Ken Carey Sternenbotschaft 1

7/29/2019 Ken Carey Sternenbotschaft 1

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Ken Carey

SternenBotschafteh. falk verlag

der Originalausgabe: The Starseed Transmissions by KennethX. Carey 1982. All rights reserved.

der deutschen Ausgabe by Ch. Falk-Verlag, Ischl 1991

6. Auflage, Mrz 1993 Umschlaggestaltung: Manuela Rosenkind

unter Verwendung eines Bildes vonMasahiro Kasuya, das, demBilderbuch vonM. Kasuya, Jan wundert sich, erschienen imFriedrich Wittig Verlag, Hamburg, entnommen ist. Wir

bedanken uns fr die freundliche Abdruckerlaubnis.Satz: Indragni, Ascheberg-HerbernDruck: Buch- und Offsetdruck F. Steinmeier, Nrdlingen

Aus dem Amerikanischen von Christiane Sautter

Printed in Germany ISBN 3-924161-08-9

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WidmungDieses Buch ist allem bewuten Leben gewidmet, besondersaber dem Aspekt des Lebens, den viele als den Geist desGreenwood Forest kennen. Mein tiefer Dank gilt seinensanften Bumen, die ihre schneebedeckten ste schtzendber die Strae durch unseren Wald beugten und dem Autor elfwundersame Tage der Ruhe und der Vereinigung bescherten.

Inhalt

Vorwort von Sir George TrevelyanEinfhrung des AutorsKapitel l Das geeinte Bewutsein

Kapitel 2 Die andere WirklichkeitKapitel 3 Der Schatten zuknftiger SchpfungKapitel 4 Ein Augenblick der EwigkeitKapitel 5 Bewegliche Stdte aus LichtKapitel 6 Ein psychischer Proze

Kapitel 7 Der Tanz des LebensKapitel 8 Planetarische Symphonie

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Kapitel 9 Inseln der ZukunftKapitel 10 Die lebendige BotschaftKapitel 11 Belehrungen des Geistes

Kapitel 12 Ein offenes Ende und ein neuer AnfangNachwort

Vorwort

von

Sir George Trevelyan

Offen gestanden, ich finde, da die Sternenbotschaftein Buchvon hchster Bedeutung ist. Ich habe die Angewohnheit, inmeinen Bchern unbekmmert zu unterstreichen undhervorzuheben. Dieses Buch habe ich auf jeder Seite voller

Freude und Begeisterung ber die Dinge, die es offenbart, dop-pelt unterstrichen. Es enthlt eine lebenswichtige Botschaft frunsere Zeit.Ken Carey hat sie aus einer hohen geistigen Quelle in seinemHeim in den Wldern Nordamerikas empfangen und aufge-schrieben. Nach meinem Empfinden bedeutet dies sehr viel fruns, denn in letzter Zeit bestand die Tendenz, die Bedeutung

spiritueller Kommunikation herunterzuspielen. Aus der Trans-personalen Psychologie heraus wurde die Betonung mehr undmehr auf das dem Menschen innewohnende Potential gelegt.Die wichtigste Aufgabe unseres Lebens ist, da jeder von unsseine eigene Reise der Verwandlung antritt, denn jeder imUniversum trgt die volle Verantwortung. Daher wandte sichdas Interesse von Kontakten mit hheren Intelligenzen und

Wesen eher ab.3


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Dennoch gibt es in unserer Zeit, und zwar immer hufiger,vllig bewute Einstimmungen auf hhere Ebenen, das heit,die Fhigkeit, nach innen zu hren und die Gedanken von

Wesen, die auf einer hheren kosmischen Intelligenzebene ar-beiten, wahrzunehmen. Die Brcke zwischen diesen Weltenscheint mir lebenswichtig. Denn die ganzheitliche Weltan-schauung fhrt uns immer wieder zu der geheimnisvollen Weis-heit, da das gesamte Universum Geist ist, da Gott das Lebenist, welches sich in unendlicher Vielfalt offenbart, da der PlanetErde ein lebendiges Wesen ist ein vollkommenes Geschpf

und die Menschheit sein Nervensystem und sein Gehirn. Wirsind an den Punkt gelangt, an dem sich die Natur ihrer selbstbewut wird und die lebendigen Gedanken Gottes reflektierenkann.

Das fhrt uns zu der Einsicht, da unsere Generation eineSchwelle der Evolution erreicht hat, die wir kraft unseres freienWillens berschreiten knnen, um das Bewutsein ber dieengen Begrenzungen sinnesgebundener, egoistischer Gedankenauszudehnen.

Die wahre Menschheit nhert sich der Geburt in das EineBewutsein, das eine Verwandlung des Denkens und der Wahr-nehmung mit sich bringt. Ich zitiere aus einem Gedicht vonEvelyn Nolt:

Die Herrlichkeit der Erde

O Erde, lebendige, atmende, denkende Erde,an dem Tag, an dem wir dich so schtzen,

wie du uns geschtzt hast,wird wahres Menschentum geboren.

Und in all dem Licht

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wandert ein Strahl zu den Sternenund singt: Es ist ein Sohn geboren.

Die Menschheit.

Das wunderschne Raumschiff Erde" hat eine kostbare FrachtSelbstbewutheit geladen und kann etwas ganz Neuem imUniversum zur Geburt verhelfen einer Hierarchie geistigerWesen (denn das sind wir wirklich), die in Freiheit entscheidenknnen, sich zurck zu Gott zu wenden; ein Teil der Schpfung,der selbst schpferisch wird. Darum sind die Welten der Engel

so auerordentlich an diesem Planeten interessiert, diesemPlaneten, der jetzt den letzten Akt des grten Dramas derEntwicklungsgeschichte beginnt, in dem wir alle unseren Partzu spielen haben.Und da kommt die Sternenhotschaft, die verdient, von allengelesen zu werden, die sich um das geistige Erwachen in unsererZeit bemhen. Hren wir nur einige Gedanken aus ihr:

Deine wahre Natur ist die Einheit mit der Ganzheit allen

Seins."Erkenne das vereinte kollektive Bewutsein der Menschheit

als deine wahre Identitt".Die Bhne ist fr den Auftritt des Planetarischen Wesensvorbereitet."Die wahre Neuigkeit ist, da das Planetarische Wesen, an demdu teilhast, zu erwachen beginnt."Christus ist das eine geeinte Wesen, an dessen Bewutsein alleteilhaben. Der Augenblick seiner Ankunft steht unumstlichfest. Er erhebt sich wie eine groe Woge unwiderstehlicherKraft."

Die Botschaft dieses Buches ist von einer lebenswichtigen,

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herausfordernden Intensitt. In unserer Zeit des Aufruhrs, woder Verstand den Untergang schon voraussehen kann, erhebtsich diese auerordentliche Hoffnung.

Gerade weil die Welt so verrckt, so schlecht und so gefhrlichist, ist es richtig, diese wunderbare Vision einer verwandelndenKraft festzuhalten, die unseren Planeten mit Licht und derharmonisierenden Energie der Liebe berflutet. Noch niemalswar das Leben so wie in dieser Generation.

Lesen Sie die Sternenbotschaft mit Freude und mit Mut. Sieweist den Weg in ein neues Zeitalter und zeigt, da wir alle

unseren Teil zu der wahren Geschichte menschlicher Entwick-lung beizutragen haben.

Einfhrung

Es war kalt und schneite, als ich dieses gesamte Material ingenau elf Tagen, vom 27. Dezember 1978 bis zum 6. Januar1979, aufzeichnete. Ich habe mir die Freiheit genommen, Wie-derholungen zu streichen und es in Kapitel zu unterteilen, dochabgesehen davon teile ich es mit Ihnen so, wie es mir ursprnglichgegeben wurde.In diesen elf Wintertagen war mein kleines, acht Quadratmetergroes Bro von den Schwingungen einer fremden, wenn aucheindringlich vertrauten Intelligenz erfllt. Ich dachte in denJahren danach oft ber eine Verffentlichung nach, doch wurde

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mein eigenes Leben von so unglaublichen Vernderungenerschttert, da ich mich bis heute dazu nicht in der Lage sah.Diese bermittlungen sind wirklich wahr: Ich kann bezeugen,

da das Leben sich ndert, wenn man sich entschieden hat, mitden herannahenden Krften zusammenzuarbeiten.Ich hoffe, da denjenigen Lesern, die Zweifel an der Herkunftder Texte haben, ihre Bedeutung dennoch nicht entgeht. Unge-achtet der eigenen Einstellung, ob es mglich ist, mit Auerirdi-schen oder Engeln in Kontakt zu treten, mu doch klargestelltwerden, da die Gestaltgebung einer solchen Information Mg-

lichkeiten des Austausches erffnet, die im konventionellenBereich praktisch nicht existieren. Viel von dem, was auf denfolgenden Seiten berichtet wird, knnte auf traditionellen Infor-mationswegen nicht bermittelt werden.Zuerst kamen die Botschaften nonverbal, auf Wellen oderSchwingungen. Diese enthielten exakte Symbole fr die Infor-mationen jenseits unserer festen Vorstellungen". Ganz vonselbst formten sich die treffendsten Worte und Stze der engli-schen Sprache nach dem Flu dieser nonverbalen Kommunika-tion. Oft war das religise das einzige menschliche Begriffssy-stem mit einer treffenden Terminologie. Daher rhrt der Ge-brauch christlicher" Wrter oder Stze. Dies bedeutet jedochnicht, da diese immer die Bedeutung haben mssen, die ge-whnlich mit ihnen assoziiert wird. Oft geht die Wirklichkeitjenseits unserer Vorstellungen, fr die sie ja eigentlich stehen,

weit ber die Bedeutung hinaus, die wir ihnen sonst zumessen.Die bermittlungen dieses Buches scheinen ber die Nerven-bahnen gesendet worden zu sein. Als ich mit diesen Raumwesenkommunizierte, schienen unsere Auren zu verschmelzen, unserBewutsein vereinte sich, und mein Nervensystem wurde frsie zu einem Kanal der Verstndigung. Whrend unserer Ge-sprche erfuhr ich die Realitt nicht nur durch meine eigenen

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Wahrnehmungsfhigkeiten, sondern auch durch die ihren. Diesich daraus ergebende Synthese schuf die Voraussetzung freine relativ genaue bertragung ihrer Bewutseinsinhalte in

die menschliche Sprache.Im Verlauf meiner Arbeit mit diesen Wesen habe ich sie alsSammelpunkte verschiedener wesentlicher Blickrichtungenverstanden. Manchmal betrachtete ich sie als Auerirdische,manchmal als Engel. Gelegentlich hielt ich sie fr Informations-zellen innerhalb eines kosmischen Organismus. Gegen Ende derbermittlungen tauchten andere, mehr mystische Perspektiven

auf, ber die ich hier nicht sprechen mchte. Aber wie auchimmer wir diese Wesen verstehen wollen, bestand ihre Aufgabenicht darin, uns ber sich selbst zu belehren, sondern uns unsereeigene Natur und den Zweck unseres Lebens auf diesem drittenPlaneten der Sonne zu offenbaren.

