KlapotetzNaturpark Südste iermarkUnabhängiges Informationsblatt Marktgemeinde Großklein - 36. Jahrgang - Juli 2017 - Nr. 2

GROSSKLEINER

Foto

: Nic

ole

Hoc

hsam

Herausgeber: Marktgemeinde Großklein; Eigentümer-Verleger: Arbeitsgemeinschaft für GemeindeinformationErscheinungsweise 1/4- jährlich. Erscheinungsort: 8452 Großklein. Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.AT

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 2

Redaktionsschluss für die Herbst-Ausgabe 2017: 25. August 2017!Bitte bedenken Sie, dass hier der spätmöglichste Termin für Ihre Insertionswünsche

bzw. Artikel angeführt wurde und planen Sie daher rechtzeitig!

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 3

BGM-Brief

Inhalt

GemeindeinfoAnzeigen 2Bürgermeisterbrief 3Gemeindeinformationen 4-5

WirtschaftFahr nicht fort, kauf im Ort 6 - 7Trinkwasseruntersuchung 7Wirtschaftsbund 8

GesundheitPflegedrehscheibe 8Lima 9Keltenpark - Wo Leben zu Hause ist 10Cranio Sacral 11

GesellschaftNaturpark StreuobstwieseKinderregionsführer 12Rollin Pin Junge WildeMit dem E-Bike unterwegs 13Wenn die Ideen sprühen Hilfswerk Süd 14Feuerhilfsverein 15… von der Marktmusikkapelle 16Durch Forstarbeit faire ChanceLandesprämierung Kernöl 17

Gesellschaft/JugendNMMS - MusiziertageLiteraturhaus Graz 18Musical der NMMS GroßkleinSafety Tour der VS Großklein… 19VSGroßkleinZirkusaufführungKindergartenjahr 20 - 21

KulturKult5ur-AnnaunddieLuftschifferKulturprogramm 2017 22Improvisationstheater„Geh ma zur Keltenrunde” 23Vom Großen und vom Kleinen 24Götterkult und Göttinenkraft 25Internationaler Museumstag Soziales Handeln macht Schule 26

SportFC Großklein 27-28SV Mantrach 28„Kernöltrophy“ in Großklein Neue Redaktion Klapotetz 29

Auf einen BlickVeranstaltungskalenderPersonalia 30

Grüß GottGeschätzte Bevölkerung!

In den Gemeinderatssitzungen wird sehr aktiv gearbeitet, um in Großklein etwas weiterzu-bringen. Für das Jahr 2017 liegt der Schwerpunkt im Straßen-bau, in der Fertigstellung des Trobiwegs in Oberfahrenbach und des Malliwegs in Goldes sowie der Verbindungsstra-ße Goldes - Burgstall und der Gehsteig in Kleinklein.

Außerdem werden die Straßen-beleuchtungen in Kleinklein

und Nestelbach erneuert. Er-freulicherweise werden viele neue Einfamilienhäuser gebaut und somit wurden schon zahl-reiche Wasser- und Kanalan-schlüsse gelegt.

Das Frühjahr ist vorbei und die Natur zeigt uns die Schönheit der Heimat, in der wir zuhau-se sein dürfen. Unsere kleinen Blumeninsel am Straßenrand verschönern unseren Ort un-gemein. Hier ein Danke an die Verantwortlichen.

Die meisten Stauden am Stra-ßenrand wurden zurückge-schnitten und die Mähsaison hat begonnen. Ich möchte hier jedoch eine Frage in den Raum stellen: muss alles die Gemein-de machen oder bin ich als An-rainer auch mitverantwortlich und zuständig?

Es ist schön, dass wir so viele

Veranstaltungen in unserer Gemeinde haben. Bedanken möchte ich mich bei den zahl-reichen Verantwortlichen, die diese organisieren und ihre eh-renamtliche Arbeit einbringen.

Oftmals wird der Veranstalter wegen geringer Besucherzah-len für seine Mühen nicht be-lohnt, ganz nach dem Motto „ich fahr lieber auf Kurzurlaub, denn in Großklein ist nichts los“.

Bitte nachdenken und vielleicht in Zukunft auch eine Veranstal-tung in Großklein besuchen - jeder Veranstalter freut sich über Ihren Besuch.

Sommer heißt jedoch auch Fe-rien und Urlaub und ist somit für viele von uns die Zeit, sich zu erholen und wenigstens ein

paar Tage/Wochen auszuspan-nen. Umso besser geht die Ar-beit nachher wieder voran.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen schönen Sommer und einen erhol-samen Urlaub.

Ihr Bürgermeister

Johann Hammer

Sprechstunden des Bürgermeisters:Dienstag: 15.00 bis 17.00 Uhr, Freitag: 15.00 bis 16.00 Uhr,

Telefonisch unter 0664 / 16 35 248, E-Mail: hammer@grossklein.gv.at

Wir haben seit Juni 2017 eine E-Tankstelle beim großen Parkplatz (Weindörflgelände). Ich bitte den Parkplatz für E-Fahrzeuge freizu-halten.E-Räder zum Ausleihen gibt es in Wippelsach bei Kathinka‘s Café.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 4

Gemeindeinfo

In eigener SacheLiebe Klapotetz-Leser!Das seit nunmehr 10 Jah-ren durchgehend vierfärbige Erscheinen und die Aufma-chung unserer Ortszeitung findet sowohl bei der hei-mischen Leserschaft aber auch laut vielen Lesern aus Nachbargemeinden sowie aus dem In- und Ausland großes Lob. Dies bekräftigt uns, in dieser Form weiter zu machen. Dennoch sind wir für Anregungen und Kritiken immer offen. Teilen sie unsIhre Meinung mit!

An sich ist der Umfang un-seres Blattes pro Ausgabe mit 20 - 24 Seiten geplant. Die Fülle der Vereinsaktivitäten sowie die aktuellen Themen-stellungen sind uns jedoch wichtig und wir wollen Ihnen die entsprechenden Informa-tionen nicht vorenthalten. Dadurch erscheint der „Kla-perl“ meist in einem größe-ren Umfang als budgetiert. Der größere Umfang sowie das verbesserte Layout zie-hen jedoch auch unausweich-lich erhöhte Ausgaben nach sich. (Druckkosten, Portoge-bühren …)

Der Großkleiner Klapotetz finanziertsichausschließlichaus einem jährlichen Unter-stützungsbeitrag durch die Gemeinde für die umfang-reichen Gemeinde- und Ver-einsinformation, sowie aus Inseraten und Spenden.Um die Zeitung weiterhin in diesem Umfang und in dieser Qualität produzieren und eine größtmögliche Unabhängig-keit garantieren zu können, bitten wir wie alljährlich einmal in dieser Ausgabe um einenfinanziellenBeitragIh-rerseits. Ein Erlagschein liegt bei. Danke!

Das Redaktionsteam

Fleißig Müll gesammeltDer große Steirische Frühjahrsputz, an dem unsere Gemeinde auch heuer wieder teilnahm, fand am 25. März statt und wurde wieder ein voller Erfolg.

Es haben sich einige Vereine, Privatpersonen und viele Kinder – auch die Volksschule war mit Vorbildwirkung dabei - daran beteiligt und sammelten mit un-ermüdlichem Einsatz wieder erstaunliche Mengen an „Littering-Material“, also achtlos wegge-worfenen Müll. Unglaublich, wieviel innerhalb eines Jahres zusammen kommt.

NachdemSammelntrafmansichamAltstoffsammelzentrumzubei einer gemütlichen Jause.

Herzlichen Dank nochmals an alle Beteiligte !

Traurig, aber wahr: die Bänke und Tische in der Franz Nöst-Halle wer-den gerne bei diversen Veranstaltungen genutzt. Traurigerweise mussten wir feststellen, dass diese immer weniger werden - nicht weil sie so alt sind, sondern weil diese oft mal ausgeborgt, aber dann vergessen wer-den zurück zu geben. Immer wieder sieht man sie dann bei anderen (privaten) Anlässen stehen.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 5

Gemeindeinfo

Alljährlich spätestens im Früh-jahr ist in den Gemeinderats-sitzungen die Behandlung des Rechnungsabschlusses des jeweils vergangenen Jahres eines der wichtigsten Themen. Die Prüfung des Rechnungsab-schlusses durch den Prüfungs-ausschuss (alle Parteien) heißt für den Gemeindevorstand und vor allem für den Gemeinde-kassier, Rechenschaft legen über die Finanzgebarungen und Projektumsetzungen des jeweils abgelaufenen Jahres. Für das abgelaufene Jahr legte Bgm. Johann Hammer in der Gemeinderatssitzung vom 23. März 2017 das Ergebnis der geleisteten Arbeit in Form das Rechnungsabschlusses 2016 vor. Das Ergebnis war wie-der sehr zufriedenstellend und beweist somit, dass die Zusammenarbeit auch im neu

gewählten Gemeinderat gut funktioniert.Unter der Führung von Bür-germeister Hammer und dem gesamten Team wurde emsig gearbeitet und gut gewirt-schaftet. Wichtige Vorhaben wurden fertiggestellt bzw. be-gonnen und trotz deren Ver-wirklichung sind die Finanzen im Gegensatz zu vielen ande-ren Gemeinden in Ordnung.Prüfungsausschussobmann GR Christoph Lanfried fasste die Überprüfung des Jahres-abschlusses 2016 kurz zusam-men, und berichtete, dass es bei der Prüfung der Gebarung keine Beanstandungen gege-ben hat und stellte den Ge-barungsverantwortlichen ein gutes Zeugnis aus. Auf seinen Antrag wurde daher dem Ge-meindevorstand einstimmig die Entlastung erteilt.

Rechnungsabschluss 2016 beschlossen

Bürgerservice der Marktgemeinde Großklein

Juli - Oktober 2017Kostenlose Rechtsberatung

im MARKTGEMEINDEAMT (GÄZ)jeweils von 14.30 bis 16.00 Uhr

Gemeindebürger, welche die Rechtsberatung in An-spruch nehmen, mögen die bezughabenden

Unterlagen mitbringen!

Die Gemeinde bietet als besonderes Bürgerservice eine

kostenlose Bauberatung an.Nützen Sie bitte unbedingt dieses Angebot und nehmen Sie bei geplanten Bauvorhaben diese Beratung vor Planerstellungen usw.

in Anspruch!Das erspart Ihnen und der

Gemeinde Kosten und Ärger!(Bitte um Voranmeldung)

„JAGDPACHTEURO“Der Gemeinderat der Marktgemeinde Großklein hat be-schlossen, den JAGDPACHT-EURO für 2016 an die jewei-ligen Besitzer nach den Eigentumsflächen auszuzahlen.

Die Auszahlungsfrist beginnt am 03. 07. 2017 und endet gemäß Gesetz nach sechs Wochen, somit am 14. 08. 2017.

Die Grundbesitzer können innerhalb dieser Frist im Ge-meindeamt Großklein ihren Anteil am Jagdpachteuro 2017 beheben. Bitte den letzten Einheitswertbescheid mit-bringen. (Falls sich an den Besitzflächen Änderungen erge-ben haben, auch die entsprechenden Verträge mitbringen). Wird der Jagdpachteuro in der angegebenen Frist nicht behoben, verfällt er zugunsten der Marktgemeinde Groß-klein und wird für die Hagelabwehr verwendet.

28. Juli29. September

August entfällt!20. Oktober

Die Marktgemeinde Groß-klein bezahlt auch heuer wieder die Kosten für den Hagelflieger um den Schutz für unsere Gärten und Kul-turen zu erhöhen.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 6

Wirtschaft

Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte also ein Betrieb in der Liste fehlen, steckt keine Absicht dahinter und bitten wir um entsprechende Mitteilung!

