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12. Jahrgang | Nr. 68 www.kingkalli.de Alles für Familien in Aachen, StädteRegion, Düren & um die Ecke Mitglied der UNABHÄNGIG UND UNBEZAHLBAR! 02 | 03 2015 Ende einer Odyssee Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Aachen Reportagen, Interviews und Hilfsaktionen

KingKalli 68 | Februar/März 2015

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www.kingkalli.de

Alles für Familien in Aachen, StädteRegion, Düren & um die Ecke

Mitglied der

U N A B H Ä N G I G U N D U N B E Z A H L B A R ! 02 | 03 2015

Ende einer OdysseeUnbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Aachen

Reportagen, Interviews und Hilfsaktionen

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Krach

Flucht

Sprung

Familienmagazin KingKalliVerlag um die EckeInh. Birgit FranchyKasinostraße 73 | 52066 Aachen 0241 5153844 | [email protected]

Redaktion: Birgit Franchy (v. i. S. d. P.), Christian Dang-anh, Bianca Sukrow, Andrea Claessen, Caro Conrad, Peter Hermann, Mathias Dubois, Tanja Büchter, Markus Jansen, Linda Hügel (Praktikum), Lara Wyen und Annika Wunsch (Schülerpraktikum), Waltraud Nießen (Lektorat)

Fotos: KingKalli, Thinkstock, iStockphoto, photocase, Veranstalter, sofern nicht anders ausgewiesen

Layoutkonzept: Markus JansenLayout: Markus Jansen, Birgit FranchyFoto Titel: Birgit Franchy

Impressum

In dieser Ausgabe Inhalt

KingKalli ist Mitglied der Familienban.de | Deutscher Medienverbund 27 regionaler Familienmagazine mit einer Gesamtauflage von derzeit rund 753.000 Exemplaren.

Anzeigen & Backoffice: Ellen Berger, [email protected]ändische Kunden & Website:Michaela Drescher, [email protected]

Auslieferung: REGLIN Werbemedien, 0241 55917820 KingKalli im Abo: [email protected] erhalten umgehend weitere Infos.

Erscheinungsweise: KingKalli erscheint zweimonatlich zum Ersten der geraden Monate. Redaktionsschluss: jeweils der 10. der ungeraden MonateAuflage: 22.000

Magazin4 Kurz und gut 8 Alles, was Recht ist – Kinderlärm 10 Titelthema Das Café Zuflucht Film: „Eine Banane für Mathe“ – angekommen in Deutschland Das Glück, in die Schule gehen zu dürfen: Ein Besuch an der Reformpädagogischen Sekundar- schule am Dreiländereck Drei junge Flüchtlinge erzählen Eine Mutter erzählt: „Ich hoffe und werde immer hoffen.“ Ich möchte helfen, aber wie? – einige Beispiele 22 Kochen – Hausmannskost25 Zeit für mich | Zeit für uns Lieblingskino; Nacht der Musicals; Zeit zu zweit zu Hause; Schusters Männerabend28 Hobby Parkour: Ein ganz eigener Weg30 Ausflug Auf den Spuren der Menschheit – das Neanderthal Museum in Mettmann Lieblingsplätze (4): Öcher Bösch

Medien32 Lesen & Hören 34 Apps & Websites36 Gucken: Shaun das Schaf – Der Film Määähking-of38 Gucken: Filmstarts

Rätsel40 KingKalli-Quiz in 10 Fragen

Pinnwand Kurse | Angebote 42 Von Baby über Erziehung bis Kultur & Ferien

KREATIVseite 50 Basteln mit Caro

Kalender 52 Veranstaltungen für Eltern und Kinder im Februar/März

Foto: Steve Baccon / Digital Vision / thinkstockphotos

Wie laut ist Kinderlärm? Teilweise so laut wie Straßenverkehr. Das gibt manch-mal Probleme mit den Nachbarn. Und wie schaut die Rechtsprechung dazu aus?

Wir hatten bereits zum Thema unbegleitete minderjährige Flüchtlinge berichtet.In dieser Ausgabe ergänzen wir es durch Interviews, Portraits, Berichte und Anregungen, was man selbst tun kann.

Parkour ist ein Sport im öffentlichen Raum, der sich seit einigen Jahren rund um den Globus immer größerer Beliebtheit erfreut. KingKalli stellt ihn vor.

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Wertvolle Orientierung, fundierte Informationen und redaktionelle Beiträge für werdende Eltern. Mit Klinikguide: Wo kommt unser Kind zur Welt?Schickt uns einen frankierten Rückumschlag (DIN A 4), und die Broschüre kommt direkt zu euch ins Haus!

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AUSGABE 2014

Gibt's bei uns!

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Das Foto von den „Gäste-Schuhen“ habe ich übrigens in einer Wohnein-heit der Jugendlichen aufgenommen. Die Jugendlichen können damit ihre Besucher, die sie hier kennengelernt haben, willkommen heißen und zu einem Besuch einladen. Und das tun sie auch gerne, denn sie freuen sich besonders über Kontakt zu Aachenern.Letztlich hat es mich auch noch einmal daran erinnert, dass wir eigentlich alle Gäste auf dieser Erde sind und versuchen sollten, friedlich miteinan-der auszukommen. Und deshalb ist es wunderbar, dass so viele Men-schen hier in diesen außergewöhnlichen Zeiten auch außergewöhnlich gute Dinge tun.

Editorial

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„Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Methoden.“Diese Worte kommen von Jutta Kleine-Tebbe, Mitglied der Inhaberfamilie des Kosmetikherstellers BABOR. Und deshalb hat sich BABOR entschie-den, eine Spende von 10.000 Euro für modulare Wohneinheiten für 20 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu stiften, die vom Zentrum für soziale Arbeit in Aachen errichtet wurden.Auch Studentin Claudia Franke stellte fest: „Jeden Tag sehen wir im Fern-sehen, was Schreckliches in der Welt passiert, aber wir können einfach auf einen anderen Sender umschalten.“ Das wollte sie aber nicht mehr, sondern entschied sich, die Augen zu öffnen für die Herausforderungen vor Ort und eine Patenschaft für einen jungen Flüchtling zu übernehmen.Während auf der ganzen Welt so viele Menschen auf der Flucht sind wie seit 20 Jahren nicht mehr, kommen die Themen auch bei uns an, ob wir sie sehen wollen oder nicht.Aachen als Grenzstadt hat inzwischen rund 400 unbegleitete minder-jährige Flüchtlinge aufgenommen und auch viele weitere Flüchtlinge und Familien.

Das spielt in viele Lebensbereiche hinein, es werden Betreuungsplätze und Schulplätze benötigt, die großteils erst geschaffen werden müssen.Vor einigen Monaten haben wir bereits einen Artikel zum Thema ge-schrieben und in der Weihnachtszeit dann eine Spendensammlung für Möbel, Kleidung, Sportausrüstung und Wohnungseinrichtung gestartet. Wir waren sehr positiv überrascht von der Hilfsbereitschaft unserer Leser und überhaupt der Menschen in Aachen. Als wir beschlossen, noch einmal genauer nachzufragen, stellten wir fest, wie viele Initiativen der unter-schiedlichsten Art gerne helfen möchten oder schon konkret dabei sind. Auf zwei Doppelseiten stellen wir deshalb auch beispielhaft ein paar Akti-onen vor. Besonders in Anbetracht der Entwicklung in anderen Städten in Deutschland hat Aachen es bisher geschafft, eine gute Willkommenskul-tur zu entwickeln.

Darüber hinaus haben wir das Café Zuflucht zu seiner Arbeit mit Flücht-lingen befragt und einige Originalstimmen von jugendlichen Flüchtlichen eingefangen, alles als Teil des Themenschwerpunkt „Flüchtlinge in Aa-chen“. In jedem Heft wollen wir ab jetzt ein anderes Thema mit Reporta-gen, Interviews und Infos genauer unter die Lupe nehmen.

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Magazin 4Kurz und gut

Bilderbuchkino in der Stadtteilbibliothek Ost

Seit Ende letzten Jahres zeigt die Stadtteilbibliothek Ost in der Aretz-straße 10-20 jeden ersten Dienstag im Monat nachmittags um 16 Uhr ein Bilderbuchkino. Wie bei der klassi-schen Vorlesestunde wird der Text des Bilderbuchs weiterhin vorgele-sen. Die Bilder werden jedoch über einen Diaprojektor oder einen Bea-mer großformatig an die Leinwand geworfen. Damit ist das Bilderlebnis viel intensiver. Gleichzeitig kann beim Bilderbuchkino eine größere Gruppe von Kindern die Bilder anschauen als beim klassischen Vorlesen eines Bilderbuches. Die Bilderbuchkinos richten sich an Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Nähere Informationen erhalten Inter-essierte unter 0241 532949 während der Öffnungszeiten der Stadtteilbib-liothek Ost oder unter [email protected]

Die nächsten Termine:3. Februar, 16:00 Uhr: Auch Monster müssen schlafenUnsere Rezension zum Buch: www.kingkalli.de/auch-monster-muessen-schlafen/

3. März, 16:00 Uhr: Pia Plappermaul

Teddykrankenhaus im FloriansdorfDr. Tutnichweh und der Anatomie-Teddy Benny arbeiten jetzt im Flori-ansdorf Aachen. Das Modelldorf für Brandschutzerziehung und -aufklä-rung des Stadtfeuerwehrverbandes Aachen hat nämlich nun ein eigenes Teddykrankenhaus bekommen.

„Kinder haben keine oder nur gerin-ge Kenntnisse über gesundheitliche Maßnahmen und Einrichtungen. Sie haben im Notfall Berührungsängste, können den erforderlichen Beistand nicht leisten und haben nicht selten sogar instinktiv Abwehrhaltungen gegenüber dem Arzt, dem Rettungs-dienst oder dem medizinischen Personal“, sagt Dieter Albert vom DRK Stadtverband Aachen. Daher soll das in Deutschland einmalige Modellkrankenhaus Kindern im Vor-schulalter die Möglichkeit geben, in ersten engeren, aber spielerischen Kontakt mit den Abläufen in Praxis oder Notaufnahme zu kommen, ei-nen Rettungswagen zu besichtigen und den richtigen Umgang mit dem Notruf 112 zu erlernen. „Der Besuch in dieser Rotkreuz-Einrichtung soll den Kindern helfen, Unsicherheiten und Ängste erst gar nicht aufkom-men zu lassen oder bereits vor-handene Ängste zu minimieren“, so Albert weiter.Demnächst werden nun die Kitas der

Frischer Wind im Kleiderschrank nötig?Der Mädelsflohmarkt „aix-travagant“ in der Aula Carolina findet am 7. Feb-ruar 2015 zum 6. Mal statt. Weitere 3 Termine stehen für 2015 schon fest.

Lust auf neue Mode, aber keine Lust auf Kleider „von der Stange“? Wer auf der Suche nach trendigen und außergewöhnlichen Kleidungs-stücken ist, sollte sich beim neuen Mädelsflohmarkt „aix-travagant“ in Aachen umsehen, denn was der einen nicht mehr passt oder nicht mehr dem eigenen Stil entspricht, kann für die andere ein modisches Schnäppchen sein. Knapp 70 Ständen Mode von und für Frauen warten in der Aula Carolina darauf, durchstöbert zu werden. Verkauft werden ausschließlich ge-brauchte Kleidung, Taschen, Schuhe, Schmuck und Accessoires.Wer frischen Wind in seinen Kleider-schrank bringen will, ist hier genau richtig. Bei „aix-travagant“ können sich Mädchen und Frauen nach Her-zenslust neu einkleiden. Auch für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl ist gesorgt, so dass der Tag zu einer runden Sache werden wird.Kinder können, während Mama shoppt, an einem Stand gegen eine kleine Gebühr unter Begleitung eines Profis eigenen Schmuck fädeln.

Anmeldungen über die Website!Mehr Infos zum Mädelsflohmarkt gibt es im Internet unterwww.aix-travagant.de

Termine:07.02., 02.05., 15.08., 07.11.

StädteRegion angeschrieben und eingeladen, an diesem Programm teilzunehmen. Dazu wird Vorbe-reitungsmaterial gestellt, dass mit den Kindern in der Kita erarbeitet wird, bevor dann der Besuch des Teddykrankenhauses den Höhepunkt darstellt. Mit kindgerechten pädago-gischen Arbeitsmitteln und in „ech-ter“ Krankenhausatmosphäre sollen Kinder das Motto des Floriansdorfes „Erleben – Begreifen – Erlernen“ auch möglichst realistisch kennen-lernen. Sachspenden aus Aachener Krankenhäusern trugen zur Ausstat-tung dieser Rotkreuz-Einrichtung bei, so dass etwa eine komplette Zahnarztpraxis eingerichtet werden konnte. „Kinder werden durch einen Wiedererkennungseffekt im Ernst-fall befähigt, richtig, angemessen und effektiv zu handeln und zu hel-fen“, ist Albert überzeugt.

Neben dem Programm für Vorschul-kinder haben auch Familien einmal im Monat die Gelegenheit, eine Füh-rung durch das Teddykrankenhaus zu erleben. Alle weiteren Infos zu Terminen und Anmeldungen gibt es im Kursheft des DRK oder direkt beim Familien-bildungswerk DRK Aachen bei Edith Biedenbach, 0241 18025-55. Natürlich werden wir die Termine auch in KingKalli veröffentlichen.

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24. Januar bis zum 29. März 2015 im Wechselausstellungsraum des Muse-ums präsentiert. Kroll freut sich über interessante Fundstücke aus Aachener Kellern und Speichern: „Ob das Kuschel-pferdchen vom CHIO oder die Schneekugel mit Dom, ob Alltags-gegenstand oder Fotoalbum, ob Ge-mälde, Kunstgegenstand oder Grafik – in vielen Öcher Familien gibt es spannende, wertvolle, überraschen-de Objekte, die ein Stück lebendige Stadtgeschichte darstellen“, sagt sie. Natürlich setzt sie besonders auf die vielen passionierten Privatsammler, die gezielt auf der Jagd nach Aquen-sien sind. „Briefmarken, Postkarten und Fotografien, Münzen, Grafiken, Badegläser und viele andere Dinge zu unserer Stadt – alle Aachener Ob-jekte sind willkommen!“

Zu besichtigen ist die Ausstellung bis zum 29. März. Centre Charlemagne, Katschhof 1, 52062 Aachenwww.route-charlemagne.eu Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt ...

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Mein Aachen – mein MuseumEin Aufstiegsbecher der Alemannia, ein Aachener Uhrwerk aus dem 18. Jahrhundert, eine Programmzeitung des Festivals in der Soers mit Pink Floyd: Seit Kuratorin Myriam Kroll am 6. Januar die Aachener aufgeru-fen hat, ihre Aquensien ins Centre Charlemagne zu bringen, reißt der Strom der Leihgeber nicht ab. Mehr als 100 Objekte mit Aachen-Bezug lagern bereits im Depot des Muse-ums.

Aquensien nennen Fachleute Ob-jekte, die für Aachen – Aquisgra-num – und seine Geschichte stehen. Und da das Centre Charlemagne Aachens neues Stadtmuseum ist, gehören solche Aquensien in seine Sammlung. Daher hat Kuratorin Myriam Kroll die Mitbring-Aktion „Mein Museum“ ausgerufen: Vom 6. Januar bis 29. März 2015 kann jeder von Dienstag bis Freitag zwischen 11:00 und 17:00 Uhr seine Aquensien im Centre Charlemagne vorbeibrin-gen – als Leihgaben oder Geschenke. Dort werden sie registriert und vom

Schulschach-Cup 2015Auch in diesem Schuljahr wird wie-der der Schulschach-Cup in Aachen ausgerichtet. Zur Teilnahme sind alle Schülerinnen und Schüler (auch noch nicht schulpflichtige Kinder) aus Aachen und Umgebung herzlich eingeladen.

Spielzeit und -ort ist von 16:00 Uhr bis etwa 19:30 Uhr im Seminarraum I im Gebäudeteil C der Nadelfabrik, Reichsweg 30, Aachen.

Die Turniere zum Schulschach-Cup 2015 finden freitags statt, und zwar an folgenden Tagen: 06.02., 06.03., 17.04., 08.05., 29.05., 19.06.

Wer mehr über den Spielmodus er-fahren möchte, findet Infos auf www.kingkalli.de oder kann sich bei Friedhelm Kerres melden:0241 99035790

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Aachen und Region aktuellMagazin

bietet am 9. April 2015 von 10 bis ca. 14 Uhr auf dem Gelände der Verkehrswacht Aachen an der Hohenstaufenallee 3 ein Fahrradtraining für Kin-der an.

Radfahren hat gerade bei Kindern vielfältige posi-tive Wirkungen. Es ist umweltfreundlich, fördert die Entwicklung der Koordination und Motorik, wirkt aktiv dem Trend zum Übergewicht entgegen und verbessert die Umweltwahrnehmung und die Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmern. Da-bei ist es wichtig, dass sich die Kinder sicher auf dem Fahrrad fühlen. Daher wird an diesem Termin mit viel Spaß das Fahrradfahren geübt.

Die Anmeldung erfolgt über:[email protected] Namen und Alters des Kindes angeben (Grundschulalter).Es können auch Kinder teilnehmen, die kein eige-nes Fahrrad mitbringen können. Bitte dies bei der Anmeldung angeben. Ein Fahrradhelm und festes Schuhwerk sind erfor-derlich. Wer keinen Helm hat, gibt dies bei der An-meldung auch an. Eine begrenzte Anzahl kann bei der Verkehrswacht ausgeliehen werden.

fachmännische Beratung über Pedelecs und haben die Möglichkeit, diese auf dem Gelände der Verkehrswacht auszuprobieren. Danach erfolgt eine 30-minütige Fahrradtour in Aachen, bei einige wichtige Punkte angefahren werden. „Die Stadt Aachen fördert den Radverkehr, und dabei ist die Verkehrssicherheit sehr wichtig“, so Dr. Stephanie Küpper, Projektleiterin „FahrRad in Aachen“, Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen der Stadt Aachen. Seit vier Jah-ren gibt es das städtische Sicherheitsprojekt der Kampagne „FahrRad in Aachen“, das sich auch für Familien eignet.Eine Anmeldung unter [email protected] ist erforderlich.

Termine: Montags: 30.03., 04.05., 08.06., 03.08., 07.09., 05.10.

Osterferienangebot auf dem Verkehrsübungsplatz

„FahrRad in Aachen" vom Fachbereich Stadtent-wicklung und Verkehrsanlagen der Stadt Aachen

Fahrradfit in den FrühlingSicheres Radfahren in Theorie und PraxisIn der Stadt ist man mit dem Fahrrad schnell un-terwegs. Man braucht keinen Parkplatz zu suchen und steht auch nicht im Stau. Viele Gründe, die für das Fahrrad sprechen. Häufig aber wird das Fahr-rad nicht genutzt, da man sich zu unsicher fühlt. Um die Verkehrssicherheit dieser Fahrradfahrer zu erhöhen, bietet die städtische Kampagne „FahrRad in Aachen“ in Zusammenarbeit mit dem ADFC den Kurs „Sicheres Radfahren in Theorie und Praxis“ auf dem Gelände der Verkehrswacht Aachen an der Hohenstaufenallee 3 an. Das Trai-ning beginnt jeweils um 15 Uhr und dauert ca. zwei Stunden. Bei Kaffee und Keksen werden u. a. sicherheitstechnische Aspekte, verkehrssichere Verhaltensweise und Rücksichtnahme angespro-chen. Im Anschluss daran erhalten die Teilnehmer

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Magazin 8Alles, was Recht ist

„Gibt es Kinder im Haus, ist ein gewisser Geräuschpegel zumutbar!“ Hans Knops ist Vorsitzender des Mietervereins Aachen und sagt aus Erfahrung, dass „Maß halten und Rücksicht“ grundsätzlich immer die besten Ratgeber in einem vernünftigen Miteinander sind. Davon abgesehen ist die Rechtspre-chung in Deutschland in dieser Hinsicht äußerst kinderfreundlich, allerdings muss jeder Fall von mutmaßlicher Lärmbelästigung auch immer als Einzelfall betrachtet werden. Grundsätzlich gilt aber: Kinderlärm ist hinzunehmen.

Zwar ist er mit ca. 80 Dezibel im gleichen Lautstärkebereich wie starker Straßenlärm anzusiedeln, doch billigte der Bundestag 2011 einen Entwurf ei-nes Kinderlärm-Gesetzes als Teil des Bundesimmissionsschutzgesetzes, der endlich einen Unterschied zwischen einem Presslufthammer und Kindern macht. Aus dem Entwurf wurde im Januar 2012 der § 22 des Bundesimmis-sionsschutzgesetzes: „Geräuscheinwirkungen, die von Kindertageseinrich-tungen, Kinderspielplätzen und ähnlichen Einrichtungen wie beispielsweise Ballspielplätzen durch Kinder hervorgerufen werden, sind im Regelfall keine schädliche Umwelteinwirkung.“

Geht es um die Beurteilung von Kinderlärm, der nicht von Einrichtungen oder Spielplätzen ausgeht, spricht man von „sozialem Lärm“. In diesem Fall sind die Lärmschutzgesetze der Länder zuständig. § 3 des nordrhein-west-fälischen Landesimmissionsschutzgesetzes wurde 2011 um den Absatz 4 erweitert: „Von Kindern ausgehende Geräusche sind notwendige Ausdrucks-formen kindlicher Entfaltung, die in der Regel als sozialadäquat zumutbar sind. Bei der Beurteilung der Geräuscheinwirkungen dürfen Emissionsgrenz- und Richtwerte nicht herangezogen werden.“ Auch das Bundesgesetzbuch schlägt in die gleiche Kerbe: Im Kommentar zu § 535 heißt es in Abs. 27, „dass die Mieter in einem Mehrfamilienhaus Lärmein-wirkungen hinnehmen müssen, wie sie in einem Haus mit mehreren Mietpar-teien unvermeidbar sind. Das gilt auch für üblichen Kinderlärm, der infolge des natürlich Spiel- und Bewegungstriebes der Kinder unvermeidbar ist.“ Das gilt auch für die Ruhezeiten, für die es allerdings keine bundesweit einheitliche Regelung gibt. Je nach Land oder Gemeinde liegt die Mittagsruhe aber meist zwischen 13 und 15 Uhr, die Nachtruhe zwischen 22 und 7 Uhr.

Alles hat natürlich aber auch Grenzen. Das Mieterlexikon des Mietervereins spricht von einem „gewissen Umfang“, in dem der Lärm spielender Kinder von Hausbewohnern hingenommen werden muss. Eltern sollten aber gerade während der Ruhezeiten darauf achten, „dass Mitbewohner nicht unzumut-bar gestört werden“. Natürlich sollte ein 15-Jähriger sowieso nicht mehr wie verrückt in der Wohnung herumtrampeln, egal zu welcher Zeit. Fun-Fact: An gleicher Stelle heißt es „Stundenlanges schrilles Pfeifen eines Papageis muss der Nachbar nicht hinnehmen.“ Das Oberlandesgericht Düsseldorf belegte einen Halter mit einer Geldbuße von 500 €.

„Als Eltern spielender Kinder hat man erstmal Recht. Rücksicht ist aber grundsätzlich immer besser, wenn es an die Grenzen geht“, so Hans Knops weiter. Das gelte natürlich auf für vermeintlich belästigte Nachbarn. Und auch wenn der Mieterverein Aachen natürlich eine Anlaufstelle für derlei Problemstellungen ist, kann Knops sich an keinen Fall erinnern, in dem ein Mietverhältnis wegen Kinderlärms ernsthaft ins Wanken geraten wäre. Aber Beschwerden wegen Lärmbelästigung kommen natürlich vor. „Die Recht-sprechung ist zum Glück kinderfreundlich!“ www.mieterverein-aachen.de | www.familienratgeber-nrw.de

Kinderlärm: „Die Rechtsprechung ist zum Glück kinderfreundlich!“

Es gibt einen Unterschied zwischen einem Presslufthammer und Kindern. Aber auch erst seit 2012, als ein neuer Paragraph im Bundesimmissionsschutzgesetz Kinderlärm deutlich von anderem Krach abgrenzte – davor waren Dezibel eben Dezibel. Grundsätzlich gilt jetzt: Kinderlärm ist zumutbar.

Foto: TatyanaGl / iStock / thinkstockphotos

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Kinderlärm, starker Straßenlärm, Schreien; aber ein Kinderspielzeug (Rassel, elektronische Ge-räuscheffekte) in Ohrnähe liegt bei 115 dB. Zum Vergleich: Ab 85 dB ist im gewerblichen Arbeits-bereich ein Gehörschutz vorgeschrieben.

Eine Statistik der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin besagte 2011, dass die Lärmschwerhörigkeit mit knapp 5600 anerkannten Fällen die häufigste Berufskrankheit darstellt. Im selben Jahr ergaben Untersuchungen des Umweltbundesamtes, dass jedes achte Kind zwischen acht und 14 Jahren eine auffällige Minderung der Hörfähigkeit aufweist.

Eine Umfrage zu Kinderlärm im Vergleich 2009: „Wenn Sie den gleichen Zeitraum über Kinderlärm oder Fluglärm ausgesetzt wären, welchen Lärm würden Sie persönlich als störender empfinden?“ 6,6 % nannten den Kinderlärm, 9 % weiß nicht und 84,4 % den Fluglärm. Im Vergleich mit Hauptverkehrsstraßenlärm lag das Ergebnis bei 10,6 % (Kinderlärm), 9,4 % (Weiß nicht) und 80 % (Hauptverkehrsstraßenlärm). Im Vergleich mit Musik der Nachbarn nannten schon 11,6 % den Kinderlärm und immerhin noch 55,9 % die Musik der Nachbarn. 32,5 % konnten sich hier schon nicht mehr entscheiden (weiß nicht).

Ein umweltfreundlicher Rasenmäher arbeitet mit 88 dB, ein durchschnittlicher Schnarcher mit 90.

Eine normale Unterhaltung liegt bei 50 dB, die Stressgrenze bei 60. Ab 65 dB kann das vegetative Nervensystem geschädigt werden, wodurch sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.

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„Zahlen bitte“

Der Schreirekord liegt bei 120 dB. Die durchschnittliche Lautstärke in einem Technoclub auch.

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10Thema Flüchtlinge in Aachen

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Text: Bianca Sukrow | Fotos: Birgit Franchy

Wo Flüchtlingsgeschichten Raum finden:

Das Café Zuflucht

Für zahlreiche Flüchtlinge ist die Ankunft in Deutschland das – in manchen Fällen vorläufige – Ende einer Odyssee. Gerade in der Grenzstadt Aachen treffen viele Menschen ein, die sich durch ihre Flucht vor politisch, religiös oder ethnisch motivierter Gewalt gerettet haben, die Hunger, Krieg, Verfolgung oder Diskriminierung zu entge-hen suchen. Darunter befinden sich immer wieder Minderjährige, die sich ohne Begleitung bis hier-hin durchgeschlagen haben. Aber was geschieht mit den Kindern und Jugendlichen, die nach teils lebensgefährlicher Flucht in einem fremden Land stranden? „Das Verfahren bei unbegleiteten Minderjährigen unterscheidet sich von dem bei volljährigen Flüchtlingen“, erklärt Juliane Hoppe, die für das Projekt „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ des Café Zufluchts arbeitet. Das Café Zuflucht ist eine Aachener Beratungseinrichtung für Flüchtlinge und Asylsuchende. „Erwachsene werden in den meisten Fällen sofort in eine zen-trale Erstaufnahmestelle weitergeleitet und von dort aus nach einem Vergabeschlüssel einer Kom-mune zugewiesen. Minderjährige Alleinreisende bleiben hingegen in der Stadt, in der sie registriert werden. In Aachen werden die Jugendlichen meistens von der Bundespolizei an der Grenze aufgegriffen und dann der Obhut des Jugendam-tes übergeben.“

„Wer in Todesangst fliehen muss, sucht nicht noch erst nach seiner Geburtsurkunde.“Die erste Station der jungen Flüchtlinge ist das Café Welcome, eine Erstversorgungsstelle in Burtscheid, die von hauptamtlichen und ehren-amtlichen Helfern betrieben wird. „Das ist eine sehr gute Einrichtung“, sagt Juliane Hoppe. „Seit es das Café Welcome gibt, ist der ganze Ablauf viel unbürokratischer. Die Jugendlichen müssen nicht mehr in Jugendamtfluren sitzen und warten, sondern können sich erst einmal ausruhen; es gibt Duschen, sie bekommen Kleidung und Essen. Außerdem haben sie dort Ansprechpartner, denen sie sich anvertrauen können. Mitarbeiter des Ju-

gendamtes kommen dann direkt dorthin, um die Altersfeststellung zu machen.“ Denn die meisten der jungen Flüchtlinge kommen ohne Papiere ins Land: „Wer in Todesangst fliehen muss, sucht nicht noch erst nach seiner Geburtsurkunde. Oft verbieten auch die Schleuser den Flüchtlingen, Pässe oder andere Unterlagen mitzunehmen. Viele, die hier ankommen, besitzen nur das, was sie am Leib tragen“, erklärt Juliane Hoppe. Die Mitarbeiter des Jugendamtes versuchen in sol-chen Fällen, anhand anderer Anhaltspunkte zu be-stimmen, ob der Flüchtling noch minderjährig ist, somit Anspruch auf Jugendhilfe und Schulbildung hat und vorerst vor Abschiebung geschützt ist. Die Jugendamtsmitarbeiter befragen die Jugend-lichen und beurteilen, ob deren Angaben plausibel erscheinen.

Ist die Minderjährigkeit des Flüchtlings festge-stellt, beginnt das sogenannte Clearing-Verfahren, ein Paket aus Zustandsbestimmung, Bedürf-nisanalyse und praktisch-organisatorischen Maßnahmen. Die Jugendlichen bekommen einen Vormund und einen Betreuer, außerdem wird ihr Unterstützungsbedarf ermittelt: Liegen behand-lungsbedürftige Krankheiten oder Verletzungen vor? Benötigen die Jugendlichen psychothera-peutische Begleitung? Welche Sprachkenntnisse und welchen Bildungsstand besitzen sie? Darüber hinaus wird für Unterbringung gesorgt. Wenn sie Glück haben, bekommen die Jugendlichen einen Platz in einer stationären Einrichtung, also einem Kinderheim oder einer speziellen Wohngruppe. Da aber im Jahr 2014 weitaus mehr unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Aachen aufgelesen worden sind, als vorauszusehen war, wohnen etliche der Minderjährigen nun in Hotelzimmern, wo sie ambulant betreut werden. „Für die meis-ten ist die stationäre Unterbringung viel besser. Hier ist immer jemand für sie da ist“, stellt Juliane Hoppe fest. „Sie bekommen dann zum Beispiel auch Hilfe, wenn sie nachts Angst haben. Einige wenige bevorzugen aber sogar das Hotel: Das sind meistens Kinder, die sich schon in ihrer Heimat jahrelang alleine auf der Straße durchgeschlagen haben, viel Entscheidungsfreiraum gewohnt sind

und es gar nicht mehr kennen, dass sich jemand um sie kümmert. Aber das sind Ausnahmen.“

Auch für Beschulung und Sprachunterricht wird gesorgt. „Das kann allerdings dauern. Nach den Sommerferien sieht es meistens ganz gut aus und die Kinder bekommen schnell einen Platz, aber es gibt auch Phasen, in denen einfach keine Kapa-zitäten mehr vorhanden sind. Dann müssen die Jugendlichen warten, manchmal mehrere Monate lang, obwohl sie deutschen Minderjährigen gleich-gestellt sind und der Schulpflicht unterliegen. Das Gleiche gilt für die Anerkennungsverfahren. Man-che Flüchtlinge haben drei Monate nach ihrem Interview den Bescheid, ob ihr Asylantrag ange-nommen oder abgelehnt wird, andere warten bis zu zweieinhalb Jahren. Bei einigen läuft zufällig alles glatt, und andere haben gleich in mehrerlei Hinsicht Pech. Aber versuchen Sie mal, einem 16-Jährigen zu erklären, dass es nichts mit seiner Person oder dem Stand des Verfahrens zu tun hat, wenn er im Hotel wohnen muss, nicht beschult wird und monate- oder jahrelang in Unsicherheit lebt, ob er abgeschoben wird – erst recht, wenn er sieht, dass es bei anderen viel einfacher geht. Die haben einen unglaublichen Hunger nach Bildung, nach kultureller und sozialer Teilhabe, wenn sie hier ankommen, aber vielen nimmt die dauerhafte Unsicherheit jeden Antrieb. Oftmals sagen die Jugendlichen, es lohne sich nicht, sich etwas in Deutschland aufzubauen; zu groß sei der Schmerz, alles wieder zu verlieren.“ Die unklaren Aussichten führen für die Jugendlichen auch zu Nachteilen bei ihrer beruflichen Entwicklung; so zögern manche Arbeitgeber aufgrund des un- gesicherten Aufenthaltstitels, ob sie einem Flüchtling einen Ausbildungsplatz anbieten sollen – obwohl dem rein rechtlich nichts im Wege steht.

Juliane Hoppe berät die Jugendlichen in Sachen Asyl- und Aufenthaltsrecht sowie Familienzusam-menführung, erklärt ihnen, welche Behörde für was zuständig ist, und versucht, das komplizierte Verfahren transparent zu machen. Allerdings fällt es schon geschulten Muttersprachlern schwer, sich durch die entsprechenden Gesetzestexte und

Das Café Zuflucht ist eine Aachener Beratungseinrichtung für Flüchtlinge und Asylsuchende. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge arbeiten hier ihre Fluchtgeschichte auf und erhalten Beratung in Sachen Asyl- und Aufenthaltsrecht sowie Familienzusammenführung. Bianca Sukrow sprach mit Juliane Hoppe über motivierte Jugendliche, die Situation in Aachen und teils nur schwer nachvollziehbare Regelungen der Ämter, zum Beispiel wenn Jugendliche Monate warten müssen, um zu ihrer Familie weiterreisen zu dürfen, oder wenn mit 18 das Recht auf Familie einfach erlischt.

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interpretationsbedürftigen Regelungen zu kämpfen. Im Wesentlichen gibt es zwei Möglichkeiten, die dazu führen, dass die jun-gen Leute auch nach ihrem achtzehnten Geburtstag im Land bleiben dürfen; das Asylverfahren und das Ver-fahren zur Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen. Um als asylberechtigt zu gelten, müssen die Flüchtlinge bestimmte, eng gefasste Voraussetzungen erfüllen; dazu gehört, dass sie in ihrer Heimat politisch, religiös oder wegen der Zugehörig-keit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt werden und keine Möglichkeit haben, Hilfe von ihrem Staat zu bekommen – z. B. weil die Verfol-gung von den Behörden selbst vorangetrieben wird oder weil die Diskriminierung im politischen System begründet liegt. Wer zum Beispiel fürchtet, in seinem Herkunfts-land aus Blutrache umgebracht zu werden, gilt normalerweise nicht als asylberechtigt, kann aber unter bestimmten Vorzeichen einen Aufenthalts-titel aus humanitären Gründen bekommen. „Das ist, als würde man den Leuten sagen: ‚Dein Leben war halt nicht hart genug‘ oder ‚Du wirst zu Hause nicht aus dem richtigen Grund ermordet‘. Es ist für Nichtjuristen kaum nachvollziehbar, warum die eine Art von Verfolgung als Asylgrund ausreicht und die andere nicht. Bürgerkrieg wird zum Bei-spiel nur als ‚allgemeine Notsituation‘ betrachtet“, erklärt Juliane Hoppe.

„Einige Flüchtlinge haben in ihrer Heimat oder auf der Flucht schlimme Erfahrungen mit Behördenvertretern ge-macht.“ Um einen dauerhaften Aufenthalt für ihre ju-gendlichen Schützlinge zu erreichen, ist es wich-tig, dass von vorneherein das richtige Verfahren gewählt wird. Es ist deshalb unerlässlich, dass die Jugendlichen ihre Fluchthintergründe so ex-akt wie möglich rekonstruieren. Dazu gehört auch, dass sie eine Chronologie der Ereignisse erstellen: „Die Kinder haben aber oft gar nicht genug Überblick über die politische Situation im Land, um das alles so genau anzugeben. Sie verdrängen auch viel, oft entscheidungsrele-vante Details. Und manche kommen aus einem

Umfeld, in dem ein anderes Zeit- und Raumkonzept herrscht als bei uns. ‚Das ist so weit, wie man in einem hal-ben Tag auf dem Esel kommt‘ ist ein Beispiel für eine Distanzangabe. Wir bereiten die Fluchthintergründe mit den Jugendlichen auf, so dass sie sie zusammenhängend erzählen können und keine wichtigen Angaben verges-sen. Ein wesentlicher Faktor hierbei ist Geduld und Verständnis, denn oft brau-chen die Flüchtlinge lange, bis sie ge-nug Vertrauen gefasst haben, dass sie von ihren Erfahrungen erzählen“, be-schreibt Juliane Hoppe ihre Arbeit. Bei der Asylanhörung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Düsseldorf werden die Flüchtlinge einer „Glaubwürdigkeitsprüfung“ unterzogen

und manchmal mehrere Stunden lang befragt. Sie müssen den Grund für ihre Ausreise darle-gen, die Situation in ihrem Heimatland schildern und detailliert berichten, wie ihre Flucht ver-laufen ist. „Es gibt zwar inzwischen speziell ge-schulte Beamte, aber diese Anhörungen sind für die Jugendlichen trotzdem sehr belastend. Wenn sie nicht gut darauf vorbereitet sind, verstum-men sie zum Teil oder verzetteln sich“, erzählt Juliane Hoppe. „Manche können ohnehin kaum über das reden, was ihnen auf der Flucht passiert ist; vor fremden Bundesbeamten fällt ihnen das natürlich noch schwerer.“ Einige Flüchtlinge ha-ben in ihrer Heimat oder auf der Flucht schlimme Erfahrungen mit Behördenvertretern gemacht und haben Angst vor Repressalien. „Ein Problem ist auch die Sprachbarriere“, fügt Juliane Hoppe hinzu. „Viele Jugendliche sprechen noch nicht gut genug Deutsch, um bei so einem Interview

Es gibt nur 1,5 feste Stellen für die Mitarbeiter des Café Zuflucht, die sich um die ca. 450 unbe-gleiteten minderjährigen Flüchtlinge kümmern. Eine davon hat Juliane Hoppe.

Thema Flüchtlinge in Aachen

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präzise Angaben zu machen. Es gibt dann zwar Dolmetscher, aber die sind nicht alle gleich gut. Manchmal sprechen die Jugendlichen einen spe-ziellen Dialekt, den der Dolmetscher nicht ge-nau kennt. So ähnlich, als würde ein Deutscher Schwytzerdütsch übersetzen; da gehen nicht nur Feinheiten verloren. Wir schärfen allen Jugendlichen ein, Dolmetscher abzulehnen, wenn es Verständigungsschwierigkeiten gibt. Aber das hat sich bis jetzt noch kein einziger bei der Anhörung getraut. Sie erzählen uns das dann im Nachhinein, aber wenn der Antrag einmal ab-gelehnt ist, wird es ungleich schwieriger, egal woran es im Einzelnen lag. Dann gibt es oft nur noch den Klageweg.“ Wenn alles gut geht, be-kommen die Jugendlichen zuerst eine befristete und in einem weiteren Schritt eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis – die Voraussetzung dafür, dass sie sich um ihre Einbürgerung bemühen kön-nen. Aber bis dahin vergehen oft viele Jahre.

