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6 neue Treiber auf dem Prüfstand S. 52 Riesen-Zwerg S. 60 tolle Breitbänder von Scan-Speak günstige Folienhochtöner von Audiopur Kompaktes Leserprojekt mit Monacor-Treibern Sehr guter Folienhochtöner 4,50 Deutschland · 4,70 Ausland · CHF 8,80 · PLZ 30,80 · DKK 39 · SEK 62 5/2013 August/September K10607 5 2013 · August/September Testmagazin Minimal-Subwoofer S. 40 25 Hertz aus nur 14 Litern Bezahlbare Mivoc-Komponenten Exzellente Bassergänzung für Kompaktlaustsprecher Röhre mal anders S. 16 Zweiwege-Standbox mit Waveguide-Hochtöner Bestes Rundstrahlverhalten durch Hochtonaufsatz Stimmiger Klang, tolle Raumabbildung Mit Tiefgang 12-Zoll-Bassergänzung zur Leggeria Vorschaltlösung, Originalweiche bleibt erhalten Ehrfurcht gebietendes Bassfundament S. 28 Die reine Lehre Flachbox mit erstaunlichem Breitbänder Trickreiches Transmissionline-Gehäuse Glasklarer Sound ohne Filterung S. 12 Alles Aluminium S. 22 FAST-Standbox mit Metallmembranen Zwei Bässe, sattes Fundament Offener, anspringender Breitband-Sound Single-Ended-Verstärker mit 8 Watt Preiswerte Fernsehröhre zweckentfremdet Extrem lebendiger und dynamischer Klang Röhrentraum S. 34 R 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 5 in n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n . 52 mb b b b b b b b b b b b b b b b b b b b er er r r er er r r er er er r er e e e e e e e e e e e e e er e e er e e e e e er er e e e er r r r er r r r er r r r r er K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 0 10 0 10 0 0 10 10 0 0 10 0 0 0 0 0 10 0 10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 0 0 0 0 0 0 0 0 10 1 10 1 1 1 60 6 6 60 60 60 60 60 60 0 60 6 60 60 60 6 60 60 60 0 60 0 0 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Traum- kombi

KLANG+TON 2013-05.pdf

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  • 6 neue Treiber auf dem Prfstand S. 52Riesen-Zwerg S. 60 tolle Breitbnder von Scan-Speak gnstige Folienhochtner von Audiopur

    Kompaktes Leserprojekt mit Monacor-Treibern Sehr guter Folienhochtner

    4,50 Deutschland 4,70 Ausland CHF 8,80 PLZ 30,80 DKK 39 SEK 62 5/2013 August/September K10607

    5 2013 August/September

    Test

    mag

    azin

    Minimal-Subwoofer S. 40 25 Hertz aus nur 14 Litern Bezahlbare Mivoc-Komponenten Exzellente Bassergnzung fr Kompaktlaustsprecher

    Rhre mal anders S. 16 Zweiwege-Standbox mit

    Waveguide-Hochtner Bestes Rundstrahlverhalten

    durch Hochtonaufsatz Stimmiger Klang,

    tolle Raumabbildung

    Mit Tiefgang 12-Zoll-Bassergnzung zur Leggeria Vorschaltlsung, Originalweiche bleibt erhalten Ehrfurcht gebietendes Bassfundament S. 28

    Die reine Lehre Flachbox mit erstaunlichem Breitbnder Trickreiches Transmissionline-Gehuse Glasklarer Sound ohne Filterung S. 12

    Alles Aluminium S. 22 FAST-Standbox mit Metallmembranen Zwei Bsse, sattes Fundament Offener, anspringender Breitband-Sound

    Single-Ended-Verstrker mit 8 Watt Preiswerte Fernsehrhre zweckentfremdet Extrem lebendiger und dynamischer Klang

    Rhrentraum S. 34

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    Traum-kombi

  • KLANG+TONEditorial

    3

    KLANG+TON 5/2013

    Dem einen oder anderen wirds aufgefallen sein: Die Redaktion dieses Magazins besteht schon seit geraumer Zeit wieder nur noch aus zwei Leuten, dem altgedienten Kollegen Schmidt und meiner Wenigkeit. Und bis auf Weiteres wird das auch so bleiben. Allerdings ist nicht zu leug-nen, dass wir zu zweit mit der Produktion der

    Klang + Ton und der LP im monatlichen Wechsel mehr als ausgelastet sind, und das bleibt nicht ohne Folgen. Will sagen: Wir mssen an der An-zahl der Lautsprecherprojekte, die wir selbst im Hause entwickeln, ein wenig arbeiten das muss weniger werden, sonst kommen wir gar nicht mehr zum Schlafen.Selbstverstndlich sollen unkonventionelle Projekte aber weiterhin das Rck-grat des Heftes bilden, und deshalb mchten wie Sie zum Mitmachen ani-mieren. Selbstverstndlich gibt es da drauen eine nennenswerte Anzahl von Leuten, die des sauberen Entwickelns von Lautsprechern durchaus mchtig sind. Und Konstruktionen schaffen, die entweder als Einzelstck ihr Dasein fristen oder maximal noch von ein, zwei Kumpels nachgebaut werden. In vie-len Fllen ist es eigentlich schade drum, es gibt da defi nitiv Perlen, die ans Licht einer breiteren ffentlichkeit gezerrt gehren. Solche Leute und ihre Entwicklungen suchen wir. Der Rahmen, den wir fr solche Projekte stecken wollen, ist durchaus ein weit gefasster: Es ist nicht zwingend erforderlich, alle Treiber von einem Hersteller oder aus dem Lieferprogramm eines Vertriebes zu whlen. Und es gibt garantiert keinerlei Restriktionen, was die Art des Lautsprechers angeht. Wir haben keinerlei Scheu bei allem, was sich zwischen Siebzehner plus Kalotte, Bassrefl ex und Horn, garagengro oder AMT, selbst gefaltet bewegt. In aller Regel wird es erforderlich sein, die fraglichen Konstruktionen irgendwie nach Duisburg zu bekommen; wir mssen foto-grafi eren, messen und hren, und das wrden wir gerne unter kontrollierten Bedingungen tun.Wnschenswert sind natrlich Entwicklungen, die einen gewissen Reifegrad haben. Erstlingswerke, die zwei namenlose Ebay-Schnppchentreiber mit einer Vierbisachtohmuniversalweiche miteinander zu verbinden suchen, haben eher geringe Chancen auf Verffentlichung. Da wir aber im Zeitalter leistungsfhiger Simulations- und bezahlbarer Messwerkzeuge leben, gibts auch eine Menge Entwicklungen mit Anspruch, und um die gehts uns. Los, liebe Forenexperten das ist ganz besonders eure Chance, den ewigen Worten des Besserwissens endlich mal berprfbare Taten folgen zu lassen.Keinesfalls sollen sich Profi s von dieser Ansprache ausgeschlossen fhlen. Wohl jeder ernsthafte Lautsprecherentwickler sollte einen Ordner voll Pro-jekte haben, die wegen mangelhafter wirtschaftlicher Verwertbarkeit nie das Licht der Welt erblickt haben. Her damit.Die entscheidende Voraussetzung hben wie drben sollte sein: Das einge-setzte Material muss mit endlichem Aufwand zu beschaffen sein.Denken Sie mal drber nach Sie wissen, wie wir zu erreichen sind.

    Sie sind dran

    Holger Barske, Chefredakteur

    E-Mail: [email protected]

    Seit 1984Open Air

    Bestellservice rund um die Uhr oder Internet

    E-Mail: [email protected] 34 (neben der JET-Tankstelle)

    20146 HamburgVersand: Tel: 040-445810 Fax: 4107812

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  • KLANG+TONInhalt

    KLANG+TON 5/2013

    4

    Bausatztest Blue Planet Acoustic Flat 5Trickreiche Breitbandbox ohne Filter Seite 12

    K+T-Projekt Visaton PiggybackAllround-taugliche Standbox mit Waveguide-Hochtner von Visaton Seite 16

    Bausatztest Lautsprechershop Gila Extrem kompakte Schaltverstrker Seite 22

  • Editorial 3

    Inhalt 4

    Leserforum 6

    Magazin 8Neues vom Bausatzmarkt

    Hndlermarkt 46Die gute Adresse

    Nachbestellung lterer Hefte 59

    Impressum / Inserentenverzeichnis /Vertriebsadressen 65

    Vorschau 66

    Bausatztest Blue Planet Acoustic Flat 5 12Trickreiche Breitbandbox ohne Filter

    K+T-Projekt Visaton Piggyback 16Allround-taugliche Standbox mit Waveguide-Hochtner von Visaton

    Bausatztest Lautsprechershop Gila 22Extrem kompakte Schaltverstrker

    High-End-Projekt Leggeria Sub 28

    Modernes Zweiwege-System von Blue Planet Acoustic

    Elektronikprojekt Rhrenendstufe 34Single-Ended-Monoendstufen mit Fernsehrhre 6CB5A im Ausgang

    K+T-Projekt Mivoc Sub 8/2000 40Aktiv-Subwoofer mit nur 14 Liter Volumen und Achtzoll-Tieftner

    Einzelchassistest 52Folienhochtner von Audiopur, Breitbnder von Scan-Speak, Kalottenhochtner von Peerless, Tieftner von Wavecor Cheap Trick 268 58Monacor-Zweiwegekombi mit Folienhochtner und Metallmembrantieftner

    Themen

    Inhalt5

    KLANG+TON 5/2013

    Themen

    Rubriken

    High-End-Projekt Leggeria SubModernes Zweiwege-System von Blue Planet Acoustic Seite 28

    Elektronikprojekt Rhrenendstufe Single-Ended-Monoendstufen mit Fernsehrhre 6CB5A im Ausgang Seite 34

  • KLANG+TONLeserbriefe

    6

    KLANG+TON 5/2013

    Sehr geehrte Klang+Ton-Leser, selbstverstndlich ist uns sehr daran ge-legen, die Nachbausicherheit verffentli-chter Bauvorschlge mglichst lange zu gewhrleisten. In diesem speziellen Fall, berraschte uns der Lieferant jedoch mit der kurzen wie kompromisslosen Nach-richt, dass der Korb nicht mehr herge-stellt wird. Somit war es uns auch nicht mglich eine letzte Order zu platzieren, um das Chassis noch eine gewisse Zeit lieferbar zu haben. Herrn Hagenberger konnten wir mit einem der letzten Ex-emplare weiterhelfen, fr knftige Um-setzungen des 2DOT1 mit dem MSH-115HQ und RBT-95SR wird sich zeitnah fr den Subwoofer sicher noch ein pas-sender Treiber zum SAM-2 empfehlen lassen. Mit freundlichen Gren

    MONACOR INTERNATIONAL GmbH & Co. KG

    i.A. Bjrn Westphal, Media-Referent

    Und unser Ansprechpartner fr Laut-sprechertechnik im Hause Monacor, Frank Kuhl, spricht folgende Empfeh-lung aus:Als Ersatz fr den leider nicht mehr lieferbaren SPH-10M empfehlen wir den neuen Blackbass-250. Die Doppel-schwingspulen mssen in Reihe geschal-tet werden.

    Hallo,

    ich berlege den Bau eines extremen Subwoofers in Ergnzung zu den vor-handenen Infi nity Kappa 9.2i vorn + 8.2i hinten. Drei Infi nity-Center runden die Front und Seiten ab. Alles zusammen wird von einem Onkyo TXNR 3009 ge-speist.Ich habe sowohl das Mivoc-Horn aus KT 4/09 wie auch das etwas ltere Phlogiston aus KT 5/96 ins Auge gefasst.Da ich ein Freund des Heimkinos bin, suche ich noch die ultimative Ergnzung zum vorhandenem System.Ich wrde mich sehr ber eine Emp-fehlung von Euch freuen und wnsche weiterhin guten Erfolg Eurer gelungenen Ausgaben.

