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kirchenGLOCKE Katholische Pfarrgemeinde „Heilige Familie“ Herzfelde Rüdersdorf Schöneiche Pfarrbrief Nr. 75 April / Mai 2017

kirchenGLOCKE - Kirchen in Schöneiche · 6 Gemeindeleben Im zweiten Quartal 1977 rief Diakon Willy Klein in der damaligen Pfarrei St. Marien Schöneiche einen Caritas- helferkreis

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kirchenGLOCKEKatholische Pfarrgemeinde „Heilige Familie“

Herzfelde ⚏ Rüdersdorf ⚏ Schöneiche

Pfarrbrief Nr. 75 ⚏ April / Mai 2017

2 Editorial

Titelbild: Christus erscheint Maria Magdalena. Glasfenster von Wilhelm Buschulte, Berlin, Kapelle der Nuntiatur. Foto: Alfred M. Molter

Rücktitel: Am Palmsonntag wird das Kreuz als Lebensbaum geschmückt. Schöneiche, St. Marien. Foto: Alfred M. Molter

Katholisches Pfarramt „Heilige Familie“

Impressum

Ernst-Thälmann-Straße 7315562 Rüdersdorf

Pfarrbüro: derzeit nicht besetzt Tel.: (03 36 38) 22 62 Fax: (03 36 38) 89 58 27 E-Mail: [email protected]

Pfarradministrator: Martin Pietsch E-Mail: [email protected]: Klemens Stachowiak

Tel.: (01 52) 28 72 88 13 E-Mail: [email protected]

Bankverbindung: Pax Bank IBAN: DE 95 3706 0193 6000 70 60 17

Website: www.pfarreiheiligefamilieruedersdorf.orgPriesternotruf: 03 35-280 511-38

Herausgeber:Kath. Pfarrgemeinde „Hl. Familie“V. i. S. d. P.: Martin Pietsch

Redaktion:Alfred M. Molter (Leitung), Gabriela Röske, Andreas Wibbels

E-Mail: [email protected].: (01 73) 6 21 78 18Redaktionsschluss:diese Ausgabe 22.03.2017nächste Ausgabe 10.05.2017

Gestaltung und Herstellung: brandung3

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UnterwegsWagt euch zu den Ufern, geht auf Gottes Spuren

Editorial

Es ist nun schon eine Weile her, dass wir in der St. Bonifatius-Kirche in Erkner gemeinsam mit unserem Erzbischof zur Feier der Eucharistie zusammen waren. Vertreter der Pfarrgemein-den und der Orte kirchlichen Lebens haben am Beginn unseres gemein-samen Weges in die Entwicklungs- phase des Pastoralen Raumes Rüders- dorf-Erkner-Hoppegarten-Petershagen eine Kerze überreicht bekommen. Mit einem Weg-Bild haben wir auch ein Gebet erhalten, dass uns auf unserem Weg begleitet und dass wir gemein-sam gebetet haben. Einige Tage später, am 3. Oktober, lautete die Einladung: „Wir machen uns auf den Weg“ – eine Wallfahrt nach Alt Buchhorst. Zeit für Begegnungen und Entdeckungen, be-kannte Melodien erklangen, auch mit neuem Text: Pastoraler Raum sind wir,

zur Ehre Gottes heute hier. Neue Wege woll’n wir geh’n, fröhlich beieinander steh’n. Das ist wirklich nicht so leicht, doch viele hab’n es schon erreicht.

Weitere Einladungen geben die Gele-genheit, einander näher zu kommen und neue Gesichter wahrzunehmen: so die Spiel- und Begegnungsabende wie auch die Glaubensabende in der Fastenzeit, das Zusammensein zum Jugendkreuzweg.Mit der Bildung des Pastoralausschusses

steht ein weiterer Schritt auf unse-rem gemeinsamen Weg bevor. Dort arbeiten Vertreter und Vertreterin-nen unserer vier Pfarrgemeinden, der Orte kirchlichen Lebens, der Ju-gend, der Kirchenmusik sowie die pastoralen Mitarbeiter und Pfarr- administratoren zusammen. Mitei-nander werden sie die notwendigen und grundlegenden Themen unseres gemeinsamen Weges besprechen, den Austausch zwischen Pfarrgemeinden und Orten kirchlichen Lebens beför-dern und verantwortlich Absprachen und Entscheidungen vorbereiten und treffen. Im Zentrum steht, so unser Erzbischof Koch, die Frage: „Wie geht es, Christ und Kirche zu sein … , unse-ren Sendungsauftrag zu erfüllen, wo immer mehr Menschen sagen, dass es ihnen völlig gleichgültig ist, ob es Gott gibt oder nicht.“Die Jünger waren unterwegs nach Emmaus, als Jesus hinzukam, mit ih-nen ging, mit ihnen sprach, ihnen half, ihre Gedanken zu sortieren und zu entdecken, was ihr Leben mit den Verheißungen des Glaubens zu tun hat. Als sie ihn drängten, bei ihnen zu bleiben und sie gemeinsam Mahl hiel-ten, da erkannten sie wirklich, wer da mit ihnen unterwegs war. Wagen auch wir diese Gemeinsamkeit auf unserem Weg. Mit Jesus und untereinander. ⚏

