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S T .P ETER NR. 82 MÄRZ / APRIL / MAI 2010 Kirchengemeinde Groß Borstel Evangelische Gemeinderegion A L S T E R B U N D www.alsterbund.de ARM IN GROß BORSTEL?

Kirchengemeinde Groß Borstel Evangelische Gemeinderegion A ... · Wir haben uns entschieden, niemanden abzubilden, ... ist der Skandal der christlichen Ethik - manchen eine Torheit,

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ST.PETERNR. 82 MÄRZ / APRIL / MAI 2010

Kirchengemeinde Groß BorstelEvangelische GemeinderegionA L S T E R B U N D

w w w . a l s t e r b u n d . d e

ARM IN GROß BORSTEL?

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Inhalt

Zum Geleit 3

Gottesdienste in St. Peter 4

Thema: Arm in Groß Borstel 6

Thema: Die Würde der Armen 7

Dienstagskreis und Offene Nachmittage 8

Bibelstunden Schwartauer Straße 8

Ansgarkreuz für Wolfgang Stelter 9

Kinderkirche 10

Neues aus dem Kindergarten: Die Mittagsfrau 11

Thema: Jugendliche in der Schuldenfalle? 12

Tanz in den Mai 13

5. März - Weltgebetstag der Frauen 14

Theater im Kirchenschiff 15

Johannes-Brahms-Chor in St. Peter 16

Gospelworkshop in Big Bo 17

Anmeldung zum KonfirmandInnenunterricht 18

Runter vom Sofa 19

Regionaler Ausflug 20

Lobby für Menschen mit Demenz 21

Thema: Sozialberatung in St. Peter 22

Thema: Schuldnerberatung der Diakonie 23

Unsere KonfirmandInnen 2010 24

Konzert des Walddörfer Kammerorchesters 26

Freundeskreis St. Peter – Gutes Geld 27

Termine des Gemeindelebens 28

Neues aus dem Kirchenvorstand 29

Nachruf: Christel Matthes 30

Familiennachrichten 31

Kontakt 32

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Zum Gelei t

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wenn in der Gesellschaft einmal mehr soziale Gerechtigkeit und Solidargemeinschaft lautstark und mit Leidenschaft diskutiert werden, dann sind damit auch Kernthemen unserer Kirchengemeinde angesprochen.

Seit langem kursieren die marktschreierischen Sprüche, dass Geiz großen eigenen Genuss bringe („geil sei“), oder dass „unterm Strich ICH“ zähle.

Und wenn führende Politiker unseres Landes das komplexe Thema der sozialen Gerechtigkeit wenig souverän behandeln, dann kommen nicht allein schiefe Töne heraus, sondern die gesamte Tonart stimmt nicht mehr.Die Folgerungen aus dem Hartz IV-Urteil werden ganz unterschiedlich gezogen. Eines aber wird ganz deutlich: Die Zahl der finanziell armen Menschen steigt hierzulande an. In Hamburg-Nord wird die mögliche Einrichtung von drei Sozialkaufhäusern erörtert. Das allein ist schon ein Zeichen, dass immer mehr Menschen in unserer Stadt in finanzielle Engpässe geraten sind.

Mit unserem (gestellten) Titelbild wollen wir die Aufmerksamkeit für die sich entwickelnden Zustände vieler steigern. Wahrscheinlich ist solch eine Szene den meisten sogar bekannt. Eine äußerlich unauffällige Person überrascht plötzlich.Denn sie sucht nach Verwertbarem im Abfalleimer. Wir wollen daran nicht vorbeigehen. „Armut ist Not und gehört gewendet“, sagt unser Propst Dr. Claussen. „Dass in unserer Gesellschaft Verhärtungen wahrzunehmen sind, spüren wir vielfach. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander.Mit Mittagstischen und Kleiderkammern helfen viele Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen“, äußert Bischöfin Jepsen. Und weiter: „Wer arm ist, ohne Arbeit, ohne Wohnung, darf nicht aufgegeben werden. Menschen mit Migrationshintergrund und mit Behinderung brauchen unseren Schutz. Einer trage des anderen Last – und keiner erkläre einen anderen, eine Gruppe zur Belastung“.

Jede Kirchengemeinde bezieht ihre Vitalität aus vier sogenannten Kennzeichen, die mittlerweile 2000 Jahre jung sind: Das sind die Gemeinschaft, das Sich-um-andere-Kümmern, die Nachfolge Jesu und das Gebet.

St. Peter betont bekanntlich besonders die Diakonie innerhalb der Gemeinde und der Region Alsterbund und ebenso in der Verbindung zu den Senioreneinrichtungen, dem Israelitischen Krankenhaus, dem Winternotprogramm, dem Stavenhagenhaus und dem Kommunalverein.

Wir bleiben als christliche Gemeinde dabei: „Unterm Strich zählt solidarische Gemeinschaft!“

Eine zuversichtliche Zeit !

Ihr Jens-Uwe Jürgensen

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Gottesdienste

5. März Gottesdienst zum Weltgebetstag18.30 Uhr mit dem Weltgebetstag-Team

7. März Okuli10 Uhr mit Feier des Abendmahls Pastorin Hinnrichs

14. März Lätare10 Uhr mit Feier des Abendmahls Pastor Jürgensen

21. März Judika10 Uhr mit Kirchencafé und Verkauf von Eine-Welt-Produkten Pastor Jürgensen

28. März Palmsonntag 18 Uhr Abendgottesdienst Pastorin Hinnrichs

1. April Gründonnerstag19 Uhr Feierabendmahl Pastorin Hinnrichs

2. April Karfreitag15 Uhr Pastor Jürgensen

4. April Ostersonntag7.00 Uhr Andacht mit Osterfrühstück und anschließend 10 Uhr Osterfestgottesdienst mit Feier des Abendmahls Pastor Jürgensen

5. April Ostermontag11.00 Uhr Familiengottesdienst „Das blühende Kreuz“ Pastorin Hinnrichs

11. April Quasimodogeniti10 Uhr mit Kirchencafé und Verkauf von Eine-Welt-Produkten Pastorin Hinnrichs

18. April Miserikordias Domini11 Uhr Konfirmation Pastor Jürgensen

24. April Konfirmation14 Uhr Pastor Jürgensen

25. April Jubilate18 Uhr Abendgottesdienst Pastor Jürgensen

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Gottesdienste

2. Mai Kantate10 Uhr mit Feier des Abendmahls Pastor Jürgensen

9. Mai Rogate10 Uhr mit Feier des Abendmahls Pastorin Hinnrichs

13. Mai Christi Himmelfahrt10 Uhr Regionaler Gottesdienst im Alsterbund in der Paul-Gerhardt-Kirche, Braamkamp 51, Winterhude

16. Mai Exaudi10 Uhr mit Kirchencafé und Verkauf von Eine-Welt-Produkten Pastor Jürgensen

23. Mai Pfingstsonntag10 Uhr mit Abendmahl. Es singt die Kantorei Pastor Jürgensen

24. Mai Pfingstmontag10 Uhr Reginonaler Gottesdienst im Alsterbund in St. Martinus, Martinistr. 33, Eppendorf

30. Mai Trinitatis18 Uhr Abendgottesdienst mit Gospelchor Pastorin Hinnrichs

6. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis10 Uhr mit Abendmahl Pastor Jürgensen

Gottesdienste in der Borsteler Chaussee 301 (donnerstags, 16 Uhr)

11. März Pastorin Hinnrichs8. April Pastor Jürgensen6. Mai Pastor Jürgensen

Morgenandachten (dienstags, 9 Uhr, St. Peter)

2. März · 23. März · 6. April · 20. April · 4. Mai · 1. Juni

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Thema

Arm in Groß Borstel? Zugegeben: Das Titelfoto ist gestellt.

