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2 2014 VEREINSZEITUNG Aus dem Inhalt . . . G-Judo: MTV’ler zu den Special Olympics Worldgames 2015 Ski: Winterprogramm Tennis: Angebote für die ganze Familie Leichtathletik: Erfolgreiches Jahr 2014 Schanzer Volksbühne: Applaus für „Das verflixte Klassentreffen“ Turnerinnen: Auf vordersten Plätzen Schach: Erste MTV-Mädchenmannschaft am Brett MTV1881 Ingolstadt Mehr als ein Verein Aus dem Inhalt . . . G-Judo: MTV’ler zu den Special Olympics Worldgames 2015 Ski: Winterprogramm Tennis: Angebote für die ganze Familie Leichtathletik: Erfolgreiches Jahr 2014 Schanzer Volksbühne: Applaus für „Das verflixte Klassentreffen“ Turnerinnen: Auf vordersten Plätzen Schach: Erste MTV-Mädchenmannschaft am Brett Silber für Elisabeth Glonegger bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften

Ausgabe 02-2014

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MTV 1881 Ingolstadt Vereinszeitunng

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Page 1: Ausgabe 02-2014

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Aus dem Inhalt . . . G-Judo: MTV’ler zu den Special Olympics Worldgames 2015

Ski: WinterprogrammTennis: Angebote für die ganze FamilieLeichtathletik: Erfolgreiches Jahr 2014

Schanzer Volksbühne: Applaus für „Das verflixte Klassentreffen“Turnerinnen: Auf vordersten Plätzen

Schach: Erste MTV-Mädchenmannschaft am Brett

MTV1881 IngolstadtMehr als ein Verein

Aus dem Inhalt . . . G-Judo: MTV’ler zu den Special Olympics Worldgames 2015

Ski: WinterprogrammTennis: Angebote für die ganze FamilieLeichtathletik: Erfolgreiches Jahr 2014

Schanzer Volksbühne: Applaus für „Das verflixte Klassentreffen“Turnerinnen: Auf vordersten Plätzen

Schach: Erste MTV-Mädchenmannschaft am Brett

Silber für Elisabeth Glonegger bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften

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2

2014Se i t e 3

Mehr als ein Verein

BASKETBALL

Sebastian EbnerAm Strapfeld 8

85128 Nassenfels

FECHTEN

Sven GodauNeptunstraße 19

85080 Gaimersheim

FUSSBALL

Robert BechstädtAn der Breite 2

85049 Ingolstadt

HANDBALL

Achim MetteH

Ernsgaden

JUDO

Hans-Jörg BauerArbostraße 9

85055 Ingolstadt

KARATE/KOBUDO

Siegfried HübnerFurtwiesen 3,

85055 Ingolstadt

KINDERSPORTSCHULE

Christine HärtterLorenz-Schmidt-Straße 18

85055 Ingolstadt

LEICHTATHLETIK

Martin WeinbergerKrumenauer Straße 8

85049 Ingolstadt

GESUNDHEITSSPORT

z. Z. unbesetzt

SCHACH

Markus PohleAm Westerberg 24

85055 Ingolstadt

SCHÄFFLERGILDE

Reinhard BüchlRobert-Bosch-Str. 1-5

85053 Ingolstadt

SCHANZER VOLKSBÜHNE

Hubert HenflingArentinstraße 66

85123 Karlskron

SKI

Klaus SchafferSchlegelstraße 27

85049 Ingolstadt

TENNIS

Udo EllermannSartoriusstraße 67

85055 Ingolstadt

TISCHTENNIS

Hans HagnPaul-Ehrlich-Straße 7

85049 Ingolstadt

TURNEN

Margit SchmidtElsterweg 8a

85049 Ingolstadt

VOLLEYBALL

Manuel PreglerLönsstraße 14

85055 Ingolstadt

HERZSPORT

z. Z. unbesetzt

PRÄSIDENT

Gerhard BonschabAlbrecht-Dürer-Straße 8b

85053 Ingolstadt

VIZEPRÄSIDENTIN

Klothilde SchmöllerTassilostraße 12

85053 Ingolstadt

VIZEPRÄSIDENT

Manfred SchlierfUnterfeldstraße 11

85051 Ingolstadt

VIZEPRÄSIDENT

Siegfried HofweberMozartstraße 25

85098 Großmehring

EHRENPRÄSIDENT

Sepp MißlbeckHebbelstraße 65

85055 Ingolstadt

ÄLTESTENRATVORS.

Gustav DerbschSchlüterstr. 50

85057 Ingolstadt

VERANSTALTUNGEN

Franz HiermeierAlbrecht-Dürer-Straße 22a

85098 Großmehring

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Robert BechstädtAn der Breite 2

85049 Ingolstadt

Ansprechpartner

Page 4: Ausgabe 02-2014

Mehr als ein Verein

2014S e i t e 4

85 JAHRE

Wolfgang Goldenbohm

80 JAHRE

Sven GodauJosef MerklMarkus GöltlHermine Bauer

75 JAHRE

Maria LohmeierFritz BieblTheo RuhlandAlbert WalterGünther Ischwang

70 JAHRE

Gunther StörchelRenate PötzschPeter SchmitzElke SprengerAnita TilscherJürgen AsthausenDieter Kaluza

Dieter BöttcherHilde TostRainer Bosse

65 JAHRE

Hedwig TratzChristian Mathes

60 JAHRE

Heribert FastenmeierGerd JodlHans MeierEduard HerzenbergerAlois FinkenzellerJosef HackspacherKarl-Heinz Münch

50 JAHRE

Peter SpringlIstvan KovacsEduard GramsRene Greiner``Thomas RajkAndrea SalewskiFridolin Iser

2 Geburtstage

Präsidium und Ältestenrat überbrachten die besten Glückwünsche an Sven Godau (Abteilungsleiter Fechten) zu seinem 80. Geburtstag.

Wir gratulieren zum Geburtstag

Am 11. November konnte unser ehemaliger Präsident Dieter Kaluza seinen 70. Geburtstag feiern. Die Glückwünsche überbrachte PräsidentGerhard Bonschab und Vizepräsidentin Kloty Schmöller.

Das Präsidium mit Ehrenpräsident Sepp Mißlbeck gratulierte seinemlangjährigen Förderer und Gönner der LeichtathletikabteilungSepp Merkl zum 80. Geburtstag. Einem weiteren Sponsor des MTV'sFritz Biebl wurde zum 75.Geburtstag gratuliert.

60. Geburtstag feierte Heribert Fastenmeier (ehemaliger Fußballabteilungs -leiter). Präsident Gerhard Bonschab, Ehrenpräsident Sepp Mißlbeck undVizepräsidentin Kloty Schmöller überbrachten Glückwünsche des Vereins.

Page 5: Ausgabe 02-2014

2014 | 2015

2014 – eines der sportlicherfolgreichsten Jahre seitlangem – neigt sich demEnde. Mit Stolz könnenwir auf die Leistungen un-serer Sportler zurückbli-cken.

Die 1. Herrenmannschaft der Volleyballerschaffte mit dem Aufstieg in die Regional-liga die höchste Spielklasse, die wir beimMTV in dieser Sportart je hatten und konnteauch in dieser anspruchsvollen Liga bereitserste Erfolge verbuchen.

Die 1. Herrenmannschaft der Basketballer,die nach dem Aufstieg im vergangenen Jahrmittlerweile im 2. Jahr der Regionalliga IIangehört, ist aktuell sogar in der Spitzen-gruppe zu finden.

Der Tischtennisabteilung gelang mit 5 Meis-tertiteln in einer Saison bisher noch nie Da-gewesenes in unserem Verein und ist auchin der laufenden Saison in den höherenSpielklassen sehr erfolgreich. Die Hand-

baller streben nach erfolgter Neuorganisa-tion der Abteilung und dem Abstieg derHerrenmannschaft aus der BOL den sofor-tigen Wiederaufstieg an und auch die Fuß-baller stehen zur Winterpause auf dem 2.Platz, der zur Relegation um den Aufstiegberechtigt.

Unsere Leichtathleten konnten die gutenErgebnisse des Vorjahres durch zahlreicheTitel und Spitzenplatzierungen bei Welt- u.Europameisterschaften, Deutschen, Süd-deutschen und Bayerischen Meisterschaf-ten sogar noch toppen. Darüber hinaus ge-lang es Ihnen auch in diesem Jahr wiedermehrere Großveranstaltungen perfekt zuorganisieren und durchzuführen - allen vo-ran das Leichtathletik-MEET-IN , bei demunter anderem die deutsche Stabhoch-sprungelite angetreten ist.

Auch vielen weiteren Abteilungen unseresVereins sind zahlreiche Erfolge und gutePlatzierungen gelungen, wie Sie den nach-folgenden Berichten entnehmen können. Diese großartigen Erfolge sind der Lohn für

die hervorragenden Leistungen unsererSportler, aber auch der intensiven Arbeit un-serer Übungsleiter, Trainer und Abteilungs-verantwortlichen , so wie der zahlreich eh-renamtlich Tätigen in unserem Verein, ohnedie diese Erfolge nicht möglich wären.

Ihnen allen gilt mein ganz besonderer Dankfür ihr Engagement während des ganzenJahres.

Nicht vergessen möchte ich an dieser Stelledie Theaterabteilung des MTV, die mit ihremStück vom „verflixten Klassentreffen in ins-gesamt 9 ausverkauften Vorstellungen dasPublikum begeisterte und erneut das Ver-einsleben im MTV gesellschaftlich und kul-turell bereicherte.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einfrohes Weihnachtsfest, alles Gute für dasNeue Jahr, viel Glück und Erfolg, Gesund-heit und weiterhin viel Freude am Sportbeim MTV Ingolstadt.

Gerhard Bonschab, Präsident

Liebe Sportfreunde,2014Se i t e 5

Mehr als ein Verein

2

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Page 6: Ausgabe 02-2014

Die Diagnose einer psychischen Erkrankungsei auch für die Angehörigen meist mit enormenBelastungen verbunden – auch mit vielen Vor-urteilen. „Das wird nie mehr was“, dächten dannviele von ihnen und sähen manchmal das Endeder beruflichen und privaten Zukunft oder an-dere existenzielle Probleme auf den Angehö-rigen und seine Familie zukommen, weiß EvaStraub – und zwar aus eigener Erfahrung. Dennauch sie und ihr Mann haben das schon vor 30Jahren erlebt.

„Jetzt ist alles aus“„Da verändert sich etwas an dem Menschenund man hat keine Ahnung, was das ist“, erin-nert sich Straub. „Man versucht alles, versuchtzu überreden, führt ewig lange Gespräche, dienatürlich nichts bringen. Man ist völlig verzwei-felt.“ 23 Jahre war ihr Sohn, als er an einerSchizophrenie erkrankte und damals in Mün-chen auf einer geschlossenen Station behan-delt wurde. Heute ist Straub Vorsitzende desVereins der Angehörigen und Freunde psy-chisch Kranker in der Region 10 und spricht 30Jahre später ruhig und gelassen über dieseersten schweren Tage – und doch spürt man,wie nahe ihr das damals gegangen sein muss.Keiner habe mit ihr darüber gesprochen, wasnun geschehe und wie es weitergehe. „Ichdachte damals: Jetzt ist alles aus“, erzählt sie.„Das ist heute Gott sei Dank schon anders.“Während die meisten Angehörigen oft Hem-mungen haben, über die überwiegend tabui-sierten psychischen Erkrankungen zu spre-chen, geht Eva Straub recht offen mit demThema um. Als langjährige Vorsitzende desBundesverbands sowie stellvertretende Vorsit-zende des Landesverbands Bayern der Ange-hörigen psychisch Kranker hat sie sich intensivmit dem Thema beschäftigt und immer dafürgekämpft, die Angehörigen intensiver in die Be-handlung einzubinden. Denn je mehr man da-rüber wisse, was die Behandlung ausmacheund wie man sich selbst im Alltag im Umgangmit dem Patienten verhalten solle, desto siche-rer und positiver könne man mit der Situationumgehen und desto mehr könne man auch denkranken Angehörigen unterstützen.

Einbindung der Angehörigen „besonderswichtig“Das sieht auch Prof. Dr. Thomas Pollmächerso. „Die Einbindung der Angehörigen ist bei derBehandlung psychisch Kranker besonderswichtig“, sagt der Direktor des Zentrums fürpsychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt.Gerade bei den oft langwierigen psychischenErkrankungen seien auch nach dem Kranken-hausaufenthalt die Betreuung und der richtigeUmgang besonders bedeutsam. Umgekehrtkönnten auch die Angehörigen selbst durch dieSituation erheblich belastet werden. „Schon

deswegen sollten sie frühzeitig so weit wie mög-lich einbezogen werden“, so Pollmächer.„Die Patienten profitieren davon, wenn Ange-hörige wissen, was mit dem Patienten passiert,wie sie behandelt werden und welche Ziele mandabei verfolgt“, betont auch Straub. „Denn mehrals die Hälfte der psychisch Kranken lebt ja inder Familie. Sie kommen irgendwann aus demKrankenhaus zurück und es geht ihnen besser,aber ganz gesund sind sie deshalb oft nicht.“In der Tat gebe es für manche Patienten auchnach einem Krankenhausaufenthalt einen Be-handlungs- und Betreuungsbedarf, sagt auchPollmächer. Umso wichtiger sei es, dass dieAngehörigen frühzeitig wüssten, was auf siezukomme.Im Klinikum ist das in Zukunft noch mehr derFall. Eine neue Vereinbarung soll die bereitsbestehende Zusammenarbeit zwischen Medi-zinern und Angehörigen noch klarer strukturie-ren und transparenter machen – zum Wohlealler Beteiligten. „Das ist quasi eine echte Win-win-win-Situation“, sagt Straub schmunzelnd.Von einer besseren Zusammenarbeit könntennicht nur die Klinik und die Patienten profitieren,sondern auch die Angehörigen. Denn die Di-agnose einer psychischen Erkrankung sei auchfür sie meist mit enormen Belastungen verbun-den – auch mit vielen Vorurteilen. „Das wird niemehr was“, dächten dann viele Angehörige undsähen oft das Ende der beruflichen und privatenZukunft und existenzielle Probleme auf sich zu-kommen, weiß die Vereinsvorsitzende aus ei-gener Erfahrung.

„Solidere Basis“Feste Standards in den klinischen Abläufen sol-len nun dafür sorgen, dass im Alltag noch mehrdarauf geachtet wird, die Angehörigen frühzeitiggut zu informieren und sowohl das Miteinanderin der Klinik als auch die nachstationäre Wohn-und Arbeitssituation des Patienten noch engerund besser abzustimmen. „So eine Vereinba-rung haben nicht viele Kliniken in Deutschland“,weiß Pollmächer. „Die Zusammenarbeit war ausunserer Sicht bisher schon gut. Aber jetzt habenwir eine noch solidere Basis“, freut sich der Di-rektor des Zentrums für psychische Gesundheit.Wie bisher schon will er die Angehörigen ge-meinsam mit seinem Team durch regelmäßigeInformationsangebote nun noch eingehenderinformieren. Und auch der Verein plant weiterregelmäßige Angebote im Klinikum, in denenman Angehörigen die Möglichkeit zu Gesprä-chen bieten und zeigen will, wie wichtig die ge-genseitige Unterstützung durch Menschen inähnlichen Lebenssituationen sein kann.Eines – da sind sich alle Beteiligten einig –müsse dabei natürlich im Mittelpunkt stehen:Der psychisch Kranke selbst. Gegen seinen Wil-len solle nichts geschehen, und die Patienten-rechte müssten selbstverständlich immer ge-

wahrt bleiben, betont Pollmächer. Dennoch seidie Vereinbarung ein wichtiger Schritt, um dieVersorgung der Patienten insgesamt vor allemfür die Zeit nach dem Klinikaufenthalt zu ver-bessern. Manisch depressive Patienten etwaseien zwischen den Erkrankungsphasen ge-sund, merkten aber selbst oft nicht sofort, wennes ihnen wieder schlechter gehe. Daher sei esbesonders wichtig, die Angehörigen dafür zusensibilisieren. Und auch in anderer Hinsichtgebe es viel Informationsbedarf: etwa, wenn esdarum geht, den Kindern zu erklären, was mitder Mama und dem Papa los ist. Auch solcheThemen sind Teil des Informationsangebots desZentrums für psychische Gesundheit, das nundurch die Vereinbarung noch intensiver wird.„Das ist sehr wichtig für die Angehörigen undvor allem auch für die Patienten“, glaubt Straub– schon weil bei den Angehörigen dadurchmehr Vertrauen und Sicherheit entstehe. „Manhat als Angehöriger auch Schuldgefühle undmuss mit diesem Wust an Gefühlen umgehen,die niemand alleine ohne fremde Hilfe klärenkann“ – das weiß sie selbst aus eigener Erfah-rung. „Der Patient will und kann oft nicht überseine Situation reden. Er versteht ja oft selbstnicht, was mit ihm geschieht.“ Umso wichtigersei es, dass Arzt und Angehörige viel miteinan-der sprächen.

Angehörigenverein psychisch Kranker kooperiert mit Klinikum IngolstadtA

nzei

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Jeder kennt die Situation: Wenn man schwer krank ist, ist man häufig auf Unterstützung der Angehörigen an-gewiesen. Sie machen etwas zu essen, bringen den Tee, helfen beim Waschen oder auf die Toilette und bringeneinen zur Kontrolle Arzt. Dasselbe gilt in noch stärkerem Maße für psychisch kranke Menschen. Denn bei ihnenspielt das Umfeld gerade nach dem Krankenhausaufenthalt meist eine entscheidende Rolle für den weiterenVerlauf der Erkrankung. Gleichzeitig wissen die Angehörigen oft nicht, wie sie mit der Situation umgehensollen, sind verunsichert und leiden mit – ein Teufelskreis, der nun im Klinikum Ingolstadt systematisch durch-brochen werden soll. Eine Vereinbarung zwischen dem Zentrum für psychische Gesundheit im Schwerpunkt-krankenhaus und Angehörigenvertretern sorgt für mehr Transparenz und klare Regeln.