Martin Pietsch

4

Berühre mich nicht!Der Auferstandene erscheint zuerst einer Frau

Titelthema

In seinem grandios geschriebenen Buch „Jerusalem – Die Biographie“ – die deutsche Ausgabe erschien auch als Fischer Taschenbuch Nr. 17631 – führt Simon Sebag Montefiore aus: „Die Auf-erstehung, die einen schmählichen Tod in einen Triumph des Lebens über den Tod verwandelte, ist der prägen-de Moment des christlichen Glaubens, der am Ostersonntag gefeiert wird. Für alle, die diesen Glauben nicht tei-len, lassen sich die Fakten unmöglich verifizieren.“Ohne Zweifel ist Jesus eine historische Person. Trotzdem sind wir bei der Auferstehung einzig und allein auf die Berichte der vier Evangelisten ange-wiesen. Eine besonders einprägsame Geschichte erzählt uns Johannes im 20. Kapitel seines Evangeliums: „Es war am Sonntag, am ersten Wochen-tag nach dem Sabbat, morgens in der Frühe. Es war noch dunkel, da kam Maria aus Magdala zum Grab und sah, dass der Stein vom Eingang des Grabes weggerollt worden war.“ Die Juden be-gruben damals ihre Toten nicht in der Erde, sondern legten sie, in ein Tuch gehüllt, in ein Felsengrab. Sie eilt zu-rück zu den beiden Aposteln Petrus und Johannes, denen sie sichtlich er-regt zuruft: „Man hat den Herrn aus dem Grab genommen!“ Petrus und Johannes laufen nun ebenfalls zum Grab und überzeugen sich davon, dass

der Leichnam Jesu dort nicht mehr liegt. Von Johannes heißt es: „Als er sah, wie es darin aussah, glaubte er, Jesus sei auferstanden.“ Die beiden kehren zurück. Johannes berichtet weiter: „Maria aber blieb vor dem Grab und weinte bitterlich, von Kum-mer und Schmerz gebeugt.“ Sie blickt auf und erkennt zwei Engel, die sie fragen, warum sie weint. Dann geht es in der lebhaft erzählten Geschichte weiter: „Dann drehte sie sich um und sah einen Mann dastehen. Es war Jesus, doch sie wusste nicht, dass er es war.“ Sie denkt, es sei ein Gärtner, und nachdem auch dieser sie fragt, warum sie weine, entspinnt sich ein Dialog. Schließlich spricht er sie mit ihrem Namen an: „Maria!“ Sie erkennt ihn und macht einen Schritt auf ihn zu, „um ihn kniefällig zu verehren“. Jesus wehrt dies ab, trägt ihr aber auf: „Lauf zu meinen Brüdern und sag ihnen, dass ich hinaufgehen werde zu meinem Vater, zu eurem Vater, zu meinem Gott, zu eurem Gott.“Diese Szene ist in der christlichen Kunst unter der lateinischen Rede-wendung „Noli me tangere“ (Berühre mich nicht) seit frühester Zeit dar-gestellt worden. Dabei kniet Maria Magdalena meist mit ausgestreckten Armen vor Christus, der sich halb von ihr abwendet. Eine besonders schöne plastische Darstellung des frühen 13.

5Titelthema

Jahrhunderts befindet sich auf dem Tympanon eines Portals im Chorum-gang des Magdeburger Domes. Eine Gebäudeecke teilt das Feld in zwei abgeschlossene Bildräume. Im rech-ten kniet Maria Magdalena im Garten vor Christus, im linken überbringt sie Petrus die frohe Nachricht. Die früh-gotische Empfindsamkeit und Fein-heit der Darstellung zeigt deutlich die französische Schulung des Bildhauers.Von dort kam auch die besondere Verehrung der Maria Magdalena. Das wichtigste mittelalterliche Legenden-buch, die „Legenda aurea“ weiß zu berichten, dass sie nach Frankreich gelangt ist und dort als erste Zeugin der Auferstehung Jesu den christli-chen Glauben gepredigt hat. In früh-romanischer Zeit entstand in Burgund die ihr gewidmete Wallfahrtskirche Ste-Marie-Madeleine in Vezelay. Lange Zeit verehrte man dort auch ihre Reliquien.Ein besonders interessantes Beispiel befindet sich in Gernrode. Der kleine Ort im Harz, heute ein Ortsteil von Quedlinburg, beherbergt mit seiner Stiftskirche einen der bedeutendsten romanischen Bauten Mitteldeutsch-lands. Er birgt als „Raum im Raum“ eine Nachbildung des Heiligen Grabes zu Jerusalem und enthält Figuren des Auferstandenen und Maria Magdalenas. Zu Ostern stand er im Mittelpunkt

Christus und Maria Magdalena. Tympanon aus dem 13. Jh. im Magdeburger Dom. Repro: Alfred M. Molter

einer eigenen Liturgie. Am Karfreitag deponierte man hier einen Kruzifixus, der am Ostermorgen wieder in feier-licher Prozession zum Hauptaltar der Kirche zurückgebracht wurde. Hierfür ist auch ein Osterspiel überliefert, in dem man die im Johannesevangelium geschilderte Geschichte als geistliches Schauspiel aufführte. Seit jüngster Zeit knüpft die hier beheimatete evange-lische Gemeinde wieder an diese Tra-dition an. Mit einer Lichterprozession wird das unfassbare Ostergeschehen uns heutigen Menschen vergegen-wärtigt.Das Licht und eine wunderbare Far-bigkeit spielt auch eine Rolle bei dem Glasfenster des westfälischen Künst-lers Wilhelm Buschulte für die Kapelle der Nuntiatur in Berlin. Das Titelbild dieser Ausgabe zeigt einen Ausschnitt daraus. ⚏