Wir haben uns entschieden, niemanden abzubilden, der darauf angewiesen ist, seine Kasse mit Flaschenpfand aufzubessern. Die Scham, öffentlich als arm erkannt zu werden, ist für die meisten einfach zu groß. Selbst unserem „Foto-Modell“ war vor den Aufnahmen flau im Magen. „Wie reagieren die Leute? Welche Blicke treffen mich?“

Wer aber aufmerksam und offenen Auges durch Groß Borstel geht (statt mit dem Auto hindurch zu brausen), der wird dieses Bild schon gesehen haben: Plötzlich greift jemand, vom dem man es nicht erwartet, in einen Abfalleimer hinein: 25 Cent mehr zum Leben, wo doch jeder Euro zählt.

Da unterscheidet sich Groß Borstel nicht von St. Georg, Hamm-Nord oder Barmbek-Süd. Hier wie dort liegt die Quote derer, die Sozialleistungen zur laufenden Lebensführung erhalten, bei etwa 10 Prozent. Ende 2008 waren das 783 Menschen in Groß Borstel. Jene, die aus Scham oder Unwissenheit keine Hilfe beantragen, tauchen in keiner Statistik auf.

Die Armut in unserem Land nimmt zu. Um rund ein Drittel in den letzten zehn Jahren. Besonders betroffen: Junge Erwachsene, Alleinerziehende und ihre Kinder sowie kinderreiche Familien. Hier in Groß Borstel auch viele Rentner. Immer mehr Menschen müssen mit weniger als 50 % des mittleren Einkommens ihren Lebensunterhalt bestreiten. So definiert die Europäische Kommission Armut. 2009 bedeutete das in Deutschland etwa 15.450 Euro im Jahr. Die Ursachen sind bekannt: fehlende Arbeitsplätze, Niedrigstlöhne, zu wenig Kinderbetreuungsangebote.

Doch es geht um mehr: Armut beschämt, isoliert und lähmt. Manch einer geht nicht mehr auf die Straße, weil er meint, keinen öffentlichen Raum mehr beanspruchen zu dürfen. Ein anderer verbietet sich das Träumen, um sich gegen die Enttäuschungen seines Lebens zu wehren. Und Frauen ziehen unter widrigsten Umständen ihre Kinder groß und kämpfen darum, die eigene Würde zu verteidigen. Die flotte Forderung, den Sozialstaat zu entsorgen, nützt hier ebenso wenig wie dessen Bestandschutz einzuklagen. Es geht um konkrete Menschen. Sie gilt es in den Blick zu bekommen - auf Augenhöhe!

Manfred Keil

Die Armen werden niemals ganz aus deinem Land verschwinden.Darum mache ich dir zur Pflicht: Du sollst deinem Not leidenden und armen Bruder, der in deinem Land lebt, deine Hand öffnen.5. Mose 15, 11

7 bis 8 Euro täglich für Essen, Kleidung und Kultur. Foto: Mechthild Klein

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Thema

Würde der Armut? - Würde der Armen!

„Zeit“-Autor Ulrich Greiner hatte die These aufgestellt, dass man stärker von der „Würde der Armut“ sprechen solle. Propst Dr. Johann Hinrich Claussen, Hauptpastor von St. Nikolai, hat ihm geantwortet. Wir zitieren seinen Beitrag (DIE ZEIT, 19.11.2009) in Auszügen:

Armut hat keine Würde. Armut ist Not, und Not muss gewendet werden. Nicht der Armut kommt das Prädikat „Würde“ zu, sondern nur den Armen. Jeder, der ein menschliches Antlitz trägt, besitzt einen unendlichen Wert, egal wie viel oder wenig Geld er hat. Für diese Würde des einzelnen muss das Gemeinwesen eintreten. Dazu aber muss mehr getan werden, als sein Existenzminimum zu sichern. Er muss wirklich als einzelner wahr-genommen werden. Wie kann das gehen? Jesus von Nazareth hat keinen Sozialstaat begründet, aber gezeigt, wie man Barmherzigkeit lebt. Kam ein Notleidender zu ihm, fragte er ihn zunächst: „Was willst du, dass ich für dich tun soll?“ Bevor er Hilfe leistete, eröffnete er ein Gespräch. Denn von der persönlichen Begegnung mit den Armen versprach er sich etwas ganz Besonderes, ein regelrechtes Of-fenbarungserlebnis. Er lehrte nicht nur die Nächstenliebe, weil für ihn alle Menschen Kinder des Gottes waren, der seine Sonne aufgehen lässt über Arme und Reiche. Er stellte die gesellschaftlichen Hierarchien nicht bloß dadurch in Frage, dass er eine allgemeine Gleichheit postulierte. Er

stürzte vielmehr diese Hierarchien um.Davon erzählen Verse des Mat-

thäusevangeliums. Es ist die Geschichte vom Weltgericht: Christus sitzt auf dem Thron und teilt die Menschen in Gute und Schlechte ein. Es ist eine beklemmende Szene, aber sein Urteilsspruch enthält einen geheim-nisvollen Wahrheitskern. Denn den Erlösten sagt er: „Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.“ Die so Gelobten verstehen nicht recht; „Wann haben wir das getan?“ Und Christus antwortet: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Würde kommt allen Menschen zu. Das Angesicht Gottes aber zeigt sich in der Begegnung mit denen, die Not leiden. Das ist mehr als „Würde“. Das ist der Skandal der christlichen Ethik - manchen eine Torheit, anderen eine frohe Botschaft.

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Senioren

Der Dienstagskreis und Offene NachmittageZum Dienstagskreis und zu den Offenen Nachmittagen laden wir alle unsere

älteren Gemeindemitglieder herzlich ein, immer am ersten Dienstag und am dritten Mittwoch des Monats. Wir treffen uns im Gemeindesaal des Gemeindehauses am Schrödersweg.

Dienstag, 2. März 15 Uhr Frau Stelter stimmt uns auf den Weltgebetstag ein

Mittwoch, 17. März 15 Uhr Wo ist die Zeit geblieben?

Dienstag, 6. April 15 Uhr Wir basteln

Mittwoch, 21. April 15 Uhr Gymnastik mit unserer Kirchenvorsteherin Sabine Pupke

Dienstag, 4. Mai 15 Uhr Singkreis LAB

Mittwoch, 19. Mai 15 Uhr Ostern - Auferstehung

Dienstag, 1. Juni 15 Uhr Der Weg zum Paradies

Bibelstunden in der Schwartauer Straße9. März, 22. April und 6. Mai - jeweils um 15 Uhr.

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Gemeindeleben

Nordelbisches Ansgarkreuzfür Wolfgang Stelter

Auf Antrag des Kirchenkreises Hamburg-Ost (500.000 Kirchenglieder) hat Herr Wolfgang Stelter in einem Festgottesdienst in St. Peter durch Propst Dr. Claussen das Ansgarkreuz verliehen bekommen. Denn Herr Stelter gibt seit über 25 Jahren Impulse für das kirchliche Leben - nicht nur in St. Peter. Hier war er Mitglied im Kirchenvorstand von 1984 bis 2007, davon 1988 bis 2003 dessen engagierter Vorsitzender. Der Kirchenvorstand St. Peter begrüßt ausdrücklich die wesentliche Unterstützung durch Herrn Stelter bei der

Grundstücksentwicklung in St. Peter und im Vorsitz der Gisela-Müller-Stiftung.