    MfGMichael Theiner

    Wir wrden Ihnen jetzt gerne antworten, dass Sie mit den beiden von Ihnen genann-ten Bauvorschlgen schon am Ziel ange-kommen sind das wre aber gelogen. Sicher in Sachen Dynamik und Wir-kungsgrad handelt es sich um zwei absolut heie Tipps, die auf den ersten Blick ab-solut einmalige Erlebnisse in Sachen Bass versprechen. Aber: Beide Bauvorschlge zielen ganz klar auf einen Bereich der Musikwiedergabe, der irgendwo zwischen HiFi und Beschal-lung angesiedelt ist. Beide Subwoofer ha-

    Liebes Klang+Ton-Team,

    seit einigen Monaten bin ich begeisterter Leser Ihrer Zeitschrift. Neulich war ich so weit, dass ich mich traute, meinen erstes Selbstbauprojekt anzugehen. Dabei habe ich mich fr Ihren Bausatz 2DOT1 aus der K+T 2/2013 entschieden.Das Aktivmodul SAM-2 habe ich auch ohne Probleme bestellen knnen. Aber leider ist das Subwoofer-Chassis Mona-cor SPH-10M nicht mehr lieferbar, da es von Monacor wohl nicht mehr vertrie-ben wird.Knnen Sie mir eine Alternative fr Ih-ren genialen Subwoofer-Bausatz emp-fehlen?ber eine Antwort von Ihnen wrde ich ich sehr freuen, da ich es kaum erwarten kann, mit dem 2DOT1-Subwoofer loszu-legen.

    Mit freundlichen GrenThorsten Hagenberger

    So etwas passiert leider schon mal wir wrden aber aus Erfahrung sagen, dass im Falle eines Subwoofertreibers so etwas noch recht leicht zu verschmerzen und vor allem zu ersetzen sein wird. Wir haben Ihre An-frage an die Firma Monacor weitergeleitet, die fr Sie nach einer Lsung sucht.Inzwischen haben wir folgende Antworten erhalten:

    rgerlich, aber im Falle eines Subwoofers noch am ehesten abzufangen: Nicht mehr lieferbares Chassis in der 2DOT1

    Mehr als nur ein adqua-ter Ersatz: Hochleistungs-Subwoofer Blackbass-250

    Gesegnet mit einem enormen Wirkungsgrad, im Tiefbass aber eher bescheiden: Das Mivoc-Refl ex-Horn aus Klang+Ton 4/2009

    In Sachen ultratiefe Bsse im Heimkino eine ganz heie Empfehlung: Klang+Ton Vari-Sub

  • ben einen Frequenzbereich, der bei etwa 50 Hertz so steil abfllt, dass man auch mit elektronischer Entzerrung nicht mehr viel gewinnt. Also: Wenn Sie Konzertfi lme in Original-Lautstrke erleben wollen, dann mag das noch angehen ansonsten fi nden Sie auf jedem Action-Film-Soundtrack so abgrundtiefe Effektsignale, dass sie von diesen spezialisierten Konstruktionen kaum adquat wiedergegeben werden knnen. Wir empfehlen daher den Einsatz von ab-soluten Spezialisten zum Beispiel den Monacor Raver Cinema oder wenn es etwas kompakter sein darf den Mehr-facheinsatz unseres Varisubs aus Heft 6/2012 mit dem Mivoc XAW-320HC, der schon in bescheidenen 50 Litern an der 20-Hertz-Grenze kratzt. Zwei oder gar vier Stck davon im Raum verteilt und Sie haben in Sachen Heimkino keine offenen Wnsche mehr.

    KLANG+TON 5/2013

    Leserbriefe7

    Hallo K+T-Team, hallo Herr Barske.

    Nachdem ich nun einige Ihrer Projekte nachgebaut habe, ist mein aktuelles die Aurum.Da von einigen meiner Bekannten Inte-resse an meinem Nachbau besteht, ent-schied ich mich, ihn auf meiner Home-page zu dokumentieren. Natrlich habe ich keine Mae oder technischen Daten verffentlicht.Trotzdem mchte ich Sie bitten mir mit-zuteilen, ob ich den Baubericht aus ih-rer Sicht so verffentlichen darf. Falls es rechtliche Probleme gibt, teilen Sie es mir bitte mit.

    www.weissbauer.com

    Dort zu fi nden unter Lautsprecher Au-rum.

    Nette Gre,Carsten Weissbauer

    Wir gratulieren zur Entscheidung fr die Aurum und mchten unseren Lesern Ihre Seite nicht vorenthalten. Viel Spa weiter-hin.

    Hallo, Holger Barske und Thomas Schmidt,

    ich freue mich alle 2 Monate auf Eure Ideen, obwohl ich mit Technik, schon gar nicht Elektro, etwas zu tun habe! Ihr liefert tolle Projekte, ich baue sie und ge-niee!

    In der Ausgabe 4/13 stellt Ihr einen irr-witzig kleinen Hochtner vor, der es aber wohl in sich hat! Quint Audio QAE NT1-497-8QA!

    Knnte man den nicht mit ein Wavecor, z.B. WF 146WA02-01, in einen wohlklin-genden CT packen?

    Mit Interesse danke ich jetzt schon fr die Antwort!

    Freundliche GreMirko Schauerte

    Hallo Klang+Ton-Team!Zunchst vielen Dank fr Eure neue Ausgabe. Sie hat mich vorangebracht in der mglichen Lsung einer Aufgabe, die mir meine Freundin gestellt hat eine preiswerte Lautsprecherentwicklung fr ihre Mutter (!)ich sehe Erstaunen gefolgt von einem Grinsen). Hierfr scheint mir eine Zweiwegkombi aus QAE NT1-497-8QA und Wavecor WF168WA02 ziemlich spannend und nicht allzu kompliziert. Denke bis 3000 Hz sollte der Wavecor zhmbar sein, dies in einem Volumen von ca. 18 - 20 Litern. Der mgliche ordentliche Wirkungsgrad und moderate Impedanzverlauf ist auch nicht zu verachten, da die gute Dame mit einem Rhrenreceiver Musik hrt.

    Herzliche Gre aus Wien!Simon Rpke

    Wir setzen uns diesbezglich mal mit den entsprechenden Vertrieben an einen Tisch und versuchen, ein entsprechendes Projekt aus dem Taufbecken zu heben mal sehen, vielleicht werden ja sogar zwei draus.

    Mit Recht einer der beliebtesten Bauvorschlge berhaupt: Die Aurum von Ronald Waen und Markus Schpermeier, prsentiert in Ausgabe 6/2011.Durch Herrn Weissbauers aufwendige Doku-mentation bekommen vielleicht noch mehr Leute Lust, sich zwei der goldigen Hrnchen nach Hause zu holen es lohnt sich!

    Mehrere Zuschriften in Sachen Wunschprojekt mit dem offensichtlich Fantasien anregenden kleinen QAE-Hochtner aus Heft 4/2013

  • KLANG+TONMagazin

    KLANG+TON 5/2013

    8

    Der Hrtest am 10. August fllt aus!

    Wir bitten um unsere Leser um Verstndnis dafr, dass wir unseren fr den 10. August geplanten Hrtest urlaubsbedingt ausfallen lassen. Aufgrund der sehr berschaubaren Anzahl von Anmeldungen haben wir die Gelegenheit beim Schopf ergriffen, uns zwischen zwei Ausgaben ein wenig zu regenerieren.Der nchste Termin fi ndet in alter Frische am 12. Oktober statt.

    Hornreferenz von Pro Hifi Hhn

    Nachdem es durch den tragischen Verlust seiner Frau bei Pro-HiFi Hhn still wurde, meldet sich der Inhaber und Mastermind Philipp Hhn mit einer beeindruckenden Neuentwicklung zurck. Hornblower 15 BE nennt sich die neueste LS-Konstruk-tion. Bestckt ist dieses LS-System mit den 15-Zoll-Studiobass BEYMA 15B100R-G/H im Tiefton. Ab etwa 700 Hz gibt dieser die Arbeit an die vorzgliche Treiber-/Hornkombination aus Behringer BLS-Horn und dem mit einer Berylliummembran bestckten RADIAN 951Pb TrExt ab. Der Wirkungsgrad betrgt beeindruckende 95 dB/2,83 V/m. Der Frequenzgang erstreckt sich dabei (-3 dB) von knapp unter 40 Hz bis ber 20 kHz hinweg, wobei das absolute Highlight sicherlich die unnachahmliche Performance des Berylliumtreibers ist.

    In der Vorbereitung ist eine 9-V-Bias oder auch charge coupled technology genannte Version der passiven Frequenzweiche. Dabei arbeiten die in der Frequenzweiche verwendeten Kondensatoren quasi im Class-A-Betrieb. Diese technische Finesse bringt nach Aussage von Philipp Hhn ein deutliches Mehr an Klanggewinn als der Einsatz sndhaft teuerer High-End-Kondensatoren. Obwohl bei dieser Art von Schaltung die Kapazitten deutlich gesteigerte Werte aufweisen, hlt sich der preisliche Aufschlag in noch ertrglichen Grenzen.

    Zuknftig ist die Entwicklung einer kleinen Schwe-ster der Hornblower 15 BE geplant. Sie wird den Namen Hornblower 12 BE tragen, da im TT-Bereich ein 12-Zoll-Chassis zur Anwendung kommt.

    Auch der Webauftritt von Pro-HiFi Hhn wird ber-arbeitet. Das Informationsfenster wird vergrert und die Webseite um eine Shop-Funktion erweitert.

    Zu hren ist die Hornblower 15 BE nach vorheriger Terminabsprache bei Philipp Hhn.

    Kontakt: Pro-HiFi LS-SystemeInh. Philipp HhnBergstrae 2b 66798 WallerfangenTel. 06837 9006118www.pro-hifi -hoehn.mail@pro-hifi -hoehn.de

  • KLANG+TON 5/2013

    Magazin9

    Eier legende Wollmilchsau

    Demnchst steht uns Groes ins Haus: Ein universell einsetzbares Lautsprecher-Management-System der Marke Audaphon namens DSP 26 mit zwei Ein- und sechs Ausgngen.

    Die Feature-Liste sieht schon mal sehr umfangreich aus: DSP-Verarbeitung 48 Bit/96 kHz aller Ausgangskanle, Programmierung ber USB-Anschluss mit der Software audaphon

    cross-control 4 programmierbare Voreinstellungen fr verschiedene Klangcharakteristiken pro Eingang einstellbar Individuell whlbare Eingangsempfi ndlichkeit fr alle analogen Eingnge ber Reed-Relais Schaltbare Einschaltautomatik fr die Eingnge Line 1 und XLR in drei Stufen Einfache Bedienung aller Schaltfunktionen am Gert oder ber die mitgelieferte Fernbedienung Lautstrke-Regelung auf Analogebene zur besseren Aufl sung vom Audiosignal im DSP. Einstellbereich 90 dB in 0,5-dB-Schritten Konsequenter Einsatz von hochwertigen Bauteilen sowie MKS-Folienkondensatoren in den Signalwegen Integriertes, prozessorgesteuertes Powermanagement fr Lasten bis 3,8 kW Geschalteter AC-Ausgang fr Zusatzgerte bis 1 kW mit Einschaltstrombegrenzung Schaltbarer GND-Lift

    Anschlussmglichkeiten:Analoge Eingnge:- 4 x Stereo ber Cinch-Buchsen- 1 x Stereo ber XLR-BuchsenDigitale Eingnge:- 3 x Koaxial ber Cinch-Buchsen- 3 x Optisch ber Toslink-BuchsenAnaloge Ausgnge:- 6 x ber Cinch-Buchsen- 6 x ber XLR-Buchsen

    Pure Dynamics ist neuer Mundorf-Vertrieb fr sterreich

    Georg Ruppert von Pure Dynamics freut sich, bekanntgeben zu drfen, dass seine Frima seit Juli sterreichischer Vertrieb von Mundorf ist.Bereits seit 2002 setzt Pure Dynamics Mundorf High-End-Bauteile bei ihren Baust-zen und Produkten ein und konnte dabei sehr gute Erfahrungen machen.

    Demnchst werden auch Neuigkeiten rund um die jetzt schon legen-dren Mundorf-AMTs prsentiert.

    Kontakt: Pure Dynamics

    Dipl.-Ing. Georg RUPPERTPure Dynamics Ruppert & Partner OGAlte Reichsstrae 9A-8410 Wildon [email protected]: +43 650 5336811Telefax: +43 3182 219115

  • KLANG+TON 5/2013

    KLANG+TONMagazin

    10

    Boxenbauseminar von und mit dem Lautsprechershop

    Am 26.10.2013 fi ndet in der Werkstatt der Tischlerei Steffan in Tauberbischofsheim ein Boxenbauseminar statt. Die Seminarteilnehmer knnen die preiswerte Modulbox Volta bauen ausreichend Material fr alle ist vorhandenDer Preis fr das Seminar betrgt 99,- Euro inklusive Mittagessen exklusive Material fr die bentigten Laut-sprecherteile. Anmeldeschluss ist der 01.10.2013

    Anmeldung unter: Schreinerei SteffanKnigheimer Str. 57 97941 Tauberbischofsheim Telefon: 09341 2230 Fax: 09341 4087

    Anmeldung:E-Mail: [email protected]: [email protected]

    Korrektur der Holzstckliste der Leggiera

    Auch wenn sie gro klingt so gro, wie unsere Holstckliste in Ausgabe 4/2013

    suggerieren mag, ist die Leggiera nicht.

