Kennen Sie auch diesen unübersichtlichen Eröffnungs-Screen?

Geht Ihr neuer Pentium bei Internetprogrammenlangsam in die Knie?

Dauert Ihr Internetzugang ewig lange?

Fehlen Anhänge an Emails?

Das liegt an T-Online-Software!

T-Online-Software ist Nepp !

Einrichtung von DFÜ und Emailkonto,Direktzugang zum WWW

Warum ist das so?

Weil bei der Telekom seit vielen Jahren Alt68er sitzen, die in den Siebzigern BTX geschaffen haben. Darauf sind sie noch heute sehr sehr stolz. BTX besitzt aber Anmutung und Funktionalität von Fernseh-BTX.

Inzwischen hatten die Köpfe in Silicon Valley anderes und besseres vor. Zu allem Unglück für die Telekom-Alt68er drückte Bill Gates noch sein Windows in den Markt und bestimmte so ganz neue Standards. Die Amerikaner interessiert das deutsche BTX kaum und die inzwischen ergrauten Alt68er haben keine neuen Ideen. Außerdem sind sie ja Beamte und nachdenken strengt an. Auch können sie ihren Chefs ja nicht erklären, wieso jetzt alles besser werden solle, wo sie doch selbst das „Beste“ kreiert hatten.

Wir User haben so trotz Deregulierung die Brille auf und dürfen uns mit irrigen Einstellungsdialogen, zusammengesetzten oder auseinadergepflückten Benutzernamen und Kennwörtern, versteckten Dialogen und unsagbaren Fachbegriffen herumschlagen.

Viel lieber würden wir ja auf Moorhuhnjagd gehen!

Übrigens benutzt T-Online gar keinen eigenen Browser. Es muß sowieso immer noch ein Fremder Browser geöffnet werden.

Alles was hier geboten wird, kann die Konkurrenz besser.

Homebanking ist woanders besser gelöst!

Money 99 Von Microsoft

Quicken von Intuit

StarMoneyVertrieben durch einigeBanken

Die große Katastrophe: Emails mit T-Online-Software

•Umständlich•Nicht kombatibles Adressbuch•Nur eine Datei/Anlage anhänbar•Nicht HTML - fähig•Nicht Import/Export - fähig

Wie schaffen wir Abhilfe? Mit DFÜ und Direktzugang!

Dieses Symbol unten rechts in der Startleiste ist das Ziel dieser Show.

Nun haben wir es aber gleich mit den selbstgeschaffenen Standards von zweiMonopolisten zu tun: mit dem der Telekom und mit dem von Microsoft. Das führt zu einer Vervierfachung der Probleme. Im weiteren werden nicht weniger als30 Schritte zur Einrichtung benötigt. Also los geht‘s.

Wir beginnen mit der Einrichtung einer DFÜ-Verbindung

1. Hier klicken 2. Da klicken 3. Dort klicken

Wir öffnen damit diesen Dialog Als Namen bitte nicht den eigenen eingeben sondern vielleicht doch „T-Online“.

Die Ostsvorwahl bleibt frei. Die Rufnummer für den TelekomZentralrechner lautet019011

Der Name der DFÜ-Verbindung (der nicht der Eigenname sein sollte) steht noch einmal hier. Wir User sind ja alle etwas behindert.

Aber „Fertig stellen“drücken wir gerne.

Haben wir diese erste Klippe genommen, steht unsere neue DFÜ-Verbindung hier.Die Beispiel-DFÜ-Verbindung war T-Online 1.

Auf diese neue DFÜ-Verbindung klicken wir jetzt mit der rechen Maustaste. So kommen wir an das Kontextmenü.

Dann wählen wir „Eigenschaften“

Hier oben sind sog. Tabs.

Im Tab „Allgemein“ deaktivieren wir die Ortsvorwahl.

Im Tab „Servertypen“ werden alleOptionen ausgeschaltet. Die brauchen wir nicht Herr Gates !

Was wir brauchen ist einzig „TCP/IP“.

Alle anderen Tabs werden soBelassen, wie sie sind.

Anschließend doppelklicken wir die DFÜ-Verbindung. ...............und :

D

....dieser Dialog geht auf. Achtung, Aufgepasst ! Hier geht es an‘s Eingemachte unserer Alt68er

Hier wird eingegeben:

1. Der Benutzername2. Das Kennwort

Dazu brauchen wir daswichtige T-Online-Papier......

So sieht das T-Online-Papier aus.

Für diejenigen, welche jetzt erst einmal den Schreibtisch aufräumen müssen, weil darauf noch die Rechnungen vom letzten Jahr auf Erledigung harren: Wir suchen eine vergilbte, quadratische, umweltfreundliche Pappe mit schwach lesbaren kryptischen Buchstaben und Zahlen darauf.

Achtung! Der Benutzername setzt sich wie folgt zusammen: 1. Anschlusskennung2. T-Online-Nr.3. #0001Alles wird hintereinander ohne Leerzeichen eingegeben. Hier also: 0002342798630302901387#0001

Das Kennwort steht hier. Also 0815

Der Erfolg sieht erst so aus:

und dann so:

Hier ausschalten unddannschließen

Damit wäre die DFÜ-Verbindung eingerichtet.Wir wenden uns dem berühmten Internet Explorer zu.

In unserem Beispiel geht es natürlich um den Internet Explorer 5. Mit diesem zusammen wird auch Outlook Express, ein gutes Email-Programm geliefert.