Wolfgang Stelter wirkte jahrelang im Kirchenkreis Alt-Hamburg als Synodaler, als Mitglied des dortigen Finanzausschusses und des Kirchenkreisvorstandes sowie als dessen stellvertretender Vorsitzender. Als bewusster Christ und selbstbewusster Banker war er auch in der Nordelbischen Landessynode tätig und ist Mitglied im Vorstand der Stiftung für die Altersversorgung der Pastoren- und Beamtenschaft der Nordelbischen Kirche.

Das Ansgarkreuz ist ein Dankzeichen der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche. Es wird Gemeindegliedern verliehen, die durch großen persönlichen Einsatz in der kirchlichen Arbeit, vorbildliche Förderung der Kirche, ihrer Werke und Einrichtungen sowie durch beispielhaftes Eintreten für einen tätigen Glauben in der Öffentlichkeit hervorgetreten sind.

Der Ausgezeichnete sieht in dem Dank auch die Würdigung des gemeinsamen Wirkens mit seiner Frau, Lilo Stelter. Das Ansgarkreuz ist nach dem Vorbild einer Kreuzemailfibel (Gewandnadel) gestaltet. Das Original wurde in der alten Wikingerstadt Haithabu, der Wirkstätte von Ansgar, dem Apostel des Nordens, gefunden. Das freut natürlich einen gebürtigen Schleswig-Holsteiner. St. Peter freut sich mit.

Jens-Uwe Jürgensen

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Kinder

Die Kinderkirche lädt ein:20. März KinderkircheSonnabend 10.30 – 13.00 Uhr

5. April FamiliengottesdienstOstermontag 11.00 Uhr „Das blühende Kreuz“

17. April KinderkircheSonnabend 10.30 – 13.00 Uhr

28.-30. Mai Wochenendfreizeit (Freitag - Sonntag) in der Freiluftschule Wittenbergen

Mitfahren können Kinder ab 5 Jahren. Anmeldungen ab sofort unter:[email protected] oder Tel. 553 49 10. Nähere Informationen kommen später!

19. Juni Regionaler KinderkirchentagSonnabend der Gemeinderegion Alsterbund

in St. Peter von 10.00 – 15.00 Uhr

Wir freuen uns schon auf Euch!Es grüßen Euch/Sie herzlichAnna Hinnrichs · Christine Löhr · Sabine PupkePetra Schwedt · Katja Stoffregen

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Kinder

Die Mittagsfrau

Wenn ich meinen Sohn frage, wer Frau Löhr ist, dann sagt er liebevoll: „Na, Mama, das ist doch unsere Mittagsfrau!“

Wenn wir noch auf dem Spielplatz sind, deckt sie schon unseren Tisch und bereitet alles vor. Wenn wir dann zum Essen herein kommen, ziehen wir unsere Jacken aus und setzen uns an Tisch. Und auf „Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb“ geht’s los.Manchmal gibt es Pfannkuchen oder Spaghetti, Suppe mit Klößen, Reis mit Fisch, Hackbällchen mit Tomatensuppe oder Milchreis mit Kirschen, und zum Nachtisch schnippelt sie uns Schnitze von Paprika über Gurken und Äpfel bis hin zu Clementinen - einfach alles, was schmeckt!Danach wird gespielt, gemalt oder getobt. Es wird uns was vorgelesen, oder sie nimmt uns in den Arm. Schließlich werden wir abgeholt. Auf diesem Wege einriesiges DANKESCHÖN !!!Sabrina Sinn und Anke Döbbel

Die „Mittagsfrau“ Rosemarie Löhr sorgt seit August 2007 dafür, dass die Kindergartenkinder um 13 Uhr ein Mittagessen bekommen und anschließend bis 14 Uhr betreut sind.

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Jugend

Jugendliche in der Schuldenfalle?Gespräch in einer St. Peter-Jugendgruppe über ein heikles Thema

Hat jemand von euch derzeitig Schulden? – Fehlanzeige.

Bekannte, denen es so geht? – Da kenne ich schon welche.

Welche Möglichkeiten sind beliebt, um das Taschengeld aufzubessern?– Prospekte oder Zeitungen austragen, im Supermarkt Regale auffüllen.

Letzteres scheint allerdings aber nicht so einfach zu sein, wie man vermuten könnte. An einen Job zum Regale auffüllen zu kommen, meine ich.

Das ist ein kurzes Blitzlicht, das aus einer Jugendgruppe der Gemeinde zu hören war. Offensichtlich ist, dass Nebenjobs häufig notwendig sind, um sich das leisten zu können, was gerade so angesagt ist. Denn nicht selten schulden sich Jugendliche untereinander Geld, das sie eigentlich gar nicht zur Verfügung haben. Tauschgeschäfte oder sogar die Androhung anderer Konsequenzen sind der Fall, wenn die Schulden nicht zurückgezahlt werden.

Jugendarmut allerdings, wie man sie vielleicht eher aus den Medien kennt, war in der Gruppe noch nicht in dem Maße präsent. Zumindest ist es nicht notwendig, sich zu verschulden, da neben dem monatlichen Taschengeld (zwischen 20,– und 50,– ), oftmals auch das Elternhaus zur Stelle ist, wenn man etwas zum Anziehen benötigt oder Anschaffungen anstehen, die einen – ich nenne es mal – übersichtlichen Rahmen nicht überschreiten.

Bei diesem kurzen Meinungsbild war zu spüren, dass das Thema Armut unter den Jugendlichen in dieser Gruppenzusammensetzung eher noch einen „mystischen“ Charakter hat: „Ja also in meiner Klasse ist einer, der braucht ziemlich viel Geld:“ Oder: „Ich kannte mal einen, der hatte bei fast jedem in der Klasse Schulden.“

Wenn man jedoch die Möglichkeit hat, ein paar Euros zum Taschengeld dazuzuverdienen, dann hat dies meistens allerdings oberste Priorität. So ein bisschen „flüssiger“ zu sein, ist eben doch nicht zu verachten. Wie bei Hannes (Name geändert) an diesem Abend. Der war nämlich nicht da: Er hat Prospekte ausgeteilt.

Jens Friedrich

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Gemeindeleben

Tanz in den MaiGute Musik für die Ohren und die Beine –

von früher bis heute!Perlendes und Prickelndes gegen den Durst!

Viel Platz zum Tanzen - für Jung und Alt!

Wir freuen uns auf Sie und Euch!Am Freitag, 30. April 2010 ab 20 Uhr im Gemeindesaal

von St. Peter, Schrödersweg 3Weitere Informationen ab 1. März auf Plakaten und in

der nächsten Ausgabe des Borsteler Boten.

