und dabei den neuen Pas-toralplan unserer Diözese in der Pra-xis einführen. zu helfen. Dies ist mir vertraut, habe ich doch beim Entwurf für den Pastoralplan mitgearbeitet. Zudem haben wir in Tennenlohe durch die „Offene Gemeinde“ schon Erfahrungen sammeln können, auf welchen Wegen man Menschen heu-te das Evangelium näher bringen kann. Insofern sehe ich diese Veränderung nicht nur mit Trauer, sondern auch mit Zuversicht und Hoffnung. Allen danke ich, die durch ihr Engagement in der Gemeinde, durch aufmuntern-

    de Worte und ihr Gebet dies mitge-tragen haben und weiter mittragen.

    Pfarr-Wall-Studienfahrt nach Zypern

    Im Rahmen der 100-Jahr-Feier der Kirchweihe von St. Peter und Paul unternimmt die Pfarrgemeinde eine Reise nach Zypern, um dort u.a. auf den Spuren des Apostels Paulus zu wandern. Daneben stehen Besuche und Besichtigungen sowohl im grie-chischen wie im türkischen Teil der Insel auf dem Programm. Sie findet statt vom 31.März - 7.April 2008 in Zusammenarbeit mit der Fa. Charis-ma-Reisen, die schon unsere Fahr-ten nach Santiago de Compostela und Andalusien für uns organisierte. Der Reisepreis beträgt 1.086,oo € bei einer Teilnahme von 30 Mitreisen-den. Interessenten erhalten im Pfarr-büro die Anmeldeformulare.

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    „Lasset uns gemeinsam...“ Familiengottesdienste in St. Marien

    Gemeinsam singen und beten, ein Evangelium, das durch Bilder, Ge-schichten und Szenen für Kindern verständlich wird, einen lebendigen Gottesdienst als Familie feiern statt des Wohlbekannten „Ich will aber nicht mitgehen, dort ist es so lang-weilig!“

    Gottesdienst und Kirche positiv er-fahrbar machen für und mit unseren Kindern, das versuchen wir in unse-ren Familiengottesdiensten, die re-gelmäßig monatlich an Sonntagen um 10.00 Uhr in St. Marien stattfin-den.

    Übrigens: Unser noch kleines Vorbe-reitungsteam freut sich über Verstär-kung, selbstverständlich auch „nur“ zum „Schnuppern“. Nähere Informa-tionen bei Heike Sohr, Tel. 63155.

    Steckbrief

    Wir suchen dringend Sänger und Sängerinnen zur Unterstützung unse-res Kirchenchors. Chorprobe ist mon-tags von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Marien.

    Außer für die Mitgestaltung von Fest-gottesdiensten proben wir auch welt-liche Lieder, die wir dann bei Anläs-sen wie im letzten Jahr: dem Ge-burtstag unseres Pfarrers, den Pri-mizfeiern unserer Neupriester und im folgenden Jahr: ein Konzert an-lässlich unseres 100jährigen Kirchen-jubiläums aufführen.

    Da unsere jüngsten Chormitglieder wegen Zeitmangel (Schule, Studium) pausieren müssen, sind wir auf Ver-stärkung angewiesen.

    Also, wenn Sie uns unterstützen wol-len, dann melden Sie sich bei uns(im Pfarrbüro Tel. 63155 oder bei Frau Nottrott Tel. 65747). Wir freuen uns auf Sie!!!!

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    Die 50. Sternsinger-Aktion in Deutschland –Bruck seit 35 Jahren dabei

    Jubiläumsjahr kann man mit Recht das Jahr 2008 nennen. Im 100. Jahr des Bestehens von St. Peter und Paul feiern die Sternsinger in Deutschland auch ihre 50. Aktion! Aus kleinsten Anfängen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder auf der ganzen Welt entstan-den. Und wir in Bruck leisten Jahr für Jahr unseren Beitrag zu diesem Er-folg!

    Haus für Haus erbitten die Kinder aus der evangelischen und der katholi-schen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul den Segen Gottes auch für das Jahr 2008. Die „Sternsinger für die Eine Welt“ kommen am Samstag, 5. Januar 2008, ins „alte“ Bruck. Am Sonntag, 6. Januar, dem Dreikö-nigstag, ziehen sie durch die Straßen auf der anderen Seite der Bahn.

    Jeweils um 9.30 Uhr laden die beiden Gemeinden zu einem Aussendungs-gottesdienst ein. Am Samstag findet er in der evangelischen St. Peter und Paul-Kirche in der Fürther Straße statt; am Sonntag darauf in St. Ma-rien, An der Lauseiche.