Dessen Installation wird später folgen.

Wir doppelklicken hier

Im Internet Explorer Finden wir dasMenü zumKonfigurieren unterExtras undInternetoptionen.

Dann sieht es so aus.Da sind wieder die bereits bekannten Tabs.

1. Tab Allgemein wählen

2. „Leere Seite“ klicken, Sonst versucht der Internet Explorer sichbeim Öffnen einzu-loggen.

Hier sind wir unter dem Tab Verbindungen.

Unsere neue DFÜ-Verbindung steht hier.

Sie wird mit diesem Schalter zur Standardverbindung erklärt.

Die Option „Immer Standard-Verbindung wählen“ wird aktiviert.Jetzt sollte unser Internet Explorerrichtig funktionieren. Bravo.

Übrigens:Wen man einen Link unter Favoritenwählt, so öffnet sich der Internet Explorer von allein und wählt sich auf der entsprechenden Homepage ein.

Ein weiterer Vorteil des Internet Explorers, aber auch des Browsers Opera ist, daß man nach dem Schließen des Browsers gefragt wird, ob man denn nicht die DFÜ-Verbindung trennen möchte. Hier in diesem Beispiel ist eis eine DFÜ-Verbindung zu o.Tel.o.

Auch melden sich alle moderneBrowser nach einer zuvor eingestellten Zeit (meist 20 min) selbständig vom Netz ab.

Mann kann so einige Märker sparen.

Nun geht es um Outlook Express, ein sehr gutes Email-Programm

Wer suchet, der findet.

Nach der Installationdes Internet Explorersverbirgt sich irgendwo hier der Aufruf vonOutlook Express.

Ist Outlook Express geöffnet, finden wir die Einstellungen unter Extras und Optionen.

Und da sind sie wieder, die vertrauten Tabs.

Unter dem Tab Allgemein sollten die Optionen wie in diesem Beispiel gesetzt sein.

Auch unter dem Tab Senden sollten alle Optionen wie im Beispiel gesetzt sein.

Alle anderen Tabs bleiben unverändert.

OK Button drücken

Jetzt werden Konten eingerichtet. Ein Email-Konto hat nichts mit Geld zu tun.Bei Microsoft heißen die Briefkästen „Email-Konto“.

Das muß man erst einmal wissen.

Konten finden wir unter dem Menüpunkt Extras.

Hier zeigt sich wieder ein ganz neues Eingabefenster mit Tabs, Schaltern und Menüs.Wir wählen den Tab Email und anschließend den Schalter Hinzufügen und dann das Menü Email.

Neues Fenster, neues Glück.

Hier soll wieder ein Name eingegeben werden. Diesmal ist es der eigene.

Hier hinein kommt Eure Emailadresse. Das kann nicht so schwer sein.

Achtung! Hier gibt’s etwas zum lernen:

Der Posteingangsserver ist der Rechnerschrank bei der Telekom, von dem wir die Emails abholen.

Der Postausgangsserver ist der Rechnerschrank, an den wir unsere Emails zum Weiterverteilen schicken.

Übrigens erkennt man am Namen, daß das ganze T-Online-Zeug noch mit dem BTX der Alt68er funktioniert.

Der Posteingangsserver heißt pop.btx.dtag.de .Der Postausgangsserver heißt mail.btx.dtag.de

Hier wird es wieder obergemein:

Kontoname ist hier das, was bei der DFÜ-Verbindung „Benutzername“ hieß, also: T-Online-Papier rausholen und ohne Leerzeichen eingeben:AnschlußkennungT-Online-Nr.#0001

Das Kennwort ist das vom T-Online-Papier.

Hoffentlich.

Da steht es, unser neues Email-Konto.

Mit diesem Standart-Button wird unser Email-Konto noch zum Standard-Konto erklärt.

Jetzt müssen nur noch die Einstellungen für unser Email-Konto vorgenommen werden.

Mit diesem Button öffnen wir dieses Fenster.

Da gibt es wieder Tabs.

„Verbindung herstellen“ mit wird angehakt und dann kann man auch das DropDown-Menü öffnen

Dort wählen wir unsere neue DFÜ-Verbindung aus.

Damit wäre auch die letzte Hürde genommen.

Was haben wir alles geleistet:

1. Eine DFÜ-Verbindung erstellt2. Eine DFÜ-Verbindung eingerichtet3. Den Internet Explorer eingerichtet4. Outlook Express eingerichtet5. Ein Email-Konto erstellt6. Ein Email eingerichtet.

Herzlichen Glückwunsch.

Wenn wir jetzt eine Email schreiben, z.B. an Jens.Pochandke@T-Online.de und anschließend den Senden-Button klicken,

dann wählt sich Outlook Express selbständig ein und

sendet die Email. Anschließend wird automatisch nachgeschaut, ob nicht eingegangene Emails auf dem Posteingangsserver liegen. Diesen werden heruntergeladen

Tja, das war viel Arbeit. Alles nur, wegen den Alt68ern und wegen Bill Gates.

Wir wollten schon seit Stunden auf Moorhuhnjagd gehen. Das Tun wir auch. Wir laden die Moorhuhnjagd mit dem Internet Explorer unter http://www.moorhuhn.de herunter.

Viel Vergnügen. Jens Pochandke, Jens.Pochandke@Web.de Beenden