Bei der Genesung eines kranken Menschen istnicht nur gute Medizin gefragt, sondern auchRuhe und eine heilsame Umgebung. Insbeson-dere die Angehörigen sind dabei für eine ganzspezielle Patientengruppe besonders wichtig:Psychisch kranke Menschen brauchen auchnach dem Krankenhausaufenthalt die Unterstüt-zung und den richtigen Umgang mit ihrem Um-feld. Eva Straub vom Verein der Angehörigenund Freunde psychisch Kranker in der Region10 unterzeichnet mit Prof. Dr. Thomas Pollmä-cher, dem Direktor des Zentrums für psychischeGesundheit im Klinikum Ingolstadt eine Verein-barung, die die Zusammenarbeit regeln und ver-bessern soll – vor allem zum Wohle des Patien-ten, aber auch der Angehörigen, denn auch dieleiden nicht selten stark unter der Situation.

Foto: Klinikum Ingolstadt

Page 7: Ausgabe 02-2014
Page 8: Ausgabe 02-2014

Ski

Mehr als ein Verein

2014S e i t e 8

2

Winterprogramm 2015Skigymnastik –fit in und durch den Winter Jeden Dienstag ab 19:15 Uhr in der Turnhalleim Katharinen Gymnasium werden TinaMünzhuber und Klaus Schaffer die Teilneh-mer fit für den Winter machen. Schwerpunktder Erwachsenenskigymnastik ist allgemei-nes Ausdauertraining, funktionelle Gymnastikund Muskeltraining mit und ohne Geräte(Flexi Bar, Xcos, etc.).

Funktionelles Training mit Pilates und Yogaelementen, findet jedenMittwoch um 18:30 Uhr im Reuchlin Gym-nasium mit Traudl Schaffer statt.

Allgemeine Infos zuunseren Skikursen

Skikurs 1 (keine Voraussetzungen)von Grund auf „richtig Skifahren lernen“LiftfahrenKurvenfahren im leichten Gelände

Skikurs 2 (Grundkenntnisse)Rhythmisches und zügiges KurvenfahrenBewältigen schwerer Hänge

Skikurs 3 (Fortgeschrittene)Carving fahrenSkifahren in jedem GeländeSportliches Fahren

Renntraining – RiesentorlauftrainingFür sportlich ambitionierte Skifahrer

Grundsätzliches:Es besteht eine Helmpflicht für alle Skikurs-teilnehmer und RennläuferBedingt durch die Schneelage können sichZielorte kurzfristig ändernFür die Teilnahme an einem Skikurs mussder Teilnehmer aus versicherungstechni-schen Gründen Mitglied des MTV IngolstadtseinAbfahrt mit modernen Reisebussen um 6Uhr am Wonnemar An den Busfahrten können aber auch „Nicht-mitglieder“ teilnehmen

Aktivitäten im WinterGeplante Skifahrten mit Skikurs:Samstag: 10.01.2015Samstag: 17.01.2015Samstag. 24.01.2015Samstag: 31.01.2015

Renntermine 2015:

10.01.2015 Radio IN Cup in Fieberbrunn

21.01.2015 Nacht der Geschwindigkeit in Oberaudorf

31.01.2015 Ingolstädter Stadtmeisterschaft in St. Johann

01.03.2015 Regionsmeisterschaft in N.N.

08.03.2015 Super-G in Hochfügen

14.03.2015 Vereinsmeisterschaft in Hochfügen

Skiservice:

Der beste Skibelag und die Kanten haltennicht ewig, sie sollten jedes Jahr vor der Sai-son überprüft werden, denn ein abgenütztesMaterial birgt Gefahren, denn die Lauf- undDrehfreudigkeit des Skis wird beeinträchtigt,d.h. der Fahrer muss wesentlich mehr Kraftaufwenden und die Unfallgefahr steigt. Auchmuss die Bindung dann halten, wenn sie sollund dann aufgehen, wenn sie muss. Die Ser-viceleistungen werden von den örtlichen Ski-servicestellen (z.B. Schanzer Skiservice,Friedrichshofener Str.) angeboten.

Falls Ihr Interesse an einem Skikurs habt,oder einfach nur an einer Tagesfahrt teilneh-men möchtet, meldet euch bei Traudl oderKlaus Schaffer Tel. 0841-87141, die gebenEuch detaillierte Auskunft

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Page 9: Ausgabe 02-2014

Mehr als ein Verein

2

Die Kindersportschule ist einSportangebot für Kinder im Alterzwischen 3 und 11 Jahren. Sie bietet den Kindern, Mädchenund Jungen, unabhängig von Talent und Begabung eine ganzheitliche und vielfältige Bewegungserziehung an. Diese steht unter dem Motto:

Sport, Spiel, Spaßund Gesundheit

Es handelt sich dabei um eine kinderleichteund sportartübergreifende Grundlagenaus-bildung, die unter Berücksichtigung gesund-heitlicher Aspekte die Freude der Kinder anBewegung fördert, ihnen breitgefächerte Per-spektiven im sportlichen Bereich aufzeigt undden Zugang zu allen Sportarten offen hält.

in der KiSS

• wir verbessern deutlich die konditionellenund koordinativen Fähigkeiten der Kinder

• wir bewegen uns „laufend“, da BewegungKinder glücklich macht

• wir verringern die Mediennutzungszeitder Kinder, die oft bei mehr als 180 Minuten am Tag liegt

• wir bieten eine Vorbeugung für Haltungs-und Organleistungsschäden

• wir legen Entwicklungsgrundlagen durchdie sportliche Ausbildung, die im Alterzwischen 4 und 12 Jahren entscheidendsind und die Persönlichkeit des Kindes inallen Lebenslagen fördern

• wir sind eine sinnvolle Ergänzung zumSchulsport

Projekte im Herbstund Winter:

Leichtathletik stand für alle Gruppen auf demProgramm. Sogar die Kleinsten absolviertendas 400m Rennen. Die Großen hatten sogardas Glück, dass sie von erfahrenen Leicht-

athletiktrainern profitieren konnten. So durf-ten die Kinder sowohl Hürdenlauf als auchHochsprung ausprobieren. Nicht allen Kin-dern war klar, wie man z.B. über eine Hürdespringen kann, vor allem weil sogar auchschon die Kinderhürden sehr hoch sind. Mitetwas Hilfe schafften es aber alle Kinder überdie Hürden zu springen.

Die Kinder des Orientierungskurses unddes Grundlagenkurses haben den Kletter-turm am Volksfestplatz genau erkundet. Siebekamen Tipps von echten Profis, z.B. wieman den Klettergurt anlegt, wie man sich ambesten zum Fels stellt und die Griffe hält undwie man sich richtig abseilt.

Einige Kinder nahmen im Herbst das An-gebot war, in der Kindersportschule auch dasSchwimmen zu lernen. Dabei stand für dieKinder der Spaß an erster Stelle. Nach kür-zester Zeit beherrschten die ersten Kinderden Brustbeinschlag. Mit dem Brett übtensie diesen weiter und lernten scheinbar ne-benher auch die Armbewegung und bald dieganze Brustschwimmbewegung.

Anfang November freuten sich die Kinderüber eine Inlineskaterstunde. Hier wurde dasrichtige Hinfallen, Bremsen und Kurven fah-ren gelernt oder auch verbessert.

Im Dezember war Judo angesagt: Wieauch beim letzten Schnuppertraining warendie Kinder von dem weichen Hallenbodenbegeistert. Die Judoka Edward Freidenbergund Simone Walter gaben wieder einenschönen Einblick in deren Sportart. Nachverschiedenen Haltegriffen wurde der „Su-permannwurf“ vorgeführt. Diesen haben dieKinder dann unter Anleitung selbst auspro-biert. Auch wenn dies nicht perfekt gelang,

waren zum Schluss alle Kinder mitgerissen.Desweiteren sind ab Anfang 2015 bereits

Schnuppertrainings im Tennis, Tischtennis,Taekwondo, Karate, Basketball und Fechtengeplant.

Außerdem wird wieder eine Skifahrt an-geboten werden.

Ferienprogramm

In den Faschingsferien werden wir uns mit„Narrenstunden“ alle ein wenig zum Narrenim Abenteuerland machen.Unser FSJler Fabian Jost wird in den Oster-ferien ein 3-tägiges Tischtennistrainingscamporganisieren.

Kindersportschule KiSS2014S e i t e 9

Page 10: Ausgabe 02-2014

Hieß es noch vor einem Jahr „Da-men top, Herren Flop, Reserveok“, so war gerade für die ersteHerrenmannschaft das Jahr 2014mit insgesamt 54 Punkten aus 24Spielen äußerst erfolgreich.

Über die 22 Punkte aus den 9 Spielen derRückrunde 2014 bei einem Torverhältnis von44 : 11, welche den Klassenerhalt in der A-Klasse Süd sicherten, wurde bereits in derSommerausgabe berichtet. Die neue Saisonzurück in der A-Klasse West beendeten dieMTV Herren zur Winter-pause mit einer Bi-lanz von 32 Punkten aus 15 Spielen bei ei-nem Torverhältnis von 55 : 20 auf Platz 2 mitfünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter TV1861 Ingolstadt aber auch mit 5 Punkten Vor-sprung vor dem Dritten SV Karlshuld II.

Aufstieg der Erstenim Bereich

des Möglichen

Mit Steve Häßler, Paul Kornberg, Harun Hü-daverdi, Hakan Gökhan, Tolga S., BünjaminHarmankaya kamen zu Saisonbeginn ins-gesamt sechs Neuzugänge, welche alle sichschnell in die Mannschaft integrierten unddiese auch weiterbrachten.

Die Saison begann mit einem 1 : 1 in Ei-tensheim, dann folgte ein überzeugendes 4:1gegen den damaligen Tabellenführer SVWettstetten. Nach einem insgesamt unbefrie-digenden 1 : 1 gegen den SV Nassenfels folgtemit einem unglücklichen 0 : 1 bei der 2. Mann-schaft des Türkisch SV der erste Rückschlagund man fand sich nach 4 Spielen auf Platz10 der Tabelle wieder. Das folgende Spielbeim mit 15 Punkten ungeschlagenen Spit-zenreiter TV 1861 Ingolstadt musste gewon-nen werden um das Ziel Aufstieg nicht so frühschon vollkommen aus den Augen zu verlie-ren. Dies gelang auch mit einer überzeugen-den Leistung und einem 2 : 1 Sieg, der auf-grund der Spielanteile und der Torchancenhätte deutlich höher ausfallen können. Nacheinem 7 : 0 Erfolg bei der DJK Eichstätt Preitherfolgte dann mit der 1 : 5 Heimniederlage ge-gen den TSV Lippertshofen zu Hause dannder nächste Rückschlag. Der Doppelspieltag

am 3. und 5 Oktober mit zwei Auswärtssiegen(8 : 2 im Nachholspiel in Hepberg und einem6 : 0 beim SV Irgertsheim) brachte die Lilawei-ßen erstmals auf Platz 2 der Tabelle der sehrausgeglichen besetzten Liga. Doch die Freudewährte nicht lange, denn mit der 0 : 2 Heim-niederlage gegen die zweite Mannschaft desSV Karlshuld erfolgte der nächste Rückschlag.Das war die bislang schlechteste Saisonleis-tung und die Mannschaft befand sich in der-selben Situation wie vor dem TV-Spiel, zumalmit dem FC Fatih Ingolstadt die „Torfabrik“ derLiga mit 38 Treffern in 10 Spielen wartete.Doch immer wenn es darauf ankommt ist dieMannschaft in der Lage ihre Leistung abzu-rufen. Mit ihrer bislang wohl besten Saison-leistung gewann sie überzeugend mit 8 : 0 beiden Koc-Schützlingen. Dieser Sieg war derBeginn einer Serie mit bislang 5 Siegen (4 : 2gegen TSV Gaimersheim 2, 4 : 0 beim STKraiberg 2, 5 : 3 gegen den SV Eitensheimund zum Schluss 4 : 1 beim SV Wettstetten).Zur Winterpause stehen die Herren des MTVauf Platz 2 der Tabelle mit 32 Punkten aus 15Spielen bei einem Torverhältnis von 55 : 20mit einem Rückstand von 5 Punkten auf Spit-zenreiter TV, der sich kaum eine Blöße gab,aber auch mit 5 Punkten Vorsprung vor demDritten SV Karlshuld 2. Der MTV hat die meis-ten Tore in der Liga geschossen und auch diewenigsten bekommen und Bünjamin Harm-ankaya steht mit 16 Treffern aus insgesamt12 Spielen (bei den ersten drei Spielen warsein Pass aus den Niederlanden noch nichtda) gemeinsam mit Andreas Zeitler vom TV1861 an der Spitze der Torschützenliste. Ins-gesamt ist das eine Bilanz zur Winterpause,welche Anlass zu der Hoffnung gibt im Maioder Juni in die Kreisklasse aufsteigen zu kön-nen. Vielleicht gelingt dies sogar als Meister,denn es sind noch 11 Begegnungen zu spie-len und auf den TV 1861 trifft der MTV am 4.Rückrundenspieltag im direkten Duell zuHause.

Abgerundet wurde das erfreuliche Auftretender MTV Ersten durch ihr Abschneiden beiden Hallenkreismeisterschaften am 30. No-vember. Bereits im ersten Spiel konnte demBezirksligisten SV Manching ein beachtliches0 : 0 abgetrotzt werden. Am Ende wurde derMTV hinter den Favoriten Türkisch SV (15Punkte) und SV Manching (10 Punkte) mit 7

Punkten aufgrund des besseren Torverhält-nisses ( 6 : 6) gegenüber (6 : 9) der punktglei-chen DJK Dritter. Dies reichte zwar nicht fürdie Endrunde, ist aber dennoch respektabel.

Im Gegensatz zu der Situation vor einemJahr können Mannschaft und Trainer SandiGusic wesentlich entspannter aber ange-sichts der ambitionierten Ziele doch hoch-konzentriert in die Winterpause gehen.

Damen in Kreisligaordentlich etabliert,

aber auch nicht mehr

Von den Damen des MTV hatten sich vieleAnhänger nach dem verlustpunktfreienDurchmarsch in der vergangenen Saisondurch die Kreisklasse eine ähnliche Vorstel-lung auch in dieser Saison in der Kreisligaerhofft. Nach den ersten 10 Spielen in derneuen Spielklasse steht der Aufsteiger mitvier Siegen, drei Unentschieden, aber auchdrei Niederlagen mit 15 Punkten bei einemTorverhältnis von 23 : 21 auf einem respekt-ablen 4. Platz, 8 Punkte hinter dem unge-schlagenen ST Scheyern, der auch noch einSpiel mehr auszutragen hat. Dies ist zwarnicht schlecht, aber jedoch deutlich wenigerals sich die Schützlinge von Ramona Wegeleund Roman Wanke vor der Saison ausge-rechnet hatten. Nur eine Serie der lilaweißenDamen bei einem gleichzeitigen Einbruchder Mädels aus Scheyern in den restlichen9 Spielen könnten noch Aufstiegsträume beiden MTV Damen keimen lassen.

Reserve insgesamt im Soll

Die zweite Mannschaft des MTV hatte nachdem doch ein wenig überraschenden Auf-stieg gleich in ihrer ersten Saison als Zweiterder C-Klasse in die B-Klasse für die Saison2014/15 nur ein sportliches Ziel: Dies warder Klassenhalt. Die Mannschaft von UweScheer wollte von Beginn an nichts mit demAbstieg zu tun haben und sich zunächst ein-mal in der neuen Spielklasse etablieren. Diesgelang bislang überzeugend, denn nach 13Spielen liegt die Mannschaft mit 16 Punktenbei einem Torverhältnis von 22 : 30 auf Platz

Die Basis geschaffen für höhere ZieleAufstiegskurs Herren - Damen steigerungsfähig - Reserve ok

2

Mehr als ein Verein

2014Seite 10

Fußball

Page 11: Ausgabe 02-2014

8 bei acht Punkten Vorsprung vor einem Ab-stiegsplatz. Die Schwierigkeit lag darin, dassaufgrund von Urlaubern, aber auch Sonn-tagsarbeitern Trainer Uwe Scheer nahezujedes Spiel eine neue Mannschaft aufs Feldbringen konnte. Dennoch sind acht PunkteVorsprung kein Ruhekissen. Das weiß auchUwe Scheer, der vergangene Saison miter-lebte, wie schnell die Erste seinerzeit seinenRückstand 10 Punkten auf einen Nichtab-stiegsplatz aufholen konnte und wie lähmenddies damals für den SV Dolling war. Deshalbgilt auch für die Zweite nach einer doch ent-

spannten Winterpause Anfang Februar wie-der in die Vorbereitung einzusteigen um denSack in Hinblick auf den Klassenhalt soschnell wie möglich zuzumachen.