Mit 18 erlischt das Recht auf Familie – einfach so. Obwohl sie ständig mit schlimmsten Schicksalen konfrontiert ist und sich immer wieder mit der Un-

Wie kann man minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen eine Gebrauchsanweisung für den Alltag in Deutschland an die Hand geben? Dieser Frage sind die Filmemacher Miriam Pucitta und Michael Chauvistré in ihrem Dokumentarfilm „Wie geht Deutschland?“ nachgegangen, der Anfang 2014 mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. Jetzt haben die Filmemacher einen weiteren Film mit jugendlichen Flüchtlingen realisiert.

Der neue Kurzfilm heißt „EINE BANANE FÜR MA-THE – angekommen in Deutschland“ und erzählt, wie es weitergeht mit Youssef, Mamin, Tanzid, Kemoko, Nardos und den anderen. Für sie wurde unsere Grenzstadt zum Ende einer langen Reise. Am Anfang war alles neu, es gab viel zu entde-cken: die neue Sprache, die Meinungsfreiheit und die Mülltrennung. Nun heißt es, in der Schule, in der Berufsausbildung und in den privaten Bezie-hungen seinen Platz zu finden, also dauerhaft anzukommen in Deutschland. Der Film zeigt einen humorvollen Blick auf den Alltag im Paradies auf Erden aus Sicht der jungen Neu-Aachener.

„EINE BANANE FÜR MATHE – angekommen in Deutschland" ist ein „Movies in Motion“-Projekt des Bundesverbandes Jugend und Film e. V. (BJF) im Rahmen von „Kultur macht stark“. Er entstand in Kooperation des Internationalen Zeitungs-museums Aachen, des Zentrums für Kinder-, Jugend- & Familienhilfe Maria im Tann und der Nadelfabrik, Fachbereich Soziales und Integration

und wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Der Film kann bei der Museumspädagogik des Internationalen Zeitungsmuseums, Frau Pia vom Dorp, für Bildungseinrichtungen angefragt wer-den, z. B. auch mit Besuch der Filmemacher und der Protagonisten: [email protected] Februar stehen bereits zwei Veranstaltungen

Foto: Happy Endings Film

Eine Banane für MatheAngekommen in Deutschland

beweglichkeit diverser Behörden herumschlagen muss, macht Juliane Hoppe ihre Arbeit gerne. „Was mich allerdings jedes Mal wieder zur Verzweiflung bringt, ist die Willkür, die wir hier erleben. Ein Bei-spiel ist die Familienzusammenführung. Wenn ein Flüchtling mit 16 den Antrag stellt, bei positivem Bescheid aber schon 18 ist, erlischt sein Recht auf Familie; einfach so. Es gilt nicht das Datum der Antragstellung, sondern das des Bescheids. Ein anderer hat mehr Glück, erwischt einen umtrie-bigen Sachbearbeiter und kann seine Eltern und minderjährigen Geschwister nachholen. Das ist wie Lottospielen, aber hier geht es um das Leben von Menschen! Zur ‚Kernfamilie‘, also dem Perso-nenkreis, der ein Recht auf Zusammengehörigkeit hat, gehören übrigens nur verheiratete Eltern und minderjährige Kinder. Von einer Familie mit fünf Kindern dürften dann alle nachkommen, nur die 18-jährige Schwester nicht“, erzählt Juliane Hoppe. Sie wünscht sich in allen Phasen des Verfahrens ei-nen verständnisvollen, gerechten Umgang mit den Flüchtlingen und eine Vereinfachung des zum Teil absurd umständlichen Procederes: „Es kann doch nicht sein, dass in manchen Fällen der illegale Weg der ist, der dem Kindeswohl zuträglicher ist. Wir hatten hier zwei ähnlich gelagerte Geschichten:

Ein Jugendlicher wollte gerne zu seiner Familie, die inzwischen einen Aufenthaltsstatus in Schweden hatte. Es hat ein Dreivierteljahr gedauert, bis das geregelt war und er endlich zu seinen Eltern durfte. Was der Junge in dieser Zeit verpasst hat, familiäre Zuwendung, Spracherwerb in Schweden, Integ-rationschancen, ist nicht wiedergutzumachen. Ein anderer Jugendlicher wollte seiner Familie nach Norwegen nachreisen. Anstatt den offiziellen Weg zu gehen, ist er einfach untergetaucht. Nach drei Tagen meldete er sich über ein soziales Netzwerk und schrieb, er sei gut bei seinen Eltern angekom-men. Es ist unübersehbar, dass hier einiges an den Strukturen geändert werden muss.“

Wenn Menschen die Arbeit von Juliane Hoppe und ihren Kollegen unterstützen möchten, sind sie im Café Zuflucht herzlich willkommen. Für die derzeit ca. 450 minderjährigen Flüchtlinge gibt es gerade einmal 1,5 Stellen; ohne Ehrenamtler, die bei der Aufbereitung von Fluchtgeschichten helfen, wäre die Arbeit nicht zu schaffen.

Weitere Links zum Thema auf www.kingkalli.de

fest, auf denen der Film gezeigt wird und die Fil-memacher und Jugendlichen mit dem Publikum ins Gespräch kommen wollen.

Donnerstag, 26. Februar 2015 um 18:30 UhrNadelfabrik, Reichsweg 30, 52068 AachenFreitag, 27. Februar 2015 um 18:00 UhrPfarrheim St. Martinus, Horbacher Straße 52, 52072 Aachen-Richterich

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„Ich bin 16 Jahr alt und komme aus Eritrea. Seit ei-nem Jahr bin ich in Deutschland, in die Schule gehe ich seit drei Monaten.“ Die Schüler des Förderkur-ses II an der Reformpädagogischen Sekundarschu-le am Dreiländereck (kurz RSD Kronenberg) stellen sich vor, reihum. Manche der Jungs strahlen dabei, andere erzählen bedachtsam, fast gemessen, wie-der andere wirken ein wenig unsicher und schlagen den Blick nach unten, wenn sie ihre Sätze beendet haben. Die jungen Leute machen ihre ersten Geh-versuche in der fremden Sprache und halten sich dabei sehr gut. Innerhalb von zwei Jahren können sie an der RSD Kronenberg ihren Hauptschulab-schluss machen; außerdem werden sie gezielt auf das Berufsleben vorbereitet, z. B. durch Praktika. Die jungen Männer zwischen 15 und 18 sind auf den verschiedensten Wegen nach Deutschland gelangt, sie stammen aus Asien, Afrika und Osteuropa. In einem Nachbarkurs geht es sogar noch bunter zu: Hier bereiten sich 14- bis 18-jährige Jungen und Mädchen aus aller Herren Länder auf den Besuch einer Regelklasse vor. Die Hürde ist auch hier wieder die deutsche Sprache, aber die Schüler sind hochmotiviert und lernen schnell. Obwohl manche von ihnen erst seit wenigen Wochen in der Klasse sind, skandieren sie mit großer Sicherheit unregelmäßige Ver-ben, identifizieren den Kasus von Substantiven und stellen Satzteile um.

Schüler stehen unangemeldet vor der Tür und bitten darum, unterrichtet zu werdenDer Platz an der RSD Kronenberg ist für die Ju-gendlichen das große Los: Die meisten mussten monatelang warten, bis sie endlich hier unterka-men. „Um die hundert unbegleitete minderjäh-rige Flüchtlinge in Aachen werden derzeit nicht beschult“, berichtet Schulleiterin Helga Pennartz, „Das Warten macht sie völlig mürbe, die möch-ten unbedingt in die Schule. Sie wollen Deutsch lernen und sich einbringen. Immer wieder stehen sogar junge Leute unangemeldet bei uns vor der Tür, die uns inständig bitten, sie zu unterrichten. Es zerreißt uns das Herz, dass wir sie wegschicken müssen.“ Eigentlich haben die Kinder und Jugend-lichen ein Anrecht auf Beschulung bzw. gilt für sie nach nordrhein-westfälischem Landesrecht die Schulpflicht genauso wie für einheimische Kin-der – allein es fehlen die Kapazitäten. Die Stadt

Aachen ist von der hohen Anzahl minderjähriger Flüchtlinge überrascht worden und sucht derzeit nach Lösungen für alle betroffenen Schüler. Eine krasse Ungleichbehandlung bleibt es dennoch, wenn die Jugendlichen keinen Platz an einer Schule bekommen; einem Kind mit deutschem Pass über Monate hinweg den Schulbesuch zu verweigern, wäre undenkbar. „Vor allem wenn sie in Hotels untergebracht sind, fällt es den Ju-gendlichen extrem schwer, über die lange Zeit die Motivation zu behalten. Sie haben so viel Tatkraft, sind aber zum Nichtstun verdammt. Manche, die sich gut entwickelt hätten, wenn sie sofort in eine Schulklasse integriert worden wären, stürzen dann völlig ab, werden depressiv oder machen Dummheiten“, sagt Lehrerin Petra Naumann. „Immerhin: Es sieht so aus, als würde das Jugend-amt demnächst an unserer und anderen Schulen Tagesgruppen für die Jugendlichen einrichten, die in Hotels untergebracht sind. So bekommen sie zumindest ein bisschen Tagesstruktur und können

erste Deutschkenntnisse erwer-ben“, sagt Helga Pennartz. Auch die Versorgung in den Hotels ist aus ihrer Sicht ein Problem: „Die jungen Leute bekommen dort Frühstück und ein bisschen Geld für die wei-teren Mahlzeiten. Das reicht aber bestenfalls mal für einen Döner. Die Möglichkeit, sich selbst etwas zu ko-chen, haben sie nicht. Und natürlich fehlt auch der soziale Aspekt des gemeinsamen Essens. Das ist einer

Das Glück, in die Schule gehen zu dürfen Ein Besuch an der Reformpädagogischen Sekundarschule am Dreiländereck

Text: Bianca Sukrow | Fotos: Birgit Franchy

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seiner Heimat als Tischler gearbeitet und traditi-onelle Handwerkstechniken gelernt hat. Als er ein Praktikum in der Schreinerei gemacht hat, riefen die Ausbilder bei uns an; sie waren völlig baff, weil der Junge die fantastischsten Dinge kann. Er beherrscht das Intarsienlegen und hat traumhafte verzierte Holzschalen gefertigt.“ Auch Schulsozial-arbeiterin und Waldpädagogin Ute Reifferscheidt, die mit den Schülern im Schulgarten arbeitet, ist von den Vorkenntnissen mancher Schüler beeindruckt: „Einigen Jugendlichen brauche ich im Garten nicht mehr viel zu erklären. Sie bringen das entsprechende Wissen und die manuell-körperlichen Fertigkeiten aus ihrer Heimat mit, wo sie sich bei der Garten- und Landarbeit betei-ligt haben; vor allem Jugendliche, die aus Afrika stammen. Sie sehen, was getan werden muss, und packen sofort mit an. Keine Arbeit ist ihnen zu viel oder zu schwer.“

Um sich gut zu entwickeln, brauchen die Jugend-lichen Halt, Konstanz und Verständnis. Aber allzu oft geraten sie auch in Deutschland zwischen die Fronten, haben im Papierkrieg mit Ausländerbe-hörden das Nachsehen, sehen sich mit absurden bürokratischen Strukturen konfrontiert. Helga Pennartz hofft, dass sich künftig noch mehr Menschen dafür einsetzen, den Flüchtlingen die Integration zu erleichtern: „Gebraucht werden vor allem Paten für die jungen Erwachsenen. Wenn die Schüler achtzehn werden, müssen sie aus dem Heim oder der Wohngruppe ausziehen und sind plötzlich ganz auf sich alleine gestellt. Sie müssen ihren Papierkram erledigen, sich versorgen und ihr Leben organisieren. Das bekommen ja schon die wenigsten normalen Jugendlichen so einfach hin.“ Patenschaften werden über das Projekt „Aa-chener Hände“ vom SKM vermittelt.

den krank. Andere ziehen sich zurück und werden völlig teilnahmslos“, erklärt Helga Pennartz. Den professionellen Umgang mit den Problemen der Schüler haben sich die Lehrer an der RSD im Wesentlichen selbst beigebracht. „Fortbildungen zum Thema sind selten. Man braucht Übung, um damit zurechtzukommen. Wir merken auch, dass das jungen Kollegen schwerfällt, wenn sie an die Schule kommen. Wir helfen uns dann gegenseitig und betreiben kollegiale Fallberatung. Außerdem arbeiten wir mit externen Supervisoren“, erklärt Helga Pennartz.

Dem Grauen, das sie erlebt haben, zum Trotz ent-falten die Schüler ein enormes Potential – sofern sie sich sicher fühlen, wahrgenommen werden und eine Perspektive entwickeln. „Manche der Jugendlichen bringen auch schon erstaunliche Fertigkeiten mit“, erzählt Petra Naumann. „Wir haben zum Beispiel einen Schüler, der offenbar in

der Gründe, warum wir den Jugendlichen hier ein kostenloses Frühstück und ein gesundes gemein-sames Mittagessen anbieten. Die Schüler sind davon total begeistert. Finanziert wird das von Sponsoren und dem Projekt ‚Aachener Kindern den Tisch decken‘.“

Auch über die Schulspeisung hinaus kann die RSD Kronenberg den Schülern einiges bieten, zum Teil dank eines über Jahre gewachsenen Netzwerks aus engagierten Ehrenamtlern, befreundeten Institutionen und Betrieben. „Einige Leute ma-chen tolle Projekte mit den Kindern. Wir haben zum Beispiel zwei Damen, die einen Chor mit den Schülern aufgezogen haben und mit ihnen singen und trommeln. Die Schüler finden das großartig. Eine andere Ehrenamtlerin ist Kunsttherapeutin und bietet Malkurse an. Oft sind es genau sol-che Kontexte, in denen sich auch verschlossene Jugendliche öffnen können“, so Helga Pennartz. Angesichts des gut funktionierenden Zusammen-spiels zwischen allen Beteiligten und der vielen unbeschulten Flüchtlinge erscheint es umso unverständlicher, dass die Stadt noch immer nicht an dem Schließungsbeschluss für die Schule rütteln will; zum Sommer 2016 soll der Unterricht am Kronenberg auslaufen. „Die Entscheidung fiel zu einem Zeitpunkt, als noch überhaupt nicht mit einem solchen Zustrom an unbegleiteten Minder-jährigen zu rechnen war“, erklärt die Schulleiterin. Der überprüfungsbedürftige Beschluss lässt auch unberücksichtigt, dass mit dem Verschwinden der RSD Kronenberg auch ein einzigartiges Kom-petenzzentrum in Sachen Flüchtlingsbeschulung zerschlagen würde. Das Kollegium ist auf die Förderung von Schülern ohne Deutschkenntnisse spezialisiert, arbeitet seit Jahren mit minderjäh-rigen Flüchtlingen und greift auf einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit seelisch er-schütterten jungen Menschen zurück. „Circa ein Viertel bis ein Drittel der minderjährigen Flücht-linge an unserer Schule ist schwer traumatisiert“, schätzt Helga Pennartz. Sie kennt die Geschichte jedes einzelnen Schülers: „Manche Schicksale sind so schrecklich, dass man es selbst kaum ertra-gen kann.“ Die Tatkraft, mit der viele Schüler ihr Schicksal in die Hand nehmen, darf nicht darüber hinwegtäuschen, wie fragil ihre Verfassung ist. „Sobald ein Antrag abgelehnt wird oder sich das Verfahren verzögert, brechen sie völlig ein. Sie re-agieren dann zum Teil psychosomatisch und wer-

Text: Bianca Sukrow | Fotos: Birgit Franchy

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Das Kind irrte durch sechs verschiedene Länder und lief hunderte Kilometer zu Fuß. Hamid lebte auf der Straße, wurde in Kellerlöchern versteckt und schlief wochenlang mit einer Flüchtlingsgrup-pe im Wald: „Wir hatten solchen Hunger, dass wir Blätter gegessen haben. Manche haben ihre Schu-he gegessen.“ Zu seinem Glück traf er unterwegs einen anderen afghanischen Jugendlichen, der, selbst noch ein Kind, für ihn die Rolle eines älteren Bruders übernahm. Der Freund wurde zu Hamids Lebensretter. Bei der illegalen Überfahrt nach Italien schlug das überfüllte Schlauchboot leck, in dem sich die Kinder befanden: „Ich kann nicht schwimmen, aber der Schleuser hat uns vor der Küste von Bord geworfen. Ich habe das Bewusst-sein verloren. Als ich wieder wach wurde, lag ich am Ufer. Mein Freund hatte mich aus dem Meer gezogen und so lange auf meine Brust geschlagen, bis das Wasser aus meiner Lunge kam.“ Mit dem Zug gelangten die Kinder schließlich nach Aachen: „Wir haben jede Stunde den Zug gewechselt, um nicht kontrolliert zu werden. Wir wussten über-haupt nicht, in welchem Land wir waren. Als uns dann die Polizei erwischt hat, habe ich geschrien. Ich verstand kein Wort und hatte Angst, sie wür-den uns foltern. In Afghanistan gehen Polizisten sehr brutal mit Kindern um.“

Wie Palash und Emabet ist auch Hamid den furcht-baren Erlebnissen zum Trotz empfindsam und warmherzig geblieben. Vielleicht wird er einmal in einem helfenden Beruf arbeiten, ein Praktikum im Seniorenheim hat er bereits gemacht. „Die alten Menschen dort waren toll. Eine Frau war schon über 100. Sie war unglaublich klug; Politik, Ge-schichte, sie wusste einfach alles. Zwei Weltkriege hat sie erlebt", erzählt er begeistert. Doch obgleich er sich selbst nun in Sicherheit befindet, ängstigt sich Hamid sehr um seine Mutter und seine jünge-ren Geschwister, die sich noch in der Gewalt des Onkels befinden. Wie alle jungen Flüchtlinge muss er mit ambivalenten Gefühlen zurechtkommen, darunter vielfach Überlebensschuld bzw. das Ge-fühl, Angehörige im Stich gelassen zu haben. Das alte Leben wird im neuen immer präsent bleiben. Die Chance, Deutschland zu ihrer neuen Heimat zu machen, an der Gesellschaft teilzuhaben, sich si-cher zu fühlen und sich persönlich und beruflich zu entwickeln, haben die jungen Flüchtlinge nicht nur verdient, sie steht ihnen verdammt noch einmal zu.

Von Geistern der Vergangenheit, Herausforderungen der Gegenwart und Zukunftsträumen:

Drei jugendliche Flüchtlinge erzählenIhre Geschichte zu erzählen, fällt vielen Flücht-lingen schwer. Sie alle haben zwei Leben, eines vor der Flucht, eines danach. Verbunden sind die beiden Leben durch den Transit, der, so unter-schiedlich er im Einzelnen abläuft, eine Zeit der Ungewissheit und der Angst darstellt. Auch bei Palash, Emabet und Hamid ist das so. Sie sind als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge nach Aa-chen gekommen und leben seit zwei bis vier Jahren hier. Alle drei haben sich in ihrem neuen Leben zurechtgefunden und sind – welch simples Wort für einen so komplexen, kräftezehrenden Vorgang – integriert. Sie haben in kurzer Zeit Deutsch ge-lernt, werden an der RSD Kronenberg ihren Haupt- oder Realschulabschluss schaffen und dürfen aller Voraussicht nach dauerhaft bleiben. Wenn sie von ihren Zukunftsplänen sprechen, blühen sie auf. „Ich möchte gerne eine Ausbildung als Krankenpfle-geassistent machen“, sagt Palash, mit 19 Jahren der älteste der drei. Man zweifelt keine Sekunde, dass der besonnene, aufmerksame Bengale eine Bereicherung für jedes Pflegeteam wäre. Er macht es anderen leicht, mit ihm in Kontakt zu treten, ist verbindlich und entgegenkommend.

Flucht in TodesangstPalashs Flucht aus Bangladesch stellt für ihn die Trennung von allem dar, was bis dahin bedeutsam war, im Guten wie im Schlechten. „Irgendwann kamen Leute in unser Dorf, die mir Arbeit ange-boten haben“, erzählt Palash, „ich habe mir nichts dabei gedacht und den Job angenommen. Aber irgendwann habe ich herausgefunden, dass die Gruppe, für die ich gearbeitet habe, Terroranschlä-ge geplant hat. Ich wollte sofort weg, aber sie ließen mich nicht gehen. Sie haben gesagt, dass sie mich umbringen, wenn ich aussteige.“ Heimlich setzte sich der damals 16-Jährige zu einem Onkel nach Chittagong ab, einer Großstadt mit riesigem See- und Abwrackhafen. Ein letztes Mal konnte er von dort aus mit seiner Mutter telefonieren, die nach Palashs Verschwinden von Mitgliedern der islamistischen Terrorgruppe JMB krankenhausreif geschlagen worden war. „Sie haben unser Haus angezündet, meine Mutter musste das Dorf verlas-sen. Ich weiß nicht, wo sie jetzt ist, ich habe keinen Kontakt mehr zu ihr und mache mir große Sorgen. Zurückkehren, um nach ihr zu suchen, kann ich nicht. Wenn ich von der JMB erwischt werde, brin-gen sie mich um“, erzählt Palash. Von seinem Onkel wurde der Junge einem Schleuser übergeben. Auf einem Frachtschiff gelangte er nach Frankreich und von dort aus nach Aachen. Sein „Gepäck“: die Geburtsurkunde.

Der Traum von einer Ausbildung

Emabet ist eine junge Äthiopierin mit sonnigem Lachen, die einen lebenslustigen Eindruck macht.

Doch wenn sie auf ihre Vergangenheit angespro-chen wird, zieht sich sofort zurück. Ihr früheres Le-ben ist tabu. Seit drei Monaten wohnt die 18-Jäh-rige alleine. Nach ihrem Geburtstag musste sie aus Maria im Tann ausziehen, wo sie sich geborgen und aufgehoben gefühlt hatte. „Klar, es hat auch Vorteile, alleine zu leben, aber ich wäre lieber noch im Heim geblieben“, erzählt Emabet, „Es ist nicht einfach, alleine zurechtzukommen, alles selbst zu organisieren, den Haushalt, die Termine und so.“ Wie die meisten Schüler in ihrem Alter ist sie kein Kind mehr, aber auch noch nicht ganz erwachsen. Sie schafft es, sich einigermaßen zu strukturieren, hat aber auch noch ein paar Flausen im Kopf. Ihre Zunftspläne jedoch haben Hand und vor allem Fuß: „Ich habe ein Praktikum in einem Schuhgeschäft gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich kann mir gut vorstellen, in diesem Bereich eine Ausbil-dung zu machen.“ Wie Palash scheint auch Emabet ein gutes Gespür für die eigenen Stärken zu haben. Ein Beruf mit viel Kundenkontakt wäre für das kommunikative Mädchen sicher genau richtig.

2,5 Jahre unterwegs: „Wir ha-ben Blätter gegessen.“

Hamid ist mit 16 Jahren der Jüngste von den drei-en. Der junge Afghane strahlt von innen heraus, seinem einnehmenden Wesen kann man sich kaum entziehen. Dass er überhaupt noch lebt, ist ein Wunder. Geschlagene zweieinhalb Jahre befand sich der Junge auf der Flucht. Sein Vater war zuvor als Unbeteiligter bei einer Schießerei zwischen den Taliban und amerikanischen Sol-daten ums Leben gekommen: „Als mein Vater nicht von der Gartenarbeit zurückkam, habe ich ihn gesucht. Als ich seine Leiche fand, bin ich ohnmächtig geworden.“ Mit dem Tod des Vaters begann für den gerade einmal 11-Jährigen ein Martyrium. Seine Mutter wurde nach afghani-scher Sitte mit dem Bruder ihres verstorbenen Mannes zwangsverheiratet: „Sie haben gesagt, dass sie uns alle hängen, wenn sie nicht einwilligt. Sie wäre selbst lieber gestorben, aber sie hatte Angst um mich und meine Geschwister und hat ir-gendwann nachgegeben.“ Der gewalttätige Onkel stellte sich als aktives Mitglied einer Talibanmiliz heraus. Als die Mutter erfuhr, dass ihr Mann plan-te, Hamid in ein Ausbildungslager in Pakistan zu verschleppen, drängte sie ihren Sohn zur Flucht.

Thema Flüchtlinge in Aachen

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Niloufar, erzähl uns ein bisschen über das Leben im Iran.Über mein Land zu reden ist mit Angst verbunden, trotzdem fühlt man sich immer schuldig. Dort musst du aufpassen, was du sagst, und auch was du denkst. Du kannst nicht wählen, wie du leben willst, speziell als Frau hast du keinerlei Rechte.

Wieso hast du dich entschieden, mit deinen Söh-nen wegzugehen und wie fanden sie das?2010 hatte ich Krebs, das war ein Schock für mich, ich habe es niemandem gesagt, nicht mal meiner Mutter. Aber damals änderte sich meine Einstellung. Ich verstand, dass das Leben ein Ge-schenk von Gott ist und du es nur einmal nutzen kannst. In meinem Land gibt es so viele Probleme, du musst viele Sachen beteuern, an die du nicht glaubst, und ich wusste, dass ich die Wahl habe, die Gott mir gegeben hat, also dachte ich über die Immigration in ein Land nach, wo ich meinen Lebensstil würde frei wählen könnten.

Warum konnten nicht beide Söhne mitkommen und wo blieb Pouria? Wer wusste von den Plänen? Konntet ihr kommunizieren?Ich kam 2012 nach Deutschland und Pouria war der Einzige, der von den Plänen wusste. Er war traurig, aber hat es akzeptiert, dass ich zuerst gehen muss. Die Agentur, die unsere Ausreise vorbereitete, sagte mir, dass ich Pouria, meinen Erstgeborenen, nicht mitnehmen könne, da er 17 sei und mit 18 zum Militär müsse. Man hätte mir kein Visum erteilt, weil die Botschaft gedacht hät-te, ich würde nicht zurückkommen.Also konnte ich nur meinen zweiten Sohn mit-nehmen.Pouria blieb bei seinem Vater. Wir telefonierten oft oder hatten über Facebook Kontakt.Es war sehr schwer für mich, Pouria und meine Mutter zurückzulassen, aber wir hatten keine andere Chance.

Wie habt ihr euch hier eingelebt?Ich hatte zuerst Angst. Aber ich wusste, dass ich gute Gründe hatte, den Iran zu verlassen.Ich wusste auch, dass ich hier Probleme haben würde. Zuerst mit der Sprache. Ich fühlte mich wie ein Analphabet, ich konnte nichts verstehen, was die Menschen sprechen, ich konnte nicht mal die Straßennamen entziffern. Das Wetter war so anders und das Essen ... alles. Aber hier in

Deutschland haben die Menschen Respekt. Sogar bei Ausländern!

Wie erging es deinem jüngeren Sohn?Für ihn war plötzlich alles anders! Er hatte ja ge-dacht, wir schauen uns einmal Europa an.Aber er lernte so schnell Deutsch und fand viele Freunde und spielt Fußball im Verein, was er sehr liebt!

Hast du in Deutschland Hilfe bekommen?Ja, wir bekommen Hilfe, weil ich ja kein Deutsch spreche. Aber es ist meine Schuld und jetzt lerne ich Deutsch.

Wie lang hat es gedauert, bis Pouria nachkommen konnte?2014 war es so weit. Zwei oder drei Monate bevor es losging, hatte er alles vorbereitet. Er hat alles alleine gemacht und niemandem etwas gesagt. Ich habe nichts von hier aus gemacht. Natürlich bekam er dafür Geld von mir.

War es schwer, den Pass zu bekommen?Er hatte einen Pass, aber mit einem iranischen Pass kannst du nirgends hin, gerade nicht, wenn du 19 bist und den Militärdienst noch nicht abge-schlossen hast.Pouria studierte inzwischen und musste der Regierung Geld bezahlen, damit er ins Ausland durfte.15.000.000 Tomans, das sind fast 4.000 Euro, und du bekommst sie nicht zurück, wenn du gehst.

Wie habt ihr euch gefühlt, als seine Reise losging?Pouria war sehr unglücklich im Iran. Ich sah die Fotos vom Beginn seiner Reise hierher. Auf den Fotos in Malaysia sah ich ihn nach vielen Jahren lächeln. Er dachte, jetzt ist es endlich so-weit und er kann neu anfangen, er kann frei und glücklich sein.

Was waren seine Pläne für die Zukunft?Er wollte studieren und arbeiten und mit uns zusammen sein. Und seine Freundin holen und sie wollten heiraten.

Wie ist es für dich, dass er vermisst wird?Ich glaube nicht, dass ich ihn verloren habe. Ich hoffe, ihn wiederzusehen. Ich denke, da ist etwas falsch an dieser Tragödie, jemand lügt.Wie können sie verschwunden sein und es gibt keine Trümmer?

Was möchtest du über Pouria sagen?Er ist so liebenswürdig, freundlich, er ist nicht nur mein Sohn, sondern auch mein Freund und er liebt das Leben. Er liebt Hunde, er liebt mich und sei-nen Bruder. Ich hoffe, ich sehe ihn wieder.Diese Ungewissheit bringt die Familien um, die Familienmitglieder vermissen. Wir wollen die Wahrheit wissen, wir geben niemals auf, es ist doch unser Recht, zu erfahren, was passiert ist.Ich bin eine Mutter, wie könnte ich jemals aufge-ben, wie könnte ich meinen Sohn vergessen? Ich hoffe und werde immer hoffen.

Pouria an seinem 18. Geburtstag im Iran. Seine Flucht organisierte er alleine. Er konnte nicht mal seinen Freunden davon erzählen. Sie erfuhren erst davon, als er Fotos aus Malaysia auf Facebook postete. „Wirst du jemals zurückkommen?“, fragte ein Freund. „Nein“, antwortete er.

„Ich hoffe und werde immer hoffen“Die Geschichte von Niloufar und ihren Söhnen steht für die Geschichte vieler Familien, die sich auf dem Weg in die Zukunft trennen mussten und nicht glücklich wieder vereint sind.Niloufar wohnt in Deutschland. Sie wollte für ihre Söhne in ein Land, wo sie glücklich in Freiheit wür-den leben können. Den Weg musste sie zuerst alleine mit ihrem jüngeren Sohn antreten. Ins Visier der Öffentlichkeit geriet die Familie unfreiwillig, als Flug MH370 im März 2014 verschwand. Der 19-jährige Pouria geriet in Verdacht, etwas damit zu tun zu haben, da er sich mit einem gestohlenen Pass an Bord der Maschine befand. Wie sich herausstellte, hatte der junge Iraner den Pass gekauft und befand sich auf dem Weg zu seiner Mutter. In Deutschland wollte er um Asyl bitten, um ein neues Leben anzufangen. Als er es bis zur ersten Station seiner Reise nach Malaysia geschafft hatte, war er aufgeregt und glücklich. Pouria ist wie die anderen Passagiere bis heute verschollen.Birgit Franchy sprach mit seiner Mutter, das Gespräch wurde aus dem Englischen übersetzt.

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Ich möchte helfen, aber wie?

Ich bin Hans-Joachim Geupel, gebo-ren 1952 in Aachen. Ich gehöre zu den Gründungsstiftern der Bürger-stiftung Lebensraum Aachen und bin seit Herbst 2013 der Vorsitzende des Vorstandes. Ich engagiere mich als Vorstand bei der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, weil ...- ich im bürgerschaftlichen und eh-renamtlichen Engagement Chancen sehe, unsere Gesellschaft liebevoller zu gestalten.... ich Themen sehe, die in unserer Gesellschaft ohne die Bürgerstiftung nicht angesprochen werden.... ich mir eine Gesellschaft vorstelle, wo die Menschen aktiv an gesell-schaftlichen Prozessen gestaltend mitwirken.... ich mich für die Flüchtlinge, die Aachen erreichen, engagiere, weil ich selbst in eine Flüchtlingsfamilie geboren wurde und unsere Familie in Aachen eine neue Heimat gefunden hat. Ich empfinde Aachen als eine Stadt mit offenen Herzen für Men-schen mit Flüchtlingsgeschichte.

Mein Name ist Norbert Greuel, ich bin 63 Jahre alt und ich engagiere mich seit Kurzem im Rahmen der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen für jugendliche Flüchtlinge, weil ... ... ich aus meiner Hilflosigkeit an-gesichts all des Elends, das auf der Welt angerichtet wird, herauskom-men will. ... ich dem aufkommenden Trend zu Ausgrenzung, Egoismus und Unmenschlichkeit etwas Konkretes entgegensetzen will. ... ich mir eine Gesellschaft – nicht nur, aber vor allem auch in Aachen – wünsche, in der Vielfalt, Wertschät-zung jedes einzelnen Menschen und humaner Umgang miteinander die wesentlichen Werte sind.

Stiftung LebensraumHans-Joachim Geupel und Norbert Greuel

Im Moment herrscht in Aachen eine große Welle von Hilfsbereitschaft und viele Menschen fragen sich, wie sie die Flüchtlinge in der Stadt – seien es Familien oder unbegleitete Jugendliche – unterstützen können. Auf Seite 18 bis 21 stellen einige Initiativen und Privatpersonen ihre Motivation und ihr Engagement vor, von de-nen man sich inspirieren lassen kann, – für ehrenamtliche Tätigkeit, eine Geld- oder Sachspende oder sogar die Möglichkeit, einen Jugendlichen bei sich aufzunehmen oder eine Patenschaft abzuschließen.

gelungene Aktion wurde gefeiert, jede misslungene Aktion belacht, keiner wurde jedoch ausgelacht! Und ich stellte schnell fest: Hier sind richtig gute Kicker unterwegs. Obwohl ich seit Jahren als Jugend-trainer tätig bin, hatte ich solch eine unbändige Spiel- und Lebensfreude lange Zeit nicht gesehen! Mit jeder Trainingseinheit kamen durch Mund-propaganda neue Flüchtlinge dazu. An manchen Tagen nehmen über 30 Jungs am Training teil. Die Betreuer sind äußerst kooperativ und auch froh, dass ihre Schützlinge einen regelmäßigen Termin haben. Einige Jungs konnten bereits zu A- oder B-Jugendmannschaften des Fußball-kreises Aachen wechseln. Mir macht das Training extremen Spaß! Das Projekt ist meine Herzensangelegen-heit geworden.

Damit dieses tolle Projekt weiter-geführt werden kann, suchen wir aktuell noch weitere ehrenamtliche Helfer/Trainer und dringend eine Trainingsgelegenheit im Stadtgebiet ab ca. 18:00 Uhr. Es wird donnerstags von 16:00-17:15 Uhr trainiert.Die potenziellen Helfer können sich gerne melden: 0241 5152949 oder [email protected]

Heinz Hülsen:

Frau Karin Blankenagel (Leiterin der Ev. Familienbildungsstätte Aachen)machte mich auf die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge und die Tatsache aufmerksam, dass diese so gerne Fußball spielen würden. Fuß-ball ist meine Leidenschaft. Ich ahnte nicht, was auf mich zukommt. Zuerst war die Frage: Woher bekomme ich überhaupt eine Ausrüstung (Fuß-ballschuhe, Bälle, Trikots usw.)und wo soll das Training stattfinden? Mit freundlicher Unterstützung von Leo Pennings (VFL 05 Aachen) und der Stadt Aachen erhielt ich Trainings-zeiten auf der tollen Anlage Steine-brück an der Eupener Straße. Über meinen Heimatverein FC 13 Roetgen und Kollegen sowie einen Aufruf des Zentrums für Familien erhielt ich gut erhaltene Fußballsachen. Die Firma Siemes-Schuh spendete Fußball-schuhe, so dass einer ersten Trai-ningseinheit nichts im Wege stand. Am ersten Trainingstag erschienen ca. 15 junge Männer im Alter von 14 bis 18 Jahren. Das von mir vorberei-tete Trainingsprogramm konnte ich allerdings an diesem Tag noch nicht anwenden. Die Jungs wollten einfach nur spielen! Sie strahlten eine pure Lust am Fußballspielen aus. Jede

Fußballgruppe für junge Flüchtlinge

Projekt „Willkommen“ der Stiftung Lebensraum

Die Bürgerstiftung Aachen möchte sich für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge engagieren und bietet Interessierten die Möglichkeit mitzuma-chen. Am 13.12. gab es ein erstes Treffen, jetzt sollen bald Aktionen folgen. Ziel ist es, die Jugendlichen willkommen zu heißen und ihnen bei Integration und Bildung zur Seite zu stehen. Wie das genau ablaufen wird und wie man sich einbringen kann, wird beim Treffen erörtert.Nächster Termin: Samstag, 07.02., 10:00-12:00 Uhr, Pfarrheim St. Johann, Abteistraße 9, 52066 Aachenwww.buergerstiftung-aachen.de

Thema Flüchtlinge in Aachen

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KingKalli 68 Februar|März19

haben. Menschen, die Pate werden möchten, sollen sich bitte ab Ende März wieder bei uns melden.Unser Ziel, bis Ende Mai 2015 50 Patenschaften zu vermitteln, wer-den wir auf jeden Fall erreichen. Wir gehen davon aus, dass wir bis dahin mindestens 60 Patenschaften ver-mitteln und begleiten werden.Neben dem Patenstammtisch, Grup-penberatungen zu verschiedenen Themen sowie Schulungen fand am 6.12.2014 eine große Nikolausfeier mit den Paten und den Jugendlichen statt. Weitere Aktionen sind geplant.

Was uns nach wie vor fehlt, ist Geld. Erfreulicherweise haben uns in den letzten Monaten einige Menschen mit Spenden unterstützt. Wir hoffen sehr, dass die Bereitschaft, uns auch weiterhin mit Spenden zu unter-stützen, anhält. Die Spenden fließen komplett in das Projekt.

Wir reichen Hände | SKM – Kath. Verein für soziale Dienste in Aachen e. V.Patenprojekt „Aachener Hände“Heinrichsallee 56, 52062 Aachen0152 21711066, [email protected]:SKM – Kath. Verein für soziale Diens-te in Aachen e. V.Konto: DE 61 3706 0193 0000 1501 50 | BIC GENODED1PAXVerwendungszweck: Aachener Hände

Weitere Paten bitte ab Ende März wieder melden.Derzeit werden Geldspenden be-nötigt.

Der Jugendhilfeträger „Maria im Tann – das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“ will eine zusätzliche Option für die Unter-bringung junger Flüchtlinge schaffen und sucht für einige der jungen Men-schen Pflegefamilien. Dabei handelt es sich um sogenannte Sonderpfle-gestellen, d. h., einer der Elternteile sollte über eine pädagogische Ausbildung verfügen, ersatzweise oder auch zusätzlich ist ein eigener Migrationshintergrund, eine persön-liche Geschichte als Flüchtling oder die Herkunft aus einem der Her-kunftsländer der jungen Flüchtlinge vorteilhaft.Bei den Jugendlichen handelt sich gewöhnlich um junge Menschen ab etwa 16 Jahren, die dann bis zur Volljährigkeit in einer Familie bleiben sollten. Es sind fast ausschließlich männliche Jugendliche.Wem es Freude machen würde, so

Maria im Tann sucht „Sonderpflegestellen“

Das Aachener Hände Projekt des SKM Aachen ist 2014 mit dem Ziel gestartet, junge Flüchtlinge, die ohne ihre Familie in Aachen leben, zu unterstützen. Patenschaften für junge Flüchtlinge werden vermittelt und begleitet mit dem Ziel, die jun-gen Flüchtlinge auch über den 18. Geburtstag hinaus zu unterstützen.