Das Team des „Tanz in den Mai 2010”

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Als terbund

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Als terbund

„Alles, was Atem hat, lobe Gott”Regionaler Gottesdienst zum WeltgebetstagFreitag, den 5. März um 18.30 UhrSt. Peter Groß Borstel, Schrödersweg 3„Alles, was Atem hat, lobe Gott.“ So lautet das Motto des Weltgebetstags 2010. Frauen in Kamerun haben einen ökumenischen Gottesdienst gestaltet, der weltweit gefeiert wird. So auch in unserer Ge-meinderegion Alsterbund - in St.Peter Groß Borstel.Weltgebetstag? Was ist das? In mehr als 170 Län-dern wird regelmäßig am ersten Freitag im März der Weltgebetstag gefeiert – mit einem Gottesdienst, der jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land gestaltet wird. Wir beten und singen auf diese Wei-se mit ihnen und erfahren, wie sie ihren Glauben le-ben, lernen biblische Texte und Gebete aus ihrer Per-spektive neu kennen und gewinnen einen Einblick in ihre Lebenswirklichkeit.Dieses Jahr haben Frauen

aus dem zentralafrikani-schen Kamerun diesen Gottesdienst gestaltet. Sie gehören elf verschiedenen christlichen Kirchen an. Ihre Zusammenarbeit ist nicht nur ein Impuls für die Ökumene in ihrem Land, sondern für die gesam-te Christenheit. Denn die Frauen in Kamerun laden alle dazu ein, in ihren je-weiligen Heimatgemeinden mit ihnen gemeinsam die-sen Gottesdienst zu feiern – über alle nationalen und konfessionellen Grenzen hinweg. Im gemeinsamen

Das Logo des Weltgebets-tags symbolisiert Menschen, die aus allen Himmels-richtungen zum Beten und Feiern zusammen kommen und eine Gemeinschaft bil-den. So entsteht ein leben-diges Kreuz.

Gebet möchten sie eine weltweite Gemeinschaft und Solidarität insbeson-dere unter den Frauen schaffen und stärken. Ein sichtbares Zeichen dafür ist auch die Kollekte an diesem Tag, mit der Frau-enprojekte auf der ganzen Welt unterstützt werden.Manfred Keil, St. Peter Groß Borstel

Regionale Gottesdienste Himmelfahrt, Donnerstag, 13. Mai, 10 Uhr, Pastor Dr. Tomáš Vočka

Paul-Gerhardt-Gemeinde, Braamkamp 51

Regionaler Pfi ngstgottesdienst, Pfi ngstmontag, 24.Mai, 10 Uhr St. Martinus - Eppendorf, Martinistraße 31, Regionales Pfarrteam

Ökumenischer Gottesdienst, Pfi ngstmontag, 24. Mai, 17 Uhr St. Johannis - Eppendorf, Ludolfstraße 66

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Theater im KirchenschiffEine Komödie von Daniel Haw

„Die Welt ist ein enttäuschender Pups“ philosophiert Waldo, als er merkt, dass es keinen Kaffee mehr gibt. Und auch Schmerl, der noch immer der vermas-selten Aufnahmeprüfung bei den Berliner Philharmonikern nachtrauert, hat seine besten Tage lange hinter sich.Seit 20 Jahren touren die beiden jüdi-schen Musiker durch die tiefste Provinz, träumen von Auftritten in Kassel oder Göttingen und sind ansonsten damit be-schäftigt, sich wie ein altes Ehepaar Ge-meinheiten um die Ohren zu hauen. Eines Tages spricht dem „zittrigen Stehgeiger“ und dem pathetischen „Pianoschänder“ - anstatt des erhofften Konzertmanagers - der Messias auf den Anrufbeantworter und beauftragt sie radebrechend mit der Herstellung des Friedens.Der Hamburger Autor Daniel Haw ver-knüpft in der Komödie „Waldo & Schmerl“ wirksam Boulevard-Komik mit tieferem

Ernst, spielt ironisch mit den ewigen zwi-schenmenschlichen Konflikten und den Problemen religiöser Traditionen - egal ob christlich oder jüdisch. Haws Erkenntnis: Die Rettung der Welt liegt in uns!

Vorstellung in der St. Martinus-Kirche Eppendorf am 1. Mai 2010 um 20 UhrKarten: 20,- EUR, ermäßigt 14,- EURTelefon 040 - 210 53 786E-Mail: [email protected]

Waldo (Detlef Heydorn, links) und Schmerl (Wilfried Lehmann)

Einladung: „Kultur bei Kerzenschein“ – jeden 1. Sonntag im MonatPaul-Gerhardt-Gemeindehaus, Ohlsdorfer Str. 67 – Eintritt frei:So 7. März, 17 Uhr: Lesung Elfriede Wiborny – „Altes Auge – Neue Sicht“

Gedichte über den Alltag damals und heuteSo 4. April, 10 Uhr: Osterfest: Gottesdienst in der Kirche und FrühstückSo 2. Mai, 17 Uhr: Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 11

„Gassenhauer-Trio“ Robert Schumann: Klaviertrio Nr.1 d-Moll op. 63

Martin Hübner – Violine, Christian Buchholz – Violoncello, Steffen Lohse – Klavier

So 6. Juni, 19 Uhr: Chormusik von Brahms (Zigeunerlieder), Kodaly und BartokKammerchor Vokalkolorit, Leitung: Angela Reinhardt

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AUSDERREGION

Mitwirkende:Johannes-Brahms-Chor Hamburg , Sandrina Ost SOPRAN, Götz Melchior BARI-TON, Benjamin Schneider ORGEL, Wolfram-Maria Märtig LEITUNG

Karfreitag, 2. April 2010 um 18.00 Uhr in der Kirche St. Peter, Schrödersweg 3, Groß Borstel, Eintritt: � 14,00, ermäßigt � 7,00

Erleben Sie Gabriel Faurés vokales Meis-terwerk in derselben zu hörenden Fas-sung für Solisten, Chor und Orgel. Die eingängige Melodik und der sanfte, har-monische Charakter haben diesem Re-quiem zu größter Berühmtheit verholfen. Dem vorangestellt wird das Te Deum in A-Dur von Mendelssohn Bartholdy - eine absolute Rarität, welche es verdient, öfter gehört zu werden. Zwischen den beiden - gewissermaßen zur Entspannung der Chorsänger und zur Bereicherung des Klanges - erklingt mit dem Choral a-moll von César Franck ein kürzeres Werk für

Konzert zum KarfreitagFelix Mendelssohn Bartholdy: TE DEUM A-DURCésar Franck: CHORAL A-MOLLGabriel Fauré: REQUIEM

Orgel solo, in dem der Komponist, gleich einer Fantasie, den Begriff des Chorals kompositorisch erweitert und vollendet.

Karten zzgl. der VVK-Gebühren erhalten Sie im Vorverkauf bei der Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 040 / 45 33 26, Fax 040 / 45 48 51, www.konzertkassegerdes.de und allen bekann-ten Vorverkaufsstellen sowie via Internet über ticketonline.de. Restkarten an der Abendkasse.

Wolfram-Maria Märtig

Live Music NowDer Verein Yehudi Menuhin fördert mit seinem Projekt Live Music Now (LMN) junge Musikerinnen und Musiker und ist insbesondere für Menschen gedacht, die aus unterschiedlichen Gründen keine öffentlichen Konzerte besuchen können. Wir freu-en uns auf einen klangvollen Nachmittag mit anschließendem Kaffeetrinken. Zum Kaffeetrinken bitten wir Sie herzlich sich anzumelden.

Mittwoch, 28. April 10, 14.30-16.30 UhrKirche St. Martinus, Martinistr. 31, Informationen bei Marie Engel unter Tel. 48 78 39.

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AUSDERREGION

Where everybody is somebody

Zum zweiten Mal wird Groß Borstel (“BIG BO”) Zentrum eines Gospelfestes sein! Vom 28.05. bis 30.05.2010 findet ein Gospel-Work-shop in der Gemeinde St. Peter statt.

Die Dozenten werden mit den Teilnehmern neue Kompositionen einstudie-ren und diese am Sonntag, den 30.05.2010 um 18 Uhr in einem Benefizkonzert in der Kirche St. Peter, Schrö-dersweg 3, Groß Borstel, präsentieren.