Fahr nicht fort, kauf im Ort (Betriebe in Großklein)

Automatisierungstechnik:Korb Automation GmbH

Ab Hof:Kolar Edelbrände und KernölZirngast Manfred Selbstvermarktung • Kremsner ÖlmühleBiohof Adam Wurzschuster • Obsthof Lierzer

Ärzte:Dr. Strohmeier (Allgemeinmedizin)Dr. Stern Gabriele (Zahnärztin) • Dr. Bauer (Frauenarzt)

Baumarkt:Baumarkt Dirnböck Robert Dirnböck

Baumschule:Baumschule Damm

Bank:Raiffeisenbank Großklein

Betreuungseinrichtung:KP Keltenpark Betreuungseinrichtungs GmbH

Blumen:Held Jennifer Blumen Held

Buschenschank:Buschenschank „Ha-Hü“ Fam. Kirchleitner vlg. HartnerBuschenschank Hartnermichl Fam. PichlerBuschenschank Ledinegg Kraus ChristineBuschenschank Pölzl vlg. GrossziererBuschenschank „Pommer“ Mörth AureliaBuschenschank PuglMostschenke Sabine‘s Hitt`nBuschenschank Strohmeier Günter vlg. TrobiBuschenschank „Wölfl“ Schilcher JosefBuschenschank „Zuser“ Wechtitsch Robert

Bilanzbuchhalter:Süß Andreas Bilanzbuchhalter

Einzelhandel:Unimarkt Dirnböck Rudolf DirnböckKeller Franz GemischtwarenhandelKfz- Teile Billiger Franz Stefan NeubauerGastro Haring

Elektrotechnik:Wagner Bernd

Handel Kfz-Teile:Kfz-Teile Billiger

Erdbau:• Firma Kolar • Köfer Andreas • Haring Karl jun.• Kraus Martin • Johann Hechtl

Fleischerei:• Fleischerei Brauchart

Fliesenleger:• Fliesenlegermeister Dietmar Pressnitz

Feuerwehrausrüstung/Stickerei:• Harald Partl

Fotografie:• Foto Schwindsackl • Gabriele Schipfer

Frisör:• Margret Zöhrer Natur-HAAR • Sonja Poschgan haar design by Sonja • Silvia Knappitsch Silvia´s Haartraum

Gastronomie:• Bäckerei Konditorei Cafe Hubmann• Brennersimmerl‘s Gastwirtschaft• Gasthaus Wrolli - Edler • Gasthof Literwirt • Gasthaus Steirerkeller • Gasthaus Wagner• Imbiss-Stube Troger Marianne• Kleiner Café; Knopfloch; Kreuzberghütte

Hafner:• Hafnermeister Joachim Häusl

Holzverarbeitung:• Sägewerk Günter Schipfer • Antikholz-Tischlerei Bernd Stiegelbauer • Montageservice & Holzfachhandel Norbert Preßnitz • Sägewerk Haring • Tischlermeister Johann Gollob • Tischlerei Scherer GmbH • Tischlermeister Martin Schipfer • Tischlermeister Christian Strauß • Tischlerei Josef Leder • Tischlerei Reiterer OG • Dietmar Zitz Montage

Imkerei:• Josef Andrä jun. • Heinrich Andrä • Konrad Fuchshofer • Karl Insupp • Dr. Gabriele Stern • Großimkerei Johann Resch jun.• Maschinenverleih und Imkerei Franz Köfer • Alfred Wagner • Familie Damm

Kfz-Werkstatt:• Willi‘s Werkstatt (Wechtitsch)• Neubauer Franz Stefan GmbH • Klemens Mack KG• Motorradl Resch, Matthias Resch

Maler und Anstreicher:• Karl Groissenberger • Erwin Santl • Josef Robert Wrolli

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 7

Wirtschaft/Gemeindeinformation

Planungsbüros:• Reiterer-Schantl OG • Ing. Josef Pail

Physiotherapie und Naturheilkunde:• Dipl. Physiotherapeutin Manuela Poharec • Naturheilpraxis Agnés Cotté • Fußpflege Massage Kosmetik Iris Herzog-Forster • Marlene Wagner Kindermann, Spagyrik • Klangschalenmassagen, Spagyrik und Geistige Unterstützung • Martina Tinauer • Naturpraxis Elfriede Steinbauer

Schlosserei:• Christian Sauer • Alwin RuhriSchneider:• Änderungsschneiderei Margit Plankl

Spenglerei:• Martin Adam • Christian Mack

Sonstige:• Daniela Sussmann Hausgemachte Mehlspeisen

• Pucher Alois • Wollstube Familie Lierzer • Josef Maier Transporte• Manfred Maschutznigg Transporte und Handel• Nahwärme Großklein • Werbegrafik und Design Rety Renate Tynnauer

Tierpension:• Gabriela Ohnesorg

Versicherungsbüro:• Johannes Steinbauer

Viehhandel:• Stelzl Wilhelm Viehhandel GmbH

Weinbau (ohne Buschenschank):• Fam. Grebenz • Weinbau Kopf • Kurt Lasnik • Willi und Finni Oswald • Manfred Sauer • Stefanie Sauer• Weinhof Silberschneider • Markus Stelzl • Alois Weber vlg. Musger

Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte also ein Betrieb in der Liste fehlen, steckt keine Absicht dahinter und bitten wir um entsprechende Mitteilung!

Trinkwasser-Untersuchung Als Betreiber einer Wasserver-sorgungsanlage ist die Marktge-meinde Großklein verpflichtet, die Qualität des Trinkwassers von einem befugten Institut über-prüfen zu lassen und die Was-serbezieher über das Ergebnis der Überprüfung zu informieren. Daher nachstehend das Ergebnis der durch die Agentur für Ge-sundheit und Ernährungssicher-heit GmbH, AGES IMED Graz, durchgeführten Untersuchung vom März 2017:

Leitfähigkeit 551 μS/cm

pH-Wert (elektrometrisch) 7,0

Härte, Gesamt- 17,2 °dH

Härte, Carbonat 15,1 °dH

Säurekapazität (bis pH 4.3) 5,39 mmol/l

Natrium (Na) 9,9 mg/l

Kalium (K) 5,9 mg/l

Magnesium (Mg) 23,4 mg/l

Calcium (Ca) 84,8 mg/l

Chlorid (Cl) 18,4 mg/l

Sulfat (SO4) 26,5 mg/l

Nitrat (NO3) 17,5 mg/l

Eisen (Fe) < 0,030 mg/l

Mangan (Mn) < 0,010 mg/l

Ammonium (NH4+) < 0,03 mg/l

Nitrit (NO2) < 0,01 mg/l

NPOC (nicht ausblasbarer organischer Kohlenstoff) 0,3 mg/l

Chemischer Befund:

Zusammenfassende Beurteilung:Physikalisch-chemisch unauffälliges, hartes Wasser ohne Be-einträchtigungen. Mikrologisch kein Nachweis von aeroben koloniebildenden Einheiten und Indikatorkeimen.Das Wasser des Versorgungsbrunnens entspricht im Rahmen des mikrobiologischen und chemischen Untersuchungsum-fanges der Trinkwasserverordnung und ist somit als Trink-wasser geeignet.

Entnahmestelle Versorgungs-brunnen, Beprobungshahn im Brunnenvorschacht; Wassertem-peratur 10,3 °C, Probenbeschrei-bung: physikalisch-chemisch un-auffällig (klar, farblos), GeruchundGeschmackunauffällig,hart,mikrobiologisch kein Nachweis von aeroben, koloniebildenden Einheiten, Wasserstandsmessung: Gesamttiefe 7,39 m, Wasserspie-gel: 5,47 m (gemessen von Brun-nenschachtoberkante) u.T.

Wir sollten wissen und uns bewusst sein, welche und wie viele Betriebe in der Marktgemeinde vorzufinden sind, um sa-gen zu können: „Das haben wir im Ort - das sind einheimische Betriebe.“

Unser Konto für allfällige Klapotetz-Spenden:IBAN: AT34 3810 2000 0100 5503, BIC: RZSTAT2G102, bei der Raiffeisenbank Großklein. Danke!

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 8

Mit 100 % Zustimmung wurde Wilhelm Wechtitsch zum neuen Ortsgruppenobmann gewählt. Seine Stellvertreter sind Vzbgm. Josef Kolar, Christian Mack, Johann Gol-lob und Stefanie Kolar. Weiters im Team sind Mag. Ro-bert Dirnböck, Margit Plankl, GR Joachim Häusl, Bernd Stiegelbauer und Daniela Sussmann. Die Grußworte der Gemeinde überbrachte Bgm. Johann Hammer und er konnte von vielen aktuellen Gemeindethemen berichten. Sein Dank galt insbesondere der Wirtschaft für ihren Beitrag in der Gemeinde. BGO KoR. Hans Lampl ging in seiner Ansprache auf die Themen: Gewerbeordnung, Demographie, Kammerreform, Bildung und die regio-nale Interessensvertretung.

Er hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für die Selbst-verwaltung und dem damit verbunden notwendigen Engagement jedes Einzelnen. OR Josef Majcan stellte die heurigen Arbeitsschwerpunkte wie Export, Innovation, Bil-dung und Regionalität und die damit verbunden Aktivitäten

Der Wirtschaftsbund Großklein steht unter neuer Führung

Seit Jänner 2017 kann die Bevölkerung der beiden Be-zirke Deutschlandsberg und Leibnitz ein besonderes An-gebot nutzen: Der Sozialverein Deutsch-landsberg bietet im Rahmen des EU-Leader-Projektes Pfle-gedrehscheibe/Demenzser-vicestelle umfassende Bera-tung und Information zum Thema Betreuung, Pflege und Demenz im häuslichen Umfeld an. Dies ist ein Service der So-zialhilfeverbände Deutsch-landsberg und Leibnitz. Das für die Betroffenen beson-ders Erfreuliche – kosten-lose Angebot - findet in Form eines Beratungsgespräches in den Büros, oder vor Ort als Hausbesuch statt.

Es beinhaltet weitreichende Themenbereiche: z.B. Unter-stützungsmöglichkeiten bei

Sie dreht sich schon… Pflegedreh-scheibe Deutschlandsberg/Leibnitz

der Betreuung und Pflege im häuslichen Bereich ( Mobile Dienste, stundenweise Be-treuung, 24h Betreuung…), Beratung zur Wohnrauman-passung im häuslichen Um-feld, Hilfsmittelversorgung, Beratung über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, Information über Essen auf Rädern, Entlastungsmöglich-keiten für pflegende Angehö-rige uvm.

Das Ziel ist es den Betrof-fenen ein möglichst langes Zuhause in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen und dies auch den Angehörigen zu erleichtern.

Das Team des Sozialvereines Deutschlandsberg freut sich Sie dabei unterstützen zu dürfen und ist an folgenden Tagen und zu folgenden Zeiten für Sie erreichbar:

Büro Deutschlandsberg: Unterer Platz 7b 8530 Deutschlandsberg Mo und Do 10:00 – 13:00Büro Leibnitz: Schmiedgasse 19 8430 Leibnitz Di und Mi 9:00 – 12:00

Telefonische Erreichbarkeit: Mo – Fr von 9:00 -13:00Pflegedrehscheiben-Hotline: 0664 / 22 702 22Demenzservicestellen- Hotline: 0664 / 22 702 44

Email: pflegeberatung@sozialverein-deutschlandsberg.at

Wirtschaft/Gesundheit

Stellvertr. Johann Gollob, Stellvertr. Vzbgm. Josef Kolar, BGO KoR. Hans Lampl, Ob-mann Wilhelm Wechtitsch, Stellvertr. Christian Mack, Bgm. Johann Hammer (v.l.n.r.)

dar. Die gelungene Neuwahl ging noch mit einem gemüt-lichen Teil zu Ende.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 9

Gesundheit

Besuchen Sie uns auf www.grossklein.gv.at und melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter an!

Eigenständig im Alter dank Alltagsbewältigung

LIMA ein neues Angebot der Mobile Dienste Leibnitz Süd des Hilfswerk Steiermark

Seit über 20 Jahren pflegen und betreuen die Hilfswerk Mitarbeiterinnen in der Region Leibnitz Süd Menschen mit chro-nischen Erkrankungen, bei Pflegebedürftigkeit und auch nach einem stationären Aufenthalt zuhause, damit ein Verbleib in der gewohnten Umgebung möglich ist.Medizinisch – pflegerische Leistungen in enger Zusammenarbeit mit dem Hausarzt, Verbandswechsel, Unterstützung in der Grundpflege, Betreuung und Begleitung im Alltag (Einkäufe, Arztbesuche), inkl. hauswirtschaftlicher Tätigkeiten im Umfeld der zu betreuenden Menschen gehören zu ihrem Aufgabenbereich.

Neben diesen pflegerischen Leistungen wird es ab Herbst auch „LIMA“ als zusätzliches Angebot geben. Hinter dem Kür-zel LIMA verbirgt sich „Lebensqualität im Alter“, ein niederschwelliges Trainingsprogramm für Seniorinnen und Seni-oren ab 65+. Die auch in Zukunft noch geistig fit, beweglich und gesund bleiben wollen. Gedächtnistraining, Bewegungstraining, Kompetenztraining für den selbständigen Alltag werden gemeinsam in der Grup-pe erlebt.

Ein Auszug aus dem Programm• Trainieren Sie Ihre Merkfähigkeit, Ihr Gedächtnis!• Erfahren Sie, wie Sie Ihre Mobilität verbessern können! • Nützen Sie die Übungen auch daheim – sie sind einfach!• Genießen Sie Bewegung & Austausch mit Gleichgesinnten!• Für ein nachhaltiges selbständiges Leben in den eigenen vier Wänden!• Mehr Lebensfreude im Alltag!• Abwechslungsreiches Programm – mit viel Herz!

Sie sind herzlich eingeladen, sich kostenlos und unverbindlich entweder in der Schnupperstunde oder in den darauffolgenden Trainingsstunden zu informieren. Die Trainingsgruppen finden in 10er Blöcken und sollen in 14-tägigen Abständen stattfinden. Eine Trainingseinheit (1,5 –2 Stunden) kostet € 6,50. Trainingsbeginn: Ende Oktober 2017

LIMA - Lebensqualität im Alter, ein Projekt in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Trainerin: Frau Kerstin SchelchAdresse: Gemeindeamt Großklein (Sitzungssaal)Anmeldungen erbeten:Mobile Dienste – Leibnitz Süd/St. Johann im Saggautal Nr. 11Tel.: 03455/6969Mobil: 0664/80785-2612md-leibnitzsued@hilfswerk-steiermark.at

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 10

Gesundheit

Der Frühling zählt in der Betreuungseinrichtung Keltenpark in Großklein zur schönsten Jahreszeit. Denn wenn die Sonne an Kraft gewinnt, halten die Lebensgeister im Haus Einzug und gemein-sames Feiern, sowie Garteln stehen am Programm.

Wenn der Frühling nach draußen lockt, dann gibt es für Bewohner und Betreuer jede Menge zu tun. In den letzten Wochen war die gesamteKeltenparkfamilie beim Jäten vonUnkraut, bepflanzender Hochbeete und der Blumenbeete etc. beschäftigt.AuchstehenAusflüge,Feiern,BesuchevonFestenhochimKurs.Neben den monatlichen Einkaufsfahrten mit der Regenbogenstati-on,werdenauchregelmäßigeAusflügegemacht.SowarensieimMai schon im Grottenhof und in Graz, und haben Schlossberg und Eggenberg besucht. Im Juni steht ein Wandertag auf der Weine-bene am Programm, und die ersten Bewohner haben schon die Badehose ausgepackt und haben diese gleich im Freibad Arnfels eingeweiht.