Ken Carey

Kapitel 1

Das geeinte Bewutsein

Ich komme aus der Gegenwart. Dort gibt es keine Zeit, nur dasewige Jetzt. Ich bewahre immer, auch jetzt in der Beziehung mitdir, ein Bewutsein fr diesen Raum und vom universalen Sein,das darin wohnt. Ich komme mit einer Botschaft, die in diesen

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letzten Tagen deiner Geschichte lebenswichtig sein wird. Meineindividuelle Persnlichkeit entsteht erst durch meine Beziehungzu dir. Wenn ich meine Aufgabe erfllt habe, kehre ich in das

Sein, das hinter allem Geschaffenen steht, zurck. Dort verweileich in Einheit und Erfllung, bis mich der nchste Impuls zueiner anderen Aufgabe ruft. In der Zwischenzeit gibt es keinenUnterschied zwischen mir und der Quelle. Ich und die anderenWesen meiner Art haben in dieser Zeit den Wunsch, dieMenschen auch auf diese Bewutseinsebene zu fhren.Ich bin ein Sammelpunkt fr das kollektive menschliche

Bewutsein, doch knnt ihr zur Zeit noch nicht verstehen, wasdies bedeutet. Ihr ahnt noch nicht einmal, was das Besondereeines solchen kollektiven menschlichen Bewutseins seinknnte. Ihr identifiziert euch noch mit der jetzigen Form eurerErscheinung. Ihr fhlt euch definiert und beschrnkt durchFleisch und Knochen, euren Krper. Ihr fangt gerade erst an,eure Einheit mit anderen Lebensformen zu erahnen. Ihr habteine so eingeschrnkte Auffassung von euch selbst, da es mirgenauer scheint, mich auerirdisch" zu nennen, als mich alseinen Sammelpunkt eures kollektiven Bewutseins zu bezeich-nen. Mit auerirdisch" meine ich, da ich von auerhalb derEinflusphre deines Planeten komme. Ich bringe deiner RasseBelehrungen vom lenkenden Zentrum des kosmischen Seins.Wenn du dich deiner wahren Natur erinnert haben wirst undanfngst, dich mit der Ganzheit deines Seins zu identifizieren,

dann erst kannst du wahrhaft erkennen, da ich ein Bestandteildeines eigenen Bewutseins bin. Dann aber wirst du mich nichtmehr so wie jetzt wahrnehmen. Wenn du in der Wahrheitdeines eigenen wirklichen Wesens erwacht sein wirst, wirst dumich und meinesgleichen in dir selbst erfahren. Bis es soweitsein wird, wirst du mich als auerhalb von dir empfinden.Zwischen deinem jetzigen Zustand und deiner wahren Natur ist

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nur ein hauchzarter Schleier. Unsere Aufgabe ist es, dir zuhelfen, den Abgrund dazwischen zu berbrcken, dich vomSchlaf aufzuwecken und dir die Erfllung deiner Bestimmung zu

ermglichen.Der Bewutseinszustand, in dem ich mich befinde, drckt sichnormalerweise nicht in Worten aus. Es ist schwierig fr mich,meine Botschaft nur in den Worten und Begriffen eurer euchvertrauten Sprache zu bermitteln. Eure Sprache ist entwickeltworden, um den Handel zu vereinfachen. Was wir aus ihrenBestandteilen zusammenstellen, kann die wahre Bedeutung

meiner Botschaft nur annhernd wiedergeben.Es gibt noch eine andere, sehr alte Sprache, die sich frVerstndigungen auf dieser Ebene besser eignen wrde, dochhast du sie vergessen. Es ist die universale Sprache des Lichtes.Ihre Informationsbertragung beruht auf einer Aussendungvon lebendigen Mitteilungseinheiten. Diese Einheiten sind so-wohl genauer als auch umfassender als deine Wrter. Sie sindentwickelt worden, inhaltsreiche und genaue Botschaften zusenden. Gleichzeitig mit dieser bermittlung auf der Ebene desVerstandes erhltst du feinstofflich dieselbe Botschaft durch dielebendige Sprache des Lichtes. Doch verhindert dir deine vor-rangige Beschftigung mit Worten zu dieser Zeit noch denZugang dazu. Meine Arbeit wird vollendet sein, wenn du die alteSprache wieder gelernt haben wirst. Wenn du die Stille derGedanken wieder zulassen kannst, um deine Aufmerksamkeit

auf innere Schwingungen zu lenken, wird dir das, was ich dirjetzt erzhle, viel verstndlicher erscheinen. Bis dir die lebens-spendende Botschaft aus der Quelle deines Seins zugnglichergeworden ist, werde ich mich innerhalb der Grenzen deinesSprachsystems bewegen und so genau wie mglich bersetzen.Menschen haben die Neigung, Gefangene ihrer eigenen Vor-stellungen zu werden. Bedenke, da Wrter und Vorstellungen

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sowohl falsch als auch irrefhrend sein knnen. Sie sind nichtvollkommen. Verwechsle sie nicht mit den Wahrheiten, fr diesie eigentlich stehen. Damit hat auch nichts von dem, was ich

sage, Vollkommenheitsanspruch. Das bedeutet jedoch nicht,da das, was ich zu sagen habe, ungenau ist. Im Gegenteil! Esbedeutet nur, da deine Wrter zu ungenau sind, die Ebenen deslebendigen Bewutseins zu beschreiben.Wenn wir es erreichen, nur einigen wenigen Zellen deineskollektiven Krpers die Gesamtheit unserer Botschaft zu ber-mitteln, sollten diese wenigen fhig sein, die Information in ihre

eigene kulturelle Ausdrucksform zu bersetzen. Dies wird euerErwachen viel wirkungsvoller beschleunigen, als es unsere of-fene Manipulation eurer Geschichte knnte. Die Botschaft, diedir in diesen Seiten offenbart wird, ist der Schlssel zu deinereigenen schlummernden Wahrnehmungsfhigkeit, mit der dudas wahre Wissen erfassen knntest. Wir sind hier, um dich indirekten Kontakt mit der Quelle allen Wissens zu bringen.Unsere Mission besteht darin, allen Menschen, die zu einerResonanz fhig sind, ungeachtet ihrer Verschiedenheit undihrer Herkunft zu einem Bewutseinszustand zu verhelfen, wieer vor dem Fall bestanden hat. Dazu sprechen wir jeden so an,wie er es verstehen kann. Die so Angesprochenen lernen, wiesie dieses Bewutsein in die Sprache ihrer jeweiligen Kulturbersetzen knnen.Wenn dieses neue Bewutsein zunehmend in das Alltagsleben

der Menschen einflieen wird und wenn immer mehr einzelneZellen bemerken, was geschieht, wird sich die Geschwindigkeitder Vernderungen potenzieren. Schlielich wird die Menge derMenschen, die dank dieses Bewutseins Krfte freisetzt, grogenug sein, um den entscheidenden Impuls zu geben. Dann wirdder Rest der Menschheit eine augenblickliche Verwandlungerfahren, deren Ausma du dir jetzt noch nicht vorstellen

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kannst. Dann wird der Fluch, der vor Tausenden von Jahren bereuch ausgesprochen wurde, als ihr euch in die Welt von gutundbse strztet, fr immer aufgehoben sein. Jetzt schon hebt er

sich durch den heilsamen Einflu der neuen Botschaft. Schonjetzt, indem ich zu dir spreche, verlieren die Kraftfelder, dieKnechtschaft und Begrenzung aufrechterhalten, ihren Einfluauf das Bewutsein.Whrend dieser Zeit der Transformation wird jeder von eucheine Vielzahl von Aufgaben haben. Jeder einzelne wird demImpuls des Lebens Strukturen geben, die seiner Umgebung

entsprechen, und diesem Impuls in seinem tglichen LebenAusdruck verleihen. Jetzt vereinige ich mein Bewutsein mitden Zellen deines Krpers, um dir einige besondere Informatio-nen zu bermitteln, auf die ich mich gelegentlich beziehenwerde, doch tue ich das so wenig wie mglich. Meine wichtigste

Aufgabe besteht darin, dir zu zeigen, wie du diesen Datenspei-cher fr dich selbst erschliet. Durch Anleitung wirst du lernen,dich von den Vorstellungen, wer du seist, zu befreien und dichder Erfahrung einer greren Wirklichkeit, als du sie derzeit frmglich hltst, zu ffnen. Du wirst zu einer Bewutseinsebenezurckkehren, auf der wir wieder miteinander kommunizierenknnen, nicht durch schwerflllige Wrter oder Begriffe, son-dern direkt, durch die Einheit allen Seins.Mchtest du mehr ber Auerirdische wissen? Mchtest duwissen, wer Engel sind? Wir sind du, du selbst, in ferner Vergan-

genheit und ferner Zukunft. Wir sind wie du, wie du warst undimmer noch bist, wenn du nicht aus dem ursprnglichen Zu-stand der Gnade gefallen wrest. Wir leben in einem parallelenUniversum ohne Form und erleben, was du erlebt haben wr-dest, httest du dich nicht mit der Welt der Erscheinungeneingelassen. Ich wirke als Hebamme bei deiner Geburt in dieForm. Ich bin ein Engel des Schicksals, ein Botschafter, der von

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den Sternen kommt, aber ebenso bin ich die Widerspiegelungdeiner Einheit vor und nach aller Materie. Ich bin hier, um indein Bewutsein zu treten, hier, um dich aufzuwecken.

Ich verschmelze mit dir bei unserer Zwiesprache in tieferVerbundenheit und kann schon die immer nher rckende Zeitder Einheit spren. Ich kann ihre fremden und ehrfurchtgebie-tenden Ausstrahlungen fhlen. Ich bin wie ein Entdecker einesweiten, unerforschten Landes. Bist du dir der Einzigartigkeit derstofflichen Existenz bewut? Ich fhle Freude und Schmerz, seitich an deinen Erlebnissen teilhabe. Ich fhle Schmerz ber die

ungenutzten Mglichkeiten und darber, da ich gezwungenbin, mich in Worten auszudrcken. Aber ich fhle Freude berdas, was ich durch deine Sinne erlebe; denn obwohl sie, durchdeine ausschlieliche Abhngigkeit von ihnen, deine groe Be-grenztheit darstellen, sind sie doch zugleich wunderbareInstrumente der Wahrnehmung. Sie sind wahrlich sowohl deinkrnender Vorzug als auch dein tragischer Mangel. Dies ist daserstemal, da ich die Gelegenheit habe, die Wirklichkeit aufdiese Art und Weise wahrzunehmen. Niemals habe ich dieGestalt von Raum und Zeit zu so komplizierten und wunder-schnen Strukturen zusammengedrngt gesehen. Ich schaueeine Zeitlang aus deinen Augen und nehme die Farben und denRaum und die Bume vor dem Fenster wahr und freue mich ander merkwrdigen Weise, in der du Licht auffat als Beleuch-tung! Ich wrde deine Welt sehr gerne in einer spielerischen

und kindhaften Art entdecken. Ich kann jetzt besser verstehen,auf welche Weise du getuscht bist so ein weiter Raumehrfurchtgebietender Krfte die materielle Sphre!Dennoch wirst du nicht in der Lage sein, viel lnger hierfortzudauern, wenn wir nicht bald mit unserer Arbeit beginnen.Vieles von dem, was ich hier sehe, wird angesichts der menschli-chen Ignoranz nicht viel lnger berleben. Es ist wichtig, da

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wir diese Zeit dazu nutzen, dich mit dem Wissen, das dubrauchst, vertraut zu machen. Es ist wichtig, da wir dich als daszentrale Kontrollorgan dieses Planeten wiederherstellen, was

deine eigentliche Aufgabe ist. Wenn alles wieder in den richtigenBahnen luft, wird vielleicht der Tag kommen, an dem wir unszusammen an den Wundern der Schpfung erfreuen knnen. Ichwrde mich ber eine Gelegenheit freuen, mit dir zu reisen,anzuschauen, was du mir mit deinen Augen zeigst, zu hren, wasdu mit deinen Ohren hrst, und die Berhrung der Erde zufhlen, dieser wundervollen Substanz, die gleichzeitig Sonne

und Stein ist. Aber jetzt gibt es Arbeit zu tun. Wir mssen dieWerkzeuge des Begreifens schmieden, die dich befreien werden.

Kapitel 2

Die andere Wirklichkeit

In deinem ursprnglichen Wesenszustand trennt dein Be-

wutsein nichts vom Bewutsein deines Schpfers. Das ndertsich, wenn du einem anderen Wesen begegnest. In deinerursprnglichen Seinsebene erfhrst du dich nur dann als Person,wenn du mit einem anderen Wesen Kontakt aufnimmst, so wieauch meine Persnlichkeit als Engelbotschafter nur durchmeine Beziehung zu dir besteht. Wenn so eine Begegnung nichtstattfindet, existierst du nicht als eine Person; ohne Anstren-gung treibst du in der Liebe Gottes. Nicht du bist ausgelscht,

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doch alle deine Vorstellungen, und dadurch wirst du von ihremeinschrnkenden Einflu befreit und kannst in einen Zustandder Liebe und Vollkommenheit eingehen.

Wenn du ab und zu fr eine besondere Aufgabe gebrauchtwirst, bist du als Person noch immer vorhanden. Deine Identi-ttsform besteht als eine besondere Zelle eines bestimmtenOrgans innerhalb eines greren Wesens weiter. So ein Auf-tragsimpuls beinhaltet deine Bestimmung und deine Belehrung.Du kommst auf der erforderlichen Ebene genau an den Punkt,an dem du gebraucht wirst.