Doch zunächst haben sich alle drei Mann-schaften und Trainer wie auch Sponsorenund Förderer ein gesegnetes Weihnachts-fest und einen guten Start in ein hoffent-lich sportlich erfolgreiches neues Jahr2015 verdient.Dies wünschen wir Ihnen auch.Robert Bechstädt, Abteilungsleiter

Fußball2

Mehr als ein Verein

A B G A B E T E R M I NAusgabe 1/2015: 4. Juli 2015

HerausgeberMTV 1881 Ingolstadt

Friedhofstraße 10, 85049 Ingolstadt, Telefon (08 41) 3 46 33, Telefax (08 41) 3 58 33

E-Mail: [email protected]: www.mtv-in.de

Geschäftszeiten:Dienstag bis Freitag 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Geschäftsführung: Klothilde Schmöller

VereinsgaststätteFriedhofstraße 10, 85049 Ingolstadt,

Telefon (08 41) 3 35 23

Tennisanlage:Fohlenweide, Telefon (08 41) 3 56 44

Redaktion und Anzeigenverwaltung:MTV Geschäftsstelle

Fotos:MTV Geschäftsstelle,

Theo Kiefner (Leichtathletik)

Konzept/Grafik/Layout:Grafisches Atelier Weichselbaumer,

Yorckstraße 6a, Telefon (08 41) 7 26 80

Druck: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH

Zwei Ausgaben jährlichDer Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

I M P R E S S U M

B I L D Q UA L I TÄT

Hinweis an die Abteilungen:Bitte rechnen Sie die Bilder nicht zu stark

herunter. Die Auflösung sollte 300 dpi in der spä-teren Druckgröße nicht unterschreiten. Bilder diefür das Internet (Facebook) optimiert wurden sind

für den Druck nicht mehr geeignet.Handyfotos sind nur bedingt verwendbar.

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Die Unterstützung dafür liefern wir.Als regionaler Energieversorger haben wir ein Herz für unsere Heimat. Darum engagieren wir uns für alles, was den Ingolstädtern wichtig ist. Ob im Spitzen- oder Breitensport, auf dem Bolzplatz oder in der Saturn-Arena. Mit unserem Engagement unterstützen wir vor allem die Nach-wuchsarbeit der Vereine. Für eine Region voller Energie: SWI.

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Basketball

Rückblick auf eine erfolgreiche Saison

Mehr als ein Verein

Die Basketballer des MTV Ingol-stadt starteten dieses Jahr mit 5 eigenen Teams sowie zwei weiteren Mädchen/Damen Teamsin Kooperation mit dem TSV Ettingin die Saison. Allen Schwierig -keiten nach einem Umbruch in der Abteilungsführung zum Trotzkönnen sich die Leistungen dereinzel nen Mannschaften sehenlassen.

Angefangen mit unserer U14 Mannschaft dieaus Jungs und Mädels zwischen 11 und 13Jahren besteht und von dem jungen Trainer-trio Doneil Lewis, Moritz Ilg und Simon Gerichgeleitet wird. In unserer Jungstertruppe stehtder Spaß an der Bewegung und die Freudeam Mannschaftssport klar im Vordergrund.Unserer U16 Mannschaft startete verstärktmit neuen Spielern und unter Leitung desneuen Trainers Johannes Benks mit einerausgeglichenen Bilanz von 2 Siegen zu 2Niederlagen in die neue Saison und wird ihrSaisonziel oben mitzuspielen sicherlich er-reichen, wenn sie sich weiterhin so gut ent-wickeln. Die U18 trainiert von Fred Kroneck,

der seit Jahren die Spieler dieser Jahrgängebegleitet steht momentan sogar auf Tabel-lenplatz 2 mit einer Billanz von 3:1 Siegen.Fred gelingt es dabei immer wieder auchnoch nicht so spielerfahrene Spieler in dieeingespielte Truppe zu integrieren.

Die beiden weiblichen Teams, jeweils vonMTV Trainer gecoacht gelang ebendfalls einguter Einstieg in die Saison. Für die Damen-mannschaft betreut von Alexander Hoen hieses sich nach dem Aufstieg in die Bezirks-oberliga in der neuen Liga zu beweisen. Diesist mit Tabellenplatz 2 gleich mal sehr erfolg-reich gelungen. Das aus erfahrenen Spiele-rinnen gemischt mit mehreren Jugendspie-lerinnen bestehende Team zeigt attraktivenDamenbasketball, der sich sehen lassenkann.

Die neu ins Leben gerufene U15 Mäd-chenmannschaft, die als Kooperation desMTV Ingolstadt und TSV Etting aus Spiele-rinen beider Vereine besteht, setzt sich aussehr unterschiedlich weit ausgebildeten Mä-dels zusammen. Trainer Sebastian Ebnerversucht für alle Mädels in einem stets tech-nisch und taktisch anspruchsvollem Trainingalle unter einen Hut zu bringen. Das erste

Pflichtspiel der U15 gegen Augsburg endeteangeführt von Miriam Schlüter, Paula Lauxund Marie Strobl mit einem Kantersieg von105:16.

Die komplett neu formierte 2. Herren-mannschaft startete mit dem Ziel Jugenspie-ler an den Herrenbereich heranzuführen indie neue Saison. Nach anfänglichen Schwie-rigkeiten und bisher nur einem Sieg verbes-sert sich die Mannschaft nun von Woche zuWoche und zeigte in den letzten Spielen,dass die Truppe aus Jungspunden und er-fahrenen Recken in der Liga auf jeden Fallmithalten kann.

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Die unter dem SponsorennamenWestPark Baskets auflaufendenMTVler starteten im Oktober 2014in ihre zweite Saison in der 2. Regionalliga Südost. Nach einer durchwachsenen Sommer-pause, in der viele Abgänge vonlangjährigen Leistungsträgern zu verkraften waren, wurde als Minimalziel wieder der berühmteKlassenerhalt ausgegeben.

Auf der Habenseite stand, dass wir unserenCoach Markus Höß behalten konnten und inden eigenen Reihen adäquaten Ersatz fan-den. So tun sich in dieser Saison besondersMarkus Kowalski und Valentin Klingenschmidthervor, die auch in den Spielen schon ver-schiedene Highlights setzen konnten.

Weiter verstärkt wurden wir teils erst wäh-

rend der Saison von Levent Görmüs ausdem Norden Deutschlands und Arturo Arci-niega Valderrama aus Mexico.

So starteten wir im Oktober in die Saisonund befinden uns zum gegenwärtigen Zeit-punkt (26.11.14) mit 6 Siegen und 2 Nieder-lagen auf dem fünften Tabellenplatz in einerausgeglichenen Liga.

Ob wir den Rückrundensprint der letztenSaison noch einmal wiederholen können,wobei wir 7 der letzten 11 Spiele gewinnenkonnten, wird sich zeigen. Hilfreich wird dasmittlerweile zweite Mal stattfindende Trai-ningslager in der ersten Januarwoche inBamberg allemal sein.

Abschließend möchte ich mich bei allenTrainern und Aktiven bedanken, auch wennSie hier nicht namentlich erwähnt wurden,die sich für den Verein einbringen und ihrewertvolle Freizeit ehrenamtlich für die Abtei-

lung opfern. Besonders möchte ich mich hier-mit nochmal bei Christine Hauser und MaxiGöpffarth bedanken, dafür dass Sie den Ver-einsgedanken mit ihrem Engagement so vor-leben, obwohl sie selbst nicht als Traineroder Spieler aktiv sind.Sebastian Ebner

Herren 1

Page 13: Ausgabe 02-2014

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© 2012, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR

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Handball

Es sind nun fast 8 Monate!

Mehr als ein Verein

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Den Dank, für die freundliche und hilfsbereite Aufnahme in die Abteilung, möchte ich an den Anfang stellen!

Achim Mette, Abteilungsleiter

Vieles wurde erreicht, mindestens genauso viel ist in der Verarbeitungund Chaos begleitete uns zeitweise bei den ersten Schritten; alsowie im richtigen Leben. Veränderung bedeutet immer auch; be-grenzte Kapazitäten benötigen eine richtige Einteilung, bei passenderGeschwindigkeit. Das ist nahezu erfolgt.

Sichtbare Zeichen nach Außen sind neue Trikots, in Vereinsfarben,für die Mannschaften sowie die Teilrenovierung der MTV-Halle. Per-sonell wurde im Spielerstamm, bei den Trainern und im Leitungsteamaufgestockt. Dadurch sind wir in der Lage, bei weiterer Verbesserung,unsere VISION 2020 zu leben.

2

Unsere Handballer „voll im Soll“ (Stand 27. November 2014)

1. Mannschaft

6 Spiele, 12:0 Punkte lautet die makelloseBilanz unserer 1.Mannschaft bisher.

Im ersten Saisonspiel erwartete der MTVim Derby die MBB-SG Manching. Vor einerKulisse von gut 100 neugierigen Zuschauernließen die Gastgeber nichts anbrennen undgewannen sicher mit 31:17.

Am 5.10. bestritt das Ferencz-Team das

erste Auswärtsspiel der Saison in Schroben-hausen. Auch hier zeigten sich die Lilawei-ßen in Torlaune und verließen mit einem23:39 Sieg das Parkett.

Doch auch hier zeigte sich schon, dassdas Team trotz der beiden hohen Siege im-mer noch zu nachlässig im Ausnutzen derTorchancen war und ist. Trainer Ferencz wardann auch mit dem Ergebnis zufrieden, abernicht unbedingt mit dem spiel, denn die „di-

cken Brocken“ der Bezirksliga kamen erstnoch.

Allerdings noch nicht im nächsten Heim-spiel. Da gab die zweite Mannschaft des Be-zirksoberligisten Mainburg ihre Visitenkarteab. Diese Mannschaft, obwohl mit einigenSpielern der 2ersten“ verstärkt, hatte nichtden Hauch einer Chance und wurde mit35:16 besiegt.

Ein ganz anderes Kaliber wartete mit SC

Was ist die Vision 2020?Für die I. Herrenmannschaft lautetdas Ziel „Erreichen der 3. Liga biszum Jahr 2020“.

Durch eine intensivere Förderung der eige-nen Jugendmannschaften wollen wir denNachwuchs für die erste und zweite Mann-schaft wesentlich aus eigenen Reihen rekru-tieren. Potentiale sollen erkannt und geför-dert werden. Hierdurch versprechen wir unseine starke Positionierung der Jugendmann-schaften in ihren Ligen selber, sowie eineausreichende Zahl interessierter Jungspielerfür die Herrenmannschaften.

Gleiches Förderpotential zeigen die weib-lichen Jugendmannschaften. Hier ist es eineAufgabe, wieder die Aufstellung einer I. Da-menmannschaft zu erreichen. Es muss weib-licher, wie männlicher Jugend eine Perspek-tive zum Verbleib über die Jugendjahre

hinaus geboten werden. Nur so ist es mög-lich aufstrebenden Potentialen einen Verbleibim Verein schmackhaft zu machen.

Wer leistet die notwendigen Arbeiten?Neben der Verpflichtung von Trainer LaszloFerencz, der durch seine Erfahrung sowiequalifizierten Ausbildungshintergrund un-sere erste Wahl für die schwierige Aufgabewar, wurden über die vergangenen MonatePersonalentscheidungen in Bezug auf dieTrainerämter, außer in der weiblichen C-Ju-gend, getroffen. Mehr dazu im Bericht zuden Mannschaften durch Joachim Hensch-ker.

Ebenso leisten Eltern durch tolle Arbeitentsprechendes im Rahmen ihrer zeitlichenMöglichkeiten. Hierfür sind wir als Abteilung

sehr dankbar, denn Vereinskultur bedeutetimmer auch gelebtes Miteinander. Eine engeVerbundenheit wird uns die Arbeiten erleich-tern und Wünsche schneller an die zustän-digen Leiter herantragen. Ich habe über dieletzten Monate als erstes alle Mannschaftenbesucht und befragt.

Parallel werden durch neue Sponsoring-Angebote wie den Club100 oder „Spieltag-Angebote“ Partner geworben. Dinge, welchefür andere Vereine bereits gelebte Praxissind, wie Dauerkarten und attraktive Verkös-tigungsangebote werden entwickelt. Die Teil-nahme am Club 100 bedeutet eine Möglich-keit, mit kleinem Geldbeutel, durch ein Feldauf der neuen Abteilungstafel Verbundenheitzu zeigen. Die Tafel ist in der Halle vor demTribünenzugang und füllt sich hoffentlichschnell mit euren Namen.

Page 15: Ausgabe 02-2014

Handball

Mehr als ein Verein

22014Seite 15

Eching in der darauffolgenden Woche aufdie Lilaweißen.

Im Vorfeld waren Dinge wie, „Klein gegenGroß, Arm gegen Reich, Eigengewächse ge-gen Legionäre“, „Die Ingolstädter würdenauch 1 Klasse höher um den Titel mitspielen“(Homepages Eching und Mainburg) undnoch weitere Kommentare auf den Internet-seiten der Gegner des MTV zu lesen.

Im ersten „richtigen“ Testspiel“ begannunsere Mannschaft dann auch vor gut ge-

füllten Zuschauerrängen in Eching nervös.In der 55. Spielminute konnten die Echingersogar auf 20:20 ausgleichen. Aber letztend-lich kämpften die Lilaweißen und brachtenmit ihrem 21:24 Sieg zwei wichtige Punktemit auf die Schanz.

Im bislang letzten Spiel beim ASV DachauII (eine körperlich robuste, seit Jahren ein-gespielte Mannschaft) wieder ein hartesStück Arbeit. Bis zur 45.Minute konnten dieDachauer das Spiel offen gestalten, dann

setzte sich der MTV mit 22:31 durch.Ein kleines Manko war allerdings die

Spielabsage von Schleißheim II am 09.11.Die Lilaweißen bekamen zwar die Punktezugesprochen, doch durch den Terminplanwar man jetzt längere Zeit ohne Spielpraxis.

Am 14.12. wird eine Vorentscheidung umden Aufstieg fallen, wenn der bisher ebenfallsverlustpunktfreie Tabellenerste TSV Dachau65 in der MTV-Halle antritt.

2. Mannschaft

Licht und Schatten wechseln sich beider zweiten Garnitur der Handballer ab.

Eine zwischenzeitliche Tabellenführungkonnte das Team von Trainer Ralf Hensch-ker nicht verteidigen. Drei Siegen (gegenNeuburgII, Rohrbach und HG Ingolstadt II)stehen zwei Niederlagen (gegen Manchingund Abo-Meister ASV Dachau III) gegen-über. Bei etwas mehr Trainingsbeteiligungder Mannschaft wäre hier sicherlich mehrmöglich…

Weibliche C-Jugend

Eine bisher ausgezeichnete Saison zeigendie Bayernliga-Mädls unter Trainer „Tibi“Toth. Momentan belegen sie mit 7:3 Punktenden zweiten Tabellenplatz und wurden nur vomverlustpunktfreien 1.FC Nürnberg besiegt.

Im ersten Saisonspiel wurde der letztjäh-rige Tabellenvierte ESV Regensburg in ei-nem „Handball-Krimi“ in buchstäblich letzterSekunde mit 17:16 besiegt.

Mit nur 9 Spielerinnen musste die Mann-schaft dann zum schweren Auswärtsspielnach erlangen reisen. Und wieder folgte einKrimi, der wieder mit 24:25 zu unseren Guns-ten ausfiel.

Am 12.10. gab der mit 5 Bayernauswahls-pielerinnen angereiste VFL Günzburg seineVisitenkarte ab. Unsere Mädls steckten indiesem Spiel nie auf, konnten mit einer Ener-gieleistung einen 7 Tore Rückstand wettma-chen und wurden mit einem 26:26 unent-schieden belohnt.

Beim schon erwähnten Spiel gegen denTabellenführer aus Nürnberg hingen danndie Trauben sehr hoch. Nach einem 5:0

Rückstand führten die Ingolstädterinnendann zur Pause mit 8:10. Aber eine Disqua-lifikation für Auswahlspielerin Isabel Toth undUnkonzentriertheiten führten zur bis jetzt ein-zigen 19:17 Niederlage.

Besser lief es dann beim nächsten 24:27Auswärtssieg beim SV Puschendorf.

Das bisherige Fazit von Trainer Toth: „ EinDrittel der Saison ist vorbei. Ich bin mit dendrei Siegen, einem Unentschieden und derknappen Niederlage gegen den ungeschla-genen Tabellenführer 1.FC Nürnberg bishersehr zufrieden. Wir können noch eine wich-tige Rolle in der Saison spielen.“

Männliche A-Jugend

Die Mannschaft unter ihrer neuen TrainerinAndrea Luzsi belegt mit zwei Siegen und ei-ner Niederlage momentan den 3.Tabellen-platz in der ÜBl, Staffel Süd-Ost.

Ein herzliches Willkommen, liebe Andrea,beim MTV und vielen Dank für Deine Mitar-beit!

Ebenfalls einen neuen Trainer hat diemännliche B-Jugend mit Martin Toenniesin der ÜBOL.

Das Team, vor Saisonbeginn mit SimonMaus aus Eichstätt und Luis Essmann ausManching deutlich verstärkt, bereitete sichakribisch auf die Saison vor. Das Programmmuss sich ausgezahlt haben, denn momen-

tan belegt man mit 13:1 Punkten an der Ta-bellenspitze. Durch die starke Besetzung so-wie hohe Spielerzahl, mit Trainingsteilnahme,wurde vor einigen Wochen eine B II gebildet.Dadurch ermöglichen wir den Jugendlichenmehr Spielpraxis, um so im entsprechendenKader, die eigene Weiterentwicklung zu för-dern.

Die zwei Neuen in der B-Jugend des MTV: Simon Maus und Luis Essmann

Männliche B-Jugend

Das Lächeln des Erfolges! Weibliche C-Jugend

Page 16: Ausgabe 02-2014

Handball

Männliche D-Jugend

Mehr als ein Verein

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2

Die jüngste Mannschaft des MTV im laufen-den Spielbetrieb ist die männliche D-Ju-gend. In der aktuellen Saison 2014/15 sinddie Jahrgänge 2002 und 2003 vertreten.

Die Mannschaft besteht aus einer Mi-schung aus Spielern die bereits Erfahrungin der D-Jugend haben, Spielern, die aus derE-Jugend aufgestiegen sind und Neueinstei-gern. Ebenfalls neu besetzt ist die Positiondes Trainers. Hier agiert mit Robert Schnei-der und dem B-Jugendlichen Alexander Kies-lich ein Trainerduo.