Keltenpark - Frühlingserwachen der Lebensfreude

Überhaupt steht das gemeinsame Feiern im Keltenpark hoch im Kurs. So werden die Geburtstage immer ganz besonders mit Torten, Blumen , Musik und Tanz zelebriert. Im Mai hatten wir einen Überraschungsgast für unsere Geburtstagskinder. Christian Gruber von den “Aufgeigern“ sorgte für eine ausgelassene und fröhliche Stimmung.

„Bei aller Feierlaune stehen aber auch Kurse und Weiter-bildungen bei uns ständig am Plan. Im April absolvierten unsere Mitarbeiter einen Erste Hilfe Kurs über vier Tage.

Denn die Bewohner sollen sich nicht nur Wohl sondern auch rundum sicher fühlen,“ so Heimleitung Anna Kosjak und PDL Brigitte Strohmeier.

Das Keltenparkteam

KosmetikFusspflegeMassage

Kahi-HealingIris Herzog-Forster

Tel. 03456 / 309 90

Mitarbeiter beim Erste Hilfe Kurs

Überraschungsgast Christian Gruber von den „Aufgeigern“

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 11

Gesundheit

Leserbriefe:Wie jedes Jahr hat eine große Zahl an ehrenamtlichen Hel-ferInnen den Fetzenmarkt der Großkleiner Feuerwehr er-möglicht. Diesen gebührt ein herzliches Dankeschön. Für die Feuerwehr bedeuten die Einnahmen eine Verbesserung ihrer Möglichkeiten, der Bevölkerung in Notsituationen zu helfen,vor allem bei Feuer und Unfalleinsätzen. Es kommen neben vielen Einheimischen auch Menschen aus Ländern aus dem Osten Europas, besonders aus Ungarn. Da im östlichen Ungarn große Armut herrscht, werden hier vor allem Fahr-räder, Rasenmäher und andere Maschinen bevorzugt günstig erworben, hergerichtet und dann weiterverkauft. Für etliche Menschen bedeutet dies das Überleben in ihrem Land. Beson-ders hervorzuheben für mich ist auch, dass an die Menschen gedacht wurde, die in unser Land vor Krieg und Verfolgung geflüchtetsind.Umhiermobilzusein,brauchensiefunkti-onierende Fahrräder. Zwei fast völlig intakte Räder konnten für einen fairen Preis erworben werden und es können nun 2 im Bezirk Leibnitz wohnhafte junge Menschen (aus Syrien und Afghanistan) in die HTL Übergangsklasse mit dem Rad fahren. Herzlichen Dank an die „Feuerwehr“ und an die Ein-heimischen, die diese Räder der Feuerwehr spendeten!

Erika Wabl-Sonnleitner

Hocherfreut war ich, als ich zum diesjährigen Fetzenmarkt der Feuerwehr kam und mich in einer ruhigen, wohlsortierten und geordneten Bücherecke mit Wohnzimmeratmosphäre wiederfand. Ein wirkliches Glanzlicht für mich Bücherfreak! Es war Platz zum Schauen und Schmökern, zum Sitzen und Lesen – eine Wohlfühloase mit wirklich gutem, vielfältigem Angebot,pfleglichbehandeltundsinnvollgereiht.Schön!Hatmich sehr begeistert! Danke an alle, die sich die Mühe mach-ten, so eine angenehme, sorgfältige Bücherecke zu gestalten und zu betreuen. Ein Dank natürlich auch an alle anderen von der Feuerwehr, die sich jedes Jahr für diesen Fetzenmarkt ein-setzen.

Susanne Niebler

NEU - CRANIO-SACRAL BALANCING UND BEWUSSTSEINSARBEIT IN GROSSKLEIN

Humanenergetikerin Margit Kraut bietet seit 1.1.2017, Cra-nio-Sacral Balancing, Energie – und Bewusstseinsarbeit an. Das Angebot ist sehr vielseitig und erfasst den Menschen in seiner Ganzheit, im Sinne von Körper, Seele und Geist.

Das Cranio-Sacral Balancing liegt ihr besonders am Her-zen, weil man damit sehr viel bewirken und erreichen kann. In unserer heutigen, in vielen Bereichen stressgeplagten Zeit kann diese Form der Körper- und Energiearbeit sehr unter-stützend und hilfreich sein. Bei chronischen Rückenschmerzen und Kopfschmerzen, Migräne, Konzentrations- und Schlaf-störungen, Depressionen und Ängsten etc., kann das Cra-nio-Sacral Balancing genau die richtige Begleitung und Unterstützung, zu Schulme-dizinischen Maßnahmen sein. Es werden die Bewegungen des CranioSacralen Systems überall im Körper ertastet und man bekommt ein Bild von dem körperlichen Zustand und emotionalen Zusammenhän-

gen. Man bringt damit das gesamte Energiesystem des Menschen wieder ins Gleichgewicht. Der innere Arzt wird aktiviert und es beginnteinSelbstregulierungsprozess.DieGriffe sindalle sanftund nichtinvasiv und es ist immer wieder erstaunlich, wie tief der Mensch mittels dieser Technik, entspannen und loslassen kann.

Zudem ist Frau Kraut seit März 2017 Entgiftungs- und Auslei-tungscoach. Es besteht die Möglichkeit den Körper auf Lebens-mittel und Metallionen austesten zu lassen.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 12

Umwelt

Der Naturpark Südsteiermark und der Tourismus Südsteier-mark dürfen Ihnen das Projekt Kinderregionsführer vorstellen, das eine weitere wichtige Maß-nahme darstellt, um noch mehr als bisher das Potenzial unseres Naturparks als sehr lebens-werter Wohn- und Erholungs-

raum aufzuzeigen. Der Kinderregionsführer wur-de mit Unterstützung durch Mittel der Europäischen Uni-on, des Bundes und der Stei-ermärkischen Landesregierung verwirklicht. Das Besondere an unserem Kinderregionsfüh-rer ist, dass die Schüler der

Naturparkschulen der 15 Na-turparkgemeinden die Inhalte des Heftes und der Karte mit Unterstützung von „FratzGraz“ und des Naturparks selbst erar-beitet haben! Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, bitten wir Sie in ein Tourismusbüro im Naturpark Südsteiermark zu gehen und sich dort das Heft und die Kar-te abzuholen (und zum Down-loaden unter: http://www.naturpark-suedsteiermark.at/aktuelles-aus-dem-naturpark/).

Beim großen Markt der Arten-vielfalt am Grottenhof wurde

der Kinderregionsführer feier-lich mit 750 anwesenden Kin-dern präsentiert.

Kinderregionsführer Naturpark

Am Samstag, den 25. März 2017, wurden gleichzeitig mit dem Saisonstart des Natur-parkladens am Grottenhof durch den Naturpark Südstei-ermark Jungbäume alter regio-naler Obstsorten verteilt. Das von der Naturschutzab-teilung des Landes Steiermark unterstützte Projekt „Biotop Streuobstwiese“ konnte damit seinen nächsten Schwerpunkt setzen. Aus ursprünglich 1.000 geplanten Jungbäumen wurden durch die Bestellbegeisterung der Naturparkbürger 2.400 verteilte Jungbäume alter re-gionaler Obstsorten (Baum-schulen Oikos und Grinschgl).

Gemeinsam mit der Berg- und Naturwacht, den Steirischen BaumwärterInnen und dank der Unterstützung der Natur-parkbürgerInnen konnte der Naturpark ein starkes Zei-chen setzen, um dem für die Südsteiermark so wichtigen Kulturlandschaftselement der Streuobstwiese wieder mehr Bedeutung zu verleihen.

Sie haben eine Streuobstwie-se? Der Naturpark braucht Sie! Schützen durch Nützen!Der Naturpark Südsteiermark versucht die Wertschöpfung der Streuobstwiesen für die heimischen Bauern wieder zu

steigern und arbeitet damit ak-tiv am Kulturlandschaftsschutz. In diesem Sinn suchen wir für ein geplantes Streuobstverede-lungsprojekt BesitzerInnen von Streuobstwiesenflächen, dieihre Äpfel für einen ihrer Arbeit angemessenen Preis verkaufen würden. Voraussetzung:

Die Streuobstwiese liegt in ei-ner der 15 Naturparkgemein-den.

Bitte melden bei Naturpark Südsteiermark: 0664/88524705 oder m.rode@naturparksuedsteier-mark.at.

Naturpark - Projekt Biotop Streuobstwiese

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 13

Gesellschaft

Die JUNGEN WILDEN sind engagierte Köche, die mit Lei-denschaft und Spaß am Kochen dazu bereit sind, Regeln zu bre-chen und alles dem besten Ge-schmack unterzuordnen.

Die JUNGEN WILDEN stehen für verrückte Kombinationen, geschmackliche Explosionen, interessante Neuinterpretati-onen von Klassikern sowie ungewöhnliche Zubereitungs-techniken und vor allem für die Liebe zu frischen Produkten.

Jedes Jahr kürt das internati-onale Gastronomiemagazin ROLLING PIN gemeinsam mit Stefan Marquard – dem Vater der JUNGEN WILDEN – einen

neuen Koch, der in die exklu-sive Riege der JUNGEN WIL-DEN aufgenommen wird.

9 Teilnehmer setzten sich ge-gen 2400 Mitstreiter durch und kochten in drei Vorausschei-dung gegeneinander, darunter Philip Kröll aus Burgstall.Die erste Vorausscheidung fand am 23. Jänner in Graz in der Seifenfabrik statt.Start war um 16 Uhr für den ersten Teilnehmer der zweite begann 10min später und der dritte wieder 10min später - der erste Teller wurde um 20 Uhr serviert. Jeder Teilnehmer musste ein 3- Gänge-Menü für 10 Personen zusammenstellen unter fol-

genden Bedingungen:Das Menü darf nicht mehr als 150,- € kosten.Nachstehende acht Produkte des Warenkorbs mussten ver-wendet werden:Basic Textur, Jack´s Creek Black Angus Rinderhüfte, ISI Technik, Fermentierter Pfef-fer, Cardamom Leavs, Roter

Knurrhahn, Sous Vide Technik, und ein regionales Produkt, das im Umkreis von 5 km des Restaurants, welches nicht von einem Händler erworben wor-den war.

Kröll Philip erreichte mit 463 Punkten in Graz den zweiten Platz.

Rolling Pin Junge Wilde

Unser Konto für allfällige Klapotetz-Spenden:IBAN: AT34 3810 2000 0100 5503, BIC: RZSTAT2G102, bei der Raiffeisenbank Großklein. Danke!

mit dem e-BIKE durch das Sulmtal Sausal

VERLEIHSTATIONEN

Kathinka´s Cafe Fresing T: 0664 7922221

Weinland Camping Gleinstätten T: 0664 4414142

Shell Tankstelle Heimschuh T: 03452 83576

Fischerparadies Nebelteich St. Johann/S. T: 03455 6777

NEU: 20 E-Bikes bei 4 Verleihstationen Ohne großen Kraftaufwand und doch in Bewegung, bieten wir Ihnen mit unseren E-Bikes die Möglichkeit tief in die Kulinarik der Südsteiermark, das kulturelle Erbe und die Schönheit der landschaftlichen Gegebenheit einzutauchen. Es ist die Vielfalt unseres Landes, die Möglichkeit hinter jedem Hügel und nach jeder Biegung ganz neue Eindrücke und Stimmungen zu entdecken, die das Sulmtal Sausal zu einem einzigartigen Erlebnis für „Genuss-Radler“ macht. Beliebt sind die Feinschmeckerrallye und die 5-Sinne-Genusstour, wo man ein Fünf-Gänge-Menü in fünf verschiedenen Betrieben, jetzt auch mit dem E-Bike, genießt. Bewegung motiviert den Kreislauf und Vielfalt den Geist, beides wird Ihnen hier geboten. Die Räder stehen an unseren Verleihstationen bereit, die Rou-te, den Schwierigkeitsgrad und den Genussfaktor bestimmen Sie. Unsere 20 E-Bikes sind eine wunderbare Erweiterung des touristischen Angebotes, aber auch ein genussvolles Serviceangebot für die Menschen der Region. Denn natürlich haben auch Sie und Ihre Familien die Möglichkeit mit unseren E-Bikes die schönsten Seiten unserer Heimat auf eindrucksvolle Weise zu „er-fahren“.

