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ung K inder z e i t ung Ausgabe Februar 2014

Kinderzeitung 02/2014

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ungKinderzeitungAusgabe Februar 2014

KKinderzeitungungSpiel, Spaß und Unterhaltung2

KKinderzeitungungRedaktion:

Thoralf Lange (verantwortlich)

Holger Schalling

Verantwortlich für den Anzeigen-teil: Torsten Klose

Herausgeber: SuhlerVerlagsgesellschaft mbH & Co KG

Schützenstraße 2, 98527 Suhl

Druck:Druckhaus Erfurt GmbH & Co KG,

Gottstedter Landstraße 699092 Erfurt

E-Mail:[email protected]@stz-online.de

Telefon:03681- 851 217 (Freies Wort)

03695 -555050 (stz)Internet:

www.insüdthüringen.de/kinderzeitung

Fasching – das großeFeiern vor der Fastenzeit

Die bunte Riesensause hat einealte Tradition. Was bedeutet Fa-sching, wo kommt es her und wiefeiert man andernorts?

Wann feiern wir Fasching?In der Zeit vor der sechswöchigenFastenzeit: Von der Weiberfastnachtbis zum Faschingsdienstag begehendie Deutschen das bunte Fest.

Wo ist der Ursprung des Fa-schings?Fasching – auch Karneval genannt –hat eine sehr alte Tradition und ver-schiedene Wurzeln. Schon vor Tau-senden von Jahren haben die Men-schen ähnliche Feste gefeiert – mitMasken, Verkleidung und viel Lärm.Meist ging es darum, die bösen Geis-tern zu vertreiben und die guten auf-zuwecken. Außerdem freute mansich über denWechsel vom kaltenWinterhalbjahr in das warme undfruchtbare Sommerhalbjahr.Die Christen glauben nicht andiese Geister. Sie feiern die Zeitvor der Fastenzeit. Die Fasten-zeit beginnt 40 Tage vor Os-tern. Dann verzichten vieleMenschen zum Beispiel auf dasEssen von Fleisch oder auf Alko-hol. Und davor wollen sie fröhlichsein und viel essen.

Was bedeutet Karneval und Fa-sching?Das Wort „Karneval“ hat keineneindeutigen Ursprung. Wahr-scheinlich kommt es von dem la-teinischen Ausdruck „carne vale“.Das bedeutet etwa „Fleisch, lebewohl!“ und deutet auf die Fasten-zeit hin. Der Begriff Fasching ist ver-

mutlich von den alten Wort „Fasten-schank“ abgeleitet. Das deutet wohlauf den letzten Ausschank alkoholi-scher Getränke hin. Denn in der Fas-tenzeit sind alkoholische Getränkeverboten.

Wie feiert man in anderen Län-dern?Der Karneval in Rio ist sehr bekannt.Er gilt als der größte Umzug derWelt. Die Tanzschulen in Brasilienzeigen an Karneval in prächtigenKostümen, was sie können. Histori-sche Masken und Kostüme hat derKarneval in Venedig in Italien zubieten. Beim Fasching in Dänemarkziehen Kinder verkleidet von Hauszu Haus und bitten die Nachbarnum Süßigkeiten und Taschengeld.

Julia Ertel

Hallo,Kinder!

Helau und Alaaf! Herr-lich, oder? Überall wirdgefeiert, es gibt leckereKrapfen (übrigens er-fährst du auf den Seiten

8 und 9, wie du selbstwelche herstellenkannst) und man darfsich toll verkleiden.

Magst du Fasching? Ichschon! Ich wünsche dirviel Spaß beim Lesen

Dein Einstein

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Düsseldorf

Mainz

StuttgartMünchen

DresdenLeipzig

Rostock

Köln

Berlin

Hannover

Würzburg

Bremen

Hamburg

FaslamKarneval

FastelovendFasching Fasteleer

FastnachtFasenachtFasnet

Fasching, Karnevaloder Fastnacht?