Alfred M. Molter

6 Gemeindeleben

Im zweiten Quartal 1977 rief Diakon Willy Klein in der damaligen Pfarrei St. Marien Schöneiche einen Caritas- helferkreis ins Leben. Sage und schreibe 23 Frauen waren bereit, sich dort einzubringen. Das hieß, bei allen Gemeindegliedern ab dem 65. Lebens-jahr einen Geburtstagsbesuch zu ma-chen und Segenswünsche und eine kleine Aufmerksamkeit der Gemeinde zu überbringen. Diesen Kreis gibt es noch heute, allerdings werden jetzt die Geburtstagsbesuche zum 70. und dann ab dem 75. Geburtstag jedes Jahr gemacht. Die Gruppe ist nicht mehr so groß wie vor vierzig Jahren. Heute machen sich noch acht Frauen auf den Weg zu den Menschen. Sie treffen sich aber, genau wie am Anfang, vier Mal im Jahr, um untereinander den Kon-takt zu halten und die Geburtstags-briefe aufzuteilen. Mindestens einmal im Jahr steht ein gemeinsamer Tages-ausflug auf dem Plan. Eine, die über die gesamten vierzig Jahre hinweg die Treue gehalten hat, ist Rosa Ciossek, sozusagen das Urgestein des Caritas-helferkreises. Diakon Klein sprach sie im Januar 1977 an und dann war sie dabei. Sie hat bis heute nur an drei Treffen des Kreises gefehlt. Dafür gilt es Danke zu sagen! Danke für diesen leisen und treuen Dienst. Hier wird deutlich, was das Selbstverständnis der Kirche und damit aller Getauften

ist – Caritas! Liebe zu den Menschen, auch wenn es sich „nur“ um einen kurzen Geburtstagsbesuch handelt. Die Botschaft lautet: Wir denken an dich, wir wissen, dass du da bist.Natürlich gilt der Dank auch allen an-deren, die in den vergangenen vierzig Jahren diesen Dienst übernommen haben und ihn heute noch ausüben. Vielleicht ist es auch eine gute Gele-genheit einmal darüber nachzudenken, ob nicht auch Sie (gern auch Män-ner) einmal beim Caritaskreis vorbei-schauen und einen oder zwei Besuche übernehmen können. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, dem 21. Juni um 18.00 Uhr in Schöneiche statt. Wir freuen uns auf Sie! ⚏

Klemens StachowiakGemeindereferent

Caritashelferkreis Schöneiche begeht JubiläumVierzig Jahre Kirche bei den Menschen

Seit 40 Jahren im Caritashelferkreis: Rosa Ciossek. Foto: Privat

7Caritas

Fotos: Angela Kröll

Erzbischof Heiner Koch besuchte am 24. Februar 2017 die Caritas-Gemeinschafts-unterkunft für Geflüchtete in Schön- eiche. Beim gemeinsamen Mittagessen kam er ins Gespräch mit den Bewohnern, die u.a. aus Syrien, Afghanistan, Iran, Pakistan, Kenia und Eritrea geflüchtet und nun bei der Caritas untergekommen sind. Erzbischof Koch tauschte sich inte-ressiert mit den Gastgebern aus, die ihn herzlich in Empfang genommen hatten, und segnete die Einrichtung.Im Oktober 2016 wurde das ehemalige Bildungshaus des Erzbistums Berlin „St. Konrad“ in Schöneiche als Ge-meinschaftsunterkunft eröffnet. In-zwischen leben hier 83 Geflüchtete. Unter ihnen sind viele Familien mit Kindern und Alleinreisende. Das Haus befindet sich in unmittelbarer Nach-barschaft der katholischen Kirche „Mariä Unbefleckte Empfängnis“. In Schöneiche findet täglich für die Ge-

flüchteten, die noch keinen Zugang zu Integrations- oder Flüchtlings-kursen haben, ein Willkommenskurs der Volkshochschule statt. Zusätzlich bieten Ehrenamtliche einen Alphabe-tisierungskurs und Hausaufgabenhilfe an. Der Kontakt zur lokalen Bevölke-rung wird durch Aktivitäten über das Bündnis für Demokratie und Toleranz und durch das wöchentliche Treffen im Café International intensiviert. ⚏

Christina Kölpin

Segen für die Gemeinschaftsunterkunft Erzbischof Koch besuchte Schöneiche

8 Katholische Arbeitnehmer-Bewegung

Sozialwahl 2017Christen engagieren sich für Sie

Im kommenden April/Mai findet nach sechs Jahren wieder die Sozialwahl statt. Gewählt werden die Vertrete-rinnen und Vertreter der Versicher-ten in den gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherungen. Dazu kandidieren die drei christli-chen Sozialverbände – das Kolping-werk Deutschland, die Katholische Ar-beitnehmerbewegung Deutschlands (KAB) und der Bundesverband Evan-gelischer Arbeitnehmerorganisatio-nen (BVEA) – gemeinsam unter dem Slogan „Dreifach christlich. Einfach menschlich.“ Ihre Kandidatinnen und Kandidaten verfolgen das Anliegen, christliche Werte in die Entscheidun-

gen der Sozialversicherungsträger einzubringen. Sie treten ein für die Solidarität der Jungen mit den Alten, der Gesunden mit den Kranken und der Leistungsstärkeren mit den Leis-tungsschwächeren.Und so geht es: Die Sozialwahl ist eine Briefwahl. Mitte April werden die Wahlunterlagen an Sie verschickt. Ih-nen liegen der Stimmzettel sowie ein roter, fertig adressierter und frankier-ter Briefumschlag für die Rücksen-dung bei. Füllen Sie den Stimmzettel bitte selbstständig aus und senden Sie ihn bis spätestens zum 26. Mai ab. ⚏