Rainer Gebauer, der Grün-der des Ensembles “Soul-bridges”, konnte noch einmal den Musiker und Komponisten Dr. E. Way-ne Evans aus St. Louis und dessen Bruder Pharis Evans Jr. als Dozenten

für das Projekt gewinnen, sowie Eggo Fuhrmann, Chorleiter des Lünebur-ger Gospelchores und der Stormarn Singers aus Ah-rensburg.

Dazu wird eine profes-sionelle Band für den richtigen Groove sorgen. Und natürlich wird Rai-ner Gebauer mit seinem Ensemble dabei sein.

Alle, die aktiv teilnehmen wollen, sollten sich schnell anmelden!

Der Gospelchor – fröhlich und stimmgewaltig

Gospel-Work-shop in Big Bo

28.05. bis 30.05.2010Kirche St. Peter, Schrödersweg 3, 22453 Hamburg

Infos & Anmeldung:Rainer GebauerTelefon: 04107-90 79 [email protected]

Teilnahmegebühr:Erwachsene: � 65,00, Chöre ab 10 Personen: je � 55,00Schüler bis 12 Jahre: � 17,00Schüler ab 12 Jahre: � 40,00

Direkte Anmeldung unterhttp://www.soulbridges.de/html/anmeldung.asp

Gospel-Benefiz-Konzert

mit dem Workshop-Choram Sonntag, den 30.05.2010 um 18 Uhr in der Kirche St. Peter, Schrödersweg 3, Groß BorstelEintritt ��9,00, Kinder bis 10 Jahre ��5,00Karten gibt es an der Abendkasse!

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AUSDERREGION

KonfirmandInnenunterricht

Nach den Pfingstferien ist es wieder so weit: Ihr Mädchen und Jungen im Alter von 12/13 Jahren seid eingeladen, Euch zum KonfirmandInnenunterricht anzumelden. Die Konfirmandenzeit ist eine besondere Zeit, in der Du mit anderen Jugendlichen die Bibel und die Frage nach Gott anders und neu entdecken kannst. Anmelden kannst Du Dich in jeder der vier Gemeinden im Alsterbund, wo Du dann auch am KonfirmandInnenunterricht teilnimmst.

Der KonfirmandInnenenunterricht umfasst Gruppenun-terricht (wöchentlich oder vierzehntäglich), Freizeiten und eine Projektphase.

Anmeldezeiten:

Martin–Luther–Gemeinde, Alsterdorf: Di, den 25.5. von 17.30-19 Uhr oder Mo, Di, Do und Fr von 10 - 13 Uhr (Tel. 51 49 18 73)

St. Peter, Groß Borstel: Do, den 23.6. von 16– 18 Uhr (Tel. 553 49 10)

St. Martinus, Eppendorf:Mo – Do: 9 – 12 Uhr und Do 16 – 18 Uhr (Tel. 48 78 39)

Paul – Gerhardt, Winterhude: Mo – Fr: 9 – 11 Uhr; Di 16 – 18 Uhr (Tel. 511 77 33)

Zur Anmeldung bring’ bitte deine Geburtsurkunde und – falls vorhanden – auch deine Taufurkunde mit. Wenn Du weitere Fragen hast, dann ruf` uns einfach an. Wir freuen uns auf Dich.

Diakon Jens Friedrich und das Pfarramt der Region Alsterbund

Aktiv für SeniorenDas Beratungszentrum für Technische Hilfen und Wohnraumanpassung wird uns in seinem 1800 qm großen Ausstellungsraum begrüßen. Wir informieren uns über „kleine“ Hilfen im Alltag beim Greifen, beim Bekleiden, in der Küche, für Sport und Freizeit und sind eingeladen, diese „Hil-fen“ auf die Probe zu stel-len. Wir laden Sie herzlich ein, uns zu begleiten.Treffen: Mi., 21.04.10 um 12.30 Uhr, Begegnungs-stätte Martinistraße 33Anmeldung und Information unter Tel. 48 78 39

Besuch im Ronald McDo-nald Haus EppendorfWir laden Sie ein, mit uns das Ronald McDonald Haus zu besuchen und mehr über die dort geleiste-te Kinderhilfe zu erfahren. In eigens dafür gebauten Häusern können Familien unterkommen, deren Kin-der in Krankenhäusern be-handelt werden müssen. Die Nähe zu ihrer Familie ist für Kinder wichtig beim Gesunden.Treffen: Mi., 24.03.10 um 14.30 Uhr, Begegnungs-stätte Martinistraße 33,Anmeldung und Information unter Tel. 48 78 39

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AUSDERREGION

Im März fahren wir nach Bremen zur Kaffeemüh-le in die Wallanlagen, ins Schnoor und ins Steintor-viertel.Treffen: Service Point Hauptbahnhof, 30.03.10 um 10 Uhr; Fahrtkosten und Verpflegung; Anmeldung und Information Marie Engel, Tel. 48 78 39

Im April besuchen wir die Hamburger Zentralbücher-halle, um uns über die Nut-zung der Medien (Bücher, Filme) zu informieren. Vor-ab genießen wir das Lunch-konzert in der Laeiszhalle,Musikhalle Hamburg, Brahms-foyer Gastronomie. Treffen: 10 Uhr in der Begegnungsstätte, Marti-nistraße 33,Fahrtkosten;Anmeldung und Information Marie Engel, Tel. 48 78 39

Im Mai besuchen wir den Garten der Schmetterlinge in Aumühle- Friedrichsruh. Treffen: Dienstag,25.05.10 um 11 Uhr, Begegnungsstätte Marti-nistraße 33,Fahrtkosten und Eintritt;Anmeldung und Information Marie Engel, Tel. 48 78 39

„Runter vom Sofa – zu Kultur und Natur“Wir treffen uns einmal im Monat, um unseren Horizont zu erweitern und gemein-sam Dinge zu tun, für die man alleine nicht vom Sofa kommt. Und so machen wir gemeinsame Ausflüge, kleine und längere Fahrten - und das einfach, weil es zusammen mehr Spaß macht.

Die Fahrten erfolgen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Kosten für Fahrkarten, Füh-rungen etc. sind selbst zu tragen. Die Ausflüge beinhalten i.d.R. einen Kirchen- und Cafébesuch. Bitte Lunchpaket mitnehmen. Änderungen vorbehalten, bitte beachten Sie unseren monatlichen Flyer und die Veranstaltungskalender!

Reisen: Freunde zu Gast in der Welt „Empfindliche Fracht“ lautet der Filmtitel über Lebensmittelexport und -import. Frau Marianne Meyerhoff aus der Gemeinde St. Peter fuhr mit ihrem Vater, Kapitän eines Containerschiffes, mit solch` empfindlicher Fracht alsJugendliche bis Südamerika. Davon wird Sie uns anschaulich berichten.

Montag, 12.04.10 von 16-17 Uhr, Kaffee ab 15.30 Uhr, Begegnungsstätte, Martinistraße 33,Näheres unter Tel. 48 78 39

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AUSDERREGION

Regionaler Ausflug im Alsterbund... ...zum Kräuterpark nach Stolpe

Wir fahren in den Land-kreis Plön nach Stolpe

zwischen Bad Segeberg und der Kieler Bucht.In Wankendorf erwartet uns ein Mittages-sen in Schlüters Gasthof, bevor wir uns nachmittags im Park dem botanischen Garten und Kräuter-Museum widmen. Woher kommt die Kraft der Kräuter? Wie kann ich die Kräuter verwenden? Auf die-se und mehr Fragen werden wir Antwor-ten erhalten. Nach dem Besuch im kleinen Museum und dem Kräuterladen nehmen wir im Kräutergartencafé Platz und genie-ßen Kaffee und Kuchen. Die Andacht wird von Pastor Dr. Vocka gehalten. Gegen 18.30 Uhr sind wir wieder in Hamburg.