Die Namender närrischen Tage

KölnDer Karneval in

Köln ist weltweit bekannt.Das Wort „Karneval“ verwendenjedoch meist nur die Besucher derStadt. Geborene Kölner sagen „Faste-leer“ oder „Fastelovend“. Brauch istin Köln die Wahl des Dreigestirns. DieKölner küren einen Prinzen, einenBauern und eine Jungfrau. Das ist so

ähnlich, wie die Wahl desPrinzenpaares bei uns.

DüsseldorfHier ist der Karneval

vor allem für seinen Stra-ßenzug am Rosenmontagbekannt. In die Menschen-

massen am Straßenrand werfendie Narren mehrere Tonnen„Kamelle“ – das sind le-

ckere Bonbons.

MainzIn Mainz feiert

man „Fasenacht“. Dortfinden viele Prunksitzungen

statt, in denen lustige Geschichtenerzählt werden, die sich reimen. Soeine Geschichte nennt man auchBüttenrede. Am Rosenmontag findetin Mainz immer ein mehr als siebenKilometer langer Faschings-Umzugstatt. Die Menschen am Stra-ßenrand tragen bunte Masken

und jubeln.

MünchenIn der Innenstadt feierndie Menschen in Müncheneine große Party. Höhepunktdes Festes ist der „Tanz der

Marktweiber“ auf dem Viktua-lienmarkt. Die Verkäuferinnendes Münchner Lebensmittel-marktes tanzen schon seitüber hundert Jahren immer

am Faschingsdiens-tag. Ann-Kristin

Schmittgall

Überall in Deutschland feiern die Menschen Fasching.Doch sind die Bräuche und Rituale von Stadt zu Stadtund von Region zu Region sehr unterschiedlich – wirDeutschen haben sogar verschiedene Namen für dasbunte Fest, wie du unten in der Karte sehen kannst.Die Orte, in denen die Menschen ammeisten und aus-gefallensten Fasching feiern, nennt man Faschings-Hochburgen.

KKinderzeitungungSpiel, Spaß und Unterhaltung4

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LösungscouponDie Buchstaben im Rätsel suchen, Lösungswort hier eintragen und einen von vielenPreisen gewinnen.

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Lösungswort:

Einsendeschluss ist der 28. Februar 2014. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.

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tollen PreisDiesmal gilt es, einKreuzworträtsel zu lö-sen. Das schaffst dusicher ganz einfach!

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Ein kleiner Tipp: DieLösung sieht man anFasching ganz schönoft!

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Hurra, diese Kinder haben gewonnenIn der Kinderzeitung findest du stets ein Gewinnspiel, bei dem es schöne Preise zu holen gibt.Auch beim Rätsel in der vorherigen Ausgabe haben wieder viele Kinder mitgemacht.Das gesuchte Lösungswort heißt diesmal S c h n e e.

Bei der Auslosung der Preise hatten folgende Teilnehmer Glück: Fabienne aus Suhl-Albrechts,Julian aus Viernau, die Kinder des Kindergartens „Unterm Regenbogen“ in KlosterVeilsdorf, Anne-Sophie aus Georgenzell, Ronja aus Henfstädt, Lia aus Herschdorf,Lilly aus Heinersdorf, Celina aus Oepfershausen und die Kinder der AWO-Kindertagesstätte„Hüttengeister“ in Lauscha.

Sie alle bekommen ihre Gewinne automatisch zugeschickt.

Willst du auch einen tollen Preis gewinnen? – Dann schaue doch einfachmal nebenan auf dieSeite 4 dieser Kinderzeitung und rate mit!

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©HCSKreativPool´13

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Kinder malen schon für Kalender 2015Alljährlich bringt derVerband zur SelbsthilfeKörperbehinderter e.V.einen Kalender heraus.Die Motive stammen auseinem Malwettbewerb,der nun für 2015 beginnt.

Der Verband zur SelbsthilfeKörperbehinderter e.V.(BSK) ruft Kinder mit und

ohne Körperbehinderung im Altervon sechs bis 14 Jahren zu einemMalwettbewerb „Wenn ich fliegenkönnte“ auf.