    Hier die korrekten Daten:Holzstckliste pro Box:

    Material: 21-mm-Multiplex1 x 38,0 x 20,0 cm (Schallwand)

    Material: 18-mm-Multiplex2 x 30,0 x 38,0 cm (Seitenwnde)

    1 x 34,4 x 16,4 cm (Rckwand)2 x 16,4 x 30,0 cm (Deckel,Boden)

    Selbstbau-Contest

    Am 28. September veranstaltet die Interessengemeinschaft DIY HiFi (www.igdh.eu) wieder ihren alljhr-lichen Lautsprecherselbstbau-Contest in den Rumen der KLANG+TON. Derzeit sind noch ein paar Teilneh-merpltze fr die Veranstaltung zu ver-geben.

    Wer Lust hat, der mge sich bit-te im Forum unter www.diy-hifi -forum.eu mit den Organisatoren in Verbindung setzen.

  • Neue Vertriebswege bei Heimann Acoustics

    Alexander Heimann stellt seine Verkaufsstrukturen um, das heit, die Bauvorschlge werden nach und nach ausgelagert.

    Konkret bedeutet dies:Die Firma Lautprechershop Strassacker bernimmt ab sofort den Vertrieb der Bauvorschlge Samuel HQ und Direct HA-Edition.

    Nach neuerlicher Berechnung wurde der Preis der Samuel HQ angepasst. Der neue Preis betrgt nun 259 Euro.

    Kontakt: Heimann-AcousticsWeb: www.heissmann-acoustics.deE-Mail: [email protected]: 09154 948000

  • Bausatztest

    TreiberIn der Flat 5 steckt ein Breitbnder vom Typ Tang Band W5-1611 und das ist, passend zum exotischen Konzept der Box, mal ein ganz und gar untypischer Breitbnder. Nix is mit Pseudo-Retro-Design mit Papiermembran, Gewebe-sicke und exotischem Antrieb, der Her-steller bricht hier mit so ziemlich allen Gepfl ogenheiten, wie so ein Chassis auszusehen hat. Da wre zunchst ein-mal Polypropylen als Membranmaterial; eben jener als betont gutmtig bekannte Kunststoff, der fr fehlerfreie Frequenz-gnge und die Abwesenheit jeglicher klanglicher Lebendigkeit verantwortlich

    Das Ding schaut schon einmal ziemlich anders aus als bliche Lautsprecher: Wir haben es zwar mit einer echten Standbox zu tun, in der Tiefe baut die daher der Name Flat 5 jedoch nur bescheidene zwlf Zentimeter. Bei einer Breite von knapp 40 Zentimetern und einem asym-metrisch auf der Front angeordneten Fnfzller als einzigem optischen Blick-fang ist das eine Box, die auf angenehme Art und Weise mit gngigen Konventi-onen bricht. Eigentlich vom Tang- Band-Importeur Blue Planet Acoustic als ernst zu nehmende Fertigbox entwickelt, gibts die Flat 5 nun doch als Bausatz und das ist, so viel vorweg, fr Selbermacher eine

    KLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

    12

    KLANG+TON

    Filterloser Breitbandlautsprecher mit Tang Band-Fnfzller

    Breitbnder und kein Ende die Welle rollt immer noch ungebrochen. Blue Planet Acoustic lsst uns an dieser Stelle das Erfolgsmodell Flat 5 prsentieren; eine Breitbandbox der etwas anderen Art

    Dreifach gefaltet

    KLANG+TONKLANG+TONKLANG+TON

    auerordentlich gute Nachricht. Wer mit dem Aufbau von Frequenzweichen auf Kriegsfu steht, der darf sich schon mal darber freuen, dass er damit beim Aufbau dieses Lautsprechers damit nicht behelligt wird es gibt nmlich keine. Nicht nur, dass es keine Filterung mehre-rer Zweige gibt, die Konstruktion kommt auch ohne Korrekturmanahmen fr den Fnfzoll-Breitbnder aus. Beim Ge-huse gabs in der Vergangenheit zwei Varianten: eine Bassrefl ex- und eine Transmissionline-Konstruktion. Letzt-lich hat sich die Line als das erfolgrei-chere Modell durchgesetzt, so dass BPA nur noch zu dieser Aufbauvariante rt.

  • Bausatztest13

    KLANG+TON 5/2013

    der zudem noch so etwas wie Bass macht, mehr kann man bei so etwas nun wirk-lich nicht verlangen.Ab rund 500 Hertz beginnt der Fre-quenzgang moderat anzusteigen. Die breite Schallwand hilft nach unten etwas, diesen Effekt aufzufangen, so dass eine Filterung in der Tat nicht notwendig er-scheint. Einige wenige Peaks knacken die 90-Dezibel-Marke kein Grund nach Hause zu schreiben.Der Impedanzschrieb weist unproble-matisches Acht-Ohm-Verhalten auf, eher noch darber. Der Peak bei 100 Hertz strt nicht, ansonsten luft das Ganze supersauber, auch das ein Verdienst der fi lterlosen Konstruktion.Beim Klirr zeigt sich die Box von ihrer besten Seite: Bei 85 Dezibel Schalldruck passiert ab 300 Hertz jenseits eines hal-ben Prozentes gar nichts mehr, meist liegen sowohl k2 als auch k3 unterhalb von 0,2 Prozent, was wirklich exzellent ist. Bei 95 Dezibel wirds naturgem mehr, aber auch hier gibts in erster Li-nie den harmloseren k2 in der Gegend von einem halben Prozent, nur ein paar schmale Spitzen lugen ber die Ein-Pro-zent-Marke. Dazu passt das Wasserfall-diagramm, das schlicht berhaupt keine Hinweise auf verzgertes Ausschwingen an irgendeiner Stelle birgt. Es scheint also doch irgendwas dran zu sein an Polypro-pylen als Membranmaterial.

    ist so jedenfalls die landlufi ge Mei-nung. Und dann htten wir da noch eine topmoderne inverse Gummisicke, das kann doch irgendwie gar nicht ...? Den glasfaserverstrkten Kunststoffkorb las-sen wir uns noch gefallen, der ist schn stabil und strmungsgnstig gemacht, das kompakte Neodym-Magnetsystem mit Khlrippen sowieso. Die Messdaten des Treibers lassen schon erahnen, dass wir es hier beileibe nicht mit einem mden Gesellen zu tun haben: Nicht einmal sechseinhalb Gramm bewegter Masse lassen bei dem potenten Antrieb auf nennenswerte Beschleunigungswerte schlieen, und der Frequenzgang ent-tuscht nicht: Bis 15 Kilohertz ist der W5 voll da, und auch darber kommt noch einiges. Auch auerhalb der Achse bricht der Schalldruck nicht einfach zusammen wie ein Klappspaten, der Abfall geschieht schn sanft.Der Parametersatz des W5 erlaubt den Einsatz in so ziemlich allem, was das Gehuselehrbuch so hergibt; bei einer Gesamtgte von gut 0,5 und einer Frei-luftresonanz von 60 Hertz scheint eine Transmissionline auf alle Flle eine ge-eignete Wahl.

    GehuseDas innen nur 82 Millimeter tiefe Ge-huse bildet eine Transmissionline, de-ren Aufbau sich ebenfalls nicht an gn-gige Konventionen hlt: Lediglich vier schrg eingefgte Bretter erledigen das Aufteilen des zur Verfgung stehenden Volumens in so etwas wie eine dreifach gefaltete Leitung. Der Querschnitt ist dabei nherungsweise konstant, die Ln-ge betrgt in etwa zwischen 1,2 und 1,5 Meter. Der Punkt, an dem der Treiber in die Leitung einstrahlt, ist ebenfalls nur ungefhr zu ermitteln und liegt eher am Anfang der Line. Diese Konstruktion stammt ganz eindeutig nicht aus irgend-welchen Simulations- und Berechnungs-

    werkzeugen, sondern ist empirisch ent-standen was beileibe nichts Schlechtes sein muss. Die Leitung wird in jedem Umkehrpunkt bedmpft, auerdem direkt hinter dem Treiber mit zustz-lichem Aufwand. Das macht Sinn, denn die geringe Gehusetiefe wrde sonst zu Problemen mit den von der Rckwand refl ektierten Schallanteilen fhren. BPA bietet zwei Varianten beim Aufbau des Gehuses an, die sich nur in der Gestal-tung des Schallaustritts an der Boxenun-terseite unterscheiden: Man hat die Wahl zwischen zwei runden ffnungen und einer Aussparung, die durch das Auftei-len der Bodenplatte in zwei Teile erzielt wird. Klanglich sollen beide Lsungen gleichwertig sein. Die Zeichnung zeigt beide Varianten, die sich ein wenig von unserem Testexemplar unterscheiden: Hier gibt es anstelle der beiden durch-laufenden Seitenteile und einer unterge-schraubten Bodenplatte zwei Metallfe, die die Box am Umkippen hindern.

    MessungenNatrlich ist die Flat 5 im Bass kein Mus-terbeispiel an Linearitt, das war bei die-ser Konstruktion auch nicht zu erwarten. Aber: Sie benimmt sich durchaus gesit-tet. Die einzige echte Aufflligkeit im Frequenzgang ist eine knapp fnf De-zibel groe berhhung um 100 Hertz. Der bertragungsbereich reicht nach unten bis etwa 50 Hertz, fr eine solche Box mehr als respektabel, zumal sich der Wirkungsgrad in der Gegend von 87 De-zibel bewegt. Hey das ist ein Fnfzller,

    Unser Testexemplar steht auf Metallfen, in der Zeichnung gibts eine selbstbaufreundlichere Lsung

    Der W5-1611 sitzt auermittig auf der Front der Box

  • KLANG+TONBausatztest

    KLANG+TON 5/2013

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    Chassishersteller: Tang BandKonstruktion: Blue Planet AcousticFunktionsprinzip: TransmissionlineBestckung: 1 x W5-1611Nennimpedanz: 8 OhmKennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 87 DezibelB x H x T: 39,8 x 95,9 x 12 cmBausatzpreis pro Box: ca. 100 Euro + Gehuse

    Technische Daten

    Blue Planet Acoustic Flat 5

    Klirrfaktor K2/K3 fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3 fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz und elektrische Phase

    Frequenzgang fr 0/15/30

    KlangUnd wie klingt das Ganze nun? Das kommt ziemlich entscheidend auf den Antrieb an. Absolut Erstaunliches pas-siert, wenn man die Flat 5 mit einer Rhre verbandelt; ganz besonders dann, wenns eine aus der Single-Ended-Frak-tion ist wir htten da gerade was da, wie an anderer Stelle in diesem Heft zu lesen. So betrieben, klingt der Lautsprecher nmlich ausgesprochen zivilisiert und im besten Sinne des Wortes normal. Fnf bis acht Watt erweisen sich wieder einmal als mehr als ausreichend, um unter nor-malen Wohnraumverhltnissen mehr als genug Krach zu machen, und das ohne Kompromisse bei der Dynamik. Daft Punks The Game of Love rollt ber die kleine TML ansprechend erwachsen und substanziell, das hat keine Probleme mit unserem gut 60 Quadratmeter gro-en und reichlich bedmpften Hrraum. Klar fehlt die unterste Oktave geschenkt.Tonale Eigenheiten sind der Flat 5 weit-gehend fremd. Der Sound ist erstaunlich ausgewogen und satt, tatschlich erinnert das Klangbild sogar an eine gute Zweiwe-gebox mit leicht englischer Abstimmung ganz erstaunlich. Seine Strken spielt das Ensemble im Stimmenbereich aus. Wir spielen das ganz erstaunliche Al-bum Lento der koreanischen Sngerin Youn Sun Nah und hren das Nine-Inch- Nails-Cover Hurt. Diesen Titel durfte sich nicht nur Johnny Cash zur Brust

    nehmen, diese Dame kanns auch. Die Kombination aus ausdrucksvoller Stim-me und sparsamer Akustikgitarre perlt sehr detailliert und ausdrucksstark aus dem Fnfzller, Gnsehaut ist garantiert. Der Umstieg auf einen Transistorverstr-ker brachte keinen echten Fortschritt: Es klang kantiger, im ersten Moment spek-takulrer, letztlich aber anstrengender und knstlicher. Tatschlich kann ich mich an kaum einen breitbandbestck-ten Lautsprecher erinnern, der so neben-wirkungsfreies Langzeithren ermg-licht wie die Flat 5. Und dazu gibts all das, was Breitband ausmacht: ausge-zeichnete Tiefenstaffelung, komplette Bruchlosigkeit.Sie sind kein Freund von Breitbandlaut-sprechern? Der hier knnte Sie mit dem Genre vershnen.