Treffen: Donnerstag, den 06. MaiAbfahrt von den Kirchengemeinden des Alsterbundes um ca. 10 Uhr an der Marti-nistraße 31, ca. 10.10 Uhr am Schröders-weg 3, ca. 10.20 Uhr an der Bebelallee 156, ca. 10.30 Uhr an der Ohlsdorfer Stra-ße 67.

Wir haben folgende Auswahl beim Mittag-essen:• Schweineschnitzel• Matjes oder • Reis-Gemüsepfanne. Kosten gesamt: 27 €.

Anmeldung mit Nennung Ihres Wunsch-essens bis 23. April in Ihrer Gemeinde.

Gesprächsreihe „Alltag und Glaube…“

An zwei Nachmittagen möchten wir uns gemeinsam mit folgenden Fragen auseinandersetzen:

„Was hat der Glaube mit meinem Leben zu tun?“

„Wie lebe ich Glauben im Alltag?“

„Kann Glaube wirklich Halt und Kraft geben?“

Wir treffen uns Di., 20. April um 15.30 Uhr sowie Di. 04. Mai um 15.30 Uhrim Schwesternheim Bethanien, Martinistraße 49, Information unter Tel. 48 78 39Ihr Team Oberin Christine Grünert, Pastor Dr. Tomáš Vočka und Marie Engel (Leben im Alter)

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AUSDERREGION

”Ich kann was tun – Lobby für Menschen mit Demenz”Samstag, 13. März 2010 von 15-18 Uhr, Martinistraße 33, 20251 HamburgIm November 2009 haben wir eine span-nende Auftaktveranstaltung zum Thema “Frühdemenz” in unserem Stadtteil erlebt. Es ging darum, das Thema überhaupt ins Bewusstsein zu bringen. Dabei bes-chäftigten uns Fragen, wie wir mit Früh-demenz in unserem Umfeld überhaupt umgehen und wie das Thema in unseren Stadtteilen bekannt und transparent gemacht werden kann. Nun soll es weiter gehen mit einer weiteren Veranstaltung am Samstag, den 13. März von 15-18 Uhr. Und Sie können sich einbringen - mit Ihrer Stimme. Die möchten wir hören! Es ist auch möglich, dass Sie mit dieser

Veranstaltung thematisch neu einzustei-gen. Informationen und Anmeldung unter Tel. 48 78 39

Programm:– Begrüßung

– Rückblick der Auftaktveranstaltung vom 21.11.09

„Nur wer Nichts fragt, fragt nichts Richtiges“Sammeln von Fragen zur Durchfüh-rung von Interviews in Geschäften der Eppendorfer Landstraße zum Thema Kontakt und Umgang mit Menschen mit Frühdemenz im Stadtteil

– Pause und Kommunikationsbuffet

– Abschluss

Rückfragen unter Tel. 48 78 39 oder persönlich im Büro montags 13-14 und mittwochs, 15-17 Uhr, Ansprechpartnerin Marie Engel

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Thema

„Niemand muss sich schämen!“Die Sozialberatung in St. Peter bietet Hilfeund Unterstützung

Man merkt es sofort: Bei der Sozialberaterin Renate Babiel-Friedrich ist man in guten Händen. Sie strahlt Wärme und Herzlichkeit aus. Nichts Menschliches ist ihr fremd. Und mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung ist sie eine echte Expertin auf ihrem Gebiet.

„Die Zahl der Ratsuchenden hat hier in Groß Borstel stark zugenommen“, erklärt Renate Babiel-Friedrich. „Es sind vor allem Seniorinnen und Senioren, nicht arbeitsfähige Menschen, Arbeitslose über 45 und Mütter.“

Oft kommen die Ratsuchenden erst,wenn ihnen die Sorgen und Nöte längst über den Kopf gewachsen sind: Kleinstrenten, die nicht zum Leben reichen. Sucht- und seelische Krankheiten, die eine regelmäßige Arbeit unmöglich machen. Schulden oder einfach Über-forderung vom Alltag unter Hartz IV-Bedingungen. „Kommen Sie, fragen Sie! Die Beratung kostet nichts. Und man kann immer etwas erreichen“, macht die Sozialberaterin Mut. „Niemand erfährt davon, es ist absolut vertraulich.“

Viele wissen gar nicht, dass ihnen Hilfe zusteht. Oder ihre Scham ist zu groß, um nach Unterstützung zu fragen. „Aber dafür muss sich niemand schämen, schließlich hat man als Rentner einen Anspruch auf Grundsicherung“, betont Renate Babiel-Friedrich. Sie erinnert

daran, dass viele Seniorinnen bereits eine große Leistung für die Gesellschaft erbracht haben: „Sie haben dieses Land nach dem Krieg wieder aufgebaut, haben Kinder großgezogen. Darauf können sie stolz sein.“ Wem eine geringere Rente als 350 Euro plus Mietkosten zum Leben zur Verfügung steht, hat in jedem Fall Anspruch auf Unterstützung.

Empfänger von Hartz-IV bekommen zwar keine weiteren finanziellen Zu-schüsse, aber gerade für Mütter gibt es verschiedene Hilfen. Etwa kostenfreie Ferienfreizeiten für die Kinder. Damit auch die Mütter wieder Atem schöpfen können. Oder sozialpädagogische Fami-lienhelfer, die mit Rat und Tat bei Fragen der Erziehung und des Alltags zur Seite stehen.

Und manchmal hilft es ja auch schon, sich einmal aussprechen zu können und Verständnis zu finden – wie bei Renate Babiel-Friedrich: „Ich kenne niemanden, der lieber Hartz IV bekommt als zu arbeiten“.

Manfred Keil

Sozialberatung in St. PeterRenate Babiel-Friedrich

Terminvereinbarung: Mo – Fr 11-14 UhrTel. 0176-670 11 909

Renate Babiel-Friedrich

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Thema

Hilfe, Schulden!Wenn einem die Schulden über den Kopf wachsen, bietet die Schuldner-Beratung der Diakonie Hilfe.

Immer mehr Menschen kämpfen mit Schulden. Viele sind – im wahrsten Sinne – unverschuldet in die finanzielle Krise geraten. Die Ursachen sind vielfältig wie das Leben: Krankheit, Arbeitslosigkeit, Trennung vom Partner und anderes mehr.

Und manch eine(r) findet aus eigener Kraft nicht mehr aus dieser prekären Lage heraus. Dann kann die Schuldnerberatung der Diakonie der rettende Anker sein.

Geschulte und erfahrene Mitarbeiter unterstützen beim Überblicken der derzeitigen Haushaltslage, bei der Sicherung des notwendigen Lebensunterhalts, bei Vermittlungen und Verhandlungen mit Gläubigern und bei der Klärung von strittigen Forderungen und rechtlichen Fragen. Darüber hinaus können sie über das Verbraucher-Insolvenzverfahren informieren, eine außergerichtliche Einigung mit den Gläubigern einleiten und - falls die nicht gelingt – das Scheitern für das gerichtliche Verfahren bescheinigen.