Das Bild sollte im Hochformatund mit deckenden Farben auf dasFormat A4 gemalt werden. Blei-stiftzeichnungen und Collagensind nicht erlaubt. Aus den schöns-ten Einsendungen wählt die Juryzwölf Monatsbilder und ein Titel-bild für den Kalender „Kleine Gale-rie 2015“ aus. Einsendungen sindbis zum 11. April möglich und soll-ten neben dem Kunstwerk und ei-nem Foto des jungen Künstlers ent-halten. Die Adresse dafür lautet:

BSK e.V., „Kleine Galerie“Altkrautheimer Straße 20

74238 Krautheim

Ob körperlich eingeschränkt oder nicht:Alle kreativen Kinder können sich amMalwettbewerb für den Kalender beteili-gen. Foto: bsk

Er ist weiß, glänzt im Licht undhat bunte Muster: der Ball fürdie Fußball-Weltmeisterschaft.

Diese findet dieses Jahr vom12. Juni bis 13. Juli in Brasilien,einem großen Land in Südameri-ka, statt.

Berühmte Fußballspieler wie Lio-nel Messi oder Bastian Schwein-steiger haben den WM-Ballschon ausprobiert.

Außerdem musste er auch ver-schiedene Prüfungen bestehen.Denn der Weltmeisterschafts-

Ball soll zum Beispiel besondersgut fliegen und darf nicht soschnell kaputt gehen.

Die bunten Farben sollen unteranderem ein Zeichen für die Le-bensfreude und den Spaß amFußball in Brasilien sein.

Ein bunterFußball fürdie WM

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Die Abenteuer vonMr. Peabody & Sherman

Mr. Peabody hat in seinem Lebenschon viel erreicht. Er ist nichtnur ein genialer Erfinder undWissenschaftler, der mit dem No-belpreis ausgezeichnet wurde,sondern auch zweifacher Olym-piasieger – und mit einem klugenGeschäftssinn ausgestattet. Vorallem jedoch ist Mr. Peabody einHund.Mit Hilfe einer von ihm er-fundenen Zeitreise-Maschineund gemeinsam mit seinemmenschlichen AdoptivsohnSherman will er in der Zeitzurückreisen, um weltbewe-gende Momente der Ge-schichte aus nächster Nähezu erleben und einigen seinerberühmten Vorbilder zu be-gegnen.

Als der tollpatschige Shermandie Regeln der Zeitreise ver-

nachlässigt, müssen er und seinvierbeiniger Adoptivvater sich be-eilen, damit sie die Vergangen-heit wieder reparieren und somitdie Zukunft retten können...

Der Animations-Film läuft am27. Februar in den Kinos an.

Auch bei Maler Leonardo da Vinci schauen die beiden vorbei.Vor über 500 Jahren hat er das Bild „MonaLisa“ gemalt.

SachenzumLachenEin Mann sitzt mit seinemHund vor dem Fernseher

und sieht sich einenWestern an. Nach einerWeile sagt er zu seinem

Hund: “Sieh mal, Waldi,der blöde Cowboy spricht

mit seinem Pferd!“

„Welchen deinerBrüder hast dudenn lieber,

Marie?“, will TanteFrieda wissen.„Den Paul oder

den Peter?“„Das sag’ ich nicht,sonst verhaut mich

der Peter!“

Basti kommt nachdem ersten Schultag

nach Hause.„Nun“, will Mama

wissen, „ist alles gutgegangen?“ „An-scheinend nicht“,

meint er. „Ich mussmorgen nochmal

hin.“

„Papa, wie schreibtman Xylofon?“

„Xylofon schreibtman nicht, Xylofon

spielt man.“

„Angeklagter, beimletzten Mal habe ichIhnen doch gesagt,dass ich Sie hiernicht mehr sehen

möchte!“ – „Das habeich dem Polizisten

auch gesagt, aber erhat mich trotzdem

verhaftet!“

Sherman (links) undMr. Peabody durchstreifen eine Pyramide. Foto: DreamWorks Animation

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Krapfen zumSelbermachenEr ist rund, süß und lecker:der Faschingskrapfen! Die kleinen Köstlichkeitendürfen in der fünften Jahreszeit auf keinen Fall fehlen.Natürlich gibt es sie während der Faschingszeit beijedem Bäcker zu kaufen. Aber hast du schon mal versucht,diese süßen Teilchen selber zu machen?Keine Angst, mit ein bisschen Hilfe geht es ganz leicht.Du brauchst nur etwas Zeit.