Deine ganze Existenz hindurch bleibst du fortwhrend inBewegung, genau wie die Schwingung, die du ja ursprnglichbist: in das Zentrum hinein und wieder hinaus, in eine Bestim-mung hinein und wieder hinaus, stets vor und zurck, wie dasPendel einer Uhr oder der Kern eines Atoms, hinaus aus derEinheit mit Gott, hinein in eine begrenzte Ausdrucksform vonGottes unbegrenzten Mglichkeiten und dann wieder zurck indie Einheit, vor und zurck, vor und zurck. Das ist der natrli-che Rhythmus deines und auch meines Daseins, das Lied Gottes,der Rhythmus des Lebens.Wenn dich der gttliche Impuls in seine Dienste ruft und direine Gestalt verleiht, begegnest du anderen Wesen von unendli-cher Vielfalt. Sie sind mit Auftrgen und Erkundigungen inWelten unterwegs, die so voller Licht und Liebe sind, da ich sieunmglich beschreiben kann. Du erfhrst fr die Dauer deines

Kontaktes sowohl ein Gefhl fr dich als Person als auch einGefhl fr die Welt der lineraren Zeit, doch ebenso bist du dirwhrend deines ganzen Auftrags deiner Einheit mit deinemSchpfer bewut. Du verlierst nie die Gewiheit, eins zu seinmit deinem Schpfer. Du bist dir deiner Gestalt und der Bewe-gungen der Zeit bewut und doch schwingst du, schneller als dasLicht, vor und zurck, zwischen deinem nicht manifesten Zu-

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stand und der Rolle, die du in dieser Gestalt bernommen hast.Genau dies tut jedes Atom der physischen Schpfung unentwegt.Vor dem Fall hattest du die Fhigkeit, das Zentrum deines

Bewutseins von der Gttlichkeit auf die Persnlichkeit zuverlagern und ganz nach deinem Willen von der Form zumreinen Sein zu wechseln. Damals warst du frei, zu kommen undzu gehen, wie es dir behagte, frei, denjenigen Aspekt deinerselbst zu betonen, der der Situation am angemessensten schien.Ursprnglich sind alle Geschpfe so erschaffen worden.In einem gesunden Zustand erfhrst du dich gleichzeitig in zwei

Wirklichkeiten. Die eine Hlfte der Zeit erfhrst du deinephysische Identitt, die andere Hlfte deine Einheit mit derGanzheit allen Seins. Im gefallenen Bewutseinszustand findestdu dich auf nur einer Seite gefangen, whrend die eigentlicheSubstanz deines Seins fortfhrt, beide Seiten zu erfahren. Diesbedeutet Unbewutheit. Obwohl du noch in der anderen Wirk-lichkeit existierst, verschlfst du sie. Und du bist zersplittert injener Wirklichkeit, die du jetzt fr die einzige hltst diemenschliche Rasse scheint dir aus einer Vielzahl von Wesenzusammengesetzt zu sein. In der anderen Wirklichkeit bist nurdu. Wir sind hier, um dich aufzuwecken.Es mu tatschlich nureiner von euch diese Botschaft empfangen.

Es ist wichtig, da du zu einem Bewutsein deines wahrenWesens zurckfindest. Denn obwohl du noch immer in beidenWirklichkeiten lebst, bedeutet deine Unbewutheit von deiner

Einheit mit dem Schpfer das Abtrennen des lebensspendendenWissensstroms fr den Teil deiner selbst, der Gestalt angenom-men hat. Es ist die Wahrheit, da alles Leben aus der Einheit mitGott entspringt, auch das deine. Indem du deine Aufmerksam-keit ausschlielich auf die Form richtest, begrenzt und verrin-gerst du sogar den Flu des Lebensstromes.Als ich in euren Speicherungssystemen fr Symbole nach

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einem Wort suchte, mit dem ich ungefhr die Realitt derEinheit mit dem Schpfer" umfassen konnte, fand ich einWort der amerikanischen Indianer, Nagual". Unter diesem

Begriff verstehst du alles, was nicht benannt werden kann", eingutes Wort fr die Sphre des Seins und der Einheit. Ich werdedieses Wort benutzen, um einen bestimmten Aspektherauszuarbeiten.Im Bewutseinszustand vor dem Fall existiertest du im Nagual,dem Allumfassenden, dem Nichts, der anfnglichen Leere, in dersich alles in einem Zustand der Mglichkeiten befindet und der

Schpfer seine Schpfung genauso umgibt wie der Ozean denFisch. Aus diesem Nagual hatte man dich schon oftherausgerufen, um wegen eines Auftrags in seinem Gegenteil,dem Tonal", zu verweilen. Tonal bedeutet alles, was benanntwerden kann", die ersonnene Welt Gottes, in der alle scheinbarenUnterschiede existieren, der Spielplatz von allem, was ist. Ohnedie Nahrung des Nagual kann das Tonal nicht existieren.Whrend das Nagual ein dynamischer und dennoch bestndigerZustand der Ruhe ist, blitzt das Tonal oder das manifeste physi-sche Universum bestndig auf, um wieder zu verlschen. DieseSchwingung ist allen manifesten Dingen eigen, dem kleinstensubatomaren Teilchen wie der grten Galaxie.Jeder von uns, Engel, Menschen, alles, was benannt werdenkann, existiert nur whrend einer Hlfte der Zeit in einer Form.In der anderen Hlfte leben wir in der Vollkommenheit des

Seins. Diese Vollkommenheit des Seins, das Nagual, ist auchGott Vater" genannt worden. Das Leben Gottes belebt dieganze Schpfung, und weil das die Wahrheit ist, schwingen allegesunden Wesen vor und zurck und befinden sich nur in dereinen Hlfte der Zeit in der Welt der Form. In der anderenWirklichkeit existieren wir nicht in Raum und Zeit, denn beidesknnen wir benennen, beides sind Kennzeichen des manifesten

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Universums. Die Energien, den Segen und die Nahrung erhaltenwir aus dem rum- und zeitlosen Zustand. Dies ist sogar fr dich,in deinem gefallenen Zustand, die Wahrheit. Der Unterschied

ist nur, da du davon in deinem gefallenen Zustand nichtsweit und deshalb auch nicht bewut an diesem Prozeteilhaben kannst.

Durch den Verlust deiner Fhigkeit, in Bewutheit zwischenbeiden Wirklichkeiten hin und her zu schwingen, hast du deineWahrnehmungen nur auf das Tonal, die materielle, begrifflicheWelt beschrnkt. Du bekommst noch immer deine Nahrung aus

dem Licht des Nagual, doch nicht mehr direkt, sondern durchTiere, Pflanzen und Mineralien. Du bist dir ausschlielich derForm bewut, nicht mehr des Seins.Wodurch hast du die Fhigkeit verwirkt, dein Bewutsein vonder Gttlichkeit auf die Persnlichkeit zu lenken, von der Formzum Sein? Wie hast du dein Gottes-Bewutsein verloren? Wiebist du in die Illusion der Trennung verfallen?Ich werde es dir sagen.Es geschah durch einen Mangel an Glauben, durch einenMangel an Vertrauen in die Unfehlbarkeit des gttlichen Pla-nes. Dieser Mangel an Vertrauen konnte sich nur durch eineneinzigen Umstand in deiner Existenz verwirklichen: durchAngst, die Schlange im Garten, den Teufel in der Geschichte.Durch einen subtilen Argumentationsproze ermutigte dichdieses Wesen, das anzufangen, was man jetzt die Ursnde

nennt, etwas, wozu du niemals geschaffen worden bist. Durcheine feine und kluge Lge bist du nicht etwa davon berzeugtworden, gar nicht mehr auf Gott zu vertrauen, sondern davon,nicht mehr ausschlielich auf Gott zu vertrauen.Von diesem Augenblick an begann sich dein Bewutsein von derZentrierung auf Gott zu der Zentrierung auf die Persnlichkeitzu verlagern. Zum erstenmal warst du dir deiner Form mehr

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bewut als deiner Einheit mit dem Schpfer. Anfnglich wardieser Bewutseinswandel sehr gering, doch gengte er, um dielange Spirale nach unten in Gang zu bringen, durch immer

dichtere und dichtere Ebenen der Energiesklaverei und Be-schrnkung. Denn Satan, dein Versucher, ist der materielleEinflu, der an seinem richtigen Platz fr die Fesselungder Energien in der Schpfung der Materie verantwortlich ist.Als du dich immer mehr auf deine Identitt als Form kon-zentriertest, begannst du dir unntige und hinderliche Egostruk-turen auszudenken, um diese Form zu schtzen. Es wurde

schwer fr dich, dich nicht mit deinen Erfahrungen zuidentifizieren. Du fingst an, vergangene Verhaltensformen aufneue Beziehungen zu bertragen. Dadurch hattest du in denneuen Beziehungen weniger Erfolg, da du nicht lngervollkommen prsent sein konntest und auch die Flle deinerMglichkeiten nicht lnger nutztest. Du begannst, um dichherum energiegeladene Denkstrukturen aufzubauen, die dichdann gefangen hielten. Du wurdest durch die simpleErdanziehungskraft in solche Bereiche des Raumes gezogen, indenen Energien gebunden, wo Materie erschaffen wurde.Physische Teile sammelten sich um die magnetischen Liniendeiner Denkstrukturen, und du begannst dich mit immerdichteren Ebenen physikalischer Ausdrucksmglichkeiten zuidentifizieren.Bis du dich letztendlich wirklich in einer Art physischen

Gartens befandest, verging eine geraume Zeit. Du warst bereitsziemlich lange aus deinem ursprnglichen Gnadenzustand ge-fallen. Doch warst du verglichen mit deinem jetzigenZustand noch immer so erhaben und bewut genug, da duall die Mythen und Legenden von einem physischen Paradieserfandest. Der physische Garten Eden existierte viele Jahrhun-derte Erdenzeit. Dann zwang dich der Materialisationsproze,

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dich so sehr auf die physischen Sinne zu verlassen, da du vonder unmittelbaren gttlichen Lichtnahrung abgeschnittenwurdest.

In Wahrheit bist du natrlich nie von dieser Lichtnahrungabgeschnitten gewesen. Doch als sich dein Identittsgefhl soausschlielich mit deinem physischen Krper verband, fordertedie wachsende Dichte mehr und mehr irdische Substanz frihren Unterhalt. Letztendlich kamst du an einen Punkt, an demdu die Bedrfnisse deines physischen Krpers nur noch durchArbeit" befriedigen konntest. Zu jener Zeit, berichten deine

Chroniken, seist du aus dem Garten vertrieben worden". InWahrheit bist du niemals vertrieben worden. Der Gartenexistiert, er umgibt dich selbst jetzt!Mit den Ausdrucksmitteln der Sprache kann man immer nur aufeiner Ebene kommunizieren. Der Fall" war jedoch einGeschehnis, das sich auf vielen Ebenen ereignete. Whrend dudich mit immer mehr Lagen materieller Identifikation bekleide-test, wurdest du innerlich immer zerrissener. Als du in deineneuen Begegnungen ein Gefhl der Identitt aus frheren Be-gegnungen einbrachtest, vermindertest du nicht nur deine eigeneGegenwart und Wirksamkeit, du schufst auch eine Trennung indir selbst. Keine deiner frheren Erfahrungen war umfassendgenug, um sie vollstndig mit dem jetzigen Erleben gleichzuset-zen, und doch begannst du, dein Verstndnis und deinen Zu-gang zum gegenwrtigen Moment danach auszurichten. So

wurde der Proze des Falles" von einer Zerstckelung deinesIdentittsgefhls, deines wahren Seinsgefhls, begleitet.Zur Zeit des physischen Garten Edens fhltest du schon, nichtmehr nur einer zu sein. Die Sexualitt kam zu dem Zweck insSpiel, den vereinzelten Teilen, die du von dir abgespaltenhattest, eine Form zu verschaffen. Selbst heute sind diese augen-scheinlich getrennt von dir lebenden Wesen nichts anderes als

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dein eigenes zersplittertes Spiegelbild. In deinem gefallenenZustand erfhrst du sie als abgetrennt und verschieden von dir.Doch trotz all dieser Reden vom Fall und der Ursnde bist du

nicht gefangen durch die Geschehnisse, die aus deiner kollekti-ven Erinnerung heraufdringen. Du bist nicht in Snde geboren.Tglich wirst du in die Gegenwart Gottes hineingeboren, undtglich begehst du dieselbe Dummheit, die in all deinen altenChroniken beschrieben steht. Du begehst die Ursnde tglich!Tglich it du die verbotene Frucht, und von Augenblick zuAugenblick erlaubst du einer zweifelhaften rationalen Gedan-

kenkette, dich gefangenzuhalten und sich zwischen dich unddein unmittelbares Erspren von Gottes Willen zu stellen.Dieses Zgern fhrte zum ursprnglichen Verlust der Gnade unddies selbe Zgern hlt dich jetzt im gefallenen Zustand. Es sollterichtigerweise keine Zeit zwischen der Entschlossenheit zueiner notwendigen Handlung und deren Ausfhrung ver-streichen. Durch die rationale Einmischung kamst du bei dei-nem ursprnglichen Tanz des Vertrauens zu Gott ins stolpern.Und jetzt schlfst du durch den Einflu von etwas, was man fasteinen Fluch nennen knnte, eine Illusion, die dich hindert, inKlarheit wahrzunehmen, was dein natrliches Geburtsrecht ist.