    Dieses Mal setzen sich unsere Kin-der gemeinsam für die ganz fremden, weit entfernten Kinder in der Provinz Ayopaya in Bolivien ein. Das Geld wird für den Bau eines Klassenzim-mers in Independencia in Bolivien verwendet. Die Spenden des ver-gangenen Jahres wurden für einen Kindergarten in Amron, Papua-Neuguinea, eingesetzt. Immer geht es um eine gute Erziehung und Aus-bildung für Kinder, die unter ungleich schwereren Bedingungen wie bei uns groß werden müssen.

    Und das ist die große Bitte an alle Eltern und Großeltern: Ermuntern Sie bitte die Kinder, dass sie bei der Ak-tion mitmachen. In der Schule und in Gruppen erhalten sie eine Einladung, die die Kinder ausfüllen und die El-tern unterschreiben müssen.

    Damit können wir mitarbeiten an un-serem Auftrag als Christen: Leben ermöglichen und Lebenschancen verbessern.

    Raimund Busch

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    Caritas

    Unsere Caritashel-fergruppe war auch im vergangenen Jahr wieder sehr aktiv. Hausbesuche bei alten und kran-ken Menschen, Be-suche im Altenheim oder Krankenhaus und Geburtstags-

    besuche gehören ebenso zu den Tä-tigkeiten der Helfer, wie die Mithilfe im Altenclub oder bei Veranstaltun-gen der Pfarrei. In diesem Herbst ging auch wieder ein großer Hilfs-transport nach Leitmeritz/Tschechien.Wichtiger Bestandteil der Caritasar-beit sind die Caritas-Sammlungen im Frühjahr und Herbst, die 2007 insge-samt € 8.460,35 erbrachten.40% von diesem Betrag verbleiben in unserer Gemeinde und werden für soziale Zwecke verwendet.Da die Aufgaben in unserer Pfarrei nicht weniger, sondern eher mehr werden, möchten wir alle jene an-sprechen, die vielleicht übrige Zeit haben und sich eine caritative Aufga-be vorstellen könnten.

    Weltgebetstag

    Am ersten Freitag im März feiern wir den Weltgebetstag mit einem ökum. Gottesdienst, der von Frauen vorbe-reitet wird – alle sind eingeladen.Schön, wenn Sie am nächsten Frei-tag im März mitfeiern.Ganz schön, wenn Sie Lust haben, einmal bei der Vorbereitung für den

    Gottesdienst zum Weltgebetstag mit-zumachen.Neue Frauen sind herzlich willkom-men.Frauen aus den beiden Gemeinden St. Peter und Paul in Bruck treffen sich im Januar und Februar.Interessierte können sich mit Frau Bär Tel. 66 995 oder Frau Busch Tel. 9201695 in Verbindung setzen.

    Die Vorlage für den Gottesdienst wird diesmal von Frauen aus Guyana ver-fasst. Thema: „Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen“. Im Gottesdienst, vor allem aber in den Vorbereitungs-treffen, informieren wir uns über das jeweilige Weltgebetstagsland. Der Weltgebetstag leistet für benach-teiligte Frauen in den Ländern auch praktische Unterstützung. Mit der Kollekte, die bei den Gottesdiensten gesammelt wird, fördert das Deut-sche Komitee des Weltgebetstags jedes Jahr rund 230 Frauenprojekte auf der ganzen Welt.

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    „Unterm Sternenmantel“Integratives Theater im Pfarrsaal St. Marien am 20.10.2007zum Ende des 1000jährigen Bistums-

    jubiläums der Erzdiözese Bamberg

    Ein Schrei lässt die Zuschauer zu-sammenzucken, als sie in den Saal kommen. „Die Wut“ stampft mit dem Fuß auf und scheucht eine der ande-ren Todsünden aus dem Weg. Die erste Reihe ist mit den weiß gekleide-ten Schauspielern besetzt, alles Be-wohner der Einrichtungen der Barm-herzigen Brüder in Gremsdorf. Unter der Regie von Dirk Bayer präsentie-ren sich zu Beginn des Theaterstücks die Todsünden – außer der Faulheit. Sie war zu faul zu kommen und die letzte Prüfung von Persönlichkeiten aus jedem Jahrhundert der 1000jäh-rigen Geschichte des Bistums Bam-berg vorzunehmen, bevor sie in den Himmel kommen. Heinrich und Kuni-gunde beginnen den Reigen, und keinem bleiben die kritischen Fragen erspart. Dem Regisseur ist es in dreijähriger Arbeit gelungen, die teilweise schwerstbehinderten Darsteller und