Text: Alina Juravel, Fotos: Marcel Kliemann

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Einsteins Rezept fürzwölf Krapfen

Schritt 1: Zuerst bereitest du all die Zutaten vor, diedu für die Krapfen brauchst:500 Gramm Mehl, einen Würfel frische Hefe (42Gramm), 200 Milliliter lauwarme Milch, 50 GrammZucker, fünf Eigelbe, 60 Gramm zimmerwarme Butter,eine Prise Salz, die abgeriebene Schale einer Bio-Zitro-ne, Marmelade nach Belieben zum Füllen, einenBlock Pflanzenfett (zirka ein Kilogramm), Puderzu-cker zum Bestäuben und eine Küchen-Spritze.

Schritt 2: Zerbrösle den Würfel Hefe und löse ihn in der Milchauf. Dann den Zucker und die Eigelbe dazugeben. Anschlie-ßend kommen noch Butter, Salz und Zitronenschale rein.

Schritt 3: Das Mehl dazugeben und mit den Knethaken des Rührge-räts zu einem weichen Teig verarbeiten. Den Teig solltest du so langekneten, bis er sich vom Schüsselrand löst. Zugedeckt an einem war-men Ort gehen lassen, bis sich die Menge etwa verdoppelt hat.

Schritt 4: Knete den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche gut durch. Formeden Teig zu einer Rolle und teile diese Rolle in zwölf gleich große Stück-chen, die du zu gleichmäßigen Kugeln rollst. Diese Kugeln dann nochweitere 30 Minuten gehen lassen.

Schritt 5: Den Block Pflanzenfett in einen großen Topf geben und heißwerden lassen. Tauche ein Holzstäbchen ins Fett. Wenn daran Bläschenaufsteigen, ist das Fett heiß genug.

Schritt 6: Die Krapfen vorsichtig mit einem Löffel in das heiße Fett ge-ben und backen, sobald eine Seite braun ist, wenden.

Schritt 7: Die Krapfen mit einer Schaumkelle aus dem Fett nehmenund auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Schritt 8: Mit einer Küchen-Spritze vorsichtig die Marmelade in dieKrapfen spritzen.

Schritt 9: Die Krapfen mit Puderzucker bestäuben. Fertig!

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Prinzessinsein kannjeder - alsGrusel-geist zufeiern mussman sicherstmaltrauen.

Für alleMädels,die denJungsmal zei-genmöchten, woder Hammerhängt: dasBatgirl!

Es muss nichtimmer DarthVader oderAnakinSkywalkersein. Werrichtig he-rausstechenwill, kannsich auch alsKlonkriegerverkleiden.

Nicht nurErwachse-ne dürfenabrocken!Über einKostüm der be-rühmten Band„Kiss“ freutsich nicht nurdein Papa!

Wem Super-man und an-dere Superhel-den zu langwei-lig sind, kannsich in einencoolen Trans-former ver-wandeln.

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Willst dudie anderenKinder mal sorichtig erschre-cken? Wie wärees denn mitdieser un-heimlichenVerkleidungals verrück-ter Arzt?

Egal ob Mäd-chen oderJunge,jederspieltgerne mitden buntenBausteinen.Warum dannnicht als Le-go-Männchenverkleiden?

Jedes Jahr müssen Kinder sich ent-scheiden. Die Jungs fragen sich:

Will ich der Superheld sein, den dieLeute lieben? Oder möchte ich derböse Schurke sein, vor dem sich dieanderen Kinder fürchten? Mädchenstehen eher vor der Frage, ob sie sichals gruselige Hexe oder doch lieberals süße Prinzessin verkleiden möch-ten. Egal für welche Seite ihr euchentscheidet: Als Superman, Batman,Spiderman, Prinzessin oder Meer-

jungfrau seid ihr genauso cool wieals Darth Vader oder böse Hexe.Auch die Klassiker wie Cowboy undIndianer, Pirat, Burgfräulein oder Feesind dieses Jahr wieder voll imTrend. Und für alle, die sich trauen,zeigt Einstein hier die verrücktestenund ausgefallensten Kostüme. Denndieses Jahr gilt:

Je kreativer und individueller,desto besser!