Reiner Scharf

9Ökumene

Am Palmsonntag ist es wieder so weit: Der Ökumenische Chor Schöneiche lädt unter seinem Leiter Lothar Graap traditionell zur Passionsmusik ein. Hierfür hat der langjährige Kirchen-musikdirektor und erfahrene Kom-ponist ein interessantes Programm zusammengestellt. Neben einzelnen Chorsätzen wie „Holz auf Jesu Schul-ter“, „Kreuz, auf das ich schaue“ und „O Lamm Gottes, unschuldig“ und einer kleineren Liedkantate „Beim letz-ten Abendmahle“ aus seiner eigenen Feder erklingt eine umfangreichere Passionskantate von Fritz Jeßler. Sie besteht aus sechs Teilen und vereint biblische wie zeitgenössische Texte. So kommen neben die bekannteren Zitate aus dem Johannes-Evangelium – „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab“ – und aus dem Propheten Jesaja – „Fürwahr, er trug unsere Krankheit und nahm auf sich unsere Schmerzen“ – kontra-punktisch aufrüttelnde Zeilen von

Dietrich Bonhoeffer, Raphael Rombach und Kurt Rommel zu stehen. Der 1924 geborene Chorleiter, Dirigent und Komponist verwendet dabei an-spruchsvolle musikalische Stilmittel. Er starb vor zwei Jahren in München.Die erwähnte Stelle aus dem Johannes-Evangelium bildet auch die Grundlage für die Kantate des englischen Kom-ponisten und Kirchenmusikers John Stainer (1840-1901). Hermann Angs-tenberger hat in seiner Bearbeitung den deutschen Text kongenial dem Notenbild angepasst. Der Schönei-cher Komponist Wolfgang Schumann (1927-2012) lässt noch einmal den Propheten Jesaja zu Wort kommen. Schließlich wird das Passionsgesche-hen zusammengefasst in den „Sieben Worten Jesu am Kreuz“ des Eberswal-der Kantors und Organisten Ulrich Grunmach (1891-1966). Zur Meditation erklingen zwischendurch kleinere Orgelstücke von Lothar Graap. ⚏

Alfred M. Molter

Also hat Gott die Welt geliebt Ökumenischer Chor Schöneiche gestaltet Passionsmusik

10 Gottesdienstordnung

Sonntagsgottesdienste der Pfarrei Heilige Familie

02.04. • 5. FastensonntagKollekte: MISEREOR-Fastenopfer9.00 Uhr • Rü 9.30 Uhr • SchTh • 11.00 Uhr Sch

09.04. • PalmsonntagKollekte: Für das Heilige Land9.30 Uhr SchTh • 10.00 Uhr Sch

13.04. • GründonnerstagKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde9.30 Uhr SchTh • 19.00 Uhr Rü

14.04. • KarfreitagKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde15.00 Uhr Rü

15.04. • Feier der OsternachtKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde21.00 Uhr Sch

16.04. • OstersonntagKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde9.30 Uhr SchTh • 10.00 Uhr Rü

17.04. • OstermontagKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde9.00 Uhr Rü • 9.30 Uhr SchTh • 11.00 Uhr Sch, anschl. Kirchencafé und Ostereiersuchen

23.04. • 2. Sonntag der Osterzeit (Weißer Sonntag)Kollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde9.00 Uhr Rü • 9.30 Uhr SchTh • 11.00 Uhr Sch

30.04. • 3. Sonntag der OsterzeitKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde9.00 Uhr Rü • 9.30 Uhr SchTh • 11.00 Uhr Sch

07.05. • 4. Sonntag der OsterzeitKollekte: „Pro Vita“ (für in Not geratene Mütter)9.00 Uhr Rü • 9.30 Uhr SchTh • 11.00 Uhr Sch

14.05. • 5. Sonntag der OsterzeitKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde9.00 Uhr Rü • 9.30 Uhr SchTh • 11.00 Uhr Sch

21.05. • 6. Sonntag der OsterzeitKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde9.00 Uhr Rü • 9.30 Uhr SchTh • 11.00 Uhr Sch

25.05. • Christi HimmelfahrtKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde9.00 Uhr Rü

28.05. • 7. Sonntag der OsterzeitKollekte: Für die Aufgaben unserer Gemeinde9.00 Uhr Rü • 9.30 Uhr SchTh • 11.00 Uhr Sch

Vorabendmessen

Jeweils am Samstag um 18.30 Uhr in Herzfelde

Werktagsmessen

Mo bis Sa 9.30 Uhr SchThDi 9.00 Uhr He (zuvor 8.30 Uhr Kreuzweg bzw.Rosenkranzgebet)06.04. 9.00 Uhr Sch, anschl. Beisammensein der Senioren11.05. 9.00 Uhr Sch, anschl. Beisammensein der Senioren