    Holger Barske

    Bei dieser Variante bilden zwei runde Lcher im Boden den Austritt der Transmissionline

  • Bausatztest15

    KLANG+TON 5/2013

    HolzlisteMDF-19-mm2 St. 82,2 x 36 cm Front, Rckwand2 St. 94 x 12 cm Seiten2 St. 36 x 12 cm Boden, Deckel2 St. 30,6 x 8,2 cm Teiler 1+21 St. 22,6 x 8,2 cm Teiler 31 St. 11,2 x 8,2 cm Umlenkung

    AufbauanleitungDer Gehusebau beginnt mit dem Verleimen der Rckwand mit einer Seitenwand und der Bodenplatte (bzw. den Bodenplatten, wenn man sich fr die geteilte Variante entscheidet). Danach werden die drei Teiler und das Um-lenkbrett eingeleimt. Durch die noch fehlende zweite Seitenwand gilt es, der Bndigkeit der Teiler besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Jetzt ist der Moment, sich um die Gehuse-dmmung zu kmmern, nach dem nchsten Schritt kommt man nicht mehr an jede Stelle heran. Details dazu entnehmen Sie bitte der Gehusezeichnung. Danach wird die Frontplat-te aufgeklebt, erst dann die Deckelplatte und die zweite Seitenwand. Hlt man sich nicht an diese Reihenfolge, dann gibts Probleme beim abschlieenden Einkleben der innen liegenden Front. Ganz zum Schluss erfolgt die Montage der Bodenplatte. Eventuell wre zu berlegen, das Gehuse dahingehend zu modifi zieren, dass Front und Rckwand aufl iegen. Zwar wrden dann die als Sttzen fungierenden Sei-tenwandberstnde nicht mehr mit Front und Rckwand fl uchten, aber das ist in Anbetracht des deutlich vereinfachten Gehuseaufbaus vielleicht zu verschmerzen.

  • K+T-Projekt

    Jener ist mit Befestigungsgewinden ver-sehen, die genau zu den Lchern in der Front des Hochtners passen, Schrauben zur Montage liegen bei. Mit montiertem Treiber ist die Konstruktion ziemlich re-sonanzarm, nach Montage im Gehuse wird das noch besser.Als passende Tieftonergnzung whlten wir nein, ausnahmsweise mal nicht den unverwstlichen BG 20, sondern einen anderen Klassiker aus dem Visa-ton-Programm: den W 200 S. Auch den gibts schon ewig, er gilt als gutmtiger Allround-Bass. Er verfgt ber einen Stahlblechkorb, eine beschichtete Papier-membran mit 38er-Antrieb. Die Eigenre-

    Waveguide? Das ist doch auch nur ein Horn? Fast. Die bergnge sind fl ieend. Ein Waveguide ist so etwas wie ein kurzes Horn, das den damit verbundenen Trei-ber nicht ber den gesamten bertra-gungsbereich belastet, sondern nur im unteren Bereich. Das fhrt zu einer Rei-he von wnschenswerten Effekten: Man linearisiert den normalerweise anstei-genden Frequenzgang des Treibers durch Auffttern des Pegels nach unten, er-hht die Belastbarkeit und erweitert den nutzbaren Frequenzbereich nach unten. Ergo: Man kann damit Zweiwegekon-struktionen mit tiefer Trennung bauen. Und genau das haben wir hier getan.

    KLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

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    KLANG+TON

    Zweiwege-Standbox mit Waveguide-Hochtner von Visaton

    Visaton hat seit einiger Zeit Schallfhrungen fr verschiedene 25er-Hochtner im Angebot. Insbesondere der runde Waveguide reizt uns schon lnger, deshalb gibts jetzt mal ein Projekt damit

    Aufgesetzt

    KLANG+TONKLANG+TONKLANG+TON

    TreiberEiner der Treiber, der an den Waveguide namens WG 148 R passt, ist der Kalot-tenklassiker G 25 FFL. Das ist, wie schon seit Jahrzehnten, eine 25er-Gewebekalot-te mit Ferrofl uid im Luftspalt. Die ma-gnetische Flssigkeit zur Erhhung der Belastbarbarkeit dient auch der Bedmp-fung unerwnschter Resonanzen, ist aber mit den Jahren etwas auer Mode ge-kommen. Die Freiluftresonanz liegt mit 1500 Hertz im mittleren Bereich, und hier setzt der Waveguide an: Wir tren-nen nmlich schon bei 1700 Hertz, und das wrde ohne die Schtzenhilfe des Kunststofftrichters nicht funktionieren.

  • K+T-Projekt17

    KLANG+TON 5/2013

    sonanz liegt in der Gegend von 30 Hertz und damit sehr niedrig, die Gesamtgte mit 0,33 im klassisschen Bassrefl exbe-reich. Dazu passt die bewegte Masse von rund 26 Gramm, eine Maximalauslen-kung von 10 Millimeter in jede Richtung ist ein Wort fr einen Achtzller.

    GehuseDer W 200 S steckt in einem ziemlich schlanken Refl exgehuse mit 50 Liter Vo-lumen, das Rohr tritt rckseitig aus. Eine Ringversteifung sorgt fr zustzliche Festigkeit, als Baumaterial whlten wir klassisches 19er-MDF. Der Waveguide mit seinen 148 Millimetern Durchmes-sern schreit frmlich danach, nicht ein-fach in einem Brett versenkt zu werden, sondern deutlich prominenter in einem Rohr oben auf der Bassbox platziert zu werden. Ein KG-Rohr mit einer Nenn-weite von 160 Millimetern durchmisst innen 151 Millimeter, die anderthalb Millimeter Luft rundum erlauben wir uns zu tolerieren. Wer will, kann den Spalt noch mit Chassisdichtband oder hnlichem auffllen. Der Waveguide wird mithilfe eines Rings aus 19er MDF in dem Rohr montiert, so dass er vorne bndig abschliet. Im Rohr das natr-lich nicht gedmmt werden muss, der Hochtner ist hinten geschlossen ist viel Platz fr die Frequenzweiche, des-halb sollte man sie genau dort einbauen. Wer mag, kann noch einen Verschluss-

    Hersteller: VisatonBezugsquelle: Visaton, HaanPreis: ca. 88 Euro

    Chassisparameter K+T-Messung

    Z: 8 OhmZ 1 kHz: 8 OhmZ 10 kHz: 6,5 OhmFs: 1470 HzRe: 5,94 OhmRms: -Qms: -Qes: -Qts: -Cms: -Mms: -BxL: -Vas: -Le: 0,486 mHSd: -

    Membran GewebeSicke GewebeSchwingspule 25 mmXmax absolut 0,5 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung neinSonstiges -

    Technische Daten

    Ausstattung

    Visaton G 25 FFL 8 Ohm mit WG 148 R

    Klirrfaktor K2/K3 fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3 fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz und elektrische Phase

    Frequenzgang fr 0/15/30

    deckel hinten auf das Rohr setzen, ntig ist das aber nicht. Bei der Befestigung des Rohrs auf der Bassbox ist ein wenig Kreativitt gefragt. Wir haben einfach Klettband genommen, das funktioniert aber nur mig. Man kann audiophil ab-gesegnete Knete nehmen oder eine Art Standfu bauen das liegt bei Ihnen. Bedenken sollte man lediglich, dass der Hochtner rund zwei Zentimeter nach

    Der Hochtner steckt in einem KG-Rohr, die Befe-stigung auf der Bassbox berlassen wir ein wenig Ihrer Phantasie

  • KLANG+TONK+T-Projekt

    KLANG+TON 5/2013

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    Chassishersteller: VisatonKonstruktion: Holger Barske, Thomas SchmidtFunktionsprinzip: Zwei Wege, Bassrefl exBestckung: 1 x W 200 S 8 Ohm 1 x G 25 FFL 8 Ohm, 1 x WG 148 RNennimpedanz: 8 OhmKennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 85 DezibelB x H x T: 25 x 99 x 34 cmKosten pro Box: ca. 220 Euro + Gehuse

    Technische Daten

    KLANG+TON Piggyback

    Klirrfaktor K2/K3 fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3 fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz und elektrische Phase

    Frequenzgang fr 0/15/30

    hinten versetzt montiert werden sollte. Und weil der Hochtner so schn hu-ckepack auf der Box sitzt, haben wir das Ganze schlicht Piggyback getauft.

    FrequenzweicheDie Filterung der Box htte ganz einfach sein knnen. Wenn der W 200 S nicht eine eigene Meinung zu den Dingen gehabt htte, und zwar in Gestalt einer krftigen Membranresonanz bei drei Kilohertz. Deshalb brauchen wir zwei Dinge: eine tiefe Trennung was okay, ist das wollten wir ohnehin und eine etwas spezielle Filterung. L1 fungiert als fl acher Sechs-Dezibel-Tiefpass. C2 und R1 bil-den eine Impedanzlinearisierung fr die Schwingspule des Basstreibers, so dass das Filter auch auf schn kontrollierte Verhltnisse arbeiten kann. L2 und C1

    bilden ein Element, ber dessen korrekte Benennung man streiten kann. Einerseits ist es ein Saugkreis, der auf besagte Pro-blemstelle im Frequenzgang abgestimmt ist, andererseits dominiert hier der groe Kondensatorwert ber die kleine Spule, so dass sich die Filterfunktion aus L1 und C1 einem Zwlf-Dezibel-Tiefpass nhert. Wie auch immer man das Kind nennen mag es funktioniert, wie ein Blick auf die Messung der Einzelzweige beweist:

    ((Diagramm kt513 visaton entwicklung zweige))

    Beim angegebenen Lochdurchmesser passt das Refl exrohr bewusst stramm in die ffnung, ben-tigt dafr keine Dichtungsmanahmen

    Der Waveguide-Hochtner und der beschichtete Papierbass harmonieren gut miteiandner

    echnische Daten

    K

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    SPH-145HQHiFi-TiefmitteltnerImpedanz 8

    SPH-175HQHiFi-TiefmitteltnerImpedanz 8

    MSH-115HQHiFi-MitteltnerImpedanz 8

    HiFi-Chassis fr hchste klangliche Ansprche Die seit Jahr zehnten bekannten und erfolgreichen Chassis der SPH- und MSH-Serie jetzt mit:

    Gusskorb und hinterlfteter Zentrierspinne

    Besonders resonanzarmer Membran

    Breitbandigem und linearem bertragungsbereich

    Der Hochtner hingegen wird ber ein lehrbuchmiges Zwlf-Dezibel-Flter eingekoppelt. Die Grenzfrequenz des Hochpasses liegt, rein elektrisch betrachtet, eigentlich zu hoch, aber bedingt durch den nach unten ansteigenden Fre-quenzgang des mit dem Waveguide ausgestatteten Hocht-ners lsst sich so eine schn saubere bernahme erzielen.

    MessungenDer Frequenzgangschrieb der Piggyback macht einen er-freulichen Eindruck. Bass gibts bis 30 Hertz hinunter, nicht schlecht fr einen Achtzller. Der bernahmebereich fllt auch bei Winkelmessungen nicht auf, berhaupt zeigt die Box ein ausgezeichnetes Rundstrahlverhalten. Der Sinkfl ug des Hochtonbereiches beginnt pnktlich bei 20 Kilohertz, das ist in Ordnung. Der Wirkungsgrad der Konstruktion ligt bei 85 Dezibel, der Impedanzschrieb weist Acht-Ohm-Verhalten aus. Eine Linearisierung zumindest des Hckers bei 2,5 Kilohertz wre machbar, ist aber eher unntig, weil die Box sich ohnehin in erster Linie fr Transistorelektronik empfi ehlt. Die Klirrschriebe bei 85 und 95 Dezibel sehen ziemlich gut aus, unangenehm fllt lediglich eine k3-Spitze des Tieftners bei einem Kilohertz auf. Der Hochtner ver-meldet verstrkt k2, aber erst jenseits von zehn Kilohertz, das sollte in der Praxis weitgehend bedeutungslos sein. Die kleine Sauerei um ein Kilohertz ist auch im Wasserfall-diagramm erkennbar, ansonsten gibts dort keine Auffllig-keiten.