Superheld oder Bösewicht?

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Mützentausch mit FolgenEgal ob „Barbie“ oder „Hello

Kitty“, in der kalten Jahres-zeit tragen kleine Mädchen

gerne Ohrenschützer und Mützenmit ihrem Lieblingsmotiv darauf.Und für die Jungs gibt es „Batman“oder einen anderen Superheldenals Alternative. Gerne werden dieKopfbedeckungen untereinanderausgetauscht und Probe getragen.Doch der Mützentausch erleich-tert es kleinen Krabblern, sich un-bemerkt von Kopf zu Kopf zu han-geln: Läuse haben imWinter Hoch-saison. Kopfläuse haben nichts mitHygiene zu tun. Wer sie sich ein-fängt, hat einfach Pech gehabt.Doch die kleinen Plagegeister kann

man schnell und ohne Schmerzenwieder loswerden. Mit einem spe-ziellen Kamm lassen sich die Tier-chen auskämmen. Kopflausmittelaus der Apotheke oder Drogeriemachen den Haarschopf schnellwieder lausfrei. Nur zwei Behand-lungen sind nötig, denn Läuse ster-ben schnell.Gegenstände wie Kämme undHaarbürsten sollten in heißer Sei-fenlösung sauber gemacht werden.Bettwäsche, Handtücher, Schlafan-züge und Mützen sollten bei min-destens 60 Grad gewaschen wer-den. Kuscheltiere kannman in eineTüte stecken und über Nacht ein-frieren, dann sind die Parasiten

schnell dahin. Oder man lässt siefür mehrere Tage in der geschlosse-nen Tüte, auch dann haben dieKrabbeltiere keine Chance. djd

Läuse können sich in die Kopfbedeckung verirren und wandern beim Mützentausch von Kopf zu Kopf. Foto: djd/G. Pohl-Boskamp/thx

Warum Läuse juckenLäuse besuchen jeden Kopf, ein Be-fall hat nichts mit Sauberkeit zutun. Bis zu zehnmal am Tag gräbteine Laus ihren Saugrüssel in dieKopfhaut ihres Wirtes und labt sichan dessem Blut. Gerne sticht siehinter den Ohren, an den Schläfenoder am Nacken zu. Dabei gelangtder Speichel des Tiers in die Wundeund kann jucken, kleine Bläschenbilden sich. Durch Kratzen könnensie sich sogar noch entzünden.

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Schulen aus acht Ländernmessen sich bei Schachturnier

Unter dem Motto„Yes 2 Chess“ – aufDeutsch: „Ja zu Schach“– gibt es demnächst eininternationales Schach-turnier für Schüler.

Schulen aus ganz Deutschlandhaben bis 28. Februar die Ge-legenheit, sich für den inter-

nationalen Wettkampf anzumel-den. Teilnehmen können Kinderaus den Klassen eins bis sechs.

Das Turnier wird übrigens onlineausgetragen. So ist es möglich, dasssich Kinder aus acht Ländern viaInternet auf www.schach.de messen.Die Teilnehmer kommen aus

Deutschland, Spanien, Portugal,Schweden, Norwegen, Dänemark,den USA und Großbritannien. DieGewinner aus jedem Land werdennach London eingeladen. In derbritischen Hauptstadt treten sie imFinale vom 6. bis 8. Juni gegenei-nander an. Außerdem gibt es vieleweitere Preise.Der Schachfan Felix Magath ist ei-

gentlich als Fußballer bekannt. Als

Schirmherr unterstützt er die Tur-nierserie. Er sagt: „Ich spiele seitüber 35 Jahren Schach und konnteviel Wertvolles in den Fußball mit-nehmen. Vor allem im Hinblick aufStrategie habe ich mir sehr viel ab-geguckt. Es ist entscheidend, dasTempo hochzuhalten und trotz-dem die Kontrolle zu behalten.“

Das Turnier läuft bis zum8. Juni.DieLehrerkönnenab sofort beliebigviele Teams über die Websitewww.yes2chess.org anmelden. EinTeambesteht aus fünf Schülern.