Hinweis

Für Terminänderungen bitte die aktuellen Ankündigungen beachten: www.pfarreiheiligefamilieruedersdorf.org

11Termine

Weitere Gottesdienste im Pastoralen Raum

Spieleabende Abkürzungen

Kirchenmusik

Ökumenischer Chor SchöneicheLeitung: KMD Lothar GraapProben dienstags 19.30 Uhr Schöneiche • ev. Kapelle Fichtenau

Kirchenchor „St. Cäcilia“Leitung: Barbara SimonProben dienstags 19.30 UhrRüdersdorf • Pfarrsaal

09.04. • Palmsonntag8.30 Uhr Ho • 10.00 Uhr AL • 10.30 Uhr Pet

13.04. • Gründonnerstag18.30 Uhr Erk • 19.00 Ho • 20.00 Uhr Pet

14.04. • Karfreitag10.00 Uhr Kinderkreuzweg Erk • 10.00 Uhr Kinderkreuzweg Pet • 15.00 Uhr Erk 15.00 Uhr Ho • 15.00 Uhr Pet

15.04. • Karsamstag (Feier der Osternacht)20.30 Uhr Erk • 21.00 Uhr Ho

16.04. • Ostersonntag5.00 Uhr (Osternacht) Pet • 8.30 Uhr Ho • 8.30 Uhr Str • 10.00 Uhr AL • 10.00 Uhr Erk • 10.30 Uhr Pet

17.04. • Ostermontag8.30 Uhr Ho • 10.00 Uhr AL • 10.00 Uhr Erk • 10.30 Uhr Pet

23.04. Patronatsfest8.30 Uhr Ho, anschl. Anbetungsstunde

Do. 25.05. Christi Himmelfahrt8.30 Uhr Ho • 10.00 Uhr Erk • 10.30 Uhr Pet

03.04. • 18.00 Uhr • Erk01.05. • 18.00 Uhr • Pet12.06. • 18.00 Uhr • Sch

Altlandsberg • ALErkner • ErkHoppegarten • HoPetershagen • PetStrausberg • Str

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12 Gemeindeleben

Wieder ein schöner Faschingsabend! Am 17. Februar 2017 feierten gut 70 Narren und Närrinnen ausgelassen in den Räumen der evangelischen Gemeinde. Diese waren wunderbar waldig geschmückt und liebevoll de-koriert. Vielen Dank an Sabine und Ihren Mann für die zahlreiche Deko, die nun wieder den halben Keller bei ihnen ausfüllen wird. Es waren nicht nur Tiere des Waldes zur Deko da, sondern es gab auch Wildschwein auf dem Büfett. Neben den schmackhaf-ten Salaten waren auch Schmalz und weitere Leckereien sowie Obst im An-gebot. Vielen Dank an die vielen flei-ßigen Hände, die dies vorbereitet ha-ben. Das Programm war entsprechend dem Thema vielfältig: eine spritzige Bütt, eine etwas andere Version von

Rotkäppchen und dem Wolf (wunder-bar aufgeführt von den Damen und Herren des Rüdersdorfer KV) und ein Zwergentanz. Darüber hinaus gestal-teten Gäste aus Erkner in Form eines Kreistanzes ein weiteres Highlight des Abends. Die Musik reichte von Polo-naise über Walzer bis hin zu Rock und Pop. Dank auch an dieser Stelle an die DJs. Die Stimmung war super und es wurde ausgelassen getanzt. Am nächsten Morgen wurde abgebaut, wobei zahlreiche Hände hier geholfen haben. Allen also herzlichen Dank! Wir hatten Spaß. Doch ohne Euch Gäste geht gar nichts. Wir freuen uns auch Sie nächstes Jahr begrüßen zu können! Helau! ⚏

Thomas Schulte

Was kreucht und fleucht im WaldeFasching in Schöneiche ausgelassen gefeiert

13Pastoraler Raum 13

In den Dezember/Januar-Ausgaben der Pfarrbriefe unseres Pastoralen Raumes baten wir Sie, sich an einer Leserbefragung zu beteiligen. Allen, die unserer Bitte nachgekommen sind, danke ich im Namen der vier Pfarrbriefredaktionen sehr herzlich. Auch wenn wir uns einen stärkeren Rücklauf gewünscht hätten (insge-samt erreichten uns 103 ausgefüllte Fragebögen), lassen sich doch Er-kenntnisse aus den Ergebnissen der Befragung ableiten.Einige Ergebnisse (Durchschnittswerte aller vier Pfarrbriefe) will ich im Folgen-dem kurz darstellen. Natürlich gibt es bei den einzelnen Pfarrbriefen jeweils Abweichungen nach oben oder unten.Im ersten Teil der Befragung baten wir Sie um Ihre Meinung zu dem je-weils bewerteten Pfarrbrief. Insge-samt fanden zwei von drei Bewer-tern, dass die Pfarrbriefe informativ,