Mit dem Training wurde Ende April begon-nen mit dem Highlight eines Rasenturnieresin Freising Anfang Juli. Bei diesem Turnierstand der Spass im Vordergrund und so wares auch nicht weiter schlimm, dass die Spieleselbst nicht ganz so erfolgreich gestaltet wer-den konnten.

Seit Anfang September hat man sich aufdie neue Hallenrunde vorbereitet. Leider istdie Mannschaft nicht ganz so üppig mit Spie-ler bestückt. Die Mannschaft und Trainer ma-chen jedoch das beste daraus auch wenn

mal nur wenige Spieler am Training teilneh-men können.

Die ersten beiden Saisonspiele, gegenden TSV Dachau 65 und die DJK Eichstätt,konnten leider nicht erfolgreich gestaltet wer-den. Hier hat man gemerkt, dass die Mann-schaft noch etwas unerfahren ist. Am letztenSonntag im dritten Saisonspiel kam dannendlich der erhoffte erste Sieg der neuenSaison zustande. Mit 14:10 konnte in Pfaf-fenhofen gegen die Mannschaft von HFScheyern gewonnen werden.

Viele Stimmen wünschen sicheine bessere Kommunikation imMiteinander; anhand einer besse-ren Vernetzung, auch über dieneuen Medien, wird diesen Wün-schen entsprochen.

Ab sofort haben alle Aktiven, Trainer, Eltern,die Möglichkeit per mail Ideen, Wünsche undFeedback zu äußern. Nutzt hierzu folgendemail-adresse: [email protected] Diese Adresse ist auf mich als Abteilungs-leiter geschaltet. Dies ermöglicht eine ver-trauliche Ansprache und sichert die Vertei-lung an die zuständigen Personen zurBeantwortung.

Dieser Austausch dient dazu, unser Leis-tungsangebot zu verbessern, sowie neueIdeen zu diskutieren. Heute gesagt undschon Morgen eine Lösung/Antwort erhalten,wird in einigen Dingen möglich sein; realis-tisch aber nicht bei jeder Anfrage.

Im neuen Jahr werden wir, nach Erledi-

gung der Basisaufgaben in 2014, verstärktin die Jugendentwicklung investieren. Diesbedeutet nicht immer Geld, sondern auch ei-gene Arbeits- & Freizeit. In der VISION2020wurde beschrieben, welche Ziele verfolgt wer-den; deshalb möchte ich diesen Artikel nutzenund zur aktiveren Werbung für unsere Ju-gendmannschaften (weiblich wie männlich)aufrufen. Soweit dabei Unterstützung benötigtwird, nutzt obige Mail-Adresse bzw. sprechtan Spieltagen unser Leitungsteam an.

Geplant ist Ende Februar ein Bundesliga-Spiel zu besuchen; An- und Abreise gemein-sam im Reisebus. Weitere Informationen zuAblauf & Buchung gibt es in Kürze. Durchdas begrenzte Kartenkontingent empfiehltsich ein schneller Kauf nach Veröffentlichung.

Stellvertretend für die Abteilungsführungwünsche ich uns weiterhin Erfolge im Spielund Strukturaufbau. Den vielen Aktiven, För-derern, neuen Sponsoren der Mannschaftengebührt unser besonderer Dank. Wir freuenuns auf den gemeinsamen Weg.

Wir wünschen allen Mitgliedern einen be-sinnlichen Jahreswechsel, mit friedlichemWeihnachtsfest im Kreise der eigenen Fa-milien, gefolgt von einer guten Stimmung imJahr 2015.

Achim Mette, Abteilungsleiter

Im Namen des Leitungsteams

Was packen wir in 2015 an?

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Page 17: Ausgabe 02-2014

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Judo|G-Judo

Deutsche Verbandsmannschafts-Meisterschaften G-Judo 2014

Mehr als ein Verein

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Im November fanden in Münchendie Deutschen Verbandsmann-schafts-Meisterschaften im G-Judo statt.

Dabei entsenden die Länderverbände Ka-dermannschaften in den Wettkampfklassen1 und 2 männlich und weiblich. In jederMannschaft sind 5 Judokas in verschiedenenGewichtsklassen am Start. Bayern stelltediesmal insgesamt fünf Kadermannschaften.Neun der eingesetzten Kämpfer kamen vomMTV Ingolstadt.

Die Damenmannschaft Wettkampfklasse2 mit den Ingolstädterinnen Sabrina Klingerund Luisa Schaldach musste sich im FinaleBerlin geschlagen geben. Somit gaben sienach vier Jahren ihren Titel ab, sind jedochimmerhin Deutscher Vizemeister. Die 2. Da-menmannschaft ohne Ingolstädter Beteili-gung kam auf den dritten Platz.

Die Herrenmannschaft Wettkampfklasse1 musste sich wieder einmal mit dem Erzri-valen Nordrhein-Westfalen messen. Erst ein-mal in 8 Jahren war ihnen der erste Platzvergönnt. Diesmal ging es äußerst knappher. Dimitri Izotow, ein Neuzugang beimMTV, konnte den Favoriten aus NRW sehr

schnell und souverän bezwingen. JochenBrezina (MTV Ingolstadt) führte bereits deut-lich, als sein Gegner eine kleine Unachtsam-keit ausnutzte und den Kampf für sich ent-

schied. Christian Frieder und Patrick Tunk(beide MTV Ingolstadt) gaben zwar ihr Bes-tes, konnten sich aber nicht durchsetzen.Roman Peter (Harteck München) konnte

„Herrenteam WK1“: v. l. Patrick Tunk, Christian Frieder, Dimitri Izotow, Jochen Brezina (alle MTV), Dilon Samjaldi kniend Roman Peter, Christoph Beyer (alle Harteck München)

Julius Schweickert ist Bayerischer und Süddeutscher Meister

Am 18 Oktober fanden die Süddeutschen Meisterschaftender Jugend U15 in Pforzheimstatt.

Der talentierte Judoka Julius Schweickertbis 60 kg gewann eine Woche zuvor schonden bayerischen Meistertitel und sichertesich hiermit die Teilnahme zur Süddeutschen,die für diese Altersklasse die höchste Ebeneist. Der MTVler gewann die ersten beidenBegegnungen souverän und stand im Halb-finale dem Württembergischen Meister OliverFrikel gegenüber. Nach kurzer Zeit nutzteJulius seine Spezialtechnik am Boden aus

und stand zu Recht im Finale einer hoch-klassigen Meisterschaft. Wie schon bei denBayerischen war sein Finalgegner David Kut-talek aus Achental. Sehr konzentriert gestal-tete der Schanzer diesen Kampf und gewannvorzeitig mit einem Festhalter.

Herzlichen Glückwunsch zu Gold gratu-liert die gesamte Judo-Abteilung!

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Mehr als ein Verein

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G-Judo2013Seite 19

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„Worldgames“: Die nominierten Teilnehmer für die Worldgames 2015 in Los Angeles v.l. Stephan Fürholzer, Sabrina Klinger und Kevin Brezina

Nach ihren hervorragenden Goldmedaillenbei den nationalen Spielen der Special Olym-pics in Düsseldorf dieses Jahres (wir berich-teten in der Vereinszeitung) wurden der 16-jährige Kevin Brezina und der 38-jährigeStephan Fürholzer für Los Angeles nominiert.Sabrina Klinger ist als Ersatzkandidatin ge-listet und hofft natürlich ebenfalls auf einenStart in den USA. Es wurden dieses Mal nur4 männliche und vier weibliche Judokas für

die Vertretung von Deutschlandsender zu-gelassen. Die Ingolstädter machen somit einViertel der G-Judokas in USA aus!Ein toller Erfolg des G-Judoteams, der diebisherigen Aktivitäten krönt. Ich denke alsnichtbehinderter Mensch kann man gar nichtnachvollziehen, was dies für einen behinder-ten Sportler bedeutet, auf den höchsten fürihn erreichbaren Gipfel zu steigen.Hansjörg Bauer

Erstmals wurden bei den Bayerischen Vereinen mit G-Judokas dieTeilnahme an Turnieren, Gürtelprüfungen und die Trainingsbesuchefestgehalten. Die besten Athleten wurden mit einer Urkunde belohnt.Gleich vier MTV´ler schafften es unter die besten Zehn. Darunterwaren Patrick Tunk, Kevin Brezina, Jesko Wächter und ChristianFrieder.Hansjörg Bauer

MTV’ler zu den Special Olympics Worldgames 2015

nach Los Angeles

Rangliste Bayern

zwar zum Schluss noch im Schwergewichtpunkten, der Endstand lag bei 2:3 für NRW.Ein spannendes Finale mit einem inzwischensehr hohem Niveau, das alle Zuschauer be-geisterte.

Die Herrenmannschaft Wettkampfklasse2 Bayern 1 (mit Kevin Brezina und JeskoWächter vom MTV) konnte in ihrem Poolzwei von drei Begegnungen gewinnen. Dajedoch auch Berlin und NRW das selbe Er-gebnis aufwiesen entschied die Unterbewer-tung, das heißt die Höhe der einzelnen

Siege. Bayern 1 hatte einen Zähler wenigerals die beiden anderen und so hieß es Kampfum Platz 5 statt ins Finale. Dort trafen sieauf das Team Bayern 2 mit Rainer Jäger vomMTV. Bayern 1 konnte sich durchsetzen undsomit erreichten Bayern 1 den 5. Platz, Bay-ern 2 den 6. Platz.

Eine schöne Veranstaltung, SF Hartecksei es gedankt. Diese holten sich das Turnierim Rahmen ihrer Feierlichkeiten zum 50.Jahrestag der Gründung der Judoabteilung.Hansjörg Bauer

„Rangliste Bayern“

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Page 20: Ausgabe 02-2014

Fechten

Ältestenrat

Mehr als ein Verein

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Nach der langen Pause währendder Sommerferien ging das Fechttraining wieder langsam los.

Für unseren momentan einzigen Turnierfech-ter, Stefan Koppenhofer fing die neue Saisongleich mit der Teilnahme beim internationalenVHG Cup an. Bei dem Turnier war Konditionund Kampfgeist gefordert. Das Teilnehmerfeldbestand aus knapp 200 Fechter aus dem In-und Ausland, sowie der Elite aus den deut-schen Fechthochburgen. Gegen diese starkeKonkurrenz, die teilweise 3 bis 4 mal die Wo-che trainiert, war es schwer zu gewinnen. MitEnergie und viel Ergeiz schaffte es Stefandennoch im Mittelfeld zu landen und die Er-fahrung, die er bei diesem Turnier sammelnkonnte ist wichtig für die Zukunft.

Als nächstes stand ein bayerisches Turnierin Kaufbeuren an. Gegen die bayerischenFechter war es für Stefan einfacher, da sichdie Fechter untereinander kennen und dieKaderfechter teiweise unter sich waren. Ste-fan war für 3 Alterklassen gemeldet undwurde bei der A-Jugend mit dem 3. Platz be-lohnt. In der Juniorenklasse erreichte er den19. Platz und bei den Aktiven erfocht er sichden 11. Rang. Anders als beim folgenden De-genturnier im TV Ingolstadt. Dort hatte ernicht seinen besten Tag erwischt, konnte sichaber immerhin über den 10. Platz freuen.

Erfreulich für die Fechtabteilung ist, daßChristian Schmidt seinen Trainerschein ver-längert hat. Wir hoffen, daß er bald wiederganz gesund wird und mit dem Fechten an-fangen kann. Bei der Jugend wird eifrig für

die Anfängerprüfung trainiert, um im neuenJahr zu Turnieren reisen zu können. Jetztwird noch viel Schweiß beim Einzeltrainingvergossen und später muß gezeigt werden,ob die Fechter auch gegen fremde Fechtergewinnen können. Leandro Schiechel, derseine Prüfung schon hinter sich hat, fährtdemnächst nach Nürnberg zum Christkindl-Turnier. Dort kann er zeigen, was er im Ver-ein gelernt hat. Wir wünschen ihm gut Hiebund Stich, wie es in der Fechterspracheheißt.

Zum Abschluß des Jahres veranstaltenwir noch eine Vereinsmeisterschaft, mit an-schließendem netten Zusammensein in derVereinsgaststätte.

Das zurückliegende Jahr 2014 warfür den Ältestenrat abwechslungs -reich, feierlich und auch sehr angeregt. Fast jedes Monat brachteein Ereignis das für Freude undBeschäftigung sorgte.

Im Februar feierte Engelbert Arndt seinen 80.Geburtstag, im März Heinz Spörer seinen 85.,im April stellte sich Vizepräsident Siegfried Hof-weber vieler sportlicher Fragen, im Juni wurdeNeumitglied Inge Thanner berufen, im Augustfeierte Sven Godau seinen 80. Geburtstag und

im Oktober war Ehrenpräsident und 3. Bür-germeister Sepp Mißlbeck beim Ältestenratzu Gast. In die übrigen Monate verteilten sichvier ÄR-Sitzungen, zwei Delegierten-Ver-sammlungen, zwei Präsidiumssitzungen undzwei Abteilungsleiter-Versammlungen. VieleThemen wurden angesprochen. So beschäf-tigte man sich mit der MTV-Hompage, der Ver-einszeitung, den Hallenbelegungen, der Mit-gliederwerbung, der Tätigkeit der Volkshoch-schule, der Einladung zu Delegiertenversamm-

lungen und besprach neues aus den Abteilun-gen und deren sportlichen Situationen.

Das neue Jahr wird wieder engagiert an-gegangen. Man möchte weiterhin Persön-lichkeiten des Vereins zu Sitzungen einladenund man möchte mehr aus den einzelnenAbteilungen erfahren.

Der Ältestenrat wünscht allen Mitgliederndes Vereins ein frohes Weihnachtsfest undfür das neue Jahr 2015 alles Gute, Gesund-heit und viel Freude.

Besuch durch Sepp Mißlbeck (Mitte). Links Sven Godau, rechts H. J. Philipp

Rückblick

Neues aus dem Ältestenrat

Begrüßung des Neumitglieds Inge Thanner (Mitte) durch Vors. Gustav Derbsch und Stellv. Hermine Reichl

Page 21: Ausgabe 02-2014

Tennis

Mehr als ein Verein

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Club-Tag Einmal wöchentlich in der FreiluftsaisonAnmeldung nicht erforderlich.Am Club-Tag ist für alle etwas geboten.Ballmaschine • Hitting-PartnerDoppelspielen • TrainerJeder der kommt, spielt. Für Mitglieder kostenlos.Eine gute Gelegenheit Spielpartner kennenzulernen. Bring Freunde mit! Nichtmitglieder können ein kostenloses Schnuppertraining absolvieren.

Weitere Informationen rechtzeitig auf unsererHomepage: www.mtv-in.de/tennis/

Termin!Die Jahreshauptver -sammlung mit Neuwahlenfindet am 27. Februar2015, 19.00 Uhr im Tennisheim statt.

Kontakt!Wenn Du Fragen zum Tennis-spielen in der MTV-Tennis -abteilung hast, schreibe eine E-Mail an:[email protected]! www. mtv-in.de/tennis/

MTV-Jugendtennis!Alle Informationen zum Jugendtennis für Mitglieder und Interessenten erhaltet Ihr bei folgender E-Mail Adresse:[email protected]

Jugend-Camps!Im Sommer finden wieder unsere Jugend-Camps statt.Informationen dazu findet Ihr rechtzeitig auf unsererHomepage: www.mtv-in.de/tennis/ und am Aushang.

Kindergeburtstag!Lade Deine Freunde ein und feiere Deinen Geburtstag auf Deiner MTV-Tennisanlage. Anmeldung unter:[email protected]

FamilientennisMehr Zeit mit der ganzen Familie verbringen, dabeiSport treiben und sich erholen. Die MTV-Tennis anlage eignet sich hervor ragend dafür.

Ab Mai 2015 kämpfen unsere Mannschaften wie jedes Jahr um die begehrten Punkte der BTV-Medenspiele. 6 Mannschaften gehen an den Start. Eine Knabenmannschaft, eine Damenmann-schaft, eine Herrenmannschaft, die Herren derAltersklasse 55, die Herren der Altersklasse 60, die Damen der Alterklasse 50. In der Gruppe der Freizeitmannschaften wirdeine Herrenmannschaft der Altersklasse 60starten.Wir wünschen allen Team’s viel Erfolg !

SAISON -ERÖFFNUNGSonntag den 25. April 2015Informationen rechtzeitig aufunserer Homepage: www.mtv-in.de/tennis/

Bei uns wird Jedem etwas geboten!

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DM Mehrkampf

Silber für Elisabeth Glonegger

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Für eine kleine Sensation sorgteElisabeth Glonegger vom MTV Ingolstadt bei den DeutschenMehrkampfmeisterschaften in Vaterstetten.

Mit neuer persönlicher Bestleistung von 5303Punkten holte sie sich überraschend klar denVizemeistertitel im Siebenkampf der Frauenund damit die beste MTV-Platzierung im Ak-tivenbereich seit dem Jahr 2010. Mit der ers-ten Disziplin, dem 100-Meter-Hürdenlauf,übernahm sie sogar mit überragender neuerpersönlicher Bestzeit von 13,68 Sekundendie Führung. Im Hochsprung folgte mit 1,57m eine Saisonbestleistung. Nach 11,67 m mitder Kugel folgte als Zweitschnellste über 200Meter in 25,24 Sekunden ein weiterer per-sönlicher Saisonrekord. Mit dem überra-schenden Platz zwei, bei einem beruhigen-den Vorsprung von über 100 Punktengegenüber der Dritten, beendete sie den ers-ten Wettkampftag. Auch am zweiten Tagzeigte Lisa gleich von Anfang an, dass mitihr zu rechnen ist. Im Weitsprung erzielte siebei schwierigen Windverhältnissen mit 5,64Meter die beste Leistung aller Teilnehmerin-nen. Auch mit dem Speer zeigte sie sich ver-bessert: 34,06 Meter bedeuteten ebenfallseine Weite, die sie dieses Jahr noch nie ge-worfen hatte. Und im abschließenden 800-Meter-Lauf bewies sie mit der zweitbestenZeit von 2:23,28 Minuten ihre läuferischenQualitäten. Mit 5303 Punkten stellte sie einenneuen persönlichen Rekord auf und verbes-serte sich gegenüber dem Sieg bei den Lan-desmeisterschaften um satte 173 Punkte.