Regelmäßiges Schach spielen verbessert Wahrnehmung undKonzentration. Nicht nur Schach spielen-de Kinder wissen, dass es vor allem aber auch Spaß bereitet. Foto: gettyimages

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Lade ein zur tollenFASCHINGS-PARTY!

1. Rechtzeitig beginnenSuper, deine Eltern haben dir er-laubt, eine Faschings-Party zu ver-anstalten. Jetzt ist es wichtig, frühgenug mit der Planung anzufan-gen – mindestens drei Wochen vordem Fest. Dann hast du genügendZeit, dich um alles zu kümmern.Vor allem kommst du nicht inHektik, falls nicht gleich allesklappt. Lass dir von einem Er-wachsenen beim Planen helfen!

2. Wer, wann und wo?Wähle für deine Party ein Datum,eine Uhrzeit und einen Ort aus.Überlege dir, wer alles zu deinerFeier kommen soll. Am bestenfragst du deine Freunde und Ver-wandten schon bevor du dich fest-legst, ob ihnen dein Wunsch-Ter-min passt. So bekommst du mög-lichst viele Leute unter einen Hut.

3. EinladungenEinstein kennt einen coolen Bas-tel-Tipp: Falte ein Karton-Papier inder Mitte zu einer aufklappbarenKarte. Auf die Vorderseite klebstdu ein Foto von dir im Faschings-Kostüm. Darüber schreibst du ingroßen Buchstaben das Wort „Ein-ladung“. Für die Innenseiten über-legst du dir einen lustigen Textund nennst den Ort, das Datumund die Zeit deiner Party. Bittedeine Gäste in dem Text um eineZu- oder Absage. Das hilft dir beimPlanen. Bevor du die Einladung inden Briefumschlag steckst, streust

du etwas Konfetti in den Innenteilder Karte. So bekommen deineGäste beim Aufklappen einen klei-nen Konfetti-Regen ab.

4. DekorationGirlanden, Party-Hüte oder Luft-schlangen – die Auswahl an Kar-nevals-Schmuck in Geschäften istgroß. Wenn du Geld sparen möch-test, kannst du die Deko selbstbasteln. Zum Beispiel das Konfetti:Du brauchst einen Locher, bunteStifte und weißes Papier. Maledie Blätter voll, bis durch dieFarbe kein Weiß mehr blitzt.Dann lochst du das Papier bisnichts mehr von ihm übrigist. Im Auffang-Behälter desLochers liegt das Konfetti.

5. SpieleEinstein spielt am liebs-ten „Süßigkeiten-Me-mory“. Du und deineMitspieler brauchendafür viele Becher,durch die mannicht hindurchse-hen kann. Weiterbenötigt ihr vonjeder Naschereiein Paar: zumBeispiel zweirote Gummi-bärchenoder zweiLakritz-Schne-cken. Unter je-den Becher kommt

nun jeweils eine Leckerei. Überdas Gegenstück wird ein andererBecher gestülpt. Wie beim norma-len Memory müsst ihr alles gutdurchmischen – anstatt von Kärt-chen schiebt ihr hier die Becherumher. Nacheinander hebt nun je-der zwei Behälter hoch. Wer einSüßigkeiten-Paar findet, darf es es-sen und bekommt einen Punkt.Sieger ist, wer die meisten Punkteerspielt hat.

6. MusikDenke an die Partymusik undwähle Lieder, die du unddeine Gäste mögen.

7. EssenTypische Faschings-Le-ckereien sind Krapfen.In der Mitte der Kin-derzeitung findest dueine Anleitung zumSelberbacken.

8. AufräumenJetzt kommt derunschöne Teil:aufräumen.Wenn duganz liebschaust,helfen dirdeine El-tern be-stimmt.Ann-KristinSchmittgall

Werde mit der Hilfe von Einstein zum Gastge-ber und veranstalte eine tolle Faschings-Fete.Auf dieser Seite hat dir unser Zeitungs-Hund

eine Anleitung und Tipps aufgeschrieben, diebei der Planungwichtig sind. Es gibt viel zu be-achten – sonst läuft alles drunter und drüber.