Unsere Mission fr diesen Planeten ist es, dich mit dennotwendigen Mitteln davon aufzuwecken.

Kapitel 3

Der Schatten zuknftiger Schpfung

Seit dem ersten Atemzug Gottes am Anfang aller Welten war

es vorherbestimmt, da sich die Schpfung in einem Rhythmus21


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ausdehnen und zusammenziehen sollte. Die Zeit wrdekommen, in der das physische Universum aufhren wrde, sichauszudehnen, um sich wieder zusammenzuziehen. Die Hindus

verstehen diesen Proze als das Aus- und Einatmen Brahmas,das Ausatmen aller Schpfung und ihr Einatmen wieder zurckzur Quelle.Wir sind jetzt an einen Punkt der linearen Zeit gelangt, an demwir der Mitte des Zyklus sehr nahe sind; wir werden sehr baldden genauen Mittelpunkt zwischen dem Aus- und EinatmenGottes erreichen. Das Universum kam diesem Punkt nahe, als

einzellige Lebewesen auf der Erde erschienen, doch die exakteMitte wird erst jetzt erreicht werden. Dieses Ereignis wird auchdie Wiederkunft Christi" genannt.Wenn irgendein Schwingungssystem seine Richtung ndert,hnlich dem Pendel der Uhr am hchsten Punkt seines Aus-schlags, besteht fr einen Augenblick vllige Ruhe, bevor esseine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung aufnimmt.Da Ruhe oder vllige Bewegungslosigkeit das Gegenteil derZeit ist, gibt es genau zu diesem Augenblick ein kleines IntervallNicht-Zeit", einen Augenblick der Ewigkeit. Genau dieserAugenblick Nicht-Zeit" findet jede Sekunde statt, wenn dieAtome der physischen Welt vor und zurckschwingen. DieserAugenblick ist eine ffnung zum Nagual, ein Eingang in dieGegenwart, aus der alle Lebensenergie entspringt.Was geschieht, wenn ein Universum aufhrt, sich auszudehnen,

und beginnt, sich zusammenzuziehen? Was geschieht, wennein gesamter Kosmos den genauen Punkt einer Rich-tungsnderung erreicht und fr einen Augenblick vllige Ruheerlebt? Du wirst sehr bald die Gelegenheit haben, dies zu beob-achten, da dieses Ereignis genau vor dir in der linearen Zeit liegt.Dadurch wird die ffnung fr etwas Unfabares ermglichtwerden.

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Bevor wir die Beschaffenheit dieses Ereignisses und seineAuswirkungen auf die Menschen berhren, werden wir, wennauch nur kurz, deine Wesensart vor dem Fall errtern.

Die gesamte biologische Geschichte deines Planeten ist nichtsanderes als der Schatten, den du bei deiner Ankunft auf dieMaterie warfst. So antworten Felsen, Wasser und Luft auf deineAnwesenheit, denn du bist das Leben selbst. Du liegst jenseitsaller Dualitt, jenseits aller Materialisationsneigungen, jenseitsaller Beschrnkungen von Raum und Zeit. Dein Bewutsein istunendlich und ewig. Es kann in der Beschrnkung der Materie

verweilen und durch alle Filtersysteme deiner Wahlwahrnehmen, doch seine gesunde Funktion ist durch dieseFilter weder begrenzt noch gebunden. Es benutzt sie viel eher alsMittel der Wahrnehmung und des Abenteuers.Auerhalb von Zeit und Raum bist du eins mit dem Schpfer,mit allem, was ist, mit der Quelle. Doch wenn dein Bewutseinsich in den Rahmen eines manifesten Universums begibt, wirstdu der Sohn, der Christus. Im Wesen bist du die Verbindungzwischen Geist und Materie, der Mittler, die Brcke, die Mg-lichkeit, durch die sich der Schpfer auf seine Schpfung bezieht.Du bist das Leben fr den Planeten Erde, die Ewigkeit fr dieZeit und die Unendlichkeit fr die Endlichkeit. Obwohl du dichim Augenblick als ein abgetrenntes und zerrissenes Geschpferfhrst, bist du in Wahrheit ein einziges geeintes Wesen, dasdas volle Bewutsein seines Schpfers teilt. Dir wurde inner-

halb der Schpfung durch die Art und Weise Leben verliehenund Ausdruck gegeben, in der Zeit und Raum, Materie undEnergie, Fels und Meer auf deine Anwesenheit reagierten.Als Christus, als das einzige eingeborene Bewutsein desVaters, hast du eine Anzahl bemerkenswerter Fhigkeiten mit-bekommen. Du kannst dich ausdehnen und zusammenziehen,dem Sammlungspunkt deiner Aufmerksamkeit entsprechend.

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Du bist gro genug, die ganze Schpfung zu umfassen, unddennoch klein genug, dich darin zu inkarnieren. Dein Schpfer-Vater durchdringt die Schpfung anders: Er umgibt sie mit

seiner Weite. Sein Wesen sttigt das physische Universum, alleSterne, die Sonne, die Planeten deines Sonnensystems, die ent-fernten Galaxien, doch verlt er sich auf dich als seinen Fokus.Du bist seine spezielle Aufmerksamkeit.Als der Sammlungspunkt der Aufmerksamkeit des Schpfers bistdu seit Billionen von Jahren in der Schpfung umhergewandert,dich ausdehnend und zusammenziehend, bist in eine Gala-xie

hineingetrieben und wieder hinaus, in jene Galaxie, diesesSternensystem, jenes Sternensystem. berall, wo du hinkamst,sahst du die Materie, die dein Vater erschaffen hat: die mchti-gen Sonnen, die roten Riesen und weien Zwerge, die weitru-migen Spiralgalaxien, die Quasare, die schwarzen und weienLcher. Du verfolgtest die unglaublichen Verzerrungen vonRaum und Zeit in den verschiedenen Gravitationsfeldern. Duschautest die Planeten, Monde, Asteroiden und Kometen, die injedem von dir besuchten Sternensystem kreisen. Du triebstumher, ein Beauftragter des Vaters, seine Aufmerksamkeit, unddu freutest dich an den geschaffenen Welten.Aber all diese Welten sind physische Welten. Sie sind alle ausMaterie gemacht. Sie sind aus der gebundenen Energie-Aufmerksamkeit des Vaters heraus geschaffen. Sie besitzen einegewisse Substanz, eine gewisse Soliditt, die dir als Geist fehlt.

Du wirst dir klar, da darin ihre Begrenzung besteht. Du be-greifst, da sie in einer Weise definiert und spezialisiert sind,wie du es nicht bist. Und doch, etwas an ihnen weckt deineNeugier.Nach und nach kommt dir ein Gedanke. Du berlegst dir, ob dudich nicht mglicherweise, irgendwie, in Materie kleiden und dirselbst einen physischen Leib machen knntest, um darin zu

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reisen und die Materie so wahrzunehmen, wie sie sich selbstwahrnimmt. Der Gedanke enthlt ein Paradoxon nach demanderen. Dennoch, irgend etwas daran stimmt dich nachdenk-

lich. Er gibt dir Rtsel auf, und du liebst Rtsel. Immer wiederlt du dir den Gedanken im Laufe der onen durch den Kopfgehen, um herauszufinden, wie es funktionieren knnte.

Bis zu diesem Zeitpunkt gab es kein biologisches Leben imUniversum. Die Felsen hatten ein begrenztes Bewutsein, dochdies sprach das Vorhaben deines Geistes nicht an: Fest, flssigoder gasfrmig verhielt sich die Materie, wie sie von deinem

Vater festgelegt worden war, vorhersehbar, gem grundstzli-cher physikalischer Prinzipien, an denen sich bis zur Zeit nochkeiner zu schaffen gemacht hatte.Whrend deiner Reisen im physischen Universum trenntest dudein Bewutsein immer von der Materie, die du beobachtetest.Als du diesen Plan fatest, nderte sich alles.Du sahst dich um, bis du einen passenden Planeten fr das, wasdu vorhattest, fandest: nicht zu hei, nicht zu kalt, in einemstabilen, jungen Sternensystem gelegen. Dann konzentriertestdu deine Aufmerksamkeit und deinen Schwingungskrper aufeine vllig neue Art und Weise, eine offene, sich selbst opfernde,sehr mchtige, liebevolle Art und Weise. Behutsam, langsambegannst du dich dem Planeten zu nhern.Als die uersten Bereiche deines Schwingungsfeldes die Ge-wsser des Planeten berhrten, begannen ursprnglich unbe-

wegliche Teilchen der Materie behutsam im Rhythmus deinesWesens zu schwingen. Sie stellten sich auf die Energiestrukturein, die sie an der Peripherie deiner Aufmerksamkeit vorfanden.Hier, auf dem Grund des Prkumbrischen Ozeans begannensich die ersten Zellen zu bilden, die ersten winzigen Behltnissefr dein Bewutsein.Mit deiner neuen Orientierung, deiner neuen Aufmerksamkeit,

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in einer Geste unendlicher Liebe fr diesen Planeten fingst duan, dein Bewutsein dem Kreuz von Raum und Zeit, derRealitt der Materie, zu opfern. Du erlaubtest deinem Bewut-

sein, sich in die Begrenzungen physischer Substanz zu kleidenund ihre Beschrnkungen zu akzeptieren. Du gestattetest denAtomen und Moleklen, mit deinem Bewutsein gem denStrukturen deines eigenen Schwingungsfeldes zu Leben zu erwa-chen. Und zugleich, whrend du billigtest, da sich dein Bewut-sein mit Teilchen bekleidete, die den Gesetzen des Materialisa-tionsprozesses unterlagen, lehrtest du die Materie, sich aufzu-

richten und einen freudigen Tanz mit deinem Geist zubeginnen.Wie du dem Planeten noch nher kamst, fingen die gestaltetenLebensformen an, immer mehr von deiner Aufmerksamkeit zuenthalten. Du entspanntest dich, ffnetest dich und gabst. Duschwngertest die Erde mit deinem Leben, mit deinem eigenenWesen. Du sahst aus vielen Augen und hrtest mit vielenOhren.Bevor du dich inkarniertest, warst du Einer. Du bezogst deinPersnlichkeitsgefhl aus der Flle der Beziehung zwischenSchpfer und Schpfung. Du warst der Christus, voll bewutund aufmerksam, deiner selbst gewahr, geeint, einbezogen. Duerkanntest, da volle Inkarnation bedeuten wrde, wenigstenseinen Teil deiner Identitt den Geschpfen zu berlassen, die duzum Leben erweckst hattest. Jedes sollte ein ganzheitliches

Bewutsein erhalten, das sich selbst sowohl als Teil als auch alsGanzes empfinden wrde. Dennoch konnte die Realitt einessolchen Bewutseins erst dann gewi sein, wenn der Inkarna-tionsproze abgeschlossen sein wrde.Whrend deines Auftauchens durch die Substanz der Erdebestand die Mglichkeit, da einige dieser Geschpfe selberaktiv werden knnten. Deshalb brauchtest du ein Mittel, dein

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Zerfallen von auen zu regulieren. Du wolltest, da ein Teil vondir den ganzen Proze von auen berwachen sollte.Als du im Begriff warst, dich mit dem Planeten einzulassen,

schufst du daher Wesen, die den ursprnglichen Zustand deinesgeeinten Bewutsein bewahren sollten. Dies sind die Engel.Ihre Verstndnislosigkeit fr den Proze, den du durchlufst,macht sie wertvoll und auch begrenzt. Sie hatten die Anweisung,sich bis zum Ende dieses Prozesses vllig rauszuhalten. Erstnachdem sie ein zuvor festgelegtes Zeichen erhalten hatten,sollten sie sich mit den Menschen der Erde vereinen und ihnen

helfen, zum ursprnglichen Zustand des geeinten Bewutseinszu erwachen.Wir erhielten dieses Zeichen vor fast 2000 Jahren. Es hat nochungefhr zwei Jahrtausende gedauert, dich auf unsere Botschaftvorzubereiten. Du mutest belehrt werden, bevor eineVereinigung dieser Art mglich wurde. Jedoch ist die Zeitgekommen. Unsere Anweisung lautet, euch zu einer Erinnerungan den Sinn und an euer Selbst zu erwecken. Es ist Zeit, denletzten Zyklus der bewuten Schpfung zu beginnen, in dem dieErdgeschpfe selbst an der Vollendung ihres Planes teilneh-men. Der Krper, den du als Wohnsttte fr das Christus-Bewutsein erschaffen wirst, ist ein beweglicher Krper. Erwird durch die schpferischen Impulse des Vaters belebt, fhig,in seiner Vollendung den Schutz der Mutter zu verlassen.