    KlangBass. Und wie. Erstaunlich, was diese verhltnismig zier-liche Box an tieftonaler Energie in den Raum zu pumpen in der Lage ist. Anders Trentemllers Synthesizerorgien pum-pen fett und berzeugend, auch Groorchestrales ist mit glaubhaftem Fundament hinterlegt. Ab dem Grundtonbe-reich aufwrts gibt sich die Box ausdrucksstark und leiden-schaftlich, Gesangsstimmen tnen kraftvoll und intensiv, wie Rickie Lee Jones und Nick Cave eindrucksvoll beweisen. Der bergang zwischen Bass und Hochtner ist weitgehend unhrbar und passt dynamisch exzellent genau das soll der Kunstgriff mit dem Waveguide auch bewirken. So dr-fen wir nicht ohne Stolz vermelden, mit derPiggyback einen gelungenen Allrounder geschaffen zu haben, der sich keine nennenswerten Schwchen leistet das ist einfach ein guter Lautsprecher.

    Holger Barske

    Platz ist in der kleinsten Htte und diese Htte ist durchaus nicht klein: In das Rohr hinter dem Hochtner passt die Frequenzweiche

  • K+T-ProjektKLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

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    KLANG+TONKLANG+TON

    AufbauanleitungDie Box wird auf der Front oder der Rckwand aufgebaut. Zuerst werden eine Seitenwand, Boden, Deckel und die Ringversteifung ein-geklebt, danach die zweite Seitenwand. Zum Schluss wird die Box mit der verbleibenden Platte verschlossen. Ob Sie die Ausschnitte fr den Tieftner (wir haben ihn nicht eingefrst) und das Refl exrohr jetzt oder vorher vorneh-men, bleibt Ihnen berlassen. Die Dmmung der Box erfolgt mit zwei Matten Sonofi ll, die gleichmig im Raum unterhalb des Teilers ver-teilt werden. Eine dritte Matte kommt an Rck-wand und Seiten oberhalb der Versteifung, bitte nicht den direkten Weg zum Refl exrohr zubauen.Nun wird der Hochtonaufsatz vorbereitet. Nach dem Frsen des Ringes fr die Montage des Waveguides wird selbiger innen in das Rohr geklebt. Nach Montage des Treibers kann die Weiche im Rohr eingebaut werden, der An-schluss zum Tieftonpart sollte ber ein sepa-rates Terminal erfolgen.

    HolzlisteMDF 19 mm2 St. 82,8 x 30,2 cm Seiten2 St. 82,8 x 25 cm Front / Rckwand3 St. 30,2 x 21,2 cm Boden / Deckel / Versteifung2 St. rund, Durchmesser 15,1 cm Front / Rckwand Hochtonaufsatz

    WeichenbestckungL1= 1,2 mH Luftspule 1,4mm DrahtL2= 0,27 mH Luftspule 1mm DrahtL3= 0,68 mH Luftspule 0,7mm DrahtC1= MKT 10FC2= MKT 22FC3= MKP Q4 3,3FR1= 10 Ohm MOX 10WR2= 2,7 Ohm MOX 10WR3= 10 Ohm MOX 10W

    Zubehr pro Box 3 Terminals oder Polklemmen 3 Matten Polyester-Dmmwatte 1 Refl exrohr Intertechnik BR/HP70 1 KG-Rohr DN160, 28 cm lang div. Kabel, Schrauben

  • Was soll ich kaufen, Herbert?

    Herbert liegt Technik im Blut. Von Beruf ist Herbert leidenschaftlicher Testredakteur fr alle TV-Gerte. Keiner hat mehr Fernseher geprft, gemessen und beurteilt als er. In seinem Beruf (kommt von Beru-fung) stellen sich Tag fr Tag mehr als 20 Millionen Pixel Herberts geschultem Auge und seinen harten Messroutinen. Herbert kennt sie alle. Herbert ist auf

    bbrs

  • Bausatztest Lautsprechershop Gila

    Alumembran bei steigender Frequenz mit einer immer kleiner werdenden Flche schwingt. Die relativ symmetrisch verlaufende berhhung zwischen 10 und 12 Kilo-hertz kann man fr Hrrume mit vielen schallharten Flchen mit einem kleinen Sperrkreis absenken in einer norma-len Hrumgebung reicht es, das Chassis ber den Abhrwinkel einzustellen. In der Klirr-, Wasserfall- und Impedanz-messung zeigt sich eine Strung zwischen ein und eineinhalb Kilohertz dies drf-te der Bereich sein, in dem die Membran zu Partialschwingungen bergeht.Die Spielpartner des Breitbnders sind zwei waschechte Tiefton-Spezialisten aus dem Hause Wavecor. Den Anspruch untermauern sie mit auf maximale Tieftonwiedergabe aus kleinen Gehu-

    Auch, wenn mein Herz an alten und neu-en Pappen hngt: Die Lautsprecherwelt besteht nicht nur aus Papiermembranen. Und selbst wenn das Material seit ein paar Jahren auf dem Rckzug zu sein scheint: Es gibt ganz hervorragende Lautsprecher mit Aluminiummembranen sowohl im Fertigmarkt als auch im Selbstbau hier ist einer davon.

    TechnikDer Alpair 7 ist in der Hierarchie etwas ber den gleich groen Markaudio-Treibern angesiedelt, was sich auch im Stckpreis von 84 Euro niederschlgt. Der Korb besteht wie bei allen Alpairs aus Kunststoff das muss aber kein Nachteil sein, sind die Krbe doch alle ppig dimensioniert und extrem sauber gefertigt. Lediglich beim Anziehen der

    KLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

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    KLANG+TON

    Fast-Standbox mit Alpair-Breitbnder und Wavecor-Subwoofern

    So und nicht anders stellen wir uns ein modernes Fast-System vor: optisch absolut wohnraum-tauglich und technisch souvern

    Profund

    KLANG+TON

    Chassistest: Markaudio Alpair 7:

    Seite 25 Wavecor SW178WA01:

    Seite 24

    KLANG+TONKLANG+TON

    Halteschrauben wrden wir zur Vorsicht raten, verzeiht der steife Kunststoff rohe Krfte weniger als ein Metallkorb.Der Parametersatz erlaubt die Un-terbringung in kompakten zehn bis zwanzig geschlossenen Litern, was bei wandnaher Aufstellung schon fr den Solo-Betrieb reicht. Eine Refl exabstimmung ist theoretisch auch mglich und stellt sogar recht beeindruckenden Bass in Aussicht die Abstimmung ist aber aufgrund der hohen Gesamtgte nicht lehrbuchmig.Am oberen Ende des nutzbaren Frequenzbereichs reicht der volle Schall-druck bis ber 20 Kilohertz nicht nur auf Achse, sondern gleichmig abfal-lend auch unter Winkeln. Die Hochton-wiedergabe lebt nicht von einem unkon-trollierten Schwirrkonus, sondern von der Tatsache, dass die extrem dnnen

  • Bausatztest23

    KLANG+TON 5/2013

    sen optimierte Parameter sogar ein geschlossener Zwergsubwoofer mit nur 5 Litern Volumen ist mit dem SW178WA01 machbar elektronisch entzerrt sind auch hier Grenzfrequenzen von unter 50 Hertz drin. Im Bassrefl exeinsatz darf es dann ein bisschen grer werden: Ab etwa 10 Litern sind Tiefbassausfl ge bis in die 40-Hertz-Region mglich das Gehuse darf aber ruhig noch grer werden; wenn man eine bewusste Fehl-abstimmung in Kauf nimmt wie bei unserer Testbox Gila, dann sind auch 30 Hertz drin.

    GehuseHier stehen den beiden Tieftnern nm-lich rund 60 Liter zur Verfgung, in einer separaten Kammer unter dem Gehuse des Breitbnders. Dieser wiederum verfgt ber ebenfalls ppige 6 Liter, die recht grndlich be-dmpft sind. Ansonsten hat man das Gehuse be-tont schlicht gehalten beim Finish der Gila kann jeder selbst zuschlagen die schwarzen Korbrnder der Chassis mit den silbergrauen Aluminium-Membra-nen kontrastieren mit Schwarz ebenso gut wie mit Wei oder edel furnierten Holzoberfl chen.

    FrequenzweicheViel ist es nicht, was das Chassis-Trio an Beschaltung braucht: Die obere Impe-danzspitze wird ber einen mchtigen Saugkreis linearisiert fr die tiefe Tren-nung unbedingt vonnten. Tief- wie Hochpassfi lter sind absolut symmetrisch aufgebaut beide zweiter Ordnung, beide mit jeweils 68 F und 4,7 mH so etwas sieht man auch eher selten. Der Sperrkreis vor dem Breitbnder egalisiert die berhhung des Chassis im Prsenz-bereich.

    MesswerteStaunend sehen wir uns den Tiefton-frequenzgang der Gila an und ziehen unseren Hut: Respekt! Linear bis 30 Hertz hinunter und das ohne Grenz-fl chenuntersttzung gemessen das ist schon ein Wort. Der Wirkungsgrad liegt bei gesunden 85 Dezibel an 2,83 Volt im Superhochton gibt es noch einmal knapp 10 Dezibel Anstieg, der aber unter Winkeln nach und nach und vor allem gut kontrollierbar verschwindet. In Sa-chen Klirr gibt sich die Gila keine Ble:

    Chassishersteller: Markaudio, WavecorVertrieb: Lautsprechershop, KarlsruheKonstruktion: Daniel GattigFunktionsprinzip: Bassrefl exBestckung: 1 x Markaudio Alpair 7 2 x Wavecor SW178WA01Nennimpedanz: 4 OhmKennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 85 dBB x H x T: 20 x 100 x 30 cmKosten pro Box: 359 Euro + Gehuse

    Technische Daten

    Lautsprechershop Gila

    Klirrfaktor K2/K3 fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3 fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz und elektrische Phase

    Frequenzgang fr 0/15/30

    Die K2-Spitzen bei 95 dB sind harmlos und K3 fi ndet bis in den Tiefbass hinein gar nicht statt. Das Wasserfalldiagramm zeigt die kleine Problemstelle des Breit-bnders, zeugt aber ansonsten auch von Resonanzfreiheit.

    HrtestSo komplett, wie sie sich misst, hrt sich die Gila auch an: Enorm tief, sauber und fest im Bass, auch bei hohen Pegeln, auch bei ultratiefen, elektronisch erzeugten Impulsen. Darber kann die extrem leichte Breitbnder-Membran befreit von der Last der tiefen Tne ihre Fhig-keiten voll entfalten. Neutralitt und eine berzeugende Raumabbildung gehen Hand in Hand, gepaart mit einer Hoch-

  • KLANG+TONBausatztest Lautsprechershop Gila

    KLANG+TON 5/2013

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    Hersteller: WavecorBezugsquelle: Lautsprechershop, KarlsruheUnverb. Stckpreis 85 Euro

    Chassisparameter K+T-MessungZ: 8 OhmZ 1 kHz: 13 OhmZ 10 kHz: 71 OhmFs: 36 HzRe: 6,39 OhmRms: 0,70 kg/sQms: 11,47Qes: 0,35Qts: 0,34Cms: 0,54 mm/NMms: 35,4 gBxL: 12,11 TmVas: 13,4 lLe: 1,42 mHSd: 133 cm2

    Korb Stahlblech Membran AluminiumDustcap AluminiumSicke GummiSchwingspulentrger GlasfaserSchwingspule 39 mmXmax absolut +/-5 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung -Sonstiges -

    Korbdurchmesser: 178 mmEinbaudurchmesser 142 mmMagnetdurchmesser 110 mmEinbautiefe 73 mmKorbranddicke 3 mm

    Technische Daten

    Ausstattung

    Wavecor SW178WAO1

    Klirrfaktor K2/K3 fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3 fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz und elektrische Phase

    Frequenzgang fr 0/15/30

    tonwiedergabe, die sich je nach Eindreh-winkel zwischen sanft und glasklar-bissig einstellen lsst. Zu aufdringlich wird es nie, weil die Nachschwingproblematik von Breitbndern mit Schwirrkonus hier einfach nicht gegeben ist. Die Gila ist ein FAST-System, das von der technischen Souvernitt her mit jeder normalen Box mithalten kann plus der besseren Rumlichkeit des Breit-bnders und der Extraschippe Bass.Also: Alles richtig gemacht, nur eben besser!