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Und dasgibt es beim

nächsten MalDas Thema der Kin-derzeitung im Märzist „Familie“. Fastjeder hat eine. Duerfährst unter ande-rem, warum du aus-siehst, wie deine El-tern, in wie weit dumit deinem Groß-onkel verwandtbist, und viele an-dere interessanteDinge.Also: Schau malwieder rein!

Dein Einstein

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3. Nun schiebst du den Becher durch dasLoch und klebst ihn gut fest. Bemale alles,wie es dir gefällt und lasse alles trocknen.

4. Klebe die Ohren oben an den Tellerrand.Zeichne die Einzelheiten wie Augen, Mundund Nasenlöcher mit dem Filzstift nach.

5. Binde ein Stück Hutschnur an die Löcher,damit die Maske auch hält, wenn du sie auf-setzen willst. Fertig! Fotos: Laura Steger

Für einen Tiger musst du eineMenge Streifen auf die Maskemalen – auch an den Ohrendarfst du sie nicht vergessen!

Das brauchst du:Eine Schere, einen Bleistift,Kraftkleber, Pappteller, Papp-Reste, ein Stück Hutschnur, ei-nen Locher, bunte Plakatfarben,Pinsel in verschiedenen Größenund einen schwarzen wasserfes-ten Filzstift.Für die Schweinchen-Maske be-nötigst du außerdem noch ei-nen sauberen Joghurtbecher.

1. Stanze mit dem Locher je einLoch an die Seiten. Zeichne mitBleistift Mund und Augen auf.Schneide zwei kleine Kreise ausden Augen heraus, damit duspäter durchschauen kannst.Zeichne für die Schnauze einenKreis, der so groß ist wie dieÖffnung des Joghurtbechers.Den Kreis schneidest du aus.

2. Aus Papp-Resten schneidestdu dir zwei Schweineohren zu.

Tierische Masken

Selbstverständlich kannst duauch ganz andere Tiermaskenbasteln. Für einen Elefantmusst du einfach nur nocheinen Rüssel aus Pappe aus-schneiden und ankleben.

Ein Hase braucht ganz schöngroße Löffel. Male dabei einOhr leicht geknickt, dannsieht er noch niedlicher aus.

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Spaß mit dem Kikaninchenauf DVD zu gewinnen

Auf der aktuellen Kikanin-chen-DVD „Komm in meine

Welt! Lass uns gute Freundesein“ erleben das Kikaninchen,Jule und Christian tolle Aben-teuer. In fünf fröhlichen Kapi-teln sind auch Affe, Elefant,Giraffe und Krokodil dabei.Die Kinderzeitung verlost un-

ter allen Kindern drei Exemplareder DVD. Wer eine möchte,schreibt gemeinsam mit Mamaoder

Papa eine E-Mail an die folgendeAdresse: [email protected] der Betreffzeile soll

„Kikaninchen“ stehen, im Text-feld bitte die vollständigePostadresse, an die die DVD ge-schickt werden soll, falls ihrzu den Gewinnern gehört.Wer gewinnt, entscheidet das

Los, Einsendeschluss ist Sonn-tag, der 2. März. Wir wünschenEuch schon jetzt viel Glück!

Warten auf Schnee:Öko-Palast für dieEiskönigin gebasteltStolz zeigt Emilia imHaus2 KlosterVeßra des Städtischen KindergartensThemar den Palast der Eiskönigin.Gemeinsammit den anderenKindern der Gruppe Anja hat sie ihnaus unterschiedlichen umweltfreund-lichen Dingen gebastelt. „Das hatviel Spaß gemacht, undwir haben vieldabei gelernt“, berichtet Emilia.Wie die Bastelkinder aus KlosterVeßra taten es in den vergangenenWochen viele Kinder: Sie haben inihren Gruppen die Zeit sinnvollgenutzt, gespielt und viel gelernt,während sie noch ein wenig aufdaswinterliche Treiben der Schnee-flockenwartenmussten. Foto: privat