Unsere Verleihstationen:

Kathinka´s Cafe Fresing T: 0664 7922221, Weinland Camping Gleinstät-ten: T: 0664 4414142, Shell Tankstelle Orell Heimschuh: T: 03452 83576, Fischerparadies Nebelteich St. Johann/S. T: 0676 7498010 Preis: € 20,- pro Tag und Person ab 3 Personen und ab 3 Tagen € 15,- pro Tag und Person Alle Infos unter Tel.: 03456 3500 www.sulmtal-sausal.at

Natur erleben – Genuss erfah-ren … mit dem E-Bike durch das Sulmtal Sausal

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 14

Kennen Sie Asterix und Obe-lix? Die Comicfiguren, dieden Römern die Stirn bieten und ständig neue Abenteuer bestehen? Als Kind ist Obelix in den Kessel mit Zaubertrank gefallen und seitdem braucht er keine Stärkung mehr des hilf-reichen Trankes.Manchmal glaube ich, als Kind in einen Kessel voller Ideen gefallen zu sein, ständig hüp-fen sie in meinem Kopf herum und warten darauf, ausgespuckt zu werden. Das ist mitunter ganz schön anstrengend, aber natürlich auch aufregend, spannend und durchaus brauchbar. Von „Die spinnen ja, die Römer!“ zu „Die spinnen ja, die Weiber“, ist es nur ein kleiner Schritt. Das wiederum tun wir ja tat-sächlich am Weiberhof, wenngleich auch nur in der Wollwoche und bis zum nächsten Winter dauert es noch lang. Daher hatten wir im Früh-ling bereits eine Atelier- und eine Bogensportwoche, die Sommer- Atelierwoche steht als nächstes ins Haus (siehe www.weiberhof.at). Bis dahin arbeiten wir an verschiedenen Projekten, einige davon sind einstweilen noch in ein Ge-

Wenn die Ideen sprühen! Und: Sie kam, sah und verliebte sich ...

heimpaket geschnürt, lassen Sie sich überraschen! Überrascht sind übrigens auch immer wie-der unsere Urlauberinnen von diesem wunderbaren Fleckchen Erde hier in Goldes und Groß-klein, lesen Sie selbst dann die Zeilen einer von ihnen, siehe weiter unten oder schauen Sie sich die aktuelle Foto-Aus-stellung „Die Kleinwelt“ beim Koschak in Heimschuh der

langjährigen Stammgästin und Atelierwochenteilnehmerin Anita Gumpl an.Nun denn, das Leben ist bunt und der Sommer ist es auch! Wir dürfen jeden Tag dankbar sein für diese Farbenpracht, mögen wir sie zu schätzen und zu schützen wissen. So wünschen wir einen wunder-schönen Sommer und freuen

uns (des Lebens, über unsere Urlauberinnen, Großklein, auf achtsame Begegnungen ...) Die Weiber vom Hofe! (Text: Erika)

„Ich bin ja nur hingefahren, weil mir alle weiblichen Mit-glieder des Bogensportvereins Artemis, dem ich im Herbst 2014 beigetreten bin, unter vor-gehaltener Hand gesagt haben:

„Wenn du das wirklich lernen willst, dann fahr’ zur Nina am Weiberhof.“ Alle haben es ge-sagt und immer wieder. „Mal ausprobieren, mehr als dass es mir nicht gefällt, kann ja nicht passieren“, dachte ich und trat im Mai 2015 meine erste Bo-gensportwoche an.Und dann habe ich mich ver-liebt: in die hügelige Land-

schaft, in den Ort Großklein mit seinem Kleiner Café, in dem die Frühstückskarte nur eine Orientierungshilfe ist, mit dem Keller, der alles was es auf der Welt zu kaufen gibt, bestellen kann, mit den alten Wirtshäu-sern und ihrer deftigen Haus-mannskost und in den Weiber-hof mit der schönen Aussicht und dem großen Tierorchester, von Eselschreien, Hähnekrähen

bis zum Perlhuhngackern. Im Oktober 2015 durfte ich im GÄZ meine erste Lesung mit Erika (Hütter, weil davon gibt es ja in Großklein mehrere) hal-ten, im Mai 2016 mein erstes Buch: „Jonathan fliegt“dortpräsentieren.Ich habe das Gefühl an-gekommen zu sein, etwas gefunden zu haben, von dem ich nur nicht wuss-te, dass ich es suche. Ich denke, das ist das, was

man mit Heimat meint.“

Wenn ich in einigen Jahren in Pension gehe, dann wird mein Lebensmittelpunkt in der Süd-steiermark liegen. Bis dahin nütze ich jede Möglichkeit und fahre mal schnell über den Wechsel Heim - auf den Wei-berhof.“ (Romana Kandioler aus Wien)

Gesellschaft

23. Jahreshauptversammlung vom Verein Hilfswerk Region Süd

In St. Johann im Saggautal dem Sitz der Sozialstation Hilfswerk Region Süd fand kürzlich die 23. Jahreshauptversammlung statt. Im Rahmen der JHV konnten wir Frau Frieda Riegelnegg, Obfrau-stellv. bei der Gründung 1994, und Frau Theresia Hofmann, lang-jährige Kassierin, zum 80. Geburtstag Glück und Segenswünsche übermitteln!Obfrau ÖR. Maria Wyss konnte dazu aus allen 10 Mitgliedsge-meinden Bürgermeister, Gemeindevertreter und Freiwillige Mit-arbeiterinnen willkommen heißen.Mit besonderer Freude wurden auch die Pflegedirektorin vomHilfswerk Steiermark Frau Erika Wagner, der Geschäftsführer Dir. Mag. Gerald Mussnig und LA Abg. Peter Tschernko, Msc begrüßt.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 15

Gesellschaft

Zweck des Vereins:Im Jahr 1990 wurde von dem damaligen Bürgermeister Josef Pichler der Feuerhilfsverein in Großklein ins Leben gerufen. Auch in vielen umliegenden Ge-meinden wurden zur gleichen Zeit Feuerhilfsvereine gegrün-det. Das Hauptziel dieser Ver-eine ist es, im Falle eines Scha-denfeuers eine unbürokratische Soforthilfe leisten zu können. Die Leistung beschränkt sich al-lerdings nur auf den Dachstuhl und der Dacheindeckung eines Gebäudes. Dadurch sollte möglichst rasch ein Gebäudeeigentümer, nach einem Brandschaden, wieder ein Dach über den Kopf haben. Die Mitgliedschaft beim Feuerhilfs-verein ersetzt nicht die Feuerver-sicherung. Auch eine Kompen-sation der Versicherungssumme ist nicht möglich. Die Leistung des Vereins ist gemeinnützig und berücksichtigt keinerlei Leistun-gen anderer Institute. Die Höhe der Ersatzleistung kann sich im Streitfalle nach der Höhe des Sachverständigen einer Versiche-rung richten.

Leistungen: 185 Mietglieder bilden den Feuerhilfsverein in Großklein. Diese halten 558 Stu-fen zu je 80 €. Jedes Mitglied kann mit mindestens einem aber auch mehreren genannten Ge-

Wechselseitiger Feuerhilfsver-ein Großklein

bäuden beitreten. Ein Gebäude können jedoch maximal 3 Stufen umfassen. Im Schadensfall erhält das Mitglied je Stufe maximal 10.900 €. Maximal heißt jedoch nicht mehr als das tatsächliche Schadensausmaß. Wenn der Wert des Dachstuhls und der Dachein-deckung höher als 10.900 € ist dann soll das Gebäude mit einer weiteren Stufe genannt werden. Die Verpflichtung der Mitglie-der besteht dann darin, dass die auszuzahlende Schadenssum-me durch die Anzahl der Stufen dividiert wird. Jedes Mitglied leistet somit seinen Beitrag zur Abdeckung des Schadens. Gibt es keinen Schaden, so entstehen auch keine Kosten für die Mit-gliedschaft. Seit 1990 entstanden bis dato keine Schäden innerhalb der Mitglieder. Ein Beispiel: Schaden an einem Gebäude mit zwei Stufen. Aus-zahlung an den Geschädigten 21.800 €. Zurzeit 558 Stufen. Das heißt, je Stufe sind 39,07 € einmalig zu bezahlen.

Generalversammlung:Alle vier Jahre hat laut Vereins-gesetz eine Generalversamm-lung statt zu finden. Bei dieserist Bericht zu erstatten und ein neuer Vorstand zu wählen. Am 20. April 2017 wurde diese für den Wechselseitigen Feuerhilfs-verein in Großklein beim Gast-

haus Wagner abgehalten. Der n e u g e w ä h l t e Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Obmann: Rudi Schwarzl – MantrachObmann-Stell-vtr: Walter Lierzer – GoldesKassier: Bgm. Johann Hammer – Groß-kleinKassier-Stellvertreter:Alois Lierzer – GoldesSchriftführerin:Renate Tscheppe – GroßkleinKassaprüfer:Karl Zitz und Johann Gollob

Alle wurden mit 100%iger Zu-stimmung von der Generalver-sammlung für die nächsten vier Jahre bestätigt.

Eigentumsänderungen – Mel-dung:Um dem Wechselseitigen Feu-erhilfsverein in Großklein bei-zutreten ist es erforderlich die Beitrittserklärung, siehe „Bei-trittseklärung/Änderungmel-dung“ auszufüllen und zu unter-fertigen.

Damit ist man vollwertiges Mit-

glied. Sollte sich bei der Adresse, bei den bekannt gegebenen Ge-bäuden oder bei den Eigentums- und Besitzverhältnissen etwas ändern, dann muss unverzüglich eine Änderungsmeldung erfol-gen.

Ansonsten erlischt die Mitglied-schaft automatisch und es besteht kein Anspruch auf Schadenersatz, aberauchkeineVerpflichtungbeieiner Schadenssituation.

Die Beitrittserklärungen, bzw. Änderungsmeldungen sind in der Marktgemeinde Großklein, beim Obmann Rudi Schwarzl oder Ob-mann-Stellvertreter Walter Lier-zer abzugeben.

Danke an die Schriftführerin Re-nate Tscheppe, sie verwaltet die Mitglieder, die Gebäude und die Stufen. Sie ist jederzeit bereit Auskünfte und Details für jedes einzelne Mitglied zu erteilen.

Obmann Rudi Schwarzl und Schriftführerin Renate Tscheppe

Steirische Harmonika inkl. Koffer, Rucksack und Bassbodenleder3 –Reihig, Firma Schmidt, B –Es- As

Euro 1500.-0664/3832138

KleinanzeigeMit Silber prämiertWeinbau Kopf aus Oberfah-renbach hat bei der heurigen steirischen Landesbewertung für Saft, Most und Edelbrand für seinen naturtrüben Apfel-saft die silberne Auszeich-nung erreicht.

Er konnte sich gegen einige hundert Betriebe durchsetzen und darf somit die Plakette mit der Auszeichnung ver-wenden.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 16

Gesellschaft

… von der Marktmusikkapelle(Betrachtungen von Schriftführerin Ines Zitz)

KegelausflugEndeAprilmachtenwir einenkleinenAusflugnachKaindorfi. S. zum Kegeln ins Café Herta, wo es neben den zahlreichen „Kranzerln“ und „Sau“ natürlich auch ein leckeres Backhendl als Stärkung gab.

GeorgisonntagGleich am folgenden Tag durften wir den Georgisonntag musi-kalisch mit einem Frühschoppen umrahmen. Dabei haben wir neben den ganzen Festständen wie jedes Jahr mit Vergnügen festgestellt, dass…Frühschoppen am Georgisonntag+ Schaumrollen & Lebkuchenherzen= glückliche Musiker …ergibt!

Musikheimschlafen Ende Mai fand das dritte jährliche, beinahe schon zur Traditi-on gewordene Musikheimschlafen mit den Jungmusikern der Marktmusikkapelle Großklein statt. Angefangen mit dem The-oriekursamVormittag,bishinzueinemAusflugvollersport-licher Aktivitäten in den Motorikpark in Gamlitz am Nachmittag können wir nun mit ziemlicher Sicherheit bestätigen, dass am Ende des Tages beinahe die Betreuer diejenigen waren, die von den jungen Musikern ins Bett gebracht werden mussten. Trotz allem war es jedoch wie auch in den vorigen Jahren ein unver-gessliches Erlebnis, das wir nächstes Jahr bei Gelegenheit natür-lich mit Freuden wiederholen würden.

JahreshauptversammlungAm 28. Mai schlossen wir mit der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Wagner unser diesjäh-riges „Musikkapellenjahr“ ab. Besonders erwähnen wollen wir dabei die Verleihung des Jungmu-sikerbriefes an unseren Neuzu-gang Katharina Fuchshofer. Wir wünschen der Saxophonistin viel Spaß beim Musizieren in der Mu-sikkapelle und freuen uns schon auf das kommende Jahr.

Frühlingskonzert Am 8. Mai durften wir beim Frühlingskonzert im MUSIUM in Großklein unter der Leitung von unserem Kapellmeister Franz Hafner mit einem bunten Konzertprogramm wieder unser Be-stes geben. Mitgewirkt hat wie in den letzten Jahren natürlich wieder unser Jugendblasorchesters unter der Leitung von Melis-sa Strohriegl. Wir bedanken uns noch mal recht herzlich bei al-len Gästen für ihr Kommen sowie die positiven Rückmeldungen und freuen uns schon auf das nächste Konzert.

Mit musikalischen Grüßen für die Marktmusikkapelle Großklein

Ines Zitz

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 17

In diesem Jahr haben 500 Betriebe an der Landesprämierung des Steirischen Kürbiskernöles g.g.A. teilgenommen. Mit der Teilnahme an dieser sensorischen Bewertung durch professionelle Verkoster, sowie der chemischen Rückstandsa-nalysedurcheinakkreditiertesPrüflabor,überprüfendieLandwirtedieQualitätihres Kürbiskernöles.Im Weiteren soll das Qualitätsbewusstsein der regionalen Kürbiskernölvermarkter entsprechend gestärkt werden. So wird auch für den Konsumenten sichtbar, wie

es um die Qualität des Steirischen Kürbiskernöles steht. Als sichtbares Zeichen für die produzierte „Top Qualität“ dürfen die diesjährigen 429 prämierten Betriebe den Flaschenaufkleber „Prämierter Steirischer Kernölbetrieb“ verwenden, um sich von anderen Betrieben zu unterscheiden und zu zei-gen, dass sie um regelmäßige Qualitätssicherung bemüht sind.

Gesellschaft

Durch Forstarbeit eine faire Chance für erfolgreiche IntegrationDie Caritas, der Verband der Land- und Forstbetriebe Stei-ermark und die Forstliche Aus-bildungsstätte Pichl setzten mit einem neuen gemeinsamen Projekt auf Arbeit als Integrati-onsgrundlage.