übersichtlich, gut verständlich und ansprechend gestaltet sind. Immerhin meinte noch jeder zweite, dass sie ak-tuell, vielseitig und ehrlich wären. Bei den Punkten „lebensnah“ und „an-spruchsvoll“ konnte nur jeder dritte uneingeschränkt zustimmen.Für die Weiterentwicklung der Pfarr-briefe sind die Aussagen im zweiten Teil – wo gefragt wurde, was Sie im Pfarrbrief lesen möchten – von großer Bedeutung. Erwartungsgemäß stehen dabei Hinweise auf Veranstaltun-gen und Gottesdienste mit über 90% an erster Stelle. In mehr als 75% der Rückmeldungen werden aber auch Berichte über Gemeindeveranstaltun-gen, Informationen über Taufen, Ehe-schließungen und Todesfälle, ein Leit-wort des Pfarrers sowie Gratulationen zu Seniorengeburtstagen gewünscht. Jeder dritte möchte im Pfarrbrief In-formationen aus dem Bistum lesen

Sie haben geantwortet Ergebnisse der Leserbefragung

14

Einladung zum Firmkurs 2017/2018

Pastoraler Raum

und gerne auch mal lachen („Humor“ wurde angekreuzt). Für nur jeden fünften sind Themen wie Ratschläge für das christliche Leben im Alltag, Lebenshilfe, spirituelle Elemente und Bibelzitate wichtig.Sehr aufschlussreich waren auch die zahlreichen Kommentare. So dankten viele den Redaktionsmitgliedern für ihre ehrenamtliche Arbeit und ermu-tigten zum Weitermachen. Andere fänden es gut, wenn sich mehr Autoren aus den Gemeinden beteiligen würden (wir übrigens auch). Einige verwiesen darauf, die Kosten im Blick zu behal-ten. Viele weitere Hinweise betrafen nur den jeweils bewerteten Pfarrbrief.Die Pfarrbriefredaktionen werden sich sicher weiter mit den Ergebnis-sen der Befragung befassen und ihre Schlussfolgerungen ziehen. Auch beim geplanten Treffen der Redakti-

Auch im kommenden Schuljahr 2017/18 beginnt in unserer Gemein-de wieder ein Firmvorbereitungskurs für Jugendliche aus den vier Gemein-den unseres Pastoralen Raumes. Ein-geladen sind dazu alle Schülerinnen und Schüler, die ab September min-destens die neunte Klasse besuchen und 14 Jahre alt sind. Die Einladun-

gen werden demnächst verschickt bzw. liegen dann in der Kirche aus. Sollte bis Ende Mai bei jemandem keine Einladung angekommen sein und Interesse am Firmkurs bestehen, bitten wir um Rückfrage bei mir oder im Pfarrbüro. ⚏

Klemens Stachowiak Gemeindereferent

Was Sie regelmäßig lesen möchten

1. 94,2% Veranstaltungshinweise

2. 91,3% Hinweis auf Gottesdienste

3. 83,5% Termine in einer tabellarischen Übersicht

4. 81,6% Berichte über Gemeindeveranstaltungen

5. 79,6% Informationen über Taufen, Eheschließungen und Todesfälle

6. 77,7% ein Leitwort des Pfarrers

7. 71,8% Gratulation zum Geburtstag (Senioren)

8. 35,0% Informationen aus dem Bistum

9. 30,1% Humor

10. 25,2% Ratschläge für das christliche Leben im Alltag

onen mit dem Leiter des Pastoralen Raumes, Msgr. Pietsch, dürfte das Thema zur Sprache kommen. ⚏

Reinhard PeschkeRedaktion „Der Bonifaz“, St. Bonifatius Erkner

15Gemeindeleben

Vor einigen Sonntagen fand in Pe-tershagen das Cafe International statt, wo wir Nico kennen lernten. Dieser erzählte uns seine Lebens-geschichte, die einen bleibenden Eindruck bei uns hinterließ. Er hat-te in seinem Leben oft und viel mit Drogen zu tun. Am Tiefpunkt seines Lebens bekam er Kontakt zu Leuten aus der Fazenda Gut-Neuhof, wel-che ihm einen Halt in seinem Leben boten. Nachdem ihm dort so viel geholfen worden war, wuchs in ihm der Wunsch, auch anderen zu helfen. Nun möchte er eine Missionsreise über mehrere Fazendas antreten. Unser Firmkurs hat sich entschlos-sen, ihn dabei zu unterstützen. Also haben wir in Petershagen und in Erk-ner einen Kuchenbasar veranstaltet. Der Erlös dieser Basare (rund 400 €,

vielen Dank dafür!) wird zur Finan-zierung der Missionsreise genutzt.Um uns ein Bild davon zu machen, wie eine solche Fazenda aussieht, sind wir zu der Fazenda Gut-Neuhof gefahren. Man kann sie sich als eine Art Landgut vorstellen. Durch viele helfende Hände und ganz viel Eigenengagement sind dort Lebens- und Arbeitsbereiche und ein Hofladen entstanden. Dort wird zu-sammen gewohnt, gearbeitet, gebetet und viel miteinander gesprochen. Am meisten hat mich die „Recycelkapelle“ beeindruckt. Mit viel Kreativität ist aus nicht mehr gebrauchten Dingen eine würdevolle Kapelle entstanden.Wir haben einen kleinen Eindruck da-von bekommen, was Hilfe und Unter-stützung im Leben eines Menschen be-wirken kann. Ein prägendes Erlebnis. ⚏