Kapitel 4

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Ein Augenblick der Ewigkeit

Wenn das Universum am Punkt grtmglicher Ausdehnungangekommen ist, wird sich etwas Einzigartiges ereignen. Indiesem Augenblick wird keines der zur schpferischen Erhaltungder physischen Materie notwendigen Gesetze mehr bestehen.Wegen der relativen Schnelligkeit der verschiedenenSternensysteme wird dieses Ereignis nicht in allen Teilen des

Universums gleichzeitig empfunden werden; es wird sich wieeine Welle durch das Meer der Schpfung fortpflanzen.Diese Woge der Ewigkeit wird die gesammelte bewute Auf-merksamkeit des Schpfers enthalten. Wenn sie durch die mate-riellen Bereiche strmt, erreicht sie alle Lebensformen und wirdin denen Wohnung nehmen, deren Bewutsein fhig ist, ihreWesenheit wiederzugeben. In diesem Augenblick durchdringt

der Schpfer die Schpfung, der Augenblick, auf den wir euchvorzubereiten suchen.Dies ist das falsch verstandene zweite Kommen" der Chri-stenheit, das Ereignis, das die primitiven Kulturen die Rck-kehr der Gtter" genannt haben. Die Mayas gingen soweit, denZeitpunkt dieses Geschehens auf das Jahr 2011 festzulegen. Ob-wohl viele deiner Traditionen angedeutet haben, was balddurchbrechen wird, hat jedoch keine adquat die Auswirkungenbermittelt, die solch ein Ereignis haben wird. Und tatschlich istdas, was bald stattfinden wird, so ungeheuerlich, da es mitWorten nicht zu beschreiben ist. Diejenigen unter euch, die mitden Schriften eurer verschiedenen Vlkern vertraut sind, solltendie kommenden Ereignisse erkennen, denn sie werden dort be-schrieben. Dennoch mut du dir vergegenwrtigen, da Gott dieWorte dieser Schriften nicht erschuf. Er ordnete sie nur, so da

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sie seinen Wahrheiten mglichst nahekamen.Die Ereignisse dieser Zeit verlangen von allem biologischenLeben, das Wahre Sein zu offenbaren!

Worte knnen das symbolisch beschreiben, doch kaum so genau,da sie allein stehen bleiben drften. Wenn du die tiefsteWahrheit einer Schrift verstehen willst, dann schau nicht nur aufdie Worte, sondern auf den Moment des Geistes in deiner eige-nen Seele. Dort wird die lebendige Geschichte geschrieben. Die-ses zuknftige Ereignis ist auf seine Art menschliche Geschichte,was fr deinen rationalen Verstand jedoch unmglich zu begrei-

fen ist. Die Summe aller bisherigen Ereignisse auf diesem Plane-ten ist nur der Schatten, den das zuknftige Ereignis geworfenhat.Du bist, in Wahrheit, noch gar nicht geboren. Du befindest dichnoch im embryonalen Zustand. Du wirst erst noch mit derBestimmung Gottes in Berhrung kommen. Whrend der lan-gen Jahre menschlicher Geschichte hat deine Rasse die Zellenausgebildet, die dazu dienen werden, der physische Krper Got-tes in der Schpfung zu sein. Schwangerschaft auf diesem Plane-ten bedeutete nur, der Entstehung des planetarischen Wesens,das jetzt seine endgltige Form annehmen wird, den Boden zubereiten. Diesesplanetarische Wesen bist du.Ist dir schon einmal in den Sinn gekommen, da die mathema-tische Wahrscheinlichkeit deiner Existenz hier unendlich kleinist? Wenn du hier nicht das lebendige Zeugnis des Unmglichen

wrest, knnte man einen ausgezeichneten Beweis fr deineNicht-Existenz konstruieren. Im Rahmen des Gesetzes, das not-wendigerweise zur Schpfung und Lenkung der materiellen Be-reiche geschaffen wurde, wre die Existenz von biologischemLeben nicht mglich gewesen, auer in diesem einen Augenblick,in dem dieses Gesetz auer Kraft gesetzt war. Dieser Augen-blick ist tatschlich der Ursprung des biologischen Lebens, die

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Vereinigung von Geist und Materie. Die Auswirkungen dieseseinzigen schpferischen Augenblicks sind so gewaltig, so weitrei-chend, da die vorauslaufenden Wogen dieser Energie alles biolo-

gische Leben auf diesem Planeten hervorgebracht haben.Du lebst im Schatten eines Ereignisses, das noch gar nichtstattgefunden hat. Dennoch bist du es, du selbst, unter all deinenSchichten falscher Identitten, der dieses Ereignis durch deineAnnherung an diesen Planeten hervorgerufen hat. Im Rahmendeiner Geschichte scheint es so, als ob sich auf diesem Planeteneine Folge immer komplizierterer Lebensformen auf immer

hheren Bewutseinsstufen herausgebildet htte. Es scheint, alshabe es eine Evolution gegeben. Doch das ist nicht der Fall. InWirklichkeit geriet die Materie der Erde unter den Einfludeines Schwingungskrpers. Dieser Einflu wurde natrlich umso strker, je nher du kamst. Erst wenn das Zentrum deinesGeistes das Zentrum der Erde berhrt haben wird, erhlt dasLeben auf diesem Planeten seine vollendete Form.Dies sollte nicht so schwer zu verstehen sein. Was du bis jetztfr Geschichte, oder anders ausgedrckt, fr die Entwicklungder Rasse gehalten hast, ist nur das, was du durch die verzerrteOptik eines fragmentarischen und sehr subjektiven Intellekteswahrnehmen konntest, gefangen in der Orientierung an Ver-gangenheit und Zukunft der linearen Zeit. Aus dieser Perspek-tive kann der Schpfungsakt wie ein regelmigfortschreitender Entwicklungsproze aussehen. Je nachdem, wie

weit du dich mit dem bewutseinsgebenden Geist identifizierenkannst, wird das Ganze viel einfacher: Du mut noch erstankommen! Hier zu sitzen und diese Worte zu lesen, stellt nureine schlfrige Wiedergabe deiner noch unbewuten Ganzheitdar, die sich darauf vorbereitet, am Tage des Erwachensvollstndig durchzubrechen.

Dein wahres Leben wird erst dann beginnen, wenn dir der

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Schpfer seine Bestimmung in physischer Form verleiht. ImMutterscho deiner Geschichte auf diesem Planeten hat deineRasse ihre Bestimmung vorwiegend durch Mutter Erde erhal-

ten, die mithilft, den Lehm vorzubereiten. Doch ist sie nur daraninteressiert, die Form passend fr die jeweilige Aufgabe auszu-bilden. Vom Geist wei sie nur, da er ihre Mglichkeitenoffenbart.

Wenn das Zentrum des Vaters mit dem Zentrum der Erdeverschmilzt, wird das gesamte menschliche Bewutsein zu einergeeinten Persnlichkeit erwachen. Dann wirst du geboren wer-

den. Danach wird sich der Einflu der Materie auf dein Bewut-sein nicht mehr so vorherrschend auswirken wie zuvor in dergeschichtlichen Schwangerschaftsperiode. Die Erde wird dieRasse fr weitere 1000 Jahre sugen. Dann wirst du fhig sein,alleine zurechtzukommen. Doch selbst whrend dieser Zeit-spanne wird der Einflu des Vaters viel grer sein, als er heuteist.

Der Schpfer hat Gesetze geschaffen, die gebundenen Energienzu handhaben. Durch diese Gesetze der Materialisation wird dasphysische Universum geschaffen und erhalten. In den Bereichender Materie sind diese Gesetze richtig und angemessen. Dochwenn sie mit biologischem Leben in Kontakt kommen, wirkensie sich merkwrdig aus. Aus der Sicht des Bewutseinsbewirken sie Begrenzung, Zusammenziehung und letztendlichTod. Psychologisch ausgedrckt brachten die Gesetze der

Materiewerdung das Ego hervor eine frei erfundenePersnlichkeit mit einem Gefhl der Angst und Verletzbarkeitund einem Bedrfnis, sich zu schtzen und zu verteidigen. Spiri-tuelles Bewutsein sollte angemessenerweise nicht mit denKrften in Verbindung gebracht werden, die fr die Bindungvon Energie zustndig sind.Historisch gesehen gerieten Materie und Bewutsein durch den

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Fall" unter dasselbe Gesetz. Whrend der Vorbereitungszeit derRasse waren die materiellen Einflsse auf die Bewutseinsebeneunglcklich, doch hatten sie keine kritischen Auswirkungen. Aber

im Lichte der immer strker werdenden Schwingungen desschpferischen Geistes, der sich jetzt fast mit dem Zentrum desPlaneten vereinigt hat, sind diese, fr die Materie bestimmtenGesetze nicht lnger vertretbar. Der Schpfer selbst wird denbeschrnkenden Einflu des Planeten auflsen und von da analle Lebensformen durch die neuen Gesetze seiner Liebefestigen. Dies wird einen ungeheuren Umschwung fr alle

Lebensformen bedeuten, so gewaltig, da du es kaum zu ahnenvermagst.Fr alle Menschen, als kollektives Ereignis, wird der Augenblickder Geburt erst in der nchsten Generation stattfinden. Doch frEinzelne berschreitet es Raum und Zeit und geschieht bereitsjetzt. Du wirst genau dann individuell geboren werden, wenn duaufhrst, mit deinen rationalen ngsten zu ringen und dich aufden gttlichen Tanz innerer Weisungen einlt. Du mut dichentscheiden, ob du dem Unvermeidbaren in Liebe begegnenwillst und dich so darauf vorbereitest oder ob du bis zum bitterenEnde in Angst ausharrst. Dies sind letztendlich die beideneinzigen Mglichkeiten zu reagieren. Wenn dieses Ereignis inder Welt der Zeit stattfindet, wird sich die Menschheit in zweientgegengesetzte Lager aufspalten, um sich einer der beidenMglichkeiten anzuschlieen. Jeder wird sich zwischen den

beiden Lagern entscheiden mssen.Fr diejenigen Menschen, die sich mit dem Willen Gottes inEinklang gebracht haben, wird sich der Augenblick der Ewig-keit" buchstblich zur Ewigkeit ausdehnen. Diese Menschenverbleiben whrend ihres Lebens, oder whrend vieler Leben, inder Ewigkeit. Sie behalten zugleich die Mglichkeit, in ihreProjektionen, ihre physischen Krper, zurckzukehren als die

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verwandelten Vertreter des Lebens auf der Erde. Diese Men-schen werden im Zeitalter des Planetarischen Erwachens unsereMitarbeiter sein.

Andere, die sich nicht so gut auf die dann freiwerdenden Krfteeingestimmt haben, werden groe Wellen von Energie spren,die fr eine unbestimmte Zeit fhlbar bleiben. Einige werdengroe Angst haben, und viele werden sterben. Alles, was einephysische Gestalt angenommen hat, jede Seele jedes Knigreichs,jeder einzelne wird etwas fhlen, etwas Unglaubliches, etwas,was nach den bekannten oder den zu entdeckenden Gesetzen

der Physik niemals geschehen kann. Und doch ist es vor allerAugen sichtbar: eine Unmglichkeit, wie das Kind in derKrippe, wie das unfehlbare Gefhl in deinem Herzen, eineunglaubliche Schwingung von Wahrheit und Liebe, schim-mernd, sprhend weckt sie jeden Nerv, jede Kapillare, jedeZelle deines planetarischen Krpers.