Der Großkleiner Hossein Za-keri wurde als einer von 10 Teilnehmern ausgewählt und wird nun in den nächsten Mo-

naten im Rahmen des Projekts „Arbeitsmarktvorbereitung Forstwirtschaft“ in der Forst-lichen Ausbildungsstättte Pichl sowie in den teilnehmenden Betrieben des Verbands der Land- und Forstbetriebe un-ter den Fittichen von Obmann Carl Croy ausgebildet, um in weiterer Folge am österreichi-schen Arbeitsmarkt einsteigen zu können

Die Projektpartner Martin Krondorfer, Rolf Spiegel, Hossein Za-keri, Erich Hohl und Carl von Croy

Landesprämierung Kernöl Die prämierten Großkleiner Betriebe sind:

Kremsner Ölmühle, Mantrach 23

Schantl Renate u. Verena, Nestelbach 9

Wallner Andreas, Kleinklein 5

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 18

Gesellschaft/Jugend

Am 3.11.2016 fuhren wir, die 3c – Klasse und unsere Klas-senvorstände Frau Stündl und Herr Uitz, mit dem Zug nach Graz. Mit der Straßenbahn ge-langten wir schließlich zumLiteraturhaus, in dem uns viele neue Eindrücke und Erfah-rungen erwarteten.Zuerst begrüßte uns ein Autor namens Michael Rohrer. Die-ser stellte uns sein Buch „ Der Fluss“ vor.

Das Buch war etwas philo-sophisch und mit vielen Bil-dern versehen. Wie die Idee zu seinem Buch entstand, erklärte er mit der herzzer-reißenden Geschichte seiner bei der Geburt beinahe ver-storbenen Tochter.Nun besprach der freund-liche Autor, wie wir mit un-seren Kinderfotos, die er zu-vor von Frau Stündl erhalten hatte, gemeinsam ein Buch

Musiziertage und Vorspielabend der 3a KlasseVom 18. – 21. April fanden die Musiziertage im JUFA von Ma-ria Lankowitz statt, wo sich die 26 SchülerInnen der 3a Musik-klasse der NMMS Großklein mit ihren Lehrerinnen, Frau Strohmeier und Frau Petritsch, auf den Vorspielabend vorberei-teten. Es wurde viel gesungen, getanzt, auf dem eigenen Instru-ment geprobt und gemeinsam musiziert. Ein absolutes High-light war die Disco am letzten Abend,woDJMauriceSteffens

Literaturhaus Graz - Gemeinsames Arbeiten mit einem Autor

erstellen werden. Jeder von uns bekam ein Zeichenblatt, das wir in Collage-Technik nach un-seren Vorstellungen mit Papier und Farbe gestalteten.Nachdem alle ihre Zeichnungen vollendet hatten, schrieben wir Sprüche und Gedanken, die wir zuvor gemeinsam an der Pinnwand gesammelt hatten, die gut zu uns und unseren Ar-beiten passten, auf die Vor- und Rückseite unserer Kunstwerke.

Als schließlich alle ihre Colla-gen vollendet hatten, band der Autor die einzelnen Blätter zu einem schönen Buch, das sich nun im Besitz unserer Klas-se befindet. Zum krönendenAbschluss verzierten wir mit unseren Fingerabdrücken den Umschlag unseres Buches.

Diese Arbeit hat uns allen Spaß gemacht und war außerdem sehr wissenserweiternd!

für die Musik und eine mobile Disco-Kugel für die perfekte Stimmung sorgten.

In weiterer Folge durften die jungen MusikerInnen am Dienstag, den 23. Mai, beim Vorspielabend ihr Können unter dem Motto „Love is in the air“ im überfüllten Musiksaal der NMMS Großklein unter Be-weis stellen. Das Publikum war begeistert vom abwechslungs-reichen Programm, das sich

aus Volkstänzen, Volksliedern, Pop-Songs, englischen Sket-ches, einem Hip-Hop-Tanz und wie kann es anders sein, dem Hit „Love is in the air“ zusam-mensetzte.

Die SchülerInnen freuen sich nun schon auf das Musikpro-jekt in der 4. Klasse, wo unter anderem eine Messgestaltung an einem Adventsonntag in der Pfarrkirche Klein geplant ist.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 19

Gesellschaft/Jugend

Wie jedes Jahr wurde auch dieses Schuljahr an der Musik-NMS einMusicalzurAufführunggebracht.

Die Musikschülerinnen und Musikschüler der 2a/b bereiteten sich unter der Gesamtleitung von Dipl.Päd. Susan-na Krieger monatelang im Musikunterricht und besonders in der Musicalprojektwoche auf das große Ereignis vor.

Für das Musical mit dem Titel „Mirabella im Blauland“ wurde musiziert, gesungen, getanzt und Theater gespielt.Die Reihe der Vorstellungen begann mit der Generalprobe am Freitag dem 24.März 2017.Der Abendvorstellung für die breite Öffent-lichkeit folgten noch drei Schülervorstellungen für Schulen und Kindergärten der umliegenden Gemeinden am 27., 28. und 29.März. Alle Vorstellungen waren gut besucht und ge-fielendenZuschauerausnehmendgut.

Musical der NMMS Großklein

Präsentation des Kinder-Naturparkführers im Grottenhof

Die 4. KLasse der VS Groß-klein hat mit ihrer Lehrerin Brigitte Kuntner an den Kin-derredaktionssitzungen zum Naturparkführer teilgenommen und Paul Vorraber hat mit seiner Geschichte über ein Känguru,

einen Bären und ein Emu, die in der Südsteiermark auf Besuch sind, den 1. Preis gewonnen. Bei der Präsentation des Kin-der-Naturparkführers im Grot-tenhof wurde allen teilneh-menden Schulen gedankt.

Unser Konto für allfällige Klapotetz-Spenden:IBAN: AT34 3810 2000 0100 5503, BIC: RZSTAT2G102,

bei der Raiffeisenbank Großklein. Danke!

Am 20.4. nahmen wir mit unserer Lehre-rin Brigitte Kuntner am BezirksfinalederKindersicher-heitsolympiade in Pistorf teil. Nach vier span-nenden Spielen, dem - Quiz für Lebensretter -Gefahrstoff-Würfelpuzzle - Sicheres Radfahren und - Kinder-Löschwettbewerb

in denen wir alles gegeben

haben, stand schließlich fest: „Wir sind die Tagessieger und dürfen den Bezirk Leibnitz am 8. Juni beim Landesbe-werb in Kapfenberg vertreten.“

Dort haben wir unter 16 teilnehmenden Schu-len den 4. Platz belegt.Wir freuen uns sehr darü-ber und sind sehr erleichtert, dass wir uns jetzt in Ruhe auf unsere Projektwoche in Bad Aussee konzentrieren können.

Safety-Tour in Pistorf - 4.Klasse der VS Großklein holt den Tagessieg!

Die größte Freude hatten aber die Darsteller selbst. Die Vorberei-tungszeit war für alle Teilnehmer intensiv, aber auch sehr lustig und förderte den sozialen Zusammenhalt unter den Schülern und Schülerinnen.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 20

Gesellschaft/Jugend

„Manege frei!“, hieß es am 31. März im Turnsaal der NMMS für die Kinder der Volksschule Großklein.

Wochenlang hatten sie sich ge-meinsam mit ihren Lehrern auf diesen besonderen Abend vor-bereitet. Gespielt wurde die Ge-schichte der dummen Augustine nach dem gleichnamigen Buch. Begleitet von Zirkusmusik und dem Applaus des Publikums zogen die kunterbunten Artisten in den Turnsaal ein, der sich für die nächsten zwei Stunden in ein Zirkuszelt verwandeln sollte. Mit ihrem Charme, ihren ver-schiedenen Talenten und ihrem Witz verstanden es die Kinder richtig gut, die Besucher in die wunderbare Zirkuswelt zu ent-führen. Den Anfang machten die Kinder der 4. Klasse, welche in die Rol-len der Figuren schlüpften und in bunten Kostümen und bezau-bernder Maske durch die Ge-

Eine zauberhafte Zirkusaufführung der Volksschule Großklein

Im September hat sich viel für uns verändert: Start unserer Kin-derkrippe, Einzug in unseren Kindergarten GROSS und um-räumen im Kindergarten KLEIN. Für das ganze Team, aber auch für die Kinder war der Start im September sehr aufregend und vor allem kam ganz viel Neues auf alle zu.

Die Entwicklung unserer Kin-der hat sich in den letzten Jahren sehr verändert, dadurch haben

KINDERGARTEN - Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende

wir als Kindergartenteam auch unsere pädagogische Arbeit sehr kritisch überarbeitet. Im-mer wieder tauchten viele Fra-gen im Team auf. Wie werden sich der Kindergartenalltag und die Kinder in den nächsten Jah-ren entwickeln, wie können wir ein Haus für die nächsten Jahr-zehnte passend für Kindergar-tenteam und Kinder führen? Die Kinder brauchen mehr Platz, mehr Freiräume mehr ZEIT. Wie können wir, als Kinder-gartenteam das verwirklichen? Durch viele Gespräche im Team oder bei Fachaustau-schen und Weiterbildungen mit Kolleginnen, Gesprächen mit Eltern und Lehrern haben wir beschlossen unser pädago-

gisches Konzept zu ändern und unsere Türen vor allem im neuen Haus für Neues zu „ÖFFNEN“. Gemeinsam in einem Haus mit allen 50 Kindern, aber auch mit den Kindern der Kinder-krippe, zusammen arbeiten, entdecken, lernen, forschen, den Alltag erleben - dafür soll den Kindern das ganze Haus mit großzügigen Spielflä-chen zur Verfügung stehen. Kinder sollen das sein dürfen, was sie sind: Kleine bzw. jun-ge Menschen auf dem Weg in die Welt der Erwachsenen. Ziel unserer Arbeit ist das selbst-bewusste, selbständige, selbst-wirksame und kompetente Kind. Bei uns im Haus haben die Kin-der die Wahl zu entscheiden,

wohin und mit wem sie sich be-wegen, wann sie etwas beginnen oder beenden- oder gar selbst eine Tür hinter sich schließen, um in Ruhe spielen zu können. Durch eine erkennbare Zeitstruk-tur, unterstützt durch Rituale und Signale, aber klaren Regeln finden dieKinderOrdnung undOrientierung im Tagesablauf. Kinder brauchen Bildungsange-bote, die an ihren Themen ori-entiert sind. Spannende Räume mit aufregenden Materialien,

schichte führten. Die Kinder der 1., 2. und 3. Klasse unterhielten das Publikum mit lustigen Ge-dichten, Clownerie, Liedern und Tänzen. Natürlich durften beieinerZirkusaufführungauchdie Akrobatik, die Artistik und die Showeffekte nicht zu kurzkommen. Da wurden Saltos ge-schlagen, Menschenpyramiden gebaut, Pfauenfedern balanciert und die Raubkatzen aus den Käfigen gelassen. Kleine Arti-stinnen und Artisten ließen zur Musik Reifen um ihre Hüften kreisen, zeigten ihre Seilspring-künste und jonglierten. Ja das Üben und Proben hatte sich aus-gezahlt! Als in der Schlussszene der dumme August mit der dummen Augustine auf der Bühne stand und beide sich einig waren, dass sie ab nun nur mehr zu zweit auftreten werden, gab es für alle einen riesengroßen Applaus! Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stellen der NMMS, die

uns ihre Räumlichkeiten, die Bühne und auch die Kostüme zur Verfügung stellte, Bernd Wagner und Schantl Willi für die Unterstützung bei den Auf- und Abbauarbeiten und für die Lichttechnik, Jasmin Forster-Schörflinger, die unsere Schau-spieler so toll geschminkt hat

und den Eltern der 3. Klasse für dasfantastischeBuffet.

Durch den Erfolg der Auffüh-rung motiviert, schmiedet das Lehrerteam der VS schon Pläne für eine Wiederholung dieser Veranstaltung im nächsten Jahr. Man darf gespannt sein.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 21

Gesellschaft/Jugend

eine Umgebung, die zum Tun einlädt, die sich immer wieder verändert und sich ihren The-men anpasst. Kinder brauchen die Möglichkeit soziale Kom-petenzen zu üben. Spielkame-raden und Erwachsene, mit denen sie Dinge entwickeln, reden, sich austauschen, Zeit ha-ben, lachen,reflektierenkönnenund sich so selbst entdecken. Wenn sich eine Gruppe von Kin-dern bei einer Bewegungsein-heit, Sitzkreis (Spracheinheit), Jause, musikalischen Angeboten befindet,habendieübrigenKin-der trotzdem Zeit, Platz und Be-treuungspersonen um sich ihren eigenen Interessen in allen Be-reichen, im gesamten Haus und auch im Garten zu widmen.

Sehr wichtig für uns war es in diesem Jahr stets gemeinsame Wege mit GROSS und KLEIN und auch der Kinderkrippe zu gehen. Einmal in der Woche be-suchte eine kleine Kindergrup-pe den „großen“ oder „kleinen“ Kindergarten und die Kinder-gartenkinder besuchten auch die Kinderkrippenkinder.In diesem Jahr wurde uns auch immer bewusster, wie

wichtig die Bewegung und Bewegungsfreiheit für die Kinder ist. Vor allem bei un-serem Projekt in der Fasten-zeit „spielen einmal anders“. Dort wurden alle Spielbereiche und Spielsachen ausgeräumt.Die Kinder haben es in dieser Zeit geliebt, mit den Möbeln zu bauen, sich zu verstecken, Rit-terburgen zu bauen und selbst die Ritter zu sein, Rollenspiele zu spielen und vor allem ge-

meinsam etwas zu entwickeln, planen und auszuspielen. Wir als Kindergartenteam erle-ben die Kinder jetzt viel selb-ständiger und ausgeglichener.