Die Beratung ist streng vertraulich. Niemand, den es nichts angeht, erfährt davon. Die Berater sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Die Kosten für die Beratung hängen vom Netto-Haushalts-Einkommen ab. Wer nicht über ausreichende Eigenmittel verfügt, zahlt gar nichts, Ansonsten leistet man einen gewissen Eigenanteil oder zahlt die Beratung vollständig. Kurzberatungen sind aber immer kostenfrei.

Ehe man sich an die Schuldnerberatung wendet, sollte man alle Unterlagen über die Schulden sammeln und ordnen: Versicherungen, Einkommen und feste Ausgaben. Fehlen Unterlagen oder sind unvollständig, helfen die Mitarbeiter auch bei der Wiederbeschaffung.

Schuldnerberatung des Diakonischen Werks, Königstraße 54, 22767 Hamburg oder

Außenstelle Barmbek, Wohldorfer Straße 7, 22081 Hamburg

Wichtig: Man muss sich unbedingt telefonisch anmelden! Tel. 040 - 30620-385, Di. und Do. 10.00 - 12.00 Uhr

„Dass viele arme Menschen unter uns leben, dass sie ständig in ihrer Würde verletzt werden, das muss uns umtreiben und das kann kein Zustand sein, den wir einfach hinnehmen.“Diakonie-Präsident Klaus-Dieter Kottnik

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Konf i rmat ion

Unsere Konfirmandinnen und ...Sonntag, 18. April, 11 Uhr und Sonnabend, 24. April, 14 Uhr

Anna Jensen, Nola Fee Reiber, Clara Buroh

Matti Sicks, David Wulf (hinten),Henning Mollenhauer (vorn), Kai Löhr

Nele Schwedt, Nelly Lojewsky,Jacqueline Kruse, Nathalie Willmann

Sophie Bodnar, Giulia Manzoli, Miriam Tormin, Angelina Kluth, Magdalena Eggers

Leo Sorst, Christoph Schuch

Nicht im Bild:

Jonathan AverhoffHanna BäumerVeit BrunkenMaybritt GreinerJulian MetzJan PauseJennifer Plambeck

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Konf i rmat ion

... Konfirmanden Jahrgang 2010

Liebe Konfirmandinnen und liebe Konfirmanden des Jahrgangs 2008-2010,nun steht als Schlusspunkt eure Einsegnung an. In zwei Festgottesdiensten im April wird die Gemeinde Euch feiern und beglückwünschen. Dazu gehören natürlich eure Mütter, Väter, Verwandte und die Freunde. Seit September 2008 seid ihr – beinahe alle - regelmäßig nach der Schule in Euer Gemeindehaus zum Kurs gekommen. Das war meist schön und gelegentlich anstrengend. Wir haben voneinander gelernt. Viele wurden in dieser Zeit getauft, zwei Freizeiten haben wir unternommen. Ihr habt an Konfi-Projekten im Alsterbund teilgenommen, seid bei der Hamburger Bußtagsaktion dabei gewesen und habt „Himmelwärts“ und andere Gottesdienste besucht. Das alles möge Euch und auch der Gemeinde St. Peter im Alsterbund zum Segen werden!

Gott spricht: „Ich will dich segnen. Und du sollst ein Segen sein.“ (1. Mose)Euer Jens-Uwe Jürgensen

Timo Gronmeyer, Manuel Wingold

Till Lojewsky, Leon-Elvis Rau, Tim Berens, Selim Zortul

Eileen Thamm, Magdalena Eggers

Pauline Lehmann

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Konzer t

Das Walddörfer KammerorchesterLeitung Susan Herrmannsfeldt

lädt ein zu einer

Abendmusikam Sonntag, den 9. Mai 2010

um 18 Uhr in St. Peter

J. S. Bach:Konzert A- Dur für Oboe d´amore und Streicher

Frederick Delius:Zwei Aquarelle

Astor Piazzolla:Tango Ballet

Edward Elgar:Suite aus der „Spanish Lady“

Solist: David Werner

Eintritt frei

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Freundesk reis

Gutes Geld – wieviel wofür?Insgesamt 12.172,08 hat der Freundeskreis im Jahr 2009 für die Gemeinde St. Peter eingeworben. Eine stolze Summe. Allen Spenderinnen und Spendern, allen Aktiven, die dazu beigetragen haben, sei dafür herzlich gedankt! Der Betrag wird den Wünschen der Spenderinnen und Spender entsprechend verwendet:

• Unterhalt und Förderung des Kindergartens: 400,– Anschaffung eines Hochbeets auf dem Kindergarten-Spielplatz, auf dem nach

dem langen kalten Winter im Sommer tüchtig geerntet werden kann.

• Unterstützung Bedürftiger: 767,– Dieses Geld wird sinngebunden verwendet.

• Förderung der gemeindlichen Arbeit im Bereich– Kinder: 683,– Unterstützung der Kinderkirche, z. B. Mittagessen für die Kinder oder Freizeiten.– Jugendliche: 695,– Anschaffung eines neuen Mischpults für die Jugendmusik. – Senioren: 732,– Unterstützung von Reisen und Ausflügen der Senioren.

• Förderung der Kirchenmusik: 926,– Besondere musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste.

• Förderung von Entwicklungshilfeprojekten der Gemeinde: 155,– Unterstützung des Kindergartens „Bom Samaritano“ in Rio de Janeiro/Brasilien.

• Unterhalt von Gemeinde-Gebäuden: 770,– Notwendige Renovierung und Gestaltung von Gemeinderäumen. Die Spenden-Aktion „1 qm Licht“ ergab darüber hinaus 3.314– für den dringend

nötigen Innenanstrich des Kirchenraums, der bereits im Sommer 2009 erfolgt ist.

• Förderung sonstiger kirchlicher und gemeinnütziger Aufgaben: 192,– Verschiedene Aktivitäten.

• Ohne Verwendungszweck: 3.538,08 Über den Einsatz dieser Mittel wird der Kirchenvorstand beraten und ent-

scheiden.

Die Arbeit des Freundeskreises gewinnt immer mehr Bedeutung für die Gemeinde. Wer aktiv oder passiv mitmachen oder konkret für einen der vorgenannten Zwecke spenden möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann wenden Sie sich gerne unter folgender eMail-Adresse an den Freundeskreis St. Peter: [email protected].

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Termine des Gemeindelebens

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Aufgaben für die Zukunft

Kirchenvorstand

Gemeindeleitung: Mit der Unterstützung von Dr. Ibold sowie der Referenten des Kirchenkreises, Pastoren Stolt und P. Eberhardt nahm der Kirchenvorstand eine Analyse des gemeindlichen Lebens vor. Interne und externe Aufgabengebiete mit ihren unterschiedlichen Zielrichtungen wurden allen Mitgliedern transparent. Was alles in so einer Hamburger Stadtteilgemeinde drinsteckt! Der Kirchenvorstand orientiert sich an seinen künftigen Aufgaben: Wie können die hauptamtlich Tätigen entlastet werden für neue Aufgaben? Und: Wie werden ehrenamtlich Tätige in neuer Weise beteiligt? Wie wird die Kirchenmusik in St. Peter und in der evangelischen Region Alsterbund ohne die verdienstvolle Kantorin Sigrid Gläßl zu gestalten sein? Worin besteht die Aus-richtung der künftigen Jugendarbeit St. Peter im Alsterbund? Insbesondere für Gemeindeglieder mittleren Alters möchte der Kirchenvorstand die Gemeinde attraktiver gestalten. Erste konkrete Ideen wurden entwickelt.Die drohenden finanziellen Herausforderungen bedürfen einer Verstärkung des Freundeskreises St. Peter. Im März 2010 wird dessen Vorstand neu gewählt werden. Für diese Veränderungen wird sich der Kirchenvorstand die erforderliche Zeit einräumen.