Projektleiterin Anna Klein über den aktuellen Stand:

Es gibt mittlerweile 27 Patenschaf-ten. Die Paten helfen bei der Woh-nungssuche, unterstützen im Alltag und in der Schule und verbringen viel Freizeit mit den Jugendlichen. Die Rückmeldungen der Jugendlichen und der Paten sind durchweg positiv. Es ist für uns immer wieder toll, zu sehen, wie schnell Beziehungen und Bindungen entstehen und wie gut die Patenschaften laufen.In den letzten Monaten haben sich sehr viele Menschen bei uns gemeldet. Jeden Tag circa 3 bis 5 Personen. Wir stellen jedoch fest, dass seit Dezember ein starker Anstieg zu verzeichnen ist. In den Monaten Dezember bis heute haben uns ca. 100 Menschen angerufen und gemailt, die Pate werden möchten. Wir sehen in dieser Entwicklung einen möglichen Zusammenhang mit den Pediga-Demonstrationen. Viele von den Interessierten geben an, dass sie das Gefühl haben, Etwas tun zu müssen. Sie möchten sich für Toleranz und Integration engagieren und konkret jungen Flüchtlingen in Aachen helfen.Wir beantworten alle Anfragen, kön-nen aber zurzeit keine neuen Paten mehr aufnehmen, weil wir schon seit Beginn des Projektes eine Warteliste

eine Aufgabe zu übernehmen, der kann sich bei Maria im Tann melden. Dort läuft dann das Bewerbungs-verfahren, die Vorbereitung und die Auswahl des Jugendlichen sowie ei-ne intensive Begleitung der Familie.Die Familien erhalten ein Pflegegeld für die Auslagen, die mit der Unter-bringung des Jugendlichen verbun-den sind, wie Essen, Wohnraum, Taschengeld, und ein Erziehungsho-norar für die persönliche Arbeit.Angesprochen sind in diesem Fall Familien aus Aachen und der Städ-teRegion.

Nächster Infotermin „Sonderpflege-stellen“05.02., 19:00 UhrMaria im TannUnterer Backertsweg 7, Aachen, 0241 70505-0www.mariaimtann.de

Im November und Dezember konn-ten Mitarbeiter und Studierende der RWTH sowie zahlreiche Aachener Kindern und Jugendlichen des Zent-rums für soziale Arbeit einen Weih-nachtswunsch erfüllen.Dazu wurde ein Weihnachtsbaum mit den Wunschzetteln der Kinder im Foyer des SuperC der RWTH Aachen aufgestellt, von dem sich alle einen Wunschzettel mitnehmen konnten, um den Wunsch zu erfüllen.

Organisiert wurde die karitative Weihnachtsaktion vom Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften für In-genieure und Naturwissenschaftler der RWTH Aachen unter Univ.-Prof. Dr. Malte Brettel, Prorektor für Wirt-

RWTH: Weihnachtsbescherung im SuperC

schaft und Industrie, sowie durch Rotary International und die Jugend-organisation Rotaract.Univ.-Prof. Dr. Malte Brettel: „Wir freuen uns, die Aktion zu organisie-ren und durch die Unterstützung der Mitarbeiter und Studierenden der RWTH sowie zahlreicher Aachener, den Kindern ein Weihnachtsge-schenk machen zu können. So kön-nen die Kinder den Strapazen und traumatisierenden Erlebnissen ihrer Kindheit für kurze Zeit entfliehen.“

Viele Studenten der RWTH engagie-ren sich auch in anderen Projekten mit Flüchtlingen, geben Nachhilfe etc.

Patenprojekt „Aachener Hände“Familie Heinen-Menkhoff mit Zeresenay und Brooke

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tungsleiter Udo Wilschewski auf das Thema der unbegleiteten min-derjährigen Flüchtlinge hin. Meh-rere erfolgreiche Projekte hat das Zentrum schon ins Leben gerufen, und ich konnte mich selbst vor Ort davon überzeugen, dass hier ein neues Zuhause für die Jugendlichen entstanden ist. Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Methoden – daher war es für mich keine Frage, dass BABOR mit der alljährlichen Weihnachtsspende auch dieses etwas ungewöhnliche Projekt, das „modulare Wohnen“, unterstützt. Ich wusste einfach, dass das Team um Udo Wilschewski auch hier mit viel Fachverstand und Liebe vorgehen würde. Nicht zuletzt ist die BABOR-Spende ja ein interna-tionales Projekt: All unsere Partner weltweit tragen dazu bei. Wo könnte diese Spende besser investiert sein, als in einem so weltoffenen Projekt in Aachen?

nachtsfreude für Flüchtlingskinder in Aachen-Burtscheid“. Unabhängig von der Ursprungsintension der Mit-arbeiter hatte ich diese Facebook-Gruppe mit der Bitte um weitere Spenden gegründet.Wir waren alle überrascht von der großen Resonanz der Bevölkerung. Innerhalb einer Woche kamen nicht nur körbeweise Süßigkeiten in die Geschäftsstelle des Pflegedienstes Visitatis oder bei mir zu Hause an, sondern auch Computer, Musikin-strumente, warme Kleidung, Spiele, Bücher. Parallel dazu zeigte es sich, dass es weitere Aktivitäten gab. So konnte auf Initiative von Birgit Franchy noch vieles an Sachspenden dazuge-wonnen werden, und wir brachten gemeinsam fünf Autoladungen voll Spenden mit mehreren Leuten zum Zentrum für soziale Arbeit. Für die Jugendlichen war es eine unerwar-tete große Freude, und wir konnten ein Zeichen setzen: IHR SEID UNS WILLKOMMEN. Für die Facebook-Gruppe soll dies keine einmalige Aktion gewesen sein. Der Kontakt zum ZfsA soll wei-ter gehalten werden.

Wer Interesse hat mitzuarbeiten, kann gerne über die fb-Gruppe „Weihnachtsfreude für Flücht-lingskinder in Aachen-Burtscheid“ Kontakt aufnehmen.

Spenden von KingKalli-Lesern

Astrid Siemens:Menschen zu helfen, die von Armut und Ausgrenzung bedroht oder betroffen sind, war Motivation für die Mitarbeiter des Pflegedienstes Visitatis, den unbegleiteten Flücht-lingskindern zu helfen. In der Weih-nachtszeit bekommen die Visitatis-Mitarbeiter Tüte um Tüte mit wun-derbaren Süßigkeiten von unseren Klienten geschenkt. Wir beschlossen kurzerhand, diese leckeren Dinge, für die Jugendlichen zu sammeln und kurz vor Weihnachten dem Zentrum für soziale Arbeit in Burtscheid zu übergeben. Privatinitiative kann vieles bewir-ken. Das zeigt sich besonders an der von mir als Privatperson ins Leben gerufenen Facebook-Aktion „Weih-

Jutta Kleine-Tebbe zum Flüchtlings-wohnprojekt des Zentrums für sozia-le Arbeit für das BABOR 10.000 Euro zur Verfügung stellte:

Mit dem Zentrum für soziale Arbeit in Burtscheid verbindet mich eine jahrzehntelange vertrauensvolle, fast freundschaftliche Verbindung. Schon einige Jahre weist Einrich-

„Weihnachtsfreude für Flüchtlingskinder in Aachen-Burtscheid“

Weihnachtsspende von BABOR

KingKalli bedankt sich bei seinen Lesern für die vielen eingegangenen Spenden, nachdem wir bei Facebook und auf der Seite www.kingkalli.de dazu aufgerufen hatten. Wir konnten Spenden für zwei Ein-richtungen sammeln sowie Möbel und Einrichtungsgegenstände für drei Jugendliche, die aus den be-treuten Einrichtungen ausziehen

Hilfe im Unterricht Sabine Liebs und Sabine Hermanns:

Wir wollten etwas tun und haben uns dem Arbeitskreis Flüchtlinge Richte-rich angeschlossen. Dort kam jemand von der Reformpädagogischen Schule am Kronenberg vorbei und hat erzählt, wie sie arbeiten. Das war die Initialzündung. Wir wollten sofort Hilfe leisten, sind zur Schule gefahren und wurden in eine Klasse gebracht. Wir wussten gar nicht, was uns erwartet und ob wir überhaupt etwas machen können. Dann waren wir sofort positiv überrascht von der freundlichen Stimmung in der Klasse. Alle sind sehr motiviert und lernwillig, wenn auch auf völlig unterschiedlichem Stand, deshalb muss man ja die Lehrer unterstützen, die nicht auf 16 Schüler gleichzeitig eingehen können. In Kleingruppen lässt sich da besser lernen, und so sind wir jeden Montag jeweils vier Stunden im Einsatz, helfen bei Deutsch, aber auch beim Dreisatz. Wenn wir etwas nicht wissen, fragen wir selber die Lehrerin.

Von der Arbeit sind wir begeistert. Alle helfen auch über den Schulstoff hinaus. Da werden mal Wohnungen gesucht oder ausgestattet oder wie derzeit: Fahrräder für die Jugendlichen, Schlösser und Helme gesucht. Ich hän-ge auch selber Zettel in meiner Wohnortnähe auf und hole Dinge von den Nachbarn ab und nehme sie montags mit zur Schule.

mussten. Zudem konnten wir Möbel und Kleidung an Flüchtlingsfamilien vermitteln. Und die Spendenbereit-schaft hört nicht auf! Vielen Dank dafür, und wir werden auch weiter-hin Dinge entgegennehmen und an diverse Einrichtungen weiterleiten. Es hat sich sogar eine Schulklasse gemeldet, die helfen möchte! Super :)

Thema Flüchtlinge in Aachen

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Eilendorfer Projekt für Flüchtlinge Beate Jahn:

Ich helfe gern, weil ich glücklich bin, keinen Krieg erlebt haben zu müs-sen. Ich bin dankbar dafür, dass ich und meine Familie in Frieden leben dürfen. Von diesem Glück möchte ich gerne etwas abgeben.

Als ich vor zwei Jahren hörte, dass in der Straße, in der ich wohne, über 80Flüchtlinge ziehen werden, habe ich mit Gleichgesinnten das „EilendorferBündnis für Integration“ gegründet.Wir treffen uns seitdem alle vier Wo-chen, besprechen Aktionen, z. B.Martinsfest, Nikolaus-Weihnachts-fest, Teilnahme an Sommer- undGemeindefesten, Integrationskurse, z. B. Deutsch-und Englischkurse,,Hausaufgabenhilfe, Begleitung bei Behördengängen, bei Anhörungen zur Duldung, wir haben einen Win-terkleiderbasar veranstaltet, Kinder-wagen gesammelt. Wir versuchen, da zu unterstützen, wo Bedarf ist, und arbeiten eng mit dem Sozialamt und der Sozialarbeiterin unserer Flüchtlinge zusammen.Insgesamt sind wir im engeren Kreis 25 Personen, zu unserem Unterstüt-zerkreis gehören über 300.

Holger Lapp:

Ich helfe, weil ich etwas tun möchte und mir denke, wenn jeder auch nur noch so einen kleinen Beitrag leisten würde, ging es vielen Menschen so viel besser. Unter www.trailrunning-eifel.de lade ich jetzt schon seit 2012 immer wieder Läufer ein, mit mir zu laufen, und als kleine Gegenleistung bitte ich um eine Spende, egal ob Geld oder wie in der letzten Zeit auch Sportbekleidung. Damit unterstütze ich die Arbeit des Zentrums für sozi-ale Arbeit in Burtscheid (www.zfsa.de) und neben den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen auch die anderen Kinder- und Jugend-gruppen. Hier bekomme ich live mit, wie mein kleiner Beitrag direkt da ankommt, wo er gebraucht wird, und das macht Spaß.

Geld für Sportsachen

Kunsttherapie für junge Flüchtlinge

Wohnungen / HäuserDer Jugendhilfeträger Kaspar X ist immer auf der Suche nach aufge-schlossenen Vermietern, die bereit sind, eine Wohnung oder ein Haus für Clearinggruppen oder Wohnge-meinschaften zu vermieten.Kontakt: www.kaspar-x.de

Des Weiteren werden Wohnungen für Jugendliche gesucht, die 18 wer-den und aus den betreuten Einrich-tungen ausziehen müssen.Z. B. von www.mariaimtann.de

Michaela Frank:

Ich habe von den jugen Flüchtlingen gelesen und außerdem erfahren, dass die Reformpädagogische Sekundarschule am Kronenberg geschlossen werden soll. Da dachte ich: Man muss doch was tun und bin hingegangen und habe angeboten, ein Jahr lang kunsttherapeutische Projekte durchzuführen. Dieses wird von einer Stiftung finanziert.

Jetzt arbeite ich jeweils 2,5 Tage mit einer Klasse an einem Workshop zum Thema „Gestern, heute, mor-gen“. Toll ist, dass die Schüler so auch nicht-sprachlich ausdrücken können, was ist. Ich hoffe, die tolle Arbeit an der Schule trägt dazu bei, dass sie nicht geschlossen wird.

PatenschaftClaudia Franke (Studentin) und Amjad:

„Jeden Tag sehen wir im Fernsehen, was schreckliches in der Welt pas-siert, aber wir können einfach auf ei-nen anderen Sender umschalten. Ich wollte aber nicht mehr umschalten, sondern etwas tun. Jeder von uns kann etwas verändern. Deswegen bin ich beim Projekt Aachener-Hände Patin geworden.“

www.aachener-haende.de(siehe Seite 19)

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wird Rindfleisch verwendet und neuerdings gibt es auch Rezepte mit Schweinefleisch. Der traditio-nelle „Öcher Suurbrödem“ unterscheidet sich von den anderen Varianten des Gerichts in erster Linie durch die Zugabe von Öcher Gewürzprinten. In vielen traditionellen Aachener Restaurants steht zur Winterzeit Sauerbraten mit Rotkohl und Knö-deln auf der Speisekarte. Für alle, die lieber selbst kochen, hier das traditionelle Rezept:

Zutaten Sauerbraten (für ca. 4 gute Esser):1 kg Pferde- oder Rindfleisch, 100 g Aachener Ge-würzprinten, 1 Kartoffel, 1 EL Apfelkraut ca. 1/4 l Rinderfond, 80 g Rosinen, Schweine-schmalz zum Anbraten, Salz, Pfeffer

Für die Marinade:100 g Knollensellerie, 2 Zwiebeln, 2 Möhren,1/4 l Weinessig, 1/2 l trockener Rotwein (wenn Kinder mitessen, kann man den Rotwein durch

Traubensaft, mit Wasser verdünnt, ersetzen)1 l Wasser, 3-4 Gewürznelken, 8 schwarze Pfef-ferkörner, 2 Lorbeerblätter, 4 Wacholderbeeren, 1 TL Zucker

Vorbereitung Beize:Fleisch waschen, trocken tupfen und in eine große Schüssel legen. Sellerie, Zwiebeln und Möhren klein schneiden und mit den anderen Zutaten der Marinade in einem Topf kurz aufkochen. Heiß über das Fleisch gießen. Zugedeckt im Kühl-schrank 3-4 Tage beizen, dabei das Fleisch hin und wieder wenden.

Zubereitung: Fleisch aus der Beize nehmen, trocken tupfen und rundherum gut salzen und pfeffern. Marinade zur Seite stellen. Fleisch mit Schweineschmalz in ei-nem ausreichend großen Bräter von allen Seiten scharf anbraten. Ofen auf ca. 180° C vorheizen.

Aachener SauerbratenDer Sauerbraten ist nicht nur in der Aachener Region ein traditionelles Essen – es gibt z. B. auch eine westfälische, eine badische, eine schwäbi-sche, eine fränkische und eine sächsische Version des Schmorbratens mit der sauren Note. Diese wird durch das Beizen des Fleisches – also das Einlegen über mehrere Tage – erreicht, wodurch das mürbe Fleisch zart wird. Fleisch in Essig ein-zulegen, ist seit jeher eine Möglichkeit, es länger haltbar zu machen. Außerdem wird Fleisch von minderwertiger Qualität durch das lange Einle-gen genießbarer. Früher galt Pferdefleisch als „Arme-Leute-Essen“ – es war günstig und überall zu haben. Heute wird der Sauerbraten nur noch selten mit Pferdefleisch zubereitet, mehrheitlich

HausmannskostZusammen kochen und essen ist eine der besten Beschäftigungen, wenn es draußen mal wieder nicht hell werden will. Und besonders ein deftiges Schmorgericht kann die kalten und nassen Tage etwas schmackhafter machen, dachte sich Andrea Claessen und kochte zusammen mit ihrer Tochter Maria (2) für KingKalli leckere Wintergerichte.

Magazin Kochen

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Gemüse aus der Marinade nehmen und mit dem Fleisch und den zerbröselten Printen in den Brä-ter legen. Alles ein paar Minuten mit andünsten. Den Rinderfond zu der Marinade geben und den Braten damit ablöschen. Achtung: Je nach Größe des Bräters wird mehr oder weniger Marinade benötigt. Das Fleisch sollte ungefähr zu 3/4 in der Marinade liegen. Wenn es zu wenig Flüssigkeit ist, kann man mit Rotwein auffüllen. Den Bräter mit geschlossenem Deckel ca. 2 Std. im Ofen leise schmoren lassen. Ggf. hin und wieder mit Flüssig-keit auffüllen. Den Braten herausnehmen, warm halten und die Soße pürieren, das Apfelkraut und die Rosinen dazugeben und nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Sauerbraten in daumendicke Scheiben schneiden und zusammen mit der Soße servieren.

ApfelrotkohlDas Kohlgemüse mit der schönen Farbe darf nicht fehlen, wenn in Aachen Sauerbraten und Knödel auf den Tisch kommen!

Zutaten:1 Rotkohl, 2 Äpfel, 1 Zwiebel, 2 EL Butterschmalz, 3-4 EL Apfelessig, 1/4 l Apfelsaft, 2 Nelken, 1-2 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, 1 EL Zucker

Zubereitung:Den Rotkohl putzen, vierteln, den Stunk enfernen und fein raspeln oder in möglichst feine Streifen schneiden. Äpfel schälen und entkernen und wür-feln. Die Zwiebel ebenfalls in Würfel schneiden. Butterschmalz in einem Topf erhitzen, Äpfel und Zwiebeln darin andünsten. Den Rotkohl zuge-ben und auch kurz mit andünsten. Mit Essig und Apfelsaft ablöschen und aufkochen. Nelken und Lorbeerblätter hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa 50 Min. auf mittlerer Flamme garen. Zwi-schendurch immer wieder umrühren und eventu-ell Flüssigkeit nachgießen.

SemmelknödelAuch die Geschichte des Knödels geht zurück bis ins Mittelalter. Da Fleisch für die normale Bevölkerung oft unerschwinglich war, wurde der Brotanteil der Knödel im Laufe der Zeit immer höher, bis der reine Brotknödel entstanden war – ein „Arme-Leute-Essen“ damals und eine leckere Beilage heute. Denn Semmelknödel schmecken ganz ausgezeichnet zu Sauerbraten, weil sie die Soße so gut aufnehmen.

Zutaten für ca. 8 Knödel:6 Brötchen (auch gerne vom Vortag), ca. 0,2 l Milch, 1 große oder 2 kleine Zwiebeln, 1 Handvoll Petersilie, Butter, 2 kleine oder 1 großes Ei, ca. 20 g Mehl, Pfeffer, Salz, Muskat

Zubereitung:Brötchen in Würfel schneiden oder zupfen und in eine Schüssel geben. Milch kurz aufkochen und über die Brötchen gießen. Kurz durchmischen,

damit die Brötchen die Flüssigkeit gleichmäßig aufsaugen, und zugedeckt ca. 30 Minuten ziehen lassen. Zwiebeln fein würfeln. Petersilie waschen und fein hacken. Butter in einer Pfanne auslassen. Zwiebeln und Petersilie kurz darin andünsten und zu den Brötchen geben. Die Eier und das Mehl unterkneten. Die Menge ist davon abhängig, wie groß das Ei bzw. die Eier sind: Ist der Teig zu klebrig, muss mehr Mehl rein. Die Masse für die Semmelknödel mit Pfeffer, Salz und Muskat wür-zen und nochmal gut durchkneten. Mit angefeuch-teten Händen gleich große Knödel formen und auf einen Teller legen. (Am besten Wasser einlaufen lassen, in dem man sich zwischendurch die Hände waschen kann, ohne den Hahn anzufassen.)

In einem großen Topf genügend Salzwasser zum Kochen bringen. Die Temperatur dann so weit herunterdrehen, dass das Wasser nur noch ganz leicht siedet. Die Knödel darin auf kleiner Flamme ca. 20 Minuten ziehen lassen. Mit der Schaumkelle rausnehmen und gut abtropfen lassen.

Rote-Bete-PestoSchmeckt als Vorspeise auf Brot

Zutaten:500 g Rote Bete, 50 g geröstete Pistazien, 50 g Pinienkerne, 3 Knoblauchzehen, 1-2 Zweige Rosmarin, 60 g Parmesan, Saft einer Zitrone, 5 Eßl. gutes Olivenöl, 2 Prisen Salz, 1 Prise Zucker, etwas Pfeffer

Zubereitung:Rote Bete mit einer Bürste abschrubben und mit Schale ca. 20 min. gar kochen, so bleiben die Vitamine erhalten. Abkühlen lassen, schälen und würfeln (Achtung: Handschuhe tragen und Klei-dung schützen). Knoblauch schälen und mit den Pistazien, den Pinienkernen und der Roten Bete gut pürierten. Das entstandene Rote-Bete-Mus in eine große Schüssel füllen und zunächst vorsich-tig Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Zucker und Pfeffer mit dem Löffel unterrühren. (Achtung: Das Oli-venöl darf nicht mit püriert werden, sonst wird es bitter!) Die Rosmarinnadeln vom Zweig streifen, sehr fein hacken und dazugeben. Parmesan fein raspeln und unterheben.

Heißer SchneeballGut gegen Winterdepressionen: Alkoholischer Milchcocktail für kalte Tage, der warm ums Herz macht.

Zutaten: 2 cl Kahlúa, 2 cl Baileys o. Ä., 1 cl Rum 73 %, Milch, Zimt

Zubereitung: Kahlúa, Baileys und Rum in ein Glas füllen. Milch erhitzen und mit dem Schneebesen o.Ä. schaumig schlagen und über die anderen Zutaten geben.

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24Magazin Kochen

Winter-Kinder- punsch Der Punsch ist ein gesunder Begleiter in den kalten Wintermonaten. Johannisbeeren und Man-darinen haben einen hohen Vitamin-C-Gehalt, der die Abwehrkräfte stärkt und somit die Kinder vor Erkältungen schützt. Gleichzeitig kurbelt Zimt als wärmendes Gewürz den Stoffwechsel an.

Zutaten: ca. 2 Beutel Früchtetee, 1/4 l Johannisbeersaft, 1 Zimtstange, 2 EL Honig, 5 Mandarinen, 1 Prise Zimt, Mandarinenscheiben (zum Garnieren)

Zubereitung:1/4 l Wasser zusammen mit der Zimstange 5 Minuten aufkochen. Vom Herd nehmen, Teebeu-tel und Honig beifügen und 10 Minuten ziehen lassen. Mandarinen pressen. Teebeutel entfernen, Johannisbeer- und Mandarinensaft zum Tee geben, nochmals aufkochen und mit Zimt ab-schmecken. Den Punsch in Gläser füllen und mit Mandarinenscheiben garnieren.

Crème bruléeBesonders in der kalten Jahreszeit verlangt der Körper nach Süßem. Was eignet sich da besser als die französische Nachspeise mit der „knacken-den“ Karamellkruste?

Zutaten für 4 Portionen:150 ml Milch, 300 g Schlagsahne, 80 g brauner Zucker, 4 gehäufte TL brauner Zucker für die Karamellschicht, 4 Eier, 1 Vanilleschote, ofenfeste Förmchen

Zubereitung: Eier trennen. Milch, Sahne, Zucker und 4 Eigelb mit dem Schneebesen locker verrühren. Vanil-leschote längs aufschneiden und das Mark aus-kratzen. In die Sahnemischung rühren und die Vanilleschote ebenfalls zufügen. Alles zugedeckt mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Backofen auf 150 °C vorheizen. Die Vanillemasse durch ein feines Sieb gießen. Vier ofenfeste Förmchen (à ca. 150 ml) in eine Auflaufform stellen und mit Vanillemasse füllen. So viel hei-ßes Wasser in die Auflaufform gießen, dass die Förmchen zu ca. 2/3 im Wasser stehen. In den Backofen schieben und ca. 50-60 Minuten sto-cken lassen. Etwas abkühlen lassen, dann mind. 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Jede Crème brulée mit 1 TL braunem Zucker bestreu-en. Mit einem Küchen-Gasbrenner oder einem vorgeheizten Grill karamellisieren und erstarren lassen. Mit dem Löffel die Karamellschicht auf-knacken und genießen.

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Das Capitol hat in jedem Fall Potential, Lieblings-kino zu werden. Wir haben schon einige Leute ge-troffen, die seit Eröffung mehrfach dort waren. Der etwas teurere Eintritt von 14 Euro je Person ist in jedem Fall für das besondere Etwas gerechtfertigt!

Infos: www.capitol-aachen.deUnser langer Text und Bilder: kingkalli.de/ganz-schoenes-kino/

Wer einen Film mit seinem Liebsten oder der besten Freundin schauen möchte, sollte sich am besten im Vorfeld Karten besorgen, um nicht ent-täuscht zu sein, wenn es keine Tickets mehr gibt. Und dann ruhig 40 Minuten vor Vorstellungsbe-ginn kommen und noch an der Bar Platz nehmen, einen Drink oder kleinen Snack genießen. Hier gibt es zum Beispiel eine leckere Currywurst im Glas – aber dafür kein Popcorn. Nach dem Film kann man am Freitag und Samstag übrigens auch noch län-ger bleiben und wieder am der Bar Platz nehmen.

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Vor dem Film einen Cocktail an der Bar nehmen, danach in gemütlichen Sesseln mit viel Beinfrei-heit einen Film genießen, ohne vorher ellenlange Werbeclips anschauen zu müssen? Das klingt zu schön, um wahr zu sein, ist aber in Aachen seit Anfang Januar Realität geworden!Die Cineasten-Familie Stürtz, Betreiber des Cineplex, Cinetower und des Eden-Palastes hat das alte Capitol erworben und daraus einen Kinotraum in Anlehnung an die 50er Jahre ge-schaffen.

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Lieblingskino

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Magazin 26Zeit für mich | Zeit für uns

Freiraum

Die Nacht der MusicalsWie wäre es mit einer unvergesslichen Nacht? Erinnerungen werden wach, wenn auf der Bühne des Eurogress die bekanntesten Lieder aus den erfolg-reichsten Musicals präsentiert werden.Preisgekrönte Musicals wie „Mamma Mia“ sorgen mit ihren Hits „Dancing Queen“ oder „Super Trouper“ für die nötige Stimmung. Klassiker wie „Dirty Dancing“, „Sister Act“, „Les Misérables“ „Cats“ oder „Falco“ stehen ebenso auf dem Programm wie kraftvolle Balladen aus „Evita“ sowie emotionsgeladene Songs aus dem „Phantom der Oper“.Die afrikanische Liebesgeschichte zwischen Simba und Nala aus „Der König der Löwen“ darf ebenso wenig fehlen wie die Geschichte von „Tarzan“, dem Menschenkind mitten im Dschungel.Das herausragende Ensemble von „Die Nacht der Musicals“ bietet sicher mehr als nur eine abwechslungsreiche Show. Für zwei Stunden heißt es: in Erinnerungen schwelgen und zugleich das Hier und Jetzt genießen.Am 17. und 18. März gastiert außerdem „Shadowland“ auf seiner Welttour-nee im Eurogress – eine geheimnisvolle Show voller getanzter Träume aus Schatten und Licht.

Termin: Freitag, 13.3.2015 um 20 UhrKarten: ab 35,90 Euro | Mo-Fr: 10-18 Uhr, Sa: 10-14 Uhr

Eurogress AachenMonheimsallee 48, 52062 Aachen, 0241 [email protected] | www.eurogress.de

Zeit zu zweit zu HauseDie Kinder sind endlich im Bett, das Sofa ruft, die Fernbedienung liegt zum Greifen nah. Anschalten, um abzuschalten. Berieseln lassen, dann ab ins Bett.Warum nicht mal den Alltag anders gestalten? Eine Verabredung mit sei-nem Partner in den eigenen vier Wänden benötigt nicht viel Aufwand. Ohne Babysitter und großes Budget lässt sich ein schöner gemeinsamer Abend verwirklichen.

Die Kinder sind endlich im Bett. Die Jogginghose bleibt heute mal im Schrank, das Sofa kann warten. Stattdessen vielleicht erst mal ein Aperitif? Der Tisch ist gedeckt, Musik und Kerzen sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente. Das Lieblingsessen wird gleich geliefert. Wer gerne selbst kocht, kann auch gemeinsam ein romantisches Candle-Light-Dinner zubereiten. Oder sich einfach tagsüber im Feinkostladen ein paar Delikatessen kaufen und abends genießen. Wer etwas tiefer in die Tasche greifen möchte, bestellt sich einen Koch ins Haus.

Nach dem Essen darf auch das Sofa wieder ins Spiel kommen, der Fernseher hat heute aber Funkstille. Lieber eine alte Platte aus der Jugend oder eine CD mit Liedern z. B. aus der Kennenlernzeit hören. Überlegen Sie doch mal gemeinsam, was Sie in diesem Jahr so planen. Fahren Sie in Urlaub? Dann blättern Sie zu zweit in Prospekten oder Reiseführern. Oder sehen Sie sich alte Fotos an. Dazu fallen Ihnen bestimmt einige lustige Anekdoten ein … Wie wäre es alternativ mit einem Gesellschaftsspiel nur für Erwachsene?

Ein Koch für zu Hause:Manfred Tirtey, 0241 [email protected] | www.manfred-tirtey.de

Salomon „Sammy“ LommatzschKrefelder Straße 210, 52070 Aachen, 0241 [email protected] | www.sammyderkoch.de

Minkis KochschuleIndustriestraße 10, 52146 Würselen, 02405 [email protected] | www.minkis-kochschule.de

Foto: Ingram Publishing / thinkstockphotos

Tipps von Tanja Büchter

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KingKalli 68 Februar|März27

Schusters MännerabendUngestört Helikopter fliegen, Autorennen auf der Carrerabahn, Fußball-kicker, Dosen werfen mit einer Steinschleuder und einen ferngesteuerten LKW durch einen Parcours lenken.Alles zu schön, um wahr zu sein?Nicht bei Spielwaren Schuster in Düren!

Abends eine Stunde nach Ladenschluss verwirklichen sich 40 Männer einen Traum, einen ganzen Abend lang spielen und dabei noch einmal Kind sein zu dürfen. Zuerst lernt man alle bei einem „kühlen Blonden“ kennen, danach weist das Team in den Männerabend ein und jeder erhält seine persönliche Scorekarte. Insgesamt gibt es 10 Spielstationen, wobei ein Spiel ca. 15 bis 20 Minuten dauert. Da misst man sich im Helikopterfliegen, Autorennen auf der Carrerabahn, Fußballkicker, Dosenwerfen mit einer Steinschleuder oder lenkt einen ferngesteuerten LKW durch einen Parcours. Die Spielleiter wei-sen in das Spiel ein, geben Tipps und tragen die Punkte in die Scorekarte ein. Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu haben, denn es wird am Abend einen Hauptsieger geben, der einen Preis bekommt. Eine der wichtigsten Regeln ist natürlich Fair Play – wer sich nicht gerecht verhält, darf nicht mehr mitmachen. Insgesamt dauert der Männerabend 4 Stunden und kostet pro Person 30 Euro, inklusive Snacks und 2 Getränken. Anmelden kann man sich im Spielzeugladen, wo die ausliegenden Formulare ausgefüllt werden, oder online über das Kontaktformular. Teilnehmen kön-nen Männer von 18 bis 60 Jahren.

Den Männerabend kann man auch als Firmenevent (natürlich auch gemischt Frau/Mann möglich) oder Privatveranstaltung wie Geburtstag, Junggesel-lenabschied etc. buchen.Die nächsten öffentlichen Termine mit noch freien Plätzen sind am:27.02., 20.03., 10.04., 24.04.2015

Peter Schuster GmbH & Co. KGJosef-Schregel-Straße 7, 52349 Düren02421 15132, [email protected]

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HUNGER?Foto: Ingram Publishing / thinkstockphotos

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Bei höchstens vier Grad pfeift der Wind an diesem Sonntag durchaus eisig über den Aachener Bahn-hofsplatz. Auf den Bänken davor sitzt eine Gruppe junger Leute in Sweathosen, Kapuzenpullis und Sneakern oder Laufschuhen. Sie sehen nicht nur so aus, als wollten sie jetzt und hier Sport ma-chen, nach einer kurzen Begrüßung tun sie das auch. Genauer: Es geht ein paar Meter weiter in die Hackländerstraße, um sich dort erstmal auf-zuwärmen.

„Parkour bedeutet Kreativität!“

Lukas Oßmann von Parkour Aachen ist 22 und erzählt, dass er bereits seit sechs Jahren Parkour trainiert. Er leitet die Teilnehmer dieser Sonn-tagssession immer mal wieder an, gibt Tipps, wie sich eine Mauer effizienter erklimmen oder ein Geländer dynamischer überspringen lässt, wie oder wo man optimal landet. „Beim Parkour geht es nicht um rambomäßiges Herumspringen, es geht ursprünglich um Effizienz: Wie lässt sich

welche Hürde mit möglichst geringem Aufwand nehmen?“, sagt Oßmann. Dabei solle auch nichts kaputt gehen, weder Mensch noch Material. Vielmehr sei die Herausforderung, sich auf jede Gegebenheit einzustellen, sich seine Umgebung zunutze zu machen, ohne sie zu verändern. „Parkour bedeutet Kreativität!“, denn Ziel dieser Fortbewegungsart ist, die Fähigkeiten des eige-nen Körpers möglichst effizient zu nutzen. Also ausdrücklich auch nicht so, wie durch Architektur oder Kultur vorgegeben. Aber idealerweise immer im Fluss und kontrolliert.

Von der Natur in die StädteBereits in den frühen 80er Jahren legte der Franzose David Belle den Grundstein zum Sport Parkour im Pariser Vorort Lisses. Von seinem Vater Raymond Belle, einem ehemaligen Vietnam-soldaten, hatte er die Méthode Naturelle erlernt, eine Art physisches und mentales Training im Einklang mit der Natur. David Belle übertrug das Gelernte auf den urbanen Raum der Vorstadt, indem er mit anderen Kindern Verfolgungsjagden

über Treppen, Bänke oder Tischtennisplatten ver-anstaltete. Je älter er und seine Freunde wurden, desto anspruchsvoller wurden auch die Hinder-nisse: Mauern, Zäune, Häuserfassaden. Ziel war und ist es, sich elegant und ergiebig durch den gegebenen Raum zu bewegen. Dabei ist vor allem Kreativität gefragt, durch die sich neue Wege und Möglichkeiten der Nutzung ergeben.

Fortbewegung über urbane Hindernisse, die oft-mals aus Beton und Stahl bestehen – das wirft natürlich Fragen nach dem Verletzungsrisiko auf. Lukas Oßmann weiß, dass der Sport durch seine mediale Präsenz in Actionfilmen oder Musikvideos, in denen es häufig übertrieben zugeht, ein drauf-gängerisches Bild abgibt. „Das Gegenteil ist der Fall: Sieht man einen schnellen Bewegungsablauf oder einen eleganten Sprung, denkt man natürlich nicht an die fünf Jahre Training, ohne die die Ab-folge nicht möglich wäre.“ Seinen Körper und seine Bewegungen lerne man im Training kennen, so Oß-mann weiter. Um diesen Sport ausleben zu können, bedürfe es einiger Fitness, Konzentration und auch eines gewissen Maßes an Disziplin.

Neue Hobbys

Parkour: Ein ganz eigener WegDer Sport Parkour hat seinen Ursprung schon in den 80ern und heute einen regen Zulauf an Anhängern. Denn Parkour ist vielseitig, es geht um Kraft, Koordination, Ausdauer – und darum, dass auch der Kopf mitmacht. Text & Fotos: Christian Dang-anh

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Parkour Aachen trainiert nicht nur im Freien, auch in der Halle gibt es die Möglichkeit zu inten-sivem Training. In Aachen-Walheim und in Heins-berg arbeite man mit zwei Vereinen zusammen, „die uns Hallen zur Verfügung stellen. Wir stellen dafür einen Trainer“, erzählt Lukas Oßmann. Parkour Aachen sei kein Verein, sondern eine offene Gruppe. Entsprechend gestalte sich auch das Training: „Es ist nicht so, dass ein Trainer vor der Gruppe steht und alle die gleichen Bewegun-gen üben.“ Vielmehr leitet er jeden Teilnehmer einzeln an. „Denn darum geht es bei Parkour: mit seinen eigenen Fähigkeiten seinen eigenen Weg finden“, so Oßmann weiter. Es gibt keine Wettbewerbe und keinen Zwang, jeder bringt seine eigene Motivation mit. Das führt aber auch manchmal dazu, dass einige Traceure, so heißen die Parkourläufer, sehr unregelmäßig zu Training oder Session kommen. „Wir sind aber für alle offen, egal welche Ambitionen sie mitbringen.“ Für das Training in der Halle ist allerdings aus Versicherungsgründen eine Vereinsmitglied-schaft beim TSV Hertha Walheim oder beim TV Eintracht Heinsberg nötig.