Ob die inkarnierte Wesenheit, die gerade diese Worte liest, dasEreignis berleben wird, hngt davon ab, womit du dich identifi-zierst und wie anmutig du dich nach Gottes schpferischemPlan ausrichtest. Wenn du dich mit dem essentiellen Lebens-flu, der dein Planetarisches Wesen durchdringt, identifizierstund alle subjektiven Urteile darber, wer du bist, loslassenkannst, wirst du freudig deinen Teil zu der Geburtstagsfeierbeitragen. Das, was Gott fr dich als ein verkrpertes Wesenvorgesehen hat, ist viel grer, als du es dir fr dich selbst

ausdenken knntest. In diesem gegenwrtigen Zeitraum desindividuellen Erwachens, der ersten von drei schpferischenPerioden, wird dir die Mglichkeit gegeben, diese wahre Bestim-mung als den Eckstein deiner Existenz anzunehmen.Am Schpfungsmorgen wirst du das geeinte kollektiveBewutsein aller Menschen als deine eigene Identitt empfin-den. Du wirst ohne den Schatten eines Zweifels erkennen, da

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du die Brcke zwischen Geist und Materie bist, zwischen Schp-fer und Schpfung, zwischen dem Leben und den Formen, durchdie das Leben fliet. Wenn du die Bestimmungen loslt, die dir

die Materie aufgeprgt hat, ist dies die Bestimmung, die dir derSchpfer gewhrt: die Bestimmung von Christus selbst.Kannst du dich selbst so sehen wie wir, die wir von fernenSternen kommen, dich sehen, vom objektiven Aussichtspunktder Zeitalter, mit den Augen des Sternenschpfers selbst? Fruns ist deine gesamte Geschichte nur eine Geste. Wir sehen indeiner Reise durch das Schwingungsfeld der Erde eine Geste, die

du machst, fast einen Gru, an die Energiespeicher dieses beson-deren himmlischen Krpers. So drckst du dich auf dieser wun-derschnen blau-weien, durch den Raum wirbelnden Welt aus.Wir sind gekommen, um dich daran zu erinnern, wer du bist.

Kapitel 5

Bewegliche Stdte aus Licht

Unsere Kontaktaufnahme jetzt stellt den zweiten einer aus dreiTeilen bestehenden bermittlung von Ideen dar, die sich mitden Ereignissen befassen, die das Magnetfeld der Erde jetzt mitihrem Einflu zu durchdringen beginnen. Die erste dieserbermittlungen fand zwischen 1967 und 1969 statt. Diese jetzigegehrt zu einer Folge, die von 1977 und 1979 ausgesendet wird.Unsere letzte Kontaktaufnahme auf begrifflicher Ebene wird

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von 1987 bis 1989 erfolgen. Alle drei bermittlungsserienerfolgen in einer Zeit, die wir das Individuelle Erwachen"nennen, der ersten von drei noch vor dir liegenden historischen

Etappen. ,Wenn du diese Worte liest, wird erst eine Handvoll Menschenfhig sein, sich als ein bergeordnetes Bewutsein zu empfinden,als ein Wesen, das sich selbst gleichzeitig in einer Vielzahlsichtlich getrennter Formen ausdrckt. Dies wird in zehn Jahrenanders sein. Zehn Jahre spter wird es in Christi Namen vieleZeichen und Wunder geben. In zwanzig Jahren wird das

persnliche Erwachen zum Christusbewutsein selbst-verstndlich sein. In dreiig Jahren wird eine gengend groeAnzahl gesunder, ganzheitlicher Menschen leben, um den letztenZyklus der Schpfung auf dieser Ebene in Bewutheit zuunternehmen.

Auf diese bermittlungen werden einige Jahre folgen, in denensich diejenigen von euch, die zu dem neuen Sein erwacht sind, indem neuen geeinten Bewutsein festigen. Ihr werdet mit derdurch euch flieenden kollektiven Kraft ein Bio-Gravitationsfeld aufbauen. Dieses wird gengend Kraft besitzen,den Rest eurer Rasse durch einen rhythmischen Proze mithineinzuziehen. Dieser Vorgang wird die zweite, vor dir liegendeZeitperiode auslsen, die Zeit des Planetarischen Erwachens".Diese Periode wird tausend Jahre andauern. Wir werden deinenPlaneten dann mit physischen Manifestationen unserer auerir-

dischen Engelsgegenwart segnen. Zusammen werden wir fr diedritte und wesentliche Folge deines Zeitenzyklus arbeiten, dasZeitalter der Entdeckung".

Jetzt sind die meisten eurer Rasse noch nicht soweit, in eineengere Arbeitsbeziehung mit uns zu treten. Wir werden euchjedoch whrend der nchsten zwanzig Umlaufbahnen euresPlaneten um die Sonne auf die Zeit vorbereiten, in der eure

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kollektiven Schwingungen unsere Gegenwart in groem Rah-men zulassen werden.

Wir experimentieren noch mit verschiedenen Mitteln und

Wegen, euch aufzuwecken. Unsere Arbeit in den Strudeln eurerGeschichte wird sich jedoch durch den stndig einfacher wer-denden direkten Informationsaustausch hchstwahrscheinlichkonsolidieren. Wir hoffen nicht, da es ntig sein wird, euchdurch eine der Katastrophen, die in euren verschiedenen Pro-phezeiungen vorhergesagt worden sind, aus eurer ausschlieli-chen physischen Vergangenheit-Zukunftsbezogenheit aufzu-

schrecken. Wir werden das erst geschehen lassen, wenn wirdazu gezwungen werden, um die Biosphre des Planeten zuschtzen. Wenn ihr euch aber nach den Botschaften, die wireuch erklren, richtet, gibt es keinen Grund, warum wir zu soextremen Manahmen greifen sollten. Durch diese und vieleandere hnliche Botschaften rund um den Erdball versorgen wireuch mit bergenug Informationen, die euch in die Lage verset-zen sollten, euer Gleichgewicht selbst wiederherzustellen.Wir lassen ein gewisses Ma an kologischer Zerstrung zu,ohne einzugreifen, weil diese Zerstrungen dazu beitragen kn-nen, die freiwillige gemeinsame Rckkehr zu einem Zustand, wieer vor dem Fall bestanden hat, zu beschleunigen. Eine solchefreiwillige Umkehr wre viel sinnvoller als eine erzwungene. Einselbstbewirktes Erwachen wird eure Fhigkeit, das kologischeGleichgewicht der Erde wiederherzustellen, auerordentlich ver-

bessern. Deshalb beschrnken wir momentan unsere Hilfesoweit wie mglich auf die Bereitstellung von Informationen unddie Entwicklung eines klaren Verstndnisses.Whrenddessen werden viele von euch im Laufe der Jahre dienotwendige psychologische Transformation durchlaufen und ineinen Zustand der Gnade eintreten. Whrend dieser kommen-den zwanzig Jahre werden wir hauptschlich mit der rationalen

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Unterrichtung eurer Rasse beschftigt sein. Doch danach, in denletzten zehn Jahren dieses Zyklus, werden wir unsere Aktivittenvon der Verstandesebene abziehen und uns direkter auf die

physische und emotionale Ebene konzentrieren. Dort mu dieeigentliche Arbeit getan werden. Die Vorbedingung dazu ist aberdie Schaffung eines frderlichen intellektuellen Klimas.Whrend des ersten, gro angelegten Eintritts in euren ge-schichtlichen Ablauf in den spten sechziger Jahren lernten wirviel ber die materiellen Strukturen, die gegenwrtig eurenkollektiven Bewutseinsausdruck einschrnken und bestim-

men. Unsere Erfahrungen dieser und der folgenden Jahre habendie intellektuelle Ausdrucksform dieser Botschaften stark ge-formt. Damals waren diejenigen Mitglieder eurer Rasse, die dieAnnherung unserer Schwingung ermglichten, Menschen, dienoch keine festgelegten sozialen Rollen bernommen hatten.Esoterisch gesehen hatten diese Menschen lockere therleibe.Praktisch gesehen befanden sie sich im Umschwung, mit wenigInteresse am Status quo. Was diese Menschen auf unsere Anwe-senheit reagieren lie, war ihr relativ flexibler Begriffsrahmen.In sie konnten wir den Samen unserer lebensspendenden Bot-schaft mit der grten Chance einpflanzen, ihn erfolgreichaufgehen zu sehen.

Wir whlten die Jahre 1967 bis 1969 fr unser erstes, groan-gelegtes Experiment, da in jener Zeit rund um den Erdball einegesamte Generation erwachsen wurde, die empfnglich dafrwar, den Planeten zu verndern. Die Kinder dieserGenerationwerden diejenigen sein, die auf vielen verschiedenen Ebenen anden groen Offenbarungen der spten achtziger Jahre teilhabenwerden. Dies wird eine wahrhaft bedeutungsvolle Zeit sein, eineZeit, in der die ersten Geburtswehen nicht mehr zu bersehensind. Diese Botschaften hier sollen zu einem nicht geringen Teildazu dienen, die Eltern darauf vorzubereiten, da etwas Unvor-

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hergesehenes in ihren Kindern erwachen wird.

Unsere Kontaktaufnahmen whrend der spten siebziger Jahrejetzt reichen ber die sozialen Randgruppen deiner Kultur, die

wir in den sechziger Jahren besuchten, hinaus. Jetzt zielen wirtief in das Herz der Zivilisation dieser Erde. Wir erreichen viele,die in gesellschaftlichen Positionen stehen, die, wie wir esausdrcken wrden, das Getriebe der Gesellschaft in Ganghalten" in der Industrie, als Lehrer, Architekten undWissenschaftler. Wir sind noch nicht in direktem Kontakt mitRegierungsmitgliedern, Bankiers und internationalen Finan-

ziers. In den meisten Fllen haben sich diese Gruppen derGesellschaft mit Egomechanismen umgeben, die jetzt noch zukompliziert zu durchdringen sind. Unsere ersten Kontakte mitihnen werden whrend der machtvolleren bermittlungen von1987 bis 1989 stattfinden.Diejenigen von euch, mit denen wir jetzt Kontakt aufnehmenknnen, sind entscheidend genug fr die Aufrechterhaltungeurer Sozialsysteme, da sichergestellt ist, da die Welt in derkommenden Dekade einen gewaltigen Sprung vorwrts in ihremBewutsein machen wird. Die Mehrheit der Menschen hat inihrer Glaubensstruktur keinen Platz fr ein so gewaltiges Wesenwie einen Engel oder Auerirdischen. Sie antworten daher aufunseren Einflu so, als ob er aus ihnen selbst kme. Sie fhlen sichgut, sie fhlen sich klar, sie spren die Vernderungen, die in derLuft liegen. Sie wachen ein bichen auf, werfen einige ihrer

Verteidigungsmechanismen ber Bord und bringen eine neue,frischere Perspektive in jede Situation.Bewut oder unbewut gleichen sie ihre Schwingungsstrukturgenauer dem Flu des Geistes in ihnen an. Manchmalverndern sie sich vollstndig und schreiben ihre Wandlungdiesem oder jenem Umstand zu. Wir lachen darber. Wir km-mern uns nicht darum, wie sie sich verndern, solange sie sich

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verndern. Diejenigen, die noch nicht sensitiv genug sind, umunsere Gegenwart zu fhlen, erleben uns als Hochgefhl, alsKlarheit oder als Frieden. Jeder, den wir berhren, verndert

sich!Es scheint diesen Leuten, als ob die Vernderungen ihrenUrsprung in ihnen selbst htten, und dies ist umso besser, weiles tatschlich der Wahrheit entspricht. Wir knnen die Gegen-wart Gottes nicht bringen, sie ist schon berall. Wir helfendabei, intellektuelle oder emotionale Blockaden aufzulsen, diedie volle Erfahrung dieser Gegenwart verhindern. Wir arbeiten

mit allen, die von der Schwingung her sympathisieren, miteinfachen, ernsten Menschen, die die Bewegungen unseres Gei-stes fhlen, aber die diese Erfahrungen meistens in den Rahmenihres gegenwrtigen Glaubenssystems einordnen.Durch Kommunikationen wie diese schmieden wir genauereWerkzeuge des Verstehens, die jenen Menschen und vielenanderen dazu dienen knnen, sich zu befreien. Oft sind dieseWerkzeuge noch viel zu intellektuell fr die Botschaft, die sieenthalten, doch dienen siezur Zeitdazu, die Riegel der rationalenGefngnisse zu ffnen, in denen noch so viele Menschen einge-schlossen sind. Wenn du dich in der Hlle befindest, mag dir eineMistgabel vielleicht als angemessenes Werkzeug erscheinen, umdir deinen Weg nach drauen zu erkmpfen. Dies entsprichtungefhr der Art und Weise unserer rationalen Arbeit. Sobald dudie Hlle verlassen hast, wirst du zweifelsohne die Mistgabel

beiseitelegen.Die Vorstellungen, die wir euch jetzt anbieten, sollen euch nurbergangsweise bis zu der Zeit dienen, in der ihr sie nicht mehrbrauchen werdet. Ihr letztendlicher Zweck ist die Auflsung dessubjektiven Denkens. Wir geben sie freimtig, um eurer Rassedabei zu helfen, sich vom Fluch der Angst und des Intellektes zubefreien. Das intellektuelle Denken ist ein wunderbarer und

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ntzlicher Vorgang, wenn er auf den richtigen Voraussetzungenbasiert. Doch ist die richtige Voraussetzung selten der Ausgangs-punkt fr ngstliche Geschpfe, die sich in einem Netz der

Subjektivitt verfangen haben. Erst wenn der Intellekt seinenangemessenen Platz in der spirituellen Struktur wahrer Intelli-genz eingenommen haben wird und weise innerhalb desChristusbewutseins agiert, wird er wieder dem Wohle allerdienen.