    die Sozialpädagogen mit Schauspiel-ausbildung zu einer Truppe zu ver-binden, die viele Facetten der Ge-schichte und des menschlichen Le-bens überhaupt aufleuchten lässt. Hat das Kaiserpaar aus lauter Güte gehandelt oder war nicht doch der Stolz eine wirksame Triebfeder? War Georg Hopfenmüller im 19. Jahrhun-dert der beseelte Missionar oder doch der jähzornige Heißsporn? Und wie sehen wir Gott – ein Richter, der die Konfession des Menschen begut-achtet oder auf seinen Glauben schaut? Rührend war die Person von Bischof Otto dargestellt, eine junge Frau, die selber nicht allein gehen und sprechen kann, aber mit einem strahlenden Lächeln jedem die Hand reichte. Köstlich der 75 jährige Karl Köhler, der als Reform-Abt vom Mi-chelsberg eine Todsünde nach der anderen zusammenputzt und auf die Knie zwingt zum Gebet! Oder der baumlange Handlanger vom Bau der Feste Rothenberg bei Schnaittach, der sich genussvoll lächelnd die Schultern massieren lässt. Die Ver-treter der Menschen aus der Ge-schichte Bambergs dürften am Ende alle in den Himmel – aber wie ist es mit uns, den Zuschauern, die heute leben? Auf sie wurden die Todsün-den am Schluss losgelassen – wer-den wir uns bewähren?Dieses Theaterstück war erheiternd und hat doch sehr zum Nachdenken angeregt. Es hat gezeigt, was in ge-meinsamer Anstrengung von Men-schen mit und ohne Handicap Groß-artiges möglich ist. Eine Gesamtleis-tung, der man noch viel mehr Zu-schauer gewünscht hätte!Raimund Busch

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    Termine

    Dezember 2007

    06.12.2007 14:30 Uhr Feier der Geburtstagsjubilare2. Halbj.; Pfarrzentrum St. Marien

    09.12.2007 17:00 Uhr Kirche St. MarienMandolinen- und Gitarrenkonzert

    12.12.2007 17:00 Uhr Weihnachtsfeier Kinderhort17.12.2007 17:00 Uhr Weihnachtsfeier Kindergarten

    Januar 2008

    05.01.2008 Sternsinger besuchen „Alt“-Bruck06.01.2008 Sternsinger besuchen „Neu“-Bruck11.01.2008 Neujahrsempfang der ehrenamtlichen Mitarbeiter17.01.2008 15:00 Uhr „Mit Sicherheit im Alter zu Hause wohnen“

    Pfarrzentrum St. Marien - AC24.01.2008 20:00 Uhr „Kinder brauchen Grenzen“

    Kindergarten St. Marien27.01.2008 15:00 Uhr Nachmittag der Taufeltern30.01.2008 16:00 Uhr Kasperltheater im Kindergarten St. Marien

    Februar 2008

    05.02.2008 19:00 Uhr Faschingskehraus – Pfarrsaal St. Marien23.02.2008 18:00 Uhr im Rahmen der Vorabendmesse Bibelpantomime

    mit Benedikt Anzeneder

    März 2008

    01.03.2008 10:00 – 16:00 Uhr Pfarrzentrum St. MarienStudientag des SBR Süd: „Gerechtigkeit in der Bibel“Ref.: Dr. Manfred Böhm, Dipl. Theologe, BambergAnmeldung bitte im Pfarrbüro.

    07.03.2008 Weltgebetstag St. Marien09.03.2008 11:00 Uhr Pfarrzentrum St. Marien

    Misereor Sonntag – 50 Jahre MisereorMit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite der ArmenRef.: Raimund Busch, Dipl. Theologe

    Die Fastengruppe trifft sich vom 14.03. – 21.03.2008 um 19:00 Uhr im Pfarr-zentrum St. Marien.

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    Jahresrückblick 2007

    Taufen

    Rattler Niclas Thomas Reutter LeniObielgo Matthea Schmitt Felix Zahn Lisa Kögler Pia RenateSchweinesbein Erik Kaminski MelanineHofmann Marvin Hofmann LennardMayer Luis Gottschald DamienKaluza Katrin Bruhn LeonieNiklas Paul Gabriel Dechant ArthurRimmel Cynthia Kummel KerstinFrank Annalena Burrichter MarcusWangerin Nina Dennerlein JonasRaith Greta Raps KilianGeißbauer Silvie Ermeling LeonieGerlach Lea Gerlach MiaPrütting Lucie