Die Angst loswerden, den Respekt behalten

Die Gruppe um Lukas ist nun in der Warmweiher-straße angekommen, Nick, Marco, Felix, Peter und Michelle üben mit Lukas verschiedene Arten, eine Mauer zu erklimmen. Mal laufend, mal hangelnd, mal im Sprung. Die Traceure gehen dabei immer wieder einige grundlegende Bewegungen durch, vollenden dann aber ihren Lauf immer so, wie

es sich für sie persönlich am besten anfühlt. Der kreative Anteil an diesem Sport erhebt ihn für nicht wenige Traceure zur Kunst, weiß Oßmann. Dennoch gebe es so etwas wie Wettbewerb im Parkour nicht: „Im Gegenteil! Wenn man sich mit Traceuren aus anderen Städten trifft, zeigt man sich gegenseitig verschiedene Spots und erläuft sie dann gemeinsam. Oft haben die Läufer von außerhalb einen ganz anderen Blick auf die Spots, auf die wir seit Jahren gehen. So ergeben sich immer neue kreative Ansätze, diese Räume zu erleben.“

Die sechs Teilnehmer der heutigen Parkour-Session sind zwischen 18 und 52 Jahre alt. „Unser Jüngster ist gerade mal 12 Jahre alt, da haben wir ein recht breites Spektrum“, sagt Lukas Oß-mann. Der 52-jährige Peter, der älteste Traceur bei Parkour Aachen, ist topfit: „Ich fahre sehr viel Fahrrad, gehe in der Halle bouldern und laufe noch lieber Parkour“, grinst er und macht heute eine gute Figur unter den sonst eher jugendlichen Teilnehmern. Parkour ist aber auch für jeden da, wie Oßmann an diesem Nachmittag mehrfach betont. Die Gruppe bestehe aus ganz unterschied-lichen Menschen, die alle mal klein angefangen hätten. Ein paar mehr weibliche Traceure könnten es allerdings ruhig sein, so Oßmann: „Vielleicht denken manche, dieser Sport sei nichts für sie. Zu riskant, zu halsbrecherisch, zu sehr auf Kraft bedacht. Aber Parkour kann man jedem beibrin-gen!“ Schließlich gehe es ja darum, sich mit seinen Ideen und mit seinem Können kreativ zu bewegen. „Grundsätzlich kann auch jemand, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, Parkour lernen und aus-üben.“ Jeder, ob männlich oder weiblich, habe sei-

nen eigenen Weg. Den zu finden, die Risiken und sich selbst einzuschätzen, das könne jeder lernen.Angst müsse man abbauen, ohne dabei den Res-pekt zu verlieren. Viel Training sei wichtig, um die körperlichen und mentalen Grundlagen zu legen. „Auf einem 30 Zentimeter breiten Streifen zu balancieren, schafft wohl jeder. Befindet der sich aber auf einer drei Meter hohen Mauer, macht der Kopf nicht mehr mit“, so Oßmann. Obwohl es auch die Möglichkeit des Hallentrainings gibt, „bevor-zuge ich das Training draußen. In der Halle neigt man schnell dazu, sich alles so zurechtzubauen, wie man es gerne hat. Die richtige Herausforde-rung, auch im Hinblick auf mögliche Risiken, liegt aber im Freien, denke ich. Da muss man sich auch mal mit nassen, rutschigen Untergründen ausein-andersetzen.“ Wind und Wetter, so wie an diesem Sonntag, lässt Lukas Oßmann jedenfalls nicht als Ausrede gelten: „Das Schönste am Parkour ist doch, dass man immer und überall trainieren kann!“ Den Körper und den Kopf. Dann machen auch eisiger Wind bei vier Grad nichts.

Infos:Derzeit trifft sich Parkour Aachen jeden Sonn-tag um 13 Uhr am Aachener Hauptbahnhof zur Anfängersession. Heißt: Jeder kann kommen und mitmachen. Sportklamotten und leichte Sportschuhe sind von Vorteil, Wohlfühlen ist aber das Wichtigste. Das Hallentraining findet zurzeit regelmäßig in Walheim (Turnhalle der Grundschu-le am Kirchberg) und in Heinsberg (Halle Westpro-menade) statt.

Alle Infos zu Sessions, Spots und sonstigen Fra-gen gibt es auf www.parkouraachen.de.

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gilt. Vor etwa 2,3 Millionen Jahren erweiterte der Urmensch seinen Speiseplan um Fleisch. Die Jagd war ein unverzichtbarer Bestandteil menschlichen Lebens. Durch den wichtigen Energielieferanten Fleisch wurde das Gehirn der Urzeitmenschen größer, sie wurden schlauer und begannen somit Waffen und ausgefeilte Jagdtechniken zu erfinden.

Da dürfen natürlich funktionsfähige und original-getreue Nachbildungen der Waffen und Geräte aus europäischen Funden zur Veranschaulichung nicht fehlen. Das Highlight der Ausstellung sind dabei authentische Nachbildungen von archäo-logischen Sensationsfunden wie den ältesten Jagdwaffen, den Schöninger Speeren oder der Lehringer Lanze. Was es mit dem Urzeitmenschen Ötzi auf sich hat und vieles mehr kann man noch bis Mitte März in Mettmann erfahren. Zu der Sonderausstellung gibt es außerdem ein abwechslungsreiches Be-gleitprogramm mit Führungen, Seminaren und Workshops.

gerichtsmedizinischer Verfahren naturgetreu nachgebildet wurden. Täuschend echt verweilen die Urzeitmenschen im Inneren des Museums, so dass es kaum verwundern würde, wenn diese zum Leben erwachen würden. Das Neanderthal Museum ist also keinesfalls ein langweiliges Museum mit uralten Ausstellungs-stücken aus der Steinzeit, sondern lockt zahlrei-che Besucher mit beeindruckenden Rekonstruk-tionen unserer Vorfahren, spannenden Hörtexten und Filmen.

Außerdem wird noch bis zum 15. März die Sonder-ausstellung „FLEISCH! Jäger, Fischer, Fallensteller in der Steinzeit“ geboten. Hier kommen selbst eingefleischte Vegetarier auf ihre Kosten, denn anhand von Rekonstruktionen und Modellen wird der technische Erfindungsreichtum der Menschen in der Steinzeit verdeutlicht. In der heutigen Zeit des Trends zur vegetarischen und veganen Esskultur verliert man ganz aus den Augen, dass Fleisch als der Motor der Evolution

Auf den Spuren der Menschheit – das Neanderthal Museum in Mettmann Im Neanderthal Museum in Mettmann nahe Düsseldorf können Groß und Klein alles rund um den Weltstar Neanderthaler entdecken. Mitten in NRW befindet sich in einer Tallandschaft das ein-drucksvolle spiralförmige Museumsgebäude aus bläulichem Glas, das dem berühmten Neandert-haler gewidmet wurde. Kaum zu glauben, aber genau an dieser Stelle entdeckte man vor über 150 Jahren menschliche Knochen, die von dem na-mensgebenden Neanderthaler stammten. Heute kann man dort mehrere Etagen erklimmen und somit eine spannende Zeitreise durch die gesamte Menschheitsgeschichte unternehmen. Ein abwechslungsreicher Museumsbesuch wird geboten, denn die Spuren der Menschheit werden hier mit Hilfe der multimedialen Präsentationen bis in die Anfänge in der afrikanischen Savanne vor mehr als vier Millionen Jahren zurückver-folgt. Der Museumsbesucher kann sich also von Inszenierungen, Hörtexten und Filmen beein-drucken lassen. Zahlreiche Rekonstruktionen können bestaunt werden, die mittels modernster

Magazin Musik, Kunst & Kultur

Text: Linda Hügel | Bilder: Neanderthal Museum

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Winter im Wald? Ja! Ob mit oder ohne Schnee – etwa 10 Autominuten südlich der Aachener City gibt es einen Ort, an dem Familien Spiel und Spaß im Wald und am Weiher erleben können. Start und Ziel ist der II. Rote-Haag-Weg, eine Ab-zweigung der Eupener Straße. Parkmöglichkeiten bestehen direkt in der Nähe der Stauanlage Kup-ferbach. Wer mit dem Bus kommt, steigt an der Haltestelle „Diepenbenden“ aus und läuft den II. Rote-Haag-Weg durch bis zum Weiher.

Sobald sich im Winter eine Eisschicht auf dem Weiher gebildet hat, zieht es zahlreiche Schlitt-schuhläufer auf die glatte Fläche. Die Stadt warnt jedoch eindringlich davor, die Eisfläche zu betreten. Dennoch ist es nicht nur für Kinder ein schöner und oft auch lustiger Anblick, wenn Enten über das Eis schlittern.

Aber auch ohne Eis hat Anna (3 Jahre) am Weiher mächtig viel Spaß. Wenn sie mal bäuchlings im Kies landet, reicht ein kurzes Trösten und weiter geht die wilde Fahrt auf dem Taukarussell. Die Wackelbrücke ist bei nassem Wetter ein wenig rutschig, doch auch das meistert Anna souverän. Stolz und mal wieder lachend rutscht sie von ganz oben bis in Mamas Arme. Nur die Reckstangen sind noch ein wenig zu hoch für die kleine Entde-ckerin. Dann lieber eine Runde wippen.

Der Spielplatz ist komplett mit Rindenmulch, Kies und Sand ausgelegt, so dass ein Besuch auch bei matschigem Wetter kein Hindernis darstellt.

Während Anna sich auf den Heimweg zu ihrem wohlverdienten Mittagsschlaf macht, laufen wir vom II. Rote-Haag-Weg aus in Richtung Wald

Lieblingsplätze (Nr. 4)

FamilienWinterSpiel-SpazierAusflug im „Öcher Bösch“

und biegen rechts ab. Am Ende des Weges halten wir uns wieder rechts, ein paar Meter weiter in der Nähe der Häuser (Pommerotter Weg) links. Wir folgen den Zeichen des Eifelvereins, die uns mitten durch den Wald leicht bergauf zur Pionier-quelle führen. Bis hierhin hat es gut 15 Minuten gedauert, genau richtig, um die Füße wieder auf-zuwärmen. Auf der Lichtung an der Pionierquelle steht eine große Schutzhütte mit Blick auf den Waldspielplatz. Auch etwas größere Kinder be-geistern sich für Seilbahn, Wippe, Spielturm und den Kletterhügel, der bei Schnee und Eis sicher zum Rutschen verleitet.

Bevor unsere Füße wieder kalt werden, gehen wir links den breiten Forstweg entlang und biegen an der nächsten Kreuzung erneut links ab. Nach insgesamt 2 km Rundweg führt uns dieser Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Wer noch 2 km mehr laufen möchte, der kann auf dem Rückweg vor der großen Kuhweide rechts den relativ steilen Weg bergauf steigen und die Weide dann einmal umrunden. Erst geht es über Wurzeln abwechslungsreich durch den Wald, dann vorbei an selbstgebauten Tipis, später nä-hern wir uns dem Restaurant Bismarckturm und dem Waldstadion, bis der Weg wieder am Kupfer-bachweiher mündet.Verlaufen kann man sich im Aachener Wald ei-gentlich nicht, denn es gibt an vielen Knotenpunk-ten große Wegetafeln. Die kleine Runde ist auch für Kinderwagen geeignet.

Aachener Wald „Öcher Bösch“Stauweiher Kupferbach, II. Rote-Haag-Weg52076 Aachen

Text & Foto: Tanja Büchter

Im Neandertal können Besucher zudem selbst zu Forschern und Entdeckern der Menschheitsge-schichte werden. Für alle von fünf bis elf Jahren wird eine aufregende Mitmachaktion angeboten. Mit einem SteinzeitActionPack können sie durch das Museum streunen und an verschiedenen Mitmachstationen entdecken, ausprobieren und dazulernen. An der Museumskasse kann ein Paket erworben werden mit einem Lederband, einer Muschel, einem Stück Holz und vielem mehr. Die Kinder befinden sich somit spielend auf den Spu-ren der Menschheit. Stück für Stück entdecken sie die Geheimnisse ihrer Vorfahren und fügen sich interaktiv die Menschheitsgeschichte zusammen.

Da können beispielsweise selbst Anhänger für die Steinzeitkette gebastelt werden, verschiedene Dinge gesucht und gefunden werden und mit einem spektakulären Skelettfund kann man in die Museumsgeschichte eingehen. Am Ende der span-nenden Reise bekommt jeder kleine Entdecker selbstverständlich einen SteinzeitForscherPass.Die Dauerausstellung hat das Ziel, das gesamte Museum zu beleben. Die Kinder sollen etwas aus-probieren und erleben.

Das Neanderthal Museum ist somit ein attraktives Freizeit- und Bildungserlebnis, das große sowie kleine Besucher auf eine spannende Zeitreise mitnimmt. Außerdem bietet sich der Besuch der Fundstelle an, im Wildgehege können gezüchtete Wildpferde, Auerochsen und Wisente bestaunt werden und in der museumseigenen Steinzeit-werkstatt kann man das steinzeitliche Handwerk ausprobieren.

Das Museum ist geöffnet von Dienstag bis Sonn-tag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Weitere Informationen unter www.neanderthal.de

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zugleich auch einen Ruf als Meisterin der Zwi-schen- und Untertöne. Denn obwohl ihre Figuren mit einfachem Strich gezeichnet sind – Körper und Gesichter sind zumeist aus schlichten geometri-schen Formen zusammengesetzt, die Pupillen sind punktförmig und wirken oft starr –, sind sie höchst ausdrucksstark. Selbst komplexe Gefühle wie Zu-neigung, Scham, Trauer oder Unsicherheit teilen sich dem Betrachter ganz unmittelbar mit. Und auch dem zweiten Blick halten die Zeichnungen stand: Die vergleichsweise sparsam verwendeten Details erschließen vielfach zusätzliche Ebenen, so dass man die Bücher immer wieder anschauen mag. Es ist kein Zufall, dass Anke Kuhls Zeichnungen sich oft in Büchern finden, deren Autoren „heiße“ Themen an-packen – auch wenn es, wie beim Familienbuch, auf den ersten Blick gar nicht danach aussieht. Ob die Bücher als Ganzes funktionieren, hängt

ben. Anke Kuhls Darstellungen sind so unverblümt wie möglich und zugleich so taktvoll wie nötig: Die Fortsetzung so mancher Szenen bleibt der Fantasie der Kinder bzw. dem Erklärungsgeschick der Vor- und Mitleser überlassen, und die (meisten) Grau-samkeiten und Peinlichkeiten sind so stark humo-ristisch überzeichnet, dass sie erträglich werden. Viele der kuhlschen Zeichnungen eröffnen Kindern die Möglichkeit, sich mit Themen zu beschäftigen, die zwar tabu, aber dennoch Bestandteil ihrer Wirklichkeit sind. Die meisten kleinen Betrachter werden dies unbefangen, mit großem Spaß und Gewinn tun, sofern ihre Eltern sich beizeiten gute Antworten überlegt haben.

Anke Kuhl hat sich ganz offensichtlich bei Lekto-ren und Autoren einen Ruf als Frau fürs Direkte, Ungeschönte, Schwarzhumorige erarbeitet – und

Lesen & HörenMedien

LesenText: Bianca Sukrow

In jeder Ausgabe stellen wir Bücher für Familien vor. Das KingKalli-Leseprogramm ist bunt ge-mischt: Wir rezensieren Bilderbücher, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher von diversen Verfas-sern, unterschiedlichen Illustratoren und verschie-denen Verlagen, je nachdem, was uns gefällt. Künf-tig möchten wir hin und wieder einen genaueren Blick auf das Werk einer speziellen Künstlerin, ei-nes herausragenden Verlags oder eines besonders guten Autors werfen. Den Anfang machen wir mit der Illustratorin Anke Kuhl.

Bei so mancher Zeichnung von Anke Kuhl stutzt man als Leser; hin und wieder muss man auch schlucken. Wenn z. B. der kleine Fritz vom Blitz getroffen wird, das Schwein namens Emma nach einem Kehlschnitt ausblutet, ein bösartiger Vater weit ausholt, um sein weinendes Kind zu schlagen, oder eine ältere Dame ihren Gatten beweint, der beim Sex gestorben ist. „Kann man Kindern so et-was zumuten?“, fragen Eltern, die befürchten, ihre Sprösslinge könnten durch die Lektüre von „Alle Kinder: Ein ABCs der Schadenfreude“ zu rüpelhaf-tem Verhalten animiert oder – manche Szenen sind schon recht makaber – verschüchtert werden. Ähnliche Zweifel beschleichen Erwachsene, denen beim Anblick der illustrierten Antwort auf so man-che Kinderfrage in „Klär mich auf“ die Schamesröte ins Gesicht steigt. Die wichtigere Frage ist aller-dings, ob wir als Vorleser und Lesebegleiter uns selbst zumuten wollen, den Kindern Rede und Ant-wort zu stehen; denn was die Frankfurter Illustra-torin zeichnet, ist oft näher an der Realität, als uns lieb ist. Das ist, wohlgemerkt, nichts für Kinder je-den Alters und auch nichts für Eltern jeden Gemüts. In den Büchern, die Anke Kuhl illustriert, sind Fami-lien nicht immer nett zueinander, ein Kind, das vom LKW überfahren wird, steht nicht auf wundersame Weise wieder auf, Wurst materialisiert sich nicht in ihrer Verpackung und Eltern machen im Schlafzim-mer nicht nur Geräusche, wenn sie Alpträume ha-

Zwischen Takt und Tabu: Anke Kuhl

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deutlich wird, dass Freundschaft keine Distanzen kennt. Pinipa freundet sich mit einigen Weggefährten an und verspricht, dass sie wieder voneinander hören. Dieses Kinderbuch vereint daher die Themen Vertrauen und Treue mit Abenteuern, denen keine Grenzen gesetzt sind.Zudem kommt der Lehrwert in diesem Buch keinesfalls zu kurz. Durch die Erzählungen der Weggefährten lernen die Zuhörer viel über Regionen und Städte, Leute und Bräuche in Deutschland. Veranschaulicht wird das Ganze durch Abbildungen der Deutschlandkarte zwischen den Kapiteln. Die Kinder können somit Pinipas Weg ganz genau mitverfolgen und lernen gleichzeitig etwas über Deutschland. Im Allgemeinen zeigen die klaren und bunten Illustrationen die Liebe zum Detail von Annika Kuhn. Die Illustrationen drücken sehr schön den Charakter jeder Stadt aus und wirken dabei nicht zu überladen, sondern die Illustratorin schafft es, zum Teil durch spar-same Abbildungen, das Wesentliche zum Ausdruck zu bringen. Auch durch die krea-tiven Titel der 20 Abenteuergeschichten ist „Pinipas Abenteuer“ eine gelungene Mischung aus Humor, Spannung und Wissen.

Der Autor und die Illustratorin aus Aachen planen bereits eine Fortsetzung von Pinipas Abenteuern. Man darf also gespannt sein, wohin Pinipa noch reisen wird!

Pinipas Abenteuer – Eine phantastische Deutschlandreise als Seifenblasenpilotin und PapierschiffmatrosinMartin Grolms, Annika KuhnGruhnling Verlag, AachenPreis: 14,90 EuroBlog: www.pinipa.de

Text: Bianca Sukrow

Klär mich aufKatharina von der Gathen und Anke Kuhl: 101 echte Kinderfragen rund um ein aufregendes Thema. 2. Aufl. Leipzig, Klett 2014 14,95 Euro

Höchste Zeit, Herold! Anke Kuhl: Leipzig, Klett 2014 13,95 Euro

Es war einmal ein Kind. James Krüss und Anke KuhlKöln, Boje 201112,99 Euro

Cowboy will nicht reitenAnke Kuhl | Neuausgabe Leipzig Klett 2014 13,95 Euro

Gregorstr. 2 52066 Aachen

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www.stadtbibliothek-aachen.de

Kinder- und JugendbibliothekKindermedien vom Buch bis zum InternetTreffpunkt für die ganze Familie

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Vorlesestunden für Kinder

Di, Mi, Fr11 - 18 UhrDo 13 - 19 UhrSa 10 - 14 Uhr

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Aus der RegionPinipas Abenteuer – Eine phantastische Deutschlandreise als Seifenblasenpilotin und Papierschiffmatrosin

vorgestellt von Linda Hügel Gretas beste Freundin Pinipa ist eine richtige Heldin. Als Greta gelangweilt im Stau steht, schickt sie ihre geheime Freundin Pinipa in einer Seifenblase los, um Deutschland zu entdecken. Als Seifenblasenpilotin durchfliegt sie das Ruhrgebiet, erlebt Abenteuer an der See, lernt in Berlin den Spaßvogel Hugo kennen und landet schließlich in den Armen von Fips am Bodensee. Blöd nur, dass ihre Seifenblase nun zerplatzt ist. Jedoch hat Fips eine großartige Idee und deshalb reist die mutige Pinipa als Papierschiffmatrosin den Rhein hinunter. Durchgeschüttelt, aber heil erreicht sie somit nach einiger Zeit wieder ihre beste Freundin Greta. Sie ist reich an neuen Freunden und Erfahrungen, die sie Greta voller Begeisterung berich-tet, gespannt und bereit für ihr nächstes Abenteuer!Mit einer sehr schönen und detailgetreuen Sprache erzählt der Autor Martin Grolms, die Abenteuer der Fantasiefigur Pinipa. Somit können sich der Leser und die kleinen Zuhörer die verschiedenen Landschaften und Städte sehr gut vorstellen und haben sofort das Bedürfnis, mehr über die Städte zu erfahren und spannende Abenteuer zu erleben.Die Abenteuerlust ist also bei den Kindern geweckt, und durch die mutige, unbefan-gene und fröhliche Pilotin bzw. Matrosin entwickeln die Kinder noch dazu eine Sympathie für Pinipa, da sie Dinge macht und erlebt, die sich viele Kinder wün-schen. Pinipa ist eine Fantasiefigur von Greta, wie viele Kinder sie haben. Somit zeigt dieses Buch auch die unglaubliche Vorstellungskraft von Kindern, deren Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. So reist auch Pinipa über Städte- und Ländergrenzen hinweg, wobei hier auch

oft mehr an den Texten als an den Bildern. So sind Anke Kuhls Illust-rationen im Aufklärungsbuch „Klär mich auf“ manchmal präzisere und aussagekräftigere Antworten auf die im Buch versammelten Kinderfragen zur Sexualität als die Erklärungen von Verfasserin Katharina von der Gathen; und selbst die Bücher, die Illustratorin Anke Kuhl mit Autorin Anke Kuhl gestaltet, leiden punktuell an Formulierungsschwäche. Kuhls selbst verfasster Schmunzelwestern „Cowboy will nicht reiten“ erreicht nicht die Tiefe, die ein Buch über die Auseinandersetzung mit einer Angst haben könnte (dies sei bemerkt, obwohl auch dieses Buch bei den meisten Rezensenten auf Begeiste-rung stößt und kürzlich neu aufgelegt wurde); und der ein oder andere der Reime, die den heldenhaften Papa in

Alle Kinder Ein ABC der Schadenfreude. Martin Schmitz-Kuhl und Anke Kuhl 6. Aufl. Leipzig, Klett 2014 12,95 Euro

Alles Familie! Vom Kind der neuen Freundin vom Bruder von Papas früherer Frau und anderen Verwandten. Alexandra Ma-xeiner und Anke Kuhl 4. Aufl. Leipzig, Klett 2013; 13,95 Euro

Alles lecker! Von Lieblingsspeisen, Ekelessen, Ku-chendüften, Erbsenpupsen, Pausen-broten und anderen Köstlichkeiten. Alexandra Maxeiner und Anke Kuhl2. Aufl. Leipzig, Klett 2013 Euro

„Höchste Zeit, Herold!“ durch die ab-surdesten – und wunderbar gezeich-neten! – Abenteuer begleiten, wäre besser einem Fressfeind zum Opfer gefallen. Kuhls Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Martin Schmitz-Kuhl, Wilfried von Bredow oder Atelierge-meinschaftskollegin Alexandra Maxeiner hingegen führt zu großar-tigen Wort-Bild-Kombinationen, die in ihrer Drastik an die Darstellungen bei Max und Moritz oder den Struw-welpeter erinnern; ebenso gelungen ist Anke Kuhls Neuillustration einiger Werke des großen James Krüss. Es steht zu hoffen, dass noch viele kluge Lektoren und Autoren Anke Kuhl mit Texten konfrontieren, die ihre Lust an der illustratorischen Gratwanderung zwischen Takt und Tabu reizen. Denn von harmlosen Büchern haben Kinder nichts.

Eine Auswahl von Büchern mit Illustrationen von Anke Kuhl:

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34Medien Spielen & Gucken

dem Hirsch genauso. Gemeinsam gehen sie zur Eule Else, die einen guten Rat weiß. Eine Gute-Nacht-Geschichte für alle Kinder, die nicht einschlafen können oder wollen. Das Buch hat ein offenes Ende, wobei die Eltern sich kreativ einbringen können, um mitzu-entscheiden, wie es ausgehen soll.

Am Buch hängt eine kleine Eulentasche die mit einem Glücksbringer befüllt werden kann und Tipps für das offene Ende, mit denen die Eltern den Abend abschließen können.

MausemüdeBernadette Fennand, Peter BurnettBohem-Verlag | bis 6 Jahre | 12,95 Euro

Ich kannte kein LimitAm Anfang war es Langeweile, später war es Sucht – die Sucht nach Alkohol. Sascha ist gerade erstmal 13 Jahre alt, als er seine ersten Erfahrungen mit dem Alkohol macht. Doch als sich dann später seine Eltern tren-nen und er unglücklich verliebt ist, trinkt er mehr – aus Frust und um sich abzulenken. Bei einer Party lernt er eine Clique kennen. Von nun an ist er auf fast jeder Party dabei, und das Trinken gehört einfach dazu. Er weiß eigentlich schon lange dass er zu viel trinkt, will es aber nicht wahrhaben. Erst als auf seiner eigenen Party alles schief läuft und er es nicht mehr stoppen kann, merkt er, dass es zu viel war. Er hat die Kontrolle verloren und muss nun in seinem Leben et-was ändern. Zusammen mit seinem Freund Niklas geht er nach Berlin, um dort eine App für Clubs zu gestalten. Das Trinken geht wei-ter, und als Niklas schließlich ganz abstürzt, kommt für Sascha eine neue Chance.

Das Buch ist eine wahre Biografie und sehr lebendig beschrieben, man liest immer wei-ter, um Saschas Geschichte zu erfahren.

Ich kannte kein LimitSascha K. | Arena-Verlag | 9,99 Euro

Lesen Zocken

Hören

Herr Hase und der ungebetene Gast Herr Hase ist ein sehr ordentlicher Hase, er mag, wenn alles aufgeräumt und an seinem Platz ist. Eines Tages findet er ein Ei. Er nimmt es mit, und als am Abend ein Küken daraus schlüpft, was sehr unordentlich ist und denkt, dass Herr Hase seine Mama ist, beginnt das Chaos. Zusammen machen sie sich auf den Weg, um die richtige Mutter zu finden.

Eine bunt illustrierte Geschichte über zwei ungleiche Freunde, die sich am Ende doch gerne haben.

Herr Hase und der ungebetene GastSteve Smallman, Tim WarnesLoewe-Verlag | bis 6 Jahre | 6,95 Euro

MausemüdeMatti, die Maus, ist so Mausemüde, kann aber nicht einschlafen. Dabei geht es Ella, dem Eichhörnchen, Hannes, dem Hasen, Wilma, dem Wildschwein und Hieronymus,

Neulich traf ich, auf meine beiden Neffen, die sich jetzt im Alter befinden, in welchem man Videospielen nur entfliehen kann, wenn man in einer Hütte tief im Urwald wohnt, oder vielleicht in einer Jurte. Wie auch immer. Es war ihnen geglückt, durch unaufhörliches, mantraartiges Werben meinem Bruder einen kleinen iPad aus den Rippen zu leiern, mit dem einzigen Zweck, darauf kostenfreie Spiel-Apps zu instal-lieren. Auf den ersten Blick in Kontrast zu einer richtigen Spielkonsole, bei der wirklich jedes Spiel gutes Geld kostet, eine relativ lohnende Investition, wenn da nicht ein ganz großer Haken wäre, der oft überforderten Eltern erst auffällt, wenn alles zu spät ist: Kostenlos sind diese Spiele nur, solange man sie nicht spielt. Tut man das allerdings, rastet eine gemeine Falle ein: Jede einzelne Aktion im Spiel kostet entweder Zeit oder Geld, und wir reden hier nicht von Minuten, sondern von Stunden und Tagen. Das mag für denjenigen, der ein Spiel gerade erst anfängt, noch akzeptabel erscheinen, aber die böse Falle greift erst dann, wenn jener Geschmack am Spiel gefunden hat und, noch schlimmer, in Konkurrenz zu anderen Spielern tritt, denen er gnadenlos unterlegen bleibt, wenn er nicht für viel Geld mehr Zeit kauft. Irgendein solches Szenario findet man in fast jedem dieser kos-tenlosen „Free-to-Play“-Titeln. Titel, die nicht auf Abzocke ausgerichtet sind, gibt es; die kosten in der Regel allerdings meistens doch Geld. Oder eben auf Nummer sicher gehen mit einer echten

Drei Bücher für drei Altersstufen, außerdem ein Hörbuch – ausge-wählt und vorgestellt von unser Schülerpraktikantin Lara Wyen (14)

Text und Illustration: Mathias Dubois

Teenie LeaksIn dem 3-teiligen Hörbuch erzählt Schau-spieler Julian Greis aus der Sicht des 15-jährigen Paul Bühre das Leben eines Jugendlichen und was Jugendliche tun und denken, wenn die Eltern nicht dabei sind. Wie zum Beispiel der Alltag in der Schule aussieht und warum man Handys und Computer braucht. Dazu handelt es noch von Eltern, die nur das Beste wollen, dabei aber das Gegenteil ereichen. Teenager sind auch nur Menschen! Die Geschichte ist lebhaft erzählt und stimmt mit dem überein, was im echten Leben los ist. Das Hörbuch Teenie Leaks ist für Erwachse-

kleinen Spielkonsole. Da zahlt man garan-tiert für jedes Spiel nur ein Mal. Es muss ja nicht mal unbedingt gleich der neuste 3DS oder Playstation Vita sein. Einen älteren Gameboy Advance bekommt man schon ab 20 Euro. Spiele dafür schon ab 3 und Mario Kart gibt’s dafür sogar auch schon in 3D.Ich habe indes meinen Neffen meinen älteren Nintendo DS vermacht, inklusive Mario Kart. Mal sehen, ob das Gerät gegen den iPad und dessen Gratis-Abzockspiele gewinnt. Ich bin recht zuversichtlich.Inzwischen habe ich den – noch nicht in Deutschland erschienenen – New 3DS, der unter anderem mit einem größeren Bildschirm, mehr Knöpfen, einer besseren 3D-Darstellung und einem eleganten Äußeren punktet, in die Finger bekommen und mir sofort eine Kopie meines Lieblings-Retrospiels draufgeladen: SHOVEL KNIGHT. Der Titel, den es bei uns bis vor kurzem nur für PCs gab, ist die ultimative Offenbarung für all diejenigen, die noch nicht genug vom guten alten Retro-Arcade-Feeling aus Gameboy-Zeiten haben. Wer mit Wehmut

an Titel wie Mega-Man, Ducktales oder Super Mario zurückdenkt, wird

an diesem Spiel seine helle Freude haben, bei dem ein mit

Schaufel bewaffneter Ritter durch verschiedene meist

feindselige Welten hopst. Es fehlt weder an Humor noch an Herausforderung und für rund 10 Euro kann man wenig

falsch machen. Wird so ein Spiel auch die Kids be-

geistern oder nur Papas und Mamas,

die die Pionier-Ära miterlebt haben? Das

bleibt zu erproben. Im Zweifelsfall gibt es

ja immer noch Mario Kart.

nen wie auch Jugendliche gemacht. Es kann Erwachsenen dazu dienen, die Jugendlichen besser zu verstehen. Es ist aber auch für Jugendliche sehr interessant, da sie so einen Einblick in eine Welt erhalten, die sie viel-leicht noch nicht kennen.

Teenie LeaksGelesen von Julian GreisHörbucHHamburg | 3 CDs | 16,99 Euro

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KingKalli 68 Februar|März35

und Tablets lässt sie sich filtern. Die Treffer der Suche tauchen mit Bild und Kurzbeschreibung auf, doch klickt man diese an, erhält man eine umfangrei-che Besprechung der App, der Inhalte und interaktiven Angebote und der Benutzeroberfläche hinsichtlich Design und Navigation, außerdem die genaue Besprechung der Zielgruppe. Der Kinder- und Jugendschutz innerhalb der App wird untersucht, technische Angaben und solche zum Anbieter der jeweiligen App werden deutlich dargelegt. Eine kurze Zusammenfassung schließt zudem mit einer Gesamtbewertung und mit Vorschlägen zur Verwendungsmöglichkeit in der pädagogi-schen Praxis.

Welche Apps in die Datenbank auf-genommen werden könnten, recher-chieren Medienpädagogen sowie die Kooperationspartner Blickwechsel e. V., Verein für Medien- und Kulturpädagogik (www.blickwechsel.org) und klick-tipps.net, die wir im letzten KingKalli vorgestellt haben. Appstores, Websites, Computerzeitschriften sowie Eltern- und Familienmagazine werden durchforstet, ebenso Vorschläge von Pädagogen oder für Preise nominierte oder mit Preisen ausge-zeichnete Apps. Dabei wird darauf geachtet, möglichst unterschiedliche Genres zu reprä-sentieren, dabei aber eine eher exemplari-sche Auswahl anzubieten, angesichts der schieren Menge an Kinder-apps. Klasse statt Masse. Zudem werden die Auswahl- und Bewertungskriterien transparent kommu-niziert, so dass sich Eltern, Pädagogen und auch Kinder schnell ein Bild der Grundsätze der Datenbank machen können.

Die Datenbank: Apps für Kinder auf der Website des Deutschen Jugendinstituts e. V. ist Teil des DJI-Projekts Digitale Medien in der Lebenswelt von Klein- und Vorschulkindern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Deutsches Jugendinstitut: Datenbank – Apps für Kinderwww.dji.de/index.php?id=43348

Die Maus (WDR)Die Maus steht eingangs in einer Landschaft, durch

die sie sich per Touchgeste leicht steuern lässt. Unterwegs trifft sie die bekannten Freunde Elefant und Ente, aber auch weitere Dinge und Szenarien. Diese stehen alle für die verschiedenen Bereiche der App, in der Kinder die aktuelle Sendung oder klassische Erklärfilme sehen, in einem Fotoautomaten Bilder aufnehmen und Maus-mäßig be-arbeiten und ein Geschicklichkeitsspiel entdecken können. News rund um die Maus werden zudem ständig aktualisiert. Der WDR hat hier Anfang Dezember des letzten Jahres eine App veröffentlicht, die zunächst mal von der Maus selbst lebt. Die technische Umsetzung ist durchaus gelungen, inhaltlich erwartet man eigent-lich etwas mehr von der Gallionsfigur des Kinderfernsehens. Nicht falsch verstehen – die Verfügbarkeit von zwei aktuellen Folgen und vielen Klassikern der großarti-gen Lach- und Sachgeschichten aufbereitet in einer kinderfreundlichen App, ist klasse! Auch in der Landschaft lassen sich überall kleine und große Dinge entdecken, das Geschicklichkeitsspiel, in dem die Maus beim Wasserski über Hindernisse hüpfen muss, ist auch für Erwachsene ein Spaß. Weitere Anregungen zum Neugierigsein oder -werden gibt es jedoch kaum. Alles in allem ist die Maus-App eine sehr gut aufbereitete Mediathek für Maus-Fans und solche, die es werden wollen/sollen. Etwas mehr Interaktivität und Anregung zum selbstausprobieren hätte es – gerade bei den Zutaten „App“ und „Maus“ – ruhig sein können. Lohnt sich aber trotzdem!

Die Mausab 4 Jahren | gratis | iOS, Android

Luna – Das Super-talentier

(Bastei Entertainment)Es darf gepupst werden! Klar, dass dieses Element des Spiels rund um das

Bombardierkäfermädchen Luna der absolute Renner ist. Zumal es sich durch weite Teile des Spiels zieht, wenn Luna ihre Brüder sucht, um mit ihnen endlich im Proberaum neue Musik zu proben oder wenn ihr Vater im Garten vor dem Haus Zielpupsen übt. Mama macht derweil Yoga, und Luna selbst sucht auch noch die Zutaten für einen Läusekuchen. Erst wenn alle Familienmitglieder ihre Tätigkeiten vollendet haben, finden sie sich auch im Proberaum ein.

Ein nettes Konzept, denn es ist laut, bunt und frech. Und doch liebenswert, denn hier wird niemandem wehgetan, auch wenn Pupsen vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Eigentlich geht es auch mehr ums Entdecken und Spielen, da die Tätigkeiten der Familienmitglieder vom App-Benutzer spielerisch ausgeführt werden müssen. Mal muss durch ruhiges Ausbalancieren des Smartphones/Tablets eine Yogaübung vollendet werden, mal durch das Zusammenspiel von Anvisieren und Druckaufladen eine Zielscheibe möglichst mittig getroffen werden, mal mit Reaktion ein Lied durch gut getimte Einsätze ergänzt werden. Jedes kleine Spiel lässt sich zudem in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden erleben, so dass man sich neuen Herausforderungen stellen kann. Sehr viel mehr also als nur heiße Luft.

Technisch und optisch gibt es an Luna nichts auszusetzen. Die App sieht schön aus, hat schrullige Charaktere und einen frechen Cartoon-Stil aufzuweisen. Da wurde schon aufs Detail geachtet, was den Preis durch-aus rechtfertigt. Look und Feel sind stimmig und machen Spaß!

Luna – Das Supertalentierab 4 Jahren | 2,69€ | iOS

Schau hin!Die App wartet mit ständig aktuellen Empfehlungen auf zu Websites, Apps und Fernsehprogramm,

aber auch mit vielen Tipps und Hinweisen zum vernünftigen Medienumgang. Da sind etwa die „Goldenen Regeln“ zum Internet, zu sozialen Netzwerken, mo-bilen Geräten, Games oder zu TV & Film für Kinder und Jugendliche. Oder die Elternfragen zu allen genannten Rubriken. In beiden Bereichen lassen sich die Fragen zudem nach Altersstufen filtern. Mit einer schnellen Touchgeste lässt sich über ein Kontaktformular außerdem ein

Apps

nach „Ella und das große Rennen“ kommenElla und ihre Freunde zurück ins Kino:

ab 12. Februar 2015 im Kinowww.ella-filme.de

Nachhilfe, die Spaß macht: kapiert.de – das neue Lernportal

Obwohl es notwendig ist, fehlt vielen Eltern einfach die Zeit, ihr Kind täglich bei den Schularbeiten zu begleiten. Hier hilft kapiert.de. Das neue Lernportal der Westermann Schulbuchverlage bietet eine inter-aktive Plattform mit Übungseinheiten für Schüler der Klassen 7 und 8 in den Fächern Deutsch, Eng-lisch und Mathematik. Individuell zugeschnittene Lernpläne und inhaltliche Tipps helfen, das Lernen

einfach und nach eigenen Bedürfnissen zu gestalten. So macht auch zu Hause das Lernen mehr Spaß. Elementarer Bestandteil des kapiert.de-Systems ist ein Klassenarbeitstrainer. Er bereitet die Schülerinnen und Schüler ganz ge-zielt auf Klassenarbeiten vor. Und damit beim Lernen der Spaß nicht auf der Strecke bleibt, wurde zudem ein motivierendes Highscore-System integriert. www.kapiert.de Foto: iStock

Mediencoach kontaktieren, der zu spezi-ellen Fragestellungen Rat weiß. In der App finden sich aber auch redaktionelle Inhalte zu Entwicklungen und Informationsstellen rund um den vernünftigen Umgang mit Medien. Eine schöne Idee ist auch der „Spielomat“, über den sich Vorschläge zu Spielen abseits der Medien generieren lassen: Alter wählen, Spielzeit und drinnen, draußen oder unterwegs und schon spuckt der Spielomat ein Spiel aus, das man sich im Bereich „Spielesammlung“ erklären lässt. Käsekästchen, Stadt-Land-Fluss oder Wettwäscheaufhängen, um nur drei zu nennen.

Schau hin! ist die App der Initiative SCHAU HIN! Was Dein Kind macht (www.schau-hin.info), die bereits 2003 vom Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend und von Vodafone, Das Erste, ZDF und TV Spielfilm ins Leben geru-fen wurde. Sie möchte ein Medienratgeber sein, der über „aktuelle Entwicklungen der Medienwelt, über Möglichkeiten zur Information, Interaktion und Unterhaltung, aber auch über Risiken [...] oder beeinträch-tigende Inhalte“ informieren möchte. Mit der App werden jedenfalls schon mal eine Menge Fragen beantwortet.