2 Leichtathletik

Elisabeth Glonegger bei der Siegerehrung

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DM Jugend U20/U18

U18-Staffel inoffizieller „Deutscher Vereinsmeister“

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Bei den deutschen Jugendmeis-terschaften der Leichtathleten inBochum-Wattenscheid sorgtenzwei Verletzungen für das Endeder Ingolstädter Medaillenträume.

So war der Sieg der MTV-U18-Staffel im B-Finale über 4x100 m die herausragende Plat-zierung.

Musste der deutsche U18-Meister über 400m Hürden des Vorjahres, Michael Adolf (DJKIngolstadt) wegen eines Ermüdungsbruchesbereits die ganze Saison abschreiben, so er-wischte es in Wattenscheid auch das andereDLV-Kadermitglied aus Ingolstadt. Dreisprin-gerin Stefanie Aeschlimann (MTV Ingolstadt),dieses Jahr schon mehrmals über 12,30 m,musste nach einer beim Abschlusstraining

erlittenen Oberschenkelverletzung zusehen,wie in Wattenscheid die Bronzemedaille mit12,14 m wegging.Manuel Mand, Luis Windpassinger, DominikSpreng und Kristian Kleinbauer konnten sichdagegen über zwei perfekte Staffelläufefreuen. Bereits im Vorlauf hatte die MTV-Staf-fel ihre Bestzeit pulverisiert und sich mit44,16 Sekunden für die Finalläufe qualifiziert.

Eine weitere Steigerung auf 43,92 Sekundenbrachte den ersten Platz im B-Finale und mitGesamtrang neun die einzige einstellige Plat-zierung für den Ingolstädter Leichtathletik-nachwuchs. Das MTV-Quartett war dabeidas schnellste Team mit Läufern aus nur ei-nem Verein. Alle davor klassierten Staffelnwaren mit Sprintern aus Start- oder Leicht-athletikgemeinschaften mehrerer Klubs ge-bildet. Im 100 m-Einzelrennen verfehlte LuisWindpassinger in 11,30 Sekunden mit beidenStaffelläufen in den Beinen nur knapp seinenHausrekord, verpasste aber den Sprung insHalbfinale. Bei der weiblichen Jugend U18blieb Alica Schmidt (MTV Ingolstadt) über800 m in 2:19,67 Minuten zwar unter der2:20-Marke, hatte bei ihrem DM-Debüt alsSiebte ihres Vorlaufes keine Chance auf denFinaleinzug.

Luis Windpassinger

Dominik Spreng, Kristian Kleinbauer, Luis Windpassinger, Manuel Mand

Alica Schmidt Stefanie Aeschlimann

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Zu den internationalen Erfolgen von Alt-star Albert Walter und Bergläufer DenisMietzsch kommen zehn deutsche Meister-titel auf das Konto der MTV-Senioren.Überragend dabei Gerlinde Kolesa mit sechsTiteln über Strecken von 800 m bis zum Halb-marathon sowie wiederum Albert Walter mitdrei Goldmedaillen in der Halle und im Stadion.Den zehnten Titel holt Martina Jotz mit demSpeer, Bronze geht an Miguel Lenz im Cross-

lauf. Albert Walter stellt mehrere neue Rekordeauf, als Höhepunkt der neue deutsche Senio-renrekord über 1500 m beim MTV Meet-IN.

Dazu gibt es für den MTV zahlreiche Ti-tel auf bayerischer Ebene: Die bayerischenMeistertitel 2014 verteilen sich wie folgt: LisaGlonegger (Siebenkampf und 100 m HürdenFrauen), das Siebenkampf-Team der Frauen(Glonegger, Halbritter, Hollenberg), Felix Pe-gelhoff (60 m Hürden Halle U20), Stefanie Ae-

schlimann (Dreisprung Halle und StadionU18), Alica Schmidt (400 m U18), Helen Linke(Weitsprung und BWK Sprint/Sprung U16),das Bayern-Cup-Team der weiblichen JugendU16 (Basener, Birzl, Dumann, Eckl, Linke),sowie aus dem Seniorenteam Gerlinde Kolesa(Cross, 1500 m, 5000 m), die auch noch meh-rere Altersklassenrekorde auf bayerischer undoberbayerischer Ebene aufstellt. Zu den drei-zehn Titeln auf bayerischer Ebene kommennoch rund zwanzig weitere Medaillen.

Stefanie Aeschlimann startet für BayernsU18 beim Länderkampf in Brixen. HelenLinke steht beim U16-Länderkampf Bayerngegen Hessen und Baden-Württemberg imweißblauen Team. Lisa Basener und Maxi-milian Fischer sind in der oberbayerischenAuswahl des Jahrgangs 2000 am Start.

Leichtathletik2

Erfolgreiches Jahr 2014

Beste MTV-Leichtathleten 2014

Helen Linke, Lisa Basener Felix Pegelhoff

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Leichtathletik22014Seite 25

Franziska Halbritter, SiebenkampfteamKatleen Hollenberg

Veranstaltungen im Herbst

Athleten aus ganz Deutschland sind beimWurf Meet-IN und beim CrossMeet-IN, dasals 13. Bayerisches Cross-Festival im Hin-denburgpark ausgetragen wird, am Start.

Aus MTV-Sicht glänzen Diskussieger NicoSpreng und die Läufertruppe mit AlicaSchmidt als Siegerin sowie Lisa Basener,Pirmin Frey, Miguel Ribeiro und den Schü-

lerstaffeln, die sich Plätze auf dem Sieger-podest erlaufen können

Miguel Ribeiro Pirmin Frey Lisa Basener

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Leichtathletik2

Die Attraktivität der Stadt Ingol-stadt als Wirtschafts- und Univer-sitätsstandort macht auch dieLeichtathletikabteilung des MTVIngolstadt mit ihrem Leistungs-sportkonzept immer interessanterfür ambitionierte Spitzenleichtath-leten, die ihren Lebensmittelpunkt„auf die Schanz“ verlegen.

So war bereits im letzten Jahr Hagen Brosiusvom SCC Berlin zum MTV gewechselt. Derdeutsche Vizemeister über 10 000 m desJahres 2012 schaffte es beim Halbmarathon2014 auf Anhieb auf den zweiten Platz.

Für die kommende Saison haben sichzahlreiche hochkarätige Sportler, die es be-ruflich oder zur Ausbildung nach Ingolstadtzieht, den MTV-Leichtathleten angeschlos-sen:

Der Dreispringer Dimitri Antonov (18Jahre) ist Mitglied des DLV-Kaders und mehr-facher Medaillengewinner bei deutschenMeisterschaften. Seine bislang größten Er-folge sind der Gewinn der Bronzemedaillebei der U18-WM im Jahr 2013 sowie dreideutsche Jugendmeistertitel in den Jahren2011-2013.

Sein ältere Bruder Ivane Antonov (20Jahre) ist ebenfalls Mitglied des DLV-Kadersund der amtierende bayerischer Meister imDreisprung der Männer.

Mario Saur (25 Jahre) stand im letztenJahr im DM-Finale über 400 m Hürden und

holte bei den süddeutschen MeisterschaftenGold über diese Strecke. Das 400 m Hür-den-Team verstärken weiter Victor Schmie-der (19 Jahre), der Zweite der baden-würt-tembergischen U20-Titelkämpfe, und JoelGustafsson (30 Jahre), ehemaliger schwe-discher U23-Meister über die Langhürden.

Mit der mehrfachen bayerischen Nach-wuchsmeisterin Michaela Hagl (20 Jahre)schließt sich eine starke Diskusspezialistindem MTV-Wurf-Team an.

Weitere Informationen auf www.mtv-in-la.de

Neu im MTV-Trikot

Dimitri und Ivane Antonov

Mario Saur Michaela Hagl

Bei den deutschen Leichtathletik-meisterschaften der Senioren imErfurter Steigerwaldstadion stellteder MTV Ingolstadt mit der dreifa-chen GoldmedaillengewinnerinGerlinde Kolesa eine der erfolg-reichsten Athletinnen der ganzenVeranstaltung.

In einer ganz anderen Liga als die Konkurrenzerlief sich Gerlinde drei Titel über die mittlerenund langen Distanzen der Altersklasse W60.Im 800 m-Rennen hatte sich die MTV-Läuferinanfangs noch taktisch geschickt zurückgehal-ten, um Mitte des Rennens das Tempo zu ver-schärfen. Am Schluss hatte sie bei einer Sie-gerzeit von 2:40,46 Minuten über achtSekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte.

Ein anderes Bild ergab sich über 1500 m und5000 m. Auf beiden Strecken demonstrierteGerlinde Kolesa ihre Überlegenheit und über-nahm von Anfang an die Führung, die sie vonRunde zu Runde ausbaute. Über 1500 m blie-ben die Uhren bei 5:31,79 Minuten stehen,die 5000 m absolvierte sie in 20:08,19 Minu-ten. Der Rest des Feldes folgte in respektvol-lem Abstand von 30 bzw. 60 Sekunden. Alledrei Resultate bedeuten gleichzeitig neueBayerische Rekorde in der Altersklasse W60

In der Klasse W35 verteidigte Martina Jotz(MTV Ingolstadt) im Speerwurf souverän ih-ren Titel aus dem Vorjahr. Mit Saisonbest-weite von 44,86 m legte die Polizistin fastfünf Meter zwischen sich und die Nächstplat-zierte und warf einen guten Meter weiter alsbei ihrem Sieg im letzten Jahr. Knapp an ei-

ner Medaille schrammte ein unglücklicherMiguel Lenz (MTV Ingolstadt) in der KlasseM40 vorbei. Über 800 m kam er in neuer Sai-sonbestzeit von 2:06,22 Minuten auf einenguten sechsten Platz. Auf seiner Paradestre-cke, den 1500 m, wurde der Laufcupsiegerdes Vorjahres am Start in eine Rempelei ver-wickelt, die ihn bis ans Ende des Läuferfeldeszurückwarf. Die dramatische Aufholjagd desMTV-Läufers endete dann in 4:21,27 Minutenauf dem undankbaren vierten Platz, nur ei-nen Wimpernschlag von 0,06 Sekunden vonden Medaillenrängen entfernt. EinstelligePlatzierungen gab es noch für Klaus Winkler(M55), der über 800 m in einem extrem knap-pen Rennen in 2:18,70 Minuten als Siebteraber in Tuchfühlung mit den Spitzenplätzenins Ziel kam.

DM Senioren:

Großartige Gerlinde Kolesa mit drei Mal Gold

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Wie jedes Jahr waren wir nachmonatelangen Proben gespannt,wie unser Publikum auf unserausgewähltes Stück reagiert.

Und wir wurden nicht enttäuscht. Neun, fastimmer komplett ausverkaufte Vorstellungen,konnten wir verbuchen und besonders ge-freut haben uns Ihre Reaktionen. Nicht nurherzhaftes Lachen und häufiger Szenenap-plaus kam uns entgegen, sondern auch viel-mehr jede Menge Begeisterung, die unsnach den Aufführungen zugetragen wurden.

„Wir haben Tränen gelacht“ und „das BesteStück überhaupt“, wurde uns oft gesagt undsogar als „Lachtherapie“ wurde das verflixteKlassentreffen empfohlen.

Hier nochmal jede Menge Bilder, die Sieund uns an die Spielsaison 2014 erinnern. Wirwünschen Ihnen ein gesundes und glücklichesNeues Jahr 2015 und sind schon gespannt,was uns im nächsten Herbst erwartet.Ihre Schanzer Volksbühne im MTV

Das verflixte Klassentreffen

Schanzer Volksbühne

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Schachabteilung zeigt Präsenz beim Gesundheitstag

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Die Schachabteilung engagiertesich beim diesjährigen Gesund -heits tag der Stadt Ingolstadt.

Mit einem eigenen Stand auf Höhe des Kauf-hofs präsentierten wir der breiten Öffentlichkeit

den Beitrag des Schachsports zur körperli-chen und geistigen Ertüchtigung. ZahlreichenInteressenten boten wir abwechslungsreicheAnsätze sich dem Spiel der Könige zu nähern.Angefangen von einem Outdoor- Schach, wel-ches bei sommerlichen Temperaturen reißen-

den Anklang fand, über das Wendeschach,wo jeweils nur eine Hälfte der Figuren sichtbarist, bis hin zu besonders für Mädchen de-signten Schachbrettern, informierten sich dieBesucher aus ganz Bayern über die präven-tive Wirkung des Schachspiels.

Schach2

Zum ersten Mal in der Geschichte der Schachabtei-lung meldeten wir vor Saisonbeginn eine reine Mäd-chenmannschaft in der U16-Kreisliga.

Mit den vier Stammspielerinnen Sarah Hausmann, Tanja Plieger,Johanna Faller und Eva Domene Gomez begann die neue Saisongleich einmal mit einem vereinsinternen Duell gegen die Jungs, wel-ches die Jungs noch mit 3-1 für sich entscheiden konnten. Nachdrei gespielten Runden rangieren die Mädchen auf einem beacht-lichen achten Platz, die Jungs liegen in Schlagdistanz zu Platz einsmit 5-1 Punkten. Unsere U12, in der wir unsere ambitionierten jüngs-ten Nachwuchsspieler einsetzen, liegt nach sechs gespielten Rundenauf Platz 6. Wir sind immer auf der Suche nach schachbegeistertenKindern, egal welchen Alters oder Geschlechts und freuen uns überneue Gesichter beim Training. Unser spezielles Mädchentrainingfindet Freitags von 18.30 Uhr bis 19.15 Uhr und unser reguläresKinder- und Jugendtraining immer Samstags von 10 Uhr bis 12 Uhr(außer Schulferien) im Nebenzimmer der Vereinsgaststätte statt.

Erstmals reine Mädchenmannschaft im Einsatz

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Am 19. September begann die erste Runder unserer diesjährigen Vereinsmeisterschaft. 18 Spieler aller Spielstärken meldeten sich bei Turnierleiter Markus Pohle imVorfeld an, darunter auch einigeGäste des TSV Rohrbachs.

Die ersten beiden Runden endeten ohne Über-raschungen, alle Favoriten wurden ihrer Rolleauch gerecht. In der dritten Runde ließen vorallem Franz Xaver Schmidl (Rohrbach) undZeno Hacker mit Siegen über ihre stärker ein-gestuften Gegner aufhorchen. Franz XaverSchmidl bezwang den amtierenden Vereins-

und ehemaligen Ingolstädter Stadtmeister AsimMuharemagic mit den schwarzen Figuren.Ebenfalls ein Sieg mit Schwarz gelang unseremU16-Spieler Zeno Hacker über den routiniertenNikola Kristic. Nach vier gespielten Rundenführt Franz Xaver Schmidl dank der besserenFeinwertung vor den MTV-Spielern AndreasMenrad und Markus Lechermann. Hervorzu-heben ist der aktuell achte Platz von Zeno Ha-cker, der somit eine Reihe von nominell stär-keren Spielern hinter sich lässt. Die fünfteRunde wird ab dem 28. November ausgetra-gen, nach einer Winterpause steht der neueVereinsmeister 2015 dann nach sieben ge-spielten Runden im März 2015 fest.

Halbzeit in der Vereinsmeisterschaft

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Schach

Auf ein Neues:

Abenteuer BezirksligaAuch für unsere drei regulärenMannschaften hat der Ligaalltagbereits begonnen. Nach einemspannenden Finale der letztenSaison, die mit dem ersten Platzund dem Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse zuEnde ging, heißt es in dieser:Herzlich Willkommen in der Bezirksliga.

Mit exakt dem gleichen Kader empfing dieerste Mannschaft zum Saisonauftakt am 19.

Oktober den Aufstiegsaspiranten aus Starn-berg. Das vor der Saison intensivierte Trai-ning, sowie eine akribischere und gezieltereVorbereitung, trugen schon Früchte auchwenn man sich am Ende mit 3,5 zu 4,5 demFavoriten geschlagen geben musste. Aller-dings bereits am nächsten Spieltag gelangunserer Ersten ein Paukenschlag. Freisingwurde ohne eine Einzelniederlage mit 6,5 zu1,5 besiegt. Aktuell belegt die erste Mann-schaft einen hervorragenden sechsten Platz.

Unsere zweite Mannschaft hat einen durch-wachsenen Start hingelegt: Jeweils ein Sieg

und eine Niederlage stehen in einer hart um-kämpften und ausgeglichenen A-Klasse zuBuche. Nach einem spielfreien dritten Spieltagbelegt der MTV 2 aktuell den siebten Platz.

Nach einer katastrophalen letzten Saison,welche mit dem sportlichen Abstieg aus derB-Klasse abgeschlossen wurde, begann dieMission Wiederaufstieg der dritten Mann-schaft. In der C-Klasse, in der im Gegensatzzu höheren Spielklassen nur sechs Spielerstatt acht pro Mannschaft zum Einsatz kom-men, ist die Dritte aktuell aussichtsreicherZweiter mit zwei Siegen und einer Niederlage.