    Trauungen

    Jandrysik Waldemar – Celinsak EdytaKlier Thomas – Wagner Julia

    Wesp Thorsten – Kraus SusanneWangerin Andreas – Bär Susanne

    Busch Christof – Rossak Nadine

    Beerdigungen

    Stadtler Hermann Mainka WilhelmGröbner Georg Bernard FranziskaBenesch Anita Strelzyk ManfredCaba Jan Blahut TheresiaJochim Anton Ruhmann GeorgLaufer Betty Reichert HansFiedler Michael Graf RosemarieKuhn Erich

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    Kontakt und Impressum

    Katholisches Pfarramt St. Peter und Paul/St. MarienAn der Lauseiche 1, 91058 Erlangen

    Telefon: 09131/63155, Fax: 09131/63133Internet: www.st-peterpaul-erlangen.deE-mail: [email protected]

    Pfarrer: Reinhold SeidlDiakon: Dr. Günther LeyhPastoralreferent: Leo KlingerPastoralassistentin: Heike Sohr

    Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo., Di., Mi., Fr. 10.00 – 12.00 UhrDo. 14.00 – 18.00 Uhr

    Pfarrsekretärin: Anne RuhmannKirchenverwaltung: Hans Gütlein –Kirchenpfleger–

    Raimund Busch –stellv. Vorstand–Pfarrgemeinderats-vorsitzende: Margarete Poser

    Kindergarten St. Marien, An der Lauseiche 3, 91058 ErlangenInternet: www.kindergarten-erlangen.deLeitung: Evelyne JarzinaTelefon: 09131/65828, Fax: 09131/6859780

    Kinderhort St. Marien, An der Lauseiche 3, 91058 ErlangenInternet: www.kinderhort-erlangen.deLeitung: Andrea BöhmTelefon: 09131/63327, Fax: 09131/63327

    Herausgeber:Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und PaulAn der Lauseiche 1, 91058 Erlangen

    V.i.S.d.P.: Pfarrer Reinhold Seidl

    Auflage: 1600 StückRedaktionsschluss für die Ausgabe Ostern 2008: 10. Febr. 2008

  • Krippe und Kreuz

    Sie halten den Weihnachtspfarrbrief in Ihren Händen – und wundern sich viel-leicht, dass Sie zugleich über die Termine der Fastenzeit informiert werden. Weihnachten und Fasten-, bzw. Passionszeit, das passt doch nicht zusammen, denken sicher manche. Dieses Empfinden ist scheinbar nicht neu. Interessan-terweise gibt es eine alte Legende, die berichtet, dass die Holztafel am Kreuz Jesu, die den Grund seiner Hinrichtung nennt: INRI (Jesus von Nazareth, König der Juden), ein Stück der Futterkrippe gewesen sein soll, in die Maria ihren neugeborenen Sohn gelegt hat. Mit dieser Legende sollte ein Bogen gespannt werden, wollte man zu verstehen geben, dass Weihnachten, Passion und Os-tern, dass Kreuz und Krippe nicht von einander zu trennen sind, dass alles zu-sammengehört und nicht zerteilt werden kann. Weihnachten, die Geburt Jesu, des Messias, hat erst Bedeutung erlangt, nachdem sich Jesus tatsächlich als der Christus, der Gesalbte Gottes erwiesen hat. Und das ist geschehen in der Auferstehung. Gott hat seinen Gesandten, seinen Gesalbten nicht im Tod ge-lassen. So standen für die frühe Kirche zunächst die am Kreuz erwirkte Erlö-sung von unseren Sünden, die Auferstehung Jesu und seine Wiederkunft, sein Kommen in Herrlichkeit im Mittelpunkt – das, was wir bis heute in jeder Eucha-ristie feiern. Die Rückbesinnung auf seine Geburt, auf sein Erscheinen in der Welt, die kam erst im Lauf der Zeit, der Jahrhunderte. Während die Zeit des Os-terfestes durch das Pessachfest der Juden schon bald festgelegt war, wurde der Termin für das Geburtsfest Jesu erst im 4. Jahrhundert unter Kaiser Kon-stantin festgelegt, und zwar auf das Fest des römischen unbesiegbaren Son-nengottes „Sol invictus“, das zur Wintersonnenwende begangen wurde. Weihnachten und Ostern, die Ankunft des Erlösers, sein Wirken für die Men-schen und die Vollendung der Erlösung, indem er den Tod besiegt für immer, sie gehören unbedingt und untrennbar zusammen. Dieses Jahr, in dem beide Festzeiten sehr nah beieinander liegen, macht es uns noch einmal deutlicher.