Schau hin!k. A. | gratis | iOS, Android

WebDeutsches Jugend-institut – Datenbank: Apps für KinderEine Datenbank für Kinderapps, wie der Name schon sagt. Diese lässt sich nach verschiedenen Kriterien wie Name, Zielgruppe, Genre oder Schlagwörtern durchsuchen; auch nach den verschiede-nen Betriebssystemen der Smartphones

Foto: triloks / iStock / thinkstockphotos

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36Magazin Aachen und Region aktuell

Fast jeder, der Kinder hat oder auch nur gelegent-lich durch die Kinderkanäle schaltet, kann dieses Lied mit anstimmen. Seit 2007 laufen die kurzen Episoden über das eigenwillige Schaf und seine Herde bereits im Fernsehen – übrigens nur mini-mal später als im englischen, was unter anderem daran liegt, dass außer dem Titellied nichts über-setzt werden muss, da Shaun und seine Freunde ja nicht sprechen. Zum Erscheinen des Kinofilms im März 2015 haben die Aardman-Studios, die neben „Shaun“ unter anderem auch für „Wallace & Gromit“ oder „Chicken Run“ verantwortlich sind, in die Studios nach Bristol eingeladen, um uns ei-nen exklusiven Blick in die ersten Filmszenen und hinter die Kulissen zu geben. Dabei haben wir uns mit den Shaun-Machern Mark Burton und Richard Goleszowski sowie dem Studiogründer Peter Lord unterhalten.

Auf den ersten Blick wirkt die Filmkulisse wie eine einfache Farm mit einem schrulligen Bauern und ein paar einfallsreichen Schafen. So nach und nach merkt man dann, was tatsächlich hinter der

Shaun das Schaf – Der Film Määähking-of

Konstellation des Einmannbetriebes steckt. „Erst haben wir überlegt, ob es wie in einer Fabrik sein soll,“ erklärt Mark, „Der Bauer als der Boss, Bitzer, der Hund, als Vorarbeiter und so weiter. Aber dann haben wir fest gestellt, dass es im Grunde um eine Familiengeschichte geht. Der Bauer ist der Vater, Shaun der ca. 12-jährige pubertierende, aufmüpfige Sohn und Bitzer, der Hund, der „gute Sohn“, der es seinem Vater immer recht machen will.In den Rückblenden sehen wir im Kinofilm deshalb deutlich das junge Familienglück, die Herde in ih-ren Kindertagen und den Bauern mit vollem Haar. Mittlerweile aber hat der graue Alltag von allen Besitz ergriffen und die Familie muss wieder aufs Neue lernen, sich gegenseitig zu schätzen und erneut zusammenzuwachsen.Als Shaun nur für einen Tag seine Ruhe haben will und den Bauern deshalb versehentlich in die große Stadt befördert, bekommt sie genau diese Chance. Die Herde merkt nämlich schnell, wie sehr sie den Bauern eigentlich braucht und machen sich auf, ihn zu suchen.

Der Name „Shaun“ stammt übrigens von seinem ersten Auftritt in „Wallace & Gromit – Unter Scha-fen“, wo Shaun versehentlich geschoren wird, auf Englisch heißt geschoren nämlich „shorn“.Für den Film kommen zu den bekannten Charak-teren des Hofes natürlich noch einige neue hinzu. Von Disney ist bekannt, dass das Team sich in der Entwicklung der Figuren häufig von anderen Teammitgliedern inspirieren lässt. Ob das bei Aardman auch so ist? „Naja", druckst Mark, „sa-gen wir so: Mein Sainsbury’s-Verkäufer wird sich noch ziemlich wundern, wenn er ins Kino gehen sollte ...“

Für Shaun-Kenner stellt sich jetzt die Frage: Wird wirklich der gesamte Kinofilm, wie die Serie, ohne Sprache sein? Ja. Weder Shaun noch seine Freun-de Shirley, Bitzer und Timmy lernen für die große Leinwand plötzlich sprechen, es wäre ja auch selt-sam – zumindest für die Shaun-Kenner –, wenn die Charaktere plötzlich Stimmen hätten. Und es funktioniert, denn wie auch schon in der Serie, ist die Ausdruckskraft der Gesichter und

Nur Shaun das Schaf ist Shaun das Schaf und es macht Dinge, die es eigentlich nicht darf ...

Corinna Gerhards | Fotos: © Studiocanal 2014

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KingKalli 68 Februar|März37

Shaun das Schaf – Der FilmGB/F 2015 | Regie: Mark Burton, Richard Starz-ak | 87 Min. | FSK: ab 0 Jahren Kinostart: 19.03.Genau zwanzig Jahre ist es her, seit Schaf Shaun im legendären Stop-Motion-Kurzfilm „Wallace & Gromit – Unter Schafen“ seinen ersten Auftritt hatte. Nach einer Pause startete der wollige Wiederkäuer dann 2007 mit einer eigenen Serie durch, die es inzwischen auf weit über 100 jeweils 6-minütige Folgen gebracht hat und dank ihrer universellen Geschichten weltweit Erfolge feiert. Charmant und ganz oh-ne Worte bringen die Episoden vom tierischen Leben auf einem Bauernhof schon den Aller-kleinsten das Wesen des britischen Humors näher. Für die erwachsenen Zuschauer gibt es außerdem immer wieder witzige Anspielungen auf Film- und Musikklassiker. Zum runden Ju-biläum spendieren die Aardman-Studios Shaun und seinen Freunden nun ein komplettes Kino-abenteuer. Darin verursacht Shaun gleich zu Beginn so viel Chaos, dass es den Bauern unge-wollt in die große Stadt verschlägt. Weil der Hof ohne ihn aber nicht mehr derselbe ist, begeben Shaun, Lamm Timmy, der Rest der Herde und Hütehund Bitzer sich auf die Suche nach dem Bauern. Weil man selbstredend nicht auffallen möchte, wann immer möglich als Menschen verkleidet, aber sprachlos. Daran, dass die Ma-cher es schaffen, die Slapstick-Qualitäten der Serienfolgen auf die große Leinwand und die fast fünfzehnfache Länge zu bringen, besteht kein Zweifel. Somit dürfte nicht nur der TV-Shaun, sondern auch der Kino-Shaun vermut-lich schnell eine Fortsetzung erhalten. (PH)

Gesten der kleinen Knettiere so stark, dass es kei-ner Worte bedarf. Obwohl der Regisseur zugibt: „Manchmal war es wirklich schwer, dann habe ich mir gewünscht: Einen Satz! Nur einen einzigen! Aber wir haben uns an unser Konzept gehalten, und das war gut."

Zur Vorbereitung hat das ganze Team stunden-lang Stummfilme im hauseigenen Kino geschaut. Und zwar in demselben Kino, in dem sie sich in der Produktionszeit jeden Freitag treffen und die Er-gebnisse der letzten Woche gemeinsam betrach-ten und diskutieren.Denn die 16 Animationsfilmer arbeiten teilweise zeitgleich in 20 kleinen Studios, die mit eigenen Kulissen parallel aufgebaut werden können. Nur so ist die relativ geringe Produktionszeit von eini-gen Monaten zu bewerkstelligen.

Für eine Sekunde Film benötigt man mindestens 24 FPS (frames per second), erst ab dieser Anzahl Bildern pro Sekunde nimmt das Gehirn eine Be-wegung als fließend wahr. Das sind mindestens 1440 Bilder für eine Minute Film! Die Aufnahme eines Bildes kann dabei auch mal bis zu 15 Minu-ten dauern, denn jede Figur im Bild muss um eine Winzigkeit bewegt werden.Damit das präzise möglich ist, bestehen moder-ne Plastilin-Figuren außer aus Knete aus einem durchkonstruierten Metallgestell im Inneren. Die Gesichter kann man auch bewegen, aber für ganz andere Gesichtsausdrücke werden „einfach“ die Köpfe gewechselt. In einer Extraabteilung werden diese nach jedem Dreh mit viel Sorgfalt, Zahnarztequipment und Babyöltüchern (gegen die Fingerabdrücke) wieder in ihren Ursprungszu-stand versetzt.

Wer sich schon immer mal gefragt hat, ob wirklich zu hundert Prozent alles aus Knete ist und bei-spielsweise das Schaffell oder kleine Holzmöbel in ihrer Struktur nur genial nachempfunden sind: Nein, es werden auch andere Materialien, zum Beispiel Stoffe, benutzt. Aber: Nichts, auch nicht

der kleinste Gegenstand entstammt einer Manu-faktur, sondern jedes einzelne Stück ist tatsäch-lich aufwendig und liebevoll in den Studios per Hand gefertigt.

Viele Kulissen kommen auch mehrfach zum Ein-satz. Wer im „Shaun das Schaf“-Film zum Beispiel einmal auf die Häuser der kleinen Stadt achtet, wird bestimmt einige Läden aus „Wallace & Gro-mit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen“ wie-dererkennen. Diese standen zum Glück noch im Studio und blieben so verschont, als 2005, genau zum Premierenwochenende des Films, das Archiv und damit sämtliche Kulissen, Figuren und somit 30 Jahre Animationsgeschichte bei einem Brand vernichtet wurden. „Natürlich war das schreck-lich“, sagt Peter dazu, „aber am selben Tag gab es in Pakistan ein Erdbeben mit vielen Toten. DAS ist wirklich schrecklich.“Manch ein anderer hätte nach diesem Schlag viel-leicht aufgegeben. Für Peter Lord und sein Team undenkbar. Sie alle leben hier ihren Traum, und Träume gibt man nicht auf. Schon kurze Zeit spä-ter folgen die Animationsfilme „Flutsch und weg“ und „Piraten“, außerdem fünf neue Serien und unzählige neue Kurz- und Werbefilme.Uns so machen sie unbeirrt weiter, die großen Jungs, die mit ihrem hochmotivierten Team und Leidenschaft ihrem größten Hobby nachgehen, ohne dass es zur Routine zu werden scheint. „Je-der Tag ist außergewöhnlich, und jeden Tag dürfen wir hier Außergewöhnliches tun“, schwärmt Peter.Ob das ihr Erfolgsrezept ist? „In erster Linie brin-gen wir uns gerne gegenseitig zum Lachen, und das scheint auch für andere zu funktionieren.“

Drei Oscars und fünf Nominierungen geben ihnen recht.Und wer weiß? Vielleicht ziert Shauns Weide bald ein eigener Oscar. Mal gucken, was die Schafe da-mit alles anstellen …

… Drum mögen wir, das komische Tier! Baaaa dam dam da dam dam dam dam daaaa ...

Corinna Gerhards | Fotos: © Studiocanal 2014

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38Medien Kino

Im Februar/März haben Familien die Möglichkeit, einige aktuelle Filme in 2D in der KingKalli-Matinee zum vergünstigten Eintrittspreis von 4 Euro pro Person anzuschauen! Bitte fragen Sie telefonisch nach, welche Filme gerade in der Matinee gezeigt werden, da sich das Programm des Öfteren ändert.Das Angebot gilt für alle Matinee-Vorstellungen (vor 14 Uhr).

Einfach KingKalli-Coupon ausschneiden und an der Kasse vorzeigen. Dieser berechtigt dann zum Eintritt mit rabattiertem Kartenpreis (unabhängig von der Personenzahl, so dass auch Familien nur einen Coupon benötigen).Die Preise für die genannten Vorstellungen liegen normalerweise zwischen 5,50 Euro und 7,50 Euro. Bei Abgabe des Coupons wird ein Ticketpreis von 4 Euro pro Person berechnet.

RabattgutscheinMatinee im Cineplex Aachen

GuckenPeter Hermann mit den Filmtipps für Februar und März.

Ella und der SuperstarFIN 2013 | Regie: Marko Mäkilaakso | mit Freja Teijonsalo, Jyry Kortelainen | 84 Min. FSK: ab 0 oder 6 Jahren | Kinostart: 12.02.Die „Ella“-Bücher des finnischen Autors und ehemaligen Grundschullehrers Timo Parvela haben auch in Deutschland eine treue Leserschaft. Insgesamt zehn Abenteuer um die aufgeweckte Zweitklässlerin und

ihre Freunde sind bisher erschienen, Ende Februar folgt Band 11, „Ella und die Ritter der Nacht“. Nach der Adaption von „Ella und das große Rennen“, die vor etwas über ei-nem Jahr im Kino zu sehen war, kommt nun schon der Nachschlag, der allerdings nur Teile der Vorlage übernimmt. Diesmal dreht sich alles um den Klassentollpatsch Pekka (Jyry Kortelainen), dessen Versetzung ge-fährdet ist. Denn Pekka ist nicht unbedingt der klügste und fleißigste Schüler, wes-wegen er beim Einmaleins immer wieder

versagt und den Lehrer zur Verzweiflung bringt. Vielmehr träumt er davon, ein Superstar mit eigenem Manager zu sein. Durch mehrere Missverständnisse wird Pekka eines Tages von einem Produzenten für den begabten, geheimen Sohn einer bekannten, bald aber verschwundenen Popsängerin gehalten und soll tatsächlich zum Star aufgebaut werden. Weil Pekka aber eigentlich weder singen noch tanzen kann, wollen Ella und die anderen ihm bei der Erfüllung seines Traums helfen und er-fahren dabei, dass Ruhm nicht immer glück-lich macht. Die überdrehten Charaktere und jede Menge kindgerechter Slapstick dürften auch jungen Nicht-Kennern der Buchreihe einigen Spaß bereiten.

Verlosung zu ELLA UND DER SUPERSTAR:Wir verlosen 3 x 2 Freikarten zum aktuellen Kinofilm ELLA UND DER SUPERSTAR.Wer gewinnen möchte, schickt bis zum 10. Februar 2015 eine Mail mit dem Stichwort „Ella“ an [email protected].

Manolo und das Buch des LebensUSA 2014 | Regie: Jorge R. Gutierrez | mit den Stimmen von Giovanni Zarrella und Pegah Ferydoni | 97 Min. | FSK: ab 6 Jahren | Kinostart: 12.02.Die alten Kindheitsfreunde Manolo und Joaquin begegnen nach einigen Jahren ihrer Jugendliebe Maria wieder. Während Manolo, ein Stierkämpfer wider Willen, ver-sucht, mit Poesie und Gesang Marias Herz zu erobern, setzt Joaquin eher auf seine Qualitäten als Beschützer ihrer gemein-samen Heimatstadt San Angel. Eigentlich ein fairer Wettkampf – bis Marias Gunst in Richtung Manolo tendiert. Das ruft nämlich einen finsteren Gott auf den Plan, der schon vor Jahren gegen seine sanftmütige Frau gewettet hat, dass es Joaquin sein wird, der Marias Herz erobern wird. Kurzerhand greift er ein und befördert Manolo regelwid-rig ins Reich der Toten. Der begegnet dort nicht nur seinen verstorbenen Ahnen, son-dern muss auch einige Gefahren überste-hen, wenn er wieder lebendig werden und seine Liebste in den Armen halten will. Der von Guillermo del Toro („Pans Labyrinth“) produzierte Animationsfilm hält die eine oder andere gruselige Szene im Stil des Kult-Computeradventures „Grim Fandango“ bereit – wirklich gefallen dürfte er daher erst Kindern ab 8 Jahren. Diese und auch ihre erwachsenen Begleiter bekommen ein einfallsreiches, buntes und in jeder Hinsicht liebevoll gestaltetes me-xikanisches Leinwandmärchen zu sehen,

das ein wenig an Werke wie „Jack und das Kuckucksuhrherz“ aus dem letzten Jahr oder „Nightmare before Christmas“ erin-nert, aber eine völlig eigene Welt erschafft.

Märchenklassiker im neuen Gewand:Into the WoodsUSA 2014 | Regie: Rob Marshall | mit Emily Blunt, Meryl Streep, James Corden 124 Min. | FSK: ab 6 oder 12 JahrenKinostart: 19.02.

CinderellaUSA 2015 | Regie: Kenneth Branagh | mit Lily James, Richard Madden, Cate Blanchett FSK: ab 6 oder 12 Jahren | Kinostart: 12.03.

Modern oder ungewöhnlich aufbereitete Märchen erfahren in Hollywood seit einigen Jahren eine Blütezeit. Schneewittchen („Spieglein Spieglein“ und „Snowwhite & the Huntsman“), Rotkäppchen („Red Riding Hood“), Jack und die Bohnenranke („Jack and the Giants“), „Hänsel und Gretel“ („Hänsel & Gretel: Hexenjäger“) sowie Dornröschen („Maleficent“) erhielten bereits ihre mal mehr, mal weniger gelungenen Verjüngungskuren.Eher wie in der TV-Serie „Once upon a Time“ geht es im Disney-Musicalfilm „Into the

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Woods“ zu. Wild werden darin bekannte Märchenelemente und -figuren sowie lieb-gewonnene Klischees durcheinandergewir-belt, weshalb der Film zusammen mit manch düsterer Szene erst für etwas ältere Kinder geeignet ist. Die Handlung: Vor Jahren hat eine Hexe (die wie immer wunderbare Meryl Streep) mit einem Fluch dafür gesorgt, dass der Sohn eines diebischen Bäckers kinder-los bleibt. Zum Manne gereift, versucht dieser gemeinsam mit seiner Frau, den Fluch zu brechen, indem sie der Hexe vier Märchengegenstände bringen. Tatsächlich sieht es zunächst so aus, als würde sich ihr Schicksal und das der Figuren, denen sie begegnen, zum Guten wenden. Doch schnell merken alle, dass ihr Glück einen hohen Preis hat und nicht einmal von Dauer ist. Vor fast 30 Jahren wurde Stephen Sondheims gleichnamiges Musical am Broadway urauf-geführt. Der Sprung ins Kino gelingt ihm mit Hilfe von Regisseur Rob Marshall („Chicago“) erstaunlich gut. In den Nebenrollen glänzen unter anderem Johnny Depp als böser Wolf und Anna Kendrick als Aschenputtel, hübsche Spezialeffekte lassen tief in die gegen den Strich gebürstete Märchenwelt eintauchen und die schmissigen Songs dürften nicht nur Kennern der Vorlage ins Ohr gehen.Schon im März startet dann mit der Realfilm-Variante des „Cinderella“-Animationsklassikers der nächste große, diesmal etwas bodenständigere Märchenfilm, ebenfalls aus dem Hause Disney. Die aus der TV-Serie „Downton Abbey“ bekannte Lily James spielt darin Ella –, das Aschenputtel – die von ihrer bösen Stiefmutter (Cate Blanchett) und

ihren gemeinen Stiefschwestern nicht nur wie eine Sklavin behandelt, sondern auch daran gehindert wird, zur Braut eines hei-ratswilligen Prinzen zu werden. Abgesehen von kleineren Handlungserweiterungen und dem Ausbau der Rolle der guten Fee (Helena Bonham-Carter) wird sich das effektreiche Werk eng an dem bekannten Grimm-Märchen sowie vor allem an der Trickfilm-Vorlage aus den 1950ern orien-tieren – möglicherweise sogar inklusive ballkleidnähender Mäuse und Vögel. Wer für „Into the Woods“ also noch zu jung ist oder es einfach lieber traditionell mag, bekommt hier eine Alternative geboten.

Asterix im Land der GötterF 2014 | Regie: Alexandre Astier, Louis Clichy mit den Stimmen von Milan Peschel und Charly Hübner | 85 Min. | FSK: ab 0 oder 6 Jahren | Kinostart: 26.02.Allein in ihren Filmabenteuern waren sie schon in Ägypten, England, bei den Wikingern und in Amerika. In den Comics verschlug es Asterix, Obelix und Idefix sogar nach Indien und zuletzt nach Schottland. Doch diesmal droht den beliebtesten Galliern der Welt end-lich noch einmal Gefahr durch ihren Erzfeind Nummer 1, Julius Cäsar. Und zwar vor der ei-genen Haustür und besonders perfide. Denn rund um ihr berühmtes uneinnehmbares Dorf lässt der römische Kaiser eine Luxussiedlung bauen und mit braven Römern bevölkern. Können die Gallier gegen friedliche Zivilisten etwas ausrichten und den Verlockungen des Konsums widerstehen?

Nach den eher missratenen Real- und den mäßigen Animationsfilmen der letzten 25 Jahre darf man diese Interpretation des „Asterix“-Bandes „Die Trabantenstadt“ endlich noch einmal als geglückt bezeichnen. Recht nah an der Vorlage fängt sie insbe-sondere den Wortwitz des viel zu früh ver-storbenen „Asterix“-Texters René Goscinny ein, inklusive der von Comicliebhabern geschätzten Bezüge zu unserer Zeit. Der wunderbare Zeichenstil Uderzos findet sich in den plastischen Animationen dagegen nur bedingt wieder, was dem Trend des genera-tionsübergreifend erfolgversprechenderen 3-D-Kinos geschuldet ist. Trotzdem gab selbst der 87-jährige Meister dem Werk sei-nen Segen und bezeichnet es als „bislang bes-te Adaption“ eines seiner Comics überhaupt.

Verstehen Sie die Béliers?F 2014 | Regie: Éric Lartigau | mit Louane Emera, Karin Viard, François Damiens | 105 Min. | FSK: ab 0 oder 6 Jahren | Kinostart: 05.03.Die 16-jährige Paula (Louane Emera) nimmt in ihrer Familie eine Sonderstellung ein: Sie ist die einzige Bélier, die nicht gehörlos ist. Sowohl mit ihren Eltern (Karin Viard und François Damiens) als auch mit ihrem Bruder (Luca Gelberg) verständigt sie sich mit Hilfe der Gebärdensprache und liefert den Mitbürgern ihres Provinzstädtchens die Übersetzung. Problematisch wird es, als Paula der Schulchor-AG beitritt, um ihrem Schwarm näher zu sein. Denn als wäre der Tanz der Hormone nicht schon kompliziert genug, entdeckt der Chorleiter auch noch ihr Gesangstalent und lässt in Paula den Gedanken reifen, an einer Musikakademie in Paris zu studieren. Bei ihrer Familie, die bei der Organisation ihres Bauernhofs auf ihre Hilfe angewiesen ist, stößt das jedoch auf keine Gegenliebe. In Frankreich ist „Verstehen Sie die Béliers?“ schon jetzt der erste Komödien-Superhit des Jahres. Dazu könnte der Film ähnlich wie zuletzt „Monsieur Claude und seine Töchter“ auch bei uns werden. Zumal die ebenso einfühl-sam wie humorvoll erzählte Geschichte der Familie Bélier die deutlich bessere ist. Neben den Herausforderungen, denen gehörlose Menschen sich stellen, geht es hier um ganz alltägliche Probleme zwischen Teenagern und Eltern, um Zukunftswünsche und -ängste sowie um die erste Liebe und das erste Mal, was das typisch französische Feel-Good-Movie angenehm unverblümt thematisiert.

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4010 FragenRätsel

Besucher des Ludwig Forums wer-den diese Dame sicherlich kennen – es ist die „Supermarket Lady“. Erschaffen wurde die Installation 1970, und bereits im gleichen Jahr zeigte Peter Ludwig die Skulptur im Vorläufer des LUFO, der Neuen Galerie. Mittlerweile ist sie zu einer Ikone der KonsumKritik und der Pop-Art geworden.

Wie lautet der Name des Künstlers?

Jeder ist wohl schon mal an ihm vor-bei- oder drübergefahren. Gesucht wird ein kleiner Fluss in der direkten Nachbarschaft: Er entspringt auf belgischem Gebiet in Eynatten-Lichtenbusch, führt über Kelmis und Morsnet in die Niederlande und mündet nördlich von Maastricht in

Gesucht wird eine italienische Re-formpädagogin, die 1870 geboren wurde und 1952 verstarb. Nach dem Studium arbeitete sie als Assistentin an einer psychiatrischen Klinik in Rom. 1901 nahm sie ein Studium der Anthropologie, Psychologie und Erziehungsphilosophie auf. 1907 eröffnete sie eine Tagesstätte für geistig gesunde Kinder aus sozial schwachen Familien, die sogenannte Casa dei Bambini.Heute lehren immer mehr Schulen nach ihren Ideen. Wie heißt sie?

Dieser Eingangsbereich wird den meisten bekannt vorkommen. Genau, hier geht es zum Hangewei-her. Links ist der Spielplatz, rechts ein Restaurant und geradeaus der Weiher mit dem Tretbootverleih

(neuerdings kann man dort auch schwimmende Schwäne ausleihen). Ein Naherholunsgseldorado für jung und alt.

Doch wie heißt das Gelände offiziell?

-PARK

-

Eschweiler ist durch den EBV vor allem als ehemaliges Kohlerevier bekannt und besaß ebenfalls eine eisen- und metallverarbeitende Industrie. Ähnlich wie in Aachen gibt es mehrere Funde, die auf eine Be-siedlung bereits in der Jungsteinzeit um 5500 v. Chr. hindeuten. In Sachen (Klein-)Kunst und Kultur ist vor allem ein Gebäude über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und lockt regelmäßig mit Kleinkunst, Kabarett und Konzerten Besucher an.Wie lautet der Name der Location?

An der Kasse

An der Tafel

Am Bach

Am Gleis

Bei diesem Quiz geht es wie immer um Orte und Menschen in der Region. Viele Aufgaben lassen sich lösen, wenn man vor Ort vorbeigeht – oder das Smartphone oder den PC zu Rate zieht. Oder einen Bekannten fragt.

Und so geht’s: Bei jeder Aufgabe muss ein Lösungswort gefunden werden (bei einigen mehrere). Es wird in die entsprechenden Kästchen darunter eingetragen. Aus allen Wörtern setzt sich das große Lösungswort zusam-men. Unter allen, die uns das richtige Wort in der Betreffzeile an [email protected] schicken, verlosen wir tolle Preise. Viel Spaß mit unserem Rätsel für lange Winterabende oder einfach zwischendurch.

Das KingKalli-Rätselfür die ganze Familie

1

3

4

5

Am Weiher2

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Foto: ArthurMcGill

die Maas. Die Gesamtlänge beträgt 58 km. Wie heist der Fluss? Kleiner Tipp: Wer ins Rätsel der letzten KingKalli-Ausgabe schaut, ist fast schon am Ziel. Gesucht wird die französische Schreibweise.

Foto: Neuwieser

2 7

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1

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581811 920

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Foto: Norbert Schnitzler

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KingKalli 68 Februar|März41

Dieses ist das momentan schönste und mit Abstand größte Stadion der 4. Liga – der Tivoli. Hier treffen am 7. Februar Hausherrin Alemannia Aachen und die Gäste von Rot-Weiss-Essen zum Spitzenspiel aufeinander. Die Begegnung ist seit

Gesucht wird die englische Partner-stadt von Aachen. Sie liegt im Nor-den des Landes zwischen Leeds und Manchester und hat rund 80.000 Einwohner.

Wie lautet der Name der Stadt in der Grafschaft West Yorkshire?

An der Grenze zu Belgien gibt es zwei parallele Eisenbahntunnel, die von Thalys, ICE und Regionalzügen in Richtung Lüttich genutzt werden. Der ältere der beiden wurde 1838 bis 1843 erbaut und ist damit der ältes-

Zu Karneval bietet KingKalli immer viele Tipps zu Kostümen und Verklei-dungen an. In den letzten Jahren gab es besonders starkes Interesse an einem bestimmten Kostüm – einem Tierkostüm.

Welches Tier ist gemeint? (Kleiner Tipp: Es taucht auch sonst noch in dieser Ausgabe auf.)

Das untenstehende Bild zeigt die Installation „Valley Curtain“ des Ver-packungskünstlers Christo aus den frühen 70er Jahren. Zur gleichen Zeit

An der Krefelder Straße

Auf dem Zug

Am Tal

An der Eisenbahn

Am South Pennines

Das Lösungswort

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Wochen ausverkauft. Über 30.000 Karten gingen weg – auch das ein Rekord.Doch es gibt noch einen zweiten

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Tivoli in Europa. Anders als für viele leidgeprüfte Alemannia-Fans in den letzten Jahren dient er jedoch als Vergnügungspark.In welcher Stadt steht er?

Foto: Euku

te noch befahrene Eisenbahntunnel Deutschlands. Der neue wurde 2007 fertiggestellt und ist mit 711 Metern etwas länger als der alte, der 691 Meter misst. Wie heißen die Tunnel?

gab es von ihm auch ein Projekt in der Region, bei dem ein Teil des his-torischen Stadtkerns verhüllt wurde.Welcher Ort war das?

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Foto: Tim Green

Foto: Oecherbahn

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ZGF-Kurse beginnend im Februar/März 2015Kursort, soweit nicht anders angege-ben: ZGF-Haus im Marienhospital, Zeise 15, 52066 Aachen H = Bewegungsbad Haus Hörn, Johannes-von-den-Driesch-Weg 4-10, 52074 AachenSchwangerschaft und GeburtGymnastik für Schwangere6 Wochen, 1x wöchentlich 60 MinutenDo, 26.02.-02.04., 10:00 UhrDi, 10.03.-14.04., 18:30 UhrWassergymnastik für Schwangere6 Wochen, 1x wöchentlich 45 MinutenDi, 03.02.-03.03., 9:00 Uhr HDo, 26.02.-16.04., 9:15 Uhr HDo, 26.02.-02.04., 20:30 UhrMo, 02.03.-13.04., 19:00 UhrMo, 09.03.-13.04., 20:00 Uhr 5xMo, 23.03.-04.05., 9:45 Uhr HDi, 24.03.-28.04., 9:00 Uhr HYoga in und nach der Schwangerschaft

6 Wochen, 1x wöchentlich 45 MinutenKursort: Rehaklinik „An der Rosenquelle“, Kurbrunnenstraße 5, 52066 AachenDi, 10.03.-14.04., 17:00 UhrDi, 10.03.-14.04., 18:00 UhrGeburtsvorbereitung nach modernen Methoden5 Wochen, einmal wöchentlich 90 Minuten und ein NachtreffenDo, 05.03.-02.04., 19:30 UhrMo, 09.03.-13.04., 17:45 UhrMo, 09.03.-13.04., 19:30 UhrGeburtsvorbereitungskurs am WochenendeSa, 07.02., 14:00-18:00 Uhrund So, 08.02., 10:00-15:00 UhrSa, 21.02., 14:00-18:00 Uhrund So, 22.02., 10:00-15:00 UhrSa, 14.03., 14.00-18.00 Uhrund So, 15.03., 10:00-15:00 UhrSa, 28.03., 14:00-18:00 Uhrund So, 29.03., 10:00-15:00 UhrInfoabend GeburtshilfeJeden Mittwoch um 18:00 Uhr ca. 90

MinutenTreffpunkt am Haupteingang des MarienhospitalsSäuglingspflegekurs1 Termin, 150 MinutenSa, 07.02., 10:00 UhrStillgruppe im MarienhospitalJeden Dienstag, 15:00 bis 17:00 UhrRückbildungsgymnastik – Fit nach der SchwangerschaftMi, 11.03.-15.04., 19:35 UhrMit Kinderbetreuung:Grundkurs Stufe 1Mi, 04.02.-11.03., 10:00 UhrDo, 26.02.-02.04., 11:05 UhrMi, 18.03.-22.04., 10:00 UhrAufbaukurs Stufe 2Mo, 02.02.-16.03., 9:35 UhrDo, 26.02.-02.04., 12:00 UhrMo, 23.03.-04.05., 9:35 UhrEltern-Kind-KurseBabymassage (4. Lebenswoche bis 4. Lebensmonat)5 Wochen, 1x wöchentlich 60 MinutenFr, 06.02.-06.03., 10:45 UhrDi, 17.02.-17.03., 11:30 UhrDo, 19.02.-19.03., 16:35 UhrFr, 20.03.-24.04., 9:45 UhrFr, 20.03.-24.04., 10:45 UhrDi, 31.03.-28.04., 11:30 UhrKörpererfahrung und Bewegungs-spiele im Säuglingsalter (4 bis 12 Monate)8 Wochen, 1x wöchentlich 45 MinutenMi, 04.02.-25.03., 9:15 Uhr °Mi, 04.02.-25.03., 10:15 Uhr ~Di, 10.03.-28.04., 9:30 Uhr ~Di, 10.03.-28.04., 10:30 Uhr °° 4-7 Monate~ 8-12 MonateBabyschwimmen (3 bis 12 Monate)10 Wochen, 1x wöchentlich 45 Min.Do, 05.02.-30.04., 13:45 Uhr HMo, 09.03.-08.06., 11:45 UhrSa, 21.03.-06.06., 15:00 UhrMo, 23.03.-22.06., 14:00 UhrDo, 26.03.-18.06., 11:00 UhrKleinkindschwimmen für 1- bis 2-Jährige10 Wochen, 1x wöchentlich 45 Min.Do, 05.02.-30.04., 14:30 Uhr HSa, 21.03.-06.06., 16:00 UhrKleinkindschwimmen für 2- bis 3-Jährige

10 Wochen, 1x wöchentlich 45 Min.Do, 05.02.-30.04., 15:15 Uhr HDo, 19.02.-30.04., 15:15 UhrSa, 28.02.-16.05., 11:45 UhrSa, 21.03.-06.06., 14:00 UhrKleinkindschwimmen für 3- bis 4-Jährige10 Wochen, 1x wöchentlich 45 Min. Fr, 20.02.-22.05., 15:00 UhrSa, 21.03.-06.06., 17:00 UhrDo, 26.03.-18.06., 18:00 UhrKörpererfahrung und Bewegungs-spiele im Kleinkindalter (12 bis 18 Monate)10 Wochen, 1x wöchentlich 45 Min.Mo, 02.03.-11.05., 14:45 UhrBewegung und Spiel für Eltern und Kind (1 ½ bis 2 ½ Jahre)10 Wochen, 1x wöchentlich 45 Min.Mo, 02.03.-11.05., 9:30 UhrMo, 02.03.-11.05., 10:30 UhrDo, 19.03.-28.05., 17:00 UhrEltern-Kind-Turnen (2 ½ bis 4 Jahre)10 Wochen, 1x wöchentlich 45 Min.Mo, 08.12.-23.02., 16:15 UhrDo, 22.01.-09.04., 10:00 UhrFr, 23.01.-10.04., 15:45 UhrFr, 23.01.-10.04., 16:45 UhrBewegungsangebote für KinderAnfängerschwimmen für Kinder15 Wochen, 1x wöchentlich 45 Min.Kursort: Bewegungsbad Haus Hörn, Johannes-von-den-Driesch-Weg 4-10, 52074 AachenDo, 05.02.-18.06., 16:45 UhrFr, 06.02.-12.06., 14:15 UhrSa, 07.02.-30.05., 13:00 Uhr *Sa, 07.02.-30.05., 13:45 Uhr *Di, 24.03.-30.06., 18:15 Uhr* Bitte beachten Sie, dass im Samstag-Kurs die Eltern mit den Kindern in das Wasser gehen!Anfängerschwimmen für Kinder – Fortführung15 Wochen, 1x wöchentlich 45 Min.Kursort: Bewegungsbad Haus Hörn, Johannes-von-den-Driesch-Weg 4-10, 52074 AachenDo, 05.02.-18.06., 17:30 UhrFr, 06.02.-12.06., 15:45 UhrSa, 07.02.-30.05., 14:30 Uhr ** Bitte beachten Sie, dass im Samstag-Kurs die Eltern mit den Kindern in das Wasser gehen!

RUNDHERUM GUT BETREUTGesundheit · Pflege · Fitness

Therapie · Rehabilitation

Jeden Mittwoch

um 18:00 Uhr

Infoabend für

werdende Eltern

Treffpunkt:

Haupteingang

Das Zentrum für Gesundheitsförderung - ZGF am Marien hospital Aachen bietet ein buntes Kurspro-gramm für die ganze Familie. Alle Informationen erhalten Sie unter: www.zgf-aachen.de.

Katholische Stiftung Marienhospital Aachen Zeise 4, 52066 Aachen • www.marienhospital.de

SCHWANGERSCHAFT, BABY & KLEINKIND, FAMILIENBILDUNG, GESUNDHEIT

Infos für Leser: Flyer, Zettel und Programmhefte ... Wo findet man den geeigneten Kurs in Aachen und um die Ecke?Die KingKalli-Pinnwand gibt einen Überblick über das Programm der meisten großen und vieler kleiner Anbieter in der Region. Jeder kann hier sein Ange bot gegen Gebühr einstellen lassen.

Infos für Veranstalter: Vollservice für Anbieter: Sie mailen uns Ihr Programm, wir sortieren und erstellen individuelle Vorschläge, die genau auf Ihr Angebot und Budget abgestimmt sind.

Beratung Pinnwand:Birgit Franchy | 0241 5153844 | [email protected]

Pinnwand

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KingKalli 68 Februar|März43

Luisenhospital AachenGesundheitszentrumTreffpunkt LuiseBoxgraben 99, Aachen0241 414-2205Kurse und Vorträge Februar/März 2015 mit verfügbaren freien PlätzenSchwangerschaft – GeburtKreißsaalführung jeden Montag von 19:00-20:00 Uhr – außer an FeiertagenGeburtsvorbereitung Wochenende

Sa/So, 07.02.-08.02., 10:00-16:00 UhrSa/So, 21.02.-22.02., 10:00-16:00 UhrSa/So, 07.03.-08.03., 10:00-16:00 UhrSa/So, 14.03.-15.03., 10:00-16:00 UhrSa/So, 28.03.-29.03., 10:00-16:00 UhrGeburtsvorbereitungskurs 4-wöchi-ger KursDer 1. & 3. Termin ist nur für die wer-denden Mütter, der letzte Kurstag ist ein Samstag.Mo, 02.02.-28.02., 19:00-22:00 UhrMo, 09.03.-28.03., 19:00-22:00 Uhr

Geburtsvorbereitung 6-wöchiger KursDo, 05.03.-16.04., 19:00-21:00 UhrSchwangerschaftsgymnastikMo, 23.02.-23.03., 18:00-19:00 UhrDi, 03.03.-07.04., 17:00-18:00 UhrDo, 08.01.-05.03., 18:45-19:45 Uhr Do, 12.03.-28.05., 18:45-19:45 Uhr Rückbildung mit SchwungMo, 23.02.-30.03., 16:00-17:00 UhrKinderärzte informieren – der Start ins neue LebenDi, 03.02., 20:00-21:30 UhrMi, 18.02., 20:00-21:30 UhrSa, 28.02., 10:00-11:30 UhrDo, 05.03., 20:00-21:30 UhrDi, 17.03., 20:00-21:30 UhrSäuglingspflegeFr, 13.03.-20.03., 19:30-21:30 UhrBabys – Kleinkinder – KinderAmbulanz für Schreibabys „Halt-gebende Eltern-Säugling-Begleitung!“Termine auf Anfrage!Anfängerschwimmen für Kinder im Alter von 5 bis 8 JahrenEinteilungen nach SchwimmstandMontag, Dienstag, Mittwoch und Freitag am NachmittagKursort und Zeiten bitte erfragen!Babyschwimmen für KleinkinderAlterseinteilung 12 bis 24 MonateMontag bis Freitag am VormittagMo, Di, Mi. Do und Fr auch nachmittagsEntsprechende Alterseinteilung bitte erfragen!BabymassageDo, 05.03.-23.04., 9:30-11:00 UhrMo, 09.03.-23.03., 16:00-17:30 UhrDi, 17.03.-05.05., 11:45-12:45 UhrMusikgarten für Kinder im Alter von 1 bis 4 JahrenKinderschlaf – Na, schläft das Baby schon durch?Sa, 07.03., 11:00-13:15 UhrHomöopathie in der Kindermedizin – Ein Seminar für Eltern –Di, 10.03.-28.05., 18:45-19:45 UhrMusikgarten für Kinder im Alter von 1 bis 4 JahrenAlterseinteilungen bitte erfragen!Mittwoch und Donnerstag am Vormittag jeweils um 9:30 Uhr, 10:20 Uhr und 11:15 UhrDienstag und Donnerstag am Nachmittag jeweils um 15:00 Uhr, 15:50 Uhr und 16:45 UhrBewegungsspiele für Kleinkinder im Alter von 6 bis 12 Monate und 12 bis 24 MonateAlterseinteilungen bitte erfragenMontag, Mittwoch, Freitag am Vormittag sowie Freitagnachmittag

Familie & GesundheitGesundheitssportAusgleichssportFitnessZumba – Fitness-SchnuppertagSo, 22.02., 10:00-12:00 UhrPilates EinführungsseminarFr, 06.03., 18:00-20:00 UhrWirbelsäulengymnastik, Yoga oder Pilates Für jede Altersgruppe, auch für Senioren.Vereinzelt noch weitere freie Plätze verfügbar – gerne erteilen wir Auskunft über Kurstage und Kurszeiten ! Ein Quereinstieg ist möglich!EntspannungStressbewältigungSelbsthilfeAchtsamkeit – Präsent sein im Hier und JetztFr/Sa 06.2.-21.02.Fr, 18:30-21:30 UhrSa, 10:00-17:00 UhrTimeout – Achtsamkeit im BerufsalltagFr/Sa 27.02.-07.03.Fr, 18:30-21:30 UhrSa, 10:00-17:00 UhrFeldenkrais-Methode ®„Was kann ich schultern, was sitz mir im Nacken“Sa, 21.02., 11:00-15:00 UhrFeldenkrais-Methode ®„Gute Haltung – was ist das?Sa, 21.03., 11:00-15:00 UhrRücken – WellnessSa, 07.03.-28.03., 10:30-12:00 UhrHormone in Balance – auf natürlichen WegenMo/Di, 09.03.-10.03., 18:30-20:00 UhrEntspannungstraining nach JacobsenWochenendkurs Samstag/Sonntag 14.03.-15.03.Sa, 15:00-18:00 Uhr, So, 9:30-12:30 UhrMassagekurs für PaareSo, 15.03., 10:00-18:00 UhrStimmtraining mit Vortagsrhetorik – „Unerhört“Di, 17.03., 9:00-14:00 UhrKomplikationen und Folgeschäden bei Diabetes mellitusDi, 24.03., 15:00-16:00 UhrRehabilitationssport (Rehasport) in den BereichenLungensportWirbelsäulengymnastik (Erkrankungen der Muskulatur und Gelenke)Onkosport für FrauenTermine und Gruppeneinteilungen be-nennen wir gerne auf Anfrage!