Auch hier geschieht sehr viel Schulvorbereitung und Lernen. Schulvorbereitung beginnt nicht erst im letzten Kindergartenjahr in dem die Kinder sogenannte Vorschulkinder geworden sind. Alles was das Kind von Geburt an lernt und welche vielfältigen Erfahrungen es macht, berei-tet es auf den Schuleintritt vor. Schon im Mutterleib und Klein-kindalter beginnt das Kind sich zu bewegen und dies sind viele Vorstufen fürs Lernen. Sind im Vorschulalter viele Bewe-gungen noch nicht automati-siert, müssen Kinder sich noch auf das ruhige Sitzen oder ihr Gleichgewicht konzentrieren, so können sie nicht schreiben, rechnen oder lesen lernen.

•Mathematik: „Wer rückwärts gehen kann, dem wird auch das rückwärts Zählen nicht schwer fallen.“

• Naturwissenschaften: “Wer schon mal von einem Klet-tergerüst heruntergesprungen ist, wird einen Begriff wieSchwerkraft leichter nach-vollziehen und verstehen kön-nen.“

•Konzentration: „Wer sich auf wackeligem Untergrund hal-ten kann, wird in der Schule leichter ruhig und stabil sitzen und sich konzentrieren kön-nen.“

Das Spiel ist die wichtigste Lernform des Kindes. Durch das Spiel lernt es die Umge-bung kennen, erfährt mathe-matische und physikalische

Gesetzmäßigkeiten, erweitert seinenSprachschatzundfindetseinen Platz im sozialen Gefü-ge. Durch ein vielfältiges Ange-bot im Kindergarten haben die Kinder die Möglichkeit, viele verschiedene Erfahrungen zu machen.

In der spielzeugfreien Zeit be-kamen wir auch regelmäßig Besuch von Bernd Suchy, der den Kindern, aber auch Eltern die Form des „ursprünglichen Spiels“ näher brachte. Das „ursprüngliche Spiel“ ist eine herzliche, unbeschwerte Form mit seinen Mitmenschen in Kontakt zu kommen, um Angst, Aggressionen und Gewalt in ein Gefühl von Vertrauen, Ge-borgenheit und Zugehörigkeit zu verwandeln. Eine wesent-liche Erkenntnis dabei ist, dass es nicht um Gewinnen oder Verlieren geht, sondern um ein respektvolles Miteinander. Ein herzliches Dankeschön auch an Bernd für seine Bereit-schaft uns immer zu besuchen. Es ist immer sehr lustig für alle gemeinsam zu spielen.

In dieser Zeit besuchten wir auch oft in Kleingruppen den Wald zum Laufen, Rutschen, Klet-tern, Hüpfen, Sammeln, Entde-cken und Forschen, Bewegen an der frischen Luft, gemeinsam etwas planen und umsetzen, Rollenspiele zu spielen usw. Ein herzliches Dankeschön von uns allen an Peter Pucher, dass er uns immer seinen Wald zu Verfügung stellt.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 22

Kultur

Sehr gut besucht war wiederum das letzte Konzert der Groß-kleiner Kult5ur-Reihe. Mund-arttexte eingebettet in traditi-oneller österreichischer und internationaler Musik wurden von Anna Freiberg, Tamer Gra-nit und Peter Sorko dargeboten. Unter dem Namen „Anna und die Luftschiffer“ begeistertedas Trio mit Gesang, Zither, Gitarre und Udu (ein tönerner Schlagtopf in Form ei-ner bauchigen Vase, als rhythmische Begleitung vorwiegend in Nigeria ge-spielt) die ZuhörerInnen. Die zum Großteil selbst-

komponierten und -gedichteten Lieder greifen zeitgenössische Themen auf und erzählen von Beziehungen, der Liebe zur Freiheit, der Schönheit der Natur. Bei bekannten Volkslie-dern, in moderner Fassung vor-getragen, wurde das Publikum mit eingebunden. Diese ruhige musische Atmosphäre ergänzte das Kleiner Cafe mit bewährter Kulinarik.

Kult5ur - Konzert „Anna und die Luftschiffer“

Kult5ur Programm 2017 - es geht weiter!

Es geht darum, gemeinsam un-terwegs zu sein und zu bleiben.Bossa, Tango, Walzer sowie Klezmer und Balkanmusik ver-sprechen eine interessante Rei-se durch das vielseitige und au-thentische Repertoire des Trios. Nach Auftritten in Nürnberg, Bratislava und Wien ist es nun an der Zeit, die eigenen Kom-positionen auch in Großklein zu präsentieren. Melodien, Rhythmen und Tänze klingen in den Menschen weiter, egal

woher sie kommen.Der Bandname ist nicht nur eine Kurzform der sich aus den Anfangsbuchstaben ihrer Namen ergibt. Bei ihren Kon-zerten bringen sie ein buntes Programm mit Stücken aus aller Welt zum Klingen. Das Ziel der Musiker ist, mit einem vielfältigen Musik-Mix aus den verschiedensten Regionen der Welt für ein gemeinsames Miteinander einzutreten und ein Klima der interkulturellen

Verbundenheit zu fördern, als Gegenpol zu den negativen globalen Entwicklungen, die zunehmend Ausgrenzung, Spaltung und Abschottung mit sich bringen. Vielmehr sehen sich die 3 Musiker als eth(n)isch nachhaltige Musikbotschafter. Aus dieser Motivation heraus haben sie in den Jahren 2014 – 2017 ihren eth(n)ic music mix geschaffen, eine interessanteMischung von Eigenkomposi-tionenmitWeltmusikflair.Das

Trio glänzt durch viel Expe-rimentierfreudigkeit und jede Menge Spielwitz und Charme.Mit Trio EMM erfrischende, magische und mitreißende Mo-mente erleben!

Trio EMM – eth(n)ic musix mixElisabeth Grabner:Violine, Gesang Maria Pucher:Saxophon, KlarinetteStefan Matl: Akkordeon

Die nächsten Termine: (immer am 1. Sonntag im Monat, jeweil 17 Uhr in GÄZ)

3. September 2017: TRIO EMM

1. Oktober 2017: von den berühmtesten Kon-

zertsälen der Welt nach Großklein - DIE

NEUEN WIENER KONZERTSCHRAMMELN

verzaubern mit Klängen der internationalen

Volksmusik mit Sängerin Traude Holzer

Trio Emm-Konzert und CD- Präsentation „Connected - gemeinsam unterwegs“

Nach einer recht erfolgreichen Saison startet eine weitere Kult5ur-Reihe, dieses Mal bereits im September. Bis zum Mai 2018 können sich Kulturbegeisterte an 9 hochwertigen „Events“ erfreuen. Neben Konzerten und einer Lesung stehen Kabarett, Film, Theater und Volkstanz auf dem Programm. „Vielfalt – es soll für jede/n etwas dabei sein“ - , das ist die Devise des Kulturausschusses, der in be-dachter Überlegung die neuen „Highlights“ für Großklein zusammengestellt und organisiert hat.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 23

Kultur

„GEH MA ZUR KELTENRUNDE”“Geh ma zur Keltenrunde” lautete zum 2. Mal das Motto am Pfingstsonntag in Großklein. Bei herrlichem Sommerwetter er-kundeten zahlreiche BesucherInnen die hallstattzeitliche Gegend mit ihren vielen Hügelgräbern und dem rekonstruierten Keltenge-höft. Bis Burgstall gab es heuer auch einen Shuttle-Bus. Auf der Wanderroute war es möglich, sich immer wieder an kuli-narischen Ständen zu stärken. Auf dem Genussprogramm standen

neben Qualitätsweinen auch Keltenwürstl und -burger wie auch FischundKäsebishinzuMehlspeisenwiederspeziellenPfingst-poganze. Kunsthandwerksstände ergänzten das Angebot. Beim Gehöft zauberte die Keltengruppe „Teuta Isarno“ mit ent-sprechender keltischer Ausstattung ein geschichtliches Ambiente auf den Burgstallkogel und führte hallstattzeitliches Werkzeug und Techniken wie das „Sprangen“ vor. Im Lehmofen wurde Brot gebacken, auf dem Feuer Ritschert und Lauchsuppe gekocht – wie

Als Abschluss der 1. Großkleiner Kult5ur-Reihe war das Theater im Bahnhof eingeladen.Ein Schauspielerteam, bestehend aus einer Frau und zwei Männern sowie einem Gitarristen, der die Szenen musikalisch untermalte, überraschte das Publikum mit improvisierten Situationen und Texten, die auf Zuruf der Zu-schauerInnen aus dem Stegreif entwickelt wurden. Stichwörter aus dem Leben lieferten Input für Szenen, Stories, Lieder und Choreographien – und schon be-gann eine Geschichte mit unbe-kanntem Ausgang. Spontane Bei-träge aus dem Auditorium trugen dazu bei, dass eine gelungene

Situationskomik entstand, die zu einem besonderen, heiteren Abend führte. „Der uneheliche Sohn von Mr. Bean“ erklärte in Gebärdensprache eine Expertise überKrautfleckerl.Ohne langesNachdenken komponierten und sangen die AkteurInnen ein Lied über Yoga, das von „kom-plizierten“ Übungen begleitet wurde.Auf Zuruf des Begriffes„Straußenei“ gelang den Akteu-rInnen eine besondere Show. Im Wechsel von deutscher und exotischer Kunstsprache wurde in pantomimischen Gesten ein Spanferkel gegrillt. Auch anwe-sende Kinder durften in einer Schauspielszene mitwirken und

die Schauspie-lerInnen zu Standbildern gestalten, aus denen heraus sie dann agierten. Wie immer sorgte das Kleiner Café aufmerksam und engagiert für Speis und Trank.

IMPROVISATIONSTHEATER

vielleicht anno dazumal. Auch das Archäologiemuseum Joanne-um war mit MitarbeiterInnen vertreten und verwöhnte die interes-sierten Wanderer mit gebratenem Fleisch und gebackenem Brot, beides auf heißem Stein zubereitet. Einheimisches Bier und hie-siger Wein rundeten das urgeschichtliche Essen ab.Die Kreativen konnten sich erfreuen am Gestalten von Stein- oder Kupferschmuck. Ein gelungenes Fest!

Eine höchst spontane improvisierte Show

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 24

Kultur

„Vom Großen und vom Kleinen - über eine römische Villa, frühmittelalterlichen Müll und einen neolithi-

schen Schöpflöffel“

Im April haben Archäologen und Archäologinnen des Universal-museums Joanneum im Zuge des Projektes „PalaeoDiversiStyria“ für zwei Wochen bei Ausgrabungen in Kleinklein neue Erkennt-nisse über die Geschichte der Marktgemeinde Großklein gewinnen können. Die archäologischen Untersuchungen fanden unmittelbar neben dem schon bekannten eisenzeitlichen Fürstengrab Kröllkogel statt. Anstatt jedoch auf weitere Spuren der älteren Eisenzeit zu stoßen, tauchten spannende Hinweise auf eine Besiedelung des Gebietes für das frühe Mittelalter um das 8. Jahrhundert n. Chr. auf. Für diese Epoche sind in der Steiermark erst wenige Fundstellen be-kannt. Es wurden Abfallgruben entdeckt, Befunde, über die sich Archäologen besonders freuen, da diese vielfältige Auskunft über das Leben der Großkleiner und Großkleinerinnen im Frühmittel-altergebenkönnen.IndenGrubenfindensichnebenweggewor-fenem,alltäglichemGeschirrauchhäufigKüchenabfälle,wiezumBeispielTierknochenundPflanzenreste.DieseProbenwerdennunvon Spezialisten untersucht, um so Erkenntnisse über die Ernäh-rung und in weiterer Folge auch über Viehhaltung und Landwirt-schaft in früheren Zeiten zu gewinnen.

Zusätzlich konnte das Team die Reste von Mauern einer römer-zeitlichen Villa freilegen, die hier schon länger vermutet wurde. Neben Scherben von sogenannter Terra Sigillata, einem besonders hochwertigen Geschirr aus der Römerzeit, fanden sich auch die Reste von Wandmalerei und Nadeln aus Bein. Die weiträumige Anlage wird jedoch nicht nur rein repräsentativen Charakter geha-bt haben, sondern war gleichzeitig auch landwirtschaftlicher Be-trieb mit mehreren Wirtschaftsgebäuden.Ein Einzelfund aus der Jungsteinzeit kann als kleine Sensation ge-wertet werden. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Tül-lenlöffel, also einen Schöpflöffel ausKeramik, der ursprünglichmiteinemHolzgriffversehenwar.DiesesObjektistvonbesonde-rer Bedeutung, da es zu den derzeit ältesten bekannten archäolo-gischen Funden aus Großklein gehört. Am11.AprilkonntesichdieinteressierteÖffentlichkeitam„TagderoffenenGrabung“überdie archäologischenUntersuchungeninformieren und an Führungen teilnehmen, bei denen von den Ar-

chäologinnen und Archäologen die Funde und ihre Zusammen-hänge erklärt wurden. Trotz des Regenwetters an diesem Tag nahmen an der Veranstaltung etwa 60 bis 70 unverdrossene Groß-kleinerinnen und Großkleiner, aber auch Interessierte, die von weit hergekommen waren, teil. Auch die Presse und das Fernse-hen zeigten ihr reges Interesse an den spannenden neuen Ergeb-nissen, die bei Großklein zutage kamen.

Ein herzlicher Dank gilt Margret Sackl, der Grundeigentümerin, die mit ihrer Erlaubnis die Grabung überhaupt ermöglicht hatte.