Grundstücksentwicklung: Nachdem im Dezember eine erneute Vermessung des Baumbestandes vorgenommen worden ist, wartet derzeit der Kir-chenvorstand St. Peter gemeinsam mit der Bauabteilung des Kirchenkreises Hamburg-Ost auf eine behördliche Genehmigung der baulichen Potentiale unseres Grundstückes. Zuvor erscheinen weitere planerische Bemühungen der kirchlichen Gremien als verfrüht. Der Kirchenvorstand drängt weiterhin auf eine baldige Entwicklung.

Pastorat: In 2010 sucht der Kirchenvorstand nach einem laut landes-kirchlichen Pastoratsvorschriften geeigneten Pastoratsgebäude oder einem Baugrundstück zur Errichtung eines Pastorates in Groß Borstel.

Trauer: Der Kirchenvorstand trauert um Christel Matthes, welche mit Können, Esprit und Herz in den vergangenen Jahrzehnten das kirchenmusikalische Bild der Gemeinde geprägt hat. Propst i.R. Dr. Hoerschelmann hielt die Trauerrede in der gefüllten Kirche St. Peter. Der Familie wünschen wir neue Zuversicht und Kraft unter Gottes Segen.

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Ehrung: Zur Verleihung des Nordelbischen Ansgarkreuzes an Herrn Wolfgang Stelter durch Propst Dr. Claussen gratuliert der Kirchenvorstand auch an dieser Stelle sehr herzlich. Das Ansgarkreuz ist ein Dankzeichen der Nordelbischen Kirche. Es wird Gemeindegliedern verliehen, die wie Herr Stelter durch großen per-sönlichen Einsatz in der kirchlichen Arbeit, vorbildliche Förderung der Kirche, ihrer Werke und Einrichtungen sowie durch beispielhaftes Eintreten für einen tätigen Glauben in der Öffentlichkeit hervorgetreten sind.

Jens-Uwe Jürgensen

Kirchenvorstand

Trauer um Christel MatthesFrau Christel Matthes begann im Jahre 1961 ihre Arbeit als Kirchenmusikerin in unserer Gemeinde. Ihr Arbeitsbereich, die Notkapelle „Adventskirche“, benötigte nicht nur ihr musikalisches Vermögen, sondern auch ihre Offenheit und Menschenliebe, da der Ostbezirk geprägt war durch Nissenhütten und Schreberhäuschen.

Mit großer Arbeitsfreude baute Sie Kinderchöre, Blockflötengruppen und die Kantorei auf.

In jedem Gottesdienst gab es Kirchenchormusik! Außerdem sorgte sie für ein vielfältiges gemeinsames Leben auf Freizeiten und Feiern.

Als 1976 das „Aus“ für die Kirchenmusikerstelle der Adventskapelle kam, übernahm Christel Matthes die Kinderchorarbeit in St. Peter.Pastor W. Hoerschelmann bezeichnete Christel Matthes in seiner Trauerpredigt als eine „Rattenfängerin“ im besten Sinne. In den vielen Musikkreisen riss sie alle mit und spornte zu Höchstleistungen an. Mit ihrer Lebensfreude, ihrer Güte und ihrem gelebten Gottvertrauen tat sie allen gut, denen sie begegnete.

Von ihrem ersten Arbeitstag an, zuerst als Hauptamtliche, und auch später als Ehrenamtliche, fühlte sie sich, solange sie noch Kraft hatte, mitverantwortlich für die Kirchenmusik in St. Peter.

Der Kirchenvorstand der Gemeinde dankt ihr im Namen aller Gemeindemitglieder.

Für den KirchenvorstandPastorin Anna Hinnrichs

Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben, sie ruhen von Ihrer Arbeit; und ihre Werke folgen ihnen nach. Offenbarung, 14.13

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Getauft wurden:Gott spricht: „Ich will dich segnenund du sollst ein Segen sein.“1. Mose 12, 2

Karoline Eva Schreiterer, OrchideenstiegLukas Levin Prignitz, HeimkehrOskar Kessler, Fuhlsbüttler WegIda Johanna Stockstrom, Beerboomstücken

Wir nahmen Abschied:„Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir,so sterben wir dem Herrn. Darum wir leben undsterben, so sind wir des Herrn.“Römer 14,8

Hans Riefenstahl, 91 Jahre, KoldeweystraßeHelga Lydia Meyer, geb. Gross, 77 Jahre, Borsteler ChausseeMichael Seeger, 48 Jahre, Weg beim JägerTheodor Alexander Jakobi, 89 Jahre, früher BeerboomstückenArno Friedrich Richard Bartz, 74 Jahre, VogelbeerenwegGerda Gertrud Zepernik, geb. Brockmüller, 74 Jahre, BrückwiesenstraßeDr. Claus-Jürgen Otto Peimann, 66 Jahre, GeorgiwegAnneliese Ruth Schmelzer, geb. Hieltscher, 88 Jahre, WinterhudeMargarethe Christel Matthes, geb. Höllenriegel, 72 Jahre, DannmeyerstraßeBirgit Hella Reek, geb. Brammer, 67 Jahre, Nirrnheimweg

Familennachrichten

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Kon tak t

Kirchengemeinde St. Peter Borsteler Chaussee 139 Gemeindebüro Tel. 553 49 10 Christine Löhr Fax 553 27 84 Di - Fr 10.00 - 12.00 Uhr [email protected]

Pastorin Anna Hinnrichs Tel. 55 77 96 04, Tel. 431 88 459 (priv.) [email protected]

Pastor Jens-Uwe Jürgensen Tel. 52 98 07 17, Tel. 553 49 10 Georgiweg 5, 22453 Hamburg [email protected]

Kirchenvorstand Tel. 52 98 07 17 Vorsitzender Jens-Uwe Jürgensen [email protected]

Kindergarten St. Peter Tel. 553 49 35 Angelika Eisner-Pusch [email protected] Mo - Fr 8 - 14 Uhr Anmeldung: Mi 9 - 11 Uhr

Jugendarbeit Tel. 98 233 877, Mobil 0174-914 70 63Diakon Jens Friedrich [email protected] [email protected]

Beauftragte für ältere Menschen Tel. 553 49 10 Gisela Friederich [email protected]

Sozialberatung Telefonische Anmeldung Mo-Fr, 11-14 UhrRenate Babiel-Friedrich 0176-670 11 909

Diakoniestation Ambulante Pflege Forsmannstr. 19, 22303 HamburgStiftung Bodelschwingh Tel. 279 41 41

Telefonseelsorge Hamburg Tel. 0800 - 111 0111 (gebührenfrei)

Konto der Kirchengemeinde St. Peter in Groß Borstel e.V. HASPA 1222 120 022 · BLZ 200 505 50 Konto des Freundeskreises St. PeterHASPA 1222 123 737 · BLZ 200 505 50

Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Evangelisch-luth. Kirchengemeinde St.Peter zu Hamburg - Groß BorstelRedaktion: Wolfgang Jäger, Jens-Uwe Jürgensen (ViSdP), Manfred Keil,

Henry Krägenau, Kristina Larek, Christine LöhrDruck: Druckerei Schierhorn, Gilbertstraße 22, 22767 Hamburg

Redaktionsschluss für Heft 82: 5. Mai 2010 Auflage: 4.500