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Chefarzt: Dr. Dirk Crommelinck Boxgraben 99 · 52064 Aachen · Telefon (0241) 414 -2400 · Fax (0241) 414 -2408

[email protected]

Ausführliche Informationen finden Sie unter: www.luisenhospital.de

…………………………………………………………

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Jeden Montag Kreißsaal- führung! Neben der optimalen medizinischen Versorgung

legt unsere Frauenklinik größten Wert darauf, dass sich werdende

Eltern gut aufgehoben fühlen, denn die Schwangerschaft mit der

anschließenden Geburt stellt einen der intimsten Momente des

Lebens dar. Das motivierte Team aus Ärzten, Hebammen und

Pflegepersonal steht Mutter und Kind zur Seite.

Geburt in Sicherheit und Geborgenheit ist das Leitmotiv unserer

Geburtshilfe. Das bedeutet moderne Behandlungsmöglichkeiten

während und nach der Geburt inklusive Rooming-in mit dem Baby.

Doula GeburtsbegleitungIndividuelle Begleitung während Schwangerschaft, Geburt und im WochenbettJennifer DittrichFischbachstraße 49, 52224 Stolberg0176 84009973 [email protected]

DOULA Monika TheilePsycho-soziale Beratung und Begleitungin der Schwangerschaft, bei der Geburt, für junge Familien0151 22848996www.monika-theile.de

Mamma Mia Mütterzentrum Vaalser Straße 547, Aachen Treffpunkt für Mütter, Väter und Kinder Kinderprogramm, Second-Hand,Flohmärkte u. v. m., 0241 878981 www.mammamia-aachen.de

Schlafberatung vom Säugling bis zum SchulkindDipl. Soz. Päd. Petra Weidemann-Böker Buchautorin: Das neue Ein- und Durchschlafbuch, Oberstebrinkverlag 02408 5993760 www.infobaby.de Termine nach Absprache

EVA Evangelische Beratungsstellefür Schwangerschaft undSchwangerschaftskonflikteBeratungszentrum der DiakonieOtto-Wels-Straße 2b, 52477 Alsdorf02404 9495-0. Finanzielle Hilfen. Babypflege- und Babymassagekurse

KiBA & mehr Kanga-Training (Fitness mit Baby);Krabbelgruppen ab dem 6. Monat,Eltern-Kind-Turnen für 1- bis 4-Jährige0241 4009500, www.kiba-aachen.de

www.biokiste-aachen.de

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44KleinanzeigenPinnwand

DRK Familienbildungswerkin der StädteRegion AachenRobensstraße 49, 52070 Aachen0241 [email protected], www.drk.acKursort: Robensstraße 49, 52070 Aachen sofern nicht anders ange-geben.Pekip für Babies, geb. Juni bis August 2014 geb. November-Januar 2015 Do, 12.03.-11.06., 9:30-11:00 Uhr, 8 x Do, 12.03.-11.06., 11:15-12:45 Uhr, 8 xSpieko – Spiel- und KontaktgruppeMo, 13.04.-22.06. 14:45-16:15 Uhr, 10 xin der Kita Paradiso, BaesweilerSpieko – Spiel- und KontaktgruppeDo, 16.04.-02.07., 16:15-17:45 Uhr, 10 x Fam.Zentrum Pusteblume, BaesweilerTurnen, Tummeln, TobenEltern mit Kindern von 1-2 Jahren Mo, 13.04.-22.06., 9:30-11:00 Uhr, 10 x Turnen, Tummeln, TobenEltern mit Kindern von 1,5-3 JahrenDo, 16.04.-25.06., 15:45-16:45 Uhr, 9 x und Do, 16.04.-25.06. von 16:45-17:45 Uhr, 9xIndische Babymassage elternstartgefördert Mo, 23.02.-22.03., 13:30-14:30 Uhr, 5 x1,2,3 im Sauseschritt 10 Monate bis 2 Jahre – elternstart-gefördertMi, 15.04.-24.06., 15:30-17:00 Uhr, 10 x

Eltern-Kind Gruppe in französischer Sprachefortlaufend, Di, 16:00-17:30 Uhr Eltern-Kind Gruppe in ungarischer Sprachefortlaufend, Fr, 17:00-18:30 Uhr Chiquitines – Eltern-Kind Gruppe in span. Sprachefortlaufend, Mi, 17:00-18:30 UhrEltern-Kindgruppe in italienischer SprachefortlaufendMo, 14:45-18:00 UhrGroß trifft Kleinbetreute Spielgruppe von 1-3 JahrenDi, 03.03.-28.04. und Fr, 06.03.-15.05. von 9:00-12:00 UhrFerienspiele „Was geht?“ – Kindgerecht Aachen entdecken!Für Kids von 6-9 Jahren 07.04.-10.04. von 9:00-15:00 UhrKreative Osterferien im Ludwig Forumfür Kids von 6-14 Jahren 30.03.-02.04., 10:00-15:00 Uhr Angebote für Familien im Gemeindezentrum „Christus un-ser Friede“, Königsbergerstraße 7b, 52078 AachenPo russki‘ – Eltern-Kind-Gruppe in russischer Sprache15.04.-24.06., 9:00-10:30 und 10:45-12:15 UhrWir reisen in die KunstweltFür Eltern mit Kindern von 4-8 JahrenMi, 15.04.-24.06. von 16:00-17:00 Uhr, 17:00-18:00 Uhr und 18:00-19:00 Uhr Fit in Englisch3.+4. Klasse, Do, 26.02.-23.04., 15:15-16:00 Uhr, 7 x 5.+6. Klasse, Do, 26.02.-23.04., 16:00-16:45 Uhr, 7 x2.+3. Klasse, Do, 26.02.-23.04., 16:45-17:00 Uhr, 7 x1.+2. Klasse, Do, 26.02.-23.04., 17:00-17:45 Uhr, 7 x

Angebote im DRK TeddykrankenhausFloriansdorf Mathieustraßen 3, 52074 AachenBabysitterkursFr, 13.03. und 20.03., 16:00-19:00 UhrFührung für Eltern und Kinderbis 8 JahrenSpielerisches Kennenlernen des Arzt- und Krankenhauses. Ein Erlebnis für die ganze FamilieSo, 01.02. und 15.03., 11:00-13:00 Uhr Angebote im Familienzentrum Burtscheid, Branderhofer Weg 14, 52066 AachenFilzenfür Eltern/Großeltern mit Kindern/Enkelkindern ab 5 Jahren05. + 06.03., 14:30-16:00 Uhrgewuss wie? – Elternkompetenzkurs (mit Kinderbetreuung)23.03., 16:00-18:00 UhrElterncoaching: 1000 mal gesagt und nix passiertFr, 06.02.-20.02., 11:00-13:00 Uhr, 3 xStressbewältigung durch Achtsamkeit – WorkshopSa+So, 14.02., 10:00-17:00 Uhr und 15.02., 10:00-15:00 Uhr Hatha YogaDi, 10.02.-16.06., 19:00-21:00 Uhr, 14 xDRK-Kita Paradiso, Baesweiler, Herzogenratherweg 5aHomöopathische TaschenapothekeDo, 19.03. und 26.03., 19:30-21:00 Uhr, 2 xKinderkrankheiten: Was kann ich bei plötzlich auftretenden Kinderkrankheiten tun?Do, 05.02., 19:00-21:00 Uhr WorldfitnessMi, 04.02.-25.03., 20:00-21:30 Uhr, 8 xLatinofitness Mo, 02.02.-23.03., 20:00-21:30 Uhr, 7 xViele weitere Kurs für Erwachsene und Senioren, z. B. Computerkurse, Yoga, Rücken- und Bodyfitness, Achtsamkeitsmeditation

Pikler®-SpielRaum AachenDas Haus für Kleinkind-pädagogik im Franken-berger Viertel.Gemeinsam wachsen, entdecken und entfalten.

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www.spirityoga-ac.de

prenatal yogapostnatal yogaprenatal yogaMo 11:30 - 12:45 hMi 18:30 - 20:00 hFr 11:45 - 13:00 h

spirit yoga aachen:

postnatal yogaDi 10:45 - 12:00 hFortlaufende Termine,Einstieg jederzeit!

ein Verbund der KitasKita Passstraße 250241 [email protected] St. Elisabeth, Jülicherstraße 680241 [email protected] Elterncafé14-tägig, mittwochs, 8:30-10:30 Uhr,11.02., 25.02., 11.03. und 25.03.2015Kita Passstraße 25!Familien- und Erziehungsberatung1 x monatlich, freitags 13:30-16:00 Uhr, 20.02. und 20.03.2015! Bitte anmelden!Mobiles Müttercafefreitags, 9:00-11:00 UhrKita Passstraße 25!Treffen für alleinerziehende MütterMontags, 16:15-18:00 Uhr,mit Kinderbetreuung09.02. und 16.03.2015Kita St. Elisabeth!Offene Eltern-Kind-SpielgruppeFür Kinder ab 12 Monaten,mittwochs 9:15-10:45 Uhr,2 € pro Teilnahme!Kita Passstraße 25!Sport für Kita-Mütter– Schlank und schön mit Pilatesfreitags 14:30-15:30 Uhr,Kita Passstraße 25!Kosten: 8 € im Monat!

Studentenwerk Aachen AöR –Kindertagesstätte und Familienzentrum PusteblumeDie Kurse des Familienzentrums rich-ten sich in erster Linie an studierende Eltern und ihren Nachwuchs. Bei frei-en Plätzen sind Gäste herzlich will-kommen.Eltern-Kind-Aktion: Trommeln für Eltern mit Kindern ab vier JahrenMittwoch, 18.02., 15:00-16:00 UhrErste Hilfe am Kind – mit PraxisübungenSamstag, 28.02., 9:00-16:00 UhrElternabend bei „Stopp ist Schluss“für Eltern: gelassen und klar Grenzen

setzen Montag, 23.03., 19:30-22:00 UhrTheaterprojekt für Eltern und Erzieherim März 2015, nachmittags/abendsKindertagesstätte trifft Grundschulefür Kinder ab vier Jahren, im März 2015, vormittagsWeitere Infos unter 0241 7508958Wir bitten um verbindliche Voranmeldung. Unsere aktuelle Broschüre mit Kursangeboten erhalten Sie in der Kita und im Studentenwerk Aachen, Pontwall 3, sowie unter www.studen-tenwerk-aachen.de/Publikationen.

Ich fotografiere Ihr Babyso wie es sich am wohlsten fühlt: In kuscheliger Wärme und total stressfrei. www.die-fotografin-aachen.de Lothringerstraße 102, 52070 Aachen0241 46825058

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KingKalli 68 Februar|März45

Fortlaufende Angebote:RückbildungsgymnastikDienstags (mit Baby) 9:45-10:45 + 11:00-12:00 UhrMittwochs (ohne Baby) 18:30-19:30 UhrStill-CaféDienstags 10:45-12:15 UhrNeue Kurse:Montag: PEKiP 9:15-10:45 + 11:00-12:30 UhrQi Gong, 17:00-18:00 Uhrlfd. Kurs bis 23.03.15Dienstag:

Yoga in der Schwangerschaft lfd. Kurs bis 24.03., 17:45-19:15 UhrGeburtsvorbereitungskurs für Paare10.03.-21.04., 19:45-21:45 UhrMittwoch: Babymassage18.02.-25.03., 9:30-11:00 UhrStep & Fit in der Schwangerschaft18.03.-22.04., 19:45-20:45 UhrDonnerstag: PEKiP 9:30-11:00 + 11:15-12:45 UhrGeburtsvorbereitungskurs für Mehrgebärende „Verschnaufpause“05.03., 12.03., 26.03. 17:15-19:15 Uhr+ Sa. 21.03., 14:00-18:00 UhrGeburtsvorbereitungskurs für Paare05.03.-16.04., 19:45-21:45 UhrFreitag: Kanagatraining – Fitness mit Baby9:00-10:00 + 10:15-11:15 UhrEinzelveranstaltungenFührung durch das GeburtshausEine Hebamme führt durch dieRäumlichkeit und erklärt die Arbeitsweise des Hebammen-TeamsMontag: 02.02. + 02.03., 20:00 UhrGeschwistervorbereitung „Ein Baby für alle“Im Kurs lernen die Kinder viel über das Leben mit dem Geschwisterchen.Dienstag: 03.02. (telef. Anmeldung erforderlich!) 15:00-16:30 UhrKosten: 18,- € p. Pers.Leitung: Monika Theile, Doula + psy-chologische BeraterinFührung durch das GeburtshausEine Hebamme führt durch dieRäumlichkeit und erklärt die Arbeitsweise des Hebammen-TeamsDonnerstag: 12. + 26.02., sowie 12. + 26.03., 17:00 Uhr

Wir informieren, beraten und begleiten, damit Sie guter Hoffnung sind.• Geburtshausgeburten • Hausgeburten • Geburtsbegleitung in der Klinik • Schwangerschaftsvorsorge • Wochenbettbetreuung • Kurse rund um Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit

Geburtshaus Aachen Hebammen-Partnerschaft Passstraße 106, 52070 Aachen Tel. 0241 - 60 72 80 www.geburtshaus-aachen.de

Geburtshaus Aachen

So natürlich wie möglich, so sicher wie nötigWir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Sie und Ihr Baby während der Schwanger-schaft und Geburt bis zur Nachsorge bei Ihnen zu Hause rundum zu betreuen. Hierzu bietet unser optimal ausgestattetes Perinatalzentrum, das einzige der höchsten Versorgungsstufe (Level I) der Städteregion Aachen, ideale Voraussetzungen.

Ein ganzes Team für SieAuch bei einer normalen Schwangerschaft kann es immer zu Risikosituationen in der Schwangerschaft, während der Geburt oder im Wochenbett kommen. Bei uns ist ein komplettes Team rund um die Uhr für Sie und Ihr Baby präsent: • mindestens zwei Ärzte der Geburtshilfe und zwei Hebammen im Kreißsaal • 24-h-Rufbereitschaft des Chefarztes oder Chefarztvertreters• Kinderärzte und Narkoseärzte immer im Haus• Komplettes OP-Team

Wir bieten Ihnen• Erfahrung aus über 1.200 Geburten pro Jahr• Pränataldiagnostik (DEGUM II)• Schwangerenambulanz, Risikosprechstunde• Leitliniengerechte und individuelle Geburtshilfe• Ambulante Geburt/Familienzimmer• Gemeinsame Visite mit Kinderärzten• U2, Hörtest, Hüftultraschall• Stillzimmer/examinierte Stillberaterinnen• Nachsorge durch unsere Hebammen möglich

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Information für Schwangere

Das Perinatalzentrum Level I in Aachen

Weitere Informationen www.geburtshilfe.ukaachen.de

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Evangelische FamilienbildungsstätteMartin-Luther-Straße 16 52062 AachenInfos & Anmeldung: 0241 [email protected] Februar/März 2015Lesung „Remmidemmi – Gefühle in der Besenkammer“das Bilderbuch für Groß und Klein, Lesung für Erwachsene mit der Buchautorin Mona Oellers Mo, 9. März, 20:00-21:30 UhrSchulstart: „Neuer Lebensabschnitt für Familien“Informationsabend für Eltern von VorschulkindernMi, 25. Februar, 19:30-21:00 UhrLeitung: Anne Mülhens, Physiothera-peutin, Vorschultrainerin; Michelle Habbinga, Grundschullehrerin, Vorschultrainerin„Kinder im Doppelpack! Zwillinge – und jetzt?“NEU – Zwillingselterntreff im Zentrum für FamilienMo, 16. März, 14:30-16:00 Uhr,Petra Weidemann-Böker, Diplom

Sozialpädagogin„Und plötzlich sind die Kinder groß?“ Frauen in der NeuorientierungDi, 24. März, 9:30-16:00 UhrLeitung: Dr. Claudia Kolter, Lehramtsausbildung in Latein, Geschichte und Religion, Theologin, Pädagogin (M.A.)„Schon wieder Ostereiersuchen?“ Feiertage friedlich zusammen feiernLeitung Dr. Claudia Kolter, Lehramtsausbildung in Latein, Geschichte und Religion, Theologin, Pädagogin (M.A.)Di, 17. März, 19:30-21:00 UhrFortbildung für LehrerInnen, MitarbeiterInnen in der offenen Ganztagsschule, Therapeuten: Mit gutem Gefühl in die Schule star-ten! Sa, 21. Februar, 10:00-13:45 UhrLeitung: Anne Mülhens, Physiothera-peutin, Vorschultrainerin nach Klipp und Klar, Michelle Habbinga, Grundschullehrerin, Vorschultrainerin nach Klipp und KlarOrt: Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, 52064 AachenFlohmarktMit dem Erlös dieses Flohmarktes wird das wellcome-Projekt Standort Aachen unterstützt.Sa, 21. Februar, 14:00-16:00 UhrInformationen und Anmeldungen nur persönlich oder unter 0157 88913390 ab 14. Januar 2015, 10:00-12:00 Uhr

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Neueröffnung im Aachener SüdparkEröffnungstermin: September 2015

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48KleinanzeigenPinnwand

Waldpädagoge Michael Zobel 0171 8508321 oder 0241 [email protected] Waldkäuze, Mittwoch oder Freitag Treffpunkt: Parkplatz Augustinerweg, Aachen. Feste Waldgruppe, die sich ganzjährig trifft; für Kinder ab 6 Jahren: Für zwei Stunden geht die Gruppe in den Wald beider-seits der Grenze und rund um die Zyklopensteine. Es gibt ein abwechs-lungsreiches Programm mit spannen-den Entdeckungen und Spielen rund um den Öcher Bösch. Zu meinem Programm gehören au-ßerdem Kindergeburtstage, geführte Wanderungen für alle Altersgruppen, Betriebsausflüge, Klassenfahrten, Biologieunterricht im Freien, Exkursionen zu speziellen Themen (Hohes Venn, Nationalpark, Vögel, Pilze, Kröten, Bäche, Orchideen, Tierspuren ...

KULTUR & KREATIVES

Kunst und KreativesTechniken lernen, Material erproben,Cooles selber machen, DIY, entspan-nen, sich ausdrücken, Kreativität schulen, Ideen umsetzen, wachsen …Kreative Geburtstage feiern …Unterricht im KunstatelierWilhelmstraße 77 ist kunstpsycholo-gisch fundiert und bietet somit höch-ste Qualität.Almut Schaale-Schilling, AachenKünstlerin, Kunsttherapeutin (B.A.)0241 99795673, www.kunst-ac.de

UNTERRICHT

Lerntherapie bei LRS und DyskalkulieAachener Lernmobil Monika Wolf0241 9661092, Hausbesuche

Ganzheitliche Förderung in Deutsch und MathematikAachener Lernmobil Monika Wolf0241 9661092, Hausbesuche

*** Mehrgenerationen-Wohnprojekt ***Das PatchWorkHaus hat endlich ein Grundstück!Wir haben noch Kontingente für en-gagierte Menschen mit Kindern, die in lebendiger Nachbarschaft leben und ihr Zuhause von Anfang an mitgestal-ten wollen.Details & Termine von Info-Veranstal-tungen hier:** www.PatchWorkHaus-Aachen.de **

WOHNEN

Französischkurse für Kinder ab 4 Jahren!Das Deutsch-Französische Kulturinstitut Aachen bietet regel-mäßige Kurse für Kinder von 4 bis 9 Jahren an. Mit qualifizierten und mut-tersprachlichen Lehrerinnen werden Ihre Kinder spielerisch an die franzö-sische Sprache herangeführt. Unsere nächsten Kurse beginnen ab dem 13.04.2015Kurse für Kinder mit und ohne Vorkenntnisse. Gebühr: z. B. 10 Wochen / 60 €Information & Anmeldung unter 0241 33274, [email protected]

GEBURTSTAG

Tolle Geburtstage mit viel Spaß im Atelier der Schmuckdesignerin Manuela Chaumet feiern und schöne Schmuckstücke fertigen.www.Kreativwerkstatt-Chaumet.de 0241 4505658

Fröhlich bunter Zauber-Kindergeburtstag!Zaubershows für Kinder zum Mitzaubern, farbenprächtiges Ballon-modellieren und Aktionsspiele. Bei Ihnen zu Hause oder am Ort Ihrer Wahl!02452 1809550www.natalys-zauberwelt.de

Feiere Deinen Geburtstag imTöpfereimuseum LangerwehePastoratsweg 1, 52379 [email protected] Euch erwartet ein Museumsspiel, Töpfern und eine Vorführung an der Töpferscheibe. Zwischendurch stärkt Ihr Euch an Deinem Geburtstagstisch. Pauschale bis zu 10 Kinder 65,- EuroAnmeldung unter 02423 4446

Feste feiern mit Clown Ollimit:ZaubereiZirkus AnimationenFeuer AnimationenBallonskulpturen uvm.0032 (0)474974537E-mail: [email protected]

Nadelfilzen für Eltern, ErzieherInnen ... Di, 24.02., 20:00-21:30 UhrSchnitzkurs mit Friedo für Kinder und Erwachsene Mi 25.2., 16:00-17:30 UhrInfo: 0241 85823

Deine Musikschule in Aachen ▪ Musikgarten ab 4 Monaten ▪ Musikalische Frühförderung ab 3 Jahren

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Kostenlose ProbestundeMonatsverträge0241 [email protected]

MUSIK ENTDECKEN – gerne lernen mit Spaß Musiker gibt praxisorientierten Gitarrenunterricht für Kinder, Jugendliche & Erwachsene. www.michael-witte.de0241 51855112

Bleiberger FabrikBleiberger Straße 2, 52074 Aachen0241 82064, www.bleiberger.de [email protected]/bleibergerfabrikGraffiti-Workshop ab 12 Jahren07./08.03.Wochenendseminar: Ins rechte Licht gerückt? – Porträtfotografie für Mädchen ab 14 Jahren am 07./08.03.Manga-Workshop ab 12 JahrenSa/So 21./22.03.Im April starten neue Kurse!Kinderkunstwerkstatt ab 2,5 Jahren mit Eltern ab 22.04.Kinderkunstwerkstatt ab 4 Jahren ohne Eltern ab 20.04. Kinderkunstwerkstatt Werkenab 8 Jahren ab 20.04.Kinderkunstwerkstatt ab 6 Jahrenab 20.04. oder 22.04.Kunstwerkstatt ab 10 Jahrenab 21.04.Wochenendseminar Kreativgarten im FrühlingSo 26.04., 11:00-16:00 Uhr

Walddetektive für naturbegeisterte Kinder von 4 bis 12 JahrenWaldritter für Teens von 10 bis 16 JahrenInfo & Anmeldung: Arthur Kühn (Dipl. Forstwirt), 02402 768168

Eine der schwierigsten Eltern-Aufgaben jedes Jahr: Wie feiern wir Geburtstag? Da hätten wir was: Unsere umfangreiche Kindergeburtstag-Adress-Rubrik im Netz: Spielerisch und sportlich, kreativ und abenteuerlich, drinnen und draußen.

FeierTag

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MUSIK & TANZ

Gitarren- & BlockflötenunterrichtDipl. Musikpädagogin Ulrike HilligesViktoriastraße 23-25, Aachen0241 8874851

Learnin‘ MusicMusikschule – Tonstudio – Instrumentenverleihwww.learnin-music.de oder 0241 535333Liebigstraße 15, 52070 Aachen

Schlagzeugunterricht ab 6 Jahren

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▪ max. 6 Wochen Unterrichtspause/Jahr

▪ Unterrichtsraum in zentraler LageKontakt: Volker Quick, 0241 4017314

Querflöte – Blockflöte – KlavierDiplom Musikpädagogin er-teilt Unterricht. Kostenlose Schnupperstunde!Annette Ziegler | Südstraße 44Handy 0176 87213745

NATURERLEBNIS

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KingKalli 68 Februar|März49

Klettern in allen FerienKids Spezial: Ostern 2015Zwei Tage Sportcamp mit Spaß und Action für alle Kids ab 8 Jahren, in-klusive Trainer, Ausrüstung sowie Mittagessen und Getränke.Montag & Dienstag 30. & 31.03.Donnerstag & Freitag 09. & 10.04.Jeweils 10-16 Uhr Wir bieten dieses Jahr auch einen Termin an Pfingsten an:Mo & Di 25. + 26. 05.2015Preis: 54 € (Pro Kind für 2 Tage)inklusive Mittagessen und Getränke Anmeldung an unserer Rezeption, per Mail: [email protected] oder telefonisch: 0241 157760 Kletterzeit Kinderklettern in den Ferien!Betreutes Klettern für Kids ab 8 JahrenMontag bis Freitag von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr (außer an Feiertagen)Mit Trainer für 7,- € pro Personinklusive Gurt Anmeldung ist nicht erforderlich!

Ponyreiten bei Ponyhof MeiselKornelimünsterweg 101, 52066 Aachen0241 604072Öffnungszeiten:1. April bis 31. Oktober: Mo-Do, 14:00-17:30 UhrSa, 12:00-17:30 UhrSo/Feiertage, 10:00-17:30 Uhr1. November bis ca. 31. März: Sa, 12:00 Uhr bis eine Stunde vor DunkelheitSo/Feiertage, 10:00 Uhr bis eine Stunde vor DunkelheitPonyreiten durch den Wald: Die Ponys werden für eine Stunde „ausgeliehen“ und von den Eltern durch den Wald geführt. Auch Kindergeburtstage können hier gefeiert werden (bitte frühzeitig an-melden!)

Osterferien mit Kirsten EvenschorMo-Do, 30.03.-02.04.Leben in der SteinzeitDi-Fr, 07.04.-10.04.Die WaldspürnasenInfos: Natur erleben, Kirsten Evenschor, 0032 (0)87 783126www.naturprogramm.de

FERIEN

SPORT & SPASS

Ganztägiger Bildhauerkurs in Kornelimünster für Kinder ab 7 Jahren in kleiner Gruppe30. und 31. März 2015, 10-17:30 UhrWir arbeiten mit Holz, Ton, Stein oder anderen Materialien. Kosten pro Tag/Kind: € 50,- inklusive warmem Mittagstisch, GetränkenMaterial, Werkzeugen und ggf. Ausstellungsbesuch.Infos & Anmeldung: Bildhauerschule für Kinder Gabriele Enss, Napoleonsberg 102 (ehemaligen Brauerei), 52076 Aachen, 02408 3267 und [email protected]

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Kinderfreundliches Ferienhausam Strand von Nordhollandkomplett ausgestattet mit Zentral-heizung, Bollerwagen, Fahrrädern etc.für 2 bis 6 Personenvon privat 0241 603704

Ferienworkshops im Ludwig ForumGraffitiMasterpiece, Tag, Outline, Fill in, Hall of Fame – in diesem Workshop dreht sich alles um Graffiti. Dabei lernen die Teilnehmer nicht nur allerhand, son-dern erstellen auch ein eigenes Werk.Di-Fr, 07.04.-10.04., 10:00-14:00 Uhrmit Josef Gülpers für Kinder und Jugendliche ab 10 JahrenMarionettenWer gerne bastelt, tüftelt, formt und verkleidet, kann in diesem Kurs seine eigene Marionette bauen und einen kleinen Kurzfilm drehen.Mo-Do, 30.03.-02.04., 10:00-14:00 Uhr, mit Petra Kather für Kinder und Jugendliche ab 7 JahrenFantasie purWir tauchen ein in die fantastische Welt des Aachener Künstlers Peter Lacroix. Angeregt von seinen Bildern und Skulpturen gestalten wir in der Werkstatt mit Karton, Holz, ver-schiedenen Papieren und Farben, so-wie mit unterschiedlichen künstleri-schen Techniken eigene fantasievolle Kunstwerke.07.04.-10.04.15 (Osterferien)Di-Fr 10-14 Uhrmit Hildegard Büchner für Kinder ab 5 JahrenKursgebühr je Ferienangebot: 58 € / 49 € ermäßigtAnmeldung erforderlich0241 1807-115 [email protected]

KiBA – Oster-WaldfreizeitPaulinen Wäldchen: 30.03.-02.04.Ponyhof Meisel: 07.04.-10.04.jeweils von 9-14 Uhr ab 4 Jahrenauch Sommerferien-Freizeiten!0241 4009500,www.kiba-aachen.de

Ferienspiele der DRK„Was geht?“ – Kindgerecht Aachen entdecken!Für Kids von 6-9 Jahren 7.4.-10.4. von 9:00-15:00 UhrKreative Osterferien im Ludwig Forumfür Kids von 6-14 Jahren 30.03.-02.04., 10:00-15:00 UhrAnmeldung: DRK Familienbildungswerkin der StädteRegion Aachen Robensstraße 49, 52070 Aachen0241 [email protected], www.drk.ac

Naturforscher unterwegsFür Kinder von 5-10 JahrenMo-Do ab 30.03., 9:00-14:00 Uhr im Brander WaldAnmeldung bei IN VIA Aachen Krefelder Straße 23, 52070 Aachen, 0241 60908-15 oder [email protected]

Waldwochen mit Michael Zobel Infos & Anmeldung: 0171 8508321 oder 0241 16073655, [email protected] 1. Osterferien-Waldwoche für KinderMo, 30. März bis Do, 2. April, jeweils 11:00-15:00 Uhr2. Osterferien-Waldwoche für KinderDi, 7. April - Fr, 10. April, jeweils 11:00-15:00 Uhr

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ADTV Tanzschule Udo HeesTrierer Straße 788, 52078 Aachen0241 532255info@TanzschuleUdoHees.dewww.TanzschuleUdoHees.deKindertanzen – Mit dem Tanzen kann man nicht für genug beginnen!Mittwochs Kurse für Kinder

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Bei unseren Kursen steht der Spaß im Vordergrund. Auch für Kinder, die bis-her wenig Spaß an Sport gezeigt ha-ben, kann der Tanz ein toller Einstieg in die Bewegung sein.Unser Angebot für Erwachsene:

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Naja, jetzt noch nicht. Aber die beste Zeit, um schon mal zu planen: Unsere Termin- und Adressbank im Menü „Ferien“ hat viel zu bieten: Camps, Workshops und Kurse, Angebot für Sport, Kultur und vieles mehr

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Adressen

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Page 50: KingKalli 68 | Februar/März 2015

Basteln

Superhelden-MaskenDiesmal haben wir für Karneval Masken gebastelt. Auch ihr könnt sie selber machen! Dazu braucht ihr nur Filzstoff (im Stoffgeschäft für ca. 10 Euro pro Meter), Kleber, Gummiband und eine Schere. Die Vorlagen findet ihr unter: www.kingkalli.de, oder ihr erstellt eigene Masken. Passt auf, dass die Löcher für die Augen stimmen!Mit verschiedenen Filzstoffen werden die Masken beklebt. Die Einhornmaske habe ich mit etwas wei-ßer Farbe verschönert. Durch zwei kleine Schnitte seitlich in der Maske kann das dünne Gummiband gefädelt werden, das dann hinter dem Kopf festge-bunden wird. Lotte (4) und Jonathan (7) haben sich mit ihren Superhelden-Masken wohlgefühlt.Paula (4) wollte die Einhornmaske nur kurz tragen und lieber ohne auf dem Einhorn durch den Flur ga-loppieren. Die süßen Filzschleifen, die ich für sie und Lotte gemacht habe, findet ihr auch auf der Website zum Nachbasteln.

Kreativ mit Caro

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Caros einfache Domino-Spielregeln:Es müssen 28 Steine beschriftet werden, von 6/6 bis -/-. Jeder Spieler bekommt 7 Steine. Der mit der höchsten Spielsteinnummer (6/6) darf anfangen. Nun muss der nächste Spieler einen passenden Stein anlegen. Kann er dies nicht, muss er einen von den verbleibenden Steinen ziehen. Steine können nur an den beiden offenen Enden angelegt werden. Gewonnen hat der, der als Erster keine Steine mehr hat!

Ostereier anmalen mit NagellackDiese wunderschönen Ostereier habe ich mit Nagellack gezaubert! Dazu nimmst du eine Schüssel und füllst sie mit Wasser. Vorher hast du schon mit deinen Eltern zusammen Eier ausgeblasen. An denen befestigst du einen Faden mit Hilfe eines halben Streichholzes (Streichholz durchbrechen, einen Bindfaden anknoten und das Streichholz durch das Loch im Ei stecken, somit verkeilt sich das Streich-holz und der Faden hält).Jetzt tropfst du ein wenig vom Nagellack in das Wasser. Wenn du jetzt das Ei untertauchst, entstehen verschiedene Muster auf dem Ei. Der Lack trocknet ziemlich schnell, also sei mindestens genauso schnell ;-) Wenn die Farbe getrocknet ist, probiers doch mal mit einer zweiten Farbe!

Trommel bastelnNimm eine leere Konservendose und fülle sie mit einer Handvoll Reiskörnern. Dann schneidest du von einem Luftballon das obere Drittel ab und stülpst es über die offene Seite der Dose. Der Bal-lon kann noch mit Gummibändern fixiert werden. Auch mit Toilettenpapierrollen kann man tolle Rasseln machen. Da werden zwei Luftballons über die beiden offenen Enden gestülpt. Bevor die zweite Seite dicht gemacht wird, fülle noch etwas Reis in die Rolle, das macht den Sound!

Rakete bauenWas man so alles aus Toilettenpapierrollen machen kann!Für diese Rakete benötigst du 6 Rollen, eine Schere, Klebeband und Kleber. Wenn du Schlitze in die Rollen schneidest, können sie besser in einandergesteckt werden. Für die Fenster habe ich zwei Schlitze ge-schnitten, das Papier nach hinten gefaltet und dann an die Rückseite der Rolle gedrückt. So kann der KingKalli im Fenster stehen und uns zuwinken. Die ausführliche Anleitung kannst du im Internet auf www.kingkalli.de finden und herunterladen.

TippIn Caros Lädchen in Aachen gibt es Bastelkurse für Kinder und Erwachsene, wo ihr all diese Din-ge auch mit Caro basteln könnt. Schaut in den KingKalli-Kalender!