    FazitExtrem gnstig ist die Gila nicht, besitzt dafr aber die inneren Werte, die einen vorzglichen Lautsprecher von den nur guten unterscheiden.

    Thomas Schmidt

    Die abgesetzte Schallwand mit Schattenfuge sorgt fr einen Akzent im ansonsten zurck-haltenden Design

    Leicht und schwer: Der Alpair agiert mit Leichtig-keit und Finesse, whrend der Wavecor fr ein mehr als ordentliches Fundament sorgt

  • Markaudio Alpair 7

    Klirrfaktor K2/K3 fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3 fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz und elektrische Phase

    Frequenzgang fr 0/15/30

    XAW 320 HC 199,- - 12 Subwoofer-Chassis- schwarze Honeycomb Membran- fs einstellbar mit Zusatzgewichten- Xmax +/- 10 mm XAW 320 PR 89,- -12 Passivmembran- fs einstellbar mit Zusatzgewichten Paketpreis 248,- XAW 320 HC und XAW 320 PR

    AW 3000 49,- - 12 Subwoofer-Chassis- Gummisicke- stabiler Aluminium Druckgusskorb- hochwertige beschichtete Membran- Schraubanschlussterminals- Xmax +/- 6,3 mmBauvorschlge: K+T 4/06 + 6/06

    AWM 104 55,-

    AWM 124 75,- - 10 und 12 Subwoofer-Chassis- Aluminium-Druckgusskorb- Langhubgummisicke- Xmax +/- 9 mm- hochwertige, beschichtete Membran- Kapton-Schwingspule- Schraub-Anschlussterminals- einsetzbar in kleinsten Bassreflexgehusen Bauvorschlag: K+T 5/06 + 6/07

    KFT 130 M 60,- - Magnetostat mit Kaptonfolie und Kurzhorn- Impedanz 8 Ohm- Frequenzbereich 1.000 40.000 Hz- Grsse (B x H x T) 98 x 135 x 44 mmBauvorschlag: K+T 5/08

    XAW 110 HC-II 40,- - 3-Schichten Honeycomb Membran- Neodym-Antriebssystem- Kapton Schwingspulentrger- hoher Wirkungsgrad- massiver, gedrehter Alu-Montagering

    AM 80 79,- - Aktivmodul 80 Watt- einstellbare aktive Frequenzweiche 40-180 Hz- Low-Level Eingang Cinch- High-Level Eingang- / Ausgang- 80 Watt R.M.S. / 150 Watt max.Passend fr 8- und 10-Woofer

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    embran

    korbmbran

    - mbran

    r

    ten

    neu

    neu

    Hersteller: MarkaudioBezugsquelle: Lautsprechershop, KarlsruheUnverb. Stckpreis 84 Euro

    Chassisparameter K+T-MessungZ: 8 OhmZ 1 kHz: 6,8 OhmZ 10 kHz: 9 OhmFs: 66.7 HzRe: 6,47 OhmRms: 0,53 kg/sQms: 3,20Qes: 0,79Qts: 0,63Cms: 1,40 mm/NMms: 3,95 gBxL: 3,71 TmVas: 4,94 lLe: 0.07 mHSd: 50 cm2

    Korb KunststoffMembran AluminiumDustcap AluminiumSicke GummiSchwingspulentrger KaptonSchwingspule 20 mmXmax absolut +/-4,2 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung -Sonstiges -

    Korbdurchmesser: 135 mmEinbaudurchmesser 105 mmMagnetdurchmesser k.A.Einbautiefe 65 mmKorbranddicke 10 mm

    Technische Daten

    Ausstattung

  • Bausatztest Lautsprechershop GilaKLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

    26

    KLANG+TONKLANG+TON

  • AufbauanleitungDie Boxen werden auf einer Seitenwand liegend aufgebaut. Auf diese werden nach-einander Rckwand, Deckel, Versteifungen und Boden aufgeleimt. An dieser Stelle ist die Kabeldurchfhrung fr den Breitbnder zu legen. Zuletzt werden die Gehuse mit der zweiten Seitenwand verschlossen, dann kann die Schallwand aufgesetzt werden. In die fer-tigen Gehuse werden die Lcher und Aus-frsungen fr das Chassis, Refl exrohre und Terminals gefrst und gesgt. Die Kanten der Schallwand werden leicht verrundet. Die Frequenzweiche fi ndet auf dem Boden Platz. Nach dem Verkabeln wird die Bedmpfung hinter den Chassis und im Unterteil der Box eingebracht.

    Holzliste1 x 1000 x 200 x 19 mm Front2 x 1000 x 281 x 19 mm Seitenteil1 x 262 x 162 x 19 mm Kammer2 x 281 x 162 x 19 mm Boden Deckel4 x 162 x 100 x 19 mm Versteifung1 x 962 x 162 x 19 mm Rckwand

    Zubehr pro Box Terminal Refl exrohr HP70 LS Kabel 2 x 2,5 qmm 2,5 Beutel Sonofi l 1 Matte Bondum 800 SchraubenLieferant: Lautsprechershop

  • High-End-Bauprojekt

    markiert im Moment die Speerspitze moderner Korbtechnologie. Tatschlich kann man trotz wirklich nur 50 Millime-ter durchmessender Schwingspule mit enormen Belastbarkeitsdaten protzen die Belftung und damit Wrmeabfuhr ist allumfassend. Der Frequenzgang ist subwoofertypisch zu hohen Frequenzen hin abfallend, bei 2 Kilohertz gibt es eine krftige Membranresonanz fr unseren Einsatzbereich kein Problem. Die Reso-nanz liegt um die 20 Hertz, die Impedanz recht niedrig ein typisches 4-Ohm-Chassis heutiger Machart. Auf jeden Fall gibt es Manahmen zur Induktivi-

    Ich kann es drehen und wenden, wie ich will: Die Leggiera aus der letzten Aus-gabe ist eine richtig richtig gute Box ge-worden, die beim Hrtest wie in meinen eigenen vier Wnden richtig gut ange-kommen ist. Feinzeichnung, Hochton-dynamik und rumliche Abbildung sind einfach sensationell gut nur zum abso-luten Glck fehlte die allerletzte Oktave nach untern hinaus. Nun da die Stelle der Standboxen-Referenz im Moment ohnehin vakant ist und das Sortiment von Peerless einige interessante und auch groe Treiber hergibt warum keine Bassergnzung dazu bauen? Natrlich heit der Partner der Leggiera Gravita.

    KLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

    28

    KLANG+TON

    Bassergnzung zur K+T Leggiera aus K+T 4/2013

    Wenn man merkt, dass bei der eigenen Arbeit etwas richtig Gutes herausgekommen ist, dann kann man einmal einen Moment innehalten und ge-nieen. Okay, das klingt jetzt ganz stark nach Bierwerbung im Fernsehen. Und das mit dem Innehalten hat auch nicht lange gedauert

    The Full Range

    KLANG+TONKLANG+TONKLANG+TON

    TechnikDer neue Peerless-Vertrieb Quint Audio stellte uns zwei Zwlfzller zur Verf-gung, die es in sich haben. Der NE 315 4 hat quasi zwei Gesichter: Von vorn sieht er fast ein bisschen altmodisch aus: Klei-ne Dustcap, klassische Papiermembran, in der man dezent ein paar Holzfasern erkennen kann, und ein breiter, stabiler Korbrand. Hatte man das extrem leicht-gewichtige Chassis in der Hand, dann wei man, was einen auf der Rckseite erwartet: Ein geradezu winziger, voll im Korb integrierter Neodym-Magnet und ansonsten viel, viel Luft. Diese Klasse von Peerless-Chassis (mit Vifa-Genen)

  • High-End-Bauprojekt29

    KLANG+TON 5/2013

    ttskontrolle der Verlauf ist sehr fl ach. Nichts weniger als sensationell gut sind die Messungen fr den Klirr die paar K2-Spitzen kommen eher vom Messauf-bau als vom Chassis.

    Gehuse: Sinnvoll kann man den Peerless ab etwa 60 Litern einsetzen fr unsere Zwecke drfen es dann auch gerne 90 Liter sein es soll ja ordentlich tief gehen. Das Ge-huse ist eine Box, die nur etwas breiter ist als das Chassis selbst. Zwei Verstei-fungen geben dem 21-Milllimeter-Mul-tiplex-Bassabteil zustzliche Stabilitt aufgrund der niedrigen Trennung ha-ben wir auf eine Bedmpfung verzich-tet. Perfektionisten knnen die Wnde zustzlich mit etwas schwerem Material bekleben, das zustzlich dmmt.

    Frequenzweiche:An dieser Stelle und das ist durchaus eine Empfehlung kann man es sich ein-fach machen und die Gravitas, die unter den Leggieras stehen mit einem potenten Subwoofermodul aktivieren Refl exrohr an den Satelliten verstopfen, Trennfre-quenz irgendwo um die 70-80 Hertz, fertig. Da wir aber fr Verstrkertests auch im-mer ganz gerne eine passive Lsung su-chen, sollte sich das Ganze auch mit einer Weiche realisieren lassen hier natrlich gerne mit einer etwas hheren Trennfre-quenz.

    Hersteller: PeerlessBezugsquelle: Quint Audio, SendenUnverb. Stckpreis: 390 Euro

    Chassisparameter K+T-MessungZ: 4 OhmZ 1 kHz: 9,5 OhmZ 10 kHz: 22,4 OhmFs: 21 HzRe: 2,89 OhmRms: 2,21 kg/sQms: 8,53Qes: 0,32Qts: 0,31Cms: 0,39 mm/NMms: 140 gBxL: 13,05 TmVas: 143 lLe: 0,6 mHSd: 511 cm2

    Korb AluminiumgussMembran HolzfaserDustcap HolzfaserSicke GummiSchwingspulentrger TitanSchwingspule 51 mmXmax 10 mmMagnetsystem: NeodymPolkernbohrung jaSonstiges asymmetrische SickeAuendurchmesser: 315 mmEinbaudurchmesser: 288 mmMagnetdurchmesser: -Einbautiefe: 142 mmKorbranddicke: 8 mm

    Technische Daten

    Ausstattung

    NE315W-04

    Klirrfaktor K2/K3 fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3 fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz und elektrische Phase

    Frequenzgang fr 0/15/30

    Ein groes Refl exrohr sorgt fr strungsfreie Beatmung des Bassgehuses

  • KLANG+TONHigh-End-Bauprojekt

    KLANG+TON 5/2013

    30

    Chassishersteller: Vifa/Peerless und MundorfVertrieb: Quint Audio, Senden Mundorf, KlnKonstruktion: Thomas SchmidtFunktionsprinzip: Bassrefl exBestckung: 1 x Vifa/Peerless NE315W-04Nennimpedanz: 6 OhmKennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 90 dBH x B x T: 73,0 x 36,2 x 45,2 cm Kosten pro Stck: ca. 450 Euro + Gehuse

    Technische Daten

    K+T Gravita

    Klirrfaktor K2/K3 fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3 fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz und elektrische Phase

    Frequenzgang fr 0/15/30

    In diesem speziellen Fall wollten wir an der Satellitenweiche nichts mehr ndern, weswegen sich das Hochpassfi lter vor der gesamten Leggiera fi ndet auf den Hochtonzweig haben die Bauteile akus-tisch keine Auswirkung. Dankbarerweise liegen die beiden Impe-danzspitzen der Refl exabstimmung des Gravita so tief, dass hier keine Linearisie-rung erfolgen musste lediglich die Ein-bauresonanz der Tiefmitteltner in der Leggiera musste egalisiert werden. Mit nur einem Hochpass erster Ordnung, realisiert mit drei parallel geschalteten 47-F-Kondensatoren haben wir eine zum Tiefpass zweiter Ordnung des Subs passende Flanke und eine Trennfrequenz von knapp 200 Hertz.

    ((Textdiagramm kt513 peerless textdia-gramm zweige))

    Insgesamt steigt der Grund- und Mit-teltonpegel des Satelliten auch leicht an was wir im folgenden Diagramm schn sehen knnen ohne wegen der gefens-terten Messung eine Aussage zur unteren Grenzfrequenz machen zu knnen.