Das Projekt wird vom Universalmuseum Joanneum zusammen mit Partnern aus Österreich und Slowenien durchgeführt und aus dem Kooperationsprogramm Interreg V-A Slowenien-Österreich 2014-20 gefördert.

von Sarah Kiszter und Dr. Marko Mele (Chefkurator am Universalmuseum Joanneum)

Die Reste eines Gefäßes aus der frühmittelalterlichen Abfallgrube mit Tier-knochen. Quelle: UMJ / M. Modl.

Die Archäologen legen die Reste der römischen Villa frei. Jeder Schritt wird genau dokumentiert. Foto: UMJ / M. Mele.

Hebung des Grabes, Foto: UMJ

Bei den Ausgrabungen in Kleinklein und Burg-stall wurden wieder neue Funde entdeckt. Für die Abschlussveranstaltung Tourismus und Archäologie im GÄZ und für die Keltenrunde am Burgstall möchte ich mich bei allen Verant-wortlichen bedanken.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 25

Kultur

Götterkult und Göttinnenkraft. Gottheiten und ihre SymboleNeue Sonderausstellung im Hallstattzeitlichen Museum

Seit jeher wer-den höhere We-sen, Götter und Göttinnen ver-ehrt, eine Him-melsmacht, die die Schöpfung zum Vorschein brachte und über Leben und Tod regiert. Der Mensch braucht jedoch meist Bilder und Sym-

bole, um sich Abstraktes vorstellen zu können. So entstanden in den verschie-densten Kulturen Darstellungen von Gottheiten, denen die Verantwortung für bestimmte Lebens- und Naturbe-reiche übertragen und meist auch ein Attribut beigegeben wurde. Vergleich-bar ist dies heute mit der Anrufung und Verehrung der Heiligen, die ebenfalls mit Symbolen ausgestattet und für be-stimmte Situationen und Nöte zustän-dig sind. Frühgeschichtliche Ausgra-bungen zeigen, daß ursprünglich eine Göttin verehrt wurde und weibliche Gottesbilder vorherrschten. Die Frau war das Symbol weiblicher Schöp-fungskraft. Im Laufe der Zeit verän-derte sich dieses matriarchalische Den-ken in ein patriarchalisches, männlich dominiertes System.Die Sonderausstellung beschäftigt sich hauptsächlich mit keltischen, rö-mischen und ägyptischen Gottheiten,

die aber fast immer ihre Gegenstücke in anderen Kulturen wie etwa der grie-chischenundgermanischenfindenundschlägt einen Bogen bis zur heutigen Marienverehrung. Der versierte Bronzekünstler Gert Alb-recht aus Judenburg hat hierzu freund-licherweise zahlreiche seiner Götter-figuren zur Verfügung gestellt, dieeinen guten Überblick aufzeigen über kulturelle, geschichtliche und spiritu-elle Entwicklungen. Die „göttlichen“ Nachbildungen sind mit ausführlichen Erklärungen versehen, die versuchen, Antworten zu geben, aber auch Fragen aufwerfen wie: Wozu brauchen wir Götter und Göttinnen? Woher kommen wir, und wohin gehen wir? Warum sind wir hier? Woran glauben wir heute? Wo, wann und wie ist heutzutage Gött-liches zu spüren und zu erfahren?Schauen Sie herein und lassen Sie sich inspirieren vom Geist alter und neuer Gottesbilder!

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Hallstatt-zeitlichen Mu-seums zu be-sichtigen:

Mi – So10:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00 Uhr

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 26

Unser Konto für allfällige Klapotetz-Spenden:IBAN: AT34 3810 2000 0100 5503, BIC: RZSTAT2G102,

bei der Raiffeisenbank Großklein. Danke!

Kultur/Sport

Heuer nahmen 55 SchülerInnen der 2. Klassen NMMS Groß-klein an der Aktion „LaufWun-der“ von youngCaritas teil. Sie haben am 18.05. ab 7 Uhr 45 am Sportplatz in Großklein ihre Sportschuhe geschnürt und für verschiedene Sozialprojekte der Caritas Spenden erlaufen.

Das große soziale Engagement der Jugendlichen zeigte sich bereits im Vorfeld der Lauf-veranstaltung, nämlich bei der Suche nach Lauf-PatInnen.

Diese sponserten jeden Teilneh-mer/jede Teilnehmerin entwe-der mit einem vereinbarten Be-trag je gelaufener Runde oder

Soziales Handeln macht SchuleVon bewegenden Projekten, jungen Menschen und echtem sozialem Engagement.

mit einer pauschalen Summe. Auf einem Rundkurs am Sport-platz in Großklein liefen die SchülerInnen 1063 Runden und unterstützten damit ein Wai-senhaus in Burundi, Integra-tionsklassen für Flüchtlings-kinder und das Schlupfhaus in Graz. Insgesamt erliefen die SchülerInnen das großar-tige Ergebnis von € 2004,20.

Sich im Rahmen eines kon-kreten Projekts für Menschen in Notsituationen einzuset-zen, das erfahren die Schü-lerInnen an unserer Schule und lernen zugleich, dass auch kleine soziale Aktionen „Wunder“ bewirken können.

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG 2017Wie jedes Jahr im Mai fand auch diesmal wieder der Inter-nationale Museumstag statt.Diese Veranstaltung wurde einst 1978 vom Internationalen Mu-seumsrat ICOM ins Leben ge-rufen, um dieÖffentlichkeit aufdie besondere Rolle der Museen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Das breite Spektrum der Museumsarbeit und die the-matische Vielfalt der Museen soll in aller Welt bekannter gemacht

werden. Weltweit organisie-ren mehr als 35.000 Museen in mehr als 140 Ländern auf allen 5 Kontinenten Aktionen und Darbietungen zum In-ternationalen Museumstag.Auch das Hallstattzeitliche Museum in Großklein war dieses Mal wieder dabei!

Das Thema dieses Jahr lautete: „Spurensuche. Mut zur Verantwortung!“

Unser kleines Hallstattzeit-liches Muse-um bewahrt die Spuren unserer Ge-schichte und setzt durch die präsentierten Z e u g n i s s e unseres kul-turellen Erbes n o t w e n d i g e Zeichen. Es

stellt wichtige Bezüge zur Ver-gangenheit her und spricht da-durch auch aktuelle Themen an.Zahlreiche einheimische und auswärtige BesucherInnen fanden an diesem besonderen Museumssonntag den Weg ins Großkleiner Museum, um die Exponate der Dauerausstel-lung zu begutachten und die neue Sonderausstellung „Gott-heiten und ihre Symbole“ zu erforschen. Eine besondere At-traktion bot Bronzefachmann Andreas Proksch aus Weiz: Neben einem sehr schönen Angebot an Schmuck fertigte er in mehreren Arbeitsgängen unter den Augen der interes-sierten ZuschauerInnen die Nachbildung eines Antennen-schwertes aus einem Kleinklei-ner Fürstengrab sowie einer Bronzesichel an. Die Ergeb-nisse können sich sehen lassen!

Auch Gert Albrecht und sei-

ne Gattin Inge, denen die neue Sonderausstellung zu verdanken ist, waren zu Besuch und fach-simpelten mit ihrem Bronzekol-legen. Ein Kreativprogramm für Kinder rundete das Angebot ab.

Ein gelungener Museumstag!

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 27

Nach dem 2:2-Auftaktremis bei der zweitbesten Frühjahrs-mannschaft in Rein mit bitteren Beigeschmack (zwei Aus-schlüsse) folgte ein 2:1-Heim-erfolg gegen den späteren Ab-steiger SV Feldkirchen. Gegen die Elf von Mario Haas setzte es in Pachern eine unerwartet hohe Niederlage (4:1), ehe es zu Hause mit einem 2:0-Er-folg gegen Gamlitz durch zwei Biscan-Treffer wieder besserklappte. Das Heim-/Auswärts-Gefälle setzte sich fort: Das große Derby in Gleinstätten war lange Zeit offen, ehe dieHeimischen mit einem Stan-dardtreffer die Partie für sichentschieden. Im Heimspiel ge-gen den SV Straß setzte sich die FCG-Elf verdientermaßen mit 2:1 durch, ebenso im An-schluss auswärts in Gratkorn (nach 11 Jahren der erste volle Erfolg!). Zu diesem Zeitpunkt liegt die Tabellenspitze eng beisammen, die FCG-Elf mit 5 Punkten Rückstand hinter dem GAK auf Rang 4. Danach folgte der „Knackpunkt“: Im

„Frühschoppen-Heimspiel“ gegenKöflachgelangzwardieplangemäße Führung durch Darijo Biscan, doch zwei ver-meidbareGegentrefferinHälf-te zwei beendeten die Serie von 6 Heimsiegen in Folge. Bei der besten Frühjahrsmann-schaft Frauental musste die stark dezimierte FCG-Elf eine 6:1-Klatsche einstecken, eine Woche später trumpfte man aber im Heimstadion auf und zerlegte den SV Thal mit 7:2 (jeweils ein Triplepack von Biscan und Bersnjak!). Beim neuen Meister GAK war für unser Team nicht viel zu holen, ein früher Rückstand besiegelte schlussendlich die 3:0-Nieder-lage. Ebenso geschlagen geben musste sich unsere Elf beim Derby in Arnfels gegen die SU Rebenland (2:0), ehe man im letzten Spiel mit einem wahren Torregen den SV Gralla mit 6:4 besiegte.

Fazit: Die Verletztenmisere der beiden letzten Jahre wie-derholte sich leider auch heu-

er, das angepeilte Ziel „Top 3“ wur-de schlussendlich nur knapp um 3 Punkte versäumt. Doch einige starke Vorstellungen (be-sonders in den Heimpartien) ma-chen „Guster“ auf die neue Saison.

Kurz einige Da-ten aus der Stati-stik: Der FCG er-reichte 39 Punkte

in 26 Spiele – 12 Siege/3 Re-mis/11 Niederlagen – Tordif-ferenz: 48:49 – 2. Platz in der Heimtabelle, 11. Platz in der Auswärtstabelle, siebentbestes Frühjahrsteam und 10. Platz in der „Fair-Play-Wertung“.

Beste Torschützen der FCG-Elf: „Bomber“ Darijo Biscan wurde souverän OL-Torschüt-zenkönigmit25Treffer,Sturm-partner Patrick Berger erzielte 9 Tore.

Im Steirer-Cup gelang zum zweiten Mal innerhalb von 2

Jahren der Einzug in das Halb-finale:NachklarenSiegenge-gen die OL-Nord-Clubs St. Mi-chael(5:0imAchtelfinale)undRottenmann (4:1 im Viertel-finale) war gegen den starkenLandesligisten USV St. Anna/AigenimHalbfinaleEndstadi-on, eine klare 0:4-Niederlage im Heimstadion. Noch kurz Aktuelles zur neu-en Saison: Trainingsstart unter Coach Hannes Höller war be-reits am 26.06.2017, der Mei-sterschaftsauftakt erfolgt am 11./12.08.2017 (Auslosung bei Redaktionsschluss noch nicht erfolgt).

Mannschaftsinterne Ände-rungen: Als fixe Abgängestanden am Saisonende Kevin Hutter, Christian Tschermanek (jeweils Karriereende), Do-men Bersnjak, Andrej Pecnik, Patrick Berger, Thomas Stelzl und Kilian Teissl fest.

Als Neuzugänge konnten bis Redaktionsschluss die „Klei-ner“ Patrick Palz (von Lebring) und Daniel Weber (Rebenland)

4. RANG IN EINER SPANNENDEN OBERLIGA!!!In einer spannenden und attraktiven Oberliga-Saison holte der FCG schlussendlich den 4. Endrang, eine kurze Zusammenfassung der Frühjahrsserie:

Gratualation zum Vizemeister: Unser U11-Team mit Trainerin Bettina Zirn-gast u. Betreuerin Karin Pail

Sport

Mario Pölzl und Marcel Musger kehren wieder zum FCG zurück

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 28

Termine Testspiele Sommer 2017 (alle im Stadion Großklein):Datum: Beginn: GegnerFr. 30.06.2017 19.00 Uhr FCG – DSC (RL)Di. 04.07.2017 19.00 Uhr FCG – Bad Gleichenberg (RL)Sa. 08.07.2017 19.00 Uhr FCG – St. Anna/Aigen (LL)Fr. 14.07.2017 19.00 Uhr FCG – Lebring (LL)Di. 25.07.2017 19.00 Uhr FCG–PölfingBrunn(UL)Di. 01.08.2017 19.00 Uhr FCG – Gabersdorf (UL)Fr. 04.08.2017 19.00 Uhr FCG – Fehring (OL)Sa. 12.08.2017 1. Runde OL Mitte/WestDi. 15.08.2017 3. Runde Steirer-Cup

sowie Martin Holler (DSC), Raphael Oswald (Rebenland), Ralph Smounig (Bad Walters-dorf), Anej Lovrecic und Bo-ban Vasov (jeweils Celje/SLO) verpflichtetwerden.Dazukeh-ren die beiden einheimischen Jungtalente Mario Pölzl und Marcel Musger vom Fussball-college Leibnitz retour. Alles Gute Jungs und viel Er-folg!

Endergebnisse der Nachwuchs-teams, denen wir zu den tollen Leistungen herzlich gratulie-ren:

Sport

Alle Termine (Meisterschaft, Cup, Vorbereitung, etc.) werden in den Medien bzw. auf www.fc-grossklein.com ebenso wie weitere News bekanntgegeben!

Der FCG bedankt sich bei allen Sponsoren, Gönnern, Fans, freiwilligen Helfern, dem Kantinenteam und bei allen Funktionären für die Zusammenarbeit und Unterstützung in der Saison 2016/2017 und wünscht einen erholsamen Sommerurlaub!

Unterstützen Sie unsere Mannschaften bei den Heim-spielen im Herbst, der FCG freut sich auf Ihren Be-such!