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Kalender 52Termine und Veranstaltungen

1. Februar | SonntagBÜHNE

Käpt’n Blaubär – Das Kinder-MusicalSpaßiges Musical für Kinder und Erwachsene15:00 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle, Hohen-zollernstraße 15, 41061 Mönchengladbach

Öcher Schängche: Der Teufel in AachenIn den Stücken für Kinder etwa ab 5 Jahren be-trägt der Anteil an Aachener Mundart maximal 40 %. Die Kasse ist eine halbe Stunde vor Be-ginn geöffnet.15:00 Uhr, Stadtpuppenbühne Öcher Schängche, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-7417

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Angebote im DRK-Teddykran-kenhaus: FührungFührung für Eltern und Kinder bis 8 JahrenSpielerisches Kennenlernen des Arzt- und Krankenhauses. Ein Erlebnis für die ganze Fa-milieInfos & Anmeldung: DRK Aachen, 0241 18025-55, [email protected]:00-13:00 Uhr, DRK Teddykrankenhaus im Floriansdorf, Mathieustraße 3, 52074 Aachen

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt HausetIn der großen Flohmarkthalle hinter dem Grenzübergang Köpfchen stellen Privatleute, Händler und Profis ihre Ware aus.Es gibt auch eine Cafeteria.8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

KULTUR & KREATIVES

Familiensonntag im Zeitungs-museumDer Eintritt für Familien mit Kindern bis 18 Jahre ist frei.In der Museumswerkstatt gibt es den gan-zen Tag ein kreatives Angebot für alle Famili-enmitglieder.Familienführungen für alle um 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr10:00-18:00 Uhr, Internationales Zeitungs-museum, Pontstraße 13, 52062 Aachen, 0241 432-4910

Continium Discovery Experi-ence Aachen11:00-17:00 Uhr, Jülicher Straße / Ecke Blücherplatz, 52068 Aachen

Familiensonntag im Museum: Ei, Ei, Ei …Hasen, Nester, Eier und Hühner und viele ande-re Osterdekorationen töpfern.Bitte anmelden.14:00-17:00 Uhr, Töpfereimuseum Langer-wehe, Pastoratsweg 1, 52379 Langerwehe, 02423 4446

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten, malen und zeich-nen oder Skulpturen bauenKosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt15:00-17:00 Uhr, Ludwig Forum für Inter-nationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

NATURERLEBNIS

Farben aus Pflanzen und Erde15:00 Uhr, Naturcamping Hammerbrücke, Hergenrath, +32 87 783126

SPORT & SPASS

Vom 5er rutschen in der Ost-halleAn jedem ersten Samstag und Sonntag im Monat11:00-16:00 Uhr, Osthalle Aachen, St.-Josefs-Platz 8, 52068 Aachen, 0241 9039191

Entdeckertour: Kostümführung für Kinder und Erwachsene17:00-18:30 Uhr, Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur, Mühlenberg 7, 53909 Zülpich, 02252 83806-0

2. Februar | MontagBABY & KLEINKIND

Kreißsaalführung im Lui-senhospitalJeden Montag von 19:00-20:00 Uhr; außer an Feiertagen19:00-20:00 Uhr, Luisenhospital Aachen, Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-0

Infoabend mit Kreißsaalfüh-rung in DürenJeden 1. Montag / Monat; nicht an Feiertagen19:30 Uhr, Krankenhaus Düren, Roonstraße 30, 52351 Düren, 02421 301519

Infoabend rund um die GeburtJeden 1. Montag / Monat nicht an Feiertagen20:00 Uhr, St.-Antonius-Hospital Eschweiler, Dechant-Deckers-Straße 8, 52249 Eschweiler, 02403 76-1236

Führung durch das Geburts-hausEine Hebamme führt durch die Räumlich-keit und erklärt die Arbeitsweise des Hebam-men-Teams.20:00 Uhr, Geburtshaus Aachen, Passstraße 106, 52070 Aachen, 0241 607280

KULTUR & KREATIVES

Einzelausstellung Alex Elsen (Graphik/Illustration)Infos über Alex’ Werke: www.alexelsen.de und www.facebook.de/alexelsenillustration10:00-16:00 Uhr, Kunstvoll, Löhergraben 15-17, 52064 Aachen

3. Februar | DienstagBÜHNE

Theater: Die SchneeköniginGeeignet für Kinder ab 6 Jahren10:00 + 12:00 Uhr, Theater Aachen, Theaterplatz 1, 52062 Aachen

KULTUR & KREATIVES

Einzelausstellung Alex Elsen (Graphik/Illustration)10:00-16:00 Uhr, Kunstvoll, Löhergraben 15-17, 52064 Aachen

Zusatzinfos und viele weitere aktuelle Termine stehen im Kalender auf www.kingkalli.de

Infos für Veranstalter:

Im Kalender finden Sie Einzelveranstaltungen diverser Anbieter. Das Einstellen der Termine ist kostenlos. Der Kalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. KingKalli behält sich vor, den Abdruck von Terminen abzulehnen. Bitte mailen Sie uns immer komplette Infos mit Datum, Uhrzeit und Adresse. Wir können nicht auf jede Termin-Mail eine Rückantwort geben. Die FAQs finden Sie hier: www.verlag-umdieecke.de/faqinfos/

Infos für Leser: Manche Veranstaltungen sind schnell ausgebucht: Bitte nutzen Sie die Kontaktdaten und erkundi-gen Sie sich, ob Ihre Lieblingsveranstaltung stattfindet und ob Sie teilnehmen können. Preise stehen grundsätzlich nicht im Kalender, bitte fragen Sie die Veranstalter nach den Kosten. Aufgrund der Unmenge von Veranstaltungen können wir leider nicht jede Wiederholung auffüh-ren.

Kalender

Programm1/2015

Foto: Stefan Krause, License FAL

Die Kurse beginnen jetzt!kennen lernen wissen wollen

www.vhs-aachen.de

Antik, Trödel, Sammler, Textilien ...Samstag/Sonntag/Feiertag 8–16 UhrAachener Straße 218, Hauset | www.megahalle.be

Cafeteria und großer

Parkplatz vorhanden

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KingKalli 68 Februar|März53

DIY für Kinder in Caros Läd-chenHeute: Superman-Masken aus Filz für Karne-val basteln16:00-17:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarckstra-ße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554LESEN & ERZÄHLEN

BilderbuchkinoFür Kinder ab 3 JahrenJeden 1. Dienstag im Monat um 16 Uhr (nicht in den Schulferien)16:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

VorlesestundeVorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren dienstags um 16 Uhr (nicht während der Schulferien)16:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

BABY & KLEINKIND

Geschwistervorbereitung „Ein Baby für alle“ Im Kurs lernen die Kinder viel über das Leben mit dem Geschwisterchen.Leitung: Monika Theile, Doula + psychologi-sche BeraterinTelefonische Anmeldung erforderlich!15:00-16:30 Uhr, Geburtshaus Aachen, Passstraße 106, 52070 Aachen, 0241 607280

Kreißsaalführung in SimmerathJeden 1. Dienstag / Monat und auf Anfrage (nicht an Feiertagen)18:00 Uhr, Eifelklinik St. Brigida, Kammerbruchstraße 8, 52152 Simmerath, 02473 89-3321

Kreißsaalführung in StolbergJeden 1. und 3. Dienstag im MonatTreffpunkt ist die Cafeteria.19:30 Uhr, BETHLEHEM Gesundheitszentrum Stolberg, Steinfeldstraße 5, 52222 Stolberg, 02402 107-0

Kinderärzte informieren – der Start ins neue Leben20:00-21:30 Uhr, Luisenhospital (Treffpunkt Luise), Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-2205

4. Februar | MittwochBABY & KLEINKIND

Infoabende zum Thema GeburtJeden Mittwoch, außer an Feiertagen18:00 Uhr, Marienhospital Aachen, Zeise 4, 52066 Aachen, 0241 6006-0

BÜHNE

Theater: Die SchneeköniginFamilienstück nach dem Märchen von Hans Christian AndersenGeeignet für Kinder ab 6 Jahren10:00 Uhr, Theater Aachen, Theaterplatz 1, 52062 Aachen

KULTUR & KREATIVES

Einzelausstellung Alex Elsen (Graphik/Illustration)10:00-16:00 Uhr, Kunstvoll, Löhergraben 15-17, 52064 Aachen

Basteln und Malen für Kinder ab 2 JahrenHeute: Schneebilder mit Korkdruck16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

SPORT & SPASS

Spielstunde mit extra Spiel-gerät16:00-17:30 Uhr, Schwimmhalle Brand (Stadt Aachen), Wolferskaul 19a, 52078 Aachen, 0241 520323

5. Februar | DonnerstagBABY & KLEINKIND

Kreißsaalführung im KlinikumAm 1. und 3. Donnerstag im Monat (nicht an Feiertagen) ohne Voranmeldung18:00 Uhr, Uniklinik RWTH Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, 0241 80-0

BÜHNE

Theater: Die SchneeköniginFamilienstück nach dem Märchen von Hans-Christian Andersen Geeignet für Kinder ab 6 Jahren12:00 Uhr, Theater Aachen, Theaterplatz 1, 52062 Aachen

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Kinderkrankheiten: Was kann ich bei plötzlich auftretenden Kinderkrankheiten tun?Infos & Anmeldung: DRK Familienbildungs-werk, 0241 18025-55, [email protected]:00-21:00 Uhr, Kita Paradiso, Herzogenratherweg 5a, 52499 Baesweiler

KULTUR & KREATIVES

Einzelausstellung Alex Elsen (Graphik/Illustration)10:00-16:00 Uhr, Kunstvoll, Löhergraben 15-17, 52064 Aachen

DIY-Kurs für Erwachsene: Kar-nevalskostüme basteln!20:00-22:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeJeden Donnerstag 16:30 Uhr in der Bilderbuch-ecke: Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren16:30 Uhr, Stadtbibliothek Aachen / Kinder- und Jugendbibliothek, Couvenstraße 15, 52062 Aachen, 0241 4791-0

SONSTIGES

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Infotermin Son-derpflegestellenNähere Infos stehen im Magazin auf Seite 1919:00 Uhr, Maria im Tann, Unterer Backertsweg 7, Aachen, 0241 70505-0

6. Februar | FreitagBÜHNE

Ente, Tod und TulpeEin poetisches Stück über Freundschaft, Angst, Wut, Spaß, Abschied und die letzten groß Fra-gen über das Leben in der Welt.Die Inszenierung mit Martina Couturier und

Brückenkopf-Park Jülich gGmbH Rurauenstraße 11 * 52428 Jülich Tel. 02461/ 97950

www.brueckenkopf-park.de [email protected]

In der Aue 1 • 42929 WermelskirchenTelefon: 0 21 93/50 60-0 • Telefax: 0 21 93/50 60-29 [email protected] • www.fftw.de

FFTW Familien-Ferien-Trägerwerk e.V.

Freizeit aktivUrlaub für die ganze Familie

• Osterfreizeit 29.03. – 05.04.2015

• Oma und Opa sind die Besten! 12.07. – 19.07.2015

• Sommerfreizeit 19.07. – 26.07.2015 und 02.08. – 09.08.2015

www.biokiste-aachen.de

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Kalender 54Termine und Veranstaltungen

8. Februar | SonntagBÜHNE

Theater: Die SchneeköniginFamilienstück nach dem Märchen von Hans Christian Andersen Geeignet für Kinder ab 6 Jahren11:00 Uhr, Theater Aachen, Theaterplatz 1, 52062 Aachen

Hergenrather Puppenspiele: „Frederik“Eine poetische Geschichte zum Schmunzeln über einen kleinen Träumer und darüber, wie er sich am Ende eines langen Winters doch noch nützlich machen kannInfos & Anmeldung: Chudoscnik Sunergia VoG, Telefon: +32 8759462015:00 Uhr, Kulturzentrum Hergenrath, An der Kirche, 4728 Hergenrath

Öcher Schängche: Der Zauber-tanzIn den Stücken für Kinder etwa ab 5 Jahren be-trägt der Anteil an Aachener Mundart maxi-mal 40 %.15:00 Uhr, Stadtpuppenbühne Öcher Schängche, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-7417

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

KULTUR & KREATIVES

Continium Discovery Experi-ence Aachen11:00-17:00 Uhr, Continium Discovery Experience Aachen in St. Elisabeth, Jülicher Straße / Ecke Blücherplatz, 52068 Aachen

Basteln und Malen für Kinder ab 2 JahrenHeute: Schneebilder mit Korkdruck16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

LESEN & ERZÄHLEN

Vorlesestunde in Haaren16:30 Uhr, Stadtteilbibliothek Haaren, Welsche Mühle, Mühlenstraße 19, 52080 Aachen, 0241 1691286

SPORT & SPASS

Familien-Spieletag14:30-18:00 Uhr, monte mare Kreuzau (Kreis Düren), Windener Weg 7, 52372 Kreuzau, 02422 9426-0

7. Februar | SamstagBÜHNE

Theater: Die SchneeköniginFamilienstück nach dem Märchen von HansChristian AndersenGeeignet für Kinder ab 6 Jahren12:00 Uhr, Theater Aachen, Theaterplatz 1, 52062 Aachen

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

KindersachenflohmarktKindersachenflohmarkt für Kinderkleidung, Spielzeug und Zubehör. Jeder, der mitmachen möchte, kann sich telefonisch oder persönlich im Mütterzentrum anmelden.Aufbau ab 10.00 Uhr11:00-14:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

Aachens Mädelsflohmarkt „aix-travagant“Siehe auch Seite 4Infos & Anmeldung: www.aix-travagant.de12:00-18:00 Uhr, Aula Carolina, Pontstraße, 52062 Aachen

KULTUR & KREATIVES

Continium Discovery Experi-ence Aachen11:00-17:00 Uhr, Jülicher Straße / Ecke Blücherplatz, 52068 Aachen

Erlebnissamstag im EnergeticonKinder führen durch die Ausstellung (siehe Tipp oben).11:00-17:00 Uhr, ENERGETICON, Konrad-Adenauer-Allee 7, 52477 Alsdorf

SONSTIGES

Projekt „Willkommen“Die Bürgerstiftung Aachen möchte sich für un-begleitete minderjährige Flüchtlinge engagie-ren und bietet Interessierten die Möglichkeit mitzumachen. Am 13.12. gab es ein erstes Tref-fen, jetzt sollen bald Aktionen folgen. Ziel ist es, die Jugendlichen willkommen zu heißen und ihnen bei Integration und Bildung zur Sei-te zu stehen. Wie das genau ablaufen wird und wie man sich einbringen kann, wird beim Tref-fen erörtert.10:00-12:00 Uhr, Pfarrheim St. Johann, Abteistraße 9, 52066 Aachen

Heiki Ikkola ist Preisträger des Berliner Thea-terpreises Ikarus.Das Stück wird in der Reihe Theater Starter in Aachen aufgeführt (um 10 und um 16 Uhr).10:00 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

Theater: Die SchneeköniginGeeignet für Kinder ab 6 Jahren12:00 Uhr, Theater Aachen, Theaterplatz 1, 52062 Aachen

Lagerfeuer-Trio-Benefizkon-zert für das Kreativhaus am MOLLEDas Kreativhaus am MOLLE wurde in Koope-ration mit der Maria-Montessori-Gesamtschu-le und vielen weiteren Partnern realisiert, um am Moltkebahnhof Kindern und Jugendlichen einen Ort zu schaffen, wo sie selbstbestimmt kreativ werden können. Das Projekt wurde mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen ge-fördert, allerdings fehlen den Initiatoren noch Anteile an den geforderten Eigenmitteln. Bis-her wurde bereits einiges an ehrenamtlichem Engagement und Beteiligung in das Projekt in-

vestiert. Mit dem Benefizkonzert von Lager-feuer Trio sollen nun die restlichen Mittel ein-geworben werden.Der Reinerlös des Konzertes fließt in das Krea-tivhaus am Molle.VVK: Bleiberger Fabrik, Maria-Montessori-Ge-samtschule, TABAK JUREWICZ, Pfeifenstudio

am Neumarkt, Frankenberger Buchladen, Klen-kes Ticket Shop im Kapuzinerkarree19:00 Uhr, Aula der Maria-Montessori-Gesamtschule, Bergische Gasse 18, 52066 Aachen

FLOHMARKT

Flohmarkt in Lüttich7:00-13:00 Uhr, Flohmarkt Lüttich (Outre-meuse), Boulevard de la Constitution, Lüttich

KULTUR & KREATIVES

Doggy Day – Mit dem Hund in die DauerausstellungHeute dürfen Hundebesitzer ihren Schatz mit in die Dauerausstellung nehmen.10:00-18:00 Uhr, Talstraße 300, 40822 Mettmann

Einzelausstellung Alex Elsen (Graphik/Illustration)10:00-16:00 Uhr, Kunstvoll, Löhergraben 15-17, 52064 Aachen

Nachts im Museum für Erwach-seneTaschenlampenführung mit Dr. Iris Hofmann-KastnerLassen Sie sich überraschen, was man nachts im Museum erleben kann und welche jahrhun-dertealten Geheimnisse sich auch bei wenig Licht lüften lassen. Gemeinsam begibt sich die Gruppe im Dunkeln auf Spurensuche durch das Museum. Es gibt viel zu entdecken im Licht-schein der Taschenlampen und die ein oder an-dere Überraschung.Die Führung ist kostenlos, Teilnehmende zah-len lediglich den Museumseintritt. Bitte Ta-schenlampe mitbringen.Anmeldung erbeten bis zum 04.02.201518:00 Uhr, Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur, Mühlenberg 7, 53909 Zülpich, 02252 83806-0

ID Energie – Der Erlebnissamstag im Energeticon in AlsdorfKinder und Jugendliche begleiten Kinder und Jugendliche durch eine Ausstellung – im Energeti-con ist das jetzt Teil des Museumsprogramms. Der Erlebnissamstag für Kids zwischen 12 und 16 Jahren findet im Februar dreimal statt und führt durch eine Entdeckungstour durch die gesamte Ausstellung des Energeticons (KingKalli berichtete).

Die Jugendlichen, die die Besucher begleiten, sind selbst zwischen 12 und 17 Jahre alt und „ha-ben im letzten halben Jahr gelernt, wie man Gruppen durch eine Ausstellung begleitet“, wie es im Statement zur Veranstaltung heißt. Zur Entdeckungstour gehört auch, dass die Besucher Fo-tos schießen und Texte schreiben, die dann in einem persönlichen Museumsbuch landen, das je-der Teilnehmer nach dem Besuch auch mit nach Hause nehmen kann. An und zwischen den Sta-tionen der Ausstellung rund um das Thema Energie wird nicht nur erzählt und gezeigt, sondern auch gespielt, mittags geht die Gruppe zusammen etwas essen – da dürfte ganz schön was los sein. Kein Wunder, schließlich „haben wir selbst darauf geachtet, dass es nicht langweilig wird“.

Der Erlebnissamstag findet im Februar am 7., 21. und 28. von 11 bis 17 Uhr statt. Eine Anmeldung im Voraus ist dringend erforderlich; ein Formular zum Download gibt es auf der Website: www.energeticon.de Kontakt: [email protected], 02504 59911-17

TIPP

Page 55: KingKalli 68 | Februar/März 2015

KingKalli 68 Februar|März55

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeVorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren dienstags um 16 Uhr (nicht während der Schulferien)16:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

SONSTIGES

Sanierungstreff altbau plus: (Neuer) Wohnraum im DachKostenloser Vortrag19:00 Uhr, altbau plus, AachenMünchener Platz 5, 52064 Aachen, 0241 413888-0

11. Februar | MittwochBABY & KLEINKIND

Infoabende zum Thema GeburtJeden Mittwoch, außer an Feiertagen18:00 Uhr, Marienhospital Aachen, Zeise 4, 52066 Aachen, 0241 6006-0

GESUNDHEIT & ERZIEHUNG

Offenes Elterncafé14-täglich mittwochs8:30-10:30 Uhr, Familienzentrum Aachen- Nord (Kita Passstraße), Passstraße 25, 52070 Aachen, 0241 155776

SONSTIGES

Kinderfest des Märchenprin-zen 2015Veranstaltung des Vereins Ausschuss Aache-ner Karneval15:30 Uhr, Eurogress Aachen, Monheimsallee 48, 52062 Aachen, 0241 9131-0

SPORT & SPASS

Spielstunde mit extra Spiel-gerät16:00-17:30 Uhr, Schwimmhalle Brand (Stadt Aachen), Wolferskaul 19a, 52078 Aachen, 0241 520323

12. Februar | DonnerstagSONSTIGES

Ausnahmezustand! Weiber-fastnacht11:11 Uhr, Innenstadt Aachen, 52062 Aachen

13. Februar | FreitagSPORT & SPASS

Familien-Spieletag14:30-18:00 Uhr, monte mare Kreuzau (Kreis Düren), Windener Weg 7, 52372 Kreuzau, 02422 9426-0

14. Februar | SamstagFLOHMARKT

Hallenflohmarkt HausetIn der großen Flohmarkthalle hinter dem Grenzübergang Köpfchen stellen Privatleute, Händler und Profis ihre Ware aus.Es gibt auch eine Cafeteria.8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

Kuratorenführung durch die Sonderausstellung „Fleisch! Jäger, Fischer, Fallensteller in der Steinzeit“14:00-15:00 Uhr, Neanderthal Museum, Talstraße 300, 40822 Mettmann

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten, malen und zeich-nen oder Skulpturen bauenKosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt15:00-17:00 Uhr, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

Kinderrundgang: Von Rittern, Stadtmauern und Steckenpfer-denInfos & Anmeldung: Stadtbekannt und Co. Aa-chen e. V., 0241 894078915:00 Uhr, Fischmarkt am Dom, 52062 Aachen

Kindernachmittag: Masken basteln und SchülerführungWas wisst ihr eigentlich über Badespaß in der Vergangenheit? Gab es Seife bei den Römern? Was ist ein Badequast und wofür brauchte man im Mittelalter große Bottiche? Und seit wann gibt es überhaupt Schwimmunterricht?Antworten auf diese und viele weitere Fra-gen geben Schülerinnen und Schüler bei ei-nem Rundgang durch das Museum. Außerdem gibt es auch was Praktisches: Gemeinsam mit den Schülerführern werden bunte Masken ge-bastelt.Kosten: nur Materialkosten. Anmeldung erwünscht bis 05.02.1513:00-16:00 Uhr, Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur, Mühlenberg 7, 53909 Zülpich, 02252 83806-0

9. Februar | MontagBABY & KLEINKIND

Kreißsaalführung in Würselen18:00 Uhr, Medizinisches Zentrum StädteRegion Aachen, Mauerfeldchen 25, 52146 Würselen, 02405 62-3363

Kreißsaalführung im Lui-senhospitalJeden Montag von 19:00-20:00 Uhr; außer an Feiertagen19:00-20:00 Uhr, Luisenhospital Aachen, Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-0

SONSTIGES

Treffen für alleinerziehende MütterMit Kinderbetreuung16:15-18:00 Uhr, Familienzentrum Aachen-Nord (Kita St. Elisabeth), Jülicher Straße 72, 52070 Aachen, 0241 507735

10. Februar | DienstagKULTUR & KREATIVES

DIY für Kinder in Caros Läd-chenHeute: Karnevalsschminke selber machen16:00-17:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

Der Freizeitpark Toverland ist auch im Winter täglich geöffnet. Kaufen Sie jetzt Ihre Tickets online für nur

€ 11 auf www.toverland.de!

Freizeitpark Toverland

Frühjahr 2015Eröffnung neue Attraktion

LufonautenDer erste Museumsclub für Kinder und Jugendliche

Einmal wöchentlich treffen sich die Lufo -nauten, um das Ludwig Forum zu erkun -den und eigene Kunstwerke zu gestalten.

Kursangebot für Kinder ab 4 JahrenJeden Mi 15.30-17.30 Uhr (außer in den Ferien). Schnupperpreis: 12 € für den ersten Monat

Info+AnmeldungT. [email protected]

Ludwig Forum Aachenwww.ludwigforum.de

neu

lf4_1502_anz_kika 14.01.2015 12:21 Uhr Seite 1

www.biokiste-aachen.de

Page 56: KingKalli 68 | Februar/März 2015

Kalender 56Termine und Veranstaltungen

NATURERLEBNIS

Tierspuren im Öcher BöschSpaziergang für Kinder und Erwachsene rund um Gut Entenpfuhl: Auf Entdeckungsreise ge-hen im Aachener Wald. Was machen die Wald-tiere eigentlich im Winter? Wo sind sie, wie überleben sie die kalte Jahreszeit. Winter-schlaf, Winterstarre, Winterruhe, was ist der Unterschied? Wenn man die Tiere auch nicht sieht, Spuren gibt es im Wald reichlich. Ange-knabberte Zapfen, Federn, Tierbauten, Fleder-maushöhle, die Wildschweinsuhle, das Dachs-klo …Infos & Anmeldung: Michael Zobel – Naturfüh-rer und Waldpädagoge, 0241 16073655, [email protected]:00 Uhr, Parkplatz Gut Entenpfuhl, Entenpfuhler Weg 11, 52074 Aachen

SONSTIGES

Geisterzug in Blankenheimwww.blangem.de/karneval/index.html19:10 Uhr, Innenstadt Blankenheim, 53942 Blankenheim

15. Februar | SonntagFLOHMARKT

Hallenflohmarkt in BatticeWährend der Woche werden in der Halle Kü-he verkauft. Heute findet man hier alles von Krempel bis hin zu Antiquitäten.Es wird hauptsächlich Französisch gesprochen.In der Halle gibt es auch einen Imbiss.5:00-12:00 Uhr, Marché Couvert de Battice, Rue Forges les Eaux 12, 4651 Battice

Marché aux pucesFlohmarkt in Welkenraedt (jeden Sonntag von 7 bis 13 Uhr)7:00-13:00 Uhr, Marché aux puces, Place des Combattants, Welkenraedt

Hallenflohmarkt HausetIn der großen Flohmarkthalle hinter dem Grenzübergang Köpfchen stellen Privatleute, Händler und Profis ihre Ware aus.Es gibt auch eine Cafeteria.8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

KULTUR & KREATIVES

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten, malen und zeich-nen oder Skulpturen bauenKosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt15:00-17:00 Uhr, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

SONSTIGES

Kinderkostümzug des AkiKa + Kaffee, Kids & KokoloresSiehe Tipp links11:10 Uhr, Innenstadt Aachen, 52062 Aachen

16. Februar | MontagSONSTIGES

Rosenmontagszug

11:10 Uhr, Innenstadt Aachen, 52062 Aachen

17. Februar | DienstagKULTUR & KREATIVES

DIY für Kinder in Caros Läd-chenHeute: Aus Kartons werden Puppenhäuser, Ra-keten oder Parkhäuser!16:00-17:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

SONSTIGES

Lazarus StrohmanusZum Abschluss des Karnevals wird Lazarus Strohmanus nach altem Brauch in den Fluten der Rur versenkt.Ca. 19:00 Uhr Begräbnis des Lazarus an der Ruchlinzsky-Brücke, anschließend großes Hö-henfeuerwerk im Brückenkopf-Park19:00 Uhr, Innenstadt Jülich, Jülich

18. Februar | MittwochBABY & KLEINKIND

Kinderärzte informieren – der Start ins neue Leben20:00-21:30 Uhr, Luisenhospital (Treffpunkt Luise), Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-2205

FLOHMARKT

WinterschlussverkaufDer Secondhandladen im Mütterzentrum macht seinen Schlussverkauf:Winterware kiloweise: 1 Kilo 11,11 Euro18.-24.02., 9:00-17:30 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

SONSTIGES

Eltern-Kind-Aktion: Trommeln für Eltern mit Kindern ab vier JahrenDie Kurse des Familienzentrums richten sich in erster Linie an studierende Eltern und ihren Nachwuchs. Bei freien Plätzen sind Gäste herz-lich willkommen. Bitte verbindlich anmelden.Infos & Anmeldung: Studentenwerk15:00-16:00 Uhr, Kita Pusteblume (Studentenwerk), Schillerstraße 10, 52064 Aachen, 0241 7508958

19. Februar | DonnerstagBÜHNE

Jugendprojekt „Yvonne, die Burgunderprinzessin“Junges Ensemble Marabu, Marabu Theater Bonn, ab 14 Jahren11:00 Uhr, Theater Düren / Haus der Stadt, Stefan-Schwer-Straße 4-6, 52349 Düren, 02421 25-1317

KULTUR & KREATIVES

DIY-Kurs: Kerzen gießenEinfarbig oder gestreift20:00-22:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeJeden Donnerstag 16:30 Uhr in der Bilderbuch-ecke: Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren16:30 Uhr, Stadtbibliothek Aachen / Kinder- und Jugendbibliothek, Couvenstraße 15, 52062 Aachen, 0241 4791-0

Kinderkostümzug des AkiKa + Kaffee, Kids & Kokolores Die älteste Veranstaltung des Aachener Karnevalsvereins gegr. 1859 e. V.. Die AKV-Kaffeevisite, findet wie in jedem Jahr unter dem Schutz der Öcher Börjerwehr, die als gute Seelen alle kleinen und großen Jecken im Auge haben, im Alten Kurhaus statt.Nach dem Kinderzug ist es bereits Tradition, vergnügliche Stunden beim AKV zu verbringen. So werden wohl auch schon einige Großeltern auf der Kaffeevisite ihre Kindheit verbracht haben. Ein buntes Programm aus Clowns, Zauberern, Tanzgruppen, Tollitäten verschiedener Körpergrö-ße und dem AKV-Maskottchen „BARKI“ als Stargast wartet auf die ganz kleinen Öcher Jecken.Tickets an der Tageskasse und unter http://akv.de/de/shop/karten/

11:11 Uhr, Start in der Oppenhoffallee und dann ab durch die ganze Innenstadt Im Anschluss: Kaffee, Kids & Kokolores ab 14:30 Uhr im Alten Kurhaus

15.02.

Gültig beim Tagestarif von € 7,95 Bis 31-3-2015. Kinder (0-2 Jahren) € 3,25

Zweiter Eintritt frei !

• Wildwasserbahn• Stromschnellen• 92m Rutsche & Sprungbrett• Familienbecken • Kleinkindbereich• Wellnessbereich• Neuer Gastronomiebereich• Professionelle Aufsicht• 25-Meter-Schwimmbahnen• Tropischer Atmosphere

Was gibt’s zu tun in Mosaqua?

Nur 15 km von Aachen entfernt ! Folge N278 Richtung GULPEN - NL - Landsraderweg 11 - Tel: + 31 (0)43 450 74 00 / 13

10.00 - 21.00 U10.00 - 18.00 U10.00 - 16.00 U

Geschloßen

19.00 - 21.30 U14.00 - 21.30 U

10.00 - 21.30 U

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W M D M D F S SÖffnungszeiten März 2015

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W M D M D F S SÖffnungszeiten Februar 2015

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Das gröβte Schwimmparadies in der Euregio

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KingKalli 68 Februar|März57

20. Februar | FreitagLESEN & ERZÄHLEN

Vorlesestunde in HaarenVorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren jeden Freitag um 16:30 Uhr(nicht während der Schulferien)16:30 Uhr, Stadtteilbibliothek Haaren, Welsche Mühle, Mühlenstraße 19, 52080 Aachen, 0241 1691286

KULTUR & KREATIVES

Basteln und Malen für Kinder ab 2 JahrenHeute: Bunte Knete – selbstgemacht16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

NATURERLEBNIS

Dämmerungswanderung am KuKuKFür Kinder und ErwachseneInfos & Anmeldung: Michael Zobel – Naturfüh-rer und Waldpädagoge, 0241 16073655, [email protected]:00 Uhr, KuKuK – Kunst und Kultur im Köpfchen, Eupener Straße 420, 52076 Aachen, 0241 55942306

SONSTIGES

Familien- und Erziehungsbe-ratung13:30-16:00 Uhr, Familienzentrum Aachen- Nord (Kita Passstraße), Passstraße 25, 52070 Aachen, 0241 155776

SPORT & SPASS

Familien-Spieletag14:30-18:00 Uhr, monte mare Kreuzau (Kreis Düren), Windener Weg 7, 52372 Kreuzau, 02422 9426-0

21. Februar | SamstagBÜHNE

Jim Knopf und Lukas der Loko-motivführerKinderstück von Michael EndeGeeignet für Kinder ab 5 Jahren16:00 Uhr, Theater Düren / Haus der Stadt, Stefan-Schwer-Straße 4-6, 52349 Düren, 02421 25-1317

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Mit gutem Gefühl in die Schule starten! Fortbildung für LehrerInnen, MitarbeiterInnen in der offenen Ganztagsschule, Therapeuten.Leitung: Anne Mülhens, Physiotherapeutin, Vorschultrainerin nach Klipp und Klar, Michelle Habbinga, Grundschullehrerin, Vorschultraine-rin nach Klipp und KlarInfos & Anmeldung: Zentrum für Familien, 0241 5152949 10:00-13:45 Uhr, Haus der evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8, 52062 Aachen

FLOHMARKT

Flohmarkt in Lüttich7:00-13:00 Uhr, Flohmarkt Lüttich (Outremeuse), Boulevard de la Constitution, Lüttich

Hallenflohmarkt HausetIn der großen Flohmarkthalle hinter dem Grenzübergang Köpfchen stellen Privatleute, Händler und Profis ihre Ware aus.

Es gibt auch eine Cafeteria.8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

FlohmarktMit dem Erlös dieses Flohmarktes wird das wellcome-Projekt Standort Aachen unter-stützt.Informationen und Anmeldungen nur persön-lich oder unter 0157 8891339014:00-16:00 Uhr, Zentrum für Familien, Martin-Luther-Straße 16, 52062 Aachen, 0241 5152949

KULTUR & KREATIVES

Continium Discovery Experi-ence Aachen11:00-17:00 Uhr, Continium Discovery Experience Aachen in St. Elisabeth, Jülicher Straße / Ecke Blücherplatz, 52068 Aachen

Erlebnissamstag im EnergeticonKinder führen durch die Ausstellung (siehe Tipp Seite 54).11:00-17:00 Uhr, ENERGETICON, Konrad-Adenauer-Allee 7, 52477 Alsdorf

22. Februar | SonntagBÜHNE

Öcher Schängche: Der Zauber-tanzIn den Stücken für Kinder etwa ab 5 Jahren be-trägt der Anteil an Aachener Mundart maxi-mal 40 %.Die Kasse ist eine halbe Stunde vor Beginn ge-öffnet.15:00 Uhr, Stadtpuppenbühne Öcher Schängche, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-7417

FLOHMARKT

Trödelmarkt an der Sekundar-schule in SimmerathInfos: Familie Haun, 02473 928341, [email protected] melden.6:00-16:00 Uhr, Sekundarschule Simmerath, Walter-Bachmann-Straße 40, 52152 Simmerath

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

KULTUR & KREATIVES

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten, malen und zeich-nen oder Skulpturen bauenKosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt15:00-17:00 Uhr, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

NATURERLEBNIS

Traumbaumhäuser, Spieltun-nel und Zäune aus Weiden sel-ber bauen11:00 Uhr, Naturcamping Hammerbrücke, Hergenrath, +32 87 783126

SONSTIGES

Wald statt Kohle – Führung im Hambacher ForstAuch für Kinder und Jugendliche interessant, Beginn 12:00 Uhr, Fahrgemeinschaften 11:00 Uhr ab KuKuKInfos & Anmeldung: Michael Zobel – Naturfüh-rer und Waldpädagoge, 0241 16073655,

[email protected]:00 Uhr, KuKuK – Kunst und Kultur im Köpfchen, Eupener Straße 420, 52076 Aachen, 0241 55942306

23. Februar | MontagBABY & KLEINKIND

Kreißsaalführung im Lui-senhospital19:00-20:00 Uhr, Luisenhospital Aachen, Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-0

FLOHMARKT

WinterschlussverkaufDer Secondhandladen im Mütterzentrum macht seinen Schlussverkauf:Winterware kiloweise: 1 Kilo 11,11 Euro9:00-17:30 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

24. Februar | DienstagBÜHNE

MeisterdetektiveStück von Michael Miensopust für Menschen ab 10 Jahren. Bis Freitag mehrere Auffüh-rungenInfos & Anmeldung: GRETA – junges Grenzland-theater, 0241 5198-340811:00 Uhr, Städtische Hugo-Junkers- Realschule, Bischofstraße 21, 52068 Aachen, 0241 82396

Theater für Kinder: In jedem Ding steckt ein Schmetterling

Anmeldung erforderlichEin clowneskes Stück fast ohne Sprache und mit viel Fantasie für Kinder ab 3 Jahren11:00 + 16:00 Uhr, Theater Düren / Haus der Stadt, Stefan-Schwer-Straße 4-6, 52349 Düren, 02421 25-1317

KULTUR & KREATIVES

DIY-Kurs für Kinder: Lesezei-chen basteln / schöne Karten gestaltenKosten: 10 Euro inkl. Materialkosten16:00-17:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

Nadelfilzen für Eltern, Erziehe-rInnen ... Bitte anmelden20:00-21:30 Uhr, Friedo, Morinerweg 9, 52074 Aachen, 0241 85823

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeVorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren dienstags um 16 Uhr (nicht während der Schulferien)16:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

25. Februar | MittwochBÜHNE

The Merchant of VeniceAmercican Drama Group Europe/ TNT Berlin, in englischer Sprache, 10./11./12. Klasse, Spiel-dauer: ca. 2 Std. 30 Min. (mit Pause)Heute um 11 und 19 Uhr11:00 Uhr, Theater Düren / Haus der Stadt, Stefan-Schwer-Straße 4-6, 52349 Düren, 02421 25-1317

schokoladenmuseum.de

Das Schokoladenmuseum

Geschichte und Gegenwartdes Kakaos

und der Schokolade

Page 58: KingKalli 68 | Februar/März 2015

Kalender 58Termine und Veranstaltungen

Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

NATURERLEBNIS

Sonnenaufgangswanderung am KuKuKSonnenaufgangswanderung am KuKuK mit an-schließendem Frühstück, ca. 2 Std. plus Früh-stück ...Nur mit Anmeldung!Infos & Anmeldung: Michael Zobel – Naturfüh-rer und Waldpädagoge, 0241 16073655, [email protected]:30 Uhr, KuKuK – Kunst und Kultur im Köpfchen, Eupener Straße 420, 52076 Aachen, 0241 55942306

Tierspuren im Öcher BöschSpaziergang für Kinder und Erwachsene rund um Gut Entenpfuhl.Infos & Anmeldung: Michael Zobel – Naturfüh-rer und Waldpädagoge, 0241 16073655, [email protected]:00 Uhr, Parkplatz Gut Entenpfuhl, Entenpfuhler Weg 11, 52074 Aachen

1. März | SonntagBÜHNE

Hergenrather Puppenspiele: „Ssst!“Hier wird von und mit weißen Kuschelkanin-chen geträumt – „Ssst!“ kommt mit Pauken und Trompeten, mit viel Humor und viel Musik.Infos & Anmeldung: Chudoscnik Sunergia VoG, Telefon: +32 87 59462015:00 Uhr, Kulturzentrum Hergenrath, An der Kirche, 4728 Hergenrath

Das FeuerzeugFür Kinder ab 6 JahrenVorverkauf: Klenkesticket im KapuzinerkarreeInfos & Anmeldung: Theater Jurakowa, 02407 17911, [email protected]:00 Uhr, Theater 99, Gasborn 9-11, 52062 Aachen

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset

Antik, Trödel, Sammler, Textilien ...Samstag/Sonntag/Feiertag 8–16 UhrAachener Straße 218, Hauset | www.megahalle.be

Cafeteria und großer

Parkplatz vorhanden

8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

Jülicher Antik- und Trödel-markt10:00-18:00 Uhr, An der Vogelstange 91a , 52428 Jülich

KULTUR & KREATIVES

FamiliensonntagEin bunter Tag im Ludwig Forum mit Führungen für Jung und Alt und offenen Work-shops in der Werkstatt. Hier können Kinder und Erwachsene ihrer Fantasie freien Lauf lassen.Freier Eintritt für Familien mit Kindern11:00-18:00 Uhr, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten, malen und zeich-nen oder Skulpturen bauen

Kosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt15:00-17:00 Uhr, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

NATURERLEBNIS

Vom Schaf zum Kuschelpulli15:00 Uhr, Naturcamping Hammerbrücke, Hergenrath, +32 87 783126

2. März | MontagBÜHNE

MeisterdetektiveStück von Michael Miensopust für Menschen ab 10 JahrenInfos & Anmeldung: GRETA – junges Grenzland-theater, 0241 5198-340811:00 Uhr, Städtische Hugo-Junkers- Realschule, Bischofstraße 21, 52068 Aachen, 0241 82396

Wo ist mein Bär?Theater Zitadelle zeigt sein Stück für Kinder ab 3 Jahren im Rahmen von Theater Starter.Einige weitere Termine in der StädteRegion fin-den Sie auf www.theaterstarter.de und in un-serem Kalender online auf www,kingkalli.de11:00 Uhr, Jugendhalle Vlatten, Auf dem Hostert 7, 52396 Heimbach, 02446 609

ZitronengelbundgrünwiekleeEin Spektakel mit bekannten und weniger be-kannten Kinderreimen als Theatercollage von La Senty Menti Theater.Das Stück ist geeignet ab 5 Jahren.Einige weitere Termine in der StädteRegion fin-den Sie auf www.theaterstarter.de und in un-serem Kalender online auf www,kingkalli.de.16:00 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

3. März | DienstagBÜHNE

MeisterdetektiveInfos & Anmeldung: GRETA – junges Grenzland-theater, 0241 5198-340811:00 Uhr, Städtische Hugo-Junkers- Realschule, Bischofstraße 21, 52068 Aachen, 0241 82396

Tomte TummetottIn der Reihe Theater Starter zeigt das Westfä-lische Landestheater ein Stück für Kinder von 3 bis 7 Jahren nach Astrid Lindgren.11:00 Uhr, DAS DA Theater, Liebigstraße 9, 52070 Aachen, 0241 161688