    ((Textdiagramm kt513 peerless textdia-gramm zweiweg-dreiweg))

    MessungenDie Kombination Leggiera-Gravita ist eine Macht: Der Frequenzbereich er-streckt sich von 30 Hertz bis 30 Kilo-hertz der Bass ist krftig abgestimmt und zeigt einen minimalen Buckel bei 60 Hertz. Die jetzt ganz leicht nach oben hinaus im Pegel abfallende Schalldruckkurve liegt im Plan: Was die Messungen nicht zei-gen, ist die deutliche Prsenz des AMT, der so etwas besser in den Gesamtkon-text eingebettet wird. Es gibt leichte Ar-tefakte im Wasserfalldiagramm, die auf die sprliche Bedmpfung der Leggiera zurckzufhren sind.

    Zwei Versteifungen beruhigen das mit 21 mm Wandstrke ohnehin nicht schwchlich dimensi-onierte Gehuse zustzlich

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    Klirr spielt berhaupt keine Rolle der Impedanzschrieb ist etwas unruhig, fllt aber mit dieser Weiche nirgendwo nen-nenswert unter 4 Ohm eine Sache, die brigens ohne die Linearisierung der Leggiera nicht funktioniert htte.

    Hrtestber die Leggiera habe ich wiederholt geschrieben, dass sie alles richtig macht und das besser, als die meisten anderen Boxen.Nun, in sich selbst mit einem dritten Weg hat sie ihren Meister gefunden. Jetzt kommt auch bei tieftonlastiger Mu-sik richtig Freude auf markerschtternde Bsse schttelt Gravita mhelos aus seinen 90 Litern mir fallen nicht viele Subwoofer ein, die das so souvern knnen. Durch die neue Konstellation habe ich den Eindruck, dass die Mitteltner noch etwas freier und schneller spielen als in der Leggiera alleine, so dass sie auch durch den leicht gestie-genen Mitteltonpegel jetzt in Sachen Dynamik gleichziehen mit dem AMT und so ein absolut rundes Bild ergeben. Der AMT macht seinen Job in Sachen Luftigkeit, Przision, Dyna-mik und Rauminformation genauso berragend wie vorher, nur ist er jetzt noch besser eingebettet in ein Dream-Team von kongenialen Mitspielern: Die Kombination Leggiera-Gravita ist damit der FC Bayern unter den Dreiwege-Boxen.

    FazitLeggiera, die Spielerische wird ergnzt um Gravita, den Schweren. Herausgekommen ist nichts weniger als unsere neue Referenz-Standbox.

    Thomas Schmidt

    Die Phase passt optimal, wenn der Satellit auf dem Bassabteil ein wenig nach hinten versetzt wird

  • High-End-BauprojektKLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

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    KLANG+TONKLANG+TON

    AufbauanleitungAuf der Rckwand werden nacheinander De-ckel, Seitenwnde, Versteifungen und Boden aufgeleimt. Die Schallwand wird danach auf-geklebt, anschlieend die Lcher gesgt. Das Refl exrohr bleibt ungekrzt. Die Weiche kann nach Belieben untergebracht werden wegen der zwei getrennten Gehuse ist eine externe Unterbringung von Vorteil.

    Holzliste (nur Subwoofer)21-mm-Multiplex2 x 41,0 x 73,0 cm Seitenwnde2 x 36,2 x 73,0 cm Front, Rckwand3 x 41,0 x 32,0 cm Deckel,Boden, Versteifung 11 x 21,7 x 32,0 cm Versteifung

    WeichenbestckungL1: 10,0 mH Kernspule 1 OhmL2: 5,6 mH Luftspule. 1,4 mm

    C1: 3 x 47 uF MKPC2: 470 F Elko rauC3: 3x 68 uF MKT

    R1: 4,7 Ohm

    Lieferant: Mundorf

    Zubehr pro Box Zubehr Polklemmen Schrauben Schaumstoffdichtstreifen Kabel BR100, ungekrztLieferant: Quint Audio

  • KLANG+TON

    Teil 1: 1986 bis 1999 inkl. Erstausgabe

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  • Elektronikprojekt

    Thomas Mayer ist einer, der so etwas sehr gerne tut. Und das schon seit vielen Jah-ren. Berufl ich mit hochmoderner Elek-tronik beschftigt, kmmert sich der am Bodensee beheimatete Konstrukteur um Rhrenverstrker, und das seit geraumer Zeit sogar im Nebengewerbe. Will sagen: Das, was wir Ihnen hier vorstellen, kann man als Bausatz in unterschiedlichen Ausbaustufen beim Entwickler erwer-ben. Fertiggerte? Keine Chance. Solche Preziosen wie diese hier wrden an di-versen von der EU aufgetrmten Hrden wohl gnadenlos scheitern.

    KLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

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    KLANG+TON

    Rhrenmonos in klassischer Single-Ended-Technik

    Rhrenverstrker kann man auf viele Arten und Weisen bauen. Besonders spannend wirds, wenn man klassische Schaltungstechnik mit Teilen abseits des Mainstreams realisiert

    Ich war ein Fernseher

    KLANG+TONKLANG+TONKLANG+TON

    KonzeptDie niedlichen kleinen Monos, die Tho-mas uns zur Begutachtung schickte, sind seine bis dato gnstigste Realisation eines Single-Ended-Verstrkerkonzeptes mit einer ganz besonderen Endrhre: der Beam Power-Rhre 6CB5A. Sie ist in den USA beheimatet und versah dort ihren Dienst in Zeilenendstufen von Fernseh-gerten und ist von daher in gewaltigen Stckzahlen gefertigt worden und auch noch gut und preiswert erhltlich. Tho-mas ist Fan von direkt geheizten Trioden wie der legendren 300B, und das hier

    soll ein Verstrker werden, der technisch hnlich aufgebaut ist und in der gleichen Leistungsklasse spielt (etwa acht Watt am Ausgang), aber deutlich bezahlbarer ist.Ein Blick aufs Schaltbild offenbart klas-sische Schaltungstechnik reinsten Was-sers: Eine Spannungsverstrkerstufe am Eingang, danach gehts via Koppelkon-densator direkt auf die Endrhre. Tho-mas Mayer baut auch 6CB5A-Verstrker, bei denen an dieser Stelle ein Zwischen-bertrager steckt, aber der macht die Angelegenheit gleich wieder empfi ndlich teuer.

  • Elektronikprojekt

    Auch die Eingangsrhre verdient beson-dere Beachtung: Bei der 6N7 handelt es sich um eine Doppeltriode, deren Ka-thoden intern zusammengeschaltet sind. Das schrnkt ihre Verwendbarkeit etwas ein, vermutlich ist sie deshalb immer noch so preiswert zu haben. Hier laufen beide Systeme parallel, da passt die Bau-form ohnehin.Die Stromversorgung arbeitet mit einer Rhrengleichrichtung fr die Hochspan-nung, hier kommt eine von zwei Dioden untersttzte 6BY5 zum Einsatz. Streng genommen haben wir es also mit einem Hybrid-Gleichrichter zu tun, der aber die meisten Vorteile einer Rhrenlsung behlt. Zwischen Netzteil und Verstrker kommt noch eine dicke Drossel zum Ein-satz, so dass sich auf dem Chassis jeder Monoendstufe drei Eisenkltze tum-meln. Bei Netztrafo, Hochspannungs-drossel und Ausgangsbertrager versteht Thomas keinen Spa, hier muss die Qua-litt stimmen; nicht umsonst steckt hier das meiste in eine Rhrenendstufe zu in-vestierende Geld. Den Netztrafo lsst er sich eigens anfertigen, A und Drossel bezieht er vom schwedischen Spezia-listen Lundahl, sicherlich eine der besten Adressen fr solche Bauteile am Markt.Obschon diese Verstrker schaltungs-technisch schlicht gehalten sind, gilt es beim Aufbau fein aufzupassen gerade dann, wenn man so kompakt bauen will wie Thomas. Eine Platine gibts natrlich nicht, das wre hier auch schon fast ein Sakrileg. Beim Musteraufbau sind denn auch zwei bis drei Lagen Bauteile berei-nander geschichtet, da sollte man sicher sein, keinen Fehler einzubauen. Die Bil-der verraten hier sicherlich mehr als je-des geschriebene Wort, noch viel mehr Bilder und Worte (Letztere allerdings nur auf Englisch) gibts auf der Webseite des Entwicklers. Hier wird jeder Aufbau-schritt detailliert erklrt, so dass der Auf-bau kein Problem sein sollte.

    MessungenWir haben die Monos natrlich auch messtechnisch begutachtet und waren sehr berrascht: So allrenlose Single- Ended-Verstrker gibts selten. Werfen wir einen Blick auf den Frequenzgang bei einem Watt Ausgangsleistung:

    35

    Eine komplette Monoendstufe und die Teile fr den zweiten Kanal, dazu das bentigte Werkzeug das brauchts zur Realisation dieses Projektes

    Die Montageplatte, bestckt mit allen Sockeln, Buchsen und Schaltern

    Die qualittativ brigens ausge-zeichneten Rhrensockel werden

    ber Gummiunterlegscheiben entkoppelt montiert

  • KLANG+TONElektronikprojekt

    KLANG+TON 5/2013

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    ((TM Frequenzgang))

    Makellos von 20 Hertz bis 50 Kilohertz mit einer Linearitt, hinter der sich manche moderne Gegentaktkonstruk-tion verstecken kann. Im Folgenden das Klirrverhalten ber der Ausgangsleistung an vier, acht und 16 Ohm:

    ((TM Klirr 4Ohm))((TM Klirr 8Ohm))((TM Klirr 16Ohm))

    Gesamtansicht von oben eines Kanals

    Die Rckseite der Montageplatte nach Verdrahtung von Heizung und Hochspannung

    Auf den Ltleisten werden die diversen passiven Komponenten montiert

  • Der Aufbau ist in Anbetracht des kompakten Gehuses mehrlagig, von der Seite gut zu sehen

    Nach Montage aller Komponenten und des Gehuserahmens siehts sehr aufgerumt aus

    Varianten en masse: Die 6CB5A gibts von einer Vielzahl von Herstellern, hier ein Ausschnitt aus Thomas Mayers Vorrat

  • ElektronikprojektKLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

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    KLANG+TONKLANG+TON

  • Auch das ist nicht schlecht. Das eine oder andere Watt unterhalb von einem Prozent Klirr ist jederzeit drin, die pos-tulierten acht Watt treffen auch den Kern der Sache. Die Verzerrungen nehmen mit steigender Lastimpedanz ab, Thomas Meyer bietet verschiedene Ausgangs-bertrager an, je nach Wunschimpedanz. Zudem maen wir einen Fremdspan-nungsabstand von fast 90 Dezibel(A) ausgezeichnet eingedenk des knappen Aufbaus.

    KlangSchon mal eine Kombi gehrt, die wie die Faust aufs sprichwrtliche Auge passt? Diese Endstufen und unsere Phi aus dem letzten Heft. Das rastet ein, als wren beide freinander gemacht wor-den. Der anfngliche Versuch, die gut fnf Watt mittels des aktuellen Daft-Punk-Albums Rando Access Memories kurz und trocken aus der Kurve zu boxen, schlug grndlich fehl: Das rockt derma-en miteinander, dass man das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommt. Die Fernsehrhre lsst den Sechzehnzl-ler atmen und leben und vollbringt dy-

    namisch schier Unglaubliches: Da dickt nichts auf, das hat Farbe, Ausdruck und Schwrze unglaublich. Mehr Leistung? Wofr?Vergessen Sie mal alle blichen Vorur-teile gegenber Single-Ended-Verstr-kern. Richtig konzipiert und betrieben, hat der Sound dieser Spezies mal rein gar nichts mit warm, weich, rund zu tun. Thomas Mayers Einsteigerendstufen brillieren mit Kontur, Disziplin und ei-ner fantastischen Leichtigkeit. Sie wollen keine 280-Liter-Lautsprecher im Wohn-zimmer? Erstaunlicherweise gehts mit der Flat 5 von Blue Planet Acoustic (an anderer Stelle in diesem Heft) auch na-trlich nicht so knackig und auch nicht so laut. Aber: Es funktioniert und spielt wunderbar aus einem Guss.

    Und nun?Thomas Meyer erreicht man am besten ber seine Webseite: http://vinylsavor.blogspot.de.Dort fi ndet sich auch die ausfhrliche Aufbauanleitung zu diesen Verstrkern als sechsteilige Artikelserie. Die Bausatz-preise bewegen sich brigens zwischen 520 Euro (Stereoversion, nur Eisen) und 990 Euro (alle elektrischen Teile). ber seine wirklich gut gemachten Gehuse kann man mit Thomas bestimmt auch reden.

