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Bildung und Erziehung im Strukturwandel [ BEST ] Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen 45117 Essen Besucheranschrift Fakultät für Gesellschaftswissenschaften Lotharstr. 65, LE (Etage 5) 47057 Duisburg Forschungsabteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel (BEST) Abteilungsleiterin Dr. Sybille Stöbe-Blossey Sekretariat Telefon: +49 (0) 203 / 379 - 18 06 Telefon: +49 (0) 203 / 379 - 18 09 E-Mail: [email protected] Wir freuen uns auf Ihre Rückfragen! www.iaq.uni-due.de www.l-e-a.de www.bestpractice-online.de In Benchmarking- Kreisen (zum gegenseitigen Lernen von guten Ideen und Lösungen) werden in den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen mit Leitungskräften und Trägervertreter/inne/n Wege für eine wertschätzungsorientierte Personal- und Organisations- entwicklung erarbeitet. Durchgeführt werden die sieben Kreise in Zyklen mit jeweils ein- bis zweitägigen Treffen. Das Ziel besteht darin, dass sich Leitungskräfte und Träger- vertreter/innen ihrer eigenen Wertehaltungen und der ihrer Mitarbeiter/innen bewusst werden, um sie zu einer strate- gischen Entwicklung zu nutzen. Die methodisch-theoretische Grundlage von LEA bildet eine gezielte Verknüp- fung der GRAVES- VALUE-Systematik mit dem EFQM-Modell. Sie bildet die Grund- lage für eine schriftli- che Repräsentativbe- fragung in den o. g. Bundesländern. best practice e.V. ist ein Zusammenschluss von wissen- schaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus unter- schiedlichen Disziplinen wie Pädagogik, Sozialwissenschaften, Psychologie und Wirtschaftwissenschaften, die die Schnitt- stelle zwischen innovativer Forschung und nachhaltiger Praxis bilden. Dem Leitbild „Wissenschaft für die Praxis“ folgend werden innovative Ansätze aus der Forschung in den berufli- chen Alltag transferiert. Zugleich werden Herausforderungen aus der Praxis aufgegriffen und darauf basierend Lösungen entwickelt. Das Know-how von best practice e.V. basiert auf lang- jähriger Forschungserfahrung der Abteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel (BEST) am Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen so- wie deren Erprobung und Umsetzung in der Praxis. Lernen – Erfahren – Austauschen (LEA) Benchmarking in Kindertageseinrichtungen best practice e.V. Langjährige Forschungs- erfahrung ist unsere Basis … www.iaq.uni-due.de Europäische Union INSTITUT ARBEIT UND QUALIFIKATION (IAQ) DER UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN KONTAKT KONTAKT

Kindertageseinrichtungen erfahrung ist unsere Basis ...bys007/ssc/messen/dokumente/m...Kindertageseinrichtungen best practice e.V. Langjährige Forschungs erfahrung ist unsere Basis

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Europäische Union

Bildung und Erziehung im Strukturwandel

[ BEST ]Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der

Universität Duisburg-Essen 45117 Essen

Besucheranschrift

Fakultät für Gesellschaftswissenschaften Lotharstr. 65, LE (Etage 5) 47057 Duisburg

Forschungsabteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel (BEST)

Abteilungsleiterin

Dr. Sybille Stöbe-Blossey

Sekretariat

Telefon: +49 (0) 203 / 379 - 18 06 Telefon: +49 (0) 203 / 379 - 18 09 E-Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Rückfragen!

www.iaq.uni-due.dewww.l-e-a.de www.bestpractice-online.de

In Benchmarking- Kreisen (zum gegenseitigen Lernen

von guten Ideen und Lösungen) werden in den Bundesländern

Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen

mit Leitungskräften und Trägervertreter/inne/n Wege für

eine wertschätzungsorientierte Personal- und Organisations-

entwicklung erarbeitet. Durchgeführt werden die sieben

Kreise in Zyklen mit jeweils ein- bis zweitägigen Treffen.

Das Ziel besteht darin, dass sich Leitungskräfte und Träger-

vertreter/innen ihrer eigenen Wertehaltungen und der ihrer

Mitarbeiter/innen bewusst werden, um sie zu einer strate-

gischen Entwicklung zu nutzen.

Die methodisch-theoretische Grundlage von LEA bildet

eine gezielte Verknüp-

fung der GRAVES-

VALUE-Systematik mit

dem EFQM-Modell.

Sie bildet die Grund-

lage für eine schriftli-

che Repräsentativbe-

fragung in den o. g.

Bundesländern.

best practice e.V. ist ein Zusammenschluss von wissen-

schaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus unter-

schiedlichen Disziplinen wie Pädagogik, Sozialwissenschaften,

Psychologie und Wirtschaftwissenschaften, die die Schnitt-

stelle zwischen innovativer Forschung und nachhaltiger

Praxis bilden.

Dem Leitbild „Wissenschaft für die Praxis“ folgend

werden innovative Ansätze aus der Forschung in den berufli-

chen Alltag transferiert. Zugleich werden Herausforderungen

aus der Praxis aufgegriffen und darauf basierend Lösungen

entwickelt.