Wo ist mein Bär?Theater Zitadelle zeigt sein Stück für Kinder ab 3 Jahren im Rahmen von Theater Starter.Infos & Anmeldung: Tickets Theater Starter Heinsberg, 02452 1419315:00 Uhr, Begegnungsstätte Heinsberg, Apfelstraße 60, 52525 Heinsberg

KULTUR & KREATIVES

DIY für Kinder: Märchenwelten im Glas zaubern16:00-17:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeVorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren dienstags um 16 Uhr (nicht während der Schulferien)16:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Schulstart: „Neuer Lebensab-schnitt für Familien“Informationsabend für Eltern von Vorschul-kindernLeitung: Anne Mülhens, Physiotherapeutin, Vorschultrainerin; Michelle Habbinga, Grund-schullehrerin, Vorschultrainerin19:30-21:00 Uhr, Zentrum für Familien, Martin-Luther-Straße 16, 52062 Aachen, 0241 5152949

Offenes Elterncafé8:30-10:30 Uhr, Familienzentrum Aachen- Nord (Kita Passstraße), Passstraße 25, 52070 Aachen, 0241 155776

KOCHEN & BACKEN

Kinderküche: Fastenfische aus Kartoffeln16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

KULTUR & KREATIVES

Schnitzkurs mit Friedo für Kin-der und Erwachsene 16:00-17:30 Uhr, Friedo, Morinerweg 9, 52074 Aachen, 0241 85823

26. Februar | DonnerstagFILM

EINE BANANE FÜR MATHE – angekommen in DeutschlandSiehe auch Infos Seite 1318:30 Uhr, Nadelfabrik, Reichsweg 30, 52068 Aachen

KULTUR & KREATIVES

DIY-Kurs für Erwachsene: Batiken

Fast wie früher! Shirts oder Kissenbezüge in der Batik-Technik bearbeiten

20:00-22:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

Buch und KunstFür Kinder von 5 bis 10 JahrenAnmeldung Di und Do 14:00-17:00 Uhr15:15-16:45 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

Vorlesestunde16:30 Uhr, Stadtbibliothek Aachen / Kinder- und Jugendbibliothek, Couvenstraße 15, 52062 Aachen, 0241 4791-0

27. Februar | FreitagBÜHNE

Ssst!Theater Starter zeigt ein Stück von Michael

Döhnert und Melanie Florschütz für Kinder ab 2 Jahren.9:30 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

Wo ist mein Bär?Theater Zitadelle zeigt sein Stück für Kinder ab 3 Jahren im Rahmen von Theater Starter.Infos & Anmeldung: Tickets Theater Starter Jü-lich, 02461 937833, Gruppen: 02461 6328410:00 + 15:00 Uhr, Kulturbahnhof Jülich, Bahnhofstraße 13, 52428 Jülich, 02461 346643

FILM

EINE BANANE FÜR MATHE – angekommen in DeutschlandSiehe auch Infos Seite 1318:00 Uhr, Pfarrheim St. Martinus, Horbacher Straße 52, 52072 Aachen-Richterich

LESEN & ERZÄHLEN

Fantasiereisen für KinderFür Kinder ab 3 Jahren16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

SPORT & SPASS

Familien-Spieletag14:30-18:00 Uhr, monte mare Kreuzau (Kreis Düren), Windener Weg 7, 52372 Kreuzau, 02422 9426-0

Schusters MännerabendSiehe Tipp Seite 2719:45 Uhr, Peter Schuster GmbH & Co.KG, Josef-Schregel Straße 7, 52349 Düren

28. Februar | SamstagBABY & KLEINKIND

Kinderärzte informieren – der Start ins neue Leben10:00-11:30 Uhr, Luisenhospital (Treffpunkt Luise), Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-2205

GESUNDHEIT & ERZIEHUNG

Erste Hilfe am Kind – mit Pra-xisübungenDie Kurse des Familienzentrums richten sich in erster Linie an studierende Eltern und ihren Nachwuchs. Bei freien Plätzen sind Gäste herz-lich willkommen. Bitte verbindlich anmelden.Infos & Anmeldung: Studentenwerk9:00-16:00 Uhr, Kita Pusteblume (Studentenwerk), Schillerstraße 10, 52064 Aachen, 0241 7508958

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

KULTUR & KREATIVES

Erlebnissamstag im EnergeticonKinder führen durch die Ausstellung (siehe Tipp Seite 54).11:00-17:00 Uhr, ENERGETICON, Konrad-Adenauer-Allee 7, 52477 Alsdorf Blücherplatz, 52068 Aachen

Comiciade-KakaoDas Comiciade-Kakao richtet sich an angehen-de Comic-Zeichner. Erfahrene Comic-Zeichner beurteilen und helfen weiter. Aber auch noch Ungeübte können den ersten Strich wagen. 14:00-15:30 Uhr, Ludwig Forum für

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KingKalli 68 Februar|März59

BilderbuchkinoFür Kinder ab 3 JahrenJeden 1. Dienstag im Monat um 16 Uhr (nicht in den Schulferien)16:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

4. März | MittwochBABY & KLEINKIND

Infoabende zum Thema GeburtJeden Mittwoch, außer an Feiertagen18:00 Uhr, Marienhospital Aachen, Zeise 4, 52066 Aachen, 0241 6006-0

BÜHNE

Rico, Oskar und die Tiefer-schattenGeeignet für Kinder ab 10 JahrenHeute um 11 und um 16 Uhr11:00 Uhr, Theater Düren / Haus der Stadt, Stefan-Schwer-Straße 4-6, 52349 Düren, 02421 25-1317

Wo ist mein Bär?Theater Zitadelle zeigt sein Stück für Kinder ab 3 Jahren im Rahmen von Theater Starter.14:30 Uhr, Kultur-, Konferenz- & Messezentrum Triangel, Vennbahnstraße 2, B-4780 Sankt Vith, +32 80 440320

Hans im GlückDas wunderbare Papiertheater spielt mit sei-nem neuen Stück für Kinder ab 5 Jahren bei der Reihe Theater Starter auf.16:00 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

KULTUR & KREATIVES

Basteln und Malen für Kinder ab 2 JahrenHeute: Malen mit dem rollenden Auto16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

SPORT & SPASS

Spielstunde mit extra Spiel-gerät16:00-17:30 Uhr, Schwimmhalle Brand (Stadt Aachen), Wolferskaul 19a, 52078 Aachen, 0241 520323

5. März | DonnerstagBABY & KLEINKIND

Kinderärzte informieren – der Start ins neue Leben

20:00-21:30 Uhr, Luisenhospital (Treffpunkt Luise), Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-2205

BÜHNE

Hans im Glück10:00 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

Der kleine Prinz – Le Petit PrinceIn französischer Sprache – auch schon für An-fänger11:00 + 19:00 Uhr, Theater Düren / Haus der Stadt, Stefan-Schwer-Straße 4-6, 52349 Düren, 02421 25-1317

KULTUR & KREATIVES

FilzenFür Eltern/Großeltern mit Kindern/Enkelkin-dern ab 5 Jahren am 05. + 06.03.Infos & Anmeldung: DRK Aachen, 0241 18025-55, [email protected]:30-16:00 Uhr, Familienzentrum Burtscheid, Branderhofer Weg 14, 52066 Aachen, 0241 60907901

DIY-Kurs: Seifen selber machenMit echter Seifenlauge, Duftölen und Farbstoff20:00-22:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeJeden Donnerstag 16:30 Uhr in der Bilderbuch-ecke: Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren16:30 Uhr, Stadtbibliothek Aachen / Kinder- und Jugendbibliothek, Couvenstraße 15, 52062 Aachen, 0241 4791-0

6. März | FreitagBÜHNE

Wo ist mein Bär?10:00 + 16:00 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

MeisterdetektiveInfos & Anmeldung: GRETA – junges Grenzland-theater, 0241 5198-340811:00 Uhr, Städtische Hugo-Junkers- Realschule, Bischofstraße 21, 52068 Aachen, 0241 82396

KULTUR & KREATIVES

Doggy Day – Mit dem Hund in die DauerausstellungHeute dürfen Hundebesitzer ihren Schatz mit in die Dauerausstellung nehmen.

10:00-18:00 Uhr, Talstraße 300, 40822 Mettmann

Basteln und Malen für Kinder ab 2 JahrenHeute: Malen mit dem rollenden Auto16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

LESEN & ERZÄHLEN

Vorlesestunde in Haaren16:30 Uhr, Stadtteilbibliothek Haaren, Welsche Mühle, Mühlenstraße 19, 52080 Aachen, 0241 1691286

SPORT & SPASS

Familien-Spieletag14:30-18:00 Uhr, monte mare Kreuzau (Kreis Düren), Windener Weg 7, 52372 Kreuzau, 02422 9426-0

7. März | SamstagBABY & KLEINKIND

Kinderschlaf – Na, schläft das Baby schon durch?11:00-13:15 Uhr, Luisenhospital (Treffpunkt Luise), Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-2205

BÜHNE

Wo ist mein Bär?Theater Zitadelle zeigt sein Stück für Kinder ab 3 Jahren im Rahmen von Theater Starter.14:30 + 16:30 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

8. März | SonntagBÜHNE

Wo ist mein Bär?Theater Zitadelle zeigt sein Stück für Kinder ab 3 Jahren im Rahmen von Theater Starter.15:00 Uhr, DAS DA Theater, Liebigstraße 9, 52070 Aachen, 0241 161688

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt HausetIn der großen Flohmarkthalle hinter dem Grenzübergang Köpfchen stellen Privatleute, Händler und Profis ihre Ware aus.

Es gibt auch eine Cafeteria.8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

KULTUR & KREATIVES

Continium Discovery Experi-ence Aachen11:00-17:00 Uhr, Jülicher Straße / Ecke Blücherplatz, 52068 Aachen

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten, malen und zeich-nen oder Skulpturen bauenKosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt15:00-17:00 Uhr, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

NATURERLEBNIS

Leben in der Steinzeit15:00 Uhr, Naturcamping Hammerbrücke, Hergenrath, +32 87 783126

9. März | MontagBABY & KLEINKIND

Kreißsaalführung in WürselenJeden 2. Montag / Monat, nicht an Feiertagen18:00 Uhr, Medizinisches Zentrum StädteRegion Aachen, Mauerfeldchen 25, 52146 Würselen, 02405 62-3363

Kreißsaalführung im Lui-senhospitalJeden Montag von 19:00-20:00 Uhr; außer an Feiertagen19:00-20:00 Uhr, Luisenhospital Aachen, Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-0

BÜHNE

MeisterdetektiveStück von Michael Miensopust für Menschen ab 10 JahrenInfos & Anmeldung: GRETA – junges Grenzland-theater, 0241 5198-340811:00 Uhr, Kulturzentrum Frankental, Frankentalstraße 3, 52222 Stolberg

Wo ist mein Bär?Infos & Anmeldung: Theater Starter Übach-Pa-lenberg, Tickets: 02451 4120415:00 Uhr, Gemeindesaal Ev. Erlöserkirche Übach-Palenberg, Comeniusstraße 1, 52531 Übach-Palenberg

LESEN & ERZÄHLEN

Lesung „Remmidemmi – Gefüh-le in der Besenkammer“Theater Zitadelle zeigt sein Stück für Kinder ab

Weitere Infos unter neanderthal.de

SteinzeitActionPack Morphing-BoxSteinzeitgeburtstagWie hättest du wohl als Neanderthaler/in ausgesehen?

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Wir freuen uns auf

Ihren Besuch.

Page 60: KingKalli 68 | Februar/März 2015

Kalender 60Termine und Veranstaltungen

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

KindersachenflohmarktJeder, der mitmachen möchte, kann sich tele-fonisch oder persönlich im Mütterzentrum an-melden.11:00-14:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

Flohmarkt „Alles rund ums Kind“Es werden Kindersachen, Spielzeug, Bücher und vieles mehr angeboten.Eine Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen und frischen Waffeln lädt zum Kaffeetrinken und klönen ein. Der Erlös kommt dem Kinder-garten zugute.15:00-17:30 Uhr, Pfarrheim der Familienkirche Heilig Geist, Körnerstraße 20, 52064 Aachen, 0241 701305-0

Vorsortierter Kindersachen-flohmarktAngeboten werden gepflegte Frühjahrs- und Sommerbekleidung nach Größen und Kategorien vorsortiert sowie Bücher, Spielzeug, Fahrzeuge, Kinderwagen und mehr! Achtung! Der Flohmarkt hat sich vergrößert und es gibt auch wieder etwas fürs leibliche Wohl! 10:00-12:30 Uhr, KiTa Erlöserkirche, Hermann-Löns-Straße 6, Aachen-Brand

KULTUR & KREATIVES

Continium Discovery Experi-ence Aachen11:00-17:00 Uhr, Continium in St. Elisabeth, Jülicher Straße / Ecke Blücherplatz, 52068 Aachen

15. März | SonntagBÜHNE

Käpt’n Blaubär – Das Kinder-MusicalSpaßiges Musical für Kinder und Erwachsene14:00 Uhr, Stadthalle Alsdorf, Annastraße 2-6, 52477 Alsdorf

Öcher Schängche: Zwerg NaseIn den Stücken für Kinder etwa ab 5 Jahren be-trägt der Anteil an Aachener Mundart maximal 40 %. Die Kasse ist eine halbe Stunde vor Be-ginn geöffnet.15:00 Uhr, Stadtpuppenbühne Öcher Schängche, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-7417

Hergenrather Puppenspiele: „Das Rotkäppchen“So hat man „das Rotkäppchen“ noch nie gese-hen! Einfach eine rote Glühbirne aufgesetzt, und schon geht allen ein Licht auf: dem Jäger, der Oma und … dem Wolf? Verblüffend neues, spannendes und modernes Märchentheater.Infos & Anmeldung: Chudoscnik Sunergia VoG, Telefon: +32 87 59462015:00 Uhr, Kulturzentrum Hergenrath, An der Kirche, 4728 Hergenrath

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Angebote im DRK-Teddykran-kenhaus: FührungFührung für Eltern und Kinder bis 8 JahreSpielerisches Kennenlernen des Arzt- und Krankenhauses. Ein Erlebnis für die ganze Fa-milieInfos & Anmeldung: DRK Aachen, 0241 18025-55, [email protected]

und Jugendbibliothek, Couvenstraße 15, 52062 Aachen, 0241 4791-0

13. März | FreitagBABY & KLEINKIND

TragetreffSie sind schwanger oder haben gerade ein Ba-by bekommen und möchten Ihr Kind tragen und sich mit anderen Eltern darüber austau-schen? Hier haben Sie die Möglichkeit, ver-schiedene Tragetücher, Tragehilfen und Acces-soires auszuprobieren. Jedes Treffen steht un-ter einem anderen Schwerpunktthema, bietet aber auch genügend Zeit, sich allgemein über das Tragen und alle anderen Aspekte des El-ternseins auszutauschen.10:00-11:30 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

BÜHNE

Das RotkäppchenRotkäppchen als modernes Märchentheater, von den Lichtmagieren von United Puppets für Kinder ab 4 JahrenIn der Reihe Theater Starter10:00 + 16:00 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Angebote im DRK-Teddykran-kenhaus: BabysitterkursFr, 13.03. und 20.03., 16:00-19:00 UhrInfos & Anmeldung: DRK Aachen, 0241 18025-55, [email protected]:00-19:00 Uhr, DRK-Teddykrankenhaus im Floriansdorf, Mathieustraße 3, 52074 Aachen

KULTUR & KREATIVES

Tri-Tra-Trullala – Der Kasperle ist wieder daKasperle-Theater zum Zuschauen und Mitma-chen. Zum Beispiel: Kasper und das kranke Krokodil, Kasper und ein abenteuerlicher Ur-laub, Sommerfest in Kasperhausen...Für Kinder ab 3 Jahren16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

LESEN & ERZÄHLEN

Vorlesestunde in Haaren16:30 Uhr, Stadtteilbibliothek Haaren, Welsche Mühle, Mühlenstraße 19, 52080 Aachen, 0241 1691286

SPORT & SPASS

Familien-Spieletag14:30-18:00 Uhr, monte mare Kreuzau (Kreis Düren), Windener Weg 7, 52372 Kreuzau, 02422 9426-0

14. März | SamstagBÜHNE

Das RotkäppchenIn der Reihe Theater Starter14:30 + 16:30 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

Käpt’n Blaubär – Das Kinder-MusicalSpaßiges Musical für Kinder und Erwachsene15:00 Uhr, Stadttheater Euskirchen, Emil-Fischer-Straße 25, 53879 Euskirchen, 02251 6507435

3 Jahren im Rahmen von Theater Starter.Das Bilderbuch für Groß und Klein, Lesung für Erwachsene mit der Buchautorin Mona Oellers20:00-21:30 Uhr, Zentrum für Familien, Martin-Luther-Straße 16, 52062 Aachen, 0241 5152949

10. März | DienstagBÜHNE

Wo ist mein Bär?Theater Zitadelle zeigt sein Stück für Kinder ab 3 Jahren im Rahmen von Theater Starter.Infos & Anmeldung: Tickets Theater Starter Dü-ren, 02421 18920411:00 Uhr, Komm Düren, August-Klotz-Straße 21, 52349 Düren, 02421 189204

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeVorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren dienstags um 16 Uhr (nicht während der Schulferien)16:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

SONSTIGES

Sanierungstreff altbau plus: „Alles Styropor, oder was? – Möglichkeiten der Außenwand-dämmung“Kostenloser Vortrag19:00 Uhr, altbau plus, AachenMünchener Platz 5, 52064 Aachen, 0241 413888-0

11. März | MittwochBABY & KLEINKIND

Infoabende zum Thema GeburtJeden Mittwoch, außer an Feiertagen18:00 Uhr, Marienhospital Aachen, Zeise 4, 52066 Aachen, 0241 6006-0

LESEN & ERZÄHLEN

Kinderküche: Selbstgerührter Apfeljoghurt mit HonigIm Anschluss an die Kinderküche und das Bastelangebot gibt es noch einen Ausflug ins Land der Fantasie. Vorgelesen werden Geschichten und Märchen für Kinder ab 2 Jah-ren.16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

12. März | DonnerstagBABY & KLEINKIND

Führung durch das Geburts-hausEine Hebamme führt durch die Räumlich-keit und erklärt die Arbeitsweise des Hebam-men-Teams.17:00 Uhr, Geburtshaus Aachen, Passstraße 106, 52070 Aachen, 0241 607280

BÜHNE

MeisterdetektiveStück von Michael Miensopust für Menschen ab 10 JahrenInfos & Anmeldung: GRETA – junges Grenzland-theater, 0241 5198-340811:00 + 13:00 Uhr, Kulturzentrum Frankental, Frankentalstraße 3, 52222 Stolberg

KULTUR & KREATIVES

DIY-Kurs: Dekorative Holzkis-ten selber bauenZum Aufhängen, Stapeln und Verstauen ...20:00-22:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeJeden Donnerstag 16:30 Uhr in der Bilderbuch-ecke: Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren16:30 Uhr, Stadtbibliothek Aachen / Kinder-

Graffiti-Workshop ab 12 Jahren in der Bleiberger FabrikGraffiti bedeutet, seinen Namen künstlerisch zu verarbeiten. Zum einen als Skizze auf Papier, zum anderen mit der Sprühdose auf Leinwänden oder einer Wand.Der selbst gewählte Name oder Schriftzug fördert die Identifikation mit dem eigenen Kunst-werk, motiviert und steigert das künstlerische Ergebnis. Benjahmin Pfennings und Aaron Karner,die diesen Workshop leiten, möchten euch die dafür notwendigen Fertigkeiten vermitteln und zeigen genau, wie man kleinformatige grafische Darstellungen auf Papier – die für sich betrach-tet auch schon ein Kunstwerk sein können – gekonnt als Graffiti umsetzt.Die Materialkosten sind im Teilnahmepreis enthalten. Es müssen keine weiteren Materialien mit-gebracht werden. 07.03.2015 und 08.03.2015, jeweils 11:00-17:00 Uhr Dozenten: Benjahmin Pfennings und Aaron Karner | 30 Euro Infos & Anmeldung: www.bleiberger.de

TIPP

Page 61: KingKalli 68 | Februar/März 2015

KingKalli 68 Februar|März61

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Kinder im Doppelpack! Zwillin-ge – und jetzt?NEU – Zwillingselterntreff im Zentrum für Fa-milienMit Petra Weidemann-Böker, Diplom-Sozial-pädagogin14:30-16:00 Uhr, Zentrum für Familien, Martin-Luther-Straße 16, 52062 Aachen, 0241 5152949

SONSTIGES

Treffen für alleinerziehende MütterMit Kinderbetreuung16:15-18:00 Uhr, Familienzentrum Aachen-Nord (Kita St. Elisabeth), Jülicher Straße 72, 52070 Aachen, 0241 507735

17. März | DienstagBABY & KLEINKIND

BabybühneFür die allerkleinsten und allerallergrößten Entdecker und Forscher, die mit Riesenau-gen die Welt entdecken. Die lachen, staunen, krabbeln, greifen – die hin und weg sind von all dem, was um sie herum passiert. Eine Fe-der, die kitzelt, eine Seifenblase, die zu Bo-den sinkt. Funkelndes Licht. Geräusche und Laute, Bewegungen und Töne, die man anfas-sen kann ...9:00 + 11:00 Uhr, Altes Rathaus, Kaiserstraße 36, 52146 Würselen, 02405 67336

Kreißsaalführung in Eschweiler18:00 Uhr, St.-Antonius-Hospital Eschweiler, Dechant-Deckers-Straße 8, 52249 Eschweiler, 02403 76-1236

Kinderärzte informieren – der Start ins neue Leben20:00-21:30 Uhr, Luisenhospital (Treffpunkt Luise), Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-2205

BÜHNE

Die große ReiseInfos & Anmeldung: Tickets Theater Starter Eu-pen/Hergenrath, +32 87 59462610:00 Uhr, Jünglingshaus Eupen, Neustraße 86, 4700 Eupen

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Stimmtraining mit Vortrags-rhetorik – „Unerhört“9:00-14:00 Uhr, Luisenhospital (Treffpunkt Luise), Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-2205

11:00-13:00 Uhr, DRK-Teddykrankenhaus im Floriansdorf, Mathieustraße 3, 52074 Aachen

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

Großer SecondhandbasarIn Aachen-Schmithof: 30 private Anbieter ver-kaufen alles rund um’s Kind.11:00-13:00 Uhr, Pfarrheim Schmithof, Bergfeld 1, 52076 Aachen

KULTUR & KREATIVES

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten, malen und zeich-nen oder Skulpturen bauenKosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt15:00-17:00 Uhr, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

NATURERLEBNIS

Im Tal der NarzissenInfos & Anmeldung: Kirsten Evenschor, +32 87 783126 14:00 Uhr, Parkplatz am Casinoweiher Kelmis, Casinostraße, Kelmis

16. März | MontagBÜHNE

Das RotkäppchenRotkäppchen als modernes Märchentheater, von den Lichtmagieren von United Puppets für Kinder ab 4 JahrenIn der Reihe Theater StarterTickets: 02446 809700Internationale Kunstakademie Heimbach, Hengebachstraße 48, 52396 Heimbach, 02446 809700

Die große ReiseIm Rahmen von Theater Starter nimmt der Bus aus Amsterdam Kinder ab 4 Jahren mit in die Welt.Infos & Anmeldung: Tickets Theater Starter Eu-pen/Hergenrath, +32 87 59462610:00 Uhr, Jünglingshaus Eupen, Neustraße 86, 4700 Eupen

MeisterdetektiveStück von Michael Miensopust für Menschen ab 10 JahrenInfos & Anmeldung: GRETA – junges Grenzland-theater, 0241 5198-340813:00 Uhr, St.-Michael-Gymnasium Monschau, Walter-Scheibler-Straße 51, 52156 Monschau, 02472 800100

„Schon wieder Ostereiersu-chen?“ – Feiertage friedlich zu-sammen feiern19:30-21:00 Uhr, Zentrum für Familien, Martin-Luther-Straße 16, 52062 Aachen, 0241 5152949

KULTUR & KREATIVES

DIY für Kinder in Caros Läd-chenHeute: Holzkisten bauen16:00-17:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeVorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren dienstags um 16 Uhr (nicht während der Schulferien)16:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

18. März | MittwochBÜHNE

Die große ReiseInfos & Anmeldung: Tickets Theater Starter Eupen/Hergenrath, +32 87 59462610:00 Uhr, Jünglingshaus Eupen, Neustraße 86, 4700 Eupen

RumpelstilzchenGeeignet für Kinder ab 5 Jahren.16:00 Uhr, Theater Düren / Haus der Stadt, Stefan-Schwer-Straße 4-6, 52349 Düren, 02421 25-1317

KULTUR & KREATIVES

Basteln und Malen für Kinder ab 2 JahrenHeute: Kni-Kna-Knäuelbilder16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

19. März | DonnerstagKULTUR & KREATIVES

DIY-Kurs für Erwachsene: Stoff bedrucken und Kissen daraus nähen20:00-22:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeJeden Donnerstag 16:30 Uhr in der Bilderbuch-

ecke: Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren16:30 Uhr, Stadtbibliothek Aachen / Kinder- und Jugendbibliothek, Couvenstraße 15, 52062 Aachen, 0241 4791-0

BABY & KLEINKIND

Kreißsaalführung im KlinikumAm 1. und 3. Donnerstag im Monat (nicht an Feiertagen)Ohne Voranmeldung18:00 Uhr, Uniklinik RWTH Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, 0241 80-0

20. März | FreitagBÜHNE

Papas Arme sind ein BootDas Stück hat beim NRW-Theatertreffen 2014 den ersten Platz belegt und kommt nun im Rahmen von Theater Starter in die Region.Licht, Musik, Geräusche, Papier, ein Entdeck-ungsparcours in einem Raum im Raum.Heute um 9:30 und um 10:30 Uhr.Infos & Anmeldung: Tickets Theater Starter Eupen/Hergenrath, +32 87 5946269:00 Uhr, Jünglingshaus Eupen, Neustraße 86, 4700 Eupen

Die entführte PrinzessinMarc Schnittger hat für die Reihe Theater Star-ter ein Puppenspiel für Kinder ab 5 Jahren mit-gebracht. Es ist ein Märchen um Drachen, Lie-be und andere Abenteuer. Und dafür gabs den 1. Preis beim Lübecker Kindertheater- festival 2014.Heute um 10 und um 16 Uhr10:00 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Große Handpuppen ins Spiel bringen In einer Mischung aus Auftritt und Vortrag gibt Olaf (www.lebendiges-handpuppenspiel.de) Tipps und Tricks für den spielpädagogischen Einsatz großer Handpuppen im Unterricht und zuhause.Anmeldung/Infos: 0241 4799625, [email protected]:30 Uhr, Bischöfliche Akademie/August-Pieper-Haus, Leonhardstraße 18-20, Aachen

Familien- und Erziehungsbe-ratung13:30-16:00 Uhr, Familienzentrum Aachen- Nord (Kita Passstraße), Passstraße 25, 52070 Aachen, 0241 155776

Jetzt beantragen und schon bald profitieren

Anträge gibt es bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung Ihres Wohnortes oder unter www.familie-im-kreis.de Die Familienkarte ist kostenlos für Familien mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren.

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Familienkarte Kreis DürenÜberreicht durch

Landrat Wolfgang Spelthahn

Gut für Familien.

Page 62: KingKalli 68 | Februar/März 2015

Kalender 62Termine und Veranstaltungen

21. März | SamstagBÜHNE

Die entführte Prinzessin14:30 + 16:30 Uhr, Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur, Löhergraben 22, 52064 Aachen, 0241 432-4960

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Feldenkrais-Methode®: Gute Haltung – was ist das?11:00-15:00 Uhr, Luisenhospital (Treffpunkt Luise), Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-2205

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

Rheinauen-FlohmarktWeitere Infos: www.flohmarkt-rheinaue.de8:00-18:00 Uhr, Rheinauenpark, Große Blumenwiese, Ludwig-Erhardt-Allee, 53175 Bonn

KindersachenflohmarktKleidung, Spielzeug, Spiele und Bücher – über-wiegend für Kinder bis 6 Jahren. Mit Kaffee und Kuchen. Der Erlös des Flohmarkts soll in die neue Außenanlage der KiTa fließen.11:00-15:00 Uhr, KiTa Zauberschloss, Frankenberger Viertel, Bergische Gasse 5

NATURERLEBNIS

Narzissen und Galmei – Wan-derung rund um die Emmaburg in KelmisCa. 4 Stunden, bitte anmeldenInfos & Anmeldung: Michael Zobel – Naturfüh-rer und Waldpädagoge, 0241 16073655, [email protected]:00 Uhr, Parkplatz am Casinoweiher Kelmis, Casinostraße, Kelmis

SONSTIGES

Schulranzentag im KaufhofSiehe unten11:00-18:00 Uhr, Galeria Kaufhof, Adalbertstraße 20, 52062 Aachen

22. März | SonntagFLOHMARKT

Trödelmarkt an der Sekundar-schule in SimmerathBei Fragen bitte bei Familie Haun unter

FLOHMARKT

Kindersachenflohmarkt und Moonlight Shopping19:30-22:00 Uhr, Technologiepark Herzogenrath, Kaiserstraße 100, 52134 Herzogenrath

KULTUR & KREATIVES

Basteln und Malen für Kinder ab 2 JahrenHeute: Kni-Kna-KnäuelbilderKosten: 3,00 € pro Kind inkl. 1 Apfelschorle16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

LESEN & ERZÄHLEN

Vorlesestunde in Haaren16:30 Uhr, Stadtteilbibliothek Haaren, Welsche Mühle, Mühlenstraße 19, 52080 Aachen, 0241 1691286

NATURERLEBNIS

Dämmerungswanderung am KuKuKFür Kinder und ErwachseneInfos & Anmeldung: Michael Zobel – Naturfüh-rer und Waldpädagoge, 0241 16073655, [email protected]:00 Uhr, KuKuK – Kunst und Kultur im Köpfchen, Eupener Straße 420, 52076 Aachen, 0241 55942306

SPORT & SPASS

Familien-Spieletag14:30-18:00 Uhr, monte mare Kreuzau (Kreis Düren), Windener Weg 7, 52372 Kreuzau, 02422 9426-0

Schusters Männerabend

Siehe auch Seite 2719:45 Uhr, Peter Schuster GmbH & Co. KG, Jo-sef-Schregel Straße 7, 52349 Düren

02473 928341 oder [email protected] melden.6:00-16:00 Uhr, Sekundarschule Simmerath, Walter-Bachmann-Straße 40, 52152 Simmerath

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

Kindersachen-FlohmarktInfos & Anmeldung: Arbeitskreis Junger Famili-en in Burtscheid (AKJF), 0241 44845 bzw. 0177 272477615:00-17:00 Uhr, Gemeindezentrum St. Aposteln, Am Branderhof 100, 52066 Aachen

KULTUR & KREATIVES

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten, malen und zeich-nen oder Skulpturen bauenKosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt15:00-17:00 Uhr, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

SONSTIGES

Wald statt Kohle – Führung im Hambacher ForstAuch für Kinder und Jugendliche interessant, Beginn 12:00 Uhr, Fahrgemeinschaften 11:00 Uhr ab KuKuKInfos & Anmeldung: Michael Zobel – Naturfüh-rer und Waldpädagoge, 0241 16073655, [email protected]:00 Uhr, KuKuK – Kunst und Kultur im Köpfchen, Eupener Straße 420, 52076 Aachen, 0241 55942306

23. März | MontagBÜHNE

MeisterdetektiveInfos & Anmeldung: GRETA – junges Grenzland-theater, 0241 5198-340811:00 + 13:00 Uhr, Energeticon, Konrad-Adenauer-Allee 7, 52477 Alsdorf,

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Gewusst wie? – Elternkompe-tenzkurs (mit Kinderbetreu-ung)Infos & Anmeldung: DRK Aachen, 0241 18025-55, [email protected]:00-18:00 Uhr, Familienzentrum Burtscheid, Branderhofer Weg 14, 52066 Aachen, 0241 60907901

LESEN & ERZÄHLEN

Heute Anmeldung zu „Buch und Kunst“ für die Termine im April und MaiDie Kinder-Mal-und-Lese-Aktion für Kinder von 4-5, 6-8 und 9-12 Jahren mit Ilka Habrich15:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Haaren, Welsche Mühle, Mühlenstraße 19, 52080 Aachen, 0241 1691286

SONSTIGES

Elternabend „Bei Stopp ist Schluss“ – gelassen und klar Grenzen setzenDie Kurse des Familienzentrums richten sich in erster Linie an studierende Eltern und ihren Nachwuchs. Bei freien Plätzen sind Gäste herz-lich willkommen.Bitte verbindlich anmelden.Infos & Anmeldung: Studentenwerk19:30-22:00 Uhr, Kita Pusteblume

(Studentenwerk), Schillerstraße 10, 52064 Aachen, 0241 7508958

24. März | DienstagBÜHNE

MeisterdetektiveStück von Michael Miensopust für Menschen ab 10 JahrenInfos & Anmeldung: GRETA – junges Grenzland-theater, 0241 5198-340811:00 Uhr, Energeticon, Konrad-Adenauer-Allee 7, 52477 Alsdorf, 02404 59911-0

ERZIEHUNG & GESUNDHEIT

Und plötzlich sind die Kinder groß?Frauen in der Neuorientierung9:30-16:00 Uhr, Zentrum für Familien, Martin-Luther-Straße 16, 52062 Aachen, 0241 5152949

Komplikationen und Folgeschä-den bei Diabetes mellitus15:00-16:00 Uhr, Luisenhospital (Treffpunkt Luise), Boxgraben 99, 52064 Aachen, 0241 414-2205

KULTUR & KREATIVES

DIY für Kinder: Ostereier an-malen16:00-17:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

VorlesestundeVorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren dienstags um 16 Uhr (nicht während der Schulferien)16:00 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost, Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

25. März | MittwochBÜHNE

Bremer StadtmusikantenTheater Marabu zeigt sein Stück in der Reihe Theater Starter für Kinder ab 8 Jahren.Infos & Anmeldung: Tickets Theater Starter Eu-pen/Hergenrath, +32 87 59462610:30 Uhr, Jünglingshaus Eupen, Neustraße 86, 4700 Eupen

LESEN & ERZÄHLEN

Kinderküche: Lecker würzige MöhrenfrikadellenIm Anschluss an die Kinderküche und das Bastelangebot gibt es noch einen Ausflug ins Land der Fantasie. Vorgelesen werden Ge-schichten und Märchen für Kinder ab 2 Jahren.16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

26. März | DonnerstagKULTUR & KREATIVES

DIY: Ostereier anmalen und Osterdeko basteln20:00-22:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

LESEN & ERZÄHLEN

Buch und KunstFür Kinder von 5 bis 10 JahrenAnmeldung Di und Do 14:00-17:00 Uhr15:15-16:45 Uhr, Stadtteilbibliothek Ost,

am 21.3.2015 in der Galeria Kaufhof Aachen

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Page 63: KingKalli 68 | Februar/März 2015

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haben freien Eintritt15:00-17:00 Uhr, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen, 0241 1807-115

NATURERLEBNIS

Vorsicht grün und glitschig – Frösche, Kröten, MolcheInfos & Anmeldung: Kirsten Evenschor, +32 87 783126 15:00 Uhr, Parkplatz Gut Entenpfuhl, Entenpfuhler Weg 11, 52074 Aachen

30. März | MontagKULTUR & KREATIVES

Bildhauerkurs in Kornelimüns-terGanztägiger Kurs für Kinder ab 7 Jahren in klei-ner GruppeGearbeitet wird mit Holz, Ton, Stein oder ande-ren Materialien.10:00-17:30 Uhr, Bildhauerin Gabriele Enss, Napoleonsberg 102, 52076 Aachen, 02408 3267

SPORT & SPASS

KinderFreizeit – in der Moove Bouldern mit TrainerMontag bis Freitag von 14:00-15:30 Uhr!Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.14:00-15:30 Uhr, Boulderhalle MOOVE, Kurbrunnenstraße 22, 52066 Aachen, 0241 16073626

Kletterzeit: Kinderklettern in den Ferien!

Aretzstraße 10-20, 52070 Aachen, 0241 532949

27. März | FreitagLESEN & ERZÄHLEN

Fantasiereisen für KinderFür Kinder ab 3 Jahren16:00-17:00 Uhr, Mütterzentrum Mamma Mia e. V., Vaalser Straße 547, 52074 Aachen, 0241 878981

28. März | SamstagBÜHNE

KatzenlebenFür Kinder ab 4 JahrenVorverkauf: Klenkesticket im KapuzinerkarreeInfos & Anmeldung: Theater Jurakowa, 02407 17911, [email protected]:00 Uhr, Theater 99, Gasborn 9-11, 52062 Aachen

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

NATURERLEBNIS

Sonnenaufgangswanderung am KuKuKSonnenaufgangswanderung am KuKuK mit an-schließendem Frühstück, ca. 2 Std. plus Früh-stückNur mit Anmeldung!

Infos & Anmeldung: Michael Zobel – Naturfüh-rer und Waldpädagoge, 0241 16073655, [email protected]:30 Uhr, KuKuK – Kunst und Kultur im Köpfchen, Eupener Straße 420, 52076 Aachen, 0241 55942306

SONSTIGES

Bogenbauworkshop für die FamilieMit einem Elternteil bauen Kinder einen stein-zeitlichen Bogen mit zwei Pfeilen.Infos & Anmeldung: 02104 9797-159:00-18:00 Uhr, Neanderthal Museum Talstraße 300, 40822 Mettmann

29. März | SonntagBÜHNE

DäumelinchenFür Kinder ab 4 JahrenInfos & Anmeldung: Theater Jurakowa, 02407 17911, [email protected]:00 Uhr, Theater 99, Gasborn 9-11, 52062 Aachen

FLOHMARKT

Hallenflohmarkt Hauset8:00-16:00 Uhr, Megahalle Belgien, Aachener Straße 218, Hauset, +32 491 414249

KULTUR & KREATIVES

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten, malen und zeich-nen oder Skulpturen bauenKosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre

Betreutes Klettern für Kids ab 8 JahrenMontag bis Freitag von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr (außer an Feiertagen)Mit Trainer für 7,- Euro pro Person inklusi-ve GurtAnmeldung ist nicht erforderlich!16:30-18:00 Uhr, (Badminton- &) Kletterhalle Tivoli Rock, Strangenhäuschen 11, 52070 Aachen, 0241 157760

„FahrRad in Aachen“, aber sicher – kostenloses Angebot der Stadt in Zusammenarbeit mit dem ADFCSiehe auch Infos auf Seite 6Eine Anmeldung unter [email protected] ist erforderlich. 15:00-17:00 Uhr, Jugendverkehrsschule an der Hohenstaufenallee 3, 52064 Aachen

31. März | DienstagKULTUR & KREATIVES

Bestimmungstag – Experten bestimmen Ihre steinzeitlichen FundeAnmeldung unter [email protected]:00-18:00 Uhr, Talstraße 300, 40822 Mettmann

DIY für Kinder: Osterdeko bas-telnGirlanden und Ostergruß-Karten

16:00-17:00 Uhr, Caros Lädchen, Bismarck-straße 100, 52066 Aachen, 0241 93917554

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Page 64: KingKalli 68 | Februar/März 2015

12. Jahrgang | Nr. 68

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