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Nach der ersten Begrüßung am Gartentürlhat uns Herr Dr. Karl zunächst allein durchseinen Garten geschickt, den wir ganz be-wusst in Ruhe begehen und auf uns wirkenlassen sollen. Am meisten überrascht ist un-sere Gruppe davon, dass im Garten keinefarbig blühenden Stauden oder Busche zufinden sind, sondern in erster Linie zweigroße dominante Laubbäume (Buche undAhorn), einige exakt kugelig geschnitteneBuxe, mehrere Fächerahorne und - wunder-schön angelegt - der von einer Holzbrückeüberspannte Teich mit Kois. Herr Dr. Karlwartete inzwischen auf der Terrasse; von hierhat er in den letzten Jahren auch immer nochdie Veränderungen im Garten überlegt, umihn an den Idealzustand der Harmonie an-zunähern. Mit der letzten Nachmittagssonnelassen wir uns ebenfalls auf der Terrasse nie-der und Herr Dr. Karl erzählt sodann von sei-nen Anfängen zur japanischen Gartenleiden-schaft: die Initialzündung gab vor ca. 27Jahren ein Buch über englische(!) Gärten,das ihn derart begeistert hat, dass er begannsich mit Garten im Allgemeinen und spätermit japanischen Garten im Besonderen zu

beschäftigen. Durch deren Ausstrahlung vonRuhe und Harmonie wurde endgültig seinWunsch geweckt, selbst einen solchen Gar-ten zu gestalten. Er berichtet anschaulich,wie er zuerst die großen und in späteren Jah-ren noch die vielen kleinen Veränderungenim Garten organisiert bzw. selbst durchge-führt hat. Vor allem auf der Suche nach denrichtigen Steinen und Steinplatten war erlange und in ganz Deutschland unterwegs;waren die Steine endlich in Ingolstadt, kamdas fast noch schwierigere Unterfangen, sieexakt an die passende Stelle zu hieven, wosie zur absoluten Harmonie hingehören.Nachdem Herr Dr. Karl kurzweilig über dieAnlage und Bepflanzung referiert hat, erzählter von den Bewohnern des Teichs: seineKois, die er alle vom selben Züchter erwor-ben hat und die von ihm liebevoll gehegt undumsorgt werden. Der Teich mit den unter-schiedlich gefärbten Fischen ist das Herz-stück des Gartens; durch das leise Plät-schern des Wassers werden auch sonstigeUmgebungsgeräusche kaum noch wahrge-nommen — wahrlich eine Oase der Ruheund Entspannung. Über den Teich hinweg,

schweift der Blick von der Terrasse zu denexakt geschnittenen Buxen, zu grünen undroten Schlitz- und Fächerahornen sowie zurBambusreihe an der Gartengrenze entlang.

Zwischenzeitlich ist es dunkel gewordenund Herr Dr. Karl schaltet die Gartenbeleuch-tung ein. Die Anordnung der Lampen vor deneinzelnen Büschen und Bäumen bewirkt einzauberhaftes Licht- und Schattenspiel; ins-besondere der helle Bambus im Vordergrundzum dunklen Bambus der zweiten Reihe alsGartenbegrenzung kommt jetzt erst voll zurGeltung. Die Arbeit, welche der Garten un-bestritten macht, ist für Herrn Dr. Karl Freude,Entspannung und auch Meditation. Er willnicht einfachschnell fertig werden, für ihn istdie Beschäftigung im Garten "sein Weg zuRuhe und Eins werden mit der Natur".

Es wurde später Abend, bis sich die letz-ten Besucher mit einem großen Dankeschönvom gastfreundlichen Herrn Dr. Karl verab-schiedet haben - wahrscheinlich die meistenmit dem Wunsch, sich ein ähnlich schönesRefugium im eigenen Garten zu schaffen. Sibylle Guthmann

Karate

Fernöstliche Impressionen in Ingolstadt 2014Seite 30

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Auf Anregung von Sibylle Guthmann machte sich ein Teil der Abteilung Karate & Kobudo mit Trainer Sigi Hübner Anfang Oktober auf den Weg zu Herrn Dr. Karl, einem ehemaligen Gymnasiallehrer, um dessen japanischen Garten zu besichtigen.Die meisten von uns sind schonseit Jahren begeistert bei Sigi imTraining, die Faszination dieserKampfkünste, beeinflusst durchdie Philosophie des Buddhismusmit dessen Streben nach Fried -fertigkeit und umfassender Harmonie, begründet die fern öst -liche Affinität von uns allen. Durch Erzählungen von Sibylleund einem im DK veröffentlichtenArtikel waren alle Beteiligtenschon sehr neugierig und gespannt.

Die Besuchergruppe des MTV im Japanischen Garten mit dem Gastgeber Dr. Karl

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Karate

Sonntag der 9. November 2014,ein kühler, feuchter Herbsttag andem man ja nicht so gerne raus-geht. Das haben sich auch ca. 20Tai Chi begeisterte Anhänger vonnah und fern gedacht und habensich in Ingolstadt beim MTV in derTurnhalle im Stegwiesenweg zueinem gemeinsamen Training ein-gefunden.

Siegfried Hübner (BKB Tai Chi Lizenz „A“) wiesuns an diesem Tag in die Anfänge des Tai Chiund Qi Gong ein. Anfänger wie Lizenzinhaberlauschten den Einführungen und Ausführun-gen von Sigi. Gestartet wurde mit einigen TaiChi – Aufwärmübungen, so dass wir bereit fürdas eigentliche Training waren. Er begann mitspielerisch einfachen Übungen und setztediese immer stückchenweise mehr und mehrzusammen, bis eine Form daraus entstand.So wurden aus den einzelnen Übungen un-gefähr die Hälfte der 24er Pekingform (YangStil Komatsu Ha) vorgestellt und geübt. Zwi-schendurch wurden Übungen aus dem QiGong eingefügt. Es wurden zum Beispiel die8 hilfreichen Übungen gemacht, von denenjede einzelne für unser Wohlbefinden und un-sere Gesundheit stehen. Ebenso wurden die6 heilenden Töne mit ihren dazugehörigenKörperübungen geübt, die, wie die 8 hilfreichenÜbungen gleichfalls für unsere Gesundungstehen. Aufgelockert wurde der Unterricht im-mer wieder mit abwechslungsreichen Beiträ-gen am Flip – Chart und Untermalungen ausSigi´s unendlichen Erfahrungsschatz, so dassnie der Eindruck von Langeweile entstand, imGegenteil der Tag ging so rasend schnell vo-rüber. Für ganz eifrige Schüler die Ihren Wis-sensdurst stillen wollten übten wir noch die 3Unsterblichen Tiere, die Schildkröte, denHirsch und den Kranich. Auch diese 3 stehenmit ihren Übungen für gewisse Körperregio-

nen, Sehnen, Bändern und Muskeln für dieGesunderhaltung unseres Körpers. Zu guterLetzt führte eine kleine Gruppe Lizenzinhaberdie 24er Form komplett vor, so dass die An-fänger einen Einblick bekamen was noch aufsie zukommt. Nach einem Gruppenfoto undder Verabschiedung aller Teilnehmer machtenwir uns wieder auf den Nachhauseweg undhaben dabei sehr viel Wissen in unserem Ge-

päck mitgenommen das uns einige Zeit zurVerarbeitung und Aufarbeitung abverlangt.

Vielen Dank an Siegfried dass er uns TaiChi und Qi Gong so leicht und lockerschmackhaft gemacht hat, so hoffen wir, dasses eine baldige Fortsetzung dieses Lehrgan-ges in naher Zukunft gibt.Vielen Dank an alleTeilnehmer, bis demnächst!Herbert Keller

Tai Chi Lehrgang

Und was war da noch?

Die beiden Berichte wurden von Teilnehmernder jeweiligen Veranstaltung geschrieben -an dieser Stelle meinen herzlichen Dank da-für. Auf Berichte über die anderen Aktivitätenund Highlights der Abteilung wurde aus Platz-gründen verzichtet (die Vereinszeitung sollja nicht explodieren!) – daher nur eine kurzeErwähnung in Stichworten.

Juni Karate-Lehrgang mit Hilmar Fuchs in Bad AbbachJuli Tai Chi Lizenzausbildung mit Hilmar Fuchs in Ingolstadt Kobudo-Lehrgang mit Siegfried Hübner in Ingolstadt August Tai Chi mit Siegfried Hübner im Pflanzen-Labyrinth des KlenzeparksSeptember CRB Lehrgang Ecole des Cadres in Frankreich Kobudo Prüfungsvorbereitung in IngolstadtOktober Tai Chi Vorbereitungstraining für Lizenzanwärter mit Siegfried Hübner in Ingolstadt Tai Chi Stunde auf dem BKB-Tag in Ingolstadt Trainings-Woche Tai Chi in FloridaNovember CRB Lehrgang Kangeiko in Frankreich Tai Chi Vorbereitungstraining für Lizenzanwärter mit Siegfried Hübner in Ingolstadt

Die Teilnehmer des Tai Chi Lehrganges in Ingolstadt

Üben der Tai Chi Form in der Gruppe

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Bayernliga-Spitze

Nach dem fulminanten Meistertitel in derLandesliga Südwest und dem Aufstieg indie Bayernliga „rockt“ unser Sextett alsAufsteiger auch diese Spielklasse. Nichtganz unbescheiden wollten wir nach derVerpflichtung von drei Neuzugängen na-türlich sofort wieder oben mitspielen.Dass es derzeit „ganz oben“ ist, ist umsoschöner.

Mit Lukas Mazura, Neu-Kapitän AndreasDömel und Fabian Jost haben wir uns gezieltund vor allem auch jung verstärkt. Alle dreihaben voll eingeschlagen. Istvan Kovacssteht an Position 1 trotz seiner nun 50 Lenzeweiterhin voll im Saft und Munir Mubdir Jas-

sem ist als Spieler, Trainer und Coach so-wieso nicht wegzudenken. Komplettiert wirddie Mannschaft von einem bis dato überra-gend aufspielenden Thomas Huber undBack-Up Sebastian Schaer, der bereits jetztmehr als das ist. So wurden zu Beginn DJKSB Landshut 2, TSV Gräfelfing und ESVMünchen-Ost praktisch weggefegt. BeimTSV Dachau gab es den ersten sowohl är-gerlichen als auch unnötigen Punktverlustnach einem 8:8-Unentschieden. Es sollte bisjetzt der einzige bleiben. Denn das Spitzen-spiel beim TSV Schwabmünchen gewannenunsere Jungs nach hartem Kampf mit 9:7,und bescherten sich schon in der Vorweih-nachtszeit mit der Tabellenführung in derBayernliga.

Old-Stars oder All-Stars?

Die WhatsApp-Gruppe „Old-Stars“ zur in-ternen Kommunikation mussten ihnennoch Jüngere einrichten, ansonsten istunsere „Rentnerband“ in der Oberbay-ernliga aber mehr als up to date.

Die letztjährigen Landesligameister Nor-bert Roth, Christian Raba, Rainer Christenund Oliver Griebsch, komplettiert durch Mar-tin Diepold und Ralph Guni waren gegenPuchheim und Forstenried zu Saisonbeginn

mit 9:1 jeweils total überlegen. Dann standschon die Spitzenpartie gegen Unsernherrn,ihrerseits mit drei ausländischen Akteurenausgestattet, an. Das 8:8 schmeichelte eherden Gästen, und unser Sextett untermauerteeinmal mehr den Anspruch auf eine absoluteSpitzenposition. Pentenried, Gräfelfing undFreimann waren keine echten Prüfsteine,erst der TSV Hohenpeißenberg leistete beim9:5 deutlich mehr Gegenwehr. Das nächsteGipfeltreffen in der Liga, die eindeutig vonMannschaften aus der Region beherrschtwird, führte uns vor die Haustüre nach Bux-

heim. Auch dort gab es mit 9:4 etwas zu fei-ern, so dass wir mit 15:1 Zählern nur durchdas leicht schlechtere Spielverhältnis vonUnsernherrn getrennt auf Rang zwei logie-ren. So präsentieren sich unsere Old-Starseher als All-Stars, an der Spitze Norbert Rothmit einer herausragenden Bilanz von 13:1und weiteren tollen Serien, u.a. auch in denDoppeln. Gegen den SV WB Allianz Mün-chen 2 fehlt nun noch ein Sieg zu einer ei-gentlich perfekten Vorrunde.

Mittelfeld und mehr

Mit dem Aufstieg der 3. Herren-Mann-schaft in die 2. Bezirksliga war eigentlichnur der Wunsch auf einen passablen Mit-telfeldplatz verbunden. Nun schielen wirsogar tendenziell weiter nach oben.

Mit nun 10:6 Punkten und dem noch aus-stehenden Spiel gegen Schlusslicht Puch-heim 2 zweifelt niemand daran. Die letztenbeiden Heimspiele gingen nach Absage derGegner jeweils mit 9:0 kampflos an uns. Ver-breitet unser Sextett bereits dermaßen Angstund Schrecken in der Liga, dass sich keinermehr überhaupt anzutreten traut? Fastkönnte man es meinen. Der Saisonbeginnwar mit einem 9:6 gegen Ehekirchen schonvielversprechend, auch wenn beim SV Zu-

chering gleich eine Niederlage folgte. Un-glücklich verloren die Jungs um Kapitän Se-bastian Schaer dann gegen Etting mit 7:9.Dem tollen Remis in Pfaffenhofen folgte einleider eben solches auch in Dachau. Kom-plett wurde dann der SC Gröbenzell mit 9:6bezwungen. Kann sich Maximilian Streichertvom Praktikum in Stuttgart loseisen, habenwir eine famose Truppe parat. Die drei Chris-tians (Mang, Sommer, Perponcher) bildendas solide Gerüst, so dass unser junges ers-tes Paarkreuz auch mal den Rücken frei hat.Patrick Gawlik hat mit 7:1 Siegen derzeit diebeste Bilanz an Position sechs. Aber auchdie Doppel überzeugen. Fazit: Zwischenzielnach der Vorrunde mehr als erreicht.

Tischtennis – Die Erfolgsstory geht weiter

Mehr als ein Verein

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Tischtennis2

Neuzugang Lukas Mazura überzeugt bisher mit einer 7:2-Bilanz voll und ganz.

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Schon wieder Aufstieg?

Mit Marcel Plagemann, Harald Gumpertund Jens Hampe zu den ohnehin souve-ränen Bernd Schaer, Helmut Stirner, Ger-hard Finkenzeller und Peter  E. Schmitz.So kommen wir als Aufsteiger in der 2.Kreisliga bereits wieder als Favorit daher.Und bisher wurden unsere Mannen die-sem Anspruch auch sehr gerecht.

Sechs deutliche Erfolge und einige bis datomakellose Bilanzen sprechen Bände, auchwenn uns das 9:1 gegen den Mitfavoriten TSVMailing aufgrund dessen dezimierter Aufstel-lung leicht gemacht wurde. Nachdem Meister

und Vizemeister aufsteigen können, sieht esganz danach aus, als könnte unser Weg un-gebremst in die 1. Kreisliga führen.

Einziger Wermutstropfen ist der Weggangvon Marcel Plagemann zur Rückrunde nachPfaffenhofen. Aufgrund der Wohnsituation si-cher verständlich, aber ohne ihn wird es deut-lich schwerer. Hoffentlich ist der Vorsprung aufdie Verfolger für die Rückrunde groß genug.

Dir Marcel, vielen Dank für die vergange-nen Jahre bei uns und alles Gute in Pfaffen-hofen. Der dortige Verein heißt wenigstenauch MTV, so musst Du Dich nicht umge-wöhnen. Sicher werden wir in Zukunft dieSchläger mit Dir noch einige Male kreuzenund uns so nicht aus den Augen verlieren.

Jugendteams spielen vorne mit

In der 2. Kreisliga winkt Rang drei, mitder Jugend zwei sind wir Herbstmeisterin der 3. Kreisliga. Die Entwicklung imJugendbereich geht nach einigen Jah-ren der Stagnation nach oben.

Mit David und Jonas Hintersteiner habenwir Akteure mit Potential, äußerst zuverläs-sig nehmen Habil Momen, Martin Henkelund Richard Rosenbaum ihre Aufgabenauch als jeweilige Stützen der Mannschaf-ten wahr. Darüber hinaus stehen mit DavidBorchert, Johannes Regensburger oder Pa-trik Hammer weitere Jungs zur Verfügung,die immer für den einen oder anderenPunkt gut sind.

Die erfreulichste Entwicklung ist aber dieTrainingsbeteiligung, insbesondere am Montag,wenn Coach Munir Mubdir Jassem an die Plat-ten bittet, und alle mit Feuereifer dabei sind.Aus diesem Trainingsfleiß werden fast auto-matisch die Nachwuchskräfte von morgen.

Glück und Glas . . .zum Glück gibt’s die

Glaserei

Lenz KrausLenz KrausInhaber: R. Weber

Bei der Schleifmühle 2685049 Ingolstadt · (08 41) 3 42 77

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Tischtennis22014Seite 33

Peter E. Schmitz weiter on Tour

Recht erfolgreich gestaltete sich das Ka-lenderjahr 2014 für unseren mittlerweile70-jährigen Oldie Peter E. Schmitz.

Bundesweit trat er bei 44 Turnieren undKlassen an und erzielte dabei 25 Urkunden.Von 13 Finals gewann er sechs, ob in derHeimat Ingolstadt oder ganz weit weg in Au-rich (Ostfriesland). Unser TT-Roadie hat nunschon 641 Urkunden erspielt und kommtdem nächsten Zwischenziel bei 650 damitimmer näher.

5. Mannschaft macht Ernst

Nach einem „Freizeitjahr“ als 4er-Mann-schaft konnten wir in diesem Jahr wiederein Sextett an die Tische schicken, dassich in der 4. Kreisliga Nord teuer verkauft.