Paul Heidekrüger

Bewegende BegegnungEindrücke im Rahmen des Firmkurses

16 Jugend

Am Donnerstag, dem 9. März 2017 trafen sich auf Einladung unserer De-kanatsjugend rund 30 Jugendliche aus den Gemeinden unseres Pastora-len Raumes in St. Bonifatius Erkner zu einer Jugendversammlung. Grund dafür war die Wahl der Jugendvertre-ter für den Pastoralausschuss. Nach einer kleinen Stärkung erklärten uns Anna-Marie Wibbels und Julian Hauf, Vorstand unserer Dekanatsjugend, mit Hilfe einer Präsentation den pas-toralen Prozess „Wo Glaube Raum gewinnt“ und was wir damit zu tun haben. Denn wir dürfen zwei Vertre-ter wählen, die unsere Interessen und Ideen im Pastoralausschuss vertreten werden. Dies ist eine große Chance für uns, aktiv an der Gestaltung des Pasto-ralen Raums teilzunehmen. Die Wahl war sehr spannend. Am Ende konnten sich Paul Heidekrüger aus Erkner und Klara Wibbels aus Rüdersdorf gegen sechs weitere Kandidaten durchsetzen und die Wahl für sich entscheiden. Wir gratulieren nochmal zur Wahl!Anna und Julian luden uns auch zu verschiedenen Veranstaltun gen in der kommenden Zeit ein. Am 31. März um 19 Uhr findet der „Glaubens-abend“ in Schöneiche statt. Dieser wird von der Jugend gestaltet. Wir wollen unseren Gemeinden vom letztjähri-gen Weltjugendtag in Krakau berich-ten. Einige Jugendliche werden Fotos

zeigen und von ihren Erlebnissen erzählen. Schon eine Woche später, am 8. April ab 14.30 Uhr findet unter dem Motto „Runter vom Sofa und rein ins Leben!“ der „Diözesane Welt- jugendtag“ in Berlin statt. Dort wer-den wir uns mit vielen Jugendlichen aus verschiedenen Nationen treffen und mit ihnen in Kontakt kommen. Zusammen feiern wir dann die heilige Messe mit dem Luxemburger Erzbi-schof Jean-Claude Hollerich und un-serem Erzbischof Heiner Koch. Am Abend werden wir an einer Palmen-prozession durch die Straßen Ber-lins teilnehmen. Der Tag endet in St. Bonifatius Kreuzberg mit Nightfever.Am 6. April werden sich die Jugend-lichen aus unseren Gemeinden das nächste Mal in Erkner treffen, um sich besser kennen zu lernen und Ideen für die gemeinsame Jugendgruppe zu sammeln. Eine herzliche Einladung an alle Jugendlichen, ab 19.30 Uhr vorbei zu kommen. ⚏

Anna-Marie Wibbels und Joshua Rothaug

Kinder leben mit Jesus©

CHRISTLICHE RÄTSELSEITEfür Kinder vom KLMJ

R0302O-08

WIE HEISST DIE OSTERBOTSCHAFT?

Bei allen Wörtern fehlen 2 Buchstaben. Wer findet die richtigen Worte heraus? Alle fehlenden

Buchstaben hintereinander gelesen, ergeben die Osterbotschaft aus Markus 16:6!

1 In welcher Stadt reitet der Herr Jesus

auf einem Esel? (Matthäus 21:10)

2 Wem geben die Jünger ein Stück gebratenen Fisch

und Honig? (Lukas 24:42)

3 Welchen Jubelruf riefen die Menschen beim Ein-

zug Jesu in Jerusalem? (Matthäus 21:9)

4 Für was hat Judas seinen Herrn verraten?

(Matthäus 26:15)

5 Wer geht zuerst am Ostermorgen zum Grab Jesu?

(Matthäus 28:1)

6 Welche Begebenheit feiern die Juden zu Ostern?

(Markus 14:12; 5.Mose 16:1)

7 Was machten die Wachsoldaten am

Grab Jesu mit dem Stein? (Matthäus 27:66)

8 Was läßt Pilatus am Kreuz Jesu anbrin-

gen? (Johannes 19:19)

9 Was war Pilatus in Israel? (Matthäus 27:11)

10 Was bekommt Jesus bei der Misshandlung auf den

Kopf gedrückt? (Matthäus 27:29)

__ __ RUSALEM

Wie lautet die Osterbotschaft?

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ -

__ __ __ __ __ __ __ !

Auflösung: Jesus ist auferstanden!

JE __ __ S

HO __ __ ANNA

30 SILBER __ __ ÜCKE

die FR __ __ EN

PASSAH __ __ ST

sie VE __ __ IEGELTEN ihn

eine __ __ FEL

römischer LA __ __ PFLEGER

DORN __ __ KRONE

Jugend voran!Vertreter für den Pastoralausschuss gewählt

Vertreten die Jugend im Pastoralausschuss: Klara Wibbels und Paul Heidekrüger. Foto: Privat

17Kinderseite

Rätsel zur Osterzeit

Kinder leben mit Jesus©

CHRISTLICHE RÄTSELSEITEfür Kinder vom KLMJ

R0302O-08

WIE HEISST DIE OSTERBOTSCHAFT?

Bei allen Wörtern fehlen 2 Buchstaben. Wer findet die richtigen Worte heraus? Alle fehlenden

Buchstaben hintereinander gelesen, ergeben die Osterbotschaft aus Markus 16:6!