Das Know-how von best practice e.V. basiert auf lang-

jähriger Forschungserfahrung der Abteilung Bildung und

Erziehung im Strukturwandel (BEST) am Institut Arbeit

und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen so-

wie deren Erprobung und Umsetzung in der Praxis.

Lernen – Erfahren – Austauschen (LEA) Benchmarking in Kindertageseinrichtungen

best practice e.V. Langjährige Forschungs­erfahrung ist unsere Basis …

www.iaq.uni-due.de

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InStItut ArBeIt unD QuAlIfIkAtIon (IAQ) Der unIverSItät DuISBurg-eSSen

KONTAKTKONTAKT

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Forschungsabteilung BEST – Bildung und Erziehung im Strukturwandel(Leitung: Dr. Sybille Stöbe­Blossey)

Zielgruppenorientiertes Übergangsmanagement

Unternehmen – Familien – Flexibilität (U.Fa.Flex) Soziale Frühwarnsysteme

Das Bildungs- und Erziehungssystem befindet sich in einem

doppelten Strukturwandel:

Extern ist es mit den Anforderungen der gesellschaftlichen

und wirtschaftlichen Veränderungen konfrontiert (Wissens-

gesellschaft, steigende Qualifikationsanforderungen, demo-

graphische Herausforderung, wachsende soziale und regionale

Disparitäten). Bildung und Erziehung werden immer stärker

als Schlüsselfaktoren für die Bewältigung dieser Herausforde-

rungen erkannt.

Intern muss sich das Bildungs- und Erziehungssystem so-

wohl bezogen auf seine Regulierungsstrukturen als auch auf

die einzelnen Institutionen verändern, um den Anforderungen

gerecht zu werden.

Koordinierung und Steuerung im Bildungs- und Erziehungs-

system („Educational Governance“) und Organisationsent-

wicklung sind daher zentrale Themen von BEST.

Die vorgestellten Projekte zeigen die Bandbreite unserer

Arbeitsschwerpunkte:

Im Kontext des vom BMBF und vom Sozialfonds der Euro-

päischen Union geförderten Programms „Lernende Regionen –

Förderung von Netzwerken“ wurde die Entwicklung und

Verbreitung von umfassenden und integrierten Modellen zum

Management von Übergängen in der Bildungs- und Berufs-

biographie begleitet. Beim Übergang von der Kita in die Schule

konnten Kooperationsmöglichkeiten und Konzepte für eine

kindgerechte Übergangsgestaltung untersucht und ein Qua-

litätsinstrument zur Steuerung von Übergängen entwickelt

werden.

Das Qualitätsinstrument dient einer Kommune bzw.

Bildungsregion als Hilfestellung zum Aufbau und zur Weiter-

entwicklung eines regionalen Übergangsmanagements. Basis-

und Aufbauleistungen dienen der Strukturierung und können

von den Kommunen, je nach Gegebenheiten vor Ort, ange-

passt und erweitert werden.

Im Rahmen der U.Fa.Flex-Initiative arbeitet BEST seit 2004

gemeinsam mit dem Praxispartner do.it projektmanagement

GmbH an Projekten zur Entwicklung von flexiblen und un-

ternehmensnahen Angeboten der Kinderbetreuung, die die

Arbeitszeiten der Eltern ebenso berücksichtigen wie den

Bedarf der Kinder nach einer qualitativ hochwertigen Bildung

und Betreuung.

Mit Unterstützung der Landesvereinigung der Arbeit-

geberverbände werden in einem vom Ministerium für Gene-

rationen, Familie, Frauen und Integration NRW geförderten

Projekt Umsetzungsbeispiele erforscht und begleitet.

Zusammen mit pme Familienservice wird ein Instrument

zur Qualitätssicherung für flexible Betreuung entwickelt.

www.uebergangsmanagement.info

Europäische Union

Die Herner MaterialienIm Zuge der Entwicklung des Sozialen

Frühwarnsystems NRW wurden die „Herner

Materialien – zum Umgang mit Verhaltens-

auffälligkeiten in Kindertageseinrichtungen“

gemeinsam mit der Stadt Herne entwickelt.

Im Rahmen der Weiterentwicklung der Sozialen

Frühwarnsysteme wurden zudem die „Herner Materialien für

Kindertageseinrichtungen“ für die Verwendung im Grund-

schulbereich überarbeitet („Die Herner Materialien für die

Offene Ganztagsschule“).

Ziel beider Instrumente ist das frühzeitige Erkennen von

Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und die Unterstützung

der pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte.

Gefördert vom:

Netzwerk U 3 – Professionalisierung von Dienstleistungen für Familien mit unter Dreijährigen

Dieses Vorhaben zielte auf den Aufbau eines

interdisziplinären Netzwerks zur passgenauen,

bedarfsorientierten Förderung von unter Dreijäh-

rigen und deren Familien im Kreis Olpe. Im Rahmen

des Projektes wurde u. a. ein Instrument zur

Früherkennung von besonderen Risiken für

Kleinkinder („Die Gelbe Ampel – Einschätzbo-

gen Frühe Hilfen“) entwickelt.