Nur der TSV Mailing 3 scheint übermächtigzu sein. Dann kommt schon unser Team, dasauch davon lebt, dass viele Akteure zum Einsatzkommen können. Die fleißigsten sind wohl mo-

mentan Peter E. Schmitz, Franz Filbig, MarkusKuttenreich und Roman Schmidt. Bemerkens-wert und besonders erfreulich sind die Rückkehrvon Hans Kammel nach ewig langer Verlet-zungspause und sicher auch die beiden Einsätzeunseres Bezirksvorsitzenden Manfred Geier.Rudi Loibl hat als Kapitän alles in Griff, aber auchjede Menge zu tun, um die Mannschaftsaufstel-lung jeweils im Vorfeld zu klären. Mit am Endehoffentlich nur zwei Verlustpunkten ließe es sichzufrieden in die Winterpause gehen.

Peter E. Schmitz: Bei so vielen Spielen und Kilometern tut eine Pause zwischen den Ballwechseln auch mal gut.

Page 34: Ausgabe 02-2014

Nachdem der Kader lange Zeit relativ dünn besetzt war, warendie Saisonvorbereitungen diesesJahr sehr schwierig.

Doch unsere Geduld hat sich ausbezahlt undso können wir doch noch einige Neuzugängevorstellen: Rückkehrerin Stella Bregler undunsere Zuwanderer Alexandra Jurig (die vomVerbandsligist SG Aachen kommt), Nici Ren-ner (die vom Bezirksligist SV Hahnbachkommt) und Lisa Geelik (die vom TV Erlan-gen kommt) gehören ab sofort zum Kaderder 1. Damenmannschaft. Weiterhin wird unsPia Stutz nach ihrer verletzungsbedingtenRückkehr ab Januar wieder zur Verfügungstehen.

Obwohl unser Trainer Lars Müller uns nachwie vor erhalten geblieben ist, gibt es docheine Änderung. Nachdem er auch wieder aktivin unserer 2. Herrenmannschaft spielt, müs-sen wir den ein oder anderen Spieltag ohneihn zurechtkommen. An seine Stelle hilft dannaber unsere langjährige Spielerin Elys Schülleraus, welche krankheitsbedingt seit letzter Sai-son nicht mehr spielen kann.

Es bleibt weiterhin spannend, was dierecht junge Saison noch bringt. Aufgrund vie-

ler Unsicherheiten zu Saisonbeginn war dasSaisonziel erst einmal nicht ganz so hochgesteckt worden. Das Ziel ist es aber auf je-den Fall sich im Mittelfeld und gerne auch

höher anzusiedeln. Bisher konnten wir 2Siege in 3 Spielen erzielen, sodass die Mo-tivation und der Ehrgeiz sehr groß sind, wei-terhin zu punkten.

Volleyball

Mehr als ein Verein

2014Seite 34

Licht am Ende des Tunnels Damen 1

Wir können auch dieses Jahr wieder in der Bezirksliga spielen,nachdem 6 Spieler vom ehemaligen LigakonkurrentenVFB Pörnbach in das MTV-Lagerwechselten.

Zudem füllen vier weitere Zugänge den Ka-der auf, unter denen sich auch ein Jugend-spieler befindet, welcher aus dritten Mann-schaft nach oben gezogen werden konnte.Auch unser Trainer Rene Benz ist weiterhinam Start und versucht seinen derzeit sehrgroßen Kader, von aktuell 18 Herren, untereinem Hut zu bekommen.

Die ersten Punktspiele zeigten bereits,dass die Saisonvorbereitung etwas zu kurzkam und das neu formierte Team noch nichtvollständig abgestimmt ist auf dem Feld. Sokonnten wir nach 3 Spieltagen nur einen Siegeinfahren. Das Team ist jedoch gewillt undmotiviert in der zweiten Saisonhälfte einedeutliche Steigerung hinzulegen.

Aus Zwei wird EinsHerren 2

2

Page 35: Ausgabe 02-2014

Volleyball

Nach einer überragenden Saisonin der Bayernliga konnte dasTeam der Herren 1 in der letztenSpielzeit den dritten Aufstieg invier Jahren sichern.

Für die anstehenden Herausforderungen inder Regionalliga muss das Team um KlausWischermann die verletzungsbedingten Aus-fälle von Ralf Zikeli und Simon Weichselgart-ner in Kauf nehmen. Diese beiden, für dasTeam wichtigen Spieler, nehmen bereits wie-der am Training teil und stehen zur Rück-

runde wieder zur Verfügung. Auch der sport-liche Rückzug von Dennis Kunz konnte durchNeuzugänge wie Björn Dehler, Philip Grünund Thomas Walter bestens kompensiertwerden. Dies zeigte sich bereits auf den Vor-bereitungsturnieren in Lohof und Regenstauf,bei denen die Mannschaft sehr gute Leis-tungen abrufen konnte. Die Zielvorgabe desTrainers, sich im oberen Drittel der Tabellefestzusetzen, zeigt sich bislang als erreich-bares Ziel. Allerdings muss dafür jeder Spie-ler an seine Leistungsgrenze gehen und dasTeam als Einheit um jeden Punkt kämpfen.

So mussten die Donau Holz Volleys um Ka-pitän Jakob Pfältzer zwar bis dato zwei Nie-derlagen gegen Zirndorf und Dachau in Kaufnehmen, gegen etablierte Clubs wie Taufkir-chen und Mömmlingen wurden jedoch wich-tige Siege eingefahren. Das Team ist bestensgerüstet für die Saison, nicht zuletzt dankder großzügigen Unterstützung durch Tho-mas Waas und seiner Firma Donau HolzFachmarkt. Unter dem Namen Donau HolzVolleys Ingolstadt wird in der laufenden Sai-son sicher mit einigen sportlichen Highlightszu rechnen sein.

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Mit der Spielsaison 2014/15 darf die zweite Damenmannschaft desMTV Ingolstadt wieder in der Bezirksklasse Volleyball spielen.

Neben den neuen Herausforderungen der Liga findet das Teamsich auch intern in veränderter Aufstellung. Nach dem Ausscheideneiniger Spielerinnen freut man sich Ju auf der Außenposition undPetra als Libera für die „Spartiaten“ gewonnen zu haben und damitgestärkt in die Saison zu starten.

Noch in der knappen Vorbereitung startete das gerade ausreichendbesetzte Team in ein sehr erfolgreiches Vorbereitungsturnier, das esalle Jahre wieder in Manching besucht. Mit einem stark umkämpftenFinalspiel gegen den VfB Eichstätt (Bezirksliga) endete dieser Tagmit dem zweiten Platz und verspricht damit Gutes für die bereits ge-startete Saison.

In den ersten Spielen zeigte sich das Team mit durchwachsenerLeistung und wenig konstant, sodass einige Sätze und auch Spieleabgegeben werden mussten. Doch der unermüdliche Trainer RalfZikeli nutzt die kleinen Trainingsgruppen, um immer wieder individuellmit jeder einzelnen Spielerin zu arbeiten und zieht sogar den um-strittenen Videobeweis zur Analyse heran. Mit der benötigten Hart-

näckigkeit schleift er Präzision und Variabilität in das Spiel, sodassnach drei Spieltagen bereits ein Aufwärtstrend zu spüren ist. Wenndie Mannschaft jetzt noch zum Spaß die notwendige Konzentrationaufbaut, kann nichts mehr schief gehen ;)

Herren 1

Schleppender SaisonauftaktDamen 2

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Schwerer haben es dieses Jahrleider die Mädels der U14 und derU16.

Die U16 wurde in dieser Saison von Jose-phine ,,Josey‘‘ Hüttinger übernommen unddas war zunächst keine leichte Aufgabe. Ver-gangenes Jahr noch mit großem Kader inder U14, musste die junge Mannschaft überden Sommer hinweg einige Weggänge ver-kraften und konnten zu den ersten Spielta-gen leider nicht antreten. Damit die Mädelsdennoch zu ihren Einsätzen kommen, wurdeeine Kooperation mit der U14 geschlossen.So können sie mit viel Freude und wachsen-dem Ehrgeiz ihre Spielerfahrungen sammeln.Und jetzt haben sie Lunte gerochen- einezweite Trainingseinheit muss her und mit einpaar Neuzugängen sehen Mädels und Trai-nerin nun optimistisch in die Zukunft!

In Kooperation mit der U16 trainieren frei-tags zur gleichen Zeit die Mädchen der U14unter Leitung von Manuela Dischner. Obwohlsehr viele Mädels im Training sind, fehlt häu-fig die Zeit für die Spieltage an den Sonnta-gen. Damit die ehrgeizigen jungen Spiele-rinnen trotzdem ihre Spielerfahrungensammeln können, spielen sie diese Saisonaußer Konkurrenz und werden durch ältereMädels unterstützt. Auch in dieser Mann-schaft wird jeder Neuzugang herzlich will-kommen geheißen!Trainingszeiten: Montag, 17.00 bis 18.30Uhr, Halle auf der Schanz (noch mit Vor-behalt) und Freitag, 15.15 bis 16.45 Uhr,Christoph-Scheiner Gymnasium

U14 und U16 weiblich:Romina Stenzel und Anastasia Dietrich tei-len sich die Aufgabe, die ambitionierten Mä-dels der U18 durch eine bisher leiderschwierige Saison zu führen. Denn da dieTrainingspraxis auf Großfeld wegen zu ge-ringer Trainingsbeteiligung fehlt, tun sichdie Mädels an den Spieltagen schwer. Den-noch kämpfen sie sich durch die Saisonund versuchen, das Bestmögliche rauszu-holen. Denn dass sie Wollen und Lust aufsSpiel haben, merk man in jedem Training!Trainingszeiten der U18 weiblich: Dienstag, 17.00 bis 19.00 Uhr, Halle aufder Schanz und Freitag, 17.15 bis 19.15Uhr, Christoph-Scheiner-Gymnasium

U18 weiblich:

Vielen Dank an alle Jugendtrainer, die in Ehrenamt mitviel Einsatzbereitschaft, Mühen undFreude diese jungen Menschen an denSport heranbringen und über das ganzeJahr hinweg führen! Ohne euch wären wirnicht da, wo wir jetzt sind!

Volleyball

Jugend

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Sie haben die Regional- und die Landesligavor Augen – die Jugendmannschaften derSchanzer Volleys stehen Woche für Wochemit viel Begeisterung und Spaß am Spiel inder Halle. Neu Erlerntes können sie an denSpieltagen umsetzen- ganz so wie die ,,Gro-ßen‘‘!

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2

U13 weiblich:Letztes Jahr schon Trainer der jüngsten Anfänger,wagt sich Reimund Hunner dieses Jahr mit den Mädels der U13 in die Saison- und er hat weiter guten Zulauf an neuen Spielerinnen.

So viel Einsatzbereitschaft von Trainer und Spielerinnen wird belohnt.Am ersten Spieltag in Schrobenhausen legten die kleinsten SchanzerVolleys einen furiosen Saisonauftakt hin und gewannen gleich ihreersten beiden Spiele! Hin und wieder mussten sie eine Niederlageeinstecken, doch insgesamt spielten die Mädels eine großartige Sai-son und erreichten am Ende den 4. Tabellenplatz. Kommende Saisonwollen sie noch höher hinaus und dazu trainieren sie fleißig weiterund freuen sich über jeden Neuzugang!Trainingszeiten: Mittwoch, 16.45 bis 18.45 Uhr, Christoph-Scheiner-Gymnasium

Page 37: Ausgabe 02-2014

Volleyball

Die Jüngste der Damenmannschaften besteht fastnur aus Jugendspielerinnen, die in der Erwachsenen -runde Erfahrungen sammeln und ein paar ,,Älteren‘‘.

Die Mädels unter Leitung von Julia ,,Ju‘‘ Novomesky hat mittlerweiledas Volleyballfieber gepackt und das schlägt sich auch auf ihre Leis-tung nieder. Diese Saison haben sie bisher in allen Spielen ihre sehrgute Trainingsleistung umsetzen und so viele Siege nach Hauseholen können. Es macht Spaß, dieser ambitionierten und ehrgeizigenMannschaft zuzuschauen, die so richtig Lust auf Volleyball hat!

Vielen Dank an dieser Stelle an Markus Sailer, der die Mädelsüber den Sommer hinweg im Beachvolleyball trainiert hat und manch-mal noch als Trainer aushilft!Trainingszeiten: Mittwoch, 19.30 bis 21.30 Uhr, Halle auf der Schanzund Freitag, 19.30 bis 21.30 Uhr, Christoph-Scheiner- Gymnasium

Damen 3

Ihre zweite Saison bestreiten dieses Jahr die Jungs der U14 unterLeitung von Reimund Hunner und Erich Meier. Die junge Mannschaftkann immer mehr Neuzugänge verbuchen und hat mittlerweile einenbeachtlichen Kader. Mit viel Kampfgeist bestreiten viele der Bubenihre ersten Ligaspiele. Zwar fehlen leider noch die Siege- doch dieJungs kommen mit jedem Spiel ein Stück voran und die Spiele wer-den immer enger. Denn jetzt hat sie der Ehrgeiz gepackt! Auch hierist jeder junge, interessierte Sportler herzlich willkommen!Trainingszeiten: Freitag, 16.45 bis 18.45 Uhr, Christoph-Schei-ner-Gymnasium

U14 männlich:

Auch bei den Jungs setzt sich dasKonzept durch, dass sie sowohlin der Jugend-, als auch in der Er-wachsenenrunde antreten, umviel Spielerfahrung zu sammeln.

Bisher wurden die Buben, die in der Erwach-senenrunde durch ältere erfahrene Spielerunterstützt werden, von Andreas Mühlbauertrainiert. Dieses Amt hat nunmehr Max Brun-ner, Zuspieler der Herren 1, übernommen. Erwird diese hoch talentierte und sehr ehrgeizigeMannschaft durch die Saison zu führen, wel-che in der Jugendrunde bisher gut verlief. DieBezirksklasse ist noch eine kleine Herausfor-derung für die junge Truppe- aber wer sichdie Ziele hoch legt, erreicht am Ende mehr! Trainingszeiten: Mittwoch, 17.30 bis 19.30,Halle auf der Schanz und Freitag, 16.15 bis18.00 Uhr, Christoph-Scheiner- Gymnasium

Herren 3/ U18 männlich:

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Page 38: Ausgabe 02-2014

Gold für SchowalterBayr. Meisterschaft Turnerjugend 4-Kampf

Turnerinnen des MTV Ingolstadt mit 3PodestplätzenIm Bayerischen Turnerjugendtreffen von 24.-26.7. in Altötting holte Susanne Schowalter dieGoldmedaille im Kopf an Kopf Duell mit ihrerVereinskollegin Verena Weidendorfer (Silber).Beide Jahrgang 1997/98. Die Leistungen vonChristiane Weidendorfer wurden im Jahrgang1996 und älter mit Bronze belohnt.

Der Turnerjugend 4-Kampf, gemischt ausBodenturnen, Minitrampolinsprung, 75 m Sprintund 50 m Zeitschwimmen. Susanne Schowal-ter legte am Minitramp mit der Wettkampfbest-wertung von 9,50 Punkten vor. Verena Wei-dendorfer konnte mit ihrer Bodenübung (9,50–ebenfalls Bestwertung)zwar den 4/10 Vor-sprung von Schowalter auf 1/10 verkürzen, je-doch die überragende Schwimmleistung vonSchowalter (34,46 sec) auch mit einem bes-seren Sprintergebnis nicht mehr überbietenund sicherte sich die Silbermedaille.Mit weite-ren starken Leistungen belegten die Turnerin-nen des MTV Platz 4 / Chiara Schweisfurth,Platz 5 / Natalie Hopp und Platz 6 / Clara Hof-meier (Top-Sprintleistung 10,86 sec)

Im Jahrgang 1999/2000 erkämpfte sichMelissa Kopti mit einer sehr sauberen Bo-denübung (9,10 Punkte)und fehlerfreiemSalto am Minitramp (7,45) einen guten Ein-

stieg, musste jedoch im Sprint und 50 mschwimmen einen Podestplatz mit dem 5.Rang tauschen.

Die Bronzemedaille und Bestwertungenam Boden (9,50) und Minitramp/Salto-1/2Schraube (9,05) wurden an Christiane Wei-dendorfer (Jahrgang 1996 und älter) verge-ben.

Bei den Bayerischen Mehrkampfmeister-schaften letztes Wochenende in Dingolfingerarbeitete sich Verena-Sophie Weidendorfer(MTV 1881 Ingolstadt) die Bronzemedailleim Deutschen 6-Kampf.

Hierbei müssen 3 Disziplinen aus demTurnen und 3 Disziplinen der Leichtathletikbewältigt werden. Im Weitsprung war Wei-dendorfer mit 4,44 m nicht zufrieden, im 100m Sprint verbesserte sie ihr Vorjahresergeb-nis um 6/10 auf 14,3 sec.. Mit überragender

Bestl eistung aller Teilnehmerinnen im Ku-gelstoßen (3 kg) von 10,69 m konnte siedann gesichert in den Turnwettkampf ein-steigen. Ihre neu erstellte und ausgearbeiteteBodenkür brachte Weidendorfer ihr bislangbestes Ergebnis mit 12,85 Punkten. AmSprungtisch sicherte sie sich ebenfalls 12,85Punkte . Eine schwere Verletzung am Ellbo-gen mit 12 Wochen langer Zwangspausemachte sich nun bemerkbar, zumal Weiden-dorfer erst wieder 3 Wochen im Trainingstand. Nach kurzer Behandlung mit Eiskonnte sie ihre Stufenbarrenübung zuverläs-sig, aber unter ihren gewohnten Bewertun-gen durchturnen (10,7). Am Ende verbes-serte sie jedoch ihr Vorjahresergebnis umeinen Platz, holte sich die Bronzemedaille(66,71)und sicherte sich damit 1,7 Punkteüber der Qualinorm die Teilnahme an denDeutschen Meisterschaften am 20. Septem-ber im norddeutschen Northeim-Einbeck.Vereinskollegin Carolin Hopp lieferte sehr

gute Ergebnisse im Sprint (13,56), Weit-sprung(4,51 m) und am Sprungtisch (12,85),musste jedoch große Einbußen im Kugel-stoßen, Boden und Stufenbarren in Kaufnehmen. Leider verpasste Carolin die Qua-lifikation , freute sich dann aber doch überPlatz 5 bei diesen Meisterschaften und einertrotzdem leichten Steigerung ihrer Ergeb-nisse zum Vorjahr.