• DerFussball-KindergartensowiedieU7unterTrainerteamZachariasZirngastu.AndiSchörflingerabsolviertenbereits erfolgreich die ersten Turniere.

•U9-MannschaftunterTrainerThomasWeissundBetreuerHaraldEdler:MeisterschaftsturniereimGebietWest •U10-MannschaftunterTrainerKlausStrableggundBetreuerMichaelNader:MeisterschaftsturniereimGebiet

West. •U11-MannschaftunterTrainerinBettinaZirngastu.BetreuerinKarinPail:VizemeisterimGebietWest–22Punkteaus10Spiele–7Siege/1Remis/2Niederlagen•Tischlermeister Johann Gollob

•U15-Mannschaft unter Trainer Roland Held/Darijo Biscan: 6. Rang im Gebiet Süd MR III - 6 Punkte aus 8 Spiele - 2 Siege/8 Niederlagen

•U16-MannschaftunterTrainerDomenBersnjaku.BetreuerWolfgangStelzl/GregorLedam:6.RangimGebietGraz/West – 20 Punkte aus 17 Spiele – 6 S./2 R./9 N.

Die Kampfmannschaft II in Kooperation mit dem 1. FC Pistorf erreichte unter Trainer Daniel Bordea und sportlicher Leiterin Betti-na Zirngast mit einem starken Frühjahr den 5. Endrang in der 1. Klasse West - 44 Punkte aus 26 Spiele - 14 S./2 R./10 N.

SV MantrachAm 21.Mai 2017 ging bei gutem Wetter unsere alt be-währte Maibaumverlosung über die Bühne. An die-ser Stelle einen herzlichen Dank an alle Sachpreisspender.Den Rasenmäher, gesponsert vom Lagerhaus Gleinstätten, gewann Frau Horner Sabine. Frau Kriegl Martha aus Heimschuh durfte sich über die Sommerreifen von KFZ Neubauer freuen. Die Reise, gesponsert vom Busunternehmen Resch, ging an Herrn Adam Mi-chael. Unseren schön geschnitzten Maibaum, gesponsert von Bu-schenschank Kraus-Ledinegg gewann Frau Armbrecht Claudia aus Mantrach. Einen runden Geburtstag konnten wir ebenfalls feiern. Die gesamte Vereinsleitung des SV Mantrach wünscht unserem langjährigen Mitglied Johanna Maier alles Liebe und Gute und be-dankt sich für das Engagement und die Unterstützung im Verein.

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 29

Sport

Vorweg zu Beginn: Der Bogen-sport spielt ja alle Stückln hier in Großklein, bietet er unseren SchützInnen und jenen, die Bo-genschießen ausprobieren und erlernen wollen, alles, was das Herz begehrt: Trainingsmög-lichkeiten in traumhafter Kulis-se, professionelle Betreuung, engagierte VereinskollegInnen, die auch große Bogenturniere möglich machen. Bereits die 6. „Kernöltrophy“ gab es heuer nämlich schon am Bogensportplatz Großklein, diesmal am Muttertag. Dieses jährlich vom UBSC Artemis Steiermark organisierte WA-Outdoor Sternturnier, zu dem

fast 70 BogenschützInnen un-terschiedlicher Bogen- (Blank-bogen / Compound / Recur-ve / Instinktivbogen ) und Altersklassen (Allgem. Klasse / SeniorInnen) aus Wien, Nie-derösterreich, Burgenland, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark angereist wa-ren, fand auch heuer bei strah-lendem Sonnenschein statt und bot damit bestes Turnierwetter. Wieder einmal erlebten sowohl die aktiven SchützInnen als auch die ZuseherInnen im Fi-nalschießen wie spannend Bo-gensport sein kann. Zahlreiche helfende Hände der Vereins-mitglieder, der Gemeinde und

der Feuerwehr (großer Dank an alle!), die sowohl für einen rei-bungslosen Ablauf als auch für das Aufstellen der großen Zelte bzw.fürKaffeeundKuchensorgtensowiedieMittagsversorgungvom Gasthaus Wagner machten diesen Tag auch heuer wieder für alle, die dabei waren, zu einem bemerkenswerten Sportevent. Zu-sätzlich war die Kooperation mit „Gscheit feiern“ ein Zeichen für Nachhaltigkeit, Regionalität und Umweltbewusstsein. Die SiegerInnen nahmen wie jedes Jahr ein Stück Steiermark mit nach Hause – Kernöl aus der Kernölmühle Kremsner in Mantrach – und waren auch heuer wieder von diesem besonderen Turnier im Naturpark Südsteiermark begeistert. Die Turnierergebnisse finden Interessierte unter http://www.bogen.at/wp-content/uploads/Kernoel-2017-Gesamt.pdf Informationen zum Thema Bogensport unter www.bogensport-zentrum.at, bei Nina Riess (Landestrainerin) Tel. 0660/1 222 396 oder während des Trainings bei den SchützInnen am Bogensport-platz Großklein.

Neue Verantwortliche für den Großklei-ner Klapotez ist Nicole Hochsam. Ich wünsche ihr viel Freude bei der Arbeit und möchte mich bei Rü Hofmann für den langjährigen Einsatz davor recht herzlich bedanken.

Bogensport in GroßkleinVon den Top-SchützInnen bis zur „Kernöltrophy“

Neue Redaktion beim Großkleiner Klapotetz

Liebe Leserinnen und Le-ser des Großkleiner Kla-potetz!

Ich freue mich, dass ich mich als neue Redakteurin unserer hei-mischen Zeitschrift vorstellen darf. Mein Name ist Nicole Hochsam und der ein oder andere kennt mich bereits aus der Gemeindestub‘n. Nachdem mein lieber Kollege Rü-diger Hofmann seinen wohlver-dienten Ruhestand angetreten hat und ich bereits im Hintergrund ein wenig mitwirkte, habe ich nun die Agenden des Klapotetz übernom-men. Falls Sie gerne einen Beitrag, Leserbrief, Inserat oder ähnliches imKlapotetzveröffentlichenwollenmelden Sie sich bitte bei mir.

Sie erreichen mich im Markt-gemeindeamt zu den Parteien-verkehrszeiten (Mo - Fr 8 - 12 Uhr sowie Di 13 - 17 Uhr und Fr 13 - 16 Uhr) oder Sie schrei-ben mir unter: hochsam@grossklein.gv.at

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und bedanke mich schon jetzt bei den Mitre-dakteuren für die gute bisherige und zukünftige Zusammenar-beit!

KlapotetzGROSSKLEINER

Seite 30

Personalia/Auf einen Blick

Juli 201708. Juli Grillabend des SV Mantrach am Burgstallkogel, Beginn: 19.00 Uhr 09. Juli ÖKB-Frühschoppen am Sportplatz, Franz-Nöst-Halle, ab 10 Uhr15. Juli 18. Kleinfeldfußballturnier des Freizeitclubs Waldstadion, Waldstadion Oberfah-

renbach, ab 10 Uhr24. – 29. Juli Atelierwoche Malerei, Weiberhof29. Juli 9. Kummstbruch-Beachvolleyball-Turnier am Kummstbruch-Gelände in Burgs-

tall (Steinbruch), Beginn 10 Uhr

August 201711.bis14.08. GroßkleinerWeindörfl,amMontagmit„Steirerbluat“19. August Dorfstockturnier des ESV Großklein, Franz-Nöst-Halle (Ersatztermin 26.08.)27.August HoffestmitFrühstücksbrunchab10Uhr,FamilieStrablegginNarrath

September 201703. Sept. 5 Jahre Kleiner Café10. Sept. Sterzfest der Landjugend Großklein, NMMS, ab 10 Uhr10. Sept. Heilige Messe bei der Hodl-Kapelle mit Motorradsegnung, Mantrach, 14 Uhr17. Sept. 6. Oktoberfest des FCG, Franz-Nöst-Halle und Sportplatz, Beginn 11 Uhr (Er-

satztermin: 24. je nach Auslosung)

Oktober 201701. Okt. Lange Nacht der Museen, 18.00 bis 01.00 Uhr früh01. Okt. Erntedankgottesdienst30.10. – 04.11. Singwoche, Weiberhof

Hinweis:Alle rot gekennzeichneten Veranstaltungen sind Veranstaltungen des Museums Großklein, alle blau gekennzeichneten Termine sind Veranstaltungen des Weiberhofs.

NMMS = (ehemalige) Musikhauptschule Großklein

willkommen …Mila Draxler, Großklein; Anna Maria Klug, Oberfahrenbach; Liam Tscheppe, Großklein;

alles Gute zur Eheschließung …Im GÄZ: Ahmed El-Haddad und Dina Washha, Ernst Thünauer und Elke Rein-precht , Josef Fischer und Barbara Kraus

im Schloss Ottersbach: Dominic Vujevic und Marlies Bednar, Georg Poprask und Yasmin Greu-lich, Markus Pendlmayr und Katharina Pötsch, Thomas Kraxner und Bir-

git Tandl, Andreas Thaller und Katharina Longo, Dietmar Zweidick und Monika Andrä, David Machanek und Susanne Schriebl, Jakob Müllner und Marlis Monsberger, Johann Zebinger und Dietlind Proske, Ing. René Milla und Daniela Jaritz, Christian Köstner und Lisa Achatz, Andreas Pommer und Eva Krottenmaier, Patrick Di Battista und Verena Pock, Karlheinz Liepold und Benita Abreu Victoriano

zur Verpartnerung im Schloss Ottersbach:Christian Deutsch und Wolfgang Liebmann

wir gratulieren … (Geburtstagsjubiläen von 15. Juni bis 15. September 2017)zum 70ger: Gritsch Bruno, Wippelsach; Einfalt Adele, Mattelsberg; Hambammer Aloisia, Goldes; Greiner Johann, Großklein; Pichler Maria, Großklein

zum 75ger: Schelch Alois, Kleinklein; Gerngroß Anna, Mattelsberg; Wallner Josef, Kleinklein; Nigrin Kurt, Oberfahrenbach; Zitz Juliana, Kleinklein

zum 80ger: Leder Margarethe, Burgstall; Reiterer Martin, Mattelsberg; Adam Friedrich, Wippelsach; Heinz Magdalena, Großklein

85 Jahre und älter: Rath Rosemarie (80 J.), Mattelsberg; Braunegg Rosa (87 J.), Mat-telsberg; Bäck Gottlieb (89 J.), Nestelberg; Dirnböck Friederika (89 J.), Wippelsach; Macke Else (90 J.), Nestelbach; Wagner Luise (90 J.), Nestelbach; Schipfer Sophie (91 J.), Nestel-berg; Zwetti Willibald (94 J.), Mantrach

In der letzten Ausgabe hat der Fehlerteufel zugeschlagen - es wurden einige Geburts-tage verschluckt. Deshalb hier im Nachhinein die vergessenen Jubilare:Pugl Karl (70 J.), Goldes; Roth Rosa (70 J.), Wippelsach; Resch Johann (70 J.), Großklein; Weixler Manfred (75 J.), Mantrach; Resch Justine (80 J.), Nestelberg; Hammer Johann (85 J.), Großklein; Gerngroß Elfriede (87 J.), Goldes

wir trauern um …Petritsch Christine (85 J.), Nestelberg; Pronegg Alois (71 J.), Klein-klein,ZitzMargareta (86 J.),Burgstall,WilflingFerdinand (83 J.),Nestelbach, Zwetti Maria (88 J.), Mantrach, Müller Rupert (74 J.), Großklein

Vollwärmeschutz - Schriften - TapetenModerne Raum- und Fassadengestalltung

Effektbeschichtungen - Holzschutz - Rigipsspachtelung

A-8463 Leutschach, Marburger Straße 4A-8453 St. Johann i. S., Gündorf 9

Internet: www.reitergerold.at

Unser Konto für allfällige Klapotetz-Spenden:IBAN: AT34 3810 2000 0100 5503, BIC: RZSTAT2G102,

bei der Raiffeisenbank Großklein. Danke!

Foto: Purkart

BELIEBTESTER BAUERNLADEN DER SÜDSTEIERMARKSchmankerln ∙ Bio-Reformwaren ∙ Geschenke mit Herz

Mo, Mi, Do, Fr: 800 - 1200 und 1500 - 1800

Di, Sa: 800 - 1200

8454 Arnfels, Leutschacher Straße 37(+43 3455) 66 44 ∙ info@klapothek.at ∙ www.klapothek.at

Aufgrund der mittlerweile erreichten Bilanzsumme von mehr als 400 Mio. Euro und verbunden mit der Anzahl von 62 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter misst sich die Raiffeisenbank Gleinstätten-Leutschach im Rahmen eines jährlichen Wett-bewerbes nun in der Kategorie der größten steirischen Raiffeisenbanken. Erstmals gelang es für das Jahr 2016 in der neuen Raiffeisenbank als Sieger in dieser Kategorie hervorzustechen und den steirischen Raiffeisen-Award zu gewinnen. Im Rahmen einer würdigen Feier in der Raiffeisenlandesbank Steiermark gratulierte die gesamte steirische Raiffeisen-gruppe mit großem Respekt. Dieser Sieg bringt die überdurchschnittlich gelebte Kundenorientierung der Mitarbeiter und die große Zufriedenheit der Kunden in den Bankstellen Gleinstätten, Arnfels, Großklein, Heimschuh, Kitzeck, Leutschach, Oberhaag, St. Andrä i.S. und St. Johann i.S. zum Ausdruck.

Margrit Sallfellner

l Geschenkskörbe und Kisterl

mit steirischen Schmankerlnl Schnäpse, Liköre, Säfte,l Qualitätsweine aus der Regionl Kernöl, Pesto, Kübelfleisch uvm.