    Holger Barske

    Diese Monos zhlen zu den hellen Vetretern und leuchten besonders im Dunkeln sehr beeindruckend

    Kompakt im Aufbau, gro im Klang: 6CB5A-Monoendstufe nach Thomas Mayer

  • K+T-Projekt

    Das hier ist was ganz was Feines. Und zwar nicht, weil es sich um ein beson-ders ausgefuchstes Spezialprojekt han-delt, sondern deshalb, weil es immer und berall funktioniert (okay, innerhalb gewisser Grenzen) und weil es einfach, ja fast trivial ist: Wir kombinieren einen preisgnstigen Achtzoll-Bass und ein bezahlbares Verstrkermodul zu einem kompakten, universell einsetzbaren Sub-woofer. Einer, der fr rund 140 Euro zu machen ist und im Raum trotzdem Fre-quenzen in der Gegend von 25 Hertz zu reproduzieren in der Lage ist.

    KLANG+TON

    KLANG+TON 5/2013

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    KLANG+TON

    Kompakter, preiswerter Subwoofer mit Mivoc-Bestckung

    Der kleine Zweiwegerich spielt zwar nett, aber ein bisschen mehr untenherum drfte es noch sein? Viel Platz ist nicht vorhanden und Geld auch nur am Rande? Da htten wir eine Idee

    Kellerkind

    KLANG+TONKLANG+TONKLANG+TON

    Das Rezept ist simpel: Tieftner und Subwoofermodul von Mivoc, 14 ge-schlossene Liter fertig. Mit der Typen-bezeichnung halten wirs hnlich prag-matisch und nennen die Konstruktion Sub 80/2000, was die Ingredienzien schon andeutet.

    ZutatenGeringe Abmessungen sowohl beim Treiber als auch beim Gehuse stan-den bei diesem Projekt oben auf der Wunschliste, fndig wurden wir bei Mi-voc: Der Achtzller vom Typ AW 2000

    erfllt unser Anforderungsprofi l ausge-zeichnet und kostet erfreuliche 39 Euro. Sein Parametersatz erlaubt den Einsatz schon in winzigen Zehn-Liter-Bassre-fl exgehusen. Mit ein bisschen mehr Luft gehts noch tiefer, dann allerdings wird ein Rohr sinnvollen Durchmessers so lang, dass es nur noch schwierig im Gehuse unterzubringen wre. Der K-nigsweg ist in diesem Falle ganz eindeu-tig ein geschlossenes Gehuse. Zumal das Subwoofermodul AM 80 mit 79 Euro ebenfalls sehr bezahlbar ber eine feste Tiefbassanhebung bei 40 Hertz verfgt, die sich mit dem abfallenden Schalldruck des Tieftners in einem kompakten Ge-huse ausgezeichnet kompensiert.Nachteile dieser Lsung? Nun, fr PA-Anwendungen gibts wohl geeignetere Lsungen, der 38-mm-Antrieb des Basses bei einem linearen Hub von 6,5

  • K+T-Projekt41

    KLANG+TON 5/2013

    Mivoc AW 2000

    Technische Daten

    Ausstattung

    Hersteller: Mivoc AW 2000Bezugsquelle: Speaker Trade, SolingenUnverb. Stckpreis 39 Euro

    Chassisparameter K+T-MessungZ: 4 OhmZ 1 kHz: 11,0 OhmZ 10 kHz: 46,2 OhmFs: 26,92 HzRe: 3,15 OhmRms: 3,53 kg/sQms: 3,52Qes: 0,32Qts: 0,29Cms: 0,48 mm/NMms: 73,39 gBxL: 11,06 TmVas: 31,16 lLe: 1,36 mHSd: 216 cm2

    Korb AludruckgussMembran Papier, beschichtetDustcap KunststoffSicke GummiSchwingspulentrger AluminiumSchwingspule 38 mmXmax absolut 13 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung 20 mmSonstiges -

    Klirrfaktor K2/K3 fr 95 dB/1 m

    Klirrfaktor K2/K3 fr 85 dB/1 m

    Zerfallspektrum (Wasserfall)

    Impedanz und elektrische Phase

    Frequenzgang fr 0/15/30Millimetern in jede Richtung erlaubt zwar fr den Heimbereich locker aus-reichende Pegel, irgendwann jedoch ist natrlich Schluss. Der Teiber ist eine pragmatische Konstruktion, an der alles stimmt: beschichtete Papiermembran, ordentlicher Antrieb, Aludruckgusskorb, gute Hinterlftung nicht schlecht bei dem Preis.Das AM 80 schiebt an Vier-Ohm-Im-pedanzen satt ber 100 Watt, das passt hier perfekt. Ein steilfl ankiges festes Subsonic-Filter bewahrt den angeschlos-senen Tieftner vor allzu tieffrequentem Ungemach, obere Grenzfrequenz und Pegel sind stufenlos einstellbar. Die Pha-se ist per Schalter invertiebar, zudem gibts eine schaltbare signalgesteuerte Einschaltautomatik. Der Anschluss er-folgt wahlweise ber Cinch-Eingnge vom Vorverstrkerausgang oder ber die Lautsprecheranschlsse; in diesem Falle werden die (nicht hochpassgefi lterten) Satellitenboxen an die entsprechenden Ausgnge des Moduls geklemmt.

    Gehuse14 Liter. Irgendwie. Okay, stabil sollte es sein. Weshalb wir 19er-Material genom-men haben, aus Preisgrnden schlichtes MDF. Tatschlich sind sogar die Abmes-sungen in Grenzen variabel, nur sollte das Nettovolumen einigermaen gleich bleiben und sich irgendwo die zwei Aus-schnitte fr den Bass und das Subwoo-fermodul sinnvoll anbringen lassen. Und eine deutlich ber meterlange Orgelpfei-fe sollten sie besser auch nicht bauen. An-sonsten liegts fast vollstndig bei Ihnen, wie sie den Subwoofer an ihre Platzver-hltnisse anpassen. Die eine oder andere Versteifung kann nicht schaden, ist bei den geringen schwingenden Flchen aber nicht unbedingt erforderlich. Eine sepa-rate Kammer fr das AM 80 brauchts auch nicht, das Modul ist von Hause aus so gut abgedichtet, dass keine nennens-werten Druckverluste durch Schalter und Potis auftreten. Auch wenn der Sub nicht bis in den Mitteltonbereich hinein spielt, haben wir uns fr die Fllung mit Dmmmaterial entschlossen. Hierbei allerdings steht nicht die Dmmung im Vordergrund, sondern die Reduktion der Schallgeschwindigkeit im Gehuse, was praktisch auf Vergrerung des wirk-samen Volumens hinausluft die kann hier auf keinen Fall schaden.

  • KLANG+TONK+T-Projekt

    KLANG+TON 5/2013

    42

    MessungenSchauen wir uns zunchst die Frequenz-gangmessungen des Subs bei verschie-denen Einstellungen des Potis fr die obere Grenzfrequenz an:

    ((Diagramm kt513 mivoc trennfre-quenzen))

    Die blaue Kurve zeigt den Frequenzgang fr Linksanschlag des Trennfrequenz-Po-tis (40 Hz), die rote den fr den Rechts-anschlag (180 Hz), die grne den fr die Mittelstellung. Wie man sieh, verndert sich bei der Variation dieses Parameters nicht nur die obere Grenzfrequenz, son-dern auch der Pegel im bertragungs-bereich. Diese Pegelunterschiede lassen sich mit dem Pegelsteller ausgleichen, was man in der Praxis auch unbedingt tun sollte, sonst ergibt sich ein klanglich komplett falsches Bild: Eine Einstellung mit hherer Grenzfrequenz wrde viel lauter wirken und mehr Bass sugge-rieren, was aber im Prinzip nicht korrekt ist. Deshalb hier noch eine Messung mit entsprechend korrigerten Pegelwerten:

    ((Diagramm kt513 mivoc grenzfre-quenzen))

    So sieht die Sache schon anders aus. Ent-sprechend korrigiert, ergibt sich bei einer eingestellten Trennfrequenz von 40 Hertz eine untere Grenzfrequenz von rund 30 Hertz und ein weitgehend fl acher Ver-lauf bis etwa 70 Hertz. Vermutlich ist das die Einstellung, die bei der Kombi-nation mit klassischen kompakten Zwei-wegelautsprechern am ehesten zum Ziel fhren drfte. Die Mittelstellung ist auch noch eine sinnvolle Position, die obe-re Grenzfrequenz liegt dann in etwa bei 100 Hertz, die untere bei gut 35 Hertz. Darber hinaus drfte der Sub Schall-anteile in Frequenzbereichen generieren, die ihn ortbar werden lassen. Allerdings steigt der erzielbare Maximalpegel bei der Wahl hherer Trennungen; was im Einzelfall den optimalen Kompromiss darstellt, muss man in der jeweiligen Si-tuation herausfi nden.

    HrtestFr den Hrtest verbandelten wir den kompakten Sub mit einem ziemlich ed-len, aber nicht eben bermig tiefbas-stauglichen Lautsprechern in Gestalt unserer Bonbon aus KLANG+TON 6/2012. Der nur zweieinhalb Liter groe Zwerg mit Scan-Speak-Bestckung spielt ausgezeichnet, lsst aber naturgem ein

    wenig Fundament vermissen. Die Kom-bination mit dem Mivoc-Sub erwies sich als richtige Idee und funktionierte denn auch so, wie die Messungen es erwarten lieen: Trennfrequenz auf Linksanschlag war das Mittel der Wahl. Wie immer beim Einsatz eines Subwoofers fllt man die erste Zeit auf die schiere Freude am Ener-giegewinn in den tiefen Registern herein und dreht den Pegelsteller viel zu hoch. Bereits in dieser ziemlich unvernnftigen Phase machte unser Billigheimer durch einen angenehm strammen und tro-ckenen Charakter auf sich aufmerksam. Ist diese Phase berstanden, reduziert man den Pegel des Subs sukzessive, bis er denn tatschlich nichts anderes dar-stellt als eine gesittete Verlngerung des Bassbereichs. Und das geht hiermit aus-gezeichnet. Wieder einmal nmlich stellt sich das geschlossene Gehuseprinzip als klanglich unauffllig, aber intuitiv richtig heraus: Der Sub generiert nicht einfach nur Gehupe, sondern schafft differen-zierte Zusatzinformationen im Bassbe-reich, die sogar zu einem so hochkar-tigen Satelliten wie der Bonbon einen echten klanglichen Mehrwert schaffen. Angenehmer Nebeneffekt, der sich im-mer dann einstellt, wenn eine Subwoofer-anpassung gelungen ist: Die abgebildete Raumgre steigt in allen drei Dimensi-onen. Was will man mehr fr 140 Euro?

    Holger Barske

    Das AM 80 ist ein robustes Subwoo-fermodul konventioneller Bauart, also mit analoger Verstrkung und einem richtigen Netzteil

    Einstellmglichkeiten gibts reichlich, so dass sich in der Praxis stets eine optimale Lsung fi nden sollte

  • K+T-Projekt43

    KLANG+TON 5/2013

    HolzlisteMDF 19 mm2 St. 30 x 29 cm Seiten2 St. 29 x 23 cm Front, Rckwand2 St. 30 x 19,2 cm Boden, Deckel

    AufbauanleitungDer Aufbau des Subs gestaltet sich sehr ein-fach. Man beginnt mit dem Zusammenleimen der sechs Bretter, beginnend mit der Front oder der Rckwand. Wenn der Quader fertig und der Leim getrocknet ist, werden die ntigen Ausschnitte eingebracht. Die Stichsge erledigt die runde ffnung fr den Tieftner und das Rechteck fr das Subwoofermodul. Jetzt ist der Moment gekommen, sich ber die Oberfl -chenbehandlung Gedanken zu machen (es sei denn, Sie wollen das Gehuse furnieren, das sollte man vor dem Ausschneiden der Lcher erledigen). Im Anschluss wird der Innenraum locker mit zwei Matten Sonofi ll befllt, der Tieftner eingeschraubt (Kabel nicht vergessen) und nach dem Anschluss ans Subwoofermodul kann man das Ganze verschlieen. Fertig das wars.

    Zubehr pro Box 1 Terminal oder Polklemmen 2 Matten Polyester-Dmmwatte div. Kabel, Schrauben

    Chassishersteller: MivocKonstruktion: Holger Barske, Thomas SchmidtFunktionsprinzip: geschlossenBestckung: 1 x AW 2000, 1 x AM 80Nennimpedanz: entfllt, aktivKennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: entfllt, aktivB x H x T: 23 x 29 x 33,8 cmKosten pro Box: ca. 125 Euro + Gehuse

    Technische Daten

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