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Turnen2

Weidendorfer zur Deutschen MeisterschaftBronze bei den Bayerischen Meisterschaften im Deutschen 6-Kampf,

Platz 5 für Carolin Hopp

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6 x Platz 1 für MTV TurnerinnenGauturnfest in Gaimersheim

Im 2-tägigen Gauturnfest 12./13.7.2014 in Gaimersheim konnten dieMädchen der MTV Turnabteilung 6 mal Platz 1 belegen.

Im gemischten WK Turnen/Leichtathletik ge-wann Esther Thurn im Erwachsenenbereich.Jg. 1997/98: 1. Platz Carolin Hopp mit toller,nicht bezwingbaren Leistungen im Weitsprung(4,62 m/ 75 m Lauf 10,7) und Gesamtsieg imkompletten gemischten WK vor ihrer rehabi-

litierten Vereinskollegin Verena Weidendorfer,die erstmals nach ihrer erheblichen Ellbogen-verletzung wieder ins Wettkampfgescheheneingestiegen war. 3. Natalie Hopp Jg.1999/2000: 1. Platz Alona Bartenschlager mitüber 5 Punkten Vorsprung auf Platz 2.

Im Kürwettkampf KM 3 siegte Jana Gu-menjuk im Jahrgang 1997/98 trotz spekta-kulärem Sturz im Balken, der verletzungsfrei,aber ihr Umfeld sichtlich erheiterte. MelissaKopti erreichte mit einem guten Ergebnis an

allen 4 Geräten Platz 2. Im P-WK holte sich Vroni Semmler einen

3. Platz auf dem Treppchen im Jahrgang1999/2000.

Am Sonntagswettkampf Gerätebahnenholte sich die MTV Mannschaft im Jg. 05/06Platz 1.

In den Talentiadewettkämpfen AK 6/Jg.2008, siegte mit besonders tollen Leistungenam Sprung (Höchstwertung) und Reck Ame-lie Reng.

Turnen

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Verena Weidendorfer hatte sich mit ihrem 3. Platz bei denBayerischen Meisterschaften im Dt. 6-Kampf für die Deut-schen Meisterschaften am 23.9.2014 im norddeutschenNortheim-Einbeck qualifiziert. Anstelle der Sport-Som-merferienpause hatte sie durchgehend in turnerischenund besonders in den leichtathletischen Disziplinen harttrainiert. Unterstützt wurde sie dabei von H. Zill aus derMTV Leichtathletik-Abteilung.

Der Wettkampftag begann mit dem Bodenturnen. Be-reits beim Einturnen musste man feststellen, dass hierdie Elite am Start war. Kontersalto am Barren, Tsukaharaam Sprung, Schrauben am Boden.

Eine durchwegs ansprechende Übung von Verenawurde mit 11,95 Punkten belohnt. Obgleich sie über denSprungtisch 2 zuverlässige und gute ½ rein/ ½ raus-Sprünge zeigte, offenbarte sich anschließend auch beiden nachfolgenden Starterinnen, dass die Kampfrichterdiesen höherwertigen Sprung eher abwerteten und denHandstandüberschlag bevorzugten. 12,55 Punkte waren

für Verena ein enttäuschendes Ergebnis an diesem Gerät. Ein nicht optimaler Halbriese und Rückschwung am

Stufenbarren (10,45) kostete deutliche Abzüge und nach-dem dann auch noch ihre Bodenwertung auf 11,55 kor-rigiert wurde - wg Falschanzeige – war die Enttäuschungmaßlos.

Nervlich deutlich angeschlagen im strömenden Regenmit eisigem Wind zum 100m Lauf (14,43 sec) und Weit-sprung (4,20 m) mit einer äußerst üblen Anlaufbahn (hü-gelig mit alter, ausgefranster Gummimatte belegt) konnteVerena im Kugelstoßen aus dem Matschring mit Führ-hand im viel zu nahen Gebüsch nicht ihre großartigeWeite bei den Bayerischen wiederholen u. stieg mit guten9,78 m aus dem Ring.

41 hatten sich zu den Deutschen Meisterschaftenqualifiziert. Ein Platz unter den ersten 20 war das Zielgewesen. Enttäuscht fand sich Verena zur Siegerehrungein und wurde letztendlich doch noch zu ihrer freudigenÜberraschung mit einem 17. Platz belohnt.

Deutsche MehrkampfmeisterschaftenVerena Weidendorfer im Deutschen 6-Kampf

Page 40: Ausgabe 02-2014

Münchner Pokal Kür KM III Mannschaft

Turnen

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Der Turngau München freute sich über unserewiederholte Teilnahme am Mannschaftswett-kampf Kür KM III am 6.7.2014). Von 5 gemel-deten Mädchen turnten die jeweils besten 4an den 4 Geräten. Die 3 stärksten Leistungenwurden danach gewertet. 16 Mannschaftentraten gegeneinander an, der MTV erturntesich Platz 10. Leider stellte sich bereits am 1.Gerät –Schwebebalken – heraus, dass dieeingesetzten Kampfrichter starke Defizite inihrer Kenntnis der Elementwertigkeiten undgeforderten Abzüge hatten. So wurden den

nachfolgenden Mannschaften weder falscheArmzüge, fehlende Seitschritte oder richtigebalkennahe Ausführung abgezogen. Die da-raus fehlenden 3 Punkte verhinderten im End-ergebnis Platz 5. Sehr nervenstark turnte Ca-rolin Hopp ohne Sturz am Balken (11,7),gefolgt von Christiane Weidendorfer(11,2), dieeinen Sturz nach der freien Rolle in Kauf neh-men musste. Am Boden holte sich Christianedie Bestwertung (12,1)für die MTV Mann-schaft. Laila Schmidt zeigte erstmals mit Bra-vour (13,65) am Sprung ½ rein – 1/1 raus.

Auch am Barren war wieder mal Verlass aufLaila (12,2) und Alona Bartenschlager bestä-tigte hier ebenfalls ihr Können(11,8) und zeigteauch eine sehr gute Bodenübung(11,9 ).

Die Ergebnisse / Barren-Balken-Boden-Sprung: Laila Schmidt (4 Geräte 12,2-10,9-11,3-13,65/3x i.d.Wertung) , Carolin Hopp (4Geräte 11,0-11,7-11,3-12,65/4 x i.d.Wertung),Christiane Weidendorfer (3 Geräte ---11,2-12,1-12,8/3 x i.d.Wertung), Chiara Schweisfurth (3Geräte 10,9-9,6----12,45), Alona Bartenschla-ger (2 Geräte 11,8---11,9----2 x i.d.Wertung)

4 Mannschaften der MTV Turnabteilung hatten sich für denRegionalentscheid Oberbayern/Niederbayern am 8.11.14in Pocking qualifiziert. Bereits am Vormittag startete die Ju-gend C (Jg. 2001/02). 7 Mannschaften kämpften um denSieg. Die Mädchen vom MTV Jule Ziegler(62,2 P., AmelieWittmann 60,55 P., Anouk Langer (60,05 P), Eva Thurn(58,9 P) und Laura Listl 58,9 P.,)erreichten einen guten 4.Platz mit 244,5 Punkten. Am Balken zeigten sich die Mäd-chen besonders stark. -Beste Turnerin für den MTV warJule Ziegler mit 62,20 Punkten. Am Nachmittag musstesich die Mannschaft Jug. AB(Jg. 1997-2000) Alona Barten-schlager (64,55), Susanne Schowalter (62,4 P), ChiaraSchweisfurth (61,05 P), Melissa Kopti (58,35 P) minimiertdurch Erkrankung der starken Konkurrenz stellen. Platz 4(246,35 P) war letztendlich nicht das Ziel, aber ohne eineStreichmöglichkeit ein ordentliches Ergebnis allerdings ohneQualifikation zum Landesentscheid für diese Mannschaft.

2 Mannschaften im Jahrgang 1996 u. ält. Hatten eben-falls die Absicht, sich zum Landesentscheid am 22.11. inHösbach zu qualifizieren. Konzentriert konnten die Damendes MTV I (Verena Weidendorfer (69,3 P), Laila Schmidt(66,85 P), Christiane Weidendorfer (65,35 P), CarolinHopp (64,9 P) an jedem Gerät die Bestpunktzahl einho-len. Der Sieg unter 4 Mannschaften mit einem Abstandvon über 10 Punkten vor Siegsdorf war der Lohn (203,55P). 4 Punkte (189,3 P) trennten die Mannschaft II (AngelaSalewski 62,9 P), Esther Thurn (62,6 P), Vroni Semmler(61,85 P), Luka Kolbinger ( 59,8 P) von der Qualifikationzum Landesentscheid. Völlig überraschend kündigte derTSV Siegsdorf (2. Platz) nach der Ehrung seinen Rücktrittvom Start im Landesentscheid an. Und somit rückte MTVII nach und wird am 22.11. in Hösbach um die bestenPlätze im Bayernpokal kämpfen. Beste Einzelturnerinwar im Jg. 1996 und ält. Verena Weidendorfer .

Regionalentscheid Ndb/Obb mit 4 Mannschaften Qualifikation zum Landesentscheid

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Turnen

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Gaumannschaftswettkämpfe in Wettstetten4 Mannschaften für den Regionalentscheid qualifiziert!

In den verschiedenen Altersklassen stellte die Turnabteilung insge-samt 9 Mannschaften bei den Gaumannschaftswettkämpfen am 18.Oktober 2014. Dabei holten sich die Mädchen 3 x Platz 1, 3 x Platz2 und 3 x Platz 4. Ein hervorragendes Ergebnis, da sich wie im Vor-jahr wieder 4 Mannschaften für den Regionalentscheid am 8.11. imniederbayerischen Pocking qualifiziert haben.

In der Altersklasse 2007/AK 7 erkämpften sich E. Schätz,A. Reng,R.Zimmermann,F. Regensburger u. J. Hein mit 158,6 Punkten Platz 2.Jg. 2005/06/WK 15 (Th.Repper, A.Schaller,N. Greiner,F.Biffar) freutesich über Platz 1 /176,1 P.(26 TN- 6 MS)und Theresa Repper konntezudem den Gesamteinzelsieg in dieser Altersklasse verbuchen. Herz-lichen Glückwunsch zu der fantastischen Leistung! MS II (LQuorraj,Ph.Mailänder,I.Amann, E.Zimmermann) erturnte sich Platz 4/161,55 P. Jg 2003/04/WK 14 (9 MS-40 TN) fand sich auf Platz 4 mit226,25 P wieder u. das trotz geschwächter Mannschaft (nur 4 statt 5TN - F.Wittmann,S.Bauer,V.Klinger, L.Listl) Laura Listl belegte Pl.4der Einzelwertung, obwohl sie verletzt den Wettkampf bestritt. Respekt!Im WK 13/Jg 02-03( 3 MS-15 TN) bot die Mannschaft zuverlässigenWettkampf und fand sich auf dem 2. Trepperlplatz 253,45 P wieder(J.Ziegler, A.Langer, A.Wittmann, E.Thurn, H.Press). Jule Ziegler ver-buchte die tolle Einzelleistung/3.Pl. Über den Sieg WK 12/Jg.97-00(4 MS- 19 TN) 245,9 P. freute sich MTV I (A.Bartenschlager,S.Scho-walter, M.Kopti, C.Schweisfurth,J.Gumenjuk) Alona Bartenschlagerzeigte einen tollen Wettkampf und wurde mit Pl.2 der Einzelwertungbelohnt.Platz 4 /230,5 P.ging an MTV II (auch verletzungsgeschwächt)(V.Semmler, E.Pollinger, L.Kolbinger,I.Fischer) . WK 11 (2 MS-7 TN)Jg. 96 u.ält. war mit 2 MS des MTV besetzt. MTV I (L.Schmidt, C.Wei-dendorfer, C.Hopp) siegte mit 195,2 P. vor MTV II (A.Salewski, E.Thurn,

N. Hopp, C.Hofmeier) 184,40 P. Unsere Laila Schmidt konnte malwieder ein Zeichen setzen: Platz 1 unter allen 156 Teilnehmerinnen,das ist doch eine klare Ansage! Top Leistung, danke

Zum Regionalentscheid qualifizierten sich WK 11/2 MS, WK 12,WK 13. Gratulation und viel Erfolg!

Page 42: Ausgabe 02-2014

Fünfter Platz bei den BayerischenMTV Turnerinnen gehören zu Bayerns besten Vereinsmannschaften

Beim Landesentscheid der Vereinsmannschaftsmeisterschaften imGeräteturnen am vergangenen Wochenende in Hösbach hat sichdie Mannschaft I vom MTV Ingolstadt mit Laila Schmidt, Verena Wei-dendorfer, Christiane Weidendorfer und Alona Bartenschlager in Hös-bach einen sehr guten fünften Platz erturnt. 12 Mannschaften ausganz Bayern hatten sich für das Finale eingefunden. EinheitlicheÜbungen aus dem Pflichtprogramm an vier Geräten mussten fehlerfreigeturnt werden. Die Mannschaft I des MTV Ingolstadt lag nach demersten Gerät, Sprung, im Mittelfeld. Am Stufenbarren und Bodenkonnten trotz korrekt geturnter Übungen nicht alle Punkte erreichtwerden. Starke Schwebebalkenübungen (zweitbeste Gesamtwertung)brachten die Turnerinnen allerdings wieder an die Spitze. Letztlichfreuten sich die Turnerinnen aufgrund ihrer gewohnt zuverlässigenLeistungen über einen sehr guten fünften Platz. Beste Turnerinnenfür den MTV waren Laila Schmidt und Verena Weidendorfer. Als ein-ziger Verein konnte der MTV eine zweite Mannschaft stellen, die sich

zum Bayernfinale qualifiziert hatte. Aufgrund verletzungsbedingtemAusfall belegte die zweite Mannschaft (Angela Salewski, EstherThurn, Susanne Schowalter, Carolin Hopp) einen Platz 12. cwd

Am vergangenen Wochenende waren die Turnerinnen vom MTVIngolstadt bei den oberbayerischen Mannschaftsmeisterschaften inUnterföhring im Kürturnen KM3 erfolgreich. 5 Turnerinnen pro Mann-schaft am Start, die drei besten Ergebnisse wurden gewertet. In derJugend A (2001-1998) konnte sich die Mannschaft um Verena-SophieWeidendorfer, Chiara Schweisfurth, Alona Bartenschlager, CarolinHopp und Melissa Kopti in einem starken Feld mit 137,65 Punktenden dritten Platz sichern. Platz eins in der Einzelwertung diesesJahrgangs und das beste Ergebnis des MTV sicherte sich Verena-Sophie Weidendorfer mit insgesamt 48,05 Punkten. Bei den Er-wachsenen turnten Laila Schmidt, Christiane Weidendorfer, NatalieHopp (1. Küreinsatz) und Susanne Schowalter (Top-Erfolg am Stu-fenbarren!) im Team zusammen. Diese Mannschaft konnte sichebenfalls mit 127,05 Punkten den dritten Platz erturnen. Hier sindvor allem die Leistungen von Laila Schmidt hervorzuheben. Schmidtwurde mit 47,5 Punkten Dritte in der Einzelwertung des Jahrgangs

1996 und älter. Somit kamen die Mädchen mit 4 Pokalen nachHause, Gratulation!!

Erfolgreiche MTV-TurnerinnenZwei Dritte Plätze für die Mannschaften bei den Oberbayerischen

Turnen

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Ganz Ingolstadt läuft wieder! Start: 25. April 2015Alle Informationen, Streckenbeschreibung, Sponsoren und Anmeldung jetzt online unter: www.halbmarathon-ingolstadt.net

SPORT IN – Der Treff punkt für alle Triathleten und Schwimmer!Wie von SPORT IN gewohnt, fi nden Sie bei uns die wichtigsten Marken, die beste Beratung und natürlich eine umfangreiche Auswahl!

Triathlon in IngolstadtStart: 14. Juni 2015

SPORT IN Laufcup 2015 – alle Termine im Überblick

Wir suchen wieder den Sieger aus 9 Läufen!Start der Serie: 4. April 201504.04. Frühjahrslauf Neuburg · 12.04. Ringseer Volkslauf 18.04. Schanzer Seelauf · 14.05. Marktlauf Gaimersheim 25.07. Ilmtallauf Geisenfeld · 31.07. Waldlauf Hitzhofen 04.09. Neuberglauf Kasing · 12.09. Waldlauf Buxheim 20.09. SPORT IN Reisberglauf Alle Infos: www.sport-in.net

SPORT IN Laufcup 2015Wir suchen wieder den Sieger aus 9 Läufen!Start der Serie: 4. April 201504.04. Frühjahrslauf Neuburg · 12.04. Ringseer Volkslauf 18.04. Schanzer Seelauf · 14.05. Marktlauf Gaimersheim 25.07. Ilmtallauf Geisenfeld · 31.07. Waldlauf Hitzhofen 04.09. Neuberglauf Kasing · 12.09. Waldlauf Buxheim 20.09. SPORT IN Reisberglauf Alle Infos:

2015

Bergsport I Outdoor I Running I Triathlon I Wandern I Nordic Sports I Sportreisen und mehr.

Friedrichshofener Str. 1 d 85049 Ingolstadt Telefon 0841-993672-0

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