1 In welcher Stadt reitet der Herr Jesus

auf einem Esel? (Matthäus 21:10)

2 Wem geben die Jünger ein Stück gebratenen Fisch

und Honig? (Lukas 24:42)

3 Welchen Jubelruf riefen die Menschen beim Ein-

zug Jesu in Jerusalem? (Matthäus 21:9)

4 Für was hat Judas seinen Herrn verraten?

(Matthäus 26:15)

5 Wer geht zuerst am Ostermorgen zum Grab Jesu?

(Matthäus 28:1)

6 Welche Begebenheit feiern die Juden zu Ostern?

(Markus 14:12; 5.Mose 16:1)

7 Was machten die Wachsoldaten am

Grab Jesu mit dem Stein? (Matthäus 27:66)

8 Was läßt Pilatus am Kreuz Jesu anbrin-

gen? (Johannes 19:19)

9 Was war Pilatus in Israel? (Matthäus 27:11)

10 Was bekommt Jesus bei der Misshandlung auf den

Kopf gedrückt? (Matthäus 27:29)

__ __ RUSALEM

Wie lautet die Osterbotschaft?

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ -

__ __ __ __ __ __ __ !

Auflösung: Jesus ist auferstanden!

JE __ __ S

HO __ __ ANNA

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18 Caritas

„Sozialcourage“, die Mitglieder-zeitung des Caritasverbandes, hat in ihrer vorigen Ausgabe sehr viel über das Ehrenamt in der Caritas berichtet. Dadurch angeregt, wollen wir mit Ihrer Unterstützung schau-en, ob denn auch in Rüdersdorf und Umgebung der Aufbau eines solchen Ehrenamtsdienstes ins Leben gerufen werden kann. Unsere Beratungsstelle ist seit dem 1. Januar 2013 aktiv in jenem Bereich der Pfarrei „Heilige Familie“ tätig, der auf dem Gebiet des Landkreises Märkisch Oderland liegt. Bei unserer Arbeit stellen wir immer wieder fest, dass die eine oder andere praktische und schnelle Hilfe ohne ehrenamt-liche Unterstützung nicht möglich ist. Da fehlt zum Beispiel ein vorü-bergehender Fahrdienst zur Chemo-therapie, bis der Transport durch die Krankenkasse bewilligt ist, oder es hapert ganz einfach an einem Trans-port einer gespendeten Waschma-schine. Träger gibt es meist, aber oft kein Auto. An anderer Stelle benötigt eine Geflüchtete mit ihrem Kleinkind kurzfristig praktische Unterstüt-zung oder eine alleinstehende Per-son einen Besuchsdienst, irgendwo steht eine kleine Reparatur an oder ein Zimmer braucht frische Farbe. Das Entscheidende bei all diesen gar nicht so großen Problemen ist: Wer

diese Form der Hilfe braucht, schafft das nicht allein. Es geht nicht darum, Firmen lukrative Aufträge oder Pfle-gediensten die Arbeit wegzu nehmen, sondern unkompliziert Nachbar-schaftshilfe zu leisten.Genau dabei können Sie uns mit Ih-rem Einsatz als ehrenamtliche Hel-ferin oder ehrenamtlicher Helfer zur Seite stehen. Ein guter Anfang wäre gemacht, wenn Sie sich bei Interesse an unser Büro wenden. Das geht per E-Mail über <[email protected]> oder auch telefonisch über die Nummer (03 36 38) 12 89 38. Am Besten ist, wenn Sie auch gleich mitteilen, welche Art von Hilfe Sie am liebsten leisten wollen und ob nur ab und an oder sogar regelmäßig. So kön-nen wir bei Bedarf auf einen Pool von engagierten Ehrenamtlern zurück-greifen. Vielleicht entsteht in diesem oder jenem Fall auch eine Freund-schaft, die beide Seiten bereichert, denn soziale Beratung und Hilfe ist keine Einbahnstraße.Wir freuen uns, von Ihnen zu hören oder zu lesen. Dann können wir noch besser handeln, wenn Hilfe gebraucht wird. Machen Sie mit. ⚏

Stephan ArndtAllgemeine Beratungsstelle der Caritas

Caritas und Ehrenamt Hilfe ist immer konkret

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Allgemeine Soziale BeratungFriedrich-Engels-Ring 31 ∙ 15562 Rüdersdorf

Offene Sprechzeiten: Di und Do 10–16 Uhr und nach Vereinbarung

Ansprechpersonen: Isolde Lederer, Dipl. Sozialarbeiterin Stephan Arndt, Dipl. Sozialarbeiter

Kontakt: Tel.: 033 638 – 12 89 38 (mit AB) 033 636 – 12 96 37

Mobil: 0172 – 79 32 405 Fax: 033 638 – 12 89 36 [email protected]

Freud und Leid

Sammle jeden Tag die kleinen Glücksmomente in deinem Herzen:einen wärmenden Sonnenstrahl, ein unverhofftes Lächeln, ein freundliches Wort...

und bestaune am Abend die Schätze des Tages.

Wir wünschen unseren Geburtstagskindern und Jubilaren alles Gute, beste Gesundheit und viel Freude sowie Gottes Segen!

Grafik: Julia Röske

Verstorbene

Taufen

02.02. Helmerich Wreesmann17.02. Elfriede Graja 24.02. Gudrun Schadewald

25.02. George und Alois Lawrence

20 Christus spricht:Ich bin die Auferstehungund das Leben.

Evangelium des Johannes, Kapitel 11