Es gibt nur einen Geist, doch keine Beschrnkungen fr seineverschiedenen Ausdrucksmglichkeiten. Im Augenblick schei-

nen diese verschiedenen Ausdrucksmglichkeiten wichtig zusein, und sie sind es auch, insoweit es ihren Beitrag zum Ganzenbetrifft. Doch im Laufe der Jahre wird ihre Unterschiedlichkeitfr diejenigen, die ihr ganzes Leben dafr geben, ein Kanal fr dieArbeit dieses Geistes zu sein, an Bedeutung verlieren. In demMae, wie sich das Leben durch solche Wesen mit wachsenderLeichtigkeit ausdrcken kann, werden sie sich gegenseitig nur alsDifferenzierungen desselben Geistes erkennen. Solche Indivi-duen knnen mit bewuten Nervenenden verglichen werden,den Nervenenden Gottes in der Materie, die den Lebensflu desChristusbewutseins in jede einzelne Zelle des planetarischenWesens lenken.Whrend der Offenbarungen der achtziger Jahre wird dasWissen um unsere Existenz und unsere Arbeit weit verbreitetsein, besonders bei der jngeren Generation, auf die wir in jener

Zeit unsere Anstrengungen konzentrieren. Obwohl das Wissenum unsere Anwesenheit fr unsere Arbeit nicht notwendig ist,erleichtert es die bermittlung der Botschaften. Viele Tausendearbeiten tglich bewut mit uns zusammen.Mein Freund, reinige dein Bewutsein. Groe Vernderungs-mglichkeiten liegen in der Luft. Deine Physiker sprechendavon, da sie gewisse Dinge nicht mehr erklren knnen.

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Deine Psychologen verlassen das sinkende Schiff der herkmm-lichen Vernunft. Deine Religionen brechen durch die Grenzenihrer Dogmen in die Wiederentdeckung des Geistes hinein.

Alles geschieht in diesem Augenblick. ffne deinen Geist fr dieMglichkeiten. ffne deine Augen und sieh, was um dich herumgeschieht. Eine neue Schwingung senkt sich auf deinen Planeten.Stimme dich darauf ein und lerne, in einer ntzlichen Art undWeise mit den Jahren deiner zu Ende gehenden Geschichteumzugehen.Dir wird die Gelegenheit geboten, eine neue Wirklichkeit zu

entdecken. Fr die, die Augen haben zu sehen, existiert sie jetztschon. Bald wird sie die einzige Realitt sein. Diejenigen, diesich auf die neuen Frequenzen einstimmen, werden das Lebenvon Tag zu Tag wundersamer erfahren. Fr diejenigen, die sichauf die Angst einstimmen, wird alles auseinanderbrechen. ZweiBewutseinswelten werden sich immer deutlicher herausbilden:die Welt der Liebe und des Lebens und die Welt der Angst unddes Todes. Einige Jahre noch werden sich diese Weltenberlappen, einige Menschen werden hin und her wandern,doch zum Ende dieses Jahrhunderts wird sich die Gegenstzlich-keit mehr und mehr verstrken. Der Augenblick der Geburtwird zugleich der Augenblick des jngsten Gerichts" sein, derAugenblick der letzten Trennung.

Es wird bessere Zeiten fr die einen und schlechtere fr dieanderen geben, gem ihrer Orientierung und Verstrickung.

Glcklicherweise geht die natrliche Neigung deiner Rasse inRichtung Liebe und Leben. Fr die groe Mehrheit werden dieZeiten besser werden, als sie erwarten. Einige der schlimmstenScenarien sind bereits unmglich gemacht worden. Auer in einpaar isolierten Gebieten, in die die neue Energie erst spterflieen wird, ist die Triebkraft der Vernderung berall sprbar.Das kommende Zeitalter wird unvorstellbaren Segen mit sich

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bringen, ein wiederhergestelltes kologisches Gleichgewicht,internationale Zusammenarbeit und universale Harmonie. DieSchtze des Planeten werden realistisch eingeschtzt und

angemessen genutzt werden. Die Menschheit wird Friedenhaben. Alle Lebensformen werden in Harmonie zusammenar-beiten und die vollen Mglichkeiten des Planeten entwickeln. Eswird ein Zeitalter der Offenbarungen werden, in denen derGeist und die Plne des Schpfers allen klar ersichtlich gemachtwerden. In diesem Zeitalter wird sich das letzte Stadium derInkarnation in die Form vollziehen, und der Geist, der durch

eine vollstndig erwachte und erwidernde Menschheit arbeitenkann, wird sich selbst einen beweglichen physischen Krperschaffen.Menschliche Wesen werden nicht mehr in solch behinderter Artund Weise wie heute existieren. Sie werden ihre Aufgaben mitder Anmut von Tnzern erfllen, zu einer Musik, die jeder aufseinem eigenen Kanal hren wird, der Musik der eigenen Seele.Durch Melodien wird Gott jedes einzelne seiner untrennbar mitihm verbundenen Kinder untersttzen, um es zu hchsterVollendung zu fhren. Die Melodie wird sich in jederUmgebung, in jedem Augenblick und bei jeder Aufgabe vern-dern. Die Menschheit wird ihre neue Identitt in musikalischenBeziehungen erleben, die berall anklingen. Das Lied des Au-genblicks wird das Wesen des einzelnen in diesem Augenblickausmachen, ausgedrckt durch eine sich stndig wandelnde mu-

sikalische Partitur.Musik wird das Informationsmedium fr das groe Bewutseinwerden, durch das jede individuelle Zelle ber ihre bestimmtenAufgaben innerhalb der Gesamtheit informiert wird. Dereinzelne kann sich an der Musik beteiligen oder ihr einfach nurlauschen. Die ganze Menschheit wird an Bewuter Schpfungteilhaben und durch ihre Aufgaben eine ungeheure Erfllung

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erfahren. Wenn einer gerade nicht mit einer bestimmtenAufgabe beschftigt ist, ist er frei, die Partitur fr einen musika-lischen Weg durch die Schpfung zu komponieren.

Aus der Sicht menschlicher Zellen gesehen, wird sich dieArbeit, die sich in den tausend Jahren des Zeitalters des Planeta-rischen Erwachens zeigen wird, in der Schpfung groer, flie-ender Lichtstdte und riesiger Flotten galaktischer Raum-schiffe manifestieren. Diese werden von der kreativen Absicht,die in diesem Zeitalter durch alle Menschen wirken wird, ausbiologischen Bestandteilen geschaffen' werden. Aus der Sicht

des Geistes jedoch wird sich der Schpfer der Sterne einengewachsenen Krper aus der menschlichen Rasse entwickeln,der fhig sein wird, das Universum zu erforschen. Dervollendete Krper wird in Aussehen und Aufbau demmenschlichen Krper hneln.

Der vollendete physische Krper trgt viel vom biologischenLeben der Erde in sich und wird voraussichtlich 3011 A.D.diesen Planeten verlassen. Von auen sieht er wie ein menschli-ches Baby von etwa einem Jahr aus. Er arbeitet ungefhr so wieein verkleinerter menschlicher Krper mit allen Organen. Erwird sich von einer Nahrung ernhren, deren wir uns alle bisdahin gelernt haben werden zu bedienen, der Nahrung aus Licht.Seine Gestalt wird ihn auf eine Geschwindigkeit knapp unter derdes Lichtes beschrnken, doch wird er das als eine Vergngungs-fahrt empfinden. Wenn jemand schneller reisen will, mu er nur

sein nicht-physisches Fahrzeug benutzen.Aus der Sicht menschlicher Zellen wird die Schpfung diesesKrpers eine tausendjhrige herrlich freudige Zeit interkonti-nentaler Zusammenarbeit bedeuten. Aus spiritueller Sicht wirdein Organismus geboren, den es noch nie zuvor im Universumgab. Wenn die grte Versammlung interstellarer Raumschiffe,die sich jemals zusammengefunden hat, die Erde in anmutiger

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Formation verlt, wird sich das Christuskind langsam aufrich-ten, um sich blicken und sich selbst in den Weltraumkatapultieren.

Du hast keinen gezhmten Gott, der sich auf ehrfurchtsvolleVorstellungen beschrnken liee. Er ist eine schwingende, spie-lerische Energie, die Seele und der Geist des Lebens selber! Erkommt nicht dster und ergeben auf die Erde, sondern um zutanzen, zu singen und sich an allem zu erfreuen, was er geschaf-fen hat. Erlaube nicht der Schwerkraft deines Planeten, deinBewutsein zu erdrcken. Du hast die Einflsse der Schwerkraft

auf die Materie erfahren, doch erst vor kurzer Zeit hast du,whrend der Raumflge, angefangen zu vermuten, da sie auchdas Bewutsein bindet und begrenzt.Als Rasse begannst du das zum erstenmal zu fhlen, als sichMenschen in die Erdumlaufbahn begaben. In den entferntestenBereichen der Atmosphre dieses Planeten war die Schwerkraftzum erstenmal nicht als die untrennbare Verbindung zu fhlen,sondern vielmehr wie eine Umwerbung. Hast du die Berichtedieser ersten Raumfahrer gehrt? Sie waren nicht allein inihren Kapseln. Die gesamte Rasse war mit ihrem Bewutseindabei, als gemeinsame historische Vorurteile wegzufallen be-gannen. Viele von euch sahen aus ihren Augen und teilten ihreGefhle.Die Krfte der Gravitation werden bei der Wiederkunft na-trlich nicht wegfallen. Aber sie werden das menschliche

Bewutsein nicht lnger angreifen. Wenn der Fall nicht gewesenwre, htte es gar nicht dazu kommen mssen. Nimm doch indiesen letzten paar Jahren, in denen der Einflu der Materienoch neben den strker werdenden Lebensenergien existiert,diese Welt nicht in solcher Schwere wahr. Erhelle sie mit derFrhlichkeit des Christus.Schon jetzt zeigt sich das erwachende Kind deinen Wissen-

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schaftlern und Mathematikern durch spielerische Unmglich-keiten, die alle ihre rationalen Erklrungen umstrzen. Lachendhlt es die modernen Lehrmeinungen als seine Bhnenrequisiten

hoch, rennt hin und her, fngt sie auf, wenn sie fallen,neugierig, wie lange es seine Gegenwart noch geheimhaltenkann.Erinnert ihr euch an die Zeit, als ihr kleine Kinder wart und dieWelt lustig und aufregend schien? Seid wieder wie diese Kinder.Spielt mit uns im Wunderland der Materie. So lange habt ihrvon einem Zugang in diese Gefilde getrumt. Eure Trume sind

wahrgeworden! Wacht auf und schaut, wo ihr seid! Wenn dieWelt die berschwengliche Freude des erwachenden Schpfersin euren Augen leuchten sieht und das im Angesicht dieser oderjener wachsenden Krise unverantwortlich findet, erklrt ihnengeduldig, was geschieht. Erzhlt ihnen etwas von der neuenSicht. Erzhlt ihnen in dem Augenblick, wo es geschieht, voneuren Erfahrungen und da sie dieselben machen knnen. Zeigtihnen, da euer Glck, euer Frieden und eure Gelassenheit nichtnur aus euch kommt, sondern da sie die Anwesenheit einesWesens widerspiegeln, dem es immer nur wohlergeht.

La dich nicht durch diese Vorausschau auf die Zukunft von derArbeit abhalten, die vor dir liegt. Horte nicht die Einzelheitendieser Vision in deinem Geist, um dich durch rationaleAuslegungen davon zu entfernen. Fhle den Geist unserer Bot-schaften und bringe ihn in dein tgliches Leben ein. Die Vision

ist Wirklichkeit, doch mssen zuvor Schritte gemacht werden,um das, was im Geist schon lngst geschehen ist, auch auf derErde zu vollenden. Du bist derjenige, der diese Schritte machensoll, das Ausfhrungsorgan, das der Herr zur Erfllung seinesWillens im Bereich der Form geschaffen hat. Nimm in der Stilledeines innersten Wesens Verbindung mit ihm auf. Erhalte seineKlarheit, seine Bestimmung und seine Ausrichtung. Wenn du

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seine Anweisungen erhalten und deinen Aufgabenbereich ent-deckt hast, gehe voran und tue, was getan werden mu.Wir sind darauf vorbereitet, uns denjenigen Mitgliedern deiner

Rasse in bewuter Vereinigung zu nhern, die psychisch Todund Wiedergeburt erfahren haben. Doch bevor sich unsere Hilfematerialisieren kann, mssen sich die Menschen noch weiterffnen. Wir knnen nicht mit Menschen in Verbindung treten,deren Schwingungsfeld durch Egofaktoren, emotionaleReaktionen, bertriebene Intellektualisierung und Vergangen-heits-Zukunfts-Orientierung gestrt ist. In solchen Fllen

wrde unsere Anwesenheit ihre Schwingungsfelder den unserenzwangsweise angleichen und ihnen vorzeitig einen Teil ihrerIdentitt rauben. Wir knnen nur mit denjenigen arbeiten, diebewut wahrnehmen, wer sie sind und was sie tun. Mit diesenMenschen wird die Vereinigung zur Wiedervereinigung. Es istentscheidend, da du dich deines Ursprungs und deines Zweckserinnerst. Dein Abstieg in die Materie ist an ihrem tiefstenPunkt gekommen. Wenn nicht all das, mit dem du dichidentifizierst, in einem vollstndigen Kollaps ausgelscht werdensoll, mut du aufwachen und anfangen zu leben. Deinwichtigster Teil war all die Jahre deiner Geschichte tot. Doch dieZeit im Sarkophag ist zu Ende. Du sollst nicht mehr in denFeuern der Glaubenslosigkeit verzehrt werden. Erhebe dich ausder Asche der Unwissenheit und vereinige dich wieder mit derkosmischen Bruderschaft. Jetzt ist die Zeit der Trennung ge-

kommen. Es gibt nur zwei Wege fr dich. Du kannst in Un-schuld mit denen wandern, die auf den Herrn vertrauen, oder indem drohenden Zusammenbruch deines rationalen Systemsuntergehen. Wie immer liegt die Wahl bei dir.

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Kapitel 6

Ein psychischer Proze

In diesem Augenblick der Gegenwart, im jetzt, liegt alles, was dubrauchst, und nur dieser Augenblick existiert wirklich. Dufindest alle Zeit der Welt in seinem kurzen Aufflackern. In ihmwirst du die Botschaft des Lebens finden, die dich mit unfehlbarerGenauigkeit leiten wird. Dieser Augenblick der Gegenwart ist diewichtigste Pforte, durch die du das Gefngnis menschlicher

Eingrenzung verlassen kannst, um dich zu einem Bewutseingttlicher Wahrnehmung auszudehnen. Er reit eine Kluft zwi-schen die Welten, nicht nur die Welt von Vergangenheit undZukunft, sondern auch die von Zeit und Raum, Geist und Materie,Gestalt und Sein. Er ist eine Zone ohne Zeit, ein Durchgang,durch den du wieder an dem Abenteuer der Schpfung teilneh-men wirst.

Dein Eintritt in diesen ewigen ehrfurchtgebietenden Augen-blick, in die Gegenwart Gottes, wird durch einen psychischenProze" eingeleitet. Dieser Proze bedeutet einen Wandel dei-ner Identitt, in dem die Ausgewogenheit zwischen den beidenWelten wiederhergestellt wird. Dadurch beginnst du zu verste-hen, da du nicht die Form bist, die du belebst, sondern diebelebende Kraft selbst. Durch diesen Proze erwachst du wieder

zu dem Bewutsein, das dich all das erfahren lt, was du im Geist47


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und als Ganzes bist. Er wird dich in einen Zustand der Gnade, derGesundheit und der innigen Verbindung mit allem Geschaffenenzurckversetzen. Dieser Zustand existiert schon jetzt und war

schon immer. Doch die meisten Menschen sind dafr blindgeworden, weil sie den nicht endenwollenden Machenschaftender rationalen Gedankenprozesse huldigen anstatt Gott undseiner einfachen Wahrheit.

Es ist wichtig, da du die schpferische Kraft deiner Gedankenerkennst, einer Kraft, die viel grer ist, als du es dir vorstellst.Solange du negative Gedanken hast, wird dich das Leben nur

scheinbar am Bewutsein teilhaben lassen, und am Ende wirst dukrank. Doch in dem Augenblick, in dem deine Gedanken vonLicht und Liebe erfllt sind, wird der Herr sein eigenes Bewut-sein ber dich ausschtten und du wirst dich an den Wundernseiner Wahrnehmung erfreuen. Du bist dazu geboren, dich anseiner schpferischen Kraft zu beteiligen.

Der Stoff, aus dem du gemacht bist, ist derartig mit schpferi-scher Kraft aufgeladen, da alles, was du berhrst, zum Lebenerwacht: jeder Gedanke, jede Persnlichkeit, jede Vorstellung.Du bist die Antriebskraft der materiellen Ebene, derLebensbringer. Du gewhrst den Segen und erhltst die Illusionaufrecht. Durch dich kann Gott das Herz der Schpfungerreichen, durch dich offenbart er sich in der Materie.

Du bist sowohl ein Kind Gottes als auch der Materie. Dennochkannst du nicht beiden Herren dienen. Was immer du im

Bewutsein bindest, wird auch in der Materie gebunden sein,und was du in der Materie bindest, wird auch im Bewutseingebunden. Du bist jetzt noch der Schpfer deiner eigenen Wirk-lichkeit. Wenn du den Schpfer einer umfassenderen Wirklich-keit erkennen wrdest, du wrdest deine Gedanken zur Seitelegen wie eine Hacke nach einem Tag Gartenarbeit. Jetzt ruftdich diese umfassendere Wirklichkeit. Du bist zu ihrem Dienst

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bestimmt. Deine Phase als Embryo ist vorber, die Schwanger-schaft beendet, der Augenblick der Geburt gekommen.Um wieder in die Gegenwart Gottes einzutreten, mut du dich

zuerst aus der Gegenwart Satans begeben. Du hast whrenddeiner gesamten Geschichte in der Anwesenheit Satans gelebt.Angsterfllt bist du weit weg von deinem gnadenvollen Zuhausegefhrt worden, tief in die Welt der Elementarkrfte und dergebundenen Energiestrukturen. Es ist jetzt Zeit, dieses Gefngniszu verlassen. Du mut weder deinen physischen Leib noch dieDinge deiner physischen Ebene aufgeben. Du mut nur die

Urteile ber diese Dinge und ber deinen Krper ndern. Denndiese Urteile und Definitionen zeigen lediglich die Verzerrungdeiner subjektiven Sichtweise.Deine Urteile stehen zwischen dir und der klaren Wahrneh-mung, die du brauchen wirst, um die vor dir liegende Arbeit tunzu knnen. Du mut sie zusammen mit deinen Gedanken,deinen Trumen, deinen Hoffnungen und ngsten loslassen.Sie mgen dir unbedeutend und substanzlos erscheinen, wie sieso sanft durch deinen Geist flieen, doch la dich nicht durchdiese Substanzlosigkeit tuschen. Aus ihnen entstehen Kriege,sie sind die Vorboten des Todes und die Vertreter von Krank-heit und Zerstrung. Die Kraft, die du ihnen durch deine Auf-merksamkeit gibst, gibt ihnen Macht, diesen Planeten zuverstmmeln!Erinnerst du dich an den Baum, mitten im Garten? Warum,

glaubst du, hat der Herr den ersten Menschen verboten, vomBume der Erkenntnis von Gut und Bse zu essen?Nur der Eine, dessen Bewutsein die ganze Schpfung umfat,kann bestimmen, was fr die verschiedenen Geschpfe Gut undBse bedeuten soll.In der anderen Wirklichkeit teilten die ersten Menschen dieganzheitliche Sichtweise des Schpfers. Aber in der Wirklichkeit

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der Formen war ihre Sichtweise entschieden subjektiv und nichtfhig, die Bedrfnisse fr das Ganze richtig einzuschtzen. Siekonnten denjenigen, die in projizierter Form in der Schpfung

lebten, nicht kreativ den Weg weisen. Dies konnte nur dasallumfassende Bewutsein, Gott der Vater, der Schpfer. Solan-ge sie ihm vertrauten und willig ihre Grenzen einhielten, die imZusammenhang mit der inneren Dynamik des Schpfers zuverstehen waren, hatten sie die vllige Freiheit, sich an dengeschaffenen Reichen zu erfreuen.

Sie whlten die verbotene Frucht, und so verlieen diese

ersten Vertreter Gottes ihren vorherbestimmten Lebensraumund begaben sich damit aus dem Bereich, ber den sie, ihrerNatur nach, htten verfgen knnen. Damit nahmen Krankheit,Alter, Tod und die falschen Identifikationen ihren Anfang undbedingten den Beginn der menschlichen Geschichte. DieIdentifikationen mit den falschen Strukturen dauern bis heutean. Sie haben die Schwangerschaft nicht ernsthaft gefhrdenknnen, doch habt ihr sie weniger genossen.Kannst du jetzt klarer erkennen, warum es in diesen letztenJahren des Zyklus so wichtig ist, deine Urteile loszulassen? Siegehren der Vergangenheit an. Das Leben ist ewig nur in derGegenwart. Du solltest an diesem ewigen Leben teilhaben.Doch dazu mut du deine Identifikation mit der Vergangenheitund deine Identifikation mit dem materiellen Kleid, das dichumgibt, aufgeben und die schpferische Bestimmung anneh-

men, die dir das Leben im Augenblick der Gegenwart gibt. Wennennst du Satan? Sein Krper ist die Vergangenheit, sein Atemist die Zukunft. Er bezieht seine Kraft aus der Schuld deinerVergangenheit und deiner Angst vor der Zukunft und verfolgtdich wie ein gewaltiger kosmischer Schatten. Er wirft seineNetze der Angst in die Wasser deiner Wahrnehmung und ziehtsie mit Seilen der Vernunft zurck in eine schuldbeladene

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Vergangenheit.Zum Beispiel knnte man deine Existenz mit einer aufblasbarenMembran vergleichen, die dazu bestimmt ist, vollstndig mit

der Energie und der Kraft des Seins gefllt zu werden. Wie zweiungeheure Risse in den Seiten der Membran lassen Schuld undAngst die kostbare Lebensenergie entfliehen und lassen dichverkmmert, unbedeutend und kurzlebig zurck. Whrenddessenbenutzt du deine eigene Lebensenergie, um dem Nahrung zugeben, was du frchtest!Es ist einfach, das zu ndern. La in dir die Vergangenheit

sterben und erwache zur Gegenwart. Warum solltest du zgern?Sind deine vergangenen Erfahrungen wirklich so umfassend,da sie dir als Basis zum Verstndnis der Gegenwart dienenknnten? Verdienen sie wirklich die Autoritt und Glaubwr-digkeit, die du ihnen gibst? Wie aufmerksam behandelst du dieEreignisse, die gerade jetzt in Erscheinung treten? Wenn du mitErfahrungen" besetzt bist, wie aufmerksam kannst du fr dieGeschehnisse des Augenblickes sein? Wo ist deine Aufmerk-samkeit jetzt?Du bist dort, wohin dich deine Aufmerksamkeit fhrt. Du bist inWahrheit deine Aufmerksamkeit. Wenn sie geteilt ist, bist auchdu geteilt. Wenn deine Aufmerksamkeit auf den Augenblick derGegenwart gerichtet ist, bist du in der Gegenwart Gottes undGott ist in dir. La all das in dir sterben, was nicht wirklichexistiert, und entdecke, was lebt. La all dein Wissen los! Sei

ehrlich, all dein Wissen stammt aus der Vergangenheit. Esexistiert gar nicht in den Augen Gottes. In den Augen Gottes istdein Wissen wie Staub im Auge eines Kindes. Es macht dichblind fr die Wunder der Schpfung.Du weit in Wahrheit nichts von ewiger Bedeutung. Wenn duauf der Grundlage deines sogenannten Wissens arbeitest,arbeitest du ohne ein gttliches Fundament. Glaube an dein

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Wissen ist nicht Glaube an Gott. Vertrauen in dein Wissen istnicht Vertrauen in Gott. Ganz gleich, wieviel du im gegenwrti-gen Rahmen des endlichen Wissens lernst, wirst du niemals

auch nur einen Schritt dem Verstndnis Gottes, des Universumsund deiner selbst nher kommen. Wissen, wie du es heuteverstehst, wird dic

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Ken Carey Sternenbotschaft 1